Biberach Kommunal 30/16
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Biberach Kommunal 30/16
BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 30 | 31. August 2016 Stadtpass für Geringverdiener und Ehrenamtliche wird gut angenommen – Flyer in zwei Versionen 448 Ausweise wurden bisher ausgegeben Der Biberacher Stadtpass wird gut angenommen: Drei Monate nach dem Start sind bereits 448 Ausweise ausgegeben worden, davon wurden 15 Ausweise an Ehrenamtliche ausgehändigt, 150 Ausweise gingen an Kinder. Mit dem Stadtpass erhalten Menschen mit niedrigem Einkommen Unterstützung. Gleichzeitig unterstreicht die Stadt, dass ehrenamtlicher Einsatz von Bürgern für andere Bürger Anerkennung verdient. So können Inhaber des Stadtpasses beispielsweise bei Veranstaltungen des Kulturamts oder bei Kursen der Volkshochschule Ermäßigungen erhalten. Auch die Einzelkarte fürs Hallen- und Freibad wird günstiger. Damit der Stadtpass ausgestellt werden kann, sind Nachweise erforderlich. Menschen mit geringem Einkommen müssen entweder ihre Lohn- oder Einkommensteuerbescheide vorlegen oder nachweisen, dass sie Leistungen zum Beispiel nach dem Sozialgesetzbuch beziehen. Für ehrenamtlich Engagierte gibt es den Stadtpass mit einer maximalen Vergünstigung von 50 Euro im Jahr. Dafür muss der jeweilige Verein Den Flyer zum Stadtpass gibt es in zwei Versionen: eine normale und eine leicht verständliche für Menschen, die mit der deutschen Sprache Probleme haben. oder die Organisation bestätigen, dass mindestens 200 Jahresstunden ehrenamtlicher Arbeit im zurückliegenden Jahr geleistet wurden. Die Anträge sind sowohl beim Bürgeramt als auch auf der städtischen Internetseite erhältlich. Der Antrag und die erforderlichen Nachweise müssen direkt beim Bürgeramt abgegeben werden. Der Stadtpass ist ein Jahr gültig. Nach dieser Laufzeit kann erneut ein Antrag gestellt werden. Eine vollständige Übersicht mit den Ermäßigungen und den Kriterien liegt in den städtischen Einrichtungen zur weiteren Information aus (Folder/Informationsblatt Stadtpass). Neben der normalen Broschüre hat die Stadt für den Stadtpass einen Flyer in leicht verständlicher Sprache aufgelegt, als Hilfestellung insbesondere für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Deutsch als Fremdsprache. Mit dem Beirat für Inklusion hatte Rouven Klook vom Bürgerbüro im letzten Jahr bereits eine Broschüre in sehr einfacher Sprache herausgegeben, die sehr gut angenommen wurde. Und so geschah es auch jetzt, weil er bei der Vorstellung des Stadtpasses in verschiedenen Organisationen erfuhr, dass die formulierten Regelungen für viele schwer zu verstehen sind. Die neue Broschüre will mit einfachen Worten, kurzen Sätzen und erklärenden Bildern die Inhalte möglichst einfach wiedergeben. Weitere Infos unter www.biberach-riss. de/soziales und beim Ehrenamtsbeauftragten Rouven Klook, Telefon 51-818, E-Mail [email protected]. Fotoausstellung im Rathaus Biberach aus der Vogelperspektive Im Foyer des Rathauses ist zu den Öffnungszeiten eine kleine, aber feine Fotoausstellung mit Bildern von Armin Appel zu besichtigen. Thema: Stadtansichten aus der Vogelperspektive. Eine Stadt von oben zu fotografieren, hat einen ganz besonderen Reiz. Und Armin Appel kennt die Stadt Biberach aus der Vogelperspektive wie wahrscheinlich kein Zweiter. Er ist deutscher Meister im Motorschirmfliegen und erhielt für seine Luftaufnahmen bereits mehrere internationale Fotopreise. Sein liebstes Motiv ist seine Flächen und Linien: der Stadtfriedhof im Sommer, fotografiert von Armin Appel. Heimatstadt in all ihren Facetten – mal als Ganzes, mal im Detail. In der Ausstellung sind zum Beispiel Senkrechtbilder vom Umzug beim Schützenfest zu sehen, der Stadtfriedhof aus der gleichen Perspektive im Sommer und im Winter, das Lindele und das Weiße Bild, Fünf Linden und das riesige Firmengelände von Liebherr. Armin Appel hat einen Blick für Linien und Flächen im Stadtbild, die ihre überraschende Wirkung erst von oben entfalten. Am letzten Ausstellungstag, dem 10. September, werden die Bilder zugunsten von „1:1 – Mensch zu Mensch“ versteigert. BIBER ACH KOM MUNAL 2 | 31. August 2016 Informationsveranstaltung zum Hochwasser im Heinz H. Engler-Forum Der Kauf von Grundstücken bleibt schwierig Rund 130 Bürgerinnen und Bürger kamen Anfang August in das Heinz H. Engler-Forum, als Baubürgermeister Christian Kuhlmann und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann über das Hochwasser im Mai und Juni informierten. Im Zentrum ihrer Ausführungen standen die geplanten und bereits durchgeführten Sofortmaßnahmen beim Hagenbucher Graben und im Röhrenöschle. Sie erklärten, dass langfristige Maßnahmen wie beispielsweise Dämme oder Rückhaltebecken häufig am Grund erwerb scheitern. Selbst nach den beiden Hochwasserereignissen gestalte sich der Kauf von Grundstücken in Bachlangen schwierig. Zudem ließen sich diese Hochwasserschutzmaßnahmen nicht von heute auf morgen umsetzen. Zunächst dauere es ungefähr sechs Monate, bis ein Konzept zum Hochwasserschutz entwickelt ist. Nach dem Grunderwerb folge noch ein sehr kompliziertes Genehmigungsverfahren. Insgesamt müsse man daher mit zwei bis drei Jahren rechnen. Um die Ausmaße des Hochwassers im Juni zu verdeutlichen, hatte Tiefbauamtsleiter Rechmann eine umfang- Die städtische Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasser im Heinz H. Engler-Forum Anfang August stieß auf großes Interesse und war von einer sachlich, konstruktiven Atmosphäre geprägt. reiche Präsentation vorbereitet. Das klare Fazit: Wassermassen wie jene des 24. Juni sind – auch künftig – nicht beherrschbar. Durch das vorangegangene Hochwasser waren die Böden noch gesättigt und nahmen kein weiteres Wasser mehr auf. Um dieses über die Kanalisation abtransportieren zu kön- nen, müssten die Kanäle einen achtbis zehnmal so großen Durchmesser besitzen. Amtsleiter Rechmann stellte klar, dass sich eine solche Kanalisation weder wirtschaftlich bauen lasse noch sei die städtische Kanalisation für solch ein „wild abfließendes Oberflächenwasser“ gedacht. Stattdessen sei der Grundstückseigentümer verantwortlich, weshalb er an alle Bürger appellierte, sich selbst zu schützen, beispielsweise, indem Keller abgedichtet werden. Es folgte ein reger Austausch, bei dem sich viele Besucher mit sachlich konstruktiven Beiträgen und Fragen einbrachten. Radwegeneubau wird fortgesetzt Landratsamt Biberach Bismarckring halbseitig gesperrt IHK Ulm berät Existenzgründer Die Bauarbeiten am Bismarckring werden seit Montag, 29. August, auf der westlichen Seite fortgesetzt und der Verkehr auf die andere Fahrspur verlegt. Die Zufahrt in die Bahnhofstraße in Richtung Alter Postplatz wird dann bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme bis zum 12. September nicht mehr möglich sein. weiterhin zu ermöglichen, wird in diesem Straßenabschnitt während der Bauarbeiten die Einbahnstraße aufgehoben. Auf dem Bismarckring wird der Verkehr Richtung Norden wie bisher ab dem Zeppelinring über die UlmerTor-Straße/B 465 – Eisenbahnstraße – Vollmerstraße zur Adolf-Pirrung-Straße geführt. An der Einmündung zum Bismarckring kann der Verkehr dann rechts oder links einbiegen. Am Dienstag, 6. September, findet von 8.30 bis 17 Uhr für künftige Unternehmensgründer ein Beratungstag der IHK Ulm im Biberacher Landratsamt, 3. Obergeschoss, Zimmer 3.06, statt. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Stadt bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm allen Gründungswilligen aus dem Landkreis die Möglichkeit, sich vor Ort beraten zu lassen. Diplom-Kaufmann Artur Nägele, Existenzgründungsberater der IHK, und sein Team stehen für Gespräche im Landratsamt Biberach zur Verfügung. Im Stundentakt können Projekte aus dem gewerblichen Sektor sowie dem Handelund Dienstleistungsbereich besprochen werden. Die Beratungstermine werden in Absprache mit Jutta Peschel, Starter Center, Starthilfe und Unternehmensförderung, IHK Ulm, vereinbart unter Telefon 0731 173-250. Weitere Informationen können unter www.ulm.ihk24.de abgerufen werden. Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Um die Anliegerzufahrt in die Bahnhofstraße vom Alten Postplatz aus BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend. BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 3 Markenbildungskampagne Klein.Stark.Oberfreundlich. Biberach ist die Nummer 1 auf Facebook Dankschreiben aus Leonberg Erinnerung gefällig? Mit dem Slogan „klein. stark. oberschwäbisch.“ startete zum Sommer vergangenen Jahres die Markenbildungskampagne der Stadt Biberach. Nach wie vor konzentriert man sich dabei auf das Onlinemedium Facebook. Dadurch lassen sich gewünschte Zielgruppen besonders gut ansprechen. Dieser Werbekanal kann auch sehr gut ausgewertet werden. Dazu liefert der jüngste Quartalsbericht ein erfreuliches Ergebnis: Unter den deutschen Städten auf Facebook ist Biberach die Nummer 1! In der wichtigen Kategorie „Aktivität“ erreicht Biberach den bundesweiten Spitzenwert von 4,74 Prozent. Erst mit weitem Abstand folgen die drei deutlich größeren Städte Fürth (1,22 Prozent), Würzburg (1,17 Prozent) und Karlsruhe (1,01 Prozent). Ein hoher Interaktionsgrad bedeutet, dass die von Biberach veröffentlichten Inhalte für viel Gesprächsstoff sorgen. Im Durchschnitt „sprechen“ (kommentieren, liken, teilen …) durchschnittlich 469 Menschen bei einem Post von Biberach. Dies spricht dafür, dass die Themenauswahl für die Besucher der Biberach-Seite relevant ist und zur In- „Klein.Stark.Oberfreundlich.“ Was die Biberacher Bevölkerung schon immer wusste, kam dieser Tage quasi als Bestätigung per E-Mail bei der Stadtverwaltung an: „Wir haben so eine geballte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft noch nie erlebt“, schreibt ein Bürger aus Leonberg. Biberach verfügt über eine aktive Fangemeinde. teraktion einlädt. Darüber hinaus verfügt Biberach über eine sehr aktive Fangemeinde: Im Durchschnitt kommentiert mehr als jeder fünfte Fan die Beiträge der Stadt Biberach. Insgesamt konnten im ersten Halbjahr über 450 000 Personen erreicht werden. Besonders erfreulich: Ein Großteil davon stammt aus anderen Regionen Deutschlands. Mit 30 Prozent machten Personen aus dem Kölner und Düsseldorfer Raum einen Großteil der Besucher aus. Damit erfüllt die Facebook-Seite der Stadt Biberach ihr ambitioniertes Ziel, Biberach über die Region hinaus als attraktiven Ort zum Leben, Arbeiten und Studieren zu positionieren. MdB Gerster benennt 19-jährige Laura Fallert aus Biberach Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion Laura Fallert aus Biberach vertritt den Wahlkreis Biberach beim Planspiel Zukunftsdialog im Deutschen Bundestag. Die 19-jährige Abiturientin ist dafür vom SPD-Abgeordneten Martin Gerster nominiert worden. „Das bietet Laura eine einmalige Chance, den Politikbetrieb hautnah zu erleben und eigene Ideen einzubringen,“ sagte Gerster. Dieses Angebot macht die SPD-Bundestagsfraktion Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren aus ganz Deutschland. Und das schon zum vierten Mal nach den erfolgreichen Planspielen 2012 bis 2014. Das Planspiel Zukunftsdialog ist eine spielerische, aber realistische Simulation. „Ziel ist - es, jungen Menschen einen Eindruck , von der Arbeit einer Fraktion im Deutschen Bundestag zu vermitteln“, so Gerster, „zum Beispiel mit den Fragen: Wie läuft eine Fraktionssitzung ab? Wie entsteht ein Antrag in einer Arbeitsgruppe? Wie kann ich meine Po- Laura Fallert. sitionen in der Fraktion durchsetzen?“. Drei Tage lang werden wieder rund 100 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, junge Wehr- und Freiwilligendienstleistende und Studierende nach Berlin kommen, aktiv Politik erleben, in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und über politische Zukunftsfragen diskutieren. Die Inhalte der Beratungen orientieren sich an aktuellen Themen, mit denen sich die SPD-Bundestagsfraktion beschäftigt. Als Mitglied der Plan- spiel-Fraktion und einer Arbeitsgruppe kann jeder seine eigenen Meinungen und Positionen einbringen und zu Themen wie Bildung, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik oder Familienpolitik eigene Anträge entwickeln. Wie ernst es der SPD-Fraktion mit den Ideen und Positionen der jungen Politikbegeisterten ist, zeigt die Tatsache, dass die Jugendlichen ihre Anträge den echten Arbeitsgruppen und damit den gewählten Abgeordneten der SPD im Bundestag vorstellen und mit diesen diskutieren. Und nicht zuletzt der Ort, an dem es stattfindet, weist darauf hin, wie realistisch das Planspiel ist: Vom 16. bis 18. Oktober tagen und arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sitz des Deutschen Bundestags – im Berliner Reichstagsgebäude. Abgerundet wird das Programm durch eine Stadtführung, eine Führung durch den Deutschen Bundestag und viele Möglichkeiten zu Treffen und Gesprächen mit den Abgeordneten der SPD. Was ist geschehen? Ein Paar aus Leonberg hatte eine Panne und wartete an der Bushaltestelle Evangelischer Friedhof in der Ulmer Straße auf den ADAC. Das dauerte, aber von 19 bis 23 Uhr hätten mindestens 15 Autos angehalten, jüngere und ältere Leute hätten Hilfe angeboten. Deutsche und Ausländer, wird extra angemerkt. Ein Mann hat sie sogar spontan mit je drei Kugeln Eis versorgt. Was den Leonberger dazu bewegt hat, der „schönen Stadt“ dazu zu gratulieren, „was sie für liebenswerte und freundliche Bewohner hat“. Klarer Fall von „Klein.Stark.Oberfreundlich.“ Belagsarbeiten Valenceallee gesperrt Aufgrund von Belagsarbeiten ist die Valenceallee im Bereich zwischen Waldseer Straße und Uhlandstraße bis Freitag, 23. September, für den Verkehr gesperrt. Der Pkw-Verkehr wird über die Schlierenbachstraße umgeleitet, der Radund Fußgängerverkehr über den Kraisweg und den parallel verlaufenden Rad- und Gehweg. Während der Bauarbeiten kann die Linie 3 die Haltestelle „Berliner Platz/ Valenceallee“ nicht bedient werden. Als Ersatz wird stadteinwärts die Haltestelle „Berliner Platz/Schlierenbachstraße“ zu den Zeiten der Haltestelle „Berliner Platz/Valenceallee“ angefahren. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Biberach GmbH unter Telefon 30250150. Aktuelles über Nahverkehr, Bäder und Parkhäuser kann auf der Homepage www. swbc.de eingesehen werden. BIBER ACH KOM MUNAL 4 | 31. August 2016 Fraktionen im Gemeinderat Tourismus in 48° 0,5‘ 56‘‘ nördliche Breite vom Äquator Eine wohlüberlegte Anpassung der Gebühren für städtische Angebote Was ist denn das? Eine Südseeinsel, ein Atoll, eine Großstadt, ein Bergdorf? Nein, es ist unser liebenswertes Städtchen Biberach. Während viele Bürgerinnen und Bürger in allen Himmelsrichtungen und Entfernungen im wohlverdienten Jahresurlaub sind oder waren, wird dem Heimatstädtchen in dieser Beziehung noch zu wenig Bedeutung zugeordnet. Zwar ist Biberach keine Touristenhochburg, aber der Tourismus hat sich auch bei uns durchaus positiv entwickelt. Von 2010 bis 2015 hat sich die Anzahl der Übernachtungen von circa 100 000 auf über 130 000 pro Jahr erhöht. Dazu kommen die Gäste in Ferienwohnungen und Wohnmobilen. Daher ist die tatsächliche Übernachtungszahl bedeutend höher. Im Vergleich zu anderen ähn- Der Gemeinderat unserer Stadt hat noch vor der Sommerpause die Erhöhung der Gebühren für die Bruno-Frey-Musikschule, für die Angebote der Volkshochschule und für den Museumseintritt beschlossen. Diese neue Gebührenordnung greift ab dem Herbst dieses beziehungsweise ab dem 1. Januar nächsten Jahres. Die Verwaltung hatte sehr durchdachte Konzepte vorgelegt und die notwendigen Erhöhungen für uns als SPD-Fraktion sehr gut nachvollziehbar aufgeschlüsselt. Im Vergleich mit anderen Gemeinden sind die Gebühren immer noch im mittleren Bereich angesiedelt. Die Gebühren sind lange stabil geblieben und durch die jetzt beschlossenen Anpassungen konnte auch verhindert werden, dass es in absehbarer Zeit zu einem extremen Gebührensprung lichen Städten in Oberschwaben liegt Biberach im Ranking ganz vorne. Dies ist mit Sicherheit kein Selbstläufer und ist mit sehr viel Engagement verbunden. Das Kulturamt mit Tourismus & Stadtmarketing tut hier sein Bestes. Die Idee, Entwicklung und schließlich die Umsetzung von verschiedensten Projekten wird in Infobroschüren, Medien und auf unserer BC-App dargestellt. Einige Beispiele sind Stadtführungen (jährlich circa 12 000 Teilnehmer), Radund Wanderkarten mit entsprechender Beschilderung, touristische Hinweisschilder, Kontakte und Kooperation zu Dachverbänden, Repräsentation und Vermarktung auf Messen. Mit all diesen zur Verfügung stehenden Mitteln kann jeder, ob Gast oder Bürger, in Biberach und Umgebung auf Entdeckertour gehen. Es lohnt sich! Kontakt: Hans-Peter Brenner, E-Mail: [email protected] Jugendhaus gekommen wäre. Erfreulich ist, dass im Zuge dieser Kostenplanungen auch der Beschlussantrag eingebracht wurde, das Angebot „MuBiGs-Unterricht an Grundschulen“ bis 2019/2020 ohne Gebühren weiterzuführen. Damit wird einer großen Gruppe von Kindern der Einstieg in das Instrumentallernen ermöglicht. Die SPD-Fraktion konnte den Gebührenerhöhungen auch aufgrund des inzwischen eingeführten Stadtpasses zustimmen. Diese schon lange gewünschte Möglichkeit, Gebühren ohne aufwendige Anträge sozial angepasst abzusenken, wird auch schon häufig genutzt. Besonders wichtig ist, dass es für die Karten bei Geringverdienern keine Deckelung bei den Ermäßigungen gibt und so nicht überlegt werden muss, welches Angebot ist für mich beziehungsweise meine Familie besonders wichtig. Kontakt: Monika Holl, E-Mail: moniholl@ gmx.de An den Grill, fertig, los! Das zukünftige Jugendhaus von Biberach konnte Anfang August bereits sein Richtfest feiern, doch nur alleine mit dem Gebäude ist es nicht getan! Der Gemeinderat hat noch vor der Sommerpause dem Betriebskonzept von Jugend Aktiv e.V., welches schon im Vorfeld in verschiedenen Gremien und mit Biberachs Jugend diskutiert wurde, für das Jugendhaus zugestimmt. Jugend Aktiv e.V. wird mit 1,5 Stellen die Trägerschaft übernehmen, wobei hier für drei Jahre eine halbe Stelle von der Bruno-Frey-Stiftung finanziert wird. Die zukünftigen Angebote im Haus richten sich nach den Interessen der Jugendlichen. So wird es einen offenen Betrieb geben mit festen Öffnungszeiten, aber auch gruppenpädagogische Angebote. Die Peer-Groups können die Räumlichkeiten auch stundenweise nutzen, um ihren Hobbys nachzugehen. Die Mitarbeiter bieten Beratung und Begleitung an, für den alltäglichen Betrieb des Hauses steht allerdings die Jugendbeteiligung im Vordergrund, also ein größtmöglicher Freiraum, das Angebot im Haus in Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit zu gestalten! Die Jugendlichen waren hier ja schon von Anfang an beteiligt und dies soll sich auch zukünftig beim Aufbau und beim Betrieb des Hauses fortsetzen, um die Identifikation mit dem Haus zu gewährleisten. Die FW wünschen allen Jugendlichen viel Spaß in ihrem Jugendhaus, das nun nach so langer Zeit im Frühjahr 2017 Wirklichkeit wird! Kontakt: Steffi Etzinger, Telefon: 0175-5158014, E-Mail: steffietzinger@ gmx.de Was gibt es Schöneres im Sommer: mit Freunden beim Grillen den Tag ausklingen lassen, mit Leckereien vom Grill und einem kühlen Getränk. Also schnell zum Discounter unseres Vertrauens. Dort kaufen wir Fleisch, Wurst und Grillkäse. Und gleich noch das Bier in der praktischen Plastikflasche. An der Tankstelle fix einen Einweggrill besorgen, und dann ab in den Park. Ist ja wirklich schön, sich einen Platz in der Natur zu suchen. Wenn da nicht die Sache mit dem Müll wäre: Das Vergnügen endet allzu oft in einem Müllberg. Wer in Biberach morgens früh spazieren geht, dem sind diese unappetitlichen Müllberge sicher bekannt. Ich finde, da läuft einiges falsch. Angefangen mit dem Grill: Alternativ zum Einweg- grill gibt es öffentliche Grillplätze oder tragbare Grills, die wiederverwendet werden können. Wer Kohle kauft, sollte darauf achten, dass die ein FSC-Siegel hat. Dieses Zertifikat garantiert, dass alle Rohstoffe aus nachthaltiger Forstwirtschaft stammen. Das sollte man schon ernst nehmen bei den sagenhaften 120 Tonnen Kohle, die die Biberacher laut Statistik jedes Jahr beim Grillen verheizen. Dass das Fleisch vom örtlichen Metzger besser schmeckt und qualitativ besser ist, weiß eh jeder. Auf Verpackung kann man dort verzichten, wenn man selbst ein Behältnis mitbringt. Zu guter Letzt hat das kühle Bier nach 500 Jahren Reinheitsgebot eine richtige Flasche verdient. So, aber nun nichts wie los, wir wollen doch grillen! Kontakt: Manuela Hölz, Telefon: 169409, E-Mail: [email protected] unsere Hauptaufgabe darin, deren Anliegen im Gemeinderat zu formulieren und klare Ziele vorzugeben, Vorschläge zur Umsetzung zu liefern und die Kontrollfunktion gegenüber der Verwaltung wahrzunehmen. Grundsatz Nummer 2: Oberstes Gebot für unser kommunalpolitisches Handeln ist der Erhalt der Wirtschaftskraft in der Stadt, denn sie ist die Wurzel unseres Wohlstandes. Wir ernten heute in Biberach, was unsere Vorfahren nach dem Krieg gesät haben und was seitdem gepflegt wurde, gediehen und gewachsen ist. Grundsatz Nummer 3: Wir wollen die Biberacher Bürgerinnen und Bürger auf direktem Weg entlasten, wann immer es die Haushaltslage zulässt. Und dies gilt ausdrücklich auch in den jetzigen schwierigen Zeiten, in denen Europa und der Bund die globalen Herausforderungen meistern müssen. Die weiteren Grundsätze folgen in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL. Die FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig! Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099, E-Mail: [email protected] Unsere Grundsätze Getragen von unserem freiheitlichen Gedankengut, prägen acht Grundsätze unser kommunalpolitisches Handeln. Grundsatz Nummer 1: Der Gemeinderat ist die Vertretung der Biberacher Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 5 Zweiter Abschnitt beginnt Mitte September Weitere 1000 Lichtmasten werden auf LED umgerüstet Die Stadt macht Dampf bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung. Für eine halbe Million Euro werden ab September über 1000 herkömmliche durch sparsame LED-Leuchten ersetzt. Den Zuschlag für die Umsetzung hat die EnBW erhalten. Insgesamt rund 7000 Lichtmasten gibt es in Biberach und den Teilorten. Davon sind 4200 Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten (HQL), 700 Leuchtstofflampen, 1400 Natriumdampf-Hochdrucklampen und auch bereits 700 LED-Leuchten. Handlungsbedarf besteht bei etwa 4900 Leuchten, weil es seit April 2015 keine HQL-Leuchtmittel mehr zu kaufen gibt. Ein Umbau auf NatriumdampfHochdrucklampen war für die Stadtverwaltung keine Alternative. Vor allem nicht aus ökologischen Gründen. „Als EEA-Kommune fühlen wir uns der Ökologie verpflichtet, weshalb schnell klar war, dass wir unsere Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umstellen“, erklärt Baudezernent Christian Kuhlmann. Biberach erhielt 2014 den European Energy Award (EEA) in Silber und ist – auch durch Maßnahmen wie die LED-Umrüstung – auf gutem Weg, 2018 den Gold-Standard zu erreichen. In den nächsten neun bis zehn Jahren sollen alle Lampen auf LED-Tech- EnBW-Kommunalberater Jürgen Müller, Baubürgermeister Christian Kuhlmann und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann (v. l.) präsentieren die neue LED-Lampe. Ab September werden über 1000 herkömmliche durch sparsame LED-Leuchten ersetzt. nik umgestellt sein, was ein Kostenvolumen von rund 4,5 Millionen Euro bedeutet. Ähnlich lange setzt Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann die voraussichtliche Amortisationszeit an. Dabei rechnet er mit einer Einsparung von etwa 270 000 Kilowattstunden pro Jahr. Ende Juni hatte der Bauausschuss für den zweiten Abschnitt 500 000 Euro genehmigt. Bei der Ausschreibung der Maßnahme gab die EnBW das günstigste Angebot ab und blieb mit 423 000 Euro sogar unter dem veranschlagten Budget. Die Umrüstung der genau 1039 Leuchten ist ab Mitte September vorgesehen. Diese sind nicht nur ökologischer, sondern mit ihnen können Straßen auch gleichmäßiger ausgeleuchtet werden. Gleichzeitig verringert sich der Lichtsmog. Bis Ende Oktober sollte die Umrüstung beendet sein, schätzt EnBW-Kommunalberater Jürgen Müller. „Auf eine Lebensdauer von 20 Jahren gerechnet, erspart die Stadt dann mithilfe der modernen LED-Leuchten unserem Klima über 3000 Tonnen CO2“. Tag des offenen Denkmals in Biberach Streifzug durch die Geschichte Am Sonntag, 11. September, zwischen 11 und 16 Uhr lädt Tourismus & Stadtmarketing zu einem Streifzug durch die Biberacher Geschichte ein. Abwechslungsreiche Führungen, historische Gebäude und Aktionen für Groß und Klein erwarten die Gäste. „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ist das Jahresthema beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals. Die Aktion als Teil des europaweiten Programmes anlässlich der „European Heritage Days“ gewährt Einblicke in ansonsten nicht zugängliche Denkmale und rückt erhaltenswerte Bausubstanz in den Blickpunkt. Von 11 bis 16 Uhr kann man sich auf viele Programmpunkte freuen, die für die Besucher im Rahmen des Tags des offenen Denkmals kostenlos sein werden: Führungen – viele Mitmachaktionen für Groß und Klein und natürlich Deftiges und Süßes für den Gaumen. Hier schon mal Stadtgarten mit Blick auf den Weißen Turm. ein paar Impressionen aus dem Programm: • Das „Kleeblatthaus“ ist das wohl älteste Haus am Marktplatz, hier finden Führungen statt. • In der „Engelgasse 5“, im Töpferhaus am Weberberg werden Führungen durch den Ausbildungsleiter des eu- ropaweit bekannten Zimmerer-Ausbildungszentrums angeboten • Ein ehemaliges Arbeiterhaus in der „Schulstraße 17“, wird heute als Familienzentrum genutzt, hier gibt es Kaffee und Kuchen In der simultanen Stadtpfarrkirche • St. Martin kann an einer Kirchenführung und an einer Orgelführung teilgenommen werden. Als Auftakt gibt es auf dem Kirchplatz ein zünftiges Weißwurstfrühstück. • Mit einer ganz speziellen Mitmachrallye wird das Augenmerk auf restaurierte oder erhaltenswerte Gebäude gelenkt, die letzte Station der Rallye wird das Haus in der Bürgerturmstraße 13 sein. • Führungen im „Weißen Turm“ beschreiben, wie einst auch Mitglieder der Räuberbande „Schwarzer Veri“ dort in Kerkern festgesetzt wurden. • Der Gigelturm wird nach aufwendi- gen Brandschutzarbeiten wieder geöffnet sein und weitere historische Highlights in Biber ach sind geöffnet und präsentieren sich mit Führungen und Aktionen, wie zum Beispiel das Hugo-Häring-Haus oder das Museum Biberach (dort gibt es eine Dachstuhlführung und mit den Kindern wird nach alter Kunst ein Stück Flechtwerkwand aus Lehm und Weidenruten gebaut). Das Programm wird unterstützt vom Stadtmarketing-Arbeitskreis Kultur und vom Stadtforum e. V. Alle Eintritte sind an diesem Tag frei. Aus räumlichen Gründen wird es allerdings einige Stationen geben, an denen die Teilnehmerzahlen begrenzt sein werden. Das genaue Programm gibt es in einer Broschüre oder über www.biberach-tourismus.de. BIBER ACH KOM MUNAL 6 | 31. August 2016 vhs-Kunstherbst von 1. bis 3. Oktober Que bello! Kunst oder Kitsch? Die Volkshochschule greift die Tradition der aktiven Kunsttage wieder auf. Von Samstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, werden fünf bekannte Kunstschaffende der Region in fünf Workshops das Überthema „Kunst oder Kitsch?“ in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Skulptur, Rauminstallation und Fotografie bespielen. Dabei wird der Schönheitsbegriff analysiert, diskutiert und einer ironischen Prüfung unterzogen. Die Teilnehmer der Workshops setzen sich mit dem Phänomen auseinander, dass heutzutage die Trennlinie zwischen Kunst und Kitsch dünner ist als je zuvor. Es scheint immer weniger Berührungsängste zwischen beidem zu geben. Im Gegenteil. Kunst bedient sich der anbiedernden Mittel von Kitsch, um sie zu nutzen, zu ironisieren, zu entlarven. Kitsch wiederum tritt als Kunst auf. Daraus kann Kult werden – am Ende mit großem Markterfolg. Künstler wie Jeff Koons gelten als Beleg dafür. Aber Kunst, die mit Kitsch spielt, dem Konventionellen, dem Dekorativen, dem Flachen und Niedlichen, übt nicht zuletzt Kritik und erweitert den Blick auf die Gesellschaft und soziale Milieus. Corinna Rogger, Projektleiterin, und Denise Schelkle, Fachbereichsleiterin für Kunst und Kultur in der vhs, haben das Kunstwochenende geplant. An drei Tagen können Kunstschaffende mit engagierten Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen zusam- menkommen. Zu dem künstlerischen Leitmotiv „Kunst oder Kitsch“ kann über die Grenzen der künstlerischen Fachbereiche hinaus gearbeitet werden. Hier lassen sich alte und neue Techniken erleben und erlernen. „Die von der vhs ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind Meister ihres Faches und geben neue Impulse für die künstlerische Arbeit. Mit ihrer Passion und ihrem Knowhow eröffnen sie Möglichkeitsräume für die kreative Arbeit an der Volkshochschule“, sagt Corinna Rogger. Denise Schelkle lädt alle Interessierten ein: „Machen Sie sich gemeinsam mit vielen neugierigen, offenen und natürlich kreativen Menschen auf und entdecken Sie Ihren eigenen Zugang zum Thema und wecken Sie Ihre indivi- duellen Potenziale durch die große Auswahl unserer Workshops, die hier kurz vorgestellt werden. Sie sind eingeladen, sich mit bislang vielleicht unbekannten Kunstrichtungen und Ausdrucksformen zu beschäftigen.“ Angebote und Workshops Hermann Schenkel, Zeichnung, begreift das Zeichnen als Hinsehen. Einfach und direkt vom Kopf in die Hand aufs Papier, Sichtbares und Unsichtbares erkunden, erfinden. Er vermittelt, wie mit der Linie die Welt erobert werden kann – ein Abenteuer der besonderen Art. Marlis Glaser, Malerei, hinterfragt malerisch, in welchem Kontext uns „Eigenes“ fremd wird. Inspiration bieten Stillleben von Max Beckmann und Georges Braque. Beginnend mit Skizzen, erfolgt der Übergang zur Malerei, um abschließend ein Bild zu malen, bei dem es um die Nähe zum Kitsch geht Bettina Michel, Fotografie, lässt sich inspirieren von Architektur, Natur und Landschaft. Abstrakt, surreal oder erzählerisch, dokumentarisch oder subjektiv – die Fotografie bietet viele Ausdrucksformen. Der fotografische Blick ist eine Werkstatt für alle, die ihre Kamera und deren technische Grundlagen bereits kennen. Im Workshop von Axel Otterbach, Bildhauerei, werden gemäß dem Kunstbegriff „Objets trouvés“ Gegenstände und Materialien aller Art in neuen Sinnzusammenhängen missbraucht und zweckfreie kombiniert. Eben: Kunst? Kitsch? Oder kann das weg? Bei Andrea Kernbach, Rauminstallation, ist der eigene Stuhl Gegenstand der Aktionen – hier nicht in der Funktion eines Sitzmöbels, sondern als raumbildendes und raumnehmendes Objekt. In Versuchen, Skizzen, Entscheidungen werden skulpturale Situationen gesetzt. Der Flyer mit den ausführlichen Angeboten und Workshops ist in der vhs und in den öffentlichen Einrichtungen zu erhalten oder über www.vhs-biberach.de einsehbar. Bei Interesse und Fragen sich bitte bei Corinna Rogger oder Denise Schelkle melden. Bürger für Bürger vhs-Bücherflohmarkt Regelmäßige Treffpunkte Angebot für Schnäppchenjäger Der nächste Treffpunkt von „Bürger für Bürger“ findet am kommenden Samstag, 3. September, wie immer im Café Wagner statt. Er bietet allen die Möglichkeit, in zwangloser Atmosphäre andere Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen – auch Menschen, die ihren Im Foyer der Volkshochschule gibt es am Samstag, 24. September, von 9 bis 13 Uhr den alljährlichen internationalen Bücherflohmarkt. Bücherspenden in allen Sprachen nimmt die vhs ab sofort entgegen. Partner verloren haben. Es können sich Verabredungen für gemeinsame Unternehmungen wie zum Beispiel einen Kinooder Konzertbesuch, spazieren oder zum Essen gehen. Die Treffs finden immer jeden ersten und dritten Samstag im Monat ab 13 Uhr im Café Wagner statt. Am 5. September DRK bittet um Blutspenden Der DRK-Blutspendedienst bittet am Montag, 5. September, von 14.30 bis 19.30 Uhr im Rot-Kreuz-Zentrum, RotKreuz-Weg 27, um Blutspenden. Blut spenden können alle vom 18. bis zur Vollendung des 73. Lebensjahres. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Die Bücher können während der Öffnungszeiten im Sekretariat abgegeben werden. In Kooperation mit den Vereinen Freunde der Volkshochschule und Freunde der französischen Sprache und Kultur werden an diesem Vormittag qualitätvolle Bücher in deutscher Sprache wie auch zum Teil in verschiedenen Fremdsprachen mit Schwerpunkt auf englischund französischsprachiger Literatur zu extrem günstigen Preisen angeboten. Schnäppchenjäger und Bücherwürmer dürfen sich auf günstige und gut erhalte- ne Bücher freuen. Zur Übersichtlichkeit ist das breite Angebot an Büchern nach Themengebieten vorsortiert. Die Erlöse kommen der Arbeit der jeweiligen Freundeskreise zugute. Weitere Informationen bei der vhs, Telefon 51-338 oder E-Mail [email protected]. BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 7 „Räuber“ – Das Buch zur Ausstellung im Museum Biberach Stadtbücherei Ende mancher Legende Von der Schule bis ins Seniorenheim Das Museum Biberach hat zur aktuellen Sonderausstellung „Räuber“ einen reich illustrierten Bildband herausgebracht. Museumsleiter Frank Brunecker beschreibt darin die Geschichte der oberschwäbischen Räuber des Jahres 1819 und räumt mit so mancher lieb gewonnenen Legende auf. Offenbar waren die Räuber um den legendären Schwarzen Veri keine Sozialbanditen wie Robin Hood, sondern gewöhnliche Verbrecher. Ausführlich schildert das Buch aber auch die Notlage der Menschen in Oberschwaben um 1800. Die Räuber werden nur durch diese Vorgeschichte wirklich verständlich. Im Buch schreiben Viia Ottenbacher und Gerhard Rothenbacher über die Gründung der Biberacher SchwarzVeri-Gruppe im Jahr 1969, und Christopher Maier, der heutige Schwarze Veri, zeichnet die anhaltende Räuberbegeisterung in Biberach in beeindruckenden Farben. Die historischen Recherchen verlangen nach einem Aktualitätsbezug. Deshalb erläutert Günther Becker, der Leiter des Polizeireviers Biberach, die heutige regionale Polizeiarbeit. Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik vermittelt ein genaues Bild über die Kri- Passend zum Jahresthema des Kulturdezernats, „Bildung findet Stadt“, präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen Medien zu verschiedenen Aspekten des Bildungsbegriffs. Die Ausstellung im September steht unter dem Titel „Von der Schule bis ins Seniorenheim – formale und informelle Bildung für alle Altersklassen“. Die Ausstellung „Räuber“ ist noch bis 25. September im Museum zu sehen. minalität in Biberach. Dabei hebt sich die gegenwärtige relative Sicherheitslage unter Wohlstandsbedingungen scharf ab von den ungleich brutaleren und existenziell gefährdeten Lebensverhältnissen um 1800. Durch die Sonderausstellung „Räuber“ gibt es mehrere Führungen: Am Donnerstag, 1. September, um 18 Uhr mit Rechtsanwalt Heribert Moosmann, am Sonntag, 4. September, um 11.15 Uhr mit Edeltraud Garlin und um 15 Uhr mit Räuber Fidele Daniel Rapp. Foto: BIKO Die Räuberbande des Schwarzen Veri erscheint hier in Lebensgröße. Auch das soziale Elend der Zeit wird erfahrbar. Im Zug der Bettler und Landstreicher kommt man schnell vom rechten Weg ab. Von da geht es direkt ins Gefängnis des Schwarzen Veri. Die legendären Räuber werden zu einem Lehrstück über die Ursachen der Kriminalität. Die Ausstellung zeigt auch aktuelle Biberacher Kriminalfälle. Der Besuch ist besonders für Familien gut geeignet. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei. Die Ausstellung im Museum ist noch bis zum 25. September zu sehen. Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf den „Historischen Stadtrundgängen“ am Samstag, 3. September, und Mittwoch, 7. September. Darüber hinaus gehört die Besteigung des Weißen Turms ebenso zum Programm wie die Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg werden die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser gezeigt. Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen h kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Füh- rungspreises. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Am Samstag führt Biljana Wieland, am Mittwoch Karin Ilg. Tourismus & Stadtmarketing Biberach bei der Eurobike vertreten Biberach präsentiert sich am Sonntag, 4. September, von 9 bis 17 Uhr auf der Messe „Eurobike“ in Friedrichshafen. Stadtführungen Historische Stadtrundgänge Präsentiert werden Medien rund um die Themen Bildung und lebenslanges Lernen. Alle Medien können direkt vom Ausstellungspodest im Erdgeschoss weg ausgeliehen werden. Bücher sind für vier Wochen ausleihbar, alle anderen Medien für zwei Wochen. Eine Verlängerung ist bis zu zweimal um die gleiche Frist möglich. Die Ausstellung ist vom 1. bis 30. September im Foyer der Stadtbücherei zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Die Stadtbücherei hat während der gesamten Sommerferien geöffnet. „Auf dem Holzweg“ durch die Stadt „Auf dem Holzweg“ – das bedeutet eigentlich, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben. Woher diese Redewendung kommt und vieles weitere interessante Wissen rund um das Holz erfahren die Besucher bei einer vergnüglich-interessanten Sonderführung. Holz begleitet den Menschen „von der Wiege bis zu Bahre“, es ist sichtbar und nicht sichtbar in den meisten Bereichen vorhanden. Claudia Manall und Bernd Otto führen am Sonntag, 4. September, zum Thema durch die Stadt. Dabei ist Claudia Manall vorwiegend für die unterhaltsamen und Bernd Otto für die fachlichen Informationen zuständig. Treffpunkt für die zweistündige Führung ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Erwachsene zahlen acht Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Jeden Mittwoch und Samstag bietet Tourismus & Stadtmarketing um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. An Sonntagen wird um 14 Uhr eine amüsante Themenführung unter dem Motto „keine Langeweile am Sonntagnachmittag“ geboten. Eine Anmeldung ist für diese Stadtführungen nicht erforderlich. Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter Telefon 51-165, per E-Mail tourismus@ biberach-riss.de oder auf der Homepage www.biberach-tourismus.de. Die „Eurobike“ ist eine Fachmesse rund um das Thema Fahrrad. Wer im Urlaub mit seinem Fahrrad neue Regionen und fremde Länder erkunden möchte, ist im Reisemarkt „Holiday on Bike“ genau richtig. 56 Aussteller aus 13 Ländern präsentieren Bike-Regionen, Hotels und Reiseprogramme, die auf Radtouristen zugeschnitten sind. Im Foyer West werden zahlreiche Aussteller ihre Angebote rund um das Thema Radreisen vorstellen. Biberach ist in diesem Jahr erneut vertreten. Am Stand der Deutschen Fachwerkstraße präsentieren Mitarbeiter von Tourismus & Stadtmarketing den über 1 000 Kilometer langen Radweg, der von Mosbach über Neckar, Schwarzwald und Biberach bis nach Meersburg an den Bodensee führt. (Foyer West, Stand FW-03). Neben dem Streckenverlauf, Informationen zu Unterkünften und E-Bike-Angeboten wird den Gästen Biberach als attraktiver Ausflugsort nähergebracht. Weitere Informationen im Internet unter www.eurobike-show.de. 8 | 31. August 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Kartenvorverkauf startet Benefizkonzert für den Weißen Ring Biberach Der Musikverein Biberach-Bergerhausen veranstaltet am Donnerstag, 29. September, ab 19.30 Uhr in der Gigelberghalle ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg zugunsten der Opferhilfe Weißer Ring. Der Eintritt beträgt zwischen 6 und 8 Euro, Abendkasse 10 Euro. Der Kartenvorverkauf über reservix.de hat begonnen. Anlass für das Konzert ist das 40-jährige Bestehen der bundesweiten Opferhilfe „Weißer Ring“, der am 24. September 1976 von 17 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen wurde, darunter der bekannte Journalist und Moderator von Aktenzeichen „XY ... ungelöst“, Eduard Zimmermann. „Damals wie heute steht der Weiße Ring dafür, Opfern eine Stimme zu geben“, sagt Hans Birkle, Leiter der Außenstelle Weißer Ring im Landkreis Biberach. Das Landespolizeiorchester zählt zu den renommiertesten Berufsblasorchestern Deutschlands. Das hohe musikalische Niveau und die stilistische Vielseitigkeit machen das Orchester zu einem begehrten Gast bei Musik- festivals und Sendungen in Funk und Fernsehen. Mit unzähligen Benefiz-, Gala- und Kirchenkonzerten tragen die Musiker den „guten Ton der Polizei“ ins In- und Ausland. Dabei ist es für das Orchester besonders reizvoll, das Publikum auf eine Reise durch die unerschöpfliche Welt der bekannten, aber auch weniger bekannten Melodien mitzunehmen. Die Musiker möchten den Zuhörern Musik als Erlebnis bieten, sie für ein paar Stunden in andere Welten entführen und beschwingte, gute Laune vermitteln. Das Berufsblasorchester pflegt dabei unterschiedlichste Stilrichtungen: klassische Musik, sinfonische Blasmusik, Swing und Jazz gehören ebenso zum Repertoire wie Rock, Pop und traditionelle Blasmusik. Seit dem 1. März 2015 ist der aus dem Landkreis Biberach stammende Stefan R. Halder, Dozent an der Musikhochschule Trossingen für Blasorchesterleitung, Chefdirigent des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg. Zahlreiche Aufführungen von Oratorien, Sinfoniekonzerten und Operetten dokumentieren das breite Repertoire des Dirigenten. Ochsenhauser Hof Seminar des Arbeitskreises Entwicklungspolitik Film erzählt von verrücktem Vorhaben Was tun gegen Flüchtlingsprobleme? „Was können wir tun?“ Diese praxisorientierte Frage steht als Leitmotiv über einem Wochenendseminar, das der Arbeitskreis Entwicklungspolitik (AKE) von Freitag, 9., bis Sonntag, 11. September, im Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen anbietet. Themen sind aktuelle Zusammenhänge von Entwicklungskrisen, Unfriede und globaler Fluchtproblematik. Der Film „Das Problem des Schnellstfluges“ wird am 2. September gezeigt. Foto: BIKO „Das Problem des Schnellstfluges“ ist der Titel des Films von Philipp Käßbohrer (Buch und Regie), der am Freitag, 2. September, 15 Uhr, im Ochsenhauser Hof gezeigt wird. Er erzählt vom verrückten Vorhaben eines Ingenieurs, eine bemannte Rakete aus Holz zu bauen und basiert auf wahren Ereignissen in Stetten am kalten Markt und Bad Waldsee im Winter 1944/45. Dabei trifft der ernste Wissenschaftler Erich Bachem auf den jungen Piloten Lothar Sieber, der gekommen ist, um das Raketenflugzeug zu fliegen. Aus anfänglicher Abneigung entsteht eine Vater-Sohn-Beziehung. Nachdem die Nazis viel zu früh den Teststart fordern, kommt es zum ersten bemannten Senkrechtstart der Geschichte, bei dem der junge Pilot sein Leben verliert. Erzählt wird die Geschichte aus der Erinnerung eines inzwischen 80-jährigen Mannes, der die Ereignisse als Zehnjähriger im Dorf erlebt hat und versucht, diese einzuordnen. Somit entsteht ein verklärter, fast Heimatfilm-ähnlicher Blick auf eine tragische Geschichte in einer noch viel tragischeren Zeit. Nach einem Film zum Thema am Freitagabend sind für den Samstag drei Arbeitsgruppen vorgesehen. In einem dieser Teams geht es mit Engagierten vor Ort (zum Beispiel Barbara Baumann aus Ochsenhausen) um eine Zwischenbilanz von Erfahrungen aus der Flüchtlings- und Asylarbeit; eine zweite Gruppe, moderiert von Marieluise Krey (Weltladen Biberach) und Christoph Schmid (Laupheim), bespricht Möglichkeiten, wie durch fairen Handel, Projekte und Entwicklungspolitik manchen Fluchtursachen entgegengewirkt werden kann. Im dritten Team wird mit Alfons Siegel (Maselheim) die Frage erörtert, auf welche Weise Frieden und nachhal- tige Entwicklung zusammenhängen, deren Förderung dazu beiträgt, dass von Not und Krieg bedrohte Menschen in ihrer Heimat wieder eine Zukunft sehen. Ergebnisse aus der Gruppenarbeit werden im Plenum zusammengeführt, und es werden daraus Konsequenzen für die weitere Basisarbeit gezogen, auch um besser auf zusätzliche Herausforderungen vorbereitet zu sein. So möchte der AKE nicht zuletzt die mit dem momentanen Rückgang der Flüchtlingszahlen gegebene „Atempause“ vorausdenkend nutzen. Anmeldung und weitere Informationen beim AKE Biberach, Bei der Schule 6, 88437 Maselheim, E-Mail [email protected], Telefon 72717 oder 0151 74124046. Die Teilnahmegebühr einschließlich der zwei Übernachtungen mit voller Verpflegung beträgt in Einzelzimmern pro Person 136 Euro, in Doppelzimmern 116 Euro. Mehr im Internet auf: www.ake-biberach.de unter „Aktuelles“. BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 9 Seminarreihe zum Schutz von älteren Menschen geht in die zweite Runde Ziel ist erhöhte Sicherheit Bereits zum zweiten Mal veranstalten das Mehrgenerationenhaus Biberach/ Stadtteilhaus Gaisental, das Seniorenbüro und der Stadtseniorenrat Biberach eine Seminarreihe zur Sicherheit und zum Schutz von Senioren. Mit den Veranstaltungen können ältere Menschen den sicheren Umgang mit brenzligen Situationen üben. Die erste Seminarreihe war sehr erfolgreich und die Resonanz auf die damaligen Veranstaltungen ausgesprochen positiv. „Wir haben festgestellt, dass Senioren in manchen Situationen unsicher und sogar ängstlich sind“, sagt die Vorsitzende des Stadtseniorenrats, Marlene Goeth. Deshalb kommt es im Herbst zu einer Fortsetzung der Reihe „Sicherheit und Schutz für Seniorinnen und Senioren“. Darin werden verschiedene Themen aufgegriffen. Ziel ist es weiterhin, mehr Sicherheit bei älteren Menschen zu erreichen. Begonnen wird Anfang September mit einem Selbstbehauptungskurs, der bereits bei der ersten Seminarreihe sichtbaren Erfolg hatte. „Mit diesem Kurs möchten wir die Unsicherheit aufgreifen, die nach den Vorfällen der Silvesternacht in Köln spürbar wurde“, erläutert Christian Walz vom Seniorenbüro. Die Teilnehmenden üben ein NABU-Busausfahrt Seminarreihe im Überblick Was tun, wenn ich belästigt oder angegriffen werde? – Selbstbehauptungskurs Referent: Frank Sendke, Trainer für Gewaltprävention und Mediation Dienstag bis Donnerstag, 6. bis 8. September, jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr Wie kann ich mich vor Einbrechern schützen? – Tipps zum Schutz der Wohnung Referent: Klaus Fensterle, Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Biberach Mittwoch, 21. September, von 15 bis 16.30 Uhr Sie organisieren gemeinsam die Seminarreihe „Sicherheit und Schutz“ (von links): Christian Walz, Sigrid Ritter, Marlene Goeth. Foto: BIKO souveränes Auftreten, um nicht in eine Opferrolle zu geraten. Der zweite Termin ist ein Seminar zum Einbruchschutz in Kooperation mit der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Biberach. Es gibt Tipps, wie Haus oder Wohnung geschützt werden können. Den Abschluss macht im Oktober ein Vortrag der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zur Abzocke im Alltag. „Bei diesem Termin wird auf verschiedene Maschen hingewiesen, wie Täter versuchen, ältere Menschen übers Ohr zu hauen“, erklärt Sigrid Ritter vom Mehrgenerationenhaus. Mit dem Thema „Sicherheit in Biberach“ befasst sich außerdem das Lokale Bündnis für Familie Biberach. Am Samstag, 17. September, gibt es ab 10 Uhr im Rathaus einen Informations- und Meinungsaustausch. Am runden Tisch wird über persönliche Eindrücke und Problempunkte gesprochen. Rondellkonzerte Alle drei Veranstaltungen der Reihe „Sicherheit und Schutz“ in den Räumlichkeiten des Stadtteilhauses Gaisental sind kostenlos, eine Anmeldung unter Telefon 301128 oder E-Mail [email protected] ist jedoch erforderlich. DING Alpenzoo Innsbruck Blues, Rock und Pop im Stadtgarten Der NABU Ochsenhausen-Ringschnait bietet eine Tagesausfahrt mit dem Omnibus auch für Nichtmitglieder an. Am Sonntag, 25. September, geht es zum Alpenzoo nach Innsbruck. Abfahrt ist um 7 Uhr an der Grundschule Ringschnait. Fahrpreis und Eintritt für Erwachsene 29 Euro (Mitglieder 22 Euro), Jugendliche 6 bis 18 Jahre 16 Euro, 4 bis 5 Jahre zehn Euro, darunter frei. Anmeldung ab sofort beim Vorsitzenden Gerhard Föhr, Telefon 0171 4855908 oder E-Mail Gerhard. [email protected]. Aktuelle Maschen von Anbietern am Telefon und im Internet Referentin: Karin Thomas-Martin, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Donnerstag, 6. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr Überarbeitete App jetzt verfügbar Der Verkehrsverbund DING hat die mobile Anwendung fürs Smartphone optimiert. Das ist neu in der aktuellen DING-App: Vereinfachter Kauf von Handytickets innerhalb der DING-App und ausführlichere Fahrplaninformationen. High Tension Orchestra. Die Biberacher Rondellkonzerte werden am Sonntag, 4. September, im Stadtgarten fortgesetzt. Beginn ist um 19 Uhr. Zu Gast ist das High Tension Orchestra mit Blues, Jazz-Rock- und Pop-Klassikern. Das High Tension Orchestra besteht aus 13 Musikerinnen und Musikern mit Sängerin Ilona Helbig und Sänger Carsten Neu. Sie sind Foto: BIKO in Biberach durch ihre Auftritte unter anderem beim Abtrommeln am Schützenfest, dem Viehmarktplatzfest und der Musiknacht bekannt. Beim High Tension Orchestra stehen Spaß und Spontanität im Vordergrund. Der Eintritt ist frei, bei schlechtem Wetter wird in die Alter Stadtbierhalle ausgewichen. Wer erstmals ein Handyticket kauft, registriert sich über einen Link im Bestellprozess und erhält seine PIN per SMS. Außerdem verbesserte Auswahl von Start- und Zielpunkten: Wer nach „Erbach“ oder „Biberach“ sucht, bekommt keine namensgleichen Orte im Odenwald oder im Schwarzwald vorgeschlagen. Zusätzliche Auswahl „Erste Fahrt / Letzte Fahrt“ bedeutet, dass für die gewählte Strecke direkt nach der letzten oder ersten Fahrt des Tages gesucht werden kann. Die neue DING-App gibt’s ab sofort bei iTunes und Google Play. Wer sie bereits auf dem Handy hat, stellt einfach das Update sicher. 10 | 31. August 2016 BIBER ACH KOM MUNAL TG Biberach Kursprogramm bei der TG: Kettlebell und After Work Das Kettlebell-Angebot im Rahmen des TG-Fitness-Kursprogramms wird erweitert. Das Training mit der Kugelhantel spricht nicht nur einzelne Muskeln, sondern komplette Muskelketten an. Ziel ist die Stärkung der funktionalen Kraft sowie der Körperstabilität. Dies wirkt sich fördernd auf die Kraft im unteren Rücken und im Hüftbereich aus. Ab September gibt es immer freitags von 17 bis 18 Uhr in der Sprachheilschule einen Einsteigerkurs, bei dem Übungsleiter Dieter Wessel die vielseitigen Möglichkeiten des Trainings mit der Kugelhantel erklärt, das Trainingsprogramm für Fortgeschrittene beginnt um 18.15 Uhr. Hier haben sich alle angemeldet, die den Einsteigerkurs im April gebucht hatten. Ein Beleg für den Erfolg. Ein Fitnesstraining nach der Arbeit, neudeutsch After Work, wird an zwei Terminen am Mittwochabend angeboten. Der frühe Kurs beginnt um 18 Uhr, ein weiterer um 19.15 Uhr, beide im Kindergarten Fünf Linden. Klassische Übungen aus dem Athletiktraining werden in diesem Angebot durch aktuelle Fitnesstrends ergänzt. Ein Kurs enthält jeweils zehn Übungseinheiten, die Kursgebühr beträgt für TG-Mitglieder 54 Euro, für andere 60 Euro. Anmeldung und weitere Informationen bei Konstantin Giese, Telefon 71855 oder E-Mail konstantin. [email protected]. Eine Onlineanmeldung ist unter https://shop.coursika.de/tg-biberach1847/ListView möglich. „Baby in Bewegung“: Neue Kurse starten im September Der Kurs „BIB – Baby in Bewegung“ fördert die verschiedenen Bausteine der kindlichen Entwicklung. Die Babys sammeln in den gemeinsamen Stunden verschiedenste Körperund Bewegungserfahrungen mit allen Sinnen. Darüber hinaus wird der Spaß an der Bewegung in diesem Kurs ganz großgeschrieben. Neben Babymassagen und spielerischen Bewegungen sowohl für Babys als auch für die Eltern stehen unter anderem Lieder und gemeinsame Fin- gerspiele auf dem Programm. Auch das Handling der Babys (Tragen und Sitzen) wird bei dieser Maßnahme ausführlich besprochen und erlernt. Die Kleinkinder werden sich unter Anleitung von Übungsleiterin Sabine Schmid entspannen, miteinander kuscheln und somit Kontakt zu anderen Babys aufnehmen, die Stunden genießen und viele neue Dinge entdecken. Aber vor allem werden die Kinder ganz viel Spaß haben. Modul 2 des Angebotes zielt dabei auf Babys ab, die agil sind, gerade krab- Sportkreis Biberach beln lernen oder bereits krabbeln. Termin: immer freitags von 9.15 bis 10.15 Uhr. Das Modul plus gibt es immer im Anschluss an das Modul 2 (freitags 10.30 bis 11.30 Uhr) und ist für Babys gedacht, die bereits laufen oder gerade laufen lernen. Beide Module finden in Arena 1 des TG-Sportcenters in der Leipzigstraße 26 statt. Kursstart ist jeweils der 23. September. Anmeldung und weitere Informationen: Konstantin Giese, Telefon 71855 oder E-Mail konstantin. [email protected]. Sportflohmarkt am 10. September Im Rahmen des Festes „TGlive!“ am Samstag, 10. September, veranstaltet die TG Biberach von 15 bis 19 Uhr einen großen Sportflohmarkt, der es den Besuchern ermöglicht, nicht mehr gebrauchte Sportutensilien zu verkaufen oder verschiedenste Sportsachen zum Schnäppchenpreis zu erwerben. Die Ski passen nicht mehr, die Hallenschuhe sind zu klein. Besonders Eltern müssen ihre Kinder aus Wachstumsgründen oftmals neu ausstatten, obwohl die „alten“ Sachen noch eine sehr gute Qualität aufweisen. An diesem Tag gibt es die Möglichkeit, gebrauchte Sportartikel im Rahmen eines großen Sportflohmarktes zu veräußern. TG-Geschäftsführer Thiemo Potthast sieht in dem Sportflohmarkt neben der Möglichkeit, nicht mehr benötigte Dinge zu Geld zu machen, auch eine Chance für Schnäppchenjäger: „Oftmals sind Artikel auf einem Flohmarkt nur selten benützt, aber dennoch zu deutlich billigeren Preisen zu haben.“ Um besser planen zu können, müssen sich diejenigen, die einen Flohmarktstand haben wollen, bis spätestens 4. September per E-Mail unter [email protected] anmelden. Für eine Platzgebühr von 5 Euro kann ein Stand in der Größe von 2,5 x 2,5 Meter reserviert werden. Hallensportbad Informationen zum Bauen und Versichern Babys an das Wasser gewöhnen Der Sportkreis Biberach bietet am Donnerstag, 13. Oktober, zwei Informationsveranstaltungen an. Von 14 bis 18 Uhr geht es in der Geschäftsstelle des Sportkreises am Zeppelinring um eine Bauberatung durch dem Württembergischen Landessportbund. Interessant für alle Vereine, die ein Bauvorhaben planen. Um 19.30 Uhr geht es im Vereinsheim der TG Biberach um eine Fortbildung zum Thema „Vereinsversicherung – Sie und Ihr Verein“. Inhalte sind Neuerungen 2016 zum Sportversicherungsvertrag, zur Kfz-Zusatzversicherung und zum neuen Sportvereinsschutz sowie ein Ausblick auf 2017. Anmeldungen für beide Veranstaltungen nimmt die Sportkreisgeschäftsstelle ab sofort gerne entgegen. E-Mail info@sportkreis-biberach. de oder Telefon 577-8597. Gäste des Freibads werden gebeten, die Parkplätze an der Königsbergallee (Querspange, gegenüber vom alten Freibadeingang) zu nutzen. Speziell an sommerlichen Wochenenden werden die Parkplätze beim Freibad manchmal knapp. Den Stadtwerken Biberach als Bäderbetreiber ist es ein besonderes Anliegen, kleine Kinder möglichst früh mit Wasser vertraut zu machen. Ab 14. Oktober werden am Freitagvormittag Wassergewöhnungskurse für Babys von drei bis sechs Monaten und sieben bis zwölf Monaten angeboten. Der Kurs umfasst acht Unterrichtseinheiten und kostet 80 Euro, der Eintritt ist inbegriffen. Interessierte Eltern werden gerne von den Bädermitarbeitern beraten und können sich seit dem 30. August zu den üblichen Öffnungszeiten anmelden. Weitere Informationen gibt es auch unter Telefon 52997-441. BIBER ACH KOM MUNAL Gottesdienste Geistlicher Impuls Geistlicher Impuls – oder was soll das? Dass hier eine kirchliche Person, egal, welcher Konfession, fromm sich ergießt, sind Sie gewohnt und ist entsprechend abzulegen. Aber was soll das? Schauen Sie auf unsere Stadt, schauen Sie auf unsere Dörfer und es würde viel fehlen, wenn die Kirchen nicht mit abgebildet wären. Christliches Denken hat unsere Vorfahren beeinflusst, und nicht nur das, es wurde von ihnen getragen. Dass es Kirche heute gibt, ist eindeutig das Ergebnis des Glaubens von gestern. Dass es heute ein Spital gibt, ist die Glaubensentscheidung von Bürgern von vorgestern. Es ist nicht nur frommes Gerede, wenn ein geistlicher Impuls auch BI- BERACH KOMMUNAL begleitet, es ist eine Erinnerung an die eigentlichen Werte, die unser Leben, ja, und auch unser Sterben zuletzt begleiten. All denen, die oberflächlich darüber weggehen, wünsche ich ein fröhliches Leben; all denen, die in der Glaubenstradition der früheren Generationen unserer Stadt, in aller Aufgeklärtheit, ihr Leben gestalten, wünsche ich die Erfahrung, dass bei allem, was auch kommen mag, sie Gott nicht im Stich lässt. Gott ist treu und darauf können wir bauen. Letztlich muss sich aber auch jede und jeder auf diese Beziehung hin entscheiden. Kaspar Baumgärtner, Pfarrer ALTER S JUBIL ÄUM EHE JUBIL ÄEN 90. Geburtstag Goldene Hochzeiten Heinz Josef Helmes, Vonierweg 8, Ringschnait 27. August Christa Maria und Helmut König, Teichweg 2, Rißegg, 19. August. Tamara und Leonid Bichel, Banatstraße 49, 20. August. Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach Takte der Missa 1962 beinahe verkauft Die Takte der eigens für die St.-Martins-Chorknaben Biberach komponierten Messe „Missa 1962“ sind beinahe verkauft. Nur 180 Takte der insgesamt 1962 Takte sind noch verfügbar. Nicht zuletzt dank dieser Taktverkäufe beläuft sich das Kapital der Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach inzwischen auf 350 000 Euro. Im Jahre 2012 wurde die „Missa 1962“ anlässlich des 50-jährigen Chorjubiläums der St.-Martins-Chorknaben von dem Laupheimer Komponisten Gregor Simon komponiert. Seither können die Messetakte zu je 100 Euro erworben werden. Der Erlös fließt konsequent in das Stiftungskapital, um so die Finanzierung der professionellen Chorleitung und Stimmbildung der Biberacher Chorknaben langfristig zu sichern. Knapp 1 800 Messetakte konnten bisher verkauft werden. Die letzten Takte werden dann im Rahmen einer Spendengala im Frühjahr 31. August 2016 | 11 2017 versteigert. Die Takte können auch als Geschenk zugunsten eines Dritten erworben werden. In diesem Fall wird das Taktzertifikat auf den Namen des Beschenkten ausgestellt. Turnusgemäß hat sich das Kuratorium der Stiftung neu konstituiert. Als erster Vorsitzender wurde Edmund Wiest im Amt bestätigt. Zweiter Vorsitzender ist Frank Aßfalg. Er vertritt den Förderverein der Chorknaben. Weitere Kuratoriumsmitglieder sind Lukas Saiger als Vertreter des Chores, Rudolf Ehmann als Vertreter des Kirchengemeinderats St. Martin, sowie Tobias Ilg und kraft Amtes Pfarrer Kaspar Baumgärtner und Kirchenpfleger Thomas Stöhr. Weihnachten ist zwar noch weit, aber dennoch läuft bereits über das Kulturamt sowie online über Reservix der Vorverkauf für ein Konzert der Regensburger Domspatzen, die am 27. November in der Stadtpfarrkirche St. Martin ein Advents- und Weihnachtskonzert geben. Katholische Kirche St. Martin Sa 3.9., 18 Uhr Beichte. So 4.9., 8 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier. Mi 7.9., 8.30 Uhr Messfeier († Luzie Bartusch, † Hedwig und August Panek mit Angeh., † Bernhard Rehbein mit Angeh., † Eltern von Martha und Johann Kazcmarczyk und Angeh. der Familie Kruppa). Spitalkirche Sa 3.9., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe, 16 Uhr Beichte in polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in polnischer Sprache. So 4.9., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. Di 6.9., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier. St. Josef So 4.9., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier. Mo 5.9., 19.45 Uhr Fatima-Gebetstunde. St. Alban, Mettenberg Do 1.9., 19 Uhr Betstunde für geistliche Berufe. Fr 2.9., 18.30 Uhr Rosenkranz/Beichte, 19 Uhr Messfeier, anschl. euchar. Anbetung. So 4.9., 11 Uhr Messfeier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 1.9., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier († Dietmar Rudolf Malz, † Anni Aßfalg), 19 Uhr Konzert Landesgospelchor. Fr 2.9., 18 Uhr Gebet für verfolgte Kirche, 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 3.9., 18.30 Uhr Messfeier († Rosa und Bernhard Bachmor, † Franz Glöggler, † Helene und Anton Schneider, † Martha und Hans Braun, † Sophia und Wladyslaw Fajerski, † Hildegard und Paul Greiner). So 4.9., 9.30 Uhr Messfeier mit Taufe, 13.30 Uhr Taufe, 18 Uhr Rosenkranz. Mo 5.9., 9 Uhr Morgenlob. Di 6.9., 18.30 Uhr Rosenkranz. Mi 7.9., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille euch. Anbetung. St. Gallus, Rißegg Do 1.9., 16.30 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche. Sa 3.9., 14 Uhr Taufe. So 4.9., 9.30 Uhr Messfeier. Sana-Klinik Rosenkranz am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 18 Uhr. Sa 3.9., 18.30 Uhr Messfeier. Bürgerheim Sa 3.9., 10 Uhr WortGottes-Feier. Lindenpark Mi 7.9., 10 Uhr WortGottes-Feier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 4.9., 14 Uhr Tauffeier von Paula Magdalena Allgaier, 19 Uhr Messfeier. St. Remigius, Stafflangen Fr 2.9., 8.30 Uhr Messfeier mit eucharistischer Anbetung. So 4.9., 10 Uhr Messfeier. Di 6.9., 19 Uhr Messfeier. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 2.9., 17 Uhr Gottesdienst. HÖLZLE Sa 3.9., 10 Uhr 3. Abschnitt-Gottesdienst. Stadtpfarrkirche So 4.9., 9.30 Uhr Gottesdienst. Ev. Spitalkirche So 4.9., 11 Uhr Zentraler Taufgottesdienst. Kath. Dreifaltigkeitskirche So 4.9., 11 Uhr Gottesdienst. Friedenskirche So 4.9., 9.30 Uhr Gottesdienst. Versöhnungskirche So. 4.9., 10.30 Uhr Gottesdienst. Krankenhaus So 4.9., 8.15 Uhr Gottesdienst. Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8. Neuapostolische Kirche Donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59. Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. Gut bis sehr gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Accessoires aber auch Bet twäsche können während der Öf fnungszeiten abgegeben werden in der Diakonischen Bezirksstelle, Wielandstraße 24, Biberach, Telefon 150210 oder im „trag’s weiter“ in der Bürger turmstraße 3/5, Biberach, Telefon 8282125. 12 | 31. August 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Dreifaltigkeitskirche Standesamtsnachrichten Landeschor Gospelicious zu Gast Gospelicious. Gospelicious, der Landesgospelchor Baden-Württemberg, ist am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Biberach-Mittelberg zu Gast. Gospelicious ist der erste und bislang einzige Landesgospelchor der Bundesrepublik. Die talentierten jungen Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Land begeistern bei zahlreichen Konzerten und Festivals im In- und Ausland. Gospelicious verbindet das Geburten Foto: BIKO ursprüngliche Gefühl der traditionellen Gospelmusik mit dem zeitgemäßen Sound aktueller Musikrichtungen und vereint Glaube und Lebensfreude. Unter der musikalischen Leitung von Jörg Sommer garantiert der Chor mit seinen herausragenden Solisten und der vierköpfigen Profiband einen unvergesslichen Abend, der Emotionen weckt und das Publikum mitreißt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Weitere Informationen zum Chor unter www. landesgospelchor-bw.de Katholische Seelsorgeeinheit Biberach Öffnungszeiten Pfarrbüros Noch bis 9. September gelten eingeschränkte Öffnungszeiten in den Biberacher Pfarrbüros: St. Martin (Telefon 18140): Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 9 bis 11 Uhr, am Dienstag von 16 bis 18 Uhr. In Dreifaltigkeit (Telefon 22122): Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 11, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr. In St. Josef (Telefon 9467): Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 11 und am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Termine in Kürze Der Seniorentreff St. Josef lädt zur Fahrt zum Mühlen-Museum Reichenbach ein. Am Dienstag, 6. September, um 14 Uhr ist Abfahrt bei der St.-Josef Kirche in Birkendorf. Im Mühlencafe gibt es Kaffee und Kuchen. Kirchweihfest in St. Josef am 11. September: Der Festgottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Im Anschluss findet rund um die Kirche das Gemeindefest statt. Der Musikverein Bergerhausen gestaltet den musikalischen Teil. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Bei schlechtem Wetter findet das Fest in den Gemeinderäumen statt. Paare, die ein Ehejubiläum feiern und den Besuch durch die Kirchengemeinde sowie eine Urkunde des Bischofs wünschen, können sich im zuständigen Pfarrbüro melden. Am 17. September findet in Heiligkreuztal ein Tag der Hochzeitsjubilare statt. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst mit Weihbischof Dr. Johannes Kreidler. Nach dem Mittagessen wird es verschiedene Angebote als Impulse für die Partnerschaft geben. Der Tag endet um 16.45 Uhr mit dem Segen. Anmeldeflyer liegen in den Kirchen aus. Die Seelsorgeeinheit Biberach führt am 5. Oktober eine Wallfahrt nach Kaufbeuren, gleitet von Pfarrer Dr. Paul Odoeme durch. Flyer liegen in den Kirchen aus. Anmeldungen bitte ab sofort in den Pfarrbüros der Seelsorgeeinheit Biberach. Die Anmeldung ist mit der Bezahlung der Fahrtkosten von 15 Euro gültig. 24. Mai, Ali Eliya Ezzeddine, Eltern: Batoul Mostafa, Krummer Weg 50, und Hassan Ezzeddine, Rungwisch 20 a, 22523 Hamburg. 27. Mai, Riya Krüger, Eltern: Bianca Krüger und Pritpal Singh, Ehinger-Tor-Straße 12. 30. Mai, Noah Mattis Sauter, Eltern: Daniela Stefanie Sauter und Stefan Michael Schlanser, Klotzholzäcker 8. 1. Juni, Juna Marie Schnur, Eltern: Daniela-Christina Schnur geb. Neubrand und Tobias Stefan Schnur, Weißdornweg 11. 6. Juni, Romy Luisa Roth, Eltern: Birgit Elisabeth Roth geb. Emhart und Markus Roth, Mondstraße 3/2. 21. Juni, Paulina Beck, Eltern: Bettina Beck geb. Münst und Stefan Beck, Gustav-Reich-Straße 21. 21. Juni, Kai Maestrey Palmero, Eltern: Amaia Palmero Lazcoz und Yosvany Maestrey Arencibia, Consulentengasse 4. 21. Juni, Anton Henri Mattes, Eltern: Rosanne Mattes geb. Steib und Reinhard Mattes, Tobelweg 7. 28. Juni, Oskar Henri Rieber, Eltern: Michaela Rieber geb. Zacher und Götz Mathias Rieber, Talfeld straße 58. 28. Juni, Malia Brückmann, Eltern: Swetlana Brückmann geb. Jakovlew und Wilhelm Brückmann, Widdersteinstraße 3. 1. Juli, Liliana Isabella Foitzik, Eltern: Kassandra Dagmar Ordon-Foitzik geb. Ordon und David Josef Foitzik, Am Weißen Bild 5. 1. Juli, Alika Mittal, Eltern: Anjali Chaurasiya und Ankit Mittal, Amriswilstraße 7. 12. Juli, Liam Waibel, Eltern: Julia Waibel geb. Steinhauser und Jürgen Waibel, Untere Mühlenstraße 22. Eheschließungen 1. Juli, Claudia Antonie Matouschek und Egon Hendriks, Saulgauer Straße 78. 8. Juli, Ann-Kathrin Fuchs und Ralf Gaiser, Obstmarkt 5. 29. Juli, Anna Carina Glaser und Florian Josef Schmid, Bergstraße 9. 29. Juli, Nicole Meike und Michael Scheurer, Max-Eyth-Straße 1. Sterbefälle 27. Juni, Gertrud Elisabeth Restle geb. Raiber, Riedlinger Straße 28. 1. Juli, Erika Theresia Mohr geb. Hermann, Riedlinger Straße 84. 2. Juli, Horst Wilhelm Steinhauser, Dinglingerstraße 7. 14. Juli, Werner Hans Ulrich Naß, Im Öschle 2. Babyboom hält an Sana-Klinik meldet 500 Neugeborene Am Mittwoch, 17. August, um 10.48 Uhr hat Emilia das Licht der Welt erblickt. Die kleine Biberacherin misst 51 Zentimeter und bringt 3200 Gramm auf die Waage. Mutter und Kind sind wohlauf. Aber auch aufseiten der Sana-Klinik war die Freude groß: Emilia war bereits das 500. Baby, das dort in diesem Jahr zur Welt kam. „Die Geburtenrate war bereits 2015 hoch, aber für dieses Jahr können wir erneut einen Anstieg verzeichnen“, sagte Hildegard Mauz, leitende Hebamme der Sana-Klinik, „letztes Jahr hatten wir zu diesem Zeitpunkt 438 Geburten, jetzt haben wir die Schallmauer von 500 bereits durchbrochen.“ Das bedeutet einen Anstieg von zwölf Prozent im Vergleich zu 2015. Und mit einem Ende des Baby booms ist nicht zu rechnen. „Wir erwarten, dass zum Jahresende die 750er-Marke geknackt wird“, sagt Mauz. Zum Vergleich: Im vorigen Jahr kamen in Biberach 705 Kinder zur Welt. Stolze Eltern: Elmar und Alexandra Rude mit ihrer Tochter Emilia. Glückwünsche zur Geburt gab es von der leitenden Hebamme Hildegard Mauz (links) und Oberärztin Dr. med. Stefanie Ströbele (rechts). Foto: Sana Kliniken Landkreis Biberach BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 13 Amtliche Bekanntmachungen Stellenangebote Die e.wa riss sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Die e.wa riss sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Die e.wa riss sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Vertriebsmitarbeiter/in Geschäftskunden Vertriebsmitarbeiter/in Privatkunden Personalreferent/in Ihre Aufgaben: Als Geschäftskundenberater sind Sie der ideale Kommunikator zu den Gewerbetreibenden in Biberach und der Region. Sie beraten unsere Kunden auch vor Ort, verleihen der e.wa riss ein Gesicht und übernehmen alle anfallenden Aufgaben des Bereiches: • Akquise von Neukunden für Strom- und Gasprodukte • Durchführung von persönlichen Beratungen zu unseren Produkten und Dienstleistungen • Beziehungsmanagement zu unseren Bestandskunden • Vor- und Nachbereitung Ihrer Kundenkontakte und Erstellung eines aussagefähigen Reportings • Aktive, systematische und zielgerichtete Bearbeitung der Kundensegmente und Gebiete Ihre Aufgaben bestehen in der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Privatkunden: • Entwicklung entsprechender Konzepte, Maßnahmen und Produkte zur Kundengewinnung • Ausbau und Optimierung der Kundenbindung • Durchführung von Kundenbefragungen sowie Direkt- und Onlinemarketing-Kampagnen • Forcierung der Kundenorientierung und Analyse der Prozesse aus Kundensicht • Kundensegmentierung und Realisierung gezielter Maßnahmen je Segment • Gemeinsame Umsetzung mit dem Marketing-Bereich und unserem Kundenservice-Team Ihr Profil: • Abgeschlossenes BWL-Studium mit vertrieblichem Schwerpunkt oder kaufmännische Ausbildung mit Vertriebserfahrung • Sie sind ein überzeugender Gesprächspartner mit sicheren Umgangsformen • Kundenorientiertes Auftreten, Eigeninitiative sowie Spaß am Verkaufen und im Umgang mit Menschen zeichnen Sie aus • Sie verfügen über gutes Zeit- und Selbstmanagement und sind zeitlich flexibel • Sie kennen sich im Bereich Kundenbindung und -gewinnung aus • Sie verfügen über ein hohes Maß an Eigenmotivation und Leistungsbereitschaft • Erfahrung in der Energiebranche, alternativ aus anderen Branchen des Dienstleistungssektors, ist wünschenswert. Ihr Profil: • Abgeschlossenes BWL-Studium mit Fachrichtung Vertrieb oder kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung • Sie haben bereits Erfahrung in Kundenbindung und -gewinnung von Privatkunden in der Dienstleistungsbranche (Energiewirtschaft, Telekommunikation, Finanzdienstleistung) • Ideenreichtum gepaart mit Umsetzungsstärke • Sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Marketing und Vertrieb für Privatkunden • Durchsetzungsfähigkeit, kombiniert mit ausgeprägtem Teamgeist Unser Angebot besteht aus einer fordernden Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum in fachlich anspruchsvollen Themengebieten in einem Bereich mit ausgeprägter Dienstleistungsmentalität. Hierfür bieten wir persönliche und fachliche Förderung der Weiterentwicklung in einem erfolgreichen Team. Eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend TV-V sowie eine betriebliche Altersversorgung und sonstige Sozialleistungen runden das Angebot ab. Unser Angebot besteht aus einer fordernden Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum in fachlich anspruchsvollen Themengebieten in einem Bereich mit ausgeprägter Dienstleistungsmentalität. Hierfür bieten wir persönliche und fachliche Förderung der Weiterentwicklung in einem erfolgreichen Team. Eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend TV-V sowie eine betriebliche Altersversorgung und sonstige Sozialleistungen runden das Angebot ab. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich über den Onlinestellenmarkt auf unserer Homepage oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 5. September unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Arbeitsbeginns. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich über den OnlineStellenmarkt auf unserer Homepage oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 5. September unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Arbeitsbeginns. e.wa riss GmbH & Co. KG, Personalabteilung Postfach 1363, 88383 Biberach E-Mail: [email protected], www.ewa-riss.de e.wa riss GmbH & Co. KG, Personalabteilung Postfach 1363, 88383 Biberach E-Mail: [email protected], www.ewa-riss.de Das Ropach sucht Jugend Aktiv e.V. sucht ab 1. Januar 2017 zum Betrieb des in Bau befindlichen (Einweihung ca. 01.04.2017) neuen Jugendhauses in Biberach/Riss Aushilfen für das Restaurant und Veranstaltungen Bewerbung und Infos über: Restaurant Ropach, Serdar Aytekin Königsbergallee 6, 88400 Biberach Tel: 07351 4767700, [email protected] eine/n Sozialpädagogen/in (100 %) Jugendhausleiter/in und eine pädagogische Fachkraft (m/w) 50 % als Mitarbeiter/in im offenen Betrieb Sind Sie interessiert? Dann erhalten Sie nähere Informationen auf unserer Homepage unter www.jugendaktiv-biberach.de. Wir freuen uns auf Ihre Rückfragen oder Ihre aussagekräftige Bewerbung bis 30.09.2016 an Jugend Aktiv e.V., Ehinger Straße 19, 88400 Biberach, Telefon 7351-51486 (Herr Heinzel) oder 07351-51309 (Herr König); Online an: [email protected] BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich am Mittwoch in einer Auflage von 13 500 Exemplaren und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach und in den Teilorten verteilt. Es liegt zusätzlich auch in den öffentlichen städtischen Einrichtungen aus. Ihre Aufgabe umfasst das gesamte Spektrum der operativen Personalarbeit für mehrere Gesellschaften. Dies beinhaltet neben den administrativen Aufgaben im Personalwesen auch das Personalmanagement (Rekrutierung, Controlling und Entwicklung) sowie die Koordination der externen Gehaltsabrechnung. Die Beratung und Betreuung der Führungskräfte und Mitarbeiter in personalwirtschaftlichen und arbeitsrechtlichen Fragen wie auch die Verantwortung für die kaufmännische Ausbildung gehört zu Ihren Kernaufgaben. Die Übernahme von diversen Projekten und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit mehreren Betriebsräten ergänzen das Tätigkeitsfeld. Ihr Profil weist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium mit Fachrichtung Personal oder eine vergleichbare Qualifikation sowie mehrjährige Berufserfahrung im Personalwesen auf. Sie haben sehr gute Kenntnisse im Arbeits-, Vertrags- und Tarifrecht und in deren Anwendung, idealerweise Kenntnisse in den Tarifverträgen TV-V und TVöD. Des Weiteren sind Sie versiert im Umgang mit MS-Office-Anwendungen und zeichnen sich durch hohe Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit aus. Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit sowie sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen zeichnen sie ebenso aus wie eine selbstständige, strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise. Unser Angebot besteht aus einer fordernden Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum in einem fachlich anspruchsvollen Themengebiet in einem Bereich mit ausgeprägter Dienstleistungsmentalität. Hierfür bieten wir persönliche und fachliche Förderung der Weiterentwicklung in einem erfolgreichen Team. Eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend TV-V sowie eine betriebliche Altersversorgung und sonstige Sozialleistungen runden das Angebot ab. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich über den Onlinestellenmarkt auf unserer Homepage oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 5. September unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Arbeitsbeginns. e.wa riss GmbH & Co. KG, Personalabteilung Postfach 1363, 88383 Biberach E-Mail: [email protected], www.ewa-riss.de 14 | 31. August 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Amtliche Bekanntmachungen Inkrafttreten der Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB 33/1 2148 /1 2148 7 28 40 27/1 27 27/2 2067/4 2069/5 2067 2149 2067/2 2067/3 25 26 2138 2145/1 9 1979/1 2144 1979/2 Ha 20/1 2095/2 14 be 1979/4 36 rhä 2095/1 les tr. 22 41 2100/4 1978/1 20 15 1978/3 15/1 2111 Kategorie 11 13 32 1975/2 1975/1 2100/3 2201 2102/2 7/2 2102/1 Rißkanal 1973/1 7/1 28/1 2087 5 28 2107 7 28/2 2137/1 2102 Ausweise, Dokumente 10 Brille 10 1970/1 1970/2 Handy 37/1 2137/2 7 2101 30 2112/5 Anzahl 3 39 2112/3 Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergeht. 23 us 1979 2140 19 Haberhäuslestraße 2100/5 18 2140/1 2140/2 20 15 21 43 2145/2 17 45 3 22 2086 2058/1 2058/2 2065/1 Birkendorfer Straße 2141 22/1 23/1 2147/1 2067/1 23 Freiburger Straße 2122 30 2069/3 2145 31 31/1 29 2069/1 2069/4 53/1 2135 51 2103 verschiedener Schmuck 1970 1 26 Riß 37 10 33 2113 Geld/Geldbeutel 8 31 2106 28 Jacke/Oberteil 35 21/1 2103/1 31 15 24 Lohmühlstraße 2117 2092 17 1959/3 15 1959 20 22 18 20 g Kopfbedeckung 25 Schal 16 18 lse 10 10 16 8 /1 6 12 14 1212 /2/3 12/1 1994 1997 2 1958 1993 Handschuhe/Socken 8 Schuhe 1 Beutel/Tüte 2 Rucksack 2 /1 12 Fe 1960/1 1315 Stadt Biberach Stadtplanungsamt nw eg me rw e Rö Ufers 2011 1956 1956/1 7 19 Rißstraße 27 1313/13 8 traße 14 12 1314/2 1313/12 ße r Stra 357 10 9 ge Freibur 11 Fabrikstraße 13 2714 25 16 15 27 2118/8 19 29 2117/1 87 2091 2091/1 1313/10 5 1315/1 2091/2 26 /2 19 Uferstraße 2105/1 2108/1 13 12 2105 31 Ebenfalls ist eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) oder einer Vorschrift aufgrund der GemO bei der Aufstellung des Bebauungsplanes nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gegenüber der Stadt Biber- 2069/6 2141/3 49 Die Bebauungsplanänderung kann einschließlich ihrer Begründung beim Stadtplanungsamt, Museumstraße 2, 88400 Biberach an der Riß, während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 S. 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wird hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 - 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan, oder aber nach § 214 Abs. 3 S. 2 BauGB beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Biberach an der Riß gelten gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungsvorganges begründen soll, ist darzulegen. 2070/20 2135/1 55 Die Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vergl. § 10 Abs. 3 BauGB). Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden abgegeben und können während der Öffnungszeiten beim Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, von den Eigentümern abgeholt werden: Montag und Mittwoch 8.30 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr, Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. Räumlicher Geltungsbereich der Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ Flst. 2111 – Haberhäuslestraße 14 53 Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am 25.07.2016 in öffentlicher Sitzung die Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Maßgebend ist der Plan des Stadtplanungsamtes i. d. F. vom 08.02.2016 im Maßstab 1 : 1.000. Der räumliche Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung erstreckt sich auf den im Plan des Stadtplanungsamtes vom 09.02.2016, Plan Nr. 16-001 umrandeten Bereich. Fundsachen Plan Nr. 16-001 vom 09.02.2016 Schirm ach geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder der Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Biberach an der Riß, 22. August 2016 Christian Kuhlmann Bürgermeister 9 diverse Schlüssel 33 Sonstiges 18 Spielzeug 2 sonstige Elektronikgeräte 2 Tasche 7 Uhr 2 Ökologische Aufwertung des „Schwarzen Bachs“ in Biberach Die Stadt Biberach beabsichtigt, den „Schwarzen Bach“ in Biberach ökologisch aufzuwerten. Dabei ist vorgesehen, die Verrohrung teilweise zu beseitigen und das Gewässer damit zu öffnen. Weiterhin ist vorgesehen, Straßenflächen zu entsiegeln und dem Gewässerufer zuzuordnen und durch Vorlandgestaltungen, Strukturverbesserungen und naturnahe Gestaltung das Gewässer insgesamt ökologisch aufzuwerten. In diesem Zusammenhang ist auch geplant, Brücken und Stege teilweise zu beseitigen bzw. neu zu erstellen. Sämtliche Maßnahmen finden auf den städtischen Grundstücken Flst. Nrn. 1171 (Schwarzer Bach) und 1202 (Schwarzbachstraße) Gemarkung Biberach statt. Für diese wesentlichen Umgestaltungen des Gewässers hat die Stadt Biberach beim Landratsamt Biberach die wasserrechtliche Planfeststellung gem. § 68 Abs. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes beantragt. Die Planunterlagen einschl. Umweltverträglichkeitsvorprüfung liegen vom 5. September 2016 bis 4. Oktober 2016, je einschließlich, beim Bürgermeisteramt Biberach, Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, Zimmer Nr. 14, 88400 Biberach, zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gegen das Vorhaben sind bis spätestens zwei Wochen nach Ende der Auslegungsfrist beim Bürgermeisteramt Biberach oder beim Landratsamt Biberach, Wasserwirtschaftsamt, Rollinstraße 9, Zimmer 4.40, 88400 Biberach an der Riß, schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Nicht fristgemäß erhobene Einwendungen sind ausgeschlossen. Bei Ausbleiben eines Beteiligten an dem evtl. erforderlichen Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass 1. mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, 2. die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können und die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind, Die amtliche Bekanntmachung und die auszulegenden Planunterlagen sind auch im Internet auf der Seite www. biber ach-riss.de/Bürger-Rat-Ver waltung/Bürger/Planen-Bauen-Wohnen/Bekanntmachungen veröffentlicht. Biberach, 18.08.2016 Christian Kuhlmann Baubürgermeister BIBER ACH KOM MUNAL 31. August 2016 | 15 Amtliche Bekanntmachungen Zweckverband Rotbachwasserversorgung Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 Jahresrechnung 2014 Aufgrund von § 18 GKZ i. V. m. § 79 GemO hat die Verbandsversammlung am 14. Juni 2016 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 beschlossen: Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Rotbachwasserversorgung“ hat in ihrer Sitzung am 14. Juni 2016 die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2014 wie folgt festgesetzt: § 1 Haushaltsplan Der Haushaltsplan 2016 wird festgesetzt mit den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je ............................................................................ 272.291 € - davon im Verwaltungshaushalt ............................................................................................248.229 € - im Vermögenshaushalt .............................................................................................................. 24.062 € I. Das Haushaltsjahr 2014 brachte folgendes Ergebnis: 1. Soll-Einnahmen: § 2 Umlagebedarf Die vorläufigen Umlagen für das Haushaltsjahr 2016 werden festgesetzt auf: 2. Neue Haushaltseinnahmereste: Ingoldingen Betriebskostenumlage 77.900 € 71.180 € 28.800 € 13 € 12 € 5€ 6.125 € 5.480 € 2.457 € 84.038 € 76.672 € 31.262 € b) Vermögenshaushalt Summe § 3 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im laufenden Haushaltsjahr zur Aufrechterhaltung des Betriebs der Gruppenkasse in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 25.000 € festgesetzt. § 4 Darlehen Der Gesamtbetrag der Darlehen, der zur Bestreitung von Ausgaben für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen bestimmt ist, wird auf 0,– € festgesetzt. Mittelbiberach, den 14.06.2016 gez. Berg, Verbandsvorsitzender 290.952,49 € 97.346,52 € 388.299,01 € -0-€ -0-€ -0-€ 97.346,52 € 388.299,01 € -0-€ -0-€ -0-€ 5. Bereinigte Soll-Einnahmen: 290.952,49 € 97.346,52 € 388.299,01 € 6. Soll-Ausgaben: 290.952,49 € 97.346,52 € 388.299,01 € -0-€ -0-€ -0-€ 290.952,49 € 97.346,52 € 388.299,01 € 4. ab: Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr: Vermögensumlage Gesamthaushalt SBT 1 + 2: Rißegg a) Verwaltungshaushalt Zinskostenumlage Vermögenshaushalt SBT2: 290.952,49 € 3. Zwischensumme: Mittelbiberach Verwaltungshaushalt SBT1: Das Landratsamt Biberach als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Erlass vom 16. August 2016 die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung bestätigt. Der Haushaltsplan 2016 liegt an 7 Tagen – von Montag, 5. September 2016 bis Dienstag, 13. September 2016, – je einschließlich – während der üblichen Dienststunden bei der Gemeinde Mittelbiberach, Biberacher Straße 59, 88441 Mittelbiberach, zur Einsichtnahme öffentlich aus. Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der GemO für Baden-Württemberg oder aufgrund der GemO bei Zustandekommen der Satzung wird nach § 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber dem Zweckverband geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. 7. Neue Haushaltsausgabereste: 8. Zwischensumme: 9. ab: Haushaltsausgabereste vom Vorjahr: 10. Bereinigte Soll-Ausgaben: -0-€ -0-€ -0-€ 209.952,49 € 97.346,52 € 388.299,01 € Der Schuldenstand des Verbandes betrug: am 01.01.2014 ..................................................................................................................................75.415 € am 31.12.2014 ................................................................................................................................. 44.737 € Die allgemeine Rücklage des Verbandes hatte folgenden Stand: am 01.01.2014 ...............................................................................................................................178.048 € am 31.12.2014 ............................................................................................................................... 229.378 € Nach § 95 b Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg liegt die Jahresrechnung 2014 mit Rechenschaftsbericht in der Zeit von Montag, 5. September 2016, bis Dienstag, 13. September 2016, je einschließlich, beim Bürgermeisteramt Mittelbiberach während der Dienststunden öffentlich aus. Mittelbiberach, 14. Juni 2016 gez. Berg, Verbandsvorsitzender Vermischtes Tipps von der Polizei zur Erntezeit Vorsicht bei land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen Voraussetzungen müssen stimmen Es kann sich lohnen, Wasch- und Spülmaschine ans Warmwasser anzuschließen Bedingt durch die Erntezeit, sind derzeit wieder vermehrt Fahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft auf den Straßen unterwegs. Dies bringt besondere Gefahren mit sich. Wasch- und Spülmaschine gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. In vielen Fällen lässt sich der Stromverbrauch der Geräte aber um bis zu ein Drittel senken, wenn sie direkt ans Warmwasser angeschlossen werden. Iris Ege, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Energieagentur Biberach, erklärt, wann sich der Wechsel lohnt. Mähdrescher, Ballenpresse, Schwader und Co. sind oft breiter und länger als andere Fahrzeuge. Wenn die Umrisse nicht oder nicht ausreichend gekennzeichnet sind, sind die Maschinen und Geräte für andere Verkehrsteilnehmer nur schlecht erkennbar. Aufgrund der hohen Beanspruchung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge können Blinker und Rücklicht verschmutzt oder beschädigt sein. Land- und Forstwirte müssen regelmäßig ihr Licht und ihre Reflektoren prüfen und reinigen. Bei jedem Abbiegen muss der nachfolgende Verkehr aufmerksam im Auge behalten werden. Leicht gerät Schmutz aus Wald, Feld und Flur auf die Straße – besonders bei Nässe und in Kurven birgt das eine erhebliche Gefahr. Landwirten und Fahrern entsprechender Fahrzeuge empfiehlt die Polizei daher, ihre Ladung ausreichend zu sichern. Denn herunterfallende Strohballen oder verlorenes Getreide können unter Umständen zu schweren Unfällen führen. Verkehrsteilnehmer müssen aufmerksam sein und die Umrisse der landwirtschaftlichen Gespanne stets im Blick haben. Wer einen Traktor überholen möchte, muss sicher sein, dass dieser am nächsten Feldweg nicht abbiegen wird. Außerorts darf zum Überholen ergänzend Hupe und Lichthupe betätigt werden. Landwirtschaftliche Gespanne fahren oft nur mit 25 km/h. Wer sich Traktoren nähert, sollte daher rechtzeitig vom Gas gehen. Da lange Geräte beim Abbiegen ausschwenken können, sollte immer genügend Sicherheitsabstand gehalten werden. „Das Aufheizen des Wassers macht den Großteil des Stromverbrauchs von Wasch- und Spülmaschinen aus. Dabei ist die Wassererwärmung mit Strom besonders teuer“, erläutert Iris Ege. Es liegt daher nahe, das Wasser anders zu erwärmen und erst dann in die Geräte fließen zu lassen. Doch Vorsicht: Das macht in vielen, aber nicht in allen Fällen Sinn. „Ist sowieso die gesamte Warmwasserbereitung elektrisch, zum Beispiel bei einem Elektroboiler, bringt natürlich auch der Wechsel des Anschlusses für die Geräte keine Einsparung“, sagt Ege. Empfehlenswert ist dagegen Warmwasser aus einer thermischen Solaranlage – das erhält der Betreiber im Sommer ohne Mehrkosten. Auch bei Gas- und Ölheizungen ist die Wärme oft preisgünstiger als bei elektrischer Aufheizung. Außerdem muss geklärt werden, ob die vorhandenen Ge- räte überhaupt mit Warmwasser betrieben werden können. Einzelne Waschmaschinen verfügen über einen gesonderten Warmwasseranschluss, manche Modelle erfordern ein spezielles Vorschaltgerät. Die meisten Spülmaschinen können hingegen ohne Umrüstung an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Allerdings droht hier eventuell ein Verlust der Gewährleistung. Iris Ege fasst zusammen: „Ist eine Solaranlage vorhanden und sind die Geräte dafür geeignet, lohnt sich der Betrieb am Warmwasseranschluss meistens. Alles andere lässt sich nur im Einzelfall entscheiden.“ Bei allen Fragen zum effizienten Betrieb von elektrischen Geräten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Infos gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Telefon 0800 809802400 (kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur Biberach unter 372374. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. BIBER ACH KOM MUNAL 16 | 31. August 2016 Die Woche im Überblick DATUM ZEIT ORT, TREFFPUNK T VER ANSTALTUNG Do, 1. September 14 Uhr Ochsenhauser Hof Reparaturhilfe, Bürger für Bürger Do, 1. September 18 Uhr Parkplatz Erlenweg RSC-Rennradtreff (gemäßigtes Tempo) Do, 1. September 18 Uhr Dollinger-Realschule AOK-Radtreff Do, 1. September 18 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Rechtsanwalt Heribert Moosmann Do, 1. September 19 Uhr Dreifaltigkeitskirche Landeschor Gospelicious, Konzert Fr, 2. September 15 Uhr Ochsenhauser Hof „Das Problem des Schnellstfluges“, Filmvorführung Sa, 3. September 10 Uhr Tierheim Tierheimfest 2016 Sa, 3. September 13 Uhr Café Wagner Zwangloses Kennenlernen „Bürger für Bürger“ Sa, 3. September 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ So, 4. September 11 Uhr Tierheim Tierheimfest 2016 So, 4. September 11.15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Edeltraud Garlin So, 4. September 14 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Auf dem Holzweg“ So, 4. September 14 Uhr Wieland-Park Wieland-Café, Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung So, 4. September 15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Räuber Fidele Daniel Rapp So, 4. September 19 Uhr Stadtgartenrondell Biberacher Rondellkonzerte, „High Tension Orchestra“ Mo, 5. September 14 Uhr Ochsenhauser Hof Gitarren- und Songgruppe mit Margarete Reiser Mo, 5. September 14.30 Uhr Rot-Kreuz-Zentrum Blutspende, DRK Di, 6. September 13.45 Uhr Ochsenhauser Hof Computertreff mit Anton Reiser Mi, 7. September 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Mi, 7. September 18 Uhr Parkplatz Erlenweg RSC-Rennradtreff (flottes Tempo) Tierheimfest Gewählt wird auch der schönste Hund Am Samstag, 3. September, ab 10 Uhr, und am Sonntag, 4. September, ab 11 Uhr, findet das Tierheimfest im Biberacher Hubertusweg statt. Neben verschiedenen Vorführungen wie zum Beispiel Rettungshundestaffel oder Dogdance gibt es die Vorstellung der Tierheimhunde, ein Kleintierquiz, Flohmarkt, Tombola und anderes mehr. Am Samstag wird der schönste Hund gewählt, am Sonntag unterhält der Musikverein Reute zum Frühschoppen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Darüber hinaus bietet die Jugendgruppe alkoholfreie Cocktails an. Weitere Informationen unter www.tierschutzverein-biberach.de. Programm Samstag, 3. September 11 Uhr: Musik mit SUPPI 11.30 Uhr: Vorstellung der Tierheimhunde 12 Uhr: Vortrag/Quiz: Artgerechte Ernährung von Kleintieren mit Heike Nagel 13.30 Uhr: Wahl der schönsten Hunde mit anschließender Siegerehrung (Anmeldung 10 – 13 Uhr) 14.30 Uhr: Dogdance mit Ruth Schädler und Iris Halder 15 Uhr: Benji Balloon Zaubershow Sonntag, 4. September 11 Uhr: Frühschoppen mit dem Musikverein Reute bis 13 Uhr 11.30 Uhr: Vorstellung der Tierheimhunde 12 Uhr: Vortrag/Quiz: Artgerechte Ernährung von Kleintieren mit Heike Nagel 13 Uhr: Vorführung der Rettungshundestaffel ASB Region Orsenhausen-Biberach 15 Uhr: Vorführung JAD-Dogs (Jump and Dance), Dogdance und Longieren An beiden Tagen: Infostand vom Tierschutz Spanien e. V., VEBU-Regionalgruppe mit Infostand und Verkauf von veganen Kuchen, Jugendgruppe mit Blapf-Cocktails (alkoholfrei), Schnellzeichnungen (Tiere) von Christine Moerlin, Hüpfburg für Kinder, Süßwarenstand, u. v. m.