Biberach Kommunal 30/16

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Biberach Kommunal 30/16
BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 30 | 31. August 2016
Stadtpass für Geringverdiener und Ehrenamtliche wird gut angenommen – Flyer in zwei Versionen
448 Ausweise wurden bisher ausgegeben
Der Biberacher Stadtpass wird gut angenommen: Drei Monate nach dem Start
sind bereits 448 Ausweise ausgegeben
worden, davon wurden 15 Ausweise an
Ehrenamtliche ausgehändigt, 150 Ausweise gingen an Kinder.
Mit dem Stadtpass erhalten Menschen
mit niedrigem Einkommen Unterstützung. Gleichzeitig unterstreicht die Stadt,
dass ehrenamtlicher Einsatz von Bürgern
für andere Bürger Anerkennung verdient.
So können Inhaber des Stadtpasses beispielsweise bei Veranstaltungen des Kulturamts oder bei Kursen der Volkshochschule Ermäßigungen erhalten. Auch die
Einzelkarte fürs Hallen- und Freibad wird
günstiger.
Damit der Stadtpass ausgestellt werden kann, sind Nachweise erforderlich.
Menschen mit geringem Einkommen
müssen entweder ihre Lohn- oder Einkommensteuerbescheide vorlegen oder
nachweisen, dass sie Leistungen zum
Beispiel nach dem Sozialgesetzbuch
beziehen. Für ehrenamtlich Engagierte
gibt es den Stadtpass mit einer maximalen Vergünstigung von 50 Euro im
Jahr. Dafür muss der jeweilige Verein
Den Flyer zum Stadtpass gibt es in zwei Versionen: eine normale und eine leicht verständliche für Menschen, die mit der deutschen Sprache Probleme haben.
oder die Organisation bestätigen, dass
mindestens 200 Jahresstunden ehrenamtlicher Arbeit im zurückliegenden
Jahr geleistet wurden. Die Anträge sind
sowohl beim Bürgeramt als auch auf
der städtischen Internetseite erhältlich. Der Antrag und die erforderlichen
Nachweise müssen direkt beim Bürgeramt abgegeben werden. Der Stadtpass
ist ein Jahr gültig. Nach dieser Laufzeit
kann erneut ein Antrag gestellt werden.
Eine vollständige Übersicht mit den Ermäßigungen und den Kriterien liegt in
den städtischen Einrichtungen zur weiteren Information aus (Folder/Informationsblatt Stadtpass).
Neben der normalen Broschüre hat
die Stadt für den Stadtpass einen Flyer
in leicht verständlicher Sprache aufgelegt, als Hilfestellung insbesondere
für Menschen mit Behinderungen und
Menschen mit Deutsch als Fremdsprache. Mit dem Beirat für Inklusion hatte
Rouven Klook vom Bürgerbüro im letzten Jahr bereits eine Broschüre in sehr
einfacher Sprache herausgegeben, die
sehr gut angenommen wurde. Und so
geschah es auch jetzt, weil er bei der
Vorstellung des Stadtpasses in verschiedenen Organisationen erfuhr, dass
die formulierten Regelungen für viele
schwer zu verstehen sind. Die neue Broschüre will mit einfachen Worten, kurzen Sätzen und erklärenden Bildern die
Inhalte möglichst einfach wiedergeben.
Weitere Infos unter www.biberach-riss.
de/soziales und beim Ehrenamtsbeauftragten Rouven Klook, Telefon 51-818,
E-Mail [email protected].
Fotoausstellung im Rathaus
Biberach aus der Vogelperspektive
Im Foyer des Rathauses ist zu den
Öffnungszeiten eine kleine, aber feine Fotoausstellung mit Bildern von
Armin Appel zu besichtigen. Thema:
Stadtansichten aus der Vogelperspektive.
Eine Stadt von oben zu fotografieren,
hat einen ganz besonderen Reiz. Und
Armin Appel kennt die Stadt Biberach
aus der Vogelperspektive wie wahrscheinlich kein Zweiter. Er ist deutscher Meister im Motorschirmfliegen
und erhielt für seine Luftaufnahmen
bereits mehrere internationale Fotopreise. Sein liebstes Motiv ist seine
Flächen und Linien: der Stadtfriedhof im Sommer, fotografiert von Armin Appel.
Heimatstadt in all ihren Facetten – mal
als Ganzes, mal im Detail. In der Ausstellung sind zum Beispiel Senkrechtbilder vom Umzug beim Schützenfest
zu sehen, der Stadtfriedhof aus der
gleichen Perspektive im Sommer und
im Winter, das Lindele und das Weiße
Bild, Fünf Linden und das riesige Firmengelände von Liebherr. Armin Appel
hat einen Blick für Linien und Flächen
im Stadtbild, die ihre überraschende
Wirkung erst von oben entfalten.
Am letzten Ausstellungstag, dem 10.
September, werden die Bilder zugunsten von „1:1 – Mensch zu Mensch“ versteigert.
BIBER ACH KOM MUNAL
2 | 31. August 2016
Informationsveranstaltung zum Hochwasser im Heinz H. Engler-Forum
Der Kauf von Grundstücken bleibt schwierig
Rund 130 Bürgerinnen und Bürger
kamen Anfang August in das Heinz
H. Engler-Forum, als Baubürgermeister Christian Kuhlmann und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann über das
Hochwasser im Mai und Juni informierten. Im Zentrum ihrer Ausführungen standen die geplanten und
bereits durchgeführten Sofortmaßnahmen beim Hagenbucher Graben
und im Röhrenöschle.
Sie erklärten, dass langfristige Maßnahmen wie beispielsweise Dämme oder
Rückhaltebecken häufig am Grund­
erwerb scheitern. Selbst nach den beiden Hochwasserereignissen gestalte
sich der Kauf von Grundstücken in Bachlangen schwierig. Zudem ließen sich
diese Hochwasserschutzmaßnahmen
nicht von heute auf morgen umsetzen.
Zunächst dauere es ungefähr sechs
Monate, bis ein Konzept zum Hochwasserschutz entwickelt ist. Nach dem
Grunderwerb folge noch ein sehr kompliziertes Genehmigungsverfahren. Insgesamt müsse man daher mit zwei bis
drei Jahren rechnen.
Um die Ausmaße des Hochwassers im
Juni zu verdeutlichen, hatte Tiefbauamtsleiter Rechmann eine umfang-
Die städtische Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasser im Heinz H. Engler-Forum Anfang August stieß auf großes
Interesse und war von einer sachlich, konstruktiven Atmosphäre geprägt.
reiche Präsentation vorbereitet. Das
klare Fazit: Wassermassen wie jene des
24. Juni sind – auch künftig – nicht beherrschbar. Durch das vorangegangene Hochwasser waren die Böden noch
gesättigt und nahmen kein weiteres
Wasser mehr auf. Um dieses über die
Kanalisation abtransportieren zu kön-
nen, müssten die Kanäle einen achtbis zehnmal so großen Durchmesser
besitzen. Amtsleiter Rechmann stellte
klar, dass sich eine solche Kanalisation weder wirtschaftlich bauen lasse
noch sei die städtische Kanalisation für
solch ein „wild abfließendes Oberflächenwasser“ gedacht. Stattdessen sei
der Grundstückseigentümer verantwortlich, weshalb er an alle Bürger appellierte, sich selbst zu schützen, beispielsweise, indem Keller abgedichtet
werden. Es folgte ein reger Austausch,
bei dem sich viele Besucher mit sachlich konstruktiven Beiträgen und Fragen einbrachten.
Radwegeneubau wird fortgesetzt
Landratsamt Biberach
Bismarckring halbseitig gesperrt
IHK Ulm berät Existenzgründer
Die Bauarbeiten am Bismarckring
werden seit Montag, 29. August, auf
der westlichen Seite fortgesetzt und
der Verkehr auf die andere Fahrspur
verlegt. Die Zufahrt in die Bahnhofstraße in Richtung Alter Postplatz
wird dann bis zur Fertigstellung der
Baumaßnahme bis zum 12. September nicht mehr möglich sein.
weiterhin zu ermöglichen, wird in diesem Straßenabschnitt während der
Bauarbeiten die Einbahnstraße aufgehoben.
Auf dem Bismarckring wird der Verkehr Richtung Norden wie bisher ab
dem Zeppelinring über die UlmerTor-Straße/B 465 – Eisenbahnstraße –
Vollmer­straße zur Adolf-Pirrung-Straße geführt. An der Einmündung zum
Bismarckring kann der Verkehr dann
rechts oder links einbiegen.
Am Dienstag, 6. September, findet von
8.30 bis 17 Uhr für künftige Unternehmensgründer ein Beratungstag der IHK
Ulm im Biberacher Landratsamt, 3. Obergeschoss, Zimmer 3.06, statt.
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis
und der Stadt bietet die Industrie- und
Handelskammer (IHK) Ulm allen Gründungswilligen aus dem Landkreis die
Möglichkeit, sich vor Ort beraten zu
lassen. Diplom-Kaufmann Artur Nägele, Existenzgründungsberater der IHK,
und sein Team stehen für Gespräche im
Landratsamt Biberach zur Verfügung. Im
Stundentakt können Projekte aus dem
gewerblichen Sektor sowie dem Handelund Dienstleistungsbereich besprochen
werden. Die Beratungstermine werden
in Absprache mit Jutta Peschel, Starter
Center, Starthilfe und Unternehmensförderung, IHK Ulm, vereinbart unter
Telefon 0731 173-250. Weitere Informationen können unter www.ulm.ihk24.de
abgerufen werden.
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
Um die Anliegerzufahrt in die Bahnhofstraße vom Alten Postplatz aus
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
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in der Regel mittwochs, 12 Uhr
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BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 3
Markenbildungskampagne
Klein.Stark.Oberfreundlich.
Biberach ist die Nummer 1 auf Facebook
Dankschreiben
aus Leonberg
Erinnerung gefällig? Mit dem Slogan
„klein. stark. oberschwäbisch.“ startete zum Sommer vergangenen Jahres die Markenbildungskampagne der
Stadt Biberach.
Nach wie vor konzentriert man sich dabei auf das Onlinemedium Facebook.
Dadurch lassen sich gewünschte Zielgruppen besonders gut ansprechen.
Dieser Werbekanal kann auch sehr gut
ausgewertet werden. Dazu liefert der
jüngste Quartalsbericht ein erfreuliches Ergebnis: Unter den deutschen
Städten auf Facebook ist Biberach die
Nummer 1! In der wichtigen Kategorie
„Aktivität“ erreicht Biberach den bundesweiten Spitzenwert von 4,74 Prozent. Erst mit weitem Abstand folgen
die drei deutlich größeren Städte Fürth
(1,22 Prozent), Würzburg (1,17 Prozent)
und Karlsruhe (1,01 Prozent).
Ein hoher Interaktionsgrad bedeutet,
dass die von Biberach veröffentlichten
Inhalte für viel Gesprächsstoff sorgen.
Im Durchschnitt „sprechen“ (kommentieren, liken, teilen …) durchschnittlich
469 Menschen bei einem Post von
Biberach. Dies spricht dafür, dass die
Themenauswahl für die Besucher der
Biberach-Seite relevant ist und zur In-
„Klein.Stark.Oberfreundlich.“ Was die
Biberacher Bevölkerung schon immer
wusste, kam dieser Tage quasi als Bestätigung per E-Mail bei der Stadtverwaltung an: „Wir haben so eine geballte Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
noch nie erlebt“, schreibt ein Bürger
aus Leonberg.
Biberach verfügt über eine aktive Fangemeinde.
teraktion einlädt. Darüber hinaus verfügt Biberach über eine sehr aktive
Fangemeinde: Im Durchschnitt kommentiert mehr als jeder fünfte Fan die
Beiträge der Stadt Biberach.
Insgesamt konnten im ersten Halbjahr
über 450 000 Personen erreicht werden. Besonders erfreulich: Ein Großteil
davon stammt aus anderen Regionen
Deutschlands. Mit 30 Prozent machten Personen aus dem Kölner und
Düsseldorfer Raum einen Großteil
der Besucher aus. Damit erfüllt die
Facebook-Seite der Stadt Biberach ihr
ambitioniertes Ziel, Biberach über die
Region hinaus als attraktiven Ort zum
Leben, Arbeiten und Studieren zu positionieren.
MdB Gerster benennt 19-jährige Laura Fallert aus Biberach
Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion
Laura Fallert aus Biberach vertritt den
Wahlkreis Biberach beim Planspiel Zukunftsdialog im Deutschen Bundestag.
Die 19-jährige Abiturientin ist dafür
vom SPD-Abgeordneten Martin Gerster nominiert worden. „Das bietet Laura eine einmalige Chance, den Politikbetrieb hautnah zu erleben und eigene
Ideen einzubringen,“ sagte Gerster.
Dieses Angebot macht die SPD-Bundestagsfraktion Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren aus ganz
Deutschland. Und das schon zum vierten Mal nach den erfolgreichen Planspielen 2012 bis 2014. Das Planspiel
Zukunftsdialog ist eine spielerische,
aber realistische Simulation. „Ziel ist
- es, jungen Menschen einen Eindruck
,
von der Arbeit einer Fraktion im Deutschen Bundestag zu vermitteln“, so
Gerster, „zum Beispiel mit den Fragen:
Wie läuft eine Fraktionssitzung ab?
Wie entsteht ein Antrag in einer Arbeitsgruppe? Wie kann ich meine Po-
Laura Fallert.
sitionen in der Fraktion durchsetzen?“.
Drei Tage lang werden wieder rund
100 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, junge Wehr- und Freiwilligendienstleistende und Studierende
nach Berlin kommen, aktiv Politik erleben, in die Rolle der Abgeordneten
schlüpfen und über politische Zukunftsfragen diskutieren.
Die Inhalte der Beratungen orientieren sich an aktuellen Themen, mit
denen sich die SPD-Bundestagsfraktion beschäftigt. Als Mitglied der Plan-
spiel-Fraktion und einer Arbeitsgruppe
kann jeder seine eigenen Meinungen
und Positionen einbringen und zu Themen wie Bildung, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik oder Familienpolitik
eigene Anträge entwickeln.
Wie ernst es der SPD-Fraktion mit den
Ideen und Positionen der jungen Politikbegeisterten ist, zeigt die Tatsache,
dass die Jugendlichen ihre Anträge den
echten Arbeitsgruppen und damit den
gewählten Abgeordneten der SPD im
Bundestag vorstellen und mit diesen
diskutieren. Und nicht zuletzt der Ort,
an dem es stattfindet, weist darauf hin,
wie realistisch das Planspiel ist: Vom 16.
bis 18. Oktober tagen und arbeiten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am
Sitz des Deutschen Bundestags – im
Berliner Reichstagsgebäude.
Abgerundet wird das Programm durch
eine Stadtführung, eine Führung durch
den Deutschen Bundestag und viele
Möglichkeiten zu Treffen und Gesprächen mit den Abgeordneten der SPD.
Was ist geschehen? Ein Paar aus Leonberg hatte eine Panne und wartete an
der Bushaltestelle Evangelischer Friedhof in der Ulmer Straße auf den ADAC.
Das dauerte, aber von 19 bis 23 Uhr hätten mindestens 15 Autos angehalten,
jüngere und ältere Leute hätten Hilfe
angeboten. Deutsche und Ausländer,
wird extra angemerkt. Ein Mann hat
sie sogar spontan mit je drei Kugeln Eis
versorgt. Was den Leonberger dazu bewegt hat, der „schönen Stadt“ dazu zu
gratulieren, „was sie für liebenswerte
und freundliche Bewohner hat“. Klarer
Fall von „Klein.Stark.Oberfreundlich.“
Belagsarbeiten
Valenceallee
gesperrt
Aufgrund von Belagsarbeiten ist die
Valenceallee im Bereich zwischen
Waldseer Straße und Uhlandstraße
bis Freitag, 23. September, für den
Verkehr gesperrt.
Der Pkw-Verkehr wird über die Schlierenbachstraße umgeleitet, der Radund Fußgängerverkehr über den Kraisweg und den parallel verlaufenden
Rad- und Gehweg.
Während der Bauarbeiten kann die
Linie 3 die Haltestelle „Berliner Platz/
Valenceallee“ nicht bedient werden.
Als Ersatz wird stadteinwärts die Haltestelle „Berliner Platz/Schlierenbachstraße“ zu den Zeiten der Haltestelle
„Berliner Platz/Valenceallee“ angefahren.
Weitere Informationen zu den
Fahrzeiten der Linienbusse und
des Anrufsammeltaxis geben
die Mitarbeiter der Stadtwerke
Biberach GmbH unter Telefon
30250150. Aktuelles über Nahverkehr, Bäder und Parkhäuser
kann auf der Homepage www.
swbc.de eingesehen werden.
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 31. August 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Tourismus in 48° 0,5‘ 56‘‘ nördliche Breite vom Äquator
Eine wohlüberlegte Anpassung der Gebühren für städtische Angebote
Was ist denn
das? Eine Südseeinsel,
ein
Atoll,
eine
Großstadt, ein
Bergdorf? Nein, es ist unser liebenswertes Städtchen Biberach. Während
viele Bürgerinnen und Bürger in allen
Himmelsrichtungen und Entfernungen
im wohlverdienten Jahresurlaub sind
oder waren, wird dem Heimatstädtchen in dieser Beziehung noch zu wenig Bedeutung zugeordnet. Zwar ist Biberach keine Touristenhochburg, aber
der Tourismus hat sich auch bei uns
durchaus positiv entwickelt. Von 2010
bis 2015 hat sich die Anzahl der Übernachtungen von circa 100 000 auf über
130 000 pro Jahr erhöht. Dazu kommen
die Gäste in Ferienwohnungen und
Wohnmobilen. Daher ist die tatsächliche Übernachtungszahl bedeutend
höher. Im Vergleich zu anderen ähn-
Der
Gemeinderat unserer
Stadt hat noch
vor der Sommerpause die
Erhöhung der Gebühren für die Bruno-Frey-Musikschule, für die Angebote
der Volkshochschule und für den Museumseintritt beschlossen. Diese neue
Gebührenordnung greift ab dem Herbst
dieses beziehungsweise ab dem 1. Januar nächsten Jahres. Die Verwaltung hatte sehr durchdachte Konzepte vorgelegt
und die notwendigen Erhöhungen für
uns als SPD-Fraktion sehr gut nachvollziehbar aufgeschlüsselt. Im Vergleich mit
anderen Gemeinden sind die Gebühren
immer noch im mittleren Bereich angesiedelt. Die Gebühren sind lange stabil
geblieben und durch die jetzt beschlossenen Anpassungen konnte auch verhindert werden, dass es in absehbarer Zeit
zu einem extremen Gebührensprung
lichen Städten in Oberschwaben liegt
Biberach im Ranking ganz vorne. Dies
ist mit Sicherheit kein Selbstläufer und
ist mit sehr viel Engagement verbunden. Das Kulturamt mit Tourismus &
Stadtmarketing tut hier sein Bestes. Die
Idee, Entwicklung und schließlich die
Umsetzung von verschiedensten Projekten wird in Infobroschüren, Medien
und auf unserer BC-App dargestellt.
Einige Beispiele sind Stadtführungen
(jährlich circa 12 000 Teilnehmer), Radund Wanderkarten mit entsprechender
Beschilderung, touristische Hinweisschilder, Kontakte und Kooperation zu
Dachverbänden, Repräsentation und
Vermarktung auf Messen. Mit all diesen zur Verfügung stehenden Mitteln
kann jeder, ob Gast oder Bürger, in Biberach und Umgebung auf Entdeckertour gehen. Es lohnt sich!
Kontakt: Hans-Peter Brenner, E-Mail:
[email protected]
Jugendhaus
gekommen wäre. Erfreulich ist, dass im
Zuge dieser Kostenplanungen auch der
Beschlussantrag eingebracht wurde, das
Angebot „MuBiGs-Unterricht an Grundschulen“ bis 2019/2020 ohne Gebühren
weiterzuführen. Damit wird einer großen Gruppe von Kindern der Einstieg in
das Instrumentallernen ermöglicht. Die
SPD-Fraktion konnte den Gebührenerhöhungen auch aufgrund des inzwischen
eingeführten Stadtpasses zustimmen.
Diese schon lange gewünschte Möglichkeit, Gebühren ohne aufwendige Anträge
sozial angepasst abzusenken, wird auch
schon häufig genutzt. Besonders wichtig
ist, dass es für die Karten bei Geringverdienern keine Deckelung bei den Ermäßigungen gibt und so nicht überlegt werden muss, welches Angebot ist für mich
beziehungsweise meine Familie besonders wichtig.
Kontakt: Monika Holl, E-Mail: moniholl@
gmx.de
An den Grill, fertig, los!
Das zukünftige
Jugendhaus
von Biberach
konnte Anfang
August bereits
sein Richtfest feiern, doch nur alleine
mit dem Gebäude ist es nicht getan!
Der Gemeinderat hat noch vor der Sommerpause dem Betriebskonzept von
Jugend Aktiv e.V., welches schon im
Vorfeld in verschiedenen Gremien und
mit Biberachs Jugend diskutiert wurde,
für das Jugendhaus zugestimmt. Jugend Aktiv e.V. wird mit 1,5 Stellen die
Trägerschaft übernehmen, wobei hier
für drei Jahre eine halbe Stelle von der
Bruno-Frey-Stiftung finanziert wird. Die
zukünftigen Angebote im Haus richten
sich nach den Interessen der Jugendlichen. So wird es einen offenen Betrieb
geben mit festen Öffnungszeiten, aber
auch gruppenpädagogische Angebote.
Die Peer-Groups können die Räumlichkeiten auch stundenweise nutzen, um
ihren Hobbys nachzugehen. Die Mitarbeiter bieten Beratung und Begleitung
an, für den alltäglichen Betrieb des
Hauses steht allerdings die Jugendbeteiligung im Vordergrund, also ein
größtmöglicher Freiraum, das Angebot
im Haus in Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit zu gestalten! Die
Jugendlichen waren hier ja schon von
Anfang an beteiligt und dies soll sich
auch zukünftig beim Aufbau und beim
Betrieb des Hauses fortsetzen, um die
Identifikation mit dem Haus zu gewährleisten. Die FW wünschen allen Jugendlichen viel Spaß in ihrem Jugendhaus,
das nun nach so langer Zeit im Frühjahr
2017 Wirklichkeit wird!
Kontakt: Steffi Etzinger, Telefon:
0175-5158014, E-Mail: steffietzinger@
gmx.de
Was gibt es
Schöneres im
Sommer: mit
Freunden beim
Grillen den Tag
ausklingen lassen, mit Leckereien vom
Grill und einem kühlen Getränk. Also
schnell zum Discounter unseres Vertrauens. Dort kaufen wir Fleisch, Wurst
und Grillkäse. Und gleich noch das Bier
in der praktischen Plastikflasche. An
der Tankstelle fix einen Einweggrill besorgen, und dann ab in den Park. Ist ja
wirklich schön, sich einen Platz in der
Natur zu suchen. Wenn da nicht die Sache mit dem Müll wäre: Das Vergnügen
endet allzu oft in einem Müllberg. Wer
in Biberach morgens früh spazieren
geht, dem sind diese unappetitlichen
Müllberge sicher bekannt. Ich finde,
da läuft einiges falsch. Angefangen
mit dem Grill: Alternativ zum Einweg-
grill gibt es öffentliche Grillplätze oder
tragbare Grills, die wiederverwendet
werden können. Wer Kohle kauft, sollte
darauf achten, dass die ein FSC-Siegel
hat. Dieses Zertifikat garantiert, dass
alle Rohstoffe aus nachthaltiger Forstwirtschaft stammen. Das sollte man
schon ernst nehmen bei den sagenhaften 120 Tonnen Kohle, die die Biberacher laut Statistik jedes Jahr beim
Grillen verheizen. Dass das Fleisch vom
örtlichen Metzger besser schmeckt
und qualitativ besser ist, weiß eh jeder.
Auf Verpackung kann man dort verzichten, wenn man selbst ein Behältnis
mitbringt. Zu guter Letzt hat das kühle
Bier nach 500 Jahren Reinheitsgebot
eine richtige Flasche verdient. So, aber
nun nichts wie los, wir wollen doch
grillen!
Kontakt: Manuela Hölz, Telefon:
169409, E-Mail: [email protected]
unsere Hauptaufgabe darin, deren Anliegen im Gemeinderat zu formulieren
und klare Ziele vorzugeben, Vorschläge
zur Umsetzung zu liefern und die Kontrollfunktion gegenüber der Verwaltung wahrzunehmen.
Grundsatz Nummer 2: Oberstes Gebot
für unser kommunalpolitisches Handeln ist der Erhalt der Wirtschaftskraft
in der Stadt, denn sie ist die Wurzel
unseres Wohlstandes. Wir ernten heute in Biberach, was unsere Vorfahren
nach dem Krieg gesät haben und was
seitdem gepflegt wurde, gediehen und
gewachsen ist.
Grundsatz Nummer 3: Wir wollen die
Biberacher Bürgerinnen und Bürger auf
direktem Weg entlasten, wann immer
es die Haushaltslage zulässt. Und dies
gilt ausdrücklich auch in den jetzigen
schwierigen Zeiten, in denen Europa
und der Bund die globalen Herausforderungen meistern müssen.
Die weiteren Grundsätze folgen in einer der nächsten Ausgaben von BIBERACH KOMMUNAL. Die FDP-Fraktion,
mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig!
Kontakt: Christoph Funk, Telefon
12099, E-Mail: [email protected]
Unsere Grundsätze
Getragen
von
unserem freiheitlichen
Gedankengut, prägen acht Grundsätze unser
kommunalpolitisches Handeln.
Grundsatz Nummer 1: Der Gemeinderat ist die Vertretung der Biberacher
Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen
Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 5
Zweiter Abschnitt beginnt Mitte September
Weitere 1000 Lichtmasten werden auf LED umgerüstet
Die Stadt macht Dampf bei der Modernisierung der Straßenbeleuchtung. Für
eine halbe Million Euro werden ab September über 1000 herkömmliche durch
sparsame LED-Leuchten ersetzt. Den Zuschlag für die Umsetzung hat die EnBW
erhalten.
Insgesamt rund 7000 Lichtmasten gibt
es in Biberach und den Teilorten. Davon
sind 4200 Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten (HQL), 700 Leuchtstofflampen,
1400
Natriumdampf-Hochdrucklampen und auch bereits 700 LED-Leuchten. Handlungsbedarf besteht bei etwa
4900 Leuchten, weil es seit April 2015
keine HQL-Leuchtmittel mehr zu kaufen
gibt. Ein Umbau auf NatriumdampfHochdrucklampen war für die Stadtverwaltung keine Alternative. Vor allem
nicht aus ökologischen Gründen. „Als
EEA-Kommune fühlen wir uns der Ökologie verpflichtet, weshalb schnell klar war,
dass wir unsere Straßenbeleuchtung auf
LED-Technik umstellen“, erklärt Baudezernent Christian Kuhlmann. Biberach
erhielt 2014 den European Energy Award
(EEA) in Silber und ist – auch durch Maßnahmen wie die LED-Umrüstung – auf
gutem Weg, 2018 den Gold-Standard zu
erreichen. In den nächsten neun bis zehn
Jahren sollen alle Lampen auf LED-Tech-
EnBW-Kommunalberater Jürgen Müller, Baubürgermeister Christian Kuhlmann und Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann (v. l.)
präsentieren die neue LED-Lampe. Ab September werden über 1000 herkömmliche durch sparsame LED-Leuchten ersetzt.
nik umgestellt sein, was ein Kostenvolumen von rund 4,5 Millionen Euro bedeutet. Ähnlich lange setzt Tiefbauamtsleiter
Mark Rechmann die voraussichtliche
Amortisationszeit an. Dabei rechnet er
mit einer Einsparung von etwa 270 000
Kilowattstunden pro Jahr.
Ende Juni hatte der Bauausschuss für
den zweiten Abschnitt 500 000 Euro
genehmigt. Bei der Ausschreibung
der Maßnahme gab die EnBW das
günstigste Angebot ab und blieb mit
423 000 Euro sogar unter dem veranschlagten Budget. Die Umrüstung der
genau 1039 Leuchten ist ab Mitte September vorgesehen. Diese sind nicht
nur ökologischer, sondern mit ihnen
können Straßen auch gleichmäßiger
ausgeleuchtet werden. Gleichzeitig
verringert sich der Lichtsmog. Bis Ende
Oktober sollte die Umrüstung beendet
sein, schätzt EnBW-Kommunalberater
Jürgen Müller. „Auf eine Lebensdauer
von 20 Jahren gerechnet, erspart die
Stadt dann mithilfe der modernen
LED-Leuchten unserem Klima über
3000 Tonnen CO2“.
Tag des offenen Denkmals in Biberach
Streifzug durch die Geschichte
Am Sonntag, 11. September, zwischen 11 und 16 Uhr lädt Tourismus
& Stadtmarketing zu einem Streifzug
durch die Biberacher Geschichte ein.
Abwechslungsreiche Führungen, historische Gebäude und Aktionen für
Groß und Klein erwarten die Gäste.
„Gemeinsam Denkmale erhalten“ ist
das Jahresthema beim diesjährigen
Tag des offenen Denkmals. Die Aktion
als Teil des europaweiten Programmes anlässlich der „European Heritage
Days“ gewährt Einblicke in ansonsten
nicht zugängliche Denkmale und rückt
erhaltenswerte Bausubstanz in den
Blickpunkt. Von 11 bis 16 Uhr kann
man sich auf viele Programmpunkte
freuen, die für die Besucher im Rahmen des Tags des offenen Denkmals
kostenlos sein werden: Führungen –
viele Mitmachaktionen für Groß und
Klein und natürlich Deftiges und Süßes für den Gaumen. Hier schon mal
Stadtgarten mit Blick auf den Weißen
Turm.
ein paar Impressionen aus dem Programm:
• Das „Kleeblatthaus“ ist das wohl älteste Haus am Marktplatz, hier finden Führungen statt.
• In der „Engelgasse 5“, im Töpferhaus
am Weberberg werden Führungen
durch den Ausbildungsleiter des eu-
ropaweit bekannten Zimmerer-Ausbildungszentrums angeboten
• Ein ehemaliges Arbeiterhaus in der
„Schulstraße 17“, wird heute als Familienzentrum genutzt, hier gibt es
Kaffee und Kuchen
In der simultanen Stadtpfarrkirche
•
St. Martin kann an einer Kirchenführung und an einer Orgelführung teilgenommen werden. Als Auftakt gibt
es auf dem Kirchplatz ein zünftiges
Weißwurstfrühstück.
• Mit einer ganz speziellen Mitmachrallye wird das Augenmerk auf restaurierte oder erhaltenswerte Gebäude gelenkt, die letzte Station
der Rallye wird das Haus in der Bürgerturmstraße 13 sein.
• Führungen im „Weißen Turm“ beschreiben, wie einst auch Mitglieder der Räuberbande „Schwarzer
Veri“ dort in Kerkern festgesetzt
wurden.
• Der Gigelturm wird nach aufwendi-
gen Brandschutzarbeiten wieder geöffnet sein und
weitere historische Highlights in Biber­
ach sind geöffnet und präsentieren
sich mit Führungen und Aktionen, wie
zum Beispiel das Hugo-Häring-Haus
oder das Museum Biberach (dort gibt
es eine Dachstuhlführung und mit
den Kindern wird nach alter Kunst ein
Stück Flechtwerkwand aus Lehm und
Weidenruten gebaut).
Das Programm wird unterstützt vom
Stadtmarketing-Arbeitskreis
Kultur
und vom Stadtforum e. V. Alle Eintritte
sind an diesem Tag frei. Aus räumlichen Gründen wird es allerdings einige
Stationen geben, an denen die Teilnehmerzahlen begrenzt sein werden.
Das genaue Programm gibt es
in einer Broschüre oder über
www.biberach-tourismus.de.
BIBER ACH KOM MUNAL
6 | 31. August 2016
vhs-Kunstherbst von 1. bis 3. Oktober
Que bello! Kunst oder Kitsch?
Die Volkshochschule greift die Tradition der aktiven Kunsttage wieder auf.
Von Samstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, werden fünf bekannte Kunstschaffende der Region in fünf Workshops
das Überthema „Kunst oder Kitsch?“
in den Bereichen Zeichnung, Malerei,
Skulptur, Rauminstallation und Fotografie bespielen. Dabei wird der Schönheitsbegriff analysiert, diskutiert und
einer ironischen Prüfung unterzogen.
Die Teilnehmer der Workshops setzen
sich mit dem Phänomen auseinander,
dass heutzutage die Trennlinie zwischen
Kunst und Kitsch dünner ist als je zuvor.
Es scheint immer weniger Berührungsängste zwischen beidem zu geben. Im
Gegenteil. Kunst bedient sich der anbiedernden Mittel von Kitsch, um sie
zu nutzen, zu ironisieren, zu entlarven.
Kitsch wiederum tritt als Kunst auf. Daraus kann Kult werden – am Ende mit
großem Markterfolg. Künstler wie Jeff
Koons gelten als Beleg dafür. Aber Kunst,
die mit Kitsch spielt, dem Konventionellen, dem Dekorativen, dem Flachen und
Niedlichen, übt nicht zuletzt Kritik und
erweitert den Blick auf die Gesellschaft
und soziale Milieus.
Corinna Rogger, Projektleiterin, und
Denise Schelkle, Fachbereichsleiterin
für Kunst und Kultur in der vhs, haben
das Kunstwochenende geplant. An drei
Tagen können Kunstschaffende mit engagierten Künstlerinnen und Künstlern
aus verschiedenen Bereichen zusam-
menkommen. Zu dem künstlerischen
Leitmotiv „Kunst oder Kitsch“ kann über
die Grenzen der künstlerischen Fachbereiche hinaus gearbeitet werden. Hier
lassen sich alte und neue Techniken
erleben und erlernen. „Die von der vhs
ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind Meister ihres Faches und geben
neue Impulse für die künstlerische Arbeit. Mit ihrer Passion und ihrem Knowhow eröffnen sie Möglichkeitsräume für
die kreative Arbeit an der Volkshochschule“, sagt Corinna Rogger.
Denise Schelkle lädt alle Interessierten ein: „Machen Sie sich gemeinsam
mit vielen neugierigen, offenen und
natürlich kreativen Menschen auf und
entdecken Sie Ihren eigenen Zugang
zum Thema und wecken Sie Ihre indivi-
duellen Potenziale durch die große Auswahl unserer Workshops, die hier kurz
vorgestellt werden. Sie sind eingeladen,
sich mit bislang vielleicht unbekannten
Kunstrichtungen und Ausdrucksformen zu beschäftigen.“
Angebote und Workshops
Hermann Schenkel, Zeichnung, begreift
das Zeichnen als Hinsehen. Einfach und
direkt vom Kopf in die Hand aufs Papier,
Sichtbares und Unsichtbares erkunden,
erfinden. Er vermittelt, wie mit der Linie die Welt erobert werden kann – ein
Abenteuer der besonderen Art.
Marlis Glaser, Malerei, hinterfragt
malerisch, in welchem Kontext uns
„Eigenes“ fremd wird. Inspiration bieten Stillleben von Max Beckmann und
Georges Braque. Beginnend mit Skizzen, erfolgt der Übergang zur Malerei,
um abschließend ein Bild zu malen, bei
dem es um die Nähe zum Kitsch geht
Bettina Michel, Fotografie, lässt sich
inspirieren von Architektur, Natur und
Landschaft. Abstrakt, surreal oder erzählerisch, dokumentarisch oder subjektiv – die Fotografie bietet viele Ausdrucksformen. Der fotografische Blick
ist eine Werkstatt für alle, die ihre Kamera und deren technische Grundlagen
bereits kennen.
Im Workshop von Axel Otterbach, Bildhauerei, werden gemäß dem Kunstbegriff „Objets trouvés“ Gegenstände
und Materialien aller Art in neuen Sinnzusammenhängen missbraucht und
zweckfreie kombiniert. Eben: Kunst?
Kitsch? Oder kann das weg?
Bei Andrea Kernbach, Rauminstallation,
ist der eigene Stuhl Gegenstand der Aktionen – hier nicht in der Funktion eines
Sitzmöbels, sondern als raumbildendes
und raumnehmendes Objekt. In Versuchen, Skizzen, Entscheidungen werden
skulpturale Situationen gesetzt.
Der Flyer mit den ausführlichen
Angeboten und Workshops ist in
der vhs und in den öffentlichen Einrichtungen zu erhalten oder über
www.vhs-biberach.de einsehbar.
Bei Interesse und Fragen sich bitte bei Corinna Rogger oder Denise
Schelkle melden.
Bürger für Bürger
vhs-Bücherflohmarkt
Regelmäßige Treffpunkte
Angebot für Schnäppchenjäger
Der nächste Treffpunkt von „Bürger für
Bürger“ findet am kommenden Samstag, 3. September, wie immer im Café
Wagner statt. Er bietet allen die Möglichkeit, in zwangloser Atmosphäre andere
Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen – auch Menschen, die ihren
Im Foyer der Volkshochschule gibt es
am Samstag, 24. September, von 9 bis
13 Uhr den alljährlichen internationalen Bücherflohmarkt. Bücherspenden
in allen Sprachen nimmt die vhs ab sofort entgegen.
Partner verloren haben. Es können sich
Verabredungen für gemeinsame Unternehmungen wie zum Beispiel einen Kinooder Konzertbesuch, spazieren oder zum
Essen gehen. Die Treffs finden immer
jeden ersten und dritten Samstag im Monat ab 13 Uhr im Café Wagner statt.
Am 5. September
DRK bittet um Blutspenden
Der DRK-Blutspendedienst bittet am
Montag, 5. September, von 14.30 bis
19.30 Uhr im Rot-Kreuz-Zentrum, RotKreuz-Weg 27, um Blutspenden.
Blut spenden können alle vom 18. bis
zur Vollendung des 73. Lebensjahres.
Erstspender dürfen jedoch nicht älter
als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende
gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.
Die eigentliche Blutspende dauert nur
wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde
Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende
den Personalausweis mitbringen.
Die Bücher können während der Öffnungszeiten im Sekretariat abgegeben
werden. In Kooperation mit den Vereinen
Freunde der Volkshochschule und Freunde der französischen Sprache und Kultur
werden an diesem Vormittag qualitätvolle Bücher in deutscher Sprache wie
auch zum Teil in verschiedenen Fremdsprachen mit Schwerpunkt auf englischund französischsprachiger Literatur zu
extrem günstigen Preisen angeboten.
Schnäppchenjäger und Bücherwürmer
dürfen sich auf günstige und gut erhalte-
ne Bücher freuen. Zur Übersichtlichkeit
ist das breite Angebot an Büchern nach
Themengebieten vorsortiert. Die Erlöse
kommen der Arbeit der jeweiligen Freundeskreise zugute. Weitere Informationen
bei der vhs, Telefon 51-338 oder E-Mail
[email protected].
BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 7
„Räuber“ – Das Buch zur Ausstellung im Museum Biberach
Stadtbücherei
Ende mancher Legende
Von der Schule bis
ins Seniorenheim
Das Museum Biberach hat zur aktuellen Sonderausstellung „Räuber“ einen
reich illustrierten Bildband herausgebracht. Museumsleiter Frank Brunecker beschreibt darin die Geschichte
der oberschwäbischen Räuber des Jahres 1819 und räumt mit so mancher
lieb gewonnenen Legende auf.
Offenbar waren die Räuber um den
legendären Schwarzen Veri keine Sozialbanditen wie Robin Hood, sondern
gewöhnliche Verbrecher. Ausführlich
schildert das Buch aber auch die Notlage der Menschen in Oberschwaben um 1800. Die Räuber werden nur
durch diese Vorgeschichte wirklich
verständlich.
Im Buch schreiben Viia Ottenbacher
und Gerhard Rothenbacher über die
Gründung der Biberacher SchwarzVeri-Gruppe im Jahr 1969, und Christopher Maier, der heutige Schwarze Veri,
zeichnet die anhaltende Räuberbegeisterung in Biberach in beeindruckenden
Farben. Die historischen Recherchen
verlangen nach einem Aktualitätsbezug. Deshalb erläutert Günther Becker,
der Leiter des Polizeireviers Biberach,
die heutige regionale Polizeiarbeit. Die
Polizeiliche Kriminalitätsstatistik vermittelt ein genaues Bild über die Kri-
Passend zum Jahresthema des Kulturdezernats, „Bildung findet Stadt“,
präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen Medien zu verschiedenen Aspekten des Bildungsbegriffs.
Die Ausstellung im September steht
unter dem Titel „Von der Schule bis ins
Seniorenheim – formale und informelle
Bildung für alle Altersklassen“.
Die Ausstellung „Räuber“ ist noch bis 25. September im Museum zu sehen.
minalität in Biberach. Dabei hebt sich
die gegenwärtige relative Sicherheitslage unter Wohlstandsbedingungen
scharf ab von den ungleich brutaleren
und existenziell gefährdeten Lebensverhältnissen um 1800.
Durch die Sonderausstellung „Räuber“
gibt es mehrere Führungen:
Am Donnerstag, 1. September, um
18 Uhr mit Rechtsanwalt Heribert
Moosmann, am Sonntag, 4. September,
um 11.15 Uhr mit Edeltraud Garlin und
um 15 Uhr mit Räuber Fidele Daniel
Rapp.
Foto: BIKO
Die Räuberbande des Schwarzen Veri
erscheint hier in Lebensgröße. Auch das
soziale Elend der Zeit wird erfahrbar. Im
Zug der Bettler und Landstreicher kommt
man schnell vom rechten Weg ab. Von da
geht es direkt ins Gefängnis des Schwarzen Veri. Die legendären Räuber werden
zu einem Lehrstück über die Ursachen der
Kriminalität. Die Ausstellung zeigt auch
aktuelle Biberacher Kriminalfälle.
Der Besuch ist besonders für Familien
gut geeignet. Der Eintritt für Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei.
Die Ausstellung im Museum ist noch
bis zum 25. September zu sehen.
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen
ist nur eine Station auf den „Historischen Stadtrundgängen“ am Samstag, 3. September, und Mittwoch, 7.
September. Darüber hinaus gehört die
Besteigung des Weißen Turms ebenso
zum Programm wie die Besichtigung
der evangelischen Spitalkirche und der
simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg werden die
aufwendig sanierten Fachwerkhäuser
gezeigt. Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre gehen
h kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Füh- rungspreises. Treffpunkt ist um 15
Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
Am Samstag führt Biljana Wieland,
am Mittwoch Karin Ilg.
Tourismus & Stadtmarketing
Biberach bei der
Eurobike vertreten
Biberach präsentiert sich am Sonntag,
4. September, von 9 bis 17 Uhr auf der
Messe „Eurobike“ in Friedrichshafen.
Stadtführungen
Historische
Stadtrundgänge
Präsentiert werden Medien rund um
die Themen Bildung und lebenslanges
Lernen. Alle Medien können direkt vom
Ausstellungspodest im Erdgeschoss weg
ausgeliehen werden. Bücher sind für vier
Wochen ausleihbar, alle anderen Medien für zwei Wochen. Eine Verlängerung
ist bis zu zweimal um die gleiche Frist
möglich. Die Ausstellung ist vom 1. bis
30. September im Foyer der Stadtbücherei zu folgenden Öffnungszeiten zu
sehen: Dienstag bis Freitag von 10 bis
19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.
Die Stadtbücherei hat während der gesamten Sommerferien geöffnet.
„Auf dem Holzweg“
durch die Stadt
„Auf dem Holzweg“ – das bedeutet
eigentlich, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben. Woher diese
Redewendung kommt und vieles weitere interessante Wissen rund um das
Holz erfahren die Besucher bei einer
vergnüglich-interessanten Sonderführung. Holz begleitet den Menschen „von
der Wiege bis zu Bahre“, es ist sichtbar
und nicht sichtbar in den meisten Bereichen vorhanden. Claudia Manall und
Bernd Otto führen am Sonntag, 4. September, zum Thema durch die Stadt.
Dabei ist Claudia Manall vorwiegend
für die unterhaltsamen und Bernd Otto
für die fachlichen Informationen zuständig. Treffpunkt für die zweistündige Führung ist um 14 Uhr im Spitalhof,
Museum Biber­ach. Erwachsene zahlen
acht Euro. Kinder und Jugendliche bis
18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler
und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte
des Führungspreises.
Jeden Mittwoch und Samstag bietet Tourismus & Stadtmarketing
um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. An Sonntagen wird um
14 Uhr eine amüsante Themenführung unter dem Motto „keine Langeweile am Sonntagnachmittag“ geboten. Eine Anmeldung ist für diese
Stadtführungen nicht erforderlich.
Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter Telefon
51-165, per E-Mail tourismus@
biberach-riss.de oder auf der Homepage www.biberach-tourismus.de.
Die „Eurobike“ ist eine Fachmesse rund
um das Thema Fahrrad. Wer im Urlaub
mit seinem Fahrrad neue Regionen und
fremde Länder erkunden möchte, ist
im Reisemarkt „Holiday on Bike“ genau
richtig. 56 Aussteller aus 13 Ländern
präsentieren Bike-Regionen, Hotels
und Reiseprogramme, die auf Radtouristen zugeschnitten sind. Im Foyer
West werden zahlreiche Aussteller ihre
Angebote rund um das Thema Radreisen vorstellen. Biberach ist in diesem
Jahr erneut vertreten. Am Stand der
Deutschen Fachwerkstraße präsentieren Mitarbeiter von Tourismus & Stadtmarketing den über 1 000 Kilometer
langen Radweg, der von Mosbach über
Neckar, Schwarzwald und Biberach
bis nach Meersburg an den Bodensee
führt. (Foyer West, Stand FW-03). Neben dem Streckenverlauf, Informationen zu Unterkünften und E-Bike-Angeboten wird den Gästen Biberach als
attraktiver Ausflugsort nähergebracht.
Weitere Informationen im Internet unter www.eurobike-show.de.
8 | 31. August 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Kartenvorverkauf startet
Benefizkonzert für den Weißen Ring Biberach
Der Musikverein Biberach-Bergerhausen
veranstaltet am Donnerstag, 29. September, ab 19.30 Uhr in der Gigelberghalle
ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg zugunsten
der Opferhilfe Weißer Ring. Der Eintritt
beträgt zwischen 6 und 8 Euro, Abendkasse 10 Euro. Der Kartenvorverkauf
über reservix.de hat begonnen.
Anlass für das Konzert ist das 40-jährige Bestehen der bundesweiten Opferhilfe „Weißer Ring“, der am 24. September 1976 von 17 Gründungsmitgliedern
ins Leben gerufen wurde, darunter der
bekannte Journalist und Moderator von
Aktenzeichen „XY ... ungelöst“, Eduard
Zimmermann. „Damals wie heute steht
der Weiße Ring dafür, Opfern eine Stimme zu geben“, sagt Hans Birkle, Leiter
der Außenstelle Weißer Ring im Landkreis Biberach.
Das Landespolizeiorchester zählt zu
den renommiertesten Berufsblasorchestern Deutschlands. Das hohe musikalische Niveau und die stilistische
Vielseitigkeit machen das Orchester
zu einem begehrten Gast bei Musik-
festivals und Sendungen in Funk und
Fernsehen. Mit unzähligen Benefiz-,
Gala- und Kirchenkonzerten tragen die
Musiker den „guten Ton der Polizei“ ins
In- und Ausland. Dabei ist es für das
Orchester besonders reizvoll, das Publikum auf eine Reise durch die unerschöpfliche Welt der bekannten, aber
auch weniger bekannten Melodien mitzunehmen. Die Musiker möchten den
Zuhörern Musik als Erlebnis bieten, sie
für ein paar Stunden in andere Welten
entführen und beschwingte, gute Laune vermitteln. Das Berufsblasorchester
pflegt dabei unterschiedlichste Stilrichtungen: klassische Musik, sinfonische
Blasmusik, Swing und Jazz gehören
ebenso zum Repertoire wie Rock, Pop
und traditionelle Blasmusik. Seit dem
1. März 2015 ist der aus dem Landkreis
Biberach stammende Stefan R. Halder,
Dozent an der Musikhochschule Trossingen für Blasorchesterleitung, Chefdirigent des Landespolizeiorchesters
Baden-Württemberg. Zahlreiche Aufführungen von Oratorien, Sinfoniekonzerten und Operetten dokumentieren
das breite Repertoire des Dirigenten.
Ochsenhauser Hof
Seminar des Arbeitskreises Entwicklungspolitik
Film erzählt von verrücktem Vorhaben
Was tun gegen Flüchtlingsprobleme?
„Was können wir tun?“ Diese praxisorientierte Frage steht als Leitmotiv
über einem Wochenendseminar, das
der Arbeitskreis Entwicklungspolitik (AKE) von Freitag, 9., bis Sonntag, 11. September, im Tagungshaus
Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen anbietet. Themen sind aktuelle
Zusammenhänge von Entwicklungskrisen, Unfriede und globaler Fluchtproblematik.
Der Film „Das Problem des Schnellstfluges“ wird am 2. September gezeigt. Foto: BIKO
„Das Problem des Schnellstfluges“ ist
der Titel des Films von Philipp Käßbohrer (Buch und Regie), der am Freitag,
2. September, 15 Uhr, im Ochsenhauser Hof gezeigt wird.
Er erzählt vom verrückten Vorhaben
eines Ingenieurs, eine bemannte Rakete aus Holz zu bauen und basiert auf
wahren Ereignissen in Stetten am kalten Markt und Bad Waldsee im Winter 1944/45. Dabei trifft der ernste
Wissenschaftler Erich Bachem auf den
jungen Piloten Lothar Sieber, der gekommen ist, um das Raketenflugzeug
zu fliegen. Aus anfänglicher Abneigung entsteht eine Vater-Sohn-Beziehung. Nachdem die Nazis viel zu früh
den Teststart fordern, kommt es zum
ersten bemannten Senkrechtstart der
Geschichte, bei dem der junge Pilot
sein Leben verliert.
Erzählt wird die Geschichte aus der Erinnerung eines inzwischen 80-jährigen
Mannes, der die Ereignisse als Zehnjähriger im Dorf erlebt hat und versucht,
diese einzuordnen. Somit entsteht ein
verklärter, fast Heimatfilm-ähnlicher
Blick auf eine tragische Geschichte in
einer noch viel tragischeren Zeit.
Nach einem Film zum Thema am Freitagabend sind für den Samstag drei
Arbeitsgruppen vorgesehen. In einem
dieser Teams geht es mit Engagierten
vor Ort (zum Beispiel Barbara Baumann aus Ochsenhausen) um eine
Zwischenbilanz von Erfahrungen aus
der Flüchtlings- und Asylarbeit; eine
zweite Gruppe, moderiert von Marieluise Krey (Weltladen Biberach)
und Christoph Schmid (Laupheim),
bespricht Möglichkeiten, wie durch
fairen Handel, Projekte und Entwicklungspolitik manchen Fluchtursachen
entgegengewirkt werden kann. Im
dritten Team wird mit Alfons Siegel
(Maselheim) die Frage erörtert, auf
welche Weise Frieden und nachhal-
tige Entwicklung zusammenhängen,
deren Förderung dazu beiträgt, dass
von Not und Krieg bedrohte Menschen in ihrer Heimat wieder eine Zukunft sehen.
Ergebnisse aus der Gruppenarbeit
werden im Plenum zusammengeführt, und es werden daraus Konsequenzen für die weitere Basisarbeit
gezogen, auch um besser auf zusätzliche Herausforderungen vorbereitet
zu sein. So möchte der AKE nicht zuletzt die mit dem momentanen Rückgang der Flüchtlingszahlen gegebene
„Atempause“ vorausdenkend nutzen.
Anmeldung und weitere Informationen beim AKE Biberach,
Bei der Schule 6, 88437 Maselheim, E-Mail [email protected], Telefon 72717 oder
0151 74124046. Die Teilnahmegebühr einschließlich der zwei
Übernachtungen mit voller Verpflegung beträgt in Einzelzimmern pro Person 136 Euro, in
Doppelzimmern 116 Euro. Mehr
im Internet auf: www.ake-biberach.de unter „Aktuelles“.
BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 9
Seminarreihe zum Schutz von älteren Menschen geht in die zweite Runde
Ziel ist erhöhte Sicherheit
Bereits zum zweiten Mal veranstalten
das Mehrgenerationenhaus Biberach/
Stadtteilhaus Gaisental, das Seniorenbüro und der Stadtseniorenrat Biberach eine Seminarreihe zur Sicherheit
und zum Schutz von Senioren. Mit den
Veranstaltungen können ältere Menschen den sicheren Umgang mit brenzligen Situationen üben.
Die erste Seminarreihe war sehr erfolgreich und die Resonanz auf die damaligen Veranstaltungen ausgesprochen
positiv. „Wir haben festgestellt, dass
Senioren in manchen Situationen unsicher und sogar ängstlich sind“, sagt
die Vorsitzende des Stadtseniorenrats,
Marlene Goeth. Deshalb kommt es im
Herbst zu einer Fortsetzung der Reihe
„Sicherheit und Schutz für Seniorinnen
und Senioren“. Darin werden verschiedene Themen aufgegriffen. Ziel ist es
weiterhin, mehr Sicherheit bei älteren
Menschen zu erreichen.
Begonnen wird Anfang September mit
einem Selbstbehauptungskurs, der
bereits bei der ersten Seminarreihe
sichtbaren Erfolg hatte. „Mit diesem
Kurs möchten wir die Unsicherheit
aufgreifen, die nach den Vorfällen der
Silvesternacht in Köln spürbar wurde“,
erläutert Christian Walz vom Seniorenbüro. Die Teilnehmenden üben ein
NABU-Busausfahrt
Seminarreihe im Überblick
Was tun, wenn ich belästigt oder
angegriffen werde? – Selbstbehauptungskurs
Referent: Frank Sendke, Trainer für
Gewaltprävention und Mediation
Dienstag bis Donnerstag, 6. bis 8.
September, jeweils von 14.30 bis
16.30 Uhr
Wie kann ich mich vor Einbrechern
schützen? – Tipps zum Schutz der
Wohnung
Referent: Klaus Fensterle, Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Biberach
Mittwoch, 21. September, von 15 bis
16.30 Uhr
Sie organisieren gemeinsam die Seminarreihe „Sicherheit und Schutz“ (von links):
Christian Walz, Sigrid Ritter, Marlene Goeth.
Foto: BIKO
souveränes Auftreten, um nicht in eine
Opferrolle zu geraten.
Der zweite Termin ist ein Seminar
zum Einbruchschutz in Kooperation
mit der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Biberach. Es gibt Tipps,
wie Haus oder Wohnung geschützt
werden können. Den Abschluss macht
im Oktober ein Vortrag der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zur
Abzocke im Alltag. „Bei diesem Termin wird auf verschiedene Maschen
hingewiesen, wie Täter versuchen, ältere Menschen übers Ohr zu hauen“,
erklärt Sigrid Ritter vom Mehrgenerationenhaus.
Mit dem Thema „Sicherheit in Biberach“ befasst sich außerdem das Lokale
Bündnis für Familie Biberach. Am Samstag, 17. September, gibt es ab 10 Uhr im
Rathaus einen Informations- und Meinungsaustausch. Am runden Tisch wird
über persönliche Eindrücke und Problempunkte gesprochen.
Rondellkonzerte
Alle drei Veranstaltungen der Reihe
„Sicherheit und Schutz“ in den Räumlichkeiten des Stadtteilhauses Gaisental sind kostenlos, eine Anmeldung
unter Telefon 301128 oder E-Mail
[email protected] ist jedoch erforderlich.
DING
Alpenzoo Innsbruck Blues, Rock und Pop im Stadtgarten
Der NABU Ochsenhausen-Ringschnait
bietet eine Tagesausfahrt mit dem
Omnibus auch für Nichtmitglieder an.
Am Sonntag, 25. September, geht es
zum Alpenzoo nach Innsbruck.
Abfahrt ist um 7 Uhr an der Grundschule Ringschnait. Fahrpreis und
Eintritt für Erwachsene 29 Euro (Mitglieder 22 Euro), Jugendliche 6 bis 18
Jahre 16 Euro, 4 bis 5 Jahre zehn Euro,
darunter frei. Anmeldung ab sofort
beim Vorsitzenden Gerhard Föhr, Telefon 0171 4855908 oder E-Mail Gerhard.
[email protected].
Aktuelle Maschen von Anbietern
am Telefon und im Internet
Referentin: Karin Thomas-Martin,
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Donnerstag, 6. Oktober, von 15 bis
16.30 Uhr
Überarbeitete App
jetzt verfügbar
Der Verkehrsverbund DING hat die mobile
Anwendung fürs Smartphone optimiert.
Das ist neu in der aktuellen DING-App:
Vereinfachter Kauf von Handytickets innerhalb der DING-App und ausführlichere Fahrplaninformationen.
High Tension Orchestra.
Die Biberacher Rondellkonzerte werden am Sonntag, 4. September, im
Stadtgarten fortgesetzt. Beginn ist um
19 Uhr. Zu Gast ist das High Tension
Orchestra mit Blues, Jazz-Rock- und
Pop-Klassikern. Das High Tension Orchestra besteht aus 13 Musikerinnen
und Musikern mit Sängerin Ilona Helbig und Sänger Carsten Neu. Sie sind
Foto: BIKO
in Biberach durch ihre Auftritte unter
anderem beim Abtrommeln am Schützenfest, dem Viehmarktplatzfest und
der Musiknacht bekannt. Beim High
Tension Orchestra stehen Spaß und
Spontanität im Vordergrund. Der Eintritt ist frei, bei schlechtem Wetter
wird in die Alter Stadtbierhalle ausgewichen.
Wer erstmals ein Handyticket kauft,
registriert sich über einen Link im Bestellprozess und erhält seine PIN per
SMS. Außerdem verbesserte Auswahl
von Start- und Zielpunkten: Wer nach
„Erbach“ oder „Biberach“ sucht, bekommt keine namensgleichen Orte im
Odenwald oder im Schwarzwald vorgeschlagen. Zusätzliche Auswahl „Erste
Fahrt / Letzte Fahrt“ bedeutet, dass für
die gewählte Strecke direkt nach der
letzten oder ersten Fahrt des Tages gesucht werden kann. Die neue DING-App
gibt’s ab sofort bei iTunes und Google
Play. Wer sie bereits auf dem Handy hat,
stellt einfach das Update sicher.
10 | 31. August 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
TG Biberach
Kursprogramm bei der TG: Kettlebell und After Work
Das Kettlebell-Angebot im Rahmen des
TG-Fitness-Kursprogramms wird erweitert. Das Training mit der Kugelhantel
spricht nicht nur einzelne Muskeln, sondern komplette Muskelketten an. Ziel
ist die Stärkung der funktionalen Kraft
sowie der Körperstabilität. Dies wirkt
sich fördernd auf die Kraft im unteren
Rücken und im Hüftbereich aus. Ab September gibt es immer freitags von 17
bis 18 Uhr in der Sprachheilschule einen
Einsteigerkurs, bei dem Übungsleiter
Dieter Wessel die vielseitigen Möglichkeiten des Trainings mit der Kugelhantel erklärt, das Trainingsprogramm für
Fortgeschrittene beginnt um 18.15 Uhr.
Hier haben sich alle angemeldet, die den
Einsteigerkurs im April gebucht hatten.
Ein Beleg für den Erfolg.
Ein Fitnesstraining nach der Arbeit,
neudeutsch After Work, wird an zwei
Terminen am Mittwochabend angeboten. Der frühe Kurs beginnt um 18 Uhr,
ein weiterer um 19.15 Uhr, beide im
Kindergarten Fünf Linden. Klassische
Übungen aus dem Athletiktraining
werden in diesem Angebot durch aktuelle Fitnesstrends ergänzt.
Ein Kurs enthält jeweils zehn Übungseinheiten, die Kursgebühr beträgt für
TG-Mitglieder 54 Euro, für andere 60
Euro. Anmeldung und weitere Informationen bei Konstantin Giese, Telefon 71855 oder E-Mail konstantin.
[email protected]. Eine Onlineanmeldung ist unter https://shop.coursika.de/tg-biberach1847/ListView
möglich.
„Baby in Bewegung“: Neue Kurse starten im September
Der Kurs „BIB – Baby in Bewegung“
fördert die verschiedenen Bausteine
der kindlichen Entwicklung.
Die Babys sammeln in den gemeinsamen Stunden verschiedenste Körperund Bewegungserfahrungen mit allen
Sinnen. Darüber hinaus wird der Spaß
an der Bewegung in diesem Kurs ganz
großgeschrieben.
Neben Babymassagen und spielerischen Bewegungen sowohl für Babys
als auch für die Eltern stehen unter
anderem Lieder und gemeinsame Fin-
gerspiele auf dem Programm. Auch
das Handling der Babys (Tragen und
Sitzen) wird bei dieser Maßnahme
ausführlich besprochen und erlernt.
Die Kleinkinder werden sich unter
Anleitung von Übungsleiterin Sabine
Schmid entspannen, miteinander kuscheln und somit Kontakt zu anderen
Babys aufnehmen, die Stunden genießen und viele neue Dinge entdecken.
Aber vor allem werden die Kinder ganz
viel Spaß haben.
Modul 2 des Angebotes zielt dabei auf
Babys ab, die agil sind, gerade krab-
Sportkreis Biberach
beln lernen oder bereits krabbeln. Termin: immer freitags von 9.15 bis 10.15
Uhr. Das Modul plus gibt es immer im
Anschluss an das Modul 2 (freitags
10.30 bis 11.30 Uhr) und ist für Babys
gedacht, die bereits laufen oder gerade laufen lernen.
Beide Module finden in Arena 1 des
TG-Sportcenters in der Leipzigstraße
26 statt. Kursstart ist jeweils der 23.
September. Anmeldung und weitere
Informationen: Konstantin Giese, Telefon 71855 oder E-Mail konstantin.
[email protected].
Sportflohmarkt
am 10. September
Im Rahmen des Festes „TGlive!“ am
Samstag, 10. September, veranstaltet
die TG Biberach von 15 bis 19 Uhr einen
großen Sportflohmarkt, der es den
Besuchern ermöglicht, nicht mehr gebrauchte Sportutensilien zu verkaufen
oder verschiedenste Sportsachen zum
Schnäppchenpreis zu erwerben.
Die Ski passen nicht mehr, die Hallenschuhe sind zu klein. Besonders Eltern
müssen ihre Kinder aus Wachstumsgründen oftmals neu ausstatten, obwohl die „alten“ Sachen noch eine sehr
gute Qualität aufweisen. An diesem
Tag gibt es die Möglichkeit, gebrauchte Sportartikel im Rahmen eines großen Sportflohmarktes zu veräußern.
TG-Geschäftsführer Thiemo Potthast
sieht in dem Sportflohmarkt neben der
Möglichkeit, nicht mehr benötigte Dinge zu Geld zu machen, auch eine Chance für Schnäppchenjäger: „Oftmals sind
Artikel auf einem Flohmarkt nur selten
benützt, aber dennoch zu deutlich billigeren Preisen zu haben.“
Um besser planen zu können, müssen
sich diejenigen, die einen Flohmarktstand haben wollen, bis spätestens
4. September per E-Mail unter [email protected] anmelden. Für
eine Platzgebühr von 5 Euro kann ein
Stand in der Größe von 2,5 x 2,5 Meter
reserviert werden.
Hallensportbad
Informationen zum Bauen und Versichern Babys an das Wasser gewöhnen
Der Sportkreis Biberach bietet am Donnerstag, 13. Oktober, zwei Informationsveranstaltungen an. Von 14 bis 18 Uhr
geht es in der Geschäftsstelle des Sportkreises am Zeppelinring um eine Bauberatung durch dem Württembergischen
Landessportbund. Interessant für alle
Vereine, die ein Bauvorhaben planen.
Um 19.30 Uhr geht es im Vereinsheim
der TG Biberach um eine Fortbildung
zum Thema „Vereinsversicherung – Sie
und Ihr Verein“. Inhalte sind Neuerungen 2016 zum Sportversicherungsvertrag, zur Kfz-Zusatzversicherung und
zum neuen Sportvereinsschutz sowie
ein Ausblick auf 2017. Anmeldungen für
beide Veranstaltungen nimmt die Sportkreisgeschäftsstelle ab sofort gerne entgegen. E-Mail info@sportkreis-biberach.
de oder Telefon 577-8597.
Gäste des Freibads werden gebeten, die Parkplätze
an der Königsbergallee (Querspange, gegenüber vom
alten Freibadeingang) zu nutzen. Speziell an
sommerlichen Wochenenden werden die Parkplätze
beim Freibad manchmal knapp.
Den Stadtwerken Biberach als Bäderbetreiber ist es ein besonderes Anliegen,
kleine Kinder möglichst früh mit Wasser vertraut zu machen. Ab 14. Oktober
werden am Freitagvormittag Wassergewöhnungskurse für Babys von drei
bis sechs Monaten und sieben bis zwölf
Monaten angeboten. Der Kurs umfasst
acht Unterrichtseinheiten und kostet
80 Euro, der Eintritt ist inbegriffen. Interessierte Eltern werden gerne von den
Bädermitarbeitern beraten und können
sich seit dem 30. August zu den üblichen
Öffnungszeiten anmelden. Weitere Informationen gibt es auch unter Telefon
52997-441.
BIBER ACH KOM MUNAL
Gottesdienste
Geistlicher Impuls
Geistlicher Impuls – oder was soll das?
Dass hier eine kirchliche Person, egal,
welcher Konfession, fromm sich ergießt, sind Sie gewohnt und ist entsprechend abzulegen. Aber was soll
das?
Schauen Sie auf unsere Stadt, schauen Sie auf unsere Dörfer und es
würde viel fehlen, wenn die Kirchen
nicht mit abgebildet wären. Christliches Denken hat unsere Vorfahren
beeinflusst, und nicht nur das, es
wurde von ihnen getragen. Dass es
Kirche heute gibt, ist eindeutig das
Ergebnis des Glaubens von gestern.
Dass es heute ein Spital gibt, ist die
Glaubensentscheidung von Bürgern
von vorgestern.
Es ist nicht nur frommes Gerede,
wenn ein geistlicher Impuls auch BI-
BERACH KOMMUNAL begleitet, es ist
eine Erinnerung an die eigentlichen
Werte, die unser Leben, ja, und auch
unser Sterben zuletzt begleiten.
All denen, die oberflächlich darüber
weggehen, wünsche ich ein fröhliches Leben; all denen, die in der
Glaubenstradition der früheren Generationen unserer Stadt, in aller
Aufgeklärtheit, ihr Leben gestalten,
wünsche ich die Erfahrung, dass bei
allem, was auch kommen mag, sie
Gott nicht im Stich lässt. Gott ist
treu und darauf können wir bauen.
Letztlich muss sich aber auch jede
und jeder auf diese Beziehung hin
entscheiden.
Kaspar Baumgärtner, Pfarrer
ALTER S JUBIL ÄUM
EHE JUBIL ÄEN
90. Geburtstag
Goldene Hochzeiten
Heinz Josef Helmes,
Vonierweg 8, Ringschnait
27. August
Christa Maria und Helmut König,
Teichweg 2, Rißegg, 19. August.
Tamara und Leonid Bichel,
Banatstraße 49, 20. August.
Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach
Takte der Missa 1962 beinahe verkauft
Die Takte der eigens für die St.-Martins-Chorknaben Biberach komponierten Messe „Missa 1962“ sind
beinahe verkauft. Nur 180 Takte
der insgesamt 1962 Takte sind noch
verfügbar. Nicht zuletzt dank dieser
Taktverkäufe beläuft sich das Kapital
der Stiftung St.-Martins-Chorknaben Biberach inzwischen auf 350 000
Euro.
Im Jahre 2012 wurde die „Missa 1962“
anlässlich des 50-jährigen Chorjubiläums der St.-Martins-Chorknaben von
dem Laupheimer Komponisten Gregor
Simon komponiert. Seither können
die Messetakte zu je 100 Euro erworben werden. Der Erlös fließt konsequent in das Stiftungskapital, um so
die Finanzierung der professionellen
Chorleitung und Stimmbildung der
Biberacher Chorknaben langfristig
zu sichern. Knapp 1 800 Messetakte
konnten bisher verkauft werden. Die
letzten Takte werden dann im Rahmen einer Spendengala im Frühjahr
31. August 2016 | 11
2017 versteigert. Die Takte können
auch als Geschenk zugunsten eines
Dritten erworben werden. In diesem
Fall wird das Taktzertifikat auf den
Namen des Beschenkten ausgestellt.
Turnusgemäß hat sich das Kuratorium der Stiftung neu konstituiert. Als
erster Vorsitzender wurde Edmund
Wiest im Amt bestätigt. Zweiter Vorsitzender ist Frank Aßfalg. Er vertritt
den Förderverein der Chorknaben.
Weitere Kuratoriumsmitglieder sind
Lukas Saiger als Vertreter des Chores,
Rudolf Ehmann als Vertreter des Kirchengemeinderats St. Martin, sowie
Tobias Ilg und kraft Amtes Pfarrer
Kaspar Baumgärtner und Kirchenpfleger Thomas Stöhr.
Weihnachten ist zwar noch weit, aber
dennoch läuft bereits über das Kulturamt sowie online über Reservix
der Vorverkauf für ein Konzert der Regensburger Domspatzen, die am 27.
November in der Stadtpfarrkirche St.
Martin ein Advents- und Weihnachtskonzert geben.
Katholische Kirche
St. Martin Sa 3.9., 18 Uhr Beichte. So
4.9., 8 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier. Mi 7.9., 8.30 Uhr Messfeier († Luzie
Bartusch, † Hedwig und August Panek
mit Angeh., † Bernhard Rehbein mit Angeh., † Eltern von Martha und Johann
Kazcmarczyk und Angeh. der Familie
Kruppa).
Spitalkirche Sa 3.9., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe, 16 Uhr Beichte in polnischer Sprache, 16.30 Uhr
Messfeier in polnischer Sprache. So
4.9., 10 Uhr Messfeier in kroatischer
Sprache. Di 6.9., 18 Uhr Rosenkranz,
18.30 Uhr Messfeier.
St. Josef So 4.9., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier. Mo 5.9., 19.45 Uhr Fatima-Gebetstunde.
St. Alban, Mettenberg Do 1.9., 19 Uhr
Betstunde für geistliche Berufe. Fr 2.9.,
18.30 Uhr Rosenkranz/Beichte, 19 Uhr
Messfeier, anschl. euchar. Anbetung.
So 4.9., 11 Uhr Messfeier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 1.9.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier
(† Dietmar Rudolf Malz, † Anni Aßfalg),
19 Uhr Konzert Landesgospelchor. Fr
2.9., 18 Uhr Gebet für verfolgte Kirche, 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 3.9.,
18.30 Uhr Messfeier († Rosa und Bernhard Bachmor, † Franz Glöggler, † Helene und Anton Schneider, † Martha
und Hans Braun, † Sophia und Wladyslaw Fajerski, † Hildegard und Paul
Greiner). So 4.9., 9.30 Uhr Messfeier
mit Taufe, 13.30 Uhr Taufe, 18 Uhr Rosenkranz. Mo 5.9., 9 Uhr Morgenlob.
Di 6.9., 18.30 Uhr Rosenkranz. Mi 7.9.,
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille
euch. Anbetung.
St. Gallus, Rißegg Do 1.9., 16.30 Uhr
Gebet für die verfolgte Kirche. Sa 3.9.,
14 Uhr Taufe. So 4.9., 9.30 Uhr Messfeier.
Sana-Klinik Rosenkranz am Montag,
Mittwoch, Donnerstag und Freitag um
18 Uhr. Sa 3.9., 18.30 Uhr Messfeier.
Bürgerheim Sa 3.9., 10 Uhr WortGottes-Feier.
Lindenpark Mi 7.9., 10 Uhr WortGottes-Feier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So
4.9., 14 Uhr Tauffeier von Paula Magdalena Allgaier, 19 Uhr Messfeier.
St. Remigius, Stafflangen Fr 2.9.,
8.30 Uhr Messfeier mit eucharistischer
Anbetung. So 4.9., 10 Uhr Messfeier. Di
6.9., 19 Uhr Messfeier.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 2.9., 17 Uhr Gottesdienst.
HÖLZLE Sa 3.9., 10 Uhr 3. Abschnitt-Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 4.9., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Ev. Spitalkirche So 4.9., 11 Uhr Zentraler Taufgottesdienst.
Kath. Dreifaltigkeitskirche So 4.9.,
11 Uhr Gottesdienst.
Friedenskirche So 4.9., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So. 4.9., 10.30 Uhr
Gottesdienst.
Krankenhaus So 4.9., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 28.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Donnerstags, 20 Uhr und sonntags
9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
Gut bis sehr gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Accessoires aber
auch Bet twäsche können während der Öf fnungszeiten abgegeben werden in der Diakonischen Bezirksstelle, Wielandstraße
24, Biberach, Telefon 150210 oder im „trag’s weiter“ in der Bürger turmstraße 3/5, Biberach, Telefon 8282125.
12 | 31. August 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Dreifaltigkeitskirche
Standesamtsnachrichten
Landeschor Gospelicious zu Gast
Gospelicious.
Gospelicious, der Landesgospelchor
Baden-Württemberg, ist am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr in der
Dreifaltigkeitskirche in Biberach-Mittelberg zu Gast.
Gospelicious ist der erste und bislang
einzige Landesgospelchor der Bundesrepublik. Die talentierten jungen
Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Land begeistern bei zahlreichen
Konzerten und Festivals im In- und
Ausland. Gospelicious verbindet das
Geburten
Foto: BIKO
ursprüngliche Gefühl der traditionellen Gospelmusik mit dem zeitgemäßen
Sound aktueller Musikrichtungen und
vereint Glaube und Lebensfreude. Unter der musikalischen Leitung von Jörg
Sommer garantiert der Chor mit seinen
herausragenden Solisten und der vierköpfigen Profiband einen unvergesslichen Abend, der Emotionen weckt
und das Publikum mitreißt. Der Eintritt
ist frei, Spenden sind erbeten. Weitere
Informationen zum Chor unter www.
landesgospelchor-bw.de
Katholische Seelsorgeeinheit Biberach
Öffnungszeiten Pfarrbüros
Noch bis 9. September gelten eingeschränkte Öffnungszeiten in den
Biberacher Pfarrbüros: St. Martin (Telefon 18140): Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 9 bis 11 Uhr,
am Dienstag von 16 bis 18 Uhr. In Dreifaltigkeit (Telefon 22122): Dienstag,
Donnerstag und Freitag von 9 bis 11,
Mittwoch von 16 bis 18 Uhr. In St. Josef
(Telefon 9467): Montag, Mittwoch und
Freitag von 9 bis 11 und am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.
Termine in Kürze
Der Seniorentreff St. Josef lädt zur
Fahrt zum Mühlen-Museum Reichenbach ein. Am Dienstag, 6. September,
um 14 Uhr ist Abfahrt bei der St.-Josef
Kirche in Birkendorf. Im Mühlencafe
gibt es Kaffee und Kuchen.
Kirchweihfest in St. Josef am 11. September: Der Festgottesdienst beginnt
um 9.30 Uhr. Im Anschluss findet
rund um die Kirche das Gemeindefest
statt. Der Musikverein Bergerhausen
gestaltet den musikalischen Teil. Für
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Bei schlechtem Wetter findet das Fest
in den Gemeinderäumen statt.
Paare, die ein Ehejubiläum feiern
und den Besuch durch die Kirchengemeinde sowie eine Urkunde des
Bischofs wünschen, können sich im
zuständigen Pfarrbüro melden. Am
17. September findet in Heiligkreuztal
ein Tag der Hochzeitsjubilare statt.
Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem
Festgottesdienst mit Weihbischof Dr.
Johannes Kreidler. Nach dem Mittagessen wird es verschiedene Angebote
als Impulse für die Partnerschaft geben. Der Tag endet um 16.45 Uhr mit
dem Segen. Anmeldeflyer liegen in
den Kirchen aus.
Die Seelsorgeeinheit Biberach führt
am 5. Oktober eine Wallfahrt nach
Kaufbeuren, gleitet von Pfarrer Dr.
Paul Odoeme durch. Flyer liegen in
den Kirchen aus. Anmeldungen bitte
ab sofort in den Pfarrbüros der Seelsorgeeinheit Biberach. Die Anmeldung ist mit der Bezahlung der Fahrtkosten von 15 Euro gültig.
24. Mai, Ali Eliya Ezzeddine,
Eltern: Batoul Mostafa, Krummer
Weg 50, und Hassan Ezzeddine,
Rungwisch 20 a, 22523 Hamburg.
27. Mai, Riya Krüger,
Eltern: Bianca Krüger und Pritpal
Singh, Ehinger-Tor-Straße 12.
30. Mai, Noah Mattis Sauter,
Eltern: Daniela Stefanie Sauter
und Stefan Michael Schlanser,
Klotzholzäcker 8.
1. Juni, Juna Marie Schnur,
Eltern: Daniela-Christina Schnur geb.
Neubrand und Tobias Stefan Schnur,
Weißdornweg 11.
6. Juni, Romy Luisa Roth, Eltern:
Birgit Elisabeth Roth geb. Emhart und
Markus Roth, Mondstraße 3/2.
21. Juni, Paulina Beck, Eltern: Bettina
Beck geb. Münst und Stefan Beck,
Gustav-Reich-Straße 21.
21. Juni, Kai Maestrey Palmero,
Eltern: Amaia Palmero Lazcoz und
Yosvany Maestrey Arencibia,
Consulentengasse 4.
21. Juni, Anton Henri Mattes,
Eltern: Rosanne Mattes geb. Steib
und Reinhard Mattes, Tobelweg 7.
28. Juni, Oskar Henri Rieber,
Eltern: Michaela Rieber geb. Zacher
und Götz Mathias Rieber, Talfeld­
straße 58.
28. Juni, Malia Brückmann,
Eltern: Swetlana Brückmann geb.
Jakovlew und Wilhelm Brückmann,
Widdersteinstraße 3.
1. Juli, Liliana Isabella Foitzik,
Eltern: Kassandra Dagmar Ordon-Foitzik geb. Ordon und David
Josef Foitzik, Am Weißen Bild 5.
1. Juli, Alika Mittal,
Eltern: Anjali Chaurasiya und Ankit
Mittal, Amriswilstraße 7.
12. Juli, Liam Waibel,
Eltern: Julia Waibel geb. Steinhauser
und Jürgen Waibel, Untere Mühlenstraße 22.
Eheschließungen
1. Juli, Claudia Antonie Matouschek
und Egon Hendriks, Saulgauer
Straße 78.
8. Juli, Ann-Kathrin Fuchs und Ralf
Gaiser, Obstmarkt 5.
29. Juli, Anna Carina Glaser und
Florian Josef Schmid, Bergstraße 9.
29. Juli, Nicole Meike und Michael
Scheurer, Max-Eyth-Straße 1.
Sterbefälle
27. Juni, Gertrud Elisabeth Restle
geb. Raiber, Riedlinger Straße 28.
1. Juli, Erika Theresia Mohr geb.
Hermann, Riedlinger Straße 84.
2. Juli, Horst Wilhelm Steinhauser,
Dinglingerstraße 7.
14. Juli, Werner Hans Ulrich Naß,
Im Öschle 2.
Babyboom hält an
Sana-Klinik meldet 500 Neugeborene
Am Mittwoch, 17. August, um 10.48
Uhr hat Emilia das Licht der Welt erblickt. Die kleine Biberacherin misst
51 Zentimeter und bringt 3200 Gramm
auf die Waage. Mutter und Kind sind
wohlauf. Aber auch aufseiten der Sana-Klinik war die Freude groß: Emilia
war bereits das 500. Baby, das dort in
diesem Jahr zur Welt kam.
„Die Geburtenrate war bereits 2015
hoch, aber für dieses Jahr können wir
erneut einen Anstieg verzeichnen“,
sagte Hildegard Mauz, leitende Hebamme der Sana-Klinik, „letztes Jahr
hatten wir zu diesem Zeitpunkt 438
Geburten, jetzt haben wir die Schallmauer von 500 bereits durchbrochen.“ Das bedeutet einen Anstieg
von zwölf Prozent im Vergleich zu
2015. Und mit einem Ende des Baby­
booms ist nicht zu rechnen. „Wir
erwarten, dass zum Jahresende die
750er-Marke geknackt wird“, sagt
Mauz. Zum Vergleich: Im vorigen
Jahr kamen in Biberach 705 Kinder
zur Welt.
Stolze Eltern: Elmar und Alexandra
Rude mit ihrer Tochter Emilia. Glückwünsche zur Geburt gab es von der
leitenden Hebamme Hildegard Mauz
(links) und Oberärztin Dr. med. Stefanie Ströbele (rechts).
Foto: Sana Kliniken Landkreis Biberach
BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 13
Amtliche Bekanntmachungen
Stellenangebote
Die e.wa riss sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n
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Vertriebsmitarbeiter/in
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Produkten und Dienstleistungen
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Kundensegmente und Gebiete
Ihre Aufgaben bestehen in der Entwicklung und Umsetzung
von Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Privatkunden:
• Entwicklung entsprechender Konzepte, Maßnahmen und
Produkte zur Kundengewinnung
• Ausbau und Optimierung der Kundenbindung
• Durchführung von Kundenbefragungen sowie Direkt- und
Onlinemarketing-Kampagnen
• Forcierung der Kundenorientierung und Analyse der Prozesse aus Kundensicht
• Kundensegmentierung und Realisierung gezielter Maßnahmen je Segment
• Gemeinsame Umsetzung mit dem Marketing-Bereich und
unserem Kundenservice-Team
Ihr Profil:
• Abgeschlossenes BWL-Studium mit vertrieblichem
Schwerpunkt oder kaufmännische Ausbildung mit Vertriebserfahrung
• Sie sind ein überzeugender Gesprächspartner mit sicheren
Umgangsformen
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am Verkaufen und im Umgang mit Menschen zeichnen Sie
aus
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• Sie kennen sich im Bereich Kundenbindung und -gewinnung aus
• Sie verfügen über ein hohes Maß an Eigenmotivation und
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• Erfahrung in der Energiebranche, alternativ aus anderen
Branchen des Dienstleistungssektors, ist wünschenswert.
Ihr Profil:
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oder kaufmännische Ausbildung mit Berufserfahrung
• Sie haben bereits Erfahrung in Kundenbindung und -gewinnung von Privatkunden in der Dienstleistungsbranche
(Energiewirtschaft, Telekommunikation, Finanzdienstleistung)
• Ideenreichtum gepaart mit Umsetzungsstärke
• Sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Marketing und Vertrieb für Privatkunden
• Durchsetzungsfähigkeit, kombiniert mit ausgeprägtem
Teamgeist
Unser Angebot besteht aus einer fordernden Tätigkeit mit
Gestaltungsspielraum in fachlich anspruchsvollen Themengebieten in einem Bereich mit ausgeprägter Dienstleistungsmentalität. Hierfür bieten wir persönliche und
fachliche Förderung der Weiterentwicklung in einem erfolgreichen Team. Eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend TV-V sowie eine betriebliche Altersversorgung und
sonstige Sozialleistungen runden das Angebot ab.
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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich
über den Onlinestellenmarkt auf unserer Homepage oder
senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 5.
September unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des
frühestmöglichen Arbeitsbeginns.
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e.wa riss GmbH & Co. KG, Personalabteilung
Postfach 1363, 88383 Biberach
E-Mail: [email protected], www.ewa-riss.de
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Königsbergallee 6, 88400 Biberach
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Jugendhausleiter/in und
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oder 07351-51309 (Herr König);
Online an: [email protected]
BIBERACH KOMMUNAL
erscheint wöchentlich am
Mittwoch in einer Auflage
von 13 500 Exemplaren
und wird kostenlos an
alle Haushalte der Stadt
Biberach und in den Teilorten
verteilt. Es liegt zusätzlich
auch in den öffentlichen
städtischen Einrichtungen aus.
Ihre Aufgabe umfasst das gesamte Spektrum der operativen
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14 | 31. August 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Amtliche Bekanntmachungen
Inkrafttreten der Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger
Wiesen“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB
33/1
2148
/1
2148
7
28
40
27/1
27
27/2
2067/4
2069/5
2067
2149
2067/2
2067/3
25
26
2138
2145/1
9
1979/1
2144
1979/2
Ha
20/1
2095/2
14
be
1979/4
36
rhä
2095/1
les
tr.
22
41
2100/4
1978/1
20
15
1978/3
15/1
2111
Kategorie
11
13
32
1975/2
1975/1
2100/3
2201
2102/2
7/2
2102/1
Rißkanal
1973/1
7/1
28/1
2087
5
28
2107
7
28/2
2137/1
2102
Ausweise, Dokumente
10
Brille
10
1970/1
1970/2
Handy
37/1
2137/2
7
2101
30
2112/5
Anzahl
3
39
2112/3
Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den
Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach
Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim
Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht
auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes
übergeht.
23
us
1979
2140
19
Haberhäuslestraße
2100/5
18
2140/1
2140/2
20
15
21
43
2145/2
17
45
3
22
2086
2058/1
2058/2
2065/1
Birkendorfer Straße
2141
22/1
23/1
2147/1
2067/1
23
Freiburger Straße
2122
30
2069/3
2145
31
31/1
29
2069/1
2069/4
53/1
2135
51
2103
verschiedener Schmuck
1970
1
26
Riß
37
10
33
2113
Geld/Geldbeutel
8
31
2106
28
Jacke/Oberteil
35
21/1
2103/1
31
15
24
Lohmühlstraße
2117
2092
17
1959/3
15
1959
20
22
18
20
g
Kopfbedeckung
25
Schal
16
18
lse
10
10
16
8
/1
6
12 14
1212
/2/3 12/1
1994
1997
2
1958
1993
Handschuhe/Socken
8
Schuhe
1
Beutel/Tüte
2
Rucksack
2
/1
12
Fe
1960/1
1315
Stadt Biberach
Stadtplanungsamt
nw
eg
me
rw
e
Rö
Ufers
2011
1956
1956/1
7
19
Rißstraße
27
1313/13
8
traße
14
12
1314/2
1313/12
ße
r Stra
357
10
9
ge
Freibur
11
Fabrikstraße
13
2714
25
16
15
27
2118/8
19
29
2117/1
87
2091
2091/1
1313/10
5
1315/1
2091/2
26
/2
19
Uferstraße
2105/1
2108/1
13
12
2105
31
Ebenfalls ist eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) oder einer Vorschrift aufgrund der GemO bei
der Aufstellung des Bebauungsplanes nach § 4 Abs. 4 GemO
unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gegenüber der Stadt Biber-
2069/6
2141/3
49
Die Bebauungsplanänderung kann einschließlich ihrer Begründung beim Stadtplanungsamt, Museumstraße 2, 88400
Biberach an der Riß, während der üblichen Dienststunden
eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan
einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 S. 1 und 2 BauGB über
die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche, deren
Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen
von Entschädigungsansprüchen, wird hingewiesen.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in §
214 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 - 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und
Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214
Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über
das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan, oder aber nach § 214 Abs. 3 S. 2 BauGB beachtlicher
Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich werden,
wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Biberach an der Riß
gelten gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungsvorganges begründen soll, ist darzulegen.
2070/20
2135/1
55
Die Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“
tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vergl. § 10 Abs.
3 BauGB).
Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden
abgegeben und können während der Öffnungszeiten beim
Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, von den Eigentümern abgeholt werden: Montag und Mittwoch 8.30
bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 bis 12.30
Uhr, Samstag von 9 bis 12.30 Uhr.
Räumlicher Geltungsbereich der Änderung
des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“
Flst. 2111 – Haberhäuslestraße 14
53
Der Gemeinderat der Stadt Biberach an der Riß hat am
25.07.2016 in öffentlicher Sitzung die Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ im vereinfachten Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.
Maßgebend ist der Plan des Stadtplanungsamtes i. d. F. vom
08.02.2016 im Maßstab 1 : 1.000.
Der räumliche Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung erstreckt sich auf den im Plan des Stadtplanungsamtes
vom 09.02.2016, Plan Nr. 16-001 umrandeten Bereich.
Fundsachen
Plan Nr. 16-001
vom 09.02.2016
Schirm
ach geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der Verletzung begründen soll, ist darzulegen. Dies gilt nicht, wenn
die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder der
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
Biberach an der Riß, 22. August 2016
Christian Kuhlmann
Bürgermeister
9
diverse Schlüssel
33
Sonstiges
18
Spielzeug
2
sonstige Elektronikgeräte
2
Tasche
7
Uhr
2
Ökologische Aufwertung des „Schwarzen Bachs“ in Biberach
Die Stadt Biberach beabsichtigt, den „Schwarzen Bach“ in
Biberach ökologisch aufzuwerten. Dabei ist vorgesehen,
die Verrohrung teilweise zu beseitigen und das Gewässer
damit zu öffnen.
Weiterhin ist vorgesehen, Straßenflächen zu entsiegeln
und dem Gewässerufer zuzuordnen und durch Vorlandgestaltungen, Strukturverbesserungen und naturnahe Gestaltung das Gewässer insgesamt ökologisch aufzuwerten.
In diesem Zusammenhang ist auch geplant, Brücken und
Stege teilweise zu beseitigen bzw. neu zu erstellen. Sämtliche Maßnahmen finden auf den städtischen Grundstücken Flst. Nrn. 1171 (Schwarzer Bach) und 1202 (Schwarzbachstraße) Gemarkung Biberach statt.
Für diese wesentlichen Umgestaltungen des Gewässers
hat die Stadt Biberach beim Landratsamt Biberach die
wasserrechtliche Planfeststellung gem. § 68 Abs. 1 des
Wasserhaushaltsgesetzes beantragt.
Die Planunterlagen einschl. Umweltverträglichkeitsvorprüfung liegen vom 5. September 2016 bis 4. Oktober
2016, je einschließlich, beim Bürgermeisteramt Biberach,
Bauverwaltungsamt, Museumstraße 2, Zimmer Nr. 14,
88400 Biberach, zur Einsichtnahme aus. Einwendungen
gegen das Vorhaben sind bis spätestens zwei Wochen nach
Ende der Auslegungsfrist beim Bürgermeisteramt Biberach
oder beim Landratsamt Biberach, Wasserwirtschaftsamt,
Rollinstraße 9, Zimmer 4.40, 88400 Biberach an der Riß,
schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Nicht fristgemäß erhobene Einwendungen sind ausgeschlossen. Bei
Ausbleiben eines Beteiligten an dem evtl. erforderlichen
Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass
1. mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen
ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen,
2. die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von
dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können und die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann,
wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind,
Die amtliche Bekanntmachung und die auszulegenden
Planunterlagen sind auch im Internet auf der Seite www.
biber ach-riss.de/Bürger-Rat-Ver waltung/Bürger/Planen-Bauen-Wohnen/Bekanntmachungen veröffentlicht.
Biberach, 18.08.2016
Christian Kuhlmann
Baubürgermeister
BIBER ACH KOM MUNAL
31. August 2016 | 15
Amtliche Bekanntmachungen
Zweckverband Rotbachwasserversorgung
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016
Jahresrechnung 2014
Aufgrund von § 18 GKZ i. V. m. § 79 GemO hat die Verbandsversammlung am 14. Juni 2016
folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 beschlossen:
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Rotbachwasserversorgung“ hat in ihrer Sitzung am 14. Juni 2016 die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2014 wie folgt festgesetzt:
§ 1 Haushaltsplan
Der Haushaltsplan 2016 wird festgesetzt mit den
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je ............................................................................ 272.291 €
- davon im Verwaltungshaushalt ............................................................................................248.229 €
- im Vermögenshaushalt .............................................................................................................. 24.062 €
I. Das Haushaltsjahr 2014 brachte folgendes Ergebnis:
1. Soll-Einnahmen:
§ 2 Umlagebedarf
Die vorläufigen Umlagen für das Haushaltsjahr 2016 werden festgesetzt auf:
2. Neue Haushaltseinnahmereste:
Ingoldingen
Betriebskostenumlage
77.900 €
71.180 €
28.800 €
13 €
12 €
5€
6.125 €
5.480 €
2.457 €
84.038 €
76.672 €
31.262 €
b) Vermögenshaushalt
Summe
§ 3 Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die
im laufenden Haushaltsjahr zur Aufrechterhaltung des Betriebs der Gruppenkasse
in Anspruch genommen werden dürfen,
wird auf 25.000 € festgesetzt.
§ 4 Darlehen
Der Gesamtbetrag der Darlehen, der zur
Bestreitung von Ausgaben für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen bestimmt ist, wird auf 0,– € festgesetzt.
Mittelbiberach, den 14.06.2016
gez. Berg, Verbandsvorsitzender
290.952,49 €
97.346,52 €
388.299,01 €
-0-€
-0-€
-0-€
97.346,52 €
388.299,01 €
-0-€
-0-€
-0-€
5. Bereinigte Soll-Einnahmen:
290.952,49 €
97.346,52 €
388.299,01 €
6. Soll-Ausgaben:
290.952,49 €
97.346,52 €
388.299,01 €
-0-€
-0-€
-0-€
290.952,49 €
97.346,52 €
388.299,01 €
4. ab: Haushaltseinnahmereste vom Vorjahr:
Vermögensumlage
Gesamthaushalt SBT
1 + 2:
Rißegg
a) Verwaltungshaushalt
Zinskostenumlage
Vermögenshaushalt
SBT2:
290.952,49 €
3. Zwischensumme:
Mittelbiberach
Verwaltungshaushalt
SBT1:
Das Landratsamt Biberach als Rechtsaufsichtsbehörde
hat mit Erlass vom 16. August 2016 die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung bestätigt. Der Haushaltsplan 2016 liegt an 7 Tagen – von Montag, 5. September
2016 bis Dienstag, 13. September 2016, – je einschließlich – während der üblichen Dienststunden bei der Gemeinde Mittelbiberach, Biberacher Straße 59, 88441
Mittelbiberach, zur Einsichtnahme öffentlich aus.
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der GemO für Baden-Württemberg oder
aufgrund der GemO bei Zustandekommen der Satzung wird nach § 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht
schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber dem Zweckverband
geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die
Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt
nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit
der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
7. Neue Haushaltsausgabereste:
8. Zwischensumme:
9. ab: Haushaltsausgabereste vom Vorjahr:
10. Bereinigte Soll-Ausgaben:
-0-€
-0-€
-0-€
209.952,49 €
97.346,52 €
388.299,01 €
Der Schuldenstand des Verbandes betrug:
am 01.01.2014 ..................................................................................................................................75.415 €
am 31.12.2014 ................................................................................................................................. 44.737 €
Die allgemeine Rücklage des Verbandes hatte folgenden Stand:
am 01.01.2014 ...............................................................................................................................178.048 €
am 31.12.2014 ............................................................................................................................... 229.378 €
Nach § 95 b Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg liegt die Jahresrechnung
2014 mit Rechenschaftsbericht in der Zeit von Montag, 5. September 2016, bis Dienstag,
13. September 2016, je einschließlich, beim Bürgermeisteramt Mittelbiberach während der
Dienststunden öffentlich aus.
Mittelbiberach, 14. Juni 2016
gez. Berg, Verbandsvorsitzender
Vermischtes
Tipps von der Polizei zur Erntezeit
Vorsicht bei land- und forstwirtschaftlichen
Fahrzeugen
Voraussetzungen müssen stimmen
Es kann sich lohnen, Wasch- und Spülmaschine
ans Warmwasser anzuschließen
Bedingt durch die Erntezeit, sind derzeit
wieder vermehrt Fahrzeuge der Land- und
Forstwirtschaft auf den Straßen unterwegs. Dies bringt besondere Gefahren mit
sich.
Wasch- und Spülmaschine gehören zu den
größten Stromverbrauchern im Haushalt. In
vielen Fällen lässt sich der Stromverbrauch
der Geräte aber um bis zu ein Drittel senken, wenn sie direkt ans Warmwasser angeschlossen werden. Iris Ege, Expertin der
Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Energieagentur Biberach, erklärt, wann sich der Wechsel lohnt.
Mähdrescher, Ballenpresse, Schwader und
Co. sind oft breiter und länger als andere
Fahrzeuge. Wenn die Umrisse nicht oder
nicht ausreichend gekennzeichnet sind,
sind die Maschinen und Geräte für andere
Verkehrsteilnehmer nur schlecht erkennbar. Aufgrund der hohen Beanspruchung
der landwirtschaftlichen Fahrzeuge können
Blinker und Rücklicht verschmutzt oder beschädigt sein. Land- und Forstwirte müssen
regelmäßig ihr Licht und ihre Reflektoren
prüfen und reinigen. Bei jedem Abbiegen
muss der nachfolgende Verkehr aufmerksam im Auge behalten werden.
Leicht gerät Schmutz aus Wald, Feld und
Flur auf die Straße – besonders bei Nässe und in Kurven birgt das eine erhebliche
Gefahr. Landwirten und Fahrern entsprechender Fahrzeuge empfiehlt die Polizei
daher, ihre Ladung ausreichend zu sichern.
Denn herunterfallende Strohballen oder
verlorenes Getreide können unter Umständen zu schweren Unfällen führen.
Verkehrsteilnehmer müssen aufmerksam
sein und die Umrisse der landwirtschaftlichen Gespanne stets im Blick haben. Wer
einen Traktor überholen möchte, muss sicher sein, dass dieser am nächsten Feldweg
nicht abbiegen wird. Außerorts darf zum
Überholen ergänzend Hupe und Lichthupe
betätigt werden. Landwirtschaftliche Gespanne fahren oft nur mit 25 km/h. Wer
sich Traktoren nähert, sollte daher rechtzeitig vom Gas gehen. Da lange Geräte beim
Abbiegen ausschwenken können, sollte immer genügend Sicherheitsabstand gehalten
werden.
„Das Aufheizen des Wassers macht den Großteil des Stromverbrauchs von Wasch- und
Spülmaschinen aus. Dabei ist die Wassererwärmung mit Strom besonders teuer“, erläutert Iris Ege. Es liegt daher nahe, das Wasser
anders zu erwärmen und erst dann in die
Geräte fließen zu lassen. Doch Vorsicht: Das
macht in vielen, aber nicht in allen Fällen Sinn.
„Ist sowieso die gesamte Warmwasserbereitung elektrisch, zum Beispiel bei einem Elektroboiler, bringt natürlich auch der Wechsel
des Anschlusses für die Geräte keine Einsparung“, sagt Ege. Empfehlenswert ist dagegen
Warmwasser aus einer thermischen Solaranlage – das erhält der Betreiber im Sommer
ohne Mehrkosten. Auch bei Gas- und Ölheizungen ist die Wärme oft preisgünstiger als
bei elektrischer Aufheizung. Außerdem muss
geklärt werden, ob die vorhandenen Ge-
räte überhaupt mit Warmwasser betrieben
werden können. Einzelne Waschmaschinen
verfügen über einen gesonderten Warmwasseranschluss, manche Modelle erfordern ein
spezielles Vorschaltgerät. Die meisten Spülmaschinen können hingegen ohne Umrüstung an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Allerdings droht hier eventuell
ein Verlust der Gewährleistung. Iris Ege fasst
zusammen: „Ist eine Solaranlage vorhanden
und sind die Geräte dafür geeignet, lohnt sich
der Betrieb am Warmwasseranschluss meistens. Alles andere lässt sich nur im Einzelfall
entscheiden.“
Bei allen Fragen zum effizienten Betrieb von
elektrischen Geräten hilft die Energieberatung
der Verbraucherzentrale: online, telefonisch
oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis
sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr
Infos gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Telefon
0800 809802400 (kostenfrei) oder direkt bei
der Energieagentur Biberach unter 372374.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale
wird gefördert vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie.
BIBER ACH KOM MUNAL
16 | 31. August 2016
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 1. September
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Reparaturhilfe, Bürger für Bürger
Do, 1. September
18 Uhr
Parkplatz Erlenweg
RSC-Rennradtreff (gemäßigtes Tempo)
Do, 1. September
18 Uhr
Dollinger-Realschule
AOK-Radtreff
Do, 1. September
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Rechtsanwalt Heribert Moosmann
Do, 1. September
19 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Landeschor Gospelicious, Konzert
Fr, 2. September
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
„Das Problem des Schnellstfluges“, Filmvorführung
Sa, 3. September
10 Uhr
Tierheim
Tierheimfest 2016
Sa, 3. September
13 Uhr
Café Wagner
Zwangloses Kennenlernen „Bürger für Bürger“
Sa, 3. September
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
So, 4. September
11 Uhr
Tierheim
Tierheimfest 2016
So, 4. September
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Edeltraud Garlin
So, 4. September
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Auf dem Holzweg“
So, 4. September
14 Uhr
Wieland-Park
Wieland-Café, Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung
So, 4. September
15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Räuber Fidele Daniel Rapp
So, 4. September
19 Uhr
Stadtgartenrondell
Biberacher Rondellkonzerte, „High Tension Orchestra“
Mo, 5. September
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gitarren- und Songgruppe mit Margarete Reiser
Mo, 5. September
14.30 Uhr
Rot-Kreuz-Zentrum
Blutspende, DRK
Di, 6. September
13.45 Uhr
Ochsenhauser Hof
Computertreff mit Anton Reiser
Mi, 7. September
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Mi, 7. September
18 Uhr
Parkplatz Erlenweg
RSC-Rennradtreff (flottes Tempo)
Tierheimfest
Gewählt wird auch der schönste Hund
Am Samstag, 3. September, ab 10 Uhr,
und am Sonntag, 4. September, ab
11 Uhr, findet das Tierheimfest im Biberacher Hubertusweg statt.
Neben verschiedenen Vorführungen
wie zum Beispiel Rettungshundestaffel
oder Dogdance gibt es die Vorstellung
der Tierheimhunde, ein Kleintierquiz,
Flohmarkt, Tombola und anderes mehr.
Am Samstag wird der schönste Hund
gewählt, am Sonntag unterhält der
Musikverein Reute zum Frühschoppen.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Darüber hinaus bietet die Jugendgruppe alkoholfreie Cocktails an. Weitere
Informationen unter www.tierschutzverein-biberach.de.
Programm
Samstag, 3. September
11 Uhr: Musik mit SUPPI
11.30 Uhr: Vorstellung der
Tierheimhunde
12 Uhr: Vortrag/Quiz: Artgerechte
Ernährung von Kleintieren
mit Heike Nagel
13.30 Uhr: Wahl der schönsten Hunde mit anschließender Siegerehrung
(Anmeldung 10 – 13 Uhr)
14.30 Uhr: Dogdance mit
Ruth Schädler und Iris Halder
15 Uhr: Benji Balloon Zaubershow
Sonntag, 4. September
11 Uhr: Frühschoppen mit dem
Musikverein Reute bis 13 Uhr
11.30 Uhr: Vorstellung der
Tierheimhunde
12 Uhr: Vortrag/Quiz: Artgerechte
Ernährung von Kleintieren mit
Heike Nagel
13 Uhr: Vorführung der Rettungshundestaffel ASB Region Orsenhausen-Biberach
15 Uhr: Vorführung JAD-Dogs (Jump
and Dance), Dogdance und Longieren
An beiden Tagen: Infostand vom Tierschutz Spanien e. V., VEBU-Regionalgruppe mit Infostand und Verkauf von
veganen Kuchen, Jugendgruppe mit
Blapf-Cocktails (alkoholfrei), Schnellzeichnungen (Tiere) von Christine
Moerlin, Hüpfburg für Kinder, Süßwarenstand, u. v. m.