Biberach Kommunal 22/16
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Biberach Kommunal 22/16
BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 22 | 15. Juni 2016 Kosten für die Stadtreinigung betragen 810 000 Euro „Biberach hat einen hohen Reinigungsgrad“ Der Stadtreinigungsbericht für 2015 weist gegenüber dem des Vorjahres nicht viel Neues aus, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Biberach sei im Ranking mit vergleichbaren Städten im oberen Drittel angesiedelt, was die Sauberkeit betrifft, sagte Baubetriebsamtsleiter Markus Merkle im Bauausschuss. Natürlich sei längst nicht alles gut, aber was das Sicherheitsgefühl für Bürgerinnen und Bürger angeht, sei eine Verbesserung spürbar, was wiederum auch mit der Sauberkeit zusammenhängt. „Man kann aber nicht alles ausschließen“, meinte Merkle, der dem Bauausschuss wie in jedem Jahr die markanten Punkte und Plätze erläuterte. Wie den WielandPark, der von 22 bis 6 Uhr nicht betreten werden darf, aber nach wie vor attraktiv sei, eben auch für trinkende Jugendliche und junge Erwachsene, was zu sehr vielen Verwarnungen und Platzverweisen führte. Sachbeschädigungen wurden nur in geringem Umfang registriert. Präsenzdienst kontrolliert zweimal täglich das Bahnhofsareal Dafür gab es im Bereich des Biberacher Bahnhofs und des Zentralen Omnibusbahnhofs zahlreiche Verschmutzungen. Wesentlich verbessert hat sich die Situation mit dem Personenaufzug in der Unterführung Richtung Freiburger Straße. Dieser war im Jahr zuvor monatelang wegen Vandalismus außer Betrieb, im neuen Berichtszeitraum nur noch selten. Zweimal täglich kontrolliert in dem Bereich der Präsenzdienst des Dornahofs, der einen wichtigen Faktor für das Sicherheitsempfinden der Bürger darstellt. Und der des Öfteren randalierende Personen aus der Bahnhofshalle verweist. Der Präsenzdienst kümmert sich auch um die Containerstandorte, 2015 sogar schwerpunktmäßig. Ergebnis: Wilde Müllablagerungen waren weiterhin an den Standorten Weißes Bild, Pflugschulturnhalle und Parkplatz Saudengasse zu beobachten. Es wurden Bußgelder ver- Biberach ist im Vergleich mit anderen Städten in Sachen Sauberkeit gut aufgestellt. hängt, allerdings unter Vorjahresniveau. Die Verursacher seien cleverer geworden, konstatierte Merkle, und hinterließen weniger Spuren, die verfolgt werden könnten. Die Vermüllung ist also nicht weniger geworden, die Verfolgungsrate aber schlechter. Graffiti, ein weiteres, jährlich zur Sprache kommendes Ärgernis, habe es auch 2015 gegeben, Verursacher wurden keine festgestellt. Um dem entgegenzuwirken, wurde vom Baubetriebsamt ein Graffiti-Projekt angestoßen und zusammen mit Jugend Aktiv und dem städtischen Umweltschutzbeauftragten auch umgesetzt. Merkle hofft, dass sich die wild Sprayenden vielleicht abhalten lassen, ihre teils unsinnigen Sprüche und Schmierereien neben wirklicher Kunst zu „platzieren“. Ein verstärktes Müllaufkommen ist zu beobachten, seit die Dollinger-Realschule und das Heinz H. Engler-Forum bezogen seien. Maßnahmen wie bei Bedarf verschließbare Tore würden ergriffen. Grün-, Sport- und Spielanlagen hingegen zeigten 2015 ein erfreulich niedriges Niveau an Verunreinigungen, wobei es Ausnahmen gibt wie etwa den Aussichtspunkt auf dem Wasserbehälter Lindele. Auf insgesamt sechs DIN-A4-Seiten ist aufgelistet, wo es krankt in der Stadt, wo es besser wird – etwa in der Akzeptanz der Hundetoiletten – oder unverändert ist wie die Ablagerung von Pizza-Verpackungskartons oder dem achtlosen Wegwerfen von „To go“-Verpackungen oder auch die illegale Ablagerung von Hausmülltüten. Stark zugenommen habe die Verwendung von gelben Säcken für die Ablagerung von wildem Müll und hierfür nicht zugelassenen Wertstoffen. „Das macht Sorgen“, sagte Merkle, weil das Entsorgungsunternehmen des Landratsamts diese gelben Säcke nicht mitnimmt und sie von der Biberacher Stadtreinigung entsorgt werden müssen. Seit 2015 ist ein gesteigertes Litteringaufkommen, sprich das unachtsame Wegwerfen von Nussschalen, Sonnenblumenkernen und sonstigen Kleinabfällen zu verzeichnen. Der Schwerpunkt liegt dabei im Kernstadtbereich zwischen Stadthalle und östlichem Marktplatz. Stadtputzete und Ehrenamtliche unterstützen das Baubetriebsamt Als wichtigen Beitrag zur Umweltschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen wird die Stadtputzete gesehen, die es im Herbst 2015 wieder gegeben hat und die eine nachhaltig positive Wirkung hat. Erfreulich auch, dass es immer noch Bürgerinnen und Bürger gibt, die ehrenamtlich und freiwillig Parkplätze und Bachläufe reinigen und die vom Umweltbeauftragten und vom Baubetriebsamt logistisch unterstützt werden. Die Kosten für die Stadtreinigung seien mit 810 000 Euro geringfügig niedriger als 2014, das Ziel für die Zukunft allerdings gleichbleibend: eine dauerhaft saubere Stadt. Otto Deeng (CDU) fragte nach, was denn mit dem Bußgeldkatalog sei, der einmal Fortsetzung auf Seite 2 2 | 15. Juni 2016 Fortsetzung von Seite 1 beschlossen wurde. Da verwies Merkle an das Ordnungsamt, das für Rote und Gelbe Karten zuständig sei. Lutz Keil (SPD) bezeichnete es schon als „gute Botschaft“, dass es nicht schlimmer geworden sei, „da ist man schon zufrieden“. An die Gesamtkosten müsse man sich wohl dauerhaft einstellen, meinte Magdalena Bopp (FW), die die Vermüllungssituation am Gigelberg als verbessert sah, aber eben auch eine Verlagerung auf andere Plätze. Für Josef Weber (Grüne) ist es immer noch das Beste, in Sachen Müll mit gutem Beispiel voranzugehen. Otmar Weigele (FDP) regte an, Zahlen zu erheben, um einen Vergleich mit anderen Städten zu bekommen. Merkle: „Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren intensiv damit, aber es ist sehr schwierig.“ Was er allerdings nicht ganz ohne Stolz behaupten konnte: „Wir haben in Biberach einen hohen Reinigungsgrad.“ BIBER ACH KOM MUNAL Baubetriebsamt legt im Bauausschuss den Bericht zum Winterdienst vor „Nicht berechenbar“ „Es war ein wirrer Winter“, fasste Baubetriebsamtsleiter Markus Merkle den Bericht über den Winterdienst im Bauausschuss zusammen, „nicht berechenbar“, weil Winter, Frühling und Sommer ständig im Wechsel gewesen seien. Der Winterdienst umfasst die Monate November bis März. Auch wenn wenig Streugut benötigt wurde und das Salzlager deshalb noch halb voll ist, sind die Kosten mit rund 433 000 Euro dennoch hoch. Das liege an den Personal- und Fahrzeugkosten. „Wir müssen ja trotzdem raus“, erklärte Merkle, und sei es nur zu Kontrollfahrten. 75 Frosttage gab es im Winter 2015/16, sechs mit Eis, die tiefste Temperatur mit minus 12,9 Grad Celsius, 25 Tage mit geschlossener Schneedecke und 406 Stun- den Sonnenscheindauer. Es war aus meteorologischer Sicht der zweitwärmste Winter nach 2006/07 seit Messbeginn. Der November wird mit vollen Gegensätzen und Superlativen beschrieben, mit Temperaturrekorden, Trockenheit und Rekordniederschlägen, Sturm und Schnee. Selten zuvor habe es ein derart kontrastreiches Wetter im November gegeben. 20,3 Grad plus und damit ein neuer Spitzenwert am 8. November, gefolgt von heftigen Regenfällen und Sturm mit eisigen Nächten in der zweiten Monatshälfte. Dann der warme Dezember, der von einem Januar abgelöst wurde mit heftigen Niederschlägen und Windböen. Der Februar war deutlich zu nass, zu warm und schneearm. Ein spätwinterlicher März verhinderte mit Eis und Schnee den Frühling. Als Plus des milden Winters wird vermerkt, dass es keine nennenswerten Probleme mit zugeschobenen Grundstückszufahrten gab, auch sonstige Einschränkungen, die ein normaler Winter mit sich bringe, waren nicht zu registrieren. Weniger Streustoffe, keine Engpässe in der Beschaffung und letztlich weniger Kosten als im Vorjahr, als rund 730 000 Euro angefallen waren. Markus Merkle nutzte die Gelegenheit, um auf rechtliche Gegebenheiten hinzuweisen. Ein Urteil des Landgerichts Karls ruhe zum Beispiel, das Gemeinden von einer Räum- und Streupflicht zwischen 22 und 6.30 Uhr entbindet. Der Zeitraum dazwischen liege in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Ein interessanter Aspekt, wie im Gremium empfunden wurde, das ansonsten dem Personal des Baubetriebsamtes uneingeschränkt dankte. Hochwasserhilfe – Stadt Biberach beteiligt sich an Hilfsfonds des Landkreises mit 20 000 Euro Weitere Soforthilfen für Unwetterschäden Bereits seit 7. Juni zahlt das Landratsamt Biberach die Soforthilfen des Landes an Geschädigte des Hochwassers vom 28. bis 30. Mai 2016 im Landkreis Biberach aus. Nun erhalten auch Geschädigte der Unwetter der darauffolgenden Tage finanzielle Unterstützung. Landrat Dr. Heiko Schmid erhielt am Montag die erfreuliche Meldung seitens des Landes: „Das Land gab heute bekannt, dass die Soforthilfen für Hochwassergeschädigte ausgebaut werden. Nun erhalten auch die Menschen die Soforthilfe, deren Schäden nach dem 30. Mai 2016 und bis einschließlich 8. Juni 2016 in Folge der Unwetter entstanden sind.“ Anträge können im Büro 2.47 im 2. Obergeschoss des Landratsamts zu den Öffnungszeiten gestellt werden: Montag 8 bis 12 und 14 bis 15.30 Uhr; Dienstag: 8 bis 12 Uhr; Mittwoch: 8 bis 18 Uhr; Donnerstag: 8 bis 14 Uhr; Freitag: 8 bis 12 Uhr. Auskünfte rund um die SoBIBERACH KOMMUNAL | Impressum Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine forthilfe gibt es unter Telefon 52-7070 oder per E-Mail an hochwasserhilfe@ biberach.de. Die Gewährung der Soforthilfe des Landes ist an folgende Voraussetzungen geknüpft: • Die Soforthilfe soll in erster Linie dabei helfen, dass Hochwassergeschädigte erste unumgängliche Beschaffungen von verloren gegangenen Gegenständen des täglichen Bedarfs tätigen können. • Begünstigt werden können grundsätzlich Privatpersonen/-haushalte, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen bei Ledigen 25 000 Euro und bei Verheirateten 50 000 Euro nicht übersteigt. • Schäden bei Gewerbetreibenden bleiben grundsätzlich unberücksichtigt. Für diese werden spezielle Programme angeboten. Ausnahme: Kleine Gewerbebetriebe mit höchstens zehn Beschäftigten. Für diese gilt das Soforthilfe-Programm. • Durch die Soforthilfe gefördert werden können bis zu 50 Prozent des glaubhaft gemachten, nicht anderweitig abgedeckten Schadens, jedoch nicht mehr als 500 Euro je Person, 2 500 Euro je Haushalt, 5 000 Euro je kleinem Gewerbebetrieb. • Die Landeshilfen sind gegenüber Leistungen Dritter (Versicherungen) subsidiär, das heißt, sie sind bei einer Leistung durch die Versicherung zurückzuzahlen. Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 Antragsformular und Personalausweis Neben dem Antragsformular müssen Antragsteller ihren Personalausweis vorlegen. Hilfreich für eine schnelle Bearbeitung des Antrags sind Fotos des entstandenen Schadens und Einkommensnachweise. Das zu versteuernde Jahreseinkommen kann dem Einkommensteuerbescheid entnommen werden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass eine Antragstellung per E-Mail oder Fax nicht möglich ist und bittet die Antragsteller persönlich vorbei zukommen. Die Antragsformulare gibt es auf der Homepage des Landkreises unter www.biberach.de/hochwasser. html zum Download oder direkt bei der Antrags- und Auszahlstelle. Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres 20 000 Euro von der Stadt Biberach Auch Biberachs Oberbürgermeister Zeidler hat am Montagabend im Gemeinderat die Hochwasserhilfe nochmals angesprochen und erklärt, der Landkreis habe zusammen mit der Kreissparkasse einen Hochwasserhilfsfonds eingerichtet. Das halte er grundsätzlich für eine sehr gute Aktion. „Allerdings hätte ich mir im Vorfeld gewünscht, dass man hier auch auf die Stadt zukommt“, so Zeidler. Der OB machte dem Gemeinderat den Vorschlag, die Stadt solle sich mit mindestens 10 000 Euro an diesem Fonds beteiligen, jedoch mit der Auflage, dass das Geld nur Biberacher Geschädigten zur Verfügung gestellt wird. Diesem Vorschlag stimmten alle Fraktionen einhellig zu, der Betrag wurde auf Anregung der CDU auf 20 000 Euro aufgestockt. Allen Fraktionen war es wichtig, dass die Hilfe schnell und unbürokratisch erfolgt und das von der Stadt bezahlte Geld nur Biberachern zugute kommt. Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorlag. Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem Amtsblatt sind freibleibend. BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 3 Bautrockner und Baulüfter stehen für Hochwassergeschädigte zur Verfügung Die Stadt übernimmt die Wartungskosten Für die vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Kreis hat das DRK vom Logistikzentrum in Berr lin-Schönefeld 250 Bautrockner und Baulüfter für den gesamten Landkreis erhalten. Jeweils 18 davon stehen für Betroffene der Stadt Biberach zur Verfügung. Die Geräte können kostenlos bei der Stadtverwaltung angefordert , werden. „Ich danke dem Roten Kreuz, dass es so schnell reagierte und die Bautrockner in Berlin angefordert hat“, erklärt Ober bürgermeister Norbert Zeidler. „Wir g koordinieren nun gerne die Verteilung an Betroffene und übernehmen die DRK-Kräfte aus Biberach nehmen die 200 Bautrockner des DRK-Bundesverbandes aus Berlin entgegen. Foto: Thomas Warnack s Kosten für die abschließende Wartung der Geräte.“ Betroffene melden sich bitte unter der Telefonnummer 51-0 Landratsamt und frei von sonstigen Abfällen sein. Caritas Biberach-Saulgau zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Das Landratsamt hat für die betroffe Schlämme, die mit Heizöl, Diesel oder Die Caritas Biberach-Saulgau richtet Dort werden von den Mitarbeiterinnen nen Gebiete Sondersperrmüllabfuhren sonstigen Stoffen verunreinigt sind, mit der Bruno-Frey-Stiftung einen Name, Adresse und Telefonnummer eingerichtet. Die Betroffenen wurden müssen gesondert entsorgt werden. Sozialfonds für Betroffene der Über erfasst und an die Feuerwehr weiter durch Flugblätter informiert. Darüber In diesen Fällen steht Kreischemiker schwemmungen ein. In enger Abstim geleitet, die sich dann schnellstmöglich hinaus kann Sperrmüll aus Hochwas Friedrich Pfeiffer unter der Telefon mung mit dem Landratsamt Biberach meldet und die Übergabe organisiert. serschäden kostenlos in den Recycling nummer 52-6370 als Ansprechpartner können Betroffene bei der Sozial- und In Notfällen außerhalb der Bürozeiten zentren des Landkreises abgegeben zur Verfügung. Lebensberatungsstelle der Caritas ei r können Betroffene sich unter der Tele werden. Wer mit Sachspenden helfen möch nen Antrag stellen. Es kann eine Beihil fonnummer 51-47 550 an die Feuerwehr Unbelasteter Schlamm und Bau te, kann diese auf der Homepage des fe zwischen 300 und 500 Euro gewährt wenden. Bei der Übergabe muss eine schutt kann auf der Bauschuttdepo Landkreises in der Rubrik Fundgrube werden, in Einzelfällen auch mehr. Vor r Überlassungserklärung unterschrieben nie KSV Rißegg-Halde zu den gültigen unter www.biberach.de/awb_fundgru allem Menschen, die keine oder geringe r werden, mit der die Ausleiher während Annahmepreisen entsorgt werden, be.html anbieten. finanzielle Ressourcen haben, sind im der Leihzeit die Verantwortung für die Montag bis Freitag, 7 bis 12 und 13 Bei weiteren Fragen steht der Abfall Blick. Weitere Infos unter Telefon: 5005r Geräte übernehmen und dass sie für bis 16.30 Uhr. Auskunft unter Telefon wirtschaftsbetrieb unter der Telefon 120 oder 5005-101 oder E-Mail: region@ entstehende Schäden haften. 32923. Das Material muss stichfest nummer 52-6555 zur Verfügung. caritas-biberach-saulgau.de. h r Bilder zeigen im Bauausschuss eindrucksvoll das Hochwasserausmaß s r Das Hochwasser war natürlich auch im nach lief über, auf dem Friedhof sind alle Bauausschuss ein Thema. Keines, über Grabfelder zerstört, die Tennisplätze stan das abgestimmt werden musste, aber den unter Wasser – „das sind Urgewalten, g eines, das den Rat noch beschäftigen wie wollen sie so etwas schützen?“ Rech . wird, wenn weitere Maßnahmen zum manns Frage leitete über zu den Maßnah s Hochwasserschutz beschlossen wermen, die schon in Planung sind. Für das h den müssen. Hochwasser-Rückhaltebecken (HRB) im e Wolfental gibt es demnächst Probeboh Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann rungen. Wenn genehmigungstechnisch zeigte dem Gremium in einer kleinen alles glatt laufe, könne im August 2017 , mit der Baumaßnahme begonnen wer rBilderimpression das Ausmaß des Scha dens der Regenfälle vom 29. Mai. Reste Die Hauptstraße in Ringschnait war am Nachmittag des 29. Mai komplett überflutet. den. Das HRB im Grumpen wird sicher einer Feldwegbrücke beim Hagenbu vor Frühjahr 2017 nicht gebaut werden L Das Wasser sucht sich seinen Weg, sag enorm. Und sie fielen auf gesättigten können, geplant war September/Oktober cher Graben waren zu sehen, der an ,sonsten 80 bis 90 Prozent des Jahres te Rechmann, etwa zum Freibad, wo es Untergrund. Gegen die sich dann den 2016. Verzögerungen gebe es nicht nur, trocken ist. Glück im Unglück, dass die ein Freibad im Freibad gegeben habe. Weg bahnenden Wassermassen sei fast weil die Baufirmen ausgelastet sind, son n Vollgelaufene Keller und Tiefgaragen, nichts mehr zu machen. dern weil jetzt auch Straßen wie die B 312 han dieser Stelle verlaufenden Stromund Gasleitungen nicht beschädigt überschwemmte Straßen – die Bilder In Ringschnait, nun schon mehrfach be gerichtet werden müssen. Das HRB Hofen wurden. 50 Zentimeter hoch stand nun waren eindrucksvoll. 76 Liter auf den troffen, wurden sogar über 80 Liter auf soll ab November 2016 gebaut werden, m der Schlamm. Quadratmeter seien gefallen, das sei den Quadratmeter gemessen, die Dür wenn alle Genehmigungen vorliegen. Das Wasser als Urgewalt BIBER ACH KOM MUNAL 4 | 15. Juni 2016 Fraktionen im Gemeinderat Sind Städtepartnerschaften noch zeitgemäß? Hochwasser – die Zeit drängt Biberach hat fünf Partnerstädte – Valence (1967), Asti (1981), Telawi (1987), Swidnica (1990) Tendring (1991) – und ist seit 1997 mit Guernsey freundschaftlich verbunden. Sinn und Zweck der Partnerschaften waren vor allem der Wunsch, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten sowie das freiwillige Zusammenfinden von Menschen über Grenzen hinweg. So entstanden viele Partnerschaften zu Zeiten, als es noch den Eisernen Vorhang gab und viele Ressentiments zwischen den Völkern bestanden. Der Eiserne Vorhang ist gefallen, zwischen früheren Erzfeinden gibt es gute freundschaftliche Beziehungen und die Menschen können ohne Probleme die ganze Welt bereisen. Brauchen wir deshalb noch offizielle Städtepartner- Die Regen- und H o chw ass e rmengen der vergangenen Tage haben uns alle getroffen und besonders die, die Schäden – zum Teil große – erlitten haben. Es ist verständlich, wenn Mitbürger, zum Beispiel in Bachlangen und Ringschnait, verzweifelt und auch zornig sind, dass mögliche Hochwasserschutzmaßnahmen nicht ausreichend wirksam werden. Eine Radtour rund um Biberach hat mir gezeigt: Wir leben nun einmal am und mit Wasser. Das kann schön sein. Aber: Man muss auch aufmerksam sein gegenüber Gefahren, denn alle Fluss- und Bachläufe waren zu gewaltigen Dimensionen angewachsen. Nicht mehr aufschieben dürfen wir jetzt: 1. Die konsequente Renaturierung aller Gewässer, um die Fließgeschwindigkeiten zu mindern (dies schaften? Auch der jüngste Bericht im Hauptausschuss über das Jahr 2015 von Dr. Wolfgang Grimm, Vorsitzender des Biberacher Partnerschaftsvereins, zeugte von vielfältigen Aktivitäten und Begegnungen zwischen den Menschen in den Partnerstädten. Auch die geplanten Vorhaben für die Zukunft lassen auf ein reges Partnerschaftsleben schließen. Und wer beim 50-jährigen Jubiläum vor wenigen Tagen in Valence dabei war und die tolle Atmosphäre und die vielen persönlichen Begegnungen auch mit den Menschen aus anderen Städten miterlebt hat, ist überzeugt davon: Städtepartnerschaften sind nach wie vor ein wichtiges Bindeglied zwischen Völkern und Kulturen. Wir von der CDU-Fraktion sind stolz auf unsere lebendigen Städtepartnerschaften! Kontakt: Rainer Etzinger, E-Mail: [email protected] wurde von der SPD-Fraktion im Biberacher Gemeinderat für das Stadtentwicklungskonzept STEK beantragt). 2. Den Bau weiterer Regenrückhaltebecken. 3. Mit den Nachbargemeinden großflächige Hochwasserkonzepte zu erstellen. Und vor allem 4. Weiter am Klimaschutz zu arbeiten. Es ist ein einfaches physikalisches Gesetz: Warme Luft transportiert mehr Feuchtigkeit. Wir werden also politisch noch wirksamer für eine radikale Reduzierung des CO2-Ausstoßes werben müssen – zumal in der Verkehrspolitik. Wir haben keine Zeit mehr zu warten. Wir haben eine Verantwortung vor allem den geschädigten Mitbürgern, aber auch den zukünftigen Generationen gegenüber. Wohlstand darf nicht seine eigenen Voraussetzungen, nämlich eine funktionierende Ökologie, zerstören. Kontakt: Lutz Keil, E-Mail: lutz.keil@ gmx.de Der Partnerschaftsverein – ein Aushängeschild des weltoffenen Biberach Sauberes Biberach Nein, es handelt sich beim Partnerschaf tsverein (PV) nicht um eine Partnervermittlung, wie Fremde dies mutmaßen mögen. Es handelt sich um einen Verein, der seit fast 40 Jahren im Auftrag der Stadt die Städtepartnerschaften von Biberach mit Leben erfüllt. Und mit was für einem Leben! Allein im Jahr 2015 gab es 97 Veranstaltungen und Aktivitäten sowie 820 persönliche Begegnungen. Das ist vermutlich einmalig in deutschen Landen, und bei den gegenwärtigen Herausforderungen, die an den Grundfesten von Europa rütteln, ganz besonders wichtig. Aktuell machen vielen Ländern und Kommunen der Flüchtlingsstrom und der Rechtsruck in der Bevölkerung zu schaffen. Langfristige Themen wie der demografische Wandel, Jugendarbeitslosigkeit, In unserer Stadt lässt sich´s gut verweilen. Die schöne historische Stadt ist stets sauber und aufgeräumt. Das ist ein starker Wohlfühlfaktor. Die saubere Stadt lassen wir uns aber auch etwas kosten, rund 800 000 Euro pro Jahr, eine stolze Summe. Diese zu reduzieren beziehungsweise nicht noch höher werden zu lassen, kann jeder von uns beeinflussen, indem man selber Vorbild ist, die Augen offen hält und Leute auf Fehlverhalten hinweist. Da sind die Bürger natürlich vorbildlich, die freiwillig Parkplätze und Bachläufe immer wieder absammeln und sauber halten. Dazu gehört auch die allherbstliche Stadtputzete, an der Kinder und Jugendliche ganze Müllberge einsammeln. Zum schönen Erscheinungsbild gehören auch die blumengeschmückten Häuser, bunt bepflanzte Verkehrskreisel und sonstige Grünflächen. Da i-Tüpfelchen wäre jetzt noch, wenn man die ganzen Straßen- und Wegränder nicht wie bisher einfach nur abmulchen würde – denn dabei werden zahlreiche Insekten und anderes Kleinstgetier einfach mit dem Grasbewuchs zusammengemulcht – oft sogar unterhalb der Grasnarbe. Besser für die Insekten, die auch Nahrung für unsere Singvögel sind, wäre zweimal jährlich nach der Blüte zu mähen und das Grüngut dann abzufahren. Das gibt dann blühende Magerstandorte mit Nahrung für Bienen und Insekten, die wiederum unsere Kulturpflanzen bestäuben, damit diese überhaupt Früchte tragen. Das wäre ein kleiner, machbarer Beitrag, um den Rückgang der Artenvielfalt etwas zu stoppen. Kontakt: Josef Weber, Telefon 8896 webers_ [email protected] hat sich die FDP-Fraktion jetzt endgültig für die Sanierung der Sporthalle entschieden. Allein mit den eingesparten Ausgaben von über drei Millionen Euro kann man die beschlossene Grundsteuersenkung, die allen zugute kommt, vier Jahre lang finanzieren. Die FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig! Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099, E-Mail: [email protected] Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. ungleiche Bildungschancen und anders mehr treten dabei in den Hintergrund. Städtepartnerschaften können die drängenden politischen Probleme nicht lösen, aber im gegenseitigen Austausch gibt es immer wieder interessante Anregungen und Lösungsansätze für den kommunalen und bürgerschaftlichen Bereich. Der Biberacher PV will deshalb vermehrt themenbezogen mit den Partnerstädten und anderen Organisationen zusammenarbeiten. Um auch für zukünftige Aufgaben gewappnet zu sein, will der PV verstärkt junge Leute ansprechen und für eine Mitarbeit gewinnen, wohl wissend, dass fast alle Vereine Nachwuchssorgen haben. Die FW danken allen Aktiven des Vereins und wünschen dem PV weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit. Kontakt: Marlene Goeth, Telefon 168709, E-Mail: Marlene.Goeth@gmx. de Mali-Sporthalle: Sanierung oder Neubau Über acht Monate beschäftigt sich der Gemeinderat nun mit der Sanierung der Mali-Sporthalle. Für die FDP-Fraktion ist es bei einer solchen Entscheidung zwingend, dass die geplante Generalsanierung auch mit einem eventuellen Neubau verglichen wird. Zur Entscheidungsfindung sollte die Verwaltung verlässliche Daten liefern: Nämlich Zinssätze, Abschreibungen, Nutzungswert und Nutzungsdauer sowie Werte der Halle am Anfang und Ende der Nutzungszeit. Die FDP hat die von der Verwaltung gelieferten Zahlen durch eigene Einschätzungen ergänzt und kommt zu dem erwarteten Ergebnis, dass es sich um eine enge Entscheidung handelt. Da die Baupreise derzeit sehr hoch sind und weiter laufend steigen, BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 5 Redeordnung im Gemeinderat wird nicht verändert Stellplatzverpflichtung im Sozialmietwohnungsbau Es bleibt so wie es ist Probleme im zweiten Blick CDU, SPD, FW, Grüne, FDP, Linke – in dieser Reihenfolge wird im Biberacher Gemeinderat gemäß der Stärke der Fraktionen in einer ersten Runde vom Vorsitzenden das Rederecht erteilt, sofern sie das Wort wünschen. Nun haben die Grünen per Antrag den Versuch unternommen, die Reihenfolge der Redeordnung zu ändern. Um es vorweg zu nehmen: es bleibt wie es ist. Eine Änderung der Satzung über die Stellplatzverpflichtung für Wohnungen ist im Bauausschuss kontrovers diskutiert, letztlich aber auch im Gemeinderat mehrheitlich beschlossen worden. Vierteljährlich sollte in einem rollierenden System eine andere Fraktion Erstrederecht bekommen, um Sitzungen lebendiger zu gestalten, einer anderen Politkultur wegen, wie Dr. Peter Schmid begründete. Bei diesem Punkt durfte er sogar als Erster reden, gute Tradition im Rat für Antragssteller. Er sähe eine Änderung als Gewinn, auch wenn es unüblich sei. Es sei doch so: Erst komme der CDU-nahe Oberbürgermeister, dann die CDU, dann die SPD, ihr folgten die CDU-affinen Freien Wähler und dann komme ich, „da ist schon viel gelaufen“. Alle Vierteljahr, alle drei Wochen, aber auf jeden Fall ein anderer Rhythmus e müsse her. e Das dies nicht unkommentiert bleiben konnte, war klar. Als erstes stellte Oberr bürgermeister Norbert Zeidler fest, dass n er sein Amt neutral ausübe. Und seine d Beiträge würden sich dadurch auszeichm nen, dass sie kurz sind, was nicht alle im – Rat von sich behaupten könnten. Eine Änderung der Redeordnung sei nicht g einfach, weshalb in der Beschlussvorlage der Verwaltung auch festgehalten n ist, dass der Gemeinderat entscheiden s solle. Für die CDU äußerte Tom Abele e fast schon Verwunderung bei diesem , Ansinnen. Man habe eine parlamentan rische Demokratie, der Wähler sei der t Souverän, und er habe mit seinen Stim, g 6 men über die Sitze im Rat entschieden. Und die stärkste Fraktion habe nun mal das Erstrederecht. Es gebe danach auch keine Beschränkung der Zeit, wie lange jemand reden dürfe. Alles frei, er bemerke „gute und lebendige Diskussionen“. Abele: „Ich kann den Antrag nicht nachvollziehen.“ Monika Holl von der SPD schon. „Wir begrüßen den Antrag“, sagte sie und stellte einen weiteren Vorschlag zur Diskussion: Wechsel des Erstrederechts immer nach drei Sitzungen, auch in den Ausschüssen. Und zu den Befürwortern gehörte auch Christoph Funk (FDP), der es „oftmals ätzend“ findet, bis er an der Reihe ist. Er würde gern mal sehen, wie die CDU bei geänderter Reihenfolge reagiert. Reinhold Hummler wies für die Freien Wähler zunächst natürlich zurück, CDU-affin zu sein. Vom Vorschlag der Grünen hält er wenig, es entscheide die demokratische Legitimation: „Gerecht ist, wenn alle gleich behandelt werden.“ Die Freien Wähler seien dafür, die bisherige Redeordnung beizubehalten. Die Grünen zogen den Antrag zurück, über den Vorschlag der SPD wurde abgestimmt. Er war aber nicht mehrheitsfähig. Es bleibt also alles beim Alten. Zumindest, was die Redeordnung betrifft. Ansonsten hätte er als OB schon gern gestrafft. So mancher Beitrag koste einen wertvollen Nervenstrang. Es reiche, wenn einer Dank sagt, sei es der Wieland-Stiftung oder dem Partnerschaftsverein, eben im Namen der anderen. Unnötige Wortbeiträge nervten. Einen leichten und sicher nicht gewollten Anflug von Ironie bekam Tom Abeles anschließende Wortmeldung unter Verschiedenes, als er dem Oberbürgermeister für seinen Einsatz beim Hochwasser dankte. Im Namen des Gemeinderats. Der Hospitalrat tagt am Donnerstag Am Donnerstag, 23. Juni, findet um 17 Uhr eine öffentliche Sitzung des Hospitalrats in den Tagungsräumen Ropach 1 und 2 statt. Tagesordnung: 1. Jahresbericht 2015 des Seniorenbüros Biberach 2. Z uschussantrag Altenhilfefachberatung 3. A ntrag auf überplanmäßige Aufwendungen für die Unterhaltung von Forstgebäuden im Jahr 2016 4. Überplanmäßige Aufwendungen für die Unterhaltung und Instandset- zung von Waldwegen im Jahr 2016 5. A nnahme von Spenden für das 1. Quartal 2016 – Hospital Die Stadt Biberach löst die bisherige Ratsinformationssoftware ab. Aus diesem Grund wird das Ratsinfoportal unter www.ris-biberach.de ab seit 1. Juni bis voraussichtlich Ende September nicht zugänglich sein. In der Übergangszeit werden die Tagesordnungen und die Sitzungsunterlagen auf der Homepage der Stadt Biberach in der Rubrik Aktuelles veröffentlicht. Der Vorschlag der Verwaltung, im Bereich des Sozialmietwohnungsbaus, der einer Miet- und Belegungsbindung unterworfen ist, die Stellplatzverpflichtung auf einen Stellplatz pro Wohnung zu reduzieren, stieß nicht bei allen auf Gegenliebe. Für Hubert Hagel (CDU) war die Vorlage nur auf den ersten Blick schlüssig, dahinter versteckten sich aber Ungereimtheiten und deshalb stecke man in einem kleinen Dilemma. Vordergründig sei es nachvollziehbar, Bauen für sozial Schwächere günstiger zu machen, was eine Reduzierung der eigentlich vorgeschriebenen Parkplatzherstellung bedeute. Wobei es im Gemeindegebiet unterschiedliche Zonen gibt. In der Altstadt sei ohnehin nur ein Stellplatz pro Wohnung verlangt, in Zone zwei (gesamter Stadtbereich außerhalb der Altstadt sowie die Stadtteile Rißegg und Mettenberg) sind 1,5 Stellplätze pro Wohnung vorgesehen, in der Zone drei (Stafflangen und Ringschnait) zwei Parkplätze pro Wohnung. Ein halber Parkplatz wirke sich mit 15 000 bis 20 000 Euro aus, rechnete Hagel vor. Was aber, wenn die Klientel durch eine Veränderung der Einkommenssituation aus der Förderung herausfalle, die Belegungsbindung damit aufgehoben sei. Dann fehlten Parkplätze. Oder in einem sozial durchmischten Gebiet wie in der Otto-Schlecht-Straße. Während Lutz Keil (SPD) meinte, man könne es probieren, will Ulrich Heinkele (FW) nicht, dass durch die Ersparnis der Gewinn der Bauherren gesteigert wird, er habe Bedenken, dass sie Euro für Euro beim Mieter ankommt. Auch Alfred Braig bezog für die FDP klar Position: „Nein.“ Es sei ein hoch komplexer Prozess. Die Parkplätze würden bei einer eventuellen Umwidmung fehlen, man müsse hier eine Nutzung auf die Dauer von 40 Jahren betrachten. Auch Friedrich Kolesch (CDU) konnte nicht zustimmen. Er sieht eine „eklatante Benachteiligung von freien Bauträgern“. Dagegen war Josef Weber (Grüne) dafür, weil man ja die Preise reduzieren wolle. Als Argument für den Beschluss wurde angeführt, dass diese Klientel in der Regel nur ein Auto habe, wenn überhaupt. Baubürgermeister Christian Kuhlmann betrachtet die Reduzierung nur als einen „kleinen Baustein“ im Sozialwohnungsmietbau: „Wir reden über ganz wenige Projekte, 95 Prozent der Wohnungen werden 1,5 Stellplätze haben.“ Aus dem Bauausschuss Nach Schützen neue Pflanztröge Eigentlich sei doch gültiger Beschluss im Gemeinderat, dass zur Attraktivierung der Innenstadt neue Pflanztröge angeschafft und aufgestellt werden, monierte Flavia Gutermann (FW), und nun stehen schon wieder die alten herum. Keine Sorge, beruhigte Baubürgermeister Christian Kuhlmann, die neuen Pflanztröge kommen und werden nach Schützen aufgestellt. Denn zu diesem Anlass müssten sie abtransportiert sein. Es mache also keinen Sinn, sie jetzt gleich aufzustellen. Die Firma Hämmerle aus Oggelshausen hat den Zuschlag für die Arbeiten zur Umgestaltung des Saumarkts bekommen. Unter den acht Bietern war sie mit 411 867,69 Euro am günstigsten. Im Zeitraum von August bis November soll die Baumaßnahme erledigt werden. Sie ist Teil der Umgestaltung „Alter Postplatz/ Saumarkt“. Der zweite Bauabschnitt Bereich Alter Postplatz und Klostergarten wird im vierten Quartal 2016 ausgeschrieben und 2017 umgesetzt. Bis Mitte August sollen Belagssanierungen in der Wilhelm-Leger-Straße und im Stettinweg erledigt sein, für die die Firma Beller aus Herbertingen als günstigster Bieter (279 136,22 Euro) den Zuschlag bekommen hat. Zum Umfang der Arbeiten gehören unter anderem der Abbruch der Treppenanlage zur Königsbergallee am Verbindungsweg Stettinweg zur Adenauerallee, Sanierung von Kanalarbeiten und Erdarbeiten zur Erneuerung der Wasserleitung im Stettinweg. Beim Ausbau von Richard-Wagner-Straße und Steigstraße ist die Firma Hämmerle aus Oggelshausen zum Zug gekommen. Mit 340 545,16 Euro war sie günstigster Bieter bei vier Angeboten. Die Abwicklung erfolgt von Mitte Juni bis Mitte Oktober. Im Rahmen des Straßenkatasterprogramms wird der Belag in der Leipzigstraße saniert. Für 133 713,29 Euro bekam die Biberacher Firma Grüner + Mühlschlegel den Zuschlag. Baubeginn und Fertigstellung werden im August 2016 sein. 6 | 15. Juni 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Baugrund für Kindergarten St. Remigius Stafflangen entspricht nicht den Anforderungen Erweiterung wird teurer Die Erweiterung des Kindergartens St. Remigius in Stafflangen wird um 180 000 Euro teurer als ursprünglich geplant. Verantwortlich dafür ist ein nicht ausreichend tragfähiger Untergrund. Vorgesehen war, die Decke über dem Untergeschoss des Anbaus, der abzubrechen ist, zu belassen und darauf den neuen zweigeschossigen Anbau zu setzen. Allerdings sind in der Planungsphase Informationen bekannt geworden, wonach das Untergeschoss des Kindergartens in den 80er-Jahren nicht auf tragfähigem Kies, sondern auf Torf gegründet wurde. Dieser Baugrund, so ist in der Beschlussvorlage festgehalten, ist im Falle einer Veränderung der Grundwasserverhältnisse, wie sie bei jeder Baumaßnahme in der Umgebung vorkommen können, nicht mehr tragfähig. Notwendig ist deshalb eine Pfahlgründung. Als Folge dieser Situation musste ein Baugrundgutachten in Auftrag gegeben, Statik, Architektenplanung und Fachplanungen Haustechnik überarbeitet oder neu ausgerichtet werden. Zudem sorgte der Einspruch eines Nachbarn dafür, dass das Brandschutzkonzept nun teurer kommt als ursprünglich geplant. Im Bauausschuss sorgten nicht die Umstände an sich für Unmut, sondern, dass man vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Damit hätte die Verwaltung schneller kommen müssen, monierte Frieder Kolesch (CDU). Jedenfalls sei der Umgang mit dem Gremium so nicht richtig. Verwunderung herrschte bei der SPD über den Einspruch, wie Lutz Keil anmerkte. Magdalena Bopp (FW) war ebenfalls der Ansicht, dass man den Baugrund früher hätte untersuchen können, die Zustimmung erfolge „zähneknirschend“. Silvia Sonntag (Grüne) stellte die Frage, wie verlässlich solche Vorprüfungen denn überhaupt sind. Alfred Braig nannte den Vorgang „nicht komplikationsträchtig“ und wollte die endgültigen Kosten wissen. Die bezifferte Hochbauamtsleiter Siegfried Kopf auf 1,35 Millionen Euro, was immer noch bei Weitem wirtschaftlicher sei als ein Neubau, der drei Millionen gekostet hätte. Dass nicht alles korrekt gelaufen ist, räumte Kopf ein, der für wichtig erachtete, dass man im Sommer mit den Arbeiten beginnen könne. Aber: „Wir haben das so nicht erwarten können.“ Ortsvorsteher Helmuth Aßfalg bezeichnete die Mehrkosten in der Relation gesehen als nicht so tragisch. Erfreulich aus seiner Sicht ist, dass die Kindergartengruppen während der Bauphase im Pfarrstadel untergebracht seien, wo immerhin zehn Gruppierungen ihr Domizil haben und die in dieser Zeit ausweichen. Ein Akt toller Dorfgemeinschaft. SG Mettenberg integriert sieben Flüchtlinge Sportlerehrung Spielerpässe sind auch schon da Anna Köhler ausgezeichnet Die SGM kickt jetzt „bunt gemischt“. Oberbürgermeister Norbert Zeidler zeichnete Anna Köhler mit dem Wappenbecher der Stadt Biberach aus. Rechts ihr Trainer Reinhard Hentze. „Das sind teils richtig gute Kicker“, schwärmt Spielleiter Roland Wahl von der SG Mettenberg. Sechs Gambier und ein Syrer trainieren seit einigen Wochen mit der Kreisligatruppe und der Reservemannschaft der SG. Jetzt sind auch die offiziellen Spielerpässe da, es könnte also richtig losgehen für die neuen Mitspieler. Vermittelt hatte sie der Freundeskreis Asyl. Und die Mettenberger kümmern sich richtig: Zwei Mal wöchentlich bringt sie ein eigens eingerichteter Fahrdienst zum Training. Und das Getränk bei der Mannschaftssitzung übernimmt die SG. Das Thema Fußballschuhe und Schienbeinschoner löste Spielleiter Wahl über den Fonds „1:1 – Mensch zu Mensch“ von Thomas Fettback, für den die SG Mettenberg „eine vorbildliche Rolle bei der Integration spielt“ sowie mithilfe von Sportgeschäftsinhaber Christian Heinzel, der beim Kauf der Schuhe so großzügig abgerundet hat, dass ein zunächst als Zuschuss gedachter Betrag für den Kauf ausreichte. Somit kann es nun nicht mehr nur im Training bunter zugehen bei der SGM. „Wir hoffen natürlich, dass sie bei uns bleiben können und sich weiter integrieren“, sagt Roland Wahl. Trainer Enzo Galvano bemerkt dabei nicht nur fußballerische Fortschritte: „In unserer WhatsApp-Gruppe antworten sie schon auf Deutsch.“ Für ihre großen sportlichen Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene wurde die Biberacher Rasenkraftsportlerin Anna Köhler von Oberbürgermeister Zeidler mit dem Wappenbecher der Stadt Biberach ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr sicherte sich die 20-jährige Schülerin im Dreikampf – Gewichtwerfen, Steinstoßen und Hammerwerfen – den deutschen Meistertitel in der Gewichtsklasse unter 58 Kilogramm. Auch international sorgte Anna Köhler für Aufsehen: Bei den Europameisterschaften in Heidenheim wurde sie zum zweiten Mal Europameisterin und durfte sich auch im Teamwettbewerb über eine Goldmedaille freuen. Oberbürgermeister Zeidler gratulierte Anna Köhler zu ihren Erfolgen und überreichte ihr als Zeichen der Anerkennung den Wappenbecher der Stadt Biberach. Dass Anna Köhler nach zehn Jahren Leistungssport nun eine kleine Pause einlegen möchte, kann Oberbürgermeister Zeidler gut nachvollziehen: „Der Rasenkraftsport erfordert viel Schnellkraft und intensives Training, da tut eine Pause zwischendurch gut.“ Zudem, ergänzt ihr Trainer Reinhard Hentze, habe es in den letzten Jahren überhaupt keine gleichwertigen Gegner mehr für sie gegeben. BIBER ACH KOM MUNAL Partnerschaftsfest Valence – Impressionen Es war ein großes Fest mit vielen beh eindruckenden Momenten, an denen n die rund 160 Biberacherinnen und Bit beracher am Wochenende 3. bis 5. Juni in Valence teilnahmen, um den 50. Geburtstag der Partnerschaft zwischen r Biberach und Valence zu feiern. . Neben der offiziellen Delegation um h Oberbürgermeister Norbert Zeidler n und Dr. Brigitte Burrichter, Vorsitzende des Valence-Ausschusses im Part, nerschaftsverein, bewiesen die Mitreisenden um die Freiwillige Feuerwehr, den PG-Spielmannszug, die Post sowie n der Kirchengemeinden, dass die Partd nerschaften von den Biberachern get lebt werden. Zahlreiche Freundschaften entstanden im Laufe der Jahre zwischen Gastgebern und Gästen. In Biberach wird der 50. Geburtstag der Partnerschaft mit Valence Anfang Oktober 2017 mit Französischen Wochen gefeiert. r 15. Juni 2016 | 7 8 | 15. Juni 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Sommerferien mit vhs und TG Biberach Fitnessangebot für Körper, Geist und Seele TG Biberach und Volkshochschule starten am Dienstag, 26. Juli, wieder ein gemeinsames Bewegungsangebot für die Sommerferien. Mit ihrem Angebot wollen beide Bewegungs- und Gesundheitsanbieter das Sommerloch in den langen Schulferien überbrücken. Die Anmeldung zu den Kursen ist ab sofort möglich. Wer auch in den Sommerferien fit bleiben möchte, kann dies mit den Angeboten von TG und vhs den ganzen Sommer über tun. Die unterschiedlichen Angebote bieten auch die Möglichkeit zum Schnuppern und Ausprobieren von neuen Bewegungs- oder Entspannungsformen. Dieter Wessel stellt ab dem 27. Juli Kettlebell-Training vor. Das Kugelhantel-Training spricht komplette Muskelketten im Körper an und wirkt sich besonders fördernd auf den Rücken- und Hüftbereich aus. Gymnastikmix ist ein abwechslungsreiches Vormittagsangebot mit Renate Rudischhauser, in dem Elemente aus verschiedenen Bewegungsangeboten zum Einsatz kommen. Hatha-Yoga mit Valeska Otto und dynamisches Yoga mit Isabel Himmler sind zwei weitere Angebote am Abend, die neben der Bewegung auch der Entspannung dienen. Die TG Biberach und die Volkshochschule bieten ein gemeinsames Bewegungsangebot für die Sommerferien. Qigong mit Renate Winter ist ein Entspannungs- und Meditationsangebot, bei welchem die Selbstheilungskräfte aktiviert werden sollen, die der Pflege und Förderung der Gesundheit dienen sollen. Gewalkt werden kann mit Gerhard Schreg im Rindenmooser Wald. Bei diesem Nordic Walking-Kurs werden neben Herz und Kreislauf auch viele Muskeln trainiert. Holger Hoffmann löst Verklebungen und Verspannungen des Bindegewebes mit Faszientraining und mobilisiert und stärkt dadurch den Körper. Die Übungsleiterin Daniela Jäckle bietet ein vielseitiges Activity Workout mit Elementen aus Bodyforming, Core-Training, Faszien- und Intervall-Training und mit Constanze Dall kann an einem Samstagnachmittag Indian Balance ausprobiert werden. Letzter Anmeldetermin ist der 15. Juli Die Kurse finden im TG-Sportcenter (Leipzigstraße 26), der vhs (Schulstraße 8) und auf dem Sandberg (Vereinsraum Sandbergverein) statt. Anmeldungen sind per Beginn Mittwoch, 22. Juni Menu gourmand et conversation – Französische Küche und Konversation Ab 18.30 Uhr werden typische französische Gerichte zubereitet. Dazu gibt es passende Weine und gepflegte Konversation – alles auf Französisch. Beginn Samstag, 25. Juni Kochkurs „Restlos glücklich – Verwenden statt verschwenden“ Von 10 bis 14.30 Uhr verrät Stefanie Gabele, wie man mit den Überbleibseln aus Gemüsefach, Brotkorb und Obstschale moderne Gerichte von süß bis salzig für alle Geschmacksrichtungen zaubern kann. Zehnfinger in fünf Stunden Um 17.30 Uhr beginnt der Tastenschreibkurs mit Susanne Bennewitz. Denn sinnvolles Arbeiten am Compu- E-Mail oder per Anruf bei der vhs (E-Mail [email protected]; Telefon 51-320) für die vhs-Kurse und bei der TG (E-Mail [email protected]; Telefon 24031) für die TG-Kurse möglich. Letzter Anmeldetermin ist der 15. Juli. Nähere Informationen zu den verschiedenen Kursen sowie die Termine der einzelnen Aktionen sind auf der Homepage der TG Biberach (tg-biberach.de) oder der Volkshochschule Biberach (vhs-biberach.de) und in den ausliegenden Flyern zu finden. Fortbildung im Verein vhs-Kurstipps In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze: Fotos: BIKO ter setzt das Beherrschen des ZehnFinger-Tastenschreibens voraus. Zielgruppe sind Jugendliche ab Klasse 5 und Erwachsene. Beginn Mittwoch, 29. Juni Kräuterküche – Köstliches aus Blüten und Kräutern auch zum Verschenken Ab 18.30 Uhr werden gesunde, leckere, duftende, farbenfrohe Köstlichkeiten sowie kleine Mitbringsel für andere oder für sich selbst gezaubert. Grau ist cool! Um 14 Uhr vermittelt Hairstylist Ayhan Hardaldali die richtigen Tipps, um mit grauem Haar jünger auszusehen. Hochsteckfrisuren Ab 18 Uhr zeigt Ayhan Hardaldali, wie Frauen mit langen Haaren einfach variable Frisuren stylen können. Outlook 2010 Ab 18.30 Uhr vermittelt Susanne Bennewitz, wie E-Mails, Kontakte, Aufga- ben und Termine mit Outlook verwaltet werden. Beginn Freitag, 1. Juli Kaufmännisches Rechnen in Excel 2010 Ab 14 Uhr erläutert Susanne Bennewitz Basiswissen zum kaufmännischen Rechnen in Excel, vom einfachen Prozent- und Verteilungsrechnen über Statistik und Kalkulation bis zu Zinsberechnungen. Beginn Montag, 4. Juli Yoga am Morgen Um 7.30 Uhr beginnt der tägliche Sommer-Yoga-Kurs mit Frauke Kempfle. Morgendliche Yogaübungen in Verbindung mit dem Atem und gezielter Entspannung stärken das innere Gleichgewicht und mobilisieren Energien. Information und Anmeldung bei der vhs, Telefon 51-338, E-Mail: [email protected] oder: www.vhs-biberach.de Sprungkrafttraining mit Handgeräten Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Fortbildungen im Verein erklärt Dirk Lafarre in einer Schulung am 25. Juni, 9 Uhr, in der Wilhelm-Leger-Halle die Grundlagen des Sprungkrafttrainings mit Handgeräten. Dieses Seminar kann zur Verlängerung der DOSB-Übungsleiterlizenz C angerechnet werden. Die TG Biberach hat in Kooperation mit dem Sportkreis die Schulung vor Ort arrangiert. Dirk Lafarre, der auch eine Ausbildung zum Bewegungsanalytiker und A-Trainer im Volleyball absolviert hat, bringt seine langjährige Erfahrung als Volleyballtrainer mit ein. Der Unkostenbeitrag für die Schulung beträgt zehn Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter E-Mail [email protected] BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 9 Neue digitale Angebote über den „Pressreader“ Museum Stadtbücherei verbessert ihren Service Führungen durch die Sonderausstellung Zeitung und Zeitschriften lesen in digitaler Form – das konnten die Kunden der Stadtbücherei bislang nur über die Onlinebibliothek oder direkt im „Spiegel“. Ab sofort stehen über das neue Datenbankangebot „Pressreader.com“ knapp fünftausend zusätzliche Titel aus der ganzen Welt im PDF-Format tagesaktuell zur Verfügung. Sie können über den Onlinekatalog der Stadtbücherei auf katalog.medienzentrum-biberach.de/opax/de/qsim. html.S kostenlos mit einem gültigen Büchereiausweis aufgerufen werden. Um zur Zeitungs- und Zeitschriftendatenbank „Pressreader“ zu gelangen, klickt man im Onlinekatalog auf den Button „Munzinger“ und wählt sie dort in der linken Spalte in der Rubrik „Presse“ aus. Über einen Filter kann nach Ländern (oder Sprachen), nach Publikationstyp (Zeitung oder Zeitschrift) und in Deutschland nach Bundesländern gefiltert werden. Wer also aktuelle Informationen aus der Region sucht, kann auf die 52 Tageszeitungen in Baden-Württemberg und Bayern einschränken und sich einen aktuellen Überblick aus zum Beispiel sämtlichen Regionalausgaben der Schwäbischen Zeitung, der Neu-Ulmer oder Günzburger Zeitung, der Augsburger Allgemeinen oder südlich aus der Lindauer g Am Donnerstag, 16. Juni, um 18 Uhr und am Sonntag, 19. Juni, um 11.15 Uhr bieten der Leiter des Polizeireviers Biberach, Günther Becker, sowie um 15 Uhr Kriminalhauptkommissar Rolf Maucher eine Führung durch die Sonderausstellung „Räuber“ im Museum an. Die Datenbank „Pressreader“ bietet Zugang zu mehr als 5000 Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in über 50 Sprachen. Foto: BIKO Zeitung verschaffen. Insgesamt können tagesaktuelle Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in mehr als 50 Sprachen – häufig noch vor Erscheinen der Print-Ausgabe – online gelesen werden. Das Archiv reicht bis zu 90 Tage zurück, neue Titel werden automatisch freigeschaltet. Die Recherche kann in der Stadtbücherei an den Katalogen erfolgen oder am heimischen Rechner nach Eingabe der Leseausweisnummer und des persönlichen Passworts. Am komfortabelsten erfolgt die Bedienung mittels „Wischtechnik“ über TabletComputer. Für Mobilgeräte gibt es die Pressreader-App, mit der man Zeitungstitel herunterladen und offline lesen kann. Hat sich der Bibliotheksbenutzer in der Stadtbücherei einen personalisierten Zugang zu „Pressreader“ eingerichtet, so kann er nach dem Login auf „Pressreader.com“ seinen Zugang zu dieser Plattform sieben Tage lang auch von unterwegs nutzen. Danach ist eine neue Anmeldung erforderlich. Stadtbücherei Treff zur Lesefrühförderung E-Life-Sprechstunde Den nächsten Lesefrühförderungstreff der Stadtbücherei gibt es am Freitag, 24. Juni, von 9.30 Uhr bis 11 Uhr. Er wendet sich an Eltern und Großeltern mit Kleinkindern im Alter bis zu vier Jahren. Die Stadtbücherei bietet am Donnerstag, 23. Juni, von 14 bis 16 Uhr wieder eine E-Life-Sprechstunde an. Im Einzelgespräch von jeweils 30 Minuten beantworten die Medienexperten der Stadtbücherei Fragen rund um den Download von E-Books aus der Onlinebibliothek. Beim Lesefrühförderungstreff „Bücher machen Kinder schlau!“ der Stadtbücherei gibt Erzieherin Irmgard Morgenröther-Soyka Eltern und Großeltern Informationen und Tipps für eine erfolgreiche Lesefrühförderung. Währenddessen entdecken die Kinder betreut die faszinierende Welt der Bücher. Die Gebühr beträgt fünf Euro inklusive Kinderbetreuung. Der Bildungsgutschein „Stärke“ ist anrechenbar. Eine Anmeldung unter Telefon 51-498 oder persönlich in der Stadtbücherei ist erwünscht. Beim Lesetreff der Stadtbücherei entdecken Kleinkinder betreut die faszinierende Welt der Bücher. Foto: BIKO Außerdem helfen sie bei allgemeinen Fragen zu Tablets und Smartphones weiter. In der E-Life-Sprechstunde wird gezeigt, wie moderne Medien funktionieren. Außerdem werden allgemeine Fragen zum elektronischen Angebot der Stadtbücherei beantwortet. Kunden mit gültigem Büchereiausweis zahlen keine Gebühr, andere 15 Euro für 30 Minuten. Eine persönliche Anmeldung in der Stadtbücherei oder telefonisch unter 51-498 ist erforderlich. Die Räuberbande des Schwarzen Veri erscheint hier in Lebensgröße. Auch das soziale Elend der Zeit wird erfahrbar. Im Zug der Bettler und Landstreicher kommt man schnell vom rechten Weg ab. Von da geht es direkt ins Gefängnis des Schwarzen Veri. Die legendären Räuber werden zu einem Lehrstück über die Ursachen der Kriminalität. Die Ausstellung zeigt auch aktuelle Biberacher Kriminalfälle. Schulen und Vereine „KOMM“ fördert Präventionsprojekte Der Kommunale Präventionspakt (KOMM) des Landkreises Biberach fördert mit seinem Programm „KOMM vor Ort“ im Landkreis Biberach nun zum 14. Mal Präventionsprojekte von Schulen und Vereinen. Dies ist möglich durch die Unterstützung der Kultur- und Sozialstiftung „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ der Kreissparkasse Biberach, die für dieses Programm jährlich 18 000 Euro zur Verfügung stellt. Eine Jury, die sich aus Mitgliedern von KOMM zusammensetzt, entscheidet, welche Projekte gefördert werden können. Zu den geförderten Projekten gehören der Förderverein Schwarzbach-Schule mit einem Stockkampfkunstseminar, die Mali-Gemeinschaftsschule mit ei-nem Gewaltpräventionsprojekt und einem transkulturellen Musikprojekt sowie Jugend Aktiv mit Erlebnispädagogik. Bewerbungen für die nächste Ausschreibungsrunde können ab sofort bis 15. November 2016 eingereicht werden. Antragsformulare und nähere Informationen zur Ausschreibung finden sich im Internet unter www. ju-bib.de. Fragen können auch an die Kommunale Suchtbeauftragte, Heike Küfer im Landratsamt Biberach unter Telefon 52-6326 oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. BIBER ACH KOM MUNAL 10 | 15. Juni 2016 Stadtführungen Jugendkunstschule Historische Stadtrundgänge Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf dem „Historischen Stadtrundgang“ am Samstag, 18. Juni, und Mittwoch, 22. Juni. Darüber hinaus gehört die Besteigung des Weißen Turms zum Programm wie auch die Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Ein letztes Mal „Winner & Loser“ Weberberg werden die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser präsentiert. Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Am Samstag führt Biljana Wieland und am Mittwoch Markus Pflug. Biberach, Baltringen und der Bauernkrieg Sportlich wird es am Sonntag, 19. Juni. Auf der rund 25 Kilometer langen Radtour von Biberach nach Baltringen und zurück berichtet Stadtführerin Christa Lauber über „Biberach, Baltringen und den Bauernkrieg“. Warum nahm in Biberach die „Lutery“ immer mehr zu, trotz Verbot? Was hat Biberach mit dem Bauernkrieg zu tun? Wer wollte aus Solidarität mit dem Baltringer Haufen die Biberacher Patrizier „erwirgen“ und über die Stadtmauer werfen? All‘ dies erfährt der interessierte Radfahrer auf der rund sechsstündigen Führung. In Baltringen selbst wird Franz Liesch, Leiter der „Er- innerungsstätte Baltringer Haufen“, durch die Ausstellung führen. Es wird zudem ein informativer Kurzfilm über die Chronologie des Bauernkriegs in Oberschwaben vorgeführt. Bitte Vesper und Getränk für ein Picknick mitnehmen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Erwachsene zahlen neun Euro. Fahrräder müssen selbst mitgebracht werden. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Eine Teilnahme mit dem Auto ist möglich. Bitte dann Voranmeldung bei Tourismus & Stadtmarketing unter Telefon 51-165. Spannende Räubergeschichten Am Sonntag, 19. Juni, erklärt Stadtführerin Alexandra Hagmann, warum vor fast 200 Jahren gerade in Oberschwaben an die 300 Gauner und Spitzbuben ihr Unwesen trieben. Wie lebten die Räuberbanden? Was suchten sie in der Stadt? Welche Rolle spielten Frauen, wie die „dreckete Partie“ oder die „Günzburger Sephe“? Auf den Spuren der Schwarz Vere-Bande geht es bei der Stadtführung vom Museum aus, durch die Stadt bis zum Weißen Turm, unterwegs können Räuberzinken geraten werden und die Gaunersprache Rotwelsch wird erklärt. Die zweistündige Themenführung kostet für Erwachsene 6 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit, Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Die Führung „Spannende Räubergeschichten“ ist besonders gut für Familien mit Kindern geeignet. Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter Telefon 51-165 und per E-Mail: [email protected] oder auf der Homepage: www.biberach-tourismus.de. Bischof-Sproll-Bildungszentrum Schulfest am 18. Juni Das Schulfest des Bischof-Sproll-Bildungszentrums beginnt am Samstag, 18. Juni, um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Turn- und Festhalle Rißegg. Im Anschluss bieten zahlreiche Klassenaktivitäten Einblicke in das Schulleben, daneben gibt es verschie- dene Spielangebote und die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein bei Mittagessen und Nachmittagskaffee. Ein Teil des Erlöses ist, wie in jedem Jahr, für unsere Partnerschulen in Florencio Varela/Argentinien und Bangladesch bestimmt. Die Actors-Klasse der Jugendkunstschule bringt am Freitag, 17. Juni, 20 Uhr, ein letztes Mal das Jugendtheaterstück „Winner & Loser“ auf die Bühne. Diese letzte Vorstellung wird im Stadtteilhaus Gaisental gespielt, der Eintritt beträgt sieben Euro. Andy liebt Marie, aber die ist verliebt in Andys besten Freund Julian. Marie hat eine Schwester und die findet alles super, was männlich ist. Lenny probiert im Netz die verschiedensten Identitäten durch und landet schließlich bei Sven. Vielleicht gibt es den aber gar nicht, weil er nur gefaked ist. Als die Party beginnt, scheint alles noch im Lot, aber dann kommt die Lawine in Bewegung. Wer sind die Winner? Wer die Loser? Oder ist Winner nur ein anderes Wort für Loser? Ein Spiel um die Ängste und Träume junger Menschen, um Pläne, die wie Seifenblasen zerplatzen und Chancen, die sich aus dem Nichts ergeben und genauso schnell wieder vergehen. Eine Welt, in der nichts sicher ist und alles offen steht. Eine Welt wie das echte Leben zwischen 17 und 21. Actors-Klasse der Jugendkunstschule. Foto: BIKO Neues Stück über Musik und Liebe Die Jugendkunstschule präsentiert „love love love“, ein Stück über die Entdeckung, die Macht und Ohnmacht der Liebe, über die Irrungen und Wirrungen der Gefühle. Uraufführung ist am Mittwoch, 22. Juni, 20 Uhr, im Komödienhaus. Radikale Gefühle, Unsterblichkeit, Raserei, Coolness, Sinnlichkeit, Schmetterlinge im Bauch, Liebe verleiht Flügel, den Boden unter den Füßen verlieren, ein Gefühlskarussell, witzig, gnadenlos, dramatisch, irre! Musik und Liebe – das sind die Koordinaten, die für Jugendliche mit die größte Rolle spielen. In diesem Sinne hat Susanne Maier mit ihren jungen Performern der Juks, unter anderem syrischen Flüchtlingen, das Stück erarbeitet. Mit Texten und Liedern von William Shakespeare, Christoph Martin Wieland, den Beatles, Reservoir Dogs und anderen. Weitere Aufführungen sind am Donnerstag, 23. Juni, 20 Uhr, im Komödienhaus, am Mittwoch, 29. Juni, 10 Uhr, auf der Studiobühne der Jugendkunstschule, wo das Stück am Freitag, 8. Juli, und Samstag, 9. Juli, jeweils 20 Uhr, noch zweimal gezeigt wird. Die Regie hat, Susanne Maier für die Dramaturgie zeichnet Kerstin Buchwald verantwortlich, für die musikalische Einstudierung Uli Marquardt und die Kostümausstattung Andrea Lintner-Fimpel. Der Eintritt ist frei. Asyl aktuell Informationsveranstaltung Am Donnerstag, 23. Juni findet um 18.30 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Waaghausstraße 6 zum Thema Wohnungssuche statt. Referent Jürgen Kraft vom Amt für Flüchtlinge und Integration erläutert, was es bei der Wohnungsssuche zu beachten gibt und wie Ehrenamt sinnvoll unterstüt- zen kann. Des Weiteren wird erklärt, was eine vorläufige Unterbringung und was eine Anschlußunterbringung im Gegensatz zu einer privat angemieteten Wohnung ist. Jürgen Kraft wird auf die Angemessenheit der Miethöhe eingehen und die Verfahrensweise bei Familiennachzug darstellen. l , BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 11 Jahrgang 1946 Konzert des Flöten-Ensembles „QuerKlangWerk“ Weitere Personen können sich melden Ein musikalischer Erfolg auf Guenrsey Die Einladungen des Jahrgangs 1946 zur Jahrgängerfeier am Schützensamstag t sind an alle bekannten Adressen verschickt worden. Weitere interessierte e Jahrgängerinnen und Jahrgänger, die gerne bei der Jahrgängerfeier am 16. Juli mit dabei sein möchten, können sich bei Rolf Schmid, Telefon: 0170 1844959 oder bei Erwin Egner, Telefon 74757 melden. - Das Programm für die Feier sowie weitere Informationen werden dann gerne zugeschickt. Anmeldeschluss ist der 1. Juli. Stadtquartier Mittelberg Bürger- und Familienfest Zum zweiten Mal wird die Bürgerschaft des Stadtquartiers Mittelberg (Berliner Platz) in Zusammenarbeit mit dem Stadtforum am Sonntag, 19. Juni, von 13 bis 17 Uhr ein Familienfest veranstalten. Es wird Informationen über den Platz und die Tätigkeit des Stadtforums aber natürlich auch Spielangebote für Kinder geben. Musikalischer Stimmungsmotor ist die Biberacher Liveband aljovo. Für das leibliche Wohl ist gesorg. Das erste Konzert fand, umgeben von der Blumenpracht der Candie Gardens, hoch über St. Peter Port, der Hauptstadt von Guernsey, statt. Wettergott Petrus bescherte dem Flötenorchester und den zahlreichen Zuhörern blauen Himmel und strahlende Sonne. Die „Town Church“ von St. Peter Port mit ihrer herrlichen Akustik bot eine perfekte Bühne für das zweite Konzert. Das Ensemble begann mit der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach (BWV 1068). Die Bearbeitung für Querflöten setzten Andreas Winter und das Ensemble in einen sehr schönen Klang um, der an ein Streichorchester erinnerte. Anschließend interpretierte das Ensemble drei der ursprünglich für Klavier komponierten „Lieder ohne Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy. Die dreisätzige Ulstersuite von Philip Hammond greift Liedmotive aus Irland auf, bei denen die Piccoloflöte in einen Dialog mit dem Rest des Ensembles tritt. Das Ensemble gestaltete diese eingängigen Stücke mitreißend. Andrea Ludwig, begleitet von Andreas Winter am Klavier, interpretierte anschließend technisch eindrucksvoll das Concertino Die Musikerinnen des QuerKlangWerks mit ihrem Dirigenten Andreas Winter in der Town Church von St. Peter Port auf Guernsey. Foto: Herbert Köppen von Cécile Chaminade und bekam dafür anhaltenden Applaus. Den Abschluss des Konzertes bildete das Stück „The Unanswered Question“ des amerikanischen Komponisten Charles Yves (1907) für Streicher, Trompete und vier Flöten. Während die Kirche von einem choralähnlichen, schwebenden Klangteppich erfüllt war, traten Trompete und Querflöten in teils schroffer Dissonanz in einen Dialog, bei dem die Trompete die immer gleiche und ewige Frage nach dem Sinn des Lebens stellte, für die das Querflötenquartett trotz mehrerer Versuche keine Antwort finden konnte. Die Konzertreise auf die Kanalinsel Guernsey war für alle Beteiligten nicht nur ein musikalischer Erfolg, sondern bot auch Gelegenheiten zu Begegnungen und zum Austausch mit den Menschen auf Guernsey, die sich Biberach verbunden fühlen. Ehrenamtliche gesucht Ochsenhauser Hof Bahnhofsmission Biberach wird mobil Bildvortrag über das andere Teneriffa Gemeinsam starten die Bahnhofsmissionen Biberach, Aulendorf und Ulm einen mobilen Begleitdienst für Menschen, die nicht in der Lage sind alleine zu verreisen. Die Bahnhofsmisksion Biberach lädt zu einem Informati,onsabend am Montag, 20. Juni, 19.30 tUhr in das Kath. Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3+4 ein. Ende des Jahres soll es losgehen mit d„Bahnhofsmission Mobil“. Die Bahnhofsmissionen Biberach, Aulendorf und Ulm starten im Oktober mit der Ausbildung ehrenamtlicher Reisebegleiter für diesen mobilen Begleitdienst. Gesucht werden Menschen, die Freude am Zugfahren haben und offen sind für spannende Begegnungen. Die Einsätze sind hauptsächlich freitags und sonntags. Die geschulten Mitarbeitenden begleiten allein reisende Kinder sowie behinderte, kranke und ältere Menschen sicher bis zum Zielbahnhof und stehen ihnen helfend zur Seite. Umfassende Qualifizierungen stellen sicher, dass die Helfer für ihre Aufgabe gut gerüstet sind. Die Fortbildungsthemen reichen von Gesprächsführung über interkulturelle Kompetenz bis hin zum Erste-Hilfe-Kurs. Für Fragen steht Ulrich Köpfler, Leiter der Bahnhofsmissionen Biberach und Aulendorf zur Verfügung. Telefon 513400663 oder unter O7525-7510, E-Mail: [email protected]. Elternschule Notfälle im Säuglingsalter Die Sana-Elternschule lädt ein, sich aus erster Hand über die Erziehung, Gesundheit, Ernährung und Betreuung von Kindern zu informieren. Am 20. Juni spricht Dr. Ulrich Mohl, Chefarzt der Anästhesie und Ärztlicher Direktor der Sana-Kliniken, über „Notfälle im Säuglingsalter“. Die Veranstaltung findet beginnt um 19.30 Uhr im Sana-Klinikum, Saal 1. Der Eintritt ist frei. Einen Bildvortrag über Teneriffa zeigt Volker Ernst am Freitag, 17. Juni, 15 Uhr, im Ochsenhauser Hof: „Sonne, Meer – doch es bietet mehr!“ Die Tourismusbranche wirbt mit Sonne, Strand und schönem Wetter, ein perfektes Reiseziel für einen Strandurlaub. Bei vielen Urlau- bern sind es ein bis zwei Wochen und Braunwerden ist das oberste Ziel. Wenn man die Insel öfter und für längere Zeit besucht, entdeckt man auch andere Qualitäten und Schönheiten. Der Lichtbildervortrag will auch ein anderes Teneriffa zeigen. Freibad-Kino-Open-Air „Ich bin dann mal weg“ Im Biberacher Freibad wird am Samstag, 18. Juni, 22 Uhr, im Open-Air-Kino „Ich bin dann mal weg“ gezeigt, ein Film über die ganz persönliche Erfahrung des Entertainers Hape Kerkeling und seiner Wanderung entlang des Jakobswegs. Die Verfilmung des Buches mit Devid Striesow unter der Regie von Julia von Heinz offenbart großes Gefühlkino ohne Kitsch. Nach einem Zusammenbruch beschließt Hape Kerkeling, kürzer zu treten und dabei soll ihm die Wanderung helfen. Zu Beginn ist er selbst nicht überzeugt von der Idee, doch dies ändert sich im Laufe der Wochen. Philosophische Betrachtungen und Rückblenden in seine Kindheit sorgen für Spaß und liefern Denkanstöße. Zwei Weggefährtinnen, gespielt von Martina Gedeck und Karoline Schuch, unterstützen ihn auf dem Weg. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 6,50 Euro, für Jugendliche und Ermäßigte 5,50 Euro. Bei guter Witterung ist das Freibad Biberach an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet. Info-Telefon bei unsicherem Wetter: 52997-446. BIBER ACH KOM MUNAL 12 | 15. Juni 2016 Musikverein Ingerkingen Kaffee-Bühne Konzert im Wieland-Park Internationale Jam-Session Am Samstag, 18. Juni, beginnt in der Kaffee-Bühne um 20 Uhr eine internationale Jam-Session. Junge Musiker aus verschiedenen Erdteilen und Ländern machen gemeinsam Musik und laden zum Mitspielen und Zuhören ein. Am Schützendienstag wird die nächste internationale Jam-Session ebenfalls in der Kaffee-Bühne stattfinden. Ab Herbst sind regelmäßige Abende unter dem Motto „Music around the World“ in Planung. Jam-Session. Foto: BIKO Abdera Southside-Warm-Up Musikverein Ingerkingen. Der Musikverein Ingerkingen gibt am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 12 Uhr im Wieland-Park ein Platzkonzert. Wie bereits in den letzten Jahren ,haben die Musiker und ihr Dirigent Michael Nover wieder eine bunte Mischung unterhaltsamer Musikstücke vorbereitet, sodass sich die Zuhörer Foto: BIKO auf ein abwechslungsreiches Programm freuen dürfen. Das Konzert findet nur bei guter Witterung statt, der Eintritt ist frei. Weitere Konzerte im Wieland-Park: 26. Juni: MV Fischbach, 3. Juli: Biberacher Harmonikaorchester, 10. Juli: MV Reute. „Ephraim und das Lamm“ Der neunjährige Äthiopier Ephraim lebt mit seinem Vater in einem kleinen Dorf. Während der Arbeitssuche des Vaters soll Ephraim bei Verwand- ten unterkommen. Sein Schäfchen Chuni nimmt er mit. Da der Junge viel lieber leckere Gerichte in der Küche zubereitet als auf den Feldern zu schuften, zweifelt sein Onkel an der Männlichkeit des Neunjährigen. Die soll er nun unter Beweis stellen, indem er sein Lämmchen schlachtet. Die Spieldauer beträgt 94 Minuten. Den Film gibts zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im Kinofoyer. Der Weinstock und die Reben Die ter hat zug Referentin bewirtschaftet unanderem einen Weinberg und deshalb einen besonderen Bezum biblischen Gleichnis vom Zehn Metal- und Rock-Bands stehen am Samstag, 18. Juni, ab 14.30 Uhr auf der Open-Air-Bühne und in der Kulturhalle Abdera beim Biber-RockOpen-Air auf dem Programm: Any Given Day, Ocean Of Plague, Arise from the Fallen, Escandalos, Larceny, Morbid Alcoholica, Kaffkönig, Virtue Concept, Stereo Dynamite, und The B-Stoxx. Weitere Informationen unter www.abdera-bc.de. „biberSPASS“-Kinderbetreuung Das Familienzentrum bietet am Samstag, 18. Juni, wieder die „biberSPASS-Kinderbetreuung“ in der Schulstraße 17 an, diesmal mit dem Thema „Tücher bunt bemalen“. Diese gemeinsame Aktion vom Verein Biber-Card, Stadt Biberach und Familienzentrum gibt Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder zwischen drei und acht Jahren während des Einkaufs betreuen zu lassen. Bringen und Holen der Kinder ist jederzeit zwischen 9.30 und 14 Uhr mög-K lich, das Angebot ist kostenlos. Informationen gibt es unter Telefon 74416 oder E-Mail [email protected]. Während der Zeit der Kinderbetreuung ist der Second-Hand-Laden des Familienzentrums geöffnet, dort werden eine große Auswahl an Kleidung für Kinder und Jugendliche sowie Spiele, Puzzles oder Spielzeug angeboten. Christoph Martin Wieland-Stiftung Literarischer Spaziergang „FrauenFeierAbend“ Landwirtin Ilse Frank ist am Donnerstag, 16. Juni, im „FrauenFeierAbend“ zu Gast. Biber-Rock-Open-Air mit zehn Bands Am 18. Juni Kinotreff 50plus Der Stadtseniorenrat Biberach lädt am Montag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr wieder zum Kinotreff 50plus in den Traumpalast ein. Gezeigt wird der Film „Ephraim und das Lamm“, ein in Äthiopien spielendes Drama von 2015. Die Solokünstler Nigge und Michel Stirner, die Band Luke Noa & The Basement Beats sowie die DJs Squirrel und ReckNiro bringen am Freitag, 17. Juni, ab 20 Uhr Southside-Stimmung in die Kulturhalle Abdera. Die Musiker präsentieren eigene Titel, die DJs das LineUp des Festivals von Mumford and Sons über Rammstein, Jack Garratt und K.I.Z. bis Fritz Kalkbrenner. Ein etwas anderes Stufenfest der Kursstufe 1 des Pestalozzi-Gymnasiums. Weinstock und seinen Reben. Sie verknüpft ihre Erfahrungen aus der Praxis mit dem biblischen Text. Der „FrauenFeierAbend“ beginnt um 20 Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten). Der Eintritt ist frei. Nähere Infos auf www. efg-biberach.de. Treffpunkt für den Literarischen Spaziergang am Sonntag, 19. Juni, mit Regina Vogel ist um 14.30 Uhr an der Eselskulptur am Marktplatz. Bei schlechter Witterung geht man sofort zum Wieland-Museum. Für den Spaziergang wird nur der Eintrittspreis für die Gartenhäuser berechnet: drei Euro pro Person. Für Schüler, Studenten und unter 18-Jährige ist der Eintritt frei. Der Literarische Spaziergang lädt ein zur Erkundung von Stationen aus der Lebenszeit von Christoph Martin Wieland in Biberach. Er führt an fünf Orten vorbei und endet im Wieland-Museum im Wieland-Gartenhaus, wo durch die Ausstellungt geführt wird. Bei gutem Wetter wirdM auch das Wieland-Café – organisiert von „Bürger für Bürger“ – geöffnet haben. BIBER ACH KOM MUNAL Gottesdienste Geistlicher Impuls Schritte wagen „Die Gegenwart ist wesentlich verständig, sie ist vielleicht im Durchschnitt so wissend wie keine Generation zuvor es gewesen ist, aber sie ist ohne Leidenschaft. Ein jeder weiß viel; wir wissen alle, welchen Weg man gehen soll und die vielen Wege, die man gehen kann, aber niemand will sie gehen.“ So urteilt nicht etwa ein Zeitgenosse, sondern der dänische Dichter, Philosoph und unablässig suchende Christ Søren Kierkegaard (1813–1855). Nach seinem Urteil glich das 19. Jahrhundert mit seinen vielerlei gesellschaftlichen Veränderungen und wissenschaftlichen Entdeckungen einer Uhr, deren Stundenschlag zwar noch funktioniert, die aber mit der Jetztzeit nicht mehr synchron laufe. Der Mensch habe seine eigene Gegenwart verloren, schreibt Kierkegaard und verliere sich in der Vielfalt der Möglichkeiten. Was würde der Philosoph zu unserer Zeit sagen? Wie viele Wahlmöglichkeiten haben wir in der westlichen Welt in allen Lebensbereichen! Eine unüberschaubare, stets neue Produkte kreierende Konsumwelt umwirbt uns Tag für Tag, ein weltweites Netzwerk an Wissen und Information ist jederzeit abrufbar, die persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten sind t -Katholische unüberschaubar groß, der Lebensstandard bei uns ist verglichen mit der Mehrzahl der Länder geradezu unverschämt hoch. Reiseziele locken rund um den Erdball, wir können zwi000 Möglichkeiten wählen schen 1 und zwischen unterschiedlichsten Lebenswelten hin und her zappen. Erstaunlich nur: Wir sind deswegen nicht glücklicher geworden. Der dauernde Zwang, sich selbst neu zu erfinden, die buchstäbliche Qual der Wahl ist für viele Menschen zu einer großen Belastung geworden. Mit jeder Wahlmöglichkeit wächst die Angst sich falsch zu entscheiden und sich zu verlaufen ... Vielleicht deswegen die Wiederentdeckung des Pilgerns in unserer Zeit? Einen vorgegebenen Weg einfach zu gehen, mit all seinen Hindernissen und Mühen, mit seinen Unwägbarkeiten und überraschenden Freuden, das ist eine Erfahrung, die vielen Menschen gut tut. Auch eine Erfahrung, die im Alltag hilft, den ersten Schritt zu wagen und den eigenen Weg zu finden, sich auf ihn einzulassen und ihn im Vertrauen auf Gottes Geleit zu gehen. Gute Wege wünscht Pfarrer Ulrich Heinzelmann Seelsorgeeinheit Biberach Das Treffen des offenen Trauerkreises .am Donnerstag, 16. Juni, von 15 bis 17 gUhr mit Magdalena Ruf, Caritas und -Diakon Dietmar Schäfer ist für trauernde Angehörige, die sich in Gemeinrschaft austauschen, sowie Begleitung und Stärkung auf ihrem Weg durch die Trauer erfahren wollen. Es findet im kleinen Saal im Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3 statt . Das Thema „Simeon: Nur Trost für das Volk Israel? Gedanken zu Lk 2, 22-32“ beim Ökumenischen Bibelgespräch am Donnerstag, 16. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Besprechungsraum, Mittelbergstraße 29 knüpft an die Jahreslosung an. Neue Teilnehmer sind willkommen. Die Kolpingsfamilie trifft sich am Montag, 20. Juni, um 15 Uhr zum Singen mit der Mundharmonikagruppe Elfi Flehmig. Offener Mittagstisch im Familienzentrum St. Nikolaus am Dienstag, 21. Juni, von 12 bis 14 Uhr, Fanny-Hensel-Straße 15. Juni 2016 | 13 5. Anmeldung bis Montag, 11 Uhr, unter Telefon 73190. Die nächste Wanderung der Frauen findet am Mittwoch, 22. Juni, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr am Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 29. In der Paradieslefreizeit, die vom 1. bis 19. August am Stadtrand von Biberach stattfindet, gibt es noch freie Plätze, sowohl im Spatzennest als auch in den regulären Gruppen. Nähere Informationen und Anmeldeformulare sind auf der Homepage zu finden unter www.ferienfreizeit-paradiesle.de. Katholische Kirche St. Martin So 19.6., 8 Uhr Messfeier, 11 Uhr Wort-Gottes-Feier, 19 Uhr Messfeier. Mi 22.6., 8.30 Uhr Marktmesse († Johann und Franziska Stephan, † Richard Laufersweiler, † Wanda Bohatkiewicz). Spitalkirche Sa 18.6., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe, 16 Uhr Beichte in polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in polnischer Sprache. So 19.6., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. St. Josef Fr 17.6., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Messfeier († Maria Schunger, † Arthur Hagel, † Claudia Heinrich ). So 19.6., 11 Uhr Familiengottesdienst mit Treppacher Chor. Mo 20.6., 19.45 Uhr Fatima- Gebetstunde. St. Alban, Mettenberg So 19.6., 9.30 Uhr Messfeier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 16.6., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier († Angehörige der Familien Schmid und Reinalter, † Josef Zopf und Angehörige). Fr 17.6., 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 18.6., 18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier († Paula Keck, † Magdalena und Emil Gadinger). So 19.6., 9.30 Uhr Messfeier mit Bibelentdecker, 18 Uhr Rosenkranz. Mo 20.6., 9 Uhr Morgenlob. Di 21.6., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Dr. Alarich Knapp). Mi 22.6., 18.30 Uhr Rosenkranz. St. Gallus, Rißegg Do 16.6., 7.50 Uhr Schülergottesdienst, 16.30 Uhr Rosenkranz. So 19.6., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier mit Kinderkirche. Sana-Klinik Fr 17.6., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 18.6., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 20.6., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 22.6., 18 Uhr Rosenkranz. Bürgerheim Do 16.6., 16.30 Uhr Rosenkranz. Sa 18.6., 10 Uhr Wort-Gottes-Feier. Haus am Gigelberg Fr 17.6., 16 Uhr Wort-Gottes-Feier. St. Elisabeth Fr 17.6.,15 Uhr WortGottes-Feier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait Sa 18.6., 15 Uhr Traugottesdienst. So 19.6., 18.30 Uhr Messfeier. Di 21.6., 9 Uhr Messfeier. St. Remigius, Stafflangen Fr 17.6., 8.30 Uhr Messfeier. So 19.6., 10 Uhr Wortgottesfeier, 14 Uhr Tauffeier. Di 21.6., 19 Uhr Messfeier. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 17.6., 17 Uhr Gottesdienst. Stadtpfarrkirche So 19.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen. Heilig-Geist-Kirche So 19.6., 18 Uhr Konzertgottesdienst. Kath. Dreifaltigkeitskirche So 19.6., 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Friedenskirche So 19.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Krabbelund Kinderkirche. Kath. Pfarrhaus Mittelbiberach So 19.6., 11 Uhr Gottesdienst. Kath. Kirche Ummendorf So 19.6., 9.45 Uhr Kanzeltausch-Gottesdienst. Krankenhaus So 19.6., 8.15 Uhr Gottesdienst. Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8. Neuapostolische Kirche Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59. Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. Lokales Bündnis Familie Biberach und Bürgergenossenschaf t Biberach eG bieten Betreuung für Kinder bei kurzfristigem Bedar f. Kontaktdaten unter Hilfe und Beratung auf der Notdienstseite. 14 | 15. Juni 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Ein gutes Miteinander auf den Straßen beugt Unfällen vor Auch einmal auf die Vorfahrt verzichten Wer beim Abbiegen auf seine Mitmenschen achtet, trägt zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei und beugt Unfällen vor. Die Stadt Biberach gibt Tipps, wie Fußgänger, Rad- und Autofahrer sicher ans Ziel kommen – für ein gutes Miteinander auf den Straßen. Rund ein Viertel der Zusammenstöße zwischen Rad- und Autofahrer ist auf Fehler beim Abbiegen zurückzuführen – sofern der Autofahrer der Hauptunfallverursacher ist. Um unbeschadet ans Ziel zu kommen, gilt für alle Verkehrsteilnehmer: Lieber einmal auf die Vorfahrt verzichten statt offensiv auf das eigene Recht zu beharren. Im Sinne eines freundlichen Miteinanders, den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern suchen und sich verständigen. So gelingt ein Abbiegen ohne Missverständnisse garantiert. Nur wenn deutlich erkennbar ist, in welche Richtung man fährt, ist es für das Gegenüber möglich, darauf zu reagieren. Deswegen: Den Blinker im Auto frühzeitig setzen oder beim Radfahren ein Handsignal setzen, wenn es ans Abbiegen geht. Ein Beispiel: Autofahrer dürfen Radwege, Schutz- und Radfahrstreifen überfahren, wenn sie auf einen Parkplatz einbiegen oder in eine andere Straße abbiegen möchten. Zwar hat der Radfahrer Vorfahrt, doch es gilt: Als Radfahrer lieber abbremsen, wenn ein blinkendes Auto ins Blickfeld kommt. Getreu dem Motto „Miteinander statt gegeneinander“ sollten mögliche Fehler des Autofahrers mitgedacht werden. Häufig entstehen Unfälle durch Unachtsamkeit. Deswegen: Smartphone in die Tasche, Konzentration auf die Fahrbahn. Wer beim Abbiegen den Schulterblick macht, sieht seine Mitmenschen und reduziert das Unfallrisiko – das gilt auch für Radfahrer. Denn mit einem Blick über die Schulter rücken Fußgänger, die die Stra- Wenn man den Fahrer nicht sehen kann, kann er einen auch nicht sehen. Deswegen besser hinter Fahrzeugen und nicht rechts neben ihnen anhalten. Wer im Straßenverkehr defensiv fährt, statt offensiv auf sein Recht zu beharren, trägt zu einem freundlichen und gelassenen Miteinander auf den Straßen bei. So klappt es auch mit dem sicheren Abbiegen. Weiterführende Informationen Entspannt mobil-Flyer „Sicher abbiegen“: http://www.agfk-bw.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Entspannt_ mobil/4._Sicher_abbiegen_Web.pdf Weitere Tipps für ein gutes Miteinander bietet die Broschüre „Ich und die anderen“, die auch im Rathaus ausliegt, oder hier heruntergeladen werden kann: http://www.agfk-bw.de/projekte/tusaus-liebe/wendebroschuere/ Foto: Grafik der AGFK ße überqueren möchten, ins Blickfeld und die freuen sich, wenn man ihnen den Vortritt lässt, der ihnen zusteht. Autofahrer sollten in freigegebenen Einbahnstraßen auf Radfahrer achten. Diese dürfen Einbahnstraßen in beide Richtungen befahren. Besonders beim Abbiegen gilt es also, den Gegenverkehr auf zwei Rädern im Auge zu behalten. Aber auch Radfahrer können zu einem sicheren Miteinander beitragen: Im Zweifel abbremsen, wenn man sich nicht sicher ist, dass man von den Autofahrern gesehen wurde. Ein letzter Tipp für alle: Trotz der Spiegel gibt es bei einigen Fahrzeugen noch immer einen Bereich, der nicht einsehbar ist. Deshalb an den Schulterblick denken, sofern dieser im Fahrzeug möglich ist. Und obwohl Lastwagen heute mit mehr Spiegeln ausgerüstet sind als noch vor ein paar Jahren, sollte beachtet werden, dass die Koordination der Spiegel häufig eine Herausforderung ist, so dass schnell herbeifahrende Radfahrer übersehen werden können. Für Radfahrer und Fußgänger gilt die Faustregel: Die AGFK Baden-Württemberg Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von zurzeit 56 Städten, Landkreisen und Gemeinden. Unterstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen das Radfahren als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Art der Fortbewegung fördern, mehr Menschen sicher aufs Rad bringen und ihnen die Freude am Radfahren vermitteln – für eine neue Radkultur in Baden-Württemberg. Ein besonders wichtiges Anliegen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrern. Deswegen setzt die AGFK-BW 2015 und 2016 gemeinsam mit ihren Mitgliedskommunen die Kampagne „Tu’s aus Liebe“ um, die für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr wirbt. Mehr Informationen zur Kampagne gibt es auf der Webseite der AGFK-BW: http://www. agfk-bw.de/tus-aus-liebe/. Tag der Ausbildung Netzwerk Ehrenamt KaVo und Vollmer laden ein Dankeschönfest in Heggbach Die Kaltenbach & Voigt GmbH und die Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH in Biberach veranstalten am Freitag, 24. Juni, einen gemeinsamen Tag der Ausbildung. Von 13.30 bis 18 Uhr sind Schüler(innen) und deren Eltern eingeladen, sich über insgesamt 18 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge direkt vor Ort zu informieren und Informati- Das Netzwerk Ehrenamt im Landkreis Biberach lädt die ehrenamtlich und freiwillig Tätigen in den 49 Mitgliedseinrichtungen ein zum diesjährigen „Dankeschönfest“, das am Freitag, 24. Juni, beim Heggbacher Wohnverbund der St.-Elisabeth-Stiftung in Heggbach/ Maselheim um 15 Uhr beginnt. Der Heggbacher Wohnverbund bietet differenziertes Wohnen und Bildungs- onen für die Berufswahl zu sammeln. In den beiden Ausbildungswerkstätten können technikbegeisterte Besucher auch ihr handwerkliches Geschick testen und an den Maschinen selbst ein Werkstück fertigen. Weitere Informationen unter www.tagderausbildung-bc.de. wie auch Freizeitmaßnahmen für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung an. Es werden verschiedene Besichtigungen, Führungen und eine Lesung angeboten. Anmeldungen bis spätestens 16. Juni an die Geschäftsstelle für das Netzwerk Ehrenamt der Caritas Biberach-Saulgau, Telefon 5005-130, oder E-Mail [email protected]. BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 15 Amtliche Bekanntmachungen Öffentliche Ausschreibungen von Bauleistungen nach VOB von Bauleistungen nach VOB Umbau und Erweiterung Kindergarten St. Remigius in Biberach – Stafflangen, Riedbeundweg 16 Neubau Kindergarten Rißegg Innentüren und Schreinerarbeiten Ausführungszeit: ab August 2016 Aufzugsanlage Ausführungszeit: Juli – November 2016 Maler- und Tapezierarbeiten Ausführungszeit: Oktober – November 2016 Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: https://ausschreibungen.biberach-riss.de/ Angebotseröffnung: Donnerstag, 30.06.2016 zu der im LV angegeben Zeit. Angebotsabgabe: Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung einzureichen. Ausschreibende Stelle: Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2, 88400 Biberach an der Riss, Tel.: 07351 51-275 Mail: [email protected] Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter www.biberach-riss.de. von Bauleistungen nach VOB Neubau Kindergarten Talfeld Heizungsarbeiten Los 1: Erd-, Gründungs-, Kanal- und Rohbauarbeiten Los 2: Zimmerer- und Holzbauarbeiten Los 3: Dachabdichtungsarbeiten Los 4: Flaschnerarbeiten Los 5: Fensterarbeiten Los 6: Sonnenschutz Los 7: Gerüstarbeitern Los 8: Schlosserarbeiten Los 9: Aufzug Bieter können sich auf ein, mehrere oder alle Lose mit Einzelpreisangeboten bewerben. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, für Generalunternehmer ein schlüsselfertiges Pauschalangebot auf Grundlage der Leistungen und Qualitäten aller ausgeschriebenen 24 Lose abzugeben (Parallelausschreibung). Als Nebenangebote sind schlüsselfertige Pauschalangebote in geänderter Baukonstruktion zulässig. Siehe hierzu Bedingungen zu Parallelausschreibung und Nebenangebote in den Unterlagen. Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis. Die Pauschalangebote werden mit der Gesamtsumme der einzelnen günstigsten Lose verglichen. Die Gesamtsumme der günstigsten Lose wird beaufschlagt mit den dem Auftraggeber bei Zuschlag auf Einzellose entstehenden Mehrkosten der externen Bauleitung. Sollte für einzelne Lose keine, nicht wertbare oder auszuschließende Angebote vorliegen, wird das jeweilige bepreiste Leistungsverzeichnis für das/die Lose der Planer als Ersatzwert in der Ermittlung der Gesamtsumme übernommen. Los 10: Estricharbeiten Ausführungszeit: Baubeginn: Ende Oktober 2016 Fertigstellung: Ende November 2017 Los 11: Boden- und Wandbeläge Los 12: Trockenbau Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: https://pkm.conclude.com/kindergarten Los 13: Innentüren Angebotseröffnung: Donnerstag, 28.07.2016 10.00 Uhr Pauschalangebote 10.15 Uhr alle Lose im Rathaus, Ratssaal 1. OG, Marktplatz 7/1, 88400 Biberach Los 14: Malerarbeiten Los 15: WC-Trennwände Los 16: Feste Möblierung Los 17: Schließanlage Bieter oder deren Bevollmächtigte können bei der Angebotsabgabe anwesend sein. Los 18: Baureinigung Angebotsabgabe: Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung beim Hochbauamt einzureichen. Los 19: Elektronische Anlagen Los 20: Blitzschutz Ausführungszeit: Einlegearbeiten ab September 2016 Rohinstallation ab Januar 2017 Los 21: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen Lüftungsarbeiten Los 23: Lüftungstechnische Anlagen Ausführungszeit: Einlegearbeiten ab September 2016 Rohinstallation ab Januar 2017 Sanitärarbeiten Ausführungszeit: Einlegearbeiten ab September 2016 Rohinstallation ab Januar 2017 Gebäudeautomation Ausführungszeit: Einlegearbeiten ab September 2016 Rohinstallation ab Januar 2017 Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen: https://ausschreibungen.biberach-riss.de/ Angebotseröffnung: Dienstag, 05.07.2016 zu der im LV angegeben Zeit. Angebotsabgabe: Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung einzureichen. Ausschreibende Stelle: Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2, 88400 Biberach an der Riss, Tel.: 07351 51-275 Mail: [email protected] Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter www.biberach-riss.de. Ausschreibende Stelle: Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2, 88400 Biberach an der Riss Tel.: 07351 51-275 Los 22: Wärmeversorgungsanlagen Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter www.biberach-riss.de. Los 24: Gebäudeautomation Fundsachen Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden abgegeben und können während der Öffnungszeiten beim Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, von den Eigentümern abgeholt werden: Montag und Mittwoch 8.30 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr, Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergeht. Kategorie Anzahl Fahrrad 3 verschiedener Schmuck 1 Geld/Geldbeutel 4 Handy 5 Handschuhe 1 Jacke / Oberteil 1 diverse Schlüssel 9 Tasche 1 Uhr 1 Unterhaltungselektronik 1 Vermischtes Am 17. Juni Kreislehrfahrt für Landwirte Das Landwirtschaftsamt Biberach veranstaltet am Freitag, 17. Juni, eine Kreislehrfahrt. Auf dem Betrieb von Markus Wenger in Mettenberg werden ab 10 Uhr die Technik zur Gülleseparation und verschiedene emissionsarme Gülle-Ausbringtechniken auf Grünland vorgeführt. Die Arbeitsgemeinschaft der Rindfleischerzeuger lädt um 12 Uhr zum Mittagessen ein. Im Anschluss kann der neue Laufstall für 130 Kühe besichtigt werden. Landratsamt IHK Ulm berät Existenzgründer Am Mittwoch, 22. Juni, findet von 8.30 bis 17 Uhr für künftige Unternehmensgründer ein Beratungstag der IHK Ulm im Biberacher Landratsamt am Wieland-Park, 2. Obergeschoss, Zimmer W 2.01, statt. BIBER ACH KOM MUNAL 16 | 15. Juni 2016 Die Woche im Überblick DATUM ZEIT ORT, TREFFPUNK T VER ANSTALTUNG Do, 16. Juni 15 Uhr Ochsenhauser Hof Do, 16. Juni 18 Uhr Parkplatz Erlenweg RSC-Rennradtreff (gemäßigtes Tempo) Do, 16. Juni 18 Uhr Dollinger-Realschule AOK-Radtreff Do, 16. Juni 18 Uhr Museum Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Günther Becker, Leiter des Polizeireviers Biberach Do, 16. Juni 20 Uhr Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Der Weinstock und die Reben, „FrauenFeierAbend“ Fr, 17. Juni 15 Uhr Ochsenhauser Hof „Teneriffa: Sonne und Meer“, Bildvortrag Fr, 17. Juni 19.30 Uhr Aula Wieland Gymnasium Die schöne Magelone, Liederabend, Bruno-Frey-Musikschule Fr, 17. Juni 20 Uhr Abdera Southside-Warm-Up Sa, 18. Juni 9.30 Uhr Familienzentrum „biberSPASS, Kinderbetreuung, „Tücher bunt bemalen“ Sa, 18. Juni 10.30 Uhr Bischof-Sproll-Bildungszentrum Schulfest Sa, 18. Juni 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Sa, 18. Juni 14.30 Uhr Abdera, Open-Air-Bühne Biber Rock Open Air mit zehn Bands Sa, 18. Juni 15 Uhr St. Martin Orgelvorspiel: „So klingt Barock“, 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße Sa, 18. Juni 15.30 Uhr Hauptportal St. Martin Themen-StadtVerführung: „Biberacher Barock Spezial“, 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße Sa, 18. Juni 20 Uhr Kaffee-Bühne Internationale Jam-Session Sa, 18. Juni 22 Uhr Freibad „Ich bin dann mal weg“, Freibad-Kino-Open-Air So, 19. Juni 11 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach – Radtour, „Biberach, Baltringen und der Bauernkrieg“ So, 19. Juni 11 Uhr Wieland-Park Platzkonzert im Wieland-Park, Musikverein Ingerkingen So, 19. Juni 11.15 Uhr Museum Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Günther Becker, Leiter des Polizeireviers Biberach So, 19. Juni 13 Uhr Berliner Platz, Mittelberg Bürger- und Familienfest So, 19. Juni 14 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Spannende Räubergeschichten“ So, 19. Juni 14 Uhr Wieland-Park Wieland-Café; Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung So, 19. Juni 14.30 Uhr Marktplatz Literarischer Spaziergang, Christoph Martin Wieland-Stiftung So, 19. Juni 15 Uhr Museum Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Rolf Maucher, Kriminalhauptkommissar So, 19. Juni 18 Uhr Heilig-Geist-Kirche Konzertgottesdienst: „Open up wide“, Hochschul-Chor Mo, 20. Juni 14 Uhr Ochsenhauser Hof Gitarren- und Songgruppe mit Margret Reiser Mo, 20. Juni 15.30 Uhr Traumpalast Kinotreff 50plus: „Ephraim und das Lamm“ Mo, 20. Juni 19.30 Uhr Sana-Klinikum „Notfälle im Säuglingsalter“, Sana-Elternschule Di, 21. Juni 13.45 Uhr Ochsenhauser Hof Computertreff mit Toni Reiser Mi, 22. Juni 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Mi, 22. Juni 18 Uhr Parkplatz Erlenweg RSC-Rennradtreff (flottes Tempo) Literaturtreff mit Willi Laib und Ilse Haller In der Heilig-Geist-Kirche Hochschul-Chor tritt erstmals auf Der Chor der Hochschule Biberach tritt am Sonntag, 19. Juni, zum ersten Mal auf. Unter dem Titel „Open up wide“ gestaltet die Formation unter der Leitung von Ralf Klotz ab 18 Uhr einen Konzertgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche. Auf dem Programm steht beschwingte, geistliche Chormusik aus England und Deutschland. Zu hören sind Psalmvertonungen, „Open up wide“, „Heaven is a wonderful place“ und andere Gospels sowie Segenslieder. Die Liturgie für den Gottesdienst halten Stefanie Brüggemann und Albrecht Der Hochschul-Chor der Hochschule Biberach unter der Leitung von Ralf Klotz (ganz links). Foto: privat Schmieg. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Der Hochschul-Chor ist ein Angebot des Studiums generale an der Hochschule Biberach. Die Möglichkeit, sich an einem Chor zu beteiligen, bietet sich an der HBC seit dem aktuellen Sommersemester. Mitmachen können Studierende, Mitarbeiter und Professoren. Der Chor ist die dritte musikalische Formation an der HBC neben dem Orchester und der Big Band. BIBER ACH KOM MUNAL 15. Juni 2016 | 17 Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Ärztlicher Notdienst Biberach 07351 19292, 116117 www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom 0800 3629477 Gas Wasser Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtischer Bauhof 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice 01805 888150 Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst 112 Notarzt 112 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Hilfe bei Kinderbetreuungsnotfällen täglich von 6 bis 22 Uhr, 0177 1663832 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170 Sucht-Helfer-Netzwerk 0151 46754649 Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929 - Gemeindepsychiatrisches Zentrum z Saulgauer Straße 51, Sozialpsychit atrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200 Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722 Seniorenbüro Biberach Telefon 51-553, Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr, Tel 51-272. [email protected], www.oho-bc.de Bürger für Bürger (BfB) Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens. Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr, 827127 Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof, 2. OG, Fax 827427, [email protected], www.bfb-biberach.de BfB Fahrdienst u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in die Klinik, auch mit Begleitung. Für ältere und gebrechliche oder behinderte Mitbürger. Anmeldung während der Bürozeiten s. o., in dringenden Fällen Mobiltelefon 0157-81941989. BfB Hol- und Bringdienst – einkaufen, Besorgungen erledigen – auch langfristig Anmeldung wie Fahrdienst. BfB Krankenhaus Lotsen Unterstützung und Begleitung vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt. Erreichbar nur unter Mobiltelefon 0157-81941989 Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr. Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Bürgergenossenschaft Biberach e. G. Hilfs- und Begleitdienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Beratungshilfen Alter Postplatz 3 Bürozeiten: Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr und Do von 17 – 19 Uhr Tel 577 80 92 buergenosenschaft.biberach@ gmail.com In dringenden Fällen: mobil 0176 52344435 oder [email protected] Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich. Bürgeramt (auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8.30 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr Sa von 9 bis 12.30 Uhr Tourist-Information und Kartenverkauf Mo und Mi 9 bis 18 Uhr Di, Do und Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Sa 9 bis 12.30 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Städtische Archive Waldseer Straße 31, Telefon 51-625, [email protected] Stadtkasse Königsbergallee 4/1 + 6 Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung Wielandstraße 27: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Während der Schulferien geschlossen. Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Wieland-Museum Saudengasse 10/1, Telefon 51-336 Mi bis So, 14 bis 17 Uhr, www.wieland-museum.de Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Freibad Das Freibad hat je nach Witterung täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Frühbader Mo bis Fr 7 bis 8 Uhr Öffnungszeiten Recyclingzentrum Ulmer Straße 84 Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle Waldseer Straße 142 Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg – Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 – Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081 Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341 Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326 Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher nach Absprache Sonderöffnungszeiten stehen im redaktionellen Teil – Alle Angaben ohne Gewähr –