TSG Journal - TSG 1862 Weinheim eV

Transcription

TSG Journal - TSG 1862 Weinheim eV
TSG
Journal
Ausgabe 03/2013
Schutzgebühr: 1,- Euro
Zwei WM-Titel
Bernhard Deigert nahm als Zuschauer an den World Games
of Mountain Biking teil und berichtet von seiner Zeit unter den
Mountain Bikern.
Mehr dazu auf Seite 4.
Reha-Sport wächst
Die Nachfrage nach Angeboten aus dem Bereich RehaSport steigt ständig an. Gerade
der Herzsport entwickelt sich
weiter und trägt zum Wohlbefinden der Teilnehmer bei.
Mehr dazu auf Seite 14 und 15.
Tanz & Entspannung
LaGym heißt der neue Fitnesstrend zu lateinamerikanischen
Rhythmen. Entspannung findet
man beim Autogenen Training
oder Pilates.
Mehr dazu auf Seite 20.
In dankbarer
Erinnerung
Die TSG Weinheim trauert um
ihren Ehrenvorsitzenden,
Hans Hohmann, der im Alter
von 82 Jahren starb. Über 30
Jahre begleitete und lenkte er
die Geschicke des Vereins.
KiSS-Abschlussfeier
Die Jahresabschlussfeier der KiSS
steht dieses Jahr ganz unter dem
Thema Mensch. Mit sportlichen
Interpretationen wird der Mensch
in all seinen Facetten dargestellt.
Mehr dazu auf Seite 24.
TSG
02
Journal
Editorial
Impressum
Wir halten in Dankbarkeit inne
Liebe Mitglieder!
Es fällt mir nicht leicht, die richtigen
Worte für dieses Editorial zu finden.
Denn zwei allzu gegensätzliche Ereignisse haben die vergangenen Monate für unsere TSG geprägt.
Am 30. Juni, kurz nach seinem 82.
Geburtstag, starb unser Ehrenvorsitzender Hans Hohmann. Viele
Mitglieder haben bei der Trauerfeier auf dem Hauptfriedhof von ihm
Abschied genommen, in dankbarer
Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen, der die positive
Entwicklung unseres Vereins über
so viele Jahre maßgeblich geprägt
hat. Für all jene, die an diesem Tag
nicht dabei sein konnten, dokumentieren wir in diesem TSG Journal die
Trauerreden, die unser Präsident Dr.
Hans-Jochen Hüchting und Oberbürgermeister Heiner Bernhard gehalten haben. Außerdem hat unser
langjähriger Pressewart Heinz Kel-
Volker Jacob
ler einen sehr persönlichen Nachruf
geschrieben.
Viele von uns – und das gilt auch für
mich ganz persönlich – haben einen guten Freund verloren, dessen
Rat uns immer wichtig und wertvoll war. Der gesamte Vorstand der
TSG verneigt sich vor der Lebenslei-
Volker Jacob
Vorsitzender der TSG 1862 Weinheim
Redaktion
Martina Herma
Carsten Propp (Vorstand für
Öffentlichkeitsarbeit)
Alexander Erg (Geschäftsführer)
Telefon 06201/999-50
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stung dieses Mannes, dessen Werk
wir auch in seinem Sinne fortführen
wollen.
Das bringt mich zu dem zweiten
Ereignis dieses Sommers, auf dessen Durchführung sicher auch Hans
Hohmann stolz gewesen wäre. Leider durfte er nicht mehr miterleben,
wie mehr als 200 ehrenamtliche
Helfer unseres Vereins am 26. Juli
einen maßgeblichen Beitrag dazu
leisteten, dass der Start der „Tour de
Ländle“ in Weinheim ein voller Erfolg
wurde. In enger und harmonischer
Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist es uns gelungen, Weinheim als gastfreundliche und überaus
sportliche Stadt in Baden-Württemberg zu präsentieren. Dafür möchte
ich allen, die dazu einen Beitrag geleistet haben, von Herzen danken.
Herausgeber
Der Vorstand der
TSG 1862 Weinheim
Vorsitzender Volker Jacob
Waidallee 2/1, 69469 Weinheim
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Die Region ist unsere Welt.
TSG
Journal
03
Tour de Ländle war ein voller Erfolg
begann die Tour
allerdings schon
einen Tag zuvor
mit der Eröffnungsveranstaltung, die live auf
SWR übertragen wurde. An
diesem Abend
besuchten ca.
4000 Gäste die
Veranstaltung
und genossen
ein abwechsÜber 2000 Teilnehmer starteten von Weinheim aus auf lungsreiches Prodie „NaturTour“.
gramm mit Sängern wie Jan Smit, VoxxClub und
Über 2000 Teilnehmer starteten
dem Star des Abends DJ Ötzi. Die
am 27. Juli zur „NaturTour“ entlang
Zuschauer konnten bei angenehmen
der Landesgrenze bis nach Stockach
Temperaturen und tollem Wetter einahe dem Bodensee. Für Weinheim
nen schönen Abend erleben.
Weinheim konnte sich mit dieser
Veranstaltung als Tourismusort einen tollen Namen machen und als
ein angenehmer Gastgeber präsentieren. Auch SWR lobte Weinheim
mit einer kleinen Präsentation als
nördlichste Stadt Italiens mit südländischem Flair. Die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Weinheim
ermöglichte den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. „Ein großer
Dank geht an die Abteilungen der
TSG Weinheim, die wieder tatkräftig mit angepackt haben und so
zu einer rundum gelungenen Veranstaltung beigetragen haben “,
so Werner Hörner und Nicole Haßlinger vom Organisationsteam der
TSG-Weinheim.
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Di-So 17:30-22.30 Uhr
Sonntagmittag 12:00-14:30 Uhr
Montag Ruhetag!
TRATTORIA-Abend an der
langen Tafel immer am letzen
Mittwoch im Monat
Neue Angebote bei „60 plus Outdoor-Sport“
Seit Juni dieses Jahres besitzt die
TSG Weinheim eine neue Abteilung
im Bereich Fitness- und Gesundheitssport. Erfolgreich startete die Gruppe
sofort mit 25 neuen Teilnehmern, die
eine Kombination aus Naturerfahrung und Fitness schätzen. Einmal in
der Woche trifft sich die Gruppe für
ein Basistraining, das je nach Jahreszeit variiert. Von Ausdauersport, über
Gymnastik, Turn- und Staffelspielen
bis hin zu Wassergymnastik ist das
Angebot breit gefächert. Hauptkriterium des neuen Angebots, das sich
an alle Personen über 60 Jahren richtet, ist, dass das Training das ganze
Jahr über im Freien stattfindet.
Zusätzlich zum wöchentlichen Training finden mehrmals im Jahr Erlebnistage statt. Die Premiere führte die
Gruppe für eine Kräuterwanderung
mit Verkostung auf den TSG-Lindenhof. Weitere Unternehmungen
wie Wasserwandern, Geoc a c hing
o d e r
Orientie-
rungswandern mit Weinverkostung
sind geplant.
Aufgrund der positiven Resonanz wird
das Angebot von „60 plus OutdoorSport“ in der Herbstzeit um zwei weitere Bestandteile erweitert. Bei einem
Radtreff wird einmal im Monat eine
größere Radtour sportlich zurückgelegt. Die Führung übernimmt Renate
Bechtold als Tourguide, die Routen
von etwa 50 km planen wird. Für die
An- und Rückreise werden teilweise
öffentliche Verkehrsmittel benutzt.
Aus Sicherheitsgründen sollten alle
Teilnehmer einen Helm tragen. Die
weitere Neuerung wird das Geocaching sein. Geocaching ist eine moderne Schatzsuche, bei der mit Hilfe von GPS-Gerät oder Smartphone
mittels Koordinaten verschiedene
Verstecke gefunden werden müssen.
Uschi Schäfer bietet zur Einweisung
eine Informationsveranstaltung am
10. Oktober um 9 Uhr im Schulungsraum des HSC an. Dabei werden Hinweise zu Nutzung und Gebrauch der
Geräte sowie Informationen zum Ablauf des Geocaching erteilt. Im Anschluss wird die Theorie im Freien bei
praktischen Übungen umgesetzt.
Weitere Informationen zur Abteilung „60 plus Outdoor-Sport“ erhalten Sie beim Abteilungsleiter Rudi
Bacher unter der E-Mail: outdoor@
tsg-weinheim.de oder im Internet
unter www.tsg-weinheim.de.
Ab Oktober bietet die Abteilung „60 plus Outdoor-Sport“ einen Radtreff
und Geocaching an.
Erlebnistage 2014
13. Februar
Wanderung vom Wasserturm zum Strandbad
Führung über die Reisinsel
10. April
Mandelblüte an der Weinstraße (Wanderung)
5. Juni
Planwagenfahrt von Zwingenberg zum Melibokus
ev. Wanderung nach Zell, Weingut Götzinger
14. August
Wasserwanderung
Kanu-Tour auf dem Altrhein in Lampertheim
9. Oktober
Orientierungswanderung
Weinheimer Winzer und Weinlagen
6. Dezember
Kulturtour nach Speyer (Stadtführung, Dom, Museum)
04
TSG
Journal
Zu Besuch auf Fréds Sonnenterrasse
Nicht ohne Grund kann SaalbachHinterglemm diesen Event seit Jahren
erfolgreich durchführen. Alle Verantwortlichen ziehen im Saalbach-Tal an
einem Strang, wenn es gilt neben dem
Wintersport das MTB als ein zweites
Standbein für den Tourismus zu etablieren. Mit den Grundstücksbesitzern
und den Seilbahnbetreibern wurde ein
MTB-Wegenetz aufgebaut, das allen
Ansprüchen gerecht wird.
Schon kurz nach der Einfahrt ins Tal bestimmen schlagartig Radfahrer die Verkehrssituation. Zunächst noch StraßenRadfahrer und je weiter es ins Tal geht
immer mehr MTB-Fahrer. Meine Fahrt
durch Hinterglemm zum Hotel glich
einem Spießrutenlaufen durch Radfahrer. Glücklicherweise brauchte ich für
die nächsten vier Tage kein Auto, denn
natürlich hatte ich mein Bike dabei. Im
Rennbüro traf ich zufälligerweise Anke
Abbou (Fréds Frau), die mich gleich
über die Situation im Fahrerlager informierte: „Fréd ist am Schrauben!“ Also
fuhr ich zum Zwölferkogel und sprach
kurz mit Fréd. Er berichtete mir, dass in
der Vorbereitung das Schrauben nur
kurz durch einzelne Trainingsfahrten
unterbrochen wird. Nachdem ich mir
einen Trainingslauf angeschaut hatte,
beschloss ich, dass Skipisten für mich
weiterhin nur im Winter reizvoll sind.
Zum Glück gibt es auch normale MTBStrecken von jedem Berg ins Tal. Solch
eine empfahl mir Fréd für den nächsten
Tag. Mit anspruchsvollen Single-Trails,
• Cross Country
langen Downhill-Passagen, Waldwe• Vier Marathondisziplinen
gen, Bergseen, Kuhherden, Hochal• Childrens Cup für die 4- bis 15men und wunderschönen Panoramen
Jährigen
konnte ich auf dieser Tour wirklich alles
• Downhill – die Königsklasse. Am
erleben, was die Kombination von Berg
Start waren für die TSG Jannik und
und Fahrrad so reizvoll macht.
Fréd Abbou.
Zu den Qualifikationsläufen war ich
• Kids-Downhill für die 10- bis 15-Jähdann wieder an der Downhill-Strecke
rigen. TSG-Starter waren Nils und
und konnte miterleben wie Jannik
Jonas Schersand und Jannik Abbou.
und Fréd die Strecke und ihre Startklassen schon jetzt
beherrschten. Mein
Abend wurde von der
offiziellen Eröffnung,
einer großen PastaParty und den ersten
Siegerehrungen bestimmt. Hier hat die
örtliche Gastronomie
bewiesen, dass man
ein großes Festzelt
Fréd Abbou auf der Fahrt zu seinem fünften Weltüber Stunden mit
meistertitel.
Nudeln, Soßen und
Bernhard Deigert, sportlicher Leiter
der TSG Weinheim, besucht gerne die
TSG-Athleten bei ihren Wettkämpfen.
Für dieses Jahr hatte er sich eine weite
Anreise vorgenommen, die Unterstützung der neuen Abteilung „Race and
Style Woinem“ bei den Weltmeisterschaften der Mountain Biker vom 5. bis
8. September. Im Folgenden ein kurzer
Bericht von seiner Zeit in Saalbach-Hinterglemm (Österreich).
„Für vier Tage zog mich das Mountain
Biking voll in seinen Bann. Von Rennerfolgen, eigenen Radtouren über
Pasta Party und Rennbeobachtung
war alles dabei. Vielleicht kann ich ja
den einen oder anderen Mountain Biker auch nächstes Jahr bei den „World
Games of Mountain Biking“ treffen. Ich
werd auf jeden Fall wieder dabei sein.
Mit meinem Bericht möchte ich einen
kurzen Eindruck vom gesamten Event
vermitteln. Das sportliche Ergebnis
möchte ich hier nur am Rande erwähnen – Zwei Weltmeister, ein Vizeweltmeister und zwei erfolgreiche Premieren bei einer Weltmeisterschaft.
Chapeau!
Bereits zum 15. Mal wurden die „World
Games of Mountain Biking“, die Weltmeisterschaften der Amateure, in dem
kleinen Alpenort ausgetragen. Die aktuellen Disziplinen decken das komplette Spektrum des Mountain Bike
Sports (MTB) ab:
Viel gab es für die Abteilung „Race and Style Woinem“ zu feiern.
Salaten in einer frischen und sehr guten Qualität versorgen kann. Zum Abschluss Public Viewing Fussball. Mit
dem 3:0 in der WM-Qualifikation gegen die Österreicher ging ein perfekter
Tag zu Ende.
Am Samstag, dem Tag der großen
Rennen, stand morgens der Start zum
Marathon auf meinem Besuchsprogramm. Pünktlich um 9 Uhr machten
sich mehr als 900 Starter auf den langen Weg über die Berge. Eine beindruckende Kulisse, wenn über mehrere
Minuten Biker an Biker an einem vorbeiziehen. Dann zurück ins Hotel, Bike holen und auf den Zwölferkogel auf Fréds
Sonnenterrasse. Ich hatte mir am Vortag einen Platz an einer der hölzernen
Steilkurven (Wall) ausgesucht, um das
ein oder andere Foto unserer Cracks zu
machen. Die gleiche Idee hatte auch einer der offiziellen Fotografen, der früher selbst im Downhill unterwegs war.
Er hatte interessante Geschichten über
diesen verrückten Franzosen (Fréd) zu
erzählen. Der Platz an der Wall hatte
noch zwei weitere Vorteile. Direkt daneben kreuzte die Marathon-Strecke
und erlaubte somit einen Blick auf auch
dieses Rennfeld. Und der größte Vorteil
überhaupt – in den Rennpausen bot
die Wall etwas Schatten. Auch wenn
nach dem ein oder anderen Schmerzschrei am Berg im Funk der Streckenposten die Wortfolge „Sturz – Schwerer
Sturz – Er bleibt liegen - Wir brauchen
die Rettung - Er steht wieder auf - Er
fährt weiter“ zu hören war, so blieb das
Rennen ohne größere Unfälle und alle
Akteure kamen auf eigenen Rädern ins
Tal. An meiner Position hatte sich das
Feld der Marathonies nach etwa 45
km schon weit auseinander gezogen
und so konnte ich die einzelnen Fahrer
etwas einordnen. Beachtenswert die
Leistung eines Fahrers, der nach einer
Reifenpanne auf Platz 40 lag und am
Abend als Vizeweltmeister über die 80
km Distanz gefeiert wurde.
Mit Fotografieren, Anfeuern und Fachsimpeln ging die Zeit schnell vorbei.
Über den Streckenfunk drangen auch
die Fabelzeiten von Fréd und Jannik bis
zu mir durch und so machte ich mich
schnell wieder in Richtung Fahrerlager
auf. Dort war inzwischen auch Matthias Stöhrer mit Familie eingetroffen, der
es sich auch nicht nehmen ließ, aus seinem Urlaub einen kleinen Abstecher
nach Hinterglemm zu machen.
Am Abend stand die große Siegerparty
auf dem Programm. Zum Start wieder
Pasta Party und ein Siegerehrungsmarathon mit mehr als 40 Weltmeisterehrungen. Dann wurde das große
Sponsoren-Banner von der Bühne geräumt und der Aufbau einer Musikband kam zum Vorschein. Mit „Gerry
und Gary with their USED Underwear“
stand eine der besten Party Bands aus
München auf der Bühne. Und die Party ging gleich richtig ab. Nach wenigen
Stücken tanzte das Publikum auf Bänken und Tischen und feierte mit den
neuen Weltmeistern bis in die frühen
Morgenstunden.
Ich verstehe nun noch besser, warum
Fréd von diesem Event immer mit
leuchtenden Augen spricht und werde
schon jetzt in meiner Planung für 2014
die ersten Septemberwochenenden
frei halten.“
Sparkassen-Finanzgruppe
Mit der Zeit lässt sich manches verbessern –
auch Ihre finanzielle Fitness.
Wer zu guten Leistungen fähig ist, geht bestimmt nicht baden – weder im Sport noch beim Geld. Bevor Sie dabei ins kalte Wasser springen, fragen Sie besser uns. Von A wie
Anlage bis Z wie Zinsen geben wir Ihnen wasserdichte Tipps für Ihre individuellen Ziele. Tauchen Sie am bes-ten schnell bei uns auf. Dann ist auch Ihre finanzielle Fitness
nur eine Frage der Zeit. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
UNSERE QUELLE
ERFRISCHUNG PUR
TSG
Journal
Immer topaktuell
Sepa kommt
Mittlerweile gibt es immer mehr
Kanäle über die man Informationen
beziehen kann. Von der Tageszeitung über Internet, Radio, Fernsehen bis hin zu sozialen Netzwerken
und Newsletter. Auch die TSG Weinheim nutzt seit April dieses Jahres
die Möglichkeit der schnellen Information über einen Newsletter.
Im monatlichen Rhythmus wird
darin über das aktuelle Geschehen
aus den Abteilungen berichtet. Der
Newsletter bietet einen Querschnitt
aus allen Abteilungen mit Spielberichten, aktuellen Terminen, Bildern,
Neuigkeiten, Ankündigungen und
vielem mehr. So konnte in der Septemberausgabe noch einmal auf
anstehende Veranstaltungen wie
den Gesundheitssporttag oder die
Saisoneröffnung der Jugendfußballer hingewiesen werden, aber auch
neue Angebote aus den Abteilungen
wie Hobbytanzkurs oder KarateSchnupperangebote angekündigt
werden. Nicht zu vergessen sind
Spielberichte aus den Abteilungen
wie Handball und Basketball.
Schon 200 Abonnenten haben sich
für diesen schnellen Weg der Mitteilung entschieden und erhalten
immer zu Beginn des Monats brandaktuelle Informationen rund um die
TSG Weinheim.
Um die Zusammenstellung der Themen kümmert sich Martina Herma
in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen. Auch die
Abteilungen haben diesen Informationskanal für sich entdeckt, sodass
die Beteiligung sehr hoch ist und der
Newsletter die Abteilungsvielfalt der
TSG gut darstellen kann.
07
Zur Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums wird ab dem 1. Februar
2014 europaweit auf das SEPABasis-Lastschriftverfahren umgestellt. SEPA steht für Single
Euro Payment Area. Durch die
Änderungen werden die Kontonummer und Bankleitzahl durch
IBAN (International Band Account Number) und BIC (Band
Identifier Code) ersetzt. Betroffen sind alle auf Euro lautenden
Überweisungen und Lastschriften und damit auch alle Sportvereine.
Somit befindet sich die TSG
Weinheim momentan in der
Umstellungsphase. Alle Formulare müssen mit den neuen Daten ausgezeichnet und auch die
Verwaltungssoftware muss angepasst werden. Die TSG Weinheim ist sehr zuversichtlich alle
Änderungen bis Ende Oktober
durchgeführt zu haben. Umstellungen, die die TSG-Mitglieder
betreffen, werden von der TSG
übernommen. Ihre neue IBAN
und BiC finden Sie bereits jetzt
schon auf Ihrem Kontoauszug.
In der letzen Ausgabe des TSGJournals, die im Dezember erscheint, werden alle Mitglieder
noch einmal bezüglich des aktuellen Stands zur Umstellung
informiert.
Im monatlichen Rhythmus wird der TSG-Newsletter versandt.
Alle Interessenten können sich
kostenlos auf der Startseite der
TSG-Homepage unter www.tsgweinheim.de für den Newsletter an-
melden. Bei Fragen und Anregungen
können Sie dem Newsletter-Team
gerne eine E-Mail ([email protected]) schicken.
Veranstaltungskalender der TSG
Datum
Uhrzeit
Was
Ort
12.10.13
10-13 Uhr
Flohmarkt (Anmeldung per E-Mail [email protected])
TSG-Halle
28. - 31.10.2013 ganztägig
TSG-KiSS-Herbstcamp
HSC
24.11.13
16 Uhr
KiSS-Jahresabschlussfeier
TSG-Halle
24.01.14
18-24 Uhr
Fitnessnacht
HSC
02.02.14
11 Uhr
Gold-Silber-Bronze
Stadthalle
08
TSG
Journal
In diesem Jahr konnte die Abteilung „Hausfrauengymnastik“ ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.
Gymnastik von Kopf bis Fuß
Vor nun 50 Jahren wurde die
Hausfrauengymnastik-Abteilung
der TSG Weinheim vom TSG-Urgestein Annel Roth gegründet. Gerade für die damalige Zeit war dies
ein Angebot, das überraschte. Zum
ersten Mal bekamen Hausfrauen
und Mütter die Gelegenheit schon
am Nachmittag sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Für die heutige
Zeit eine Selbstverständlichkeit,
doch damals eine bedeutende Neuerung. Hans Hohmann und Heinz
Keller gaben die wegweisende Idee
und nach und nach schlossen sich
immer mehr Frauen der Gruppe an.
Von Anfang an gehört die mittlerweile 86-jährige Marthel Wegener
der Gruppe an und kann sich noch
gut an die Entwicklungen in diesem
Bereich erinnern.
1985 übernahm Ingrid Schilling
die Fäden in der Abteilung und
lenkt seitdem mit viel Geschick
und Gespür für ihre Teilnehmer
die Freizeitgruppe. Das Motto der
Abteilung lautet noch immer „Gymnastik von Kopf bis Fuß“. Mit viel
Schwung, Ausdauer und Spaß stehen Übungen im Mittelpunkt, die
der Kräftigung und Dehnung von
Bauch, Beinen und Po dienen. Mit
Gleichgewichtsübungen, Fuß-, Wirbelsäulen- und Venengymnastik,
aber auch mit Handgeräten halten
sich die Frauen bis ins hohe Alter
fit. Dabei spielt die passende Musik
immer eine wichtige Rolle. Die Teilnehmerinnen sind zwischen 45 und
95 Jahren alt. Doch Ingrid Schilling
schafft den Spagat allen Ansprüchen gerecht zu werden. Zumal
die älteste aktive Turnerin Getrud
Vogler mit ihren 95 Jahren gut als
75-Jährige von ihrer Sportlichkeit
durchgehen würde.
Herzlichkeit und Interesse für die Belange der Teilnehmer ist für Ingrid
Schilling sehr bedeutend, so begrüßt
sie jede Teilnehmerin zu Beginn der
Stunde mit einer Umarmung. Diese mitreißende und freundliche Art
wird von den Teilnehmerinnen sehr
geschätzt. „Ingrid versteht es durch
ihre erfrischende Art die Teilnehmer
immer wieder bei unseren Durchhängern mitzureißen“, so berichtet eine
langjährige Teilnehmerin.
Doch das ist nicht alles. Auch außerhalb des Sports verstehen sich die
Teilnehmerinnen sehr gut und so
darf der gesellige Teil in der Gruppe
nicht zu kurz kommen. Zahlreiche
Aktivitäten wie Fahrradausflüge,
Wanderungen, Städtetouren und
Besichtigungen ergänzen das Programm der Gruppe. Äußerst beliebt
ist der schon traditionelle zweitägige Ausflug zur Tromm mit Übernachtung. Auch die Geburtstage
werden gefeiert und bei runden
bzw. halbrunden Feiern überlegt
sich Ingrid Schilling für jeden eine
besondere Feier, individuell auf
die Person zugeschnitten. Dadurch
wird einmal mehr deutlich für was
die Gruppe steht – Miteinander, Gemeinschaft und Familie.
Neue Mitglieder sind herzlich bei
der Abteilung Hausfrauengymnastik, die sich immer donnerstags,
14.15-15.15 Uhr im KiSS-Gebäude
(Weststraße 27) trifft, willkommen.
Erste-Hilfe-Kurs
für TSG-Übungsleiter
Neue Kraft
für das Eltern-Kind-Turnen
Alle zwei Jahre muss ein Übungsleiter seine Rettungsfähigkeit nachweisen, um seine Übungsleiter- bzw.
Trainerlizenz verlängern zu können.
Die TSG bietet für alle Übungsleiter
einmal im Jahr ein Ausbildungsseminar sowie einen Auffrischungskurs
in Erster Hilfe im Hector Sport-Centrum an. Neben dem Verhalten beim Auffinden
einer verletzten
Person und Anbringen von
Verbänden werden lebensrettende Sofortmaßnahmen
wie Herz-Lung e n - W i e d e r-
Andrea Heider heißt die neue
Leiterin der Abteilung Eltern-KindTurnen. Ab sofort übernimmt sie
die Leitung in der TSG-Halle immer
mittwochs von 16.15 bis 17.15 Uhr.
belebung und der Einsatz von Defibrillatoren geschult. Ein Defibrillator
kann im Notfall Leben retten. Die
TSG hat in den letzten Jahren Defibrillatoren im Hector Sport-Centrum,
in der TSG-Halle sowie im TSG Waldschwimmbad positioniert.
Die nächsten Kurse in Erster Hilfe
werden derzeit geplant und sollen noch in diesem Jahr
stattfinden.
Bei Interesse melden Sie sich bitte
unter nicole.hasslinger@tsg-weinheim.
de oder im Hector
Sport-Centrum.
Andrea Heider ist ausgebildete
Übungsleiterin im Bereich Kinderund Jugendturnen und leitet seit
mehreren Jahren zahlreiche Gruppen bei der SG Hemsbach. Durch
ihren Sohn, der mittlerweile 12 Jahre alt ist, ist sie damals zum ElternKind-Turnen gekommen.
Sie selbst ist mit dem Sport groß
geworden und hat zahlreiche Kindheitserinnerungen an den Sport
bei der TSG, die sie nun erneuern
möchte.
Andrea Heider ist die neue Leiterin
des Eltern-Kind-Turnens.
TSG
Journal
09
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Das TSG-Journal begrüßt unseren neuen Werbepartner:
Sport65, der Skiprofi in der Weinheimer Bahnhofstraße
Ein kleiner Laden in der Bahnhofstraße, der weit über Weinheims
Grenzen als Ski-Spezialist bekannt ist!
Sport65 mit seiner DSLV Profiskischule und Freerideschule (siehe www.
freerideschule.de) bietet pro Saison
über 40 spektakuläre Skireisen in den
Alpen und außerhalb Europas an. Angefangen bei den „Kids on Snow“Reisen mit Kinderskikursen für Familien bis hin zum Helikopter-Skiing
in Schweden, Kanada oder Russland,
veranstaltet das Team rund um
Holger Dörsam, Karin und Jürgen Sattler ein komplettes Programm für Wintersportler.
Ab November finden außerdem wieder Skitests
mit neuestem Material
auf dem Stubaier- oder Söldener
Gletscher statt.
Am Samstag, 26.10.13 ab 10.00 Uhr
heißt es wieder an der großen Zeder
gegenüber dem Parkhaus Atrium bei
Sport65:
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sind von Sport65 überprüft, werden
natürlich mit frischem Service und
der Bindungseinstellung inklusive verkauft! Die Skilehrer der DSLV Profiskischule Rhein Neckar garantieren eine
professionelle Beratung! Am 31.10. ist
Sport65 wieder der Veranstalter der
„Ride Night Kino Party“ im Modernen
Theater. Hier geht es um mehr als nur
Ski-Filme, denn neben einigen nagelneuen Film-Produktionen stehen deren Hauptdarsteller an dem Abend für
Fragen, Antworten oder einfach nur
zum Plaudern bei der Kino-LoungeParty nach dem Film zur Verfügung
und geben viele Einblicke in das Leben
eines Profi-Skifahrers.
Außerdem bietet Sport65 etwas ganz
Besonderes: Als einzige deutsche
Skischule ist Sport65-freerideschule
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diesem Grund wird Berti Denervaud,
Ex-Snowboardweltmeister, Managing
Director und Headjudge der Freeride
Worldtour ebenfalls zu Gast sein und
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10:00 – 19:00 Uhr
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10:00 – 16:00 Uhr
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TSG
10
Journal
Gerdi und Werner Gutperle, Vorbilder für soziales Engagement
Gerdi Gutperle, Künstlerin und
Malerin aus Hirschberg, gründete
2002 gemeinsam mit ihrem Ehemann
Werner die „Gerdi Gutperle Stiftung“
und legte somit den Grundstein für
ein Lebenswerk. Jeder Euro aus dem
Verkauf der Künstlerin wanderte seitdem in ihre Stiftung. Vor fünf Jahren
konnte aus dem Erlös sowie dank vieler Spendengelder im südlichen Indien
ein Krankenhaus für Kinder errichtet
werden, das große „Gerdi Gutperle
Agasthiyar Muni Child Care Center“.
Seitdem konnten über 250 000 kleine
Patienten, die meist aus ärmsten Verhältnissen stammen, behandelt werden. Die Vision des Ehepaares ist es,
Kindern eine gesunde und glückliche
Kindheit zu ermöglichen.
Das Gesundheitszentrum wendet sowohl Naturheilverfahren als auch klassische Schulmedizin an. So kommen
neben Homöopathie auch Ayurveda
und Siddha-Medizin zum Einsatz. Eine
kontinuierliche Betreuung der Patienten auch nach der Behandlung ist
von besonderer Wichtigkeit. Die Spenden helfen um weitere wichtige medizinische Anschaffungen zu tätigen,
die unabdingbar für eine adäquate
Behandlung der Kinder sind. Auch der
indische Staat sieht die Notwendigkeit des Krankenhauses und unterstützt durch Zuschüsse notwendige
Operationen und den Ausbau der Infrastruktur.
Das Krankenhaus ist für alle Religionen offen unabhängig der jeweiligen Kastenzugehörigkeit. Die Einstellung des Krankenhauses, dass auch die
Personen behandelt werden, die finanziell nichts beisteuern können, ist
vorbildlich. Einmal in der Woche werden kostenlose Transporte aus den
umliegenden Gebieten angeboten.
Gerdi Gutperle hat sich jahrelang mit
der indischen Philosophie beschäftige und pflegt eine besondere Verbundenheit zu diesem Land und den
Menschen. Der Wille, etwas Besonderes für die armen Kinder dieser Welt
zu tun und sich selbst zu engagieren,
Vor fünf Jahren wurde dank der „Gerdi Gutperle Stiftung“ im südlichen
Indien ein Kinderkrankenhaus errichtet.
treibt die Familie weiter an, Gutes zu
tun. Während der Feierlichkeiten zum
5-jährigen Bestehen des Krankenhauses konnte Werner Gutperle einen
weiteren Anbau an das Krankenhaus
mit einer Fläche von über 600 m2 ankündigen. Werner und Gerdi Gutperle
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TSG
Journal
Feinschliff im Trainingslager
11
Zentrum für
Nachwuchsleistungssport
des DFB
Der Deutsche Fechter-Bund
e.V. (DFB) hat in seiner jüngsten
Vorstandssitzung der Fechtabteilung der TSG 1862 Weinheim den
Titel „Zentrum für Nachwuchsleistungssport des DFB“verliehen.
Erstmals führte der DFB hierfür
umfassende Zertifizierungen
durch und die TSG landete sofort
im Kreis der Besten.
Die Ziele für das neue Fechtjahr stehen schon genau fest. (Bild: Gutschalk/WN)
Nachdem die Florettspezialisten der TSG 1862 Weinheim ihre
zweiwöchige Vorbereitung im polnischen Polanica Zdroj für die neue
Saison 2013/14 abgeschlossen hatten, folgte für die C-Jugend bis hin
zu den 19-jährigen Junioren der
Feinschliff in Weinheim. Mit dabei
waren auch einige Jugendliche
vom befreundeten Mannheimer FC.
In heimischer Halle bereitete TSG-Fechtlehrer
Alek sandr Perelmann, zusammen
mit CO-Trainerin
Julia Ishchenko,
eine Woche lang
nochmals intensiv
auf die kommenden Turnier- und
Meis terschaf tsaufgaben vor.
Das Programm
– Konditionsf örd erung ,
Einzellektionen,
Übungskämpfe, Taktik – wurde aufgelockert durch einen Kinobesuch,
einen Schwimmnachmittag und ein
Waldlauftraining auf dem TSG-Lindenhof in Rohrbach/Odenwald. Das
tägliche, gemeinsame Mittagessen
diente dabei dem Erfahrungsaustausch. Mit diesem Angebot legt die
Fechtabteilung der TSG Weinheim
seit Jahren den Grundstein für
ihre nationalen und internationalen Floretterfolge, ergänzt
durch das bis zu fünfmalige
Training pro Woche für
ihre Nationalkaderfechter und
Jugendlichen, die
sich auf diesem Weg befinden.
Ziel im neuen Fechtjahr wird es für
die C- und B-Jugend sein, wieder vordere Platzierungen in den
L andesranglis ten
und auch Landesmeisterschaften zu
erkämpfen. Die
A-Jugendlichen und
Junioren wollen ihre DMTitel verteidigen und über
Spitzenplätze in den deutschen
Ranglisten erneut für die Berufung
in die Nationalmannschaft zur EM
und WM sorgen.
Am Fechtsport interessierte Jungen und Mädchen ab acht Jahren
können ab sofort an einem mehrwöchigen, kostenlosen Schnuppertraining teilnehmen. Die Trainingszeiten
sind montags
und donnerstags ab 17 Uhr in
der Pestalozzischule,
Schulstr. 3 (Halle über dem
Stadtarchiv). Auskünfte gibt es
unter Telefon: 06201/186147 und in
der TSG-Geschäftsstelle unter Telefon: 06201/99950.
Damit befindet sich die seit sechs
Jahren national und international so erfolgreiche Vorzeigeabteilung der TSG mit dem Florett
im illusteren Kreis von neun
deutschen Fechtclubs, wobei 140
Vereine der insgesamt 430 deutschen Fechtclubs auf das Florett
spezialisiert sind.
Bei der Verleihung dieser Auszeichnung wurden insbesondere
die sportlichen Leistungen, die
Trainingsstruktur und die allgemeine Organisation des Trainingsbetriebes als Kriterien herangezogen. Die dafür erforderliche,
umfangreiche Datenerhebung
leistete die TSG-Fechtabteilung
zusammen mit dem Förderkreis
Fechten Weinheim. Auf Landesebene werden die fechterischen
Leistungen der TSG Weinheim bereits seit mehreren Jahren mit der
Zuerkennung „Landesstützpunkt
Florett des NFB“ gewürdigt.
Informations- Besserer
zentrum HSC Durchblick
Das Hector Sport-Centrum ist mit
der Vereinsverwaltung und Informationstheke das Informationszentrum
für alle TSG-Mitglieder sowie Interessenten geworden.
Um die Kommunikationswege auch
für die Abteilungen zu erleichtern,
besitzt jede Abteilung seit September ihr eigenes Ablagefach im Kopierraum neben der Information. In diesen Fächern befinden sich aktuelle
Informationen wie Rundschreiben
und Ankündigungen.
Zu Beginn des neuen Schuljahres wurden die Fenster in Raum 2
sowie im Handballraum (Erdgeschoss) des Weinheimer Sportund Bewegungszentrums an der
Mannheimer Straße durch die Stadt
Weinheim ausgetauscht.
Die Erneuerung der mittlerweile
50 Jahre alten Fenster war schon
seit längerer Zeit notwendig und
konnte nun endlich durchgeführt
werden.
12
TSG
Journal
Wir nehmen Abschied
Am 30. Juni starb im Alter von
82 Jahren unser Ehrenvorsitzender Hans Hohmann. Viele Mitglieder nahmen bei der Trauerfei-
er am 4. Juli Abschied von einem
bedeutenden Menschen, der die
Geschicke des Vereins stark beeinflusst hat. Im Folgenden doku-
mentieren wir die Trauerreden, die
der TSG-Präsident Dr. Hans-Jochen
Hüchting und Oberbürgermeister
Heiner Bernhard gehalten haben.
Der langjährige TSG-Pressewart
Heinz Keller hat einen sehr persönlichen Nachruf verfasst.
Trauerrede Dr. Hans-Jochen Hüchting
Hans Hohmann war 30 Jahre lang
TSG-Vorsitzender. Das Bild zeigt
ihn bei der Einweihung des Hector
Sport-Centrums im Jahr 2009.
„Als vor bald 250 Jahren Matthias Claudius, der Dichter, dem wir den
Wandsbeker Boten verdanken, am
Grab seines Vaters stand, ersann er
ein Gedicht, dessen erste und letzte
Strophe mit den Worten endet: „Ach,
sie haben einen guten Mann begraben, und mir war er mehr.“
Diese schlichte und gerade deshalb
so eindrucksvolle und bewegende
Sprache passt auch zu Hans Hohmann, und wenn ich die Worte des
Dichters leicht abwandele, treffen sie
unsere Gedanken und Gefühle heute:
„Sie werden einen großen Mann begraben, und uns war er mehr.“
Mehr war er vor allem für Sie, liebe
Frau Hohmann, und Sie, Herr Hohmann, seinen Sohn, aber auch für
viele von Ihnen allen hier, Verwandte, Freunde, Weggefährten, und eben
auch für uns, der Familie der TSG
Weinheim. Hans Hohmann war fast
30 Jahre lang unser Vorsitzender und
bis zuletzt unser Ehrenvorsitzender.
Es ist hier nicht der Ort, alle Ämter
aufzuzählen, die Hans Hohmann in
der TSG und für die TSG übernommen hat. Wichtiger ist mir zu sagen,
dass unsere TSG ohne ihn nicht so
aussähe. Unbedingtes Vertrauen in
die Zuverlässigkeit und Solidität des
Vereins, ohne das wir nicht die überaus großzügige Förderung durch die
Hector–Stiftung und das Ehepaar
Hector für das neue Hector Sport-
Centrum erhalten hätten, verdanken wir Hans Hohmann. Volker Jacob
führt es fort. Er und alle, die für die
TSG Verantwortung tragen, erneuern es jeden Tag durch ihr Tun in
demselben Geist. Das Gesundheitszentrum und die so überaus erfolgreiche Kindersportschule verdanken
wir dem Mut von Hans Hohmann,
diese anspruchsvollen Aufgaben anzupacken. Ich erinnere mich sehr gut
an eine Begegnung mit ihm an einem
Morgen im Hector Sport-Centrum,
als er mir mit leuchtenden Augen
zu mir sagte: „Wenn man die vielen
Kinder hier so fröhlich herumwuseln
sieht, geht einem doch das Herz auf!“
Mit bewundernswertem Mut und
viel Feingefühl hat Hans Hohmann
zusammen mit Volker Jacob die Fusion
mit dem traditionsreichen Fußballverein FV 09 Weinheim geschultert, der
sich so viele Verdienste um die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erworben hatte.
Er war der Architekt der heutigen
großen TSG mit ihrem breitgefächerten Sportangebot für alle Altersklassen, aber auch unser Vorbild und
vielen von uns ein echter Freund.
Freundschaften ging er gern ein und
pflegte sie sorgsam. Er war dabei
nicht überschwänglich und Schultern klopfend. Er war sparsam darin,
seine Gefühle zu zeigen, aber wer ihn
gut kannte, konnte in seinem Gesicht
lesen und zwischen den Zeilen seiner
Worte hören, wie wertvoll ihm seine
Freunde waren. Unser erster Vorsitzender Volker Jacob zählt wohl zu seinen engsten Freunden. Er wird meine
Worte bestätigen.
Hans Hohmann war in seinem unermüdlichen Einsatz für die TSG Beispiel
und Ansporn für die vielen ehrenamtlichen Übungsleiter und Helfer, ohne
die wir die TSG so gar nicht betreiben
könnten.
Hans Hohmann war maßvoll in allem.
Er lobte selten und nur mit wenigen
Worten, dann aber ehrlich und von
Herzen. Er war selbstbewusst und
stolz auf seine Leistungen, ohne jedoch diesen Stolz vor sich her zu tragen. Wurde ihm Lob ausgesprochen,
nahm er es mit zustimmender Befriedigung schweigend entgegen.
Hans Hohmann war ein Mann der
Tat. Klagen war seine Sache nicht,
sondern Neues schaffen und Gutes
verbessern. Lang ist die Liste seiner
Verdienste in Beruf und Ehrenamt. Er
war ein leidenschaftlicher und unermüdlicher Kämpfer für die TSG. Da
konnte er auch heftig werden, wenn
ihm das mühsam gezügelte Temperament durchging. Den Geist der Fairness und der persönlichen Achtung
hat er jedoch stets bewahrt. Es ging
ihm stets um die Sache. Persönliche
Angriffe waren nicht sein Stil ebenso
wenig wie Eigenlob.
Bei allem Stolz auf das Erreichte war
Hans Hohmann bescheiden genug,
Dankbarkeit zu empfinden gegenüber allen die ihn gefördert und unterstützt haben. Mit an erster Stelle
nannte er Hans Freudenberg, dem er
seine fundierte Ausbildung für sein
Fortkommen im Beruf verdankte.
Ebenso war er zutiefst dankbar dafür,
dass Sie, liebe Frau Hohmann, als ihm
das Schicksal schlimm ins Gesicht geblasen hat, an seine Seite getreten
sind und ihm geholfen haben, die
Last zu tragen. Bis zu seinem Tode
sind Sie ihm eine liebevolle und fürsorgliche Lebensgefährtin gewesen.
Er hat oft mit mir darüber gesprochen.
Hans Hohmann war ein Menschenfänger voller Menschenkunde und
Überzeugungskraft. Wie sicher viele
von uns habe ich seine Worte noch
gut im Gedächtnis: „Sie sind genau
der Richtige dafür. Wollen Sie das
nicht übernehmen?“ Diese Frage aus
seinem Munde zu hören, bedeutete,
im guten preußischen Sinne in die
Pflicht genommen zu werden. Wir
alle wussten, was er selbst alles auf
seine Schultern zu nehmen bereit
war, und hätten uns geschämt, seinem Werben zu widerstehen.
Hans Hohmann war sowohl in seinen vielen beruflichen Aufgaben, in
denen ich ihn in der Firma Freudenberg so sehr schätzen gelernt habe,
als auch in seinen politischen Ämtern
geschult in Verhandlungsgeschick
und politischen Finessen. Als nur ein
Beispiel sei genannt, dass er den Ministerpräsidenten Späth dazu bewegen konnte, mit Landesmitteln den
Erwerb und Aufbau des Freizeitheims
in Rohrbach zu unterstützen, obwohl
Rohrbach in Hessen liegt.
Hans Hohmann war ein fröhlicher
Mensch. Er liebte die Geselligkeit im
Kreise derer, die er schätzte und denen er seine Freundschaft schenkte.
Er freute sich an den vielen Anekdoten, die er von anderen zu hören bekam oder die er aus eigenem Erleben
zum Besten gab.
Das Wichtigste vielleicht: Hans Hohmann war ein mitfühlender Mensch,
der die Leistung anderer achtete und
wertschätzte, der anderen, wo immer er konnte, mit Rat und Tat zu
Seite stand, wenn sie seiner Hilfe
bedurften, der Dankbarkeit zeigte
und Menschen für die gemeinsame
Sache zu begeistern verstand.
Mit all diesen Eigenschaften hat
Hans Hohmann als starke Persönlichkeit den Geist geprägt, in dem
wir die TSG führen und in dem wir
miteinander umgehen. Gern lassen
wir uns in die Pflicht nehmen, dieses
als sein Vermächtnis fortzuführen.
Voller Trauer, aber dankbar für alles, was wir von ihm und durch ihn
erhalten durften nehmen wir Abschied von Hans Hohmann.
Sie werden einen großen Mann begraben, und uns war er mehr.“
TSG
Journal
13
Trauerrede Oberbürgermeister Heiner Bernhard
„Es ist nicht leicht den Menschen
Hans Hohmann in der Weise zu würdigen, wie es angemessen wäre und
zugleich Überlängen zu vermeiden.
Das gilt für Nachrufe in der Presse in
gleichem Maße wie jetzt in der Stunde des offiziellen Abschieds. Er war –
wie soll ich sagen – er war irgendwie
außergewöhnlich.
Bemerkenswert, dass ein derart begabter junger Mann ohne Abitur ins
Berufsleben ging. Aber so war es damals. Doch der Verstorbene machte
mehr daraus, als viele Menschen mit
Ober- oder gar Hochschulabschluss.
In allen Funktionen, begonnen in der
ersten Station als Handwerker, war er
eine Art „Überflieger“.
Bei der Abiturfeier des Dietrich- Bonhoeffer-Gymnasiums am vergangenen Samstag richtete ich an die anwesenden jungen Leuten unter anderem
den Wunsch: „Hebt bloß nicht ab. Das
Leben ist zum Glück vielgestaltig und
funktioniert auch ohne Abi!“
Hätte man mich nach Beispielen für
die Richtigkeit dieser Worte gefragt? –
Hans Hohmann wäre eines gewesen.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch
nicht wissen, dass dieser Mann wenige Stunden später sterben werde. Ich
kann und will den Lebens- und Berufsweg Hans Hohmanns nicht umfassend nachzeichnen. Die meisten von
Ihnen, die Sie hier sind, kennen dessen
wesentliche Stationen, und sie werden dem Attribut „außergewöhnlich“
sicher zustimmen.
Vom gelernten Schlosser zum leitenden Mitarbeiter eines Großunternehmens auf verschiedenen Positionen, zuletzt als Personalchef eines
wesentlichen Fachbereichs und Prokurist. Da bekommt man nichts geschenkt. Es war das Ergebnis, der
Erfolg seiner wesentlichen Eigenschaften: Lernbereitschaft, Fleiß und
Ausdauer!
So war es auch in der Politik, der Kommunalpolitik. Hans Hohmann ließ
sich nicht entmutigen, als der Einzug
in den Gemeinderat nicht auf Anhieb
gelang. Er blieb dran - und dann? - Ja,
und dann ging es steil nach oben, wie
auf den anderen Feldern seines vielfältigen Wirkungsbereichs auch: Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat,
später die gleiche Position im Kreis-
tag. Weiter ging’s zum Landesvorsitz
der Freien Wähler Baden-Württembergs. Und überall hatte sein Wort
Gewicht, war er angesehen und hoch
geachtet, hatte Zugang und Einfluss
bei der Landesregierung, obwohl keiner der regierenden Parteien angehörend.
Das alles entwickelte sich parallel
zur freiwilligen Weiterbildung und
erstaunlichem beruflichen Aufstieg.
Wie mag da sein Arbeitstag, seine
Wochenarbeitszeit ausgesehen haben? Dabei machte er nie den Eindruck eines gehetzten Managers – im
Gegenteil, er schien durchweg ruhig
und gelassen. Doch er konnte kämpfen, engagiert für seine Ziele und die
seiner Fraktion, leidenschaftlich, aber
stets mit angemessener Sprachkultur
und menschlich nicht verletzend, immer so, dass danach konstruktive Beratungen möglich waren.
Im Angesicht der breiten Palette
seiner Tätigkeitsfelder kann man
getrost sagen, jedes Amt hätte für
sich den ganzen Mann beanspruchen können. Hans Hohmann füllte
alle aus, mit einem Einsatz, als wäre
jedes sein einziges. Eines davon war
das des Ersten Vorsitzenden eines
der größten Sportvereine des Landes,
und zwar in einer Zeit, als noch kaum
hauptamtliche Kräfte dafür beschäftigt wurden.
Das und vieles andere wird noch aus
jeweils berufenem Munde gewürdigt werden. Ich beschränke mich darauf, Hans Hohmann im Namen des
Gemeinderats und der Verwaltung
hohen Respekt zu bekunden. Dank
für alles, was er für Weinheim getan
hat. Das sage ich ausdrücklich auch
im Namen der Bürgerinnen und Bürger seiner Heimatstadt, die ihm von
Wahl zu Wahl in eindrucksvoller Weise das Vertrauen aussprachen.
Wir alle empfinden seinen Tod als
großen Verlust und fühlen aufrichtig
mit seiner Familie, vor allem seiner
lieben Frau.
Hans Hohmann, ruhe in Frieden. Wir
werden mit Wehmut aber auch in
Ehrfurcht an unsere gemeinsame
Zeit zurückdenken!“
Danke, Hans Hohmann!
Im Gorxheimer Tal steht, zwischen
zwei Fußballfeldern, das Hans-Hohmann-Haus. Es symbolisiert die Umgestaltung des Waldspielplatzes zum
Waldstadion. Hans Hohmann hat sie
angestoßen. Hundert Meter weiter
westlich erinnert, auf der Liegewiese
des Waldschwimmbads, eine Kastanie
an die lange Amtszeit des 1. Vorsitzenden der TSG 1862. An ihrem Ende stand
die Erhaltung und Modernisierung des
Hans Hohmann hat in seinem Leben
viel für die TSG angestoßen. Hier
mit dem Ministerpräsidenten Späth
bei einem Besuch in Rohrbach.
Turnerbads, dessen 100-jähriges Bestehen wir im nächsten Jahr feiern dürfen. Leider ohne Hans Hohmann. Der
Ehrenvorsitzende der TSG 1862 Weinheim starb am 30. Juni 2013, kurz nach
seinem 82. Geburtstag.
Das Haus, das seinen Namen trägt, und
der Baum, der Dankeschön sagt für ein
lebenslanges, beispielhaftes Engagement im Ehrenamt, gehören zu den Erinnerungen, die bleiben von Hans Hohmann, dem „Architekten der heutigen
großen TSG“, wie Präsident Dr. HansJochen Hüchting den Verstorbenen in
seiner Trauerrede zu Recht würdigte.
27 Jahre lang, von 1978 bis 2005, war er
unser 1. Vorsitzender, ein halbes Jahrhundert gehörte er dem Vorstand an.
Die Zeit nach dem Ende des 2. Weltkriegs ist in der 150-jährigen Vereinsgeschichte einer der spannendsten und
erfolgreichsten Abschnitte. Es waren
zunächst die Jahre des Neubeginns und
der Konsolidierung, danach die Jahrzehnte der Auseinandersetzung mit
neuen Aufgaben, die sich aus neuen
Zielen ergaben. Ideen waren gefragt,
ihre Gestaltung angesagt. Hans Hohmann gehörte zu einer Gruppe junger
Vorstands- und Turnrats-Mitglieder,
denen die Traditionspflege wichtig
war, die sich aber nicht darin erschöpfen wollten. Sie erkannten schnell neue
Entwicklungen in der Gesellschaft,
setzten sich mit ihnen auseinander
und versuchten, Antworten auf Fragen
und Erwartungen zu geben.
Die Amtszeit von Hans Hohmann wird
als besonders kreative Zeitspanne in die
Vereinsgeschichte eingehen. Es zeichnete ihn aus, dass er zuhören konnte, dass er offen war für Anregungen
und bereit, sie zu diskutieren und über
sie zu entscheiden. Hans Hohmann
musste die Idee nicht selbst gehabt
haben, sie musste nur gut, begründet
und realisierbar sein. Und die Ideengeber sollten sich einbringen in die Verwirklichung ihrer Vorschläge. Das war
Hohmanns Vorstellung von Vereinsarbeit, in der viele ihre Aufgabe hatten.
Die Gründung zahlreicher Abteilungen
und Übungsgruppen während seiner
Amtszeit ist ein eindrucksvoller Beweis
zielgerichteter Zusammenarbeit in
den Leitungsgremien des Vereins, der
dadurch in vielen Bereichen unseres
sportlichen und gesellschaftlichen Alltagslebens neue Wege entdecken und
weisen konnte.
Hans Hohmanns Bedeutung für die
jüngere Entwicklung der TSG 1862
Weinheim zeigt sich in den großartigen Sportstätten, über die wir heute
dank großzügiger Unterstützung verfügen dürfen. Sie zeigt sich aber auch
in den vielen Angeboten, die die TSG
heute im Leistungs-, Breiten-, Freizeitund vor allem im Gesundheitssport
machen kann. Und sie zeigt sich in
den Gruppen, die mit ihm entstanden,
Menschen zusammenführten und Lebenswege beeinflussten.
Große Entscheidungen, aber auch
kleine Ermutigungen prägten die
Ära Hohmann und machten uns den
Mann so wertvoll, den wir begraben
mussten.
Danke Hans Hohmann, danke für alles!
Heinz Keller
TSG
14
Journal
Anfang für ein bewegtes Leben
Viel Spaß macht Dr. med. Katrin Illmann (links) und Annette Schmitt jede
Woche der Herzsport.
Vor mittlerweile einem Jahr wurde die Herzsportgruppe des RehaSports der TSG gegründet. Personen
mit Herzerkrankungen können nach
Verordnung vom Arzt an dieser Gruppe teilnehmen und sich langsam wieder an ihre Belastungsgrenze herantasten. Das TSG Journal hat sich mit
der Betreuungsärztin Dr. med. Katrin
Illmann und der Reha-Sport-Leiterin
Annette Schmitt getroffen um mit
den beiden über die Möglichkeit und
Wirkung des Herzsports zu sprechen.
Wie hat sich die Herzsportgruppe
seit dem Start vor einem Jahr entwickelt?
Illmann: Die Nachfrage nach Herzsport steigt immer mehr und die
Warteliste wird immer länger. Viele
der Teilnehmer sind von Anfang
an dabei und sind richtig zu einer
Gruppe zusammen gewachsen.
Wie ist die Gruppe damals entstanden?
Schmitt: Katrin Illmann trainiert
seit drei Jahren im TSG-Center und
wollte sich auch als Ärztin im Sportverein engagieren. Da es noch keine Herzsportgruppe gab, kam sie
mit der Idee auf mich zu und dann
nahm alles seinen Lauf.
Müssen bestimmte Voraussetzungen seitens der Ausstattung
und Ausbildung der Trainer gegeben sein, um eine Herzsportgruppe
zu installieren?
Illmann: Während der Stunde muss
immer ein Arzt im Haus sein, außerdem müssen Notfallmedikamente
und ein Defibrillator für den Ernstfall vorhanden sein. Zur Blutdruckkontrolle werden zu Beginn der
Stunde Blutdruckgeräte benötigt.
Schmitt: Der Trainer braucht den
Trainerschein Rehasport für innere
Organe.
Welche Einschränkungen haben die
Personen, die am Herzsport teilnehmen?
Illmann: Meistens sind es Personen
nach einem akuten Ereignis, die beispielsweise einen Herzinfarkt oder
eine Herzklappenoperation hinter
sich haben. Aber auch Personen bei
denen der Herzinfarkt schon länger
her ist und deren Fitnesszustand
sich wieder verschlechtert hat, nehmen an der Gruppe teil. Koronare
Herzerkrankungen verunsichern
viele Leute und bei uns in der Gruppe bekommen sie wieder den Mut
Sport zu treiben.
Steckbrief: Dr. med. Katrin Illmann
>>Geboren am 12.2.1974 in Heidelberg
>>Verheiratet, zwei Töchter (10 und 13 Jahre)
>>Fachärztin für Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
>>Eigene Praxis mit Ehemann seit Januar
2013 in Lützelsachsen
>>TSG-Mitglied seit 2010
>>Hobbys: Joggen, Wandern, Hund Helmut
Wie läuft die Stunde ab?
Illmann: Zu Beginn der Stunde kontrolliert jeder Teilnehmer eigenständig seinen Blutdruck. Bei hohen
Werten kann es auch schon mal vorkommen, dass ich einige bevor die
Stunde überhaupt anfängt nach Hause schicke.
Schmitt: Dann folgt eine Einheit auf
den Ergometern. Hier kann man individuell auf die Teilnehmer eingehen
und jeder kann selbst die Intensität
steuern. Man hat festgestellt, dass
das Herz als Muskel am besten adaptiert, wenn man Trainingsreize in
den Maximalbereichen setzt. Daher
fahren wir Intervalle in denen das
Herz an die Grenze gejagt wird. Das
steuert jeder selbst, manche lassen
die Intervalle je nach Trainingszustand auch mal ausfallen. Anschließend gehen wir in die Halle zur Kräftigung und Entspannung.
Hat man während der Stunde auch
schon mal Bedenken, dass etwas
passieren könnte?
Schmitt: Am Anfang war das so.
Aber mittlerweile hat man ein
gutes Gespür für die Leute. Ich unterhalte mich auch während der
Stunde sehr viel mit ihnen und kontrolliere deren Pulsuhr. Dann merkt
man schon wenn jemand schweigsam wird oder komisch aussieht. In
solchen Fällen hole ich Katrin und
sie kontrolliert den Blutdruck.
Gab es schon einmal Zwischenfälle?
Illmann: Ja, in einer Stunde gab es
ausgerechnet zwei Zwischenfälle, bei denen auch der Krankenwagen gerufen werden musste. Aber
größere Zwischenfälle gab es zum
Glück noch nicht.
Sind die Teilnehmer auf mögliche
Notfälle in der Stunde vorbereitet?
Illmann: Wir haben mit den Teilnehmern schon mögliche Situationen
durchgespielt. Ganz klar ist, ich bleibe
als Ärztin beim Herzsportler. Annette
kümmert sich um die anderen Teilnehmer und ein Teilnehmer setzt den
Notruf ab.
Welche Auswirkungen hat der Herzsport?
Illmann: Das wichtigste ist die Gruppendynamik. Die Teilnehmer kennen
sich untereinander und sind motiviert sich zu bewegen. Das zweite
ist, dass jedes Herzereignis oft auch
psychisch sehr erschütternd ist. Die
Teilnehmer haben berechtigter Weise sehr große Angst und wissen nicht
was sie sich noch zutrauen können.
Hier bekommen sie wieder Mut und
ein Körpergefühl dafür was geht und
was sie sich zutrauen können.
Schmitt: Durch den Herzsport bekommen die Teilnehmer einen
Anreiz. Für einen Trainingseffekt
müssten die Teilnehmer mindestens zwei bis dreimal in der Woche
Sport treiben. Viele sind mittlerweile schon Mitglied im TSG-Center
geworden. Wir haben es geschafft,
wenn sich die Leute wieder frei in
der Freizeit bewegen und ein Gefühl
für ihren Puls haben.
Die Nachfrage nach Herzsport ist
sehr groß, ist die Eröffnung einer
weiteren Gruppe angedacht?
Illmann: Ja, wir haben da schon länger darüber nachgedacht, nicht nur
wegen der Menge an Nachfragen,
sondern weil auch die Gruppe teilweise inhomogen ist. Es macht eben
schon einen Unterschied, ob man
mit Anfang 40 einen Herzinfarkt
bekommt und dann auch relativ
schnell wieder Kondition aufbauen
kann oder ob man Ende 80 ist. Die
Altersspanne bei uns in der Gruppe
ist momentan zwischen 40 und 90
und das ist für beide Seiten nicht
sehr zufriedenstellend. Daher möchten wir gerne zwei Gruppen haben,
eine Übungs- und eine Trainingsgruppe. Die weiteren Schritte sind in
Planung und eine neue Gruppe startet im Oktober.
Steckbrief: Annette Schmitt
>>Geboren am 11.09.69 in Duisburg
>>Verheiratet, zwei Kinder (6 und 9 Jahre)
>>Sportwissenschaftlerin M.A. mit Schwerpunkt Sportwissenschaft
>>TSG-Mitglied seit 1999
>>Hobbys: Wandern, ihre Familie, Urlaub,
Energy Dance
TSG
Journal
15
Der Rehabilitationssport wird weiter ausgebaut
haben, auch durch die Kooperation
mit dem nationalen Tumorzentrum,
ein zusätzliches Interesse an einer Mitgliedschaft im Hector Sport-Centrum
und dem gezielten Training an den Geräten. Daher wechselt die Gruppe ins
HSC wo zusätzlich eine Wassergruppe
für Brustkrebspatienten startet.
Mittlerweile haben die Smoveys die Zulassung als medizinisches Gerät erhalten.
Die TSG kann durch die Unterstützung im Vorstand, dem der Ausbau
des Rehabilitationssports sehr wichtig
ist, ab Oktober neue Gruppen anbieten. Nur durch Kompromisse in anderen Bereichen, organisatorische und
personelle Kraftakte und das große
Engagement von Dr. med. Katrin Illmann, kann der Rehabilitationssport
weiter wachsen.
Im Bereich Herzsport wird nun der
gymnastische Teil weiter ausgebaut
werden. Die angepasste, moderate
und sehr kontrollierte Belastung auf
den Cycling-Rädern kann nun durch
Gymnastik und Entspannung ergänzt
werden. Für den Gymnastikteil der
Stunde wechselt die Gruppe vom
Fahrradraum in Halle 2.
Eine Differenzierung in eine Übungsgruppe (50-90 Watt Belastbarkeit)
und eine Trainingsgruppe (100-175
Watt Belastbarkeit) war nach dem
Start des Herzsports vor mehr als
einem Jahr nötig und ganz im Sinne
von Sportwissenschaftlerin Annette
Schmitt und Dr. med. Illmann.
Auch in dem Bereich Sport nach Brustkrebs wird es Erweiterungen geben.
Viele der bisherigen Teilnehmerinnen
Seit nunmehr fast einem Jahr verfügt
die TSG über Smoveys als Trainingsgeräte, die in ganz verschiedenen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden.
Mittlerweile haben diese kleinen
„Wunderringe“ die Zulassung als medizinisches Gerät erhalten – der positive Nutzen soll daher künftig verstärkt auch im Rehasport Früchte tragen.
Die Nordic-Walking (NW) Gruppe wird
zu einer Smovey-Walking- und NWGruppe umgewandelt. Parallel gibt es
unter der Leitung von Rehasport-und
Smovey-Trainerin Karin Schauer eine
neue KKB (Kraft Koordination Beweglichkeit) Smovey-Gruppe, in der die
Vibration vor allem für Wirbelsäulen- und Parkinson-Patienten angeboten wird. Aber auch Diabetiker
und Patienten mit Beschwerden an
den unteren Extremitäten schätzen
die Smoveys.
Mit Astrid Lang konnte eine neue
Übungsleiterin für den Rehabilitati-
onssport gewonnen werden. Sie arbeitet schon lange als Honorarkraft
der TSG im Bereich Fitnesssport und
ist als Abteilungsleiterin der Gruppe
MoVe tätig. Durch ihre langjährige
Erfahrung als Trainerin kann nun die
lang ersehnte und gezielte Gymnastikgruppe, die sich dem Schwerpunkt
Schulter-Nacken und der Halswirbelsäule widmet eingeführt werden.
Außerdem wird sie eine bestehende
Gruppe übernehmen.
Schließlich ist eine neue Veranstaltung in Kooperation mit dem Kneipp
Verein geplant. Annette Schmitt hatte angeregt den Spielfilm über Sebastian Kneipp anzuschauen. Nach großem Bemühen der Verantwortlichen ist
es nun sogar gelungen das Moderne
Theater als weiteren Partner zu gewinnen. Für alle Rehabilitationssportler und gesundheitlich Interessierten
heißt es daher:
Save the date, Sonntag, 6. Oktober
2013, Filmbeginn 11.00 Uhr, Unkostenbeitrag Erwachsene 6 €, Kinder 3 €.
Die Kooperation mit dem KneippVerein zeigt sich auch ansonsten sehr
fruchtbar, sei es durch den von Monika Roth im HSC angebotenen Schnupperkurs „Lachyoga“ oder die Beteiligung am Gesundheitssportjubiläum
am 8. September.
Reha-Sport und Funktionstraining
Offizielle Sprechzeiten: Waidallee 2/1 (am Stadion);
Beratungszimmer im EG
Donnerstag
Montag 11.15-13.00 Uhr Annette Schmitt
Dienstag 11.15-13.00 Uhr Carina Schumacher
Mittwoch nach Vereinbarung
Donnerstag 18.00-20.00 UhrAnita Pflästerer
Tel.: 06201-999 522 oder über die Information 06201-999 50
Kontakt: [email protected]
Hüftschule, Halle 2
Montag 10.05-10.55 Uhr
Neuen Gruppen an der Waidallee
KKB Smovey, Halle 2
Dienstag
10.05-10.55 Uhr
19.10-19.55 Uhr, Aquasport nach Brustkrebs,
Bewegungsbecken Knieschule, Halle 2
Donnerstag 10.05-10.55 Uhr
Herzsport
Übungsgruppe (50-75/90 Watt-Belastbarkeit)
Dienstag 18.00-19.00 Uhr, Cyclingraum und Halle 2
Trainingsgruppe (100/125-175 Watt-Belastbarkeit)
Dienstag 18.00-19.15 Uhr, Schulungsraum, Cyclingraum und Halle 3
RehaNW/SmoveyWalking, Treffpunkt vor Halle 2
Neue Reha-Gruppen im Sport- und Bewegungszentrum (WSBZ)
Dienstag
10.05-11.30 Uhr, außer bei Unwetter,
Mannheimer Straße 11-13
Temperaturen um 30° oder Glatteis immer draußen
Rückentraining
Sport nach Krebs
Dienstag
17.05-17.55 Uhr, Sport nach Brustkrebs,
Dienstag
17.05-17.55 Uhr, Schulter/Nacken und Halswirbelsäule, Raum 2
R2 (ab 1. Oktober)
Freitag
8.05-8.55 Uhr, Wirbelsäule/Halswirbelsäule, Raum 2
16
TSG
Journal
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bei Schmuddelwetter am knisternden
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Gastraum in eine Wohlfühloase verwandelt.
Zudem sorgt das fein aufeinander abgestimmte Musik- und Lichtsystem im
gesamten Restaurant für eine angenehme Atmosphäre.
Die Speisekarte wurde selbstverständ-
Bilder: Julian Maliske / Delano Weinheim
lich auch der Jahreszeit angepasst. Sie
enthält Köstliches aus der Region, aber
auch mediterrane Klassiker. Zudem
gibt es eine Wochenkarte, die saisonale Überraschungen bereithält. FondueAbende und frischgeräucherte Forellen aus dem hauseigenen Räucherofen
stehen ebenfalls auf dem Programm.
Die bereits schon etablierten Veranstaltungen werden auch zur kalten
Jahreszeit ihren festen Platz einnehmen. So findet jeden dritten Donnerstag im Monat ein begeisterndes
Livemusikevent statt. Neu auf dem
Veranstaltungskalender ist die AfterWork-Party, die ab November jeden
zweiten Donnerstag eines Monats
steigt. Weitere feste Termine sind
am 31. Oktober die Halloweenparty
und natürlich Silvester. Gerne richtet
das Delano auch Ihre Weihnachts-,
Firmen- oder Familienfeiern aus.
Kontaktinformationen finden Sie auf
der Internetseite unter www.delanoweinheim.de.
Viele Möglichkeiten also, das Delano
am Weinheimer Waidsee zu entdecken! Ob allein, zu zweit oder in der
Gruppe – das Haus am See bietet für
jeden das richtige Urlaubsprogramm!
TSG
Journal
17
Ein Formular für alles
Um die Bürokratie ein wenig
zu vereinfachen gibt es bei der TSG
Weinheim seit September ein neues
Formular. Mit diesem sollen jegliche
Änderungen wie Umzug, Abteilungswechsel oder Kündigungen vereinfacht werden.
Das neue Formular erhalten Sie am
Empfang im Hector Sport-Centrum
oder zum Download auf der TSG-Homepage unter www.tsg-weinheim.de.
Im Herbstcamp lernen die Kinder die Sportarten Baseball, Rugby und Football
kennen.
Bewegte Ferien
Das letzte Feriencamp steht vor der
Tür. Vom 28. bis 31. Oktober lautet das
Thema des Herbstcamps Baseball, Rugby und Football. Der Schwerpunkt wird
jeden Tag auf eine andere Sportart gelegt, wobei die Kindersportschule dabei sportartspezifische Unterstützung
aus den verschiedenen Sportarten erhält. Neben den drei Hauptthemen
werden viele kleine Spiele eingebaut,
so dass für jedes Kind etwas dabei ist.
Mitmachen lohnt sich! Weitere
Informationen zum Herbstcamp
erhalten Sie per E-Mail ([email protected]) oder in
der TSG-Geschäftsstelle im HSC,
Telefon 06201/99950.
Volltreffer!
Die Angebote der Stadtwerke.
Kerwetradition fortgesetzt
Zufrieden denken alle an die Weinheimer Kerwezeit zurück. Nach 30 Jahren
gab es das erste Mal keinen Stand der TSG am Markplatz, doch dies trübte in
keinster Weise die Stimmung. Der Kerweschloßplatz mit den umliegenden
Ständen der Weinheimer Vereine war der perfekte Standort für den Stand der
TSG. Aufgrund der besseren Platzbedingungen konnte auch endlich wieder
ein TSG-Seniorenfrühshoppen angeboten werden.
www.sww.de
So nah – so gut .
18
TSG
Journal
FSJ oder BA?
bei
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Bereiche der TS
Name: Leif Timmermann
Geburtsdatum: 28.5.1995
Schule/Abschluss: Abitur, Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Name: Jana Große Hokamp
Hobbys: BMX, Musik
Geburtsdatum: 24.10.1994
Aus welcher Sportart kommst du? BMX
Schule/Abschluss: Internationales Abitur,
Deutsche Schule Neu Delhi
FSJ oder BA?: FSJ
Einsatzgebiet bei der TSG: KiSS, ActionSport-Team, Bikepark
Hobbys: Sport, Backen, Gitarre, Handwerken
Aus welcher Sportart kommst du? Ich komme
aus dem Volleyball. Leichtathletik, Fußball und
Schwimmen mag ich auch sehr gerne.
FSJ oder BA?: FSJ
Sportliche Erfolge: Zwei Mal habe ich an
den Süd-Ost-Asien-Spielen teilgenommen.
Das Deutsche Jugend Sportabzeichen habe
ich auch erworben.
Einsatzgebiet bei der TSG: KiSS, WasserKiSS und Sportunterricht des
Privatgymnasiums Weinheim, da dieser auf Englisch ist.
Warum hast du dich bei der TSG beworben? Ich bin seit meiner Kindheit bei der
TSG und habe Spaß an Sport und der Arbeit mit Kindern. Zudem ist
der Bau des Bikeparks für mich als BMXer sehr interessant und die
Umsetzung ein lang angestrebtes Ziel.
Was erhoffst du dir von der Zeit bei der TSG? Ich erhoffe mir den
Bau des Bikeparks, Einblicke in einen großen Verein, Schulung zum
Übungsleiter und ein angenehmes Arbeitsklima.
Warum hast du dich bei der TSG beworben? Das KiSS-Konzept hat
mich sehr angesprochen. Auch die große Altersspanne und Vielfalt bei
der TSG hat mich sehr beeindruckt. Wie das alles organisiert wird und
zusammenhängt interessiert mich sehr. Außerdem wohnt meine Familie, die ich in den letzten Jahren sehr wenig gesehen habe, in Weinheim.
Was erhoffst du dir von der Zeit bei der TSG? Ich hoffe in diesem Jahr
in jeden Bereich bei der TSG einmal hineinzuschauen. Die Zeit soll mir
bezüglich der Studienwahl ein bisschen weiterhelfen, ob ich vielleicht
Richtung Sport gehen soll.
Name: Maria
Lena Bernhar
d
m: 5.9.1993
Schule/Absc
hluss: Abitur, Dietr
ich-Bonhoef
fer-Schule
Hobbys: Han
dball, Spor t al
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Handball
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TSG
Journal
Name: Vanessa Schütz
Geburtsdatum: 18.7.1994
Schule/Abschluss: Fachhochschulreife,
Johann-Philipp-Reis-Schule
Hobbys: Leistungsschwimmen bei der
TSG (seit 10 Jahren), Fitness
Aus welcher Sportart kommst du?
Schwimmen
Sportliche Erfolge: 4. Platz bei den badischen Meisterschaften im Schwimmen (2013), mehrfache Bezirksmeisterin
FSJ oder BA?: BA-Studium
Einsatzgebiet bei der TSG: Einarbeitung in alle Bereiche der TSG
wie Trainingsfläche, Kursbereich, KiSS und Empfang
19
Name: Sarah Hördt
95
Geburtsdatum: 14.3.19
Schule/Abschluss: effer-Schule
Abitur, Dietrich-Bonho
Shoppen
Hobbys: Sport, Fußball,
kommst du? Fußball
Aus welcher Sportart
FSJ oder BA?: FSJ
TSG: KiSS, WasserKiSS,
Einsatzgebiet bei der
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Fußballschule, TSG-Cente
i der TSG beworben?
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Arbeit mit Kindern, auIch liebe Sport und die
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Zukunft sammeln.
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Warum hast du dich bei der TSG beworben? Ich habe im letzten
Jahr ein vierwöchiges Praktikum bei der TSG absolviert, bei dem
mein Interesse geweckt wurde. Dadurch ist bei mir der Wunsch
entstanden, dort arbeiten zu dürfen. Dieser ist nun in Erfüllung
gegangen.
Name: Tim
o Endres
Geburtsd
Was erhoffst du dir von der Zeit bei der TSG? Ich erhoffe mir,
atum: 13.2
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dass ich in dieser Zeit alle wichtigen Kenntnisse vermittelt bekomSchule/Ab
schluss: F
achabitur
men, die ich für die Zukunft benötige. Desweiteren freue ich mich
Hobbys: Fu
ßball, Tenn
auf eine gute Teamarbeit mit meinen neuen Kollegen.
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20
TSG
Journal
Innovative Trainingsmöglichkeiten
Mit der Kraftgerätelinie „4E“ hat
gym80 International in Zusammenarbeit mit der Universität Aalborg/
Dänemark und der Firma ePower/Dänemark, in den vergangenen drei Jahren eine neue motorisierte Geräteserie entwickelt. Die Linie besteht
zunächst aus sechs vollelektronisch
angesteuerten Trainingsstationen,
die mit der seit Jahren bewährten
gym80-Software aus dem Hause AktivKonzepte vernetzt sind. Herzstück
jeder einzelnen Kraftstation ist ein
patentierter Motor der die individuelle und tagesaktuelle Leistungsfähigkeit des Trainierenden erkennen
kann und die Widerstände daraufhin
automatisch in Sekundenbruchteilen
einstellt. Mit gym80 „4E“ trainieren
Sie so immer an Ihrem natürlichen
Leistungsoptimum und erstmals an
isokinetischen Sequenztrainingsgeräten. Darüber hinaus lassen sich mit
ein und denselben Geräten diverse
weitere Widerstandsarten abrufen.
Hierzu gehören isotonische und auch
höher-exzentrische Widerstände.
Was ist das isokinetisches Muskelaufbautraining?
Das isokinetische Training ist eine spezielle Trainingsmethode zur Kräftigung
der Muskulatur. Die Besonderheit liegt
darin, dass die Geschwindigkeit der Bewegung vorgegeben ist und der Kunde
selbst den Widerstand erzeugt. Er kann
also in jedem Moment der Übung die
Dosierung seiner Belastung steuern.
Wer in einem bestimmten Bereich
Schmerzen hat, reduziert seinen Krafteinsatz, während er in schmerzfreien
Bewegungssegmenten seine volle
Kraft einsetzen kann.
Der Trainingseffekt beim isokinetischen Muskelaufbautraining ist
größer als bei herkömmlichen Kraftgeräten, bei denen sich die Trainingsbelastung immer am schwächsten Punkt
der Bewegung orientiert. Andererseits
ist das Verletzungs- und Überlastungsrisiko gering.
Effekte bei unterschiedlichen Sportarten
Besonders gute Effekte hat isokineVorteile der Isokinetik gegenüber tisches Training bei hoher Anfordegängigen Sequenz- und Seilzugge- rung an äußere Belastungen und hohe
Geschwindigkeitsentwicklungen. Als
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Im Allgemeinen ist der Widerstand Beispiele können Skifahren, Turnen
geläufiger Geräte auf die Kraft im und Gewichtheben genannt werden. Ohne jeden
Zweifel ist die
Isokinetik nicht
nur eine sehr
effiziente, sondern auch zugleich besonders
schonende Trainingsform. Dies
erlaubt hohe Geschwindigkeiten,
hohe Kräfte und
Über das Display der Trainingsgeräte kann die Bewegung
hohe Umfänge.
kontrolliert werden.
Testsieger Polaruhr FT 60
Bis einschließlich 31. Oktober 2013
erhalten alle TSG-Mitglieder die Pulsuhr FT 60 als exklusives Angebot
für 139,- Euro (UVP
159,95 Euro). Die
Uhr war Testsieger bei Stiftung
Warentest und
wurde mit der
Note 1,9 bewerte. Besonders für
fortgeschrittene,
ambitionierte Sportler, die strukturiert
trainieren wollen,
ist die Pulsuhr FT
60 geeignet. Folgende
Funktionen sind unter anderem enthalten: OwnZone, STAR-Trainingsprogramm, OwnIndex, OwnCal (genauste
Kalorienmessung auf dem Markt),
ungünstigsten Gelenkwinkel beschränkt. Dies führt im Training
entweder zu einer Limitierung auf
diese Kraft oder zu einer Überlastung des Gelenks mit Aktivierung
verschiedener Hilfsmuskeln.
Die Isokinetik ermöglicht es, bei unterschiedlichen Trainingsgeschwindigkeiten, für jeden Gelenkwinkel
immer die optimale Kraftentwicklung einzusetzen. Dies allein führt
zu einer deutlich höheren Trainingseffizienz.
Trainingstagebuch mit Programmen
und Analysen über www.polarpersonaltrainer.com.
Fakten zur Isokinetik:
• Gleichmäßige Geschwindigkeit
und individueller Widerstand in
jeder Belastungsphase unabhängig von Drehmoment, Hebel- und
Lastarm
• Kräftigung in jeder Phase des Trainings, sowohl überwindend als
auch nachgebend
• Volle Last im gesamten Bewegungsablauf
• Gleichmäßige Kräftigung in allen
Bewegungsabschnitten (gute Trainingswirkung auch im Bereich ungünstiger Winkelgrade)
• Keine Belastungsspitzen
• Spezielle Kräftigung schwacher
Muskelgruppen (gut für den Rehabilitationsbereich)
Nach einer 6-monatigen Testphase
im TSG-Center stehen sechs vollelektronisch angesteuerte „4E“-Trainingsstationen mit dem isokinetischen
Trainingsmodus für HSC-Mitglieder
bereit. HSC-Mitglieder, die Interesse
haben eine ganz neue Trainingsform
kennenzulernen, können ein kostenloses Schnuppertraining buchen.
Weitere Informationen erhalten
Sie im Hector Sport-Centrum, Waidallee 2/1, Weinheim oder unter der
Telefonnummer: 06201/99950.
Dancefeeling und Entspannung pur
Die TSG Weinheim ist immer auf
der Suche nach neuen Fitnesstrends,
um diese in ihr aktuelles Kursprogramm zu integrieren. Von LaGym
über Zumba Gold und einen Kurs Autogenes Training wird die Palette im
Fitness- und Gesundheitssport erweitert. Hier eine kleine Beschreibung der
neuen Kurse:
LaGym ist ein modernes Fitness-TanzProgramm, das zum Abtanzen einlädt
und Spaß bringt. Einfache Schrittfolgen und mitreißende Musik erleichtern auch Anfängern den Einstieg.
Zumba Gold, eine Kombination aus
Aerobic mit lateinamerikanischen und
internationalen Tänzen, ist die sanftere Variante von Zumba und sehr gut
für ältere Personen geeignet.
Training für den Beckenboden stärkt
die innere Mitte.
Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren mit dem sich mittels Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) wohltuende Entspannung
im gesamten Körper aufbauen
lässt. Verspannungen, Konzentrationsschwierigkeiten, innere Unruhe
und Schlafstörungen können verringert werden.
Pilates für Anfänger bietet einen
guten Einstieg in das systematische
Ganzkörpertraining. Die Beweglichkeit und Haltung werden verbessert
und der gesamte Körper, speziell
Bauch und Rücken, gestärkt.
HSC-Kursplan ab September 2013
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Montag
08.10-09.00
Rückentraining MoMo Testgruppe
09.05-09.55
K Rückentraining
09.05-09.50
K Aqua Fitness
09.05-09.50
K Indoor Cycling Einsteiger
10.05-10.55
K Indoor Cycling Einsteiger
10.05-10.55
K LaGym - Dance Feeling
10.05-10.55
Wirbelsäulen-Gymnastik 65 plus
10.05-10.50
K Aqua Jogging
11.05-11.55
K Fit und Aktiv
15.15-16.00
*
Aqua Fitness im HaWei (9.9.-2.12.)
16.00-16.45
*
Aqua Jogging im HaWei, (9.9.-2.12.)
16.05-16.55
* B Junge-Muttis-Turnen Starter (7.10.-9.12.)
16.45-17.30
*
Aqua Aerobic im HaWei (9.9.-2.12.)
17.05-17.55
Total Body
18.05-18.50
Aqua Jogging
18.05-18.55
Indoor Cycling Einsteiger/Medium
18.05-18.55
LaGym & Workout (30.9.-16.12.)
19.05-19.55
Salsa Aerobic
19.05-19.55
Fit mit Fréd
19.05-19.50
Aqua Jogging
19.05-20.35
Indoor Cycling Doppelstunde 90 Minuten
20.05-20.55
Thai Boxen
20.05-21.35
Dienstag
*
09.05-09.55
09.30-10.15
Autogenes Training, Entspannung (30.9.-4.11.)
K Pilates absolute beginners (10.9.-12.11.)
*
Wassergymnastik im HaWei (10.9.-3.12.)
10.05-10.55
K Energy Dance
10.05-10.55
K Cycle Well
10.05-11.30
Nordic Walking, Termine siehe Rehaplan (Treffpunkt Halle 2)
15.05-15.55
K Rückentraining
16.05-16.55
K Cycle Well (15.10.-17.12.)
17.05-17.55
K Pilates
18.05-18.55
ZUMBA (1.10.-3.12.)
18.05-18.55
Total Body
18.35-18.55
Easy Cycling Einsteiger 20 Minuten
19.05-19.50
Aqua Jogging
19.05-19.55
Rückentraining
19.05-19.55
Indoor Cycling Medium
20.05-20.55
Indoor Cycling Schwer
20.05-20.50
Aqua Jogging
20.05-20.55
Power Yoga
08.10-09.00
Rückentraining
09.05-09.50
K Rückentraining
09.05-09.55
K Aqua Jogging
09.05-09.55
K Indoor Cycling Einsteiger
10.05-10.55
K Indoor Cycling Medium
10.05-10.50
K Aqua Gymnastik
10.05-10.55
K MoVe!
10.05-10.55
K ZUMBA Gold (6.11.-18.12.)
Mittwoch
10.05-10.55
* B Junge-Muttis-Turnen Aufbau (28.8.-30.10.)
11.05-11.55
* B Junge-Muttis-Turnen Starter (9.10.-11.12.)
11.05-11.55
K Stretching
17.05-17.55
K BBR - Bauch, Beine, Rücken
18.05-18.55
Step Aerobic
18.05-18.55
AROHA 9.10.-11.12.
18.05-19.35
Indoor Cycling Fettverbrennung OwnZone (1-2-3)
19.05-19.55
Aqua Aerobic
19.05-19.55
Energy Dance
20.05-20.55
Energy Dance
20.05-20.55
Rückentraining
08.15-09.00
Wassergymnastik
09.00-09.45
Wassergymnastik
Donnerstag
09.05-09.55
K Rückentraining
09.05-09.55
K Total Body
10.05-10.55
K ZUMBA
10.05-10.55
K Pilates Einsteiger und Fortgeschrittene
11.05-11.55
* B Junge-Muttis-Turnen Aufbau (8.8.-17.10.)
16.05-16.55
* B Junge-Muttis-Turnen Aufbau (10.10.-12.12.)
17.05-17.55
*
Training für den Beckenboden (10.10.-14.11.)
18.05-18.55
Dance Revolution
18.05-18.55
Rückentraining
18.35-18.55
Easy Cycling Einsteiger
19.05-19.55
Pilates
19.05-19.55
Indoor Cycling OwnZone (1-2-3)
20.05-20.55
ZUMBA
20.05-20.55
Thai-Boxen
Freitag
08.35-09.45
* B Aquafit und Babyschwimmen (18.10.-22.11.)
09.05-09.55
* B Fitte-Junge-Muttis (23.8.-25.10.)
09.05-09.55
10.05-10.55
K Energy Dance (13.9.-22.11.)
* B Junge-Muttis-Turnen Aufbau (23.8.-25.10.)
10.05-10.55
K Total Body
10.05-10.55
K Indoor Cycling Einsteiger
11.05-11.35
K Bauch intensiv nach Cycling 30 Minuten
11.05-11.55
K Cycle Well
17.45-18.55
Yoga After Work
18.05-18.55
Rückentraining
18.30-20.00
Just Sports
18.35-18.55
Easy Cycling Einsteiger 20 Minuten
19.05-19.55
Fitness für Männer
19.05-19.55
ZUMBA
19.05-19.55
Indoor Cycling Medium
Samstag
10.05-10.55
K Total Body
14.30-16.00
Sonntag
11.30-12.30
K
B
*
alle Kurse
Indoor Cycling Fettverbrennung ab Mitte Oktober
Sundance: Energy Dance, ZUMBA, AROHA
Kinderbetreuung
Babybetreuung im selben Raum
Sternchenkurs, verbindliche Anmeldung
im HSC - Hector Sport-Centrum außer
HaWei (Hallenbad Weinheim)
Zum Ausprobieren des Fitnessstudios mit allen Kursen inklusive Sauna gibt es die
Tageskarte für 20 Euro. Testen eines Kurses mit GymAbo-Kurskarte für 10 Euro.
Bei Abschluss einer HSC-Mitgliedschaft werden die Kosten einmalig angerechnet.
Beratung: Kordula Rau und Saskia Sekanina
Terminvereinbarung per E-Mail: [email protected]
22
TSG
Journal
Das KiSS-Team - Teil 3
Die Präsentation der KiSS- und WasserKiSS-Lehrer geht weiter. In den vergangen zwei Ausgaben
des TSG-Journals konnte schon einen Großteil der
Sportlehrer kennengelernt werden. Mit derzeit 1200
Jessica Wehrle
Name: Jessica Wehrle
Jahrgang: 1987
Ausbildung: Studentin Sportwissenschaft mit
Schwerpunkt Präv./Reha
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Im Moment habe ich mehrere Pampersliga- und MiniKiSSGruppen sowie jeweils eine A1 und A2. Seit September
leite ich wieder die Profilgruppe Turnen. Insgesamt bin
ich recht vielseitig und habe auch schon Gruppen in
der WasserKiSS und die Profilgruppen Zirkus geleitet.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Vor dem Studium
war ich Trainerin für Kinderturnen in meinem Heimatverein. Als ich hierher kam, hat mir die Arbeit mit
Kindern sehr gefehlt und so habe ich mich auf die Suche nach etwas Ähnlichem gemacht. Dabei bin ich
auf die KiSS gestoßen.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die Vielfalt an
Angeboten und der herzliche Umgang untereinander.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Bewegen zu Musik, Schwimmen und Turnen.
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSSAlltag. Ich habe eine Geschichte aus der MiniKiSS,
in der Stunde war das Thema Bauernhof. Die Kinder
sollten aufzählen welche Tiere auf dem Bauernhof
leben und diese vormachen. Ein Kind imitierte ein
Huhn. Daraufhin ein anderes Kind: „Weißt du Jessi,
die Eier kommen nämlich aus den Hühnern raus. Aber
nur im Sommer, weil im Winter friert ihr Eierloch zu!“
Welches ist deine Lieblingssportart? Turnen und
Rugby.
Name: Vera Köhler
Jahrgang: 1980
Ausbildung: Grund- und Hauptschullehrerin
(Fach: Sport)
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
leite zahlreiche Gruppen in der Pampersliga.
Kindern und 120 Gruppen muss die KiSS und WasserKiSS auf einen großen und festen Sportlehrerstamm
zurückgreifen können. Nur so kann die Konstanz und
Qualität in den Gruppen aufrecht erhalten werden.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Mein Sohn war
damals bei Kirsten in der Pampersliga. Nachdem
wir uns ein bisschen näher kennengelernt hatten
und sie wusste, dass ich Sportlehrerin bin, hat sie
mich gefragt, ob ich nicht auch Lust hätte. Und
so kam eins zum anderen.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die Vielfältigkeit der KiSS ist einmalig. Es ist so schön
die Freude der Kinder zu sehen und wie sie sich
im Lauf der Zeit entwickeln und immer wieder
neues lernen. Sei es der Purzelbaum bei den Kleinen oder die ersten Schwimmzüge bei den Größeren. Die stolzen Kinderaugen sind Weltklasse!
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Mir
gefällt eigentlich alles. Jedes Thema hat etwas
Besonderes an sich.
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem
KiSS-Alltag. Während einer Stunde im Stadion
fragte mich ein Junge: „Was ist denn das für ein
windschiefes Gebäude?“ und zeigte dabei auf den
Rohbau des HSC. Ich sagte ihm, dass das unsere neue Sporthalle werde. Er entgegnete darauf:
„Das muss ich mir erst mal genauer ansehen.“
Welches ist deine Lieblingssportart? Turnen.
Vera Köhler
Name: Lukas Bauer
Jahrgang: 1991
Ausbildung: Student der Pädagogik
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Neben der Profilgruppe Klettern, die ich 2008 übernommen habe, leite ich seit einigen Monaten zwei
MiniKiSS-Gruppen. Außerdem trifft man mich als
Vertretungslehrer in vielen Bereichen von WasserKiSS bis A1-A4 an.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Ein Freund erzählte mir, dass im Bereich Klettern Sportlehrer gesucht
Viele der Honorarkräfte sind Studenten der Sportwissenschaft oder bereits fertig ausgebildete Sportlehrer. Im Folgenden werden nun die weiteren freiberuflichen Mitarbeiter vorgestellt.
Lukas Bauer
werden. Seitdem bin ich bei der KiSS und habe nach
und nach in andere Bereiche reingeschnuppert und
Aufgaben übernommen.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Am besten
gefallen mir die unterschiedlichen Sportangebote
und Sportanlagen. Gerade die unterschiedlichen
Altersgruppen bieten immer wieder neue Herausforderungen, wodurch ich auch für mein Pädagogik-Studium Praxiserfahrungen sammeln kann.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Da
ich mich gerne im Freien bewege, mag ich die Outdoor-Stunden am meisten.
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem
KiSS-Alltag. Ein 4-jähriges Mädchen läuft an allen
anderen Kindern vorbei, stellt sich als Erstes in die
Reihe und behauptet, dass nur sie ganz vorne in
der Reihe stehen dürfe. Auf meine Frage, warum
das so sei, antwortet sie: „Weil ich die schönsten
Haare aus der Gruppe habe!“
Welches ist deine Lieblingssportart? Rennrad, Klettern, Bergsteigen.
Name: Jan Timmermann
Jahrgang: 1993
Ausbildung: Freiwilliges Soziales Jahr bei der TSG
Weinheim (2011-2012), Student der sozialen Arbeit
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
bin hauptsächlich in der WasserKiSS als Trainer
tätig. Vertretungsstunden in der „normalen“ KiSS
übernehme ich aber auch gerne.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Durch mein FSJ
bei der TSG.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Dass ich als
kleiner Junge selbst ein KiSS-Kind der ersten Stunde
war und heute die stark gewachsene KISS von der
anderen Seite kennenlernen darf.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Na-
TSG
Journal
türlich der Fahrradblock.
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem
KiSS-Alltag. Insgesamt ist der KISS-Alltag immer
am lustigsten, wenn man als Trainer mit den Kids
herumtollen kann - da kann man nochmal Kind
sein und die Jungs und Mädchen haben auch immer viel Spaß.
Welches ist deine Lieblingssportart? BMX, Freeride- und Downhill-Mountainbiking, Schwimmen.
Marcel Heide
Jan Timmermann
Name: Stefan Knobloch
Jahrgang: 1975
Ausbildung: Realschullehrer
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
leite die Profilgruppe Zirkus.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Ich war zehn
Jahre beim Kinder- und Jugendcircus Peperoni in
Heidelberg tätig. Mit dem Umzug nach Weinheim
und der Tatsache dass meine Kinder auch bei der
KiSS sind, lag es nah, mich hier zu engagieren.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Tolle Hallen, super Truppe, es macht einfach Spaß.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Zirkus natürlich!
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem
KiSS-Alltag. Bei uns ist es so lustig, da gibt‘s immer
was zu lachen!
Welches ist deine Lieblingssportart? Handball,
Jonglieren, Zirkuskünste.
Name: Marcel Heide
Jahrgang: 1990
Ausbildung: Student der Sportwissenschaft
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
leite regelmäßig eine A1-Gruppe und bin für Vertretungsstunden häufig im Einsatz.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Ein Freund, der
am Empfang im Hector Sport-Centrum arbeitet,
erzählte mir, dass häufig Sportstudenten bei der
KiSS als Honorarkräfte arbeiten. Und da mir die
Arbeit mit Kindern viel Spaß macht, hab ich mich
einmal erkundigt.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die KiSS
hat ein sehr abwechslungsreiches Programm, dadurch ist für jedes Kind etwas dabei.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Ich
mache viele Sachen gerne bei der KiSS, aber am
besten gefallen mir der Leichtathletik-Block und
das Thema Ballsportarten.
Welches ist deine Lieblingssportart? Handball.
Ausbildung: Übungsleiterin, Ausbilder Schwimmen, Baby- und Säuglingsschwimmen (C-Lizenz)
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
bin in vielen Bereich für die TSG tätig, von WasserKiSS über Fit Kids und Schwimmkurse bis hin
zum Reha-Sport.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Das
schönste für mich ist, wenn die Kinder im Wasser
ihre ersten Schwimmzüge machen und anschließend über das ganze Gesicht strahlen.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS?
Schwimmen.
Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem
KiSS-Alltag. Ich traf einmal ein Kind, das ich aus
dem Schwimmkurs kannte, außerhalb des Beckens. Daraufhin sagte das Kind: „Ach Susanne,
du hast ja auch Kleider. Ich kenn dich nur im Badeanzug.“
Welches ist deine Lieblingssportart? Alles was
mit Wasser zu tun hat, Radfahren.
Julia Guthier
Susanne Megrelishvili
Stefan Knobloch
23
Name: Susanne Megrelishvili
Jahrgang: 1968
Name: Julia Guthier
Jahrgang: 1989
Ausbildung: Physiotherapeutin
Welches sind deine Funktionen bei der KiSS? Ich
bin bei der WasserKiSS und den Schwimmkursen
als Sportlehrerin im Einsatz.
Wie bist du zur KiSS gekommen? Meine Chefin
Susa Wagner hat mir von der KiSS erzählt und gemeint, dass diese immer wieder Lehrer so sucht.
Und so nahm alles seinen Lauf.
Was gefällt dir am besten an der KiSS? Es gibt
so viele unterschiedliche Angebote in allen Altersklassen. Auch die Möglichkeit des Ferienprogramms gefällt mir sehr gut.
Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Jedes Thema hat ihren besonderen Anreiz, aber der
Sport im Wasser gefällt mir besonders.
Welches ist deine Lieblingssportart? Fußball
24
TSG
Journal
Der vielseitige Mensch
Die Kindersportschule (KiSS) der
TSG Weinheim feiert am Sonntag, 24.
November, ein gelungenes sportliches
Jahr mit vielen Aktivitäten und schönen Momenten bei ihrer alljährlichen
KiSS-Jahresabschlussfeier. Alle Kinder
ab der Ausbildungsstufe 1 (fünf Jahre)
werden kleine Vorführungen für Eltern,
Großeltern und Interessierte einstudieren und gemeinsam eine Show auf die
Bühne stellen.
Thema wird in diesem Jahr der
„Mensch“ sein. Der Mensch ist einzigartig und vielseitig, hat Kultur und ist
kreativ. Kein anderes Lebewesen kann
sich auf so viele unterschiedliche Arten
fortbewegen, kann Hilfsmittel, Autos
und Flugzeuge bauen. Kein Lebewesen
kann auf eine bewegte Kultur mit Rittern, Piraten und dem wilden Westen
zurückblicken. Der Mensch kann sowohl als Einzelkämpfer als auch in der
Gruppe großes schaffen und neue Ziele
erreichen. Das Thema ist vielseitig und
verspricht eine abwechslungsreiche
und kurzweilige Veranstaltung. Zusammen mit den Sportlehrern werden die
Kinder ab Ende Oktober fleißig üben
und sich ein tolles Programm überlegen. Die KiSS erwartet ein volles Haus
mit vielen Besuchern und Zuschauern,
die gute Stimmung verbreiten.
Damit alle Kinder gut gesehen werden
können, findet die Veranstaltung in der
TSG-Halle statt, in der sich eine Bühne
befindet.
Die KiSS-Jahresabschlussfeier beginnt am Sonntag, 24. November,
um 16 Uhr in der TSG-Halle (Mannheimerstraße 11-13).
Zahlreiche Zuschauer werden bei der KiSS-Jahresabschlussfeier am 24. November in der TSG-Halle erwartet.
Aktuelle Ausstellung
Körperbilder
Fotografien von Marco Schilling
Kunst in der Praxis – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Physiotherapie � Kindertherapie
Trainingstherapie � Wellness
Susanne Wagner & Thilo Füller
Im Hector Sport-Centrum Waidallee 2/1 69469 Weinheim
Tel. 06201- 8731960 www.physiomed-weinheim.de