HEIMATfESTE KInDER MEnGEn

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HEIMATfESTE KInDER MEnGEn
JULI 2015
www.blix.info
DAS MAGAZIN
FÜR OBERSCHWABEN
HEIMATFESTE
Mengen
KINDER
im ÜberBLIX
Seite 55
im Stadtporträt
Seite 70
brauchen Kinder
Seite 20
Gratis
2
INHALT
AKTUELL
Die Wiederkehr des Rainer K.
Vier Jahre ohne Vertrag
Lesermeinungen
TITELTHEMA
Leidenswege
„Hier sind individuelle Fehler passiert“
„Das tut weh, aber ich habe Zuversicht“
Seite 7
Seite 9
Seite 14
BILDUNG
Das besondere im Alltag
Kinder müssen zu Kindern
Als Botschafter unterwegs
Inklusion in Blönried
Seite
Seite
Seite
Seite
KOMMUNALPORTRÄT
Stadt Mengen
Seite 70
FIT & GESUND
Heile Zähne
Seite 30
KINDER
Frühkindliche Bildung
Interview Prof. Dr. Manfred Spitzer
Die Freiheit, die sie brauchen
Seite 20
Seite 22
Seite 34
KULTUR & FREIZEIT
Der oberschwäbische „Grand Canyon“
Was sucht die Alb-Leisa auf der EXPO?
Wie ein bunter Sommerstrauß
Bad Buchau erleben und genießen
Seite
Seite
Seite
Seite
HEIMATFESTE
Heimatfestekalender
Schwedische Schütza
Seite 55
Seite 57
GRILLEN
Die Kunst des Grillens
Seite 61
FESTIVALSOMMER
Mittendrin oder nur dabei?
Festivalkalender
Seite 80
Seite 82
KULTURKALENDER
Seite 84
RUBRIKEN
Fotograf des Monats
Kino
Essen & Trinken
LandZunge
Kleinanzeigen & Tiere
Seite 5
Seite 6
Seite 5
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
Die Kontrahenten
in Weingarten
Seite 6
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42
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46
68
99
Die Leidenswege
im Kreis Biberach
Seite 7
Kinder
mögen Tanzen
Seite 34
Die Alb-Leisa
auf der EXPO
Seite 44
Beim Southside
ganz vorne
Seite 80
IMPRESSUM
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Siegfried Großkopf, David Schlegel, Nadja Scharfe
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Vertrieb:
Angelika Friedrich
Erscheinungsweise:
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Druckauflage:
20.000 (IVW 2. Quartal 2013)
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Termine: [email protected]
Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin.
!
Titel: © upixa / fotolia.com
Achtung
Termine!
Wegen unserer
Doppelausgabe
August/September 15
benötigen wir alle
August/SeptemberTermine bis 15.07.15 an
[email protected]
3
EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Die „schönste Nebensache der Welt“ hat uns
im letzten Jahr an dieser Stelle in Atem gehalten - danach waren wir Fußball-Weltmeister
und das auch noch in Brasilien. Olé, olé, olé!
Und was Jogis Jungs, „die Löwenbabys“, am
Zuckerhut gezaubert haben, das können unsere Fußballmädels womöglich im Zeichen des
Ahorns in Kanada auch schaffen. Drücken wir
den Damen die Daumen fürs Halbfinale gegen
die USA, das bereits hinter ihnen liegt, wenn
Sie dieses BLIX in Händen halten. Bleibt also
noch das Finale. Olé, olé, olé!
Und auch zu einem anderen Thema lässt sich
an das anknüpfen, was wir vor einem Jahr bereits festgestellt haben. Nämlich: „BLIX will auf
jeden Fall Anstoß geben, indem wir auch Strittiges aufgreifen und Themen ansprechen, die
nicht wie Fettaugen auf der Suppe schwimmen.“ War es im letzten Jahr eine Hintergrundgeschichte zur Landratswahl in Biberach
(„Der dritte Mann“). Eine knifflige Geschichte,
die sich auf viele Informationen stützte, von
Menschen, die meist namentlich nicht genannt
werden wollten, so wiederholt sich dieses auch
in unserer jetzigen Titelgeschichte. Für die
„Leidenswege“ treten einige als „Zeugen der
Anklage“ auf, die nicht mit vollem Namen genannt werden möchten. Verständlich, wie ich
finde, denn es geht um sehr Persönliches: eigene Krankheit und Sterben von Angehörigen.
Ist vielleicht auch das ein Grund, warum so
selten öffentlich wird, was in Krankenzimmern
geschieht oder eben auch nicht geschieht? Das
ist fatal, denn wenn nicht öffentlich wird, was
falsch läuft, ist die Gefahr groß, dass Missstände
nicht geändert werden. Doch der Streit beginnt
schon früher. Gibt es überhaupt Missstände
oder sind die aufgezeigten Fälle tatsächlich nur
„Einzelfälle“, denen allenfalls der böse Zufall
gemeinsam ist, aber keinesfalls ein Systemfehler zugrunde liegt?
Darum geht es aber letztlich. Diese Frage muss
diskutiert und geklärt werden. Und so sehr ich
über die journalistische Sorgfalt und Originalität (!) bei der Präsentation der „unglaublichen
Klinikerlebnisse des Thomas S.“ in der Schwäbischen Zeitung begeistert war, so kläglich
scheitern die werten Kollegen der Tagespresse
an dieser Frage, indem sie eine Antwort erst gar
nicht suchen.
Den Versuch haben wir nun unternommen. Es
war ein hartes Stück Arbeit - und niemand war
begeistert, was bei einem solchen Thema nicht
verwundert. Ob sich der Aufwand gelohnt hat,
indem wir zur Aufklärung beitragen und die
notwendige öffentliche Diskussion geführt
wird, bleibt abzuwarten. Fürs Erste haben wir
unsere Schuldigkeit getan und ich wünsche Ihnen bei aller Kritik auch gute Unterhaltung und
nicht zuletzt ...
viel SpaSS
mit BLIX
Dr. Roland Reck, Chefredakteur
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AKTUELL
G u y - P ascal
D orner
Die Wiederkehr des Rainer K.
LAUPHEIM. Er ist „back in town“: Laupheims Bürgermeister Rainer
Kapellen ist nach langer Krankheit zurück im Amt. Die „Kleemeisterei“
hat er nun erneut zu seiner Chefsache erklärt. Teile des Gemeinderates
fordern jetzt die Hinzuziehung eines Verwaltungsjuristen; dieser
soll prüfen, wie es sich mit dem dinglichen Vorkaufsrecht beziehungsweise der Nutzungsbeschränkung verhält, und wer für etwaige
Schadensersatzforderungen letztlich aufkommt.
Aktuell prüft das Regierungspräsidium noch, ob
Stadtbaumeisterin Marion Kazek fachlich richtig gehandelt hat, als sie die Baugenehmigung
ablehnte. Falls ja, dann wäre der – vor ihrer Zeit!
– erteilte positive Bauvorbescheid unrechtmäßig
gewesen.
Kapellen ist seit 27. Mai wieder im Dienst,
schweigt aber nach wie vor gegenüber BLIX. Wie
zu erfahren war, hat er die „Kleemeisterei“ nun
erneut zu seiner „Chefsache“ erklärt. Von Teilen
des Gemeinderates wurde jetzt die Forderung
bekräftigt, durch einen Anwalt prüfen zu lassen,
ob die Stadt das dingliche Vorkaufsrecht und die
Nutzungsbeschränkung (Sport/Freizeit) zurückbekommt oder ob die Löschungsbewilligungen
durch Kapellens Unterschrift unwiderruflich vollzogen sind, und das Areal somit eine große
Wertsteigerung erfahren hat.
Während Kapellens Abwesenheit hatte keiner
im Rathaus die Traute gehabt, diese Prüfung
anzustoßen. Nun ist der Gemeinderat am Zug,
der sich wegen Widerständen aus CDU-Reihen
bislang nicht auf ein Vorgehen einigen konnte. Es
soll nach Meinung einiger Räte auch durch einen
Anwalt geprüft werden, ob Bauunternehmer
Artur Braun durch den womöglich unrechtmäßig
erteilten positiven Bauvorbescheid Anspruch auf
Schadensersatz durch die Stadt Laupheim hat.
Denn falls die Ablehnung der Baugenehmigung
durch Stadtbaumeisterin Marion Kazek rechtens war, was aktuell das Regierungspräsidium
Tübingen überprüft, wäre der vor Kazeks Zeit
erteilte positive Bauvorbescheid unrechtmäßig gewesen. Das Regierungspräsidium war
im Verbund mit der Kommunalaufsicht des
Landratsamtes Biberach aufgrund von Fachbzw. Dienstaufsichtsbeschwerden tätig geworden. Nebst Kazek ist auch der Erste Beigeordnete
Gerold Rechle betroffen. Das Ergebnis der Fachund Dienstaufsichtsbeschwerden steht noch
aus, bestätigten nun Regierungspräsidium und
Landratsamt unisono. Übrigens: Artur Brauns
vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen
eingereichte Klage gegen die Stadt wegen
„Untätigkeit“ läuft noch. Außerdem bereitet er
die Schadensersatzklage vor.
Zurück zu Kapellen: Dass er unsachgemäß
gehandelt hat, als er die Löschungsbewilligungen
ohne Zustimmung des Gemeinderats vollzogen
hat, ist Fakt. Sollte Braun nun die Stadt auf
Schadensersatz verklagen, dann wollen Teile
des Gemeinderates vorab verwaltungsrechtlich
geklärt wissen, wer dann den Schaden für die
Stadt Laupheim in letzter Konsequenz zu ver-
Nach langer Krankheit ist Laupheims Bürgermeister Rainer Kapellen wieder zurück im Amt.
antworten beziehungsweise zu tragen hat – was
auf Kapellen zielt, denn der zeichnete nach dem
Rausschmiss von Stadtbaumeister Oliver SchmidSelig direkt für das Bauamt verantwortlich – zu
jener Zeit, als der positive Bauvorbescheid zur
„Kleemeisterei“ erteilt wurde.
Dass der Bürgermeister, kaum wieder im Dienst,
wieder gewaltigen Druck auf seine Mitarbeiter
ausübt, ist ein offenes Geheimnis. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von „Mobbing“;
es ist wohl manchen Rathausmitarbeitern nicht
einmal mehr gestattet, mit Gemeinderäten zu
reden. Und noch immer ist das Ergebnis der
Akteneinsicht nicht öffentlich, und dies, obwohl
der Gemeinderat bereits im Frühjahr beschlossen
hatte, dass die Öffentlichkeit erfahren soll, was
diese Akteneinsicht ergab. Eine Nachfrage bei der
Stadtverwaltung blieb ohne Ergebnis.
Weitere Berichte zur Causa „Kapellen &
Kleemeisterei“ im Archiv unter www.blix.info
L eserbrief
„Das ist glatt die Unwahrheit!“
Stellungnahme zum Interview mit BM
Krattenmacher aus Kißlegg in der Juni-Ausgabe
Im Interview mit Guy-Pascal Dorner versucht der Kißlegger Bürgermeister Dieter
Krattenmacher den Eindruck zu erwecken, nur
eine verschwindend kleine Zahl persönlich interessierter Kißlegger Dauerstörer wollten das
geplante Interkommunale Gewerbegebiet bei
Waltershofen verhindern und der BUND mache
sich zu deren willigem Erfüllungsgehilfen. Das ist
glatt die Unwahrheit!
Richtig ist, dass aus verschiedenen ökologisch
und rechtlich begründeten Einwänden nicht
nur der BUND und die Grünen, sondern darüber hinaus viele nachdenkliche Menschen
in den vier am IKOWA beteiligten Gemeinden
Amtzell, Argenbühl, Kißlegg und Wangen das
von BM Krattenmacher als Vorsitzendem des
Zweckverbandes vorangetriebene Vorhaben
für äußerst bedenklich halten und deshalb
im Rahmen der gesetzlichen und rechtlichen
Möglichkeiten dagegen vorgehen.
Richtig ist auch, dass in der Gemeinde Kißlegg,
ausgehend vom Bürgermeister, die Gegner des
IKOWA persönlich diffamiert und angegriffen
werden und der Bürgermeister darüber hinaus alles tut, um Gegner des IKOWA in den
Gremien mundtot zu machen. Und mit einer von
den Befürwortern des IKOWA gerne gestreuten
Legende möchte ich an dieser Stelle auch einmal
aufräumen: Es geht nur ganz am Rande darum,
für das heimische Gewerbe der vier beteiligten
Gemeinden Flächen für Neuansiedelung und
Erweiterung nachhaltig zu sichern. Wenn das der
Fall wäre, hätte man nicht hinter verschlossenen Türen in nichtöffentlichen Sitzungen noch
bevor das Vorhaben rechtssicher beschlossen
ist, einen großen Teil der
erhofften Fläche an
den Subunternehmer
Dobler aus Kaufbeuren und die
Firma Glas Marte aus
Voralberg verschleudert.
Ja, es gibt gute Gründe,
das IKOWA zu verhindern. Und es gibt viele
Menschen, die froh sind,
wenn sich Mitglieder
des BUND und anderer
Organisationen für den
Erhalt der natürlichen Ressourcen und gegen
den allgegenwärtigen Flächenfraß engagieren.
Siegfried Spangenberg,
Kreis- und Gemeinderat der Grünen, Wangen
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AKTUELL
G u y - P ascal
D orner
Vier Jahre ohne Vertrag
BAD WALDSEE / WEINGARTEN. Wenn es nur nicht
so ernst wäre, wäre es eine wunderbare Posse à la
„Königlich Bayrisches Amtsgericht“: Im jüngsten
Prozess rund um die „14 Nothelfer“-Krise in Weingarten
ging es um Urkundenfälschung. Am Ende standen
ein Freispruch, ein geschasster Kämmerer, ein (eingebildeter?) Kranker und ein mit Rücktrittsforderungen
konfrontierter Oberbürgermeister.
Licht ins Dunkel brachte der Prozess im Amtsgericht Bad Waldssee bezüglich des Herzstücks der Krankenhaus-Finanz-Misere: Die Stadt hatte es nach
Ausgliederung des Krankenhauses in eine städtische GmbH vier Jahre lang
versäumt, die Geldflüsse zwischen Krankenhaus und Stadt vertraglich zu regeln. Ein Gutachten, welches vielleicht die Verantwortlichen für die Misere
bei der Stadt benennen könnte, ist noch unter Verschluss.
Mitte Mai hatte die Staatsanwaltschaft Ravensburg Anklage gegen Paul
Blechschmidt, bis 2012 Geschäftsführer der „14 Nothelfer GmbH“, erhoben;
ihm wurde vorgeworfen, den Geschäftsbestellungsvertrag, der die Geldflüsse zwischen Krankenhaus und Stadt regelt, manipuliert zu haben. Von dem
Papier gibt es nämlich zwei Versionen: Auf der einen steht als Datum 2008,
auf der anderen wurde 2008 durchgestrichen und durch 2012 ersetzt. Die
Staatsanwaltschaft warf Blechschmidt vor, das Datum im Nachhinein geändert zu haben – was als Urkundenfälschung strafbar wäre. Im Prozess vor
dem Bad Waldseer Amtsgericht waren unter anderem der ehemalige Kämmerer der Stadt, Anton Buck, und sein Nachfolger Michael Sonntag als Zeugen geladen. Buck erschien nicht; er habe eine Magen-Darm-Grippe, hatte
er dem Gericht mitgeteilt. Sonntag, der schon unter Buck in der Kämmerei
arbeitete, offenbarte bei seiner Vernehmung deutliche Erinnerungslücken;
Richter Kurt Feuerle insistierte heftig, Sonntag knickte schließlich ein. Er gab
zu, unmittelbar vor der Verhandlung mit dem offenbar körperlich unversehrten Buck eine Absprache getroffen zu haben. Amtsrichter Feuerle („die wollten Blechschmidt über die Klinge springen lassen“) ließ eine Polizeistreife bei
Buck vorfahren, um den Ex-Kämmerer abzuholen. Doch Buck blieb bei seiner
Version, er sei krank, zeigte ein Attest; die Polizei rückte ohne ihn wieder ab.
Derweil gab Sonntag alles zu: Den Geschäftsbestellungsvertrag, auf dem
Blechschmidt angeblich das Datum gefälscht haben sollte, gab es zu der
Zeit, zu der die Stadt ihn erstellt haben wollte, also 2008, noch gar nicht.
Blechschmidt hatte stets beteuert, diesen Vertrag nie vor Juli 2012 gesehen
zu haben. Als Buck ihm den Vertrag bei einem Treffen in einem Wirtshaus in
Reute bei Bad Waldsee übergeben hatte, habe er ihn mit nach Hause genommen, durchgelesen und ihn dann – mit korrigiertem Datum – bei Sonntag
persönlich abgegeben. Schließlich gab Sonntag zu, dass es den Vertrag erst
2012 gab.
Die Stadt hatte es nach Ausgliederung des Krankenhauses in eine städtische GmbH vier Jahre lang versäumt, die Geldflüsse zwischen Krankenhaus
und Stadt vertraglich zu regeln – es ist dies genau der Zeitraum, in dem das
Krankenhaus über 14 Millionen Euro Verlust machte. Blechschmidt wurde
vom Vorwurf der Urkundenfälschung freigesprochen. Die Stadt hat Sonntag
wegen seiner Falschaussage vor Gericht mit sofortiger Wirkung freigestellt,
prüft nun disziplinarische Maßnahmen gegen Buck und Sonntag. Die Stadt
schaltete zudem auch die Staatsanwaltschaft ein. Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald kündigte ferner eine Sonderprüfung des bisherigen
Verantwortungsbereiches der zwei Kämmerer an. Ewald sieht sich aktuell mit
Rücktrittsforderungen konfrontiert: „Dies kommt für mich nicht in Frage!“
Er will sich 2016 der Wiederwahl stellen.
Chronologie der Ereignisse
2008 waren das bis dahin städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“ in eine
GmbH unter Trägerschaft der Stadt überführt und Paul Blechschmidt zum
Geschäftsführer dieser GmbH bestellt worden. 2012 räumte Weingartens
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Kontrahenten: Paul Blechschmidt (links), ehemaliger Geschäftsführer
des 14 Nothelefer, und Markus Ewald (rechts), Oberbürgermeister von
Weingarten.
Oberbürgermeister Markus Ewald – selbst Aufsichtsratschef der 14 Nothelfer GmbH – ein, dass das Krankenhaus seit 2007 über 14 Millionen Euro
Verlust gemacht hatte; dieser Verlust war zum Teil über eine „Sonderkasse“
der städtischen Kämmerei abgefangen worden. Blechschmidt wird mit sofortiger Wirkung entlassen.
Die Insolvenz des Krankenhauses wird durch eine Patronatserklärung
(schuldrechtliche Erklärung) des Gemeinderates verhindert. 2013 übernimmt
das Klinikum Friedrichshafen das „14 Nothelfer“; der Stadt bleiben 17,8 Millionen Euro Schulden und ein Minderheitsanteil von fünf Prozent. Fehler habe
nicht nur Blechschmidt gemacht, sondern auch der Aufsichtsrat – so die
Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) im Oktober 2013. Im Dezember 2013 gingen dann bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg drei Strafanzeigen gegen
Markus Ewald wegen des Verdachts auf Untreue ein; die Ermittlungen gab
die Staatsanwaltschaft erst im Frühjahr 2015 auf: keine Anzeichen für eine
strafbare Handlung des Oberbürgermeisters.
Im April 2014 verordnete das Regierungspräsidium Tübingen der Stadt, in
ihren eigenen Reihen zu überprüfen, ob jemand für die Finanzmisere des
Krankenhauses geradestehen muss. Die Stadt beauftragte damit die Anwaltskanzlei Caemmerer Lenz aus Karlsruhe. Blechschmidt reichte etwa zeitgleich Klage gegen die GmbH ein: Es ging um die noch nicht geleisteten Zahlungen von 9000 Euro und um die Frage, ob seine Kündigung rechtens war.
Die GmbH reagierte mit Widerklage (210.000 Euro Schadensersatz). Im Mai
2015 gewann Blechschmidt den Prozess vor dem Landgericht Ravensburg:
rechtmäßige Kündigung nicht nachweisbar. Die Widerklage wurde abgewiesen. Ewald hatte im Prozess die Aussage verweigert, weil er befürchtet hatte,
sich selbst dabei zu belasten.
Seit Februar 2015 liegt zudem das Gutachten der Anwaltskanzlei vor; es ist
bis dato noch unter Verschluss. Stadt und Regierungspräsidium zieren sich,
das Gutachten öffentlich zu machen, mit Verweis auf Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Viele Bürger fordern die komplette Offenlegung. Der
Gemeinderat entscheidet am 1. Juli. Oberbürgermeister Markus Ewald hat
angekündigt, eventuell Passagen, die seine Person betreffen, vollständig zu
veröffentlichen. Doch noch ist das nicht geschehen. Stattdessen sieht er
sich mit der Forderung nach seinem Rücktritt konfrontiert. Und noch eine
Hiobsbotschaft für Weingarten: Die Dreiländerklinik Ravensburg hat am 8.
Juni Insolvenz angemeldet, will ihr ambulantes OP-Zentrum in Weingarten
verkaufen.
TITELTHEMA
R oland
R eck
Leidenswege
BIBERACH. „Das Gefühl von Gesundheit erwirbt man sich nur durch
Krankheit,“ stellte der deutsche Physiker und Schriftsteller Georg
Christoph Lichtenberg, (1742 - 1799) fest, was den Schweizer
Gesundheitsökonom Gerhard Kocher schlussfolgern lässt: „Nur
Gesundung ist noch schöner als Gesundheit.“ Krankheit als Erfahrung
von Gesundheit und Gesundung als Prozess der Genesung, der uns
Gesundheit als Kostbarkeit vermittelt. Der Ort, wo dies geschieht, ist
häufig das Krankenhaus. Man ist krank, erfährt dort Hilfe und wird
gesund. So das Ideal. Nicht so in Biberach? Eine Untersuchung.
Wenn man zu Hilfe nimmt, was in der Zeitung
steht, nicht durch Redakteurshand gefiltert, sondern aus dem Mund Betroffener, dann zeichnet
sich ein Bild ab, das für die Sana-Kliniken im Kreis
Biberach desaströs ist. Erst recht, wenn man es
dem Leitprinzip des Krankenhausmanagements
gegenüberstellt. Dr. Michael Phillipi, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG, formuliert
im Geschäftsbericht 2013 (der Geschäftsbericht
2014 lag zum Redaktionsschluss noch nicht vor):
te die Schwäbische Zeitung „Die un­glaub­li­chen
Kli­ni­k­erleb­nis­se des Tho­mas S.“ und fuhr fort:
„Fremdes Gebiss in der Tasche, vertauschte Medikamente, herumspritzender Urin, ein verschlamptes Formular und eine deshalb fast abgesagte OP:
Ein SZ-Leser erlebt in der Sana Klinik Biberach
eine Woche voller Pannen.“ Was der Patient auf
einer Seite ausbreitete, liest sich wie ein Possenstück, bei dem sich die gesamte Sana-Welt gegen
den 51-Jährigen verschworen hat. Wenn es dabei
Idyllisch anzuschauen, aber in der Kritik: das Krankenhaus in Biberach. Sein Standort wird sich
ändern, wenn das Sana Klinikum seine Pläne wahr macht und bis 2019 neu baut. Foto: Schlegel
„Wir müssen dem Patienten künftig noch stärker
ein Erlebnis in dem Sinne verschaffen, dass er das
Krankenhaus mit dem Gefühl verlässt, dass wir
uns mit aller Kraft um ihn bemüht haben.“
Genau daran zweifelte Thomas Socher aus Baustetten, vielmehr er verzweifelte daran und als er
auf seine Beschwerden keine Antwort bekam,
ging er an die Öffentlichkeit. Am 23. Mai titel-
nicht um seine Gesundheit gegangen wäre, wäre
es zum Wiehern, doch seine Leidensgeschichte ist
zum Heulen. Insbesondere wenn man sich die Einlassungen und Erklärungen der Klinikverantwortlichen dabei zu Gemüte führt.
Konfrontiert mit der detailliert und chronologisch
vorgetragenen Gruselgeschichte, die sich just
über die Weihnachtszeit 2014 abspielte, äußert
sich die Geschäftsführerin Beate Jörißen, Pflegedienstleiter Stefan Ries und der Chefarzt der
Urologie, Dr. Jörg Bernhardt im selben Beitrag in
der Schwäbischen. Es ist ein Offenbarungseid. Das
Management entschuldigt sich für Unerklärliches
und gelobt, „daraus lernen“ zu wollen. Immerhin
aber mehr nicht. Die Geschäftsführerin verneint
„prozessuale Probleme“ und diagnostiziert stattdessen eine „Verkettung voneinander unabhängiger Fälle“. „Zeitdruck und Arbeitsverdichtung“
räumt sie ein, das sei „aber nicht immer der Grund
für Fehler“.
Das sieht der Betroffene freilich anders: „Ich klage das System an, das zulässt, dass eine Klinik
hoffnungslos unterbesetzt ist, weil die Gesellschafter einer AG satte Gewinne sehen wollen.
Und unter dem Kostendruck leiden das Personal
und die Patienten.“ Und damit nicht genug. „Am
Freitagabend, 9. Januar, erlitt ich einen schweren
Rückfall, sodass ich mich am Samstag, 10. Januar,
in die Notaufnahme bringen ließ - ins Bundeswehrkrankenhaus in Ulm! Es war ein weiser Entschluss. Am BWK bin ich in allen Belangen besser
und gewissenhafter behandelt worden als in der
Sana-Klinik in Biberach. Ich wurde top versorgt,
es blieben keine Wünsche offen. Es war, als ob ich
von einem Krankenhaus im afrikanischen Busch
in eine moderne Klinik gewechselt wäre. Man hat
gemerkt, dass das mit öffentlichen Mitteln mitfinanzierte BWK deutlich besser ausgestattet ist als
die privatisierte Klinik in Biberach.“
Und damit war der Geist aus der Flasche. Innerhalb einer Woche meldete sich eine Vielzahl von
Lesern. 15 fanden sich abgedruckt in der Schwäbischen und nur zwei davon sprangen für Sana
halbherzig in die Bresche. Der Rest schloss sich
dem vernichtenden Urteil von Thomas S. an, darunter auch Betroffene, die von ähnlichen Erfahrungen berichten und den Stachel noch tiefer ins
Sana-Fleisch drücken. „Diesen Bericht kann ich
nach eigenen Erfahrungen selbst nur zustimmen“,
schreibt Alban Dangel aus Oggelshausen und
fährt fort: „Wie es anders geht, habe ich erfahren, als ich zu einer Katheder-Ablation in Ravensburg am Elisabethenkrankenhaus war. Ich dachte
ich bin im Urlaub.“ Auch Wolfgang Manecke aus
Biberach äußert sich „als langjähriger, gleichfalls
betroffener Patient“ und wirft Landrat und Kreistag vor, sich mit der Privatisierung der kommunalen Kliniken „aus der Verantwortung gestohlen“
zu haben. Und Leserbriefschreiber Alban Dangel
ätzt: „Ich hoffe doch, dass sich all die Kreisräte,
die dem Verkauf an diesen Betreiber zugestimmt
haben, sich ausnahmslos auch dort behandeln
lassen! Oder?“
Danach kehrte Stille ein. Wie der Sturm der Entrüstung plötzlich losbrach, verebbte er in der
Schwäbischen. Und der Boulevard (Südfinder) ließ
das Thema dort liegen. Chefredakteur Robin Halle jagt lieber Tote. Doch er weiß von den Klagen,
denn bereits am 23. April 2014 titelte er „Krankenhaus verschickt Briefe an Toten“. Die Sana Kliniken
7
TITELTHEMA
hatten an einem im eigenen
Krankenhaus in Biberach Verstorbenen einen PatientenFragebogen verschickt, darin
sollte Herr M. nach Wunsch
des Klinikmanagements Auskunft über seine PatientenErfahrungen geben. Für Sohn
Harald schlug nach all den
leidvollen Erfahrungen diese
„Pietätlosigkeit“ dem Fass
den Boden aus und wandte
sich an die Presse. Die Schwäz
wollte nichts davon wissen,
der „Südfinder“ brachte
schließlich die Geschichte
Privatisierung geht zu Lasten von Persomit dem Fragebogen, aber
nal und Qualität zitierte Rudolf Haug aus
nicht die Leidensgeschichte
einer Studie bei einer Bürgerversammlung
des Vaters.
im April 2012.
Foto: Reck
Wenn der 41-Jährige die
Patientenakte seines verstorbenen Vaters in die Hand nimmt, dann kann
er stundenlang erzählen und sich empören, über den Leidensweg seines
Vaters, der nach einer geplanten Operation innerhalb eines halben Jahres
neun Mal in Biberach stationär behandelt worden sei, sich dabei mit einem
Krankenhauskeim infiziert habe und schließlich „an Multiorganversagen“,
wie dem Angehörigen mitgeteilt wurde, verstarb. Der Sohn bezeichnet die
Hygiene im Biberach Krankenhaus als „einen Witz“ und die Organisation als
„absolutes Chaos“.
Fährt man nur ein paar Kilometer weiter, findet sich der nächste Betroffene.
Herr L. breitet auf dem Küchentisch den Fall seiner Frau aus. Die am Schützensamstag vor drei Jahren, also noch vor der Übernahme durch Sana,
nach einem Sturz mit einem komplizierten Bruch des linken Ellbogens ins
Krankenhaus kam. Als Privatpatientin genoss die damals 68-Jährige Chefarztbehandlung. Seitdem sind drei Jahre vergangen und die Frau musste
sechs Operationen über sich ergehen lassen. Erfolglos. Mit ihrem linken Arm
könne sie sich noch nicht einmal mehr das Haar kämmen, stellt Frau L. resigniert fest. Die Hausarbeit erledigt inzwischen ihr Mann. Auch bei ihr traten
Infektionsprobleme auf und ihr Mann bekam vor lauter Stress Herzrhythmusstörungen. Herr L.: „Irgendwann hat die Leidensfähigkeit ein Ende.“
Auch für Herr R. ist die Leidenszeit noch nicht zu Ende. Seine Frau starb vor
zwei Jahren – nicht in Biberach, sondern im St. Elisabethen Krankenhaus
in Ravensburg, wohin sie als Schlaganfallpatientin von Biberach überwiesen worden war. „Ihre Frau kam leider zu spät“, habe ihm der Oberarzt in
Ravensburg mitgeteilt. Dem 75-Jährigen kommen die Tränen. Er schluchzt:
„Ich krieg‘ das nicht aus dem Kopf.“ Der ehemalige selbstständige Techniker
ist penibel und wütend. Sein Anwalt forderte die Patientenakte ein. Nun
quält er sich damit herum. Für Herr R. erschließt sich daraus, dass krasse
Behandlungsfehler in der Sana Klinik in Biberach gemacht worden sind, wo
seine Frau aus vorangegangenen Behandlungen als „Risikopatientin“ hätte
bekannt sein müssen. Stattdessen, so seine Anklage, blieb sie über Stunden
unbeaufsichtigt – bis es zu spät war. „Sana heißt für mich“, gibt er zu Protokoll, „sanieren auf Kosten der Patienten“.
Es ist zum Verzweifeln. Auf dem Weg vom einen zum nächsten Termin stolpert man über den nächsten Fall. Eine Mutter erzählt von ihrer 20jährigen
Tochter, die mit heftigen Unterleibschmerzen an einem Wochenende ins
Biberacher Krankenhaus kam und von dort mit einem Schmerzmittel nach
Hause geschickt wurde, das ihr als Asthmatikerin hätte gar nicht verabreicht werden dürfen. Nach dem Wochenende wurde sie von ihrer Hausärztin mit Verdacht auf eine akute Blinddarmentzündung in die Chirurgie nach
Laupheim eingewiesen, von wo sie nach zwei Tagen ihre Mutter zu Hilfe rief,
„weil sie sich nicht mehr ernst genommen fühlte“. Die medizinisch bewanderte Frau empfahl, ihre Tochter an Ort und Stelle internistisch untersuchen
zu lassen. Das scheiterte nicht daran, dass es in Laupheim keine Internisten
gibt, sondern weil verlangt wurde, dass sich die Tochter erst erneut einweisen lassen sollte. Was sie auch tat, aber nicht nach Laupheim, sondern ins
Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm. Dortige Diagnose per Ultraschall: perforierter Blinddarm und einen Leistenbruch sowie großflächige Verwachsungen. Das Urteil der Mutter über Sana: „Reiner Wirtschaftsbetrieb – ganz,
ganz schräg!“
8
R oland
R eck
Wie Freudenhaus statt Bordell
„Es war der richtige Weg“, sagt der Landrat. Und: „Wir schauen
zuversichtlich in die Zukunft“, sagt die Geschäftsführerin. Doch der
Weg bis zur Übernahme der Kreiskliniken durch die Sana AG am
1. Januar 2013 war kommunalpolitisch steinig und auch der in die
Zukunft wird unternehmerisch holperig sein. Wenn er denn zu finden
ist, der Weg in die Zukunft. Und ob es in Zukunft ein Krankenhaus
der Grund- und Regelversorgung in Biberach geben wird, hängt ganz
entscheidend davon ab, dass kranke Menschen das Vertrauen haben,
dort wieder gesund zu werden. Und die niedergelassenen Ärzte im
Umland guten Gewissens ihren Patienten empfehlen können, sich
dort behandeln zu lassen. Und beides geht nur über die Qualität. Das
ist unstrittig.
In der Theorie ist man sich einig, doch die Behandlung von Kranken ist
handfeste Praxis. Und daran hapert ’s! Allen Dementis zum Trotz. Der
Glaube an den Zufall (Einzelfälle) ist überdies in einem Krankenhaus
todgefährlich. Aber wenn ein Mann wie Dr. Mohl, abgeklärt und
berufserfahren und intimer Kenner beider Systeme, kommunal und
privat geführter Krankenhäuser, erklärt, dass seit der Übernahme durch
Sana kräftig in die Qualitätssicherung investiert worden sei und er
ein Hohelied auf den privaten Träger singt, dann zeigt das, dass er als
Ärztlicher Direktor, „ein Ehrenamt“ (Mohl), ein Überzeugungstäter ist,
der mit Leidenschaft für sein Krankenhaus streitet, weil offensichtlich das, was zuvor jahrelange Praxis unter kommunaler Leitung war,
untragbar war.
Aber das ist definitiv Vergangenheit und für Kranke von heute und
morgen kein Trost. Wenn es denn stimmt, wovon Mohl schwärmt: gute
Ärzte, ein gründliches Qualitäts- und Hygienemanagement, optimierte
Prozesse unter ständiger Kontrolle und ein „Pflegeschlüssel“, der sich
sehen und vergleichen lassen kann, dann, ja dann werfen die vielen
negativen „Einzelfälle“ erst recht Fragen auf. Denkbar ist, dass Sana
mit einem riesigen Instrumentenkoffer, erprobt an vielen anderen
Standorten, nach Biberach kam und dort gibt es all die wunderbaren, hocheffizienten Instrumente, von denen der Ärztliche Direktor
schwärmt, doch sie kommen nicht oder falsch zum Einsatz. Fehlt es am
Knowhow, am Wille, am Beiden oder schlicht am Personal?
Ein Blick darauf lohnt sich. Insbesondere da beim Interview nur allgemein darauf eingegangen wurde. Mohl: „Durch den Zuwachs an
Leistungen und dem Erschließen neuer Leistungen ist es seit 2014 bis
heute so, dass wir das vorhandene Personal schlichtweg brauchen.“ Die
konkreten Zahlen wurden auf Wunsch aber nachgereicht.
Demnach gab es zum Stichtag 1. Januar 2013 „rund 1070 Vollzeitkräfte“,
von denen im Mai 2015 noch „durchschnittlich 860“ übrig waren. Das
sind insgesamt 210 Vollzeitstellen, die in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren entfielen. (Der Betriebsrat spricht von etwa 300 Stellen.)
Aber aufgepasst, so lässt die Kommunikationsagentur der Sana mitteilen: „Die Zahl der Pflegekräfte liegt vor dem Hintergrund der genannten Aspekte (etwa Wegfall Pflegeheim, Anpassung Bettenkapazitäten,
Servicekonzept) bei lediglich 13 Stellen unter 1. Januar 2013.“ Das
erscheint zunächst nicht viel. Doch der Leistungsausbau, den Mohl
anführt, ging einher mit einem Patientenzuwachs „um 15 Prozent“
(Jörißen). Der Zusammenhang ist evident: Wachstum bei sinkenden
Arbeitskräften führt zur „Arbeitsverdichtung“ (Jörißen).
Der Begriff ist ein Euphemismus, wie das „Freudenhaus“ für „Bordell“,
der den Laupheimer Hausarzt Dr. Rothe verzweifeln lässt, denn er stellt
in seiner Praxis einen kontinuierlichen Anstieg von so genannten „Burnout-Patienten“ fest. Insofern hat die Geschäftsführerin Beate Jörißen
recht: Arbeitsverdichtung gibt es „auch in anderen Branchen“.
Die Leidtragenden sind überall Menschen. Doch in Krankenhäusern
kommen die Patienten als Opfer hinzu.
TITELTHEMA
R oland
R eck
„Hier sind individuelle Fehler passiert“
BIBERACH. Die Geschäftsführerin Beate Jörißen und der Ärztliche
Direktor Dr. Ulrich Mohl vom Sana Klinikum Biberach stellten sich den Fragen ohne zu zicken. Einerseits. Aber mangelnde
Kommunikation wird dem Unternehmen von vielen Seiten vorgeworfen. Andererseits.
Jörißen: Grundsätzlich muss man festhalten, dass
wir sehr viele positive Rückmeldungen zu Aufenthalten bei uns im Haus bekommen. Das ist zum einen den verschiedenen Klinikportalen zu entnehmen, zum anderen ist das auch die Rückmeldung,
die Mitarbeiter direkt von Patienten erhalten. Es
ist natürlich so, dass es Fälle und Situationen gibt,
wo auch uns Fehler passieren. Und wenn sie den
konkreten Fall ansprechen, wurde von dem Patienten auch klar zum Ausdruck gebracht, dass er
Dr. Mohl: Ich möchte ergänzen, dass wir auf jeden
Fall etwas daraus gelernt haben. Wir haben diverse
Instrumente der Qualitätssicherung. Wir machen
seit Jahren eine Patientenbefragung, bei der wir zu
95 Prozent positive Rückmeldungen bekommen,
wir haben das interne Verbesserungsmanagement,
wenn sich ein Patient beschwert, wird die Sache
aufgearbeitet. Und in diesem Fall war es leider so,
dass die Beschwerde nicht zeitnah bearbeitet wurde. Das war ein Fehler, den wir dann auch erkannt
haben. Aber wir behandeln 24.000 Patienten pro
Jahr stationär und die interne Befragung zeigt wie
gesagt eine Zufriedenheit von 95 Prozent. Im Klinikportal haben wir drei Mal so viele Bewertungen
wie zum Beispiel Ravensburg, obwohl die ja sogar
größer sind als wir. Das sind Aussagen von Leuten,
die das freiwillig machen, da haben wir ja keinen
Einfluss darauf. Auch diese Bewertungen zeigen
uns, dass wir eine gute Behandlungsqualität anbieten. Dass sich einzelne Menschen beschweren
Beate Jörißen hat als Geschäftsführerin der Sana Klinken im Landkreis Biberach alle Hände voll
zu tun und vermutet, „dass sich viele nicht schnell genug und gut genug informiert gefühlt haben. Das
hat sicher zu Unruhe geführt“.
Fotos: Guy-Pascal Dorner
Dr. Ulrich Mohl ist Chefarzt der Anästhesie und
„im Ehrenamt“, wie er sagt, Ärztlicher Direktor.
Er betont: „Wir nehmen jede Kritik ernst.“
und Pflege anbieten. Das tun wir auch weiterhin.
Wir haben hoch engagierte und motivierte Mitarbeiter und von daher: Ja, ich würde mich natürlich
auch hier operieren lassen.
und dass es im Einzelnen zu Fehlern kommen
kann, ist ganz klar. Deshalb haben wir zusätzlich
Instrumente wie ein internes Fehlermeldungssystem. Hier können Mitarbeiter anonym weitergeben, was nicht so gut gelaufen ist, so dass wir
auch aus Beinahe-Zwischenfälle lernen können.
Deshalb möchte ich es schon so sehen, dass dieser
Einzelfall in einer unglücklichen Konstellation vor
Weihnachten passiert ist, wo sicherlich ein reduzierter Betrieb herrschte und gleichzeitig sehr viel
los war.
Frau Jörißen, wenn sie eine Hüftoperation vor sich
hätten, eine Operation, die gut planbar ist, würden
sie sich hier in der Sana Klinik behandeln lassen?
Jörißen: Ja, das würde ich. Wenn wir die letzten
beiden Jahre Revue passieren lassen, haben wir
insgesamt eine positive Entwicklung zu verbuchen.
Wir konnten unsere Patientenzahlen an den drei
Standorten ungefähr um 15 Prozent steigern. Das
heißt, wir erfahren eine hohe Patientennachfrage
und das hängt im Wesentlichen damit zusammen,
dass wir hier eine gute medizinische Versorgung
Die jüngsten Schlagzeilen sprechen eine andere
Sprache. Nicht nur von Seiten der Betroffenen,
auch was Sie dazu geäußert haben, liest sich
wie ein Offenbarungseid. Ihr Fazit in der Schwäbischen: „Dass wir uns nun zu einem Gespräch
getroffen haben, zeigt, dass wir an einer Aufklärung interessiert sind und wir auch daraus lernen
möchten.“ Die Frage ist, was haben sie gelernt?
insgesamt mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung zufrieden war. Nichtsdestotrotz
sind die von ihm angeführten Dinge passiert. Wir
haben das intensiv aufgearbeitet, so wie wir jede
Beschwerde aufarbeiten. Wir haben mit dem Patienten gesprochen -und das sehr ausführlich. Wir
prüfen jeden Sachverhalt und in diesem Fall war es
so, dass diese Dinge eben leider passiert sind und
wir die Fehler dann auch eingeräumt haben. Auf
der anderen Seite haben wir aber auch das eine
oder andere richtig gestellt und geklärt.
9
TITELTHEMA
Sie hätten sicherlich Recht, wenn das eine einzelne Meinungsäußerung gewesen wäre. Aber innerhalb einer Woche wurden noch einmal 14 Zuschriften
veröffentlicht, davon zwei verhalten positiv und die anderen stellen Ihnen
ebenfalls ein miserables Zeugnis aus. Sich öffentlich und namentlich zu äußern kostet Überwindung, deshalb kann man die relativ vielen kritischen
Wortmeldungen durchaus als Spitze eines Eisbergs betrachten. Wie kommen
sie darauf, hier von einem Einzelfall zu sprechen?
Dr. Mohl: Ich glaube, dass nach diesem Bericht über einen negativen Verlauf
die Hemmschwelle, sich öffentlich zu melden, bei einigen unzufriedenen Patienten gesunken ist. Aber nochmal: Wir nehmen jede Kritik ernst.
Sie bestreiten in dem Bericht nicht, dass sich der Zeitdruck und die Arbeitsverdichtung erhöht haben, dennoch behaupten Sie, dass dies nicht der Grund
für die Fehler war. Ist das nicht eine für den Patienten lebensgefährliche Verharmlosung?
Jörißen: Es ist insgesamt so, dass es in den Krankenhäusern und auch in anderen Branchen eine Arbeitsverdichtung gibt. Es gibt bestimmt auch hektische
Situationen, in denen das Haus komplett belegt ist und noch Notfälle reinkommen. Diese Arbeitsverdichtung muss aber nicht zu Fehlern führen. Wenn
wir zurück auf diesen speziellen Fall kommen, dann sind hier an verschiedenen
Stellen individuelle Fehler passiert. Das hat unsere Überprüfung ergeben.
Betrachten Sie mich in diesem Gespräch nicht nur als Journalist, sondern
auch als potenziellen Patienten, ist ja in meinem Alter durchaus denkbar. Und
wenn ich oder ein Angehöriger der so genannte Einzelfall wäre, würde ich das
anders sehen. Mir geht es darum, wie Sie diese Fälle einordnen. Die Arbeitsverdichtung konstatieren Sie, sagen aber nicht, dass das irgendwas mit der
Qualität der Arbeit zu tun. In jeder Branche wird erwartet, dass Menschen
ihren Job gut machen und das heißt, dass jeder auch ausreichend Zeit benötigt, damit er seinen Job gut machen kann. Daher meine nächste Frage: Wie
viel Personal wurde in der Zwischenzeit abgebaut?
Ich wollte Ihnen nur den Hintergrund meiner Fragen plausibel machen. Aber
lassen wir mal die Patienten außen vor. Das andere Standbein des Krankenhauses sind die überweisenden Ärzte. Aus Laupheim haben Sie da ebenfalls
die Rote Karte gezeigt bekommen. Wie wollen Sie das Vertrauen der Ärzte,
von denen Sie abhängig sind, zurückgewinnen?
Jörißen: Bezüglich der beiden Standorte Riedlingen und Laupheim haben wir
uns in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit der Weiterentwicklung des medizinischen Konzeptes in den Gesundheitszentren auseinandergesetzt. Wir haben Überlegungen angestellt, wie wir das zukunftsfähig und
damit tragfähig gestalten können. In Laupheim haben wir einen Konzept
entwickelt, dass auch den demographischen Wandel berücksichtigten wird.
In den nächsten 15 bis 20 Jahren werden wir einen 40 prozentigen Zuwachs
von Patienten im Alter von über 65 Jahren haben. Wir haben uns Gedanken
gemacht, wie wir diesem Klientel, was den Versorgungsbedarf maßgeblich
mitgestalten wird, Rechnung tragen können. Wir sind davon überzeugt: Geriatrische Rehabilitation in Verbindung mit internistische Basisversorgung ist
ein zukunftsfähiges Konzept. Sie sehen: Wir halten an dem Gesundheitszentrum in Laupheim fest und sind überzeugt von dem Vier-Säulen-Modell in
Verbindung mit dem Wohnparkkonzept der St. Elisabeth Stiftung, mit den
niedergelassenen Ärzten und anderen medizinnahen Einrichtungen. Für die
Umsetzung dieses Konzepts ist die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten wichtig und wir legen großen Wert darauf. Wir haben schon
viele Ärzte, die unsere Infrastruktur nutzen und wir möchten die Kooperation
weiter ausbauen. Dass es einigen Niedergelassenen in Laupheim nicht schnell
genug ging oder sie den Informationsfluss als nicht schnell genug empfunden
haben, können wir durchaus nachvollziehen. Man sollte aber auch verstehen,
dass wir nur belastbare Konzepte vorstellen wollen, bei denen es auch eine
Chance gibt, sie umzusetzen. Dennoch nehmen wir die Kritik auf und wollen
die Kommunikation intensivieren. Wir haben letzte Woche vor diesem Hintergrund in Laupheim Gespräche mit den niedergelassenen Ärzten geführt und
ich kann nur sagen, dass sie sehr konstruktiv und gut verliefen.
Ist Herr Dr. Rothe dann nur eine Einzelstimme?
Dr. Mohl: Die Zeiten des Abbaus sind bei uns schon lange vorbei, wir rüsten
seit letztem Jahr wieder auf und haben unser Pflegepersonal seit 2014 vergrößert. Außerdem muss ich sagen, dass ich in meinen 25 Jahren als Arzt in
verschiedenen Krankenhäusern, es noch nicht erlebt habe, dass ein Haus so
viel in Sicherheit und Qualität investiert wie dieses.
Gab es so viel nachzuholen?
Dr. Mohl: Nein, das liegt vermutlich an der privaten Trägerschaft. Ein privater
Träger achtet einfach mehr darauf. Wenn ein Träger 50 Krankenhäuser besitzt und es passiert in einem etwas, dann wird der Träger insgesamt in der
Presse herangezogen. Erst letztes Jahr wurde in unseren Krankenhäusern eine
umfassende Risikoanalyse gemacht, wir haben über 30 Mitarbeiter, die eine
Hygiene-Zusatzausbildung erhalten haben, wir haben eine Ethik-Kommission
gegründet, eine OP-Sicherheits-Checkliste und ein riesiges Qualitätsmanagementhandbuch erstellt, in dem vieles verpflichtend ist. Damit kann man zwar
auch die Arbeitsverdichtung für die Mitarbeiter erklären, aber zum anderen
auch eine Verbesserung der Abläufe. Viele Abläufe haben sich in den letzten
zwei Jahren verbessert. Der Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen, sondern geht natürlich immer weiter, wie in jedem Betrieb. Aus meiner Sicht hat
das alles dazu geführt, dass die Qualität und die Versorgung besser geworden sind. Was in der Schwäbischen Zeitung mit den Leserbriefen abgebildet
wurde, ist eine negative Selektion, aber nicht die gesamte Realität in unseren
Krankenhäusern. Sie können zu uns als Patient kommen und sich sicher sein,
dass es gut läuft. Und wenn doch etwas nicht so gut läuft, werden wir es
aufarbeiten und aus den Fehlern lernen.
Die Frage ist: Werden die Instrumente angewandt? Ich insistiere, weil wir uns
dabei nicht nur auf die Schwäbische stützen, das ist nicht unser Anspruch. Es
sind uns weitere Fälle bekannt, die in das Schema passen und deshalb beharre ich auf die Frage, ob ein Systemfehler vorliegt. Sie sagen nein?
Dr. Mohl: Wir können auch über andere Fälle sprechen, bräuchten dafür aber
eine Schweigepflichtentbindung, denn ohne Einverständnis des Patienten
dürfen wir uns nicht über seinen Fall äußern. Da bitte ich um Ihr Verständnis.
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Jörißen: Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kann mir nur vorstellen, dass
sich viele nicht schnell genug und gut genug informiert gefühlt haben. Das
hat sicher zu Unruhe geführt.
Sie haben den Zeitraum für den Neubau ausgedehnt. Warum erst 2019 und
nicht schon wie ursprünglich geplant 2017?
Jörißen: Die Inbetriebnahme war für 2018 geplant und damit die Fertigstellung für 2017. Denn es sind nach der Fertigstellung technische Prüfungen und
Abnahmen von Nöten, damit dann eine adäquate und qualitative Behandlung von Patienten möglich ist. Das war sicherlich von Anfang an ein sehr
sportliches Ziel. Wir mussten und wollten nun aber auch die Entwicklungen in
den letzten zwei Jahren insbesondere in Biberach, aber auch die medizinische
Konzeption im ganzen Landkreis mit berücksichtigen. Auch das hat Einfluss
auf den Krankenhausneubau, denn das Ganze ist ein hochkomplexes Gebilde,
was nicht nur in den nächsten fünf Jahren sondern mal mindestens 25 Jahre
Bestand haben soll. An der einen oder anderen Stelle mussten wir deshalb
nachjustieren, um den Entwicklungen gerecht zu werden. Wir sprechen hier
von einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro für den Neubau. Von
daher visieren wir jetzt 2019 an.
Damit kommen wir auf die wirtschaftliche Basis zu sprechen. Hier können
Sie in einem Krankenhaus nur an einer wesentlichen Stellschraube drehen:
Das sind die Personalkosten. Die Arbeitsplatzgarantie endet, Sie können also
ab Ende des Jahres betriebsbedingte Kündigungen aussprechen. Was ist der
Stand heute und wie soll es weitergehen?
Jörißen: Um diese Frage zu beantworten müssen wir die Entwicklung der
letzten beiden Jahre insgesamt betrachten. Zum einen behandeln wir 15 Prozent mehr Patienten, wir konnten die Leistungen also insgesamt erhöhen. Wir
haben Bereiche neu ausgebaut wie die Neurologie und die Thorax Chirurgie.
Andere wie die Geburtshilfe haben wir zentralisiert. Auch dieser Bereich hat
sich gut entwickelt. Hier ist eine Menge passiert, auf dem wir weiter aufbauen
wollen. Wir haben Personalreduzierungen, aber man muss Veränderungen im
TITELTHEMA
medizinischen Konzept bedenken, wir bieten in den Außenstandorten gewisse
Leistungen nicht mehr an, weil wir sie zentralisiert haben, wir haben gewisse
Änderungen in der Infrastruktur wie zum Beispiel Intensivstationen, die wir in
Laupheim und Riedlingen nicht mehr vorhalten und auch Bettenkapazitäten
wurden angepasst. Das führt natürlich auch zwangsläufig zu Personalanpassungen. Wenn ich bestimmte Bereiche nicht mehr habe, kann ich auch das
Personal nicht mehr in diesem Bereich beschäftigen. Dafür haben wir an
anderen Stellen aber Personal aufgebaut, weil wir gesehen haben, dass hier
das Personal nicht ausreicht.
Dr. Mohl: Die Zentralisierung einiger Leistungen war verbunden mit Personalreduktion. Die Zentralisierung war aber nicht nur wirtschaftlich sinnvoll,
sondern hat auch zu einer Erhöhung der medizinischen Versorgungsqualität
geführt. Es war zum Beispiel definitiv die richtige Entscheidung, die komplexe
Intensivmedizin an einem Standort zu konzentrieren. Die Reduktion aufgrund
dieser Umstellungen sind aber mittlerweile abgeschlossen. Wenn Sie vorher
drei Kreißsäle hatten und Sie gehen über auf einen in Biberach, benötigen
die Krankenhäuser in Riedlingen und Laupheim natürlich keine Hebammen
mehr. Diesen wurde aber nicht gekündigt, sondern sie wurden nach Biberach überführt. Durch den Zuwachs an Leistungen und dem Erschließen neuer
Leistungen ist es seit 2014 bis heute so, dass wir das vorhandene Personal
schlichtweg brauchen. Aus meiner Sicht stellt sich die Frage überhaupt nicht,
was wir bis zum Neubau machen oder wo wir Personal reduzieren könnten. Im
Gegenteil, wir schalten ja dauernd Stellenanzeigen, so wie andere Krankenhäuser auch. Was Dr. Rothe geschrieben hat, dass alle um ihren Arbeitsplatz
bangen, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Sieht das Ihr Betriebsrat auch so?
Dr. Mohl: Der Betriebsrat kann das doch zum Beispiel von den Auszubildenden ableiten. Alle Auszubildenden der letzten Zeit wurden übernommen,
weil wir sie benötigen und sie bei uns arbeiten wollen. Dass mehr Ärzte dazu
gekommen sind, ist klar. Wenn man eine neurologische Hauptabteilung und
eine Thorax Chirurgie aufbaut, dann braucht man auch die Ärzte dazu.
Es wurde ja selbst bei schärfster Kritik immer eine Lanze für die Mitarbeiter
gebrochen. Aber noch einmal: Sie räumen ja ein, dass es eine Arbeitsverdichtung gibt. Der Arbeitsdruck ist höher geworden. Das muss sich ja irgendwo
niederschlagen?
Dr. Mohl: Wir haben einen Pflegeschlüssel, der nicht anders ist, als der in
anderen Krankenhäusern. Vermutlich gibt es noch das ein oder andere Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft, das einen luxuriöseren Pflegeschlüssel
hat. Aber gleichzeitig sind diese Häuser darauf angewiesen, dass ihnen irgendjemand das Defizit ausgleicht. Einer muss bezahlen, und das macht dann
halt der Landkreis. Da muss man sich ganz generell die Frage stellen, ob so ein
Betrieb zukunftsfähig ist. Wir könnten jetzt über die bundespolitischen Rahmenbedingungen reden. Dass im System nicht genügend Geld zur Verfügung
steht, das ist so. Und die geplante Reform ist eine Katastrophe aus Sicht der
Krankenhäuser. Aber dennoch haben wir zum Beispiel in unser Sicherheitssystem erheblich investiert. Eben weil es bei uns zuallererst um Menschen geht.
Und ich bin der Meinung, dass wir da sehr gut aufgestellt sind.
Sie haben das Stichwort genannt: Gesundheitsreform. Die nächste kommt
und die Daumenschrauben werden angezogen. Biberach ist im Vergleich
zum Umkreis – siehe Ulm, siehe Memmingen, siehe Ravensburg – ein kleiner
Standort, halten Sie ihn trotzdem für zukunftsfähig?
Jörißen: Absolut. Die Reform wird viele Krankenhäuser vor große Probleme
stellen, weil einfach Budgets weggenommen werden und die Unterfinanzierung wird fortgesetzt, wenn sie so umgesetzt wird. Auch wir werden das zu
spüren bekommen und werden dafür Antworten finden müssen. Wir sind
aber gut aufgestellt auf Grund der Maßnahmen, die wir in der Vergangenheit getätigt haben, aufgrund der Leistungsfähigkeit unserer Häuser, dem
Krankenhaus-Neubau in Biberach und unseren zukunftsfähigen Konzepten
für Riedlingen und Laupheim. Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft.
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FIT & GESUND
P raxis
D r .
M auermann
Vorsorge ist das A und O
LAUPHEIM. Die Praxis von Dr. med. Walter
Mauermann bietet ein breit gefächertes Angebot
an medizinischen Leistungen für die Gesundheit
der Frau in jedem Lebensabschnitt. Neben der
Schwangerschaftsvorsorge sind das insbesondere
die Krebsvorsorge und -nachsorge. Dafür bietet die
Praxis, die sich im Ärztehaus in Laupheim befindet,
nicht nur hohe fachliche Kompetenz, sondern auch
modernste technische Ausstattung. Dr. Mauermann
sieht in der Kombination von ärztlicher Kompetenz
und moderner Technik die beste Voraussetzung für
die Früherkennung.
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 55.000 Frauen an Brustkrebs. Mit
der Diagnose dieser Erkrankung stellt sich dann meist auch die Frage: Werde
ich wieder gesund? „Bei Krebserkrankungen kommt es immer darauf an,
dass sie möglichst im Frühstadium erkannt werden“, erklärt der Arzt. „Und je
aggressiver der Krebs ist, desto wichtiger ist die Früherkennung, gerade der
Brustkrebs gehört dazu. Jedoch ist auch dieser Krebs heilbar, sofern man ihn
frühzeitig behandelt“, so Dr. Mauermann, der auf eine langjährige Erfahrung
als Gynäkologe zurückblickt. Damit dies möglich ist, sollte jede Frau regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Denn nur so kann man den Krebs
früh genug erkennen, um ihn zu behandeln. „Doch leider ist dies mit ein
Grund, warum immer noch so viele Frauen an Brustkrebs sterben: Es gehen
zu wenige zur Vorsorge“, mahnt der Mediziner. Nur etwa 35 Prozent tun
dies. Und viele kommen zu spät. Mit dem Beginn des Geschlechtsverkehrs
sollte mit der Vorsorge begonnen werden - bei Beschwerden natürlich
vorher. Die eigentliche Krebsvorsorge beginnt mit dem 20. Lebensjahr und
sollte einmal pro Jahr durchgeführt werden. Auch der Unterleibs- sowie der
Darmkrebs lassen sich dadurch erkennen.
Aber es gehe beim Frauenarzt nicht alleine um Krebsvorsorge und andere
Damit die Vorfreude aufs Mutterwerden nicht von möglichen Risiken
getrübt wird, ist es wichtig, bereits vor der Schwangerschaft ärztlichen
Rat einzuholen.
schwere Krankheiten, so der Laupheimer Gynäkologe. So wichtig deren
Früherkennung auch ist, ein ganz anderer medizinischer Bereich ist die
Schwangerschaftsvorsorge. Das fängt damit an, dass Frauen sich schon
vor der Schwangerschaft vom Arzt Rat holen sollten und dieser sollte
ihnen auch während der Schwangerschaft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine Schwangerschaft birgt viele Risiken, die durch eine rechtzeitige
Untersuchung minimiert werden können.
Mit Hilfe modernster Technik lassen sich zwei- und dreidimensionale Bilder vom Fetus im
Mutterleib erstellen. Fehlbildungen lassen sich so früher und exakter nachweisen.
12
Mit dem hochmodernen Ultraschallgerät lassen
sich zwei- und dreidimensionale Bilder erstellen.
FIT & GESUND
INFO
Hochklassig
Kurze Wartezeiten
Der Gynäkologe Dr. Walter Mauermann
ist nicht nur leidenschaftlicher Arzt,
sondern auch begeisterter Musikliebhaber.
Kein Wunder: Neben der Medizin hat
er sich intensiv mit Musik beschäftigt,
mehrere Instrumente gelernt und eine
Gesangsausbildung absolviert. Seit 2008
organisiert der passionierte Klassikliebhaber
auch Konzerte im Museum Villa Rot und
anderen Orten. Im Herbst wird's wieder
hochklassig.
Wir führen eine Bestellpraxis und sind stets
bemüht, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Wir bitten Sie daher, Ihren
Wunschtermin rechtzeitig zu vereinbaren. Selbstverständlich sind wir im akuten
Notfall auch kurzfristig für Sie da.
Sprechzeiten
Dr. Walter Mauermann bietet in seiner Praxis
Erfahrung und Kompetenz sowie moderne
Technik zur Früherkennung.
Egal um welche Art von Vorsorge es sich handelt,
eine wichtige Rolle spielen dabei zwei Dinge: Zum
einen das Gespür und die Kompetenz des Arztes,
zum anderen die Technik, mit der er ausgestattet
ist. So verfügt die Praxis von Dr. Walter Mauermann
über moderne Geräte für die Bereiche Ultraschall
und Mammografie. Beim Ultraschallgerät kommt
es auf die Bildqualität an, um ein besseres
und früheres Erkennen von Geschwülsten im
Bereich der Gebärmutter, der Eierstöcke und
der weiblichen Brust zu ermöglichen. In der
Schwangerschaft ist es mit Hilfe eines hochauflösenden Ultraschallgerätes möglich, Fehlbildungen
des Kindes im Mutterleib früher und exakter
nachzuweisen. Zur Röntgenuntersuchung der
weiblichen Brust steht in der Laupheimer Praxis
der Mammomat1000 zur Verfügung, der beste
Bildqualität liefert. In Verbindung mit einer gegebenenfalls zusätzlichen Ultraschalluntersuchung
sind somit Frühdiagnosen von Brustkrebs möglich, die wiederum lebensrettend für die betroffenen Frauen sein können.
Der Mammomat1000 ist ein Gerät zur
Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust.
Montag
9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Dienstag 9 bis 12 Uhr
Mittwoch 9 bis 12 Uhr
Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag
9 bis 12 Uhr
und nach Vereinbarung
•
9. Oktober, 20 Uhr, Kulturhaus Schloss
Großlaupheim: Württembergische
Philharmonie Reutlingen und
Barnabas Kelemen (Violine)
Foto: Laszlo Emmer
Anfahrt:
• 10. Oktober, 20 Uhr, Kleine Bühne
Schwendi: Minetti Quartett
(Streichquartett)
Kontakt:
Praxis Dr. med. Walter Mauermann
FA Gynäkologie & Geburtshilfe
Leibnizstr. 5
88471 Laupheim
Tel.: 0 73 92 / 18 780
Fax: 0 73 92 / 150 421
[email protected]
www.praxis-dr-mauermann.de
Mit diesem Gerät lassen sich die Herztöne des
Ungeborenen überwachen.
• 11. Oktober, 11 Uhr, Villa Rot:
Hubert Schuch (Klavier)
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TITELTHEMA
R oland
R eck
/
G u y - P ascale
D orner
„Das tut weh, aber ich habe Zuversicht“
BIBERACH. Der Landkreis Biberach ist zwar seit
Anfang 2013 mit 25 Prozent Beteiligung nur noch
„Beifahrer“ in der von Sana gesteuerten Kliniken im
Landkreis, wie Landrat Dr. Heiko Schmid und sein
Herr Dr. Schmid, angenommen Sie bräuchten
eine neue Hüfte – eine Operation also, die gut
zu planen ist –, würden Sie den medizinischen
Eingriff in Biberach vornehmen lassen?
Dr. Schmid: Ja. Ich habe erlebt, dass den Patienten, und da würde ich mich einschließen, bei
geplanten Eingriffen kein Weg zu weit ist zum
Arzt ihres Vertrauens. Wenn es bei mir so weit
wäre, dann würde ich mich konkret damit auseinandersetzen.
Die jüngsten Schlagzeilen werfen ein verheerendes Bild auf die Sana Kliniken im Landkreis
Biberach. Die Erklärungen dazu von Seiten der
zuständiger Dezernent Ralf Miller betonen, aber auch
als Juniorpartner trägt er Verantwortung - in guten
wie in schlechten Zeiten. Über Kritik in diesen Tagen
sprach BLIX mit den Verantwortlichen.
Dr. Schmid: Es handelt sich hierbei um Einzelmeinungen. Sana führt viele Kliniken und hat
uns immer wieder nachgewiesen, dass die Qualität im Haus gestiegen ist. Natürlich: Wenn etwas
von der Qualität her nicht stimmt, gehen wir dem
nach. Aber aus Einzelmeinungen jetzt ein negatives Gesamtbild zu formen, das halte ich für unredlich – zumal der eine Fall, über den berichtet
wurde und dazu einlud, weitere Stimmen kund
zu tun, schon eine Weile zurückliegt. Ich will damit nicht sagen, dass alles in bester Ordnung ist.
Aber man darf nicht vergessen: Im Grunde sind
es ja die gleichen Ärzte wie vorher, die tragen
jetzt nur ein anderes Schild. Sana hat im Bereich
Fahrer, sondern Beifahrer sind, was die Kliniken
anbelangt, haben wir zwar keine Verantwortung
mehr im operativen Bereich, können uns aber als
Aufsichtsräte einbringen. Hierbei sprechen wir
auch mit den Vertretern der Mitarbeiterschaft.
Alle versichern uns: Es gebe keine Veranlassung
zur grundsätzlichen Sorge, dass Patienten irgendwo oder im großen Stil nicht gut versorgt
oder adäquat operiert würden. Was nicht heißt,
dass ich nicht glaube, dass auch Fehler passieren.
Fehler passieren überall, wo gearbeitet wird; da
spielt aber die Frage ‚öffentlich, kommunal oder
privat‘ nicht die entscheidende Rolle.
Aber wir sind uns doch sicherlich einig, dass ein
Krankenhaus immer davon abhängig ist, dass
die Menschen dazu Vertrauen haben und auch
dorthin gehen. Dieses Vertrauen haben die Sana
Kliniken im Landkreis offensichtlich – zumindest
zum Teil – verspielt. Liegen die Sana Kliniken im
Sterben?
Dr. Schmid: Ganz im Gegenteil. Wir haben einen
Patientenzulauf wie noch nie. Wenn in den Kliniken die medizinische Qualität nicht stimmen
würde, hätten wir keine so große Nachfrage.
Und Sana tut ja auch einiges, um die Qualität zu
optimieren: So bekommen wir am Standort Biberach ein neues, hochmodernes Krankenhaus.
Sana nimmt wesentlich mehr Geld in die Hand
und es gibt mehr Betten, als ursprünglich vertraglich fixiert. Auch bezüglich der Außenstandorte Laupheim und Riedlingen wurden durch das
Konzept der Gesundheitszentren unsere Erwartungen noch übertroffen.
Landrat Dr. Heiko Schmid, assistiert von Kreiskämmerer Ralf Miller, der Krankenhausexperte managte als Interims-Geschäftsführer die „Teilprivatisierung“ (Schmid) der kommunalen Kliniken.
Beide kamen direkt aus der Ausschusssitzung, in der es um die Gesundheitszentren in Laupheim
und Riedlingen ging.
Fotos: Guy-Pascal Dorner
Klinikleitung gleichen einem Offenbarungseid.
Dass es sich bei dem in der Schwäbischen dokumentierten Fall um keinen Einzelfall handelt,
zeigen die vielen Leserbriefe im Nachgang. Uns
selbst liegen weitere Fälle vor. In der Kritik der
Leserbriefschreiber werden auch Sie, Herr Landrat, für die Situation verantwortlich gemacht.
Die Vorwürfe lauten: Die Privatisierung sei ein
Fehler gewesen, und jetzt, als Aufsichtsrat, würden Sie die Zügel schleifen lassen. Sind Sie ‚krankenhausmüde‘?
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der Personalkosten bzw. Stellen natürlich einiges
verändert und hat die Kliniken auf ein Maß hingeführt, das jetzt dem Durchschnitt entspricht.
Eines möchte ich noch klarstellen: Ich habe die
Privatisierung weder gewollt noch betrieben. Der
konkrete Anstoß kam aus der CDU-Fraktion. Wir
vom Landratsamt haben nur dem politischen
Mehrheitswillen folgend diesen Prozess der Privatisierung begleitet. Klar ist, auch ohne Privatisierung hätten Kosten gesenkt werden müssen. Seit
wir – ich zitiere jetzt Herrn Miller – nicht mehr
Woher stammt der von Ihnen erwähnte Patientenzulauf? Es ist ja ein Unterschied, ob jemand
als Notfall eingeliefert wird, da ist Biberach
zwangsläufig Anlaufpunkt, oder ob man eine
geplante Operation in Biberach machen lässt.
Speziell bei denjenigen, bei denen es um einen
geplanten medizinischen Eingriff geht, ist das
Vertrauen in die Gründlichkeit der im Krankenhaus geleisteten Arbeit das ausschlaggebende
Argument. Und deshalb sind die nun öffentlich
gewordenen Fälle auch nicht zu bagatellisieren
– finden Sie nicht auch?
Miller: Dass das Vertrauen durch diese Berichterstattung Kratzer bekommen hat, ist jedem klar.
Was uns nicht weiterhilft, sind Pauschalverurteilungen. Man muss sich die Einzelfälle anschauen; Sana ist sicher dazu bereit, jedem Einzelfall
nachzugehen. Dass der Landkreis in der politischen Verantwortung für die Kliniken ist, wird
TITELTHEMA
von uns keineswegs verneint; freilich wollen wir, dass die Bürger ein hohes
Vertrauen in die Kliniken hier im Landkreis haben. Ich betone noch einmal:
Das Vertrauen der Patienten in die Kliniken ist ein hohes Gut, und mit dem
darf man auch nicht pauschal einfach so spielen – sondern das muss man
wirklich differenziert am jeweiligen Einzelfall betrachten.
Also nehmen wir den gut dokumentierten Einzelfall aus der Schwäbischen
und dessen Bestätigung durch mehrere. Da müssen doch bei Ihnen als politisch Verantwortlicher sämtliche Alarmglocken angehen, und Sie müssen
die Geschäftsführung von Sana herbeizitieren und sagen: Bitte Lösungsvorschläge! Denn das, was Sana in der Schwäz preisgibt, ist doch kein
Lösungsangebot. Es wird bestätigt, es gebe Arbeitsverdichtungen, damit
Stress, aber dies sei nicht ursächlich für diese Fehler. Das passt in keinerlei
Logik und ist infam, weil es um Leib und Leben der Patienten geht. Da muss
doch seitens der politisch Verantwortlichen mit höchster Priorität darauf
gedrängt werden, dass sich Grundlegendes ändert, statt zu hoffen, dass
Gras drüber wächst?
Dr. Schmid: Natürlich bin ich besorgt, wenn man solche Dinge liest und ich
habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ich gehe den Dingen auf den Grund,
schaue, was substanziell dran ist. So etwas darf nicht mehr passieren. Sana
hat mir immer wieder nachweislich dokumentiert, dass sie akribisch eine
hohe Qualitätssicherung betreiben. Dennoch macht mich das betroffen.
Ich werde das bei der nächsten Aufsichtsratssitzung nochmals zur Sprache
bringen.
Nochmal konkret: In welcher Weise sind Sie nach den Veröffentlichungen
aktiv geworden?
Miller: Zum einen sind wir in einem regelmäßigen Austausch mit der Geschäftsführung über alle Dinge, die uns als Mitgesellschafter auch berühren. Daneben sind wir regelmäßig informiert im Aufsichtsrat, sprechen mit
Ärzten und Mitarbeitern und sind in Internet-Portalen unterwegs, wo die
Kliniken bewertet werden. Wenn wir ein Anliegen haben, besprechen wir
das mit der Geschäftsführung, und da ist unsere Erwartungshaltung natürlich, dass man diesen Dingen nachgeht. Hier werden wir unnachgiebig
sein.
Landrat Schmid passte manche Frage nicht, aber er versuchte dennoch,
eine Antwort zu finden auf Vorgänge, die ihm sichtlich Unbehagen bereiten. Und eines möchte er „klarstellen: Ich habe die Privatisierung weder gewollt noch betrieben“.
Dr. Schmid: Klar war, als wir die Entscheidung pro Sana getroffen haben,
dass es mit Veränderungen einhergehen wird, dass es vom Personal her
zu weniger Kosten und damit auch zu weniger Ressourcen kommen wird.
Wenn es nun jedoch Vorkommnisse gibt, wenn es Vorwürfe wegen Hygienemängel gibt, wenn ärztliche Fehler gemacht werden, dann muss man
dem – und zwar wir zusammen mit dem Hauptgesellschafter – in jedem Fall
nachgehen. Aus den geschilderten Einzelfällen heraus sehe ich im Moment
keine strukturelle Problematik – auch im Vergleich zu anderen Kliniken. Und
nochmals: Es steht ein Gespräch mit der Sana-Konzerngeschäftsführung
an und ich mache es auch zum Gegenstand der nächsten Aufsichtsratssitzung.
Dr. Schmid: Ich gebe Ihnen Recht, wenn das Vertrauen bei Patienten und
niedergelassenen Ärzten weg ist, hat man als Krankenhausbetreiber verloren. Aber ich sehe diesen Punkt nicht erreicht. Derselbe Dr. Rothe, der jetzt
massiv ablästert, hat noch vor einem halben Jahr die Sana in den höchsten
Tönen gelobt. Es braucht auch bei einigen Niedergelassenen die Überzeugung, dass sie gemeinsam besser dran sind als alleine. Die Wahrnehmung
von Dr. Rothe nehme ich trotzdem ernst und habe versucht, in Laupheim
konstruktiv was zu entwickeln. Für die Gesundheitszentren in Laupheim
und Riedlingen gilt: Sana und St. Elisabeth sind konzeptionell richtig unterwegs; wir haben mehr erreicht, als wir zunächst erwarten durften.
BLIX sind über die in der Schwäz abgedruckten Statements hinaus weitere
Fälle bekannt, denen Ähnliches widerfuhr. Wenn Leserbriefschreiber sagen,
der Landrat habe Mitschuld an der Misere, er kümmere sich zu wenig darum, dann reiche ich diese Vorwürfe an Sie weiter …
Dr. Schmid: Es ist natürlich immer einfach, pauschal zu behaupten, der
Landrat sei schuld. Fehler passieren, wo gearbeitet wird. Natürlich haben
wir Sana unter Beschuss genommen; wir haben nachgefragt, was da passiert ist und wie es weitergeht. Die meisten Ärzte waren schon unter unserer
Leitung tätig. Ich habe schon gedacht, dass wir als Landkreis operativ raus
sind – und jetzt sehen wir uns mit solchen Einzelschicksalen konfrontiert,
wo wir tun, was wir können und wirken auf die Verantwortlichen ein.
Kommen wir zu den Ärzten. Dr. Harald Rothe aus Laupheim hat die Zusammenarbeit mit Ihnen aufgekündigt, weil er Ihnen fehlendes Interesse
an der Verwirklichung eines Gesundheitszentrums in Laupheim unterstellt.
Niedergelassene Ärzte sind aber wichtige Kooperationspartner für einen
Krankenhausbetreiber, da sie Patienten untersuchen, beraten und gegebenenfalls überweisen. Wie wollen Sie das Vertrauen wieder herstellen?
Miller: In Laupheim haben wir länger gebraucht, um bestimmte Fragestellungen mit der Sana abzuarbeiten. Vermutlich ist daher das komplett falsche Bild entstanden, da passiere nichts.
Sana hat den Zeitpunkt für die Fertigstellung des Krankenhaus-Neubaues
in Biberach auf 2019 verschoben. Was bedeutet das für den Kreis konkret,
ist er in der finanziellen Pflicht?
Dr. Schmid: Bis 2017 (letzte Tranche 2018) gibt es zehn Millionen Betriebskostenzuschüsse für beide Standorte. Mehr gibt es nicht. Und die Summe
war schon vorher bei zehn Millionen festgeschrieben. Finanziell tangiert die
zeitliche Verschiebung den Kreis also nicht weiter. Der Weiterbetrieb der
Klinikstandorte Laupheim und Riedlingen durch Sana war immer gekoppelt
‚bis Neubau‘; nur waren wir halt davon ausgegangen, dass der Neubau Ende
2017 kommt, und nun verlängert sich der Weiterbetrieb der Standorte bis
2019. Wir haben jetzt im positiven Sinne bis 2019 die Zeit, um die Gesundheitszentren in Laupheim und Riedlingen zu realisieren.
Miller: Was die zusätzlich geplante geriatrische Rehabilitation in Laupheim
15
TITELTHEMA
werden, alles darüber hinaus im Krankenhaus in Biberach als zentrale Klinik
für den ganzen Landkreis.
Dr. Schmid: Bei planbaren medizinischen Eingriffen geht jeder dahin, wo er
sich am besten versorgt fühlt. Da wird es an Sana liegen zu zeigen, dass sie
das schaffen. Mit den bereits bestehenden ‚Kompetenzzentren‘ behauptet
und bewährt sich Sana zwischen Ulm, Memmingen und Ravensburg. Davon bin ich überzeugt. Bei einem medizinischen Notfall muss der Notarzt
schnell vor Ort sein, und es braucht ein Krankenhaus in der Nähe, das auf
Notfälle eingestellt ist. Hinzu kommen noch die Geburten. Die wirtschaftlich kritische Zahl von 600 Geburten im Jahr werden wir trotz benachbarter Krankenhäuser locker übersteigen. Biberach wird unterm Strich zu den
Gewinnern gehören.
Miller: Bitte ‚Kompetenzzentren‘ nicht mit ‚Gesundheitszentren‘ verwechseln. Erste sind hochspezialisierte medizinische Abteilungen. Beispiel: Noch
vor zehn bis 15 Jahren konnte man eine Darm-OP in jedem Krankenhaus
machen lassen, heute geht man dazu in ein Darmzentrum. Solche Zentren gibt es auch in Biberach und Sana will sie noch weiter ausbauen. Die
Gesundheitszentren sind dagegen ein niederschwelliges Angebot medizinischer Basisversorgung.
Wäre für Sie auch ein Szenario denkbar, dass in Biberach nur ein quasi größeres Gesundheitszentrum für medizinische Akutfälle bleibt und längere
stationäre Aufenthalte von Kliniken der Nachbarlandkreise übernommen
werden? Ohne eine Klinik hier im Landkreis?
Dr. Schmid: Das will definitiv keiner und wäre rechtlich auch gar nicht zulässig. Wir haben die Daseinsvorsorge für den Landkreis. Und die Klinik in
Biberach ist wirtschaftlich voll tragfähig.
Ralf Miller beherrscht den ruhigen, sachlichen Ton. Eine Stärke, die ihm
als „Krankenhaus-Feuerwehrmann“ zugute kommt.
anbelangt, ist die bitte abgekoppelt davon zu betrachten, da sie außerhalb
des akutstationären Bereiches liegt. Es handelt sich um eine Einrichtung, für
die der Sicherstellungsauftrag bei den Krankenkassen liegt, und die nicht
auskömmlich finanziert ist. Angesichts der demographischen Entwicklung
der Gesellschaft halten wir es aber für ein wichtiges Versorgungsangebot,
haben uns bislang deshalb schon am Standort Biberach dafür engagiert.
Nun liegt der Vorschlag auf dem Tisch, die geriatrische Reha nach Laupheim
zu verlagern.
Die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser werden stetig verschärft und
verschlechtern sich; der Konkurrenzdruck wächst, insbesondere auf kleinere Krankenhäuser auf dem flachen Land. Biberach liegt dabei zwischen
drei viel größeren Krankenhausstandorten, nämlich Ulm, Memmingen sowie Ravensburg. Macht der Neubau eines Krankenhauses der Grund- und
Regelversorgung in Biberach deshalb überhaupt noch Sinn?
Dr. Schmid: Natürlich! Diese Frage stellt sich gar nicht. Mein ganzer Kampf,
unsere ganze Leidenschaft geht darum, und zwar nicht, weil wir es mit
Kirchturmaugen sehen, sondern weil wir ein Flächenlandkreis sind, in dem
die klinische, die Notarzt- und Notfallversorgung funktionieren muss. Wie
schaffen wir es, hier mit unserem Partner Sana die bestmögliche Versorgung für die Menschen zu sichern, aber natürlich unter Berücksichtigung
von Veränderungen? So wird generell immer mehr ambulant gemacht. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Dem tragen wir jetzt Rechnung.
Miller: Weil immer mehr ambulant gemacht wird, schrumpfen manche Kliniken. Das heißt aber nicht, dass sie komplett entbehrlich sind. Vielmehr
ändern sich die Anforderungen an die medizinische Versorgung speziell in
der Fläche. Es braucht eine bessere Vernetzung zwischen pflegerischen,
ambulanten und klinischen Konzepten sowie den ganzen medizinnahen
Bereich – alles das, was wir bei uns in den Gesundheitszentren in Laupheim
und Riedlingen verwirklichen wollen. Krankheiten mit einer kurzen von beispielsweise bis zu drei Tagen können in den Gesundheitszentren versorgt
16
Können Sie sich außerdem eine Situation vorstellen, in der der Landkreis
wieder die operative Verantwortung als Betreiber der Kliniken im Landkreis
übernimmt?
Dr. Schmid: Im Falle von strukturellen Problemen oder im Falle, dass der
Hauptgesellschafter aufgibt oder halt nicht mehr könnte, dann haben wir
eine Heimfallregelung, dann ist der Landkreis zwangsläufig wieder für
sämtliche Kliniken hier in diesem Landkreis zuständig.
Sie betonten bereits, dass die Initiative zur Privatisierung nicht von Ihnen und der Verwaltung ausging und letztlich hat der Kreistag mit großer
Mehrheit und fraktionsübergreifend so beschlossen. Stand heute: War es
die richtige Entscheidung?
Dr. Schmid: (Denkpause) – Schwierige Frage. Zunächst einmal, es ist ja
keine Privatisierung, sondern eine Mehrheitsbeteiligung, wir sind ja immer
noch mit im Boot als Gesellschafter, also eine Teilprivatisierung. Wir sehen
heute die Entwicklung über zwei Jahre, sehen, dass der Partner alle vertraglichen Verpflichtungen bisher eingehalten und mit uns jetzt ein Konzept
entwickelt hat, das alles und zum Teil darüber hinaus beinhaltet, was wir
damals vereinbart haben. Sana hat dazu auch die St. Elisabeth-Stiftung
eingebunden. Doch konkret zu Ihrer Frage: Ich habe mir schwer getan, mich
dem anzunähern. Wenn ich aber Revue passieren lasse, wie schwer wir uns
in kommunalen Gremien mit strukturellen Veränderungen getan haben, da
habe ich erkannt, dass der Private schneller handeln kann und handelt als
wir im öffentlichen Bereich. Ich habe erkannt, dass ein privater Partner mit
seiner Kompetenz im klinisch-medizinischen Bereich über Verbünde, über
Netzwerke, über Einkaufpotenzial verfügt, das wir alleine niemals bringen
könnten. Das heißt unterm Strich, es war der richtige Weg. Wir haben ein
paar Punkte, die mich belasten und schwer beschäftigen. Ich habe mir auch
gewünscht, gehofft und sogar eine Zeit lang gedacht, dass mit dem Beschluss und der ersten Umsetzung wir die Probleme nicht mehr so unmittelbar auf der Tagesordnung hier im Haus haben. Durch das, was da jetzt
kam, haben wir sie wieder. Das tut weh und bringt uns manchmal auch an
den Rand des Belastbaren, aber ich habe trotzdem die Zuversicht, dass wir
mehr erreicht haben mit Sana als ohne Sana. Wir sind mit dem Klinikneubau in Biberach und den Gesundheitszenten in Riedlingen und Laupheim
auf einem guten Weg.
TITELTHEMA
U we
H uchler
„Wir haben ein Einnahmenproblem“
„Gesundheit ist das Wichtigste, weil ohne Gesundheit
ist alles nix!“ Darin sind sich alle einig. Denn jeder
ist davon betroffen. Gesundheit ist zwar etwas
ganz Persönliches, aber wie wir damit umgehen, ist
gesellschaftlich höchst relevant und politisch hoch
brisant. In der Gesundheitspolitik wird schließlich
über Wohl und Wehe von Menschen entschieden.
Experte und BLIX-Autor Uwe Huchler über „Mythen
der Gesundheitspolitik“.
Nach einem Kommentar in einer überregionalen Zeitung „gibt es in
Deutschland nicht nur eine Million Bundestrainer, sondern ebenso viele
Gesundheitsreformer“. Die dabei vorherrschende Meinung, die in allen
bekannten Talkshows wiedergekäut wird, ist, dass wir ein krankes, nicht
bezahlbares und von kollektiver Verantwortungslosigkeit geprägtes
Gesundheitssystem haben. Ein Widerspruch.
In der politischen und öffentlichen Diskussion wird eine Reihe von
Mythen aufgebaut und ständig wiederholt, die dazu führen, dass es
politisch opportun erscheint, mehr Wirtschaftlichkeit, Privatisierung
oder Deregulierung zu fordern.
Folgende Mythen werden verbreitet:
• Mythos 1: Die ‚Kostenexplosion’ im Gesundheitswesen ist ein
großes Problem.
• Mythos 2: Die hohen Lohnnebenkosten sind eine Gefahr
für den Standort Deutschland.
• Mythos 3: Mehr Wettbewerb, Deregulierung und Privatisierungen
im Gesundheitswesen sind notwendig.
Auch aus diesem Grund jagt eine Reform die andere – fast in jeder
Wahlperiode steht eine Gesundheitsreform auf der politischen Agenda.
Aber wer gerne über unser Gesundheitssystem diskutiert und entscheidet, ist gut beraten, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Ländervergleiche können zeigen, wie ausgabenträchtig, wie patientenfreundlich, wie effizient oder wie gerecht ein Gesundheitssystem im
internationalen Vergleich tatsächlich ist.
Ein paar Fakten und Zahlen des Statistischen Bundesamtes und der OECD:
• In Deutschland sind die Gesundheitsausgaben als Anteil am
Bruttoinlandsprodukt (BIP) (das Bruttoinlandsprodukt misst
die gesamte wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft) in der
Vergangenheit relativ stabil. Zwei Ausreißer: 1990 (Wiedervereinigung)
und 2008 (Finanzkrise).
• Deutschland hat im internationalen Vergleich (Gesundheitsausgaben
als Anteil am BIP) die vierthöchste Ausgabenquote (11,3%). Nach den
USA (17,7%), Niederlande (11,9 %) und Frankreich (11,3%).
Deutschland liegt bei den Gesundheitsausgaben pro Kopf nur im Mittelfeld (4495 Dollar). Spitzenreiter auch hier USA (8508 Dollar), gefolgt von Norwegen, Schweiz, Niederlande, Österreich.
• Das jährliche Wachstum der realen Gesundheitsausgaben pro Kopf (seit 2000) liegt im OECD-Durchschnitt bei 4,1 %, Deutschland hat dagegen ‚nur’ 2,8 % Zuwachs.
• Seit 2000 wuchsen die Bruttolöhne nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 21,8 %, im EU-Durchschnitt hingegen um 35,5 %.
• Die Reallöhne (unter Berücksichtigung der Inflation) gingen nach
Angaben der EU-Kommission pro Kopf im Zeitraum von 2000 bis 2008
sogar leicht zurück (-0,8%), während sie in allen anderen EU-Staaten
(ohne Neumitglieder) zwischen 2,9 % (Österreich) und 39,6 %
(Griechenland) stiegen.
•
•
Die Arbeitskosten betrugen 2009 nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes in Deutschland durchschnittlich 30,90 Euro. Sie lagen
damit innerhalb der EU auf Platz 8 innerhalb einer Spanne von 37,40
(Dänemark) und 2,90 (Bulgarien).
Die gesundheitssystembedingten Arbeitgeberbelastungen pro
Beschäftigten lag in Deutschland mit 3013 Euro unter jener Frankreichs
(3792 Euro) der Niederlande (3474 Euro) und der USA (4256 Euro)
(Studie von IGES und BASYS, 2006).
Wenn man von der ‚Kostenexplosion’ (Mythos 1) spricht, bewegt
man sich im Gleichschritt der Kommentatoren und im ‚Mainstream’.
Unser Gesundheitsystem sei viel zu teuer, also muss man sparen, wo
es geht. Ebenso: unsere Unternehmen seien nicht mehr wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich, weil die Lohnnebenkosten zu hoch
sind (Mythos 2). Daher werden die Arbeitgeberbeiträge in der GKV
(Gesetzliche Krankenversicherung) eingefroren und alle zukünftigen Beitragssatzsteigerungen gehen voll zu Lasten der Versicherten.
Schließlich: Wettbewerb und Privatisierung seien effizienter und lösen
die Probleme im Gesundheitswesen. (Mythos 3).
Eine paar Anmerkungen:
Entscheidend für die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung
sind die beitragspflichtigen Einkommen. In dem Maß, wie die Steigerung
der beitragspflichtigen Einkommen unterhalb der des BIPs bleibt, entsteht
eine Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben. Wir haben daher seit
vielen Jahren weniger ein ‚Kostenproblem’, sondern vielmehr ein eklatantes Einnahmenproblem. Die sich weiter öffnende Einkommensschere
und die Zunahme von ‚prekären’ Beschäftigungsverhältnissen
(Arbeitsverhältnisse mit niedrigen Löhnen, die häufig nicht auf Dauer
und Kontinuität angelegt) führen dazu.
Gesundheitsausgaben haben in hochentwickelten Gesellschaften die
Tendenz, stärker zu wachsen als das Bruttoinlandsprodukt (BIP), also
die Gesamtheit der erstellten Güter und Dienstleistungen. Dies ist
kein spektakulärer Vorgang, sondern ein ganz normaler Prozess eines
Strukturwandels und der ‚Verbesserung der Gesundheit des Menschen’.
Das Gesundheitswesen ist ein riesiger Wachstumsmarkt mit vielen positiven Beschäftigungswirkungen.
Fazit
Viele Studien und der internationale Vergleich zeigen: Wir haben eines
der besten Gesundheitssysteme weltweit. Und das sollten wir uns auch
nicht schlecht reden (lassen)!
Siehe Exkurs und Statistik auf nächster Seite. 
Uwe Huchler, Diplomökonom und Hochschuldozent, arbeitet
als Berater in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Der Biberacher hielt an der
Hochschule Biberach
eine Vorlesung zum
Thema
„Chancen,
Herausforderungen
und Mythen der Gesundheitspolitik“. Für
BLIX schrieb er eine
Zusammenfassung.
 www.uwehuchler.de
17
TITELTHEMA
Exkurs: Ökonomie und Gesundheitswesen – ein Widerspruch?
Brauchen wir mehr Wettbewerb und
Privatisierungen im Gesundheitswesen?
Wettbewerb im Gesundheitswesen ist sicherlich
nötig, aber er hat keinen Selbstzweck und sollte
daher kein Preiswettbewerb sein. Er kann nur
dazu dienen, eine bessere Versorgungslösung zu
suchen, und ist daher kein Preiswettbewerb. Der
Wettbewerb darf nur auf der Qualitäts- und
Versorgungsebene erfolgen – und insbesondere
in einen solidarischen Wettbewerb münden.
Denn eines ist klar, es geht immer um Menschen,
Patienten oder Pflegebedürftige. Somit darf es
im Gesundheitswesen keine reine Marktlösung
geben. Das Gesundheitswesen ist ein hochreglementierter Bereich, und das ist auch gut so.
Private Leistungserbringer sind nicht (nachweislich) wirtschaftlicher, auch Einrichtungen
in öffentlicher Hand sind sehr gut in der
Lage, wirtschaftlich ihren Versorgungsauftrag
zu erfüllen.
Warum greift ein Staat im Gesundheitswesen
ein?
Warum funktioniert unser Gesundheitswesen
etwas anders als andere Branchen, beispielsweise die Industrie. Es gibt eine Reihe von
Faktoren, die im Gesundheitswesen zu einem
Marktversagen führen. Dazu gehören die
Ungleichheiten bei der Informationsversorgung
(z.B. Arzt-Patient), die Marktmacht einzelnen
Partner (z.B. in der Pharmabranche) oder der
gerechte Zugang zu den Gesundheitsleistungen
(z.B. über Preise, Einkommen). Deshalb darf und
muss ein Staat eingreifen. Unser System der
sozialen Sicherung funktioniert unter anderem
über das Solidaritätsprinzip. Und schließlich:
Deutschland hat eine Sozialstaatsklausel, die im
Grundgesetz festgeschrieben ist.
Warum können steigende Ausgaben auch
wirtschaftlich sein?
Es geht im Gesundheitswesen nicht nur um den
Preis, sondern auch um den ‚Wert’ einer Leistung.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht können auch
Bereiche mit steigenden Ausgaben wirtschaftlich sein. Die Frage ist vielmehr, wird die richtige
Menge, zum richtigen Zeitpunkt, für die richtigen Konsumenten (im Gesundheitswesen z.B.
Patienten) mit den geringstmöglichen volkswirtschaftlichen Kosten zur Verfügung gestellt.
Dies unterscheidet die volkswirtschaftliche von
der reinen betriebswirtschaftlichen Sichtweise,
zumindest im Gesundheitswesen.
Was kommt auf die Krankhäuser zu?
Es gibt ein neues Gesetz (KrankenhausStrukturgesetz). Auch die Krankenhäuser werden
sich vermehrt auf einen Qualitätswettbewerb
einstellen
müssen.
Die
politischen
Rahmenbedingungen werden sich zunehmend ändern. Es werden Qualitätszuschläge
und –abschläge für Leistungen eingeführt.
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden patientenfreundlicher gestaltet, denn
Patientinnen und Patienten benötigen leichter nutzbare Informationen über die Qualität
der Versorgung im Krankenhaus. Gefragt sind
Transparenz und Offenheit.
INFO
Als Wirtschaftsfaktor hat unser Gesundheitswesen eine hohe Bedeutung. Rund 315 Mrd. Euro wurden im letzten Jahr ausgegeben. Zwischenzeitlich spricht man aus ökonomischer Sicht auch von der Gesundheitswirtschaft. Ebenso ist das Gesundheitswesen als
Beschäftigungsfeld ein sehr wichtiger Sektor – rund 5,2 Mio. Beschäftigte arbeiten im Gesundheitswesen. Die Beschäftigtenzahl ist beispielsweise seit dem Jahr 2000 um rund 950.000 oder 22,6 Prozent gestiegen. Die Zahl der Arbeitsplätze wuchs somit rund dreimal so stark wie in
der Gesamtwirtschaft.
Zahlen – Daten - Fakten
Gesundheitsausgaben
315 Mrd. Euro
Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV): Ausgaben
181 Mrd. Euro
Beschäftigte
ca. 5,2 Mio
Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP)
11,2 Prozent
Anzahl Einrichtungen (exemplarisch)
Krankenhäuser: 1996
davon 596 öffentlich,
706 freigemeinnützig,
694 privat
Ambulante Pflegedienste : 12.745
Pflegeheime (stationär): 13.030
Pflegebedürftige
(im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes)
2,63 Mio
Prognose Pflegebedürftige
ca. 3,5 Mio. (2030)
Quellen und Literaturempfehlungen zum Beitrag:
Mythen der Gesundheitspolitik (Hartmut Reiners, 2. Auflage 2011), Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich (Martin Schöllkopf,
Holger Pressel, 2. Auflage 2014), Das Gesundheitswesen in Deutschland (Reinhard Busse et al, 2013), Wachstumsmarkt Gesundheit (Peter
Oberender, Jürgen Zerth, 3. Auflage 2010, Gesundheitsökonomie (Friedrich Breyer, Peter Zweifel, Mathias Kifmann, 6. Auflage 2013.
Internetseiten, seriös und informativ
 www.destatis.de (Diverse Pressemitteilungen des Statistischen Bundesamtes),  www.gkv-spitzenverband.de,  www.bpb.de,
 www.bmg.bund.de,  www.iab.de
18
BILDUNG
H ochschule
R avensburg - W eingarten
Design trifft Informatik
WEINGARTEN. Kreative Köpfe aufgepasst: Ab dem Wintersemester
2015/16 startet an der Hochschule Ravensburg-Weingarten der neue
Bachelorstudiengang Mediendesign und digitale Gestaltung (B. Sc.).
In sieben Semestern werden dabei erstmals Studierende ausgebildet, die an der Schnittstelle zwischen visueller Gestaltung und
Programmierung beruflich tätig sein werden. Bis zum 15. Juli können
sich Studieninteressierte auf die 30 Studienplätze bewerben.
Apps entwerfen, Computerspiele gestalten
und Filme entwickeln – die Tätigkeitsfelder
eines Mediendesigners sind so vielfältig wie
das Studium. Mit Fächern wie Entwerfen und
Kreativität, Generative Gestaltung, aber auch Programmieren und Software Engineering wird an der Hochschule
Ravensburg-Weingarten
die ganze Bandbreite an
Kenntnissen im Bereich
Design und Informatik abgedeckt. „Wer
gerne
zeichnet,
Filme gestaltet
oder
fotografiert, hat mit
Mediendesign
und digita-
ler Gestaltung den richtigen Studiengang für
sich gefunden“, so Klemens Ehret, Professor an
der Fakultät Elektrotechnik und Informatik an
der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Im
Fokus des Studiums stehen dabei Design- und
Programmierprinzipien, die von Beginn des
Studiums an anhand eigener Projekte von den
Studierenden praktisch und nachvollziehbar
umgesetzt werden.
Arbeitsfeld mit Fachkräftebedarf
„Die Studierenden lernen sowohl
visuell zu gestalten, als auch zu
programmieren“, erläutert
Professor Ehret das Ziel des
Studiengangs. Kenntnisse,
die derzeit gefragter sind denn
je: „Eine Herausforderung
der heutigen Zeit ist es, die
Funktionsweise einer Software visuell so zu optimieren,
dass diese intuitiv bedient
werden kann“, erklärt der
Medien-Professor. Ein Zusammenspiel zwischen
Gestaltung
und
Programmierung,
durch das Designprojekte heutzutage entständen.
„Nutzerinnen und Nutzer erwarten dieses
Know-how und in diesem Bereich besteht
teilweise noch Nachholbedarf in den Firmen.“
Zukunftsträchtige Arbeitsfelder also, in denen
eine große Nachfrage an geeigneten Fachkräften besteht.
Tätigkeitsfelder mit Zukunft
Der neue Studiengang der Hochschule Ravensburg-Weingarten tritt diesem Fachkräftemangel entgegen. Der Bachelorabschluss im
Bereich Mediendesign und digitale Gestaltung
befähigt Absolventinnen und Absolventen
gerade an dieser Schnittstelle zwischen Gestaltung, Technologie und Programmierung
Verantwortung im Team zu übernehmen und
bildet Nachwuchsdesigner in idealer Weise für
diese Arbeitsplätze mit Zukunft aus. Mögliche
Tätigkeitsfelder liegen in klassischen Werbeund Webagenturen, in der Softwareentwicklung, der Visualisierung, dem User Experience
Design und dem User Interface Design.
Voraussetzungen für das Studium sind die
Fachhochschulreife, eine fachgebundene Hochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife.
Darüber hinaus sind keine Vorkenntnisse nötig –
auch nicht in Sachen Programmierung. „Studienbewerberinnen und Studienbewerber müssen
nicht zwingend bereits bestehende Programmierkenntnisse mitbringen“, betont MedienProfessor Ehret. „Die Kenntnisse dafür können
ohne weiteres im Studium erlernt werden.“
Für Studieninteressierte bieten Professor Ehret
und Professor Scherzer aus der Fakultät Elektrotechnik und Informatik von Montag, 6. Juli,
bis Freitag, 10. Juli, jeweils von 13 bis 14 Uhr
und am Samstag, 11. Juli von 10 bis 12 Uhr, Beratungsgespräche an der Hochschule Ravensburg-Weingarten im Informatikzentrum, Raum
T012, an. (Text: Simone Müller)
Der Studiengang bietet Raum für Kreativität.
Foto: Hochschule Ravensburg-Weingarten
Weitere Infos:
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Doggenriedstraße 42. 88250 Weingarten
 md.hs-weingarten.de
Professor Klemens Ehret: [email protected]
Professor Daniel Scherzer: scherzer@hs-weingarten.
de
19
BILDUNG
N adja
S charfe
Das Besondere im Alltag
Der Streik in den Kitas und der Streit ums Betreuungsgeld haben
eine Gemeinsamkeit: Bei beiden steht die frühkindliche Bildung im
Mittelpunkt der Aufregung und Argumentation. Es ist ein Thema, das
Aufmerksamkeit verdient – denn immerhin, so die Bildungsforscher,
werden die Grundlagen für späteres erfolgreiches Lernen und damit
für gute Entwicklungs-, Teilhabe- und Aufstiegschancen schon in den
ersten Lebensjahren gelegt. Was bedeutet das für Eltern, Erzieherinnen,
Kitas? Und vor allem: Für die Kinder?
Gerne wüsste man, ob die Kita am Bundesverfassungsgericht in den letzten Wochen auch
gestreikt hat. Ob auch hier die Angestellten
ihre Kinder mit in die Büros und Besprechungen genommen haben. Thematisch würde das
bei manchem ja passen – verhandelt das Ver-
Eva Sattler führt die Kinderkrippe Talfeld in
Biberach ganz nach Montessoris Motto „Hilf
mir, es selbst zu tun“.
fassungsgericht in Karlsruhe doch seit April
über das Betreuungsgeld. Es geht um eine familienpolitische Leistung, die schon vor ihrer
Einführung als „Herdprämie“ verschrien war.
Kritiker hielten die Prämie von Anfang an für
unvereinbar mit der Gleichstellung der Geschlechter, fördere sie doch das traditionelle
Familienmodell des männlichen Alleinverdieners und der Hausfrau am Herd. Zudem raube
es den Kindern die Chance auf frühkindliche
Bildung.
Entstanden ist die Idee des Betreuungsgeldes in der CSU, in Bayern. Hier – konkret im
Berchtesgadener Land – findet sich der Landkreis mit der niedrigsten Betreuungsquote
der unter Dreijährigen: Gerade einmal 13,9%
20
wurden in dieser Gegend zwischen Traunstein
und Salzburg fremdbetreut (Quelle: Statistisches Bundesamt / Stichtag: 1. März 2014).
Da sieht es in Biberach (22,1 Prozent), Ulm
(29,4 Prozent) oder Tübingen (35,5 Prozent)
schon etwas anders aus – und ganz anders in
Heidelberg (46,9 Prozent) und Frankfurt/Oder
(63,0 Prozent). Deutschlandweit wurden 32,3
Prozent der Kinder unter Drei fremdbetreut –
und damit fast doppelt so viele wie im Jahr
2008 (17,6 Prozent).
Es hat sich also was getan in Deutschland.
Kleinkinder gehen vermehrt in Krippen, Kitas
oder Tagespflege. Väter nehmen Elternmonate. Frauen müssen oder wollen nach der Geburt eines Kindes rasch wieder arbeiten gehen. Eltern verstehen sich als Team, das sich
die Pflichten rund ums Wickeln und Füttern,
Spielen und Erziehen auf individuelle Art und
Weise teilt. Und jeder Einjährige hat seit August 2013 einen gesetzlichen Anspruch auf
frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder Tagespflege.
Dieser Anspruch – wohlgemerkt nicht bloß auf
einen Kita-Platz, sondern auf Bildung! – führt
zurück zu den streikenden Erzieherinnen. Sie
begründen ihre Forderung nach mehr Geld
und Anerkennung damit, dass Kindertageseinrichtungen heute nicht mehr Aufbewahrungs-,
sondern Orte der Bildung seien. Stimmt – sagen
Träger und Leitungen von Kitas und Co. „Bei
uns steckt die Bildung im Alltag“, erklärt Eva
Sattler, die Leiterin der Kinderkrippe Talfeld in
Biberach. Zusammen mit der Kinderkrippe im
Mühlweg, die beide zum Biberacher Hospital gehören, werden hier in 13 Gruppen zehn
Kinder zwischen acht Wochen und drei Jahren
betreut. „Unser Leitgedanke war und ist eine
ganzheitliche Förderung. Wir regen die Kinder
– nach Maria Montessoris Motto ‚Hilf mir, es
selbst zu tun‘ – zur Selbstständigkeit an, geben
ihnen genügend Möglichkeiten zum Üben und
Wiederholen. Das passiert nicht nach Stundenplan, denn wir möchten die Kinder nicht aus ihrem Spiel herausreißen. Vielmehr entscheiden
wir jeden Tag neu, ob wir die Zeit im Garten, im
Gruppen-, Sinnes-, Kreativ- oder Bewegungsraum verbringen. Manchmal kochen oder backen die Kinder auch. Wir haben Erzieherinnen,
Kinderpflegerinnen, Kinderkrankenschwestern
und Hauswirtschafterinnen im Haus – und jede
begleitet und bereichert das Kind mit verschiedenen Talenten.“ Wichtigster Anspruch an ihr
Personal, so Eva Sattler, sei übrigens die passende Haltung zum Kind: der Wille, es in seiner
individuellen Art anzunehmen und zu begleiten. „Mit diesem Ansatz begegnen wir auch
den – manchmal stark vergleichenden – Eltern,
um das Kind vor Überforderung zu schützen.
Eltern messen schon ihr Neugeborenes bei Baby-Kursen wie Schwimmen, PEKiP oder Massage an anderen Kindern. Dabei lassen sie außer
Acht, dass ihr Kind gerade einen Schwerpunkt
wie Motorik oder Sprache verfolgt – und dadurch in anderen Bereichen durchaus schwächer sein darf.“
Auch die Tagespflege, in deren Rahmen im Landkreis Biberach 20 Prozent der unter Dreijähri-
Isabelle Nägele ist Geschäftsführerin des
Biberacher Tagesmütter- und Elternvereins, der
unter anderem die gesellschaftliche Anerkennung
der Tagespflegetätigkeit zu verbessern versucht.
gen betreut werden, hat auf den gestiegenen
Anspruch an die frühkindliche Bildung längst
reagiert. In vier Blöcken à zehn Abenden zu
Themen wie Sprache, Motorik, Sozialverhalten
und Konfliktmanagement bildet der Biberacher
Tagesmütter- und Elternverein seine Kindertagespflegepersonen aus. „Die Sprachförderung
spielt heute eine so große Rolle wie nie zuvor“,
so Isabelle Nägele. Die Geschäftsführerin des
Vereins beobachtet außerdem, dass das Alltagslernen im familiären Umfeld immer weiter
an Wert gewinnt: „Trennungskinder erleben
hier auch mal Mutter und Vater. Einzelkinder
lernen Geschwister-Konstellationen kennen.
Und für Kinder aus Migrantenfamilien ist es
BILDUNG
der Einstieg in unsere Sprache und Kultur.“ Rund ein Drittel aller in der
Stadt Biberach in der Kindertagespflege betreuten unter Dreijährigen
haben ausländische Wurzeln. Sie werden vom Amt für Integration an
den Tagesmütterverein vermittelt, damit ihre Eltern einen Sprachkurs
besuchen können. „Ein fremdes Land, eine fremde Sprache, eine fremde
Familie – da wird den Migrantenfamilien schon viel abverlangt. Aber in
90 Prozent der Fälle gelingt die Vermittlung und die meist jahrelange
Betreuung durch eine Tagesmutter!“, so Isabelle Nägele.
Das Lernen im Alltagsgeschehen, das Erleben des familiären Alltags, das
Üben und Ausprobieren, Erfolg haben und scheitern. Dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther zufolge braucht ein Kind nur drei Dinge:
Aufgaben, an denen es wachsen kann. Vorbilder, an denen es sich orientieren kann. Und Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.
Nichts Außergewöhnliches also – einerseits. Andererseits aber eben
doch nicht mehr so einfach zu erreichen in Zeiten, in denen die Zahl der
Alleinerziehenden, der Einzelkinder, der Doppelberufstätigen mit wenig
Zeit und viel Stress, der Flüchtlinge und Armutsbedrohten wächst. Für
sie alle ist das, was laut Bildungsforschern und Erzieherinnen besonders
wertvoll ist, besonders schwer zu gewährleisten: Die sogenannte „Quality Time“ – die intensive Zeit zwischen Kindern und Eltern. Die Momente,
in denen die Eltern mit all ihren Sinnen beim Kind sind – sei es im Alltag
oder im Urlaub. Wenn es gelingt, ist es ein besonderer Genuss – für
Eltern und Kinder. In deren Worten gesagt: „Mama, Urlaub ist so schön!
Da könnt Ihr gar nicht weg und wir sind immer alle zusammen!“
A gentur
für
arbeit
Ran an die Ausbildungsplätze
KONSTANZ. Bald endet das Schuljahr und der Endspurt auf dem
Ausbildungsmarkt beginnt. Wer jetzt noch abwartet, steht möglicherweise am Ende des Schuljahres ohne Ausbildungsplatz da.
„Alle, die Interesse an einer Ausbildung haben, sollten keine Zeit verstreichen lassen und sich möglichst schnell mit der Berufsberatung
in Verbindung setzen“, empfiehlt Johannes Kolb, Geschäftsführer der
Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg.
Die Berufsberatung ist die erste Adresse, wenn es um die Berufsausbildung
geht. Die Mitarbeiter kennen das regionale Ausbildungsangebot genau.
Sie können wertvolle Tipps für die Stellensuche geben, über Aussichten
auf dem Ausbildungsmarkt und über Bewerbungsverfahren informieren.
Die Berufsberatung hilft kostenlos, vertraulich und neutral.
Mit über 200 beruflichen und schulischen Ausbildungsangeboten bietet
die Region eine enorme Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten.
Die Lage am Ausbildungs-stellenmarkt ist so gut wie schon lange nicht
mehr. Die Unternehmen setzen auf eigenen Nachwuchs, um den zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu decken.
Die Berufsberatung ist unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 4
5555 00 erreichbar.
www.arbeitsagentur.de
Wer sich beispielsweise zur Hotelfachfrau ausbilden lassen möchte, kann
sich von der Agentur für Arbeit beraten lassen.
21
BILDUNG
N adja
S charfe
„Kinder müssen zu Kindern“
ULM. Der Psychiater und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Manfred
Spitzer ist einer der führenden Gehirnforscher und mit Bestsellern wie
„Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand
bringen“ und „Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens“
international bekannt geworden. BLIX sprach mit dem Professor, der an
der Universität Ulm den Lehrstuhl für Psychiatrie innehat und im Jahr
2004 das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen Ulm
gründete, über kindliches Lernen, den Einfluss elektronischer Medien
und die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Debatte.
Herr Prof. Dr. Spitzer, das Betreuungsgeld, derzeit Thema in Karlsruhe, wurde schon vor seiner
Einführung als Herdprämie beschimpft. Gibt es
für Kleinkinder zuhause nichts zu lernen?
Natürlich gibt es für Kleinkinder zu Hause sehr
viel zu lernen. Im Grund genommen ist das
Zuhause für die ganz Kleinen sogar der beste Lernort. Sie fühlen sich dort geborgen und
können gerade aus diesem Gefühl der Geborgenheit heraus die Welt erobern. Voraussetzung
dafür ist jedoch, dass sich noch andere um das
Kind kümmern. Darüber hinaus müssen Kinder
Zeit mit anderen Kindern verbringen, um soziale
Fähigkeiten zu erlernen. Bei der heute häufigen
Ein-Kind-Familie und der häufigen Berufstätigkeit beider Eltern – von einem alleinerziehenden
Elternteil, der auch noch berufstätig sein muss,
einmal gar nicht zu reden – sind die Voraussetzungen hierfür jedoch oft nicht erfüllt. Genau
dann müssen Institutionen Erziehungsarbeit
übernehmen, die früher von den Eltern geleistet
wurden.
Passiert in den ersten drei Lebensjahren denn
wirklich so viel?
In den ersten drei Lebensjahren passiert sehr
viel! Es ist zwar nicht so, dass danach gleichsam ‚das Kind in den Brunnen gefallen ist‘, aber
warum später etwas korrigieren, wenn man es
gleich richtig machen kann? Ich halte eine gesellschaftliche Diskussion darüber, wann Kinder
was und wie lernen, was ihnen zuträglich und
was ihnen abträglich ist, für extrem notwendig.
Es kann nicht sein, dass wir die Kindergehirne
den Markinteressen einiger weniger großer
amerikanischer Firmen überlassen und vor allem deren Lobbyisten. Wenn man wissen will,
ob Dreijährige Bonbons essen sollen, dann fragt
man ja auch nicht Experten für Bonbons, sondern Experten für Dreijährige. Gerade im Hinblick auf digitale Medien werden aber hierzulande nahezu grundsätzlich immer nur Experten
für Medien und nicht Experten für kleine Kinder
gefragt. Diese Situation ist unhaltbar!
Wie müssen Eltern ihre Kinder fördern, um ihnen optimale Chancen zu bieten?
Kindliche Neugier braucht man überhaupt nicht
zu fördern. Man kann davon ausgehen, dass sie
22
ohnehin existiert. Ungünstig wirken sich allerdings gerade im Kleinkindalter elektronische
Medien aus, von denen Kinder nicht lernen
können. Sie als ‚Lerngeräte‘ zu bezeichnen, ist
irreführend. Auch ein Tablet-PC mag durch einen Einjährigen bedienbar sein, er tut dem Einjährigen aber definitiv nicht gut. Kinder brauchen den Umgang mit der realen Welt und vor
allem mit realen Personen. Der Spracherwerb
funktioniert nur im Dialog mit Menschen, die
schon sprechen können. Eine große Studie hat
beispielsweise gezeigt, dass der Unterschied im
Bereich der sprachlichen Erfahrung zwischen einem Kind aus der Unterschicht und einem Kind
aus der Oberschicht pro Jahr acht Millionen
Wörter beträgt. Anders gesagt: OberschichtenEltern sprechen mit ihren Kindern elf Millionen
Wörter pro Jahr, Unterschichten-Eltern nur drei
Millionen Wörter. Dieser Unterschied wirkt sich
auf die Sprachentwicklung ganz wesentlich
aus.
Kritiker des Betreuungsgeldes argumentieren,
dass die Prämie sozial schwache Kinder und
solche aus Migrantenfamilien fern aus Krippen
und Kitas halte, obwohl sie diese Förderung besonders nötig hätten. Wie sehen Sie das?
Wenn das Betreuungsgeld dazu führt, dass gerade Unterschichten-Kinder unbeaufsichtigt sind
oder vor Bildschirmen geparkt werden, hat es
tatsächlich sehr negative Auswirkungen auf die
kindliche Entwicklung. Kinder müssen zu Kindern und Kinder müssen von anderen Erwachsenen begleitet werden. Ob das Betreuungsgeld
hier hinderlich ist, sollten wissenschaftliche
Studien klären.
Und warum haben elektronische Medien einen
so schlechten Einfluss?
Der Spracherwerb erfolgt nicht an Bildschirmen,
sondern durch den realen Umgang und vor allem durch den Dialog. Auch das Erschließen der
Welt erfolgt gerade nicht per Mausklick, sondern durch den realen Umgang mit den Dingen.
Wie eine ganz neu publizierte Studie zeigt, sind
Babys schon mit elf Monaten in der Lage, zu
erkennen, wenn sich Gegenstände in ihrer Umwelt nicht so verhalten, wie man das erwarten
würde. Wenn ein Gegenstand beispielsweise in
Der Gehirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer von
der Uni Ulm plädiert für eine Kindererziehung
ohne elektronische Medien.
Foto: Blüm
der Luft zu schweben scheint, dann ergreifen sie
diesen Gegenstand und lassen ihn zu Boden fallen, um zu überprüfen, ob hier mit der Schwerkraft tatsächlich alles in Ordnung ist. Sehen sie
hingegen einen Gegenstand vermeintlich durch
ein Brett hindurchdringen, so fassen sie ihn genauer an und überprüfen gleichsam seine mechanischen Eigenschaften. Es zeigt, wie wichtig
der Umgang mit den Dingen zum Erlernen der
Eigenschaften der Wirklichkeit ist.
Wie kommt es, dass Eltern heute so viele Ratgeber benötigen und den Umgang mit den
Kindern nicht intuitiv richtig machen? Früher
liefen die Kinder im Alltag doch einfach mit!
Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Es
gab Zeiten, da gab man den kleinen Kindern mit
Alkohol und Mohn getränkte kleine Baumwollsäckchen auf die Zunge, wenn sie zu unruhig
waren. Sie waren dann sehr gut zu handhaben. Heute schütteln wir den Kopf über solche
Praktiken und wissen, dass Alkohol und Opiate
Sucht erzeugen und für die Gehirnentwicklung
abträglich sind. In dieser Hinsicht wissen wir es
heute besser. Andererseits setzen wir die kleinen
Kinder vor Bildschirme, obwohl wir wissen, dass
digitale Informationstechnik Sucht erzeugt und
der Gehirnentwicklung abträglich ist. Ich hoffe
sehr, dass wir uns bald diesbezüglich genauso
die Haare raufen werden, wie wir das im Hinblick
BILDUNG
auf Alkohol und Mohn schon tun. Allgemein
gilt, dass es keineswegs schädlich ist, wenn Eltern über Hintergrundwissen zur frühkindlichen
Entwicklung verfügen. Lassen Sie mich das noch
durch ein weiteres Beispiel erläutern: Wer erst
einmal weiß, wie wichtig das Gespräch mit dem
Kind ist, der wird dem Kind kein E-Buch kaufen,
das vielleicht sogar noch einen „Read-to-meKnopf“ hat, mit dem es möglich ist, dass sich
das Buch selbst vorliest. Ein sich selbst vorlesendes Kinderbuch ist für die kindliche Entwicklung etwa ebenso gut wie ein Heimtrainer mit
Elektromotor für die Kondition gut ist. Genauso
sinnlos wie ein solches Gerät ist ein E-Buch, das
sich selbst vorliest! Solche Bücher haben derzeit
initiative
einen zunehmend großen Markt. Dies zeigt sehr
deutlich, wie wenig viele Eltern darüber wissen,
was Kindern gut tut und was nicht.
P H
Welche Ansprüche stellen Sie an Einrichtungen
wie Krippen und Kitas?
Am wichtigsten ist sicherlich, dass genügend
Personal da ist, damit die Kinder auch tatsächlich gut betreut sind. Von diesem Personal muss
nicht jeder über ein Diplom verfügen, aber es
ist sicherlich gut, wenn gut ausgebildete Fachkräfte bei der Betreuung mit von der Partie sind.
Im Vergleich zu den Menschen ist alles andere
weniger wesentlich. Auf die Menschen kommt
es in Krippen und Kitas an.
WEINGARTEN. Das Land Baden-Württemberg
stellt die Lehramtsausbildung zum kommenden Wintersemester vom Staatsexamen
auf das Bachelor-Mastersystem um. Bereits
im Herbst beginnen die neuen Studiengänge
Lehramt Grundschule (Bachelor of Arts) und
Lehramt Sekundarstufe I (Bachelor of Arts) an
der Pädagogischen Hochschule Weingarten.
Die anschließenden Masterstudiengänge
werden zum Wintersemester 2018/19 eingerichtet.
ravensburg
Nachhaltige Jugendarbeit zeigt Erfolge
RAVENSBURG. Seit fünf Jahren wird am Schulzentrum Neuwiesen erfolgreich mit der
Methode der Erlebnispädagogik gearbeitet. Die Schülern gehen unter anderem zum
Klettern, Kanufahren, Wandern, ins Erlebniscamp oder auch zum Bogenschießen.
„Wir haben festgestellt, dass durch
das gemeinschaftliche Erleben und
das
gemeinsame
Tun
verschiedene
Schlüsselqualifikationen wie Teamgeist,
Zuverlässigkeit,
Verantwortungsgefühl,
Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen
bei unseren Schülern gestärkt werden“,
berichtet Schulsozialarbeiter Stephan Launer.
Darüber hinaus werden Konzentration
und Lernbereitschaft gesteigert und die
Jugendlichen lernen eigene Grenzen zu erkennen und sich auf Unbekanntes einzulassen.
Doch nicht nur das, auch der Spaßfaktor ist
groß, die Schüler sind mit Begeisterung dabei.
Für die erlebnispädagogischen Schülerangebote
S iegfried
an der Werkrealschule Neuwiesen und der
Barbara-Böhm-Gemeinschaftsschule gab es
jetzt eine finanzielle Unterstützung in Höhe
von 1500 Euro. Diese kam aus dem Fördertopf
des Sozialstadtmarketingprojekts der Initiative
Ravensburg (Stadt und Wirtschaftsforum Pro
Ravensburg, WIFO), „Ravensburg macht Sinn“.
Weitere 1.500 Euro erhielt die Schulsozialarbeit
für das Angebot Bogenschießen, das an der
Werkrealschule Neuwiesen sowie an den
Gemeinschaftsschulen Kuppelnau und Barbara
Böhm durchgeführt wird.
Vorschläge zur Förderung von sozialen
Projekten können unter Tel. 0751-351299 oder
[email protected] gemacht werden.
G ro S S kopf
Glatter Sieg für Kanzler
RAVENSBURG / FRIEDRICHSHAFEN. Die private Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen
kommt nicht aus den Schlagzeilen. Erst hat ihr langjähriger ehemaliger Präsident Stephan
Jansen nach einer Provisionsaffäre das Handtuch geworfen und ist seit dem 1. April durch
Professorin Insa Sjurts ersetzt worden. Nun gibt es erneut Unruhe, nachdem das Landgericht
Ravensburg die von der ZU-Stiftung ausgesprochene zweimalige Kündigung des früheren
Kanzlers Niels Helle-Meyer (43) in allen Punkten für unwirksam erklärt hat.
Helle-Meyer war vorgeworfen worden, er sei für
die Finanznöte der Uni verantwortlich, außerdem habe er Mitarbeiter gegen den damaligen
Präsidenten aufgewiegelt. Beides konnte das
Gericht nicht erkennen. Der Kanzler habe sich
keine Pflichtverletzung zuschulden kommen
lassen, er sei nicht illoyal gewesen und habe die
Interessen der Uni nicht verletzt, urteilte das
Gericht. Helle-Meyer gewann in allen vorgeworfenen Punkten.
Wer nun annimmt, die ZU- Stiftung als
Trägerorganisation würde sich mit dem
Urteil zufrieden geben, wundert sich. Denn
die bleibt bei ihrer Haltung, die fristlose
Kündigung Helle-Meyers sei „aufgrund seines
illoyalen und unprofessionellen Verhaltens als
Geschäftsführer“ gerechtfertigt. Nach Eingang
der Urteilsbegründung will sie (die Stiftung)
entscheiden, ob sie Berufung einlegt.
Wieder anstellen will man Professor Helle-Meyer
nicht, obwohl der einen Vertrag bis 2017 hat und
so lange bezahlt werden muss. Von einer halben
Million Euro ist die Rede. Angekündigt hat die
Stiftung unter dem Vorsitz des im Hauptberuf
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bodensee,
Werner Allgöwer, die Universität müsse die
Kosten für den geschassten Professor tragen.
Das wiederum sorgt bei den Mitarbeitern für
Unruhe, die um ihre Jobs bangen.
Die beiden langjährigen Präsidiumsmitglieder
Katja Völcker und Tim Göbel sind schon am
Gehen. Im Laufe dieses Jahres. Dann, haben sie
erklärt, sei die Auf- und Ausbauphase der 2003
gegründeten Universität abgeschlossen.
W eingarten
Lernen um zu lehren
Mit der Umstellung auf das Bologna-System ist
eine Aufwertung und Verbesserung der Qualität
der Lehrerbildung verbunden. Die wichtigsten
Änderungen im Überblick:
Die Studiendauer im Lehramt Sekundarstufe I, also für Lehrerinnen und Lehrer an
Gemeinschaftsschulen, Realschulen, Haupt- und
Werkrealschulen, erhöht sich auf zehn Semester.
Beim Lehramt Grundschule sind es ebenfalls
zehn Semester bis zum Master of Education,
allerdings werden dort zwei Semester aus dem
Referendariat angerechnet.
Das Lehramtsstudium wird zum Wintersemester
auf Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt. Foto: Lisa Berger
Die PH Weingarten bietet einen Schwerpunkt
Heterogenität und Inklusion an. Diese Themen
können in Weingarten vertieft studiert werden. Die erworbenen Kompetenzen werden in
einem eigenen Zertifikat dokumentiert. Der
Schwerpunkt bereitet die Studierenden auf
die Herausforderungen durch die Integration
von Menschen mit Behinderungen sowie die
zunehmende Verschiedenheit (Heterogenität)
der Schülerinnen und Schüler vor.
Mit einem Mobilitätsfenster im dritten Semester
erleichtert die PH Weingarten Auslandsaufenthalte oder Praktika der Studierenden im Ausland.
Die Modulstruktur der Lehrveranstaltungen und
das ECTS-Punkte-System (European Credit
Transfer and Accumulation System) erleichtern die Anerkennung von Studienleistungen
im Ausland.
Im Lehramtsstudium an der PH spielen weiterhin die bildungswissenschaftlichen Grundlagen
sowie die integrierten Praktika eine wichtige
Rolle. Darüber hinaus belegen Studierende für
das Grundschullehramt die Fächer Deutsch
und Mathematik sowie ein weiteres Wahlfach.
Im Lehramt Sekundarstufe I können die
Studierenden zwei Fächer aus dem Angebot der
PH Weingarten auswählen.
Weitere Infos:  www.ph-weingarten.de
23
BILDUNG
CHECKPOINT
FUTURE
Als Botschafter unterwegs
ULM. Herzlich willkommen zur fünften Folge von „Checkpoint
Future“, der Ausbildungsinitiative von BLIX und der Industrie- und
Handelskammer (IHK) Ulm. Hier erfährst du, welche Hilfestellungen
die IHK dir auf dem Weg von der Schule zur Berufsausbildung anbietet. Heute geht es darum, welche Angebote direkt in den Schulen
gemacht werden – wie immer am Beispiel der Geschwister Lea (16)
und Jan (14). Beide schließen in etwa zwei Jahren die Schule ab, Lea
das Gymnasium, Jan die Realschule.
„Hey, das ist geil.“ Schwungvoll schmeißt Jan
den Rucksack mit seinen Schulsachen auf die
Eckbank in der Küche. Bevor seine Mutter etwas
fragen kann, ruft er: „Jetzt weiß ich, was ich mache, wenn ich doch nicht Fußballprofi werde.“
„Was ist denn in dich gefahren, Brüderchen“, will
Lea, Jans zwei Jahre ältere Schwester, wissen.
„Gibt es tatsächlich noch etwas anderes als
Fußball für dich?“ Sie grinst. „Klar, ich weiß,
was Du werden willst: Tester für Computerspiele.“
Wer sich bei den vielen Ausbildungsangeboten nicht verirren
möchte, braucht eine gute Orientierung. Die IHK Ulm hilft dabei.
Zeichnung: Paolo Calleri
24
„Ha, ha. Sehr witzig, Fräulein Oberschlau. Aber
die Richtung stimmt. Ich will eine Ausbildung als
Fachinformatiker machen. Da lern ich alles, was
mit Computern zu tun hat und kann bestimmt
irgendwann auch mal selbst Spiele entwickeln.“
Echt interessant
„Klingt gut“, sagt die Mutter, die sich freut, dass Jan
endlich mal von alleine
über eine Alternative
zu seinem Traumberuf
als Fußballer
spricht. „Wie
kommst du gerade auf Fachin-
formatiker? Und was ist das eigentlich genau?“
„Also, das war so: Heute kam so ein Typ zu uns in
die Schule. Grad mal 18. Der nennt sich Ausbildungsbotschafter und geht in Schulen, um von
seinem Beruf zu erzählen. Das war echt interessant, was der erzählt hat.“
„Jetzt mach’s nicht so spannend“, drängelt Lea,
„was hat er denn gesagt?“
Tipps für den eigenen PC
„Der arbeitet bei einer Computerfirma, die sich
um Netzwerke in Unternehmen kümmert. Immer, wenn was schief läuft, müssen die ran. Einfach klasse, wie viel Ahnung der von Computern
hat. Der kennt sich nicht nur mit der Software
aus, sondern baut die Kisten auch selbst zusammen. Am Schluss hat er mir sogar noch ein paar
Tipps gegeben, wie ich meinen alten PC flotter
kriege.“
„Und wieso kam der zu Euch in die Schule?“, will
die Mutter wissen.
„Das ist so ein Projekt von der IHK. Die kümmern
sich darum, dass wir in der Schule eine ganze
Menge zum Thema Berufsausbildung hören. Schließlich
gibt es ja immer neue
Berufe und die Firmen
wollen natürlich Azubis,
BILDUNG
die gut informiert sind. Deshalb haben sich die
Firmen mit der IHK zusammengetan und eine
ganze Menge auf die Beine gestellt.“ Jan greift
in seinen Rucksack und holt einen Zettel heraus.
„Schau mal Mama, hier steht drauf, was die uns
alles anbieten.“
„Ein paar von den Sachen kennen wir ja schon“,
sagt die Mutter nach einem kurzen Blick auf das
Infoblatt. „Hier, der Schüler-Eltern-Abend. Da
waren ja Papa und Lea kürzlich.“
ist dann jemand aus der höheren Etage einer
Firma, der uns noch mehr über die Abläufe und
auch die Anforderungen erklärt. Und dann gibt
es noch diese Bildungspartnerschaft, die unsere
Schule mit einem großen Industriebetrieb hat.
Vielleicht kann ich bei denen ja ein Praktikum in
der IT-Abteilung machen.“
„Gibt es so etwas nur an der Realschule?“, will
Lea wissen. „Bei uns auf dem Gymnasium wollen
ja auch viele eine Berufsausbildung machen.“
„Jetzt weiß ich, was ich werden will“
Wer ist dieser Boris?
„Und der kleine Jan hatte es verpennt, weil er
mal wieder nur Fußball im Kopf hatte“, stichelt
Lea. Doch ausnahmsweise lässt sich ihr Bruder
nicht provozieren. „Dafür weiß ich jetzt, was ich
werden will. Das reicht doch.“
„Ich finde das super“, sagt die Mutter. „Ich glaube, Informatik passt zu Dir. Da kommt es wie
beim Fußball darauf an, dass jeder einzelne viel
kann und dass am Ende alle zusammenspielen.
Sonst wird das nichts mit dem Netzwerk. Und
wie geht es jetzt weiter?“
„Das steht ja auf dem Zettel. Die bieten uns noch
eine Reihe weiterer Infos. Auch zu anderen Berufen. Morgen Nachmittag gibt es ein Projekt
mit einem so genannten Jugendbegleiter. Das
Die Mutter schwenkt den Zettel, den Jan mitgebracht hat. „Nein, so etwas gibt es auch im
Gymnasium. Frag doch einfach morgen mal deinen Klassenlehrer. Hier steht, dass eine Reihe von
Schulen jetzt wieder ausgezeichnet wurde, weil
sie so viel tun, um die Schüler aufs Berufsleben
vorzubereiten. Die bekommen dann das BoriSBerufswahlsiegel.“
„Wer ist denn dieser Boris“, fragt Jan. „Von dem
habe ich noch nie gehört.“
„Das ist eine Abkürzung und bedeutet „Berufsorientierung in Schulen‘“, erklärt die Mutter.
„Schaut doch gleich morgen mal nach, ob das
Siegel bei Euch in der Schule hängt.“
(Text: Klaus Eckardt)
INFO
Wenn Du wissen willst, welche Angebote
zur Berufsorientierung es in Deiner Schule
gibt, machst Du es am besten wie Lea und
fragst Deinen Klassenlehrer. Informationen
über alle Angebote, findest Du im Internet
unter:
www.ulm.ihk24.de/400
In der nächsten Folge von Checkpoint Future erfährst Du, was das Praktikums-Camp
der IHK Ulm ist und wie Du davon profitieren kannst.
Bis bald sagen
25
BILDUNG
S ascha
M üller
„Der Junge hat nur eine Macke“
AULENDORF/BLÖNRIED. Er rennt durch die Gänge, grüßt freudig seine
Mitschüler und albert mit seinen Kumpels rum. An seiner Schule fällt
längst nicht mehr auf, dass Calvin Burth keine Arme hat. Für seine
Klassenkameraden gehört Calvin dazu, er ist Schüler der 8d und einer
und anderen der Klasse am Studienkolleg St. Johann in Blönried. Was
anderswo gefordert und debattiert wird, ist hier Selbstverständlichkeit.
Seit 2011 geht Calvin auf die Privatschule, die
mit 760 Schülern eines der größten Gymnasien
im Landkreis Ravensburg ist. Der 14-Jährige fühlt
sich hier wohl. Er ist ein guter Schüler und ein
sehr offener und fröhlicher Mensch, da sind sich
seine Lehrer einig. Schulleiter Klaus Schneider-
er ist HSV-Fan!“ Schneiderhan pflichtet lachend
bei: „Ja, er ist ein Lausbub wie jeder andere!“
Dass alles so unkompliziert laufen würde, konnten
sich Nicole und Jürgen Burth nicht vorstellen, als
sie zwei Monate vor der Geburt ihres Sohnes mitgeteilt bekommen, dass ihr Sohn behindert auf
Während sich die anderen Kinder per Handzeichen melden, streckt Calvin seinen Fuß in die Höhe,
um dem Lehrer zu signalisieren, dass er sich meldet.
han lobt die Bereitschaft seines Kollegiums: „Als
uns Familie Burth damals fragte, ob ihr Sohn zu
uns kommen könne, war das gar keine Frage. Wir
wussten nicht genau, was uns erwartet, aber der
Wille war da. Von Anfang an.“ Die Schule ließ
eine Toilette umbauen, Calvins Eltern spendeten
einen speziellen Tisch für den Jungen, von dem
der Hausmeister der Schule auch für andere
Räume Duplikate anfertigte. Und das Experiment
begann.
Calvin streckt und schreibt mit dem Fuß. Seine
Schrift ist dabei schöner als so manches Gekritzel seiner Mitschüler. Viele Sorgen stellten sich
schnell als unbegründet heraus. Seine Klassenkameraden helfen ihm wo nötig, beispielsweise
in der Kantine, aber Calvin weiß, dass ihn viele
anfangs unterschätzen. Ärgern tut ihn das nicht,
manchmal macht er sich sogar einen Spaß daraus. Doch an seiner Schule unterschätzt ihn
spätestens nach dem einwöchigen Skiausflug in
der fünften Klasse niemand mehr. Nach ein paar
Übungsstunden mit den Lehrern war auch die
schwarze Piste für ihn kein Problem. Sportlehrer
Peter Stiegeler: „Der Junge hat nur eine Macke,
26
die Welt kommt. „Man sieht nur einen Berg von
Sachen, die nicht gehen“, erinnert sich der heute
50jährige Vater. Bis Calvin auf die Welt kam, war
die Angst der Eltern groß. Dann war er da und
mit ihm der Mut. „Heute lassen wir die Dinge auf
uns zukommen. Gibt es ein Problem, suchen wir
eine Lösung.“ So auch bei der Einschulung. Das
in Bad Saulgau beheimatete Ehepaar suchte das
Gespräch mit der Schulleitung, den Lehrern und
dem Sozialamt in Sigmaringen und fand beste
Unterstützung. Mutter wie Vater sind sich einig,
die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit
allen Beteiligten war und ist großartig. Ängste
brauchen sie keine mehr zu haben. Ihr Familienalltag ist der einer ganz gewöhnlichen Familie mit
zwei Kindern, Calvin und seine ältere Schwester.
Mal hilft Calvin im Kino seines Vaters aus, macht
mit seinem Liegefahrrad die Stadt unsicher, verbringt mit seinem Kumpel Zeit auf dem Flugplatz
und tollt mit Jack, dem großen Altdeutschen
Schäferhund der Familie herum. Dass der Junge
ohne Arme in fremder Umgebung die Blicke auf
sich zieht und dabei auch die Grenze zum Gaffen
von manchen überschritten wird, stört Calvin ge-
INFO
Das Übereinkommen über die Rechte von
Menschen mit Behinderung
„Men­schen die langfristige kör­per­liche, seel­
is­che, geistige oder Sin­nes­beein­träch­ti­gun­
gen haben, welche sie in Wech­sel­wirkung
mit ver­schiede­nen Bar­ri­eren an der vollen,
wirk­samen und gle­ich­berechtigten Teil­habe
an der Gesellschaft hin­dern können.”, so lautet die Definition von Behinderung in der
von den Vereinten Nationen unterzeichneten Konvention. Der Vertrag verfolgt das
Leitbild, allen Menschen die uneingeschränkte und gleichberechtigte Teilnahme an allen
Aktivitäten, also ein gemeinsames Leben aller
Menschen, zu ermöglichen. Dabei geht es
neben dem Auftrag einer Bewusstseinsbildung
auch um das Recht auf Bildung, Barrierefreiheit,
Arbeit und mehr. Die Umsetzung durch Land
und Politik geschieht nur schwerfällig, wie
gerade an den Schulen zu sehen ist.
Dabei gebe es noch mehr zu tun. Denn auch
Kinder mit lebensgefährlichen und starken
Allergien und chronisch Kranke mit geringer
Lebenserwartung stellen eine Herausforderung
für die Schulen dar. Und davon gibt es mehr als
gedacht. Laut dem Regierungspräsidium sind
fünf bis zehn Prozent der Kinder an deutschen
Schulen chronisch krank. Die Dunkelziffer
wird auf 20 Prozent geschätzt. Im Blönrieder
Kollegium gibt es deshalb eine Beauftragte
für chronisch kranke Schüler. Sie ist auch
Ansprechpartnerin für ihre Kollegen, falls diese
sich von einer Situation überfordert fühlen.
legentlich, aber seine Eltern zeigen Verständnis.
„Wir können die Gedanken und Ängste anderer
natürlich nachvollziehen. Auch für uns war die
Situation am Anfang neu.“ Dass Calvin sich trotzdem nicht beirren lässt, macht sie stolz.
Seit dem Jahr 2008 ist Inklusion ein Menschenrecht. Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenkonvention ist auch Deutschland in der
Pflicht, dieses Recht umzusetzen. Denn nach
Artikel 24 der Konvention gilt es sicherzustellen,
dass behin­derte Men­schen nicht auf­grund ihrer
Behin­derung vom all­ge­meinen Bil­dungssys­tem
und vom Besuch einer Grund­schule oder einer
weit­er­führen­den Schule aus­geschlossen wer­den.
Auch die Journalistin Kirsten Ehrhardt beruft sich
immer wieder darauf, seit sie mit dem Schicksal
ihres Jungen an die Öffentlichkeit gegangen ist.
Ihr Sohn Henri hat das Down-Syndrom. Den Anspruch, dass ihr Kind das Abitur machen solle,
habe sie nicht, erklärt die streitbare Mutter, trotzdem wünscht sie sich, dass ihr Sohn das Gymnasium besucht, damit er weiterhin mit seinen
Freunden zur Schule gehen kann. Ihre Forderung
schlägt Wellen und löst eine intensive Diskussion
 Fortsetzung auf Seite 28
BILDUNG
franz
K E S S L E R
gmbh
Raum für Entwicklung
BAD BUCHAU. Seit 1950 ist KESSLER mit seinem Firmensitz und
Hauptwerk in Bad Buchau angesiedelt. Als bodenständiges, gesundes
und in einem stabilen Marktumfeld agierenden Unternehmen, sind wir
einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region.
Mit rund 760 Mitarbeitern, davon über 70 in
Ausbildung, sind wir der größte Hersteller von
Komponenten für die Werkzeugmaschinenindustrie. Durch unsere Lösungskompetenz bei
Elektromotoren, Spindeln, direkt angetriebenen
Spindelschwenkköpfen und Werkstückachsen
sind wir zum Marktführer geworden und belie-
Anhand von praktischen Übungen werden die
Azubis auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet.
fern die Werkzeugmaschinenindustrie weltweit.
Wir sind streng kundenorientiert und legen Wert
darauf, gemeinsam im Team am Erreichen unserer
anspruchsvollen Unternehmensziele zu arbeiten.
Dabei übertragen wir Verantwortung und fordern
Verantwortungsbewusstsein, wir geben Raum für
Entwicklung und fordern Lernbereitschaft.
Wir haben den Anspruch, mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern die Zukunft zu gestalten.
Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Daher
legt KESSLER sehr großen Wert auf die Ausbildung
im eigenen Haus und bietet ein breit gefächertes
Ausbildungsplatzangebot im gewerblichen, technischen und kaufmännischen Bereich. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung werden die Azubis
in der Regel zu hundert Prozent übernommen.
In der Lehrwerkstatt von KESSLER durchlaufen
die gewerblichen Auszubildenden die berufsspezifische Grundausbildung Metall. Dabei lernen die
Auszubildenden des ersten Lehrjahres Feilen, Sägen, Bohren und Fügen sowie die Blechbearbei-
tung. Im Anschluss daran erfolgt die Grundausbildung im konventionellen Drehen und Fräsen. Die
Lehrwerkstatt ist außerdem mit einem modernen
Maschinenpark ausgerüstet. Hier bearbeiten die
Auszubildenden Fertigungsaufträge, um schon
frühzeitig an die Arbeitsabfolgen und das Qualitätsbewusstsein von KESSLER herangeführt zu
werden. Darüber hinaus werden praktische Übungen zur Pneumatik, Elektropneumatik und Übungen zu Schaltungsaufbauten für die Ausbildung
zum Elektroniker angeboten. Ebenso findet ein
Teil der Prüfungsvorbereitungen hier statt und es
werden Aktivitäten wie Schülerpraktika, studentische Vorpraktika oder Projektwochen mit verschiedensten Kooperationspartnern angeboten.
Info:
Du möchtest mehr über das Unternehmen
und die Karrierechancen bei KESSLER erfahren? Dann besuche uns an unserem Ausbildungstag am 16. Juli von 17 bis 20 Uhr!
Weitere Infos gibt es telefonisch unter
07582/809-276 oder per E-Mail personal@
franz-kessler.de sowie im Internet unter:
 www.franz-kessler.de
27
BILDUNG
Calvin benötigt nur selten Hilfe und kann viele Dinge eigenständig erledigen, so auch im Unterrichtsfach Naturwissenschaft und Technik bei Versuchen und Experimenten. Fotos: Jacqueline Kirsch
Calvins Sportlehrer Peter Stiegeler, Rektor Klaus Schneiderhan, Klassenlehrerin Leonie Greiner und Tagesheimleiterin Ulrike Schmid (v.l.) tun alles, um
Calvin den Schulbesuch so einfach und normal wie möglich zu gestalten.
über Inklusion aus. Ein Wort, das bis dahin kaum geläufig ist. Im Zentrum
der Medien dabei immer Henri. Ein Kind, das nicht in der Lage sein wird, das
Abitur zu machen und auf Hilfe angewiesen ist und bleibt. Aber auch ein
Kind, das wie alle fähig ist, etwas zu lernen. Von seinen Lehrern und Mitschülern, wenn diese es denn zulassen und die nötige Hilfe zugestehen.
Auch Calvin benötigt in bestimmten Fächern Hilfe. Hierfür hat er Erna Stöhr.
Als Inklusionsassistentin begleitet sie Calvin nun schon seit der Grundschule. Für Burths gehört sie schon fast zur Familie. Sie hilft im Naturwissenschaft und Technik Unterricht (NwT) beim Pipettieren und in Kunst beim
Basteln. Längst sind sie ein eingespieltes Team, das bei der Arbeit ohne viele
Worte auskommt. Calvin weiß, was er kann und seine Assistentin weiß es
ebenso. Aber nicht nur für Calvin ist die 56-Jährige aus Bad Saulgau eine
große Hilfe. Auch die anderen Schüler kommen auf sie zu und respektieren
sie ebenso wie die Lehrkräfte, mit denen sie gut zusammenarbeitet. Denn
kein Kind soll zu kurz kommen. Doch ein Vergleich mit Henri hinkt. Calvins
Behinderung ist rein körperlich, leistungsmäßig gehört er zu den Besseren
seiner Klasse.
Der Leistungsaspekt ist ein Argument vieler Eltern und Lehrer, die in der
Debatte immer wieder angeführt wird. Die Furcht, dass der Aufwand zu
Lasten der gesunden Kinder geht, scheint groß. Im Fall des kleinen Henri
mit ein Grund, warum ihm der Besuch des Gymnasiums verwehrt blieb.
Doch hat ein Kind allein die Macht, eine ganze Klasse auszubremsen? Wäre
es wirklich eine derartige Überforderung für den Jungen oder wäre es nicht
doch leistbar, ihn in seinem eigenen Tempo mit seinen Freunden zusammen auf dem Gymnasium lernen zu lassen? Auch im Studienkolleg ist man
sich nicht sicher, was in so einem Fall das Beste ist. Mit geistig behinderten
Kindern fehle schlicht die Erfahrung. Es komme auf den Einzelfall an. Doch
die Lehrer des Studienkollegs, Familie Burth und die Inklusionsassistentin
Erna Stöhr, sie alle sind sich einig: Inklusion kann funktionieren und ist den
Aufwand wert. Für alle! Denn auch Calvins Lehrer und Mitschüler können
viel durch seine Anwesenheit lernen. Keine Sonderbehandlung, sondern
Aufmerksamkeit sei gefordert. Und das sollte in einer Schule normal sein.
Ein Fazit: Es gibt keinen Grund jemanden wie Calvin zu behandeln, als wäre
er ein rohes Ei. Der Schulleiter fügt hinzu: Idealismus allein reiche nicht
aus, es brauche auch die nötige finanzielle und personelle Ausstattung. Und
Calvin, was will er? „Früher wollte ich mal Lastwagenfahrer werden, aber
das ist vorbei, vielleicht werd‘ ich Fernsehmoderator“, stellt der 14-Jährige
cool fest. „Ich weiß es noch nicht.“ Auch das ist ganz normal.
R Y L A
1 0 .
S eminar
K unst C amp
„Aufbruch in eine fremde Heimat“ Der Kreativität freien Lauf lassen
SIGMARINGEN. RYLA Seminar des Rotary-Distrikts 1930 in der
Jugendherberge Sigmaringen vom 17. bis 19. Juli 2015. Wegen
der vielen Krisen und blutigen Konflikte in der Welt sind derzeit
so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg
nicht mehr.
WEINGARTEN. Zum zehnten Mal findet in diesem Jahr das KunstCamp
für Jugendliche auf dem Hofgut Nessenreben statt. Vom 3. bis 8.
August gibt es deshalb ein besonders großes Programm. In KunstWorkshops können Jugendliche ab 14 Jahren zusammen mit Künstlern
und Kunststudenten ihre Kreativität entwickeln.
Das RYLA-Seminar des Rotary-Distrikts 1930 wird sich mit der Situation
von Flüchtlingen und Asylsuchenden bei uns in Deutschland auseinandersetzen. Eine Podiumsdiskussion, Vorträge, Workshops und
Diskussionen mit Betroffenen garantieren ein breitgefächertes Programm.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 25 Jahren werden
in der Jugendherberge Sigmaringen ein informatives Wochenende mit
hochkarätigen Referenten und interessanten Begegnungen erleben,
bei dem auch Geselligkeit und gemeinsame Unternehmungen nicht zu
www.rotary1930.de/
kurz kommen. Weitere Informationen unter:
bad_waldsee_aulendorf
Kontaktadresse für Anmeldungen und
Rückfragen: Christian Falkenstein, RYLA
Beauftragter für die Regionen 4,5,6
und 9 des Distrikts 1930, Schulgässle 6,
88326 Aulendorf, Tel.: 07525 / 923 180,
E-Mail: [email protected]
Beim Workshop „Bodyart“ geht es um die künstlerisch trickreiche
Verschmelzung von Körper und Natur. Der menschliche Körper wird eingebettet zum Beispiel inmitten von Fluss, Bäumen, Gras, Blättern und Steinen
zum lebendigen Kunstwerk gestaltet und fotografisch festhalten. Dieser und viele weitere
tolle Workshops finden im KunstCamp statt.
Sämtliche Workshops sind auch für Anfänger
geeignet. Die Teilnehmer übernachten in
selbst mitgebrachten Zelten. Der Preis von 185
Euro schließt die Kursgebühr, das Essen und
sämtliche Materialien mit ein. Das komplette
Programm und die Anmeldeformulare finden
sich auf der PH-Website www.ph-weingarten.de unter der Rubrik „Aktuelles“.
Anmeldung per Post an: Martin Oswald,
PH Weingarten, Kirchplatz 2, Weingarten
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29
FIT & GESUND
A N D R E A
R E C K
Heile Zähne
Frauen werden im Durchschnitt rund fünf Jahre älter als Männer, sie
rauchen und trinken weniger, leiden seltener an Übergewicht und sind
vorsichtigere Autofahrerinnen. Sie putzen sich die Zähne gründlicher
und gehen häufiger zum Zahnarzt. Aber sie sind anfälliger für Karies
und Parodontitis.
Dr. Dr. Christiane Gleissner, Präsidentin der
Deutschen Gesellschaft für geschlechterspezifische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
(DGGZ) wertete Studien über Zahnerkankungen
aus und veröffentlichte ihre Ergebnisse im
Bundesgesundheitsblatt. Demnach sind Buben
und Mädchen anfangs noch gleichermaßen
anfällig für Karies, doch schon ab 15 Jahren
werden die Zähne der Mädchen häufiger kariös,
befördert durch die Hormonumstellung.
zudem noch Antidepressiva, verringert sich die
Speichelproduktion weiter. Schlecht, da Speichel
dabei hilft, Zahnschmelz zu remineralisieren. Die
Aufnahme des wichtigsten Knochenbausteins
Kalzium wird durch den Hormonrückgang eingeschränkt, was sich auch auf den Kieferknochen
auswirken und zu Zahnausfall führen kann.
Über ein Drittel aller Erwachsenen knirscht im
Laufe des Lebens zeitweise mit den Zähnen. Vor
allem Frauen zwischen 30 und 45 Jahren mahlen
Prozent der befragten Frauen zweimal pro Jahr
zur Kontrolluntersuchung. Bei den Männern sind
es nur 55 Prozent. Unter den befragten Frauen
schauen 57 Prozent darauf, sich für gesunde
Zähne zuckerarm zu ernähren. Von fünf Männern
verzichten dagegen nur zwei bewusst auf
Süßigkeiten. Zahnseide oder Interdentalbürsten
verwenden nur 39 Prozent der Männer regelmäßig, hingegen mehr als 50 Prozent der Frauen. Reinliche Schwaben
88 Prozent der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten zur Kontrolluntersuchung
eine Zahnarztpraxis besucht. 56 Prozent haben
sich in dieser Zeit die Zähne professionell reinigen lassen. Besonders im Süden der Republik ist
die Zahnreinigung sehr beliebt. 64 Prozent der
Baden-Württemberger haben sich im zurücklie-
Wer ein genauso schönes Lächeln haben möchte, sollte regelmäßig den Kontrollgang zum Zahnarzt
machen, am besten zwei Mal im Jahr. Fotos: Andrea Reck
Frauen gehen regelmäßiger zum Zahnarzt als
Männer, jedoch sind ihre Zähne auch anfälliger.
Gefährdete Schwangere
Bekanntlich leiden die Zähne der Frauen auch
in der Schwangerschaft. Hormonrezeptoren
im Zahnfleisch reagieren empfindlich auf
die Schwangerschaftshormone. Es kommt zu
Entzündungen und Blutungen. Auch das häufige
Erbrechen während der Schwangerschaft kann
den Zahnschmelz schädigen.
Die Hormonschwankungen in den Wechseljahren
begünstigen Zahnfleischentzündungen und
-blutungen. Wobei es natürlich verkehrt wäre,
aus Angst vor Blutungen die Zähne weniger
zu putzen. Frauen bilden weniger Speichel als
Männer, was besonders nach den Wechseljahren
das Risiko erhöht, an Karies zu erkranken,
werden doch die Schleimhäute aufgrund des
Östrogenmangels trockener. Nehmen Frauen
genden Jahr einer Zahnreinigung unterzogen,
gefolgt von den Bayern mit 62 Prozent.
Am besten beginnt man möglichst früh, die Zähne
zu schützen. Eltern sollten keine Fruchtsäfte oder
süße Tees in die Nuckelflasche geben. Auch
schon vor der Geburt könnten Mütter etwas tun,
sagt Christian Splieth, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde. Werdende
Mütter sollten stärker für ihre Zahngesundheit
sensibilisiert werden, denn weniger kariesauslösende Bakterien im Mund bedeuten weniger Bakterienübertragung auf das Kind. Das
führt zu einer geringeren Bakterienbesiedlung im
Kindermund. Einen heruntergefallenen Schnuller
sollte man übrigens nicht ablecken. Besser ist es,
in einer Dose immer frisch ausgekochte Exemplare
parat zu haben. Für Buben und für Mädchen!
30
nachts unbewusst mit den Zähnen, sie machen
rund 80 Prozent aller Knirscher aus. Dagegen hilft
als akute Therapie eine vom Zahnarzt individuell
angepasste Aufbiss-Schiene aus Kunststoff. Mit
Wärme, Massagen und gymnastischen Übungen
lassen sich die verspannten Kiefermuskeln
lockern. Oft helfen auch Entspannungstechniken
wie autogenes Training oder Yoga.
Achtsame Frauen
Frauen haben in jedem Lebensabschnitt durchschnittlich einen Zahn weniger als Männer, viel
früher sind sie auf eine Prothese angewiesen.
Jede vierte Frau zwischen 65 und 74 Jahren trägt
ein Gebiss, bei Männern nur jeder Fünfte.
Nur gut, dass Frauen zunehmend auf ihre Zähne
achten: Laut einer Forsa-Umfrage gehen 63
FIT & GESUND
Z ahn p r o f i laxe
P rof .
D r .
E lmar
R eich
Wir lieben Kinder. Kinder lieben uns.
BIBERACH. Die familienfreundliche „Zahnprofilaxe“ legt einen
besonderen Schwerpunkt auf die Prophylaxe, das gilt auch für die
ganz kleinen Patienten. Immerhin erfolgt die Weichenstellung für
die Erhaltung späterer Zahn- und Mundgesundheit schon im frühkindlichen Alter.
Um den Kleinsten einen guten Start zu geben, stehen wir werdenden
Eltern schon in der Schwangerschaft beratend zur Seite. Später wartet
in unserer Praxis ein eigener Kinderbereich auf die neuen Patienten.
Unsere spezialisierte Kinderzahnärztin wirkt schon ab den ersten
Zähnchen auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihrem Kind hin. Ziel
ist es, dass es sich bei uns wohl fühlt und gerne wieder kommt, um die
künftigen Kontrollen durchführen zu lassen.
Ohne Angst zum Zahnarzt: Selbst die Kleinsten fühlen sich hier wohl.
Kommt ein Kind bereits mit einem Loch im Zahn zu uns, so setzen
wir unser ganzes Wissen und Können daran, den Zahn schmerz- und
tränenfrei zu versorgen. Aufgrund der langjährigen Erfahrung unserer
Kinderzahnärztin werden selbst bei sehr ängstlichen Patienten über
eine gezielte Gewöhnung gute Behandlungsmöglichkeiten erreicht,
gegebenenfalls auch unter Lachgas.
Wir freuen uns darauf, Ihre Familie bei uns willkommen zu heißen.
Kontakt: Prof. Dr. Elmar Reich, Rolf-Keller-Platz 1, 88400 Biberach,
Tel. 0 73 51 / 444 840 www.zahnprofilaxe.de
S R H
K liniken
In familiärer Atmosphäre
SIGMARINGEN. Unser Team aus Ärzten, Hebammen und
Kinderkrankrankenschwestern begleitet Sie vor, während und nach
der Geburt. Wir bieten Ihnen eine familienorientierte, zeitgemäße
Geburtshilfe und gehen dabei individuell auf Ihre Wünsche ein.
Wir bieten in Sigmaringen,
Bad Saulgau und Pfullendorf
Schwangeren und jungen Eltern
interessante Veranstaltungen und
Kurse wie Elterninformationsabende, Babyschwimmen oder
Tragetuchkurse. Nicht nur werdende und junge Eltern werden von
uns betreut. Wir bieten auch für
Babys fühlen sich hier sichtlich wohl. Großeltern Kurse an. Wichtig für
den Wohlfühlfaktor bei der Geburt ist die Umgebung. Lernen Sie den Kreißsaal
und die unterschiedlichen Möglichkeiten während der Geburt (Gebärwanne,
Geburtshocker u.v.m.) bei einer Kreißsaalbesichtigung kennen.
SRH KLINIKEN
Mutter und Kind in sicheren Händen
Wir bieten Ihnen eine familienorientierte,
zeitgemäße Geburtshilfe und gehen dabei
individuell auf Ihre Wünsche ein.
Die nächsten Termine
Kreißsaalführungen:
SRH Krankenhaus Sigmaringen
Dienstags: 7. Juli, 21. Juli, 11. August, 1. September, 15. September 2015
jeweils um 19.30 Uhr; Treffpunkt ist die Eingangshalle
Telefon: 07571 100-2361
SRH Krankenhaus Bad Saulgau
Mittwochs: 15. Juli, 5. August, 26. August, 16. September 2015
jeweils um 19.30 Uhr; Treffpunkt ist der Kreißsaal im 2. OG
Telefon: 07581 204-5191
SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH
Hohenzollernstraße 40 l 72488 Sigmaringen
Telefon +49 (0) 7571 100-0 l [email protected] l www.klksig.de
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FIT & GESUND
K ieferchirurg
D r .
D r .
M atthias
K arallus
Starker Biss mit neuen Zähnen
BIBERACH. Zahnlücken oder schlecht sitzende Prothesen können
einem die Laune ganz schön vermiesen. Da freut man sich auf ein
leckeres Schnitzel oder ein saftiges Steak, aber mit den alten Beißern
macht das Essen keinen Spaß. An ein herzhaftes Zubeißen ist oft nicht
zu denken.
Neue Zähne, fast wie die eigenen – geht das?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die
fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Dabei
sind sie meist stabiler als die eigenen Zähne. Sie
halten die Kronen oder Brücken zuverlässig fest.
Aber auch schlecht sitzende Prothesen können
so sicher befestigt werden, dass nichts mehr wackelt oder drückt.
So können Sie wieder unbeschwert und herzhaft zubeißen!
Die Praxisklinik Dr. Dr. Karallus bietet modernste
Technik für eine umfassende Diagnostik. Da wäre
zum Beispiel das dreidimensionale Röntgen, mit
dem der Kiefer und das jeweilige Knochenangebot exakt bestimmt werden kann.
Ist doch einmal zu wenig Knochen vorhanden,
kann dieser vorher aufgebaut werden. Meist
wird hierfür Eigenknochen vom Patienten verwendet, da dieser am besten einheilt. Dieser wird
in einem kleinen Eingriff meist aus der Kieferwinkelregion hinter den Backenzähnen entnommen.
Dämmerschlaf durchführen zu lassen. Dabei erhalten Sie ein Schlafmittel über die Vene. Vom
eigentlichen Eingriff bekommen Sie so gut wie
nichts mehr mit!
Wenn Sie dann aufwachen, ist alles schon vorbei
und Sie können sich entspannt noch ein wenig
ausschlafen.
Viele Patienten haben schon einen Eingriff im
Dämmerschlaf durchführen lassen. Ihre Erfahrungsberichte können Sie unter Jameda.de unter
Dr. Karallus nachlesen.
Vereinbaren Sie doch einmal einen unverbindlichen Beratungstermin in der Praxisklinik Dr. Dr.
Karallus!
Zeppelinring 1 • 88400 Biberach
Tel. 07351/829943-0
Fax 07351/829943-30
[email protected]
www.drkarallus.com
Die Praxis von Dr. Dr. Matthias Karallus ist
leicht zu finden: Schon von der Straße aus
sichtbar befinden sich die Räumlichkeiten im
obersten Stock im Zeppelinring 1 in Biberach.
Dämmerschlaf
In der Praxisklinik Dr. Dr. Karallus haben Sie
die Möglichkeit,
die Implantation auch im
32
Mit Hilfe eines dreidimensionalen Röntgenbildes ist eine
umfassende Diagnostik möglich.
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KINDER & TANZ
nadja
scharfe
Die Freiheit, die sie brauchen
Es ist das Eintauchen in die Welt der Prinzessinnen und HiphopGangster, fasziniert Kinder schon in den ersten Lebensjahren und hält
von Ballett bis Modern Dance, von HipHop bis Tanztheater verschiedenste Stile und Kombinationen parat. Das Tanzen ist gefragt und hat
sich mit flash mobs und öffentlichen Tanzgipfeln zunehmend Raum und
Freiraum verschafft. Dreijährige steppen, achtjährige Ballerinen kommen wie Gangster auf dem Roller daher und wer älter und cooler wird,
entdeckt Street und Break Dance für sich. Das Angebot ist groß – wie
die Nachfrage von Eltern und Kindern. Über das Staunen, Lernen und
Erfahren beim Tanzen.
Um Kinder in Bewegung zu bringen, braucht
es wahrlich nicht viel. Schon bei den Kleinen
reicht ein fröhliches „Ringelringelreihen!“ oder
„Aramsamsam!“ – und alles setzt sich in Bewegung, dreht sich, tanzt. Was Kinder im Alltag
genießen, wird auf vielfältige Art und Weise
auch in Kursen und Projekten angeboten. Und
weiterentwickelt: „In der Jugendkunstschule
(juks) war der Bereich Tanz immer schon sehr
stark, und die Nachfrage nach Ballett, Modern
Dance, Stepptanz oder den wechselnden Tanzprojekten ist unverändert hoch.“ Musik, Theater
und Tanz sind für Susanne Maier Grundlagen
des Menschen und des Ausdrucks. „Beim Tanzen
in der Gruppe nehmen Kinder ihr Umfeld und
sich selbst ganz stark wahr, sie verändern ihre
Haltung, werden kräftiger und stolz. Da nimmt
neben der körperlichen auch die geistige Beweglichkeit sichtbar zu!“
Diese Erfahrung wünschen sich zunehmend
Eltern jüngerer Kinder, worauf die juks mit
Angeboten im Bereich der tänzerischen Frühforderung reagiert. Die erfahrene Tanzpädagogin Brigitte Mantz-Michel
beobachtet seit Jahren, was
Kinder ab vier besonders genießen: „Kinder
möchten sich gemeinsam mit anderen bewegen, die (Tanz-)
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weiter ineinander fließen. Auch die klare Struktur vom Ballett öffnet sich hier und da neuen
Strömungen. Bei unserem aktuellen Projekt
„Räume“, das wir mit der Dollinger-Realschule
entwickeln, fahren die Ballerinen auf Rollern
und haben sich für schwarze Kleidung und
Leuchtbänder entschieden. Modern Dance vermischen wir hier mit Skater-Elementen, und der
Tanz findet im Draußen statt, in neuen Räumen
mit anderen Grenzen.“
Grenzen überwinden – das passiert auch bei den
Funky Kids. In den 90er Jahren, als in den USA
mit Public Enemy das Zeitalter des Gangsta-Rap
Die Funky Kids des Jugend Aktiv e.V. erfahren beim HipHop tanzen Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung und Selbstbewusstsein. Fotos: Jugend Aktiv
Bewegung spüren, Spaß haben.
Viele genießen es, sich in einem
Bild, in einer Atmosphäre, in
Erlebnissen von (Medien-)Figuren wiederzufinden. Meist
als feine rosa Tänzerin aus dem
Bilderbuch und als zauberhafte
Fee, auch weil moderne, zeitgenössische Tanzstile / Figuren / Tanzvorbilder
für Kinder in diesen Medien vergleichsweise unterrepräsentiert sind.“ Und
welche Erwartung steckt bei den Eltern dahinter? „Talentförderung, musische Förderung, das Ausgleichen
motorischer Schwächen. Auch
die Erwartung, dass das Kind sich
bewegt, wohlfühlt, Tanzschritte
lernt, etwas vorführt und sich in
einer Gruppe integriert.“
Bei der Frage nach
dem Trend sieht
Susanne Maier
nach wie vor das
interdisziplinäre Tanzen. „Die
verschiedenen
Tanzstile werden
begann, gründeten Jugendliche in Biberach
„Too funky“, tanzten auf Straßen und Plätzen
und ahmten nach, was in den USA passierte. Die
überregional bekannten Funky Kids, die mit ihrer
Gruppe Aqua Team Hunger Force beim Wettbewerb „Jugend tanzt“ soeben deutscher Meister
wurden, sind bei Jugend Aktiv e. V. angesiedelt. „Hiphop ist eine Jugendkultur, bei denen
das freie Tanzen, die eigene Kreativität und der
Wettbewerb mit anderen Tänzern an oberster
Stelle stehen“, so Andreas Heinzel. Jugend Aktiv
und Funky Kids – das passt für den stellvertretenden Geschäftsführer genau zusammen. „Die
Tänzer finden hier das nötige Maß an Freiheit
und Organisation. Wenn sie T-Shirts brauchen,
dann druckt sich jeder der 120 Tänzer sein eigenes Unikat im Siebdruck. Aufwändig, aber absolut individuell! Gleichzeitig erfahren die Funky
Kids bei uns viel Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung und Selbstbewusstsein. Im Alltag
sind manche sehr scheu und still, auf der Bühne
aber stehen sie hin, genießen den Erfolg und die
Wirkung aufs Publikum. Genau das möchte Jugend Aktiv ja bewirken.“
Tanzen, das ist Träumen mit den Füßen – sagte
einmal Fred Astaire. Die Kinder, so scheint es,
haben das längst begriffen.
KINDER & TANZ
S chützentheater
In den Tiefen des Meeres
BIBERACH. Am Samstag, 27. Juni fand in der Stadthalle Biberach
die Premiere des Schützentheaters mit dem diesjährigen
Kindermärchen „Die kleine Meerjungfrau“ statt. Mit rund zweihundert Darstellern pro Vorstellung haben die Organisatoren eine
großartige Neuinszenierung zu bieten.
„Die kleine Meerjungfrau“, nach einem Märchen von Hans Christian
Andersen, wurde zum ersten Mal im Jahr 2003 von Yvonne von Borstel
und Hermann Maier inszeniert. Trotzdem wurde das Märchen wieder
frisch überarbeitet und mit vielen neuen und spannenden Balletten und
Figuren ausgestattet. Tanzende Quallen und Kraken, ein unheimliches
Wächterballett bestehend aus Leuchtfischen, Haien und Muränen werden über die Bühne wirbeln. Die Musik hierzu wird von Andreas Winter,
dem städtischen Musikdirektor komponiert. Natürlich werden die beiden „Ohrwürmer“ von damals – das Matrosenlied „Ahoi Kameraden,
ahoi Kapitän“ und das Piratenlied „Unser Herz ist schwarz und die Gier
ist groß“ - nicht fehlen.
tanzcenter
Aufwendige Kostüme und bunte Kulissen machen das Schützentheater zu
einem echten Erlebnis. Foto: Stadt Biberach, Kulturamt
INFO
Eintrittskarten: Kartenservice Stadthalle Biberach
www.kartenservice-biberach.de
geiger
Freie und kreative Bewegung
RAVENSBURG. Kinder bewegen sich ganz von selber mit viel Freude
zu einer Vielfalt von Musik. In unseren Kindertanzkursen lernen die
Kinder sich zu unterschiedlicher Musik frei und kreativ zu bewegen.
Wir schulen ihr Musik- und Körpergefühl, das Selbstbewusstsein und
eine positive Ausstrahlung.
Mit kurzen, auf die Leistung der Gruppe angepassten Choreographien, dürfen die Kinder auch gleich mit auf die Bühne. Zum Beispiel bei „Ravensburg
spielt“ auf der Hirschgrabenbühne oder bei uns am Stand.
In unseren Kursen im kreativen Kindertanz und ebenso im klassischen Tanz
können die Kinder jederzeit eine Schnupperstunde mittanzen. So haben sie
die Möglichkeit zu testen, welche Richtung ihnen Freude macht.
Infos: www.ts-geiger.de
35
KINDER & FREIZEIT
B auernhaus - M useum
W olfegg
Für Kopf, Hand und Herz
WOLFEGG. Während der Sommerferien öffnet das BauernhausMuseum Wolfegg besonders gerne für die Kinder seine Pforten: Die
Wolfegger Museumspädagogen lassen sich in jedem Jahr ein ganz
besonderes Kinder-Ferienprogramm zum Mitmachen einfallen.
Programmtage in diesem Jahr sind vom 4. August bis zum 10. September,
jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags. An spannenden Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Waschtag“ oder dem „Wildtiertag“ dürfen
die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in verschiedene Welten eintauchen.
Bei den Kinderführungen darf man selbst mit anpacken, etwa wenn der
Hausmeister die Tiere füttert oder bei den „Fass-mal-an-Führungen“.
Neben dem Ferienprogramm gibt es zahlreiche Veranstaltungen für die
ganze Familie: Beliebt ist das „Weihbüschele binden“ am 9. August. Am
5. und 6. September findet das traditionelle Museumsfest statt, bei dem
mit Musik, Tanz, Handwerkern und Handarbeiterinnen gefeiert wird.
Zum 6. Eseltreffen am 19. und 20. September sind wieder über 100 Esel
und Mulis auf den Museumswiesen zu Gast.
www.bauernhaus-museum.de/aktuelles
Infos und Programm:
„Huizenmachen und mähen mit Sense nach Großvaters Art“ steht beim
Kinderferienprogramm ebenfalls auf dem Plan.
Paradi esi sche Er ho lung
Natur pur, eingebettet in Wald, Wiesen, Obst und Hopfenanlagen liegt unser denkmalgeschützter Gutshof. Das Anwesen wurde als Kur- und Heilbad bis 1960 genutzt und Schwefelbäder
zu Heilzwecken abgegeben. Daraus entwickelte sich ein Ferien- und Freizeitgelände mit
Campingplatz, Gästehaus, urigem Gasthof, Schwimmparadies und Indoorsporthalle.
Durch die Nähe zum Bodensee ist das Klima mild und das Freizeitangebot vielfältig. Sowohl
unsere Dauerstell- und Touristikplätze sind durch Hecken parzelliert (zwischen 90 und
140 Quadratmeter) mit Wasser-, Abwasser- und Stromanschluss, umgeben von gärtnerisch gepflegten Parkanlagen. Sehr schöne Sanitäranlagen, ein Kinderspielplatz und ein
Sportplatz runden das Angebot ab.
Das Gut liegt vollkommen abseits von Straßen allein in einem wild-romantischen Tal
inmitten des Naturschutzgebietes Argenaue und eignet sich sehr für Fahrradtouren und
Spaziergänge. Sie suchen Ruhe und Erholung vom hektischen Arbeitsalltag inmitten von
Hügeln, Tälern und Seen?
Sie werd en Ba d h ütten l ieben!
Gutshof Camping Badhütten GmbH
Badhütten 1 • 88069 Tettnang
Tel. 07543 / 9633-0 • Fax. 07543 / 9633-15
www.gutshof-camping.de • [email protected]
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KULTUR & FREIZEIT
S chloss
A chberg
F lappachbad
Aufbruch ins Freie
Badespaß im Grünen
ACHBERG. Idyllisch und einladend liegt Schloss Achberg zwischen
Wangen und Lindau. Wie schön doch die große Sommerausstellung
„Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien in Deutschland um 1900“ dazu
passt, die das Schloss Achberg in seinem Jubiläumsjahr präsentiert!
RAVENSBURG. Badespaß für die ganze Familie erwartet Sie im Flappachbad
in Ravensburg.
Das Highlight der diesjährigen Badesaison ist das Sommernachtskonzert
des Stadtorchesters am 4. Juli. Das Flappachbad ist von Mitte Mai bis Mitte
September geöffnet. Die Sprunganlage mit 1- und 3-Meter-Brett, Slacklines,
Planschbecken, Wasserrutsche, Sandstrand sowie drei Liegeflöße machen das
Bad zu einer attraktiven Erholungs- und Spaßeinrichtung. Ein Spielschiff
im
Sandkasten,
Tischtennis sowie zwei
Beachvolleyballfelder
ermöglichen sportliche
Aktivitäten für jedes
Alter. Eine moderne Cafeteria rundet
das Angebot ab. Das
Flappachbad ist bequem
mit dem Badebus
erreichbar,
bietet
aber auch kostenlose
Parkplätze an.
Infos
und
Öffnungszeiten: Tel.
0751/61842
www.flappachbadravensburg.de
Die Ausstellung zeigt rund 150 Gemälde, Kunstwerke, Arbeiten auf Papier
und Fotografien aus der Blütezeit der Künstlerkolonien Ahrenshoop,
Dachau, Hiddensee, Nidden, Schwaan, Schreiberhau und Worpswede. Die
Sonderführung „Unerschrockene Künstlerinnen um 1900“ am 5. Juli um 13
Uhr thematisiert das künstlerische Schaffen und Leben junger Malerinnen
wie Paula Modersohn-Becker. Einem zentralen Thema der Ausstellung
widmet sich die Sonderführung „En plein air: Die Farben der Natur“ am
26. Juli um 13 Uhr. Die Landschaft „en plein air“ zu malen bedeutete, sich
den Witterungsbedingungen auszusetzen und selbst im Winter draußen zu
malen. Das Gesehene und Erlebte sollte nicht mehr nur aus der Erinnerung
entstehen, sondern authentisch in die Bildwelt einfließen.
Infos und Anmeldung: Kultur im Landkreis Ravensburg, Tel.: 0751/859510,
E-Mail: [email protected], www.Schloss-Achberg.de
Besucher können neben Gemeinsamkeiten auch Eigenheiten und
Unterschiede der Künstlerkolonien entdecken.
waldbühne
sigmaringendorf
Träumen in lauen Sommernächten
SIGMARINGENDORF. Das Naturtheater Waldbühne Sigmaringendorf
entführt seine Zuschauer der Spielzeit 2015 in eine laue Sommernacht
in den Wäldern Athens. Dort treibt der schelmische Elf Puck sein
Unwesen.
Puck ist der Diener des Elfenkönigs Oberon, welcher in seinem Streit mit der
Feenkönigin Titania auch die Welt der Menschen durcheinander bringt und
eine urkomische Verwechslungsgeschichte zwischen zwei Liebespaaren verursacht. William Shakespeares „Sommernachtstraum“ ist wohl die berühmteste und vielleicht auch unterhaltsamste Komödie des großen englischen
Schriftstellers. In Sigmaringendorf wurde der Sommernachtstraum zuletzt
im Jahr 2000 mit großem Erfolg gezeigt. Dieses Jahr stellt die Inszenierung
mit ihrer unterhaltsamen Sprache
einen Kontrapunkt zum letztjährigen Drama „Die Päpstin“ dar. Die
Waldbühne zeigt dieses Werk ab dem
4. Juli bis zum 6. September. Parallel
läuft auf der Waldbühne bis zum
2. August noch das Familienstück
„Simba – König der Tiere“ um den
kleinen Löwenjungen Simba, der
von seinem intriganten Onkel Scar
um den Königsthron gebracht wird,
dann aber mit Hilfe seiner Freunde
Nala, Timon und Pumba schließlich doch zurück zu seiner Aufgabe
als König der Tiere findet. Karten:
07571/3520 (werktags 18-20 Uhr, am
Wochenende von 10 bis 12 Uhr) oder
www.waldbuehne.de.
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KULTUR & FREIZEIT
B achritterburg
Wie ein bunter Sommerstrauß
KANZACH. Bereits beim Familiensonntag auf der Bachritterburg am 5.
Juli hat jedermann die Möglichkeit, seine Kreativität frei zu entfalten und
mit Blumen, Blütenblätter, Glitzer und vielem mehr sein eigenes individuelles Papier zu schöpfen. Aber auch der sportliche Teil hat seinen Platz,
sei es beim Wettstreit im Jagdbogenschießen oder beim Ponyreiten.
„Gut behutet durch die Jahrhunderte“ heißt
das Motto am 12. Juli, wenn es einen ganzen
Sonntag lang um nichts anderes geht, als um
Hüte - angefangen von der Kopfbedeckung
wie Ötzi sie trug, über die Römer hin zu den
historischen Kopfbedeckungen des Mittelalters
bis zu modernen Hutkreationen. Ob Fascinators
oder extravaganter Kopfschmuck, ob verstrickt,
vernäht, gefilzt, geflochten, als Kappe, Hut oder
Accessoire, sogar aus Tageszeitungen werden
phantasievolle und originelle Kopf-bedeckungen
kreiert. Natürlich darf auch eine Modenschau
rund um den Hut
nicht fehlen, moderiert von der ehemaligen Hutkönigin Conny
Brendle aus Wilflingen.
Die beiden darauffolgenden Wochenenden
stehen wieder ganz im
Zeichen des Mittelalters.
Conny Brendle, ehemalige Hutkönigin (Mitte),
wird die Hutmodenschau moderieren.
F reibad
Am 18. und 19. Juli ist die Wiener Gruppe „IG
1400“ zu Gast, die sich insbesondere des Themas
„Kindheit im Mittelalter“ annimmt. Unterstützt
durch das historische und moderne Wissen einer
Hebamme über die verwendeten Spielzeuge bis
hin zu den ersten häuslichen und handwerklichen Aufgaben, sollen alle Aspekte der Kindheit
ihren Platz finden. Das letzte Juli-Wochenende
am 25. und 26. Juli gestaltet „Communitas
Monacensis“. Ihr Fokus wird das Feuer sein, sei
es um glühendes Eisen zu bearbeiten oder die
Kochtöpfe zu befeuern.
Nicht verpassen sollte man den „4. OriginalGaragenflohmarkt“ am 4. Juli. Zwischen 7 und 16
Uhr wird alles, was die Kanzacher in ihren Kellern,
Dachböden und Garagen versteckt hielten, angeboten. Für Kaffee, Kuchen und Würstchen sowie
eine Dorfrallye für Jung und Alt ist gesorgt.
Weitere Infos: Tel. 07582/930440 und
www.bachritterburg.de
am
kleinen
alpsee
Ab ins kühle Nass
IMMENSTADT. Das familienfreundliche Freibad am Kleinen Alpsee
liegt zwischen Immenstadt und Bühl am Alpsee.
Vor dem Panorama einer malerischen Bergkulisse können sich die Badegäste
je nach Lust und Laune im herrlichen Natursee „Kleiner Alpsee“ oder in den
beheizten Becken erfrischen und vergnügen.
Freuen Sie sich auf attraktive Angebote:
• Aqua-Zumba®-Abende, immer freitags, 19-19.45 Uhr (bis 31. Juli)
• Familienspaßtage mit Spielstraße, jeden ersten Samstag im Monat
• Das lustige Kamel Nelly sorgt täglich für jede Menge Spaß bei
unseren kleinen Besuchern
Öffnungszeiten: Von Mitte Mai bis Anfang September ist das Freibad täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Bei Schlechtwetter/kühlen Temperaturen
bleibt das Freibad geschlossen und das Hallenbad öffnet nachmittags
entsprechend der Sommeröffnungszeiten.
Infos: Freibad Kleiner Alpsee, Telefon 08323-8720
www.freibad-immenstadt.de
Kinder können hier nach Lust und Laune planschen, spielen und toben.
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KULTUR & FREIZEIT
freilichtbühne
altusried
Im Auftrag des Herrn
ALTUSRIED. Die Freilichtbühne Altusried bringt die Kultstory „The
Blues Brothers“ mit viel Musik, Gesang und Tanz auf die Bühne. Eine
Altusrieder Musikproduktion in Zusammenarbeit mit der Bühne 33
aus Heidenheim und über hundert Mitwirkenden.
Die Geschichte der „Blues Brothers“ ist legendär: Als die Brüder Jake und
Elwood Blues erfahren, dass das Waisenhaus, in dem sie einst von Nonnen
großgezogen wurden, kurz vor der Pleite steht, machen sie sich sofort
auf den Weg. Einer Eingebung folgend beschließen die Brüder, ihre alten
Bandmitglieder zusammenzutrommeln, um wieder gemeinsam aufzutreten und mit dem Erlös das Waisenhaus zu retten. Leichter gesagt als getan,
denn bis endlich wieder alle Musiker auf der Bühne stehen, ist es ein weiter
und ebenso aufregender Weg - natürlich immer im Auftrag des Herrn.
Tickets und Infos: Kartenbüro Altusried, Hauptstr. 18, Tel. 08373/ 9 22 00,
E-Mail: [email protected] www.freilichtbuehne-altusried.de
Freuen Sie sich auf hervorragende, ansteckende Musik, auf kultige Songs,
auf ein begeistertes Ensemble, auf abwechslungsreiche und bunte Szenen
und wilde Verfolgungsjagden.
kloster
schussenreid
Mitmach-Kunst made in China
BAD SCHUSSENRIED. Normalerweise stehen Besucher vor Gemälden
und bewundern die Schönheit der Malerei. In „DU BIST DIE KUNST! –
Faszinierende Mitmach-Illusionen aus China“ wird der Betrachter selbst
zum Künstler. Die Ausstellung ist bis zum 10. Januar 2016 zu sehen.
Sich zu Schiffbrüchigen auf ein Floß retten, einen Achttausender erklimmen – das klingt gefährlich, doch in „DU BIST DIE KUNST!“ im Kloster
Schussenried macht es einfach Spaß. Hier wird der Ausstellungsbesucher
zum Abenteurer, Monsterjäger, Weltenbummler. Dies ist möglich durch die
perfekte Illusion der Bilder, welche mit einer speziellen 3-D-Technik gemalt
werden und von chinesischen und südkoreanischen Künstlern stammen.
Besonders interessant ist diese Sonderschau als Entertainment auf hohem
Niveau gerade für junge Menschen, die herzlich eingeladen sind mitzumachen, zu fotografieren und ihre Erlebnisse mit Freunden zu teilen.
Die Künstler wollen mit ihren 24 Bildern nicht nur Spaß vermitteln, sondern
auch zum Nachdenken anregen. Eine gute Gelegenheit über Trugbilder der
Moderne, die Macht der Einbildung und Grenzen der Technik nachzudenken. www.kloster-schussenried.de
Hier ist alles möglich: Sogar Papageien flattern wild durch die Ausstellung.
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KULTUR & FREIZEIT
K reisgalerie
S chloss
M esskirch
Der oberschwäbische „Grand Canyon“
MESSKIRCH. In der Kreisgalerie Schloss Meßkirch ist noch bis 30. August
eine Ausstellung mit Ansichten des Oberen Donautals von sieben Malern
des 20. Jahrhunderts zu sehen. Die bildnerisch tätigen zwei Frauen und
fünf Männer mit Geburtsdaten um 1900 beziehungsweise 1930 ließen
sich von der zerklüfteten Felslandschaft des Donaudurchbruchs durch die
Schwäbische Alb, des oberschwäbischen „Grand Canyon“, ein Leben lang
in den Bann ziehen und künstlerisch anregen.
Die künstlerische Entdeckung des Donautals hat
lange Zeit auf sich warten lassen. Zwar haben die
übers Land wandernden Vedutenzeichner schon
seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts häufig auch im Donautal die Motive für ihre Skizzen
und Druckvorlagen gefunden, aber gerade in der
großen Zeit romantischer Landschaftsmalerei hat
sich im Grunde kein einziger akademischer Künstler hierher verirrt. Zu weit abseits lag das Gebiet
von den Zentren der Kunst, von Karlsruhe, Stuttgart oder gar München. Und als das Donautal
dann endlich ab 1890 verkehrsmäßig erschlossen
und mit der Eisenbahn bequem zu erreichen war,
da war seine bizarre Felsenwelt mit ihren male-
Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde das
Obere Donautal auch für Maler attraktiv. Über
mehrere Generationen hinweg hat diese Landschaft Kunstschaffende immer wieder aufs Neue
fasziniert und in ihren Bann gezogen. Unter dem
Etikett „Donautal-Maler“ wird in der Kreisgalerie
eine Auswahl von Künstlern des 20. Jahrhunderts
vorgestellt, in deren Gesamtwerk die Auseinandersetzung mit der Landschaft des Donautals
eine bemerkenswerte Stellung einnimmt. Dabei
handelt es sich zumeist um Künstler, die entweder selber von hier oder aus dem näheren Umfeld stammten oder verwandtschaftliche und
freundschaftliche Beziehungen hierher pflegten:
INFO
Kreisgalerie Schloss Meßkirch
Schlossstraße 1, 88605 Meßkirch
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Freitag bis Sonntag sowie feiertags jeweils
13 bis 17 Uhr
Sonderführungen durch die Ausstellung
• mit Galerieleiter Dr. Edwin Ernst Weber
Mittwoch, 1. Juli 2015, 18 Uhr
• mit Kurator Dr. Armin Heim
Sonntag, 12. Juli 2015, 15 Uhr
Kontakt und weitere Informationen:
Landratsamt Sigmaringen
Stabsbereich Kultur und Archiv
Leopoldstraße 4 • 72488 Sigmaringen
Tel. 07571/102-1142
e-Mail: [email protected]
www.landkreis-sigmaringen.de/kreisgalerie
www.schloss-messkirch.de
Paul Kälberer: Donautal mit Blick auf den Rabenfelsen und Thiergarten, Öl auf Leinwand, 1937,
64 x 89 cm (Vorlagen: Kreisgalerie Schloss Meßkirch)
Hans Bucher: Ruine Dietfurt, Öl auf Leinwand,
1964, 100 x 74 cm
rischen Burgen für akademische Künstler kaum
noch interessant. Die Maler im ausgehenden 19.
und beginnenden 20. Jahrhundert schwelgten
längst nicht mehr in romantischem Pathos, sondern strebten nach Wahrhaftigkeit. So war auch
während dieser zweiten großen Phase der Landschaftsmalerei, nämlich der Zeit der realistischen
und impressionistischen Freiluftmalerei, die Obere Donau keine Landschaft, die von überall her
Künstler magisch angezogen hätte. Anders als am
Ammersee, in Gutach, in Grötzingen oder auf der
Höri ist hier keine Künstlerkolonie entstanden.
des Donautals inspirieren lassen. Dabei waren
es nur noch selten die „romantischen“ Qualitäten dieser Landschaft, von der sich die Künstlergeneration der um oder nach 1900 Geborenen
angesprochen fühlte. Nicht mehr die großen
Landschaftskulissen oder die Versatzstücke des
gemeinhin Romantischen wurden als bildwürdig
empfunden, sondern vielmehr die unscheinbaren
Blickwinkel, das Idyll am Flussufer, das Spiel der
Farben an einer Felswand oder die durch Tagesund Jahreszeit geprägten Stimmungsgehalte eines unspektakulären Landschaftsausschnitts.
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die mit Fridingen verbundene Johanna Sulzmann (1888-1971), der Tuttlinger Hugo Geißler
(1895-1956), der Mitbegründer der Bernsteinschule Paul Kälberer (1896-1974), der aus Fridingen stammende Alfons Epple (1899-1948),
die mit Laiz verbundene Marianne Henselmann
(1902-2002), der als der Donautalmaler schlechthin bekannt gewordene Hans Bucher (1929-2002)
aus Fridingen und der in Inzigkofen lebende Franz
Xaver Heinzler (geb. 1931).
Auf ganz unterschiedliche Weise haben sich diese
Künstlerinnen und Künstler vom besonderen Reiz
KULTUR & FREIZEIT
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KULTUR & FREIZEIT
T ouristmarketing
Bad Buchau erleben und genießen
BAD BUCHAU. Ab Juni erweitert die Touristikmarketing
Bad Buchau das Angebot an Themenstadtführungen.
Neben der allgemeinen Stadtführung konnte bisher
eine Jüdische Stadtführung, eine Themenführung
„Stift Buchau“ mit der Fürstäbtissin Maximiliana und
ein Vortrag „Geschichte von Stadt und Stift“ gebucht
werden. Ganz neu im Programm ist die Führung „Bad
Buchau erleben und genießen“.
Bei dieser kulinarischen Stadtführung durch Bad Buchau erleben Sie
Geschichte und Geschichtchen, wandeln auf den Spuren von Lina Hähnle
und Albert Einstein und kosten in drei völlig unterschiedlichen Lokalen
den Geschmack der Stadt. Begleiten Sie uns auf diesem kulturell wie kulinarisch inspirierenden Streifzug und erleben Sie Bad Buchau von seiner
genussvollsten Seite.
Wir begrüßen Sie mit einem anregenden Aperitif in der Dachklause des
Haus des Gastes, mit hervorragendem Blick über das Rathaus und den
Marktplatz unserer schönen Kurstadt. Anschließend starten wir zur ersten
Station, in der schon die Vorspeise auf uns wartet. Sie folgen den Spuren
der seligen Adelindis und ihren Stiftsdamen, flanieren mit Mörike vorbei
am Elternhaus Einsteins und lernen so Bad Buchau und seine Geschichte
In der Badstube im Kurzentrum gibt es Leckereien für jeden Geschmack.
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im Vorbeigehen kennen.
Nachdem der erste
Appetit gestillt ist,
geht es weiter zum
Hauptgang.
Den Abschluss des
Abends bildet ein köstliches Dessert und wer
Lust hat, darf gerne den
Abend gemütlich ausklingen lassen.
Bei unserer kleinen
Wanderung durch Bad Im Hotel Gasthof Kreuz wartet gut bodenständiBuchau wollen wir ge, schwäbische Küche auf Sie.
Gefühlen nachspüren und mit einem mehrgängigen Menü auch dem Gaumen schmeicheln.
Die Führungen finden bis Oktober ein Mal im Monat an einem Freitag
statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Tourist-Information beim Rathaus.
Anmeldung ist erforderlich und bis zum Tag davor, 12 Uhr in der TouristInformation, Marktplatz 6, Bad Buchau möglich. Die Kosten belaufen sich
auf 30 Euro pro Person und werden mit der Anmeldung fällig.
www.bad-buchau.de
Termine: 24. Juli, 21. August, 25. September, 30. Oktober
KULTUR & FREIZEIT
D ornier
M useum
100 Jahre Flughafen Friedrichshafen
FRIEDRICHSHAFEN. In diesem Jahr feiert der Flughafen Friedrichshafen
sein 100-jähriges Bestehen. Der zweitälteste Flughafen Deutschlands
gilt als wichtige Institution bei der stadtgeschichtlichen Entwicklung
des Luft- und Raumfahrtstandorts Friedrichshafen. Das Dornier
Museum zeigt ab 7. Juli eine Sonderausstellung zu dieser bewegenden Flughafengeschichte.
Anfang des 20. Jahrhunderts wird in Friedrichshafen Mobilitätsgeschichte
geschrieben. Es entstehen Firmen mit Weltruf, wie die Luftschiffbau
Zeppelin GmbH, die Maybach Motorenwerke, die Dornier GmbH, die
Messe Friedrichshafen oder die ZF Friedrichshafen AG. Auch wenn sich
einige Unternehmen gewandelt haben, prägen diese bis heute die Stadt
und ihre Bewohner. Eine Institution spielt bei dieser stadtgeschichtlichen Entwicklung eine Rolle von besonderer Bedeutung – der Flughafen
Friedrichshafen.
1915 gilt als Geburtsjahr des Flugplatzes Löwental. In diesem Jahr
wurde dort die erste Luftschiffhalle fertiggestellt, der Flugplatz zum
Luftschiffhafen erklärt, und am 7. Juni 1915 erhob sich das erste an
diesem Ort gebaute Luftschiff zu seiner Jungfernfahrt. Damit ist der
Flughafen Friedrichshafen nach dem Flughafen Hamburg der zweitälteste Flughafen Deutschlands, der noch in Betrieb ist. Auch die DornierUnternehmensgeschichte ist mit dem Flughafen Friedrichshafen eng verbunden, weshalb auch das Dornier Museum seinen Platz am Flughafen
hat. Im Jahr 1924 mietet sich Claude Dornier am Flugplatz Löwental ein,
baut dort in der Zeppelinhalle ein Holzmodell des später weltberühmten
Flugschiffs Do X und erprobt die beiden Passagiermaschinen Dornier
Komet und Merkur auf dem Flugplatzgelände. Bei der Gründung
der Flughafen Friedrichshafen GmbH im Jahr 1928 wird die Dornier
Metallbau GmbH neben der Stadt Friedrichshafen Hauptgesellschafter.
Ab diesem Zeitpunkt wird der Flughafen durch den Anschluss an das
Liniennetz der Luft Hansa AG und dem Zeppelin LZ 127 „Graf Zeppelin“
auch für die zivile Luftfahrt von Bedeutung. Von nun an heißt es
„Von Friedrichshafen in die Welt“. Heute trägt der Bodensee-Airport
mit seinen jährlich 600.000 Passagieren maßgeblich zur Stärke des
Wirtschaftsstandortes Bodensee bei.
Das Dornier Museum Friedrichshafen zeigt ab 7. Juli 2015 mit einer
neuen Sonderausstellung die 100-jährige Flughafengeschichte. Über
einer Nachbildung der heutigen Start- und Landebahn des BodenseeAirports starten Flugzeugmodelle aus den verschiedenen Epochen der
Luftfahrtgeschichte in Richtung Zukunft. Bild- und Texttafeln begleiten die Besucher auf ihrer Reise. www.dorniermuseum.de
Foto oben rechts: Der Jungfernflug der Dornier Komet III am 7. Dezember
1924 war ein voller Erfolg.
H öfle - A lp
Ein unvergesslicher Ausflug
KRANZEGG. Die Höfle-Alp liegt in traumhafter, intakter Natur direkt
am Grünten, dem „Wächter des Allgäus“. Am Eingang der Allgäuer
Alpen erwarten Sie unvergessliche Momente und Hüttenatmosphäre
inmitten grüner Alpwiesen und sauberen Gebirgsbächen.
Auf unserer großen Sommerterrasse mit neuem Kinderspielplatz genießen
Sie leckere hausgemachte Kuchen und Torten von der Konditormeisterin
Vreni, Kaffeespezialitäten, Milchshakes von der frisch gemolkenen
Kuhmilch, Eisbecher, deftige Allgäuer Brotzeiten sowie kühle Biere und
Erfrischungsgetränke.
Highlights 2015:
• „Allgäuer Käseabend“: Es erwarten Sie Käseschmankerl aus dem Allgäu
und Live-Musik. Termine online auf www.hoefle-alp.de.
• Großes Oktoberfest am Donnerstag, 2. Oktober mit Krustenbraten, zünftiger Musik, beheiztem Zelt und unseren berühmten „Böllerschützen“.
bis 31. Oktober: Donnerstag und Freitag ab 12 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag ab 10 Uhr
Mehr Informationen: Familie Jörg, Alpweg 30, 87549 Kranzegg
Telefon: 08327-263, Mobil: 0171-7 506 663, www.hoefle-alp.de
Die Höfle-Alp im Frühjahr: Das ideale Ausflugsziel im Allgäu. Von Kranzegg zu Fuß in nur 45 Minuten oder direkt per Auto erreichbar.
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KULTUR INTERNATIONAL
horst
hacker
Was sucht die Alb-Leisa auf der EXPO?
MAILAND. Es stellt sich die „Neun-Milliarden-Frage“. Die Menschheit
hat bereits 2011 die Marke von sieben Milliarden Erdlingen überschritten
und wächst ungebremst weiter. „Feeding the planet, energy for life“ den Planeten ernähren, Energie fürs Leben. So lautet das globale Thema,
das seit dem 1. Mai auf der EXPO 2015 in Mailand verhandelt wird. Wie
kann bis 2050 nachhaltige Ernährung für neun Milliarden Menschen
erreicht werden, ohne die Umwelt auszulaugen, wenn jetzt schon 800
Millionen hungern und jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im
Müll landen? BLIX war vor Ort und hat sich im „Schaufenster der Welt“
umgesehen. Und ist dabei auf ganz Naheliegendes und Schmackhaftes
gestoßen. Weiterlesen lohnt sich!
Als zweitgrößte Stadt Italiens (1,3 Millionen
Einwohner) richtet die lombardische IndustrieMetropole, deren Region mit acht Millionen
Menschen größter Ballungsraum Italiens ist,
nach dem Jahr 1906 zum Thema Verkehr die
Weltausstellung zum zweiten Mal aus.
Im Unterschied zu früheren Weltausstellungen
ist EXPO 2015 keine Leistungsschau der teilnehmenden Länder. Vielmehr versuchen die 148
Teilnehmerländer auf der 200 Hektar großen
Ausstellungsfläche der Neuen Messe Mailand
mit ihren Beiträgen Antworten zum Veranstaltungsthema zu geben, wie der Planet auch noch
künftig ernährt werden, der immer größere
Energiebedarf der wachsenden Menschheit umweltschonend und umweltverträglich gedeckt
werden kann. Als Prämisse gilt das Recht aller
Menschen auf ausreichende und gesunde Ernährung, und zwar im Sinne eines Menschenrechts
für jeden einzelnen Erdenbürger.
Die sehr unterschiedlichen Größen der einzelnen
Pavillons und ihre genauso unterschiedlichen
Ausstattungen spiegeln den gewaltigen
Unterschied zwischen
den hochentwickelten
reichen Industrienationen der ersten und
den heute noch sehr
unterentwickelten, armen Staaten der Dritten Welt wider. Besonders krass zeigt sich
dieser Kontrast dort,
wo sich die Pavillons
direkt gegenüberstehen,
beispielsweise
der des Andenstaates
Ecuador mit der Aufschrift „Discover our
Evolution“ und der
deutsche Pavillon, für
den die Bundesregierung satte 40 Millionen Euro investierte.
Das Beispiel des südamerikanischen Entwicklungslandes zeigt,
dass man sich, ohne in
Gigantomanie verfallen zu müssen, auch
mit vergleichsweise
bescheidenem Aufwand
wirkungsvoll
und attraktiv darstellen kann. Mit Abstand am
größten und kostenaufwendigsten ist der zentral auf der Piazza Italia gelegene Italien-Pavillon
„Palazzo Italia“ des Gastgebers. Er präsentiert
sich mit der Metapher „vivaio Italia“, die das
Land als Nährboden für frische und innovative
Ideen darstellt, als fruchtbaren Boden für junge,
risokofreudig aufstrebende Menschen. Als Symbol dafür dient der „Albero della Vita“, der, wie
eine Art Lebensbaum aussehend, zur „zentralen
Ikone“ der gesamten Ausstellung werden soll.
Die italienische Regierung betrachtet die Expo
als „große Chance zur Wiederbelebung Italiens“,
mit dem es seine Brillanz in Produktion, Technologie und Wissenschaft unter Beweis stellen
kann.
Das EXPO-Motto spiegelt sich auch in der
Bauart des Pavillons von Republica Federale di
Germania, der eine licht- und luftdurchflutete
Landschaft darstellt, durch die man auf dem
fast 5000 Quadratmeter großen Grundstück
wandeln kann. Ohne Klimaanlage, sind die Räume des 12 Meter hohen Baus mit durchlässigen
Wand-Membranen und organischen Fotovoltaik-Elementen luftig gestaltet, das Gebäude ist
so konzipiert, dass Ressourcen geschont werden.
Die stattliche Investitionssumme wird damit gerechtfertigt, dass es eine langfristige Investition
in die Zukunft sei.
Im Innern des Pavillons erwartet den Besucher
eine ganz besondere Show: Über den Köpfen des
Publikums schweben, fliegen und kreisen ganz
lautlos und geschmeidig in weichen Bewegungen an acht Drahtseilen zwei Bienenaugen. Sie
zeigen den Gästen eine Projektion dessen, was
eine Biene im Flug über deutsche Lande sieht:
Felder, Wälder und Wiesen, Gärten und städtische Landschaften. Zwei junge Männer, davon
einer als Gitarrist, lautmalen zum Playback aus
Musik und Naturgeräuschen. Nahezu ohne Sprache auskommend, betätigen sie sich als Animateure.
Sechs Botschafter begrüßen die Besucher und
verkörpern das Motto der Schau „Be active!“„Sei aktiv!“ Wer dann aktiv wird, sein Seedboard
aufklappt und unter eine Teststation hält, sieht
auf der Projektionsfläche den Apfelbauern Eckart Brandt. Der propagiert auf einem auf wenige
Sorten reduzierten Markt Vielfalt, baut selbst
Hunderte an, darunter viele alte Sorten, die
deutschem Klima und Boden ideal angepasst
sind. Oder er sieht an einer anderen Station,
wie sich Benjamin Adrion in der Trinkwasserversorgung für Entwicklungsländer engagiert. An
wieder anderer Station taucht Bio-Bauer Josef
Braun auf, wie er sich für nachhaltige Bodenbearbeitung einsetzt und dann die Erika Mayr, wie
sie als Stadtimkerin mitten in Berlin hauptstädtischen Honig gewinnt. Die Botschaft soll wohl
Der 37 Meter hohe „Tree of Life“ ist das Wahrzeichen der EXPO, wo man
sich treffen und relaxen kann. Bei Nacht ist er mit einem Lichtspiel von
weitem sichtbar.
Fotos: Horst Hacker
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KULTUR INTERNATIONAL
lauten: statt industrialisierte Massenproduktion dezentraler Eigenanbau,
der mit Herzblut und zivilgesellschaftlichem Engagement betrieben wird.
Keine Leistungsschau also, sondern ein „Feld der Ideen“. Damit setzt man
auch auf den mündigen Verbraucher. Er informiert sich zunächst, bevor er
dann ganz bewusst auswählt und konsumiert. Jeder kann also etwas tun
- das ist die Botschaft!
Der Weg durch die Ausstellung ist eine Reise zu den Grundlagen der Ernährung. Auf 109 Stationen werden in sechs thematischen Räumen (Wasser, Boden Klima, Artenvielfalt usw.) die vielfältigen Themen präsentiert.
Darunter auch ein urwüchsig schwäbisches, das auf der Alb in Lauterach
im Alb-Donau-Kreis westlich Ehingen verortet ist. Dort ist die Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ zu Hause. Sie hat sich dem Anbau und der
Vermarktung der Alb-Linse verschrieben, die von 70 Mitgliedern auf über
215 Hektar angebaut wird. Die Nachfrage nach Linsen wächst schneller
als die Anbaufläche. Woldemar Mammel war es, der vor 30 Jahren auf
dem Hof der Familie mit dem Anbau von Alb-Linsen begonnen hat. Vor 14
Jahren begründete er mit anderen Landwirten die Erzeugergemeinschaft.
Heute werden die Hülsenfrüchte in über 500 Verkaufsstellen sowie in 200
gastronomischen Betrieben angeboten.
Ein Blick auf die Speisekarte zum Beispiel der Ehinger Brauereiwirtschaft
Berg lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. “Typisch Schwäbisch“ steht da in auffällig roten Lettern, „Linsen und Spätzle.“ Und dann
etwas kleiner gedruckt: „Alb-Leisa - Späth‘s II - die kleinsamige Linse, mit
aromatisch-würzigem Geschmack wird mit geräucherten Speckwürfeln
und Zwiebeln angedünstet, mit Bratensoße abgelöscht und mit Bieressig
verfeinert, dazu handgemachte Spätzle und ein Paar Saitenwürste vom
Dorfmetzger“. „Buon Appetito!“ - Außerdem erfährt der Gast, dass die
Linse ein zartes Pflänzchen ist, das zum Wachsen Halt braucht, weshalb
es zusammen mit Gerste oder Hafer gepflanzt wird. Aus der Gerste wird
„3-Korn-Hefe-Weizen“ gebraut.
Ökologisch wertvoll wird die Linse ohne Kunstdünger angebaut. Sie lockert
den Boden und in fünfjähriger Fruchtfolge mit Winter- und Sommergetreide und Kartoffeln entwickelt sich eine große Artenvielfalt von Insekten
und Kleinlebeweisen. Außerdem gedeihen nach dem Umbrechen der Felder
zahlreiche seltene Wildkräuter.
Würdig für die Weltausstellung wurde die Alb-Linse, weil sie erstaunlich
nahrhaft ist. Zusammen mit den Eiweißen der aus Dinkelmehl gemachten
Spätzle ergibt die Eiweißzusammensetzung der Linse eine vollwertige Ernährung. „Linsen-König“ Mammel ging sogar soweit, die These zu wagen:
„Dank der Kombination zweier pflanzlicher Eiweiße kann mit Alb-Linsen
und Dinkelspätzle die Ernährung der Weltbevölkerung sichergestellt werden“. Eine echte Erfolgsgeschichte also - mit ausgeprägt schwäbischem
Geschmack!
Das zu Grunde liegende Kalkül ist simpel: Vollwertige Linsen-Gerichte ersetzen Fleischverzehr. Weil Tiere in Kilogramm ein Vielfaches von dem an
Futter fressen, was ihre Schlachtung an Fleisch ergibt, könnten mit der
gleichen Getreidemenge mehrfach so viele Menschen ernährt werden. Der
Umweg über das Fleisch der Tiere verschwendet also Lebensmittel in einem
Ausmaß, wie es kaum vorstellbar ist.
„Breathe Austria“ ist das Motto des österreichischen Beitrags mit einem
Budget von 12 Millionen Euro. Herausragend spektakulär präsentiert sich
unser südlicher alpenländischer Nachbar, denn „Mailand atmet Österreich“
in einem Pavillon, der als Luftkraftwerk wirkend, ganz großes Besuchermagnet ist. Ein dichter Naturwald mit bis zu zwölf Meter hohen Bäumen
füllt die im Innern offene Ausstellungsfläche. Weil sie die meisten anderen
Gebäude überragen, prägen ihre Wipfel die Skyline der EXPO. Wer in das
satte feuchte Grün eintaucht, empfindet es inmitten des Trubels wie eine
„Oase mit einzigartigem Frischekick“. Dadurch wird reine Luft als das Lebensmittel Nummer 1 erlebbar, ohne das es kein Leben auf der Erde gibt.
Die Vegetation des alpinen Bergwaldes schafft mit Unterstützung innovativer Technologien ein einzigartiges Mikroklima. Die Energieversorgung des
Pavillons erfolgt auf solarer Basis. Gemeinsam produzieren alle Pflanzen
frischen Sauerstoff für 1800 Menschen pro Stunde. Zugleich binden sie
jeden Tag 92 Kilogramm Kohlendioxid. Der Austria-Pavillon, den die „Süddeutsche“ als besten der gesamten EXPO preist, hat Signalwirkung für die
Stadtplanung der Zukunft. Fazit: Ein Besuch der EXPO ist die Reise wert.
Am 31. Oktober endet das Mega-Event. Die Veranstalter erwarten ein Besucheraufkommen von insgesamt 20 Millionen. Zum Vergleich: Die EXPO
2000 in Hannover erreichte 18 Millionen Gäste.
Oben: „Breathe Austria“, die österreichischen Nachbarn brachten einen
ganzen Wald nach Mailand. Unten: Der deutsche Pavillon, „die Schnecke“, ist einer der größten, es werden drei Millionen Besucher erwartet.
Ihnen sollen neue Ansätze zu nachhaltiger Ernährung präsentiert werden, auch deutsche Spezialitäten wie die Alb-Leisa werden angeboten.
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BAD BUCHAU
BAD SAULGAU
Gasthaus Rosengarten
Moosburger Str. 5
88422 Bad Buchau
0 75 82-13 08
Gasthaus zum Hecht
Seegasse 21
88422 Bad Buchau
0 75 82-93 25 97
Gasthof-Hotel
Löwen
Oggelshauser Str. 1
88422 Bad Buchau
07582-9398099
Badstube im Kurzentrum
Bachgasse 13
88422 Bad Buchau
0 75 82-8 00 12 48
Gaststätte Radstube
Marktplatz 16
88422 Bad Buchau
0 75 82-82 85
Landgasthof
Mohren
Kirchstr. 2
88422 Bad Buchau
0 75 82-24 32
Hotel - Gasthof Kreuz
Hofgartenstr. 1
88422 Bad Buchau
0 75 82-9 31 40
Franziskaner
Lindenstr. 15
88348 Bad Saulgau
0 75 81-13 64
Cafe-Restaurant
Kostbar
Marktplatz 1
88348 Bad Saulgau
0 75 81-52 78 81
BAD SCHUSSENRIED
Gasthaus Zur
dicken Hilde
Schwäbische Küche
- Sonntags Frühstück 9.30 bis 11 Uhr
Lufthütte - Ziegeleiweg 2
88427 Bad Schussenried
Tel. 0 75 83-92 76 70
www.dicke-hilde.de
Restaurant Schinderhannes
Regionale und internationale Küche
Robert-Bosch-Str. 4
88427 Bad Schussenried
0 75 83-32 95
www.restaurant-schinderhannes.de
Weihergaststätte
Schwaigfurt
Leckere Hähnchen &
mehr Otterswang
88427 Bad Schussenried
0 75 25-83 68
Biergarten und Bootsverleih
Burg Cafe
Burg 3
88427 Bad Schussenried
0 75 25-71 03
BAD Waldsee
Golf & Vitalpark
Restaurant
Hopfenweiler 9
88339 Bad Waldsee
0 75 24-40 17-0
Biberach
Weinstube zum Goldenen Rebstock
Consulentengasse 9
88400 Biberach
0 73 51-7 22 34
Gloris cafe bar
Kesselplatz 17
88400 Biberach
0 73 51-5 77 28 37
Uttenweiler
Gasthof Schönblick
Hausgemachte
schwäb. Küche mit
wechselnder Karte
Zum Bussen 24/Offingen
88524 Uttenweiler
0 73 74-7 58
schoenblick-bussen.de
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HÄRLE ZEIT
Ausgabe Juli 2015
IN DIESER AUSGABE
Härle Bierspezialitäten:
Lager Hell – wieder auf Lager
Härle´s NaturRadler:
Jetzt mit fair gehandeltem
Zucker aus Mauritius
Einer von uns:
Lamin Sawaneh – unser neuer
Mitarbeiter aus Gambia
HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
ERFRISCHEND ANDERS
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
zusammen mit dem Bild einer
Fidelio-Flasche am Strand von Miami
erreichte uns vor Kurzem folgende
Zuschrift: „Wir haben es uns nicht
nehmen lassen, ein paar Flaschen in
die USA zu exportieren. Verändern
Sie bitte nichts am Rezept, und halten Sie das Fidelio in dieser Form am Leben!“ Über so viel Lob
freuen wir uns natürlich, bestätigt es uns doch in unserer Philosophie: aus besten Rohstoffen Biere mit unverwechselbarem
Charakter und Geschmack zu brauen. Zwischenzeitlich sind es
zwölf Sorten – gebraut aus unterschiedlichsten Malzen und einem
halben Dutzend verschiedener Hopfensorten. Jede nach einem
eigenen Rezept.
Die jüngste und von der Rezeptur her wohl zugleich älteste
Härle-Spezialität stellen wir Ihnen auf der nächste Seite vor: unser
„Lager Hell“, ein Biertyp in der großen Tradition der Lagerbiere,
wie sie schon in der Gründerzeit unserer Brauerei gerne getrunken
wurden.
Apropos Biervielfalt: Unverhofft entspricht unsere seit Jahren
HÄRLE’S NATURRADLER – JETZT MIT
FAIR GEHANDELTEM
ROHRZUCKER
Seit zwei Jahren gibt’s unser NaturRadler. Es besteht
zu 60 Prozent aus Zitruslimonade und zu 40 Prozent
aus unserem hellen Lagerbier – und ist inzwischen
sehr beliebt. Denn im Gegensatz zu den meisten
Radler-Getränken enthält unsere Limonade nicht
künstliche Aromen, sondern naturreinen Zitronensaft. Seit Neuestem süßen wir sie mit fair gehandeltem Rohrzucker von der Insel Mauritius – und nicht
mit Industriezucker von irgendwoher.
Mauritius wird auch Zuckerinsel genannt, denn Zuckerrohr bildet
für die Menschen dort die Haupteinnahmequelle. Fast die ganze
gepflegte Brauphilosophie immer mehr dem Zeitgeist. Überall
Ernte wird von mächtigen Zuckerkonzernen aufgekauft. Weil es uns
in Deutschland sprießen Kleinst-Brauereien wie Pilze aus dem
wichtig ist, dass die Bauern auf Mauritius gerecht für ihre Arbeit
Boden, oft gegründet von leidenschaftlichen Bierfans. Deren
bezahlt werden, bezieht die Brauerei Härle den Zucker über die dwp
Biere werden gerne als „Craftbiere“ bezeichnet – ein Begriff aus
Fairhandelsgenossenschaft in Ravensburg, die seit über 25 Jahren
dem Amerikanischen, der dort für die seit Jahrzehnten wachsen-
Lebensmittel zu fairen Preisen und Konditionen importiert und als
de Zahl kleiner Brauereien steht. „Craft“ bedeutet auf Deutsch
Großhändler Welt- und Naturkostläden in ganz Deutschland und
„Handwerk“ – nichts anderes betreiben wir seit nunmehr fast
120 Jahren: die handwerkliche Herstellung feiner Biere. Ohne
beschleunigte Gärung. Ohne Konservierung oder Pasteurisierung.
Dafür aber mit langen, kalten Reifezeiten. Die neue Bewegung tut
der Bierkultur in unserem Land gut, bedeutet sie doch das Ende
der schon viel zu lange währenden Übermacht der Einheitsbiere
aus Industriebrauereien. Ob dafür allerdings – im Stammland des
Österreich beliefert.
Die Kleinbauern, die das Zuckerrohr für uns anbauen, sind in
Kooperativen organisiert. Die Bezahlung
orientiert sich nicht am Marktpreis,
sondern an den Herstellungskosten, sodass die Bauern mit
Bieres – begrifflich an die amerikanische Entwicklung angeknüpft
verlässlicheren Erlösen rech-
werden muss, sei dahingestellt.
nen können, die es ihnen
Manchmal ist ein Blick über den Tellerrand aber sinnvoll. So
zum Beispiel ermöglichen,
verwenden wir zur Herstellung unseres NaturRadlers seit wenigen
ihre Kinder zur Schule zu
Wochen fair gehandelten Rohrzucker aus Mauritius. Dies hilft den
schicken. Von der fairen Be-
Kleinbauern dort, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Und seit Mitte
zahlung profitiert somit die
März arbeitet Lamin Sawaneh, ein Asylbewerber aus Gambia, in
ganze Familie. Pro Tonne Roh-
unserer Brauerei. Er freut sich riesig, dass er seinen Lebensunter-
rohrzucker erhalten die Genossen-
halt selber verdienen kann – und unser Braumeister ist mit seinen
Leistungen hoch zufrieden. So folgen wir gerne dem Leitsatz:
Global denken – regional handeln.
schaften zudem eine Prämie, um Labors,
einen Dorfladen oder Ähnliches zu finanzieren.
Jährlich wird von Inspektoren überprüft, ob die Mehrpreiszahlung
eingehalten wird und das Geld bei den Bauern ankommt.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Wer also seinen Durst mit einem Härle NaturRadler löscht, hat
sich nicht nur für ein sehr leckeres, erfrischendes Getränk entschieden, sondern trägt auch dazu bei, dass bäuerliche Familien in
Mauritius von ihrer Hände Arbeit leben können.
Gottfried Härle
2
HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
UNSERE NEUE BIERSPEZIALITÄT
LAGER HELL –
WIEDER AUF LAGER
1895, also vor genau 120 Jahren, erwarb Clemens Härle, der Urgroßvater von
Gottfried Härle, der die Brauerei heute führt, die Mohren-Brauerei in Leutkirch.
Gleich nach dem Kauf ließ er auf dem Gelände ein neues Brauhaus errichten.
Am 16. Februar 1897 war es dann soweit: Der
erste Sud des Leutkircher Härle-Biers wurde
gebraut. Mit großer Wahrscheinlichkeit war es
eine Sorte, die damals besonders beliebt war:
helles Lagerbier.
Bis heute wird in dem dreistöckigen Ziegelgebäude Bier gebraut – und seit Neuestem
auch wieder das Lager Hell! Wir brauen es aber
nicht nur nach dem alten Rezept, sondern
beschreiten auch beim Bezug der Rohstoffe bewusst traditionelle Wege. Der Bio-Hopfen stammt von Peter Bentele aus Tettnang,
die Braugerste von oberschwäbischen Biohöfen.
Besonders in Bayern haben Lagerbiere eine lange Tradition. Aufgrund ihres
relativ niedrigen Alkoholgehalts von kaum mehr als vier Prozent sind sie als Durstlöscher sehr beliebt. Unser Lager Hell besticht durch seine feine Malznote, seine
dezente Würze und seine milden Hopfenaromen. Es schmeckt süffig, mild – und
erhält durch die lange Lagerung bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt
seine vollendete Reife.
Auch die Verpackung macht dem Traditionsbier alle Ehre: Wir füllen unser Lager
Hell in die althergebrachten 0,5-Liter-Euro-Flaschen und schmücken diese mit dem
Originaletikett aus den 1920er-Jahren. So erkennt man sofort, dass unser Gründerbier 1905 gleich mit mehreren Goldmedaillen ausgezeichnet wurde – zum einen
auf der „Colonial & Indian Exhibition“ in London, zum anderen auf der „Exposition
Internationale de l’Union Philanthropique“ in Paris. Sie sehen: Brauereigründer
Clemens Härle verstand sein Handwerk bestens. Garantiert hätte er seine helle
Freude an der Wiederauferstehung seines Biers, das übrigens die Nachfolge unserer Biersorte Härle-Hell antritt. Und wir sind uns sicher: Er wäre voll des Lobs für die
Leistung unseres Braumeisters Bernhard Walberer.
3
HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
EINER VON UNS
NEU IM HÄRLE-TEAM:
LAMIN SAWANEH –
ASYLBEWERBER
AUS GAMBIA
„Wir können hier nicht
ganz Afrika aufnehmen“,
hört man immer wieder in
der aktuellen Diskussion zum Thema Asyl.
So pauschal gesagt klingt das zunächst
logisch. Ins Grübeln sollte man spätestens
dann kommen, wenn man sich Einzelschicksale wie das von Lamin Sawaneh vor Augen
führt und sich fragt: Was, wenn ich an seiner
zu spät zur Arbeit kommen. „Work is eve-
Stelle wäre?
rything“, lehrte ihn sein Vater.
Im Alter von 16 Jahren musste Lamin
Für uns war es übrigens gar nicht so
alleine aus seiner Heimat Gambia fliehen.
einfach, ihn als Mitarbeiter beschäftigen zu
Sein Vater hatte dort einen Hof, züchtete
dürfen. Zunächst musste ein Antrag bei der
Rinder und Pferde und verdiente damit
Stadt gestellt werden, den diese dann an die
genug Geld, um Lamin zur Schule schicken
Bundesanstalt für Arbeit in Wangen wei-
zu können. Doch dann starb er plötzlich –
terleitete. Von dort ging er weiter an eine
und mit seinem Tod entstand eine für uns
Zentralstelle nach Duisburg und wurde dort
unvorstellbare Situation.
Dazu muss man wissen, dass in Gambia
seit einem Putsch im Jahr 1994 Staatspräsi-
waren sehr hoch. Ein Mensch ist gestorben,
geprüft. Asylbewerber dürfen erst nach
viele waren krank.“
dreimonatigem Aufenthalt in Deutschland
In Leutkirch gefällt es ihm sehr gut. Seit
beschäftigt werden – und nur, wenn sich
dent Yahya Jammeh herrscht, ein unbere-
Mitte März ist er bei uns in der Brauerei an-
kein Deutscher findet, der den Job überneh-
chenbarer Schlächter. Seine Schergen halten
gestellt, und er freut sich sehr darüber. Die
men würde.
sich nicht an Recht und Gesetz, nehmen sich,
meisten anderen Asylbewerber haben keine
was sie haben wollen, und räumen aus dem
Arbeit. Und genau das ist auch für Lamin
lerei. Bier trinkt er nicht, aber das SeeZüngle
Weg, wer sie daran hindern will. Viele tau-
ein Problem. Wer morgens nicht zur Arbeit
schmeckt ihm sehr gut. Braumeister Walbe-
chen nie wieder auf. Der herrenlose Hof von
muss, geht abends spät zu Bett. Lamin teilt
rer ist hoch zufrieden mit seinem fleißigen
Lamins Vater weckt Begehrlichkeiten. Und
sich sein Zimmer mit zwei anderen, zudem
neuen Mitarbeiter. Und Lamin? Wenn er
Lamin steht im Weg – aus Angst um sein
sind die Wände hellhörig. Er kann nicht
nachts bloß schlafen könnte – dann hätten
Leben verlässt er das Land. Seine Odyssee
schlafen, will aber morgens keine Sekunde
wir, fürs Erste, ein Happy End!
Heute arbeitet Lamin in der Flaschenfül-
dauert drei lange Jahre. Sie führt ihn über
den Senegal, Burkina Faso und Niger nach
Libyen und von dort übers Mittelmeer auf
die Insel Lampedusa und schließlich nach
Freiburg in die Erstaufnahmeeinrichtung.
Hier wird er dem Leutkircher Flüchtlingskontingent zugeteilt. Fragt man ihn nach seinen
Erlebnissen auf der Flucht, kommt sein Englisch ins Stocken: „Wir hatten auf dem Meer
nichts zu essen und zu trinken. Die Wellen
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HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
Umweltminister Untersteller wirbt in der
Malztenne für die WIN-Charta
Im April durften wir den baden-württem-
zuschaffen, den Bezug regionaler Rohstoffe
bergischen Umweltminister Franz Unterstel-
noch weiter zu optimieren und Ausgleichs-
ler bei uns in der Brauerei zu einer Veran-
zahlungen für die CO2-Emissionen zu leisten,
staltung begrüßen. Ziel seines Vortrags war
die durch den Transport unserer
es, die rund 50 anwesenden Unternehmer
Produkte durch Getränkegroßhänd-
aus ganz Oberschwaben für die WIN-Charta
ler und Speditionen entstehen. Als
zu begeistern.
regionales Projekt haben wir die
Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit
(WIN) wurde 2010 von der Landesregierung gegründet, um das Wissen sozial und
Nachhaltigkeitstage für Schüler ins
Leben gerufen.
„62 Unternehmen haben die
ökologisch engagierter Unternehmer zu
Charta inzwischen unterzeichnet.
bündeln und zugänglich zu machen. Wer
Dieses Angebot speziell für kleine
die Charta unterzeichnet, bekennt sich zu
und mittelständische Unternehmen
zwölf Leitsätzen, definiert für sein Unter-
ist bundesweit einzigartig“, freute
nehmen Ziele und berichtet jährlich über
sich Franz Untersteller bei seinem
den Fortschritt. Zudem verpflichtet er sich,
Vortrag. Und, ist er sich sicher, „die
ein regionales Projekt zu fördern. Bislang
Frage ist heute längst nicht mehr,
sind wir die einzige Brauerei, die die Charta
ob ein nachhaltig wirtschaftendes
unterzeichnet hat. Vorgenommen haben
Unternehmen erfolgreich sein kann, sondern
wir uns, die Beleuchtung im ganzen Betrieb
eher, wo es bleibt, wenn es das nicht tut!“
auf LED umzustellen, Elektrofahrzeuge an-
Kronkorken sammeln und gewinnen!
der dort aufgeführten Vereine
und für den dritten Siegerverein gibt’s eine
zuordnen. Pro Kronkorken
herzhafte Brotzeit in einem Härle-Wirtshaus
spenden wir diesem Verein
im Wert von 500 Euro.
dann fünf Cent. Auf diese Wei-
Mitmachen lohnt sich aber nicht nur für
se sind vor zwei Jahren über
die Vereine. Schließlich verlosen wir unter
260.000 Codes zusammenge-
allen, die einen gültigen Code eingetippt
kommen. Und so durften sich
haben, Anfang Oktober zahlreiche attrak-
Seit Anfang Juni läuft wieder unsere große
damals fast 200 Vereine in Oberschwaben
tive Preise – vom Einkehrgutschein bis zum
Kronkorken-Spendenaktion. Bis September
und im Allgäu auf insgesamt über 13.000
E-Bike. Je mehr Codes Sie eingeben, desto
werden wir eine Million Flaschen mit den
Euro freuen. Zudem gab‘s reichlich Flüs-
größer Ihre Gewinnchance!
mit 5-Cent-Münzen gekennzeichneten
siges – und das ist auch dieses Mal wieder
Kronkorken versehen, auf deren Unterseite
so: Der Verein, für den die meisten Kronkor-
haben also noch reichlich Zeit, Kronkorken
sich jeweils ein achtstelliger Aktionscode
ken gesammelt wurden, erhält 1.000 Liter
zu sammeln und deren Aktionscodes einzu-
befindet. Diesen Code kann man im Internet
Freibier. Auf den Zweitplatzierten warten
geben. Wir drücken Ihnen und allen Vereinen
unter www.haerle.de eingeben und einem
immerhin noch 500 Liter Gratis-Gerstensaft,
die Daumen!
Die Aktion läuft bis Ende September. Sie
5
HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
CHARLY WEHRLE:
HÜTTENWIRT AUS BERUFUNG
Wehrle. In seinen mehr als 30 Jahren als
Hüttenwirt, zunächst auf der Stuiben- und
Oberreintalhütte, dann lange Zeit auf der
Raintalangerhütte im Wettersteingebirge
und nun, seit 2012, auf der Frederic-SimmsHütte in Tirol, hat er es zur Berühmtheit gebracht. Er ist eine Instanz; er ist Kult.
Woran das liegt? Er hat das Gastronomie-Gen. Er mag die Menschen, kann organisieren, improvisieren und ist stressresistent. Zudem kann er gut kochen und spielt
Hackbrett – gerne auch für und mit seinen
Gästen. Zum anderen ist es ganz einfach
schön, jemanden zu erleben, der so voller
Der höchste Ort der Welt, an dem es Härle
halb Stunden an die „Gott-sei-Dank-Kurve“
Dank, Staunen und Begeisterung auf sein
Bier gibt, ist die Frederic-Simms-Hütte in
– die letzte Kehre vor dem auf exakt 2.004
Leben zurückblickt. Es ist so erfüllt, dass er
den Lechtaler Alpen.
Meter Höhe liegenden Ziel.
viel zu erzählen hat – und das kann er ganz
Wer hier ein Härle Gold oder eine Feine
Die Anstrengung lohnt sich. Nicht nur
Weisse trinkt, hat sich die kühle Erfrischung
wegen der wunderbaren Natur, dem tollen
wunderbaren Gastgeber, weshalb die Über-
wahrlich verdient, denn die Hütte ist nur zu
Bergpanorama und dem Härle Bier zum krö-
nachtungszahlen schnell steigen, wenn er
Fuß erreichbar. Über viele Serpentinen
nenden Abschluss, sondern auch – oder wo-
eine Hütte übernimmt.
bergauf gelangt man nach etwa zweiein-
möglich sogar vor allem – wegen Charly
6
prima. All dies zusammen macht ihn zum
HÄRLE ZEIT – AUSGABE JULI 2015
Dabei war es ihm nicht in die Wiege gelegt,
Seine Abenteuer füllen Bücher, die Charly
Hüttenwirt zu werden. Dem Wunsch seiner
Wehrle selbst schreibt. Dass es in seinem
Eltern entsprechend, absolvierte er zu-
Leben nicht nur Hochs, sondern auch Tiefs
nächst eine Metzgerlehre. Doch als sein Va-
gab, er aber immer das Gute sieht, zeigt der
ter mit 65 Jahren nach einem Leben voller
Titel seines neuesten Werks: Der Sturz ins
Arbeit starb, schwor er sich: „So nicht.“ Er
Glück. Charly Wehrle ist also nicht nur Hüt-
nahm sich vor, sein Geld so zu verdienen,
tenwirt, Extrembergsteiger und Musiker,
dass ihm genug Freiheit bleibt, die Welt
sondern zudem Autor und Fotograf. Kein
kennenzulernen und seine Passion auszule-
Wunder, dass auch Zeitungen und das Fern-
ben: das Bergsteigen. Und das gelingt!
sehen auf ihn aufmerksam werden. Ein Film
Seine Neugier auf die Welt und die Lust
über das Musiktrekking läuft sogar im Kino.
Handgenäht
und unglaublich
praktisch
am Bergsteigen führen ihn nach Afrika,
„Als ich mit 25 Jahren Hackbrett gelernt
Australien, Neuseeland, Amerika und Asien.
habe, hätte ich jeden für verrückt erklärt,
Er nimmt unter anderem an einer Expedi-
wenn er mir prognostiziert hätte, dass ich
Das gibt’s nur im Clemens-Shop –
tion zum Nanga Parbat teil. In den Deut-
mal im Fernsehen auftrete und meine Musik
und sonst nirgends! Eine in Hand-
schen Alpen gelingen ihm im Wetterstein-
im Radio gespielt wird“, freut er sich über
arbeit von einer Leutkircher Näherin
gebirge zwei Erstbegehungen im sechsten
seinen Erfolg.
gefertigte, ökologisch absolut
Schwierigkeitsgrad. Und weil auch Bergstei-
Ihm ist es aber auch wichtig, nicht ein-
korrekte Tasche – perfekt für die
gen und Reisen noch nicht alles sein soll,
fach vor sich hinzuleben. Auf der Hütte teilt
umweltbewusste Frau und natürlich
konzipiert er 1998, anlässlich des 75-jähri-
er seine Erfahrungen gerne. „Eine Trennlinie
auch den öko-sensiblen Herrn. Herge-
gen Bestehens der Oberreintalhütte, aus ei-
zwischen Gast und Wirt? Das will ich nicht!“
stellt aus alten Kaffeetüten, mit
gener Initiative und mit eigenem Material
Und er hilft, wo es nötig ist. Die Erdbeben-
feinen Verzierungen aus Kunstharz
im Alpin-Museum München die große Aus-
katastrophe in Nepal veranlasst ihn zu einer
und robusten Henkeln aus grünen
stellung „Wände – Grate – Dome“.
Benefizveranstaltung im Alpinmuseum
Clemens-Lanyards. Jede ein Unikat.
München.
Alle stabil und groß genug für
2008 startet er mit befreundeten Musikern zur wohl abenteuerlichsten Konzert-
Wer den Kulthüttenwirt persönlich ken-
tournee der Musikgeschichte. Mit Hackbrett
nenlernen will: Die Frederic-Simms-Hütte ist
und Kontrabass geht es zum Dach der Welt,
seit Mitte Juni geöffnet. Sie hat 50 Matrat-
zum „Musiktrekking“ nach Kathmandu. Bis
zenlager und einige Bettenzimmer.
mindestens sechs Flaschen „Clemens
ohne Filter“.
Somit sind unsere Taschen das
ideale Transportmittel und zugleich
auf 4.000 Meter Höhe schleppen sie ihre
Freuen Sie sich auf einen unvergessli-
Instrumente – und Härle-Bier! Ziel ist das
chen Abend bei einem Glas Härle-Bier – und
Prima geeignet für fast jeden Anlass
Kloster Tengboche am Fuß des Mount
den musikalischen Weckruf von Charly, der
– ob Open-Air-Kino, Freilichttheater
Everest. Anlass ist die langjährige Freund-
Sie morgens aus dem Schlummer holt.
oder Picknick. Wir verkaufen sie zum
ein außergewöhnliches Accessoire.
schaft mit dem nepalesischen Sherpa Ang
sagenhaft günstigen Preis von nur
Gyalzen, der regelmäßig auf der Reintalan-
18 Euro!
gerhütte zu Besuch ist und dort in der
Küche mithilft.
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WIE IMMER GIBT’S AUCH IN DIESER HÄRLE ZEIT UNSER
HEIMATRÄTSEL. KNOBELN SIE MIT! UNTER ALLEN, DIE
UNS PER POST ODER MAIL – STICHWORT „HEIMATRÄTSEL“ – DIE RICHTIGE ANTWORT AUF DIE RÄTSELFRAGE MITTEILEN, VERLOSEN WIR FÜNF GUTSCHEINE
IM WERT VON JEWEILS 50 EURO FÜR EINEN BESUCH IN
EINEM HÄRLE-WIRTSHAUS.
DASS ES SEHR SCHÖN IST BEI UNS IM ALLGÄU ...
... steht nicht zur Debatte. Auch dass es „das Allgäu“
heißt, ist völlig klar. Doch warum dann „der Breisgau“?
Wer diese Frage beantworten kann – und zudem
daran denkt, dass es bei uns relativ häufig regnet –
kommt auf die Lösung unseres Rätsels: Wie erklärt sich
der Name „Allgäu“?
Schicken Sie die Antwort unter dem Stichwort
„HeimatRätsel“ per Postkarte oder E-Mail bitte an:
Brauerei Clemens Härle | Am Hopfengarten 5
88299 Leutkirch im Allgäu | [email protected]
15
DE R 31 . OK TO BE R 20
EIN SE ND ES CH LU SS IST
Impressum // Herausgeber: Brauerei Clemens Härle, Am Hopfengarten 5,
88299 Leutkirch im Allgäu, www.haerle.de. Konzeption, Text und
Gestaltung: freelance project GmbH, Silberburgstraße 112, 70176 Stuttgart,
www.freelance-project.de. Bilder: Härle Archiv, Schwäbische Zeitung/Lang
54
WAS WAR GESUCHT, WER HAT GEWONNEN?
Im letzten Heft wollten wir wissen, woher es kommt,
dass an St. Martin vielerorts Märkte abgehalten werden. Hier des Rätsels Lösung: Am Festtag des heiligen
Martin begann früher das bäuerliche Jahr. Zinsen und
der Zehnte wurden fällig, deshalb mussten die Bauern
zu Geld kommen. Schweine und Gänse wurden verkauft,
Knechten und Mägden gekündigt. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, weshalb die Vorbildfunktion des
mildtätigen Heiligen so betont wird.
Einen Gutschein über 50 Euro für einen Besuch in einem
Härle-Wirtshaus gewonnen haben Gerda Winkel aus
Ravensburg, Claudia Deiber aus Bad Waldsee, Michael
Burger aus Leutkirch, Hubert Fischer aus Wolfegg und
Nadine Riess aus Schemmerhofen. Gratulation!
Herzlichen Dank auch den vielen anderen, die mitgemacht haben. Sind Sie wieder dabei? Neue Chance,
neues Glück!
Übrigens, neue Nachrichten aus unserer
Brauerei finden Sie auch auf Facebook.
Deutscher
Solarpreis
2009
HEIMATFESTE
BLIX zeigt kurz und bündig, wo etwas los ist, wo welches Fest jede Menge Spaß verspricht.
Mehr und noch ausführlichere Informationen bietet wie gewohnt unser umfangreicher
Veranstaltungskalender mit mehreren hundert aktuellen Einträgen. Damit der Kalender
auch immer das Neueste parat hält, Termine bis 15. Juli an: [email protected]
ALTSHAUSEN
25.07. bis 26.07.2015
Marktplatzfest
Marktplatz
www.mv-altshausen.de
BAIENFURT
18.07. bis 19.07.2015
Marktplatzfest
Marktplatz
www.baienfurt.de
AULENDORF
15.08. bis 16.08.2015
37. Schloss- und
Kinderfest
Innenstadt, 08h
www.aulendorf.de
BIBERACH
05.07.2015
Stadtteilfest für Jung
und Alt
Stadtteilhaus-Gaisental
10h, wwww.stadtteilhausbiberach.de
17.07. bis 26.07.2015
Biberacher
Schützenfest
Innenstadt
www.biberacherschuetzenfest.de
BAD SAULGAU
16.07. bis 20.07.2015
Bächtlefest
Innenstadt
www.baechtlefest-badsaulgau.de
26.07. bis 27.07.2015
Jakobusfest
Jakobuskapelle Heratskirch
Heratskircher Kirchenfest
10h, www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
01.08. bis 02.08.2015
Altstadt- und
Seenachtfest
Altstadt
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
04.07.2015
Schnakenfest
Kurpark, Sommernachtsfest
mit großem Musik-Feuerwerk, 19:30h
www.stadtkapellebad-wurzach.de
10.07.2015
GroSSes HeiligBlutfest
mit ca. 1.500 Reitern und
mehr als 5.000 Wallfahrern
und Besuchern
07h, T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
11.07. bis 12.07.2015
Sommerfest
Turn- und Festhalle Unterschwarzach, Musikverein
Unterschwarzach
www.bad-wurzach.de
29.08. bis 30.08.2015
Stadtfest
Stadtmitte
www.hgv-badwurzach.de
EBERSBACH-MUSBACH
31.07. bis 03.08.2015
Stöcklefest
Musbacher Stöckle
mit Partyabend am Freitag
und Samstag, Sonntag „Tag
der Blasmusik“
www.mv-ebersbach.de/
stoecklefest
EHINGEN
03.07. bis 06.07.2015
Ulrichsfest mit
Ulrichsmarkt
Ortsteil Berg
mit der Kultband Münchener
Freiheit (Freitag)
www.bergbier.de
24.07. bis 27.07.2015
Sommer- und
Kinderfest
Volksfestplatz
www.ehinger-sommerkinderfest.de
ERBACH
04.07. bis 05.07.2015
Schlossgartenfest
Schlossgarten Dellmensingen
www.mv-dellmensingen.de
18.07. bis 19.07.2015
Seenachtsfest
Teilort Ersingen
www.sgersingen.de
25.07. bis 26.07.2015
Fischerfest
Festplatz Dellmensingen
Zeltfest des Fischereivereins
www.erbach-donau.de
31.07. bis 02.08.2015
Stadtfest
Stadtmitte
Mit Rahmenprogramm und
Karussell.
www.erbach-donau.de
FRIEDRICHSHAFEN
16.07. bis 20.07.2015
Seehasenfest
Uferpromenade
www.seehasenfest.de
GRÜNKRAUT
08.08. bis 09.08.2015
Seefest
Schützenhaus am Dorfweiher, www.gruenkraut.de
HAYINGEN
24.07. bis 26.07.2015
Stadtfest
Innenstadt
mit Kreativmarkt und für
Kinder eine Spielstraße
www.hayingen.de
ILLMENSEE
22.08. bis 24.08.2015
Seefest
Seefreibad
www.musikvereinillmensee.de
IMMENSTAAD
22.08. bis 23.08.2015
Dorffest
Dorfplatz Kippenhausen
www.immenstaad.de
ISNY
10.07. bis 13.07.2015
Kinder- und
Heimatfest
Festplatz am Rain
www.isny-kinderfest.de
KEMPTEN
08.08. bis 15.08.2015
Allgäuer Festwoche
Residenzplatz & Innenstadt
Wirtschaftsmesse, Kulturtage, Heimatfest
www.festwoche.com
KISSLEGG
01.08. bis 02.08.2015
Parkfest
Schlosspark
www.mv-kisslegg.de
KONSTANZ
18.07.2015
DER BAUER TANZT
Musikschule
Die Musik der Spielleute.
Sommerfest der Musikschule Konstanz, 15h
www.konstanzer-konzil.de
08.08.2015
Seenachtfest
Uferpromenade
mit Seefeuerwerk, 13h
www.seenachtfest.de
KRESSBRONN
04.07. bis 05.07.2015
Hafenfest
Seglerhafen Gohren
ULTRAMARIN-Cup, lange
Partynacht & Frühschoppenkonzert
www.ultramarin.com
11.07. bis 12.07.2015
Dorffest
Betznau
Mit Cocktail-Bar, Live-Musik
& Frühschoppen
www.kressbronn.de
31.07.2015
PLATSCH
Naturstrandbad
Das Familienfest im Strandbad, 11h
www.kressbronn.de
LANGENENSLINGEN
10.07. bis 13.07.2015
Lindenfest
Lindenplatz Friedingen
www.langenenslingen.de
25.07. bis 27.07.2015
Schwebefest
Kirchberg Dürrenwaldstetten
www.schwebeverein.de
LEUTKIRCH
10.07. bis 12.07.2015
Jubiläumsfest
La Salette Kapelle Engerazhofen
170 Jahre Musikkapelle
Engerazhofen e.V.
www.leutkirch.de
18.07. bis 21.07.2015
Historisches Kinderund Heimatfest
Innenstadt
kinderfest.leutkirch.de
05.08. bis 16.08.2015
12. Leutkircher
Altstadt-Sommerfestival ALSO
Altstadt
www.also-leutkirch.de
RIEDLINGEN
04.07. bis 05.07.2015
Stadtfest
Innenstadt
mit Entenrennen
www.rgw-riedlingen.de
LINDAU
11.07.2015
Stadtfest
Innenstadt
www.stadtfest-lindau.de
29.07.2015
Kinderfest
Altstadt, 09h
www.kinderfest-lindau.de
ROT A. D. ROT
17.07. bis 19.07.2015
Seenachtsfest
Haslach
Stausee Haslach
www.haslach.biz
08.08. bis 09.08.2015
Dorffest
Ortsmitte
mit Flohmarkt und Handwerker-/Oldtimerschau
www.dorffest.de
MASELHEIM
04.07. bis 05.07.2015
Sulminger Dorffest
Ortsteil Sulmingen
mit Flohmarkt und LiveMusik
www.sulminger-dorffest.de
MECKENBEUREN
11.07.2015
Liebenauer
Sommerfest
Stiftung Liebenau
mit Integrativem Fußballturnier und VIP-Gast Otto
Rehhagel, 11h
www.stiftung-liebenau.de
MEMMINGEN
04.07.2015
9. Stadtteilfest „Der
Westen feiert“
Machnigstraße
Bühnenprogramm,
kulinarische Köstlichkeiten,
Flohmarkt, Feuershow,
Live-Musik, 15h
www.memmingen.de
23.07.2015
Kinderfest
Marktplatz
www.memmingen.de
25.07.2015
Memminger
Fischertag
Altstadt, mit historischem
Lagerleben, Fischertagsumzug und Fischerabend, 08h
www.memmingen.de
MUNDERKINGEN
05.09. bis 06.09.2015
Brunnenfest
Innenstadt
Straßenfest mit Speisen,
Getränken und Spielen
www.munderkingen.de
OCHSENHAUSEN
31.07. bis 02.08.2015
Mittelbucher Waldfest in Bebenhaus
Mittelbuch
www.mv-mittelbuch.de
OSTRACH
17.07. bis 20.07.2015
Bergfest
Kiesgrube Einhart
www.ostrach.de
25.07. bis 27.07.2015
Burgfest
Burg Burgweiler
www.mvburgweiler.de
SALEM
31.07. bis 03.08.2015
35. SchloSSseefest
Schloßsee Mimmenhausen
mit Newcomerbühne und
„Ois Easy“ - die Patyband
aus Bayern
www.schlossseefest.de
SENDEN
04.07.2015
Sendener Fischerfest
Sportgelände des FV Ay
Fischereiverein Illertal/Senden e.V., 14:30h
www.stadt-senden.de
18.07. bis 19.07.2015
Aufheimer
Gartenfest
Musikergarten am Holzschwanger Weg
Musikverein „Dorfmusikanten“ Aufheim
www.stadt-senden.de
25.07. bis 26.07.2015
Weiherfest
Musikerheim Wullenstetten
Veranstalter: Musikverein
„Harmonia“ Wullenstetten
www.stadt-senden.de
TETTNANG
03.07. bis 05.07.2015
Montfortfest
Schlosspark
Das traditionelle Heimatfest mit Flair.
www.montfortfest.de
ULM
04.07.2015
elf bis elf
Fischerplätzle
Ulmer Altstadtfest:
Gemeinsam Spaß haben
und dabei soziale Projekte
unterstützen. 11h
www.ulm.de
10.07. bis 20.07.2015
Ulmer Volksfest
Festplatz Friedrichsau
mit Vergnügungspark und
vielfältigem gastronomischen Angebot
www.ulmer-volksfest.de
18.07. bis 20.07.2015
Schwörwoche mit
Schwörmontag
Innenstadt
mit traditionellem Nabada
www.schwoermontag.com
RAVENSBURG
24.07. bis 28.07.2015
Rutenfest
Innenstadt
www.das-rutenfest.de
55
HEIMATFESTE
UNLINGEN
04.07. bis 06.07.2015
Ulrichsfest
Festplatz Uigendorf
www.unlingen.de
25.07. bis 27.07.2015
Annafest
Festplatz
www.musikvereinunlingen.de
WANGEN
23.07. bis 26.07.2015
Kinder- und
Heimatfest
Altstadt
www.kinderfestwangen.de
07.08. bis 09.08.2015
Burgfest
Burg Neuravensburg
Musik, Spiele und Bewirtung
www.burgfestneuravensburg.de
WEINGARTEN
10.07. bis 14.07.2015
Welfenfest
Festplatz
mit buntem Jubiläumsprogramm 150 Jahre Stadt
Weingarten
www.welfenfest.de
29.08. bis 30.08.2015
Stadtfest
Innenstadt
mit Flohmarkt
www.weingarten-online.de
W ilhelmsdorf
WILHELMSDORF
11.07. bis 12.07.2015
Wilhelmsdorf live
2015
Rund um den Saalplatz
buntes Straßenfest mit
Buden, Musik, Theater,
kulinarischen Angeboten,
Kunst- und Trödelmarkt
www.gemeindewilhelmsdorf.de
01.08. bis 03.08.2015
Traditionelles
Riedfest
Teilort Pfrungen
mit Musik und GaudiTurnier
www.mv-pfrungen.de
WOLFEGG
05.09. bis 06.09.2015
Traditionelles
Museumsfest
Bauernhaus-Museum
www.bauernhausmuseumwolfegg.de
live
2 0 1 5
Ein Fest für die ganze Familie
WILHELMSDORF. Auch Wilhelmsdorf live 2015 wartet am 11. und
12. Juli 2015 wieder mit einem bunten und abwechslungsreichen
Programm auf. Veranstaltet wird das Fest von den Zieglerschen, dem
Hoffmannhaus, der Evangelischen Brüdergemeinde sowie der bürgerlichen Gemeinde mit ihren Vereinen und Schulen.
Der Festauftakt am Samstag um 18 Uhr soll vor allem Familien ansprechen. Bürgermeister Dr. Hans Gerstlauer, die Musikkapelle Pfrungen, die
Einradfahrer der Grundschule Wilhelmsdorf, die Bujindo-Karateschule und
die Tanzgruppe aus der Abteilung Sport für Menschen mit Behinderung der
TSG Wilhelmsdorf sorgen für eine abwechslungsreiche Eröffnung des Festes.
Für Theaterfreunde spielt die Theater AG des Gymnasiums Wilhelmsdorf um
19.30 Uhr im Bürgersaal. Für Stimmung auf dem Saalplatz sorgt ab 20 Uhr
die Band „Bodensee Power“. Auf der Festwiese im Schulzentrum treten bei
„GREENFIELD live“ Musikacts wie „daily journey“, „Extra Large“, „Jukebox
Rebellion“ und ein DJ von „Keep it real“ auf.
Ein Blick in das weitere Programm
am Sonntag zeigt die Vielfalt von
Wilhelmsdorf live und das wie immer
bei freiem Eintritt: Neben einem
Open-Air-Gottesdienst auf dem
Saalplatz und einem Kunst- und
Trödelmarkt gibt es wieder viel Musik,
Sport und natürlich das große Spielund Mitmachprogramm. Erstmals
mit dabei ist das Inklusionsmobil
der Initiative „DU ICH WIR – alle
inklusive“ des Sozialministeriums
Baden-Württemberg. Mit ihren
kulinarischen Angeboten sorgen die
Vereine für das leibliche Wohl.
Für die musikalischen Beiträge
am Sonntag stehen „d´Stoihauer“
aus Esenhausen, die Schülerband
„Relax“ der Haslachmühle und ein
Straßenmusikfestival. Höhepunkte
am Nachmittag sind das 6.
Dachlattenpoloturnier der TSG
Wilhelmsdorf und die Ziehung der
Preise des Gewinnspiels mit attraktiven Preisen. Weitere Infos unter:
www.gemeinde-wilhelmsdorf.de
56
WOLPERTSWENDE
01.08. bis 03.08.2015
Dorffest
Unter den Linden
Mochenwangen
www.musikvereinmochenwangen.de
08.08. bis 09.08.2015
Dorffest
Vorsee
www.wolpertswende.de
B ächtlefest
Musik, Tanz und mehr
BAD SAULGAU. Wenn man das Programm des
Bächtlefests in Bad Saulgau, das von einem
Bürgerausschuss in Zusammenarbeit mit der
Stadt Bad Saulgau und vielen freiwilligen
Helferinnen und Helfern auf die Beine gestellt
wird, genauer ansieht, sollte man keinen der
fünf Festtage vom 16. bis 20. Juli versäumen.
Am Freitag- und Samstagabend heißt es „Bühne
frei zum Musischen Abend“. Am Samstag findet
der Historische Handwerker- und Bauernmarkt
statt. Vor der ehemaligen Oberamtei zeigen am
Sonntagabend die Tanzgruppe mit Spielleut‘
und das Bächtlefest-Trommlercorps ihr Können.
Am Montag um 9.30 Uhr beginnt dann der
Festzug mit rund 3000 Teilnehmern. Diese und
weitere Highlights erwarten die Besucher.
Infos und Programm: www.baechtlefest.de
Rund 60 Gespanne und über 250 Pferde werden
beim Festzug am Montagmorgen zu sehen sein.
BIBERACHER SCHÜTZENFEST
G u y - P ascal
D orner
Schwedische Schütza
BIBERACH. „Rund um mich her ist alles Freude!“ singen die Schweden
beim Biberacher Schützenfest. Schweden? Ja, wirklich! Seit 76 Jahren
erinnert die Schwedengruppe an die Zeit des Dreißigjährigen Krieges,
als Biberach gleich mehrfach schwedisch besetzt war. Und in diesem
Jahr war die Biberacher Schwedenmusik nun tatsächlich zu Besuch in
Schweden.
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648)
war nicht nur ein Machtkampf
zwischen verschiedenen europäischen Herrscherhäusern,
er war außerdem auch ein
Glaubenskrieg: Katholiken
hier,
Protestanten da.
Vor allem auf
deutschem
Boden wütete
der Krieg. Die Schweden waren auf der Seite
der
Protestanten in den Krieg
eingetreten.
Am 20. April
1632 wurde Biberach durch schwedische Truppen kampflos eingenommen. Aber schon wenige Monate später eroberten die Kaiserlichen
Biberach; die Schweden kapitulierten am 28.
September 1632 gegen freien Abzug. Wieder einige Monate später, am 23. März 1643, nahmen
die Schweden Biberach neun Stunden lang unter Beschuss. Die Kaiserlichen zogen ab. Bis zum
18. September 1634 regierten die Schweden in
der Stadt. Zeitweilig sogar unter französischer
Herrschaft, behielt Biberach mit dem Westfälischen Frieden 1648 seinen Status als „Paritätische Reichsstadt“. Der Dreißigjährige Krieg hatte in Biberach tiefe Wunden hinterlassen: Die
Einwohnerzahl war massiv geschrumpft, über
300 Häuser waren 1638 unbewohnbar und die
Martinskirche war baufällig. Auch nach dem
Westfälischen Frieden hatte Biberach noch
einmal unter einer erneuten schwedischen Besetzung zu leiden; die Stadt konnte sich erst
am 13. August 1650 freikaufen. Die Parität bestimmte fortan das Leben in der reichsunmittelbaren Stadt. Auch das Schützenfest wurde
lange Zeit konfessionell getrennt gefeiert – von
1668 bis 1823. Die Schwedengruppe erinnert
 Fortsetzung auf
Seite 59
Die Schwedengruppe
erinnert am Schützenfest an die Zeit des
Dreißigjährigen Krieges
von 1618 bis 1648, als Biberach gleich mehrfach
schwedisch besetzt war.
Foto: Kliebhan
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Gerry Weber
57
BIBERACHER SCHÜTZENFEST
B erg
brauerei
S’ schützelet
EHINGEN/BERG. Am 17. Juli beginnt mit dem Biberacher Schützenfest
eines der ganz großen Kinder- und Heimatfeste im Ländle. Zum zehnten
Mal kommt das offizielle Festbier aus Berg.
Vor rund vier Wochen wurde das Bier mit Albkorn-Gerste aus dem Biosphärengebiet eingebraut. Mit einer Stammwürze von 13,4 Prozent
erreicht das Schützenfestbier einen Alkoholgehalt von 5,7 Prozent und ist damit ein richtiges
Festbier. Hallertauer Magnum Hopfen sorgt für
eine angenehme Bittere, die Tettnager Tradition verleiht dem Bier seine Hopfenaromanote.
Anlässlich des Biberacher Schützenfests gibt es
das Schützenfestbier nicht nur beim Schützenfest frisch vom Fass sondern auch als Flaschen-
abfüllung. Ab sofort ist das Schützenfestbier in
den Biberacher Getränkemärkten erhältlich.
Das erste Schützenfestbier frisch vom Fass
gibt es beim offiziellen Fassanstich im Festzelt auf dem Gigelberg am 17. Juli um 18 Uhr.
Und auch danach wird das Bier bei zahlreichen
Anlässen wie dem Tanz auf dem Marktplatz,
dem Schwarz Veri Fest, im Schützenkeller oder
im Festzelt auf dem Gigelberg den Besuchern
zahlreiche schöne und gesellige Stunden bescheren.
Die Berg Brauerei wünscht allen Besuchern „a
scheene Schütza“!
www.bergbier.de
Oben: Ob auf dem Marktplatz oder auf dem Gigelberg,
zur Schütza ist ganz Biberach
unterwegs.
Links: Nach dem Anstich-Wettbewerb von sechs Fässern wünschen
Schützendirektion und Stadtspitzen
„a scheene Schütza“.
Rechts: Mit einem Alkoholgehalt von
5,7 Prozent ist das Schützenfestbier der Berg Brauerei ein richtiges Festbier. Wohl bekomms!
58
BIBERACHER SCHÜTZENFEST
seit nunmehr 76 Jahren an die bewegte Zeit Biberachs im Dreißigjährigen Krieg, begleitet von der Schwedenmusik. Nicht nur beim historischen
Festzug am Dienstag, 21. Juli, ab 9 Uhr beziehungsweise Sonntag, 26.
Juli, ab 11 Uhr, sind die Schweden mit von der Partie; sie haben zudem
während des gesamten neuntägigen Schützenfestes (17.–26.
Juli) oben auf dem Gigelberg ihr
Lager aufgeschlagen (weitere Infos zum gesamten Programm des
Schützenfestes 2015 unter www.
biberacher-schuetzenfest.com im
Internet).
Die Biberacher Schwedenmusik
hat es unlängst tatsächlich nach
Schweden verschlagen – als Teil
eines Kunstprojektes, das noch
bis zum 6. September eine Brü Fortsetzung auf
nächster Seite
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59
BIBERACHER SCHÜTZENFEST
cke zwischen Biberach und der schwedischen Stadt Örebro schlagen soll.
Initiator dieser ungewöhnlichen Kunstaktion ist der aus Biberach-Mettenberg stammende und in Köln lebende Künstler Ivo Weber. Er möchte
das hiesige, speziell vom Dreißigjährigen Krieg geprägte Schwedenbild
in einem künstlerischen Konzept zurück nach Schweden transportieren.
Gut möglich, dass dann nächstes Jahr echte Schweden dem Schützenfest einen Besuch abstatten. Vielleicht gibt es dann die Schützenhymne
„Rund um mich her ist alles Freude!“ auch auf Schwedisch – und nicht
nur auf Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch. Übrigens: Örebro ist noch ohne deutsche beziehungsweise Biberach ohne
schwedische Partnerstadt. Jedenfalls: Välkommen!
Ganz nach dem Motto der Schützenhymne „Rund um mich her ist alles
Freude!“ zeigt die Schwedengruppe ihr Showprogramm. Foto: Kliebhan
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Dienstag bis Samstag 9 – 0 Uhr
Sonntag
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An Schützen täglich von 9 – 3 Uhr
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GRILLEN
D avid
S chlegel
Die Kunst des Grillens
Da sag‘ noch einer, dass Grillen jeder kann und dass Männer quasi
zum Grillen geboren sind. Männer stehen gerne hinterm Grill, um die
ganze Emanzipation zu vergessen – die Frauen werden dazu degradiert
Salate und Saucen vorzubereiten, mit ihren Freundinnen zu quatschen
und müssen dann sehnsüchtig darauf warten, bis der Mann endlich
das gegrillte Fleisch auf den Teller legt. Der Mann wird hinterm Grill
wieder zum Jäger und Ernährer der ganzen Familie in einer Person.
In den Augenblicken des Grill-Vorgangs kulminiert all das, was seit
Jahrhunderten und Jahrtausenden männlich konnotiert war. Mit der
Ausnahme, dass eigentlich der Mann früher fürs Jagen zuständig war
und die Frau für die Zubereitung der Beute.
Auch wenn das so mancher Geschlechtsgenosse vielleicht nicht hören möchte: Nicht jeder
Mann ist automatisch, nur weil er ein Mann ist,
zum Grillen geboren. Das Handwerk will gelernt und gekonnt sein – oder aber man(n) hat
Talent! Denn richtig grillen ist eine Kunst und
bedarf daher auch einer gewissen Kunstfertigkeit. Spielen beim Grillen doch viele Faktoren
eine große Rolle, um am Schluss auf dem Rost
ein lecker anmutendes Steak, zart im Rauch
oder direkt über glühender Kohle gegrillt, zu
haben. Sie merken schon, es kommt auf die
richtige Grillmethode, -technik, auf das GrillHolz oder Kohle und - ganz wichtig - auf das
Fleisch, den Fisch, den Käse oder das Gemüse
an. Beim Grillen ist es wie bei der Kunst – ein
komplexes Meisterwerk ist eine Komposition
von vielen kleinen Farbtupfern und Strichen.
So ist es auch beim Grillen. Viele Faktoren,
wie zum Beispiel Temperatur und Rauch, die
Auswahl der richtigen Zutaten und nicht zu
vergessen der Vorbereitungszeit sowie die begleitenden Dips, Saucen und Salate sind daher
entscheidend, ob das Happening ein lukullisches Erlebnis wird. So erscheint die einher
gehende Erkenntnis weniger männlich: Grillen
ist auch kochen! Das muss man können. Das
muss man lernen, wenn man sein Leben lang
nicht nur das Gleiche grillen möchte und sich
irgendwie auf sein Bauchgefühl verlassen will,
wie das Fleisch am besten schmeckt.
Jetzt mal Hand aufs Herz, haben Sie gewusst,
dass man mit einem Grill auch Flammkuchen
oder Pizza grillen kann? Hätten Sie gedacht,
dass mit dem richtigen Grill und mit der richtigen Technik und Kunstfertigkeit auch Pasta,
Marillen-Auflauf und vieles mehr kein Problem
 Fortsetzung auf Seite 63
Das Tier im Manne: Wenn‘s ums Grillen geht, wird er wieder zum Jäger, der stolz seine Beute
präsentieren will.
61
GRILLEN
Damit das Fleisch vom Rost nicht nur gut aussieht, sondern auch schmeckt,
bedarf es einiger Kenntnisse in Sachen Grillen und Zubereitung.
ist? Wird doch leider immer noch das Grillen darauf reduziert, dass man
Fleisch oder auch Gemüse drauf legt und abwartet, bis es genießbar ist.
Doch ein leidenschaftlicher Grillmeister kennt den Unterschied zwischen
Grillen, BBQ und Smoken und weiß ein T-Bone, Rib oder auch ein Porterhouse richtig auf dem Rost zu platzieren und kennt die schmackhaften
Methoden des Flavourit Smoken und kann vor allen Dingen auch die
Technik bewusst und gekonnt nutzen.
Grillen muss man begreifen und als das ansehen, was Grillen wirklich
ist: die Kunst der richtigen Zubereitung von Fleisch, Gemüse und vielem
mehr mittels des richtigen Werkzeugs und der je adäquaten Methode.
Am besten in geselliger Runde bei guter Stimmung im Garten, in der
Natur unter freiem Himmel. Das stellt zwar jetzt alles ein wenig die These in Frage, dass Grillen intuitiv sei und (fast) jeder
Mann grillen kann. Aber wenn
wir ehrlich sind: So einfach
ist es nun auch wieder
nicht. Ist es nicht
auch
herrlich
männlich und
zugleich auch
wunderbar für
die Frauenwelt,
wenn Männer
zumindest hinterm Grill zu guten
Köchen mutieren und
Frauen zumindest kulinarisch verwöhnen?
Ja, eben.
63
GRILLEN
K äseecke
&
F einkost
Der Sommer wird heiß und lecker!
BIBERACH. Das Leben verlagert sich nach draußen,
das Essen auch. Grillfantasie, Lust am Schlemmen
und die eigenen Vorlieben bestimmen, was auf den
Rost kommt. Und immer beliebter werden neben dem
Fleisch der Grillkäse. Man ist was man isst - und das
soll natürlich gut schmecken.
Dann sind Sie in dem kleinen Feinkostgeschäft „KäseEcke“ in der Biberacher
Radgasse direkt in der Altstadt genau an der richtigen Adresse. Jetzt
im Sommer hat Alexander Schiele, Inhaber des Feinkostgeschäftes, eine
große Grillauswahl der besonderen Art. „Orginal Merguez“ aus Frankreich
sowie Salsiccia Fenchel aus Italien hält er für seine Kunden bereit und sein
Rindfleisch, das „Bistecca Fiorentina“, wird von den Stammkunden bereits
vorbestellt und ist immer schnell vergriffen. Die Qualität der Produkte sowie
Das Burg-Cafe lädt ein
die persönliche und kompetente Beratung machen das kleine Geschäft aus.
Über 200 internationale Käsesorten und eigene Frischkäsekompositionen,
Dips und Pestos sowie köstliche, unter anderem auch seltene, Schinkenund Salamispezialitäten gehören in das Schlemmer-Sortiment.
Gerade jetzt zur Grillsaison ist die Auswahl an feinen Antipasti und hausgemachten Salaten sowie das erlesene Sortiment an Grillkäsespezialitäten
riesig. In der KäseEcke gibt es Grillkäse in verschiedenen Variationen, ob
mediterran mit Kräutern, etwas schärfer mit Chili, oder plain - ganz Natur.
Den passenden Tropfen für Ihr Grillvergnügen können Sie auch jeden
Donnerstag ab 16 Uhr aussuchen. Denn dann stellt Alexander Schiele bei
seinen Weinverkostungen eine edle Auswahl vor. Internationale Weine, BioWeine sowie exklusivere Tropfen runden das Angebot ab.
In dem kleinen aber feinen Geschäft gilt die Philosophie „Klasse statt
Masse“ und die persönliche Beratung wird hier groß geschrieben.
KäseEcke & Feinkost, Radgasse 2, Biberach, Tel. 07351/71106
 www.feinkost-biberach.de
burg
cafe
Spezialitäten für kreative Genießer
BAD SCHUSSENRIED. Seit Jahren schon ist das Burg-Café Otterswang
bekannt als ein Anziehungspunkt und Ausflugsziel für Kenner und kreative Genießer.
Otterswang / Bad Schussenried
Werner und Karin Schmid
Telefon 07525 / 7103
www.burgcafe-otterswang.de
Montag und Dienstag Ruhetag
64
Hinzu kommt der einzigartige Panorama-Blick übers Schussental, welcher
die Herzen aller naturliebenden Menschen höher schlagen lässt. Immer
wieder finden auf der Burghof-Terrasse kulturelle Veranstaltungen statt,
die oft gemeinnützigen Zwecken dienen, stets aber einen musikalischen
und unterhaltsamen Hintergrund auf hohem Niveau haben. Das Team
des Burg-Cafés heißt sie herzlich willkommen und verwöhnt Sie gerne.
Wir laden Sie ein zum Benefizkonzert zu Gunsten
des NOTHilfe e. V. am Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr
mit den drei „Allgäuer Oberkrainern“ Eintritt
10 Euro, Schüler/Studenten 5 Euro. Und am
16. August, 11 Uhr zu „Get Back... The Sound of
the 60ies. Am 16. ist der Eintritt frei.
Platzreservierungen empfohlen, Tel. 07525/7103
Die Burghof-Terrasse: Ein Platz zum Entspannen
und um die Seele baumeln zu lassen.
GRILLEN
R estaurant
K ostbar
Genussvoll in den Sommer
BAD SAULGAU. Im Herzen von Bad Saulgau, direkt am Marktplatz gelegen, bietet das
Restaurant Kostbar auf zwei Etagen ein ausgefallenes kulinarisches Angebot, das keinerlei
Wünsche offen lässt.
Großzügig auf zwei Etagen aufgeteilt befindet
sich das Restaurant-Café, dessen zwei Ebenen
im Innern durch einen großen, ellipsenförmigen
Deckenausschnitt miteinander verbunden sind.
Außen kann man auf der großen Terrasse direkt
auf dem Marktplatz sitzen und das bunte Treiben
beobachten. Die Räumlichkeiten bieten Platz für
150 Gäste, die Terrasse ist mit 100 Plätzen bestückt
und lädt im Sommer bei kühlen Drinks und gutem
Essen zu einem entspannten und genussvollen
Erlebnis ein. Verschiedene Sommeraktionen wie
die Grillzeit, Sushitime, Burgertime und mehr
finden alle drei Wochen übers Wochenende statt
und setzen Akzente,
die das Angebot des
Restaurants abrunden.
Küchenchef Sebastian Wenzel verwöhnt
die Gäste mit „Fusion
Kitchen“. Der Begriff
„Fusion
Cuisine“
steht für regionale
Sebastian Wenzels ein- Küche im Sinne von
zigartigen Kochkünste „Ver s c hm elzun g“
sind wahrhaft „Kostbar“. oder Kombination,
insbesondere von klassischen Gerichten, die für
ein Land oder eine Region als typisch gelten
und mit ungewöhnlichen Zutaten aus anderen Regionen zusammengebracht werden. Die
Fusionsküche gilt als die Küche im Zeitalter der
Globalisierung.
Außerdem gibt es eine Abendkarte mit mehreren
Vorspeisen und Hauptgerichten, die Lust auf ein
Mehrgänge-Menü machen. Jedes Wochenende
wird ein Drei-Gänge-Menü angeboten. Wem das
ganze Menü zu viel ist, kann natürlich auch jeden
Gang einzeln bestellen. Für Ihre bessere Planung
können Sie die Wochenübersicht der Tageskarten
online ansehen.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig und freuen Sie
sich auf einen schönen Abend.
Öffnungszeiten: tägl. 9 bis 1 Uhr, So. 10 bis 1
Uhr. Bitte rechtzeitig reservieren.
Café Restaurant Kostbar
Inh. Andreas Lorinser
Marktplatz 2, Bad Saulgau
Tel.: 07581/527881
www.kostbar-bad-saulgau.de
Direkt am Marktplatz bietet die geräumige
Terrasse des Restaurants Platz für 100 Gäste.
Fotos: büttnerfilm
Die sommerlich leichte Küche des Chefkochs
Sebastian Wenzel ist kreativ und schmackhaft.
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GRILLEN
garten
igel
Auf die Plätze, fertig, GRILLEN!
BIBERACH. Endlich Sommer, man genießt das Leben auf der Terrasse
oder dem Balkon - doch was wär‘s ohne einen Grill?
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Weltreise. Asiatisches Wokgemüse, leckere Garnelen oder knusprige Pizza
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sontag
Familientradition seit 1848
KISSLEGG. Seit 1848 wird unser Familienbetrieb nun in sechster Generation
geführt. Wir fühlen uns dieser Tradition verpflichtet und so schlachten,
produzieren und verkaufen wir heute noch unter einem Dach!
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natürlichen Fleischgeschmack zu erhalten. Da Fleisch eine sensible Ware und
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Ihre Bestellung gerne zur Abholung vor und geben, wenn nötig, noch ein paar
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M etzgerei
B uchmann
Das Beste aus der Region
GRÜNKRAUT. Ob als Kotelett, Schnitzel, Würstchen oder Filet –
Schweinefleisch ist in Deutschland die am häufigsten verzehrte
Fleischart. Die Buchmann GmbH in Grünkraut aus dem Landkreis
Ravensburg hat zusammen mit engagierten Landwirten eine Initiative
ins Leben gerufen, welche modernste Landwirtschaft und hohen
Qualitätsanspruch miteinander vereint: Buchmanns LandSchwein.
Die Metzgerei Buchmann bietet beste Fleischqualität zum fairen Preis
und das macht sich bei der Zubereitung sowie im Geschmack bemerkbar. Eine Besonderheit ist, dass die Wurst von Buchmanns LandSchwein
fünf Prozent weniger Fettgehalt
hat als herkömmlich hergestellte
Wurst. Gesunder Genuß aus regionaler Erzeugung ist den Machern
wichtig. Kurze Transportwege,
zeitnahe Zerlegung und die
Verarbeitung in Buchmanns
modernem EU-Betrieb garantieren bei der Auslieferung der
Ware beste Qualität und Frische.
Zusätzlich unterstützt der Betrieb
die artgerechte Tierhaltung und
nachhaltige
Landwirtschaft.
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nales Futter vom eigenen Hof und Beste! Buchmanns Landschwein
von angrenzenden Höfen, und bietet für alle Grillfans beste
das komplett ohne Gentechnik. Qualität und eine große Auswahl.
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Weiderind aus Oberschwaben.
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66
HAUS & GARTEN
F reisinn - M öbel handgemacht
„Können Sie daraus einen Tisch bauen?“
INGOLDINGEN. Für ein schönes und außergewöhnliches Möbel braucht man die richtigen Zutaten.
Nicht nur gutes Design und ausgefeilte Funktion, sondern auch das passende Holz.
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du möchtest, kannst du auch einfach mit uns
zum Holz einkaufen gehen. Mit unserer Hilfe
kannst du dann genau dein Holz aussuchen.
Vielleicht hast du einen Kirschbaum im Garten,
der irgendwann zu Dielen gesägt und dann
dein neuer Esstisch werden soll. Du kannst bei
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1 2 5
J ahre
Vorher - nachher: Aus den uralten Eichendielen einer Viehwaage wurde bei uns kürzlich ein neuer
ausziehbarer Esstisch. Da freuen sich die Macher sowie die Auftraggeber.
M ünsterturm
„Solar Equation“ wird zum Publikumsmagneten
ULM. Weit über 10.000 Besucherinnen und Besucher in nur wenigen
Tagen: Die faszinierende Sonnensimulation „Solar Equation“ des mexikanischen Künstlers Rafael Lozano-Hemmer im Ulmer Münster hat
sich seit der Vernissage als absoluter Publikumsrenner entpuppt.
der Sonne, die „Solar Equation“ alle zweieinhalb Minuten eine total
veränderte Farbgebung und Dynamik verleihen.
Weitere Informationen zum Münsterturm-Jubiläum in Ulm unter
www.ulm125.de
Die Sonne als Urgewalt, Faszinosum, Lebenselixier, so ist sie von den
Menschen zu allen Zeiten gesehen worden. Es käme menschlicher Hybris
gleich, versuchte man ihre Kräfte zu zähmen. Die faszinierenden physikalischen und mathematischen Abläufe erfahrbar zu machen, versucht
seit dem 24. Mai die Installation „Solar Equation“ von Rafael LozanoHemmer im Ulmer Münster.
Der Künstler arbeitete im Vorfeld des Projekts intensiv mit
Wissenschaftlern der NASA zusammen, um ein Verständnis für die
Gleichungen und Funktionen, die die Phänomene auf der Sonne auslösen,
zu entwickeln. Mit diesen Gleichungen „fütterte“ Lozano-Hemmer seine
Rechner. Entstanden ist eine Echtzeit-Simulation, die diese Gleichungen
(daher auch der Name „Solar Equationen“ - Sonnengleichung) auf
die Ballonhülle projiziert. So werden Eruptionen des Sterns für die
Besucherinnen und Besucher ebenso sichtbar wie die elf Jahreszeiten
67
LANDZUNGE
B uchmann
G mb H
Saugutes für die Region
GRÜNKRAUT. Das Familienunternehmen Metzgerei Buchmann besteht
bereits seit 1935 und blieb immer seiner Firmenphilosophie treu:
Hochwertige Lebensmittel erzeugen und dabei nachhaltig arbeiten, zum
Schutz des Menschen und der Umwelt. Ralf Buchmann und seine rund
hundertköpfige Mannschaft fühlen sich fest mit Oberschwaben verbunden, so entstand die Partnerschaft zur LandZunge, zu Bioland und
letztendlich die Entwicklung der Marke Buchmanns LandSchwein.
Die tägliche Belieferung durch die firmeneigenen
Kühlfahrzeuge garantiert die hohe Frische und
Qualität der Fleisch- und Wurstwaren. So werden
rund 1000 Groß- und Gastronomiebetriebe in der
Region regelmäßig versorgt.
LANDZUNGE PHILOSOPHIE
Futtern wie bei Muttern - Wo die Region auf
der Zunge zergeht
Die LandZunge will nicht weniger als das Beste
der Region auf den Tisch bringen. Damit die
besten Gäste so richtig genießen können. Nur
für sie legen sich die Wirte der Aktion ordentlich ins Zeug: Sie setzen auf regionale Zutaten
und verstehen sich auf beste traditionelle
Rezepte – die sie ganz locker auch mal zeitgemäß interpretieren. Hinter ihnen steht ein
starkes Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten
und Fachleuten aus den verschiedensten Ecken,
die allesamt an einem Strang ziehen, um die
Stärken und Eigenheiten der Region bekannt
und begehrt zu machen.
68
In Oberschwaben längst beliebt und über
die Grenzen hinaus bekannt sind die Fleischund Wurstspezialitäten der Metzgerei
Buchmann in Grünkraut bei Ravensburg.
Traditionelles Fleischerhandwerk verbunden
mit modernster Technologie und zeitgemäßem
Qualitätsmanagement sorgen für die kontinuierliche Qualität und Frische aller Produkte.
Jeder Arbeitsschritt vom Wareneingang
über die Verarbeitung, die Verpackung, die
Lagerung bis hin zum Versand unterliegen
einer strengen Qualitätskontrolle. Der oberschwäbische Fleisch- und Wurstspezialist
hat sich eine nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung zum Schutz des Menschen
und der Umwelt zum obersten Ziel gesetzt.
Ralf Buchmann, Geschäftsführer in dritter
Generation des Familienbetriebes, sieht sein
Unternehmen als ein Teil der Region und dies
deckt sich hervorragend mit der Philosophie
der LandZunge. Buchmann weiß, wie wichtig
es ist, zusammenzuhalten und das zu stärken, wo die Wurzeln liegen. Mit den regionalen Bauern an einem Strang zu ziehen,
um so keine Kompromisse bei Geschmack
und Qualität eingehen zu müssen, das ist
die Buchmann- Nachhaltigkeit, welche die
Kunden und Gastronomen so schätzen. So
ist die Traditionsmetzgerei auch Partner der
regionalen Aktionen Bioland und PrimaRind
und für die LandZunge haben sie sich etwas
Besonderes einfallen lassen: hochwertiges Schweinefleisch und beste Wurstartikel
von Buchmanns LandSchwein. Die Initiative
Buchmanns LandSchwein zur Stärkung der
heimischen Landwirtschaft steht für authentische und hochwertige Produkte aus der
Region für die Region. Das schätzen auch die
LandZunge-Wirte: Fleisch aus der Nähe, vom
Lieferanten, den man kennt und dem man
vertraut. Das schmeckt den Erzeugern sowie
den Kunden gleichermaßen.
Ralf Buchmann vergewissert sich gerne selber
über die artgerechte Haltung der Schweine und
bleibt konsequent seinem Qualitätsanspruch
und seiner Verbundenheit zur Region treu.
Kaufstrasse 6-8, 88287 Grünkraut-Gullen
Telefon: +49 (0) 7 51 - 7 60 50
Telefax: +49 (0) 7 51 - 76 05 50
[email protected]
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LANDZUNGE
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REZEPT DES MONATS
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Omas gefüllte Kalbsbrust
Wann, wie und durch wen die Kartoffel
nach Europa kam, ist noch bis heute
nicht ganz klar. Aber eins ist sicher,
dass die Kartoffel im Kartoffelhof
Steinhauser in Dettingen in den allerbesten Händen ist, das weiß auch die
LandZunge zu schätzen.
Für die Fülle: 3 trockene Brötchen werden abgerieben, das Innere wird in
Würfel geschnitten und in 1/4 Liter Milch eingeweicht.
Auf dem Kartoffelhof und Schälbetrieb
Steinhauser werden seit über 40 Jahren
Kartoffeln in bester Qualität angebaut
und verarbeitet. Mit den Grombiera, wie die Kartoffel nicht nur in
Dettingen liebevoll genannt wird, entsteht täglich ein original schwäbischer Kartoffelsalat, der auch die Jury der Regioschmecker begeisterte
und prompt mit der Goldmedaille Regioschmecker 2014/15 ausgezeichnet
wurde. Hervorzuheben ist die Nachhaltigkeit des Produktes. Der natürliche
Anbau der Kartoffeln ist ausschlaggebend für die Qualität und Ansprüche
der Kartoffelbauern. Das fängt an bei der Auswahl des genfreien Saatgutes
und geht über eine behutsame Pflege der Pflanzen bis hin zum richtigen
Zeitpunkt der Ernte. Bereits seit zehn Jahren wird der Kartoffelsalat mit derselben Rezeptur hergestellt und zwar so, wie ihn jede oberschwäbische Hausfrau auch kennt und macht – gedämpfte Kartoffel,
Brühe, Essig, Öl, Salz, Senf. Der Kartoffelsalat enthält keinerlei künstliche oder naturidentischen Aromastoffe, keine
künstlichen Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker
oder synthetische Süßstoffe. Das schmeckt man und
das macht ihn aus. So trägt die Leckerei den Titel
Regioschmecker 2014/15 in Gold zu Recht.
1 klein gehackte Zwiebel, 1 EL Petersilie und 1 fein gehackte Knoblauchzehe
werden zusammen mit den ausgedrückten Brötchen in 2 El. Butter angeschwitzt. Abkühlen und dann mit 250 g gemischtem Hackfleisch, 100 g
Bratwurstbrät, 2 Eigelb und je 1 kräftige Prise Salz und Muskat (wenn der
Fleischteig zu nass ist, gibt man etwas Grieß dazu) mischen. Steif geschlagener Eischnee (2 Eier) wird zuletzt leicht untergezogen.
Die innen und außen mit Salz und Pfeffer eingeriebene Kalbsbrust (1- 1,5
kg) wird mit dem Fleischteig gefüllt und mit einem sauberen Leinenfaden
zugenäht. Im vorgeheizten Backofen wird die Brust in einer Kasserolle auf
beiden Seiten mit Bratfett angebraten. In die Kasserolle legt man 1 gelbe
Rübe, 1 kleine Zwiebel, 1 Brotrinde, 1 Tomate und 1 Selleriescheibe. Sie
werden nachher zur Soße benötigt.
Bei mäßiger Hitze und häufigem Begießen lassen Sie die Brust knusprig braun backen. Dann den Soßenfond mit wenig Wasser kochen und
anschließend durchpassieren, mit etwas Fleischbrühe und saurem Rahm
zur Soße aufkochen. Backzeit: ca. 1 bis 1,5 Stunden.
Die Kalbsbrust wird in Scheiben geschnitten serviert. Dazu
passen Spätzle und natürlich darf ein guter schwäbischer
Kartoffelsalat nicht fehlen.
Noch ein Tipp: Man kann die gefüllten Kalbsbrustscheiben
auch kalt zum Vesper essen. Ich gebe gerne in den
Fleischteig auch noch Pistazienkerne oder fein
­geschnittenen Schinken hinein.
LANDZUNGE EVENTS
Rossberg
Bräuhaus Rossberg
Jeden Sonntag 17-21 Uhr Vesperbuffet und Salatbuffet
Kalte und warme Speisen
Roßberg 1, 88364 Wolfegg, T: 07527 4544, [email protected]
Bad Waldsee/Mattenhaus
Hotel Landgasthof Kreuz
15.07. „Mattenhauser Kräuterabend“
Kräutergartenführung & Kräuter-Menü - bitte reservieren
Mattenhaus 3, 88339 Bad Waldsee
T: 07524 – 97570, [email protected]
Bad Waldsee/ Hopfenweiler
Gaststätte Zur Versteigerungshalle
Frische Pfifferlinge, Steaks vom Weiderind und vom Landschwein, knackige
Salatvariationen. T: 07524 7926, [email protected]
69
STADT MENGEN
G u y - P ascal
D orner
Stadt der Fuhrleute und einer Braut
MENGEN. Als „Fuhrmannsstadt“ ist der alte Handels- und
Verkehrsknotenpunkt Mengen weitum bekannt. Keimzelle der heutigen
10.000-Einwohner-Stadt war Ennetach; schon zur Kelten- und Römerzeit
(Kastell) besiedelt. Später verlagerte sich die Siedlung diesseits der
Ablach: Das heutige Mengen, einst eine der fünf vorderösterreichischen
„Donaustädte“, im Herzen des Landkreises Sigmaringen gelegen, bietet
eine Innenstadt mit viel Flair sowie eine florierende Wirtschaft und ein
facettenreiches Kulturangebot inklusive ein Römermuseum.
Kelten und Römer siedelten bei Ennetach. Die Römer erbauten 30/40 nach Christus auf dem Ennetacher Berg ein Kastell. Es beherbergte eine 500
Mann starke Kohorte, bestehend aus Fußsoldaten,
te zuvor seine Hauptstraße verbreitert und hierfür
sogar Schulden aufgenommen. 1806 fiel Mengen
ans Königreich Württemberg. 1819 wütete ein
furchtbarer Brand in der Innenstadt; 74 Gebäude
Nun ist der Begriff „Fuhrmannsstadt“ in Mengen
wieder en vogue. Im Zusammenhang mit der Innenstadtsanierung hat man nach einer Idee für
ein identitätsstiftendes Stadt- und Standortmarketing gesucht – und in der Marke „Fuhrmannsstadt“ gefunden. Seitdem gibt es in Mengen nicht
nur einen „Fuhrmannsbrunnen“, die Bushaltestellen sind mit einem Motiv verziert, das Wagenräder symbolisiert und das „Fuhrmännle“ ist zum
Maskottchen der Stadt geworden. Am Samstag,
11. Juli, feiert Mengen einen „Fuhrmannstag“
mit Handwerker- und Bauernmarkt plus einem
Festzug mit historischen Fuhrwerken (Infos unter
www.mengen.de im Internet). Preisgekrönt, nämlich mit dem Stadtmarketingpreis 2013 des Landes
Baden-Württemberg, ist Mengen mit seiner Marke
Über Mengen lacht die Sonne. Reitern und Bogenschützen, die den Limes überwachten. Als dieser gen Norden verlegt wurde,
wurde das Kastell aufgelöst – die Römer siedelten
sich unterhalb des Kastells an; ein ziviles römisches
Dorf entstand und blieb bis zum Einfall der Alamannen bestehen. Diese gründeten Me(i)ngen.
819 wird Mengen erstmals urkundlich erwähnt.
Kaiser Friedrich Barabarossa hielt 1170 hier einen
Hoftag ab. 1257 wird zum ersten Mal „Vrie Mengen“, also ein „Freies Mengen“, erwähnt – wohl
eine um 1150 bis 1250 erbaute neue Stadt (heutiges Mengen) diesseits der Ablach. 1276 verlieh
König Rudolf von Habsburg Mengen Stadtrecht.
Von da an bis 1805 gehörte Mengen zu den fünf
vorderösterreichischen „Donaustädten“ – nebst
Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee.
Nur dem Marienwunder will man es zu verdanken
haben, dass Mengen im Dreißigjährigen Krieg von
den Schweden verschont geblieben ist – daran erinnert heute noch alljährlich das Maifest in Mengen. Ebenfalls im Mai – allerdings 1770 – machte
Erzherzogin Marie Antoinette auf ihrem Brautzug
von Wien nach Paris in Mengen Rast; Mengen hat70
fielen dem Feuer zum Opfer. Der Wiederaufbau
veränderte das Stadtbild erheblich: neue Straßen
statt schmaler Gassen. Mengen wurde gar ans
württembergische und ans badische Eisenbahnnetz angeschlossen (1870-1872). Trotz des benachbarten Militärflugplatzes der Reichsluftwaffe
(seit 1935) wurde Mengen im Zweiten Weltkrieg
nicht zerstört, weil ein US-amerikanischer Bomberverband mangels Jägerschutz seinen Angriff
nicht fliegen konnte. Ennetach wurde 1972 nach
Mengen eingemeindet – 1975 folgten Beuren,
Blochingen, Rosna sowie Rulfingen.
Mengen lag schon immer am uralten Handelsweg
von der Donau zum Mittelmeer, später ausgedehnt
auf die Handelswege vom Elsass nach Tirol bzw.
Wien – Paris. Fuhrwerke haben daher lange Zeit
das Stadtbild Mengens geprägt. Das brachte der
Stadt hohe Zolleinnahmen und den Handwerkern
gute Verdienste. Markgräfler bzw. Elsässer Wein,
Harz, Eisen, Salz, Talg, Mühlsteine, Kerzen, Hopfen,
Wolle, Getreide bzw. Mehl und sogar Schnecken
waren Transportgut. Die „Mengener Fuhrmänner“
hatten bis zum Bau der Eisenbahn (1870) zu tun.
Fotos: ©Mende
„Fuhrmannsstadt“ inzwischen ein fester Begriff.
Doch das moderne Mengen kennt freilich noch
weitere Facetten: So ist man trotz 2013 geschlossener Oberschwaben-Kaserne wirtschaftlich auf
einem guten Weg – mit Hilfe einiger größerer Unternehmen. „Dynamisch“ und „innovativ“ gibt sich
Mengen, das wie ehedem davon profitiert, dass es
verkehrsgünstig liegt – nebst Straße und Eisenbahn gar mit eigenem Flughafen („Regio Airport
Mengen“). Mit seiner umgestalteten Hauptstraße
bietet Mengen nun zudem das Flair einer Einkaufsstadt. Kulturell punktet man keineswegs nur
mit dem Römermuseum; die Alte Kirche in Rulfingen, das Stadtmuseum in der Alten Posthalterei
und diverse Festivitäten – Heimattage, Mengen
International – gehören ebenso dazu. Sportlich
gibt man sich in Mengen nicht erst seit TriathlonWeltmeister Daniel Unger. Im Sommer gehört das
Badevergnügen im Freibad oder an den Zielfinger
Seen zum Pflichtprogramm, im Winter verlangt so
manchem die Fasnet („Ditzelede – Juhe“) sportlichen Schneid ab. Und weil man in Mengen mit
der Zeit geht, ist die alte „Fuhrmannsstadt“ 2014
STADT MENGEN
mit dem European Energy Award auszeichnet worden, für besondere Leistungen im Bereich des „Klimaschutzs“ durch konsequenten Einsatz erneuerbarer
Energien. Doch damit nicht genug: Mengen ist „Q-Stadt“: Man ist „Serviceund Qualitätststadt“ des Handelsverbandes Baden-Württemberg, was man
auch mit dem Internet-Auftritt (www.servicestadt-mengen.de) gerne unterstreicht. Kurzum: Innovation und Tradition gehören in Mengen zusammen,
H O L Z W U R M
der
wie die moderne Marke „Fuhrmannsstadt“ unterstreicht, die bewusst an die
Stadthistorie anknüpft. Als eine der fünf „Donaustädte“ ist Mengen nun auch
mit im Boot, wenn im Rahmen des Tourismus-Projekts „Die Junge Donau“
(www.die-junge-donau.de) Munderkingen, Riedlingen, (Bad) Saulgau und
(Bad) Waldsee vereint eine Aktion starten wollen – Erinnerungen an die vor
zehn Jahren stattgefundene „Storchenparade“ werden wach.
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Foto Mitte: Mengen bietet nicht nur eine Innenstadt mit Flair, auch das Kulturangebot ist facettenreich und hält für jeden Geschmack etwas bereit.
Foto rechts: Beim Festzug am Stadtfest sind auch historische Gewänder zu bewundern.
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71
STADT MENGEN
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„Man kommt schneller in die Luft“
MENGEN. Die historische „Fuhrmannstadt“ Mengen bietet – gemessen
an ihrer Größe – eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität, davon
ist Mengens Bürgermeister Stefan Bubeck überzeugt. Über die größtenteils abgeschlossene Neugestaltung der Innenstadt, über die verkehrsgünstige Anbindung Mengens per Straße, Bahn und Flugzeug, und über
den geplanten Relaunch des Römermuseums sprach der Bürgermeister
mit BLIX. 2016 will Bubeck für eine zweite Amtszeit in Mengen kandidieren – „so zumindest der Stand heute“.
Sie preisen Mengen gern als historische „Fuhrmannsstadt“. Was macht das Besondere der
Stadt Mengen aus? Und was ist eigentlich Ihr
persönlicher Lieblingsort/-platz in Mengen?
Was früher Mengens Ruf als Fuhrmannsstadt begründet hat – die verkehrsgünstige Lage und der
damit verbundene Handel –, das macht Mengen
auch heute noch aus. Obwohl mit knapp 10.000
Stefan Bubeck ist seit 2008 Bürgermeister in
Mengen.
Einwohnern eigentlich eine kleinere Stadt, bietet
Mengen eine überdurchschnittliche Infrastruktur. Sprich: Eine hohe Lebensqualität, weil alles
vor Ort ist, was man benötigt. Und praktisch
alles ist fußläufig erreichbar, auch für mich als
Bürgermeister. Manchmal benötige ich tagelang
kein Auto – wenn ich keinen Termin außerhalb
Mengens wahrnehmen muss. Für mich gibt es in
Mengen gleich mehrere Lieblingsorte: Zum einen das Rathaus, darin verbringe ich die meiste
Zeit. Für kurze Erholungspausen bietet sich der
Stadtgraben rund um die Altstadt an. Ansonsten ist das Naherholungsgebiet der Zielfinger
Seen mein bevorzugter Rückzugsort.
Ein Thema hat Mengen in jüngster Vergangenheit geprägt wie kein anderes: die komplette
72
Neugestaltung der Innenstadt. Was hat sich
dadurch für Mengen verändert?
Bereits vor 2008, also noch vor meiner Amtszeit,
war dies in Mengen ein Thema. Die B 311 ging
mitten durch die Stadt; es mangelte an Aufenthaltsqualität, es setzte ein Trading-Down-Effekt
ein, in der Folge gab es bis zu 34 Ladenleerstände – Mengen drohte, zur sterbenden Stadt zu
werden. Deshalb haben wir, nachdem Mengen
noch vor meiner Zeit und mit eigenem Geld die
Kernstadtentlastungsstraße gebaut hatte, dafür
gesorgt, dass die Hauptstraße (B 311 alt) umgewidmet und die Stadt Eigentümerin derselben
wurde und die Hauptstraße in ein städteräumliches Entwicklungskonzept für die Kernstadt
eingebettet wurde.
Was bedeutet das konkret?
Das städteräumliche Entwicklungskonzept beinhaltete nebst einem Verkehrskonzept – das
in der Einführung von Tempo 30, im bewussten Verzicht auf eine Fußgängerzone, mündete
–, vor allem eine Standortanalyse: Wir haben
nicht nur die Ladenleerstände untersucht und
die Stelle eines Wirtschaftsförderers geschaffen,
sondern darauf geachtet, dass die Sortimente
sinnvoll ergänzt werden. So gab es beispielsweise in Mengen damals kein einziges Café. Jetzt
gibt es mehrere. Auch ein Drogeriemarkt fehlte
damals. Jetzt gibt es wieder einen. Es wurde die
Vergnügungssteuer erhöht, um der Ausbreitung von Spielhallen entgegenzuwirken. Auch
haben wir versucht, die Innenstadt in verschiedene funktionale Zonen aufzuteilen, auf diese
Weise Cluster gebildet – verbunden mit einem
Einzelhandelskonzept. Hinzu kam noch ein
besonderes Beleuchtungskonzept: modernes,
energieeffizientes Licht in dezent anmutenden
Lichtstelen. Die Fassaden städtebaulich/historisch wichtiger Gebäude werden angestrahlt;
die Mengener Innenstadt wird in ihrer lebendigen Gesamtheit abends erlebbar. Es folgte
ein städtebaulicher Wettbewerb mit dem Ziel,
die Innenstadt als Einkaufsstandort, kulturelles
Zentrum und Identifikationsort für die Bürger
neu zu gestalten. Die Idee, das Thema ‚Mengen
als Fuhrmansstadt‘ aufzugreifen, war geboren.
2011 folgte der Grundsatzbeschluss, im März
2012 ging es konkret los. Das Ergebnis hat
Mengens Innenstadt nicht nur ein deutliches
Plus an Aufenthalts-/Lebensqualität gebracht
und mit Hilfe des Leitmotivs ‚Fuhrmannsstadt‘
eine stärkere Identifikation der Bürgerschaft
mit der Stadt erzeugt, sondern uns zudem 2013
den Stadtmarketingpreis des Landes BadenWürttemberg beschert. Doch die Entwicklung
ist jetzt freilich noch nicht abgeschlossen: Die
Stadt hat noch einige marode Häuser entlang
der Hauptstraße gekauft, um sie abzureißen und
dort Neubauten – teils für barrierefreies Wohnen, teils kombiniert als Wohn- und Geschäftshäuser – entstehen zu lassen. Auch der Neubau
des Kinderhauses beim Ablachkindergarten ist
bereits beschlossene Sache. Und dann hoffen
wir seitens der Stadt natürlich, dass einige Privatleute ihre Gebäude entlang der Hauptstraße
noch grundsanieren.
Wie sieht es denn generell mit der Kindergarten- und Schulentwicklung in Mengen samt
Teilorten aus?
Was das Angebot an Krippenplätzen anbelangt,
hinken wir dem Bedarf noch hinterher. Daher
entsteht beim Ablachkindergarten ein Kinderhaus. Sonst sind wir gut aufgestellt, nicht nur bei
den Kindergärten, sondern auch bei den Schulen. Wir haben alle Schularten und die bisherige
Werkrealschule wird Gemeinschaftsschule. Da
wir nur eine Grundschule haben – auch für alle
Teilorte, als verlässliche Grundschule – kennen
wir keine leeren Klassenzimmer. Eine größere
Investition (elf Millionen Euro) steht beim Gymnasium an: Grundsanierung plus Erweiterung.
Als einstige ‚Fuhrmannsstadt‘ ist Mengen auch
heute noch ein verkehrsgünstig gelegener Wirtschaftsstandort. Wie sieht‘s denn mit Gewerbegebieten aus?
Wir haben eine gut prosperierende Wirtschaft
vor Ort sowie jüngst auch mit Glas Trösch, von
Altshausen zugewandert, eine starke Neuansiedlung zu verzeichnen. Große Gewerbeflächen
haben wir aktuell nicht vorrätig – denn die Pläne, im Zuge der Konversion das Areal der alten
Oberschwabenkaserne als interkommunales Gewerbegebiet nutzen zu können, haben sich ja mit
Verkauf des Geländes an die Projektgesellschaft
„Ehoch4“, die dort regenerative Energie erzeugen möchte, erledigt. Nun sind wir gemeinsam
mit Hohentengen und Scheer dabei, zu schauen, wo man alternativ interkommunal Gewerbe
ansiedeln könnte. Das wird nicht leicht werden,
denn große Flächen sind heutzutage nur noch
schwer für Gewerbe freizubekommen.
Was ist mit Bauplätzen? Gibt es da in der Kernstadt bzw. in den Teilorten genügend?
Es gibt Bauplätze, allerdings derzeit nicht mehr
sonderlich viele. In den meisten Teilorten wird
nachverdichtet, in Ennetach sind „Im Winkel“
14 Bauplätze geplant und in der Kernstadt
sind wir derzeit dabei, Flächen zu erwerben,
STADT MENGEN
um Baulücken zu schließen. Generell ist jedoch
die Nachfrage nach Wohnbauplätzen rückläufig; stattdessen ist der Geschosswohnungsbau
stark gefragt, speziell in der Kernstadt. Dem
Trend wollen wir in Zukunft verstärkt gerecht
werden.
Verkehrsgünstig an Handelsstraßen lag Mengen ja schon immer; und auch die Eisenbahn
hält weiterhin in Mengen. Plant die Stadt den
Kauf des Bahnhofs? Und wie sieht es mit der
Wiederbelebung der „Ablachbahn“ für den Personenverkehr aus?
Zunächst zum Bahnhof: Die Deutsche Bahn hat
gar nicht vor, das Gebäude zu veräußern, da
der Bahnhof Mengen – nicht zuletzt von vielen
Pendlern aus Ostrach und Pfullendorf – recht
gut angenommen wird. Was jedoch ein Areal
direkt neben dem Bahnhof anbelangt, das will
die Deutsche Bahn verkaufen – an einen privaten Investor, der dort in Absprache mit der
Stadt ein Drei-Sterne-Hotel mit 80 Zimmer
samt Restaurant plus Tankstelle errichten will.
Einen künftigen Betreiber gibt es schon. Was die
Ablachbahn von Mengen über Krauchenwies
und Meßkirch nach Stockach anbelangt, setzen
sich vor allem Meßkirch und Stockach für eine
Wiederbelebung des Personenverkehrs ein. Wir
begrüßen dies, befürchten jedoch, dass sich eine
Wiederbelebung des Personenverkehrs dort nur
schwer wirtschaftlich darstellen lässt.
Mit dem ‚Regio Airport Mengen‘ verfügt Mengen über einen eigenen Verkehrslandeplatz; ein
wichtiger Standortvorteil im globalen Wettbewerb?
Zunächst hoffe ich, dass nach dem Geschäftsführerwechsel [vom nicht unumstrittenen Volker Seelos zu Boris Kraft, Anm. d. Red.] wieder
etwas Ruhe einkehrt. Der ‚Regio Airport Mengen‘ ist einer der größten Verkehrslandeplätze
des Landes und kann als einer der wenigen Regionalflughäfen rund um die Uhr genutzt werden.
Dank der in Mengen ansässigen Chartergesellschaft ‚Donau-Air‘ nutzen viele Geschäftsleute
aus der weiten Region den Flugplatz – vor allem,
weil er niedrige Rüstzeiten hat – sprich: Man
kommt schneller in die Luft als anderswo. Ein
geldwerter Zeitvorteil. Rund 20.000 bis 30.000
Flugzeugbewegungen pro Jahr zeugen davon.
Flugzeuge kannten die „ollen Römer“ freilich
noch nicht – und dennoch haben sie sich im
Raum Mengen wohl gefühlt, davon zeugen
Funde, die im hiesigen Römermuseum ausgestellt sind. Dieses Römermuseum soll nun einen
Relaunch erfahren – was ist geplant?
Wir nehmen uns in diesem Jahr die Zeit, die Konzeption des Römermuseums zu überarbeiten. Es
wird freilich keine grundsätzlichen Änderungen
geben, allerdings hier und da Neuerungen. Das
Konzept soll bis Herbst stehen. Zudem suchen
wir einen Pächter für die Gastronomie im Mu-
seum. Weiterentwickeln wollen wir außerdem
den Verbund der archäologischen Museen hier
in Oberschwaben. Ich erhoffe mir hierbei Synergieeffekte im ‚Verlustgeschäft Museum.
Nun steht am Samstag. 11. Juli, der ‚Mengener Fuhrmannstag‘ an. Was hat es hiermit auf
sich?
Zum Auftakt der schon erwähnten Innenstadtsanierung hatten wir im Herbst 2011 einen
‚Fuhrmannstag‘ veranstaltet – mit großem Erfolg. Ansporn für uns, künftig regelmäßig einen
‚Fuhrmannstag‘ zu organisieren, alle vier Jahre,
zwischen den alle vier Jahre stattfindenden
Heimattagen und dem zweijährigen Turnus von
Mengen International. Zum ‚Fuhrmannstag‘ gehören ein Handwerker- und Bauernmarkt sowie
ein Festzug mit historischen Fuhrwerken. Erwähnen möchte ich zudem, dass Mengen sich
seit Jahren als ‚Sportstadt‘ hervortut. Und 2016
steht noch das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Boulay in Frankreich an.
2016 ist bestimmt auch für Sie persönlich ein
bedeutsames Jahr – es ist Bürgermeisterwahl
in Mengen. Von 1999 bis 2008 waren Sie Bürgermeister von Hettingen, seit 2008 sind Sie
nun Bürgermeister in Mengen. Treten Sie 2016
nochmals in Mengen als Bürgermeister an?
Stand heute habe ich vor, 2016 nochmals anzutreten.
73
STADT MENGEN
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D orner
Römer und noch viel mehr
MENGEN. Auch wenn das Römermuseum Ennetach
freilich das kulturelle Aushängeschild Mengens ist,
die alte „Fuhrmannsstadt“ hat kulturell noch einiges
mehr zu bieten: Da ist zum einen das Stadtmuseum in
der Alten Posthalterei; zum anderen die „Alte Kirche“
in Rulfingen als Veranstaltungsort für Konzerte,
Kabarett und Kleinkunst. Gefeiert wird nicht nur an
der Fasnet gern; ob Heimattage, Mengen International
oder Fuhrmannstag (11. Juli) – Mengen kann es groß,
oder – zum Beispiel beim Weinfest (8. August) –
gemütlich-klein.
Im Römermuseum Ennetach kann man Funde aus der Römerzeit, die vom
Kastell auf dem Ennetacher Berg bzw. vom Dorf (vicus) zu dessen Füßen
stammen, bewundern – modern präsentiert, verbunden mit MultimediaElementen und jeder Menge Mitmach-Stationen. Das Römermuseum Ennetach, 2001 mit Unterstützung des LEADER-Programms der Europäischen
Union entstanden, wird von der Stadt Mengen getragen. Es werden nicht
nur, wie erwähnt, Funde aus dem Kastell der zweiten Hälfte des ersten
Jahrhunderts gezeigt, sondern auch Funde aus der römischen Siedlung
zu Füßen des Kastells sowie Funde aus der Bronzezeit und die keltische
Viereckschanze. Die Museumspräsentation soll überarbeitet werden – die
Pläne werden wohl bis Herbst stehen.
G aggli
Foto: ©Mende
Laue Sommerabende lässt man am besten an den Zielfinger Seen ausklingen.
Das Stadtmuseum in der Alten Posthalterei besteht seit 1968, wurde zuletzt 2012 aufwändig saniert. Betreut wird das Museum ehrenamtlich vom
Verein für Heimatgeschichte und Museen in Mengen e.V. Als besonderer
Veranstaltungsort für Konzerte, Kabarett und sonstige Kleinkunst bietet
sich die „Alte Kirche“ in Rulfingen an. Der Verein „Alte Kirche Rulfingen
N udel H aus
Ein feines Stück Oberschwaben
MENGEN/ENNETACH. Seit über 85 Jahren produziert das
Familienunternehmen Buck mit Sitz in Mengen-Ennetach feinste
Nudelspezialitäten nach traditionellen Rezepturen.
So werden für alle Produkte nur bester Hartweizengrieß, Hühnereier der
Güteklasse A aus kontrollierter alternativer Bodenhaltung (KAT) und glasklares Wasser aus dem hauseigenen Johannes-Brunnen verwendet. Für die
Nudelherstellung wird die Energie aus heimischer natürlicher Wasserkraft
sowie die Technik modernster Wärmerückgewinnung genutzt.
Machen Sie einen Ausflug zum Gaggli NudelHaus und erleben Sie bei einer
Führung durch die Produktion die Herstellung Ihrer Lieblingsnudel hautnah. Im Gaggli NudelLaden bekommen Nudelliebhaber alles, was das Herz
begehrt. Wechselnde Sonderaktionen, Feinkostprodukte, Kochbücher und
individuelle Nudelgeschenke zu jedem Anlass runden das Angebot ab.
Führungen durch die NudelProduktion sind nach Voranmeldung von
Montag bis Donnerstag möglich!
Im Gaggli NudelLaden schlägt das NudelHerz höher!
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Gaggli NudelLaden:
Mo-Fr 9-13 Uhr und
14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
74
Gaggli NudelHaus
Mühlstr. 8-10, 88512 Mengen-Ennetach
Tel. 07572/759-444, [email protected]
 www.gaggli-nudelhaus.de
In Mengen wird die Geschichte zu Zeiten der Römer lebendig.
e.V.“ organisiert alljährlich ein abwechslungsreiches Programm (mehr Infos
unter www.alte-kirche.info im Internet).
Traditionsreich ist die Fasnet; der Mengener Narrenverein wurde 1884 gegründet. Hauptfigur ist der Ditezlede – ein klassischer Narr. Alle vier Jahre
(wieder 2017) finden in Mengen die Heimattage statt. Alle zwei Jahre (wieder 2016) geht Mengen International über die Bühne. Und heuer findet
am 11. Juli ein Fuhrmannstag statt; diesen soll es künftig alle vier Jahre
geben; geplant sind ein Handwerker- und Bauernmarkt sowie ein Festzug
mit historischen Fuhrwerken.
Auch in puncto „Sport und Freizeit“ hat Mengen einiges zu bieten – so
empfiehlt sich an den warmen Sommertagen ein erfrischendes Bad im Freibad oder an den Zielfinger Seen. Wer aber freie Sicht auf Mengen haben
will, der steigt derweil auf den Aussichtsturm auf dem Missionsberg; von
dort zeigt sich einem die alte „Fuhrmannsstadt“ in ihrer ganzen Pracht.
STADT MENGEN
S C H U N K - A usbildung und S tudium
Stark im Team
MENGEN. Wer träumt nicht davon, auf
Weltklasseniveau ins Berufsleben zu starten? Beim
baden-württembergischen Familienunternehmen
SCHUNK ist das möglich. Seit Jahren belegt der HighTech-Betrieb rund um den Globus den vordersten Rang
bei Spanntechnik und Greifsystemen. Der Standort
Mengen fungiert dabei als Kompetenzzentrum für
Drehtechnik und stationäre Spannsysteme. Erst 2014
hat SCHUNK rund zehn Millionen Euro in den
Standort investiert.
Wenn Flugzeugteile bearbeitet, Kurbelwellen gehandhabt, Smartphones
montiert oder Minisalamis verpackt werden, setzt SCHUNK mit seinen
überlegenen Nr. 1 Modulen in aller Welt Maßstäbe. Zum Kundenkreis zählen unter anderem das Who-is-Who des Maschinen- und Anlagenbaus,
der Robotik, Automatisierung und Montagehandhabung sowie alle
namhaften Automobilmarken und deren Zulieferer. Berufseinsteiger
im SCHUNK-Team treten Seite an Seite mit der Torwartlegende Jens
Lehmann an, der seit 2012 als Markenbotschafter für das Unternehmen
aktiv ist. Mit einer Ausbildungsquote von elf Prozent belegt das über
2.300 Mitarbeiter starke Unternehmen seit Jahren einen der vordersten Ränge in der bundesdeutschen Industrie. Allein in Mengen
werden derzeit 40 junge Menschen ausgebildet. Das Spektrum reicht
von Zerspanungsmechanikern über Technische Produktdesigner bis
hin zu Industriekaufleuten. Hinzu kommen Studenten der Dualen
Hochschule in der Fachrichtung Maschinenbau. Konsequent setzt
SCHUNK bei der Auswahl seiner Stammspieler auf Nachwuchs aus
den eigenen Reihen: Wer sich während seiner Ausbildung ins Zeug legt,
hat beste Chancen
auf einen langfristigen Arbeitsplatz.
Informationen
zum Berufseinstieg bei SCHUNK
gibt es bei
Personalreferentin
Johanna
Zehrt, Telefon
07572-7614-1166, sowie auf der
von SCHUNKAzubis gestalteten Website
 www.schunk-ausbildung.de.
Berufseinsteiger treten bei
SCHUNK Seite an Seite mit der
Torwartlegende Jens Lehmann
an, der seit 2012 als
Markenbotschafter für
das Unternehmen
aktiv ist.
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STADT MENGEN
G u y - P ascal
D orner
Wirtschaft schätzt Verkehrsanbindung
MENGEN. Handel und Dienstleistungen, zu denen auch die Fuhrmänner
gehörten, haben seit jeher das wirtschaftliche Bild Mengens geprägt.
Doch die alte Fuhrmannsstadt bietet freilich Unternehmen aller
Branchen eine Heimat, punktet dabei wie ehedem mit einer optimalen
Verkehrsanbindung – ein Trumpf, den man gerne ausspielt, wenn es
um die Neuansiedlung von Firmen geht, verbunden mit der überdurchschnittlichen Infrastruktur.
Gemessen an der Zahl von knapp 10.000 Einwohnern hat Mengen laut Bürgermeister Stefan
Bubeck in Sachen „Infrastruktur“ deutlich mehr
zu bieten als man erwarten könnte. Welche Stadt
dieser Größenordnung kann schon von sich behaupten, an zwei Bundesstraßen und zwei Bahnlinien zu liegen sowie einen Flughafen sein Eigen
zu nennen?
Zu den größeren Firmen zählt der baden-württembergische Marktführer „Buck GmbH & Co.
KG“, hierzulande einfach als „Nudel Buck“ und mit
der Marke „Gaggli“ bekannt. Über 100 Mitarbeiter
zählt das in Ennetach angesiedelte Unternehmen.
Seit über 110 Jahren hat die „Schlösser GmbH &
Co. KG“ aus Mengen Erfahrung in der Herstellung
von Dichtungen sowie Stanzteilen. Tagtäglich
werden etwa drei Millionen Dichtungen, Stanz-,
F reibad
Isolier- und Formteile hergestellt. In den Bereichen „Spanntechnik“ und „Automation“ ist die
mittelständische Unternehmensgruppe „H.-D.
Schunk GmbH & Co. KG“ tätig. In Mengen werden
von ungefähr 230 Mitarbeitern Spannfutter und
Lünetten für Drehmaschinen sowie NullpunktSpannsysteme und stationäre Spanntechnik hergestellt und weltweit verkauft. Die „Alpu GmbH“
empfiehlt sich als Partner für kathodische Tauchlackierung, Pulverbeschichtung und Gummierungsarbeiten. Seit über 25 Jahren ist die „Aluspan
Metallverarbeitung GmbH“ als Dienstleister für
andere Firmen in der Metallverarbeitung tätig. Als
Spezialist für Stahl- und Metallbauarbeiten mit
über 150-jähriger Tradition bietet sich die „Bacher
GmbH“ an. Doppeltes „Jäger“-Glück in Mengen:
Der eine, die „Jäger GmbH“, unterstützt 
Mengens Wirtschaft floriert und gedeiht nicht
zuletzt wegen vielen Veranstaltungen, welche
die Stadt und Vereine organisieren.
mengen
Ein Paradies für Wasserratten
MENGEN. Das Mengener Freibad zählt zu den schönsten der Region.
Ruhe und Erholung findet man dabei auf der großen Liegewiese mit
altem Baumbestand, Aktivität und Badespaß im 1280 Quadratmeter
großen Schwimmbecken.
Dank konstant angenehm gehaltener Wassertemperaturen fühlen
sich die Schwimmbegeisterten pudelwohl – auch bei eher mäßigen
Außentemperaturen.
Neben dem Schwimmbecken mit Sprunganlagen, welches für
Sportschwimmer mit seinen 50 Metern Länge geeignet ist, kommen
auch kleine und größere Wasserratten im Nichtschwimmerbecken mit
zwei großen Wasserrutschen auf ihre Kosten.
Eine Attraktion für unsere Jüngsten sind neben dem schön und übersichtlich angelegten Kinderplanschbecken, zwei riesige Sandkästen,
die zum Matschen und Bauen einladen. Sportbegeisterte können
sich neben dem Schwimmbecken auch beim Tischtennis, Volleyball,
76
Badminton, Beach-Volleyball oder auf dem Bolzplatz austoben. Für das
leibliche Wohl sorgen der gut sortierte Kiosk und eine Grillstelle.
Weitere Infos und Öffnungszeiten:  www.freibad-mengen.de
STADT MENGEN
Am Handwerkermarkt sind Groß und Klein am Werkeln.
 metallverarbeitende Betriebe bei der Produktion; der andere, die seit 1906
als Familienbetrieb existierende „Bernhard Jäger Betonwerk GmbH & Co. KG“
setzt auf Beton bzw. stellt Betonteile her. Seit 1904 besteht die „Gerhard König Ladenbau GmbH“, Spezialist für den Ladenbau sowie für Verkaufstheken
und Regalsysteme. Die „MTS Maschinenbau GmbH“ bietet seit 1995 Produkte
und Dienstleistungen in den Bereichen Behälter- und Automatisierungstechnik, Textilmaschinen, Anlagenbau, Konstruktion und Vermessung an. Unlängst
von Altshausen nach Mengen umgesiedelt ist die „Glas Trösch GmbH“. Die
mittelständische, inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in der
Schweiz (insgesamt ca. 5600 Mitarbeiter), Flachglasherstellung, beschäftigt
am Standort Mengen 100 Mitarbeiter, die Isoliergläser sowie Sicherheitsgläser herstellen bzw. vertreiben.
Neuansiedlungswilligen Unternehmen bietet Mengen nicht nur beste
Verkehrsanbindungen, sondern die Stadt hält einige Industrie-/Gewerbeflächen vor.
Infos: Wirtschaftsförderer Manuel Kern, Tel. 075 72-607-530, E-Mail: manuel.
[email protected]
autohaus
briem
Das „Briem Team“ für alle Fälle
MENGEN. Beim „Briem Team“ in Mengen sind Sie gut beraten und Ihr
Fahrzeug ist garantiert in besten Händen. Bei der inhabergeführten
„Meisterhaft-Werkstatt“ mitten in der Fuhrmannstadt werden nahezu
alle Reparaturen an fast allen Fahrzeugtypen durchgeführt.
Ein kleiner Auszug belegt das Leistungsspektrum: Elektronische
Fehlersuche/Diagnose mit modernster Prüftechnik, Abgasuntersuchung
und Hauptuntersuchung (DEKRA), Unfallschaden-Instandsetzung,
Gutachten und Unfallschaden-Abwicklung mit Versicherungen,
Hagelschaden-Reparatur, Glasschaden-Service, Klimaanlagen-Service,
Bremsen-Service, Reifenhandel sowie Reifenservice, Kundendienst und
Service nach Hersteller-Vorgabe sowie Reparaturen aller Arten.
Das Autohaus Briem hat Zugriff auf Gebraucht- und Jahreswagen sowie
auf Vorführ- und Neufahrzeuge aller Fabrikate. Falls Ihr gewünschtes
Fahrzeug nicht auf Lager vorrätig ist, berät Sie Herr Andreas Briem
(Foto) gerne und unterbreitet Ihnen Ihr passendes Angebot. Leasing
oder Finanzierung mit verschiedenen Laufzeiten werden zusätzlich
beim Kauf eines Fahrzeugs mit angeboten. Das gewünschte Fahrzeug
wird auf Bestellung organisiert und ab Mengen ausgeliefert.
Autohaus Briem
Alte Strasse 26/1
88512 Mengen
Fon: 07572 711281
Mobil: 0172 6377377
[email protected]
 www.mobile.de/
AutohausBriemMengen
77
KINO & POPCORN
C hristian
O ita
Roboter im Zeit-Karussell
He‘s back – Arnold Schwarzenegger kehrt als Terminator zurück, der
fünfte Teil der Reihe markiert den Anfang einer neuen Trilogie. Im Jahr
2029 kämpft der Rebellenanführer John Connor gegen die Übermacht
des Skynet-Maschinenimperiums. Aber bereits am 9. Juli startet das
Action-Spektakel „Terminator Genisys“ in den deutschen Kinos.
John Connor schickt seinen loyalen Freund
Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983,
um seine Mutter Sarah Conner (Emilia Clarke)
vor einem Killer-Roboter zu beschützen und
so die Zukunft der Menschheit sicherzustel-
David Ellison und Dana Goldberg, deren eigene
filmschaffende Zukunft noch weit vor ihnen
lag.
Fans werden zweifellos die Ankunft des
Terminators im Los Angeles des Jahres 1984
Was ein Terminator verspricht, das hält er auch: “I’ll be back!” Hier ist er also wieder:
Arnold Schwarzenegger in Terminator: Genisys.
len. Doch als Kyle Reese im Los Angeles der
1980er ankommt, muss er feststellen, dass die
erwartete Vergangenheit nicht mehr existiert.
Sarahs Eltern wurden von einem durch die Zeit
gereisten Terminator ermordet, ein Android des
Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) hatte
das 9-jährige Mädchen danach beschützt und
großgezogen. Kyle erklärt Sarah, was in der
Zukunft geschehen wird, doch sie wehrt sich
entschieden gegen die Vorstellung, dass ihre
Geschichte schon vorherbestimmt ist – und
nimmt den Kampf mit Gegnern wie dem
T-1000 (Byung-hun Lee) auf.
Im Jahr 1984 landete ein Cyborg aus der
Zukunft in Los Angeles: der Terminator. Unter
den Millionen Zuschauern, die von dieser
neuen filmischen Ikone in ihren Bann geschlagen wurden, waren auch die Produzenten
78
wiedererkennen. Aber ihnen wird
genauso schnell bewusst werden,
dass sich diese Geschichte in
eine neue Richtung absplittert. David Ellison merkt an:
„Das 1984, in das unsere Figuren reisen, ist
ein anderes 1984 als
das, das wir aus dem
Originalfilm kennen –
Dinge sind geschehen,
die die Realität dieser
Zeit in eine ganz
andere
Richtung
gesteuert haben. Die
alten Filme waren
immer in der Gegenwart
angesiedelt, nicht in
der Zukunft, nicht in der Vergangenheit. Unser
Film spielt mit dieser Prämisse. Durch eine
Reihe von Ereignissen reisen unsere Figuren
in Richtung 2017 und versuchen dabei zu verhindern, dass der Tag der Abrechnung jemals
stattfindet.“
Ganz oben auf der Liste stand die Titelfigur
selbst, einmal mehr zu ikonischem Filmleben
erweckt von Arnold Schwarzenegger. „Ich
finde nicht, dass man einen TERMINATORFilm ohne Arnold machen kann“, sagt Alan
Taylor. „Ich zumindest könnte mir das nicht
vorstellen. Er und Cameron haben diese Figur
auf eine ganz
spezielle Weise aufgebaut und dann verschiedene Seiten der Figur in ihren beiden gemeinsamen Filmen ausgelotet, sodass er im Grunde
die Parameter für diese Welt vorgibt.“
„Ich habe mit großem Vergnügen mitgemacht“,
gesteht Arnold Schwarzenegger. „Ich erhielt
einen Telefonanruf, bei dem man mir sagte,
dass David und Megan Ellison sich die Rechte
gesichert hatten. Mein erster Gedanke war:
Endlich! Endlich machen sie noch einen und
ich werde wieder mit dabei sein. Außerdem
war ich sehr zufrieden, als ich hörte, wer das
Drehbuch schreiben würde. Von Anfang an
gefiel mir die Richtung, in die sich das Projekt
entwickelte.“
Die neueste Fortsetzung der Roboter-Saga
wurde von Publikum und Kritiker in den USA
nicht sehr wohlwollend aufgenommen. Ob das
teure Spektakel auch für die Fans in Europa zu
verwirrend geraten ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
KINO & POPCORN
F I L M P R E V I E W
ENTOURAGE
K L A T S C H
Matt und die FIFA
START: 9. Juli
Vincent Chase (Adrian Grenier) kam als Grünschnabel aus Queens,
New York, nach Kalifornien, um sein Glück in Hollywood zu suchen.
Immer an seiner Seite: seine Freunde Eric (Kevin Connolly), Turtle
(Jerry Ferrara) sowie sein Bruder Johnny Drama (Kevin Dillon). Auch
nachdem Vincent sich längst als Superstar in der Traumfabrik etabliert hat, ist das Quartett weiterhin unzertrennlich. Der einstige
Agent des Erfolgsschauspielers, Ari Gold (Jeremy Piven), ist unterdessen zum Studioboss aufgestiegen und arbeitet gerade an einem
ersten Blockbuster. Er bietet Vincent die Hauptrolle an. Der findet
das Angebot verlockend – will aber auch Regie führen. Ari lässt sich
darauf ein, aber bald gibt es Probleme mit dem texanischen Geldgeber
Larsen McCredle (Billy Bob Thornton) und dessen vorlautem Sohn
Travis (Haley Joel Osment). Stilgerechte und witzige Kinoadaption der
TV-Hits. (croi)
Der FIFA-Skandal kommt auf die große
Leinwand. Als Produzenten für einen Film stehen angeblich Ben Affleck und Matt Damon
bereit. Die beiden Freunde wollen offenbar
einen neuen Film zusammen produzieren - und
zwar über den Blatter & co. Die Verhandlungen
laufen bereits auf Hochtouren, berichtet das US-Branchenportal „The Hollywood
Reporter“.
Jared und der Joker
Es scheint so, als hätte Jared Leto seine Rolle
als Joker in dem Film „Suicide Squad“ sehr verinnerlicht. Zu sehr? Er schickte seinem Co-Star
Margot Robbie nun eine lebende Ratte in einer
schön verpackten Schachtel per Post. Und
Robbie war angebliuch nicht die einzige, die
sich über ein besonderes Geschenk des Jokers
freuen durfte.
Jennifer und die Liebe
Igendwie scheint sie überhaupt gar kein Glück in
der Liebe zu haben: Glaubt man dem US-Magazin
„Star“, hat Schauspielerin Jennifer Aniston vor
wenigen Wochen tatsächlich die Verlobung mit
ihrem Freund, dem Schauspieler Justin Theroux
gelöst. Aniston war zuvor unter anderem mit Brad
Pitt verlobt.
B L I X - K I NNOF
O F Ü H R E R
BAD SAULGAU
Kino Saulgau
Poststrasse 6
88348 Bad Saulgau
Tel: 07581-8751
www.kino-bad-saulgau.de
EHINGEN
Central Center
Weitzmannstr. 5
89584 Ehingen
Tel. 07391-1412
www.central-center.de
MEMMINGEN
Cineplex
Fraunhoferstr. 21
87700 Memmingen
Tel: 01805-118831
www.cineplex.de
BAD WALDSEE
seenema - Stadtkino
Bad Waldsee eG
Biberacher Str. 29
88339 Bad Waldsee
Tel: 07524/4034216
www.seenema-bw.de
ISNY
Neues Ringtheater
Lindauer Str. 2
88316 Isny/Allgäu
Tel: 07562-8642
www.kino-isny.de
MENGEN
Kinocenter Mengen
Hauptstr. 22
88512 Mengen
Tel: 0 75 72-8018 oder
07572-3778
www.kinocenter-mengen.de
BIBERACH
Traumpalast
Waldseer Str. 3
88400 Biberach
Tel: 07351-13050
www.biberach.
traumpalast.de
LEUTKIRCH
Central Theater
Bachstr. 10
88299 Leutkirch
Tel: 07561-70336
NEU-ULM
Dietrich Theater
Marlene-Dietrich-Str. 11
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731-9855598
www.dietrich-theater.de
RAVENSBURG
Die Burg
Marienplatz 4
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614451
www.cineparc.de
Kinozentrum Frauentor
Gartenstr. 8
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614426
www.cineparc.de
RIEDLINGEN
Licht Spiel Haus
Lange Straße 4-6
88499 Riedlingen
Tel. 07371-9240322
www.das-lichtspielhaus.de
SENDEN
Lido
Hauptstr. 62
89250 Senden
Tel. 07307-5110
SIGMARINGEN
Hof- Theater
Fürst-Wilhelm-Str. 40
72488 Sigmaringen
Tel: 07571-3403
ULM
Lichtburg
Frauenstr. 61
89073 Ulm
Tel: 0731-65400
Mephisto
Rosengasse 15
89073 Ulm
Tel. 0731-6021218
Obscura
Schillerstr. 1
89073 Ulm
Tel. 0731-6022858
Xinedom
Friedrich-Ebert-Str. 12
89073 Ulm
Tel. 0731-1402020
www.xinedome.de
VÖHRINGEN
Capitol
Mozartstr. 2
89269 Vöhringen
Tel. 07306-33810
www.cineplex.de
WANGEN
Lichtspielhaus
Lindauer Str. 7
88239 Wangen
Tel.: 07522-21090
www.weisse-wand.info
WEINGARTEN
Kulturzentrum Linse
Liebfrauenstr. 58
88250 Weingarten
Tel: 0751-51199
www.kulturzentrum-linse.de
79
FESTIVALSOMMER
B enjamin
E issler
Mittendrin oder nur dabei?
NEUHAUSEN OB ECK. Als Besucher war mir das Southside Festival schon
aus vergangenen Jahren bestens bekannt. Doch in diesem Jahr bekam ich
das erste Mal eine Akkreditierung für Bands und durfte als Pressefotograf
nach Neuhausen ob Eck. Wahnsinn, was für eine
Ehre! Doch zur Vorfreude kam jetzt eine gewisse
Anspannung hinzu. Wie wird es dieses Jahr für mich?
Kann ich das Festival neben meiner Arbeit als Fotograf
noch genießen? Bin ich mittendrin oder nur dabei?
Der erste Tag begann wie jedes Jahr mit dem üblichen Wahnsinn: Eine riesen Menschenmenge
strömte Richtung Neuhausen ob Eck, so als wolle
eine ganze Lawine das kleine 4000-EinwohnerÖrtchen überrollen. Der Zeitplan kam ins Wanken und zu dem Ganzen kam noch Regen dazu
und sorgte für Hektik. Über die Tatsache, dass die
Presse direkt am eigenen Campingplatz parkten
durfte, war ich nun doppelt froh.
Anschließend ging es zum ersten Highlight: die
legendäre Warm-Up-Party. Da ich bisher immer
erst freitags angereist bin, war mir das Event nur
aus Erzählungen bekannt. So stand der Besuch
der Party ganz oben auf der Liste.
Nach ein paar Stunden Schlaf, einem ausgedehn-
ten Frühstück und einer Dusche,
die man zum Glück nicht mit Tausenden von anderen teilen musste,
machte ich mich vollgepackt mit
Kamera und Laptop auf den Weg
zum Pressezelt, wo man es mit eigenen
Toiletten, einer Bar und Liegen neben der
Arbeit gut aushalten konnte.
Bei vier Bühnen und rund einhundert Bands
war es unmöglich, alles Bands zu fotografieren, also musste ein Plan her. Dieser wurde auch
schnell gefunden: Einfach der Sympathie nach!
Und so legte ich dann auch los, voller Vorfreude, die größten Stars der Szene nicht hinter der
Absperrung zu betrachten, sondern davor! Gut,
Gelegentliche Kurzschauer machten einige Stellen auf dem Gelände zu einem Matschbecken,
in dem sich Besucher voller Freude tollten.
80
einziges Manko daran war, dass man dies nur drei
Lieder lang durfte und nebenher mit Knipsen beschäftigt war, aber das war es absolut Wert! Bei
Highlights wie zum Beispiel Casper und Cro gesellte ich mich nach getaner Arbeit zum Publikum
und genoss das Konzert.
Die Zeit ging dieses Jahr noch schneller vorüber,
denn die zu überbrückende Zeit wurde mit Bildbearbeitung der tausenden Fotos verbracht. Um
zum Schluss auf die Frage einzugehen, ob „Mittendrin oder nur dabei?“, so lautet die Antwort
doch eindeutig „nur dabei“, da ich dann doch
nicht die Nächte in der Zeltstadt verbracht hatte,
nicht in der Menge eine halbe Ewigkeit auf einen
Künstler wartete und auch nicht um die besten Plätze vor der Bühne kämpfen musste.
Doch darauf war ich auch nicht aus, mein
Fokus lag ja eindeutig auf der Fotografie. So viel Festival-Feeling wie möglich hat man natürlich trotzdem
mitgenommen.
Das Southside, das mit 65.000
Besuchern restlos ausverkauft war, war auch dieses
Jahr wieder
perfekt
organisiert
und absolut
friedlich verlaufen.
Wer keine zwölf
Monate
warten
möchte oder dieses
Jahr auf den Geschmack
gekommen ist, der kann
sich auf den 4. September
freuen, denn da findet in
Konstanz wieder „Rock am
See“ statt. Mit dabei sind
Künstler wie Kings of
Leon, Broilers, Mando
Diao, Itchy Poopzkid,
Schmutzki
und
andere.
FESTIVALSOMMER
FOTOGRAF DES MONATS
Unser Fotograf des Monats Benjamin Eissler hatte das Glück,
als Pressefotograf auf dem Southside Festival ganz vorne mit
dabei zu sein. Die Bilder des Warthauseners erzählen von einer
„verrückten“ Welt und vermitteln gekonnt die ausgelassene
Stimmung und das besondere Feeling eines Festivals.
Jan Delay & Disko No.1 rockten Florence & The Machine zeigten am
am letzten Abend als einer der Samstagabend den Glamour eines
Headliner die Bühne.
internationalen Stars.
Vor sieben Jahren ist der
34-Jährige über seinen Bruder
zur Fotografie gekommen. Bei
einem Event half er ihm aus und
fand so gleich Gefallen an der
Event- und Konzertfotografie.
Über die Jahre wuchs er immer
mehr in die Szene hinein und
mittlerweile ist der gelernte
Buchhalter auf den verschiedensten Konzerten, zum Beispiel von
Grönemeyer oder Deichkind, und
den großen Festivals der Region,
wie das Southside oder Rock am
See, unterwegs. Was ihn an der
Konzertfotografie so fasziniert,
sei der Anspruch, innerhalb von
kürzester Zeit bei schwierigen Lichtverhältnissen ein gutes Foto zu
schießen, da die Kamera durch die wechselnde Beleuchtung immer
wieder neu eingestellt werden müsse. „Und natürlich, dass man
ganz vorne mit dabei sein kann“, so der Festival-Fan.
Die Menschenmenge tobte beim letzten Auftritt des Festivals,
Marteria als Highlight des Sonntags.
Ein Besucher nach einem Bad im Matsch: ein
klassisches Festival-Klischee.
81
-,:;0=(3:644,9
Juli
BIS 04.07.
ULMER ZELT 2015
Ulm Friedrichsau
Moop Mama, Die Orsons,
Babylon Circus, Mobilés,
Konstantin Wecker, Calexico,
Laith Al-Deen
www.ulmerzelt.de
BIS 23.07.
20. MUSIKSOMMER
EHINGEN
Ehingen unterschiedliche
Locations
mit Selmer Saxharmonic,
Canorusquintett, Take Four
Guitar Quartet, Simon &
Jan u.a.
www.musiksommer-ehingen.de
BIS 19.07.
TOLLWOOD
SOMMERFESTIVAL
München Olympiapark
mit Tom Jones, ZAZ, Joan
Baez, Gregory Porter, Patti
Smith, Clueso, Lindsey Stirling, Jennifer Rostock u.v.m.
T: 0700-38385024
www.tollwood.de
BIS 07.07.
MEMMINGER MEILE
Memmingen Innenstadt
städtisches Kulturfestival mit
Musik, Kabarett, Straßentheater, Film und Zauberkunst
www.meile.memmingen.de
BIS 05.07.
ZELTFESTIVAL
GRENZENLOS
Konstanz/Kreuzlingen
Uferpromenade der
Innenstädte
mit Tocotronic, Orquesta
Buena Vista Social Club,
CubaBoarischen, Roger
Cicero, Michael Mittermeier,
Ganes u.v.m.
T: 07531-908844
www.zeltfestival.com
03.07.
SIYOU’N’HELL – LIVE IN
CONCERT
Leutkirch Gelände der
Brauerei Härle
Open-Air T: 07561-98280
www.haerle.de
82
04.07.
BRUCKFELDEN OPEN AIR
Bruckfelden
Camphill Amphitheater
Line-Up noch nicht bekannt
www.bruckfelden-openair.de
04.07.
9. MEMMINGER FOLK
MUSIC FESTIVAL
Memmingen Stadtpark
Neue Welt
www.meile.memmingen.de
04.07.
AUDIOGATE - OPEN AIR &
CITY FESTIVAL
Neu-Ulm Beach Club Rio
mit Steve Lawler, Format B,
Basti Grub, Rainer Weichhold, David Phillips u.v.m.
www.audiogate-festival.com
04.07.
BIGCITYBEATS SOMMERTAGTRAUM 2015
Ravensburg OberschwabenHalle Freigelände
mit David Guetta, Showtek,
Blasterjaxx, Tube & Berger
und Robin Schulz
www.liveinravensburg.de
08.07. BIS 12.07.
SOMMERFESTSPIELE
Ulm Klosterhof Wiblingen
mit Diana Damrau, Lindsey
Stirling, Andreas Bourani und
Joan Baez
www.donau3fm.de
09.07. BIS 11.07.
OPEN AIR FRAUENFELD
Frauenfeld (ch)
Grosse Allmend
mit A$AP Rocky, Deichkind,
Cypress Hill, D12, Die Antwoord, Nicki Minaj u.a.
www.openairfrauenfeld.ch
10.07. BIS 11.07.
BALINGEN OPEN AIR
Balingen Marktplatz
mit ZZ Top und Dieter
Thomas Kuhn & Band
www.koko.de
10.07. BIS 11.07.
LIVE IM SCHLOSSGARTEN
Erbach Schlossgarten
mit OpenAirKino, CocktailSpecials und Livebands
(Mufforchester, Orange und
Budzillus)
www.live-im-schlossgarten.de
10.07. BIS 15.08.
POOLBAR FESTIVAL
Feldkirch (A)
Altes Hallenbad
mit Patrice, Wanda, William
Fitzsimmons, King Khan And
The Shrines u.v.m.
www.poolbar.at
10.07. BIS 11.07.
ROCK IM VOGELWALD
Tettnang
Vogelwald Laimnau
mit Marathonmann,
Shoshin, Stepfather Fred,
Trashtucada, The Thriller
Party Pinups u.a.
www.vogelwald.de
10.07. BIS 26.07.
HONBERG SOMMER
Tuttlingen
Festivalgelände Honberg
mit Uriah Heep, Mark
Forster, Bonnie Tyler, Jennifer Rostock, Willy Astor u.a.
www.tuttlinger-hallen.de
10.07. BIS 12.07.
BIG RHYTHM RUMBLE
Ulm Roxy
Rock‘n‘Roll Weekender
T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
11.07.
SPARKASSENKONZERT
KLASSIK OPEN AIR
Biberach Marktplatz
Sinfonieorchester des Musikvereins Biberach „Very British“, www.mvbiberach.de
11.07.
SOCIAL ’N’ FUN
FESTIVAL
Meckenbeuren
Festivalgelände
mit Peter Pux, Taste of Trash
und DJ Patrick
www.stiftung-liebenau.de
15.07. BIS 16.07.
KONSTANZER
MUSIKFESTIVAL
Konstanz
Steigenberger Inselhotel
Klassik – Jazz – Crossover
16.07. BIS 18.07.
BANG YOUR HEAD!!!
Balingen Messegelände
mit Accept, Sabaton, Dream
Theater, Kreator, W.A.S.P.,
Queensryche u.a.
www.bang-your-head.de
16.07. BIS 18.07.
KURT FESTIVAL
Reutlingen
Bruderhausgelände
mit OK KID, Schwesta Ewa,
Lance Butters, Teesy, James
Hersey, Edgar Wasser u.a.
www.kurt-festival.de
16.07. BIS 25.07.
HOHENTWIELFESTIVAL
Singen Berg Hohentwiel
mit Patti Smith, Passenger,
Clueso u.a.
T: 07531-908844
www.hohentwielfestival.de
17.07. BIS 15.08.
SOMMERBÜHNE AM
BLAUTOPF
Blaubeuren am Blautopf
mit Michael Altinger, Mezzoforte, Wolfgang Ambros,
Stuttgart Jazz Orchestra
u.v.a., T: 07344-208933
www.sommerbuehne.com
17.07.
SCHWALROCK UMSONST
& DRAUSSEN
Neu-Ulm Auf der Schwal
mit Pump Gas, Kleensmann,
Souljam, Ibrahim Lässing, Dr.
Blues und Banana Republic,
www.neu-ulm.de
18.07.
WOODSTOCKENWEILER
FESTIVAL
HERGENSWEILER
Stockenweiler
woodstockenweiler.org
18.07.
MIXERY HIPHOP OPEN
Stuttgart Cannstatter
Wasen/Reitstadion
mit Marsimoto, Kollegah,
SSIO und anderen
www.mixeryhiphopopen.de
19.07.
BURGHOF OPEN AIR
Bad Schussenried
Burghof Otterswang
mit den drei „Allgäuer
Oberkrainern“, BenefizVeranstaltung
T: 07525-7103
www.nothilfe-verein.de
22.07. BIS 23.07.
KONSTANZER
MUSIKFESTIVAL
Konstanz
Steigenberger Inselhotel
Klassik – Jazz – Crossover
www.konstanzer-konzil.de
24.07.
SCHLOSS SALEM
OPEN AIR
Salem Schlosspark
mit Lionel Richie
www.salem.de
25.07.
UMSONST & DRAUSSEN
Lindau Toskanapark
mit Babylon Circus, Terror,
Heisskalt, Buster Shuffle,
Maverix u.a.
www.vaudeville.de
30.07. BIS 02.08.
12. EINHALDENFESTIVAL
Horgenzell Hof Einhalden
mit Joo Kraus, Tales in
Tones Trio, SWR Big Band,
Konstantin Wecker, Dizzy
Krisch Quartett u.a.
T: 0751-82800
www.einhaldenfestival.de
30.07. BIS 01.08.
26. SZENE OPEN AIR
Lustenau (A)
Am Alten Rhein
mit Casper, Kraftklub, Enter
Shikari, K.I.Z., Bilderbuch,
Alligatoah u.a.
www.szeneopenair.at
30.07.
SCHLOSS SALEM
OPEN AIR
Salem Schlosspark
mit Hubert von Goisern
www.salem.de
31.07.
ALTHEIMER OPEN-AIR
Altheim Festivalgelände
Altheim bei Riedlingen
mit Donots, SAM, Blackout
Problems, Antic Disposition
und Me Against The World
www.altheimer-open-air.de
31.07. BIS 09.08.
KULTURUFER
Friedrichshafen
Uferanlagen
mit Open Air Kino,
Live-Bands, Straßentheater,
Kinderprogramm u.v.m.
kulturufer-friedrichshafen.de
31.07. BIS 08.08.
THEATERFESTIVAL ISNY
Isny
Baggersee Burkwang
Musik, Theater, Kabarett
und Comedy; FestivalHighlight: CALEXICO
T: 07562-975630
www.theaterfestival-isny.de
31.07. BIS 01.08.
BURNING EAGLE
FESTIVAL 2015
Reutlingen Listhof
mit AnnenMayKantereit,
John Bramwell (I Am Kloot),
The Lake Poets, Yellow
Teeth u.a.
burningeaglefestival.com
31.07. BIS 02.08.
ROCK OF AGES
Rottenburg
Seebronn Festplatz
mit Manfred Mann‘s Earth
Band, Uriah Heep, Leningrad
Cowboys, Suzi Quatro, The
Hooters u.a.
www.rock-of-ages.de
31.07.
YOUNG WILD - WILD
OLD
Ulm Club Schilli
mit IQ ZerO, Paranotes,
Woomera, Gschroamaulad,
Banana Republic, RedCat
www.kunstwerk-ulm.de
August
01.08.
COUNTRY- UND
WESTERN-OPEN-AIR
Bad Grönenbach
Schlossgraben
mit The Drunken Horse Band
T: 08334-60531
www.nothilfe-verein.de
01.08.
YOUNG WILD - WILD
OLD
Ulm Club Action
mit Chaos Alarm, Vielmanz
+ Nature Band, Rising Spirit,
GloryDaze, Lonely Trip und
Seablind
www.kunstwerk-ulm.de
05.08. BIS 06.08.
MEERSBURG OPEN AIR
Meersburg Schlossplatz
mit Anastacia und ZAZ
T: 07531-908844
www.koko.de
06.08. BIS 09.08.
TAUBERTAL FESTIVAL
Rothenburg o.d. Tauber
Eiswiese
mit The Offspring, Kraftklub,
Farin Urlaub Racing Team,
Marteria, Against Me!,
Dropkick Murphys u.a.
www.taubertal-festival.com
07.08. BIS 08.08.
GALGENBERG FESTIVAL
Aalen Altes Gaswerk
mit The Gallow Mountain
Express, Vereinsorchester, The
Imprudence, Life‘N Nature &
Big Blue Banana Band
www.galgenberg-festival.de
-,:;0=(3:644,9
U M S O N S T
&
D R A U S S E N
Geheimtipp auf der Insel
NEU-ULM. Der Schwalrock Neu-Ulm findet 2015 nun schon zum 3.
Mal als Umsonst & Draußen Festivaltag am 17. Juli statt. Ein schnurrig
schönes Festival mit jeder Menge Rockmusik aller Spielarten: alternative rock, blues rock, punk´n´roll, hiphop crossover, sports rock und
Deutschrock. Und das Ganze bei freiem Eintritt und hoffentlich wunderschönem Wetter.
Der Schwal liegt an der Neu-Ulmer Donauseite, an der Spitze der Insel bei
der mittleren Donaubrücke. Hier befindet sich ein idyllischer kleiner Park.
Der Fluss zu beiden Seiten, die hohen Bäume, man kann sich kaum eine
schönere Kulisse für ein Open Air vorstellen. Ein Geheimtipp also, der in keinem Open Air Führer auftaucht. Gott sei dank, kann man sagen, denn wenn
der Schwalrock mal zu bekannt wird, dann ist seine Durchführung an diesem
Ort wohl nicht weiter möglich, und das wäre jammerschade. Programm:
Kleensmann (Foto), Souljam, Ibrahim Lässing, Dr. Blues, Banana Republic
R O C K
O F
07.08. BIS 08.08.
KEEP IT REAL JAM
Pfullendorf
Seepark Linzgau
Randy Valentine, Pow Pow
Movement, Bass Odyssey &
Warriorsound International,
D-Flame, Keep It Real u.v.m.
www.keepitrealjam.de
12.08. BIS 15.08.
SUMMER BREEZE
OPEN AIR
Dinkelsbühl Flugplatz
Cannibal Corpse, Dark Tranquillity, Kataklysm, Knorkator,
Pyogenesis, Sepultura u.a.
www.summer-breeze.de
12.08. BIS 23.08.
40. WINTERTHURER
MUSIKFESTWOCHEN
Winterthur (CH) Altstadt
mit den Beatsteaks, Ben
Howard, Bad Religion u.v.m.
T: +41 900 325 325
www.musikfestwochen.ch
19.08. BIS 23.08.
CHIEMSEE SUMMER
Übersee Festivalgelände
mit The Offspring, Deichkind,
Jan Delay & Disko No.1,
Kraftklub,Bad Religion, The
Subways u.a.
www.chiemsee-summer.de
20.08. BIS 22.08.
OBSTWIESENFESTIVAL
Ulm Dornstadt
Lerchenberg
mit Kele, Wanda, Exclusive,
Trümmer, Thumpers, Astroid
Boys, Gods, Young Chinese
Dogs u.a.
www.obstwiesenfestival.de
23.08.
ROCK‘N‘HEIM
Hockenheim
Hockenheimring
mit Farin Urlaub Racing Team,
Flogging Molly, Halestorm,
K.I.Z., Kraftklub, Linkin Park,
Simple Plan, While She Sleeps
www.rock-n-heim.com
28.08. BIS 29.08.
SUMMERNIGHTS FESTIVAL SIGMARINGEN
Sigmaringen Donaupark
mit Sunrise Avenue, Deep
Purple u.v.m.
T: 07531-908844
www.koko.de
Sept.
04.09.
ROCK AM SEE
Konstanz
Bodenseestadion
mit KINGS OF LEON &
weiteren Bands
T: 07531-908844
www.rock-am-see.de
A G E S
Sommerevent mit Woodstock-Flair
ROTTENBURG/SEEBRONN. 2015 findet das Event mit dem WoodstockFlair bereits zum zehnten Mal statt - und anlässlich des runden
Geburtstags erstmals an ganzen drei Veranstaltungstagen: Vom 31. Juli
bis zum 2. August dürfen sich die Besucher des Rock Of Ages Sommer
Open Air über ein buntes und abwechslungsreiches Programm freuen.
Junge Gäste kommen vor allem am Sonntag, dem 2. August, beim Familientag
auf ihre Kosten: Der Kinderlied-Autor Detlev Jöcker sorgt am Vormittag
gemeinsam mit seiner Begleiterin Arabella Wirbelwind für Unterhaltung
und auch in den Pausen wird es dank Hüpfburg, Kinderschminken oder
Fun Balls nicht langweilig. Der Eintritt ist frei – bis zum Start des regulären
Festivalprogramms ab 15 Uhr, das an allen Tagen mit zahlreichen Highlights
bestückt ist - darunter Legenden und Größen wie Manfred Mann‘s Earth
Band, Uriah Heep, Suzi Quatro, The Leningrad Cowboys, The Hooters oder
dem ehemaligen Marillion-Sänger Fish. Mit dem ROCK MEETS CLASSICProjekt reist gar das 40-köpfige Bohemian Symphony Orchestra Prag an
und bringt prominente Rockstimmen als Gäste mit.
Karten (auch für einzelne Tage): °www.rock-of-ages.de
Beim Rock Of Ages Sommer Open Air kommen selbst die kleinsten
Besucher auf ihre Kosten.
83
KULTUR-KALENDER | JULI 15
*
B L I X - L I C H T E R
Memminger Fischertag
und Kinderfest
Kultur am See
Queenz of Piano: Tastatour
Fischertag: 25. Juli, 8 Uhr, Stadtbach
Kinderfest: 23. Juli, Innenstadt
Haus am Stadtsee, Bad Waldsee
10. Juli 2015, 20 Uhr
*
WANN IST WO WAS LOS?
Rock, Pop, Jazz, Folk
Seite 85
Classix & Co
Seite 86
Messen, Märkte, Gesellix
Seite 88
Ein Brauch aus dem Mittelalter begründete
das originelle Heimatfest im Unterallgäu.
Nach dem Fischerzug durch die Straßen
der Altstadt warten am 25. Juli 2015 die
rund 1200 Fischer allen Alters am Rand des
Stadtbaches. Mit einem Böllerschuss springen sie punkt 8 Uhr mit voller Bekleidung ins
kalte Nass. Im allgemeinen Getümmel versucht nun jeder Fischer mit einem Käscher,
der in Memmingen aber „Bären“ heißt, den
schwersten Fisch an Land zu ziehen. Das
Kinderfest, das zwei Tage früher am 23. Juli
2015 gefeiert wird, geht mit seiner über 440
Jahre alten Tradition auf den Brauch des
Schulspazierganges im Frühjahr zurück.
 www.memmingen.de
Sie zeigen, dass der Flügel wirklich ein ganzes Orchester imitieren kann. Percussion,
Gitarrenriffs, Cembalo, Bouzouki, chinesischer Gong, alpenländischen Zither. Egal ob
Holz, Saiten, Dämpfer oder Rahmen, jedem
Teil entlocken die Queenz of Piano klangvolle Effekte und vereinen diese zu einer
individuellen Art des Klavierspiels. Dabei
meistern sie gekonnt den Spagat zwischen
Unterhaltung und anspruchsvoller Musik,
bieten die perfekte Kombination aus weiblichem Charme, mitreißendem Entertainment
und musikalischem Können. Mit sprühendem
Witz und einem Hang zur Selbstironie schaffen sie ein Klavierkonzert, dass dem angestaubten Image klassischer Klavierkonzerte
einen neuen Anstrich gibt.
 www.kultur-am-see.de
Otterswanger Burghof Open Air
Summernight Jam
Siyou & Friends
Hof Burg-Café
Bad Schussenried-Otterswang
9. Juli 2015, 11 Uhr
Klosterhof, Wiblingen
11. Juli 2015, 20 Uhr
Theater, Kabarett, Musical
Seite 92
Ausstellungen
Seite 94
Leibesübungen
Seite 96
Diskussionen \ Lesungen
Seite 97
Kids & Teens
Seite 98
e
Born to b
WILD
Samstag, den
01. August 2015
20.00 Uhr
In diesem Jahr sind es drei „Allgäuer
Oberkrainer“, die das traditionelle
Frühschoppenkonzert auf dem Hof des BurgCafé Otterswang, zu Gunsten des gemeinnützigen NOTHilfe e.V. ausrichten. Das Trio
SBS hat sich der Original Oberkrainer-Musik
im Stil des Slavko Avsenik verschrieben.
Flotte Polkas, beschwingte Walzer, jazzige
und swingende Elemente haben die drei
Burschen in ihrem Programm. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die
Gaststube des Otterswanger Burg-Café
verlegt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, für
Schüler und Studenten 5 Euro. Es empfiehlt
sich frühzeitige Kartenbestellung unter Tel.
07525/7103 beim Burg-Café Otterswang.
Mehr Infos  www.nothilfe-verein.de.
84
Die Ulmer Gospel-Queen wird den Wiblinger
Klosterhof zum „Brodeln“ bringen! Auf dem
Programm stehen Gospel-Interpretationen,
Ethno-Klänge, Funk, Blues Jazz und auch Rockiges.
Es wird wieder eine außergewöhnliche musikalische Reise mit Isabelle Siyou und ihren Freunden.
Ihre unverwechselbare Stimme ist wieder das
verbindende Element für einen gemeinsamen
Konzertabend mit musikalischen Weggefährten
aus verschiedenen Musikrichtungen. Es werden
Titel aus dem aktuellen gemeinsamen Album
„Soulscape Screenshots“ mit Meisterbassist
Hellmut Hattler präsentiert, Crossover Stücke
mit der Ausnahmegitarristin Yasi Hofer sowie
Gospelklassiker in neuem Gewand neben jazzigen und souligen Popnummern erklingen. Tickets
gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
sowie online auf  www.reservix.de
Open Air im großen Biergarten der
'Dicken Hilde', Bad SchussenriedLufthütte
mit Oberschwabens
Kultband
E a s y L i v i n'
(Rockgroove aus den 60er,
70er und 80er Jahren)
Kartenvorverkauf ab sofort unter
07583/927670 oder in der ‚Dicken Hilde‘
Weitere Informationen zu Easy Livin unter
www.wetterwarte-sued.com
96*27671(AA469,c1<30
01. Mittwoch
MEMMINGEN
BRASS BAND A7 „ZIRKUS
ZIRKUS“
Kulturzelt
Grimmelschanze 20h
ULM
IMPRO JAMSESSION
Hemperium
Unplugged! T: 0731-30200
02. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
DEHMKE/MERK/
SCHREIBER
Restaurant Refugium
Jazz, Blues, Standards 20:30h
MEMMINGEN
DRUM-STARS „DIE
PERCUSSION SHOW“
Kulturzelt
Grimmelschanze 20h
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
03. Freitag
BAD SAULGAU
JAMSESSION
Dreikönigskeller Swing +
More / Ulmer + Carlo 19:30h
LOONALOOP
Franziskaner
Pop, Weltmusik, tanzbare
Musik from Australia 20:30h
franziskaner-bad-saulgau.de
SOMMERNACHTS-ROCK
Schussenrieder
Erlebnisbrauerei
mit „King Ralf“ im Biergarten
19h T: 07583-40411
„SCHLUCKAUF COMBO“
Gasthaus Dicke Hilde
Schwobarock aus Schussenried 20h dicke-hilde.de
EHINGEN
MÜNCHENER FREIHEIT
AUF DEM ULRICHSFEST
Bergbrauerei
19:30h T: 07391-771733
www.bergbier.de
KEMPTEN
MARIALY PACHECO FEAT.
JOO KRAUS
Archäologischer Park
Campodunum
20h www.allgaeu-jazz.de
KONSTANZ
OBOROH
Kulturzentrum K9
Konzert der tschechischen
Folk-Rock-Band 21h
MEMMINGEN
STANDBY - LOCAL NOIZE
Kaminwerk
I saw Daylight, Chronic, Dalai
Drama und Redshed 20h
OCHSENHAUSEN
INTERNATIONALE
MUSIKNACHT
Innenstadt
Gewerbeverein
Ochsenhausen 18h
WANGEN
KERBER BROTHERS
ALPENFUSION
Clublokal „Schwarzer
Hasen“
20:30h T: 07522-3789
04. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
KÄS & ROLL
Schussenrieder
Erlebnisbrauerei
Biergartengaudi
19h T: 07583-40411
BAD SCHUSSENRIED
SIMON UND BAND
Gasthaus Dicke Hilde
zur Kunstnacht Schussenried
18h www.dicke-hilde.de
BODNEGG
BLUES INC.
Biergarten Gasthaus
Nussbaumer
Open-Air-Konzert
20h T: 07520-914270
ERBACH
BEATLES ON BORD
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
MEMMINGEN
NOCHE LATINA
Kaminwerk Salsa - Caiphi Latin Feeling 21h
ULM
DEUTSCHUNTERRICHT
LEMMIWINGS EP
REALEASE
Hemperium
HipHop/Reggae
23h T: 0731-30200
05. Sonntag
BAD WURZACH
JAZZPOINT BIG BAND
WANGEN
Kurhaus am Park Konzert
15h T: 07564-302150
ERBACH
BEATLES ON BORD
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
MEMMINGEN
VIVA VOCE „EGO“
Kulturzelt
Grimmelschanze
DIE Popstars der A-CappellaSzene 20h
SIGMARINGEN
FOAIE VERDE
Schloss Feurige Musik
der Sinti und Roma,
Musikfestwochen 19h
06. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY: LOST
IM HK!
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
07. Dienstag
LINDAU
JOHN GARCIA & WHITE
MILLS
Club Vaudeville
Desert- und Stoner-Rock 20h
08. Mittwoch
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER
SOMMERJAZZ
Museumshof im
Bockmuseum Rehan Syed
Ensemble „Fussissimo“ –
Von Django bis Tango 20h
RAVENSBURG
JAZZTIME IN TOWN 2015
Innenstadt Jazznacht
ULM
IMPRO JAMSESSION
Hemperium
Unplugged! T: 0731-30200
09. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
ALEX UND DIE AFFEN
Restaurant Refugium
Jazz, Blues, Latin, Crossover
20:30h www.jazzport-fn.de
LAUPHEIM
MELLOW MARK
Schwimmbadkneipe
Roots Reggae mit Zeitgeist
20h T: 07392-9138810
RAVENSBURG
JAZZTIME IN TOWN 2015
Innenstadt Jazznacht
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
10. Freitag
FRIEDRICHSHAFEN
JAZZNIGHT BEIM
KUNSTFREITAG
Zeppelin Museum
mit Basti Kelz Blue Note
Projekt 21:30h
www.jazzport-fn.de
KEMPTEN
PECCO BILLO
Archäologischer Park
Campodunum 20h
11. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
„HALB SO SCHLIMM“
Schussenrieder
Erlebnisbrauerei
Oldies und Hits unplugged
19h T: 07583-40411
PAULAS LIVINGROOM
Gasthaus Dicke Hilde
aktuelle Popsongs,
legendäre Rockklassiker und
gefühlvolle Balladen
20h www.dicke-hilde.de
MEMMINGEN
TANZWERK
Kaminwerk Tanzend in die
Sommerpause 22h
ULM
NACHTSCHICHT
Theater Ulm Podium.bar
Chanson(g)s zu später Stunde 22h T: 0731-1614444
12. Sonntag
WANGEN
HALLODRIAN JAZZBAND
Clublokal „Schwarzer
Hasen“
Swingin‘ Dixie,Frühschoppen
11h T: 07522-3789
13. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY: LOST
IM HK!
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
14. Dienstag
EGELSEE
METAL BATTLE
Schwarzer Adler
mit Broken Hope, Diamortal,
Godmachine und Gutfuck
20h schwarzeradler-egelsee.de
KEMPTEN
JAZZSESSION IM
„KÜNSTLER“
Künstlercafé 20h
15. Mittwoch
BAD SAULGAU
WISHING WELL
Franziskaner
Rock, Pop, Folk from
Australia 20:30h
franziskaner-bad-saulgau.de
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER
SOMMERJAZZ
Museumshof im
Bockmuseum HS French
Connection Quartett feat.
Jerry Edwards (USA) 20h
ULM
IMPRO JAMSESSION
Hemperium
Unplugged! T: 0731-30200
16. Donnerstag
BAIENFURT
ROLAND BAISCH & DIE
COUNTRYBOYS
Hoftheater
Umsonst & Draussen
19h T: 0751-56111010
FRIEDRICHSHAFEN
FLIP PHILIPP
Restaurant Refugium
Vibraphon goes Jazz - der
spannende Jazzklassiker
20:30h www.jazzport-fn.de
TETTNANG
MAYBEBOP
Neues Schloss 20:30h
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
17. Freitag
ERBACH
BEATLES ON BORD
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
KEMPTEN
CHRISTIAN ELSÄSSER
QUARTETT
Archäologischer Park
Campodunum
20h www.allgaeu-jazz.de
18. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
“HALB SO SCHLIMM”
DUO
Gasthaus Dicke Hilde
Musik hautnah erleben
19h www.dicke-hilde.de
BLAUBEUREN
6 JAHRE NIX
Zum fröhlichen Nix
Hinterhof-Jubiläumsparty
16h T: 07344-952854
www.zumnix.de
ERBACH
BEATLES ON BORD
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
HUNDERSINGEN
“CUL NA MARA”
Freilichtmuseum
Heuneburg
Open Air Konzert
18h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
LINDAU
WONNEBEATS
Zeughaus
“Move And Groove” 20h
19. Sonntag
BAD SAULGAU
SCHWAAZ VERE JAZZ
GANG
Großes Festzelt
Jazz am Bächtlefest 11h
EGELSEE
METAL BATTLE
Schwarzer Adler
mit Hirax und Nervosa 20h
20. Montag
NEU-ULM
SCHWÖRMONTAGSKONZERT
Petrusplatz
Live: Jesus George, Support:
Cry Sis’ (Rock Covers)
17h schwoermontag.com
21. Dienstag
LINDAU
RED CITY RADIO
Club Vaudeville
melodischer Punkrock 20h
22. Mittwoch
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER
SOMMERJAZZ
Museumshof im
Bockmuseum
The Jazz Point Festival Band
feat. Nick Gordon, Big
Band-Feeling 20h
ULM
IMPRO JAMSESSION
Hemperium
Unplugged! T: 0731-30200
23. Donnerstag
BAIENFURT
GRUPO DOMA
Hoftheater
Umsonst und Draussen
19h T: 0751-56111010
BIBERACH
TRIANO GYPTANO
Café Rosenrot
Gypsy Swing Trio aus dem
Raum Ulm/Biberach
20h T: 07351-4292422
FRIEDRICHSHAFEN
MARC STONE BLUES
DUO
Restaurant Refugium
Funky Delta Blues 20:30h
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
24. Freitag
ERBACH
TRIAS
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
LINDAU
NUSSBAUMER /
HÄRINGER /MILLA
Zeughaus „Nicht umsonst
& drinnen“ 20h
OBERMARCHTAL
GROSSE MUSIKNACHT
Kreuz mit WOLVESPIRIT,
ANDI DRED und DI BABA
19h kreuz-obermarchtal.de
ULM
40-30-20-10 DAS
GENERATIONENKONZERT
Roxy Saisonabschluss im
ROXY 16h T: 0731-968620
25. Samstag
ERBACH
TRIAS
Seebühne Erbach
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
LINDAU
NUSSBAUMER /
HÄRINGER /MILLA
Zeughaus „Nicht umsonst
& drinnen“ 20h
OBERMARCHTAL
GROSSE MUSIKNACHT
Kreuz
mit WOLVESPIRIT, ANDI
DRED und DI BABA 19h
ULM
40-30-20-10 DAS
GENERATIONENKONZERT
Roxy Saisonabschluss im
ROXY 16h T: 0731-968620
27. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY: LOST
IM HK!
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
29. Mittwoch
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER
SOMMERJAZZ
Museumshof im
Bockmuseum Lydia Schiller
Quartett, Swing, Mainstream
Jazz, Soul 20h
LINDAU
SEPULTURA & SUICIDAL
ANGELS
Club Vaudeville
Support: Dust Bold 20h
ULM
IMPRO JAMSESSION
Hemperium Unplugged!
T: 0731-30200
30. Donnerstag
BAIENFURT
SIYOU’N’HELL
Hoftheater Eine
elektrisierende Stimme trifft
auf einen verzaubernden
Bass; Umsonst & Draussen
19h T: 0751-56111010
FRIEDRICHSHAFEN
NEWBEATS
Restaurant Refugium
Rock- und Popklassiker in
jazzigem Gewand 20:30h
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
31. Freitag
BAD SAULGAU
PATRICIA VONNE &
BAND
Franziskaner
Texmex, Flamenco, Country
aus Austin/Texas 20:30h
franziskaner-bad-saulgau.de
LAUPHEIM
CARO
Schwimmbadkneipe
deutsch-sprachiger Pop
20h T: 07392-9138810
85
*3(::0?*6c1<30
01. Mittwoch
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Marktplatz
mit der Musikapelle
Marbach
19h www.bad-saulgau.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Kurpark
Gemeinschaftskonzert mit
Sternmarsch
19h www.isny-tourismus.de
ULM
PETER GRIMES
Theater Ulm Großes
Haus
Oper von Benjamin Britten
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten Big Band und
Combo der Musikschule
Ravensburg 19:30h
www.weingarten-online.de
02. Donnerstag
BAD WURZACH
SOMMERABENDKONZERT
Musikpavillon beim
Kurhaus
Musikkapelle Ziegelbach
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
RAVENSBURG
„LA SPAGNA - LIEDER
UND MUSIK AUS DER
ZEIT DER HUMPIS“
Museum HumpisQuartier
Begleitveranstaltung zur
Ausstellung „Die Humpis in
Barcelona“ 19:30h
www.museumsgesellschaftravensburg.de
03. Freitag
SNY
KIRCHENKONZERT
Kirche „Zum kostbaren
Blut“
mit Michael Klein (Orgel)
19h www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
STANDKONZERT
Marktplatz
mit der Trachtenkapelle
Friesenhofen
19:30h www.leutkirch.de
04. Samstag
BAD BUCHAU
KLAVIERDUO BLANC
ET NOIR
Goldener Saal im
Schloss
Orient trifft Okzident,
Musikfestwochen
19h musikfestwochen.de
LEUTKIRCH
ORGELMATINEE PLUS
ZUR MARKTZEIT
Katholische Kirche St.
Martin
Theona Gubba-Chkheidze,
Violine & Dr. Franz Hauk,
Orgel 11:15h
www.leutkirch.de
86
ULM
PETER GRIMES
Theater Ulm Großes
Haus
Oper von Benjamin Britten
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
SOMMER-SERENADENKONZERT
Innenhof Pädagogische
Hochschule
Oberschwäbisches Kammerorchester 19:30h
www.oberschwaebischeskammerorchester.de
05. Sonntag
BAD SAULGAU
ALBAN UND VERA
BEIKIRCHER
Altes Kloster
Streichduo
19h www.bad-saulgau.de
BAD WURZACH
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Pavillon Kurhaus am
Kurpark
Musikapelle Hauerz
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
VOCAL IM SPITAL
Spitalhof Museum
Chöre der Region Biberach
19h biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
„ROMANZEN UND
ELEGIEN“
Schlosskirche
Musik von Robert Schumann
und Francis Poulenc für
Oboe und Flügel
11h evkirchenmusik-fn.de
KRESSBRONN
KURKONZERT
Schlösslepark
mit den „Alphornschwoba“
19:30h www.kressbronn.de
OCHSENHAUSEN
ANGELUSKONZERTE AUF
DER GABLER-ORGEL
Klosterkirche St. Georg
12h www.ochsenhausen.de
SENDEN
SERENADENKONZERT
Parkbühne im Stadtpark
mit dem Trachtenverein
„D’Unterillertaler“ SendenAy 18:30h stadt-senden.de
ULM
KLAVIERMATINEE AM
SONNTAG
Theater Ulm Foyer
Klavierklasse der Uni Ulm
von Valerij Petasch spielt
Werke der Klassik und
Moderne
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
07. Dienstag
MEMMINGEN
STARS VON MORGEN
HEUTE HÖREN
Stadthalle
Junge, hochbegabte Musiker
aus aller Welt konzertieren
20h rotary-memmingen.de
08. Mittwoch
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Marktplatz
mit der Musikapelle Fulgenstadt
19h www.bad-saulgau.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Kurpark
mit der Bigband des Gymnasium Isny 19:30h
www.isny-tourismus.de
NEU-ULM
GLACISKONZERT
Bühne im Stadtpark
Glacis Werken von Rossini,
Sarasate, Tschaikowsky, Massenet, Strauß und Haydn
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten Schulband
Realschule Weingarten mit
Schwertkampf, Tanz, Rhythmus AG und Bläsern
19:30h weingarten-online.de
09. Donnerstag
BAD WURZACH
SOMMERABENDKONZERT
Musikpavillon beim
Kurhaus
Musikkapelle Haidgau
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
ULM
PETER GRIMES
Theater Ulm Großes Haus
Oper von Benjamin Britten
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
10. Freitag
BAD WALDSEE
TASTATOUR
Haus am Stadtsee Queenz
of Piano – Klavierkonzert 20h
T: 07524-941342
www.kultur-am-see.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Schloss Neutrauchburg
mit der MK Kleinweiler-Hofen
19:30h isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
STANDKONZERT
Marktplatz
mit dem Musikverein Wuchzenhofen
19:30h www.leutkirch.de
11. Samstag
BIBERACH
SPARKASSENKONZERT
KLASSIK OPEN AIR
Marktplatz
Das Sinfonieorchester des
Musikvereins Biberach „Very
British“ 21h mvbiberach.de
MEMMINGEN
JAHRESABSCHLUSSKONZERT
Kreuzherrnkloster
Es spielen alle Ensembles der
Sing- und Musikschule.
11h T: 08331-850138
www.memmingen.de
TRIO CHARAKTRICE
Sing- und Musikschule
Nox Poetica, eine Nacht
voller Poesie 19:30h
www.memmingen.de
ULM
„... VON SOMMER, LIEB‘
UND LEBEN“
Stadthaus
Jubiläumskonzert Cantus
Novus Ulm 20:30h
www.stadthaus.ulm.de
12. Sonntag
BAD WURZACH
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Pavillon Kurhaus am
Kurpark
Musikkapelle Dietmanns
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KONSTANZ
MEETING POINT – WANDERKONZERT
Kunstraum Kreuzlingen
Mit der Su?dwestdeutschen
Philharmonie
11h konstanzer-konzil.de
KRESSBRONN
KURKONZERT
Schlösslepark
mit dem Akkordeon-Orchester Meckenbeuren
19:30h www.kressbronn.de
OCHSENHAUSEN
ABSCHLUSSKONZERT
Bibliothekssaal
Landesakademie für die
musizierende Jugend in
Baden-Württemberg 16h
INDISCHE MUSIK
Bibliothekssaal
Landesakademie für die
musizierende Jugend in
Baden-Württemberg 19h
www.landesakademieochsenhausen.de
ANGELUSKONZERTE AUF
DER GABLER-ORGEL
Klosterkirche St. Georg
12h www.ochsenhausen.de
OSTRACH
AFFETI MUSICALI
Kloster Habsthal
Historische Klänge um
1600, Musikfestwochen
19h musikfestwochen.de
SENDEN
SERENADENKONZERT
Parkbühne im Stadtpark
mit der Blaskapelle „Volles
Rohr Böhmisch“
18:30h stadt-senden.de
LEHRER MATINEE
Haus der Begegnung
Städt. Musikschule Senden
11:30h stadt-senden.de
ULM
PARADEKONZERT
Marktplatz
Werken von Rossini, Sarasate, Tschaikowsky, Massenet,
Strauß und Haydn
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten
Städtisches Orchester
Weingarten 10:30h
www.weingarten-online.de
15. Mittwoch
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Marktplatz
mit den Wolfartsweiler
Musikanten
19h www.bad-saulgau.de
BIBERACH
EINE KLEINE SCHÜTZENMUSIK
Volkshochschule
Lieder zur Einstimmung aufs
Schützenfest mit Gunther
Dahinten (Bass)
20h www.vhs-biberach.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Kurpark
mit der MK Eglofs
19:30h isny-tourismus.de
TETTNANG
TRADITIONELLE
SCHLOSSHOFSERENADE
Neues Schloss 20:30h
www.spectrum-kultur-intettnang.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten Liederkranz
Weingarten 19:30h
www.weingarten-online.de
16. Donnerstag
BAD WURZACH
SOMMERABENDKONZERT
Musikpavillon beim
Kurhaus
Musikkapelle Eintürnen
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
17. Freitag
ISNY
KONZERT
Kirche „Zum kostbaren
Blut“ mit dem Chor „Unity“ aus Weitnau 19:30h
isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
STANDKONZERT
Marktplatz
mit der Musikkapelle Urlau
19:30h www.leutkirch.de
18. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
HARFEEN
Bibliothekssaal
Märchen und Harfe – ein
Romantikabend, Musikfestwochen 19h
www.musikfestwochen.de
MEMMINGEN
KLAVIERMATINEE
Kreuzherrnsaal
Pianist Gerhard Peter
11h www.memmingen.de
ULM
SCHWÖRKONZERT
Ulmer Münster
Zum 125-jährigen Jubiläum
der Hauptturmvollendung
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
19. Sonntag
BAD WURZACH
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Pavillon Kurhaus am
Kurpark Musikkapelle
Eggmannsried
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
FIORI MUSICALI
Schlosskapelle Wurzacher Schloss
Benefizkonzert
19h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
KURKONZERT
Schlösslepark
mit der Jugendkapelle
Kressbronn
19:30h www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
SOMMERLIEDER ZUM
ZUHÖREN UND MITSINGEN
Galerie Dorothea
Schrade
Frauenchor Einklang aus
Bellamont 11:15h
www.frauenforum-ev.de
OBERMARCHTAL
(OBER)SCHWÄBISCHE
ORGELKULTUR
Münster
Abschlusskonzert der
Stuttgarter Orgelakademie,
Musikfestwochen
20h musikfestwochen.de
OCHSENHAUSEN
ANGELUSKONZERTE AUF
DER GABLER-ORGEL
Klosterkirche St. Georg
12h www.ochsenhausen.de
SENDEN
SERENADENKONZERT
Parkbühne im Stadtpark
mit der Stadtkapelle Weißenhorn 18:30h
www.stadt-senden.de
22. Mittwoch
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Marktplatz
mit der Musikkapelle
Renhardsweiler
19h www.bad-saulgau.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Kurpark mit der Stadtkapelle Isny 19:30h
PETER RIST: HEIMSPIEL.
Allgäuer Fillebänkle
Maierhöfen
Konzert 19h
www.isny-tourismus.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten Musikverein
Baienfurt 19:30h
www.weingarten-online.de
23. Donnerstag
BAD WURZACH
SOMMERABENDKONZERT
Musikpavillon beim
Kurhaus
Stadtkapelle Bad Wurzach
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
24. Freitag
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Schloss Neutrauchburg
mit der Stadtkapelle Isny
19:30h isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
STANDKONZERT
Marktplatz
mit der Musikkapelle Schloß
Zeil 19:30h
www.leutkirch.de
*3(::0?*6c1<30
MEMMINGEN
FISCHERTAGSSERENADE
Kreuzherrnsaal
Traditionelles Chor- und Orchesterkonzert am Vorabend
des Fischertags
19h T: 08331-850138
25. Samstag
BAD WURZACH
PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN
DORFMUSIKANTEN
Kurhaus am Park
„So schön klingt Blasmusik“
19:30h bad-wurzach.de
RIEDLINGEN
ZUZWEIT
Schlossscheuer
Große Töne. Loses Mundwerk. Musikfestwochen
19:30h musikfestwochen.de
26. Sonntag
BAD WURZACH
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Pavillon Kurhaus am
Kurpark
Jugendkapelle Bad Wurzach
10:30h T: 07564-302150
PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN
DORFMUSIKANTEN
Kurhaus am Park
„So schön klingt Blasmusik“
19:30h bad-wurzach.de
ISNY
WIENER G’SCHICHTEN
Franziskus-Hof Maierhöfen Matinee
11h www.isny-tourismus.de
KRESSBRONN
KURKONZERT
Schlösslepark
mit dem Bodensee-Akkordeon-Orchester „Fiorini“
19:30h www.kressbronn.de
KONZERT
Katholische Kirche
mit den Halleluja-Singers
19:30h www.kressbronn.de
OCHSENHAUSEN
ISAM ERÖFFNUNGSKONZERT
Bibliothekssaal
Klavierabend 19h
www.landesakademieochsenhausen.de
ANGELUSKONZERTE AUF
DER GABLER-ORGEL
Klosterkirche St. Georg
12h www.ochsenhausen.de
RAVENSBURG
ENSEMBLE PETITE
REPRISE
Evangelische Kirche
Weissenau
Kulturkirche Weissenau
19h www.ravensburg.de
RIEDLINGEN
ACELGA-QUINTETT
Schlossscheuer Blasmusik
aus Böhmen und Mähren,
Musikfestwochen 19h
www.musikfestwochen.de
SENDEN
SERENADENKONZERT
Parkbühne im Stadtpark
mit der Musikvereinigung
Senden-Ay-Oberkirchberg,
Blasorchester
18:30h stadt-senden.de
27. Montag
OCHSENHAUSEN
ORGELKONZERT
JU?RGEN ESSL
Klosterkirche St.Georg
19h T: 07352-911025
www.landesakademieochsenhausen.de
28. Dienstag
OCHSENHAUSEN
PREISTRÄGERKONZERT
EVA SCHAUMKELL UND
WHAJUNG KIM
Bibliothekssaal Ochsenhausen
4. Internationaler SiegfriedWeishaupt-Klavierwettbewerb 2014
19h T: 07352-911025
www.landesakademieochsenhausen.de
29. Mittwoch
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Marktplatz
mit Musikkapelle
Moosheim-Tissen
19h www.bad-saulgau.de
ISNY
SOMMERABENDKONZERT
Kurpark
mit der MK Bolsternang
19:30h isny-tourismus.de
WEINGARTEN
PROMENADENKONZERT
Stadtgarten
Musikverein BlönriedZollenreute19:30h
www.weingarten-online.de
30. Donnerstag
BAD WURZACH
SOMMERABENDKONZERT
Musikpavillon beim
Kurhaus
Musikkapelle Arnach
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
SOMMERKONZERT DES
KATH. KIRCHENCHORS
Rathausplatz
19:30h www.kressbronn.de
;/,(;,9()6
Planen, sparen, genießen
ULM. Die Neueinzeichnungs-Frist für die
Abonnements des Theaters Ulm in der Spielzeit
2015/2016 geht noch bis zum Ende der aktuellen
Spielzeit am Freitag, 17. Juli, und dann wieder
mit Beginn der kommenden Spielzeit ab 31.
August. Das Theater Ulm bietet auch in der
Spielzeit 2015/2016 wieder eine große Zahl
an kostengünstigen und abwechslungsreichen
Vorstellungspaketen. Neu ist in diesem Jahr
das Einsteigerabo, das sechs Vorstellungen aus
allen Sparten – Konzert, Schauspiel, Ballett
und Musiktheater – im CCU, Großen Haus und
Podium kombiniert. Telefon 0731/161-4458,
www.theater.ulm.de/abo.
OCHSENHAUSEN
ORGELKONZERT
Klosterkirche St.Georg
Jean-Pierre Leguay
19h T: 07352-911025
www.landesakademieochsenhausen.de
31. Freitag
BAD SAULGAU
SOMMER-KONZERT
Café Schillergarten
mit der Stadtmusik Bad
Saulgau 19:30h
www.bad-saulgau.de
ISNY
„WER IM WIND ÜBER
DEN STEG WILL, LASSE
LOS“
Nikolaikirche
Konzert 19:30h
www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
STANDKONZERT
Marktplatz
mit dem Musikverein
Merazhofen
19:30h www.leutkirch.de
87
4,::,54f92;,.,:,330?c1<30
01. Mittwoch
BAD WURZACH
FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM
Uhren Westermayer
16h T: 07564-91157
uhrmacher-westermayer.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
ISNY
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek
10:30h isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Parkplatz beim ENBW
Kraftwerk
Isnyer NaturSommer:
Gottrazhofer Stausee
19h www.isny-tourismus.de
KISSLEGG
FÜHRUNG
Treffpunkt an der Kirche
Barockkirche St.Gallus
und Ulrich mit Augsburger
Silberschatz
15h T: 07563-936142
www.kißlegg.de
02. Donnerstag
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG
Rathaus Innenhof
Themenführung „Artenvielfalt in der Stadt“
15h www.bad-saulgau.de
BIBERACH
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“
18h museum-biberach.de
KONSTANZ
„VÍTÁME VÁS!“ HEISST
„HERZLICH WILLKOMMEN!“
Münsterplatz
Su?dböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des
Reformators Jan Hus vor.
www.konstanzer-konzil.de
KRESSBRONN
FÜHRUNG
Teddybärenhotel
durch das bärsondere Teddybärenhotel
17h T: 07543-96270
www.teddybaerenhotel.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung „Ganz
Sicher Heuer“
17:30h mewo-kunsthalle.de
ULM
OSTEUROPÄISCHE
AUSWANDERUNG NACH
AMERIKA
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Bildervortrag mit Wolfgang
Grams 19h dzm-museum.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Tourist-Information
Themenführung „Schätze
des Martinsbergs III: Der
Fruchtkasten“
17h weingarten-online.de
88
03. Freitag
BAD BUCHAU
FLEDERMAUS-ABEND
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
20:45h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
DÜRNAU
PATCHWORKAUSSTELLUNG
Nähmaschinen Lutz
mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl
ist gesorgt T: 07582-1783
www.naehmaschinen-lutz.de
EHINGEN
ULRICHSFEST
Bergbrauerei
T: 07391-771733
www.bergbier.de
FRIEDRICHSHAFEN
ERÖFFNUNG DER BODENSEEKUNSTWEGE
Fischerstraße/Fildenplatz
Fischbach
10h www.bkw.kunstweg.eu
ISNY
FÜHRUNG
Käsküche Isny
Sennerei - Käsküche
10:30h .kaeskueche-isny.de
FÜHRUNG
Wanderpar-kplatz Biesenspitz Maierhöfen
Isnyer NaturSommer: Bleicher
Weiher19h isny-tourismus.de
KONSTANZ
HOFNARR, SPION UND
RICHENTAL
Innenstadt
Inszenierte Stadtfu?hrung,
Anmeldung erforderlich
17h T: 07531-133030
GEDENKSTUNDE FÜR
JAN HUS
Konzilgebäude
18h konstanzer-konzil.de
„VÍTÁME VÁS!“ HEISST
„HERZLICH WILLKOMMEN!“
Münsterplatz
Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des
Reformators Jan Hus vor.
www.konstanzer-konzil.de
LEGAU
ÖFFENTLICHE BETRIEBSBESICHTIGUNG
Rapunzel Naturkost
Ein Blick hinter die Kulissen
des Naturkostherstellers.
13h T: 08330-5291151
www.rapunzel.de
LEUTKIRCH
GALLUSKAPELLENFEST
Galluskapelle auf dem
Winterberg
11h www.leutkirch.de
MEMMINGEN
ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT
Marktplatz am Brunnen
abendlicher Stadtspaziergang
19h www.memmingen.de
04. Samstag
ACHBERG
FÜHRUNG DURCH
SCHLOSS ACHBERG
Schloss Achberg
14:30h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
THEMENFÜHRUNG ZUM
FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Sommer auf den Feuchtwiesen 19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SAULGAU
STADTBARDEFÜHRUNG
Portal der St. Johanneskirche
„Markt und Museum“ mit
Michael Skuppin
10h www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikkapelle Sauldorf
11:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
KULTURNACHT
Innenstadt
Nacht der Künste bei kostenlosem Eintritt
18h bad-schussenried.de
BIBERACH
TAG DER OFFENEN TÜR
Gemeindepsychiatrisches
Zentrum
Infos, Ausstellung und
Mitmach-Angebote
11h st-elisabeth-stiftung.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
DÜRNAU
PATCHWORKAUSSTELLUNG
Nähmaschinen Lutz
mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl
ist gesorgt T: 07582-1783
www.naehmaschinen-lutz.de
EHINGEN
ULRICHSFEST
Bergbrauerei
T: 07391-771733
www.bergbier.de
ISNY
FÜHRUNG: STADTLUFT
MACHT FREI.
Kurhaus am Park
Isnys Weg aus der Knechtschaft zum Handelszentrum
10h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek
15:30h isny-tourismus.de
STADTLUFT MACHT FREI
Kurhaus am Park
Themenführung zum
Jubiläum 650 Jahre Freie
Reichsstadt 10h
FÜHRUNG
Wassertor-Museum
14h www.isny-tourismus.de
SPD-SOMMERFEST
Kurpark 14:30h
KONSTANZ
FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN
HUS
Innenstadt
Gedenkakt, Skulpturenprojekt, Musik, Theater,
Lesungen u.v.m.
„VÍTÁME VÁS!“ HEISST
„HERZLICH WILLKOMMEN!“
Münsterplatz
Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des
Reformators Jan Hus vor.
OCHSENHAUSEN
ERLEBNISWELT EISENBAHN
Öchsle-Bahnhof
Blick hinter die Kulissen der
Öchsle-Bahn
10h www.oechsle-bahn.de
WARTHAUSEN
BACCUSFAHRT
Öchsle-Bahnhof
unterhaltsame Weinprobe
mit Sektempfang im Zug
und Imbiss
18h www.oechsle-bahn.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle
Streifzug durch die
Weingartener Kloster- und
Stadtgeschichte
15h weingarten-online.de
LANDSCHAFTSFÜHRUNG
Eingang Freibad Nessenreben
„Der Stille Bach“ 14:30h
www.weingarten-online.de
WOLFEGG
KULTUR- UND MUSEUMSNACHT
Bauernhaus-Museum
18h bauernhausmuseumwolfegg.de
05. Sonntag
ACHBERG
UNERSCHROCKENE
KÜNSTLERINNEN UM
1900
Schloss Achberg
Sonderführung durch die
Ausstellung „Aufbruch ins
Freie“13h schloss-achberg.de
FÜHRUNG
SCHLOSS ACHBERG
durch die Ausstellung
„Aufbruch ins Freie“
14:30h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
PRÄHISTORISCHE
PFAHLBAUTEN IN OBERSCHWABEN
Federseemuseum
Archäologe Hannes Wiedmann präsentiert vieles zum
steinzeitlichen Hausbau.
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikverein Reichenbach
11:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikband „In Motion“
18h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS OBERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Fachwerkführung mit
Bernhard Otto
14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“ 11:15h
www.museum-biberach.de
FAMILIENSONNTAG IM
TRAUMPALAST
Traumpalast
Spiel & Spaß für Groß und
Klein! 13:30h
biberach.traumpalast.de
BURGRIEDEN
ES LIEGT WAS IN DER
LUFT
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung
14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
DÜRNAU
PATCHWORKAUSSTELLUNG
Nähmaschinen Lutz
mit Patch- und Nähworkshops, für das leibliche Wohl
ist gesorgt T: 07582-1783
naehmaschinen-lutz.de
EHINGEN
ULRICHSFEST
Bergbrauerei
T: 07391-771733
www.bergbier.de
ELLWANGEN
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Alamannenmuseum
15h T: 07961-969747
www.alamannenmuseumellwangen.de
HUNDERSINGEN
DIE KELTEN KOMMEN
Freilichtmuseum Heuneburg Um 13h Heuneburg
- Keltenstadt
T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
ISNY
FÜHRUNG
Parkplatz Dorfstraße
Rohrdorf
Isnyer NaturSommer: Auf
den Spuren der Benediktiner
- in Rohrdorf und auf der
Adelegg 10h
www.isny-tourismus.de
WASSER IN ISNY
Kurhaus am Park
Themenführung
11h www.isny-tourismus.de
KANZACH
FAMILIENSONNTAG
Bachritterburg
10h www.bachritterburg.de
KONSTANZ
MEETING POINT
Haupteingang Münster
Sonderführung zu Kunstwerken mit Bezug zu Jan Hus
16h konstanzer-konzil.de
„VÍTÁME VÁS!“ HEISST
„HERZLICH WILLKOMMEN!“
Münsterplatz
Südböhmen und Tábor stellen die heutige Heimat des
Reformators Jan Hus vor.
FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN
HUS
Innenstadt Gedenkakt,
Skulpturenprojekt, Musik,
Theater, Lesungen u.v.m.
www.konstanzer-konzil.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung „Ganz
Sicher Heuer“
11h mewo-kunsthalle.de
NEU-ULM
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Edwin Scharff Museum
durch die Sonderausstellung
„Die Stille im Zentrum des
Zyklons“ 11:30h
edwinscharffmuseum.de
ULM
DEUTSCHE SPUREN IN
SÜDOSTEUROPA
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Führung 14h
www.dzm-museum.de
06. Montag
EHINGEN
ULRICHSFEST
Bergbrauerei
T: 07391-771733
www.bergbier.de
KONSTANZ
FEIERLICHES GEDENKWOCHENENDE FÜR JAN
HUS
Innenstadt
Gedenkakt, Skulpturenprojekt, Musik, Theater,
Lesungen u.v.m.
www.konstanzer-konzil.de
KRESSBRONN
MIT DEM WINZER IN
DEN WEINBERG
Weinrädle Rottmar
Weinbergführungen mit
Weinprobe
19h www.kressbronn.de
07. Dienstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG IN DEN
WACKELWALD
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
MEMMINGEN
OPEN-AIR-KINO
Marktplatz „Monsieur
Claude und seine Töchter“
21:30h
meile.memmingen.de
08. Mittwoch
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
FRAG DEN WIRT
Zum fröhlichen Nix
Das Kneipenquiz
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
BREGENZ (A)
GESCHICHTE DER
PFÄNDERBAHN UND
TECHNISCHE FÜHRUNG
Pfänderbahnmuseum
18h T: 0043-5574-421600
www.pfaenderbahn.at
HUNDERSINGEN
DEN ARCHÄOLOGEN
ÜBER DIE SCHULTER
GEBLICKT
Freilichtmuseum Heuneburg
14h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
4,::,54f92;,.,:,330?c1<30
ISNY
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek
10:30h isny-tourismus.de
KISSLEGG
FÜHRUNG
Treffpunkt an der Kirche
Barockkirche St.Gallus
und Ulrich mit Augsburger
Silberschatz
15h T: 07563-936142
www.kißlegg.de
09. Donnerstag
BAD WURZACH
ZUR BLAUEN STUNDE INS
WURZACHER RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Naturführung in den Abendstunden
19h www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“
18h .museum-biberach.de
BURGRIEDEN
KUNST KAFFEE KUCHEN
Museum Villa Rot
Führung mit anschließendem
Kaffee und Kuchen
14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ISNY
ISNY GRÄBT AUS
Eingang Diebsturm
Archäologische Führung im
Grabungsgebiet Südliche
Altstadt
11h www.isny-tourismus.de
KRESSBRONN
FÜHRUNG
Teddybärenhotel
durch das bärsondere Teddybärenhotel
17h T: 07543-96270
www.teddybaerenhotel.de
MEMMINGEN
PROGRAMMKINO
Kaminwerk
„Wer rettet wen?“ Dokumentation über die aktuelle
Finanzkrise
20h www.kaminwerk.de
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung „Ganz
Sicher Heuer“ 17:30h
www.mewo-kunsthalle.de
ULM
AUS SEHNSUCHT WIRD
WEITBLICK
Stadthaus
Öffentliche Führung durch die
Ausstellung
17h www.stadthaus.ulm.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle
Führung anlässlich des
150-jährigen Stadtjubiläums
17h weingarten-online.de
10. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
BIERGARTENGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit „Adi’s
Hüttentrio“
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BAIENFURT
HOFTANZ
Hoftheater
Schütteln ins Glück
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
INFOTAG 2015
Boehringer Ingelheim
Präsentation der Ausbildungsberufe und vieles mehr
16h ausbildung.boehringeringelheim.de
ELLWANGEN
ARCHÄOLOGISCHE
NACHT
Alamannenmuseum
mit der Archäologie-AG
des Ellwanger PeutlingerGymnasiums
18:30h T: 07961-969747
www.alamannenmuseumellwangen.de
IMMENSTADT
NATÜRLICHE FUSSPFLEGE
Allgäuer Bergbauernmuseum Schrunden, Nagel- und
Fußpilz – ade!
15h T: 08321-66730
www.bergbauernmuseum.de
IMMENSTADT
NATÜRLICHE FUSSPFLEGE
Allgäuer Bergbauernmuseum
Tipps und Rezepte zur
Fußpflege
15h T: 08321-66730
www.bergbauernmuseum.de
ISNY
FÜHRUNG
Infopavillion Argentobelbrücke
Isnyer NaturSommer: Eistobel
- Wildes Wasser, tiefe
Schlucht
19h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Käsküche Isny
Sennerei - Käsküche
10:30h kaeskueche-isny.de
KONSTANZ
HEILIGER ODER KETZER?
Innenstadt
Mit Jan Hus auf Spurensuche,
Inszenierte Stadtfu?hrung
17h T: 07531-133030
www.konstanzer-konzil.de
MEMMINGEN
ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT
Gerberplatz
abendlicher Stadtspaziergang
19h www.memmingen.de
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Marktplatz am Brunnen
Gaumenfreuden und
Geschichten! Anmeldung
erforderlich.
19h T: 08331-69566
www.memmingen.de
11. Samstag
BAD BUCHAU
ABENDFÜHRUNG ZUM
FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG
Portal der St. Johanneskirche mit Annemarie
Blersch 10h
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikverein Rast
16h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BIBERACH
WILDES VOM GRILL IM
HOSPITALHOF
Museum Biberach
Sonderausstellung Der Wald
17h .museum-biberach.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
HUNDERSINGEN
HOLZBOGEN BAUEN
Freilichtmuseum Heuneburg
Kurs nur mit Anmeldung
10h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
ISNY
ISNYER GOURMETWANDERUNG
Schloss Neutrauchburg
08:30h isny-tourismus.de
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
Stadtrundgang
10h www.isny-tourismus.de
WILDKRÄUTERWANDERUNG
Im Hof Maierhöfen
mit achtsamem Schmecken
im Dunkeln
T: 08383-929989 (AB)
www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Wassertor-Museum
14h www.isny-tourismus.de
KEMPTEN
FANTASTIC QUEST
bigBOX
Gamingconvention
11h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LAUPHEIM
REPARATUR-CAFE
Schwimmbadkneipe 14h
www.facebook.com/
schwimmbadkneipe
MASELHEIM-HEGGBACH
HEGGBACHER SOMMERFEST
Marktplatz
13:30h T: 07353-810
MECKENBEUREN
LIEBENAUER SOMMERFEST
Stiftung Liebenau
mit Integrativem Fußballturnier und VIP-Gast Otto
Rehhagel 11h
MEMMINGEN
SOMMERFEST
Garten des Klinikums
mit Kinder-Karussell,
Hüpfburg, Tombola, Kinderschminken, Zauberer u.v.m.
13h www.memmingen.de
RAVENSBURG
KLEIDERFLOHMARKT MIT
ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl
09h T: 0751-3909
WANGEN
ÖFFENTLICHE FU?HRUNG
Städtische Galerie In der
Badstube
durch die Ausstellung „600
Jahre oberschwäbische
Plastik im Dialog mit Harry
Meyer“
15h www.galerie-wangen.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle
Streifzug durch die
Weingartener Kloster- und
Stadtgeschichte
15h weingarten-online.de
12. Sonntag
ACHBERG
FÜHRUNG
Schloss Achberg
durch die Ausstellung „Aufbruch ins Freie“
14:30h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
VOM TON ZUM GEFÄSS
Federseemuseum
Weiche Materie in Form gebracht und mit allen Regeln
der Kunst verziert.
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Gemeindemusik
Herbertingen 11:30h
T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikkapelle Otterswang
18h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
FAMILIENFÜHRUNG
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Auf Entdeckertour ins Ried
11h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Schützenführung mit Edeltraud Garlin
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“, 11.15h + 15h
www.museum-biberach.de
BLAUBEUREN
MITSING-LIEDERABEND
Zum fröhlichen Nix
mit Chorleiterin Eva-Maria
Nickl 20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
BURGRIEDEN
ES LIEGT WAS IN DER
LUFT
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
HERBERTINGEN
KURZFÜHRUNG
Keltenmuseum Heuneburg
30-minütige Führung
13:30h www.heuneburg.de
HUNDERSINGEN
HOLZBOGEN BAUEN
Freilichtmuseum Heuneburg
Kurs nur mit Anmeldung
10h T: 07586-8959405
HEUNEBURG - KELTENSTADT
Freilichtmuseum
Heuneburg Um 14h „die
Keltenfürstin“, um 15h
Keltenwerkstatt 13h
T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
ISNY
OFFENE FÜHRUNG
Schloss
durch die Kunsthalle und
das Abthaus 15h
kunsthalle-schloss-isny.de
ISNY ERKUNDET MITTELALTER
Kurhaus am Park
Türme, Mauern und
Gefängnisse - Trilogierundgang 11h isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Museum am Mühlturm
14h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Kunsthalle im Schloss
Kunsthalle mit Abthaus
15h www.isny-tourismus.de
KANZACH
GUT BEHUTET DURCH
DIE JAHRHUNDERTE
Bachritterburg
mit Conny Brendle
10h www.bachritterburg.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung
„Ganz Sicher Heuer“
15h mewo-kunsthalle.de
ULM
„ANGEKOMMEN“
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Führung durch die Ausstellung 14h dzm-museum.de
OST-SÜDOSTDEUTSCHER
VOLKSTUMSABEND
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
18h www.dzm-museum.de
BILD - TURM - BAU
Stadthaus
Ausstellungsführung 14h
www.stadthaus.ulm.de
DIE BESONDERE SONNTAGSFÜHRUNG
Museum der Brotkultur
Aus Korn wird Brot
15h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
13. Montag
BIBERACH
KINOTREFF 50PLUS:
EIN SOMMER IN DER
PROVENCE
Traumpalast
Ab 14.30 Uhr Kaffee und
Kuchen im Kinofoyer15:30h
biberach.traumpalast.de
14. Dienstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG IN DEN
WACKELWALD
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
15. Mittwoch
BIBERACH
AKTIVE SENIOREN
Museum Biberach
Führung durch das Biberacher Museum mit Brigitte
Bruschke 09h
www.museum-biberach.de
WALDEXKURSION
Museum Biberach
mit Forstdirektor Markus
Weisshaupt
17h museum-biberach.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
ISNY
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek
10:30h isny-tourismus.de
KISSLEGG
FÜHRUNG
Treffpunkt an der Kirche
Barockkirche St.Gallus
und Ulrich mit Augsburger
Silberschatz
15h T: 07563-936142
www.kißlegg.de
ULM
VOM PATHOS DES
GEBENS
Museum der Brotkultur
Führung durch die Sonderausstellung
12h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle
Streifzug durch die
Weingartener Kloster- und
Stadtgeschichte
15h .weingarten-online.de
16. Donnerstag
BAD BUCHAU
AUSBILDUNGSTAG
Franz Kessler GmbH
mit Infos, Vorträgen,
Gewinnspiel u.v.m.
17h www.franz-kessler.de
BIBERACH
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“
18h museum-biberach.de
KRESSBRONN
SOMMERKINO
Hofanlage Milz Retterschen
„Der Bauer und sein Prinz“
19:30h www.kressbronn.de
LAUPHEIM
„MY BEAUTIFUL COUNTRY - DIE BRÜCKE VOM
IBAR“
Laemmle - Kino
Filmvorführung
19h T: 07392-150130
www.museum-laupheim.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung „Ganz
Sicher Heuer“ 17:30h
www.mewo-kunsthalle.de
89
4,::,54f92;,.,:,330?c1<30
NEU-ULM
SOMMERFEST
Museumshof Edwin
Scharff Museum
19hedwinscharffmuseum.de
ULM
FÜHRUNG
Stadthaus
Stadthaus Spezialführung
18h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
17. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
GAUDI PUR
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
mit „Dunkle Woiza Gäng“
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
IMMENSTADT
JOHANNISKRAUT UND
RINGELBLUMENSALBE
Allgäuer Bergbauernmuseum VHS-Kurs
15h T: 08321-66730
bergbauernmuseum.de
ISNY
FÜHRUNG
Parkplatz Dorfstraße
Rohrdorf
Isnyer NaturSommer:
Adelegg. Dichter Wald Über den Zauberberg ins
dunkle Herz
14h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Wanderparkplatz
Hedrazhofen
Isnyer NaturSommer:
Taufach-Fetzach-Moos
19h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Käsküche Isny
Sennerei - Käsküche
10:30h kaeskueche-isny.de
KONSTANZ
HOFNARR, SPION UND
RICHENTAL
Innenstadt
Inszenierte Stadtfu?hrung,
Anmeldung erforderlich
17h T: 07531-133030
www.konstanzer-konzil.de
MEMMINGEN
ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT
Marktplatz am Brunnen
abendlicher Stadtspaziergang 19h memmingen.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle Themenführung
„Frauengeschichtlicher
Stadtrundgang“ 17h
18. Samstag
BAD BUCHAU
ABENDFÜHRUNG ZUM
FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SAULGAU
STADTBARDEFÜHRUNG
Portal der St. Johanneskirche
„Sonderführung Bächtlefest“ mit Michael Skuppin
13:30h bad-saulgau.de
90
BAD SCHUSSENRIED
ROMANTISCHE NACHT
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Gianni Dato bringt
italienisches Flair in den
Biergarten
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS UNTERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
LEPROSENHAUSFÜHRUNG
Leprosenhaus
15h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
HEIMATSTUNDE 2015
Stadthalle Auf allerhöchsten Befehl 09h
biberacher-schuetzenfest.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
ISNY
ADELEGG: KRAFTQUELLE
ALLGÄU KRÄUTER
Wanderparkplatz
Blockwiesen Isnyer NaturSommer Wanderung durch
Kreuz-und Kürnachtal
15h T: 07562-975630
www.isny.de
FÜHRUNG
Infopavillon Eistobel
Eistobel - Strudelndes
Wasser in tiefer Schlucht
10h T: 0152-28749421
FÜHRUNG
Wassertor-Museum
14h www.isny-tourismus.de
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
Stadtrundgang
10h www.isny-tourismus.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
mit der Gruppe IG 1400
10h www.bachritterburg.de
LEUTKIRCH
FÜHRUNG
Wanderparkplatz Blockwiesen
Isnyer NaturSommer: Kraftquelle Allgäu Kräuter
15h www.isny-tourismus.de
MEMMINGEN
FEST DER KULTUREN
Westertorplatz
farbenfrohes Folklore-Programm mit Tänzen, Musik
und Kulinarischem
10:30h memmingen.de
GROSSELTERNFÜHRUNG
AUF DEN MATE
Eingang Zangmeisterstraße Vorwiegend für
Großeltern und Enkelkinder,
aber auch für alle Interessierten. 11h memmingen.de
ULM
ANGEKOMMEN IN ULM.
FLÜCHTLINGE DAMALSFLÜCHTLINGE HEUTE
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Begegnungstag
14h www.dzm-museum.de
19. Sonntag
ACHBERG
BLICK IN DIE RESTAURIERUNGSWERKSTATT
Schloss Achberg
Jubiläumsprogramm „20
Jahre Kultur“ in Schloss
Achberg 15:30h
www.schloss-achberg.de
FÜHRUNG
Schloss Achberg
durch die Ausstellung
„Aufbruch ins Freie“
14:30h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
FEUERSTEIN - STAHL
DER STEINZEIT
Federseemuseum
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikkapelle Krauchenwies
11:30h T: 07583-40411
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Musikverein
Steinhausen-Muttensweiler
18h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Rund um mich her ist alles
Marktplatz
14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
HEIMATSTUNDE 2015
Stadthalle Auf allerhöchsten Befehl 09h biberacherschuetzenfest.de
BURGRIEDEN
ES LIEGT WAS IN DER
LUFT
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ELLWANGEN
FAMILIENFÜHRUNG IM
MUSEUM
Alamannenmuseum
15h T: 07961-969747
www.alamannenmuseumellwangen.de
HUNDERSINGEN
HEUNEBURG - KELTENSTADT
Freilichtmuseum Heuneburg Um 14h Archäologische Wanderung
13h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
IMMENSTADT
NEZ-AKTIONSTAG
Allgäuer Bergbauernmuseum Rund um den
Apfelbaum geht es beim
Streuobst-Familientag.
10h bergbauernmuseum.de
ISNY
WASSER IN ISNY
Kurhaus am Park
Themenführung
11h www.isny-tourismus.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
mit der Gruppe IG 1400
10h www.bachritterburg.de
KONSTANZ
FÜHRUNG
Haus zum Delphin
Öffentliche Fu?hrung mit
Daniel Groß 10:30h
MEETING POINT
Kunstverein
Öffentliche Fu?hrung 11h
www.konstanzer-konzil.de
NEU-ULM
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Edwin Scharff Museum
durch die Sonderausstellung
„Die Stille im Zentrum des
Zyklons“ 11:30h
edwinscharffmuseum.de
OCHSENHAUSEN
FRÜHSCHOPPEN
Öchsle-Bahnhof
mit „Die Reiner’s“ und
Weißwurstfrühstück 10h
ULM
DEUTSCHE SPUREN IN
SÜDOSTEUROPA
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Führung 14h
WANGEN
ÖFFENTLICHE FU?HRUNG
Städtische Galerie In der
Badstube
durch die Ausstellung „600
Jahre oberschwäbische
Plastik im Dialog mit Harry
Meyer“ 15h
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Tourist-Information
Themenführung „Der Jakobusweg von Weingarten
nach Ravensburg“15:30h
20. Montag
BAD WURZACH
MAXIMEN DER LEBENSKUNST – SCHÄTZ FÜR
MEIN
Kurhotel am Reischberg
Autorenlesungmit Fred
Endres aus Ravensburg
19:30h T: 07564-302150
BIBERACH
BUNTER FESTZUG
Marktplatz 09h
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
MIT DEM WINZER IN
DEN WEINBERG
Weinrädle Rottmar
Weinbergführungen mit
Weinprobe
19h www.kressbronn.de
21. Dienstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
BAD WURZACH
ABENDLICHER STADTSPAZIERGANG
Stadtkirche St. Verena
19h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
BREZELN & CO.
Biberacher ErnährungsAkademie
Backvorführung
18h T: 07351-526731
www.b-ea.info
HISTORISCHER FESTZUG
Marktplatz 09h
biberacher-schuetzenfest.de
MEMMINGEN
FILMVORFÜHRUNG
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
„Berlin, eine Stadt am
Wasser“ 14:30h
www.memmingen.de
22. Mittwoch
BAD WALDSEE
PILGERTAGE AN DER
BAUERNSCHULE
Schwäbische Bauernschule auf den Oberschwäbischen Pilgerweg, bis 25.
Juli, bitte anmelden
T: 07524-40030
www.lbv-bw.de
BIBERACH
TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE
Marktplatz 20:30h
biberacher-schuetzenfest.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
FRAG DEN WIRT
Zum fröhlichen Nix
Das Kneipenquiz
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
HUNDERSINGEN
DEN ARCHÄOLOGEN
ÜBER DIE SCHULTER
GEBLICKT
Freilichtmuseum Heuneburg
14h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
DEN ARCHÄOLOGEN
ÜBER DIE SCHULTER
GEBLICKT
Freilichtmuseum Heuneburg
14h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
ISNY
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek
10:30h isny-tourismus.de
KISSLEGG
FÜHRUNG
Treffpunkt an der Kirche
Barockkirche St.Gallus
und Ulrich mit Augsburger
Silberschatz
15h T: 07563-936142
www.kißlegg.de
MEMMINGEN
WANDERFÜHRUNG
Busbahnhof
Nicht nur am Fischertag - der
„Stadtbach“ als Lebensader
Memmingens
19h www.memmingen.de
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Marktplatz am Brunnen
Gaumenfreuden und
Geschichten! Anmeldung
erforderlich.
19h T: 08331-69566
23. Donnerstag
BAD WURZACH
AUF DEN SPUREN DER
TORFSTECHER
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Führung ins ehemalige Torfabbaugebiet
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BURGRIEDEN
KUNST-APÉRO
Museum Villa Rot
Führung mit Sektempfang
und Buffet
18h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
KRESSBRONN
FÜHRUNG
Teddybärenhotel
durch das bärsondere
Teddybärenhotel
17h T: 07543-96270
www.teddybaerenhotel.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung „Ganz
Sicher Heuer“
17:30h mewo-kunsthalle.de
24. Freitag
ACHBERG
SCHLOSSHERREN UND
SEEWEIN
Schloss Achberg
mit Wolfgang Achberger,
zertifizierter Gästeführer
Weinerlebnis Bodensee
14h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Tourist-Info
18h T: 07582-93360
www.bad-buchau.de
BAD SAULGAU
SCHWÄBISCH KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Cafe im Stadtforum
mit Bettina Lehleuter
18h www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
SOMMER, SONNE,
SALSA
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Karibikfeeling mit „CAFÉ
con Leche“
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE
Marktplatz 20:30h
biberacher-schuetzenfest.de
ISNY
KRÄUTERWANDERUNGEN IM ROTMOSS
Rotmoos vhs Isny
16h T: 07562-975630
www.isny.de
FÜHRUNG
Kurhaus am Park
Isnyer NaturSommer:
Schächele
19h isny-tourismus.de
FILMPLUS
Paul-Fagius-Haus
20h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Käsküche Isny
Sennerei - Käsküche
10:30h kaeskueche-isny.de
KONSTANZ
HEILIGER ODER KETZER?
Innenstadt
Mit Jan Hus auf Spurensuche, Inszenierte
Stadtfu?hrung
17h T: 07531-133030
www.konstanzer-konzil.de
4,::,54f92;,.,:,330?c1<30
ULM
NACHTFLOHMARKT
Roxy
Nichts für Frühaufsteher!
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
25. Samstag
BAD BUCHAU
ABENDFÜHRUNG ZUM
FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG
Portal der St. Johanneskirche mit Hannelore
Petermann
10h www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Sammlermusik vom „Sammlervölkle Bad Waldsee“
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WALDSEE
BRAUEREISOUVENIRSAMMLERTREFFEN
Gasthof Sonne Reute
14h T: 07563-3151
BAD WURZACH
BOTANISCHE FÜHRUNG
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Mädesüß, Blutweiderich
und Co.
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
TANZ DURCH DIE JAHRHUNDERTE
Marktplatz 20:30h
biberacher-schuetzenfest.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
IMMENSTADT
KNEIPP & WOHLBEFINDEN
Allgäuer Bergbauernmuseum
Lebensquell Wasser – eine
Wohlfühloase für die ganze
Familie. VHS-Kurs
14:30h T: 08321-66730
bergbauernmuseum.de
ISNY
KULINARIK IM EISTOBEL
Infopavillon Eistobel
Führung
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ISNYER FLUGTAGE
Segelflugplatz Neutrauchburg
www.isny-tourismus.de
7. UNIMOG & MB TRAC
TREFFEN
Enkenhofen Beuren
www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Wassertor-Museum
14h isny-tourismus.de
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
Stadtrundgang
10h isny-tourismus.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
mit der Gruppe Communitas
Monacensis
10h www.bachritterburg.de
WEINGARTEN
STADTFÜHRUNG
Garten Stadtmuseum im
Schlössle
Streifzug durch die
Weingartener Kloster- und
Stadtgeschichte
15h weingarten-online.de
26. Sonntag
ACHBERG
EN PLEIN AIR: DIE FARBEN DER NATUR
Schloss Achberg
Sonderführung
13h schloss-achberg.de
ACHBERG
FÜHRUNG
Schloss Achberg
durch die Ausstellung
„Aufbruch ins Freie“
14:30h schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
IMMER DER NASE NACH
Federseemuseum
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Rengetsweiler Musikanten
11:30h T: 07583-40411
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Musikverein Blochingen
18h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
SINGEN IM SOMMER MIT
„OSSI“
Gasthaus Dicke Hilde
Alle sind zum Mitsingen
eingeladen! 19:30h
www.dicke-hilde.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Türme, Tore, Treppen - die
Stadtbefestigung
14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
HISTORISCHER FESTZUG
Marktplatz 11h
biberacher-schuetzenfest.de
BURGRIEDEN
ES LIEGT WAS IN DER
LUFT
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung 14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ELLWANGEN
KOMBIFÜHRUNG AM
LIMESTOR UND IM ALAMANNENMUSEUM
Limestor Dalkingen und
Alamannenmuseum
14:30h limes-cicerones.de
HUNDERSINGEN
HEUNEBURG - KELTENSTADT
Freilichtmuseum Heuneburg Um 14h Abenteuer
Archäologie
13h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
ISNY
FÜHRUNG
Kunsthalle im Schloss
Kunsthalle mit Abthaus 15h
ISNY ERKUNDET MITTELALTER
Kurhaus am Park
Türme, Mauern und Gefängnisse - Trilogierundgang
11h www.isny-tourismus.de
OFFENE FÜHRUNG
Schloss durch die Kunsthalle und das Abthaus 15h
kunsthalle-schloss-isny.de
ISNYER FLUGTAGE
Segelflugplatz Neutrauchburg
www.isny-tourismus.de
7. UNIMOG & MB TRAC
TREFFEN
Enkenhofen Beuren
www.isny-tourismus.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
mit der Gruppe Communitas
Monacensis
10h www.bachritterburg.de
KONSTANZ
MEETING POINT
Kunstverein
Öffentliche Fu?hrung
11h konstanzer-konzil.de
28. Dienstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG IN DEN WACKELWALD
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BURGRIEDEN
KUNSTFRÜHSTÜCK
Museum Villa Rot
Führung mit anschließendem
Frühstück, Anmeldung
erforderlich
09:30h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
LEGAU
PEPE MUJICA – DER
PRÄSIDENT
Rapunzel Naturkost
Filmvorführung im RapunzelKino, 18h + 20h
T: 08330-5291156
www.rapunzel.de
29. Mittwoch
BAD WURZACH
FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM
Uhren Westermayer
16h T: 07564-91157
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
ISNY
FÜHRUNG
Nikolaikirche
Predigerbibliothek 10:30h
KISSLEGG
FÜHRUNG
Treffpunkt an der Kirche
Barockkirche St.Gallus
und Ulrich mit Augsburger
Silberschatz
15h T: 07563-936142
MEMMINGEN
FÜHRUNG „KUNST IM
ÖFFENTLICHEN RAUM“
Marktplatz am Brunnen
Ein Spaziergang auf den
Spuren der Memminger
Künstler
19h www.memmingen.de
30. Donnerstag
BIBERACH
FÜHRUNG
Museum Biberach
durch die Sonderausstellung
„Der Wald“
18h museum-biberach.de
MEMMINGEN
DESPERATE HOUSEWIVES IM 17. JAHRHUNDERT
Marktplatz am Brunnen
Amüsant, charmant, zickig
und höchst informativ!
Anmeldung erforderlich.
19h memmingen.de
FÜHRUNG
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellung
„Ganz Sicher Heuer“
17:30h mewo-kunsthalle.de
WANGEN
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Städtische Galerie In
der Badstube durch die
Ausstellung „600 Jahre
oberschwäbische Plastik im
Dialog mit Harry Meyer“
18h galerie-wangen.de
31. Freitag
BAD BUCHAU
FLEDERMAUS-ABEND
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
20:15h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
STIMMUNGSMUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Egerländer Besetzung der
Stadtkapelle Ochsenhausen
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
ISNY
FÜHRUNG
Wanderparkplatz Schwanden Neutrauchburg
Isnyer NaturSommer:
Herbisweiher
19h www.isny-tourismus.de
FÜHRUNG
Käsküche Isny
Sennerei - Käsküche
10:30h kaeskueche-isny.de
KONSTANZ
HOFNARR, SPION UND
RICHENTAL
Innenstadt
Inszenierte Stadtfu?hrung,
Anmeldung erforderlich
17h T: 07531-133030
www.konstanzer-konzil.de
MEMMINGEN
DER ALTSTADT-ZOO
Marktplatz am Brunnen
Spannender Rundgang für
Groß und Klein!
19h www.memmingen.de
SCHEIDEGG
SCHEIDEGGER ALPHORNBLÄSER
Skywalk Allgäu
19h skywalk-allgaeu.de
91
;/,(;,9)l/5,c1<30
01. Mittwoch
ULM
MELENCOLIA II
Theater Ulm Podium
Rechercheprojekt Schauspiel
2014/2015
20h T: 0731-1614444
02. Donnerstag
BAIENFURT
AXEL HACKE
Hoftheater
Das kolumnistische Manifest
(OpenAir)
20:15h T: 0751-56111010
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
ILLERTISSEN
DER BRANDNER KASPAR
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
MEMMINGEN
ZARAH 47
Landestheater Schwaben
Musical Solo von Peter Lund
20h landestheater-schwaben.de
REUTLINGEN
SWR3 LIVE LYRIX
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
ULM
DIE NERVENSÄGE
Theater Ulm Podium
Komödie von Francis Veber
19:30h T: 0731-1614444
NIPPLEJESUS
studio f von Nick Hornby
17h T: 0731-268177
03. Freitag
BAIENFURT
MAUL&CLOWNSEUCHE
Hoftheater
Drei Männer braucht die Frau
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
LORIOT, LORIOT!
Theaterei Herrlingen
Das Beste von Loriot!
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ERBACH
QUERFELDEIN
Seebühne Erbach Comedy
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
ILLERTISSEN
DER BRANDNER KASPAR
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
MEMMINGEN
THOMMY TEN & AMÉLIE
Kulturzelt Grimmelschanze
„Einfach zauberhaft“ Zaubershow 20h
www.meile.memmingen.de
RAVENSBURG
DER DRESSIERTE MANN
Theater Ravensburg
Open Air; Rasante Boulevardkomödie
20h T: 0751-23364
92
ULM
ACHTUNG, LIED JETZ‘!
Theater Ulm Podium
Ein szenischer Liederabend
des Mehrgenerationenprojekts Musiktheater.
19:30h T: 0731-1614444
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg
Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim,
Arthur Laurents und Jerome
Robbins 20:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
ZU MÜDE, UM SCHLAFEN ZU GEHN
Theater Ulm Podium.bar
Ein musikalischer Abend mit
Liedern von Hildegard Knef.
21:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WELFENTHEATER
Schlössle Weingarten
„Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die
Stadtgründung Weingartens
1865 19h
www.weingarten-online.de
04. Samstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
LORIOT, LORIOT!
Theaterei Herrlingen
Das Beste von Loriot!
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ERBACH
BEATLES AN BORD
Seebühne Musical
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
ILLERTISSEN
DER BRANDNER KASPAR
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
MEMMINGEN
ZARAH 47
Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter
Lund 20h
landestheater-schwaben.de
RAVENSBURG
DER DRESSIERTE MANN
Theater Ravensburg
Open Air; Rasante Boulevardkomödie
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Waldbühne nach William
Shakespeare 20:30h
T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
ACHTUNG, LIED JETZ‘!
Theater Ulm Podium
Ein szenischer Liederabend
des Mehrgenerationenprojekts Musiktheater.
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Wilhelmsburg Komödie
von William Shakespeare
21h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WELFENTHEATER
Schlössle Weingarten
„Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die
Stadtgründung Weingartens
1865 17h
www.weingarten-online.de
05. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
SCHUSSENRIEDER
HUMORFESTIVAL
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Hannes und der
Bürgermeister mit neuem
Programm: &bdquo;Glaub jo
net wer du bisch!
20h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAIENFURT
BOETTCHER & LAUSUND
Hoftheater
Grillen 19:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ERBACH
BEATLES AN BORD
Seebühne Musical
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
MEMMINGEN
ZARAH 47
Landestheater Schwaben Musical Solo von Peter
Lund 20h
landestheater-schwaben.de
RAVENSBURG
MOSKITO-ZIRKUSSHOW
Theater Ravensburg
Eintritt frei - um Spenden
wird gebeten.
14h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
SIMBA – KÖNIG DER
TIERE
Waldbühne von Robert
Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
DER NACKTE WAHNSINN
Theater Ulm Großes
Haus Komödie von Michael
Frayn 19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins 20:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WELFENTHEATER
Schlössle Weingarten
„Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die
Stadtgründung Weingartens
1865 19h
www.weingarten-online.de
06. Montag
BAD SCHUSSENRIED
SCHUSSENRIEDER
HUMORFESTIVAL
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Hannes und der
Bürgermeister mit neuem
Programm: &bdquo;Glaub
jo net wer du bisch!
20h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
07. Dienstag
RAVENSBURG
POMMES SCHRANKE ODER DIE KUNST DES
SCHEITERNS
Theater Ravensburg
Theaterclub 2
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical
von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, Arthur Laurents und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WELFENTHEATER
Schlössle Weingarten
„Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die
Stadtgründung Weingartens
1865 19h
www.weingarten-online.de
08. Mittwoch
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
RAVENSBURG
POMMES SCHRANKE ODER DIE KUNST DES
SCHEITERNS
Theater Ravensburg
Theaterclub 2
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
MELENCOLIA II
Theater Ulm Podium
Rechercheprojekt Schauspiel
2014/2015 19:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
NIPPLEJESUS
studio f
von Nick Hornby
17h T: 0731-268177
www.theaterei.de
09. Donnerstag
ALTUSRIED
KLÜPFEL & KOBR - MY
KLUFTI
Freilichtbühne
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
MEMMINGEN
ZARAH 47
Landestheater Schwaben
Musical Solo von Peter Lund
20h
landestheater-schwaben.de
RAVENSBURG
SCHÖNE GRÜSSE AUS
DEM HINTERHALT
Theater Ravensburg
Open Air; Musikkabarett
Volksdampf
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
NIPPLEJESUS
studio f
von Nick Hornby
17h T: 0731-268177
www.theaterei.de
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Wilhelmsburg
Komödie von William
Shakespeare
21h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
10. Freitag
BIBERACH
WORTKONZERT NO9
OPEN AIR
Ehemaliges Unteres
Haberhäusle
bei jedem Wetter
20h kultureservoir.com
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
RAVENSBURG
DINNER FÜR SPINNER
Theater Ravensburg
Open Air; Komödie von
Francis Veber
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
DIE NERVENSÄGE
Theater Ulm Podium
Komödie von Francis Veber
19:30h T: 0731-1614444
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg
Musical von Leonard Bernstein, Stephen Sondheim,
Arthur Laurents und Jerome
Robbins 20:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
11. Samstag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
MEMMINGEN
ZARAH 47
Landestheater Schwaben
Musical Solo von Peter
Lund 20h
landestheater-schwaben.de
RAVENSBURG
DINNER FÜR SPINNER
Theater Ravensburg
Open Air; Komödie von
Francis Veber
20h T: 0751-23364
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Waldbühne
nach William Shakespeare
20:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
MELENCOLIA II
Theater Ulm Podium
Rechercheprojekt Schauspiel
2014/2015
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
12. Sonntag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne
Musical 20:30h
T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BURGRIEDEN
WENN DÜFTE ZU FARBKLÄNGEN WERDEN
Museum Villa Rot
Ein Duft-Klangerlebnis
erwartet Sie. Performance
16h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
LINDAU
„WILLKOMMEN IN
DEINEM LEBEN“
Zeughaus
Theater Ravensburg 20h
www.zeughaus-lindau.de
SIGMARINGENDORF
SIMBA – KÖNIG DER
TIERE
Waldbühne von Robert
Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
DIE NERVENSÄGE
Theater Ulm Podium
Komödie von Francis Veber
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WELFENTHEATER
Schlössle Weingarten
„Stadtkinder“ – Theaterspektakel rund um die
Stadtgründung Weingartens
1865
17h weingarten-online.de
;/,(;,9)l/5,c1<30
13. Montag
ULM
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
14. Dienstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
ULM
ZU MÜDE, UM SCHLAFEN
ZU GEHN
Theater Ulm Podium.bar
Ein musikalischer Abend mit
Liedern von Hildegard Knef.
19:30h T: 0731-1614444
DER GOLDENE DRACHE
Theater Ulm Großes
Haus Stück von Roland
Schimmelpfennig
20h T: 0731-1614444
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
15. Mittwoch
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
ULM
WEST SIDE STORY
Wilhelmsburg Musical von
Leonard Bernstein, Stephen
Sondheim, Arthur Laurents
und Jerome Robbins
20:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
16. Donnerstag
LEGAU
MÄRCHEN AUS 1001
NACHT
Rapunzel Naturkost
mit Annika Hofmann
20h T: 08330-5291156
www.rapunzel.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
RAVENSBURG
ELTERN – FÜR KINDER
NICHT ZU EMPFEHLEN
Theater Ravensburg
Open Air; ein ComedyWaschgang
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
DIE NERVENSÄGE
Theater Ulm Podium
Stück nach Euripides
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
17. Freitag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
ERBACH
BEATLES AN BORD
Seebühne Musical
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
ISNY
DR. ANTON SCHNEIDER: VERRÄTER ODER
VISIONÄR?
Freilichtbühne Kirchplatz Weiler
Theateraufführung
20h www.isny-tourismus.de
KONSTANZ
SCIENCE SLAM „GERECHTIGKEIT“
Unter der
Schänzlebru?cke
Die Konzilstadt Konstanz
lädt zum wissenschaftlichen
Schlagabtausch.
20h konstanzer-konzil.de
RAVENSBURG
DER DRESSIERTE MANN
Theater Ravensburg
Open Air; Rasante Boulevardkomödie
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
ULM
SPIELT EUCH...ANTIK
Theater Ulm Podium Ein
Projekt des Jungen Forums
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
DIE BAKCHEN (PUSSY
RIOT)
Theater Ulm Großes
Haus Stück nach Euripides,
Bearbeitung von John von
Düffel 19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
CHANCE TO DANCE
Roxy Tanzprojekt der Stadt
Ulm, dem Theater Ulm &
dem ROXY Ulm
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
18. Samstag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
ERBACH
BEATLES AN BORD
Seebühne Musical
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
ISNY
DR. ANTON SCHNEIDER: VERRÄTER ODER
VISIONÄR?
Freilichtbühne Kirchplatz Weiler Theateraufführung
20h www.isny-tourismus.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
RAVENSBURG
DER DRESSIERTE MANN
Theater Ravensburg
Open Air; Rasante Boulevardkomödie 20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Waldbühne nach William
Shakespeare 20:30h
T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
SPIELT EUCH...ANTIK
Theater Ulm Podium
Ein Projekt des Jungen
Forums, 16h + 19.30h
T: 0731-1614444
BALLETTSCHULGALA DER
NUSSKNACKER
Theater Ulm Großes Haus
Ballett von Pjotr Iljitsch
Tschaikowsky
18h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
19. Sonntag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BAIENFURT
HANS-JOACHIM HEIST
Hoftheater
Noch`n Gedicht (OpenAir)
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ERBACH
QUERFELDEIN
Seebühne Erbach Comedy
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
19h fischertagstheater.de
SIGMARINGENDORF
SIMBA – KÖNIG DER
TIERE
Waldbühne von Robert
Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
ULM
SPIELT EUCH...ANTIK
Theater Ulm Podium Ein
Projekt des Jungen Forums
16h T: 0731-1614444
BALLETTSCHULGALA DER
NUSSKNACKER
Theater Ulm Großes Haus
Ballett von Pjotr Iljitsch
Tschaikowsky
11h T: 0731-1614444
DIE BAKCHEN (PUSSY
RIOT)
Theater Ulm Großes Haus
Stück nach Euripides, Bearbeitung von John von Düffel
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
20. Montag
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
21. Dienstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
22. Mittwoch
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
23. Donnerstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
ERBACH
QUERFELDEIN
Seebühne Erbach Comedy
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
MEMMINGEN
FISCHERTAGSTHEATER
Stadttheater
„Arsen & Schpitzahäubla“
von Josef Kesselring
20h fischertagstheater.de
24. Freitag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BAIENFURT
ULI BOETTCHER
Hoftheater Unterwegs
(OpenAir) 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
LORIOT, LORIOT!
Theaterei Herrlingen
Das Beste von Loriot!
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ERBACH
BEATLES AN BORD
Seebühne Musical
20h T: 0731-4036633
www.theater-erbach.de
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
REUTLINGEN
MUSICAL NIGHT
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
SIMBA – KÖNIG DER
TIERE
Waldbühne von Robert Hesse nach einem afrikanischen
Volksmärchen
18h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
25. Samstag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle Schützentheater
2015 19h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
LORIOT, LORIOT!
Theaterei Herrlingen
Das Beste von Loriot!
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
www.schwabenbühne.de
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SIGMARINGENDORF
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Waldbühne nach William
Shakespeare 20:30h
T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
26. Sonntag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
freilichtbuehne-altusried.de
BAIENFURT
ULI BOETTCHER
Hoftheater
Ü40 – Die Party ist zu Ende
(Open Air) 19:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
17h T: 07303-900329
NEU-ULM
WINTERROSE
Innenhof Edwin-ScharffMuseum Romantische
Komödie von Christa, Agilo
und Michael Dangl
19h T: 0731-553412
SIGMARINGENDORF
SIMBA – KÖNIG DER
TIERE
Waldbühne von Robert
Hesse nach einem afrikanischen Volksmärchen
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
28. Dienstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
29. Mittwoch
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
19h T: 07351-189911
30. Donnerstag
ULM
ACHT
Stadthaus
Tanzperformance der Strado
Compagnia Danza
20h T: 0731-1662177
DIE NERVENSÄGE
Theater Ulm Podium
Stück nach Euripides
19:30h T: 0731-1614444
31. Freitag
ALTUSRIED
THE BLUES BROTHERS
Freilichtbühne Musical
20:30h T: 08373-92200
BAIENFURT
BOETTCHER & LAUSUND
Hoftheater Grillen
20:15h T: 0751-56111010
BLAUSTEIN
LORIOT, LORIOT!
Theaterei Herrlingen
Das Beste von Loriot!
20h T: 0731-268177
ILLERTISSEN
MOMO
Schwabenbühne
20h T: 07303-900329
REUTLINGEN
DON CAMILLO UND
PEPPONE
Naturtheater
20h T: 07121-2672762
ULM
ACHT
Stadthaus
Tanzperformance der Strado
Compagnia Danza
20h T: 0731-1662177
93
(<::;,33<5.,5c1<30
(<::;,33<5.
BodenseeKunstwege
Eine wahre Bereicherung der Kulturlandschaft
Oberschwabens bilden die frisch eröffneten
BodenseeKunstwege: 210 Kunststationen
befinden sich auf einer Gesamtlänge von über
600 km. Dabei sind 100 Künstlerinnen und
Künstler beteiligt. Die Auswahl der Kunstwerke
und der Kunststationen erfolgte unter der
Koordination der beteiligten Landkreise.
Die BodenseeKunstwege sind kein klassischer
Kunstweg mit festgelegtem Wegeverlauf.
Das Projekt besteht aus Kunststationen, die
individuell aufgesucht werden können. Dazu
gibt es Geoinformationen und Beschreibungen
ACHBERG
bis 18.10.2015
AUFBRUCH INS FREIE
Schloss Achberg
Künstlerkolonien in
Deutschland um 1900
www.schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
bis 04.10.2015
DIE ZÄHMUNG DES
WOLFES
Federseemuseum
Eine archäologische Spurensuche - Sonderausstellung
2015 T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BERKHEIM
bis 05.09.2015
IKONEN
Kloster Bonladen
von Martin Damian, Prag
www.kloster-bonlanden.de
BIBERACH
bis 27.09.2015
DER WALD
Museum Biberach
Sonderausstellung
www.biberach-tourismus.de
bis 22.07.2015
SCHLAGE DIE TROMMEL
UND FÜRCHTE DICH
NICHT
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Bilder von Betroffenen Kindern und Erwachsenen zum
Thema Kinder psychisch
kranker Eltern
T: 07351-34951200
st-elisabeth-stiftung.de
BREGENZ (A)
über QR-Codes, die direkt vor Ort an der
Kunststation abgerufen werden können.
Die derzeitigen Kunststationen sind ein aktuelles
Bild der Kunstlandschaft am westlichen und
nördlichen Bodensee sowie an der Oberen
Donau und großen Teilen Oberschwabens. Die
Zusammensetzung wird sich im Laufe der Jahre
ändern. Neue Objekte kommen hinzu, andere
werden herausgenommen. Entsprechend werden
sich auch die Wegeverläufe anpassen.
Die Partner sind bislang auf deutscher Seite
die Landkreise Bodenseekreis, Konstanz,
Ravensburg, Sigmaringen und Tuttlingen.
Über 50 Städte und Gemeinden entlang der
drei RegioKunstwege (DonauHegauKunstweg,
OberschwabenKunstweg und SeeKunstweg)
beteiligen sich aktiv an der Umsetzung und sind
zumeist auch für die Ausschilderung und Pflege
der Kunststationen vor Ort zuständig.
Träger des Projektes BodenseeKunstwege ist der
BodenseeKulturraum e.V.. Initiiert wurde das
Projekt 2005/2006 als KunstErlebnisWeg von
Gunar Seitz, Dr. Stefan Köhler, Mirko SiakkouFlodin und Ragnhild Becker mit Unterstützung
durch die Stadt Friedrichshafen (Dr. Tillmann
Stottele), dem Bodenseekreis (Landrat Lothar
Wölfle) und dem Regionalverband BodenseeOberschwaben (Vorsitzender Viktor Grasselli)
sowie seit 2008 durch den Kurator von sculpture
network Bernd Stieghorst (†). Erster Vorsitzender
des Trägervereins ist Manfred Sailer.
Ziel ist es, die Kunst im öffentlichen Raum
stärker ins Bewusstsein zu bringen und
Menschen für künstlerische Prozesse zu
begeistern. Dazu wird ein Kunstnetz gemeinsam
von Kulturinstitutionen und dem Tourismus
in der Vier-Länder-Region Bodensee und
Oberschwaben zwischen Alpen, Donau und Iller
aufgebaut. ° www.kunstweg.eu
94
BAD SAULGAU
bis 05.07.2015
EMIL KIESS - PRÄSENZ
DER FARBE
Altes Kloster
Werke 1955-2015
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
bis 10.01.2016
DU BIST DIE KUNST!
- FASZINIERENDE
MITMACH-ILLUSIONEN
AUS CHINA
Kloster Schussenried
Sonderausstellung
BAD WURZACH
bis 31.12.2015
„MOOR EXTREM“
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
multimediale Erlebnisausstellung, moorextrem.de
bis 20.09.2015
MOORARTEFAKTE
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Annäherung an eine
10.000-jährige Erinnerung,
Wechselausstellung
T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
bis 10.07.2015
LEBEN MIT FARBEN
Galerie im Amtshaus
Werke von Erwin Merk
www.bad-wurzach.de
17.07. bis 04.09.2015
ELISABETH DUELLI
Galerie im Amtshaus
Malerei T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
bis 05.07.2015
BERLINDE DE BRUYCKERE
Kunsthaus Bregenz
The Embalmer
T: +43-5574-485940
www.kunsthaus-bregenz.at
bis 05.07.2015
DEXTER SINISTER
Kunsthaus Bregenz
Arena
At 1:1 Scale.*
T: +43-5574-485940
www.kunsthaus-bregenz.at
bis 31.10.2015
„BREGENZ STADT AM
BODENSEE“
Martinsturm Bregenz
Ausstellung zur Stadtgeschichte
www.martinsturmbregenz.at
11.07. bis 23.08.2015
LEOPOLD FETZ.
ZEICHNER – MALER –
HOLZSCHNEIDER
Palais Thurn & Taxis
Sommerausstellung
www.bregenz.at
18.07. bis 25.10.2015
JOAN MITCHELL
Kunsthaus Bregenz
www.kunsthaus-bregenz.at
BURGRIEDEN-ROT
bis 02.08.2015
ES LIEGT WAS IN DER
LUFT
Museum Villa Rot
Duft in der zeitgenössischen
Kunst T: 07392-8335
www.villa-rot.de
DORNBIRN (A)
bis 16.10.2015
ELMAR MAUCH
FH Vorarlberg
baldiger Frühling
T: +435572-7922100
www.fhv.at
bis 13.09.2015
DIE TERRAKOTTAARMEE
Messe Dornbirn
Repliken der legendären
Soldaten und Krieger
www.terrakottaarmee.de
EHINGEN
bis 30.08.2015
JÖRG WIELE
Galerie Schrade
Schloss Mochental
Kinetische Plastiken
bis 06.09.2015
VERMESUNGSWESEN
UND GRENZMARKIERUNGEN IM ALTEN
EHINGEN
Museum Ehingen
T: 07391-503531
www.ehingen.de
bis 30.08.2015
DANIEL KOJO SCHRADE
Galerie Schrade Schloss
Mochental
Amherst Berlin München;
Bilder T: 07375-418
FRIEDRICHSHAFEN
bis 13.09.2015
KREATIVITÄT UND MUT
- WIE DAS NEUE IN DIE
WELT KOMMT
Dornier Museum
Geschichten zu 100
bedeutenden IngenieurErfindungen
T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
bis 01.08.2015
PETER MELL UND
FREUNDE
Galerie Bernd Lutze
Malerei, Texte, Fotoarbeiten, Zeichnungen
IMMENSTADT
bis 18.10.2015
„ALTES STREUOBST NEU
ENTDECKEN“
Allgäuer
Bergbauernmuseum
Wanderausstellung
ISNY
bis 31.12.2015
UNTER SCHUTT UND
ASCHE
Museum am Mühlturm
Isnys erste Blütezeit bis zum
großen Stadtbrand 1631
bis 01.10.2015
WANDERAUSSTELLUNG
„WILDWUCHS“
Museum am Mühlturm
Allgäuer Kräuter im Wandel
der Zeit T: 07562-975630
www.isny.de
bis 19.07.2015
YVONNE DIENSTBECK
„BROT UND SPIELE“
Städtische Galerie im
Turm www.isny.de
04.07. bis 05.10.2015
PAUL CHING-BOR
Städtische Galerie im
Schloss
Wasserfarbe auf Papier
26.07. bis 30.08.2015
JUSHA & SVEN MUELLER
Galerie im Turm
„Mit weit geschlossenen
Augen“ 08h
KISSLEGG
bis 04.10.2015
PERMANENTA
„FRÜHLING - SOMMER HERBST“
Neues Schloss Kißlegg
Sonderausstellung
KONSTANZ
bis 30.08.2015
JAN HUS IN DER TSCHECHISCHEN ZEITGENÖSSISCHEN KUNST
Hus-Haus
Sonderausstellung
bis 31.07.2015
DAS KONZIL
vhs Galerie
Ausstellung des PhilatelistenVereins Konstanz e.V.
bis 12.07.2015
GRENZENLOS
Bildungsturm
Ausstellung von jugendlichen
Flüchtlingen
03.07. bis 17.07.2015
JIRÍ ANDERLE: I MUSICI
Rathausgalerie
Sonderausstellung
www.konstanzer-konzil.de
KONSTANZ/KREUZLINGEN
bis 30.08.2015
MEETING POINT
Kunstverein Konstanz/
Kunstraum Kreuzlingen
www.meetingpoint-2015.eu
KRESSBRONN
bis 30.08.2015
IM DIALOG
Museum und Galerie
Lände
Werke von Hilde Broër, Berthold Müller-Oerlinghausen
und Leo Schobinger
www.laende.kressbronn.info
LEUTKIRCH
bis 01.05.2016
WURZACHER PASSION
ODER BEATRICE - WEG
AUS DEM DUNKEL
Schloss Zeil
Ausstellung von Manfred E.
Scharpf T: 07564-302102
www.schlosszeil.de
bis 18.07.2015
„VOR ORT.“
Gotisches Haus
Lichtbildwerke von Anja
Koehler www.leutkirch.de
bis 26.07.2015
TÜRKISCHE MITBÜRGER
IN LEUTKIRCH
Museum im Bock
Zuwanderung und Heimat
zwischen den Kulturen.
heimatpflege-leutkirch.de
bis 25.07.2015
IM HIER UND JETZT
Kleine Galerie Ein
Gemeinschaftsprojekt der
Leutkircher Montagsmaler
bis 10.07.2015
RÜCKBLICK
Galerie im Kornhaus
Claudio Uptmoor präsentiert
seine Werke
12.07. bis 09.08.2015
VERLAGERT
Galerie im Torhaus
Dittrich - Bader - Rummert
zeigen Malerei und Plastik
(<::;,33<5.,5c1<30
MEMMINGEN
bis 30.11.2015
„DIE GESCHICHTE DER
REICHSSTADT“ UND
„JÜDISCHES LEBEN IN
MEMMINGEN“
Stadtmuseum im
Hermannsbau
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 31.07.2015
MARKUS LINDINGER
Tagungsvilla Bux
Kunstausstellung des
Münchner Künstlers
T: 08331-994910
www.memmingen.de
bis 12.07.2015
LOTHAR GÖTZ: EMOTIONAL ABSTRACTION
MEWO Kunsthalle
www.mewo-kunsthalle.de
bis 12.07.2015
MEMMINGER MOTIVE
AUS ALTER UND NEUER
ZEIT
Stadtmuseum Aquarelle,
Graphiken und Zeichnungen
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 27.09.2015
DEM ORIGINAL GETREU...
Parishaus Grafische
Blätter des Ehepaars Prestel
T: 08331-3237
www.memmingen.de
bis 31.10.2015
SCHLESISCHE VOLKSKULTUR IM ALTVATERGEBIET
Stadtmuseum
Ausstellung des
Heimatmuseum Freudenthal
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 20.09.2015
„GANZ SICHER HEUER“
MEWO Kunsthalle
Alexandra Vogt: Malerei
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
bis 31.12.2015
ARBEITEN VON BETTINA
DEMMEL
Galerie & Kunstschule
Bettina Demmel
bis 31.12.2015
ANSICHTSSACHE - TOPOGRAFISCHE KUNST AUS
VIER JAHRHUNDERTEN
Parishaus Die Sammlung
Günther Bayer.
bis 31.12.2015
DIE GÄRTEN DER WEINE
Galerie Hofgasse
Manfred Myka
bis 31.12.2015
MULZER-UNIKATE
Atelier für
Goldschmiedekunst
Joseph Mulzer
bis 31.12.2015
ARBEITEN VON BEATRICE UND MATTHIAS
NATTERER
Werkstatt-Galerie
Natterer
Stein, Metall, Holz
bis 31.12.2015
MALEREI UND STELEN
AUS HOLZ
Parishaus
Malerei von Irmgard Mrusek
MESSKIRCH
bis 30.08.2015
DONAUTALMALER
Kreisgalerie Schloss
Meßkirch
Arbeiten von Hans Bucher,
Franz X. Heinzler, Marianne
Henselmann und anderen
NEU-ULM
bis 27.09.2015
IM SOMMER BRACH
DER KRIEG AUS
Edwin Scharff Museum
T: 0731-7050-2555
bis 13.09.2015
KOPFÜBER HERZWÄRTS
- IN MEINEM KÖRPER
BIN ICH ZU HAUS
Edwin Scharff Museum
Mitmachausstellung rund
um das Thema Mensch
T: 0731-70502555
bis 28.08.2016
ANZIEHUNG UND
ABGRENZUNG
Edwin Scharff Museum
T: 0731-70502555
bis 16.08.2015
DIE STILLE IM ZENTRUM
DES ZYKLONS
Edwin Scharff Museum
Der Künstler und seine
Muse: Gerhard Marcks und
Trude Jalowetz
T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
OBERMARCHTAL
bis 20.09.2015
KNUT WOLFGANG
MARON
Galerie im Kreuzgang
Ein Leben T: 07375-959100
OBERSTADION
bis 30.09.2015
WEIHNACHTSKRIPPEN
AUS 21 LÄNDERN
AFRIKAS
Krippenmuseum
aus der Sammlung von
Sieglinde und Udo Hergesell
OCHSENHAUSEN
05.07. bis 11.10.2015
WARHOL, LICHTENSTEIN
& CO.
Faszination Pop Art
Galerie im Fruchtkasten
große Sommerausstellung
OSTRACH
11.07. bis 12.07.2015
PHANTASTEREIEN
atelier laubbach
Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur
11h T: 07585-935361
RAVENSBURG
Dauerausstellung
SELINKA CLASSICS
Kunstmuseum Werke aus
der Sammlung Selinka
T: 0751-82812
bis 31.07.2015
BLUMENAQUARELLE
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl von Christa
Welle-Lebherz T:
0751-3909
bis 01.11.2015
DIE HUMPIS IN BARCELONA
Museum HumpisQuartier Rote Koralle für
ganz Europa
museum-humpis-quartier.de
bis 31.07.2015
VIKTOR NONO
Galerie Kunstwerke
Drucktechnik, Fotografie und
Film T: 0176-31298108
www.galerie-kunstwerke.de
06.07. bis 07.08.2015
REINER ANWANDER
„AUSBLICK“
Kreissparkasse
Skulptur und Malerei
www.reiner-anwander.de
11.07. bis 08.11.2015
ICH BIN EINE PFLANZE
Kunstmuseum
Ravensburg
Naturprozesse in der Kunst
kunstmuseum-ravensburg.de
RIEDLINGEN
bis 29.10.2015
150 JAHRE NARRENZUNFT GOLE
Museum “Schöne
Stiege” Wechselausstellung
www.museum-riedlingen.de
SONTHOFEN
bis 18.10.2015
„WACHSWEICH & HONIGSÜSS“
Heimathaus
Sonderausstellung
T: 08321-3300
heimathaus-sonthofen.de
ULM
bis 12.07.2015
LEBEN MIT KUNST TEIL 2
kunsthalle weishaupt
50 Jahre Sammlung Siegfried
und Jutta Weishaupt
T: 0731-1614365
bis 31.12.2015
125 JAHRE ULMER MÜNSTERTURM
Stadthaus
Aus Sehnsucht wird
Weitblick
bis 04.07.2015
ZEICHNUNG UND
DRUCKGRAFIK
Galerie Tobias Schrade
Arbeiten auf Papier und
Druckgrafiken
T: 0731-1755660
galerie-tobias-schrade.de
bis 04.07.2015
ULRICH BRAUCHLE
Galerie Tobias Schrade
Radierungen aus dem Bob
Dylan Zyklus
T: 0731-1755660
galerie-tobias-schrade.de
bis 01.11.2015
VOM PATHOS DES
GEBENS
Museum der Brotkultur
Die Bilderwelt des Frans
Francken T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
bis 26.07.2015
ZAUNGÄSTE
Griesbadgalerie
Werke von Max Birkl
www.griesbadgalerie.de
05.07. bis 30.08.2015
WOLFGANG FLAD
Kunstverein Ulm
Kramgasse
„Domino“, Bildhauer
www.kunstverein-ulm.de
09.07. bis 22.11.2015
BILD – TURM – BAU
Stadthaus
Richard Meier und das
Ulmer Münster
www.stadthaus.ulm.de
11.07. bis 08.08.2015
CLEMENS SCHNEIDER
Galerie Tobias Schrade
Neue Arbeiten auf Papier
T: 0731-1755660
galerie-tobias-schrade.de
bis 20.09.2015
ANGEKOMMEN
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Die Integration der Vertriebenen in Deutschland
www.dzm-museum.de
WANGEN
bis 01.10.2015
SONDERAUSSTELLUNG:
STADTANSICHTEN
Stadtmuseum
Zeitreise durch die Wangener Geschichte
T: 07522-912682
bis 20.09.2015
HARRY MEYER
Städtische Galerie In
der Badstube
600 Jahre oberschwäbische
Plastik im Dial og
www.galerie-wangen.de
13.07. bis 17.07.2015
DEUTSCHER BUNDESTAG
Kreissparkasse
Arbeit und Aufgaben des
Deutschen Bundestages
Wanderausstellung
WEINGARTEN
bis 26.07.2015
AUS ALTDORF WIRD
WEINGARTEN
Stadtmuseum im
Schlössle
T: 0751/405232
bis 30.08.2015
KOSTBARKEITEN AUS
DEM EHEMALIGEN
BENEDIKTINERKLOSTER
ISNY
Museum für
Klosterkultur
T: 0751-49339
www.weingarten-online.de
bis 19.07.2015
IRMELA MAIER – AFFENTHEATER
Kornhausgalerie
Skulpturen, Bilder, Konstruktionen weingartenonline.de
WOLFEGG
Dauerausstellung
„1914/1918 ERINNERUNG AN EINEN
WELTKRIEG“
Bauernhaus-Museum
Originaldokumente und
zeitgenössische Objekte
bis 08.11.2015
MENSCH UND BIENE
Bauernhaus-Museum
Sonderausstellung
95
3,0),:l)<5.,5c1<30
01. Mittwoch
KRESSBRONN
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag
09h www.kressbronn.de
GEFÜHRTE RADTOUR
Treffpunkt Bahnhof
ins schöne Bodensee-Umland
14h www.kressbronn.de
MEMMINGEN
AROHA-SCHNUPPERSTUNDE
Kulturwerkstatt Schweizerberg effektiver und
unkomplizierter Gesundheitskurs im 3/4 Takt
19:30h T: 08331-6406480
www.memmingen.de
WANGEN
SGN-AFTERWORKRUN 3.
VON 3
Gehrenbergsportplätze
Laufsport, Triathlon und
Hobby 18h
www.sg-niederwangen.de
02. Donnerstag
ULM
CHANCE TO DANCE
Theater Ulm Großes Haus
Tanzprojekt in Kooperation
mit der Stadt Ulm, dem
ROXY und Theater Ulm
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
03. Freitag
KRESSBRONN
JEDERMANN - FUSSBALLTURNIER
Im Eichert
16h www.kressbronn.de
04. Samstag
BIBERACH
BIBERACH BEAVERS GEGEN BADENER GREIFS
Stadion Biberach
Oberliga American Football
15h biberachbeavers.de
KRESSBRONN
JEDERMANN - FUSSBALLTURNIER
Im Eichert
10h www.kressbronn.de
05. Sonntag
MEMMINGEN
BIKE & HIKE
Parkplatz Norma Süd
zur Alpenrosenblüte
aufs Wertacher Hörnle,
Mountainbike-Tour (45 km,
1400 hm) 07:30h
T: 08331-80244
www.adfc-memmingen.de
ULM
THEATER TANGO ULM
Theater Ulm Podium
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
06. Montag
KRESSBRONN
MONTAGSTOUR MIT DEM
E-BIKE
Treffpunkt Bahnhof
Entlang des Sees, mal erste,
mal zweite Reihe, 40 km
14h www.kressbronn.de
96
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag 09h kressbronn.de
07. Dienstag
KRESSBRONN
NORDIC WALKING
Parkplatz Festhalle
mit Trainer Roland (Stöcke
können ausgeliehen werden)
09h www.kressbronn.de
SCHNUPPERTAUCHEN
FÜR INTERESSIERTE
Seglerhafen Gohren
Ausrüstung wird gestellt
15h T: 07543-96600
www.ultramarin.com
08. Mittwoch
KRESSBRONN
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag 09h kressbronn.de
GEFÜHRTE RADTOUR
Treffpunkt Bahnhof
ins schöne Bodensee-Umland
14h www.kressbronn.de
12. Sonntag
MEMMINGEN
RADWALLFAHRT
Trachtenheim
Mit dem Fahrrad zur Vertriebenenwallfahrt nach Maria
Steinbach.
08:30h T: 08331-88936
www.memmingen.de
13. Montag
BIBERACH
VOLLMERCUP 2015
Marktplatz
Kugelstoßevent Turngemeinde Biberach 1847 e.V.
18:30h www.tg-biberach.de
KRESSBRONN
MONTAGSTOUR MIT DEM
E-BIKE
Treffpunkt Bahnhof
Durchs Ostallgäu zum Fidelisbäck (Hiltensweiler-WangenLindau), 60 km
14h www.kressbronn.de
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag 09h kressbronn.de
14. Dienstag
KRESSBRONN
NORDIC WALKING
Parkplatz Festhalle
mit Trainer Roland (Stöcke
können ausgeliehen werden)
09h www.kressbronn.de
SCHNUPPERTAUCHEN
FÜR INTERESSIERTE
Seglerhafen Gohren
Ausrüstung wird gestellt
15h T: 07543-96600
www.ultramarin.com
15. Mittwoch
BAD WURZACH
GEMÜTLICHE RADTOUR
Kurhotel am Reischberg
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag
09h www.kressbronn.de
GEFÜHRTE RADTOUR
Treffpunkt Bahnhof
ins schöne Bodensee-Umland
14h www.kressbronn.de
18. Samstag
BAD WURZACH
GROSSES REIT- UND
SPRINGTURNIER
Grüner Hügel
Reit- und Fahrverein Bad
Wurzach T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
19. Sonntag
BAD WURZACH
GROSSES REIT- UND
SPRINGTURNIER
Grüner Hügel
Reit- und Fahrverein Bad
Wurzach T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
MEMMINGEN
MTB-TOUR „MIEMINGER
KETTE“
Parkplatz „Norma Süd“
75 km lange Tour mit 2000
hm für konditionsstarke
Mountainbiker!
06:30h T: 08331-981966
SOMMERLICHE RADTOUR
Marktplatz
in den oberschwäbischen
Barock, 90 km lange, mittelschwere Radtour
08:30h T: 08331-911684
www.adfc-memmingen.de
20. Montag
KRESSBRONN
MONTAGSTOUR MIT DEM
E-BIKE
Treffpunkt Bahnhof
Radrunde mit einigen Höhenmetern (zum Hexenhäusle
hinter Neukirch), 50 km
14h www.kressbronn.de
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag 09h kressbronn.de
21. Dienstag
KRESSBRONN
NORDIC WALKING
Parkplatz Festhalle
mit Trainer Roland (Stöcke
können ausgeliehen werden)
09h www.kressbronn.de
SCHNUPPERTAUCHEN
FÜR INTERESSIERTE
Seglerhafen Gohren
Ausrüstung wird gestellt
15h T: 07543-96600
www.ultramarin.com
22. Mittwoch
KRESSBRONN
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen in
den Tag 09h kressbronn.de
GEFÜHRTE RADTOUR
Treffpunkt Bahnhof
ins schöne Bodensee-Umland
14h kressbronn.de
25. Samstag
BIBERACH
BIBERACH BEAVERS
GEGEN WEINHEIM
LOGHORNS
Stadion Biberach
Oberliga American Football
15h biberachbeavers.de
26. Sonntag
BAD SAULGAU
RADWANDERUNG AN
BLINDER SEE
Treffpunkt Eingang
Sonnenhof-Therme
mit Mary Gelder
13:30h bad-saulgau.de
MEMMINGEN
MTB-TOUR ZUM PFÄNDER
Parkplatz „Lidl“
80 km lange MountainbikeTour im Westallgäu
07:30h T: 08331-84689
www.adfc-memmingen.de
5(;<9-l/9<5.
Blaue Stunde im Ried
BAD WURZACH. Wer kennt sie nicht, die ganz
besondere Stimmung, die in den Abendstunden
draußen in der Natur herrscht. Wer sie kennt,
sucht sie immer wieder, und wer sie nicht
kennt, sollte sie unbedingt kennen lernen.
Es riecht anders, das Licht wird warm, es wird
ruhiger, die Vogelstimmen werden klarer.
Teilnehmer des geführten Abendspaziergangs
erleben diese Stimmung und lernen das
Wurzacher Ried neu und anders kennen.
Der Spaziergang führt zu besonderen
Aussichtspunkten, wo der Moorführer Flora und
Fauna des Rieds erklärt.
27. Montag
BIBERACH
4. HEIMSPIEL BIBERACH
BEAVERS
Stadion
Oberliga American Football
15h biberachbeavers.de
KRESSBRONN
MONTAGSTOUR MIT
DEM E-BIKE
Treffpunkt Bahnhof
Mit der Seilbahn und dem
Fahrrad auf den Pfänder, 70
km 08h kressbronn.de
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen
in den Tag
09h www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
OFFENES TANZEN
Dorfhalle Urlau
In- und ausländische
Folkloretänze
www.leutkirch.de
28. Dienstag
KRESSBRONN
NORDIC WALKING
Parkplatz Festhalle
mit Trainer Roland (Stöcke
können ausgeliehen werden)
09h www.kressbronn.de
SCHNUPPERTAUCHEN
FÜR INTERESSIERTE
Seglerhafen Gohren
Ausrüstung wird gestellt
15h T: 07543-96600
www.ultramarin.com
29. Mittwoch
KRESSBRONN
QIGONG IM PARK
Schlösslepark
Frisch und energiegeladen
in den Tag
09h www.kressbronn.de
GEFÜHRTE RADTOUR
Treffpunkt Bahnhof
ins schöne BodenseeUmland 14h
www.kressbronn.de
Zauberhafte Abendstimmung im Wurzacher
Ried.
Foto: Thomas Hoppe
Weitere Termine sind am 9. Juli, 6. August
und 10. September. Treffpunkt ist jeweils um
19 Uhr am Eingang zur Erlebnisausstellung
MOOR EXTREM, Rosengarten 1, Bad Wurzach.
Die Führung dauert ca. 2,5 Stunden und wird
von Moorführern des Naturschutzzentrums
Wurzacher Ried geleitet. Kosten: 4 Euro (3,50
Euro ermäßigt) pro Person.
Weiter Infos: °www.wurzacher-ried.de
+0:2<::065,53,:<5.,5c1<30
01. Mittwoch
BIBERACH
BIO-LEBENSMITTEL - WAS
ZEICHNET SIE AUS?
Biberacher ErnährungsAkademie Vortrag
09h T: 07351-526731
www.b-ea.info
MEMMINGEN
KIRCHE UND MODERNE
KUNST
Grimmelhaus
Unvereinbare Gegensätze?
Referentin: Christa Koch,
Kunsthistorikerin
18:30h www.memmingen.de
02. Donnerstag
KONSTANZ
MEETING POINT –
KÜNSTLERGESPRÄCH
Kunstverein
Mit Markus Daum im Weberfreskenraum 18:30h
www.konstanzer-konzil.de
KRESSBRONN
ROCKY MOUNTAINS
Lände
Multivisionsschau mit dem
Ehepaar Möbius
19:30h www.kressbronn.de
ULM
„DIE AUF IHRE HEIMAT
VERZICHTET HABEN...“
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Osteuropäische Auswanderung nach Amerika,
Bildervortrag
19h T: 0731-962540
www.dzm-museum.de
03. Freitag
BIBERACH
FREIHEIT DURCH RECHTSSTAATLICHKEIT ALS
BAUSTEIN ZUM FRIEDEN
Volkshochschule
Vortrag Dr. Alfons Siegel
20h www.vhs-biberach.de
04. Samstag
ULM
NIEREN - LEBENSWICHTIG?
Universitätsklinikum
Informationsveranstaltung für
Interessierte
10h www.stadthaus.ulm.de
NOT DARK YET
Galerie Tobias Schrade
Eine Bob Dylan Konzertlesung, 20.30h
galerie-tobias-schrade.de
05. Sonntag
BIBERACH
VHS-FILMSEMINAR GESPRENGTE KETTEN
JUKS - Jugendkunstschule
mit Adrian Kutter
18h www.juksbiberach.de
ISNY
HERZSTILLSTAND
Vortragsaal Klinik Schwabenland Gesundheitsvortrag
20h www.isny-tourismus.de
LINDAU
BLITZLICHTER „STREITEN
SIE NOCH? ODER LIEBEN
SIE SCHON?“
Zeughaus 20h
06. Montag
BAD WURZACH
RHEUMA – WAS IST
DAS?
Kurhotel am Reischberg
Gesundheitsvortrag
19:30h T: 07564-302150
RAVENSBURG
LITERATURTREFF FÜR
FRAUEN
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl „Der Trafikant“
von Robert Seethaler
17h T: 0751-16272
TUTTLINGEN
JANA HAAS
Angerhalle Möhringen
„Heilen mit der göttlichen
Kraft“ - Lesung
19:30h T: 07461-910996
08. Mittwoch
BIBERACH
8. BIBERACHER BRANDSCHUTZTAG
Akademie der Hochschule Biberach
Seminar 09h
ISNY
SCHMERZ LASS NACH!
Vortragssaal Argentalklinik Gesundheitsvortrag
Rückenschmerzen 19:30h
09. Donnerstag
MEMMINGEN
ERLEBNISABEND MIT
„ACCESS BARS“
HerzRad
Wie der Körper durch sanfte
Berührung zur Selbstregulation angeregt wird.
20h T: 08331-3600
PFULLENDORF
VORTRAG AGNIHOTRA
Linzgau-Buchhandlung
Susanne und Stephan
Wiethaler geben Einblick in
die Feuertechnik
20h T: 07552-8160
ULM
„MICH SOLLST DU
FÜRCHTEN“
Stadtbibliothek
Katrin Rodeit präsentiert
ihren neuen Krimi 19:30h
10. Freitag
BIBERACH
DEUTSCHE IN DER
TÜRKEI 1918 - 1945
Volkshochschule
Vortrag Prof. Dr. Sabine
Mangold-Will 20h
KRESSBRONN
VORTRAG
Hofanlage Milz Retterschen mit Dr. h. c. Elmar
L. Kuhn: „Die Grafen von
Montfort auf Schloss Tettnang“ 19:30h
11. Samstag
MEMMINGEN
ZEIT FÜR MEDITATION
UND TEE
Maximilian-Kolbe-Haus
Kurzvortrag + praktische
Anleitung zur stillen Meditation mit anschließender
Teerunde.
10h
13. Montag
BAD WURZACH
DIAVORTRAG
Rehaklinik
Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft
20h T: 07564-302190
ULM
UNGESELLIGE GESELLIGKEIT?
Universität Ulm Humboldt Studienzentrum
Der Mensch als soziales und
politisches Wesen. Vortrag
20h
14. Dienstag
BAD SAULGAU
LITERATURCAFÉ
Stadtbibliothek Altes
Kloster
Anouk Markovits „Ich bin
verboten“
19:30h www.bad-saulgau.de
BAD WURZACH
BAD WURZACH - SPAZIERGANG IN BILDERN
Kurhotel am Reischberg
mit Iris Bräuer
19h T: 07564-302150
15. Mittwoch
ULM
MINDESTLOHN - AUCH IM
HOCHLOHNLAND BADENWÜRTTEMBERG?
Stadthaus Vortrag 17h
16. Donnerstag
HUNDERSINGEN
AKTUELLE ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN IM UMLAND
Freilichtmuseum Heuneburg
Vortrag von Dr. Leif Hansen
18h T: 07586-8959405
17. Freitag
MEMMINGEN
VORTRAG VON YASSIR
ERIC
Stadthalle „Glauben
Christen und Moslems an
denselben Gott?!“ 19:30h
KONSTANZ
DIE SCHÖNE IMPERIA
Haus zur Katz Lesung und
Tanz zu Balzacs Werk 18h
MEMMINGEN
VORTRAG VON YASSIR
ERIC
Stadthalle „Wie finde ich zu
Gott? Gott begegnet einem
Moslem“
19h T: 08331-901440
23. Donnerstag
BAD SAULGAU
VORTRAG
Cafeteria des SRH Krankenhaus „Kniegelenksbeschwerden - woran kann es
liegen?“ 19h
BIBERACH
VORTRAG
Biberacher ErnährungsAkademie Logos, Gütesiegel
und Labels - was steckt
dahinter?
17:30h T: 07351-526731
PFULLENDORF
„DER ERNST DES LEBENS UND DIE LEUTE“
Linzgau-Buchhandlung
Buchvorstellung und Lesung
mit Margot Bauer
19:30h T: 07552-8160
24. Freitag
KRESSBRONN
VORTRAG
Hofanlage Milz Retterschen mit Aurora und Dr.
Reinhold Kugel: „Bauern
auf den Philippinen“
19:30h www.kressbronn.de
27. Montag
BAD WURZACH
THULE - ZWISCHEN EIS
UND EWIGKEIT
Kurhotel am Reischberg
Bildervortrag
20h T: 07564-302150
BIBERACH
RESILIENZ
Mediothek Kreisberufsschulzentrum
den Alltag in Schule,
Ausbildung, Beruf meistern;
mit Ute Roth 18h r
LEUTKIRCH
TALK IM BOCK
Bocksaal
Zu Gast: Xifan Yang Deutsch-Chinesische
Journalistin 19:30h
28. Dienstag
BAD WURZACH
BAD WURZACH - SPAZIERGANG IN BILDERN
Kurhotel am Reischberg
mit Iris Bräuer
19h T: 07564-302150
BIBERACH
WORKSHOP UND
VORTRAG
Biberacher ErnährungsAkademie Vielfalt an Obst
und Gemüse genießen mit
Tipps z. Bevorraten
08:30h T: 07351-526731
29. Mittwoch
MEMMINGEN
DIE WOHNGEMEINSCHAFT - EINE OPTION
FÜR MICH?
Mehrgenerationenhaus
Seniorengenossenschaft
Memmingen, Diskussion
18:30h memmingen.de
PHYSIKALISCHE GEFÄSSSSTHERAPIE BEMER
Ärztezentrum
Fachvortrag
19h T: 0176-99128748
7 ( ; :
) < * / ; 0 7 7
The Girl on the Train
von Paula Hawkins
Rachel: Sie fährt jeden Tag mit
dem Zug in die Stadt. Jeden Tag
fährt der Zug an „ihrem Haus“
vorbei, in dem jetzt eine andere
Frau mit „ihrem“ Mann wohnt.
Rachel trinkt viel Alkohol. Der
Alkohol und die daraus resultierenden Gedächtnislücken
sollen ihr zum Verhängnis werden. Sie weiß nie, ob sie ihren
Exmann angerufen hat. Sie
liebt ihn noch immer und entwickelt sich langsam
zu einer Stalkerin…
Megan: Sie ist eine sehr zarte Person und leidet
unter Schlafstörungen. Ihr Mann Scott rät ihr
einen Therapeuten aufzusuchen. Ihre Ehe mit
Scott ist eigentlich gut, jedoch kann Megan nicht
treu sein. Scott neigt zu Jähzorn. Er ist eifersüchtig und durchforstet Megans PC. Ihren Alltag
empfindet Megan als trist. Sie nimmt einen Job
als Babysitterin an, der sie jedoch von Anfang an
nervt. Megan schleppt ein trauriges Geheimnis mit
sich rum, bis sie eines Tages spurlos verschwindet.
Anna: Anna ist die Ehefrau von Rachels Exmann.
Sie haben eine gemeinsame Tochter, Evie. Tom
stellt Megan als Babysitterin ein. Anna und Megan
sind sich nicht sehr sympathisch. Anna fühlt sich
in dem Haus am Bahngleis nicht wohl. Mal steht
Rachel im Garten und beobachtet sie und Evie oder
terrorisiert sie mit nächtlichen Anrufen. Megan
kündigt. Anna ist froh darüber. Als Megan spurlos
verschwindet, fühlt sich Anna noch unwohler.
Paula Hawkins hat das Schicksal der drei Frauen
eng miteinander verwoben. Nach Megans
Verschwinden versucht auch Rachel zu rekonstruieren, was an jenem Abend passiert ist, denn
sie selbst war betrunken und kann sich an nichts
erinnern, hat aber eine Kopfverletzung. Sie stellt
Nachforschungen an und gerät in einen Strudel
immer dramatischer werdender Ereignisse. Super
spannend, ich hab’s „in einem Zug“ gelesen!
31. Freitag
BIBERACH
VORTRAG
Biberacher ErnährungsAkademie Willkommen
am Familientisch - Essen
und Trinken für Kinder
09:30h
T: 07351-526731
Inge Grieser
Pat Götz
buchhandlung lesebar
Schloßstraße 8/2
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 / 8638
[email protected]
www.lesebar-ox.de
97
20+:;,,5:c1<30
01. Mittwoch
KRESSBRONN
KINDERVORSTELLUNG
Lände
Puppenbühne “Moving Puppets”: “Guck mal, wer hier
ist - Das lebende Bilderbuch”
17h www.kressbronn.de
02. Donnerstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
KINDER-BÄRENBASTELKURS
Teddybärenhotel
für Kinder ab 5 J., Anmeldung erbeten
14:30h T: 07543-96270
www.teddybaerenhotel.de
04. Samstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
SENDEN
KINDER- UND JUGENDMUSIKFESTIVAL
Bürgerhaus Musikverein
„Harmonia“ Wullenstetten
www.stadt-senden.de
05. Sonntag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
08. Mittwoch
BAD WURZACH
KINDER-NATURSCHUTZTREFF
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Raus in die Natur! für Kinder
ab 6 Jahren
15h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
KINDERVORSTELLUNG
Lände
Mitmachtheater: „Das
Märchen von Marie, der
Froschkönigin“
17h www.kressbronn.de
98
MEMMINGEN
BILDERBUCHKINO
Stadtbibliothek
„Henriette Bimmelbahn“, für
Kinder ab 4 Jahre
15h www.memmingen.de
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
10h + 15h
T: 07121-672762
naturtheater-reutlingen.de
09. Donnerstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
10. Freitag
ACHBERG
FAMILIENFÜHRUNG
Schloss Achberg
Kinderprogramm in Schloss
Achberg
15h www.schloss-achberg.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BURGRIEDEN
MINITREFF
Museum Villa Rot
Anmeldung erforderlich;
Alter: 4-7 Jahre
14:30h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
11. Samstag
ACHBERG
FREILICHTMALEREI:
EIN RUCKSACK VOLLER
FARBEN
Schloss Achberg
Kinderprogramm in Schloss
Achberg
14h www.schloss-achberg.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
ULM
BIENEN IN ACTION
Stadthaus
Basteln für Kinder 11h
www.stadthaus.ulm.de
12. Sonntag
MEMMINGEN
AOK-FAMILIENTAG
Stadtpark Neue Welt
Sport, Spiel und Spaß für die
ganze Familie!
11h www.memmingen.de
23. Donnerstag
ULM
LILLI LANGOHR UND DIE
SCHWÖRGLOCKE
Theater Ulm Großes Haus
Gastspiel, 11h + 14h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
15. Mittwoch
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
KINDERVORSTELLUNG
Lände
Puppenbühne „Moving
Puppets“: „Die Geschichte
vom Seehasen“
17h www.kressbronn.de
RAVENSBURG
LEBEN IM ALL
Theater Ravensburg
Kindermusical, Schultheater
ab 6. Klasse, 17h + 19h
T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
16. Donnerstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
SOMMERKINO FOR KIDS
Hofanlage Milz Retterschen
„Finn und die Magie der
Musik“ 17:30h
www.kressbronn.de
LEGAU
MÄRCHEN AUS 1001
NACHT
Rapunzel Naturkost
mit Annika Hofmann
15h T: 08330-5291156
www.rapunzel.dee
18. Samstag
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
19. Sonntag
ACHBERG
SCHLOSSRALLYE
Schloss Achberg
Kinderprogramm in Schloss
Achberg
11h www.schloss-achberg.de
BAD BUCHAU
ARCHÄOKIDS
Federseemuseum
Führung von Kindern für
Kinder 14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
16:30h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
WO DIE WILDEN KERLE
WOHNEN
Theaterei Herrlingen
frei nach dem Kinderbuch
von Maurice Sendak
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
NEU-ULM
MITMACHEN UND KUNST
KENNENLERNEN
Edwin Scharff Museum
Was ist eine Skulptur? Wie
entsteht sie? Was ist ein
Modell?
14:30h T: 0731-70502520
edwinscharffmuseum.de
ULM
KINDERKONZERT EIN
FALL FÜR PAPA HAYDN
Theater Ulm Großes Haus
11h und 12:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
20. Montag
ULM
KINDERKONZERT EIN
FALL FÜR PAPA HAYDN
Theater Ulm Großes Haus
11h und 12:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
22. Mittwoch
BAD WURZACH
KINDER-NATURSCHUTZTREFF
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Raus in die Natur! für Kinder
ab 6 Jahren
15h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
KINDERVORSTELLUNG
Lände
Tanz-Erzähl-Theater mit
BinahMO´s Wasserfee
17h www.kressbronn.de
MEMMINGEN
VORLESENACHMITTAG
MIT BASTELN UND
SPIELEN
Projektbüro Soziale Stadt
15h www.memmingen.de
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
KRESSBRONN
KINDER-BÄRENBASTELKURS
Teddybärenhotel
für Kinder ab 5 J., Anmeldung erbeten
14:30h T: 07543-96270
www.teddybaerenhotel.de
24. Freitag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
25. Samstag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
26. Sonntag
BIBERACH
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Stadthalle
Schützentheater 2015
15h T: 07351-189911
biberacher-schuetzenfest.de
BLAUSTEIN
WO DIE WILDEN KERLE
WOHNEN
Theaterei Herrlingen
frei nach dem Kinderbuch
von Maurice Sendak
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
BURGRIEDEN
KINDERWORKSHOP
Museum Villa Rot
Wie sieht ein Duft aus?
Anmeldung erforderlich;
Alter: 8 –12 Jahre
11h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
LAUPHEIM
LILULIKI
Schwimmbadkneipe
Kindermusik Band
15h T: 07392-9138810
REUTLINGEN
DAS SAMS
Naturtheater
15h T: 07121-2672762
naturtheater-reutlingen.de
29. Mittwoch
KRESSBRONN
KINDERVORSTELLUNG
Hofanlage Milz Retterschen
Chora-Theater spielt “Spring
ins Glück”
17h www.kressbronn.de
BACKEN IM BACKHAUS
Hofanlage Milz Retterschen für Kinder ab 6
J. - mit Familienführung Anmeldung erforderlich
14:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
30. Donnerstag
HUNDERSINGEN
FERIENFÜHRUNG
Freilichtmuseum Heuneburg
13h T: 07586-8959405
heuneburg-keltenstadt.de
KLEINANZEIGEN & TIERE
T iervermittlung
Ein Zuhause gesucht!
BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen,
Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in
einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen.
Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden.
Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch
im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren.
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Gummistiefel Größe 45
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TAUSCHEN
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„Greatest Videoz“ gegen 1
Flasche Cola zu tauschen
Mobil: 0162 - 5623362
Nando
Mischlingsrüde
geb. 22.06.2011
im Tierheim Biberach
Nr.: 19210
HO Fertiggelände
Salzburg / neu
unbespielt
01607941974
JOBS
Erfahrener Tierpfleger
sucht selbstständige
Arbeit in BC gegen kleine
Aufwandsentschädigung
Nr.: 18110
Felix
Border- oder Shepherdmix
geb. 2011
im Tierheim Biberach
Nr.: 19310
Flamenco in Laupheim
Tel: 0731/ 53868
Nr.: 17710
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„Rock Symphonies“ für
2 Euro zu verkaufen
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Slipknot-Drumsticks
von Vic Firth für 5 Euro
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Mobil: 0162 - 5623362
Arbeitshose Gr. 48
Marine/Rot, neu, für
10 Euro zu verkaufen
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Sicherheitsschuhe
Gr. 44 kaum getragen, für
15 Euro zu verkaufen
Mobil: 0162 - 5623362
Final Destination-DVD
für 50 Cent zu verkaufen
Mobil: 0162 - 5623362
Schöner Vogelkäfig
in Uttenweiler, Sailerstr.
Preis VB 30.-Euro
Tel.07374-2897
Nr.: 18810
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TIERE
Sonntag 12. Juli 2015
Kleintiermarkt 9 -12 Uhr
in Uttenweiler - Kreis BC
Uigendorfer Str.8
Nr.: 18410
Sonntag 9. August 2015
Kleintiermarkt 9 -12 Uhr
in Uttenweiler -Kreis BC
Uigendorfer Str.8
Nr.: 18710
Sunny
Parson Russell Terrier
kastrierter Rüde
im Tierheim Biberach
Nr.: 18910
Freddy
Pekinese
im Tierheim Biberach
Nr.: 19010
Paul
Sennenhund Mix
kastrierter Rüde
im Tierheim Biberach
Nr.: 19110
Tier des Monats
Nicky
Zwergpudel, Rüde, kastriert, geb. 05.06.05
im Tierheim seit: 24.05.15
Nicky wurde wegen massiver Probleme mit dem
anderen Hund abgegeben. Er ist ein sehr netter, hübscher, recht unkomplizierter reinrassiger
Pudel. Menschen gegenüber ist er sehr aufgeschlossen und freundlich. Er kennt auch Kinder
ab Schulalter. Er ist etwas erzogen, mag aber
nicht alleine bleiben. Nicky lässt sich problemlos überallhin mitnehmen. Er ist sicherlich ein guter „Bürohund“. Bevorzugt als Einzelhund zu vermitteln, er mag nicht alle
Artgenossen und keine Katzen. Für sein Alter ist er sehr fit, gesund und recht lebhaft.
 www.tierschutzverein-biberach.de oder Tel. 07351/506700
Alle privaten Kleinanzeigen
Chico
Malinois
geb. 2007
im Tierheim Biberach
Nr.: 19410
Kater Rango
geb. Sommer 2014
im Tierheim Biberach
Nr.: 19510
Kira
geb. ca. 2013
im Tierheim Biberach
Nr.: 19610
KURSE
Kundalini Yoga
Neuer Kurs
www.tao-institut.de
Nr.: 17310
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Termine!
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Doppelausgabe
August/September 15
benötigen wir alle
August/SeptemberTermine bis 15.07.15 an
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