Biberach Kommunal 08/16
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Biberach Kommunal 08/16
BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 8 | 2. März 2016 Verkehrsexperte begutachtet kritische Stellen auf ihre Sicherheit Zwei Zebrastreifen sollen entfernt werden Ein externer Verkehrsexperte hat kritische Fußgängerüberwege und Kreuzungen sowie die Telawiallee auf ihre Verkehrssicherheit hin beurteilt. Die Ergebnisse wurden im Bauausschuss vorgestellt. Nicht ganz überraschende Erkenntnis: Der Fußgängerüberweg Zeppelinring auf Höhe der Zeppelin-Apotheke ist ebenso unzulässig wie der an der Bergerhauser Straße auf Höhe der Landwirtschaftsschule. Hans Teuteberg vom Sigmaringer Ingenieurbüro Langenbach lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen: Der Fußgängerüberweg bei der Zeppelin-Apotheke ist aufgrund der abknickenden Vorfahrt, der unzureichenden Sichten, einer Straßenbreite von mehr als 6,50 Meter mit drei Fahrbahnen sowie der unmittelbaren Nähe zu einem weiteren Fußgängerüberweg rechtlich nicht zulässig. Er empfiehlt deshalb, ihn zu entfernen. Der Asphalt soll erneuert, der Bereich mit einer Kette abgesperrt werden, um die Fußgängerströme zum 40 Meter weiter südlich befindlichen nächsten Fußgängerüberweg in der Waldseer Straße zu lenken. Quer durch die Fraktionen erhob sich Widerspruch. „Wir wollen nicht, dass er aufgehoben wird“, plädierte Friedrich Kolesch (CDU) ebenso für eine Beibehaltung wie Lutz Keil (SPD): „Die Bürger haben sich in hohem Maß daran gewöhnt.“ „Wie viele Unfälle hat es bisher gegeben?“ fragte Ulrich Heinkele (FW), der auch für eine Beibehaltung war, eine Absperrung mit einer Kette nicht glücklich befand und deshalb eine „intelligente Lösung“ forderte, sollte es zu einer Beseitigung kommen. „Es gibt klare Vorschriften“, beschrieb Ordnungsamtsleiterin Brigitte Länge die Konsequenzen, nach denen die Stadt im Fall des Falles hafte, also auch sie persönlich und Oberbürgermeister Norbert Zeidler. Wenngleich bislang nichts passiert sei, so sei dieser Bereich noch bei jeder Verkehrsschau beanstandet worden. Und sie sehe beim Blick aus ihrem Bürofenster auf diese Stelle jeden Tag brenzlige Situationen. Dem wollte sich Friedrich Kolesch nicht verschließen, aber dass es den Zebrastreifen seit Jahrzehnten gibt, sei doch auch ein Argument. Rechtlich zählt das aber nicht, was jetzt der Gutachter bestätigte. Und da, anders als an anderen Stellen am Ring, keine Maßnahmen ergriffen werden können, dort rechtsgültige Zustände für den Zebrastreifen herzustellen, muss er aufgegeben werden. Zum Fußgängerüberweg an der Bergerhauser Straße ist in der Beschlussvorlage unter „Umsetzung durch die Verwaltung“ vermerkt: „Die Straßenverkehrsbehörde wird die Entfernung des Fußgänger überwegs anordnen.“ Der Experte hatte festgehalten, dass aufgrund geringer Querungszahlen und eingeschränkter Sicht ein Zebrastreifen nicht zulässig sei. Im Gremium wollte man das so nicht hinnehmen. Die Fußwegeverbindung an der Stelle sei wichtig, eine Entfernung äußerst problematisch, sagte Friedrich Kolesch. Und Ulrich Heinkele wunderte sich, wie die Verwaltung reagiert. Es brauche hier einen Überweg. Wenn der bestehende wegkomme, müsse man sich etwas überlegen. „Eine Bedarfsampel“, schlägt Silvia Sonntag (Grüne) vor, die zudem Blinklichter aus Österreich ins Spiel brachte, die vor gefährlichen Stellen warnten. Und Hubert Hagel (CDU) erinnerte an den Paragrafen eins der Straßenverkehrsordnung, wonach man bei Gefahr jederzeit anhalten können müsse. Oder Tempo 30 für die 200 Meter einführen. „Geht das?“ Die Verwaltung versprach eine Prüfung. Der Fußgängerüberweg Birkendorfer Straße auf Höhe des Kindergartens könne bleiben, obwohl auch er eigentlich nicht zulässig sei. Allerdings gebe der Kindergartenweg die Begründung eines Ausnahmefalls her. Er soll aber besser erkennbar und die Geschwindigkeit des Verkehrs gedämpft werden, was aber erst längerfristig möglich ist. Der Fußgängerüberweg Zeppelinring auf Höhe Viehmarktplatz ist ebenso Fortsetzung auf Seite 2 Die Fußgängerüberwege bei der Zeppelin-Apotheke und an der Bergerhauser Straße auf Höhe der Landwirtschaftsschule sind unzulässig und müssen verschwinden. 2 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Verbreiterung der Radwege in der Valenceallee Fortsetzung von Seite 1 unzulässig, meint Experte Teuteberg. Das wiederum liegt an der in unmittelbarer Nähe befindlichen Ampel für die Einfahrt des Busverkehrs. Würde diese versetzt, kann der Zebrastreifen bleiben. Wenn nicht … Die Straßenverkehrsbehörde stuft die Bedarfsampel, die nicht versetzt werden könne, als nicht vollwertig ein, was wiederum den Erhalt des Zebrastreifens ermöglicht. Der Zebrastreifen Zeppelinring auf Höhe der Kreissparkasse kann nach Meinung des Experten bleiben, Probleme bereiten hier aber Radfahrer, was sich in einer Reihe von Unfällen niederschlägt. Für Friedrich Kolesch lohnte es sich, darüber nachzudenken, ob hier nicht die guten alten Schülerlotsen prima Dienste erweisen würden, auch wenn sie nicht mehr zeitgemäß seien. Ulrich Heinkele (FW) würde den Zebrastreifen ein paar Meter versetzen und eine Kette anbringen: „Eine kleine Behinderung für Radfahrer und Fußgänger, aber ein großer Effekt.“ Der Kreuzungsbereich Waldseer Straße/Rißegger Straße/Schlierenbachstraße sei unfallauffällig, aber kein Unfallschwerpunkt. Defizite sind die überbreite und unübersichtliche gemeinsame Zu- und Abfahrt zu Tankstelle und Getränkemarkt. Das Links ausbiegen vom Grundstück Waldseer Straße 118–122 ist laut Markierung nicht zulässig, was jedoch häufig missachtet werde. Die Einmündung der Schlierenbachstraße in die Rißegger Straße sei für den Verkehrsteilnehmer, insbesondere in Verbindung mit dem freien Rechtsabbieger von der Rißegger Straße in die Waldseer Straße, sehr komplex. Sie könne nur schwer erfasst werden, sodass es häufig zu Unfällen kommt. Hier sei dringender Handlungsbedarf geboten. Grundsätzlich böten sich für den Gesamtknoten drei Lösungsansätze an: Aufteilung der Kreuzungen in zwei getrennte Bereiche mit zum Beispiel einem Kreisel in Höhe Schützenparkplatz; die Einrichtung eines großen Kreisverkehrs, der allerdings wegen mehrerer Aspekte wie etwa Grunderwerb ausscheiden dürfte, und die Einbeziehung des Knotens Schlierenbachstraße/Rißegger Straße in eine gesamte Ampelanlage. Die Verwaltung will den Kreisverkehr nicht weiter untersuchen, die anderen Lösungsvorschläge aber prüfen. Die Telawiallee ist eine Hauptsammelstraße mit einem eher anbaufreien Charakter und kann deshalb nicht als Tempo-30-Zone ausgewiesen werden. Teuteberg empfiehlt aber die Einrichtung einer Mittelinsel als Querungshilfe im Bereich des Quartierplatzes. Diese Maßnahme ist mit Kosten in Höhe von 65 000 Euro verbunden. Baubürgermeister Kuhlmann kündigte außerdem an, dass die Straße im Bereich der Schikane noch etwas verbreitert würde, um den Begegnungsverkehr zu erleichtern. Wobei es bei normaler Fahrweise gar kein Problem geben würde. Für Friedrich Kolesch ist die Mittelinsel in Ordnung. Er hätte allerdings noch gern gesehen, wenn die Schikane entschärft würde, um den Gelenkbussen mehr Raum zu geben. Den bekämen sie auch, wenn die Autos mal zehn Meter vorher halten würden, empfahl Silvia Sonntag ein rücksichtsvolles Fahrverhalten. Und: „Man darf 50 fahren, muss es aber nicht.“ Kuhlmann: „Die Kurvenradien werden nicht verändert.“ BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Kreuzungsbereich Berliner Platz Der Kreuzungsbereich Berliner Platz sei zwar kein Unfallschwerpunkt, ein Kreisverkehrsplatz sei aus Sicherheitsgründen aber zu empfehlen. Die Verwaltung sieht mittel- bis langfristig einen kleinen Kreisverkehrsplatz mit einem Durchmesser von 28 Meter vor. Der schon mehrfach im Bauausschuss diskutierte Minikreisel Gaisentalstraße wird derzeit durch die Mobile Verkehrssicherheitskommission von Verkehrsministerium, Regierungspräsidium und Polizei begutachtet. Ein Antrag ans Regierungspräsidium sei gestellt, Lösungsansätze würden geprüft und dann in einer gesonderten Vorlage dem Gemeinderat präsentiert. E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 Neuer Schutzstreifen In der Valenceallee und der Gaisentalstraße sollen im Zuge der Straßensanierung die Radwege – jeweils bergab verbreitert werden. Sicherheit und Komfort sollen für Radfahrer verbessert werden. Außerdem ist das Ziel, die gute Anbindung der Wohngebiete an die Innenstadt für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern. Im Bauausschuss gab es für die Valenceallee einen positiven Beschluss, die Maßnahme in der Gaisentalstraße wurde zurückgestellt. Man sei ja auch nicht unter Zeitdruck, hat Friedrich Kolesch (CDU) die nächsten 30 Jahre im Blick, „da kommt es auf vier bis acht Wochen nicht an“. In der Kritik stand, dass die Parksituation nicht beachtet wurde und dass die geplante Verbreiterung des Grünstreifens neben dem Fußgängerweg das Unsicherheitsgefühl noch verstärken würde. Bereits jetzt würden Fußgänger bei Nacht im unteren Bereich lieber den schmalen Radweg benutzen, was zu gefährlichen Situationen führe. Gegen eine Verbreiterung des Radwegs hatte freilich niemand etwas, nur sollte, so Kolesch, über die Gesamtsituation noch einmal nachgedacht werden unter dem Aspekt, wie es noch besser zu machen sei für Fußgänger, für Radfahrer und für Parkende. Baubürgermeister Christian Kuhlmann räumte ein, dass es sinnvoll sei, das Grün kräftig auszulichten und die Situation transparenter zu gestalten, um das Sicherheitsgefühl zu stärken. Die Valenceallee wird aber gleich in Angriff genommen. Der Radweg wird in einen mit der Fahrbahn niveaugleichen, zwei Meter breiten Schutzstreifen umgebaut. Die Mittel insel wird auf zwei Meter verbreitert. Für die Maßnahme ist mit 150 000 Euro Kosten zu rechnen. Nach dem Vollausbau Steigstraße wird zur Sackgasse Die Steigstraße wird zwischen der Richard-Wagner-Straße und der Talfeldstraße in zwei Phasen voll ausgebaut, wobei Phase zwei auf die Ausweisung als Sackgasse abzielt. Diesen Verwaltungsvorschlag hat der Bauausschuss einstimmig beschlossen. Damit soll der Durchgangs- und Abkürzungsverkehr vollständig aus der Steigstraße verbannt werden. Es hatte wiederholt Beschwerden wegen zu hoher Geschwindigkeiten gegeben. Die Steigstraße befindet sich in einer Tempo-30-Zone und ist Teil des innerstädtischen Radwegenetzes. Hubert Hagel (CDU) nannte den Plan mit der mittelfristigen Sperrung innovativ. Allerdings, und so ist es auch vorgesehen, soll die Sackgassenregelung erst greifen, wenn die Querspange vom Blosenberg herunter realisiert ist. Die Straße BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres wird dann nur noch für den Radwegeverkehr und Müllfahrzeuge durchgängig befahrbar und sonst durch Pfosten abgesperrt sein. Für den Pkw-Verkehr wird ein Platz zum Wenden geschaffen. Insgesamt ist mit Kosten in Höhe von 210 000 Euro zu rechnen. Die Maßnahme wird ausgeschrieben, Baubeginn könnte im zweiten Quartal 2016 sein. Den Anwohnern, die im Übrigen mit dem Konzept einverstanden sind, wird der Baubeginn mitgeteilt. Wieland-Zitat der Woche „Damit einer ein guter Mensch sey, muß es ihm natürlich seyn alle andere Menschen als eines gleichen zu betrachten.“ Eine Lustreise ins Elysium (1787) Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 3 Lärmaktionsplan Tempolimit nachts ab 7. März Straße Ulmer mm in g er Lärmaktionsplan a Str ße geplante Geschwindigkeitsreduzierungen Reduzierung 50 km/h Reduzierung nachts 30 km/h e Kolp i ße ng s e ng ar Str a t r aß tr au ns er te aß e ul g aß Sa r St ls e in dl r ge Fe e Ri Ha up t s tr al W ee Straße ds ucher aß e Mit telb tr rS aß e Sie werden nun vom Baubetriebsamt montiert, vorläufig aber noch mit Klebeband „ungültig“ gekennzeichnet. So sehen die Verkehrsteilnehmer, dass die Umsetzung kurz bevorsteht. Am Montag, 7. März, werden die Aufkleber entfernt, der Lärmaktionsplan mit den Maßnahmen Tempo 30 zwischen 22 und 6 Uhr tritt in Kraft. Dann wird in der Memminger Straße/ Ulmer Straße die bisherige Tempoerhöhung von 60 beziehungsweise 70 Stundenkilometern auf die normale Innerortsgeschwindigkeit mit Tempo 50 zurückgenommen. In Ringschnait gilt aus Richtung Ochsenhausen ab der Ortseinfahrt bis zur Mittelbucher Straße und in der Gegenrichtung ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. Gleiches gilt für folgende Straßen und Straßenabschnitte: in der Waldseer Straße ab Einmündung Erlenweg. Dies geht über die Kolpingstraße und von dort in die Riedlinger Straße bis kurz vor die Einmündung Schlierholzweg. Ferner gilt nachts in der Felsengartenstraße und der Saulgauer Straße zwischen Kolpingstraße und Felsengartenstraße Tempo 30. Me Die Schilder für die Umsetzung des Tempolimits in verschiedenen Straßenabschnitten der Stadt im Rahmen des vor längerer Zeit beschlossenen Lärmaktionsplans sind eingetroffen, teilte Baubürgermeister Christian Kuhlmann im Bauausschuss mit. Tempa 30 in Ringschnait. Oben dargestellt Reduzierungen auf Tempo 50 und unten auf Temp 30. Brückenneubau im Schulhofbereich Braith-Schule ersetzt marodes Bauwerk Holztragwerk bekommt den Vorzug Nun also doch eine Blockträgerbrücke als Ersatz für die marode Brücke im Schulhofbereich der Braithschule, die die Schulstraße mit dem Braithweg verbindet. Hatte man in der Bauausschusssitzung vom 21. Januar noch Bedenken hinsichtlich des Werkstoffes Holz und der Kosten geäußert, worauf Baubürgermeister Christian Kuhlmann die Beschlussvorlage zurückgezogen hatte, gab es in der jüngsten Sitzung weitgehend Einigkeit. Die FDP-Fraktion stimmte allerdings dagegen, wobei Dr. Otmar Weigele die Gesamtkosten von 375 000 Euro erneut als - „zum Fenster rausgeworfen“ bezeichnete. Ansonsten gab es weniger Diskussion um die Ausführung als vielmehr darum, h ob man diese Brücke auch für den Radverkehr freigibt oder angesichts möglicher Unfallgefahren eher nicht. „Das können wir steuern“, wollte Kuhlmann diese Diskussion später führen, vorrangig sei ein Beschluss über den Brückenneubau. An dessen Notwendigkeit wurde angesichts des maroden Zustands der derzeitigen Brücke nicht gerüttelt. Mehrere Ausführungsvarianten waren wie gewünscht untersucht worden. Frank Miebach vom gleichnamigen Ingenieurbüro war extra aus Lohmar in Nordrhein-Westfalen angereist, um dem Gremium die Holzbrücke schmackhaft zu machen. Und auch, um die Kostenunterschiede zu anderen Herstellungsarten zu präsentieren. Gemäß der Aufstellung untersuchter Entwürfe von Blockträgerbrücke bis zu Ausführungen in Stahl hätte eine reine Holztrogbrücke eine Einsparung von 14 000 Euro und eine in Stahlbeton von 6 000 Euro ergeben. Dann lieber eine attraktive mit Holz als Tragwerk, die „der sensiblen Situation mit Stadtgraben und Stadtmauer entgegenkommt“ (Kuhlmann). Miebach hatte gleichsam als Referenz mehrere Brückenbilder im Gepäck, die durchaus beeindruckend waren. Das Holz brauche nicht chemisch behandelt zu werden. Von oben sei das Tragwerk von einem Belag aus Gussasphalt und einer mehrlagigen Abdichtung geschützt. Ein Kritikpunkt waren auch die angepeilten 7,5 Tonnen Tragkraft, um sie mit schwererem Gerät befahren zu können, etwa im Winterdienst. Miebach sprach gar von 12 Tonnen, die diese Brücke wird tragen können. Unabhängig von der Bauweise übrigens. Sagte Miebach. „Uns fällt es leicht, der Beschlussvorlage zuzustimmen“, meinte Friedrich Kolesch (CDU) angesichts der geringen Kostenunterschiede, „es ist die schönste Lösung“. Die Abstimmung erfolge selbstverständlich, wenn die Sanierungsmaßnahmen an der Braith-Schule anstehen, versicherte BM Kuhlmann auf einen Einwand Koleschs. Lutz Keil (SPD) warf die Frage auf, warum man das Brückenbauwerk nicht im Zuge der Gesamtmaßnahmen Braith-Schule realisiere. Und so ganz überzeugt war die SPD-Fraktion mit dem Werkstoff Holz immer noch nicht. Für Magdalena Bopp (FW) ist die vorgeschlagene die „ästhetischste“ Lösung. Mit der Belastbarkeit habe man keine Probleme, mit der Freigabe für den Radverkehr allerdings schon. Radfahren sei hier eine „höchst gefährliche Veranstaltung“, meinte auch Dr. Otmar Weigele (FDP), der sich aber noch mehr über die Gesamtkosten ausließ: „Unangemessen“, sagte er, „es gibt wesentlich preiswertere Lösungen“. Dem widersprach BM Kuhlmann. Ulrich Heinkele (FW) sieht die Gefahr durch Radverkehr nicht. Wer an der Stelle in den Ratzengraben fahre, habe das Radfahren nicht gelernt, befand er. Bei zwei Gegenstimmen wurde das Projekt beschlossen. BIBER ACH KOM MUNAL 4 | 2. März 2016 Fraktionen im Gemeinderat Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer Biberach – Freundliche Radfahrstadt, eine Vision? Die Sicherheit auf den Verkehrswegen wurde von einem externen Sicherheitsbeauftragten kritisch überprüft und beurteilt. Dabei zeigten sich einige gefährliche Stellen, die so bisher noch nicht im Bewusstsein waren. Im Bauausschuss wurden diese Bereiche beleuchtet und nach Möglichkeiten gesucht, potenzielle Gefahrenstellen zu entschärfen. Der Verkehrsknoten Waldseer/Rissegger/ Schlierenbachstraße bereitet auf Grund der Komplexität (viele Grundstückszufahrten, Einmündungen im Kreuzungsbereich, sehr hohes Verkehrsaufkommen mit vielen Rad fahrenden Schülern) besondere Schwierigkeiten. Die Telawiallee ist eine Wohnsammelstraße, auf der grundsätzlich Tempo 50 erlaubt ist, es kann aber kaum so schnell gefahren werden. Die geplante Querungshilfe und Die Sanierung und Verbreiterung des Radwegs Valenceallee ist beschlossen. Erst jüngst hatte die SPD wieder auf die gefährliche Situation hingewiesen. Der Radweg ist zu schmal und im Herbst und Winter kommt eine erhöhte Rutschgefahr hinzu. Wir sind sehr zufrieden, dass im Zuge einer Gesamtstraßensanierung – die Valenceallee ist derzeit in miserablem Zustand – diese Gefahrenstelle zügig beseitigt wird. Der bergab führende, schmale und somit gefahrenträchtige Radweg in der Gaisentalstraße stand auch auf der Agenda. Mit den vorgesehenen Maßnahmen würden zugleich mehrere Effekte erzielt: Erhöhte Sicherheit für Radler, die notwendige Bushaltestelle in Höhe Jahnstraße könnte eingerichtet werden und statt einer Flächenversiegelung käme die zugesagte Fahrbahnverbreiterung im Bereich der Schikane werden diese Fehlplanung etwas verbessern. Einige Fußgängerüberwege wurden im Gutachten als rechtlich nicht zulässig eingestuft. In der Birkendorfer und in der Bergerhauser Straße ist das Fußgängeraufkommen zu gering. Dass er in der Bergerhauser Straße entfernt, in der Birkendorfer Straße aber belassen werden soll, ist unlogisch. Beide sind wichtig und müssen bleiben, in der Bergerhauser Straße eventuell mit einer „schlafenden Ampel“ gesichert. Der Überweg bei der Zeppelin-Apotheke sei hoch gefährlich, hat sich in der Praxis aber als ungefährlich erwiesen. Vom Zeppelinring und der Hindenburgstraße ist er sehr gut einsehbar, vom Verkehr aus der Waldseer Straße droht durch die scharfe Kurve keine Gefahr. Es wäre zu überlegen, alles zu belassen. Kontakt: Herbert Pfender, E-Mail: [email protected] Unterwegs auf Biberachs Radwegen und Straßen Elektromobilität Im Oktober 2010 wurde vom Gemeinderat das Rad verkehr skonzept beschlossen. Es verfolgt vor allem das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Radverkehrsstruktur auszubauen. Die Stadt ist verpflichtet, Sicherheitschecks durchzuführen, um Unfallschwerpunkte zu erkennen und zu entschärfen. Als nächste Projekte stehen im Rahmen des Straßenkatasters die Verbreiterung der Radwege in der Valenceallee und der Gaisentalstraße an. Hier werden die hohen Bordsteine der Radwege durch breitere Schutzstreifen von ca. zwei Metern ersetzt. Ebenso werden die Mittelinseln verbreitert. Die jetzigen viel zu schmalen Radwege und Bordsteinabsätze machen vor allem ein Ausweichen von Gegenständen wie Ästen gefährlich. Immer noch wird Elektromobilität meist gleichgesetzt mit der Nutzung von Elektroautos. Elektromobilität ist aber mehr als nur das Ersetzen eines Verbrennungsmotors durch einen Batterieantrieb. Die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs sind in Deutschland bereits zu zwei Drittel elektrisch unterwegs. Ob ein elektrisches oder ein konventionelles Fahrzeug im Stau steht und innerstädtischen Verkehr verursacht, ist zweitrangig. Pedelecs und E-Bikes eröffnen die Möglichkeit, einem größeren Anteil der Stadtbevölkerung den Umstieg auf ein Zweirad zu erleichtern. Ein effizienter ÖPNV und ein gutes Radwegenetz unterstützen so das Potential von Elektromobilität in der Stadt. Das Da beide Radwege viel von Schülern frequentiert werden, ist die Anpassung an die heute gültigen Regeln richtig. Die FW wünschen sich, dass durch attraktive Radwege noch mehr Bürger auf das Fahrrad umsteigen! An der Gaisentalstraße ist außerdem die Einrichtung einer Bushaltestelle auf Höhe Jahnstraße stadteinwärts vorgesehen. Im Straßenbauprogramm stehen 2016 die Richard-Wagner-, Saar-, Leipzig-, Wilhelm-Leger-, Saulgauer, Antonstraße, der Stettinweg und der neue Kreisel in der Birkenharder Straße an. Es wird sich nicht immer vermeiden lassen, dass Straßen gleichzeitig saniert werden, bei Ausschreibungen müssen wir den Ausführungstermin häufig offen lassen, um Angebote von mehreren Anbietern zu erhalten. Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon: 6624, E-Mail: [email protected] es zu einer Entsiegelung durch Rückbau zur Grünfläche entlang des Radwegs – ein absolutes Novum. Wer kann hierzu Nein sagen. Die SPD auf jeden Fall nicht. Während der Diskussion kam aber die Problematik der derzeit noch bestehenden Parkmöglichkeiten entlang der Gaisentalstraße auf. Uns ist es sehr wichtig hier schnellstens eine Lösung zu finden, damit die Maßnahme umgesetzt werden kann. Absolute Schwach- und Gefahrenstellen sind der Zeppelin- und Bismarckring für Radfahrer. Hier hoffen wir, dass eine detaillierte Planung zur Fortführung als Schutzstreifen in Richtung Bahnhof über den Bismarckring dem Gremium baldmöglichst vorgelegt wird. Mit der stetigen Umsetzung des Radfahrkonzepts kommt Biberach dem Ziel und der Vision als freundliche Radfahrstadt immer näher. Kontakt: Gabriele Kübler, E-Mail: [email protected] Radwegenetz in Biberach wird verbessert. So wird der Radweg bergab in der Valenceallee verbreitert. Der Radweg in der Gaisentalstraße folgt hoffentlich zeitnah. E-Räder erhöhen den Mobilitätsradius im Alltag gegenüber klassischen Fahrrädern auf rund 15 Kilometer, wie eine VCD-Umfrage zeigt. In Biberach wird es künftig neben den Ladestationen für Elektroautos auf dem Parkdeck Theaterstraße auch eine Lademöglichkeit für Elektroräder geben. Unter der Voraussetzung, dass der Strom aus erneuerbarer Energie gewonnen wird, sind Elektromotoren effizient und verursachen wenige Schadstoffe. Wir erwarten gespannt das Konzept zur Elektromobilität der Stadt Biberach, das im Laufe des Frühjahrs erarbeitet wird. Kontakt: Silvia Sonntag, E-Mail: [email protected] Flüchtlingskrise und Wohnungen in Biberach Seit Mitte Oktober steht das G e s am tkonzept der FDP zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Es besteht im Wesentlichen aus folgenden drei Säulen: Vorübergehender humanitärer Schutz für Kriegsflüchtlinge bis Kriegsende. Schnelle Rückführung der Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sowie schnelle Integration der Asylbewerber mit Bleibeperspektive in den Arbeitsmarkt. Und grundsätzlich die Schaffung eines Einwanderungsgesetzes. Noch vor Weihnachten beschloss der Gemeinderat der Stadt Biberach die Planung (Vorentwurf und Kostenschätzung) von Wohnungen, die kurzfristig hergestellt werden können. Die Zustimmung zum Gesamtkonzept der FDP zur Bewältigung der Flüchtlingskrise wird von Tag zu Tag größer. Spätestens nach den drei Landtagswahlen Mitte März müssen sich Europa und die Bundesregierung entscheiden, ob sie das FDP-Konzept übernehmen werden oder ob sie ein eigenes schlüssiges Konzept haben. Vor der Bauentscheidung muss der Gemeinderat der Stadt Biberach zwingend wissen, für wen Wohnungen bereitzustellen sind. Die FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig! Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099, E-Mail: [email protected] Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 5 Vollausbau der Schwarzbachstraße wird mit ökologischen Maßnahmen verbunden Gemeinderat tagt Am Montag, 7. März, tagt ab 17 Uhr der Gemeinderat im Ratssaal des Rathauses. Schwarzer Bach erfährt Aufwertung Tagesordnung 1. Bürgerfragestunde 2. Stadtpass - Einführung und Beschluss der Richtlinie 3. Beauftragung eines Verkehrsexperten - Vorstellung der Ergebnisse 4. Zukunft der Gastronomie in der Stadthalle Biberach 5. Neufassung der Richtlinien über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten 6. Feststellung der Jahresrechnung 2014 der Stadt Biberach 7. Bekanntgaben und Verschiedenes Es schließt sich eine Sitzung des Gemeinderats in Stiftungssachen Hospital an. Tagesordnung 1. Überörtliche Prüfung der Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung der Stiftung „Der Hospital zum Heiligen Geist in Biberach“ in den Haushaltsjahren 2005 – 2010 2. Feststellung der Jahresrechnung 2014 der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist in Biberach 3. Bekanntgaben Bisher verläuft der Schwarze Bach in weiten Teilen in Rohren. Die Schwarzbachstraße ist nach der Berechnung aus dem Straßenkataster für eine Erneuerung fällig. Im Zuge dieses Vollausbaus erfährt der Schwarze Bach eine ökologische Aufwertung. Eine Maßnahme, die noch in diesem Jahr angegangen und, wenn alles planmäßig verläuft, bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 realisiert sein wird. Die Kosten werden auf 1,37 Millionen Euro geschätzt. In zwei Teilabschnitten soll das Vorhaben erledigt werden: einmal zwischen Mühlweg und Rollinstraße und dann zwischen Rollinstraße und Erlenweg Warum nicht gleich in einem Aufwasch, regte Hubert Hagel (CDU) an, Möglichkeiten andeutend, sollte es an der Finanzierung liegen. Zwei Teilabschnitte seien eher der Länge der Schwarzbachstraße geschuldet (fast ein halber Kilometer), aber die Zusammenfassung erleichtere die Ausschreibung, meinte Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann. Zuvor hatte Carola Christ als Leiterin des Stadtplanungsamts das Vorhaben vorgestellt. Am Sanierungsbedarf bestand kein Zweifel, sogar die Bezeichnung Schmuddelecke wurde gebraucht. Derzeit weisen die Fahrbahnen und die vorhandenen Geh- und Radwege neben Rissen und Flickstellen viele Ausbrüche, Setzungen und Schlaglöcher auf. Im Bereich zwischen Mühlweg und Rollinstraße ist nur Anliegerverkehr gestattet. Im nördlichen Bereich der Straße verläuft der Schwarze Bach auf einer Länge von rund 170 Metern fast ausschließlich Foto: BIKO zwischen sanierungsbedürftigen Ufermauern und zum Teil in Rohren. Mehrere private Grundstücke werden mit Brücken über den Bach erschlossen. Die Schwarzbachstraße ist zum Teil aber auch ein wichtiger Abschnitt im innerstädtischen Radwegenetz. Daher ist geplant, die Anliegerstraße als Tempo 30-Zone auszuweisen und den Straßenraum neu zu gliedern. Der Straßenquerschnitt wird reduziert und damit kann ein Uferrandstreifen entstehen, der zur ökologischen Aufwertung des Bachs genutzt wird. Böschungen werden abgeflacht und der Bach dadurch besser sichtbar, erreichbar und erlebbar.Die Gesamtmaßnahme wurde im Gremium für gut befunden. Ein einstimmiger Beschluss war die logische Folge. Der fünfarmige Kreisel zur neuen Sana-Klinik wird noch in diesem Jahr gebaut „Werbeblock Beton“ überzeugt Noch in diesem Jahr werden an der Birkenharder Straße, der L 273, ein fünfarmiger Kreisel mit 42 Metern Durchmesser und eine zusätzliche Anbindung an die neue Sana-Klinik gebaut. Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben. Damit kann die äußere Erschließung des Baugebiets Hauderboschen realisiert werden. Im Zusammenhang mit dem Bau des Kreisverkehrs wird auch der Belag in der Birkenharder Straße bis zur Einmündung Hochvogelstraße saniert. Die Planung sieht einen Baubeginn schon im zweiten Quartal 2016 vor, die Bauzeit dürfte fünf Monate betragen. Die Birkenharder Stra- ße wird die meiste Zeit voll gesperrt sein. Die sogenannte T-Anbindung mit Rechtsabbiege- und Linksabbiegespur als nördliche Zufahrt von der L 273 zum Klinikareal wird komplett durch den Landkreis Biberach erstellt und finanziert. Der Kreisverkehr in Höhe der bestehenden Zufahrt zur Polizeihochschule mit jeweils eigenen Anschlüssen für die Klinik und das geplante Baugebiet Hauderboschen wird ebenfalls durch den Landkreis geplant und gebaut, die Finanzierung wird aber zur Hälfte von der Stadt getragen, die auch für den Betrieb und die Unterhaltung des Kreisverkehrs zuständig ist. Und so wird der Kreisel zum Pilotprojekt. Er soll nämlich in Betonbauwei- se erstellt werden, die laut Literatur eine erheblich längere Haltbarkeit (30 Jahre) habe als eine aus üblichem Asphalt (zehn bis 15 Jahre) mit reduziertem Unterhaltsaufwand. Allerdings auch mit Mehrkosten von 20 Prozent, die von der Stadt übernommen werden. Das führte im Bauausschuss zu Irritationen. Ein Pilotprojekt, bei dem man nicht Bauherr sei? Friedrich Kolesch (CDU) wollte das nicht einleuchten, Dr. Rudolf Metzger (SPD) sah das mögliche Einsparpotenzial nicht dargestellt und Flavia Gutermann (FW) vermisste Referenzen. Diese Maßnahme sei prädestiniert für ein solches Pilotprojekt, wollte Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann sein Plädoyer sogar als „Werbeblock Betonbauweise“ verstanden wissen. Zwar zahle der Landkreis mit, „es ist aber unser Kreisel“, weil innerhalb der Stadtgrenze und weil die Kommune seit 1. Januar 2014 für den Unterhalt von Kreis- und Landesstraßen innerhalb des Stadtgebiets zuständig ist. Zum Einsparpotenzial führte Rechmann an, in Fachkreisen gehe man davon aus, dass dieser Belag die sonst nach spätestens zehn Jahren übliche Aspahltdeckensanierung erspare und damit die Mehrkosten ausgeglichen seien. Er nannte verschiedene Vergleichsobjekte wie den Kreisel „Seligweiler“ am Autobahnzubringer zur A 8 und sprach von guten Erfahrungen der Kollegen. BIBER ACH KOM MUNAL 6 | 2. März 2016 BiberachWeiterBauen: Stadtentwicklungskonzept Bauarbeiten Fortschreibung soll abgeschlossen werden Volmarweg teilweise gesperrt Im Volmarweg werden Wasserleitungen erneuert. Daher muss die Straße ab sofort bis Freitag, 22. Juli, für den Verkehr gesperrt werden. Die Baumaßnahme wird in drei Bauabschnitten durchgeführt, sodass die Zufahrt von Anwohnern zu ihren Stellplätzen die ganze Zeit über gewährleistet ist. Im ersten Bauabschnitt bis 8. April ist der Bereich zwischen Volmarweg 16 und 36 betroffen. Anschließend folgt ab 11. April bis 27. Mai der Bereich von Die Stadtverwaltung hofft am 16. März bei der Bürgerversammlung zur Weiterentwicklung des Stadtentwicklungskonzepts auf Volmarweg 36 bis 52. Im letzten Abähnlich großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger wie bei der Bürgerwerkstatt im Herbst. Foto: BIKO schnitt ist ab 30. Mai bis 22. Juli der AbIn diesem Jahr soll die Fortschreibung gen formulieren. Diese wurden von der Bei einer öffentlichen Abschlussver- schnitt zwischen Volmarweg 52 bis zur des Stadtentwicklungskonzeptes ab- Verwaltung ausgewertet und flossen analtung am Mittwoch, 16. März um Rammingerstraße gesperrt. geschlossen werden. in die Erarbeitung der neuen Ziele für 18.30 Uhr in der Aula des Heinz H. Eng- Während der gesamten BaumaßnahBereits im Oktober 2015 stellten Ver- die Stadtentwicklung mit ein. ler-Forums, Wilhelm-Leger-Straße 4, me wird der Parkplatz gegenüber dem treter des Stadtplanungsamtes zu- Seit Anfang des Jahres befassen sich wird das Ergebnis dieses Abstimmungs- Volmarweg 39 als Sondernutzungsfläsammen mit dem Baubürgermeister die Gemeinderäte mit den Inhalten prozesses vorgestellt und mit den Bür- che für Baustellenmaterial verwendet die wesentlichen Inhalte des Stadtent- und neuen Zielen und haben diese in gern erörtert. und steht daher nicht zur Verfügung. wicklungskonzeptes vor. Im Rahmen nicht öffentlicher Sitzung diskutiert. Die Beschlussfassung über die zukünfeiner Bürgerwerkstatt konnten inter- Auch hier gab es Anregungen, die bei tigen Stadtentwicklungsziele erfolgt Eine gut erkennbare Hausnummer essierte Bürger die verschiedenen The- der Formulierung der endgültigen Ziele im Gemeinderat dann am 9. Mai in öfkann entscheidend für rasche Hilfe men diskutieren und selbst Anregun- berücksichtigt wurden. durch den Rettungsdienst sein! fentlicher Sitzung. 57. Jahrestag des Volksaufstands Biberach zeigt wieder Flagge für Tibet Am 10. März ist der 57. Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes gegen die chinesischen Besatzer. Um auf die gewaltsame Unterdrückung der Tibeter hinzuweisen, hisst die Stadt Biberach daher am Rathaus die tibetische Nationalflagge. Biberach zeigt auf diese Weise seit 1999 Flagge für das von China besetzte Land im Himalaja. Am 10. März 1959 hatte sich das tibetische Volk zehn Jahre nach dem Einmarsch der „Volksbefreiungsarmee“ in der Hauptstadt Lhasa gegen die Invasoren erhoben. Seither herrschen Willkür, Folter sowie politische, religiöse und kulturelle Unterdrückung. Mehr als eine Million Tibeter verloren infolge der chinesischen Militärherrschaft durch Hunger, Hinrichtung, Folter, Terror und Selbstmord ihr Leben. Der von den Exil-Tibetern demokratisch gewählte Premierminister der tibetischen Exilregierung, Dr. Lobsang Sangay hat Ende Januar die Staatengemeinschaft aufgerufen, Solidarität mit dem tibetischen Volk zu zeigen und die Das Hissen der tibetischen Flagge ist ein klares Signal gegen Menschenrechtsverletzungen und die Zerstörung der tibetischen Kultur. Es stärkt die Position der Tibeter in der internationalen Gemeinschaft und zeigt China, dass die Tibetfrage nicht totgeschwiegen werden kann. Es ist eine Aufforderung an die Adresse Pekings, seine Tibet-Politik ernsthaft zu überdenken. Forderung zu unterstützen, dass China einer unabhängigen internationalen Untersuchungskommission und den Medien Zugang zum abgeschotteten Land gestattet. Denn Demonstrationen am 23. und 24. Januar wurden mit Waffengewalt niedergeschlagen. Peking verlegte weitere Truppen und Sicherheitskräfte in die Regionen. Die Telefon-, Handy- und Internetverbindungen sind gekappt, auf den Überlandstraßen wurden Kontrollen eingerichtet. Ganz Tibet ist für Ausländer gesperrt. In Tibet ist es ein Verbrechen, die tibetische Flagge zu hissen. Daher hat die von der Tibet Initiative Deutschland organisierte Flaggenaktion besonderen Symbolcharakter. Dieses Jahr findet die Flaggenaktion zum 20. Mal statt. Die Tibet Initiative Deutschland ruft seit 1996 deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise zu ihrer Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ auf. Viele Hundert Städte beteiligen sich mittlerweile. Weitere Informationen unter www.tibet-flagge.de. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 7 Die 60. Internationale Musische Tagung IMTA ist am 12. Mai in Biberach Ein bunter Markt für tausend Ideen Am 12. Mai ist Biberach Gastgeber der 60. Internationalen Musischen Tagung (IMTA). Das Staatliche Schulamt Biberach organisiert gemeinsam mit der Stadt Biberach und dem Landkreis Biberach diese beispielhafte Fortbildungsveranstaltung für Lehrer aus insgesamt zehn Schulämtern. Bei einer Pressekonferenz gaben die Schulamtsdirektoren Willi Hitzler und Anna Sproll und der Lehrer Andreas Lachmair, die die Organisation übernommen haben, beeindruckende Zahlen bekannt. 69 Schulen aus dem Bereich des Staatlichen Schulamtes Biberach, zwei Kindergärten und 19 andere Anbieter werden an diesem 12. Mai in der Stadt Biberach, verteilt auf Schulen, Hallen und im Freien, über 200 Beiträge vorführen: 92 Ausstellungen, 72 Aufführungen, 44 Workshops und Mitmachaktionen; insgesamt werden über hundert Einrichtungen beteiligt sein. Erwartet werden dazu in der Stadt 3000 bis 4000 Lehrerinnen und Lehrer, für die dieser Tag schier unendlich viele Ideen bereithält aus den Bereichen Kunst und Musik, Tanz, Theater und Feuer und Flamme für die IMTA (von links): Willi Hitzler (Schulamt Biberach), Landrat Heiko Schmid, Anna Sproll (Schulamt Biberach), Andreas Lachmair (Konrektor der Mali-Schule) und Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent der Stadt Biberach. Foto: BIKO Technik. Das Motto des Tages lautet: bewegt und kreativ – aus der Praxis für die Praxis. Landrat Heiko Schmid und Biberachs Kulturdezernent Jörg Riedlbauer sind beide Feuer und Flamme für diese große Ideenmesse. Sie hätten keine Minute gezögert, als die Anfrage kam, die Schirmherrschaft zu übernehmen, betonten beide. Landkreis und Stadt seien mit großer Freude dabei und würden Personal und Räume gerne bereitstellen und bei der Organisation, wo immer es geht, unterstützen. Das Programmheft wird im April vorgestellt und an die Schulen versandt. Sanierung der Reitanlage in Ringschnait Baugebiet Hochvogelstraße Großzügiger Zuschuss der Stadt Ein „gewisses Unwohlsein“ bleibt Für die Sanierung der Reitanlage erhält der Reitverein Dürnachtaler Pferdefreunde einen Zuschuss der Stadt Biberach in Höhe von 35 120 Euro. Das hat der Hauptausschuss entschieden. Das Projekt „Preisgünstiges Bauen – Tunnelweg 2–14“ im Baugebiet Hochvogelstraße in Biberach wird mit der Firma Fritschle weitergeführt. Das hat der Hauptausschuss in seiner letzten Sitzung zähneknirschend so beschlossen. Die Ratsmitglieder monierten einhellig, dass hier von preisgünstigem Bauen nicht mehr die Rede sein könne. Für die Sanierungsmaßnahmen rund um die Reitanlage gewährt die Stadt Biberach einen Zuschuss in Höhe von 25 Prozent aus den anrechnungsfähigen Baukosten für den sportfunktionalen Bereich. Bei förderfähigen Gesamtkosten von maximal 69 520 Euro entspricht dies einem Zuschuss von höchstens 17 380 Euro. Darüber hinaus erhält der Reitverein für die Sanierungsmaßnahmen rund um die Reitanlage einen zusätzlichen Investitionszuschuss. Bei anerkannten Baukosten von 65 210 Euro entspricht dies einem zusätzlichen Zuschuss von maximal 17 740 Euro. Zum Hintergrund: Am 3. August 2014 hat das Hochwasser in Ringschnait an den Vereinsanlagen des Reitvereins erhebliche Schäden angerichtet. Zunächst war eine Umsiedlung der Reitanlage in ein hochwassersicheres Ge- biet im Gewann Bronnen vorgesehen, was für den Verein jedoch zu teuer war. Daher ist seit Sommer 2015 geplant, den Dressurplatz auf den bisherigen Springplatz zu verlegen, der höher liegt. Die Fläche des bisherigen Dressurplatzes wird dann zum Springplatz umgebaut, der als Grasplatz eher hochwasserbeständig ist. Der Antrag auf Sanierung der bestehenden Plätze wurde am 22.10.2015 eingereicht. Nun müssen Dressurplatz samt Vorplatz und ein Teil des Weges komplett neu hergestellt werden. Außerdem soll der Reitplatz Flutlicht erhalten. Eine Erweiterung der Gerätehütte steht ebenfalls noch an. Nach den Richtlinien für die Vereinsförderung, die zum 1.1.2015 in Kraft getreten sind, gewährt die Stadt eine Grundförderung in Höhe von 25 Prozent aus den anrechnungsfähigen Baukosten. Da der Antrag der Dürnachtaler Pferdefreunde vor dem 1.11.2015 eingegangen ist, greift die Regelung über die Deckelung hier noch nicht, weshalb die zusätzliche Förderung der Stadt noch höher ist. Im Herbst 2013 hatte der Gemeinderat beschlossen, zwei Bauträgern Grundstücke zum Bau von kostengünstigen Einfamilienhäusern in der Hochvogelstraße zuzuteilen, und zwar die Baufelder „Tunnelweg 2–14“ mit sieben und „Jerseyweg 8–18“ mit sechs Reihenhäusern. Bei beiden Entwürfen hat dann aus unterschiedlichen Gründen der Bauträger gewechselt. Für die Gebäudezeile „Tunnelweg 2–14“ schlug der Architekt vor, mit dem identischen Entwurf die Firma Fritschle aus Uttenweiler zu beauftragen, die das Gebäude schlüsselfertig für 358 000 Euro anbietet. Der ursprüngliche Zielpreis von 250 000 Euro konnte bei beiden Angeboten nicht mehr gehalten werden. Ursachen dafür sind laut Baubürgermeister Christian Kuhlmann die Erhöhung des Grundstückspreises, die Anschlussund Technikkosten bei dem gewählten Nahwärmekonzept, die Baugrundverhältnisse und die allgemeine Baukostensteigerung. Diese Kostensteigerung hat bei den Gemeinderäten ein „gewisses Unwohlsein“ (Tom Abele) verursacht. Alle Fraktionen waren der Meinung, von preisgünstigem Bauen könne hier keine Rede mehr sein. Gabriele Kübler empfahl, bei solchen Projekten künftig alle Unwägbarkeiten einzuplanen. Baubürgermeister Kuhlmann betonte, er könne die Kritik sehr wohl nachvollziehen. Die Preissteigerung sei tatsächlich erschreckend. Aber man wolle aus dieser Geschichte lernen. Künftig würde man anders vorgehen und keinen Bauträgerwettbewerb mehr ausschreiben. Handwerkergemeinschaften wie vor Jahren beim Wohngebiet Rißegger Steige erfolgreich praktiziert, seien die bessere Wahl. BIBER ACH KOM MUNAL 8 | 2. März 2016 Digitale Bildbearbeitung vhs-Kurstipps In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze: Beginn Donnerstag, 10. März Einführung in die digitale Bildbearbeitung mit GIMP 60+ Um 13 Uhr beginnt der Seniorenkurs zur Fotobearbeitung mit Yvonne Götzeler. Es wird gezeigt, wie eigene Bilder nachbearbeitet werden können. Arbeitszufriedenheit, Souveränität und innere Ruhe – Umgang mit alltäglichen Schwierigkeiten, Druck und Stress Das Seminar findet von 9 bis 16 Uhr unter Leitung von Manfred Förderer statt. Projektmanagement – Eine Methode für komplexe Vorhaben Von 18 bis 21 Uhr bietet Gerd Xeller den Workshop an. Beginn Freitag, 11. März Nähstudio für Anfänger An drei Freitagabenden, jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr, findet unter der Leitung von Margarita Kremp ein Nähkurs für Anfänger statt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Samstag, 12. März Hula-Hoop-Tanz für Kinder von sechs bis zwölf Jahren Von 14 bis 16.30 Uhr vermittelt Flavie Steelandt, wie man sich mit dem Reifen zur Musik bewegt und verblüffende Figuren in den Tanz einbaut. Einführung in die digitale Bildbearbeitung mit GIMP Um 9 Uhr zeigt Yvonne Götzeler wie mit der kostenlosen, aber mächtigen Software GIMP digitale Bilder einfach, aber effektiv optimiert und nachbearbeitet werden. Ma(h)lzeit Einführung Stillleben – Arrangieren – Komponieren – Skizzieren – Malen Von 9 bis 15.45 Uhr findet unter der Leitung von Gerda Fuchs ein Workshop zum Thema Stillleben statt. Mittwoch, 16. März Kochschule für leichten Genuss Um 17 Uhr startet der Kochkurs mit Diätassistentin Marlies Spieler. Leckere Gerichte, mit und ohne Fleisch, sind fett- und energiebewusst ausgewählt. Ein Kochbuch zum Thema ist im Preis enthalten. Der Kurs eignet sich für alle, die gerne etwas schlanker wären, aber auf Genuss und leckeres Essen nicht verzichten möchten. Die Rezepte eignen sich auch für Menschen mit erhöhten Blutzuckerwerten oder mit Diabetes. Donnerstag, 17. März E-Book-Reader – Das digitale Buch Um 10 Uhr führt Silke Beck in die Welt der E-Book-Reader oder Tablet-PCs ein. Es werden verschiedene Geräte vorgestellt und die Nutzung zum Beispiel die Ausleihe in der Stadtbücherei gezeigt. Eine Kooperation der Stadtbücherei und der vhs. Steuertipps für Existenzgründer Um 18.30 Uhr zeigt Anita Huckle die Regularien für Kleingewerbebetriebe und Freiberufler auf, um steuerlichen Gewinn durch eine einfache Einnahme-Überschussrechnung auf amtlichem Vordruck zu ermitteln. Information und Anmeldung Telefon 51-338, E-Mail: [email protected] oder: www.vhs-biberach.de vhs-Vortrag Wie geht es weiter mit dem Klima? Der langjährige Geschäftsführer von Greenpeace International, Dr. Gerd Leipold, referiert am Freitag, 11. März, 20 Uhr, in der vhs über die Ergebnisse der Klimakonferenz in Paris im vorigen Jahr. Es ist eine Kooperationsveranstaltung von vhs und Greenpeace Biberach. Im Dezember 2015 werden bei den internationalen Klimaverhandlungen in Paris die Weichen für die zukünf- tige Klimapolitik gestellt. Dieser Konferenz wird eine zentrale Bedeutung zugemessen, da hier eine neue internationale Klimaschutzvereinbarung in der Nachfolge des Kyoto-Protokolls verabschiedet werden soll. Was sind die Ergebnisse dieser Konferenz, wie geht es weiter, wie gut stehen die Chancen, das Klimaproblem in den Griff zu bekommen? Dr. Gerd Leipold geht auf diese drängenden Fragen ein. Ausführliche Kurse zur Software GIMP Am 10., 12. und am 19. März starten in der vhs Einführungskurse in die Digitale Bildbearbeitung mit GIMP. Speziell für Senioren gibt es den Kurs mit Yvonne Götzeler am 10. März um 13 Uhr. An zwei Nachmittagen wird die kostenlose, aber mächtige Software GIMP kennengelernt. Auf einfache, aber effektive Art und Weise werden die digitalen Bilder optimiert und nachbearbeitet. Außerdem werden die Themen Bildgröße, Bildausschnitte, Freistellungstechniken und korrektes Speichern; farbliche Korrekturen (rote Augen, Entfernen von Farbstichen, Tonwertkorrektur, Helligkeit und Kontrast), Retuschieren ungewünschter Elemente angesprochen und ausprobiert. Voraussetzung für die Teil- nahme am Kurs sind Kenntnisse im Umgang mit Windows. Am 12. März startet um 9 Uhr das eintägige Seminar zum Thema GIMP. In kürzerer Zeit werden dieselben Themen wie im Seniorenkurs besprochen und ausprobiert. Wer sich zum Thema weiter fortbilden möchte, kann dies im Aufbauseminar tun, das am Samstag, 19. März um 9 Uhr beginnt. Vertieft werden die Themen: Arbeiten mit Ebenen und Masken, Montage von Bildelementen, Farb verläufe, Passepartouts, Anwendung verschiedener Filtertechniken. Anmeldung zu den Kursen unter der Telefonnummer 51-320 oder über die Homepage der vhs. vhs-Filmseminar zu Albert Kahn Ein Architekt der Moderne Das Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg präsentiert in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Biberach das Thema Architektur. Der Start der neuen Semesterreihe am Sonntag, 6. März, 18 Uhr, in der vhs befasst sich mit dem Architekten Albert Kahn. Im Rahmen der neuen Reihe Architektur thematisiert Adrian Kutter berühmte Architekten beziehungsweise Filmemacher, die in diesem Bereich bereits Wegweisendes für die Gesell- schaft geleistet haben. Einer davon ist Albert Kahn. Dessen Familie wanderte bereits 1880, als Kahn erst 11 Jahre alt war, in die USA aus. Als Heranwachsender sammelte er erste Erfahrungen im Architekturbüro Mason & Rice. Kahn sollte später die amerikanische Industriearchitektur prägen. Der begnadete Architekt hat Gebäude erschaffen, die starke zeitgeschichtliche, ästhetische und soziale Zusammenhänge präsentieren und trotzdem abstrakt bleiben. Berufliche Weiterbildung in der vhs Lehrgangsstart Finanzbuchhaltung Am Mittwoch, 9. März, 19 Uhr, startet in der vhs der Lehrgang zum Thema Finanzbuchhaltung. Diese Weiterbildung kann mit einer Abschlussprüfung beim Volkshochschulverband abgeschlossen werden. Der Lehrgang ist einerseits gedacht für kleine Unternehmen, Handwerksbetriebe und deren Familienangehörige, die ihre Buchführung weitgehend zur Vorbereitung für den Steuerberater selbst zusammenstellen wollen. Andererseits für Interessenten, die aus beruflichen Gründen Kenntnisse in der Buchführung erwerben wollen. Karl Maucher setzt die Schwerpunkte des Kurses in Kontenlehre und Buchungen im Zahlungsverkehr sowie einfache Abschreibungen. Die Teilnehmer sollten bei regelmäßigem Besuch des Kurses in der Lage sein, laufende Geschäfte eines Handwerks- oder Handelsbetriebes unter Anleitung eines Steuerberaters zu verbuchen. Der Kurs ist auf 48 Übungseinheiten angelegt die mittwochs und ergänzend an einigen Samstagvormittagen stattfinden. Der Lehrgang ist für alle Branchen geeignet und kann auf Wunsch mit einer Prüfung des vhs-Verbandes Baden-Württemberg abgeschlossen werden. Voraussetzung für diesen Kurs ist ein erfolgreicher Hauptschulabschluss. Anmeldung in der vhs unter Telefon 51320 oder über die Homepage. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 9 Bis 12. März können persönliche Medientipps in der Stadtbücherei abgegeben werden Museum Biberach Endspurt der Aktion „empfehlensWERT“ Die Aktion „empfehlensWERT“ der Stadtbücherei, bei der Besucher jeden Alters persönliche Medientipps weitergeben können, läuft noch bis zum 12 März. Ein Tablet-PC und weitere Gewinne warten auf die Teilnehmer. Bei der nun schon dritten Aktion „empfehlensWERT“ kann jeder mitmachen, der Lust hat, seine Tipps nicht nur Freunden und Bekannten, sondern auch vielen anderen Menschen mitzuteilen. Auch dieses Mal stellen die Schwäbische Zeitung und BIBERACH KOMMUNAL ausgewählte Medientipps vor. Die Aktion entstand aus dem Wunsch der Stadtbüchereinutzer nach mehr persönlichen Empfehlungen. Außerdem zeigt sie die Vielfalt der verschiedensten Medien, die es in der Bücherei zu entdecken gibt. Der erste Preis ist in diesem Jahr ein Tablet-PC. Neben dem Hauptpreis wird es wieder individuell zusammengestellte Medienpakete geben, die bei den letztjährigen Gewinnern großen Anklang fanden. Unter verschiedenen Themen wie zum Beispiel „Reise & Abenteuer“ oder „Krimi- und Spannungsbox“ können sich die Gewinner n ihr Wunschmedienpaket aussuchen. „Für Kinder und Jugendliche gibt es ebenso Medienpakete mit Themen wie „Fantastisches“ oder „Lustiges“ und Kinogutscheine zu gewinnen. Außerdem können die Teilnehmer ein Kurzabo der Schwäbischen Zei- „Heinrich Forschner am Schreckensee“, eine Führung und Fundpräsentation am 10. März, 18 Uhr, im Museum Biberach mit Philipp Gleich von der Universität Würzburg. In der Stadtbücherei werden noch bis zum 12. März persönliche Medientipps der Leser vorgestellt. tung sowie einen Jahresgutschein der Stadtbücherei gewinnen. Und so funktioniert es: In der Stadtbücherei liegen Formulare aus, auf die ganz persönliche Medienempfehlungen geschrieben werden können. Die abgegebenen Tipps werden anschließend in der Bücherei – selbstverständlich anonym – präsentiert. So erhalten die Besucher eine große Auswahl an interessanten und spannenden Medientipps. Die Aktion ist auch online über die Website der Stadtbücherei zu finden. Erstmals in diesem Jahr wird zusätzlich ein Klassenpreis für dritte und vierte Klassen verlost. Durch die Aktion können diese für Schüler noch spannender gestaltet und der Klassenverbund gestärkt werden. Die Stadtbücherei möchte damit einen weiteren Beitrag zur Leseförderung leisten. Die Siegerklasse wird zu einer Lesung eines bekannten Autors in die Stadtbücherei eingeladen. Die Preisübergabe findet am 22. April in der Stadtbücherei statt, Abgabeschluss für die Medientipps ist der 12. März. Stadtbücherei Familienbildungsstätte Lesung mit Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann PEKiP-Kurs startet am 2. März -Die Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann liest am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr im Lesecafé der Stadtbücherei aus ihrem neuen Krimi „Totengebet“. uDer Roman ist der neueste in der Reihe -um den Berliner Anwalt Joachim Verdnau, die sehr erfolgreich mit Jan Josef -Liefers vom ZDF verfilmt wurde. Darin verpackt sie geschichtlich relevante Themen mit einer spannenden Krimi-nal- und Familiengeschichte. Fast alle -ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt. -Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin: In einer U-Bahnstation hat er mehrere „Heinrich Forschner am Schreckensee“ Männer in die Flucht geschlagen, die einen älteren Herrn bedrängt haben. Aber wer ist die junge Frau mit dem Davidstern, die seitdem durch seine Erinnerung geistert? Und was hat sie mit den schrecklichen Morden zu tun, die sich wenig später ereignen? „Wer ihre Bücher liest, liebt ihre Figuren, für deren inneren Witz und ironische, punktgenau treffende Betrachtung der Wirklichkeit“, so urteilt das Bücher-Magazin über Elisabeth Herrmann. Der Eintritt zur Lesung beträgt 8 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei der Stadtbücherei erhältlich oder können unter Telefon 51-498 reserviert werden. Bei der Familienbildungsstätte Biberach (fbs) startet am Mittwoch, 2. März, im Martin-Luther-Gemeindehaus ein zehnwöchiger PEKiP-Kurs (jeweils 9.30 bis 11 Uhr) für Mütter/ Väter mit ihren im Oktober bis Dezember 2015 geborenen Babys. Das Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) ist ein staatlich anerkanntes Erwachsenenbildungsprogramm, das junge Eltern im Umgang mit ihrem Kind im ersten Lebensjahr unterstützen und begleiten will. Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei PEKiP-Gruppenleiterin Annette Brade, Telefon 29667 oder ab@ jara-zentrum.de. „Wenn wir hier nichts finden, dann nirgendwo mehr.“ Mit diesen Worten entdeckt der Biberacher Zahnarzt und Archäologiepionier 1921 am Schreckensee bei Wolpertswende eine der bedeutendsten Pfahlbausiedlungen Oberschwabens. Sie steht heute unter UNESCO-Schutz. Die Führung beleuchtet die fortschrittliche Arbeitsweise Forschners. Dabei besteht Gelegenheit, Funde, die gerade wissenschaftlich neu bearbeitet und dokumentiert werden, aus nächster Nähe zu betrachten. Wandern und Naturerfahrung Prof. Dr. Friedemann Schmoll von der Universität Jena referiert am Donnerstag, 3. März, 18 Uhr, im Museum zu „Wandern und Naturerfahrung. Ein historischer Spaziergang“. Das frühe 19. Jahrhunderts gilt als Epoche, die die „Entdeckung“ des modernen Wanderns macht. Bis dahin war zu Fuße zu gehen eine Notwendigkeit für Arme, für Tagelöhner, Vagabunden und Flüchtlinge. Jetzt wird es zur Lust – das Wandern um des Wanderns willen. Wälder und Landschaften werden nicht mehr als bedrohlich empfunden und zu einer ästhetischen Erfahrung. Der Vortrag untersucht die neue Gangart vor dem Hintergrund von Aufklärung und Romantik. Der Referent geht auch der Frage nach, warum die Deutschen so gerne wandern. Führung durch die Sonderausstellung Im Museum Biberach gibt es am 6. März, um 11.15 Uhr eine Führung mit Marianne Jocham durch die Sonderausstellung „Gottfried Graf (18811938) – Retrospektive“. Die moderne Kunst ist heute selbstverständlicher Teil unserer Kultur. Vor 100 Jahren brauchte es dafür Künstler, die sich die neue Formensprache zu eigen machten und durchsetzten. Der Maler und Grafiker Gottfried Graf aus Mengen zählt zu ihnen. Das Museum präsentiert derzeit 70 Werke von ihm. In den Führungen werden Grafs künstlerisches Anliegen und seine malerische Entwicklung erläutert. 10 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Kulturveranstaltungen in der Stadthalle Stadtführungen The American Drama Group Europe: „Half Broke Horses” Historischer Stadtrundgang Grundlage für die Theaterinszenierung „Half Broke Horses“ in englischer Sprache ist der Roman von Jeannette Walls, der vom Leben ihrer Großmutter Lily Casey Smith handelt – einer starken, temperamentvollen und einfallsreichen Frau. Die American Drama Group Europe präsentiert das Stück am Dienstag, 8. März, um 19 Uhr in der Stadthalle. Der Roman zum Stück erschien im Jahr 2009 und ergänzt die Autobiografie über Walls’ außergewöhnliche Kindheit. „Half Broke Horses“ belegte insgesamt 115 Wochen einen Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste. Paul Stebbings und Phil Smith haben das Stück nun für die Bühne inszeniert, nachdem sie in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Produktionen von „Moon Palace“ oder „One language – many voices“ produziert hatten. Die teilweise live gespielte Musik zum Stück stammt vom Komponisten John Kenny. Theater Pforzheim: „Nabucco“ Der babylonische Anführer und König Nabucco bereitet die Vernichtung der Hebräer vor. Sein Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich am Donnerstag, 10. März in der Stadthalle, um 19.30 Uhr schließlich selbst zum Gott aus. Nabucco, die Oper von Giuseppe Verdi, wird vom Theater Pforzheim aufgeführt. Mit dabei: Ein Projektchor mit regionalen Chören unter der Leitung von Simon Föhr und Christine Wetzel, die den berühmten „Gefangenenchor“ singen. Giuseppe Verdis „Nabucco“ gehört zu den herausragenden und populärsten Meisterwerken der Musikgeschichte. Die Kleinen waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder und mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen und hysterischen Puber- Händler, Märkte, Handelswege Stadtführerin Rosemarie Schwarz präsentiert am Sonntag, 6. März, auf einem zweistündigen Spaziergang alte Plätze und Wege, zeigt historische Schrannen, ehemalige Handelshäuser und erzählt von Märkten und dem Marktwesen vergangener Zeiten. Treffpunkt für die etwa zweistündige Führung ist auch hier um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Informationen unter Telefon 51-165, [email protected] oder www.biberach-tourismus.de Der Komponist hat die alttestamentarische Geschichte in eine große Sängeroper mit eindringlich dimensionierten Chorszenen geformt. Mit der Aufführungsserie des Werkes, das seit längerer Zeit wieder auf dem Spielplan des Theaters Pforzheim steht, setzt der neue Intendant Thomas Münstermann zur Eröffnung seiner Amtszeit einen markanten Akzent. Um 18.30 Uhr gibt es eine Einführung zur Oper. Jan Weiler: „Im Reich der Pubertiere“ Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Diese Phase darzustellen, gelingt dem Bestsellerautor Jan Weiler meisterhaft, was er am Mittwoch, 9. März, um 20 Uhr in der Stadthalle dem Publikum präsentiert. Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Mittwoch, 2. März. Der Weiße Turm wird erklommen und die evangelische Spitalkirche und die simultane Stadtpfarrkirche St. Martin stehen ebenso auf dem Programm. Auf dem Weberberg präsentiert Stadtführerin Ina Billwiller die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Die Führung dauert zwei Stunden. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. tieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Kommunikation scheint phasenweise ohnehin schon unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus vorübergehend geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss nur Geduld haben. Mit dem Buch „Das Pubertier“ belegte Jan Weiler den zweiten Platz der Jahresbestsellerliste 2014. Außerdem ist er Autor des bekannten Romans „Maria, ihm schmeckt‘s nicht.“ Nun präsentiert der Autor die Fortsetzung des Bestsellers. Aus einem Pubertier sind zwei geworden. Eintrittskarten gibt es unter anderem beim Kartenservice der Stadthalle und online unter www.kartenservice-biberach.de. TG-Senioren Besichtigung des Bierkrugmuseums Die Seniorensportabteilung der TG Biberach lädt am 16. März zu einer Besichtigung des Bierkrugmuseums in Bad Schussenried mit anschließendem Vesper ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am TG-Vereinsheim. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 31246. Gäste sind willkommen. Nimm & Gib Schenktag im vhs-Foyer Der Biberacher Tauschring Nimm & Gib veranstaltet am Samstag, 12. März, von 9 bis 12.30 Uhr einen Schenktag im Foyer der Volkshochschule. Von 9 bis 11 Uhr darf jede(r) bringen, was noch brauchbar ist. Mitnehmen darf jede(r) das, was gefällt. In vielen Garagen, auf Dachböden, im Keller lagern gut erhaltene Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden und dennoch zu schade zum Wegwerfen sind. Andere sind vielleicht schon lange auf der Suche. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 11 Julius von Lorentz ist zum Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“ 2016 zugelassen worden Mit 13 schon erfolgreicher Komponist Der Biberacher Julius von Lorentz ist zum Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“ 2016 zugelassen worden und hat ein Stipendium zur Teilnahme an der Kompositionswerkstätte Schloss Weikersheim erhalten. Der 13-jährige Julius zeigte sehr früh -ein ausgeprägtes Interesse an der Mu-sik. Bereits mit drei Jahren konnte er zahlreiche Instrumente benennen und ihren Klang zuordnen. Julius besuchte die Musikwiese, nahm an der musikalische Früherziehung und der Orientierungsstufe der Bruno-Frey-Musikschu-le Biberach teil. Den ersten Klavierunterricht hatte er ean der Musikschule mit fünfeinhalb ,Jahren bei Adelheid Boneberg-Mayer, bei der er auch heute noch Unterricht nimmt. Dies war der eigentliche Einstieg in die Welt der Musik. Eigene Notationen brachte er bereits mit sieben Jahren zu Papier. Im Selbststudium und mit Unterstützung seiner Musiklehrerin setzte er sich intensiv mit der Musiktheorie auseinander. 2011 kam zum Klavier das Cello hinzu. Julius entdeckte durch seinen Cello-Unterricht bei Alexej Grauberger die Leidenschaft in der Musik. Bereits 2013 Julius von Lorentz sagt, Musik entstehe bei ihm im Kopf. „Da ist eine Idee oder eine kleine Melodie.“ Foto: BIKO bekam er nach nur anderthalb Jahren Cello-Unterricht einen 1. Preis beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert in der Wertung Cello solo. Der wichtigste Impuls für sein kompositorisches Schaffen ist der Exzellenzkurs der Bru- Kulturhalle Abdera 70er-/80er-Party Richtig abtanzen zur Musik der 70er und 80er-Jahre lässt sich am Freitag, 4. März, ab 21 Uhr. Auflegen wird DJ Achim. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Veranstalter ist der Verein Lilienthal, Telefon 169354 oder E-Mail [email protected]. 15 Jahre Deep Space Crew Die Deep Space Crew wird 15 Jahre alt und das muss gefeiert werden. Zum Geburtstag gibt es am Samstag, 5. März, ab 22 Uhr ein Gastspiel im Abdera, in dem 2001 die erste Party stattgefunden hat. Zur Feier des Tages wird die Crew das Abdera umgestalten und eine extra Anlage mitbringen. Als Gast-DJ ist Vasco dabei. Er ist Teil der Commaklar-Crew und im Ravenburger Bereich eine feste Größe. Zusätzlich reist Patrick Fudge aus Berlin an. Abgerundet wird der Abend durch Peter Eller und Roland Frisch. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Veranstalter ist die Deep Space Crew. no-Frey-Musikschule Biberach bei Anita Bender. Hier treffen sich Gleichgesinnte in seinem Alter. Der Kurs ist Unterricht und Inspiration für eigenes Schaffen. Inzwischen wird Julius von Lorentz’ musikalische Entwicklung auch durch den Landesmusikrat Baden-Württemberg gefördert. Im März 2016 darf er an der Kompositionswerkstatt auf Schloss Weikersheim teilnehmen. Dort erhält er eine intensive Förderung, kann sein kompositorisch reiches Schaffen reflektieren, Werke anderer junger und etablierter Komponisten kennenlernen, sich mit anderen Begabten über ihre eigene Musik austauschen und wertvolle neue Impulse gewinnen. Preisgekrönte Musiker führen die prämierten Werke dann auf und spielen sie in einer hochwertigen Aufnahme ein. Julius sagt, Musik entsteht bei ihm im Kopf. Da ist eine Idee oder eine kleine Melodie. Das leere Blatt füllt sich dann schnell mit Noten. Jede findet ihren Platz auf den Linien, zwischen den Zeilen. Wenn möglich, spielt er das Stück selbst. Später wird es dann in den Computer eingetippt und ausgedruckt. Manche Stücke bringt Anita Bender Peter Marx, dem ehemaligen Musikschuldirektor, zur Korrektur. Schule und Musik unter einen Hut zu bringen, ist für den Waldorfschüler kein Problem: „Für mich ist Musik keine Mühe. Sie macht Spaß“, sagt er. Und im Übrigen habe er seine Klasse schon selbst in Musik unterrichtet. Mit Europäischem Freiwilligendienst ein Jahr ins Ausland Die Büchse der Pandora – inszenierte Wieland-Lesung Eine inszenierte Wieland-Lesung veranstaltet Cornelia Sikora am Sonntag, 6. März, ab 18 Uhr im Abdera. Das zweite Kapitel „Über das Verhältnis des Angenehmen und Schönen zum Nützlichen“ aus „Die Büchse der Pandora“ von Prometheus dient – frei nach Wieland, mit modernen Ergänzungen – als Grundlage, um zu veranschaulichen, wie der konsumgetriebene Mensch selbst auf seine Entwicklung Einfluss genommen hat. Indem ihn die Sucht nach Verschönerung treibt, obwohl er den Bedarf an Nützlichem schon längst überschritten hat. Sprecher der inszenierten Wieland-Lesung sind Volker Angenbauer und Manfred Buck. Eine Einleitung gibt Wolfgang Schott, Schulleiter a. D. Der Eintritt ist frei. Veranstalterin ist Cornelia Sikora. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen unter www.abdera-bc.de Infoabend in Stuttgart Bei einem kostenlosen Informationsabend bei „tipsntrips“ am 7. März um 19 Uhr in Stuttgart in der Eichstraße ist alles über den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) zu erfahren inklusive Eindrücken von ehemaligen Teilnehmenden. Der EFD ist eine interessante und kostengünstige Möglichkeit für junge Menschen zwischen 17 und 30 Jahren, Auslandserfahrung zu sammeln. Man kann bis zu einem Jahr im europäischen Ausland leben und im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich bei einer Organisation mitarbeiten. Der EFD wird von der EU gefördert, die Teilnehmenden bekommen dabei die Unterkunft und Verpflegung sowie ein kleines Gehalt gestellt. Junge Leute, die nicht so lange ins Ausland können oder wollen, dennoch aber interkulturelle Erfahrungen sammeln möchten, können an internationalen Jugendbegegnungen teilnehmen. Sie bieten den Teilnehmenden die Chance, Gleichaltrige aus anderen Nationen kennenzulernen und erfahren mehr von einem Land, den Menschen und der Kultur, als es sonst im Urlaub möglich ist. Die nächste Jugendbegegnung ist vom 24. März bis 2. April 2016 für 18- bis 25-Jährige in Georgien terminiert. Zusammen mit jungen Menschen aus Armenien, Georgien, Lettland und Norwegen gibt es neben Ausflügen in die atemberaubende Natur spannende Workshops zu den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Lifestyle. Weitere Informationen gibt es unter www.jugendwerk24.de oder telefonisch unter 0711 945 729 122. 12 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit Theater in der Juks Drei Angebote der TG werden ausgezeichnet „Winner & Loser“ Lungensport, Rückenfitness und allgemeine Arthroseprävention: Drei Kurse aus dem Gesundheitssportprogramm der TG Biberach wurden mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Turnerbundes (DTB) ausgezeichnet. Am 4. und 5. März, jeweils 20 Uhr, zeigen die Jugendlichen der Juks-Actors-Klasse von Thomas Laengerer in der Jugendkunstschule das Theaterstück nach Lutz Hübner „Winner & Loser“, in dem sich ihre Welt im schnelllebigen digitalen Alltag spiegelt. Mit Humor und Selbstkritik versuchen die jugendlichen Schauspieler von Beginn an, die Zuschauer in ihrem Spiel um Träume und Wünsche, Pläne und Hoffnungen zu fesseln. Begleitet durch freche Musik und betont akzentuiert gesetzte Lichteffekte will es Regisseur Thomas Laengerer gelingen, die manchmal komplizierte Welt der 17- bis 21-Jährigen einzufangen und wiederzugeben. Der Eintritt kostet 7 Euro, für Schüler 5 Euro. „Renate Rudischhauser und ihr Team leisten tolle Arbeit“, begründet Rüdiger Borchert, Präsident des Turngaus Oberschwaben die Auszeichnung: „Für die Bürger der Stadt Biberach ist dies ein exzellentes Angebot.“ Belohnt wird diese Arbeit mit der Verleihung von drei weiteren Pluspunkten vonseiten des DTB. Der Pluspunkt als Qualitätssiegel ermöglicht laut DTB den Vereinen, nach außen darzustellen, dass sie über qualitativ hochwertige Angebote im Gesundheitssport verfügen: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung und nehmen den Pluspunkt als Qualitätssiegel nach außen in Anspruch“, erklärt Renate Rudischhauser, die den Gesundheitssport bei der TG Biberach koordiniert: „Wir hoffen, dass wir dadurch bei der Zentralen Prüfstelle Prävention anerkannt werden.“ Ausgezeichnet wurde neben dem Kurs „Rückenfit – Der gute Start in den Morgen“ auch der erst seit diesem Jahr angebotene Lungensport. Beide Angebote werden von Melanie Scheffold als Übungsleiterin gehalten. Des Weiteren wurde die von Uschi Nehm geleitete allgemeine Arthroseprävention mit dem Pluspunkt ausgestattet: „Beide haben sich sehr über die Auszeichnungen gefreut“, freut sich Renate Rudischhauser mit den beiden Übungsleiterinnen: „Die Auszeichnung stellt die tolle Arbeit, die die beiden leisten, nochmals unter Beweis.“ Den Pluspunkt Gesundheit erhält ein Verein nur dann, wenn sowohl der Übungsleiter als auch der Kurs den hohen Anforderungen des Deutaschen Olympischen Sportbundes entsprechen: „Wir haben uns als Ziel gesetzt, den Vereinen den Gesundheitsgedanken näherzubringen, da die Gesundheit die Zukunftsaufgabe eines Sportvereins ist“, erklärt Borchert den Gedanken des DTB. Deshalb genießt laut Borchert der Pluspunkt als Qualitätssiegel ein sehr hohes Ansehen beim Turngau Oberschwaben. AST – das Anrufsammeltaxi übernimmt den städtischen Linienverkehr, wenn die großen Busse pausieren. Jugendkunstschule Jugend Aktiv Im März beginnen neue Kurse Tom Abele ist nun Vorsitzender Die Jugendkunstschule hat im März neue Kurse im Programm. Nach dem überraschenden Tod des langjährigen Vereinsvorsitzenden Johann Späh im vorigen Jahr wurde bei der Mitgliederversammlung am 5. Februar der Vorstand des Vereins Jugend Aktiv nachgewählt. Im neuen Halbjahreskurs „Skulpturenwerkstatt“ mit Sabine Mohr für Kinder ab acht Jahren begeben sich die Kinder ab Dienstag, 7. März, 15.30 bis 17 Uhr, bis 26. Juli auf die Spuren von Niki de Saint Phalle. Deren große Skulpturen werden betrachtet und als Anregung benutzt, um eigene lebensgroße Figuren aus Hasendraht und Pappmaché zu modellieren. „Der kleine Drache Kokosnuss und die wilden Piraten“ ist ein Großeltern-Kind-Kurs. Am Samstag, 19. März, und Sonntag, 20. März, jeweils von 10 bis 13 Uhr, begibt sich Lisa Rudolf mit Kindern ab fünf Jahren und deren Großeltern auf eine Reise mit dem Drachen Kokosnuss, seiner Freundin, dem Stachelschwein Mathilda und den wilden Piraten – frei nach dem Buch von Ingo Siegner. Ein Kurs für abenteuerlustige Omas, Opas und Enkel! Zeit zum Sägen, Schmirgeln, Hämmern, Bauen und Malen. Fantasievolle Boote, Schatzkisten und Schatzkarten entstehen. Neuer Vorsitzender ist Tom Abele, neue stellvertretende Vorsitzende wurden Steffi Etzinger und Manuela Hölz. Als Beisitzer neu gewählt wurde Peter S Grunwald. Bereits gewählt als Vertreter im Vorstand waren Gabriele Kübler (stv. Vorsitzende), Peter Scheible (Kassier), Andreas Schröder (Schriftführer) und als Beisitzer/in Damla Sahin, Albrecht Weil und Oliver Lukner. Den Vorstand vervollständigen institutionelle Vertreter der Stadt Biberach (Tanja Schneider und Dr. Jörg Riedlbauer), des Landkreises Biberach (Edith Klüttig) und der Polizei Biberach (Horst Baur). Familienzentrum Gitarre spielen für Anfänger Das Familienzentrum Biberach lädt Interessierte im Alter von elf bis 99 Jahren zu Gitarrenkursen für Anfänger ein – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Information und Anmeldung für alle Kurse montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und Dienstag und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr in der Jugendkunstschule, Telefon 301984 oder unter www.juks-biberach.de Geplant sind sieben Unterrichtseinheiten ab dem 8. März jeweils dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses der Dreifaltigkeitskirche sowie mittwochs ab 9. März jeweils in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumen des Familienzentrums in der Schulstraße 17. In den Ferien findet kein Unterricht statt. Kursleiterin Helga Maria Zandel vermittelt das Stimmen der Gitarre, die wichtigsten Grundakkorde sowie einfache strummings (Schlagmuster) zur Song- und Liedbegleitung. Mitzubringen sind: Gitarre mit Nylonsaiten, Schreibzeug, Lehrbuch: Gitarrenschule 1, „Accoustic Pop Guitar“ von Michael Langer. Die Gebühr beträgt 84 Euro. Weiterführende Kurse sind ab 10. März jeweils donnerstags ab 17 Uhr im Mehrgenerationen-/Stadtteilhaus geplant. Informationen und Anmeldungen ab sofort unter der Biberacher Telefonnummer 74416 oder per E-Mail unter [email protected]. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 13 Die Schullandschaft in Biberach Schulen in nicht städtischer Trägerschaft , Für viele Grundschüler steht nach den Sommerferien der Wechsel von der Grundschule an die weiterführende Schule an. Schüler und Eltern müssen gemeinsam t die passende Schule suchen, mit der die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Damit stehen die Eltern vor einem Entscheidungsprozess, der gar nicht so einfach ist. Welche Schule passt am h besten zu meinem Kind? Ist es in der Lage, den Anforderungen gerecht zu werden und wird es dort gut zurechte kommen? Welche weiterführenden Schulen gibt es überhaupt in Biberach? Jede der weiterführenden Schulen in Biberach ermöglicht einen qualifizierten Schulabschluss und zeigt verschiedenste Perspektiven für die Ausbildung an der Hochschule oder für die Ausbildung im Beruf auf. Mit einem Überblick zum Sekundarbereich der weiterführenden Schulen soll 4.1 Bachlangen 4.1 4.5 Mittelberg 4.2 4.4 4.3 Hühnerfeld 4.6 Rißegg 7.1 Schule der Stiftung KBZO Biberach Mühlweg 15, 88400 Biberach Telefon: 3020710 E-Mail: [email protected] www.kbzo.de Schulleitung: Elisabeh Strauss, Schulleiterin Anzahl der Schüler: 5 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 7.30 – 13 Uhr telefonisch ab 7.30 – 10 Uhr und 10.30 – 12.30 Uhr 4.4 die Entscheidung erleichtert werden. Die Schulen stellen sich in einem kurzen Porträt mit ihren jeweiligen Profilen und Angeboten vor. In der Regel bieten die Schulen Informationstage an, sodass sich Eltern und Schüler ein Bild von der jeweiligen Schule machen können. Die aktuellen Termine zur Anmeldung sowie dem Anmeldeverfahren gibt es bei den jeweiligen Schulen. Nachdem in der letzten Ausgabe von BIBER ACH KOMMUNAL die städtischen weiterführenden Schulen dargestellt wurden, findet sich in der aktuellen Ausgabe eine Übersicht über die weiterführenden Schulen in nicht städtischer Trägerschaft. Hierzu gehören das Bischof-Sproll-Bildungszentrum, die Waldorfschule sowie die Schulen des Berufsschulzentrums. Ferner werden die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren der Schwarzbach-Schule und des Körperbehindertenzentrum Oberschwaben vorgestellt. Profil der Schule: Die Grundstufenschule beträgt fünf Jahre und bietet so mehr Zeit zum Lernen sowie für die Therapie. Je nach Entwicklung werden die Eltern über einen vorzeitigen Wechsel an eine andere geeignete Schule beziehungweise beim Übergang an die weiterführende Schule beraten. Die durchschnittliche Klassengröße liegt bei etwa acht bis zwölf Schülerinnen und Schülern. Diese werden nach dem Bildungsplan der Grund- beziehungsweise Förderschule unterrichtet. Im Team arbeiten Sonderschullehrer, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten eng zusammen, jedes Kind erhält ein auf es abgestimmtes Therapieangebot. Für Kinder mit motorischem Förderbedarf bietet die Stiftung KBZO am Standort Weingarten weiterführende Schulen an. Die Schüler werden täglich morgens von zu Hause abgeholt und wieder heimgefahren. Beispiel Reiten, Sport, Kochen, Werken und Klettern. Elternbeirat: Vorsitzende Evelyn Fischer Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Es werden AGs angeboten wie zum Schwarzbach-Schule Leipzigstraße 17, 88400 Biberach Telefon: 3497-0 E-Mail: [email protected] www.schwarzbach-schule.de Schulleitung: Monika Holl, Schulleiterin Anzahl der Schüler: 134 (Hauptstufe 94) Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 8 – 16 Uhr, Mi und Fr, 8 – 13 Uhr Profil der Schule: Die Schwarzbach-Schule ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Förder- schwerpunkt geistige Entwicklung. Die Hauptstufe der Schwarzbach-Schule umfasst das fünfte bis neunte Schulbesuchsjahr. Die Bildungsbereiche Mathematik und Deutsch werden sowohl im Klassenunterricht wie auch in Leistungsgruppen differenziert angeboten. Einen Schwerpunkt bildet die Anwendung dieser Kompetenzen im lebenspraktischen Umfeld. Dem Alter entsprechend gewinnen Themen wie Mobilität, selbstständige Lebensführung, Partnerschaft und Sexualität sowie Arbeit an Bedeutung. Nachdem die Schüler an der Schwarzbach-Schule die Grundstufe und die Hauptstufe durchlaufen haben, kommen sie in die tung der jungen Erwachsenen auf das Leben nach der Schule. In Kooperation mit dem IFD wird eine vorbereitende Berufsorientierung angeboten. Es besteht die Möglichkeit der Teilnahme an dem Schulversuch BVE (Berufsvorbereitende Einrichtung). Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: AG Klettern, AG Reiten, AG Kegeln, AG Trampolin u. a. Berufsschulstufe und erfüllen dort ihre Berufsschulpflicht. Die Stufe umfasst normalerweise drei Schuljahre. Der Schwerpunkt liegt jetzt in der Vorberei- Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Helen Bücheler-Kaufmann, Vorsitz des Elternbeirats: Fiona Middleton BIBER ACH KOM MUNAL 14 | 2. März 2016 4.5 Karl-Arnold-Schule Leipzigstraße 11, 88400 Biberach Telefon: 346 212 [email protected] www.kas-bc.de Schulleitung: Renate Granacher-Buroh, Schulleiterin Anzahl der Schüler: 3200 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 7.30 – 12 Uhr Mo – Do, 14 – 16 Uhr Profil der Schule: Die Karl-Arnold-Schule ist ein gewerbliches Schulzentrum mit cirka 3200 Schülern in der Trägerschaft des Landkreises Biberach. Sie bildet in der gewerblichen Berufsschule als dualer Partner der ausbildenden Betriebe in den Bereichen Metalltechnik, Bautechnik, Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik, Informationstechnik, Ernährung, Körperpflege, Farbe und Raumgestaltung und Chemie/Naturwissenschaften aus. Mit den Fachschulen bestehen im Bereich der Weiterbildung (Techniker, Meister) Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg. Folgende Schularten werden geführt: • Technisches Gymnasium mit den Profilen Mechatronik, Informati- 4.3 onstechnik und Gestaltungs- und Medientechnik • Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife •Zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten • Einjähriges Berufskolleg Technik • Zweijährige Berufsfachschule Metall-, Elektro- und Labortechnik • Meisterschule für Bautechnik • Technikerschule für Bautechnik (Zimmerer und Maurer/Beton bauer) • Technikerschule für Maschinentechnik (in Vollzeit oder Teilzeitform) Mit den ausbildenden Betrieben findet regelmäßig ein Austausch in Arbeitskreisen, der Lernortkooperation und in Ausbildernachmittagen statt. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: •Schulsozialarbeit •Beratungslehrer •Jugendberufshelfer •Präventionslehrerin •Sonderpädagogen Förderverein und Elternbeirat: Der Förderverein für berufliche Fortbildung an den beruflichen Schulen im Landkreis e. V. (FbF) wird von der Ge- schäftsstelle an der Karl-Arnold-Schule geführt. Vorsitz des Fördervereins: Dr. Stefan Brand Vorsitz des Elternbeirats: Klaus Perfetto Wichtige Termine: Freitag, 15. April, Teilnahme an der Bildungsmesse „Future4You“ Beim jährlichen Workshoptag (Termin wird bekannt gegeben) werden rund 600 Schülerinnen und Schülern aus Realschulen, Werkrealschulen und Gemeinschaftsschulen Angebote zur Berufsorientierung geboten. Januar 2016, Förderung der Karl-Arnold-Schule durch das Land Baden-Württemberg für die Einrichtung einer Lernfabrik „Industrie 4.0“. Schülerstimmen: „Ich mache an der Karl-Arnold-Schule zurzeit meine Ausbildung zur Industriemechanikerin. Vor der Ausbildung habe ich Abitur gemacht, um später Maschinenbau zu studieren. Dazwischen wollte ich aber zuerst mal eine Ausbildung abschließen, um die Basics zu lernen.“ Ronja Hofele, 22 Jahre Gebhard-Müller-Schule Leipzigstraße 25, 88400 Biberach Telefon: 346 218 [email protected] www.gms-bc.de Weiteren ist die Belegung der Wahlfächer Wirtschaftsinformatik und Global Studies möglich. Das Sprachenprofil umfasst die Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Schulleitung: Thomas Ohlhauser, Schulleiter Anzahl der Schüler: 1453 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr Mo – Do, 14 – 16 Uhr Profil der Schule: Die Gebhard-Müller-Schule ist im Biberacher Kreisberufsschulzentrum die kaufmännische Schule. Sie bietet den Schülern ein breites Bildungsangebot mit dualer Ausbildung und diversen Vollzeitangeboten. Im Rahmen des dualen Systems bereitet die kaufmännische Berufsschule in neun verschiedenen Berufen auf die schriftliche Abschlussprüfung vor. Die zweijährige Berufsfachschule hat das Ziel, Schüler mit Hauptschulab- Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Hans Lenkawa Vorsitz des Elternbeirats: Monika Krah-Huchler schluss oder entsprechender Schulbildung zur Fachschulreife zu führen. In der zweijährigen kaufmännischen Berufsfachschule erhalten die Schülerinnen und Schüler neben der für einen mittleren Bildungsabschluss notwendigen Allgemeinbildung eine umfassende kaufmännische Grundbildung unter Einbeziehung moderner Informationstechnologien. Mit dem Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule erhält der Absolvent die Fachschulreife, die dem Realschulabschluss entspricht. Die kaufmännischen Berufskollegs I, II und Fremdsprachen bieten die Möglichkeit, nach dem mittleren Bildungsabschluss (mittlere Reife) die Fachhochschulreife zu erlangen. Neben den allgemeinen Fächern wird eine kaufmännische Grundbildung vermittelt. Das Wirtschaftsgymnasium führt in drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Neben dem Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre wird ebenfalls das Profilfach Finanzwirtschaft unterrichtet. Des Wichtige Termine: Freitag, 15. April, Teilnahme an der Bildungsmesse „Future4You“. Schülerstimmen: „Ich gehe auf das Wirtschaftsgymnasium und bin jetzt in der 13. Klasse, also Jahrgangsstufe 2. Was ich nach dem Abitur mache, weiß ich noch nicht, aber ich will etwas mit Menschen zu tun haben und meine Sprachkenntnisse einsetzen können.“ Chiara Hogan, 19 Jahre BIBER ACH KOM MUNAL 4.2 Matthias-Erzberger-Schule Leipzigstraße 11, 88400 Biberach Telefon 346-215 [email protected] www.mes-bc.de Schulleitung: Hildegard Ostermeyer, Schulleiterin Mathias Nölting, stv. Schulleiter Anzahl der Schüler: 1150 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 7.15 – 8 Uhr, 9 – 12.15 Uhr, 14 – 16 Uhr Profil der Schule: eDie Matthias-Erzberger-Schule bie-tet eine Vielfalt an beruflichen und eschulischen Abschlüssen: Haupt-schulabschluss, mittlerer Bildungs-abschluss, Fachhochschulreife und gdie allgemeine Hochschulreife sowie qualifizierende Berufsabschlüsse mit den Schwerpunkten Altenpflege, Biotechnologie, Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Kinderpflege und Sozialpädagogik. Im Unterricht werden Konzepte der individuellen Förderung und Beratung umgesetzt. Zur Unterstützung stehen der Schule Beratungslehrerin, Schulsozialarbeiterin, Jugendberufshelferin und sozialpädagogischer Dienst zur Verfügung. Ergänzend zum Unterricht bietet die Schule ein breites Spektrum an Projekten, Studienfahrten und internationalen Partnerschaften an. Es besteht eine Bildungspartnerschaft mit der Firma Boehringer, eine Kooperation mit der Dollinger-Realschule und im naturwissenschaftlichen Bereich mit dem Schülerforschungszentrum Saulgau. Zudem ist die Schule eng mit den unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben und Einrichtungen der Region vernetzt. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: In der Schulart „Vorqualifizierung Arbeit/Beruf“ (VAB) unterrichten wir die Schülerinnen und Schüler nach einem Ganztagskonzept. Der Freundeskreis der Schule bietet eine schulinterne Nachhilfe durch Schülermentoren an. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Gerhard Miller Vorsitz des Elternbeirats: Olaf Buttler Wichtige Termine: Freitag, 15. April, Teilnahme an der Bildungsmesse „ Future 4You“ Donnerstag, 12. Mai, Schulkonferenz Schülerstimmen: „In der Schule herrscht eine angenehme Lernatmosphäre.“ Elias, 16 Jahre „Hier gibt es nette Lehrer und interessante Profilfächer.“ Richard, 16 Jahre „Trotz des Lernstoffs bleibt noch genug Zeit für meine Hobbys.“ Laura, 16 Jahre „Das Schulleben besteht nicht nur aus 4.6 2. März 2016 | 15 Unterricht. Es gibt zum Beispiel Schüleraustauschprogramme und SMV-Angebote.“ Luisa, 16 Jahre „Trotz des großen Gebäudes fühlt man sich sofort wohl und lernt, sich schnell zurechtzufinden.“ Joy, 16 Jahre Freie Waldorfschule Biberach Rindenmooser Str. 14, 88400 Biberach Telefon: 801500 [email protected] www.waldorfschule-biberach.de Schulleitung: Schulleitungsteam Anzahl der Schüler: 195 Öffnungszeiten Sekretariat: Mo – Fr, 7.30 – 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung Profil der Schule: Die Freie Waldorfschule Biberach ist eine einzügige Gesamtschule in freier Trägerschaft. Der Besuch der Schule ist unabhängig von Religion, Welt anschauung und Herkunft. In der Waldorfschule gibt es kein Sitzenbleiben. Die besondere pädagogische Prägung ist das gemeinsame Lernen im Klassenverband bis zur 12. Klasse r ,unabhängig der Begabungen und den angestrebten Abschlüssen. Bis zur Oberstufe gibt es keine Notenzeugnisse. Musik, Handwerk, Kunst und Theater sind wesentliche Elemente des Schulalltags. Ab Klasse 9 kann der Hauptschulabschluss erworben werden, in Klasse 12 – gemeinsam mit dem Waldorfabschluss – die mittlere Reife und in Klasse 13 das landesweit einheitliche Abitur. Die Gesamtschule befindet sich derzeit im Aufbau. Mit der Oberstufe ab Klasse 9 übernehmen die Schüler in immer stärkerem Maße die Verantwortung für ihr Lernen. Das Ausbilden praktischer, theoretischer, sozialer und schließlich individueller Urteilskompetenzen durchzieht die Arbeit im anspruchsvollen Epochenunterricht. Die Schüler/innen werden angehalten, ihre Lernfortschritte selbstständig zu reflektieren. Die Auseinandersetzung mit den Natur- und Geisteswissenschaften rückt in den Vordergrund. Zum Kennenlernen der Arbeitswelt finden jährliche mehrwöchige außerschulische Praktika statt, die von der Land- und Forstwirtschaft über die industrielle Produktion bis zu sozialen Aufgabenbereichen führen. nicht einseitig kognitiv lernen. In Klasse 12 stehen eine große Jahresarbeit, ein anspruchsvolles Theater-Projekt, der Eurythmie-Abschluss und eine große Klassenfahrt auf dem Programm. Ziel der Oberstufe ist es, den Schüler innen und Schülern Fach- und Methodenkompetenzen mitzugeben, als auch ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln und ihnen im Umgang mit der eigenen Persönlichkeit zur Seite zu stehen. Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Von Schülern geleitete Tanz- und Theater-AG Betreuungsangebote Die weiterhin geübten handwerklichen und künstlerischen Disziplinen – Tischlern, Schmieden, Schneidern, Malen, Plastizieren, Musizieren und die Eurythmie – sorgen dafür, dass die Schüler Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Astrid Delfino Vorsitz des Elternbeirats: Judith Meszmer Termine: Samstag, 30. April, 10 Uhr, öffentliche Schulfeier 16 | 2. März 2016 7.1 BIBER ACH KOM MUNAL Bischof-Sproll-Bildungszentrum (BSBZ) Rißegger Straße 108 Telefon (Zentrale): 3412-0 verwaltung-bsbz@ stiftungsschulamt.drs.de www.bsbz.de Öffnungszeiten Sekretariat Realschule und Werkrealschule: Mo – Do, 7 – 16 Uhr, Fr 7 – 12.45 Uhr Gymnasium: Mo – Fr, 7 – 12.30 Uhr Das staatlich anerkannte und in allen Schularten zweizügig geführte, katholische Bischof-Sproll-Bildungszentrum arbeitet nach dem Marchtaler Plan. Zu dessen Strukturelementen gehören der Morgenkreis, die Freie Stillarbeit, Freie Studien, Vernetzter Unterricht sowie Fachunterricht und in Klasse 11 (Jahrgangsstufe 1) am Gymnasium das PTF (Philosophisch-Theologisches Forum). Wissensvermittlung, Respekt und personale Begegnung, damit einhergehende Werteerziehung sowie Vermittlung von methodischem, selbstständigem Arbeiten und individuellem Lernen bestimmen den Schulalltag. Das Einüben von Kompetenzen und Haltungen auf der Basis christlicher Grundhaltungen in ökumenischer Aufgeschlossenheit charakterisieren das pädagogische Tun am BSBZ. Förderverein und Elternbeirat: Vorsitz des Fördervereins: Susanne Mühlbayer-Grundler Vorsitzende der Elternbeiräte: •Gymnasium: Corina Aivaliotis-Kroschel •Realschule: Natascha Cepec •Werkrealschule: Jörg Burkhardtsmaier Katholische Freie Werkrealschule Katholische Freie Realschule Katholisches Freies Gymnasium Schulleitung: Robert Stützle, Schulleiter Karl Feirer, stv. Schulleiter Anzahl der Schüler: ca. 273 Schulleitung: Markus Holzschuh, Rektor Titus Fritsche, Konrektor Anzahl der Schüler: ca. 335 Schulleitung: Günter Brutscher, Schulleiter Sabine Baumgarten, stv. Schulleiterin Anzahl der Schüler: ca. 380 Die Werkrealschule wird als offene Ganztagsschule geführt. Technik und Hauswirtschaft/Textiles Werken kommen in der Klasse 5 als zusätzlicher Fachunterricht hinzu ebenso wie die Informationstechnische Grundbildung (ITG). Mit Blick auf Ausbildung und Beruf wird in Klasse 7 ein individuelles Leistungsprofil (Kompetenzanalyse) erstellt. Ab Klasse 8 wählen die Schüler aus den Wahlpflichtfächern Natur und Technik, Gesundheit und Soziales, Wirtschaft und Informationstechnik aus. Im Rahmen der Berufswegeplanung können die Schüler am Jugendbegleiterprojekt mit der IHK Ulm teilnehmen, sich in Berufsfeldern orientieren sowie Berufe erkunden. Dies wird unterstützt durch Kooperationsvereinbarungen mit der Firma KaVo und der Kreissparkasse in Biberach. Großer Wert wird auf die individuelle Förderung in Mathematik und Deutsch gelegt. Unter anderem gibt es eine gezielte Prüfungsvorbereitung für die Klassen 9 und 10. Für die Realschule besteht ein ausdifferenziertes, offenes Ganztagsangebot. Ein differenziertes Förderkonzept, Klassenlehrerprinzip sowie ein altersgerechtes Präventionskonzept gehören mitunter zum Schulprofil. In Klasse 5 haben die Schüler in zwei zusätzlichen Stunden das Fach Technik. In Klasse 6 erhalten sie Einblicke in die Bereiche Gesundheit und Ernährung. Von der 5. bis zur 8. Klasse haben die Schüler eine Stunde halbjährlich für Medienbildung und Umgang mit dem Computer. Ab Klasse 7 wählen die Schüler aus den Wahlpflichtfächern Französisch, Technik, AES Alltagskultur, Ernährung und Soziales. Begleitet werden die Schüler in der Berufsorientierung und Berufswegeplanung (Bewerbertraining, Jugendbegleiterprojekt mit der IHK Ulm etc.). Schullandheimaufenthalte, Besinnungstage, Studien- und Kulturfahrten sowie Frankreichaustausche runden das schulische Angebot ab. Die gebundene Ganztagsschule wird als G8-Gymnasium mit diversen Unterstützungsmöglichkeiten für die Schüler wie bspw. Mentorenprogramm und „Fordern-und-Fördern“-Stunden geführt. In Klasse 5 wird mit Englisch begonnen, zweite Fremdsprache ist Französisch ab Klasse 6. In der 8. Klasse hat man die Wahl zwischen Latein und dem Vernetzten Unterricht Naturwissenschaft. Besinnungstage in den Klassenstufen 5, 7 und 9 sowie Studienfahrten im In- und Ausland in den Klassen 9, 10 und 11 erweitern den Horizont für alle Beteiligten. Im außerschulischen Bereich absolvieren die Schüler in Klasse 9 die Berufsorientierung an Gymnasien (BOGy) und in Klasse 10 ein Sozialpraktikum. Schülerstimmen: cooler Pausenhof, Mittagspause mit vielen Angeboten Schülerstimmen: BSBZ – „Vier unter einem Dach“, Gemeinsam geht‘s Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: Offenes Ganztagsangebot mit Mittagessen an vier Nachmittagen aus eigener Küche, betreute Lernzeit, Sport oder kreative Angebote Zahlreiche AG-Angebote: Physik, Theater, Natur, Schulband (Musikschule Tritonal), Foto, Italienisch u. a. Mittagsfreizeit an Schultagen mit Nachmittagsunterricht mit diversen Angeboten (Turnhalle, Mediathek/ Bibliothek, Fitnessraum, Schülercafé) Wichtige Termine: Termine für Aufnahmegespräche können bis 8. März telefonisch vereinbart werden: Werkrealschule: 3412-19, Realschule: 3412-18 Freitag, 15. Juli, Ehemaligentreffen Ganztagskonzept und Betreuungsangebote: •Gebundene Ganztagsschule an drei Nachmittagen •Möglichkeit der Teilnahme am Ganztagsangebot an einem weiteren Nachmittag mit Lernzeit und AGs •Gestaltete Mittagsfreizeit mit Mittagessen aus eigener Küche •Nachmittagsangebot mit Angebot „Fordern und Fördern“ •Unterschiedliche AG-Angebote: Theater, Chor, Triathlon, Kunst, Physik, Natur •Projekt-AGs wie Jonglage, Journalismus u. a. Wichtige Termine: •Adventsmarkt mit Skibörse • Juni, Schulfest •Schuljahreseröffnungsgottesdienst •Februar/März, Infonachmittag für Fünftklässler und deren Eltern BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 17 Feierabendkonzert Clemens Bittlinger Kammermusik für Streicher und Klavier „Bilder der Passion“ In der Neuen Aula des Bischof-Sproll-Bildungszentrum beginnt am Freitag, 4. März, um 20 Uhr ein Konzert mit Clemens Bittlinger. Beim Feierabendkonzert am Freitag, 4. März, 18 Uhr, in der evangelischen Spitalkirche erklingt Kammermusik für Streicher und Klavier von Johann Sebastian Bach, Grazyna Bacewicz, Johann Christian Bach, Nino Rota und Max Bruch. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Bruno-Frey-Musikschule aus den Klassen von Anita Bender und Günther Luderer. Joschua Fetscher (13) eröffnet, begleitet von Anita Bender, das Konzert mit zwei Sätzen aus Bachs Sonate G-Dur für Violine und Basso continuo und setzt dann einen interessanten Kontrast mit Grazyna Bacewiczs meditativem „Kolysanka“ (Schlaflied). Der junge Bratschist Daniel Klessinger (15) spielt den Eingangssatz des Johann Christian Bach zugeschriebenen Violakonzerts c-Moll und ergänzt seinen Vortrag um ein klangschönes Andante von Nino Rota. Zum Schluss spielt ein Ensemble mit Franziska Wientges, Angelika Ego- Maria Böhle (rechts) sowie Daniel und Tobias Klessinger sind beim Feierabendkonzert dabei. Paula Kuss (links) nicht. schin, Maria Böhle, Daniel Klessinger und Tobias Klessinger das Adagio aus dem Klavierquintett g-Moll von Max Bruch. Alle Mitwirkenden haben sich erste Preise bei „Jugend musiziert“ er- spielt und dürfen beim Landeswettbewerb in Böblingen antreten. Wie immer steuert Pfarrer Heinzelmann passende Texte zu dieser besinnlichen halben Stunde bei. Der Eintritt ist frei. In der Fastenzeit werden mit dem Konzertprogramm „Bilder der Passion“ die verschiedenen Personen, Bilder und Berichte rund um die Kreuzigung Jesu auf eindrückliche Weise lebendig und aktuell. Das spirituelle Musikevent besteht aus Andacht, Konzert und Mitmachen. Der Pfarrer, Bestsellerautor, Liedermacher Clemens Bittlinger gehört zu den erfolgreichsten Interpreten seines Genres. Zusammen mit seinen musikalischen Freunden David Plüss, Komponist und Keyboarder, sowie der Ausnahmeflötistin Bettina Alms bringt die Band den Besuchern mit temperamentvollen, virtuosen und verträumten Klangbildern das österliche Geschehen nahe. Veranstalter ist das Katholische Schulwerk. Der Eintritt ist frei. Konzert in der Bruno-Frey-Musikschule Kaffee-Bühne Ausrasten mit Tasten „Quintessence“ auf Tour 2016 Farbig und bunt stellt sich der gesamte Fachbereich Tasteninstrumente der Bruno-Frey Musikschule in einem Konzert am 6. März um 11 Uhr im Bruno-Frey-Saal im Neubau der Musikschule vor. Als Besonderheit werden nur Kompositionen mit mehr als zwei Händen gespielt, vier- und sechshändig an einem Klavier, zum Beispiel eine Bearbeitung von Mozarts Kleiner Nachtmusik und einem Allegretto aus der Sinfonie Nr. 7 von Ludwig van Beethoven. Südamerikanisch wird es mit Stücken wie ein Tango für Manuela oder Cuba. An zwei Instrumenten stellen sich zunächst mit Soler und Boccerini jeweils die beiden außerordentlich erfolgreichen Duos für alte Musik beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ an zwei Cembali vor. Bis zu acht Hände werden an zwei Klavieren gemeinsam spielen. Gespannt sein darf man auf eine Komposition von Julius von Lorentz für seine Schwester und ihren Duopartner. Eine Tarantella arrabiata wird, interpretiert vom Akkortett, überleiten zu einem großen Tastenorchester. Zu Klavieren und Akkordeons gesellen sich noch E-Pianos und Keyboards. Insgesamt werden 36 Hände die Schwäbische Eisenbahn von Franz Hirtler fahren lassen. Sicher eine Besonderheit, dies zu hören und zu sehen. „Quintessence“, eine junge Jazzformation aus Süddeutschland, spielt auf ihrer Tour 2016 am Samstag, 5. März, 20 Uhr, auf der Kaffee-Bühne in der Radgasse 12. In ihren Eigenkompositionen und Arrangements finden sich Einflüsse aus Modern Jazz, Pop und elektronischer Musik, die sich zu einem vielfältigen und abwechslungsreichen Mix aus treibenden Grooves, griffigen Melodien und ausgelassenen Soli verbinden. Jazzkeller Theater in der WG-Aula African Jazz mit Daktarimba Liebe zer(r)spiegelt das Leben Das Trio „Daktarimba“ spielt am Freitag, 4. März, um 20.30 Uhr im Biberacher Jazzkeller. Walter Lang (Piano) und Wolfgang Lackerschmid (Marimbafon) haben sich mit dem afrikanischen Sänger und Perkussionisten Njami Sitson zusammengetan; gemeinsam spüren sie der Faszination des schwarzen Kontinents nach. „Von der Liebe“ heißt eine Aufführung der Theater-AG des Wieland-Gymnasiums und der Bruno-Frey-Musikschule in der Aula des Wieland-Gymnasiums, die am 12., 13., 18. Und 19. März gezeigt wird. Bis auf die Vorstellung am 18. März, die um 18 Uhr anfängt, ist jeweils um 19.30 Uhr Beginn. Der Name Daktarimba ist eine Mischung aus der amerikanischen Fernsehserie „Daktari“ und Wolfgang Lackerschmids Instrument, der Marimba. Neben dem reizvollen Zusammenspiel der Instrumente ist es Njami Sitsons Falsett-Stimme – er singt in Medumba, einer Sprache aus West-Kamerun, die den Stücken lyrische Wärme verleiht. Reservierungen unter kasse@jazzbiber. de bis spätestens 15 Uhr am Tag des Konzerts. Die Liebe – sie ist Schuld an Leidenschaft, Verzweiflung, Erfüllung und vielem mehr. Kein Schriftsteller, Maler, Komponist hat sich nicht mit diesem stärksten aller Gefühle auseinandergesetzt. Kein Mensch ist ihr nicht ausgeliefert. Unter der Leitung von Corinna Palm interpretieren Theater-AG-Teilnehmer und Musikschüler literarische Texte und Szenen sowie eine Operette – heiter, beschwingt – schwer und zerrissen: Die Liebe zer(r) spiegelt unser Leben! Der Eintritt ist frei. Kartenvorbestellungen mit automatischer Platzreservierung bitte per Mail über [email protected] Bitte in der Mail Namen, Termin der Aufführung sowie die Anzahl der Platzkarten angeben. Die Karten werden vor der entsprechenden Aufführung am Eingang hinterlegt. 18 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL „Bürger für Bürger“ Ochsenhauser Hof Es gibt wieder Reparaturhilfe Pfarrer Kneipp und seine Lehre Nach einem lebhaften Beginn bieten die Mechaniker, Elektriker, Elektroniker und Monteure am Donnerstag, 3. März, 14 bis 17 Uhr im Ochsenhauser Hof wieder ihre ehrenamtliche Hilfe an, wenn es darum geht, transportable Gegenstände aller Art zu reparieren (für textile Arbeiten ist auch eine Nähmaschine vorhanden). In der Werkstatt des Ochsenhauser Hofs geben die „Bürger für Bürger“ Hilfe zu Selbsthilfe bei der Reparatur von Spielzeug und elektrischen, elektronischen oder mechanischen Geräten aus Haus und Garten. Natürlich legen die Fachleute auch mal selber Hand an. Getränke stehen zur Verfügung. „Mit dem Reparaturangebot wollen wir einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen leisten, denn vieles kann noch repariert Am Freitag, 4. März, findet um 15 Uhr im Ochsenhauser Hof ein Vortrag über das Leben des Pfarrers Sebastian Kneipp und seine Lehre statt. Bei den letzten Terminen waren bei der Reparatur-Hilfe der „Bürger für Bürger“ vor allem Elektriker gefragt, die mit Lötkolben nicht nur Handkreissägen, Körperwagen u. ä., sondern sogar Nähmaschinen reparierten. werden und muss nicht auf dem Müll landen“, meint Handwerksmeister Gerhard Bopp, Sprecher des Arbeits- kreises „Handwerklich-technische Hilfeleistungen“. Die Hilfe ist bei „Bürger für Bürger“ kostenlos. Sana-Klinik „Darmkrebs – Was gibt es Neues?“ Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ sprechen Privatdozent Dr. Andreas Schwarz, Chefarzt des Darmzentrums, und Prof. Dr. Christian von Tirpitz, Chefarzt der Gastroenterologie, am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr im Saal 1 des Sana-Klinikums Biberach über das The- ma „Darmkrebs – Was gibt es Neues? Bin ich gefährdet? Was ist die beste Therapie?“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. PD Dr. Schwarz und Prof. Dr. von Tirpitz, geben einen fundierten Überblick über die Erkrankung Darmkrebs, seine Symptome sowie Möglichkeiten der Früherkennung, Vorsorge und Therapie. Kostenlose Programmanforderung unter Telefon 55-1752 oder E-Mail [email protected]. Er entwickelte ein Konzept, das auf fünf Prinzipien beruht. Sie werden als die „Fünf Säulen der Gesundheit nach Pfarrer Kneipp“ bezeichnet. Edeltraud Geister erklärt die Bedeutung der „5 Säulen der Gesundheit nach Pfarrer Kneipp“, eine Gesundheitslehre, die einfach ist, wenig kostet, nicht viel Zeit beansprucht und in jedem Alter wirksam angewendet werden kann. Sebastian Kneipp lebte vor fast 200 Jahren und hat damals schon erkannt, dass zur Gesundheit der Menschen das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele für eine gesunde Lebensart steht. Seine fünf Prinzipien sind in der heutigen, hektischen und leistungsfordernden Zeit so wichtig denn je. Stadtseniorenrat bietet Information Deutscher Alpenverein Fahrsicherheit für Senioren Bilder von Touren in den Walliser Alpen Senioren sind überdurchschnittlich oft in Verkehrsunfälle verwickelt. Deshalb wird immer wieder eine Überprüfung der Fahreignung von Senioren oder die Abgabe des Führerscheins ab einem bestimmten Alter gefordert. Das ist leicht gesagt. Im ländlichen Raum ist Automobilität sehr wichtig. Sie ermöglicht Selbstständigkeit und Teilhabe. Deshalb gilt es, die Automobilität von Senioren so lange wie möglich zu erhalten und dafür Unterstützung anzubieten. Der Stadtseniorenrat Biberach bietet deshalb drei kostenlose Vorträge zu spezifischen Verkehrsthemen an und bietet die Möglichkeit, an einem individuellen Fahr-Fitness-Check teilzunehmen. Hierfür gewährt der Stadtseniorenrat einen Zuschuss. Sollte nach dem Fahr-FitnessCheck die Erkenntnis reifen, dass eine Fahrsicherheit nicht mehr gewährleistet ist und der Führerschein abgegeben wird, gibt es von den Stadtwerken Biberach und der DING Zuschüsse für Bustickets sowie eine persönliche Beratung zum Busfahren. Die Vorträge finden in der Seniorenbegegnungsstätte Ochsenhauser Hof statt. Termine sind Dienstag, 15. März, 15 bis 16.30 Uhr: „Kreisel, verkehrsberuhigte Zonen und Co. – Neuerungen im Verkehrsrecht“; Mittwoch, 23. März, 15 bis 16.30 Uhr: „Schwierige Verkehrssituationen in Biberach und Umgebung sicher bewältigen“ und Dienstag, 26. April, 15 bis 16.30 Uhr: „Das seniorengerechte Auto – Welche Fahrassistenzsysteme sind sinnvoll?“ Die Fahr-Fitness-Checks werden von der Fahrschule Epple veranstaltet, Telefon: 21613. Nähere Angaben finden sich unter www.stadtseniorenrat-bc.de unter „Aktuelles“. Ansprechpartnerin bei Fragen: Marlene Goeth, Telefon 168709. „Mit Ski und zu Fuß über das Dach der Schweiz“ unterwegs war Michael Sonntag. In zwei Diaschauen mit Text und Musik berichtet er am Dienstag, 8. März, 19.30 Uhr im Alpenvereinshaus am Ehinger-Tor-Platz 3. Der Eintritt ist frei. Die Dufourspitze als höchster Berg der Schweiz und zweithöchster Gipfel der Alpen ist schon immer ein Ziel in den Walliser Alpen für Bergsteiger aller Art. Im Sommer und Winter bieten sich für den Zugang und Aufstieg zum Gipfel mehrtägige Touren über die benachbarte Runde der Zermatter Viertausender an. Foto: DAV BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 19 Internationaler Frauentag und Equal Pay Day 2016 Abwechslungsreiches Programm Die Lokale Agenda 21-AG Geschlechter gerecht hat zusammen mit dem FrauenForum, dem DGB nKreisverband Biberach und weiteren Kooperationspartnern ein abwechslungsreiches und interessantes Veranstaltungsprogramm sowohl zum Internationalen Frauentag am 8. März als auch zum Equal Pay Day am 19. März vorbereitet. Der Internationale Frauentag ist für alle Frauen der Welt seit mehr als 100 Jahren ein bedeutender Gedenk- und Festtag. Das Hauptanliegen beim ersten Internationalen Frauentag im Jahr 1911 war die Forderung nach dem freien, geheimen und gleichen Frauenwahlrecht. Damit gelingt der Vorbereitungsgruppe mit dem Film „Suffragette-Taten statt Worte“ am Dienstag, 8. März, um 18 Uhr im Filmpalast in Biberach die direkte Anknüpfung an Vorbilder vor mehr als 100 Jahren. In einer Sondervorstellung mit moderierter Diskussion Am 19. März ist Equal Pay Day. und anschließendem Zusammensein soll an mutige Frauen weltweit erinnert werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Bei der Frauen-Tanz-Nacht am Samstag, 12. März, in der Minibar Foto: Schwäbische Zeitung legt DJane Simone aus Heidelberg ab 20 Uhr zum zweiten Mal unter dem Motto „Groove to our Hearts“ ein abwechslungsreiches Mixed-Music-Set auf. Mit den Forderungen des ersten Internationalen Frauentags für bessere Arbeitsbedingungen, geregelte Arbeitszeiten und gleichen Lohn für gleiche Arbeit schließen Frauen sich bis heute nicht nur beim Frauentag zusammen, sondern auch bei dem seit mehreren Jahren jährlich stattfindenden Equal Pay Day. Der deutschlandweite Aktionstag findet in diesem Jahr am Samstag, 19. März, statt. In Biberach werden die Flaggen zum Equal Pay Day unter anderem am Rathaus wehen, um auf den Zeitraum hinzuweisen, welcher nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts Frauen im Jahr länger arbeiten müssen, um auf das gleiche Jahresgehalt wie Männer zu kommen. Zum Thema: „Berufe mit Zukunft – was ist meine Arbeit wert?“ wird über die unterschiedliche Bezahlung und über typische Frauen- bzw. Männerberufe von 10 bis 12 Uhr in der Kaffee-Bühne, Radgasse 12, bei einem Frauenfrühstück diskutiert. Freundeskreis für Flüchtlinge in Birkendorf Konzert und Lesung Aktivitäten werden ausgeweitet Indianische Kulturen Lateinamerikas Im Gebiet „Obere Stegwiesen“ im Aspach wird derzeit eine Industriehalle in eine Notunterkunft für Flüchtlinge umgebaut. Bis Mitte März sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann können dort Familien und alleinreisende Männer, insgesamt bis zu 160 Menschen, vorübergehend untergebracht werden. Notunterkünfte werden generell erst dann in Betrieb genommen, wenn andernorts keine Aufnahmekapazitäten mehr bestehen. Auch wird die Aufenthaltsdauer in diesen Unterkünften möglichst auf ein paar Wochen begrenzt, da die Lebenssituation sehr belastend ist. In der jetzt eingerichteten Halle gibt es keine abgeschlossenen Räume, die ein Mindestmaß an Rückzugsmöglichkeit bieten, sondern die „Wohneinheiten“ sind mit 1,60 Meter hohen Trennwänden voneinander abgetrennt. Die Flüchtlinge sollen so schnell wie möglich in reguläre Gemeinschaftsunterkünfte weiterverlegt werden. Das kann allerdings einige Wochen dauern, in denen die Menschen Un- terstützung bei der Eingewöhnung in Deutschland benötigen. Konkret bedeutet dies zum Beispiel Hilfe bei den ersten Einkäufen, bei Arztbesuchen, Behördengängen oder der allgemeinen Orientierung in der Stadt. Weitere Ehrenamtliche gesucht Die Notunterkunft bekommt einen Sozialarbeiter, der erste Ansprechperson sein wird und ebenfalls bei der praktischen Eingewöhnung unterstützt. Aber es ist klar, dass eine Person alleine dies nicht bewältigen kann. Deshalb sucht der Freundeskreis für Flüchtlinge in Birkendorf weitere Ehrenamtliche, die Interesse an dieser Aufgabe haben. Es braucht eine gewisse Flexibilität, weil üblicherweise sehr kurzfristig (drei bis vier Tage vor Termin) bekannt wird, dass die Halle belegt wird oder neue Flüchtlinge anreisen. Über den Umfang des Engagements entscheidet jeder Ehrenamtliche selbst. Die Notunterkunft liegt sehr viel näher an Warthausen als an Biberach, allerdings gehört das Gebiet noch zur Gemarkung Biberach. Deshalb soll die Organisation zunächst an einen Biberacher Freundeskreis angedockt werden. In Birkendorf hat der Freundeskreis eine Reihe von Sprachkursen eingerichtet sowie einen offenen Treff jeden Donnerstag ab 19 Uhr im Gemeindehaus von St. Josef, Birkendorfer Straße 4. Hier besteht die Möglichkeit für Flüchtlinge aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Haberhäuslestraße und Einheimische, sich zwangslos zu treffen. Neue Gesichter sind jederzeit willkommen! Der Birkendorfer Freundeskreis ist eine lose Verbindung von Engagierten, die zum Teil Sprachkurse geben, bei Bewerbungen oder Behördengängen unterstützen, den offenen Treff am Donnerstag organisieren oder Sportangebote machen. Bei Interesse gibt es weitere Auskünfte zum Birkendorfer Freundeskreis und dem geplanten Unterstützerkreis über E-Mail [email protected] Der Weltladen Biberach veranstaltet am Samstag, 5. März, um 19.30 Uhr in der evangelischen Spitalkirche ein Konzert mit Lesung von Bárbara Moreno zum Thema „Der Mais – das Brot der indianischen Kulturen Lateinamerikas“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mit Erzählungen, Musik und Gedichten nimmt Bárbara Moreno das Publikum mit auf eine Reise in die indianische Kultur, begleitet von Adriana Gruhle (Flöte) und Utz Grimminger (Gitarre). Die Tradition des Mais hat nicht nur für die indigenen Völker Lateinamerikas eine besondere Bedeutung, sondern spielt auch im Kampf gegen die Armut eine wichtige Rolle. 20 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Katholische Seelsorgeeinheit Biberach Die Anmeldung fürs Paradiesle 2016 findet am Samstag, 5. März von 9 bis 12 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin statt. Infos und Anmeldeformulare gibt es auf der neuen Homepage: www.ferienfreizeit-paradiesle.de. Der Freundeskreis Paradiesle bietet zum Versüßen der Wartezeit Waffeln und Getränke an. Die Paradieslefreizeit findet vom 1. bis 19. August statt. Es gibt drei Gruppen: Spatzennest für Kinder von vier und fünf Jahren, die reguläre Gruppe für Sechs- bis Zwölfjährige und das Power Team für 13- und 14-Jährige. Für Kinder zwischen acht und 14 Jahren findet dieses Jahr die Ostsee-Freizeit vom 31. Juli bis 12. August in Stein bei Laboe statt. Die Anmeldung findet am Samstag, 12. März, von 14 bis 15 Uhr im Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 29, statt. Onlineanmeldung ist vom 1. bis 12. März möglich über die Homepage www.ostseefreizeit. info. Anmeldeformulare liegen in der Dreifaltigkeitskirche und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit aus. Kosten pro Teilnehmer: 400 Euro, jedes weitere Geschwisterkind 360 Euro. Für Kinder aus dem Stadtgebiet Biberach aufgrund eines Zuschusses der Stadt Biberach 360 Euro, Geschwisterkinder 320 Euro. Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 4. März, in der evangelischen Friedenskirche. Ab 18.30 Uhr Länderinformation zu Kuba, dem Land, aus dem die Gebetsliturgie stammt. Um 19 Uhr Gottesdienst mit dem Coro senza nome. Anschließend geselliges Beisammensein. Der nächste Frühgottesdienst in der Fastenzeit ist am 4. März um 6 Uhr in der evangelischen Spitalkirche. Im Anschluss ergeht Einladung zum Frühstück ins Gemeindehaus St. Martin. Zur Vorabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mittelberg am 5. März, um 18.30 Uhr singen und musizieren Projektchor und -orchester des Bischof-Sproll-Bildungszentrums. Für diesen Gottesdienst haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kollegen und Ehemalige der Schule unter der Leitung eines Lehrerteams verschiedene Werke von John Rutter bis Antonio Vivaldi einstudiert. Der Musikverein Rißegg-Rindenmoos lädt am Sonntag, 6. März, um 18 Uhr zum Kirchenkonzert in die Dreifaltigkeitskirche ein. Es werden ein Walzer, Choräle und auch solistische Stück wie „A little Love Song“ für Klarinette, „Present of Love“ für Posaune und „My Way“ für Trompete aufgeführt, unter der musikalischen Leitung von Dimitri Frenkel. Der Eintritt zum Kirchenkonzert ist frei. Die nächste Kreuzweg-Andacht in St. Alban, Mettenberg ist am Sonntag, 6. März, um 19 Uhr im Gemeindesaal St. Alban, Haldenweg 9. Am Sonntag, 6. März, lädt der Mädchenchor von 9 bis 11 Uhr zum Gemeindefrühstück ins Gemeindezentrum St. Martin ein. Der Seniorentreff St. Josef lädt am Dienstag, 8. März, ab 14.30 Uhr zum Vortag „Film über die Gemeinde St. Martin“ in den Gemeindesaal St. Josef, Birkendorfer Str. 4 ein. Beim Seniorennachmittag am Dienstag, 8. März, im Gemeindehaus Dreifaltigkeit findet ein Liedernachmittag mit Franz Sonntag statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit Kaffee trinken. Am Mittwoch, 9. März, findet um 19.30 Uhr im Bischof-Sproll-Haus eine Sitzung des Kirchengemeinderates St. Gallus statt. Am Mittwoch, 9. März, ist um 19 Uhr Andacht im Hagenbucher Käppele. Im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung finden folgende Familiengottesdienste mit den Erstkommunion-Kindern statt: Samstag, 5. März, um 17 Uhr in der Friedenskirche; Sonntag, 6. März, um 9.30 Uhr in St. Gallus, Rißegg und um 9.30 Uhr in Hl. Dreifaltigkeit. Die Paradieslefreizeit findet vom 1. bis 19. August statt. Vortrag in der Sinn-Welt „Barmherzigkeit zahlt immer drauf?“ Papst Franziskus und seine Vision einer barmherzigen Welt ist Thema des Vortrags, zu dem die St.-Elisabeth-Stiftung im Rahmen der „Sinn-Fragen“ am 8. März um 19.30 Uhr in die Sinn-Welt im Jordanbad einlädt. Als Referentin kommt Schwester Dr. Margareta Gruber, Professorin für Biblische Theologie und Franziskanerin vom Kloster Sießen. Sie geht der Frage nach, ob „Barmherzigkeit immer draufzahlt“. Der Eintritt ist kostenlos. Der Vortrag nähert sich in Text, Bild und Musik einem aktuellen Thema. Danach besteht die Möglichkeit, Sr. Margareta Fragen zu stellen. Sie ist engagiert im Christlich-Islamischen Dialog mit Fragen zu Mystik und Spiritualität im interreligiösen Prozess. Die 5 4 -Jährige ist eine der renommiertesten Theologinnen Deutschlands und Beraterin der Deutschen Bischofskonferenz. Unter Telefon 07352 343-700 oder E-Mail [email protected] können Plätze reserviert werden. Infoveranstaltung zu Demenz Über die Bedeutung von Erinnerungen Die Pflegebegleiter-Initiative lädt am Mittwoch, 9. März, 14 Uhr, zu einer öffentlichen Informations- und Fortbildungsveranstaltung ins Martin-Luther-Gemeindehaus ein. Wie kann ich einen an Demenz erkrankten Menschen besser verstehen? – Diese Frage stellen sich Familienangehörige ebenso wie Freunde und Betreuer von Betroffenen. Martin Kaiser sieht die Lebensgeschichte als Schlüssel zum Verstehen. Der Referent informiert über die Bedeutung von Erinnerungen und beschreibt die Fähigkeiten wie auch die Schwierigkeiten von an Demenz erkrankten Menschen in Bezug auf ihre Erinnerungen. Die Teilnahme an diesem Vortrag ist kostenfrei. Um Anmeldung bis Montag, 7. März, wird gebeten unter Telefon 1502-51 oder E-Mail [email protected]. Vortrag mit Werner Mezger Europa im Wandel – Welt im Umbruch Der Runde Tisch Erwachsenenbildung Biberach in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung der Dekanate Biberach und Saulgau lädt zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Werner Mezger ein, der am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum St. Martin beginnt. Die Welt ist im Umbruch. Einwirkungen von außen wie Finanz- und Flüchtlingskrise, Globalisierung oder digitale Vernetzungen verändern Europa dramatisch. Diese Entwicklungen betreffen alle, auch in Biberach. Zum Verständnis dieser Prozesse ist es wichtig, die geschichtlichen, wirtschaftlichen, kulturellen, religiösen, politischen und gesellschaftlichen Aspekte gemeinsam in den Blick zu nehmen. Mithilfe von erläuternden Fotos wird Werner Mezger die Perspektiven für Europa entwickeln. Werner Mezger ist vielen bereits bekannt von seinen fachkundigen Kommentierungen der Liveübertragungen der schwäbisch-alemannischen Fasnet im Fernsehen und durch zahlreiche Buchveröffentlichungen. Außerdem leitet er das Freiburger Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europas (IVDE). BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 21 KAB-Osterkerzenaktion Geistlicher Impuls Waisenarbeit in Uganda Fastenzeit ist wie Kehrwoche für die Seele Welchen Vorsatz haben Sie sich für die Fastenzeit vorgenommen? Aus meiner Kindheit kenne ich den allgemeinen Brauch, auf Süßigkeiten zu verzichten. Manchmal ist mir das sogar gelungen, aber was hat dieser Verzicht auf Nahrung mit der österlichen Bußzeit zu tun? Auf das eine oder andere zu verzichten ist sicher sinnvoll und manchmal ist man auch nach sieben Wochen ein paar Kilo leichter. Mir ist vor Kurzem für die Fastenzeit ein anderer Gedanke gekommen. Nicht Verzicht, sondern auf mich zu schauen. Ist mein Leben im inneren Gleichgewicht, oder wird es Zeit, die Balance wieder herzustellen? So wie man vielleicht den Frühjahrsputz macht oder jede Woche Kehrwoche, so kann mach auch mal bei sich aufräumen. Das Chaos in seinem Inneren ordnen. Einmal in der Woche bei mir aufräumen, etwas loslassen, entsorgen – Kehrwoche für die Seele Katholische Kirche St. Martin Sa 5.3., 18 Uhr Beichte, 19.30 Uhr Internat. Jagdmusikkonzert. So 6.3., 8 Uhr Messfeier († Elsa Kaiser, † Sofie Bergerhofer und Angehörige, † Ruth Roth und Angehörige), 11 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier mit Kirchenchor. Mi 8.3., 8.30 Uhr Marktmesse († Rita Schilling, † Josef und Klara Hofmeister). Spitalkirche Sa 5.3., 9.30 Uhr Gebet um Priesterberufungen, 16 Uhr poln. Beichte, 16.30 Uhr Messfeier in poln. Sprache. So 6.3., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. Di 8.3., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Johann und Theresia Nagy, † Georg und Johann Bondra, † Franz und Emma Weckerle). Sana-Klinik Fr 4.3., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 5.3., 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Bußgottesdienst. Mo 7.3., Rosenkranz. Mi 9.3., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr eucharistische Anbetung. Bürgerheim Do 3.3., 15.30 Uhr Rosenkranz. Sa 5.3., 10 Uhr Wort-Gottes-Feier. Mi 9.3., 16.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. St. Josef So 6.3., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier. Mo 7.3., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde. St. Alban, Mettenberg Do 3.3., 17 Uhr Gebet um Priesterberufungen. Fr 4.3., 18.30 Uhr Rosenkranz/Beichte in St. machen. Das ist sicher nicht einfach, aber möglich. Es gibt viele Dinge, die wir unterbrechen können, anders machen können. Dem einen tut mal ein Konzertbesuch gut, ein anderer nimmt sich vor, in einen Gottesdienst zu gehen oder sich für eine gute Sache zu engagieren. der mich am Boden festhält: den Ballast der vielen Rücksichten, dem Ballast der eigenen Ängste. Ich möchte mich erheben über Zwänge und Bedenken, über die eingefahrenen Geleise, liebgewordenen Gewohnheiten und auch über die Grenzen meiner eigenen Müdigkeit. Der folgende Text von M. Barutzky kann ein Anfang sein. Mitten am Tag Manchmal halte ich inne, hole tief Atem und denke daran, was ich eigentlich tun möchte: Etwas, was anderen Menschen nützt, ohne Vorurteil und ohne Angst, ich könnte mich zu sehr verpflichten. Eigentlich möchte ich einmal ganz mutig für meine Vorstellungen eintreten. Eigentlich möchte ich einmal all den Ballast abwerfen, (nach B. Barutzky) Beginnen Sie mit Ihrer eigenen Kehrwoche für die Seele. Ort und Zeitpunkt legen Sie fest. Und das Schönste daran ist, wenn sie einmal ihre Kehrwoche vergessen haben, es meckert niemand, wenn nicht aufgeräumt ist – die Ordnung oder das Chaos sehen nur Sie. Renate Fuchs Gemeindereferentin Seelsorgeeinheit Biberach Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Biberach bietet ihre Osterkerzen als Zeichen der Auferstehung Jesu Christi am 12. und 13. März auf dem Marktplatz und vor einigen Kirchen zum Preis von 3 Euro an. Mit dem Kauf der Osterkerzen wird die Arbeit der KAB in Uganda unterstützt: Aidswaisen finden Aufnahme in Familien, erhalten Schulgeld und Lernmittel. Jugendliche lernen, Gruppen zu leiten, durch Projekte ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und christliche Grundsätze in die Tat umzusetzen. Politischer Frühschoppen Elisabeth Jeggle CDU-Stadtverband und CDA-Kreisverband laden am Sonntag, 6. März, 11 Uhr, ins TG-Heim zu einem politischen Frühschoppen ein. Die ehemalige Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle spricht zum Thema „Christliche Verantwortung vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise“. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Gottesdienste Josef, 19 Uhr Messfeier († Anneliese Niesobski) in St. Josef mit anschl. euchar. Anbetung. So 6.3., 11 Uhr Messfeier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 3.3., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauenund Müttermesse († Philipp Wiest und Martin Türck). Fr 4.3., 17.30 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche, 18 Uhr Rosenkranz. Sa 5.3., 18.30 Uhr Messfeier mit Projektchor BSBZ († Helene und Anton Schneider, † Franz Glöggler, † Egon und Josefine Hummler, † Hans Dörflicher, † Alfons Scheit, † Klara Wagner, † Dirk Winter, † Gretel Beuerle). So 6.3., 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit St.-Martins-Chorknaben. Mo 7.3., 9 Uhr Morgenlob. Di 8.3., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 9.3., 7 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkranz. St. Gallus, Rißegg Do 3.3., 7.50 Uhr Schülermesse, 16.30 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche. So 6.3., 9.30 Uhr Familiengottesdienst. Friedenskirche 17 Uhr Familiengottesdienst mit Kindergarten St. Wolfgang. Lindenpark Mi 9.3., 10 Uhr WortGottes-Feier. Senovum Fr 4.3., 16 Uhr Wortgottesdienstfeier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait Fr 4.3., 19 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Gemeindehaus. So 6.3., 18.30 Uhr Messfeier. Di 8.3., 9 Uhr Messfeier, 14 Uhr Fastenandacht der Frauenbegegnung. St. Remigius, Stafflangen Fr 4.3., 8.30 Uhr Messfeier mit anschließender eucharistischer Anbetung. Sa 5.3., 18 Uhr Vorabendmesse. Di 8.3., 14 Uhr Seniorenmesse. Mi 9.3., 20 Uhr Glaubensseminar. Rollinstraße 28. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 4.3., 17 Uhr Gottesdienst Ev. Spitalkirche Fr 4.3., 6 Uhr Ökum. Frühgottesdienst. Fr 4.3., 18 Uhr Feierabendmusik. Stadtpfarrkirche So 6.3., 9.30 Uhr Gottesdienst. Ev. Spitalkirche So 6.3., 19 Uhr Taizé-Abendgebet. Dreifaltigkeitskirche So 6.3., 11 Uhr Gottesdienst. Friedenskirche So 6.3., 9.30 Uhr Gottesdienst. Versöhnungskirche So 6.3., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Vernissage zur Ausstellung „Aspekte von Flucht in gegenwärtiger Kunst“. Krankenhaus So 6.3., 8.15 Uhr Gottesdienst. Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Neuapostolische Kirche Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. 22 | 2. März 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Amtliche Bekanntmachungen Vermischtes Stellenangebote Die Stadt Biberach sucht für unseren Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft eine/-n Kauffrau/-mann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bzw. Immobilienkauffrau/-mann Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Stadt Biberach an der Riß hat die Aufgabe, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit, vorrangig eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen, den Wohnungsbestand mit rund 500 Einheiten zu erhalten und zu modernisieren. In den kommenden Jahren sind umfangreiche Neubaumaßnahmen geplant, sodass die verwaltete Anzahl der Wohneinheiten deutlich steigen wird. Ihre Aufgaben - kaufmännische Organisation, Steuerung, Koordination und Kontrolle des Eigenbetriebes - Rechnungswesen mit Erstellen des Wirtschaftsplanes und des Jahresabschlusses mit Berichterstattung, Controlling - kaufmännische Begleitung von Modernisierungsmaßnahmen sowie Neubauten - gerichtliches und außergerichtliches Mahn- und Klagewesen - weitere Aufgaben im Bereich der Wohnungswirtschaft Wir erwarten - eine Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft bzw. Immobilienkaufmann/-frau oder eine vergleichbare Qualifikation mit entsprechender Weiterbildung und Berufserfahrung in der Wohnungswirtschaft - Ausbildereignung - Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsund Durchsetzungsvermögen sowie ausgeprägte Führungskompetenz - idealerweise Kenntnisse in der Wohnungsverwaltungssoftware wowi c/s Wir bieten - eine Beschäftigung nach TVöD. Die Eingruppierung erfolgt abhängig von der Bedeutung der Stelle und der persönlichen Qualifikation - ein modernes Personalentwicklungskonzept mit vorbildlicher Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung Für Fragen steht Ihnen Herr Erster Bürgermeister und Betriebsleiter Roland Wersch, Tel. 07351 51-239, gerne zur Verfügung. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Stellenportal unter www.biberach-riss.de bis 18. März 2016. Hauptamt-Personalstelle Frau Hoppe, Telefon 07351 51-689 Öffentliche Ausschreibungen von Bauleistungen nach VOB/KVHB Ausbau Dirk-Raudies-Weg in Biberach, Ortsteil Rißegg Ausführungszeit: KW 15 – 30/2016 Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: Seit Montag, 29. Februar 2016 gegen Verrechnungsscheck in Höhe von 37,50 € (Versand + 5,00 €) beim Tiefbauamt, Zeppelinring 50, 88400 Biberach. Angebotseröffnung: Montag, 14. März 2016, 11:00 Uhr Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter www.biberach-riss.de Gebäude-Check der Verbraucherberatung Einsparpotenziale aufspüren Weniger Energie verschwenden, Ressourcen sinnvoll nutzen, das Klima schonen: Auch im Eigenheim lässt sich viel Energie sparen. Je nach Gebäude gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Einsparpotenziale. Eine Starthilfe für die Energiewende im Kleinen ist der Gebäude-Check der Verbraucherzentrale. Der Gebäude-Check der Verbraucherzentrale zeigt anbieterunabhängig und individuell, wie bereits mit kleinen Maßnahmen und Verhaltensänderungen gezielt Energie eingespart werden kann, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Dazu kommt ein Energieberater der Verbraucherzentrale und der der Energieagentur Biberach zu den Ratsuchenden nach Hause und nimmt gemeinsam mit ihnen die konkrete Situation in Augenschein. Das Besondere an dem Gebäude-Check: Der energetische Ist-Zustand des Hauses wird sofort eingeschätzt. Anhand einer anschaulichen Auswertung können Verbraucher schnell beurteilen, welche Maßnahmen sie kurzfristig selbst umsetzen können und bei welchen Aspekten sich eine tiefergehende Folgeberatung empfiehlt. Karl-Arnold-Schule Freie Plätze für PTA-Ausbildung An der Karl-Arnold-Schule beginnen ab September zwei neue Kurse am Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistent(inn)en, für die es noch freie Plätze gibt. Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in) stellen in der Apotheke Arzneimittel her und prüfen diese. Sie beraten und informieren Patienten über Medikamente und geben diese ab. Weitere Tätigkeitsfelder gibt es in der pharmazeutischen Industrie, in der Krankenhausapotheke, in Krankenkassen und im pharmazeutischen Großhandel. Voraussetzungen für die Aufnahme ist die mittlere Reife oder ein gleichwertiger Schulabschluss. Auch Bewerber(innen), die nach einer Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen wollen oder eine berufliche Neuorientierung suchen, sind willkommen. Die Anmeldung an der Karl-Arnold-Schule erfolgt online über www.kas-bc.de/anmeldung . Informationen gibt es auch auf der Homepage www.kas-bc. de unter Vollzeitschulen/Berufskolleg oder unter der Telefon 346-212. Maschinentechnik ab September Die Technikerschule für Maschinentechnik beginnt im September an der Karl-Arnold-Schule. Dabei handelt es sich um eine Vollzeitschule über zwei Jahre. Zusätzlich gibt es zum neuen Schuljahr das gleiche Angebot in Teilzeit mit einer Dauer von vier Jahren Diese Schulart wird aber nur alle vier Jahre angeboten. Die Voraussetzungen zum Besuch der Technikerschule sind jeweils eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung sowie 18 Monate einschlägige Berufserfahrung bei der Vollzeitschule sowie 12 Monate bei der Teilzeitschule. Interessenten können sich über die Homepage der Karl-Arnold-Schule (www.kas-bc.de) informieren und bewerben. Landratsamt Informationen für Pferdehalter Das Landwirtschaftsamt Biberach lädt am Samstag, 5. März, zu einer Informations-Veranstaltung für Pferdehalter nach Maselheim auf den Betrieb der Familie Ölmaier, Kronenstraße 26 ein. Um 10 Uhr wird mit einer Führung begonnen, bei der das Pferdehaltungssystem „Paddock Trail“ vorgestellt wird. Danach geht es mit Vorträgen zu Weidezaun und Bodenbelägen weiter. Abschließend wird Karl-Heinz Vollmer zur aktuellen Fütterung in der Pferdehaltung referieren. Voraussichtliches Ende ist um 16 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Gebäude-Check ist ein Angebot für Eigentümer und Vermieter, gegebenenfalls auch für Mieter, die Einfluss auf Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und der Haustechnik nehmen können. Der Energieberater macht eine Bestandsaufnahme der Stromgeräte in der Wohnung, beurteilt Strom- und Heizenergieverbrauch und identifiziert wichtige Stellschrauben für Einsparungen. Zusätzlich werden die Gebäudehülle (Außenwände, Fenster, Türen, Dach) sowie die Heizungsanlage (Wärmeerzeuger und Verteilsystem) unter energetischen Aspekten begutachtet. Dabei wird auch geprüft, ob prinzipiell der Einsatz erneuerbarer Energien möglich und sinnvoll ist. Für Betreiber eines Gas- oder Ölheizkessel gibt es darüber hinaus den Heiz-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt werden kann. Mehr Informationen gibt es unter 0800 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur Biberach unter 372374 und im Internet: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Wieland-Gymnasium Info-Tag für Viertklässler Am Samstag, 5. März, stellt Schulleiter Ralph Lange ab 9 Uhr in der Aula der Gymnasien Viertklässlern und ihren Eltern Stundentafel und Stundenpläne sowie Profile und Angebote am Wieland-Gymnasium (WG) vor. Die Grundschüler erwartet zudem ein buntes Programm aus Aktivitäten, die von Schülern und Lehrern angeboten werden. Auch die Eltern können, geführt durch WG-Lehrer, die Schule und das Schulgebäude kennenlernen. In der Mittagszeit bietet die Mensa der Gymnasien gegen Barzahlung ein preiswertes Mittagsmenu mit Salatbuffet an, Schüler der neunten Klassen bewirten mit Kaffee und Kuchen. Lehrer, Vertreter des Elternbeirats, Schülervertreter sowie die Schulleitung stehen für Gespräche zur Verfügung. Wer am 5. März verhindert ist, kann über das Sekretariat, Telefon 51392, oder über E-Mail an r.lange@biberach-riss. de weitere Termine für Führungen oder Gespräche vereinbaren. Am 2. März DRK bittet um Blutspenden Knapp 15 000 Blutspenden werden jeden Tag in Deutschland benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Mittwoch, 2. März, von 14.30 bis 1930 Uhr im RotKreuz-Zentrum, Rot-Kreuz-Weg 27. Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Vor der Entnahme erfolgt eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Betreuungsverein Landkreis Biberach Einführungsveranstaltung für neu bestellte rechtliche Betreuer/innen Am Dienstag, 8. März, um 19 Uhr veranstaltet der Betreuungsverein Landkreis Biberach e. V. in der Bahnhofstr. 29 eine Einführungsveranstaltung für neu bestellte rechtliche Betreuer/innen, Die Veranstaltung findent im 3. OG statt, eine Anmeldung ist unter Telefon 17869 oder [email protected] erforderlich. BIBER ACH KOM MUNAL 2. März 2016 | 23 Die Woche im Überblick DATUM ZEIT ORT, TREFFPUNK T VER ANSTALTUNG Mi, 2. März 15 Uhr Spitalhof – Museum Stadtverführung Biberach „Historischer Stadtrundgang“ Do, 3. März 14 Uhr Ochsenhauser Hof Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Biberach Do, 3. März 18 Uhr Museum Biberach Kabinettausstellung, „Hölderlin. Eine Winterreise“ Vortrag Do, 3. März 18 Uhr Museum Biberach „Wandern und Naturerfahrung“, Historischer Spaziergang Do, 3. März 20 Uhr Juks „Winner & Loser“, Theater Do, 3. März 20 Uhr Bischof-Sproll-Bildungszentrum Konzert mit Clemens Bittlinger Fr, 4. März 15 Uhr Ochsenhauser Hof Pfarrer Kneipp und seine Lehren, Vortrag Fr, 4. März 18 Uhr Mehrzweckhalle Baltringen Sportkreistag Fr, 4. März 18 Uhr ev. Spitalkirche Feierabendkonzert: Kammermusik mit Klavier und Streicher, Bruno-Frey-Musikschule Fr, 4. März 20 Uhr Bischof-Sproll-Bildungszentrum „Bilder der Passion“, Clemens Bittlinger Fr, 4. März 20.30 Uhr Jazzkeller „Daktarimba“, African Jazz Fr, 4. März 21 Uhr Abdera 70er-/80er-Party Sa, 5. März 10 Uhr Stadtteilhaus Gaisental Basar rund ums Kind Sa, 5. März 14 Uhr Alfons-Auer-Haus Besser schlafen Sa, 5. März 19.30 Uhr Gigelberghalle Udo Lindenberg Tribute Acoustic Project, Rock-Initiative-Biberach Sa, 5. März 19.30 Uhr ev. Spitalkirche Konzert & Lesung von Bárbara Moreno Sa, 5. März 20 Uhr Kaffee-Bühne „Quintessence Jazz Tour 2016“ Sa, 5. März 20 Uhr Juks „Winner & Loser“, Theater Sa, 5. März 22 Uhr Abdera 15 Jahre „Deep Space Group“ So, 6. März 11 Uhr Bruno-Frey-Musikschule „Ausrasten mit Tasten“, Konzert So, 6. März 11 Uhr TG-Heim Politischer Frühschoppen mit Elisabeth Jeggle So, 6. März 11.15 Uhr Museum Biberach Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Marianne Jocham So, 6. März 14 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Händler, Märkte, Handelswege“ So, 6. März 15 Uhr Tanztreff, Leipzigstraße 26 „Let‘s Dance! – Einfach tanzen!“ Standard, Latein und Discofox So, 6. März 18 Uhr St. Josef, Birkendorf Mozart Requiem So, 6. März 18 Uhr Volkshochschule vhs-Filmseminar: Albert Kahn – Architekt der Moderne So, 6. März 18 Uhr Dreifaltigkeitskirche Kirchenkonzert So, 6. März 18 Uhr Abdera „Die Büchse der Pandora“, inszenierte Wieland-Lesung Mo, 7. März 14 Uhr Ochsenhauser Hof Gitarren- und Songgruppe mit Margret Reiser Mo, 7. März 17 Uhr Rathaus, Ratssaal Sitzung Gemeinderat und Gemeinderat in Stiftungssachen Hospital Di, 8. März 13.45 Uhr Ochsenhauser Hof Computertreff mit Toni Reiser Di, 8. März 14.30 Uhr Gemeindehaus Hl. Dreifaltigkeit Liedernachmittag mit Franz Sonntag Di, 8. März 18 Uhr Sana-Kliniken Darmkrebs, Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ Di, 8. März 19 Uhr Stadthalle Biberach „Half Broke Horses“, The American Drama Group Europe Di, 8. März 19.30 Uhr Alpenvereinshaus Biberach Mit Ski und zu Fuß über das Dach der Schweiz, Deutscher Alpenverein Di, 8. März 19.30 Uhr Komödienhaus „Mützenwexel“, Theater-AG Pestalozzi-Gymnasiums Mi, 9. März 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach Mi, 9. März 19.30 Uhr Komödienhaus „Mützenwexel“, Theater-AG Pestalozzi-Gymnasiums Mi, 9. März 20 Uhr Stadthalle Biberach „Im Reich der Pubertiere“, Jan Weiler liest BIBER ACH KOM MUNAL 24 | 2. März 2016 Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Ärztlicher Notdienst Biberach 07351 19292, 116117 www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom 0800 3629477 Gas Wasser Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtischer Bauhof 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice 01805 888150 Polizei 110 Notarzt 112 Feuerwehr 110 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170 Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr, Tel 51-272. [email protected], www.oho-bc.de Bürger für Bürger (BfB) Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens. Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr, 827127 Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof, 2. OG, Fax 827427, [email protected], www.bfb-biberach.de BfB Fahrdienst u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in die Klinik, auch mit Begleitung. Für ältere und gebrechliche oder behinderte Mitbürger. Anmeldung während der Bürozeiten s. o., in dringenden Fällen Mobiltelefon 0157-81941989. BfB Hol- und Bringdienst – einkaufen, Besorgungen erledigen – auch langfristig Anmeldung wie Fahrdienst. BfB Krankenhaus Lotsen Unterstützung und Begleitung vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt. Erreichbar nur unter Mobiltelefon 0157-81941989 Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr. Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929 Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich. Gemeindepsychiatrisches Zentrum Saulgauer Straße 51, Sozialpsychiatrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200 Städtische Archive Schulstraße 8, Benutzung im Lesesaal nur mit Voranmeldung, Telefon 51-625, [email protected] Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722 Bürgerinformation im Rathaus Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr Mi von 13.30 bis 18 Uhr Seniorenbüro Biberach Zeppelinring 50 Telefon 51-553, Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr Bürgergenossenschaft Biberach e. G. Hilfs-und Begleitdienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Beratungshilfen, Alter Postplatz 3 Bürozeiten: Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr und Do von 17 – 19 Uhr Tel 577 80 92 buergenosenschaft.biberach@ gmail.com In dringenden Fällen: mobil 0176 52344435 oder [email protected] Stadtkasse Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Einwohnermeldestelle (auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr Kartenservice Stadthalle und Tourismus & Stadtmarketing Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do) Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung Wielandstraße 27: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Während der Schulferien ist die Bruno-Frey-Musikschule geschlossen. Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle Waldseer Straße Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg – Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 – Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr Telefon 21081 Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr Telefon 07352 2341 Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr Telefon 07357 2326 Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher nach Absprache