Biberach Kommunal 22/16

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Biberach Kommunal 22/16
BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 22 | 15. Juni 2016
Kosten für die Stadtreinigung betragen 810 000 Euro
„Biberach hat einen hohen Reinigungsgrad“
Der Stadtreinigungsbericht für 2015
weist gegenüber dem des Vorjahres
nicht viel Neues aus, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Biberach sei im
Ranking mit vergleichbaren Städten im
oberen Drittel angesiedelt, was die Sauberkeit betrifft, sagte Baubetriebsamtsleiter Markus Merkle im Bauausschuss.
Natürlich sei längst nicht alles gut, aber
was das Sicherheitsgefühl für Bürgerinnen und Bürger angeht, sei eine Verbesserung spürbar, was wiederum auch mit
der Sauberkeit zusammenhängt. „Man
kann aber nicht alles ausschließen“,
meinte Merkle, der dem Bauausschuss
wie in jedem Jahr die markanten Punkte
und Plätze erläuterte. Wie den WielandPark, der von 22 bis 6 Uhr nicht betreten
werden darf, aber nach wie vor attraktiv
sei, eben auch für trinkende Jugendliche
und junge Erwachsene, was zu sehr vielen Verwarnungen und Platzverweisen
führte. Sachbeschädigungen wurden
nur in geringem Umfang registriert.
Präsenzdienst kontrolliert zweimal
täglich das Bahnhofsareal
Dafür gab es im Bereich des Biberacher
Bahnhofs und des Zentralen Omnibusbahnhofs zahlreiche Verschmutzungen.
Wesentlich verbessert hat sich die Situation mit dem Personenaufzug in der
Unterführung Richtung Freiburger Straße. Dieser war im Jahr zuvor monatelang
wegen Vandalismus außer Betrieb, im
neuen Berichtszeitraum nur noch selten.
Zweimal täglich kontrolliert in dem Bereich der Präsenzdienst des Dornahofs,
der einen wichtigen Faktor für das Sicherheitsempfinden der Bürger darstellt. Und
der des Öfteren randalierende Personen
aus der Bahnhofshalle verweist.
Der Präsenzdienst kümmert sich auch
um die Containerstandorte, 2015 sogar
schwerpunktmäßig. Ergebnis: Wilde
Müllablagerungen waren weiterhin an
den Standorten Weißes Bild, Pflugschulturnhalle und Parkplatz Saudengasse zu
beobachten. Es wurden Bußgelder ver-
Biberach ist im Vergleich mit anderen Städten in Sachen Sauberkeit gut aufgestellt.
hängt, allerdings unter Vorjahresniveau.
Die Verursacher seien cleverer geworden, konstatierte Merkle, und hinterließen weniger Spuren, die verfolgt werden
könnten. Die Vermüllung ist also nicht
weniger geworden, die Verfolgungsrate
aber schlechter.
Graffiti, ein weiteres, jährlich zur Sprache
kommendes Ärgernis, habe es auch 2015
gegeben, Verursacher wurden keine festgestellt. Um dem entgegenzuwirken, wurde vom Baubetriebsamt ein Graffiti-Projekt angestoßen und zusammen mit
Jugend Aktiv und dem städtischen Umweltschutzbeauftragten auch umgesetzt.
Merkle hofft, dass sich die wild Sprayenden vielleicht abhalten lassen, ihre teils
unsinnigen Sprüche und Schmierereien
neben wirklicher Kunst zu „platzieren“.
Ein verstärktes Müllaufkommen ist zu
beobachten, seit die Dollinger-Realschule
und das Heinz H. Engler-Forum bezogen
seien. Maßnahmen wie bei Bedarf verschließbare Tore würden ergriffen. Grün-,
Sport- und Spielanlagen hingegen zeigten 2015 ein erfreulich niedriges Niveau
an Verunreinigungen, wobei es Ausnahmen gibt wie etwa den Aussichtspunkt
auf dem Wasserbehälter Lindele.
Auf insgesamt sechs DIN-A4-Seiten ist
aufgelistet, wo es krankt in der Stadt, wo
es besser wird – etwa in der Akzeptanz
der Hundetoiletten – oder unverändert
ist wie die Ablagerung von Pizza-Verpackungskartons oder dem achtlosen
Wegwerfen von „To go“-Verpackungen
oder auch die illegale Ablagerung von
Hausmülltüten. Stark zugenommen
habe die Verwendung von gelben Säcken
für die Ablagerung von wildem Müll und
hierfür nicht zugelassenen Wertstoffen.
„Das macht Sorgen“, sagte Merkle, weil
das Entsorgungsunternehmen des Landratsamts diese gelben Säcke nicht mitnimmt und sie von der Biberacher Stadtreinigung entsorgt werden müssen. Seit
2015 ist ein gesteigertes Litteringaufkommen, sprich das unachtsame Wegwerfen von Nussschalen, Sonnenblumenkernen und sonstigen Kleinabfällen
zu verzeichnen. Der Schwerpunkt liegt
dabei im Kernstadtbereich zwischen
Stadthalle und östlichem Marktplatz.
Stadtputzete und Ehrenamtliche
unterstützen das Baubetriebsamt
Als wichtigen Beitrag zur Umweltschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen
wird die Stadtputzete gesehen, die es im
Herbst 2015 wieder gegeben hat und die
eine nachhaltig positive Wirkung hat. Erfreulich auch, dass es immer noch Bürgerinnen und Bürger gibt, die ehrenamtlich
und freiwillig Parkplätze und Bachläufe
reinigen und die vom Umweltbeauftragten und vom Baubetriebsamt logistisch
unterstützt werden.
Die Kosten für die Stadtreinigung seien
mit 810 000 Euro geringfügig niedriger
als 2014, das Ziel für die Zukunft allerdings gleichbleibend: eine dauerhaft saubere Stadt.
Otto Deeng (CDU) fragte nach, was denn
mit dem Bußgeldkatalog sei, der einmal
Fortsetzung auf Seite 2
2 | 15. Juni 2016
Fortsetzung von Seite 1
beschlossen wurde. Da verwies Merkle an
das Ordnungsamt, das für Rote und Gelbe
Karten zuständig sei. Lutz Keil (SPD) bezeichnete es schon als „gute Botschaft“,
dass es nicht schlimmer geworden sei,
„da ist man schon zufrieden“. An die Gesamtkosten müsse man sich wohl dauerhaft einstellen, meinte Magdalena Bopp
(FW), die die Vermüllungssituation am
Gigelberg als verbessert sah, aber eben
auch eine Verlagerung auf andere Plätze. Für Josef Weber (Grüne) ist es immer
noch das Beste, in Sachen Müll mit gutem
Beispiel voranzugehen. Otmar Weigele
(FDP) regte an, Zahlen zu erheben, um
einen Vergleich mit anderen Städten zu
bekommen. Merkle: „Wir beschäftigen
uns seit vielen Jahren intensiv damit, aber
es ist sehr schwierig.“ Was er allerdings
nicht ganz ohne Stolz behaupten konnte:
„Wir haben in Biberach einen hohen Reinigungsgrad.“
BIBER ACH KOM MUNAL
Baubetriebsamt legt im Bauausschuss den Bericht zum Winterdienst vor
„Nicht berechenbar“
„Es war ein wirrer Winter“, fasste Baubetriebsamtsleiter Markus Merkle den
Bericht über den Winterdienst im Bauausschuss zusammen, „nicht berechenbar“, weil Winter, Frühling und Sommer
ständig im Wechsel gewesen seien.
Der Winterdienst umfasst die Monate
November bis März. Auch wenn wenig
Streugut benötigt wurde und das Salzlager deshalb noch halb voll ist, sind die
Kosten mit rund 433 000 Euro dennoch
hoch. Das liege an den Personal- und
Fahrzeugkosten. „Wir müssen ja trotzdem raus“, erklärte Merkle, und sei es nur
zu Kontrollfahrten.
75 Frosttage gab es im Winter 2015/16,
sechs mit Eis, die tiefste Temperatur mit
minus 12,9 Grad Celsius, 25 Tage mit geschlossener Schneedecke und 406 Stun-
den Sonnenscheindauer. Es war aus meteorologischer Sicht der zweitwärmste
Winter nach 2006/07 seit Messbeginn.
Der November wird mit vollen Gegensätzen und Superlativen beschrieben,
mit Temperaturrekorden, Trockenheit
und Rekordniederschlägen, Sturm und
Schnee. Selten zuvor habe es ein derart
kontrastreiches Wetter im November gegeben. 20,3 Grad plus und damit ein neuer Spitzenwert am 8. November, gefolgt
von heftigen Regenfällen und Sturm mit
eisigen Nächten in der zweiten Monatshälfte. Dann der warme Dezember, der
von einem Januar abgelöst wurde mit
heftigen Niederschlägen und Windböen. Der Februar war deutlich zu nass, zu
warm und schneearm. Ein spätwinterlicher März verhinderte mit Eis und Schnee
den Frühling. Als Plus des milden Winters
wird vermerkt, dass es keine nennenswerten Probleme mit zugeschobenen
Grundstückszufahrten gab, auch sonstige Einschränkungen, die ein normaler
Winter mit sich bringe, waren nicht zu
registrieren. Weniger Streustoffe, keine
Engpässe in der Beschaffung und letztlich weniger Kosten als im Vorjahr, als
rund 730 000 Euro angefallen waren.
Markus Merkle nutzte die Gelegenheit,
um auf rechtliche Gegebenheiten hinzuweisen. Ein Urteil des Landgerichts Karls­
ruhe zum Beispiel, das Gemeinden von
einer Räum- und Streupflicht zwischen 22
und 6.30 Uhr entbindet. Der Zeitraum dazwischen liege in der Eigenverantwortung
jedes Einzelnen. Ein interessanter Aspekt,
wie im Gremium empfunden wurde, das
ansonsten dem Personal des Baubetriebsamtes uneingeschränkt dankte.
Hochwasserhilfe – Stadt Biberach beteiligt sich an Hilfsfonds des Landkreises mit 20 000 Euro
Weitere Soforthilfen für Unwetterschäden
Bereits seit 7. Juni zahlt das Landratsamt
Biberach die Soforthilfen des Landes an
Geschädigte des Hochwassers vom 28.
bis 30. Mai 2016 im Landkreis Biberach
aus. Nun erhalten auch Geschädigte der
Unwetter der darauffolgenden Tage finanzielle Unterstützung.
Landrat Dr. Heiko Schmid erhielt am
Montag die erfreuliche Meldung seitens des Landes: „Das Land gab heute
bekannt, dass die Soforthilfen für Hochwassergeschädigte ausgebaut werden.
Nun erhalten auch die Menschen die
Soforthilfe, deren Schäden nach dem
30. Mai 2016 und bis einschließlich 8.
Juni 2016 in Folge der Unwetter entstanden sind.“
Anträge können im Büro 2.47 im 2.
Obergeschoss des Landratsamts zu den
Öffnungszeiten gestellt werden: Montag 8 bis 12 und 14 bis 15.30 Uhr; Dienstag: 8 bis 12 Uhr; Mittwoch: 8 bis 18
Uhr; Donnerstag: 8 bis 14 Uhr; Freitag:
8 bis 12 Uhr. Auskünfte rund um die SoBIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
forthilfe gibt es unter Telefon 52-7070
oder per E-Mail an hochwasserhilfe@
biberach.de. Die Gewährung der Soforthilfe des Landes ist an folgende Voraussetzungen geknüpft:
• Die Soforthilfe soll in erster Linie dabei helfen, dass Hochwassergeschädigte erste unumgängliche Beschaffungen
von verloren gegangenen Gegenständen
des täglichen Bedarfs tätigen können.
• Begünstigt werden können grundsätzlich Privatpersonen/-haushalte, wenn
das zu versteuernde Jahreseinkommen
bei Ledigen 25 000 Euro und bei Verheirateten 50 000 Euro nicht übersteigt.
• Schäden bei Gewerbetreibenden bleiben grundsätzlich unberücksichtigt. Für
diese werden spezielle Programme angeboten. Ausnahme: Kleine Gewerbebetriebe mit höchstens zehn Beschäftigten.
Für diese gilt das Soforthilfe-Programm.
• Durch die Soforthilfe gefördert werden
können bis zu 50 Prozent des glaubhaft
gemachten, nicht anderweitig abgedeckten Schadens, jedoch nicht mehr als 500
Euro je Person, 2 500 Euro je Haushalt,
5 000 Euro je kleinem Gewerbebetrieb.
• Die Landeshilfen sind gegenüber Leistungen Dritter (Versicherungen) subsidiär, das heißt, sie sind bei einer Leistung
durch die Versicherung zurückzuzahlen.
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold
Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32
E-Mail: [email protected]
Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
Antragsformular und Personalausweis
Neben dem Antragsformular müssen
Antragsteller ihren Personalausweis
vorlegen. Hilfreich für eine schnelle Bearbeitung des Antrags sind Fotos des
entstandenen Schadens und Einkommensnachweise. Das zu versteuernde
Jahreseinkommen kann dem Einkommensteuerbescheid entnommen werden. Das Landratsamt weist darauf hin,
dass eine Antragstellung per E-Mail
oder Fax nicht möglich ist und bittet
die Antragsteller persönlich vorbei zukommen. Die Antragsformulare gibt
es auf der Homepage des Landkreises
unter www.biberach.de/hochwasser.
html zum Download oder direkt bei
der Antrags- und Auszahlstelle.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
Mit­
teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
dennoch keine Garantie übernommen
werden. Eine Haftung, insbesondere für
materielle oder immaterielle Schäden oder
Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres
20 000 Euro von der Stadt Biberach
Auch Biberachs Oberbürgermeister
Zeidler hat am Montagabend im Gemeinderat die Hochwasserhilfe nochmals angesprochen und erklärt, der
Landkreis habe zusammen mit der
Kreissparkasse einen Hochwasserhilfsfonds eingerichtet. Das halte er
grundsätzlich für eine sehr gute Aktion. „Allerdings hätte ich mir im Vorfeld gewünscht, dass man hier auch
auf die Stadt zukommt“, so Zeidler. Der
OB machte dem Gemeinderat den Vorschlag, die Stadt solle sich mit mindestens 10 000 Euro an diesem Fonds beteiligen, jedoch mit der Auflage, dass das
Geld nur Biberacher Geschädigten zur
Verfügung gestellt wird. Diesem Vorschlag stimmten alle Fraktionen einhellig zu, der Betrag wurde auf Anregung
der CDU auf 20 000 Euro aufgestockt.
Allen Fraktionen war es wichtig, dass
die Hilfe schnell und unbürokratisch
erfolgt und das von der Stadt bezahlte
Geld nur Biberachern zugute kommt.
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL
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etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von
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BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 3
Bautrockner und Baulüfter stehen für Hochwassergeschädigte zur Verfügung
Die Stadt übernimmt die Wartungskosten
Für die vom Hochwasser betroffenen
Bürgerinnen und Bürger im Kreis hat
das DRK vom Logistikzentrum in Berr
lin-Schönefeld 250 Bautrockner und
Baulüfter für den gesamten Landkreis
erhalten. Jeweils 18 davon stehen für
Betroffene der Stadt Biberach zur Verfügung. Die Geräte können kostenlos
bei der Stadtverwaltung angefordert
,
werden.
„Ich danke dem Roten Kreuz, dass es so
schnell reagierte und die Bautrockner
in Berlin angefordert hat“, erklärt Ober­
bürgermeister Norbert Zeidler. „Wir
g
koordinieren nun gerne die Verteilung
an Betroffene und übernehmen die DRK-Kräfte aus Biberach nehmen die 200 Bautrockner des DRK-Bundesverbandes aus Berlin entgegen. Foto: Thomas Warnack
s
Kosten für die abschließende Wartung
der Geräte.“ Betroffene melden sich
bitte unter der Telefonnummer 51-0 Landratsamt
und frei von sonstigen Abfällen sein. Caritas Biberach-Saulgau
zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Das Landratsamt hat für die betroffe­ Schlämme, die mit Heizöl, Diesel oder Die Caritas Biberach-Saulgau richtet
Dort werden von den Mitarbeiterinnen nen Gebiete Sondersperrmüllabfuhren sonstigen Stoffen verunreinigt sind, mit der Bruno-Frey-Stiftung einen
Name, Adresse und Telefonnummer eingerichtet. Die Betroffenen wurden müssen gesondert entsorgt werden. Sozialfonds für Betroffene der Über­
erfasst und an die Feuerwehr weiter­ durch Flugblätter informiert. Darüber In diesen Fällen steht Kreischemiker schwemmungen ein. In enger Abstim­
geleitet, die sich dann schnellstmöglich hinaus kann Sperrmüll aus Hochwas­ Friedrich Pfeiffer unter der Telefon­ mung mit dem Landratsamt Biber­ach
meldet und die Übergabe organisiert. serschäden kostenlos in den Recycling­ nummer 52-6370 als Ansprechpartner können Betroffene bei der Sozial- und
In Notfällen außerhalb der Bürozeiten zentren des Landkreises abgegeben zur Verfügung.
Lebensberatungsstelle der Caritas ei­
r
können Betroffene sich unter der Tele­ werden.
Wer mit Sachspenden helfen möch­ nen Antrag stellen. Es kann eine Beihil­
­
fonnummer 51-47 550 an die Feuerwehr Unbelasteter Schlamm und Bau­ te, kann diese auf der Homepage des fe zwischen 300 und 500 Euro gewährt
­
wenden. Bei der Übergabe muss eine schutt kann auf der Bauschuttdepo­ Landkreises in der Rubrik Fundgrube werden, in Einzelfällen auch mehr. Vor
r
Überlassungserklärung unterschrieben nie KSV Rißegg-Halde zu den gültigen unter www.biberach.de/awb_fundgru­ allem Menschen, die keine oder geringe
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werden, mit der die Ausleiher während Annahmepreisen entsorgt werden, be.html anbieten.
finanzielle Ressourcen haben, sind im
­
der Leihzeit die Verantwortung für die Montag bis Freitag, 7 bis 12 und 13 Bei weiteren Fragen steht der Abfall­ Blick. Weitere Infos unter Telefon: 5005r
Geräte übernehmen und dass sie für bis 16.30 Uhr. Auskunft unter Telefon wirtschaftsbetrieb unter der Telefon­ 120 oder 5005-101 oder E-Mail: region@
­
entstehende Schäden haften.
32923. Das Material muss stichfest nummer 52-6555 zur Verfügung.
caritas-biberach-saulgau.de.
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Bilder zeigen im Bauausschuss eindrucksvoll das Hochwasserausmaß
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Das Hochwasser war natürlich auch im
nach lief über, auf dem Friedhof sind alle
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Bauausschuss ein Thema. Keines, über
Grabfelder zerstört, die Tennisplätze stan­
­
das abgestimmt werden musste, aber
den unter Wasser – „das sind Urgewalten,
g
eines, das den Rat noch beschäftigen
wie wollen sie so etwas schützen?“ Rech­
.
wird, wenn weitere Maßnahmen zum
manns Frage leitete über zu den Maßnah­
s
Hochwasserschutz beschlossen wermen, die schon in Planung sind. Für das
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den müssen.
Hochwasser-Rückhaltebecken (HRB) im
e
Wolfental gibt es demnächst Probeboh­
Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann
rungen. Wenn genehmigungstechnisch
zeigte
dem
Gremium
in
einer
kleinen
alles glatt laufe, könne im August 2017
,
mit der Baumaßnahme begonnen wer­
rBilderimpression das Ausmaß des Scha­
dens der Regenfälle vom 29. Mai. Reste Die Hauptstraße in Ringschnait war am Nachmittag des 29. Mai komplett überflutet.
den. Das HRB im Grumpen wird sicher
einer
Feldwegbrücke
beim
Hagenbu­
vor Frühjahr 2017 nicht gebaut werden
L
Das Wasser sucht sich seinen Weg, sag­ enorm. Und sie fielen auf gesättigten können, geplant war September/Oktober
­cher Graben waren zu sehen, der an­
,sonsten 80 bis 90 Prozent des Jahres
te Rechmann, etwa zum Freibad, wo es Untergrund. Gegen die sich dann den 2016. Verzögerungen gebe es nicht nur,
­
trocken ist. Glück im Unglück, dass die ein Freibad im Freibad gegeben habe. Weg bahnenden Wassermassen sei fast weil die Baufirmen ausgelastet sind, son­
n
Vollgelaufene Keller und Tiefgaragen, nichts mehr zu machen.
dern weil jetzt auch Straßen wie die B 312
han dieser Stelle verlaufenden Strom­und Gasleitungen nicht beschädigt
überschwemmte Straßen – die Bilder In Ringschnait, nun schon mehrfach be­ gerichtet werden müssen. Das HRB Hofen
­
wurden. 50 Zentimeter hoch stand nun waren eindrucksvoll. 76 Liter auf den troffen, wurden sogar über 80 Liter auf soll ab November 2016 gebaut werden,
m
der Schlamm.
Quadratmeter seien gefallen, das sei den Quadratmeter gemessen, die Dür­ wenn alle Genehmigungen vorliegen.
Das Wasser als Urgewalt
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 15. Juni 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Sind Städtepartnerschaften noch zeitgemäß?
Hochwasser – die Zeit drängt
Biberach hat
fünf Partnerstädte – Valence (1967),
Asti
(1981),
Telawi (1987), Swidnica (1990) Tendring (1991) – und ist seit 1997 mit
Guernsey freundschaftlich verbunden.
Sinn und Zweck der Partnerschaften
waren vor allem der Wunsch, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten
sowie das freiwillige Zusammenfinden
von Menschen über Grenzen hinweg.
So entstanden viele Partnerschaften
zu Zeiten, als es noch den Eisernen
Vorhang gab und viele Ressentiments
zwischen den Völkern bestanden.
Der Eiserne Vorhang ist gefallen, zwischen früheren Erzfeinden gibt es gute
freundschaftliche Beziehungen und
die Menschen können ohne Probleme
die ganze Welt bereisen. Brauchen wir
deshalb noch offizielle Städtepartner-
Die Regen- und
H o chw ass e rmengen
der
vergangenen
Tage
haben
uns alle getroffen und besonders die,
die Schäden – zum Teil große – erlitten
haben. Es ist verständlich, wenn Mitbürger, zum Beispiel in Bachlangen und
Ringschnait, verzweifelt und auch zornig sind, dass mögliche Hochwasserschutzmaßnahmen nicht ausreichend
wirksam werden. Eine Radtour rund
um Biberach hat mir gezeigt: Wir leben
nun einmal am und mit Wasser. Das
kann schön sein. Aber: Man muss auch
aufmerksam sein gegenüber Gefahren,
denn alle Fluss- und Bachläufe waren
zu gewaltigen Dimensionen angewachsen. Nicht mehr aufschieben dürfen
wir jetzt: 1. Die konsequente Renaturierung aller Gewässer, um die Fließgeschwindigkeiten zu mindern (dies
schaften? Auch der jüngste Bericht im
Hauptausschuss über das Jahr 2015
von Dr. Wolfgang Grimm, Vorsitzender
des Biberacher Partnerschaftsvereins,
zeugte von vielfältigen Aktivitäten
und Begegnungen zwischen den Menschen in den Partnerstädten. Auch die
geplanten Vorhaben für die Zukunft
lassen auf ein reges Partnerschaftsleben schließen. Und wer beim 50-jährigen Jubiläum vor wenigen Tagen in
Valence dabei war und die tolle Atmosphäre und die vielen persönlichen
Begegnungen auch mit den Menschen
aus anderen Städten miterlebt hat, ist
überzeugt davon: Städtepartnerschaften sind nach wie vor ein wichtiges
Bindeglied zwischen Völkern und Kulturen. Wir von der CDU-Fraktion sind
stolz auf unsere lebendigen Städtepartnerschaften!
Kontakt: Rainer Etzinger, E-Mail:
[email protected]
wurde von der SPD-Fraktion im Biberacher Gemeinderat für das Stadtentwicklungskonzept STEK beantragt). 2.
Den Bau weiterer Regenrückhaltebecken. 3. Mit den Nachbargemeinden
großflächige Hochwasserkonzepte zu
erstellen. Und vor allem 4. Weiter am
Klimaschutz zu arbeiten. Es ist ein einfaches physikalisches Gesetz: Warme
Luft transportiert mehr Feuchtigkeit.
Wir werden also politisch noch wirksamer für eine radikale Reduzierung
des CO2-Ausstoßes werben müssen –
zumal in der Verkehrspolitik. Wir haben
keine Zeit mehr zu warten. Wir haben
eine Verantwortung vor allem den geschädigten Mitbürgern, aber auch den
zukünftigen Generationen gegenüber.
Wohlstand darf nicht seine eigenen
Voraussetzungen, nämlich eine funktionierende Ökologie, zerstören.
Kontakt: Lutz Keil, E-Mail: lutz.keil@
gmx.de
Der Partnerschaftsverein – ein Aushängeschild des weltoffenen Biberach
Sauberes Biberach
Nein, es handelt
sich
beim Partnerschaf tsverein
(PV) nicht um
eine Partnervermittlung, wie Fremde
dies mutmaßen mögen. Es handelt sich
um einen Verein, der seit fast 40 Jahren
im Auftrag der Stadt die Städtepartnerschaften von Biberach mit Leben erfüllt.
Und mit was für einem Leben! Allein im
Jahr 2015 gab es 97 Veranstaltungen
und Aktivitäten sowie 820 persönliche
Begegnungen. Das ist vermutlich einmalig in deutschen Landen, und bei den
gegenwärtigen Herausforderungen, die
an den Grundfesten von Europa rütteln,
ganz besonders wichtig. Aktuell machen vielen Ländern und Kommunen
der Flüchtlingsstrom und der Rechtsruck in der Bevölkerung zu schaffen.
Langfristige Themen wie der demografische Wandel, Jugendarbeitslosigkeit,
In
unserer
Stadt
lässt
sich´s gut verweilen.
Die
schöne historische Stadt ist stets sauber und aufgeräumt. Das ist ein starker Wohlfühlfaktor. Die saubere Stadt lassen wir uns
aber auch etwas kosten, rund 800 000
Euro pro Jahr, eine stolze Summe. Diese zu reduzieren beziehungsweise
nicht noch höher werden zu lassen,
kann jeder von uns beeinflussen, indem man selber Vorbild ist, die Augen
offen hält und Leute auf Fehlverhalten
hinweist. Da sind die Bürger natürlich
vorbildlich, die freiwillig Parkplätze
und Bachläufe immer wieder absammeln und sauber halten. Dazu gehört
auch die allherbstliche Stadtputzete,
an der Kinder und Jugendliche ganze
Müllberge einsammeln. Zum schönen
Erscheinungsbild gehören auch die
blumengeschmückten Häuser, bunt bepflanzte Verkehrskreisel und sonstige
Grünflächen. Da i-Tüpfelchen wäre
jetzt noch, wenn man die ganzen Straßen- und Wegränder nicht wie bisher
einfach nur abmulchen würde – denn
dabei werden zahlreiche Insekten und
anderes Kleinstgetier einfach mit dem
Grasbewuchs zusammengemulcht –
oft sogar unterhalb der Grasnarbe. Besser für die Insekten, die auch Nahrung
für unsere Singvögel sind, wäre zweimal jährlich nach der Blüte zu mähen
und das Grüngut dann abzufahren. Das
gibt dann blühende Magerstandorte
mit Nahrung für Bienen und Insekten,
die wiederum unsere Kulturpflanzen
bestäuben, damit diese überhaupt
Früchte tragen. Das wäre ein kleiner,
machbarer Beitrag, um den Rückgang
der Artenvielfalt etwas zu stoppen.
Kontakt: Josef Weber, Telefon 8896
webers_ [email protected]
hat sich die FDP-Fraktion jetzt endgültig
für die Sanierung der Sporthalle entschieden. Allein mit den eingesparten Ausgaben von über drei Millionen Euro kann
man die beschlossene Grundsteuersenkung, die allen zugute kommt, vier Jahre
lang finanzieren. Die FDP-Fraktion, mit
Vernunft und Augenmaß, konsequent,
verlässlich, nachhaltig!
Kontakt: Christoph Funk, Telefon
12099, E-Mail: [email protected]
Für die Inhalte dieser Seite
sind die jeweiligen
Fraktionen und
Fraktionsgemeinschaften
verantwortlich.
ungleiche Bildungschancen und anders
mehr treten dabei in den Hintergrund.
Städtepartnerschaften können die
drängenden politischen Probleme nicht
lösen, aber im gegenseitigen Austausch
gibt es immer wieder interessante Anregungen und Lösungsansätze für den
kommunalen und bürgerschaftlichen
Bereich. Der Biberacher PV will deshalb
vermehrt themenbezogen mit den
Partnerstädten und anderen Organisationen zusammenarbeiten. Um auch
für zukünftige Aufgaben gewappnet
zu sein, will der PV verstärkt junge Leute ansprechen und für eine Mitarbeit
gewinnen, wohl wissend, dass fast alle
Vereine Nachwuchssorgen haben. Die
FW danken allen Aktiven des Vereins
und wünschen dem PV weiterhin viel
Erfolg bei seiner Arbeit.
Kontakt: Marlene Goeth, Telefon
168709, E-Mail: Marlene.Goeth@gmx.
de
Mali-Sporthalle: Sanierung oder Neubau
Über acht
Monate
beschäftigt
sich
der
Gemeinderat nun mit der Sanierung der
Mali-Sporthalle. Für die FDP-Fraktion ist
es bei einer solchen Entscheidung zwingend, dass die geplante Generalsanierung
auch mit einem eventuellen Neubau verglichen wird. Zur Entscheidungsfindung
sollte die Verwaltung verlässliche Daten
liefern: Nämlich Zinssätze, Abschreibungen, Nutzungswert und Nutzungsdauer sowie Werte der Halle am Anfang
und Ende der Nutzungszeit. Die FDP hat
die von der Verwaltung gelieferten Zahlen durch eigene Einschätzungen ergänzt
und kommt zu dem erwarteten Ergebnis,
dass es sich um eine enge Entscheidung
handelt. Da die Baupreise derzeit sehr
hoch sind und weiter laufend steigen,
BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 5
Redeordnung im Gemeinderat wird nicht verändert
Stellplatzverpflichtung im Sozialmietwohnungsbau
Es bleibt so wie es ist
Probleme im zweiten Blick
CDU, SPD, FW, Grüne, FDP, Linke – in
dieser Reihenfolge wird im Biberacher
Gemeinderat gemäß der Stärke der
Fraktionen in einer ersten Runde vom
Vorsitzenden das Rederecht erteilt, sofern sie das Wort wünschen. Nun haben die Grünen per Antrag den Versuch
unternommen, die Reihenfolge der Redeordnung zu ändern. Um es vorweg zu
nehmen: es bleibt wie es ist.
Eine Änderung der Satzung über die
Stellplatzverpflichtung für Wohnungen ist im Bauausschuss kontrovers
diskutiert, letztlich aber auch im Gemeinderat mehrheitlich beschlossen
worden.
Vierteljährlich sollte in einem rollierenden System eine andere Fraktion Erstrederecht bekommen, um Sitzungen
lebendiger zu gestalten, einer anderen
Politkultur wegen, wie Dr. Peter Schmid
begründete. Bei diesem Punkt durfte
er sogar als Erster reden, gute Tradition
im Rat für Antragssteller. Er sähe eine
Änderung als Gewinn, auch wenn es
unüblich sei. Es sei doch so: Erst komme
der CDU-nahe Oberbürgermeister, dann
die CDU, dann die SPD, ihr folgten die
CDU-affinen Freien Wähler und dann
komme ich, „da ist schon viel gelaufen“.
Alle Vierteljahr, alle drei Wochen, aber
auf jeden Fall ein anderer Rhythmus
e
müsse her.
e
Das dies nicht unkommentiert bleiben
konnte, war klar. Als erstes stellte Oberr
bürgermeister Norbert Zeidler fest, dass
n
er sein Amt neutral ausübe. Und seine
d
Beiträge würden sich dadurch auszeichm
nen, dass sie kurz sind, was nicht alle im
–
Rat von sich behaupten könnten. Eine
Änderung der Redeordnung sei nicht
g
einfach, weshalb in der Beschlussvorlage der Verwaltung auch festgehalten
n
ist, dass der Gemeinderat entscheiden
s
solle. Für die CDU äußerte Tom Abele
e
fast schon Verwunderung bei diesem
,
Ansinnen. Man habe eine parlamentan
rische Demokratie, der Wähler sei der
t
Souverän, und er habe mit seinen Stim,
g
6
men über die Sitze im Rat entschieden.
Und die stärkste Fraktion habe nun mal
das Erstrederecht. Es gebe danach auch
keine Beschränkung der Zeit, wie lange
jemand reden dürfe. Alles frei, er bemerke „gute und lebendige Diskussionen“. Abele: „Ich kann den Antrag nicht
nachvollziehen.“ Monika Holl von der
SPD schon. „Wir begrüßen den Antrag“,
sagte sie und stellte einen weiteren Vorschlag zur Diskussion: Wechsel des Erstrederechts immer nach drei Sitzungen,
auch in den Ausschüssen. Und zu den
Befürwortern gehörte auch Christoph
Funk (FDP), der es „oftmals ätzend“
findet, bis er an der Reihe ist. Er würde
gern mal sehen, wie die CDU bei geänderter Reihenfolge reagiert. Reinhold
Hummler wies für die Freien Wähler
zunächst natürlich zurück, CDU-affin zu
sein. Vom Vorschlag der Grünen hält er
wenig, es entscheide die demokratische
Legitimation: „Gerecht ist, wenn alle
gleich behandelt werden.“ Die Freien
Wähler seien dafür, die bisherige Redeordnung beizubehalten.
Die Grünen zogen den Antrag zurück,
über den Vorschlag der SPD wurde abgestimmt. Er war aber nicht mehrheitsfähig. Es bleibt also alles beim Alten.
Zumindest, was die Redeordnung betrifft. Ansonsten hätte er als OB schon
gern gestrafft. So mancher Beitrag koste einen wertvollen Nervenstrang. Es
reiche, wenn einer Dank sagt, sei es der
Wieland-Stiftung oder dem Partnerschaftsverein, eben im Namen der anderen. Unnötige Wortbeiträge nervten.
Einen leichten und sicher nicht gewollten Anflug von Ironie bekam Tom Abeles
anschließende Wortmeldung unter Verschiedenes, als er dem Oberbürgermeister für seinen Einsatz beim Hochwasser
dankte. Im Namen des Gemeinderats.
Der Hospitalrat tagt am Donnerstag
Am Donnerstag, 23. Juni, findet um
17 Uhr eine öffentliche Sitzung des
Hospitalrats in den Tagungsräumen
Ropach 1 und 2 statt.
Tagesordnung:
1. Jahresbericht 2015 des Seniorenbüros Biberach
2. Z
uschussantrag Altenhilfefachberatung
3. A
ntrag auf überplanmäßige Aufwendungen für die Unterhaltung
von Forstgebäuden im Jahr 2016
4. Überplanmäßige Aufwendungen für
die Unterhaltung und Instandset-
zung von Waldwegen im Jahr 2016
5. A
nnahme von Spenden für das
1. Quartal 2016 – Hospital
Die Stadt Biberach löst die bisherige
Ratsinformationssoftware ab. Aus diesem Grund wird das Ratsinfoportal unter www.ris-biberach.de ab seit 1. Juni
bis voraussichtlich Ende September
nicht zugänglich sein.
In der Übergangszeit werden die Tagesordnungen und die Sitzungsunterlagen auf der Homepage der Stadt
Biberach in der Rubrik Aktuelles veröffentlicht.
Der Vorschlag der Verwaltung, im Bereich des Sozialmietwohnungsbaus,
der einer Miet- und Belegungsbindung
unterworfen ist, die Stellplatzverpflichtung auf einen Stellplatz pro Wohnung
zu reduzieren, stieß nicht bei allen auf
Gegenliebe. Für Hubert Hagel (CDU)
war die Vorlage nur auf den ersten Blick
schlüssig, dahinter versteckten sich aber
Ungereimtheiten und deshalb stecke
man in einem kleinen Dilemma. Vordergründig sei es nachvollziehbar, Bauen für
sozial Schwächere günstiger zu machen,
was eine Reduzierung der eigentlich
vorgeschriebenen Parkplatzherstellung
bedeute. Wobei es im Gemeindegebiet
unterschiedliche Zonen gibt. In der Altstadt sei ohnehin nur ein Stellplatz pro
Wohnung verlangt, in Zone zwei (gesamter Stadtbereich außerhalb der Altstadt
sowie die Stadtteile Rißegg und Mettenberg) sind 1,5 Stellplätze pro Wohnung
vorgesehen, in der Zone drei (Stafflangen und Ringschnait) zwei Parkplätze
pro Wohnung. Ein halber Parkplatz wirke sich mit 15 000 bis 20 000 Euro aus,
rechnete Hagel vor. Was aber, wenn die
Klientel durch eine Veränderung der Einkommenssituation aus der Förderung
herausfalle, die Belegungsbindung damit
aufgehoben sei. Dann fehlten Parkplätze.
Oder in einem sozial durchmischten Gebiet wie in der Otto-Schlecht-Straße.
Während Lutz Keil (SPD) meinte, man
könne es probieren, will Ulrich Heinkele (FW) nicht, dass durch die Ersparnis
der Gewinn der Bauherren gesteigert
wird, er habe Bedenken, dass sie Euro
für Euro beim Mieter ankommt. Auch
Alfred Braig bezog für die FDP klar Position: „Nein.“ Es sei ein hoch komplexer Prozess. Die Parkplätze würden bei
einer eventuellen Umwidmung fehlen,
man müsse hier eine Nutzung auf die
Dauer von 40 Jahren betrachten. Auch
Friedrich Kolesch (CDU) konnte nicht
zustimmen. Er sieht eine „eklatante Benachteiligung von freien Bauträgern“.
Dagegen war Josef Weber (Grüne) dafür,
weil man ja die Preise reduzieren wolle.
Als Argument für den Beschluss wurde
angeführt, dass diese Klientel in der Regel nur ein Auto habe, wenn überhaupt.
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
betrachtet die Reduzierung nur als einen
„kleinen Baustein“ im Sozialwohnungsmietbau: „Wir reden über ganz wenige
Projekte, 95 Prozent der Wohnungen
werden 1,5 Stellplätze haben.“
Aus dem Bauausschuss
Nach Schützen neue Pflanztröge
Eigentlich sei doch gültiger Beschluss
im Gemeinderat, dass zur Attraktivierung der Innenstadt neue Pflanztröge
angeschafft und aufgestellt werden,
monierte Flavia Gutermann (FW), und
nun stehen schon wieder die alten herum. Keine Sorge, beruhigte Baubürgermeister Christian Kuhlmann, die neuen
Pflanztröge kommen und werden nach
Schützen aufgestellt. Denn zu diesem
Anlass müssten sie abtransportiert
sein. Es mache also keinen Sinn, sie jetzt
gleich aufzustellen.
Die Firma Hämmerle aus Oggelshausen
hat den Zuschlag für die Arbeiten zur
Umgestaltung des Saumarkts bekommen. Unter den acht Bietern war sie mit
411 867,69 Euro am günstigsten. Im Zeitraum von August bis November soll die
Baumaßnahme erledigt werden. Sie ist
Teil der Umgestaltung „Alter Postplatz/
Saumarkt“. Der zweite Bauabschnitt
Bereich Alter Postplatz und Klostergarten wird im vierten Quartal 2016 ausgeschrieben und 2017 umgesetzt.
Bis Mitte August sollen Belagssanierungen in der Wilhelm-Leger-Straße und im
Stettinweg erledigt sein, für die die Firma Beller aus Herbertingen als günstigster Bieter (279 136,22 Euro) den Zuschlag
bekommen hat. Zum Umfang der Arbeiten gehören unter anderem der Abbruch
der Treppenanlage zur Königsbergallee
am Verbindungsweg Stettinweg zur
Adenauerallee, Sanierung von Kanalarbeiten und Erdarbeiten zur Erneuerung
der Wasserleitung im Stettinweg.
Beim Ausbau von Richard-Wagner-Straße und Steigstraße ist die Firma Hämmerle aus Oggelshausen zum
Zug gekommen. Mit 340 545,16 Euro
war sie günstigster Bieter bei vier Angeboten. Die Abwicklung erfolgt von
Mitte Juni bis Mitte Oktober.
Im Rahmen des Straßenkatasterprogramms wird der Belag in der Leipzigstraße saniert. Für 133 713,29 Euro bekam die
Biberacher Firma Grüner + Mühlschlegel
den Zuschlag. Baubeginn und Fertigstellung werden im August 2016 sein.
6 | 15. Juni 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Baugrund für Kindergarten St. Remigius Stafflangen entspricht nicht den Anforderungen
Erweiterung wird teurer
Die Erweiterung des Kindergartens
St. Remigius in Stafflangen wird um
180 000 Euro teurer als ursprünglich
geplant. Verantwortlich dafür ist ein
nicht ausreichend tragfähiger Untergrund.
Vorgesehen war, die Decke über dem
Untergeschoss des Anbaus, der abzubrechen ist, zu belassen und darauf
den neuen zweigeschossigen Anbau
zu setzen. Allerdings sind in der Planungsphase Informationen bekannt
geworden, wonach das Untergeschoss
des Kindergartens in den 80er-Jahren
nicht auf tragfähigem Kies, sondern
auf Torf gegründet wurde. Dieser Baugrund, so ist in der Beschlussvorlage
festgehalten, ist im Falle einer Veränderung der Grundwasserverhältnisse,
wie sie bei jeder Baumaßnahme in
der Umgebung vorkommen können,
nicht mehr tragfähig. Notwendig ist
deshalb eine Pfahlgründung. Als Folge dieser Situation musste ein Baugrundgutachten in Auftrag gegeben,
Statik, Architektenplanung und Fachplanungen Haustechnik überarbeitet
oder neu ausgerichtet werden. Zudem
sorgte der Einspruch eines Nachbarn
dafür, dass das Brandschutzkonzept
nun teurer kommt als ursprünglich
geplant.
Im Bauausschuss sorgten nicht die
Umstände an sich für Unmut, sondern,
dass man vor vollendete Tatsachen
gestellt wird. Damit hätte die Verwaltung schneller kommen müssen,
monierte Frieder Kolesch (CDU). Jedenfalls sei der Umgang mit dem Gremium so nicht richtig. Verwunderung
herrschte bei der SPD über den Einspruch, wie Lutz Keil anmerkte. Magdalena Bopp (FW) war ebenfalls der
Ansicht, dass man den Baugrund früher hätte untersuchen können, die Zustimmung erfolge „zähneknirschend“.
Silvia Sonntag (Grüne) stellte die Frage, wie verlässlich solche Vorprüfungen denn überhaupt sind. Alfred Braig
nannte den Vorgang „nicht komplikationsträchtig“ und wollte die endgültigen Kosten wissen. Die bezifferte
Hochbauamtsleiter Siegfried Kopf auf
1,35 Millionen Euro, was immer noch
bei Weitem wirtschaftlicher sei als ein
Neubau, der drei Millionen gekostet
hätte. Dass nicht alles korrekt gelaufen ist, räumte Kopf ein, der für wichtig erachtete, dass man im Sommer
mit den Arbeiten beginnen könne.
Aber: „Wir haben das so nicht erwarten können.“ Ortsvorsteher Helmuth
Aßfalg bezeichnete die Mehrkosten in
der Relation gesehen als nicht so tragisch. Erfreulich aus seiner Sicht ist,
dass die Kindergartengruppen während der Bauphase im Pfarrstadel untergebracht seien, wo immerhin zehn
Gruppierungen ihr Domizil haben und
die in dieser Zeit ausweichen. Ein Akt
toller Dorfgemeinschaft.
SG Mettenberg integriert sieben Flüchtlinge
Sportlerehrung
Spielerpässe sind auch schon da
Anna Köhler ausgezeichnet
Die SGM kickt jetzt „bunt gemischt“.
Oberbürgermeister Norbert Zeidler zeichnete Anna Köhler mit dem Wappenbecher
der Stadt Biberach aus. Rechts ihr Trainer Reinhard Hentze.
„Das sind teils richtig gute Kicker“,
schwärmt Spielleiter Roland Wahl von
der SG Mettenberg. Sechs Gambier und
ein Syrer trainieren seit einigen Wochen
mit der Kreisligatruppe und der Reservemannschaft der SG.
Jetzt sind auch die offiziellen Spielerpässe
da, es könnte also richtig losgehen für die
neuen Mitspieler. Vermittelt hatte sie der
Freundeskreis Asyl. Und die Mettenberger
kümmern sich richtig: Zwei Mal wöchentlich bringt sie ein eigens eingerichteter
Fahrdienst zum Training. Und das Getränk bei der Mannschaftssitzung übernimmt die SG. Das Thema Fußballschuhe
und Schienbeinschoner löste Spielleiter
Wahl über den Fonds „1:1 – Mensch zu
Mensch“ von Thomas Fettback, für den
die SG Mettenberg „eine vorbildliche Rolle bei der Integration spielt“ sowie mithilfe von Sportgeschäftsinhaber Christian Heinzel, der beim Kauf der Schuhe so
großzügig abgerundet hat, dass ein zunächst als Zuschuss gedachter Betrag für
den Kauf ausreichte. Somit kann es nun
nicht mehr nur im Training bunter zugehen bei der SGM. „Wir hoffen natürlich,
dass sie bei uns bleiben können und sich
weiter integrieren“, sagt Roland Wahl.
Trainer Enzo Galvano bemerkt dabei nicht
nur fußballerische Fortschritte: „In unserer WhatsApp-Gruppe antworten sie
schon auf Deutsch.“
Für ihre großen sportlichen Erfolge auf
nationaler und internationaler Ebene
wurde die Biberacher Rasenkraftsportlerin Anna Köhler von Oberbürgermeister Zeidler mit dem Wappenbecher der
Stadt Biberach ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr sicherte sich die
20-jährige Schülerin im Dreikampf – Gewichtwerfen, Steinstoßen und Hammerwerfen – den deutschen Meistertitel in
der Gewichtsklasse unter 58 Kilogramm.
Auch international sorgte Anna Köhler
für Aufsehen: Bei den Europameisterschaften in Heidenheim wurde sie zum
zweiten Mal Europameisterin und durfte
sich auch im Teamwettbewerb über eine
Goldmedaille freuen. Oberbürgermeister
Zeidler gratulierte Anna Köhler zu ihren
Erfolgen und überreichte ihr als Zeichen
der Anerkennung den Wappenbecher
der Stadt Biberach. Dass Anna Köhler
nach zehn Jahren Leistungssport nun
eine kleine Pause einlegen möchte, kann
Oberbürgermeister Zeidler gut nachvollziehen: „Der Rasenkraftsport erfordert
viel Schnellkraft und intensives Training,
da tut eine Pause zwischendurch gut.“
Zudem, ergänzt ihr Trainer Reinhard
Hentze, habe es in den letzten Jahren
überhaupt keine gleichwertigen Gegner
mehr für sie gegeben.
BIBER ACH KOM MUNAL
Partnerschaftsfest
Valence – Impressionen
Es war ein großes Fest mit vielen beh
eindruckenden Momenten, an denen
n
die rund 160 Biberacherinnen und Bit
beracher am Wochenende 3. bis 5. Juni
in Valence teilnahmen, um den 50. Geburtstag der Partnerschaft zwischen
r
Biberach und Valence zu feiern.
.
Neben der offiziellen Delegation um
h
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
n
und Dr. Brigitte Burrichter, Vorsitzende des Valence-Ausschusses im Part,
nerschaftsverein, bewiesen die Mitreisenden um die Freiwillige Feuerwehr,
den PG-Spielmannszug, die Post sowie
n
der Kirchengemeinden, dass die Partd
nerschaften von den Biberachern get
lebt werden. Zahlreiche Freundschaften entstanden im Laufe der Jahre
zwischen Gastgebern und Gästen. In
Biberach wird der 50. Geburtstag der
Partnerschaft mit Valence Anfang Oktober 2017 mit Französischen Wochen
gefeiert.
r
15. Juni 2016 | 7
8 | 15. Juni 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Sommerferien mit vhs und TG Biberach
Fitnessangebot für Körper, Geist und Seele
TG Biberach und Volkshochschule starten am Dienstag, 26. Juli, wieder ein gemeinsames Bewegungsangebot für die
Sommerferien. Mit ihrem Angebot wollen beide Bewegungs- und Gesundheitsanbieter das Sommerloch in den langen
Schulferien überbrücken. Die Anmeldung zu den Kursen ist ab sofort möglich.
Wer auch in den Sommerferien fit bleiben möchte, kann dies mit den Angeboten von TG und vhs den ganzen Sommer
über tun. Die unterschiedlichen Angebote
bieten auch die Möglichkeit zum Schnuppern und Ausprobieren von neuen Bewegungs- oder Entspannungsformen.
Dieter Wessel stellt ab dem 27. Juli
Kettlebell-Training vor. Das Kugelhantel-Training spricht komplette Muskelketten im Körper an und wirkt sich besonders fördernd auf den Rücken- und
Hüftbereich aus. Gymnastikmix ist ein
abwechslungsreiches Vormittagsangebot mit Renate Rudischhauser, in dem
Elemente aus verschiedenen Bewegungsangeboten zum Einsatz kommen.
Hatha-Yoga mit Valeska Otto und dynamisches Yoga mit Isabel Himmler sind
zwei weitere Angebote am Abend, die
neben der Bewegung auch der Entspannung dienen.
Die TG Biberach und die Volkshochschule bieten ein gemeinsames Bewegungsangebot für die Sommerferien.
Qigong mit Renate Winter ist ein Entspannungs- und Meditationsangebot,
bei welchem die Selbstheilungskräfte aktiviert werden sollen, die der Pflege und
Förderung der Gesundheit dienen sollen.
Gewalkt werden kann mit Gerhard
Schreg im Rindenmooser Wald. Bei diesem Nordic Walking-Kurs werden neben
Herz und Kreislauf auch viele Muskeln
trainiert. Holger Hoffmann löst Verklebungen und Verspannungen des Bindegewebes mit Faszientraining und mobilisiert und stärkt dadurch den Körper.
Die Übungsleiterin Daniela Jäckle bietet
ein vielseitiges Activity Workout mit
Elementen aus Bodyforming, Core-Training, Faszien- und Intervall-Training
und mit Constanze Dall kann an einem
Samstagnachmittag
Indian Balance
ausprobiert werden.
Letzter Anmeldetermin ist der 15. Juli
Die Kurse finden im TG-Sportcenter (Leipzigstraße 26), der vhs (Schulstraße 8) und
auf dem Sandberg (Vereinsraum Sandbergverein) statt. Anmeldungen sind per
Beginn Mittwoch, 22. Juni
Menu gourmand et conversation –
Französische Küche und
Konversation
Ab 18.30 Uhr werden typische französische Gerichte zubereitet. Dazu
gibt es passende Weine und gepflegte
Konversation – alles auf Französisch.
Beginn Samstag, 25. Juni
Kochkurs „Restlos glücklich – Verwenden statt verschwenden“
Von 10 bis 14.30 Uhr verrät Stefanie
Gabele, wie man mit den Überbleibseln aus Gemüsefach, Brotkorb und
Obstschale moderne Gerichte von süß
bis salzig für alle Geschmacksrichtungen zaubern kann.
Zehnfinger in fünf Stunden
Um 17.30 Uhr beginnt der Tastenschreibkurs mit Susanne Bennewitz.
Denn sinnvolles Arbeiten am Compu-
E-Mail oder per Anruf bei der vhs (E-Mail
[email protected]; Telefon 51-320)
für die vhs-Kurse und bei der TG (E-Mail
[email protected];
Telefon 24031) für die TG-Kurse möglich.
Letzter Anmeldetermin ist der 15. Juli.
Nähere Informationen zu den verschiedenen Kursen sowie die Termine der einzelnen Aktionen sind auf der Homepage
der TG Biberach (tg-biberach.de) oder
der Volkshochschule Biberach (vhs-biberach.de) und in den ausliegenden Flyern
zu finden.
Fortbildung im Verein
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen gibt es
noch freie Plätze:
Fotos: BIKO
ter setzt das Beherrschen des ZehnFinger-Tastenschreibens voraus. Zielgruppe sind Jugendliche ab Klasse 5
und Erwachsene.
Beginn Mittwoch, 29. Juni
Kräuterküche – Köstliches aus Blüten
und Kräutern auch zum Verschenken
Ab 18.30 Uhr werden gesunde, leckere, duftende, farbenfrohe Köstlichkeiten sowie kleine Mitbringsel für andere oder für sich selbst gezaubert.
Grau ist cool!
Um 14 Uhr vermittelt Hairstylist Ayhan Hardaldali die richtigen Tipps, um
mit grauem Haar jünger auszusehen.
Hochsteckfrisuren
Ab 18 Uhr zeigt Ayhan Hardaldali, wie
Frauen mit langen Haaren einfach variable Frisuren stylen können.
Outlook 2010
Ab 18.30 Uhr vermittelt Susanne Bennewitz, wie E-Mails, Kontakte, Aufga-
ben und Termine mit Outlook verwaltet werden.
Beginn Freitag, 1. Juli
Kaufmännisches Rechnen in Excel
2010
Ab 14 Uhr erläutert Susanne Bennewitz Basiswissen zum kaufmännischen Rechnen in Excel, vom einfachen Prozent- und Verteilungsrechnen
über Statistik und Kalkulation bis zu
Zinsberechnungen.
Beginn Montag, 4. Juli
Yoga am Morgen
Um 7.30 Uhr beginnt der tägliche Sommer-Yoga-Kurs mit Frauke Kempfle.
Morgendliche Yogaübungen in Verbindung mit dem Atem und gezielter Entspannung stärken das innere Gleichgewicht und mobilisieren Energien.
Information und Anmeldung
bei der vhs, Telefon 51-338,
E-Mail: [email protected]
oder: www.vhs-biberach.de
Sprungkrafttraining
mit Handgeräten
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
Fortbildungen im Verein erklärt Dirk
Lafarre in einer Schulung am 25. Juni,
9 Uhr, in der Wilhelm-Leger-Halle die
Grundlagen des Sprungkrafttrainings
mit Handgeräten.
Dieses Seminar kann zur Verlängerung
der DOSB-Übungsleiterlizenz C angerechnet werden. Die TG Biberach hat
in Kooperation mit dem Sportkreis die
Schulung vor Ort arrangiert. Dirk Lafarre, der auch eine Ausbildung zum
Bewegungsanalytiker und A-Trainer im
Volleyball absolviert hat, bringt seine
langjährige Erfahrung als Volleyballtrainer mit ein.
Der Unkostenbeitrag für die
Schulung beträgt zehn Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter E-Mail [email protected]
BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 9
Neue digitale Angebote über den „Pressreader“
Museum
Stadtbücherei verbessert ihren Service
Führungen durch die
Sonderausstellung
Zeitung und Zeitschriften lesen in digitaler Form – das konnten die Kunden der Stadtbücherei bislang nur
über die Onlinebibliothek oder direkt im „Spiegel“. Ab sofort stehen
über das neue Datenbankangebot
„Pressreader.com“ knapp fünftausend zusätzliche Titel aus der ganzen
Welt im PDF-Format tagesaktuell zur
Verfügung.
Sie können über den Onlinekatalog
der Stadtbücherei auf katalog.medienzentrum-biberach.de/opax/de/qsim.
html.S kostenlos mit einem gültigen
Büchereiausweis aufgerufen werden.
Um zur Zeitungs- und Zeitschriftendatenbank „Pressreader“ zu gelangen,
klickt man im Onlinekatalog auf den
Button „Munzinger“ und wählt sie
dort in der linken Spalte in der Rubrik
„Presse“ aus. Über einen Filter kann
nach Ländern (oder Sprachen), nach
Publikationstyp (Zeitung oder Zeitschrift) und in Deutschland nach Bundesländern gefiltert werden. Wer also
aktuelle Informationen aus der Region
sucht, kann auf die 52 Tageszeitungen
in Baden-Württemberg und Bayern
einschränken und sich einen aktuellen
Überblick aus zum Beispiel sämtlichen
Regionalausgaben der Schwäbischen
Zeitung, der Neu-Ulmer oder Günzburger Zeitung, der Augsburger Allgemeinen oder südlich aus der Lindauer
g
Am Donnerstag, 16. Juni, um 18 Uhr
und am Sonntag, 19. Juni, um
11.15 Uhr bieten der Leiter des Polizeireviers Biberach, Günther Becker, sowie um 15 Uhr Kriminalhauptkommissar Rolf Maucher eine Führung durch
die Sonderausstellung „Räuber“ im
Museum an.
Die Datenbank „Pressreader“ bietet Zugang zu mehr als 5000 Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in über 50 Sprachen.
Foto: BIKO
Zeitung verschaffen. Insgesamt können tagesaktuelle Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in mehr als
50 Sprachen – häufig noch vor Erscheinen der Print-Ausgabe – online gelesen
werden. Das Archiv reicht bis zu 90 Tage
zurück, neue Titel werden automatisch
freigeschaltet.
Die Recherche kann in der Stadtbücherei an den Katalogen erfolgen
oder am heimischen Rechner nach
Eingabe der Leseausweisnummer und
des persönlichen Passworts. Am komfortabelsten erfolgt die Bedienung
mittels „Wischtechnik“ über TabletComputer.
Für Mobilgeräte gibt es die Pressreader-App, mit der man Zeitungstitel herunterladen und offline lesen
kann. Hat sich der Bibliotheksbenutzer in der Stadtbücherei einen personalisierten Zugang zu „Pressreader“
eingerichtet, so kann er nach dem
Login auf „Pressreader.com“ seinen
Zugang zu dieser Plattform sieben
Tage lang auch von unterwegs nutzen. Danach ist eine neue Anmeldung
erforderlich.
Stadtbücherei
Treff zur Lesefrühförderung
E-Life-Sprechstunde
Den nächsten Lesefrühförderungstreff
der Stadtbücherei gibt es am Freitag,
24. Juni, von 9.30 Uhr bis 11 Uhr. Er
wendet sich an Eltern und Großeltern
mit Kleinkindern im Alter bis zu vier
Jahren.
Die Stadtbücherei bietet am Donnerstag, 23. Juni, von 14 bis 16 Uhr
wieder eine E-Life-Sprechstunde
an. Im Einzelgespräch von jeweils
30 Minuten beantworten die Medienexperten der Stadtbücherei Fragen
rund um den Download von E-Books
aus der Onlinebibliothek.
Beim Lesefrühförderungstreff „Bücher machen Kinder schlau!“ der
Stadtbücherei gibt Erzieherin Irmgard
Morgenröther-Soyka Eltern und Großeltern Informationen und Tipps für
eine erfolgreiche Lesefrühförderung.
Währenddessen entdecken die Kinder
betreut die faszinierende Welt der Bücher.
Die Gebühr beträgt fünf Euro inklusive Kinderbetreuung. Der Bildungsgutschein „Stärke“ ist anrechenbar.
Eine Anmeldung unter Telefon 51-498
oder persönlich in der Stadtbücherei
ist erwünscht.
Beim Lesetreff der Stadtbücherei entdecken Kleinkinder betreut die faszinierende Welt der Bücher.
Foto: BIKO
Außerdem helfen sie bei allgemeinen
Fragen zu Tablets und Smartphones
weiter. In der E-Life-Sprechstunde
wird gezeigt, wie moderne Medien
funktionieren. Außerdem werden
allgemeine Fragen zum elektronischen Angebot der Stadtbücherei
beantwortet. Kunden mit gültigem
Büchereiausweis zahlen keine Gebühr, andere 15 Euro für 30 Minuten.
Eine persönliche Anmeldung in der
Stadtbücherei oder telefonisch unter
51-498 ist erforderlich.
Die Räuberbande des Schwarzen Veri
erscheint hier in Lebensgröße. Auch das
soziale Elend der Zeit wird erfahrbar.
Im Zug der Bettler und Landstreicher
kommt man schnell vom rechten Weg
ab. Von da geht es direkt ins Gefängnis des Schwarzen Veri. Die legendären Räuber werden zu einem Lehrstück
über die Ursachen der Kriminalität. Die
Ausstellung zeigt auch aktuelle Biberacher Kriminalfälle.
Schulen und Vereine
„KOMM“ fördert
Präventionsprojekte
Der Kommunale Präventionspakt
(KOMM) des Landkreises Biberach fördert mit seinem Programm „KOMM
vor Ort“ im Landkreis Biberach nun
zum 14. Mal Präventionsprojekte von
Schulen und Vereinen.
Dies ist möglich durch die Unterstützung der Kultur- und Sozialstiftung
„Gemeinsam für eine bessere Zukunft“
der Kreissparkasse Biberach, die für
dieses Programm jährlich 18 000 Euro
zur Verfügung stellt. Eine Jury, die sich
aus Mitgliedern von KOMM zusammensetzt, entscheidet, welche Projekte
gefördert werden können.
Zu den geförderten Projekten gehören
der Förderverein Schwarzbach-Schule
mit einem Stockkampfkunstseminar, die
Mali-Gemeinschaftsschule mit ei-nem
Gewaltpräventionsprojekt und einem
transkulturellen Musikprojekt sowie Jugend Aktiv mit Erlebnispädagogik.
Bewerbungen für die nächste Ausschreibungsrunde können ab sofort bis
15. November 2016 eingereicht werden. Antragsformulare und nähere
Informationen zur Ausschreibung
finden sich im Internet unter www.
ju-bib.de. Fragen können auch an die
Kommunale Suchtbeauftragte, Heike
Küfer im Landratsamt Biberach unter Telefon 52-6326 oder per E-Mail
an [email protected] gerichtet
werden.
BIBER ACH KOM MUNAL
10 | 15. Juni 2016
Stadtführungen
Jugendkunstschule
Historische Stadtrundgänge
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist
nur eine Station auf dem „Historischen
Stadtrundgang“ am Samstag, 18. Juni,
und Mittwoch, 22. Juni.
Darüber hinaus gehört die Besteigung
des Weißen Turms zum Programm wie
auch die Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen
Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem
Ein letztes Mal „Winner & Loser“
Weberberg werden die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser präsentiert.
Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro
für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit.
Schüler und Studenten ab 18 zahlen die
Hälfte des Führungspreises. Treffpunkt
ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum
Biberach. Am Samstag führt Biljana
Wieland und am Mittwoch Markus
Pflug.
Biberach, Baltringen und der Bauernkrieg
Sportlich wird es am Sonntag, 19. Juni.
Auf der rund 25 Kilometer langen Radtour von Biberach nach Baltringen und
zurück berichtet Stadtführerin Christa
Lauber über „Biberach, Baltringen und
den Bauernkrieg“.
Warum nahm in Biberach die „Lutery“
immer mehr zu, trotz Verbot? Was hat
Biberach mit dem Bauernkrieg zu tun?
Wer wollte aus Solidarität mit dem
Baltringer Haufen die Biberacher Patrizier „erwirgen“ und über die Stadtmauer werfen? All‘ dies erfährt der
interessierte Radfahrer auf der rund
sechsstündigen Führung. In Baltringen
selbst wird Franz Liesch, Leiter der „Er-
innerungsstätte Baltringer Haufen“,
durch die Ausstellung führen. Es wird
zudem ein informativer Kurzfilm über
die Chronologie des Bauernkriegs in
Oberschwaben vorgeführt. Bitte Vesper und Getränk für ein Picknick mitnehmen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im
Spitalhof, Museum Biberach. Erwachsene zahlen neun Euro. Fahrräder müssen selbst mitgebracht werden. Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab
18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Eine Teilnahme mit dem Auto ist
möglich. Bitte dann Voranmeldung bei
Tourismus & Stadtmarketing unter Telefon 51-165.
Spannende Räubergeschichten
Am Sonntag, 19. Juni, erklärt Stadtführerin Alexandra Hagmann, warum vor
fast 200 Jahren gerade in Oberschwaben an die 300 Gauner und Spitzbuben
ihr Unwesen trieben.
Wie lebten die Räuberbanden? Was
suchten sie in der Stadt? Welche Rolle spielten Frauen, wie die „dreckete
Partie“ oder die „Günzburger Sephe“?
Auf den Spuren der Schwarz Vere-Bande geht es bei der Stadtführung vom
Museum aus, durch die Stadt bis zum
Weißen Turm, unterwegs können Räuberzinken geraten werden und die Gaunersprache Rotwelsch wird erklärt. Die
zweistündige Themenführung kostet
für Erwachsene 6 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit, Schüler und Studenten ab 18
zahlen die Hälfte des Führungspreises.
Treffpunkt ist um 14 Uhr im Spitalhof,
Museum Biberach. Die Führung „Spannende Räubergeschichten“ ist besonders gut für Familien mit Kindern geeignet.
Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter Telefon 51-165
und per E-Mail: [email protected] oder auf der Homepage:
www.biberach-tourismus.de.
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Schulfest am 18. Juni
Das Schulfest des Bischof-Sproll-Bildungszentrums beginnt am Samstag,
18. Juni, um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Turn- und Festhalle
Rißegg. Im Anschluss bieten zahlreiche Klassenaktivitäten Einblicke in das
Schulleben, daneben gibt es verschie-
dene Spielangebote und die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein bei
Mittagessen und Nachmittagskaffee.
Ein Teil des Erlöses ist, wie in jedem
Jahr, für unsere Partnerschulen in Florencio Varela/Argentinien und Bangladesch bestimmt.
Die Actors-Klasse der Jugendkunstschule bringt am Freitag, 17. Juni,
20 Uhr, ein letztes Mal das Jugendtheaterstück „Winner & Loser“
auf die Bühne. Diese letzte Vorstellung
wird im Stadtteilhaus Gaisental gespielt, der Eintritt beträgt sieben Euro.
Andy liebt Marie, aber die ist verliebt
in Andys besten Freund Julian. Marie
hat eine Schwester und die findet alles
super, was männlich ist. Lenny probiert
im Netz die verschiedensten Identitäten
durch und landet schließlich bei Sven.
Vielleicht gibt es den aber gar nicht, weil
er nur gefaked ist. Als die Party beginnt,
scheint alles noch im Lot, aber dann
kommt die Lawine in Bewegung. Wer
sind die Winner? Wer die Loser? Oder ist
Winner nur ein anderes Wort für Loser?
Ein Spiel um die Ängste und Träume
junger Menschen, um Pläne, die wie
Seifenblasen zerplatzen und Chancen,
die sich aus dem Nichts ergeben und
genauso schnell wieder vergehen. Eine
Welt, in der nichts sicher ist und alles offen steht. Eine Welt wie das echte Leben
zwischen 17 und 21.
Actors-Klasse der Jugendkunstschule.
Foto: BIKO
Neues Stück über Musik und Liebe
Die Jugendkunstschule präsentiert „love
love love“, ein Stück über die Entdeckung, die Macht und Ohnmacht der Liebe, über die Irrungen und Wirrungen der
Gefühle. Uraufführung ist am Mittwoch,
22. Juni, 20 Uhr, im Komödienhaus.
Radikale Gefühle, Unsterblichkeit, Raserei, Coolness, Sinnlichkeit, Schmetterlinge im Bauch, Liebe verleiht Flügel,
den Boden unter den Füßen verlieren,
ein Gefühlskarussell, witzig, gnadenlos,
dramatisch, irre! Musik und Liebe – das
sind die Koordinaten, die für Jugendliche
mit die größte Rolle spielen. In diesem
Sinne hat Susanne Maier mit ihren jungen Performern der Juks, unter anderem syrischen Flüchtlingen, das Stück
erarbeitet. Mit Texten und Liedern von
William Shakespeare, Christoph Martin Wieland, den Beatles, Reservoir
Dogs und anderen. Weitere Aufführungen sind am Donnerstag, 23. Juni, 20
Uhr, im Komödienhaus, am Mittwoch,
29. Juni, 10 Uhr, auf der Studiobühne
der Jugendkunstschule, wo das Stück
am Freitag, 8. Juli, und Samstag, 9. Juli,
jeweils 20 Uhr, noch zweimal gezeigt
wird. Die Regie hat, Susanne Maier für
die Dramaturgie zeichnet Kerstin Buchwald verantwortlich, für die musikalische Einstudierung Uli Marquardt und
die Kostümausstattung Andrea Lintner-Fimpel. Der Eintritt ist frei.
Asyl aktuell
Informationsveranstaltung
Am Donnerstag, 23. Juni findet um
18.30 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Waaghausstraße 6 zum
Thema Wohnungssuche statt. Referent
Jürgen Kraft vom Amt für Flüchtlinge
und Integration erläutert, was es bei
der Wohnungsssuche zu beachten gibt
und wie Ehrenamt sinnvoll unterstüt-
zen kann. Des Weiteren wird erklärt,
was eine vorläufige Unterbringung
und was eine Anschlußunterbringung
im Gegensatz zu einer privat angemieteten Wohnung ist. Jürgen Kraft wird
auf die Angemessenheit der Miethöhe
eingehen und die Verfahrensweise bei
Familiennachzug darstellen.
l
,
BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 11
Jahrgang 1946
Konzert des Flöten-Ensembles „QuerKlangWerk“
Weitere Personen
können sich melden
Ein musikalischer Erfolg auf Guenrsey
Die Einladungen des Jahrgangs 1946 zur
Jahrgängerfeier am Schützensamstag
t sind an alle bekannten Adressen verschickt worden. Weitere interessierte
e Jahrgängerinnen und Jahrgänger, die
gerne bei der Jahrgängerfeier am 16. Juli
mit dabei sein möchten, können sich bei
Rolf Schmid, Telefon: 0170 1844959 oder
bei Erwin Egner, Telefon 74757 melden.
- Das Programm für die Feier sowie weitere Informationen werden dann gerne zugeschickt. Anmeldeschluss ist der 1. Juli.
Stadtquartier Mittelberg
Bürger- und
Familienfest
Zum zweiten Mal wird die Bürgerschaft
des Stadtquartiers Mittelberg (Berliner
Platz) in Zusammenarbeit mit dem
Stadtforum am Sonntag, 19. Juni, von 13
bis 17 Uhr ein Familienfest veranstalten.
Es wird Informationen über den Platz
und die Tätigkeit des Stadtforums aber
natürlich auch Spielangebote für Kinder
geben. Musikalischer Stimmungsmotor
ist die Biberacher Liveband aljovo. Für das
leibliche Wohl ist gesorg.
Das erste Konzert fand, umgeben von
der Blumenpracht der Candie Gardens,
hoch über St. Peter Port, der Hauptstadt von Guernsey, statt. Wettergott
Petrus bescherte dem Flötenorchester
und den zahlreichen Zuhörern blauen
Himmel und strahlende Sonne.
Die „Town Church“ von St. Peter Port
mit ihrer herrlichen Akustik bot eine
perfekte Bühne für das zweite Konzert. Das Ensemble begann mit der
Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach
(BWV 1068). Die Bearbeitung für Querflöten setzten Andreas Winter und
das Ensemble in einen sehr schönen
Klang um, der an ein Streichorchester
erinnerte. Anschließend interpretierte das Ensemble drei der ursprünglich
für Klavier komponierten „Lieder ohne
Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy.
Die dreisätzige Ulstersuite von Philip
Hammond greift Liedmotive aus Irland
auf, bei denen die Piccoloflöte in einen
Dialog mit dem Rest des Ensembles
tritt. Das Ensemble gestaltete diese eingängigen Stücke mitreißend. Andrea
Ludwig, begleitet von Andreas Winter
am Klavier, interpretierte anschließend
technisch eindrucksvoll das Concertino
Die Musikerinnen des QuerKlangWerks mit ihrem Dirigenten Andreas Winter in der
Town Church von St. Peter Port auf Guernsey.
Foto: Herbert Köppen
von Cécile Chaminade und bekam dafür
anhaltenden Applaus. Den Abschluss
des Konzertes bildete das Stück „The
Unanswered Question“ des amerikanischen Komponisten Charles Yves (1907)
für Streicher, Trompete und vier Flöten.
Während die Kirche von einem choralähnlichen, schwebenden Klangteppich
erfüllt war, traten Trompete und Querflöten in teils schroffer Dissonanz in
einen Dialog, bei dem die Trompete die
immer gleiche und ewige Frage nach
dem Sinn des Lebens stellte, für die das
Querflötenquartett trotz mehrerer Versuche keine Antwort finden konnte.
Die Konzertreise auf die Kanalinsel
Guernsey war für alle Beteiligten nicht
nur ein musikalischer Erfolg, sondern
bot auch Gelegenheiten zu Begegnungen und zum Austausch mit den Menschen auf Guernsey, die sich Biberach
verbunden fühlen.
Ehrenamtliche gesucht
Ochsenhauser Hof
Bahnhofsmission Biberach wird mobil
Bildvortrag über das andere Teneriffa
Gemeinsam starten die Bahnhofsmissionen Biberach, Aulendorf und
Ulm einen mobilen Begleitdienst für
Menschen, die nicht in der Lage sind
alleine zu verreisen. Die Bahnhofsmisksion Biberach lädt zu einem Informati,onsabend am Montag, 20. Juni, 19.30
tUhr in das Kath. Gemeindezentrum St.
Martin, Kirchplatz 3+4 ein.
Ende des Jahres soll es losgehen mit
d„Bahnhofsmission Mobil“. Die Bahnhofsmissionen Biberach, Aulendorf
und Ulm starten im Oktober mit der
Ausbildung ehrenamtlicher Reisebegleiter für diesen mobilen Begleitdienst. Gesucht werden Menschen, die
Freude am Zugfahren haben und offen
sind für spannende Begegnungen. Die
Einsätze sind hauptsächlich freitags
und sonntags. Die geschulten Mitarbeitenden begleiten allein reisende
Kinder sowie behinderte, kranke und
ältere Menschen sicher bis zum Zielbahnhof und stehen ihnen helfend zur
Seite. Umfassende Qualifizierungen
stellen sicher, dass die Helfer für ihre
Aufgabe gut gerüstet sind. Die Fortbildungsthemen reichen von Gesprächsführung über interkulturelle Kompetenz bis hin zum Erste-Hilfe-Kurs.
Für Fragen steht Ulrich Köpfler, Leiter
der Bahnhofsmissionen Biberach und
Aulendorf zur Verfügung. Telefon
513400663 oder unter O7525-7510,
E-Mail: [email protected].
Elternschule
Notfälle im Säuglingsalter
Die Sana-Elternschule lädt ein, sich aus
erster Hand über die Erziehung, Gesundheit, Ernährung und Betreuung
von Kindern zu informieren. Am 20. Juni
spricht Dr. Ulrich Mohl, Chefarzt der
Anästhesie und Ärztlicher Direktor der
Sana-Kliniken, über „Notfälle im Säuglingsalter“. Die Veranstaltung findet beginnt um 19.30 Uhr im Sana-Klinikum,
Saal 1. Der Eintritt ist frei.
Einen Bildvortrag über Teneriffa zeigt
Volker Ernst am Freitag, 17. Juni, 15 Uhr,
im Ochsenhauser Hof: „Sonne, Meer
– doch es bietet mehr!“ Die Tourismusbranche wirbt mit Sonne, Strand und
schönem Wetter, ein perfektes Reiseziel
für einen Strandurlaub. Bei vielen Urlau-
bern sind es ein bis zwei Wochen und
Braunwerden ist das oberste Ziel. Wenn
man die Insel öfter und für längere Zeit
besucht, entdeckt man auch andere Qualitäten und Schönheiten. Der Lichtbildervortrag will auch ein anderes Teneriffa
zeigen.
Freibad-Kino-Open-Air
„Ich bin dann mal weg“
Im Biberacher Freibad wird am Samstag, 18. Juni, 22 Uhr, im Open-Air-Kino „Ich bin dann mal weg“ gezeigt,
ein Film über die ganz persönliche
Erfahrung des Entertainers Hape Kerkeling und seiner Wanderung entlang
des Jakobswegs.
Die Verfilmung des Buches mit Devid Striesow unter der Regie von Julia
von Heinz offenbart großes Gefühlkino ohne Kitsch. Nach einem Zusammenbruch beschließt Hape Kerkeling,
kürzer zu treten und dabei soll ihm
die Wanderung helfen. Zu Beginn
ist er selbst nicht überzeugt von der
Idee, doch dies ändert sich im Laufe
der Wochen. Philosophische Betrachtungen und Rückblenden in seine
Kindheit sorgen für Spaß und liefern
Denkanstöße. Zwei Weggefährtinnen, gespielt von Martina Gedeck und
Karoline Schuch, unterstützen ihn auf
dem Weg.
Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 6,50 Euro, für Jugendliche und Ermäßigte 5,50 Euro. Bei guter Witterung
ist das Freibad Biberach an diesem Tag
bis 22 Uhr geöffnet. Info-Telefon bei
unsicherem Wetter: 52997-446.
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 15. Juni 2016
Musikverein Ingerkingen
Kaffee-Bühne
Konzert im Wieland-Park
Internationale Jam-Session
Am Samstag, 18. Juni, beginnt in der
Kaffee-Bühne um 20 Uhr eine internationale Jam-Session.
Junge Musiker aus verschiedenen Erdteilen und Ländern machen gemeinsam
Musik und laden zum Mitspielen und
Zuhören ein. Am Schützendienstag wird
die nächste internationale Jam-Session
ebenfalls in der Kaffee-Bühne stattfinden. Ab Herbst sind regelmäßige Abende unter dem Motto „Music around the
World“ in Planung.
Jam-Session.
Foto: BIKO
Abdera
Southside-Warm-Up
Musikverein Ingerkingen.
Der Musikverein Ingerkingen gibt am
Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 12 Uhr im
Wieland-Park ein Platzkonzert.
Wie bereits in den letzten Jahren
,haben die Musiker und ihr Dirigent
Michael Nover wieder eine bunte Mischung unterhaltsamer Musikstücke
vorbereitet, sodass sich die Zuhörer
Foto: BIKO
auf ein abwechslungsreiches Programm freuen dürfen. Das Konzert
findet nur bei guter Witterung statt,
der Eintritt ist frei.
Weitere Konzerte im Wieland-Park:
26. Juni: MV Fischbach, 3. Juli: Biberacher Harmonikaorchester, 10. Juli:
MV Reute.
„Ephraim und das Lamm“
Der neunjährige Äthiopier Ephraim
lebt mit seinem Vater in einem kleinen Dorf. Während der Arbeitssuche
des Vaters soll Ephraim bei Verwand-
ten unterkommen. Sein Schäfchen
Chuni nimmt er mit. Da der Junge
viel lieber leckere Gerichte in der Küche zubereitet als auf den Feldern zu
schuften, zweifelt sein Onkel an der
Männlichkeit des Neunjährigen. Die
soll er nun unter Beweis stellen, indem er sein Lämmchen schlachtet.
Die Spieldauer beträgt 94 Minuten.
Den Film gibts zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im
Kinofoyer.
Der Weinstock und die Reben
Die
ter
hat
zug
Referentin bewirtschaftet unanderem einen Weinberg und
deshalb einen besonderen Bezum biblischen Gleichnis vom
Zehn Metal- und Rock-Bands stehen
am Samstag, 18. Juni, ab 14.30 Uhr
auf der Open-Air-Bühne und in der
Kulturhalle Abdera beim Biber-RockOpen-Air auf dem Programm: Any
Given Day, Ocean Of Plague, Arise
from the Fallen, Escandalos, Larceny,
Morbid Alcoholica, Kaffkönig, Virtue
Concept, Stereo Dynamite, und The
B-Stoxx. Weitere Informationen unter
www.abdera-bc.de.
„biberSPASS“-Kinderbetreuung
Das Familienzentrum bietet am
Samstag, 18. Juni, wieder die „biberSPASS-Kinderbetreuung“ in der Schulstraße 17 an, diesmal mit dem Thema
„Tücher bunt bemalen“.
Diese gemeinsame Aktion vom Verein
Biber-Card, Stadt Biberach und Familienzentrum gibt Eltern die Möglichkeit,
ihre Kinder zwischen drei und acht Jahren während des Einkaufs betreuen zu
lassen. Bringen und Holen der Kinder ist
jederzeit zwischen 9.30 und 14 Uhr mög-K
lich, das Angebot ist kostenlos. Informationen gibt es unter Telefon 74416 oder
E-Mail [email protected].
Während der Zeit der Kinderbetreuung
ist der Second-Hand-Laden des Familienzentrums geöffnet, dort werden eine
große Auswahl an Kleidung für Kinder
und Jugendliche sowie Spiele, Puzzles
oder Spielzeug angeboten.
Christoph Martin Wieland-Stiftung
Literarischer Spaziergang
„FrauenFeierAbend“
Landwirtin Ilse Frank ist am Donnerstag, 16. Juni, im „FrauenFeierAbend“
zu Gast.
Biber-Rock-Open-Air
mit zehn Bands
Am 18. Juni
Kinotreff 50plus
Der Stadtseniorenrat Biberach lädt
am Montag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr
wieder zum Kinotreff 50plus in den
Traumpalast ein. Gezeigt wird der
Film „Ephraim und das Lamm“, ein
in Äthiopien spielendes Drama von
2015.
Die Solokünstler Nigge und Michel
Stirner, die Band Luke Noa & The Basement Beats sowie die DJs Squirrel und
ReckNiro bringen am Freitag, 17. Juni,
ab 20 Uhr Southside-Stimmung in die
Kulturhalle Abdera. Die Musiker präsentieren eigene Titel, die DJs das LineUp des Festivals von Mumford and Sons
über Rammstein, Jack Garratt und K.I.Z.
bis Fritz Kalkbrenner.
Ein etwas anderes Stufenfest der Kursstufe 1 des Pestalozzi-Gymnasiums.
Weinstock und seinen Reben. Sie
verknüpft ihre Erfahrungen aus der
Praxis mit dem biblischen Text. Der
„FrauenFeierAbend“ beginnt um 20
Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten). Der Eintritt ist frei. Nähere Infos auf www.
efg-biberach.de.
Treffpunkt für den Literarischen Spaziergang am Sonntag, 19. Juni, mit
Regina Vogel ist um 14.30 Uhr an der
Eselskulptur am Marktplatz.
Bei schlechter Witterung geht man
sofort zum Wieland-Museum. Für den
Spaziergang wird nur der Eintrittspreis
für die Gartenhäuser berechnet: drei
Euro pro Person. Für Schüler, Studenten
und unter 18-Jährige ist der Eintritt frei.
Der Literarische Spaziergang lädt ein
zur Erkundung von Stationen aus
der Lebenszeit von Christoph Martin Wieland in Biberach. Er führt
an fünf Orten vorbei und endet im
Wieland-Museum im Wieland-Gartenhaus, wo durch die Ausstellungt
geführt wird. Bei gutem Wetter wirdM
auch das Wieland-Café – organisiert
von „Bürger für Bürger“ – geöffnet
haben.
BIBER ACH KOM MUNAL
Gottesdienste
Geistlicher Impuls
Schritte wagen
„Die Gegenwart ist wesentlich verständig, sie ist vielleicht im Durchschnitt so wissend wie keine Generation zuvor es gewesen ist, aber sie
ist ohne Leidenschaft. Ein jeder weiß
viel; wir wissen alle, welchen Weg
man gehen soll und die vielen Wege,
die man gehen kann, aber niemand
will sie gehen.“ So urteilt nicht etwa
ein Zeitgenosse, sondern der dänische
Dichter, Philosoph und unablässig
suchende Christ Søren Kierkegaard
(1813–1855). Nach seinem Urteil glich
das 19. Jahrhundert mit seinen vielerlei gesellschaftlichen Veränderungen
und wissenschaftlichen Entdeckungen einer Uhr, deren Stundenschlag
zwar noch funktioniert, die aber mit
der Jetztzeit nicht mehr synchron
laufe. Der Mensch habe seine eigene
Gegenwart verloren, schreibt Kierkegaard und verliere sich in der Vielfalt
der Möglichkeiten.
Was würde der Philosoph zu unserer
Zeit sagen? Wie viele Wahlmöglichkeiten haben wir in der westlichen
Welt in allen Lebensbereichen! Eine
unüberschaubare, stets neue Produkte kreierende Konsumwelt umwirbt uns Tag für Tag, ein weltweites
Netzwerk an Wissen und Information
ist jederzeit abrufbar, die persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten sind
t
-Katholische
unüberschaubar groß, der Lebensstandard bei uns ist verglichen mit
der Mehrzahl der Länder geradezu
unverschämt hoch. Reiseziele locken
rund um den Erdball, wir können zwi000 Möglichkeiten wählen
schen 1 und zwischen unterschiedlichsten
Lebenswelten hin und her zappen.
Erstaunlich nur: Wir sind deswegen
nicht glücklicher geworden. Der dauernde Zwang, sich selbst neu zu erfinden, die buchstäbliche Qual der Wahl
ist für viele Menschen zu einer großen Belastung geworden. Mit jeder
Wahlmöglichkeit wächst die Angst
sich falsch zu entscheiden und sich zu
verlaufen ...
Vielleicht deswegen die Wiederentdeckung des Pilgerns in unserer Zeit?
Einen vorgegebenen Weg einfach zu
gehen, mit all seinen Hindernissen
und Mühen, mit seinen Unwägbarkeiten und überraschenden Freuden, das
ist eine Erfahrung, die vielen Menschen gut tut. Auch eine Erfahrung,
die im Alltag hilft, den ersten Schritt
zu wagen und den eigenen Weg zu
finden, sich auf ihn einzulassen und
ihn im Vertrauen auf Gottes Geleit zu
gehen.
Gute Wege wünscht
Pfarrer Ulrich Heinzelmann
Seelsorgeeinheit Biberach
Das Treffen des offenen Trauerkreises
.am Donnerstag, 16. Juni, von 15 bis 17
gUhr mit Magdalena Ruf, Caritas und
-Diakon Dietmar Schäfer ist für trauernde Angehörige, die sich in Gemeinrschaft austauschen, sowie Begleitung
und Stärkung auf ihrem Weg durch die
Trauer erfahren wollen. Es findet im
kleinen Saal im Gemeindezentrum St.
Martin, Kirchplatz 3 statt .
Das Thema „Simeon: Nur Trost für das
Volk Israel? Gedanken zu Lk 2, 22-32“
beim Ökumenischen Bibelgespräch am
Donnerstag, 16. Juni, um 19.30 Uhr im
Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Besprechungsraum, Mittelbergstraße 29 knüpft an
die Jahreslosung an. Neue Teilnehmer
sind willkommen.
Die Kolpingsfamilie trifft sich am Montag, 20. Juni, um 15 Uhr zum Singen mit
der Mundharmonikagruppe Elfi Flehmig.
Offener Mittagstisch im Familienzentrum St. Nikolaus am Dienstag, 21. Juni,
von 12 bis 14 Uhr, Fanny-Hensel-Straße
15. Juni 2016 | 13
5. Anmeldung bis Montag, 11 Uhr, unter Telefon 73190.
Die nächste Wanderung der Frauen
findet am Mittwoch, 22. Juni, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr am Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 29.
In der Paradieslefreizeit, die vom 1. bis
19. August am Stadtrand von Biberach
stattfindet, gibt es noch freie Plätze,
sowohl im Spatzennest als auch in den
regulären Gruppen. Nähere Informationen und Anmeldeformulare sind
auf der Homepage zu finden unter
www.ferienfreizeit-paradiesle.de.
Katholische Kirche
St. Martin So 19.6., 8 Uhr Messfeier,
11 Uhr Wort-Gottes-Feier, 19 Uhr Messfeier. Mi 22.6., 8.30 Uhr Marktmesse (†
Johann und Franziska Stephan, † Richard
Laufersweiler, † Wanda Bohatkiewicz).
Spitalkirche Sa 18.6., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe, 16 Uhr Beichte
in polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in polnischer Sprache. So 19.6.,
10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache.
St. Josef Fr 17.6., 18.30 Uhr Rosenkranz,
19 Uhr Messfeier († Maria Schunger,
† Arthur Hagel, † Claudia Heinrich ). So
19.6., 11 Uhr Familiengottesdienst mit
Treppacher Chor. Mo 20.6., 19.45 Uhr
Fatima- Gebetstunde.
St. Alban, Mettenberg So 19.6., 9.30 Uhr
Messfeier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 16.6.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier
(† Angehörige der Familien Schmid und
Reinalter, † Josef Zopf und Angehörige).
Fr 17.6., 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 18.6.,
18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier
(† Paula Keck, † Magdalena und Emil Gadinger). So 19.6., 9.30 Uhr Messfeier mit
Bibelentdecker, 18 Uhr Rosenkranz. Mo
20.6., 9 Uhr Morgenlob. Di 21.6., 18 Uhr
Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Dr.
Alarich Knapp). Mi 22.6., 18.30 Uhr Rosenkranz.
St. Gallus, Rißegg Do 16.6., 7.50 Uhr
Schülergottesdienst, 16.30 Uhr Rosenkranz. So 19.6., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier mit Kinderkirche.
Sana-Klinik Fr 17.6., 18 Uhr Rosenkranz.
Sa 18.6., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 20.6.,
18 Uhr Rosenkranz. Mi 22.6., 18 Uhr Rosenkranz.
Bürgerheim Do 16.6., 16.30 Uhr Rosenkranz. Sa 18.6., 10 Uhr Wort-Gottes-Feier.
Haus am Gigelberg Fr 17.6., 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier.
St. Elisabeth Fr 17.6.,15 Uhr WortGottes-Feier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait Sa
18.6., 15 Uhr Traugottesdienst. So 19.6.,
18.30 Uhr Messfeier. Di 21.6., 9 Uhr
Messfeier.
St. Remigius, Stafflangen Fr 17.6.,
8.30 Uhr Messfeier. So 19.6., 10 Uhr
Wortgottesfeier, 14 Uhr Tauffeier. Di
21.6., 19 Uhr Messfeier.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 17.6., 17 Uhr Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 19.6., 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufen.
Heilig-Geist-Kirche So 19.6., 18 Uhr
Konzertgottesdienst.
Kath. Dreifaltigkeitskirche So 19.6.,
11 Uhr Gottesdienst mit Taufe.
Friedenskirche So 19.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Krabbelund Kinderkirche.
Kath. Pfarrhaus Mittelbiberach
So 19.6., 11 Uhr Gottesdienst.
Kath. Kirche Ummendorf So 19.6.,
9.45 Uhr Kanzeltausch-Gottesdienst.
Krankenhaus So 19.6., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
Lokales Bündnis Familie Biberach und Bürgergenossenschaf t
Biberach eG bieten Betreuung für Kinder bei kurzfristigem Bedar f.
Kontaktdaten unter Hilfe und Beratung auf der Notdienstseite.
14 | 15. Juni 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Ein gutes Miteinander auf den Straßen beugt Unfällen vor
Auch einmal auf die Vorfahrt verzichten
Wer beim Abbiegen auf seine Mitmenschen achtet, trägt zu mehr Sicherheit
im Straßenverkehr bei und beugt Unfällen vor. Die Stadt Biberach gibt Tipps,
wie Fußgänger, Rad- und Autofahrer
sicher ans Ziel kommen – für ein gutes
Miteinander auf den Straßen.
Rund ein Viertel der Zusammenstöße
zwischen Rad- und Autofahrer ist auf
Fehler beim Abbiegen zurückzuführen –
sofern der Autofahrer der Hauptunfallverursacher ist. Um unbeschadet ans
Ziel zu kommen, gilt für alle Verkehrsteilnehmer: Lieber einmal auf die Vorfahrt verzichten statt offensiv auf das
eigene Recht zu beharren.
Im Sinne eines freundlichen Miteinanders, den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern suchen und sich verständigen. So gelingt ein Abbiegen ohne
Missverständnisse garantiert.
Nur wenn deutlich erkennbar ist, in
welche Richtung man fährt, ist es für
das Gegenüber möglich, darauf zu reagieren. Deswegen: Den Blinker im Auto
frühzeitig setzen oder beim Radfahren
ein Handsignal setzen, wenn es ans
Abbiegen geht. Ein Beispiel: Autofahrer
dürfen Radwege, Schutz- und Radfahrstreifen überfahren, wenn sie auf einen
Parkplatz einbiegen oder in eine andere Straße abbiegen möchten. Zwar hat
der Radfahrer Vorfahrt, doch es gilt: Als
Radfahrer lieber abbremsen, wenn ein
blinkendes Auto ins Blickfeld kommt.
Getreu dem Motto „Miteinander statt
gegeneinander“ sollten mögliche Fehler
des Autofahrers mitgedacht werden.
Häufig entstehen Unfälle durch Unachtsamkeit. Deswegen: Smartphone in die
Tasche, Konzentration auf die Fahrbahn.
Wer beim Abbiegen den Schulterblick
macht, sieht seine Mitmenschen und reduziert das Unfallrisiko – das gilt auch für
Radfahrer. Denn mit einem Blick über die
Schulter rücken Fußgänger, die die Stra-
Wenn man den Fahrer nicht sehen kann,
kann er einen auch nicht sehen. Deswegen besser hinter Fahrzeugen und nicht
rechts neben ihnen anhalten.
Wer im Straßenverkehr defensiv fährt,
statt offensiv auf sein Recht zu beharren, trägt zu einem freundlichen und gelassenen Miteinander auf den Straßen
bei. So klappt es auch mit dem sicheren
Abbiegen.
Weiterführende Informationen
Entspannt mobil-Flyer „Sicher abbiegen“: http://www.agfk-bw.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Entspannt_
mobil/4._Sicher_abbiegen_Web.pdf
Weitere Tipps für ein gutes Miteinander
bietet die Broschüre „Ich und die anderen“, die auch im Rathaus ausliegt, oder
hier heruntergeladen werden kann:
http://www.agfk-bw.de/projekte/tusaus-liebe/wendebroschuere/
Foto: Grafik der AGFK
ße überqueren möchten, ins Blickfeld
und die freuen sich, wenn man ihnen den
Vortritt lässt, der ihnen zusteht.
Autofahrer sollten in freigegebenen Einbahnstraßen auf Radfahrer achten. Diese
dürfen Einbahnstraßen in beide Richtungen befahren. Besonders beim Abbiegen
gilt es also, den Gegenverkehr auf zwei Rädern im Auge zu behalten. Aber auch Radfahrer können zu einem sicheren Miteinander beitragen: Im Zweifel abbremsen,
wenn man sich nicht sicher ist, dass man
von den Autofahrern gesehen wurde.
Ein letzter Tipp für alle: Trotz der Spiegel gibt es bei einigen Fahrzeugen noch
immer einen Bereich, der nicht einsehbar ist. Deshalb an den Schulterblick
denken, sofern dieser im Fahrzeug möglich ist. Und obwohl Lastwagen heute
mit mehr Spiegeln ausgerüstet sind als
noch vor ein paar Jahren, sollte beachtet
werden, dass die Koordination der Spiegel häufig eine Herausforderung ist, so
dass schnell herbeifahrende Radfahrer
übersehen werden können. Für Radfahrer und Fußgänger gilt die Faustregel:
Die AGFK Baden-Württemberg
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk
von zurzeit 56 Städten, Landkreisen und
Gemeinden. Unterstützt und gefördert
vom Land, wollen die Kommunen das
Radfahren als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Art der
Fortbewegung fördern, mehr Menschen
sicher aufs Rad bringen und ihnen die
Freude am Radfahren vermitteln – für
eine neue Radkultur in Baden-Württemberg. Ein besonders wichtiges Anliegen
ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit
von Radfahrern. Deswegen setzt die
AGFK-BW 2015 und 2016 gemeinsam
mit ihren Mitgliedskommunen die Kampagne „Tu’s aus Liebe“ um, die für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander
im Straßenverkehr wirbt. Mehr Informationen zur Kampagne gibt es auf der
Webseite der AGFK-BW: http://www.
agfk-bw.de/tus-aus-liebe/.
Tag der Ausbildung
Netzwerk Ehrenamt
KaVo und Vollmer laden ein
Dankeschönfest in Heggbach
Die Kaltenbach & Voigt GmbH und die
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
in Biberach veranstalten am Freitag, 24.
Juni, einen gemeinsamen Tag der Ausbildung.
Von 13.30 bis 18 Uhr sind Schüler(innen)
und deren Eltern eingeladen, sich über
insgesamt 18 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge direkt
vor Ort zu informieren und Informati-
Das Netzwerk Ehrenamt im Landkreis
Biberach lädt die ehrenamtlich und
freiwillig Tätigen in den 49 Mitgliedseinrichtungen ein zum diesjährigen
„Dankeschönfest“, das am Freitag, 24.
Juni, beim Heggbacher Wohnverbund
der St.-Elisabeth-Stiftung in Heggbach/
Maselheim um 15 Uhr beginnt.
Der Heggbacher Wohnverbund bietet
differenziertes Wohnen und Bildungs-
onen für die Berufswahl zu sammeln.
In den beiden Ausbildungswerkstätten
können technikbegeisterte Besucher
auch ihr handwerkliches Geschick testen
und an den Maschinen selbst ein Werkstück fertigen.
Weitere Informationen unter
www.tagderausbildung-bc.de.
wie auch Freizeitmaßnahmen für Menschen mit geistiger oder mehrfacher
Behinderung an. Es werden verschiedene Besichtigungen, Führungen und eine
Lesung angeboten. Anmeldungen bis
spätestens 16. Juni an die Geschäftsstelle für das Netzwerk Ehrenamt der
Caritas Biberach-Saulgau, Telefon
5005-130, oder E-Mail [email protected].
BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 15
Amtliche Bekanntmachungen
Öffentliche Ausschreibungen
von Bauleistungen nach VOB
von Bauleistungen nach VOB
Umbau und Erweiterung Kindergarten St. Remigius in Biberach –
Stafflangen, Riedbeundweg 16
Neubau Kindergarten Rißegg
Innentüren und
Schreinerarbeiten
Ausführungszeit: ab August 2016
Aufzugsanlage
Ausführungszeit: Juli – November 2016
Maler- und
Tapezierarbeiten
Ausführungszeit: Oktober – November 2016
Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
https://ausschreibungen.biberach-riss.de/
Angebotseröffnung:
Donnerstag, 30.06.2016 zu der im LV angegeben Zeit.
Angebotsabgabe:
Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung
einzureichen.
Ausschreibende Stelle:
Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2,
88400 Biberach an der Riss, Tel.: 07351 51-275
Mail: [email protected]
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung
unter www.biberach-riss.de.
von Bauleistungen nach VOB
Neubau Kindergarten
Talfeld
Heizungsarbeiten
Los 1:
Erd-, Gründungs-,
Kanal- und Rohbauarbeiten
Los 2:
Zimmerer- und Holzbauarbeiten
Los 3:
Dachabdichtungsarbeiten
Los 4:
Flaschnerarbeiten
Los 5:
Fensterarbeiten
Los 6:
Sonnenschutz
Los 7:
Gerüstarbeitern
Los 8:
Schlosserarbeiten
Los 9:
Aufzug
Bieter können sich auf ein, mehrere oder alle Lose mit Einzelpreisangeboten bewerben.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, für Generalunternehmer ein schlüsselfertiges Pauschalangebot auf Grundlage
der Leistungen und Qualitäten aller ausgeschriebenen 24
Lose abzugeben (Parallelausschreibung). Als Nebenangebote
sind schlüsselfertige Pauschalangebote in geänderter Baukonstruktion zulässig. Siehe hierzu Bedingungen zu Parallelausschreibung und Nebenangebote in den Unterlagen.
Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis. Die Pauschalangebote werden mit der Gesamtsumme der einzelnen günstigsten Lose verglichen. Die Gesamtsumme der günstigsten Lose
wird beaufschlagt mit den dem Auftraggeber bei Zuschlag
auf Einzellose entstehenden Mehrkosten der externen Bauleitung.
Sollte für einzelne Lose keine, nicht wertbare oder auszuschließende Angebote vorliegen, wird das jeweilige bepreiste
Leistungsverzeichnis für das/die Lose der Planer als Ersatzwert in der Ermittlung der Gesamtsumme übernommen.
Los 10: Estricharbeiten
Ausführungszeit:
Baubeginn: Ende Oktober 2016
Fertigstellung: Ende November 2017
Los 11: Boden- und Wandbeläge
Los 12: Trockenbau
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
https://pkm.conclude.com/kindergarten
Los 13: Innentüren
Angebotseröffnung:
Donnerstag, 28.07.2016
10.00 Uhr Pauschalangebote
10.15 Uhr alle Lose
im Rathaus, Ratssaal 1. OG, Marktplatz 7/1,
88400 Biberach
Los 14: Malerarbeiten
Los 15: WC-Trennwände
Los 16: Feste Möblierung
Los 17: Schließanlage
Bieter oder deren Bevollmächtigte können bei der Angebotsabgabe anwesend sein.
Los 18: Baureinigung
Angebotsabgabe:
Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung
beim Hochbauamt einzureichen.
Los 19: Elektronische Anlagen
Los 20: Blitzschutz
Ausführungszeit:
Einlegearbeiten ab September 2016
Rohinstallation ab Januar 2017
Los 21: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
Lüftungsarbeiten
Los 23: Lüftungstechnische Anlagen
Ausführungszeit:
Einlegearbeiten ab September 2016
Rohinstallation ab Januar 2017
Sanitärarbeiten
Ausführungszeit:
Einlegearbeiten ab September 2016
Rohinstallation ab Januar 2017
Gebäudeautomation
Ausführungszeit:
Einlegearbeiten ab September 2016
Rohinstallation ab Januar 2017
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
https://ausschreibungen.biberach-riss.de/
Angebotseröffnung:
Dienstag, 05.07.2016 zu der im LV angegeben Zeit.
Angebotsabgabe:
Angebote sind in Papierform und Gaeb in einem verschlossenen Umschlag mit der entsprechenden Kennzeichnung
einzureichen.
Ausschreibende Stelle:
Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2,
88400 Biberach an der Riss, Tel.: 07351 51-275
Mail: [email protected]
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung
unter www.biberach-riss.de.
Ausschreibende Stelle:
Stadt Biberach, Hochbauamt, Museumstr. 2,
88400 Biberach an der Riss
Tel.: 07351 51-275
Los 22: Wärmeversorgungsanlagen
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung
unter www.biberach-riss.de.
Los 24: Gebäudeautomation
Fundsachen
Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden abgegeben und können während der Öffnungszeiten beim Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, von den Eigentümern
abgeholt werden: Montag und Mittwoch 8.30 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr, Samstag von 9
bis 12.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an
den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche
Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergeht.
Kategorie
Anzahl
Fahrrad
3
verschiedener Schmuck
1
Geld/Geldbeutel
4
Handy
5
Handschuhe
1
Jacke / Oberteil
1
diverse Schlüssel
9
Tasche
1
Uhr
1
Unterhaltungselektronik
1
Vermischtes
Am 17. Juni
Kreislehrfahrt für Landwirte
Das Landwirtschaftsamt Biberach veranstaltet am Freitag,
17. Juni, eine Kreislehrfahrt. Auf dem Betrieb von Markus
Wenger in Mettenberg werden ab 10 Uhr die Technik zur
Gülleseparation und verschiedene emissionsarme Gülle-Ausbringtechniken auf Grünland vorgeführt. Die Arbeitsgemeinschaft der Rindfleischerzeuger lädt um 12 Uhr zum
Mittagessen ein. Im Anschluss kann der neue Laufstall für
130 Kühe besichtigt werden.
Landratsamt
IHK Ulm berät Existenzgründer
Am Mittwoch, 22. Juni, findet von 8.30 bis 17 Uhr für künftige Unternehmensgründer ein Beratungstag der IHK Ulm
im Biberacher Landratsamt am Wieland-Park, 2. Obergeschoss, Zimmer W 2.01, statt.
BIBER ACH KOM MUNAL
16 | 15. Juni 2016
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 16. Juni
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
Do, 16. Juni
18 Uhr
Parkplatz Erlenweg
RSC-Rennradtreff (gemäßigtes Tempo)
Do, 16. Juni
18 Uhr
Dollinger-Realschule
AOK-Radtreff
Do, 16. Juni
18 Uhr
Museum
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Günther Becker, Leiter des Polizeireviers Biberach
Do, 16. Juni
20 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Der Weinstock und die Reben, „FrauenFeierAbend“
Fr, 17. Juni
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
„Teneriffa: Sonne und Meer“, Bildvortrag
Fr, 17. Juni
19.30 Uhr
Aula Wieland Gymnasium
Die schöne Magelone, Liederabend, Bruno-Frey-Musikschule
Fr, 17. Juni
20 Uhr
Abdera
Southside-Warm-Up
Sa, 18. Juni
9.30 Uhr
Familienzentrum
„biberSPASS, Kinderbetreuung, „Tücher bunt bemalen“
Sa, 18. Juni
10.30 Uhr
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Schulfest
Sa, 18. Juni
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Sa, 18. Juni
14.30 Uhr
Abdera, Open-Air-Bühne
Biber Rock Open Air mit zehn Bands
Sa, 18. Juni
15 Uhr
St. Martin
Orgelvorspiel: „So klingt Barock“, 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße
Sa, 18. Juni
15.30 Uhr
Hauptportal St. Martin
Themen-StadtVerführung: „Biberacher Barock Spezial“, 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße
Sa, 18. Juni
20 Uhr
Kaffee-Bühne
Internationale Jam-Session
Sa, 18. Juni
22 Uhr
Freibad
„Ich bin dann mal weg“, Freibad-Kino-Open-Air
So, 19. Juni
11 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach – Radtour, „Biberach, Baltringen und der Bauernkrieg“
So, 19. Juni
11 Uhr
Wieland-Park
Platzkonzert im Wieland-Park, Musikverein Ingerkingen
So, 19. Juni
11.15 Uhr
Museum
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Günther Becker, Leiter des Polizeireviers Biberach
So, 19. Juni
13 Uhr
Berliner Platz, Mittelberg
Bürger- und Familienfest
So, 19. Juni
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Spannende Räubergeschichten“
So, 19. Juni
14 Uhr
Wieland-Park
Wieland-Café; Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung
So, 19. Juni
14.30 Uhr
Marktplatz
Literarischer Spaziergang, Christoph Martin Wieland-Stiftung
So, 19. Juni
15 Uhr
Museum
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Rolf Maucher, Kriminalhauptkommissar
So, 19. Juni
18 Uhr
Heilig-Geist-Kirche
Konzertgottesdienst: „Open up wide“, Hochschul-Chor
Mo, 20. Juni
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gitarren- und Songgruppe mit Margret Reiser
Mo, 20. Juni
15.30 Uhr
Traumpalast
Kinotreff 50plus: „Ephraim und das Lamm“
Mo, 20. Juni
19.30 Uhr
Sana-Klinikum
„Notfälle im Säuglingsalter“, Sana-Elternschule
Di, 21. Juni
13.45 Uhr
Ochsenhauser Hof
Computertreff mit Toni Reiser
Mi, 22. Juni
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Mi, 22. Juni
18 Uhr
Parkplatz Erlenweg
RSC-Rennradtreff (flottes Tempo)
Literaturtreff mit Willi Laib und Ilse Haller
In der Heilig-Geist-Kirche
Hochschul-Chor tritt erstmals auf
Der Chor der Hochschule Biberach
tritt am Sonntag, 19. Juni, zum ersten
Mal auf. Unter dem Titel „Open up
wide“ gestaltet die Formation unter
der Leitung von Ralf Klotz ab 18 Uhr
einen Konzertgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche.
Auf dem Programm steht beschwingte, geistliche Chormusik aus England und Deutschland. Zu hören sind
Psalmvertonungen, „Open up wide“,
„Heaven is a wonderful place“ und andere Gospels sowie Segenslieder. Die
Liturgie für den Gottesdienst halten
Stefanie Brüggemann und Albrecht
Der Hochschul-Chor der Hochschule Biberach unter der Leitung von Ralf Klotz
(ganz links).
Foto: privat
Schmieg. Der Eintritt ist frei, um eine
Spende wird gebeten.
Der Hochschul-Chor ist ein Angebot
des Studiums generale an der Hochschule Biberach. Die Möglichkeit, sich
an einem Chor zu beteiligen, bietet
sich an der HBC seit dem aktuellen
Sommersemester. Mitmachen können
Studierende, Mitarbeiter und Professoren. Der Chor ist die dritte musikalische Formation an der HBC neben dem
Orchester und der Big Band.
BIBER ACH KOM MUNAL
15. Juni 2016 | 17
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Augenärztlicher Notfalldienst
0180 1929350
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice
01805 888150
Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst 112
Notarzt 112
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Hilfe bei Kinderbetreuungsnotfällen
täglich von 6 bis 22 Uhr,
0177 1663832
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung
Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Sucht-Helfer-Netzwerk
0151 46754649
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
- Gemeindepsychiatrisches Zentrum
z Saulgauer Straße 51, Sozialpsychit atrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do von 14 bis 18 Uhr
Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Seniorenbüro Biberach
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhr, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in
verschiedenen Situationen des täglichen Lebens.
Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr,
827127
Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr,
Ochsenhauser Hof, 2. OG,
Fax 827427, [email protected],
www.bfb-biberach.de
BfB Fahrdienst
u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in
die Klinik, auch mit Begleitung.
Für ältere und gebrechliche oder
behinderte Mitbürger. Anmeldung
während der Bürozeiten s. o.,
in dringenden Fällen Mobiltelefon
0157-81941989.
BfB Hol- und Bringdienst –
einkaufen, Besorgungen erledigen –
auch langfristig
Anmeldung wie Fahrdienst.
BfB Krankenhaus Lotsen
Unterstützung und Begleitung vor,
während und nach einem Krankenhausaufenthalt.
Erreichbar nur unter Mobiltelefon
0157-81941989
Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr.
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Bürgergenossenschaft Biberach e. G.
Hilfs- und Begleitdienstleistungen,
Haushaltsnahe Dienstleistungen,
Beratungshilfen
Alter Postplatz 3
Bürozeiten:
Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr
und Do von 17 – 19 Uhr
Tel 577 80 92
buergenosenschaft.biberach@
gmail.com
In dringenden Fällen:
mobil 0176 52344435
oder [email protected]
Öffnungszeiten städtischer
Ämter und öffentlicher
Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten:
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Bürgeramt
(auch Pässe, Ausweise)
Mo und Mi von 8.30 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr
Sa von 9 bis 12.30 Uhr
Tourist-Information und
Kartenverkauf
Mo und Mi 9 bis 18 Uhr
Di, Do und Fr 9 bis 12.30 Uhr
und 14 bis 17 Uhr
Sa 9 bis 12.30 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Städtische Archive
Waldseer Straße 31,
Telefon 51-625,
[email protected]
Stadtkasse
Königsbergallee 4/1 + 6
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei
und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung
Wielandstraße 27:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Während der Schulferien
geschlossen.
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Wieland-Museum
Saudengasse 10/1,
Telefon 51-336
Mi bis So, 14 bis 17 Uhr,
www.wieland-museum.de
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Freibad
Das Freibad hat je nach Witterung
täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.
Frühbader Mo bis Fr 7 bis 8 Uhr
Öffnungszeiten Recyclingzentrum
Ulmer Straße 84
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle
Waldseer Straße 142
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
– Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
– Wolfental
– Landratsamt Parkplatz, Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache
Sonderöffnungszeiten stehen
im redaktionellen Teil
– Alle Angaben ohne Gewähr –