HEIMATfESTE KInDER MEnGEn
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JULI 2015 www.blix.info DAS MAGAZIN FÜR OBERSCHWABEN HEIMATFESTE Mengen KINDER im ÜberBLIX Seite 55 im Stadtporträt Seite 70 brauchen Kinder Seite 20 Gratis 2 INHALT AKTUELL Die Wiederkehr des Rainer K. Vier Jahre ohne Vertrag Lesermeinungen TITELTHEMA Leidenswege „Hier sind individuelle Fehler passiert“ „Das tut weh, aber ich habe Zuversicht“ Seite 7 Seite 9 Seite 14 BILDUNG Das besondere im Alltag Kinder müssen zu Kindern Als Botschafter unterwegs Inklusion in Blönried Seite Seite Seite Seite KOMMUNALPORTRÄT Stadt Mengen Seite 70 FIT & GESUND Heile Zähne Seite 30 KINDER Frühkindliche Bildung Interview Prof. Dr. Manfred Spitzer Die Freiheit, die sie brauchen Seite 20 Seite 22 Seite 34 KULTUR & FREIZEIT Der oberschwäbische „Grand Canyon“ Was sucht die Alb-Leisa auf der EXPO? Wie ein bunter Sommerstrauß Bad Buchau erleben und genießen Seite Seite Seite Seite HEIMATFESTE Heimatfestekalender Schwedische Schütza Seite 55 Seite 57 GRILLEN Die Kunst des Grillens Seite 61 FESTIVALSOMMER Mittendrin oder nur dabei? Festivalkalender Seite 80 Seite 82 KULTURKALENDER Seite 84 RUBRIKEN Fotograf des Monats Kino Essen & Trinken LandZunge Kleinanzeigen & Tiere Seite 5 Seite 6 Seite 5 Seite Seite Seite Seite Seite Die Kontrahenten in Weingarten Seite 6 20 22 24 26 40 44 38 42 81 78 46 68 99 Die Leidenswege im Kreis Biberach Seite 7 Kinder mögen Tanzen Seite 34 Die Alb-Leisa auf der EXPO Seite 44 Beim Southside ganz vorne Seite 80 IMPRESSUM Verlag: BLIX-Verlag GmbH & Co. KG 88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1 Geschäftsführung: Dr. Roland Reck, Tel. 07525-9212-12 Assistenz: Angelika Friedrich -0 Fax 07525- 9212-22 [email protected] Anzeigen: Dr. Roland Reck 07525-9212-0 Stefan Zieglowski 07583-5399977 Anton Hänsler 07525-922184 David Schlegel 07525-9212-15 [email protected] Redaktion: Dr. Roland Reck V.i.S.P., Guy Pascal Dorner, Andrea Reck, Horst Hacker, Jacqueline Kirsch, Sascha Müller, Rudi Schönfeld, Uwe Huchler, Siegfried Großkopf, David Schlegel, Nadja Scharfe Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Layout: Büro für Gestaltung MEDIAGROUP, www.bfg-mediagroup.com David Hinderberger, Jacqueline Kirsch Illustration: Michael Weißhaupt, www.monsterdisein.de Druckerei: HÖHN GmbH Hohnerstraße 6-8 89079 Ulm Vertrieb: Angelika Friedrich Erscheinungsweise: monatlich Druckauflage: 20.000 (IVW 2. Quartal 2013) www.blix.info Termine: [email protected] Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin. ! Titel: © upixa / fotolia.com Achtung Termine! Wegen unserer Doppelausgabe August/September 15 benötigen wir alle August/SeptemberTermine bis 15.07.15 an [email protected] 3 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser! Die „schönste Nebensache der Welt“ hat uns im letzten Jahr an dieser Stelle in Atem gehalten - danach waren wir Fußball-Weltmeister und das auch noch in Brasilien. Olé, olé, olé! Und was Jogis Jungs, „die Löwenbabys“, am Zuckerhut gezaubert haben, das können unsere Fußballmädels womöglich im Zeichen des Ahorns in Kanada auch schaffen. Drücken wir den Damen die Daumen fürs Halbfinale gegen die USA, das bereits hinter ihnen liegt, wenn Sie dieses BLIX in Händen halten. Bleibt also noch das Finale. Olé, olé, olé! Und auch zu einem anderen Thema lässt sich an das anknüpfen, was wir vor einem Jahr bereits festgestellt haben. Nämlich: „BLIX will auf jeden Fall Anstoß geben, indem wir auch Strittiges aufgreifen und Themen ansprechen, die nicht wie Fettaugen auf der Suppe schwimmen.“ War es im letzten Jahr eine Hintergrundgeschichte zur Landratswahl in Biberach („Der dritte Mann“). Eine knifflige Geschichte, die sich auf viele Informationen stützte, von Menschen, die meist namentlich nicht genannt werden wollten, so wiederholt sich dieses auch in unserer jetzigen Titelgeschichte. Für die „Leidenswege“ treten einige als „Zeugen der Anklage“ auf, die nicht mit vollem Namen genannt werden möchten. Verständlich, wie ich finde, denn es geht um sehr Persönliches: eigene Krankheit und Sterben von Angehörigen. Ist vielleicht auch das ein Grund, warum so selten öffentlich wird, was in Krankenzimmern geschieht oder eben auch nicht geschieht? Das ist fatal, denn wenn nicht öffentlich wird, was falsch läuft, ist die Gefahr groß, dass Missstände nicht geändert werden. Doch der Streit beginnt schon früher. Gibt es überhaupt Missstände oder sind die aufgezeigten Fälle tatsächlich nur „Einzelfälle“, denen allenfalls der böse Zufall gemeinsam ist, aber keinesfalls ein Systemfehler zugrunde liegt? Darum geht es aber letztlich. Diese Frage muss diskutiert und geklärt werden. Und so sehr ich über die journalistische Sorgfalt und Originalität (!) bei der Präsentation der „unglaublichen Klinikerlebnisse des Thomas S.“ in der Schwäbischen Zeitung begeistert war, so kläglich scheitern die werten Kollegen der Tagespresse an dieser Frage, indem sie eine Antwort erst gar nicht suchen. Den Versuch haben wir nun unternommen. Es war ein hartes Stück Arbeit - und niemand war begeistert, was bei einem solchen Thema nicht verwundert. Ob sich der Aufwand gelohnt hat, indem wir zur Aufklärung beitragen und die notwendige öffentliche Diskussion geführt wird, bleibt abzuwarten. Fürs Erste haben wir unsere Schuldigkeit getan und ich wünsche Ihnen bei aller Kritik auch gute Unterhaltung und nicht zuletzt ... viel SpaSS mit BLIX Dr. Roland Reck, Chefredakteur 4 AKTUELL G u y - P ascal D orner Die Wiederkehr des Rainer K. LAUPHEIM. Er ist „back in town“: Laupheims Bürgermeister Rainer Kapellen ist nach langer Krankheit zurück im Amt. Die „Kleemeisterei“ hat er nun erneut zu seiner Chefsache erklärt. Teile des Gemeinderates fordern jetzt die Hinzuziehung eines Verwaltungsjuristen; dieser soll prüfen, wie es sich mit dem dinglichen Vorkaufsrecht beziehungsweise der Nutzungsbeschränkung verhält, und wer für etwaige Schadensersatzforderungen letztlich aufkommt. Aktuell prüft das Regierungspräsidium noch, ob Stadtbaumeisterin Marion Kazek fachlich richtig gehandelt hat, als sie die Baugenehmigung ablehnte. Falls ja, dann wäre der – vor ihrer Zeit! – erteilte positive Bauvorbescheid unrechtmäßig gewesen. Kapellen ist seit 27. Mai wieder im Dienst, schweigt aber nach wie vor gegenüber BLIX. Wie zu erfahren war, hat er die „Kleemeisterei“ nun erneut zu seiner „Chefsache“ erklärt. Von Teilen des Gemeinderates wurde jetzt die Forderung bekräftigt, durch einen Anwalt prüfen zu lassen, ob die Stadt das dingliche Vorkaufsrecht und die Nutzungsbeschränkung (Sport/Freizeit) zurückbekommt oder ob die Löschungsbewilligungen durch Kapellens Unterschrift unwiderruflich vollzogen sind, und das Areal somit eine große Wertsteigerung erfahren hat. Während Kapellens Abwesenheit hatte keiner im Rathaus die Traute gehabt, diese Prüfung anzustoßen. Nun ist der Gemeinderat am Zug, der sich wegen Widerständen aus CDU-Reihen bislang nicht auf ein Vorgehen einigen konnte. Es soll nach Meinung einiger Räte auch durch einen Anwalt geprüft werden, ob Bauunternehmer Artur Braun durch den womöglich unrechtmäßig erteilten positiven Bauvorbescheid Anspruch auf Schadensersatz durch die Stadt Laupheim hat. Denn falls die Ablehnung der Baugenehmigung durch Stadtbaumeisterin Marion Kazek rechtens war, was aktuell das Regierungspräsidium Tübingen überprüft, wäre der vor Kazeks Zeit erteilte positive Bauvorbescheid unrechtmäßig gewesen. Das Regierungspräsidium war im Verbund mit der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Biberach aufgrund von Fachbzw. Dienstaufsichtsbeschwerden tätig geworden. Nebst Kazek ist auch der Erste Beigeordnete Gerold Rechle betroffen. Das Ergebnis der Fachund Dienstaufsichtsbeschwerden steht noch aus, bestätigten nun Regierungspräsidium und Landratsamt unisono. Übrigens: Artur Brauns vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen eingereichte Klage gegen die Stadt wegen „Untätigkeit“ läuft noch. Außerdem bereitet er die Schadensersatzklage vor. Zurück zu Kapellen: Dass er unsachgemäß gehandelt hat, als er die Löschungsbewilligungen ohne Zustimmung des Gemeinderats vollzogen hat, ist Fakt. Sollte Braun nun die Stadt auf Schadensersatz verklagen, dann wollen Teile des Gemeinderates vorab verwaltungsrechtlich geklärt wissen, wer dann den Schaden für die Stadt Laupheim in letzter Konsequenz zu ver- Nach langer Krankheit ist Laupheims Bürgermeister Rainer Kapellen wieder zurück im Amt. antworten beziehungsweise zu tragen hat – was auf Kapellen zielt, denn der zeichnete nach dem Rausschmiss von Stadtbaumeister Oliver SchmidSelig direkt für das Bauamt verantwortlich – zu jener Zeit, als der positive Bauvorbescheid zur „Kleemeisterei“ erteilt wurde. Dass der Bürgermeister, kaum wieder im Dienst, wieder gewaltigen Druck auf seine Mitarbeiter ausübt, ist ein offenes Geheimnis. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von „Mobbing“; es ist wohl manchen Rathausmitarbeitern nicht einmal mehr gestattet, mit Gemeinderäten zu reden. Und noch immer ist das Ergebnis der Akteneinsicht nicht öffentlich, und dies, obwohl der Gemeinderat bereits im Frühjahr beschlossen hatte, dass die Öffentlichkeit erfahren soll, was diese Akteneinsicht ergab. Eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung blieb ohne Ergebnis. Weitere Berichte zur Causa „Kapellen & Kleemeisterei“ im Archiv unter www.blix.info L eserbrief „Das ist glatt die Unwahrheit!“ Stellungnahme zum Interview mit BM Krattenmacher aus Kißlegg in der Juni-Ausgabe Im Interview mit Guy-Pascal Dorner versucht der Kißlegger Bürgermeister Dieter Krattenmacher den Eindruck zu erwecken, nur eine verschwindend kleine Zahl persönlich interessierter Kißlegger Dauerstörer wollten das geplante Interkommunale Gewerbegebiet bei Waltershofen verhindern und der BUND mache sich zu deren willigem Erfüllungsgehilfen. Das ist glatt die Unwahrheit! Richtig ist, dass aus verschiedenen ökologisch und rechtlich begründeten Einwänden nicht nur der BUND und die Grünen, sondern darüber hinaus viele nachdenkliche Menschen in den vier am IKOWA beteiligten Gemeinden Amtzell, Argenbühl, Kißlegg und Wangen das von BM Krattenmacher als Vorsitzendem des Zweckverbandes vorangetriebene Vorhaben für äußerst bedenklich halten und deshalb im Rahmen der gesetzlichen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen vorgehen. Richtig ist auch, dass in der Gemeinde Kißlegg, ausgehend vom Bürgermeister, die Gegner des IKOWA persönlich diffamiert und angegriffen werden und der Bürgermeister darüber hinaus alles tut, um Gegner des IKOWA in den Gremien mundtot zu machen. Und mit einer von den Befürwortern des IKOWA gerne gestreuten Legende möchte ich an dieser Stelle auch einmal aufräumen: Es geht nur ganz am Rande darum, für das heimische Gewerbe der vier beteiligten Gemeinden Flächen für Neuansiedelung und Erweiterung nachhaltig zu sichern. Wenn das der Fall wäre, hätte man nicht hinter verschlossenen Türen in nichtöffentlichen Sitzungen noch bevor das Vorhaben rechtssicher beschlossen ist, einen großen Teil der erhofften Fläche an den Subunternehmer Dobler aus Kaufbeuren und die Firma Glas Marte aus Voralberg verschleudert. Ja, es gibt gute Gründe, das IKOWA zu verhindern. Und es gibt viele Menschen, die froh sind, wenn sich Mitglieder des BUND und anderer Organisationen für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und gegen den allgegenwärtigen Flächenfraß engagieren. Siegfried Spangenberg, Kreis- und Gemeinderat der Grünen, Wangen 5 AKTUELL G u y - P ascal D orner Vier Jahre ohne Vertrag BAD WALDSEE / WEINGARTEN. Wenn es nur nicht so ernst wäre, wäre es eine wunderbare Posse à la „Königlich Bayrisches Amtsgericht“: Im jüngsten Prozess rund um die „14 Nothelfer“-Krise in Weingarten ging es um Urkundenfälschung. Am Ende standen ein Freispruch, ein geschasster Kämmerer, ein (eingebildeter?) Kranker und ein mit Rücktrittsforderungen konfrontierter Oberbürgermeister. Licht ins Dunkel brachte der Prozess im Amtsgericht Bad Waldssee bezüglich des Herzstücks der Krankenhaus-Finanz-Misere: Die Stadt hatte es nach Ausgliederung des Krankenhauses in eine städtische GmbH vier Jahre lang versäumt, die Geldflüsse zwischen Krankenhaus und Stadt vertraglich zu regeln. Ein Gutachten, welches vielleicht die Verantwortlichen für die Misere bei der Stadt benennen könnte, ist noch unter Verschluss. Mitte Mai hatte die Staatsanwaltschaft Ravensburg Anklage gegen Paul Blechschmidt, bis 2012 Geschäftsführer der „14 Nothelfer GmbH“, erhoben; ihm wurde vorgeworfen, den Geschäftsbestellungsvertrag, der die Geldflüsse zwischen Krankenhaus und Stadt regelt, manipuliert zu haben. Von dem Papier gibt es nämlich zwei Versionen: Auf der einen steht als Datum 2008, auf der anderen wurde 2008 durchgestrichen und durch 2012 ersetzt. Die Staatsanwaltschaft warf Blechschmidt vor, das Datum im Nachhinein geändert zu haben – was als Urkundenfälschung strafbar wäre. Im Prozess vor dem Bad Waldseer Amtsgericht waren unter anderem der ehemalige Kämmerer der Stadt, Anton Buck, und sein Nachfolger Michael Sonntag als Zeugen geladen. Buck erschien nicht; er habe eine Magen-Darm-Grippe, hatte er dem Gericht mitgeteilt. Sonntag, der schon unter Buck in der Kämmerei arbeitete, offenbarte bei seiner Vernehmung deutliche Erinnerungslücken; Richter Kurt Feuerle insistierte heftig, Sonntag knickte schließlich ein. Er gab zu, unmittelbar vor der Verhandlung mit dem offenbar körperlich unversehrten Buck eine Absprache getroffen zu haben. Amtsrichter Feuerle („die wollten Blechschmidt über die Klinge springen lassen“) ließ eine Polizeistreife bei Buck vorfahren, um den Ex-Kämmerer abzuholen. Doch Buck blieb bei seiner Version, er sei krank, zeigte ein Attest; die Polizei rückte ohne ihn wieder ab. Derweil gab Sonntag alles zu: Den Geschäftsbestellungsvertrag, auf dem Blechschmidt angeblich das Datum gefälscht haben sollte, gab es zu der Zeit, zu der die Stadt ihn erstellt haben wollte, also 2008, noch gar nicht. Blechschmidt hatte stets beteuert, diesen Vertrag nie vor Juli 2012 gesehen zu haben. Als Buck ihm den Vertrag bei einem Treffen in einem Wirtshaus in Reute bei Bad Waldsee übergeben hatte, habe er ihn mit nach Hause genommen, durchgelesen und ihn dann – mit korrigiertem Datum – bei Sonntag persönlich abgegeben. Schließlich gab Sonntag zu, dass es den Vertrag erst 2012 gab. Die Stadt hatte es nach Ausgliederung des Krankenhauses in eine städtische GmbH vier Jahre lang versäumt, die Geldflüsse zwischen Krankenhaus und Stadt vertraglich zu regeln – es ist dies genau der Zeitraum, in dem das Krankenhaus über 14 Millionen Euro Verlust machte. Blechschmidt wurde vom Vorwurf der Urkundenfälschung freigesprochen. Die Stadt hat Sonntag wegen seiner Falschaussage vor Gericht mit sofortiger Wirkung freigestellt, prüft nun disziplinarische Maßnahmen gegen Buck und Sonntag. Die Stadt schaltete zudem auch die Staatsanwaltschaft ein. Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald kündigte ferner eine Sonderprüfung des bisherigen Verantwortungsbereiches der zwei Kämmerer an. Ewald sieht sich aktuell mit Rücktrittsforderungen konfrontiert: „Dies kommt für mich nicht in Frage!“ Er will sich 2016 der Wiederwahl stellen. Chronologie der Ereignisse 2008 waren das bis dahin städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“ in eine GmbH unter Trägerschaft der Stadt überführt und Paul Blechschmidt zum Geschäftsführer dieser GmbH bestellt worden. 2012 räumte Weingartens 6 Kontrahenten: Paul Blechschmidt (links), ehemaliger Geschäftsführer des 14 Nothelefer, und Markus Ewald (rechts), Oberbürgermeister von Weingarten. Oberbürgermeister Markus Ewald – selbst Aufsichtsratschef der 14 Nothelfer GmbH – ein, dass das Krankenhaus seit 2007 über 14 Millionen Euro Verlust gemacht hatte; dieser Verlust war zum Teil über eine „Sonderkasse“ der städtischen Kämmerei abgefangen worden. Blechschmidt wird mit sofortiger Wirkung entlassen. Die Insolvenz des Krankenhauses wird durch eine Patronatserklärung (schuldrechtliche Erklärung) des Gemeinderates verhindert. 2013 übernimmt das Klinikum Friedrichshafen das „14 Nothelfer“; der Stadt bleiben 17,8 Millionen Euro Schulden und ein Minderheitsanteil von fünf Prozent. Fehler habe nicht nur Blechschmidt gemacht, sondern auch der Aufsichtsrat – so die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) im Oktober 2013. Im Dezember 2013 gingen dann bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg drei Strafanzeigen gegen Markus Ewald wegen des Verdachts auf Untreue ein; die Ermittlungen gab die Staatsanwaltschaft erst im Frühjahr 2015 auf: keine Anzeichen für eine strafbare Handlung des Oberbürgermeisters. Im April 2014 verordnete das Regierungspräsidium Tübingen der Stadt, in ihren eigenen Reihen zu überprüfen, ob jemand für die Finanzmisere des Krankenhauses geradestehen muss. Die Stadt beauftragte damit die Anwaltskanzlei Caemmerer Lenz aus Karlsruhe. Blechschmidt reichte etwa zeitgleich Klage gegen die GmbH ein: Es ging um die noch nicht geleisteten Zahlungen von 9000 Euro und um die Frage, ob seine Kündigung rechtens war. Die GmbH reagierte mit Widerklage (210.000 Euro Schadensersatz). Im Mai 2015 gewann Blechschmidt den Prozess vor dem Landgericht Ravensburg: rechtmäßige Kündigung nicht nachweisbar. Die Widerklage wurde abgewiesen. Ewald hatte im Prozess die Aussage verweigert, weil er befürchtet hatte, sich selbst dabei zu belasten. Seit Februar 2015 liegt zudem das Gutachten der Anwaltskanzlei vor; es ist bis dato noch unter Verschluss. Stadt und Regierungspräsidium zieren sich, das Gutachten öffentlich zu machen, mit Verweis auf Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Viele Bürger fordern die komplette Offenlegung. Der Gemeinderat entscheidet am 1. Juli. Oberbürgermeister Markus Ewald hat angekündigt, eventuell Passagen, die seine Person betreffen, vollständig zu veröffentlichen. Doch noch ist das nicht geschehen. Stattdessen sieht er sich mit der Forderung nach seinem Rücktritt konfrontiert. Und noch eine Hiobsbotschaft für Weingarten: Die Dreiländerklinik Ravensburg hat am 8. Juni Insolvenz angemeldet, will ihr ambulantes OP-Zentrum in Weingarten verkaufen. TITELTHEMA R oland R eck Leidenswege BIBERACH. „Das Gefühl von Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit,“ stellte der deutsche Physiker und Schriftsteller Georg Christoph Lichtenberg, (1742 - 1799) fest, was den Schweizer Gesundheitsökonom Gerhard Kocher schlussfolgern lässt: „Nur Gesundung ist noch schöner als Gesundheit.“ Krankheit als Erfahrung von Gesundheit und Gesundung als Prozess der Genesung, der uns Gesundheit als Kostbarkeit vermittelt. Der Ort, wo dies geschieht, ist häufig das Krankenhaus. Man ist krank, erfährt dort Hilfe und wird gesund. So das Ideal. Nicht so in Biberach? Eine Untersuchung. Wenn man zu Hilfe nimmt, was in der Zeitung steht, nicht durch Redakteurshand gefiltert, sondern aus dem Mund Betroffener, dann zeichnet sich ein Bild ab, das für die Sana-Kliniken im Kreis Biberach desaströs ist. Erst recht, wenn man es dem Leitprinzip des Krankenhausmanagements gegenüberstellt. Dr. Michael Phillipi, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG, formuliert im Geschäftsbericht 2013 (der Geschäftsbericht 2014 lag zum Redaktionsschluss noch nicht vor): te die Schwäbische Zeitung „Die unglaublichen Klinikerlebnisse des Thomas S.“ und fuhr fort: „Fremdes Gebiss in der Tasche, vertauschte Medikamente, herumspritzender Urin, ein verschlamptes Formular und eine deshalb fast abgesagte OP: Ein SZ-Leser erlebt in der Sana Klinik Biberach eine Woche voller Pannen.“ Was der Patient auf einer Seite ausbreitete, liest sich wie ein Possenstück, bei dem sich die gesamte Sana-Welt gegen den 51-Jährigen verschworen hat. Wenn es dabei Idyllisch anzuschauen, aber in der Kritik: das Krankenhaus in Biberach. Sein Standort wird sich ändern, wenn das Sana Klinikum seine Pläne wahr macht und bis 2019 neu baut. Foto: Schlegel „Wir müssen dem Patienten künftig noch stärker ein Erlebnis in dem Sinne verschaffen, dass er das Krankenhaus mit dem Gefühl verlässt, dass wir uns mit aller Kraft um ihn bemüht haben.“ Genau daran zweifelte Thomas Socher aus Baustetten, vielmehr er verzweifelte daran und als er auf seine Beschwerden keine Antwort bekam, ging er an die Öffentlichkeit. Am 23. Mai titel- nicht um seine Gesundheit gegangen wäre, wäre es zum Wiehern, doch seine Leidensgeschichte ist zum Heulen. Insbesondere wenn man sich die Einlassungen und Erklärungen der Klinikverantwortlichen dabei zu Gemüte führt. Konfrontiert mit der detailliert und chronologisch vorgetragenen Gruselgeschichte, die sich just über die Weihnachtszeit 2014 abspielte, äußert sich die Geschäftsführerin Beate Jörißen, Pflegedienstleiter Stefan Ries und der Chefarzt der Urologie, Dr. Jörg Bernhardt im selben Beitrag in der Schwäbischen. Es ist ein Offenbarungseid. Das Management entschuldigt sich für Unerklärliches und gelobt, „daraus lernen“ zu wollen. Immerhin aber mehr nicht. Die Geschäftsführerin verneint „prozessuale Probleme“ und diagnostiziert stattdessen eine „Verkettung voneinander unabhängiger Fälle“. „Zeitdruck und Arbeitsverdichtung“ räumt sie ein, das sei „aber nicht immer der Grund für Fehler“. Das sieht der Betroffene freilich anders: „Ich klage das System an, das zulässt, dass eine Klinik hoffnungslos unterbesetzt ist, weil die Gesellschafter einer AG satte Gewinne sehen wollen. Und unter dem Kostendruck leiden das Personal und die Patienten.“ Und damit nicht genug. „Am Freitagabend, 9. Januar, erlitt ich einen schweren Rückfall, sodass ich mich am Samstag, 10. Januar, in die Notaufnahme bringen ließ - ins Bundeswehrkrankenhaus in Ulm! Es war ein weiser Entschluss. Am BWK bin ich in allen Belangen besser und gewissenhafter behandelt worden als in der Sana-Klinik in Biberach. Ich wurde top versorgt, es blieben keine Wünsche offen. Es war, als ob ich von einem Krankenhaus im afrikanischen Busch in eine moderne Klinik gewechselt wäre. Man hat gemerkt, dass das mit öffentlichen Mitteln mitfinanzierte BWK deutlich besser ausgestattet ist als die privatisierte Klinik in Biberach.“ Und damit war der Geist aus der Flasche. Innerhalb einer Woche meldete sich eine Vielzahl von Lesern. 15 fanden sich abgedruckt in der Schwäbischen und nur zwei davon sprangen für Sana halbherzig in die Bresche. Der Rest schloss sich dem vernichtenden Urteil von Thomas S. an, darunter auch Betroffene, die von ähnlichen Erfahrungen berichten und den Stachel noch tiefer ins Sana-Fleisch drücken. „Diesen Bericht kann ich nach eigenen Erfahrungen selbst nur zustimmen“, schreibt Alban Dangel aus Oggelshausen und fährt fort: „Wie es anders geht, habe ich erfahren, als ich zu einer Katheder-Ablation in Ravensburg am Elisabethenkrankenhaus war. Ich dachte ich bin im Urlaub.“ Auch Wolfgang Manecke aus Biberach äußert sich „als langjähriger, gleichfalls betroffener Patient“ und wirft Landrat und Kreistag vor, sich mit der Privatisierung der kommunalen Kliniken „aus der Verantwortung gestohlen“ zu haben. Und Leserbriefschreiber Alban Dangel ätzt: „Ich hoffe doch, dass sich all die Kreisräte, die dem Verkauf an diesen Betreiber zugestimmt haben, sich ausnahmslos auch dort behandeln lassen! Oder?“ Danach kehrte Stille ein. Wie der Sturm der Entrüstung plötzlich losbrach, verebbte er in der Schwäbischen. Und der Boulevard (Südfinder) ließ das Thema dort liegen. Chefredakteur Robin Halle jagt lieber Tote. Doch er weiß von den Klagen, denn bereits am 23. April 2014 titelte er „Krankenhaus verschickt Briefe an Toten“. Die Sana Kliniken 7 TITELTHEMA hatten an einem im eigenen Krankenhaus in Biberach Verstorbenen einen PatientenFragebogen verschickt, darin sollte Herr M. nach Wunsch des Klinikmanagements Auskunft über seine PatientenErfahrungen geben. Für Sohn Harald schlug nach all den leidvollen Erfahrungen diese „Pietätlosigkeit“ dem Fass den Boden aus und wandte sich an die Presse. Die Schwäz wollte nichts davon wissen, der „Südfinder“ brachte schließlich die Geschichte Privatisierung geht zu Lasten von Persomit dem Fragebogen, aber nal und Qualität zitierte Rudolf Haug aus nicht die Leidensgeschichte einer Studie bei einer Bürgerversammlung des Vaters. im April 2012. Foto: Reck Wenn der 41-Jährige die Patientenakte seines verstorbenen Vaters in die Hand nimmt, dann kann er stundenlang erzählen und sich empören, über den Leidensweg seines Vaters, der nach einer geplanten Operation innerhalb eines halben Jahres neun Mal in Biberach stationär behandelt worden sei, sich dabei mit einem Krankenhauskeim infiziert habe und schließlich „an Multiorganversagen“, wie dem Angehörigen mitgeteilt wurde, verstarb. Der Sohn bezeichnet die Hygiene im Biberach Krankenhaus als „einen Witz“ und die Organisation als „absolutes Chaos“. Fährt man nur ein paar Kilometer weiter, findet sich der nächste Betroffene. Herr L. breitet auf dem Küchentisch den Fall seiner Frau aus. Die am Schützensamstag vor drei Jahren, also noch vor der Übernahme durch Sana, nach einem Sturz mit einem komplizierten Bruch des linken Ellbogens ins Krankenhaus kam. Als Privatpatientin genoss die damals 68-Jährige Chefarztbehandlung. Seitdem sind drei Jahre vergangen und die Frau musste sechs Operationen über sich ergehen lassen. Erfolglos. Mit ihrem linken Arm könne sie sich noch nicht einmal mehr das Haar kämmen, stellt Frau L. resigniert fest. Die Hausarbeit erledigt inzwischen ihr Mann. Auch bei ihr traten Infektionsprobleme auf und ihr Mann bekam vor lauter Stress Herzrhythmusstörungen. Herr L.: „Irgendwann hat die Leidensfähigkeit ein Ende.“ Auch für Herr R. ist die Leidenszeit noch nicht zu Ende. Seine Frau starb vor zwei Jahren – nicht in Biberach, sondern im St. Elisabethen Krankenhaus in Ravensburg, wohin sie als Schlaganfallpatientin von Biberach überwiesen worden war. „Ihre Frau kam leider zu spät“, habe ihm der Oberarzt in Ravensburg mitgeteilt. Dem 75-Jährigen kommen die Tränen. Er schluchzt: „Ich krieg‘ das nicht aus dem Kopf.“ Der ehemalige selbstständige Techniker ist penibel und wütend. Sein Anwalt forderte die Patientenakte ein. Nun quält er sich damit herum. Für Herr R. erschließt sich daraus, dass krasse Behandlungsfehler in der Sana Klinik in Biberach gemacht worden sind, wo seine Frau aus vorangegangenen Behandlungen als „Risikopatientin“ hätte bekannt sein müssen. Stattdessen, so seine Anklage, blieb sie über Stunden unbeaufsichtigt – bis es zu spät war. „Sana heißt für mich“, gibt er zu Protokoll, „sanieren auf Kosten der Patienten“. Es ist zum Verzweifeln. Auf dem Weg vom einen zum nächsten Termin stolpert man über den nächsten Fall. Eine Mutter erzählt von ihrer 20jährigen Tochter, die mit heftigen Unterleibschmerzen an einem Wochenende ins Biberacher Krankenhaus kam und von dort mit einem Schmerzmittel nach Hause geschickt wurde, das ihr als Asthmatikerin hätte gar nicht verabreicht werden dürfen. Nach dem Wochenende wurde sie von ihrer Hausärztin mit Verdacht auf eine akute Blinddarmentzündung in die Chirurgie nach Laupheim eingewiesen, von wo sie nach zwei Tagen ihre Mutter zu Hilfe rief, „weil sie sich nicht mehr ernst genommen fühlte“. Die medizinisch bewanderte Frau empfahl, ihre Tochter an Ort und Stelle internistisch untersuchen zu lassen. Das scheiterte nicht daran, dass es in Laupheim keine Internisten gibt, sondern weil verlangt wurde, dass sich die Tochter erst erneut einweisen lassen sollte. Was sie auch tat, aber nicht nach Laupheim, sondern ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm. Dortige Diagnose per Ultraschall: perforierter Blinddarm und einen Leistenbruch sowie großflächige Verwachsungen. Das Urteil der Mutter über Sana: „Reiner Wirtschaftsbetrieb – ganz, ganz schräg!“ 8 R oland R eck Wie Freudenhaus statt Bordell „Es war der richtige Weg“, sagt der Landrat. Und: „Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft“, sagt die Geschäftsführerin. Doch der Weg bis zur Übernahme der Kreiskliniken durch die Sana AG am 1. Januar 2013 war kommunalpolitisch steinig und auch der in die Zukunft wird unternehmerisch holperig sein. Wenn er denn zu finden ist, der Weg in die Zukunft. Und ob es in Zukunft ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in Biberach geben wird, hängt ganz entscheidend davon ab, dass kranke Menschen das Vertrauen haben, dort wieder gesund zu werden. Und die niedergelassenen Ärzte im Umland guten Gewissens ihren Patienten empfehlen können, sich dort behandeln zu lassen. Und beides geht nur über die Qualität. Das ist unstrittig. In der Theorie ist man sich einig, doch die Behandlung von Kranken ist handfeste Praxis. Und daran hapert ’s! Allen Dementis zum Trotz. Der Glaube an den Zufall (Einzelfälle) ist überdies in einem Krankenhaus todgefährlich. Aber wenn ein Mann wie Dr. Mohl, abgeklärt und berufserfahren und intimer Kenner beider Systeme, kommunal und privat geführter Krankenhäuser, erklärt, dass seit der Übernahme durch Sana kräftig in die Qualitätssicherung investiert worden sei und er ein Hohelied auf den privaten Träger singt, dann zeigt das, dass er als Ärztlicher Direktor, „ein Ehrenamt“ (Mohl), ein Überzeugungstäter ist, der mit Leidenschaft für sein Krankenhaus streitet, weil offensichtlich das, was zuvor jahrelange Praxis unter kommunaler Leitung war, untragbar war. Aber das ist definitiv Vergangenheit und für Kranke von heute und morgen kein Trost. Wenn es denn stimmt, wovon Mohl schwärmt: gute Ärzte, ein gründliches Qualitäts- und Hygienemanagement, optimierte Prozesse unter ständiger Kontrolle und ein „Pflegeschlüssel“, der sich sehen und vergleichen lassen kann, dann, ja dann werfen die vielen negativen „Einzelfälle“ erst recht Fragen auf. Denkbar ist, dass Sana mit einem riesigen Instrumentenkoffer, erprobt an vielen anderen Standorten, nach Biberach kam und dort gibt es all die wunderbaren, hocheffizienten Instrumente, von denen der Ärztliche Direktor schwärmt, doch sie kommen nicht oder falsch zum Einsatz. Fehlt es am Knowhow, am Wille, am Beiden oder schlicht am Personal? Ein Blick darauf lohnt sich. Insbesondere da beim Interview nur allgemein darauf eingegangen wurde. Mohl: „Durch den Zuwachs an Leistungen und dem Erschließen neuer Leistungen ist es seit 2014 bis heute so, dass wir das vorhandene Personal schlichtweg brauchen.“ Die konkreten Zahlen wurden auf Wunsch aber nachgereicht. Demnach gab es zum Stichtag 1. Januar 2013 „rund 1070 Vollzeitkräfte“, von denen im Mai 2015 noch „durchschnittlich 860“ übrig waren. Das sind insgesamt 210 Vollzeitstellen, die in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren entfielen. (Der Betriebsrat spricht von etwa 300 Stellen.) Aber aufgepasst, so lässt die Kommunikationsagentur der Sana mitteilen: „Die Zahl der Pflegekräfte liegt vor dem Hintergrund der genannten Aspekte (etwa Wegfall Pflegeheim, Anpassung Bettenkapazitäten, Servicekonzept) bei lediglich 13 Stellen unter 1. Januar 2013.“ Das erscheint zunächst nicht viel. Doch der Leistungsausbau, den Mohl anführt, ging einher mit einem Patientenzuwachs „um 15 Prozent“ (Jörißen). Der Zusammenhang ist evident: Wachstum bei sinkenden Arbeitskräften führt zur „Arbeitsverdichtung“ (Jörißen). Der Begriff ist ein Euphemismus, wie das „Freudenhaus“ für „Bordell“, der den Laupheimer Hausarzt Dr. Rothe verzweifeln lässt, denn er stellt in seiner Praxis einen kontinuierlichen Anstieg von so genannten „Burnout-Patienten“ fest. Insofern hat die Geschäftsführerin Beate Jörißen recht: Arbeitsverdichtung gibt es „auch in anderen Branchen“. Die Leidtragenden sind überall Menschen. Doch in Krankenhäusern kommen die Patienten als Opfer hinzu. TITELTHEMA R oland R eck „Hier sind individuelle Fehler passiert“ BIBERACH. Die Geschäftsführerin Beate Jörißen und der Ärztliche Direktor Dr. Ulrich Mohl vom Sana Klinikum Biberach stellten sich den Fragen ohne zu zicken. Einerseits. Aber mangelnde Kommunikation wird dem Unternehmen von vielen Seiten vorgeworfen. Andererseits. Jörißen: Grundsätzlich muss man festhalten, dass wir sehr viele positive Rückmeldungen zu Aufenthalten bei uns im Haus bekommen. Das ist zum einen den verschiedenen Klinikportalen zu entnehmen, zum anderen ist das auch die Rückmeldung, die Mitarbeiter direkt von Patienten erhalten. Es ist natürlich so, dass es Fälle und Situationen gibt, wo auch uns Fehler passieren. Und wenn sie den konkreten Fall ansprechen, wurde von dem Patienten auch klar zum Ausdruck gebracht, dass er Dr. Mohl: Ich möchte ergänzen, dass wir auf jeden Fall etwas daraus gelernt haben. Wir haben diverse Instrumente der Qualitätssicherung. Wir machen seit Jahren eine Patientenbefragung, bei der wir zu 95 Prozent positive Rückmeldungen bekommen, wir haben das interne Verbesserungsmanagement, wenn sich ein Patient beschwert, wird die Sache aufgearbeitet. Und in diesem Fall war es leider so, dass die Beschwerde nicht zeitnah bearbeitet wurde. Das war ein Fehler, den wir dann auch erkannt haben. Aber wir behandeln 24.000 Patienten pro Jahr stationär und die interne Befragung zeigt wie gesagt eine Zufriedenheit von 95 Prozent. Im Klinikportal haben wir drei Mal so viele Bewertungen wie zum Beispiel Ravensburg, obwohl die ja sogar größer sind als wir. Das sind Aussagen von Leuten, die das freiwillig machen, da haben wir ja keinen Einfluss darauf. Auch diese Bewertungen zeigen uns, dass wir eine gute Behandlungsqualität anbieten. Dass sich einzelne Menschen beschweren Beate Jörißen hat als Geschäftsführerin der Sana Klinken im Landkreis Biberach alle Hände voll zu tun und vermutet, „dass sich viele nicht schnell genug und gut genug informiert gefühlt haben. Das hat sicher zu Unruhe geführt“. Fotos: Guy-Pascal Dorner Dr. Ulrich Mohl ist Chefarzt der Anästhesie und „im Ehrenamt“, wie er sagt, Ärztlicher Direktor. Er betont: „Wir nehmen jede Kritik ernst.“ und Pflege anbieten. Das tun wir auch weiterhin. Wir haben hoch engagierte und motivierte Mitarbeiter und von daher: Ja, ich würde mich natürlich auch hier operieren lassen. und dass es im Einzelnen zu Fehlern kommen kann, ist ganz klar. Deshalb haben wir zusätzlich Instrumente wie ein internes Fehlermeldungssystem. Hier können Mitarbeiter anonym weitergeben, was nicht so gut gelaufen ist, so dass wir auch aus Beinahe-Zwischenfälle lernen können. Deshalb möchte ich es schon so sehen, dass dieser Einzelfall in einer unglücklichen Konstellation vor Weihnachten passiert ist, wo sicherlich ein reduzierter Betrieb herrschte und gleichzeitig sehr viel los war. Frau Jörißen, wenn sie eine Hüftoperation vor sich hätten, eine Operation, die gut planbar ist, würden sie sich hier in der Sana Klinik behandeln lassen? Jörißen: Ja, das würde ich. Wenn wir die letzten beiden Jahre Revue passieren lassen, haben wir insgesamt eine positive Entwicklung zu verbuchen. Wir konnten unsere Patientenzahlen an den drei Standorten ungefähr um 15 Prozent steigern. Das heißt, wir erfahren eine hohe Patientennachfrage und das hängt im Wesentlichen damit zusammen, dass wir hier eine gute medizinische Versorgung Die jüngsten Schlagzeilen sprechen eine andere Sprache. Nicht nur von Seiten der Betroffenen, auch was Sie dazu geäußert haben, liest sich wie ein Offenbarungseid. Ihr Fazit in der Schwäbischen: „Dass wir uns nun zu einem Gespräch getroffen haben, zeigt, dass wir an einer Aufklärung interessiert sind und wir auch daraus lernen möchten.“ Die Frage ist, was haben sie gelernt? insgesamt mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung zufrieden war. Nichtsdestotrotz sind die von ihm angeführten Dinge passiert. Wir haben das intensiv aufgearbeitet, so wie wir jede Beschwerde aufarbeiten. Wir haben mit dem Patienten gesprochen -und das sehr ausführlich. Wir prüfen jeden Sachverhalt und in diesem Fall war es so, dass diese Dinge eben leider passiert sind und wir die Fehler dann auch eingeräumt haben. Auf der anderen Seite haben wir aber auch das eine oder andere richtig gestellt und geklärt. 9 TITELTHEMA Sie hätten sicherlich Recht, wenn das eine einzelne Meinungsäußerung gewesen wäre. Aber innerhalb einer Woche wurden noch einmal 14 Zuschriften veröffentlicht, davon zwei verhalten positiv und die anderen stellen Ihnen ebenfalls ein miserables Zeugnis aus. Sich öffentlich und namentlich zu äußern kostet Überwindung, deshalb kann man die relativ vielen kritischen Wortmeldungen durchaus als Spitze eines Eisbergs betrachten. Wie kommen sie darauf, hier von einem Einzelfall zu sprechen? Dr. Mohl: Ich glaube, dass nach diesem Bericht über einen negativen Verlauf die Hemmschwelle, sich öffentlich zu melden, bei einigen unzufriedenen Patienten gesunken ist. Aber nochmal: Wir nehmen jede Kritik ernst. Sie bestreiten in dem Bericht nicht, dass sich der Zeitdruck und die Arbeitsverdichtung erhöht haben, dennoch behaupten Sie, dass dies nicht der Grund für die Fehler war. Ist das nicht eine für den Patienten lebensgefährliche Verharmlosung? Jörißen: Es ist insgesamt so, dass es in den Krankenhäusern und auch in anderen Branchen eine Arbeitsverdichtung gibt. Es gibt bestimmt auch hektische Situationen, in denen das Haus komplett belegt ist und noch Notfälle reinkommen. Diese Arbeitsverdichtung muss aber nicht zu Fehlern führen. Wenn wir zurück auf diesen speziellen Fall kommen, dann sind hier an verschiedenen Stellen individuelle Fehler passiert. Das hat unsere Überprüfung ergeben. Betrachten Sie mich in diesem Gespräch nicht nur als Journalist, sondern auch als potenziellen Patienten, ist ja in meinem Alter durchaus denkbar. Und wenn ich oder ein Angehöriger der so genannte Einzelfall wäre, würde ich das anders sehen. Mir geht es darum, wie Sie diese Fälle einordnen. Die Arbeitsverdichtung konstatieren Sie, sagen aber nicht, dass das irgendwas mit der Qualität der Arbeit zu tun. In jeder Branche wird erwartet, dass Menschen ihren Job gut machen und das heißt, dass jeder auch ausreichend Zeit benötigt, damit er seinen Job gut machen kann. Daher meine nächste Frage: Wie viel Personal wurde in der Zwischenzeit abgebaut? Ich wollte Ihnen nur den Hintergrund meiner Fragen plausibel machen. Aber lassen wir mal die Patienten außen vor. Das andere Standbein des Krankenhauses sind die überweisenden Ärzte. Aus Laupheim haben Sie da ebenfalls die Rote Karte gezeigt bekommen. Wie wollen Sie das Vertrauen der Ärzte, von denen Sie abhängig sind, zurückgewinnen? Jörißen: Bezüglich der beiden Standorte Riedlingen und Laupheim haben wir uns in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit der Weiterentwicklung des medizinischen Konzeptes in den Gesundheitszentren auseinandergesetzt. Wir haben Überlegungen angestellt, wie wir das zukunftsfähig und damit tragfähig gestalten können. In Laupheim haben wir einen Konzept entwickelt, dass auch den demographischen Wandel berücksichtigten wird. In den nächsten 15 bis 20 Jahren werden wir einen 40 prozentigen Zuwachs von Patienten im Alter von über 65 Jahren haben. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir diesem Klientel, was den Versorgungsbedarf maßgeblich mitgestalten wird, Rechnung tragen können. Wir sind davon überzeugt: Geriatrische Rehabilitation in Verbindung mit internistische Basisversorgung ist ein zukunftsfähiges Konzept. Sie sehen: Wir halten an dem Gesundheitszentrum in Laupheim fest und sind überzeugt von dem Vier-Säulen-Modell in Verbindung mit dem Wohnparkkonzept der St. Elisabeth Stiftung, mit den niedergelassenen Ärzten und anderen medizinnahen Einrichtungen. Für die Umsetzung dieses Konzepts ist die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten wichtig und wir legen großen Wert darauf. Wir haben schon viele Ärzte, die unsere Infrastruktur nutzen und wir möchten die Kooperation weiter ausbauen. Dass es einigen Niedergelassenen in Laupheim nicht schnell genug ging oder sie den Informationsfluss als nicht schnell genug empfunden haben, können wir durchaus nachvollziehen. Man sollte aber auch verstehen, dass wir nur belastbare Konzepte vorstellen wollen, bei denen es auch eine Chance gibt, sie umzusetzen. Dennoch nehmen wir die Kritik auf und wollen die Kommunikation intensivieren. Wir haben letzte Woche vor diesem Hintergrund in Laupheim Gespräche mit den niedergelassenen Ärzten geführt und ich kann nur sagen, dass sie sehr konstruktiv und gut verliefen. Ist Herr Dr. Rothe dann nur eine Einzelstimme? Dr. Mohl: Die Zeiten des Abbaus sind bei uns schon lange vorbei, wir rüsten seit letztem Jahr wieder auf und haben unser Pflegepersonal seit 2014 vergrößert. Außerdem muss ich sagen, dass ich in meinen 25 Jahren als Arzt in verschiedenen Krankenhäusern, es noch nicht erlebt habe, dass ein Haus so viel in Sicherheit und Qualität investiert wie dieses. Gab es so viel nachzuholen? Dr. Mohl: Nein, das liegt vermutlich an der privaten Trägerschaft. Ein privater Träger achtet einfach mehr darauf. Wenn ein Träger 50 Krankenhäuser besitzt und es passiert in einem etwas, dann wird der Träger insgesamt in der Presse herangezogen. Erst letztes Jahr wurde in unseren Krankenhäusern eine umfassende Risikoanalyse gemacht, wir haben über 30 Mitarbeiter, die eine Hygiene-Zusatzausbildung erhalten haben, wir haben eine Ethik-Kommission gegründet, eine OP-Sicherheits-Checkliste und ein riesiges Qualitätsmanagementhandbuch erstellt, in dem vieles verpflichtend ist. Damit kann man zwar auch die Arbeitsverdichtung für die Mitarbeiter erklären, aber zum anderen auch eine Verbesserung der Abläufe. Viele Abläufe haben sich in den letzten zwei Jahren verbessert. Der Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen, sondern geht natürlich immer weiter, wie in jedem Betrieb. Aus meiner Sicht hat das alles dazu geführt, dass die Qualität und die Versorgung besser geworden sind. Was in der Schwäbischen Zeitung mit den Leserbriefen abgebildet wurde, ist eine negative Selektion, aber nicht die gesamte Realität in unseren Krankenhäusern. Sie können zu uns als Patient kommen und sich sicher sein, dass es gut läuft. Und wenn doch etwas nicht so gut läuft, werden wir es aufarbeiten und aus den Fehlern lernen. Die Frage ist: Werden die Instrumente angewandt? Ich insistiere, weil wir uns dabei nicht nur auf die Schwäbische stützen, das ist nicht unser Anspruch. Es sind uns weitere Fälle bekannt, die in das Schema passen und deshalb beharre ich auf die Frage, ob ein Systemfehler vorliegt. Sie sagen nein? Dr. Mohl: Wir können auch über andere Fälle sprechen, bräuchten dafür aber eine Schweigepflichtentbindung, denn ohne Einverständnis des Patienten dürfen wir uns nicht über seinen Fall äußern. Da bitte ich um Ihr Verständnis. 10 Jörißen: Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kann mir nur vorstellen, dass sich viele nicht schnell genug und gut genug informiert gefühlt haben. Das hat sicher zu Unruhe geführt. Sie haben den Zeitraum für den Neubau ausgedehnt. Warum erst 2019 und nicht schon wie ursprünglich geplant 2017? Jörißen: Die Inbetriebnahme war für 2018 geplant und damit die Fertigstellung für 2017. Denn es sind nach der Fertigstellung technische Prüfungen und Abnahmen von Nöten, damit dann eine adäquate und qualitative Behandlung von Patienten möglich ist. Das war sicherlich von Anfang an ein sehr sportliches Ziel. Wir mussten und wollten nun aber auch die Entwicklungen in den letzten zwei Jahren insbesondere in Biberach, aber auch die medizinische Konzeption im ganzen Landkreis mit berücksichtigen. Auch das hat Einfluss auf den Krankenhausneubau, denn das Ganze ist ein hochkomplexes Gebilde, was nicht nur in den nächsten fünf Jahren sondern mal mindestens 25 Jahre Bestand haben soll. An der einen oder anderen Stelle mussten wir deshalb nachjustieren, um den Entwicklungen gerecht zu werden. Wir sprechen hier von einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro für den Neubau. Von daher visieren wir jetzt 2019 an. Damit kommen wir auf die wirtschaftliche Basis zu sprechen. Hier können Sie in einem Krankenhaus nur an einer wesentlichen Stellschraube drehen: Das sind die Personalkosten. Die Arbeitsplatzgarantie endet, Sie können also ab Ende des Jahres betriebsbedingte Kündigungen aussprechen. Was ist der Stand heute und wie soll es weitergehen? Jörißen: Um diese Frage zu beantworten müssen wir die Entwicklung der letzten beiden Jahre insgesamt betrachten. Zum einen behandeln wir 15 Prozent mehr Patienten, wir konnten die Leistungen also insgesamt erhöhen. Wir haben Bereiche neu ausgebaut wie die Neurologie und die Thorax Chirurgie. Andere wie die Geburtshilfe haben wir zentralisiert. Auch dieser Bereich hat sich gut entwickelt. Hier ist eine Menge passiert, auf dem wir weiter aufbauen wollen. Wir haben Personalreduzierungen, aber man muss Veränderungen im TITELTHEMA medizinischen Konzept bedenken, wir bieten in den Außenstandorten gewisse Leistungen nicht mehr an, weil wir sie zentralisiert haben, wir haben gewisse Änderungen in der Infrastruktur wie zum Beispiel Intensivstationen, die wir in Laupheim und Riedlingen nicht mehr vorhalten und auch Bettenkapazitäten wurden angepasst. Das führt natürlich auch zwangsläufig zu Personalanpassungen. Wenn ich bestimmte Bereiche nicht mehr habe, kann ich auch das Personal nicht mehr in diesem Bereich beschäftigen. Dafür haben wir an anderen Stellen aber Personal aufgebaut, weil wir gesehen haben, dass hier das Personal nicht ausreicht. Dr. Mohl: Die Zentralisierung einiger Leistungen war verbunden mit Personalreduktion. Die Zentralisierung war aber nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern hat auch zu einer Erhöhung der medizinischen Versorgungsqualität geführt. Es war zum Beispiel definitiv die richtige Entscheidung, die komplexe Intensivmedizin an einem Standort zu konzentrieren. Die Reduktion aufgrund dieser Umstellungen sind aber mittlerweile abgeschlossen. Wenn Sie vorher drei Kreißsäle hatten und Sie gehen über auf einen in Biberach, benötigen die Krankenhäuser in Riedlingen und Laupheim natürlich keine Hebammen mehr. Diesen wurde aber nicht gekündigt, sondern sie wurden nach Biberach überführt. Durch den Zuwachs an Leistungen und dem Erschließen neuer Leistungen ist es seit 2014 bis heute so, dass wir das vorhandene Personal schlichtweg brauchen. Aus meiner Sicht stellt sich die Frage überhaupt nicht, was wir bis zum Neubau machen oder wo wir Personal reduzieren könnten. Im Gegenteil, wir schalten ja dauernd Stellenanzeigen, so wie andere Krankenhäuser auch. Was Dr. Rothe geschrieben hat, dass alle um ihren Arbeitsplatz bangen, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sieht das Ihr Betriebsrat auch so? Dr. Mohl: Der Betriebsrat kann das doch zum Beispiel von den Auszubildenden ableiten. Alle Auszubildenden der letzten Zeit wurden übernommen, weil wir sie benötigen und sie bei uns arbeiten wollen. Dass mehr Ärzte dazu gekommen sind, ist klar. Wenn man eine neurologische Hauptabteilung und eine Thorax Chirurgie aufbaut, dann braucht man auch die Ärzte dazu. Es wurde ja selbst bei schärfster Kritik immer eine Lanze für die Mitarbeiter gebrochen. Aber noch einmal: Sie räumen ja ein, dass es eine Arbeitsverdichtung gibt. Der Arbeitsdruck ist höher geworden. Das muss sich ja irgendwo niederschlagen? Dr. Mohl: Wir haben einen Pflegeschlüssel, der nicht anders ist, als der in anderen Krankenhäusern. Vermutlich gibt es noch das ein oder andere Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft, das einen luxuriöseren Pflegeschlüssel hat. Aber gleichzeitig sind diese Häuser darauf angewiesen, dass ihnen irgendjemand das Defizit ausgleicht. Einer muss bezahlen, und das macht dann halt der Landkreis. Da muss man sich ganz generell die Frage stellen, ob so ein Betrieb zukunftsfähig ist. Wir könnten jetzt über die bundespolitischen Rahmenbedingungen reden. Dass im System nicht genügend Geld zur Verfügung steht, das ist so. Und die geplante Reform ist eine Katastrophe aus Sicht der Krankenhäuser. Aber dennoch haben wir zum Beispiel in unser Sicherheitssystem erheblich investiert. Eben weil es bei uns zuallererst um Menschen geht. Und ich bin der Meinung, dass wir da sehr gut aufgestellt sind. Sie haben das Stichwort genannt: Gesundheitsreform. Die nächste kommt und die Daumenschrauben werden angezogen. Biberach ist im Vergleich zum Umkreis – siehe Ulm, siehe Memmingen, siehe Ravensburg – ein kleiner Standort, halten Sie ihn trotzdem für zukunftsfähig? Jörißen: Absolut. Die Reform wird viele Krankenhäuser vor große Probleme stellen, weil einfach Budgets weggenommen werden und die Unterfinanzierung wird fortgesetzt, wenn sie so umgesetzt wird. Auch wir werden das zu spüren bekommen und werden dafür Antworten finden müssen. Wir sind aber gut aufgestellt auf Grund der Maßnahmen, die wir in der Vergangenheit getätigt haben, aufgrund der Leistungsfähigkeit unserer Häuser, dem Krankenhaus-Neubau in Biberach und unseren zukunftsfähigen Konzepten für Riedlingen und Laupheim. Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft. 11 FIT & GESUND P raxis D r . M auermann Vorsorge ist das A und O LAUPHEIM. Die Praxis von Dr. med. Walter Mauermann bietet ein breit gefächertes Angebot an medizinischen Leistungen für die Gesundheit der Frau in jedem Lebensabschnitt. Neben der Schwangerschaftsvorsorge sind das insbesondere die Krebsvorsorge und -nachsorge. Dafür bietet die Praxis, die sich im Ärztehaus in Laupheim befindet, nicht nur hohe fachliche Kompetenz, sondern auch modernste technische Ausstattung. Dr. Mauermann sieht in der Kombination von ärztlicher Kompetenz und moderner Technik die beste Voraussetzung für die Früherkennung. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 55.000 Frauen an Brustkrebs. Mit der Diagnose dieser Erkrankung stellt sich dann meist auch die Frage: Werde ich wieder gesund? „Bei Krebserkrankungen kommt es immer darauf an, dass sie möglichst im Frühstadium erkannt werden“, erklärt der Arzt. „Und je aggressiver der Krebs ist, desto wichtiger ist die Früherkennung, gerade der Brustkrebs gehört dazu. Jedoch ist auch dieser Krebs heilbar, sofern man ihn frühzeitig behandelt“, so Dr. Mauermann, der auf eine langjährige Erfahrung als Gynäkologe zurückblickt. Damit dies möglich ist, sollte jede Frau regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Denn nur so kann man den Krebs früh genug erkennen, um ihn zu behandeln. „Doch leider ist dies mit ein Grund, warum immer noch so viele Frauen an Brustkrebs sterben: Es gehen zu wenige zur Vorsorge“, mahnt der Mediziner. Nur etwa 35 Prozent tun dies. Und viele kommen zu spät. Mit dem Beginn des Geschlechtsverkehrs sollte mit der Vorsorge begonnen werden - bei Beschwerden natürlich vorher. Die eigentliche Krebsvorsorge beginnt mit dem 20. Lebensjahr und sollte einmal pro Jahr durchgeführt werden. Auch der Unterleibs- sowie der Darmkrebs lassen sich dadurch erkennen. Aber es gehe beim Frauenarzt nicht alleine um Krebsvorsorge und andere Damit die Vorfreude aufs Mutterwerden nicht von möglichen Risiken getrübt wird, ist es wichtig, bereits vor der Schwangerschaft ärztlichen Rat einzuholen. schwere Krankheiten, so der Laupheimer Gynäkologe. So wichtig deren Früherkennung auch ist, ein ganz anderer medizinischer Bereich ist die Schwangerschaftsvorsorge. Das fängt damit an, dass Frauen sich schon vor der Schwangerschaft vom Arzt Rat holen sollten und dieser sollte ihnen auch während der Schwangerschaft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine Schwangerschaft birgt viele Risiken, die durch eine rechtzeitige Untersuchung minimiert werden können. Mit Hilfe modernster Technik lassen sich zwei- und dreidimensionale Bilder vom Fetus im Mutterleib erstellen. Fehlbildungen lassen sich so früher und exakter nachweisen. 12 Mit dem hochmodernen Ultraschallgerät lassen sich zwei- und dreidimensionale Bilder erstellen. FIT & GESUND INFO Hochklassig Kurze Wartezeiten Der Gynäkologe Dr. Walter Mauermann ist nicht nur leidenschaftlicher Arzt, sondern auch begeisterter Musikliebhaber. Kein Wunder: Neben der Medizin hat er sich intensiv mit Musik beschäftigt, mehrere Instrumente gelernt und eine Gesangsausbildung absolviert. Seit 2008 organisiert der passionierte Klassikliebhaber auch Konzerte im Museum Villa Rot und anderen Orten. Im Herbst wird's wieder hochklassig. Wir führen eine Bestellpraxis und sind stets bemüht, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Wir bitten Sie daher, Ihren Wunschtermin rechtzeitig zu vereinbaren. Selbstverständlich sind wir im akuten Notfall auch kurzfristig für Sie da. Sprechzeiten Dr. Walter Mauermann bietet in seiner Praxis Erfahrung und Kompetenz sowie moderne Technik zur Früherkennung. Egal um welche Art von Vorsorge es sich handelt, eine wichtige Rolle spielen dabei zwei Dinge: Zum einen das Gespür und die Kompetenz des Arztes, zum anderen die Technik, mit der er ausgestattet ist. So verfügt die Praxis von Dr. Walter Mauermann über moderne Geräte für die Bereiche Ultraschall und Mammografie. Beim Ultraschallgerät kommt es auf die Bildqualität an, um ein besseres und früheres Erkennen von Geschwülsten im Bereich der Gebärmutter, der Eierstöcke und der weiblichen Brust zu ermöglichen. In der Schwangerschaft ist es mit Hilfe eines hochauflösenden Ultraschallgerätes möglich, Fehlbildungen des Kindes im Mutterleib früher und exakter nachzuweisen. Zur Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust steht in der Laupheimer Praxis der Mammomat1000 zur Verfügung, der beste Bildqualität liefert. In Verbindung mit einer gegebenenfalls zusätzlichen Ultraschalluntersuchung sind somit Frühdiagnosen von Brustkrebs möglich, die wiederum lebensrettend für die betroffenen Frauen sein können. Der Mammomat1000 ist ein Gerät zur Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Montag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Dienstag 9 bis 12 Uhr Mittwoch 9 bis 12 Uhr Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr Freitag 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung • 9. Oktober, 20 Uhr, Kulturhaus Schloss Großlaupheim: Württembergische Philharmonie Reutlingen und Barnabas Kelemen (Violine) Foto: Laszlo Emmer Anfahrt: • 10. Oktober, 20 Uhr, Kleine Bühne Schwendi: Minetti Quartett (Streichquartett) Kontakt: Praxis Dr. med. Walter Mauermann FA Gynäkologie & Geburtshilfe Leibnizstr. 5 88471 Laupheim Tel.: 0 73 92 / 18 780 Fax: 0 73 92 / 150 421 [email protected] www.praxis-dr-mauermann.de Mit diesem Gerät lassen sich die Herztöne des Ungeborenen überwachen. • 11. Oktober, 11 Uhr, Villa Rot: Hubert Schuch (Klavier) 13 TITELTHEMA R oland R eck / G u y - P ascale D orner „Das tut weh, aber ich habe Zuversicht“ BIBERACH. Der Landkreis Biberach ist zwar seit Anfang 2013 mit 25 Prozent Beteiligung nur noch „Beifahrer“ in der von Sana gesteuerten Kliniken im Landkreis, wie Landrat Dr. Heiko Schmid und sein Herr Dr. Schmid, angenommen Sie bräuchten eine neue Hüfte – eine Operation also, die gut zu planen ist –, würden Sie den medizinischen Eingriff in Biberach vornehmen lassen? Dr. Schmid: Ja. Ich habe erlebt, dass den Patienten, und da würde ich mich einschließen, bei geplanten Eingriffen kein Weg zu weit ist zum Arzt ihres Vertrauens. Wenn es bei mir so weit wäre, dann würde ich mich konkret damit auseinandersetzen. Die jüngsten Schlagzeilen werfen ein verheerendes Bild auf die Sana Kliniken im Landkreis Biberach. Die Erklärungen dazu von Seiten der zuständiger Dezernent Ralf Miller betonen, aber auch als Juniorpartner trägt er Verantwortung - in guten wie in schlechten Zeiten. Über Kritik in diesen Tagen sprach BLIX mit den Verantwortlichen. Dr. Schmid: Es handelt sich hierbei um Einzelmeinungen. Sana führt viele Kliniken und hat uns immer wieder nachgewiesen, dass die Qualität im Haus gestiegen ist. Natürlich: Wenn etwas von der Qualität her nicht stimmt, gehen wir dem nach. Aber aus Einzelmeinungen jetzt ein negatives Gesamtbild zu formen, das halte ich für unredlich – zumal der eine Fall, über den berichtet wurde und dazu einlud, weitere Stimmen kund zu tun, schon eine Weile zurückliegt. Ich will damit nicht sagen, dass alles in bester Ordnung ist. Aber man darf nicht vergessen: Im Grunde sind es ja die gleichen Ärzte wie vorher, die tragen jetzt nur ein anderes Schild. Sana hat im Bereich Fahrer, sondern Beifahrer sind, was die Kliniken anbelangt, haben wir zwar keine Verantwortung mehr im operativen Bereich, können uns aber als Aufsichtsräte einbringen. Hierbei sprechen wir auch mit den Vertretern der Mitarbeiterschaft. Alle versichern uns: Es gebe keine Veranlassung zur grundsätzlichen Sorge, dass Patienten irgendwo oder im großen Stil nicht gut versorgt oder adäquat operiert würden. Was nicht heißt, dass ich nicht glaube, dass auch Fehler passieren. Fehler passieren überall, wo gearbeitet wird; da spielt aber die Frage ‚öffentlich, kommunal oder privat‘ nicht die entscheidende Rolle. Aber wir sind uns doch sicherlich einig, dass ein Krankenhaus immer davon abhängig ist, dass die Menschen dazu Vertrauen haben und auch dorthin gehen. Dieses Vertrauen haben die Sana Kliniken im Landkreis offensichtlich – zumindest zum Teil – verspielt. Liegen die Sana Kliniken im Sterben? Dr. Schmid: Ganz im Gegenteil. Wir haben einen Patientenzulauf wie noch nie. Wenn in den Kliniken die medizinische Qualität nicht stimmen würde, hätten wir keine so große Nachfrage. Und Sana tut ja auch einiges, um die Qualität zu optimieren: So bekommen wir am Standort Biberach ein neues, hochmodernes Krankenhaus. Sana nimmt wesentlich mehr Geld in die Hand und es gibt mehr Betten, als ursprünglich vertraglich fixiert. Auch bezüglich der Außenstandorte Laupheim und Riedlingen wurden durch das Konzept der Gesundheitszentren unsere Erwartungen noch übertroffen. Landrat Dr. Heiko Schmid, assistiert von Kreiskämmerer Ralf Miller, der Krankenhausexperte managte als Interims-Geschäftsführer die „Teilprivatisierung“ (Schmid) der kommunalen Kliniken. Beide kamen direkt aus der Ausschusssitzung, in der es um die Gesundheitszentren in Laupheim und Riedlingen ging. Fotos: Guy-Pascal Dorner Klinikleitung gleichen einem Offenbarungseid. Dass es sich bei dem in der Schwäbischen dokumentierten Fall um keinen Einzelfall handelt, zeigen die vielen Leserbriefe im Nachgang. Uns selbst liegen weitere Fälle vor. In der Kritik der Leserbriefschreiber werden auch Sie, Herr Landrat, für die Situation verantwortlich gemacht. Die Vorwürfe lauten: Die Privatisierung sei ein Fehler gewesen, und jetzt, als Aufsichtsrat, würden Sie die Zügel schleifen lassen. Sind Sie ‚krankenhausmüde‘? 14 der Personalkosten bzw. Stellen natürlich einiges verändert und hat die Kliniken auf ein Maß hingeführt, das jetzt dem Durchschnitt entspricht. Eines möchte ich noch klarstellen: Ich habe die Privatisierung weder gewollt noch betrieben. Der konkrete Anstoß kam aus der CDU-Fraktion. Wir vom Landratsamt haben nur dem politischen Mehrheitswillen folgend diesen Prozess der Privatisierung begleitet. Klar ist, auch ohne Privatisierung hätten Kosten gesenkt werden müssen. Seit wir – ich zitiere jetzt Herrn Miller – nicht mehr Woher stammt der von Ihnen erwähnte Patientenzulauf? Es ist ja ein Unterschied, ob jemand als Notfall eingeliefert wird, da ist Biberach zwangsläufig Anlaufpunkt, oder ob man eine geplante Operation in Biberach machen lässt. Speziell bei denjenigen, bei denen es um einen geplanten medizinischen Eingriff geht, ist das Vertrauen in die Gründlichkeit der im Krankenhaus geleisteten Arbeit das ausschlaggebende Argument. Und deshalb sind die nun öffentlich gewordenen Fälle auch nicht zu bagatellisieren – finden Sie nicht auch? Miller: Dass das Vertrauen durch diese Berichterstattung Kratzer bekommen hat, ist jedem klar. Was uns nicht weiterhilft, sind Pauschalverurteilungen. Man muss sich die Einzelfälle anschauen; Sana ist sicher dazu bereit, jedem Einzelfall nachzugehen. Dass der Landkreis in der politischen Verantwortung für die Kliniken ist, wird TITELTHEMA von uns keineswegs verneint; freilich wollen wir, dass die Bürger ein hohes Vertrauen in die Kliniken hier im Landkreis haben. Ich betone noch einmal: Das Vertrauen der Patienten in die Kliniken ist ein hohes Gut, und mit dem darf man auch nicht pauschal einfach so spielen – sondern das muss man wirklich differenziert am jeweiligen Einzelfall betrachten. Also nehmen wir den gut dokumentierten Einzelfall aus der Schwäbischen und dessen Bestätigung durch mehrere. Da müssen doch bei Ihnen als politisch Verantwortlicher sämtliche Alarmglocken angehen, und Sie müssen die Geschäftsführung von Sana herbeizitieren und sagen: Bitte Lösungsvorschläge! Denn das, was Sana in der Schwäz preisgibt, ist doch kein Lösungsangebot. Es wird bestätigt, es gebe Arbeitsverdichtungen, damit Stress, aber dies sei nicht ursächlich für diese Fehler. Das passt in keinerlei Logik und ist infam, weil es um Leib und Leben der Patienten geht. Da muss doch seitens der politisch Verantwortlichen mit höchster Priorität darauf gedrängt werden, dass sich Grundlegendes ändert, statt zu hoffen, dass Gras drüber wächst? Dr. Schmid: Natürlich bin ich besorgt, wenn man solche Dinge liest und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ich gehe den Dingen auf den Grund, schaue, was substanziell dran ist. So etwas darf nicht mehr passieren. Sana hat mir immer wieder nachweislich dokumentiert, dass sie akribisch eine hohe Qualitätssicherung betreiben. Dennoch macht mich das betroffen. Ich werde das bei der nächsten Aufsichtsratssitzung nochmals zur Sprache bringen. Nochmal konkret: In welcher Weise sind Sie nach den Veröffentlichungen aktiv geworden? Miller: Zum einen sind wir in einem regelmäßigen Austausch mit der Geschäftsführung über alle Dinge, die uns als Mitgesellschafter auch berühren. Daneben sind wir regelmäßig informiert im Aufsichtsrat, sprechen mit Ärzten und Mitarbeitern und sind in Internet-Portalen unterwegs, wo die Kliniken bewertet werden. Wenn wir ein Anliegen haben, besprechen wir das mit der Geschäftsführung, und da ist unsere Erwartungshaltung natürlich, dass man diesen Dingen nachgeht. Hier werden wir unnachgiebig sein. Landrat Schmid passte manche Frage nicht, aber er versuchte dennoch, eine Antwort zu finden auf Vorgänge, die ihm sichtlich Unbehagen bereiten. Und eines möchte er „klarstellen: Ich habe die Privatisierung weder gewollt noch betrieben“. Dr. Schmid: Klar war, als wir die Entscheidung pro Sana getroffen haben, dass es mit Veränderungen einhergehen wird, dass es vom Personal her zu weniger Kosten und damit auch zu weniger Ressourcen kommen wird. Wenn es nun jedoch Vorkommnisse gibt, wenn es Vorwürfe wegen Hygienemängel gibt, wenn ärztliche Fehler gemacht werden, dann muss man dem – und zwar wir zusammen mit dem Hauptgesellschafter – in jedem Fall nachgehen. Aus den geschilderten Einzelfällen heraus sehe ich im Moment keine strukturelle Problematik – auch im Vergleich zu anderen Kliniken. Und nochmals: Es steht ein Gespräch mit der Sana-Konzerngeschäftsführung an und ich mache es auch zum Gegenstand der nächsten Aufsichtsratssitzung. Dr. Schmid: Ich gebe Ihnen Recht, wenn das Vertrauen bei Patienten und niedergelassenen Ärzten weg ist, hat man als Krankenhausbetreiber verloren. Aber ich sehe diesen Punkt nicht erreicht. Derselbe Dr. Rothe, der jetzt massiv ablästert, hat noch vor einem halben Jahr die Sana in den höchsten Tönen gelobt. Es braucht auch bei einigen Niedergelassenen die Überzeugung, dass sie gemeinsam besser dran sind als alleine. Die Wahrnehmung von Dr. Rothe nehme ich trotzdem ernst und habe versucht, in Laupheim konstruktiv was zu entwickeln. Für die Gesundheitszentren in Laupheim und Riedlingen gilt: Sana und St. Elisabeth sind konzeptionell richtig unterwegs; wir haben mehr erreicht, als wir zunächst erwarten durften. BLIX sind über die in der Schwäz abgedruckten Statements hinaus weitere Fälle bekannt, denen Ähnliches widerfuhr. Wenn Leserbriefschreiber sagen, der Landrat habe Mitschuld an der Misere, er kümmere sich zu wenig darum, dann reiche ich diese Vorwürfe an Sie weiter … Dr. Schmid: Es ist natürlich immer einfach, pauschal zu behaupten, der Landrat sei schuld. Fehler passieren, wo gearbeitet wird. Natürlich haben wir Sana unter Beschuss genommen; wir haben nachgefragt, was da passiert ist und wie es weitergeht. Die meisten Ärzte waren schon unter unserer Leitung tätig. Ich habe schon gedacht, dass wir als Landkreis operativ raus sind – und jetzt sehen wir uns mit solchen Einzelschicksalen konfrontiert, wo wir tun, was wir können und wirken auf die Verantwortlichen ein. Kommen wir zu den Ärzten. Dr. Harald Rothe aus Laupheim hat die Zusammenarbeit mit Ihnen aufgekündigt, weil er Ihnen fehlendes Interesse an der Verwirklichung eines Gesundheitszentrums in Laupheim unterstellt. Niedergelassene Ärzte sind aber wichtige Kooperationspartner für einen Krankenhausbetreiber, da sie Patienten untersuchen, beraten und gegebenenfalls überweisen. Wie wollen Sie das Vertrauen wieder herstellen? Miller: In Laupheim haben wir länger gebraucht, um bestimmte Fragestellungen mit der Sana abzuarbeiten. Vermutlich ist daher das komplett falsche Bild entstanden, da passiere nichts. Sana hat den Zeitpunkt für die Fertigstellung des Krankenhaus-Neubaues in Biberach auf 2019 verschoben. Was bedeutet das für den Kreis konkret, ist er in der finanziellen Pflicht? Dr. Schmid: Bis 2017 (letzte Tranche 2018) gibt es zehn Millionen Betriebskostenzuschüsse für beide Standorte. Mehr gibt es nicht. Und die Summe war schon vorher bei zehn Millionen festgeschrieben. Finanziell tangiert die zeitliche Verschiebung den Kreis also nicht weiter. Der Weiterbetrieb der Klinikstandorte Laupheim und Riedlingen durch Sana war immer gekoppelt ‚bis Neubau‘; nur waren wir halt davon ausgegangen, dass der Neubau Ende 2017 kommt, und nun verlängert sich der Weiterbetrieb der Standorte bis 2019. Wir haben jetzt im positiven Sinne bis 2019 die Zeit, um die Gesundheitszentren in Laupheim und Riedlingen zu realisieren. Miller: Was die zusätzlich geplante geriatrische Rehabilitation in Laupheim 15 TITELTHEMA werden, alles darüber hinaus im Krankenhaus in Biberach als zentrale Klinik für den ganzen Landkreis. Dr. Schmid: Bei planbaren medizinischen Eingriffen geht jeder dahin, wo er sich am besten versorgt fühlt. Da wird es an Sana liegen zu zeigen, dass sie das schaffen. Mit den bereits bestehenden ‚Kompetenzzentren‘ behauptet und bewährt sich Sana zwischen Ulm, Memmingen und Ravensburg. Davon bin ich überzeugt. Bei einem medizinischen Notfall muss der Notarzt schnell vor Ort sein, und es braucht ein Krankenhaus in der Nähe, das auf Notfälle eingestellt ist. Hinzu kommen noch die Geburten. Die wirtschaftlich kritische Zahl von 600 Geburten im Jahr werden wir trotz benachbarter Krankenhäuser locker übersteigen. Biberach wird unterm Strich zu den Gewinnern gehören. Miller: Bitte ‚Kompetenzzentren‘ nicht mit ‚Gesundheitszentren‘ verwechseln. Erste sind hochspezialisierte medizinische Abteilungen. Beispiel: Noch vor zehn bis 15 Jahren konnte man eine Darm-OP in jedem Krankenhaus machen lassen, heute geht man dazu in ein Darmzentrum. Solche Zentren gibt es auch in Biberach und Sana will sie noch weiter ausbauen. Die Gesundheitszentren sind dagegen ein niederschwelliges Angebot medizinischer Basisversorgung. Wäre für Sie auch ein Szenario denkbar, dass in Biberach nur ein quasi größeres Gesundheitszentrum für medizinische Akutfälle bleibt und längere stationäre Aufenthalte von Kliniken der Nachbarlandkreise übernommen werden? Ohne eine Klinik hier im Landkreis? Dr. Schmid: Das will definitiv keiner und wäre rechtlich auch gar nicht zulässig. Wir haben die Daseinsvorsorge für den Landkreis. Und die Klinik in Biberach ist wirtschaftlich voll tragfähig. Ralf Miller beherrscht den ruhigen, sachlichen Ton. Eine Stärke, die ihm als „Krankenhaus-Feuerwehrmann“ zugute kommt. anbelangt, ist die bitte abgekoppelt davon zu betrachten, da sie außerhalb des akutstationären Bereiches liegt. Es handelt sich um eine Einrichtung, für die der Sicherstellungsauftrag bei den Krankenkassen liegt, und die nicht auskömmlich finanziert ist. Angesichts der demographischen Entwicklung der Gesellschaft halten wir es aber für ein wichtiges Versorgungsangebot, haben uns bislang deshalb schon am Standort Biberach dafür engagiert. Nun liegt der Vorschlag auf dem Tisch, die geriatrische Reha nach Laupheim zu verlagern. Die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser werden stetig verschärft und verschlechtern sich; der Konkurrenzdruck wächst, insbesondere auf kleinere Krankenhäuser auf dem flachen Land. Biberach liegt dabei zwischen drei viel größeren Krankenhausstandorten, nämlich Ulm, Memmingen sowie Ravensburg. Macht der Neubau eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung in Biberach deshalb überhaupt noch Sinn? Dr. Schmid: Natürlich! Diese Frage stellt sich gar nicht. Mein ganzer Kampf, unsere ganze Leidenschaft geht darum, und zwar nicht, weil wir es mit Kirchturmaugen sehen, sondern weil wir ein Flächenlandkreis sind, in dem die klinische, die Notarzt- und Notfallversorgung funktionieren muss. Wie schaffen wir es, hier mit unserem Partner Sana die bestmögliche Versorgung für die Menschen zu sichern, aber natürlich unter Berücksichtigung von Veränderungen? So wird generell immer mehr ambulant gemacht. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Dem tragen wir jetzt Rechnung. Miller: Weil immer mehr ambulant gemacht wird, schrumpfen manche Kliniken. Das heißt aber nicht, dass sie komplett entbehrlich sind. Vielmehr ändern sich die Anforderungen an die medizinische Versorgung speziell in der Fläche. Es braucht eine bessere Vernetzung zwischen pflegerischen, ambulanten und klinischen Konzepten sowie den ganzen medizinnahen Bereich – alles das, was wir bei uns in den Gesundheitszentren in Laupheim und Riedlingen verwirklichen wollen. Krankheiten mit einer kurzen von beispielsweise bis zu drei Tagen können in den Gesundheitszentren versorgt 16 Können Sie sich außerdem eine Situation vorstellen, in der der Landkreis wieder die operative Verantwortung als Betreiber der Kliniken im Landkreis übernimmt? Dr. Schmid: Im Falle von strukturellen Problemen oder im Falle, dass der Hauptgesellschafter aufgibt oder halt nicht mehr könnte, dann haben wir eine Heimfallregelung, dann ist der Landkreis zwangsläufig wieder für sämtliche Kliniken hier in diesem Landkreis zuständig. Sie betonten bereits, dass die Initiative zur Privatisierung nicht von Ihnen und der Verwaltung ausging und letztlich hat der Kreistag mit großer Mehrheit und fraktionsübergreifend so beschlossen. Stand heute: War es die richtige Entscheidung? Dr. Schmid: (Denkpause) – Schwierige Frage. Zunächst einmal, es ist ja keine Privatisierung, sondern eine Mehrheitsbeteiligung, wir sind ja immer noch mit im Boot als Gesellschafter, also eine Teilprivatisierung. Wir sehen heute die Entwicklung über zwei Jahre, sehen, dass der Partner alle vertraglichen Verpflichtungen bisher eingehalten und mit uns jetzt ein Konzept entwickelt hat, das alles und zum Teil darüber hinaus beinhaltet, was wir damals vereinbart haben. Sana hat dazu auch die St. Elisabeth-Stiftung eingebunden. Doch konkret zu Ihrer Frage: Ich habe mir schwer getan, mich dem anzunähern. Wenn ich aber Revue passieren lasse, wie schwer wir uns in kommunalen Gremien mit strukturellen Veränderungen getan haben, da habe ich erkannt, dass der Private schneller handeln kann und handelt als wir im öffentlichen Bereich. Ich habe erkannt, dass ein privater Partner mit seiner Kompetenz im klinisch-medizinischen Bereich über Verbünde, über Netzwerke, über Einkaufpotenzial verfügt, das wir alleine niemals bringen könnten. Das heißt unterm Strich, es war der richtige Weg. Wir haben ein paar Punkte, die mich belasten und schwer beschäftigen. Ich habe mir auch gewünscht, gehofft und sogar eine Zeit lang gedacht, dass mit dem Beschluss und der ersten Umsetzung wir die Probleme nicht mehr so unmittelbar auf der Tagesordnung hier im Haus haben. Durch das, was da jetzt kam, haben wir sie wieder. Das tut weh und bringt uns manchmal auch an den Rand des Belastbaren, aber ich habe trotzdem die Zuversicht, dass wir mehr erreicht haben mit Sana als ohne Sana. Wir sind mit dem Klinikneubau in Biberach und den Gesundheitszenten in Riedlingen und Laupheim auf einem guten Weg. TITELTHEMA U we H uchler „Wir haben ein Einnahmenproblem“ „Gesundheit ist das Wichtigste, weil ohne Gesundheit ist alles nix!“ Darin sind sich alle einig. Denn jeder ist davon betroffen. Gesundheit ist zwar etwas ganz Persönliches, aber wie wir damit umgehen, ist gesellschaftlich höchst relevant und politisch hoch brisant. In der Gesundheitspolitik wird schließlich über Wohl und Wehe von Menschen entschieden. Experte und BLIX-Autor Uwe Huchler über „Mythen der Gesundheitspolitik“. Nach einem Kommentar in einer überregionalen Zeitung „gibt es in Deutschland nicht nur eine Million Bundestrainer, sondern ebenso viele Gesundheitsreformer“. Die dabei vorherrschende Meinung, die in allen bekannten Talkshows wiedergekäut wird, ist, dass wir ein krankes, nicht bezahlbares und von kollektiver Verantwortungslosigkeit geprägtes Gesundheitssystem haben. Ein Widerspruch. In der politischen und öffentlichen Diskussion wird eine Reihe von Mythen aufgebaut und ständig wiederholt, die dazu führen, dass es politisch opportun erscheint, mehr Wirtschaftlichkeit, Privatisierung oder Deregulierung zu fordern. Folgende Mythen werden verbreitet: • Mythos 1: Die ‚Kostenexplosion’ im Gesundheitswesen ist ein großes Problem. • Mythos 2: Die hohen Lohnnebenkosten sind eine Gefahr für den Standort Deutschland. • Mythos 3: Mehr Wettbewerb, Deregulierung und Privatisierungen im Gesundheitswesen sind notwendig. Auch aus diesem Grund jagt eine Reform die andere – fast in jeder Wahlperiode steht eine Gesundheitsreform auf der politischen Agenda. Aber wer gerne über unser Gesundheitssystem diskutiert und entscheidet, ist gut beraten, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Ländervergleiche können zeigen, wie ausgabenträchtig, wie patientenfreundlich, wie effizient oder wie gerecht ein Gesundheitssystem im internationalen Vergleich tatsächlich ist. Ein paar Fakten und Zahlen des Statistischen Bundesamtes und der OECD: • In Deutschland sind die Gesundheitsausgaben als Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) (das Bruttoinlandsprodukt misst die gesamte wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft) in der Vergangenheit relativ stabil. Zwei Ausreißer: 1990 (Wiedervereinigung) und 2008 (Finanzkrise). • Deutschland hat im internationalen Vergleich (Gesundheitsausgaben als Anteil am BIP) die vierthöchste Ausgabenquote (11,3%). Nach den USA (17,7%), Niederlande (11,9 %) und Frankreich (11,3%). Deutschland liegt bei den Gesundheitsausgaben pro Kopf nur im Mittelfeld (4495 Dollar). Spitzenreiter auch hier USA (8508 Dollar), gefolgt von Norwegen, Schweiz, Niederlande, Österreich. • Das jährliche Wachstum der realen Gesundheitsausgaben pro Kopf (seit 2000) liegt im OECD-Durchschnitt bei 4,1 %, Deutschland hat dagegen ‚nur’ 2,8 % Zuwachs. • Seit 2000 wuchsen die Bruttolöhne nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 21,8 %, im EU-Durchschnitt hingegen um 35,5 %. • Die Reallöhne (unter Berücksichtigung der Inflation) gingen nach Angaben der EU-Kommission pro Kopf im Zeitraum von 2000 bis 2008 sogar leicht zurück (-0,8%), während sie in allen anderen EU-Staaten (ohne Neumitglieder) zwischen 2,9 % (Österreich) und 39,6 % (Griechenland) stiegen. • • Die Arbeitskosten betrugen 2009 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland durchschnittlich 30,90 Euro. Sie lagen damit innerhalb der EU auf Platz 8 innerhalb einer Spanne von 37,40 (Dänemark) und 2,90 (Bulgarien). Die gesundheitssystembedingten Arbeitgeberbelastungen pro Beschäftigten lag in Deutschland mit 3013 Euro unter jener Frankreichs (3792 Euro) der Niederlande (3474 Euro) und der USA (4256 Euro) (Studie von IGES und BASYS, 2006). Wenn man von der ‚Kostenexplosion’ (Mythos 1) spricht, bewegt man sich im Gleichschritt der Kommentatoren und im ‚Mainstream’. Unser Gesundheitsystem sei viel zu teuer, also muss man sparen, wo es geht. Ebenso: unsere Unternehmen seien nicht mehr wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich, weil die Lohnnebenkosten zu hoch sind (Mythos 2). Daher werden die Arbeitgeberbeiträge in der GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) eingefroren und alle zukünftigen Beitragssatzsteigerungen gehen voll zu Lasten der Versicherten. Schließlich: Wettbewerb und Privatisierung seien effizienter und lösen die Probleme im Gesundheitswesen. (Mythos 3). Eine paar Anmerkungen: Entscheidend für die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung sind die beitragspflichtigen Einkommen. In dem Maß, wie die Steigerung der beitragspflichtigen Einkommen unterhalb der des BIPs bleibt, entsteht eine Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben. Wir haben daher seit vielen Jahren weniger ein ‚Kostenproblem’, sondern vielmehr ein eklatantes Einnahmenproblem. Die sich weiter öffnende Einkommensschere und die Zunahme von ‚prekären’ Beschäftigungsverhältnissen (Arbeitsverhältnisse mit niedrigen Löhnen, die häufig nicht auf Dauer und Kontinuität angelegt) führen dazu. Gesundheitsausgaben haben in hochentwickelten Gesellschaften die Tendenz, stärker zu wachsen als das Bruttoinlandsprodukt (BIP), also die Gesamtheit der erstellten Güter und Dienstleistungen. Dies ist kein spektakulärer Vorgang, sondern ein ganz normaler Prozess eines Strukturwandels und der ‚Verbesserung der Gesundheit des Menschen’. Das Gesundheitswesen ist ein riesiger Wachstumsmarkt mit vielen positiven Beschäftigungswirkungen. Fazit Viele Studien und der internationale Vergleich zeigen: Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme weltweit. Und das sollten wir uns auch nicht schlecht reden (lassen)! Siehe Exkurs und Statistik auf nächster Seite. Uwe Huchler, Diplomökonom und Hochschuldozent, arbeitet als Berater in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Der Biberacher hielt an der Hochschule Biberach eine Vorlesung zum Thema „Chancen, Herausforderungen und Mythen der Gesundheitspolitik“. Für BLIX schrieb er eine Zusammenfassung. www.uwehuchler.de 17 TITELTHEMA Exkurs: Ökonomie und Gesundheitswesen – ein Widerspruch? Brauchen wir mehr Wettbewerb und Privatisierungen im Gesundheitswesen? Wettbewerb im Gesundheitswesen ist sicherlich nötig, aber er hat keinen Selbstzweck und sollte daher kein Preiswettbewerb sein. Er kann nur dazu dienen, eine bessere Versorgungslösung zu suchen, und ist daher kein Preiswettbewerb. Der Wettbewerb darf nur auf der Qualitäts- und Versorgungsebene erfolgen – und insbesondere in einen solidarischen Wettbewerb münden. Denn eines ist klar, es geht immer um Menschen, Patienten oder Pflegebedürftige. Somit darf es im Gesundheitswesen keine reine Marktlösung geben. Das Gesundheitswesen ist ein hochreglementierter Bereich, und das ist auch gut so. Private Leistungserbringer sind nicht (nachweislich) wirtschaftlicher, auch Einrichtungen in öffentlicher Hand sind sehr gut in der Lage, wirtschaftlich ihren Versorgungsauftrag zu erfüllen. Warum greift ein Staat im Gesundheitswesen ein? Warum funktioniert unser Gesundheitswesen etwas anders als andere Branchen, beispielsweise die Industrie. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die im Gesundheitswesen zu einem Marktversagen führen. Dazu gehören die Ungleichheiten bei der Informationsversorgung (z.B. Arzt-Patient), die Marktmacht einzelnen Partner (z.B. in der Pharmabranche) oder der gerechte Zugang zu den Gesundheitsleistungen (z.B. über Preise, Einkommen). Deshalb darf und muss ein Staat eingreifen. Unser System der sozialen Sicherung funktioniert unter anderem über das Solidaritätsprinzip. Und schließlich: Deutschland hat eine Sozialstaatsklausel, die im Grundgesetz festgeschrieben ist. Warum können steigende Ausgaben auch wirtschaftlich sein? Es geht im Gesundheitswesen nicht nur um den Preis, sondern auch um den ‚Wert’ einer Leistung. Aus volkswirtschaftlicher Sicht können auch Bereiche mit steigenden Ausgaben wirtschaftlich sein. Die Frage ist vielmehr, wird die richtige Menge, zum richtigen Zeitpunkt, für die richtigen Konsumenten (im Gesundheitswesen z.B. Patienten) mit den geringstmöglichen volkswirtschaftlichen Kosten zur Verfügung gestellt. Dies unterscheidet die volkswirtschaftliche von der reinen betriebswirtschaftlichen Sichtweise, zumindest im Gesundheitswesen. Was kommt auf die Krankhäuser zu? Es gibt ein neues Gesetz (KrankenhausStrukturgesetz). Auch die Krankenhäuser werden sich vermehrt auf einen Qualitätswettbewerb einstellen müssen. Die politischen Rahmenbedingungen werden sich zunehmend ändern. Es werden Qualitätszuschläge und –abschläge für Leistungen eingeführt. Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden patientenfreundlicher gestaltet, denn Patientinnen und Patienten benötigen leichter nutzbare Informationen über die Qualität der Versorgung im Krankenhaus. Gefragt sind Transparenz und Offenheit. INFO Als Wirtschaftsfaktor hat unser Gesundheitswesen eine hohe Bedeutung. Rund 315 Mrd. Euro wurden im letzten Jahr ausgegeben. Zwischenzeitlich spricht man aus ökonomischer Sicht auch von der Gesundheitswirtschaft. Ebenso ist das Gesundheitswesen als Beschäftigungsfeld ein sehr wichtiger Sektor – rund 5,2 Mio. Beschäftigte arbeiten im Gesundheitswesen. Die Beschäftigtenzahl ist beispielsweise seit dem Jahr 2000 um rund 950.000 oder 22,6 Prozent gestiegen. Die Zahl der Arbeitsplätze wuchs somit rund dreimal so stark wie in der Gesamtwirtschaft. Zahlen – Daten - Fakten Gesundheitsausgaben 315 Mrd. Euro Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV): Ausgaben 181 Mrd. Euro Beschäftigte ca. 5,2 Mio Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) 11,2 Prozent Anzahl Einrichtungen (exemplarisch) Krankenhäuser: 1996 davon 596 öffentlich, 706 freigemeinnützig, 694 privat Ambulante Pflegedienste : 12.745 Pflegeheime (stationär): 13.030 Pflegebedürftige (im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes) 2,63 Mio Prognose Pflegebedürftige ca. 3,5 Mio. (2030) Quellen und Literaturempfehlungen zum Beitrag: Mythen der Gesundheitspolitik (Hartmut Reiners, 2. Auflage 2011), Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich (Martin Schöllkopf, Holger Pressel, 2. Auflage 2014), Das Gesundheitswesen in Deutschland (Reinhard Busse et al, 2013), Wachstumsmarkt Gesundheit (Peter Oberender, Jürgen Zerth, 3. Auflage 2010, Gesundheitsökonomie (Friedrich Breyer, Peter Zweifel, Mathias Kifmann, 6. Auflage 2013. Internetseiten, seriös und informativ www.destatis.de (Diverse Pressemitteilungen des Statistischen Bundesamtes), www.gkv-spitzenverband.de, www.bpb.de, www.bmg.bund.de, www.iab.de 18 BILDUNG H ochschule R avensburg - W eingarten Design trifft Informatik WEINGARTEN. Kreative Köpfe aufgepasst: Ab dem Wintersemester 2015/16 startet an der Hochschule Ravensburg-Weingarten der neue Bachelorstudiengang Mediendesign und digitale Gestaltung (B. Sc.). In sieben Semestern werden dabei erstmals Studierende ausgebildet, die an der Schnittstelle zwischen visueller Gestaltung und Programmierung beruflich tätig sein werden. Bis zum 15. Juli können sich Studieninteressierte auf die 30 Studienplätze bewerben. Apps entwerfen, Computerspiele gestalten und Filme entwickeln – die Tätigkeitsfelder eines Mediendesigners sind so vielfältig wie das Studium. Mit Fächern wie Entwerfen und Kreativität, Generative Gestaltung, aber auch Programmieren und Software Engineering wird an der Hochschule Ravensburg-Weingarten die ganze Bandbreite an Kenntnissen im Bereich Design und Informatik abgedeckt. „Wer gerne zeichnet, Filme gestaltet oder fotografiert, hat mit Mediendesign und digita- ler Gestaltung den richtigen Studiengang für sich gefunden“, so Klemens Ehret, Professor an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Im Fokus des Studiums stehen dabei Design- und Programmierprinzipien, die von Beginn des Studiums an anhand eigener Projekte von den Studierenden praktisch und nachvollziehbar umgesetzt werden. Arbeitsfeld mit Fachkräftebedarf „Die Studierenden lernen sowohl visuell zu gestalten, als auch zu programmieren“, erläutert Professor Ehret das Ziel des Studiengangs. Kenntnisse, die derzeit gefragter sind denn je: „Eine Herausforderung der heutigen Zeit ist es, die Funktionsweise einer Software visuell so zu optimieren, dass diese intuitiv bedient werden kann“, erklärt der Medien-Professor. Ein Zusammenspiel zwischen Gestaltung und Programmierung, durch das Designprojekte heutzutage entständen. „Nutzerinnen und Nutzer erwarten dieses Know-how und in diesem Bereich besteht teilweise noch Nachholbedarf in den Firmen.“ Zukunftsträchtige Arbeitsfelder also, in denen eine große Nachfrage an geeigneten Fachkräften besteht. Tätigkeitsfelder mit Zukunft Der neue Studiengang der Hochschule Ravensburg-Weingarten tritt diesem Fachkräftemangel entgegen. Der Bachelorabschluss im Bereich Mediendesign und digitale Gestaltung befähigt Absolventinnen und Absolventen gerade an dieser Schnittstelle zwischen Gestaltung, Technologie und Programmierung Verantwortung im Team zu übernehmen und bildet Nachwuchsdesigner in idealer Weise für diese Arbeitsplätze mit Zukunft aus. Mögliche Tätigkeitsfelder liegen in klassischen Werbeund Webagenturen, in der Softwareentwicklung, der Visualisierung, dem User Experience Design und dem User Interface Design. Voraussetzungen für das Studium sind die Fachhochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife. Darüber hinaus sind keine Vorkenntnisse nötig – auch nicht in Sachen Programmierung. „Studienbewerberinnen und Studienbewerber müssen nicht zwingend bereits bestehende Programmierkenntnisse mitbringen“, betont MedienProfessor Ehret. „Die Kenntnisse dafür können ohne weiteres im Studium erlernt werden.“ Für Studieninteressierte bieten Professor Ehret und Professor Scherzer aus der Fakultät Elektrotechnik und Informatik von Montag, 6. Juli, bis Freitag, 10. Juli, jeweils von 13 bis 14 Uhr und am Samstag, 11. Juli von 10 bis 12 Uhr, Beratungsgespräche an der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Informatikzentrum, Raum T012, an. (Text: Simone Müller) Der Studiengang bietet Raum für Kreativität. Foto: Hochschule Ravensburg-Weingarten Weitere Infos: Hochschule Ravensburg-Weingarten Doggenriedstraße 42. 88250 Weingarten md.hs-weingarten.de Professor Klemens Ehret: [email protected] Professor Daniel Scherzer: scherzer@hs-weingarten. de 19 BILDUNG N adja S charfe Das Besondere im Alltag Der Streik in den Kitas und der Streit ums Betreuungsgeld haben eine Gemeinsamkeit: Bei beiden steht die frühkindliche Bildung im Mittelpunkt der Aufregung und Argumentation. Es ist ein Thema, das Aufmerksamkeit verdient – denn immerhin, so die Bildungsforscher, werden die Grundlagen für späteres erfolgreiches Lernen und damit für gute Entwicklungs-, Teilhabe- und Aufstiegschancen schon in den ersten Lebensjahren gelegt. Was bedeutet das für Eltern, Erzieherinnen, Kitas? Und vor allem: Für die Kinder? Gerne wüsste man, ob die Kita am Bundesverfassungsgericht in den letzten Wochen auch gestreikt hat. Ob auch hier die Angestellten ihre Kinder mit in die Büros und Besprechungen genommen haben. Thematisch würde das bei manchem ja passen – verhandelt das Ver- Eva Sattler führt die Kinderkrippe Talfeld in Biberach ganz nach Montessoris Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“. fassungsgericht in Karlsruhe doch seit April über das Betreuungsgeld. Es geht um eine familienpolitische Leistung, die schon vor ihrer Einführung als „Herdprämie“ verschrien war. Kritiker hielten die Prämie von Anfang an für unvereinbar mit der Gleichstellung der Geschlechter, fördere sie doch das traditionelle Familienmodell des männlichen Alleinverdieners und der Hausfrau am Herd. Zudem raube es den Kindern die Chance auf frühkindliche Bildung. Entstanden ist die Idee des Betreuungsgeldes in der CSU, in Bayern. Hier – konkret im Berchtesgadener Land – findet sich der Landkreis mit der niedrigsten Betreuungsquote der unter Dreijährigen: Gerade einmal 13,9% 20 wurden in dieser Gegend zwischen Traunstein und Salzburg fremdbetreut (Quelle: Statistisches Bundesamt / Stichtag: 1. März 2014). Da sieht es in Biberach (22,1 Prozent), Ulm (29,4 Prozent) oder Tübingen (35,5 Prozent) schon etwas anders aus – und ganz anders in Heidelberg (46,9 Prozent) und Frankfurt/Oder (63,0 Prozent). Deutschlandweit wurden 32,3 Prozent der Kinder unter Drei fremdbetreut – und damit fast doppelt so viele wie im Jahr 2008 (17,6 Prozent). Es hat sich also was getan in Deutschland. Kleinkinder gehen vermehrt in Krippen, Kitas oder Tagespflege. Väter nehmen Elternmonate. Frauen müssen oder wollen nach der Geburt eines Kindes rasch wieder arbeiten gehen. Eltern verstehen sich als Team, das sich die Pflichten rund ums Wickeln und Füttern, Spielen und Erziehen auf individuelle Art und Weise teilt. Und jeder Einjährige hat seit August 2013 einen gesetzlichen Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder Tagespflege. Dieser Anspruch – wohlgemerkt nicht bloß auf einen Kita-Platz, sondern auf Bildung! – führt zurück zu den streikenden Erzieherinnen. Sie begründen ihre Forderung nach mehr Geld und Anerkennung damit, dass Kindertageseinrichtungen heute nicht mehr Aufbewahrungs-, sondern Orte der Bildung seien. Stimmt – sagen Träger und Leitungen von Kitas und Co. „Bei uns steckt die Bildung im Alltag“, erklärt Eva Sattler, die Leiterin der Kinderkrippe Talfeld in Biberach. Zusammen mit der Kinderkrippe im Mühlweg, die beide zum Biberacher Hospital gehören, werden hier in 13 Gruppen zehn Kinder zwischen acht Wochen und drei Jahren betreut. „Unser Leitgedanke war und ist eine ganzheitliche Förderung. Wir regen die Kinder – nach Maria Montessoris Motto ‚Hilf mir, es selbst zu tun‘ – zur Selbstständigkeit an, geben ihnen genügend Möglichkeiten zum Üben und Wiederholen. Das passiert nicht nach Stundenplan, denn wir möchten die Kinder nicht aus ihrem Spiel herausreißen. Vielmehr entscheiden wir jeden Tag neu, ob wir die Zeit im Garten, im Gruppen-, Sinnes-, Kreativ- oder Bewegungsraum verbringen. Manchmal kochen oder backen die Kinder auch. Wir haben Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Kinderkrankenschwestern und Hauswirtschafterinnen im Haus – und jede begleitet und bereichert das Kind mit verschiedenen Talenten.“ Wichtigster Anspruch an ihr Personal, so Eva Sattler, sei übrigens die passende Haltung zum Kind: der Wille, es in seiner individuellen Art anzunehmen und zu begleiten. „Mit diesem Ansatz begegnen wir auch den – manchmal stark vergleichenden – Eltern, um das Kind vor Überforderung zu schützen. Eltern messen schon ihr Neugeborenes bei Baby-Kursen wie Schwimmen, PEKiP oder Massage an anderen Kindern. Dabei lassen sie außer Acht, dass ihr Kind gerade einen Schwerpunkt wie Motorik oder Sprache verfolgt – und dadurch in anderen Bereichen durchaus schwächer sein darf.“ Auch die Tagespflege, in deren Rahmen im Landkreis Biberach 20 Prozent der unter Dreijähri- Isabelle Nägele ist Geschäftsführerin des Biberacher Tagesmütter- und Elternvereins, der unter anderem die gesellschaftliche Anerkennung der Tagespflegetätigkeit zu verbessern versucht. gen betreut werden, hat auf den gestiegenen Anspruch an die frühkindliche Bildung längst reagiert. In vier Blöcken à zehn Abenden zu Themen wie Sprache, Motorik, Sozialverhalten und Konfliktmanagement bildet der Biberacher Tagesmütter- und Elternverein seine Kindertagespflegepersonen aus. „Die Sprachförderung spielt heute eine so große Rolle wie nie zuvor“, so Isabelle Nägele. Die Geschäftsführerin des Vereins beobachtet außerdem, dass das Alltagslernen im familiären Umfeld immer weiter an Wert gewinnt: „Trennungskinder erleben hier auch mal Mutter und Vater. Einzelkinder lernen Geschwister-Konstellationen kennen. Und für Kinder aus Migrantenfamilien ist es BILDUNG der Einstieg in unsere Sprache und Kultur.“ Rund ein Drittel aller in der Stadt Biberach in der Kindertagespflege betreuten unter Dreijährigen haben ausländische Wurzeln. Sie werden vom Amt für Integration an den Tagesmütterverein vermittelt, damit ihre Eltern einen Sprachkurs besuchen können. „Ein fremdes Land, eine fremde Sprache, eine fremde Familie – da wird den Migrantenfamilien schon viel abverlangt. Aber in 90 Prozent der Fälle gelingt die Vermittlung und die meist jahrelange Betreuung durch eine Tagesmutter!“, so Isabelle Nägele. Das Lernen im Alltagsgeschehen, das Erleben des familiären Alltags, das Üben und Ausprobieren, Erfolg haben und scheitern. Dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther zufolge braucht ein Kind nur drei Dinge: Aufgaben, an denen es wachsen kann. Vorbilder, an denen es sich orientieren kann. Und Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt. Nichts Außergewöhnliches also – einerseits. Andererseits aber eben doch nicht mehr so einfach zu erreichen in Zeiten, in denen die Zahl der Alleinerziehenden, der Einzelkinder, der Doppelberufstätigen mit wenig Zeit und viel Stress, der Flüchtlinge und Armutsbedrohten wächst. Für sie alle ist das, was laut Bildungsforschern und Erzieherinnen besonders wertvoll ist, besonders schwer zu gewährleisten: Die sogenannte „Quality Time“ – die intensive Zeit zwischen Kindern und Eltern. Die Momente, in denen die Eltern mit all ihren Sinnen beim Kind sind – sei es im Alltag oder im Urlaub. Wenn es gelingt, ist es ein besonderer Genuss – für Eltern und Kinder. In deren Worten gesagt: „Mama, Urlaub ist so schön! Da könnt Ihr gar nicht weg und wir sind immer alle zusammen!“ A gentur für arbeit Ran an die Ausbildungsplätze KONSTANZ. Bald endet das Schuljahr und der Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt beginnt. Wer jetzt noch abwartet, steht möglicherweise am Ende des Schuljahres ohne Ausbildungsplatz da. „Alle, die Interesse an einer Ausbildung haben, sollten keine Zeit verstreichen lassen und sich möglichst schnell mit der Berufsberatung in Verbindung setzen“, empfiehlt Johannes Kolb, Geschäftsführer der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg. Die Berufsberatung ist die erste Adresse, wenn es um die Berufsausbildung geht. Die Mitarbeiter kennen das regionale Ausbildungsangebot genau. Sie können wertvolle Tipps für die Stellensuche geben, über Aussichten auf dem Ausbildungsmarkt und über Bewerbungsverfahren informieren. Die Berufsberatung hilft kostenlos, vertraulich und neutral. Mit über 200 beruflichen und schulischen Ausbildungsangeboten bietet die Region eine enorme Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten. Die Lage am Ausbildungs-stellenmarkt ist so gut wie schon lange nicht mehr. Die Unternehmen setzen auf eigenen Nachwuchs, um den zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu decken. Die Berufsberatung ist unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 erreichbar. www.arbeitsagentur.de Wer sich beispielsweise zur Hotelfachfrau ausbilden lassen möchte, kann sich von der Agentur für Arbeit beraten lassen. 21 BILDUNG N adja S charfe „Kinder müssen zu Kindern“ ULM. Der Psychiater und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Manfred Spitzer ist einer der führenden Gehirnforscher und mit Bestsellern wie „Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“ und „Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens“ international bekannt geworden. BLIX sprach mit dem Professor, der an der Universität Ulm den Lehrstuhl für Psychiatrie innehat und im Jahr 2004 das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen Ulm gründete, über kindliches Lernen, den Einfluss elektronischer Medien und die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Debatte. Herr Prof. Dr. Spitzer, das Betreuungsgeld, derzeit Thema in Karlsruhe, wurde schon vor seiner Einführung als Herdprämie beschimpft. Gibt es für Kleinkinder zuhause nichts zu lernen? Natürlich gibt es für Kleinkinder zu Hause sehr viel zu lernen. Im Grund genommen ist das Zuhause für die ganz Kleinen sogar der beste Lernort. Sie fühlen sich dort geborgen und können gerade aus diesem Gefühl der Geborgenheit heraus die Welt erobern. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich noch andere um das Kind kümmern. Darüber hinaus müssen Kinder Zeit mit anderen Kindern verbringen, um soziale Fähigkeiten zu erlernen. Bei der heute häufigen Ein-Kind-Familie und der häufigen Berufstätigkeit beider Eltern – von einem alleinerziehenden Elternteil, der auch noch berufstätig sein muss, einmal gar nicht zu reden – sind die Voraussetzungen hierfür jedoch oft nicht erfüllt. Genau dann müssen Institutionen Erziehungsarbeit übernehmen, die früher von den Eltern geleistet wurden. Passiert in den ersten drei Lebensjahren denn wirklich so viel? In den ersten drei Lebensjahren passiert sehr viel! Es ist zwar nicht so, dass danach gleichsam ‚das Kind in den Brunnen gefallen ist‘, aber warum später etwas korrigieren, wenn man es gleich richtig machen kann? Ich halte eine gesellschaftliche Diskussion darüber, wann Kinder was und wie lernen, was ihnen zuträglich und was ihnen abträglich ist, für extrem notwendig. Es kann nicht sein, dass wir die Kindergehirne den Markinteressen einiger weniger großer amerikanischer Firmen überlassen und vor allem deren Lobbyisten. Wenn man wissen will, ob Dreijährige Bonbons essen sollen, dann fragt man ja auch nicht Experten für Bonbons, sondern Experten für Dreijährige. Gerade im Hinblick auf digitale Medien werden aber hierzulande nahezu grundsätzlich immer nur Experten für Medien und nicht Experten für kleine Kinder gefragt. Diese Situation ist unhaltbar! Wie müssen Eltern ihre Kinder fördern, um ihnen optimale Chancen zu bieten? Kindliche Neugier braucht man überhaupt nicht zu fördern. Man kann davon ausgehen, dass sie 22 ohnehin existiert. Ungünstig wirken sich allerdings gerade im Kleinkindalter elektronische Medien aus, von denen Kinder nicht lernen können. Sie als ‚Lerngeräte‘ zu bezeichnen, ist irreführend. Auch ein Tablet-PC mag durch einen Einjährigen bedienbar sein, er tut dem Einjährigen aber definitiv nicht gut. Kinder brauchen den Umgang mit der realen Welt und vor allem mit realen Personen. Der Spracherwerb funktioniert nur im Dialog mit Menschen, die schon sprechen können. Eine große Studie hat beispielsweise gezeigt, dass der Unterschied im Bereich der sprachlichen Erfahrung zwischen einem Kind aus der Unterschicht und einem Kind aus der Oberschicht pro Jahr acht Millionen Wörter beträgt. Anders gesagt: OberschichtenEltern sprechen mit ihren Kindern elf Millionen Wörter pro Jahr, Unterschichten-Eltern nur drei Millionen Wörter. Dieser Unterschied wirkt sich auf die Sprachentwicklung ganz wesentlich aus. Kritiker des Betreuungsgeldes argumentieren, dass die Prämie sozial schwache Kinder und solche aus Migrantenfamilien fern aus Krippen und Kitas halte, obwohl sie diese Förderung besonders nötig hätten. Wie sehen Sie das? Wenn das Betreuungsgeld dazu führt, dass gerade Unterschichten-Kinder unbeaufsichtigt sind oder vor Bildschirmen geparkt werden, hat es tatsächlich sehr negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Kinder müssen zu Kindern und Kinder müssen von anderen Erwachsenen begleitet werden. Ob das Betreuungsgeld hier hinderlich ist, sollten wissenschaftliche Studien klären. Und warum haben elektronische Medien einen so schlechten Einfluss? Der Spracherwerb erfolgt nicht an Bildschirmen, sondern durch den realen Umgang und vor allem durch den Dialog. Auch das Erschließen der Welt erfolgt gerade nicht per Mausklick, sondern durch den realen Umgang mit den Dingen. Wie eine ganz neu publizierte Studie zeigt, sind Babys schon mit elf Monaten in der Lage, zu erkennen, wenn sich Gegenstände in ihrer Umwelt nicht so verhalten, wie man das erwarten würde. Wenn ein Gegenstand beispielsweise in Der Gehirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer von der Uni Ulm plädiert für eine Kindererziehung ohne elektronische Medien. Foto: Blüm der Luft zu schweben scheint, dann ergreifen sie diesen Gegenstand und lassen ihn zu Boden fallen, um zu überprüfen, ob hier mit der Schwerkraft tatsächlich alles in Ordnung ist. Sehen sie hingegen einen Gegenstand vermeintlich durch ein Brett hindurchdringen, so fassen sie ihn genauer an und überprüfen gleichsam seine mechanischen Eigenschaften. Es zeigt, wie wichtig der Umgang mit den Dingen zum Erlernen der Eigenschaften der Wirklichkeit ist. Wie kommt es, dass Eltern heute so viele Ratgeber benötigen und den Umgang mit den Kindern nicht intuitiv richtig machen? Früher liefen die Kinder im Alltag doch einfach mit! Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Es gab Zeiten, da gab man den kleinen Kindern mit Alkohol und Mohn getränkte kleine Baumwollsäckchen auf die Zunge, wenn sie zu unruhig waren. Sie waren dann sehr gut zu handhaben. Heute schütteln wir den Kopf über solche Praktiken und wissen, dass Alkohol und Opiate Sucht erzeugen und für die Gehirnentwicklung abträglich sind. In dieser Hinsicht wissen wir es heute besser. Andererseits setzen wir die kleinen Kinder vor Bildschirme, obwohl wir wissen, dass digitale Informationstechnik Sucht erzeugt und der Gehirnentwicklung abträglich ist. Ich hoffe sehr, dass wir uns bald diesbezüglich genauso die Haare raufen werden, wie wir das im Hinblick BILDUNG auf Alkohol und Mohn schon tun. Allgemein gilt, dass es keineswegs schädlich ist, wenn Eltern über Hintergrundwissen zur frühkindlichen Entwicklung verfügen. Lassen Sie mich das noch durch ein weiteres Beispiel erläutern: Wer erst einmal weiß, wie wichtig das Gespräch mit dem Kind ist, der wird dem Kind kein E-Buch kaufen, das vielleicht sogar noch einen „Read-to-meKnopf“ hat, mit dem es möglich ist, dass sich das Buch selbst vorliest. Ein sich selbst vorlesendes Kinderbuch ist für die kindliche Entwicklung etwa ebenso gut wie ein Heimtrainer mit Elektromotor für die Kondition gut ist. Genauso sinnlos wie ein solches Gerät ist ein E-Buch, das sich selbst vorliest! Solche Bücher haben derzeit initiative einen zunehmend großen Markt. Dies zeigt sehr deutlich, wie wenig viele Eltern darüber wissen, was Kindern gut tut und was nicht. P H Welche Ansprüche stellen Sie an Einrichtungen wie Krippen und Kitas? Am wichtigsten ist sicherlich, dass genügend Personal da ist, damit die Kinder auch tatsächlich gut betreut sind. Von diesem Personal muss nicht jeder über ein Diplom verfügen, aber es ist sicherlich gut, wenn gut ausgebildete Fachkräfte bei der Betreuung mit von der Partie sind. Im Vergleich zu den Menschen ist alles andere weniger wesentlich. Auf die Menschen kommt es in Krippen und Kitas an. WEINGARTEN. Das Land Baden-Württemberg stellt die Lehramtsausbildung zum kommenden Wintersemester vom Staatsexamen auf das Bachelor-Mastersystem um. Bereits im Herbst beginnen die neuen Studiengänge Lehramt Grundschule (Bachelor of Arts) und Lehramt Sekundarstufe I (Bachelor of Arts) an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Die anschließenden Masterstudiengänge werden zum Wintersemester 2018/19 eingerichtet. ravensburg Nachhaltige Jugendarbeit zeigt Erfolge RAVENSBURG. Seit fünf Jahren wird am Schulzentrum Neuwiesen erfolgreich mit der Methode der Erlebnispädagogik gearbeitet. Die Schülern gehen unter anderem zum Klettern, Kanufahren, Wandern, ins Erlebniscamp oder auch zum Bogenschießen. „Wir haben festgestellt, dass durch das gemeinschaftliche Erleben und das gemeinsame Tun verschiedene Schlüsselqualifikationen wie Teamgeist, Zuverlässigkeit, Verantwortungsgefühl, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen bei unseren Schülern gestärkt werden“, berichtet Schulsozialarbeiter Stephan Launer. Darüber hinaus werden Konzentration und Lernbereitschaft gesteigert und die Jugendlichen lernen eigene Grenzen zu erkennen und sich auf Unbekanntes einzulassen. Doch nicht nur das, auch der Spaßfaktor ist groß, die Schüler sind mit Begeisterung dabei. Für die erlebnispädagogischen Schülerangebote S iegfried an der Werkrealschule Neuwiesen und der Barbara-Böhm-Gemeinschaftsschule gab es jetzt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1500 Euro. Diese kam aus dem Fördertopf des Sozialstadtmarketingprojekts der Initiative Ravensburg (Stadt und Wirtschaftsforum Pro Ravensburg, WIFO), „Ravensburg macht Sinn“. Weitere 1.500 Euro erhielt die Schulsozialarbeit für das Angebot Bogenschießen, das an der Werkrealschule Neuwiesen sowie an den Gemeinschaftsschulen Kuppelnau und Barbara Böhm durchgeführt wird. Vorschläge zur Förderung von sozialen Projekten können unter Tel. 0751-351299 oder [email protected] gemacht werden. G ro S S kopf Glatter Sieg für Kanzler RAVENSBURG / FRIEDRICHSHAFEN. Die private Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen kommt nicht aus den Schlagzeilen. Erst hat ihr langjähriger ehemaliger Präsident Stephan Jansen nach einer Provisionsaffäre das Handtuch geworfen und ist seit dem 1. April durch Professorin Insa Sjurts ersetzt worden. Nun gibt es erneut Unruhe, nachdem das Landgericht Ravensburg die von der ZU-Stiftung ausgesprochene zweimalige Kündigung des früheren Kanzlers Niels Helle-Meyer (43) in allen Punkten für unwirksam erklärt hat. Helle-Meyer war vorgeworfen worden, er sei für die Finanznöte der Uni verantwortlich, außerdem habe er Mitarbeiter gegen den damaligen Präsidenten aufgewiegelt. Beides konnte das Gericht nicht erkennen. Der Kanzler habe sich keine Pflichtverletzung zuschulden kommen lassen, er sei nicht illoyal gewesen und habe die Interessen der Uni nicht verletzt, urteilte das Gericht. Helle-Meyer gewann in allen vorgeworfenen Punkten. Wer nun annimmt, die ZU- Stiftung als Trägerorganisation würde sich mit dem Urteil zufrieden geben, wundert sich. Denn die bleibt bei ihrer Haltung, die fristlose Kündigung Helle-Meyers sei „aufgrund seines illoyalen und unprofessionellen Verhaltens als Geschäftsführer“ gerechtfertigt. Nach Eingang der Urteilsbegründung will sie (die Stiftung) entscheiden, ob sie Berufung einlegt. Wieder anstellen will man Professor Helle-Meyer nicht, obwohl der einen Vertrag bis 2017 hat und so lange bezahlt werden muss. Von einer halben Million Euro ist die Rede. Angekündigt hat die Stiftung unter dem Vorsitz des im Hauptberuf Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bodensee, Werner Allgöwer, die Universität müsse die Kosten für den geschassten Professor tragen. Das wiederum sorgt bei den Mitarbeitern für Unruhe, die um ihre Jobs bangen. Die beiden langjährigen Präsidiumsmitglieder Katja Völcker und Tim Göbel sind schon am Gehen. Im Laufe dieses Jahres. Dann, haben sie erklärt, sei die Auf- und Ausbauphase der 2003 gegründeten Universität abgeschlossen. W eingarten Lernen um zu lehren Mit der Umstellung auf das Bologna-System ist eine Aufwertung und Verbesserung der Qualität der Lehrerbildung verbunden. Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Die Studiendauer im Lehramt Sekundarstufe I, also für Lehrerinnen und Lehrer an Gemeinschaftsschulen, Realschulen, Haupt- und Werkrealschulen, erhöht sich auf zehn Semester. Beim Lehramt Grundschule sind es ebenfalls zehn Semester bis zum Master of Education, allerdings werden dort zwei Semester aus dem Referendariat angerechnet. Das Lehramtsstudium wird zum Wintersemester auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt. Foto: Lisa Berger Die PH Weingarten bietet einen Schwerpunkt Heterogenität und Inklusion an. Diese Themen können in Weingarten vertieft studiert werden. Die erworbenen Kompetenzen werden in einem eigenen Zertifikat dokumentiert. Der Schwerpunkt bereitet die Studierenden auf die Herausforderungen durch die Integration von Menschen mit Behinderungen sowie die zunehmende Verschiedenheit (Heterogenität) der Schülerinnen und Schüler vor. Mit einem Mobilitätsfenster im dritten Semester erleichtert die PH Weingarten Auslandsaufenthalte oder Praktika der Studierenden im Ausland. Die Modulstruktur der Lehrveranstaltungen und das ECTS-Punkte-System (European Credit Transfer and Accumulation System) erleichtern die Anerkennung von Studienleistungen im Ausland. Im Lehramtsstudium an der PH spielen weiterhin die bildungswissenschaftlichen Grundlagen sowie die integrierten Praktika eine wichtige Rolle. Darüber hinaus belegen Studierende für das Grundschullehramt die Fächer Deutsch und Mathematik sowie ein weiteres Wahlfach. Im Lehramt Sekundarstufe I können die Studierenden zwei Fächer aus dem Angebot der PH Weingarten auswählen. Weitere Infos: www.ph-weingarten.de 23 BILDUNG CHECKPOINT FUTURE Als Botschafter unterwegs ULM. Herzlich willkommen zur fünften Folge von „Checkpoint Future“, der Ausbildungsinitiative von BLIX und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm. Hier erfährst du, welche Hilfestellungen die IHK dir auf dem Weg von der Schule zur Berufsausbildung anbietet. Heute geht es darum, welche Angebote direkt in den Schulen gemacht werden – wie immer am Beispiel der Geschwister Lea (16) und Jan (14). Beide schließen in etwa zwei Jahren die Schule ab, Lea das Gymnasium, Jan die Realschule. „Hey, das ist geil.“ Schwungvoll schmeißt Jan den Rucksack mit seinen Schulsachen auf die Eckbank in der Küche. Bevor seine Mutter etwas fragen kann, ruft er: „Jetzt weiß ich, was ich mache, wenn ich doch nicht Fußballprofi werde.“ „Was ist denn in dich gefahren, Brüderchen“, will Lea, Jans zwei Jahre ältere Schwester, wissen. „Gibt es tatsächlich noch etwas anderes als Fußball für dich?“ Sie grinst. „Klar, ich weiß, was Du werden willst: Tester für Computerspiele.“ Wer sich bei den vielen Ausbildungsangeboten nicht verirren möchte, braucht eine gute Orientierung. Die IHK Ulm hilft dabei. Zeichnung: Paolo Calleri 24 „Ha, ha. Sehr witzig, Fräulein Oberschlau. Aber die Richtung stimmt. Ich will eine Ausbildung als Fachinformatiker machen. Da lern ich alles, was mit Computern zu tun hat und kann bestimmt irgendwann auch mal selbst Spiele entwickeln.“ Echt interessant „Klingt gut“, sagt die Mutter, die sich freut, dass Jan endlich mal von alleine über eine Alternative zu seinem Traumberuf als Fußballer spricht. „Wie kommst du gerade auf Fachin- formatiker? Und was ist das eigentlich genau?“ „Also, das war so: Heute kam so ein Typ zu uns in die Schule. Grad mal 18. Der nennt sich Ausbildungsbotschafter und geht in Schulen, um von seinem Beruf zu erzählen. Das war echt interessant, was der erzählt hat.“ „Jetzt mach’s nicht so spannend“, drängelt Lea, „was hat er denn gesagt?“ Tipps für den eigenen PC „Der arbeitet bei einer Computerfirma, die sich um Netzwerke in Unternehmen kümmert. Immer, wenn was schief läuft, müssen die ran. Einfach klasse, wie viel Ahnung der von Computern hat. Der kennt sich nicht nur mit der Software aus, sondern baut die Kisten auch selbst zusammen. Am Schluss hat er mir sogar noch ein paar Tipps gegeben, wie ich meinen alten PC flotter kriege.“ „Und wieso kam der zu Euch in die Schule?“, will die Mutter wissen. „Das ist so ein Projekt von der IHK. Die kümmern sich darum, dass wir in der Schule eine ganze Menge zum Thema Berufsausbildung hören. Schließlich gibt es ja immer neue Berufe und die Firmen wollen natürlich Azubis, BILDUNG die gut informiert sind. Deshalb haben sich die Firmen mit der IHK zusammengetan und eine ganze Menge auf die Beine gestellt.“ Jan greift in seinen Rucksack und holt einen Zettel heraus. „Schau mal Mama, hier steht drauf, was die uns alles anbieten.“ „Ein paar von den Sachen kennen wir ja schon“, sagt die Mutter nach einem kurzen Blick auf das Infoblatt. „Hier, der Schüler-Eltern-Abend. Da waren ja Papa und Lea kürzlich.“ ist dann jemand aus der höheren Etage einer Firma, der uns noch mehr über die Abläufe und auch die Anforderungen erklärt. Und dann gibt es noch diese Bildungspartnerschaft, die unsere Schule mit einem großen Industriebetrieb hat. Vielleicht kann ich bei denen ja ein Praktikum in der IT-Abteilung machen.“ „Gibt es so etwas nur an der Realschule?“, will Lea wissen. „Bei uns auf dem Gymnasium wollen ja auch viele eine Berufsausbildung machen.“ „Jetzt weiß ich, was ich werden will“ Wer ist dieser Boris? „Und der kleine Jan hatte es verpennt, weil er mal wieder nur Fußball im Kopf hatte“, stichelt Lea. Doch ausnahmsweise lässt sich ihr Bruder nicht provozieren. „Dafür weiß ich jetzt, was ich werden will. Das reicht doch.“ „Ich finde das super“, sagt die Mutter. „Ich glaube, Informatik passt zu Dir. Da kommt es wie beim Fußball darauf an, dass jeder einzelne viel kann und dass am Ende alle zusammenspielen. Sonst wird das nichts mit dem Netzwerk. Und wie geht es jetzt weiter?“ „Das steht ja auf dem Zettel. Die bieten uns noch eine Reihe weiterer Infos. Auch zu anderen Berufen. Morgen Nachmittag gibt es ein Projekt mit einem so genannten Jugendbegleiter. Das Die Mutter schwenkt den Zettel, den Jan mitgebracht hat. „Nein, so etwas gibt es auch im Gymnasium. Frag doch einfach morgen mal deinen Klassenlehrer. Hier steht, dass eine Reihe von Schulen jetzt wieder ausgezeichnet wurde, weil sie so viel tun, um die Schüler aufs Berufsleben vorzubereiten. Die bekommen dann das BoriSBerufswahlsiegel.“ „Wer ist denn dieser Boris“, fragt Jan. „Von dem habe ich noch nie gehört.“ „Das ist eine Abkürzung und bedeutet „Berufsorientierung in Schulen‘“, erklärt die Mutter. „Schaut doch gleich morgen mal nach, ob das Siegel bei Euch in der Schule hängt.“ (Text: Klaus Eckardt) INFO Wenn Du wissen willst, welche Angebote zur Berufsorientierung es in Deiner Schule gibt, machst Du es am besten wie Lea und fragst Deinen Klassenlehrer. Informationen über alle Angebote, findest Du im Internet unter: www.ulm.ihk24.de/400 In der nächsten Folge von Checkpoint Future erfährst Du, was das Praktikums-Camp der IHK Ulm ist und wie Du davon profitieren kannst. Bis bald sagen 25 BILDUNG S ascha M üller „Der Junge hat nur eine Macke“ AULENDORF/BLÖNRIED. Er rennt durch die Gänge, grüßt freudig seine Mitschüler und albert mit seinen Kumpels rum. An seiner Schule fällt längst nicht mehr auf, dass Calvin Burth keine Arme hat. Für seine Klassenkameraden gehört Calvin dazu, er ist Schüler der 8d und einer und anderen der Klasse am Studienkolleg St. Johann in Blönried. Was anderswo gefordert und debattiert wird, ist hier Selbstverständlichkeit. Seit 2011 geht Calvin auf die Privatschule, die mit 760 Schülern eines der größten Gymnasien im Landkreis Ravensburg ist. Der 14-Jährige fühlt sich hier wohl. Er ist ein guter Schüler und ein sehr offener und fröhlicher Mensch, da sind sich seine Lehrer einig. Schulleiter Klaus Schneider- er ist HSV-Fan!“ Schneiderhan pflichtet lachend bei: „Ja, er ist ein Lausbub wie jeder andere!“ Dass alles so unkompliziert laufen würde, konnten sich Nicole und Jürgen Burth nicht vorstellen, als sie zwei Monate vor der Geburt ihres Sohnes mitgeteilt bekommen, dass ihr Sohn behindert auf Während sich die anderen Kinder per Handzeichen melden, streckt Calvin seinen Fuß in die Höhe, um dem Lehrer zu signalisieren, dass er sich meldet. han lobt die Bereitschaft seines Kollegiums: „Als uns Familie Burth damals fragte, ob ihr Sohn zu uns kommen könne, war das gar keine Frage. Wir wussten nicht genau, was uns erwartet, aber der Wille war da. Von Anfang an.“ Die Schule ließ eine Toilette umbauen, Calvins Eltern spendeten einen speziellen Tisch für den Jungen, von dem der Hausmeister der Schule auch für andere Räume Duplikate anfertigte. Und das Experiment begann. Calvin streckt und schreibt mit dem Fuß. Seine Schrift ist dabei schöner als so manches Gekritzel seiner Mitschüler. Viele Sorgen stellten sich schnell als unbegründet heraus. Seine Klassenkameraden helfen ihm wo nötig, beispielsweise in der Kantine, aber Calvin weiß, dass ihn viele anfangs unterschätzen. Ärgern tut ihn das nicht, manchmal macht er sich sogar einen Spaß daraus. Doch an seiner Schule unterschätzt ihn spätestens nach dem einwöchigen Skiausflug in der fünften Klasse niemand mehr. Nach ein paar Übungsstunden mit den Lehrern war auch die schwarze Piste für ihn kein Problem. Sportlehrer Peter Stiegeler: „Der Junge hat nur eine Macke, 26 die Welt kommt. „Man sieht nur einen Berg von Sachen, die nicht gehen“, erinnert sich der heute 50jährige Vater. Bis Calvin auf die Welt kam, war die Angst der Eltern groß. Dann war er da und mit ihm der Mut. „Heute lassen wir die Dinge auf uns zukommen. Gibt es ein Problem, suchen wir eine Lösung.“ So auch bei der Einschulung. Das in Bad Saulgau beheimatete Ehepaar suchte das Gespräch mit der Schulleitung, den Lehrern und dem Sozialamt in Sigmaringen und fand beste Unterstützung. Mutter wie Vater sind sich einig, die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit allen Beteiligten war und ist großartig. Ängste brauchen sie keine mehr zu haben. Ihr Familienalltag ist der einer ganz gewöhnlichen Familie mit zwei Kindern, Calvin und seine ältere Schwester. Mal hilft Calvin im Kino seines Vaters aus, macht mit seinem Liegefahrrad die Stadt unsicher, verbringt mit seinem Kumpel Zeit auf dem Flugplatz und tollt mit Jack, dem großen Altdeutschen Schäferhund der Familie herum. Dass der Junge ohne Arme in fremder Umgebung die Blicke auf sich zieht und dabei auch die Grenze zum Gaffen von manchen überschritten wird, stört Calvin ge- INFO Das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung „Menschen die langfristige körperliche, seel ische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigun gen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können.”, so lautet die Definition von Behinderung in der von den Vereinten Nationen unterzeichneten Konvention. Der Vertrag verfolgt das Leitbild, allen Menschen die uneingeschränkte und gleichberechtigte Teilnahme an allen Aktivitäten, also ein gemeinsames Leben aller Menschen, zu ermöglichen. Dabei geht es neben dem Auftrag einer Bewusstseinsbildung auch um das Recht auf Bildung, Barrierefreiheit, Arbeit und mehr. Die Umsetzung durch Land und Politik geschieht nur schwerfällig, wie gerade an den Schulen zu sehen ist. Dabei gebe es noch mehr zu tun. Denn auch Kinder mit lebensgefährlichen und starken Allergien und chronisch Kranke mit geringer Lebenserwartung stellen eine Herausforderung für die Schulen dar. Und davon gibt es mehr als gedacht. Laut dem Regierungspräsidium sind fünf bis zehn Prozent der Kinder an deutschen Schulen chronisch krank. Die Dunkelziffer wird auf 20 Prozent geschätzt. Im Blönrieder Kollegium gibt es deshalb eine Beauftragte für chronisch kranke Schüler. Sie ist auch Ansprechpartnerin für ihre Kollegen, falls diese sich von einer Situation überfordert fühlen. legentlich, aber seine Eltern zeigen Verständnis. „Wir können die Gedanken und Ängste anderer natürlich nachvollziehen. Auch für uns war die Situation am Anfang neu.“ Dass Calvin sich trotzdem nicht beirren lässt, macht sie stolz. Seit dem Jahr 2008 ist Inklusion ein Menschenrecht. Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenkonvention ist auch Deutschland in der Pflicht, dieses Recht umzusetzen. Denn nach Artikel 24 der Konvention gilt es sicherzustellen, dass behinderte Menschen nicht aufgrund ihrer Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem und vom Besuch einer Grundschule oder einer weiterführenden Schule ausgeschlossen werden. Auch die Journalistin Kirsten Ehrhardt beruft sich immer wieder darauf, seit sie mit dem Schicksal ihres Jungen an die Öffentlichkeit gegangen ist. Ihr Sohn Henri hat das Down-Syndrom. Den Anspruch, dass ihr Kind das Abitur machen solle, habe sie nicht, erklärt die streitbare Mutter, trotzdem wünscht sie sich, dass ihr Sohn das Gymnasium besucht, damit er weiterhin mit seinen Freunden zur Schule gehen kann. Ihre Forderung schlägt Wellen und löst eine intensive Diskussion Fortsetzung auf Seite 28 BILDUNG franz K E S S L E R gmbh Raum für Entwicklung BAD BUCHAU. Seit 1950 ist KESSLER mit seinem Firmensitz und Hauptwerk in Bad Buchau angesiedelt. Als bodenständiges, gesundes und in einem stabilen Marktumfeld agierenden Unternehmen, sind wir einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region. Mit rund 760 Mitarbeitern, davon über 70 in Ausbildung, sind wir der größte Hersteller von Komponenten für die Werkzeugmaschinenindustrie. Durch unsere Lösungskompetenz bei Elektromotoren, Spindeln, direkt angetriebenen Spindelschwenkköpfen und Werkstückachsen sind wir zum Marktführer geworden und belie- Anhand von praktischen Übungen werden die Azubis auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet. fern die Werkzeugmaschinenindustrie weltweit. Wir sind streng kundenorientiert und legen Wert darauf, gemeinsam im Team am Erreichen unserer anspruchsvollen Unternehmensziele zu arbeiten. Dabei übertragen wir Verantwortung und fordern Verantwortungsbewusstsein, wir geben Raum für Entwicklung und fordern Lernbereitschaft. Wir haben den Anspruch, mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern die Zukunft zu gestalten. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Daher legt KESSLER sehr großen Wert auf die Ausbildung im eigenen Haus und bietet ein breit gefächertes Ausbildungsplatzangebot im gewerblichen, technischen und kaufmännischen Bereich. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung werden die Azubis in der Regel zu hundert Prozent übernommen. In der Lehrwerkstatt von KESSLER durchlaufen die gewerblichen Auszubildenden die berufsspezifische Grundausbildung Metall. Dabei lernen die Auszubildenden des ersten Lehrjahres Feilen, Sägen, Bohren und Fügen sowie die Blechbearbei- tung. Im Anschluss daran erfolgt die Grundausbildung im konventionellen Drehen und Fräsen. Die Lehrwerkstatt ist außerdem mit einem modernen Maschinenpark ausgerüstet. Hier bearbeiten die Auszubildenden Fertigungsaufträge, um schon frühzeitig an die Arbeitsabfolgen und das Qualitätsbewusstsein von KESSLER herangeführt zu werden. Darüber hinaus werden praktische Übungen zur Pneumatik, Elektropneumatik und Übungen zu Schaltungsaufbauten für die Ausbildung zum Elektroniker angeboten. Ebenso findet ein Teil der Prüfungsvorbereitungen hier statt und es werden Aktivitäten wie Schülerpraktika, studentische Vorpraktika oder Projektwochen mit verschiedensten Kooperationspartnern angeboten. Info: Du möchtest mehr über das Unternehmen und die Karrierechancen bei KESSLER erfahren? Dann besuche uns an unserem Ausbildungstag am 16. Juli von 17 bis 20 Uhr! Weitere Infos gibt es telefonisch unter 07582/809-276 oder per E-Mail personal@ franz-kessler.de sowie im Internet unter: www.franz-kessler.de 27 BILDUNG Calvin benötigt nur selten Hilfe und kann viele Dinge eigenständig erledigen, so auch im Unterrichtsfach Naturwissenschaft und Technik bei Versuchen und Experimenten. Fotos: Jacqueline Kirsch Calvins Sportlehrer Peter Stiegeler, Rektor Klaus Schneiderhan, Klassenlehrerin Leonie Greiner und Tagesheimleiterin Ulrike Schmid (v.l.) tun alles, um Calvin den Schulbesuch so einfach und normal wie möglich zu gestalten. über Inklusion aus. Ein Wort, das bis dahin kaum geläufig ist. Im Zentrum der Medien dabei immer Henri. Ein Kind, das nicht in der Lage sein wird, das Abitur zu machen und auf Hilfe angewiesen ist und bleibt. Aber auch ein Kind, das wie alle fähig ist, etwas zu lernen. Von seinen Lehrern und Mitschülern, wenn diese es denn zulassen und die nötige Hilfe zugestehen. Auch Calvin benötigt in bestimmten Fächern Hilfe. Hierfür hat er Erna Stöhr. Als Inklusionsassistentin begleitet sie Calvin nun schon seit der Grundschule. Für Burths gehört sie schon fast zur Familie. Sie hilft im Naturwissenschaft und Technik Unterricht (NwT) beim Pipettieren und in Kunst beim Basteln. Längst sind sie ein eingespieltes Team, das bei der Arbeit ohne viele Worte auskommt. Calvin weiß, was er kann und seine Assistentin weiß es ebenso. Aber nicht nur für Calvin ist die 56-Jährige aus Bad Saulgau eine große Hilfe. Auch die anderen Schüler kommen auf sie zu und respektieren sie ebenso wie die Lehrkräfte, mit denen sie gut zusammenarbeitet. Denn kein Kind soll zu kurz kommen. Doch ein Vergleich mit Henri hinkt. Calvins Behinderung ist rein körperlich, leistungsmäßig gehört er zu den Besseren seiner Klasse. Der Leistungsaspekt ist ein Argument vieler Eltern und Lehrer, die in der Debatte immer wieder angeführt wird. Die Furcht, dass der Aufwand zu Lasten der gesunden Kinder geht, scheint groß. Im Fall des kleinen Henri mit ein Grund, warum ihm der Besuch des Gymnasiums verwehrt blieb. Doch hat ein Kind allein die Macht, eine ganze Klasse auszubremsen? Wäre es wirklich eine derartige Überforderung für den Jungen oder wäre es nicht doch leistbar, ihn in seinem eigenen Tempo mit seinen Freunden zusammen auf dem Gymnasium lernen zu lassen? Auch im Studienkolleg ist man sich nicht sicher, was in so einem Fall das Beste ist. Mit geistig behinderten Kindern fehle schlicht die Erfahrung. Es komme auf den Einzelfall an. Doch die Lehrer des Studienkollegs, Familie Burth und die Inklusionsassistentin Erna Stöhr, sie alle sind sich einig: Inklusion kann funktionieren und ist den Aufwand wert. Für alle! Denn auch Calvins Lehrer und Mitschüler können viel durch seine Anwesenheit lernen. Keine Sonderbehandlung, sondern Aufmerksamkeit sei gefordert. Und das sollte in einer Schule normal sein. Ein Fazit: Es gibt keinen Grund jemanden wie Calvin zu behandeln, als wäre er ein rohes Ei. Der Schulleiter fügt hinzu: Idealismus allein reiche nicht aus, es brauche auch die nötige finanzielle und personelle Ausstattung. Und Calvin, was will er? „Früher wollte ich mal Lastwagenfahrer werden, aber das ist vorbei, vielleicht werd‘ ich Fernsehmoderator“, stellt der 14-Jährige cool fest. „Ich weiß es noch nicht.“ Auch das ist ganz normal. R Y L A 1 0 . S eminar K unst C amp „Aufbruch in eine fremde Heimat“ Der Kreativität freien Lauf lassen SIGMARINGEN. RYLA Seminar des Rotary-Distrikts 1930 in der Jugendherberge Sigmaringen vom 17. bis 19. Juli 2015. Wegen der vielen Krisen und blutigen Konflikte in der Welt sind derzeit so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. WEINGARTEN. Zum zehnten Mal findet in diesem Jahr das KunstCamp für Jugendliche auf dem Hofgut Nessenreben statt. Vom 3. bis 8. August gibt es deshalb ein besonders großes Programm. In KunstWorkshops können Jugendliche ab 14 Jahren zusammen mit Künstlern und Kunststudenten ihre Kreativität entwickeln. Das RYLA-Seminar des Rotary-Distrikts 1930 wird sich mit der Situation von Flüchtlingen und Asylsuchenden bei uns in Deutschland auseinandersetzen. Eine Podiumsdiskussion, Vorträge, Workshops und Diskussionen mit Betroffenen garantieren ein breitgefächertes Programm. Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 25 Jahren werden in der Jugendherberge Sigmaringen ein informatives Wochenende mit hochkarätigen Referenten und interessanten Begegnungen erleben, bei dem auch Geselligkeit und gemeinsame Unternehmungen nicht zu www.rotary1930.de/ kurz kommen. Weitere Informationen unter: bad_waldsee_aulendorf Kontaktadresse für Anmeldungen und Rückfragen: Christian Falkenstein, RYLA Beauftragter für die Regionen 4,5,6 und 9 des Distrikts 1930, Schulgässle 6, 88326 Aulendorf, Tel.: 07525 / 923 180, E-Mail: [email protected] Beim Workshop „Bodyart“ geht es um die künstlerisch trickreiche Verschmelzung von Körper und Natur. Der menschliche Körper wird eingebettet zum Beispiel inmitten von Fluss, Bäumen, Gras, Blättern und Steinen zum lebendigen Kunstwerk gestaltet und fotografisch festhalten. Dieser und viele weitere tolle Workshops finden im KunstCamp statt. Sämtliche Workshops sind auch für Anfänger geeignet. Die Teilnehmer übernachten in selbst mitgebrachten Zelten. Der Preis von 185 Euro schließt die Kursgebühr, das Essen und sämtliche Materialien mit ein. Das komplette Programm und die Anmeldeformulare finden sich auf der PH-Website www.ph-weingarten.de unter der Rubrik „Aktuelles“. Anmeldung per Post an: Martin Oswald, PH Weingarten, Kirchplatz 2, Weingarten 28 29 FIT & GESUND A N D R E A R E C K Heile Zähne Frauen werden im Durchschnitt rund fünf Jahre älter als Männer, sie rauchen und trinken weniger, leiden seltener an Übergewicht und sind vorsichtigere Autofahrerinnen. Sie putzen sich die Zähne gründlicher und gehen häufiger zum Zahnarzt. Aber sie sind anfälliger für Karies und Parodontitis. Dr. Dr. Christiane Gleissner, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für geschlechterspezifische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGGZ) wertete Studien über Zahnerkankungen aus und veröffentlichte ihre Ergebnisse im Bundesgesundheitsblatt. Demnach sind Buben und Mädchen anfangs noch gleichermaßen anfällig für Karies, doch schon ab 15 Jahren werden die Zähne der Mädchen häufiger kariös, befördert durch die Hormonumstellung. zudem noch Antidepressiva, verringert sich die Speichelproduktion weiter. Schlecht, da Speichel dabei hilft, Zahnschmelz zu remineralisieren. Die Aufnahme des wichtigsten Knochenbausteins Kalzium wird durch den Hormonrückgang eingeschränkt, was sich auch auf den Kieferknochen auswirken und zu Zahnausfall führen kann. Über ein Drittel aller Erwachsenen knirscht im Laufe des Lebens zeitweise mit den Zähnen. Vor allem Frauen zwischen 30 und 45 Jahren mahlen Prozent der befragten Frauen zweimal pro Jahr zur Kontrolluntersuchung. Bei den Männern sind es nur 55 Prozent. Unter den befragten Frauen schauen 57 Prozent darauf, sich für gesunde Zähne zuckerarm zu ernähren. Von fünf Männern verzichten dagegen nur zwei bewusst auf Süßigkeiten. Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden nur 39 Prozent der Männer regelmäßig, hingegen mehr als 50 Prozent der Frauen. Reinliche Schwaben 88 Prozent der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten zur Kontrolluntersuchung eine Zahnarztpraxis besucht. 56 Prozent haben sich in dieser Zeit die Zähne professionell reinigen lassen. Besonders im Süden der Republik ist die Zahnreinigung sehr beliebt. 64 Prozent der Baden-Württemberger haben sich im zurücklie- Wer ein genauso schönes Lächeln haben möchte, sollte regelmäßig den Kontrollgang zum Zahnarzt machen, am besten zwei Mal im Jahr. Fotos: Andrea Reck Frauen gehen regelmäßiger zum Zahnarzt als Männer, jedoch sind ihre Zähne auch anfälliger. Gefährdete Schwangere Bekanntlich leiden die Zähne der Frauen auch in der Schwangerschaft. Hormonrezeptoren im Zahnfleisch reagieren empfindlich auf die Schwangerschaftshormone. Es kommt zu Entzündungen und Blutungen. Auch das häufige Erbrechen während der Schwangerschaft kann den Zahnschmelz schädigen. Die Hormonschwankungen in den Wechseljahren begünstigen Zahnfleischentzündungen und -blutungen. Wobei es natürlich verkehrt wäre, aus Angst vor Blutungen die Zähne weniger zu putzen. Frauen bilden weniger Speichel als Männer, was besonders nach den Wechseljahren das Risiko erhöht, an Karies zu erkranken, werden doch die Schleimhäute aufgrund des Östrogenmangels trockener. Nehmen Frauen genden Jahr einer Zahnreinigung unterzogen, gefolgt von den Bayern mit 62 Prozent. Am besten beginnt man möglichst früh, die Zähne zu schützen. Eltern sollten keine Fruchtsäfte oder süße Tees in die Nuckelflasche geben. Auch schon vor der Geburt könnten Mütter etwas tun, sagt Christian Splieth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde. Werdende Mütter sollten stärker für ihre Zahngesundheit sensibilisiert werden, denn weniger kariesauslösende Bakterien im Mund bedeuten weniger Bakterienübertragung auf das Kind. Das führt zu einer geringeren Bakterienbesiedlung im Kindermund. Einen heruntergefallenen Schnuller sollte man übrigens nicht ablecken. Besser ist es, in einer Dose immer frisch ausgekochte Exemplare parat zu haben. Für Buben und für Mädchen! 30 nachts unbewusst mit den Zähnen, sie machen rund 80 Prozent aller Knirscher aus. Dagegen hilft als akute Therapie eine vom Zahnarzt individuell angepasste Aufbiss-Schiene aus Kunststoff. Mit Wärme, Massagen und gymnastischen Übungen lassen sich die verspannten Kiefermuskeln lockern. Oft helfen auch Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga. Achtsame Frauen Frauen haben in jedem Lebensabschnitt durchschnittlich einen Zahn weniger als Männer, viel früher sind sie auf eine Prothese angewiesen. Jede vierte Frau zwischen 65 und 74 Jahren trägt ein Gebiss, bei Männern nur jeder Fünfte. Nur gut, dass Frauen zunehmend auf ihre Zähne achten: Laut einer Forsa-Umfrage gehen 63 FIT & GESUND Z ahn p r o f i laxe P rof . D r . E lmar R eich Wir lieben Kinder. Kinder lieben uns. BIBERACH. Die familienfreundliche „Zahnprofilaxe“ legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Prophylaxe, das gilt auch für die ganz kleinen Patienten. Immerhin erfolgt die Weichenstellung für die Erhaltung späterer Zahn- und Mundgesundheit schon im frühkindlichen Alter. Um den Kleinsten einen guten Start zu geben, stehen wir werdenden Eltern schon in der Schwangerschaft beratend zur Seite. Später wartet in unserer Praxis ein eigener Kinderbereich auf die neuen Patienten. Unsere spezialisierte Kinderzahnärztin wirkt schon ab den ersten Zähnchen auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihrem Kind hin. Ziel ist es, dass es sich bei uns wohl fühlt und gerne wieder kommt, um die künftigen Kontrollen durchführen zu lassen. Ohne Angst zum Zahnarzt: Selbst die Kleinsten fühlen sich hier wohl. Kommt ein Kind bereits mit einem Loch im Zahn zu uns, so setzen wir unser ganzes Wissen und Können daran, den Zahn schmerz- und tränenfrei zu versorgen. Aufgrund der langjährigen Erfahrung unserer Kinderzahnärztin werden selbst bei sehr ängstlichen Patienten über eine gezielte Gewöhnung gute Behandlungsmöglichkeiten erreicht, gegebenenfalls auch unter Lachgas. Wir freuen uns darauf, Ihre Familie bei uns willkommen zu heißen. Kontakt: Prof. Dr. Elmar Reich, Rolf-Keller-Platz 1, 88400 Biberach, Tel. 0 73 51 / 444 840 www.zahnprofilaxe.de S R H K liniken In familiärer Atmosphäre SIGMARINGEN. Unser Team aus Ärzten, Hebammen und Kinderkrankrankenschwestern begleitet Sie vor, während und nach der Geburt. Wir bieten Ihnen eine familienorientierte, zeitgemäße Geburtshilfe und gehen dabei individuell auf Ihre Wünsche ein. Wir bieten in Sigmaringen, Bad Saulgau und Pfullendorf Schwangeren und jungen Eltern interessante Veranstaltungen und Kurse wie Elterninformationsabende, Babyschwimmen oder Tragetuchkurse. Nicht nur werdende und junge Eltern werden von uns betreut. Wir bieten auch für Babys fühlen sich hier sichtlich wohl. Großeltern Kurse an. Wichtig für den Wohlfühlfaktor bei der Geburt ist die Umgebung. Lernen Sie den Kreißsaal und die unterschiedlichen Möglichkeiten während der Geburt (Gebärwanne, Geburtshocker u.v.m.) bei einer Kreißsaalbesichtigung kennen. SRH KLINIKEN Mutter und Kind in sicheren Händen Wir bieten Ihnen eine familienorientierte, zeitgemäße Geburtshilfe und gehen dabei individuell auf Ihre Wünsche ein. Die nächsten Termine Kreißsaalführungen: SRH Krankenhaus Sigmaringen Dienstags: 7. Juli, 21. Juli, 11. August, 1. September, 15. September 2015 jeweils um 19.30 Uhr; Treffpunkt ist die Eingangshalle Telefon: 07571 100-2361 SRH Krankenhaus Bad Saulgau Mittwochs: 15. Juli, 5. August, 26. August, 16. September 2015 jeweils um 19.30 Uhr; Treffpunkt ist der Kreißsaal im 2. OG Telefon: 07581 204-5191 SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH Hohenzollernstraße 40 l 72488 Sigmaringen Telefon +49 (0) 7571 100-0 l [email protected] l www.klksig.de 31 FIT & GESUND K ieferchirurg D r . D r . M atthias K arallus Starker Biss mit neuen Zähnen BIBERACH. Zahnlücken oder schlecht sitzende Prothesen können einem die Laune ganz schön vermiesen. Da freut man sich auf ein leckeres Schnitzel oder ein saftiges Steak, aber mit den alten Beißern macht das Essen keinen Spaß. An ein herzhaftes Zubeißen ist oft nicht zu denken. Neue Zähne, fast wie die eigenen – geht das? Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Dabei sind sie meist stabiler als die eigenen Zähne. Sie halten die Kronen oder Brücken zuverlässig fest. Aber auch schlecht sitzende Prothesen können so sicher befestigt werden, dass nichts mehr wackelt oder drückt. So können Sie wieder unbeschwert und herzhaft zubeißen! Die Praxisklinik Dr. Dr. Karallus bietet modernste Technik für eine umfassende Diagnostik. Da wäre zum Beispiel das dreidimensionale Röntgen, mit dem der Kiefer und das jeweilige Knochenangebot exakt bestimmt werden kann. Ist doch einmal zu wenig Knochen vorhanden, kann dieser vorher aufgebaut werden. Meist wird hierfür Eigenknochen vom Patienten verwendet, da dieser am besten einheilt. Dieser wird in einem kleinen Eingriff meist aus der Kieferwinkelregion hinter den Backenzähnen entnommen. Dämmerschlaf durchführen zu lassen. Dabei erhalten Sie ein Schlafmittel über die Vene. Vom eigentlichen Eingriff bekommen Sie so gut wie nichts mehr mit! Wenn Sie dann aufwachen, ist alles schon vorbei und Sie können sich entspannt noch ein wenig ausschlafen. Viele Patienten haben schon einen Eingriff im Dämmerschlaf durchführen lassen. Ihre Erfahrungsberichte können Sie unter Jameda.de unter Dr. Karallus nachlesen. Vereinbaren Sie doch einmal einen unverbindlichen Beratungstermin in der Praxisklinik Dr. Dr. Karallus! Zeppelinring 1 • 88400 Biberach Tel. 07351/829943-0 Fax 07351/829943-30 [email protected] www.drkarallus.com Die Praxis von Dr. Dr. Matthias Karallus ist leicht zu finden: Schon von der Straße aus sichtbar befinden sich die Räumlichkeiten im obersten Stock im Zeppelinring 1 in Biberach. Dämmerschlaf In der Praxisklinik Dr. Dr. Karallus haben Sie die Möglichkeit, die Implantation auch im 32 Mit Hilfe eines dreidimensionalen Röntgenbildes ist eine umfassende Diagnostik möglich. 33 KINDER & TANZ nadja scharfe Die Freiheit, die sie brauchen Es ist das Eintauchen in die Welt der Prinzessinnen und HiphopGangster, fasziniert Kinder schon in den ersten Lebensjahren und hält von Ballett bis Modern Dance, von HipHop bis Tanztheater verschiedenste Stile und Kombinationen parat. Das Tanzen ist gefragt und hat sich mit flash mobs und öffentlichen Tanzgipfeln zunehmend Raum und Freiraum verschafft. Dreijährige steppen, achtjährige Ballerinen kommen wie Gangster auf dem Roller daher und wer älter und cooler wird, entdeckt Street und Break Dance für sich. Das Angebot ist groß – wie die Nachfrage von Eltern und Kindern. Über das Staunen, Lernen und Erfahren beim Tanzen. Um Kinder in Bewegung zu bringen, braucht es wahrlich nicht viel. Schon bei den Kleinen reicht ein fröhliches „Ringelringelreihen!“ oder „Aramsamsam!“ – und alles setzt sich in Bewegung, dreht sich, tanzt. Was Kinder im Alltag genießen, wird auf vielfältige Art und Weise auch in Kursen und Projekten angeboten. Und weiterentwickelt: „In der Jugendkunstschule (juks) war der Bereich Tanz immer schon sehr stark, und die Nachfrage nach Ballett, Modern Dance, Stepptanz oder den wechselnden Tanzprojekten ist unverändert hoch.“ Musik, Theater und Tanz sind für Susanne Maier Grundlagen des Menschen und des Ausdrucks. „Beim Tanzen in der Gruppe nehmen Kinder ihr Umfeld und sich selbst ganz stark wahr, sie verändern ihre Haltung, werden kräftiger und stolz. Da nimmt neben der körperlichen auch die geistige Beweglichkeit sichtbar zu!“ Diese Erfahrung wünschen sich zunehmend Eltern jüngerer Kinder, worauf die juks mit Angeboten im Bereich der tänzerischen Frühforderung reagiert. Die erfahrene Tanzpädagogin Brigitte Mantz-Michel beobachtet seit Jahren, was Kinder ab vier besonders genießen: „Kinder möchten sich gemeinsam mit anderen bewegen, die (Tanz-) 34 weiter ineinander fließen. Auch die klare Struktur vom Ballett öffnet sich hier und da neuen Strömungen. Bei unserem aktuellen Projekt „Räume“, das wir mit der Dollinger-Realschule entwickeln, fahren die Ballerinen auf Rollern und haben sich für schwarze Kleidung und Leuchtbänder entschieden. Modern Dance vermischen wir hier mit Skater-Elementen, und der Tanz findet im Draußen statt, in neuen Räumen mit anderen Grenzen.“ Grenzen überwinden – das passiert auch bei den Funky Kids. In den 90er Jahren, als in den USA mit Public Enemy das Zeitalter des Gangsta-Rap Die Funky Kids des Jugend Aktiv e.V. erfahren beim HipHop tanzen Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung und Selbstbewusstsein. Fotos: Jugend Aktiv Bewegung spüren, Spaß haben. Viele genießen es, sich in einem Bild, in einer Atmosphäre, in Erlebnissen von (Medien-)Figuren wiederzufinden. Meist als feine rosa Tänzerin aus dem Bilderbuch und als zauberhafte Fee, auch weil moderne, zeitgenössische Tanzstile / Figuren / Tanzvorbilder für Kinder in diesen Medien vergleichsweise unterrepräsentiert sind.“ Und welche Erwartung steckt bei den Eltern dahinter? „Talentförderung, musische Förderung, das Ausgleichen motorischer Schwächen. Auch die Erwartung, dass das Kind sich bewegt, wohlfühlt, Tanzschritte lernt, etwas vorführt und sich in einer Gruppe integriert.“ Bei der Frage nach dem Trend sieht Susanne Maier nach wie vor das interdisziplinäre Tanzen. „Die verschiedenen Tanzstile werden begann, gründeten Jugendliche in Biberach „Too funky“, tanzten auf Straßen und Plätzen und ahmten nach, was in den USA passierte. Die überregional bekannten Funky Kids, die mit ihrer Gruppe Aqua Team Hunger Force beim Wettbewerb „Jugend tanzt“ soeben deutscher Meister wurden, sind bei Jugend Aktiv e. V. angesiedelt. „Hiphop ist eine Jugendkultur, bei denen das freie Tanzen, die eigene Kreativität und der Wettbewerb mit anderen Tänzern an oberster Stelle stehen“, so Andreas Heinzel. Jugend Aktiv und Funky Kids – das passt für den stellvertretenden Geschäftsführer genau zusammen. „Die Tänzer finden hier das nötige Maß an Freiheit und Organisation. Wenn sie T-Shirts brauchen, dann druckt sich jeder der 120 Tänzer sein eigenes Unikat im Siebdruck. Aufwändig, aber absolut individuell! Gleichzeitig erfahren die Funky Kids bei uns viel Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung und Selbstbewusstsein. Im Alltag sind manche sehr scheu und still, auf der Bühne aber stehen sie hin, genießen den Erfolg und die Wirkung aufs Publikum. Genau das möchte Jugend Aktiv ja bewirken.“ Tanzen, das ist Träumen mit den Füßen – sagte einmal Fred Astaire. Die Kinder, so scheint es, haben das längst begriffen. KINDER & TANZ S chützentheater In den Tiefen des Meeres BIBERACH. Am Samstag, 27. Juni fand in der Stadthalle Biberach die Premiere des Schützentheaters mit dem diesjährigen Kindermärchen „Die kleine Meerjungfrau“ statt. Mit rund zweihundert Darstellern pro Vorstellung haben die Organisatoren eine großartige Neuinszenierung zu bieten. „Die kleine Meerjungfrau“, nach einem Märchen von Hans Christian Andersen, wurde zum ersten Mal im Jahr 2003 von Yvonne von Borstel und Hermann Maier inszeniert. Trotzdem wurde das Märchen wieder frisch überarbeitet und mit vielen neuen und spannenden Balletten und Figuren ausgestattet. Tanzende Quallen und Kraken, ein unheimliches Wächterballett bestehend aus Leuchtfischen, Haien und Muränen werden über die Bühne wirbeln. Die Musik hierzu wird von Andreas Winter, dem städtischen Musikdirektor komponiert. Natürlich werden die beiden „Ohrwürmer“ von damals – das Matrosenlied „Ahoi Kameraden, ahoi Kapitän“ und das Piratenlied „Unser Herz ist schwarz und die Gier ist groß“ - nicht fehlen. tanzcenter Aufwendige Kostüme und bunte Kulissen machen das Schützentheater zu einem echten Erlebnis. Foto: Stadt Biberach, Kulturamt INFO Eintrittskarten: Kartenservice Stadthalle Biberach www.kartenservice-biberach.de geiger Freie und kreative Bewegung RAVENSBURG. Kinder bewegen sich ganz von selber mit viel Freude zu einer Vielfalt von Musik. In unseren Kindertanzkursen lernen die Kinder sich zu unterschiedlicher Musik frei und kreativ zu bewegen. Wir schulen ihr Musik- und Körpergefühl, das Selbstbewusstsein und eine positive Ausstrahlung. Mit kurzen, auf die Leistung der Gruppe angepassten Choreographien, dürfen die Kinder auch gleich mit auf die Bühne. Zum Beispiel bei „Ravensburg spielt“ auf der Hirschgrabenbühne oder bei uns am Stand. In unseren Kursen im kreativen Kindertanz und ebenso im klassischen Tanz können die Kinder jederzeit eine Schnupperstunde mittanzen. So haben sie die Möglichkeit zu testen, welche Richtung ihnen Freude macht. Infos: www.ts-geiger.de 35 KINDER & FREIZEIT B auernhaus - M useum W olfegg Für Kopf, Hand und Herz WOLFEGG. Während der Sommerferien öffnet das BauernhausMuseum Wolfegg besonders gerne für die Kinder seine Pforten: Die Wolfegger Museumspädagogen lassen sich in jedem Jahr ein ganz besonderes Kinder-Ferienprogramm zum Mitmachen einfallen. Programmtage in diesem Jahr sind vom 4. August bis zum 10. September, jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags. An spannenden Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Waschtag“ oder dem „Wildtiertag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in verschiedene Welten eintauchen. Bei den Kinderführungen darf man selbst mit anpacken, etwa wenn der Hausmeister die Tiere füttert oder bei den „Fass-mal-an-Führungen“. Neben dem Ferienprogramm gibt es zahlreiche Veranstaltungen für die ganze Familie: Beliebt ist das „Weihbüschele binden“ am 9. August. Am 5. und 6. September findet das traditionelle Museumsfest statt, bei dem mit Musik, Tanz, Handwerkern und Handarbeiterinnen gefeiert wird. Zum 6. Eseltreffen am 19. und 20. September sind wieder über 100 Esel und Mulis auf den Museumswiesen zu Gast. www.bauernhaus-museum.de/aktuelles Infos und Programm: „Huizenmachen und mähen mit Sense nach Großvaters Art“ steht beim Kinderferienprogramm ebenfalls auf dem Plan. Paradi esi sche Er ho lung Natur pur, eingebettet in Wald, Wiesen, Obst und Hopfenanlagen liegt unser denkmalgeschützter Gutshof. Das Anwesen wurde als Kur- und Heilbad bis 1960 genutzt und Schwefelbäder zu Heilzwecken abgegeben. Daraus entwickelte sich ein Ferien- und Freizeitgelände mit Campingplatz, Gästehaus, urigem Gasthof, Schwimmparadies und Indoorsporthalle. Durch die Nähe zum Bodensee ist das Klima mild und das Freizeitangebot vielfältig. Sowohl unsere Dauerstell- und Touristikplätze sind durch Hecken parzelliert (zwischen 90 und 140 Quadratmeter) mit Wasser-, Abwasser- und Stromanschluss, umgeben von gärtnerisch gepflegten Parkanlagen. Sehr schöne Sanitäranlagen, ein Kinderspielplatz und ein Sportplatz runden das Angebot ab. Das Gut liegt vollkommen abseits von Straßen allein in einem wild-romantischen Tal inmitten des Naturschutzgebietes Argenaue und eignet sich sehr für Fahrradtouren und Spaziergänge. Sie suchen Ruhe und Erholung vom hektischen Arbeitsalltag inmitten von Hügeln, Tälern und Seen? Sie werd en Ba d h ütten l ieben! Gutshof Camping Badhütten GmbH Badhütten 1 • 88069 Tettnang Tel. 07543 / 9633-0 • Fax. 07543 / 9633-15 www.gutshof-camping.de • [email protected] 36 KULTUR & FREIZEIT S chloss A chberg F lappachbad Aufbruch ins Freie Badespaß im Grünen ACHBERG. Idyllisch und einladend liegt Schloss Achberg zwischen Wangen und Lindau. Wie schön doch die große Sommerausstellung „Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien in Deutschland um 1900“ dazu passt, die das Schloss Achberg in seinem Jubiläumsjahr präsentiert! RAVENSBURG. Badespaß für die ganze Familie erwartet Sie im Flappachbad in Ravensburg. Das Highlight der diesjährigen Badesaison ist das Sommernachtskonzert des Stadtorchesters am 4. Juli. Das Flappachbad ist von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet. Die Sprunganlage mit 1- und 3-Meter-Brett, Slacklines, Planschbecken, Wasserrutsche, Sandstrand sowie drei Liegeflöße machen das Bad zu einer attraktiven Erholungs- und Spaßeinrichtung. Ein Spielschiff im Sandkasten, Tischtennis sowie zwei Beachvolleyballfelder ermöglichen sportliche Aktivitäten für jedes Alter. Eine moderne Cafeteria rundet das Angebot ab. Das Flappachbad ist bequem mit dem Badebus erreichbar, bietet aber auch kostenlose Parkplätze an. Infos und Öffnungszeiten: Tel. 0751/61842 www.flappachbadravensburg.de Die Ausstellung zeigt rund 150 Gemälde, Kunstwerke, Arbeiten auf Papier und Fotografien aus der Blütezeit der Künstlerkolonien Ahrenshoop, Dachau, Hiddensee, Nidden, Schwaan, Schreiberhau und Worpswede. Die Sonderführung „Unerschrockene Künstlerinnen um 1900“ am 5. Juli um 13 Uhr thematisiert das künstlerische Schaffen und Leben junger Malerinnen wie Paula Modersohn-Becker. Einem zentralen Thema der Ausstellung widmet sich die Sonderführung „En plein air: Die Farben der Natur“ am 26. Juli um 13 Uhr. Die Landschaft „en plein air“ zu malen bedeutete, sich den Witterungsbedingungen auszusetzen und selbst im Winter draußen zu malen. Das Gesehene und Erlebte sollte nicht mehr nur aus der Erinnerung entstehen, sondern authentisch in die Bildwelt einfließen. Infos und Anmeldung: Kultur im Landkreis Ravensburg, Tel.: 0751/859510, E-Mail: [email protected], www.Schloss-Achberg.de Besucher können neben Gemeinsamkeiten auch Eigenheiten und Unterschiede der Künstlerkolonien entdecken. waldbühne sigmaringendorf Träumen in lauen Sommernächten SIGMARINGENDORF. Das Naturtheater Waldbühne Sigmaringendorf entführt seine Zuschauer der Spielzeit 2015 in eine laue Sommernacht in den Wäldern Athens. Dort treibt der schelmische Elf Puck sein Unwesen. Puck ist der Diener des Elfenkönigs Oberon, welcher in seinem Streit mit der Feenkönigin Titania auch die Welt der Menschen durcheinander bringt und eine urkomische Verwechslungsgeschichte zwischen zwei Liebespaaren verursacht. William Shakespeares „Sommernachtstraum“ ist wohl die berühmteste und vielleicht auch unterhaltsamste Komödie des großen englischen Schriftstellers. In Sigmaringendorf wurde der Sommernachtstraum zuletzt im Jahr 2000 mit großem Erfolg gezeigt. Dieses Jahr stellt die Inszenierung mit ihrer unterhaltsamen Sprache einen Kontrapunkt zum letztjährigen Drama „Die Päpstin“ dar. Die Waldbühne zeigt dieses Werk ab dem 4. Juli bis zum 6. September. Parallel läuft auf der Waldbühne bis zum 2. August noch das Familienstück „Simba – König der Tiere“ um den kleinen Löwenjungen Simba, der von seinem intriganten Onkel Scar um den Königsthron gebracht wird, dann aber mit Hilfe seiner Freunde Nala, Timon und Pumba schließlich doch zurück zu seiner Aufgabe als König der Tiere findet. Karten: 07571/3520 (werktags 18-20 Uhr, am Wochenende von 10 bis 12 Uhr) oder www.waldbuehne.de. 37 KULTUR & FREIZEIT B achritterburg Wie ein bunter Sommerstrauß KANZACH. Bereits beim Familiensonntag auf der Bachritterburg am 5. Juli hat jedermann die Möglichkeit, seine Kreativität frei zu entfalten und mit Blumen, Blütenblätter, Glitzer und vielem mehr sein eigenes individuelles Papier zu schöpfen. Aber auch der sportliche Teil hat seinen Platz, sei es beim Wettstreit im Jagdbogenschießen oder beim Ponyreiten. „Gut behutet durch die Jahrhunderte“ heißt das Motto am 12. Juli, wenn es einen ganzen Sonntag lang um nichts anderes geht, als um Hüte - angefangen von der Kopfbedeckung wie Ötzi sie trug, über die Römer hin zu den historischen Kopfbedeckungen des Mittelalters bis zu modernen Hutkreationen. Ob Fascinators oder extravaganter Kopfschmuck, ob verstrickt, vernäht, gefilzt, geflochten, als Kappe, Hut oder Accessoire, sogar aus Tageszeitungen werden phantasievolle und originelle Kopf-bedeckungen kreiert. Natürlich darf auch eine Modenschau rund um den Hut nicht fehlen, moderiert von der ehemaligen Hutkönigin Conny Brendle aus Wilflingen. Die beiden darauffolgenden Wochenenden stehen wieder ganz im Zeichen des Mittelalters. Conny Brendle, ehemalige Hutkönigin (Mitte), wird die Hutmodenschau moderieren. F reibad Am 18. und 19. Juli ist die Wiener Gruppe „IG 1400“ zu Gast, die sich insbesondere des Themas „Kindheit im Mittelalter“ annimmt. Unterstützt durch das historische und moderne Wissen einer Hebamme über die verwendeten Spielzeuge bis hin zu den ersten häuslichen und handwerklichen Aufgaben, sollen alle Aspekte der Kindheit ihren Platz finden. Das letzte Juli-Wochenende am 25. und 26. Juli gestaltet „Communitas Monacensis“. Ihr Fokus wird das Feuer sein, sei es um glühendes Eisen zu bearbeiten oder die Kochtöpfe zu befeuern. Nicht verpassen sollte man den „4. OriginalGaragenflohmarkt“ am 4. Juli. Zwischen 7 und 16 Uhr wird alles, was die Kanzacher in ihren Kellern, Dachböden und Garagen versteckt hielten, angeboten. Für Kaffee, Kuchen und Würstchen sowie eine Dorfrallye für Jung und Alt ist gesorgt. Weitere Infos: Tel. 07582/930440 und www.bachritterburg.de am kleinen alpsee Ab ins kühle Nass IMMENSTADT. Das familienfreundliche Freibad am Kleinen Alpsee liegt zwischen Immenstadt und Bühl am Alpsee. Vor dem Panorama einer malerischen Bergkulisse können sich die Badegäste je nach Lust und Laune im herrlichen Natursee „Kleiner Alpsee“ oder in den beheizten Becken erfrischen und vergnügen. Freuen Sie sich auf attraktive Angebote: • Aqua-Zumba®-Abende, immer freitags, 19-19.45 Uhr (bis 31. Juli) • Familienspaßtage mit Spielstraße, jeden ersten Samstag im Monat • Das lustige Kamel Nelly sorgt täglich für jede Menge Spaß bei unseren kleinen Besuchern Öffnungszeiten: Von Mitte Mai bis Anfang September ist das Freibad täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Bei Schlechtwetter/kühlen Temperaturen bleibt das Freibad geschlossen und das Hallenbad öffnet nachmittags entsprechend der Sommeröffnungszeiten. Infos: Freibad Kleiner Alpsee, Telefon 08323-8720 www.freibad-immenstadt.de Kinder können hier nach Lust und Laune planschen, spielen und toben. 38 KULTUR & FREIZEIT freilichtbühne altusried Im Auftrag des Herrn ALTUSRIED. Die Freilichtbühne Altusried bringt die Kultstory „The Blues Brothers“ mit viel Musik, Gesang und Tanz auf die Bühne. Eine Altusrieder Musikproduktion in Zusammenarbeit mit der Bühne 33 aus Heidenheim und über hundert Mitwirkenden. Die Geschichte der „Blues Brothers“ ist legendär: Als die Brüder Jake und Elwood Blues erfahren, dass das Waisenhaus, in dem sie einst von Nonnen großgezogen wurden, kurz vor der Pleite steht, machen sie sich sofort auf den Weg. Einer Eingebung folgend beschließen die Brüder, ihre alten Bandmitglieder zusammenzutrommeln, um wieder gemeinsam aufzutreten und mit dem Erlös das Waisenhaus zu retten. Leichter gesagt als getan, denn bis endlich wieder alle Musiker auf der Bühne stehen, ist es ein weiter und ebenso aufregender Weg - natürlich immer im Auftrag des Herrn. Tickets und Infos: Kartenbüro Altusried, Hauptstr. 18, Tel. 08373/ 9 22 00, E-Mail: [email protected] www.freilichtbuehne-altusried.de Freuen Sie sich auf hervorragende, ansteckende Musik, auf kultige Songs, auf ein begeistertes Ensemble, auf abwechslungsreiche und bunte Szenen und wilde Verfolgungsjagden. kloster schussenreid Mitmach-Kunst made in China BAD SCHUSSENRIED. Normalerweise stehen Besucher vor Gemälden und bewundern die Schönheit der Malerei. In „DU BIST DIE KUNST! – Faszinierende Mitmach-Illusionen aus China“ wird der Betrachter selbst zum Künstler. Die Ausstellung ist bis zum 10. Januar 2016 zu sehen. Sich zu Schiffbrüchigen auf ein Floß retten, einen Achttausender erklimmen – das klingt gefährlich, doch in „DU BIST DIE KUNST!“ im Kloster Schussenried macht es einfach Spaß. Hier wird der Ausstellungsbesucher zum Abenteurer, Monsterjäger, Weltenbummler. Dies ist möglich durch die perfekte Illusion der Bilder, welche mit einer speziellen 3-D-Technik gemalt werden und von chinesischen und südkoreanischen Künstlern stammen. Besonders interessant ist diese Sonderschau als Entertainment auf hohem Niveau gerade für junge Menschen, die herzlich eingeladen sind mitzumachen, zu fotografieren und ihre Erlebnisse mit Freunden zu teilen. Die Künstler wollen mit ihren 24 Bildern nicht nur Spaß vermitteln, sondern auch zum Nachdenken anregen. Eine gute Gelegenheit über Trugbilder der Moderne, die Macht der Einbildung und Grenzen der Technik nachzudenken. www.kloster-schussenried.de Hier ist alles möglich: Sogar Papageien flattern wild durch die Ausstellung. 39 KULTUR & FREIZEIT K reisgalerie S chloss M esskirch Der oberschwäbische „Grand Canyon“ MESSKIRCH. In der Kreisgalerie Schloss Meßkirch ist noch bis 30. August eine Ausstellung mit Ansichten des Oberen Donautals von sieben Malern des 20. Jahrhunderts zu sehen. Die bildnerisch tätigen zwei Frauen und fünf Männer mit Geburtsdaten um 1900 beziehungsweise 1930 ließen sich von der zerklüfteten Felslandschaft des Donaudurchbruchs durch die Schwäbische Alb, des oberschwäbischen „Grand Canyon“, ein Leben lang in den Bann ziehen und künstlerisch anregen. Die künstlerische Entdeckung des Donautals hat lange Zeit auf sich warten lassen. Zwar haben die übers Land wandernden Vedutenzeichner schon seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts häufig auch im Donautal die Motive für ihre Skizzen und Druckvorlagen gefunden, aber gerade in der großen Zeit romantischer Landschaftsmalerei hat sich im Grunde kein einziger akademischer Künstler hierher verirrt. Zu weit abseits lag das Gebiet von den Zentren der Kunst, von Karlsruhe, Stuttgart oder gar München. Und als das Donautal dann endlich ab 1890 verkehrsmäßig erschlossen und mit der Eisenbahn bequem zu erreichen war, da war seine bizarre Felsenwelt mit ihren male- Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde das Obere Donautal auch für Maler attraktiv. Über mehrere Generationen hinweg hat diese Landschaft Kunstschaffende immer wieder aufs Neue fasziniert und in ihren Bann gezogen. Unter dem Etikett „Donautal-Maler“ wird in der Kreisgalerie eine Auswahl von Künstlern des 20. Jahrhunderts vorgestellt, in deren Gesamtwerk die Auseinandersetzung mit der Landschaft des Donautals eine bemerkenswerte Stellung einnimmt. Dabei handelt es sich zumeist um Künstler, die entweder selber von hier oder aus dem näheren Umfeld stammten oder verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen hierher pflegten: INFO Kreisgalerie Schloss Meßkirch Schlossstraße 1, 88605 Meßkirch Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag bis Sonntag sowie feiertags jeweils 13 bis 17 Uhr Sonderführungen durch die Ausstellung • mit Galerieleiter Dr. Edwin Ernst Weber Mittwoch, 1. Juli 2015, 18 Uhr • mit Kurator Dr. Armin Heim Sonntag, 12. Juli 2015, 15 Uhr Kontakt und weitere Informationen: Landratsamt Sigmaringen Stabsbereich Kultur und Archiv Leopoldstraße 4 • 72488 Sigmaringen Tel. 07571/102-1142 e-Mail: [email protected] www.landkreis-sigmaringen.de/kreisgalerie www.schloss-messkirch.de Paul Kälberer: Donautal mit Blick auf den Rabenfelsen und Thiergarten, Öl auf Leinwand, 1937, 64 x 89 cm (Vorlagen: Kreisgalerie Schloss Meßkirch) Hans Bucher: Ruine Dietfurt, Öl auf Leinwand, 1964, 100 x 74 cm rischen Burgen für akademische Künstler kaum noch interessant. Die Maler im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert schwelgten längst nicht mehr in romantischem Pathos, sondern strebten nach Wahrhaftigkeit. So war auch während dieser zweiten großen Phase der Landschaftsmalerei, nämlich der Zeit der realistischen und impressionistischen Freiluftmalerei, die Obere Donau keine Landschaft, die von überall her Künstler magisch angezogen hätte. Anders als am Ammersee, in Gutach, in Grötzingen oder auf der Höri ist hier keine Künstlerkolonie entstanden. des Donautals inspirieren lassen. Dabei waren es nur noch selten die „romantischen“ Qualitäten dieser Landschaft, von der sich die Künstlergeneration der um oder nach 1900 Geborenen angesprochen fühlte. Nicht mehr die großen Landschaftskulissen oder die Versatzstücke des gemeinhin Romantischen wurden als bildwürdig empfunden, sondern vielmehr die unscheinbaren Blickwinkel, das Idyll am Flussufer, das Spiel der Farben an einer Felswand oder die durch Tagesund Jahreszeit geprägten Stimmungsgehalte eines unspektakulären Landschaftsausschnitts. 40 die mit Fridingen verbundene Johanna Sulzmann (1888-1971), der Tuttlinger Hugo Geißler (1895-1956), der Mitbegründer der Bernsteinschule Paul Kälberer (1896-1974), der aus Fridingen stammende Alfons Epple (1899-1948), die mit Laiz verbundene Marianne Henselmann (1902-2002), der als der Donautalmaler schlechthin bekannt gewordene Hans Bucher (1929-2002) aus Fridingen und der in Inzigkofen lebende Franz Xaver Heinzler (geb. 1931). Auf ganz unterschiedliche Weise haben sich diese Künstlerinnen und Künstler vom besonderen Reiz KULTUR & FREIZEIT 41 KULTUR & FREIZEIT T ouristmarketing Bad Buchau erleben und genießen BAD BUCHAU. Ab Juni erweitert die Touristikmarketing Bad Buchau das Angebot an Themenstadtführungen. Neben der allgemeinen Stadtführung konnte bisher eine Jüdische Stadtführung, eine Themenführung „Stift Buchau“ mit der Fürstäbtissin Maximiliana und ein Vortrag „Geschichte von Stadt und Stift“ gebucht werden. Ganz neu im Programm ist die Führung „Bad Buchau erleben und genießen“. Bei dieser kulinarischen Stadtführung durch Bad Buchau erleben Sie Geschichte und Geschichtchen, wandeln auf den Spuren von Lina Hähnle und Albert Einstein und kosten in drei völlig unterschiedlichen Lokalen den Geschmack der Stadt. Begleiten Sie uns auf diesem kulturell wie kulinarisch inspirierenden Streifzug und erleben Sie Bad Buchau von seiner genussvollsten Seite. Wir begrüßen Sie mit einem anregenden Aperitif in der Dachklause des Haus des Gastes, mit hervorragendem Blick über das Rathaus und den Marktplatz unserer schönen Kurstadt. Anschließend starten wir zur ersten Station, in der schon die Vorspeise auf uns wartet. Sie folgen den Spuren der seligen Adelindis und ihren Stiftsdamen, flanieren mit Mörike vorbei am Elternhaus Einsteins und lernen so Bad Buchau und seine Geschichte In der Badstube im Kurzentrum gibt es Leckereien für jeden Geschmack. 42 im Vorbeigehen kennen. Nachdem der erste Appetit gestillt ist, geht es weiter zum Hauptgang. Den Abschluss des Abends bildet ein köstliches Dessert und wer Lust hat, darf gerne den Abend gemütlich ausklingen lassen. Bei unserer kleinen Wanderung durch Bad Im Hotel Gasthof Kreuz wartet gut bodenständiBuchau wollen wir ge, schwäbische Küche auf Sie. Gefühlen nachspüren und mit einem mehrgängigen Menü auch dem Gaumen schmeicheln. Die Führungen finden bis Oktober ein Mal im Monat an einem Freitag statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Tourist-Information beim Rathaus. Anmeldung ist erforderlich und bis zum Tag davor, 12 Uhr in der TouristInformation, Marktplatz 6, Bad Buchau möglich. Die Kosten belaufen sich auf 30 Euro pro Person und werden mit der Anmeldung fällig. www.bad-buchau.de Termine: 24. Juli, 21. August, 25. September, 30. Oktober KULTUR & FREIZEIT D ornier M useum 100 Jahre Flughafen Friedrichshafen FRIEDRICHSHAFEN. In diesem Jahr feiert der Flughafen Friedrichshafen sein 100-jähriges Bestehen. Der zweitälteste Flughafen Deutschlands gilt als wichtige Institution bei der stadtgeschichtlichen Entwicklung des Luft- und Raumfahrtstandorts Friedrichshafen. Das Dornier Museum zeigt ab 7. Juli eine Sonderausstellung zu dieser bewegenden Flughafengeschichte. Anfang des 20. Jahrhunderts wird in Friedrichshafen Mobilitätsgeschichte geschrieben. Es entstehen Firmen mit Weltruf, wie die Luftschiffbau Zeppelin GmbH, die Maybach Motorenwerke, die Dornier GmbH, die Messe Friedrichshafen oder die ZF Friedrichshafen AG. Auch wenn sich einige Unternehmen gewandelt haben, prägen diese bis heute die Stadt und ihre Bewohner. Eine Institution spielt bei dieser stadtgeschichtlichen Entwicklung eine Rolle von besonderer Bedeutung – der Flughafen Friedrichshafen. 1915 gilt als Geburtsjahr des Flugplatzes Löwental. In diesem Jahr wurde dort die erste Luftschiffhalle fertiggestellt, der Flugplatz zum Luftschiffhafen erklärt, und am 7. Juni 1915 erhob sich das erste an diesem Ort gebaute Luftschiff zu seiner Jungfernfahrt. Damit ist der Flughafen Friedrichshafen nach dem Flughafen Hamburg der zweitälteste Flughafen Deutschlands, der noch in Betrieb ist. Auch die DornierUnternehmensgeschichte ist mit dem Flughafen Friedrichshafen eng verbunden, weshalb auch das Dornier Museum seinen Platz am Flughafen hat. Im Jahr 1924 mietet sich Claude Dornier am Flugplatz Löwental ein, baut dort in der Zeppelinhalle ein Holzmodell des später weltberühmten Flugschiffs Do X und erprobt die beiden Passagiermaschinen Dornier Komet und Merkur auf dem Flugplatzgelände. Bei der Gründung der Flughafen Friedrichshafen GmbH im Jahr 1928 wird die Dornier Metallbau GmbH neben der Stadt Friedrichshafen Hauptgesellschafter. Ab diesem Zeitpunkt wird der Flughafen durch den Anschluss an das Liniennetz der Luft Hansa AG und dem Zeppelin LZ 127 „Graf Zeppelin“ auch für die zivile Luftfahrt von Bedeutung. Von nun an heißt es „Von Friedrichshafen in die Welt“. Heute trägt der Bodensee-Airport mit seinen jährlich 600.000 Passagieren maßgeblich zur Stärke des Wirtschaftsstandortes Bodensee bei. Das Dornier Museum Friedrichshafen zeigt ab 7. Juli 2015 mit einer neuen Sonderausstellung die 100-jährige Flughafengeschichte. Über einer Nachbildung der heutigen Start- und Landebahn des BodenseeAirports starten Flugzeugmodelle aus den verschiedenen Epochen der Luftfahrtgeschichte in Richtung Zukunft. Bild- und Texttafeln begleiten die Besucher auf ihrer Reise. www.dorniermuseum.de Foto oben rechts: Der Jungfernflug der Dornier Komet III am 7. Dezember 1924 war ein voller Erfolg. H öfle - A lp Ein unvergesslicher Ausflug KRANZEGG. Die Höfle-Alp liegt in traumhafter, intakter Natur direkt am Grünten, dem „Wächter des Allgäus“. Am Eingang der Allgäuer Alpen erwarten Sie unvergessliche Momente und Hüttenatmosphäre inmitten grüner Alpwiesen und sauberen Gebirgsbächen. Auf unserer großen Sommerterrasse mit neuem Kinderspielplatz genießen Sie leckere hausgemachte Kuchen und Torten von der Konditormeisterin Vreni, Kaffeespezialitäten, Milchshakes von der frisch gemolkenen Kuhmilch, Eisbecher, deftige Allgäuer Brotzeiten sowie kühle Biere und Erfrischungsgetränke. Highlights 2015: • „Allgäuer Käseabend“: Es erwarten Sie Käseschmankerl aus dem Allgäu und Live-Musik. Termine online auf www.hoefle-alp.de. • Großes Oktoberfest am Donnerstag, 2. Oktober mit Krustenbraten, zünftiger Musik, beheiztem Zelt und unseren berühmten „Böllerschützen“. bis 31. Oktober: Donnerstag und Freitag ab 12 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag ab 10 Uhr Mehr Informationen: Familie Jörg, Alpweg 30, 87549 Kranzegg Telefon: 08327-263, Mobil: 0171-7 506 663, www.hoefle-alp.de Die Höfle-Alp im Frühjahr: Das ideale Ausflugsziel im Allgäu. Von Kranzegg zu Fuß in nur 45 Minuten oder direkt per Auto erreichbar. 43 KULTUR INTERNATIONAL horst hacker Was sucht die Alb-Leisa auf der EXPO? MAILAND. Es stellt sich die „Neun-Milliarden-Frage“. Die Menschheit hat bereits 2011 die Marke von sieben Milliarden Erdlingen überschritten und wächst ungebremst weiter. „Feeding the planet, energy for life“ den Planeten ernähren, Energie fürs Leben. So lautet das globale Thema, das seit dem 1. Mai auf der EXPO 2015 in Mailand verhandelt wird. Wie kann bis 2050 nachhaltige Ernährung für neun Milliarden Menschen erreicht werden, ohne die Umwelt auszulaugen, wenn jetzt schon 800 Millionen hungern und jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Müll landen? BLIX war vor Ort und hat sich im „Schaufenster der Welt“ umgesehen. Und ist dabei auf ganz Naheliegendes und Schmackhaftes gestoßen. Weiterlesen lohnt sich! Als zweitgrößte Stadt Italiens (1,3 Millionen Einwohner) richtet die lombardische IndustrieMetropole, deren Region mit acht Millionen Menschen größter Ballungsraum Italiens ist, nach dem Jahr 1906 zum Thema Verkehr die Weltausstellung zum zweiten Mal aus. Im Unterschied zu früheren Weltausstellungen ist EXPO 2015 keine Leistungsschau der teilnehmenden Länder. Vielmehr versuchen die 148 Teilnehmerländer auf der 200 Hektar großen Ausstellungsfläche der Neuen Messe Mailand mit ihren Beiträgen Antworten zum Veranstaltungsthema zu geben, wie der Planet auch noch künftig ernährt werden, der immer größere Energiebedarf der wachsenden Menschheit umweltschonend und umweltverträglich gedeckt werden kann. Als Prämisse gilt das Recht aller Menschen auf ausreichende und gesunde Ernährung, und zwar im Sinne eines Menschenrechts für jeden einzelnen Erdenbürger. Die sehr unterschiedlichen Größen der einzelnen Pavillons und ihre genauso unterschiedlichen Ausstattungen spiegeln den gewaltigen Unterschied zwischen den hochentwickelten reichen Industrienationen der ersten und den heute noch sehr unterentwickelten, armen Staaten der Dritten Welt wider. Besonders krass zeigt sich dieser Kontrast dort, wo sich die Pavillons direkt gegenüberstehen, beispielsweise der des Andenstaates Ecuador mit der Aufschrift „Discover our Evolution“ und der deutsche Pavillon, für den die Bundesregierung satte 40 Millionen Euro investierte. Das Beispiel des südamerikanischen Entwicklungslandes zeigt, dass man sich, ohne in Gigantomanie verfallen zu müssen, auch mit vergleichsweise bescheidenem Aufwand wirkungsvoll und attraktiv darstellen kann. Mit Abstand am größten und kostenaufwendigsten ist der zentral auf der Piazza Italia gelegene Italien-Pavillon „Palazzo Italia“ des Gastgebers. Er präsentiert sich mit der Metapher „vivaio Italia“, die das Land als Nährboden für frische und innovative Ideen darstellt, als fruchtbaren Boden für junge, risokofreudig aufstrebende Menschen. Als Symbol dafür dient der „Albero della Vita“, der, wie eine Art Lebensbaum aussehend, zur „zentralen Ikone“ der gesamten Ausstellung werden soll. Die italienische Regierung betrachtet die Expo als „große Chance zur Wiederbelebung Italiens“, mit dem es seine Brillanz in Produktion, Technologie und Wissenschaft unter Beweis stellen kann. Das EXPO-Motto spiegelt sich auch in der Bauart des Pavillons von Republica Federale di Germania, der eine licht- und luftdurchflutete Landschaft darstellt, durch die man auf dem fast 5000 Quadratmeter großen Grundstück wandeln kann. Ohne Klimaanlage, sind die Räume des 12 Meter hohen Baus mit durchlässigen Wand-Membranen und organischen Fotovoltaik-Elementen luftig gestaltet, das Gebäude ist so konzipiert, dass Ressourcen geschont werden. Die stattliche Investitionssumme wird damit gerechtfertigt, dass es eine langfristige Investition in die Zukunft sei. Im Innern des Pavillons erwartet den Besucher eine ganz besondere Show: Über den Köpfen des Publikums schweben, fliegen und kreisen ganz lautlos und geschmeidig in weichen Bewegungen an acht Drahtseilen zwei Bienenaugen. Sie zeigen den Gästen eine Projektion dessen, was eine Biene im Flug über deutsche Lande sieht: Felder, Wälder und Wiesen, Gärten und städtische Landschaften. Zwei junge Männer, davon einer als Gitarrist, lautmalen zum Playback aus Musik und Naturgeräuschen. Nahezu ohne Sprache auskommend, betätigen sie sich als Animateure. Sechs Botschafter begrüßen die Besucher und verkörpern das Motto der Schau „Be active!“„Sei aktiv!“ Wer dann aktiv wird, sein Seedboard aufklappt und unter eine Teststation hält, sieht auf der Projektionsfläche den Apfelbauern Eckart Brandt. Der propagiert auf einem auf wenige Sorten reduzierten Markt Vielfalt, baut selbst Hunderte an, darunter viele alte Sorten, die deutschem Klima und Boden ideal angepasst sind. Oder er sieht an einer anderen Station, wie sich Benjamin Adrion in der Trinkwasserversorgung für Entwicklungsländer engagiert. An wieder anderer Station taucht Bio-Bauer Josef Braun auf, wie er sich für nachhaltige Bodenbearbeitung einsetzt und dann die Erika Mayr, wie sie als Stadtimkerin mitten in Berlin hauptstädtischen Honig gewinnt. Die Botschaft soll wohl Der 37 Meter hohe „Tree of Life“ ist das Wahrzeichen der EXPO, wo man sich treffen und relaxen kann. Bei Nacht ist er mit einem Lichtspiel von weitem sichtbar. Fotos: Horst Hacker 44 KULTUR INTERNATIONAL lauten: statt industrialisierte Massenproduktion dezentraler Eigenanbau, der mit Herzblut und zivilgesellschaftlichem Engagement betrieben wird. Keine Leistungsschau also, sondern ein „Feld der Ideen“. Damit setzt man auch auf den mündigen Verbraucher. Er informiert sich zunächst, bevor er dann ganz bewusst auswählt und konsumiert. Jeder kann also etwas tun - das ist die Botschaft! Der Weg durch die Ausstellung ist eine Reise zu den Grundlagen der Ernährung. Auf 109 Stationen werden in sechs thematischen Räumen (Wasser, Boden Klima, Artenvielfalt usw.) die vielfältigen Themen präsentiert. Darunter auch ein urwüchsig schwäbisches, das auf der Alb in Lauterach im Alb-Donau-Kreis westlich Ehingen verortet ist. Dort ist die Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ zu Hause. Sie hat sich dem Anbau und der Vermarktung der Alb-Linse verschrieben, die von 70 Mitgliedern auf über 215 Hektar angebaut wird. Die Nachfrage nach Linsen wächst schneller als die Anbaufläche. Woldemar Mammel war es, der vor 30 Jahren auf dem Hof der Familie mit dem Anbau von Alb-Linsen begonnen hat. Vor 14 Jahren begründete er mit anderen Landwirten die Erzeugergemeinschaft. Heute werden die Hülsenfrüchte in über 500 Verkaufsstellen sowie in 200 gastronomischen Betrieben angeboten. Ein Blick auf die Speisekarte zum Beispiel der Ehinger Brauereiwirtschaft Berg lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. “Typisch Schwäbisch“ steht da in auffällig roten Lettern, „Linsen und Spätzle.“ Und dann etwas kleiner gedruckt: „Alb-Leisa - Späth‘s II - die kleinsamige Linse, mit aromatisch-würzigem Geschmack wird mit geräucherten Speckwürfeln und Zwiebeln angedünstet, mit Bratensoße abgelöscht und mit Bieressig verfeinert, dazu handgemachte Spätzle und ein Paar Saitenwürste vom Dorfmetzger“. „Buon Appetito!“ - Außerdem erfährt der Gast, dass die Linse ein zartes Pflänzchen ist, das zum Wachsen Halt braucht, weshalb es zusammen mit Gerste oder Hafer gepflanzt wird. Aus der Gerste wird „3-Korn-Hefe-Weizen“ gebraut. Ökologisch wertvoll wird die Linse ohne Kunstdünger angebaut. Sie lockert den Boden und in fünfjähriger Fruchtfolge mit Winter- und Sommergetreide und Kartoffeln entwickelt sich eine große Artenvielfalt von Insekten und Kleinlebeweisen. Außerdem gedeihen nach dem Umbrechen der Felder zahlreiche seltene Wildkräuter. Würdig für die Weltausstellung wurde die Alb-Linse, weil sie erstaunlich nahrhaft ist. Zusammen mit den Eiweißen der aus Dinkelmehl gemachten Spätzle ergibt die Eiweißzusammensetzung der Linse eine vollwertige Ernährung. „Linsen-König“ Mammel ging sogar soweit, die These zu wagen: „Dank der Kombination zweier pflanzlicher Eiweiße kann mit Alb-Linsen und Dinkelspätzle die Ernährung der Weltbevölkerung sichergestellt werden“. Eine echte Erfolgsgeschichte also - mit ausgeprägt schwäbischem Geschmack! Das zu Grunde liegende Kalkül ist simpel: Vollwertige Linsen-Gerichte ersetzen Fleischverzehr. Weil Tiere in Kilogramm ein Vielfaches von dem an Futter fressen, was ihre Schlachtung an Fleisch ergibt, könnten mit der gleichen Getreidemenge mehrfach so viele Menschen ernährt werden. Der Umweg über das Fleisch der Tiere verschwendet also Lebensmittel in einem Ausmaß, wie es kaum vorstellbar ist. „Breathe Austria“ ist das Motto des österreichischen Beitrags mit einem Budget von 12 Millionen Euro. Herausragend spektakulär präsentiert sich unser südlicher alpenländischer Nachbar, denn „Mailand atmet Österreich“ in einem Pavillon, der als Luftkraftwerk wirkend, ganz großes Besuchermagnet ist. Ein dichter Naturwald mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen füllt die im Innern offene Ausstellungsfläche. Weil sie die meisten anderen Gebäude überragen, prägen ihre Wipfel die Skyline der EXPO. Wer in das satte feuchte Grün eintaucht, empfindet es inmitten des Trubels wie eine „Oase mit einzigartigem Frischekick“. Dadurch wird reine Luft als das Lebensmittel Nummer 1 erlebbar, ohne das es kein Leben auf der Erde gibt. Die Vegetation des alpinen Bergwaldes schafft mit Unterstützung innovativer Technologien ein einzigartiges Mikroklima. Die Energieversorgung des Pavillons erfolgt auf solarer Basis. Gemeinsam produzieren alle Pflanzen frischen Sauerstoff für 1800 Menschen pro Stunde. Zugleich binden sie jeden Tag 92 Kilogramm Kohlendioxid. Der Austria-Pavillon, den die „Süddeutsche“ als besten der gesamten EXPO preist, hat Signalwirkung für die Stadtplanung der Zukunft. Fazit: Ein Besuch der EXPO ist die Reise wert. Am 31. Oktober endet das Mega-Event. Die Veranstalter erwarten ein Besucheraufkommen von insgesamt 20 Millionen. Zum Vergleich: Die EXPO 2000 in Hannover erreichte 18 Millionen Gäste. Oben: „Breathe Austria“, die österreichischen Nachbarn brachten einen ganzen Wald nach Mailand. Unten: Der deutsche Pavillon, „die Schnecke“, ist einer der größten, es werden drei Millionen Besucher erwartet. Ihnen sollen neue Ansätze zu nachhaltiger Ernährung präsentiert werden, auch deutsche Spezialitäten wie die Alb-Leisa werden angeboten. 45 BAD BUCHAU BAD SAULGAU Gasthaus Rosengarten Moosburger Str. 5 88422 Bad Buchau 0 75 82-13 08 Gasthaus zum Hecht Seegasse 21 88422 Bad Buchau 0 75 82-93 25 97 Gasthof-Hotel Löwen Oggelshauser Str. 1 88422 Bad Buchau 07582-9398099 Badstube im Kurzentrum Bachgasse 13 88422 Bad Buchau 0 75 82-8 00 12 48 Gaststätte Radstube Marktplatz 16 88422 Bad Buchau 0 75 82-82 85 Landgasthof Mohren Kirchstr. 2 88422 Bad Buchau 0 75 82-24 32 Hotel - Gasthof Kreuz Hofgartenstr. 1 88422 Bad Buchau 0 75 82-9 31 40 Franziskaner Lindenstr. 15 88348 Bad Saulgau 0 75 81-13 64 Cafe-Restaurant Kostbar Marktplatz 1 88348 Bad Saulgau 0 75 81-52 78 81 BAD SCHUSSENRIED Gasthaus Zur dicken Hilde Schwäbische Küche - Sonntags Frühstück 9.30 bis 11 Uhr Lufthütte - Ziegeleiweg 2 88427 Bad Schussenried Tel. 0 75 83-92 76 70 www.dicke-hilde.de Restaurant Schinderhannes Regionale und internationale Küche Robert-Bosch-Str. 4 88427 Bad Schussenried 0 75 83-32 95 www.restaurant-schinderhannes.de Weihergaststätte Schwaigfurt Leckere Hähnchen & mehr Otterswang 88427 Bad Schussenried 0 75 25-83 68 Biergarten und Bootsverleih Burg Cafe Burg 3 88427 Bad Schussenried 0 75 25-71 03 BAD Waldsee Golf & Vitalpark Restaurant Hopfenweiler 9 88339 Bad Waldsee 0 75 24-40 17-0 Biberach Weinstube zum Goldenen Rebstock Consulentengasse 9 88400 Biberach 0 73 51-7 22 34 Gloris cafe bar Kesselplatz 17 88400 Biberach 0 73 51-5 77 28 37 Uttenweiler Gasthof Schönblick Hausgemachte schwäb. Küche mit wechselnder Karte Zum Bussen 24/Offingen 88524 Uttenweiler 0 73 74-7 58 schoenblick-bussen.de 46 HÄRLE ZEIT Ausgabe Juli 2015 IN DIESER AUSGABE Härle Bierspezialitäten: Lager Hell – wieder auf Lager Härle´s NaturRadler: Jetzt mit fair gehandeltem Zucker aus Mauritius Einer von uns: Lamin Sawaneh – unser neuer Mitarbeiter aus Gambia HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 ERFRISCHEND ANDERS LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, zusammen mit dem Bild einer Fidelio-Flasche am Strand von Miami erreichte uns vor Kurzem folgende Zuschrift: „Wir haben es uns nicht nehmen lassen, ein paar Flaschen in die USA zu exportieren. Verändern Sie bitte nichts am Rezept, und halten Sie das Fidelio in dieser Form am Leben!“ Über so viel Lob freuen wir uns natürlich, bestätigt es uns doch in unserer Philosophie: aus besten Rohstoffen Biere mit unverwechselbarem Charakter und Geschmack zu brauen. Zwischenzeitlich sind es zwölf Sorten – gebraut aus unterschiedlichsten Malzen und einem halben Dutzend verschiedener Hopfensorten. Jede nach einem eigenen Rezept. Die jüngste und von der Rezeptur her wohl zugleich älteste Härle-Spezialität stellen wir Ihnen auf der nächste Seite vor: unser „Lager Hell“, ein Biertyp in der großen Tradition der Lagerbiere, wie sie schon in der Gründerzeit unserer Brauerei gerne getrunken wurden. Apropos Biervielfalt: Unverhofft entspricht unsere seit Jahren HÄRLE’S NATURRADLER – JETZT MIT FAIR GEHANDELTEM ROHRZUCKER Seit zwei Jahren gibt’s unser NaturRadler. Es besteht zu 60 Prozent aus Zitruslimonade und zu 40 Prozent aus unserem hellen Lagerbier – und ist inzwischen sehr beliebt. Denn im Gegensatz zu den meisten Radler-Getränken enthält unsere Limonade nicht künstliche Aromen, sondern naturreinen Zitronensaft. Seit Neuestem süßen wir sie mit fair gehandeltem Rohrzucker von der Insel Mauritius – und nicht mit Industriezucker von irgendwoher. Mauritius wird auch Zuckerinsel genannt, denn Zuckerrohr bildet für die Menschen dort die Haupteinnahmequelle. Fast die ganze gepflegte Brauphilosophie immer mehr dem Zeitgeist. Überall Ernte wird von mächtigen Zuckerkonzernen aufgekauft. Weil es uns in Deutschland sprießen Kleinst-Brauereien wie Pilze aus dem wichtig ist, dass die Bauern auf Mauritius gerecht für ihre Arbeit Boden, oft gegründet von leidenschaftlichen Bierfans. Deren bezahlt werden, bezieht die Brauerei Härle den Zucker über die dwp Biere werden gerne als „Craftbiere“ bezeichnet – ein Begriff aus Fairhandelsgenossenschaft in Ravensburg, die seit über 25 Jahren dem Amerikanischen, der dort für die seit Jahrzehnten wachsen- Lebensmittel zu fairen Preisen und Konditionen importiert und als de Zahl kleiner Brauereien steht. „Craft“ bedeutet auf Deutsch Großhändler Welt- und Naturkostläden in ganz Deutschland und „Handwerk“ – nichts anderes betreiben wir seit nunmehr fast 120 Jahren: die handwerkliche Herstellung feiner Biere. Ohne beschleunigte Gärung. Ohne Konservierung oder Pasteurisierung. Dafür aber mit langen, kalten Reifezeiten. Die neue Bewegung tut der Bierkultur in unserem Land gut, bedeutet sie doch das Ende der schon viel zu lange währenden Übermacht der Einheitsbiere aus Industriebrauereien. Ob dafür allerdings – im Stammland des Österreich beliefert. Die Kleinbauern, die das Zuckerrohr für uns anbauen, sind in Kooperativen organisiert. Die Bezahlung orientiert sich nicht am Marktpreis, sondern an den Herstellungskosten, sodass die Bauern mit Bieres – begrifflich an die amerikanische Entwicklung angeknüpft verlässlicheren Erlösen rech- werden muss, sei dahingestellt. nen können, die es ihnen Manchmal ist ein Blick über den Tellerrand aber sinnvoll. So zum Beispiel ermöglichen, verwenden wir zur Herstellung unseres NaturRadlers seit wenigen ihre Kinder zur Schule zu Wochen fair gehandelten Rohrzucker aus Mauritius. Dies hilft den schicken. Von der fairen Be- Kleinbauern dort, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Und seit Mitte zahlung profitiert somit die März arbeitet Lamin Sawaneh, ein Asylbewerber aus Gambia, in ganze Familie. Pro Tonne Roh- unserer Brauerei. Er freut sich riesig, dass er seinen Lebensunter- rohrzucker erhalten die Genossen- halt selber verdienen kann – und unser Braumeister ist mit seinen Leistungen hoch zufrieden. So folgen wir gerne dem Leitsatz: Global denken – regional handeln. schaften zudem eine Prämie, um Labors, einen Dorfladen oder Ähnliches zu finanzieren. Jährlich wird von Inspektoren überprüft, ob die Mehrpreiszahlung eingehalten wird und das Geld bei den Bauern ankommt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Wer also seinen Durst mit einem Härle NaturRadler löscht, hat sich nicht nur für ein sehr leckeres, erfrischendes Getränk entschieden, sondern trägt auch dazu bei, dass bäuerliche Familien in Mauritius von ihrer Hände Arbeit leben können. Gottfried Härle 2 HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 UNSERE NEUE BIERSPEZIALITÄT LAGER HELL – WIEDER AUF LAGER 1895, also vor genau 120 Jahren, erwarb Clemens Härle, der Urgroßvater von Gottfried Härle, der die Brauerei heute führt, die Mohren-Brauerei in Leutkirch. Gleich nach dem Kauf ließ er auf dem Gelände ein neues Brauhaus errichten. Am 16. Februar 1897 war es dann soweit: Der erste Sud des Leutkircher Härle-Biers wurde gebraut. Mit großer Wahrscheinlichkeit war es eine Sorte, die damals besonders beliebt war: helles Lagerbier. Bis heute wird in dem dreistöckigen Ziegelgebäude Bier gebraut – und seit Neuestem auch wieder das Lager Hell! Wir brauen es aber nicht nur nach dem alten Rezept, sondern beschreiten auch beim Bezug der Rohstoffe bewusst traditionelle Wege. Der Bio-Hopfen stammt von Peter Bentele aus Tettnang, die Braugerste von oberschwäbischen Biohöfen. Besonders in Bayern haben Lagerbiere eine lange Tradition. Aufgrund ihres relativ niedrigen Alkoholgehalts von kaum mehr als vier Prozent sind sie als Durstlöscher sehr beliebt. Unser Lager Hell besticht durch seine feine Malznote, seine dezente Würze und seine milden Hopfenaromen. Es schmeckt süffig, mild – und erhält durch die lange Lagerung bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt seine vollendete Reife. Auch die Verpackung macht dem Traditionsbier alle Ehre: Wir füllen unser Lager Hell in die althergebrachten 0,5-Liter-Euro-Flaschen und schmücken diese mit dem Originaletikett aus den 1920er-Jahren. So erkennt man sofort, dass unser Gründerbier 1905 gleich mit mehreren Goldmedaillen ausgezeichnet wurde – zum einen auf der „Colonial & Indian Exhibition“ in London, zum anderen auf der „Exposition Internationale de l’Union Philanthropique“ in Paris. Sie sehen: Brauereigründer Clemens Härle verstand sein Handwerk bestens. Garantiert hätte er seine helle Freude an der Wiederauferstehung seines Biers, das übrigens die Nachfolge unserer Biersorte Härle-Hell antritt. Und wir sind uns sicher: Er wäre voll des Lobs für die Leistung unseres Braumeisters Bernhard Walberer. 3 HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 EINER VON UNS NEU IM HÄRLE-TEAM: LAMIN SAWANEH – ASYLBEWERBER AUS GAMBIA „Wir können hier nicht ganz Afrika aufnehmen“, hört man immer wieder in der aktuellen Diskussion zum Thema Asyl. So pauschal gesagt klingt das zunächst logisch. Ins Grübeln sollte man spätestens dann kommen, wenn man sich Einzelschicksale wie das von Lamin Sawaneh vor Augen führt und sich fragt: Was, wenn ich an seiner zu spät zur Arbeit kommen. „Work is eve- Stelle wäre? rything“, lehrte ihn sein Vater. Im Alter von 16 Jahren musste Lamin Für uns war es übrigens gar nicht so alleine aus seiner Heimat Gambia fliehen. einfach, ihn als Mitarbeiter beschäftigen zu Sein Vater hatte dort einen Hof, züchtete dürfen. Zunächst musste ein Antrag bei der Rinder und Pferde und verdiente damit Stadt gestellt werden, den diese dann an die genug Geld, um Lamin zur Schule schicken Bundesanstalt für Arbeit in Wangen wei- zu können. Doch dann starb er plötzlich – terleitete. Von dort ging er weiter an eine und mit seinem Tod entstand eine für uns Zentralstelle nach Duisburg und wurde dort unvorstellbare Situation. Dazu muss man wissen, dass in Gambia seit einem Putsch im Jahr 1994 Staatspräsi- waren sehr hoch. Ein Mensch ist gestorben, geprüft. Asylbewerber dürfen erst nach viele waren krank.“ dreimonatigem Aufenthalt in Deutschland In Leutkirch gefällt es ihm sehr gut. Seit beschäftigt werden – und nur, wenn sich dent Yahya Jammeh herrscht, ein unbere- Mitte März ist er bei uns in der Brauerei an- kein Deutscher findet, der den Job überneh- chenbarer Schlächter. Seine Schergen halten gestellt, und er freut sich sehr darüber. Die men würde. sich nicht an Recht und Gesetz, nehmen sich, meisten anderen Asylbewerber haben keine was sie haben wollen, und räumen aus dem Arbeit. Und genau das ist auch für Lamin lerei. Bier trinkt er nicht, aber das SeeZüngle Weg, wer sie daran hindern will. Viele tau- ein Problem. Wer morgens nicht zur Arbeit schmeckt ihm sehr gut. Braumeister Walbe- chen nie wieder auf. Der herrenlose Hof von muss, geht abends spät zu Bett. Lamin teilt rer ist hoch zufrieden mit seinem fleißigen Lamins Vater weckt Begehrlichkeiten. Und sich sein Zimmer mit zwei anderen, zudem neuen Mitarbeiter. Und Lamin? Wenn er Lamin steht im Weg – aus Angst um sein sind die Wände hellhörig. Er kann nicht nachts bloß schlafen könnte – dann hätten Leben verlässt er das Land. Seine Odyssee schlafen, will aber morgens keine Sekunde wir, fürs Erste, ein Happy End! Heute arbeitet Lamin in der Flaschenfül- dauert drei lange Jahre. Sie führt ihn über den Senegal, Burkina Faso und Niger nach Libyen und von dort übers Mittelmeer auf die Insel Lampedusa und schließlich nach Freiburg in die Erstaufnahmeeinrichtung. Hier wird er dem Leutkircher Flüchtlingskontingent zugeteilt. Fragt man ihn nach seinen Erlebnissen auf der Flucht, kommt sein Englisch ins Stocken: „Wir hatten auf dem Meer nichts zu essen und zu trinken. Die Wellen 4 WarumärlerH hat de l ein Loch? ck e e d r e i B inte ss e m e itgeno g ter Ze d o ch l w äre rdecke f s ie a B w t Ein e r w. , diese e e p sh o jüngst liche P s u ä h r die ideal fü n Sie’s? Glaube fgele rivol au Heft: hsten n vielen c ä n Im vo tung 9 Vermu FSK ab 18 HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 Umweltminister Untersteller wirbt in der Malztenne für die WIN-Charta Im April durften wir den baden-württem- zuschaffen, den Bezug regionaler Rohstoffe bergischen Umweltminister Franz Unterstel- noch weiter zu optimieren und Ausgleichs- ler bei uns in der Brauerei zu einer Veran- zahlungen für die CO2-Emissionen zu leisten, staltung begrüßen. Ziel seines Vortrags war die durch den Transport unserer es, die rund 50 anwesenden Unternehmer Produkte durch Getränkegroßhänd- aus ganz Oberschwaben für die WIN-Charta ler und Speditionen entstehen. Als zu begeistern. regionales Projekt haben wir die Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) wurde 2010 von der Landesregierung gegründet, um das Wissen sozial und Nachhaltigkeitstage für Schüler ins Leben gerufen. „62 Unternehmen haben die ökologisch engagierter Unternehmer zu Charta inzwischen unterzeichnet. bündeln und zugänglich zu machen. Wer Dieses Angebot speziell für kleine die Charta unterzeichnet, bekennt sich zu und mittelständische Unternehmen zwölf Leitsätzen, definiert für sein Unter- ist bundesweit einzigartig“, freute nehmen Ziele und berichtet jährlich über sich Franz Untersteller bei seinem den Fortschritt. Zudem verpflichtet er sich, Vortrag. Und, ist er sich sicher, „die ein regionales Projekt zu fördern. Bislang Frage ist heute längst nicht mehr, sind wir die einzige Brauerei, die die Charta ob ein nachhaltig wirtschaftendes unterzeichnet hat. Vorgenommen haben Unternehmen erfolgreich sein kann, sondern wir uns, die Beleuchtung im ganzen Betrieb eher, wo es bleibt, wenn es das nicht tut!“ auf LED umzustellen, Elektrofahrzeuge an- Kronkorken sammeln und gewinnen! der dort aufgeführten Vereine und für den dritten Siegerverein gibt’s eine zuordnen. Pro Kronkorken herzhafte Brotzeit in einem Härle-Wirtshaus spenden wir diesem Verein im Wert von 500 Euro. dann fünf Cent. Auf diese Wei- Mitmachen lohnt sich aber nicht nur für se sind vor zwei Jahren über die Vereine. Schließlich verlosen wir unter 260.000 Codes zusammenge- allen, die einen gültigen Code eingetippt kommen. Und so durften sich haben, Anfang Oktober zahlreiche attrak- Seit Anfang Juni läuft wieder unsere große damals fast 200 Vereine in Oberschwaben tive Preise – vom Einkehrgutschein bis zum Kronkorken-Spendenaktion. Bis September und im Allgäu auf insgesamt über 13.000 E-Bike. Je mehr Codes Sie eingeben, desto werden wir eine Million Flaschen mit den Euro freuen. Zudem gab‘s reichlich Flüs- größer Ihre Gewinnchance! mit 5-Cent-Münzen gekennzeichneten siges – und das ist auch dieses Mal wieder Kronkorken versehen, auf deren Unterseite so: Der Verein, für den die meisten Kronkor- haben also noch reichlich Zeit, Kronkorken sich jeweils ein achtstelliger Aktionscode ken gesammelt wurden, erhält 1.000 Liter zu sammeln und deren Aktionscodes einzu- befindet. Diesen Code kann man im Internet Freibier. Auf den Zweitplatzierten warten geben. Wir drücken Ihnen und allen Vereinen unter www.haerle.de eingeben und einem immerhin noch 500 Liter Gratis-Gerstensaft, die Daumen! Die Aktion läuft bis Ende September. Sie 5 HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 CHARLY WEHRLE: HÜTTENWIRT AUS BERUFUNG Wehrle. In seinen mehr als 30 Jahren als Hüttenwirt, zunächst auf der Stuiben- und Oberreintalhütte, dann lange Zeit auf der Raintalangerhütte im Wettersteingebirge und nun, seit 2012, auf der Frederic-SimmsHütte in Tirol, hat er es zur Berühmtheit gebracht. Er ist eine Instanz; er ist Kult. Woran das liegt? Er hat das Gastronomie-Gen. Er mag die Menschen, kann organisieren, improvisieren und ist stressresistent. Zudem kann er gut kochen und spielt Hackbrett – gerne auch für und mit seinen Gästen. Zum anderen ist es ganz einfach schön, jemanden zu erleben, der so voller Der höchste Ort der Welt, an dem es Härle halb Stunden an die „Gott-sei-Dank-Kurve“ Dank, Staunen und Begeisterung auf sein Bier gibt, ist die Frederic-Simms-Hütte in – die letzte Kehre vor dem auf exakt 2.004 Leben zurückblickt. Es ist so erfüllt, dass er den Lechtaler Alpen. Meter Höhe liegenden Ziel. viel zu erzählen hat – und das kann er ganz Wer hier ein Härle Gold oder eine Feine Die Anstrengung lohnt sich. Nicht nur Weisse trinkt, hat sich die kühle Erfrischung wegen der wunderbaren Natur, dem tollen wunderbaren Gastgeber, weshalb die Über- wahrlich verdient, denn die Hütte ist nur zu Bergpanorama und dem Härle Bier zum krö- nachtungszahlen schnell steigen, wenn er Fuß erreichbar. Über viele Serpentinen nenden Abschluss, sondern auch – oder wo- eine Hütte übernimmt. bergauf gelangt man nach etwa zweiein- möglich sogar vor allem – wegen Charly 6 prima. All dies zusammen macht ihn zum HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015 Dabei war es ihm nicht in die Wiege gelegt, Seine Abenteuer füllen Bücher, die Charly Hüttenwirt zu werden. Dem Wunsch seiner Wehrle selbst schreibt. Dass es in seinem Eltern entsprechend, absolvierte er zu- Leben nicht nur Hochs, sondern auch Tiefs nächst eine Metzgerlehre. Doch als sein Va- gab, er aber immer das Gute sieht, zeigt der ter mit 65 Jahren nach einem Leben voller Titel seines neuesten Werks: Der Sturz ins Arbeit starb, schwor er sich: „So nicht.“ Er Glück. Charly Wehrle ist also nicht nur Hüt- nahm sich vor, sein Geld so zu verdienen, tenwirt, Extrembergsteiger und Musiker, dass ihm genug Freiheit bleibt, die Welt sondern zudem Autor und Fotograf. Kein kennenzulernen und seine Passion auszule- Wunder, dass auch Zeitungen und das Fern- ben: das Bergsteigen. Und das gelingt! sehen auf ihn aufmerksam werden. Ein Film Seine Neugier auf die Welt und die Lust über das Musiktrekking läuft sogar im Kino. Handgenäht und unglaublich praktisch am Bergsteigen führen ihn nach Afrika, „Als ich mit 25 Jahren Hackbrett gelernt Australien, Neuseeland, Amerika und Asien. habe, hätte ich jeden für verrückt erklärt, Er nimmt unter anderem an einer Expedi- wenn er mir prognostiziert hätte, dass ich Das gibt’s nur im Clemens-Shop – tion zum Nanga Parbat teil. In den Deut- mal im Fernsehen auftrete und meine Musik und sonst nirgends! Eine in Hand- schen Alpen gelingen ihm im Wetterstein- im Radio gespielt wird“, freut er sich über arbeit von einer Leutkircher Näherin gebirge zwei Erstbegehungen im sechsten seinen Erfolg. gefertigte, ökologisch absolut Schwierigkeitsgrad. Und weil auch Bergstei- Ihm ist es aber auch wichtig, nicht ein- korrekte Tasche – perfekt für die gen und Reisen noch nicht alles sein soll, fach vor sich hinzuleben. Auf der Hütte teilt umweltbewusste Frau und natürlich konzipiert er 1998, anlässlich des 75-jähri- er seine Erfahrungen gerne. „Eine Trennlinie auch den öko-sensiblen Herrn. Herge- gen Bestehens der Oberreintalhütte, aus ei- zwischen Gast und Wirt? Das will ich nicht!“ stellt aus alten Kaffeetüten, mit gener Initiative und mit eigenem Material Und er hilft, wo es nötig ist. Die Erdbeben- feinen Verzierungen aus Kunstharz im Alpin-Museum München die große Aus- katastrophe in Nepal veranlasst ihn zu einer und robusten Henkeln aus grünen stellung „Wände – Grate – Dome“. Benefizveranstaltung im Alpinmuseum Clemens-Lanyards. Jede ein Unikat. München. Alle stabil und groß genug für 2008 startet er mit befreundeten Musikern zur wohl abenteuerlichsten Konzert- Wer den Kulthüttenwirt persönlich ken- tournee der Musikgeschichte. Mit Hackbrett nenlernen will: Die Frederic-Simms-Hütte ist und Kontrabass geht es zum Dach der Welt, seit Mitte Juni geöffnet. Sie hat 50 Matrat- zum „Musiktrekking“ nach Kathmandu. Bis zenlager und einige Bettenzimmer. mindestens sechs Flaschen „Clemens ohne Filter“. Somit sind unsere Taschen das ideale Transportmittel und zugleich auf 4.000 Meter Höhe schleppen sie ihre Freuen Sie sich auf einen unvergessli- Instrumente – und Härle-Bier! Ziel ist das chen Abend bei einem Glas Härle-Bier – und Prima geeignet für fast jeden Anlass Kloster Tengboche am Fuß des Mount den musikalischen Weckruf von Charly, der – ob Open-Air-Kino, Freilichttheater Everest. Anlass ist die langjährige Freund- Sie morgens aus dem Schlummer holt. oder Picknick. Wir verkaufen sie zum ein außergewöhnliches Accessoire. schaft mit dem nepalesischen Sherpa Ang sagenhaft günstigen Preis von nur Gyalzen, der regelmäßig auf der Reintalan- 18 Euro! gerhütte zu Besuch ist und dort in der Küche mithilft. 7 t’s Das gib wie er – i h r u n ier! B r e s un WER WEISS ES? WIE IMMER GIBT’S AUCH IN DIESER HÄRLE ZEIT UNSER HEIMATRÄTSEL. KNOBELN SIE MIT! UNTER ALLEN, DIE UNS PER POST ODER MAIL – STICHWORT „HEIMATRÄTSEL“ – DIE RICHTIGE ANTWORT AUF DIE RÄTSELFRAGE MITTEILEN, VERLOSEN WIR FÜNF GUTSCHEINE IM WERT VON JEWEILS 50 EURO FÜR EINEN BESUCH IN EINEM HÄRLE-WIRTSHAUS. DASS ES SEHR SCHÖN IST BEI UNS IM ALLGÄU ... ... steht nicht zur Debatte. Auch dass es „das Allgäu“ heißt, ist völlig klar. Doch warum dann „der Breisgau“? Wer diese Frage beantworten kann – und zudem daran denkt, dass es bei uns relativ häufig regnet – kommt auf die Lösung unseres Rätsels: Wie erklärt sich der Name „Allgäu“? Schicken Sie die Antwort unter dem Stichwort „HeimatRätsel“ per Postkarte oder E-Mail bitte an: Brauerei Clemens Härle | Am Hopfengarten 5 88299 Leutkirch im Allgäu | [email protected] 15 DE R 31 . OK TO BE R 20 EIN SE ND ES CH LU SS IST Impressum // Herausgeber: Brauerei Clemens Härle, Am Hopfengarten 5, 88299 Leutkirch im Allgäu, www.haerle.de. Konzeption, Text und Gestaltung: freelance project GmbH, Silberburgstraße 112, 70176 Stuttgart, www.freelance-project.de. Bilder: Härle Archiv, Schwäbische Zeitung/Lang 54 WAS WAR GESUCHT, WER HAT GEWONNEN? Im letzten Heft wollten wir wissen, woher es kommt, dass an St. Martin vielerorts Märkte abgehalten werden. Hier des Rätsels Lösung: Am Festtag des heiligen Martin begann früher das bäuerliche Jahr. Zinsen und der Zehnte wurden fällig, deshalb mussten die Bauern zu Geld kommen. Schweine und Gänse wurden verkauft, Knechten und Mägden gekündigt. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, weshalb die Vorbildfunktion des mildtätigen Heiligen so betont wird. Einen Gutschein über 50 Euro für einen Besuch in einem Härle-Wirtshaus gewonnen haben Gerda Winkel aus Ravensburg, Claudia Deiber aus Bad Waldsee, Michael Burger aus Leutkirch, Hubert Fischer aus Wolfegg und Nadine Riess aus Schemmerhofen. Gratulation! Herzlichen Dank auch den vielen anderen, die mitgemacht haben. Sind Sie wieder dabei? Neue Chance, neues Glück! Übrigens, neue Nachrichten aus unserer Brauerei finden Sie auch auf Facebook. Deutscher Solarpreis 2009 HEIMATFESTE BLIX zeigt kurz und bündig, wo etwas los ist, wo welches Fest jede Menge Spaß verspricht. Mehr und noch ausführlichere Informationen bietet wie gewohnt unser umfangreicher Veranstaltungskalender mit mehreren hundert aktuellen Einträgen. Damit der Kalender auch immer das Neueste parat hält, Termine bis 15. Juli an: [email protected] ALTSHAUSEN 25.07. bis 26.07.2015 Marktplatzfest Marktplatz www.mv-altshausen.de BAIENFURT 18.07. bis 19.07.2015 Marktplatzfest Marktplatz www.baienfurt.de AULENDORF 15.08. bis 16.08.2015 37. Schloss- und Kinderfest Innenstadt, 08h www.aulendorf.de BIBERACH 05.07.2015 Stadtteilfest für Jung und Alt Stadtteilhaus-Gaisental 10h, wwww.stadtteilhausbiberach.de 17.07. bis 26.07.2015 Biberacher Schützenfest Innenstadt www.biberacherschuetzenfest.de BAD SAULGAU 16.07. bis 20.07.2015 Bächtlefest Innenstadt www.baechtlefest-badsaulgau.de 26.07. bis 27.07.2015 Jakobusfest Jakobuskapelle Heratskirch Heratskircher Kirchenfest 10h, www.bad-saulgau.de BAD WALDSEE 01.08. bis 02.08.2015 Altstadt- und Seenachtfest Altstadt www.bad-waldsee.de BAD WURZACH 04.07.2015 Schnakenfest Kurpark, Sommernachtsfest mit großem Musik-Feuerwerk, 19:30h www.stadtkapellebad-wurzach.de 10.07.2015 GroSSes HeiligBlutfest mit ca. 1.500 Reitern und mehr als 5.000 Wallfahrern und Besuchern 07h, T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 11.07. bis 12.07.2015 Sommerfest Turn- und Festhalle Unterschwarzach, Musikverein Unterschwarzach www.bad-wurzach.de 29.08. bis 30.08.2015 Stadtfest Stadtmitte www.hgv-badwurzach.de EBERSBACH-MUSBACH 31.07. bis 03.08.2015 Stöcklefest Musbacher Stöckle mit Partyabend am Freitag und Samstag, Sonntag „Tag der Blasmusik“ www.mv-ebersbach.de/ stoecklefest EHINGEN 03.07. bis 06.07.2015 Ulrichsfest mit Ulrichsmarkt Ortsteil Berg mit der Kultband Münchener Freiheit (Freitag) www.bergbier.de 24.07. bis 27.07.2015 Sommer- und Kinderfest Volksfestplatz www.ehinger-sommerkinderfest.de ERBACH 04.07. bis 05.07.2015 Schlossgartenfest Schlossgarten Dellmensingen www.mv-dellmensingen.de 18.07. bis 19.07.2015 Seenachtsfest Teilort Ersingen www.sgersingen.de 25.07. bis 26.07.2015 Fischerfest Festplatz Dellmensingen Zeltfest des Fischereivereins www.erbach-donau.de 31.07. bis 02.08.2015 Stadtfest Stadtmitte Mit Rahmenprogramm und Karussell. www.erbach-donau.de FRIEDRICHSHAFEN 16.07. bis 20.07.2015 Seehasenfest Uferpromenade www.seehasenfest.de GRÜNKRAUT 08.08. bis 09.08.2015 Seefest Schützenhaus am Dorfweiher, www.gruenkraut.de HAYINGEN 24.07. bis 26.07.2015 Stadtfest Innenstadt mit Kreativmarkt und für Kinder eine Spielstraße www.hayingen.de ILLMENSEE 22.08. bis 24.08.2015 Seefest Seefreibad www.musikvereinillmensee.de IMMENSTAAD 22.08. bis 23.08.2015 Dorffest Dorfplatz Kippenhausen www.immenstaad.de ISNY 10.07. bis 13.07.2015 Kinder- und Heimatfest Festplatz am Rain www.isny-kinderfest.de KEMPTEN 08.08. bis 15.08.2015 Allgäuer Festwoche Residenzplatz & Innenstadt Wirtschaftsmesse, Kulturtage, Heimatfest www.festwoche.com KISSLEGG 01.08. bis 02.08.2015 Parkfest Schlosspark www.mv-kisslegg.de KONSTANZ 18.07.2015 DER BAUER TANZT Musikschule Die Musik der Spielleute. Sommerfest der Musikschule Konstanz, 15h www.konstanzer-konzil.de 08.08.2015 Seenachtfest Uferpromenade mit Seefeuerwerk, 13h www.seenachtfest.de KRESSBRONN 04.07. bis 05.07.2015 Hafenfest Seglerhafen Gohren ULTRAMARIN-Cup, lange Partynacht & Frühschoppenkonzert www.ultramarin.com 11.07. bis 12.07.2015 Dorffest Betznau Mit Cocktail-Bar, Live-Musik & Frühschoppen www.kressbronn.de 31.07.2015 PLATSCH Naturstrandbad Das Familienfest im Strandbad, 11h www.kressbronn.de LANGENENSLINGEN 10.07. bis 13.07.2015 Lindenfest Lindenplatz Friedingen www.langenenslingen.de 25.07. bis 27.07.2015 Schwebefest Kirchberg Dürrenwaldstetten www.schwebeverein.de LEUTKIRCH 10.07. bis 12.07.2015 Jubiläumsfest La Salette Kapelle Engerazhofen 170 Jahre Musikkapelle Engerazhofen e.V. www.leutkirch.de 18.07. bis 21.07.2015 Historisches Kinderund Heimatfest Innenstadt kinderfest.leutkirch.de 05.08. bis 16.08.2015 12. Leutkircher Altstadt-Sommerfestival ALSO Altstadt www.also-leutkirch.de RIEDLINGEN 04.07. bis 05.07.2015 Stadtfest Innenstadt mit Entenrennen www.rgw-riedlingen.de LINDAU 11.07.2015 Stadtfest Innenstadt www.stadtfest-lindau.de 29.07.2015 Kinderfest Altstadt, 09h www.kinderfest-lindau.de ROT A. D. ROT 17.07. bis 19.07.2015 Seenachtsfest Haslach Stausee Haslach www.haslach.biz 08.08. bis 09.08.2015 Dorffest Ortsmitte mit Flohmarkt und Handwerker-/Oldtimerschau www.dorffest.de MASELHEIM 04.07. bis 05.07.2015 Sulminger Dorffest Ortsteil Sulmingen mit Flohmarkt und LiveMusik www.sulminger-dorffest.de MECKENBEUREN 11.07.2015 Liebenauer Sommerfest Stiftung Liebenau mit Integrativem Fußballturnier und VIP-Gast Otto Rehhagel, 11h www.stiftung-liebenau.de MEMMINGEN 04.07.2015 9. Stadtteilfest „Der Westen feiert“ Machnigstraße Bühnenprogramm, kulinarische Köstlichkeiten, Flohmarkt, Feuershow, Live-Musik, 15h www.memmingen.de 23.07.2015 Kinderfest Marktplatz www.memmingen.de 25.07.2015 Memminger Fischertag Altstadt, mit historischem Lagerleben, Fischertagsumzug und Fischerabend, 08h www.memmingen.de MUNDERKINGEN 05.09. bis 06.09.2015 Brunnenfest Innenstadt Straßenfest mit Speisen, Getränken und Spielen www.munderkingen.de OCHSENHAUSEN 31.07. bis 02.08.2015 Mittelbucher Waldfest in Bebenhaus Mittelbuch www.mv-mittelbuch.de OSTRACH 17.07. bis 20.07.2015 Bergfest Kiesgrube Einhart www.ostrach.de 25.07. bis 27.07.2015 Burgfest Burg Burgweiler www.mvburgweiler.de SALEM 31.07. bis 03.08.2015 35. SchloSSseefest Schloßsee Mimmenhausen mit Newcomerbühne und „Ois Easy“ - die Patyband aus Bayern www.schlossseefest.de SENDEN 04.07.2015 Sendener Fischerfest Sportgelände des FV Ay Fischereiverein Illertal/Senden e.V., 14:30h www.stadt-senden.de 18.07. bis 19.07.2015 Aufheimer Gartenfest Musikergarten am Holzschwanger Weg Musikverein „Dorfmusikanten“ Aufheim www.stadt-senden.de 25.07. bis 26.07.2015 Weiherfest Musikerheim Wullenstetten Veranstalter: Musikverein „Harmonia“ Wullenstetten www.stadt-senden.de TETTNANG 03.07. bis 05.07.2015 Montfortfest Schlosspark Das traditionelle Heimatfest mit Flair. www.montfortfest.de ULM 04.07.2015 elf bis elf Fischerplätzle Ulmer Altstadtfest: Gemeinsam Spaß haben und dabei soziale Projekte unterstützen. 11h www.ulm.de 10.07. bis 20.07.2015 Ulmer Volksfest Festplatz Friedrichsau mit Vergnügungspark und vielfältigem gastronomischen Angebot www.ulmer-volksfest.de 18.07. bis 20.07.2015 Schwörwoche mit Schwörmontag Innenstadt mit traditionellem Nabada www.schwoermontag.com RAVENSBURG 24.07. bis 28.07.2015 Rutenfest Innenstadt www.das-rutenfest.de 55 HEIMATFESTE UNLINGEN 04.07. bis 06.07.2015 Ulrichsfest Festplatz Uigendorf www.unlingen.de 25.07. bis 27.07.2015 Annafest Festplatz www.musikvereinunlingen.de WANGEN 23.07. bis 26.07.2015 Kinder- und Heimatfest Altstadt www.kinderfestwangen.de 07.08. bis 09.08.2015 Burgfest Burg Neuravensburg Musik, Spiele und Bewirtung www.burgfestneuravensburg.de WEINGARTEN 10.07. bis 14.07.2015 Welfenfest Festplatz mit buntem Jubiläumsprogramm 150 Jahre Stadt Weingarten www.welfenfest.de 29.08. bis 30.08.2015 Stadtfest Innenstadt mit Flohmarkt www.weingarten-online.de W ilhelmsdorf WILHELMSDORF 11.07. bis 12.07.2015 Wilhelmsdorf live 2015 Rund um den Saalplatz buntes Straßenfest mit Buden, Musik, Theater, kulinarischen Angeboten, Kunst- und Trödelmarkt www.gemeindewilhelmsdorf.de 01.08. bis 03.08.2015 Traditionelles Riedfest Teilort Pfrungen mit Musik und GaudiTurnier www.mv-pfrungen.de WOLFEGG 05.09. bis 06.09.2015 Traditionelles Museumsfest Bauernhaus-Museum www.bauernhausmuseumwolfegg.de live 2 0 1 5 Ein Fest für die ganze Familie WILHELMSDORF. Auch Wilhelmsdorf live 2015 wartet am 11. und 12. Juli 2015 wieder mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm auf. Veranstaltet wird das Fest von den Zieglerschen, dem Hoffmannhaus, der Evangelischen Brüdergemeinde sowie der bürgerlichen Gemeinde mit ihren Vereinen und Schulen. Der Festauftakt am Samstag um 18 Uhr soll vor allem Familien ansprechen. Bürgermeister Dr. Hans Gerstlauer, die Musikkapelle Pfrungen, die Einradfahrer der Grundschule Wilhelmsdorf, die Bujindo-Karateschule und die Tanzgruppe aus der Abteilung Sport für Menschen mit Behinderung der TSG Wilhelmsdorf sorgen für eine abwechslungsreiche Eröffnung des Festes. Für Theaterfreunde spielt die Theater AG des Gymnasiums Wilhelmsdorf um 19.30 Uhr im Bürgersaal. Für Stimmung auf dem Saalplatz sorgt ab 20 Uhr die Band „Bodensee Power“. Auf der Festwiese im Schulzentrum treten bei „GREENFIELD live“ Musikacts wie „daily journey“, „Extra Large“, „Jukebox Rebellion“ und ein DJ von „Keep it real“ auf. Ein Blick in das weitere Programm am Sonntag zeigt die Vielfalt von Wilhelmsdorf live und das wie immer bei freiem Eintritt: Neben einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Saalplatz und einem Kunst- und Trödelmarkt gibt es wieder viel Musik, Sport und natürlich das große Spielund Mitmachprogramm. Erstmals mit dabei ist das Inklusionsmobil der Initiative „DU ICH WIR – alle inklusive“ des Sozialministeriums Baden-Württemberg. Mit ihren kulinarischen Angeboten sorgen die Vereine für das leibliche Wohl. Für die musikalischen Beiträge am Sonntag stehen „d´Stoihauer“ aus Esenhausen, die Schülerband „Relax“ der Haslachmühle und ein Straßenmusikfestival. Höhepunkte am Nachmittag sind das 6. Dachlattenpoloturnier der TSG Wilhelmsdorf und die Ziehung der Preise des Gewinnspiels mit attraktiven Preisen. Weitere Infos unter: www.gemeinde-wilhelmsdorf.de 56 WOLPERTSWENDE 01.08. bis 03.08.2015 Dorffest Unter den Linden Mochenwangen www.musikvereinmochenwangen.de 08.08. bis 09.08.2015 Dorffest Vorsee www.wolpertswende.de B ächtlefest Musik, Tanz und mehr BAD SAULGAU. Wenn man das Programm des Bächtlefests in Bad Saulgau, das von einem Bürgerausschuss in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Saulgau und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern auf die Beine gestellt wird, genauer ansieht, sollte man keinen der fünf Festtage vom 16. bis 20. Juli versäumen. Am Freitag- und Samstagabend heißt es „Bühne frei zum Musischen Abend“. Am Samstag findet der Historische Handwerker- und Bauernmarkt statt. Vor der ehemaligen Oberamtei zeigen am Sonntagabend die Tanzgruppe mit Spielleut‘ und das Bächtlefest-Trommlercorps ihr Können. Am Montag um 9.30 Uhr beginnt dann der Festzug mit rund 3000 Teilnehmern. Diese und weitere Highlights erwarten die Besucher. Infos und Programm: www.baechtlefest.de Rund 60 Gespanne und über 250 Pferde werden beim Festzug am Montagmorgen zu sehen sein. BIBERACHER SCHÜTZENFEST G u y - P ascal D orner Schwedische Schütza BIBERACH. „Rund um mich her ist alles Freude!“ singen die Schweden beim Biberacher Schützenfest. Schweden? Ja, wirklich! Seit 76 Jahren erinnert die Schwedengruppe an die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, als Biberach gleich mehrfach schwedisch besetzt war. Und in diesem Jahr war die Biberacher Schwedenmusik nun tatsächlich zu Besuch in Schweden. Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) war nicht nur ein Machtkampf zwischen verschiedenen europäischen Herrscherhäusern, er war außerdem auch ein Glaubenskrieg: Katholiken hier, Protestanten da. Vor allem auf deutschem Boden wütete der Krieg. Die Schweden waren auf der Seite der Protestanten in den Krieg eingetreten. Am 20. April 1632 wurde Biberach durch schwedische Truppen kampflos eingenommen. Aber schon wenige Monate später eroberten die Kaiserlichen Biberach; die Schweden kapitulierten am 28. September 1632 gegen freien Abzug. Wieder einige Monate später, am 23. März 1643, nahmen die Schweden Biberach neun Stunden lang unter Beschuss. Die Kaiserlichen zogen ab. Bis zum 18. September 1634 regierten die Schweden in der Stadt. Zeitweilig sogar unter französischer Herrschaft, behielt Biberach mit dem Westfälischen Frieden 1648 seinen Status als „Paritätische Reichsstadt“. Der Dreißigjährige Krieg hatte in Biberach tiefe Wunden hinterlassen: Die Einwohnerzahl war massiv geschrumpft, über 300 Häuser waren 1638 unbewohnbar und die Martinskirche war baufällig. Auch nach dem Westfälischen Frieden hatte Biberach noch einmal unter einer erneuten schwedischen Besetzung zu leiden; die Stadt konnte sich erst am 13. August 1650 freikaufen. Die Parität bestimmte fortan das Leben in der reichsunmittelbaren Stadt. Auch das Schützenfest wurde lange Zeit konfessionell getrennt gefeiert – von 1668 bis 1823. Die Schwedengruppe erinnert Fortsetzung auf Seite 59 Die Schwedengruppe erinnert am Schützenfest an die Zeit des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648, als Biberach gleich mehrfach schwedisch besetzt war. Foto: Kliebhan )HR0ARTNERIM)MMOBILIENVERKAUF 3ACHVERSTiNDIGERF~R)MMOBILIENBEWERTUNGEN%)0/3)(+ 7IRW~NSCHEN ! !3#(%%.%3#(e4: "IBERACH2I -ARKTPLATZ -ARBACH -~HLE Gerry Weber 57 BIBERACHER SCHÜTZENFEST B erg brauerei S’ schützelet EHINGEN/BERG. Am 17. Juli beginnt mit dem Biberacher Schützenfest eines der ganz großen Kinder- und Heimatfeste im Ländle. Zum zehnten Mal kommt das offizielle Festbier aus Berg. Vor rund vier Wochen wurde das Bier mit Albkorn-Gerste aus dem Biosphärengebiet eingebraut. Mit einer Stammwürze von 13,4 Prozent erreicht das Schützenfestbier einen Alkoholgehalt von 5,7 Prozent und ist damit ein richtiges Festbier. Hallertauer Magnum Hopfen sorgt für eine angenehme Bittere, die Tettnager Tradition verleiht dem Bier seine Hopfenaromanote. Anlässlich des Biberacher Schützenfests gibt es das Schützenfestbier nicht nur beim Schützenfest frisch vom Fass sondern auch als Flaschen- abfüllung. Ab sofort ist das Schützenfestbier in den Biberacher Getränkemärkten erhältlich. Das erste Schützenfestbier frisch vom Fass gibt es beim offiziellen Fassanstich im Festzelt auf dem Gigelberg am 17. Juli um 18 Uhr. Und auch danach wird das Bier bei zahlreichen Anlässen wie dem Tanz auf dem Marktplatz, dem Schwarz Veri Fest, im Schützenkeller oder im Festzelt auf dem Gigelberg den Besuchern zahlreiche schöne und gesellige Stunden bescheren. Die Berg Brauerei wünscht allen Besuchern „a scheene Schütza“! www.bergbier.de Oben: Ob auf dem Marktplatz oder auf dem Gigelberg, zur Schütza ist ganz Biberach unterwegs. Links: Nach dem Anstich-Wettbewerb von sechs Fässern wünschen Schützendirektion und Stadtspitzen „a scheene Schütza“. Rechts: Mit einem Alkoholgehalt von 5,7 Prozent ist das Schützenfestbier der Berg Brauerei ein richtiges Festbier. Wohl bekomms! 58 BIBERACHER SCHÜTZENFEST seit nunmehr 76 Jahren an die bewegte Zeit Biberachs im Dreißigjährigen Krieg, begleitet von der Schwedenmusik. Nicht nur beim historischen Festzug am Dienstag, 21. Juli, ab 9 Uhr beziehungsweise Sonntag, 26. Juli, ab 11 Uhr, sind die Schweden mit von der Partie; sie haben zudem während des gesamten neuntägigen Schützenfestes (17.–26. Juli) oben auf dem Gigelberg ihr Lager aufgeschlagen (weitere Infos zum gesamten Programm des Schützenfestes 2015 unter www. biberacher-schuetzenfest.com im Internet). Die Biberacher Schwedenmusik hat es unlängst tatsächlich nach Schweden verschlagen – als Teil eines Kunstprojektes, das noch bis zum 6. September eine Brü Fortsetzung auf nächster Seite Frische Ideen... ...starke Persönlichkeiten Ihr erfahrener Partner in Sachen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. Kompetenz ist selbstverständlich - unser Service außergewöhnlich! Jarekstraße 11 ◆ 88400 Biberach ◆ Tel.: 07351/34980 ◆ www.banert-stb.de 59 BIBERACHER SCHÜTZENFEST cke zwischen Biberach und der schwedischen Stadt Örebro schlagen soll. Initiator dieser ungewöhnlichen Kunstaktion ist der aus Biberach-Mettenberg stammende und in Köln lebende Künstler Ivo Weber. Er möchte das hiesige, speziell vom Dreißigjährigen Krieg geprägte Schwedenbild in einem künstlerischen Konzept zurück nach Schweden transportieren. Gut möglich, dass dann nächstes Jahr echte Schweden dem Schützenfest einen Besuch abstatten. Vielleicht gibt es dann die Schützenhymne „Rund um mich her ist alles Freude!“ auch auf Schwedisch – und nicht nur auf Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch. Übrigens: Örebro ist noch ohne deutsche beziehungsweise Biberach ohne schwedische Partnerstadt. Jedenfalls: Välkommen! Ganz nach dem Motto der Schützenhymne „Rund um mich her ist alles Freude!“ zeigt die Schwedengruppe ihr Showprogramm. Foto: Kliebhan ...legendäre „Schützen-Seelen“ - täglich frischer Mittagstisch - abends große Snackauswahl - erlesene Auswahl an heimischen und internationalen Weinen - frisch Gezapftes und Weichhardts Kellerbier Öffnungszeiten: Montag 15 – 22 Uhr Dienstag bis Samstag 9 – 0 Uhr Sonntag 14 – 20 Uhr An Feiertagen geschlossen An Schützen täglich von 9 – 3 Uhr Gloria Pyrsik 60 Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen eine „scheene Schütza“! Gloria & Angelika | Kesselplatz 17 | 88400 Biberach | Tel.: 07351-5772837 GRILLEN D avid S chlegel Die Kunst des Grillens Da sag‘ noch einer, dass Grillen jeder kann und dass Männer quasi zum Grillen geboren sind. Männer stehen gerne hinterm Grill, um die ganze Emanzipation zu vergessen – die Frauen werden dazu degradiert Salate und Saucen vorzubereiten, mit ihren Freundinnen zu quatschen und müssen dann sehnsüchtig darauf warten, bis der Mann endlich das gegrillte Fleisch auf den Teller legt. Der Mann wird hinterm Grill wieder zum Jäger und Ernährer der ganzen Familie in einer Person. In den Augenblicken des Grill-Vorgangs kulminiert all das, was seit Jahrhunderten und Jahrtausenden männlich konnotiert war. Mit der Ausnahme, dass eigentlich der Mann früher fürs Jagen zuständig war und die Frau für die Zubereitung der Beute. Auch wenn das so mancher Geschlechtsgenosse vielleicht nicht hören möchte: Nicht jeder Mann ist automatisch, nur weil er ein Mann ist, zum Grillen geboren. Das Handwerk will gelernt und gekonnt sein – oder aber man(n) hat Talent! Denn richtig grillen ist eine Kunst und bedarf daher auch einer gewissen Kunstfertigkeit. Spielen beim Grillen doch viele Faktoren eine große Rolle, um am Schluss auf dem Rost ein lecker anmutendes Steak, zart im Rauch oder direkt über glühender Kohle gegrillt, zu haben. Sie merken schon, es kommt auf die richtige Grillmethode, -technik, auf das GrillHolz oder Kohle und - ganz wichtig - auf das Fleisch, den Fisch, den Käse oder das Gemüse an. Beim Grillen ist es wie bei der Kunst – ein komplexes Meisterwerk ist eine Komposition von vielen kleinen Farbtupfern und Strichen. So ist es auch beim Grillen. Viele Faktoren, wie zum Beispiel Temperatur und Rauch, die Auswahl der richtigen Zutaten und nicht zu vergessen der Vorbereitungszeit sowie die begleitenden Dips, Saucen und Salate sind daher entscheidend, ob das Happening ein lukullisches Erlebnis wird. So erscheint die einher gehende Erkenntnis weniger männlich: Grillen ist auch kochen! Das muss man können. Das muss man lernen, wenn man sein Leben lang nicht nur das Gleiche grillen möchte und sich irgendwie auf sein Bauchgefühl verlassen will, wie das Fleisch am besten schmeckt. Jetzt mal Hand aufs Herz, haben Sie gewusst, dass man mit einem Grill auch Flammkuchen oder Pizza grillen kann? Hätten Sie gedacht, dass mit dem richtigen Grill und mit der richtigen Technik und Kunstfertigkeit auch Pasta, Marillen-Auflauf und vieles mehr kein Problem Fortsetzung auf Seite 63 Das Tier im Manne: Wenn‘s ums Grillen geht, wird er wieder zum Jäger, der stolz seine Beute präsentieren will. 61 GRILLEN Damit das Fleisch vom Rost nicht nur gut aussieht, sondern auch schmeckt, bedarf es einiger Kenntnisse in Sachen Grillen und Zubereitung. ist? Wird doch leider immer noch das Grillen darauf reduziert, dass man Fleisch oder auch Gemüse drauf legt und abwartet, bis es genießbar ist. Doch ein leidenschaftlicher Grillmeister kennt den Unterschied zwischen Grillen, BBQ und Smoken und weiß ein T-Bone, Rib oder auch ein Porterhouse richtig auf dem Rost zu platzieren und kennt die schmackhaften Methoden des Flavourit Smoken und kann vor allen Dingen auch die Technik bewusst und gekonnt nutzen. Grillen muss man begreifen und als das ansehen, was Grillen wirklich ist: die Kunst der richtigen Zubereitung von Fleisch, Gemüse und vielem mehr mittels des richtigen Werkzeugs und der je adäquaten Methode. Am besten in geselliger Runde bei guter Stimmung im Garten, in der Natur unter freiem Himmel. Das stellt zwar jetzt alles ein wenig die These in Frage, dass Grillen intuitiv sei und (fast) jeder Mann grillen kann. Aber wenn wir ehrlich sind: So einfach ist es nun auch wieder nicht. Ist es nicht auch herrlich männlich und zugleich auch wunderbar für die Frauenwelt, wenn Männer zumindest hinterm Grill zu guten Köchen mutieren und Frauen zumindest kulinarisch verwöhnen? Ja, eben. 63 GRILLEN K äseecke & F einkost Der Sommer wird heiß und lecker! BIBERACH. Das Leben verlagert sich nach draußen, das Essen auch. Grillfantasie, Lust am Schlemmen und die eigenen Vorlieben bestimmen, was auf den Rost kommt. Und immer beliebter werden neben dem Fleisch der Grillkäse. Man ist was man isst - und das soll natürlich gut schmecken. Dann sind Sie in dem kleinen Feinkostgeschäft „KäseEcke“ in der Biberacher Radgasse direkt in der Altstadt genau an der richtigen Adresse. Jetzt im Sommer hat Alexander Schiele, Inhaber des Feinkostgeschäftes, eine große Grillauswahl der besonderen Art. „Orginal Merguez“ aus Frankreich sowie Salsiccia Fenchel aus Italien hält er für seine Kunden bereit und sein Rindfleisch, das „Bistecca Fiorentina“, wird von den Stammkunden bereits vorbestellt und ist immer schnell vergriffen. Die Qualität der Produkte sowie Das Burg-Cafe lädt ein die persönliche und kompetente Beratung machen das kleine Geschäft aus. Über 200 internationale Käsesorten und eigene Frischkäsekompositionen, Dips und Pestos sowie köstliche, unter anderem auch seltene, Schinkenund Salamispezialitäten gehören in das Schlemmer-Sortiment. Gerade jetzt zur Grillsaison ist die Auswahl an feinen Antipasti und hausgemachten Salaten sowie das erlesene Sortiment an Grillkäsespezialitäten riesig. In der KäseEcke gibt es Grillkäse in verschiedenen Variationen, ob mediterran mit Kräutern, etwas schärfer mit Chili, oder plain - ganz Natur. Den passenden Tropfen für Ihr Grillvergnügen können Sie auch jeden Donnerstag ab 16 Uhr aussuchen. Denn dann stellt Alexander Schiele bei seinen Weinverkostungen eine edle Auswahl vor. Internationale Weine, BioWeine sowie exklusivere Tropfen runden das Angebot ab. In dem kleinen aber feinen Geschäft gilt die Philosophie „Klasse statt Masse“ und die persönliche Beratung wird hier groß geschrieben. KäseEcke & Feinkost, Radgasse 2, Biberach, Tel. 07351/71106 www.feinkost-biberach.de burg cafe Spezialitäten für kreative Genießer BAD SCHUSSENRIED. Seit Jahren schon ist das Burg-Café Otterswang bekannt als ein Anziehungspunkt und Ausflugsziel für Kenner und kreative Genießer. Otterswang / Bad Schussenried Werner und Karin Schmid Telefon 07525 / 7103 www.burgcafe-otterswang.de Montag und Dienstag Ruhetag 64 Hinzu kommt der einzigartige Panorama-Blick übers Schussental, welcher die Herzen aller naturliebenden Menschen höher schlagen lässt. Immer wieder finden auf der Burghof-Terrasse kulturelle Veranstaltungen statt, die oft gemeinnützigen Zwecken dienen, stets aber einen musikalischen und unterhaltsamen Hintergrund auf hohem Niveau haben. Das Team des Burg-Cafés heißt sie herzlich willkommen und verwöhnt Sie gerne. Wir laden Sie ein zum Benefizkonzert zu Gunsten des NOTHilfe e. V. am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr mit den drei „Allgäuer Oberkrainern“ Eintritt 10 Euro, Schüler/Studenten 5 Euro. Und am 16. August, 11 Uhr zu „Get Back... The Sound of the 60ies. Am 16. ist der Eintritt frei. Platzreservierungen empfohlen, Tel. 07525/7103 Die Burghof-Terrasse: Ein Platz zum Entspannen und um die Seele baumeln zu lassen. GRILLEN R estaurant K ostbar Genussvoll in den Sommer BAD SAULGAU. Im Herzen von Bad Saulgau, direkt am Marktplatz gelegen, bietet das Restaurant Kostbar auf zwei Etagen ein ausgefallenes kulinarisches Angebot, das keinerlei Wünsche offen lässt. Großzügig auf zwei Etagen aufgeteilt befindet sich das Restaurant-Café, dessen zwei Ebenen im Innern durch einen großen, ellipsenförmigen Deckenausschnitt miteinander verbunden sind. Außen kann man auf der großen Terrasse direkt auf dem Marktplatz sitzen und das bunte Treiben beobachten. Die Räumlichkeiten bieten Platz für 150 Gäste, die Terrasse ist mit 100 Plätzen bestückt und lädt im Sommer bei kühlen Drinks und gutem Essen zu einem entspannten und genussvollen Erlebnis ein. Verschiedene Sommeraktionen wie die Grillzeit, Sushitime, Burgertime und mehr finden alle drei Wochen übers Wochenende statt und setzen Akzente, die das Angebot des Restaurants abrunden. Küchenchef Sebastian Wenzel verwöhnt die Gäste mit „Fusion Kitchen“. Der Begriff „Fusion Cuisine“ steht für regionale Sebastian Wenzels ein- Küche im Sinne von zigartigen Kochkünste „Ver s c hm elzun g“ sind wahrhaft „Kostbar“. oder Kombination, insbesondere von klassischen Gerichten, die für ein Land oder eine Region als typisch gelten und mit ungewöhnlichen Zutaten aus anderen Regionen zusammengebracht werden. Die Fusionsküche gilt als die Küche im Zeitalter der Globalisierung. Außerdem gibt es eine Abendkarte mit mehreren Vorspeisen und Hauptgerichten, die Lust auf ein Mehrgänge-Menü machen. Jedes Wochenende wird ein Drei-Gänge-Menü angeboten. Wem das ganze Menü zu viel ist, kann natürlich auch jeden Gang einzeln bestellen. Für Ihre bessere Planung können Sie die Wochenübersicht der Tageskarten online ansehen. Bitte reservieren Sie rechtzeitig und freuen Sie sich auf einen schönen Abend. Öffnungszeiten: tägl. 9 bis 1 Uhr, So. 10 bis 1 Uhr. Bitte rechtzeitig reservieren. Café Restaurant Kostbar Inh. Andreas Lorinser Marktplatz 2, Bad Saulgau Tel.: 07581/527881 www.kostbar-bad-saulgau.de Direkt am Marktplatz bietet die geräumige Terrasse des Restaurants Platz für 100 Gäste. Fotos: büttnerfilm Die sommerlich leichte Küche des Chefkochs Sebastian Wenzel ist kreativ und schmackhaft. Wir bieten bestes GRILLFLEISCH Original American Beef! US Black-Angus-Rind, Gold Label Greater Omaha Original Australian Beef! Australisches Weiderind in bester Qualität! Niederbieger Str. 42 88255 Baienfurt Telefon: 07 51/4 44 39 www.metzgerei-brenner.de 65 GRILLEN garten igel Auf die Plätze, fertig, GRILLEN! BIBERACH. Endlich Sommer, man genießt das Leben auf der Terrasse oder dem Balkon - doch was wär‘s ohne einen Grill? Machen Sie eine Entdeckungsreise durch unser Grillsortiment. Lernen Sie das neue GBS-System kennen und begeben Sie sich auf eine kulinarische Weltreise. Asiatisches Wokgemüse, leckere Garnelen oder knusprige Pizza wie aus Italien, alles ist möglich. Ihr Premium Grillpartner in Biberach! www.garten-igel.de metzgerei sontag Familientradition seit 1848 KISSLEGG. Seit 1848 wird unser Familienbetrieb nun in sechster Generation geführt. Wir fühlen uns dieser Tradition verpflichtet und so schlachten, produzieren und verkaufen wir heute noch unter einem Dach! Unser Fleisch aus nächster Nähe reifen wir seit jeher am Knochen, um den natürlichen Fleischgeschmack zu erhalten. Da Fleisch eine sensible Ware und jeder Grill anders ist, beraten wir Sie gerne mit unserem BBQ-KnowHow. Auf Bestellung können wir beinahe jeden BBQ-Wunsch, wie Porter House Steaks, T-Bone Steaks, Flank Steaks, Spare Ribs oder Arm Pot Roast erfüllen. Mit etwas Vorlaufzeit für Ihren Zuschnitt und eventueller Reifezeit bereiten wir Ihnen Ihre Bestellung gerne zur Abholung vor und geben, wenn nötig, noch ein paar Tipps zur Lagerung und Zubereitung. www.metzgerei-sontag.de M etzgerei B uchmann Das Beste aus der Region GRÜNKRAUT. Ob als Kotelett, Schnitzel, Würstchen oder Filet – Schweinefleisch ist in Deutschland die am häufigsten verzehrte Fleischart. Die Buchmann GmbH in Grünkraut aus dem Landkreis Ravensburg hat zusammen mit engagierten Landwirten eine Initiative ins Leben gerufen, welche modernste Landwirtschaft und hohen Qualitätsanspruch miteinander vereint: Buchmanns LandSchwein. Die Metzgerei Buchmann bietet beste Fleischqualität zum fairen Preis und das macht sich bei der Zubereitung sowie im Geschmack bemerkbar. Eine Besonderheit ist, dass die Wurst von Buchmanns LandSchwein fünf Prozent weniger Fettgehalt hat als herkömmlich hergestellte Wurst. Gesunder Genuß aus regionaler Erzeugung ist den Machern wichtig. Kurze Transportwege, zeitnahe Zerlegung und die Verarbeitung in Buchmanns modernem EU-Betrieb garantieren bei der Auslieferung der Ware beste Qualität und Frische. Zusätzlich unterstützt der Betrieb die artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft. Deshalb erhält das Vieh nur regio- Auch für die Grillsaison nur das nales Futter vom eigenen Hof und Beste! Buchmanns Landschwein von angrenzenden Höfen, und bietet für alle Grillfans beste das komplett ohne Gentechnik. Qualität und eine große Auswahl. Ebenso gibt es leckeres Bioland- Egal ob Wurst, Steak oder Spieß Weiderind aus Oberschwaben. - genießen Sie stets puren regionawww.buchmann-gmbh.de len Geschmack bei bester Qualität. 66 HAUS & GARTEN F reisinn - M öbel handgemacht „Können Sie daraus einen Tisch bauen?“ INGOLDINGEN. Für ein schönes und außergewöhnliches Möbel braucht man die richtigen Zutaten. Nicht nur gutes Design und ausgefeilte Funktion, sondern auch das passende Holz. Du wünschst dir für dein neues Möbel ein einzigartiges und besonderes Massivholz? Natürlich kannst du bei uns dein Wunschholz mit liebevoll gemachten Mustern auswählen. Wenn du möchtest, kannst du auch einfach mit uns zum Holz einkaufen gehen. Mit unserer Hilfe kannst du dann genau dein Holz aussuchen. Vielleicht hast du einen Kirschbaum im Garten, der irgendwann zu Dielen gesägt und dann dein neuer Esstisch werden soll. Du kannst bei uns dein Möbel auch aus deinem eigenen Holz anfertigen lassen. Komm einfach vorbei und lass dich von uns beraten. Wir freuen uns auf dein Projekt! www.freisinn-moebel.de 1 2 5 J ahre Vorher - nachher: Aus den uralten Eichendielen einer Viehwaage wurde bei uns kürzlich ein neuer ausziehbarer Esstisch. Da freuen sich die Macher sowie die Auftraggeber. M ünsterturm „Solar Equation“ wird zum Publikumsmagneten ULM. Weit über 10.000 Besucherinnen und Besucher in nur wenigen Tagen: Die faszinierende Sonnensimulation „Solar Equation“ des mexikanischen Künstlers Rafael Lozano-Hemmer im Ulmer Münster hat sich seit der Vernissage als absoluter Publikumsrenner entpuppt. der Sonne, die „Solar Equation“ alle zweieinhalb Minuten eine total veränderte Farbgebung und Dynamik verleihen. Weitere Informationen zum Münsterturm-Jubiläum in Ulm unter www.ulm125.de Die Sonne als Urgewalt, Faszinosum, Lebenselixier, so ist sie von den Menschen zu allen Zeiten gesehen worden. Es käme menschlicher Hybris gleich, versuchte man ihre Kräfte zu zähmen. Die faszinierenden physikalischen und mathematischen Abläufe erfahrbar zu machen, versucht seit dem 24. Mai die Installation „Solar Equation“ von Rafael LozanoHemmer im Ulmer Münster. Der Künstler arbeitete im Vorfeld des Projekts intensiv mit Wissenschaftlern der NASA zusammen, um ein Verständnis für die Gleichungen und Funktionen, die die Phänomene auf der Sonne auslösen, zu entwickeln. Mit diesen Gleichungen „fütterte“ Lozano-Hemmer seine Rechner. Entstanden ist eine Echtzeit-Simulation, die diese Gleichungen (daher auch der Name „Solar Equationen“ - Sonnengleichung) auf die Ballonhülle projiziert. So werden Eruptionen des Sterns für die Besucherinnen und Besucher ebenso sichtbar wie die elf Jahreszeiten 67 LANDZUNGE B uchmann G mb H Saugutes für die Region GRÜNKRAUT. Das Familienunternehmen Metzgerei Buchmann besteht bereits seit 1935 und blieb immer seiner Firmenphilosophie treu: Hochwertige Lebensmittel erzeugen und dabei nachhaltig arbeiten, zum Schutz des Menschen und der Umwelt. Ralf Buchmann und seine rund hundertköpfige Mannschaft fühlen sich fest mit Oberschwaben verbunden, so entstand die Partnerschaft zur LandZunge, zu Bioland und letztendlich die Entwicklung der Marke Buchmanns LandSchwein. Die tägliche Belieferung durch die firmeneigenen Kühlfahrzeuge garantiert die hohe Frische und Qualität der Fleisch- und Wurstwaren. So werden rund 1000 Groß- und Gastronomiebetriebe in der Region regelmäßig versorgt. LANDZUNGE PHILOSOPHIE Futtern wie bei Muttern - Wo die Region auf der Zunge zergeht Die LandZunge will nicht weniger als das Beste der Region auf den Tisch bringen. Damit die besten Gäste so richtig genießen können. Nur für sie legen sich die Wirte der Aktion ordentlich ins Zeug: Sie setzen auf regionale Zutaten und verstehen sich auf beste traditionelle Rezepte – die sie ganz locker auch mal zeitgemäß interpretieren. Hinter ihnen steht ein starkes Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten und Fachleuten aus den verschiedensten Ecken, die allesamt an einem Strang ziehen, um die Stärken und Eigenheiten der Region bekannt und begehrt zu machen. 68 In Oberschwaben längst beliebt und über die Grenzen hinaus bekannt sind die Fleischund Wurstspezialitäten der Metzgerei Buchmann in Grünkraut bei Ravensburg. Traditionelles Fleischerhandwerk verbunden mit modernster Technologie und zeitgemäßem Qualitätsmanagement sorgen für die kontinuierliche Qualität und Frische aller Produkte. Jeder Arbeitsschritt vom Wareneingang über die Verarbeitung, die Verpackung, die Lagerung bis hin zum Versand unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Der oberschwäbische Fleisch- und Wurstspezialist hat sich eine nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung zum Schutz des Menschen und der Umwelt zum obersten Ziel gesetzt. Ralf Buchmann, Geschäftsführer in dritter Generation des Familienbetriebes, sieht sein Unternehmen als ein Teil der Region und dies deckt sich hervorragend mit der Philosophie der LandZunge. Buchmann weiß, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und das zu stärken, wo die Wurzeln liegen. Mit den regionalen Bauern an einem Strang zu ziehen, um so keine Kompromisse bei Geschmack und Qualität eingehen zu müssen, das ist die Buchmann- Nachhaltigkeit, welche die Kunden und Gastronomen so schätzen. So ist die Traditionsmetzgerei auch Partner der regionalen Aktionen Bioland und PrimaRind und für die LandZunge haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen: hochwertiges Schweinefleisch und beste Wurstartikel von Buchmanns LandSchwein. Die Initiative Buchmanns LandSchwein zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft steht für authentische und hochwertige Produkte aus der Region für die Region. Das schätzen auch die LandZunge-Wirte: Fleisch aus der Nähe, vom Lieferanten, den man kennt und dem man vertraut. Das schmeckt den Erzeugern sowie den Kunden gleichermaßen. Ralf Buchmann vergewissert sich gerne selber über die artgerechte Haltung der Schweine und bleibt konsequent seinem Qualitätsanspruch und seiner Verbundenheit zur Region treu. Kaufstrasse 6-8, 88287 Grünkraut-Gullen Telefon: +49 (0) 7 51 - 7 60 50 Telefax: +49 (0) 7 51 - 76 05 50 [email protected] www.buchmann-gmbh.de LANDZUNGE SCHLEGELS SCHLEMMERECKE REZEPT DES MONATS Kartoffelhof Steinhauser Omas gefüllte Kalbsbrust Wann, wie und durch wen die Kartoffel nach Europa kam, ist noch bis heute nicht ganz klar. Aber eins ist sicher, dass die Kartoffel im Kartoffelhof Steinhauser in Dettingen in den allerbesten Händen ist, das weiß auch die LandZunge zu schätzen. Für die Fülle: 3 trockene Brötchen werden abgerieben, das Innere wird in Würfel geschnitten und in 1/4 Liter Milch eingeweicht. Auf dem Kartoffelhof und Schälbetrieb Steinhauser werden seit über 40 Jahren Kartoffeln in bester Qualität angebaut und verarbeitet. Mit den Grombiera, wie die Kartoffel nicht nur in Dettingen liebevoll genannt wird, entsteht täglich ein original schwäbischer Kartoffelsalat, der auch die Jury der Regioschmecker begeisterte und prompt mit der Goldmedaille Regioschmecker 2014/15 ausgezeichnet wurde. Hervorzuheben ist die Nachhaltigkeit des Produktes. Der natürliche Anbau der Kartoffeln ist ausschlaggebend für die Qualität und Ansprüche der Kartoffelbauern. Das fängt an bei der Auswahl des genfreien Saatgutes und geht über eine behutsame Pflege der Pflanzen bis hin zum richtigen Zeitpunkt der Ernte. Bereits seit zehn Jahren wird der Kartoffelsalat mit derselben Rezeptur hergestellt und zwar so, wie ihn jede oberschwäbische Hausfrau auch kennt und macht – gedämpfte Kartoffel, Brühe, Essig, Öl, Salz, Senf. Der Kartoffelsalat enthält keinerlei künstliche oder naturidentischen Aromastoffe, keine künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker oder synthetische Süßstoffe. Das schmeckt man und das macht ihn aus. So trägt die Leckerei den Titel Regioschmecker 2014/15 in Gold zu Recht. 1 klein gehackte Zwiebel, 1 EL Petersilie und 1 fein gehackte Knoblauchzehe werden zusammen mit den ausgedrückten Brötchen in 2 El. Butter angeschwitzt. Abkühlen und dann mit 250 g gemischtem Hackfleisch, 100 g Bratwurstbrät, 2 Eigelb und je 1 kräftige Prise Salz und Muskat (wenn der Fleischteig zu nass ist, gibt man etwas Grieß dazu) mischen. Steif geschlagener Eischnee (2 Eier) wird zuletzt leicht untergezogen. Die innen und außen mit Salz und Pfeffer eingeriebene Kalbsbrust (1- 1,5 kg) wird mit dem Fleischteig gefüllt und mit einem sauberen Leinenfaden zugenäht. Im vorgeheizten Backofen wird die Brust in einer Kasserolle auf beiden Seiten mit Bratfett angebraten. In die Kasserolle legt man 1 gelbe Rübe, 1 kleine Zwiebel, 1 Brotrinde, 1 Tomate und 1 Selleriescheibe. Sie werden nachher zur Soße benötigt. Bei mäßiger Hitze und häufigem Begießen lassen Sie die Brust knusprig braun backen. Dann den Soßenfond mit wenig Wasser kochen und anschließend durchpassieren, mit etwas Fleischbrühe und saurem Rahm zur Soße aufkochen. Backzeit: ca. 1 bis 1,5 Stunden. Die Kalbsbrust wird in Scheiben geschnitten serviert. Dazu passen Spätzle und natürlich darf ein guter schwäbischer Kartoffelsalat nicht fehlen. Noch ein Tipp: Man kann die gefüllten Kalbsbrustscheiben auch kalt zum Vesper essen. Ich gebe gerne in den Fleischteig auch noch Pistazienkerne oder fein geschnittenen Schinken hinein. LANDZUNGE EVENTS Rossberg Bräuhaus Rossberg Jeden Sonntag 17-21 Uhr Vesperbuffet und Salatbuffet Kalte und warme Speisen Roßberg 1, 88364 Wolfegg, T: 07527 4544, [email protected] Bad Waldsee/Mattenhaus Hotel Landgasthof Kreuz 15.07. „Mattenhauser Kräuterabend“ Kräutergartenführung & Kräuter-Menü - bitte reservieren Mattenhaus 3, 88339 Bad Waldsee T: 07524 – 97570, [email protected] Bad Waldsee/ Hopfenweiler Gaststätte Zur Versteigerungshalle Frische Pfifferlinge, Steaks vom Weiderind und vom Landschwein, knackige Salatvariationen. T: 07524 7926, [email protected] 69 STADT MENGEN G u y - P ascal D orner Stadt der Fuhrleute und einer Braut MENGEN. Als „Fuhrmannsstadt“ ist der alte Handels- und Verkehrsknotenpunkt Mengen weitum bekannt. Keimzelle der heutigen 10.000-Einwohner-Stadt war Ennetach; schon zur Kelten- und Römerzeit (Kastell) besiedelt. Später verlagerte sich die Siedlung diesseits der Ablach: Das heutige Mengen, einst eine der fünf vorderösterreichischen „Donaustädte“, im Herzen des Landkreises Sigmaringen gelegen, bietet eine Innenstadt mit viel Flair sowie eine florierende Wirtschaft und ein facettenreiches Kulturangebot inklusive ein Römermuseum. Kelten und Römer siedelten bei Ennetach. Die Römer erbauten 30/40 nach Christus auf dem Ennetacher Berg ein Kastell. Es beherbergte eine 500 Mann starke Kohorte, bestehend aus Fußsoldaten, te zuvor seine Hauptstraße verbreitert und hierfür sogar Schulden aufgenommen. 1806 fiel Mengen ans Königreich Württemberg. 1819 wütete ein furchtbarer Brand in der Innenstadt; 74 Gebäude Nun ist der Begriff „Fuhrmannsstadt“ in Mengen wieder en vogue. Im Zusammenhang mit der Innenstadtsanierung hat man nach einer Idee für ein identitätsstiftendes Stadt- und Standortmarketing gesucht – und in der Marke „Fuhrmannsstadt“ gefunden. Seitdem gibt es in Mengen nicht nur einen „Fuhrmannsbrunnen“, die Bushaltestellen sind mit einem Motiv verziert, das Wagenräder symbolisiert und das „Fuhrmännle“ ist zum Maskottchen der Stadt geworden. Am Samstag, 11. Juli, feiert Mengen einen „Fuhrmannstag“ mit Handwerker- und Bauernmarkt plus einem Festzug mit historischen Fuhrwerken (Infos unter www.mengen.de im Internet). Preisgekrönt, nämlich mit dem Stadtmarketingpreis 2013 des Landes Baden-Württemberg, ist Mengen mit seiner Marke Über Mengen lacht die Sonne. Reitern und Bogenschützen, die den Limes überwachten. Als dieser gen Norden verlegt wurde, wurde das Kastell aufgelöst – die Römer siedelten sich unterhalb des Kastells an; ein ziviles römisches Dorf entstand und blieb bis zum Einfall der Alamannen bestehen. Diese gründeten Me(i)ngen. 819 wird Mengen erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Friedrich Barabarossa hielt 1170 hier einen Hoftag ab. 1257 wird zum ersten Mal „Vrie Mengen“, also ein „Freies Mengen“, erwähnt – wohl eine um 1150 bis 1250 erbaute neue Stadt (heutiges Mengen) diesseits der Ablach. 1276 verlieh König Rudolf von Habsburg Mengen Stadtrecht. Von da an bis 1805 gehörte Mengen zu den fünf vorderösterreichischen „Donaustädten“ – nebst Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. Nur dem Marienwunder will man es zu verdanken haben, dass Mengen im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden verschont geblieben ist – daran erinnert heute noch alljährlich das Maifest in Mengen. Ebenfalls im Mai – allerdings 1770 – machte Erzherzogin Marie Antoinette auf ihrem Brautzug von Wien nach Paris in Mengen Rast; Mengen hat70 fielen dem Feuer zum Opfer. Der Wiederaufbau veränderte das Stadtbild erheblich: neue Straßen statt schmaler Gassen. Mengen wurde gar ans württembergische und ans badische Eisenbahnnetz angeschlossen (1870-1872). Trotz des benachbarten Militärflugplatzes der Reichsluftwaffe (seit 1935) wurde Mengen im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört, weil ein US-amerikanischer Bomberverband mangels Jägerschutz seinen Angriff nicht fliegen konnte. Ennetach wurde 1972 nach Mengen eingemeindet – 1975 folgten Beuren, Blochingen, Rosna sowie Rulfingen. Mengen lag schon immer am uralten Handelsweg von der Donau zum Mittelmeer, später ausgedehnt auf die Handelswege vom Elsass nach Tirol bzw. Wien – Paris. Fuhrwerke haben daher lange Zeit das Stadtbild Mengens geprägt. Das brachte der Stadt hohe Zolleinnahmen und den Handwerkern gute Verdienste. Markgräfler bzw. Elsässer Wein, Harz, Eisen, Salz, Talg, Mühlsteine, Kerzen, Hopfen, Wolle, Getreide bzw. Mehl und sogar Schnecken waren Transportgut. Die „Mengener Fuhrmänner“ hatten bis zum Bau der Eisenbahn (1870) zu tun. Fotos: ©Mende „Fuhrmannsstadt“ inzwischen ein fester Begriff. Doch das moderne Mengen kennt freilich noch weitere Facetten: So ist man trotz 2013 geschlossener Oberschwaben-Kaserne wirtschaftlich auf einem guten Weg – mit Hilfe einiger größerer Unternehmen. „Dynamisch“ und „innovativ“ gibt sich Mengen, das wie ehedem davon profitiert, dass es verkehrsgünstig liegt – nebst Straße und Eisenbahn gar mit eigenem Flughafen („Regio Airport Mengen“). Mit seiner umgestalteten Hauptstraße bietet Mengen nun zudem das Flair einer Einkaufsstadt. Kulturell punktet man keineswegs nur mit dem Römermuseum; die Alte Kirche in Rulfingen, das Stadtmuseum in der Alten Posthalterei und diverse Festivitäten – Heimattage, Mengen International – gehören ebenso dazu. Sportlich gibt man sich in Mengen nicht erst seit TriathlonWeltmeister Daniel Unger. Im Sommer gehört das Badevergnügen im Freibad oder an den Zielfinger Seen zum Pflichtprogramm, im Winter verlangt so manchem die Fasnet („Ditzelede – Juhe“) sportlichen Schneid ab. Und weil man in Mengen mit der Zeit geht, ist die alte „Fuhrmannsstadt“ 2014 STADT MENGEN mit dem European Energy Award auszeichnet worden, für besondere Leistungen im Bereich des „Klimaschutzs“ durch konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien. Doch damit nicht genug: Mengen ist „Q-Stadt“: Man ist „Serviceund Qualitätststadt“ des Handelsverbandes Baden-Württemberg, was man auch mit dem Internet-Auftritt (www.servicestadt-mengen.de) gerne unterstreicht. Kurzum: Innovation und Tradition gehören in Mengen zusammen, H O L Z W U R M der wie die moderne Marke „Fuhrmannsstadt“ unterstreicht, die bewusst an die Stadthistorie anknüpft. Als eine der fünf „Donaustädte“ ist Mengen nun auch mit im Boot, wenn im Rahmen des Tourismus-Projekts „Die Junge Donau“ (www.die-junge-donau.de) Munderkingen, Riedlingen, (Bad) Saulgau und (Bad) Waldsee vereint eine Aktion starten wollen – Erinnerungen an die vor zehn Jahren stattgefundene „Storchenparade“ werden wach. möbelladen Wohnideen für jeden Geschmack MENGEN. Holzwurm Der Möbelladen besteht nun seit über 20 Jahren und ist seit jeher ein reiner Familienbetrieb. Das Unternehmen bietet ausschließlich Massivholzmöbel in verschiedenen Holzarten für fast alle Wohnbereiche (ausser Küchen) und Preislagen an. Weiter im Sortiment finden sich Polstergarnituren, Lattenroste und Matratzen, Lampen, Korbwaren und vieles mehr. Durch die Zugehörigkeit zu einem grossen Einkaufsverbund erzielt das Unternehmen Sonderpreise. Die Ware wird zum Abholpreis angeboten, jedoch sind gegen einen geringen Aufpreis Lieferung und Montage selbstverständlich möglich. Ein Besuch lohnt sich also! Oder Sie fordern einfach einen Produktkatalog an. Kontakt: Tel. 0 75 72 / 9 46 67 www.holzwurm-moebelladen.de Foto Mitte: Mengen bietet nicht nur eine Innenstadt mit Flair, auch das Kulturangebot ist facettenreich und hält für jeden Geschmack etwas bereit. Foto rechts: Beim Festzug am Stadtfest sind auch historische Gewänder zu bewundern. buck augenoptik Das gewisse Extra MENGEN. Uhren-Optik Buck ist bereits über die Stadtgrenzen von Mengen ein Begriff für Qualität, Kompetenz, großes Angebot sowie Service in Sachen Uhren, Optik und Schmuck. Im Bereich Optik führen wir Brillen für alle Lebenslagen, von Korrektionsbrillen über Sportbrillen bis hin zur stylischen Sonnenbrille. Um für Sie die richtigen Gläser zu finden, führen wir alle Arten von Augenprüfungen mit Unterstützung modernster Technik durch. Gerne nehmen wir auch die Anpassung von Kontaktlinsen vor. Ebenso führen wir auch Schmuck und Uhren mit dem gewissen Extra. Ausgefallene Kollektionen sorgfältig ausgewählt sowie eine typgerechte und stilsichere Beratung sind unsere Philosophie. Ob klassischer hochwertiger Schmuck oder Trendschmuck, wir erfüllen alle Kundenwünsche. Mit einer großen Auswahl an Trauring-Mustern finden Sie bei uns auch garantiert die Ringe fürs Leben. Oliver Buck, Master of Weiter führen wir funktionelle und modische Science in Vision Science. Armband-Uhren, die jedes Outfit aufpeppen. Selbstverständlich steht Ihnen unsere Werkstatt für Reparaturen Ihrer Uhr oder Ihres Schmucks gerne zur Seite. Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie! Unser Schmuckspecial im Juli: Sommerzeit ist Ohrringzeit! Vom 1. bis 31. Juli gibt es auf alle Ohrhänger und Creolen zehn Prozent Rabatt! Uhren-Optik Buck, Hauptstraße 76, Mengen, Tel. 07572/9778 71 STADT MENGEN G u y - P ascal D orner „Man kommt schneller in die Luft“ MENGEN. Die historische „Fuhrmannstadt“ Mengen bietet – gemessen an ihrer Größe – eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität, davon ist Mengens Bürgermeister Stefan Bubeck überzeugt. Über die größtenteils abgeschlossene Neugestaltung der Innenstadt, über die verkehrsgünstige Anbindung Mengens per Straße, Bahn und Flugzeug, und über den geplanten Relaunch des Römermuseums sprach der Bürgermeister mit BLIX. 2016 will Bubeck für eine zweite Amtszeit in Mengen kandidieren – „so zumindest der Stand heute“. Sie preisen Mengen gern als historische „Fuhrmannsstadt“. Was macht das Besondere der Stadt Mengen aus? Und was ist eigentlich Ihr persönlicher Lieblingsort/-platz in Mengen? Was früher Mengens Ruf als Fuhrmannsstadt begründet hat – die verkehrsgünstige Lage und der damit verbundene Handel –, das macht Mengen auch heute noch aus. Obwohl mit knapp 10.000 Stefan Bubeck ist seit 2008 Bürgermeister in Mengen. Einwohnern eigentlich eine kleinere Stadt, bietet Mengen eine überdurchschnittliche Infrastruktur. Sprich: Eine hohe Lebensqualität, weil alles vor Ort ist, was man benötigt. Und praktisch alles ist fußläufig erreichbar, auch für mich als Bürgermeister. Manchmal benötige ich tagelang kein Auto – wenn ich keinen Termin außerhalb Mengens wahrnehmen muss. Für mich gibt es in Mengen gleich mehrere Lieblingsorte: Zum einen das Rathaus, darin verbringe ich die meiste Zeit. Für kurze Erholungspausen bietet sich der Stadtgraben rund um die Altstadt an. Ansonsten ist das Naherholungsgebiet der Zielfinger Seen mein bevorzugter Rückzugsort. Ein Thema hat Mengen in jüngster Vergangenheit geprägt wie kein anderes: die komplette 72 Neugestaltung der Innenstadt. Was hat sich dadurch für Mengen verändert? Bereits vor 2008, also noch vor meiner Amtszeit, war dies in Mengen ein Thema. Die B 311 ging mitten durch die Stadt; es mangelte an Aufenthaltsqualität, es setzte ein Trading-Down-Effekt ein, in der Folge gab es bis zu 34 Ladenleerstände – Mengen drohte, zur sterbenden Stadt zu werden. Deshalb haben wir, nachdem Mengen noch vor meiner Zeit und mit eigenem Geld die Kernstadtentlastungsstraße gebaut hatte, dafür gesorgt, dass die Hauptstraße (B 311 alt) umgewidmet und die Stadt Eigentümerin derselben wurde und die Hauptstraße in ein städteräumliches Entwicklungskonzept für die Kernstadt eingebettet wurde. Was bedeutet das konkret? Das städteräumliche Entwicklungskonzept beinhaltete nebst einem Verkehrskonzept – das in der Einführung von Tempo 30, im bewussten Verzicht auf eine Fußgängerzone, mündete –, vor allem eine Standortanalyse: Wir haben nicht nur die Ladenleerstände untersucht und die Stelle eines Wirtschaftsförderers geschaffen, sondern darauf geachtet, dass die Sortimente sinnvoll ergänzt werden. So gab es beispielsweise in Mengen damals kein einziges Café. Jetzt gibt es mehrere. Auch ein Drogeriemarkt fehlte damals. Jetzt gibt es wieder einen. Es wurde die Vergnügungssteuer erhöht, um der Ausbreitung von Spielhallen entgegenzuwirken. Auch haben wir versucht, die Innenstadt in verschiedene funktionale Zonen aufzuteilen, auf diese Weise Cluster gebildet – verbunden mit einem Einzelhandelskonzept. Hinzu kam noch ein besonderes Beleuchtungskonzept: modernes, energieeffizientes Licht in dezent anmutenden Lichtstelen. Die Fassaden städtebaulich/historisch wichtiger Gebäude werden angestrahlt; die Mengener Innenstadt wird in ihrer lebendigen Gesamtheit abends erlebbar. Es folgte ein städtebaulicher Wettbewerb mit dem Ziel, die Innenstadt als Einkaufsstandort, kulturelles Zentrum und Identifikationsort für die Bürger neu zu gestalten. Die Idee, das Thema ‚Mengen als Fuhrmansstadt‘ aufzugreifen, war geboren. 2011 folgte der Grundsatzbeschluss, im März 2012 ging es konkret los. Das Ergebnis hat Mengens Innenstadt nicht nur ein deutliches Plus an Aufenthalts-/Lebensqualität gebracht und mit Hilfe des Leitmotivs ‚Fuhrmannsstadt‘ eine stärkere Identifikation der Bürgerschaft mit der Stadt erzeugt, sondern uns zudem 2013 den Stadtmarketingpreis des Landes BadenWürttemberg beschert. Doch die Entwicklung ist jetzt freilich noch nicht abgeschlossen: Die Stadt hat noch einige marode Häuser entlang der Hauptstraße gekauft, um sie abzureißen und dort Neubauten – teils für barrierefreies Wohnen, teils kombiniert als Wohn- und Geschäftshäuser – entstehen zu lassen. Auch der Neubau des Kinderhauses beim Ablachkindergarten ist bereits beschlossene Sache. Und dann hoffen wir seitens der Stadt natürlich, dass einige Privatleute ihre Gebäude entlang der Hauptstraße noch grundsanieren. Wie sieht es denn generell mit der Kindergarten- und Schulentwicklung in Mengen samt Teilorten aus? Was das Angebot an Krippenplätzen anbelangt, hinken wir dem Bedarf noch hinterher. Daher entsteht beim Ablachkindergarten ein Kinderhaus. Sonst sind wir gut aufgestellt, nicht nur bei den Kindergärten, sondern auch bei den Schulen. Wir haben alle Schularten und die bisherige Werkrealschule wird Gemeinschaftsschule. Da wir nur eine Grundschule haben – auch für alle Teilorte, als verlässliche Grundschule – kennen wir keine leeren Klassenzimmer. Eine größere Investition (elf Millionen Euro) steht beim Gymnasium an: Grundsanierung plus Erweiterung. Als einstige ‚Fuhrmannsstadt‘ ist Mengen auch heute noch ein verkehrsgünstig gelegener Wirtschaftsstandort. Wie sieht‘s denn mit Gewerbegebieten aus? Wir haben eine gut prosperierende Wirtschaft vor Ort sowie jüngst auch mit Glas Trösch, von Altshausen zugewandert, eine starke Neuansiedlung zu verzeichnen. Große Gewerbeflächen haben wir aktuell nicht vorrätig – denn die Pläne, im Zuge der Konversion das Areal der alten Oberschwabenkaserne als interkommunales Gewerbegebiet nutzen zu können, haben sich ja mit Verkauf des Geländes an die Projektgesellschaft „Ehoch4“, die dort regenerative Energie erzeugen möchte, erledigt. Nun sind wir gemeinsam mit Hohentengen und Scheer dabei, zu schauen, wo man alternativ interkommunal Gewerbe ansiedeln könnte. Das wird nicht leicht werden, denn große Flächen sind heutzutage nur noch schwer für Gewerbe freizubekommen. Was ist mit Bauplätzen? Gibt es da in der Kernstadt bzw. in den Teilorten genügend? Es gibt Bauplätze, allerdings derzeit nicht mehr sonderlich viele. In den meisten Teilorten wird nachverdichtet, in Ennetach sind „Im Winkel“ 14 Bauplätze geplant und in der Kernstadt sind wir derzeit dabei, Flächen zu erwerben, STADT MENGEN um Baulücken zu schließen. Generell ist jedoch die Nachfrage nach Wohnbauplätzen rückläufig; stattdessen ist der Geschosswohnungsbau stark gefragt, speziell in der Kernstadt. Dem Trend wollen wir in Zukunft verstärkt gerecht werden. Verkehrsgünstig an Handelsstraßen lag Mengen ja schon immer; und auch die Eisenbahn hält weiterhin in Mengen. Plant die Stadt den Kauf des Bahnhofs? Und wie sieht es mit der Wiederbelebung der „Ablachbahn“ für den Personenverkehr aus? Zunächst zum Bahnhof: Die Deutsche Bahn hat gar nicht vor, das Gebäude zu veräußern, da der Bahnhof Mengen – nicht zuletzt von vielen Pendlern aus Ostrach und Pfullendorf – recht gut angenommen wird. Was jedoch ein Areal direkt neben dem Bahnhof anbelangt, das will die Deutsche Bahn verkaufen – an einen privaten Investor, der dort in Absprache mit der Stadt ein Drei-Sterne-Hotel mit 80 Zimmer samt Restaurant plus Tankstelle errichten will. Einen künftigen Betreiber gibt es schon. Was die Ablachbahn von Mengen über Krauchenwies und Meßkirch nach Stockach anbelangt, setzen sich vor allem Meßkirch und Stockach für eine Wiederbelebung des Personenverkehrs ein. Wir begrüßen dies, befürchten jedoch, dass sich eine Wiederbelebung des Personenverkehrs dort nur schwer wirtschaftlich darstellen lässt. Mit dem ‚Regio Airport Mengen‘ verfügt Mengen über einen eigenen Verkehrslandeplatz; ein wichtiger Standortvorteil im globalen Wettbewerb? Zunächst hoffe ich, dass nach dem Geschäftsführerwechsel [vom nicht unumstrittenen Volker Seelos zu Boris Kraft, Anm. d. Red.] wieder etwas Ruhe einkehrt. Der ‚Regio Airport Mengen‘ ist einer der größten Verkehrslandeplätze des Landes und kann als einer der wenigen Regionalflughäfen rund um die Uhr genutzt werden. Dank der in Mengen ansässigen Chartergesellschaft ‚Donau-Air‘ nutzen viele Geschäftsleute aus der weiten Region den Flugplatz – vor allem, weil er niedrige Rüstzeiten hat – sprich: Man kommt schneller in die Luft als anderswo. Ein geldwerter Zeitvorteil. Rund 20.000 bis 30.000 Flugzeugbewegungen pro Jahr zeugen davon. Flugzeuge kannten die „ollen Römer“ freilich noch nicht – und dennoch haben sie sich im Raum Mengen wohl gefühlt, davon zeugen Funde, die im hiesigen Römermuseum ausgestellt sind. Dieses Römermuseum soll nun einen Relaunch erfahren – was ist geplant? Wir nehmen uns in diesem Jahr die Zeit, die Konzeption des Römermuseums zu überarbeiten. Es wird freilich keine grundsätzlichen Änderungen geben, allerdings hier und da Neuerungen. Das Konzept soll bis Herbst stehen. Zudem suchen wir einen Pächter für die Gastronomie im Mu- seum. Weiterentwickeln wollen wir außerdem den Verbund der archäologischen Museen hier in Oberschwaben. Ich erhoffe mir hierbei Synergieeffekte im ‚Verlustgeschäft Museum. Nun steht am Samstag. 11. Juli, der ‚Mengener Fuhrmannstag‘ an. Was hat es hiermit auf sich? Zum Auftakt der schon erwähnten Innenstadtsanierung hatten wir im Herbst 2011 einen ‚Fuhrmannstag‘ veranstaltet – mit großem Erfolg. Ansporn für uns, künftig regelmäßig einen ‚Fuhrmannstag‘ zu organisieren, alle vier Jahre, zwischen den alle vier Jahre stattfindenden Heimattagen und dem zweijährigen Turnus von Mengen International. Zum ‚Fuhrmannstag‘ gehören ein Handwerker- und Bauernmarkt sowie ein Festzug mit historischen Fuhrwerken. Erwähnen möchte ich zudem, dass Mengen sich seit Jahren als ‚Sportstadt‘ hervortut. Und 2016 steht noch das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Boulay in Frankreich an. 2016 ist bestimmt auch für Sie persönlich ein bedeutsames Jahr – es ist Bürgermeisterwahl in Mengen. Von 1999 bis 2008 waren Sie Bürgermeister von Hettingen, seit 2008 sind Sie nun Bürgermeister in Mengen. Treten Sie 2016 nochmals in Mengen als Bürgermeister an? Stand heute habe ich vor, 2016 nochmals anzutreten. 73 STADT MENGEN G u y - P ascal D orner Römer und noch viel mehr MENGEN. Auch wenn das Römermuseum Ennetach freilich das kulturelle Aushängeschild Mengens ist, die alte „Fuhrmannsstadt“ hat kulturell noch einiges mehr zu bieten: Da ist zum einen das Stadtmuseum in der Alten Posthalterei; zum anderen die „Alte Kirche“ in Rulfingen als Veranstaltungsort für Konzerte, Kabarett und Kleinkunst. Gefeiert wird nicht nur an der Fasnet gern; ob Heimattage, Mengen International oder Fuhrmannstag (11. Juli) – Mengen kann es groß, oder – zum Beispiel beim Weinfest (8. August) – gemütlich-klein. Im Römermuseum Ennetach kann man Funde aus der Römerzeit, die vom Kastell auf dem Ennetacher Berg bzw. vom Dorf (vicus) zu dessen Füßen stammen, bewundern – modern präsentiert, verbunden mit MultimediaElementen und jeder Menge Mitmach-Stationen. Das Römermuseum Ennetach, 2001 mit Unterstützung des LEADER-Programms der Europäischen Union entstanden, wird von der Stadt Mengen getragen. Es werden nicht nur, wie erwähnt, Funde aus dem Kastell der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts gezeigt, sondern auch Funde aus der römischen Siedlung zu Füßen des Kastells sowie Funde aus der Bronzezeit und die keltische Viereckschanze. Die Museumspräsentation soll überarbeitet werden – die Pläne werden wohl bis Herbst stehen. G aggli Foto: ©Mende Laue Sommerabende lässt man am besten an den Zielfinger Seen ausklingen. Das Stadtmuseum in der Alten Posthalterei besteht seit 1968, wurde zuletzt 2012 aufwändig saniert. Betreut wird das Museum ehrenamtlich vom Verein für Heimatgeschichte und Museen in Mengen e.V. Als besonderer Veranstaltungsort für Konzerte, Kabarett und sonstige Kleinkunst bietet sich die „Alte Kirche“ in Rulfingen an. Der Verein „Alte Kirche Rulfingen N udel H aus Ein feines Stück Oberschwaben MENGEN/ENNETACH. Seit über 85 Jahren produziert das Familienunternehmen Buck mit Sitz in Mengen-Ennetach feinste Nudelspezialitäten nach traditionellen Rezepturen. So werden für alle Produkte nur bester Hartweizengrieß, Hühnereier der Güteklasse A aus kontrollierter alternativer Bodenhaltung (KAT) und glasklares Wasser aus dem hauseigenen Johannes-Brunnen verwendet. Für die Nudelherstellung wird die Energie aus heimischer natürlicher Wasserkraft sowie die Technik modernster Wärmerückgewinnung genutzt. Machen Sie einen Ausflug zum Gaggli NudelHaus und erleben Sie bei einer Führung durch die Produktion die Herstellung Ihrer Lieblingsnudel hautnah. Im Gaggli NudelLaden bekommen Nudelliebhaber alles, was das Herz begehrt. Wechselnde Sonderaktionen, Feinkostprodukte, Kochbücher und individuelle Nudelgeschenke zu jedem Anlass runden das Angebot ab. Führungen durch die NudelProduktion sind nach Voranmeldung von Montag bis Donnerstag möglich! Im Gaggli NudelLaden schlägt das NudelHerz höher! Öffnungszeiten Gaggli NudelLaden: Mo-Fr 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr 74 Gaggli NudelHaus Mühlstr. 8-10, 88512 Mengen-Ennetach Tel. 07572/759-444, [email protected] www.gaggli-nudelhaus.de In Mengen wird die Geschichte zu Zeiten der Römer lebendig. e.V.“ organisiert alljährlich ein abwechslungsreiches Programm (mehr Infos unter www.alte-kirche.info im Internet). Traditionsreich ist die Fasnet; der Mengener Narrenverein wurde 1884 gegründet. Hauptfigur ist der Ditezlede – ein klassischer Narr. Alle vier Jahre (wieder 2017) finden in Mengen die Heimattage statt. Alle zwei Jahre (wieder 2016) geht Mengen International über die Bühne. Und heuer findet am 11. Juli ein Fuhrmannstag statt; diesen soll es künftig alle vier Jahre geben; geplant sind ein Handwerker- und Bauernmarkt sowie ein Festzug mit historischen Fuhrwerken. Auch in puncto „Sport und Freizeit“ hat Mengen einiges zu bieten – so empfiehlt sich an den warmen Sommertagen ein erfrischendes Bad im Freibad oder an den Zielfinger Seen. Wer aber freie Sicht auf Mengen haben will, der steigt derweil auf den Aussichtsturm auf dem Missionsberg; von dort zeigt sich einem die alte „Fuhrmannsstadt“ in ihrer ganzen Pracht. STADT MENGEN S C H U N K - A usbildung und S tudium Stark im Team MENGEN. Wer träumt nicht davon, auf Weltklasseniveau ins Berufsleben zu starten? Beim baden-württembergischen Familienunternehmen SCHUNK ist das möglich. Seit Jahren belegt der HighTech-Betrieb rund um den Globus den vordersten Rang bei Spanntechnik und Greifsystemen. Der Standort Mengen fungiert dabei als Kompetenzzentrum für Drehtechnik und stationäre Spannsysteme. Erst 2014 hat SCHUNK rund zehn Millionen Euro in den Standort investiert. Wenn Flugzeugteile bearbeitet, Kurbelwellen gehandhabt, Smartphones montiert oder Minisalamis verpackt werden, setzt SCHUNK mit seinen überlegenen Nr. 1 Modulen in aller Welt Maßstäbe. Zum Kundenkreis zählen unter anderem das Who-is-Who des Maschinen- und Anlagenbaus, der Robotik, Automatisierung und Montagehandhabung sowie alle namhaften Automobilmarken und deren Zulieferer. Berufseinsteiger im SCHUNK-Team treten Seite an Seite mit der Torwartlegende Jens Lehmann an, der seit 2012 als Markenbotschafter für das Unternehmen aktiv ist. Mit einer Ausbildungsquote von elf Prozent belegt das über 2.300 Mitarbeiter starke Unternehmen seit Jahren einen der vordersten Ränge in der bundesdeutschen Industrie. Allein in Mengen werden derzeit 40 junge Menschen ausgebildet. Das Spektrum reicht von Zerspanungsmechanikern über Technische Produktdesigner bis hin zu Industriekaufleuten. Hinzu kommen Studenten der Dualen Hochschule in der Fachrichtung Maschinenbau. Konsequent setzt SCHUNK bei der Auswahl seiner Stammspieler auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen: Wer sich während seiner Ausbildung ins Zeug legt, hat beste Chancen auf einen langfristigen Arbeitsplatz. Informationen zum Berufseinstieg bei SCHUNK gibt es bei Personalreferentin Johanna Zehrt, Telefon 07572-7614-1166, sowie auf der von SCHUNKAzubis gestalteten Website www.schunk-ausbildung.de. Berufseinsteiger treten bei SCHUNK Seite an Seite mit der Torwartlegende Jens Lehmann an, der seit 2012 als Markenbotschafter für das Unternehmen aktiv ist. 75 STADT MENGEN G u y - P ascal D orner Wirtschaft schätzt Verkehrsanbindung MENGEN. Handel und Dienstleistungen, zu denen auch die Fuhrmänner gehörten, haben seit jeher das wirtschaftliche Bild Mengens geprägt. Doch die alte Fuhrmannsstadt bietet freilich Unternehmen aller Branchen eine Heimat, punktet dabei wie ehedem mit einer optimalen Verkehrsanbindung – ein Trumpf, den man gerne ausspielt, wenn es um die Neuansiedlung von Firmen geht, verbunden mit der überdurchschnittlichen Infrastruktur. Gemessen an der Zahl von knapp 10.000 Einwohnern hat Mengen laut Bürgermeister Stefan Bubeck in Sachen „Infrastruktur“ deutlich mehr zu bieten als man erwarten könnte. Welche Stadt dieser Größenordnung kann schon von sich behaupten, an zwei Bundesstraßen und zwei Bahnlinien zu liegen sowie einen Flughafen sein Eigen zu nennen? Zu den größeren Firmen zählt der baden-württembergische Marktführer „Buck GmbH & Co. KG“, hierzulande einfach als „Nudel Buck“ und mit der Marke „Gaggli“ bekannt. Über 100 Mitarbeiter zählt das in Ennetach angesiedelte Unternehmen. Seit über 110 Jahren hat die „Schlösser GmbH & Co. KG“ aus Mengen Erfahrung in der Herstellung von Dichtungen sowie Stanzteilen. Tagtäglich werden etwa drei Millionen Dichtungen, Stanz-, F reibad Isolier- und Formteile hergestellt. In den Bereichen „Spanntechnik“ und „Automation“ ist die mittelständische Unternehmensgruppe „H.-D. Schunk GmbH & Co. KG“ tätig. In Mengen werden von ungefähr 230 Mitarbeitern Spannfutter und Lünetten für Drehmaschinen sowie NullpunktSpannsysteme und stationäre Spanntechnik hergestellt und weltweit verkauft. Die „Alpu GmbH“ empfiehlt sich als Partner für kathodische Tauchlackierung, Pulverbeschichtung und Gummierungsarbeiten. Seit über 25 Jahren ist die „Aluspan Metallverarbeitung GmbH“ als Dienstleister für andere Firmen in der Metallverarbeitung tätig. Als Spezialist für Stahl- und Metallbauarbeiten mit über 150-jähriger Tradition bietet sich die „Bacher GmbH“ an. Doppeltes „Jäger“-Glück in Mengen: Der eine, die „Jäger GmbH“, unterstützt Mengens Wirtschaft floriert und gedeiht nicht zuletzt wegen vielen Veranstaltungen, welche die Stadt und Vereine organisieren. mengen Ein Paradies für Wasserratten MENGEN. Das Mengener Freibad zählt zu den schönsten der Region. Ruhe und Erholung findet man dabei auf der großen Liegewiese mit altem Baumbestand, Aktivität und Badespaß im 1280 Quadratmeter großen Schwimmbecken. Dank konstant angenehm gehaltener Wassertemperaturen fühlen sich die Schwimmbegeisterten pudelwohl – auch bei eher mäßigen Außentemperaturen. Neben dem Schwimmbecken mit Sprunganlagen, welches für Sportschwimmer mit seinen 50 Metern Länge geeignet ist, kommen auch kleine und größere Wasserratten im Nichtschwimmerbecken mit zwei großen Wasserrutschen auf ihre Kosten. Eine Attraktion für unsere Jüngsten sind neben dem schön und übersichtlich angelegten Kinderplanschbecken, zwei riesige Sandkästen, die zum Matschen und Bauen einladen. Sportbegeisterte können sich neben dem Schwimmbecken auch beim Tischtennis, Volleyball, 76 Badminton, Beach-Volleyball oder auf dem Bolzplatz austoben. Für das leibliche Wohl sorgen der gut sortierte Kiosk und eine Grillstelle. Weitere Infos und Öffnungszeiten: www.freibad-mengen.de STADT MENGEN Am Handwerkermarkt sind Groß und Klein am Werkeln. metallverarbeitende Betriebe bei der Produktion; der andere, die seit 1906 als Familienbetrieb existierende „Bernhard Jäger Betonwerk GmbH & Co. KG“ setzt auf Beton bzw. stellt Betonteile her. Seit 1904 besteht die „Gerhard König Ladenbau GmbH“, Spezialist für den Ladenbau sowie für Verkaufstheken und Regalsysteme. Die „MTS Maschinenbau GmbH“ bietet seit 1995 Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Behälter- und Automatisierungstechnik, Textilmaschinen, Anlagenbau, Konstruktion und Vermessung an. Unlängst von Altshausen nach Mengen umgesiedelt ist die „Glas Trösch GmbH“. Die mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in der Schweiz (insgesamt ca. 5600 Mitarbeiter), Flachglasherstellung, beschäftigt am Standort Mengen 100 Mitarbeiter, die Isoliergläser sowie Sicherheitsgläser herstellen bzw. vertreiben. Neuansiedlungswilligen Unternehmen bietet Mengen nicht nur beste Verkehrsanbindungen, sondern die Stadt hält einige Industrie-/Gewerbeflächen vor. Infos: Wirtschaftsförderer Manuel Kern, Tel. 075 72-607-530, E-Mail: manuel. [email protected] autohaus briem Das „Briem Team“ für alle Fälle MENGEN. Beim „Briem Team“ in Mengen sind Sie gut beraten und Ihr Fahrzeug ist garantiert in besten Händen. Bei der inhabergeführten „Meisterhaft-Werkstatt“ mitten in der Fuhrmannstadt werden nahezu alle Reparaturen an fast allen Fahrzeugtypen durchgeführt. Ein kleiner Auszug belegt das Leistungsspektrum: Elektronische Fehlersuche/Diagnose mit modernster Prüftechnik, Abgasuntersuchung und Hauptuntersuchung (DEKRA), Unfallschaden-Instandsetzung, Gutachten und Unfallschaden-Abwicklung mit Versicherungen, Hagelschaden-Reparatur, Glasschaden-Service, Klimaanlagen-Service, Bremsen-Service, Reifenhandel sowie Reifenservice, Kundendienst und Service nach Hersteller-Vorgabe sowie Reparaturen aller Arten. Das Autohaus Briem hat Zugriff auf Gebraucht- und Jahreswagen sowie auf Vorführ- und Neufahrzeuge aller Fabrikate. Falls Ihr gewünschtes Fahrzeug nicht auf Lager vorrätig ist, berät Sie Herr Andreas Briem (Foto) gerne und unterbreitet Ihnen Ihr passendes Angebot. Leasing oder Finanzierung mit verschiedenen Laufzeiten werden zusätzlich beim Kauf eines Fahrzeugs mit angeboten. Das gewünschte Fahrzeug wird auf Bestellung organisiert und ab Mengen ausgeliefert. Autohaus Briem Alte Strasse 26/1 88512 Mengen Fon: 07572 711281 Mobil: 0172 6377377 [email protected] www.mobile.de/ AutohausBriemMengen 77 KINO & POPCORN C hristian O ita Roboter im Zeit-Karussell He‘s back – Arnold Schwarzenegger kehrt als Terminator zurück, der fünfte Teil der Reihe markiert den Anfang einer neuen Trilogie. Im Jahr 2029 kämpft der Rebellenanführer John Connor gegen die Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums. Aber bereits am 9. Juli startet das Action-Spektakel „Terminator Genisys“ in den deutschen Kinos. John Connor schickt seinen loyalen Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983, um seine Mutter Sarah Conner (Emilia Clarke) vor einem Killer-Roboter zu beschützen und so die Zukunft der Menschheit sicherzustel- David Ellison und Dana Goldberg, deren eigene filmschaffende Zukunft noch weit vor ihnen lag. Fans werden zweifellos die Ankunft des Terminators im Los Angeles des Jahres 1984 Was ein Terminator verspricht, das hält er auch: “I’ll be back!” Hier ist er also wieder: Arnold Schwarzenegger in Terminator: Genisys. len. Doch als Kyle Reese im Los Angeles der 1980er ankommt, muss er feststellen, dass die erwartete Vergangenheit nicht mehr existiert. Sarahs Eltern wurden von einem durch die Zeit gereisten Terminator ermordet, ein Android des Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) hatte das 9-jährige Mädchen danach beschützt und großgezogen. Kyle erklärt Sarah, was in der Zukunft geschehen wird, doch sie wehrt sich entschieden gegen die Vorstellung, dass ihre Geschichte schon vorherbestimmt ist – und nimmt den Kampf mit Gegnern wie dem T-1000 (Byung-hun Lee) auf. Im Jahr 1984 landete ein Cyborg aus der Zukunft in Los Angeles: der Terminator. Unter den Millionen Zuschauern, die von dieser neuen filmischen Ikone in ihren Bann geschlagen wurden, waren auch die Produzenten 78 wiedererkennen. Aber ihnen wird genauso schnell bewusst werden, dass sich diese Geschichte in eine neue Richtung absplittert. David Ellison merkt an: „Das 1984, in das unsere Figuren reisen, ist ein anderes 1984 als das, das wir aus dem Originalfilm kennen – Dinge sind geschehen, die die Realität dieser Zeit in eine ganz andere Richtung gesteuert haben. Die alten Filme waren immer in der Gegenwart angesiedelt, nicht in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit. Unser Film spielt mit dieser Prämisse. Durch eine Reihe von Ereignissen reisen unsere Figuren in Richtung 2017 und versuchen dabei zu verhindern, dass der Tag der Abrechnung jemals stattfindet.“ Ganz oben auf der Liste stand die Titelfigur selbst, einmal mehr zu ikonischem Filmleben erweckt von Arnold Schwarzenegger. „Ich finde nicht, dass man einen TERMINATORFilm ohne Arnold machen kann“, sagt Alan Taylor. „Ich zumindest könnte mir das nicht vorstellen. Er und Cameron haben diese Figur auf eine ganz spezielle Weise aufgebaut und dann verschiedene Seiten der Figur in ihren beiden gemeinsamen Filmen ausgelotet, sodass er im Grunde die Parameter für diese Welt vorgibt.“ „Ich habe mit großem Vergnügen mitgemacht“, gesteht Arnold Schwarzenegger. „Ich erhielt einen Telefonanruf, bei dem man mir sagte, dass David und Megan Ellison sich die Rechte gesichert hatten. Mein erster Gedanke war: Endlich! Endlich machen sie noch einen und ich werde wieder mit dabei sein. Außerdem war ich sehr zufrieden, als ich hörte, wer das Drehbuch schreiben würde. Von Anfang an gefiel mir die Richtung, in die sich das Projekt entwickelte.“ Die neueste Fortsetzung der Roboter-Saga wurde von Publikum und Kritiker in den USA nicht sehr wohlwollend aufgenommen. Ob das teure Spektakel auch für die Fans in Europa zu verwirrend geraten ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. KINO & POPCORN F I L M P R E V I E W ENTOURAGE K L A T S C H Matt und die FIFA START: 9. Juli Vincent Chase (Adrian Grenier) kam als Grünschnabel aus Queens, New York, nach Kalifornien, um sein Glück in Hollywood zu suchen. Immer an seiner Seite: seine Freunde Eric (Kevin Connolly), Turtle (Jerry Ferrara) sowie sein Bruder Johnny Drama (Kevin Dillon). Auch nachdem Vincent sich längst als Superstar in der Traumfabrik etabliert hat, ist das Quartett weiterhin unzertrennlich. Der einstige Agent des Erfolgsschauspielers, Ari Gold (Jeremy Piven), ist unterdessen zum Studioboss aufgestiegen und arbeitet gerade an einem ersten Blockbuster. Er bietet Vincent die Hauptrolle an. Der findet das Angebot verlockend – will aber auch Regie führen. Ari lässt sich darauf ein, aber bald gibt es Probleme mit dem texanischen Geldgeber Larsen McCredle (Billy Bob Thornton) und dessen vorlautem Sohn Travis (Haley Joel Osment). Stilgerechte und witzige Kinoadaption der TV-Hits. (croi) Der FIFA-Skandal kommt auf die große Leinwand. Als Produzenten für einen Film stehen angeblich Ben Affleck und Matt Damon bereit. Die beiden Freunde wollen offenbar einen neuen Film zusammen produzieren - und zwar über den Blatter & co. Die Verhandlungen laufen bereits auf Hochtouren, berichtet das US-Branchenportal „The Hollywood Reporter“. Jared und der Joker Es scheint so, als hätte Jared Leto seine Rolle als Joker in dem Film „Suicide Squad“ sehr verinnerlicht. Zu sehr? Er schickte seinem Co-Star Margot Robbie nun eine lebende Ratte in einer schön verpackten Schachtel per Post. Und Robbie war angebliuch nicht die einzige, die sich über ein besonderes Geschenk des Jokers freuen durfte. Jennifer und die Liebe Igendwie scheint sie überhaupt gar kein Glück in der Liebe zu haben: Glaubt man dem US-Magazin „Star“, hat Schauspielerin Jennifer Aniston vor wenigen Wochen tatsächlich die Verlobung mit ihrem Freund, dem Schauspieler Justin Theroux gelöst. Aniston war zuvor unter anderem mit Brad Pitt verlobt. B L I X - K I NNOF O F Ü H R E R BAD SAULGAU Kino Saulgau Poststrasse 6 88348 Bad Saulgau Tel: 07581-8751 www.kino-bad-saulgau.de EHINGEN Central Center Weitzmannstr. 5 89584 Ehingen Tel. 07391-1412 www.central-center.de MEMMINGEN Cineplex Fraunhoferstr. 21 87700 Memmingen Tel: 01805-118831 www.cineplex.de BAD WALDSEE seenema - Stadtkino Bad Waldsee eG Biberacher Str. 29 88339 Bad Waldsee Tel: 07524/4034216 www.seenema-bw.de ISNY Neues Ringtheater Lindauer Str. 2 88316 Isny/Allgäu Tel: 07562-8642 www.kino-isny.de MENGEN Kinocenter Mengen Hauptstr. 22 88512 Mengen Tel: 0 75 72-8018 oder 07572-3778 www.kinocenter-mengen.de BIBERACH Traumpalast Waldseer Str. 3 88400 Biberach Tel: 07351-13050 www.biberach. traumpalast.de LEUTKIRCH Central Theater Bachstr. 10 88299 Leutkirch Tel: 07561-70336 NEU-ULM Dietrich Theater Marlene-Dietrich-Str. 11 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731-9855598 www.dietrich-theater.de RAVENSBURG Die Burg Marienplatz 4 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614451 www.cineparc.de Kinozentrum Frauentor Gartenstr. 8 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614426 www.cineparc.de RIEDLINGEN Licht Spiel Haus Lange Straße 4-6 88499 Riedlingen Tel. 07371-9240322 www.das-lichtspielhaus.de SENDEN Lido Hauptstr. 62 89250 Senden Tel. 07307-5110 SIGMARINGEN Hof- Theater Fürst-Wilhelm-Str. 40 72488 Sigmaringen Tel: 07571-3403 ULM Lichtburg Frauenstr. 61 89073 Ulm Tel: 0731-65400 Mephisto Rosengasse 15 89073 Ulm Tel. 0731-6021218 Obscura Schillerstr. 1 89073 Ulm Tel. 0731-6022858 Xinedom Friedrich-Ebert-Str. 12 89073 Ulm Tel. 0731-1402020 www.xinedome.de VÖHRINGEN Capitol Mozartstr. 2 89269 Vöhringen Tel. 07306-33810 www.cineplex.de WANGEN Lichtspielhaus Lindauer Str. 7 88239 Wangen Tel.: 07522-21090 www.weisse-wand.info WEINGARTEN Kulturzentrum Linse Liebfrauenstr. 58 88250 Weingarten Tel: 0751-51199 www.kulturzentrum-linse.de 79 FESTIVALSOMMER B enjamin E issler Mittendrin oder nur dabei? NEUHAUSEN OB ECK. Als Besucher war mir das Southside Festival schon aus vergangenen Jahren bestens bekannt. Doch in diesem Jahr bekam ich das erste Mal eine Akkreditierung für Bands und durfte als Pressefotograf nach Neuhausen ob Eck. Wahnsinn, was für eine Ehre! Doch zur Vorfreude kam jetzt eine gewisse Anspannung hinzu. Wie wird es dieses Jahr für mich? Kann ich das Festival neben meiner Arbeit als Fotograf noch genießen? Bin ich mittendrin oder nur dabei? Der erste Tag begann wie jedes Jahr mit dem üblichen Wahnsinn: Eine riesen Menschenmenge strömte Richtung Neuhausen ob Eck, so als wolle eine ganze Lawine das kleine 4000-EinwohnerÖrtchen überrollen. Der Zeitplan kam ins Wanken und zu dem Ganzen kam noch Regen dazu und sorgte für Hektik. Über die Tatsache, dass die Presse direkt am eigenen Campingplatz parkten durfte, war ich nun doppelt froh. Anschließend ging es zum ersten Highlight: die legendäre Warm-Up-Party. Da ich bisher immer erst freitags angereist bin, war mir das Event nur aus Erzählungen bekannt. So stand der Besuch der Party ganz oben auf der Liste. Nach ein paar Stunden Schlaf, einem ausgedehn- ten Frühstück und einer Dusche, die man zum Glück nicht mit Tausenden von anderen teilen musste, machte ich mich vollgepackt mit Kamera und Laptop auf den Weg zum Pressezelt, wo man es mit eigenen Toiletten, einer Bar und Liegen neben der Arbeit gut aushalten konnte. Bei vier Bühnen und rund einhundert Bands war es unmöglich, alles Bands zu fotografieren, also musste ein Plan her. Dieser wurde auch schnell gefunden: Einfach der Sympathie nach! Und so legte ich dann auch los, voller Vorfreude, die größten Stars der Szene nicht hinter der Absperrung zu betrachten, sondern davor! Gut, Gelegentliche Kurzschauer machten einige Stellen auf dem Gelände zu einem Matschbecken, in dem sich Besucher voller Freude tollten. 80 einziges Manko daran war, dass man dies nur drei Lieder lang durfte und nebenher mit Knipsen beschäftigt war, aber das war es absolut Wert! Bei Highlights wie zum Beispiel Casper und Cro gesellte ich mich nach getaner Arbeit zum Publikum und genoss das Konzert. Die Zeit ging dieses Jahr noch schneller vorüber, denn die zu überbrückende Zeit wurde mit Bildbearbeitung der tausenden Fotos verbracht. Um zum Schluss auf die Frage einzugehen, ob „Mittendrin oder nur dabei?“, so lautet die Antwort doch eindeutig „nur dabei“, da ich dann doch nicht die Nächte in der Zeltstadt verbracht hatte, nicht in der Menge eine halbe Ewigkeit auf einen Künstler wartete und auch nicht um die besten Plätze vor der Bühne kämpfen musste. Doch darauf war ich auch nicht aus, mein Fokus lag ja eindeutig auf der Fotografie. So viel Festival-Feeling wie möglich hat man natürlich trotzdem mitgenommen. Das Southside, das mit 65.000 Besuchern restlos ausverkauft war, war auch dieses Jahr wieder perfekt organisiert und absolut friedlich verlaufen. Wer keine zwölf Monate warten möchte oder dieses Jahr auf den Geschmack gekommen ist, der kann sich auf den 4. September freuen, denn da findet in Konstanz wieder „Rock am See“ statt. Mit dabei sind Künstler wie Kings of Leon, Broilers, Mando Diao, Itchy Poopzkid, Schmutzki und andere. FESTIVALSOMMER FOTOGRAF DES MONATS Unser Fotograf des Monats Benjamin Eissler hatte das Glück, als Pressefotograf auf dem Southside Festival ganz vorne mit dabei zu sein. Die Bilder des Warthauseners erzählen von einer „verrückten“ Welt und vermitteln gekonnt die ausgelassene Stimmung und das besondere Feeling eines Festivals. Jan Delay & Disko No.1 rockten Florence & The Machine zeigten am am letzten Abend als einer der Samstagabend den Glamour eines Headliner die Bühne. internationalen Stars. Vor sieben Jahren ist der 34-Jährige über seinen Bruder zur Fotografie gekommen. Bei einem Event half er ihm aus und fand so gleich Gefallen an der Event- und Konzertfotografie. Über die Jahre wuchs er immer mehr in die Szene hinein und mittlerweile ist der gelernte Buchhalter auf den verschiedensten Konzerten, zum Beispiel von Grönemeyer oder Deichkind, und den großen Festivals der Region, wie das Southside oder Rock am See, unterwegs. Was ihn an der Konzertfotografie so fasziniert, sei der Anspruch, innerhalb von kürzester Zeit bei schwierigen Lichtverhältnissen ein gutes Foto zu schießen, da die Kamera durch die wechselnde Beleuchtung immer wieder neu eingestellt werden müsse. „Und natürlich, dass man ganz vorne mit dabei sein kann“, so der Festival-Fan. Die Menschenmenge tobte beim letzten Auftritt des Festivals, Marteria als Highlight des Sonntags. Ein Besucher nach einem Bad im Matsch: ein klassisches Festival-Klischee. 81 -,:;0=(3:644,9 Juli BIS 04.07. ULMER ZELT 2015 Ulm Friedrichsau Moop Mama, Die Orsons, Babylon Circus, Mobilés, Konstantin Wecker, Calexico, Laith Al-Deen www.ulmerzelt.de BIS 23.07. 20. MUSIKSOMMER EHINGEN Ehingen unterschiedliche Locations mit Selmer Saxharmonic, Canorusquintett, Take Four Guitar Quartet, Simon & Jan u.a. www.musiksommer-ehingen.de BIS 19.07. TOLLWOOD SOMMERFESTIVAL München Olympiapark mit Tom Jones, ZAZ, Joan Baez, Gregory Porter, Patti Smith, Clueso, Lindsey Stirling, Jennifer Rostock u.v.m. T: 0700-38385024 www.tollwood.de BIS 07.07. MEMMINGER MEILE Memmingen Innenstadt städtisches Kulturfestival mit Musik, Kabarett, Straßentheater, Film und Zauberkunst www.meile.memmingen.de BIS 05.07. ZELTFESTIVAL GRENZENLOS Konstanz/Kreuzlingen Uferpromenade der Innenstädte mit Tocotronic, Orquesta Buena Vista Social Club, CubaBoarischen, Roger Cicero, Michael Mittermeier, Ganes u.v.m. T: 07531-908844 www.zeltfestival.com 03.07. SIYOU’N’HELL – LIVE IN CONCERT Leutkirch Gelände der Brauerei Härle Open-Air T: 07561-98280 www.haerle.de 82 04.07. BRUCKFELDEN OPEN AIR Bruckfelden Camphill Amphitheater Line-Up noch nicht bekannt www.bruckfelden-openair.de 04.07. 9. MEMMINGER FOLK MUSIC FESTIVAL Memmingen Stadtpark Neue Welt www.meile.memmingen.de 04.07. AUDIOGATE - OPEN AIR & CITY FESTIVAL Neu-Ulm Beach Club Rio mit Steve Lawler, Format B, Basti Grub, Rainer Weichhold, David Phillips u.v.m. www.audiogate-festival.com 04.07. BIGCITYBEATS SOMMERTAGTRAUM 2015 Ravensburg OberschwabenHalle Freigelände mit David Guetta, Showtek, Blasterjaxx, Tube & Berger und Robin Schulz www.liveinravensburg.de 08.07. BIS 12.07. SOMMERFESTSPIELE Ulm Klosterhof Wiblingen mit Diana Damrau, Lindsey Stirling, Andreas Bourani und Joan Baez www.donau3fm.de 09.07. BIS 11.07. OPEN AIR FRAUENFELD Frauenfeld (ch) Grosse Allmend mit A$AP Rocky, Deichkind, Cypress Hill, D12, Die Antwoord, Nicki Minaj u.a. www.openairfrauenfeld.ch 10.07. BIS 11.07. BALINGEN OPEN AIR Balingen Marktplatz mit ZZ Top und Dieter Thomas Kuhn & Band www.koko.de 10.07. BIS 11.07. LIVE IM SCHLOSSGARTEN Erbach Schlossgarten mit OpenAirKino, CocktailSpecials und Livebands (Mufforchester, Orange und Budzillus) www.live-im-schlossgarten.de 10.07. BIS 15.08. POOLBAR FESTIVAL Feldkirch (A) Altes Hallenbad mit Patrice, Wanda, William Fitzsimmons, King Khan And The Shrines u.v.m. www.poolbar.at 10.07. BIS 11.07. ROCK IM VOGELWALD Tettnang Vogelwald Laimnau mit Marathonmann, Shoshin, Stepfather Fred, Trashtucada, The Thriller Party Pinups u.a. www.vogelwald.de 10.07. BIS 26.07. HONBERG SOMMER Tuttlingen Festivalgelände Honberg mit Uriah Heep, Mark Forster, Bonnie Tyler, Jennifer Rostock, Willy Astor u.a. www.tuttlinger-hallen.de 10.07. BIS 12.07. BIG RHYTHM RUMBLE Ulm Roxy Rock‘n‘Roll Weekender T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 11.07. SPARKASSENKONZERT KLASSIK OPEN AIR Biberach Marktplatz Sinfonieorchester des Musikvereins Biberach „Very British“, www.mvbiberach.de 11.07. SOCIAL ’N’ FUN FESTIVAL Meckenbeuren Festivalgelände mit Peter Pux, Taste of Trash und DJ Patrick www.stiftung-liebenau.de 15.07. BIS 16.07. KONSTANZER MUSIKFESTIVAL Konstanz Steigenberger Inselhotel Klassik – Jazz – Crossover 16.07. BIS 18.07. BANG YOUR HEAD!!! Balingen Messegelände mit Accept, Sabaton, Dream Theater, Kreator, W.A.S.P., Queensryche u.a. www.bang-your-head.de 16.07. BIS 18.07. KURT FESTIVAL Reutlingen Bruderhausgelände mit OK KID, Schwesta Ewa, Lance Butters, Teesy, James Hersey, Edgar Wasser u.a. www.kurt-festival.de 16.07. BIS 25.07. HOHENTWIELFESTIVAL Singen Berg Hohentwiel mit Patti Smith, Passenger, Clueso u.a. T: 07531-908844 www.hohentwielfestival.de 17.07. BIS 15.08. SOMMERBÜHNE AM BLAUTOPF Blaubeuren am Blautopf mit Michael Altinger, Mezzoforte, Wolfgang Ambros, Stuttgart Jazz Orchestra u.v.a., T: 07344-208933 www.sommerbuehne.com 17.07. SCHWALROCK UMSONST & DRAUSSEN Neu-Ulm Auf der Schwal mit Pump Gas, Kleensmann, Souljam, Ibrahim Lässing, Dr. Blues und Banana Republic, www.neu-ulm.de 18.07. WOODSTOCKENWEILER FESTIVAL HERGENSWEILER Stockenweiler woodstockenweiler.org 18.07. MIXERY HIPHOP OPEN Stuttgart Cannstatter Wasen/Reitstadion mit Marsimoto, Kollegah, SSIO und anderen www.mixeryhiphopopen.de 19.07. BURGHOF OPEN AIR Bad Schussenried Burghof Otterswang mit den drei „Allgäuer Oberkrainern“, BenefizVeranstaltung T: 07525-7103 www.nothilfe-verein.de 22.07. BIS 23.07. KONSTANZER MUSIKFESTIVAL Konstanz Steigenberger Inselhotel Klassik – Jazz – Crossover www.konstanzer-konzil.de 24.07. SCHLOSS SALEM OPEN AIR Salem Schlosspark mit Lionel Richie www.salem.de 25.07. UMSONST & DRAUSSEN Lindau Toskanapark mit Babylon Circus, Terror, Heisskalt, Buster Shuffle, Maverix u.a. www.vaudeville.de 30.07. BIS 02.08. 12. EINHALDENFESTIVAL Horgenzell Hof Einhalden mit Joo Kraus, Tales in Tones Trio, SWR Big Band, Konstantin Wecker, Dizzy Krisch Quartett u.a. T: 0751-82800 www.einhaldenfestival.de 30.07. BIS 01.08. 26. SZENE OPEN AIR Lustenau (A) Am Alten Rhein mit Casper, Kraftklub, Enter Shikari, K.I.Z., Bilderbuch, Alligatoah u.a. www.szeneopenair.at 30.07. SCHLOSS SALEM OPEN AIR Salem Schlosspark mit Hubert von Goisern www.salem.de 31.07. ALTHEIMER OPEN-AIR Altheim Festivalgelände Altheim bei Riedlingen mit Donots, SAM, Blackout Problems, Antic Disposition und Me Against The World www.altheimer-open-air.de 31.07. BIS 09.08. KULTURUFER Friedrichshafen Uferanlagen mit Open Air Kino, Live-Bands, Straßentheater, Kinderprogramm u.v.m. kulturufer-friedrichshafen.de 31.07. BIS 08.08. THEATERFESTIVAL ISNY Isny Baggersee Burkwang Musik, Theater, Kabarett und Comedy; FestivalHighlight: CALEXICO T: 07562-975630 www.theaterfestival-isny.de 31.07. BIS 01.08. BURNING EAGLE FESTIVAL 2015 Reutlingen Listhof mit AnnenMayKantereit, John Bramwell (I Am Kloot), The Lake Poets, Yellow Teeth u.a. burningeaglefestival.com 31.07. BIS 02.08. ROCK OF AGES Rottenburg Seebronn Festplatz mit Manfred Mann‘s Earth Band, Uriah Heep, Leningrad Cowboys, Suzi Quatro, The Hooters u.a. www.rock-of-ages.de 31.07. YOUNG WILD - WILD OLD Ulm Club Schilli mit IQ ZerO, Paranotes, Woomera, Gschroamaulad, Banana Republic, RedCat www.kunstwerk-ulm.de August 01.08. COUNTRY- UND WESTERN-OPEN-AIR Bad Grönenbach Schlossgraben mit The Drunken Horse Band T: 08334-60531 www.nothilfe-verein.de 01.08. YOUNG WILD - WILD OLD Ulm Club Action mit Chaos Alarm, Vielmanz + Nature Band, Rising Spirit, GloryDaze, Lonely Trip und Seablind www.kunstwerk-ulm.de 05.08. BIS 06.08. MEERSBURG OPEN AIR Meersburg Schlossplatz mit Anastacia und ZAZ T: 07531-908844 www.koko.de 06.08. BIS 09.08. TAUBERTAL FESTIVAL Rothenburg o.d. Tauber Eiswiese mit The Offspring, Kraftklub, Farin Urlaub Racing Team, Marteria, Against Me!, Dropkick Murphys u.a. www.taubertal-festival.com 07.08. BIS 08.08. GALGENBERG FESTIVAL Aalen Altes Gaswerk mit The Gallow Mountain Express, Vereinsorchester, The Imprudence, Life‘N Nature & Big Blue Banana Band www.galgenberg-festival.de -,:;0=(3:644,9 U M S O N S T & D R A U S S E N Geheimtipp auf der Insel NEU-ULM. Der Schwalrock Neu-Ulm findet 2015 nun schon zum 3. Mal als Umsonst & Draußen Festivaltag am 17. Juli statt. Ein schnurrig schönes Festival mit jeder Menge Rockmusik aller Spielarten: alternative rock, blues rock, punk´n´roll, hiphop crossover, sports rock und Deutschrock. Und das Ganze bei freiem Eintritt und hoffentlich wunderschönem Wetter. Der Schwal liegt an der Neu-Ulmer Donauseite, an der Spitze der Insel bei der mittleren Donaubrücke. Hier befindet sich ein idyllischer kleiner Park. Der Fluss zu beiden Seiten, die hohen Bäume, man kann sich kaum eine schönere Kulisse für ein Open Air vorstellen. Ein Geheimtipp also, der in keinem Open Air Führer auftaucht. Gott sei dank, kann man sagen, denn wenn der Schwalrock mal zu bekannt wird, dann ist seine Durchführung an diesem Ort wohl nicht weiter möglich, und das wäre jammerschade. Programm: Kleensmann (Foto), Souljam, Ibrahim Lässing, Dr. Blues, Banana Republic R O C K O F 07.08. BIS 08.08. KEEP IT REAL JAM Pfullendorf Seepark Linzgau Randy Valentine, Pow Pow Movement, Bass Odyssey & Warriorsound International, D-Flame, Keep It Real u.v.m. www.keepitrealjam.de 12.08. BIS 15.08. SUMMER BREEZE OPEN AIR Dinkelsbühl Flugplatz Cannibal Corpse, Dark Tranquillity, Kataklysm, Knorkator, Pyogenesis, Sepultura u.a. www.summer-breeze.de 12.08. BIS 23.08. 40. WINTERTHURER MUSIKFESTWOCHEN Winterthur (CH) Altstadt mit den Beatsteaks, Ben Howard, Bad Religion u.v.m. T: +41 900 325 325 www.musikfestwochen.ch 19.08. BIS 23.08. CHIEMSEE SUMMER Übersee Festivalgelände mit The Offspring, Deichkind, Jan Delay & Disko No.1, Kraftklub,Bad Religion, The Subways u.a. www.chiemsee-summer.de 20.08. BIS 22.08. OBSTWIESENFESTIVAL Ulm Dornstadt Lerchenberg mit Kele, Wanda, Exclusive, Trümmer, Thumpers, Astroid Boys, Gods, Young Chinese Dogs u.a. www.obstwiesenfestival.de 23.08. ROCK‘N‘HEIM Hockenheim Hockenheimring mit Farin Urlaub Racing Team, Flogging Molly, Halestorm, K.I.Z., Kraftklub, Linkin Park, Simple Plan, While She Sleeps www.rock-n-heim.com 28.08. BIS 29.08. SUMMERNIGHTS FESTIVAL SIGMARINGEN Sigmaringen Donaupark mit Sunrise Avenue, Deep Purple u.v.m. T: 07531-908844 www.koko.de Sept. 04.09. ROCK AM SEE Konstanz Bodenseestadion mit KINGS OF LEON & weiteren Bands T: 07531-908844 www.rock-am-see.de A G E S Sommerevent mit Woodstock-Flair ROTTENBURG/SEEBRONN. 2015 findet das Event mit dem WoodstockFlair bereits zum zehnten Mal statt - und anlässlich des runden Geburtstags erstmals an ganzen drei Veranstaltungstagen: Vom 31. Juli bis zum 2. August dürfen sich die Besucher des Rock Of Ages Sommer Open Air über ein buntes und abwechslungsreiches Programm freuen. Junge Gäste kommen vor allem am Sonntag, dem 2. August, beim Familientag auf ihre Kosten: Der Kinderlied-Autor Detlev Jöcker sorgt am Vormittag gemeinsam mit seiner Begleiterin Arabella Wirbelwind für Unterhaltung und auch in den Pausen wird es dank Hüpfburg, Kinderschminken oder Fun Balls nicht langweilig. Der Eintritt ist frei – bis zum Start des regulären Festivalprogramms ab 15 Uhr, das an allen Tagen mit zahlreichen Highlights bestückt ist - darunter Legenden und Größen wie Manfred Mann‘s Earth Band, Uriah Heep, Suzi Quatro, The Leningrad Cowboys, The Hooters oder dem ehemaligen Marillion-Sänger Fish. Mit dem ROCK MEETS CLASSICProjekt reist gar das 40-köpfige Bohemian Symphony Orchestra Prag an und bringt prominente Rockstimmen als Gäste mit. Karten (auch für einzelne Tage): °www.rock-of-ages.de Beim Rock Of Ages Sommer Open Air kommen selbst die kleinsten Besucher auf ihre Kosten. 83 KULTUR-KALENDER | JULI 15 * B L I X - L I C H T E R Memminger Fischertag und Kinderfest Kultur am See Queenz of Piano: Tastatour Fischertag: 25. Juli, 8 Uhr, Stadtbach Kinderfest: 23. Juli, Innenstadt Haus am Stadtsee, Bad Waldsee 10. Juli 2015, 20 Uhr * WANN IST WO WAS LOS? Rock, Pop, Jazz, Folk Seite 85 Classix & Co Seite 86 Messen, Märkte, Gesellix Seite 88 Ein Brauch aus dem Mittelalter begründete das originelle Heimatfest im Unterallgäu. Nach dem Fischerzug durch die Straßen der Altstadt warten am 25. Juli 2015 die rund 1200 Fischer allen Alters am Rand des Stadtbaches. Mit einem Böllerschuss springen sie punkt 8 Uhr mit voller Bekleidung ins kalte Nass. Im allgemeinen Getümmel versucht nun jeder Fischer mit einem Käscher, der in Memmingen aber „Bären“ heißt, den schwersten Fisch an Land zu ziehen. Das Kinderfest, das zwei Tage früher am 23. Juli 2015 gefeiert wird, geht mit seiner über 440 Jahre alten Tradition auf den Brauch des Schulspazierganges im Frühjahr zurück. www.memmingen.de Sie zeigen, dass der Flügel wirklich ein ganzes Orchester imitieren kann. Percussion, Gitarrenriffs, Cembalo, Bouzouki, chinesischer Gong, alpenländischen Zither. Egal ob Holz, Saiten, Dämpfer oder Rahmen, jedem Teil entlocken die Queenz of Piano klangvolle Effekte und vereinen diese zu einer individuellen Art des Klavierspiels. Dabei meistern sie gekonnt den Spagat zwischen Unterhaltung und anspruchsvoller Musik, bieten die perfekte Kombination aus weiblichem Charme, mitreißendem Entertainment und musikalischem Können. Mit sprühendem Witz und einem Hang zur Selbstironie schaffen sie ein Klavierkonzert, dass dem angestaubten Image klassischer Klavierkonzerte einen neuen Anstrich gibt. www.kultur-am-see.de Otterswanger Burghof Open Air Summernight Jam Siyou & Friends Hof Burg-Café Bad Schussenried-Otterswang 9. Juli 2015, 11 Uhr Klosterhof, Wiblingen 11. Juli 2015, 20 Uhr Theater, Kabarett, Musical Seite 92 Ausstellungen Seite 94 Leibesübungen Seite 96 Diskussionen \ Lesungen Seite 97 Kids & Teens Seite 98 e Born to b WILD Samstag, den 01. August 2015 20.00 Uhr In diesem Jahr sind es drei „Allgäuer Oberkrainer“, die das traditionelle Frühschoppenkonzert auf dem Hof des BurgCafé Otterswang, zu Gunsten des gemeinnützigen NOTHilfe e.V. ausrichten. Das Trio SBS hat sich der Original Oberkrainer-Musik im Stil des Slavko Avsenik verschrieben. Flotte Polkas, beschwingte Walzer, jazzige und swingende Elemente haben die drei Burschen in ihrem Programm. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Gaststube des Otterswanger Burg-Café verlegt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, für Schüler und Studenten 5 Euro. Es empfiehlt sich frühzeitige Kartenbestellung unter Tel. 07525/7103 beim Burg-Café Otterswang. Mehr Infos www.nothilfe-verein.de. 84 Die Ulmer Gospel-Queen wird den Wiblinger Klosterhof zum „Brodeln“ bringen! Auf dem Programm stehen Gospel-Interpretationen, Ethno-Klänge, Funk, Blues Jazz und auch Rockiges. Es wird wieder eine außergewöhnliche musikalische Reise mit Isabelle Siyou und ihren Freunden. Ihre unverwechselbare Stimme ist wieder das verbindende Element für einen gemeinsamen Konzertabend mit musikalischen Weggefährten aus verschiedenen Musikrichtungen. Es werden Titel aus dem aktuellen gemeinsamen Album „Soulscape Screenshots“ mit Meisterbassist Hellmut Hattler präsentiert, Crossover Stücke mit der Ausnahmegitarristin Yasi Hofer sowie Gospelklassiker in neuem Gewand neben jazzigen und souligen Popnummern erklingen. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie online auf www.reservix.de Open Air im großen Biergarten der 'Dicken Hilde', Bad SchussenriedLufthütte mit Oberschwabens Kultband E a s y L i v i n' (Rockgroove aus den 60er, 70er und 80er Jahren) Kartenvorverkauf ab sofort unter 07583/927670 oder in der ‚Dicken Hilde‘ Weitere Informationen zu Easy Livin unter www.wetterwarte-sued.com 96*27671(AA469,c1<30 01. Mittwoch MEMMINGEN BRASS BAND A7 „ZIRKUS ZIRKUS“ Kulturzelt Grimmelschanze 20h ULM IMPRO JAMSESSION Hemperium Unplugged! T: 0731-30200 02. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN DEHMKE/MERK/ SCHREIBER Restaurant Refugium Jazz, Blues, Standards 20:30h MEMMINGEN DRUM-STARS „DIE PERCUSSION SHOW“ Kulturzelt Grimmelschanze 20h ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h 03. Freitag BAD SAULGAU JAMSESSION Dreikönigskeller Swing + More / Ulmer + Carlo 19:30h LOONALOOP Franziskaner Pop, Weltmusik, tanzbare Musik from Australia 20:30h franziskaner-bad-saulgau.de SOMMERNACHTS-ROCK Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit „King Ralf“ im Biergarten 19h T: 07583-40411 „SCHLUCKAUF COMBO“ Gasthaus Dicke Hilde Schwobarock aus Schussenried 20h dicke-hilde.de EHINGEN MÜNCHENER FREIHEIT AUF DEM ULRICHSFEST Bergbrauerei 19:30h T: 07391-771733 www.bergbier.de KEMPTEN MARIALY PACHECO FEAT. JOO KRAUS Archäologischer Park Campodunum 20h www.allgaeu-jazz.de KONSTANZ OBOROH Kulturzentrum K9 Konzert der tschechischen Folk-Rock-Band 21h MEMMINGEN STANDBY - LOCAL NOIZE Kaminwerk I saw Daylight, Chronic, Dalai Drama und Redshed 20h OCHSENHAUSEN INTERNATIONALE MUSIKNACHT Innenstadt Gewerbeverein Ochsenhausen 18h WANGEN KERBER BROTHERS ALPENFUSION Clublokal „Schwarzer Hasen“ 20:30h T: 07522-3789 04. Samstag BAD SCHUSSENRIED KÄS & ROLL Schussenrieder Erlebnisbrauerei Biergartengaudi 19h T: 07583-40411 BAD SCHUSSENRIED SIMON UND BAND Gasthaus Dicke Hilde zur Kunstnacht Schussenried 18h www.dicke-hilde.de BODNEGG BLUES INC. Biergarten Gasthaus Nussbaumer Open-Air-Konzert 20h T: 07520-914270 ERBACH BEATLES ON BORD Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 MEMMINGEN NOCHE LATINA Kaminwerk Salsa - Caiphi Latin Feeling 21h ULM DEUTSCHUNTERRICHT LEMMIWINGS EP REALEASE Hemperium HipHop/Reggae 23h T: 0731-30200 05. Sonntag BAD WURZACH JAZZPOINT BIG BAND WANGEN Kurhaus am Park Konzert 15h T: 07564-302150 ERBACH BEATLES ON BORD Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 MEMMINGEN VIVA VOCE „EGO“ Kulturzelt Grimmelschanze DIE Popstars der A-CappellaSzene 20h SIGMARINGEN FOAIE VERDE Schloss Feurige Musik der Sinti und Roma, Musikfestwochen 19h 06. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY: LOST IM HK! Hinteres Kreuz Party 21:30h 07. Dienstag LINDAU JOHN GARCIA & WHITE MILLS Club Vaudeville Desert- und Stoner-Rock 20h 08. Mittwoch LEUTKIRCH LEUTKIRCHER SOMMERJAZZ Museumshof im Bockmuseum Rehan Syed Ensemble „Fussissimo“ – Von Django bis Tango 20h RAVENSBURG JAZZTIME IN TOWN 2015 Innenstadt Jazznacht ULM IMPRO JAMSESSION Hemperium Unplugged! T: 0731-30200 09. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN ALEX UND DIE AFFEN Restaurant Refugium Jazz, Blues, Latin, Crossover 20:30h www.jazzport-fn.de LAUPHEIM MELLOW MARK Schwimmbadkneipe Roots Reggae mit Zeitgeist 20h T: 07392-9138810 RAVENSBURG JAZZTIME IN TOWN 2015 Innenstadt Jazznacht ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h 10. Freitag FRIEDRICHSHAFEN JAZZNIGHT BEIM KUNSTFREITAG Zeppelin Museum mit Basti Kelz Blue Note Projekt 21:30h www.jazzport-fn.de KEMPTEN PECCO BILLO Archäologischer Park Campodunum 20h 11. Samstag BAD SCHUSSENRIED „HALB SO SCHLIMM“ Schussenrieder Erlebnisbrauerei Oldies und Hits unplugged 19h T: 07583-40411 PAULAS LIVINGROOM Gasthaus Dicke Hilde aktuelle Popsongs, legendäre Rockklassiker und gefühlvolle Balladen 20h www.dicke-hilde.de MEMMINGEN TANZWERK Kaminwerk Tanzend in die Sommerpause 22h ULM NACHTSCHICHT Theater Ulm Podium.bar Chanson(g)s zu später Stunde 22h T: 0731-1614444 12. Sonntag WANGEN HALLODRIAN JAZZBAND Clublokal „Schwarzer Hasen“ Swingin‘ Dixie,Frühschoppen 11h T: 07522-3789 13. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY: LOST IM HK! Hinteres Kreuz Party 21:30h 14. Dienstag EGELSEE METAL BATTLE Schwarzer Adler mit Broken Hope, Diamortal, Godmachine und Gutfuck 20h schwarzeradler-egelsee.de KEMPTEN JAZZSESSION IM „KÜNSTLER“ Künstlercafé 20h 15. Mittwoch BAD SAULGAU WISHING WELL Franziskaner Rock, Pop, Folk from Australia 20:30h franziskaner-bad-saulgau.de LEUTKIRCH LEUTKIRCHER SOMMERJAZZ Museumshof im Bockmuseum HS French Connection Quartett feat. Jerry Edwards (USA) 20h ULM IMPRO JAMSESSION Hemperium Unplugged! T: 0731-30200 16. Donnerstag BAIENFURT ROLAND BAISCH & DIE COUNTRYBOYS Hoftheater Umsonst & Draussen 19h T: 0751-56111010 FRIEDRICHSHAFEN FLIP PHILIPP Restaurant Refugium Vibraphon goes Jazz - der spannende Jazzklassiker 20:30h www.jazzport-fn.de TETTNANG MAYBEBOP Neues Schloss 20:30h ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h 17. Freitag ERBACH BEATLES ON BORD Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de KEMPTEN CHRISTIAN ELSÄSSER QUARTETT Archäologischer Park Campodunum 20h www.allgaeu-jazz.de 18. Samstag BAD SCHUSSENRIED “HALB SO SCHLIMM” DUO Gasthaus Dicke Hilde Musik hautnah erleben 19h www.dicke-hilde.de BLAUBEUREN 6 JAHRE NIX Zum fröhlichen Nix Hinterhof-Jubiläumsparty 16h T: 07344-952854 www.zumnix.de ERBACH BEATLES ON BORD Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de HUNDERSINGEN “CUL NA MARA” Freilichtmuseum Heuneburg Open Air Konzert 18h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de LINDAU WONNEBEATS Zeughaus “Move And Groove” 20h 19. Sonntag BAD SAULGAU SCHWAAZ VERE JAZZ GANG Großes Festzelt Jazz am Bächtlefest 11h EGELSEE METAL BATTLE Schwarzer Adler mit Hirax und Nervosa 20h 20. Montag NEU-ULM SCHWÖRMONTAGSKONZERT Petrusplatz Live: Jesus George, Support: Cry Sis’ (Rock Covers) 17h schwoermontag.com 21. Dienstag LINDAU RED CITY RADIO Club Vaudeville melodischer Punkrock 20h 22. Mittwoch LEUTKIRCH LEUTKIRCHER SOMMERJAZZ Museumshof im Bockmuseum The Jazz Point Festival Band feat. Nick Gordon, Big Band-Feeling 20h ULM IMPRO JAMSESSION Hemperium Unplugged! T: 0731-30200 23. Donnerstag BAIENFURT GRUPO DOMA Hoftheater Umsonst und Draussen 19h T: 0751-56111010 BIBERACH TRIANO GYPTANO Café Rosenrot Gypsy Swing Trio aus dem Raum Ulm/Biberach 20h T: 07351-4292422 FRIEDRICHSHAFEN MARC STONE BLUES DUO Restaurant Refugium Funky Delta Blues 20:30h ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h 24. Freitag ERBACH TRIAS Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 LINDAU NUSSBAUMER / HÄRINGER /MILLA Zeughaus „Nicht umsonst & drinnen“ 20h OBERMARCHTAL GROSSE MUSIKNACHT Kreuz mit WOLVESPIRIT, ANDI DRED und DI BABA 19h kreuz-obermarchtal.de ULM 40-30-20-10 DAS GENERATIONENKONZERT Roxy Saisonabschluss im ROXY 16h T: 0731-968620 25. Samstag ERBACH TRIAS Seebühne Erbach 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de LINDAU NUSSBAUMER / HÄRINGER /MILLA Zeughaus „Nicht umsonst & drinnen“ 20h OBERMARCHTAL GROSSE MUSIKNACHT Kreuz mit WOLVESPIRIT, ANDI DRED und DI BABA 19h ULM 40-30-20-10 DAS GENERATIONENKONZERT Roxy Saisonabschluss im ROXY 16h T: 0731-968620 27. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY: LOST IM HK! Hinteres Kreuz Party 21:30h 29. Mittwoch LEUTKIRCH LEUTKIRCHER SOMMERJAZZ Museumshof im Bockmuseum Lydia Schiller Quartett, Swing, Mainstream Jazz, Soul 20h LINDAU SEPULTURA & SUICIDAL ANGELS Club Vaudeville Support: Dust Bold 20h ULM IMPRO JAMSESSION Hemperium Unplugged! T: 0731-30200 30. Donnerstag BAIENFURT SIYOU’N’HELL Hoftheater Eine elektrisierende Stimme trifft auf einen verzaubernden Bass; Umsonst & Draussen 19h T: 0751-56111010 FRIEDRICHSHAFEN NEWBEATS Restaurant Refugium Rock- und Popklassiker in jazzigem Gewand 20:30h ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h 31. Freitag BAD SAULGAU PATRICIA VONNE & BAND Franziskaner Texmex, Flamenco, Country aus Austin/Texas 20:30h franziskaner-bad-saulgau.de LAUPHEIM CARO Schwimmbadkneipe deutsch-sprachiger Pop 20h T: 07392-9138810 85 *3(::0?*6c1<30 01. Mittwoch BAD SAULGAU KURKONZERT Marktplatz mit der Musikapelle Marbach 19h www.bad-saulgau.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Kurpark Gemeinschaftskonzert mit Sternmarsch 19h www.isny-tourismus.de ULM PETER GRIMES Theater Ulm Großes Haus Oper von Benjamin Britten 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Big Band und Combo der Musikschule Ravensburg 19:30h www.weingarten-online.de 02. Donnerstag BAD WURZACH SOMMERABENDKONZERT Musikpavillon beim Kurhaus Musikkapelle Ziegelbach 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de RAVENSBURG „LA SPAGNA - LIEDER UND MUSIK AUS DER ZEIT DER HUMPIS“ Museum HumpisQuartier Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Die Humpis in Barcelona“ 19:30h www.museumsgesellschaftravensburg.de 03. Freitag SNY KIRCHENKONZERT Kirche „Zum kostbaren Blut“ mit Michael Klein (Orgel) 19h www.isny-tourismus.de LEUTKIRCH STANDKONZERT Marktplatz mit der Trachtenkapelle Friesenhofen 19:30h www.leutkirch.de 04. Samstag BAD BUCHAU KLAVIERDUO BLANC ET NOIR Goldener Saal im Schloss Orient trifft Okzident, Musikfestwochen 19h musikfestwochen.de LEUTKIRCH ORGELMATINEE PLUS ZUR MARKTZEIT Katholische Kirche St. Martin Theona Gubba-Chkheidze, Violine & Dr. Franz Hauk, Orgel 11:15h www.leutkirch.de 86 ULM PETER GRIMES Theater Ulm Großes Haus Oper von Benjamin Britten 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN SOMMER-SERENADENKONZERT Innenhof Pädagogische Hochschule Oberschwäbisches Kammerorchester 19:30h www.oberschwaebischeskammerorchester.de 05. Sonntag BAD SAULGAU ALBAN UND VERA BEIKIRCHER Altes Kloster Streichduo 19h www.bad-saulgau.de BAD WURZACH FRÜHSCHOPPENKONZERT Pavillon Kurhaus am Kurpark Musikapelle Hauerz 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH VOCAL IM SPITAL Spitalhof Museum Chöre der Region Biberach 19h biberach-tourismus.de FRIEDRICHSHAFEN „ROMANZEN UND ELEGIEN“ Schlosskirche Musik von Robert Schumann und Francis Poulenc für Oboe und Flügel 11h evkirchenmusik-fn.de KRESSBRONN KURKONZERT Schlösslepark mit den „Alphornschwoba“ 19:30h www.kressbronn.de OCHSENHAUSEN ANGELUSKONZERTE AUF DER GABLER-ORGEL Klosterkirche St. Georg 12h www.ochsenhausen.de SENDEN SERENADENKONZERT Parkbühne im Stadtpark mit dem Trachtenverein „D’Unterillertaler“ SendenAy 18:30h stadt-senden.de ULM KLAVIERMATINEE AM SONNTAG Theater Ulm Foyer Klavierklasse der Uni Ulm von Valerij Petasch spielt Werke der Klassik und Moderne 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 07. Dienstag MEMMINGEN STARS VON MORGEN HEUTE HÖREN Stadthalle Junge, hochbegabte Musiker aus aller Welt konzertieren 20h rotary-memmingen.de 08. Mittwoch BAD SAULGAU KURKONZERT Marktplatz mit der Musikapelle Fulgenstadt 19h www.bad-saulgau.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Kurpark mit der Bigband des Gymnasium Isny 19:30h www.isny-tourismus.de NEU-ULM GLACISKONZERT Bühne im Stadtpark Glacis Werken von Rossini, Sarasate, Tschaikowsky, Massenet, Strauß und Haydn 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Schulband Realschule Weingarten mit Schwertkampf, Tanz, Rhythmus AG und Bläsern 19:30h weingarten-online.de 09. Donnerstag BAD WURZACH SOMMERABENDKONZERT Musikpavillon beim Kurhaus Musikkapelle Haidgau 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de ULM PETER GRIMES Theater Ulm Großes Haus Oper von Benjamin Britten 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 10. Freitag BAD WALDSEE TASTATOUR Haus am Stadtsee Queenz of Piano – Klavierkonzert 20h T: 07524-941342 www.kultur-am-see.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Schloss Neutrauchburg mit der MK Kleinweiler-Hofen 19:30h isny-tourismus.de LEUTKIRCH STANDKONZERT Marktplatz mit dem Musikverein Wuchzenhofen 19:30h www.leutkirch.de 11. Samstag BIBERACH SPARKASSENKONZERT KLASSIK OPEN AIR Marktplatz Das Sinfonieorchester des Musikvereins Biberach „Very British“ 21h mvbiberach.de MEMMINGEN JAHRESABSCHLUSSKONZERT Kreuzherrnkloster Es spielen alle Ensembles der Sing- und Musikschule. 11h T: 08331-850138 www.memmingen.de TRIO CHARAKTRICE Sing- und Musikschule Nox Poetica, eine Nacht voller Poesie 19:30h www.memmingen.de ULM „... VON SOMMER, LIEB‘ UND LEBEN“ Stadthaus Jubiläumskonzert Cantus Novus Ulm 20:30h www.stadthaus.ulm.de 12. Sonntag BAD WURZACH FRÜHSCHOPPENKONZERT Pavillon Kurhaus am Kurpark Musikkapelle Dietmanns 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KONSTANZ MEETING POINT – WANDERKONZERT Kunstraum Kreuzlingen Mit der Su?dwestdeutschen Philharmonie 11h konstanzer-konzil.de KRESSBRONN KURKONZERT Schlösslepark mit dem Akkordeon-Orchester Meckenbeuren 19:30h www.kressbronn.de OCHSENHAUSEN ABSCHLUSSKONZERT Bibliothekssaal Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg 16h INDISCHE MUSIK Bibliothekssaal Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg 19h www.landesakademieochsenhausen.de ANGELUSKONZERTE AUF DER GABLER-ORGEL Klosterkirche St. Georg 12h www.ochsenhausen.de OSTRACH AFFETI MUSICALI Kloster Habsthal Historische Klänge um 1600, Musikfestwochen 19h musikfestwochen.de SENDEN SERENADENKONZERT Parkbühne im Stadtpark mit der Blaskapelle „Volles Rohr Böhmisch“ 18:30h stadt-senden.de LEHRER MATINEE Haus der Begegnung Städt. Musikschule Senden 11:30h stadt-senden.de ULM PARADEKONZERT Marktplatz Werken von Rossini, Sarasate, Tschaikowsky, Massenet, Strauß und Haydn 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Städtisches Orchester Weingarten 10:30h www.weingarten-online.de 15. Mittwoch BAD SAULGAU KURKONZERT Marktplatz mit den Wolfartsweiler Musikanten 19h www.bad-saulgau.de BIBERACH EINE KLEINE SCHÜTZENMUSIK Volkshochschule Lieder zur Einstimmung aufs Schützenfest mit Gunther Dahinten (Bass) 20h www.vhs-biberach.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Kurpark mit der MK Eglofs 19:30h isny-tourismus.de TETTNANG TRADITIONELLE SCHLOSSHOFSERENADE Neues Schloss 20:30h www.spectrum-kultur-intettnang.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Liederkranz Weingarten 19:30h www.weingarten-online.de 16. Donnerstag BAD WURZACH SOMMERABENDKONZERT Musikpavillon beim Kurhaus Musikkapelle Eintürnen 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 17. Freitag ISNY KONZERT Kirche „Zum kostbaren Blut“ mit dem Chor „Unity“ aus Weitnau 19:30h isny-tourismus.de LEUTKIRCH STANDKONZERT Marktplatz mit der Musikkapelle Urlau 19:30h www.leutkirch.de 18. Samstag BAD SCHUSSENRIED HARFEEN Bibliothekssaal Märchen und Harfe – ein Romantikabend, Musikfestwochen 19h www.musikfestwochen.de MEMMINGEN KLAVIERMATINEE Kreuzherrnsaal Pianist Gerhard Peter 11h www.memmingen.de ULM SCHWÖRKONZERT Ulmer Münster Zum 125-jährigen Jubiläum der Hauptturmvollendung 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 19. Sonntag BAD WURZACH FRÜHSCHOPPENKONZERT Pavillon Kurhaus am Kurpark Musikkapelle Eggmannsried 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de FIORI MUSICALI Schlosskapelle Wurzacher Schloss Benefizkonzert 19h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN KURKONZERT Schlösslepark mit der Jugendkapelle Kressbronn 19:30h www.kressbronn.de LEUTKIRCH SOMMERLIEDER ZUM ZUHÖREN UND MITSINGEN Galerie Dorothea Schrade Frauenchor Einklang aus Bellamont 11:15h www.frauenforum-ev.de OBERMARCHTAL (OBER)SCHWÄBISCHE ORGELKULTUR Münster Abschlusskonzert der Stuttgarter Orgelakademie, Musikfestwochen 20h musikfestwochen.de OCHSENHAUSEN ANGELUSKONZERTE AUF DER GABLER-ORGEL Klosterkirche St. Georg 12h www.ochsenhausen.de SENDEN SERENADENKONZERT Parkbühne im Stadtpark mit der Stadtkapelle Weißenhorn 18:30h www.stadt-senden.de 22. Mittwoch BAD SAULGAU KURKONZERT Marktplatz mit der Musikkapelle Renhardsweiler 19h www.bad-saulgau.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Kurpark mit der Stadtkapelle Isny 19:30h PETER RIST: HEIMSPIEL. Allgäuer Fillebänkle Maierhöfen Konzert 19h www.isny-tourismus.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Musikverein Baienfurt 19:30h www.weingarten-online.de 23. Donnerstag BAD WURZACH SOMMERABENDKONZERT Musikpavillon beim Kurhaus Stadtkapelle Bad Wurzach 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 24. Freitag ISNY SOMMERABENDKONZERT Schloss Neutrauchburg mit der Stadtkapelle Isny 19:30h isny-tourismus.de LEUTKIRCH STANDKONZERT Marktplatz mit der Musikkapelle Schloß Zeil 19:30h www.leutkirch.de *3(::0?*6c1<30 MEMMINGEN FISCHERTAGSSERENADE Kreuzherrnsaal Traditionelles Chor- und Orchesterkonzert am Vorabend des Fischertags 19h T: 08331-850138 25. Samstag BAD WURZACH PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN DORFMUSIKANTEN Kurhaus am Park „So schön klingt Blasmusik“ 19:30h bad-wurzach.de RIEDLINGEN ZUZWEIT Schlossscheuer Große Töne. Loses Mundwerk. Musikfestwochen 19:30h musikfestwochen.de 26. Sonntag BAD WURZACH FRÜHSCHOPPENKONZERT Pavillon Kurhaus am Kurpark Jugendkapelle Bad Wurzach 10:30h T: 07564-302150 PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN DORFMUSIKANTEN Kurhaus am Park „So schön klingt Blasmusik“ 19:30h bad-wurzach.de ISNY WIENER G’SCHICHTEN Franziskus-Hof Maierhöfen Matinee 11h www.isny-tourismus.de KRESSBRONN KURKONZERT Schlösslepark mit dem Bodensee-Akkordeon-Orchester „Fiorini“ 19:30h www.kressbronn.de KONZERT Katholische Kirche mit den Halleluja-Singers 19:30h www.kressbronn.de OCHSENHAUSEN ISAM ERÖFFNUNGSKONZERT Bibliothekssaal Klavierabend 19h www.landesakademieochsenhausen.de ANGELUSKONZERTE AUF DER GABLER-ORGEL Klosterkirche St. Georg 12h www.ochsenhausen.de RAVENSBURG ENSEMBLE PETITE REPRISE Evangelische Kirche Weissenau Kulturkirche Weissenau 19h www.ravensburg.de RIEDLINGEN ACELGA-QUINTETT Schlossscheuer Blasmusik aus Böhmen und Mähren, Musikfestwochen 19h www.musikfestwochen.de SENDEN SERENADENKONZERT Parkbühne im Stadtpark mit der Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg, Blasorchester 18:30h stadt-senden.de 27. Montag OCHSENHAUSEN ORGELKONZERT JU?RGEN ESSL Klosterkirche St.Georg 19h T: 07352-911025 www.landesakademieochsenhausen.de 28. Dienstag OCHSENHAUSEN PREISTRÄGERKONZERT EVA SCHAUMKELL UND WHAJUNG KIM Bibliothekssaal Ochsenhausen 4. Internationaler SiegfriedWeishaupt-Klavierwettbewerb 2014 19h T: 07352-911025 www.landesakademieochsenhausen.de 29. Mittwoch BAD SAULGAU KURKONZERT Marktplatz mit Musikkapelle Moosheim-Tissen 19h www.bad-saulgau.de ISNY SOMMERABENDKONZERT Kurpark mit der MK Bolsternang 19:30h isny-tourismus.de WEINGARTEN PROMENADENKONZERT Stadtgarten Musikverein BlönriedZollenreute19:30h www.weingarten-online.de 30. Donnerstag BAD WURZACH SOMMERABENDKONZERT Musikpavillon beim Kurhaus Musikkapelle Arnach 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN SOMMERKONZERT DES KATH. KIRCHENCHORS Rathausplatz 19:30h www.kressbronn.de ;/,(;,9()6 Planen, sparen, genießen ULM. Die Neueinzeichnungs-Frist für die Abonnements des Theaters Ulm in der Spielzeit 2015/2016 geht noch bis zum Ende der aktuellen Spielzeit am Freitag, 17. Juli, und dann wieder mit Beginn der kommenden Spielzeit ab 31. August. Das Theater Ulm bietet auch in der Spielzeit 2015/2016 wieder eine große Zahl an kostengünstigen und abwechslungsreichen Vorstellungspaketen. Neu ist in diesem Jahr das Einsteigerabo, das sechs Vorstellungen aus allen Sparten – Konzert, Schauspiel, Ballett und Musiktheater – im CCU, Großen Haus und Podium kombiniert. Telefon 0731/161-4458, www.theater.ulm.de/abo. OCHSENHAUSEN ORGELKONZERT Klosterkirche St.Georg Jean-Pierre Leguay 19h T: 07352-911025 www.landesakademieochsenhausen.de 31. Freitag BAD SAULGAU SOMMER-KONZERT Café Schillergarten mit der Stadtmusik Bad Saulgau 19:30h www.bad-saulgau.de ISNY „WER IM WIND ÜBER DEN STEG WILL, LASSE LOS“ Nikolaikirche Konzert 19:30h www.isny-tourismus.de LEUTKIRCH STANDKONZERT Marktplatz mit dem Musikverein Merazhofen 19:30h www.leutkirch.de 87 4,::,54f92;,.,:,330?c1<30 01. Mittwoch BAD WURZACH FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM Uhren Westermayer 16h T: 07564-91157 uhrmacher-westermayer.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ISNY FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 10:30h isny-tourismus.de FÜHRUNG Parkplatz beim ENBW Kraftwerk Isnyer NaturSommer: Gottrazhofer Stausee 19h www.isny-tourismus.de KISSLEGG FÜHRUNG Treffpunkt an der Kirche Barockkirche St.Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz 15h T: 07563-936142 www.kißlegg.de 02. Donnerstag BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG Rathaus Innenhof Themenführung „Artenvielfalt in der Stadt“ 15h www.bad-saulgau.de BIBERACH FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“ 18h museum-biberach.de KONSTANZ „VÍTÁME VÁS!“ HEISST „HERZLICH WILLKOMMEN!“ Münsterplatz Su?dböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des Reformators Jan Hus vor. www.konstanzer-konzil.de KRESSBRONN FÜHRUNG Teddybärenhotel durch das bärsondere Teddybärenhotel 17h T: 07543-96270 www.teddybaerenhotel.de MEMMINGEN FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 17:30h mewo-kunsthalle.de ULM OSTEUROPÄISCHE AUSWANDERUNG NACH AMERIKA Donauschwäbisches Zentralmuseum Bildervortrag mit Wolfgang Grams 19h dzm-museum.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Tourist-Information Themenführung „Schätze des Martinsbergs III: Der Fruchtkasten“ 17h weingarten-online.de 88 03. Freitag BAD BUCHAU FLEDERMAUS-ABEND NABU-Naturschutzzentrum Federsee 20:45h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD WURZACH STADTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de DÜRNAU PATCHWORKAUSSTELLUNG Nähmaschinen Lutz mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl ist gesorgt T: 07582-1783 www.naehmaschinen-lutz.de EHINGEN ULRICHSFEST Bergbrauerei T: 07391-771733 www.bergbier.de FRIEDRICHSHAFEN ERÖFFNUNG DER BODENSEEKUNSTWEGE Fischerstraße/Fildenplatz Fischbach 10h www.bkw.kunstweg.eu ISNY FÜHRUNG Käsküche Isny Sennerei - Käsküche 10:30h .kaeskueche-isny.de FÜHRUNG Wanderpar-kplatz Biesenspitz Maierhöfen Isnyer NaturSommer: Bleicher Weiher19h isny-tourismus.de KONSTANZ HOFNARR, SPION UND RICHENTAL Innenstadt Inszenierte Stadtfu?hrung, Anmeldung erforderlich 17h T: 07531-133030 GEDENKSTUNDE FÜR JAN HUS Konzilgebäude 18h konstanzer-konzil.de „VÍTÁME VÁS!“ HEISST „HERZLICH WILLKOMMEN!“ Münsterplatz Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des Reformators Jan Hus vor. www.konstanzer-konzil.de LEGAU ÖFFENTLICHE BETRIEBSBESICHTIGUNG Rapunzel Naturkost Ein Blick hinter die Kulissen des Naturkostherstellers. 13h T: 08330-5291151 www.rapunzel.de LEUTKIRCH GALLUSKAPELLENFEST Galluskapelle auf dem Winterberg 11h www.leutkirch.de MEMMINGEN ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT Marktplatz am Brunnen abendlicher Stadtspaziergang 19h www.memmingen.de 04. Samstag ACHBERG FÜHRUNG DURCH SCHLOSS ACHBERG Schloss Achberg 14:30h schloss-achberg.de BAD BUCHAU THEMENFÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee Sommer auf den Feuchtwiesen 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD SAULGAU STADTBARDEFÜHRUNG Portal der St. Johanneskirche „Markt und Museum“ mit Michael Skuppin 10h www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikkapelle Sauldorf 11:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de KULTURNACHT Innenstadt Nacht der Künste bei kostenlosem Eintritt 18h bad-schussenried.de BIBERACH TAG DER OFFENEN TÜR Gemeindepsychiatrisches Zentrum Infos, Ausstellung und Mitmach-Angebote 11h st-elisabeth-stiftung.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de DÜRNAU PATCHWORKAUSSTELLUNG Nähmaschinen Lutz mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl ist gesorgt T: 07582-1783 www.naehmaschinen-lutz.de EHINGEN ULRICHSFEST Bergbrauerei T: 07391-771733 www.bergbier.de ISNY FÜHRUNG: STADTLUFT MACHT FREI. Kurhaus am Park Isnys Weg aus der Knechtschaft zum Handelszentrum 10h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 15:30h isny-tourismus.de STADTLUFT MACHT FREI Kurhaus am Park Themenführung zum Jubiläum 650 Jahre Freie Reichsstadt 10h FÜHRUNG Wassertor-Museum 14h www.isny-tourismus.de SPD-SOMMERFEST Kurpark 14:30h KONSTANZ FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN HUS Innenstadt Gedenkakt, Skulpturenprojekt, Musik, Theater, Lesungen u.v.m. „VÍTÁME VÁS!“ HEISST „HERZLICH WILLKOMMEN!“ Münsterplatz Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des Reformators Jan Hus vor. OCHSENHAUSEN ERLEBNISWELT EISENBAHN Öchsle-Bahnhof Blick hinter die Kulissen der Öchsle-Bahn 10h www.oechsle-bahn.de WARTHAUSEN BACCUSFAHRT Öchsle-Bahnhof unterhaltsame Weinprobe mit Sektempfang im Zug und Imbiss 18h www.oechsle-bahn.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte 15h weingarten-online.de LANDSCHAFTSFÜHRUNG Eingang Freibad Nessenreben „Der Stille Bach“ 14:30h www.weingarten-online.de WOLFEGG KULTUR- UND MUSEUMSNACHT Bauernhaus-Museum 18h bauernhausmuseumwolfegg.de 05. Sonntag ACHBERG UNERSCHROCKENE KÜNSTLERINNEN UM 1900 Schloss Achberg Sonderführung durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“13h schloss-achberg.de FÜHRUNG SCHLOSS ACHBERG durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“ 14:30h schloss-achberg.de BAD BUCHAU PRÄHISTORISCHE PFAHLBAUTEN IN OBERSCHWABEN Federseemuseum Archäologe Hannes Wiedmann präsentiert vieles zum steinzeitlichen Hausbau. 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikverein Reichenbach 11:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikband „In Motion“ 18h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS OBERE RIED Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Fachwerkführung mit Bernhard Otto 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“ 11:15h www.museum-biberach.de FAMILIENSONNTAG IM TRAUMPALAST Traumpalast Spiel & Spaß für Groß und Klein! 13:30h biberach.traumpalast.de BURGRIEDEN ES LIEGT WAS IN DER LUFT Museum Villa Rot Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de DÜRNAU PATCHWORKAUSSTELLUNG Nähmaschinen Lutz mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl ist gesorgt T: 07582-1783 naehmaschinen-lutz.de EHINGEN ULRICHSFEST Bergbrauerei T: 07391-771733 www.bergbier.de ELLWANGEN ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Alamannenmuseum 15h T: 07961-969747 www.alamannenmuseumellwangen.de HUNDERSINGEN DIE KELTEN KOMMEN Freilichtmuseum Heuneburg Um 13h Heuneburg - Keltenstadt T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de ISNY FÜHRUNG Parkplatz Dorfstraße Rohrdorf Isnyer NaturSommer: Auf den Spuren der Benediktiner - in Rohrdorf und auf der Adelegg 10h www.isny-tourismus.de WASSER IN ISNY Kurhaus am Park Themenführung 11h www.isny-tourismus.de KANZACH FAMILIENSONNTAG Bachritterburg 10h www.bachritterburg.de KONSTANZ MEETING POINT Haupteingang Münster Sonderführung zu Kunstwerken mit Bezug zu Jan Hus 16h konstanzer-konzil.de „VÍTÁME VÁS!“ HEISST „HERZLICH WILLKOMMEN!“ Münsterplatz Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des Reformators Jan Hus vor. FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN HUS Innenstadt Gedenkakt, Skulpturenprojekt, Musik, Theater, Lesungen u.v.m. www.konstanzer-konzil.de MEMMINGEN FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 11h mewo-kunsthalle.de NEU-ULM ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Edwin Scharff Museum durch die Sonderausstellung „Die Stille im Zentrum des Zyklons“ 11:30h edwinscharffmuseum.de ULM DEUTSCHE SPUREN IN SÜDOSTEUROPA Donauschwäbisches Zentralmuseum Führung 14h www.dzm-museum.de 06. Montag EHINGEN ULRICHSFEST Bergbrauerei T: 07391-771733 www.bergbier.de KONSTANZ FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN HUS Innenstadt Gedenkakt, Skulpturenprojekt, Musik, Theater, Lesungen u.v.m. www.konstanzer-konzil.de KRESSBRONN MIT DEM WINZER IN DEN WEINBERG Weinrädle Rottmar Weinbergführungen mit Weinprobe 19h www.kressbronn.de 07. Dienstag BAD BUCHAU FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de MEMMINGEN OPEN-AIR-KINO Marktplatz „Monsieur Claude und seine Töchter“ 21:30h meile.memmingen.de 08. Mittwoch BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN FRAG DEN WIRT Zum fröhlichen Nix Das Kneipenquiz 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de BREGENZ (A) GESCHICHTE DER PFÄNDERBAHN UND TECHNISCHE FÜHRUNG Pfänderbahnmuseum 18h T: 0043-5574-421600 www.pfaenderbahn.at HUNDERSINGEN DEN ARCHÄOLOGEN ÜBER DIE SCHULTER GEBLICKT Freilichtmuseum Heuneburg 14h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de 4,::,54f92;,.,:,330?c1<30 ISNY FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 10:30h isny-tourismus.de KISSLEGG FÜHRUNG Treffpunkt an der Kirche Barockkirche St.Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz 15h T: 07563-936142 www.kißlegg.de 09. Donnerstag BAD WURZACH ZUR BLAUEN STUNDE INS WURZACHER RIED Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Naturführung in den Abendstunden 19h www.wurzacher-ried.de BIBERACH FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“ 18h .museum-biberach.de BURGRIEDEN KUNST KAFFEE KUCHEN Museum Villa Rot Führung mit anschließendem Kaffee und Kuchen 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ISNY ISNY GRÄBT AUS Eingang Diebsturm Archäologische Führung im Grabungsgebiet Südliche Altstadt 11h www.isny-tourismus.de KRESSBRONN FÜHRUNG Teddybärenhotel durch das bärsondere Teddybärenhotel 17h T: 07543-96270 www.teddybaerenhotel.de MEMMINGEN PROGRAMMKINO Kaminwerk „Wer rettet wen?“ Dokumentation über die aktuelle Finanzkrise 20h www.kaminwerk.de FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 17:30h www.mewo-kunsthalle.de ULM AUS SEHNSUCHT WIRD WEITBLICK Stadthaus Öffentliche Führung durch die Ausstellung 17h www.stadthaus.ulm.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Führung anlässlich des 150-jährigen Stadtjubiläums 17h weingarten-online.de 10. Freitag BAD SCHUSSENRIED BIERGARTENGAUDI Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit „Adi’s Hüttentrio“ 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH STADTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BAIENFURT HOFTANZ Hoftheater Schütteln ins Glück 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH INFOTAG 2015 Boehringer Ingelheim Präsentation der Ausbildungsberufe und vieles mehr 16h ausbildung.boehringeringelheim.de ELLWANGEN ARCHÄOLOGISCHE NACHT Alamannenmuseum mit der Archäologie-AG des Ellwanger PeutlingerGymnasiums 18:30h T: 07961-969747 www.alamannenmuseumellwangen.de IMMENSTADT NATÜRLICHE FUSSPFLEGE Allgäuer Bergbauernmuseum Schrunden, Nagel- und Fußpilz – ade! 15h T: 08321-66730 www.bergbauernmuseum.de IMMENSTADT NATÜRLICHE FUSSPFLEGE Allgäuer Bergbauernmuseum Tipps und Rezepte zur Fußpflege 15h T: 08321-66730 www.bergbauernmuseum.de ISNY FÜHRUNG Infopavillion Argentobelbrücke Isnyer NaturSommer: Eistobel - Wildes Wasser, tiefe Schlucht 19h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Käsküche Isny Sennerei - Käsküche 10:30h kaeskueche-isny.de KONSTANZ HEILIGER ODER KETZER? Innenstadt Mit Jan Hus auf Spurensuche, Inszenierte Stadtfu?hrung 17h T: 07531-133030 www.konstanzer-konzil.de MEMMINGEN ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT Gerberplatz abendlicher Stadtspaziergang 19h www.memmingen.de KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Marktplatz am Brunnen Gaumenfreuden und Geschichten! Anmeldung erforderlich. 19h T: 08331-69566 www.memmingen.de 11. Samstag BAD BUCHAU ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG Portal der St. Johanneskirche mit Annemarie Blersch 10h www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikverein Rast 16h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BIBERACH WILDES VOM GRILL IM HOSPITALHOF Museum Biberach Sonderausstellung Der Wald 17h .museum-biberach.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de HUNDERSINGEN HOLZBOGEN BAUEN Freilichtmuseum Heuneburg Kurs nur mit Anmeldung 10h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de ISNY ISNYER GOURMETWANDERUNG Schloss Neutrauchburg 08:30h isny-tourismus.de ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park Stadtrundgang 10h www.isny-tourismus.de WILDKRÄUTERWANDERUNG Im Hof Maierhöfen mit achtsamem Schmecken im Dunkeln T: 08383-929989 (AB) www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Wassertor-Museum 14h www.isny-tourismus.de KEMPTEN FANTASTIC QUEST bigBOX Gamingconvention 11h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de LAUPHEIM REPARATUR-CAFE Schwimmbadkneipe 14h www.facebook.com/ schwimmbadkneipe MASELHEIM-HEGGBACH HEGGBACHER SOMMERFEST Marktplatz 13:30h T: 07353-810 MECKENBEUREN LIEBENAUER SOMMERFEST Stiftung Liebenau mit Integrativem Fußballturnier und VIP-Gast Otto Rehhagel 11h MEMMINGEN SOMMERFEST Garten des Klinikums mit Kinder-Karussell, Hüpfburg, Tombola, Kinderschminken, Zauberer u.v.m. 13h www.memmingen.de RAVENSBURG KLEIDERFLOHMARKT MIT ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI Mehrgenerationenhaus Gänsbühl 09h T: 0751-3909 WANGEN ÖFFENTLICHE FU?HRUNG Städtische Galerie In der Badstube durch die Ausstellung „600 Jahre oberschwäbische Plastik im Dialog mit Harry Meyer“ 15h www.galerie-wangen.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte 15h weingarten-online.de 12. Sonntag ACHBERG FÜHRUNG Schloss Achberg durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“ 14:30h schloss-achberg.de BAD BUCHAU VOM TON ZUM GEFÄSS Federseemuseum Weiche Materie in Form gebracht und mit allen Regeln der Kunst verziert. 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Gemeindemusik Herbertingen 11:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikkapelle Otterswang 18h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH FAMILIENFÜHRUNG Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Auf Entdeckertour ins Ried 11h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Schützenführung mit Edeltraud Garlin 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“, 11.15h + 15h www.museum-biberach.de BLAUBEUREN MITSING-LIEDERABEND Zum fröhlichen Nix mit Chorleiterin Eva-Maria Nickl 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de BURGRIEDEN ES LIEGT WAS IN DER LUFT Museum Villa Rot Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de HERBERTINGEN KURZFÜHRUNG Keltenmuseum Heuneburg 30-minütige Führung 13:30h www.heuneburg.de HUNDERSINGEN HOLZBOGEN BAUEN Freilichtmuseum Heuneburg Kurs nur mit Anmeldung 10h T: 07586-8959405 HEUNEBURG - KELTENSTADT Freilichtmuseum Heuneburg Um 14h „die Keltenfürstin“, um 15h Keltenwerkstatt 13h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de ISNY OFFENE FÜHRUNG Schloss durch die Kunsthalle und das Abthaus 15h kunsthalle-schloss-isny.de ISNY ERKUNDET MITTELALTER Kurhaus am Park Türme, Mauern und Gefängnisse - Trilogierundgang 11h isny-tourismus.de FÜHRUNG Museum am Mühlturm 14h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Kunsthalle im Schloss Kunsthalle mit Abthaus 15h www.isny-tourismus.de KANZACH GUT BEHUTET DURCH DIE JAHRHUNDERTE Bachritterburg mit Conny Brendle 10h www.bachritterburg.de MEMMINGEN FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 15h mewo-kunsthalle.de ULM „ANGEKOMMEN“ Donauschwäbisches Zentralmuseum Führung durch die Ausstellung 14h dzm-museum.de OST-SÜDOSTDEUTSCHER VOLKSTUMSABEND Donauschwäbisches Zentralmuseum 18h www.dzm-museum.de BILD - TURM - BAU Stadthaus Ausstellungsführung 14h www.stadthaus.ulm.de DIE BESONDERE SONNTAGSFÜHRUNG Museum der Brotkultur Aus Korn wird Brot 15h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 13. Montag BIBERACH KINOTREFF 50PLUS: EIN SOMMER IN DER PROVENCE Traumpalast Ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Kinofoyer15:30h biberach.traumpalast.de 14. Dienstag BAD BUCHAU FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de 15. Mittwoch BIBERACH AKTIVE SENIOREN Museum Biberach Führung durch das Biberacher Museum mit Brigitte Bruschke 09h www.museum-biberach.de WALDEXKURSION Museum Biberach mit Forstdirektor Markus Weisshaupt 17h museum-biberach.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ISNY FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 10:30h isny-tourismus.de KISSLEGG FÜHRUNG Treffpunkt an der Kirche Barockkirche St.Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz 15h T: 07563-936142 www.kißlegg.de ULM VOM PATHOS DES GEBENS Museum der Brotkultur Führung durch die Sonderausstellung 12h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte 15h .weingarten-online.de 16. Donnerstag BAD BUCHAU AUSBILDUNGSTAG Franz Kessler GmbH mit Infos, Vorträgen, Gewinnspiel u.v.m. 17h www.franz-kessler.de BIBERACH FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“ 18h museum-biberach.de KRESSBRONN SOMMERKINO Hofanlage Milz Retterschen „Der Bauer und sein Prinz“ 19:30h www.kressbronn.de LAUPHEIM „MY BEAUTIFUL COUNTRY - DIE BRÜCKE VOM IBAR“ Laemmle - Kino Filmvorführung 19h T: 07392-150130 www.museum-laupheim.de MEMMINGEN FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 17:30h www.mewo-kunsthalle.de 89 4,::,54f92;,.,:,330?c1<30 NEU-ULM SOMMERFEST Museumshof Edwin Scharff Museum 19hedwinscharffmuseum.de ULM FÜHRUNG Stadthaus Stadthaus Spezialführung 18h T: 0731-1617700 www.stadthaus.ulm.de 17. Freitag BAD SCHUSSENRIED GAUDI PUR Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit „Dunkle Woiza Gäng“ 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH STADTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de IMMENSTADT JOHANNISKRAUT UND RINGELBLUMENSALBE Allgäuer Bergbauernmuseum VHS-Kurs 15h T: 08321-66730 bergbauernmuseum.de ISNY FÜHRUNG Parkplatz Dorfstraße Rohrdorf Isnyer NaturSommer: Adelegg. Dichter Wald Über den Zauberberg ins dunkle Herz 14h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Wanderparkplatz Hedrazhofen Isnyer NaturSommer: Taufach-Fetzach-Moos 19h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Käsküche Isny Sennerei - Käsküche 10:30h kaeskueche-isny.de KONSTANZ HOFNARR, SPION UND RICHENTAL Innenstadt Inszenierte Stadtfu?hrung, Anmeldung erforderlich 17h T: 07531-133030 www.konstanzer-konzil.de MEMMINGEN ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT Marktplatz am Brunnen abendlicher Stadtspaziergang 19h memmingen.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Themenführung „Frauengeschichtlicher Stadtrundgang“ 17h 18. Samstag BAD BUCHAU ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD SAULGAU STADTBARDEFÜHRUNG Portal der St. Johanneskirche „Sonderführung Bächtlefest“ mit Michael Skuppin 13:30h bad-saulgau.de 90 BAD SCHUSSENRIED ROMANTISCHE NACHT Schussenrieder Erlebnisbrauerei Gianni Dato bringt italienisches Flair in den Biergarten 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS UNTERE RIED Naturschutzzentrum Wurzacher Ried 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de LEPROSENHAUSFÜHRUNG Leprosenhaus 15h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH HEIMATSTUNDE 2015 Stadthalle Auf allerhöchsten Befehl 09h biberacher-schuetzenfest.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de ISNY ADELEGG: KRAFTQUELLE ALLGÄU KRÄUTER Wanderparkplatz Blockwiesen Isnyer NaturSommer Wanderung durch Kreuz-und Kürnachtal 15h T: 07562-975630 www.isny.de FÜHRUNG Infopavillon Eistobel Eistobel - Strudelndes Wasser in tiefer Schlucht 10h T: 0152-28749421 FÜHRUNG Wassertor-Museum 14h www.isny-tourismus.de ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park Stadtrundgang 10h www.isny-tourismus.de KANZACH BURGBELEBUNG Bachritterburg mit der Gruppe IG 1400 10h www.bachritterburg.de LEUTKIRCH FÜHRUNG Wanderparkplatz Blockwiesen Isnyer NaturSommer: Kraftquelle Allgäu Kräuter 15h www.isny-tourismus.de MEMMINGEN FEST DER KULTUREN Westertorplatz farbenfrohes Folklore-Programm mit Tänzen, Musik und Kulinarischem 10:30h memmingen.de GROSSELTERNFÜHRUNG AUF DEN MATE Eingang Zangmeisterstraße Vorwiegend für Großeltern und Enkelkinder, aber auch für alle Interessierten. 11h memmingen.de ULM ANGEKOMMEN IN ULM. FLÜCHTLINGE DAMALSFLÜCHTLINGE HEUTE Donauschwäbisches Zentralmuseum Begegnungstag 14h www.dzm-museum.de 19. Sonntag ACHBERG BLICK IN DIE RESTAURIERUNGSWERKSTATT Schloss Achberg Jubiläumsprogramm „20 Jahre Kultur“ in Schloss Achberg 15:30h www.schloss-achberg.de FÜHRUNG Schloss Achberg durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“ 14:30h schloss-achberg.de BAD BUCHAU FEUERSTEIN - STAHL DER STEINZEIT Federseemuseum 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikkapelle Krauchenwies 11:30h T: 07583-40411 STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikverein Steinhausen-Muttensweiler 18h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Rund um mich her ist alles Marktplatz 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de HEIMATSTUNDE 2015 Stadthalle Auf allerhöchsten Befehl 09h biberacherschuetzenfest.de BURGRIEDEN ES LIEGT WAS IN DER LUFT Museum Villa Rot Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ELLWANGEN FAMILIENFÜHRUNG IM MUSEUM Alamannenmuseum 15h T: 07961-969747 www.alamannenmuseumellwangen.de HUNDERSINGEN HEUNEBURG - KELTENSTADT Freilichtmuseum Heuneburg Um 14h Archäologische Wanderung 13h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de IMMENSTADT NEZ-AKTIONSTAG Allgäuer Bergbauernmuseum Rund um den Apfelbaum geht es beim Streuobst-Familientag. 10h bergbauernmuseum.de ISNY WASSER IN ISNY Kurhaus am Park Themenführung 11h www.isny-tourismus.de KANZACH BURGBELEBUNG Bachritterburg mit der Gruppe IG 1400 10h www.bachritterburg.de KONSTANZ FÜHRUNG Haus zum Delphin Öffentliche Fu?hrung mit Daniel Groß 10:30h MEETING POINT Kunstverein Öffentliche Fu?hrung 11h www.konstanzer-konzil.de NEU-ULM ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Edwin Scharff Museum durch die Sonderausstellung „Die Stille im Zentrum des Zyklons“ 11:30h edwinscharffmuseum.de OCHSENHAUSEN FRÜHSCHOPPEN Öchsle-Bahnhof mit „Die Reiner’s“ und Weißwurstfrühstück 10h ULM DEUTSCHE SPUREN IN SÜDOSTEUROPA Donauschwäbisches Zentralmuseum Führung 14h WANGEN ÖFFENTLICHE FU?HRUNG Städtische Galerie In der Badstube durch die Ausstellung „600 Jahre oberschwäbische Plastik im Dialog mit Harry Meyer“ 15h WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Tourist-Information Themenführung „Der Jakobusweg von Weingarten nach Ravensburg“15:30h 20. Montag BAD WURZACH MAXIMEN DER LEBENSKUNST – SCHÄTZ FÜR MEIN Kurhotel am Reischberg Autorenlesungmit Fred Endres aus Ravensburg 19:30h T: 07564-302150 BIBERACH BUNTER FESTZUG Marktplatz 09h biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN MIT DEM WINZER IN DEN WEINBERG Weinrädle Rottmar Weinbergführungen mit Weinprobe 19h www.kressbronn.de 21. Dienstag BAD BUCHAU FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 BAD WURZACH ABENDLICHER STADTSPAZIERGANG Stadtkirche St. Verena 19h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH BREZELN & CO. Biberacher ErnährungsAkademie Backvorführung 18h T: 07351-526731 www.b-ea.info HISTORISCHER FESTZUG Marktplatz 09h biberacher-schuetzenfest.de MEMMINGEN FILMVORFÜHRUNG Dietrich-Bonhoeffer-Haus „Berlin, eine Stadt am Wasser“ 14:30h www.memmingen.de 22. Mittwoch BAD WALDSEE PILGERTAGE AN DER BAUERNSCHULE Schwäbische Bauernschule auf den Oberschwäbischen Pilgerweg, bis 25. Juli, bitte anmelden T: 07524-40030 www.lbv-bw.de BIBERACH TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE Marktplatz 20:30h biberacher-schuetzenfest.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de BLAUBEUREN FRAG DEN WIRT Zum fröhlichen Nix Das Kneipenquiz 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de HUNDERSINGEN DEN ARCHÄOLOGEN ÜBER DIE SCHULTER GEBLICKT Freilichtmuseum Heuneburg 14h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de DEN ARCHÄOLOGEN ÜBER DIE SCHULTER GEBLICKT Freilichtmuseum Heuneburg 14h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de ISNY FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 10:30h isny-tourismus.de KISSLEGG FÜHRUNG Treffpunkt an der Kirche Barockkirche St.Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz 15h T: 07563-936142 www.kißlegg.de MEMMINGEN WANDERFÜHRUNG Busbahnhof Nicht nur am Fischertag - der „Stadtbach“ als Lebensader Memmingens 19h www.memmingen.de KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Marktplatz am Brunnen Gaumenfreuden und Geschichten! Anmeldung erforderlich. 19h T: 08331-69566 23. Donnerstag BAD WURZACH AUF DEN SPUREN DER TORFSTECHER Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Führung ins ehemalige Torfabbaugebiet 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BURGRIEDEN KUNST-APÉRO Museum Villa Rot Führung mit Sektempfang und Buffet 18h T: 07392-8335 www.villa-rot.de KRESSBRONN FÜHRUNG Teddybärenhotel durch das bärsondere Teddybärenhotel 17h T: 07543-96270 www.teddybaerenhotel.de MEMMINGEN FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 17:30h mewo-kunsthalle.de 24. Freitag ACHBERG SCHLOSSHERREN UND SEEWEIN Schloss Achberg mit Wolfgang Achberger, zertifizierter Gästeführer Weinerlebnis Bodensee 14h schloss-achberg.de BAD BUCHAU KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Tourist-Info 18h T: 07582-93360 www.bad-buchau.de BAD SAULGAU SCHWÄBISCH KULINARISCHE STADTFÜHRUNG Cafe im Stadtforum mit Bettina Lehleuter 18h www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED SOMMER, SONNE, SALSA Schussenrieder Erlebnisbrauerei Karibikfeeling mit „CAFÉ con Leche“ 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH STADTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE Marktplatz 20:30h biberacher-schuetzenfest.de ISNY KRÄUTERWANDERUNGEN IM ROTMOSS Rotmoos vhs Isny 16h T: 07562-975630 www.isny.de FÜHRUNG Kurhaus am Park Isnyer NaturSommer: Schächele 19h isny-tourismus.de FILMPLUS Paul-Fagius-Haus 20h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Käsküche Isny Sennerei - Käsküche 10:30h kaeskueche-isny.de KONSTANZ HEILIGER ODER KETZER? Innenstadt Mit Jan Hus auf Spurensuche, Inszenierte Stadtfu?hrung 17h T: 07531-133030 www.konstanzer-konzil.de 4,::,54f92;,.,:,330?c1<30 ULM NACHTFLOHMARKT Roxy Nichts für Frühaufsteher! 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 25. Samstag BAD BUCHAU ABENDFÜHRUNG ZUM FEDERSEE NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD SAULGAU STADTFÜHRUNG Portal der St. Johanneskirche mit Hannelore Petermann 10h www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Sammlermusik vom „Sammlervölkle Bad Waldsee“ 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WALDSEE BRAUEREISOUVENIRSAMMLERTREFFEN Gasthof Sonne Reute 14h T: 07563-3151 BAD WURZACH BOTANISCHE FÜHRUNG Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Mädesüß, Blutweiderich und Co. 14h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BIBERACH TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE Marktplatz 20:30h biberacher-schuetzenfest.de STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de IMMENSTADT KNEIPP & WOHLBEFINDEN Allgäuer Bergbauernmuseum Lebensquell Wasser – eine Wohlfühloase für die ganze Familie. VHS-Kurs 14:30h T: 08321-66730 bergbauernmuseum.de ISNY KULINARIK IM EISTOBEL Infopavillon Eistobel Führung 10h T: 07562-975630 www.isny-tourismus.de ISNYER FLUGTAGE Segelflugplatz Neutrauchburg www.isny-tourismus.de 7. UNIMOG & MB TRAC TREFFEN Enkenhofen Beuren www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Wassertor-Museum 14h isny-tourismus.de ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE Kurhaus am Park Stadtrundgang 10h isny-tourismus.de KANZACH BURGBELEBUNG Bachritterburg mit der Gruppe Communitas Monacensis 10h www.bachritterburg.de WEINGARTEN STADTFÜHRUNG Garten Stadtmuseum im Schlössle Streifzug durch die Weingartener Kloster- und Stadtgeschichte 15h weingarten-online.de 26. Sonntag ACHBERG EN PLEIN AIR: DIE FARBEN DER NATUR Schloss Achberg Sonderführung 13h schloss-achberg.de ACHBERG FÜHRUNG Schloss Achberg durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“ 14:30h schloss-achberg.de BAD BUCHAU IMMER DER NASE NACH Federseemuseum 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Rengetsweiler Musikanten 11:30h T: 07583-40411 STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikverein Blochingen 18h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de SINGEN IM SOMMER MIT „OSSI“ Gasthaus Dicke Hilde Alle sind zum Mitsingen eingeladen! 19:30h www.dicke-hilde.de BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Türme, Tore, Treppen - die Stadtbefestigung 14h T: 07351-51165 www.biberach-tourismus.de HISTORISCHER FESTZUG Marktplatz 11h biberacher-schuetzenfest.de BURGRIEDEN ES LIEGT WAS IN DER LUFT Museum Villa Rot Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ELLWANGEN KOMBIFÜHRUNG AM LIMESTOR UND IM ALAMANNENMUSEUM Limestor Dalkingen und Alamannenmuseum 14:30h limes-cicerones.de HUNDERSINGEN HEUNEBURG - KELTENSTADT Freilichtmuseum Heuneburg Um 14h Abenteuer Archäologie 13h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de ISNY FÜHRUNG Kunsthalle im Schloss Kunsthalle mit Abthaus 15h ISNY ERKUNDET MITTELALTER Kurhaus am Park Türme, Mauern und Gefängnisse - Trilogierundgang 11h www.isny-tourismus.de OFFENE FÜHRUNG Schloss durch die Kunsthalle und das Abthaus 15h kunsthalle-schloss-isny.de ISNYER FLUGTAGE Segelflugplatz Neutrauchburg www.isny-tourismus.de 7. UNIMOG & MB TRAC TREFFEN Enkenhofen Beuren www.isny-tourismus.de KANZACH BURGBELEBUNG Bachritterburg mit der Gruppe Communitas Monacensis 10h www.bachritterburg.de KONSTANZ MEETING POINT Kunstverein Öffentliche Fu?hrung 11h konstanzer-konzil.de 28. Dienstag BAD BUCHAU FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BURGRIEDEN KUNSTFRÜHSTÜCK Museum Villa Rot Führung mit anschließendem Frühstück, Anmeldung erforderlich 09:30h T: 07392-8335 www.villa-rot.de LEGAU PEPE MUJICA – DER PRÄSIDENT Rapunzel Naturkost Filmvorführung im RapunzelKino, 18h + 20h T: 08330-5291156 www.rapunzel.de 29. Mittwoch BAD WURZACH FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM Uhren Westermayer 16h T: 07564-91157 BIBERACH STADTVERFÜHRUNG BIBERACH Spitalhof Museum Historischer Stadtrundgang 15h T: 07351-51165 ISNY FÜHRUNG Nikolaikirche Predigerbibliothek 10:30h KISSLEGG FÜHRUNG Treffpunkt an der Kirche Barockkirche St.Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz 15h T: 07563-936142 MEMMINGEN FÜHRUNG „KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM“ Marktplatz am Brunnen Ein Spaziergang auf den Spuren der Memminger Künstler 19h www.memmingen.de 30. Donnerstag BIBERACH FÜHRUNG Museum Biberach durch die Sonderausstellung „Der Wald“ 18h museum-biberach.de MEMMINGEN DESPERATE HOUSEWIVES IM 17. JAHRHUNDERT Marktplatz am Brunnen Amüsant, charmant, zickig und höchst informativ! Anmeldung erforderlich. 19h memmingen.de FÜHRUNG MEWO Kunsthalle durch die Ausstellung „Ganz Sicher Heuer“ 17:30h mewo-kunsthalle.de WANGEN ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Städtische Galerie In der Badstube durch die Ausstellung „600 Jahre oberschwäbische Plastik im Dialog mit Harry Meyer“ 18h galerie-wangen.de 31. Freitag BAD BUCHAU FLEDERMAUS-ABEND NABU-Naturschutzzentrum Federsee 20:15h T: 07582-1566 www.nabu-federsee.de BAD SCHUSSENRIED STIMMUNGSMUSIK Schussenrieder Erlebnisbrauerei Egerländer Besetzung der Stadtkapelle Ochsenhausen 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WURZACH STADTFÜHRUNG Stadtkirche St. Verena 14:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de ISNY FÜHRUNG Wanderparkplatz Schwanden Neutrauchburg Isnyer NaturSommer: Herbisweiher 19h www.isny-tourismus.de FÜHRUNG Käsküche Isny Sennerei - Käsküche 10:30h kaeskueche-isny.de KONSTANZ HOFNARR, SPION UND RICHENTAL Innenstadt Inszenierte Stadtfu?hrung, Anmeldung erforderlich 17h T: 07531-133030 www.konstanzer-konzil.de MEMMINGEN DER ALTSTADT-ZOO Marktplatz am Brunnen Spannender Rundgang für Groß und Klein! 19h www.memmingen.de SCHEIDEGG SCHEIDEGGER ALPHORNBLÄSER Skywalk Allgäu 19h skywalk-allgaeu.de 91 ;/,(;,9)l/5,c1<30 01. Mittwoch ULM MELENCOLIA II Theater Ulm Podium Rechercheprojekt Schauspiel 2014/2015 20h T: 0731-1614444 02. Donnerstag BAIENFURT AXEL HACKE Hoftheater Das kolumnistische Manifest (OpenAir) 20:15h T: 0751-56111010 BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 ILLERTISSEN DER BRANDNER KASPAR Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 MEMMINGEN ZARAH 47 Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter Lund 20h landestheater-schwaben.de REUTLINGEN SWR3 LIVE LYRIX Naturtheater 20h T: 07121-2672762 ULM DIE NERVENSÄGE Theater Ulm Podium Komödie von Francis Veber 19:30h T: 0731-1614444 NIPPLEJESUS studio f von Nick Hornby 17h T: 0731-268177 03. Freitag BAIENFURT MAUL&CLOWNSEUCHE Hoftheater Drei Männer braucht die Frau 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN LORIOT, LORIOT! Theaterei Herrlingen Das Beste von Loriot! 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ERBACH QUERFELDEIN Seebühne Erbach Comedy 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de ILLERTISSEN DER BRANDNER KASPAR Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de MEMMINGEN THOMMY TEN & AMÉLIE Kulturzelt Grimmelschanze „Einfach zauberhaft“ Zaubershow 20h www.meile.memmingen.de RAVENSBURG DER DRESSIERTE MANN Theater Ravensburg Open Air; Rasante Boulevardkomödie 20h T: 0751-23364 92 ULM ACHTUNG, LIED JETZ‘! Theater Ulm Podium Ein szenischer Liederabend des Mehrgenerationenprojekts Musiktheater. 19:30h T: 0731-1614444 WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de ZU MÜDE, UM SCHLAFEN ZU GEHN Theater Ulm Podium.bar Ein musikalischer Abend mit Liedern von Hildegard Knef. 21:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN WELFENTHEATER Schlössle Weingarten „Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die Stadtgründung Weingartens 1865 19h www.weingarten-online.de 04. Samstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN LORIOT, LORIOT! Theaterei Herrlingen Das Beste von Loriot! 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ERBACH BEATLES AN BORD Seebühne Musical 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de ILLERTISSEN DER BRANDNER KASPAR Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de MEMMINGEN ZARAH 47 Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter Lund 20h landestheater-schwaben.de RAVENSBURG DER DRESSIERTE MANN Theater Ravensburg Open Air; Rasante Boulevardkomödie 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 20h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF EIN SOMMERNACHTSTRAUM Waldbühne nach William Shakespeare 20:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM ACHTUNG, LIED JETZ‘! Theater Ulm Podium Ein szenischer Liederabend des Mehrgenerationenprojekts Musiktheater. 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de EIN SOMMERNACHTSTRAUM Wilhelmsburg Komödie von William Shakespeare 21h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN WELFENTHEATER Schlössle Weingarten „Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die Stadtgründung Weingartens 1865 17h www.weingarten-online.de 05. Sonntag BAD SCHUSSENRIED SCHUSSENRIEDER HUMORFESTIVAL Schussenrieder Erlebnisbrauerei Hannes und der Bürgermeister mit neuem Programm: „Glaub jo net wer du bisch! 20h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAIENFURT BOETTCHER & LAUSUND Hoftheater Grillen 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org ERBACH BEATLES AN BORD Seebühne Musical 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de MEMMINGEN ZARAH 47 Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter Lund 20h landestheater-schwaben.de RAVENSBURG MOSKITO-ZIRKUSSHOW Theater Ravensburg Eintritt frei - um Spenden wird gebeten. 14h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF SIMBA – KÖNIG DER TIERE Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM DER NACKTE WAHNSINN Theater Ulm Großes Haus Komödie von Michael Frayn 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN WELFENTHEATER Schlössle Weingarten „Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die Stadtgründung Weingartens 1865 19h www.weingarten-online.de 06. Montag BAD SCHUSSENRIED SCHUSSENRIEDER HUMORFESTIVAL Schussenrieder Erlebnisbrauerei Hannes und der Bürgermeister mit neuem Programm: „Glaub jo net wer du bisch! 20h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de 07. Dienstag RAVENSBURG POMMES SCHRANKE ODER DIE KUNST DES SCHEITERNS Theater Ravensburg Theaterclub 2 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN WELFENTHEATER Schlössle Weingarten „Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die Stadtgründung Weingartens 1865 19h www.weingarten-online.de 08. Mittwoch BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de RAVENSBURG POMMES SCHRANKE ODER DIE KUNST DES SCHEITERNS Theater Ravensburg Theaterclub 2 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM MELENCOLIA II Theater Ulm Podium Rechercheprojekt Schauspiel 2014/2015 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de NIPPLEJESUS studio f von Nick Hornby 17h T: 0731-268177 www.theaterei.de 09. Donnerstag ALTUSRIED KLÜPFEL & KOBR - MY KLUFTI Freilichtbühne 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de MEMMINGEN ZARAH 47 Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter Lund 20h landestheater-schwaben.de RAVENSBURG SCHÖNE GRÜSSE AUS DEM HINTERHALT Theater Ravensburg Open Air; Musikkabarett Volksdampf 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM NIPPLEJESUS studio f von Nick Hornby 17h T: 0731-268177 www.theaterei.de EIN SOMMERNACHTSTRAUM Wilhelmsburg Komödie von William Shakespeare 21h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 10. Freitag BIBERACH WORTKONZERT NO9 OPEN AIR Ehemaliges Unteres Haberhäusle bei jedem Wetter 20h kultureservoir.com DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de RAVENSBURG DINNER FÜR SPINNER Theater Ravensburg Open Air; Komödie von Francis Veber 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM DIE NERVENSÄGE Theater Ulm Podium Komödie von Francis Veber 19:30h T: 0731-1614444 WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 11. Samstag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 MEMMINGEN ZARAH 47 Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter Lund 20h landestheater-schwaben.de RAVENSBURG DINNER FÜR SPINNER Theater Ravensburg Open Air; Komödie von Francis Veber 20h T: 0751-23364 REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 20h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF EIN SOMMERNACHTSTRAUM Waldbühne nach William Shakespeare 20:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM MELENCOLIA II Theater Ulm Podium Rechercheprojekt Schauspiel 2014/2015 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 12. Sonntag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BURGRIEDEN WENN DÜFTE ZU FARBKLÄNGEN WERDEN Museum Villa Rot Ein Duft-Klangerlebnis erwartet Sie. Performance 16h T: 07392-8335 www.villa-rot.de LINDAU „WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN“ Zeughaus Theater Ravensburg 20h www.zeughaus-lindau.de SIGMARINGENDORF SIMBA – KÖNIG DER TIERE Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM DIE NERVENSÄGE Theater Ulm Podium Komödie von Francis Veber 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de WEINGARTEN WELFENTHEATER Schlössle Weingarten „Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die Stadtgründung Weingartens 1865 17h weingarten-online.de ;/,(;,9)l/5,c1<30 13. Montag ULM WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 14. Dienstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de ULM ZU MÜDE, UM SCHLAFEN ZU GEHN Theater Ulm Podium.bar Ein musikalischer Abend mit Liedern von Hildegard Knef. 19:30h T: 0731-1614444 DER GOLDENE DRACHE Theater Ulm Großes Haus Stück von Roland Schimmelpfennig 20h T: 0731-1614444 WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 15. Mittwoch BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de ULM WEST SIDE STORY Wilhelmsburg Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins 20:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 16. Donnerstag LEGAU MÄRCHEN AUS 1001 NACHT Rapunzel Naturkost mit Annika Hofmann 20h T: 08330-5291156 www.rapunzel.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de RAVENSBURG ELTERN – FÜR KINDER NICHT ZU EMPFEHLEN Theater Ravensburg Open Air; ein ComedyWaschgang 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM DIE NERVENSÄGE Theater Ulm Podium Stück nach Euripides 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 17. Freitag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de ERBACH BEATLES AN BORD Seebühne Musical 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de ISNY DR. ANTON SCHNEIDER: VERRÄTER ODER VISIONÄR? Freilichtbühne Kirchplatz Weiler Theateraufführung 20h www.isny-tourismus.de KONSTANZ SCIENCE SLAM „GERECHTIGKEIT“ Unter der Schänzlebru?cke Die Konzilstadt Konstanz lädt zum wissenschaftlichen Schlagabtausch. 20h konstanzer-konzil.de RAVENSBURG DER DRESSIERTE MANN Theater Ravensburg Open Air; Rasante Boulevardkomödie 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de ULM SPIELT EUCH...ANTIK Theater Ulm Podium Ein Projekt des Jungen Forums 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de DIE BAKCHEN (PUSSY RIOT) Theater Ulm Großes Haus Stück nach Euripides, Bearbeitung von John von Düffel 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de CHANCE TO DANCE Roxy Tanzprojekt der Stadt Ulm, dem Theater Ulm & dem ROXY Ulm 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 18. Samstag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de ERBACH BEATLES AN BORD Seebühne Musical 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de ISNY DR. ANTON SCHNEIDER: VERRÄTER ODER VISIONÄR? Freilichtbühne Kirchplatz Weiler Theateraufführung 20h www.isny-tourismus.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de RAVENSBURG DER DRESSIERTE MANN Theater Ravensburg Open Air; Rasante Boulevardkomödie 20h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 20h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF EIN SOMMERNACHTSTRAUM Waldbühne nach William Shakespeare 20:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM SPIELT EUCH...ANTIK Theater Ulm Podium Ein Projekt des Jungen Forums, 16h + 19.30h T: 0731-1614444 BALLETTSCHULGALA DER NUSSKNACKER Theater Ulm Großes Haus Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 18h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 19. Sonntag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BAIENFURT HANS-JOACHIM HEIST Hoftheater Noch`n Gedicht (OpenAir) 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org ERBACH QUERFELDEIN Seebühne Erbach Comedy 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 19h fischertagstheater.de SIGMARINGENDORF SIMBA – KÖNIG DER TIERE Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de ULM SPIELT EUCH...ANTIK Theater Ulm Podium Ein Projekt des Jungen Forums 16h T: 0731-1614444 BALLETTSCHULGALA DER NUSSKNACKER Theater Ulm Großes Haus Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky 11h T: 0731-1614444 DIE BAKCHEN (PUSSY RIOT) Theater Ulm Großes Haus Stück nach Euripides, Bearbeitung von John von Düffel 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 20. Montag MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de 21. Dienstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de 22. Mittwoch BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de 23. Donnerstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de ERBACH QUERFELDEIN Seebühne Erbach Comedy 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de MEMMINGEN FISCHERTAGSTHEATER Stadttheater „Arsen & Schpitzahäubla“ von Josef Kesselring 20h fischertagstheater.de 24. Freitag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BAIENFURT ULI BOETTCHER Hoftheater Unterwegs (OpenAir) 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN LORIOT, LORIOT! Theaterei Herrlingen Das Beste von Loriot! 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ERBACH BEATLES AN BORD Seebühne Musical 20h T: 0731-4036633 www.theater-erbach.de ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de REUTLINGEN MUSICAL NIGHT Naturtheater 20h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF SIMBA – KÖNIG DER TIERE Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen 18h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de 25. Samstag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN LORIOT, LORIOT! Theaterei Herrlingen Das Beste von Loriot! 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 www.schwabenbühne.de REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 20h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SIGMARINGENDORF EIN SOMMERNACHTSTRAUM Waldbühne nach William Shakespeare 20:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de 26. Sonntag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 freilichtbuehne-altusried.de BAIENFURT ULI BOETTCHER Hoftheater Ü40 – Die Party ist zu Ende (Open Air) 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 17h T: 07303-900329 NEU-ULM WINTERROSE Innenhof Edwin-ScharffMuseum Romantische Komödie von Christa, Agilo und Michael Dangl 19h T: 0731-553412 SIGMARINGENDORF SIMBA – KÖNIG DER TIERE Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de 28. Dienstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 29. Mittwoch BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 19h T: 07351-189911 30. Donnerstag ULM ACHT Stadthaus Tanzperformance der Strado Compagnia Danza 20h T: 0731-1662177 DIE NERVENSÄGE Theater Ulm Podium Stück nach Euripides 19:30h T: 0731-1614444 31. Freitag ALTUSRIED THE BLUES BROTHERS Freilichtbühne Musical 20:30h T: 08373-92200 BAIENFURT BOETTCHER & LAUSUND Hoftheater Grillen 20:15h T: 0751-56111010 BLAUSTEIN LORIOT, LORIOT! Theaterei Herrlingen Das Beste von Loriot! 20h T: 0731-268177 ILLERTISSEN MOMO Schwabenbühne 20h T: 07303-900329 REUTLINGEN DON CAMILLO UND PEPPONE Naturtheater 20h T: 07121-2672762 ULM ACHT Stadthaus Tanzperformance der Strado Compagnia Danza 20h T: 0731-1662177 93 (<::;,33<5.,5c1<30 (<::;,33<5. BodenseeKunstwege Eine wahre Bereicherung der Kulturlandschaft Oberschwabens bilden die frisch eröffneten BodenseeKunstwege: 210 Kunststationen befinden sich auf einer Gesamtlänge von über 600 km. Dabei sind 100 Künstlerinnen und Künstler beteiligt. Die Auswahl der Kunstwerke und der Kunststationen erfolgte unter der Koordination der beteiligten Landkreise. Die BodenseeKunstwege sind kein klassischer Kunstweg mit festgelegtem Wegeverlauf. Das Projekt besteht aus Kunststationen, die individuell aufgesucht werden können. Dazu gibt es Geoinformationen und Beschreibungen ACHBERG bis 18.10.2015 AUFBRUCH INS FREIE Schloss Achberg Künstlerkolonien in Deutschland um 1900 www.schloss-achberg.de BAD BUCHAU bis 04.10.2015 DIE ZÄHMUNG DES WOLFES Federseemuseum Eine archäologische Spurensuche - Sonderausstellung 2015 T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BERKHEIM bis 05.09.2015 IKONEN Kloster Bonladen von Martin Damian, Prag www.kloster-bonlanden.de BIBERACH bis 27.09.2015 DER WALD Museum Biberach Sonderausstellung www.biberach-tourismus.de bis 22.07.2015 SCHLAGE DIE TROMMEL UND FÜRCHTE DICH NICHT Gemeindepsychiatrisches Zentrum Bilder von Betroffenen Kindern und Erwachsenen zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern T: 07351-34951200 st-elisabeth-stiftung.de BREGENZ (A) über QR-Codes, die direkt vor Ort an der Kunststation abgerufen werden können. Die derzeitigen Kunststationen sind ein aktuelles Bild der Kunstlandschaft am westlichen und nördlichen Bodensee sowie an der Oberen Donau und großen Teilen Oberschwabens. Die Zusammensetzung wird sich im Laufe der Jahre ändern. Neue Objekte kommen hinzu, andere werden herausgenommen. Entsprechend werden sich auch die Wegeverläufe anpassen. Die Partner sind bislang auf deutscher Seite die Landkreise Bodenseekreis, Konstanz, Ravensburg, Sigmaringen und Tuttlingen. Über 50 Städte und Gemeinden entlang der drei RegioKunstwege (DonauHegauKunstweg, OberschwabenKunstweg und SeeKunstweg) beteiligen sich aktiv an der Umsetzung und sind zumeist auch für die Ausschilderung und Pflege der Kunststationen vor Ort zuständig. Träger des Projektes BodenseeKunstwege ist der BodenseeKulturraum e.V.. Initiiert wurde das Projekt 2005/2006 als KunstErlebnisWeg von Gunar Seitz, Dr. Stefan Köhler, Mirko SiakkouFlodin und Ragnhild Becker mit Unterstützung durch die Stadt Friedrichshafen (Dr. Tillmann Stottele), dem Bodenseekreis (Landrat Lothar Wölfle) und dem Regionalverband BodenseeOberschwaben (Vorsitzender Viktor Grasselli) sowie seit 2008 durch den Kurator von sculpture network Bernd Stieghorst (†). Erster Vorsitzender des Trägervereins ist Manfred Sailer. Ziel ist es, die Kunst im öffentlichen Raum stärker ins Bewusstsein zu bringen und Menschen für künstlerische Prozesse zu begeistern. Dazu wird ein Kunstnetz gemeinsam von Kulturinstitutionen und dem Tourismus in der Vier-Länder-Region Bodensee und Oberschwaben zwischen Alpen, Donau und Iller aufgebaut. ° www.kunstweg.eu 94 BAD SAULGAU bis 05.07.2015 EMIL KIESS - PRÄSENZ DER FARBE Altes Kloster Werke 1955-2015 www.bad-saulgau.de BAD SCHUSSENRIED bis 10.01.2016 DU BIST DIE KUNST! - FASZINIERENDE MITMACH-ILLUSIONEN AUS CHINA Kloster Schussenried Sonderausstellung BAD WURZACH bis 31.12.2015 „MOOR EXTREM“ Naturschutzzentrum Wurzacher Ried multimediale Erlebnisausstellung, moorextrem.de bis 20.09.2015 MOORARTEFAKTE Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Annäherung an eine 10.000-jährige Erinnerung, Wechselausstellung T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de bis 10.07.2015 LEBEN MIT FARBEN Galerie im Amtshaus Werke von Erwin Merk www.bad-wurzach.de 17.07. bis 04.09.2015 ELISABETH DUELLI Galerie im Amtshaus Malerei T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de bis 05.07.2015 BERLINDE DE BRUYCKERE Kunsthaus Bregenz The Embalmer T: +43-5574-485940 www.kunsthaus-bregenz.at bis 05.07.2015 DEXTER SINISTER Kunsthaus Bregenz Arena At 1:1 Scale.* T: +43-5574-485940 www.kunsthaus-bregenz.at bis 31.10.2015 „BREGENZ STADT AM BODENSEE“ Martinsturm Bregenz Ausstellung zur Stadtgeschichte www.martinsturmbregenz.at 11.07. bis 23.08.2015 LEOPOLD FETZ. ZEICHNER – MALER – HOLZSCHNEIDER Palais Thurn & Taxis Sommerausstellung www.bregenz.at 18.07. bis 25.10.2015 JOAN MITCHELL Kunsthaus Bregenz www.kunsthaus-bregenz.at BURGRIEDEN-ROT bis 02.08.2015 ES LIEGT WAS IN DER LUFT Museum Villa Rot Duft in der zeitgenössischen Kunst T: 07392-8335 www.villa-rot.de DORNBIRN (A) bis 16.10.2015 ELMAR MAUCH FH Vorarlberg baldiger Frühling T: +435572-7922100 www.fhv.at bis 13.09.2015 DIE TERRAKOTTAARMEE Messe Dornbirn Repliken der legendären Soldaten und Krieger www.terrakottaarmee.de EHINGEN bis 30.08.2015 JÖRG WIELE Galerie Schrade Schloss Mochental Kinetische Plastiken bis 06.09.2015 VERMESUNGSWESEN UND GRENZMARKIERUNGEN IM ALTEN EHINGEN Museum Ehingen T: 07391-503531 www.ehingen.de bis 30.08.2015 DANIEL KOJO SCHRADE Galerie Schrade Schloss Mochental Amherst Berlin München; Bilder T: 07375-418 FRIEDRICHSHAFEN bis 13.09.2015 KREATIVITÄT UND MUT - WIE DAS NEUE IN DIE WELT KOMMT Dornier Museum Geschichten zu 100 bedeutenden IngenieurErfindungen T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de bis 01.08.2015 PETER MELL UND FREUNDE Galerie Bernd Lutze Malerei, Texte, Fotoarbeiten, Zeichnungen IMMENSTADT bis 18.10.2015 „ALTES STREUOBST NEU ENTDECKEN“ Allgäuer Bergbauernmuseum Wanderausstellung ISNY bis 31.12.2015 UNTER SCHUTT UND ASCHE Museum am Mühlturm Isnys erste Blütezeit bis zum großen Stadtbrand 1631 bis 01.10.2015 WANDERAUSSTELLUNG „WILDWUCHS“ Museum am Mühlturm Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit T: 07562-975630 www.isny.de bis 19.07.2015 YVONNE DIENSTBECK „BROT UND SPIELE“ Städtische Galerie im Turm www.isny.de 04.07. bis 05.10.2015 PAUL CHING-BOR Städtische Galerie im Schloss Wasserfarbe auf Papier 26.07. bis 30.08.2015 JUSHA & SVEN MUELLER Galerie im Turm „Mit weit geschlossenen Augen“ 08h KISSLEGG bis 04.10.2015 PERMANENTA „FRÜHLING - SOMMER HERBST“ Neues Schloss Kißlegg Sonderausstellung KONSTANZ bis 30.08.2015 JAN HUS IN DER TSCHECHISCHEN ZEITGENÖSSISCHEN KUNST Hus-Haus Sonderausstellung bis 31.07.2015 DAS KONZIL vhs Galerie Ausstellung des PhilatelistenVereins Konstanz e.V. bis 12.07.2015 GRENZENLOS Bildungsturm Ausstellung von jugendlichen Flüchtlingen 03.07. bis 17.07.2015 JIRÍ ANDERLE: I MUSICI Rathausgalerie Sonderausstellung www.konstanzer-konzil.de KONSTANZ/KREUZLINGEN bis 30.08.2015 MEETING POINT Kunstverein Konstanz/ Kunstraum Kreuzlingen www.meetingpoint-2015.eu KRESSBRONN bis 30.08.2015 IM DIALOG Museum und Galerie Lände Werke von Hilde Broër, Berthold Müller-Oerlinghausen und Leo Schobinger www.laende.kressbronn.info LEUTKIRCH bis 01.05.2016 WURZACHER PASSION ODER BEATRICE - WEG AUS DEM DUNKEL Schloss Zeil Ausstellung von Manfred E. Scharpf T: 07564-302102 www.schlosszeil.de bis 18.07.2015 „VOR ORT.“ Gotisches Haus Lichtbildwerke von Anja Koehler www.leutkirch.de bis 26.07.2015 TÜRKISCHE MITBÜRGER IN LEUTKIRCH Museum im Bock Zuwanderung und Heimat zwischen den Kulturen. heimatpflege-leutkirch.de bis 25.07.2015 IM HIER UND JETZT Kleine Galerie Ein Gemeinschaftsprojekt der Leutkircher Montagsmaler bis 10.07.2015 RÜCKBLICK Galerie im Kornhaus Claudio Uptmoor präsentiert seine Werke 12.07. bis 09.08.2015 VERLAGERT Galerie im Torhaus Dittrich - Bader - Rummert zeigen Malerei und Plastik (<::;,33<5.,5c1<30 MEMMINGEN bis 30.11.2015 „DIE GESCHICHTE DER REICHSSTADT“ UND „JÜDISCHES LEBEN IN MEMMINGEN“ Stadtmuseum im Hermannsbau T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 31.07.2015 MARKUS LINDINGER Tagungsvilla Bux Kunstausstellung des Münchner Künstlers T: 08331-994910 www.memmingen.de bis 12.07.2015 LOTHAR GÖTZ: EMOTIONAL ABSTRACTION MEWO Kunsthalle www.mewo-kunsthalle.de bis 12.07.2015 MEMMINGER MOTIVE AUS ALTER UND NEUER ZEIT Stadtmuseum Aquarelle, Graphiken und Zeichnungen T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 27.09.2015 DEM ORIGINAL GETREU... Parishaus Grafische Blätter des Ehepaars Prestel T: 08331-3237 www.memmingen.de bis 31.10.2015 SCHLESISCHE VOLKSKULTUR IM ALTVATERGEBIET Stadtmuseum Ausstellung des Heimatmuseum Freudenthal T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 20.09.2015 „GANZ SICHER HEUER“ MEWO Kunsthalle Alexandra Vogt: Malerei T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de bis 31.12.2015 ARBEITEN VON BETTINA DEMMEL Galerie & Kunstschule Bettina Demmel bis 31.12.2015 ANSICHTSSACHE - TOPOGRAFISCHE KUNST AUS VIER JAHRHUNDERTEN Parishaus Die Sammlung Günther Bayer. bis 31.12.2015 DIE GÄRTEN DER WEINE Galerie Hofgasse Manfred Myka bis 31.12.2015 MULZER-UNIKATE Atelier für Goldschmiedekunst Joseph Mulzer bis 31.12.2015 ARBEITEN VON BEATRICE UND MATTHIAS NATTERER Werkstatt-Galerie Natterer Stein, Metall, Holz bis 31.12.2015 MALEREI UND STELEN AUS HOLZ Parishaus Malerei von Irmgard Mrusek MESSKIRCH bis 30.08.2015 DONAUTALMALER Kreisgalerie Schloss Meßkirch Arbeiten von Hans Bucher, Franz X. Heinzler, Marianne Henselmann und anderen NEU-ULM bis 27.09.2015 IM SOMMER BRACH DER KRIEG AUS Edwin Scharff Museum T: 0731-7050-2555 bis 13.09.2015 KOPFÜBER HERZWÄRTS - IN MEINEM KÖRPER BIN ICH ZU HAUS Edwin Scharff Museum Mitmachausstellung rund um das Thema Mensch T: 0731-70502555 bis 28.08.2016 ANZIEHUNG UND ABGRENZUNG Edwin Scharff Museum T: 0731-70502555 bis 16.08.2015 DIE STILLE IM ZENTRUM DES ZYKLONS Edwin Scharff Museum Der Künstler und seine Muse: Gerhard Marcks und Trude Jalowetz T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de OBERMARCHTAL bis 20.09.2015 KNUT WOLFGANG MARON Galerie im Kreuzgang Ein Leben T: 07375-959100 OBERSTADION bis 30.09.2015 WEIHNACHTSKRIPPEN AUS 21 LÄNDERN AFRIKAS Krippenmuseum aus der Sammlung von Sieglinde und Udo Hergesell OCHSENHAUSEN 05.07. bis 11.10.2015 WARHOL, LICHTENSTEIN & CO. Faszination Pop Art Galerie im Fruchtkasten große Sommerausstellung OSTRACH 11.07. bis 12.07.2015 PHANTASTEREIEN atelier laubbach Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur 11h T: 07585-935361 RAVENSBURG Dauerausstellung SELINKA CLASSICS Kunstmuseum Werke aus der Sammlung Selinka T: 0751-82812 bis 31.07.2015 BLUMENAQUARELLE Mehrgenerationenhaus Gänsbühl von Christa Welle-Lebherz T: 0751-3909 bis 01.11.2015 DIE HUMPIS IN BARCELONA Museum HumpisQuartier Rote Koralle für ganz Europa museum-humpis-quartier.de bis 31.07.2015 VIKTOR NONO Galerie Kunstwerke Drucktechnik, Fotografie und Film T: 0176-31298108 www.galerie-kunstwerke.de 06.07. bis 07.08.2015 REINER ANWANDER „AUSBLICK“ Kreissparkasse Skulptur und Malerei www.reiner-anwander.de 11.07. bis 08.11.2015 ICH BIN EINE PFLANZE Kunstmuseum Ravensburg Naturprozesse in der Kunst kunstmuseum-ravensburg.de RIEDLINGEN bis 29.10.2015 150 JAHRE NARRENZUNFT GOLE Museum “Schöne Stiege” Wechselausstellung www.museum-riedlingen.de SONTHOFEN bis 18.10.2015 „WACHSWEICH & HONIGSÜSS“ Heimathaus Sonderausstellung T: 08321-3300 heimathaus-sonthofen.de ULM bis 12.07.2015 LEBEN MIT KUNST TEIL 2 kunsthalle weishaupt 50 Jahre Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt T: 0731-1614365 bis 31.12.2015 125 JAHRE ULMER MÜNSTERTURM Stadthaus Aus Sehnsucht wird Weitblick bis 04.07.2015 ZEICHNUNG UND DRUCKGRAFIK Galerie Tobias Schrade Arbeiten auf Papier und Druckgrafiken T: 0731-1755660 galerie-tobias-schrade.de bis 04.07.2015 ULRICH BRAUCHLE Galerie Tobias Schrade Radierungen aus dem Bob Dylan Zyklus T: 0731-1755660 galerie-tobias-schrade.de bis 01.11.2015 VOM PATHOS DES GEBENS Museum der Brotkultur Die Bilderwelt des Frans Francken T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de bis 26.07.2015 ZAUNGÄSTE Griesbadgalerie Werke von Max Birkl www.griesbadgalerie.de 05.07. bis 30.08.2015 WOLFGANG FLAD Kunstverein Ulm Kramgasse „Domino“, Bildhauer www.kunstverein-ulm.de 09.07. bis 22.11.2015 BILD – TURM – BAU Stadthaus Richard Meier und das Ulmer Münster www.stadthaus.ulm.de 11.07. bis 08.08.2015 CLEMENS SCHNEIDER Galerie Tobias Schrade Neue Arbeiten auf Papier T: 0731-1755660 galerie-tobias-schrade.de bis 20.09.2015 ANGEKOMMEN Donauschwäbisches Zentralmuseum Die Integration der Vertriebenen in Deutschland www.dzm-museum.de WANGEN bis 01.10.2015 SONDERAUSSTELLUNG: STADTANSICHTEN Stadtmuseum Zeitreise durch die Wangener Geschichte T: 07522-912682 bis 20.09.2015 HARRY MEYER Städtische Galerie In der Badstube 600 Jahre oberschwäbische Plastik im Dial og www.galerie-wangen.de 13.07. bis 17.07.2015 DEUTSCHER BUNDESTAG Kreissparkasse Arbeit und Aufgaben des Deutschen Bundestages Wanderausstellung WEINGARTEN bis 26.07.2015 AUS ALTDORF WIRD WEINGARTEN Stadtmuseum im Schlössle T: 0751/405232 bis 30.08.2015 KOSTBARKEITEN AUS DEM EHEMALIGEN BENEDIKTINERKLOSTER ISNY Museum für Klosterkultur T: 0751-49339 www.weingarten-online.de bis 19.07.2015 IRMELA MAIER – AFFENTHEATER Kornhausgalerie Skulpturen, Bilder, Konstruktionen weingartenonline.de WOLFEGG Dauerausstellung „1914/1918 ERINNERUNG AN EINEN WELTKRIEG“ Bauernhaus-Museum Originaldokumente und zeitgenössische Objekte bis 08.11.2015 MENSCH UND BIENE Bauernhaus-Museum Sonderausstellung 95 3,0),:l)<5.,5c1<30 01. Mittwoch KRESSBRONN QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h www.kressbronn.de GEFÜHRTE RADTOUR Treffpunkt Bahnhof ins schöne Bodensee-Umland 14h www.kressbronn.de MEMMINGEN AROHA-SCHNUPPERSTUNDE Kulturwerkstatt Schweizerberg effektiver und unkomplizierter Gesundheitskurs im 3/4 Takt 19:30h T: 08331-6406480 www.memmingen.de WANGEN SGN-AFTERWORKRUN 3. VON 3 Gehrenbergsportplätze Laufsport, Triathlon und Hobby 18h www.sg-niederwangen.de 02. Donnerstag ULM CHANCE TO DANCE Theater Ulm Großes Haus Tanzprojekt in Kooperation mit der Stadt Ulm, dem ROXY und Theater Ulm 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 03. Freitag KRESSBRONN JEDERMANN - FUSSBALLTURNIER Im Eichert 16h www.kressbronn.de 04. Samstag BIBERACH BIBERACH BEAVERS GEGEN BADENER GREIFS Stadion Biberach Oberliga American Football 15h biberachbeavers.de KRESSBRONN JEDERMANN - FUSSBALLTURNIER Im Eichert 10h www.kressbronn.de 05. Sonntag MEMMINGEN BIKE & HIKE Parkplatz Norma Süd zur Alpenrosenblüte aufs Wertacher Hörnle, Mountainbike-Tour (45 km, 1400 hm) 07:30h T: 08331-80244 www.adfc-memmingen.de ULM THEATER TANGO ULM Theater Ulm Podium 19h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 06. Montag KRESSBRONN MONTAGSTOUR MIT DEM E-BIKE Treffpunkt Bahnhof Entlang des Sees, mal erste, mal zweite Reihe, 40 km 14h www.kressbronn.de 96 QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h kressbronn.de 07. Dienstag KRESSBRONN NORDIC WALKING Parkplatz Festhalle mit Trainer Roland (Stöcke können ausgeliehen werden) 09h www.kressbronn.de SCHNUPPERTAUCHEN FÜR INTERESSIERTE Seglerhafen Gohren Ausrüstung wird gestellt 15h T: 07543-96600 www.ultramarin.com 08. Mittwoch KRESSBRONN QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h kressbronn.de GEFÜHRTE RADTOUR Treffpunkt Bahnhof ins schöne Bodensee-Umland 14h www.kressbronn.de 12. Sonntag MEMMINGEN RADWALLFAHRT Trachtenheim Mit dem Fahrrad zur Vertriebenenwallfahrt nach Maria Steinbach. 08:30h T: 08331-88936 www.memmingen.de 13. Montag BIBERACH VOLLMERCUP 2015 Marktplatz Kugelstoßevent Turngemeinde Biberach 1847 e.V. 18:30h www.tg-biberach.de KRESSBRONN MONTAGSTOUR MIT DEM E-BIKE Treffpunkt Bahnhof Durchs Ostallgäu zum Fidelisbäck (Hiltensweiler-WangenLindau), 60 km 14h www.kressbronn.de QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h kressbronn.de 14. Dienstag KRESSBRONN NORDIC WALKING Parkplatz Festhalle mit Trainer Roland (Stöcke können ausgeliehen werden) 09h www.kressbronn.de SCHNUPPERTAUCHEN FÜR INTERESSIERTE Seglerhafen Gohren Ausrüstung wird gestellt 15h T: 07543-96600 www.ultramarin.com 15. Mittwoch BAD WURZACH GEMÜTLICHE RADTOUR Kurhotel am Reischberg 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h www.kressbronn.de GEFÜHRTE RADTOUR Treffpunkt Bahnhof ins schöne Bodensee-Umland 14h www.kressbronn.de 18. Samstag BAD WURZACH GROSSES REIT- UND SPRINGTURNIER Grüner Hügel Reit- und Fahrverein Bad Wurzach T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 19. Sonntag BAD WURZACH GROSSES REIT- UND SPRINGTURNIER Grüner Hügel Reit- und Fahrverein Bad Wurzach T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de MEMMINGEN MTB-TOUR „MIEMINGER KETTE“ Parkplatz „Norma Süd“ 75 km lange Tour mit 2000 hm für konditionsstarke Mountainbiker! 06:30h T: 08331-981966 SOMMERLICHE RADTOUR Marktplatz in den oberschwäbischen Barock, 90 km lange, mittelschwere Radtour 08:30h T: 08331-911684 www.adfc-memmingen.de 20. Montag KRESSBRONN MONTAGSTOUR MIT DEM E-BIKE Treffpunkt Bahnhof Radrunde mit einigen Höhenmetern (zum Hexenhäusle hinter Neukirch), 50 km 14h www.kressbronn.de QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h kressbronn.de 21. Dienstag KRESSBRONN NORDIC WALKING Parkplatz Festhalle mit Trainer Roland (Stöcke können ausgeliehen werden) 09h www.kressbronn.de SCHNUPPERTAUCHEN FÜR INTERESSIERTE Seglerhafen Gohren Ausrüstung wird gestellt 15h T: 07543-96600 www.ultramarin.com 22. Mittwoch KRESSBRONN QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h kressbronn.de GEFÜHRTE RADTOUR Treffpunkt Bahnhof ins schöne Bodensee-Umland 14h kressbronn.de 25. Samstag BIBERACH BIBERACH BEAVERS GEGEN WEINHEIM LOGHORNS Stadion Biberach Oberliga American Football 15h biberachbeavers.de 26. Sonntag BAD SAULGAU RADWANDERUNG AN BLINDER SEE Treffpunkt Eingang Sonnenhof-Therme mit Mary Gelder 13:30h bad-saulgau.de MEMMINGEN MTB-TOUR ZUM PFÄNDER Parkplatz „Lidl“ 80 km lange MountainbikeTour im Westallgäu 07:30h T: 08331-84689 www.adfc-memmingen.de 5(;<9-l/9<5. Blaue Stunde im Ried BAD WURZACH. Wer kennt sie nicht, die ganz besondere Stimmung, die in den Abendstunden draußen in der Natur herrscht. Wer sie kennt, sucht sie immer wieder, und wer sie nicht kennt, sollte sie unbedingt kennen lernen. Es riecht anders, das Licht wird warm, es wird ruhiger, die Vogelstimmen werden klarer. Teilnehmer des geführten Abendspaziergangs erleben diese Stimmung und lernen das Wurzacher Ried neu und anders kennen. Der Spaziergang führt zu besonderen Aussichtspunkten, wo der Moorführer Flora und Fauna des Rieds erklärt. 27. Montag BIBERACH 4. HEIMSPIEL BIBERACH BEAVERS Stadion Oberliga American Football 15h biberachbeavers.de KRESSBRONN MONTAGSTOUR MIT DEM E-BIKE Treffpunkt Bahnhof Mit der Seilbahn und dem Fahrrad auf den Pfänder, 70 km 08h kressbronn.de QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h www.kressbronn.de LEUTKIRCH OFFENES TANZEN Dorfhalle Urlau In- und ausländische Folkloretänze www.leutkirch.de 28. Dienstag KRESSBRONN NORDIC WALKING Parkplatz Festhalle mit Trainer Roland (Stöcke können ausgeliehen werden) 09h www.kressbronn.de SCHNUPPERTAUCHEN FÜR INTERESSIERTE Seglerhafen Gohren Ausrüstung wird gestellt 15h T: 07543-96600 www.ultramarin.com 29. Mittwoch KRESSBRONN QIGONG IM PARK Schlösslepark Frisch und energiegeladen in den Tag 09h www.kressbronn.de GEFÜHRTE RADTOUR Treffpunkt Bahnhof ins schöne BodenseeUmland 14h www.kressbronn.de Zauberhafte Abendstimmung im Wurzacher Ried. Foto: Thomas Hoppe Weitere Termine sind am 9. Juli, 6. August und 10. September. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr am Eingang zur Erlebnisausstellung MOOR EXTREM, Rosengarten 1, Bad Wurzach. Die Führung dauert ca. 2,5 Stunden und wird von Moorführern des Naturschutzzentrums Wurzacher Ried geleitet. Kosten: 4 Euro (3,50 Euro ermäßigt) pro Person. Weiter Infos: °www.wurzacher-ried.de +0:2<::065,53,:<5.,5c1<30 01. Mittwoch BIBERACH BIO-LEBENSMITTEL - WAS ZEICHNET SIE AUS? Biberacher ErnährungsAkademie Vortrag 09h T: 07351-526731 www.b-ea.info MEMMINGEN KIRCHE UND MODERNE KUNST Grimmelhaus Unvereinbare Gegensätze? Referentin: Christa Koch, Kunsthistorikerin 18:30h www.memmingen.de 02. Donnerstag KONSTANZ MEETING POINT – KÜNSTLERGESPRÄCH Kunstverein Mit Markus Daum im Weberfreskenraum 18:30h www.konstanzer-konzil.de KRESSBRONN ROCKY MOUNTAINS Lände Multivisionsschau mit dem Ehepaar Möbius 19:30h www.kressbronn.de ULM „DIE AUF IHRE HEIMAT VERZICHTET HABEN...“ Donauschwäbisches Zentralmuseum Osteuropäische Auswanderung nach Amerika, Bildervortrag 19h T: 0731-962540 www.dzm-museum.de 03. Freitag BIBERACH FREIHEIT DURCH RECHTSSTAATLICHKEIT ALS BAUSTEIN ZUM FRIEDEN Volkshochschule Vortrag Dr. Alfons Siegel 20h www.vhs-biberach.de 04. Samstag ULM NIEREN - LEBENSWICHTIG? Universitätsklinikum Informationsveranstaltung für Interessierte 10h www.stadthaus.ulm.de NOT DARK YET Galerie Tobias Schrade Eine Bob Dylan Konzertlesung, 20.30h galerie-tobias-schrade.de 05. Sonntag BIBERACH VHS-FILMSEMINAR GESPRENGTE KETTEN JUKS - Jugendkunstschule mit Adrian Kutter 18h www.juksbiberach.de ISNY HERZSTILLSTAND Vortragsaal Klinik Schwabenland Gesundheitsvortrag 20h www.isny-tourismus.de LINDAU BLITZLICHTER „STREITEN SIE NOCH? ODER LIEBEN SIE SCHON?“ Zeughaus 20h 06. Montag BAD WURZACH RHEUMA – WAS IST DAS? Kurhotel am Reischberg Gesundheitsvortrag 19:30h T: 07564-302150 RAVENSBURG LITERATURTREFF FÜR FRAUEN Mehrgenerationenhaus Gänsbühl „Der Trafikant“ von Robert Seethaler 17h T: 0751-16272 TUTTLINGEN JANA HAAS Angerhalle Möhringen „Heilen mit der göttlichen Kraft“ - Lesung 19:30h T: 07461-910996 08. Mittwoch BIBERACH 8. BIBERACHER BRANDSCHUTZTAG Akademie der Hochschule Biberach Seminar 09h ISNY SCHMERZ LASS NACH! Vortragssaal Argentalklinik Gesundheitsvortrag Rückenschmerzen 19:30h 09. Donnerstag MEMMINGEN ERLEBNISABEND MIT „ACCESS BARS“ HerzRad Wie der Körper durch sanfte Berührung zur Selbstregulation angeregt wird. 20h T: 08331-3600 PFULLENDORF VORTRAG AGNIHOTRA Linzgau-Buchhandlung Susanne und Stephan Wiethaler geben Einblick in die Feuertechnik 20h T: 07552-8160 ULM „MICH SOLLST DU FÜRCHTEN“ Stadtbibliothek Katrin Rodeit präsentiert ihren neuen Krimi 19:30h 10. Freitag BIBERACH DEUTSCHE IN DER TÜRKEI 1918 - 1945 Volkshochschule Vortrag Prof. Dr. Sabine Mangold-Will 20h KRESSBRONN VORTRAG Hofanlage Milz Retterschen mit Dr. h. c. Elmar L. Kuhn: „Die Grafen von Montfort auf Schloss Tettnang“ 19:30h 11. Samstag MEMMINGEN ZEIT FÜR MEDITATION UND TEE Maximilian-Kolbe-Haus Kurzvortrag + praktische Anleitung zur stillen Meditation mit anschließender Teerunde. 10h 13. Montag BAD WURZACH DIAVORTRAG Rehaklinik Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft 20h T: 07564-302190 ULM UNGESELLIGE GESELLIGKEIT? Universität Ulm Humboldt Studienzentrum Der Mensch als soziales und politisches Wesen. Vortrag 20h 14. Dienstag BAD SAULGAU LITERATURCAFÉ Stadtbibliothek Altes Kloster Anouk Markovits „Ich bin verboten“ 19:30h www.bad-saulgau.de BAD WURZACH BAD WURZACH - SPAZIERGANG IN BILDERN Kurhotel am Reischberg mit Iris Bräuer 19h T: 07564-302150 15. Mittwoch ULM MINDESTLOHN - AUCH IM HOCHLOHNLAND BADENWÜRTTEMBERG? Stadthaus Vortrag 17h 16. Donnerstag HUNDERSINGEN AKTUELLE ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN IM UMLAND Freilichtmuseum Heuneburg Vortrag von Dr. Leif Hansen 18h T: 07586-8959405 17. Freitag MEMMINGEN VORTRAG VON YASSIR ERIC Stadthalle „Glauben Christen und Moslems an denselben Gott?!“ 19:30h KONSTANZ DIE SCHÖNE IMPERIA Haus zur Katz Lesung und Tanz zu Balzacs Werk 18h MEMMINGEN VORTRAG VON YASSIR ERIC Stadthalle „Wie finde ich zu Gott? Gott begegnet einem Moslem“ 19h T: 08331-901440 23. Donnerstag BAD SAULGAU VORTRAG Cafeteria des SRH Krankenhaus „Kniegelenksbeschwerden - woran kann es liegen?“ 19h BIBERACH VORTRAG Biberacher ErnährungsAkademie Logos, Gütesiegel und Labels - was steckt dahinter? 17:30h T: 07351-526731 PFULLENDORF „DER ERNST DES LEBENS UND DIE LEUTE“ Linzgau-Buchhandlung Buchvorstellung und Lesung mit Margot Bauer 19:30h T: 07552-8160 24. Freitag KRESSBRONN VORTRAG Hofanlage Milz Retterschen mit Aurora und Dr. Reinhold Kugel: „Bauern auf den Philippinen“ 19:30h www.kressbronn.de 27. Montag BAD WURZACH THULE - ZWISCHEN EIS UND EWIGKEIT Kurhotel am Reischberg Bildervortrag 20h T: 07564-302150 BIBERACH RESILIENZ Mediothek Kreisberufsschulzentrum den Alltag in Schule, Ausbildung, Beruf meistern; mit Ute Roth 18h r LEUTKIRCH TALK IM BOCK Bocksaal Zu Gast: Xifan Yang Deutsch-Chinesische Journalistin 19:30h 28. Dienstag BAD WURZACH BAD WURZACH - SPAZIERGANG IN BILDERN Kurhotel am Reischberg mit Iris Bräuer 19h T: 07564-302150 BIBERACH WORKSHOP UND VORTRAG Biberacher ErnährungsAkademie Vielfalt an Obst und Gemüse genießen mit Tipps z. Bevorraten 08:30h T: 07351-526731 29. Mittwoch MEMMINGEN DIE WOHNGEMEINSCHAFT - EINE OPTION FÜR MICH? Mehrgenerationenhaus Seniorengenossenschaft Memmingen, Diskussion 18:30h memmingen.de PHYSIKALISCHE GEFÄSSSSTHERAPIE BEMER Ärztezentrum Fachvortrag 19h T: 0176-99128748 7 ( ; : ) < * / ; 0 7 7 The Girl on the Train von Paula Hawkins Rachel: Sie fährt jeden Tag mit dem Zug in die Stadt. Jeden Tag fährt der Zug an „ihrem Haus“ vorbei, in dem jetzt eine andere Frau mit „ihrem“ Mann wohnt. Rachel trinkt viel Alkohol. Der Alkohol und die daraus resultierenden Gedächtnislücken sollen ihr zum Verhängnis werden. Sie weiß nie, ob sie ihren Exmann angerufen hat. Sie liebt ihn noch immer und entwickelt sich langsam zu einer Stalkerin… Megan: Sie ist eine sehr zarte Person und leidet unter Schlafstörungen. Ihr Mann Scott rät ihr einen Therapeuten aufzusuchen. Ihre Ehe mit Scott ist eigentlich gut, jedoch kann Megan nicht treu sein. Scott neigt zu Jähzorn. Er ist eifersüchtig und durchforstet Megans PC. Ihren Alltag empfindet Megan als trist. Sie nimmt einen Job als Babysitterin an, der sie jedoch von Anfang an nervt. Megan schleppt ein trauriges Geheimnis mit sich rum, bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Anna: Anna ist die Ehefrau von Rachels Exmann. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Evie. Tom stellt Megan als Babysitterin ein. Anna und Megan sind sich nicht sehr sympathisch. Anna fühlt sich in dem Haus am Bahngleis nicht wohl. Mal steht Rachel im Garten und beobachtet sie und Evie oder terrorisiert sie mit nächtlichen Anrufen. Megan kündigt. Anna ist froh darüber. Als Megan spurlos verschwindet, fühlt sich Anna noch unwohler. Paula Hawkins hat das Schicksal der drei Frauen eng miteinander verwoben. Nach Megans Verschwinden versucht auch Rachel zu rekonstruieren, was an jenem Abend passiert ist, denn sie selbst war betrunken und kann sich an nichts erinnern, hat aber eine Kopfverletzung. Sie stellt Nachforschungen an und gerät in einen Strudel immer dramatischer werdender Ereignisse. Super spannend, ich hab’s „in einem Zug“ gelesen! 31. Freitag BIBERACH VORTRAG Biberacher ErnährungsAkademie Willkommen am Familientisch - Essen und Trinken für Kinder 09:30h T: 07351-526731 Inge Grieser Pat Götz buchhandlung lesebar Schloßstraße 8/2 88416 Ochsenhausen Tel. 07352 / 8638 [email protected] www.lesebar-ox.de 97 20+:;,,5:c1<30 01. Mittwoch KRESSBRONN KINDERVORSTELLUNG Lände Puppenbühne “Moving Puppets”: “Guck mal, wer hier ist - Das lebende Bilderbuch” 17h www.kressbronn.de 02. Donnerstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN KINDER-BÄRENBASTELKURS Teddybärenhotel für Kinder ab 5 J., Anmeldung erbeten 14:30h T: 07543-96270 www.teddybaerenhotel.de 04. Samstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de SENDEN KINDER- UND JUGENDMUSIKFESTIVAL Bürgerhaus Musikverein „Harmonia“ Wullenstetten www.stadt-senden.de 05. Sonntag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de 08. Mittwoch BAD WURZACH KINDER-NATURSCHUTZTREFF Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Raus in die Natur! für Kinder ab 6 Jahren 15h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN KINDERVORSTELLUNG Lände Mitmachtheater: „Das Märchen von Marie, der Froschkönigin“ 17h www.kressbronn.de 98 MEMMINGEN BILDERBUCHKINO Stadtbibliothek „Henriette Bimmelbahn“, für Kinder ab 4 Jahre 15h www.memmingen.de REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 10h + 15h T: 07121-672762 naturtheater-reutlingen.de 09. Donnerstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de 10. Freitag ACHBERG FAMILIENFÜHRUNG Schloss Achberg Kinderprogramm in Schloss Achberg 15h www.schloss-achberg.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BURGRIEDEN MINITREFF Museum Villa Rot Anmeldung erforderlich; Alter: 4-7 Jahre 14:30h T: 07392-8335 www.villa-rot.de 11. Samstag ACHBERG FREILICHTMALEREI: EIN RUCKSACK VOLLER FARBEN Schloss Achberg Kinderprogramm in Schloss Achberg 14h www.schloss-achberg.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de ULM BIENEN IN ACTION Stadthaus Basteln für Kinder 11h www.stadthaus.ulm.de 12. Sonntag MEMMINGEN AOK-FAMILIENTAG Stadtpark Neue Welt Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie! 11h www.memmingen.de 23. Donnerstag ULM LILLI LANGOHR UND DIE SCHWÖRGLOCKE Theater Ulm Großes Haus Gastspiel, 11h + 14h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 15. Mittwoch BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN KINDERVORSTELLUNG Lände Puppenbühne „Moving Puppets“: „Die Geschichte vom Seehasen“ 17h www.kressbronn.de RAVENSBURG LEBEN IM ALL Theater Ravensburg Kindermusical, Schultheater ab 6. Klasse, 17h + 19h T: 0751-23364 www.theater-ravensburg.de 16. Donnerstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN SOMMERKINO FOR KIDS Hofanlage Milz Retterschen „Finn und die Magie der Musik“ 17:30h www.kressbronn.de LEGAU MÄRCHEN AUS 1001 NACHT Rapunzel Naturkost mit Annika Hofmann 15h T: 08330-5291156 www.rapunzel.dee 18. Samstag REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de 19. Sonntag ACHBERG SCHLOSSRALLYE Schloss Achberg Kinderprogramm in Schloss Achberg 11h www.schloss-achberg.de BAD BUCHAU ARCHÄOKIDS Federseemuseum Führung von Kindern für Kinder 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 16:30h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN Theaterei Herrlingen frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de NEU-ULM MITMACHEN UND KUNST KENNENLERNEN Edwin Scharff Museum Was ist eine Skulptur? Wie entsteht sie? Was ist ein Modell? 14:30h T: 0731-70502520 edwinscharffmuseum.de ULM KINDERKONZERT EIN FALL FÜR PAPA HAYDN Theater Ulm Großes Haus 11h und 12:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 20. Montag ULM KINDERKONZERT EIN FALL FÜR PAPA HAYDN Theater Ulm Großes Haus 11h und 12:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 22. Mittwoch BAD WURZACH KINDER-NATURSCHUTZTREFF Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Raus in die Natur! für Kinder ab 6 Jahren 15h T: 07564-302190 www.wurzacher-ried.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN KINDERVORSTELLUNG Lände Tanz-Erzähl-Theater mit BinahMO´s Wasserfee 17h www.kressbronn.de MEMMINGEN VORLESENACHMITTAG MIT BASTELN UND SPIELEN Projektbüro Soziale Stadt 15h www.memmingen.de BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de KRESSBRONN KINDER-BÄRENBASTELKURS Teddybärenhotel für Kinder ab 5 J., Anmeldung erbeten 14:30h T: 07543-96270 www.teddybaerenhotel.de 24. Freitag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de 25. Samstag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de 26. Sonntag BIBERACH DIE KLEINE MEERJUNGFRAU Stadthalle Schützentheater 2015 15h T: 07351-189911 biberacher-schuetzenfest.de BLAUSTEIN WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN Theaterei Herrlingen frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de BURGRIEDEN KINDERWORKSHOP Museum Villa Rot Wie sieht ein Duft aus? Anmeldung erforderlich; Alter: 8 –12 Jahre 11h T: 07392-8335 www.villa-rot.de LAUPHEIM LILULIKI Schwimmbadkneipe Kindermusik Band 15h T: 07392-9138810 REUTLINGEN DAS SAMS Naturtheater 15h T: 07121-2672762 naturtheater-reutlingen.de 29. Mittwoch KRESSBRONN KINDERVORSTELLUNG Hofanlage Milz Retterschen Chora-Theater spielt “Spring ins Glück” 17h www.kressbronn.de BACKEN IM BACKHAUS Hofanlage Milz Retterschen für Kinder ab 6 J. - mit Familienführung Anmeldung erforderlich 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 30. Donnerstag HUNDERSINGEN FERIENFÜHRUNG Freilichtmuseum Heuneburg 13h T: 07586-8959405 heuneburg-keltenstadt.de KLEINANZEIGEN & TIERE T iervermittlung Ein Zuhause gesucht! BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen, Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen. Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden. Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren. 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Er ist etwas erzogen, mag aber nicht alleine bleiben. Nicky lässt sich problemlos überallhin mitnehmen. Er ist sicherlich ein guter „Bürohund“. Bevorzugt als Einzelhund zu vermitteln, er mag nicht alle Artgenossen und keine Katzen. Für sein Alter ist er sehr fit, gesund und recht lebhaft. www.tierschutzverein-biberach.de oder Tel. 07351/506700 Alle privaten Kleinanzeigen Chico Malinois geb. 2007 im Tierheim Biberach Nr.: 19410 Kater Rango geb. Sommer 2014 im Tierheim Biberach Nr.: 19510 Kira geb. ca. 2013 im Tierheim Biberach Nr.: 19610 KURSE Kundalini Yoga Neuer Kurs www.tao-institut.de Nr.: 17310 ! Achtung Termine! Wegen unserer Doppelausgabe August/September 15 benötigen wir alle August/SeptemberTermine bis 15.07.15 an [email protected] Der BLIX Kleinanzeigenmarkt bringt Ihre private Kleinanzeige ins BLIX-Magazin und gleichzeitig auf die BLIX-Internetseite. Absolut einfach und gratis! Sie geben Ihre private Kleinanzeige im Internet auf unserer Website www.blix. info auf. 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