FRANK Aktuell

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FRANK Aktuell
FRANK Aktuell
Ausgabe 1/2013
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Inhalt
EditorialSeite 3
Top Themen
mit neuem Erscheinungsbild: in Balance zwischen Tradition und Anpassung
Seite 4
•FRANK
Nachfrage
an
erdbebensicheren
Kanalrohren
steigt:
neue
Wickelrohranlage
in
Neuseeland
Seite 4
•FRANK im Hessen-Champions-Finale 2013Seite
4
•
Produkte & Innovationen
lieferbar: Ringbunde bis DA 180
•Jetzt
Genauer
Einblick in die Ventildynamik: mit CFD
•Für eine noch
größere Auswahl: FRANK-Lieferprogramm für Halbzeuge wird erweitert
•NEU: FRANK E-Muffenschweißgerät
– zwei Schweißungen in nur einem Vorgang!
•Zur effektiven Erdwärmenutzung beiMammut
Bohrtiefen: FRANK-VTP •Zugtest Schweißverbindung DN 600 ingeringen
Neuseeland:
E-Muffe
hält
90
Tonnen
stand!
•Prozesse sicher im Blick: mit dem FRANK Schauglas Typ 28 •FRANK Sureline -Rohre: TÜV-geprüft – mit Bravour bestanden! •PKS -Secutec: Wirtschaftlich. Sicher. DIBt-zugelassen! •
®
®
®
Direkt aus der Praxis
für Renkum - Mehr Spielen. Mehr Erholen. Mehr Sicherheit.
•R80ohre
Erdwärmesonden
die Leica Camera AG in Wetzlar •Neue Erdgasleitung fürfürden
Energieversorger
Mittelrhein
GmbH:
•durch Berstlining mit FRANK Sureline -Rohren
und günstiger: Verlegung einer neuen Zubringerleitung aus
•Schneller
Sureline Rohr
•Bändchengewebe – die Alternative zu Vliesstoffen beim Trennen von Bodenschichten
Seite 5
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Seite 6
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Seite 7
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Seite 8
Seite 8
Seite 9
®
Seite 9
®-
Seite 10
Termine
•MessetermineSeite 11
Job & Ausbildung
•Gemeinsam wachsen. Gemeinsam Ziele erreichen.
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Seite 11
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Editorial
Sehr geehrte Geschäftspartner,
das Jahr 2013 steht für FRANK ganz im Zeichen des Wandels. Eines unserer gemeinsamen Ergebnisse ist u. a. unser Newsletter FRANK Aktuell, in dem wir Sie ab sofort über aktuelle Themen unseres Unternehmens sowie über
anstehende Ereignisse und interne Geschehnisse informieren.
In unserem ersten Newsletter erfahren Sie mehr über unsere externen und internen Entwicklungen und Veränderungen, die nicht nur zu einer Optimierung unserer Firmenidentität, sondern auch zu einem neuen Erscheinungsbild geführt haben: FRANK in Balance zwischen Tradition und Anpassung.
Ein weiteres „Top Thema“ ist unsere neue Wickelrohranlage in Neuseeland: Erfahren Sie, warum unsere PKS-Kanalrohre auch in Neuseeland so gefragt sind.
Wir geben Ihnen Einblicke direkt aus der Praxis: Lesen Sie dazu unsere Tests und Objektberichte, wie z. B. über die
erstklassigen Eigenschaften der FRANK Sureline®-Rohre mit Schutzmantel für besonders extreme Belastungen.
Aktuell vom TÜV geprüft! Oder über die Widerstandsfähigkeit einer Schweißverbindung DN 600, die von uns in
Neuseeland getestet wurde.
Mit FRANK Aktuell bleiben Sie immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen - mit den neuesten Themen, Terminen und Innovationen von FRANK. Abonnieren Sie diesen Newsletter kostenlos per E-Mail unter marketing@
frank-gmbh.de.
Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung.
Beste Grüße
aus Mörfelden-Walldorf
Thomas Frank
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Dr. Christian Habedank
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Top Themen
FRANK mit neuem Erscheinungsbild:
in Balance zwischen Tradition und Anpassung
Nachfrage an erdbebensicheren Kanalrohren steigt:
neue Wickelrohranlage in Neuseeland
Wir haben uns in den letzten Jahren
verändert und ständig weiterentwickelt. Um den Wünschen und Anforderungen unserer Kunden noch
besser gerecht zu werden, haben
wir u. a. unsere Standorte weiter
ausgebaut. Alleine unsere Zentrale
in Mörfelden-Walldorf ist um 7.000
m² gewachsen: Neben den 48
neuen Büros und einem modernen
Schulungszentrum für Kunden und
Mitarbeiter wurde eine neue Lagerfläche für 400 t Plattenmaterial mit
bester Verkehrsanbindung
geschaffen.
Christchurch, Neuseeland. Nach
dem schweren Erdbeben im Jahr
2011 in Christchurch befinden sich
bis heute die Straßen und Gebäude
im Wiederaufbau. Auch die unterirdische Infrastruktur hat große Schäden davon getragen und muss
wiederhergestellt werden: Denn die
meisten vor der Katastrophe verwendeten Abwasserohre hielten
den Erschütterungen nicht stand
und zerbrachen. Diejenigen Abschnitte des Abwassernetzes, bei
denen FRANK PKS-Kanalrohre aus
PE bereits vor dem Erdbeben zum
Einsatz kamen, blieben dagegen
unversehrt. Einer der ausschlaggebenden Gründe, warum die Stadt
nun beim Wiederaufbau verstärkt
auf moderne Kanalrohrsysteme wie
PKS setzt.
Die wohl augenscheinlichste Veränderung ist unser neues Erscheinungsbild. Neben allen diesen
„äußerlichen“ Entwicklungen haben
wir uns intensiv mit unserem Firmenkern, unserer Identität, auseinandergesetzt: Was können wir für
unsere Kunden, unsere Mitarbeiter
und unsere Geschäftspartner noch
besser machen?
Mitarbeiter hat somit absolute Priorität. Zu unserem Service gehören
eine schnelle Lösungsfindung und
unser langjähriges Know-how als
Komplettanbieter. Unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern sind wir
ein verlässlicher Ansprechpartner.
Trotz unserer Modernisierungen und
Optimierungen haben wir uns nicht
von Grund auf neu erfunden, sondern stehen weiterhin für unsere
seit Langem bewährten Stärken. Wir
achten auf die Balance zwischen
Tradition und Anpassung.
Wir denken langfristig und handeln
zukunftsorientiert: Unsere Mitarbeiter sind der Kern unseres Erfolgs.
Die Arbeitsplatzsicherung unserer
FRANK
Persönlich. Flexibel. Kompetent.
Mehr über unser Unternehmen erfahren Sie auf unserer Homepage
www.frank-gmbh.de.
PKS-Kanalrohre aus PE sind durch
ihre Schweißbarkeit im Gegensatz
zu gesteckten Systemen dauerhaft
dicht und so flexibel, dass sie sich
auch selbst starken Verformungen
anpassen können, ohne dabei zu
brechen.
Mittlerweilerweile ist die Nachfrage
nach PKS-Kanalrohren in Neuseeland so groß, dass wir unsere Produktionskapazität vor Ort mit einer
der modernsten Wickelrohr­
produktionsanlage der Welt verdreifacht haben. Derzeit stellen wir in
Christchurch Kanal- und Industrierohre mit einem Innend­­­urchmesser
von bis zu 4 m her.
FRANK im Hessen-Champions-Finale 2013
Wiesbaden. Am 29. Oktober wurden
die Gewinner des Wettbewerbs
„Hessen-Champions 2013“ gekürt.
FRANK gehörte mit dem umweltfreundlichen PKS®-Thermpipe in der
Kategorie „Innovation“ zu den Finalisten. Das von FRANK entwickelte
System ist nicht nur für den sicheren
Abwassertransport zuständig, sondern nimmt gleichzeitig die Energie
des Abwassers sowie die Wärme
des umgebenden Erdreichs auf.
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Die Hessen Trade & Invest GmbH
sucht alljährlich innovative Unternehmen in Hessen in den Kategorien „Innovation“, Weltmarktführer“
und „Jobmotor“. Die Auszeichnungen werden gemeinsam von
einer hochrangig besetzten Jury aus
Wirtschaft, Politik und Medien
vergeben.
Unter 99 Bewerbern sind für 2013
vier Unternehmen prämiert worden.
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Produkte & Innovationen
Jetzt lieferbar: Ringbunde bis DA 180!
Durch die Erweiterung unserer Produktionsstätte in
Wölfersheim mit einer zusätzlichen Wickleranlage können wir jetzt Ringbunde bis zu einem Rohrdurchmesser
von DA 180 mm fertigen und liefern. Diese Verpackungseinheit bietet sich besonders für die alternativen
Verlegemethoden an und ist nun durchgängig für den
Dimensionsbereich von DA 32 mm bis DA 180 mm
verfügbar.
Genauer Einblick in die Ventildynamik: mit CFD
D 140 mm
Länge 100 m
Länge 150 m
Länge 200 m
Di 2500 mm
Di 2500 mm
Di 2500 mm
b 700 mm
b 700 mm
b 1200 mm
DA 3270 mm
DA 3520 mm
DA 3270 mm
Länge 100 m
Länge 150 m
Länge 180 m
Di 2700 mm
Di 2700 mm
Di 2700 mm
b 700 mm
b 1000 mm
b 1150 mm
DA 3590 mm
DA 3590 mm
DA 3590 mm
Mit Hilfe unserer Computational
Fluid Dynamics Software, kurz CFD,
sind wir in der Lage, das Verhalten
von Fluiden bei dynamischen Prozessen wie Wandreibung, Turbulenzen, Durchfluss usw. realitätsnah
zu simulieren. Somit können wir z. B.
unsere Regelventile exakt auf Ihre
Anwendung abstimmen oder Sonderkonstruktionen bereits im Vorfeld
optimieren.
d 160 mm
Ihr Ansprechpartner für nähere Informationen:
Christian Büttner
T+49 6105 4085 - 239
[email protected]
d 180 mm
Länge 50 m
Länge 100 m
Di 2700 mm
Di 2700 mm
b 750 mm
b 1100 mm
DA 3700 mm
DA 3700 mm
NEU: FRANK E-Muffenschweißgerät Mammut –
zwei Schweißungen in nur einem Vorgang!
Für eine noch größere Auswahl:
FRANK-Lieferprogramm für Halbzeuge wird erweitert
Wir haben unser breites Sortiment an Halbzeugen aus
PE 100, PE 100 RC, PE-el, PP, PPs, PPs-el, PVDF und ECTFE für den Behälter-, Anlagen- und Apparatebau weiter
ergänzt.
Auf der K 2013 in Düsseldorf haben
wir erstmalig unser neues Hochleistungsschweißgerät Typ Mammut für
die stetig steigenden Anforderungen
im PE-Großrohr-Bereich vorgestellt.
Das Mammut ermöglicht das Schweißen von bifilaren Heizwendelschweißmuffen in einem Schweißvorgang
(Tandem-Mode) und spart somit Zeit
und Geräteaufwand. Selbstverständlich können auch monofilare Heizwendelschweißmuffen geschweißt
werden (Single-Mode).
Platten:
Erweiterung Lieferprogramm der PP grau Platten
2000 x 1000 um die Dicke 1 mm
Vollstäbe:
Auf Anfrage können Vollstäbe in PE 100-RC schwarz
und PP-R grau in den Dimensionen d 410 und d 510
gefertigt werden
Schweißdraht:
PE 100 schwarz und PP-H grau erhältlich auf 10 kg
Spule in 3 und 4 mm rund
PE 100 schwarz, PE blau, PP-R grau und PE-el jetzt
auch auf DIN Spule in 3 und 4 mm rund
•
•
Einfache Schweißdatenerfassung: Die
aus unseren anderen Geräten bekannte und einfache Menüführung
leitet auch hier den Anwender durch
•
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
die einzelnen Eingabemöglichkeiten.
Die Dateneingabe erfolgt über Barcode oder manuell per Hand.
Die protokollierten Schweißdaten
werden über USB-Stick als PDF
ausgegeben.
400 V
•Anschlußspannung:
Datenaufzeichnung:
•Schweißvorgänge ca. 900 Ihr Ansprechpartner für nähere Informationen:
Volker Stein
T+49 6105 4085 - 158
[email protected]
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Zur effektiven Erdwärmenutzung bei
geringen Bohrtiefen:
FRANK-VTP® Vertical Thermpipe
Zugtest Schweißverbindung DN600
in Neuseeland: E-Muffe hält
90 t stand!
Dort, wo herkömmliche Geothermiesonden oft nicht mehr effizient arbeiten können, kommt unser neu
entwickeltes Vertical Thermpipe
FRANK-VTP® zum Einsatz: So kann
ressourcenschonende Erdwärme
selbst bei schwierigen Bodenbeschaffenheiten, wie z. B. Bohrtiefenbegrenzung oder bei hohem Grundwas­serspiegel, genutzt werden! Denn FRANK-VTP® liefert schon bei
geringen Bohrtiefen von 6-12 m
gute Entzugsleistungen und ist mit
einer Lebensdauer von mehr als 100
Jahren eine langlebige Investition
zur Nutzung regenerativer Energie.
Juni 2013, Christchurch, Neuseeland. In einem Zugversuch konnte
eine Heizwendelschweißverbindung
ihre Widerstandsfähigkeit unter
Beweis stellen. Hierzu wurden zwei
Rohrabschnitte in DN 600 mittels
einer Standard FRANK E-Muffe bei
24 V in 1020 Sekunden verschweißt.
Beide Rohrenden wurden anschließend in einer Prüfmaschine fixiert
Prozesse sicher im Blick: mit dem
FRANK Schauglas Typ 28
Durch langlebige Schweißverbindungen kann das FRANK-VTP® in ein
bestehendes Geothermiesystem wie
z. B. das FRANK GET-System eingebunden werden.
Die Installation der werkseitig vorgefertigten Elemente ist einfach und
es kann auf kostengünstige Bohrverfahren wie z. B. Hohlschneckenbohrer zurückgegriffen werden.
FRANK-VTP® ist komplett aus trinkwasserzugelassenem PE 100 gefertigt und eignet sich daher
hervorragend für den sicheren Einsatz im Bereich des Grundwassers.
und hohen Zugkräften ausgesetzt.
Bei ca. 90 t musste der Versuch ungeplant abgebrochen werden, da
eine Halterungen der Testvorrichtung der extremen Belastung nicht
mehr standhielt. Die Schweißverbindung hingegen überstand den Versuch unbeschadet.
Ihr Ansprechpartner für nähere
Informationen:
Gerd Lugert
T +49 6105 4085 - 149
[email protected]
Eigenschaften
Ideal für geringe Bohrtiefen
Ideal für den Einsatz in Gebieten mit
Grundwasserströmung
Hohe Entzugsleistung möglich
Sehr schnelles Einbringen
Komplett vorgefertigtes Element, kann ohne Vorbereitung direkt eingebaut werden
Geringer Bohrdurchmesser erforderlich
Fixierter Rohrabstand des Medienrohres
Sicherer Anschluss der Anbindeleitung mittels
Schweißverbindung
Druckgeprüft mit Prüfzeugnis
Einbaulänge 6 m oder 12 m, andere Längen auf
Anfrage
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Mit unserem Schauglas Typ 28 lässt
sich der Volumenstrom einfach und
zuverlässig optisch überwachen. Das
Schauglas besteht aus hochfestem
und chemikalienresistentem Borosilikat-Glas. Die Anschlussteile sind
standardmäßig in PP, PVC und PVDF
verfügbar. Um die Dichtigkeit nach
außen bzw. die Prozesssicherheit zu
gewährleisten, verfügt das Schauglas Typ 28 über doppelte O-RingAbdichtungen in EPDM oder FKM.
Diese stellen zudem die Barriereund Hinterschnittfreiheit sicher, sodass es keinen Totraum gibt, in dem
sich Agglomerationen bilden oder
Mikroorganismen ansiedeln können.
Besondere Features:
Dichtung, dadurch hohe
•Doppelte
und zuverlässige Prozesssicherheit
Barrierefreiheit
Totraumfreiheit
Hohe Flexibilität bei der Materialauswahl (Sonderkonstruktionen
möglich)
•
•
•
Der Anschluss an die Rohrleitung
erfolgt über Flansche nach DIN EN
1092-1 PN10. Die Einbaulänge entspricht der DIN EN 558.
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
FRANK Sureline®-Rohre: TÜV-geprüft –
mit Bravour bestanden!
PKS®-Secutec:
Wirtschaftlich. Sicher. DIBt-zugelassen!
Die Eigenschaften der neu verlegten
Sureline®-Rohre mit Schutzmantel
werden somit nicht eingeschränkt.
Sie können gemäß ihrer SDR-Klasse
mit der vollen Druckbelastung betrieben werden.
Sureline®-Typen:
I
•Sureline
Typ 1 gemäß PAS 1075 komplett
®
Wurden die FRANK-Sureline® Rohre
bereits vom DVGW, der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das
Gas- und Wasserfach) und dem
GRIS (Güteschutzverband Rohre im
Siedlungswasserbau) erfolgreich
getestet, liegt nun auch das Zertifikat des TÜV Süd für Sureline® mit
Schutzmantel gemäß PAS 1075 vor.
beständigkeit aufweist, setzen wir
bei allen unseren Sureline®-Rohren
PE 100-RC* ein. Beim FNCT-Test wird
damit eine mindestens 30 Mal höhere Standzeit erreicht! Ob Fräsen,
Relining, Spülbohren oder Berstlining**: für alle sandbettfreien Verlegungen sind Sureline® Rohre die
ideale Lösung!
Gerade bei den sandbettfreien Verlegeverfahren werden die eingesetzten Rohre hohen mechanischen
Belastungen ausgesetzt. Die Lösung:
Rohre mit höherer Widerstandsfähigkeit gegen Spannungsrisse.
Für die extrem starke Beanspruchung der Rohraußenseite beim
Bersten von Graugussrohren raten
wir zu Sureline®-Rohren mit zusätzlichem Schutzmantel. Die mindestens 1,5 mm dicke Außenschicht
aus PP schützt das medienführende
Kernrohr optimal vor Kratzern und
Riefen.
Da das Material PE 100-RC* gegenüber dem Standard PE 100 eine wesentlich höhere Spannungsriss­-
aus PE 100-RC*, durchgefärbt
oder mit Streifen.
Sureline® II
Typ 2 gemäß PAS 1075 komplett
aus PE 100-RC* mit einer coextrudierten farbigen Außenschicht
(ca. 2 mm).
Sureline® mit Schutzmantel
Typ 3 gemäß PAS 1075 komplett
aus PE 100-RC* mit einem aufaddierten farbigen Schutzmantel
(mind. 1,5 mm) aus Polypropylen
und grünen Streifen.
•
•
*) resistant to crack
**) Berstlining ist ein grabenloses
Erneuerungsverfahren, bei dem das
Altrohr während der Neuverlegung
mechanisch zerstört wird. Beim Vortrieb des neuen Leitungsstrangs
bringt ein konischer Schneidkopf das
zu sanierende Rohr zum Bersten.
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Das PKS®-Secutec ist ein speziell für
die Leckageüberwachung entwickeltes Rohrsystem. Es verfügt über einen Zwischenraum zwischen der
medienführenden Innenschicht und
der Außenschicht, der als Kontrollraum für gängige Überwachungsverfahren genutzt werden kann.
PKS®-Secutec eignet sich somit hervorragend für überwachungspflichtige Anwendungen, wie z. B. beim
FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Umgang mit grundwassergefährdenden Medien.
PKS®-Secutec hat aktuell alle Prüfungen erfolgreich bestanden und
verfügt nun - als erstes Rohrsystem
dieser Art - über eine DIBt-Zulassung. PKS®-Secutec erhalten Sie bei
uns in den Dimensionen DN 300
mm bis 3500 mm.
PKS®-Secutec ist eine kostensparende Alternative zu vergleichbaren
Systemen wie z. B. Doppelrohren >
DN 300 mm.
Ihr Ansprechpartner für nähere
Informationen:
Michael Friedel
T +49 6105 4085 - 355
[email protected]
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Direkt aus der Praxis
Rohre für Renkum - Mehr Spielen.
Mehr Erholen. Mehr Sicherheit.
80 Erdwärmesonden für die Leica
Camera AG in Wetzlar
Für die Leica Camera AG im Wetzlarer Gewerbegebiet Spilburg
baute die Leitz-Park GmbH ein
neues Fertigungs- und
Verwaltungsgebäude.
Renkum, Niederlande. Ursprünglich
wurde die Rasenanlage im Bram
Streeflandweg als Entwässerungsfläche gebaut, um bei Starkregenfällen die riesigen Wassermassen in
den Griff zu bekommen. Das Wasser
wurde gesammelt und konnte langsam im Boden versickern, ohne
Wasserschäden in Renkum anzurichten. „Aber die einladende Rasenfläche wurde nach und nach
auch zum allgemeinen Erholungsgebiet und von den Renkumer Kindern gerne als Spielwiese genutzt",
sagt der Beigeordnete Pieter van
Lent. Da dies bei Überflutung nicht
möglich war, sollte so schnell wie
möglich eine Lösung gefunden werden: Im allseitigen Interesse. Für die
öffentliche Sicherheit und
Gesundheit.
Die Lösung lieferte FRANK! In Form
von Rohren mit einem Gesamtvolumen von 500 Kubikmetern. Die 270
m Rohre DN 1500 werden unterirdisch verlegt, sodass das Wasser
beim Überlaufen der Kanalisation in
diesem Zwischenspeicher aufgefangen werden kann. Sinkt der Wasserstand in der Kanalisation, so kann
das Wasser wieder in das bestehende Kanalnetz zurück fließen.
Ihr Ansprechparnter für nähere Informationen:
Wilfried Tschur
T +49 6105 4085 - 330
[email protected]
Die Aufgabe: Das Gebäude soll anstatt mit fossilen Brennstoffen umweltschonend beheizt werden. Die
Umsetzung: wirtschaftlich und klimafreundlich. Denn der geplante
Gebäudekomplex wird durch 80
Duplex Erdwärmesonden aus PE
100-RC nicht nur beheizt, sondern
im Sommer sogar gekühlt!
80 Erdwärmesonden von 120 m
Tiefe liefern hier die Energie für die
klimafreundliche Erdwärmeheizung.
Die Wärme aus der Tiefe wird mit
einer Sole-Wasser-Wärmepumpe
auf Heizungstemperatur gebracht.
Ein großer Anteil der Heiz- und Kühlleistung des Gebäudes wird über die
Geothermie abgedeckt und reduziert die Energiekosten und CO2Emission enorm. Die Planung der
geothermischen Anlage erfolgte
durch die UBeG GbR in Wetzlar.
Die erforderlichen 9600 Bohrmeter
wurden von der TERRA THERM Erdwärme GmbH aus Fulda niedergebracht. Durch den Einsatz von vier
Bohrgeräten konnten die Bohrarbeiten zügig durchführt werden.
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Zum Anschluss der Erdwärmesonden an die Wärmepumpe wurden
die Anbindeleitungen in zwei Verteilerschächten für 30 bzw. 50 Sonden
zusammengeführt. Da die Verteilerschächte im befahrbaren Bereich
des Werksgeländes liegen, musste
die Ausführung in Lastklasse SLW
und erzeugt nur geringste Druckverluste. Jeder Verteiler- und Sammlerzweig ist separat zu entlüften
und mit einem Manometer ausgerüstet. Für den Vorlauf- und den Rücklaufstrang ist innerhalb der
Schächte jeweils eine Absperrarmatur in der Hauptleitung zum Gebäude vorgesehen.
Lieferumfang
80 Duplex Erdwärmesonden PE
100-RC, d 32 mm, SDR 11, Länge
120 m
Verteilerschacht mit 50 Solekreisen, PE-100-Wickelrohr Durchmesser 2,30 m
Befahrbarkeit Lastklasse SLW 60
mit Betonlastabtragplatte
Verteilerschacht mit 30 Solekreisen, PE-100-Wickelrohr Durchmesser 1,80 m
Befahrbarkeit Lastklasse SLW 60
mit Betonlastabtragplatte
•
•
60 erfolgen. Die Statik der Schachtkörper wurde so bemessen, daß die
erforderlichen Betonlastabtragplatten direkt auf die Schachtwand aus
PE-100-Wickelrohr aufgelagert werden konnten. Die Abdichtung erfolgte über eine in den oberen
Schachtrand eingelassene Profildichtung. Bei den eingebauten Soleverteilern wurde jeder Kreisabgang
mit Strangregulierventilen ausgerüstet, um einen exakten und schnellen hydraulischen Abgleich des
Sondenfeldes zu ermöglichen. Die
strömungsgünstige Ausführung der
Verteiler stellt eine gleichmäßige
Versorgung aller Solekreise sicher
FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
•
Leistungen FRANK
Lieferung Erdwärmesonden und
Verteilerschächte
Schachtplanung, Statik und
Konstruktion
Zeitrahmen Januar - Mai 2012
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Partner
Auftraggeber: Leica Camera AG,
Solms
Planer
UBeG GbR Dr. Mands & M. Sauer,
Wetzlar
Bohrarbeiten
TERRA THERM Erdwärme GmbH,
Fulda
Ihr Ansprechpartner für nähere
Informationen:
Gerd Lugert
T +49 6105 4085 - 149
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Neue Erdgasleitung für den Energieversorger
Mittelrhein GmbH: durch Berstlining mit
FRANK Sureline®-Rohren
hätte, haben sich die verantwortlichen Personen für eine grabenlose
Erneuerung der Stahlrohre entschieden. Auf einem insgesamt 300 m
langen Teilstück wurde die alte
Stahlrohrleitung DN 150 geborsten
und durch ein PE 100-RC Sureline®Gasrohr d 160 x 14,6 mm von
FRANK ersetzt. Hierzu wurde die
Gesamtstrecke in drei Teilstrecken
unterteilt und mit Baugruben
versehen.
Die Mittelrhein GmbH (EVM) ist der
größte regionale Energieversorger
im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie
versorgt ihre Kunden seit 85 Jahren
mit Erdgas, Strom und Wärme und
ist Betriebsführerin der Wasserwerke sowie eines Abwasserwerks.
Um die sichere und zuverlässige
Versorgung ihrer Kunden zu gewährleisten, werden die mittlerweile
mehr als 60 Jahre alten Stahlrohre
mit Bitumenummantelung der Erdgasversorgung erneuert. Da eine
offene Bauweise zusätzlich zu den
damit zusammenhängenden Verkehrsstörungen eine extrem kostenintensive Entsorgung des
Bodenaushubs notwendig gemacht
Im ersten Teilabschnitt mussten die
neuen PE 100-RC Sureline®-Rohre
um eine 90° Kurve gezogen werden.
Trotz der örtlichen Unwegsamkeiten
konnten die Mitarbeiter der Horst
Schulz Bauunternehmung GmbH
aus Koblenz, die für das Erneuern
der Stahlrohre mittels Berstlining
beauftragt worden war, den Einzug
der neuen PE 100-RC Sureline®Rohre in nur wenigen Stunden erfolgreich abschließen.
Auch die Fertigstellung der beiden
weiteren Teilabschnitte verlief wie
geplant, sodass nun eine sichere
Erdgasversorgung der Anwohner für
die nächsten 100 Jahren gewährleistet ist.
Die Schweißarbeiten wurden von
der OTTO PÄHLER GmbH aus Koblenz
durchgeführt, die sich seit mehr als
50 Jahren mit dem Bau von Gasund Wasserrohrnetzen beschäftigt.
Schneller und günstiger: die Verlegung einer
neuen Zubringerleitung aus Sureline®-Rohr
Der Erfolg dieses Projekts beruht auf
der guten Abstimmung und Zusammenarbeit der beteiligten Bauunternehmen, des Auftraggebers und des
Rohrlieferanten.
Gerade beim ersten Teilabschnitt
konnten die Vorteile des PE 100-RCWerkstoffs durch die Flexibilität und
den kleinen Biegeradius überzeugen. Der außerordentlich gute Widerstand gegen Punktlasten und
Spannungsrisse der Sureline®-Rohre
ist eine weitere optimale Voraussetzung für sandbettlose Verlegeverfahren, was der TÜV Süddeutschland durch Zertifizierung gemäß PAS
1075 bestätigt.
Lieferumfang
300 m PE 100-RC Sureline®-Rohre
d 160 x 14,6 mm, Ringbunde á
100 m
•
Ihr Ansprechpartner für nähere
Informationen:
René Carbon
T +49 6105 4085 - 238
[email protected]
Durch die ländlichen Gegebenheiten
stellte das Raketenpflugverfahren
die optimale Lösung dar. Das Raketenpflugverfahren ist weitaus schonender für Fauna und Flora und es
können hohe Verlegeleistungen
erreicht werden.
Kandel/Minfeld. Die alte Zubringerleitung (DN 175 ) aus Stahl zwischen
der Stadt Kandel und der Gemeinde
Minfeld - aus dem Jahr 1908 - war
äußerlich stark korrodiert und auch
im Inneren mit entsprechenden
Inkrustationen versehen. Aus diesem Grund entschlossen sich die
Verantwortlichen für eine Erneuerung der Rohrleitung. Die Baumaßnahme erstreckte sich auf knapp
640 m und verlief entlang der Bundesstraße 427 zwischen der Stadt
Kandel und der Gemeinde Minfeld.
Ursprünglich sollte das Bauvorhaben in offener Bauweise mit Sandbett ausgeführt werden. Die Kosten
hierfür hätten ca. 220.000,- € betragen. Für eine sandbettfreie Verlegung entschied man sich auf Grund
entsprechender Nebenangebote,
die zeigten, dass eine Verlegung
mittels sandbettfreiem Verfahren
Einsparungen bis 80.000,- € erbrachte! Ein Grund für dieses hohe
Robin Rosenau
T +49 6105 4085 - 166
[email protected]
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FRANK-Aktuell | Ausgabe 01/2013
Einsparungspotenzial ist die wesentlich kürzere Verlegezeit. Ein
weiterer daraus hervorgehender
Vorteil: die wesentlich kürzere
Verkehrsregulierungszeite.
Die gesamte Baumaßnahme umfasste zwei Wochen, wobei die Rohrverlegung inklusive Schweißarbeiten
an nur zwei Tagen erfolgte. Zudem
konnten die Kosten durch den
Wechsel auf eine sandbettfreie Verlegung um beinahe 37 % gesenkt
werden.
Lieferumfang
636 m d225 SDR 17 Sureline®
-Rohr
•
Partner
Karl Horvath Straßenbau
Mittelwegring 11
76751 Jockgrim
Frank Föckersperger GmbH
Wirtshöhe 2
91086 Aurachtal
Ihre Ansprechpartner für nähere
Informationen:
Als Neurohr wurde ein d 225 mm
SDR 17 Sureline® Rohr aus PE 100RC eingesetzt. Dieses Rohr zeichnet
sich vor allem dadurch aus, dass es
für alle sandbettfreien Verlegeverfahren freigegeben ist und somit
dem Anwender alle Möglichkeiten
der Verlegung offen lässt.
Harald Koch
[email protected]
Robin Rosenau
T +49 6105 4085 - 166
[email protected]
Änderungen und Druckfehler vorbehalten
Bändchengewebe – die Alternative zu Vliesstoffen
beim Trennen von Bodenschichten
Vliesstoffe werden u. a. durch die mechanische Vernadelung von Endlos- oder Stapelfasern hergestellt. Wir unterscheiden den großen
Bereich der Vliesstoffe für die geotextile Anwendung in Filter- und
Schutzvliese.
Geotextile Vliesstoffe werden in Geotextilrobustheitsklassen eingestuft. Die
Einstufung wird durch die Stempeldurchdrückkraft (simuliert z. B. die Belastung durch Fahrzeuge) und das Mindestflächengewicht bestimmt. Weitere
wichtige Parameter für die Auswahl sind die Öffnungsweite (d. h. die Filterwirksamkeit) und die Wasserdurchlässigkeit.
Gewebe bestehen aus sich rechtwinklig kreuzenden Garnen verschiedenster
Arten, z. B. Spinnfasern, Monofilamenten und Folienbändchen. Zur Herstellung von Bändchengeweben werden aus einer Folie (meist PP) schmale
Bändchen geschnitten und verstreckt. Durch Verweben entsteht ein Geotextil, in dem die einzelnen Bändchen gleichmäßig in Längs- und in Querrichtung angeordnet sind.
Anwendungsbereiche:
Zur Vermeidung von Fahrrinnen durch ungleichmäßige Belastung der
Schotterschicht
Zur Einsparung von Schüttmaterial durch geringe Beanspruchung des
Planums zur Drainage
Zur Trennung von Bodenschichten, z. B. Schotterschicht auf sandigem
Planum
•
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Vliesstoffe und Bändchengewebe werden in unterschiedliche GRK-Klassen
und Tabellen eingestuft:
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Bei Vliesstoffen ist das Flächengewicht (g/m²) und die Stempeldurchdrückkraft (N) ausschlaggebend
Bei Bändchengeweben ist die Höchstzugkraft (kN/m) und das Flächengewicht (g/m²) ausschlaggebend
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Harry Naumann
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Bauvorhaben Darmstadt – Wixhausen – FAIR – Messeler-Park-Straße
Ausgeschrieben wurde ein Geovliesstoff GRK 4 (min. 250 g/m² – Höchstzugkraft 20 kN/m – Stempeldurchdrückkraft 3.300 N).
Alternativ wurde durch FRANK folgendes Bändchengewebe vorgeschlagen:
KORTEX GTPP 40/40 (Flächengewicht 194 g/m² – Höchstzugkraft 45 kN/m –
Stempeldurchdrückkraft 5.000 N).
Dieses Produkt besitzt eine wesentlich höhere mechanische Festigkeit im
Vergleich zu einem Geovliesstoff bei einem geringeren Flächengewicht
(Höchstzugfestigkeit + 55,5 % – Stempeldurchdrückkraft + 34 %).
Das FRANK KORTEX Bändchengewebe wurde u. a. auch gewählt, weil durch
die geringe Dehnung des Bändchengewebes (< 16 %) im Vergleich zu einem
Geovliesstoff (> 45 %) eine bewehrende Wirkung berücksichtigt werden
kann.
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