das wetter das glashaus die philosophie
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das wetter das glashaus die philosophie
AUG/SEPT 2013 www.blix.info DAS MAGAZIN FÜR OBERSCHWABEN DAS WETTER DIE PHILOSOPHIE DAS GLASHAUS und die Politik Seite 66 des Bieres Seite 50 in Ravensburg Seite 5 Gratis Folgende Berufe können Sie 2014 bei uns erlernen: Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Faserverbund Industriemechaniker/-in Industriekaufmann/frau Europäisches Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen Industrieelektroniker/-in Mechatroniker/-in Bachelor of Engineering/Ulmer Modell Fachrichtung Maschinenbau und Elektrotechnik, Hochschule Ulm Bachelor of Engineering Luft- und Raumfahrttechnik Duale Hochschule Baden Württemberg, Ravensburg/Friedrichshafen Bachelor Verbundwerkstoffe PFH Private Hochschule Göttingen CAMPUS Stade Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! DIEHL Aircabin GmbH Am Flugplatz D-88471 Laupheim Tel. +49 7392 7030 Fax +49 7392 7031860 2 Ihr Ansprechpartner: Herr Wolfgang Hertle Tel. +49 7392 7033500 [email protected] www.diehl-aircabin.de INHALT AKTUELL Das Glashaus Wer behält die Oberhand Seite 5 Seite 8 BILDUNG Weiterbildung kommt nach Biberach Berufswahl-Siegel Seite 10 Seite 15 TITELTHEMA Urlaub dahoim Seite 40 VERLOSUNGEN Oberschwäbischer Biertag Seite 55 DIE PHILOSOPHIE DES BIERES Im Rausch der Sinne Ein gutes Stück Heimat im Glas Reigschmeckt und süffig Untergärig versus obergärig Seite Seite Seite Seite 50 54 56 57 NACHHALTIGKEIT Viele neue Gesichter Interview Oberbürgermeister Baumann Interview Prof. Gerber Wasser schafft Seite Seite Seite Seite 70 72 74 77 FIT & GESUND Wenn ds Chakra im Lot ist Seite 78 TALK IM BOCK Ganz gezielt reingegangen WETTER & POLITIK Interview mit Roland Roth Bundestagswahl 2013 Seite 69 KONTEXT Hände hoch in Haigerloch KULTURKALENDER Seite 86 RUBRIKEN Fotografin des Monats Essen & Trinken Kino Kleinanzeigen & Tiere Die Häfler kommen! Wer behält die Oberhand? Seite 8 Ein cooler Bursche In Frieden und Freiheit Seite 18 Alles heiße Luft Ein Sommermärchen Seite 40 Seite 66 Seite67 Seite 88 Seite 68 Seite 58 Seite 84 Seite 110 In Ehingen Der Nachhaltigkeit auf der Spur Seite 70 Das Chakra im Lot Besserer Sex mit Yoga? Seite 78 IMPRESSUM Verlag: BLIX-Verlag GmbH & Co. KG 88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1 Geschäftsführung: Dr. Roland Reck, Tel. 07525/ 9212-12 Assistenz: Angelika Friedrich -0 Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Anzeigen: Dr. Roland Reck 07525-9212-0 Stefan Zieglowski 07351-182387 Anton Hänsler 07525-922184 David Schlegel 07525-9212-15 [email protected] Redaktion: Dr. Roland Reck V.i.S.P., Tobias Köhler, Andrea Reck, Horst Hacker, Jacqueline Kirsch Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Layout: Büro für Gestaltung, www.bfg-mediagroup.com David Hinderberger, Jacqueline Kirsch Illustration: Michael Weißhaupt, www.monsterdisein.de Druckerei: HÖHN Paper Print GmbH Freiburger Straße 65 88400 Biberach Vertrieb: Angelika Friedrich Erscheinungsweise: monatlich Druckauflage: 20.000 (IVW 2. Quartal 2013) Titelfoto: Svenja Duncker www.blix.info Termine: [email protected] Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin. 3 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser! Der Sommer ist defintiv da. Beim Endspurt zu diesem Heft, natürlich ein Wochenende, fühlte ich mich zurückversetzt in afrikanische Zeiten. Schön! Noch schöner wäre es, wenn es in den kommenden Wochen auch schön bleiben würde. Es müssen ja nicht dauerhaft über 30 Grad sein, einfach nur sommerlich warm. Dann würde ich mich mit allen Ferienkindern freuen und den Urlaub genießen. Sie halten nämlich unsere Sommerdoppelausgabe für August und September in Händen. Ein BLIX für zwei Monate kann nur ein besonders dickes BLIX sein. So ist es auch. 112 Seiten stark, gefüllt mit einem bunten Reigen an Themen und einem Topthema „Urlaub dahoim“. Es ist schon fantastisch, was sich in diesem kleinen Flecken Erde, der sich Oberschwaben nennt, so alles tut und anbietet, etwas zu tun. Und dahinter steckt viel Tun, denn jedes Fest und jede Hockete wollen vorbereitet sein. Jedes Freibad und jede Gartenwirtschaft wollen umgetrieben sein. Hinter jedem Angebot steckt Arbeit. Und sollte es unter freiem Himmel stattfinden, dann braucht man zum Fleiß auch noch das Glück des guten Wetters. Und davon versteht in Oberschwaben niemand mehr als unser Titelheld. Roland Roth, unser Model für diesen Sommer, ist als der Mann von der Wetterwarte Süd in Bad Schussenried nicht nur profunder Kenner des Wettergeschehens, sondern auch ein typisches „oberschwäbisches Gewächs“. Genau und doch lässig. Findig aber nicht abgezockt. Kritisch und doch sehr verbindlich. Schwäzig aber nicht großmäulig. Freigeist und doch bodenständig. Lebenslustig mit Tiefgang - und für BLIX zu jedem Blödsinn bereit. Es war eine wunderbare Unterbrechung der Redaktionssauna, mit dem Wetterfrosch (das mag er gar nicht hören, aber nach so viel Lob muss er das ertragen) für unser Cover im Zellersee zu planschen. Natürlich ist das Wetter immer ein Thema, aber was hat das Wetter mit der Politik zu tun? Das ist die Frage, der wir bei unserer Planscherei auf den Grund gegangen sind. Mehr dazu auf Seite 66. Aber so viel sei schon hier verraten: Das Wetter und die Politik haben eines gemeinsam: unverhofft kommt oft! Es soll schließlich spannend bleiben. So viel zur Bundestagswahl, die auch noch in unsere Sommerpause fällt, wenngleich wir dann schon längst wieder am Schreibtisch sitzen. Was wir sonst noch im Angebot haben? Blättern Sie das SommerBLIX in aller Ruhe durch, schließlich ist es zum Genießen da. Und sollte sich der eine oder andere ärgern, auch das gehört zum Leben! viel SpaSS mit BLIX Dr. Roland Reck, Chefredakteur 4 AKTUELL R oland R eck Im Glashaus SIGMARINGEN/RAVENSBURG. Einer Studie zufolge lassen sich Wirtschaftszyklen und Unternehmensentwicklungen auch an Wolkenkratzern ablesen, allerdings zeitversetzt. Was verständlich ist, denn Planung und Realisierung kosten nicht nur immens viel Geld, sondern auch seine Zeit, so dass die feierliche Einweihung der architektonischen Wunderwerke nicht selten erst erfolgt, wenn den Auftraggebern schon gar nicht mehr zum Feiern zumute ist. Dem Himmelssturm folgt nicht selten der Katzenjammer. Das lässt sich für den Schwäbischen Verlag, der inzwischen als Schwäbisch Media firmiert, so nicht feststellen. Das Medienunternehmen präsentierte sich beim Bezug des Glaspalastes in seinem neuen Domizil in der Innenstadt Ravensburgs als tatkräftiger Monopolist mit dem Anspruch auf Transparenz. Mit den Weihen des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann war es am 10. Mai so weit. Seitdem kommt aus Ravensburg fast alles, was man in Oberschwaben liest, hört und sieht. In Leutkirch, dem alten Unternehmensstandort, blieb lediglich die Lokalredaktion zurück. Damit endet gewissermaßen auch die Nachkriegsgeschichte des Schwäbischen Verlags, die mit der Herausgabe der Schwäbischen Zeitung Ende 1945 begann. Doch die Geschichte ruht nicht. Die Orte könnten nicht unterschiedlicher sein, obwohl sie nur einen kurzen Spaziergang voneinander entfernt sind. Hier in der Karlsstraße das von dem niederländi- schen Stararchitekten Wiel Arets entworfene rund 100 Millionen teure gläserne Medienhaus, dort am Marienplatz hinter trutziger mittelalterlicher Steinfassade das Landgericht. Hier die gläserne Moderne, dort die steingewordene Historie. Dort findet dieser Tage ein Prozess statt, der versucht, das herzustellen, was das Medienunternehmen als seine architektonisch versinnbildlichte, ureigenste Aufgabe betrachtet: Transparenz. Es geht um Geschichte, einen Familienstreit, verschiedene Verträge, aber einen zentralen, der angeblich nicht rechtswirksam sein soll, und um viel Geld. Wie viel, auch darüber wird gestritten. Aber dass der Streitwert hoch ist, daran lässt Richter Dr. Bayer bei der ersten Sitzung am 18. Juni keinen Zweifel. Die Sitzung muss von einem Raum in einen Saal verlegt werden, weil das Zivilverfahren von Klägerseite doch einige Beobachter in das Justizgebäude gelockt hat. Kläger ist Dr. Matthias Schüppen als Liquidator des ehemaligen Lokalverlags der Schwäbischen Zeitung in Sigmaringen, M. Liehner Hofbuchdruckerei GmbH & Co. KG. Es 5 AKTUELL Diplomkaufmann Joachim Reisch Steuerberater 88400 Biberach • Alter Postplatz 19 Telefon 07351/1521-0 • Telefax 07351/1521-14 88416 Ochsenhausen • Siechberg 16 Telefon 07352/3266 Mobil 0174/2109009 • email: [email protected] Buchführung - Löhne - Steuern Bilanzen - Existenzgründung geht also um die Abwicklung des alteingesessenen Sigmaringer Zeitungsverlags oder besser, das, was noch von ihm übrig ist. Und hier setzt der von Amts wegen eingesetzte Jurist und Wirtschaftsprüfer von der Stuttgarter Kanzlei Graf Kanitz, Schüppen & Partner an, indem er bestreitet, dass ein so genannter Kauf- und Übertragungsvertrag aus dem Jahre 1998 überhaupt rechtsgültig ist. Nutznießer dieses Vertrags war der Schwäbische Verlag. Die Beklagten im Hause Schwäbisch Media und ihre Anwaltskanzlei Binz & Partner, Stuttgart, sehen das naturgemäß ganz anders. Alles habe seine juristische Richtigkeit und dass sich die Gesellschafter des Lokalverlages spinnefeind sind, gehe die neuen Besitzer nichts an. Aber Transparenz geht anders, deshalb muss mit einem Blick in die Geschichte begonnen werden. Die Historie des Schwäbischen Verlags ist kompliziert, auch wenn sie über Jahrzehnte im Wesentlichen nur die Geschichte der Schwäbischen Zeitung ist, weil es lange Zeit das zentrale Medium des Verlags war. Nach dem Krieg finden sich in Leutkirch fünf Männer zusammen, die alle aus dem Druckgewerbe kommen und mit einem Gesellschaftervertrag und einer Druckmaschine, die vor den alliierten Bombern aus Friedrichshafen nach Leutkirch in Sicherheit gebracht worden war, die französischen Besatzer überzeugen können, ihnen die Lizenz zur Herstellung und Vertreibung einer Zeitung zu erteilen. Das war am 4. Dezember 1945 und das Blatt, das mangels Ressourcen noch nicht täglich erschien, trug den Titel „Schwäbische Zeitung“. Dieser Vorgang war nicht originär, sondern wiederholte sich unmittelbar nach dem Krieg vielerorts in Deutschland, so auch in Oberschwaben. 14 Lokalverlage waren es schließlich, die sich unter dem Titel „Schwäbische Zeitung“ zusammentaten und jeder für sich seine Leser in Biberach, Ravensburg, Riedlingen, Ehingen, Saulgau, Sigmaringen und andernorts über das Lokalgeschehen zu informieren und alles, was darüber hinaus im Land und in der Welt passierte, lieferte der Schwäbische Verlag aus Leutkirch bei, wo auch gedruckt wurde. Das war dann die Schwäbische Zeitung mit überregionalem Mantel und örtlichem Lokalteil, wie sie der Leser am frühen Morgen im Briefkasten fand. Die einzelnen Lokalverlage waren eigenständige Unternehmen, die zwar mit dem Zentralverlag eng kooperierten, aber auf eigene Rechnung wirtschafteten. Die örtlichen Leser und Anzeigenkunden waren ihr Kapital, das hohe Renditen abwarf. Es war letztendlich das eigentliche Kapital, denn das meiste Geld wurde mit den Abonnenten vor Ort und den lokalen Anzeigenkunden verdient, denn die mediale Entwicklung schaffte auf überregionaler Ebene viel Konkurrenz, während im Lokalen die Tageszeitung weiterhin konkurrenzlos blieb. Die Nachrichten aus aller Welt konnte inzwischen jeder im Fernsehen schneller und unterhaltsamer zur Kenntnis nehmen, aber den eigenen Verein und die Todesanzeige vom Nachbarn fand man nur in der Lokalzeitung. Es gab Jahrzehnte lang Krieg Das weckte Begehrlichkeiten in Leutkirch, wo überdies mit dem Fürst von Zeil seit 1960 ein überaus potenter Mitgesellschafter im Boot saß. Das Boot sollte Fahrt aufnehmen und in der rauher werdenden See manövrierfähig bleiben. Das, so die Unternehmensstrategie, die mit viel externer Beratungsleistung entwickelt und umgesetzt wurde, konnte nur gelingen, wenn die ganzen kooperierenden Kleinverleger ihre Eigenständigkeit und -mächtigkeit zu Gunsten der Zentrale abgaben. Ein überaus schwieriger Prozess, der an 14 verschiedenen Orten mit noch viel mehr unterschiedlichen Besitzern in Gang gebracht werden musste. Da wurde nicht mit Seidenhandschuhen angepackt und wo Worte nicht mehr fruchteten, wurde massiv Druck gemacht. Aber mancherorts war es auch leichtes Spiel, denn Erben sind bekanntlich nicht immer gute Nachlassverwalter, und solche mussten dann froh sein, dass der Fürst ihre heruntergewirtschaftete Klitsche übernahm. Brauchst du Geld, habe es unter den Lokalverlegern geheißen, erzählt Gabriele Schoettgen, so frag‘ den Fürst, der gibt dir welches. Natürlich nicht umsonst. Die durch und durch versierte Witwe von Friedrich Schoettgen, des verstorbenen Gesellschafters des Sigmaringer Lokalverlags, weilt unter den Prozessbeobachtern und ist felsenfest davon überzeugt, dass die Übernahme in Sigmaringen null und nichtig, ja ein großer Betrug ist. Es geht schließlich auch um das Erbe ihrer beiden Söhne. Die 69-Jährige ist eine ernstzunehmende Gegnerin. Als Insiderin kennt sie die Geschichte und die sie prägenden Verhältnisse über Jahrzehnte hinweg und ist überdies durch ihren Partner juristisch gut beraten. Sie weiß deshalb auch, mit wem der Streit, der nur indirekt ihrer ist, ausgefochten wird. Schwäbisch Media klingt in ihren Ohren raffgierig und bedrohlich. Schaut man in die Selbstdarstellung des Medienmonopolisten entdeckt man unter „Meilenstei- 6 AKTUELL ne“ das Jahr 2004 und die Feststellung: „Mit der Eingliederung des lokalen Tageszeitungsgeschäfts des Ehinger Lokalverlags beendet Schwäbisch Media in Leutkirch die Neustrukturierung der Lokalausgaben.“ Ja, Veit Feger war ein „Meilenstein“ oder der letzte Mohikaner. Bis dahin leistete er erbitterten Widerstand gegen die feindliche Übernahme. Der Ehinger Herausgeber der dortigen Lokalausgabe war für die Strategen aus Leutkirch deshalb so sperrig, weil er – paradoxerweise – alleine war. Er war in Personalunion Inhaber, Geschäftsführer und Chefredakteur. Ein Alleinentscheider, dessen Wille zählte, und er wollte die Familientradition, die bis 1834 zurückreicht, nicht aufgeben. 170 Jahre später war es aber so weit. Der 69-Jährige erinnert sich: „Es gab Jahrzehnte lang Krieg zwischen den Lokalverlagen und Leutkirch. Ich hab den Schwäbischen Verlag immer als Verlag kennen gelernt, der die Gewinne von unten nach oben verlagerte.“ Wenn Feger erzählt, dann fühlt man sich wie in einem schlechten Film. „Die wollten mich fertigmachen.“ Schließlich ging es nur noch um die Höhe des Preises. Kaufpreis eine Deutsche Mark In Sigmaringen waren die Karten anders verteilt. Das Spiel war komplizierter. Mehrere Gesellschafter, die teilweise miteinander verwandt, aber sich nicht grün waren, ein weiterer Gesellschafter, der aus Biberach die Finger mit im Spiel hatte und vor allen Dingen Schulden, die der eine Schwager aus seinem eigenen Verlag dem anderen Schwager als Kuckucksei in den gemeinsamen Verlag unterschob, was schließlich den Zeitungsverlag in enorme Schieflage brachte, war die Gemengelage. Der Streit wurde bereits von den Erben fortgesetzt, als es im Jahr 1998 zu einem Vergleich kam, der das Unternehmen sanieren sollte. Zur Entschuldung wurden große Teile des Verlags verkauft. Die Käufer kamen, wie nicht anders zu erwarten, aus Leutkirch, die seitdem die sprudelnden Einnahmen aus Abonnements und Anzeigenverkauf ihr Eigen nennen. Der Kaufpreis für den Lokalverlag belief sich auf eine Deutsche Mark! Das und manch anderes ist in dem besagten Kauf- und Übertragungsvertrag geregelt. Ein weiterer „Meilenstein“ war geschafft. Also alles in Butter. Das ist selbstverständlich das Verständnis der Geschäftsführung des Schwäbischen Verlags, der sich inzwischen Schwäbisch Media nennt und nach Ravensburg umgezogen ist. Und es ist auch das Verständnis des Richters am Ende des ersten Verhandlungstages. Die Rechtsanwälte der Klägerin, des Liquidators, waren schlecht vorbereitet und konnten nicht deutlich machen, dass der so genannte Kauf- und Übertragungsvertrag mitnichten rechtsgültig sei, weil hierzu ein Gesellschafterbeschluss notwendig gewesen wäre, um den sich die Emissäre aus Leutkirch zwar bemüht hätten, weil sie wussten, dass das Vertragswerk sonst Makulatur bleibt, aber an Alexander Schoettgen, Gesellschafter mit 15 Prozent, scheiterten. Wenn dem so ist, wie die Klägerin behauptet, und dies auch gerichtlich bestätigt wird, sei es in Ravensburg oder beim Oberlandesgericht in Stuttgart oder letztinstanzlich beim Bundesgerichtshof in Karlsruh, dann allerdings geht es um einen zweistelligen Millionenbetrag, und wenn es hart auf hart kommt um eine Rückabwicklung, die auch eine Geldmaschine wie Schwäbisch Media einen Getriebeschaden zufügen könnte. Doch es wäre ein Stück Transparenz der Geschichte eines Unternehmens, das vorgibt, Transparenz zu wollen – und dafür Millionen ausgegeben hat: für ein Glashaus. Undurchsichtig: Schwäbisch Media. Foto: Rommel 7 AKTUELL R udi S chönfeld Wer behält die Oberhand? RAVENSBURG/FRIEDRICHSHAFEN. Die Krankenhauslandschaft in Oberschwaben verändert sich. Ob zum Besseren, muss zunächst offen bleiben. Mit dem städtischen Klinikum Friedrichshafen, das Anfang nächsten Monats das Krankenhaus 14 Nothelfer in Weingarten übernimmt, mischt erst- mals ein kommunaler Anbieter aus einem anderen Landkreis auf dem Gesundheitsmarkt im Kreis Ravensburg mit. Ein Wettbewerb um Patienten mit dem Zentralklinikum St. Elisabeth (EK) des Oberschwabenklinikverbundes (OSK) in Ravensburg zeichnet sich ab. Wäre es nach dem Ravensburger Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden der OSK, Kurt Widmaier, gegangen, dann hätte der Landkreis mit dem 14 Nothelfer und seinen 160 Betten kurzen Prozess gemacht und das Haus nach einer Schamfrist von einigen Jahren geschlossen. Der Kreistag indes, der seit geraumer Zeit nur noch Millionenbeträge zur Stützung der finanziell schwer angeschlagenen Oberschwabenklinik abnicken darf, sagte entschlossen Nein. So kam es denn, sehr zur Erleichterung des Weingartener Gemeinderats, zum Einstieg des Klinikums Friedrichshafen beim 14 Nothelfer. Die Häfler waren als letzter Interessent übrig geblieben, nachdem zuvor die privaten Waldburg-Zeilen-Kliniken und der Landkreis Ravensburg als Übernehmer ausgeschieden waren. Manch einem erscheinen die Konditionen, zu denen das Friedrichshafener Klinikum 94,9 Prozent der Anteile am 14 Nothelfer erworben hat, als ein Schnäppchen: Die Häfler zahlen 1,5 Millionen Euro und übernehmen dazu noch sechs Millionen Euro an Kreditschulden. Den Weingartenern verbleiben die Verluste und die Investitionen der Vergangenheit mit etwa 22 Millionen Euro. Dafür, freut sich etwa der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Dieter Pfleghaar, werde das Haus der Grund- und Regelversorgung mit allen Disziplinen erhalten. Und es wird sogar noch ausgebaut. Der Friedrichshafener Geschäftsführer Johannes Weindel hat Sofortinvestitionen in der Größenordnung von 1,5 Millionen Euro angekündigt und will dafür eine Spezialversorgung wie beispielsweise in der Kardiologie, Gynäkologie und Urologie etablieren, einen Linksherzkathedermessplatz installieren und den Bereich der Wachstation ausbauen. Damit wird klar, was Weindel in Weingarten vorhat: Viel Spezialisierung und renommierte Ärzte. Genau damit hatte sich vor Jahren auch das Klinikum Friedrichshafen von der Verlust- wieder in die Gewinnzone gebracht. Was freilich genau das bisher vor allem als Geburtsklinik beliebte und familiär geführte Krankenhaus 14 Nothelfer derart in Schieflage gebracht und die Stadt Weingarten in höchste finanzielle Not gestürzt hat, darüber rätseln Oberbürgermeister Markus Ewald und seine Gemeinderäte noch heute. Lange Zeit galt das 14 Nothelfer als schwarze Zahlen schreibendes Vorzeigehaus. Doch dann kam heraus, dass die Zahlen nicht stimmten. Der langjährige Geschäftsführer musste gehen, während sein Nachfolger nach und nach herausfand, dass über die Jahre 14 Millionen Euro an Verlusten aufgelaufen waren. Warum dem Aufsichtsrat über die ganze Zeit nichts aufgefallen war, ließ sich bisher nicht nachvollziehen. Dieser Tage allerdings hat die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg dem Gemeinderat intern einen Bericht vorgelegt, aus dem – wenig schmeichelhaft – hervorgeht, dass alle Kontrollorgane versagt haben. Wie viele Details aus dem Bericht letztlich an die Öffentlichkeit gelangen werden, wird davon abhängen, wie transparent der Gemeinderat mit einem der größten finanziellen Desaster in der jüngeren Stadtgeschichte umzugehen gedenkt. Die Weingartener, das hat sich in der Vergangenheit gezeigt, hängen an ihrem Krankenhaus, denn es hat eine lange Tradition. Das 14 Nothelfer war aus einer Spitalstiftung entstanden und bereits 1474 in einem Stiftungsbrief erstmals urkundlich erwähnt worden. Nach dem Ersten Weltkrieg, als die Stiftung ihr gesamtes Kapital verloren hatte, übernahm die Stadt Weingarten die Trägerschaft und baute das Haus kontinuierlich aus. Als sich 1997 die Krankenhäuser des Kreises Ravensburg mit dem Zentralklinikum St. Elisabeth der Franziskanerinnen von Reute zur Oberschwabenklinik vereinigten, bewahrte das 14 Nothelfer seine Selbstständigkeit. Deshalb stand eine Schließung auch in größter finanzieller Not nicht zur Debatte. Ob also Weingarten einer späteren Übernahme durch die OSK zugestimmt hätte, noch dazu mit der Aussicht auf eine baldige Auflösung des Klinikstandorts, darf bezweifelt werden. Dabei spielen nicht zuletzt auch immer wieder durchscheinende Animositäten zwischen Ravensburg und Weingarten eine Rolle. Anfang der 1970erJahre etwa hatte die Landesregierung im Zuge der Gemeindereform die Eingemeindung Weingartens nach Ravensburg bereits beschlossen, doch die Welfenstadt wehrte sich erfolgreich vor dem Staatsgerichtshof gegen den Verlust ihrer Selbstständigkeit. Im Schussental erzählt man sich, bei den Städten Ravensburg und Weingarten sei es wie unter Schwestern: Die eine ist stolz und schön, die andere auf den ersten Blick eher hässlich und fad. Miteinander will man nicht, ohne einander kann man nicht und zwischendurch wird auch gerne gestritten. Ob die Sicherung der Zukunft Klinik 14 Nothelfer freilich gut ist für den Gesundheitsmarkt im Kreis Ravensburg und vor allem für den Steuerzahler, darüber gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Kritiker, die sagen, es sei ein Fehler, das Krankenhaus am Leben zu erhalten. Es befinde sich zwar auf dem neuesten Stand. Jedoch sei es mit 160 Betten viel zu klein, um wirtschaftlich geführt werden zu können. Es wäre besser gewesen, heißt Oberbürgermeister Markus Ewald (links)und der Geschäftsführer des Klinikums Friedrichshafen Johannes Weindel bei der Pressekonferenz. 8 AKTUELL es, dem Plan des Landrats zu folgen, das Haus zu schließen und die wegfallenden 160 Betten, die im Großraum Ravensburg zweifelsohne benötigt werden, am EK neu zu bauen. Das hätte 35 Millionen Euro gekostet. Dazu muss man wissen, dass EK und 14 Nothelfer gerade mal zwei Kilometer voneinander entfernt sind und das Ravensburger Haus zurzeit für 260 Millionen Euro saniert wird. Mit den Betten aus Weingarten, heißt es, hätte man für lange Zeit eine wirtschaftlich tragbare Lösung am EK gefunden, das künftig 520 Betten haben wird. Nun aber machen sich die Stadt Friedrichshafen mit seinem Klinikum und der Kreis Ravensburg Konkurrenz. Von der OSK ist gegenwärtig nur leise Kritik zu hören. Dem Klinikverbund, heißt es, sei an wirtschaftlichen tragbaren Strukturen in der ganzen Region gelegen. Krankenhäuser, die auf knapp zwei Kilometern Luftlinie in den gleichen Segmenten konkurrierten, gehörten nicht dazu. Hingegen begründet der Geschäftsführer des Klinikums Friedrichshafen sein Engagement in Weingarten so: Es sei darum gegangen, Private aus der Region fernzuhalten und einen kommunalen Verbund, der offen sei für weitere Partner, gründen zu können. Weindel räumt in diesem Zusammenhang ein, dass auch sein 400-Betten-Haus, das im vergangenen Jahr ein Plus von etwas mehr als einer halben Million Euro erwirtschaftet hat, zu klein sei, um langfristig zu überleben. Er sucht deswegen schon lange nach Möglichkeiten, sich zu vergrößern, andere Häuser zu übernehmen, um dort Strukturen abzubauen und dadurch mehr zu verdienen. Schließlich brauchen zwei Krankenhäuser nur eine EDV, einen Geschäftsführer und nur eine Buchhaltung. Bisher waren Übernahmeversuche etwa in Tettnang und in Überlingen erfolglos geblieben. Nun ist er froh, dass es in Weingarten geklappt hat. OSK-Geschäftsführer Sebastian Wolf hat die Signale, die sein Friedrichshafener Kollege ausgesendet hat, durchaus verstanden. Im Wissen, dass das EK mindestens ebenso gute Medizin anbietet und in manchen Disziplinen sogar mit der Spitzenmedizin von Universitätskliniken mithalten kann, hat er unlängst bei der Bilanzpressekonferenz für 2012 selbstbewusst das Ravensburger EK als das wirtschaftlich stabilste Haus der Region zwischen Bodensee und Ulm bezeichnet. Und der zurzeit für die KienbaumUnternehmensberatung bei der OSK als Sanierer tätige Christian Egle ergänzte, im Zuge des Fortgangs der Bauarbeiten am EK werde man für eine Schärfung und Profilierung der Marke OSK sorgen, auch die Weiterentwicklung von Wangen als das führende Klinikum im Westallgäu sowie die Stärkung der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten seien Schritte auf dem Weg in die Zukunft. Mit dem „Leuchtturm“ EK werde man künftig auch über die Kreisgrenzen hinaus mit medizinischer Leistung werben. Immerhin, äußerte Wolf, habe die OSK trotz der laufenden Umbaumaßnahmen beim Umsatz mit knapp 186 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erreicht. Die Übernahme der Klinik 14 Nothelfer durch den Konkurrenten vom See kommt für die OSK fraglos zur Unzeit, weil sie mitten in die finanzielle Sanierung des Klinikverbundes platzt. Die Baustellen sind zahlreich: Ende Juni wurde, begleitet von heftigem Protest im Allgäu, das Leutkircher Krankenhaus geschlossen. Isny, mit 19 Betten das kleinste Haus im Verbund, hätte schon längst aufgelöst sein sollen, wehrt sich aber hartnäckig vor Gericht, was bei der OSK angeblich jeden Monat zusätzliche Kosten von 160 000 Euro verursacht. Zwar vermeldet Geschäftsführer Wolf erste Sanierungserfolge. So sei das für 2012 befürchtete Defizit von 10,5 Millionen Euro mit 4,6 Millionen Euro deutlich geringer gewesen. Prompt kam aber Kritik vom Kreistag: Das Ergebnis sei geschönt, weil aus den Verlusten 4,5 Millionen Euro an Mietschulden bei der kreiseigenen Immobiliengesellschaft IKP herausgerechnet worden seien. Ein weiteres Manko: Trotz monatelanger Verhandlungen um einen Sanierungsbeitrag des Personals im Umfang von bis zu 12 Millionen Euro für die Jahre 2013/14 ist eine Einigung noch immer nicht gelungen. Die Zumutungen sind auch dementsprechend groß, denn das Personal wird schon bisher unter dem Flächentarifvertrag entlohnt. Ganz im Gegensatz zu den Beschäftigten im Krankenhaus 14 Nothelfer, die den reguläre Tariflohn erhalten. Vor diesem Hintergrund bleibt offen, wer in dem sich abzeichnenden Wettbewerb die Oberhand behalten wird. Im Zweifel muss der Steuerzahler bluten, und dabei wird die Frage sein, wie lange sich die politisch Verantwortlichen es sich gefallen lassen, immer wieder zubuttern zu müssen. 9 BILDUNG I H K U lm Weiterbildung kommt nach Biberach ULM. Die IHK Ulm bietet ab September 2013 Weiterbildungskurse auch in Biberach an. Vizepräsident Friedrich Kolesch und IHKHauptgeschäftsführer Otto Sälzle informierten Oberbürgermeister Norbert Zeidler und Ersten Bürgermeister Roland Wersch über das neue Angebot, das von der Stadtspitze außerordentlich begrüßt wurde. Die Stadt ist der IHK bei der Suche nach geeigne-ten Räumlichkeiten behilflich. „Die regionale Ausweitung unseres Weiterbildungsangebotes ist Teil unseres Maßnahmebündels zur Fachkräftesicherung“, so IHK-Vizepräsident Friedrich Kolesch bei der Vorstellung des Konzepts in Biberach. Damit werde dem hohen Fachkräftebedarf in der Region Rechnung getragen. Nach dem IHK-Fachkräftemonitor fehlen der Region bis 2025 pro Jahr bis zu 12.000 Fachkräfte, vor allem Meister, Techniker und Fachwirte. „Wir wollen mit unserem Angebot jungen Nachwuchskräften im Landkreis Biberach noch bessere Karriere- und Zukunftschancen bieten“, umschreibt IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle die Zielsetzung. nta Konkret angeboten werden sollen Kurse für Geprüfte Wirtschaftsfachwirte, Technische Fachwirte sowie Betriebswirte, ebenso Lehrgänge zum Industriemeister Metall und Vorbereitungskurse auf die Ausbildereignungsprüfung. Ergänzend werden berufsbe-zogene Englischkurse sowie überbetriebliche Lehrgänge für Aus-zubildende angeboten. „Neben berufsbegleitenden Lehrgängen und Kursen planen wir auch Vollzeitkurse, zum Beispiel für Wirt-schaftsfachwirte und den Industriemeister Metall“, erläutert An-dreas Dzionara, als stellvertretender Hauptgeschäftsführer zu-ständig für den Bildungsbereich. Die IHK werde ihr Angebot lau-fend den Bedürfnissen und der Nachfrage aus dem Landkreis Biberach anpassen. Dadurch können wir den Unternehmen und ihren Mitarbeitern aus dem Raum Biberach lange Anfahrtswege zu ihrer beruflichen Weiterbildung ersparen. Ansprechpartner für Weiterbildungsinteressenten ist: IHK Ulm, Frank Stumm, Tel. 0731 / 173-142, [email protected] I sny Schule zu Ende – was nun? Jetzt durchstarten an der nta Isny! ISNY. Wer sich für ein Studium oder eine Ausbildung in den so genannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) entscheidet, hat blendende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Die fünf Berufskollegs BioTA, CTA, PTA, PhyTA und AIK eröffnen Realschülern nicht nur die Möglichkeit, eine zweijährige schulische Ausbildung zu absolvieren, sondern parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben. Im Anschluss können sie dann an Fachhochschulen studieren oder an der nta mit einem Bachelorstudium durchstarten. Das gilt auch für alle Absolventen, die das Abitur oder eine andere fachgebundene Hochschulreife besitzen. Neben den fachspezifischen Qualifikationen werden auch soziale Kompetenzen gefördert. An der international ausgerichteten University of Applied Sciences (der Fachhochschule) können Studenten zudem durch ein Auslandssemester neue Erfahrungen sammeln. Für noch unsichere Schulabgänger gibt es an der nta Isny das Vorbereitungssemster. Hier kann ein halbes Jahr lang in alle Fachbereiche hinein geschnuppert werden. Weitere Infos: www.nta-isny.de 10 INFO nta-Beratungstag am 12. Oktober Alle, die ihre Zukunft jetzt in die Hand nehmen möchten, können sich jederzeit bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit Schulführung (auch während der Sommerferien) informieren und sich einen Studien- und Ausbildungsplatz ab September 2013 sichern! Noch wenige Plätze zum Beginn Anfang September frei. BILDUNG R egionalbüro für berufliche Z ukunft Stehenbleiber oder Überholer? ULM/Pfullendorf. Sie suchen neue Chancen? Sie sind keiner, der im Alltagstrott so vor sich hin dümpeln will – Sie suchen neue Aufgaben, neue Betätitigungsfelder, Sie wollen vorankommen! Die freie Fahrspur zum beruflichen Erfolg heißt Weiterbildung. Mit Weiterbildung kommen Sie auf die Überholspur. Damit Sie auf der Überholspur so richtig Gas geben können, ist es hilfreich einen Navigator zu haben, der es leichter macht, das Ziel zu finden. Sonst kann es passieren, dass es in einer Sackgasse an einem Stopp-Schild endet. Für das berufliche Fortkommen heißt das, zu entscheiden ob und welche berufliche Qualifikation weiterführen kann. Vielleicht können Sie mehr, als Sie im aktuellen Job umsetzen, vielleicht wollen Sie sich ganz neuen Aufgaben zuwenden? Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, ob Sie in Ihrer aktuellen Tätigkeit Ihre Fähigkeiten und Stärken wirklich nutzen? Oder Sie wollen nach der Familien- oder Pflegezeit in einen Beruf zurückkehren? Welche Qualifizierungen können helfen, um den steigenden Anforderungen im Beruf gerecht zu werden? Ein besonderes Angebot für Weiterbildungsinteressierte stellt die „Lotsenberatung“ der Regionalbüros dar – sozusagen Ihr Navi für die berufliche Zielfindung. Beim Netzwerk für berufliche Weiterbildung können Sie eine persönliche Beratung vereinbaren oder sich auch ohne Anmeldung Rita Hafner-Degen in Pfullendorf und Dr. Gerhard Mehrke in Ulm beraten Sie gerne zum Thema Weiterbildung. direkt über das neue Angebot „Internet-Chat“ weiterhelfen lassen. Den Weiterbildungschat können Sie auf der wichtigsten Informationsplattform der Netzwerke in Baden-Württemberg unter www.fortbildung-bw.de erreichen. Hier ist auch der Zugang zur größten Weiterbildungsdatenbank in Baden-Württemberg, in der die Weiterbildungskurse aus allen Regionen über eine komfortable Suchfunktion gefunden werden können. Angefangen von Antennenbau über Buchhaltung bis zum Teamtraining und Zeitmanagement finden Sie hier die aktuellen Kursangebote aus allen Bereichen. 11 BILDUNG B lum - N ovotest G mb H Top motiviert und exzellent ausgebildet GRÜNKRAUT. 1968 hatte der Unternehmensgründer Günther Blum eine Bahn brechende Idee: fortschrittlichen Maschinenbau mit der neu aufkommenden Elektronik zu verbinden, um so weit leistungsfähigere Maschinen als bislang herstellen zu können. Von Deutschland über Italien, England, Frankreich, Japan, Korea, Taiwan, Thailand, Singapur, Tschechien, Russland, USA, Korea, Indien und Brasilien: die Blum-Novotest GmbH hat sich zu einem Global Player entwickelt, der mit innovativer, qualitativ hochwertiger Mess- und Prüftechnik zum erfolgreichen Partner der internationalen Werkzeugmaschinen-, Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie der Energie- und Medizintechnik geworden ist. Blum-Novotest bietet Produkte aus drei Geschäftsbereichen an: Messkomponenten, Mess- und Prüftechnik sowie NOVOTEST Prüftechnik. Im Geschäftsbereich «Messkomponenten» werden berührende und laserbasierte Mess-Systeme entwickelt und gefertigt. In Werkzeugmaschinen messen diese unter rauesten Bedingungen präzise und zuverlässig Werkstücke und Werkzeuge und gewährleisten damit eine konstante Fertigungsqualität bei minimalen Stillstandzeiten. Im Geschäftsbereich «Mess- und Prüftechnik» werden ausgereifte und vielfach bewährte Messmaschinen für die weltweite Automobilindustrie angeboten. Ihre Lösungen nehmen ein breites Spektrum an Bauteilen µm-genau mit Hilfe modernster taktiler und optischer Messtechnik unter die Lupe. Die Messmaschinen der Blum-Novotest GmbH kommen vor allem in der Groß- und Serienproduktion zum Einsatz. 12 Ein geschultes Auge ist ebenso wichtig wie die Präzision der Maschinen. Der Geschäftsbereich «NOVOTEST Prüftechnik» ist Spezialist für Prüfstände für die Automobil-, Hydraulik- und Luftfahrtindustrie. Der Fokus liegt hier vor allem bei Schalt- und Automatikgetrieben sowie bei Impuls- und Druckprüfständen. Inzwischen arbeiten mehr als 380 Beschäftigte bei der Blum-Novotest GmbH – Tendenz stark steigend. Diese erfreuliche Entwicklung gelingt nur mit einer top motivierten und exzellent ausgebildeten Mannschaft. www.blum-novotest.com BILDUNG H W K R E U T L I N G E N Von Date-Rettern und Marketingspezialisten… SIGMARINGEN. Wenn es gilt, die Persönlichkeit modisch in Szene zu setzen, dann ist vor allem eine tolle Frisur gefragt. Ob Multicoloureffekt, Modern Shortcut oder Retro-Style – im Salon kreieren Friseure, was gerade en vogue ist und was der Kunde wünscht. Friseure sind die Profis für „Colour, Cut and Style“ – und die perfekten Vorbereiter für das nächste Date. Jede und jeder, der diesen Beruf gelernt hat, weiß das. Und wer dann noch mehr lernen will und Meister seines Fachs werden will – der wird eben Meisterin oder Meister. Die Bildungskademie Sigmaringen bietet ab dem 4. September alles an, was für eine erfolgreiche Weiterbildung zum Friseurmeister notwendig ist. Im fachpraktischen Teil geht es zum Beispiel um eine Projektarbeit und im fachtheoretischen Teil geht es dann schließlich um Gestaltung und Technik, aber auch um Salonmanagement, Kostenermittlung und Personalführungskonzepte. Bei der Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK) werden all diese Themen noch weiter ausgebaut – denn die erfolgreiche Führung eines Unternehmens verlangt heute vom selbständigen Handwerker nicht nur fundiertes technisches Wissen und hervorragende handwerkliche Fertigkeiten, sondern auch umfassende Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Unternehmensführung und Recht. Diese Kenntnisse sind für den Unternehmer eine wichtige und unverzichtbare Voraussetzung, um den Herausforderungen eines verschärften Wettbewerbs unter veränderten volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen begegnen zu können. Den Studiengang zum/zur „Betriebswirt/in (HWK)“ führt die Bidlungsakademie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technik der Betriebsführung im Handwerk (ITB) Karlsruhe durch. Deine Ansprechpartnerin Renate Rößler Bildungsakademie Sigmaringen Telefon 07571-747715 E-Mail [email protected] www.bildungsakadmie-sig.de 13 BILDUNG 14 BILDUNG B erufswahl - S I E G E L D E K R A Herausragende Leistungen Regionale Aufstiegschancen ULM. BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg geht an zwölf - Schulen aus der IHK-Region Ulm. Mit dem BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg werden zum sechsten Mal Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in der IHK Ulm wurde am 10. Juli zwölf Schulen aus der IHK-Region Ulm das BoriS – Berufswahl-Siegel verliehen. ULM. Der Wirtschaftsregion Oberschwaben/Ulm fehlen in diesem und im kommenden Jahr jeweils 12.000 Fachkräfte. Wer vom Personalbedarf der Unternehmen profitieren und die eigene Karriere voranbringen möchte, sollte seine Chance jetzt nutzen, raten die Bildungsexperten der Ulmer DEKRA Akademie. Der entscheidende Schritt nach vorn: eine Qualifizierung, die den eigenen Wert am Arbeitsmarkt steigert. Neu zertifiziert wurden das Albert-Schweitzer-Gymnasium Laichingen, das Wieland-Gymnasium Biberach, das St. Hildegard Gymnasium Ulm, die Werkrealschule Dietenheim-Illerrieden, die Adalbert-Stifter Schule Ulm und die Hermann-Gmeiner Schule Ehingen. Rezertifiziert wurden die Albert-Einstein Realschule Ulm, die Donau-Bussen-Schule Ehingen, die EllyHeuss-Realschule, die Längenfeldschule Ehingen, die MichelBuck-Schule Ehingen und die Ulrich-von-Ensingen Realschule. Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt „BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule–Beruf gewürdigt. Beruflicher Aufstieg muss sorgfältig geplant werden. In welcher Branche und in welchem Unternehmensbereich will ich arbeiten? Welche Position strebe ich an? Welche Fähigkeiten benötige ich, um meine Ziele zu erreichen? Umso wichtiger ist die Wahl des richtigen Bildungspartners: Er sollte in der Lage sein, sämtliche Karriereschritte mit hochwertigen Bildungsangeboten zu begleiten, von der Vorbereitung auf die Externenprüfung, etwa im kaufmännischen Bereich, über spezielle Qualifizierungen wie zum Beispiel zum zertifizierten SAP-Anwender beziehungsweise Berater, bis hin zum Industriemeister oder Fachwirt. Als einer der größten und angesehensten Bildungsanbieter in Deutschland garantiert die DEKRA Akademie hohe Qualität und Flexibilität auf jedem Qualifizierungslevel - auch am Standort Ulm, Im Lehrer Feld 24. Wer mehr wissen möchte, findet sachkundige Beratung vor Ort, am Telefon unter der Nummer 0731/93769 0 oder im Internet unter dieser Adresse: www.dekra-akademie.de/ulm A gentur für A kademie A rbeit Die freundliche Stimme am Telefon KONSTANZ/RAVENSBURG. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum 1. Juni neue gebührenfreie Service-Rufnummern eingeführt. Künftig können Arbeitnehmer aus allen deutschen Fest- und Handynetzen kostenlos anrufen. Im Bezirk der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg werden die Anrufe von zwei Service-Centern entgegengenommen und sind von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Bereits seit 2005 setzten die Arbeitsagenturen im Land auf Telefonservices und Onlinekanäle statt auf Warteschlangen vor den Vermittlerbüros. „Wir haben unsere internen Prozesse so optimiert, dass wir jedem Kunden sofort helfen können“, so Jutta Driesch, Vorsitzende der Geschäftsführung. Der Anruf über die kostenlose Hotline soll schnell für Klärung sorgen und in 80 Prozent aller Fälle gelingt das auch. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein breites Fachwissen, sind motiviert und freundlich. Der Kunde merkt, dass sein Anliegen für uns wichtig ist. Eine schnelle und fachlich korrekte Antwort ist das A und O“, erklärt Jutta Driesch. Darüber hinaus wird das Angebot an Onlinedienstleistungen weiter ausgebaut. So Driesch: „Sich online arbeitsuchend zu melden ist bereits möglich, aber es wird noch zu wenig genutzt. Wir wünschen uns, dass mehr Arbeitsuchende diesen Weg gehen und so bequem Und so könnte die freundliche Stimme am die Fristen der frühzeitigen Arbeitsuchendmeldung Telefon bei Ihrem nächsten Anruf aussehen - einhalten können“. www.arbeitsagentur.de immer nett, kompetent und hilfsbereit. INFO Hotline für Arbeitnehmer: 0800 4 55 55 00 Hotline für Arbeitgeber: 0800 4 55 55 20 Hotline für Familienkasse: 0800 4 55 55 30 aus dem Ausland: +49 911 12 03 10 10 Alle Rufnummern sind gebührenfrei. 15 BILDUNG 16 BILDUNG B robeil A ufzüge Gemeinsam stark DÜRMENTINGEN. Die Firma Brobeil Aufzüge wird seit über 130 Jahren in der bereits vierten Generation der Familie Brobeil geführt. Als Familienunternehmen ist es der Firma ein Anliegen, dass sich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und das mit Transparenz für die ganze Familie. Deshalb werden in regelmäßigen Abständen die Familien der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, einen Tag auf dem Firmengelände zu verbringen. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen den Arbeitsplatz Ihrer Eltern kennen und erfahren Wissenswertes über das Produkt des Unternehmens. Außerdem diene dieser Tag auch dazu, „ausnahmsweise mal etwas Spaß zu haben“, wie Inhaber und Geschäftsführer Rolf Brobeil mit einem zwinkernden Auge in seiner Begrüßungsrede am diesjährigen Familientag am 13. Juli mitteilte, bei dem rund 350 Festteilnehmer zugegen waren. Mitarbeiter aller Bereiche, von der Konstruktion über die Fertigung bis zum Einkauf und der Buchhaltung, organisierten Spiele und Wettbewerbe rund um den Slogan „die besondere Art der Bewegung“. Der Service veranstaltete einen Luftballonwettbewerb, der Siegerballon flog bis Flawil hinter St. Gallen. Solche Entfernungen legen die Aufzüge der Firma Brobeil natürlich nicht zurück, schon allein aus dem Grund, dass sie sich nur nach oben oder unten bewegen können. Doch genau das ist es, was für Menschen mit Behinderung eine zwingende Notwendigkeit darstellt, die ihr Leben Große und kleine Besucher des Familientags hatten sichtlich Spaß. erleichtern. Das bestätigen immer wieder Oliver Fleiner und Willi Lang vom Verein „Behindert-barrierefrei“. Sie waren gern gesehene Gäste auf dem Familientag, denn die beiden Rollstuhlfahrer bringen ihre Rollstühle auf Segway-Basis nicht nur mit, es darf sie auch jeder mal ausprobieren. Die Firma Brobeil unterstützt die Arbeit des Vereins auch in diesem Jahr wieder mit 10.000 Euro. Oliver Fleiner und Willi Lang können nur über Aufzüge den Zugang zu mehrstöckigen Gebäuden finden, ebenso wie alle anderen Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Diesen den Zugang zu allen Lebensbereichen zu ermöglichen, darin sieht die Firma Brobeil ihren Beitrag in der Gesellschaft. Die Brobeil- Aufzüge werden in Dürmentingen konstruiert und gefertigt. Von hier aus und von den Niederlassungen in Stuttgart und München aus werden die Aufzüge verkauft und eingebaut. Bei Gebäuden im Bestand wird vor Ort ausgemessen und in der Technik maßgefertigt. Alle Aufzüge werden lebenslang betreut durch den Brobeil-Service, je nach Bedarf zugeschnitten auf die Nutzung und den Standort, immer entsprechend den gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen. Das Servicebüro berät auch gerne Betreiber von Aufzugsanlagen bezüglich dieser Bestimmungen, dem Einbau von Notrufanlagen, Reparaturen oder der Anpassung an neue sicherheitstechnische Normen. www.brobeil.de 17 URLAUB DAHOIM J acqueline K irsch „Ein ziemlich cooler Bursche“ WALDBURG. „Na, mein Freund“, begrüßt leise Martin Stellberger seinen Flamenco, einen 22-jährigen rot-braunen Wallach, auf einem Hof nahe Waldburg und streicht ihm dabei mehrmals über die Blesse. Das Pferd und der pensionierte Lehrer sind schon seit 19 Jahren „Freunde“. Das ungleiche Paar verknüpft ein enges Band – ein Band, das die beiden nach 1400 Kilometern gemeinsamen Weges entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze noch stärker verbindet. Martin Stellberger (64) und sein treuer Gefährte Flamenco: Zusammen meisterten sie den 1400 Kilometer langen „Grenzritt in Freiheit und Freundschaft“, hier zu sehen an einem ehemaligen Wachturm vom Grenzmuseum Hötensleben am Kolonnenweg. Fotos: Martin Stellberger Zwanzig Jahre lang, seit dem Mauerfall 1989, träumte Martin Stellberger davon, die ehemalige innerdeutsche Grenze abzureiten, die damals Ost- und Westdeutschland trennte. Als kleiner Junge reiste er zwei Mal mit seiner Mutter, die aus Halle stammte und bereits vor Baubeginn der Mauer 1958 nach Westdeutschland aussiedelte, in die damalige Deutsche Demokratische Republik, um die Großeltern zu besuchen. Im Zug musste der junge Bub dann immer ganz brav sein und durfte nicht den kleinsten Mucks von sich geben – besser kein Risiko eingehen. Die strengen Blicke der Kontrolleure auf keinen Fall erwidern oder gar kommentieren. Das sind die ersten Erfahrungen, die der gebürtige Heidelberger mit der deutsch-deutschen Grenze gemacht hatte. 1981 reiste er dann noch einmal mit zwei Freunden nach Dresden, selbstverständlich waren auch hier die Kontrollen streng und man musste aufpassen, was man von sich gab und wie man sich verhielt. Diese Erlebnisse haben ihn geprägt und in ihm das Interesse geweckt, mehr darüber zu erfahren, nicht nur über die Geschichte der DDR und des „Eisernen Vorhangs“, sondern auch über die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum „Todesstreifen“ lebten und ihn ertragen mussten. „Die Geschichten, die die Leute dort zu erzählen haben, findet man in keinem Geschichtsbuch“, erklärt Stellberger seine Neugier. Dass er 20 Jahre gebraucht hat, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, habe daran gelegen, dass er entweder aus beruflichen Gründen 18 keine Zeit hatte oder ihm dann doch der Mut fehlte, sich einfach auf sein Pferd zu setzen und loszureiten. Pfingsten 2009 war es dann doch so weit: Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung schienen für Stellberger der perfekte Anlass zu sein, um sich mit seinem Flamenco Richtung Dreiländereck Bayern/Sachsen/Tschechien aufzumachen, um dort seinen „Grenzritt in Freiheit und Freundschaft“, was von Anfang an sein Motto war, zu starten. „Jetzt oder nie“, sagte der damals 61-Jährige zu seiner Frau Veronika. Zu Zeiten der preußischen Kavallerie im 18. und 19. Jahrhundert legte man zu Pferd bis zu 80 Kilometer pro Tag zurück. Für damalige Verhältnisse war das schon sehr schnell und den Tieren wurden damit Höchstleistungen abverlangt. Martin Stellberger ließ es im Vergleich dazu gemächlich angehen. 25 Kilometer waren sein täglicher Schnitt. Er war ja schließlich nicht im Krieg. Welche Bedeutung dem Pferd zur damaligen Zeit zugesprochen wurde, verdeutlicht das Gedicht „Freysinn“ (1815) von Johann Wolfgang von Goethe, der selbst leidenschaftlich gern ritt: Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten! Bleibt in euren Hütten, euren Zelten! Und ich reite froh in alle Ferne, Ueber meiner Mütze nur die Sterne. URLAUB DAHOIM Ein Traum wird wahr: Überglücklich und voller Stolz stehen Martin Stellberger und Flamenco in der Ostsee bei Priwall nahe Travemünde. Foto unten rechts: Kirsch Damit spricht der alte Goethe dem Deutschlehrer aus dem Herzen. „Ich wollte meine Passion mit meinem Interesse verbinden“, erklärt Stellberger seine Motivation. Den Reiz des Wanderreitens vergleicht er mit dem Pilgern. Pilgern zu Pferd ist von Alters her erlaubt. Zum Reitsport selbst kam der heutige Ruheständler im Jahr 1976, als er von seinem Schwager gefragt wurde, ob er nicht bei günstigen Reitsunden mitmachen wollte. Er willigte ein und seit der ersten Reitstunde ist er diesem besonderen Sport verfallen, der Mensch und Tier zu einer Einheit verschmelzen lässt. Später begann er dann mit dem Vielseitigkeitsreiten (früher auch Military-Reiten), das er ganze zehn Jahre aktiv betrieb. Vielseitigkeitsreiten beinhaltet Elemente des Springreitens, der Dressur und des Geländeritts. Doch nichts bereitete Stellberger so viel Freude wie das einfache Freizeit- beziehungsweise Wanderreiten durch Wald und Flur. Flamenco, seinen Weggefährten, stolzer Württemberger mit trakehnischem Hintergrund, erwarb Stellberger, da war der Wallach gerade mal dreieinhalb Jahre alt. Das ist nun 19 Jahre her und während dieser Zeit entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen Mann und Pferd. „Wir haben eine richtige Vertrauensbasis aufgebaut“, so Stellberger, „und ich kenne ihn in- und auswendig. Er mich aber auch!“ Das glaubt man dem Pferdenarr sofort, wenn man sieht, wie achtsam Flamenco und sein Besitzer miteinander kommunizieren. Als der Reiter ihm die Hufe auskratzen will und Flamenco dabei einen Schritt zur Seite gehen soll, sagt er ohne ihn zu berühren „Na komm, geh mal ein Stück da rüber“. Als ob Flamenco jedes einzelne Wort verstanden hätte, setzt er sich in Bewegung und geht ganz ruhig einen Schritt nach rechts. „Er ist schon ein ziemlich cooler Bursche“, schmunzelt der 64-Jährige. Natürlich ritt der Vater von zwei erwachsenen Kindern diese große Distanz nicht in einem Rutsch, das hätte sein Beruf als Lehrer schon rein aus Zeitgründen gar nicht zugelassen. In mehreren Etappen, immer in den Pfingstferien, ging es langsam voran Richtung Priwall an der Ostsee, das Ziel der Reise. „Wer mit dem Pferd unterwegs ist, darf keine Eile haben“, betont Stellberger. Sein Alltag während der Reise sah im Wesentlichen so aus, dass er bereits am frühen Mittag nach einer Ortschaft mit einem geeigneten Quartier für sich und sein Pferd Ausschau hielt. War ein Schlafplatz gefunden, hieß es erst einmal ausruhen und Kraft tanken. Am nächsten Morgen wurde dann noch vor dem Frühstück Flamenco versorgt. Das Wohl des Tieres stand für den Weingartener immer an oberster Stelle. Gegen 10 Uhr ging es wieder weiter, mit kürzeren und längeren Pausen, bis es mittags wieder hieß: „Und wo schlafen wir heute?“ Das habe auch immer wunderbar geklappt, denn die Leute seien stets offen, freundlich und auch neugierig gewesen auf den Wanderreiter, was ihm viele Türen öffnete und er so die Menschen kennenlernen konnte, von denen er ja so vieles erfahren wollte. Beispielsweise erzählte ihm ein Betroffener von der „Aktion Ungeziefer“, bei der etwa 12.000 von der Regierung als „politisch unzuverlässig“ eingestufte Bürger aus dem Grenzgebiet ins Landesinnere zwangsumgesiedelt wurden. Ein anderes Mal wurde ihm berichtet, wie eine junge Familie versuchte, über die Grenze zu flüchten – mit beinahe töd- lichem Ausgang. Die Frau blieb unter dem Stacheldraht hängen und wurde in letzter Sekunde von Helfern auf der West-Seite auf die sichere Seite gezogen, jedoch nicht ohne Verletzungen: „Die Grenzsoldaten kamen und haben das abgerissene Bein der Frau über den Zaun hinterher geworfen.“ Stellberger ist fassungslos und kann nicht begreifen, wie grausam Staatsgewalt sein konnte. Diese und noch viele weitere Geschichten haben ihn auf seinem Weg begleitet, der ihn von seinem Startpunkt, nordöstlich von Hof im Dreiländereck, durch den Franken- und Thüringer-Wald führte, durch das Schiefergebirge Obere Saale, die östliche Rhön und durch den Harz. Am Sonnenstein bei Brehme im Eichsfeld startete Stellberger die fünfte und letzte Etappe von rund 800 Kilometern, die der Grenzreiter dann im Sommer letzten Jahres an einem Stück unter die Hufe nehmen konnte, da er zu diesem Zeitpunkt in Pension ging. So ging es durch das Harzgebirge mit dem Brocken in Sichtweite, durch die schöne Altmark bis nach Schnackenburg, schließlich an der Elbe entlang bis kurz nach Boizenburg, wo er dann weiter Richtung Norden ritt, vorbei am Schalsee bis zum Ratzeburger See, hinter dem er Lübeck streifte und der Trave folgte, um den Dassower See herum. Nach fünf langen und anstrengenden Wochen erreichten Flamenco und sein stolzer Besitzer endlich ihr Ziel: Am 25. September 2012 stehen Pferd und Reiter in der Ostsee bei Priwall nahe Travemünde. Für Martin Stellberger und seinem Flamenco war es ein Abenteuer in Freundschaft: Gemeinsam unterwegs, gemeinsam wunderbare Augenblicke der Freiheit teilen und genießen. 19 URLAUB DAHOIM E rwin H ymer M useum Eine Reise in den Sommer BAD WALDSEE. Die Welt des mobilen Reisens im Museum erleben und Neues und Altbekanntes erfahren! Das Museumsteam hat ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie kreiert: Oma Opa - Enkeltage, täglich offene Führungen „Zimmer auf Achse“ und zahlreiche wöchentlich wechselnde Workshops rund um das mobile Alltagsleben und das große Museumsfest im August. Das museumspädagogische Programm lädt immer wieder zur einer neuen Entdeckungstour ein und macht Lust aufs Wiederkommen. Ideal für die Ferien „Daheim“! Zum Sommerferienprogramm ist keine Anmeldung notwendig. Einfach kommen und mitmachen! Für Reisefans lohnt sich die günstige Jahreskarte. Damit kann ein Jahr lang unbegrenzt die Dauerausstellung besucht werden. Urlaubsstimmung pur gibt es beim Museumsfest „Summertime!“, das mitten in den Ferien am 10. und 11. August im Museumsgebäude und auf dem großzügigen Außengelände stattfindet. Auftakt ist die Latin Night mit der Multivisionsshow „Panamericana - Traumstraße der Welt“ - eine Reise ins Abenteuer und anschließend cooler Latin LIVE Musik. Am Familiensonntag mit kunterbuntem Programm haben alle Kinder freien Eintritt! 20 Kultur- und Technikgeschichte erleben, eintauchen in die Abenteuer der Pioniere des mobilen Reisens und die Sehnsuchtsorte der Welt in Bad Waldsee entdecken. Das Erwin Hymer Museum hat täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags von 10 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Das Museumsrestaurant „Caravano“ lädt ganztägig und unabhängig vom Besuch der Ausstellung auf eine kulinarische Reise ein. Weitere Informationen zum Museumsfest und zum aktuellen Sommerprogramm gibt es unter www.erwin-hymer-museum.de Die Welt des mobilen Reisens befindet sich in Oberschwaben. Das Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee entführt seine Gäste mit einem bunten Sommerprogramm. Getty Images, Uwe Hamm/Janette Emerich, Fotograf Mende URLAUB DAHOIM D er K atamaran Bis in die Nacht hinein FRIEDRICHSHAFEN. Mit dem Katamaran über den See – die bequeme und komfortable Reise von Konstanz nach Friedrichshafen und zurück übers Wasser. Im Stundentakt bringen „Constanze“, „Fridolin“ und „Ferdinand“ Urlauber, Gäste und Einheimische über den See. Bis 5. Oktober ist auch wieder der AbendKat unterwegs: Freitags und samstags fahren die Katamarane bis spät in die Nacht. Die Katamarane fahren täglich bis 19.02 Uhr im Stundentakt. Der AbendKat verkehrt an Freitagen und Samstagen um 20.02 Uhr und 22.02 Uhr ab Friedrichshafen sowie um 21.02 Uhr und 23.02 Uhr ab Konstanz. Mit dem „14-Uhr-Ticket“ fährt man ab 14 Uhr für 14 Euro (statt 19,60 Euro) hin und zurück über den See, Kinder bis 14 Jahre zahlen sieben Euro und zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern 35 Euro. Der Sonderpreis gilt bis Mitternacht. Außerdem wird der Katamaran auch dieses Jahr wieder zum FestKat. Denn zum Seenachtfest in Konstanz am 10. August und zum Konstanzer Oktoberfest vom 20. September bis 6. Oktober hat der Katamaran besondere Angebote. Besucher von Übersee können damit das Fest-Flair am anderen Ufer genießen. Mehr Infos: www.der-katamaran.de Eine Fahrt mit dem Katamaran auf die andere Seeseite ist ein Erlebnis. 21 URLAUB DAHOIM J ordanbad Sommerspaß für alle BIBERACH. Das Jordanbad Biberach stellt mit seiner Vielfalt ein ideales Ausflugsziel in den Sommermonaten dar. Die Therme bietet auch bei etwas wechselhaftem Wetter Badevergnügen pur und die Sinn-Welt verspricht einen erlebnisreichen Tag für Jung und Alt. Die Sinn-Welt im Jordanbad lädt mit Ihren 100 Mitmachstationen zum Experimentieren und Erleben auf 1500 Quadratmetern ein. Nicht nur die Kinder staunen über den begehbaren Bienenstock, die Camera Obscura oder die 3DSchatten. Auch Erwachsene erleben Physik zum Anfassen und lassen sich von der „Faszination Naturwissenschaft“ anstecken. Besonders die Außenstationen locken auch bei schönem Wetter die Gäste an. Die Partnerschaukel, der Kräutergarten und die Sonnenuhr ziehen die Besucher nach draußen und machen einfach Spaß. In den Sommerferien ist die tägliche Mitmach-Führung um 14 Uhr kostenlos. Auch die Therme bietet im Sommer Einiges. Mit der günstigen Sommertageskarte heißt es den ganzen Tag Thermen-Spaß für den Preis von drei einhalb Stunden. Im Solebecken kann man sich bei schönem Wetter unter geöffnetem Dach erholen. Sollte das Wetter nicht ganz den gewünschten Sommertemperaturen entsprechen, schwelgt man im Thermalaußenbecken doch noch im Freibad-Feeling. Vielleicht schließt man das Ganze noch mit einem Wellnessprogramm im Wellness-Zentrum ab? Ein erholsamer und kurzweiliger Ausflugstag für die ganze Familie ist Ihnen im Jordanbad Biberach garantiert. KONTAKT Jordanbad Biberach Tel.: 0 73 51 - 343 100 Email: [email protected] Internet: www.jordanbad.de Ferienspaß garantiert: Die Rutschen im Thermalbad Jordanbad sorgen dafür, dass bei den jüngeren Gästen mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt. 22 Entspannung pur: Lassen Sie sich im Jordanbad einfach mal verwöhnen, zum Beispiel mit einer wohltuenden Massage. URLAUB DAHOIM F reibad N essenreben Badevergnügen in freier Natur WEINGARTEN. Idyllisch am Wald gelegen ist das familienfreundliche Freibad Nessenreben mit beheizten Becken sowohl zum Entspannen als auch für sportliche Betätigungen ideal. Jede Menge Fun & Action bieten zahlreiche Sportmöglichkeiten wie das Schwimmerbecken, die Ein-Meter-, Drei-Meter- und Fünf-MeterSprungtürme, Beach-Volleyball, Tischtennis, Fußball, die Slackline-Anlage und vor allem die 87 Meter lange Riesenrutsche. Einen rundum gelungenen Sommertag können die Besucher des Freibads am Sonntag, 18. August erleben. Von 10 bis 18 Uhr veranstaltet das Bäderteam in Zusammenarbeit mit der Drachengrube Ravensburg einen Speed & Fun Tag mit vielen Highlights. Beim SpeedmintonTurnier können sich die Badegäste sportlich messen und beim Splashdiving Kontest werden extravagante Sprünge und auch die besten Spritzer gekrönt. Im Nichtschwimmerbecken stehen außerdem Großspielgeräte zum Toben und Spielen bereit. Alle Angebote sind im üblichen Eintrittspreis enthalten. Ein weiteres Highlight in diesem Sommer ist die Zumba-Party am Sonntag, 1. September. Von 10 bis 14 Uhr wird unter Leitung von Frau Yekta Vardar zunächst im Wasser beim AquaZumba getanzt und anschließend an Land. Die Kosten betragen 20,- Euro und enthalten die Eintrittskarte zum Freibad sowie tolle Specials. Kommen Sie vorbei und genießen Sie einen schönen Sommertag bei toller Musik. Für weitere Informationen steht Ihnen gerne das Bäderteam unter Tel. 0751/56015850 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und aktuelle Infos rund ums Freibad sind auch im Internet abrufbar. www.freibad-weingarten.de Foto: Derek Schuh S onnenhof - T herme Die Sonne genießen BAD SAULGAU. Während der großen Sommerferien bietet die Sonnenhof-Therme unbegrenztes Badevergnügen. Freuen Sie sich auf die diesjährige Sommeraktion mit Sommer-Tarifen noch bis zum 8. September. Im Außenbereich die Sonne genießen, im Lieblingsbuch schmökern, am Pool den Augenblick genießen, in das herrlich entspannende Thermalwasser eintauchen oder es sich einfach an der Düsenstraße gut gehen lassen. Genießen Sie einfach den Tag und vergessen Sie dabei die Zeit. Beim Drei-Stunden-Badetarif entfällt die Badezeitbeschränkung. Drei Stunden Badeeintritt bezahlen und unbegrenzt genießen. Denn bei uns ist immer Sommer! www.sonnenhof-therme.de Ein Bad in der Sonne entspannt und gibt Kraft. 23 URLAUB DAHOIM K L O S T E R U N D S chloss S alem Klanggenuss in prunkvollem Ambiente SALEM. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit klassischen Konzerten, Open-Air-Konzerten, Ausstellungen und Thementagen wird den Besuchern auf Schloss Salem im Sommer und Herbst geboten. Inmitten großzügiger Park- und Gartenanlagen liegt das ehemalige Kloster und heutige Schloss Salem. Das prächtige Klosterensemble der Zisterzienser aus dem 12. Jahrhundert gelangte 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und gehört seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seiner außergewöhnlichen Alabasterausstattung im frühklassizistischen Stil, die mit barockem Stuck ausgestatteten Prunkräume, die Wirtschaftsgebäude und die Gärten der Anlage führen die Gäste auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spuren der „weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren wie diese einst lebten, wo sie beteten, was sie arbeiteten und natürlich vieles mehr. Mozart-Sommer In diesem Sommer geht der Mozart-Sommer Schloss Salem in seine neunte Saison. Dabei werden im prunkvollen Kaisersaal des Schlosses drei Konzerte mit Musik der Mozart-Zeit geboten. Eine Matinee findet am 18. August statt, Abendkonzerte gibt es am 25. August und 1. September. Konzertkartenvorverkauf: Tel. 07553-91653-32 oder Mail an schloss@ salem.de, Programm: www.sw-mozartgesellschaft.de Zisterziensertage Am 21. und 22. September 2013 bieten die Zisterziensertage interessante Einblicke in das klösterliche Leben zwischen Gebet und Askese, Macht und Repräsentation. Sonderführungen gehen hinauf bis auf das Münsterdach, dessen mittelalterlicher Dachstuhl fast vollständig erhalten ist. Weitere Themen sind Wirtschafts- und Alltagsleben der Zisterzienser. Unter dem Titel „Musica Mediaevalis“ steht am Samstagabend, 21. September die Musik der Klöster im Mittelpunkt. Um 19.30 Uhr erklingt im Salemer Münster mittelalterliche Musik der Zisterzienser. Das Berliner Ensemble Vox Nostra hat sich zum Ziel gesetzt musikalische Im prunkvollen Kaisersaal wird an drei Abenden der Mozart-Sommer Schloss Salem aufblühen. 24 Die malerische Kulisse des Schloss Salem versetzt seine Besucher zurück in die Zeit der Gotik und des Barock. Schätze aus Klöstern und Bibliotheken zu heben und die archaischen Klangwelten mit zeitgenössischer Instrumentalmusik zu ergänzen. Ein Hörgenuss der besonderen Art! Konzertkartenvorverkauf: Tel. 07553-91653-32 oder Mail an [email protected] Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossverwaltung Salem, 88682 Salem www.salem.de Öffnungszeiten: 24. März – 1. November 2013 Montag bis Samstag 9.30 – 18 Uhr Sonn- und Feiertag: 10.30 – 18 Uhr URLAUB DAHOIM S chloss A chberg Klassischer Herbst im Schloss ACHBERG. Im Rahmen der Konzertreihe „Klassischer Herbst“ werden auch in diesem Jahr international renommierte Ensembles und Solisten im einmaligen Ambiente des Schlosses Achberg präsentiert. Zum Auftakt am 31. August gastiert das Armida Quartett (Foto) im historischen Rittersaal. Die vier jungen Musiker wurden im Jahr 2012 mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis des Internationalen Musikwettbewerb der ARD ausgezeichnet. In Schloss Achberg trägt das Quartett Werke von Beethoven, Kurtág und Brahms vor. Das ebenfalls junge Mariani Klavierquartett präsentiert am 14. August Werke von Bridge, Martinu und Schumann. Die vier international anerkannten Solisten wurden im Finale des Deutschen Musikwettbewerbs in Berlin 2011 mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertreihe „Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Am 28. September bringt das renommierte Kuss Quartett internationales Flair nach Schloss Achberg. Mit ihrer Experimentierfreude und ihrem unverwechselbaren künstlerischen Profil gehört das Quartett zu den internationalen Spitzenformationen. Sie spielen Werke von Haydn, Britten und Schubert. Den krönenden Abschluss der Konzertreihe bildet am 12. Oktober eine der beeindruckendsten Pianistinnen der jungen Generation: Evgenia Rubinova präsentiert die „Hammerklaviersonate“ von Beethoven und „6 moments musicaux“ von Rachmaninow. Infos und Konzertkarten: Telefon 0751 / 85 95 11 oder www.schloss-achberg.de B auernhaus - M useum W olfegg Von Wildtieren bis zum Hopfenkissen WOLFEGG. Noch bis zum 5. September gibt es im BauernhausMuseum jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags ein tolles Ferienprogramm zum Mitmachen. An Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Samt und Seide“ oder dem beliebten „Wildtiertag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in verschiedene Welten eintauchen und bei den Kinderführungen dürfen sie auch selbst mal mit anpacken. Neben dem Ferienprogramm gibt es viele Veranstaltungen für die ganze Familie: Wer Freude an einem Tag im Stil der 1920er Jahre hat, sollte sich den 4. August für einen Museumsbesuch frei halten. Themen wie Elektrifizierung auf dem Land, Stummfilmvorführungen oder artistische und musikalische Einlagen sind nur ein Teil des Programms. Am 31. August und 1. September findet das traditionelle Museumsfest statt, bei dem mit Musik und Tanz gefeiert wird. Zum Eseltreffen am 21. und 22. September finden sich Eselfreunde aus Nah und Fern ein, um die sensiblen Wesen zu bestaunen. Außerdem gibt es im historischen Museumsdorf einen Bauernmarkt mit regionalen Produkten. www.bauernhaus-museum.de Das Bauernhaus-Museum bietet Unterhaltung für die ganze Familie. 25 URLAUB DAHOIM S chlossfestspiele Feine Klänge der Klassik WOLFEGG. Am 7. und 8. September gastieren wieder die Ludwigsburger Schlossfestspiele in Wolfegg. Seit 1984 ist die Gemeinde als Außenspielort fester Bestandteil der Schlossfestspiele Ludwigsburg. Nach dem 80-jährigen Jubiläum im letzten Jahr trumpfen die Veranstalter auch wieder in dieser Saison mit hochkarätigen Gästen und vielversprechenden Klassikkonzerten auf. Tafelmusik – Telemanns Festmahl am 7. September, 20 Uhr, Rittersaal Wolfegg Ein besonderes Hörvergnügen bringt das Orchester der Schlossfestspiele unter der Leitung von Rüdiger Lotter mit nach Wolfegg. Mit Georg Philipp Telemanns »Musique de table« steht eines der vielschichtigsten Werke des Barocks auf dem Programm. Für die richtige Würze sorgen ausgesuchte Solisten, die mit Originalklanginstrumenten den Ton der Vergangenheit wiederauferstehen lassen und gleichzeitig gekonnt den Geschmack der Gegenwart treffen. Preisträgerkonzert des 38. Deutschen Musikwettbewerbs am 8. September, 11 Uhr, Alte Pfarr Wolfegg Alljährlich schreibt der Deutsche Musikrat den Deutschen Musikwettbewerb aus, um die besten Nachwuchskünstler zu prämieren und ihnen so den Weg zu einer professionellen Karriere zu bereiten. Die Schlossfestspiele unterstützen dieses großartige Anliegen und ermöglichen den Preisträgern und Stipendiaten ein Konzert in ungewöhnlichem Ambiente. C. P. E. Bach: Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu am 8. September, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina, Wolfegg Von allen seinen Söhnen ist er der bekannteste, doch im Schatten des Übervaters Johann Sebastian Bach geriet auch Carl Philipp Emanuel in Vergessenheit. Im kommenden Jahr wird sich das wohl ändern, dann feiert die Musikwelt sein 300. Geburtsjahr. Das hält die Schlossfestspiele aber keineswegs davon ab, bereits jetzt eines seiner großen Meisterwerke zu präsentieren: das K loster Das Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele erweckt klassische Musik wieder zum Leben. Foto: Reiner Pfisterer Oratorium »Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu«. Unter der Leitung des gefeierten Alte-Musik-Spezialisten Konrad Junghänel musizieren der Chor und das Orchester der Schlossfestspiele das Oratorium zusammen mit dem Solistentrio Joanne Lunn, Maximilian Schmitt und Josef Wagner. Alle drei Konzerte des Wolfegg-Wochenendes sind auch als Abonnement erhältlich. Infos und Karten: Tel. 07527-960151 oder Tel. 07141-939636, www.schlossfestspiele.de S chussenried Westfälische Unikate BAD SCHUSSENRIED. Die Ausstellung „Peter August Böckstiegel” zeigt einen repräsentativen Blick auf das Werk des Künstlers. 2011 kam Böckstiegel als Teil der großen Ausstellung „Der westfälische Expressionismus“ nach Schussenried. Nun soll seine besondere Stellung und sein außergewöhnlich reiches Schaffen gewürdigt werden. Vom 28. Juli bis zum 3. November wird die Ausstellung im Kloster Schussenried zu sehen sein. Peter August Böckstiegel wird 1889 in Werther bei Bielefeld geboren und studierte später an der Kunsthandwerkerschule in Bielefeld. 1913 beginnt er ein Studium an der Kunstakademie Dresden, das durch den Einsatz im Ersten Weltkrieg unterbrochen wird. In den 1920erJahren lebt und arbeitet er überwiegend in Dresden. Seine Gemälde handeln vom bäuerlichen Leben und Arbeiten sowie der westfälischen Landschaft. Die Ausstellung vereint Werke aus seinem Nachlass, der zu größten Teilen noch nie öffentlich ausgestellt worden ist, mit Werken aus der Kunsthalle Bielefeld und privaten Sammlungen aus Ostwestfalen und Süddeutschland. Insgesamt sind 110 Werke, Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Aquarelle und Skulpturen des Künstlers zu sehen. Hanna und Vincent, Öl auf Leinwand, 1925 Böckstiegel-Haus www.kloster-schussenried.de 26 URLAUB DAHOIM M useum B iberach Auf de schwäb‘sche Eisebahne BIBERACH. Das Museum Biberach hat eine aufwendige Sonderausstellung zur Geschichte und Gegenwart der schwäbischen Eisenbahn konzipiert. Die Ausstellung ist noch bis 6. Januar 2014 zu sehen. Das Lied von der schwäbischen Eisenbahn hat Biberach und einige andere Halteorte an der Südbahn weithin bekannt gemacht. Die Ausstellung schildert die tiefgreifenden Folgen nach dem Bau der Bahn und berichtet in unterhaltsamer Weise von Technikangst, Fortschrittsglaube und den Anfängen des Tourismus. Mit meterhohen Kulissen aus historischen Stadtansichten wird die „Zugfahrt in Noten“ nachgezeichnet. Lebensgroße Figuren aus den bekannten Humorpostkarten erzählen Anekdoten über die Beschleunigung des Reisens, die Industrialisierung und den Wandel der Städte. Alte Modelleisenbahnen und -bahnhöfe, Originalobjekte vom Biberacher Öchsle sowie kunterbunte und kuriose Souvenirs sind zu sehen. Mit Filmen und Hörspielen macht die Ausstellung die bis heute lebendige Eisenbahnromantik spürbar. www.museum-biberach.de Das königliche Landhaus Rosenstein mit der Neckarbrücke und Tunnelmündung 1846. 27 URLAUB DAHOIM B achritterburg Gut „behutet“ durch die Jahrhunderte KANZACH. Von je her gilt der Hut als Symbol der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, ist Schutz vor Sonne und Regen, beschützt sogar bei Kampfhandlungen, ist Statussymbol und schmückt jede Trägerin und jeden Träger ungemein. Lassen Sie sich am 18. August verzaubern, wenn es einen ganzen Sonntag um nichts anderes geht, als um Hüte - angefangen von der Kopfbedeckung wie Ötzi sie trug, über Kopfbedeckungen des Mittelalters bis hin zu modernen Hutkreationen. Gegen einen kleinen Obolus, der einem karitativen Zweck zugeführt wird, kann ein solches Schmuckstück erworben werden. So werden internationale Modistinnen wie zum Beispiel Sylvia K. mit Hüten und Accessoires, Constance Willems mit ihren Knithats und Julace West mit ihren Hüten sowie Fascinators vor Ort sein, ebenso wie eine riesige Auswahl von Damen- und Herrenhüten des Hauses Mayser. Natürlich darf auch eine Modenschau nicht fehlen, moderiert von der ehemaligen Hutkönigin Conny Brendle aus Wilflingen, die auch ihre eigenen Hüte präsentieren wird. Interessante Vorträge zum Thema „Hut“ runden das Angebot ab. Ein farbenprächtiges Spektakel verspricht der Auftritt der Trachtengruppe Ochsenhausen mit ihren schwäbischen Radhauben. Gegen 16 Uhr wird die schönste Hutträgerin gekürt; als erster Preis lockt ein Gutschein für einen Hut. Für die musikalische Stimmung sorgt der Fanfarenzug Reute und die Harfenklänge von Arno von der Biegenburg. Kleine kulinarische Köstlichkeiten werden im Burghof und in der Schänke angeboten. Weitere Infos: Tel. 0 75 82 / 93 04 40, www.bachritterburg.de 28 Gut behutet geht es am 18. August durch die Jahrhunderte. Neben den Kinderferientagen (siehe Veranstaltungskalender) werden an zwei Sonntagen, dem 4. und 11. August Familiensonntage mit abwechslungsreichem Programm veranstaltet. Darüber hinaus locken am 4. August wieder die Ponys von Margarete Sailer und an beiden Sonntagen werden Wohnungen für Bienen gebaut. Am 18. August können sich Kinder ihre eigenen Hutkreationen basteln. Das letzte Wochenende im August führt wieder zurück ins Mittelalter, wenn die „Communitas Monacensis“ die Burg belebt. Die Kunst im Sägewerk am 31. August und 1. September ist ein besonderes Highlight. Dieses Ereignis wird am Sonntag noch ergänzt durch die Greifvogel-Flugschau der Falknerei Schreyer aus München. URLAUB DAHOIM R apunzel events Bühnen-Schamanin und Kult-Diva LEGAU. Die Kaiserin der Comedy, Sissi Perlinger, ist am 14. September mit Ihrer Show „Gönn‘ dir ne Auszeit“ beim Bio-Hersteller Rapunzel in Legau im Allgäu zu sehen. Die vielseitige Kabarettistin und Sängerin begibt sich im Rahmen des „grünen“ Event Programms des Naturkost-Hersteller auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und den großen Pointen unserer Zeit. Achtung – diese Show kann eine lebensverändernde Wirkung haben! Die Kaiserin der Comedy strapaziert mit ihrem Pointen-Feuerwerk in diversen Rollen nicht nur die Lachmuskeln des Publikums, sondern begeistert auch als Vollblut-Musikerin und mit ihrem (dreieinhalb Oktaven umfassenden) Gesang. Ein wahrer Augenschmaus sind ihre fantasievollen Kostüme, Choreographien und die kunstvoll ausgefeilte Lichtregie. Sissi Perlinger gehört bereits seit Jahren und Jahrzehnten zur Riege der Comedy-Ikonen und ist mit hochkarätigen Auszeichnungen wie dem bayerischen Kabarettpreis geehrt worden. Mit dem Programm „Gönn‘ dir ne Auszeit“ holt die Kult-Diva zum komischen Rundumschlag gegen alle Denkgewohnheiten aus, die sich bei näherer Betrachtung als kontraproduktiv erweisen. Nach dem Motto „Spitze Deine Ohren, hör‘ in dich hinein, wofür bist du geboren und was ist nur schnöder Schein?“ begibt sich die Bühnen-Schamanin auf die Suche nach dem Sinn des Lebens. Eintritt: 25 Euro Vorverk., 28 Euro Abendk. Vorverkauf: Buchhandlung Dannheimer Kempten, Bücher Edele Memmingen, Rezeption Rapunzel Naturkost Legau www.rapunzel.de/events K ulturtage Anspruchsvoll, intelligent und witzig BAD SCHUSSENRIED. Baby Jail (Foto) sind zurück in Oberschwaben! Das quirlige Quartett aus Zürich, das in den 90er-Jahren in der Region in ausverkauften Sälen gespielt hat und in ihrer Schweizer Heimat mit „Tubel Trophy“ einen Top Ten-Hit verbuchen konnte, hat vor einem Jahr die lang ersehnte Reunion gefeiert. Wer ihren ersten Auftritt in Deutschland live miterleben will, ist am 6. September ab 20 Uhr beim Open Air-Konzert der Kulturtage im ZfP in Bad Schussenried goldrichtig. Als Vorband bringt Kiss‘n Kill aus Bad Waldsee souligen Kick-Ass-Punk`n`Roll auf die Bühne. Die Kulturtage am ZfP in Bad Schussenried bieten ab 5. September ein Programm mit vielfältigem Anspruch und gehen bis zum 11. Oktober in einem Kulturherbst über. Mit schrägem Outfit und zum Teil selbst gebastelten Instrumenten bildet „MUMPS – Mundart und Musik Projekt Schwaben“ den Auftakt am 5. September mit einem Schwäbischen Kabarett-Abend. Am Samstag, 7. September gastiert Volksdampf bei den Kulturtagen. Die Gewinner des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreises 2012 bieten mit Ihrem Programm „Birn out – reloaded“ anspruchsvolles oberschwäbisches Musikkabarett: intelligent, witzig, temporeich und musikalisch virtuos. Mehr Informationen und das ausführliche Programm gibt es unter: www.zfp-web.de 29 URLAUB DAHOIM B iosphärenzentrum S chwäbische A lb Ein Besuch mit allen Sinnen MÜNSINGEN/AUINGEN. Besucher können im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in MünsingenAuingen auf spielerische Art und Weise mehr über das erste baden-württembergische Großschutzgebiet erfahren. Auf rund 450 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann gelesen, geschaut, gedrückt, gerochen und gehört werden. Neben Informationen zu Biosphärenreservaten aus aller Welt lernen Sie die Menschen aus der Region kennen und können einen Blick über die Schulter des Imkers, der Schäferin oder der Blumenwiesenkönigin werfen. Ein Spaziergang durch den sattgrünen Buchenwald oder die virtuelle Besichtigung des ehemaligen Truppenübungsplatzes eröffnet völlig neue Perspektiven. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren hilft das überdimensionale und begehbare Luftbild. Der Charme und die Besonderheiten der Region sind anhand von über 30 interaktiven Ausstellungselementen für Groß und Klein zu erleben. Wen der virtuelle Rundgang durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb durstig gemacht oder den Appetit auf die köstlichen Seiten der Region geweckt hat, kann beides in dem kleinen Bistro im Hause stillen. Den Gast erwarten dort regionale und saisonale Produkte aus der köstlichen Küche eines Biosphärengastgebers. Für Alle, die nach dem Besuch des Biosphärenzentrums Lust bekommen haben, selbst die Natur zu entdecken, eignet sich das Alte Lager ideal als Ausgangspunkt für Wanderungen, Rad- oder Inlinetouren auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen in direkter Umgebung. Dass der Besuch im Biosphärenzentrum nicht nur einmalig lohnt, davon überzeugt allein das halbjährlich erscheinende Veranstaltungsprogramm. Neben informativen Vorträgen, kreativen Seminaren oder spannenden Exkursionen warten ein Potpourri aus Themen und Menschen rund um das Biosphärengebiet auf die Gäste. Geöffnet ist das Biosphärenzentrum immer von Mittwoch bis Montag jeweils 10 bis 18 Uhr im Sommer, in der Wintersaison sind Sie von 11 bis 17 Uhr herzlich willkommen. Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Von der Osten Straße 4, 6 (Altes Lager), 72525 Münsingen, Tel. 07381 / 932938-31 www.biosphaerenzentrum-alb.de Es kann gelesen, geschaut, gedrückt, gedreht, gerochen und gehört werden. Fotos: Ralph Koch moor extrem Modern, futuristisch und rosarot BAD WURZACH. Das Wurzacher Ried hat seit April ein neues Gesicht: modern und futuristisch. In der Erlebnisausstellung MOOR EXTREM zeigt sich das Ried und die Welt der Moore ganz neu und anders. Dort erfahren Besucher, wie Pflanzen ihre Beute fangen und verdauen. Sie können sich durch 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte kurbeln. Am Raubtierkäfig heißt es für Insekten: Aufgepasst! Diese und viele weitere biologische und naturwissenschaftliche Phänomene können an insgesamt neun Themenbereichen interaktiv entdeckt werden. Kinder werden von der Moorhexe Calluna kindgerecht durch die Ausstellung geführt. Wer nach MOOR EXTREM das Wurzacher Ried live und besonders farbenprächtig erleben möchte, dem bietet sich ein Spaziergang durch eine rosa, rötlich schimmernde Heidelandschaft an. Nicht Calluna die Moorhexe, sondern Calluna Vulgaris – das Besenkraut und gleichzeitig Namensgeberin der kleinen Hexe, ist ab Mitte August bis spät in den Herbst für die farbige und sehenswerte Verwandlung verantwortlich. Egal also ob Sonne oder Regen, das Wurzacher Ried kann man jetzt jeder Zeit trockenen Fußes erleben. Geführte Touren durchs Ried gibt es in den Ferien am 3., 16. und 30. August und am 7. September jeweils um 14 Uhr. www.wurzacher-ried.de www.moorextrem.de 30 URLAUB DAHOIM W aldbühne S igmaringendorf Wenn Liebe stärker ist als Hass SIGMARINGENDORF. Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit dem Shakespeare-Drama „Romeo und Julia“ macht die Sigmaringendorfer Waldbühne Anfang August eine kleine Sommerpause, bevor das Stück ab dem 17. August noch sechs Mal aufgeführt wird. Mit rund 50 Mitwirkenden, darunter ein eigens für diese Inszenierung gebildeter Projektchor, bieten die Amateurschauspieler eine beeindruckende Aufführung. Das Schicksal Romeos und seiner geliebten Julia geht unter die Haut und manch einer greift zum Taschentuch, wenn es im dramatischen Finale heißt: „Ein größeres Elend gab es nirgendwo, als das von Julia und ihrem Romeo!” Karten: Tel. 07571/3520 (werktags 18-20 Uhr, wochenends von 10 Uhr bis zwei Stunden vor Tragisch: Romeo verliert Spielbeginn) oder im Internet www.waldbuehne.de seine geliebte Julia. Z ehntscheuer R avensburg 30 Jahre Kultur in der „Scheuer“ RAVENSBURG. Als die Ravensburger Zehntscheuer vor dreißig Jahren eine Bühne für Weltmusik, Kabarett, Rock- und Blueskonzerte wurde, galt ihr Angebot in der Region bald als ziemlich einzigartig. Bis heute ist ein vielseitiges Live-Programm im rund 600 Jahre alten Fachwerkgebäude an der Ravensburger Stadtmauer zu erleben. Auch aufgrund seiner außergewöhnlich stimmungsvollen Atmosphäre, gilt der Saal bei Besuchern wie Künstlern als besonderes Juwel. Die vielen Angebote zum 30. Geburtstag haben es entsprechend in sich: Ruhrpottcomedian Markus Krebs (7. September ) oder das Reggaekollektiv Manarun (14.9.) sind genauso gebucht worden wie große Namen der deutschen Musik-Szene: Wolf Maahn (Foto) bringt am 4. Oktober seine „Lieder am Rand der Galaxis“ nach Ravensburg. Neuerdings finden auch Begegnungen der Kabarettbundesliga in der Zehntscheuer statt. Am 20. September wird Philipp Scharri auf der „Sprachterbahnfahrt“ gegen Sebastian Nitsch antreten. Gleich zwei Konzerte sind Teil der städtischen WIN-Wochen (Wochen internationaler Nachbarschaft): am 21. September der Auftritt der Gruppe „Kavpersaz“ mit Klängen aus Anatolien und am 26. September das Gastspiel der Band „Strom & Wasser feat. The Refugees“, in der deutsche Musiker und internationale Künstler mit Asylbewerberstatus gemeinsam auf der Bühne stehen. Erstklassiger Britischer Country-Rock ist am 27. September bei Gitarrist Albert Lee und seinen Hogan’s Heroes zu hören, am Tag danach gibt es böses Klavierkabarett mit Axel Pätz. Entsprechend bunt geht es im Oktober weiter. www.zehntscheuerravensburg.de 31 URLAUB DAHOIM J acqueline K irsch Zeitreisen leicht gemacht BAD BUCHAU. Haben Sie sich schon immer gewünscht, in die Vergangenheit reisen zu können, nur um mal zu sehen, wie die Dinge damals waren? Im Federseemuseum Bad Buchau ist das jetzt möglich: Mit Kronos Travels erleben Sie das „Abenteuer Steinzeit“ hautnah. Doch bevor die Reise beginnt, müssen die „Urlauber“, die in diesem Fall gleichzeitig Zuschauer und Teil des originellen Theaterstücks sind, einen Trainings-Workshop absolvieren. Ohne selbigen hat man nämlich schlechte Karten in der Steinzeit. Aber keine Sorge, der ist im Preis inbegriffen. Und mit Jörg Zenker als Reiseleiter von Kronos Travels Inc. kann bestimmt nichts schief gehen. Oder vielleicht doch? Der Autor und Regisseur Michael Sommer vom Theater Ulm hat das Stück geschrieben, das eine Mischung aus vorgegebenem Text und Improvisation ist. Das Publikum wird an vielen Stellen des Stücks auf unterhaltsame Art und Weise miteinbezogen, sodass Langeweile erst gar nicht aufkommen kann. www.federseemuseum.de Die „Urlauber“ werden optimal auf ihr Abenteuer vorbereitet, so wird beispielsweise das OpferRitual einer Ziege eingehend geübt und Jörg Zenker gibt die nötigen Instruktionen. Aufführungen: 11. und 25. August, 22. September und 13. Oktober, jeweils um 13.30 Uhr und 15 Uhr Die Sonderausstellung „Anno Dubagg em Ländle“ ist noch bis zum 1. November im Federseemuseum zu sehen. Auf witzige, urige und schwäbische Art und Weise erzählt der Comic die Geschichte der Steinzeit. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! T ourist - I nfo B ad B uchau Unterwegs im Federseemoor BAD BUCHAU. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: wer die ungestörte freie Natur liebt, der liegt in der Federseelandschaft goldrichtig. Geringe Höhenunterschiede und eine vielfältige erholsame Naturlandschaft ermöglichen variantenreiche Touren für jeden Schwierigkeitsgrad. Die beliebte Rad- und Wanderkarte Bad Buchau ist reich an Details und der perfekte Begleiter für Ausflüge und Touren. Die Wegbeschreibungen machen auf die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten entlang der Strecken aufmerksam. Entdecken Sie die archäologischen Fundstätten im Federseeried, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind oder lassen Sie im Wackelwald die Bäume wackeln. Federseesteg, Federseerundweg oder eine etwas Tour zum Bussen sind weitere Möglichkeiten für Radler und Wanderer. Das Federseemoor gehört zu den bedeutendsten Naturlandschaften in Baden-Württemberg. Mehr als 260 Vogelarten und über 700 Pflanzenarten finden hier noch Lebensraum. Ausgangspunkt für alle Routen ist der Parkplatz am Federseemuseum. Die ausgeschilderten Strecken sind als Rundwege konzipiert, so dass sie jeweils wieder zum Ausgangspunkt zurückführen. Tourist-Information Bad Buchau, Tel. 07582/93360, Fax 933620, [email protected], www.bad-buchau.de Das Gebiet rund um den Federsee eignet sich bestens für einen Tagesausflug mit der Familie. 32 URLAUB DAHOIM I sny M arketing G mb H Mal blau machen ISNY. Der Sommer in der Allgäu-Stadt hat wieder viele Höhepunkte zu bieten. Egal ob Shopping, Kultur, Theater oder Kunst, hier findet sich für jeden etwas. Allgäu Tag am 15. August Was macht das Allgäu aus? Sanfte Hügel, das typische Braunvieh, die Natur, zünftige Musik und leckerer Käse. So jedenfalls ist es Tradition und die wird an diesem Tag hoch gehalten. Im Bayerischen haben die Läden wegen des Feiertags Mariä Himmelfahrt geschlossen, der Württemberger Einzelhandel in Isny lädt deshalb zu einem Familieneinkaufstag in seine schöne Stadt ein. In der Innenstadt wird ein traditionelles Rahmenprogramm mit Führungen, Markt, Musik und viel Spaß für Kinder angeboten. Isny feiert ein blaues Jahr Wenn die Spätsommersonne die Innenstadt aufgewärmt hat, Straßencafés und Biergärten zum gemütlichen Sitzen einladen, was gibt es da Schöneres, als ein ganzes Wochenende blau zu machen? Isnys Vergangenheit als Leinenstadt ist der Farbgeber dieses außergewöhnlichen Wochenendes vom 23. bis 25. August. Sobald die Dämmerung sich über die Fußgängerzone senkt, wird die Innenstadt, die mit einem über 300 Meter langen blauen Teppich ausgelegt ist, blau illuminiert. Die blaue Linie schafft eine Verbindung zwischen Marktplatz, Wassertor und Espantor. Die Besucher der Langen Einkaufsnacht am Freitag, 23. August genießen neben einem spannenden Programm ein wunderschönes Einkaufserlebnis mit abschließendem blauen Feuerwerk um 23 Uhr. Der Samstag steht im Zeichen der Kultur- und Museumsnacht. Museen und Galerien öffnen ihre Pforten – Highlight sind in diesem Jahr die schönsten, sonst versteckten Hinterhöfe in der Stadt. Für Jung und Alt gibt es außerdem ein bezauberndes Programm auf dem blauen Teppich. Der Leinen- und Kunsthandwerkermarkt von Freitag bis Sonntag, rundet das Sommermotto „Isny macht blau“ im wunderschönen Kurpark ab. Kunst in den Städtischen Galerien Der Schweizer Künstler Ursus Wehrli zeigt vom 19. Juli bis 29. September seine Werke unter dem Titel „Die Kunst auf(zu)räumen“ in der städtischen Galerie im Schloss. In der Ausstellung weitet er seine geniale Idee aus und bringt nun endlich die ganze Welt in Ordnung. Öffnungszeiten der städtischen Galerie im Schloss: Mi. bis Fr. 14–18 Uhr, Sa., So., Feiertage 11–18 Uhr, Mo. und Di. geschlossen www.isny.de Lichtobjekte und blaue Häuser schaffen eine einmalige Atmosphäre. 33 URLAUB DAHOIM 2 5 . E hinger J azztage Festival mit Freu(n)den EHINGEN. Die Ehinger Jazztage feiern in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum und aus keinem geringeren Grund richtet der Jazzclub Ehingen e.V. das Landesjazzfestival Baden-Württemberg bereits zum zweiten Mal aus. Vom 28. September bis zum 13. Oktober wird in der Donaustadt wieder gejammt, gegrooved und getanzt. Die Veranstalter haben in diesem Jahr wieder einige Bands aus der Umgebung eingeladen. Sie nennen ihr Festival auch „Events with friends“. Die Jazzband 47, TimbasonX, Vanessa und Jessica Porter (Beauties meet the Beats) und der in Ulm geborene Trompeter Joo Kraus sind nur ein paar Namen der „Friends“. Mit Max Merseny kommt ein junger Saxophonist aus München Bei der Latin-Night am 28. September wird SonPaTi den Gästen ordentlich einheizen. nach Ehingen, der nicht nur ein hevorragender Jazzer ist, sondern sich auch dem Hip-Hop verschrieben hat. Mit seiner Echo-Nominierung in der Kategorie „Best Newcomer“ ist er kein unbeschriebenes Blatt mehr. Ein zweiter Künstler, der zum Jazz zurückgekehrt ist, ist der Sänger Max Mutzke. „Die Idee“, sagt Mutzke, „entstand aus dem Gespräch mit einem Freund, dem ich erzählte, den Jazz beinahe ein bisschen verraten zu haben. Ich habe diese Musik quasi als Kind schon aufgesogen und mich ihr dann lange, viel zu lange Zeit nicht mehr gewidmet.“ Max Mutzke tritt als Special Guest der SWR Big Band auf. Somit bietet sich nicht nur eingefleischten JazzFans ein attraktives Programm - jeder, der gern handgemachte Musik hört, ist hier willkommen. Nähere Infos: www.ehinger-jazztage.de PROGRAMM Samstag, 28. September • 10 Uhr Jazz zur Marktzeit, Innenstadt Ehingen: Jazzband 47 • 19 Uhr Lindenhalle, Großer Saal: Max Merseny & Band, anschließend Joo Kraus & Tales in Tones Trio, im Anschluss an die Konzerte im Großen Saal findet im Kleinen Saal ab ca. 22 Uhr, eine Latin-Night mit SonPaTi statt. Sonntag, 29. September • 17 Uhr Franziskanerkloster: Sonata in Jazz (Jazz meets Klassik) Donnerstag, 3. Oktober • 11 Uhr Gasthof Brauerei zum Schwanen: Jazzfrühschoppen mit JAZZMO Swing’n’Dixie Freitag, 4. Oktober • 20.30 Uhr Brasserie Amadeus: TimbasonX Samstag, 5. Oktober • 10.30 Uhr, Blues zur Marktzeit – HotelRestaurant „Ochsen“: BluesOn Erste Ehinger Bluesnacht: Brauerei-Wirtschaft in Ehingen-Berg • 18.30 Uhr BluesOn (Vorband) • 20 Uhr Little Martin & The Roosters • 21 Uhr s’Bäumle, Galerie, Café, Kunstkeller: CARO Bluesband, dann Little Martin und Caro im Wechsel 34 Der aus TV und Radio bekannte Sänger Max Mutzke wird die Besucher am 12. Oktober mit seiner tiefen, souligen Stimme in Begeisterung versetzen. Freitag, 11. Oktober • 19 Uhr: Beauties meet the Beats mit Cordula Wegerer, anschließend Lackerschmid Connection, Schluss: Vanessa und Jessica Porter mit Wolfgang Lackerschmid Samstag, 12. Oktober • 11 Uhr Stadtpfarrkirche St. Blasius: Orgel meets Vibraphon – KMD Volker Linz und Wolfgang Lackerschmid • 19 Uhr Lindenhalle, Großer Saal: SWRBig Band plus Special Guest Max Mutzke Kneipen: • Ehinger Rose (Stadel), 21 Uhr: „Rendezvous in Blues“, Steve „Big-Man“ Clayton und Kat Baloun • Schwanen, 21 Uhr: Royal Garden Ramblers • Denkinger, 22 Uhr: BluesOn • Ochsen, 22 Uhr: Bixology • Amadeus, 22 Uhr: Cissy Strut Sonntag, 13. Oktober • 11 Uhr Evangelische Stadtkirche: Jazzgottesdienst mit Joan Faulkner und Gustav Csik • 12 Uhr Hotel-Restaurant Linde: Matinee mit Nachwuchsmusikern wie Duo Ramona (Martin Bosler und Ramona Merk) – Astor Piazolla, Thilo Türr und AmelieJane Daiber (Jazz-Pop) URLAUB DAHOIM K ulturamt W angen Kultur ganz bunt WANGEN. Die Stadt im Allgäu hat nicht nur einen fantastischen Ausblick zu bieten, sondern auch hochkarätige Kulturveranstaltungen über den Herbst und Winter. Stadt und Kulturgemeinde freuen sich, dass die Ausnahmekünstlerin Tabea Zimmermann wieder nach Wangen kommt und gemeinsam mit Thomas Hoppe, einem hervorragenden Pianisten, einen Duo-Abend gibt. Die Salzburg Chamber Soloists der Leitung von Lavard Skou-Larsen sind ein exzellentes Orchester. Sie treten gemeinsam mit der namhaften Pianistin Lisa Smirnova auf. Die Fagottistin Rie Koyama ist Preisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs 2012. Das Lotus Quartett bereichert durch seine Mitwirkung das Programm der Fagottistin. Das Armida Quartett und die Pianistin Ewa Kupiec treten in der Stadthalle auf. Die Singphoniker, das wohl renommierteste deutsche Vokalensemble, kommen mit ihrem Programm „The Secret of Love“ nach Wangen. Mit Stefan Themmingh und Axel Wolf spielen zwei Musiker im Weberzunfthaus, die die Musik des Barock und der Renaissance zum Erlebnis machen. 25 Jahre Altstadtkonzerte Wangen Die Konzertreihe beginnt in der Saison 2013/2014 mit einem Sonderkonzert am Freitag, 8. November – Anlass ist das 25-jährige Bestehen der Wangener Altstadtkonzerte. Treue und begeisterte Abonnenten und viele zusätzliche Besucher sichern den Fortbestand der hochkarätigen Konzertreihe. Theaterreihe Ausgewogen ist das Theaterprogramm dieser Saison sicherlich nicht und auch den roten Faden muss man suchen. Allerdings ist auffallend, dass Sie drei Werke auf der Bühne sehen werden, die ursprünglich gar nicht dafür bestimmt waren: Max Frischs Roman „Homo Faber“, Kleists Novelle „Das Erdbeben in Chili“ sowie Peter Stamms Roman „Agnes“. Aber auch Fernsehen findet mittlerweile auf den Theaterbühnen statt, auch wenn „Ein Herz und eine Seele“ eigentlich ein TV-Kammerspiel und die Mutter aller Sitcoms war und ist. Ebenfalls in den 70iger Jahren spielt „Vor dem Ruhestand“. Thomas Bernhard zeigt die „Ewig Gestrigen“, die nach dem Krieg in der Bundesrepublik Schlüsselpositionen besetzt haben, mit der Geisteshaltung der Zeit vor 1945. Wenn Sie zum Saisoneröffnungsabend am 20. September kommen, werden Sie wie jedes Jahr nicht nur gut unterhalten und verköstigt, sondern auch von den Vertretern der Bühnen etwas Näheres über die Stücke und die Inszenierungen erfahren. Informationen und Abo-Verkauf: Tel. 07522/74240, E-Mail: [email protected] www.wangen.de 35 URLAUB DAHOIM sport - und S egelflieger club Über den Wolken BAD WALDSEE/REUTE. Am 7. und 8. September geht Flugzeuge die Piste für sich, erleben Sie dabei die es wieder rund auf dem Flugplatz Bad Waldsee- Faszination Fliegen live bei den verschiedensten Reute. Am Sonntag ab 10 Uhr haben die großen Vorführungen. Am Samstag haben ab 12 Uhr die Modellflugpiloten die Starterlaubnis und werden mit ihren bis ins Detail perfekt gebauten Modellen zeigen, was sie können. Ob originalgetreue Nachbauten, Segelflugmodelle, Hubschrauber, Jets oder 3DKunstflug, Sie werden ins Staunen kommen. Am Sonntag erleben die Bersucher die Faszination des Fliegens hautnah mit. Die Bandbreite bewegt sich vom Oldtimer Baujahr 1929, Doppeldeckern, Oldtimerflugzeugen, aktuellen Sportflugzeugen und Hubschraubern bis hin zu den modernen Kunstflugzeugen der heutigen Zeit. Auch dieses Jahr ist Andreas Kling mit dabei, der deutsche Motorkunstflugmeister 2012, in der Klasse Intermediate. Weitere fliegerische Programmpunkte werden die zwei Tage wie immer zu einem Erlebnis machen. Wollten Sie immer schon einmal in die Luft gehen, so bietet sich die Möglichkeit zu Rundflügen mit den Waldseer Vereinsflugzeugen, mit dem Hubschrauber oder mit einem Doppeldecker, der Ihnen mit seinen 450 PS auf Wunsch das Gefühl der Kunstflieger vermittelt. Am Flugplatzfest lässt sich die Faszination des Fliegens hautnah miterleben. An beiden Tagen werden die Vereinsmitglieder des Sport- und Segelfliegerclub Bad WaldseeReute e.V. für Ihr leibliches Wohl bestens sorgen. Eintritt am Samstag frei und am Sonntag ab 16 Jahren 3,- Euro. Alle weiteren Informationen und K A R T A U S E das aktuelle Programm finden Sie auch online. Die Waldseer Flieger freuen sich schon heute auf Ihren Besuch. Wetterbedingt sind Programmänderungen möglich. www.fliegerwaldsee.de B U X H E I M Ein geschichts- und kulturträchtiger Ort BUXHEIM. Die Saison in der berühmten Buxheimer Kartause hat begonnen. Sie ist eine der bedeutensten Klöster Schwabens. Sie beherbergt in der besterhaltenen Kartausenanlage Deutschlands das einmalige Kartausenmuseum. Buxheim ist berühmt für seine historischen Stätten mit zahlreichen Kunstwerken. Zu ihnen zählen vor allem die drei von den berühmten Brüdern Dominikus und Johann Baptist Zimmermann gestalteten Kirchen, das Kartausenmuseum und das Sakralmuseum. Wichtigster Anziehungspunkt für jährlich an die 15.000 Besucher ist nach wie vor das barocke Chorgestühl. Als Juwel des Rokoko gilt die Annakapelle. Der Gang durch den 394 Meter langen barocken Kreuzgang beeindruckt. N aturschutzzentrum W ilhelmsdorf Naturschutz spielerisch erleben WILHELMSDORF. Moor hautnah - Das gibt es im neuen Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf: Wie entsteht ein Moor, wer sind seine „Bewohner“? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Moornutzung, Natur- und Umweltschutz? All dies wird spielerisch begreifbar in der neuen Dauerausstellung und auf verschlungenen Pfaden durch das Ried. Auf Wanderwegen mit Infotafeln und Beobachtungsplattformen erschließt sich die Faszination des PfrungerBurgweiler Rieds und des größten Bannwalds Baden-Württembergs hautnah. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Moor erleben im Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf Riedweg 3–5, 88271 Wilhelmsdorf Telefon 07503 739 www.naturschutzzentrum-wilhelmsdorf.de 36 URLAUB DAHOIM tag des offenen D enkmals Jenseits des Guten und Schönen BIBERACH. Am Sonntag, den 8. September zwischen 11 und 16 Uhr lädt das Stadtmarketing Biberach gemeinsam mit dem Stadtforum zu einem Streifzug durch die Biberacher Geschichte ein. Abwechslungsreiche Führungen und interessante Gebäude erwarten die Gäste. Unter dem bundesweiten Thema „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ werden wieder Türen und Gebäude geöffnet, die der Bevölkerung sonst nicht zugänglich sind. So können beispielsweise in Biberach der Gigelturm, die „Pflummernsche Kaplanei“ in der Karpfengasse 9 und das Hugo-HäringHaus besichtigt werden. Doch auch Besonderheiten in sonst zugängliche Gebäuden wie dem Museum Biberach, der Stadtpfarrkirche und dem Gemeindezentrum St. Martin sowie in der Bruno-Frey-Musikschule sind zu besichtigen. Eine extra Stellung nimmt der Stahlsteg „Grüne Bruck“ in der Magdalenenstraße ein. Hier wird keine Tür geöffnet, doch eine Dokumentation zeigt, was das Denkmal zu einem unbequemen macht. An allen Orten wird es wieder ein umfangreiches Programm wie Diskussionen, Dokumentationen und Führungen geben. Und auch für Kinder sind einige bunte Aktionen geplant. Das leibliche Wohl kommt selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz – ob süß mit Kaffee und Kuchen oder deftig mit Vesper und Wein – für Jeden ist etwas dabei. Das vollständige Programm finden Sie ab Ende August auf www.biberach-tourismus.de und in den dann ausliegenden Flyern. INFO Tourismus & Stadtmarketing Biberach Inge Voss Theaterstraße 6 88400 Biberach an der Riß Telefon 07351 – 51-165 [email protected] www.biberach-tourismus.de T ourismus Die „Grüne Bruck“ – ein unbequemes Denkmal? & S tadtmarketing Zu Fuß rund um die Biber-Stadt BIBERACH. Die neuen Touren-Tipps sind da! - Vom kleinen Spaziergang, über einen Rundgang auf dem Naturkundepfad, eine Tour für Rolli-Fahrer bis hin zur Wanderung sind 14 Touren mit Freizeit-Tipps rund um Biberach für Nordic Walker, Spazierenseher und Gesundgeher im Angebot. Die Broschüre erhält man kostenlos bei: Tourismus & Stadtmarketing Biberach Theaterstraße 6 88400 Biberach an der Riß Telefon 07351 – 51-165 [email protected] www.biberach-tourismus.de oder als pdf über www. biberach-tourismus.de 38 URLAUB DAHOIM A delindis T herme Ein Paradies für Erholungssuchende BAD BUCHAU. Die mit fünf Wellness-Stars Therme ausgezeichnete Adelindis Therme ist ein Paradies für Erholungssuchende: Ein Therapiesowie ein Entspannungsbecken, zwei dampfende Außenbecken und ein Sportbecken und vieles mehr laden zum entspannenden Verweilen ein. Die Saunalandschaft bietet eine attraktive Auswahl der verschiedensten Saunen und Dampfbäder: Das Highlight ist die rustikale Erdsauna, deren Saunaraum sich unter der Erdoberfläche befindet. Das optische Gegenstück dazu bildet die verglaste, trocken-heiße Keltensauna. Im Wellness- und Beauty-Bereich kann man sich rundum verwöhnen lassen. Bei den verschiedensten Wohlfühlmassagen, der Seifenbürstenmassage, einer Körperpackung im Softpack, dem Salzöl-Peeling, dem Bad in der Duowanne, dem Traumbad „Anti-Cellu“ oder bei einer KosmetikBehandlung kann man Körper und Seele Entspannung gönnen. Der Aktivpark mit Gehparcours, Barfußpfad, Geräteparcours mit einer Reihe von Outdoor-Trainingsgeräten, Kneippbecken, 200 Meter Laufpfad und Boulebahn laden zu Aktivität und Unterhaltung ein. Anschließend verwöhnt das „Bistro in der Therme“ mit kalten und warmen Getränken, kleinen Snacks, köstlichen Suppen, knackigen Salaten und leckerem Kaffee und Kuchen. www.adelindistherme.de 39 URLAUB DAHOIM roland reck Alles heiße Luft ÜBER OBERSCHWABEN. Schon einige hundert Jahre alt ist die Kunst des Ballonfahrens. Fantastisch das Gefühl, schwerelos zu sein. Sanft wie angstfrei geht es in die Höhe. Und wer die Heimat und des Nachbars Hinterhof mal von oben sehen möchte, sollte sich diesen Geheimtipp zu „Urlaub dahoim“ nicht entgehen lassen. Ein Selbstversuch. Eugen Dreher ist die Ruhe in Person. „Bloss id hudla“, seine Devise. Zuerst wird noch in aller Ruhe „by Rino“ ein Eis geschlozt, bevor der Eisdielenguru und seine Gattin Gabriele in den Kombi bugsiert werden, um endlich das wahr zu machen, was er zum 20-jährigen Unternehmensjubiläum von seiner Familie geschenkt bekam: eine Balonfahrt. Heute ist der italienische Wahlschwabe 60 Jahre alt, passend für ein solch himmlisches Vergnügen. Ein Feiertag also, da stört es auch nicht, dass er das Unternehmensjubiläum bereits vor 15 Jahren gefeiert hat. „No id hudla“, gilt auch in Itali- 40 en. Und bei Eugen Dreher verfallen keine Gutscheine. Das Ehepaar Bernardi ist auf jeden Fall vollkommen aus dem Häuschen, dass sie nach so langer Zeit gemeinsam in die Luft gehen können. Die Ochsenhausenerin: „Dass ich das noch erleben darf,“ freut sie sich und klettert frohgemut mit ihren putzigen italienischen Schläppchen in den geflochtenen Korb. Dort wartet Eugen Dreher schon mit der Hand am Gashebel und unter kräftigem Gefauche des Brenners löst sich der riesige rote Ballon von der Erdenschwere. Hoch und höher steigt das leuchtende Monstrum empor, ein Reh flüchtet entsetzt aus einem Getreidefeld. Der Wind gibt die Richtung vor. Er bestimmt auch die Geschwindigkeit. Mit dem Wind heißt auch Windstille im Ballon und absolute Stille, wenn nicht gerade verzücktes Rufen, das Fauchen der Gasflamme oder Eugens Vuvuzela das Staunen akustisch untermalt. Höher oder tiefer, das reguliert der erfahrene Ballonfahrer über mehr oder weniger heiße Luft. Im Tiefflug queren wir Ochsenhausen und stellen fest, dass es doch noch erstaunlich viele Baulücken gibt. Unser Tipp: Der Stadtbaumeister sollte mal eine Dienstreise mit dem Ballon machen. Rino ist jedenfalls der Meinung, das wäre sinnvoller als sich unnötig mit der Umgehungsstraße aufzuhalten. Das Irdische verlässt einen noch nicht einmal über den Wolken. „Der Rainer ist gegangen“, raunt Rino mir zu und schockt mich mit dem Tod des Ochsenhausener Tischtennismanagers, von dem er gerade erst erfahren hatte, bevor URLAUB DAHOIM Oberschwaben von oben. Perspektiven und Sichtweisen verändern, das ermöglicht eine Ballonfahrt. Gemählich nähert man sich so manchen Hinterhof und staunt im nächsten Moment wieder über Gottes schöne Natur. Foto: Brauner er selbst gen Himmel fuhr. Altersmäßige Nähe erinnert einen an die eigenen Sünden wider einem langen Leben. Inzwischen ließ Eugen seine rote Melone auf 3000 Meter steigen, wir schweben wie auf Watte über den Wolken. Fantastisch! Das Wetter ist das alles entscheidende Kriterium für oder gegen eine Luftfahrt per Ballon. Es darf vor allen Dingen nicht windig sein, denn beim Start und bei der Landung wird es ruppig, wenn der Ballon zu schnell unterwegs ist. Das erhöht den Pulsschlag ungemein, wenn nach mehreren Absagen, wegen zu bedenklichen Lüften, plötzlich der Termin für das Abenteuer von Käpten Eugen Dreher bestätigt wird. Sicherheit sei oberstes Gebot, erklärt dieser. Und trotzdem tritt Rino seine Gabriele beim Aufsetzen auf einem „gmähda Wiesle“ in der Nähe von Winterstettendorf in die Wade, wie diese sich beklagt, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hat. Was sie aber nicht davon abhält zu schwärmen: „Wie ein Märchen!“ Der Gasbrenner faucht wie ein Drachen, wenn die Flamme in die Hülle des Ballons schießt. Fotos: Fotografin des Monats, Svenja Duncker Glückselige Gesichter hoch über den Wolken. Das Ehepaar Bernardi aus Ochsenhausen (links) und Käpten Eugen Dreher, der sich über solch glückliche Passagiere nicht minder freut. 41 URLAUB DAHOIM B arockrundfahrt Radeln bis zum Abwinken Die Oberschwäbische Barockrundfahrt wird am 1. September wieder von der Rad-Union Wangen sowie den Fahrradprofis organisiert und durchgeführt. Die vier verschiedenen Strecken führen in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsanforderungen quer durch das Allgäu und Oberschwaben. 42 Weißgold-Cup“ zu gewinnen. Hier nehmen viele Firmengruppen teil, aber antreten können auch alle anderen Gruppierungen. Sieger wird die Gruppe mit den meisten gefahrenen Kilometern auf der Tour 1. Das bedeutet: Je größer die Gruppe, desto mehr gefahrene Kilometer, umso größer ist die Chance den „Meckatzer-WeißgoldCup“ zu gewinnen! Die Teilnahme an den Radtourenfahrten mit einem Pedelec ist dieses Jahr zum ersten Mal möglich und gewünscht. Möchten Sie einzeln oder als Gruppe an der Barockradrundfahrt 2013 teilnehmen? Anmeldungen sind bei Annemarie Kogler Tel.: 07522 / 4299, E-Mail: [email protected] möglich. Infos www.ru-wangen.de/barockstrasse Das „Goldene Rad der Stadt Wangen“ Am Sonntag, 15. September, findet das Internationale Kriterium um das „Goldene Rad der Stadt Wangen“ statt. Jahr für Jahr können die Zuschauer dabei Spitzenfahrer aus der Radsportszene hautnah beobachten. Außerdem ist an diesem Sonntag in Wangen verkaufsoffener Sonntag. Besuchen Sie das Radkriterium – Besuchen Sie Wangen im Allgäu! © Stefan Schurr - Fotolia.com Die Tour 1 führt über Geiselharz und Waldburg nach Weingarten. Von dort geht es über Mochenwangen nach Aulendorf und über Bad Schussenried südlich von Biberach nach Ochsenhausen. Vorbei an Rot an der Rot führt der Weg über Bad Wurzach und Kißlegg zurück zum Ausgangspunkt Wangen im Allgäu. Die Tour 1 hat eine Gesamtlänge von knapp 160 km und es gilt, 1200 Höhenmeter zu überwinden. Kaum weniger anspruchsvoll ist die Tour 2. Sie führt auf der gleichen Strecke nach Aulendorf, kürzt dann aber den Weg über Bad Waldsee nach Bad Wurzach ab und führt wieder über Kißlegg nach Wangen. Die Tour 2 hat eine Länge von 112 km und es sind 700 Höhenmeter zu überwinden. Die Tour 3 führt über Primisweiler und Betznau nach Berg. Vorbei an Kressbronn und Oberreitnau erreichen wir Esseratsweiler. Nach 53 km und 440 Höhenmeter wird wieder der Ausgangspunkt erreicht. Bei der Tour 4 fahren Sie über Primisweiler, Oberlangnau und Hiltensweiler nach Esseratsweiler. Von dort geht es über Roggenzell und Wolfatz wieder zurück nach Wangen. Diese Radfundfahrt endet nach 40 km und 400 Höhenmetern. Zum 12. Mal ist dieses Jahr der „Meckatzer- URLAUB DAHOIM M arkttage Gartenlust mit Blüte und Frucht ILLERTISSEN. Vom Vorfrühling bis in den Winter hinein beleben Blumen, fruchttragende Bäume und Sträucher unsere Gärten mit Farbenpracht und Formenvielfalt. Sie sind Augenweide, bisweilen auch Gaumenschmaus – und marktbestimmendes Thema der diesjährigen „Illertisser Gartenlust“ am 7. und 8 September. Rund 130 Aussteller aus Deutschland, Italien und Österreich werden das diesjährige Marktthema „Garten – Blüte und Frucht“ mit Leben füllen - mit Ideen und Handfestem, Erlesenem und der Vielfalt der Waren. Auch in der 16. Auflage lockt das Angebot der „Markttage für Freunde der Gartenkultur“ rund um die Staudengärtnerei Gaißmayer und das Museum der Gartenkultur mit Handwerk, Kunst und Köstlichem, schönen und praktischen Ideen rund um Haus und Garten, Blumen- und Pflanzenschmuck, Gartenutensilien und Antiquitäten. Viele Aktionen und Fachvorträge namhafter Referenten, Musik und Theater begleiten das Gartenwochenende auf der Jungviehweide. Mehr Infos und Programm www.illertisser-gartenlust.org/gartenlust www.Museum-der-Gartenkultur.de Schöne und praktische Ideen rund um Haus und Garten. 43 URLAUB DAHOIM N ahverkehrsgesellschaft Mit dem Rad ins Ländle OBERSCHWABEN. Baden-Württemberg hat viele Ausflugsziele, die entdeckt werden wollen. Warum nicht einmal die Sehenswürdigkeiten im Ländle mit dem Fahrrad erkunden und bei der Anreise auf das Auto verzichten? Einen besonderen Service für Radwanderfreunde bietet der 3-Löwen-Takt mit seinen Radexpressen an Sonn- und Feiertagen: Auf verschiedenen Bahnlinien verkehren Züge mit extra Waggons für Fahrräder. Und das Beste: Die Fahrradmitnahme ist sogar kostenlos. Die Radexpresse fahren zu beliebten Rad- und Die Radexpress-Züge bieten für jeden Anspruch das passende Angebot. 44 Wandergebieten im Land. Sie bringen Ausflügler sicher zum Ausgangsort ihrer Radtour und holen sie dort auch wieder ab. Wem unterwegs die Puste ausgeht, der steigt einfach in den nächsten Radexpress und lässt sich den Rest des Weges fahren. Der besondere Service für die Fahrgäste: Direkt im Zug werden warme und kalte Getränke, frische Backwaren sowie kleine Snacks verkauft. Einer der vier Radexpresse im Land ist der Radexpress „Oberschwaben“. Er pendelt an Sonnund Feiertagen im Wechsel von Aulendorf über Bad Waldsee nach Bad Wurzach oder von Aulendorf über Ostrach bis nach Pfullendorf. Entlang der landschaftlich reizvollen Strecken erwarten die Gäste herrliche Rad- und Wandertouren und sehenswerte Ausflugsziele. Der Radexpress „Oberschwaben“ ist ein Muss für jeden Radfreund, egal ob Touren-Radler oder Mountainbiker – hier gibt es für jeden Anspruch das passende Angebot. Weitere Informationen zu dieser Tour und zu den anderen Radexpressen finden Sie unter: www.3-loewen-takt.de E U R O B I K E Kanzlerin kommt FRIEDRICHSHAFEN . Es ist eine Premiere, die der Wahlkampf möglich macht. Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht am Mittwoch, 28. August, die internationale Fahrradmesse am Bodensee. Die Bundeskanzlerin nimmt sich zwei Stunden Zeit, um die Eurobike offiziell zu eröffnen und bei einem Rundgang die neuesten Trends und Neuheiten aus der großen Fahrradwelt zu erleben. Denn die Mobilität auf zwei Rädern, E-Bikes und Cityräder sind schließlich auch ein politisches Thema. Die 22. internationale Fahrradmesse ist von 28. bis 31. August der Treffpunkt für das weltwei- te Bike-Business. Marktführer, Fachhändler, Experten und Journalisten ebenso wie Tüftler und Exoten kommen am Bodensee zusammen. Mehr als 1250 Aussteller sind präsent, mehr als 40.000 Fachbesucher aus rund 100 Nationen und 1.800 Journalisten aus 36 Ländern werden erwartet. Am Samstag, 31. August, ist Publikumstag: die Welt der muskelgetriebenen Zweiräder können von allen Interessierten bestaunt werden. URLAUB DAHOIM M öbelhaus G rell Neu konzipiert und erweitert UMMENDORF/FISCHBACH. Das Möbelhaus Grell ist ein innovatives Familienunternehmen, das Anfang Juli den erfolgreichen Erweiterungsbau einweihen konnte. Das Haus der Küche und der Bereich Schlafzimmer wurden neu konzipiert und die Ausstellung erweitert. Das Haus der Küche ist ja schon lange über die Region Biberach hinaus bekannt, für seine fachkundige Beratung, kompetente Planung und die Montage durch das eigene Schreiner-Team. Über 50 Ausstellungsküchen werden nun durch die Erweiterung dem Kunden präsentiert sowie ein Musterstudio und Ausstellungsküchen mit vielen Highlights und Features. Im 2. Obergeschoss wurde die Schlafzimmerabteilung und das Matratzenstudio ebenfalls ausgebaut. „Durch unseren starken Einkaufsverband sind wir nicht teurer wie unsere großen Mitbewerber,“ so Geschäftsführer Helmut Grell. „Viele unserer Kunden sind überrascht über unser Preis-Leistungsverhältnis und wie schnell wir reagieren und unser Team dann kompetent agiert.“ b o d o Mit bodo durch den Sommer OBERSCHWABEN. Nach einer langen Winter- und kühlen Frühlingsphase hat der Sommer uns erreicht. Nicht ganz nach Fahrplan, leicht verspätet – aber zuverlässig. Frische Ausflugsziele zwischen Oberschwaben, Allgäu und Bodensee laden zum Besuch und präsentieren sich in bester Sommerstimmung. Radexpress Oberschwaben & Co.: Von Mai bis Oktober erweitern zusätzliche Freizeitlinien das Angebot, wie z.B. der Erlebnisbus 7399, der die Top- Sehenswürdigkeiten am Überlinger See miteinander verbindet. Der Radexpress Oberschwaben 752 und 754 zuckelt auf besonderen Schienenstrecken jeden Sonn- und Feiertag ab Aulendorf abwechselnd Richtung Pfullendorf oder Bad Wurzach. Verkehrstage, Fahrpläne & TourenTipps unter www.radexpress-oberschwaben.de. Zudem bietet eine große Auswahl an Wander- und Freizeitbussen auch am Wochenende eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten im Deggenhausertal (z.B. Wanderbus 685 bzw. 638), durchs Voralpenland oder am Bodensee entlang. Mobil informiert: FahrInfos von unterwegs bietet die bodo-FahrplanApp. Ganz neu ist der bodo-Abfahrtsmonitor mit den Abfahrtszeiten Ihrer Lieblingshaltestelle unter www.bodo.de im Bereich Service. Umweltfreundlich und sparsam: Spritsparend und ohne Parkplatzsorgen unterwegs zu sein, preisgünstige Tarifangebote statt teures Benzin zu nutzen - das sind für viele satte Gründe, das Auto stehen zu lassen und in Bus und Bahn zu steigen. Die GruppenTageskarte Netz (15 Euro) oder für bis zu 3 Zonen (8,60 Euro), jeweils gültig für bis zu 5 Personen, ist ein beliebter Fahrschein. INFO Schon gewusst? Über 20 Freizeit-Kooperationspartner belohnen die Anfahrt mit bodo-Fahrscheinen mit Vergünstigungen. „Also alles einsteigen – der Sommer lockt!“ 45 URLAUB DAHOIM L ange N acht im M useumsviertel Kultur bis 24 Uhr RAVENSBURG. Am Freitag, 16. August, ist es so weit, dann öffnen sich die Tore und Türen der vier Museen im Museumsviertel in der Ravensburg Innenstadt, rund um das blaue Dreieck, bis 24 Uhr. Seit der Eröffnung des Kunstmuseums im März machen insgesamt vier Museen die Ravensburger Oberstadt zum Anziehungspunkt für kulturell Interessierte. In unmittelbarer Nachbarschaft vermitteln spannende und inspirierende Häuser ein vielseitiges Ausstellungsangebot. Für Nachtschwärmer haben am Abend des 16. August alle vier Museen bis Mitternacht geöffnet und präsentieren ihre Ausstellungen. Die unglaubliche Themenvielfalt erstreckt sich über die Kunst, Kulturgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und bewegt sich rund um das blaue Dreieck. Kurzführungen, ein Finanzjongleur im Wirtschaftsmuseum, eine Art Lounge im Kunstmuseum, Tuchperformance und Mittelalter-Feeling im Museum Humpis-Quartier und der Spielehof unter freiem Himmel des Museums Ravensburger geben dem Abend eine besondere Note. Den Eintritt zur Langen Nacht im Museumsviertel ermöglicht die vollständige Ravensburger Museumskarte zum Preis von 12 Euro, die an der ersten Station gegen ein Eintrittsarmband einzulösen ist. Die Karte ist in allen Museen erhältlich. Lange Nacht im Museumsviertel, 16. August, 19-24 Uhr, 12 Euro www.museumsviertel.ravensburg.de 46 URLAUB DAHOIM K unstmuseum R avensburg Drei Ausstellungen in einem Haus RAVENSBURG. Nach der erfolgreichen Eröffnungsausstellung präsentiert das Kunstmuseum im Sommer drei Ausstellungen gleichzeitig. Im 2. Obergeschoss ist noch bis 27. Oktober das Werk des bekannten Künstlerduos Gert und Uwe Tobias im Überblick zu sehen. Mit ihren großformatigen, farbigen Holzschnitten und unkonventionellen Schreibmaschinen-Zeichnungen erregten sie in den letzten Jahren international großes Aufsehen. Alltägliche Schnittmuster, Motive holländischer Stillleben oder abstrakte Formen der russischen Avantgarde werden im Puzzleverfahren collageartig zu neuen Bildwelten zusammengefügt. Daneben ist ein wechselnder Teil der Sammlung Selinka mit bedeutenden Kunstwerken des Expressionismus sowie der Künstlergruppen Cobra und Spur im 1. Obergeschoss dauerhaft ausgestellt. Mit „Fremde Blicke“ präsentiert das Kunstmuseum die Auseinandersetzung des in Ravensburg ansässigen Fotografen Wynrich Zlomke mit seiner Heimatstadt. Im Rahmen seines Projektes „108 Ravensburger“ (2010-13) fotografierte er die Bewohner der Stadt in den Wäldern um Ravensburg. Die Schwarz Weiss Portraits werden im Foyer als großformatige Projektionen gezeigt. www.kunstmuseum-ravensburg.de Farbenfroh und tiefsinnig zugleich: Das Kunstmuseum Ravensburg ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. M useum humpis - quartier 1000 Jahre Textilgeschichte RAVENSBURG. Ravensburg war über Jahrhunderte hinweg eine Textilstadt. Der Produkti-on von Leinwand und dem Baumwollmischgewebe Barchent verdankten die Stadt und die gesamte Region Bodensee-Oberschwaben im Spätmittelalter ihren Reichtum. Die Sonder-ausstellung „Auf Tuchfühlung. 1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg und am Bodensee“ im Museum Humpis-Quartier widmet sich bis 13. Oktober dieser Erfolgsgeschichte. In den Städten vom Bodensee bis in das Allgäu schossen tagein tagaus die Webschiffchen durch die Webstühle und erzeugten Leinwand und Barchent. Die gesamte ummauerte Reichsstadt Ravensburg war mit Orten, Institutionen und Menschen besiedelt, die Textilien produzierten, veredelten und verkauften. Ihre Erzeugnisse wurden von den süddeutschen Handelsgesellschaften nach ganz Europa exportiert. Mit vielen originalen Objekten aus St. Gallen, Wangen, Biberach, Augsburg und Ravensburg wird die Zeit der Spinnerinnen, Weber und Kaufleute zum Leben erweckt und an die ehemalige Bedeutung der Textilwirtschaft für die Region erinnert. www.museum-humpis-quartier.de Leinwand und Barchent gingen von Ravensburg nach ganz Europa. 47 URLAUB DAHOIM G A S T R O N O M I E „Weisser Turm“ in neuem Glanz BIBERACH. Während andere Urlaub machen, nutzt das Team vom Restaurant Weisser Turm die Sommerpause, um das Ambiente des Speiselokals ab dem 26. August im neuen Design zu präsentieren. Die Gäste werden dann in der Gastronomie direkt bei der Stadthalle nicht nur durch das neue Interieur überrascht, sondern ebenso von der regelmäßig wechselnden neuen Cross-Over-Speisekarte kulinarisch verwöhnt. Biberachs Stadthallen- Restaurant „Weisser Turm“ glänzt nicht nur von Außen in neuem Licht. Am 26. August präsentiert sich das Ambiente in neuem Design und einem Relaunch der Speisekarte. Man darf gespannt sein. Unser Küchenchef weiß, erlaubt ist, was schmeckt! Die Idee, die hinter dem neuen kulinarischen Konzept für das Restaurant steht, ist die Spannung zwischen den einzelnen Aromen und der Harmonie des Geschmacks. Gepaart mit dem richtigen Fingerspitzengefühl zur Auswahl der Zutaten, erwartet die Gäste eine Symbiose aus Einfachheit und Gradlinigkeit, Trend und Raffinesse. So dürfen sie gespannt sein auf Gerichte wie das „New York Club Sandwich“, der Klassiker: mit gebratener Hähnchenbrust, 48 Bacon und Kopfsalat, „Geng Paneng“ - Rotes Thaicurry mit frischem Wokgemüse und Hähnchen oder Garnelen oder das Rinderfilet in der Pinienkernkruste an Kartoffel-Rucola-Ragout. Für jeden Geschmack, auch vegetarisch lässt sich ein lukullisches Highlight finden. Wissen, was man isst! Unserem Team liegt es am Herzen Ihnen nur das Beste zu bieten! Die langjährige Mitgliedschaft bei Slow Food Deutschland zeugt für uns als Richtungsweiser und ist für Sie gleichermaßen Garant. Stadthalle Biberach Theaterstraße 4-8, 88400 Biberach [email protected] Tel. 07351 7987 Öffnungszeiten: Montag – Samstag 17:30 – 23 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen www.weisser-turm-biberach.de URLAUB DAHOIM B odensee berghof H öchsten Hoch, höher, am Höchsten ILLMENSEE/HÖCHSTEN. Dieses Gefühl bekommt jeder Gast, der auf den Höchsten kommt. 180 Alpengipfel vor Augen, den Bodensee zu Füßen – so stellt man sich das Paradies vor. Über den Berg führt der schwäbisch-alemannische Mundartweg die Gäste an Tafeln vorbei mit unterhaltsamen Sprüchen und Redewendungen, Fußabdrücke von über 50 Prominenten begleiten den Wanderer entlang des Weges. Unterhalb vom Aussichtspavillon ist der große Kräuter-, Duft- und Heilpflanzengarten eingebettet. Von hier bezieht der Berggasthof Hotel „Höchsten“ seine Küchenkräuter, macht eigene Kräutertees und Kräutergewürzsalz. In der Küche des Berggasthofs werden die Produkte der heimischen Landwirtschaft ohne jegliche Geschmacksverstärker verwendet. In den neuen Naturzimmern mit Vollholzmöbeln, Lehmwänden und Erlebnisbad wird die Übernachtung zu einer himmlischen Erholung. Im Wellnessbereich werden die Gäste neben Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Aromawhirlpool auch mit Bio-Heubädern und Kräutermassagen verwöhnt. www.hoechsten.de Die Wirtsleute Kleemann freuen sich an den Kräutern in ihrem Garten. G emeinde I llmensee Ideal für Naturfreunde ILLMENSEE. Als Erholungs- und Familienurlaubsort bietet die Gemeinde Illmensee in der Ferienregion „Nördlicher Bodensee“ ein breites Angebot an Erholung, Unternehmungen und Aktivurlaub. Foto: www.angel.de Das Seefreibad mit einem brandneuen Abenteuerspielplatz, eine Bootsvermietung (Tret- und Ruderboote) am gleichnamigen Illmensee sowie ein Minigolfplatz bieten Möglichkeiten für eine aktive Freizeitgestaltung. Doch auch passionierte Angler kommen auf ihre Kosten: Die Idylle des Sees und der artenreiche Bestand an Raub- und Friedfischen bieten sich an, die Angel auszuwerfen. Petri Heil! Der Campingplatz „Seewiese“ ist die ideale Unterkunft für Angler, Naturliebhaber und Familien. Direkt am Wasser gelegen ist der Campingplatz ein guter Ausgangspunkt für viele Unternehmungen. Bei so vielen Unternehmungen bekommt man schon mal Hunger und dieser kann unter anderem im Landgasthof Adler gestillt werden. Gut bürgerliche, bodenständige Küche - einfach lecker. Und wem der Campingplatz zu rustikal ist, der hat auch hier die Möglichkeit zu übernachten. Zusätzlich hat der Gasthof auch Ponyreiten für Kinder im Angebot. Urlaub am Illmensee ist Urlaub „dahoim“ - egal ob ruhig und entspannt oder actionreich und aufregend. www.illmensee.de Land-Gasthof Adler Zelt - Wohnwagen - Wohnmobilplätze Ruhiger, familienfreundlicher Platz in schöner Landschaft. * Hervorragende Küche * * Zünftige Vesper * * Fremdenzimmer * * Terrasse und Biergarten * Foto: www.angel.de Camping „Seewiese“ Illmensee, Kirchplatz 2/1 Tel. 07558 / 466 Fax 1507 www.camping-illmensee.de [email protected] Illmensee, Hauptstraße 2 Tel. 07558 / 216 Fax. 07558 / 681 49 PHILOSOPHIE DES BIERES H orst H acker Im Rausch der Sinne Oberschwaben und das Allgäu sind Bierländer, keine Frage. „Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s“, lautet das bierselige Glaubensbekenntnis. Wein, der Rebensaft, wird goutiert, ein Viertele vom Bodensee schmeichelt fraglos auch dem schwäbischen Gaumen, aber zelebriert wird das Bier. Die Volksfeste an jeder Miste und auf jedem Marktkplatz beweisen die hierzulande gängige Innigkeit von Mensch und Bier. Der Oberschwabe ist bierselig, nicht minder als sein bayerischer Nachbar. Gut für Brauer, die für Nachschub sorgen. Aber auch bei dieser Zunft fließt das Wasser nicht bergauf. Die Branche kämpft um jeden Trinker, denn billig geht immer. Aber wie behält man in der Regionalliga die Oberhand, wenn die Gegnerschaft der Großbrauereien aus der Bundesliga kommt? Das ist die Frage, mit der sich hiesige Brauer rumschlagen. Erfolgreich, wie es scheint. Der Philosophie des Bieres und denen, die es brauen, auf der Spur... von Strafe an Leib und Gut sollten auch die Bierschenken nichts anderes in das Bier tun. Zur Untersuchung der Qualität gab es schon im 15./16. Jahrhundert eine originelle Methode. So gossen in Bernau Bürgermeister, Marktmeister und Vogt einen Krug Bier auf eine Bank, verteilten es, setzten sich lederbehost darauf und blieben zwei Stunden sitzen. Auf Kommando sprangen sie dann auf. Ging die Bank, weil sie an den ledernen Hosenböden klebte, mit in die Höh‘, war genügend gutes Malz im Bier - des Brauers Prüfung war bestanden. © volff/fotolia.com „Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.“ So lapidar ist der Wortlaut jenes auf den 24. April anno 1516 zurückgehenden Gebots, das heute landesweit als Deutsches Reinheitsgebot bekannt ist. Es wurde von Bayernherzog Wilhelm IV. zum Georgitag zu Ingolstadt an der Donau erlassen. Seit fast 500 Jahren sichert es in deutschen Landen die Qualität des Bieres. Bei Vermeidung 50 Am berühmten Reinheitsgebot - es gilt als ältestes Lebensmittelgesetz der Welt - halten selbstverständlich auch die oberschwäbischen Brauer eisern fest, trotz der fortschreitenden Aufweichung in der europäischen Dimension von Großbrauereien. So wissen die Biertrinker Oberschwabens, was drin ist in den heimischen Gerstensäften: reines Wasser, Hefe (die kleinen für alkoholische Gärung zuständigen Tierchen im Bierchen), Malz (künstlich zum Keimen gebrachtes Getreide, nämlich Gerste oder Weizen) und Hopfen. Er enthält Bitterstoffe, ätherische Öle und Phytoöstrogene. Sie machen das Bier würzig, die Frauen scharf, die Männer aber lahm. Schon früher war in Männerklöstern bekannt: Was Hopfen bei Frauen an Leidenschaft entfacht, das legt er bei den Männern flach. Das soll vielen Mönchen ihr schweres, weil enthaltsames Leben erleichtert haben. Das Reinheitsgebot deutschen Biers ist deutlich älter als der von 1713 stammende Nachhaltigkeitsbegriff in der Forstwirtschaft. Aber nachhaltig hat es sich bewährt. Und lauscht man den hiesigen Bauern, dann ist die Tradition lebendig. Denn das Reinheitsgebot soll Qualität garantieren, das Können ist Wissen und Handwerk, die dazu passende Philosophie heißt Zeit: nicht schneller, sondern besser! Denn Qualität braucht Zeit. Zeit lassen ist das Rezept, mit dem die hiesigen Mittelständler der Marktmacht aus dem Fernsehen zu trotzen versuchen. Dafür gibt es inzwischen sogar ein Etikett: Slow Brewing! Bekannter ist Slow Food, jene kulinarische Opposition zum Fast Food. Nicht die im Rausch besinnungslose Vollbefriedigung ist gewollt, sondern das bewusste Genießen, das bereits bei der Auswahl der Zutaten beginnt, deren sorgfältige Zubereitung mit einschließt und schließlich im zelebrierten Genuss gipfelt. Meckatzer, die West-Allgäuer Brauerei in Heimenkirch, ist Gründungsmitglied der SlowBrewing-Initiative. Michael Weiss, der Chef der Familienbrauerei, liefert die Philosophie dazu: „In Zeiten allgemeiner Unsicherheit gibt nur die Besinnung auf zeitlos gültige menschliche Werte - Treue, Bekenntnis zu eigener Überzeugung, Dienst an der Gemeinschaft, Akzeptanz heimatlicher Werte - die gewünschte Sicherheit.“ Dass die Brauer langsamer arbeiten würden, bedeutet Slow Brewing nicht. Vielmehr wird auf die heute übliche Schnellbrauweise verzichtet, wie Meckatzer-Braumeister Olaf Fabert erklärt. Stattdessen wird mit traditionellen Brauverfahren gearbeitet. Für die Braugerste bedeutet das, dass die heute kaum mehr rentabel anzubauende Sorte „Steffi“ verwendet wird. Sie enthält optimale Rohstoffe, die die ausgeprägte Vollmundigkeit der Biere unterstreicht. Im Sudhaus wird zweimal ein Teil der Maische abgesiebt und noch einmal ganz kurz gekocht, wodurch noch mehr Aroma und Geschmackstoffe herausgelöst Fortsetzung Seite 52 PHILOSOPHIE DES BIERES berg B rauerei Original offene Obergärung EHINGEN/BERG. Es gibt Sie noch, die praktisch vergessenen, aufwändigen Braumethoden. Im Gärhaus der Berg Brauerei sieht man Hefeweizen in offenen Bottichen gären – eine Braumethode von ganz großer Seltenheit. Aus dem Sudhaus kommt die Würze in den runden Gärbottich und beginnt zusammen mit der obergärigen Hefe die Gärung. Der Gärschaum steigt nach oben und läuft über den breiten Schnabel aus dem Gärbottich. Dadurch werden ganz natürlich Gerbstoffe, die über das Malz und den Hopfen in die Würze gekommen sind, abgesondert. Die Gärung im Bottich geht weiter, indem die Hefe nach oben steigt – daher obergärig. Aus dem offenen Gärbottich wird diese Hefe mit dem großen Sieblöffel abgehoben. Die mit dem Sieblöffel abgehobene Hefe wird zur Vergärung des nächsten Suds der Würze zugegeben. Mit dieser Methode kommt der obergärige Charakter der Hefe zu seinem besonderen Ausdruck. Nach der offenen Obergärung kommt das Jungbier aus dem Gärbottich in den In der Brauerei-Wirtschaft kann man mit der seltenen Köstlichkeit seine durstige Kehle benetzen. In offenen Bottichen gärt das Hefeweizen in aller Ruhe bis es seiner Bestimmung folgt und letztendlich vom Kunden genossen werden kann. Kaltlagertank. Hier gärt das Jungbier ein zweites Mal, da frische Würze und Hefe dazu gegeben werden. Der Brauer nennt das Kräusen. Durch die offene Obergärung und die natürliche Abtrennung der Gerbstoffe kann auf Filtration verzichtet werden. So bleiben alle Aromen, Vitamine und Mineralien im Bier enthalten. Nur sehr wenige Brauereien setzen das aufwändige Verfahren der original offenen Obergärung ein. Die Berg Brauerei pflegt diese Brauweise, weil sie damit ein Hefeweizen braut, das seinen obergärigen Charakter besonders entfaltet und anders riecht und anders schmeckt. Bei Festen, in Dorfgasthäusern, in Landgasthöfen und Kneipen hört man daher oft die Bestellung „ich trink noch a gscheids Woiza“. Zu sehen gibt es diese seltene Braumethode bei einem Blick hinter die Mauern der Berg Brauerei im Rahmen einer Brauereibesichtigung. Besichtigungen sind von Montag bis Samstag nach Absprache oder jeden Freitag um 19 Uhr möglich. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 07391/771710 an. Weitere Informationen finden Sie auch online unter: www.bergbier.de 51 PHILOSOPHIE DES BIERES werden. Wie Firmenchef Michael Weiss erklärt, wird ausschließlich Tettnanger Aromahopfen verwendet, einer der besten Hopfen der Welt. Das in kleinen Gärten behutsam aufgezogene „grüne Gold“ wirke für das Bieraroma wahre Wunder. Da Zeit Geld ist, dauern die modernen Schnellverfahren 14 Tage, während die Bierherstellung in Heimenkirch mit 45 Tagen die dreifache Zeit benötigt. Aber: Was lange währt, wird endlich gut! Obwohl die Kiste Bier mit 16 bis 17 Euro deutlich teuerer verkauft werden muss, sind die Verbraucher bereit, für bessere Qualität auch etwas mehr zu bezahlen. Ein windiger Zeitgenosse namens Trend bläst den Bauern dennoch wie eine steife Brise frontal ins Gesicht, denn bundesweit geht der Bierumsatz zurück. Nicht jedoch in Leutkirch. Gottfried Härle, Mitinhaber und Geschäftsführer der Clemens Härle Brauerei, freut sich über seinen sprudelnden Bierausstoß. Seit 1990 hat die Brauerei um 12 Prozent zugelegt, während er deutschlandweit um 8,5 und in Baden-Württemberg um 13 Prozent rückläufig war. Und zum Großtrend kommen noch saisonale Unwägbarkeiten wie der unterkühlte und verregnete Saisonstart in diesem Jahr, der den Bierfluss zum Rinnsal ausdünnte. Die Härle-Brauerei ist als Partner der ersten Stunde Förderer des Projekts LandZunge, in dem sich nicht nur über 80 Gasthöfe im Allgäu und in Oberschwaben zur Vermarktung regionaler Qualitätsprodukte bekennen, sondern sich auch sechs Brauereien, die ansonsten im direkten Wettbewerb stehen, unter dem LandZunge-Label an einem Strang ziehen. Kooperation zum gegenseitigen Nutzen, auch das gehört zur Philosophie des Bieres und sei „keine Selbstverständlichkeit“, wie Härle meint. Auch die Berg Brauerei in der Bierkulturstadt Ehingen, wo gleich mehrere kleine und kleinste Brauereien dort, wo sich Oberschwaben und Schwäbische Alb an der Donau die Hand geben, zu Hause sind, setzt auf alte, fast vergessene Braumethoden. Eine Braumethode von ganz großer Seltenheit erklärte Firmenchef Uli Zimmermann. Im Gärhaus der Berg Brauerei sieht man Hefeweizen in offenen Bottichen gären. Aus dem Sudhaus kommt die Würze in den offenen Gärbottich, wo mit obergäriger Hefe die Gärung beginnt. Gärschaum und anschließend die Hefe werden mit großen Sieblöffeln abgehoben. Die abgehobene Hefe wird zur Vergärung des nächsten Suds der Würze zugegeben. Mit dieser Methode kommt der obergärige Charakter der Hefe zu seinem besonderen Ausdruck. Natürlich darf in der Braukunst auch die Bedeutung der Qualität des Brauwassers nicht unterschätzt werden. So entspringt das Wasser der Leutkircher Härle-Biere der Adelegg. So nennt sich jener reizvolle bewaldete Höhenrücken zwischen Leutkirch und Isny, der weitgehend unberührte Natur bietet. So beträgt der Nitratgehalt nur ein Fünftel des zulässigen Grenzwertes. Die Schwermetallwer52 te liegen unterhalb der Nachweisgrenze. Von diesem naturfrischen Wasser wird in Leutkirch als „Wohltat für Reinheit und Bekömmlichkeit“ der Biere geschwärmt. Verständlich, denn wie die Flädlesuppe und der Zwiebelrostbraten ist Bier unverzichtbares Kulturgut. Was in einer vergleichenden Betrachtung unübersehbar auffällig ist: Es handelt sich bei den Brauereien in aller Regel um Familienbetriebe, die über mehrere Generationen hinweg auf eine stolze Tradition rückblicken können. So wurde bei Härle in Leutkirch nach dem Neubau einer dreistöckigen Brauerei 1897 der erste Sud gekocht. Gottfried Härle ist des Gründers Urenkel und betreibt das Unternehmen in vierter Generation. Die Ehinger Berg Brauerei geht sogar bis auf das Jahr 1466 (Spätmittelalter) zurück und befindet sich seit 1757 in Familienbesitz. Diplombraumeister Uli Zimmermann führt es zusammen mit Ehefrau Beate. Und „Meckatzer Bräu“ Heimenkirch feierte Frühling diesen Jahres sein 275jähriges Bestehen. Da die Firmen- zugleich Familiengeschichte darstellt, erwächst daraus eine unternehmerische Mentalität, die im heutigen Konkurrenzkampf mit den Großen der Branche überaus wertvoll ist. Das Festhalten an traditionellen Brauverfahren, die Pflege regionaltypischen Geschmacks und die familiäre Verpflichtung der Weitergabe an die nachfolgende Generation bedeuten hohe Qualität der Produkte, jedoch haben diese dann natürlich auch ihren Preis. Um den Absatz der edlen Gersten- und Weizensäfte zu sichern, werden die Belegschaften der Brauereien bemerkenswert kreativ. So entwickeln die Mitarbeiter der Brauerei im Ehinger Ortsteil Berg immer wieder neue Ideen, beispielsweise für diverse Aktionen im Handel. So gibt es beim Kauf einer Kiste Berg-Bier herzhafte Genüsse. Das kann ein Beutel Albkorn-Mehl, ein Glas Gsälz, Biersenf oder eine Dose Filderspitzkraut sein. Ganz selbstverständlich sind es jedoch immer bodenständige, handwerklich perfekte und regionaltypische Produkte. Die Berg Brauerei setzt dabei auch auf Sortenschutz. Weil sich die Linse als zartes Pflänzchen auf den kalkigen Böden der Schwäbischen Alb stets wohlgefühlt hat, aber zum Wachstum Halt benötigt, pflanzen die Bauern der Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ Hafer oder Gerste dazu. Braugerste und Linsen passen prima zusammen, weil sie zeitgleich gesät und geerntet werden. Regionalität als Programm und Profil, das würde von der Kundschaft honoriert, meint Gottfried Härle. Was aber auch intensives Werben um die Kunden bedeutet, die nicht zuletzt auch in den vielen, vielen Vereinen zu finden sind. Um sie buhlen die Mittelständler ganz besonders intensiv. Und darüber hinaus findet auch das Marketing vom Profifußball Anwendung, wenn mit Fanclubs und im Internet, die Anhänger unterhalten und stimuliert werden. Eventmanagment ist für viele Brauer die zweite Profession geworden. Die Schussenrieder Brauerei unterhält das ganze Jahr über die Kurstadt, wenn sie einlädt zum Josefstag, zum Fuhrmannstag oder zum Oktoberfest. Eine Gaudi macht immer durstig. Ganz anders: „Genießen und Verzichten. Auf dem Weg zu einer neuen Lebenskunst“. Unter diesem Motto fand im Mai bereits zum dritten Mal „Philosophie am Pass“ in Bad Hindelang/ Oberallgäu statt. Die Teilnehmer küren dabei einen Preisträger des „Meckatzer-PhilosophiePreises“, den in diesem Jahr die Professorin Dr. Annemarie Pieper verliehen bekam. Sie ist eine bedeutende Persönlichkeit der deutschsprachigen Gegenwartsphilosophie und hat sich als Schriftstellerin dadurch verdient gemacht, dass sie Philosophie an die Allgemeinheit vermittelt. Dotiert ist der Preis mit 3000 Euro. Ihr Festvortrag trug den Titel „Im Rausch der Sinne. Albert Camus und die Liebe zur Natur“. Eine Brauerei als Sponsor eines Philosophiepreises, der Verzicht als Genuss „auf dem Weg zu einer neuen Lebenskunst“ beschreibt: Fürwahr ungewöhnliche Wege für ein Unternehmen, das süffigen Genuss verkauft. Aber spannend allemal! PHILOSOPHIE DES BIERES B rauerei G asthof R össle & C af é W eichhardt 180 Jahre Brautradition BIBERACH/EHINGEN. Durch die Zusammenarbeit mit dem Brauerei Gasthof zum Rössle in Ehingen holt Mecky Marxen vom Café Weichhardt die 180-jährige Brautradition der Braumeister-Dynastie Buckenmaier nach Biberach und braut seit 2012 das 1. Biberacher „Weichhardt Kellerbier“. Die Ehinger Brauerei Rössle, malerisch in der Unteren Stadt unterhalb der Liebfrauenkirche in der Bierkulturstadt gelegen, wurde 1663 gegründet, also vor genau 350 Jahren. Der erste Wirt und Brauer hieß Georg Wetzel. Heute führt Julius Buckenmaier zusammen mit seinem Vater Friedrich die Brauerei und rustikal gemütliche Gasttsätte in der siebten und achten Generation. 1833, vor 180 Jahren, begann die Dynastie der Buckenmaiers in dem Traditionsbetrieb. Die Hausbrauerei im Kultcafé Weichhardt Die Idee zur eigenen Hausbrauerei des Kultlokales „Weichhardt“ hatte „Mecky“ Marxen bereits im Frühjahr 2011. „Es kann nicht sein, dass eine Stadt wie Biberach kein eigenes Bier hat.“ Bis zum Herbst 2011 hatte er mit der Hilfe von Braumeister Julius Buckenmaier aus der Rössle Brauerei in Ehingen die erste Brauerei in Biberach betriebsbereit installiert. Durch die Zusammenarbeit mit der Rössle Brauerei Das Café Weichhardt (links) und die Brauerei Rössle (am Wirthausschild zu erkennen) auf Aufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert Cafe Weichhardt Wielandstraße 1, 88400 Biberach Tel: 07351– 828 925 www. cafe-weichhardt.de Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10.oo - 01.oo Uhr Freitag und Samstag 10.oo - 03.oo Uhr Sonntag 10.oo - 19.oo Uhr Rössle- Braumeister Julius Buckenmaier und Weichhardt- Chef Mecky Marxen Das beliebteste Bier der Brauerei Rössle ist das feinherbe „Edel-Ross“. Insgesamt braut das Rössle vier Sorten Bier und zwei saisonale Biere im Jahr. Buckenmaiers wenden noch das heute seltene „Zweimaischverfahren“ an. „Wir kochen die Maische zweimal. Dadurch wird das Bier kräftiger und der Geschmack intensiver“, erklärt der 33-jährige Rössle-Braumeister. Das Rössle liefert Bier und bei Bedarf auch einen Ausschankwagen für Rund 100 Feste in der Region. Der stattliche Brauereigasthof zum Rössle befindet sich in der (m)unteren Stadt nahe dem Flüsschen „Schmiech“. Hier trifft sich Jung und Alt, ortsansässige Stammgäste und Menschen aus aller Welt. Das „Rössle“ ist das älteste Lokal in Ehingen mit seinen Holztäfern aus alter Zeit. Im gemütlichen „Rössle“ können die Gäste aus der reichhaltigen Vesperkarte wählen. Foto: Schlegel holt die Weichhardt Brauerei die Brautradition zurück nach Biberach und braut das würzige „Weichhardt Kellerbier“ - selbstverständlich traditionell handwerklich und ausschließlich mit Rohstoffen aus dem regional ökologischen Landbau. Das Weichhardt Kellerbier steht für einen echten Bier-Hochgenuss aus der gut gekühlten 0,33 Liter Bierflasche oder frisch gezapft vom Fass, natürlich im Cafe Weichhardt. Garantiert braufrisch und von der Rössle Brauerei abgefüllt! Mit dem selbstgebrauten Kellerbier rundet das Team vom Café Weichhardt rund um Sigi und Mecky Marxen sein kulinarisches Angebot ab, welches bereits morgens ab 10 Uhr eine große Auswahl an Frühstücken anbietet, über einen täglich wechselnden Mittagstisch, bis hin zum eigens angebauten „Marxen Wein“ und den immer frisch direkt von der norddeutschen Küste importieren „Matjes“ und den passenden „Helbing“ zum Verdauen. Brauerei Gasthof Rössle Hauptstraße 171, 89584 Ehingen Tel: 07391 – 534 65 www. roessle-ehingen.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9:00 - 23:00 Uhr Samstag 9:00 - 20:00 Uhr Sonntag Frühschoppen von 10:00 - 12:30 Uhr INFO 20. & 21. September: Traditionelles Matjesfest im Café Weichhardt 1. Sonntag im Monat „Frühstücksbrunch im Café Weichhardt Oktober 2013 „Heurigen“ im Cafe Weichhardt November 2013 „Rehessen“ im Cafe Weichhardt Ende November Bockbierfest in der Rössle Brauerei Ehingen 53 PHILOSOPHIE DES BIERES OBERSCHWÄBISCHER BIERTAG Ein gutes Stück Heimat im Glas KÜRNBACH. Am 25. August ist es wieder so weit: Beim Oberschwäbischen Biertag im Museumsdorf Kürnbach präsentieren die vier Traditionsbrauereien im Landkreis Biberach ihr flüssiges Gold – das Bräuhaus Ummendorf, die Brauerei Blank aus Zwiefaltendorf, die Kronen-Brauerei Laupheim und die Schussenrieder Erlebnisbrauerei. Zu der illustren Runde stößt dieses Jahr die Hausbrauerei des Café Weichhardt aus Biberach. Probieren gehört selbstverständlich dazu: Im Eintritt sind Kostproben der Brauereispezialitäten (oder Nichtalkoholisches) inbegriffen. „Das ist ja Oberschwabens schönster Biergarten“, schwärmte ein Besucher beim Biertag 2012. Inmitten der einmaligen historischen Strohdachhäuser der Barockzeit entsteht un- In den jahrhundertealten Bauernhäusern werden historische Handwerke wieder zum Leben erweckt, dazu sind Backhäusle und die Brennerei aus dem 19. Jahrhundert in Betrieb. Liebhaber etwa dem Uttenweiler „Spezial“, dem Biberacher „Baum-Bier“ und dem Hailtinger „Bussen-Kindle“ Lebwohl sagen. Das Württembergische Reinheitsgebot Bier war früher aber nicht immer eine Wohltat: Während in Bayern das Reinheitsgebot von 1516 nur Wasser, Hopfen und Malz erlaubte, mischten die schwäbischen Brauer noch im 19. Jahrhundert aus Kostengründen Reis unter das Gerstenmalz, aber auch Mais, Zucker und Lebensmittelfarbe. Erst im Jahr 1900 wurden solche Fremdstoffe verboten. Dafür sorgten keine Bierliebhaber, sondern Finanzbeamte: Weil sich das bayerische Bier dank Reinheitsgebot besser verkaufte und Württemberg deshalb weniger Biersteuer einnahm, zwang die Regierung auch Württembergs Brauer zu reinem Bier. Doch Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach lädt am 25. August von 10 bis 18 Uhr zum Oberschwäbischen Biertag ein. Aber nicht nur die Kunst des Brauens wird gezeigt, sondern das Programm bietet viel Unterhaltung für die ganze Familie. ter den schattigen Buchen und im Bierzelt eine einzigartige Stimmung. Zünftige Blasmusik und oberschwäbische Spezialitäten von den Landfrauen runden diesen gemütlichen Sonntag ab. Buntes Programm für die ganze Familie Die Besucher können mit den Braumeistern fachsimpeln oder sich von begeisterten Hobby-Brauern erklären lassen, wie man sein eigenes Bier zuhause im Keller herstellt. Zudem beehren die Hopfenköniginnen aus Tettnang die Veranstaltung mit einem Besuch. Der Saulgauer „Bierpapst“ Hans-Georg Rimmele bringt humorvollen Bierproben das flüssige Gold mit Geschichte und Geschichten näher. Ausstellungen zeigen die Geschichte des Bierbrauens und auch des Trinkens in Oberschwaben. 54 Für die Kinder gibt es abwechslungsreiche Spiel- und Bastelstationen. Planwagenfahrten durch das Museumsdorf begeistern Groß und Klein, zudem dreht auch die Mini-Dampfbahn des Schwäbischen Eisenbahnvereins schnaubend ihre Runden. Der Oberschwäbische Biertag ist ein Erlebnis für die ganze Familie! Ein Blick in die Geschichte Bier wurde schon im Altertum gebraut, im Mittelalter entwickelten Klöster die Braukunst weiter. Oberschwäbische Brauereien boomten vor allem im 19. Jahrhundert: Mehr als 180 Brauereien gab es damals im heutigen Landkreis Biberach. Veränderte Trinkgewohnheiten, ein harter Preiskampf und Nachwuchssorgen ließen allerdings viele kleinere Brauereien aufgeben – alleine in den letzten Jahren mussten solche Kuriositäten sind lange vorbei. Heute sind die oberschwäbischen Brauermeister stolz auf ihre herausragenden Spezialitäten. Ob filtriert oder naturtrüb, ober- oder untergärig, Pils oder Bock: Die Vielfalt regionalen Bieres lässt sich beim Oberschwäbischen Biertag auf einzigartige Weise erleben. VERLOSUNG Wir verlosen Familienkarten: 5 x 1 Familienkarte zum Oberschwäbischen Biertag im Museumsdorf Kürnbach gibt es zu gewinnen! Einfach das Stichwort „Biertag“ per Post, Fax (siehe Impressum) oder per Mail an [email protected] schicken. Einsendeschluss ist der 14. August. PHILOSOPHIE DES BIERES Die Brauereien stellen sich vor Das Bräuhaus Ummendorf lässt sich als Brauerei des Klosters Ochsenhausen bis ins Jahr 1600 zurückverfolgen. Um diese Tradition weiß auch Brauereichef Stefan Dobler, der sein Dunkelbier „Placidus Cobaldus“ getauft hat – nach dem Ochsenhausener Abt, der dort verdienstvoll die Brauerei erneuert hatte. Im historischen Biergarten lassen sich aber auch die anderen Bierspezialitäten genießen. Bachstraße 10, 88444 Ummendorf www.braeuhaus.de Die Brauerei Blank in Zwiefaltendorf ist eine Wirtshausbrauerei wie in der guten, alten Zeit. Ob naturtrübes Pils oder Blank’s Spezial Dunkel: Was gebraut wird, gibt es nur 20 Meter weiter in der Gaststube zu trinken. Die Spezialitäten reifen zunächst in einem Felsenkeller – direkt neben der spektakulären Tropfsteinhöhle, auf die der Urgroßvater vor über 100 Jahren bei der Erweiterung des Bierkellers stieß. Von-Speth-Straße 19, 88499 Riedlingen www.brauerei-blank.de Die Kronenbrauerei Laupheim ist seit über einem Vierteljahrtausend im Familienbesitz – selbst im traditionellen Bierland Deutschland eine Ausnahme: 1753 übernahm Ludwig Eble die Brauerei, heute führt sein Urururururenkel Paul Eble die Geschäfte. Tradition und Innovation verbinden sich im diese Saison neu geschaffenen Weißbier: Die „Laupheimer Weiße“ überzeugt als mildes obergäriges Vollbier mit starkem Aroma. Kirchberg 5, 88471 Laupheim www.kronenbrauerei-laupheim.de Die Schussenrieder Erlebnisbrauerei blickt ebenfalls auf über 100 Jahre Brautradition zurück. Damals erwarb Josef Ott mit gerade einmal 23 Jahren das Schussenrieder Gasthaus „Zur Krone“. Dabei war die Brauerei stets auch innovativ: 1987 brachte Schussenrieder als erste oberschwäbische Brauerei ein Weizenbier auf den Markt. Heute begeistern sich viele für Deutschlands erstes Bierkrugmuseum. Wilhelm-Schussen-Straße 12, 88427 Bad Schussenried www.schussenrieder.de Das Café Weichhardt schenkt erst seit dem Jahr 2012 eigenes Bier aus. Damals besann sich der Wirt Mecky Marxen der großen Biertradition sowohl Biberachs als auch seiner Vaterstadt Hamburg – und beschloss, in seinem Keller sein eigenes Kellerbier zu brauen. Nach einem Jahr erfreut sich die selbst gebraute Köstlichkeit bei den Gästen seines Lokals großer Beliebtheit. Wielandstr.1, 88400 Biberach www.cafe-weichhardt.de Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach Griesweg 30, 88427 Bad Schussenried-Kürnbach, www.museumsdorf-kuernbach.de Beim Oberschwäbischen Biertag wird auch altes Handwerk gezeigt, wie das Dreschen des Getreides. 55 PHILOSOPHIE DES BIERES D avid S chlegel Reigschmeckt und süffig BIBERACH. In der Biberacher Kultkneipe „Weichhardt“, dem Treffpunkt aller Traditionalisten und Individualisten der Biber-Metropole, wurde viel über das Fehlen einer eigenen Brauerei und den Mangel an Identifikation mit einem Biberacher Bier philosophiert. Das Ergebnis lässt sich schmecken. Ist es nicht so, dass eine eigene Brauerei die Seele einer Gemeinde ist, dass jedes Stadtfest erst durch den Bieranstich eröffnet wird - eine schöne, althergebrachte gesellschaftli- Punkt bringt. Und als Wirt fühlt er sich seinen Gästen verpflichtet, weshalb er beschloss, den Biberachern wieder ein eigenes Bier zu brauen. Ganz einfach! Das Weichardt-Kellerbier entsteht tatsächlich im Keller der Kneipe, wo der Chef Hand anlegt. che Tradition, welche mit einem ortsfremden „importierten“ Bier nur halb so schön ist? Die Frage nach der Tradition stellt ein Individualist. Eine eigene Brauerei verbindet, fördert die Atmosphäre rund um den Kirchplatz und die Verbundenheit zur Heimat und der Stadtpolitik, meint Mecky Marxen. „Das kann nicht sein, dass eine Stadt wie Biberach, die mal 30 ortsansässige Brauereien hatte ohne eigenes Bier dasteht“, empört sich der Weichhardt-Wirt, der damit auch die Kritik seiner Gäste auf den 56 Ausgerechnet ein „Reingeschmeckter“ aus dem hohen Norden holt die Brautradition zurück nach Biberach. „Ich hatte gar keine Ahnung vom Brauen und da habe ich mich erst einmal auf eine Hausbrauerei- Exkursion in ganz Oberschwaben und im Allgäu gemacht, um mich über die Möglichkeiten und das Brauen an sich zu informieren.“ Dies war im Frühjahr 2011. Schnell waren die Kontakte geknüpft und die richtigen Partner gefunden – alle aus der Region. Das Know-how, sprich die Brautradition holte sich der Wirt aus der Braumeister-Dynastie Buckenmaier der Rössle Brauerei in Ehingen. Nur ein halbes Jahr dauerte der Umbau und die Installation der Brauanlage im Eiltempo, um seine Vision von seinem 1. Biberacher Weichhardt-Kellerbier in der oberschwäbischen Kreisstadt in die Realität umzusetzen. „Eines war von Anfang an klar“, erklärt der Brau-Novize, „mein Bier muss einzigartig sein. Ein Bier mit individuellen Geschmack, den Wünschen unserer Gäste entsprechend, entgegen dem immer gleich schmeckenden Mainstream-Sorten der großen Bierkonzerne.“ Die Biberacher Biergemeinde ist ihm dankbar, angefangen hatte Marxen mit einer Produktion von sechs Hektolitern im ersten Monat und steigerte diese kontinuierlich auf bisweilen zwölf Hektoliter. „70 Prozent verkaufe ich als Fassbier in meinem Café und 30 Prozent als Flaschenbier im und außer Haus.“ So zeigt sich, dass die Vielfalt des Bieres ein Ergebnis aus Tradition, Innovation und Können wie auch die Verwendung von besten heimischen Zutaten ist. Vom Hopfen, über die hochwertige Braugerste bis hin zum reinen Wasser ermöglichen regionale Zutaten den feinen Biergeschmack. So wundert es nicht, dass Bier einen beinah unerschöpflichen Facettenreichtum bietet, der sich, durch über vierhundert (400!) verschiedenen Geschmacksstoffen bemerkbar macht und damit jedem Bier seinen eigenen, unverwechselbaren Geschmack und Charakter gibt. Die Philosophie des Bieres findet sich auch in dessen Vielfältigkeit, was wiederum unendlichen philosophischen Spielraum lässt und diesen gemeinsam am Stammtisch auszubreiten, braucht Zeit, viel Zeit. Aber über eines sind sich „im Weichhardt“ alle einig, dass Mecky Marxen mit dem 1. Biberacher Weichhardt-Kellerbier Stadtgeschichte geschrieben hat, als der „reigschmeckte“ Wirt, der die oberschwäbische Brautradition zurück nach Biberach holte. Also, allseits ein „Prost!“ auf die Rückkehr der Brautradition nach Biberach und die lebendige Philosophie des Bieres! PHILOSOPHIE DES BIERES david S chlegel Untergärig versus obergärig Der Würze wird während der Gärung Hefe zugeführt. Aufgrund der verwendeten Hefe lässt sich Bier in zwei Kategorien einteilen – die Ober- und Untergärigen Sorten. Diese Einteilung ist brautechnisch sehr bedeutsam. Wie wir alle Wissen ist das Bier kein Produkt der Neuzeit, sondern wird schon seit Jahrhunderten produziert. Unsere Urväter konnten nicht auf unsere technischen Möglichkeiten zurückgreifen und konnten daher nur wetterabhängig brauen. Hier kommt nun wieder die Hefe ins Spiel. Obergärige arbeitet zwischen 15 und 20° Celsius, weshalb sie sich in der Vergangenheit von Frühling bis zum Herbst herstellen ließ. Dabei bildet die Hefe zusammenhängende Kolonien. Die Hefezellen bleiben während des Brauvorgangs untereinander verbunden und werden von dem entstehenden Kohlendioxid nach oben gedrückt. Mit der Folge, dass nach dem Brauvorgang die Hefe oben auf dem Sud schwimmt und sich leicht abschöpfen lässt. Bier wurde überwiegend in den Sommermonaten konsumiert. Aus diesem Grund überwogen in der Vergangenheit die Obergärigen Biersorten. Lediglich im Süden Deutschlands vor allem in Bayern und Württemberg wurde bereits im 16. Jahrhundert fast ausschließlich untergärig gebraut. Untergärige Hefe hingegen mag es ein wenig kühler. Sie wird kalt vergoren und benötigt zum Arbeiten Temperaturen von ungefähr 4 bis 9° Celsius. Da sich die Hefezellen bei niedriger Temperatur nicht verbinden können, sinkt sie während der Gärung nach unten und setzt sich am Boden des Kessels ab. Deshalb konnte man diese Biersorten bis zur Erfindung moderner Kühlmethoden nur im Winter oder dort brauen, wo die Möglichkeiten der Kühlung bestanden. Nach und nach setzte sich das untergärige Bier mehr und mehr durch. Diesen Siegeszug verdankt es den modernen Kühlmethoden und seinem frischen, herben Geschmack. Des Weiteren lässt es sich länger lagern. 57 Mein Wein Tipp des Monats Für den Urlaub zu Hause von Elisabeth Strehl La vie en Rose Endlich ist der Sommer da, so wie wir ihn uns wünschen: satt blauer Himmel, Sonne, glitzernde Badeseen und laue Nächte. Die Zeit der vielen Sternschnuppen am Nachthimmel hat begonnen. Zeit für kühle, frisch fruchtige Rosé Weine. Gut gekühlt serviert auf Balkon oder Terrasse, mit Freunden oder allein bereichern sie jeden Abend. Meine Empfehlung? Je nach Laune ein typischer Franzose mit seinem gehaltvollen Charakter oder ein vollmundig-fruchtiger Rosato aus Italien oder doch lieber ein verspielter beeriger Spanier. Lassen Sie sich begeistern und lernen Sie die Rosé Vielfalt kennen. Haben Sie schon einmal gekühlte, fruchtbetonte Rotweine probiert? Jeden Freitag zu den üblichen Öffnungszeiten, auch gerne nach Vereinbarung, freue ich mich über Ihren Besuch feine weine aus kontrolliert biologischem Anbau Freitags 15 bis 19 Uhr und gerne nach Vereinbarung Grotteweg 2, 88437 Sulmingen Telefon: 0 73 56 - 17 28 www.meinbiowein.de 58 59 LANDZUNGE B räuhaus R osseberg Umweg lohnt! ROSSBERG. Nichts ist mühsamer, als ein Vorurteil loszuwerden, zum Beispiel Oberschwaben sei kulinarische Provinz. Denkste! Das Bräuhaus in Rossberg ist für viele ein Grund, auf ihrem Ausflug nach Wolfegg, Bad Waldsee oder Bad Wurzach einen Abstecher dorthin zu machen. Regionale Produkte in Landzunge-Qualität Freiterrasse mit Alpenblick, Saal für Feierlichkeiten, komfortable Hotelzimmer und gemütliche Gaststube. Familie Ekkehard Kresser Dorfplatz 7, 88260 Argenbühl-Eglofs Tel. 07566 336, [email protected] www.hotel-zur-rose.eu Ideal gelegen zwischen Bad Wurzach, Wolfegg, Ravensburg und Bald Waldsee bewirten das Ehepaar Dutzki mit viel Leidenschaft und Liebe seine Gäste. Heute ist Rossberg ein gefragtes Ziel von Radtourlern und Wandersleut, welche hier auf der großzügigen überdachten Terrasse oder in dem schön unter der wuchtigen Kastanie liegenden Biergarten rasten, während das E-Bike an der Ladestation zu neuen Kräften kommt. Bis 1920 wurde im Bräuhaus auch gebraut, heute kann man die Idylle mit einem frisch gezapften „Härle“ oder einem erfrischendem Apfelsaft von den eigenen Streuobstwiesen genießen. Dutzkis verwöhnen ihre Gäste mit schwäbischen Köstlichkeiten und internationalen Gerichten. Verwendet werden nur frische Produkte, vorzugsweise von Landwirten und Zulieferern aus der Region. Viele Produkte stammen aus eigener Herstellung, wie die legendären hausgemachten LANDZUNGE EVENTS Hotel-Landgasthof Kreuz, Mattenhaus 11.-18. 8 Kraut des Monats Lavendel 08.-14. 9 Kraut des Monats Pfefferminze, Feine, duftende Gerichte aus dem Kräutergarten T: 07524 97570 www.hotel-kreuz.de Nudeln, die immer frischen Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten und besonders hervorzuheben gilt auch die eigene Zicklein-Zucht. Die Speisekarte bietet viele schwäbische und internationale Spezialitäten und eine große Auswahl an hervorragenden Wildgerichten aus den heimischen Wäldern. Der kulinarische Kalender, stets an die Jahreszeit angepasst, lockt im August jeden Samstag Grillfans zum großen Grillbuffet auf der Terrasse mit Sounds der 50er Jahre. Am 7. und 8. September findet das traditionelle Erntedankfest statt und verspricht feine, spätsommerliche Küche. Wer es lieber bayrisch angehaucht mag, sollte sich das Wochenende vom 3. bis zum 6. Oktober vormerken, dann ist Oktoberfest im Bräuhaus, mit bayrischen Spezialitäten, kühlem Bier und jeder Menge Gaudi. Wer nach der Gaudi nicht mehr fahren möchte und lieber ausgedehnt feiern möchte, kann sich eines der großzügigen Gästezimmer buchen und am Morgen das feine Frühstück genießen. Bräuhaus Rossberg Telefon 07527 – 4544 www.braeuhaus-rossberg.de Geöffnet täglich von 9 Uhr bis 22.30 Uhr. Natur Landhaus Krone, Maierhöfen 16.8. Alphornblasen im Garten Reservierung erbeten T: 08383 - 254 www.naturlandhaus-krone.de Lindauer Oktoberfest mit LandZunge Schmankerln mit dem Besten aus der Region. Vom 30. August bis 1. September www.lindauer-oktoberfest.de Golf Hotel Bad Waldsee jeden Freitag bis 9. August, 18.30 – 21 Uhr Barbeque & Grillbuffet. Reservierung erbeten. Tel. 07524 / 4017-0, www. Waldsee-golf.de Das Ehepaar Dutzki freut sich auf seine Gäste. LANDZUNGE HÖRGERS HÖRGERS SCHLEMMERECKE SCHLEMMERECKE REZEPT REZEPT DES DES MONATS MONATS Bodensee-Zander aus dem Römertopf mit viel Gemüse und Graupenrisotto Zutaten 800 g Zanderfilet / 1/8 Liter BodenseeWeißwein / 400 g Kartoffeln / 200 g Champignons / 2 mittelgroße Zucchini / 4 Karotten / 2 Petersilienwurzeln / 2 Stück Lauch (klein) / 2 Knoblauchzehen / Estragon / Kerbel / 1 Zitrone / Kräutersalz weißer Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Den Römertopf wässern! Das Gemüse waschen und putzen und in feine Streifen schneiden. Das Zanderfilet abspülen, mit Küchenkrepp trockentupfen. Nun schräg in Stücke schneiden, mit etwas Zitrone säuern, danach würzen mit Kräutersalz und weißem Pfeffer aus der Mühle. Das fein geschnittene Gemüse in den Römertopf geben. Etwas Kräutersalz und Pfeffer daraufstreuen und 2 Zweige Estragon und Kerbel hineinlegen. Nun den Weißwein angießen und darauf den Bodensee-Zander legen. Auf den Römertopf den Deckel geben und in den kalten Backofen schieben. Ca. 30–40 Min. bei 200 °C im Backofen garen. Danach den Römertopf aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Gemüse und dem Graupenrisotto anrichten. Obenauf noch Zweige von Estragon und Kerbel setzen. Die 10 Grill Gebote 1. Gebot: Du sollst mit Holzkohle oder Holzkohlebriketts grillen. Hungrige sollten zu Kohle greifen: die Stückchen sind schneller durchgeglüht. Bei einer Grillfete mit vielen Gästen sind Briketts die richtige Wahl - sie glühen länger. 2. Gebot: Du sollst feste Grillanzünder verwenden. Finger weg von Spiritus und Benzin – Brandbeschleuniger können zu Stichflammen und Verpuffungen führen und sind Unfallursache Nummer eins beim Grillen. 3. Gebot: Du sollst warten, bis die Glut grillbereit ist. Bei Holzkohle müssen alle Stückchen an den Rändern glühen, bei Briketts alle Kohlen mit einer feinen weißen Ascheschicht überzogen sein. 4. Gebot: Du sollst verschiedene Temperaturzonen schaffen. So geht‘s: Schieben Sie die Glut auf eine Seite des Kohlerosts. Die andere Seite des Rosts bleibt frei. Auf diese Weise können Sie Ihr Grillgut direkt über der Glut anbraten und anschließend daneben bei geschlossenem Deckel fertig garen. Diese Methode heißt indirektes Grillen – Profis schwören darauf! 5. Gebot: Du sollst das Grillfleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Damit das Fleisch Zimmertemperatur erreichen kann, bevor es auf den Rost kommt, sollten Sie große Fleischstücke wie T-Bone-Steaks zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen, bei Kurzgebratenem reichen 45 Minuten 6. Gebot: Du sollst dein Fleisch nicht mit Bier ablöschen. Ein gängiger Fehler, dabei wird nicht nur die Marinade abgewaschen und die Glut gelöscht, es wirbelt auch Asche auf, die anschließend am Fleisch klebt. 7. Gebot: Du sollst dein Fleisch nicht anstechen. Aus einem angepieksten Steak tropfen Fleischsäfte und Fett – das Fleisch wird trocken. 8. Gebot: Du sollst dein Grillgut nur einmal wenden. Auch wenn es verlockend ist, Bratwürstchen ständig über den Rost zu rollen: Würste (und Fleisch!) wollen nur einmal umgedreht werden. 9. Gebot: Du sollst kein verkohltes Fleisch essen. Schneiden Sie verbrannte oder verkohlte Stellen großzügig ab. 10. Gebot: Du sollst den Genuss hinauszögern. Gegrilltes schmeckt am besten, wenn es mit Alufolie abgedeckt noch ein paar Minuten ruhen darf, bevor sich Ihre Gäste darüber hermachen. 61 HEIMATFESTE BLIX zeigt kurz und bündig, wo etwas los ist, wo welches Fest jede Menge Spaß verspricht. Mehr und noch ausführlichere Informationen bietet wie gewohnt unser umfangreicher Veranstaltungskalender mit mehreren hundert aktuellen Einträgen. Damit der Kalender auch immer das Neueste parat hält, Termine bis 15. September an: [email protected] 62 HEIMATFESTE H eimatfest Vereine feiern mit allen AULENDORF. Mitten in den Ferien feiern die Aulendorfer Vereine ihr Schloss- und Kinderfest. So auch in diesem Jahr am 17./18. August. Aus dem bescheidenen Kinderfestle früherer Tage wurde mit der Zeit ein großes Stadtfest, das alljährlich Tausende von Besuchern nach Aulendorf lockt. Das Festprogramm erstreckt sich jeweils über ein Wochenende. Die Kinder erwarten zahlreiche Belustigungen wie Kindertheater, Kinderspielepark, Kinderflohmarkt und vieles mehr. Eine Besonderheit des Festes sind die Bewirtungsstände der Vereine, die sich über Schlossplatz und Hauptstraße erstrecken. Dort kann man, oft mit Musikbegleitung, sich mit vielen verschiedenen Arten heimischer und exotischer Speisen und Getränke stärken. Zu einem wichtigen Bestandteil des Schlossund Kinderfestes hat sich der Flohmarkt entwickelt. Er überschwemmt die Innenstadt Aulendorfs alljährliche mit einer Unzahl von Ständen und Tischen, die sich an Hauptstraße, Bachstraße, Kolpingstraße aufreihen. Oft ist der Andrang so groß, dass kaum mehr ein Durchkommen möglich ist. Ein besonders wichtiger Teil dieses „Supermarktes“ ist allein für Kinder reserviert. S tadtfest W eingarten Mit Pauken und Trompeten WEINGARTEN. Wenn am Samstag, den 24. August pünktlich um 11 Uhr die Businenbläser und Böllerschüsse der Altdorfer Landsknechtsfähnlein zum Bieranstich vor dem Rathaus in der Kirchstraße ertönen, ist in Weingarten wieder Stadtfestzeit. Über 25 Weingartener Vereine und Vereinigungen sorgen für „Speis‘ und Trank“, musikalische Unterhaltung und ein buntes Rahmenprogramm. Die Besucher dürfen sich auf Stadtfest-Attraktionen wie die Bierrutsche, das Tunkfass, Glücksrad, Karaoke-Party und Rock‘n‘Roll Tanz freuen. Auch für die „kleinen“ Gäste ist mit der Dampfeisenbahn im Stadtgarten, einer Bastelecke beim Plätzlerstand, Karussell und weiterem Kinderprogramm einiges geboten. Zudem spielen verteilt auf vier Bühnen in der Innenstadt verschiedene Live-Bands, die bis in die späten Abendstunden Partystimmung garantieren. Auch in diesem Jahr findet wieder an beiden Tagen in der Innenstadt der große Floh- und Trödelmarkt statt. Zusätzlich wird am Samstagmorgen ab 9 Uhr im Stadtgarten ein Kinderflohmarkt veranstaltet. Der Stadtfestsonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst beim Stadtgartenpavillon. Mehr Infos: www.weingarten-in.de Sogar die Kleinsten sorgen beim Stadtfest in Weingarten für jede Menge Unterhaltung. 63 HEIMATFESTE 2013 S C H U S S E N R I E D E R O K T O B E R F E S T Fünf Tage Stimmung pur BAD SCHUSSENRIED. Oktoberfest-Fans freuen sich jetzt schon: Vom 2. bis 6. Oktober wird beim SCHUSSENRIEDER Oktoberfest wieder ordentlich gefeiert – und das fünf Tage lang! Mit über 30.000 Besuchern aus ganz Oberschwaben gehört das SCHUSSENRIEDER Oktoberfest bei freiem Eintritt an allen Tagen inzwischen zu den meist besuchten Festen der Region. Neu in diesem Jahr ist die große Sonderausstellung „Getreideernte gestern und heute“ der Firma CLAAS aus Bad Saulgau beim Festzelt, die am Sonntag, 6. Oktober, von 10 bis 17 Uhr ganz bestimmt alle Altersklassen fasziniert. Los geht’s am 2. Oktober: Offizieller Fassanstich und Oktoberfest mit „Frontal“. Zum Auftakt sorgt bereits am Nachmittag erstmals „Adis Hüttentrio“ für Stimmung, Witz und Gaudi. Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober: Nach Weissbier-Frühschoppen und krustig gebratenem Ochs‘ am Spiess bei Blasmusik und Partyrock beginnt um 13 Uhr der traditionelle Festzug des Fuhrmannstages, der mit über 100 historischen Gespannen durch Bad Schussenried zieht und einen Einblick in die oberschwäbische Geschichte gibt. Weiter geht’s am Freitag, 4. Oktober: Oktoberfest mit „Herz-Ass Showband(e)“ Das LiveSpektakel! Die „Amorados“ sorgen schon ab 16 64 Uhr für das warm up und für Stimmung pur. Am Samstag, 5. Oktober, ab 19 Uhr heißt es „holt die Lederhos´n raus“ denn die Show- und Partyband „W.I.P.S.“ lädt zur Partynacht in Tracht ein. Das Zelt öffnet um 15.30 Uhr mit „Adi´s Hüttentrio“. Tag der Generationen am Sonntag, 6. Oktober: Der Tag beginnt im Festzelt am Stadion um 10.30 Uhr mit dem Ökumenischen Gottesdienst. Für eine feierliche Atmosphäre sorgen die 30 Sängerinnen und Sänger des „Shalom Chor“ aus Aulendorf. Zum Oktoberfest-Finale spielen „Die bayrischen Hiatamadln“ auf. Ab 10 Uhr können beim traditionellen Traktorentreffen direkt am Festzelt historische Schlepper und Traktoren bestaunt werden. Auch in der Brauerei wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: Am Sonntag findet von 12-17 Uhr ein „Tag der offenen Tür“ und das Kinderparadies in der Erlebnisbrauerei statt. Neugierige dürfen sich in der SCHUSSENRIEDER Brauerei ausgiebig umschauen Im großen Festzelt wird beim Schussenrieder Oktoberfest eine mords Gaudi gefeiert. und sich über das traditionelle Brauen von Bier im Sudhaus informieren. Zeitgleich findet auch der Verkaufsoffene Sonntag in Bad Schussenried statt und lädt zum flanieren und bummelnd durch die Stadt ein. An allen fünf Tagen gilt: Auto daheim lassen und die Party genießen! Die große Taxi-Station beim Stadion sorgt dafür, dass die Gäste an allen Tagen bequem und sicher nach Hause kommen. www.schussenrieder.de TRACHTEN L E D E R E I Oktoberfest wir kommen – mit Fellholzschuhen! BAD WALDSEE. Seit mehr als fünf Jahren produzieren wir in unserer kleinen Lederei im Herzen von Bad Waldsee unsere über die Region hinaus bekannten Fellholzschuhe. Der Schuh wird stetig weiter optiGerade für die kommenden Trachten- und Zeltfeste ist der Holzschuh garantiert der passender Begleiter zur Tracht. Auch Fellclogs mit flexibler Sohle sind seit Anfang des Jahres in der Lederei Maikel Auer erhältlich. Die flexible Sohle ermöglicht ein sehr angenehmes Abrollen und schont zudem die Gelenke. Der feine Fellclog ist vorallem bei den Damen zum Dirndl beliebt, oder auch zur frechen Lederhose. D ie miert. Neuester Chic ist eine durchgehende Sohle, die den Schuh noch robuster macht. Unser Programm haben wir seit kurzem durch eine größere Auswahl an Fellen und Farben ergänzt. Seit März präsentiert sich die Lederei auf einer komplett neu überarbeiteten Homepage mit einem integrierten Onlineshop. So können Sie die Fellholzschuhe jetzt auch ganz bequem von zu Hause aus bestellen. Für den Fall der Fälle, dass die Lederhose über die Saison etwas gelitten hat, dürfen Sie gerne bei uns vorbeikommen – wir bringen das wieder in Ordnung! Allen unseren Kunden wünschen wir eine schöne Oktoberfestzeit und immer einen guten Stand mit den original Waldseer Fellholzschuhen. Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr, Samstag nach Terminabsprache. www.lederei-waldsee.de Das Team: Inhaber Maikel Auer und Ideenbeschleunigerin Sandra Schmidt. T rachtenstube Kurz, frech und fesch BAD WALDSEE. Seit dem 1. Dezember letzten Jahres ist die Trachtenstube in der Wurzacher Straße 2 im Zentrum von Bad Waldsee zu finden. Die Mode und Tracht kann seither in größeren und freundlichen Räumlichkeiten ausgestellt und anprobiert werden. Unsere Trachtenmode beziehen wir von namhaften Herstellern wie der Sportalm, Spieth & Wensky, Hammerschmid oder Country Line. Dies garantiert Ihnen eine hochwertige Qualität, sehr gute Verarbeitung und hohen Tragekomfort. Wir führen eine große Auswahl an feschen Dirndln und Trachtenblusen. Sie können aber auch mit einer frechen, kurzen Lederhose von der Trachtenstube aufs Oktoberfest! Wer’s lieber länger mag, der kann eine knielange Lederhose anprobieren. Vorbeikommen lohnt sich! Wir von der Trachtenstube in Bad Waldsee freuen uns auf Ihren Besuch! www.dietrachtenstube.de Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 09.00 - 12.30 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr Samstag: 09.00 - 14.00 Uhr Mit einem Dirndl aus der Trachtenstube werden Sie garantiert zum Hingucker egal auf welcher Gaudi. 65 WETTER & POLITIK R oland R eck „Für mich ist die Wahl gelaufen“ ZELLERSEE. Lange sah es trübe aus, das Wetter. Man musste fürchten, der Sommer kommt nie. Aber unverhofft, kommt oft! Nun ist der Sommer da mit aller Kraft. Was aber hat das Wetter mit der „Großen Politik“ zu tun? Diese Frage stellten wir dem oberschwäbischen Wetterexperten Roland Roth, denn als Mann der niederschlagsgenauen Prognosen sollte er doch auch Profundes zur Bundestagswahl am 22. September äußern können. Denn das Wetter und die Politik haben eines gemeinsam: unverhofft kommt oft! Und da der 59jährige Schussenrieder von Beruf Lehrer ist, empfing er uns am ersten Ferientag standesgemäß am, nein, im Zellersee. Mit dabei die Fotografien des Monats Svenja Duncker (siehe Seite 68). Herr Roth, eine Bauernregel lautet: ‚Was der Juli nicht siedet, kann der August nicht braten.‘ Die Hundstage halten derzeit, was die Siebenschläfer (27. Juni) verpennt haben. Der Sommer ist herrlich! Herr Roth, sind Sie mit dem Wetter zufrieden? Nein, eindeutig zu wenig Donnerwetter. Das Wetter in Oberschwaben passt sich der Berliner Großwetterlage an. Sie waren Sponti und verfassten anarchistische Traktate für den „Motzer“, studierten das Wetter als Autodidakt schon im Kindergarten, bevor Sie schließlich zu den Pädagogen überliefen. Der Marsch durch die Instanzen führte Sie himmelwärts, niemand in der oberschwä66 bischen Hemisphäre versteht mehr vom Wetter als Sie. Eine beachtliche Karriere. Mich stört der heutige Mainstream und die seichte Oberflächlichkeit, gerade auch in manchen öffentlich-rechtlichen Medien. Schauen Sie sich nur einmal die SWR-Landesschau um 18.45 Uhr an. Einst das Flaggschiff hintergründiger Informationen über das Land und die Politik in Baden-Württemberg ist diese Sendung unter dem Intendanten Boudgust zu einem billigen Lifestyle- und Unterhaltungsmagazin verkommen, von den geistreichen Beiträgen der Wetterreporter einmal abgesehen. Wenn eine Sibylle Möck oder ein Axel Gagstätter mit dem Mikrofon durch die Lande ziehen, dann sehe ich keinen Unterschied mehr zu den Pri- vatsendern RTL, SAT 1 oder PRO 7. Ein wirklich unterirdisches Niveau, finanziert von den Gebührenzahlern. Ihre Empörung in Ehren, ich empfehle, abzuschalten und BLIX zu lesen, das kostet nix und macht trotzdem schlau. Sie haben Recht: Unter den Blinden ist der Einäugige König. Apropos König: Prognosen seien schwierig, stellte einst Helmut Kohl fest, besonders wenn es um die Zukunft gehe. Ein kluger Satz von einem großen Politiker. Sie geben mit Ihren Wettervorhersagen täglich Prognosen ab, warum sind Sie nicht Politiker geworden? Wetter ist berechenbar unberechenbar. In der Politik ist es genau umgekehrt. Mir scheint, das Wetter ist viel besser als die Politik, weil niemand dafür verantwortlich gemacht werden kann? Ihr Steckenpferd trägt sie jedenfalls immer noch, während Ihr einstiger „Motzer“-Chefredakteur Oswald Metzger schon lange politisch arbeitslos ist. Na ja, ich freue mich aber immer, meinen alten Weggefährten Oswald Metzger zu treffen. Er ist ein profunder Kenner guter Weine, er liebt den Blues und schließlich war er ja auch der erste Mitarbeiter der Wetterwarte Süd. Und politisch gesehen, hat er sicher in vielem Recht. Es gibt schon Ansichten und Einstellungen, die ich mit ihm teile, auch wenn ich nicht in allem seiner Meinung bin. Mich stört wie ihn das überbordende Anspruchsdenken, nach dem Motto „Der Staat hat es zu richten, ich verlange, es steht mir zu, ich habe das Recht auf …“ Kommen wir zum Klima. Das politische Klima scheint äußerst stabil zu sein. Angela Merkel kann tun und lassen, was sie will, sie kann sogar sagen, dass sie keine Ahnung hat – zum Beispiel vom Treiben der Geheimdienste, sie schwimmt wie Fettauge auf Volkes Suppe. Das meteorologische Klima scheint weniger stabil BUNDESTAGSWAHL 2013 zu sein. Aber mal ehrlich, Herr Roth, das Klima hat sich doch schon immer geändert. Kann sich Peer Steinbrück auf der Brücke mit den Grünen im Maschinenraum nicht doch noch Hoffnungen machen? Für mich ist die Wahl gelaufen, für wen, verrat ich allerdings nicht. Sind wir nicht alle Passagiere auf der Titanic, wobei die Deutschen die Luxusetage im Oberdeck belegen, wo Angela Merkel ihre Berliner Big Band zu „Volle Kraft voraus“ antreibt? Bis aufs nächste Riff. Das Mittelmeer ist ja voll davon. Das Ganze hat schon etwas von TitanicStimmung. Aber halt! Da war die Energiewende: „dolle Sache“ würde Gerhard Schröder sagen, schließlich will er Angela russisches Gas verkaufen. Die Energiewende muss Sie doch begeistern? Bei der Energiewende ist man drauf und dran, die Chance zu verspielen, dezentrale Strukturen zu schaffen. Die Energieträger wechseln, das Monopol der großen Energiebetreiber bleibt. Was glauben Sie, wer beispielsweise die Hand auf den geplanten Giga-Windrädern auf der Atzenberger Höhe hat. Papperlapapp! Wen interessiert die Atzenberger Höhe? In Berlin spielt die Musik. Herr Roth, können Sie uns schon sagen, wie das Wetter am 22. September sein wird? 22. September? Klar! Ich bin mir ziemlich sicher, abends wird mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen sein. Geht’s etwas präziser? Es sind ja noch ein paar Tage hin. Aber irgendwer wird am Ende im Regen stehen. Apropos Regen: Wem nützt am Wahltag schlechtes Wetter mehr: der Regierung oder der Opposition? Der größten Gruppierung: den Nichtwählern. Ich selbst habe mich bei der letzten EU-Wahl erstmals der Stimme enthalten, da ich keine Lust mehr verspüre, mir von diesem aufgeblähten Apparat in Brüssel weiß Gott was alles vorschreiben zu lassen. Da würde ich mir von unseren Politikern auch mehr Kritik am Regulierungswahn der EU wünschen. Herr Roth, zurück zur Sache: Wie lautet Ihre Prognose für die Bundestagswahl? Bleibt Angela Merkel Bundeskanzlerin oder schafft es Steinbrück & Co. sie in den Altweibersommer zu schicken? Der Altweibersommer ist normalerweise eine sehr stabile Wetterlage, die zusammen mit dem Goldenen Oktober lange Zeit kaschieren kann, dass die kalte Jahreszeit unaufhaltsam näher rückt und eisige Zeiten mit Dunkelheit und Wehmut, Frost und Eis bevorstehen. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt! Herr Roth, ich bedanke mich für das Gespräch mit einer Bauernregel: ‚Ein Herbst, der hell und klar, ist gut für das kommende Jahr.‘ Na also, geht doch! Wer nicht wirbt, stirbt! Service ist die Tugend der Dienstleistung. BLIX ist Dienstleister und sieht die Politik ebenfalls in dieser Pflicht, Dienstleister für die Gesellschaft zu sein. Also bot BLIX allen im Bundestag vertretenen Parteien an, Wahltermine, die im BLIX-Land stattfinden, seinen Lesern kundzutun, vorausgesetzt die Parteien liefern sie. Das Interesse fiel unterschiedlich aus. Sigmaringen Mi. 28.08., 19.30 Uhr Hotel „Baier“ in Mengen Vortrag und Diskussion mit Winfried Hermann zum Thema Verkehr (Bahn und Bus auf dem Land) Mittwoch 04.09. 20.00 Uhr im Hotel „Schwarzer Adler“, Bad Saulgau Vortrag MdB Agnieska Brugger Thema „Drohnen, Rüstungsexport und Friedenspolitik“ Mittwoch 11.09 20.00 Uhr Vortrag Eugen Schlachter im „Zollerhof“ in Sigmaringen. Thema: „Solide Finanzen“ Samstag, 14.09 Veranstaltung zum Thema Fracking gemeinsam mit dem BUND Pfullendorf. Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben. Ravensburg Sonntag, 11.08. 10.40 Uhr Besuch des Demeter-Hofs Marktanner in Vogt Anmeldung bis 09.08. direkt im Bio-Supermarkt Ravensburg (am Goetheplatz), Tel. 0751-2021722, [email protected] Freitag 16.08. 11.30 Uhr Wasserkraft in Ravensburg mit Werksrundgang bei ANDRITZ-Hydro, Mittagessen und Wanderung „Historische Wasserkraft in Ravensburg“, Anmeldung bis 14.08. bei Manfred Reuter, 0751-35913976 oder unter [email protected] Samstag, 24.08. 14.00 Uhr Radtour mit den Grünen, Treffpunkt: Freibad Nessenreben (Weingarten), Strecke ca. 25 km, Ende ca. 18 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich. Sonntag, 25.08. 9:00 Uhr „Queer - gleich Rechte für alle“ mit Ulrich Schneider MdB. Genauer Ort wird noch bekannt gegeben. Montag, 09.09 19.00 Uhr Podiumsdiskussion der Bundestags-kandidatinnen und -kandidaten, auf Einladung der Schwäbischen Zeitung im Schloss Amtzell. Mittwoch, 11.09. 15.00 Uhr Katrin Göring-Eckardt, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, spricht auf dem Marienplatz in Ravensburg. Samstag, 14.09. 14:30 Uhr Winfried Kretschmann besucht den Wahlkreis. Biberach Dienstag 20.08. 19:30 Uhr Zukunft der EU, mit Franziska Brantner MdEP – Café Rosenrot Biberach Donnerstag 22.08. 17.00 bis 21.00 Uhr Besuch von Spitzenkandidat Cem Oezdemir, in Biberach (Lokalität offen) Donnerstag 22.08. 19.00 Uhr Europa-Union, Podiumsdiskussion im katholischen Gemeindesaal Ummendorf Mittwoch 28.08. 20.00 Uhr Abendveranstaltung in Dettingen/Iller, Lokalität offen Freitag 30.08. 20.00 Uhr Abendveranstaltung in Bad Buchau, „Grafen-PilsStube“ Dienstag 03.09. 20.00 Uhr Abendveranstaltung in Bad Wurzach, Lokalität offen Mittwoch 04.09. 20.00 Uhr Bürgergespräch zu Verkehrsthemen mit Landtagsabgeordneten Bündnis 90/Die Grünen 20 Uhr in Ringschnait, Dürnachhalle Freitag 06.09. 20.00 Uhr Abendveranstaltung in Bad Schussenried, Lokalität offen Montag 09.09. 20.00 Uhr VHS Aitrach – Podiumsdiskussion Dienstag 10.09. DGB Podiumsdiskussion, Biberacher Stadthalle Donnerstag 12.09. 20.00 Uhr Abendveranstaltung Tierschutz mit Undine Kurth, MdB, Biberach, Lokalität offen Samstag 14.09. Besuch von MP Winfried Kretschmann, Biberach, Zeiten/Ort etc. noch offen Dienstag 17.09. Schwäbische Zeitung, Podiumsdiskussion Mittwoch 18.09. 20.00 Uhr Abendveranstaltung in Kißlegg, Hotel-Gasthof „Ochsen“ (angefragt) Ravensburg Montag 16.09. 1 5 . 0 0 Uhr Aktion Junge Liberale, Marienplatz Ravensburg Freitag 30.08. 10.00 bis 14.00 Uhr Podiumsdiskussion Familientag Eglofs Familienferiendorf Eglofs Donnerstag 05.09. 19.30 Uhr Podiumsdiskussion MIT, Zehntscheuer Ravensburg Montag 09.09. 19.00 Uhr Podiumsdiskussion Schwäbische Zeitung Altes Schloss, Amtszell Donnerstag 19.09. Podiumsdiskussion Kreisjugendring RV Ort noch nicht bekannt Argenbühl Fortsetzung auf Seite 68 67 BUNDESTAGSWAHL 2013 Ravensburg Dienstag 06.08. 18.00 bis 20.00 Uhr Besichtigung der Biogasanlage Ganterhof bei Bavendorf Sonntag 22.08. 20.00 Uhr Veranstaltung mit der CDU Reichenhofen/ Diepoldshofen Freitag 23.08. 15.00 Uhr Sommerfest der CDU Schlier Samstag 24.08. 13.30 Uhr Radtour des CDU-Stadtverbandes Leutkirch Montag 26.08 17.00 Uhr Podiumsdiskussion in leichter Sprache, Bürgersaal Wilhelmsdorf Dienstag 27.08. 17.30 bis 20.00 Uhr Exkursion an der Baustelle der B30 Süd (CDU Eschach/ Taldorf) Donnerstag 29.08. Politiker Frühstück bei der St. Jakobus Behindertenhilfe GmbH Freitag 29.08. 17.00 bis 19.00 Uhr Josef Gabler und seine Geheimnisse, CDU Weingarten Freitag 30.08. 10.00 bis 13.00 Uhr Familienerholungswerk der Dioezese RottenburgStuttgart – Diskussion mit Gästen und Kandidaten zur Bundestagswahl in Eglofs Freitag 30.08. 19.00 bis 20.00 Uhr Kreisparteitag in Schmalegg F otografin des Freitag 30.08. 20.00 bis 22.00 Uhr Volker Kauder in Ravensburg; Öffentliche Veranstaltung in der Ringgenburghalle Schmalegg Sonntag 01.09. 14.00 bis 20.00 Uhr Sommerprogramm der CDU Karsee Donnerstag 05.09. 20.00 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten – MIT KV Ravensburg in der Zehntscheuer Ravensburg Freitag 06.09 19.00 Uhr Eröffnung Ausstellung Odysee by Robert Koenig „Verein gegen Vergessen - für Demokratie e.V. in Leutkirch Samstag 07.09. 13.00 bis 18.00 Uhr Radtour mit Paul Locherer MdL (Haisterkirch – Michelwinnaden – Bad Waldsee) Sonntag 08.09 11.00 bis 14.00 Uhr Weisswurstessen mit Guido Wolf MdL in Wangen Montag 09.09 19.00 Uhr Podiumsdiskussion Schwäbische Zeitung, Altes Schloss Amtzell Dienstag 10.09 18.00 Uhr Wahlkampftermin mit der CDU Taldorf Mittwoch 11.09. 19.00 Uhr Abendveranstaltung mit der CDU Aulendorf Samstag 14.09. 13.00 bis 18.00 Uhr Radtour mit Paul Locherer MdL (Amtzell – Neuravensburg – Wangen) Mittwoch 18.09. 20.00 Uhr Podiumsdiskussion (Kreisjugendring RV; KLJB, Gemeindejugendring Argenbühl) in Argenbühl Sonntag 22.09. 11.00 bis 14.00 Uhr Familientag in Neuravensburg Biberach Dienstag 20.08. 0 9 . 0 0 Uhr „Praxis für Politik“ bei AKIP Biberach Donnserstag 22.08. 19.00 Uhr Podiumsdiskussion der Europa-Union in Ummendorf Mittwoch 28.08. 15:30 Uhr Wahlkreistermine mit Finanzstaatssekretär Ingo Rust MdL ab Montag 09.09. 20.00 Uhr Podiumsdiskussion der VHS Aitrach Dienstag 10.09. 19.00 bis 21.00 Uhr Podiumsdiskussion des DGB in der Biberacher Stadthalle Montag 16.09. 19.00 Uhr Veranstaltung mit Florian Wahl MdL, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ort noch unklar Dienstag 17.09. 19.30 Uhr Wahlforum der „Schwäbischen Zeitung“ mit allen Bundestagskandidaten im Laupheimer Kulturhaus Donnerstag 19.09. 18.00 Uhr Wahlendspurt mit Peter Simon MdEP im Biberacher TG-Heim M onats Die Frau für alle Fälle AULENDORF. Svenja Duncker, mit eigenem Fotoatelier in Aulendorf, seit über 25 Jahren Berufsfotografin aus Leidenschaft! Davon 20 Jahre in der Werbebranche, Studioleitung und Ausbilderin mit Meisterbrief. Sie liebt es, den „besonderen Moment“ festzuhalten, ob aus einer spontanen Situation heraus oder durch inszenierte Szenen. Dies gelingt ihr vor allen in ihren Hochzeit s serien, indem sie Hochzeitspaare an ihren schönsten Tag begleitet und die emotionalsten Augenblicke einfängt. Ihre lebensfrohe und einfühlsame Art öffnet die Herzen aller Kunden von Groß bis Klein, nach dem Motto Fotos machen Spaß! Ausgerüstet mit moderner Blitzanlage und digitaler Peripherie, rückt sie Menschen, in ihren Portraits, individuell und authentisch ins „rechte Licht“. Paare-, Familienund Gruppenaufnahmen, sowie Architektur -, Werbung und Produktfotografie gehören zu ihrem Repertoire, ... eine „Allrounderin“. Für das BLIX ist sie seit vielen Jahren unterwegs und die „Frau für alle Fälle“. Zur Fotogalerie www.blix.info 68 Fotoatelier Svenja Duncker Alemannenring 70 88326 Aulendorf Tel. 07525 923388 www.svenja-duncker.de H O R S T TALK IM BOCK H A C K E R Ganz gezielt reingegangen LEUTKIRCH. Der SWR gab kürzlich aktuelle Zahlen des militärischen Abschirmdienstes (MAD) zum Extremismus in der Bundeswehr bekannt. So wurden vom MAD im Jahr 2012 etwa 400 Extremisten aufgedeckt, von denen mehr als 300 dem rechten Lager angehören. MAD-Chef Ulrich Birkenheier sagte, dass rechtsextreme Gesinnung vor allem in der Gruppe der Männer zwischen 18 und 25 Jahren vorzufinden sei. Für sie sei die Bundeswehr attraktiv, „weil dort eine bestimmte Struktur herrscht“ und der Umgang mit Waffen „für einige sehr interessant“ sei. Vor diesem Hintergrund war der jüngste, von Raimund Haser moderierte „Talk im Bock“ sehr interessant. Zu Gast war der frühere Bundesvorsitzende der NPD-Jugendorganisation Stefan Rochow (36). „Gesucht - Geirrt - Gefunden. NPD-Funktionär findet zu Christus“. Der Buchtitel seiner Autobiographie bringt den Werdegang des gebürtigen Greifswalders treffend auf den Punkt. In einem bürgerlichen evangelischen Elternhaus in der DDR aufgewachsen, geriet Stefan Rochow (36) in den Sog der rechtsextremen Szene. In der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands bis in den Parteivorstand aufge- Bundespräsidenten Joachim Gauck aus Rostock war auch in Rochows in Greifswald ansässiger Familie Stehvermögen und Standhaftigkeit gefragt. In seinem pubertären 14. Lebensjahr, wo man „alles auf den Prüfstand stellt“, setzte seine Radikalisierung ein. Ursächliche Hintergründe dafür waren das politisierte persönliche Umfeld, die Enttäuschung über die Wende der Der NSU-Prozess und die aktuellen Zahlen des MAD zur Unterwanderung der Bundeswehr durch Rechtsradikale boten die gespenstische Kulisse für den Auftritt des ehemaligen rechtsradikalen Hoffnungsträgers Stefan Rochow (rechts) beim Talk in Bock in Leutkirch. Foto: Hacker stiegen, nabelte er sich 2008 tief enttäuscht von der Rechtspartei ab, um 2009 zum Katholizismus zu konvertieren. Jetzt steht er im 6. Semester seines Theologiestudiums an der Uni Würzburg. In der stark atheistisch geprägten DDR hatte sein bürgerlich-evangelisches Elternhaus wahrlich keinen leichten Stand. Die Familie sah sich immer wieder staatlicher Repressalien ausgesetzt. Wie in der Familie des jetzigen Jahre 1989/90 bis hin zur Verbitterung über die Art der Wiedervereinigung. Zwar gehörte man jetzt endlich dem lang herbei gesehnten „goldenen Westen“ an, jedoch entpuppte er sich als alles andere als golden. Rochow wörtlich: „Ein System war zusammengebrochen, man bekam ein neues übergestülpt, das die Menschen nicht mitnehmen konnte.“ Grassierende Arbeitslosigkeit und der plötzlich einsetzende ungewohnte Zustrom von Asylbewerbern be- feuerten die um sich greifende Radikalisierung. Mit berüchtigten Schauplätzen schrecklicher fremdenfeindlicher Ausschreitungen wie Lichtenhagen, Hoyerswerda oder Mölln konfrontiert, wo der aufgestaute Volkszorn ungebändigt ausgebrochen war, machte Rochow den Staat verantwortlich: „Wenn der Staat sowas provoziert, muss er auch damit klarkommen“. Als er dann in die inneren Zirkel der NPD aufgestiegen war, sogar im Kreis der Parteiführung Urlaub machte, wurde ihm klar: „Dieser Staat ist Feind für mich, ich setze auf die Ideologie der Volksgemeinschaft.“ Parlamentarisch hatte Rochow in der Sachsen-Fraktion begonnen, später wirkte er in der Fraktion des Schweriner Landtags, die deutlich radikaler gewesen sei als die in Dresden. In Mecklenburg-Vorpommern, wo ganze Landstriche die demokratische Kultur verloren hatten, da sei man ganz gezielt reingegangen, habe sich „ganz nahe am Menschen“ gegeben. Diese reflektierten das so: „Das sind die einzigen, mit denen wir noch reden können, die uns wirklich verstehen.“ „Es wäre gelogen zu sagen, dass es keine Verbindung zwischen NSU und NPD gegeben habe“, räumt Rochow einerseits ein. Andererseits behauptet er: „Mir ist da nichts zu Ohren gekommen.“ Ein großer Riss aber riss durch die Seele angesichts großer menschlicher Enttäuschungen mit eigenen Parteigängern. Die Erkenntnis, dass sie ja auch nicht anders als andere sind, sich in kürzester Zeit an übliche parlamentarische Gepflogenheiten anpassen, hauptsächlich an luxuriösen Ausstattungen und anderen Privilegien interessiert sind, beschleunigte den Prozess der inneren Ablösung. Andererseits war es der Wechsel der Päpste vom polnischen Johannes Paul II. zum deutschen Benedikt XVI., vor allem das Studium der Schriften Joseph Ratzingers, das sein in der Kindheit anerzogenes Christentum reaktivierte. So wurde er einfach „auf die katholischen Schienen gesetzt“. Die katholische Kirche habe sich seiner wirklich angenommen, ihn akzeptiert so wie er ist. Was noch wichtiger war: Sie hat ihm echte Hilfe geboten, ihm Vertrauensvorschuss gewährt. So konnte er sich mehr und mehr mit dem katholischen Wertekanon identifizieren. Von Haser auf ein mögliches Verbot der NPD angesprochen, spricht er sich ganz entschieden dagegen aus und erläutert: Dass auch Extremisten in den Genuss von Steuergeldern kommen, sei ein Preis der Freiheit. Die Wählerstimmen für die NPD zeigten, dass es Bedarf für die Partei gebe. Vor allem mit Extremisten müsse man sich argumentativ hart und intensiv auseinandersetzen. Sie also sozusagen mit der „Kraft des Wortes“ besiegen und von ihrem Irrweg überzeugen. Das ist die wahre Stärke echter Demokratie. - Richard von Weizsäcker lässt grüßen! 69 NACHHALTIGKEIT A ntje B lüm Viele neue Gesichter EHINGEN. Die Große Kreisstadt Ehingen, erfolgreicher Wirtschaftsstandort und touristisches Eingangstor zum „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“, ist die zweite Modellstadt der Region, die sich als Partner der EnBW am Projekt „Nachhaltige Stadt“ beteiligt. Nach der Sommerpause wird der Gemeinderat das dafür erforderliche neue Leitbild verabschieden - das Ergebnis knapp einjähriger Vorarbeit mehrerer Arbeitskreise aus Unternehmern und vielen interessierten Bürgern. Das große Vorhaben kam nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel über die Donaustadt. Sie begab sich - als Heimat vieler Wirtschaftsunternehmen wie Liebherr, Sappi und der Berg Brauerei - frühzeitig auf den Weg zur erfolgreichen Bewältigung der „Energiewende“. Neue Arten der Energieversorgung sowie verbesserte Ressourcenschonung sind dort schon seit Jahren Thema, viele Unternehmen sowie die Stadt selbst gehen aktiv mit gutem Beispiel voran. Beim Eingangstreffen zum Projekt, zu dem die Stadt Oktober 2012 in die Lindenhalle geladen hatte, zeigten auch die Bürger lebhaftes Interesse. „Wir sahen nicht nur die Gesichter, die wir aus der Lokalen-Agenda-Arbeit kennen, sondern viele neue“, freut sich Bettina Gihr, Sprecherin der Stadt und Koordinatorin des Projektes. „Die Altersspanne umfasste 16 bis 75 Jahre.“ Ebenso breit gespannt waren auch die Vorschläge, die es danach in mehreren Arbeitsgruppen zu diskutieren galt – in den Themenbereichen „regenerative, dezentrale Energieversorgung“, „energieeffiziente Quartiers- und Ortsentwicklung“ und „Wege der Partizipation“. Eine erste „Bürgerwerkstatt“ im November mit fast 70 Teilnehmern diente als Ideengeber. „Ur- sprünglich wollten wir mit dem Leitbildentwurf ein Kommunikationsbüro beauftragen, doch dann bildete sich aus den Arbeitsgruppen eine neue Gruppe, der ‚Arbeitskreis Umwelt und Biosphäre‘, die dann die Ideen zusammenfasste und vertiefte“, so Bettina Gihr. Zum ersten Leitbildentwurf lud die Stadt alle Bürger noch einmal zum Feedback ein. Auf eine Kurzformel gebracht, lautet das Leitbild: „Energieeffizienz + Umweltschutz + Bürgerbeteiligung = Nachhaltige Stadt / Wirtschaftsstandort Ehingen“. Zeitrahmen für einzelne Maßnahmen seien vom Projektpartner EnBW nicht vorgegeben, sondern den Beteiligten selbst überlassen, erklärt Oberbürgermeister Alexander Baumann (CDU). „Vieles wird sich schnell umsetzen lassen, anderes kann Jahre in Anspruch nehmen.“ Das Modellprojekt „Nachhaltige Stadt“ ist, Bettina Gihr zufolge, keine Medaillenjagd mit dem Ziel, Bundessieger zu werden, sondern ein langfristiger Prozess, um die Zukunft Ehingens als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität zu sichern - und mit vereinten Kräften möglichst noch zu verbessern. „Alle zwei Jahre werden wir das Leitbild überprüfen und bei neuen Entwicklungen entsprechend nachbessern. Nach Der dritte Betriebszweig des städtsichen Versorgungs- und Verkehrsbetriebs, VVE, betreibt mittlerweile 17 Photovoltaikanlagen auf Dächern städtischer Gebäude. Die größte städtische Photovol-taikanlage befindet sich auf dem Dach des Johann-Vanotti-Gymnasiums. 70 fünf Jahren werden wir auch die Bürger wieder um ein Feedback bitten und neue Vorschläge aufnehmen.“ Gelebte Demokratie anstelle von außen aufgezwungener Maßnahmen ist die Devise bei der „Nachhaltigen Stadt“. Viel lässt sich für eine verbesserte Lebensqualität tun – fast überall. So modernisierte die Berg Brauerei ihre Flaschenreinigung und Abfüllung - nach eigenen Angaben eine Ersparnis von 10,4 Prozent Strom und 7,3 Prozent Heizöl. Dank Lieferanten aus der Region hält Berg die Transportwege kurz. Das tut sie zwar seit Generationen, doch was sich ursprünglich aus einem Mangel an Kühl- und Transporttechnik ergeben habe, sei heute eine unternehmerische Entscheidung, erklärte Inhaber Ulrich Zimmermann gegenüber BLIX. „Das Ziel der Nachhaltigkeit ist insgesamt ein Weg. Wir sind ganz am Anfang und müssen noch viel dazulernen.“ Die Aktivitäten der Berg Brauerei umfassen auch soziale Aspekte der Nachhaltigkeit – die Förderung von Schulprojekten und der Infrastruktur des Fahrrad- und E-Bike-Tourismus gehören dazu. Die Möbel Borst GmbH & Co. KG setzt auf Photovoltaik und installierte 2011 eine 12.000 Quadratmeter große Anlage auf dem Dach – genug Strom für 230 Haushalte. Im Februar 2013 sei sie erweitert worden, sodass jetzt jährlich stolze 900 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden könnten. „Wir betreiben außerdem Wärmerückgewinnung aus unserer Abwärme und gewinnen daraus rund 15 Prozent unserer Heiz- und Belüftungsenergie“, erklärt Wolfgang Hirsch, Technischer Leiter und Liegenschaftsleiter. Kurze Wege und Auftragsvergabe an regionale Betriebe gehörten auch bei Borst zum Nachhaltigkeitskonzept, außerdem eine verbesserte Regenwasserversickerung auf den großen Parkplätzen: „Unter den Grünstreifen der Parkplätze haben wir Rigolen, mit Kies gefüllte Sickergräben, angelegt. Dadurch kann das Wasser langsam im Boden versickern, statt sich direkt in die Abwasserkanäle zu ergießen – eine Verbesserung für das Grundwasser und eine Entlastung für das Ehinger Kanalnetz.“ Dezentrale Stromversorgung mit Hilfe erneuerbarer Energien ist ein wesentlicher Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzeptes. Der oft gefürchteten Versorgungsunsicherheit durch Überlastungen des Netzes tritt EnBW-Sprecherin Anja Ebert entgegen: „Die Kapazitäten im Netz der EnBW Regional AG werden kontinuierlich ausgebaut. Bei etwa jeder vierten Anlage, die neu ans Netz geht, wird mittlerweile eine Netzverstärkungsmaßnahme durchgeführt.“ Mehr als eine halbe Milliarde Euro habe man in den vergangenen fünf Jahren dafür investiert und arbeite zudem an neuen Techniken, die das Netz „intelligent“ machten, sodass Einspeisung und Verbrauch besser aufeinander abgestimmt werden könnten. www.nachhaltige-stadt-ehingen.de NACHHALTIGKEIT L andgasthof & H otel Z ur R ose Nachhaltig durch regionale Frische EHINGEN/BERG. In fast 144 Jahren Erfolgsgeschichte ist die „Rose“ einer der wenigen in Familienbesitz befindlichen Landgasthöfe in der Region. Mit schmackhaften Spezialitäten gewinnt der Landgasthof die Sympathie der lokalen Genießer und bleibt der Region nachhaltig treu. Der Einsatz regionaler Produkte, Lebensmittelsicherheit sowie das Engagement in punkto gesunder Ernährung stehen beim Landgasthof und Hotel „Zur Rose“ in Berg ganz hoch im Kurs. Nachhaltigkeit bedeutet für Inhaber und Chefkoch Norbert Zimmermann nicht nur Ressourcen effizient zu nutzen, sondern auch zu schonen und neue Wege zu beschreiten. Die Qualität erstklassiger Rohstoffe, die Zeit, in Ruhe zu kochen und die kurzen Wege zu den Lieferanten bringen den ausgezeichneten Genuss auf die Speisekarte. Das Küchenteam bereitet die Speisen nur aus den besten Rohstoffen der Region zu. Sämtliche Lieferanten der „Rose“ kommen aus der Region und das mit Brief und Siegel: Als Mitglied in der Vereinigung „LandZunge“ hat sich das Team der Vermarktung regionaler Produkte aus Oberschwaben und dem Allgäu verschrieben. www.rose-berg.de Das motivierte Team der „Rose“ freut sich auf Ihren Besuch! R aiffeisenbank E hingen - H ochsträ S S Die Bank mit der Krone EHINGEN. Die Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG ist eine seit vielen Jahrzehnten in Ehingen und den umliegenden Gemeinden verwurzelte Genossenschaftsbank. Unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter identifizieren sich mit dem genossenschaftlichen Geschäftsmodell. Die einzigartige und seit weit über hundert Jahren bewährte Unternehmensform der Genossenschaft macht unsere Kunden über ihre Mitgliedschaft zu Eigentümern der Bank. Auf diese Weise sind sie unmittelbar am Erfolg ihrer Bank beteiligt. Durch unsere konsequent bedarfsgerechte Beratung helfen wir unseren Kunden, Ihre Ziele zu erreichen. Wir beraten verständlich und transparent und orientieren uns stets an den Interessen unserer Kunden. Es geht uns folglich nicht darum, einen schnellen Abschluss zu machen, sondern dem Kunden die Produkte zu verkaufen, die er wirklich braucht. „Wir wollen unseren Kunden, wenn wir Ihnen auf der Straße begegnen mit gutem Gewissen in die Augen schauen können.“ formuliert Vorstandsvorsitzender Fritz Lehmann. „Der Kunde ist bei uns König. Dies hat sich eindrucksvoll beim ersten Ehinger Kundenspiegel gezeigt, bei dem wir auf Platz 1 in Freundlichkeit, Beratungsqualität und beim Preis-Leistungs-Verhältnis gewählt wurden.“ sagt Vertriebsleiter Karl Bayer. Durch unser gesellschaftliches Engagement leisten wir einen nachhaltigen Beitrag in und für die Region. Wir fördern Vereine ebenso wie soziale und kirchliche Einrichtungen durch Spenden und Sponsoringmaßnahmen. Unser auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Geschäftsmodell gewährleistet die Zukunftsfähigkeit unserer Bank wie auch den wirtschaftlichen Erfolg unserer Mitglieder und Kunden. Ganz im Sinne unseres Mottos: Anderen zum Erfolg verhelfen und dabei selbst erfolgreich sein! www.rb-eh.de 71 NACHHALTIGKEIT A ntje B lüm „Wir wollen zeigen, was möglich ist“ EHINGEN. Alexander Baumann (CDU) ist – nach vielen Jahren Erfahrung als Finanzbürgermeister - seit 2010 Oberbürgermeister von Ehingen. Auf sein Betreiben – mit voller Unterstützung des Gemeinderates beteiligt sich die Stadt am Projekt „Nachhaltige Stadt“. BLIX sprach mit dem 51-Jährigen über Ehingens Weg als „Nachhaltige Stadt und Wirtschaftsstandort“. Herr Oberbürgermeister, was bedeutet für Sie Nachhaltigkeit? Für diesen 300 Jahre alten Begriff gibt es zahlreiche Definitionen, je nachdem, aus welcher Perspektive er betrachtet wird – ökonomisch, ökologisch oder sozial. Für mich persönlich bedeutet er: So leben und wirtschaften, dass auch morgen und übermorgen eine gleichwertige, gute oder bessere Lebensqualität gegeben ist. In Ehingen konzentrieren wir uns als Erstes auf die Themenbereiche Energie und Mobilität. Dort lässt sich viel auf einmal bewegen. Wie viel Nachhaltigkeit ist Ihrer Meinung nach in dem Konzept „Nachhaltige Stadt“? Passt das Etikett zum Inhalt? Und welche Vorteile bringt das Projekt „Nachhaltige Stadt“ der Stadt Ehingen? Wir verbinden das Konzept „Nachhaltige Stadt“ mit unserer Rolle als größte Stadt im Alb-DonauKreis und als erfolgreicher Wirtschaftsstandort, der sich natürlich auch zukunftsfähig aufstellen will. Deshalb nennen wir das Projekt, anders als Leutkirch, ausdrücklich „Nachhaltige Stadt – Wirtschaftsstandort Ehingen“. Mit den Themen Energie und Mobilität setzen wir uns bereits seit Jahren intensiv auseinander, und bei vielen Unternehmen – nicht nur bei den großen - werden bereits gute Ideen umgesetzt. Ehingen will Vorbild für andere Städte sein: Wir haben Denkprozesse eingeleitet, wir zeigen, was alles möglich ist, und wir tragen Sorge für nachhaltige Energieversorgung auch in der Zukunft. Denn ohne Bündelung der Kräfte vieler – der Energieerzeuger und –verbraucher, der Kapitalgeber und der Interessensgruppen – ist das kaum machbar. Nehmen die Ehinger Bürger ihre neuen Möglichkeiten zur Beteiligung gerne an? Ziehen sie weitgehend an einem Strang, oder gibt es viele widerstreitende Partikularinteressen? Im Gemeinderat gab es überhaupt keine Kontroverse. Man kann sagen: Die Stadt Ehingen sagt einmütig „ja“ zu dem Projekt. Die Bürgerbeteiligung ist erfreulich lebhaft, wie sich nicht nur bei unserer Auftaktveranstaltung im Oktober in der Lindenhalle, sondern auch bei den Gruppentreffen danach gezeigt hat. Vor allem bei unseren schon bestehenden Lokale-Agenda-Gruppen ist das Projekt auf großes Interesse gestoßen. Deren Mitglieder bringen nicht nur pfiffige Ideen, sondern auch Sachkenntnis mit ein. Viele Interessierte stießen neu dazu und brachten Vorschläge ein. Ein Teilziel des Modellprojekts ist so schon erfüllt: Das neue Leitbild wird von der Stadt, von vielen Bürgern und Unternehmen getragen. Sehen Sie sich als gleichberechtigten Partner des Stromkonzerns EnBW? Wer profitiert mehr von dem Projekt, beispielsweise beim Thema „dezentrale Energieversorgung“? Beide profitieren. Wir als Stadt verkaufen keinen Strom. Traditionell gibt es bei uns zwei Erzeuger: Die private Ehinger Energie GmbH, die die Kernstadt und einige Teilorte versorgt, und die EnBW, die die Mehrheit der Teilorte versorgt. Auch wenn in Zukunft viele private Erzeuger für Strom aus erneuerbaren Energien sorgen können, sind wir auf sichere Stromversorgung 24 Stunden täglich angewiesen. So sind das technische Know-how, das leistungsfähige Leitungsnetz und die Handelsaktivitäten unserer Energieversorger auch „Viele kleine Schritte“, meint Oberbürgermeister Baumann, würden zur weiterhin unerlässlich. Energiewende beitragen, dazu zähle auch der E-Smart, den die Stadt angeschafft hat und der kaum in der Garage stehe. 72 Oberbürgermeister Alexander Baumann freut sich am großen Interesse und der Unterstützung des Nachhaltigkeit-Projekts von Seiten der Bürger, des Gemeinderats und vieler Unternehmen. Stichwort „Dezentrale Energieversorgung“: Welche Energiegewinnungsquellen werden, neben Fotovoltaik, Wärmerückgewinnung und Biogas, künftig genutzt? Ein Mix aus vielen Verfahren, die zu einem Großteil hier schon angewandt werden: Photovoltaik, Solarthermie, Wärmerückgewinnung, dazu Biogaserzeugung und Holzhackschnitzel-Heizanlagen, die beide übrigens auch grundlastfähig sind. Für geeignete Windkraftanlagen-Standorte haben wir Vorschläge beim Regionalverband Donau-Iller eingereicht. Da die Prüfverfahren sehr aufwendig sind, werden wir erst 2014 erfahren, welche Standorte im Stadtgebiet infrage kommen. Die Stadt hat sich einen E-Smart zugelegt. Wie viel Elektromobilität gibt es schon in Ehingen und wie sieht es mit Stromtankstellen aus? Unser E-Smart ist sehr beliebt, er steht fast nie in der Garage (lacht), ebenso wie unser schon vor eineinhalb Jahren angeschafftes E-Bike. Allgemein, auch im Tourismus, wird das Elektrofahrrad immer wichtiger. In Ehingen gibt es für die Radtouristen in vielen Gaststätten die Möglichkeit, ihre Pedelecs kostenlos aufzuladen. Die Stadt selbst richtet demnächst an einer neuen Infosäule am Rathaus eine Stromtankstelle mit vier Plätzen ein. Elektro-Autofahrer laden in der Regel daheim auf. Für lange Touren ist das E-Mobil nach dem jetzigen Stand der Technik ja noch kaum geeignet. Aber das Schöne am Projekt „Nachhaltige Stadt“ ist ja: Wir prüfen unser Leitbild alle zwei NACHHALTIGKEIT Jahre und bessern es bei Bedarf nach. So können auf neue technische Entwicklungen jederzeit reagiert und neue Ansätze ins Leitbild aufgenommen werden. Was für Ansätze gibt es noch im Bereich Mobilität? Wir wollen den Radverkehr stärken und haben ein neues Radwegekonzept auf den Weg gebracht. Unser Stadtbusverkehr kann sich bereits jetzt sehen lassen – vor allem, wenn man bedenkt, dass Ehingen nur 25.000 Einwohner, aber 17 Teilorte und 32 einzelne Wohnplätze hat. Wir bieten seit zwei Jahren sogar ein Nachtbussystem mit flexiblen Anfahrtsmöglichkeiten. So sind alle ökologisch und ökonomisch sinnvoll versorgt. Sie als OB haben gewiss eine Vorbildfunktion in Sachen „nachhaltige Lebensweise“. Was tun Sie privat für die Nachhaltigkeit? Viele kleine Schritte. Auf dem Dach meines Privathauses betreibe ich seit 17 Jahren eine Solarthermie-Anlage. Ohne Förderung – es war eine reine Überzeugungstat. So erzeugt die Sonne unser warmes Wasser. Die Standby-Funktion aller Geräte wird bei uns grundsätzlich abgeschaltet. Ich selbst gehe so viel wie möglich zu Fuß und benutze die Treppe statt des Lifts. Für mich waren Energiesparen und Ressourcenschonung schon zur Schulzeit ein wichtiges Thema und dieses Verhalten versuche ich auch meinen Kindern weiterzugeben. axsun solar Sonnige Zeiten LAUPHEIM. Die Laupheimer AxSun Solar GmbH & Co. KG, Hersteller für hochwertige Photovoltaik-Module, sorgt in der deutschen Solar-Szene für einen Lichtblick. Warum in die Ferne schweifen, wenn’s auch regional geht? Vom XXL-Modul, über das Dreiecksmodul bis zu 12-Volt-Lösungen für Camping, Segeln, Golfcarts und mehr bietet Deutschlands „feinste Modulmanufaktur“ für jeden Bedarf die passende Lösung. Und der Erfolg gibt AxSun Solar Recht. Ungewöhnliche Belastungstests, weit über den Normen, Qualitätskontrollen jedes einzelnen Moduls und Transparenz zeichnen AxSun Solar aus. Mit einem hochqualifizierten Expertenteam arbeitet man bei AxSun ständig an der Weiterentwicklung der Produkte. So ist es inzwischen auch möglich, durch den gezielten Einsatz von innovativen Technologien das Verschattungsproblem in den Griff zu bekommen. Für eine Photovoltaik-Anlage von AxSun Solar muss kein Baum mehr gefällt werden. Für Bürger und Gewerbebetriebe im Hausgebiet ist es außerdem möglich, ihre geplante PV-Anlage inklusive der erforderlichen Projektierung direkt vom Hersteller zu beziehen. Für alle anderen Interessenten stehen Fachpartner bundesweit zur Verfügung. AxSun Solar ist eine weitere Perle für den Wirtschaftsstandort Laupheim. www.axsun.de 73 NACHHALTIGKEIT R oland R eck „Sie haben es in der Hand“ BIBERACH. Neben Stadt, Energieversorgern und Bürgern sitzt auch die Wissenschaft mit im Projektboot „Nachhaltige Stadt“. Das wissenschaftliche Know-how stellt die Hochschule Biberach. Wir sprachen mit dem Physik-Professor Andreas Gerber über Nachhaltigkeit als Etikett und Inhalt. Herr Prof. Gerber, wird es letztlich auf die Wissenschaft ankommen, ob wir unseren „blauen Planeten“ für Menschen lebensfähig erhalten? Nicht in dem Sinne, dass bahnbrechende neue Entdeckungen erforderlich sind. Die grundlegenden Technologien sind bekannt. Forschung und Wissenschaft sind bei der Verbesserung der regenerativen Technologien und beim Transfer in die Praxis sowie bei der Systemintegration gefordert. Hochschulen für angewandte Wissenschaften wie die Hochschule Biberach sind durch ihre Praxisnähe für die Aufgabe des Transfers in die Praxis geradezu prädestiniert. Die eigentliche Umsetzung liegt jedoch in der Hand der Bewohner dieses Planeten. Sie haben es in der Hand. „Nachhaltigkeit“ ist das Zauberwort, das in aller Munde ist. Der Begriff beschreibt ein Prinzip, das sich ursprünglich auf einen nachwachsenden Rohstoff, nämlich Holz, bezog und schlicht fordert: nicht mehr zu verbrauchen als nachwächst. Taugt dieser Begriff überhaupt als Zukunftsperspektive für ein Gemeinwesen? Ist eine „nachhaltige Stadt“ überhaupt realistisch, denn Holz spielt darin wohl die geringste Rolle und die meisten Rohstoffe sind definitiv endlich? Prof. Dipl.-Physiker Andreas Gerber lehrt an der Hochschule Biberach und begleitet als Wissenschaftler die Projekte der „Nachhaltigen Stadt“ in Leutkirch und Ehingen. Foto: HBC/Stfan Sättele Entscheidungsträger, also Politiker beraten, die dann entscheiden. Warum halten Sie sich beim Konzept der „nachhaltigen Stadt“ mit Diskussionen mit Bürgern auf, die keine Ahnung haben und letztlich nur billigen Strom wollen? Wie andere Schlagworte auch, wird dieser Begriff häufig überstrapaziert. Übertragen auf Gebäude und Siedlungen bedeutet Nachhaltigkeit den Vorrang der Energieeinsparung vor der Energieerzeugung, übertragen auf Energiesysteme die vorangige Nutzung von erneuerbaren Quellen. Mit dieser Präzisierung beschreibt „Nachhaltigkeit“ den Kern der Sache recht gut. Dafür sprechen praktische Gründe und auch das Argument der Nachhaltigkeit. Entscheidungsprozesse in der Politik müssen viele Aspekte berücksichtigen, die individuelle Entscheidung Energie zu sparen dagegen oder erneuerbare Energiequellen gegebenenfalls zusammen mit Nachbarn zu nutzen, führt in der Regel weiter und ist schneller umgesetzt als Verordnungen und Gesetze. Eine nachhaltige Entwicklung funktioniert ohne überzeugte und motivierte Bürger nicht. In Leutkirch zeigte sich auch, dass der Blickwinkel der Bürger deutlich über die Frage nach billigem Strom oder Wärme hinausgeht. Wissenschaft entwickelt Techniken und Konzepte und bietet diese zur Anwendung an. Da scheint vernünftig, dass Fachleute und Spezialisten Eine Kommune ist ein sozialer Organismus. Die Hochschule Biberach bietet viel technisches Spezialwissen an. Wie funktioniert die Kommunikati- 74 NACHHALTIGKEIT on zwischen Spezialisten und Laien? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Was haben Sie daraus gelernt? Diese Kommunikation zwischen Wissenschaft und Bürgern ist einer der spannenden Aspekte dieses Projekts gewesen. Vom Ziel aus betrachtet, eine nachhaltige Entwicklung anzustoßen, müssen Impulse aus der Bevölkerung aufgegriffen und mit den Werkzeugen der Wissenschaft bewertet werden. Die Haltung „aus wissenschaftlicher Sicht sind die Handlungsoptionen klar“, führt dabei eher zu Verunsicherung als zur Motivation der Bürger. Tatsächlich spielte beim Projekt „Zukunftswerkstadt Leutkirch“ die Frage der Kommunikation mit den Bürgern eine zentrale Rolle innerhalb des Projektteams aus Städtbau, Wirtschaft und Gebäudeklimatik. Apropos billigen Strom: Darum fürchtet ja nicht nur der Familienhaushalt, sondern vor allen Dingen auch die Wirtschaft und hier vor allem der Mittelstand, der das wirtschaftliche Rückgrat in Oberschwaben darstellt. Steigende Energiepreise gefährden die Wettbewerbsfähigkeit und damit Arbeitsplätze. Ist die „nachhaltige Stadt“ nur ein Ort für Gutmenschen, die mitdiskutieren dürfen, und Besserverdienende, die es sich leisten können? Die kurze Antwort auf diese weite Frage: Nein. Einige Aspekte hierzu: Häufig liegen in betrieblichen Prozessen erhebliche energetische Einsparpotentiale verborgen. Diese Schätze zu heben, ist sicherlich ein Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit. Die Nutzung regenerativer Energiequellen entkoppelt die Kosten für Energie von den aller Erwartung nach steigenden B au + E nergie M esse Rohstoffkosten konventioneller Energieträger. Auch im privaten Bereich ist es häufig weniger eine Frage des Geldbeutels als eine Frage persönlicher Schwerpunkte und Information. Beispielsweise liegen zwischen den durchschnittlichen Kosten für Elektrizität eines „normalen“ Haushalts und denen eines „energieeffizienten“ jährlich mehr als 300 Euro. Sie beschäftigen sich auch mit einem Projekt, das sich „ZukunftsWerkStadt“ nennt. Ist das gleichbedeutend mit der „nachhaltigen Stadt“? Das Projekt „ZukunftsWerkStadt“ geht über das Thema „nachhaltige Stadt“ hinaus: In Leutkirch ging es im Rahmen der „ZukunftsWerkStadt“ darum, am Beispiel zweier Quartiere gemeinsam mit den Bürgern konkrete Maßnahmen für die Umsetzung von energetischen Nachhaltigkeitszielen zu entwickeln. Sowohl bei der Vorstellung der Ergebnisse beim Abschlusssymposium in Leipzig als auch bei einer internationalen Konferenz in Rußland stieß das gemeinsam von Stadt und Hochschule entwickelte Konzept auf große Zustimmung. Wie sieht eine „nachhaltige Stadt“, die diesen Titel zu Recht trägt, zukünftig aus? Ich würde den Begriff der Nachhaltigkeit in diesem Fall auf den Sektor Energie „verengen“. Für den Prozess gilt das Kriterium: Eine Stadt mit ihren Bürgern, die sich auf den Weg macht, Energie einzusparen und Energie regenerativ zu erzeugen. Im Ziel: 100 Prozent des Energieverbrauchs stammen aus regenerativen Energiequellen. Klar ist, dass vor allem größere Städte dieses Ziel nicht ohne die Einbettung in einen nationalen beziehungsweise europäischen Kontext erreichen können. Gesund und effizient bauen RIEDLINGEN. Die „Bau+Energie“, die Messe für gesundes Bauen, Energiesparen, Renovieren, und Finanzieren findet am 14. und 15. September in der Neuen Markthalle in Riedlingen statt und wird organisiert von den AltbauPartnern Oberschwaben anlässlich des Energietags Baden-Württemberg. Steigende Energiekosten zwingen Unternehmen und Verbraucher zum Umdenken – die Bau+Energie Messe wird dazu wertvolle Entscheidungsgrundlagen liefern. Bauherren und Immobilienbesitzer finden hier einen Überblick über die Themen Bauen, Energie Immobilien und Finanzierung. Auf dem großen Freigelände stellen Top-Unternehmen und Handwerker Neuheiten für den Haus- und Ausbau vor. Baumaterialien für Bad und Boden, Energieberatung und moderne Energie-, Speicher-, Heizungs- und Klimatechnik finden sich ebenfalls im Angebot der Messe. Wie man dank günstiger Zinsen bezahlbar wohnen kann, auch dazu gibt es Beratung rund ums Finanzieren des eigenen Wohntraums. Gute Gründe sich den Termin vorzumerken. 75 NACHHALTIGKEIT L öffelmühle Erstmals um 1300 erwähnt BERGATREUTE. Im hintersten Seitental der Wolfegger Ach an der Landesstraße Baienfurt - Bad Wurzach unweit Bergatreute liegt die Löffelmühle. Durch den oberhalb gelegenen Mühleweiher wurde damals wie auch heute noch die Mühle (Familie Schrott) sowie das Sägewerk Köberle und Spiess gespeist. Die Energie des Wassers diente früher zum Antrieb der Maschinen heute wird diese Energie immer noch genutzt in Form von Elektrizität für Mühle und Sägewerk. Das Wasserrad wurde 2005 restauriert. Es kommen immer wieder Touristen, um das Rad zu besichtigen. Der historische Ursprung der Mühle kann in karolingischer Zeit vermutet werden, da ihre Ortschaft bereits im Jahre 802 erwähnt wurde. Urkundlich wurde sie jedoch erstmals um 1300 erwähnt. Schon vor mehr als 700 Jahren wusste man um die Kraft des Wassers, die heute als regenerative Energie mehr denn je von großem Nutzen sein kann. S chellinger K G Umstieg leicht gemacht KRAUCHENWIES. Zum 6. Mal präsentiert die Schellinger KG das Sonnen-Pellet® Werk in Krauchenwies. Unter dem Motto „Umstieg auf erneuerbare Wärme“ können sich Besucher am 21. und 22. September über den Brennstoff Holzpellets informieren. In der begleitenden Ausstellung präsentieren Heizkesselhersteller ihre Neuheiten und stehen Interessenten für individuelle Beratungen zur Verfügung. Mitarbeiter der Schellinger KG führen Interessierte durch die Pelletproduktion und vermitteln so einen Einblick in den Ablauf der Holzpellet Produktion, die komplett CO²-neutral von statten geht. Ökologisches Wirtschaften in regionalen Kreisläufen - gemäß diesem Vorsatz agiert die Schellinger KG im Pelletwerk in Krauchenwies. Rohstoff für Sonnen-Pellets® sind ausschließlich Sägespäne von regionalen Sägewerken. Für die Trocknung wird die Abwärme des Biomasse-Heizkraftwerks genutzt. Mit Sonnen-Pellets® versorgt die Schellinger KG den heimischen Markt und beliefert Haushalte in Süddeutschland. www.schellinger-kg.de Nicht nur die Herstellung der Sonnen-Pellets®, sondern auch deren Nutzung schonen die Umwelt. 76 NACHHALTIGKEIT R oland R eck Wasser schafft FISCHBACH. In dem kleinen Dorf Fischbach im Umlachtal gab’s schon Strom, da herrschte in großen Teilen Oberschwabens noch finstere Nacht. Dieser Luxus speiste sich aus Wasserkraft. Seit 1887 produzierte ein Wasserrad Strom für die Landwirtschaft, die Mühle und das Sägewerk. Die Familie Ströbele genoss damit ein Privileg, das ihnen die Natur lieferte. 125 Jahre später machte sich Franz Ströbele noch einmal daran, das alte Wehr zu modernisieren, obwohl er schon seit vielen Jahren sowohl die Mühle als auch die Sägerei nicht mehr umtreibt. Rund 60.000 Euro investierte er 2012 für eine hydraulische Stauklappe, um weiterhin seinen Strom von seinem Wehr beziehen zu können. Nachhaltigkeit als Familientradition. 90 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt die Anlage, 20 Haushalte könnte Franz Ströbele damit versorgen. Momentan nutzt er den regenerativ erzeugten Strom für seinen Privathaushalt, den Rest speist er ein. Bezuschusst wird der Ökostrom nicht, bedauert der 62-Jährige. Bei 7,67 Cent pro Kilowattstunde würde sich die Wasserkraft im Unterschied zur geförderten Franz Ströbele (zweiter von rechts) und das Hochschulteam auf dem Wehr, das die Umlach staut. Photovoltaik auf seinem Dach (49,21 Cent/Kilowattstunde) eigentlich nicht lohnen. Nun hat die Hochschule Biberach die Fischbacher Wasserkraft genauer untersucht. Denn wer als Ingenieur für Energiesysteme Anlagen planen und betreiben möchte, muss verstehen, wie die unterschiedlichsten Anlagen funktionieren – auch im Detail. Ihr Professor Axel Bretzke, hat dafür ein Feldlabor mit dem Schwerpunkt regenerative Energiequellen gegründet. Ziel ihrer Untersuchungen war es, möglichst genau beurteilen zu können, ob das Gefälle der aufgestauten Umlach effizient in elektrische Energie umgesetzt wird. „Wie gut funktioniert die Anlage wirklich?“, fasst Carsten Reichmann die Aufgabe vereinfacht zusammen. Und auch das Ergebnis ihrer wochenlangen Messungen bringt er auf einen Nenner: „Etwa 10 Prozent mehr Ertrag wäre drin“, so der Student der Energiesysteme, der mittlerweile kurz vor seinem Abschluss steht. Franz Ströbele jedenfalls hat die Untersuchungen der Studenten mit großem Interesse verfolgt. Nun ist er auf den Optimierungsvorschlag der Studentengruppe gespannt: Die Steuerung des Leitrades seiner Wasserkraftanlage soll verbessert werden, denn die Position der Schaufeln schwanken stark, was den Durchfluss des Wassers unnötig verändert und dazu führen kann, dass die Einspeisung schwankt. Einen Monat Mehrertrag pro Jahr sehen die angehenden Ingenieure als mögliches Ziel. Ob Franz Ströbele noch weiteres Geld in seine Wasserkraft investieren wird, weiß er noch nicht. „Dazu muss ich erst die Kosten wissen“, gibt er sich offen. Es wäre eine Investition in die Zukunft, und die gehört seinen Kindern und Enkeln. 77 FIT & GESUND K ristin R übesamen Wenn das Chakra im Lot ist Die vielen Hüftöffnungen, das laute Stöhnen, das Schwitzen und die anschließende wohlige Erschöpfung: Keine Frage, es gibt einen Zusammenhang zwischen Yoga und Sexualität. Manche Männer behaupten sogar, dass ihre Frauen, seit sie Yoga üben, weniger Interesse an Sex haben. Andere behaupten das Gegenteil. Frauen wiederum berichten von endlosen Erektionen ihrer Partner, seit diese Yoga üben. Und keine Geschichte über Yoga und Sex kommt ohne den öden Verweis auf die sexuell so beispiellos befriedigende Langzeit-Ehe von Sting und seiner Frau aus. Tatsächlich stimulieren Hüftöffner und Vorbeugen auf physischer Ebene alle Organe im unteren Bauch, erhöhen die Durchblutung und beeinflussen bei Frauen im positiven Sinne die Fruchtbarkeit, auch wenn hierfür für die harten Belege fehlen. Doch die Sache geht tiefer. Sexualität ist so natürlich wie Atmen, hat man uns beigebracht. Eine Naturgewalt, die sich ihren Weg bahnt. Einerseits eine mechanische Angelegenheit, die nicht mit Liebe verwechselt werden soll, andererseits genau das, was Liebende am liebsten tun. Sie erlöst uns im besten Fall aus unserer Einsamkeit und macht uns im schlimmsten zu gestörten Freaks. Sie bringt uns dazu, unsere Partner zu verlassen und unser Leben zu zerstören, doch ohne sie gäbe es uns nicht. Sexualität und Yoga haben eine Menge miteinander gemein. Die Silbe „yug“ heisst Verbinden. Im Yoga verbinden wir uns mit einer Macht, die größer ist als wir. Auch in der Sexualität fühlen wir uns dann am besten, wenn wir den Anderen spüren können, uns verlieren können, wenn es, nun ja, eine Verschmelzung gibt. So wie in der Sexualität auf Dauer keine Lügen standhalten, so bringt auch die Yogapraxis die Wahrheit über die Qualität unserer Gedanken und unseres Körpers ans Licht. Die Empfindsam- keit, auch Achtsamkeit genannt, die wir Yogis in unserer Praxis dabei schulen, schlägt allerdings gerne in Empfindlichkeit um. Unsere Yogapraxis macht uns feinfühliger, aber auch nervöser und anfälliger gegen alles, was um uns herum passiert. Wenn wir nicht aufpassen, dreht sich alles nur noch um uns, und die Welt wird winzig anstatt groß. Dieselbe Kleinlichkeit bekommt dann unser Partner zu spüren, der natürlich nicht perfekt ist. In der Yoga-Szene hört man oft: „Wenn man sich selbst liebt, ist es egal, mit wem man zusammen ist.“ Eine ebenso hehre wie kurzsichtige Aussage. Denn es ist natürlich nicht egal. Während also ein Teil von uns mit einem hübschen Heiligenschein herumläuft, zählt ein anderer kleingeistig alle Mängel des Gegenübers auf, um ihm dann aus heiterem Himmel alles vor die Füße zu werfen. Wer sich mit Yoga-Anatomie beschäftigt, weiß, dass Sexualität Sache des Swadhisthana Chakras ist, des zweiten Energiezentrums, das zwei Fingerbreit unterhalb des Fortsetzung auf Seite 81 brittayoga Das Streben nach innerem Frieden RAVENSBURG. Als erfahrene Yogalehrerin weiß Britta Barg aus Ravensburg, wie man zu innerer Ruhe und innerem Frieden gelangt. In ihrem neu eröffneten Studio in der Rossbachstraße 9-13 lehrt sie die hohe Kunst des Yogas. Das Angebot umfasst Vinyasa Yoga, Sanftes Yoga, Pre- und Postnatal Yoga, Kinderyoga, wechselnde Gastlehrer und Workshops und auch eine Yogalehrerausbildung im Vinyasa Yoga ist möglich. Britta Barg freut sich auf Ihren Besuch. Namaste! www.brittayoga.wordpress.com 78 79 FIT & GESUND M edizinische H ypnose Hilfe zur Heilung BIBERACH. Viele Legenden wurden und werden um die Hypnose gesponnen, dementsprechend groß sind die Bedenken der Menschen. Diese Vorbehalte werden durch Showhypnosen und teilweise unseriöser Berichte in den Medien unterstützt. Hypnose ist die älteste Dr. Susanne Forschner führt ihre Praxis mit jahrzehntelanger Erfahrung. Ihre Schwerpunkte sind Selbsthypnosetraining, Rauchentwöhnung nach dem Tübinger Modell und Behandlung von Ängsten und Panikattacken. Darüber hinaus wirkt die medizinische Hypnose unter anderem bei chronischen Schmerzen und Erkrankungen und kann hilfreich sein zur Unterstützung bei vielen diagnostischen oder medizinischen Eingriffen, wie zum Beispiel Magenund Darmspiegelungen oder kleineren Operationen. Im Selbsthypnosetraining lernen die Klienten, ihre Kräfte bewusst einzusetzen, um ihre Ziele leichter und schneller zu erreichen, hier besteht die Möglichkeit zum Einzel- oder Gruppenunterricht. Umgang mit belastenden Situationen, Erleichterung bei Schlafstörungen und bei Stressbelastung sind klassische Beispiele für den Einsatz von Selbsthypnose. Wer abnehmen möchte, lässt sein Unbewusstes arbeiten. Die spezifische Besonderheit der Praxis Seelenpunkt besteht in den für jeden Klienten individuell hergestellten CDs, die persönlich von Dr. Forschner gesprochen werden. So können tägliche Kurztrancen die Wirkung der Selbsthypnose verstärken und nachhaltig beeinflussen. 80 Therapieform überhaupt und wird schon seit über viertausend Jahren erfolgreich eingesetzt. Moderne medizinische Hypnose bezieht den Menschen und sein Unbewusstes in die Therapie ein, alles geschieht ausschließlich mit der Zustimmung der Klienten. PEHYP (prozessorientierte energetisch-hypnotische Psychotherapie) arbeitet mit einer Kombination aus Elementen der Hypnose und dem Beklopfen bestimmter Punkte (Meridianpunkte) am Körper. Mit PEHYP wird man in die Lage versetzt, unerwünschte und schädliche Emotionen (zum Beispiel Prüfungsangst) und Selbstannahmen („das schaffe ich nie“) positiv zu beeinflussen. In der Regel wird bereits nach der ersten Sitzung eine Veränderung spürbar. Behandlungsangebot: • Angst • Allergien • Migräne • Unterstützung bei med. Eingriffen, OP-Vorbereitung • Nervosität • Schlafstörungen • Chronischer Schmerz • Chronische Erkrankungen • Gewichtsreduktion • Rauchentwöhnung • Burnuotprophylaxe • PEHYP (Klopfen in Trance) • Selbsthypnosetraining Dr. Susanne Forschner Heilpraktikerin (Psychotherapie) Praxis für med. Hypnose und Gesprächstherapie, Kißlingweg 9, 88400 Biberach Telefon 07351 421118 Mail: [email protected] www.seelenpunkt.de FIT & GESUND Nabels zu finden ist. Wenn unser erstes Chakra, Muladhara Chakra, am unteren Ende des Steißbeins gelegen, im Lot ist, fühlen wir uns sicher genug, unsere Gefühle zu äußern und gegebenenfalls auch unseren Wunsch, den anderen als Krankenschwester verkleidet zu besuchen. Daran muss man nicht glauben, aber die Vorstellung, dass eine befriedigende Sexualität vor allem dann zu haben ist, wenn es keine Angst vor Demütigung oder Spott gibt, ist für uns alle nachzuvollziehen und hat sogar noch einen Vorteil: Wenn es mal Probleme gibt mit dem Sex, wenn der Sex komisch ist oder ungewohnt oder gar nicht da, dann üben wir das, was wir im Yoga üben, sobald wir auf die Matte gehen: Loslassen. Ist schließlich nur Sex. www.yogaeasy. de yogaraum Entdecke deinen yogaraum… RAVENSBURG. Körper und Geist werden heute permanent herausgefordert: der Mangel an Bewegung, langes Sitzen am PC, ständige Reizüberflutung und hohe Anforderungen im Alltag bringen uns aus der Balance. Eine regelmäßige Yogapraxis wirkt dem entgegen. Sie kräftigt und belebt den Körper, fördert dessen Beweglichkeit und hilft Stress abzubauen. Immer mehr Menschen sind von den positiven Wirkungen der Übungen überzeugt. Im yogaraum Ravensburg unterrichten proffesionell ausgebildete Lehrer wöchentlich eine umfangreiche Auswahl an Kursen. So können alle Schüler - je nach ihren individuellen Möglichkeiten - von den Übungen profitieren. Yoga wirkt - entdecke es selbst! www.yogaraum-rv.de STEINERTS KOLUMNE Die unterschätzte Gefahr Hautkrebsvorsorge kann nicht früh genug beginnen. Sonnenschutz ist bereits während der Kindheit wichtig. Das richtige Verhalten in der Sonne - das Lichtschutz-ABC sollte daher schon im Kindesalter erlernt werden: Ausweichen (A), Bedecken (B) und natürlich Cremen (C).Über 50 Prozent aller lichtbedingten Schäden entstehen nämlich schon während der Kindheit, da die Haut noch keinen ausreichenden Eigenschutz besitzt. Im Erwachsenenalter sorgen diese Sonnenschäden dann häufig für ein erhöhtes Risiko einer Hautkrebserkrankung. Immerhin erkranken mehr als 200.000 Menschen jedes Jahr in Deutschland an hellem Hautkrebs. Der Begriff „heller Hautkrebs“ schließt als Sammelbegriff mehrere unterschiedliche Hauttumore ein. Dazu gehören Frühformen (aktinische Keratosen), der Basalzellkrebs (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Stachelzellkrebs, Spinaliom). Besonders betroffen sind die Stellen am Körper, die langjähriger Sonnenbelastung ausgesetzt sind: Kopf, Stirn, Nase, Ohrränder, Lippen, Unterarme oder Hände. Der weiße Hautkrebs kann äußerlich die unterschiedlichsten Formen annehmen. Achten Sie auf Veränderungen Ihrer Haut in Form, Farbe, Größe oder Verhalten (Juckreiz, Verkrustung/Blutung), denn nicht alle Hautveränderungen sind harmlos. Ihr Hautarzt (Dermatologe) erkennt den Unterschied! Gehen Sie daher regelmäßig zum professionellen Hautcheck! Denn grundsätzlich gilt: Die Heilungschancen sind bei hellem Hautkrebs sehr gut. Wird er frühzeitig erkannt, ist eine vollständige Heilung die Regel. Versicherte ab 35 Jahre haben alle zwei Jahre Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Dazu gehören die visuelle Ganzkörperinspektion der gesamten Haut (einschließlich des Kopfes) sowie die Befundmitteilung und Beratung über geeignete Schutzmaßnahmen zur Verhütung bösartiger Krebserkrankungen. Nach einer genaueren Untersuchung können Sorgen oft schnell ausgeräumt werden. Wir beraten und informieren Sie gerne ausführlich über die Hautkrebsvorsorge - die Lebensversicherung für Ihre Haut. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.hautdoc.de. Dr. med. Markus Steinert Hautarzt, Allergologie, Phlebologie, Proctologie, Umweltmedizin, ambulante Operationen, Universitätsdiplom Ästhetische Laserchirurgie (DALM), Ärztlicher Leiter der Laserklinik Dres. Steinert GmbH, Holzmarkt 6, 88400 Biberach, Tel. 07351 1580 200, info@ hautdoc.de 81 FIT & GESUND K ieferchirurg D r . D r . M atthias K arallus Patienten sollen sich wohlfühlen BIBERACH. Das Ärztehaus in Biberach hat Zuwachs bekommen. Zehn verschiedene Facharztrichtungen finden sich am Zeppelinring unter einem Dach. Jüngster Spross ist Dr. Dr. Matthias Karallus, der den Patienten seine Kompetenzen als Facharzt für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie anbietet. Was das konkret bedeutet und was ihn nach Biberach führte, das erklärt er unseren Lesern. Was hat Sie als Rheinländer in das schöne Biberach geführt? Waren Sie denn in Ihrer kurzen Zeit hier auch schon beim Schützenfest? Meine Frau ist eine waschechte Schwäbin. Als ich sie kennengelernt habe, bin ich bald zu ihr nach Oberschwaben gezogen. Mittlerweile sind wir mit unserem Sohn Manuel eine tolle kleine Familie, und wir fühlen uns hier sehr wohl. Ja. Das Schützenfest ist in Biberach ja ein ganz besonderes Fest. Es ist der Höhepunkt des Jahres und geht über eine ganze Woche. Die gesamte Stadt steht Kopf, und am Montag und Dienstag sind viele Geschäfte und Praxen geschlossen. Für mich war es das erste Mal. Am Samstag war ich bei einem Kollegen zum Antrommeln eingeladen. Es war eine ganz besondere Atmosphäre. Und auch die Umzüge am Montag und Dienstag waren beeindruckend. Was gefällt Ihnen denn am besten in Biberach? Der weitläufige Marktplatz mit seinen schönen Gebäuden und den vielen Geschäften. Er strahlt eine sehr angenehme Atmosphäre aus. In Biberach ist alles sehr gepflegt und sauber. Alle Gebäude sind in einem tollen Zustand. Hier macht es Spaß, durch die Gassen zu schlendern. Haben Sie sich denn schon in Ihrer neuen Praxis eingelebt? Ja. Das Ärztehaus in Biberach ist ein zentraler Standort, direkt am Bahnhof, der Post und dem Parkhaus P4. Von meiner Praxis habe ich einen wunderbaren Blick auf das Ulmer Tor und die Michaeliskirche. Und zum Marktplatz sind es zu Fuß nur wenige Minuten. Im Ärztehaus sind mittlerweile zehn verschiedene Facharztrichtungen unter einem Dach, und der Umgang unter den Kollegen ist sehr familiär. Auch eine Apotheke ist direkt im Ärztehaus. So sind die Wege für Patienten, aber auch bei fachübergreifende Fragestellungen, sehr kurz. Was versteht man denn unter MundKiefer-Gesichtschirurgie? Dr. Dr. Matthias Karallus freut sich mit seiner „tollen kleinen Familie“. 82 Die Ausbildung zum MKG-Chirurgen setzt sowohl ein Medizinstudium als auch ein Zahnmedizinstudium voraus. Danach arbeitet man mindestens vier Jahre im Krankenhaus. Wir sind eine rein chirurgisch tätige Praxis. In der Praxis bieten wir neben der zahnärztlichen Chirurgie wie Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen oder Zahnfleischbehandlungen vor allem Zahnimplantate in jeder Form an. Oft muss dabei noch Knochensubstanz aufgebaut werden. Aber auch die Beurteilung und Behandlung von Veränderungen oder Schwellungen im Mund oder auch im Gesicht gehören zu unserem Gebiet. Auch die Entfernung von Hautveränderungen sowie kleinere plastische Eingriffe im Gesicht, wie auch Behandlungen mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure werden bei uns angeboten. Botulinumtoxin hilft sehr gut auch bei übermäßgem Schwitzen und bei starkem Zähneknirschen. Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt... Das stimmt. Daher bieten wir alle Behandlungen auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose an. Besonders der Dämmerschlaf ist zum Beispiel bei der Entfernung von Weisheitszähnen sehr beliebt. Die Patienten bekommen vom eigentlichen Eingriff praktisch gar nichts mit und wachen erst nach der Behandlung wieder sehr entspannt auf. Direkt nach der Operation wird ihr Gesicht gekühlt, bis die Patienten unsere Praxis verlassen. Das ist eine sehr wirksame Prophylaxe gegen Schwellungen. Was zeichnet Ihre Praxis sonst noch aus? Wir möchten, dass sich unserer Patienten von der ersten Minute an wohlfühlen. Ich bin sehr froh, ein engagiertes und hochmotiviertes freundliches Praxisteam gefunden zu haben, das sich rührend um die Patienten kümmert. Aber auch nach der Behandlung lassen wir unsere Patienten nicht alleine. Was war Ihr schönstes Erlebnis in Ihrem Leben? Die Geburt unseres Sohnes Manuel. Es ist schon etwas ganz besonderes, das eigene Kind aufwachsen zu sehen. Man sieht die Wunder dieser Welt wieder mit Kinderaugen und wird angesteckt von ihrer Unbeschwertheit und Lebensfreude. Was lieben Sie denn an der schwäbischen Küche am meisten? Zwiebelrostbraten mit Spätzle und Maultaschen. Zu meinem Glück ist meine Frau eine ausgezeichnete Köchin, so dass ich diesen auch oft zu Hause genießen kann. FIT & GESUND 83 KINO & POPCORN Kutters KOLUMNE Zwei Leben Bei den vergangenen 34.Biberacher Filmfestspielen wurde „Zwei Leben“ als „Bester Film“ mit dem „Goldenen Biber“, dem großen Preis der Stadt Biberach ausgezeichnet. Jetzt kommt er endlich in die deutschen Kinos. Regisseur und Drehbuchautor Georg Maas führt uns mit seinem Film in ein bisher unbekanntes tragisches Kapitel deutscher Geschichte. Noch vor Ende des Zweiten Weltkrieges verschleppte die SS deutsch – norwegische Besatzungskinder in sogenannte „Lebensborn“ – Heime in Deutschland. Viele der Kinder haben ihre deutschen Väter und norwegischen Mütter nie kennen gelernt. In den Heimen auf dem Gebiet der späteren DDR wurde ihnen die Ausreise nach Norwegen verweigert und die STASI setzte besonders Geeignete von ihnen für ihre Spionagetätigkeit im Ausland ein. „Zwei Leben“ schildert das Schicksal der ehemaligen DDR – Spionin Katrine, die mit einer gefälschten Identität jahrzehntelang ein scheinbar glückliches Familienleben in Norwegen führte. So lange, bis ihr Betrug dann doch als Licht kam. Der Verlust von Liebe, Familie und Leben hat nahezu das klassische Format griechischer Tragödien. Ein unmenschliches Spiel um Kontrolle und zwischen Lüge und Wahrheit. Ein hervorragendes Drehbuch mit besten Dialogen nach einer Romanvorlage war die Grundlage für einen außergewöhnlich klug und unaufdringlich inszenierten Film, der seine Spannung mit nie erwarteten Wendungen bis zum Ende ständig zu steigern vermag. Dies auch durch die sehr gute Besetzung mit bestem Spiel unter sicherer Führung, wobei vor allem Julia Köhler und Ingmar-BergmanStar Liv Ullmann durch bestechende Leistungen brillieren können. Ein großes Lob gilt der Kamera mit besonders schönen Landschaftspanoramen, guten Nahaufnahmen vor allem im Innern des alten Norwegerhauses am Meer und auch den schön verfremdeten Bildern der zweiten Erzählebene, in der es um die STASI – Vorgeschichte Katrínes geht. Insgesamt im deutschen Filmschaffen ein großes und aus der filmischen Masse herausragendes Werk, das auch auf dem internationalen Markt seine Anerkennung finden wird. Kinostart: 19.September 84 C hristian O ita Gnadenschuss erwünscht Für „Lone Ranger“ haben sich die Macher der „Pirates of the Carribean“-Abenteuer zusammengetan und eine Viertel Milliarde Dollar in eine extrem überladene Western-Komödie gepumpt. Die Hauptrollen spielen Johnny Depp als Indianer Tonto und Newcomer Armie Hammer als maskierter Rächer Lone Ranger. Deutscher Kinostart ist am 8. August. 80 Jahre nachdem sie das erste Mal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geritten sind, gehören die klassischen Figuren von Lone Ranger und Tonto noch immer zu den festen Größen der amerikanischen Kulturlandschaft. „Diese Figuren konnten seit ihrer Erfindung noch jede Generation für sich begeistern“, bemerkt Produzent Jerry Bruckheimer. „Ich bin in Detroit groß geworden und die Radio- und Fernsehsendungen „The Lone Ranger“ gehörten untrennbar zu meiner Kindheit, genauso wie für Millionen andere auch.“ Die ungebrochene Beliebtheit dieser amerikanischen Ikonen spiegelt sich in zahllosen Radio- und Fernsehformaten, in Kino- und Zeichentrickfilmen, Comics und Büchern sowie in Videospielen wider. Und auch weiterhin kennt die Faszination des Publikums für die beiden keine Grenzen. Erstmals eroberte das Thema am 30. Januar 1933 die Radiolandschaft dank eines Senders in Detroit. George Trendle, der Besitzer des Senders, wünschte sich einen Western, der auch die Kinder als Zielgruppe ansprechen würde. Also erfand er eine unverdorbene, ehrliche Autoritätsfigur, zu der die Kinder aufblicken konnten. So war das Konzept des Lone Ranger geboren und ging in die Hände von Drehbuchautor Fran Striker. Wie bei vielen überambitionierten Projekten durchlief auch die Neufassung von „Lone Ranger“ einen langwierigen und alles andere als geradlinigen Werdegang bis zu ihrer erfolgreichen Fertigstellung. Doch weder Produzent Jerry Bruckheimer noch Regisseur Gore Verbinski gehören zu den Leuten, die sich leicht von einem Vorhaben, das ihnen am Herzen liegt, abbringen lassen. Johnny Depp entwickelte schon früh Interesse daran, die Figur des Tonto in „Lone Ranger“ zu spielen. Damals war das Projekt noch nicht mehr als eine Idee von Jerry Bruckheimer und alles andere als ausgereift. Sowohl die Darsteller als auch die Statisten mus- sten die Erfahrung machen, dass jeder, der auf der Leinwand einen Cowboy, Revolverhelden oder Arbeiter im Eisenbahnbau darstellen wollte, zunächst einmal wieder zur Schule gehen und anständig ausgebildet werden musste. Drei Wochen vor dem ersten offiziellen Drehtag begann für einen Großteil der wichtigsten Darsteller des Films auf der Ranch Horses Unlimited in Albuquerque das „Cowboy Boot Camp“, das Trainingslager für angehende Cowboys. Zu den Ausbildern gehörten Stuntleute, Pferdetrainer, Requisiteure und Waffenmeister. Niemand wurde vom Training verschont, nicht einmal der Mann, der den Titelhelden des Films verkörpern würde. Bei dem Versuch das Western-Genre kräftig abzustauben und für eine neue Generation von Kinozuschauer salonfähig zu machen haben die Macher hier ein derart mit Computer-Effekten überfrachtetes Spektakel angekurbelt, dass für den Spaß und Witz den man krampfhaft zu vermitteln versucht kaum mehr Platz blieb. Während Depp hier im Wesentlichen das tut was er bereits seit 20 Jahren tut, nämlich einen weiteren schräg kostümierten Kauz zu mimen, der betont verschrobene Blicke in die Luft hinein starrt, bleibt Armie Hammer in der Titelfigur hinter seiner Maske auffallend blass. Das erfolgsverwöhnte Team um Regisseur Verbinski hatte hier offenkundig gemeint hier mit gigantischem Budget eine riesenhafte neue FranchiseMaschine ankurbeln zu können, doch die Rechnung ist nicht aufgegangen. An den amerikanis chen Kinokassen ist der Streifen bereits späktakulär untergegangen. KINO & POPCORN F I L M P R E V I E W Pain & Gain START: 22. August Bodybuilder Daniel Lugo (Mark Wahlberg) und sein Kumpel Adrian Doorbal (Anthony Mackie) sind die besten Freunde. Sie wohnen im sonnigen Süden von Florida. Doch anstatt das Leben in vollen Zügen genießen zu können, rackert sich Lugo im Fitnessclub Sun Gym den Hintern ab. Der Job wirft nicht viel Geld ab und so ist der Muskelprotz am Ende des Tages ganz und gar nicht zufrieden mit sich und seinem Leben. Zusammen mit Doorbal heckt er schließlich einen Plan aus, um Victor Kershaw (Tony Shalhoub), seines Zeichens steinreicher Geschäftsmann und regelmäßiger Besucher der Muckibude, zu entführen und per Folter dazu zu bringen, ihnen all sein Geld zu überweisen. Der Plan scheint idiotensicher und mit der tatkräftigen Unterstützung des frisch aus dem Knast entlassenen Paul Doyle (Dwayne Johnson) scheint das aberwitzige Vorhaben tatsächlich zu gelingen. Action-Spezialist Michael Bay setzt bei dieser auf wahren Tatsachen beruhende Stereoiden-Farce auf seine spielfreudige Ensemble-Besetzung und liefert einen passablen Streifen vor sommerlicher Miami-Kulisse ab. (croi) Weitere Informationen Bildungshaus Maximilian Kolbe [email protected] 07524/708-211 oder -200 [email protected] www.kloster-reute.de B L I X - K I N O F Ü H R E R BAD SAULGAU Kino Saulgau Poststrasse 6 88348 Bad Saulgau Tel: 07581-8751 www.kino-bad-saulgau.de ISNY Neues Ringtheater Lindauer Str. 2 88316 Isny/Allgäu Tel: 07562-8642 www.kino-isny.de BIBERACH Traumpalast Waldseer Str. 3 88400 Biberach Tel: 07351-13050 Fax: 07351-13764 www.biberach. traumpalast.de LEUTKIRCH Central Theater Bachstr. 10 88299 Leutkirch Tel: 07561-70336 EHINGEN Central Center Weitzmannstr. 5 89584 Ehingen Tel. 07391-1412 www.central-center.de MEMMINGEN Cineplex Fraunhoferstr. 21 87700 Memmingen Tel: 01805-118831 www.cineplex.de MENGEN Kinocenter Mengen Hauptstr. 22 88512 Mengen Tel: 0 75 72-8018 oder 07572-3778 www.kinocenter-mengen.de NEU-ULM Dietrich Theater Marlene-Dietrich-Str. 11 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731-9855598 www.dietrich-theater.de RAVENSBURG Die Burg Marienplatz 4 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614451 www.cineparc.de Kinozentrum Frauentor Gartenstr. 8 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614426 www.cineparc.de RIEDLINGEN Licht Spiel Haus Lange Straße 4-6 88499 Riedlingen Tel. 07371-9240322 www.das-lichtspielhaus.de SENDEN Lido Hauptstr. 62 89250 Senden Tel. 07307-5110 SIGMARINGEN Hof- Theater Fürst-Wilhelm-Str. 40 72488 Sigmaringen Tel: 07571-3403 ULM Lichtburg Frauenstr. 61 89073 Ulm Tel: 0731-65400 Mephisto Rosengasse 15 89073 Ulm Tel. 0731-6021218 Obscura Schillerstr. 1 89073 Ulm Tel. 0731-6022858 Xinedom Friedrich-Ebert-Str. 12 89073 Ulm Tel. 0731-1402020 www.xinedome.de VÖHRINGEN Capitol Mozartstr. 2 89269 Vöhringen Tel. 07306-33810 www.cineplex.de WANGEN Lichtspielhaus Lindauer Str. 7 88239 Wangen Tel.: 07522-21090 www.weisse-wand.info WEINGARTEN Kulturzentrum Linse Liebfrauenstr. 58 88250 Weingarten Tel: 0751-51199 www.kulturzentrum-linse.de 85 H ermann G . A bmayr Hände hoch in Haigerloch Er ist der mächtigste Landrat der Republik. Und kaum jemand kennt ihn. Er kann den zweitgrößten volkseigenen Betrieb nach seiner Pfeife tanzen lassen. Und kaum jemand merkt es. Er heißt Heinz Seiffert und ist der heimliche Herr des drittgrößten deutschen Energiekonzerns, der EnBW. Landrat Heinz Seiffert (CDU) ist als OEW-Vorsitzender Nachfolger von Kurt Widmaier (CDU). Fotos: Martin Storz Im Hauptberuf regiert Heinz Seiffert von Ulm aus den Landkreis Alb-Donau. Daneben ist der 61 Jahre alte CDU-Politiker und langjährige Atomlobbyist noch Vorsitzender der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW). Mit seinem Landkreis hält er rund zehn Prozent der Aktien an der Energie Baden-Württemberg AG. Wenn man den Kaufpreis unterstellt, den das Land Baden-Württemberg 2011 dem französischen Voreigentümer EdF für knapp die Hälfte der EnBW-Aktien bezahlt hat, ist Seifferts Anteil rund eine Milliarde Euro wert. Die EnBW hatte nach der Rechnung des damaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus von 2010 einen Wert von rund zehn Milliarden Euro. Um den Jahresabschluss des kommunalen Zweckverbands für 2012 zu beschließen, hat Seiffert einen symbolträchtigen Ort südlich von Tübingen ausgewählt: das Haigerlocher Renaissanceschloss, das einige Meter über dem legendären Atomkeller des Felsenstädtchens liegt. Hier befand sich in der Endphase des Zweiten Weltkriegs eine der Wiegen der Atombombe und der Atomindustrie, der Forschungsreaktor Haigerloch. Knapp 70 Jahre später sprechen die langjährigen 86 Atomfreunde und Kernkraft-Profiteure der OEW über Windräder und den Verlust üppiger Geldquellen. Als die neun Mitglieder des OEWVerwaltungsrats am Freitag, 21. Juni, um 12.30 Uhr im Schloss Haigerloch ihre Sitzung beginnen, ahnt in der gut 10 000 Einwohner zählenden Stadt niemand, welch mächtiger Besuch hier weilt. Die OEW wurde wenige Tage zuvor in der Lokalzeitung lediglich als möglicher Sponsor für die Sanierung der barocken Schlosskirche genannt. Keine Lokal-, keine Landes-, keine Bundespresse ist anwesend, wenn es um die Verabschiedung des Jahresabschlusses geht. Bilanzsumme: 2,8 Milliarden Euro. Damit dürfte der Zweckverband der mit Abstand reichste dieser Art in Deutschland sein. Eigentümer sind die Kreise Ravensburg (22 Prozent), Alb-Donau (21), Bodensee (16) und Biberach (elf) sowie die Kreise Freudenstadt, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen und Zollernalb (mit Anteilen in von vier bis neun Prozent). Die Landräte dieser neun Kreise bilden den Verwaltungsrat. Wie selbstbewusst die Kreisfürsten sind, zeigt eine kleine Begebenheit in Haigerloch. Nachdem sich Zollernalb-Landrat Günther- Martin Pauli (CDU) mit dem neuen EnBWVorstandvorsitzenden Frank Mastiaux vor einem Elektro-Smart hat ablichten lassen, nennt er ihn „unseren Mitarbeiter“. Ist witzig gemeint, aber Pauli, der im Zweitberuf im Stuttgarter Landtag sitzt, trifft des Pudels Kern. Ohne die oberschwäbischen Landräte wäre Mastiaux heute noch Eon-Manager. Denn die neun OEW-Landräte halten über ihren Zweckverband beziehungsweise die OEW Energie-Beteiligungs GmbH zusammen mit den anderen ebenfalls kommunalen Zweckverbänden, mit denen man traditionell eng kooperiert, einen höheren Anteil an der EnBW als das Land. Bis auf 0,4 Prozent gehört der Stromriese – ganz anders als bei Eon, RWE und Vattenfall – dem Volk, vertreten durch etliche Landkreise und Kommunen sowie dem Land Baden-Württemberg. Baden-Württemberg hatte 2011 die EdFAnteile zu einem stark überhöhten Preis übernommen. Ein teures Erbe der Regierung von Stefan Mappus, dem auch die OEW ihren Segen gegeben hatte oder zumindest deren Spitzenpersonal, denn die vom Volk gewählten oberschwäbischen Kreisräte durften darüber nicht abstimmen. OEW-Chef Seiffert verteidigte den von Mappus vereinbarten Kaufpreis in Höhe von 4,7 Milliarden Euro noch im vergangenen Jahr als angemessen. Nach einem Gutachten lag er aber um mindestens 840 Millionen Euro zu hoch. Finanzminister Nils Schmid (SPD) spricht sogar von zwei Milliarden. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Verdachts auf Untreue gegen Mappus, der den EnBW-Deal am Landtag vorbei in einer Nacht-und-Nebel-Aktion durchgezogen hatte. Verfassungswidrig, wie der Staatsgerichtshof in Baden-Württemberg später urteilte, denn Mappus hätte bei einer Entscheidung dieser Tragweite vorher das Parlament fragen müssen. Kritik an der Geheimpolitik Auch die OEW-Spitze schert sich nicht um die gewählten Volksvertreter der neun Kreistage. Das galt schon für Kurt Widmaier (CDU), den Zum Kontext Die Kontext:Wochenzeitung ist ein unabhängiges Onlineportal, das von namhaften Journalisten verantwortet wird und aktuelle Berichterstattung zu den verschiedensten Themen aus ganz BadenWürttemberg liefert. In Kooperation mit Kontext:Wochenzeitung und Karl Friedrich Rommel stellt BLIX monatlich einen Artikel (evt. gekürzt) aus diesem Onlineportal vor. KONTEXT Ravensburger Landrat und früheren OEW-Chef, und das gilt für seinen Nachfolger Seiffert. Ohne den Segen der beiden hätte Mappus, der sie bereits Anfang Dezember 2010 über seinen Coup informiert hatte, die EdF-Anteile nicht kaufen können. Denn die OEW hatte ein Vorkaufsrecht, auf das sie zugunsten des Landes verzichtet hatte. Außerdem hätten die Landräte das Recht gehabt, ihren Anteil oder Teile davon zu den gleichen (extrem günstigen) Konditionen an das Land zu verkaufen, zu denen Mappus die EdF-Anteile erworben hat. Damit wäre über die neun Kreise und ihren vielen Gemeinden ein beispielloser Geldsegen hereingebrochen. Allein die Kreise Alb-Donau und Ravensburg hätten jeweils eine Milliarde Euro einstecken können. Damit wäre aber der Kreditbedarf der Landesregierung auf knapp zehn Milliarden Euro gestiegen und der Milliardencoup gescheitert. Einige kommunale Volksvertreter wollen sich die Geheimpolitik ihrer Kreisfürsten seither nicht mehr gefallen lassen. So Otwin Brucker, der Vorsitzende der Freien-WählerFraktion im Landkreis Reutlingen. Der frühere Bürgermeister und Präsident des BadenWürttembergischen Gemeindetags fordert, dass künftig „definitiv vermieden wird“, dass Entscheidungen von grundsätzlicher und für die Landkreise relevanter Bedeutung „hinter verschlossenen Türen getroffen werden“. Wie mächtig die OEW zusammen mit den kleineren Zweckverbänden sein kann, bewiesen Seiffert & Co nach der Regierungsübernahme von Grün-Rot. Um ihrem gebeutelten Strom-, Gas- und Wasser-Konzern unter die Arme zu greifen, verlangte die Loge der Landräte von Winfried Kretschmann eine Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro. Der grüne Ministerpräsident forderte zwar, als Voraussetzung, eine schlüssige Strategie der EnBW für die Energiewende, aber nach langem Hin und Her flossen die geforderten Millionen an Steuergeldern dann doch in die Konzernkassen. Obwohl der damalige EnBW-Chef Hans-Peter Villis noch immer keine Wendestrategie vorlegen konnte. Auch die OEW beziehungsweise deren Beteiligungs GmbH erhöhten ihren Anteil um 400 Millionen Euro. Bürgen muss der Zweckverband. Vom Atom-Saulus zum Windkraft-Paulus Wer ist nun dieser einflussreiche Heinz Seiffert, der seit gut einem Jahr der OEW vorsteht und seit etlichen Jahren zusammen mit Kurt Widmaier – mittlerweile Seifferts Stellvertreter – und dem Sigmaringer Dirk Gaerte das Führungstrio des Zweckverbandes bildet? Seine politische Karriere beginnt Seiffert in Ehingen, wo er zwölf Jahre als Kämmerer die Kasse der Stadt verwaltet. Die Gewerbesteuer sprudelt üppig, denn die Stadt beherbergt die Zentrale (und das luxuriöse Anwesen) des Drogeriekönigs Anton Schlecker. Später wird Seiffert Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Ulm und bringt es bis zum finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktion in Berlin. 2005 geht der Hobbymusiker und frühe- Einstimmigkeit: die Verbandsversammlung der OEW nimmt den Jahresabschluss 2012 zu. re Freizeitkicker dann zurück in die Provinz und lässt sich zum Landrat des Alb-Donau-Kreises küren. Seine Nachfolgerin im Bundestag heißt Annette Schavan, bis zu ihrer Plagiatsaffäre Forschungsministerin. Nach dem Reaktorunfall in Fukushima, dem Regierungswechsel in Stuttgart und nachdem Angela Merkel die Energiewende ausgerufen hat, sind auch die EnBW- und OEWKarten neu gemischt. Aus dem Atom-Saulus Seiffert wird nun ein Windkraft-Paulus. Doch der CDU-Landrat lässt sich von Kretschmann und seinen Leuten nichts vormachen. Klar, dass „die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke und das Land Baden-Württemberg auf Augenhöhe an einem Strang ziehen“, wenn es um den volkseigenen Betrieb EnBW geht, sagt Seiffert selbstbewusst, in Anspielung auf eine von Kretschmanns Lieblingsformeln. Und mit Augenhöhe meint er, dass er auf den Bürstenschnitt des Ministerpräsidenten herabblicken kann. Resultat: Die Zusammenarbeit verlaufe „intern sehr ordentlich und geschäftsmäßig“, freut sich Seiffert 2012 im Gespräch mit der „Stuttgarter Zeitung“. Im Aufsichtsrat sei „Verlässlichkeit gegeben.“ Gemeint sind damit vor allem Kretschmanns Stellvertreter Nils Schmid sowie die Staatministerin Silke Krebs (Grüne); beide vertreten das Land im EnBW-Aufsichtsrat. Nach der Sitzung des OEW-Verwaltungsrats eröffnet Seiffert um 15 Uhr im Preußensaal des Schlosses die Verbandsversammlung, der 18 stimmberechtigte Mitglieder angehören. Erst kurz vor 18 Uhr wird die Öffentlichkeit zugelassen, für die vier Stühle bereitstehen. Nach einer Viertelstunde ist alles vorbei. Ohne Diskussion wird der Jahresabschluss 2012 verabschiedet. Einstimmig, wie es sich für einen volkseigenen Betrieb gehört. Die Ausschüttung: 40 Millionen Euro wie für das schlimme EnBW-Verlustjahr 2011. Finanziert wiederum aus den Rücklagen. „Wie können wir den Einbruch in der Stromerzeugung kompensieren“, woll- ten Landräte wie Heiko Schmid (Biberach) vom neuen EnBW-Chef zuvor in der nichtöffentlichen Sitzung wissen. „Eine perfekte Performance“ habe Frank Mastiaux geboten, sagt Schmid im Anschluss an die Sitzung und lächelt. Doch viele Fragen blieben offen. Zum Beispiel das Verhältnis zu den Stadtwerken, die die EnBW seit Jahren mit allen Regeln der Kunst bekämpft, wenn sie dem Krösus die Konzessionen streitig machen. Schmids Kollegen Seiffert, Widmaier und Gaerte hatten das wenig aussagekräftige MastiauxKonzept – mehr Windräder – bereits im EnBWAufsichtsrat abgesegnet. Seiffert erklärt, auf die Zukunftsprognosen des VEB OEW angesprochen, lediglich, er gehe davon aus, dass der Konzern 2013 wie 2012 wieder einen vermutlich mageren Gewinn machen werde. Man lebe eben in einer „schwierigen Zeit“. Und OEW-Geschäftsführerin Barbara Endriss ergänzt vielsagend: „Es wird auch davon abhängen, wie es nach der Bundestagswahl politisch weitergeht.“ Früher hatte der Energiekonzern mit Hauptsitz in Karlsruhe goldene Zahlen geschrieben. Ein Geldsegen für die oberschwäbischen Landräte. Ihre Landkreise profitierten nicht nur über die jährlichen Ausschüttungen, sondern auch über die Förderung von „Kunst und Kultur“. Knapp eine Million Euro waren es allein im Jahr 2012. Und Seiffert und die anderen OEWLandräte hatten nicht einmal Probleme mit renitenten Atomkraftgegnern, denn keines der EnBW-Kernkraftwerke – Neckarwestheim, Philippsburg und Obrigheim (inzwischen abgeschaltet) – steht auf ihrem Territorium. Zusammen mit dem früheren EnBWGroßeigentümer EdF hatten sich die OEWLandräte bis zuletzt gegen den Ausstieg aus der Kernenergie gewehrt, den die rot-grüne Bundesregierung und die Energiewirtschaft im Jahr 2000 beschlossen hatten. Kein Energiekonzern in Deutschland war und ist so abhängig vom Atomstrom wie die EnBW. 87 KULTUR-KALENDER | AUGUST + SEPTEMBER 13 * B L I X - L I C H T E R Martin Rütter Der tut nix! Weidefest mit Fuhrmannstag Gutenzell bigBOX, Kempten 13. September, 20 Uhr Gutenzell 31. August bis 1. September * WANN IST WO WAS LOS? Kids & Teens Seite 89 Ausstellungen Seite 93 Messen, Märkte, Gesellix Seite 95 In seinem neuen Programm „Der tut nix!“ geht Martin Rütter der besonderen Beziehung zwischen Hund und Mensch mit fundiertem Fachwissen, aber vor allem sehr viel Humor auf den Grund. Unser geliebter Hund, „Der tut nix!“, und zwar nichts von dem, was wir von ihm wollen. Er enttarnt sie alle, die Schlawiner, die Schlitzohren und die Scharlatane – und zwar an beiden Enden der langen Leine. Er ist der Dolmetscher, der aus „Hündisch“ verständliches Deutsch kreiert. Er lüftet das Geheimnis der Kastration, die viel mehr als nur heiße Luft produziert. Er entlarvt die Schwanzwedler als territorialaggressive Weicheier. Das alles tiefgründig informativ, fachlich fundiert, aber wie immer auch zum Bellen komisch. Tickets auf www.bigboxallgaeu.de Am ersten September-Wochenende machen sich Fuhrleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ihren prächtigen Rössern auf den Weg nach Oberschwaben. Schon am Samstagmorgen beginnen die Wettkämpfe beim Holzrücken, Ackerwagenfahren und in der Zugleistung. Am Abend spielt unter dem Motto „schwäbisch-steirisch-guat“ die Band Heilix Blächle. Der Sonntag ist gespickt mit Wettbewerben für Gespanne aller Art. Weitere Höhepunkte sind sicherlich die Zugleistungsprüfungen für Vierspänner, Vorführungen im barocken Reitsport oder das Hunderennen. Seit vielen Jahren glänzen die Pferdefreunde Gutenzell mit einer excellenten Verköstigung mit heimischen Produkten. So ist das Weidefest längst Geheimtipp für Genießer! www.Pferdefreunde-Gutenzell.de Konstanzer Seenachtfest mit karibischem Flair Seefest Illmensee Burghof-Open-Air mit Beatles-Cover-Band Party, Spaß und Musik „Get Back“ Konstanz Samstag, 10. August Illmensee Otterswang, Bad Schussenried Burgcafé 14. bis 17. Juli 19. 2013, August 11 Uhr Rock, Pop, Jazz, Folk Seite 100 Theater, Kabarett, Musical Seite 102 Diskussionen \ Lesungen Seite 105 Classix & Co Seite 106 Leibesübungen Seite 108 BoRN to BE WILD Samstag, den 03. August 2013 20.00 Uhr Das gesamte Seenachtfest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Karibische Nacht“. Höhepunkt wird wieder das halbstündige Musikfeuerwerk sein, das deutsche und schweizer Pyrotechniker traditionell gemeinsam inszenieren. Ein üppiges Rahmenprogramm füllt schon ab dem frühen Nachmittag das Veranstaltungsgelände. Auf sechs verschiedenen Bühnen spielt Livemusik, wer das Tanzbein schwingen möchte ist gegen später bei den Parties von SWR3 und Radio 7 genau richtig. Ein fantasievolles Familienprogramm mit Märchenhexe, ClownTheater, Piraten-Zaubershow, Spielejahrmarkt, Mitmachaktionen, Bastelwerkstatt traditionell auch das Wasser mit ein – unter anderem von rasanten Wasserskifahrern, die in einer spektakulären Show durch die Bucht flitzen. 88 Wie weiteres Ein gewohnt Burghof-Open-Air eröffnet eine initiiert lokale der NOTHilfe e.V. amdas Newcomerband Sonntag, Seefest 14. am Samstag Juli um 11 bereits Uhr, auf dem um 19.30Hof Uhr.des Mit Burg-Café der Kiss-Coverband Otterswang.„Hotter In dasHell“ Than Liverpool steht der am 60er Samstag Jahre, einzuganz den besonlegendären Leckerbissen derer Beatles, entführt auf dem dieFestprogramm. aus dem AlbIn Donau-Kreis original getreuen kommende Kostümen, Band einerGet „Hotter Back.Than Die „schwäbischen Hell“ Bühnenshow Pilzköpfe“ und ihrer überzeugen Liveperformance durch ihren mehrstimmigen machen sie den Abend Gesang mit Songs und ihr wievariables Detroit Instrumental-Spiel. Rock City, I Was Made For Lovin‘ You zu einem Für beste Unterhaltung unvergesslichen Event. Abund 21.30 einUhr attraktives starten Programm dann „Midnight hat der Special“ gemeinnützige mit ihrem bewährten Verein zur Unterstützung Partysound durch. in Not So., 18. geratener Aug.: 10.30 Menschen Uhr NOTHilfe e.V. wieder Zeltgottesdienst, Blasmusik einmalnon bestens Stopp,gesorgt, ab 19 der mit Uhr 4. Illmenseer Erlösen solcher Seefestspiele. Benefiz-Kultur-Events Mo., 19. Aug.: einen großen Teilmit Feierabendhock seiner Blasmusik Sozialarbeit und badischem finanziert. Der Eintrittab Wurstsalat beträgt 17 Uhr. 10 Unterhaltung Euro, für Schüler mit Karo und Studenten Blech aus Wintersulgen 5 Euro. und dem Musikverein Kartenbestellung unter Tel. 07525/7103 Taldorf. Open Air im großen Biergarten der 'Dicken Hilde', Bad SchussenriedLufthütte Oberschwabens Kultband E a s y L i v i n' (Rockgroove aus den 60er, 70er und 80er Jahren) Kartenvorverkauf ab sofort unter 07583/927670 oder in der 'Dicken Hilde' Weitere Informationen zu Easy Livin unter www.wetterwarte-sued.com KIDS & TEENS | AUGUST 13 01. Donnerstag KRESSBRONN Kinderspielstadt „Bad Kresselnau“ Parkschule tagsüber T: 07543-966522 www.kressbronn.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de WEINGARTEN Auf Entdeckungsreise im geheimnisvollen Weingarten Amt für Kultur und Tourismus 16h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 02. Freitag IMMENSTADT Piratenfahrt für Kinder Bühl am Alpsee auf dem Alpsee Segler „Santa Maria Loreto“ 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de KRESSBRONN Kinderspielstadt „Bad Kresselnau“ Parkschule tagsüber T: 07543-966522 www.kressbronn.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 03. Samstag KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 04. Sonntag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit den „ArchäoKids“ 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BIBERACH Der Froschkönig Stadtgartenrondell Faro-Theater 15:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de BLAUBEUREN Steinzeitwerkstatt Urgeschichtliches Museum Naturfarben selbstgemacht, Malen auf Leder 14h T: 07344-928620 www.urmu.de BLAUSTEIN Nur ein Tag Theaterei-Zelt von Martin Baltscheit, für Kinder von 5 bis 95 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN Entdecke das Dornier Museum Dornier Museum am Flughafen Kinderführung 6-12 Jahre 11h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de ILLERBEUREN Kinderfest Schwäbisches Bauernhof Museum Lustiges Treiben an vielen Spielstationen mit Überraschungsgast 11h T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de ISNY „Kasperl und das Gschpenscht“ Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 14h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 05. Montag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de LINDAU Die Paninis Zeughaus „Au Backe! - Die Paninis erobern die Backstube“, Clowntheater 16h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de MEMMINGEN Zirkus-Workshop Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen 6-12 Jahren 09h T: 08331-850172 www.memmingen.de ULM „Kochen für 50 Millionen Mark“ Museum der Brotkultur 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 06. Dienstag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de ISNY Clown Pompo “Pompurri” Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 17h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de KANZACH Ein Tag als Magd Bachritterburg Seife herstellen, Geschichten erzählen für Kinder von 6 bis 12 Jahren T: 07582-930440 www.bachritterburg.de MEMMINGEN Ferienaktion: Kindertöpfern Keramik + Kunst Allgäuer Str. bitte anmelden 10h T: 08331-3600 www.memmingen.de Zirkus-Workshop Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen 6-12 Jahren 09h T: 08331-850172 www.memmingen.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Lieder für Piraten und andere Wasserratten Bücherei im Kornhaus mit Kinderliedermacher Ferri 10h T: 07522-74120 www.wangen.de WEINGARTEN Geführte Schatzsuche für Kinder Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 07. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: FleiSSige Bienchen Museumsdorf Kürnbach 14h T: 07583-9420516 museumsdorf-kuernbach.de FRIEDRICHSHAFEN WILLKOMMEN AN BORD Dornier Museum am Flughafen Workshop für Kinder 5- 8 Jahre 09h T: 0751- 4873611 www.dorniermuseum.de KRESSBRONN Kinderprogramm Tourist-Info Bahnhof Mit dem Jäger in den Wald, bitte anmelden 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN Zirkus-Workshop Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen 6-12 Jahren 09h T: 08331-850172 www.memmingen.de Ravensburg Ravensburg spielt Altstadt T: 0751-82109 www.ravensburg.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Ponyreiten Reitanlage Auwiesen Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen. 18:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 08. Donnerstag MEMMINGEN Zirkus-Workshop Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen 6-12 Jahren 09h T: 08331-850172 www.memmingen.de Ravensburg Ravensburg spielt Altstadt T: 0751-82109 www.ravensburg.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 09. Freitag BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Kids-FotoShooting Burg-Café Otterswang mit Exklusiv Fotografie Brigitte Müller aus Hohentengen 14h T: 07583-926300 www.bad-schussenried.de IMMENSTADT Piratenfahrt für Kinder Bühl am Alpsee auf dem Alpsee Segler „Santa Maria Loreto“ 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de MEMMINGEN Zirkus-Workshop Turnhalle Theodor-HeussSchule für Kinder zwischen 6-12 Jahren 09h T: 08331-850172 www.memmingen.de RAVENSBURG Kasperles Abenteuer im Weltraum Ottokar‘s Puppentheater ab 3 Jahren 16h T: 0751-21009 ottokars-puppentheater.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 10. Samstag FRIEDRICHSHAFEN DO- DAYS Dornier Museum am Flughafen Das Flugwochenende 09h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 11. Sonntag BIBERACH Clown Otsch Stadtgartenrondell Einfach otschig! 15:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de BLAUBEUREN Steinzeitwerkstatt Urgeschichtliches Museum Amulette und Schnüre 14h T: 07344-928620 www.urmu.de BLAUSTEIN Nur ein Tag Theaterei-Zelt von Martin Baltscheit, für Kinder von 5 bis 95 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN DO- DAYS Dornier Museum am Flughafen Das Flugwochenende 09h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 12. Montag BAD SCHUSSENRIED Urlaub in der Buchhandlung Buchhandlung Eulenspiegel Kinderferienprogramm 19h T: 07583-3222 eulenspiegel-buchhandlung.de BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de LINDAU Am Samstag kam das SAMS zurück Zeughaus Kinder-SommerMontag-Theater 16h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de 13. Dienstag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de FRIEDRICHSHAFEN GRUNDLAGEN DES FLIEGENS Dornier Museum am Flughafen# Kombiworkshop für Kinder 8- 12 Jahre 10h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de MEMMINGEN Ferienaktion: Kindertöpfern Keramik + Kunst Allgäuer Str. bitte anmelden 10h T: 08331-3600 www.memmingen.de 89 KIDS & TEENS | AUGUST 13 WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Der kleine Ritter Trenk Bücherei im Kornhaus Theater Blinklichter, ab 5 Jahren 10h T: 07522-74120 www.wangen.de WEINGARTEN Auf Entdeckungsreise im geheimnisvollen Weingarten Amt für Kultur und Tourismus 16h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 14. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Gut Holz Museumsdorf Kürnbach Ein Holzschnitzer zeigt die Bearbeitung von Holz mit verschiedensten Instrumenten 14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Im Osten geht die Sonne auf Erwin Hymer Museum Längen und Breitengrade suchen, Kompass ausrichten T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Tonworkshop Naturschutzzentrum Bad Wurzach Sommerferienprogramm für Kinder von 8 bis 12 14h T: 07564-302190 www.naturschutz.landbw.de FRIEDRICHSHAFEN GRUNDLAGEN DES FLIEGENS Dornier Museum am Flughafen# Kombiworkshop für Kinder 8- 12 Jahre 10h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de KANZACH Ein Tag als Page Bachritterburg Schwert und Schild basteln für Kinder von 6 bis 10 Jahren T: 07582-930440 www.bachritterburg.de KRESSBRONN Kinderprogramm Tourist-Info Bahnhof Besuch im Schiffsmuseum mit anschließendem Schiffebasteln, bitte anmelden 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de Schneewittchen Schlösslepark Puppenbühne Kauter & Sauter 17h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN Ferienaktion: Kindertöpfern Keramik + Kunst Allgäuer Str. bitte anmelden 10h T: 08331-3600 www.memmingen.de 90 WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Ponyreiten Reitanlage Auwiesen Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen. 18:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 15. Donnerstag BAD WALDSEE Im Osten geht die Sonne auf Erwin Hymer Museum Längen und Breitengrade suchen, Kompass ausrichten T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 16. Freitag BAD WALDSEE Im Osten geht die Sonne auf Erwin Hymer Museum Längen und Breitengrade suchen, Kompass ausrichten T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Tonworkshop Naturschutzzentrum Bad Wurzach Sommerferienprogramm für Kinder von 8 bis 12 14h T: 07564-302190 www.naturschutz.landbw.de IMMENSTADT Piratenfahrt für Kinder Bühl am Alpsee auf dem Alpsee Segler „Santa Maria Loreto“ 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 17. Samstag BAD WALDSEE Im Osten geht die Sonne auf Erwin Hymer Museum Längen und Breitengrade suchen, Kompass ausrichten T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BLAUSTEIN KinderTheatereiWorkshop Theaterei-Zelt Auf in die Manege! Ab 8 Jahren. 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN RIESENMALBILD Dornier Museum am Flughafen Ferienaktion für Kinder 3- 12 Jahre 09h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 18. Sonntag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit den „ArchäoKids“ 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Im Osten geht die Sonne auf Erwin Hymer Museum Längen und Breitengrade suchen, Kompass ausrichten T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Wassergeschichten und -spiele für kleine Biber 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de Rumpelstilzchen Stadtgartenrondell Theater Märchenwind 15:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de BLAUBEUREN Steinzeitwerkstatt Urgeschichtliches Museum Messer aus dem Stahl der Steinzeit 14h T: 07344-928620 www.urmu.de BLAUSTEIN Nur ein Tag Theaterei-Zelt von Martin Baltscheit, für Kinder von 5 bis 95 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de KinderTheatereiWorkshop Theaterei-Zelt Auf in die Manege! Ab 8 Jahren. 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de FRIEDRICHSHAFEN RIESENMALBILD Dornier Museum am Flughafen Ferienaktion für Kinder 312 Jahre 09h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de ULM SPATZENWIESE - Der KinderKulturSommer Friedrichsau Spielplan und Infos auf der Homepage 14h T: 0731-387531 www.spatzenwiese.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 19. Montag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de LINDAU Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater Zeughaus 16h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de 20. Dienstag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de FRIEDRICHSHAFEN HUBSCHRAUBER SPEZIAL Dornier Museum am Flughafen Workshop für Kinder 8- 12 Jahre 10h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de ISNY Von einem der auszog ein Held zu werden Kurhaus am Park Wangener Puppentheater 15h T: 07562-975630 www.isny.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Raupe wird nie satt Bücherei im Kornhaus Klexs Theater, ab 3 Jahren 10h T: 07522-74120 www.wangen.de 21. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Vicys Zaubershow Kreissparkasse 10h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de Kinderferienprogramm: Mit allen Wassern gewaschen Museumsdorf Kürnbach Seifenstücke basteln 14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Das Glück in der Hosentasche Erwin Hymer Museum Glücksbringer, Talisman und Co. für unterwegs T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de KRESSBRONN Kinderprogramm Tourist-Info Bahnhof Geocachen für die ganze Familie, bitte anmelden 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de Der Schatz des Klabautermanns Park-Café Lände Wangener Puppentheater 17h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Ponyreiten Reitanlage Auwiesen Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen. 18:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 22 . Donnerstag BAD WALDSEE Das Glück in der Hosentasche Erwin Hymer Museum Glücksbringer, Talisman und Co. für unterwegs T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de WEINGARTEN Geführte Schatzsuche für Kinder Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232 23. Freitag BAD WALDSEE Das Glück in der Hosentasche Erwin Hymer Museum Glücksbringer, Talisman und Co. für unterwegs T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de FRIEDRICHSHAFEN Bastelnachmittag Dornier Museum am Flughafen Bastelangebot für Kinder ab 4 Jahre 14h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de IMMENSTADT Piratenfahrt für Kinder Bühl am Alpsee auf dem Alpsee Segler “Santa Maria Loreto” 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de KANZACH Die Gaukler sind da! Bachritterburg Jonglage, Akrobatik u.v.m. T: 07582-930440 www.bachritterburg.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 24. Samstag BAD WALDSEE Das Glück in der Hosentasche Erwin Hymer Museum Glücksbringer, Talisman und Co. für unterwegs T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 25. Sonntag BAD WALDSEE Das Glück in der Hosentasche Erwin Hymer Museum Glücksbringer, Talisman und Co. für unterwegs T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de KIDS & TEENS | AUGUST + SEPTEMBER 13 BIBERACH Flora Primelwurz Stadtgartenrondell Artisjok-Theater 15:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de BLAUBEUREN Steinzeitwerkstatt Urgeschichtliches Museum Schmuck - mal anders 14h T: 07344-928620 www.urmu.de BLAUSTEIN Nur ein Tag Theaterei-Zelt von Martin Baltscheit, für Kinder von 5 bis 95 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de BREGENZ (A) Käpt’n Blaubär schnuppert Bergluft am Pfänder Pfänderbahn Käpt’n Blaubär baut seine Zelte neben dem Spielplatz am Pfänder auf 11h T: 0043-5574-42160 www.pfaenderbahn.at WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 26. Montag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de IMMENSTADT Das gesunde Pausenbrot für GroSS und Klein Bergbauernmuseum Mitmachen und Probieren 12h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de LINDAU Die Hex’ wollt‘ eine Reise machen Zeughaus Drum packt sie ihre sieben Sachen. KindersommerTheater 16h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de 27. Dienstag BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de FRIEDRICHSHAFEN WILLKOMMEN AN BORD Dornier Museum am Flughafen Workshop für Kinder 5- 8 Jahre 09h T: 0751- 4873611 www.dorniermuseum.de IMMENSTADT Das gesunde Pausenbrot für GroSS und Klein Bergbauernmuseum Mitmachen und Probieren 12h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de KANZACH Knappenausbildung Bachritterburg Umgang mit Waffen & kämpfen, ab 10 Jahre T: 07582-930440 www.bachritterburg.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de WEINGARTEN Auf Entdeckungsreise im geheimnisvollen Weingarten Amt für Kultur und Tourismus 16h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 28. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm Kloster Schussenried Auf Tour mit dem fliegenden Pater Mohr und anschließender Bastelaktion 14h T: 07583-9269083 www.bad-schussenried.de BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Gewimmel auf den Streuobstwiesen Museumsdorf Kürnbach 14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de IMMENSTADT Das gesunde Pausenbrot für GroSS und Klein Bergbauernmuseum Mitmachen und Probieren 12h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de KRESSBRONN Kinderprogramm Wanderparkplatz Bauernpfad Wanderung zum Maislabyrinth, bitte anmelden 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Ponyreiten Reitanlage Auwiesen Bitte Helm (auch Fahrradhelm möglich) mitbringen. 18:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 29 . Donnerstag WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 30. Freitag BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Geheimnisvolle Entdeckungstour Kloster Schussenried 10h T: 07583-9269083 www.bad-schussenried.de FRIEDRICHSHAFEN Bastelnachmittag Dornier Museum am Flughafen Bastelangebot für Kinder ab 4 Jahre 14h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de IMMENSTADT Das gesunde Pausenbrot für GroSS und Klein Bergbauernmuseum Mitmachen und Probieren 12h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de Piratenfahrt für Kinder Bühl am Alpsee auf dem Alpsee Segler “Santa Maria Loreto” 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de Unsere Zukunft lernt heute. Montessori-Schule Tel. 08395-911288 www.montessori-illertal.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 31. Samstag KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 15:30h T: 07522-74211 September 01. Sonntag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit den „Archäokids“ 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum K(l)eine Ritter unterwegs?! 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de BLAUBEUREN Steinzeitwerkstatt Urgeschichtliches Museum Lederbeutel und Brennnesselschnüre 14h T: 07344-928620 www.urmu.de FRIEDRICHSHAFEN Entdecke das Dornier Museum Dornier Museum am Flughafen Kinderführung 6-12 Jahre 11h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de WANGEN Von einem der auszog ein Held zu werden Wangener Puppentheater täglich (außer Mo.) 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Die kleine Hexe Zunftwinkel von Otfried Preußler, Wangener Festspiele 11:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 02. Montag BAD SCHUSSENRIED „Alle für Einen“ Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder ab 6 Jahren 09:30h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de 03. Dienstag BAD SCHUSSENRIED „Alle für Einen“ Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder ab 6 Jahren 09:30h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Oma-Opa-Enkeltage Erwin Hymer Museum Spielen wie anno dazumal 14h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de HipHop & Streetdance Contest Got to dance BIBERACH. Dieser internationaler Tanzwettbewerb DancePrix für Gruppen aus dem Bereich moderner, urbaner Tänze findet am 01. Februar 2014 in der Biberacher Stadthalle statt. HipHop & Streetdancegruppen aus Deutschland und den angrenzender Länder treffen im Wettstreit vor einer hochkarätiger Jury aufeinander und zeigen eigens entwickelte Choreografien und Showdarbietungen. Die Stadt Biberach - Kulturamt und Jugend Aktiv e.V. veranstalten den DancePrix in Kooperation. Was den tanzfachlichen Teil betrifft, werden sie natürlich tatkräftig unterstützt von den Funky Kids. Für diesen Gruppenshowtanz-Wettbewerb im Bereich urbaner Tänze werden derzeit Tanzgruppen von 4 bis 26 Personen ab einem Alter von 16 Jahren gesucht, die sich mit eigens entwickelten und choreografierten Tanzshows bzw. –Performances mit einer Dauer von ca. 3 bis 6 Minuten bis zum 31.10.2013 bewerben. Die teilnehmenden Tanzgruppen erwartet in der Stadthalle ein professionelles Umfeld, in dem deren Choreografien und Showdarbietungen bestmöglich in Szene gesetzt werden können. Die Biberacher Funky Kids als Ideengeber und lokale Vertreter dieses Tanzbereichs versprechen sich mit dem DancePrix eine spektakuläre Veranstaltung für die ganze Familie und daneben noch mehr Motivation und Inspiration des eigenen Nachwuchses. Interessierte Tanzgruppen bewerben sich mit einem kurzen Bewerbungsvideo über die Homepage www.danceprix.de bis spätestens 31.10.2013 (Meldeschluss!). Von den eingehenden Bewerbungen werden die 14 besten Tanzgruppen durch den Veranstalter ausgewählt und für den Wettbewerb benannt. Die teilnehmenden Gruppen erwartet neben attraktiven Geldpreisen in einer Gesamthöhe von 3.500,- Euro, die von einer kompetenten Jury vergeben werden, auch noch ein Publikumspreis in Höhe von 500,- Euro. 91 KIDS & TEENS | SEPTEMBER 13 BIBERACH KinderMuseumsNächte im Zeichen der Schwäbischen Eisenbahn Braith-Mali-Museum Für Kinder von 8 bis 10 Jahren, Treffpunkt Museumseingang 19:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de KANZACH Sabrina webt Bachritterburg Armbändchen mit verschiedenen, alten Techniken herstellen, 6 bis 12 Jahre T: 07582-930440 www.bachritterburg.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 04. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED „Alle für Einen“ Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder ab 6 Jahren 09:30h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de FRIEDRICHSHAFEN DAS FLUGBOOT DER PIONIER Dornier Museum am Flughafen Workshop für Kinder 8- 12 Jahre 14h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de KRESSBRONN Kinderprogramm Tourist-Info Bahnhof Besuch im Schiffsmuseum mit anschließendem Schiffebasteln, bitte anmelden 14:30h T: 07543-966522 www.kressbronn.de „Mittendrin“ Park-Café Lände Kindervorstellung des ChoraTheaters 17h T: 07543-966522 www.kressbronn.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 05. Donnerstag BAD SCHUSSENRIED „Alle für Einen“ Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder ab 6 Jahren 14h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 92 WEINGARTEN Geführte Schatzsuche für Kinder Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 06. Freitag BAD SCHUSSENRIED Wir erkunden das Museumsdorf Museumsdorf Kürnbach Wanderung von der Christuskirche nach Kürnbach 09:30h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 07. Samstag BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Bogen- und LuftgewehrschieSSen Schützenhaus persönliche Anmeldung bei der Touristinfo wegen Einverständniserklärung notwendig 14h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de FRIEDRICHSHAFEN KUNTERBUNTER DOPPELDECKER Dornier Museum am Flughafen Bastelangebot für Kinder ab 4 Jahre 10h T: 07541-4873611 www.dorniermuseum.de KRESSBRONN Pony-Erlebnistag Betznau Für Kinder ab 4 Jahren, bitte anmelden. 10h T: 07543-96650 www.kressbronn.de Bärenbastelkurs Teddybärenhotel für Kinder ab 6 Jahren, bitte anmelden 15:30h T: 07543-96270 www.kressbronn.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 08. Sonntag BAD SCHUSSENRIED „Alle für Einen“ Evangelische Christuskirche Kinderwoche für Kinder ab 6 Jahren 09:30h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 09. Montag BAD SCHUSSENRIED Kinderferienprogramm: Verfilzt nochmal! Museumsdorf Kürnbach 14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de 10. Dienstag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 11. Mittwoch KRESSBRONN Kindervorstellung mit Clown Dido Park-Café Lände 17h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 12. Donnerstag KRESSBRONN 2. Kressbronner Kriminächte Festhalle Vorführung Kinderkriminalfilm „Knerten traut sich“ 16:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 13. Freitag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 14. Samstag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit den „ArchäoKids“ 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Kinderführung: Von Rittern, Räubern & Rabauken Gästeamt 16:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 15. Sonntag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit den „ArchäoKids“ 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de WEINGARTEN Geführte Schatzsuche für GroSS und Klein Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 17. Dienstag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 18. Mittwoch WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 19. Donnerstag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 20. Freitag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 21. Samstag KRESSBRONN Bärenbastelkurs Teddybärenhotel für Kinder ab 6 Jahren, bitte anmelden 15:30h T: 07543-96270 www.kressbronn.de ULM Lucie & Karl-Heinz Akademietheater Ulm Marionettenspiel von Paul Olbrich (ab 6J.) 15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 22. Sonntag ULM Lucie & Karl-Heinz Akademietheater Ulm Marionettenspiel von Paul Olbrich (ab 6J.) 15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 24. Dienstag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 25. Mittwoch WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 26. Donnerstag WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 27. Freitag KRESSBRONN Kulturherbst für kleine Leute Münzhof Langenargen Theater Sturmvogel mit “Mini Mutig und das Meer” 15h T: 07543-96650 www.kressbronn.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de 28. Samstag ULM Rapunzel Akademietheater Ulm Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm (ab 5J.) 15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de Kinderführung: Von Rittern, Räubern & Rabauken Gästeamt 16:30h T: 07522-74211 www.wangen.de 29. Sonntag BAD BUCHAU Spezielle Kinderführung Federseemuseum mit Denise Schramm vom jungen Museumsteam 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de ULM Rapunzel Akademietheater Ulm Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm (ab 5J.) 15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WANGEN LirumLarumLöffelstiel Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich! 16h T: 07522-914353 wangener-puppentheater.de AUSSTELLUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13 Achberg bis 13.10. Max Liebermann Schloss Achberg Künstler der Berliner Secession, T: 0751-859510 www.schloss-achberg.de Aulendorf Dauerausstellung Altes Spielzeug Kunst des Klassizismus Schlossmuseum T: 07525-934203 www.schloss-museum.de Bad Buchau bis 01.11. Sonderausstellung „Anno Dubagg em Ländle - ein Comic erzählt Geschichte“ Federseemuseum T: 07582-8350 www.federseemuseum.de Bad Saulgau bis 15.09. Andreas Reiner Sichtlich Mensch Städtische Galerie Fähre T: 07581-207160 www.bad-saulgau.de B. Schussenried bis 30.10. Was glauben wir denn? Wallfahrtsmuseum Alte Schmiede Sonderausstellung T: 07583-4606 www.bad-schussenried.de bis 31.10. Krippen in Europa Eine wechselvolle Geschichte Kloster Schussenried www.kloster-schussenried.de bis 03.11. Peter August Böckstiegel: Retrospektive des groSSen Expressionisten Kloster Schussenried T: 07583-2240 www.kloster-schussenried.de BAD WALDSEE Dauerausstellung Die ganze Welt des mobilen Reisens Erwin Hymer Museum www.erwin-hymer-museum.de bis 01.09. Jürgen Knubben: Stahlplastik Kleine Galerie im Haus am Stadtsee T: 07524-941342 www.bad-waldsee.de BAD WURZACH Dauerausstellung „Moor Extrem“ Neubau ehemaliges Kloster Maria Rosengarten multimediale Erlebnisausstellung, www.moorextrem.de bis 13.09. Marianne Schneider: „Reise ins Licht“ Galerie im Amtshaus www.bad-wurzach.de 20.09. bis 08.11. Alexander Leising Galerie im Amtshaus www.bad-wurzach.de BIBERACH bis 06.01.2014 Die Schwäbische Eisenbahn – „Schduagrd, Ulm ond Biberach...“ Museum Biberach T: 07351-51331 www.museum-biberach.de bis 28.08. Barbara Koch: „Warteraum I/IV. Rubber Souls“ Komödienhaus www.kulturkalenderbiberach.de Dornbirn (A) Seit 14.06. „Das Wunder Mensch“, inatura Jubiläumsausstellung www.inatura.at Ehingen Dauerausstellung Moderne Kunst im deutschen Südwesten Städtische Galerie T: 07391-503500 www.galerie-ehingen.de BLAUBEUREn bis 01.12. Schwarz, Rot, Gelb Drei Farben Steinzeit Urgeschichtliches Museum Blaubeuren Bis zu 40.000 Jahre alte bemalte Steine aus der Region www.urmu.de Bodnegg bis 18.10. Catherine Bonvin Vouvry, Rathaus www.boku-bodnegg.de BREGENZ (A) bis 18.08. Hubert Berchtold Palais Thurn & Taxis Malerei www.hubertberchtold.at bis 06.10. Gabriel Orozco: Natural Motion Kunsthaus Bregenz www.kunsthaus-bregenz.at bis 31.10. Aus der Tiefe des Raumes und der Zeit Martinsturm T: +435574-4101560 www.bregenz.at Burlafingen Dauerausstellung Distanz und Begehren: Begegnungen mit dem afrikanischen Archiv The Walther Collection afrikanische Fotografie T: 0731-1769143 www.walthercollection.com DIETMANNSRIED bis 10.09. HR Mayer: Reisemotive Rathaus, www.sonimages.de bis 11.08. HA Schult - Trash People, Galerie Schrade, Schloß Mochental Objekte und Druckgrafik T: 07375-418 www.galerie-schrade.de bis 11.08. Walter Stöhrer Galerie Schrade Schloss Mochental Malerei, T: 07375-418 www.galerie-schrade.de Friedrichshafen 02.09. bis 22.06.2014 Mit Carbonfaser in die Zukunft Dornier Museum Ein Leichtbaumaterial und seine gesellschaftliche Bedeutung T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de Illerbeuren bis 15.09. „Gutes Wetter, schlechtes Wetter“ Schwäbisches Bauernhofmuseum Sonderausstellung T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de Immenstadt 02. bis 30.08. „Moor & More“ Stadtschloss Bilder und Skulpturen von Max Schmelcher www.schloss-immenstadt.de bis 13.10. “Johann Georg Grimm - Licht, Luft, Landschaft” Museum Hofmühle www.museum-hofmuehle.de bis 03.11. „Von Kässpatzen und Döner-Buden Begegnungen mit der Allgäuer Küche“ Allgäuer Bergbauernmuseum www.bergbauernmuseum.de ISNY Dauerausstellung Friedrich Hechelmann Kunsthalle im Schloss www.isny.de 04. bis 25.08. „Innehalten - Eine Annäherung“, Diebsturm, Installation und Objektkunst, www. isny.de bis 22.09. „Leichte Schwere - Bild und Stein im Dialog“ Städtische Galerie im Turm, Günter Schrade & Anita Kreck, www.isny.de bis 29.09. Ursus Wehrli: Die Kunst auf(zu)räumen Städtische Galerie im Schloss, www.isny.de Kressbronn bis 18.08. Siegfried Lauterwasser: „Plattencover“ Park-Café Lände www.laende.kressbronn. info Leutkirch bis 11.08. Birte Horn - Malerei Galerie im Torhaus T: 07561-87171 www.leutkirch.de bis 22.09. „Masche, Kreuz und Stich“, Museum im Bock, textile Kunstwerke www.leutkirch.de 20. bis 22.09. „Paradies I“ Atelier Keil & Heel Engerazhofen T: 07561-9854774 www.agneskeil.de Meersburg 16.08. bis 03.11. Kunst Oberschwaben - Landschaft Leute Licht Galerie Bodenseekreis Neues Schloss www.galeriebodenseekreis.de MEMMINGEN bis 08.09. Norbert Bisky: Special Report MEWO Kunsthalle T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de bis 15.09. „Ma tovu... - Wie schön sind deine Zelte, Jakob“ Stadtmuseum Synagogen in Schwaben T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 06.10. Max Unold: Portraits MEWO Kunsthalle T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de bis 06.10. Das Erklären erklären. MEWO Kunsthalle Zur Geschichte der Infografik T: 08331-850771 www.mewo-kunsthalle.de bis 31.10. Kabinettausstellung: Fritz Möser Heimatmuseum Freudenthal, Linolschnitte T: 08331-850134 www.memmingen.de bis 31.12. ARBEITEN VON BETTINA DEMMEL Galerie & Kunstschule Bettina Demmel www.memmingen.de Recent Water Colours, Galerie Hofgasse, Manfred Myka www.memmingen.de Mulzer-Unikate Atelier für Goldschmiedekunst Joseph Mulzer www.memmingen.de Arbeiten von Beatrice und Matthias Natterer Werkstatt-Galerie Natterer, Stein, Metall, Holz, www.memmingen.de Malerei und Stelen aus Holz Galerie Mrusek Malerei von Irmgard Mrusek Ansichtssache Topografische Kunst aus vier Jahrhunderten“, Parishaus www.memmingen.de MENGEN bis 25.08. „Limes - UnescoWelterbe“ Römermuseum T: 07572-76504 www.mengen-ennetach.de Messkirch bis 22.09. Martin Wernert & Thomas Diermann Kreisgalerie im Schloss Malerei & Skulpturen www.schloss-messkirch.de Mindelheim bis 31.10. „Lust auf Linie“ Galerie im Alten Rentamt, Aquarell, Zeichnung & Druckgrafik, T:08261-15123 www.mindelheim.de Neu-Ulm bis 18.08. Volker März Laughing Windows Edwin Scharff Museum T: 0731-70502520 edwinscharffmuseum.de bis 08.09. „Willkommen @ Hotel Global“ Kindermuseum im Edwin Scharff Museum edwinscharffmuseum.de 07.09. bis 12.01.2014 Elfriede LohseWächtler Kunstmuseum Malerei, T: 0731-70502520 edwinscharffmuseum.de ochsenhausen bis 06.10. „Maria Caspar-Filser: Farbenklang & Blütenpracht“ Städtische Galerie im Fruchtkasten T: 07352-4313 www.ochsenhausen.de Dauerstellung MUSCHELN & SCHNECKEN Muschelmuseum Größte Privatsammlung der Welt Ostrach bis 13.09. Annäherung - Figürliche Arbeiten Atelier Laubbach Druckgrafik, Plastik, Malerei, Zeichnung, Film; immer am zweiten Wochenende im Monat geöffnet T: 07585-935361 www.atelierlaubbach.de RAVENSBURG bis 16.08. „Höhlenmalerei“ Räuberhöhle Jeder kann teilnehmen! www.raeuber-hoehle.de 03.08. bis 16.10. Patente gegen Produktpiraterie Wirtschaftsmuseum RV Sonderausstellung T: 0751-35505777 www.wirtschaftsmuseumravensburg.de Dauerausstellung Selinka Classics Kunstmuseum www.kunstmuseumravensburg.de bis 11.10. Wynrich Zlomke: 108 Ravensburger Kunstmuseum Fotografie www.kunstmuseumravensburg.de bis 13.10. Auf Tuchfühlung Museum HumpisQuartier, 1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg und am Bodensee, T: 0751-82820 museum-humpis-quartier.de 93 AUSSTELLUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13 bis 27.10. Gert und Uwe Tobias Kunstmuseum Druckgrafik www.kunstmuseumravensburg.de 18.09. bis 31.10. Gabriele Janker-Dilger: Auf verschlungenen Pfaden Landgericht RV Textilcollagen T: 0751-8061620 Riedlingen bis 31.08. “Ricki Scopes: Zwischenakt” Lichtspielhaus Aktbilder, T: 07371-9296968, www. rickisworkshop.jimdo.com bis Dezember Schätze aus dem Depot Museum Schöne Stiege T: 07371-909633 www.museum-riedlingen.de ULM 03. bis 31.08. „On Tour Again“ Galerie Tobias Schrade Bilder und Objekte T: 0731-1755660 www.galerie-tobiasschrade.de bis 08.09. Jim Rakete: Der Stand der Dinge, Stadthaus Fotografie T: 0731-1617752 www.stadthaus.ulm.de bis 15.09. „Der Mensch. Der Fluss“ Donauschwäbisches Zentralmuseum Malerei der Donauländer T: 0731-962540 www.dzm-museum.de bis 06.10. Silke Schwarz: “Zurückgelassen Heimat als Erinnerung” Donauschwäbisches Zentralmuseum Fotoausstellung T: 0731-962540 www.dzm-museum.de 07.09. bis 09.10. „Senden/Empfangen“ Galerie Tobias Schrade Bilder und Objekte T: 0731-1755660 www.galerie-tobiasschrade.de bis 13.10. „American Idols. Von Basquiat bis Warhol“ Kunsthalle Weishaupt T: 0731-1614361 www.kunsthalleweishaupt.de bis 03.11. „50 Millionen Mark für ein Brot“ Museum der Brotkultur 1923 im Blick von Kollwitz, Grosz, Beckmann u.a. T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 94 bis 17.11. Daniel Johnston: Welcome to my world Stadthaus T: 0731-1617752 www.stadthaus.ulm.de bis 16.12. „Der Zauber der Manege“ Universitätsklinikum Zirkuswelt voller Faszination und Inspiration www.uniklinik-ulm.de Wangen bis 01.09. Kabinettstückchen Treppenhausgalerie Alte Schule Karsee T: 07529-1416 www.skulpturenweg.info bis Oktober 2013 „Vergraben - Vergessen - Entdeckt“ Stadtmuseum in der Eselmühle Münzschatz St. Wolfgang T: 07522-74211 www.wangen.de Atelier Agnes Keil und Peter Heel Neues Kunstparadies im Allgäu LEUTKIRCH/ENGERAZHOFEN. Die beiden renommierten Künstler Agnes Keil und Peter Heel bauen eine ehemalige Grundschule um. Es entstehen Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume. Mitten in diesem spannenden Verwandlungsprozess findet nun die erste Ausstellung statt. Das Atelier Agnes Keil und Peter Heel ist ein hochmotiviertes Projekt des neu zugezogenen Paares. Agnes Keil und Peter Heel, beide vielfach ausgezeichnet, arbeiten seit 1995 zusammen. Sie schaffen Skulpturen aus Stahl, Draht, Bronze und Holz, Grafiken, Illustrationen, Gemälde, Objektkunstwerke, Kunst am Bau Projekte, Fotoprojekte, Möbelskulpturen, Theater- und Tanzperformances. Gezeigt werden neue Werke unter dem Motto: „Das Keilsche Quadrat ist der Schwung“. Darüber hinaus gibt es einen breiten Einblick in das Oeuvre der beiden Künstler. Die Besucher sehen nicht nur die ausgestellten Werke. Sie erleben darüber hinaus die Verwandlung des alten Schulgebäudes in einen kunstdurchtränkten, kreativen Ort. Vernissage: Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr. Mit Performance, Tänzern und Musik. Die Ausstellung ist nur ein Wochenende geöffnet: 20. - 22. September, jeweils 11 bis 19 Uhr. Atelier, Engelboldshofer Str. 12, 88299 Leutkirch/Engerazhofen. www.agneskeil.de und www.peterheel.de Wilhelmsdorf bis 30.09. Sonderausstellung „Die Biber kommen“ Naturschutzzentrum T: 07503-739 www.schwaebischerheimatbund.de Dauerausstellung „Moor erleben“ Naturschutzzentrum T: 07503-739 www.schwaebischerheimatbund.de winterthur (CH) bis Herbst 2013 „Der vermessen(d)e Mensch“, Technorama www.technorama.ch Wolfegg Dauerausstellung „Die Schwabenkinder“ Bauernhaus-Museum www.bauernhausmuseumwolfegg.de Galerie Schrade Mochental Freie Menschen in freier Natürlichkeit EHINGEN/MOCHENTAL. Erich Heckel. Die Ausstellung wird am Sonntag, 4. August, 11 Uhr eröffnet. Erich Heckel gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Expressionismus und zu den wichtigsten Künstlern der Moderne. Gemeinsam mit Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rotluff gründete Erich Heckel 1905 in Dresden die Künstlergruppe „Die Brücke“, der sich später auch Max Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller und viele weitere Künstler und Mitglieder anschlossen. Die Künstler der Gruppe wollten dem Erlebnis der unberührten Natur und dem sinnlichen Empfinden auf neue Art künstlerischen Ausdruck verleihen. Sie sahen es als Aufbruch aus der akademischen Tradition und sie entwickelten eine neue Bildsprache - „das freie Zeichnen nach dem freien Menschen in freier Natürlichkeit“. Heckel war neben Kirchner stilbildend für die Gruppe, vor allem im Bereich der Formfindung und -entwicklung.. Doch auch nach Auflösung der „Brücke“ war Erich Heckel weiterhin äußerst produktiv. Das in sechs Jahrzehnten entstandene Lebenswerk Heckels umfasst Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen, allerdings ist vor allem der größere Teil des Frühwerks verschollen oder zerstört. Sein beeindruckendes und vielfältiges Gesamtwerk liegt „im weiten Spannungsfeld zwischen radikaler Expression und beruhigter Empfindsamkeit“ (Andreas Gabelmann). Heckels Schaffen ist nicht dramatisch, sondern sachlich und ausgewogen, harmonisch und dennoch kraftvoll. In seinen Bildern, vor allem in den für Heckel so bedeutenden Aquarellen besteht ein umfangreiches Spektrum an Farbnuancen. In seinen Land-schaftsbildern wird die Natur vor allem als kontemplatives Element sichtbar. Zahlreiche lebenslange Reisen inspirierten Erich Heckel zu seinen Motiven. Diese Ausstellung spannt einen Bogen von Gemälden über Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik aus den Jahren von 1909 bis 1965. www.galerie-schrade.de MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST 13 01. Donnerstag BAD BUCHAU Fischers Fritz fängt frische Fische Federseemuseum „Prähistorischer Fischfang“ für Frühzeit.Interessierte 10h T: 07582-934463 www.federseemuseum.de Prähistorischer Fischfang Federseemuseum Vorführungen und selbst Hand anlegen! T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Kochen – Wärme – Licht Erwin Hymer Museum Die Zubereitung von Speisen auf engstem Raum T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de MEMMINGEN Desperate Housewives im 17. Jahrhundert Marktplatz Stadtführung 19h T: 08331-850172 www.memmingen.de MÜNSINGEN Sommerkunstwoche in GammertingenMariaberg Gammertingen-Mariaberg Workshops, Betreuung, Sommerkunst 09h T: 07124-9230 www.mariaberg.de 02. Freitag BAD BUCHAU Fischers Fritz fängt frische Fische Federseemuseum „Prähistorischer Fischfang“ für Frühzeit.Interessierte 10h T: 07582-934463 www.federseemuseum.de Prähistorischer Fischfang Federseemuseum Vorführungen und selbst Hand anlegen! T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit dem Musikverein Altheim Bierkrugstadel 19:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WALDSEE Country + Biker-Night Hofgut Elchenreute mit „Knapp ein Jahr“ 20h T: 07524-914444 www.elchenreute.de Kochen – Wärme – Licht Erwin Hymer Museum Die Zubereitung von Speisen auf engstem Raum T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH Eine Nacht mit Wieland für GroSS und Klein Marktplatz Wieland-Nachtwanderung mit Gunther Dahinten 21h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de KRESSBRONN Kressbronner Weinufer Seegarten das Weinfest im Seegarten 18h www.kressbronn.de MEMMINGEN Der Gang des Scharfrichters Marktplatz Stadtführung zu Memminger Kriminalfällen 19h T: 08331-850172 www.memmingen.de MÜNSINGEN Sommerkunstwoche in GammertingenMariaberg Gammertingen-Mariaberg Workshops, Betreuung, Sommerkunst 09h T: 07124-9230 www.mariaberg.de WANGEN Kulturnacht Innenstadt 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 03. Samstag BAD BUCHAU Fischers Fritz fängt frische Fische Federseemuseum „Prähistorischer Fischfang“ für Frühzeit.Interessierte 10h T: 07582-934463 www.federseemuseum.de Von Wiesenmusikanten und Raubtieren NABU-Naturschutzzentrum Federsee Themenführung zum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de Prähistorischer Fischfang Federseemuseum Vorführungen und selbst Hand anlegen! T: 07582-8350 BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit dem Musikverein Sauldorf Bierkrugstadel 19:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WALDSEE Kochen – Wärme – Licht Erwin Hymer Museum Die Zubereitung von Speisen auf engstem Raum T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de HERBERTINGEN Abendführung Freilichtmuseum Heuneburg 19h T: 07586-920838 www.heuneburg.de KRESSBRONN Kressbronner Weinufer Seegarten das Weinfest im Seegarten 18h www.kressbronn.de SENDEN Dorffest Pfarrgarten TTC / FFW Witzighausen www.stadt-senden.de WANGEN Italienischer Abend Marktplatz 19h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 04. Sonntag BAD BUCHAU Fischers Fritz fängt frische Fische Federseemuseum „Prähistorischen Fischfang“ für Frühzeit-Interessierte 10h T: 07582-934463 www.federseemuseum.de Bad Buchauer Freibadfest Freibad mit musikalischem Frühschoppen, Mittagstisch und Kinderprogramm 11h T: 07582-933610 www.bad-buchau.de Prähistorischer Fischfang Federseemuseum Vorführungen und selbst Hand anlegen! T: 07582-8350 BAD SCHUSSENRIED Auf Tour mit dem fliegenden Pater Mohr Kloster Schussenried Sonderführung 15h T: 07583-9269140 kloster-schussenried.de BAD SCHUSSENRIED Die 1920er-Jahre auf dem Land Museumsdorf Kürnbach 11h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Stimmung mit Saloon66 Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de Kochen – Wärme – Licht Erwin Hymer Museum Die Zubereitung von Speisen auf engstem Raum T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH StadtVerführung Marktplatz Gästeführung 10:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de StadtVerführung Spitalhof-Museum Stadtsafari - unsere Stadt ein Zoo? 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de HERBERTINGEN Aktionstag „Rund um Holz“ Freilichtmuseum Heuneburg Führung und Mitmachaktion, ofenfrische Fladen zur Mittagszeit 13:30h T: 07586-920838 www.heuneburg.de Kanzach GROSSER FAMILIENSONNTAG Bachritterburg 10h www.bachritterburg.de LAUPHEIM Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Museum zur Geschichte von Christen und Juden „Nebeneinander. Miteinander. Gegeneinander.“ 14h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Das Leben ist nichts für Feiglinge 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MITTISHAUS BEI OBERE Mittishauserfest 10h T: 0172-7433179 www.mv-oberessendorf.de SENDEN Dorffest Pfarrgarten TTC / FFW Witzighausen www.stadt-senden.de Kneippfest Stadtpark Kneipp Verein Senden e.V. www.stadt-senden.de 05. Montag MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Das Leben ist nichts für Feiglinge 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de 06. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD WALDSEE Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg! Erwin Hymer Museum Sonderaktion der Stiftung Baden-Württemberg 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Omamamia 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de RAVENSBURG SCHUSSENTALER TAUSCHRING Weinbergstraße 11 Ravensburg Ohne Geld werden Hilfen, Dienstleistungen und Waren getauscht 19:30h T: 0751-3553955 schussentaler-tauschring.de 07. Mittwoch BAD WALDSEE Kernseife & Co. Erwin Hymer Museum Körper- und Wäschepflege auf Reisen - wie früher T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg! Erwin Hymer Museum Sonderaktion der Stiftung Baden-Württemberg 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAIENFURT Der Französische Abend Hoftheater Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis 18h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Omamamia 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de 08. Donnerstag BAD WALDSEE Kernseife & Co. Erwin Hymer Museum Körper- und Wäschepflege auf Reisen - wie früher T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de Expedition N – Nachhaltigkeit in BadenWürttemberg! Erwin Hymer Museum Sonderaktion der Stiftung Baden-Württemberg 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de KRESSBRONN Sommerkino Hof Milz Retterschen Vorstellungen um 16.30h und 19.30h 14:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Oh Boy 21:15h T: 07544-2791 09. Freitag BAD BUCHAU Fledermaus-Abend NABU-Naturschutzzentrum Federsee 20h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit dem Musikverein Denkingen Bierkrugstadel 19:30h T: 07583-40411 BAD WALDSEE Kernseife & Co. Erwin Hymer Museum Körper- und Wäschepflege auf Reisen - wie früher T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Oh Boy 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de MEMMINGEN Kulinarische Stadtführung Marktbrunnen bitte anmelden 19h T: 08331-69566 www.memmingen.de WANGEN Burgfest Burg Neuravensburg Musik, Spiele und Bewirtung T: 07522-74211 www.wangen.de 10. Samstag BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit dem Musikverein Molpertshaus Bierkrugstadel 19:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de Grillabend mit „Günther Krämer“ Schwarzbierhaus Dicke Hilde 19.00h www.dicke-hilde.de BAD WALDSEE Kernseife & Co. Erwin Hymer Museum Körper- und Wäschepflege auf Reisen - wie früher Museumsfest „Summertime!“ Erwin Hymer Museum Das diesjährige Museumsfest lädt zu einer Reise in den Sommer ein! 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Kneipenkultour - Wirtshausgeschichten 15h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de FRIEDRICHSHAFEN DO-DAYS Dornier Museum Rundflüge, zahlreiche Gastflugzeuge mit Flugvorführungen und ein buntes Programm 09h T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de ILLERBEUREN MUSEUMSNACHT Schwäbisches Bauernhof Museum Zauberhafte Eindrücke zu ungewöhnlicher Stunde 20h T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de 95 MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST 13 Rondellkonzerte Sommer & draußen BIBERACH. The same procedure as every year - an den Sonntagen der Sommerferien laden auch in diesem Jahr die Biberacher Rondellkonzerte in den Stadtgarten ein. In diesem Jahr allerdings nur an sechs Sonntagabenden, da am ersten Sonntag die Foreigners auf dem Biberacher Marktplatz gastieren. Beginn jeweils ab 19 Uhr. Natürlich gibt es bei den Rondellkonzerten viele Coverversionen bekannter Songs zu hören. In diesem Jahr allerdings sind zwei Abende jeweils einem Künstler gewidmet - am 18. August gastiert das „Angelo Branduardi acoustic project ABap“ aus Asti im Rondell, und am darauffolgenden Sonntag, dem 25. August, präsentiert „Gitze & Band“ (Foto) die Songs des vor zehn Jahren viel zu früh verstorbenen Wolle Kriwanek. Als weitere Schmankerl interpretieren „Miles & More featuring Sam Maitland“ Funk-, Soul- und Jazz-Klassiker, und „CopyShop“ und „After Midnight“ bieten Klassiker aus Rock, Pop, Blues und Soul. Das Stadtgartenrondell findet sich in heimeliger und idyllischer Atmosphäre direkt unter dem „Weißen Turm“ und unmittelbar neben der Biberacher Stadthalle. Bei unsicherer oder schlechter Wetterlage werden die Auftritte in das Foyer der benachbarten Stadthalle verlegt. www.biberacher-rondellkonzerte.de KRESSBRONN 6. Kressbronner Töpfermarkt mit Kunsthandwerk Rathausplatz 10h T: 0174-9296060 WANGEN Burgfest Burg Neuravensburg Musik, Spiele und Bewirtung T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 11. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Kürnbacher Familiensonntag: Rund um Flachs Museumsdorf Kürnbach 10h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de 96 BAD WALDSEE Biergartensommer mit Erich und seiner Quetsche Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BAD WALDSEE Museumsfest „Summertime!“ Erwin Hymer Museum Das diesjährige Museumsfest lädt zu einer Reise in den Sommer ein! 10h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Torfwerkshockete Oberschwäbisches Torfmuseum Oberried 11h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Türme, Tore, Treppen - wir suchen die Stadtmauer 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de FRIEDRICHSHAFEN DO-DAYS Dornier Museum Rundflüge, zahlreiche Gastflugzeuge mit Flugvorführungen und ein buntes Programm 09h T: 07541-4873600 www.dorniermuseum.de HERBERTINGEN Führung und Mitmachaktion Freilichtmuseum Heuneburg 13:30h T: 07586-920838 www.heuneburg.de IMMENSTADT GroSSes Piratenfest in Bühl Seebühne Landschaftspark 11h T: 08323-998877 www.immenstadt.de Kanzach GROSSER FAMILIENSONNTAG Bachritterburg 10h www.bachritterburg.de KRESSBRONN 6. Kressbronner Töpfermarkt mit Kunsthandwerk Rathausplatz 10h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Und wenn wir alle zusammenziehen? 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de ULM Die besondere Sonntagsführung Museum der Brotkultur 15h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de WANGEN Burgfest Burg Neuravensburg Musik, Spiele und Bewirtung T: 07522-74211 www.wangen.de Führung Skulpturenweg Skulpturenweg Karsee 13:30h T: 07529-1416 www.skulpturenweg.info 12. Montag MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Und wenn wir alle zusammenziehen? 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de 13. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel More than Honey 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Kon-Tiki 20:45h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de 14. Mittwoch MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel More than Honey 21:15h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de 15. Donnerstag ILLERBEUREN KRÄUTERWEIHE Schwäbisches Bauernhof Museum anlässlich Maria Himmelfahrt T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de ISNY Allgäu Tag Fußgängerzone 09h T: 07562-975630 www.isny.de LEUTKIRCH „Grenzenlos“-Tag Innenstadt Grenzenlos. Einkaufen. Erleben. Genießen. ganztags T: 07561-87154 www.leutkirch.de 16. Freitag BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik Bierkrugstadel mit der Egerländer Besetzung der Stadtkapelle Ochsenhausen 19:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BIBERACH Eine Nacht mit Wieland für GroSS und Klein Marktplatz Wieland-Nachtwanderung mit Gunther Dahinten 21h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 17. Samstag Aulendorf Schloss- & Kinderfest Innenstadt 07525-934203 www.aulendorf.de Bad Schussenried Grillabend mit „Saloon 66“ Schwarzbierhaus Dicke Hilde Country Musik mit Andi Sandro 19.30h www.dicke-hilde.de BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de Orsenhausen 13. Hornsteiner Lagerleben Am Freizeitgelände „Großer Weiher“ www.fz-orsenhausen.de 18. Sonntag Aulendorf Schloss- & Kinderfest Innenstadt 07525-934203 www.aulendorf.de BAD BUCHAU Rentierbraten, Hirsebrei und Dinkelspätzle Federseemuseum eine kulinarische Reise von den Eiszeitjägern bis zu den Kelten 14h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED Geheimnisse aus dem Kräutergarten Museumsdorf Kürnbach Führung durchs Museumsdorf 15h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Stimmung mit dem Sterntaler Express Hofgut Elchenreute Sommer, Sonne, Biergartenstimmung und dazu noch eine gute „Musi“ 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BIBERACH StadtVerführung Marktplatz Gästeführung 10:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de HERBERTINGEN Wanderung entlang des Archäologischen Wanderweges Heuneburg Freilichtmuseum Heuneburg 09h T: 07586-920838 www.heuneburg.de ISNY Burgfest mit Bergmesse Burgruine Alttrauchburg 10h T: 07562-975630 Kanzach GUT „BEHUTET“ Bachritterburg durch die Jahrhunderte mit Conny Brendle MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Der Geschmack von Rost und Knochen 20:45h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de Orsenhausen 13. Hornsteiner Lagerleben Am Freizeitgelände „Großer Weiher“ 19. Montag BIBERACH Kinotreff 50plus: Dein Weg Traumpalast Ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Kinofoyer 15:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de MARKDORF OPEN AIR KINO IM THEATER-INNENHOF theaterstadel Der Geschmack von Rost und Knochen 20:45h T: 07544-2791 20. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 21. Mittwoch BAIENFURT Der Französische Abend Hoftheater Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis 18h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org WANGEN Mondscheinführung Skulpturenweg Skulpturenweg Karsee 22h T: 07529-1416 23. Freitag BAD BUCHAU Fledermaus-Abend NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SCHUSSENRIED „Albert“ mit der Quetschen sorgt für urige Stimmung Bierkrugstadel 19h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de IMMENSTADT Lichterfest am Alpsee Seepromenade Bühl am Alpsee 20:30h T: 08323-998877 www.immenstadt.de MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | AUGUST + SEPTEMBER 13 ISNY Isny macht blau Innenstadt u.a. Leinenund Kunsthandwerkermarkt T: 07562-975630 www.isny.de Lindau Esoterik Natura Messe Inselhalle 13-19h bioaktivmesse.com 25. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Oberschwäbischer Biertag Museumsdorf Kürnbach 10h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de 26. Montag 24. Samstag BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de Bad Schussenried Grillabend mit „Halb so schlimm“ Schwarzbierhaus Dicke Hilde 19.00h 07583-927670 www.dicke-hilde.de BAD WURZACH Stadtfest Innenstadt T: 07564-302150 www.naturschutz.landbw.de HERBERTINGEN Angerfest Ortsmitte mit Kunsthandwerkermarkt, Oldtimerschau u.v.m. T: 07586-920838 www.heuneburg.de ISNY Isny macht blau Innenstadt u.a. Leinen- und Kunsthandwerkermarkt T: 07562-975630 www.isny.de Kanzach COMMUNITAS MONACENSIS Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de Lindau Esoterik Natura Messe Inselhalle 10-19h bioaktivmesse.com WEINGARTEN Stadtfest Innenstadt T: 0751-405232 Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de Lindau Esoterik Natura Messe Inselhalle 10-17.30h bioaktivmesse.com WEINGARTEN Stadtfest Innenstadt T: 0751-405232 www.weingarten-online.de BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Stimmung mit Schwabenpower Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Schaurig, schönes Biberach 19h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de HERBERTINGEN Führung und Mitmachaktion Freilichtmuseum Heuneburg 13:30h T: 07586-920838 Angerfest Ortsmitte mit Kunsthandwerkermarkt, Oldtimerschau u.v.m. T: 07586-920838 www.heuneburg.de IMMENSTADT HANDWERKERTAG Bergbauernmuseum mit Markt und Dorffest 10h T: 08323-9988546 bergbauernmuseum.de ISNY Isny macht blau Innenstadt u.a. Leinen- und Kunsthandwerkermarkt T: 07562-975630 www.isny.de Kanzach COMMUNITAS MONACENSIS Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de 27. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de 28. Mittwoch BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Reiseapotheke unterwegs Erwin Hymer Museum Für alles ist ein Kraut gewachsen T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Historischer Stadtrundgang 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 29. Donnerstag BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Reiseapotheke unterwegs Erwin Hymer Museum Für alles ist ein Kraut gewachsen T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de KRESSBRONN Filmabend Park-Café Lände „BergBlumenZauber“ 19:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de MEMMINGEN Kulinarische Stadtführung Marktbrunnen bitte anmelden 19h T: 08331-69566 www.memmingen.de 30. Freitag BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit dem Musikverein Ingoldingen Bierkrugstadel 19:30h T: 07583-40411 www.schussenrieder.de BAD WALDSEE Reiseapotheke unterwegs Erwin Hymer Museum Für alles ist ein Kraut gewachsen T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Naturkundliche Führung ins Untere Ried Naturschutzzentrum Bad Wurzach 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH Eine Nacht mit Wieland für GroSS und Klein Marktplatz Wieland-Nachtwanderung mit Gunther Dahinten 21h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de SENDEN Oldtimertreffen RSV Sportparkgelände Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten www.stadt-senden.de 31. Samstag BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE Reiseapotheke unterwegs Erwin Hymer Museum Für alles ist ein Kraut gewachsen T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de SENDEN Oldtimertreffen RSV Sportparkgelände Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten www.stadt-senden.de SENDEN Weinfest Ziegelhütte Stolz Hittistetten Schützenverein „Adler“ Witzigh./Hittistetten 19h www.stadt-senden.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de Wolfegg Traditionelles Museumsfest Bauernhaus Museum Vorführung von Handwerk und Handarbeit 10-18h 07527-95500 bauernhaus-museum.de September 01. Sonntag BAD BUCHAU Lebendige Geschichtsvermittlung Federseemuseum mit der Bronzezeitgruppe „Tenaigos“ T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED Kultur im Tanzhaus Museumsdorf Kürnbach Bekannte MundartKünstler laden ein.14h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle mit dem Musikverein Mühlhausen 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de Biergartensause mit den Wildbachbuam Hofgut Elchenreute volkstümlicher Schlager, Oldies u.v.m. 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de Reiseapotheke unterwegs Erwin Hymer Museum Für alles ist ein Kraut gewachsen T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark mit der Musikkapelle Seibranz 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung Marktplatz Gästeführung 10:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de LAUPHEIM Öffentliche Themenführung durch die Dauerausstellung Museum zur Geschichte von Christen und Juden „Die 15 wichtigsten Objekte im Museum“ 14h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de SENDEN Oldtimertreffen RSV Sportparkgelände Traktoren- und Oldtimerfreunde Wullenstetten www.stadt-senden.de Wolfegg Traditionelles Museumsfest Bauernhaus Museum Vorführung von Handwerk und Handarbeit 10-18h 07527-95500 bauernhaus-museum.de 03. Dienstag RAVENSBURG SCHUSSENTALER TAUSCHRING Weinbergstraße 11 Ravensburg Ohne Geld werden Hilfen, Dienstleistungen und Waren getauscht 19:30h T: 0751-3553955 www.schussentalertauschring.de 04. Mittwoch BAD WALDSEE Profane Dinge des Campings Erwin Hymer Museum Einblicke in die Entwicklung der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de 05. Donnerstag BAD BUCHAU Themenführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee Vogelzug: Goodbye Deutschland! 15:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SCHUSSENRIED Marktschreiertag Parkpromenade Kloster T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Profane Dinge des Campings Erwin Hymer Museum Einblicke in die Entwicklung der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan Wein-Genussreise Erwin Hymer Museum Führung mit Weinprobe an 4 Genuss-Stationen im Museum 19h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH 18. Christoph Martin Wieland-Übersetzerpreis Gigelberghalle Verleihung 17h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 06. Freitag BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik Bierkrugstadel mit der Musikband „In Motion“ der Maselheimer Musikanten 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de 97 MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | SEPTEMBER 13 BAD WALDSEE Elchenreuter Bikertreff Hofgut Elchenreute Mit Spare Ribs, DJ Musik, flotten Mädels und coolen Drinks 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de Profane Dinge des Campings Erwin Hymer Museum Einblicke in die Entwicklung der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de ISNY Zauberei im Roten Salon Roter Salon im Schloss Isny 20h T: 07562-975630 www.isny.de UNLINGEN 850 Jahre Unlingen Gemeindehalle Festabend 19:30h T: 07371-93050 www.unlingen.de 07. Samstag BAD SCHUSSENRIED Singen im Spätsommer mit „Ossi“ Dicke Hilde Lufthütte 19:30h T: 07583-927670 www.dicke-hilde.de BAD WALDSEE Flugplatzfest Segelflugplatz Reute T: 07524-941341 www.fliegerwaldsee.de Profane Dinge des Campings Erwin Hymer Museum Einblicke in die Entwicklung der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum C.M.Wieland - Spötter und Weinkenner - mit Weinprobe 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de ILLERTISSEN 16. ILLERTISSER GARTENLUST Museum der Gartenkultur Garten- Blüte & Frucht 10h T: 07303-9524748 www.staudengaissmayer.de Kanzach FAMILIE SWEVIA Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de UNLINGEN 850 Jahre Unlingen Gemeindehalle Fest mit Jubiläumsausstellung 10h T: 07371-93050 www.unlingen.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 98 08. Sonntag BAD BUCHAU Tag des offenen Denkmals Federseemuseum Entdecken Sie die spannende Themenvielfalt der Stein- und Bronzezeit am Federsee. 10h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de ULM Die besondere Sonntagsführung Museum der Brotkultur 15h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de Brotkulturfest & Tag des offenen Denkmals Museum der Brotkultur 15h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 11. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Kürnbacher Familiensonntag: Rund ums Eisen Museumsdorf Kürnbach 10h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Flugplatzfest Segelflugplatz Reute T: 07524-941341 Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle mit dem Musikverein ReuteGaisbeuren 10:30h T: 07524-941341 www.fliegerwaldsee.de Profane Dinge des Campings Erwin Hymer Museum Einblicke in die Entwicklung der Gebrauchs- und Nutzgegenstände im Caravan T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark mit der Musikkapelle Arnach 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Tag des offenen Denkmals 10h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de ILLERTISSEN 16. ILLERTISSER GARTENLUST Museum der Gartenkultur Garten- Blüte & Frucht 10h T: 07303-9524748 www.staudengaissmayer.de Kanzach FAMILIE SWEVIA Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de OCHSENHAUSEN Bahnhofs- und Lokschuppenfest Bahnhof Führungen am Bahnhof, Bewirtung, Kinderprogramm, Musik, Schauwaschen 10h T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de Bad Schussenried Essen & Spenden „Tag der Wohnungslosen“ Schwarzbierhaus Dicke Hilde www.dicke-hilde.de BAIENFURT Der Französische Abend Hoftheater Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis 18h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 12. Donnerstag BAD BUCHAU Führung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 15:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de Bad Schussenried Magnus-, Heimat – und Kinderfest Stadthalle Heimatstunde 20h bad-schussenried.de KRESSBRONN Open-Air-Kino: „Der Kameramörder“ Festhallenvorplatz 2. Kressbronner Kriminächte 20:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 13. Freitag Bad Schussenried Magnus-, Heimat – und Kinderfest Innenstadt Abfahrt der bespannten Brauereiwagen 18h bad-schussenried.de BIBERACH Kulturparcours: Die Nacht der Kultur Innenstadt 19h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de OCHSENHAUSEN Jubiläumsfest Reithalle mit DJ, Alpenmafia und umliegenden Musikkapellen T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de WANGEN Führung: von Gaunern, Galgenvögeln & Gefahren Gästeamt 20h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Themenführung „Wirtshäuser in Weingarten“ Amt für Kultur und Tourismus 17h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 14. Samstag BAD SCHUSSENRIED „Sammlermusik vom Sammlervölkle Waldsee“ Bierkrugstadel 19h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de Magnus-, Heimat – und Kinderfest Innenstadt 10h bad-schussenried.de BAD WURZACH Die Keller Steff Band Gasthaus Adler Dietmanns Fetzige Gute-Laune-Musik mit satirischen Texten aus Bayern 20:30h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de ILLERBEUREN HANDWERKERTAGE Schwäbisches Bauernhof Museum Einzigartiges Erleben alter Handwerkskunst 10h T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de OCHSENHAUSEN Jubiläumsfest Reithalle mit DJ, Alpenmafia und umliegenden Musikkapellen T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de Riedlingen Bau + Energie Neue Markthalle, Festgelände 13-17h 07376-963295 www.altbaupartner.de ULM Kulturnacht 2013 Innenstadt 17h T: 0731-1610 www.kultur-in-ulm.de WANGEN Führung: „Auf den Spuren ins Paradies“ Gästeamt Paradiesstraße - Alter Gottesacker - Rochuskapelle 10:30h T: 07522-74211 Festakt 100 Jahre Rad-Union Wangen Stadthalle www.ru-wangen.de www.wangen.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 15. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Führung durchs Museumsdorf Museumsdorf Kürnbach Bauerngärten einst und heute 15h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de Magnus-, Heimat – und Kinderfest Innenstadt 10h bad-schussenried.de Ende der Biergartensaison mit „Günter Krämer“ Schwarzbierhaus Dicke Hilde 18.00h www.dicke-hilde.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle mit den Stadtkapellen Oldies 10:30h T: 07524-941341 www.fliegerwaldsee.de Biergartensommer mit Erich und seiner Quetsche Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark mit der Musikkapelle Eggmannsried 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung Marktplatz Gästeführung 10:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de StadtVerführung Spitalhof-Museum Bader, Quacksalber, Hebammen und Wundärzte 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de ILLERBEUREN HANDWERKERTAGE Schwäbisches Bauernhof Museum Einzigartiges Erleben alter Handwerkskunst 10h T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de Kanzach HISTORISCHER HANDWERKERTAG Bachritterburg mit über 30 Teilnehmern aus der Region 10h www.bachritterburg.de KRESSBRONN Kressbronner Herbst Ortsmitte Das Fest auf der Straße 11h T: 07543-96650 www.kressbronn.de OCHSENHAUSEN Jubiläumsfest Reithalle mit DJ, Alpenmafia und umliegenden Musikkapellen T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de Riedlingen Bau + Energie Neue Markthalle, Festgelände 10-17h 07376-963295 www.altbaupartner.de 16. Montag Bad Schussenried Magnus-, Heimat – und Kinderfest Innenstadt 10h bad-schussenried.de BIBERACH Kinotreff 50plus: Song für Marion Traumpalast Ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Kinofoyer 15:30h T: 07351-13050 www.biberach-riss.de 19. Donnerstag BAD BUCHAU Führung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 15:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de LAUPHEIM Filmvorführung im Laemmle-Kino Museum zur Geschichte von Christen und Juden „Richard Wagner – Eine Film-Biographie“ (D 1913) 19h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de 20. Freitag BAD SCHUSSENRIED Stimmungsmusik mit „Dieter“ an der Quetschen Bierkrugstadel 19h Schwäbischer Abend Bierkrugstadel mit Hillu‘s Herzdropfa und Hugo Breitschmid, Mundart und Comedy auf Schwäbisch 20h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de BAD WURZACH Kulinarisch in 80 Tagen um die Welt: Spanien Kurhaus am Kurpark länderspezifisches Buffet 19h T: 07564-93180 www.bad-wurzach.de BAIENFURT Irish mit Ana Hoftheater Der Kleine Speisemeister Kleinkunst und Kulinarik 19h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org WANGEN Kulinarische Erlebnisführung Gästeamt „Ein etwas anderer Stadtrundgang“ mit lecker schmeckenden Pausen 18h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Frauengeschichtlicher Stadtrundgang Amt für Kultur und Tourismus 17h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 21. Samstag BAD SAULGAU Floh- und Kirbemarkt Innenstadt 08h T: 07581-200922 www.t-b-g.de BIBERACH Amateurfunk- und Elektronikflohmarkt Gigelberghalle 09h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de Literarischer Spaziergang Marktplatz Von der Eselsskulptur zu den Wieland-Gartenhäusern 15h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | SEPTEMBER 13 Kanzach EVOCATIO HUNOLI Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de KEMPTEN Kemptener KunstNacht Innenstadt 17h T: 0831-2525200 www.museen-kempten.de OCHSENHAUSEN Berufsinfo-Tag Realschule 08h T: 07352-921512 www.rsooxx.de SCHEMMERHOFEN Baby- und Kinderbasar Mühlbachhalle 13h T: 07356-938158 WANGEN Führung: „Auf den Spuren ins Paradies“ Gästeamt Paradiesstraße - Alter Gottesacker - Rochuskapelle 10:30h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de Wolfegg 5. Eseltreffen Bauernhaus Museum 100 Esel, Mulis und Maultiere 10-17h bauernhaus-museum.de 22. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Traditionelles Schlachtfest Museumsdorf Kürnbach mit Tierschau 10h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de Aktionstag E-Mobilität Stadthalle T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de Speisen mit Herbstrezepten Schwarzbierhaus Dicke Hilde www.dicke-hilde.de BAD WALDSEE Stimmung mit Saloon66 Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark mit der Musikkapelle Hauerz 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung mit dem Rad Spitalhof-Museum Biberach, Baltringen - der Bauaufstand 1525 11h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de ISNY Isny macht auf: Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt 11h T: 07562-975630 www.isny.de Kanzach EVOCATIO HUNOLI Bachritterburg Burgbelebung 10h www.bachritterburg.de OCHSENHAUSEN Aktionstag Elektromobilität & Energie Untere Wiesen sowie Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr 10h T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de WANGEN Museumsfest mit groSSem Programm Museum Leupolz 10:30h T: 07522-74211 www.wangen.de WEINGARTEN Themenführung „Mühlen in Weingarten (Teil II)“ Amt für Kultur und Tourismus 15h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de Wolfegg 5. Eseltreffen Bauernhaus Museum 100 Esel, Mulis und Maultiere 10-17h bauernhaus-museum.de 25. Mittwoch BAD WURZACH Heimatabend Kurhotel Trachten- und Heimatverein „D‘Achtaler“ 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BAIENFURT Der Französische Abend Hoftheater Entlang der Côte d´Azur kulinarisches Erlebnis 18h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Historischer Stadtrundgang 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 26. Donnerstag BAD BUCHAU Führung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 15:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BIBERACH Eröffnung der Interkulturellen Wochen Stadthalle BC Wer offen ist, kann mehr erleben 18:30h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 27. Freitag AULENDORF 15. Aulendorfer Kinder- und Jugendkleider Basar Stadthalle 17h T: 07525-920975 www.aulendorf.de BAD SCHUSSENRIED Die Original Waldseer Riedmeckeler Elme & Grüni Bierkrugstadel Wirtshausgaudi 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de Tag des Butterbrotes Schwarzbierhaus Dicke Hilde www.dicke-hilde.de BIBERACH Lange Einkaufsnacht Innenstadt Bummeln und genießen 18h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de ISNY FilmPlus: „Salami Aleikum“ Paul-Fagius-Haus 20h T: 07562-975630 www.isny.de WANGEN Führung: von Gaunern, Galgenvögeln & Gefahren Gästeamt 20h T: 07522-74211 www.wangen.de 28. Samstag AULENDORF 15. Aulendorfer Kinder- und Jugendkleider Basar Stadthalle 10h T: 07525-920975 www.aulendorf.de BAD WALDSEE Künstlermarkt Im Entenmoos 11h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de UTTENWEILER Herbstfest Festgelände mit PommFritz und einer Modenschau musikverein-uttenweiler.de WEINGARTEN Streifzug durch die Kloster- und Stadtgeschichte Garten des Stadtmuseums im Schlössle 15h T: 0751-405232 Landschaftsführung „Der Stille Bach“ Amt für Kultur und Tourismus 14h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 29. Sonntag BAD BUCHAU Bronzeguss Federseemuseum Bronzegießer und Schmied Frank Trommer erläutert die Entwicklungsgeschichte der frühen Metallurgie T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD SCHUSSENRIED Führung durchs Museumsdorf Museumsdorf Kürnbach Geschichte und Geschichten 15h T: 07583-942050 museumsdorf-kuernbach.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle mit dem Musikverein ReuteGaisbeuren 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de Künstlermarkt Im Entenmoos 13h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de Stimmung mit Schwabenpower Hofgut Elchenreute unterhaltsame Stunden im Andechser Biergarten 14:30h T: 07524-914444 www.elchenreute.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark mit der Musikkapelle Ziegelbach 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH StadtVerführung Spitalhof-Museum Fachwerkführung 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de Kanzach GROSSER FAMILIENSONNTAG Bachritterburg 10h www.bachritterburg.de LAUPHEIM Führung „Kilian von Steiner und der Schlosspark in Laupheim“ Museum zur Geschichte von Christen und Juden mit Rolf Müller, bitte anmelden! 14h und 16h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de Führung über den jüdischen Friedhof Museum zur Geschichte von Christen und Juden mit Michael Schick, bitte anmelden! 14h und 16h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de UTTENWEILER Herbstfest Festgelände mit PommFritz und einer Modenschau musikverein-uttenweiler.de 30. Montag WANGEN Matthäusmarkt Altstadtbereich Krämermarkt 08h T: 07522-74211 www.wangen.de KULTUR BIBERACH Kulturparcours 2013 BIBERACH. Am 13. September 2013 öffnen die Kultureinrichtungen der Stadt Biberach bereits zum fünften Mal Tür und Tor für eine Nacht der Kultur. Dabei präsentieren die Kulturschaffenden wieder gemeinsam Appetitanreger und Kulturhäppchen, die Lust machen soll, auf das kommende abwechslungsreiche Angebot. In allen Kultureinrichtungen gibt es unter anderem Konzerte, Kabarett, Tanz, Film, Ausstellungen, Führungen und Vorträge zu erleben. In der Stadthalle werden ab 19 Uhr drei ganz besondere Programmpunkte dargeboten, die schon mal einen Vorgeschmack auf die kommenden Saison geben. „Spettatori“ (Foto) das italienische Wort für Zuschauer, gibt schon einen kleinen Einblick in das besondere und außergewöhnliche Programm des italienischen Bewegungstheaters. Denn schließlich sitzen die „Spettatori“ im vermeintlichen Zuschauerraum und warten. Doch als lange nichts passiert und man auch auf den Nachbarsitzen immer weniger einen Hehl daraus macht, dass man vollkommen gelangweilt ist, weichen sich Scheu und Hemmungen immer mehr auf. Die Spettatori werden unruhig, zucken mit den Schultern, stupfen einander an und stehen sogar auf. Doch was weiter passiert, das erlebt man am besten selbst als „Spettatori“. Warten auf Heizmann sind vier Männerkehlen, dies es immer wieder verstehen, ihre Musik mit viel Charme, sängerischer Perfektion und einem ironischen Augenzwinkern an den Mann respektive die Frau zu bringen - ein gelungenes Cross-Over stilvoller musikalischer Unterhaltung und feinsinniger Komik. Die vier befrackten Herren bieten einen kleinen Einblick in ihr Programm, mit dem sie im Dezember in Biberach auftreten werden. Außerdem zeigt die JUKS Ausschnitte aus ihrer Kinder- und Jugendtheaterproduktion „Die Werkstatt der Schmetterlinge“. Mit diesem Stück hat die JUKS mit dem PestalozziGymnasium und der Unterstützung der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg die Geschichte des berühmte Kinderbuchs „Die Werkstatt der Schmetterlinge“ der Autorin Gioconda Belli aufgenommen. Mit vielen Dozenten der JUKS und des Pestalozzi-Gymnasiums sowie dem Berliner Dirigent und Regisseur Christoph Hagel konnte so mit Biberacher Kinder und Jugendlichen ein Musical auf die Beine gestellt werden. Der Eintritt ist an diesem Abend in allen Kultureinrichtungen frei. 99 ROCK, POP, JAZZ & MORE | AUGUST 13 [ T O N A BN E H M E R ] Jacqueline Kirsch PATRICIA VONNE RATTLE MY CAGE Das fünfte Album der charmanten Texanerin überzeugt nicht nur optisch, auch musikalisch hat es einiges zu bieten. Von schnellen Texas-RockHymnen wie „This Cat‘s in the Doghouse“ über typisch mexikanische Melodien mit spanischen Texten wie „Tequileros“ bis hin zu swingartigen Rhythmen mit „Paris Trance“ deckt die vielseitige Künstlerin eine hohe Bandbreite ab und zeigt mit diesem Album, dass sie sich in jedem Fall weiterentwickelt hat. Der Song „Rattle My Cage“ ist ein absoluter Ohrwurm und stimmt einen sehr gut auf den Rest des Albums ein. Offizielles Release-Datum ist der 10. September in den USA, weshalb es die CD im Einzelhandel noch nicht zu kaufen gibt, sondern in Deutschland ausschließlich direkt bei ihr auf einem Konzert zu haben ist. Wer ein Exemplar ergattern will, sollte sich den 26. September dick im Kalender anstreichen, denn da tritt sie im Franziskaner in Bad Saulgau auf. www.patriciavonne.com SOUNDS LIKE KRAUTROCK: FINEST PROGRESSIVE ROCK TUNES FROM THE 70‘S Diese am 19. Juli erschienene Sammlung an 70erJahre-Krautrock Songs ist ein echter Geheimtipp für all jene, die den Spirit der Flower-PowerGeneration wieder spüren wollen. Zwanzig ausgewählte Stücke von Künstlern wie Karthago, Virus, Midnight Circus und vielen mehr versetzen einen zurück in die Zeit des legendären Krautrock. Das Genre selbst entstand gegen Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre. Darunter versteht sich primär die Rockmusik westdeutscher Bands, die teilweise auch international bekannt wurden. Außer der geografischen Herkunft haben sie den Hang zur experimentellen, improvisationslastigen Rockmusik gemein. Wer diese spezielle Musikrichtung mag, dem sei diese Sammlung an Krautrock-Hits wärmstens ans Herz gelegt. Zu haben ist das gute Stück als MP3-Download auf den Seiten von Amazon, Musicload und anderen Anbietern. Wer sich unsicher beim Kauf ist, kann dort auch vorab reinhören. 100 01. Donnerstag BAIENFURT Fritz Cats Hoftheater Publikum auf die Tische 19h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 03. Samstag BAD SCHUSSENRIED Easy Livin Dicke Hilde Lufthütte Open Air im großen Biergarten 20h T: 07583-927670 www.dicke-hilde.de BIBERACH Kapelle 4 Café Rosenrot Berliner a capella Quartett 18h T: 07351-4292422 www.caferosenrot-bc.de KEMPTEN Honky Tonk Archäologischer Park Campodunum 20h T: 08341-7152107 www.allgaeu-jazz.de LINDAU Fabrizio Consoli Zeughaus „Musica Per Ballare“ 20h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de 04. Sonntag BIBERACH Miles and More feat. Sam Maitland Stadtgartenrondell Soul-, Funk-, Pop- & JazzKlassiker 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte.de 05. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h T: 0731-7082910 www.citrus-ulm.de 07. Mittwoch ISNY Y‘akoto Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny, Support: Abantu Marktbrand 20h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de 08. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Canta Brasil Restaurant Refugium Bossa Nova, Samba und Jazz 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 09. Freitag ISNY Junior Kelly Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny, Support: Minor Movement 20h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de KEMPTEN Lydia Schiller Quartett Residenzhof 18h T: 08341-7152107 www.allgaeu-jazz.de 10. Samstag BAD WURZACH Baro Drom Orkestar Gasthaus Adler Dietmanns Vogelwilder WeltmusikMix aus Italien im Adler Biergarten 20h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de 11. Sonntag BIBERACH Molly’s Chamber Stadtgartenrondell souliger Blues-Rock 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte.de KAUFBEUREN Jazz Session Hofcafé 20h T: 08341-7152107 www.allgaeu-jazz.de 12. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h T: 0731-7082910 www.citrus-ulm.de 15. Donnerstag BAIENFURT Ssassa: Oriental Gypsy Night Hoftheater 19h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org FRIEDRICHSHAFEN Mia Weirich Band Restaurant Refugium 20:30h T: 08341-7152107 www.allgaeu-jazz.de FRIEDRICHSHAFEN Mia Weirich & Band Restaurant Refugium Vokal-Jazz, Swing, Blues, Latin 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 16. Freitag BAIENFURT Hiss Hoftheater Quetschen-Ska & BalkanBlues 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org LINDAU „Soneros de Verdad“ Zeughaus „Live from Cuba“ 20h T: 08382-275073 www.zeughaus-lindau.de 17. Samstag BLAUBEUREN Missing Links Zum fröhlichen Nix Akustik Weltmusik Duo aus Berlin 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de 18. Sonntag BIBERACH Angelo Branduard acoustic project Stadtgartenrondell Branduardis Lieder präsentiert von Musikern aus Asti 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte. de 19. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h T: 0731-7082910 www.citrus-ulm.de 21. Mittwoch MÜNSINGEN Gesellschaft der Musikfreunde Hotel Bossa Nova Zehntscheuer Münsingen Jazze- Konzert 20h T: 07381-3886 www.muensingen.de 22. Donnerstag BAIENFURT The Blue Monx Hoftheater Bluesaholics 19h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org FRIEDRICHSHAFEN Sonido Caliente Brasil Restaurant Refugium Música Popular Brasileira 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 25. Sonntag BIBERACH Gitze & Band Stadtgartenrondell spielen Wolle Kriwanek 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte. de 26. Montag ULM NOFX Obstwiesenzelt Dornstadt Obstwiesenafterfestivalshow 20h T: 07305-939733 www.rebellution.de ULM FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h T: 0731-7082910 www.citrus-ulm.de 29. Dienstag OCHSENHAUSEN Dozentenkonzert Jazz & more Bräuhaussaal Musiksommer 2013 19h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de 28. Mittwoch ISNY Sommerabendkonzert mit der Allgäu Swing Bigband Kurpark 19:30h T: 07562-975630 www.isny.de 29. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Gianni Dato & Blue Tone Restaurant Refugium Blues-Rock von und mit „il Vulcano Siciliano“ 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de OCHSENHAUSEN Jamsession Marktplatz Musiksommer 2013 18h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de ULM STUDY FEVER Hinteres Kreuz Party 20:30h www.hinteres-kreuz.de 31. Samstag BAD SAULGAU Dotschy Reinhardt und Band Altes Kloster Gypsy-Jazz, ein Konzert für BuKi – Hilfe für Kinder in Osteuropa e.V. 20h T: 07581-527796 www.buki-hilfe.de OCHSENHAUSEN Abschlusskonzert Jazz & more Holzwerk Schilling Schwendi Landeskademie für die musizierende Jugend 19:30h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de ROCK, POP, JAZZ & MORE | SEPTEMBER 13 September 01. Sonntag BIBERACH CopyShop Stadtgartenrondell Klassiker aus Rock, Pop & Soul 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte. de 02. Montag ULM FUCKIN‘ MONDAY Citrus Party 22h T: 0731-7082910 www.citrus-ulm.de 03. Mittwoch ULM Wir für Ulm Roxy Helfen, feiern, rocken und gewinnen 19h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de Bad Schussenried Kiss’n’Kills und Baby Jail ZfP Südwürttemberg Bad Schussenried Open Air- Konzert 20.00h www.zfp-web.de BAD WALDSEE Global Kryner Haus am Stadtsee Kultur am See 20h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de MENGEN The Old Friends Blues Band Treffpunkt Mohren 21:30h T: 0172-6822982 www.mohren.biz 09. Montag BIBERACH After Midnight Stadtgartenrondell Oldies but Goldies 19h T: 07351-75396 biberacher-rondellkonzerte. de 12. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Flori Mayer Quartett Restaurant Refugium „Swing that thing“ - Swing und Latin Jazz 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de 13. Freitag MENGEN KISS Tribute Band Treffpunkt Mohren 21:30h T: 0172-6822982 www.mohren.biz ULM 2ter Raum Roxy Neopop feat. TZUO PHEAR 23h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 05. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN HiPPi Restaurant Refugium Groove, Soul, Jazz 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM Okta Logue Roxy Indie:blendend! Alternative im ROXY 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 06. Freitag BAD SAULGAU Jamsession mit „Swing Friends“ Jazzkeller VVK Optik Nerlich 19h T: 07581-7041 www.jazzverein-badsaulgau.de 14. Samstag BAD SAULGAU Swingin‘ Saulgau – 11 Bands in 11 Lokalen Innenstadt VVK Optik Nerlich T: 07581-7041 jazzverein-bad-saulgau.de ISNY „Die Prinzen“ Kurhaus am Park Akkustik-Konzert 20h T: 07562-975630 www.isny.de RAVENSBURG Manarun Zehntscheuer Oberschwäbisches Reggaekollektiv 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de 19. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Damien Prud´homme Quartett Restaurant Refugium “Jazz at it’s Best” mit dem Saxophonisten der „French Connection“ 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de ULM Roxy Horror Music Show Roxy Live-Karaoke mit der Ariane Müller Band 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 20. Freitag BAD SAULGAU Heartbeat Jazzkeller Funk & Soul, VVK Optik Nerlich 20h T: 07581-7041 jazzverein-bad-saulgau.de BIBERACH BHS Organ Trio Jazzkeller Hammond Trio auf der Höhe der Zeit 20:30h www.jazzbiber.de MENGEN Jimy + Friends Treffpunkt Mohren Rockcover vom Feinsten 21:30h T: 0172-6822982 www.mohren.biz RAVENSBURG Henning Sieverts Quartett Kunstmuseum „Der Blaue Reiter“, Ravensburger Jazzherbst 20h jazztime-ravensburg.de Henning Sieverts Quartett Kunstmuseum Ravensburg “Der blaue Reiter” 20h T: 0751-82810 jazztime-ravensburg.de 21. Samstag BAD WALDSEE Ein Sommerabend der spanischen Gitarre Haus am Stadtsee Instrumentalmusik als schönste Sprache der Welt 19:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BLAUBEUREN Jeanine Vahldiek Band Zum fröhlichen Nix Popmusik mit Harfe & Percussion 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de RAVENSBURG Kavpersaz Zehntscheuer Die Klänge Anatoliens 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM FUNK MY SOUL Ulmer Theater Podium 22h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 26. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Al Jovo Restaurant Refugium farbenfroher Mix aus Latin, Jazz, Soul und Pop 20:30h T: 07541-3006477 www.jazzport-fn.de RAVENSBURG Strom & Wasser feat. The Refugees Zehntscheuer Der Beat der Flüchtlinge 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM Back to the 80s Roxy Henrik Wager und die Ariane Müller-Band spielen die Hits der 80er Jahre 20h T: 0731-968620 27. Freitag MENGEN Raising Crown Treffpunkt Mohren Rockcover vom Feinsten 21:30h T: 0172-6822982 www.mohren.biz RAVENSBURG Albert Lee & Hogan’s Heroes Zehntscheuer Feinster Britischer CountryRock 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM Maike Rosa Vogel Roxy Lied:gut! Singer-Songwriter im ROXY 20h T: 0731-968620 28. Samstag BAIENFURT Filippa Gojo Quartett Speidlerhaus Jazzherbst Ravensburg 20h jazztime-ravensburg.de FILIPPA GOJO QUARTETT Speidlerhaus Baienfurt 20h T: 0751-5573682 jazztime-ravensburg.de Ehingen 25. Ehinger Jazztage Innenstadt 10.00h ehinger-jazztage.de ULM Irie Révoltés Roxy Support: Guaia Guaia 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de Klub Balkanska Roxy Balkan Beats 23h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 29. Sonntag Ehingen 25. Ehinger Jazztage Franziskanerkloster Jazz meets Klassik „Sonata in Jazz“ 17.00h www.ehinger-jazztage.de 101 THEATER & BÜHNE | AUGUST 13 01. Donnerstag WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 02. Freitag BAIENFURT Rolf Miller Hoftheater Tatsachen - Comedy 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ISNY Konstantin Wecker „Wut und Zärtlichkeit“ Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 20:30h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 03. Samstag BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ISNY Five Foot Fingers “En Eventail” Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 19h T: 07562-974603 Firewater Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 21:30h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 102 WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 04. Sonntag ISNY Geschwister Well “Fein sein, beinander bleibn” Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 20:30h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 05. Montag ISNY Compagnie Hors Pistes “Ordures et Ménagère” Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 20h T: 07562-974603 Poetry Slam “Wortgefechte 2013” Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 21:30h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de 06. Dienstag ISNY Tomás Kubínek Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 20:30h T: 07562-974603 Baro Drom Orkestar Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 22h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de 07. Mittwoch WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 08. Donnerstag BAIENFURT Grupo Doma Hoftheater Flamenco Tanzgruppe 19h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org ISNY „Never Mind“ Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 20:30h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 09. Freitag BAIENFURT Mantel & Koczwara Hoftheater Vereinigtes Lachwerk Süd 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 10. Samstag BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de ISNY Abschlusspräsentationen der Workshops Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 12:30h T: 07562-974603 FestivalVariété Baggersee Burkwang Theaterfestival Isny 21h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 11. Sonntag BAD BUCHAU KRONOS TRAVELS INC. Federseemuseum ArchäoTheater, 13.30h und 15h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 16. Freitag BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 17. Samstag BAIENFURT Uli Boettcher - Keine Ahnung! Hoftheater Kabarett 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 20h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 18. Sonntag SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 20. Dienstag WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 21. Mittwoch MEMMINGEN Circus Probst Stadtpark Neue Welt „Leidenschaft“ 16h T: 0175-7978449 www.circus-probst.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 22. Donnerstag MEMMINGEN Circus Probst Stadtpark Neue Welt „Leidenschaft“ 16h T: 0175-7978449 www.circus-probst.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 23. Freitag BAIENFURT Uli Boettcher - Keine Ahnung! Hoftheater Kabarett 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de MEMMINGEN Circus Probst Stadtpark Neue Welt „Leidenschaft“ 16h T: 0175-7978449 www.circus-probst.de SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 20h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de WEINGARTEN Carl Zuckmayer – Der Hauptmann von Köpenick Akademiehof des Klosters Klosterfestspiele Weingarten 20:30h T: 0751-405230 klosterfestspiele-weingarten.de 24. Samstag BAD WURZACH Der erste „Vorspiel“Abend auf der Adler Livebühne Gasthaus Adler Dietmanns Lokale Nachwuchskünstler stellen sich vor 20h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de MEMMINGEN Circus Probst Stadtpark Neue Welt „Leidenschaft“ 16h T: 0175-7978449 www.circus-probst.de SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 20h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 25. Sonntag BAIENFURT Uli Boettcher & Brian Lausund: Wir Können Alles Hoftheater Kabarett 19:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org MEMMINGEN Circus Probst Stadtpark Neue Welt „Leidenschaft“ 16h T: 0175-7978449 www.circus-probst.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 26. Montag RAVENSBURG Sascha Grammel Oberschwabenhalle „Keine Ahnung“ 20h T: 0751-82624 www.oberschwabenhalle.de THEATER & BÜHNE | AUGUST 13 28. Mittwoch BAIENFURT Ursus & Nadeschkin: Zugabe Hoftheater Schweizer Kabarett 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org 29. Donnerstag BAIENFURT Les Clöchards: nice ör never Hoftheater musikalische Bühnenshow 19h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org 30. Freitag BAIENFURT Uli Boettcher - Ü40 Die Party ist zu Ende Hoftheater Kabarett 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 31. Samstag BAIENFURT Uli Boettcher - Ü40 Die Party ist zu Ende Hoftheater Kabarett 20:15h T: 0751-56111010 www.hoftheater.org BLAUSTEIN Der Vorname oder Das marokkanische Abendessen Theaterei-Zelt Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére 20h T: 0731-268177 www.theaterei.de SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 20h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de A N T J E S U S A N N E B L Ü M Aufruf zum „andersSEIN“ ULM. Für sein Projekt „andersSEIN“ sucht das Theater Ulm ab sofort Mitspieler ab 16 Jahre – ohne Altersgrenze nach oben. Auftakt-Treffen ist am Freitag, 20. September, um 14.15 Uhr im Theater. Zeit sollten die Akteure mitbringen – und auch ein wenig Mut. Bei dem Schauspiel-Projekt, das in Ulm erstmals in dieser Form stattfindet, werden Menschen mit und ohne Behinderung einmal monatlich Szenen an ausgewählten Orten mitten in der Ulmer Öffentlichkeit spielen. Belustigte, verwirrte oder irritierte Reaktionen des Publikums sind dabei keinesfalls ausgeschlossen. Sie gehören sogar zum Konzept, wie Projektleiter Michael Sommer gegenüber BLIX erklärte. „Unser integratives Theaterprojekt soll einen Beitrag dazu leisten, den Blick der so genannten ‚Normalen‘ auf Menschen mit Behinderung zu verändern. Wir dokumentieren alle Spielszenen mitsamt den Publikumsreaktionen per Videokamera. Aus dem Doku-Material verfassen wir ein neues Theaterstück, das wir dann proben und voraussichtlich im April 2014 auf unserer Podiumsbühne zeigen.“ Dann würden die Laiendarsteller zusammen mit Profis aus Ensemble und Orchester auftreten. Überraschungen sind garantiert. Das meint auch Dr. Jürgen Heinz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Iller e.V., die Partner des Projektes ist. „Im Alltag werden Menschen mit Behinderung meistens von ihren Defiziten her betrachtet. Bei der Lebenshilfe ist das traditionell anders: Wir legen Wert auf ihre besonderen Fähigkeiten und individuellen Stärken und ermutigen sie, diese in einem Alltag einzusetzen, der dem Nichtbehinderter gleicht.“ Das Theaterprojekt solle diese andere Sichtweise auch einer breiten Öffentlichkeit näher bringen – ein wichtiger Beitrag zur Inklusion. Pädagogische Betreuung ist bei „andersSEIN“ Voraussetzung. Denn weder die Mitspieler mit Behinderung noch die „Nichtbehinderten“ dürften durch die gemeinsame Arbeit überfordert werden: „Bei diesem Projekt kann jeder, ob Schauspieler, Regisseur oder Gruppenleiter, immer wieder an seine persönlichen Grenzen stoßen. Selbst das Publikum darf nicht ganz unvorbereitet bleiben“, macht Dramaturg Sommer deutlich. „Wenn wir beispielsweise in einer Bank, einer Kirche oder im Rathaus auftreten wollen, geht das nicht ohne Absprachen und Vorgespräche.“ Geprobt wird wöchentlich unter Leitung von Regisseurin Eva Ellerkamp und Theaterpädagogin Barbara Frazier. Beide sind erfahren in der integrativen Theaterarbeit und voller Vorfreude auf das bisher größte Projekt dieser Art in Ulm. Zwei Gruppen sollen laut Sommer gebildet werden: Eine szenische Gruppe mit etwa 15 Teilnehmern, die den Mut haben, sich auch einzeln zu zeigen und zu sprechen, sowie eine „Chor-Gruppe“ in unbegrenzter Größe, die das Agieren unter dem Schutz vieler Mitspieler erlaubt. „Da dürfen, wenn sich so viele finden, gerne auch 1.000 mitspielen“, lacht Sommer. Laden zum Mitspielen am Theater Ulm ein (v.l.): Michael Sommer, leitender Schauspieldramaturg, Dr. Jürgen Heinz, Geschäftsführer Lebenshilfe Donau-Iller e.V., Barbara Frazier, Leiterin Theaterpädagogik, Eva Ellerkamp, Regisseurin. INFO Kontakt und Anmeldung: Michael Sommer, Leitender Schauspieldramaturg Tel. 0731 161 4402, [email protected] Barbara Frazier, Leiterin Theaterpädagogik Tel. 0731 161 4411, [email protected] Theater Ulm Herbert-von-Karajan-Platz 1 89073 Ulm, www.theater.ulm.de 103 THEATER & BÜHNE | SEPTEMBER 13 September 01. Sonntag BAIENFURT Uli Boettcher - Keine Ahnung! Hoftheater Kabarett 19:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org SIGMARINGENDORF Romeo und Julia Waldbühne Drama nach William Shakespeare 14:30h T: 07571-3520 www.waldbuehne.de WANGEN Bezahlt wird nicht! Zunftwinkel Komödie von Dario Fo, Wangener Festspiele 19:30h T: 07522-74211 www.festspiele-wangen.de 04. Mittwoch BAIENFURT Boettchers Comedy Couch Hoftheater Die Mixed Show 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 05. Donnerstag Bad Schussenried Mumps ZfP Südwürttemberg Bad Schussenried Schwäbisches Kabarett 20.00h www.zfp-web.de BAIENFURT Simon & Jan Hoftheater Der letzte Schrei 19h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 06. Freitag BAIENFURT Brian Lausund - Geld Hoftheater Kabarett 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org ULM Energieplan - 48H Performence Roxy Eine Hommage an Joseph Beuys, von Fr. bis So. (21 Uhr) durchgehend 21h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 07. Samstag Bad Schussenried Musikkabarett ZfP Südwürttemberg Bad Schussenried Volksdampf: Birn out - reloaded 20.00h www.zfp-web.de BAD WURZACH Martina Schwarzmann Gasthaus Adler Dietmanns Vorpremiere des neuen Soloprogrammes – Salzburger Stier 2013 20:30h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de 104 RAVENSBURG Markus Krebs Zehntscheuer „Literatur unter Betäubung“ 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM Energieplan - 48H Performence Roxy Eine Hommage an Joseph Beuys, von Fr. bis So. (21 Uhr) durchgehend 21h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de Poetry Slam Roxy Dichterwettstreit 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 08. Sonntag ULM Energieplan - 48H Performence Roxy Eine Hommage an Joseph Beuys, von Fr. bis So. (21 Uhr) durchgehend 21h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 12. Donnerstag Bad Schussenried Kino ZfP Südwürttemberg Bad Schussenried Daheim sterben die Leut 20.00h www.zfp-web.de BAIENFURT Best of Local Hoftheater Cat Balou & Michael Moravek 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 13. Freitag KEMPTEN Martin Rütter Big Box „Der tut nix!“ 20h T: 0831-570550 www.bigboxallgaeu.de MARKDORF MICHAEL HATZIUS theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de ULM Workshop OTELLO Ulmer Theater Treffpunkt Pforte 18h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 14. Samstag BAIENFURT VoiceNet Hoftheater Fußnoten 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org Legau Sissi Perlinger – „Gönn dir ne Auszeit!“ Rapunzel Naturkost Legau Comedy 20.00h T: 08330-5291156 www.rapunzel.de/events MARKDORF MAXI SCHAFROTH theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de ULM LABYRINTH ZUR KULTURNACHT Ulmer Theater ULM / NEU- ULM T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 15. Sonntag BAD WALDSEE Espen Nowacki‘s Musical Moments Haus am Stadtsee Die witzig, charmante Musical-Show 19h T: 07524-941342 www.musical-moments.net BAD WALDSEE Musical Moments Haus am Stadtsee Höhepunkte aus über 20 Musicals 20h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BAIENFURT Mike Jörg Hoftheater Tierisch Satyrisch 19:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 16. Montag ULM Open Stage Roxy Die offene Bühne für Künstler aus allen Bereichen 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de AUFTAKTTREFFEN THEATERCLUBS Ulmer Theater Foyer 17:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 17. Dienstag ULM Caveman Roxy Du sammeln - ich jagen! 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 18. Mittwoch ULM Agnes Akademietheater Ulm Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm (ab 16J.) 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 20. Freitag MARKDORF ANDREAS REBERS theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de RAVENSBURG Kabarettbundesliga 2013/14, 1. Spieltag Zehntscheuer Philipp Scharri – Sebastian Nitsch 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de ULM Agnes Akademietheater Ulm Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm (ab 16J.) 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de AUFTAKTTREFFEN ANDERSSEIN Ulmer Theater Foyer 14:15h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 21. Samstag BIBERACH Die Werkstatt der Schmetterlinge Stadthalle BC Eine Kooperation zwischen der JUKS und dem Pestalozzi-Gymnasium 19:30h T: 07351-301984 www.juks-biberach.de MARKDORF ANDREAS REBERS theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de ULM Agnes Akademietheater Ulm Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm (ab 16J.) 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 22. Sonntag BAD BUCHAU KRONOS TRAVELS INC. Federseemuseum ArchäoTheater, 13.30h und 15h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAIENFURT Bernd Kohlhepp - Best of Hämmerle Hoftheater Kabarett 19:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org ULM MATINEE OTELLO Ulmer Theater Foyer 11h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 25. Mittwoch BIBERACH Die Werkstatt der Schmetterlinge Stadthalle BC Eine Kooperation zwischen der JUKS und dem Pestalozzi-Gymnasium 19:30h T: 07351-301984 www.juks-biberach.de ULM Auf und davon Roxy Comedy mit Martin Luding 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 26. Donnerstag BAIENFURT Vince Ebert - Evolution Hoftheater Comedy 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org KRESSBRONN „Blockflöte des Todes“ Café Bar Fugunt Ein Mann, eine Gitarre, eine Blockflöte, ein kaputter Fön und eine krude Begleitband. 20:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de RAVENSBURG Sascha Grammel Keine Anhung! Oberschwabenhalle Comedy-Show 20h T: 0751-82888 www.oberschwabenhalle.de ULM KÜNSTLER HINTER DEN KULISSEN Ulmer Theater Foyer 18h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de OTELLO von Giuseppe Verdi Ulmer Theater PREMIERE 20h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 27. Freitag BAD WALDSEE Stefan Waghubinger Haus am Stadtsee „Langsam werd ich ungemütlich“ 20h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BAIENFURT Matthias Egersdörfer - Vom Ding Her Hoftheater Comedy 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org BIBERACH Die Werkstatt der Schmetterlinge Stadthalle BC Eine Kooperation zwischen der JUKS und dem Pestalozzi-Gymnasium 19:30h T: 07351-301984 www.juks-biberach.de BLAUBEUREN Die Blockflöte des Todes Zum fröhlichen Nix Musik, Comedy & voll schwarzer Humor 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de KEMPTEN Sascha Grammel Big Box „Keine Ahnung“ 20h T: 0831-570550 www.bigboxallgaeu.de ULM Agnes Akademietheater Ulm Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm (ab 16J.) 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de 28. Samstag BAD WURZACH Heidi Friedrich – „Schwindelfrei“ Gasthaus Adler Dietmanns 20:30h T: 07564-91232 www.adler-dietmanns.de Biberach Das Kriminal Dinner Theaterkneipe Applaus 19h T:07472-980083 www.das-kriminal-dinner.de Die Werkstatt der Schmetterlinge Stadthalle BC Eine Kooperation zwischen der JUKS und dem PestalozziGymnasium 19:30h T: 07351-301984 www.juks-biberach.de MARKDORF STEFAN WAGHUBINGER theaterstadel Kabarett 20:30h T: 07544-2791 www.gehrenberg.de RAVENSBURG Axel Pätz Zehntscheuer „Das Niveau singt“ 20h T: 0751-21915 zehntscheuer-ravensburg.de 30 Jahre Peter Schad Oberschwabenhalle und seine oberschwäbischen Dorfmusikkanten 20h T: 0751-791190 www.oberschwabenhalle.de ULM Agnes Akademietheater Ulm Schauspiel nach dem Bestselleroman von Peter Stamm (ab 16J.) 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de WELCHE DROGE PASST ZU MIR? Ulmer Theater Podium Premiere 19:30h T: 0731-1614444 www.theater.ulm.de 29. Sonntag BAIENFURT Uli Boettcher - Keine Ahnung! Hoftheater 19:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org BIBERACH Die Werkstatt der Schmetterlinge Stadthalle BC Eine Kooperation zwischen der JUKS und dem PestalozziGymnasium 19:30h T: 07351-301984 www.juks-biberach.de BLAUBEUREN Linkmichel Zum fröhlichen Nix „Unter Frauen - ein Insider packt aus“ Schwäb. Kabarett 19:30h T: 07344-952854 DISKUSSIONEN & LESUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13 01. Donnerstag ISNY Die Kultur der Pause Kunstraum Isny Chancen für einen anderen Umgang mit unserer Lebenszeit 20h T: 07562-975630 www.isny.de KRESSBRONN „Gebirgswelten in Amerika - und montane Urlandschaften Park-Café Lände HD-Multivision 19:30h www.laende.kressbronn.info 05. Montag BAD WURZACH Gesundheitsvortrag: Rheuma - Was ist das? Kurhotel Prof. Dr. med. Eckart Jacobi 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 12. Montag BAD WURZACH Diavortrag: Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft Rehaklinik 20h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de LEUTKIRCH Talk vorm Bock Am Gänsbühl Leutkircher Köpfe - total lokal und ganz weit weg. 19:30h T: 07561-87154 www.leutkirch.de 13. Dienstag IMMENSTADT Die Maler des Realismus in Deutschland Museum Hofmühle Vortrag von Gunther le Maire 19:30h T: 08323-998877 www.immenstadt.de 18. Sonntag NEU-ULM Gespräch mit dem Künstler Volker März Edwin Scharff Museum 15h T: 0731-70502555 edwinscharffmuseum.de 19. Montag BAD WURZACH Maximen der Lebenskunst - Schätze für mein Glück Kurhotel mit Fred Endres 19:30h T: 07564-302150 22. Donnerstag KRESSBRONN „Säntis - Horizont über dem Bodensee“ Park-Café Lände Multivisionsschau mit dem Ehepaar Möbius 19:30h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 23. Freitag ISNY Pinguin Freddy und der groSSe Himmelsvogel Buchhandlung Igel mit Erich Puchta 16h T: 07562-975630 www.isny.de La Via de La Plata Buchhandlung Igel mit Angelika Hauser-Burgey 22h T: 07562-975630 www.isny.de MEMMINGEN Kompakt-Coaching: Selbstbewusst! Ratzengraben 3 Thema: Schüchtern war gestern! 18h T: 0175-7978449 www.memmingen.de 26. Montag BAD WURZACH Diavortrag: Spitzbergen Kurhotel von Erich Lautenbacher 20h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 27. Dienstag MEMMINGEN Erbrecht & Grundstücksrecht Stadthalle MM Vortrag 14:30h T: 08331-850170 www.memmingen.de September 01. Sonntag Kanzach DER FALKNER KOMMT! Bachritterburg Wolfgang Schreyers Flugvogelschau 10h www.bachritterburg.de 02. Montag BAD WURZACH Gesundheitsvortrag: Rheuma - Was ist das? Kurhotel Prof. Dr. med. Eckart Jacobi 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 05. Donnerstag BAD BUCHAU Vortrag „Neues aus der Federseearchäologie“ Federseemuseum mit Dr. Helmut Schlichtherle 18:30h T: 07582-8350 www.federseemuseum.de BAD WURZACH Gesundheitsvortrag: Arthrose Kurhotel Dr. med. Michael Fürst 19h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 09. Montag BAD WURZACH Diavortrag: Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft Rehaklinik 20h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 10. Dienstag ISNY Das Leben ist zu schön für Schmerzen Kurhaus am Park OSK-Vortrag von Dr. Locher 19h T: 07562-975630 www.isny.de 11. Mittwoch BIBERACH Lesung mit Regine Smolka Braith-Mali-Museum Förderkreis Museum Biberach 19h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de 13. Freitag BAD SCHUSSENRIED Seminar: Moscht musch mega! Museumsdorf Kürnbach Mosten, ansetzen, brennen: Alexander Ego führt in Theorie und Praxis ein. 14h T: 07583-942050 www.museumsdorf-kuernbach.de KRESSBRONN „Die Abenteuer des Sherlock Holmes“ Festhalle Szenische Krimi-Lesung, 2. Kressbronner Kriminächte 20h T: 07543-96650 www.kressbronn.de ULM Franz Dobler Roxy Franz Dobler liest u.a. aus seiner Cash-Biographie „The Beast In Me“ 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 17. Dienstag BAD WURZACH Gesundheitsvortrag: Stress lass nach Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 18. Mittwoch Bad Schussenried Gabi Rief- Mohs: Seelen und Knauzen ZfP Südwürttemberg Bad Schussenried Lesung 20.00h www.zfp-web.de KRESSBRONN „Namibia Kids“ Festhalle Vortrag über ein Kinderhilfsprojekt in Namibia von Bernhard Fikentscher 19h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 19. Donnerstag BAD WALDSEE SeidenstraSSe – Abenteurer Osten Erwin Hymer Museum Multivisionsshow – Reisebericht von Konstantin Abert 19h T: 07524-97667600 erwin-hymer-museum.de BAD WURZACH Gehirntraining - der Schlüssel zum Gedächnis Kurhotel Martina Peris-Funk 16:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN „Die fremde Tochter“ H&S Teegesellschaft 2. Kressbronner Kriminächte, Lesung mit Anja Jonuleit 20h T: 07543-96650 www.kressbronn.de www.bad-wurzach.de Ravensburg Vortrag Frau Dr. Gisela Burckhardt Museum Humpis- Quartier „Auf Tuchfühlung“ -lenkt den Blick auf die heutige Situation der Textilproduktion20.00h 0751-82821 museum-humpis-quartier.de ULM „Schläft ein Lied in allen Dingen...“ Donauschwäbisches Zentralmuseum Literarisch-musikalisches Szenarium zu Joseph Freiherr von Eichendorff mit dem Rosenau Trio 19h T: 0731-962540 www.dzm-museum.de 25. Mittwoch P ats Buchtipp Silber von Kerstin Gier Liv Silber und ihre kleine Schwester Mia wünschen sich eigentlich nur eines: ein festes Zuhause. Nach sechs Umzügen in acht Jahren wollen sie endlich mal länger als nur ein Jahr an einem Ort bleiben und ein normales Leben führen. Als ihre Mutter einen Lehrauftrag in Oxford annimmt, scheint sich ihr Wunsch endlich zu erfüllen. Aber dann kommt alles doch ganz anders: Statt wie geplant in dem tollen Cottage auf dem Land zu leben, sollen sie nun in das Haus von Ernest ziehen, dem neuen Freund ihrer Mutter. Liv ist davon alles andere als begeistert, denn seit einigen Tagen hat sie immer wieder sonderbare Träume, in denen sie auf Grayson, Ernests Sohn, und seine Freunde trifft. Auf einem düsteren Friedhof führen sie bei Nacht ein seltsames Ritual durch. Wie gruselig! Viel gruseliger ist jedoch, dass die Jungen Dinge über sie wissen, die sie nur im Traum zu ihnen gesagt hat. Protagonistin und auch Erzählerin des Romans ist die 15-jährige Liv Silber. Das liebenswerte Mädchen mit der Nerd-Brille hat immer einen witzigen Spruch parat, liebt Rätsel und stellt sich jeder Herausforderung mutig in den Weg. Sogar die Art und Weise, wie sie die Liebe für sich entdeckt, macht sie besonders! Kaum hat man mit dem Lesen begonnen, ist man „Silber“ bereits verfallen. Besonders die - zum Teil völlig abstrusen und genau deshalb so genialen! - Traumszenen haben mich begeistert. Diese sind allerdings nicht nur spaßig, sondern vor allem auch extrem spannend! Liv und ihre Freunde haben schließlich eine geheimnisvolle Aufgabe zu erledigen, die ihnen einiges abverlangt und sich in eine Richtung entwickelt, die einem das Lachen noch vergehen lassen wird... KRESSBRONN Erich Schütz liest kriminalistische Delikatessen Weinkellerei Steinhauser aus „Judengold“, „Doktormacher-Mafia“ und „Bombenbrut“ 20h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 27. Freitag KRESSBRONN „Sackgreifer und Beutelschneider“ Historische Hofanlage Milz Räubergeschichten vom Bodensee mit Dr. Andreas Blauert und Ralph Kolars 15h T: 07543-96650 www.kressbronn.de Inge Grieser Pat Götz buchhandlung lesebar Schloßstraße 8/2 88416 Ochsenhausen Tel. 07352 / 8638 [email protected] www.lesebar-ox.de 105 CLASSIX & CO. | AUGUST + SEPTEMBER 13 KONZERT Konzert in St. Martin BIBERACH. Erhabene Posaunenklänge, Vokalmusik, sowie Orgelmusik aus verschiedenen Jahrhunderten, erwarten die Zuhörer beim Konzert des Posaunenquartetts “Tromposi“ gemeinsam mit dem Organisten Ludwig Kibler und der jungen Sopranistin Theresa Gauß am Sonntag, 11. August, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Martin in Biberach. Vier Posaunen, begleitet oder im Wechsel mit einer Orgel, sind eine eher ungewöhnliche Besetzung, die sich zwischen Ludwig Kibler und Tromposi seit knapp zehn Jahren bewährt. Wenn sich dann noch eine Sopranistin dazugesellt dann verspricht dies ein besonderes Konzerterlebnis zu werden. 02. Freitag IMMENSTADT GANES: Parores & Neores Klostergarten Immenstädter Sommer 20h T: 08323-998877 www.immenstadt.de WANGEN Mozart meets Madonna Weberzunfthaus Gesangsklasse der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu + Klavier 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 03. Samstag LINDAU Bad Wurzacher Barockkonzert Christuskirche LindauAeschach Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 20h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de 04. Sonntag Als ein Konzerthöhepunkt kommt Diptychon für vier Posaunen und Sopran von Vladislav Kladnitzky zur Aufführung. Neben diesem Werk stehen Kompositionen von Scheidt, Wagner und Ewazen auf dem Programm in dem der Bogen zwischen Frühbarock bis zur Moderne gespannt wird. Als Sopranistin nahm Theresa Gauß aus Wangen im Allgäu beim Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt mehrfach Auszeichnungen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden sind willkommen. THEATER ULM Sieg des Lichtes Im Herbst 2012 begeisterten GMD Timo Handschuh und das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm das Publikum zum ersten Mal mit der Interpretation einer Sinfonie von Anton Bruckner. In diesem Jahr darf das Konzertpublikum die Aufführung von Bruckners letzter vollendeter Sinfonie, wiederum in der einzigartigen Atmosphäre des Ulmer Münsters erleben. Am Samstag, dem 12. Oktober 2013, steht dort um 19 Uhr Anton Bruckners 8. SINFONIE auf dem Programm. 1892 uraufgeführt, besticht sie nicht zuletzt durch ihre weiträumigen Dimensionen sowie eine überwältigende Monumentalität. Auch als Bruckners „Schicksalssinfonie“ bezeichnet, wurde sie zu einem der größten Erfolge des Komponisten. „Ein vollständiger Sieg des Lichtes über die Finsternis.“ (Hugo Wolf) 106 BAD SCHUSSENRIED Serenadenkonzert vor dem Kloster Schussenried mit dem Musikverein Steinhausen-Muttensweiler 19h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark Musikkapelle Eggmannsried 10:30h T: 07564-302150 kurhaus-bad-wurzach.de FRIEDRICHSHAFEN 2. Sommerkonzert Schlosskirche „Lux aeterna“ mit dem AxisDuo 20h T: 07541-34783 www.evkirchenmusik-fn.de IRSEE Bad Wurzacher Barockkonzert Klosterkirche Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 16h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de KRESSBRONN „Junge Oldies“ Hof Milz Retterschen Konzert mit AkkordeonOrchester 18:30h www.kressbronn.de „Junge Oldies“ Hof Milz Retterschen Konzert mit AkkordeonOrchester 18:30h www.kressbronn.de NEU-ULM Sousi & die Grammophoniker Brauerei Schlössle Musik im Biergarten 10:30h sousiunddiegrammophoniker.de OCHSENHAUSEN Serenade Bibliothekssaal Landeskademie für die musizierende Jugend 19h T: 07352-922026 landesakademie-ochsenhausen.de WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen GablerOrgel 16h st-martin-weingarten.de 05. Montag LEUTKIRCH Eröffnungskonzert Internationale Musikalische Sommerkurse Festhalle 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de OCHSENHAUSEN 3. Internationaler Siegfried-WeishauptKlavierwettbewerb Bibliothekssaal Musiksommer 2013 09h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de UNTERTHINGAU Bad Wurzacher Barockkonzert Pfarrkirche St. Nikolaus Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 19:30h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de 10. Samstag WOLFEGG Bad Wurzacher Barockkonzert Stiftskirche St. Katharina Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 19h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de 11. Sonntag BAD BUCHAU Schlosskonzert Goldener Saal im Schloss mit jungen internationalen Solisten 19:30h T: 07582-933610 www.bad-buchau.de 06. Dienstag OCHSENHAUSEN Joseph-Gabler-Orgelwettbewerb Klosterkirche St.Georg Musiksommer 2013 09h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de Joseph Dorfman Composition Competition Bibliothekssaal Musiksommer 2013 14h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de Galakonzert Bibliothekssaal Musiksommer 2013 19h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de 07. Mittwoch BAD WALDSEE Sommerabendkonzert Rathausplatz mit den Stadtkapellen Oldies 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de 08. Donnerstag BAD WURZACH Sommerabendkonzert Kurhaus am Kurpark Musikkapelle Steinhausen 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 09. Freitag BAD SAULGAU Festliche Trompetengala Barockkirche Kloster Sießen Im Glanz von Trompete und Orgel 20h T: 0711-7353052 www.t-b-g.de TANNHAUSEN Bad Wurzacher Barockkonzert Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 17h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen GablerOrgel 16h st-martin-weingarten.de 14. Mittwoch BAD WALDSEE Orgel und Trompetenklänge Pfarrkirche St. Peter deutsche und italienische Werke aus der Barockzeit 20h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de LEUTKIRCH Abschlusskonzert Internationale Musikalische Sommerkurse Festhalle 20h T: 07561-87154 www.leutkirch.de 15. Donnerstag BAD SCHUSSENRIED Serenadenkonzert vor dem Kloster Schussenried mit dem Akkordeon Orchester Oberes Rißtal 19h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BIBERACH Konzert Stadtpfarrkirche St. Martin mit dem Posaunenquartett Tromposi, Sopranistin Theresa Gauß und dem Organisten Ludwig Kibler 17h www.biberach-riss.de FRIEDRICHSHAFEN 3. Sommerkonzert Schlosskirche „Jubilus cordis“ - Gesänge aus den mittelalterlichen Klöstern am Bodensee 20h T: 07541-34783 www.evkirchenmusik-fn.de ISNY Junge Elite im Schloss Schloss Isny, Refektorium Oberstdorfer Musiksommer 20h T: 07562-974603 www.theaterfestival-isny.de OCHSENHAUSEN C.H.O.I.R. Bräuhaussaal Abschlusskonzert Landeskademie für die musizierende Jugend 19h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de BAD WURZACH Sommerabendkonzert Kurhaus am Kurpark Kreisseniorenorchester Ravensburg 19:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de OTTOBEUREN Bad Wurzacher Barockkonzert Basilika Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) 15:30h T: 07564-1329 www.kg-steinhausen.de 18. Sonntag BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Kurhaus am Kurpark Musikkapelle Unterschwarzach 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de FRIEDRICHSHAFEN Abschlusskonzert Schlosskirche Musik für zwei Barocktrompeten und Orgel 20h T: 07541-34783 www.evkirchenmusik-fn.de SALEM Leipziger Streichquartett Kaisersaal Schloss Salem Matinee 11h T: 07553-9165332 www.salem.de CLASSIX & CO. | SEPTEMBER 13 WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen Gabler-Orgel 16h st-martin-weingarten. de 24. Samstag OCHSENHAUSEN Öffentliche Generalprobe Bräuhaussaal Musiksommer 2013 19h T: 07352-91100 landesakademie-ochsenhausen.de 25. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Serenadenkonzert vor dem Kloster Schussenried mit dem Kirchenchor Bad Schussenried 19h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de SALEM canorusquintett Kaisersaal Schloss Salem „Una notte in casa Mozart“ 20h T: 07553-9165332 www.salem.de WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen GablerOrgel 16h st-martin-weingarten.de 28. Mittwoch WEINGARTEN Promenadenkonzert Stadtgarten Stadtkapellen – Oldies Bad Waldsee 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 30. Freitag ACHBERG ARMIDA QUARTETT Schloss Achberg 19h T: 0751-859511 www.schloss-achberg.de 31. Freitag ACHBERG Armida Quartett Schloss Achberg 19h T: 07522-74211 www.wangen.de September 01. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Serenadenkonzert vor dem Kloster Schussenried mit der Musikkapelle Otterswang 19h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de BAD WALDSEE Frühschoppenkonzert Kursaal Stadthalle 10:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de SALEM Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim Kaisersaal Schloss Salem Mozart-Sommer Schloss Salem 20h T: 07553-9165332 www.salem.de WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen GablerOrgel 16h T: 0751-405232 st-martin-weingarten.de 04. Mittwoch WEINGARTEN Promenadenkonzert Stadtgarten Musikkapelle Wolpertswende 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 06. Freitag OCHSENHAUSEN Familienkonzert Bräuhaussaal Landeskademie für die musizierende Jugend 16:30h T: 07352-922026 landesakademie-ochsenhausen.de Dozentenkonzert Bibliothekssaal Landeskademie für die musizierende Jugend 19h T: 07352-922026 landesakademie-ochsenhausen.de 07. Samstag Wolfegg Tafelmusik – Telemanns Festmahl Rittersaal Ludwigsburger Schlossfestspiele zu Gast in Wolfegg 20h www.wolfegg.de 08. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Konzert zu Ehren des Heiligen Magnus St. Magnus-Kirche Werke aus verschiedenen Epochen 18h T: 07583-940170 www.bad-schussenried.de WEINGARTEN Orgelkonzert Basilika Weingarten Internationale Orgelkonzerte auf der historischen GablerOrgel 16h T: 0751-405232 st-martin-weingarten.de Wolfegg Preisträgerkonzert Alte Pfarr Gewinner des 38. Deutschen Musikwettbewerbs 2013 11h www.wolfegg.de C.P.E. Bach Pfarrkirche St. Katharina Ludwigsburger Schlossfestspiele zu Gast in Wolfegg 18h www.wolfegg.de 10. Dienstag WANGEN Benefizkonzert des Marinemusikkorps Nordsee Freie Waldorfschule Zu Gunsten der FranzXaver-Bucher Stiftung der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu 19h T: 07522-74211 www.wangen.de 11. Mittwoch WEINGARTEN Promenadenkonzert Stadtgarten Musikkapelle EbersbachMusbach 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 14. Samstag ACHBERG Mariani Klavierquartett Schloss Achberg 19h T: 07522-74211 www.wangen.de MARIANI KLAVIERQUARTETT Schloss Achberg 19h T: 0751-859511 www.schloss-achberg.de 15. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Phantasien der Panflöte Wallfahrtskirche Steinhausen 16h kg-steinhausen.de 18. Mittwoch WEINGARTEN Promenadenkonzert Innerer Klosterhof Städtisches Orchester Weingarten Serenade 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 20. Freitag 21. Samstag WEINGARTEN Schola Gregoriana Pragensis Kloster Weingarten Kreuzgang Rosa mystica: Mittelalterliche Marienverehrung in Böhmen 20h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 22. Sonntag KRESSBRONN Chorkonzert Lände mit dem Seniorenchor 19h T: 07543-96650 www.kressbronn.de 25. Mittwoch BAD WALDSEE Geistliche Abendmusik Pfarrkirche St. Peter Klarinette und Orgel 19:30h T: 07524-941341 www.bad-waldsee.de 27. Freitag ISNY Lyrik und Musik mit Joachim Schott Kath. Kirche “Zum kostbaren Blut“ 19:30h T: 07562-975630 www.isny.de 28. Samstag ACHBERG KUSS QUARTETT Schloss Achberg 19h T: 0751-859511 www.schloss-achberg.de RAVENSBURG Peter Schad und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten Oberschwabenhalle Jubiläumskonzert 20h T: 0751-82888 www.oberschwabenhalle. de 29. Sonntag BAD WURZACH NOTHilfe-Konzert Wallfahrtskirche Gottesberg Trompete und Orgel 16h T: 0177-4053906 www.bad-wurzach.de ISNY Matinée mit Vladimir Valdivia Franziskus-Hof Maierhöfen 11h T: 07562-975630 www.isny.de ISNY Chor- und Gospelkonzert Kath. Kirche “Zum kostbaren Blut“ mit dem Cantabo-Chor Maierhöfen 19:30h T: 07562-975630 www.isny.de 107 LEIBESÜBUNGEN | AUGUST + SEPTEMBER 13 01. Donnerstag BAD SAULGAU Knoll Open Tennisplatz Tennisturnier von 29.7. - 5.8. T: 07581-200915 www.t-b-g.de KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 02. Freitag BAD SAULGAU Knoll Open Tennisplatz Tennisturnier von 29.7. - 5.8. T: 07581-200915 www.t-b-g.de 03. Samstag BAD SAULGAU Knoll Open Tennisplatz Tennisturnier von 29.7. - 5.8. T: 07581-200915 t-b-g.de BIBERACH BMX Jam & Freestyle Motocross Show BMX Initiative Leipzigstraße Flight Club 2013, BMX Initiative Biberach e.V. 14h T: 07351-51277 www.biberach-riss.de LEUTKIRCH Zumba Fitness & Midnight Swimming Freibad Stadtweiher 17h T: 07561-87154 www.leutkirch.de 04. Sonntag BAD SAULGAU Knoll Open Tennisplatz Tennisturnier von 29.7. - 5.8. T: 07581-200915 t-b-g.de MEMMINGEN Radtour zur Ehwiesmühle Marktplatz 13h T: 08331-850172 www.memmingen.de 05. Montag BAD SAULGAU Knoll Open Tennisplatz Tennisturnier von 29.7. - 5.8. T: 07581-200915 t-b-g.de KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de 06. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 07. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de 108 KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de Geführte Radtour ins Bodensee-Umland Tourist-Info Bahnhof 14h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 08. Donnerstag KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 09. Freitag MEMMINGEN Regionalliga Bayern Fußball-Arena FC Memmingen - FC Ingolstadt 19:30h T: 08331-71177 www.fc-memmingen.de 10. Samstag IMMENSTADT 21. Int. KuhschellenRegatta Großer Alpsee Segelregatta 12h T: 08323-998877 www.immenstadt.de 11. Sonntag IMMENSTADT 21. Int. KuhschellenRegatta Großer Alpsee Segelregatta 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de OCHSENHAUSEN Breitensportturnier Reithalle Reinstetten Reit- und Fahrverein Reinstetten 10h T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de 12. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de 13. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 14. Mittwoch KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de Geführte Radtour ins Bodensee-Umland Tourist-Info Bahnhof 14h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 15. Donnerstag BAD WALDSEE INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013 Golf & Vitalpark Golfturnier junger Talente www.imt-golf.de KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 16. Freitag BAD WALDSEE INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013 Golf & Vitalpark Golfturnier junger Talente www.imt-golf.de 17. Samstag BAD WALDSEE INTERNATIONAL MATCHPLAY-TROPHY 2013 Golf & Vitalpark Golfturnier junger Talente www.imt-golf.de IMMENSTADT 42. Int. Sieben-Schwaben-Regatta Großer Alpsee Flying Dutchman & Korsar 12h T: 08323-998877 www.immenstadt.de MEMMINGEN Regionalliga Bayern Fußball-Arena FC Memmingen - 1. FC Nürnberg 14h T: 08331-71177 www.fc-memmingen.de 18. Sonntag IMMENSTADT 42. Int. Sieben-Schwaben-Regatta Großer Alpsee Flying Dutchman & Korsar 10h T: 08323-998877 www.immenstadt.de 19. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de 20. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 21. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de Geführte Radtour ins Bodensee-Umland Tourist-Info Bahnhof 14h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 22. Donnerstag BAD WURZACH Nachmittagswanderung Naturschutzzentrum Bad Wurzach ins ehemalige Torfabbaugebiet 14h T: 07564-302150 www.naturschutz.landbw.de KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 26. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de 27. Dienstag BAD WURZACH Wassergymnastik Kurs Therme Vitalium Anmeldung erforderlich 09:40h T: 07564-304250 vitalium-bad-wurzach.de KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 28. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h www.kressbronn.de Geführte Radtour ins Bodensee-Umland Tourist-Info Bahnhof 14h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 29. Donnerstag KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 30. Freitag MEMMINGEN Regionalliga Bayern Fußball-Arena FC Memmingen - SV Viktoria Aschaffenburg 14h T: 08331-71177 www.fc-memmingen.de September 02. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 03. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 04. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 05. Donnerstag KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 www.kressbronn.de 09. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 10. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 11. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 Geführte Radtour ins Bodensee-Umland Tourist-Info Bahnhof 14h T: 07543-96650 12. Donnerstag KRESSBRONN Zumba für alle Konzertpavillon Schlösslepark 19h T: 0174-9296060 13. Freitag ISNY GroSSes Dressurturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630 14. Samstag BAD BUCHAU Europäisches Speerschleuder- und Bogenturnier Federseemuseum T: 07582-8350 federseemuseum.de ISNY GroSSes Dressurturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630 KRESSBRONN 41. Internationaler Bodensee-Halbmarathon Seesporthalle 14h T: 07543-96650 15. Sonntag BAD BUCHAU Europäisches Speerschleuder- und Bogenturnier Federseemuseum T: 07582-8350 www.federseemuseum.de ISNY GroSSes Dressurturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630 www.isny.de Wangen 80. Internationales Radkriterium Altstadt 14h www.ru-wangen.de 16. Montag BIBERACH Qi Gong Kurse Sana Klinikum Biberach 16:30h T: 07351-28175 Qi Gong Kurse Sana Klinikum Biberach 16:30h T: 07351-28175 KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 www.kressbronn.de 17. Dienstag BAD BUCHAU Qi Gong Anfängerkurs Ev. Gemeindehaus 20h T: 07351-28175 KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 www.kressbronn.de RIEDLINGEN Qi Gong Schnupperkurs Sana Klinik Riedlingen 09h T: 07351-28175 RISSEGG Qi Gong Kurse Reiterstüble 17h T: 07351-28175 18. Mittwoch BAD WURZACH Gemütliche Radtour Kurhotel 14h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de BIBERACH Qi Gong Kurse Sana Klinikum Biberach 09h T: 07351-28175 Qi Gong Kurse Sana Klinikum Biberach 09h T: 07351-28175 KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 LEIBESÜBUNGEN | SEPTEMBER 13 UMMENDORF Qi Gong Kurse Ev. Gemeindehaus 18:30h T: 07351-28175 19. Donnerstag RIEDLINGEN Qi Gong Schnupperkurs Sana Klinik Riedlingen 17:15h T: 07351-28175 21. Samstag ISNY Voltigierturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630 www.isny.de SCHWEINHAUSEN Qi Gong Wochenendseminar Bischof-Sproll-Straße 5 09h T: 07351-28175 22. Sonntag ISNY Voltigierturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-975630 www.isny.de SCHWEINHAUSEN Qi Gong Wochenendseminar Bischof-Sproll-Straße 5 09h T: 07351-28175 23. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 24. Dienstag KRESSBRONN Nordic-Walking mit Trainer Roland Parkplatz Festhalle 09h T: 07543-966522 25. Mittwoch KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 28. Samstag BAD WALDSEE 51. Kurzstreckenregatta Stadtsee Deutscher Ruderverband mit internationaler Beteiligung 09h T: 07524-941341 www.ruderverein-waldsee.de 29. Sonntag BAD WALDSEE 51. Kurzstreckenregatta Stadtsee Deutscher Ruderverband mit internationaler Beteiligung 09h T: 07524-941341 30. Montag KRESSBRONN Qi Gong am See Seegarten 08:30h T: 07543-966522 A N D R E A R E C K Die Tiger von Mittelbuch EINÖDE. Der Königstiger (Panthera tigris tigris), auch Bengal-Tiger oder Indischer Tiger, lebt auf dem Indischen Subkontinent. Und in Mittelbuch. Ja, Sie haben richtig gelesen: in Mittelbuch, einem Teilort von Ochsenhausen. Und Raja, „der Kater“, wie sein Herrchen Roland Rohr sagt, fühlt sich in Oberschwaben so wohl, dass er mit Rani für Nachwuchs sorgte. Im April kam Aroon zu Welt, was auf Indisch so viel bedeutet wie „das frühe Licht des Morgens“. Wie einst Ranis Mutter so hatte auch diese Kätzin keine Milch, so dass ihre zweibeinigen Pflegeeltern auch den Sohn Aroon mit der Flasche aufzogen. Anfangs wurde er alle zwei Stunden gefüttert, wochenlang fanden Roland (55) und seine Lebensgefährtin Irmi (50) wenig Schlaf. Der gelernte Maschinenbauer steht ohnehin jeden Morgen um vier auf, damit er seine Tiere versorgen kann, ehe er nach Bad Wurzach zur Arbeit fährt. Von Kind an liebt er Tiere. „Sie haben mir mehr gebracht als die Menschen“, erklärt er rückblickend. Als seine schwangere Mutter dem kleinen Roland einen Spielkameraden ankündigte, meinte er trotzig: „Ich will keinen Spielkameraden, ich will einen Hund“. Den hatte er auch bald, neben Hasen, Meerschweinchen und Zebrafinken. Vor acht Jahren schließlich zog er der Tiere wegen auf den Aussiedlerhof in Mittelbuch wo neben Puma, Ozelot, Stinktieren, Waschbären, Hängebauchschweinen, Papageien, Frettchen und vielen anderen Tieren eben auch die Königstiger leben. Selbstverständlich in einem Gehege. Geschmust wird jeden Tag durchs Gitter. Wenn man Irmi zuschaut, wie sie liebevoll mit Aroon umgeht, auch wenn er schon ganz schön seine Krallen ausfährt, glaubt man ihr kaum, wenn sie erzählt: „Früher habe ich noch die Krise gekriegt, wenn bei Freunden Katzen- oder Hundehaare an die Kleider kamen“. Seit vier Jahren lebt sie mit Roland zusammen, ihrem „graumelierten Engel“ und kümmert sich um ihn und die vielen Tiere. Geduldig mischt sie dem im April geborenen Aroon Hackfleisch mit Milch und massiert ihm anschließend den Bauch, um die Verdauung anzuregen. Ob sie den bei der Geburt 1300 Gramm schweren Kater lange behalten kann, oder ob er in einen Zoo oder einen Safaripark abgegeben wird, ist noch offen. Selbstverständlich wird der Mittelbucher Tierhof von den Behörden regelmäßig überwacht, ähnlich wie bei Zoos gelten auch für Privatleute strenge Auflagen für die Tierhaltung. Mit einer Eselsgeduld beantworten Irmi und Roland die Fragen der Besucher, die vor allem an Wochenenden scharenweise auf den Hof strömen. Kinder und Erwachsene stehen ganz fasziniert vor den zahlreichen Käfigen und Gehegen, lassen sich am Sonntag Limo, Kaffee und Kuchen schmecken und genießen das Landleben. Eintritt wird nicht verlangt, nicht einmal Geld für die Getränke kassiert. „Wir freuen uns, wenn sich so viele Menschen für die Tiere interessieren“, erklärt Irmi und schneidet einen selbstgebackenen Marmorkuchen an. „Wir haben nur eine Ausschank-Duldung, und können schon deshalb nichts für die Getränke verlangen. Wir bitten um eine Spende, aber manche schauen sich alles an, lassen sich den Kuchen schmecken und denken gar nicht daran, etwas zu spenden“. Dabei sind die Tierfreunde auf Spenden angewiesen, fressen doch alleine die Tiger rund zwanzig Kilo Rindfleisch am Tag. Ob die kleinen Ziegen hinterm Haus auch an die Tiger verfüttert werden, fragt jemand, als Roland von seinen Einkäufen im Schlachthof erzählt. Nein, bestimmt nicht, das würde er nie fertig bringen. Den Tieren bei Irmi und Roland wird kein Haar gekrümmt, das spürt man schnell, wenn man bei den Tigern von Mittelbuch zu Besuch ist. Noch ist er eine Schmusekatze. Der acht Wochen alte Aroon. Foto: Andrea Reck INFO Um den privaten Tierhof im Weiherhaus 12 in Mittelbuch zu erreichen, biegt man von der Dietenwenger Straße in Mittelbuch in die Dürnachstraße ab und weiter in die Steinhauser Straße, von der aus der Tierhof ausgeschildert ist. Es gibt keine festen Öffnungszeiten. Eintritt wird nicht erhoben, aber das schwarzweiß gestreifte Keramikschwein am Puma-Gehege nimmt gerne Spenden entgegen. 109 KLEINANZEIGEN & TIERE T iervermittlung Ein Zuhause gesucht! BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen, Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen. Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden. Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren. VERKAUFEN Trompeten Yamaha, Jupiter, Amati gebraucht, 50 bis 300 Euro 07352/940455 Nr.: 7710 Kinder-Horn Roy Benson, neu, Koffer u. Mundstück, 450 Euro 07352/940455 Nr.: 7910 Schlagzeugstöcke 6 Paar, div. Größen 30 Euro, 07352/940455 Nr.: 8010 3 Energiesparregler für Heizkörper für 37 Euro Infos auf blix.info.de 0178 8957659 Nr.: 8310 Wireless Router D-Link N 150 für kabelloses Internet (W-Lan) 0178 8957659 Cludor DDR Klappkamera Objektiv Meyer Optik Trioplan 1 : 2,9 / 50mm V VB 150 Euro 0162-8905723 Nr.: 10010 E-Basskoffer 3 mal benutzt, VHB 70 Euro Selbstabholung Raum BC 07568-1228 Nr.: 10610 Trachten-Lederhose NEU dunkelbraun mit Stickerei Größe 50/52 79 Euro, 07525/8040 Nr.: 10810 KAUFEN Mobile Ballettstangen gesucht, [email protected] Nr.: 7610 TAUSCHEN Biete die DVD Rage Against The Machine live zum Tausch gegen 1 Flasche Erdinger Weißbier Nr.: 8810 110 Final Destination-DVD gegen 1 Flasche Erdinger Weißbier zu tauschen Handy: 0162/5623362 Nr.: 9610 Luna Mischlingshündin geb. 2012 im Tierheim Biberach Nr.: 11310 JOBS Suche Ferienjob oder Gelegenheitsarbeit in und um Aulendorf. 01522/2403511 Nr.: 9210 Felix verm. Bordermix geb. 2011 im Tierheim Biberach Nr.: 11410 Suche 450 Euro-Stelle in Pflege,Haushalt,Garten in und um Aulendorf. Tel:07525/924492 Nr.: 9310 WOHNEN DRINGEND Haus gesucht! Ehepaar m.Hunden & Katzen sucht Haus bis 500.- EUR warm Tel.0174/7704468 Nr.: 8910 TIERE Nehmen Kleintiere in Pflege während Ihres Urlaubs. Tel:07525/924492 Nr.: 9410 Kleintiermarkt 9-12Uhr Sonntag 11.Aug.2013 beim Züchterheim in Uttenweiler -Kreis BC Nr.: 10110 Asta Dackel geb. ca. 1999 im Tierheim Biberach Nr.: 11010 Pancho Jack Russell Terrier geb. 2009 im Tierheim Biberach Nr.: 11110 Nando Mischlingsrüde geb. 22.06.2011 im Tierheim Biberach Nr.: 11210 Scotty Mischling geb. 1999 im Tierheim Biberach Nr.: 11510 Lucy Schäfermischling geb. 2011 im Tierheim Biberach Nr.: 11610 Thommy Goldiemix geb. 2006 im Tierheim Biberach Nr.: 11710 Sarah sucht neues Zuhause! Tierschutz-total e.V. Nr.: 9010 Suchen neues Zuhause! Tierschutzverein sucht neues Zuhause Nr.: 9110 KURSE Qi Gong Kurse Anfänger/Fortgeschrittene für jedes Alter geeignet Info unter 07351-28175 Nr.: 8210 SONSTIGES Mina´M in Wiblingen Drachenkinderaktion in Wiblingen Nr.: 8110 Tanzpartner f. Bronzekurs (BC/Lph) von attraktiver Sie (48/172) gesucht. [email protected] Nr.: 8510 Tier des Monats Bonny Labrador, Hündin kastriert, geb. 2011, im Tierheim seit: 16.04.13 CBonny lebte bisher in der Scheune und war auch nur sehr selten Gassi. An Erziehung mangelt es ihr auch noch. Sie mag alle Menschen, ist aber sehr ungestüm und grob. Da sie bisher noch nicht im Haus gelebt hat, muss sie noch einiges lernen. Mit Artgenossen ist sie grundsätzlich verträglich, aber noch sehr unsicher. Vermutlich hatte sie bisher noch nicht viel Kontakt. Sie ist absolut freundlich und familientauglich, wenn die anfängliche Arbeit nicht schreckt. www.tierschutzverein-biberach.de oder Tel. 07351/506700 3/4 Kontrabass von junger Frau zum Leihen, Mieten, Kaufen gesucht. [email protected] Nr.: 8610 Suche baldmöglichst einen regelmäßig benutzbaren Raum in BC für mein Schlagzeug Nr.: 8710 Dienstleistung Entsorgung, Verwertung Nr.: 9710 Historische Spiele & Kinderprogramm für alle Feiern und Anlässe! Info: www.maushausen.net Nr.: 9810 Kaninchenjungtierschau am Sonntag 25.Aug.2013 in Uttenweiler, Kreis BC beim Züchterheim-10-17 Uh Nr.: 10210 Hauskreisgründung JESUS dabei im Mittelpunkt ! Alter: 20+ - 40+ Nr.: 10910 Alle Kleinanzeigen Der BLIX Kleinanzeigenmarkt bringt Ihre Kleinanzeige ins BLIX-Magazin und gleichzeitig auf die BLIX-Internetseite. Absolut einfach und gratis! Sie geben Ihre Kleinanzeige im Internet auf unserer Website www.blix.info auf. Sie haben im Magazin eine Überschriftzeile und drei Textzeilen zur Verfügung. Aber auf unserer Website haben Sie zusätzlichen Raum für massig Text und die Möglichkeit ein Bild einzustellen! 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