das wetter das glashaus die philosophie

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das wetter das glashaus die philosophie
AUG/SEPT 2013
www.blix.info
DAS MAGAZIN
FÜR OBERSCHWABEN
DAS WETTER
DIE PHILOSOPHIE
DAS GLASHAUS
und die Politik
Seite 66
des Bieres
Seite 50
in Ravensburg
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INHALT
AKTUELL
Das Glashaus
Wer behält die Oberhand
Seite 5
Seite 8
BILDUNG
Weiterbildung kommt nach Biberach
Berufswahl-Siegel
Seite 10
Seite 15
TITELTHEMA
Urlaub dahoim
Seite 40
VERLOSUNGEN
Oberschwäbischer Biertag
Seite 55
DIE PHILOSOPHIE DES BIERES
Im Rausch der Sinne
Ein gutes Stück Heimat im Glas
Reigschmeckt und süffig
Untergärig versus obergärig
Seite
Seite
Seite
Seite
50
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56
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NACHHALTIGKEIT
Viele neue Gesichter
Interview Oberbürgermeister Baumann
Interview Prof. Gerber
Wasser schafft
Seite
Seite
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Seite
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72
74
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FIT & GESUND
Wenn ds Chakra im Lot ist
Seite 78
TALK IM BOCK
Ganz gezielt reingegangen
WETTER & POLITIK
Interview mit Roland Roth
Bundestagswahl 2013
Seite 69
KONTEXT
Hände hoch in Haigerloch
KULTURKALENDER
Seite 86
RUBRIKEN
Fotografin des Monats
Essen & Trinken
Kino
Kleinanzeigen & Tiere
Die Häfler kommen!
Wer behält die Oberhand?
Seite 8
Ein cooler Bursche
In Frieden und Freiheit
Seite 18
Alles heiße Luft
Ein Sommermärchen
Seite 40
Seite 66
Seite67
Seite 88
Seite 68
Seite 58
Seite 84
Seite 110
In Ehingen
Der Nachhaltigkeit auf der Spur
Seite 70
Das Chakra im Lot
Besserer Sex mit Yoga?
Seite 78
IMPRESSUM
Verlag:
BLIX-Verlag GmbH & Co. KG
88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1
Geschäftsführung:
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Illustration: Michael Weißhaupt,
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Erscheinungsweise:
monatlich
Druckauflage:
20.000 (IVW 2. Quartal 2013)
Titelfoto: Svenja Duncker
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Termine:
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Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin.
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Der Sommer ist defintiv da. Beim Endspurt zu
diesem Heft, natürlich ein Wochenende, fühlte
ich mich zurückversetzt in afrikanische Zeiten.
Schön! Noch schöner wäre es, wenn es in den
kommenden Wochen auch schön bleiben würde.
Es müssen ja nicht dauerhaft über 30 Grad sein,
einfach nur sommerlich warm. Dann würde ich
mich mit allen Ferienkindern freuen und den Urlaub genießen.
Sie halten nämlich unsere Sommerdoppelausgabe für August und September in Händen. Ein
BLIX für zwei Monate kann nur ein besonders
dickes BLIX sein. So ist es auch. 112 Seiten stark,
gefüllt mit einem bunten Reigen an Themen und
einem Topthema „Urlaub dahoim“. Es ist schon
fantastisch, was sich in diesem kleinen Flecken
Erde, der sich Oberschwaben nennt, so alles tut
und anbietet, etwas zu tun. Und dahinter steckt
viel Tun, denn jedes Fest und jede Hockete wollen
vorbereitet sein. Jedes Freibad und jede Gartenwirtschaft wollen umgetrieben sein. Hinter jedem
Angebot steckt Arbeit. Und sollte es unter freiem
Himmel stattfinden, dann braucht man zum Fleiß
auch noch das Glück des guten Wetters.
Und davon versteht in Oberschwaben niemand
mehr als unser Titelheld. Roland Roth, unser Model für diesen Sommer, ist als der Mann von der
Wetterwarte Süd in Bad Schussenried nicht nur
profunder Kenner des Wettergeschehens, sondern auch ein typisches „oberschwäbisches Gewächs“. Genau und doch lässig. Findig aber nicht
abgezockt. Kritisch und doch sehr verbindlich.
Schwäzig aber nicht großmäulig. Freigeist und
doch bodenständig. Lebenslustig mit Tiefgang
- und für BLIX zu jedem Blödsinn bereit. Es war
eine wunderbare Unterbrechung der Redaktionssauna, mit dem Wetterfrosch (das mag er gar
nicht hören, aber nach so viel Lob muss er das
ertragen) für unser Cover im Zellersee zu planschen.
Natürlich ist das Wetter immer ein Thema, aber
was hat das Wetter mit der Politik zu tun? Das ist
die Frage, der wir bei unserer Planscherei auf den
Grund gegangen sind. Mehr dazu auf Seite 66.
Aber so viel sei schon hier verraten: Das Wetter
und die Politik haben eines gemeinsam: unverhofft kommt oft! Es soll schließlich spannend
bleiben. So viel zur Bundestagswahl, die auch
noch in unsere Sommerpause fällt, wenngleich
wir dann schon längst wieder am Schreibtisch
sitzen.
Was wir sonst noch im Angebot haben? Blättern
Sie das SommerBLIX in aller Ruhe durch, schließlich ist es zum Genießen da. Und sollte sich der
eine oder andere ärgern, auch das gehört zum
Leben!
viel SpaSS
mit BLIX
Dr. Roland Reck, Chefredakteur
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AKTUELL
R oland
R eck
Im Glashaus
SIGMARINGEN/RAVENSBURG. Einer Studie zufolge lassen sich
Wirtschaftszyklen und Unternehmensentwicklungen auch an
Wolkenkratzern ablesen, allerdings zeitversetzt. Was verständlich ist,
denn Planung und Realisierung kosten nicht nur immens viel Geld, sondern auch seine Zeit, so dass die feierliche Einweihung der architektonischen Wunderwerke nicht selten erst erfolgt, wenn den Auftraggebern
schon gar nicht mehr zum Feiern zumute ist. Dem Himmelssturm folgt
nicht selten der Katzenjammer.
Das lässt sich für den Schwäbischen Verlag, der inzwischen als Schwäbisch Media firmiert, so nicht
feststellen. Das Medienunternehmen präsentierte sich beim Bezug des Glaspalastes in seinem
neuen Domizil in der Innenstadt Ravensburgs als
tatkräftiger Monopolist mit dem Anspruch auf
Transparenz. Mit den Weihen des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann war es am
10. Mai so weit. Seitdem kommt aus Ravensburg
fast alles, was man in Oberschwaben liest, hört
und sieht. In Leutkirch, dem alten Unternehmensstandort, blieb lediglich die Lokalredaktion
zurück. Damit endet gewissermaßen auch die
Nachkriegsgeschichte des Schwäbischen Verlags,
die mit der Herausgabe der Schwäbischen Zeitung
Ende 1945 begann.
Doch die Geschichte ruht nicht. Die Orte könnten
nicht unterschiedlicher sein, obwohl sie nur einen
kurzen Spaziergang voneinander entfernt sind.
Hier in der Karlsstraße das von dem niederländi-
schen Stararchitekten Wiel Arets entworfene rund
100 Millionen teure gläserne Medienhaus, dort
am Marienplatz hinter trutziger mittelalterlicher
Steinfassade das Landgericht. Hier die gläserne
Moderne, dort die steingewordene Historie. Dort
findet dieser Tage ein Prozess statt, der versucht,
das herzustellen, was das Medienunternehmen als
seine architektonisch versinnbildlichte, ureigenste
Aufgabe betrachtet: Transparenz.
Es geht um Geschichte, einen Familienstreit, verschiedene Verträge, aber einen zentralen, der angeblich nicht rechtswirksam sein soll, und um viel
Geld. Wie viel, auch darüber wird gestritten. Aber
dass der Streitwert hoch ist, daran lässt Richter
Dr. Bayer bei der ersten Sitzung am 18. Juni keinen Zweifel. Die Sitzung muss von einem Raum in
einen Saal verlegt werden, weil das Zivilverfahren
von Klägerseite doch einige Beobachter in das
Justizgebäude gelockt hat. Kläger ist Dr. Matthias
Schüppen als Liquidator des ehemaligen Lokalverlags der Schwäbischen Zeitung in Sigmaringen,
M. Liehner Hofbuchdruckerei GmbH & Co. KG. Es
5
AKTUELL
Diplomkaufmann
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geht also um die Abwicklung des alteingesessenen Sigmaringer Zeitungsverlags oder besser, das, was noch von ihm übrig ist. Und hier setzt der von
Amts wegen eingesetzte Jurist und Wirtschaftsprüfer von der Stuttgarter
Kanzlei Graf Kanitz, Schüppen & Partner an, indem er bestreitet, dass ein so
genannter Kauf- und Übertragungsvertrag aus dem Jahre 1998 überhaupt
rechtsgültig ist. Nutznießer dieses Vertrags war der Schwäbische Verlag. Die
Beklagten im Hause Schwäbisch Media und ihre Anwaltskanzlei Binz & Partner, Stuttgart, sehen das naturgemäß ganz anders. Alles habe seine juristische Richtigkeit und dass sich die Gesellschafter des Lokalverlages spinnefeind sind, gehe die neuen Besitzer nichts an. Aber Transparenz geht anders,
deshalb muss mit einem Blick in die Geschichte begonnen werden.
Die Historie des Schwäbischen Verlags ist kompliziert, auch wenn sie über
Jahrzehnte im Wesentlichen nur die Geschichte der Schwäbischen Zeitung
ist, weil es lange Zeit das zentrale Medium des Verlags war. Nach dem Krieg
finden sich in Leutkirch fünf Männer zusammen, die alle aus dem Druckgewerbe kommen und mit einem Gesellschaftervertrag und einer Druckmaschine, die vor den alliierten Bombern aus Friedrichshafen nach Leutkirch
in Sicherheit gebracht worden war, die französischen Besatzer überzeugen
können, ihnen die Lizenz zur Herstellung und Vertreibung einer Zeitung zu
erteilen. Das war am 4. Dezember 1945 und das Blatt, das mangels Ressourcen noch nicht täglich erschien, trug den Titel „Schwäbische Zeitung“. Dieser
Vorgang war nicht originär, sondern wiederholte sich unmittelbar nach dem
Krieg vielerorts in Deutschland, so auch in Oberschwaben. 14 Lokalverlage
waren es schließlich, die sich unter dem Titel „Schwäbische Zeitung“ zusammentaten und jeder für sich seine Leser in Biberach, Ravensburg, Riedlingen,
Ehingen, Saulgau, Sigmaringen und andernorts über das Lokalgeschehen zu
informieren und alles, was darüber hinaus im Land und in der Welt passierte,
lieferte der Schwäbische Verlag aus Leutkirch bei, wo auch gedruckt wurde.
Das war dann die Schwäbische Zeitung mit überregionalem Mantel und örtlichem Lokalteil, wie sie der Leser am frühen Morgen im Briefkasten fand. Die
einzelnen Lokalverlage waren eigenständige Unternehmen, die zwar mit dem
Zentralverlag eng kooperierten, aber auf eigene Rechnung wirtschafteten.
Die örtlichen Leser und Anzeigenkunden waren ihr Kapital, das hohe Renditen abwarf. Es war letztendlich das eigentliche Kapital, denn das meiste Geld
wurde mit den Abonnenten vor Ort und den lokalen Anzeigenkunden verdient, denn die mediale Entwicklung schaffte auf überregionaler Ebene viel
Konkurrenz, während im Lokalen die Tageszeitung weiterhin konkurrenzlos
blieb. Die Nachrichten aus aller Welt konnte inzwischen jeder im Fernsehen
schneller und unterhaltsamer zur Kenntnis nehmen, aber den eigenen Verein
und die Todesanzeige vom Nachbarn fand man nur in der Lokalzeitung.
Es gab Jahrzehnte lang Krieg
Das weckte Begehrlichkeiten in Leutkirch, wo überdies mit dem Fürst von
Zeil seit 1960 ein überaus potenter Mitgesellschafter im Boot saß. Das Boot
sollte Fahrt aufnehmen und in der rauher werdenden See manövrierfähig
bleiben. Das, so die Unternehmensstrategie, die mit viel externer Beratungsleistung entwickelt und umgesetzt wurde, konnte nur gelingen, wenn die
ganzen kooperierenden Kleinverleger ihre Eigenständigkeit und -mächtigkeit
zu Gunsten der Zentrale abgaben. Ein überaus schwieriger Prozess, der an 14
verschiedenen Orten mit noch viel mehr unterschiedlichen Besitzern in Gang
gebracht werden musste. Da wurde nicht mit Seidenhandschuhen angepackt
und wo Worte nicht mehr fruchteten, wurde massiv Druck gemacht. Aber
mancherorts war es auch leichtes Spiel, denn Erben sind bekanntlich nicht
immer gute Nachlassverwalter, und solche mussten dann froh sein, dass der
Fürst ihre heruntergewirtschaftete Klitsche übernahm. Brauchst du Geld,
habe es unter den Lokalverlegern geheißen, erzählt Gabriele Schoettgen, so
frag‘ den Fürst, der gibt dir welches. Natürlich nicht umsonst. Die durch und
durch versierte Witwe von Friedrich Schoettgen, des verstorbenen Gesellschafters des Sigmaringer Lokalverlags, weilt unter den Prozessbeobachtern
und ist felsenfest davon überzeugt, dass die Übernahme in Sigmaringen null
und nichtig, ja ein großer Betrug ist. Es geht schließlich auch um das Erbe
ihrer beiden Söhne.
Die 69-Jährige ist eine ernstzunehmende Gegnerin. Als Insiderin kennt sie die
Geschichte und die sie prägenden Verhältnisse über Jahrzehnte hinweg und
ist überdies durch ihren Partner juristisch gut beraten. Sie weiß deshalb auch,
mit wem der Streit, der nur indirekt ihrer ist, ausgefochten wird. Schwäbisch
Media klingt in ihren Ohren raffgierig und bedrohlich. Schaut man in die
Selbstdarstellung des Medienmonopolisten entdeckt man unter „Meilenstei-
6
AKTUELL
ne“ das Jahr 2004 und die Feststellung: „Mit der Eingliederung des lokalen
Tageszeitungsgeschäfts des Ehinger Lokalverlags beendet Schwäbisch Media
in Leutkirch die Neustrukturierung der Lokalausgaben.“ Ja, Veit Feger war
ein „Meilenstein“ oder der letzte Mohikaner. Bis dahin leistete er erbitterten Widerstand gegen die feindliche Übernahme. Der Ehinger Herausgeber
der dortigen Lokalausgabe war für die Strategen aus Leutkirch deshalb so
sperrig, weil er – paradoxerweise – alleine war. Er war in Personalunion Inhaber, Geschäftsführer und Chefredakteur. Ein Alleinentscheider, dessen Wille
zählte, und er wollte die Familientradition, die bis 1834 zurückreicht, nicht
aufgeben. 170 Jahre später war es aber so weit. Der 69-Jährige erinnert sich:
„Es gab Jahrzehnte lang Krieg zwischen den Lokalverlagen und Leutkirch.
Ich hab den Schwäbischen Verlag immer als Verlag kennen gelernt, der die
Gewinne von unten nach oben verlagerte.“ Wenn Feger erzählt, dann fühlt
man sich wie in einem schlechten Film. „Die wollten mich fertigmachen.“
Schließlich ging es nur noch um die Höhe des Preises.
Kaufpreis eine Deutsche Mark
In Sigmaringen waren die Karten anders verteilt. Das Spiel war komplizierter.
Mehrere Gesellschafter, die teilweise miteinander verwandt, aber sich nicht
grün waren, ein weiterer Gesellschafter, der aus Biberach die Finger mit im
Spiel hatte und vor allen Dingen Schulden, die der eine Schwager aus seinem
eigenen Verlag dem anderen Schwager als Kuckucksei in den gemeinsamen
Verlag unterschob, was schließlich den Zeitungsverlag in enorme Schieflage brachte, war die Gemengelage. Der Streit wurde bereits von den Erben
fortgesetzt, als es im Jahr 1998 zu einem Vergleich kam, der das Unternehmen sanieren sollte. Zur Entschuldung wurden große Teile des Verlags
verkauft. Die Käufer kamen, wie nicht anders zu erwarten, aus Leutkirch,
die seitdem die sprudelnden Einnahmen aus Abonnements und Anzeigenverkauf ihr Eigen nennen. Der Kaufpreis für den Lokalverlag belief sich auf
eine Deutsche Mark! Das und manch anderes ist in dem besagten Kauf- und
Übertragungsvertrag geregelt. Ein weiterer „Meilenstein“ war geschafft.
Also alles in Butter.
Das ist selbstverständlich das Verständnis der Geschäftsführung des Schwäbischen Verlags, der sich inzwischen Schwäbisch Media nennt und nach
Ravensburg umgezogen ist. Und es ist auch das Verständnis des Richters
am Ende des ersten Verhandlungstages. Die Rechtsanwälte der Klägerin,
des Liquidators, waren schlecht vorbereitet und konnten nicht deutlich
machen, dass der so genannte Kauf- und Übertragungsvertrag mitnichten
rechtsgültig sei, weil hierzu ein Gesellschafterbeschluss notwendig gewesen
wäre, um den sich die Emissäre aus Leutkirch zwar bemüht hätten, weil sie
wussten, dass das Vertragswerk sonst Makulatur bleibt, aber an Alexander
Schoettgen, Gesellschafter mit 15 Prozent, scheiterten. Wenn dem so ist,
wie die Klägerin behauptet, und dies auch gerichtlich bestätigt wird, sei es
in Ravensburg oder beim Oberlandesgericht in Stuttgart oder letztinstanzlich beim Bundesgerichtshof in Karlsruh, dann allerdings geht es um einen
zweistelligen Millionenbetrag, und wenn es hart auf hart kommt um eine
Rückabwicklung, die auch eine Geldmaschine wie Schwäbisch Media einen
Getriebeschaden zufügen könnte.
Doch es wäre ein Stück Transparenz der Geschichte eines Unternehmens,
das vorgibt, Transparenz zu wollen – und dafür Millionen ausgegeben hat:
für ein Glashaus.
Undurchsichtig: Schwäbisch Media.
Foto: Rommel
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AKTUELL
R udi
S chönfeld
Wer behält die Oberhand?
RAVENSBURG/FRIEDRICHSHAFEN. Die Krankenhauslandschaft in Oberschwaben verändert sich.
Ob zum Besseren, muss zunächst offen bleiben.
Mit dem städtischen Klinikum Friedrichshafen,
das Anfang nächsten Monats das Krankenhaus 14
Nothelfer in Weingarten übernimmt, mischt erst-
mals ein kommunaler Anbieter aus einem anderen
Landkreis auf dem Gesundheitsmarkt im Kreis
Ravensburg mit. Ein Wettbewerb um Patienten
mit dem Zentralklinikum St. Elisabeth (EK) des
Oberschwabenklinikverbundes (OSK) in Ravensburg
zeichnet sich ab.
Wäre es nach dem Ravensburger Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden
der OSK, Kurt Widmaier, gegangen, dann hätte der Landkreis mit dem 14
Nothelfer und seinen 160 Betten kurzen Prozess gemacht und das Haus
nach einer Schamfrist von einigen Jahren geschlossen. Der Kreistag indes, der seit geraumer Zeit nur noch Millionenbeträge zur Stützung der
finanziell schwer angeschlagenen Oberschwabenklinik abnicken darf, sagte entschlossen Nein. So kam es denn, sehr zur Erleichterung des Weingartener Gemeinderats, zum Einstieg des Klinikums Friedrichshafen beim
14 Nothelfer. Die Häfler waren als letzter Interessent übrig geblieben,
nachdem zuvor die privaten Waldburg-Zeilen-Kliniken und der Landkreis
Ravensburg als Übernehmer ausgeschieden waren.
Manch einem erscheinen die Konditionen, zu denen das Friedrichshafener Klinikum 94,9 Prozent der Anteile am 14 Nothelfer erworben hat, als
ein Schnäppchen: Die Häfler zahlen 1,5 Millionen Euro und übernehmen
dazu noch sechs Millionen Euro an Kreditschulden. Den Weingartenern
verbleiben die Verluste und die Investitionen der Vergangenheit mit etwa
22 Millionen Euro. Dafür, freut sich etwa der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Dieter Pfleghaar, werde das Haus der Grund- und
Regelversorgung mit allen Disziplinen erhalten. Und es wird sogar noch
ausgebaut.
Der Friedrichshafener Geschäftsführer Johannes Weindel hat Sofortinvestitionen in der Größenordnung von 1,5 Millionen Euro angekündigt und
will dafür eine Spezialversorgung wie beispielsweise in der Kardiologie,
Gynäkologie und Urologie etablieren, einen Linksherzkathedermessplatz
installieren und den Bereich der Wachstation ausbauen. Damit wird klar,
was Weindel in Weingarten vorhat: Viel Spezialisierung und renommierte
Ärzte. Genau damit hatte sich vor Jahren auch das Klinikum Friedrichshafen von der Verlust- wieder in die Gewinnzone gebracht.
Was freilich genau das bisher vor allem als Geburtsklinik beliebte und familiär geführte Krankenhaus 14 Nothelfer derart in Schieflage gebracht
und die Stadt Weingarten in höchste finanzielle Not gestürzt hat, darüber
rätseln Oberbürgermeister Markus Ewald und seine Gemeinderäte noch
heute. Lange Zeit galt das 14 Nothelfer als schwarze Zahlen schreibendes
Vorzeigehaus. Doch dann kam heraus, dass die Zahlen nicht stimmten. Der
langjährige Geschäftsführer musste gehen, während sein Nachfolger nach
und nach herausfand, dass über die Jahre 14 Millionen Euro an Verlusten
aufgelaufen waren. Warum dem Aufsichtsrat über die ganze Zeit nichts
aufgefallen war, ließ sich bisher nicht nachvollziehen. Dieser Tage allerdings hat die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg dem Gemeinderat intern einen Bericht vorgelegt, aus dem – wenig schmeichelhaft
– hervorgeht, dass alle Kontrollorgane versagt haben. Wie viele Details aus
dem Bericht letztlich an die Öffentlichkeit gelangen werden, wird davon
abhängen, wie transparent der Gemeinderat mit einem der größten finanziellen Desaster in der jüngeren Stadtgeschichte umzugehen gedenkt.
Die Weingartener, das hat sich in der Vergangenheit gezeigt, hängen an
ihrem Krankenhaus, denn es hat eine lange Tradition. Das 14 Nothelfer
war aus einer Spitalstiftung entstanden und bereits 1474 in einem Stiftungsbrief erstmals urkundlich erwähnt worden. Nach dem Ersten Weltkrieg, als die Stiftung ihr gesamtes Kapital verloren hatte, übernahm die
Stadt Weingarten die Trägerschaft und baute das Haus kontinuierlich aus.
Als sich 1997 die Krankenhäuser des Kreises Ravensburg mit dem Zentralklinikum St. Elisabeth der Franziskanerinnen von Reute zur Oberschwabenklinik vereinigten, bewahrte das 14 Nothelfer seine Selbstständigkeit.
Deshalb stand eine Schließung auch in größter finanzieller Not nicht zur
Debatte. Ob also Weingarten einer späteren Übernahme durch die OSK
zugestimmt hätte, noch dazu mit der Aussicht auf eine baldige Auflösung
des Klinikstandorts, darf bezweifelt werden.
Dabei spielen nicht zuletzt auch immer wieder durchscheinende Animositäten zwischen Ravensburg und Weingarten eine Rolle. Anfang der 1970erJahre etwa hatte die Landesregierung im Zuge der Gemeindereform die
Eingemeindung Weingartens nach Ravensburg bereits beschlossen, doch
die Welfenstadt wehrte sich erfolgreich vor dem Staatsgerichtshof gegen
den Verlust ihrer Selbstständigkeit. Im Schussental erzählt man sich, bei
den Städten Ravensburg und Weingarten sei es wie unter Schwestern: Die
eine ist stolz und schön, die andere auf den ersten Blick eher hässlich und
fad. Miteinander will man nicht, ohne einander kann man nicht und zwischendurch wird auch gerne gestritten.
Ob die Sicherung der Zukunft Klinik 14 Nothelfer freilich gut ist für den
Gesundheitsmarkt im Kreis Ravensburg und vor allem für den Steuerzahler,
darüber gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Kritiker, die sagen, es
sei ein Fehler, das Krankenhaus am Leben zu erhalten. Es befinde sich zwar
auf dem neuesten Stand. Jedoch sei es mit 160 Betten viel zu klein, um
wirtschaftlich geführt werden zu können. Es wäre besser gewesen, heißt
Oberbürgermeister Markus Ewald (links)und der Geschäftsführer des Klinikums Friedrichshafen Johannes Weindel bei der Pressekonferenz.
8
AKTUELL
es, dem Plan des Landrats zu folgen, das Haus zu
schließen und die wegfallenden 160 Betten, die
im Großraum Ravensburg zweifelsohne benötigt
werden, am EK neu zu bauen. Das hätte 35 Millionen Euro gekostet. Dazu muss man wissen, dass
EK und 14 Nothelfer gerade mal zwei Kilometer
voneinander entfernt sind und das Ravensburger Haus zurzeit für 260 Millionen Euro saniert
wird. Mit den Betten aus Weingarten, heißt es,
hätte man für lange Zeit eine wirtschaftlich
tragbare Lösung am EK gefunden, das künftig
520 Betten haben wird. Nun aber machen sich
die Stadt Friedrichshafen mit seinem Klinikum
und der Kreis Ravensburg Konkurrenz.
Von der OSK ist gegenwärtig nur leise Kritik
zu hören. Dem Klinikverbund, heißt es, sei an
wirtschaftlichen tragbaren Strukturen in der
ganzen Region gelegen. Krankenhäuser, die auf
knapp zwei Kilometern Luftlinie in den gleichen
Segmenten konkurrierten, gehörten nicht dazu.
Hingegen begründet der Geschäftsführer des
Klinikums Friedrichshafen sein Engagement in
Weingarten so: Es sei darum gegangen, Private
aus der Region fernzuhalten und einen kommunalen Verbund, der offen sei für weitere Partner,
gründen zu können. Weindel räumt in diesem
Zusammenhang ein, dass auch sein 400-Betten-Haus, das im vergangenen Jahr ein Plus
von etwas mehr als einer halben Million Euro
erwirtschaftet hat, zu klein sei, um langfristig
zu überleben. Er sucht deswegen schon lange
nach Möglichkeiten, sich zu vergrößern, andere Häuser zu übernehmen, um dort Strukturen
abzubauen und dadurch mehr zu verdienen.
Schließlich brauchen zwei Krankenhäuser nur
eine EDV, einen Geschäftsführer und nur eine
Buchhaltung. Bisher waren Übernahmeversuche
etwa in Tettnang und in Überlingen erfolglos
geblieben. Nun ist er froh, dass es in Weingarten
geklappt hat.
OSK-Geschäftsführer Sebastian Wolf hat die
Signale, die sein Friedrichshafener Kollege ausgesendet hat, durchaus verstanden. Im Wissen,
dass das EK mindestens ebenso gute Medizin
anbietet und in manchen Disziplinen sogar mit
der Spitzenmedizin von Universitätskliniken
mithalten kann, hat er unlängst bei der Bilanzpressekonferenz für 2012 selbstbewusst das
Ravensburger EK als das wirtschaftlich stabilste
Haus der Region zwischen Bodensee und Ulm
bezeichnet. Und der zurzeit für die KienbaumUnternehmensberatung bei der OSK als Sanierer tätige Christian Egle ergänzte, im Zuge des
Fortgangs der Bauarbeiten am EK werde man
für eine Schärfung und Profilierung der Marke
OSK sorgen, auch die Weiterentwicklung von
Wangen als das führende Klinikum im Westallgäu sowie die Stärkung der Kooperation mit
niedergelassenen Ärzten seien Schritte auf dem
Weg in die Zukunft. Mit dem „Leuchtturm“ EK
werde man künftig auch über die Kreisgrenzen
hinaus mit medizinischer Leistung werben. Immerhin, äußerte Wolf, habe die OSK trotz der
laufenden Umbaumaßnahmen beim Umsatz mit
knapp 186 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erreicht.
Die Übernahme der Klinik 14 Nothelfer durch
den Konkurrenten vom See kommt für die OSK
fraglos zur Unzeit, weil sie mitten in die finanzielle Sanierung des Klinikverbundes platzt.
Die Baustellen sind zahlreich: Ende Juni wurde,
begleitet von heftigem Protest im Allgäu, das
Leutkircher Krankenhaus geschlossen. Isny, mit
19 Betten das kleinste Haus im Verbund, hätte
schon längst aufgelöst sein sollen, wehrt sich
aber hartnäckig vor Gericht, was bei der OSK
angeblich jeden Monat zusätzliche Kosten von
160 000 Euro verursacht. Zwar vermeldet Geschäftsführer Wolf erste Sanierungserfolge. So
sei das für 2012 befürchtete Defizit von 10,5
Millionen Euro mit 4,6 Millionen Euro deutlich
geringer gewesen. Prompt kam aber Kritik vom
Kreistag: Das Ergebnis sei geschönt, weil aus
den Verlusten 4,5 Millionen Euro an Mietschulden bei der kreiseigenen Immobiliengesellschaft
IKP herausgerechnet worden seien. Ein weiteres
Manko: Trotz monatelanger Verhandlungen um
einen Sanierungsbeitrag des Personals im Umfang von bis zu 12 Millionen Euro für die Jahre 2013/14 ist eine Einigung noch immer nicht
gelungen. Die Zumutungen sind auch dementsprechend groß, denn das Personal wird schon
bisher unter dem Flächentarifvertrag entlohnt.
Ganz im Gegensatz zu den Beschäftigten im
Krankenhaus 14 Nothelfer, die den reguläre Tariflohn erhalten.
Vor diesem Hintergrund bleibt offen, wer in dem
sich abzeichnenden Wettbewerb die Oberhand
behalten wird. Im Zweifel muss der Steuerzahler
bluten, und dabei wird die Frage sein, wie lange
sich die politisch Verantwortlichen es sich gefallen lassen, immer wieder zubuttern zu müssen.
9
BILDUNG
I H K
U lm
Weiterbildung kommt nach Biberach
ULM. Die IHK Ulm bietet ab September 2013 Weiterbildungskurse
auch in Biberach an. Vizepräsident Friedrich Kolesch und IHKHauptgeschäftsführer Otto Sälzle informierten Oberbürgermeister
Norbert Zeidler und Ersten Bürgermeister Roland Wersch über
das neue Angebot, das von der Stadtspitze außerordentlich begrüßt wurde. Die Stadt ist der IHK bei der Suche nach geeigne-ten
Räumlichkeiten behilflich.
„Die regionale Ausweitung unseres Weiterbildungsangebotes ist Teil unseres Maßnahmebündels zur Fachkräftesicherung“, so IHK-Vizepräsident
Friedrich Kolesch bei der Vorstellung des Konzepts in Biberach. Damit
werde dem hohen Fachkräftebedarf in der Region Rechnung getragen. Nach dem IHK-Fachkräftemonitor fehlen der Region bis 2025
pro Jahr bis zu 12.000 Fachkräfte, vor allem Meister, Techniker und
Fachwirte. „Wir wollen mit unserem Angebot jungen Nachwuchskräften
im Landkreis Biberach noch bessere Karriere- und Zukunftschancen bieten“, umschreibt IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle die Zielsetzung.
nta
Konkret angeboten werden sollen Kurse für Geprüfte Wirtschaftsfachwirte, Technische Fachwirte sowie Betriebswirte, ebenso
Lehrgänge zum Industriemeister Metall und Vorbereitungskurse auf
die Ausbildereignungsprüfung. Ergänzend werden berufsbe-zogene
Englischkurse sowie überbetriebliche Lehrgänge für Aus-zubildende
angeboten. „Neben berufsbegleitenden Lehrgängen und Kursen planen
wir auch Vollzeitkurse, zum Beispiel für Wirt-schaftsfachwirte und den
Industriemeister Metall“, erläutert An-dreas Dzionara, als stellvertretender Hauptgeschäftsführer zu-ständig für den Bildungsbereich. Die IHK
werde ihr Angebot lau-fend den Bedürfnissen und der Nachfrage aus
dem Landkreis Biberach anpassen. Dadurch können wir den Unternehmen
und ihren Mitarbeitern aus dem Raum Biberach lange Anfahrtswege zu
ihrer beruflichen Weiterbildung ersparen.
Ansprechpartner für Weiterbildungsinteressenten ist:
IHK Ulm, Frank Stumm, Tel. 0731 / 173-142,
[email protected]
I sny
Schule zu Ende – was nun? Jetzt durchstarten an der nta Isny!
ISNY. Wer sich für ein Studium oder eine Ausbildung in den so genannten
MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)
entscheidet, hat blendende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.
Die fünf Berufskollegs BioTA, CTA, PTA, PhyTA und AIK eröffnen Realschülern
nicht nur die Möglichkeit, eine zweijährige schulische Ausbildung zu
absolvieren, sondern parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife zu
erwerben. Im Anschluss können sie dann an Fachhochschulen studieren
oder an der nta mit einem Bachelorstudium durchstarten. Das gilt auch
für alle Absolventen, die das Abitur oder eine andere fachgebundene
Hochschulreife besitzen.
Neben den fachspezifischen Qualifikationen werden auch soziale
Kompetenzen gefördert. An der international ausgerichteten University
of Applied Sciences (der Fachhochschule) können Studenten zudem durch
ein Auslandssemester neue Erfahrungen sammeln.
Für noch unsichere Schulabgänger gibt es an der nta Isny das
Vorbereitungssemster. Hier kann ein halbes Jahr lang in alle Fachbereiche
hinein geschnuppert werden. Weitere Infos:  www.nta-isny.de
10
INFO
nta-Beratungstag am 12. Oktober
Alle, die ihre Zukunft jetzt in die Hand nehmen möchten, können
sich jederzeit bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit
Schulführung (auch während der Sommerferien) informieren und sich
einen Studien- und Ausbildungsplatz ab September 2013 sichern!
Noch wenige Plätze zum Beginn Anfang September frei.
BILDUNG
R egionalbüro
für
berufliche
Z ukunft
Stehenbleiber oder Überholer?
ULM/Pfullendorf. Sie suchen neue Chancen? Sie
sind keiner, der im Alltagstrott so vor sich hin dümpeln
will – Sie suchen neue Aufgaben, neue Betätitigungsfelder, Sie wollen vorankommen! Die freie Fahrspur
zum beruflichen Erfolg heißt Weiterbildung.
Mit Weiterbildung kommen Sie auf die Überholspur. Damit Sie auf der
Überholspur so richtig Gas geben können, ist es hilfreich einen Navigator
zu haben, der es leichter macht, das Ziel zu finden. Sonst kann es passieren, dass es in einer Sackgasse an einem Stopp-Schild endet.
Für das berufliche Fortkommen heißt das, zu entscheiden ob und
welche berufliche Qualifikation weiterführen kann. Vielleicht können
Sie mehr, als Sie im aktuellen Job umsetzen, vielleicht wollen Sie sich
ganz neuen Aufgaben zuwenden?
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, ob Sie in Ihrer aktuellen
Tätigkeit Ihre Fähigkeiten und Stärken wirklich nutzen? Oder Sie
wollen nach der Familien- oder Pflegezeit in einen Beruf zurückkehren? Welche Qualifizierungen können helfen, um den steigenden
Anforderungen im Beruf gerecht zu werden?
Ein besonderes Angebot für Weiterbildungsinteressierte stellt die
„Lotsenberatung“ der Regionalbüros dar – sozusagen Ihr Navi für die
berufliche Zielfindung.
Beim Netzwerk für berufliche Weiterbildung können Sie eine persönliche Beratung vereinbaren oder sich auch ohne Anmeldung
Rita Hafner-Degen in Pfullendorf und Dr. Gerhard Mehrke in Ulm
beraten Sie gerne zum Thema Weiterbildung.
direkt über das neue Angebot „Internet-Chat“ weiterhelfen lassen. Den Weiterbildungschat können Sie auf der wichtigsten
Informationsplattform der Netzwerke in Baden-Württemberg unter
 www.fortbildung-bw.de erreichen. Hier ist auch der Zugang zur
größten Weiterbildungsdatenbank in Baden-Württemberg, in der
die Weiterbildungskurse aus allen Regionen über eine komfortable
Suchfunktion gefunden werden können. Angefangen von Antennenbau
über Buchhaltung bis zum Teamtraining und Zeitmanagement finden
Sie hier die aktuellen Kursangebote aus allen Bereichen.
11
BILDUNG
B lum - N ovotest
G mb H
Top motiviert und exzellent ausgebildet
GRÜNKRAUT. 1968 hatte der Unternehmensgründer
Günther Blum eine Bahn brechende Idee: fortschrittlichen Maschinenbau mit der neu aufkommenden
Elektronik zu verbinden, um so weit leistungsfähigere Maschinen als bislang herstellen zu können.
Von Deutschland über Italien, England, Frankreich, Japan, Korea, Taiwan,
Thailand, Singapur, Tschechien, Russland, USA, Korea, Indien und Brasilien: die Blum-Novotest GmbH hat sich zu einem Global Player entwickelt,
der mit innovativer, qualitativ hochwertiger Mess- und Prüftechnik zum
erfolgreichen Partner der internationalen Werkzeugmaschinen-, Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie der Energie- und Medizintechnik
geworden ist.
Blum-Novotest bietet Produkte aus drei Geschäftsbereichen an:
Messkomponenten, Mess- und Prüftechnik sowie NOVOTEST Prüftechnik. Im Geschäftsbereich «Messkomponenten» werden berührende und
laserbasierte Mess-Systeme entwickelt und gefertigt. In Werkzeugmaschinen messen diese unter rauesten Bedingungen präzise und zuverlässig Werkstücke und Werkzeuge und gewährleisten damit eine konstante Fertigungsqualität bei minimalen Stillstandzeiten.
Im Geschäftsbereich «Mess- und Prüftechnik» werden ausgereifte und
vielfach bewährte Messmaschinen für die weltweite Automobilindustrie
angeboten. Ihre Lösungen nehmen ein breites Spektrum an Bauteilen
µm-genau mit Hilfe modernster taktiler und optischer Messtechnik unter die Lupe. Die Messmaschinen der Blum-Novotest GmbH kommen vor
allem in der Groß- und Serienproduktion zum Einsatz.
12
Ein geschultes Auge ist ebenso wichtig wie die Präzision der Maschinen.
Der Geschäftsbereich «NOVOTEST Prüftechnik» ist Spezialist für Prüfstände für die Automobil-, Hydraulik- und Luftfahrtindustrie. Der Fokus
liegt hier vor allem bei Schalt- und Automatikgetrieben sowie bei Impuls- und Druckprüfständen.
Inzwischen arbeiten mehr als 380 Beschäftigte bei der Blum-Novotest
GmbH – Tendenz stark steigend. Diese erfreuliche Entwicklung gelingt
nur mit einer top motivierten und exzellent ausgebildeten Mannschaft.
 www.blum-novotest.com
BILDUNG
H W K
R E U T L I N G E N
Von Date-Rettern und
Marketingspezialisten…
SIGMARINGEN. Wenn es gilt, die
Persönlichkeit modisch in Szene zu setzen,
dann ist vor allem eine tolle Frisur gefragt.
Ob Multicoloureffekt, Modern Shortcut oder
Retro-Style – im Salon kreieren Friseure, was
gerade en vogue ist und was der Kunde wünscht.
Friseure sind die Profis für „Colour, Cut and Style“
– und die perfekten Vorbereiter für das nächste
Date.
Jede und jeder, der diesen Beruf gelernt hat,
weiß das. Und wer dann noch mehr lernen will
und Meister seines Fachs werden will – der wird
eben Meisterin oder Meister. Die Bildungskademie
Sigmaringen bietet ab dem 4. September alles
an, was für eine erfolgreiche Weiterbildung zum
Friseurmeister notwendig ist.
Im fachpraktischen Teil geht es zum Beispiel
um eine Projektarbeit und im fachtheoretischen
Teil geht es dann schließlich um Gestaltung
und Technik, aber auch um Salonmanagement,
Kostenermittlung und Personalführungskonzepte. Bei der Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK)
werden all diese Themen noch weiter ausgebaut – denn die erfolgreiche Führung eines
Unternehmens verlangt heute vom selbständigen Handwerker nicht nur fundiertes technisches Wissen und hervorragende handwerkliche
Fertigkeiten, sondern auch umfassende Kenntnisse
in Betriebswirtschaft, Unternehmensführung und
Recht. Diese Kenntnisse sind für den Unternehmer eine
wichtige und unverzichtbare Voraussetzung,
um den Herausforderungen eines verschärften
Wettbewerbs unter veränderten volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen begegnen zu können. Den Studiengang zum/zur „Betriebswirt/in (HWK)“
führt die Bidlungsakademie in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Technik der Betriebsführung
im Handwerk (ITB) Karlsruhe durch.
Deine Ansprechpartnerin
Renate Rößler
Bildungsakademie Sigmaringen
Telefon 07571-747715
E-Mail [email protected]
 www.bildungsakadmie-sig.de
13
BILDUNG
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BILDUNG
B erufswahl - S I E G E L
D E K R A
Herausragende Leistungen
Regionale Aufstiegschancen
ULM. BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg geht
an zwölf - Schulen aus der IHK-Region Ulm. Mit dem BoriS –
Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg werden zum sechsten Mal Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer
Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen.
Im Rahmen einer Feierstunde in der IHK Ulm wurde am
10. Juli zwölf Schulen aus der IHK-Region Ulm das BoriS –
Berufswahl-Siegel verliehen.
ULM. Der Wirtschaftsregion Oberschwaben/Ulm fehlen in diesem und im kommenden Jahr jeweils 12.000
Fachkräfte. Wer vom Personalbedarf der Unternehmen
profitieren und die eigene Karriere voranbringen
möchte, sollte seine Chance jetzt nutzen, raten die
Bildungsexperten der Ulmer DEKRA Akademie. Der
entscheidende Schritt nach vorn: eine Qualifizierung,
die den eigenen Wert am Arbeitsmarkt steigert.
Neu zertifiziert wurden das Albert-Schweitzer-Gymnasium
Laichingen, das Wieland-Gymnasium Biberach, das St. Hildegard
Gymnasium Ulm, die Werkrealschule Dietenheim-Illerrieden,
die Adalbert-Stifter Schule Ulm und die Hermann-Gmeiner
Schule Ehingen. Rezertifiziert wurden die Albert-Einstein
Realschule Ulm, die Donau-Bussen-Schule Ehingen, die EllyHeuss-Realschule, die Längenfeldschule Ehingen, die MichelBuck-Schule Ehingen und die Ulrich-von-Ensingen Realschule.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der
Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen,
zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer
großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese
Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg
maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei
kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und
Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt
„BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg“ wird die
beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang
Schule–Beruf gewürdigt.
Beruflicher Aufstieg muss sorgfältig geplant werden. In
welcher Branche und in welchem Unternehmensbereich
will ich arbeiten? Welche Position strebe ich an?
Welche Fähigkeiten benötige ich, um meine Ziele zu
erreichen? Umso wichtiger ist die Wahl des richtigen
Bildungspartners: Er sollte in der Lage sein, sämtliche
Karriereschritte mit hochwertigen Bildungsangeboten
zu begleiten, von der Vorbereitung auf die
Externenprüfung, etwa im kaufmännischen Bereich,
über spezielle Qualifizierungen wie zum Beispiel zum
zertifizierten SAP-Anwender beziehungsweise Berater,
bis hin zum Industriemeister oder Fachwirt.
Als einer der größten und angesehensten Bildungsanbieter in Deutschland garantiert die DEKRA
Akademie hohe Qualität und Flexibilität auf jedem
Qualifizierungslevel - auch am Standort Ulm, Im Lehrer
Feld 24. Wer mehr wissen möchte, findet sachkundige Beratung vor Ort, am Telefon unter der Nummer
0731/93769 0 oder im Internet unter dieser Adresse:
 www.dekra-akademie.de/ulm
A gentur
für
A kademie
A rbeit
Die freundliche Stimme am Telefon
KONSTANZ/RAVENSBURG. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum
1. Juni neue gebührenfreie Service-Rufnummern eingeführt. Künftig
können Arbeitnehmer aus allen deutschen Fest- und Handynetzen
kostenlos anrufen. Im Bezirk der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg
werden die Anrufe von zwei Service-Centern entgegengenommen und
sind von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Bereits seit 2005 setzten die Arbeitsagenturen im Land auf Telefonservices
und Onlinekanäle statt auf Warteschlangen vor den Vermittlerbüros. „Wir
haben unsere internen Prozesse so optimiert, dass wir jedem Kunden sofort
helfen können“, so Jutta Driesch, Vorsitzende der Geschäftsführung. Der
Anruf über die kostenlose Hotline soll schnell für Klärung sorgen und in
80 Prozent aller Fälle gelingt das auch. „Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter haben ein breites Fachwissen, sind motiviert und freundlich.
Der Kunde merkt, dass
sein Anliegen für uns
wichtig ist. Eine schnelle und fachlich korrekte Antwort ist das A
und O“, erklärt Jutta
Driesch.
Darüber hinaus wird das Angebot an
Onlinedienstleistungen weiter ausgebaut. So
Driesch: „Sich online arbeitsuchend zu melden ist bereits möglich, aber es wird noch zu
wenig genutzt. Wir wünschen uns, dass mehr
Arbeitsuchende diesen Weg gehen und so bequem
Und so könnte die freundliche Stimme am die Fristen der frühzeitigen Arbeitsuchendmeldung
Telefon bei Ihrem nächsten Anruf aussehen - einhalten können“.
 www.arbeitsagentur.de
immer nett, kompetent und hilfsbereit.
INFO
Hotline für Arbeitnehmer: 0800 4 55 55 00
Hotline für Arbeitgeber: 0800 4 55 55 20
Hotline für Familienkasse: 0800 4 55 55 30
aus dem Ausland: +49 911 12 03 10 10
Alle Rufnummern sind gebührenfrei.
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BILDUNG
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BILDUNG
B robeil
A ufzüge
Gemeinsam stark
DÜRMENTINGEN. Die Firma Brobeil Aufzüge wird seit
über 130 Jahren in der bereits vierten Generation der
Familie Brobeil geführt. Als Familienunternehmen ist es
der Firma ein Anliegen, dass sich ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und das mit Transparenz für die ganze Familie.
Deshalb werden in regelmäßigen Abständen die Familien der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, einen Tag auf dem Firmengelände
zu verbringen. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen den Arbeitsplatz
Ihrer Eltern kennen und erfahren Wissenswertes über das Produkt des
Unternehmens. Außerdem diene dieser Tag auch dazu, „ausnahmsweise
mal etwas Spaß zu haben“, wie Inhaber und Geschäftsführer Rolf Brobeil
mit einem zwinkernden Auge in seiner Begrüßungsrede am diesjährigen Familientag am 13. Juli mitteilte, bei dem rund 350 Festteilnehmer
zugegen waren. Mitarbeiter aller Bereiche, von der Konstruktion über die
Fertigung bis zum Einkauf und der Buchhaltung, organisierten Spiele und
Wettbewerbe rund um den Slogan „die besondere Art der Bewegung“. Der
Service veranstaltete einen Luftballonwettbewerb, der Siegerballon flog
bis Flawil hinter St. Gallen.
Solche Entfernungen legen die Aufzüge der Firma Brobeil natürlich
nicht zurück, schon allein aus dem Grund, dass sie sich nur nach oben
oder unten bewegen können. Doch genau das ist es, was für Menschen
mit Behinderung eine zwingende Notwendigkeit darstellt, die ihr Leben
Große und kleine Besucher des Familientags hatten sichtlich Spaß.
erleichtern. Das bestätigen immer wieder Oliver Fleiner und Willi Lang
vom Verein „Behindert-barrierefrei“. Sie waren gern gesehene Gäste auf
dem Familientag, denn die beiden Rollstuhlfahrer bringen ihre Rollstühle
auf Segway-Basis nicht nur mit, es darf sie auch jeder mal ausprobieren.
Die Firma Brobeil unterstützt die Arbeit des Vereins auch in diesem Jahr
wieder mit 10.000 Euro. Oliver Fleiner und Willi Lang können nur über
Aufzüge den Zugang zu mehrstöckigen Gebäuden finden, ebenso wie
alle anderen Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Diesen den Zugang zu
allen Lebensbereichen zu ermöglichen, darin sieht die Firma Brobeil ihren
Beitrag in der Gesellschaft.
Die Brobeil- Aufzüge werden in Dürmentingen konstruiert und gefertigt.
Von hier aus und von den Niederlassungen in Stuttgart und München aus
werden die Aufzüge verkauft und eingebaut. Bei Gebäuden im Bestand
wird vor Ort ausgemessen und in der Technik maßgefertigt. Alle Aufzüge
werden lebenslang betreut durch den Brobeil-Service, je nach Bedarf
zugeschnitten auf die Nutzung und den Standort, immer entsprechend
den gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen. Das Servicebüro berät
auch gerne Betreiber von Aufzugsanlagen bezüglich dieser Bestimmungen,
dem Einbau von Notrufanlagen, Reparaturen oder der Anpassung an neue
sicherheitstechnische Normen.  www.brobeil.de
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URLAUB DAHOIM
J acqueline
K irsch
„Ein ziemlich cooler Bursche“
WALDBURG. „Na, mein Freund“, begrüßt leise
Martin Stellberger seinen Flamenco, einen 22-jährigen rot-braunen Wallach, auf einem Hof nahe
Waldburg und streicht ihm dabei mehrmals über
die Blesse. Das Pferd und der pensionierte Lehrer
sind schon seit 19 Jahren „Freunde“. Das ungleiche
Paar verknüpft ein enges Band – ein Band, das die
beiden nach 1400 Kilometern gemeinsamen Weges
entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze
noch stärker verbindet.
Martin Stellberger (64) und sein treuer Gefährte Flamenco: Zusammen meisterten sie den 1400 Kilometer langen „Grenzritt in Freiheit und Freundschaft“, hier zu sehen an einem ehemaligen Wachturm vom Grenzmuseum Hötensleben am Kolonnenweg. Fotos: Martin Stellberger
Zwanzig Jahre lang, seit dem Mauerfall 1989, träumte Martin Stellberger davon, die ehemalige innerdeutsche Grenze abzureiten, die damals
Ost- und Westdeutschland trennte. Als kleiner Junge reiste er zwei Mal
mit seiner Mutter, die aus Halle stammte und bereits vor Baubeginn der
Mauer 1958 nach Westdeutschland aussiedelte, in die damalige Deutsche Demokratische Republik, um die Großeltern zu besuchen. Im Zug
musste der junge Bub dann immer ganz brav sein und durfte nicht
den kleinsten Mucks von sich geben – besser kein Risiko eingehen. Die
strengen Blicke der Kontrolleure auf keinen Fall erwidern oder gar kommentieren. Das sind die ersten Erfahrungen, die der gebürtige Heidelberger mit der deutsch-deutschen Grenze gemacht hatte. 1981 reiste er
dann noch einmal mit zwei Freunden nach Dresden, selbstverständlich
waren auch hier die Kontrollen streng und man musste aufpassen, was
man von sich gab und wie man sich verhielt. Diese Erlebnisse haben ihn
geprägt und in ihm das Interesse geweckt, mehr darüber zu erfahren,
nicht nur über die Geschichte der DDR und des „Eisernen Vorhangs“,
sondern auch über die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum „Todesstreifen“ lebten und ihn ertragen mussten. „Die Geschichten, die die
Leute dort zu erzählen haben, findet man in keinem Geschichtsbuch“,
erklärt Stellberger seine Neugier.
Dass er 20 Jahre gebraucht hat, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, habe daran gelegen, dass er entweder aus beruflichen Gründen
18
keine Zeit hatte oder ihm dann doch der Mut fehlte, sich einfach auf
sein Pferd zu setzen und loszureiten. Pfingsten 2009 war es dann doch
so weit: Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung schienen für Stellberger der perfekte Anlass zu sein, um sich mit
seinem Flamenco Richtung Dreiländereck Bayern/Sachsen/Tschechien
aufzumachen, um dort seinen „Grenzritt in Freiheit und Freundschaft“,
was von Anfang an sein Motto war, zu starten. „Jetzt oder nie“, sagte
der damals 61-Jährige zu seiner Frau Veronika.
Zu Zeiten der preußischen Kavallerie im 18. und 19. Jahrhundert legte
man zu Pferd bis zu 80 Kilometer pro Tag zurück. Für damalige Verhältnisse war das schon sehr schnell und den Tieren wurden damit
Höchstleistungen abverlangt. Martin Stellberger ließ es im Vergleich
dazu gemächlich angehen. 25 Kilometer waren sein täglicher Schnitt.
Er war ja schließlich nicht im Krieg. Welche Bedeutung dem Pferd zur
damaligen Zeit zugesprochen wurde, verdeutlicht das Gedicht „Freysinn“ (1815) von Johann Wolfgang von Goethe, der selbst leidenschaftlich gern ritt:
Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten!
Bleibt in euren Hütten, euren Zelten!
Und ich reite froh in alle Ferne,
Ueber meiner Mütze nur die Sterne.
URLAUB DAHOIM
Ein Traum wird wahr: Überglücklich und voller Stolz stehen Martin Stellberger und Flamenco in
der Ostsee bei Priwall nahe Travemünde. Foto unten rechts: Kirsch
Damit spricht der alte Goethe dem Deutschlehrer aus dem Herzen. „Ich wollte meine Passion
mit meinem Interesse verbinden“, erklärt Stellberger seine Motivation. Den Reiz des Wanderreitens vergleicht er mit dem Pilgern. Pilgern zu
Pferd ist von Alters her erlaubt.
Zum Reitsport selbst kam der heutige Ruheständler im Jahr 1976, als er von seinem Schwager gefragt wurde, ob er nicht bei günstigen
Reitsunden mitmachen wollte. Er willigte ein
und seit der ersten Reitstunde ist er diesem besonderen Sport verfallen, der Mensch und Tier
zu einer Einheit verschmelzen lässt. Später begann er dann mit dem Vielseitigkeitsreiten (früher auch Military-Reiten), das er ganze zehn
Jahre aktiv betrieb. Vielseitigkeitsreiten beinhaltet Elemente des Springreitens, der Dressur
und des Geländeritts. Doch nichts bereitete
Stellberger so viel Freude wie das einfache
Freizeit- beziehungsweise Wanderreiten durch
Wald und Flur. Flamenco, seinen Weggefährten, stolzer Württemberger mit trakehnischem
Hintergrund, erwarb Stellberger, da war der
Wallach gerade mal dreieinhalb Jahre alt. Das
ist nun 19 Jahre her und während dieser Zeit
entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen Mann und Pferd. „Wir haben eine richtige Vertrauensbasis aufgebaut“, so Stellberger,
„und ich kenne ihn in- und auswendig. Er mich
aber auch!“ Das glaubt man dem Pferdenarr
sofort, wenn man sieht, wie achtsam Flamenco
und sein Besitzer miteinander kommunizieren.
Als der Reiter ihm die Hufe auskratzen will und
Flamenco dabei einen Schritt zur Seite gehen
soll, sagt er ohne ihn zu berühren „Na komm,
geh mal ein Stück da rüber“. Als ob Flamenco
jedes einzelne Wort verstanden hätte, setzt er
sich in Bewegung und geht ganz ruhig einen
Schritt nach rechts. „Er ist schon ein ziemlich
cooler Bursche“, schmunzelt der 64-Jährige.
Natürlich ritt der Vater von zwei erwachsenen
Kindern diese große Distanz nicht in einem
Rutsch, das hätte sein Beruf als Lehrer schon
rein aus Zeitgründen gar nicht zugelassen. In
mehreren Etappen, immer in den Pfingstferien,
ging es langsam voran Richtung Priwall an der
Ostsee, das Ziel der Reise. „Wer mit dem Pferd
unterwegs ist, darf keine Eile haben“, betont
Stellberger.
Sein Alltag während der Reise sah im Wesentlichen so aus, dass er bereits am frühen Mittag nach einer Ortschaft mit einem geeigneten
Quartier für sich und sein Pferd Ausschau hielt.
War ein Schlafplatz gefunden, hieß es erst einmal ausruhen und Kraft tanken. Am nächsten
Morgen wurde dann noch vor dem Frühstück
Flamenco versorgt. Das Wohl des Tieres stand
für den Weingartener immer an oberster Stelle. Gegen 10 Uhr ging es wieder weiter, mit
kürzeren und längeren Pausen, bis es mittags
wieder hieß: „Und wo schlafen wir heute?“ Das
habe auch immer wunderbar geklappt, denn
die Leute seien stets offen, freundlich und auch
neugierig gewesen auf den Wanderreiter, was
ihm viele Türen öffnete und er so die Menschen
kennenlernen konnte, von denen er ja so vieles
erfahren wollte. Beispielsweise erzählte ihm ein
Betroffener von der „Aktion Ungeziefer“, bei
der etwa 12.000 von der Regierung als „politisch unzuverlässig“ eingestufte Bürger aus
dem Grenzgebiet ins Landesinnere zwangsumgesiedelt wurden. Ein anderes Mal wurde ihm
berichtet, wie eine junge Familie versuchte,
über die Grenze zu flüchten – mit beinahe töd-
lichem Ausgang. Die Frau blieb unter dem Stacheldraht hängen und wurde in letzter Sekunde
von Helfern auf der West-Seite auf die sichere
Seite gezogen, jedoch nicht ohne Verletzungen: „Die Grenzsoldaten kamen und haben
das abgerissene Bein der Frau über den Zaun
hinterher geworfen.“ Stellberger ist fassungslos
und kann nicht begreifen, wie grausam Staatsgewalt sein konnte.
Diese und noch viele weitere Geschichten haben ihn auf seinem Weg begleitet, der ihn von
seinem Startpunkt, nordöstlich von Hof im
Dreiländereck, durch den Franken- und Thüringer-Wald führte, durch das Schiefergebirge
Obere Saale, die östliche Rhön und durch den
Harz. Am Sonnenstein bei Brehme im Eichsfeld
startete Stellberger die fünfte und letzte Etappe von rund 800 Kilometern, die der Grenzreiter
dann im Sommer letzten Jahres an einem Stück
unter die Hufe nehmen konnte, da er zu diesem
Zeitpunkt in Pension ging. So ging es durch das
Harzgebirge mit dem Brocken in Sichtweite,
durch die schöne Altmark bis nach Schnackenburg, schließlich an der Elbe entlang bis kurz
nach Boizenburg, wo er dann weiter Richtung
Norden ritt, vorbei am Schalsee bis zum Ratzeburger See, hinter dem er Lübeck streifte und
der Trave folgte, um den Dassower See herum.
Nach fünf langen und anstrengenden Wochen
erreichten Flamenco und sein stolzer Besitzer
endlich ihr Ziel: Am 25. September 2012 stehen
Pferd und Reiter in der Ostsee bei Priwall nahe
Travemünde.
Für Martin Stellberger und
seinem Flamenco war es
ein Abenteuer in Freundschaft:
Gemeinsam
unterwegs,
gemeinsam
wunderbare
Augenblicke
der Freiheit
teilen und
genießen.
19
URLAUB DAHOIM
E rwin
H ymer
M useum
Eine Reise in den Sommer
BAD WALDSEE. Die Welt des mobilen Reisens im Museum erleben
und Neues und Altbekanntes erfahren! Das Museumsteam hat ein
abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie kreiert: Oma Opa - Enkeltage, täglich offene Führungen „Zimmer auf Achse“ und
zahlreiche wöchentlich wechselnde Workshops rund um das mobile
Alltagsleben und das große Museumsfest im August.
Das museumspädagogische Programm lädt immer wieder zur einer neuen Entdeckungstour
ein und macht Lust aufs Wiederkommen. Ideal
für die Ferien „Daheim“! Zum Sommerferienprogramm ist keine Anmeldung notwendig.
Einfach kommen und mitmachen! Für Reisefans lohnt sich die günstige Jahreskarte. Damit
kann ein Jahr lang unbegrenzt die Dauerausstellung besucht werden.
Urlaubsstimmung pur gibt es beim Museumsfest „Summertime!“, das mitten in den Ferien
am 10. und 11. August im Museumsgebäude und auf dem großzügigen Außengelände
stattfindet. Auftakt ist die Latin Night mit der
Multivisionsshow „Panamericana - Traumstraße der Welt“ - eine Reise ins Abenteuer und
anschließend cooler Latin LIVE Musik. Am Familiensonntag mit kunterbuntem Programm
haben alle Kinder freien Eintritt!
20
Kultur- und Technikgeschichte erleben, eintauchen in die Abenteuer der Pioniere des mobilen
Reisens und die Sehnsuchtsorte der Welt in Bad
Waldsee entdecken. Das Erwin Hymer Museum
hat täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags von 10 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Das
Museumsrestaurant „Caravano“ lädt ganztägig
und unabhängig vom Besuch der Ausstellung
auf eine kulinarische Reise ein.
Weitere Informationen zum Museumsfest und
zum aktuellen Sommerprogramm gibt es unter
 www.erwin-hymer-museum.de
Die Welt des mobilen Reisens befindet sich in
Oberschwaben. Das Erwin Hymer Museum in
Bad Waldsee entführt seine Gäste mit einem
bunten Sommerprogramm.
Getty Images, Uwe Hamm/Janette Emerich,
Fotograf Mende
URLAUB DAHOIM
D er
K atamaran
Bis in die Nacht hinein
FRIEDRICHSHAFEN. Mit dem Katamaran über den See – die bequeme und komfortable Reise von Konstanz nach Friedrichshafen und
zurück übers Wasser. Im Stundentakt bringen „Constanze“, „Fridolin“
und „Ferdinand“ Urlauber, Gäste und Einheimische über den See.
Bis 5. Oktober ist auch wieder der AbendKat unterwegs: Freitags und
samstags fahren die Katamarane bis spät in die Nacht.
Die Katamarane fahren täglich bis 19.02 Uhr im Stundentakt. Der
AbendKat verkehrt an Freitagen und Samstagen um 20.02 Uhr und
22.02 Uhr ab Friedrichshafen sowie um 21.02 Uhr und 23.02 Uhr ab
Konstanz. Mit dem „14-Uhr-Ticket“ fährt man ab 14 Uhr für 14 Euro
(statt 19,60 Euro) hin und zurück über den See, Kinder bis 14 Jahre zahlen sieben Euro und zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern 35 Euro.
Der Sonderpreis gilt bis Mitternacht.
Außerdem wird der Katamaran auch dieses Jahr wieder zum FestKat.
Denn zum Seenachtfest in Konstanz am 10. August und zum Konstanzer
Oktoberfest vom 20. September bis 6. Oktober hat der Katamaran
besondere Angebote. Besucher von Übersee können damit das Fest-Flair
am anderen Ufer genießen. Mehr Infos:  www.der-katamaran.de
Eine Fahrt mit dem Katamaran auf die andere Seeseite ist ein Erlebnis.
21
URLAUB DAHOIM
J ordanbad
Sommerspaß für alle
BIBERACH. Das Jordanbad Biberach stellt mit seiner Vielfalt ein ideales
Ausflugsziel in den Sommermonaten dar. Die Therme bietet auch bei
etwas wechselhaftem Wetter Badevergnügen pur und die Sinn-Welt
verspricht einen erlebnisreichen Tag für Jung und Alt.
Die Sinn-Welt im Jordanbad lädt mit Ihren 100
Mitmachstationen zum Experimentieren und
Erleben auf 1500 Quadratmetern ein. Nicht
nur die Kinder staunen über den begehbaren
Bienenstock, die Camera Obscura oder die 3DSchatten. Auch Erwachsene erleben Physik
zum Anfassen und lassen sich von der „Faszination Naturwissenschaft“ anstecken. Besonders die Außenstationen locken auch bei schönem Wetter die Gäste an. Die Partnerschaukel,
der Kräutergarten und die Sonnenuhr ziehen
die Besucher nach draußen und machen einfach Spaß. In den Sommerferien ist die tägliche Mitmach-Führung um 14 Uhr kostenlos.
Auch die Therme bietet im Sommer Einiges.
Mit der günstigen Sommertageskarte heißt es
den ganzen Tag Thermen-Spaß für den Preis
von drei einhalb Stunden. Im Solebecken kann
man sich bei schönem Wetter unter geöffnetem Dach erholen. Sollte das Wetter nicht
ganz den gewünschten Sommertemperaturen
entsprechen, schwelgt man im Thermalaußenbecken doch noch im Freibad-Feeling. Vielleicht schließt man das Ganze noch mit einem
Wellnessprogramm im Wellness-Zentrum ab?
Ein erholsamer und kurzweiliger Ausflugstag
für die ganze Familie ist Ihnen im Jordanbad
Biberach garantiert.
KONTAKT
Jordanbad Biberach
Tel.: 0 73 51 - 343 100
Email: [email protected]
Internet:  www.jordanbad.de
Ferienspaß garantiert: Die Rutschen im Thermalbad Jordanbad sorgen dafür, dass bei den jüngeren Gästen mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt.
22
Entspannung pur: Lassen Sie sich im Jordanbad einfach mal verwöhnen, zum Beispiel mit
einer wohltuenden Massage.
URLAUB DAHOIM
F reibad
N essenreben
Badevergnügen in freier Natur
WEINGARTEN. Idyllisch am Wald gelegen ist das familienfreundliche Freibad Nessenreben mit
beheizten Becken sowohl zum Entspannen als auch für sportliche Betätigungen ideal.
Jede Menge Fun & Action bieten zahlreiche
Sportmöglichkeiten wie das Schwimmerbecken,
die Ein-Meter-, Drei-Meter- und Fünf-MeterSprungtürme, Beach-Volleyball, Tischtennis,
Fußball, die Slackline-Anlage und vor allem
die 87 Meter lange Riesenrutsche.
Einen rundum gelungenen Sommertag können
die Besucher des Freibads am Sonntag, 18.
August erleben. Von 10 bis 18 Uhr veranstaltet
das Bäderteam in Zusammenarbeit mit der
Drachengrube Ravensburg einen Speed & Fun
Tag mit vielen Highlights. Beim SpeedmintonTurnier können sich die Badegäste sportlich
messen und beim Splashdiving Kontest werden extravagante Sprünge und auch die besten Spritzer gekrönt.
Im Nichtschwimmerbecken stehen außerdem
Großspielgeräte zum Toben und Spielen bereit.
Alle Angebote sind im üblichen Eintrittspreis
enthalten.
Ein weiteres Highlight in diesem Sommer ist
die Zumba-Party am Sonntag, 1. September.
Von 10 bis 14 Uhr wird unter Leitung von Frau
Yekta Vardar zunächst im Wasser beim AquaZumba getanzt und anschließend an Land.
Die Kosten betragen 20,- Euro und enthalten
die Eintrittskarte zum Freibad sowie tolle
Specials. Kommen Sie vorbei und genießen Sie
einen schönen Sommertag bei toller Musik.
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne
das Bäderteam unter Tel. 0751/56015850 zur
Verfügung. Alles Wissenswerte und aktuelle
Infos rund ums Freibad sind auch im Internet
abrufbar.  www.freibad-weingarten.de
Foto: Derek Schuh
S onnenhof - T herme
Die Sonne genießen
BAD SAULGAU. Während der großen Sommerferien bietet die
Sonnenhof-Therme unbegrenztes Badevergnügen.
Freuen Sie sich auf die diesjährige Sommeraktion mit Sommer-Tarifen
noch bis zum 8. September. Im Außenbereich die Sonne genießen, im
Lieblingsbuch schmökern, am Pool den Augenblick genießen, in das
herrlich entspannende Thermalwasser eintauchen oder es sich einfach
an der Düsenstraße gut gehen lassen.
Genießen Sie einfach den Tag und vergessen Sie dabei die Zeit.
Beim Drei-Stunden-Badetarif entfällt die Badezeitbeschränkung. Drei
Stunden Badeeintritt bezahlen und unbegrenzt genießen. Denn bei uns
ist immer Sommer!
 www.sonnenhof-therme.de
Ein Bad in der Sonne entspannt und gibt Kraft.
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URLAUB DAHOIM
K L O S T E R
U N D
S chloss
S alem
Klanggenuss in prunkvollem Ambiente
SALEM. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm
mit klassischen Konzerten, Open-Air-Konzerten,
Ausstellungen und Thementagen wird den Besuchern
auf Schloss Salem im Sommer und Herbst geboten.
Inmitten großzügiger Park- und Gartenanlagen liegt das ehemalige Kloster und heutige Schloss Salem. Das prächtige Klosterensemble der Zisterzienser aus dem 12. Jahrhundert gelangte 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und gehört seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und
Gärten Baden-Württemberg.
Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seiner außergewöhnlichen Alabasterausstattung im frühklassizistischen Stil,
die mit barockem Stuck ausgestatteten Prunkräume, die Wirtschaftsgebäude und die Gärten der Anlage führen die Gäste auf eine Zeitreise durch
Jahrhunderte klösterlicher Kultur.
In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spuren der
„weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren wie diese einst lebten, wo
sie beteten, was sie arbeiteten und natürlich vieles mehr.
Mozart-Sommer
In diesem Sommer geht der Mozart-Sommer Schloss Salem in seine
neunte Saison. Dabei werden im prunkvollen Kaisersaal des Schlosses drei
Konzerte mit Musik der Mozart-Zeit geboten. Eine Matinee findet am 18.
August statt, Abendkonzerte gibt es am 25. August und 1. September.
Konzertkartenvorverkauf: Tel. 07553-91653-32 oder Mail an schloss@
salem.de, Programm:  www.sw-mozartgesellschaft.de
Zisterziensertage
Am 21. und 22. September 2013 bieten die Zisterziensertage interessante
Einblicke in das klösterliche Leben zwischen Gebet und Askese, Macht und
Repräsentation. Sonderführungen gehen hinauf bis auf das Münsterdach,
dessen mittelalterlicher Dachstuhl fast vollständig erhalten ist. Weitere
Themen sind Wirtschafts- und Alltagsleben der Zisterzienser.
Unter dem Titel „Musica Mediaevalis“ steht am Samstagabend, 21. September die Musik der Klöster im Mittelpunkt. Um 19.30 Uhr erklingt im
Salemer Münster mittelalterliche Musik der Zisterzienser.
Das Berliner Ensemble Vox Nostra hat sich zum Ziel gesetzt musikalische
Im prunkvollen Kaisersaal wird an drei Abenden der Mozart-Sommer
Schloss Salem aufblühen.
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Die malerische Kulisse des Schloss Salem versetzt seine Besucher zurück
in die Zeit der Gotik und des Barock.
Schätze aus Klöstern und Bibliotheken zu heben und die archaischen Klangwelten mit zeitgenössischer Instrumentalmusik zu ergänzen. Ein Hörgenuss
der besonderen Art! Konzertkartenvorverkauf: Tel. 07553-91653-32 oder
Mail an [email protected]
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Schlossverwaltung Salem, 88682 Salem
 www.salem.de
Öffnungszeiten:
24. März – 1. November 2013
Montag bis Samstag 9.30 – 18 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10.30 – 18 Uhr
URLAUB DAHOIM
S chloss
A chberg
Klassischer Herbst im Schloss
ACHBERG. Im Rahmen der Konzertreihe „Klassischer Herbst“ werden auch in diesem Jahr international renommierte Ensembles und
Solisten im einmaligen Ambiente des Schlosses Achberg präsentiert.
Zum Auftakt am 31. August gastiert das Armida Quartett (Foto)
im historischen Rittersaal. Die vier jungen Musiker wurden im Jahr
2012 mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis des Internationalen
Musikwettbewerb der ARD ausgezeichnet. In Schloss Achberg trägt das
Quartett Werke von Beethoven, Kurtág und Brahms vor.
Das ebenfalls junge Mariani Klavierquartett präsentiert am 14. August
Werke von Bridge, Martinu und Schumann. Die vier international anerkannten Solisten wurden im Finale des Deutschen Musikwettbewerbs in
Berlin 2011 mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertreihe
„Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Am 28. September bringt
das renommierte Kuss Quartett internationales Flair nach Schloss
Achberg. Mit ihrer Experimentierfreude und ihrem unverwechselbaren künstlerischen Profil gehört das Quartett zu den internationalen
Spitzenformationen. Sie spielen Werke von Haydn, Britten und Schubert.
Den krönenden Abschluss
der Konzertreihe bildet am
12. Oktober eine der beeindruckendsten Pianistinnen der
jungen Generation: Evgenia
Rubinova präsentiert die
„Hammerklaviersonate“ von
Beethoven und „6 moments
musicaux“ von Rachmaninow.
Infos und Konzertkarten:
Telefon 0751 / 85 95 11 oder
 www.schloss-achberg.de
B auernhaus - M useum
W olfegg
Von Wildtieren bis zum Hopfenkissen
WOLFEGG. Noch bis zum 5. September gibt es im BauernhausMuseum jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags ein tolles
Ferienprogramm zum Mitmachen.
An Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Samt und Seide“ oder dem
beliebten „Wildtiertag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in
verschiedene Welten eintauchen und bei den Kinderführungen dürfen
sie auch selbst mal mit anpacken.
Neben dem Ferienprogramm gibt es viele Veranstaltungen für die ganze
Familie: Wer Freude an einem Tag im Stil der 1920er Jahre hat, sollte
sich den 4. August für einen Museumsbesuch frei halten. Themen wie
Elektrifizierung auf dem Land, Stummfilmvorführungen oder artistische
und musikalische Einlagen sind nur ein Teil des Programms. Am 31.
August und 1. September findet das traditionelle Museumsfest statt,
bei dem mit Musik und Tanz gefeiert wird. Zum Eseltreffen am 21.
und 22. September finden sich Eselfreunde aus Nah und Fern ein, um
die sensiblen Wesen zu bestaunen. Außerdem gibt es im historischen
Museumsdorf einen Bauernmarkt mit regionalen Produkten.
 www.bauernhaus-museum.de
Das Bauernhaus-Museum bietet Unterhaltung für die ganze Familie.
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URLAUB DAHOIM
S chlossfestspiele
Feine Klänge der Klassik
WOLFEGG. Am 7. und 8. September gastieren wieder die Ludwigsburger
Schlossfestspiele in Wolfegg. Seit 1984 ist die Gemeinde als
Außenspielort fester Bestandteil der Schlossfestspiele Ludwigsburg.
Nach dem 80-jährigen Jubiläum im letzten Jahr trumpfen die
Veranstalter auch wieder in dieser Saison mit hochkarätigen Gästen
und vielversprechenden Klassikkonzerten auf.
Tafelmusik – Telemanns Festmahl am 7. September, 20 Uhr, Rittersaal Wolfegg
Ein besonderes Hörvergnügen bringt das Orchester der Schlossfestspiele unter der Leitung
von Rüdiger Lotter mit nach Wolfegg. Mit Georg
Philipp Telemanns »Musique de table« steht eines
der vielschichtigsten Werke des Barocks auf dem
Programm. Für die richtige Würze sorgen ausgesuchte Solisten, die mit Originalklanginstrumenten den Ton der Vergangenheit wiederauferstehen
lassen und gleichzeitig gekonnt den Geschmack
der Gegenwart treffen.
Preisträgerkonzert des 38. Deutschen Musikwettbewerbs am 8. September, 11 Uhr, Alte
Pfarr Wolfegg
Alljährlich schreibt der Deutsche Musikrat den
Deutschen Musikwettbewerb aus, um die besten
Nachwuchskünstler zu prämieren und ihnen so
den Weg zu einer professionellen Karriere zu bereiten. Die Schlossfestspiele unterstützen dieses
großartige Anliegen und ermöglichen den Preisträgern und Stipendiaten ein Konzert in ungewöhnlichem Ambiente.
C. P. E. Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu am 8. September, 18 Uhr, Pfarrkirche
St. Katharina, Wolfegg
Von allen seinen Söhnen ist er der bekannteste,
doch im Schatten des Übervaters Johann Sebastian Bach geriet auch Carl Philipp Emanuel
in Vergessenheit. Im kommenden Jahr wird sich
das wohl ändern, dann feiert die Musikwelt sein
300. Geburtsjahr. Das hält die Schlossfestspiele aber keineswegs davon ab, bereits jetzt eines
seiner großen Meisterwerke zu präsentieren: das
K loster
Das Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele erweckt klassische Musik wieder zum
Leben. Foto: Reiner Pfisterer
Oratorium »Die Auferstehung und Himmelfahrt
Jesu«. Unter der Leitung des gefeierten Alte-Musik-Spezialisten Konrad Junghänel musizieren der
Chor und das Orchester der Schlossfestspiele das
Oratorium zusammen mit dem Solistentrio Joanne Lunn, Maximilian Schmitt und Josef Wagner.
Alle drei Konzerte des Wolfegg-Wochenendes
sind auch als Abonnement erhältlich.
Infos und Karten: Tel. 07527-960151 oder Tel.
07141-939636,  www.schlossfestspiele.de
S chussenried
Westfälische Unikate
BAD SCHUSSENRIED. Die Ausstellung „Peter August Böckstiegel”
zeigt einen repräsentativen Blick auf das Werk des Künstlers. 2011
kam Böckstiegel als Teil der großen Ausstellung „Der westfälische
Expressionismus“ nach Schussenried. Nun soll seine besondere
Stellung und sein außergewöhnlich reiches Schaffen gewürdigt
werden. Vom 28. Juli bis zum 3. November wird die Ausstellung im
Kloster Schussenried zu sehen sein.
Peter August Böckstiegel wird 1889 in Werther bei Bielefeld geboren und studierte später an der Kunsthandwerkerschule in Bielefeld.
1913 beginnt er ein Studium an der
Kunstakademie Dresden, das durch
den Einsatz im Ersten Weltkrieg
unterbrochen wird. In den 1920erJahren lebt und arbeitet er überwiegend in Dresden. Seine Gemälde
handeln vom bäuerlichen Leben und
Arbeiten sowie der westfälischen
Landschaft.
Die Ausstellung vereint Werke aus
seinem Nachlass, der zu größten
Teilen noch nie öffentlich ausgestellt worden ist, mit Werken aus der
Kunsthalle Bielefeld und privaten
Sammlungen aus Ostwestfalen und
Süddeutschland. Insgesamt sind
110 Werke, Gemälde, Zeichnungen,
Druckgraphiken, Aquarelle und
Skulpturen des Künstlers zu sehen. Hanna und Vincent, Öl auf
Leinwand, 1925 Böckstiegel-Haus
 www.kloster-schussenried.de
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URLAUB DAHOIM
M useum
B iberach
Auf de schwäb‘sche Eisebahne
BIBERACH. Das Museum Biberach hat eine aufwendige Sonderausstellung zur Geschichte und Gegenwart der schwäbischen Eisenbahn
konzipiert. Die Ausstellung ist noch bis 6. Januar 2014 zu sehen.
Das Lied von der schwäbischen Eisenbahn hat Biberach und einige andere
Halteorte an der Südbahn weithin bekannt gemacht. Die Ausstellung
schildert die tiefgreifenden Folgen nach dem Bau der Bahn und berichtet in unterhaltsamer Weise von Technikangst, Fortschrittsglaube und
den Anfängen des Tourismus. Mit meterhohen Kulissen aus historischen
Stadtansichten wird die „Zugfahrt in Noten“ nachgezeichnet. Lebensgroße
Figuren aus den bekannten Humorpostkarten erzählen Anekdoten über
die Beschleunigung des Reisens, die Industrialisierung und den Wandel
der Städte. Alte Modelleisenbahnen und -bahnhöfe, Originalobjekte vom
Biberacher Öchsle sowie kunterbunte und kuriose Souvenirs sind zu sehen.
Mit Filmen und Hörspielen macht die Ausstellung die bis heute lebendige
Eisenbahnromantik spürbar.  www.museum-biberach.de
Das königliche Landhaus Rosenstein mit der Neckarbrücke und
Tunnelmündung 1846.
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URLAUB DAHOIM
B achritterburg
Gut „behutet“ durch die Jahrhunderte
KANZACH. Von je her gilt der Hut als Symbol der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, ist Schutz
vor Sonne und Regen, beschützt sogar bei Kampfhandlungen, ist Statussymbol und schmückt jede
Trägerin und jeden Träger ungemein.
Lassen Sie sich am 18. August verzaubern, wenn es einen ganzen Sonntag
um nichts anderes geht, als um Hüte - angefangen von der Kopfbedeckung
wie Ötzi sie trug, über Kopfbedeckungen des Mittelalters bis hin zu modernen Hutkreationen. Gegen einen kleinen Obolus, der einem karitativen
Zweck zugeführt wird, kann ein solches Schmuckstück erworben werden.
So werden internationale Modistinnen wie zum Beispiel Sylvia K. mit Hüten
und Accessoires, Constance Willems mit ihren Knithats und Julace West
mit ihren Hüten sowie Fascinators vor Ort sein, ebenso wie eine riesige
Auswahl von Damen- und Herrenhüten des Hauses Mayser. Natürlich darf
auch eine Modenschau nicht fehlen, moderiert von der ehemaligen Hutkönigin Conny Brendle aus Wilflingen, die auch ihre eigenen Hüte präsentieren wird. Interessante Vorträge zum Thema „Hut“ runden das Angebot ab.
Ein farbenprächtiges Spektakel verspricht der Auftritt der Trachtengruppe
Ochsenhausen mit ihren schwäbischen Radhauben. Gegen 16 Uhr wird die
schönste Hutträgerin gekürt; als erster Preis lockt ein Gutschein für einen
Hut. Für die musikalische Stimmung sorgt der Fanfarenzug Reute und die
Harfenklänge von Arno von der Biegenburg. Kleine kulinarische Köstlichkeiten werden im Burghof und in der Schänke angeboten.
Weitere Infos: Tel. 0 75 82 / 93 04 40,  www.bachritterburg.de
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Gut behutet geht es am 18. August durch die Jahrhunderte.
Neben den Kinderferientagen (siehe Veranstaltungskalender) werden an
zwei Sonntagen, dem 4. und 11. August Familiensonntage mit abwechslungsreichem Programm veranstaltet. Darüber hinaus locken am 4. August
wieder die Ponys von Margarete Sailer und an beiden Sonntagen werden
Wohnungen für Bienen gebaut. Am 18. August können sich Kinder ihre
eigenen Hutkreationen basteln. Das letzte Wochenende im August führt
wieder zurück ins Mittelalter, wenn die „Communitas Monacensis“ die Burg
belebt. Die Kunst im Sägewerk am 31. August und 1. September ist ein
besonderes Highlight. Dieses Ereignis wird am Sonntag noch ergänzt durch
die Greifvogel-Flugschau der Falknerei Schreyer aus München.
URLAUB DAHOIM
R apunzel
events
Bühnen-Schamanin und Kult-Diva
LEGAU. Die Kaiserin der Comedy, Sissi Perlinger, ist am 14. September
mit Ihrer Show „Gönn‘ dir ne Auszeit“ beim Bio-Hersteller Rapunzel
in Legau im Allgäu zu sehen. Die vielseitige Kabarettistin und
Sängerin begibt sich im Rahmen des „grünen“ Event Programms des
Naturkost-Hersteller auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und
den großen Pointen unserer Zeit. Achtung – diese Show kann eine
lebensverändernde Wirkung haben!
Die Kaiserin der Comedy strapaziert mit ihrem Pointen-Feuerwerk in
diversen Rollen nicht nur die Lachmuskeln des Publikums, sondern
begeistert auch als Vollblut-Musikerin und mit ihrem (dreieinhalb
Oktaven umfassenden) Gesang. Ein wahrer Augenschmaus sind ihre
fantasievollen Kostüme, Choreographien und die kunstvoll ausgefeilte
Lichtregie. Sissi Perlinger gehört bereits seit Jahren und Jahrzehnten zur
Riege der Comedy-Ikonen und ist mit hochkarätigen Auszeichnungen
wie dem bayerischen Kabarettpreis geehrt worden.
Mit dem Programm „Gönn‘ dir ne Auszeit“ holt die Kult-Diva zum
komischen Rundumschlag gegen alle
Denkgewohnheiten aus, die sich bei näherer
Betrachtung als kontraproduktiv erweisen.
Nach dem Motto „Spitze Deine Ohren, hör‘
in dich hinein, wofür bist du geboren und
was ist nur schnöder Schein?“ begibt sich die
Bühnen-Schamanin auf die Suche nach dem
Sinn des Lebens.
Eintritt: 25 Euro Vorverk., 28 Euro Abendk.
Vorverkauf: Buchhandlung Dannheimer
Kempten, Bücher Edele Memmingen,
Rezeption Rapunzel Naturkost Legau
 www.rapunzel.de/events
K ulturtage
Anspruchsvoll, intelligent und witzig
BAD SCHUSSENRIED. Baby Jail (Foto) sind zurück in Oberschwaben!
Das quirlige Quartett aus Zürich, das in den 90er-Jahren in der Region
in ausverkauften Sälen gespielt hat und in ihrer Schweizer Heimat mit
„Tubel Trophy“ einen Top Ten-Hit verbuchen konnte, hat vor einem Jahr
die lang ersehnte Reunion gefeiert.
Wer ihren ersten Auftritt in Deutschland live miterleben will, ist am
6. September ab 20 Uhr beim Open Air-Konzert der Kulturtage im ZfP
in Bad Schussenried goldrichtig. Als Vorband bringt Kiss‘n Kill aus Bad
Waldsee souligen Kick-Ass-Punk`n`Roll auf die Bühne.
Die Kulturtage am ZfP in Bad Schussenried bieten ab 5. September ein
Programm mit vielfältigem Anspruch und gehen bis zum 11. Oktober in
einem Kulturherbst über. Mit schrägem Outfit und zum Teil selbst gebastelten Instrumenten bildet „MUMPS – Mundart und Musik Projekt Schwaben“
den Auftakt am 5. September mit einem Schwäbischen Kabarett-Abend.
Am Samstag, 7. September gastiert Volksdampf bei den Kulturtagen. Die
Gewinner des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreises 2012 bieten
mit Ihrem Programm
„Birn out – reloaded“ anspruchsvolles
oberschwäbisches
Musikkabarett:
intelligent, witzig,
temporeich
und
musikalisch virtuos.
Mehr Informationen
und das ausführliche Programm gibt
es unter:
 www.zfp-web.de
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URLAUB DAHOIM
B iosphärenzentrum
S chwäbische
A lb
Ein Besuch mit allen Sinnen
MÜNSINGEN/AUINGEN. Besucher können im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in MünsingenAuingen auf spielerische Art und Weise mehr über
das erste baden-württembergische Großschutzgebiet erfahren. Auf rund 450 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann gelesen, geschaut, gedrückt,
gerochen und gehört werden.
Neben Informationen zu Biosphärenreservaten aus aller Welt lernen Sie die
Menschen aus der Region kennen und können einen Blick über die Schulter
des Imkers, der Schäferin oder der Blumenwiesenkönigin werfen. Ein Spaziergang durch den sattgrünen Buchenwald oder die virtuelle Besichtigung des
ehemaligen Truppenübungsplatzes eröffnet völlig neue Perspektiven. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren hilft das überdimensionale und begehbare Luftbild. Der Charme und die Besonderheiten der Region sind anhand von
über 30 interaktiven Ausstellungselementen für Groß und Klein zu erleben.
Wen der virtuelle Rundgang durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb
durstig gemacht oder den Appetit auf die köstlichen Seiten der Region geweckt hat, kann beides in dem kleinen Bistro im Hause stillen. Den Gast erwarten dort regionale und saisonale Produkte aus der köstlichen Küche eines
Biosphärengastgebers.
Für Alle, die nach dem Besuch des Biosphärenzentrums Lust bekommen haben,
selbst die Natur zu entdecken, eignet sich das Alte Lager ideal als Ausgangspunkt für Wanderungen, Rad- oder Inlinetouren auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen in direkter Umgebung.
Dass der Besuch im Biosphärenzentrum nicht nur einmalig lohnt, davon überzeugt allein das halbjährlich erscheinende Veranstaltungsprogramm. Neben
informativen Vorträgen, kreativen Seminaren oder spannenden Exkursionen
warten ein Potpourri aus Themen und Menschen rund um das Biosphärengebiet auf die Gäste.
Geöffnet ist das Biosphärenzentrum immer von Mittwoch bis Montag jeweils
10 bis 18 Uhr im Sommer, in der Wintersaison sind Sie von 11 bis 17 Uhr herzlich willkommen.
Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Von der Osten Straße 4, 6
(Altes Lager), 72525 Münsingen, Tel. 07381 / 932938-31
 www.biosphaerenzentrum-alb.de
Es kann gelesen, geschaut, gedrückt, gedreht, gerochen und gehört werden.
Fotos: Ralph Koch
moor
extrem
Modern, futuristisch und rosarot
BAD WURZACH. Das Wurzacher Ried hat seit April ein neues Gesicht:
modern und futuristisch. In der Erlebnisausstellung MOOR EXTREM
zeigt sich das Ried und die Welt der Moore ganz neu und anders.
Dort erfahren Besucher, wie Pflanzen ihre Beute fangen und verdauen.
Sie können sich durch 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte kurbeln. Am
Raubtierkäfig heißt es für Insekten: Aufgepasst! Diese und viele weitere
biologische und naturwissenschaftliche Phänomene können an insgesamt neun Themenbereichen interaktiv entdeckt werden. Kinder werden
von der Moorhexe Calluna kindgerecht durch die Ausstellung geführt.
Wer nach MOOR EXTREM das Wurzacher Ried live und besonders farbenprächtig erleben möchte, dem bietet sich ein Spaziergang durch
eine rosa, rötlich schimmernde Heidelandschaft an. Nicht Calluna die
Moorhexe, sondern Calluna Vulgaris – das Besenkraut und gleichzeitig
Namensgeberin der kleinen Hexe, ist ab Mitte August bis spät in den
Herbst für die farbige und sehenswerte Verwandlung verantwortlich.
Egal also ob Sonne
oder Regen, das Wurzacher
Ried kann man
jetzt jeder Zeit trockenen
Fußes
erleben.
Geführte
Touren durchs
Ried gibt es in
den Ferien am
3., 16. und 30.
August und am 7.
September jeweils
um 14 Uhr.
 www.wurzacher-ried.de
 www.moorextrem.de
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URLAUB DAHOIM
W aldbühne
S igmaringendorf
Wenn Liebe stärker ist als Hass
SIGMARINGENDORF. Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit dem
Shakespeare-Drama „Romeo und Julia“ macht die Sigmaringendorfer
Waldbühne Anfang August eine kleine Sommerpause, bevor das
Stück ab dem 17. August noch sechs Mal aufgeführt wird.
Mit rund 50 Mitwirkenden, darunter ein eigens
für diese Inszenierung gebildeter Projektchor,
bieten die Amateurschauspieler eine beeindruckende Aufführung. Das Schicksal Romeos
und seiner geliebten Julia geht unter die Haut
und manch einer greift zum Taschentuch,
wenn es im dramatischen Finale heißt: „Ein
größeres Elend gab es nirgendwo, als das von
Julia und ihrem Romeo!”
Karten: Tel. 07571/3520 (werktags 18-20 Uhr,
wochenends von 10 Uhr bis zwei Stunden vor
Tragisch: Romeo verliert Spielbeginn) oder im Internet
 www.waldbuehne.de
seine geliebte Julia.
Z ehntscheuer
R avensburg
30 Jahre Kultur in der „Scheuer“
RAVENSBURG. Als die Ravensburger Zehntscheuer vor dreißig Jahren
eine Bühne für Weltmusik, Kabarett, Rock- und Blueskonzerte wurde,
galt ihr Angebot in der Region bald als ziemlich einzigartig.
Bis heute ist ein vielseitiges Live-Programm im rund 600 Jahre alten
Fachwerkgebäude an der Ravensburger Stadtmauer zu erleben. Auch aufgrund seiner außergewöhnlich stimmungsvollen Atmosphäre, gilt der Saal
bei Besuchern wie Künstlern als besonderes Juwel. Die vielen Angebote zum
30. Geburtstag haben es entsprechend in sich: Ruhrpottcomedian Markus
Krebs (7. September ) oder das Reggaekollektiv Manarun (14.9.) sind genauso gebucht worden wie große Namen der deutschen Musik-Szene: Wolf
Maahn (Foto) bringt am 4. Oktober seine „Lieder am Rand der Galaxis“ nach
Ravensburg. Neuerdings finden auch Begegnungen der Kabarettbundesliga
in der Zehntscheuer statt. Am 20. September wird Philipp Scharri auf der
„Sprachterbahnfahrt“ gegen Sebastian Nitsch antreten.
Gleich zwei Konzerte sind Teil der städtischen WIN-Wochen (Wochen
internationaler Nachbarschaft): am 21. September der Auftritt der Gruppe
„Kavpersaz“ mit Klängen aus Anatolien und am 26. September das Gastspiel
der Band „Strom & Wasser
feat. The Refugees“, in
der deutsche Musiker und
internationale Künstler mit
Asylbewerberstatus gemeinsam auf der Bühne stehen.
Erstklassiger
Britischer
Country-Rock ist am 27.
September bei Gitarrist
Albert Lee und seinen
Hogan’s Heroes zu hören,
am Tag danach gibt es böses
Klavierkabarett mit Axel
Pätz.
Entsprechend bunt geht es
im Oktober weiter.

www.zehntscheuerravensburg.de
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URLAUB DAHOIM
J acqueline
K irsch
Zeitreisen leicht gemacht
BAD BUCHAU. Haben Sie sich schon immer gewünscht, in die
Vergangenheit reisen zu können, nur um mal zu sehen, wie die Dinge
damals waren? Im Federseemuseum Bad Buchau ist das jetzt möglich:
Mit Kronos Travels erleben Sie das „Abenteuer Steinzeit“ hautnah.
Doch bevor die Reise beginnt, müssen die „Urlauber“, die in diesem Fall gleichzeitig Zuschauer und Teil des originellen Theaterstücks sind,
einen Trainings-Workshop absolvieren. Ohne
selbigen hat man nämlich schlechte Karten in
der Steinzeit. Aber keine Sorge, der ist im Preis
inbegriffen. Und mit Jörg Zenker als Reiseleiter
von Kronos Travels Inc. kann bestimmt nichts
schief gehen. Oder vielleicht doch?
Der Autor und Regisseur Michael Sommer vom
Theater Ulm hat das Stück geschrieben, das
eine Mischung aus vorgegebenem Text und
Improvisation ist. Das Publikum wird an vielen
Stellen des Stücks auf unterhaltsame Art und
Weise miteinbezogen, sodass Langeweile erst
gar nicht aufkommen kann.
 www.federseemuseum.de
Die „Urlauber“ werden optimal auf ihr Abenteuer vorbereitet, so wird beispielsweise das OpferRitual einer Ziege eingehend geübt und Jörg
Zenker gibt die nötigen Instruktionen.
Aufführungen: 11. und 25. August, 22. September und 13. Oktober, jeweils um 13.30 Uhr
und 15 Uhr
Die Sonderausstellung „Anno Dubagg em
Ländle“ ist noch bis zum 1. November im Federseemuseum zu sehen. Auf witzige, urige
und schwäbische Art und Weise erzählt der
Comic die Geschichte der Steinzeit. Ein Besuch
lohnt sich in jedem Fall!
T ourist - I nfo
B ad
B uchau
Unterwegs im Federseemoor
BAD BUCHAU. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: wer die ungestörte freie
Natur liebt, der liegt in der Federseelandschaft goldrichtig. Geringe
Höhenunterschiede und eine vielfältige erholsame Naturlandschaft
ermöglichen variantenreiche Touren für jeden Schwierigkeitsgrad.
Die beliebte Rad- und Wanderkarte Bad Buchau ist reich an Details und
der perfekte Begleiter für Ausflüge und Touren. Die Wegbeschreibungen
machen auf die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten entlang
der Strecken aufmerksam. Entdecken Sie die archäologischen Fundstätten
im Federseeried, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind oder lassen
Sie im Wackelwald die Bäume wackeln. Federseesteg, Federseerundweg
oder eine etwas Tour zum Bussen sind weitere Möglichkeiten für
Radler und Wanderer. Das Federseemoor gehört zu den bedeutendsten
Naturlandschaften in Baden-Württemberg. Mehr als 260 Vogelarten und
über 700 Pflanzenarten finden hier noch Lebensraum. Ausgangspunkt
für alle Routen ist der Parkplatz am Federseemuseum. Die ausgeschilderten Strecken sind als Rundwege konzipiert, so dass sie jeweils wieder
zum Ausgangspunkt zurückführen. Tourist-Information Bad Buchau, Tel.
07582/93360, Fax 933620, [email protected],  www.bad-buchau.de
Das Gebiet rund um den Federsee eignet sich bestens für einen
Tagesausflug mit der Familie.
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URLAUB DAHOIM
I sny
M arketing
G mb H
Mal blau machen
ISNY. Der Sommer in der Allgäu-Stadt hat wieder
viele Höhepunkte zu bieten. Egal ob Shopping, Kultur,
Theater oder Kunst, hier findet sich für jeden etwas.
Allgäu Tag am 15. August
Was macht das Allgäu aus? Sanfte Hügel, das typische Braunvieh, die
Natur, zünftige Musik und leckerer Käse. So jedenfalls ist es Tradition
und die wird an diesem Tag hoch gehalten. Im Bayerischen haben die
Läden wegen des Feiertags Mariä Himmelfahrt geschlossen, der Württemberger Einzelhandel in Isny lädt deshalb zu einem Familieneinkaufstag in seine schöne Stadt ein. In der Innenstadt wird ein traditionelles
Rahmenprogramm mit Führungen, Markt, Musik und viel Spaß für Kinder angeboten.
Isny feiert ein blaues Jahr
Wenn die Spätsommersonne die Innenstadt aufgewärmt hat, Straßencafés und Biergärten zum gemütlichen Sitzen einladen, was gibt es da
Schöneres, als ein ganzes Wochenende blau zu machen? Isnys Vergangenheit als Leinenstadt ist der Farbgeber dieses außergewöhnlichen
Wochenendes vom 23. bis 25. August. Sobald die Dämmerung sich über
die Fußgängerzone senkt, wird die Innenstadt, die mit einem über 300
Meter langen blauen Teppich ausgelegt ist, blau illuminiert.
Die blaue Linie schafft eine Verbindung zwischen Marktplatz, Wassertor
und Espantor. Die Besucher der Langen Einkaufsnacht am Freitag, 23.
August genießen neben einem spannenden Programm ein wunderschönes Einkaufserlebnis mit abschließendem blauen Feuerwerk um 23 Uhr.
Der Samstag steht im Zeichen der Kultur- und Museumsnacht. Museen
und Galerien öffnen ihre Pforten – Highlight sind in diesem Jahr die
schönsten, sonst versteckten Hinterhöfe in der Stadt. Für Jung und Alt
gibt es außerdem ein bezauberndes Programm auf dem blauen Teppich.
Der Leinen- und Kunsthandwerkermarkt von Freitag bis Sonntag, rundet
das Sommermotto „Isny macht blau“ im wunderschönen Kurpark ab.
Kunst in den Städtischen Galerien
Der Schweizer Künstler Ursus Wehrli zeigt vom 19. Juli bis 29. September
seine Werke unter dem Titel „Die Kunst auf(zu)räumen“ in der städtischen Galerie im Schloss. In der Ausstellung weitet er seine geniale Idee
aus und bringt nun endlich die ganze Welt in Ordnung.
Öffnungszeiten der städtischen Galerie im Schloss: Mi. bis Fr. 14–18 Uhr,
Sa., So., Feiertage 11–18 Uhr, Mo. und Di. geschlossen
 www.isny.de
Lichtobjekte und blaue Häuser schaffen eine einmalige Atmosphäre.
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URLAUB DAHOIM
2 5 .
E hinger
J azztage
Festival mit Freu(n)den
EHINGEN. Die Ehinger Jazztage feiern in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum
und aus keinem geringeren Grund richtet der Jazzclub Ehingen e.V.
das Landesjazzfestival Baden-Württemberg bereits zum zweiten Mal
aus. Vom 28. September bis zum 13. Oktober wird in der Donaustadt
wieder gejammt, gegrooved und getanzt.
Die Veranstalter haben in diesem Jahr wieder
einige Bands aus der Umgebung eingeladen. Sie
nennen ihr Festival auch „Events with friends“.
Die Jazzband 47, TimbasonX, Vanessa und Jessica Porter (Beauties meet the Beats) und der
in Ulm geborene Trompeter Joo Kraus sind nur
ein paar Namen der „Friends“. Mit Max Merseny
kommt ein junger Saxophonist aus München
Bei der Latin-Night am 28. September wird
SonPaTi den Gästen ordentlich einheizen.
nach Ehingen, der nicht nur ein hevorragender
Jazzer ist, sondern sich auch dem Hip-Hop
verschrieben hat. Mit seiner Echo-Nominierung
in der Kategorie „Best Newcomer“ ist er kein
unbeschriebenes Blatt mehr.
Ein zweiter Künstler, der zum Jazz zurückgekehrt ist, ist der Sänger Max Mutzke. „Die Idee“,
sagt Mutzke, „entstand aus dem Gespräch mit
einem Freund, dem ich erzählte, den Jazz beinahe ein bisschen verraten zu haben. Ich habe
diese Musik quasi als Kind schon aufgesogen
und mich ihr dann lange, viel zu lange Zeit nicht
mehr gewidmet.“ Max Mutzke tritt als Special
Guest der SWR Big Band auf.
Somit bietet sich nicht nur eingefleischten JazzFans ein attraktives Programm - jeder, der gern
handgemachte Musik hört, ist hier willkommen.
Nähere Infos:  www.ehinger-jazztage.de
PROGRAMM
Samstag, 28. September
• 10 Uhr Jazz zur Marktzeit, Innenstadt
Ehingen: Jazzband 47
• 19 Uhr Lindenhalle, Großer Saal: Max
Merseny & Band, anschließend Joo Kraus
& Tales in Tones Trio, im Anschluss an die
Konzerte im Großen Saal findet im Kleinen
Saal ab ca. 22 Uhr, eine Latin-Night mit
SonPaTi statt.
Sonntag, 29. September
• 17 Uhr Franziskanerkloster: Sonata in Jazz
(Jazz meets Klassik)
Donnerstag, 3. Oktober
• 11 Uhr Gasthof Brauerei zum Schwanen: Jazzfrühschoppen mit JAZZMO
Swing’n’Dixie
Freitag, 4. Oktober
• 20.30 Uhr Brasserie Amadeus: TimbasonX
Samstag, 5. Oktober
• 10.30 Uhr, Blues zur Marktzeit – HotelRestaurant „Ochsen“: BluesOn
Erste Ehinger Bluesnacht: Brauerei-Wirtschaft in Ehingen-Berg
• 18.30 Uhr BluesOn (Vorband)
• 20 Uhr Little Martin & The Roosters
• 21 Uhr s’Bäumle, Galerie, Café, Kunstkeller:
CARO Bluesband, dann Little Martin und
Caro im Wechsel
34
Der aus TV und Radio bekannte Sänger Max
Mutzke wird die Besucher am 12. Oktober
mit seiner tiefen, souligen Stimme in Begeisterung versetzen.
Freitag, 11. Oktober
• 19 Uhr: Beauties meet the Beats mit Cordula Wegerer, anschließend Lackerschmid
Connection, Schluss: Vanessa und Jessica
Porter mit Wolfgang Lackerschmid
Samstag, 12. Oktober
• 11 Uhr Stadtpfarrkirche St. Blasius: Orgel
meets Vibraphon – KMD Volker Linz und
Wolfgang Lackerschmid
• 19 Uhr Lindenhalle, Großer Saal: SWRBig Band plus Special Guest Max Mutzke
Kneipen:
• Ehinger Rose (Stadel), 21 Uhr: „Rendezvous in Blues“, Steve „Big-Man“ Clayton
und Kat Baloun
• Schwanen, 21 Uhr: Royal Garden Ramblers
• Denkinger, 22 Uhr: BluesOn
• Ochsen, 22 Uhr: Bixology
• Amadeus, 22 Uhr: Cissy Strut
Sonntag, 13. Oktober
• 11 Uhr Evangelische Stadtkirche: Jazzgottesdienst mit Joan Faulkner und Gustav Csik
• 12 Uhr Hotel-Restaurant Linde: Matinee
mit Nachwuchsmusikern wie Duo Ramona (Martin Bosler und Ramona Merk)
– Astor Piazolla, Thilo Türr und AmelieJane Daiber (Jazz-Pop)
URLAUB DAHOIM
K ulturamt
W angen
Kultur ganz bunt
WANGEN. Die Stadt im Allgäu hat nicht
nur einen fantastischen Ausblick zu bieten, sondern auch hochkarätige Kulturveranstaltungen über den Herbst und Winter.
Stadt und Kulturgemeinde freuen sich, dass die
Ausnahmekünstlerin Tabea Zimmermann wieder nach Wangen kommt und gemeinsam mit
Thomas Hoppe, einem hervorragenden Pianisten,
einen Duo-Abend gibt.
Die Salzburg Chamber Soloists der Leitung
von Lavard Skou-Larsen sind ein exzellentes Orchester. Sie treten gemeinsam mit der
namhaften Pianistin Lisa Smirnova auf. Die
Fagottistin Rie Koyama ist Preisträgerin des
Deutschen Musikwettbewerbs 2012. Das Lotus
Quartett bereichert durch seine Mitwirkung das
Programm der Fagottistin.
Das Armida Quartett und die Pianistin Ewa
Kupiec treten in der Stadthalle auf.
Die Singphoniker, das wohl renommierteste
deutsche Vokalensemble, kommen mit ihrem
Programm „The Secret of Love“ nach Wangen.
Mit Stefan Themmingh und Axel Wolf spielen
zwei Musiker im Weberzunfthaus, die die Musik
des Barock und der Renaissance zum Erlebnis
machen.
25 Jahre Altstadtkonzerte Wangen
Die Konzertreihe beginnt in der Saison
2013/2014 mit einem Sonderkonzert am
Freitag, 8. November – Anlass ist das 25-jährige Bestehen der Wangener Altstadtkonzerte.
Treue und begeisterte Abonnenten und viele
zusätzliche Besucher sichern den Fortbestand
der hochkarätigen Konzertreihe.
Theaterreihe
Ausgewogen ist das Theaterprogramm dieser
Saison sicherlich nicht und auch den roten
Faden muss man suchen.
Allerdings ist auffallend, dass Sie drei Werke auf
der Bühne sehen werden, die ursprünglich gar
nicht dafür bestimmt waren: Max Frischs Roman
„Homo Faber“, Kleists Novelle „Das Erdbeben in
Chili“ sowie Peter Stamms Roman „Agnes“.
Aber auch Fernsehen findet mittlerweile auf den
Theaterbühnen statt, auch wenn „Ein Herz und
eine Seele“ eigentlich ein TV-Kammerspiel und
die Mutter aller Sitcoms war und ist.
Ebenfalls in den 70iger Jahren spielt „Vor dem
Ruhestand“.
Thomas Bernhard zeigt die „Ewig Gestrigen“,
die nach dem Krieg in der Bundesrepublik
Schlüsselpositionen besetzt haben, mit der
Geisteshaltung der Zeit vor 1945.
Wenn Sie zum Saisoneröffnungsabend am 20.
September kommen, werden Sie wie jedes Jahr
nicht nur gut unterhalten und verköstigt, sondern auch von den Vertretern der Bühnen etwas
Näheres über die Stücke und die Inszenierungen
erfahren.
Informationen und Abo-Verkauf: Tel.
07522/74240, E-Mail: [email protected]
 www.wangen.de
35
URLAUB DAHOIM
sport
-
und
S egelflieger
club
Über den Wolken
BAD WALDSEE/REUTE. Am 7. und 8. September geht Flugzeuge die Piste für sich, erleben Sie dabei die
es wieder rund auf dem Flugplatz Bad Waldsee- Faszination Fliegen live bei den verschiedensten
Reute. Am Sonntag ab 10 Uhr haben die großen Vorführungen.
Am Samstag haben ab 12 Uhr die Modellflugpiloten die Starterlaubnis und werden mit ihren
bis ins Detail perfekt gebauten Modellen zeigen,
was sie können. Ob originalgetreue Nachbauten,
Segelflugmodelle, Hubschrauber, Jets oder 3DKunstflug, Sie werden ins Staunen kommen.
Am Sonntag erleben die Bersucher die Faszination
des Fliegens hautnah mit. Die Bandbreite bewegt
sich vom Oldtimer Baujahr 1929, Doppeldeckern,
Oldtimerflugzeugen, aktuellen Sportflugzeugen
und Hubschraubern bis hin zu den modernen
Kunstflugzeugen der heutigen Zeit. Auch dieses
Jahr ist Andreas Kling mit dabei, der deutsche
Motorkunstflugmeister 2012, in der Klasse Intermediate. Weitere fliegerische Programmpunkte
werden die zwei Tage wie immer zu einem Erlebnis machen. Wollten Sie immer schon einmal
in die Luft gehen, so bietet sich die Möglichkeit
zu Rundflügen mit den Waldseer Vereinsflugzeugen, mit dem Hubschrauber oder mit einem
Doppeldecker, der Ihnen mit seinen 450 PS auf
Wunsch das Gefühl der Kunstflieger vermittelt.
Am Flugplatzfest lässt sich die Faszination des Fliegens hautnah miterleben.
An beiden Tagen werden die Vereinsmitglieder
des Sport- und Segelfliegerclub Bad WaldseeReute e.V. für Ihr leibliches Wohl bestens sorgen.
Eintritt am Samstag frei und am Sonntag ab 16
Jahren 3,- Euro. Alle weiteren Informationen und
K A R T A U S E
das aktuelle Programm finden Sie auch online.
Die Waldseer Flieger freuen sich schon heute auf
Ihren Besuch. Wetterbedingt sind Programmänderungen möglich.
 www.fliegerwaldsee.de
B U X H E I M
Ein geschichts- und kulturträchtiger Ort
BUXHEIM. Die Saison in der berühmten Buxheimer Kartause hat begonnen. Sie ist eine der bedeutensten Klöster Schwabens. Sie beherbergt
in der besterhaltenen Kartausenanlage Deutschlands das einmalige
Kartausenmuseum. Buxheim ist berühmt für seine historischen Stätten
mit zahlreichen Kunstwerken. Zu ihnen zählen vor allem die drei von
den berühmten Brüdern Dominikus und Johann Baptist Zimmermann
gestalteten Kirchen, das Kartausenmuseum und das Sakralmuseum.
Wichtigster Anziehungspunkt für jährlich an die 15.000 Besucher
ist nach wie vor das barocke Chorgestühl. Als Juwel des Rokoko gilt
die Annakapelle. Der Gang durch den 394 Meter langen barocken
Kreuzgang beeindruckt.
N aturschutzzentrum W ilhelmsdorf
Naturschutz spielerisch erleben
WILHELMSDORF. Moor hautnah - Das gibt es im neuen
Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf:
Wie entsteht ein Moor, wer sind seine „Bewohner“? Welche Zusammenhänge
bestehen zwischen Moornutzung, Natur- und Umweltschutz? All dies wird
spielerisch begreifbar in der neuen Dauerausstellung und auf verschlungenen Pfaden durch das Ried. Auf Wanderwegen mit Infotafeln und
Beobachtungsplattformen erschließt sich die Faszination des PfrungerBurgweiler Rieds und des größten Bannwalds Baden-Württembergs
hautnah. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie!
Moor erleben im Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf
Riedweg 3–5, 88271 Wilhelmsdorf
Telefon 07503 739  www.naturschutzzentrum-wilhelmsdorf.de
36
URLAUB DAHOIM
tag
des
offenen
D enkmals
Jenseits des Guten und Schönen
BIBERACH. Am Sonntag, den 8. September zwischen 11 und 16 Uhr lädt
das Stadtmarketing Biberach gemeinsam mit dem Stadtforum zu einem
Streifzug durch die Biberacher Geschichte ein. Abwechslungsreiche
Führungen und interessante Gebäude erwarten die Gäste.
Unter dem bundesweiten Thema „Jenseits des
Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“
werden wieder Türen und Gebäude geöffnet,
die der Bevölkerung sonst nicht zugänglich
sind. So können beispielsweise in Biberach
der Gigelturm, die „Pflummernsche Kaplanei“
in der Karpfengasse 9 und das Hugo-HäringHaus besichtigt werden. Doch auch Besonderheiten in sonst zugängliche Gebäuden wie
dem Museum Biberach, der Stadtpfarrkirche
und dem Gemeindezentrum St. Martin sowie
in der Bruno-Frey-Musikschule sind zu besichtigen. Eine extra Stellung nimmt der Stahlsteg
„Grüne Bruck“ in der Magdalenenstraße ein.
Hier wird keine Tür geöffnet, doch eine Dokumentation zeigt, was das Denkmal zu einem
unbequemen macht. An allen Orten wird es
wieder ein umfangreiches Programm wie Diskussionen, Dokumentationen und Führungen
geben. Und auch für Kinder sind einige bunte
Aktionen geplant. Das leibliche Wohl kommt
selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz – ob
süß mit Kaffee und Kuchen oder deftig mit
Vesper und Wein – für Jeden ist etwas dabei.
Das vollständige Programm finden Sie ab Ende
August auf www.biberach-tourismus.de und in
den dann ausliegenden Flyern.
INFO
Tourismus & Stadtmarketing Biberach
Inge Voss
Theaterstraße 6
88400 Biberach an der Riß
Telefon 07351 – 51-165
[email protected]
 www.biberach-tourismus.de
T ourismus
Die „Grüne Bruck“ – ein unbequemes Denkmal?
&
S tadtmarketing
Zu Fuß rund um die Biber-Stadt
BIBERACH. Die neuen Touren-Tipps sind da! - Vom kleinen Spaziergang,
über einen Rundgang auf dem Naturkundepfad, eine Tour für Rolli-Fahrer
bis hin zur Wanderung sind 14 Touren mit Freizeit-Tipps rund um Biberach
für Nordic Walker, Spazierenseher und Gesundgeher im Angebot.
Die Broschüre erhält man
kostenlos bei:
Tourismus & Stadtmarketing
Biberach
Theaterstraße 6
88400 Biberach an der Riß
Telefon 07351 – 51-165
[email protected]
www.biberach-tourismus.de
oder als pdf über  www.
biberach-tourismus.de
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URLAUB DAHOIM
A delindis
T herme
Ein Paradies für Erholungssuchende
BAD BUCHAU. Die mit fünf Wellness-Stars Therme ausgezeichnete
Adelindis Therme ist ein Paradies für Erholungssuchende: Ein Therapiesowie ein Entspannungsbecken, zwei dampfende Außenbecken und ein
Sportbecken und vieles mehr laden zum entspannenden Verweilen ein.
Die Saunalandschaft bietet eine attraktive Auswahl der verschiedensten Saunen und Dampfbäder: Das Highlight ist die rustikale Erdsauna,
deren Saunaraum sich unter der Erdoberfläche befindet. Das optische
Gegenstück dazu bildet die verglaste, trocken-heiße Keltensauna.
Im Wellness- und Beauty-Bereich kann man sich rundum verwöhnen lassen.
Bei den verschiedensten Wohlfühlmassagen, der Seifenbürstenmassage,
einer Körperpackung im Softpack, dem Salzöl-Peeling, dem Bad in
der Duowanne, dem Traumbad „Anti-Cellu“ oder bei einer KosmetikBehandlung kann man Körper und Seele Entspannung gönnen.
Der Aktivpark mit Gehparcours, Barfußpfad, Geräteparcours mit einer
Reihe von Outdoor-Trainingsgeräten, Kneippbecken, 200 Meter Laufpfad
und Boulebahn laden zu Aktivität und Unterhaltung ein.
Anschließend verwöhnt das „Bistro in der Therme“ mit kalten und warmen
Getränken, kleinen Snacks, köstlichen Suppen, knackigen Salaten und
leckerem Kaffee und Kuchen.  www.adelindistherme.de
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URLAUB DAHOIM
roland
reck
Alles heiße Luft
ÜBER OBERSCHWABEN. Schon einige hundert Jahre alt ist die Kunst
des Ballonfahrens. Fantastisch das Gefühl, schwerelos zu sein. Sanft wie
angstfrei geht es in die Höhe. Und wer die Heimat und des Nachbars
Hinterhof mal von oben sehen möchte, sollte sich diesen Geheimtipp zu
„Urlaub dahoim“ nicht entgehen lassen. Ein Selbstversuch.
Eugen Dreher ist die Ruhe in Person. „Bloss
id hudla“, seine Devise. Zuerst wird noch in
aller Ruhe „by Rino“ ein Eis geschlozt, bevor
der Eisdielenguru und seine Gattin Gabriele in den Kombi bugsiert werden, um endlich
das wahr zu machen, was er zum 20-jährigen
Unternehmensjubiläum von seiner Familie geschenkt bekam: eine Balonfahrt. Heute ist der
italienische Wahlschwabe 60 Jahre alt, passend
für ein solch himmlisches Vergnügen. Ein Feiertag also, da stört es auch nicht, dass er das
Unternehmensjubiläum bereits vor 15 Jahren
gefeiert hat. „No id hudla“, gilt auch in Itali-
40
en. Und bei Eugen Dreher verfallen keine Gutscheine. Das Ehepaar Bernardi ist auf jeden Fall
vollkommen aus dem Häuschen, dass sie nach
so langer Zeit gemeinsam in die Luft gehen
können. Die Ochsenhausenerin: „Dass ich das
noch erleben darf,“ freut sie sich und klettert
frohgemut mit ihren putzigen italienischen
Schläppchen in den geflochtenen Korb. Dort
wartet Eugen Dreher schon mit der Hand am
Gashebel und unter kräftigem Gefauche des
Brenners löst sich der riesige rote Ballon von
der Erdenschwere. Hoch und höher steigt das
leuchtende Monstrum empor, ein Reh flüchtet
entsetzt aus einem Getreidefeld. Der Wind gibt
die Richtung vor. Er bestimmt auch die Geschwindigkeit. Mit dem Wind heißt auch Windstille im Ballon und absolute Stille, wenn nicht
gerade verzücktes Rufen, das Fauchen der
Gasflamme oder Eugens Vuvuzela das Staunen
akustisch untermalt.
Höher oder tiefer, das reguliert der erfahrene
Ballonfahrer über mehr oder weniger heiße
Luft. Im Tiefflug queren wir Ochsenhausen und
stellen fest, dass es doch noch erstaunlich viele
Baulücken gibt. Unser Tipp: Der Stadtbaumeister sollte mal eine Dienstreise mit dem Ballon
machen. Rino ist jedenfalls der Meinung, das
wäre sinnvoller als sich unnötig mit der Umgehungsstraße aufzuhalten.
Das Irdische verlässt einen noch nicht einmal
über den Wolken. „Der Rainer ist gegangen“,
raunt Rino mir zu und schockt mich mit dem
Tod des Ochsenhausener Tischtennismanagers,
von dem er gerade erst erfahren hatte, bevor
URLAUB DAHOIM
Oberschwaben von oben. Perspektiven und Sichtweisen verändern, das ermöglicht eine Ballonfahrt. Gemählich nähert man sich so manchen Hinterhof und staunt im nächsten Moment wieder über Gottes schöne Natur.
Foto: Brauner
er selbst gen Himmel fuhr. Altersmäßige Nähe erinnert einen an die eigenen Sünden wider einem langen Leben.
Inzwischen ließ Eugen seine rote Melone auf 3000 Meter steigen, wir
schweben wie auf Watte über den Wolken. Fantastisch! Das Wetter ist
das alles entscheidende Kriterium für oder gegen eine Luftfahrt per Ballon. Es darf vor allen Dingen nicht windig sein, denn beim Start und bei
der Landung wird es ruppig, wenn der Ballon zu schnell unterwegs ist.
Das erhöht den Pulsschlag ungemein, wenn nach mehreren Absagen,
wegen zu bedenklichen Lüften, plötzlich der Termin für das Abenteuer
von Käpten Eugen Dreher bestätigt wird. Sicherheit sei oberstes Gebot,
erklärt dieser. Und trotzdem tritt Rino seine Gabriele beim Aufsetzen auf
einem „gmähda Wiesle“ in der Nähe von Winterstettendorf in die Wade,
wie diese sich beklagt, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat.
Was sie aber nicht davon abhält zu schwärmen: „Wie ein Märchen!“
Der Gasbrenner faucht wie ein Drachen, wenn die Flamme in die Hülle
des Ballons schießt.
Fotos: Fotografin des Monats, Svenja Duncker
Glückselige Gesichter hoch über den Wolken. Das Ehepaar Bernardi aus
Ochsenhausen (links) und Käpten Eugen Dreher, der sich über solch
glückliche Passagiere nicht minder freut.
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URLAUB DAHOIM
B arockrundfahrt
Radeln bis zum Abwinken
Die Oberschwäbische Barockrundfahrt wird am 1. September wieder
von der Rad-Union Wangen sowie den Fahrradprofis organisiert und
durchgeführt. Die vier verschiedenen Strecken führen in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsanforderungen quer durch das Allgäu
und Oberschwaben.
42
Weißgold-Cup“ zu gewinnen. Hier nehmen viele
Firmengruppen teil, aber antreten können auch
alle anderen Gruppierungen. Sieger wird die
Gruppe mit den meisten gefahrenen Kilometern auf der Tour 1. Das bedeutet: Je größer die
Gruppe, desto mehr gefahrene Kilometer, umso
größer ist die Chance den „Meckatzer-WeißgoldCup“ zu gewinnen!
Die Teilnahme an den Radtourenfahrten mit einem Pedelec ist dieses Jahr zum ersten Mal möglich und gewünscht.
Möchten Sie einzeln oder als Gruppe an der
Barockradrundfahrt 2013 teilnehmen? Anmeldungen sind bei Annemarie Kogler Tel.: 07522 /
4299, E-Mail: [email protected] möglich.
Infos  www.ru-wangen.de/barockstrasse
Das „Goldene Rad der Stadt Wangen“
Am Sonntag, 15. September, findet das Internationale Kriterium um das „Goldene Rad der
Stadt Wangen“ statt. Jahr für Jahr können die
Zuschauer dabei Spitzenfahrer aus der Radsportszene hautnah beobachten.
Außerdem ist an diesem Sonntag in Wangen
verkaufsoffener Sonntag. Besuchen Sie das Radkriterium – Besuchen Sie Wangen im Allgäu!
© Stefan Schurr - Fotolia.com
Die Tour 1 führt über Geiselharz und Waldburg nach Weingarten. Von dort geht es über
Mochenwangen nach Aulendorf und über Bad
Schussenried südlich von Biberach nach Ochsenhausen. Vorbei an Rot an der Rot führt der Weg
über Bad Wurzach und Kißlegg zurück zum Ausgangspunkt Wangen im Allgäu. Die Tour 1 hat
eine Gesamtlänge von knapp 160 km und es gilt,
1200 Höhenmeter zu überwinden.
Kaum weniger anspruchsvoll ist die Tour 2. Sie
führt auf der gleichen Strecke nach Aulendorf,
kürzt dann aber den Weg über Bad Waldsee
nach Bad Wurzach ab und führt wieder über
Kißlegg nach Wangen. Die Tour 2 hat eine Länge von 112 km und es sind 700 Höhenmeter zu
überwinden.
Die Tour 3 führt über Primisweiler und Betznau
nach Berg. Vorbei an Kressbronn und Oberreitnau erreichen wir Esseratsweiler. Nach 53 km
und 440 Höhenmeter wird wieder der Ausgangspunkt erreicht.
Bei der Tour 4 fahren Sie über Primisweiler, Oberlangnau und Hiltensweiler nach Esseratsweiler.
Von dort geht es über Roggenzell und Wolfatz
wieder zurück nach Wangen. Diese Radfundfahrt endet nach 40 km und 400 Höhenmetern.
Zum 12. Mal ist dieses Jahr der „Meckatzer-
URLAUB DAHOIM
M arkttage
Gartenlust mit Blüte und Frucht
ILLERTISSEN. Vom Vorfrühling bis in den Winter hinein beleben
Blumen, fruchttragende Bäume und Sträucher unsere Gärten mit
Farbenpracht und Formenvielfalt. Sie sind Augenweide, bisweilen
auch Gaumenschmaus – und marktbestimmendes Thema der diesjährigen „Illertisser Gartenlust“ am 7. und 8 September.
Rund 130 Aussteller aus Deutschland, Italien und Österreich werden das
diesjährige Marktthema „Garten – Blüte und Frucht“ mit Leben füllen
- mit Ideen und Handfestem, Erlesenem und der Vielfalt der Waren.
Auch in der 16. Auflage lockt das Angebot der „Markttage für Freunde
der Gartenkultur“ rund um die Staudengärtnerei Gaißmayer und das
Museum der Gartenkultur mit Handwerk, Kunst und Köstlichem, schönen und praktischen Ideen rund um Haus und Garten, Blumen- und
Pflanzenschmuck, Gartenutensilien und Antiquitäten. Viele Aktionen
und Fachvorträge namhafter Referenten, Musik und Theater begleiten
das Gartenwochenende auf der Jungviehweide.
Mehr Infos und Programm
 www.illertisser-gartenlust.org/gartenlust
 www.Museum-der-Gartenkultur.de
Schöne und praktische Ideen rund um Haus und Garten.
43
URLAUB DAHOIM
N ahverkehrsgesellschaft
Mit dem Rad ins Ländle
OBERSCHWABEN. Baden-Württemberg hat viele Ausflugsziele, die entdeckt
werden wollen. Warum nicht einmal die Sehenswürdigkeiten im Ländle mit
dem Fahrrad erkunden und bei der Anreise auf das Auto verzichten?
Einen besonderen Service für Radwanderfreunde bietet der 3-Löwen-Takt mit seinen
Radexpressen an Sonn- und Feiertagen: Auf
verschiedenen Bahnlinien verkehren Züge mit
extra Waggons für Fahrräder. Und das Beste:
Die Fahrradmitnahme ist sogar kostenlos. Die
Radexpresse fahren zu beliebten Rad- und
Die Radexpress-Züge bieten für jeden Anspruch das passende Angebot.
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Wandergebieten im Land. Sie bringen Ausflügler sicher zum Ausgangsort ihrer Radtour und
holen sie dort auch wieder ab. Wem unterwegs
die Puste ausgeht, der steigt einfach in den
nächsten Radexpress und lässt sich den Rest
des Weges fahren. Der besondere Service für
die Fahrgäste: Direkt im Zug werden warme
und kalte Getränke, frische Backwaren sowie
kleine Snacks verkauft.
Einer der vier Radexpresse im Land ist der Radexpress „Oberschwaben“. Er pendelt an Sonnund Feiertagen im Wechsel von Aulendorf
über Bad Waldsee nach Bad Wurzach oder von
Aulendorf über Ostrach bis nach Pfullendorf.
Entlang der landschaftlich reizvollen Strecken
erwarten die Gäste herrliche Rad- und Wandertouren und sehenswerte Ausflugsziele. Der
Radexpress „Oberschwaben“ ist ein Muss für
jeden Radfreund, egal ob Touren-Radler oder
Mountainbiker – hier gibt es für jeden Anspruch das passende Angebot.
Weitere Informationen zu dieser Tour und zu
den anderen Radexpressen finden Sie unter:
 www.3-loewen-takt.de
E U R O B I K E
Kanzlerin kommt
FRIEDRICHSHAFEN . Es ist eine Premiere,
die der Wahlkampf möglich macht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht am
Mittwoch, 28. August, die internationale
Fahrradmesse am Bodensee.
Die Bundeskanzlerin nimmt sich zwei Stunden
Zeit, um die Eurobike offiziell zu eröffnen
und bei einem Rundgang die neuesten Trends
und Neuheiten aus der großen Fahrradwelt zu
erleben. Denn die Mobilität auf zwei Rädern,
E-Bikes und Cityräder sind schließlich auch ein
politisches Thema.
Die 22. internationale Fahrradmesse ist von 28.
bis 31. August der Treffpunkt für das weltwei-
te Bike-Business. Marktführer, Fachhändler,
Experten und Journalisten ebenso wie Tüftler
und Exoten kommen am Bodensee zusammen.
Mehr als 1250 Aussteller sind präsent, mehr als
40.000 Fachbesucher aus rund 100 Nationen
und 1.800 Journalisten aus 36 Ländern werden
erwartet.
Am Samstag, 31. August, ist Publikumstag: die
Welt der muskelgetriebenen Zweiräder können
von allen Interessierten bestaunt werden.
URLAUB DAHOIM
M öbelhaus
G rell
Neu konzipiert und erweitert
UMMENDORF/FISCHBACH. Das Möbelhaus Grell ist ein innovatives Familienunternehmen, das Anfang Juli den erfolgreichen
Erweiterungsbau einweihen konnte. Das Haus der Küche und der
Bereich Schlafzimmer wurden neu konzipiert und die Ausstellung
erweitert.
Das Haus der Küche ist ja schon lange über die Region Biberach hinaus
bekannt, für seine fachkundige Beratung, kompetente Planung und die
Montage durch das eigene Schreiner-Team. Über 50 Ausstellungsküchen
werden nun durch die Erweiterung dem Kunden präsentiert sowie
ein Musterstudio und Ausstellungsküchen mit vielen Highlights und
Features.
Im 2. Obergeschoss wurde die Schlafzimmerabteilung und das
Matratzenstudio ebenfalls ausgebaut. „Durch unseren starken
Einkaufsverband sind wir nicht teurer wie unsere großen Mitbewerber,“
so Geschäftsführer Helmut Grell. „Viele unserer Kunden sind überrascht
über unser Preis-Leistungsverhältnis und wie schnell wir reagieren und
unser Team dann kompetent agiert.“
b o d o
Mit bodo durch den Sommer
OBERSCHWABEN. Nach einer langen Winter- und kühlen
Frühlingsphase hat der Sommer uns erreicht. Nicht ganz nach
Fahrplan, leicht verspätet – aber zuverlässig. Frische Ausflugsziele
zwischen Oberschwaben, Allgäu und Bodensee laden zum Besuch und
präsentieren sich in bester Sommerstimmung.
Radexpress Oberschwaben & Co.: Von Mai bis Oktober erweitern zusätzliche Freizeitlinien das Angebot, wie z.B. der Erlebnisbus 7399, der
die Top- Sehenswürdigkeiten am Überlinger See miteinander verbindet.
Der Radexpress Oberschwaben 752 und 754 zuckelt auf besonderen
Schienenstrecken jeden Sonn- und Feiertag ab Aulendorf abwechselnd
Richtung Pfullendorf oder Bad Wurzach. Verkehrstage, Fahrpläne & TourenTipps unter  www.radexpress-oberschwaben.de. Zudem bietet eine
große Auswahl an Wander- und Freizeitbussen auch am Wochenende eine
Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten im Deggenhausertal (z.B. Wanderbus
685 bzw. 638), durchs Voralpenland oder am Bodensee entlang.
Mobil informiert: FahrInfos von unterwegs bietet die bodo-FahrplanApp.
Ganz neu ist der bodo-Abfahrtsmonitor mit den Abfahrtszeiten Ihrer
Lieblingshaltestelle unter  www.bodo.de im Bereich Service.
Umweltfreundlich und sparsam: Spritsparend und ohne Parkplatzsorgen
unterwegs zu sein, preisgünstige Tarifangebote statt teures Benzin zu
nutzen - das sind für viele satte Gründe, das Auto stehen zu lassen und
in Bus und Bahn zu steigen. Die GruppenTageskarte Netz (15 Euro) oder
für bis zu 3 Zonen (8,60 Euro), jeweils gültig für bis zu 5 Personen, ist ein
beliebter Fahrschein.
INFO
Schon gewusst? Über 20 Freizeit-Kooperationspartner belohnen die
Anfahrt mit bodo-Fahrscheinen mit Vergünstigungen. „Also alles
einsteigen – der Sommer lockt!“
45
URLAUB DAHOIM
L ange N acht im M useumsviertel
Kultur bis 24 Uhr
RAVENSBURG. Am Freitag, 16. August, ist es so weit,
dann öffnen sich die Tore und Türen der vier Museen
im Museumsviertel in der Ravensburg Innenstadt, rund
um das blaue Dreieck, bis 24 Uhr.
Seit der Eröffnung des Kunstmuseums im März machen insgesamt vier
Museen die Ravensburger Oberstadt zum Anziehungspunkt für kulturell
Interessierte. In unmittelbarer Nachbarschaft vermitteln spannende und
inspirierende Häuser ein vielseitiges Ausstellungsangebot. Für Nachtschwärmer haben am Abend des 16. August alle vier Museen bis Mitternacht geöffnet und präsentieren ihre Ausstellungen. Die unglaubliche
Themenvielfalt erstreckt sich über die Kunst, Kulturgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und bewegt sich rund um das blaue Dreieck.
Kurzführungen, ein Finanzjongleur im Wirtschaftsmuseum, eine Art
Lounge im Kunstmuseum, Tuchperformance und Mittelalter-Feeling im
Museum Humpis-Quartier und der Spielehof unter freiem Himmel des
Museums Ravensburger geben dem Abend eine besondere Note.
Den Eintritt zur Langen Nacht im Museumsviertel ermöglicht die vollständige Ravensburger Museumskarte zum Preis von 12 Euro, die an der
ersten Station gegen ein Eintrittsarmband einzulösen ist. Die Karte ist in
allen Museen erhältlich.
Lange Nacht im Museumsviertel, 16. August, 19-24 Uhr, 12 Euro
 www.museumsviertel.ravensburg.de
46
URLAUB DAHOIM
K unstmuseum
R avensburg
Drei Ausstellungen in einem Haus
RAVENSBURG. Nach der erfolgreichen Eröffnungsausstellung präsentiert das Kunstmuseum im Sommer drei Ausstellungen gleichzeitig.
Im 2. Obergeschoss ist noch bis 27. Oktober das Werk des bekannten
Künstlerduos Gert und Uwe Tobias im Überblick zu sehen.
Mit ihren großformatigen, farbigen Holzschnitten und unkonventionellen
Schreibmaschinen-Zeichnungen erregten sie in den letzten Jahren international großes Aufsehen. Alltägliche Schnittmuster, Motive holländischer
Stillleben oder abstrakte Formen der russischen Avantgarde werden im
Puzzleverfahren collageartig zu neuen Bildwelten zusammengefügt.
Daneben ist ein wechselnder Teil der Sammlung Selinka mit bedeutenden
Kunstwerken des Expressionismus sowie der Künstlergruppen Cobra und
Spur im 1. Obergeschoss dauerhaft ausgestellt.
Mit „Fremde Blicke“ präsentiert das Kunstmuseum die Auseinandersetzung
des in Ravensburg ansässigen Fotografen Wynrich Zlomke mit seiner
Heimatstadt. Im Rahmen seines Projektes „108 Ravensburger“ (2010-13)
fotografierte er die Bewohner der Stadt in den Wäldern um Ravensburg. Die
Schwarz Weiss Portraits werden im Foyer als großformatige Projektionen
gezeigt.  www.kunstmuseum-ravensburg.de
Farbenfroh und tiefsinnig zugleich: Das Kunstmuseum Ravensburg ist auf
jeden Fall einen Ausflug wert.
M useum
humpis - quartier
1000 Jahre Textilgeschichte
RAVENSBURG. Ravensburg war über Jahrhunderte hinweg eine
Textilstadt. Der Produkti-on von Leinwand und dem Baumwollmischgewebe Barchent verdankten die Stadt und die gesamte Region
Bodensee-Oberschwaben im Spätmittelalter ihren Reichtum.
Die Sonder-ausstellung „Auf Tuchfühlung. 1000 Jahre Textilgeschichte in
Ravensburg und am Bodensee“ im Museum Humpis-Quartier widmet sich
bis 13. Oktober dieser Erfolgsgeschichte.
In den Städten vom Bodensee bis in das Allgäu schossen tagein tagaus
die Webschiffchen durch die Webstühle und erzeugten Leinwand und
Barchent. Die gesamte ummauerte Reichsstadt Ravensburg war mit Orten,
Institutionen und Menschen besiedelt, die Textilien produzierten, veredelten und verkauften. Ihre Erzeugnisse wurden von den süddeutschen
Handelsgesellschaften nach ganz Europa exportiert.
Mit vielen originalen Objekten aus St. Gallen, Wangen, Biberach, Augsburg
und Ravensburg wird die Zeit der Spinnerinnen, Weber und Kaufleute zum
Leben erweckt und an die ehemalige Bedeutung der Textilwirtschaft für
die Region erinnert.  www.museum-humpis-quartier.de
Leinwand und Barchent gingen von Ravensburg nach ganz Europa.
47
URLAUB DAHOIM
G A S T R O N O M I E
„Weisser Turm“ in neuem Glanz
BIBERACH. Während andere Urlaub machen, nutzt das
Team vom Restaurant Weisser Turm die Sommerpause,
um das Ambiente des Speiselokals ab dem 26. August
im neuen Design zu präsentieren. Die Gäste werden
dann in der Gastronomie direkt bei der Stadthalle
nicht nur durch das neue Interieur überrascht, sondern ebenso von der regelmäßig wechselnden neuen
Cross-Over-Speisekarte kulinarisch verwöhnt.
Biberachs Stadthallen- Restaurant „Weisser Turm“ glänzt nicht nur von Außen in neuem Licht. Am 26. August präsentiert sich das Ambiente in
neuem Design und einem Relaunch der Speisekarte. Man darf gespannt sein.
Unser Küchenchef weiß, erlaubt ist, was
schmeckt! Die Idee, die hinter dem neuen kulinarischen Konzept für das Restaurant steht, ist
die Spannung zwischen den einzelnen Aromen
und der Harmonie des Geschmacks. Gepaart
mit dem richtigen Fingerspitzengefühl zur Auswahl der Zutaten, erwartet die Gäste eine Symbiose aus Einfachheit und Gradlinigkeit, Trend
und Raffinesse. So dürfen sie gespannt sein auf
Gerichte wie das „New York Club Sandwich“,
der Klassiker: mit gebratener Hähnchenbrust,
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Bacon und Kopfsalat, „Geng Paneng“ - Rotes
Thaicurry mit frischem Wokgemüse und Hähnchen oder Garnelen oder das Rinderfilet in der
Pinienkernkruste an Kartoffel-Rucola-Ragout.
Für jeden Geschmack, auch vegetarisch lässt
sich ein lukullisches Highlight finden.
Wissen, was man isst! Unserem Team liegt
es am Herzen Ihnen nur das Beste zu bieten!
Die langjährige Mitgliedschaft bei Slow Food
Deutschland zeugt für uns als Richtungsweiser
und ist für Sie gleichermaßen Garant.
Stadthalle Biberach
Theaterstraße 4-8, 88400 Biberach
[email protected]
Tel. 07351 7987
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 17:30 – 23 Uhr
Sonn- und feiertags geschlossen
 www.weisser-turm-biberach.de
URLAUB DAHOIM
B odensee
berghof
H öchsten
Hoch, höher, am Höchsten
ILLMENSEE/HÖCHSTEN. Dieses Gefühl bekommt jeder Gast, der auf
den Höchsten kommt. 180 Alpengipfel vor Augen, den Bodensee zu
Füßen – so stellt man sich das Paradies vor. Über den Berg führt der
schwäbisch-alemannische Mundartweg die Gäste an Tafeln vorbei
mit unterhaltsamen Sprüchen und Redewendungen, Fußabdrücke
von über 50 Prominenten begleiten den Wanderer entlang des
Weges.
Unterhalb vom Aussichtspavillon ist der große Kräuter-, Duft- und
Heilpflanzengarten eingebettet. Von hier bezieht der Berggasthof Hotel „Höchsten“ seine Küchenkräuter, macht eigene Kräutertees und
Kräutergewürzsalz. In der Küche des Berggasthofs werden die Produkte
der heimischen Landwirtschaft ohne jegliche Geschmacksverstärker verwendet. In den neuen Naturzimmern mit Vollholzmöbeln, Lehmwänden
und Erlebnisbad wird die Übernachtung zu einer himmlischen Erholung.
Im Wellnessbereich werden die Gäste neben Sauna, Dampfbad,
Infrarotkabine und Aromawhirlpool auch mit Bio-Heubädern und
Kräutermassagen verwöhnt.  www.hoechsten.de
Die Wirtsleute Kleemann freuen sich an den Kräutern in ihrem Garten.
G emeinde
I llmensee
Ideal für Naturfreunde
ILLMENSEE. Als Erholungs- und Familienurlaubsort bietet die
Gemeinde Illmensee in der Ferienregion „Nördlicher Bodensee“ ein
breites Angebot an Erholung, Unternehmungen und Aktivurlaub.
Foto: www.angel.de
Das Seefreibad mit einem brandneuen Abenteuerspielplatz, eine
Bootsvermietung (Tret- und Ruderboote) am gleichnamigen Illmensee sowie
ein Minigolfplatz bieten Möglichkeiten für eine aktive Freizeitgestaltung.
Doch auch passionierte Angler kommen auf ihre Kosten: Die Idylle des
Sees und der artenreiche Bestand an Raub- und Friedfischen bieten sich
an, die Angel auszuwerfen. Petri Heil!
Der Campingplatz „Seewiese“ ist die ideale Unterkunft für Angler,
Naturliebhaber und Familien. Direkt am Wasser gelegen ist der
Campingplatz ein guter Ausgangspunkt für viele Unternehmungen.
Bei so vielen Unternehmungen bekommt man schon mal Hunger und dieser kann unter anderem im Landgasthof Adler gestillt werden. Gut bürgerliche, bodenständige Küche - einfach lecker. Und wem der Campingplatz
zu rustikal ist, der hat auch hier die Möglichkeit zu übernachten. Zusätzlich
hat der Gasthof auch Ponyreiten für Kinder im Angebot.
Urlaub am Illmensee ist Urlaub „dahoim“ - egal ob ruhig und entspannt
oder actionreich und aufregend.  www.illmensee.de
Land-Gasthof Adler
Zelt - Wohnwagen - Wohnmobilplätze
Ruhiger, familienfreundlicher Platz in
schöner Landschaft.
* Hervorragende Küche *
* Zünftige Vesper *
* Fremdenzimmer *
* Terrasse und Biergarten *
Foto: www.angel.de
Camping „Seewiese“
Illmensee, Kirchplatz 2/1
Tel. 07558 / 466 Fax 1507
www.camping-illmensee.de
[email protected]
Illmensee, Hauptstraße 2
Tel. 07558 / 216
Fax. 07558 / 681
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PHILOSOPHIE DES BIERES
H orst H acker
Im Rausch der Sinne
Oberschwaben und das Allgäu sind Bierländer, keine Frage. „Hopfen und
Malz, Gott erhalt‘s“, lautet das bierselige Glaubensbekenntnis. Wein,
der Rebensaft, wird goutiert, ein Viertele vom Bodensee schmeichelt
fraglos auch dem schwäbischen Gaumen, aber zelebriert wird das Bier.
Die Volksfeste an jeder Miste und auf jedem Marktkplatz beweisen die
hierzulande gängige Innigkeit von Mensch und Bier. Der Oberschwabe
ist bierselig, nicht minder als sein bayerischer Nachbar. Gut für Brauer,
die für Nachschub sorgen. Aber auch bei dieser Zunft fließt das Wasser
nicht bergauf. Die Branche kämpft um jeden Trinker, denn billig geht
immer. Aber wie behält man in der Regionalliga die Oberhand, wenn die
Gegnerschaft der Großbrauereien aus der Bundesliga kommt? Das ist
die Frage, mit der sich hiesige Brauer rumschlagen. Erfolgreich, wie es
scheint. Der Philosophie des Bieres und denen, die es brauen, auf der
Spur...
von Strafe an Leib und Gut sollten auch die
Bierschenken nichts anderes in das Bier tun.
Zur Untersuchung der Qualität gab es schon im
15./16. Jahrhundert eine originelle Methode. So
gossen in Bernau Bürgermeister, Marktmeister
und Vogt einen Krug Bier auf eine Bank, verteilten es, setzten sich lederbehost darauf und
blieben zwei Stunden sitzen. Auf Kommando
sprangen sie dann auf. Ging die Bank, weil sie
an den ledernen Hosenböden klebte, mit in die
Höh‘, war genügend gutes Malz im Bier - des
Brauers Prüfung war bestanden.
© volff/fotolia.com
„Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und
auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als
allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet
und gebraucht werden sollen.“ So lapidar ist
der Wortlaut jenes auf den 24. April anno 1516
zurückgehenden Gebots, das heute landesweit
als Deutsches Reinheitsgebot bekannt ist. Es
wurde von Bayernherzog Wilhelm IV. zum Georgitag zu Ingolstadt an der Donau erlassen.
Seit fast 500 Jahren sichert es in deutschen
Landen die Qualität des Bieres. Bei Vermeidung
50
Am berühmten Reinheitsgebot - es gilt als ältestes Lebensmittelgesetz der Welt - halten
selbstverständlich auch die oberschwäbischen
Brauer eisern fest, trotz der fortschreitenden
Aufweichung in der europäischen Dimension
von Großbrauereien. So wissen die Biertrinker
Oberschwabens, was drin ist in den heimischen
Gerstensäften: reines Wasser, Hefe (die kleinen
für alkoholische Gärung zuständigen Tierchen
im Bierchen), Malz (künstlich zum Keimen gebrachtes Getreide, nämlich Gerste oder Weizen)
und Hopfen. Er enthält Bitterstoffe, ätherische
Öle und Phytoöstrogene. Sie machen das Bier
würzig, die Frauen scharf, die Männer aber
lahm. Schon früher war in Männerklöstern bekannt: Was Hopfen bei Frauen an Leidenschaft
entfacht, das legt er bei den Männern flach. Das
soll vielen Mönchen ihr schweres, weil enthaltsames Leben erleichtert haben.
Das Reinheitsgebot deutschen Biers ist deutlich älter als der von 1713 stammende Nachhaltigkeitsbegriff in der Forstwirtschaft. Aber
nachhaltig hat es sich bewährt. Und lauscht
man den hiesigen Bauern, dann ist die Tradition
lebendig. Denn das Reinheitsgebot soll Qualität
garantieren, das Können ist Wissen und Handwerk, die dazu passende Philosophie heißt Zeit:
nicht schneller, sondern besser! Denn Qualität
braucht Zeit. Zeit lassen ist das Rezept, mit dem
die hiesigen Mittelständler der Marktmacht aus
dem Fernsehen zu trotzen versuchen.
Dafür gibt es inzwischen sogar ein Etikett: Slow
Brewing! Bekannter ist Slow Food, jene kulinarische Opposition zum Fast Food. Nicht die
im Rausch besinnungslose Vollbefriedigung ist
gewollt, sondern das bewusste Genießen, das
bereits bei der Auswahl der Zutaten beginnt,
deren sorgfältige Zubereitung mit einschließt
und schließlich im zelebrierten Genuss gipfelt. Meckatzer, die West-Allgäuer Brauerei in
Heimenkirch, ist Gründungsmitglied der SlowBrewing-Initiative. Michael Weiss, der Chef der
Familienbrauerei, liefert die Philosophie dazu:
„In Zeiten allgemeiner Unsicherheit gibt nur die
Besinnung auf zeitlos gültige menschliche Werte - Treue, Bekenntnis zu eigener Überzeugung,
Dienst an der Gemeinschaft, Akzeptanz heimatlicher Werte - die gewünschte Sicherheit.“
Dass die Brauer langsamer arbeiten würden, bedeutet Slow Brewing nicht. Vielmehr wird auf
die heute übliche Schnellbrauweise verzichtet,
wie Meckatzer-Braumeister Olaf Fabert erklärt.
Stattdessen wird mit traditionellen Brauverfahren gearbeitet. Für die Braugerste bedeutet das,
dass die heute kaum mehr rentabel anzubauende Sorte „Steffi“ verwendet wird. Sie enthält
optimale Rohstoffe, die die ausgeprägte Vollmundigkeit der Biere unterstreicht. Im Sudhaus
wird zweimal ein Teil der Maische abgesiebt und
noch einmal ganz kurz gekocht, wodurch noch
mehr Aroma und Geschmackstoffe herausgelöst
 Fortsetzung Seite 52
PHILOSOPHIE DES BIERES
berg B rauerei
Original offene Obergärung
EHINGEN/BERG. Es gibt Sie noch, die praktisch vergessenen, aufwändigen Braumethoden. Im Gärhaus
der Berg Brauerei sieht man Hefeweizen in offenen
Bottichen gären – eine Braumethode von ganz großer Seltenheit.
Aus dem Sudhaus kommt die Würze in den runden Gärbottich und beginnt zusammen mit der obergärigen Hefe die Gärung. Der Gärschaum
steigt nach oben und läuft über den breiten Schnabel aus dem Gärbottich. Dadurch werden ganz natürlich Gerbstoffe, die über das Malz und
den Hopfen in die Würze gekommen sind, abgesondert. Die Gärung im
Bottich geht weiter, indem die Hefe nach oben steigt – daher obergärig.
Aus dem offenen Gärbottich wird diese Hefe mit dem großen Sieblöffel
abgehoben. Die mit dem Sieblöffel abgehobene Hefe wird zur Vergärung
des nächsten Suds der Würze zugegeben. Mit dieser Methode kommt der
obergärige Charakter der Hefe zu seinem besonderen Ausdruck. Nach
der offenen Obergärung kommt das Jungbier aus dem Gärbottich in den
In der Brauerei-Wirtschaft kann man mit der seltenen Köstlichkeit seine
durstige Kehle benetzen.
In offenen Bottichen gärt das Hefeweizen in aller Ruhe bis es seiner Bestimmung folgt und letztendlich vom Kunden genossen werden kann.
Kaltlagertank. Hier gärt das Jungbier ein zweites Mal,
da frische Würze und Hefe dazu gegeben werden.
Der Brauer nennt das Kräusen.
Durch die offene Obergärung und die natürliche
Abtrennung der Gerbstoffe kann auf Filtration verzichtet werden. So bleiben alle Aromen, Vitamine
und Mineralien im Bier enthalten. Nur sehr wenige
Brauereien setzen das aufwändige Verfahren der
original offenen Obergärung ein. Die Berg Brauerei
pflegt diese Brauweise, weil sie damit ein Hefeweizen braut, das seinen obergärigen Charakter besonders entfaltet und anders riecht und anders schmeckt.
Bei Festen, in Dorfgasthäusern, in Landgasthöfen und
Kneipen hört man daher oft die Bestellung „ich trink
noch a gscheids Woiza“.
Zu sehen gibt es diese seltene Braumethode bei einem
Blick hinter die Mauern der Berg Brauerei im Rahmen
einer Brauereibesichtigung. Besichtigungen sind von
Montag bis Samstag nach Absprache oder jeden Freitag um 19 Uhr möglich. Bitte melden Sie sich unter der
Telefonnummer 07391/771710 an.
Weitere Informationen finden Sie auch online unter:
 www.bergbier.de
51
PHILOSOPHIE DES BIERES
werden. Wie Firmenchef Michael Weiss erklärt,
wird ausschließlich Tettnanger Aromahopfen
verwendet, einer der besten Hopfen der Welt.
Das in kleinen Gärten behutsam aufgezogene
„grüne Gold“ wirke für das Bieraroma wahre
Wunder.
Da Zeit Geld ist, dauern die modernen Schnellverfahren 14 Tage, während die Bierherstellung
in Heimenkirch mit 45 Tagen die dreifache Zeit
benötigt. Aber: Was lange währt, wird endlich
gut! Obwohl die Kiste Bier mit 16 bis 17 Euro
deutlich teuerer verkauft werden muss, sind die
Verbraucher bereit, für bessere Qualität auch
etwas mehr zu bezahlen.
Ein windiger Zeitgenosse namens Trend bläst
den Bauern dennoch wie eine steife Brise
frontal ins Gesicht, denn bundesweit geht der
Bierumsatz zurück. Nicht jedoch in Leutkirch.
Gottfried Härle, Mitinhaber und Geschäftsführer der Clemens Härle Brauerei, freut sich über
seinen sprudelnden Bierausstoß. Seit 1990 hat
die Brauerei um 12 Prozent zugelegt, während
er deutschlandweit um 8,5 und in Baden-Württemberg um 13 Prozent rückläufig war. Und zum
Großtrend kommen noch saisonale Unwägbarkeiten wie der unterkühlte und verregnete Saisonstart in diesem Jahr, der den Bierfluss zum
Rinnsal ausdünnte.
Die Härle-Brauerei ist als Partner der ersten
Stunde Förderer des Projekts LandZunge, in
dem sich nicht nur über 80 Gasthöfe im Allgäu
und in Oberschwaben zur Vermarktung regionaler Qualitätsprodukte bekennen, sondern sich
auch sechs Brauereien, die ansonsten im direkten Wettbewerb stehen, unter dem LandZunge-Label an einem Strang ziehen. Kooperation
zum gegenseitigen Nutzen, auch das gehört zur
Philosophie des Bieres und sei „keine Selbstverständlichkeit“, wie Härle meint.
Auch die Berg Brauerei in der Bierkulturstadt
Ehingen, wo gleich mehrere kleine und kleinste Brauereien dort, wo sich Oberschwaben und
Schwäbische Alb an der Donau die Hand geben,
zu Hause sind, setzt auf alte, fast vergessene
Braumethoden. Eine Braumethode von ganz
großer Seltenheit erklärte Firmenchef Uli Zimmermann. Im Gärhaus der Berg Brauerei sieht
man Hefeweizen in offenen Bottichen gären.
Aus dem Sudhaus kommt die Würze in den offenen Gärbottich, wo mit obergäriger Hefe die Gärung beginnt. Gärschaum und anschließend die
Hefe werden mit großen Sieblöffeln abgehoben.
Die abgehobene Hefe wird zur Vergärung des
nächsten Suds der Würze zugegeben. Mit dieser
Methode kommt der obergärige Charakter der
Hefe zu seinem besonderen Ausdruck.
Natürlich darf in der Braukunst auch die Bedeutung der Qualität des Brauwassers nicht
unterschätzt werden. So entspringt
das Wasser der Leutkircher Härle-Biere der Adelegg. So nennt
sich jener reizvolle bewaldete
Höhenrücken zwischen Leutkirch und Isny, der weitgehend unberührte Natur
bietet. So beträgt der Nitratgehalt nur ein Fünftel
des zulässigen Grenzwertes. Die Schwermetallwer52
te liegen unterhalb der Nachweisgrenze. Von
diesem naturfrischen Wasser wird in Leutkirch
als „Wohltat für Reinheit und Bekömmlichkeit“
der Biere geschwärmt. Verständlich, denn wie
die Flädlesuppe und der Zwiebelrostbraten ist
Bier unverzichtbares Kulturgut.
Was in einer vergleichenden Betrachtung unübersehbar auffällig ist: Es handelt sich bei den
Brauereien in aller Regel um Familienbetriebe,
die über mehrere Generationen hinweg auf eine
stolze Tradition rückblicken können. So wurde
bei Härle in Leutkirch nach dem Neubau einer
dreistöckigen Brauerei 1897 der erste Sud gekocht. Gottfried Härle ist des Gründers Urenkel
und betreibt das Unternehmen in vierter Generation. Die Ehinger Berg Brauerei geht sogar
bis auf das Jahr 1466 (Spätmittelalter) zurück
und befindet sich seit 1757 in Familienbesitz.
Diplombraumeister Uli Zimmermann führt es
zusammen mit Ehefrau Beate. Und „Meckatzer
Bräu“ Heimenkirch feierte Frühling diesen Jahres sein 275jähriges Bestehen.
Da die Firmen- zugleich Familiengeschichte darstellt, erwächst daraus eine unternehmerische
Mentalität, die im heutigen Konkurrenzkampf
mit den Großen der Branche überaus wertvoll
ist. Das Festhalten an traditionellen Brauverfahren, die Pflege regionaltypischen Geschmacks
und die familiäre Verpflichtung der Weitergabe
an die nachfolgende Generation bedeuten hohe
Qualität der Produkte, jedoch haben diese dann
natürlich auch ihren Preis.
Um den Absatz der edlen Gersten- und Weizensäfte zu sichern, werden die Belegschaften
der Brauereien bemerkenswert kreativ. So entwickeln die Mitarbeiter der Brauerei im Ehinger
Ortsteil Berg immer wieder neue Ideen, beispielsweise für diverse Aktionen im Handel. So
gibt es beim Kauf einer Kiste Berg-Bier herzhafte Genüsse. Das kann ein Beutel Albkorn-Mehl,
ein Glas Gsälz, Biersenf oder eine Dose Filderspitzkraut sein. Ganz selbstverständlich sind
es jedoch immer bodenständige, handwerklich
perfekte und regionaltypische Produkte.
Die Berg Brauerei setzt
dabei auch auf Sortenschutz. Weil
sich die Linse
als zartes
Pflänzchen auf den kalkigen Böden der Schwäbischen Alb stets wohlgefühlt hat, aber zum
Wachstum Halt benötigt, pflanzen die Bauern
der Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“
Hafer oder Gerste dazu. Braugerste und Linsen
passen prima zusammen, weil sie zeitgleich gesät und geerntet werden.
Regionalität als Programm und Profil, das würde von der Kundschaft honoriert, meint Gottfried Härle. Was aber auch intensives Werben
um die Kunden bedeutet, die nicht zuletzt auch
in den vielen, vielen Vereinen zu finden sind. Um
sie buhlen die Mittelständler ganz besonders intensiv. Und darüber hinaus findet auch das Marketing vom Profifußball Anwendung, wenn mit
Fanclubs und im Internet, die Anhänger unterhalten und stimuliert werden. Eventmanagment
ist für viele Brauer die zweite Profession geworden. Die Schussenrieder Brauerei unterhält das
ganze Jahr über die Kurstadt, wenn sie einlädt
zum Josefstag, zum Fuhrmannstag oder zum
Oktoberfest. Eine Gaudi macht immer durstig.
Ganz anders: „Genießen und Verzichten. Auf
dem Weg zu einer neuen Lebenskunst“. Unter
diesem Motto fand im Mai bereits zum dritten
Mal „Philosophie am Pass“ in Bad Hindelang/
Oberallgäu statt. Die Teilnehmer küren dabei
einen Preisträger des „Meckatzer-PhilosophiePreises“, den in diesem Jahr die Professorin Dr.
Annemarie Pieper verliehen bekam. Sie ist eine
bedeutende Persönlichkeit der deutschsprachigen Gegenwartsphilosophie und hat sich als
Schriftstellerin dadurch verdient gemacht, dass
sie Philosophie an die Allgemeinheit vermittelt.
Dotiert ist der Preis mit 3000 Euro. Ihr Festvortrag trug den Titel „Im Rausch der Sinne. Albert
Camus und die Liebe zur Natur“. Eine Brauerei
als Sponsor eines Philosophiepreises, der Verzicht als Genuss „auf dem Weg zu einer neuen
Lebenskunst“ beschreibt: Fürwahr ungewöhnliche Wege für ein Unternehmen, das süffigen
Genuss verkauft. Aber spannend allemal!
PHILOSOPHIE DES BIERES
B rauerei G asthof R össle & C af é W eichhardt
180 Jahre Brautradition
BIBERACH/EHINGEN. Durch die Zusammenarbeit mit dem Brauerei
Gasthof zum Rössle in Ehingen holt Mecky Marxen vom Café
Weichhardt die 180-jährige Brautradition der Braumeister-Dynastie
Buckenmaier nach Biberach und braut seit 2012 das 1. Biberacher
„Weichhardt Kellerbier“.
Die Ehinger Brauerei Rössle, malerisch in der
Unteren Stadt unterhalb der Liebfrauenkirche
in der Bierkulturstadt gelegen, wurde 1663 gegründet, also vor genau 350 Jahren. Der erste Wirt und Brauer hieß Georg Wetzel. Heute
führt Julius Buckenmaier zusammen mit seinem Vater Friedrich die Brauerei und rustikal
gemütliche Gasttsätte in der siebten und achten Generation. 1833, vor 180 Jahren, begann
die Dynastie der Buckenmaiers in dem Traditionsbetrieb.
Die Hausbrauerei im Kultcafé Weichhardt
Die Idee zur eigenen Hausbrauerei des Kultlokales „Weichhardt“ hatte „Mecky“ Marxen
bereits im Frühjahr 2011. „Es kann nicht sein,
dass eine Stadt wie Biberach kein eigenes Bier
hat.“ Bis zum Herbst 2011 hatte er mit der Hilfe von Braumeister Julius Buckenmaier aus der
Rössle Brauerei in Ehingen die erste Brauerei
in Biberach betriebsbereit installiert. Durch
die Zusammenarbeit mit der Rössle Brauerei
Das Café Weichhardt (links) und die Brauerei
Rössle (am Wirthausschild zu erkennen) auf
Aufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert
Cafe Weichhardt
Wielandstraße 1, 88400
Biberach Tel: 07351– 828 925
 www.
cafe-weichhardt.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
10.oo - 01.oo Uhr
Freitag und Samstag
10.oo - 03.oo Uhr
Sonntag 10.oo - 19.oo Uhr
Rössle- Braumeister Julius Buckenmaier und Weichhardt- Chef Mecky Marxen
Das beliebteste Bier der Brauerei Rössle ist
das feinherbe „Edel-Ross“. Insgesamt braut
das Rössle vier Sorten Bier und zwei saisonale
Biere im Jahr. Buckenmaiers wenden noch das
heute seltene „Zweimaischverfahren“ an. „Wir
kochen die Maische zweimal. Dadurch wird das
Bier kräftiger und der Geschmack intensiver“,
erklärt der 33-jährige Rössle-Braumeister. Das
Rössle liefert Bier und bei Bedarf auch einen
Ausschankwagen für Rund 100 Feste in der
Region.
Der stattliche Brauereigasthof zum Rössle befindet sich in der (m)unteren Stadt nahe dem
Flüsschen „Schmiech“. Hier trifft sich Jung und
Alt, ortsansässige Stammgäste und Menschen
aus aller Welt. Das „Rössle“ ist das älteste Lokal
in Ehingen mit seinen Holztäfern aus alter Zeit.
Im gemütlichen „Rössle“ können die Gäste aus
der reichhaltigen Vesperkarte wählen.
Foto: Schlegel
holt die Weichhardt Brauerei die Brautradition
zurück nach Biberach und braut das würzige
„Weichhardt Kellerbier“ - selbstverständlich
traditionell handwerklich und ausschließlich
mit Rohstoffen aus dem regional ökologischen
Landbau. Das Weichhardt Kellerbier steht für
einen echten Bier-Hochgenuss aus der gut
gekühlten 0,33 Liter Bierflasche oder frisch
gezapft vom Fass, natürlich im Cafe Weichhardt. Garantiert braufrisch und von der Rössle Brauerei abgefüllt!
Mit dem selbstgebrauten Kellerbier rundet das
Team vom Café Weichhardt rund um Sigi und
Mecky Marxen sein kulinarisches Angebot ab,
welches bereits morgens ab 10 Uhr eine große
Auswahl an Frühstücken anbietet, über einen
täglich wechselnden Mittagstisch, bis hin zum
eigens angebauten „Marxen Wein“ und den
immer frisch direkt von der norddeutschen
Küste importieren „Matjes“ und den passenden „Helbing“ zum Verdauen.
Brauerei Gasthof
Rössle
Hauptstraße 171,
89584 Ehingen
Tel: 07391 – 534 65
 www.
roessle-ehingen.de
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 9:00 - 23:00 Uhr
Samstag 9:00 - 20:00 Uhr
Sonntag Frühschoppen
von 10:00 - 12:30 Uhr
INFO
20. & 21. September: Traditionelles Matjesfest im Café Weichhardt
1. Sonntag im Monat „Frühstücksbrunch
im Café Weichhardt
Oktober 2013 „Heurigen“
im Cafe Weichhardt
November 2013 „Rehessen“
im Cafe Weichhardt
Ende November Bockbierfest in der Rössle
Brauerei Ehingen
53
PHILOSOPHIE DES BIERES
OBERSCHWÄBISCHER BIERTAG
Ein gutes Stück Heimat im Glas
KÜRNBACH. Am 25. August ist es wieder so weit: Beim
Oberschwäbischen Biertag im Museumsdorf Kürnbach präsentieren
die vier Traditionsbrauereien im Landkreis Biberach ihr flüssiges Gold
– das Bräuhaus Ummendorf, die Brauerei Blank aus Zwiefaltendorf, die
Kronen-Brauerei Laupheim und die Schussenrieder Erlebnisbrauerei.
Zu der illustren Runde stößt dieses Jahr die Hausbrauerei des
Café Weichhardt aus Biberach. Probieren gehört selbstverständlich
dazu: Im Eintritt sind Kostproben der Brauereispezialitäten (oder
Nichtalkoholisches) inbegriffen.
„Das ist ja Oberschwabens schönster Biergarten“, schwärmte ein Besucher beim Biertag
2012. Inmitten der einmaligen historischen
Strohdachhäuser der Barockzeit entsteht un-
In den jahrhundertealten Bauernhäusern werden historische Handwerke wieder zum Leben
erweckt, dazu sind Backhäusle und die Brennerei aus dem 19. Jahrhundert in Betrieb.
Liebhaber etwa dem Uttenweiler „Spezial“,
dem Biberacher „Baum-Bier“ und dem Hailtinger „Bussen-Kindle“ Lebwohl sagen.
Das Württembergische Reinheitsgebot
Bier war früher aber nicht immer eine Wohltat: Während in Bayern das Reinheitsgebot von
1516 nur Wasser, Hopfen und Malz erlaubte,
mischten die schwäbischen Brauer noch im 19.
Jahrhundert aus Kostengründen Reis unter das
Gerstenmalz, aber auch Mais, Zucker und Lebensmittelfarbe. Erst im Jahr 1900 wurden solche Fremdstoffe verboten. Dafür sorgten keine
Bierliebhaber, sondern Finanzbeamte: Weil sich
das bayerische Bier dank Reinheitsgebot besser
verkaufte und Württemberg deshalb weniger
Biersteuer einnahm, zwang die Regierung auch
Württembergs Brauer zu reinem Bier. Doch
Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach lädt am 25. August von 10 bis 18 Uhr zum Oberschwäbischen Biertag ein. Aber nicht nur die Kunst
des Brauens wird gezeigt, sondern das Programm bietet viel Unterhaltung für die ganze Familie.
ter den schattigen Buchen und im Bierzelt eine
einzigartige Stimmung. Zünftige Blasmusik
und oberschwäbische Spezialitäten von den
Landfrauen runden diesen gemütlichen Sonntag ab.
Buntes Programm für die ganze Familie
Die Besucher können mit den Braumeistern
fachsimpeln oder sich von begeisterten Hobby-Brauern erklären lassen, wie man sein eigenes Bier zuhause im Keller herstellt. Zudem beehren die Hopfenköniginnen aus Tettnang die
Veranstaltung mit einem Besuch. Der Saulgauer „Bierpapst“ Hans-Georg Rimmele bringt
humorvollen Bierproben das flüssige Gold mit
Geschichte und Geschichten näher. Ausstellungen zeigen die Geschichte des Bierbrauens
und auch des Trinkens in Oberschwaben.
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Für die Kinder gibt es abwechslungsreiche
Spiel- und Bastelstationen. Planwagenfahrten
durch das Museumsdorf begeistern Groß und
Klein, zudem dreht auch die Mini-Dampfbahn
des Schwäbischen Eisenbahnvereins schnaubend ihre Runden. Der Oberschwäbische Biertag ist ein Erlebnis für die ganze Familie!
Ein Blick in die Geschichte
Bier wurde schon im Altertum gebraut, im
Mittelalter entwickelten Klöster die Braukunst
weiter. Oberschwäbische Brauereien boomten
vor allem im 19. Jahrhundert: Mehr als 180
Brauereien gab es damals im heutigen Landkreis Biberach. Veränderte Trinkgewohnheiten,
ein harter Preiskampf und Nachwuchssorgen
ließen allerdings viele kleinere Brauereien aufgeben – alleine in den letzten Jahren mussten
solche Kuriositäten sind lange vorbei. Heute
sind die oberschwäbischen Brauermeister stolz
auf ihre herausragenden Spezialitäten. Ob filtriert oder naturtrüb, ober- oder untergärig,
Pils oder Bock: Die Vielfalt regionalen Bieres
lässt sich beim Oberschwäbischen Biertag auf
einzigartige Weise erleben.
VERLOSUNG
Wir verlosen Familienkarten:
5 x 1 Familienkarte zum Oberschwäbischen
Biertag im Museumsdorf Kürnbach gibt es zu
gewinnen! Einfach das Stichwort „Biertag“
per Post, Fax (siehe Impressum) oder per
Mail an [email protected] schicken.
Einsendeschluss ist der 14. August.
PHILOSOPHIE DES BIERES
Die Brauereien stellen sich vor
Das Bräuhaus Ummendorf lässt sich als Brauerei des Klosters Ochsenhausen bis ins Jahr 1600
zurückverfolgen. Um diese Tradition weiß auch
Brauereichef Stefan Dobler, der sein Dunkelbier
„Placidus Cobaldus“ getauft hat – nach dem
Ochsenhausener Abt, der dort verdienstvoll
die Brauerei erneuert hatte. Im historischen
Biergarten lassen sich aber auch die anderen
Bierspezialitäten genießen.
Bachstraße 10, 88444 Ummendorf
 www.braeuhaus.de
Die Brauerei Blank in Zwiefaltendorf ist eine
Wirtshausbrauerei wie in der guten, alten Zeit.
Ob naturtrübes Pils oder Blank’s Spezial Dunkel:
Was gebraut wird, gibt es nur 20 Meter weiter
in der Gaststube zu trinken. Die Spezialitäten
reifen zunächst in einem Felsenkeller – direkt
neben der spektakulären Tropfsteinhöhle, auf
die der Urgroßvater vor über 100 Jahren bei
der Erweiterung des Bierkellers stieß.
Von-Speth-Straße 19, 88499 Riedlingen
 www.brauerei-blank.de
Die Kronenbrauerei Laupheim ist seit über
einem Vierteljahrtausend im Familienbesitz –
selbst im traditionellen Bierland Deutschland
eine Ausnahme: 1753 übernahm Ludwig Eble
die Brauerei, heute führt sein Urururururenkel
Paul Eble die Geschäfte. Tradition und Innovation verbinden sich im diese Saison neu geschaffenen Weißbier: Die „Laupheimer Weiße“
überzeugt als mildes obergäriges Vollbier mit
starkem Aroma.
Kirchberg 5, 88471 Laupheim
 www.kronenbrauerei-laupheim.de
Die Schussenrieder Erlebnisbrauerei blickt
ebenfalls auf über 100 Jahre Brautradition
zurück. Damals erwarb Josef Ott mit gerade
einmal 23 Jahren das Schussenrieder Gasthaus
„Zur Krone“. Dabei war die Brauerei stets auch
innovativ: 1987 brachte Schussenrieder als
erste oberschwäbische Brauerei ein Weizenbier
auf den Markt. Heute begeistern sich viele für
Deutschlands erstes Bierkrugmuseum.
Wilhelm-Schussen-Straße 12, 88427 Bad
Schussenried  www.schussenrieder.de
Das Café Weichhardt schenkt erst seit dem
Jahr 2012 eigenes Bier aus. Damals besann sich
der Wirt Mecky Marxen der großen Biertradition sowohl Biberachs als auch seiner Vaterstadt
Hamburg – und beschloss, in seinem Keller sein
eigenes Kellerbier zu brauen. Nach einem Jahr
erfreut sich die selbst gebraute Köstlichkeit bei
den Gästen seines Lokals großer Beliebtheit.
Wielandstr.1, 88400 Biberach
 www.cafe-weichhardt.de
Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach
Griesweg 30, 88427 Bad Schussenried-Kürnbach, www.museumsdorf-kuernbach.de
Beim Oberschwäbischen Biertag wird auch
altes Handwerk gezeigt, wie das Dreschen des
Getreides.
55
PHILOSOPHIE DES BIERES
D avid S chlegel
Reigschmeckt und süffig
BIBERACH. In der Biberacher Kultkneipe „Weichhardt“, dem Treffpunkt
aller Traditionalisten und Individualisten der Biber-Metropole, wurde
viel über das Fehlen einer eigenen Brauerei und den Mangel an
Identifikation mit einem Biberacher Bier philosophiert. Das Ergebnis
lässt sich schmecken.
Ist es nicht so, dass eine eigene Brauerei die
Seele einer Gemeinde ist, dass jedes Stadtfest erst durch den Bieranstich eröffnet wird
- eine schöne, althergebrachte gesellschaftli-
Punkt bringt. Und als Wirt fühlt er sich seinen
Gästen verpflichtet, weshalb er beschloss, den
Biberachern wieder ein eigenes Bier zu brauen.
Ganz einfach!
Das Weichardt-Kellerbier entsteht tatsächlich im Keller der Kneipe, wo der Chef Hand anlegt.
che Tradition, welche mit einem ortsfremden
„importierten“ Bier nur halb so schön ist? Die
Frage nach der Tradition stellt ein Individualist. Eine eigene Brauerei verbindet, fördert die
Atmosphäre rund um den Kirchplatz und die
Verbundenheit zur Heimat und der Stadtpolitik, meint Mecky Marxen. „Das kann nicht sein,
dass eine Stadt wie Biberach, die mal 30 ortsansässige Brauereien hatte ohne eigenes Bier
dasteht“, empört sich der Weichhardt-Wirt,
der damit auch die Kritik seiner Gäste auf den
56
Ausgerechnet ein „Reingeschmeckter“ aus dem
hohen Norden holt die Brautradition zurück
nach Biberach. „Ich hatte gar keine Ahnung
vom Brauen und da habe ich mich erst einmal auf eine Hausbrauerei- Exkursion in ganz
Oberschwaben und im Allgäu gemacht, um
mich über die Möglichkeiten und das Brauen an
sich zu informieren.“ Dies war im Frühjahr 2011.
Schnell waren die Kontakte geknüpft und die
richtigen Partner gefunden – alle aus der Region. Das Know-how, sprich die Brautradition
holte sich der Wirt aus der Braumeister-Dynastie Buckenmaier der Rössle Brauerei in Ehingen.
Nur ein halbes Jahr dauerte der Umbau und
die Installation der Brauanlage im Eiltempo, um seine Vision von seinem 1. Biberacher
Weichhardt-Kellerbier in der oberschwäbischen
Kreisstadt in die Realität umzusetzen. „Eines
war von Anfang an klar“, erklärt der Brau-Novize, „mein Bier muss einzigartig sein. Ein Bier
mit individuellen Geschmack, den Wünschen
unserer Gäste entsprechend, entgegen dem
immer gleich schmeckenden Mainstream-Sorten der großen Bierkonzerne.“ Die Biberacher
Biergemeinde ist ihm dankbar, angefangen
hatte Marxen mit einer Produktion von sechs
Hektolitern im ersten Monat und steigerte diese kontinuierlich auf bisweilen zwölf Hektoliter.
„70 Prozent verkaufe ich als Fassbier in meinem
Café und 30 Prozent als Flaschenbier im und
außer Haus.“
So zeigt sich, dass die Vielfalt des Bieres ein
Ergebnis aus Tradition, Innovation und Können
wie auch die Verwendung von besten heimischen Zutaten ist. Vom Hopfen, über die hochwertige Braugerste bis hin zum reinen Wasser
ermöglichen regionale Zutaten den feinen Biergeschmack. So wundert es nicht, dass Bier einen beinah unerschöpflichen Facettenreichtum
bietet, der sich, durch über vierhundert (400!)
verschiedenen Geschmacksstoffen bemerkbar
macht und damit jedem Bier seinen eigenen,
unverwechselbaren Geschmack und Charakter
gibt. Die Philosophie des Bieres findet sich auch
in dessen Vielfältigkeit, was wiederum unendlichen philosophischen Spielraum lässt und diesen gemeinsam am Stammtisch auszubreiten,
braucht Zeit, viel Zeit. Aber über eines sind sich
„im Weichhardt“ alle einig, dass Mecky Marxen
mit dem 1. Biberacher Weichhardt-Kellerbier
Stadtgeschichte geschrieben hat, als der „reigschmeckte“ Wirt, der die oberschwäbische
Brautradition zurück nach Biberach holte.
Also, allseits ein „Prost!“ auf die Rückkehr der
Brautradition nach Biberach und die lebendige
Philosophie des Bieres!
PHILOSOPHIE DES BIERES
david
S chlegel
Untergärig versus obergärig
Der Würze wird während der Gärung Hefe zugeführt. Aufgrund der
verwendeten Hefe lässt sich Bier in zwei Kategorien einteilen – die
Ober- und Untergärigen Sorten.
Diese Einteilung ist brautechnisch sehr bedeutsam. Wie wir alle Wissen ist das
Bier kein Produkt der Neuzeit, sondern wird schon seit Jahrhunderten produziert. Unsere Urväter konnten nicht auf unsere technischen Möglichkeiten
zurückgreifen und konnten daher nur wetterabhängig brauen. Hier kommt
nun wieder die Hefe ins Spiel. Obergärige arbeitet zwischen 15 und 20°
Celsius, weshalb sie sich in der Vergangenheit von Frühling bis zum Herbst
herstellen ließ. Dabei bildet die Hefe zusammenhängende Kolonien. Die
Hefezellen bleiben während des Brauvorgangs untereinander verbunden und
werden von dem entstehenden Kohlendioxid nach oben gedrückt. Mit der
Folge, dass nach dem Brauvorgang die Hefe oben auf dem Sud schwimmt
und sich leicht abschöpfen lässt.
Bier wurde überwiegend in den Sommermonaten konsumiert. Aus diesem
Grund überwogen in der Vergangenheit die Obergärigen Biersorten.
Lediglich im Süden Deutschlands vor allem in Bayern und Württemberg
wurde bereits im 16. Jahrhundert fast ausschließlich untergärig gebraut.
Untergärige Hefe hingegen mag es ein wenig kühler. Sie wird kalt vergoren
und benötigt zum Arbeiten Temperaturen von ungefähr 4 bis 9° Celsius.
Da sich die Hefezellen bei niedriger Temperatur nicht verbinden können,
sinkt sie während der Gärung nach unten und setzt sich am Boden des
Kessels ab. Deshalb konnte man diese Biersorten bis zur Erfindung moderner
Kühlmethoden nur im Winter oder dort brauen, wo die Möglichkeiten der
Kühlung bestanden. Nach und nach setzte sich das untergärige Bier mehr
und mehr durch. Diesen Siegeszug verdankt es den modernen Kühlmethoden
und seinem frischen, herben Geschmack. Des Weiteren lässt es sich länger
lagern.
57
Mein Wein
Tipp des Monats
Für den Urlaub
zu Hause
von Elisabeth Strehl
La vie en Rose
Endlich ist der Sommer da, so wie wir
ihn uns wünschen:
satt blauer Himmel,
Sonne,
glitzernde
Badeseen und laue Nächte. Die Zeit der vielen Sternschnuppen am Nachthimmel hat
begonnen. Zeit für kühle, frisch fruchtige
Rosé Weine.
Gut gekühlt serviert auf Balkon oder Terrasse, mit Freunden oder allein bereichern
sie jeden Abend.
Meine Empfehlung?
Je nach Laune ein typischer Franzose mit
seinem gehaltvollen Charakter oder ein
vollmundig-fruchtiger Rosato aus Italien
oder doch lieber ein verspielter beeriger
Spanier.
Lassen Sie sich begeistern und lernen Sie
die Rosé Vielfalt kennen. Haben Sie schon
einmal gekühlte, fruchtbetonte Rotweine
probiert?
Jeden Freitag zu den üblichen Öffnungszeiten, auch gerne nach Vereinbarung, freue
ich mich über Ihren Besuch
feine weine aus kontrolliert biologischem Anbau
Freitags 15 bis 19 Uhr
und gerne nach Vereinbarung
Grotteweg 2, 88437 Sulmingen
Telefon: 0 73 56 - 17 28
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58
59
LANDZUNGE
B räuhaus
R osseberg
Umweg lohnt!
ROSSBERG. Nichts ist mühsamer, als ein Vorurteil loszuwerden, zum
Beispiel Oberschwaben sei kulinarische Provinz. Denkste! Das Bräuhaus
in Rossberg ist für viele ein Grund, auf ihrem Ausflug nach Wolfegg,
Bad Waldsee oder Bad Wurzach einen Abstecher dorthin zu machen.
Regionale Produkte in Landzunge-Qualität
Freiterrasse mit Alpenblick, Saal für Feierlichkeiten, komfortable Hotelzimmer und
gemütliche Gaststube.
Familie Ekkehard Kresser
Dorfplatz 7, 88260 Argenbühl-Eglofs
Tel. 07566 336, [email protected]
www.hotel-zur-rose.eu
Ideal gelegen zwischen Bad Wurzach, Wolfegg,
Ravensburg und Bald Waldsee bewirten das
Ehepaar Dutzki mit viel Leidenschaft und Liebe
seine Gäste. Heute ist Rossberg ein gefragtes
Ziel von Radtourlern und Wandersleut, welche
hier auf der großzügigen überdachten Terrasse
oder in dem schön unter der wuchtigen Kastanie
liegenden Biergarten rasten, während das E-Bike
an der Ladestation zu neuen Kräften kommt. Bis
1920 wurde im Bräuhaus auch gebraut, heute
kann man die Idylle mit einem frisch gezapften
„Härle“ oder einem erfrischendem Apfelsaft von
den eigenen Streuobstwiesen genießen.
Dutzkis verwöhnen ihre Gäste mit schwäbischen
Köstlichkeiten und internationalen Gerichten.
Verwendet werden nur frische Produkte, vorzugsweise von Landwirten und Zulieferern aus
der Region. Viele Produkte stammen aus eigener
Herstellung, wie die legendären hausgemachten
LANDZUNGE EVENTS
Hotel-Landgasthof Kreuz, Mattenhaus
11.-18. 8 Kraut des Monats Lavendel
08.-14. 9 Kraut des Monats Pfefferminze,
Feine, duftende Gerichte aus dem
Kräutergarten
T: 07524 97570 www.hotel-kreuz.de
Nudeln, die immer frischen Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten und besonders hervorzuheben
gilt auch die eigene Zicklein-Zucht.
Die Speisekarte bietet viele schwäbische und
internationale Spezialitäten und eine große Auswahl an hervorragenden Wildgerichten aus den
heimischen Wäldern. Der kulinarische Kalender,
stets an die Jahreszeit angepasst, lockt im August
jeden Samstag Grillfans zum großen Grillbuffet
auf der Terrasse mit Sounds der 50er Jahre. Am 7.
und 8. September findet das traditionelle Erntedankfest statt und verspricht feine, spätsommerliche Küche. Wer es lieber bayrisch angehaucht
mag, sollte sich das Wochenende vom 3. bis zum
6. Oktober vormerken, dann ist Oktoberfest im
Bräuhaus, mit bayrischen Spezialitäten, kühlem
Bier und jeder Menge Gaudi. Wer nach der Gaudi
nicht mehr fahren möchte und lieber ausgedehnt
feiern möchte, kann sich eines der großzügigen
Gästezimmer buchen und am Morgen das feine
Frühstück genießen.
Bräuhaus Rossberg
Telefon 07527 – 4544
 www.braeuhaus-rossberg.de
Geöffnet täglich von 9 Uhr bis 22.30 Uhr.
Natur Landhaus Krone, Maierhöfen
16.8. Alphornblasen im Garten
Reservierung erbeten
T: 08383 - 254 www.naturlandhaus-krone.de
Lindauer Oktoberfest
mit LandZunge Schmankerln mit dem
Besten aus der Region. Vom 30. August
bis 1. September
www.lindauer-oktoberfest.de
Golf Hotel Bad Waldsee
jeden Freitag bis 9. August, 18.30 – 21
Uhr Barbeque & Grillbuffet. Reservierung
erbeten.
Tel. 07524 / 4017-0, www. Waldsee-golf.de
Das Ehepaar Dutzki freut sich auf seine Gäste.
LANDZUNGE
HÖRGERS
HÖRGERS SCHLEMMERECKE
SCHLEMMERECKE
REZEPT
REZEPT DES
DES MONATS
MONATS
Bodensee-Zander
aus dem Römertopf mit viel Gemüse und
­Graupenrisotto
Zutaten
800 g Zanderfilet / 1/8 Liter BodenseeWeißwein / 400 g Kartoffeln / 200 g
Champignons / 2 mittelgroße Zucchini
/ 4 Karotten / 2 Petersilienwurzeln / 2
Stück Lauch (klein) / 2 Knoblauchzehen /
Estragon / Kerbel / 1 Zitrone / Kräutersalz
weißer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Den Römertopf wässern!
Das Gemüse waschen und putzen und in
feine Streifen schneiden. Das Zanderfilet
abspülen, mit Küchenkrepp trockentupfen. Nun schräg in Stücke schneiden, mit
etwas Zitrone säuern, danach würzen mit
Kräutersalz und weißem Pfeffer aus der
Mühle.
Das fein geschnittene Gemüse in den
­Römertopf geben. Etwas Kräutersalz
und Pfeffer daraufstreuen und 2 Zweige
Estragon und Kerbel hineinlegen. Nun
den Weißwein an­gießen und darauf
den Bodensee-Zander legen. Auf den
Römertopf den Deckel geben und in den
kalten Backofen schieben. Ca. 30–40 Min.
bei 200 °C im Backofen garen.
Danach den Römertopf aus dem Ofen
­nehmen und zusammen mit dem Gemüse
und dem Graupenrisotto anrichten.
Obenauf noch Zweige von Estragon und
Kerbel setzen.
Die 10 Grill Gebote
1. Gebot: Du sollst mit Holzkohle oder
Holzkohlebriketts grillen. Hungrige sollten zu
Kohle greifen: die Stückchen sind schneller
durchgeglüht. Bei einer Grillfete mit vielen
Gästen sind Briketts die richtige Wahl - sie
glühen länger.
2. Gebot: Du sollst feste Grillanzünder
verwenden. Finger weg von Spiritus und
Benzin – Brandbeschleuniger können zu
Stichflammen und Verpuffungen führen
und sind Unfallursache Nummer eins beim
Grillen.
3. Gebot: Du sollst warten, bis die Glut grillbereit ist. Bei Holzkohle müssen alle Stückchen
an den Rändern glühen, bei Briketts alle
Kohlen mit einer feinen weißen Ascheschicht
überzogen sein.
4. Gebot: Du sollst verschiedene
Temperaturzonen schaffen. So geht‘s:
Schieben Sie die Glut auf eine Seite des
Kohlerosts. Die andere Seite des Rosts bleibt
frei. Auf diese Weise können Sie Ihr Grillgut
direkt über der Glut anbraten und anschließend daneben bei geschlossenem Deckel fertig garen. Diese Methode heißt indirektes
Grillen – Profis schwören darauf!
5. Gebot: Du sollst das Grillfleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Damit
das Fleisch Zimmertemperatur erreichen
kann, bevor es auf den Rost kommt, sollten
Sie große Fleischstücke wie T-Bone-Steaks
zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank
nehmen, bei Kurzgebratenem reichen 45
Minuten
6. Gebot: Du sollst dein Fleisch nicht mit Bier
ablöschen. Ein gängiger Fehler, dabei wird
nicht nur die Marinade abgewaschen und die
Glut gelöscht, es wirbelt auch Asche auf, die
anschließend am Fleisch klebt.
7. Gebot: Du sollst dein Fleisch nicht anstechen. Aus einem angepieksten Steak tropfen Fleischsäfte und Fett – das Fleisch wird
trocken.
8. Gebot: Du sollst dein Grillgut nur einmal wenden. Auch wenn es verlockend ist,
Bratwürstchen ständig über den Rost zu rollen: Würste (und Fleisch!) wollen nur einmal
umgedreht werden.
9. Gebot: Du sollst kein verkohltes Fleisch
essen. Schneiden Sie verbrannte oder verkohlte Stellen großzügig ab.
10. Gebot: Du sollst den Genuss hinauszögern. Gegrilltes schmeckt am besten, wenn
es mit Alufolie abgedeckt noch ein paar
Minuten ruhen darf, bevor sich Ihre Gäste
darüber hermachen.
61
HEIMATFESTE
BLIX zeigt kurz und bündig, wo etwas los ist, wo welches Fest jede Menge Spaß verspricht.
Mehr und noch ausführlichere Informationen bietet wie gewohnt unser umfangreicher
Veranstaltungskalender mit mehreren hundert aktuellen Einträgen. Damit der Kalender
auch immer das Neueste parat hält, Termine bis 15. September an: [email protected]
62
HEIMATFESTE
H eimatfest
Vereine feiern mit allen
AULENDORF. Mitten in den Ferien feiern
die Aulendorfer Vereine ihr Schloss- und
Kinderfest. So auch in diesem Jahr am 17./18.
August.
Aus dem bescheidenen Kinderfestle früherer
Tage wurde mit der Zeit ein großes Stadtfest,
das alljährlich Tausende von Besuchern nach
Aulendorf lockt. Das Festprogramm erstreckt
sich jeweils über ein Wochenende.
Die Kinder erwarten zahlreiche Belustigungen
wie
Kindertheater,
Kinderspielepark,
Kinderflohmarkt
und
vieles
mehr.
Eine Besonderheit des Festes sind die
Bewirtungsstände der Vereine, die sich über
Schlossplatz und Hauptstraße erstrecken. Dort
kann man, oft mit Musikbegleitung, sich mit
vielen verschiedenen Arten heimischer und
exotischer Speisen und Getränke stärken.
Zu einem wichtigen Bestandteil des Schlossund Kinderfestes hat sich der Flohmarkt
entwickelt. Er überschwemmt die Innenstadt
Aulendorfs alljährliche mit einer Unzahl von
Ständen und Tischen, die sich an Hauptstraße,
Bachstraße, Kolpingstraße aufreihen. Oft ist
der Andrang so groß, dass kaum mehr ein
Durchkommen möglich ist. Ein besonders
wichtiger Teil dieses „Supermarktes“ ist allein
für Kinder reserviert.
S tadtfest
W eingarten
Mit Pauken und Trompeten
WEINGARTEN. Wenn am Samstag, den 24. August pünktlich
um 11 Uhr die Businenbläser und Böllerschüsse der Altdorfer
Landsknechtsfähnlein zum Bieranstich vor dem Rathaus in der
Kirchstraße ertönen, ist in Weingarten wieder Stadtfestzeit.
Über 25 Weingartener Vereine und Vereinigungen sorgen für „Speis‘ und
Trank“, musikalische Unterhaltung und ein buntes Rahmenprogramm. Die
Besucher dürfen sich auf Stadtfest-Attraktionen wie die Bierrutsche, das
Tunkfass, Glücksrad, Karaoke-Party und Rock‘n‘Roll Tanz freuen. Auch
für die „kleinen“ Gäste ist mit der Dampfeisenbahn im Stadtgarten, einer
Bastelecke beim Plätzlerstand, Karussell und weiterem Kinderprogramm
einiges geboten. Zudem spielen verteilt auf vier Bühnen in der
Innenstadt verschiedene Live-Bands, die bis in die späten Abendstunden
Partystimmung garantieren.
Auch in diesem Jahr findet
wieder an beiden Tagen in der
Innenstadt der große Floh- und
Trödelmarkt statt. Zusätzlich
wird am Samstagmorgen
ab 9 Uhr im Stadtgarten ein
Kinderflohmarkt veranstaltet.
Der Stadtfestsonntag beginnt
um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst beim
Stadtgartenpavillon. Mehr Infos:
 www.weingarten-in.de
Sogar die Kleinsten sorgen beim
Stadtfest in Weingarten für jede
Menge Unterhaltung.
63
HEIMATFESTE 2013
S C H U S S E N R I E D E R
O K T O B E R F E S T
Fünf Tage Stimmung pur
BAD SCHUSSENRIED. Oktoberfest-Fans freuen sich jetzt schon: Vom 2.
bis 6. Oktober wird beim SCHUSSENRIEDER Oktoberfest wieder ordentlich
gefeiert – und das fünf Tage lang! Mit über 30.000 Besuchern aus ganz
Oberschwaben gehört das SCHUSSENRIEDER Oktoberfest bei freiem Eintritt
an allen Tagen inzwischen zu den meist besuchten Festen der Region.
Neu in diesem Jahr ist die große Sonderausstellung „Getreideernte gestern und heute“ der
Firma CLAAS aus Bad Saulgau beim Festzelt, die
am Sonntag, 6. Oktober, von 10 bis 17 Uhr ganz
bestimmt alle Altersklassen fasziniert.
Los geht’s am 2. Oktober: Offizieller Fassanstich
und Oktoberfest mit „Frontal“. Zum Auftakt
sorgt bereits am Nachmittag erstmals „Adis
Hüttentrio“ für Stimmung, Witz und Gaudi.
Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober:
Nach Weissbier-Frühschoppen und krustig gebratenem Ochs‘ am Spiess bei Blasmusik und
Partyrock beginnt um 13 Uhr der traditionelle
Festzug des Fuhrmannstages, der mit über 100
historischen Gespannen durch Bad Schussenried
zieht und einen Einblick in die oberschwäbische
Geschichte gibt.
Weiter geht’s am Freitag, 4. Oktober: Oktoberfest mit „Herz-Ass Showband(e)“ Das LiveSpektakel! Die „Amorados“ sorgen schon ab 16
64
Uhr für das warm up und für Stimmung pur. Am
Samstag, 5. Oktober, ab 19 Uhr heißt es „holt die
Lederhos´n raus“ denn die Show- und Partyband
„W.I.P.S.“ lädt zur Partynacht in Tracht ein. Das
Zelt öffnet um 15.30 Uhr mit „Adi´s Hüttentrio“.
Tag der Generationen am Sonntag, 6. Oktober:
Der Tag beginnt im Festzelt am Stadion um 10.30
Uhr mit dem Ökumenischen Gottesdienst. Für eine
feierliche Atmosphäre sorgen die 30 Sängerinnen
und Sänger des „Shalom Chor“ aus Aulendorf.
Zum Oktoberfest-Finale spielen „Die bayrischen
Hiatamadln“ auf. Ab 10 Uhr können beim traditionellen Traktorentreffen direkt am Festzelt historische Schlepper und Traktoren bestaunt werden.
Auch in der Brauerei wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: Am Sonntag findet von 12-17 Uhr ein „Tag
der offenen Tür“ und das Kinderparadies in der Erlebnisbrauerei statt. Neugierige dürfen sich in der
SCHUSSENRIEDER Brauerei ausgiebig umschauen
Im großen Festzelt wird beim Schussenrieder
Oktoberfest eine mords Gaudi gefeiert.
und sich über das traditionelle Brauen von Bier
im Sudhaus informieren. Zeitgleich findet auch
der Verkaufsoffene Sonntag in Bad Schussenried statt und lädt zum flanieren und bummelnd
durch die Stadt ein.
An allen fünf Tagen gilt: Auto daheim lassen und
die Party genießen! Die große Taxi-Station beim
Stadion sorgt dafür, dass die Gäste an allen Tagen
bequem und sicher nach Hause kommen.
 www.schussenrieder.de
TRACHTEN
L E D E R E I
Oktoberfest wir kommen – mit Fellholzschuhen!
BAD WALDSEE. Seit mehr als fünf Jahren produzieren wir in unserer
kleinen Lederei im Herzen von Bad Waldsee unsere über die Region
hinaus bekannten Fellholzschuhe. Der Schuh wird stetig weiter optiGerade für die kommenden Trachten- und
Zeltfeste ist der Holzschuh garantiert der passender Begleiter zur Tracht. Auch Fellclogs mit
flexibler Sohle sind seit Anfang des Jahres in
der Lederei Maikel Auer erhältlich. Die flexible Sohle ermöglicht ein sehr angenehmes
Abrollen und schont zudem die Gelenke. Der
feine Fellclog ist vorallem bei den Damen zum
Dirndl beliebt, oder auch zur frechen Lederhose.
D ie
miert. Neuester Chic ist eine durchgehende Sohle, die den Schuh
noch robuster macht. Unser Programm haben wir seit kurzem durch
eine größere Auswahl an Fellen und Farben ergänzt.
Seit März präsentiert sich die Lederei auf einer
komplett neu überarbeiteten Homepage mit
einem integrierten Onlineshop. So können Sie
die Fellholzschuhe jetzt auch ganz bequem von
zu Hause aus bestellen. Für den Fall der Fälle,
dass die Lederhose über die Saison etwas gelitten hat, dürfen Sie gerne bei uns vorbeikommen
– wir bringen das wieder in Ordnung!
Allen unseren Kunden wünschen wir eine schöne
Oktoberfestzeit und immer einen guten Stand
mit den original Waldseer Fellholzschuhen.
Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 12.30
Uhr und 14.30 - 18 Uhr, Samstag nach
Terminabsprache.
 www.lederei-waldsee.de
Das Team: Inhaber Maikel Auer und
Ideenbeschleunigerin Sandra Schmidt.
T rachtenstube
Kurz, frech und fesch
BAD WALDSEE. Seit dem 1. Dezember letzten Jahres ist die Trachtenstube
in der Wurzacher Straße 2 im Zentrum von Bad Waldsee zu finden.
Die Mode und Tracht kann seither in größeren und freundlichen
Räumlichkeiten ausgestellt und anprobiert werden.
Unsere Trachtenmode beziehen wir von namhaften Herstellern wie der
Sportalm, Spieth & Wensky, Hammerschmid oder Country Line. Dies
garantiert Ihnen eine hochwertige Qualität, sehr gute Verarbeitung und
hohen Tragekomfort. Wir führen eine große Auswahl an feschen Dirndln
und Trachtenblusen. Sie können aber auch mit einer frechen, kurzen
Lederhose von der Trachtenstube aufs Oktoberfest! Wer’s lieber länger
mag, der kann eine knielange Lederhose anprobieren.
Vorbeikommen lohnt sich!
Wir von der Trachtenstube
in Bad Waldsee freuen uns
auf Ihren Besuch!
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Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
09.00 - 12.30 Uhr,
14.00 - 18.00 Uhr
Samstag:
09.00 - 14.00 Uhr
Mit einem Dirndl aus der
Trachtenstube werden Sie
garantiert zum Hingucker egal auf welcher Gaudi.
65
WETTER & POLITIK
R oland
R eck
„Für mich ist die Wahl gelaufen“
ZELLERSEE. Lange sah es trübe aus, das Wetter. Man musste fürchten, der
Sommer kommt nie. Aber unverhofft, kommt oft! Nun ist der Sommer da
mit aller Kraft. Was aber hat das Wetter mit der „Großen Politik“ zu tun?
Diese Frage stellten wir dem oberschwäbischen Wetterexperten Roland
Roth, denn als Mann der niederschlagsgenauen Prognosen sollte er doch
auch Profundes zur Bundestagswahl am 22. September äußern können.
Denn das Wetter und die Politik haben eines gemeinsam: unverhofft kommt
oft! Und da der 59jährige Schussenrieder von Beruf Lehrer ist, empfing er
uns am ersten Ferientag standesgemäß am, nein, im Zellersee. Mit dabei die
Fotografien des Monats Svenja Duncker (siehe Seite 68).
Herr Roth, eine Bauernregel lautet: ‚Was der
Juli nicht siedet, kann der August nicht braten.‘
Die Hundstage halten derzeit, was die Siebenschläfer (27. Juni) verpennt haben. Der Sommer ist herrlich! Herr Roth, sind Sie mit dem
Wetter zufrieden?
Nein, eindeutig zu wenig Donnerwetter. Das
Wetter in Oberschwaben passt sich der Berliner
Großwetterlage an.
Sie waren Sponti und verfassten anarchistische Traktate für den „Motzer“, studierten das
Wetter als Autodidakt schon im Kindergarten,
bevor Sie schließlich zu den Pädagogen überliefen. Der Marsch durch die Instanzen führte
Sie himmelwärts, niemand in der oberschwä66
bischen Hemisphäre versteht mehr vom Wetter
als Sie. Eine beachtliche Karriere.
Mich stört der heutige Mainstream und die
seichte Oberflächlichkeit, gerade auch in manchen öffentlich-rechtlichen Medien. Schauen
Sie sich nur einmal die SWR-Landesschau um
18.45 Uhr an. Einst das Flaggschiff hintergründiger Informationen über das Land und die Politik in Baden-Württemberg ist diese Sendung
unter dem Intendanten Boudgust zu einem
billigen Lifestyle- und Unterhaltungsmagazin
verkommen, von den geistreichen Beiträgen
der Wetterreporter einmal abgesehen. Wenn
eine Sibylle Möck oder ein Axel Gagstätter mit
dem Mikrofon durch die Lande ziehen, dann
sehe ich keinen Unterschied mehr zu den Pri-
vatsendern RTL, SAT 1 oder PRO 7. Ein wirklich
unterirdisches Niveau, finanziert von den Gebührenzahlern.
Ihre Empörung in Ehren, ich empfehle, abzuschalten und BLIX zu lesen, das kostet nix und
macht trotzdem schlau.
Sie haben Recht: Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Apropos König: Prognosen seien schwierig,
stellte einst Helmut Kohl fest, besonders wenn
es um die Zukunft gehe. Ein kluger Satz von einem großen Politiker. Sie geben mit Ihren Wettervorhersagen täglich Prognosen ab, warum
sind Sie nicht Politiker geworden?
Wetter ist berechenbar unberechenbar. In der
Politik ist es genau
umgekehrt.
Mir scheint, das Wetter ist viel besser
als die Politik, weil
niemand dafür verantwortlich gemacht
werden kann? Ihr Steckenpferd trägt sie jedenfalls immer noch,
während Ihr einstiger
„Motzer“-Chefredakteur Oswald Metzger
schon lange politisch
arbeitslos ist.
Na ja, ich freue mich
aber immer, meinen
alten Weggefährten
Oswald Metzger zu
treffen. Er ist ein profunder Kenner guter
Weine, er liebt den
Blues und schließlich
war er ja auch der
erste Mitarbeiter der
Wetterwarte
Süd.
Und politisch gesehen, hat er sicher in
vielem Recht. Es gibt
schon Ansichten und
Einstellungen, die ich mit ihm teile, auch wenn
ich nicht in allem seiner Meinung bin. Mich
stört wie ihn das überbordende Anspruchsdenken, nach dem Motto „Der Staat hat es zu
richten, ich verlange, es steht mir zu, ich habe
das Recht auf …“
Kommen wir zum Klima. Das politische Klima
scheint äußerst stabil zu sein. Angela Merkel
kann tun und lassen, was sie will, sie kann sogar sagen, dass sie keine Ahnung hat – zum
Beispiel vom Treiben der Geheimdienste, sie
schwimmt wie Fettauge auf Volkes Suppe. Das
meteorologische Klima scheint weniger stabil
BUNDESTAGSWAHL 2013
zu sein. Aber mal ehrlich, Herr Roth, das Klima hat sich doch schon immer geändert. Kann
sich Peer Steinbrück auf der Brücke mit den
Grünen im Maschinenraum nicht doch noch
Hoffnungen machen?
Für mich ist die Wahl gelaufen, für wen, verrat
ich allerdings nicht.
Sind wir nicht alle Passagiere auf der Titanic,
wobei die Deutschen die Luxusetage im Oberdeck belegen, wo Angela Merkel ihre Berliner
Big Band zu „Volle Kraft voraus“ antreibt?
Bis aufs nächste Riff. Das Mittelmeer ist ja voll
davon. Das Ganze hat schon etwas von TitanicStimmung.
Aber halt! Da war die Energiewende: „dolle Sache“ würde Gerhard Schröder sagen, schließlich will er Angela russisches Gas verkaufen.
Die Energiewende muss Sie doch begeistern?
Bei der Energiewende ist man drauf und dran,
die Chance zu verspielen, dezentrale Strukturen zu schaffen. Die Energieträger wechseln,
das Monopol der großen Energiebetreiber
bleibt. Was glauben Sie, wer beispielsweise die
Hand auf den geplanten Giga-Windrädern auf
der Atzenberger Höhe hat.
Papperlapapp! Wen interessiert die Atzenberger Höhe? In Berlin spielt die Musik. Herr Roth,
können Sie uns schon sagen, wie das Wetter
am 22. September sein wird?
22. September? Klar! Ich bin mir ziemlich sicher, abends wird mit zunehmender Dunkelheit
zu rechnen sein.
Geht’s etwas präziser?
Es sind ja noch ein paar Tage hin. Aber irgendwer wird am Ende im Regen stehen.
Apropos Regen: Wem nützt am Wahltag
schlechtes Wetter mehr: der Regierung oder
der Opposition?
Der größten Gruppierung: den Nichtwählern.
Ich selbst habe mich bei der letzten EU-Wahl
erstmals der Stimme enthalten, da ich keine
Lust mehr verspüre, mir von diesem aufgeblähten Apparat in Brüssel weiß Gott was alles
vorschreiben zu lassen. Da würde ich mir von
unseren Politikern auch mehr Kritik am Regulierungswahn der EU wünschen.
Herr Roth, zurück zur Sache: Wie lautet Ihre
Prognose für die Bundestagswahl? Bleibt Angela Merkel Bundeskanzlerin oder schafft es
Steinbrück & Co. sie in den Altweibersommer
zu schicken?
Der Altweibersommer ist normalerweise eine
sehr stabile Wetterlage, die zusammen mit
dem Goldenen Oktober lange Zeit kaschieren
kann, dass die kalte Jahreszeit unaufhaltsam
näher rückt und eisige Zeiten mit Dunkelheit
und Wehmut, Frost und Eis bevorstehen. Aber
der nächste Frühling kommt bestimmt!
Herr Roth, ich bedanke mich für das Gespräch
mit einer Bauernregel: ‚Ein Herbst, der hell und
klar, ist gut für das kommende Jahr.‘
Na also, geht doch!
Wer nicht wirbt, stirbt!
Service ist die Tugend der Dienstleistung. BLIX ist Dienstleister und sieht
die Politik ebenfalls in dieser Pflicht, Dienstleister für die Gesellschaft
zu sein. Also bot BLIX allen im Bundestag vertretenen Parteien an,
Wahltermine, die im BLIX-Land stattfinden, seinen Lesern kundzutun,
vorausgesetzt die Parteien liefern sie. Das Interesse fiel unterschiedlich
aus.
Sigmaringen
Mi. 28.08., 19.30 Uhr
Hotel „Baier“ in Mengen
Vortrag und Diskussion
mit Winfried Hermann
zum Thema Verkehr (Bahn und Bus auf dem Land)
Mittwoch 04.09. 20.00 Uhr
im Hotel „Schwarzer Adler“, Bad Saulgau
Vortrag MdB Agnieska Brugger
Thema
„Drohnen,
Rüstungsexport
und
Friedenspolitik“
Mittwoch 11.09 20.00 Uhr
Vortrag Eugen Schlachter im „Zollerhof“ in
Sigmaringen. Thema: „Solide Finanzen“
Samstag, 14.09
Veranstaltung zum Thema Fracking gemeinsam mit
dem BUND Pfullendorf. Ort und Zeit werden noch
bekanntgegeben.
Ravensburg
Sonntag, 11.08.
10.40 Uhr
Besuch des Demeter-Hofs Marktanner in Vogt
Anmeldung bis 09.08. direkt im Bio-Supermarkt
Ravensburg (am Goetheplatz), Tel. 0751-2021722,
[email protected]
Freitag 16.08.
11.30 Uhr
Wasserkraft in Ravensburg mit Werksrundgang
bei ANDRITZ-Hydro, Mittagessen und Wanderung
„Historische Wasserkraft in Ravensburg“, Anmeldung
bis 14.08. bei Manfred Reuter, 0751-35913976 oder
unter [email protected]
Samstag, 24.08.
14.00 Uhr
Radtour mit den Grünen, Treffpunkt: Freibad
Nessenreben (Weingarten), Strecke ca. 25 km, Ende
ca. 18 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag, 25.08.
9:00 Uhr
„Queer - gleich Rechte für alle“ mit Ulrich Schneider
MdB. Genauer Ort wird noch bekannt gegeben.
Montag, 09.09
19.00 Uhr
Podiumsdiskussion der Bundestags-kandidatinnen
und -kandidaten, auf Einladung der Schwäbischen
Zeitung im Schloss Amtzell.
Mittwoch, 11.09. 15.00 Uhr
Katrin Göring-Eckardt, Spitzenkandidatin von
Bündnis 90/Die Grünen, spricht auf dem Marienplatz
in Ravensburg.
Samstag, 14.09.
14:30 Uhr
Winfried Kretschmann besucht den Wahlkreis.
Biberach
Dienstag 20.08.
19:30 Uhr
Zukunft der EU, mit Franziska Brantner MdEP – Café
Rosenrot Biberach
Donnerstag 22.08. 17.00 bis 21.00 Uhr
Besuch von Spitzenkandidat Cem Oezdemir, in
Biberach (Lokalität offen)
Donnerstag 22.08. 19.00 Uhr
Europa-Union, Podiumsdiskussion im katholischen
Gemeindesaal Ummendorf
Mittwoch 28.08.
20.00 Uhr
Abendveranstaltung in Dettingen/Iller, Lokalität
offen
Freitag 30.08.
20.00 Uhr
Abendveranstaltung in Bad Buchau, „Grafen-PilsStube“
Dienstag 03.09.
20.00 Uhr
Abendveranstaltung in Bad Wurzach, Lokalität
offen
Mittwoch 04.09.
20.00 Uhr
Bürgergespräch
zu
Verkehrsthemen
mit
Landtagsabgeordneten Bündnis 90/Die Grünen 20
Uhr in Ringschnait, Dürnachhalle
Freitag 06.09. 20.00 Uhr
Abendveranstaltung in Bad Schussenried, Lokalität
offen
Montag 09.09.
20.00 Uhr
VHS Aitrach – Podiumsdiskussion
Dienstag 10.09.
DGB Podiumsdiskussion, Biberacher Stadthalle
Donnerstag 12.09. 20.00 Uhr
Abendveranstaltung Tierschutz mit Undine Kurth,
MdB, Biberach, Lokalität offen
Samstag 14.09.
Besuch von MP Winfried Kretschmann, Biberach,
Zeiten/Ort etc. noch offen
Dienstag 17.09.
Schwäbische Zeitung, Podiumsdiskussion
Mittwoch 18.09.
20.00 Uhr
Abendveranstaltung in Kißlegg, Hotel-Gasthof
„Ochsen“ (angefragt)
Ravensburg
Montag 16.09. 1 5 . 0 0
Uhr
Aktion Junge Liberale,
Marienplatz Ravensburg
Freitag 30.08. 10.00 bis
14.00 Uhr
Podiumsdiskussion Familientag Eglofs
Familienferiendorf Eglofs
Donnerstag 05.09. 19.30 Uhr
Podiumsdiskussion MIT,
Zehntscheuer Ravensburg
Montag 09.09.
19.00 Uhr
Podiumsdiskussion Schwäbische Zeitung
Altes Schloss, Amtszell
Donnerstag 19.09.
Podiumsdiskussion Kreisjugendring RV
Ort noch nicht bekannt Argenbühl
 Fortsetzung auf Seite 68
67
BUNDESTAGSWAHL 2013
Ravensburg
Dienstag 06.08.
18.00 bis 20.00 Uhr
Besichtigung der Biogasanlage Ganterhof bei
Bavendorf
Sonntag 22.08.
20.00 Uhr
Veranstaltung mit der CDU Reichenhofen/
Diepoldshofen
Freitag 23.08.
15.00 Uhr
Sommerfest der CDU Schlier
Samstag 24.08.
13.30 Uhr
Radtour des CDU-Stadtverbandes Leutkirch
Montag 26.08
17.00 Uhr
Podiumsdiskussion in leichter Sprache, Bürgersaal
Wilhelmsdorf
Dienstag 27.08.
17.30 bis 20.00 Uhr
Exkursion an der Baustelle der B30 Süd (CDU Eschach/
Taldorf)
Donnerstag
29.08.
Politiker Frühstück bei der St. Jakobus Behindertenhilfe
GmbH
Freitag 29.08.
17.00 bis 19.00 Uhr
Josef Gabler und seine Geheimnisse, CDU Weingarten
Freitag 30.08.
10.00 bis 13.00 Uhr
Familienerholungswerk der Dioezese RottenburgStuttgart – Diskussion mit Gästen und Kandidaten
zur Bundestagswahl in Eglofs
Freitag 30.08. 19.00 bis 20.00 Uhr
Kreisparteitag in Schmalegg
F otografin
des
Freitag 30.08. 20.00 bis 22.00 Uhr
Volker Kauder in Ravensburg; Öffentliche
Veranstaltung in der Ringgenburghalle Schmalegg
Sonntag 01.09. 14.00 bis 20.00 Uhr
Sommerprogramm der CDU Karsee
Donnerstag 05.09. 20.00 Uhr
Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten – MIT KV
Ravensburg in der Zehntscheuer Ravensburg
Freitag 06.09 19.00 Uhr
Eröffnung Ausstellung Odysee by Robert Koenig
„Verein gegen Vergessen - für Demokratie e.V. in
Leutkirch
Samstag 07.09. 13.00 bis 18.00 Uhr
Radtour mit Paul Locherer MdL (Haisterkirch –
Michelwinnaden – Bad Waldsee)
Sonntag 08.09 11.00 bis 14.00 Uhr
Weisswurstessen mit Guido Wolf MdL in Wangen
Montag 09.09
19.00 Uhr
Podiumsdiskussion Schwäbische Zeitung, Altes
Schloss Amtzell
Dienstag 10.09
18.00 Uhr
Wahlkampftermin mit der CDU Taldorf
Mittwoch 11.09.
19.00 Uhr
Abendveranstaltung mit der CDU Aulendorf
Samstag 14.09.
13.00 bis 18.00 Uhr
Radtour mit Paul Locherer MdL (Amtzell –
Neuravensburg – Wangen)
Mittwoch 18.09. 20.00 Uhr
Podiumsdiskussion (Kreisjugendring RV; KLJB,
Gemeindejugendring Argenbühl) in Argenbühl
Sonntag 22.09.
11.00 bis 14.00 Uhr
Familientag in Neuravensburg
Biberach
Dienstag 20.08. 0 9 . 0 0
Uhr
„Praxis für Politik“ bei
AKIP Biberach
Donnserstag 22.08.
19.00 Uhr
Podiumsdiskussion der
Europa-Union in Ummendorf
Mittwoch 28.08. 15:30 Uhr
Wahlkreistermine mit Finanzstaatssekretär Ingo Rust
MdL ab
Montag 09.09. 20.00 Uhr
Podiumsdiskussion der VHS Aitrach
Dienstag 10.09. 19.00 bis 21.00 Uhr
Podiumsdiskussion des DGB in der Biberacher
Stadthalle
Montag 16.09. 19.00 Uhr
Veranstaltung mit Florian Wahl MdL, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ort
noch unklar
Dienstag 17.09. 19.30 Uhr
Wahlforum der „Schwäbischen Zeitung“ mit allen
Bundestagskandidaten im Laupheimer Kulturhaus
Donnerstag 19.09. 18.00 Uhr
Wahlendspurt mit Peter Simon MdEP im Biberacher
TG-Heim
M onats
Die Frau für alle Fälle
AULENDORF. Svenja Duncker, mit eigenem Fotoatelier in
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68
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H O R S T
TALK IM BOCK
H A C K E R
Ganz gezielt reingegangen
LEUTKIRCH. Der SWR gab kürzlich aktuelle Zahlen des militärischen
Abschirmdienstes (MAD) zum Extremismus in der Bundeswehr bekannt.
So wurden vom MAD im Jahr 2012 etwa 400 Extremisten aufgedeckt,
von denen mehr als 300 dem rechten Lager angehören. MAD-Chef
Ulrich Birkenheier sagte, dass rechtsextreme Gesinnung vor allem in
der Gruppe der Männer zwischen 18 und 25 Jahren vorzufinden sei.
Für sie sei die Bundeswehr attraktiv, „weil dort eine bestimmte Struktur
herrscht“ und der Umgang mit Waffen „für einige sehr interessant“
sei. Vor diesem Hintergrund war der jüngste, von Raimund Haser
moderierte „Talk im Bock“ sehr interessant. Zu Gast war der frühere
Bundesvorsitzende der NPD-Jugendorganisation Stefan Rochow (36).
„Gesucht - Geirrt - Gefunden. NPD-Funktionär
findet zu Christus“. Der Buchtitel seiner Autobiographie bringt den Werdegang des gebürtigen Greifswalders treffend auf den Punkt.
In einem bürgerlichen evangelischen Elternhaus in der DDR aufgewachsen, geriet Stefan
Rochow (36) in den Sog der rechtsextremen
Szene. In der Nationaldemokratischen Partei
Deutschlands bis in den Parteivorstand aufge-
Bundespräsidenten Joachim Gauck aus Rostock
war auch in Rochows in Greifswald ansässiger
Familie Stehvermögen und Standhaftigkeit gefragt.
In seinem pubertären 14. Lebensjahr, wo man
„alles auf den Prüfstand stellt“, setzte seine
Radikalisierung ein. Ursächliche Hintergründe
dafür waren das politisierte persönliche Umfeld, die Enttäuschung über die Wende der
Der NSU-Prozess und die aktuellen Zahlen des MAD zur Unterwanderung der Bundeswehr durch
Rechtsradikale boten die gespenstische Kulisse für den Auftritt des ehemaligen rechtsradikalen
Hoffnungsträgers Stefan Rochow (rechts) beim Talk in Bock in Leutkirch.
Foto: Hacker
stiegen, nabelte er sich 2008 tief enttäuscht
von der Rechtspartei ab, um 2009 zum Katholizismus zu konvertieren. Jetzt steht er im 6.
Semester seines Theologiestudiums an der Uni
Würzburg.
In der stark atheistisch geprägten DDR hatte sein bürgerlich-evangelisches Elternhaus
wahrlich keinen leichten Stand. Die Familie
sah sich immer wieder staatlicher Repressalien ausgesetzt. Wie in der Familie des jetzigen
Jahre 1989/90 bis hin zur Verbitterung über die
Art der Wiedervereinigung. Zwar gehörte man
jetzt endlich dem lang herbei gesehnten „goldenen Westen“ an, jedoch entpuppte er sich
als alles andere als golden. Rochow wörtlich:
„Ein System war zusammengebrochen, man
bekam ein neues übergestülpt, das die Menschen nicht mitnehmen konnte.“ Grassierende
Arbeitslosigkeit und der plötzlich einsetzende
ungewohnte Zustrom von Asylbewerbern be-
feuerten die um sich greifende Radikalisierung.
Mit berüchtigten Schauplätzen schrecklicher
fremdenfeindlicher Ausschreitungen wie Lichtenhagen, Hoyerswerda oder Mölln konfrontiert, wo der aufgestaute Volkszorn ungebändigt ausgebrochen war, machte Rochow den
Staat verantwortlich: „Wenn der Staat sowas
provoziert, muss er auch damit klarkommen“.
Als er dann in die inneren Zirkel der NPD aufgestiegen war, sogar im Kreis der Parteiführung
Urlaub machte, wurde ihm klar: „Dieser Staat
ist Feind für mich, ich setze auf die Ideologie
der Volksgemeinschaft.“ Parlamentarisch hatte Rochow in der Sachsen-Fraktion begonnen,
später wirkte er in der Fraktion des Schweriner
Landtags, die deutlich radikaler gewesen sei als
die in Dresden. In Mecklenburg-Vorpommern,
wo ganze Landstriche die demokratische Kultur verloren hatten, da sei man ganz gezielt
reingegangen, habe sich „ganz nahe am Menschen“ gegeben. Diese reflektierten das so:
„Das sind die einzigen, mit denen wir noch reden können, die uns wirklich verstehen.“
„Es wäre gelogen zu sagen, dass es keine Verbindung zwischen NSU und NPD gegeben
habe“, räumt Rochow einerseits ein. Andererseits behauptet er: „Mir ist da nichts zu Ohren
gekommen.“
Ein großer Riss aber riss durch die Seele angesichts großer menschlicher Enttäuschungen
mit eigenen Parteigängern. Die Erkenntnis, dass
sie ja auch nicht anders als andere sind, sich in
kürzester Zeit an übliche parlamentarische Gepflogenheiten anpassen, hauptsächlich an luxuriösen Ausstattungen und anderen Privilegien interessiert sind, beschleunigte den Prozess
der inneren Ablösung. Andererseits war es der
Wechsel der Päpste vom polnischen Johannes
Paul II. zum deutschen Benedikt XVI., vor allem
das Studium der Schriften Joseph Ratzingers,
das sein in der Kindheit anerzogenes Christentum reaktivierte. So wurde er einfach „auf die
katholischen Schienen gesetzt“. Die katholische Kirche habe sich seiner wirklich angenommen, ihn akzeptiert so wie er ist. Was noch
wichtiger war: Sie hat ihm echte Hilfe geboten,
ihm Vertrauensvorschuss gewährt. So konnte
er sich mehr und mehr mit dem katholischen
Wertekanon identifizieren.
Von Haser auf ein mögliches Verbot der NPD
angesprochen, spricht er sich ganz entschieden dagegen aus und erläutert: Dass auch
Extremisten in den Genuss von Steuergeldern
kommen, sei ein Preis der Freiheit. Die Wählerstimmen für die NPD zeigten, dass es Bedarf
für die Partei gebe. Vor allem mit Extremisten
müsse man sich argumentativ hart und intensiv auseinandersetzen. Sie also sozusagen mit
der „Kraft des Wortes“ besiegen und von ihrem
Irrweg überzeugen. Das ist die wahre Stärke
echter Demokratie. - Richard von Weizsäcker
lässt grüßen!
69
NACHHALTIGKEIT
A ntje
B lüm
Viele neue Gesichter
EHINGEN. Die Große Kreisstadt Ehingen, erfolgreicher Wirtschaftsstandort
und touristisches Eingangstor zum „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“,
ist die zweite Modellstadt der Region, die sich als Partner der EnBW
am Projekt „Nachhaltige Stadt“ beteiligt. Nach der Sommerpause wird
der Gemeinderat das dafür erforderliche neue Leitbild verabschieden
- das Ergebnis knapp einjähriger Vorarbeit mehrerer Arbeitskreise aus
Unternehmern und vielen interessierten Bürgern.
Das große Vorhaben kam nicht wie der Blitz
aus heiterem Himmel über die Donaustadt. Sie
begab sich - als Heimat vieler Wirtschaftsunternehmen wie Liebherr, Sappi und der Berg
Brauerei - frühzeitig auf den Weg zur erfolgreichen Bewältigung der „Energiewende“. Neue
Arten der Energieversorgung sowie verbesserte
Ressourcenschonung sind dort schon seit Jahren Thema, viele Unternehmen sowie die Stadt
selbst gehen aktiv mit gutem Beispiel voran.
Beim Eingangstreffen zum Projekt, zu dem die
Stadt Oktober 2012 in die Lindenhalle geladen
hatte, zeigten auch die Bürger lebhaftes Interesse. „Wir sahen nicht nur die Gesichter, die wir
aus der Lokalen-Agenda-Arbeit kennen, sondern
viele neue“, freut sich Bettina Gihr, Sprecherin
der Stadt und Koordinatorin des Projektes. „Die
Altersspanne umfasste 16 bis 75 Jahre.“ Ebenso
breit gespannt waren auch die Vorschläge, die
es danach in mehreren Arbeitsgruppen zu diskutieren galt – in den Themenbereichen „regenerative, dezentrale Energieversorgung“, „energieeffiziente Quartiers- und Ortsentwicklung“ und
„Wege der Partizipation“.
Eine erste „Bürgerwerkstatt“ im November mit
fast 70 Teilnehmern diente als Ideengeber. „Ur-
sprünglich wollten wir mit dem Leitbildentwurf
ein Kommunikationsbüro beauftragen, doch
dann bildete sich aus den Arbeitsgruppen eine
neue Gruppe, der ‚Arbeitskreis Umwelt und Biosphäre‘, die dann die Ideen zusammenfasste und
vertiefte“, so Bettina Gihr. Zum ersten Leitbildentwurf lud die Stadt alle Bürger noch einmal
zum Feedback ein.
Auf eine Kurzformel gebracht, lautet das Leitbild:
„Energieeffizienz + Umweltschutz + Bürgerbeteiligung = Nachhaltige Stadt / Wirtschaftsstandort Ehingen“. Zeitrahmen für einzelne
Maßnahmen seien vom Projektpartner EnBW
nicht vorgegeben, sondern den Beteiligten selbst
überlassen, erklärt Oberbürgermeister Alexander
Baumann (CDU). „Vieles wird sich schnell umsetzen lassen, anderes kann Jahre in Anspruch nehmen.“ Das Modellprojekt „Nachhaltige Stadt“ ist,
Bettina Gihr zufolge, keine Medaillenjagd mit
dem Ziel, Bundessieger zu werden, sondern ein
langfristiger Prozess, um die Zukunft Ehingens
als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität zu sichern - und mit vereinten Kräften möglichst noch zu verbessern. „Alle zwei Jahre werden wir das Leitbild überprüfen und bei neuen
Entwicklungen entsprechend nachbessern. Nach
Der dritte Betriebszweig des städtsichen Versorgungs- und Verkehrsbetriebs, VVE, betreibt mittlerweile 17 Photovoltaikanlagen auf Dächern städtischer Gebäude. Die größte städtische Photovol-taikanlage befindet sich auf dem Dach des Johann-Vanotti-Gymnasiums.
70
fünf Jahren werden wir auch die Bürger wieder
um ein Feedback bitten und neue Vorschläge
aufnehmen.“ Gelebte Demokratie anstelle von
außen aufgezwungener Maßnahmen ist die Devise bei der „Nachhaltigen Stadt“.
Viel lässt sich für eine verbesserte Lebensqualität tun – fast überall. So modernisierte die Berg
Brauerei ihre Flaschenreinigung und Abfüllung
- nach eigenen Angaben eine Ersparnis von 10,4
Prozent Strom und 7,3 Prozent Heizöl. Dank Lieferanten aus der Region hält Berg die Transportwege kurz. Das tut sie zwar seit Generationen,
doch was sich ursprünglich aus einem Mangel
an Kühl- und Transporttechnik ergeben habe,
sei heute eine unternehmerische Entscheidung,
erklärte Inhaber Ulrich Zimmermann gegenüber
BLIX. „Das Ziel der Nachhaltigkeit ist insgesamt
ein Weg. Wir sind ganz am Anfang und müssen
noch viel dazulernen.“ Die Aktivitäten der Berg
Brauerei umfassen auch soziale Aspekte der
Nachhaltigkeit – die Förderung von Schulprojekten und der Infrastruktur des Fahrrad- und
E-Bike-Tourismus gehören dazu.
Die Möbel Borst GmbH & Co. KG setzt auf Photovoltaik und installierte 2011 eine 12.000 Quadratmeter große Anlage auf dem Dach – genug
Strom für 230 Haushalte. Im Februar 2013 sei
sie erweitert worden, sodass jetzt jährlich stolze 900 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden
könnten. „Wir betreiben außerdem Wärmerückgewinnung aus unserer Abwärme und gewinnen daraus rund 15 Prozent unserer Heiz- und
Belüftungsenergie“, erklärt Wolfgang Hirsch,
Technischer Leiter und Liegenschaftsleiter. Kurze Wege und Auftragsvergabe an regionale
Betriebe gehörten auch bei Borst zum Nachhaltigkeitskonzept, außerdem eine verbesserte
Regenwasserversickerung auf den großen Parkplätzen: „Unter den Grünstreifen der Parkplätze
haben wir Rigolen, mit Kies gefüllte Sickergräben, angelegt. Dadurch kann das Wasser langsam im Boden versickern, statt sich direkt in die
Abwasserkanäle zu ergießen – eine Verbesserung
für das Grundwasser und eine Entlastung für das
Ehinger Kanalnetz.“
Dezentrale Stromversorgung mit Hilfe erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Bestandteil
des Nachhaltigkeitskonzeptes. Der oft gefürchteten Versorgungsunsicherheit durch Überlastungen des Netzes tritt EnBW-Sprecherin Anja
Ebert entgegen: „Die Kapazitäten im Netz der
EnBW Regional AG werden kontinuierlich ausgebaut. Bei etwa jeder vierten Anlage, die neu
ans Netz geht, wird mittlerweile eine Netzverstärkungsmaßnahme durchgeführt.“ Mehr als
eine halbe Milliarde Euro habe man in den vergangenen fünf Jahren dafür investiert und arbeite zudem an neuen Techniken, die das Netz
„intelligent“ machten, sodass Einspeisung und
Verbrauch besser aufeinander abgestimmt werden könnten.
 www.nachhaltige-stadt-ehingen.de
NACHHALTIGKEIT
L andgasthof & H otel Z ur R ose
Nachhaltig durch regionale Frische
EHINGEN/BERG. In fast 144 Jahren Erfolgsgeschichte ist die „Rose“
einer der wenigen in Familienbesitz befindlichen Landgasthöfe in der
Region. Mit schmackhaften Spezialitäten gewinnt der Landgasthof die
Sympathie der lokalen Genießer und bleibt der Region nachhaltig treu.
Der Einsatz regionaler Produkte, Lebensmittelsicherheit sowie das
Engagement in punkto gesunder Ernährung stehen beim Landgasthof und
Hotel „Zur Rose“ in Berg ganz hoch im Kurs. Nachhaltigkeit bedeutet für
Inhaber und Chefkoch Norbert Zimmermann nicht nur Ressourcen effizient zu nutzen, sondern auch zu schonen und neue Wege zu beschreiten.
Die Qualität erstklassiger Rohstoffe, die Zeit, in Ruhe zu kochen und die
kurzen Wege zu den Lieferanten bringen den ausgezeichneten Genuss auf
die Speisekarte. Das Küchenteam bereitet die Speisen nur aus den besten
Rohstoffen der Region zu. Sämtliche Lieferanten der „Rose“ kommen aus
der Region und das mit Brief und Siegel: Als Mitglied in der Vereinigung
„LandZunge“ hat sich das Team der Vermarktung regionaler Produkte aus
Oberschwaben und dem Allgäu verschrieben.  www.rose-berg.de
Das motivierte Team der „Rose“ freut sich auf Ihren Besuch!
R aiffeisenbank E hingen - H ochsträ S S
Die Bank mit der Krone
EHINGEN. Die Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG ist eine seit vielen
Jahrzehnten in Ehingen und den umliegenden Gemeinden verwurzelte
Genossenschaftsbank. Unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter identifizieren sich mit dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell. Die einzigartige und seit weit über hundert Jahren bewährte Unternehmensform
der Genossenschaft macht unsere Kunden über ihre Mitgliedschaft zu
Eigentümern der Bank. Auf diese Weise sind sie unmittelbar am Erfolg
ihrer Bank beteiligt.
Durch unsere konsequent bedarfsgerechte Beratung helfen wir unseren
Kunden, Ihre Ziele zu erreichen. Wir beraten verständlich und transparent und orientieren uns stets an den Interessen unserer Kunden. Es
geht uns folglich nicht darum, einen schnellen Abschluss zu machen,
sondern dem Kunden die Produkte zu verkaufen, die er wirklich
braucht. „Wir wollen unseren Kunden, wenn wir Ihnen auf der Straße
begegnen mit gutem Gewissen in die Augen schauen können.“ formuliert Vorstandsvorsitzender Fritz Lehmann.
„Der Kunde ist bei uns König. Dies hat sich eindrucksvoll beim
ersten Ehinger Kundenspiegel gezeigt, bei dem wir auf Platz 1 in
Freundlichkeit, Beratungsqualität und beim Preis-Leistungs-Verhältnis
gewählt wurden.“ sagt Vertriebsleiter Karl Bayer.
Durch unser gesellschaftliches Engagement leisten wir einen nachhaltigen Beitrag in und für die Region. Wir fördern Vereine ebenso wie soziale und kirchliche Einrichtungen durch Spenden und
Sponsoringmaßnahmen.
Unser auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Geschäftsmodell gewährleistet die Zukunftsfähigkeit unserer Bank wie auch den wirtschaftlichen
Erfolg unserer Mitglieder und Kunden. Ganz im Sinne unseres Mottos:
Anderen zum Erfolg verhelfen und dabei selbst erfolgreich sein!
 www.rb-eh.de
71
NACHHALTIGKEIT
A ntje
B lüm
„Wir wollen zeigen, was möglich ist“
EHINGEN. Alexander Baumann (CDU) ist – nach vielen Jahren Erfahrung
als Finanzbürgermeister - seit 2010 Oberbürgermeister von Ehingen.
Auf sein Betreiben – mit voller Unterstützung des Gemeinderates beteiligt sich die Stadt am Projekt „Nachhaltige Stadt“. BLIX sprach
mit dem 51-Jährigen über Ehingens Weg als „Nachhaltige Stadt und
Wirtschaftsstandort“.
Herr Oberbürgermeister, was bedeutet für Sie
Nachhaltigkeit?
Für diesen 300 Jahre alten Begriff gibt es zahlreiche Definitionen, je nachdem, aus welcher
Perspektive er betrachtet wird – ökonomisch,
ökologisch oder sozial. Für mich persönlich bedeutet er: So leben und wirtschaften, dass auch
morgen und übermorgen eine gleichwertige,
gute oder bessere Lebensqualität gegeben ist. In
Ehingen konzentrieren wir uns als Erstes auf die
Themenbereiche Energie und Mobilität. Dort lässt
sich viel auf einmal bewegen.
Wie viel Nachhaltigkeit ist Ihrer Meinung nach in
dem Konzept „Nachhaltige Stadt“? Passt das Etikett zum Inhalt? Und welche Vorteile bringt das
Projekt „Nachhaltige Stadt“ der Stadt Ehingen?
Wir verbinden das Konzept „Nachhaltige Stadt“
mit unserer Rolle als größte Stadt im Alb-DonauKreis und als erfolgreicher Wirtschaftsstandort,
der sich natürlich auch zukunftsfähig aufstellen
will. Deshalb nennen wir das Projekt, anders als
Leutkirch, ausdrücklich „Nachhaltige Stadt –
Wirtschaftsstandort Ehingen“. Mit den Themen
Energie und Mobilität setzen wir uns bereits seit
Jahren intensiv auseinander, und bei vielen Unternehmen – nicht nur bei den großen - werden
bereits gute Ideen umgesetzt. Ehingen will Vorbild für andere Städte sein: Wir haben Denkprozesse eingeleitet, wir zeigen, was alles möglich
ist, und wir tragen Sorge für nachhaltige Energieversorgung auch in der Zukunft. Denn ohne
Bündelung der Kräfte vieler – der Energieerzeuger und –verbraucher, der Kapitalgeber und der
Interessensgruppen – ist das kaum machbar.
Nehmen die Ehinger Bürger ihre neuen Möglichkeiten zur Beteiligung gerne an? Ziehen sie
weitgehend an einem Strang, oder gibt es viele
widerstreitende Partikularinteressen?
Im Gemeinderat gab es überhaupt keine Kontroverse. Man kann sagen: Die Stadt Ehingen sagt
einmütig „ja“ zu dem Projekt. Die Bürgerbeteiligung ist erfreulich lebhaft, wie sich nicht nur
bei unserer Auftaktveranstaltung im Oktober in
der Lindenhalle, sondern auch bei den Gruppentreffen danach gezeigt hat. Vor allem bei unseren
schon bestehenden Lokale-Agenda-Gruppen ist
das Projekt auf großes Interesse gestoßen. Deren
Mitglieder bringen nicht nur pfiffige Ideen, sondern auch Sachkenntnis mit ein. Viele Interessierte stießen neu dazu und brachten Vorschläge ein.
Ein Teilziel des Modellprojekts ist so schon erfüllt:
Das neue Leitbild wird von der Stadt, von vielen
Bürgern und Unternehmen getragen.
Sehen Sie sich als gleichberechtigten Partner des
Stromkonzerns EnBW? Wer profitiert mehr von
dem Projekt, beispielsweise beim Thema „dezentrale Energieversorgung“?
Beide profitieren. Wir als Stadt verkaufen keinen
Strom. Traditionell gibt es bei uns zwei Erzeuger:
Die private Ehinger Energie GmbH, die die Kernstadt und einige Teilorte versorgt, und die EnBW,
die die Mehrheit der
Teilorte versorgt. Auch
wenn in Zukunft viele
private Erzeuger für
Strom aus erneuerbaren Energien sorgen
können, sind wir auf
sichere
Stromversorgung 24 Stunden
täglich angewiesen.
So sind das technische
Know-how, das leistungsfähige Leitungsnetz und die Handelsaktivitäten
unserer
Energieversorger auch
„Viele kleine Schritte“, meint Oberbürgermeister Baumann, würden zur weiterhin unerlässlich.
Energiewende beitragen, dazu zähle auch der E-Smart, den die Stadt
angeschafft hat und der kaum in der Garage stehe.
72
Oberbürgermeister Alexander Baumann freut
sich am großen Interesse und der Unterstützung
des Nachhaltigkeit-Projekts von Seiten der Bürger, des Gemeinderats und vieler Unternehmen.
Stichwort „Dezentrale Energieversorgung“: Welche Energiegewinnungsquellen werden, neben
Fotovoltaik, Wärmerückgewinnung und Biogas,
künftig genutzt?
Ein Mix aus vielen Verfahren, die zu einem Großteil hier schon angewandt werden: Photovoltaik,
Solarthermie, Wärmerückgewinnung, dazu Biogaserzeugung und Holzhackschnitzel-Heizanlagen,
die beide übrigens auch grundlastfähig sind. Für
geeignete Windkraftanlagen-Standorte haben
wir Vorschläge beim Regionalverband Donau-Iller
eingereicht. Da die Prüfverfahren sehr aufwendig sind, werden wir erst 2014 erfahren, welche
Standorte im Stadtgebiet infrage kommen.
Die Stadt hat sich einen E-Smart zugelegt. Wie
viel Elektromobilität gibt es schon in Ehingen und
wie sieht es mit Stromtankstellen aus?
Unser E-Smart ist sehr beliebt, er steht fast nie
in der Garage (lacht), ebenso wie unser schon vor
eineinhalb Jahren angeschafftes E-Bike. Allgemein, auch im Tourismus, wird das Elektrofahrrad immer wichtiger. In Ehingen gibt es für die
Radtouristen in vielen Gaststätten die Möglichkeit, ihre Pedelecs kostenlos aufzuladen. Die Stadt
selbst richtet demnächst an einer neuen Infosäule
am Rathaus eine Stromtankstelle mit vier Plätzen
ein. Elektro-Autofahrer laden in der Regel daheim
auf. Für lange Touren ist das E-Mobil nach dem
jetzigen Stand der Technik ja noch kaum geeignet. Aber das Schöne am Projekt „Nachhaltige
Stadt“ ist ja: Wir prüfen unser Leitbild alle zwei
NACHHALTIGKEIT
Jahre und bessern es bei Bedarf nach. So können
auf neue technische Entwicklungen jederzeit reagiert und neue Ansätze ins Leitbild aufgenommen werden.
Was für Ansätze gibt es noch im Bereich Mobilität?
Wir wollen den Radverkehr stärken und haben ein
neues Radwegekonzept auf den Weg gebracht.
Unser Stadtbusverkehr kann sich bereits jetzt sehen lassen – vor allem, wenn man bedenkt, dass
Ehingen nur 25.000 Einwohner, aber 17 Teilorte
und 32 einzelne Wohnplätze hat. Wir bieten seit
zwei Jahren sogar ein Nachtbussystem mit flexiblen Anfahrtsmöglichkeiten. So sind alle ökologisch und ökonomisch sinnvoll versorgt.
Sie als OB haben gewiss eine Vorbildfunktion in
Sachen „nachhaltige Lebensweise“. Was tun Sie
privat für die Nachhaltigkeit?
Viele kleine Schritte. Auf dem Dach meines Privathauses betreibe ich seit 17 Jahren eine Solarthermie-Anlage. Ohne Förderung – es war eine
reine Überzeugungstat. So erzeugt die Sonne
unser warmes Wasser. Die Standby-Funktion aller
Geräte wird bei uns grundsätzlich abgeschaltet.
Ich selbst gehe so viel wie möglich zu Fuß und
benutze die Treppe statt des Lifts. Für mich waren
Energiesparen und Ressourcenschonung schon
zur Schulzeit ein wichtiges Thema und dieses Verhalten versuche ich auch meinen Kindern weiterzugeben.
axsun
solar
Sonnige Zeiten
LAUPHEIM. Die Laupheimer AxSun Solar
GmbH & Co. KG, Hersteller für hochwertige
Photovoltaik-Module, sorgt in der deutschen
Solar-Szene für einen Lichtblick. Warum in die
Ferne schweifen, wenn’s auch regional geht?
Vom XXL-Modul, über das Dreiecksmodul bis
zu 12-Volt-Lösungen für Camping, Segeln,
Golfcarts und mehr bietet Deutschlands
„feinste Modulmanufaktur“ für jeden Bedarf
die passende Lösung. Und der Erfolg gibt
AxSun Solar Recht.
Ungewöhnliche Belastungstests, weit über
den Normen, Qualitätskontrollen jedes einzelnen Moduls und Transparenz zeichnen
AxSun Solar aus. Mit einem hochqualifizierten
Expertenteam arbeitet man bei AxSun ständig
an der Weiterentwicklung der Produkte. So ist
es inzwischen auch möglich, durch den gezielten Einsatz von innovativen Technologien das
Verschattungsproblem in den Griff zu bekommen. Für eine Photovoltaik-Anlage von AxSun
Solar muss kein Baum mehr gefällt werden.
Für Bürger und Gewerbebetriebe im Hausgebiet
ist es außerdem möglich, ihre geplante PV-Anlage
inklusive der erforderlichen Projektierung direkt
vom Hersteller zu beziehen. Für alle anderen
Interessenten stehen Fachpartner bundesweit
zur Verfügung. AxSun Solar ist eine weitere
Perle für den Wirtschaftsstandort Laupheim.
 www.axsun.de
73
NACHHALTIGKEIT
R oland
R eck
„Sie haben es in der Hand“
BIBERACH. Neben Stadt, Energieversorgern
und Bürgern sitzt auch die Wissenschaft mit im
Projektboot „Nachhaltige Stadt“. Das wissenschaftliche Know-how stellt die Hochschule Biberach. Wir
sprachen mit dem Physik-Professor Andreas Gerber
über Nachhaltigkeit als Etikett und Inhalt.
Herr Prof. Gerber, wird es letztlich auf die Wissenschaft ankommen, ob wir
unseren „blauen Planeten“ für Menschen lebensfähig erhalten?
Nicht in dem Sinne, dass bahnbrechende neue Entdeckungen erforderlich sind. Die grundlegenden Technologien sind bekannt. Forschung und
Wissenschaft sind bei der Verbesserung der regenerativen Technologien
und beim Transfer in die Praxis sowie bei der Systemintegration gefordert.
Hochschulen für angewandte Wissenschaften wie die Hochschule Biberach sind durch ihre Praxisnähe für die Aufgabe des Transfers in die Praxis geradezu prädestiniert. Die eigentliche Umsetzung liegt jedoch in der
Hand der Bewohner dieses Planeten. Sie haben es in der Hand.
„Nachhaltigkeit“ ist das Zauberwort, das in aller Munde ist. Der Begriff
beschreibt ein Prinzip, das sich ursprünglich auf einen nachwachsenden
Rohstoff, nämlich Holz, bezog und schlicht fordert: nicht mehr zu verbrauchen als nachwächst. Taugt dieser Begriff überhaupt als Zukunftsperspektive für ein Gemeinwesen? Ist eine „nachhaltige Stadt“ überhaupt
realistisch, denn Holz spielt darin wohl die geringste Rolle und die meisten
Rohstoffe sind definitiv endlich?
Prof. Dipl.-Physiker Andreas Gerber lehrt an der Hochschule Biberach und
begleitet als Wissenschaftler die Projekte der „Nachhaltigen Stadt“ in
Leutkirch und Ehingen.
Foto: HBC/Stfan Sättele
Entscheidungsträger, also Politiker beraten, die dann entscheiden. Warum
halten Sie sich beim Konzept der „nachhaltigen Stadt“ mit Diskussionen
mit Bürgern auf, die keine Ahnung haben und letztlich nur billigen Strom
wollen?
Wie andere Schlagworte auch, wird dieser Begriff häufig überstrapaziert.
Übertragen auf Gebäude und Siedlungen bedeutet Nachhaltigkeit den
Vorrang der Energieeinsparung vor der Energieerzeugung, übertragen auf
Energiesysteme die vorangige Nutzung von erneuerbaren Quellen. Mit
dieser Präzisierung beschreibt „Nachhaltigkeit“ den Kern der Sache recht
gut.
Dafür sprechen praktische Gründe und auch das Argument der Nachhaltigkeit. Entscheidungsprozesse in der Politik müssen viele Aspekte berücksichtigen, die individuelle Entscheidung Energie zu sparen dagegen oder
erneuerbare Energiequellen gegebenenfalls zusammen mit Nachbarn zu
nutzen, führt in der Regel weiter und ist schneller umgesetzt als Verordnungen und Gesetze. Eine nachhaltige Entwicklung funktioniert ohne
überzeugte und motivierte Bürger nicht. In Leutkirch zeigte sich auch,
dass der Blickwinkel der Bürger deutlich über die Frage nach billigem
Strom oder Wärme hinausgeht.
Wissenschaft entwickelt Techniken und Konzepte und bietet diese zur
Anwendung an. Da scheint vernünftig, dass Fachleute und Spezialisten
Eine Kommune ist ein sozialer Organismus. Die Hochschule Biberach bietet viel technisches Spezialwissen an. Wie funktioniert die Kommunikati-
74
NACHHALTIGKEIT
on zwischen Spezialisten und Laien? Welche Erfahrungen haben Sie dabei
gemacht? Was haben Sie daraus gelernt?
Diese Kommunikation zwischen Wissenschaft und Bürgern ist einer der
spannenden Aspekte dieses Projekts gewesen. Vom Ziel aus betrachtet,
eine nachhaltige Entwicklung anzustoßen, müssen Impulse aus der Bevölkerung aufgegriffen und mit den Werkzeugen der Wissenschaft bewertet
werden. Die Haltung „aus wissenschaftlicher Sicht sind die Handlungsoptionen klar“, führt dabei eher zu Verunsicherung als zur Motivation der
Bürger. Tatsächlich spielte beim Projekt „Zukunftswerkstadt Leutkirch“ die
Frage der Kommunikation mit den Bürgern eine zentrale Rolle innerhalb
des Projektteams aus Städtbau, Wirtschaft und Gebäudeklimatik.
Apropos billigen Strom: Darum fürchtet ja nicht nur der Familienhaushalt, sondern vor allen Dingen auch die Wirtschaft und hier vor allem der
Mittelstand, der das wirtschaftliche Rückgrat in Oberschwaben darstellt.
Steigende Energiepreise gefährden die Wettbewerbsfähigkeit und damit
Arbeitsplätze. Ist die „nachhaltige Stadt“ nur ein Ort für Gutmenschen,
die mitdiskutieren dürfen, und Besserverdienende, die es sich leisten können?
Die kurze Antwort auf diese weite Frage: Nein. Einige Aspekte hierzu:
Häufig liegen in betrieblichen Prozessen erhebliche energetische Einsparpotentiale verborgen. Diese Schätze zu heben, ist sicherlich ein Beitrag
zur Wettbewerbsfähigkeit. Die Nutzung regenerativer Energiequellen entkoppelt die Kosten für Energie von den aller Erwartung nach steigenden
B au + E nergie
M esse
Rohstoffkosten konventioneller Energieträger. Auch im privaten Bereich
ist es häufig weniger eine Frage des Geldbeutels als eine Frage persönlicher Schwerpunkte und Information. Beispielsweise liegen zwischen den
durchschnittlichen Kosten für Elektrizität eines „normalen“ Haushalts und
denen eines „energieeffizienten“ jährlich mehr als 300 Euro.
Sie beschäftigen sich auch mit einem Projekt, das sich „ZukunftsWerkStadt“ nennt. Ist das gleichbedeutend mit der „nachhaltigen Stadt“?
Das Projekt „ZukunftsWerkStadt“ geht über das Thema „nachhaltige Stadt“
hinaus: In Leutkirch ging es im Rahmen der „ZukunftsWerkStadt“ darum,
am Beispiel zweier Quartiere gemeinsam mit den Bürgern konkrete Maßnahmen für die Umsetzung von energetischen Nachhaltigkeitszielen zu
entwickeln. Sowohl bei der Vorstellung der Ergebnisse beim Abschlusssymposium in Leipzig als auch bei einer internationalen Konferenz in Rußland stieß das gemeinsam von Stadt und Hochschule entwickelte Konzept
auf große Zustimmung.
Wie sieht eine „nachhaltige Stadt“, die diesen Titel zu Recht trägt, zukünftig aus?
Ich würde den Begriff der Nachhaltigkeit in diesem Fall auf den Sektor
Energie „verengen“. Für den Prozess gilt das Kriterium: Eine Stadt mit ihren Bürgern, die sich auf den Weg macht, Energie einzusparen und Energie regenerativ zu erzeugen. Im Ziel: 100 Prozent des Energieverbrauchs
stammen aus regenerativen Energiequellen. Klar ist, dass vor allem größere
Städte dieses Ziel nicht ohne die Einbettung in einen nationalen beziehungsweise europäischen Kontext erreichen können.
Gesund und effizient bauen
RIEDLINGEN. Die „Bau+Energie“, die
Messe für gesundes Bauen, Energiesparen,
Renovieren, und Finanzieren findet am 14.
und 15. September in der Neuen Markthalle in
Riedlingen statt und wird organisiert von den
AltbauPartnern Oberschwaben anlässlich des
Energietags Baden-Württemberg.
Steigende
Energiekosten
zwingen
Unternehmen und Verbraucher zum Umdenken
– die Bau+Energie Messe wird dazu wertvolle
Entscheidungsgrundlagen liefern. Bauherren
und Immobilienbesitzer finden hier einen
Überblick über die Themen Bauen, Energie
Immobilien und Finanzierung. Auf dem großen Freigelände stellen Top-Unternehmen und
Handwerker Neuheiten für den Haus- und
Ausbau vor. Baumaterialien für Bad und Boden,
Energieberatung und moderne Energie-,
Speicher-, Heizungs- und Klimatechnik finden
sich ebenfalls im Angebot der Messe. Wie
man dank günstiger Zinsen bezahlbar wohnen
kann, auch dazu gibt es Beratung rund ums
Finanzieren des eigenen Wohntraums. Gute
Gründe sich den Termin vorzumerken.
75
NACHHALTIGKEIT
L öffelmühle
Erstmals um 1300 erwähnt
BERGATREUTE. Im hintersten Seitental der Wolfegger Ach an der
Landesstraße Baienfurt - Bad Wurzach unweit Bergatreute liegt
die Löffelmühle. Durch den oberhalb gelegenen Mühleweiher wurde
damals wie auch heute noch die Mühle (Familie Schrott) sowie das
Sägewerk Köberle und Spiess gespeist.
Die Energie des Wassers diente früher zum Antrieb der Maschinen heute
wird diese Energie immer noch genutzt in Form von Elektrizität für Mühle
und Sägewerk. Das Wasserrad wurde 2005 restauriert. Es kommen immer
wieder Touristen, um das Rad zu besichtigen.
Der historische Ursprung der Mühle kann in karolingischer Zeit vermutet
werden, da ihre Ortschaft bereits im Jahre 802 erwähnt wurde. Urkundlich
wurde sie jedoch erstmals um 1300 erwähnt.
Schon vor mehr als 700 Jahren wusste man um die Kraft des Wassers, die
heute als regenerative Energie mehr denn je von großem Nutzen sein kann.
S chellinger
K G
Umstieg leicht gemacht
KRAUCHENWIES. Zum 6. Mal präsentiert die Schellinger KG das
Sonnen-Pellet® Werk in Krauchenwies. Unter dem Motto „Umstieg auf
erneuerbare Wärme“ können sich Besucher am 21. und 22. September
über den Brennstoff Holzpellets informieren. In der begleitenden
Ausstellung präsentieren Heizkesselhersteller ihre Neuheiten und stehen Interessenten für individuelle Beratungen zur Verfügung.
Mitarbeiter der Schellinger KG führen Interessierte durch die Pelletproduktion
und vermitteln so einen Einblick in den Ablauf der Holzpellet Produktion,
die komplett CO²-neutral von statten geht. Ökologisches Wirtschaften in
regionalen Kreisläufen - gemäß diesem Vorsatz agiert die Schellinger KG
im Pelletwerk in Krauchenwies. Rohstoff für Sonnen-Pellets® sind ausschließlich Sägespäne von regionalen Sägewerken. Für die Trocknung wird
die Abwärme des Biomasse-Heizkraftwerks genutzt. Mit Sonnen-Pellets®
versorgt die Schellinger KG den heimischen Markt und beliefert Haushalte
in Süddeutschland. www.schellinger-kg.de
Nicht nur die Herstellung der Sonnen-Pellets®, sondern auch deren
Nutzung schonen die Umwelt.
76
NACHHALTIGKEIT
R oland
R eck
Wasser schafft
FISCHBACH. In dem kleinen Dorf Fischbach im
Umlachtal gab’s schon Strom, da herrschte in großen
Teilen Oberschwabens noch finstere Nacht. Dieser
Luxus speiste sich aus Wasserkraft. Seit 1887 produzierte ein Wasserrad Strom für die Landwirtschaft,
die Mühle und das Sägewerk.
Die Familie Ströbele genoss damit ein Privileg,
das ihnen die Natur lieferte. 125 Jahre später
machte sich Franz Ströbele noch einmal daran,
das alte Wehr zu modernisieren, obwohl er schon
seit vielen Jahren sowohl die Mühle als auch die
Sägerei nicht mehr umtreibt. Rund 60.000 Euro
investierte er 2012 für eine hydraulische Stauklappe, um weiterhin seinen Strom von seinem
Wehr beziehen zu können. Nachhaltigkeit als
Familientradition.
90 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt
die Anlage, 20 Haushalte könnte Franz Ströbele
damit versorgen. Momentan nutzt er den regenerativ erzeugten Strom für seinen Privathaushalt, den Rest speist er ein. Bezuschusst wird
der Ökostrom nicht, bedauert der 62-Jährige.
Bei 7,67 Cent pro Kilowattstunde würde sich
die Wasserkraft im Unterschied zur geförderten
Franz Ströbele (zweiter von rechts) und das Hochschulteam auf dem
Wehr, das die Umlach staut.
Photovoltaik auf seinem Dach (49,21 Cent/Kilowattstunde) eigentlich nicht lohnen.
Nun hat die Hochschule Biberach die Fischbacher
Wasserkraft genauer untersucht. Denn wer als Ingenieur für Energiesysteme Anlagen planen und
betreiben möchte, muss verstehen, wie die unterschiedlichsten Anlagen funktionieren – auch
im Detail. Ihr Professor Axel Bretzke, hat dafür
ein Feldlabor mit dem Schwerpunkt regenerative
Energiequellen gegründet. Ziel ihrer Untersuchungen war es, möglichst genau beurteilen zu
können, ob das Gefälle der aufgestauten Umlach
effizient in elektrische Energie umgesetzt wird.
„Wie gut funktioniert die Anlage wirklich?“, fasst
Carsten Reichmann die Aufgabe vereinfacht zusammen. Und auch das Ergebnis ihrer wochenlangen Messungen bringt er auf einen Nenner:
„Etwa 10 Prozent mehr Ertrag wäre drin“, so der
Student der Energiesysteme, der mittlerweile
kurz vor seinem Abschluss steht. Franz Ströbele
jedenfalls hat die Untersuchungen der Studenten mit großem Interesse verfolgt. Nun ist er auf
den Optimierungsvorschlag der Studentengruppe gespannt: Die Steuerung des Leitrades seiner
Wasserkraftanlage soll verbessert werden, denn
die Position der Schaufeln schwanken stark, was
den Durchfluss des Wassers unnötig verändert
und dazu führen kann, dass die Einspeisung
schwankt. Einen Monat Mehrertrag pro Jahr
sehen die angehenden Ingenieure als mögliches
Ziel.
Ob Franz Ströbele noch weiteres Geld in seine
Wasserkraft investieren wird, weiß er noch nicht.
„Dazu muss ich erst die Kosten wissen“, gibt er
sich offen. Es wäre eine Investition in die Zukunft,
und die gehört seinen Kindern und Enkeln.
77
FIT & GESUND
K ristin
R übesamen
Wenn das Chakra im Lot ist
Die vielen Hüftöffnungen, das laute Stöhnen, das Schwitzen und
die anschließende wohlige Erschöpfung: Keine Frage, es gibt einen
Zusammenhang zwischen Yoga und Sexualität. Manche Männer
behaupten sogar, dass ihre Frauen, seit sie Yoga üben,
weniger Interesse an Sex haben. Andere behaupten das
Gegenteil. Frauen wiederum berichten von endlosen
Erektionen ihrer Partner, seit diese Yoga üben. Und
keine Geschichte über Yoga und Sex kommt ohne
den öden Verweis auf die sexuell so beispiellos
befriedigende Langzeit-Ehe von Sting und seiner
Frau aus.
Tatsächlich stimulieren Hüftöffner und Vorbeugen auf physischer Ebene alle Organe im
unteren Bauch, erhöhen die Durchblutung und
beeinflussen bei Frauen im positiven Sinne die
Fruchtbarkeit, auch wenn hierfür für die harten
Belege fehlen.
Doch die Sache geht tiefer. Sexualität ist so
natürlich wie Atmen, hat man uns beigebracht.
Eine Naturgewalt, die sich ihren Weg bahnt. Einerseits eine mechanische Angelegenheit, die
nicht mit Liebe verwechselt werden soll, andererseits genau das, was Liebende am liebsten
tun. Sie erlöst uns im besten Fall aus unserer
Einsamkeit und macht uns im schlimmsten zu
gestörten Freaks. Sie bringt uns dazu, unsere
Partner zu verlassen und unser Leben zu zerstören, doch ohne sie gäbe es uns nicht.
Sexualität und Yoga haben eine Menge miteinander gemein. Die Silbe „yug“ heisst Verbinden.
Im Yoga verbinden wir uns mit einer Macht, die
größer ist als wir. Auch in der Sexualität fühlen
wir uns dann am besten, wenn wir den Anderen
spüren können, uns verlieren können, wenn es,
nun ja, eine Verschmelzung gibt.
So wie in der Sexualität auf Dauer keine Lügen
standhalten, so bringt auch die Yogapraxis die
Wahrheit über die Qualität unserer Gedanken
und unseres Körpers ans Licht. Die Empfindsam-
keit, auch Achtsamkeit genannt,
die wir Yogis in unserer Praxis dabei
schulen, schlägt allerdings gerne in
Empfindlichkeit um. Unsere Yogapraxis macht uns feinfühliger, aber auch
nervöser und anfälliger gegen alles, was
um uns herum passiert. Wenn wir nicht
aufpassen, dreht sich alles nur noch um
uns, und die Welt wird winzig anstatt
groß. Dieselbe Kleinlichkeit bekommt
dann unser Partner zu spüren, der natürlich nicht perfekt ist.
In der Yoga-Szene hört man oft:
„Wenn man sich selbst liebt, ist es
egal, mit wem man zusammen ist.“
Eine ebenso hehre wie kurzsichtige Aussage. Denn es ist natürlich
nicht egal. Während also ein Teil
von uns mit einem hübschen Heiligenschein herumläuft, zählt ein
anderer kleingeistig alle Mängel
des Gegenübers auf, um ihm dann
aus heiterem Himmel alles vor die
Füße zu werfen.
Wer sich mit Yoga-Anatomie beschäftigt,
weiß, dass Sexualität Sache des Swadhisthana Chakras ist, des zweiten Energiezentrums, das zwei Fingerbreit unterhalb des
 Fortsetzung
auf Seite 81
brittayoga
Das Streben nach innerem Frieden
RAVENSBURG. Als erfahrene Yogalehrerin weiß
Britta Barg aus Ravensburg, wie man zu innerer
Ruhe und innerem Frieden gelangt. In ihrem
neu eröffneten Studio in der Rossbachstraße
9-13 lehrt sie die hohe Kunst des Yogas.
Das Angebot umfasst Vinyasa Yoga, Sanftes
Yoga, Pre- und Postnatal Yoga, Kinderyoga,
wechselnde Gastlehrer und Workshops und auch
eine Yogalehrerausbildung im Vinyasa Yoga ist
möglich. Britta Barg freut sich auf Ihren Besuch.
Namaste!  www.brittayoga.wordpress.com
78
79
FIT & GESUND
M edizinische
H ypnose
Hilfe zur Heilung
BIBERACH. Viele Legenden wurden und werden um
die Hypnose gesponnen, dementsprechend groß sind
die Bedenken der Menschen. Diese Vorbehalte werden
durch Showhypnosen und teilweise unseriöser Berichte
in den Medien unterstützt. Hypnose ist die älteste
Dr. Susanne Forschner führt ihre Praxis
mit jahrzehntelanger Erfahrung. Ihre
Schwerpunkte sind Selbsthypnosetraining,
Rauchentwöhnung nach dem Tübinger
Modell und Behandlung von Ängsten und
Panikattacken. Darüber hinaus wirkt die
medizinische Hypnose unter anderem bei
chronischen Schmerzen und Erkrankungen
und kann hilfreich sein zur Unterstützung
bei vielen diagnostischen oder medizinischen Eingriffen, wie zum Beispiel Magenund Darmspiegelungen oder kleineren
Operationen. Im Selbsthypnosetraining lernen die Klienten, ihre Kräfte bewusst einzusetzen, um ihre Ziele leichter und schneller zu
erreichen, hier besteht die Möglichkeit zum
Einzel- oder Gruppenunterricht. Umgang
mit belastenden Situationen, Erleichterung
bei Schlafstörungen und bei Stressbelastung
sind klassische Beispiele für den Einsatz
von Selbsthypnose. Wer abnehmen möchte,
lässt sein Unbewusstes arbeiten. Die spezifische Besonderheit der Praxis Seelenpunkt
besteht in den für jeden Klienten individuell hergestellten CDs, die persönlich von
Dr. Forschner gesprochen werden. So können tägliche Kurztrancen die Wirkung der
Selbsthypnose verstärken und nachhaltig
beeinflussen.
80
Therapieform überhaupt und wird schon seit über
viertausend Jahren erfolgreich eingesetzt. Moderne
medizinische Hypnose bezieht den Menschen und sein
Unbewusstes in die Therapie ein, alles geschieht ausschließlich mit der Zustimmung der Klienten.
PEHYP (prozessorientierte energetisch-hypnotische Psychotherapie) arbeitet mit einer
Kombination aus Elementen der Hypnose
und dem Beklopfen bestimmter Punkte
(Meridianpunkte) am Körper. Mit PEHYP
wird man in die Lage versetzt, unerwünschte und schädliche Emotionen (zum Beispiel
Prüfungsangst) und Selbstannahmen („das
schaffe ich nie“) positiv zu beeinflussen.
In der Regel wird bereits nach der ersten
Sitzung eine Veränderung spürbar.
Behandlungsangebot:
• Angst
• Allergien
• Migräne
• Unterstützung bei med. Eingriffen,
OP-Vorbereitung
• Nervosität
• Schlafstörungen
• Chronischer Schmerz
• Chronische Erkrankungen
• Gewichtsreduktion
• Rauchentwöhnung
• Burnuotprophylaxe
• PEHYP (Klopfen in Trance)
• Selbsthypnosetraining
Dr. Susanne Forschner
Heilpraktikerin (Psychotherapie)
Praxis für med. Hypnose und Gesprächstherapie, Kißlingweg 9, 88400 Biberach
Telefon 07351 421118
Mail: [email protected]
 www.seelenpunkt.de
FIT & GESUND
Nabels zu finden ist. Wenn unser erstes Chakra,
Muladhara Chakra, am unteren Ende des Steißbeins
gelegen, im Lot ist, fühlen wir uns sicher genug, unsere Gefühle zu äußern und gegebenenfalls auch
unseren Wunsch, den anderen als Krankenschwester verkleidet zu besuchen. Daran muss man
nicht glauben, aber die Vorstellung, dass
eine befriedigende Sexualität vor allem dann zu haben ist, wenn es keine
Angst vor Demütigung oder Spott
gibt, ist für uns alle nachzuvollziehen und hat sogar noch einen
Vorteil: Wenn es mal Probleme gibt mit dem Sex,
wenn der Sex komisch
ist oder ungewohnt oder
gar nicht da, dann üben
wir das, was wir im Yoga
üben, sobald wir auf
die Matte gehen: Loslassen. Ist schließlich
nur Sex.
 www.yogaeasy.
de
yogaraum
Entdecke deinen yogaraum…
RAVENSBURG. Körper und Geist werden heute permanent herausgefordert: der Mangel an Bewegung, langes Sitzen am PC, ständige
Reizüberflutung und hohe Anforderungen im Alltag bringen uns aus
der Balance.
Eine regelmäßige Yogapraxis wirkt dem entgegen. Sie kräftigt und belebt
den Körper, fördert dessen Beweglichkeit und hilft Stress abzubauen.
Immer mehr Menschen sind von den positiven Wirkungen der Übungen
überzeugt. Im yogaraum Ravensburg unterrichten proffesionell ausgebildete Lehrer wöchentlich eine umfangreiche Auswahl an Kursen. So können
alle Schüler - je nach ihren individuellen Möglichkeiten - von den Übungen
profitieren. Yoga wirkt - entdecke es selbst!  www.yogaraum-rv.de
STEINERTS KOLUMNE
Die unterschätzte
Gefahr
Hautkrebsvorsorge kann nicht früh
genug beginnen. Sonnenschutz
ist bereits während der Kindheit
wichtig. Das richtige Verhalten in
der Sonne - das Lichtschutz-ABC sollte daher schon im Kindesalter
erlernt werden: Ausweichen
(A), Bedecken (B) und natürlich
Cremen (C).Über 50 Prozent aller
lichtbedingten Schäden entstehen nämlich schon während der
Kindheit, da die Haut noch keinen ausreichenden Eigenschutz besitzt. Im
Erwachsenenalter sorgen diese Sonnenschäden
dann häufig für ein erhöhtes Risiko einer
Hautkrebserkrankung. Immerhin erkranken
mehr als 200.000 Menschen jedes Jahr in
Deutschland an hellem Hautkrebs. Der Begriff
„heller Hautkrebs“ schließt als Sammelbegriff
mehrere unterschiedliche Hauttumore
ein. Dazu gehören Frühformen (aktinische
Keratosen), der Basalzellkrebs (Basaliom) und
das Plattenepithelkarzinom (Stachelzellkrebs,
Spinaliom). Besonders betroffen sind die Stellen
am Körper, die langjähriger Sonnenbelastung
ausgesetzt sind: Kopf, Stirn, Nase, Ohrränder,
Lippen, Unterarme oder Hände. Der weiße
Hautkrebs kann äußerlich die unterschiedlichsten Formen annehmen. Achten Sie auf
Veränderungen Ihrer Haut in Form, Farbe, Größe
oder Verhalten (Juckreiz, Verkrustung/Blutung),
denn nicht alle Hautveränderungen sind harmlos. Ihr Hautarzt (Dermatologe) erkennt den
Unterschied! Gehen Sie daher regelmäßig zum
professionellen Hautcheck! Denn grundsätzlich gilt: Die Heilungschancen sind bei hellem Hautkrebs sehr gut. Wird er frühzeitig
erkannt, ist eine vollständige Heilung die Regel.
Versicherte ab 35 Jahre haben alle zwei Jahre
Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Dazu
gehören die visuelle Ganzkörperinspektion
der gesamten Haut (einschließlich des Kopfes)
sowie die Befundmitteilung und Beratung über
geeignete Schutzmaßnahmen zur Verhütung
bösartiger Krebserkrankungen. Nach einer
genaueren Untersuchung können Sorgen oft
schnell ausgeräumt werden. Wir beraten und
informieren Sie gerne ausführlich über die
Hautkrebsvorsorge - die Lebensversicherung
für Ihre Haut. Nähere Informationen finden Sie
im Internet unter  www.hautdoc.de.
Dr. med. Markus Steinert
Hautarzt,
Allergologie,
Phlebologie,
Proctologie, Umweltmedizin, ambulante
Operationen, Universitätsdiplom Ästhetische
Laserchirurgie (DALM), Ärztlicher Leiter der
Laserklinik Dres. Steinert GmbH, Holzmarkt 6,
88400 Biberach, Tel. 07351 1580 200, info@
hautdoc.de
81
FIT & GESUND
K ieferchirurg
D r .
D r .
M atthias
K arallus
Patienten sollen sich wohlfühlen
BIBERACH. Das Ärztehaus in Biberach hat Zuwachs bekommen. Zehn verschiedene Facharztrichtungen finden sich am Zeppelinring unter einem
Dach. Jüngster Spross ist Dr. Dr. Matthias Karallus, der den Patienten
seine Kompetenzen als Facharzt für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie
anbietet. Was das konkret bedeutet und was ihn nach Biberach führte,
das erklärt er unseren Lesern.
Was hat Sie als Rheinländer in das schöne Biberach geführt?
Waren Sie denn in Ihrer kurzen Zeit hier auch
schon beim Schützenfest?
Meine Frau ist eine waschechte Schwäbin. Als
ich sie kennengelernt habe, bin ich bald zu ihr
nach Oberschwaben gezogen. Mittlerweile sind
wir mit unserem Sohn Manuel eine tolle kleine
Familie, und wir fühlen uns hier sehr wohl.
Ja. Das Schützenfest ist in Biberach ja ein ganz
besonderes Fest. Es ist der Höhepunkt des Jahres
und geht über eine ganze Woche. Die gesamte
Stadt steht Kopf, und am Montag und Dienstag
sind viele Geschäfte und Praxen geschlossen.
Für mich war es das erste Mal. Am Samstag war
ich bei einem Kollegen zum Antrommeln eingeladen. Es war eine ganz besondere Atmosphäre.
Und auch die Umzüge am Montag und Dienstag
waren beeindruckend.
Was gefällt Ihnen denn am besten in Biberach?
Der weitläufige Marktplatz mit seinen schönen
Gebäuden und den vielen Geschäften. Er strahlt
eine sehr angenehme Atmosphäre aus. In Biberach ist alles sehr gepflegt und sauber. Alle Gebäude sind in einem tollen Zustand. Hier macht
es Spaß, durch die Gassen zu schlendern.
Haben Sie sich denn schon in Ihrer neuen Praxis
eingelebt?
Ja. Das Ärztehaus in
Biberach ist ein zentraler Standort, direkt
am Bahnhof, der Post
und dem Parkhaus
P4. Von meiner Praxis
habe ich einen wunderbaren Blick auf
das Ulmer Tor und die
Michaeliskirche. Und
zum Marktplatz sind
es zu Fuß nur wenige
Minuten. Im Ärztehaus
sind mittlerweile zehn
verschiedene Facharztrichtungen unter einem Dach, und
der Umgang unter
den Kollegen ist sehr
familiär. Auch eine
Apotheke ist direkt im
Ärztehaus. So sind die
Wege für Patienten,
aber auch bei fachübergreifende Fragestellungen, sehr kurz.
Was versteht man
denn unter MundKiefer-Gesichtschirurgie?
Dr. Dr. Matthias Karallus freut sich mit seiner „tollen kleinen Familie“.
82
Die Ausbildung zum
MKG-Chirurgen setzt
sowohl ein Medizinstudium als auch ein
Zahnmedizinstudium voraus. Danach arbeitet
man mindestens vier Jahre im Krankenhaus. Wir
sind eine rein chirurgisch tätige Praxis. In der
Praxis bieten wir neben der zahnärztlichen Chirurgie wie Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen oder Zahnfleischbehandlungen vor allem Zahnimplantate in jeder Form
an. Oft muss dabei noch Knochensubstanz aufgebaut werden. Aber auch die Beurteilung und
Behandlung von Veränderungen oder Schwellungen im Mund oder auch im Gesicht gehören
zu unserem Gebiet. Auch die Entfernung von
Hautveränderungen sowie kleinere plastische
Eingriffe im Gesicht, wie auch Behandlungen
mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure werden bei uns angeboten. Botulinumtoxin hilft
sehr gut auch bei übermäßgem Schwitzen und
bei starkem Zähneknirschen.
Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt...
Das stimmt. Daher bieten wir alle Behandlungen auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose
an. Besonders der Dämmerschlaf ist zum Beispiel bei der Entfernung von Weisheitszähnen
sehr beliebt. Die Patienten bekommen vom
eigentlichen Eingriff praktisch gar nichts mit
und wachen erst nach der Behandlung wieder
sehr entspannt auf. Direkt nach der Operation
wird ihr Gesicht gekühlt, bis die Patienten unsere Praxis verlassen. Das ist eine sehr wirksame
Prophylaxe gegen Schwellungen.
Was zeichnet Ihre Praxis sonst noch aus?
Wir möchten, dass sich unserer Patienten von
der ersten Minute an wohlfühlen. Ich bin sehr
froh, ein engagiertes und hochmotiviertes
freundliches Praxisteam gefunden zu haben,
das sich rührend um die Patienten kümmert.
Aber auch nach der Behandlung lassen wir unsere Patienten nicht alleine.
Was war Ihr schönstes Erlebnis in Ihrem Leben?
Die Geburt unseres Sohnes Manuel. Es ist schon
etwas ganz besonderes, das eigene Kind aufwachsen zu sehen. Man sieht die Wunder dieser
Welt wieder mit Kinderaugen und wird angesteckt von ihrer Unbeschwertheit und Lebensfreude.
Was lieben Sie denn an der schwäbischen Küche am meisten?
Zwiebelrostbraten mit Spätzle und Maultaschen. Zu meinem Glück ist meine Frau eine
ausgezeichnete Köchin, so dass ich diesen auch
oft zu Hause genießen kann.
FIT & GESUND
83
KINO & POPCORN
Kutters KOLUMNE
Zwei Leben
Bei
den
vergangenen
34.Biberacher Filmfestspielen
wurde „Zwei Leben“ als „Bester
Film“ mit dem „Goldenen
Biber“, dem großen Preis der
Stadt Biberach ausgezeichnet.
Jetzt kommt er endlich in die
deutschen Kinos.
Regisseur und Drehbuchautor
Georg Maas führt uns mit
seinem Film in ein bisher unbekanntes tragisches
Kapitel deutscher Geschichte.
Noch vor Ende des Zweiten Weltkrieges
verschleppte die SS deutsch – norwegische Besatzungskinder in sogenannte
„Lebensborn“ – Heime in Deutschland.
Viele der Kinder haben ihre deutschen
Väter und norwegischen Mütter nie kennen gelernt. In den Heimen auf dem
Gebiet der späteren DDR wurde ihnen
die Ausreise nach Norwegen verweigert
und die STASI setzte besonders Geeignete
von ihnen für ihre Spionagetätigkeit im
Ausland ein.
„Zwei Leben“ schildert das Schicksal der
ehemaligen DDR – Spionin Katrine, die
mit einer gefälschten Identität jahrzehntelang ein scheinbar glückliches
Familienleben in Norwegen führte. So
lange, bis ihr Betrug dann doch als Licht
kam. Der Verlust von Liebe, Familie und
Leben hat nahezu das klassische Format
griechischer Tragödien. Ein unmenschliches Spiel um Kontrolle und zwischen
Lüge und Wahrheit.
Ein hervorragendes Drehbuch mit besten
Dialogen nach einer Romanvorlage war
die Grundlage für einen außergewöhnlich klug und unaufdringlich inszenierten
Film, der seine Spannung mit nie erwarteten Wendungen bis zum Ende ständig
zu steigern vermag. Dies auch durch
die sehr gute Besetzung mit bestem
Spiel unter sicherer Führung, wobei vor
allem Julia Köhler und Ingmar-BergmanStar Liv Ullmann durch bestechende
Leistungen brillieren können. Ein großes
Lob gilt der Kamera mit besonders
schönen Landschaftspanoramen, guten
Nahaufnahmen vor allem im Innern des
alten Norwegerhauses am Meer und
auch den schön verfremdeten Bildern
der zweiten Erzählebene, in der es um
die STASI – Vorgeschichte Katrínes geht.
Insgesamt im deutschen Filmschaffen ein
großes und aus der filmischen Masse
herausragendes Werk, das auch auf dem
internationalen Markt seine Anerkennung
finden wird.
Kinostart: 19.September
84
C hristian
O ita
Gnadenschuss erwünscht
Für „Lone Ranger“ haben sich die Macher der „Pirates of the
Carribean“-Abenteuer zusammengetan und eine Viertel Milliarde
Dollar in eine extrem überladene Western-Komödie gepumpt. Die
Hauptrollen spielen Johnny Depp als Indianer Tonto und Newcomer
Armie Hammer als maskierter Rächer Lone Ranger. Deutscher Kinostart
ist am 8. August.
80 Jahre nachdem sie das erste Mal ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit geritten sind, gehören die klassischen Figuren von Lone Ranger und Tonto noch
immer zu den festen Größen der amerikanischen
Kulturlandschaft. „Diese Figuren konnten seit ihrer
Erfindung noch jede Generation für sich begeistern“, bemerkt Produzent Jerry Bruckheimer. „Ich
bin in Detroit groß geworden und die Radio- und
Fernsehsendungen „The Lone Ranger“ gehörten
untrennbar zu meiner Kindheit, genauso wie
für Millionen andere auch.“ Die ungebrochene
Beliebtheit dieser amerikanischen Ikonen spiegelt
sich in zahllosen Radio- und Fernsehformaten,
in Kino- und Zeichentrickfilmen, Comics und
Büchern sowie in Videospielen wider. Und auch
weiterhin kennt die Faszination des Publikums für
die beiden keine Grenzen.
Erstmals eroberte das Thema am 30. Januar
1933 die Radiolandschaft dank eines Senders in
Detroit. George Trendle, der Besitzer des Senders,
wünschte sich einen Western, der auch die Kinder
als Zielgruppe ansprechen würde. Also erfand er
eine unverdorbene, ehrliche Autoritätsfigur, zu
der die Kinder aufblicken konnten. So war das
Konzept des Lone Ranger geboren und ging in die
Hände von Drehbuchautor Fran Striker.
Wie bei vielen überambitionierten Projekten
durchlief auch die Neufassung von „Lone Ranger“
einen langwierigen und alles andere als geradlinigen Werdegang bis zu ihrer erfolgreichen
Fertigstellung. Doch weder Produzent Jerry
Bruckheimer noch Regisseur Gore Verbinski gehören zu den Leuten, die sich leicht von einem
Vorhaben, das ihnen am Herzen liegt, abbringen
lassen.
Johnny Depp entwickelte schon früh Interesse
daran, die Figur des Tonto in „Lone Ranger“ zu
spielen. Damals war das Projekt noch nicht mehr
als eine Idee von Jerry Bruckheimer und alles
andere als ausgereift.
Sowohl die Darsteller als auch die Statisten mus-
sten die Erfahrung machen, dass jeder, der auf
der Leinwand einen Cowboy, Revolverhelden
oder Arbeiter im Eisenbahnbau darstellen wollte,
zunächst einmal wieder zur Schule gehen
und anständig ausgebildet werden musste. Drei Wochen vor
dem ersten offiziellen
Drehtag begann für
einen Großteil der
wichtigsten Darsteller
des Films auf der Ranch
Horses Unlimited in
Albuquerque das „Cowboy
Boot Camp“, das Trainingslager
für angehende Cowboys. Zu den Ausbildern
gehörten Stuntleute, Pferdetrainer, Requisiteure
und Waffenmeister. Niemand wurde vom Training
verschont, nicht einmal der Mann, der den
Titelhelden des Films verkörpern würde.
Bei dem Versuch das Western-Genre kräftig
abzustauben und für eine neue Generation von
Kinozuschauer salonfähig zu machen haben die
Macher hier ein derart mit Computer-Effekten
überfrachtetes Spektakel angekurbelt, dass für
den Spaß und Witz den man krampfhaft zu vermitteln versucht kaum mehr Platz blieb.
Während Depp hier im Wesentlichen das tut was er
bereits seit 20 Jahren tut, nämlich einen weiteren
schräg kostümierten Kauz zu mimen, der betont
verschrobene Blicke in die Luft hinein starrt,
bleibt Armie Hammer in der Titelfigur hinter seiner Maske auffallend blass. Das erfolgsverwöhnte
Team um Regisseur Verbinski hatte hier offenkundig gemeint hier mit gigantischem Budget
eine
riesenhafte
neue FranchiseMaschine
ankurbeln zu
können, doch
die Rechnung
ist nicht aufgegangen. An
den amerikanis chen
Kinokassen
ist der Streifen
bereits späktakulär untergegangen.
KINO & POPCORN
F I L M P R E V I E W
Pain & Gain
START: 22. August
Bodybuilder Daniel Lugo (Mark Wahlberg) und sein Kumpel Adrian
Doorbal (Anthony Mackie) sind die besten Freunde. Sie wohnen im sonnigen Süden von Florida. Doch anstatt das Leben in vollen Zügen genießen zu können, rackert sich Lugo im Fitnessclub Sun Gym den Hintern
ab. Der Job wirft nicht viel Geld ab und so ist der Muskelprotz am Ende
des Tages ganz und gar nicht zufrieden mit sich und seinem Leben.
Zusammen mit Doorbal heckt er schließlich einen Plan aus, um Victor
Kershaw (Tony Shalhoub), seines Zeichens steinreicher Geschäftsmann
und regelmäßiger Besucher der Muckibude, zu entführen und per Folter
dazu zu bringen, ihnen all sein Geld zu überweisen. Der Plan scheint
idiotensicher und mit der tatkräftigen Unterstützung des frisch aus
dem Knast entlassenen Paul Doyle (Dwayne Johnson) scheint das aberwitzige Vorhaben tatsächlich zu gelingen. Action-Spezialist Michael
Bay setzt bei dieser auf wahren Tatsachen beruhende Stereoiden-Farce
auf seine spielfreudige Ensemble-Besetzung und liefert einen passablen
Streifen vor sommerlicher Miami-Kulisse ab. (croi)
Weitere Informationen
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07524/708-211 oder -200
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88400 Biberach
Tel: 07351-13050
Fax: 07351-13764
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88299 Leutkirch
Tel: 07561-70336
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Tel. 07391-1412
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Marienplatz 4
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Tel: 0751-3614451
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85
H ermann
G .
A bmayr
Hände hoch in Haigerloch
Er ist der mächtigste Landrat der Republik. Und kaum jemand kennt
ihn. Er kann den zweitgrößten volkseigenen Betrieb nach seiner Pfeife
tanzen lassen. Und kaum jemand merkt es. Er heißt Heinz Seiffert und
ist der heimliche Herr des drittgrößten deutschen Energiekonzerns, der
EnBW.
Landrat Heinz Seiffert (CDU) ist als OEW-Vorsitzender Nachfolger von Kurt Widmaier (CDU).
Fotos: Martin Storz
Im Hauptberuf regiert Heinz Seiffert von
Ulm aus den Landkreis Alb-Donau. Daneben
ist der 61 Jahre alte CDU-Politiker und langjährige Atomlobbyist noch Vorsitzender der
Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW).
Mit seinem Landkreis hält er rund zehn Prozent
der Aktien an der Energie Baden-Württemberg
AG. Wenn man den Kaufpreis unterstellt,
den das Land Baden-Württemberg 2011 dem
französischen Voreigentümer EdF für knapp
die Hälfte der EnBW-Aktien bezahlt hat, ist
Seifferts Anteil rund eine Milliarde Euro wert.
Die EnBW hatte nach der Rechnung des damaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus von
2010 einen Wert von rund zehn Milliarden
Euro.
Um den Jahresabschluss des kommunalen
Zweckverbands für 2012 zu beschließen, hat
Seiffert einen symbolträchtigen Ort südlich
von Tübingen ausgewählt: das Haigerlocher
Renaissanceschloss, das einige Meter über dem
legendären Atomkeller des Felsenstädtchens
liegt. Hier befand sich in der Endphase des
Zweiten Weltkriegs eine der Wiegen der
Atombombe und der Atomindustrie, der
Forschungsreaktor
Haigerloch.
Knapp
70 Jahre später sprechen die langjährigen
86
Atomfreunde und Kernkraft-Profiteure der
OEW über Windräder und den Verlust üppiger
Geldquellen.
Als die neun Mitglieder des OEWVerwaltungsrats am Freitag, 21. Juni, um 12.30
Uhr im Schloss Haigerloch ihre Sitzung beginnen, ahnt in der gut 10 000 Einwohner zählenden Stadt niemand, welch mächtiger Besuch
hier weilt. Die OEW wurde wenige Tage zuvor in
der Lokalzeitung lediglich als möglicher Sponsor
für die Sanierung der barocken Schlosskirche
genannt. Keine Lokal-, keine Landes-, keine
Bundespresse ist anwesend, wenn es um die
Verabschiedung des Jahresabschlusses geht.
Bilanzsumme: 2,8 Milliarden Euro. Damit dürfte der Zweckverband der mit Abstand reichste
dieser Art in Deutschland sein.
Eigentümer sind die Kreise Ravensburg (22
Prozent), Alb-Donau (21), Bodensee (16) und
Biberach (elf) sowie die Kreise Freudenstadt,
Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen und
Zollernalb (mit Anteilen in von vier bis neun
Prozent). Die Landräte dieser neun Kreise bilden den Verwaltungsrat.
Wie selbstbewusst die Kreisfürsten sind,
zeigt eine kleine Begebenheit in Haigerloch.
Nachdem sich Zollernalb-Landrat Günther-
Martin Pauli (CDU) mit dem neuen EnBWVorstandvorsitzenden Frank Mastiaux vor
einem Elektro-Smart hat ablichten lassen,
nennt er ihn „unseren Mitarbeiter“. Ist witzig
gemeint, aber Pauli, der im Zweitberuf im
Stuttgarter Landtag sitzt, trifft des Pudels
Kern. Ohne die oberschwäbischen Landräte
wäre Mastiaux heute noch Eon-Manager.
Denn die neun OEW-Landräte halten über
ihren Zweckverband beziehungsweise die
OEW Energie-Beteiligungs GmbH zusammen mit den anderen ebenfalls kommunalen
Zweckverbänden, mit denen man traditionell
eng kooperiert, einen höheren Anteil an der
EnBW als das Land. Bis auf 0,4 Prozent gehört
der Stromriese – ganz anders als bei Eon, RWE
und Vattenfall – dem Volk, vertreten durch
etliche Landkreise und Kommunen sowie dem
Land Baden-Württemberg.
Baden-Württemberg hatte 2011 die EdFAnteile zu einem stark überhöhten Preis übernommen. Ein teures Erbe der Regierung von
Stefan Mappus, dem auch die OEW ihren
Segen gegeben hatte oder zumindest deren
Spitzenpersonal, denn die vom Volk gewählten
oberschwäbischen Kreisräte durften darüber
nicht abstimmen.
OEW-Chef Seiffert verteidigte den von
Mappus vereinbarten Kaufpreis in Höhe von
4,7 Milliarden Euro noch im vergangenen Jahr
als angemessen. Nach einem Gutachten lag
er aber um mindestens 840 Millionen Euro zu
hoch. Finanzminister Nils Schmid (SPD) spricht
sogar von zwei Milliarden. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen
Verdachts auf Untreue gegen Mappus, der
den EnBW-Deal am Landtag vorbei in einer
Nacht-und-Nebel-Aktion durchgezogen hatte.
Verfassungswidrig, wie der Staatsgerichtshof
in Baden-Württemberg später urteilte, denn
Mappus hätte bei einer Entscheidung dieser
Tragweite vorher das Parlament fragen müssen.
Kritik an der Geheimpolitik
Auch die OEW-Spitze schert sich nicht um die
gewählten Volksvertreter der neun Kreistage.
Das galt schon für Kurt Widmaier (CDU), den
Zum Kontext
Die Kontext:Wochenzeitung ist ein unabhängiges Onlineportal, das von namhaften Journalisten verantwortet wird und
aktuelle Berichterstattung zu den verschiedensten Themen aus ganz BadenWürttemberg liefert. In Kooperation mit
Kontext:Wochenzeitung und Karl Friedrich
Rommel stellt BLIX monatlich einen Artikel (evt. gekürzt) aus diesem Onlineportal
vor.
KONTEXT
Ravensburger Landrat und früheren OEW-Chef,
und das gilt für seinen Nachfolger Seiffert.
Ohne den Segen der beiden hätte Mappus,
der sie bereits Anfang Dezember 2010 über
seinen Coup informiert hatte, die EdF-Anteile
nicht kaufen können. Denn die OEW hatte
ein Vorkaufsrecht, auf das sie zugunsten des
Landes verzichtet hatte. Außerdem hätten die
Landräte das Recht gehabt, ihren Anteil oder
Teile davon zu den gleichen (extrem günstigen) Konditionen an das Land zu verkaufen, zu
denen Mappus die EdF-Anteile erworben hat.
Damit wäre über die neun Kreise und ihren
vielen Gemeinden ein beispielloser Geldsegen
hereingebrochen. Allein die Kreise Alb-Donau
und Ravensburg hätten jeweils eine Milliarde
Euro einstecken können. Damit wäre aber
der Kreditbedarf der Landesregierung auf
knapp zehn Milliarden Euro gestiegen und der
Milliardencoup gescheitert.
Einige kommunale Volksvertreter wollen sich
die Geheimpolitik ihrer Kreisfürsten seither nicht mehr gefallen lassen. So Otwin
Brucker, der Vorsitzende der Freien-WählerFraktion im Landkreis Reutlingen. Der frühere Bürgermeister und Präsident des BadenWürttembergischen Gemeindetags fordert,
dass künftig „definitiv vermieden wird“, dass
Entscheidungen von grundsätzlicher und für
die Landkreise relevanter Bedeutung „hinter
verschlossenen Türen getroffen werden“.
Wie mächtig die OEW zusammen mit den kleineren Zweckverbänden sein kann, bewiesen
Seiffert & Co nach der Regierungsübernahme
von Grün-Rot. Um ihrem gebeutelten
Strom-, Gas- und Wasser-Konzern unter
die Arme zu greifen, verlangte die Loge der
Landräte von Winfried Kretschmann eine
Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro.
Der grüne Ministerpräsident forderte zwar,
als Voraussetzung, eine schlüssige Strategie
der EnBW für die Energiewende, aber nach
langem Hin und Her flossen die geforderten Millionen an Steuergeldern dann doch
in die Konzernkassen. Obwohl der damalige EnBW-Chef Hans-Peter Villis noch immer
keine Wendestrategie vorlegen konnte. Auch
die OEW beziehungsweise deren Beteiligungs
GmbH erhöhten ihren Anteil um 400 Millionen
Euro. Bürgen muss der Zweckverband.
Vom Atom-Saulus zum Windkraft-Paulus
Wer ist nun dieser einflussreiche Heinz Seiffert,
der seit gut einem Jahr der OEW vorsteht
und seit etlichen Jahren zusammen mit Kurt
Widmaier – mittlerweile Seifferts Stellvertreter
– und dem Sigmaringer Dirk Gaerte das
Führungstrio des Zweckverbandes bildet?
Seine politische Karriere beginnt Seiffert in
Ehingen, wo er zwölf Jahre als Kämmerer die
Kasse der Stadt verwaltet. Die Gewerbesteuer
sprudelt üppig, denn die Stadt beherbergt
die Zentrale (und das luxuriöse Anwesen)
des Drogeriekönigs Anton Schlecker. Später
wird Seiffert Bundestagsabgeordneter des
Wahlkreises Ulm und bringt es bis zum finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktion in
Berlin. 2005 geht der Hobbymusiker und frühe-
Einstimmigkeit: die Verbandsversammlung der OEW nimmt den Jahresabschluss 2012 zu.
re Freizeitkicker dann zurück in die Provinz und
lässt sich zum Landrat des Alb-Donau-Kreises
küren. Seine Nachfolgerin im Bundestag heißt
Annette Schavan, bis zu ihrer Plagiatsaffäre
Forschungsministerin.
Nach dem Reaktorunfall in Fukushima, dem
Regierungswechsel in Stuttgart und nachdem Angela Merkel die Energiewende ausgerufen hat, sind auch die EnBW- und OEWKarten neu gemischt. Aus dem Atom-Saulus
Seiffert wird nun ein Windkraft-Paulus. Doch
der CDU-Landrat lässt sich von Kretschmann
und seinen Leuten nichts vormachen. Klar,
dass „die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke
und das Land Baden-Württemberg auf
Augenhöhe an einem Strang ziehen“, wenn
es um den volkseigenen Betrieb EnBW geht,
sagt Seiffert selbstbewusst, in Anspielung auf
eine von Kretschmanns Lieblingsformeln. Und
mit Augenhöhe meint er, dass er auf den
Bürstenschnitt des Ministerpräsidenten herabblicken kann.
Resultat: Die Zusammenarbeit verlaufe „intern
sehr ordentlich und geschäftsmäßig“, freut sich
Seiffert 2012 im Gespräch mit der „Stuttgarter
Zeitung“. Im Aufsichtsrat sei „Verlässlichkeit
gegeben.“ Gemeint sind damit vor allem
Kretschmanns Stellvertreter Nils Schmid sowie
die Staatministerin Silke Krebs (Grüne); beide
vertreten das Land im EnBW-Aufsichtsrat.
Nach der Sitzung des OEW-Verwaltungsrats
eröffnet Seiffert um 15 Uhr im Preußensaal des
Schlosses die Verbandsversammlung, der 18
stimmberechtigte Mitglieder angehören. Erst
kurz vor 18 Uhr wird die Öffentlichkeit zugelassen, für die vier Stühle bereitstehen. Nach einer
Viertelstunde ist alles vorbei. Ohne Diskussion
wird der Jahresabschluss 2012 verabschiedet.
Einstimmig, wie es sich für einen volkseigenen
Betrieb gehört. Die Ausschüttung: 40 Millionen
Euro wie für das schlimme EnBW-Verlustjahr
2011. Finanziert wiederum aus den Rücklagen.
„Wie können wir den Einbruch in der
Stromerzeugung
kompensieren“,
woll-
ten Landräte wie Heiko Schmid (Biberach)
vom neuen EnBW-Chef zuvor in der nichtöffentlichen Sitzung wissen. „Eine perfekte
Performance“ habe Frank Mastiaux geboten,
sagt Schmid im Anschluss an die Sitzung und
lächelt. Doch viele Fragen blieben offen. Zum
Beispiel das Verhältnis zu den Stadtwerken,
die die EnBW seit Jahren mit allen Regeln
der Kunst bekämpft, wenn sie dem Krösus
die Konzessionen streitig machen. Schmids
Kollegen Seiffert, Widmaier und Gaerte hatten das wenig aussagekräftige MastiauxKonzept – mehr Windräder – bereits im EnBWAufsichtsrat abgesegnet.
Seiffert erklärt, auf die Zukunftsprognosen
des VEB OEW angesprochen, lediglich, er gehe
davon aus, dass der Konzern 2013 wie 2012 wieder einen vermutlich mageren Gewinn machen
werde. Man lebe eben in einer „schwierigen
Zeit“. Und OEW-Geschäftsführerin Barbara
Endriss ergänzt vielsagend: „Es wird auch davon
abhängen, wie es nach der Bundestagswahl
politisch weitergeht.“
Früher hatte der Energiekonzern mit Hauptsitz
in Karlsruhe goldene Zahlen geschrieben. Ein
Geldsegen für die oberschwäbischen Landräte.
Ihre Landkreise profitierten nicht nur über
die jährlichen Ausschüttungen, sondern auch
über die Förderung von „Kunst und Kultur“.
Knapp eine Million Euro waren es allein im
Jahr 2012. Und Seiffert und die anderen OEWLandräte hatten nicht einmal Probleme mit
renitenten Atomkraftgegnern, denn keines
der EnBW-Kernkraftwerke – Neckarwestheim,
Philippsburg und Obrigheim (inzwischen abgeschaltet) – steht auf ihrem Territorium.
Zusammen mit dem früheren EnBWGroßeigentümer EdF hatten sich die OEWLandräte bis zuletzt gegen den Ausstieg aus
der Kernenergie gewehrt, den die rot-grüne
Bundesregierung und die Energiewirtschaft
im Jahr 2000 beschlossen hatten. Kein
Energiekonzern in Deutschland war und ist so
abhängig vom Atomstrom wie die EnBW.
87
KULTUR-KALENDER | AUGUST + SEPTEMBER 13
*
B L I X - L I C H T E R
Martin Rütter
Der tut nix!
Weidefest
mit Fuhrmannstag Gutenzell
bigBOX, Kempten
13. September, 20 Uhr
Gutenzell
31. August bis 1. September
*
WANN IST WO WAS LOS?
Kids & Teens
Seite 89
Ausstellungen
Seite 93
Messen, Märkte, Gesellix
Seite 95
In seinem neuen Programm „Der tut nix!“
geht Martin Rütter der besonderen Beziehung
zwischen Hund und Mensch mit fundiertem
Fachwissen, aber vor allem sehr viel Humor
auf den Grund. Unser geliebter Hund, „Der
tut nix!“, und zwar nichts von dem, was
wir von ihm wollen. Er enttarnt sie alle,
die Schlawiner, die Schlitzohren und die
Scharlatane – und zwar an beiden Enden der
langen Leine. Er ist der Dolmetscher, der aus
„Hündisch“ verständliches Deutsch kreiert.
Er lüftet das Geheimnis der Kastration, die
viel mehr als nur heiße Luft produziert. Er
entlarvt die Schwanzwedler als territorialaggressive Weicheier. Das alles tiefgründig
informativ, fachlich fundiert, aber wie immer
auch zum Bellen komisch.
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Am ersten September-Wochenende machen
sich Fuhrleute aus Deutschland, Österreich
und der Schweiz mit ihren prächtigen Rössern
auf den Weg nach Oberschwaben. Schon am
Samstagmorgen beginnen die Wettkämpfe
beim Holzrücken, Ackerwagenfahren und
in der Zugleistung. Am Abend spielt unter
dem Motto „schwäbisch-steirisch-guat“
die Band Heilix Blächle. Der Sonntag ist
gespickt mit Wettbewerben für Gespanne
aller Art. Weitere Höhepunkte sind sicherlich
die Zugleistungsprüfungen für Vierspänner,
Vorführungen im barocken Reitsport oder das
Hunderennen. Seit vielen Jahren glänzen die
Pferdefreunde Gutenzell mit einer excellenten
Verköstigung mit heimischen Produkten. So ist
das Weidefest längst Geheimtipp für Genießer!
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Konstanzer Seenachtfest
mit karibischem Flair
Seefest Illmensee
Burghof-Open-Air
mit Beatles-Cover-Band
Party,
Spaß und Musik „Get Back“
Konstanz
Samstag, 10. August
Illmensee Otterswang, Bad Schussenried
Burgcafé
14. bis
17.
Juli 19.
2013,
August
11 Uhr
Rock, Pop, Jazz, Folk
Seite 100
Theater, Kabarett, Musical
Seite 102
Diskussionen \ Lesungen
Seite 105
Classix & Co
Seite 106
Leibesübungen
Seite 108
BoRN to
BE WILD
Samstag, den
03. August 2013
20.00 Uhr
Das gesamte Seenachtfest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Karibische
Nacht“. Höhepunkt wird wieder das halbstündige Musikfeuerwerk sein, das deutsche und schweizer Pyrotechniker traditionell gemeinsam inszenieren. Ein üppiges
Rahmenprogramm füllt schon ab dem frühen
Nachmittag das Veranstaltungsgelände. Auf
sechs verschiedenen Bühnen spielt Livemusik,
wer das Tanzbein schwingen möchte ist
gegen später bei den Parties von SWR3 und
Radio 7 genau richtig. Ein fantasievolles
Familienprogramm mit Märchenhexe, ClownTheater, Piraten-Zaubershow, Spielejahrmarkt,
Mitmachaktionen, Bastelwerkstatt traditionell auch das Wasser mit ein – unter anderem
von rasanten Wasserskifahrern, die in einer
spektakulären Show durch die Bucht flitzen.
88
Wie weiteres
Ein
gewohnt
Burghof-Open-Air
eröffnet eine
initiiert
lokale
der
NOTHilfe e.V. amdas
Newcomerband
Sonntag,
Seefest 14.
am Samstag
Juli um 11
bereits
Uhr,
auf dem
um
19.30Hof
Uhr.des
Mit
Burg-Café
der Kiss-Coverband
Otterswang.„Hotter
In dasHell“
Than
Liverpool
steht der
am 60er
Samstag
Jahre,
einzuganz
den besonlegendären Leckerbissen
derer
Beatles, entführt
auf dem
dieFestprogramm.
aus dem AlbIn
Donau-Kreis
original
getreuen
kommende
Kostümen,
Band
einerGet
„Hotter
Back.Than
Die
„schwäbischen
Hell“
Bühnenshow
Pilzköpfe“
und ihrer
überzeugen
Liveperformance
durch
ihren mehrstimmigen
machen
sie den Abend
Gesang
mit Songs
und ihr
wievariables
Detroit
Instrumental-Spiel.
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City, I Was Made For Lovin‘ You zu einem
Für beste Unterhaltung
unvergesslichen
Event. Abund
21.30
einUhr
attraktives
starten
Programm
dann
„Midnight
hat der
Special“
gemeinnützige
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in Not
So., 18.
geratener
Aug.: 10.30
Menschen
Uhr
NOTHilfe e.V. wieder
Zeltgottesdienst,
Blasmusik
einmalnon
bestens
Stopp,gesorgt,
ab 19
der mit
Uhr
4. Illmenseer
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Seefestspiele.
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Mo., 19. Aug.:
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02. Freitag
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10h T: 08323-998877
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KinderKulturSommer
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16h T: 07522-914353
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Jahren, bitte anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau Spielplan und
Infos auf der Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
04. Sonntag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit den „ArchäoKids“
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BIBERACH
Der Froschkönig
Stadtgartenrondell
Faro-Theater
15:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
BLAUBEUREN
Steinzeitwerkstatt
Urgeschichtliches Museum Naturfarben selbstgemacht, Malen auf Leder
14h T: 07344-928620
www.urmu.de
BLAUSTEIN
Nur ein Tag
Theaterei-Zelt
von Martin Baltscheit, für
Kinder von 5 bis 95
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
Entdecke das Dornier
Museum
Dornier Museum am
Flughafen
Kinderführung 6-12 Jahre
11h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
ILLERBEUREN
Kinderfest
Schwäbisches Bauernhof
Museum
Lustiges Treiben an vielen
Spielstationen mit Überraschungsgast
11h T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
ISNY
„Kasperl und das
Gschpenscht“
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
14h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
05. Montag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
LINDAU
Die Paninis
Zeughaus
„Au Backe! - Die Paninis
erobern die Backstube“,
Clowntheater 16h
T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
MEMMINGEN
Zirkus-Workshop
Turnhalle Theodor-HeussSchule
für Kinder zwischen 6-12
Jahren 09h T: 08331-850172
www.memmingen.de
ULM
„Kochen für 50 Millionen Mark“
Museum der Brotkultur
10 bis 12 Uhr und 14 bis 16
Uhr T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
06. Dienstag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
ISNY
Clown Pompo “Pompurri”
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
17h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
KANZACH
Ein Tag als Magd
Bachritterburg
Seife herstellen, Geschichten
erzählen für Kinder von 6 bis
12 Jahren T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
MEMMINGEN
Ferienaktion: Kindertöpfern
Keramik + Kunst Allgäuer Str.
bitte anmelden
10h T: 08331-3600
www.memmingen.de
Zirkus-Workshop
Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen
6-12 Jahren
09h T: 08331-850172
www.memmingen.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Lieder für Piraten
und andere Wasserratten
Bücherei im Kornhaus
mit Kinderliedermacher Ferri
10h T: 07522-74120
www.wangen.de
WEINGARTEN
Geführte Schatzsuche
für Kinder
Amt für Kultur und
Tourismus
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
07. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: FleiSSige
Bienchen
Museumsdorf Kürnbach
14h T: 07583-9420516
museumsdorf-kuernbach.de
FRIEDRICHSHAFEN
WILLKOMMEN AN BORD
Dornier Museum am
Flughafen
Workshop für Kinder 5- 8
Jahre 09h T: 0751- 4873611
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
Kinderprogramm
Tourist-Info Bahnhof
Mit dem Jäger in den Wald,
bitte anmelden
14:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
Zirkus-Workshop
Turnhalle Theodor-HeussSchule
für Kinder zwischen 6-12
Jahren 09h T: 08331-850172
www.memmingen.de
Ravensburg
Ravensburg spielt
Altstadt
T: 0751-82109
www.ravensburg.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Ponyreiten
Reitanlage Auwiesen
Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen.
18:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
08. Donnerstag
MEMMINGEN
Zirkus-Workshop
Turnhalle Theodor-HeussSchule
für Kinder zwischen 6-12
Jahren 09h T: 08331-850172
www.memmingen.de
Ravensburg
Ravensburg spielt
Altstadt
T: 0751-82109
www.ravensburg.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
09. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Kids-FotoShooting
Burg-Café Otterswang
mit Exklusiv Fotografie
Brigitte Müller aus Hohentengen
14h T: 07583-926300
www.bad-schussenried.de
IMMENSTADT
Piratenfahrt für
Kinder
Bühl am Alpsee
auf dem Alpsee Segler
„Santa Maria Loreto“
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
MEMMINGEN
Zirkus-Workshop
Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen
6-12 Jahren
09h T: 08331-850172
www.memmingen.de
RAVENSBURG
Kasperles Abenteuer
im Weltraum
Ottokar‘s Puppentheater
ab 3 Jahren
16h T: 0751-21009
ottokars-puppentheater.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
10. Samstag
FRIEDRICHSHAFEN
DO- DAYS
Dornier Museum am
Flughafen
Das Flugwochenende
09h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
Pony-Erlebnistag
Betznau
Für Kinder ab 4 Jahren, bitte
anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
11. Sonntag
BIBERACH
Clown Otsch
Stadtgartenrondell
Einfach otschig!
15:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
BLAUBEUREN
Steinzeitwerkstatt
Urgeschichtliches Museum Amulette und Schnüre
14h T: 07344-928620
www.urmu.de
BLAUSTEIN
Nur ein Tag
Theaterei-Zelt
von Martin Baltscheit, für
Kinder von 5 bis 95
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
DO- DAYS
Dornier Museum am
Flughafen
Das Flugwochenende
09h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
11:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
12. Montag
BAD SCHUSSENRIED
Urlaub in der Buchhandlung
Buchhandlung Eulenspiegel
Kinderferienprogramm
19h T: 07583-3222
eulenspiegel-buchhandlung.de
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
LINDAU
Am Samstag kam das
SAMS zurück
Zeughaus Kinder-SommerMontag-Theater
16h T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
13. Dienstag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
FRIEDRICHSHAFEN
GRUNDLAGEN DES
FLIEGENS
Dornier Museum am
Flughafen#
Kombiworkshop für Kinder
8- 12 Jahre
10h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
MEMMINGEN
Ferienaktion: Kindertöpfern
Keramik + Kunst Allgäuer
Str. bitte anmelden
10h T: 08331-3600
www.memmingen.de
89
KIDS & TEENS | AUGUST 13
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Der kleine Ritter
Trenk
Bücherei im Kornhaus
Theater Blinklichter, ab 5
Jahren 10h T: 07522-74120
www.wangen.de
WEINGARTEN
Auf Entdeckungsreise
im geheimnisvollen
Weingarten
Amt für Kultur und
Tourismus
16h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
14. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Gut Holz
Museumsdorf Kürnbach
Ein Holzschnitzer zeigt die
Bearbeitung von Holz mit
verschiedensten Instrumenten
14h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Im Osten geht die
Sonne auf
Erwin Hymer Museum
Längen und Breitengrade
suchen, Kompass ausrichten
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Tonworkshop
Naturschutzzentrum Bad
Wurzach
Sommerferienprogramm für
Kinder von 8 bis 12
14h T: 07564-302190
www.naturschutz.landbw.de
FRIEDRICHSHAFEN
GRUNDLAGEN DES
FLIEGENS
Dornier Museum am
Flughafen#
Kombiworkshop für Kinder
8- 12 Jahre
10h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
KANZACH
Ein Tag als Page
Bachritterburg
Schwert und Schild basteln
für Kinder von 6 bis 10
Jahren T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
KRESSBRONN
Kinderprogramm
Tourist-Info Bahnhof
Besuch im Schiffsmuseum mit
anschließendem Schiffebasteln, bitte anmelden
14:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
Schneewittchen
Schlösslepark
Puppenbühne Kauter & Sauter 17h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
Ferienaktion: Kindertöpfern
Keramik + Kunst Allgäuer
Str. bitte anmelden
10h T: 08331-3600
www.memmingen.de
90
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Ponyreiten
Reitanlage Auwiesen
Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen.
18:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
15. Donnerstag
BAD WALDSEE
Im Osten geht die
Sonne auf
Erwin Hymer Museum
Längen und Breitengrade
suchen, Kompass ausrichten
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
16. Freitag
BAD WALDSEE
Im Osten geht die
Sonne auf
Erwin Hymer Museum
Längen und Breitengrade
suchen, Kompass ausrichten
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Tonworkshop
Naturschutzzentrum Bad
Wurzach Sommerferienprogramm für Kinder von 8 bis
12 14h T: 07564-302190
www.naturschutz.landbw.de
IMMENSTADT
Piratenfahrt für
Kinder
Bühl am Alpsee
auf dem Alpsee Segler
„Santa Maria Loreto“
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
17. Samstag
BAD WALDSEE
Im Osten geht die
Sonne auf
Erwin Hymer Museum
Längen und Breitengrade
suchen, Kompass ausrichten
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BLAUSTEIN
KinderTheatereiWorkshop
Theaterei-Zelt Auf in die
Manege! Ab 8 Jahren. 15h
T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
RIESENMALBILD
Dornier Museum am
Flughafen Ferienaktion für
Kinder 3- 12 Jahre
09h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
Pony-Erlebnistag
Betznau
Für Kinder ab 4 Jahren, bitte
anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage
14h T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
18. Sonntag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit den „ArchäoKids“
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Im Osten geht die
Sonne auf
Erwin Hymer Museum
Längen und Breitengrade
suchen, Kompass ausrichten
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Wassergeschichten und
-spiele für kleine Biber
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
Rumpelstilzchen
Stadtgartenrondell
Theater Märchenwind
15:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
BLAUBEUREN
Steinzeitwerkstatt
Urgeschichtliches Museum Messer aus dem Stahl
der Steinzeit
14h T: 07344-928620
www.urmu.de
BLAUSTEIN
Nur ein Tag
Theaterei-Zelt
von Martin Baltscheit, für
Kinder von 5 bis 95
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
KinderTheatereiWorkshop
Theaterei-Zelt Auf in die
Manege! Ab 8 Jahren. 15h
T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
RIESENMALBILD
Dornier Museum am
Flughafen
Ferienaktion für Kinder 312 Jahre
09h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
ULM
SPATZENWIESE - Der
KinderKulturSommer
Friedrichsau
Spielplan und Infos auf der
Homepage 14h
T: 0731-387531
www.spatzenwiese.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h
T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
19. Montag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
LINDAU
Doctor Döblingers
geschmackvolles
Kasperltheater
Zeughaus
16h T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
20. Dienstag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
FRIEDRICHSHAFEN
HUBSCHRAUBER
SPEZIAL
Dornier Museum am
Flughafen Workshop für
Kinder 8- 12 Jahre
10h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
ISNY
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Kurhaus am Park
Wangener Puppentheater
15h T: 07562-975630
www.isny.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Raupe wird
nie satt
Bücherei im Kornhaus
Klexs Theater, ab 3 Jahren
10h T: 07522-74120
www.wangen.de
21. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Vicys Zaubershow
Kreissparkasse
10h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
Kinderferienprogramm: Mit allen
Wassern gewaschen
Museumsdorf Kürnbach
Seifenstücke basteln
14h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Das Glück in der
Hosentasche
Erwin Hymer Museum
Glücksbringer, Talisman und
Co. für unterwegs
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
KRESSBRONN
Kinderprogramm
Tourist-Info Bahnhof
Geocachen für die ganze
Familie, bitte anmelden
14:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
Der Schatz des Klabautermanns
Park-Café Lände
Wangener Puppentheater
17h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Ponyreiten
Reitanlage Auwiesen
Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen.
18:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
22 . Donnerstag
BAD WALDSEE
Das Glück in der
Hosentasche
Erwin Hymer Museum
Glücksbringer, Talisman und
Co. für unterwegs
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
WEINGARTEN
Geführte Schatzsuche für Kinder
Amt für Kultur und
Tourismus
15h T: 0751-405232
23. Freitag
BAD WALDSEE
Das Glück in der
Hosentasche
Erwin Hymer Museum
Glücksbringer, Talisman und
Co. für unterwegs
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
FRIEDRICHSHAFEN
Bastelnachmittag
Dornier Museum am
Flughafen
Bastelangebot für Kinder ab
4 Jahre 14h
T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
IMMENSTADT
Piratenfahrt für
Kinder
Bühl am Alpsee
auf dem Alpsee Segler
“Santa Maria Loreto”
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
KANZACH
Die Gaukler sind da!
Bachritterburg
Jonglage, Akrobatik u.v.m.
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h
T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
24. Samstag
BAD WALDSEE
Das Glück in der
Hosentasche
Erwin Hymer Museum
Glücksbringer, Talisman und
Co. für unterwegs
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
KRESSBRONN
Pony-Erlebnistag
Betznau
Für Kinder ab 4 Jahren, bitte
anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h
T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
25. Sonntag
BAD WALDSEE
Das Glück in der
Hosentasche
Erwin Hymer Museum
Glücksbringer, Talisman und
Co. für unterwegs
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
KIDS & TEENS | AUGUST + SEPTEMBER 13
BIBERACH
Flora Primelwurz
Stadtgartenrondell
Artisjok-Theater
15:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
BLAUBEUREN
Steinzeitwerkstatt
Urgeschichtliches Museum Schmuck - mal anders
14h T: 07344-928620
www.urmu.de
BLAUSTEIN
Nur ein Tag
Theaterei-Zelt
von Martin Baltscheit, für
Kinder von 5 bis 95
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
BREGENZ (A)
Käpt’n Blaubär
schnuppert Bergluft
am Pfänder
Pfänderbahn
Käpt’n Blaubär baut seine
Zelte neben dem Spielplatz
am Pfänder auf
11h T: 0043-5574-42160
www.pfaenderbahn.at
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
11:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
26. Montag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
IMMENSTADT
Das gesunde Pausenbrot für GroSS und
Klein
Bergbauernmuseum
Mitmachen und Probieren
12h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
LINDAU
Die Hex’ wollt‘ eine
Reise machen
Zeughaus
Drum packt sie ihre sieben
Sachen. KindersommerTheater
16h T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
27. Dienstag
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
FRIEDRICHSHAFEN
WILLKOMMEN AN BORD
Dornier Museum am
Flughafen Workshop für
Kinder 5- 8 Jahre 09h
T: 0751- 4873611
www.dorniermuseum.de
IMMENSTADT
Das gesunde Pausenbrot für GroSS und
Klein
Bergbauernmuseum
Mitmachen und Probieren
12h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
KANZACH
Knappenausbildung
Bachritterburg
Umgang mit Waffen &
kämpfen, ab 10 Jahre
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
WEINGARTEN
Auf Entdeckungsreise
im geheimnisvollen
Weingarten
Amt für Kultur und Tourismus 16h
T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
28. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm
Kloster Schussenried
Auf Tour mit dem fliegenden Pater Mohr und
anschließender Bastelaktion
14h T: 07583-9269083
www.bad-schussenried.de
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Gewimmel auf
den Streuobstwiesen
Museumsdorf Kürnbach
14h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
IMMENSTADT
Das gesunde Pausenbrot für GroSS und
Klein
Bergbauernmuseum
Mitmachen und Probieren
12h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
KRESSBRONN
Kinderprogramm
Wanderparkplatz
Bauernpfad Wanderung
zum Maislabyrinth, bitte
anmelden 14:30h
T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Ponyreiten
Reitanlage Auwiesen
Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen.
18:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
29 . Donnerstag
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
30. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Geheimnisvolle Entdeckungstour
Kloster Schussenried
10h T: 07583-9269083
www.bad-schussenried.de
FRIEDRICHSHAFEN
Bastelnachmittag
Dornier Museum am
Flughafen Bastelangebot
für Kinder ab 4 Jahre 14h
T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
IMMENSTADT
Das gesunde Pausenbrot für GroSS und
Klein
Bergbauernmuseum
Mitmachen und Probieren
12h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
Piratenfahrt für
Kinder
Bühl am Alpsee
auf dem Alpsee Segler
“Santa Maria Loreto”
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
Unsere
Zukunft lernt
heute.
Montessori-Schule
Tel. 08395-911288
www.montessori-illertal.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h
T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
31. Samstag
KRESSBRONN
Pony-Erlebnistag
Betznau
Für Kinder ab 4 Jahren, bitte
anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
Von einem der auszog
ein Held zu werden
Wangener Puppentheater
täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele
15:30h T: 07522-74211
September
01. Sonntag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit den „Archäokids“
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
K(l)eine Ritter unterwegs?!
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
BLAUBEUREN
Steinzeitwerkstatt
Urgeschichtliches
Museum Lederbeutel und
Brennnesselschnüre
14h T: 07344-928620
www.urmu.de
FRIEDRICHSHAFEN
Entdecke das Dornier Museum
Dornier Museum am
Flughafen Kinderführung
6-12 Jahre 11h
T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
WANGEN
Von einem der
auszog ein Held zu
werden
Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.)
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Die kleine Hexe
Zunftwinkel
von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h
T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
02. Montag
BAD SCHUSSENRIED
„Alle für Einen“
Evangelische Christuskirche Kinderwoche für
Kinder ab 6 Jahren
09:30h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
03. Dienstag
BAD SCHUSSENRIED
„Alle für Einen“
Evangelische Christuskirche Kinderwoche für
Kinder ab 6 Jahren
09:30h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Oma-Opa-Enkeltage
Erwin Hymer Museum
Spielen wie anno dazumal
14h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
HipHop & Streetdance Contest
Got to dance
BIBERACH.
Dieser
internationaler
Tanzwettbewerb DancePrix für Gruppen
aus dem Bereich moderner, urbaner
Tänze findet am 01. Februar 2014 in
der Biberacher Stadthalle statt. HipHop
& Streetdancegruppen aus Deutschland
und den angrenzender Länder treffen im
Wettstreit vor einer hochkarätiger Jury
aufeinander und zeigen eigens entwickelte
Choreografien und Showdarbietungen.
Die Stadt Biberach - Kulturamt und Jugend
Aktiv e.V. veranstalten den DancePrix in
Kooperation. Was den tanzfachlichen Teil
betrifft, werden sie natürlich tatkräftig
unterstützt von den Funky Kids.
Für diesen Gruppenshowtanz-Wettbewerb
im Bereich urbaner Tänze werden derzeit
Tanzgruppen von 4 bis 26 Personen ab
einem Alter von 16 Jahren gesucht, die
sich mit eigens entwickelten und choreografierten Tanzshows bzw. –Performances
mit einer Dauer von ca. 3 bis 6 Minuten bis
zum 31.10.2013 bewerben. Die teilnehmenden Tanzgruppen erwartet in der Stadthalle
ein professionelles Umfeld, in dem deren
Choreografien und Showdarbietungen bestmöglich in Szene gesetzt werden können.
Die Biberacher Funky Kids als Ideengeber
und lokale Vertreter dieses Tanzbereichs versprechen sich mit dem DancePrix eine spektakuläre Veranstaltung für die ganze Familie
und daneben noch mehr Motivation und
Inspiration des eigenen Nachwuchses.
Interessierte Tanzgruppen bewerben sich
mit einem kurzen Bewerbungsvideo über
die Homepage www.danceprix.de bis spätestens 31.10.2013 (Meldeschluss!). Von
den eingehenden Bewerbungen werden
die 14 besten Tanzgruppen durch den
Veranstalter ausgewählt und für den
Wettbewerb benannt. Die teilnehmenden Gruppen erwartet neben attraktiven
Geldpreisen in einer Gesamthöhe von
3.500,- Euro, die von einer kompetenten Jury vergeben werden, auch noch ein
Publikumspreis in Höhe von 500,- Euro.
91
KIDS & TEENS | SEPTEMBER 13
BIBERACH
KinderMuseumsNächte im Zeichen
der Schwäbischen
Eisenbahn
Braith-Mali-Museum
Für Kinder von 8 bis 10
Jahren, Treffpunkt Museumseingang 19:30h
T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
KANZACH
Sabrina webt
Bachritterburg
Armbändchen mit verschiedenen, alten Techniken
herstellen, 6 bis 12 Jahre
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater Reservierung
erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
04. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
„Alle für Einen“
Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder
ab 6 Jahren
09:30h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
FRIEDRICHSHAFEN
DAS FLUGBOOT DER
PIONIER
Dornier Museum am
Flughafen
Workshop für Kinder 8- 12
Jahre
14h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
Kinderprogramm
Tourist-Info Bahnhof
Besuch im Schiffsmuseum
mit anschließendem Schiffebasteln, bitte anmelden
14:30h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
„Mittendrin“
Park-Café Lände
Kindervorstellung des ChoraTheaters
17h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater Reservierung
erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
05. Donnerstag
BAD SCHUSSENRIED
„Alle für Einen“
Evangelische Christuskirche
Kinderwoche für Kinder ab
6 Jahren
14h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater Reservierung
erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
92
WEINGARTEN
Geführte Schatzsuche
für Kinder
Amt für Kultur und
Tourismus
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
06. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Wir erkunden das
Museumsdorf
Museumsdorf Kürnbach
Wanderung von der Christuskirche nach Kürnbach
09:30h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
07. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Bogen- und
LuftgewehrschieSSen
Schützenhaus
persönliche Anmeldung
bei der Touristinfo wegen
Einverständniserklärung
notwendig
14h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
FRIEDRICHSHAFEN
KUNTERBUNTER DOPPELDECKER
Dornier Museum am
Flughafen
Bastelangebot für Kinder ab
4 Jahre
10h T: 07541-4873611
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
Pony-Erlebnistag
Betznau
Für Kinder ab 4 Jahren, bitte
anmelden.
10h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
Bärenbastelkurs
Teddybärenhotel
für Kinder ab 6 Jahren, bitte
anmelden 15:30h
T: 07543-96270
www.kressbronn.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
08. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
„Alle für Einen“
Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder
ab 6 Jahren
09:30h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
09. Montag
BAD SCHUSSENRIED
Kinderferienprogramm: Verfilzt
nochmal!
Museumsdorf Kürnbach
14h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
10. Dienstag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
11. Mittwoch
KRESSBRONN
Kindervorstellung
mit Clown Dido
Park-Café Lände
17h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
12. Donnerstag
KRESSBRONN
2. Kressbronner Kriminächte
Festhalle
Vorführung Kinderkriminalfilm „Knerten traut sich“
16:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
13. Freitag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
14. Samstag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit den „ArchäoKids“
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Kinderführung: Von
Rittern, Räubern &
Rabauken
Gästeamt
16:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
15. Sonntag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit den „ArchäoKids“
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater Reservierung
erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
WEINGARTEN
Geführte Schatzsuche für GroSS und
Klein
Amt für Kultur und
Tourismus
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
17. Dienstag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
18. Mittwoch
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
19. Donnerstag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
20. Freitag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
21. Samstag
KRESSBRONN
Bärenbastelkurs
Teddybärenhotel
für Kinder ab 6 Jahren, bitte
anmelden 15:30h
T: 07543-96270
www.kressbronn.de
ULM
Lucie & Karl-Heinz
Akademietheater Ulm
Marionettenspiel von Paul
Olbrich (ab 6J.)
15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
22. Sonntag
ULM
Lucie & Karl-Heinz
Akademietheater Ulm
Marionettenspiel von Paul
Olbrich (ab 6J.)
15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
24. Dienstag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
25. Mittwoch
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
26. Donnerstag
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
27. Freitag
KRESSBRONN
Kulturherbst für
kleine Leute
Münzhof Langenargen
Theater Sturmvogel mit
“Mini Mutig und das Meer”
15h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
28. Samstag
ULM
Rapunzel
Akademietheater Ulm
Puppenspiel nach dem
Märchen der Brüder Grimm
(ab 5J.) 15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
Kinderführung: Von
Rittern, Räubern &
Rabauken
Gästeamt
16:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
29. Sonntag
BAD BUCHAU
Spezielle Kinderführung
Federseemuseum
mit Denise Schramm vom
jungen Museumsteam
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
ULM
Rapunzel
Akademietheater Ulm
Puppenspiel nach dem
Märchen der Brüder Grimm
(ab 5J.) 15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
LirumLarumLöffelstiel
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich!
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
AUSSTELLUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13
Achberg
bis 13.10.
Max Liebermann
Schloss Achberg
Künstler der Berliner
Secession, T: 0751-859510
www.schloss-achberg.de
Aulendorf
Dauerausstellung
Altes Spielzeug Kunst des
Klassizismus
Schlossmuseum
T: 07525-934203
www.schloss-museum.de
Bad Buchau
bis 01.11.
Sonderausstellung
„Anno Dubagg em
Ländle - ein Comic
erzählt Geschichte“
Federseemuseum
T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
Bad Saulgau
bis 15.09.
Andreas Reiner Sichtlich Mensch
Städtische Galerie Fähre
T: 07581-207160
www.bad-saulgau.de
B. Schussenried
bis 30.10.
Was glauben
wir denn?
Wallfahrtsmuseum Alte
Schmiede
Sonderausstellung
T: 07583-4606
www.bad-schussenried.de
bis 31.10.
Krippen in Europa Eine wechselvolle
Geschichte
Kloster Schussenried
www.kloster-schussenried.de
bis 03.11.
Peter August Böckstiegel: Retrospektive
des groSSen Expressionisten
Kloster Schussenried
T: 07583-2240
www.kloster-schussenried.de
BAD WALDSEE
Dauerausstellung
Die ganze Welt des
mobilen Reisens
Erwin Hymer Museum
www.erwin-hymer-museum.de
bis 01.09.
Jürgen Knubben:
Stahlplastik
Kleine Galerie im Haus
am Stadtsee
T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
Dauerausstellung
„Moor Extrem“
Neubau ehemaliges
Kloster Maria
Rosengarten
multimediale Erlebnisausstellung, www.moorextrem.de
bis 13.09.
Marianne Schneider:
„Reise ins Licht“
Galerie im Amtshaus
www.bad-wurzach.de
20.09. bis 08.11.
Alexander Leising
Galerie im Amtshaus
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
bis 06.01.2014
Die Schwäbische
Eisenbahn – „Schduagrd, Ulm ond Biberach...“
Museum Biberach
T: 07351-51331
www.museum-biberach.de
bis 28.08.
Barbara Koch: „Warteraum I/IV. Rubber
Souls“
Komödienhaus
www.kulturkalenderbiberach.de
Dornbirn (A)
Seit 14.06.
„Das Wunder
Mensch“, inatura
Jubiläumsausstellung
www.inatura.at
Ehingen
Dauerausstellung
Moderne Kunst im
deutschen
Südwesten
Städtische Galerie
T: 07391-503500
www.galerie-ehingen.de
BLAUBEUREn
bis 01.12.
Schwarz, Rot, Gelb Drei Farben Steinzeit
Urgeschichtliches
Museum Blaubeuren
Bis zu 40.000 Jahre alte bemalte Steine aus der Region
www.urmu.de
Bodnegg
bis 18.10.
Catherine Bonvin Vouvry, Rathaus
www.boku-bodnegg.de
BREGENZ (A)
bis 18.08.
Hubert Berchtold
Palais Thurn & Taxis
Malerei
www.hubertberchtold.at
bis 06.10.
Gabriel Orozco:
Natural Motion
Kunsthaus Bregenz
www.kunsthaus-bregenz.at
bis 31.10.
Aus der Tiefe des
Raumes und der Zeit
Martinsturm
T: +435574-4101560
www.bregenz.at
Burlafingen
Dauerausstellung
Distanz und Begehren: Begegnungen mit
dem afrikanischen
Archiv
The Walther Collection
afrikanische Fotografie
T: 0731-1769143
www.walthercollection.com
DIETMANNSRIED
bis 10.09.
HR Mayer: Reisemotive
Rathaus, www.sonimages.de
bis 11.08.
HA Schult - Trash
People, Galerie Schrade,
Schloß Mochental
Objekte und Druckgrafik
T: 07375-418
www.galerie-schrade.de
bis 11.08.
Walter Stöhrer
Galerie Schrade Schloss
Mochental
Malerei, T: 07375-418
www.galerie-schrade.de
Friedrichshafen
02.09. bis 22.06.2014
Mit Carbonfaser in
die Zukunft
Dornier Museum
Ein Leichtbaumaterial und
seine gesellschaftliche
Bedeutung
T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
Illerbeuren
bis 15.09.
„Gutes Wetter,
schlechtes Wetter“
Schwäbisches
Bauernhofmuseum
Sonderausstellung
T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
Immenstadt
02. bis 30.08.
„Moor & More“
Stadtschloss
Bilder und Skulpturen von
Max Schmelcher
www.schloss-immenstadt.de
bis 13.10.
“Johann Georg
Grimm - Licht, Luft,
Landschaft”
Museum Hofmühle
www.museum-hofmuehle.de
bis 03.11.
„Von Kässpatzen
und Döner-Buden Begegnungen mit der
Allgäuer Küche“
Allgäuer
Bergbauernmuseum
www.bergbauernmuseum.de
ISNY
Dauerausstellung
Friedrich Hechelmann
Kunsthalle im Schloss
www.isny.de
04. bis 25.08.
„Innehalten - Eine Annäherung“, Diebsturm, Installation und Objektkunst, www.
isny.de
bis 22.09.
„Leichte Schwere
- Bild und Stein im
Dialog“
Städtische Galerie im Turm,
Günter Schrade & Anita
Kreck, www.isny.de
bis 29.09.
Ursus Wehrli: Die
Kunst auf(zu)räumen
Städtische Galerie im
Schloss, www.isny.de
Kressbronn
bis 18.08.
Siegfried Lauterwasser: „Plattencover“
Park-Café Lände
www.laende.kressbronn.
info
Leutkirch
bis 11.08.
Birte Horn - Malerei
Galerie im Torhaus
T: 07561-87171
www.leutkirch.de
bis 22.09.
„Masche, Kreuz und
Stich“, Museum im
Bock, textile Kunstwerke
www.leutkirch.de
20. bis 22.09.
„Paradies I“
Atelier Keil & Heel
Engerazhofen
T: 07561-9854774
www.agneskeil.de
Meersburg
16.08. bis 03.11.
Kunst Oberschwaben
- Landschaft
Leute Licht
Galerie Bodenseekreis
Neues Schloss
www.galeriebodenseekreis.de
MEMMINGEN
bis 08.09.
Norbert Bisky: Special Report
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
bis 15.09.
„Ma tovu... - Wie
schön sind deine
Zelte, Jakob“
Stadtmuseum
Synagogen in Schwaben
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 06.10.
Max Unold: Portraits
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
bis 06.10.
Das Erklären
erklären.
MEWO Kunsthalle
Zur Geschichte der
Infografik
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
bis 31.10.
Kabinettausstellung: Fritz Möser
Heimatmuseum
Freudenthal, Linolschnitte
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 31.12.
ARBEITEN VON BETTINA
DEMMEL
Galerie & Kunstschule
Bettina Demmel
www.memmingen.de
Recent Water
Colours, Galerie Hofgasse, Manfred Myka
www.memmingen.de
Mulzer-Unikate
Atelier für
Goldschmiedekunst
Joseph Mulzer
www.memmingen.de
Arbeiten von Beatrice und Matthias
Natterer
Werkstatt-Galerie
Natterer, Stein, Metall,
Holz, www.memmingen.de
Malerei und Stelen
aus Holz
Galerie Mrusek
Malerei von Irmgard Mrusek
Ansichtssache Topografische Kunst
aus vier Jahrhunderten“, Parishaus
www.memmingen.de
MENGEN
bis 25.08.
„Limes - UnescoWelterbe“
Römermuseum
T: 07572-76504
www.mengen-ennetach.de
Messkirch
bis 22.09.
Martin Wernert &
Thomas Diermann
Kreisgalerie im Schloss
Malerei & Skulpturen
www.schloss-messkirch.de
Mindelheim
bis 31.10.
„Lust auf Linie“
Galerie im Alten
Rentamt, Aquarell,
Zeichnung & Druckgrafik,
T:08261-15123
www.mindelheim.de
Neu-Ulm
bis 18.08.
Volker März Laughing Windows
Edwin Scharff Museum
T: 0731-70502520
edwinscharffmuseum.de
bis 08.09.
„Willkommen @
Hotel Global“
Kindermuseum im
Edwin Scharff Museum
edwinscharffmuseum.de
07.09. bis 12.01.2014
Elfriede LohseWächtler
Kunstmuseum
Malerei, T: 0731-70502520
edwinscharffmuseum.de
ochsenhausen
bis 06.10.
„Maria Caspar-Filser:
Farbenklang & Blütenpracht“
Städtische Galerie im
Fruchtkasten
T: 07352-4313
www.ochsenhausen.de
Dauerstellung
MUSCHELN &
SCHNECKEN
Muschelmuseum
Größte Privatsammlung
der Welt
Ostrach
bis 13.09.
Annäherung - Figürliche Arbeiten
Atelier Laubbach
Druckgrafik, Plastik, Malerei,
Zeichnung, Film; immer am
zweiten Wochenende im
Monat geöffnet
T: 07585-935361
www.atelierlaubbach.de
RAVENSBURG
bis 16.08.
„Höhlenmalerei“
Räuberhöhle
Jeder kann teilnehmen!
www.raeuber-hoehle.de
03.08. bis 16.10.
Patente gegen
Produktpiraterie
Wirtschaftsmuseum RV
Sonderausstellung
T: 0751-35505777
www.wirtschaftsmuseumravensburg.de
Dauerausstellung
Selinka Classics
Kunstmuseum
www.kunstmuseumravensburg.de
bis 11.10.
Wynrich Zlomke: 108
Ravensburger
Kunstmuseum
Fotografie
www.kunstmuseumravensburg.de
bis 13.10.
Auf Tuchfühlung
Museum HumpisQuartier, 1000 Jahre
Textilgeschichte in
Ravensburg und am
Bodensee, T: 0751-82820
museum-humpis-quartier.de
93
AUSSTELLUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13
bis 27.10.
Gert und Uwe Tobias
Kunstmuseum
Druckgrafik
www.kunstmuseumravensburg.de
18.09. bis 31.10.
Gabriele Janker-Dilger: Auf verschlungenen Pfaden
Landgericht RV
Textilcollagen
T: 0751-8061620
Riedlingen
bis 31.08.
“Ricki Scopes:
Zwischenakt”
Lichtspielhaus
Aktbilder, T:
07371-9296968, www.
rickisworkshop.jimdo.com
bis Dezember
Schätze aus
dem Depot
Museum Schöne Stiege
T: 07371-909633
www.museum-riedlingen.de
ULM
03. bis 31.08.
„On Tour Again“
Galerie Tobias Schrade
Bilder und Objekte
T: 0731-1755660
www.galerie-tobiasschrade.de
bis 08.09.
Jim Rakete: Der Stand
der Dinge, Stadthaus
Fotografie
T: 0731-1617752
www.stadthaus.ulm.de
bis 15.09.
„Der Mensch. Der
Fluss“
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Malerei der Donauländer
T: 0731-962540
www.dzm-museum.de
bis 06.10.
Silke Schwarz:
“Zurückgelassen Heimat als Erinnerung”
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Fotoausstellung
T: 0731-962540
www.dzm-museum.de
07.09. bis 09.10.
„Senden/Empfangen“
Galerie Tobias Schrade
Bilder und Objekte
T: 0731-1755660
www.galerie-tobiasschrade.de
bis 13.10.
„American Idols. Von
Basquiat bis Warhol“
Kunsthalle Weishaupt
T: 0731-1614361
www.kunsthalleweishaupt.de
bis 03.11.
„50 Millionen Mark
für ein Brot“
Museum der Brotkultur
1923 im Blick von Kollwitz,
Grosz, Beckmann u.a.
T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
94
bis 17.11.
Daniel Johnston:
Welcome to my
world
Stadthaus
T: 0731-1617752
www.stadthaus.ulm.de
bis 16.12.
„Der Zauber der
Manege“
Universitätsklinikum
Zirkuswelt voller Faszination
und Inspiration
www.uniklinik-ulm.de
Wangen
bis 01.09.
Kabinettstückchen
Treppenhausgalerie Alte
Schule Karsee
T: 07529-1416
www.skulpturenweg.info
bis Oktober 2013
„Vergraben - Vergessen - Entdeckt“
Stadtmuseum in der
Eselmühle
Münzschatz St. Wolfgang
T: 07522-74211
www.wangen.de
Atelier Agnes Keil und Peter Heel
Neues Kunstparadies im Allgäu
LEUTKIRCH/ENGERAZHOFEN. Die beiden renommierten Künstler Agnes Keil und Peter
Heel bauen eine ehemalige Grundschule um. Es entstehen Ateliers, Werkstätten und
Ausstellungsräume. Mitten in diesem spannenden Verwandlungsprozess findet nun die erste
Ausstellung statt.
Das Atelier Agnes Keil und Peter Heel ist ein
hochmotiviertes Projekt des neu zugezogenen
Paares. Agnes Keil und Peter Heel, beide vielfach ausgezeichnet, arbeiten seit 1995 zusammen. Sie schaffen Skulpturen aus Stahl, Draht,
Bronze und Holz, Grafiken, Illustrationen,
Gemälde, Objektkunstwerke, Kunst am Bau
Projekte, Fotoprojekte, Möbelskulpturen,
Theater- und Tanzperformances.
Gezeigt werden neue Werke unter dem Motto:
„Das Keilsche Quadrat ist der Schwung“.
Darüber hinaus gibt es einen breiten Einblick
in das Oeuvre der beiden Künstler.
Die Besucher sehen nicht nur die ausgestellten Werke. Sie erleben darüber hinaus
die Verwandlung des alten Schulgebäudes in
einen kunstdurchtränkten, kreativen Ort.
Vernissage: Donnerstag, 19. September, um
19.30 Uhr. Mit Performance, Tänzern und
Musik. Die Ausstellung ist nur ein Wochenende
geöffnet: 20. - 22. September, jeweils 11 bis
19 Uhr. Atelier, Engelboldshofer Str. 12, 88299
Leutkirch/Engerazhofen.
 www.agneskeil.de und www.peterheel.de
Wilhelmsdorf
bis 30.09.
Sonderausstellung
„Die Biber kommen“
Naturschutzzentrum
T: 07503-739
www.schwaebischerheimatbund.de
Dauerausstellung
„Moor erleben“
Naturschutzzentrum
T: 07503-739
www.schwaebischerheimatbund.de
winterthur (CH)
bis Herbst 2013
„Der vermessen(d)e
Mensch“, Technorama
www.technorama.ch
Wolfegg
Dauerausstellung
„Die Schwabenkinder“
Bauernhaus-Museum
www.bauernhausmuseumwolfegg.de
Galerie Schrade Mochental
Freie Menschen in freier Natürlichkeit
EHINGEN/MOCHENTAL. Erich Heckel. Die Ausstellung wird am Sonntag, 4. August,
11 Uhr eröffnet. Erich Heckel gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen
Expressionismus und zu den wichtigsten Künstlern der Moderne.
Gemeinsam mit Ernst Ludwig Kirchner, Fritz
Bleyl und Karl Schmidt-Rotluff gründete Erich
Heckel 1905 in Dresden die Künstlergruppe
„Die Brücke“, der sich später auch Max
Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller und
viele weitere Künstler und Mitglieder anschlossen. Die Künstler der Gruppe wollten dem
Erlebnis der unberührten Natur und dem sinnlichen Empfinden auf neue Art künstlerischen
Ausdruck verleihen. Sie sahen es als Aufbruch
aus der akademischen Tradition und sie entwickelten eine neue Bildsprache - „das freie
Zeichnen nach dem freien Menschen in freier
Natürlichkeit“. Heckel war neben Kirchner stilbildend für die Gruppe, vor allem im Bereich der
Formfindung und -entwicklung..
Doch auch nach Auflösung der „Brücke“ war Erich
Heckel weiterhin äußerst produktiv. Das in sechs
Jahrzehnten entstandene Lebenswerk Heckels
umfasst Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen,
Druckgrafiken und Skulpturen, allerdings ist
vor allem der größere Teil des Frühwerks verschollen oder zerstört. Sein beeindruckendes
und vielfältiges Gesamtwerk liegt „im weiten
Spannungsfeld zwischen radikaler Expression
und beruhigter Empfindsamkeit“ (Andreas
Gabelmann).
Heckels Schaffen
ist nicht dramatisch, sondern
sachlich
und
ausgewogen,
harmonisch und
dennoch kraftvoll. In seinen
Bildern, vor allem
in den für Heckel
so
bedeutenden Aquarellen
besteht
ein
umfangreiches
Spektrum
an
Farbnuancen.
In seinen Land-schaftsbildern wird die Natur
vor allem als kontemplatives Element sichtbar.
Zahlreiche lebenslange Reisen inspirierten Erich
Heckel zu seinen Motiven.
Diese Ausstellung spannt einen Bogen von
Gemälden über Aquarelle, Zeichnungen und
Druckgrafik aus den Jahren von 1909 bis 1965.
 www.galerie-schrade.de
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST 13
01. Donnerstag
BAD BUCHAU
Fischers Fritz fängt
frische Fische
Federseemuseum
„Prähistorischer Fischfang“
für Frühzeit.Interessierte
10h T: 07582-934463
www.federseemuseum.de
Prähistorischer
Fischfang
Federseemuseum
Vorführungen und selbst
Hand anlegen!
T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Kochen – Wärme –
Licht
Erwin Hymer Museum
Die Zubereitung von Speisen
auf engstem Raum
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
MEMMINGEN
Desperate Housewives
im 17. Jahrhundert
Marktplatz
Stadtführung
19h T: 08331-850172
www.memmingen.de
MÜNSINGEN
Sommerkunstwoche
in GammertingenMariaberg
Gammertingen-Mariaberg
Workshops, Betreuung,
Sommerkunst
09h T: 07124-9230
www.mariaberg.de
02. Freitag
BAD BUCHAU
Fischers Fritz fängt
frische Fische
Federseemuseum
„Prähistorischer Fischfang“
für Frühzeit.Interessierte
10h T: 07582-934463
www.federseemuseum.de
Prähistorischer
Fischfang
Federseemuseum
Vorführungen und selbst
Hand anlegen!
T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit dem Musikverein
Altheim
Bierkrugstadel
19:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WALDSEE
Country + Biker-Night
Hofgut Elchenreute
mit „Knapp ein Jahr“
20h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
Kochen – Wärme –
Licht
Erwin Hymer Museum
Die Zubereitung von Speisen
auf engstem Raum
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
Eine Nacht mit Wieland für GroSS und
Klein
Marktplatz
Wieland-Nachtwanderung
mit Gunther Dahinten
21h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
KRESSBRONN
Kressbronner Weinufer
Seegarten
das Weinfest im Seegarten
18h www.kressbronn.de
MEMMINGEN
Der Gang des Scharfrichters
Marktplatz
Stadtführung zu Memminger
Kriminalfällen
19h T: 08331-850172
www.memmingen.de
MÜNSINGEN
Sommerkunstwoche
in GammertingenMariaberg
Gammertingen-Mariaberg
Workshops, Betreuung,
Sommerkunst
09h T: 07124-9230
www.mariaberg.de
WANGEN
Kulturnacht
Innenstadt
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
03. Samstag
BAD BUCHAU
Fischers Fritz fängt
frische Fische
Federseemuseum
„Prähistorischer Fischfang“
für Frühzeit.Interessierte
10h T: 07582-934463
www.federseemuseum.de
Von Wiesenmusikanten und Raubtieren
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Themenführung zum Federsee 19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
Prähistorischer Fischfang
Federseemuseum
Vorführungen und selbst
Hand anlegen!
T: 07582-8350
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit dem Musikverein
Sauldorf
Bierkrugstadel
19:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WALDSEE
Kochen – Wärme –
Licht
Erwin Hymer Museum
Die Zubereitung von Speisen
auf engstem Raum
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
HERBERTINGEN
Abendführung
Freilichtmuseum Heuneburg
19h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
KRESSBRONN
Kressbronner Weinufer
Seegarten
das Weinfest im Seegarten
18h www.kressbronn.de
SENDEN
Dorffest
Pfarrgarten
TTC / FFW Witzighausen
www.stadt-senden.de
WANGEN
Italienischer Abend
Marktplatz
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
04. Sonntag
BAD BUCHAU
Fischers Fritz fängt
frische Fische
Federseemuseum
„Prähistorischen Fischfang“
für Frühzeit-Interessierte
10h T: 07582-934463
www.federseemuseum.de
Bad Buchauer Freibadfest
Freibad
mit musikalischem Frühschoppen, Mittagstisch und
Kinderprogramm
11h T: 07582-933610
www.bad-buchau.de
Prähistorischer
Fischfang
Federseemuseum
Vorführungen und selbst
Hand anlegen!
T: 07582-8350
BAD SCHUSSENRIED
Auf Tour mit dem
fliegenden Pater
Mohr
Kloster Schussenried
Sonderführung
15h T: 07583-9269140
kloster-schussenried.de
BAD SCHUSSENRIED
Die 1920er-Jahre auf
dem Land
Museumsdorf Kürnbach
11h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Stimmung mit Saloon66
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
Kochen – Wärme –
Licht
Erwin Hymer Museum
Die Zubereitung von Speisen
auf engstem Raum
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Marktplatz
Gästeführung
10:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Stadtsafari - unsere Stadt
ein Zoo?
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
HERBERTINGEN
Aktionstag „Rund um
Holz“
Freilichtmuseum Heuneburg
Führung und Mitmachaktion, ofenfrische Fladen zur
Mittagszeit
13:30h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
Kanzach
GROSSER FAMILIENSONNTAG
Bachritterburg
10h www.bachritterburg.de
LAUPHEIM
Öffentliche Führung
durch die Dauerausstellung
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
„Nebeneinander. Miteinander. Gegeneinander.“
14h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Das Leben ist nichts für
Feiglinge
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MITTISHAUS BEI OBERE
Mittishauserfest
10h T: 0172-7433179
www.mv-oberessendorf.de
SENDEN
Dorffest
Pfarrgarten
TTC / FFW Witzighausen
www.stadt-senden.de
Kneippfest
Stadtpark
Kneipp Verein Senden e.V.
www.stadt-senden.de
05. Montag
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Das Leben ist nichts für
Feiglinge 21:15h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
06. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD WALDSEE
Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg!
Erwin Hymer Museum
Sonderaktion der Stiftung
Baden-Württemberg
10h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Omamamia
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
RAVENSBURG
SCHUSSENTALER
TAUSCHRING
Weinbergstraße 11
Ravensburg
Ohne Geld werden Hilfen,
Dienstleistungen und Waren
getauscht 19:30h
T: 0751-3553955
schussentaler-tauschring.de
07. Mittwoch
BAD WALDSEE
Kernseife & Co.
Erwin Hymer Museum
Körper- und Wäschepflege
auf Reisen - wie früher
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg!
Erwin Hymer Museum
Sonderaktion der Stiftung
Baden-Württemberg
10h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAIENFURT
Der Französische
Abend
Hoftheater
Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis
18h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Omamamia
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
08. Donnerstag
BAD WALDSEE
Kernseife & Co.
Erwin Hymer Museum
Körper- und Wäschepflege
auf Reisen - wie früher
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg!
Erwin Hymer Museum
Sonderaktion der Stiftung
Baden-Württemberg
10h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
KRESSBRONN
Sommerkino
Hof Milz Retterschen
Vorstellungen um 16.30h
und 19.30h
14:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Oh Boy 21:15h
T: 07544-2791
09. Freitag
BAD BUCHAU
Fledermaus-Abend
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
20h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit dem Musikverein
Denkingen
Bierkrugstadel
19:30h T: 07583-40411
BAD WALDSEE
Kernseife & Co.
Erwin Hymer Museum
Körper- und Wäschepflege
auf Reisen - wie früher
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Oh Boy 21:15h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
Kulinarische Stadtführung
Marktbrunnen
bitte anmelden
19h T: 08331-69566
www.memmingen.de
WANGEN
Burgfest
Burg Neuravensburg
Musik, Spiele und Bewirtung
T: 07522-74211
www.wangen.de
10. Samstag
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit dem Musikverein
Molpertshaus
Bierkrugstadel
19:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
Grillabend mit „Günther Krämer“
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde
19.00h www.dicke-hilde.de
BAD WALDSEE
Kernseife & Co.
Erwin Hymer Museum
Körper- und Wäschepflege
auf Reisen - wie früher
Museumsfest „Summertime!“
Erwin Hymer Museum
Das diesjährige Museumsfest
lädt zu einer Reise in den
Sommer ein!
10h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Kneipenkultour - Wirtshausgeschichten
15h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
FRIEDRICHSHAFEN
DO-DAYS
Dornier Museum
Rundflüge, zahlreiche
Gastflugzeuge mit Flugvorführungen und ein buntes
Programm
09h T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
ILLERBEUREN
MUSEUMSNACHT
Schwäbisches Bauernhof
Museum
Zauberhafte Eindrücke zu
ungewöhnlicher Stunde
20h T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
95
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST 13
Rondellkonzerte
Sommer & draußen
BIBERACH. The same procedure as every
year - an den Sonntagen der Sommerferien
laden auch in diesem Jahr die Biberacher
Rondellkonzerte in den Stadtgarten ein.
In diesem Jahr allerdings nur an sechs
Sonntagabenden, da am ersten Sonntag die
Foreigners auf dem Biberacher Marktplatz
gastieren. Beginn jeweils ab 19 Uhr.
Natürlich gibt es bei den Rondellkonzerten
viele Coverversionen bekannter Songs zu
hören. In diesem Jahr allerdings sind zwei
Abende jeweils einem Künstler gewidmet - am
18. August gastiert das „Angelo Branduardi
acoustic project ABap“ aus Asti im Rondell,
und am darauffolgenden Sonntag, dem 25.
August, präsentiert „Gitze & Band“ (Foto) die
Songs des vor zehn Jahren viel zu früh verstorbenen Wolle Kriwanek. Als weitere Schmankerl
interpretieren „Miles & More featuring Sam
Maitland“ Funk-, Soul- und Jazz-Klassiker,
und „CopyShop“ und „After Midnight“ bieten
Klassiker aus Rock, Pop, Blues und Soul.
Das Stadtgartenrondell findet sich in heimeliger und idyllischer Atmosphäre direkt unter
dem „Weißen Turm“ und unmittelbar neben
der Biberacher Stadthalle. Bei unsicherer oder
schlechter Wetterlage werden die Auftritte in
das Foyer der benachbarten Stadthalle verlegt.
 www.biberacher-rondellkonzerte.de
KRESSBRONN
6. Kressbronner
Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk
Rathausplatz
10h T: 0174-9296060
WANGEN
Burgfest
Burg Neuravensburg
Musik, Spiele und Bewirtung
T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
11. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Kürnbacher Familiensonntag: Rund um
Flachs
Museumsdorf Kürnbach
10h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
96
BAD WALDSEE
Biergartensommer
mit Erich und seiner
Quetsche
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BAD WALDSEE
Museumsfest „Summertime!“
Erwin Hymer Museum
Das diesjährige Museumsfest
lädt zu einer Reise in den
Sommer ein!
10h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Torfwerkshockete
Oberschwäbisches Torfmuseum Oberried
11h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Türme, Tore, Treppen - wir
suchen die Stadtmauer
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
FRIEDRICHSHAFEN
DO-DAYS
Dornier Museum
Rundflüge, zahlreiche
Gastflugzeuge mit Flugvorführungen und ein buntes
Programm
09h T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
HERBERTINGEN
Führung und Mitmachaktion
Freilichtmuseum Heuneburg
13:30h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
IMMENSTADT
GroSSes Piratenfest
in Bühl
Seebühne Landschaftspark
11h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
Kanzach
GROSSER FAMILIENSONNTAG
Bachritterburg
10h www.bachritterburg.de
KRESSBRONN
6. Kressbronner
Töpfermarkt mit
Kunsthandwerk
Rathausplatz
10h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Und wenn wir alle zusammenziehen?
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
ULM
Die besondere Sonntagsführung
Museum der Brotkultur
15h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
WANGEN
Burgfest
Burg Neuravensburg
Musik, Spiele und Bewirtung
T: 07522-74211
www.wangen.de
Führung Skulpturenweg
Skulpturenweg Karsee
13:30h T: 07529-1416
www.skulpturenweg.info
12. Montag
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Und wenn wir alle zusammenziehen?
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
13. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
More than Honey
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Kon-Tiki 20:45h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
14. Mittwoch
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
More than Honey
21:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
15. Donnerstag
ILLERBEUREN
KRÄUTERWEIHE
Schwäbisches Bauernhof
Museum
anlässlich Maria Himmelfahrt
T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
ISNY
Allgäu Tag
Fußgängerzone
09h T: 07562-975630
www.isny.de
LEUTKIRCH
„Grenzenlos“-Tag
Innenstadt
Grenzenlos. Einkaufen. Erleben. Genießen. ganztags
T: 07561-87154
www.leutkirch.de
16. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
Bierkrugstadel
mit der Egerländer Besetzung
der Stadtkapelle Ochsenhausen
19:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BIBERACH
Eine Nacht mit Wieland für GroSS und
Klein
Marktplatz
Wieland-Nachtwanderung
mit Gunther Dahinten
21h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
17. Samstag
Aulendorf
Schloss- & Kinderfest
Innenstadt
07525-934203
www.aulendorf.de
Bad Schussenried
Grillabend mit „Saloon 66“
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde Country Musik mit
Andi Sandro
19.30h www.dicke-hilde.de
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
Orsenhausen
13. Hornsteiner
Lagerleben
Am Freizeitgelände
„Großer Weiher“
www.fz-orsenhausen.de
18. Sonntag
Aulendorf
Schloss- & Kinderfest
Innenstadt
07525-934203
www.aulendorf.de
BAD BUCHAU
Rentierbraten, Hirsebrei und Dinkelspätzle
Federseemuseum
eine kulinarische Reise von
den Eiszeitjägern bis zu den
Kelten
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
Geheimnisse aus dem
Kräutergarten
Museumsdorf Kürnbach
Führung durchs Museumsdorf
15h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Stimmung mit dem
Sterntaler Express
Hofgut Elchenreute
Sommer, Sonne, Biergartenstimmung und dazu noch
eine gute „Musi“
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BIBERACH
StadtVerführung
Marktplatz
Gästeführung
10:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
HERBERTINGEN
Wanderung entlang
des Archäologischen
Wanderweges Heuneburg
Freilichtmuseum Heuneburg
09h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
ISNY
Burgfest mit Bergmesse
Burgruine Alttrauchburg
10h T: 07562-975630
Kanzach
GUT „BEHUTET“
Bachritterburg
durch die Jahrhunderte mit
Conny Brendle
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Der Geschmack von Rost
und Knochen
20:45h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
Orsenhausen
13. Hornsteiner
Lagerleben
Am Freizeitgelände
„Großer Weiher“
19. Montag
BIBERACH
Kinotreff 50plus:
Dein Weg
Traumpalast
Ab 14.30 Uhr Kaffee und
Kuchen im Kinofoyer
15:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
MARKDORF
OPEN AIR KINO IM
THEATER-INNENHOF
theaterstadel
Der Geschmack von Rost
und Knochen
20:45h T: 07544-2791
20. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
21. Mittwoch
BAIENFURT
Der Französische
Abend
Hoftheater
Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis
18h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
WANGEN
Mondscheinführung
Skulpturenweg
Skulpturenweg Karsee
22h T: 07529-1416
23. Freitag
BAD BUCHAU
Fledermaus-Abend
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
„Albert“ mit der
Quetschen sorgt für
urige Stimmung
Bierkrugstadel
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
IMMENSTADT
Lichterfest am
Alpsee
Seepromenade Bühl am
Alpsee
20:30h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST + SEPTEMBER 13
ISNY
Isny macht blau
Innenstadt u.a. Leinenund Kunsthandwerkermarkt
T: 07562-975630
www.isny.de
Lindau
Esoterik Natura
Messe
Inselhalle
13-19h bioaktivmesse.com
25. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Oberschwäbischer
Biertag
Museumsdorf Kürnbach
10h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
26. Montag
24. Samstag
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
Bad Schussenried
Grillabend mit „Halb
so schlimm“
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde
19.00h 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
Stadtfest
Innenstadt
T: 07564-302150
www.naturschutz.landbw.de
HERBERTINGEN
Angerfest
Ortsmitte
mit Kunsthandwerkermarkt,
Oldtimerschau u.v.m.
T: 07586-920838
www.heuneburg.de
ISNY
Isny macht blau
Innenstadt
u.a. Leinen- und Kunsthandwerkermarkt
T: 07562-975630
www.isny.de
Kanzach
COMMUNITAS MONACENSIS
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
Lindau
Esoterik Natura
Messe
Inselhalle
10-19h bioaktivmesse.com
WEINGARTEN
Stadtfest
Innenstadt
T: 0751-405232
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
Lindau
Esoterik Natura
Messe
Inselhalle 10-17.30h
bioaktivmesse.com
WEINGARTEN
Stadtfest
Innenstadt
T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Stimmung mit Schwabenpower
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Schaurig, schönes Biberach
19h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
HERBERTINGEN
Führung und Mitmachaktion
Freilichtmuseum Heuneburg
13:30h T: 07586-920838
Angerfest
Ortsmitte
mit Kunsthandwerkermarkt,
Oldtimerschau u.v.m.
T: 07586-920838
www.heuneburg.de
IMMENSTADT
HANDWERKERTAG
Bergbauernmuseum
mit Markt und Dorffest
10h T: 08323-9988546
bergbauernmuseum.de
ISNY
Isny macht blau
Innenstadt
u.a. Leinen- und Kunsthandwerkermarkt
T: 07562-975630
www.isny.de
Kanzach
COMMUNITAS MONACENSIS
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
27. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
28. Mittwoch
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Reiseapotheke unterwegs
Erwin Hymer Museum
Für alles ist ein Kraut
gewachsen
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Historischer Stadtrundgang
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
29. Donnerstag
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Reiseapotheke unterwegs
Erwin Hymer Museum
Für alles ist ein Kraut
gewachsen
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
KRESSBRONN
Filmabend
Park-Café Lände
„BergBlumenZauber“
19:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
Kulinarische Stadtführung
Marktbrunnen
bitte anmelden
19h T: 08331-69566
www.memmingen.de
30. Freitag
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit dem Musikverein
Ingoldingen
Bierkrugstadel
19:30h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAD WALDSEE
Reiseapotheke unterwegs
Erwin Hymer Museum
Für alles ist ein Kraut
gewachsen
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Naturkundliche Führung ins Untere Ried
Naturschutzzentrum Bad
Wurzach
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
Eine Nacht mit Wieland für GroSS und
Klein
Marktplatz
Wieland-Nachtwanderung
mit Gunther Dahinten
21h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
SENDEN
Oldtimertreffen
RSV Sportparkgelände
Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten
www.stadt-senden.de
31. Samstag
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
Reiseapotheke unterwegs
Erwin Hymer Museum
Für alles ist ein Kraut
gewachsen
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
SENDEN
Oldtimertreffen
RSV Sportparkgelände
Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten
www.stadt-senden.de
SENDEN
Weinfest
Ziegelhütte Stolz Hittistetten Schützenverein
„Adler“ Witzigh./Hittistetten
19h www.stadt-senden.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
Wolfegg
Traditionelles Museumsfest
Bauernhaus Museum
Vorführung von Handwerk
und Handarbeit
10-18h 07527-95500
bauernhaus-museum.de
September
01. Sonntag
BAD BUCHAU
Lebendige Geschichtsvermittlung
Federseemuseum
mit der Bronzezeitgruppe
„Tenaigos“ T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
Kultur im Tanzhaus
Museumsdorf Kürnbach
Bekannte MundartKünstler laden ein.14h T:
07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
mit dem Musikverein
Mühlhausen
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
Biergartensause mit
den Wildbachbuam
Hofgut Elchenreute
volkstümlicher Schlager,
Oldies u.v.m. 14:30h
T: 07524-914444
www.elchenreute.de
Reiseapotheke unterwegs
Erwin Hymer Museum
Für alles ist ein Kraut
gewachsen
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
mit der Musikkapelle
Seibranz 10:30h
T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung
Marktplatz
Gästeführung
10:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
LAUPHEIM
Öffentliche Themenführung durch die
Dauerausstellung
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
„Die 15 wichtigsten
Objekte im Museum“
14h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
SENDEN
Oldtimertreffen
RSV Sportparkgelände
Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten
www.stadt-senden.de
Wolfegg
Traditionelles Museumsfest
Bauernhaus Museum
Vorführung von Handwerk
und Handarbeit
10-18h 07527-95500
bauernhaus-museum.de
03. Dienstag
RAVENSBURG
SCHUSSENTALER
TAUSCHRING
Weinbergstraße 11
Ravensburg
Ohne Geld werden Hilfen,
Dienstleistungen und Waren
getauscht 19:30h
T: 0751-3553955
www.schussentalertauschring.de
04. Mittwoch
BAD WALDSEE
Profane Dinge des
Campings
Erwin Hymer Museum
Einblicke in die Entwicklung
der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
05. Donnerstag
BAD BUCHAU
Themenführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Vogelzug: Goodbye
Deutschland! 15:30h
T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
Marktschreiertag
Parkpromenade Kloster
T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Profane Dinge des
Campings
Erwin Hymer Museum
Einblicke in die Entwicklung
der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan
Wein-Genussreise
Erwin Hymer Museum
Führung mit Weinprobe
an 4 Genuss-Stationen im
Museum
19h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
18. Christoph Martin
Wieland-Übersetzerpreis
Gigelberghalle
Verleihung
17h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
06. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
Bierkrugstadel
mit der Musikband „In
Motion“ der Maselheimer
Musikanten
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
97
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | SEPTEMBER 13
BAD WALDSEE
Elchenreuter Bikertreff
Hofgut Elchenreute
Mit Spare Ribs, DJ Musik,
flotten Mädels und coolen
Drinks 14:30h
T: 07524-914444
www.elchenreute.de
Profane Dinge des
Campings
Erwin Hymer Museum
Einblicke in die Entwicklung
der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
ISNY
Zauberei im Roten
Salon
Roter Salon im Schloss
Isny
20h T: 07562-975630
www.isny.de
UNLINGEN
850 Jahre Unlingen
Gemeindehalle
Festabend
19:30h T: 07371-93050
www.unlingen.de
07. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
Singen im Spätsommer mit „Ossi“
Dicke Hilde Lufthütte
19:30h T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WALDSEE
Flugplatzfest
Segelflugplatz Reute
T: 07524-941341
www.fliegerwaldsee.de
Profane Dinge des
Campings
Erwin Hymer Museum
Einblicke in die Entwicklung
der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
C.M.Wieland - Spötter und
Weinkenner - mit Weinprobe
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
ILLERTISSEN
16. ILLERTISSER GARTENLUST
Museum der Gartenkultur Garten- Blüte & Frucht
10h T: 07303-9524748
www.staudengaissmayer.de
Kanzach
FAMILIE SWEVIA
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
UNLINGEN
850 Jahre Unlingen
Gemeindehalle
Fest mit Jubiläumsausstellung
10h T: 07371-93050
www.unlingen.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
98
08. Sonntag
BAD BUCHAU
Tag des offenen
Denkmals
Federseemuseum
Entdecken Sie die spannende Themenvielfalt der
Stein- und Bronzezeit am
Federsee.
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
ULM
Die besondere Sonntagsführung
Museum der Brotkultur
15h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
Brotkulturfest &
Tag des offenen
Denkmals
Museum der Brotkultur
15h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
11. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Kürnbacher Familiensonntag: Rund ums
Eisen
Museumsdorf Kürnbach
10h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Flugplatzfest
Segelflugplatz Reute
T: 07524-941341
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
mit dem Musikverein ReuteGaisbeuren
10:30h T: 07524-941341
www.fliegerwaldsee.de
Profane Dinge des
Campings
Erwin Hymer Museum
Einblicke in die Entwicklung
der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
mit der Musikkapelle Arnach
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Tag des offenen Denkmals
10h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
ILLERTISSEN
16. ILLERTISSER GARTENLUST
Museum der Gartenkultur
Garten- Blüte & Frucht
10h T: 07303-9524748
www.staudengaissmayer.de
Kanzach
FAMILIE SWEVIA
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
OCHSENHAUSEN
Bahnhofs- und Lokschuppenfest
Bahnhof
Führungen am Bahnhof, Bewirtung, Kinderprogramm,
Musik, Schauwaschen
10h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
Bad Schussenried
Essen & Spenden „Tag
der Wohnungslosen“
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde www.dicke-hilde.de
BAIENFURT
Der Französische
Abend
Hoftheater
Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis
18h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
12. Donnerstag
BAD BUCHAU
Führung zum Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
15:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
Bad Schussenried
Magnus-, Heimat –
und Kinderfest
Stadthalle
Heimatstunde
20h bad-schussenried.de
KRESSBRONN
Open-Air-Kino: „Der
Kameramörder“
Festhallenvorplatz
2. Kressbronner Kriminächte
20:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
13. Freitag
Bad Schussenried
Magnus-, Heimat –
und Kinderfest
Innenstadt
Abfahrt der bespannten
Brauereiwagen
18h bad-schussenried.de
BIBERACH
Kulturparcours: Die
Nacht der Kultur
Innenstadt
19h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
OCHSENHAUSEN
Jubiläumsfest
Reithalle
mit DJ, Alpenmafia und
umliegenden Musikkapellen
T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
WANGEN
Führung: von Gaunern, Galgenvögeln
& Gefahren
Gästeamt
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Themenführung
„Wirtshäuser in
Weingarten“
Amt für Kultur und
Tourismus
17h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
14. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
„Sammlermusik
vom Sammlervölkle
Waldsee“
Bierkrugstadel
19h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
Magnus-, Heimat –
und Kinderfest
Innenstadt
10h bad-schussenried.de
BAD WURZACH
Die Keller Steff Band
Gasthaus Adler Dietmanns
Fetzige Gute-Laune-Musik
mit satirischen Texten aus
Bayern 20:30h
T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
ILLERBEUREN
HANDWERKERTAGE
Schwäbisches Bauernhof
Museum
Einzigartiges Erleben alter
Handwerkskunst
10h T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
OCHSENHAUSEN
Jubiläumsfest
Reithalle
mit DJ, Alpenmafia und
umliegenden Musikkapellen
T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
Riedlingen
Bau + Energie
Neue Markthalle, Festgelände
13-17h 07376-963295
www.altbaupartner.de
ULM
Kulturnacht 2013
Innenstadt
17h T: 0731-1610
www.kultur-in-ulm.de
WANGEN
Führung: „Auf den
Spuren ins Paradies“
Gästeamt
Paradiesstraße - Alter Gottesacker - Rochuskapelle
10:30h T: 07522-74211
Festakt 100 Jahre
Rad-Union Wangen
Stadthalle
www.ru-wangen.de
www.wangen.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
15. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Führung durchs
Museumsdorf
Museumsdorf Kürnbach
Bauerngärten einst und
heute
15h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
Magnus-, Heimat –
und Kinderfest
Innenstadt
10h bad-schussenried.de
Ende der Biergartensaison mit „Günter
Krämer“
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde
18.00h www.dicke-hilde.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
mit den Stadtkapellen Oldies
10:30h T: 07524-941341
www.fliegerwaldsee.de
Biergartensommer
mit Erich und seiner
Quetsche
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
mit der Musikkapelle Eggmannsried 10:30h
T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung
Marktplatz
Gästeführung
10:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Bader, Quacksalber, Hebammen und Wundärzte
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
ILLERBEUREN
HANDWERKERTAGE
Schwäbisches Bauernhof
Museum
Einzigartiges Erleben alter
Handwerkskunst
10h T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
Kanzach
HISTORISCHER HANDWERKERTAG
Bachritterburg
mit über 30 Teilnehmern aus
der Region
10h www.bachritterburg.de
KRESSBRONN
Kressbronner Herbst
Ortsmitte
Das Fest auf der Straße
11h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
OCHSENHAUSEN
Jubiläumsfest
Reithalle
mit DJ, Alpenmafia und
umliegenden Musikkapellen
T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
Riedlingen
Bau + Energie
Neue Markthalle, Festgelände
10-17h 07376-963295
www.altbaupartner.de
16. Montag
Bad Schussenried
Magnus-, Heimat –
und Kinderfest
Innenstadt
10h bad-schussenried.de
BIBERACH
Kinotreff 50plus:
Song für Marion
Traumpalast
Ab 14.30 Uhr Kaffee und
Kuchen im Kinofoyer
15:30h T: 07351-13050
www.biberach-riss.de
19. Donnerstag
BAD BUCHAU
Führung zum Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
15:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
LAUPHEIM
Filmvorführung im
Laemmle-Kino
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
„Richard Wagner – Eine
Film-Biographie“ (D 1913)
19h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
20. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Stimmungsmusik
mit „Dieter“ an der
Quetschen
Bierkrugstadel
19h
Schwäbischer Abend
Bierkrugstadel
mit Hillu‘s Herzdropfa
und Hugo Breitschmid,
Mundart und Comedy auf
Schwäbisch
20h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
Kulinarisch in 80
Tagen um die Welt:
Spanien
Kurhaus am Kurpark
länderspezifisches Buffet
19h T: 07564-93180
www.bad-wurzach.de
BAIENFURT
Irish mit Ana
Hoftheater
Der Kleine Speisemeister Kleinkunst und Kulinarik
19h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
WANGEN
Kulinarische Erlebnisführung
Gästeamt
„Ein etwas anderer
Stadtrundgang“ mit lecker
schmeckenden Pausen
18h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Frauengeschichtlicher Stadtrundgang
Amt für Kultur und
Tourismus
17h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
21. Samstag
BAD SAULGAU
Floh- und Kirbemarkt
Innenstadt
08h T: 07581-200922
www.t-b-g.de
BIBERACH
Amateurfunk- und
Elektronikflohmarkt
Gigelberghalle
09h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
Literarischer Spaziergang
Marktplatz
Von der Eselsskulptur zu
den Wieland-Gartenhäusern
15h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | SEPTEMBER 13
Kanzach
EVOCATIO HUNOLI
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
KEMPTEN
Kemptener KunstNacht
Innenstadt
17h T: 0831-2525200
www.museen-kempten.de
OCHSENHAUSEN
Berufsinfo-Tag
Realschule
08h T: 07352-921512
www.rsooxx.de
SCHEMMERHOFEN
Baby- und Kinderbasar
Mühlbachhalle
13h T: 07356-938158
WANGEN
Führung: „Auf den
Spuren ins Paradies“
Gästeamt
Paradiesstraße - Alter Gottesacker - Rochuskapelle
10:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
Wolfegg
5. Eseltreffen
Bauernhaus Museum
100 Esel, Mulis und Maultiere 10-17h
bauernhaus-museum.de
22. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Traditionelles
Schlachtfest
Museumsdorf Kürnbach
mit Tierschau
10h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
Aktionstag E-Mobilität
Stadthalle
T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
Speisen mit Herbstrezepten
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde www.dicke-hilde.de
BAD WALDSEE
Stimmung mit Saloon66
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
mit der Musikkapelle Hauerz
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung mit
dem Rad
Spitalhof-Museum
Biberach, Baltringen - der
Bauaufstand 1525
11h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
ISNY
Isny macht auf:
Verkaufsoffener
Sonntag
Innenstadt
11h T: 07562-975630
www.isny.de
Kanzach
EVOCATIO HUNOLI
Bachritterburg
Burgbelebung
10h www.bachritterburg.de
OCHSENHAUSEN
Aktionstag Elektromobilität & Energie
Untere Wiesen
sowie Tag der offenen Tür
der Freiwilligen Feuerwehr
10h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
WANGEN
Museumsfest mit
groSSem Programm
Museum Leupolz
10:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
Themenführung
„Mühlen in Weingarten (Teil II)“
Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
Wolfegg
5. Eseltreffen
Bauernhaus Museum
100 Esel, Mulis und Maultiere 10-17h
bauernhaus-museum.de
25. Mittwoch
BAD WURZACH
Heimatabend
Kurhotel
Trachten- und Heimatverein
„D‘Achtaler“
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BAIENFURT
Der Französische
Abend
Hoftheater
Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis
18h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Historischer Stadtrundgang
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
26. Donnerstag
BAD BUCHAU
Führung zum Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
15:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BIBERACH
Eröffnung der Interkulturellen Wochen
Stadthalle BC
Wer offen ist, kann mehr
erleben
18:30h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
27. Freitag
AULENDORF
15. Aulendorfer
Kinder- und Jugendkleider Basar
Stadthalle
17h T: 07525-920975
www.aulendorf.de
BAD SCHUSSENRIED
Die Original Waldseer Riedmeckeler Elme
& Grüni
Bierkrugstadel
Wirtshausgaudi
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
Tag des Butterbrotes
Schwarzbierhaus Dicke
Hilde
www.dicke-hilde.de
BIBERACH
Lange Einkaufsnacht
Innenstadt
Bummeln und genießen
18h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
ISNY
FilmPlus: „Salami
Aleikum“
Paul-Fagius-Haus
20h T: 07562-975630
www.isny.de
WANGEN
Führung: von Gaunern, Galgenvögeln
& Gefahren
Gästeamt
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
28. Samstag
AULENDORF
15. Aulendorfer
Kinder- und Jugendkleider Basar
Stadthalle
10h T: 07525-920975
www.aulendorf.de
BAD WALDSEE
Künstlermarkt
Im Entenmoos
11h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
UTTENWEILER
Herbstfest
Festgelände
mit PommFritz und einer
Modenschau
musikverein-uttenweiler.de
WEINGARTEN
Streifzug durch die
Kloster- und Stadtgeschichte
Garten des Stadtmuseums im Schlössle
15h T: 0751-405232
Landschaftsführung
„Der Stille Bach“
Amt für Kultur und
Tourismus
14h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
29. Sonntag
BAD BUCHAU
Bronzeguss
Federseemuseum
Bronzegießer und Schmied
Frank Trommer erläutert die
Entwicklungsgeschichte der
frühen Metallurgie
T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
Führung durchs
Museumsdorf
Museumsdorf Kürnbach
Geschichte und Geschichten
15h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
mit dem Musikverein ReuteGaisbeuren
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
Künstlermarkt
Im Entenmoos
13h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
Stimmung mit Schwabenpower
Hofgut Elchenreute
unterhaltsame Stunden im
Andechser Biergarten
14:30h T: 07524-914444
www.elchenreute.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
mit der Musikkapelle
Ziegelbach
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
StadtVerführung
Spitalhof-Museum
Fachwerkführung
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
Kanzach
GROSSER FAMILIENSONNTAG
Bachritterburg
10h www.bachritterburg.de
LAUPHEIM
Führung „Kilian
von Steiner und der
Schlosspark in Laupheim“
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
mit Rolf Müller, bitte anmelden! 14h und 16h
T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
Führung über den
jüdischen Friedhof
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
mit Michael Schick, bitte
anmelden! 14h und 16h
T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
UTTENWEILER
Herbstfest
Festgelände
mit PommFritz und einer
Modenschau
musikverein-uttenweiler.de
30. Montag
WANGEN
Matthäusmarkt
Altstadtbereich
Krämermarkt
08h T: 07522-74211
www.wangen.de
KULTUR BIBERACH
Kulturparcours 2013
BIBERACH. Am 13. September 2013 öffnen
die Kultureinrichtungen der Stadt Biberach
bereits zum fünften Mal Tür und Tor für
eine Nacht der Kultur. Dabei präsentieren die Kulturschaffenden wieder gemeinsam Appetitanreger und Kulturhäppchen,
die Lust machen soll, auf das kommende abwechslungsreiche Angebot. In allen
Kultureinrichtungen gibt es unter anderem
Konzerte, Kabarett, Tanz, Film, Ausstellungen,
Führungen und Vorträge zu erleben.
In der Stadthalle werden ab 19 Uhr drei ganz
besondere Programmpunkte dargeboten, die
schon mal einen Vorgeschmack auf die kommenden Saison geben. „Spettatori“ (Foto) das
italienische Wort für Zuschauer, gibt schon
einen kleinen Einblick in das besondere und
außergewöhnliche Programm des italienischen
Bewegungstheaters. Denn schließlich sitzen die
„Spettatori“ im vermeintlichen Zuschauerraum
und warten. Doch als lange nichts passiert
und man auch auf den Nachbarsitzen immer
weniger einen Hehl daraus macht, dass man
vollkommen gelangweilt ist, weichen sich
Scheu und Hemmungen immer mehr auf. Die
Spettatori werden unruhig, zucken mit den
Schultern, stupfen einander an und stehen
sogar auf. Doch was weiter passiert, das erlebt
man am besten selbst als „Spettatori“.
Warten auf Heizmann sind vier Männerkehlen,
dies es immer wieder verstehen, ihre Musik
mit viel Charme, sängerischer Perfektion und
einem ironischen Augenzwinkern an den
Mann respektive die Frau zu bringen - ein
gelungenes Cross-Over stilvoller musikalischer
Unterhaltung und feinsinniger Komik. Die vier
befrackten Herren bieten einen kleinen Einblick
in ihr Programm, mit dem sie im Dezember in
Biberach auftreten werden.
Außerdem zeigt die JUKS Ausschnitte aus
ihrer Kinder- und Jugendtheaterproduktion
„Die Werkstatt der Schmetterlinge“. Mit diesem Stück hat die JUKS mit dem PestalozziGymnasium und der Unterstützung der Stiftung
Kinderland Baden-Württemberg die Geschichte
des berühmte Kinderbuchs „Die Werkstatt
der Schmetterlinge“ der Autorin Gioconda
Belli aufgenommen. Mit vielen Dozenten der
JUKS und des Pestalozzi-Gymnasiums sowie
dem Berliner Dirigent und Regisseur Christoph
Hagel konnte so mit Biberacher Kinder und
Jugendlichen ein Musical auf die Beine gestellt
werden. Der Eintritt ist an diesem Abend in
allen Kultureinrichtungen frei.
99
ROCK, POP, JAZZ & MORE | AUGUST 13
[ T O N A BN E H M E R ]
Jacqueline Kirsch
PATRICIA VONNE
RATTLE MY CAGE
Das fünfte Album
der charmanten
Texanerin überzeugt nicht nur
optisch,
auch
musikalisch hat
es einiges zu bieten. Von schnellen Texas-RockHymnen wie „This
Cat‘s in the Doghouse“ über typisch mexikanische Melodien mit spanischen Texten
wie „Tequileros“ bis hin zu swingartigen
Rhythmen mit „Paris Trance“ deckt die vielseitige Künstlerin eine hohe Bandbreite ab
und zeigt mit diesem Album, dass sie sich in
jedem Fall weiterentwickelt hat. Der Song
„Rattle My Cage“ ist ein absoluter Ohrwurm
und stimmt einen sehr gut auf den Rest
des Albums ein. Offizielles Release-Datum
ist der 10. September in den USA, weshalb
es die CD im Einzelhandel noch nicht zu
kaufen gibt, sondern in Deutschland ausschließlich direkt bei ihr auf einem Konzert
zu haben ist. Wer ein Exemplar ergattern
will, sollte sich den 26. September dick im
Kalender anstreichen, denn da tritt sie im
Franziskaner in Bad Saulgau auf.
 www.patriciavonne.com
SOUNDS LIKE KRAUTROCK:
FINEST PROGRESSIVE ROCK
TUNES FROM THE 70‘S
Diese
am
19.
Juli
erschienene
Sammlung an 70erJahre-Krautrock
Songs ist ein echter
Geheimtipp für all
jene, die den Spirit
der Flower-PowerGeneration
wieder spüren wollen. Zwanzig ausgewählte
Stücke von Künstlern wie Karthago, Virus,
Midnight Circus und vielen mehr versetzen
einen zurück in die Zeit des legendären
Krautrock.
Das Genre selbst entstand gegen Ende der
1960er, Anfang der 1970er Jahre. Darunter
versteht sich primär die Rockmusik westdeutscher Bands, die teilweise auch international bekannt wurden. Außer der geografischen Herkunft haben sie den Hang
zur experimentellen, improvisationslastigen Rockmusik gemein. Wer diese spezielle Musikrichtung mag, dem sei diese
Sammlung an Krautrock-Hits wärmstens
ans Herz gelegt. Zu haben ist das gute
Stück als MP3-Download auf den Seiten
von Amazon, Musicload und anderen
Anbietern. Wer sich unsicher beim Kauf ist,
kann dort auch vorab reinhören.
100
01. Donnerstag
BAIENFURT
Fritz Cats
Hoftheater
Publikum auf die Tische
19h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
03. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
Easy Livin
Dicke Hilde Lufthütte
Open Air im großen Biergarten
20h T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BIBERACH
Kapelle 4
Café Rosenrot
Berliner a capella Quartett
18h T: 07351-4292422
www.caferosenrot-bc.de
KEMPTEN
Honky Tonk
Archäologischer Park
Campodunum
20h T: 08341-7152107
www.allgaeu-jazz.de
LINDAU
Fabrizio Consoli
Zeughaus
„Musica Per Ballare“
20h T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
04. Sonntag
BIBERACH
Miles and More feat.
Sam Maitland
Stadtgartenrondell
Soul-, Funk-, Pop- & JazzKlassiker
19h T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.de
05. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus
Party
22h T: 0731-7082910
www.citrus-ulm.de
07. Mittwoch
ISNY
Y‘akoto
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny, Support:
Abantu Marktbrand
20h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
08. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Canta Brasil
Restaurant Refugium
Bossa Nova, Samba und Jazz
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
09. Freitag
ISNY
Junior Kelly
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny, Support:
Minor Movement
20h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
KEMPTEN
Lydia Schiller Quartett
Residenzhof
18h T: 08341-7152107
www.allgaeu-jazz.de
10. Samstag
BAD WURZACH
Baro Drom Orkestar
Gasthaus Adler
Dietmanns
Vogelwilder WeltmusikMix aus Italien im Adler
Biergarten
20h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
11. Sonntag
BIBERACH
Molly’s Chamber
Stadtgartenrondell
souliger Blues-Rock
19h T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.de
KAUFBEUREN
Jazz Session
Hofcafé
20h T: 08341-7152107
www.allgaeu-jazz.de
12. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus
Party
22h T: 0731-7082910
www.citrus-ulm.de
15. Donnerstag
BAIENFURT
Ssassa: Oriental Gypsy
Night
Hoftheater
19h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
FRIEDRICHSHAFEN
Mia Weirich Band
Restaurant Refugium
20:30h T: 08341-7152107
www.allgaeu-jazz.de
FRIEDRICHSHAFEN
Mia Weirich & Band
Restaurant Refugium
Vokal-Jazz, Swing, Blues,
Latin 20:30h
T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
16. Freitag
BAIENFURT
Hiss
Hoftheater
Quetschen-Ska & BalkanBlues 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
LINDAU
„Soneros de Verdad“
Zeughaus
„Live from Cuba“
20h T: 08382-275073
www.zeughaus-lindau.de
17. Samstag
BLAUBEUREN
Missing Links
Zum fröhlichen Nix
Akustik Weltmusik Duo aus
Berlin
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
18. Sonntag
BIBERACH
Angelo Branduard
acoustic project
Stadtgartenrondell
Branduardis Lieder präsentiert von Musikern aus Asti
19h T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.
de
19. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus Party
22h T: 0731-7082910
www.citrus-ulm.de
21. Mittwoch
MÜNSINGEN
Gesellschaft der
Musikfreunde Hotel
Bossa Nova
Zehntscheuer
Münsingen
Jazze- Konzert
20h T: 07381-3886
www.muensingen.de
22. Donnerstag
BAIENFURT
The Blue Monx
Hoftheater
Bluesaholics
19h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
FRIEDRICHSHAFEN
Sonido Caliente Brasil
Restaurant Refugium
Música Popular Brasileira
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
25. Sonntag
BIBERACH
Gitze & Band
Stadtgartenrondell
spielen Wolle Kriwanek
19h T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.
de
26. Montag
ULM
NOFX
Obstwiesenzelt
Dornstadt
Obstwiesenafterfestivalshow
20h T: 07305-939733
www.rebellution.de
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus
Party 22h
T: 0731-7082910
www.citrus-ulm.de
29. Dienstag
OCHSENHAUSEN
Dozentenkonzert Jazz
& more
Bräuhaussaal
Musiksommer 2013
19h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
28. Mittwoch
ISNY
Sommerabendkonzert
mit der Allgäu Swing
Bigband
Kurpark
19:30h T: 07562-975630
www.isny.de
29. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Gianni Dato & Blue
Tone
Restaurant Refugium
Blues-Rock von und mit „il
Vulcano Siciliano“
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
OCHSENHAUSEN
Jamsession
Marktplatz
Musiksommer 2013
18h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
31. Samstag
BAD SAULGAU
Dotschy Reinhardt und
Band
Altes Kloster
Gypsy-Jazz, ein Konzert für
BuKi – Hilfe für Kinder in
Osteuropa e.V.
20h T: 07581-527796
www.buki-hilfe.de
OCHSENHAUSEN
Abschlusskonzert Jazz
& more
Holzwerk Schilling
Schwendi
Landeskademie für die
musizierende Jugend
19:30h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
ROCK, POP, JAZZ & MORE | SEPTEMBER 13
September
01. Sonntag
BIBERACH
CopyShop
Stadtgartenrondell
Klassiker aus Rock, Pop &
Soul 19h
T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.
de
02. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus
Party
22h T: 0731-7082910
www.citrus-ulm.de
03. Mittwoch
ULM
Wir für Ulm
Roxy
Helfen, feiern, rocken und
gewinnen
19h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
Bad Schussenried
Kiss’n’Kills und Baby
Jail
ZfP Südwürttemberg
Bad Schussenried
Open Air- Konzert
20.00h www.zfp-web.de
BAD WALDSEE
Global Kryner
Haus am Stadtsee
Kultur am See
20h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
MENGEN
The Old Friends Blues
Band
Treffpunkt Mohren
21:30h T: 0172-6822982
www.mohren.biz
09. Montag
BIBERACH
After Midnight
Stadtgartenrondell
Oldies but Goldies
19h T: 07351-75396
biberacher-rondellkonzerte.
de
12. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Flori Mayer Quartett
Restaurant Refugium
„Swing that thing“ - Swing
und Latin Jazz
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
13. Freitag
MENGEN
KISS Tribute Band
Treffpunkt Mohren
21:30h T: 0172-6822982
www.mohren.biz
ULM
2ter Raum
Roxy
Neopop feat. TZUO PHEAR
23h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
05. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
HiPPi
Restaurant Refugium
Groove, Soul, Jazz
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
Okta Logue
Roxy
Indie:blendend! Alternative
im ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
06. Freitag
BAD SAULGAU
Jamsession mit „Swing
Friends“
Jazzkeller
VVK Optik Nerlich
19h T: 07581-7041
www.jazzverein-badsaulgau.de
14. Samstag
BAD SAULGAU
Swingin‘ Saulgau – 11
Bands in 11 Lokalen
Innenstadt
VVK Optik Nerlich
T: 07581-7041
jazzverein-bad-saulgau.de
ISNY
„Die Prinzen“
Kurhaus am Park
Akkustik-Konzert
20h T: 07562-975630
www.isny.de
RAVENSBURG
Manarun
Zehntscheuer
Oberschwäbisches Reggaekollektiv
20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
19. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Damien Prud´homme
Quartett
Restaurant Refugium
“Jazz at it’s Best” mit dem
Saxophonisten der „French
Connection“ 20:30h
T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
Roxy Horror Music
Show
Roxy
Live-Karaoke mit der Ariane
Müller Band
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
20. Freitag
BAD SAULGAU
Heartbeat
Jazzkeller
Funk & Soul, VVK Optik
Nerlich
20h T: 07581-7041
jazzverein-bad-saulgau.de
BIBERACH
BHS Organ Trio
Jazzkeller
Hammond Trio auf der Höhe
der Zeit 20:30h
www.jazzbiber.de
MENGEN
Jimy + Friends
Treffpunkt Mohren
Rockcover vom Feinsten
21:30h T: 0172-6822982
www.mohren.biz
RAVENSBURG
Henning Sieverts
Quartett
Kunstmuseum
„Der Blaue Reiter“, Ravensburger Jazzherbst
20h
jazztime-ravensburg.de
Henning Sieverts
Quartett
Kunstmuseum
Ravensburg
“Der blaue Reiter”
20h T: 0751-82810
jazztime-ravensburg.de
21. Samstag
BAD WALDSEE
Ein Sommerabend der
spanischen Gitarre
Haus am Stadtsee
Instrumentalmusik als
schönste Sprache der Welt
19:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BLAUBEUREN
Jeanine Vahldiek Band
Zum fröhlichen Nix
Popmusik mit Harfe &
Percussion
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
RAVENSBURG
Kavpersaz
Zehntscheuer
Die Klänge Anatoliens
20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
FUNK MY SOUL
Ulmer Theater Podium
22h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
26. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Al Jovo
Restaurant Refugium
farbenfroher Mix aus Latin,
Jazz, Soul und Pop
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
RAVENSBURG
Strom & Wasser feat.
The Refugees
Zehntscheuer
Der Beat der Flüchtlinge
20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
Back to the 80s
Roxy
Henrik Wager und die Ariane
Müller-Band spielen die Hits
der 80er Jahre
20h T: 0731-968620
27. Freitag
MENGEN
Raising Crown
Treffpunkt Mohren
Rockcover vom Feinsten
21:30h T: 0172-6822982
www.mohren.biz
RAVENSBURG
Albert Lee & Hogan’s
Heroes
Zehntscheuer
Feinster Britischer CountryRock 20h
T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
Maike Rosa Vogel
Roxy
Lied:gut! Singer-Songwriter
im ROXY
20h T: 0731-968620
28. Samstag
BAIENFURT
Filippa Gojo Quartett
Speidlerhaus
Jazzherbst Ravensburg
20h
jazztime-ravensburg.de
FILIPPA GOJO
QUARTETT
Speidlerhaus Baienfurt
20h T: 0751-5573682
jazztime-ravensburg.de
Ehingen
25. Ehinger Jazztage
Innenstadt
10.00h ehinger-jazztage.de
ULM
Irie Révoltés
Roxy
Support: Guaia Guaia
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
Klub Balkanska
Roxy
Balkan Beats
23h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
29. Sonntag
Ehingen
25. Ehinger Jazztage
Franziskanerkloster
Jazz meets Klassik „Sonata
in Jazz“ 17.00h
www.ehinger-jazztage.de
101
THEATER & BÜHNE | AUGUST 13
01. Donnerstag
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
02. Freitag
BAIENFURT
Rolf Miller
Hoftheater
Tatsachen - Comedy
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ISNY
Konstantin Wecker
„Wut und Zärtlichkeit“
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
20:30h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
03. Samstag
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ISNY
Five Foot Fingers “En
Eventail”
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
19h T: 07562-974603
Firewater
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
21:30h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
102
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
04. Sonntag
ISNY
Geschwister Well
“Fein sein, beinander
bleibn”
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
20:30h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
05. Montag
ISNY
Compagnie Hors
Pistes “Ordures et
Ménagère”
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
20h T: 07562-974603
Poetry Slam “Wortgefechte 2013”
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
21:30h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
06. Dienstag
ISNY
Tomás Kubínek
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
20:30h T: 07562-974603
Baro Drom Orkestar
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
22h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
07. Mittwoch
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
08. Donnerstag
BAIENFURT
Grupo Doma
Hoftheater
Flamenco Tanzgruppe
19h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ISNY
„Never Mind“
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
20:30h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
09. Freitag
BAIENFURT
Mantel & Koczwara
Hoftheater
Vereinigtes Lachwerk Süd
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
10. Samstag
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ISNY
Abschlusspräsentationen der Workshops
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
12:30h T: 07562-974603
FestivalVariété
Baggersee Burkwang
Theaterfestival Isny
21h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
11. Sonntag
BAD BUCHAU
KRONOS TRAVELS INC.
Federseemuseum
ArchäoTheater, 13.30h und
15h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
16. Freitag
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
17. Samstag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Keine
Ahnung!
Hoftheater Kabarett
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne
Drama nach William Shakespeare 20h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
18. Sonntag
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne
Drama nach William Shakespeare
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
20. Dienstag
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
21. Mittwoch
MEMMINGEN
Circus Probst
Stadtpark Neue Welt
„Leidenschaft“
16h T: 0175-7978449
www.circus-probst.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
22. Donnerstag
MEMMINGEN
Circus Probst
Stadtpark Neue Welt
„Leidenschaft“
16h T: 0175-7978449
www.circus-probst.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
23. Freitag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Keine
Ahnung!
Hoftheater
Kabarett 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
MEMMINGEN
Circus Probst
Stadtpark Neue Welt
„Leidenschaft“
16h T: 0175-7978449
www.circus-probst.de
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne
Drama nach William
Shakespeare
20h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
WEINGARTEN
Carl Zuckmayer –
Der Hauptmann von
Köpenick
Akademiehof des
Klosters
Klosterfestspiele Weingarten
20:30h T: 0751-405230
klosterfestspiele-weingarten.de
24. Samstag
BAD WURZACH
Der erste „Vorspiel“Abend auf der Adler
Livebühne
Gasthaus Adler Dietmanns
Lokale Nachwuchskünstler
stellen sich vor
20h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
MEMMINGEN
Circus Probst
Stadtpark Neue Welt
„Leidenschaft“
16h T: 0175-7978449
www.circus-probst.de
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne
Drama nach William
Shakespeare
20h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
25. Sonntag
BAIENFURT
Uli Boettcher & Brian
Lausund: Wir Können
Alles
Hoftheater Kabarett
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
MEMMINGEN
Circus Probst
Stadtpark Neue Welt
„Leidenschaft“
16h T: 0175-7978449
www.circus-probst.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
26. Montag
RAVENSBURG
Sascha Grammel
Oberschwabenhalle
„Keine Ahnung“
20h T: 0751-82624
www.oberschwabenhalle.de
THEATER & BÜHNE | AUGUST 13
28. Mittwoch
BAIENFURT
Ursus & Nadeschkin:
Zugabe
Hoftheater
Schweizer Kabarett
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
29. Donnerstag
BAIENFURT
Les Clöchards: nice
ör never
Hoftheater
musikalische Bühnenshow
19h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
30. Freitag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Ü40 Die Party ist zu Ende
Hoftheater
Kabarett
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre
de la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
31. Samstag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Ü40 Die Party ist zu Ende
Hoftheater
Kabarett
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
Der Vorname oder
Das marokkanische
Abendessen
Theaterei-Zelt
Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de
la Patelliére
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne Drama nach
William Shakespeare
20h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
A N T J E
S U S A N N E
B L Ü M
Aufruf zum „andersSEIN“
ULM. Für sein Projekt „andersSEIN“ sucht das Theater Ulm ab sofort Mitspieler ab 16
Jahre – ohne Altersgrenze nach oben. Auftakt-Treffen ist am Freitag, 20. September, um
14.15 Uhr im Theater. Zeit sollten die Akteure mitbringen – und auch ein wenig Mut.
Bei dem Schauspiel-Projekt, das in Ulm erstmals in dieser Form stattfindet, werden Menschen mit und ohne Behinderung einmal monatlich Szenen an ausgewählten Orten mitten
in der Ulmer Öffentlichkeit spielen. Belustigte,
verwirrte oder irritierte Reaktionen des Publikums sind dabei keinesfalls ausgeschlossen. Sie
gehören sogar zum Konzept, wie Projektleiter
Michael Sommer gegenüber BLIX erklärte. „Unser integratives Theaterprojekt soll einen Beitrag dazu leisten, den Blick der so genannten
‚Normalen‘ auf Menschen mit Behinderung zu
verändern. Wir dokumentieren alle Spielszenen mitsamt den
Publikumsreaktionen
per Videokamera. Aus
dem Doku-Material
verfassen wir ein
neues Theaterstück,
das wir dann proben
und voraussichtlich
im April 2014 auf unserer Podiumsbühne
zeigen.“ Dann würden
die
Laiendarsteller
zusammen mit Profis
aus Ensemble und Orchester auftreten.
Überraschungen sind
garantiert. Das meint
auch Dr. Jürgen
Heinz, Geschäftsführer der Lebenshilfe
Donau-Iller e.V., die
Partner des Projektes
ist. „Im Alltag werden
Menschen mit Behinderung meistens von
ihren Defiziten her betrachtet. Bei der Lebenshilfe ist das traditionell anders: Wir legen Wert
auf ihre besonderen Fähigkeiten und individuellen Stärken und ermutigen sie, diese in einem
Alltag einzusetzen, der dem Nichtbehinderter
gleicht.“ Das Theaterprojekt solle diese andere
Sichtweise auch einer breiten Öffentlichkeit
näher bringen – ein wichtiger Beitrag zur Inklusion.
Pädagogische Betreuung ist bei „andersSEIN“
Voraussetzung. Denn weder die Mitspieler
mit Behinderung noch die „Nichtbehinderten“
dürften durch die gemeinsame Arbeit überfordert werden: „Bei diesem Projekt kann jeder,
ob Schauspieler, Regisseur oder Gruppenleiter,
immer wieder an seine persönlichen Grenzen
stoßen. Selbst das Publikum darf nicht ganz
unvorbereitet bleiben“, macht Dramaturg
Sommer deutlich. „Wenn wir beispielsweise in einer Bank, einer Kirche
oder im Rathaus auftreten wollen, geht das nicht ohne Absprachen und
Vorgespräche.“
Geprobt wird wöchentlich unter Leitung von Regisseurin Eva Ellerkamp
und Theaterpädagogin Barbara Frazier. Beide sind erfahren in der integrativen Theaterarbeit und voller Vorfreude auf das bisher größte Projekt
dieser Art in Ulm. Zwei Gruppen sollen laut Sommer gebildet werden:
Eine szenische Gruppe mit etwa 15 Teilnehmern, die den Mut haben,
sich auch einzeln zu zeigen und zu sprechen, sowie eine „Chor-Gruppe“
in unbegrenzter Größe, die das Agieren unter dem Schutz vieler Mitspieler erlaubt. „Da dürfen, wenn sich so viele finden, gerne auch 1.000
mitspielen“, lacht Sommer.
Laden zum Mitspielen am Theater Ulm ein (v.l.): Michael Sommer, leitender Schauspieldramaturg, Dr. Jürgen Heinz, Geschäftsführer Lebenshilfe Donau-Iller e.V., Barbara Frazier, Leiterin Theaterpädagogik,
Eva Ellerkamp, Regisseurin.
INFO
Kontakt und Anmeldung:
Michael Sommer, Leitender Schauspieldramaturg
Tel. 0731 161 4402, [email protected]
Barbara Frazier, Leiterin Theaterpädagogik
Tel. 0731 161 4411, [email protected]
Theater Ulm
Herbert-von-Karajan-Platz 1
89073 Ulm, www.theater.ulm.de
103
THEATER & BÜHNE | SEPTEMBER 13
September
01. Sonntag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Keine
Ahnung!
Hoftheater
Kabarett
19:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
SIGMARINGENDORF
Romeo und Julia
Waldbühne Drama nach
William Shakespeare
14:30h T: 07571-3520
www.waldbuehne.de
WANGEN
Bezahlt wird nicht!
Zunftwinkel
Komödie von Dario Fo,
Wangener Festspiele
19:30h T: 07522-74211
www.festspiele-wangen.de
04. Mittwoch
BAIENFURT
Boettchers Comedy
Couch
Hoftheater
Die Mixed Show
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
05. Donnerstag
Bad Schussenried
Mumps
ZfP Südwürttemberg Bad
Schussenried
Schwäbisches Kabarett
20.00h www.zfp-web.de
BAIENFURT
Simon & Jan
Hoftheater
Der letzte Schrei
19h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
06. Freitag
BAIENFURT
Brian Lausund - Geld
Hoftheater
Kabarett
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
ULM
Energieplan - 48H
Performence
Roxy
Eine Hommage an Joseph
Beuys, von Fr. bis So. (21
Uhr) durchgehend
21h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
07. Samstag
Bad Schussenried
Musikkabarett
ZfP Südwürttemberg Bad
Schussenried
Volksdampf: Birn out - reloaded 20.00h www.zfp-web.de
BAD WURZACH
Martina Schwarzmann
Gasthaus Adler Dietmanns
Vorpremiere des neuen Soloprogrammes – Salzburger
Stier 2013
20:30h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
104
RAVENSBURG
Markus Krebs
Zehntscheuer
„Literatur unter Betäubung“
20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
Energieplan - 48H
Performence
Roxy
Eine Hommage an Joseph
Beuys, von Fr. bis So. (21
Uhr) durchgehend
21h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
Poetry Slam
Roxy
Dichterwettstreit
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
08. Sonntag
ULM
Energieplan - 48H
Performence
Roxy
Eine Hommage an Joseph
Beuys, von Fr. bis So. (21
Uhr) durchgehend
21h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
12. Donnerstag
Bad Schussenried
Kino
ZfP Südwürttemberg Bad
Schussenried
Daheim sterben die Leut
20.00h www.zfp-web.de
BAIENFURT
Best of Local
Hoftheater
Cat Balou & Michael
Moravek
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
13. Freitag
KEMPTEN
Martin Rütter
Big Box
„Der tut nix!“
20h T: 0831-570550
www.bigboxallgaeu.de
MARKDORF
MICHAEL HATZIUS
theaterstadel
Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
ULM
Workshop OTELLO
Ulmer Theater
Treffpunkt Pforte
18h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
14. Samstag
BAIENFURT
VoiceNet
Hoftheater
Fußnoten
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
Legau
Sissi Perlinger –
„Gönn dir ne Auszeit!“
Rapunzel Naturkost
Legau
Comedy
20.00h T: 08330-5291156
www.rapunzel.de/events
MARKDORF
MAXI SCHAFROTH
theaterstadel
Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
ULM
LABYRINTH ZUR KULTURNACHT
Ulmer Theater
ULM / NEU- ULM
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
15. Sonntag
BAD WALDSEE
Espen Nowacki‘s
Musical Moments
Haus am Stadtsee
Die witzig, charmante
Musical-Show
19h T: 07524-941342
www.musical-moments.net
BAD WALDSEE
Musical Moments
Haus am Stadtsee
Höhepunkte aus über 20
Musicals
20h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BAIENFURT
Mike Jörg
Hoftheater
Tierisch Satyrisch
19:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
16. Montag
ULM
Open Stage
Roxy
Die offene Bühne für Künstler aus allen Bereichen
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
AUFTAKTTREFFEN THEATERCLUBS
Ulmer Theater Foyer
17:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
17. Dienstag
ULM
Caveman
Roxy
Du sammeln - ich jagen!
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
18. Mittwoch
ULM
Agnes
Akademietheater Ulm
Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm
(ab 16J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
20. Freitag
MARKDORF
ANDREAS REBERS
theaterstadel Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
RAVENSBURG
Kabarettbundesliga
2013/14, 1. Spieltag
Zehntscheuer
Philipp Scharri – Sebastian
Nitsch 20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
Agnes
Akademietheater Ulm
Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm
(ab 16J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
AUFTAKTTREFFEN ANDERSSEIN
Ulmer Theater Foyer
14:15h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
21. Samstag
BIBERACH
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Stadthalle BC
Eine Kooperation zwischen
der JUKS und dem
Pestalozzi-Gymnasium
19:30h T: 07351-301984
www.juks-biberach.de
MARKDORF
ANDREAS REBERS
theaterstadel
Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
ULM
Agnes
Akademietheater Ulm
Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm
(ab 16J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
22. Sonntag
BAD BUCHAU
KRONOS TRAVELS INC.
Federseemuseum
ArchäoTheater, 13.30h und
15h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAIENFURT
Bernd Kohlhepp - Best
of Hämmerle
Hoftheater
Kabarett
19:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
ULM
MATINEE OTELLO
Ulmer Theater Foyer
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
25. Mittwoch
BIBERACH
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Stadthalle BC
Eine Kooperation zwischen
der JUKS und dem
Pestalozzi-Gymnasium
19:30h T: 07351-301984
www.juks-biberach.de
ULM
Auf und davon
Roxy
Comedy mit Martin Luding
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
26. Donnerstag
BAIENFURT
Vince Ebert - Evolution
Hoftheater Comedy
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
KRESSBRONN
„Blockflöte des
Todes“
Café Bar Fugunt
Ein Mann, eine Gitarre, eine
Blockflöte, ein kaputter Fön
und eine krude Begleitband.
20:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
RAVENSBURG
Sascha Grammel Keine Anhung!
Oberschwabenhalle
Comedy-Show
20h T: 0751-82888
www.oberschwabenhalle.de
ULM
KÜNSTLER HINTER DEN
KULISSEN
Ulmer Theater Foyer
18h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
OTELLO von Giuseppe
Verdi
Ulmer Theater
PREMIERE
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
27. Freitag
BAD WALDSEE
Stefan Waghubinger
Haus am Stadtsee
„Langsam werd ich ungemütlich“
20h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BAIENFURT
Matthias Egersdörfer - Vom Ding Her
Hoftheater
Comedy
20:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
BIBERACH
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Stadthalle BC
Eine Kooperation zwischen
der JUKS und dem
Pestalozzi-Gymnasium
19:30h T: 07351-301984
www.juks-biberach.de
BLAUBEUREN
Die Blockflöte des
Todes
Zum fröhlichen Nix
Musik, Comedy & voll
schwarzer Humor
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
KEMPTEN
Sascha Grammel
Big Box
„Keine Ahnung“
20h T: 0831-570550
www.bigboxallgaeu.de
ULM
Agnes
Akademietheater Ulm
Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm
(ab 16J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
28. Samstag
BAD WURZACH
Heidi Friedrich –
„Schwindelfrei“
Gasthaus Adler Dietmanns
20:30h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
Biberach
Das Kriminal Dinner
Theaterkneipe Applaus
19h T:07472-980083
www.das-kriminal-dinner.de
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Stadthalle BC
Eine Kooperation zwischen
der JUKS und dem PestalozziGymnasium
19:30h T: 07351-301984
www.juks-biberach.de
MARKDORF
STEFAN WAGHUBINGER
theaterstadel
Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
RAVENSBURG
Axel Pätz
Zehntscheuer
„Das Niveau singt“
20h T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
30 Jahre Peter Schad
Oberschwabenhalle
und seine oberschwäbischen
Dorfmusikkanten
20h T: 0751-791190
www.oberschwabenhalle.de
ULM
Agnes
Akademietheater Ulm
Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm
(ab 16J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WELCHE DROGE PASST
ZU MIR?
Ulmer Theater Podium
Premiere
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
29. Sonntag
BAIENFURT
Uli Boettcher - Keine
Ahnung!
Hoftheater
19:15h T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
BIBERACH
Die Werkstatt der
Schmetterlinge
Stadthalle BC
Eine Kooperation zwischen
der JUKS und dem PestalozziGymnasium
19:30h T: 07351-301984
www.juks-biberach.de
BLAUBEUREN
Linkmichel
Zum fröhlichen Nix
„Unter Frauen - ein Insider
packt aus“ Schwäb. Kabarett
19:30h T: 07344-952854
DISKUSSIONEN & LESUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13
01. Donnerstag
ISNY
Die Kultur der Pause
Kunstraum Isny
Chancen für einen anderen
Umgang mit unserer
Lebenszeit
20h T: 07562-975630
www.isny.de
KRESSBRONN
„Gebirgswelten in
Amerika - und montane Urlandschaften
Park-Café Lände
HD-Multivision 19:30h
www.laende.kressbronn.info
05. Montag
BAD WURZACH
Gesundheitsvortrag:
Rheuma - Was ist das?
Kurhotel
Prof. Dr. med. Eckart Jacobi
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
12. Montag
BAD WURZACH
Diavortrag: Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft
Rehaklinik
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
LEUTKIRCH
Talk vorm Bock
Am Gänsbühl
Leutkircher Köpfe - total
lokal und ganz weit weg.
19:30h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
13. Dienstag
IMMENSTADT
Die Maler des Realismus in Deutschland
Museum Hofmühle
Vortrag von Gunther le Maire
19:30h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
18. Sonntag
NEU-ULM
Gespräch mit dem
Künstler Volker März
Edwin Scharff Museum
15h T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
19. Montag
BAD WURZACH
Maximen der Lebenskunst - Schätze für
mein Glück
Kurhotel
mit Fred Endres
19:30h T: 07564-302150
22. Donnerstag
KRESSBRONN
„Säntis - Horizont
über dem Bodensee“
Park-Café Lände
Multivisionsschau mit dem
Ehepaar Möbius
19:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
23. Freitag
ISNY
Pinguin Freddy und
der groSSe Himmelsvogel
Buchhandlung Igel
mit Erich Puchta
16h T: 07562-975630
www.isny.de
La Via de La Plata
Buchhandlung Igel
mit Angelika Hauser-Burgey
22h T: 07562-975630
www.isny.de
MEMMINGEN
Kompakt-Coaching:
Selbstbewusst!
Ratzengraben 3
Thema: Schüchtern war
gestern!
18h T: 0175-7978449
www.memmingen.de
26. Montag
BAD WURZACH
Diavortrag: Spitzbergen
Kurhotel
von Erich Lautenbacher
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
27. Dienstag
MEMMINGEN
Erbrecht & Grundstücksrecht
Stadthalle MM
Vortrag 14:30h
T: 08331-850170
www.memmingen.de
September
01. Sonntag
Kanzach
DER FALKNER KOMMT!
Bachritterburg
Wolfgang Schreyers Flugvogelschau
10h www.bachritterburg.de
02. Montag
BAD WURZACH
Gesundheitsvortrag:
Rheuma - Was ist das?
Kurhotel
Prof. Dr. med. Eckart Jacobi
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
05. Donnerstag
BAD BUCHAU
Vortrag „Neues aus
der Federseearchäologie“
Federseemuseum
mit Dr. Helmut Schlichtherle
18:30h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD WURZACH
Gesundheitsvortrag:
Arthrose
Kurhotel
Dr. med. Michael Fürst
19h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
09. Montag
BAD WURZACH
Diavortrag: Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft
Rehaklinik
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
10. Dienstag
ISNY
Das Leben ist zu schön
für Schmerzen
Kurhaus am Park
OSK-Vortrag von Dr. Locher
19h T: 07562-975630
www.isny.de
11. Mittwoch
BIBERACH
Lesung mit Regine
Smolka
Braith-Mali-Museum
Förderkreis Museum Biberach
19h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
13. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Seminar: Moscht
musch mega!
Museumsdorf Kürnbach
Mosten, ansetzen, brennen:
Alexander Ego führt in
Theorie und Praxis ein.
14h T: 07583-942050
www.museumsdorf-kuernbach.de
KRESSBRONN
„Die Abenteuer des
Sherlock Holmes“
Festhalle
Szenische Krimi-Lesung, 2.
Kressbronner Kriminächte
20h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
ULM
Franz Dobler
Roxy
Franz Dobler liest u.a. aus
seiner Cash-Biographie „The
Beast In Me“
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
17. Dienstag
BAD WURZACH
Gesundheitsvortrag:
Stress lass nach
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
18. Mittwoch
Bad Schussenried
Gabi Rief- Mohs: Seelen und Knauzen
ZfP Südwürttemberg Bad
Schussenried
Lesung 20.00h
www.zfp-web.de
KRESSBRONN
„Namibia Kids“
Festhalle
Vortrag über ein Kinderhilfsprojekt in Namibia von
Bernhard Fikentscher
19h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
19. Donnerstag
BAD WALDSEE
SeidenstraSSe – Abenteurer Osten
Erwin Hymer Museum
Multivisionsshow – Reisebericht von Konstantin Abert
19h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
Gehirntraining - der
Schlüssel zum Gedächnis
Kurhotel
Martina Peris-Funk
16:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
„Die fremde Tochter“
H&S Teegesellschaft
2. Kressbronner Kriminächte,
Lesung mit Anja Jonuleit
20h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
www.bad-wurzach.de
Ravensburg
Vortrag Frau Dr.
Gisela Burckhardt
Museum Humpis- Quartier
„Auf Tuchfühlung“ -lenkt
den Blick auf die heutige Situation der Textilproduktion20.00h 0751-82821
museum-humpis-quartier.de
ULM
„Schläft ein Lied in
allen Dingen...“
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Literarisch-musikalisches
Szenarium zu Joseph Freiherr
von Eichendorff mit dem
Rosenau Trio
19h T: 0731-962540
www.dzm-museum.de
25. Mittwoch
P ats
Buchtipp
Silber
von Kerstin Gier
Liv Silber und ihre kleine Schwester
Mia wünschen sich eigentlich nur
eines: ein festes Zuhause. Nach
sechs Umzügen in acht Jahren wollen sie endlich mal länger als nur
ein Jahr an einem Ort bleiben und
ein normales Leben führen. Als ihre
Mutter einen Lehrauftrag in Oxford
annimmt, scheint sich ihr Wunsch
endlich zu erfüllen. Aber dann
kommt alles doch ganz anders:
Statt wie geplant in dem tollen Cottage auf dem
Land zu leben, sollen sie nun in das Haus von
Ernest ziehen, dem neuen Freund ihrer Mutter.
Liv ist davon alles andere als begeistert, denn seit
einigen Tagen hat sie immer wieder sonderbare
Träume, in denen sie auf Grayson, Ernests Sohn,
und seine Freunde trifft. Auf einem düsteren
Friedhof führen sie bei Nacht ein seltsames
Ritual durch. Wie gruselig! Viel gruseliger ist
jedoch, dass die Jungen Dinge über sie wissen,
die sie nur im Traum zu ihnen gesagt hat.
Protagonistin und auch Erzählerin des Romans
ist die 15-jährige Liv Silber. Das liebenswerte
Mädchen mit der Nerd-Brille hat immer einen
witzigen Spruch parat, liebt Rätsel und stellt sich
jeder Herausforderung mutig in den Weg. Sogar
die Art und Weise, wie sie die Liebe für sich entdeckt, macht sie besonders!
Kaum hat man mit dem Lesen begonnen, ist man
„Silber“ bereits verfallen. Besonders die - zum Teil
völlig abstrusen und genau deshalb so genialen!
- Traumszenen haben mich begeistert. Diese sind
allerdings nicht nur spaßig, sondern vor allem
auch extrem spannend! Liv und ihre Freunde
haben schließlich eine geheimnisvolle Aufgabe
zu erledigen, die ihnen einiges abverlangt und
sich in eine Richtung entwickelt, die einem das
Lachen noch vergehen lassen wird...
KRESSBRONN
Erich Schütz liest
kriminalistische Delikatessen
Weinkellerei Steinhauser
aus „Judengold“,
„Doktormacher-Mafia“ und
„Bombenbrut“
20h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
27. Freitag
KRESSBRONN
„Sackgreifer und
Beutelschneider“
Historische Hofanlage
Milz
Räubergeschichten vom
Bodensee mit Dr. Andreas
Blauert und Ralph Kolars
15h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
Inge Grieser
Pat Götz
buchhandlung lesebar
Schloßstraße 8/2
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 / 8638
[email protected]
www.lesebar-ox.de
105
CLASSIX & CO. | AUGUST + SEPTEMBER 13
KONZERT
Konzert in St. Martin
BIBERACH. Erhabene Posaunenklänge,
Vokalmusik, sowie Orgelmusik aus verschiedenen Jahrhunderten, erwarten die Zuhörer
beim Konzert des Posaunenquartetts
“Tromposi“ gemeinsam mit dem Organisten
Ludwig Kibler und der jungen Sopranistin
Theresa Gauß am Sonntag, 11. August, um
17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin
in Biberach.
Vier Posaunen, begleitet oder im Wechsel
mit einer Orgel, sind eine eher ungewöhnliche Besetzung, die sich zwischen Ludwig
Kibler und Tromposi seit knapp zehn
Jahren bewährt. Wenn sich dann noch eine
Sopranistin dazugesellt dann verspricht dies
ein besonderes Konzerterlebnis zu werden.
02. Freitag
IMMENSTADT
GANES: Parores &
Neores
Klostergarten
Immenstädter Sommer
20h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
WANGEN
Mozart meets Madonna
Weberzunfthaus
Gesangsklasse der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu + Klavier
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
03. Samstag
LINDAU
Bad Wurzacher Barockkonzert
Christuskirche LindauAeschach
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
20h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
04. Sonntag
Als ein Konzerthöhepunkt kommt Diptychon
für vier Posaunen und Sopran von Vladislav
Kladnitzky zur Aufführung. Neben diesem
Werk stehen Kompositionen von Scheidt,
Wagner und Ewazen auf dem Programm in
dem der Bogen zwischen Frühbarock bis zur
Moderne gespannt wird.
Als
Sopranistin
nahm
Theresa
Gauß aus Wangen im Allgäu
beim
Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“
teil und erhielt mehrfach Auszeichnungen.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden
sind willkommen.
THEATER ULM
Sieg des Lichtes
Im Herbst 2012 begeisterten GMD Timo
Handschuh und das Philharmonische
Orchester der Stadt Ulm das Publikum zum
ersten Mal mit der Interpretation einer
Sinfonie von Anton Bruckner. In diesem Jahr
darf das Konzertpublikum die Aufführung
von Bruckners letzter vollendeter Sinfonie,
wiederum in der einzigartigen Atmosphäre
des Ulmer Münsters erleben. Am Samstag,
dem 12. Oktober 2013, steht dort um 19
Uhr Anton Bruckners 8. SINFONIE auf dem
Programm. 1892 uraufgeführt, besticht
sie nicht zuletzt durch ihre weiträumigen
Dimensionen sowie eine überwältigende Monumentalität. Auch als Bruckners
„Schicksalssinfonie“ bezeichnet, wurde sie zu
einem der größten Erfolge des Komponisten.
„Ein vollständiger Sieg des Lichtes über die
Finsternis.“ (Hugo Wolf)
106
BAD SCHUSSENRIED
Serenadenkonzert
vor dem Kloster Schussenried
mit dem Musikverein
Steinhausen-Muttensweiler
19h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
Musikkapelle Eggmannsried
10:30h T: 07564-302150
kurhaus-bad-wurzach.de
FRIEDRICHSHAFEN
2. Sommerkonzert
Schlosskirche
„Lux aeterna“ mit dem AxisDuo 20h T: 07541-34783
www.evkirchenmusik-fn.de
IRSEE
Bad Wurzacher Barockkonzert
Klosterkirche
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
16h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
KRESSBRONN
„Junge Oldies“
Hof Milz Retterschen
Konzert mit AkkordeonOrchester
18:30h www.kressbronn.de
„Junge Oldies“
Hof Milz Retterschen
Konzert mit AkkordeonOrchester 18:30h
www.kressbronn.de
NEU-ULM
Sousi & die Grammophoniker
Brauerei Schlössle
Musik im Biergarten 10:30h
sousiunddiegrammophoniker.de
OCHSENHAUSEN
Serenade
Bibliothekssaal
Landeskademie für die
musizierende Jugend
19h T: 07352-922026
landesakademie-ochsenhausen.de
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen GablerOrgel 16h
st-martin-weingarten.de
05. Montag
LEUTKIRCH
Eröffnungskonzert
Internationale Musikalische Sommerkurse
Festhalle
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
OCHSENHAUSEN
3. Internationaler
Siegfried-WeishauptKlavierwettbewerb
Bibliothekssaal
Musiksommer 2013
09h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
UNTERTHINGAU
Bad Wurzacher Barockkonzert
Pfarrkirche St. Nikolaus
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
19:30h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
10. Samstag
WOLFEGG
Bad Wurzacher Barockkonzert
Stiftskirche St. Katharina
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
19h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
11. Sonntag
BAD BUCHAU
Schlosskonzert
Goldener Saal im Schloss
mit jungen internationalen
Solisten
19:30h T: 07582-933610
www.bad-buchau.de
06. Dienstag
OCHSENHAUSEN
Joseph-Gabler-Orgelwettbewerb
Klosterkirche St.Georg
Musiksommer 2013
09h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
Joseph Dorfman Composition Competition
Bibliothekssaal
Musiksommer 2013
14h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
Galakonzert
Bibliothekssaal
Musiksommer 2013
19h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
07. Mittwoch
BAD WALDSEE
Sommerabendkonzert
Rathausplatz
mit den Stadtkapellen Oldies
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
08. Donnerstag
BAD WURZACH
Sommerabendkonzert
Kurhaus am Kurpark
Musikkapelle Steinhausen
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
09. Freitag
BAD SAULGAU
Festliche Trompetengala
Barockkirche Kloster
Sießen
Im Glanz von Trompete und
Orgel 20h T: 0711-7353052
www.t-b-g.de
TANNHAUSEN
Bad Wurzacher Barockkonzert
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
17h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen GablerOrgel
16h st-martin-weingarten.de
14. Mittwoch
BAD WALDSEE
Orgel und Trompetenklänge
Pfarrkirche St. Peter
deutsche und italienische
Werke aus der Barockzeit
20h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
LEUTKIRCH
Abschlusskonzert Internationale Musikalische Sommerkurse
Festhalle
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
15. Donnerstag
BAD SCHUSSENRIED
Serenadenkonzert
vor dem Kloster Schussenried mit dem Akkordeon
Orchester Oberes Rißtal
19h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
Konzert
Stadtpfarrkirche St. Martin mit dem Posaunenquartett Tromposi, Sopranistin
Theresa Gauß und dem
Organisten Ludwig Kibler
17h www.biberach-riss.de
FRIEDRICHSHAFEN
3. Sommerkonzert
Schlosskirche
„Jubilus cordis“ - Gesänge
aus den mittelalterlichen
Klöstern am Bodensee
20h T: 07541-34783
www.evkirchenmusik-fn.de
ISNY
Junge Elite im Schloss
Schloss Isny, Refektorium
Oberstdorfer Musiksommer
20h T: 07562-974603
www.theaterfestival-isny.de
OCHSENHAUSEN
C.H.O.I.R.
Bräuhaussaal
Abschlusskonzert Landeskademie für die musizierende
Jugend
19h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
BAD WURZACH
Sommerabendkonzert
Kurhaus am Kurpark
Kreisseniorenorchester
Ravensburg
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
OTTOBEUREN
Bad Wurzacher Barockkonzert
Basilika
Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und
Tobias Zinser (Trompeten)
15:30h T: 07564-1329
www.kg-steinhausen.de
18. Sonntag
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Kurhaus am Kurpark
Musikkapelle Unterschwarzach 10:30h
T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
FRIEDRICHSHAFEN
Abschlusskonzert
Schlosskirche
Musik für zwei Barocktrompeten und Orgel
20h T: 07541-34783
www.evkirchenmusik-fn.de
SALEM
Leipziger Streichquartett
Kaisersaal Schloss Salem
Matinee
11h T: 07553-9165332
www.salem.de
CLASSIX & CO. | SEPTEMBER 13
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte auf der historischen
Gabler-Orgel
16h st-martin-weingarten.
de
24. Samstag
OCHSENHAUSEN
Öffentliche Generalprobe
Bräuhaussaal
Musiksommer 2013
19h T: 07352-91100
landesakademie-ochsenhausen.de
25. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Serenadenkonzert
vor dem Kloster Schussenried
mit dem Kirchenchor Bad
Schussenried
19h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
SALEM
canorusquintett
Kaisersaal Schloss Salem
„Una notte in casa Mozart“
20h T: 07553-9165332
www.salem.de
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen GablerOrgel 16h
st-martin-weingarten.de
28. Mittwoch
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
Stadtgarten
Stadtkapellen – Oldies Bad
Waldsee
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
30. Freitag
ACHBERG
ARMIDA QUARTETT
Schloss Achberg
19h T: 0751-859511
www.schloss-achberg.de
31. Freitag
ACHBERG
Armida Quartett
Schloss Achberg
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
September
01. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Serenadenkonzert
vor dem Kloster Schussenried
mit der Musikkapelle
Otterswang
19h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
Frühschoppenkonzert
Kursaal Stadthalle
10:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
SALEM
Kurpfälzisches
Kammerorchester
Mannheim
Kaisersaal Schloss Salem
Mozart-Sommer Schloss Salem 20h T: 07553-9165332
www.salem.de
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen GablerOrgel
16h T: 0751-405232
st-martin-weingarten.de
04. Mittwoch
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
Stadtgarten
Musikkapelle Wolpertswende
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
06. Freitag
OCHSENHAUSEN
Familienkonzert
Bräuhaussaal
Landeskademie für die
musizierende Jugend
16:30h T: 07352-922026
landesakademie-ochsenhausen.de
Dozentenkonzert
Bibliothekssaal
Landeskademie für die
musizierende Jugend
19h T: 07352-922026
landesakademie-ochsenhausen.de
07. Samstag
Wolfegg
Tafelmusik – Telemanns Festmahl
Rittersaal
Ludwigsburger Schlossfestspiele zu Gast in Wolfegg
20h www.wolfegg.de
08. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Konzert zu Ehren des
Heiligen Magnus
St. Magnus-Kirche
Werke aus verschiedenen
Epochen
18h T: 07583-940170
www.bad-schussenried.de
WEINGARTEN
Orgelkonzert
Basilika Weingarten
Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen GablerOrgel 16h T: 0751-405232
st-martin-weingarten.de
Wolfegg
Preisträgerkonzert
Alte Pfarr
Gewinner des 38. Deutschen
Musikwettbewerbs 2013
11h www.wolfegg.de
C.P.E. Bach
Pfarrkirche St. Katharina
Ludwigsburger Schlossfestspiele
zu Gast in Wolfegg
18h www.wolfegg.de
10. Dienstag
WANGEN
Benefizkonzert des
Marinemusikkorps
Nordsee
Freie Waldorfschule
Zu Gunsten der FranzXaver-Bucher Stiftung der
Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
11. Mittwoch
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
Stadtgarten
Musikkapelle EbersbachMusbach
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
14. Samstag
ACHBERG
Mariani Klavierquartett
Schloss Achberg
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
MARIANI KLAVIERQUARTETT
Schloss Achberg
19h T: 0751-859511
www.schloss-achberg.de
15. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Phantasien der Panflöte
Wallfahrtskirche Steinhausen
16h kg-steinhausen.de
18. Mittwoch
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
Innerer Klosterhof
Städtisches Orchester Weingarten Serenade
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
20. Freitag
21. Samstag
WEINGARTEN
Schola Gregoriana
Pragensis
Kloster Weingarten
Kreuzgang
Rosa mystica: Mittelalterliche Marienverehrung in
Böhmen
20h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
22. Sonntag
KRESSBRONN
Chorkonzert
Lände
mit dem Seniorenchor
19h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
25. Mittwoch
BAD WALDSEE
Geistliche Abendmusik
Pfarrkirche St. Peter
Klarinette und Orgel
19:30h T: 07524-941341
www.bad-waldsee.de
27. Freitag
ISNY
Lyrik und Musik mit
Joachim Schott
Kath. Kirche “Zum
kostbaren Blut“
19:30h T: 07562-975630
www.isny.de
28. Samstag
ACHBERG
KUSS QUARTETT
Schloss Achberg
19h T: 0751-859511
www.schloss-achberg.de
RAVENSBURG
Peter Schad und
seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten
Oberschwabenhalle
Jubiläumskonzert
20h T: 0751-82888
www.oberschwabenhalle.
de
29. Sonntag
BAD WURZACH
NOTHilfe-Konzert
Wallfahrtskirche Gottesberg
Trompete und Orgel
16h T: 0177-4053906
www.bad-wurzach.de
ISNY
Matinée mit Vladimir Valdivia
Franziskus-Hof Maierhöfen
11h T: 07562-975630
www.isny.de
ISNY
Chor- und Gospelkonzert
Kath. Kirche “Zum kostbaren Blut“
mit dem Cantabo-Chor
Maierhöfen
19:30h T: 07562-975630
www.isny.de
107
LEIBESÜBUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13
01. Donnerstag
BAD SAULGAU
Knoll Open
Tennisplatz
Tennisturnier von 29.7. - 5.8.
T: 07581-200915
www.t-b-g.de
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
02. Freitag
BAD SAULGAU
Knoll Open
Tennisplatz
Tennisturnier von 29.7. - 5.8.
T: 07581-200915
www.t-b-g.de
03. Samstag
BAD SAULGAU
Knoll Open
Tennisplatz
Tennisturnier von 29.7. - 5.8.
T: 07581-200915 t-b-g.de
BIBERACH
BMX Jam & Freestyle
Motocross Show
BMX Initiative Leipzigstraße Flight Club 2013,
BMX Initiative Biberach e.V.
14h T: 07351-51277
www.biberach-riss.de
LEUTKIRCH
Zumba Fitness & Midnight Swimming
Freibad Stadtweiher
17h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
04. Sonntag
BAD SAULGAU
Knoll Open
Tennisplatz
Tennisturnier von 29.7. - 5.8.
T: 07581-200915 t-b-g.de
MEMMINGEN
Radtour zur Ehwiesmühle
Marktplatz
13h T: 08331-850172
www.memmingen.de
05. Montag
BAD SAULGAU
Knoll Open
Tennisplatz
Tennisturnier von 29.7. - 5.8.
T: 07581-200915 t-b-g.de
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
06. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
07. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
108
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
Geführte Radtour ins
Bodensee-Umland
Tourist-Info Bahnhof
14h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
08. Donnerstag
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
09. Freitag
MEMMINGEN
Regionalliga Bayern
Fußball-Arena
FC Memmingen - FC
Ingolstadt
19:30h T: 08331-71177
www.fc-memmingen.de
10. Samstag
IMMENSTADT
21. Int. KuhschellenRegatta
Großer Alpsee
Segelregatta
12h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
11. Sonntag
IMMENSTADT
21. Int. KuhschellenRegatta
Großer Alpsee
Segelregatta
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
OCHSENHAUSEN
Breitensportturnier
Reithalle Reinstetten
Reit- und Fahrverein
Reinstetten
10h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
12. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
13. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
14. Mittwoch
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
Geführte Radtour ins
Bodensee-Umland
Tourist-Info Bahnhof
14h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
15. Donnerstag
BAD WALDSEE
INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013
Golf & Vitalpark
Golfturnier junger Talente
www.imt-golf.de
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
16. Freitag
BAD WALDSEE
INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013
Golf & Vitalpark
Golfturnier junger Talente
www.imt-golf.de
17. Samstag
BAD WALDSEE
INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013
Golf & Vitalpark
Golfturnier junger Talente
www.imt-golf.de
IMMENSTADT
42. Int. Sieben-Schwaben-Regatta
Großer Alpsee
Flying Dutchman & Korsar
12h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
MEMMINGEN
Regionalliga Bayern
Fußball-Arena
FC Memmingen - 1. FC
Nürnberg
14h T: 08331-71177
www.fc-memmingen.de
18. Sonntag
IMMENSTADT
42. Int. Sieben-Schwaben-Regatta
Großer Alpsee
Flying Dutchman & Korsar
10h T: 08323-998877
www.immenstadt.de
19. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
20. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
21. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
Geführte Radtour ins
Bodensee-Umland
Tourist-Info Bahnhof
14h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
22. Donnerstag
BAD WURZACH
Nachmittagswanderung
Naturschutzzentrum Bad
Wurzach ins ehemalige
Torfabbaugebiet
14h T: 07564-302150
www.naturschutz.landbw.de
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
26. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
27. Dienstag
BAD WURZACH
Wassergymnastik
Kurs
Therme Vitalium
Anmeldung erforderlich
09:40h T: 07564-304250
vitalium-bad-wurzach.de
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
28. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h www.kressbronn.de
Geführte Radtour ins
Bodensee-Umland
Tourist-Info Bahnhof
14h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
29. Donnerstag
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
30. Freitag
MEMMINGEN
Regionalliga Bayern
Fußball-Arena
FC Memmingen - SV Viktoria
Aschaffenburg
14h T: 08331-71177
www.fc-memmingen.de
September
02. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
03. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
04. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
05. Donnerstag
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
www.kressbronn.de
09. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
10. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
11. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
Geführte Radtour ins
Bodensee-Umland
Tourist-Info Bahnhof
14h T: 07543-96650
12. Donnerstag
KRESSBRONN
Zumba für alle
Konzertpavillon Schlösslepark
19h T: 0174-9296060
13. Freitag
ISNY
GroSSes Dressurturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630
14. Samstag
BAD BUCHAU
Europäisches
Speerschleuder- und
Bogenturnier
Federseemuseum
T: 07582-8350
federseemuseum.de
ISNY
GroSSes Dressurturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630
KRESSBRONN
41. Internationaler
Bodensee-Halbmarathon
Seesporthalle
14h T: 07543-96650
15. Sonntag
BAD BUCHAU
Europäisches
Speerschleuder- und
Bogenturnier
Federseemuseum
T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
ISNY
GroSSes Dressurturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630
www.isny.de
Wangen
80. Internationales
Radkriterium
Altstadt
14h www.ru-wangen.de
16. Montag
BIBERACH
Qi Gong Kurse
Sana Klinikum Biberach
16:30h T: 07351-28175
Qi Gong Kurse
Sana Klinikum Biberach
16:30h T: 07351-28175
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
17. Dienstag
BAD BUCHAU
Qi Gong Anfängerkurs
Ev. Gemeindehaus
20h T: 07351-28175
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
www.kressbronn.de
RIEDLINGEN
Qi Gong Schnupperkurs
Sana Klinik Riedlingen
09h T: 07351-28175
RISSEGG
Qi Gong Kurse
Reiterstüble
17h T: 07351-28175
18. Mittwoch
BAD WURZACH
Gemütliche Radtour
Kurhotel
14h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
Qi Gong Kurse
Sana Klinikum Biberach
09h T: 07351-28175
Qi Gong Kurse
Sana Klinikum Biberach
09h T: 07351-28175
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
LEIBESÜBUNGEN | SEPTEMBER 13
UMMENDORF
Qi Gong Kurse
Ev. Gemeindehaus
18:30h T: 07351-28175
19. Donnerstag
RIEDLINGEN
Qi Gong Schnupperkurs
Sana Klinik Riedlingen
17:15h T: 07351-28175
21. Samstag
ISNY
Voltigierturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630
www.isny.de
SCHWEINHAUSEN
Qi Gong Wochenendseminar
Bischof-Sproll-Straße 5
09h T: 07351-28175
22. Sonntag
ISNY
Voltigierturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630
www.isny.de
SCHWEINHAUSEN
Qi Gong Wochenendseminar
Bischof-Sproll-Straße 5
09h T: 07351-28175
23. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
24. Dienstag
KRESSBRONN
Nordic-Walking mit
Trainer Roland
Parkplatz Festhalle
09h T: 07543-966522
25. Mittwoch
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
28. Samstag
BAD WALDSEE
51. Kurzstreckenregatta
Stadtsee
Deutscher Ruderverband mit
internationaler Beteiligung
09h T: 07524-941341
www.ruderverein-waldsee.de
29. Sonntag
BAD WALDSEE
51. Kurzstreckenregatta
Stadtsee
Deutscher Ruderverband mit
internationaler Beteiligung
09h T: 07524-941341
30. Montag
KRESSBRONN
Qi Gong am See
Seegarten
08:30h T: 07543-966522
A N D R E A
R E C K
Die Tiger von Mittelbuch
EINÖDE. Der Königstiger (Panthera tigris tigris), auch Bengal-Tiger oder Indischer Tiger,
lebt auf dem Indischen Subkontinent. Und in Mittelbuch. Ja, Sie haben richtig gelesen: in
Mittelbuch, einem Teilort von Ochsenhausen.
Und Raja, „der Kater“, wie sein Herrchen Roland
Rohr sagt, fühlt sich in Oberschwaben so wohl,
dass er mit Rani für Nachwuchs sorgte. Im April
kam Aroon zu Welt, was auf Indisch so viel bedeutet wie „das frühe Licht des Morgens“. Wie
einst Ranis Mutter so hatte auch diese Kätzin
keine Milch, so dass ihre zweibeinigen Pflegeeltern auch den Sohn Aroon mit der Flasche
aufzogen. Anfangs wurde er alle zwei Stunden
gefüttert, wochenlang fanden Roland (55) und
seine Lebensgefährtin Irmi (50) wenig Schlaf.
Der gelernte Maschinenbauer steht ohnehin jeden Morgen um vier auf, damit er seine Tiere
versorgen kann, ehe er nach Bad Wurzach zur
Arbeit fährt. Von Kind an liebt er Tiere. „Sie haben mir mehr gebracht als die Menschen“, erklärt er rückblickend. Als seine schwangere Mutter dem kleinen Roland einen Spielkameraden
ankündigte, meinte er trotzig: „Ich will keinen
Spielkameraden, ich will einen Hund“. Den hatte
er auch bald, neben Hasen, Meerschweinchen
und Zebrafinken. Vor acht Jahren schließlich
zog er der Tiere wegen auf den Aussiedlerhof in
Mittelbuch wo neben Puma, Ozelot, Stinktieren,
Waschbären, Hängebauchschweinen, Papageien, Frettchen und vielen anderen Tieren eben
auch die Königstiger leben. Selbstverständlich
in einem Gehege. Geschmust wird jeden Tag
durchs Gitter.
Wenn man Irmi zuschaut, wie sie liebevoll mit
Aroon umgeht, auch wenn er schon ganz schön
seine Krallen ausfährt, glaubt man ihr kaum,
wenn sie erzählt: „Früher habe ich noch die Krise gekriegt, wenn bei Freunden Katzen- oder
Hundehaare an die Kleider kamen“. Seit vier Jahren lebt sie mit Roland zusammen, ihrem „graumelierten Engel“ und kümmert sich um ihn und
die vielen Tiere. Geduldig mischt sie dem im
April geborenen Aroon Hackfleisch mit Milch
und massiert ihm anschließend den Bauch, um
die Verdauung anzuregen. Ob sie den bei der
Geburt 1300 Gramm schweren Kater lange behalten kann, oder ob er in einen Zoo oder einen Safaripark abgegeben wird, ist noch offen.
Selbstverständlich wird der Mittelbucher Tierhof von den Behörden regelmäßig überwacht,
ähnlich wie bei Zoos gelten auch für Privatleute
strenge Auflagen für die Tierhaltung.
Mit einer Eselsgeduld beantworten Irmi und
Roland die Fragen der Besucher, die vor allem
an Wochenenden scharenweise auf den Hof
strömen. Kinder und Erwachsene stehen ganz
fasziniert vor den zahlreichen Käfigen und Gehegen, lassen sich am Sonntag Limo, Kaffee und
Kuchen schmecken und genießen das Landleben. Eintritt wird nicht verlangt, nicht einmal
Geld für die Getränke kassiert. „Wir freuen uns,
wenn sich so viele Menschen für die Tiere interessieren“, erklärt Irmi und
schneidet einen selbstgebackenen Marmorkuchen an. „Wir haben nur eine
Ausschank-Duldung, und können schon deshalb nichts für die Getränke
verlangen. Wir bitten um eine Spende, aber manche schauen sich alles
an, lassen sich den Kuchen schmecken und denken gar nicht daran, etwas
zu spenden“. Dabei sind die Tierfreunde auf Spenden angewiesen, fressen
doch alleine die Tiger rund zwanzig Kilo Rindfleisch am Tag. Ob die kleinen
Ziegen hinterm Haus auch an die Tiger verfüttert werden, fragt jemand,
als Roland von seinen Einkäufen im Schlachthof erzählt. Nein, bestimmt
nicht, das würde er nie fertig bringen. Den Tieren bei Irmi und Roland wird
kein Haar gekrümmt, das spürt man schnell, wenn man bei den Tigern von
Mittelbuch zu Besuch ist.
Noch ist er eine Schmusekatze. Der acht Wochen alte Aroon.
Foto: Andrea Reck
INFO
Um den privaten Tierhof im Weiherhaus 12 in Mittelbuch zu
erreichen, biegt man von der Dietenwenger Straße in Mittelbuch
in die Dürnachstraße ab und weiter in die Steinhauser Straße,
von der aus der Tierhof ausgeschildert ist. Es gibt keine festen
Öffnungszeiten. Eintritt wird nicht erhoben, aber das schwarzweiß gestreifte Keramikschwein am Puma-Gehege nimmt gerne
Spenden entgegen.
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im Tierheim seit: 16.04.13
CBonny lebte bisher in der Scheune und war auch nur
sehr selten Gassi. An Erziehung mangelt es ihr auch
noch. Sie mag alle Menschen, ist aber sehr ungestüm
und grob. Da sie bisher noch nicht im Haus gelebt hat,
muss sie noch einiges lernen. Mit Artgenossen ist sie grundsätzlich verträglich, aber
noch sehr unsicher. Vermutlich hatte sie bisher noch nicht viel Kontakt. Sie ist absolut
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