Die Sprache der Freundschaft gesprochen

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Die Sprache der Freundschaft gesprochen
Donnerstag,
26. Juni 2014
42. Jahrgang, Nr. 26
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Die Sprache der Freundschaft gesprochen
Die Sonne lacht überm Atrium der Schwabenlandhalle und der 39. Fellbacher Fiesta International
In Fellbach weiß man schon lange, was
man an der Fiesta International hat. Seit
1976 feiern ausländische und deutsche
Mitbürgerinnen und Mitbürger gemeinsam
dieses Fest der Begegnung und des Aus­
tauschs, machen Fellbacher Vereine „das
tolle Angebot, den eigenen Horizont zu er­
weitern und sich über die Vielfalt in der
Stadt zu freuen“, wie Christine Hug, Leite­
rin der Stabsstelle Senioren, Integration
und Inklusion bei der Stadtverwaltung, zur
Eröffnung der 39. Fellbacher Fiesta Interna­
tional am Freitagabend im Atrium der
Schwabenlandhalle feststellte. Während
des Aufbaus waren manche Blicke noch
sorgenvoll gen Himmel gegangen. Doch im
Verlauf des Tages hatte sich das Wetter ge­
bessert und pünktlich zur Eröffnung strahl­
te ein blauer Himmel über der Fiesta Inter­
national. Und so sollte es auch an den
kommenden beiden Tagen bleiben. Son­
nenschein und angenehme Temperaturen,
da ließen es sich dann auch die Besucher­
scharen ­ am Freitagabend meinte mancher
sogar einen Rekordbesuch ausgemacht zu
haben ­ gut gehen bei kulinarischen Spe­
zialitäten an den Ständen der 17 teilneh­
menden Vereine, die für 13 Länderküchen
auf drei Kontinenten standen.
Ein Fiesta­Besuch kommt immer auch
einer kleinen Weltreise gleich, mit dem un­
schätzbaren Vorteil, dass man sich die Rei­
sekosten sparen kann. Einen Sprachkurs
für diese kleine Weltreise bot Christine Hug
in ihrer Ansprache zur Eröffnung an. Vom
„Herzlich willkommen“ zu Beginn bis zum
abschließenden „Viel Spaß bei der Fiesta
International“ versuchte sie sich in den elf
auf der Fiesta International vertretenen
Sprachen.
Aber auch ohne ausgesprochenes
Sprachtalent lässt sich die Fiesta Interna­
tional genießen. Körpersprache und Mimik
verstehe man in aller Regel intuitiv, meinte
Hug, wie auch die Sprache der Musik sowie
Am Samstag ist
Lindle­Sommerfest
Am Samstag, 28. Juni, ab 14.30 Uhr feiert
das Lindle sein Sommerfest rund um das
Johannes­Brenz­Gemeindezentrum, Auf der
Höhe 21. Es ist wieder viel geboten: Public­
Viewing für Fußballfans, ein Fußballturnier,
eine Spielstraße für die Kinder, eine Tom­
bola mit schönen Preisen, Livemusik mit
Big Ballou und natürlich Gutes zu essen
und zu trinken für Groß und Klein.
Heimatverein lädt zur
Museumshocketse
Der Heimatverein Oeffingen lädt am Sams­
tag, 28. Juni, ab 15 Uhr wieder zu seiner Ho­
cketse beim Heimatmuseum St. Josef,
Remserstraße 12, ein. Es gibt Grillspeziali­
täten und Bier vom Fass, aber auch Kaffee
und Kuchen. Selbstverständlich hat das
Museum an diesem Tag geöffnet.
Ob feuriger Flamenco, traditionelle albanische Tänze oder Modern Western American
Square Dance ­ das Bühnenprogramm lädt zu Entdeckungen ein.
die Sprache von Tanz und Bewegung.
Selbst durch Essen könne viel ausgedrückt
werden. Die Fiesta sei eine Einladung, die
kulinarische wie kulturelle Sprachenvielfalt
in Fellbach kennen zu lernen, dies über alle
Sprachbarrieren hinweg. Sie sei ein Bei­
spiel, wie in Fellbach die Sprache der
Freundschaft, die Sprache der Verständi­
gung und die Sprache des Miteinanderle­
benwollens gepflegt werde.
Natürlich reichen die drei Fiestatage
nicht aus, sich besonders intensiv durch
die internationale Küche zu probieren. Da­
her hatten sich die Vereine in diesem Jahr
etwas Besonderes einfallen lassen. An vie­
len Ständen wurden „Versucherle“ zum
kleinen Preis angeboten.
Die kulinarischen Spezialitäten aus Kü­
chen und Kellern der jeweiligen Heimatlän­
der der Fellbacher aus aller Welt sind eine
Drei Tage lang herrschte reges Treiben im Atrium der Schwabenlandhalle. Fotos: Knopp
der Grundzutaten der Fiesta International,
das von den Vereinen organisierte ab­
wechslungsreiche und bunte Bühnenpro­
gramm mit Musik und Tanz eine weitere. So
ist die Fiesta immer auch eine Einladung,
die verschiedenen künstlerischen Aus­
drucksformen aus aller Welt kennen zu ler­
nen. Zu den Auftritten der Musik­, Folklore­
und Tanzgruppen gibt es oft auch Erläute­
rungen. So weiß der Fiestabesucher nach
diesem Wochenende, was den Modern
Western American Square Dance, wie in die
„Stuttgart Strutters“ pflegen, vom traditio­
nellen Square Dance unterscheidet. Und er
weiß, dass die „Sprache“ des Square
Dance tatsächlich international ist. Denn
die über 60 Figuren, die von den Tänzern
nach Ansagen des „Callers“ zusammenge­
setzt werden müssen, sind weltweit iden­
tisch. Die „Stuttgart Strutters“ waren auf
Einladung der Americans Fellbach zu Gast
auf der Fellbacher Fiesta. Meist bestreiten
jedoch Gruppen aus den Vereinen das Büh­
nenprogramm. Manches wird dabei auch
eigens für die Fiesta einstudiert. Viel Beifall
gab es bspw. am Sonntag für die Kinder
der Griechischen Schule, die in kleinen mu­
sikalischen Szenen einen Einblick in die
griechische Filmgeschichte boten. In bun­
tem Wechsel gab es auf der Bühnen Fla­
menco aus Spanien, Musik und Tänze aus
Afrika, traditionelle albanische Tänze von
der Gruppe „Shiqiponjat“ und italienische
Tänze mit der Tanzgruppe Azzurri. Und wie
Gruppen des Portugiesischen Vereins zeig­
ten, werden in den Vereinen nicht nur die
traditionellen Tänze gepflegt, längst haben
auch Modern Dance, Hip Hop und anderes
ihren Platz gefunden. Wieder einmal in be­
sonderer Weise die kulturelle Vielfalt auf
der Fiesta bereichert hatte der Städtepart­
nerschaftsverein, der am Freitag zur Eröff­
nung die Gruppe „Raymi“ aus Peru präsen­
tierte.
Benefizkonzert in
der Pauluskirche
Gerne hat sich die Stadtkapelle Fellbach
bereit erklärt, am Samstag, 28. Juni, 19 Uhr
ein Benefizkonzert in der Pauluskirche,
Bahnhofstraße 88, zu geben.
Das Programm ist bunt gemischt. Es sind
Titel wie „Jesus Christ Superstar“ oder
„Amen“ mit dabei, sowie „Freude schöner
Götterfunken“. Außerdem steht der Titel
„My Way“ in einer schönen Instrumental­
version auf dem Programm und auch „Wil­
helm Tell ­ Fantasie“. Hier zeigt Schlagzeu­
ger Heiko Hörter sein Können am Xylofon.
Natürlich bekommen die Zuhörer auch Ge­
legenheit zum Mitsingen.
Der Eintritt ist frei. Die Stadtkapelle hofft
aber auf Spenden für neue Kirchenglocken.
Sommerfest für die
ganze Familie im F.3
Am Samstag, 28. Juni, ist es soweit, mit
dem großen Sommerfest für die ganze Fa­
milie läutet das F.3­Bad endgültig die Som­
mersaison ein!
Von 10 bis 22 Uhr wird den Freibadbesu­
chern Einiges geboten. Für Kinder und Ju­
gendliche gibt es von 14 bis 18 Uhr eine
Fun & Action­Poolparty und ein Anima­
tionsprogramm mit Spielen, Spaß und
Wettkämpfen. Auf der Showbühne wech­
seln sich der Fellbacher Carneval Club, die
Cheerleader der Fellbach Warriors und die
Ballettschule Ronecker mit dem Magier Fe­
lix Gauger ab. Im Eingangsbereich präsen­
tieren sich die F.3­Partner, zudem wird hier
gegrillt und für das leibliche Wohl gesorgt.
Ab 19 Uhr sorgt die Band Madison Bow
für Stimmung auf der Showbühne und für
den krönenden Abschluss sorgt bei pas­
sendem Wetter das Feuerwerk um 22 Uhr.
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Donnerstag, 26. Juni 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 26
Unterschiedliche Perspektiven
Zweites deutsch­französisches Wirtschaftsgespräch in Fellbach
Der Verein für eine gerechte Welt, der den Weltladen an der Stadtbahnendhaltestelle
betreibt, feiert sein 20­Jahr­Jubiläum.
Foto: Knopp
Die Welt gerechter machen
Buntes Fest im Weltladen zum 20­Jahr­Jubiläum
Einen Grund zu feiern haben der Fellbacher
Verein für eine gerechte Welt e.V. und der
Fellbacher Weltladen in diesem Jahr, denn
seit 20 Jahren ist das Team schon im Ein­
satz, die Welt von der Kappelbergstadt aus
ein bisschen gerechter zu machen. Um die­
sem runden Jubiläum gerecht zu werden,
findet am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 16
Uhr ein buntes Fest mit Musik, Verkaufs­
ständen und Workshops beim und im Welt­
laden, Seestraße 4, statt ­ natürlich dreht
sich dabei alles um das Thema fairer Han­
del und Nachhaltigkeit.
Auch Erster Bürgermeister Günter Geyer
hat sein Kommen angekündigt und wird,
neben Pfarrer Eberhard Steinestel von der
evangelischen Kirche, Pfarrer Jens­Uwe
Schwab von der katholischen Kirche und
Elena Muguruza vom DEAB (Dachverband
Entwicklungspolitik Baden­Württemberg),
ein Grußwort sprechen und das Fest eröff­
nen. Für einen musikalischen Auftakt sorgt
die Trommelgruppe „Djembala yé“, bevor
dass Programm mit Ausstellungen und
Workshops beginnt. Mit dem Thema „Plas­
tik ade“ hat sich die 8. Klasse der Zeppelin­
schule beschäftigt, die Naturfreunde Fell­
bach informieren über das Upcycling von
Textilien, außerdem findet eine Blind­Ver­
kostung verschiedener Cola­Sorten statt.
Eine Ausstellung weist auf die Probleme
rund um das Plastik hin.
Am Markstand von „Adepa“ kann man
sich mit Musikinstrumenten und Kunst aus
Ghana eindecken, „Pro Pueblo“ bietet Ta­
gua­Schmuck aus Ecuador, kambodschani­
sche Seidenschals und Taschen finden sich
am Stand von „respecca“.
Außerdem runden ein Kinderprogramm
und verschiedene Spezialitäten die Jubilä­
umsfeier ab und wer will, kann sich von
10.30 bis 12.30 Uhr mit Glitzer­Tattoos ver­
schönern oder sich einen Luftballon model­
lieren lassen.
(js)
Freundeskreis für Flüchtlinge trifft sich
Am Dienstag, 1. Juli, 20 Uhr lädt der „Freun­
deskreis für Flüchtlinge in Fellbach“ zu sei­
nem nächsten Treffen ins Franziskusheim,
Tainer Str. 10, ein. Dabei geht es u.a. um
die aktuelle Situation der Flüchtlinge in der
Übergangsunterkunft auf dem Parkplatz P3
und den aktuellen Stand der Planungen für
die Gemeinschaftsunterkunft im Erbach.
Nähere Informationen zum Freundes­
kreis und seiner Arbeit gibt es bei Pfarrer
Volker Gemmrich, Tel. (07 11) 51 12 19 oder
Cornelia Funk, Tel. (07 11) 50 43 59 04.
Nach der erfolgreichen Premiere im Dezem­
ber letzten Jahres findet am Montag, 30. Ju­
ni, 19 Uhr im Hesse­Saal der Schwaben­
landhalle das 2. Deutsch­französische Wirt­
schaftsgespräch in Fellbach in etwas grö­
ßerem Rahmen statt.
Vor dem Hintergrund des 50­Jahr­Jubilä­
ums der Städtepartnerschaft zwischen Fell­
bach und Tain l’Hermitage steht dabei das
Thema „Kommunalpolitische Wirtschafts­
initiativen im globalen Zeitalter“ im Mittel­
punkt. Darüber diskutieren Vertreter von
Unternehmen, aus Wirtschaftsvereinigun­
gen und Verbänden sowie von Hochschu­
len. Grußworten von Oberbürgermeister
Christoph Palm, Ministerialdirigent Hart­
mut Reichl vom Ministerium Finanzen und
Wirtschaft Baden­Württemberg und Philip­
pe Obry, Vizepräsident von Akka Technolo­
gies, einem der führenden Ingenieurdienst­
leister Europas, stimmen auf die Podiums­
diskussion ein.
Im Anschluss können die Teilnehmer
sich im Foyer der Schwabenlandhalle auf
einem Marktplatz für Firmenpräsentatio­
nen deutscher und französischer Unterneh­
men informieren und Kontakte knüpfen.
Die Veranstalter ­ die Stadt Fellbach, die
Industrievereinigung Fellbach und Akka
Technologies ­ hoffen auf einen interessan­
ten Gedankenaustausch.
Nähere Informationen gibt es bei der
städtischen Wirtschaftsförderung unter E­
Mail [email protected].
Sammelaktion der
evangelischen Jugend
Jetzt anmelden zum
Fellbacher Ferienspaß
Am Samstag, 28. Juni, sammeln der CVJM
Fellbach im Auftrag der evangelischen Kir­
chengemeinde Fellbach, die Evangelisch­
Methodistische Kirche Fellbach und die
Evangelische Jugend in Schmiden und Oef­
fingen im gesamten Stadtgebiet von Alt­
Fellbach, Schmiden und Oeffingen wieder
Altkleider sowie Federbetten, alte Schuhe,
Kartonagen aus Privathaushalten und Alt­
papier. Das Sammelgut sollte bis 8 Uhr
morgens gut sichtbar und gekennzeichnet
am Straßenrand abgestellt sein.
Vom 31. Juli bis 14. September gibt es beim
34. Fellbacher Ferienspaß wieder viele tol­
len Aktionen und Angebote. Eine Übersicht
gibt es im Internet unter www.unser­ferien­
programm.de/fellbach. Das Programm
kann dort auch ausgedruckt werden, und
es wird genau erklärt, wie das neue Anmel­
deverfahren abläuft. Denn man kann sich
erstmals komplett „online“ über das Inter­
net anmelden und muss keine Anmelde­
karten mehr ausfüllen. Die Anmeldefrist
läuft bis Mittwoch, 2. Juli.
Flyer mit allen wichtigen Informationen
zum 34. Fellbacher Ferienspaß liegen im
Rathaus Fellbach, den Verwaltungsstellen
Schmiden und Oeffingen, den Stadtbüche­
reien, dem i­Punkt am Rathausinnenhof
und einigen Banken aus.
Gesucht: Erinnerungen
ans Gemeindehaus
Gute fünfzig Jahre dient das Gemeinde­
haus der Paulusgemeinde als Versamm­
lungsort für kirchliche Veranstaltungen al­
ler Art und als Kindergarten. Nun rückt der
Bau des Familien­ und Stadtteilzentrums
an der Pauluskirche näher. Zum Gemeinde­
fest am Sonntag, 20. Juli, möchte die Pau­
lusgemeinde eine kleine Ausstellung zum
Gemeindehaus zusammenstellen. Gesucht
werden Fotos, Zeitungsartikel und Erinne­
rungen aller Art, die untrennbar mit dem
1961 errichteten Gebäude verbunden sind.
Die Dokumente können abgegeben wer­
den in der Evangelischen Kirchenpflege
Fellbach, Seestraße 4. Der Umschlag sollte
das Stichwort „Paulusgemeindeheim“ tra­
gen und eine Adresse für die Rücksendung
enthalten.
Fünf Esslinger ­ umsonst und draußen
Am Dienstag fällt in Oeffingen der Startschuss für ein neues Bewegungsangebot
Das Bewegungsangebot „Die fünf Esslin­
ger“ gab es in den Stadtteilen Fellbach und
Oeffingen, wenn auch unter unterschiedli­
chen Bedingungen, schon länger.
Am Dienstag, 1. Juli, gibt es um 14.15 Uhr
an der Festhalle Oeffingen auf dem Schul­
hof der Schillerschule aber gleich zwei
Neuerungen in Sachen Bewegung zu fei­
ern: Ab dann ist nämlich auch Schmiden
bei diesem „Open­Air­Angebot“ mit von
der Partie, außerdem können „Die Fünf
Esslinger“ dann überall kostenlos genutzt
werden, was bisher in Oeffingen nicht der
Fall war.
Das Projekt „Fünf Esslinger – umsonst
und draußen“ ist nämlich Teil der Umset­
zung des Altenhilfeplanungsprozesses so­
wie der Sportentwicklungsplanung der
Stadt. Ziel der Übungen ist die möglichst
lange Gesunderhaltung in der zweiten Le­
benshälfte. Entwickelt und über Jahre be­
gleitet wurde das Konzept von Dr. med.
Martin Runge in Esslingen und sieht wie
folgt aus: Die fünf Komponenten Balance,
Dehnung, Beweglichkeit, Kraft und Ausdau­
er werden trainiert ­ das in allen drei Stadt­
teilen im Freien und bei jedem Wetter.
Es werden keine Vorkenntnisse und auch
keine besondere Sportkleidung benötigt,
auch ist das Angebot für alle geeignet,
selbst wenn schon manche Einschränkung
z.B. eine leichte Demenz oder Parkinsoner­
krankung vorhanden ist.
Möglich gemacht wurde das Koopera­
tionsprojekt der drei großen Sportvereine,
der drei Seniorenbegegnungsstätten und
der Stadtverwaltung Fellbach durch ver­
schiedene Sponsoren, so fördert die Bür­
gerstiftung Fellbach das auf zwei Jahre an­
gelegte Projekt finanziell in Schmiden und
Oeffingen und die Richard­Baehrle­Stiftung
das Angebot in Fellbach.
Trainingszeiten sind in Fellbach donners­
tags, 10 Uhr bis 11 Uhr im Atrium der
Schwabenlandhalle, in Oeffingen diens­
tags, 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Schulhof
der Schillerschule und in Schmiden frei­
tags, 10 Uhr bis 11 Uhr auf dem Generatio­
nenplatz Ecke Fellbacher Straße/Guten­
bergstraße. Die Teilnahme an allen drei Ter­
minen ist kostenlos.
Mehr Informationen sowie den Start­
schuss gibt es während der Auftaktveran­
staltung „Die fünf Esslinger ­ umsonst und
draußen“ bei der Vertreter der Koopera­
tionspartner und Sponsoren anwesend
sein werden. Nach der kurzen Vorstellung
des Projekts durch Ersten Bürgermeister
Günter Geyer geht es dann auch schon mit
den Übungen los.
(js)
Ein Krisenherd
mit Hoffnung
Der CVJM Fellbach lädt am Montag, 30. Ju­
ni, 19.30 Uhr zu einem Vortrag „Der Nahe
Osten ­ Krisenherd mit Hoffnung“ ins CVJM­
Heim, Gerhart­Hauptmann­Str. 32, ein.
Bruder Andrew de Carpentier, der als
Christ im überwiegend muslimisch gepräg­
ten Jordanien lebt und dort in Salt eine Ge­
hörlosenschule leitet, berichtet über seine
Arbeit. An seinem Holy Land Institute for
the Deaf macht gerade die Fellbacherin
Amrei Beuttler einen freiwilliges soziales
Jahr (FSJ). Bruder Andrew wird auch über
die Situation im Krisenherd Syrien und in
den Flüchtlingslagern berichten.
Falls Deutschland bei der WM Gruppen­
sieger wird, gibt es im Anschluss die Mög­
lichkeit zum Public Viewing im CVJM.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 26
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 26. Juni 2014
Schwäbischer Rostbraten und flotte Tanzkünste
So soll es sein: Nach
60 gemeinsamen
Ehejahren können
Anna und Paul Felk
aus dem Brustton
voller Überzeugung
sagen: „Wir hatten
eine schöne gemein­
same Zeit, besser
hätten wir es gar
nicht treffen kön­
nen.“
Wobei es zu Be­
ginn erstmal gar
nicht danach aus­
sah. Anna Felk, 1946 Günter Geyer gratulierte dem Ehepaar Felk zur Diamantenen Hoch­
mit der ganzen Fami­ zeit.
Foto: Schey
lie aus der Slowakei
geflüchtet, hieß damals noch Hogh und gibt nichts Schöneres, als unseren Blick
wollte eigentlich keinen Schwaben zum auf die Bäume“, schwärmt Anna Felk.
Mann ­ Paul jedoch ließ nicht locker und so
Paul Felk, der mit 16 Jahren seinen
folgten auf eine Verabredung zum Tanzen Dienst als Bahnbeamter bei der Bundes­
viele weitere Treffen. Ob die Tanzkünste bahn angetreten hat und fast 40 Jahre mit
von Paul Felk dabei vielleicht eine Rolle ge­ dem Fahrrad zur Arbeit gefahren ist,
spielt haben? Jedenfalls schwärmt Anna schwört auch heute noch auf den Drahtesel
noch heute vom tänzerischen Können ihres und nimmt rege an den Entwicklungen sei­
Mannes, der als echter Fellbacher in der ner Heimatstadt teil. So wurde Erster Bür­
Auberlenstraße das Licht der Welt erblickt germeister Günter Geyer bei seinem Gratu­
hat. Im Gasthaus Rössle nahm die Roman­ lationsbesuch auch gleich zu den neuesten
ze ihren Anfang. „Wobei wir uns auch oft städtebaulichen Entwicklungen gefragt. Be­
im Kino in der Cannstatter Straße getroffen sonders von Interesse für Paul Felk: Natür­
haben. Damals liefen ja viele Cowboy­Fil­ lich der geplante Umbau des Fellbacher
me, aber das Schönste war, heimlich in der Bahnhofs ­ einmal Eisenbahnerblut, immer
Dunkelheit Händchen zu halten“, so der Eisenbahnerblut.
rüstige Rentner. Die Verlobung folgte 1952,
„Unser gegenseitiges Vertrauen und die
geheiratet wurde am 19. Juni 1954 in der Dankbarkeit ist das Wertvollste, das wir in
Kirche Sankt Johannes.
unserer Ehe haben“, sagten die beiden zu
Schnell hat auch Anna Felk in der Kap­ Günter Geyer. Und natürlich, wie Paul Felk
pelbergstadt Wurzeln geschlagen. Wande­ mit einem Augenzwinkern hinzufügte, die
rungen mit den Söhnen in den Weinbergen Kochkünste seiner Frau: „Ich kenne nie­
wurden zu regelmäßigen Ausflügen in der manden, der so guten schwäbischen Rost­
freien Zeit. Heute genießt das Ehepaar die braten macht, da habe ich wirklich Glück
Natur vom Balkon der Wohnung aus. „Es gehabt.“
(js)
Erntebittgottesdienst
auf der Pfeifferhalde
Der diesjährige Erntebittgottesdienst der
Evangelischen Kirchengemeinde findet am
Sonntag, 29. Juni um 9.30 Uhr beim Natur­
denkmal Pfeifferhalde inmitten der Wein­
berge auf dem Kappelberg statt. Der Posau­
nenchor wird den Gottesdienst musikalisch
umrahmen, Mitglieder der Fellbacher Wein­
gärtner eG werden sich am Gottesdienst
beteiligen. Die Predigt wird Pfarrer Eber­
hard Steinestel halten. Bei schlechtem
Wetter wird der Gottesdienst in die Luther­
kirche verlegt.
In der Lutherkirche, Melanchthonkirche
und Johannes­Brenz­Kirche finden an die­
sem Tag keine weiteren Gottesdienste
statt. In der Pauluskirche ist um 10 Uhr ein
Gottesdienst mit Pfarrer Pál Gémes.
Erntebittgottesdienst
in der Feldscheune
Die Evangelische Kirchengemeinde Schmi­
den feiert am Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr wie­
der ihren beliebten Erntebittgottesdienst
unter freiem Himmel in der Feldscheune
der Familie Bürkle im Gewann Goldäcker in
der Nähe des Schießsportzentrums. Der
Gottesdienst wird mitgestaltet vom Posau­
nenchor. Nach dem Gottesdienst besteht
für die Gottesdienstbesucher Gelegenheit,
bei einem Frühschoppen miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Das Opfer vom Erntebittgottesdienst ist
wie in den vergangenen Jahren für den Not­
fond des Evangelischen Bauernwerks in
Württemberg bestimmt.
Der Gottesdienst findet bei jedem Wetter
statt.
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Wort zum Sonntag
Einheit und Verschiedenheit
Peter und Paul ­ das Hochfest der bei­
den „Apostelfürsten“, die am 29. Juni
zusammen gefeiert werden, könnte den
Anschein erwecken, dass die beiden im­
mer einer Meinung waren und traut ver­
eint gelebt haben. Doch weit gefehlt. Es
gibt keine größeren Gegensätze in der
Kirche, die zugleich unlöslich zusam­
mengehören.
Petrus der ‚Erstberufene‘, ein einfa­
cher schlichter Mann, in seinem galiläi­
schen Heimatboden verwurzelt, steht
für Amt, Struktur, Festigkeit im Überlie­
ferten, Einheit und Gesetz. Paulus der
‚Letztberufene‘, Großstädter aus der Ha­
fenstadt Tarsus in Kleinasien, ein Dias­
porajude, der von Jugend an den welt­
weiten Atem des römischen Reiches ver­
spürt hat, ein differenzierter Mann,
theologisch gebildet und scharfsinnig,
der in die Tiefe dringt und zugleich die
Kraft der Zusammenschau besitzt, steht
für Offenheit, Verkündigung bis an die
Grenzen der Erde, Charisma, geisterfüll­
te Kirche, theologischen Weitblick und
Eigenverantwortung vor Gott. Und beide
gehören untrennbar zusammen. Denn
Jesus hat beide Sünder berufen und zu
seinen Aposteln gemacht und beide
folgten dem einen Herrn und haben ihre
je eigene Berufung durchgetragen bis
zum letzten Tag.
Diese Berufung und Nachfolge verbin­
det beide. Und die Kirche lebt aus dem
gemeinsamen und durchaus span­
nungsreichen Zeugnis von Petrus und
Paulus. Die „Einheit des Geistes durch
das Band des Friedens“, wie Paulus es
nennt, ist ihr bleibendes Vermächtnis
an die Kirche und sie gilt es zu wahren
und zu bewahren, weil sie nur in dieser
Einheit ihren Auftrag erfüllen und be­
stehen kann.
Auch heute begegnen mir in der Kir­
che und in den Kirchen Petrus und Pau­
lus: Menschen ganz verschiedener Art,
ganz verschiedenen Temperaments. Da
braucht’s keine Uniformität, sondern
Verschiedenheit, Vielfalt in jeder Bezie­
hung ­ auch Verschiedenheiten der Me­
thode, des Vorgehens und Verfah­
rens..... Jede und jeder darf anders aus­
geprägt sein, aber die Einheit des Geis­
tes gilt es zu wahren. Das war schon bei
Petrus und Paulus nicht leicht und ein­
fach, sie haben sich teilweise kräftig ge­
stritten (z.B. Apostelkonzil), aber sie
wussten sich dann doch dem einen
Glauben, dem einen Herrn verpflichtet
und haben sich ihm untergeordnet und
jeder auf seine Weise sein Leben für ihn
gegeben.
Mich stimmt das hoffnungsfroh im
Blick auf meine eigene Kirche wie auch
im Blick auf die Ökumene und auf die
vielen zum Teil sehr verschiedenen aus­
geprägten christlichen Kirchen und Tra­
ditionen, und ich hoffe für alle christli­
chen Kirchen, dass sie die Weite finden
und die Vielfalt der Traditionen, der Ta­
lente, Berufungen und Lebenswege
Platz haben, dass wir einander respek­
tieren und gelten lassen, dass wir aber
dabei auch die Einheit des Geistes fin­
den in dem einen Glauben an den einen
Herrn Jesus Christus und in der Vielfalt
uns gegenseitig ergänzen und so ge­
meinsam den einen Herrn und Gott in
der Welt bezeugen und künden.
Pfarrer Gerhard Nisch, Katholische Kir­
che Fellbach
Der Fellbacher Weinweg ist das Ziel
Am Sonntag wird der neue Erlebnispfad zum Wein und Weinbau auf dem Kappelberg eröffnet
Ab Sonntag, 29. Juni, ist die Stadt der Wei­
ne und Kongresse um ein Highlight reicher.
Dann wird der neue Fellbacher Weinweg ab
11 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Auf
dem neu konzipierten Erlebnispfad wird
den Besuchern am Kappelberg in großen
und kleinen Stationen die ganze Welt des
Weinbaus zu Füßen gelegt. Ermöglicht wird
dies durch die umfangreiche finanzielle Be­
teiligung der Stadt Fellbach, der Weinbau­
betriebe aus Fellbach und vieler Sponso­
ren. „Nur gemeinsam“, so Oberbürgermeis­
ter Christoph Palm, „lässt sich so ein Pro­
jekt erfolgreich umsetzen. Dies ist auf ein­
drucksvolle Weise gelungen“. Dabei immer
im Mittelpunkt: das besondere Nebenei­
nander von Kultur, Natur und Tradition.
Der Medienwissenschaftler Professor
Ralph Tille, der den neuen Weinweg maß­
geblich mitgestaltet hat, wollte die zahlrei­
chen spannenden Geschichten rund um
die Fellbacher Weintradition und ­kultur
einfangen, abbilden und zu neuem Leben
erwecken. Tille: „Auf diesem neuen Weg
treffen kleine Geschichten auf große Histo­
rie, Information auf Inspiration und einma­
lige Natur auf reiche Kultur.“
So können sich Besucher beispielsweise
über die beliebten Fellbacher Weinsorten
informieren, während sie am Wegesrand
fast 100 Rebsorten passieren und einen
einmaligen Panoramablick genießen. Auch
Tourismuschef Jens Mohrmann ist von dem
neuen Weinweg begeistert: „Hier wird in­
mitten eines einmaligen Panoramas nicht
nur der Wissensdurst gestillt, sondern
auch Appetit gemacht auf eine lebendige
Weinkultur und eine ganz besondere Ge­
nusslandschaft am Kappelberg.“
Einen ersten Vorgeschmack auf diese
Genusslandschaft gibt es am Sonntag, 29.
Juni, von 11 bis 17 Uhr beim Eröffnungs­
und Familientag rund um den Kappelberg.
Neben dem neuen Weinweg warten eine
Genussmeile mit regionalen Köstlichkeiten
und allen Fellbacher Weingütern sowie ein
vielseitiges Eröffnungsprogramm auf die
Besucher.
Ob schwäbisches Kabarett mit Link Mi­
chel, eine humorvolle Weinwanderung mit
Elke Ott, die Signierstunde und Buchprä­
sentation der „Lieblingsplätze in Fellbach“,
Kinderhüpfburg und ­schminken, Gewinn­
spiel und Glücksrad, ein Winzer­Express
zur Panoramaterrasse, der Segway Par­
cours von philovelo oder einfach gutes Es­
sen und Trinken: Am Eröffnungstag ist für
jeden Geschmack das Passende dabei.
Ein Shuttle­Service von der Stadtmitte
zur Neuen Kelter und zurück rundet das An­
gebot am Eröffnungssonntag ab und sorgt
dafür, dass einer rundum gelungenen Eröff­
nung nichts im (Wein­)Weg steht.
Die Stelen sind Orientierungspunkte für den neuen Weinweg.
Foto: Marhoffer
Seite 4
Donnerstag, 26. Juni 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Von der Bürgerbeteiligung und ihren Grenzen
Im Hauptstaatsarchiv Stuttgart diskutieren Experten aus Politik und Wissenschaft
„500 Jahre Armer Konrad“ – das interkom­
munale Ausstellungsprojekt im Remstal ist
nicht nur historische Betrachtung und Ein­
ordnung. Gerade die Fellbacher Ausstel­
lung schlägt auch den Bogen in die Gegen­
wart zu den Bürgerprotesten zu Stuttgart
21. Denn der Wunsch nach politischer Mit­
wirkung und direkter Bürgerbeteiligung an
wichtigen Entscheidungen ist eine der
Klammern zwischen 1514 und heute.
„Die Beschäftigung mit der Vergangen­
heit kann immer auch dazu beitragen, den
Blick für aktuelle Entwicklungen zu schär­
fen“, meinte dann auch Guido Wolf, Präsi­
dent des Landtags von Baden­Württemberg
in seinem Grußwort zu einer hochkarätig
besetzten Podiumsdiskussion, die im Be­
gleitprogramm der Fellbacher Ausstellung
kürzlich im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart
stattfand. Wissenschaftler, Politiker und
Staatsrechtler spannten dabei den Bogen
von den Forderungen des „Armen Konrad“
nach mehr Beteiligung zu den hochaktuel­
len Ideen einer stärkeren direkten Partizi­
pation an der politischen Willensbildung.
Der „Arme Konrad“ war eine Bewegung
aus der Mitte der Gesellschaft heraus, ord­
nete Dr. Andreas Schmauder, Direktor des
Museums Humpisquartier, Ravensburg, die
Bedeutung des Aufstandes ein. Es sei da­
mals gelungen die Massen zu mobilisieren.
Dies sei eine ernste Gefahr fürs Herr­
schaftssystem gewesen. Herzog Ulrich wich
im Frühjahr 1514 scheinbar vor den Auf­
ständischen zurück und berief einen Land­
tag in Tübingen ein, auf dem Beschwerden
aus den Städten verhandelt werden sollten
und einen Landtag in Stuttgart, auf dem
die Vertreter der Dörfer ihre Anliegen vor­
tragen sollten. Während der Landtag in Tü­
bingen tagte und der Herzog im Tübinger
Vetrag der „Ehrbarkeit“ gegen Übernahme
seiner Schulden erhebliche Zugeständnis­
se machte, ignorierte er den Landtag in
Stuttgart. Hätte er eine „Politik des Gehört­
werdens“ praktiziert, hätte die Landesge­
schichte anders verlaufen können, meinte
Robert Kretzschmar, Präsident des Landes­
archivs Baden­Württemberg.
Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesell­
schaft und Bürgerbeteiligung, zog einen
Vergleich zu den heftigen Auseinanderset­
zungen um Stuttgart 21. Durch das Schlich­
tungsverfahren und die Volksabstimmung
habe der Konflikt entschärft werden kön­
nen. Die Beteiligung und die Mitwirkung
der Bürger an ihren eigenen Angelegenhei­
ten, habe immer eine befriedende Wir­
kung, sagte sie. Allerdings funktioniere
Höchstpunktzahl bei
Jugend musiziert
Das Trompetenquartett der Musikschule,
Fellbach mit Lucas Kassner, Manuel
Schlierf, Annika Muras und Jón Vielhaber
erreichte als einziges Blechbläser­Ensemb­
le aus Baden­Württemberg beim Bundes­
wettbewerb „Jugend musiziert“, der in den
Pfingstferien stattfand, die Höchstpunkt­
zahl. Mit 25 Punkten erhielten die vier
Trompetenschülern einen ersten Preis in
der Altersgruppe III zuerkannt.
Vorbereitet wurde das Quartett von Mar­
kus Klein, der als Trompetenlehrkraft an
der Fellbacher Musikschule wirkt. Der
zwölfjährige Jón Vielhaber war erst vor kur­
zem beim internationalen Konjovic­Wettbe­
werb in Belgrad ebenfalls mit einem ersten
Preis ausgezeichnet worden und hat mit
dem Erfolg beim Bundeswettbewerb erneut
die herausragende Qualität der Trompeten­
ausbildung an der Musikschule Fellbach
unter Beweis gestellt.
Um Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung ging es bei einer Podiumsdiskus­
sion im Hauptstaatsarchiv Stuttgart.
Foto: Knopp
Bürgerbeteiligung auch nur dann, wenn sie
niemanden ausschließe.
Erfahrungsgemäß sind es freilich die gut
situierten, gut gebildeten und gut vernetz­
ten Bürger, die bereit sind, sich zu beteili­
gen und mitzuwirken, erinnerte der Politik­
wissenschaftler Dr. Serge Embacher. Dies
habe vor wenigen Jahren beim Volksent­
scheid über das Schulsystem in Hamburg
dazu geführt, dass gerade die Bevölke­
rungsgruppen, für die eine Reform ange­
dacht war, nur unterdurchschnittlich an die
Wahlurne gingen. Es braucht daher ver­
nünftige Verfahren und Strukturen für eine
funktionierende Bürgerbeteiligung, weiß
die Staatsrätin. Die Einladung zu regelmä­
ßigen Bürgerversammlungen reicht nicht.
„Man muss dahin gehen, wo die Leute
sind“, so Erler. Und man muss den politik­
fernen Gruppen Beteiligungsformen anbie­
ten, mit denen sie etwas anfangen können.
Oberbürgermeister Christoph Palm erin­
nerte an die vielfältigen Möglichkeiten der
Fellbacher sich beim Stadtentwicklungs­
prozess STAFFEL’25 einzubringen. Ohne in­
tensive Bürgerbeteiligung geht es nicht,
weiß Fellbachs OB. Selbst bei einem priva­
ten Bauprojekt wie dem Gewa­Tower sei
Fellbachs Bürgerschaft, Wochen bevor der
Gemeinderat sich erstmals damit befasst
habe, informiert worden. Palm sieht aber
auch Grenzen für eine Bürgerbeteiligung.
Diese brauche nämlich Zeit. Und ange­
sichts der hohen Bevölkerungsdynamik sei
es nicht einfach, interessierte Bürgerinnen
und Bürger immer auf gleichem Wissens­
stand zu halten. Und keinesfalls dürfe Bür­
gerbeteiligung anstelle der repräsentativen
Demokratie treten. Die gewählten Volksver­
treter könnten sich intensiv und auch über
längere Zeitraum mit Themen beschäftigen
und diese dann unter Abwägung aller Argu­
mente entscheiden.
Für Eberhard Stilz, den Präsidenten das
baden­württembergischen Staatsgerichts­
hofs, hat Bürgerbeteiligung auch einen
wichtigen rechtsstaatlichen Aspekt: „Ent­
scheidungen können besser werden, wenn
alle möglichen Argumente bekannt sind.“
Allerdings sieht auch er klare Grenzen.
„Ohne ein funktionierendes Parlament gibt
es keine funktionierende Demokratie“,
sagte er. Daher dürfe bspw. durch „Volks­
gesetzgebung“, das Budgetrecht des Parla­
ments nicht in Frage gestellt werden. Und
bei Bürgerentscheiden stelle sich immer
die Frage, wer worüber abstimme. Derzeit
wird überlegt, das sog. Quorum bei Bürger­
entscheiden abzusenken. Derzeit ist in Ba­
den­Württemberg ein Bürgerentscheid nur
dann erfolgreich, wenn neben der Mehrheit
der Abstimmenden auch die Hürde von 25
Prozent der Wahlberechtigten genommen
wird. Beliebig lässt sich diese Hürde nicht
senken, meint Stilz, sonst bestehe die Ge­
fahr, dass kleine Minderheiten Entschei­
dungen für die Gesamtbevölkerung treffen.
Gisela Erler erinnerte daran, dass es in
der Schweiz bei Volksabstimmungen kein
Quorum gibt, ohne dass die Demokratie
dadurch Schaden genommen habe. Letzt­
lich bewege sich Bürgerbeteiligung immer
in einem Spannungsfeld zwischen Egois­
mus, Populismus und Gemeinwohl.
Ein Fest mit Flumi Flowers
Blühende Vorboten des Kultursommers in der Stadtbücherei
Der Countdown für den Europäischen Kul­
tursommer läuft: Am Freitag, 18. Juli, wird
das renommierte Festival, das alle drei Jah­
re in der Kappelbergstadt stattfindet und
Europa in seiner kulturellen Vielfalt und
Bandbreite anschaulich macht, mit einem
großen Fest in der Alten Kelter eröffnet. In
diesem Jahr sind die beiden Nordlichter
Finnland und Estland zu Gast, in denen u.
a. das Thema „Lesen“ eine große Rolle
spielt. Auch in Fellbach wird mit der Lese­
und Mentoreninitiative FLUMI das Lesen
großgeschrieben. Im April haben rund 30
Mentoren und 60 FLUMI­Kinder im Hof vor
der Stadtbücherei Pflanzen in Blumenkäs­
ten ausgesät. Beim Blumen­ und Lesefest
am Freitag, 4. Juli, von 16 bis 18 Uhr, in der
Stadtbücherei Fellbach, Berliner Platz 5,
können die blühenden FLUMI­Gärten nun
bestaunt werden.
An diesem Nachmittag stehen auch Bas­
telangebote und Mitmachaktionen auf dem
Programm. Die Fellbacher Autorin Barbara
Rose liest aus ihrem noch unveröffentlich­
ten Buch „Ben und die sagenhaft abenteu­
erliche Wildnis“. Ferner gibt es für Kinder
verschiedene Bastelstationen und Mit­
machaktionen zum Thema „Blumen“. Der
Eintritt ist frei.
Die 2005 gegründete Fellbacher Lese­
und Mentoreninitiative FLUMI besteht der­
zeit aus rund 80 Mentorinnen und Mento­
ren, die insgesamt ca. 160 Kinder an die
Welt der Bücher und des Lesens heranfüh­
ren. Weitere Lesehelferinnen und Lesehel­
fer werden ständig gesucht.
Informationen zu FLUMI gibt es beim Kul­
turamt Fellbach, Marktplatz 1, Telefon
(07 11) 58 51­434, E­Mail: kulturamt@fell­
bach.de, oder unter www.flumi.fellbach.de.
Nummer 26
1514: Bauernaufstand
auch in Ungarn
Zeitgleich zum „Armen Konrad“ in Würt­
temberg begehrten im Frühjahr 1514 auch
in Ungarn die Bauern gegen Adel und Ob­
rigkeit auf. Aufruhr und Niederschlagung
verliefen jedoch weit blutiger. 60 000 Men­
schen sollen getötet, teilweise sogar mas­
sakriert worden sein. Im Begleitprogramm
zur Fellbacher Armer Konrad­Ausstellung
spricht Dr. Márta Fata, Tübingen, am Diens­
tag, 15. Juli, 20 Uhr in der Stadtbücherei
Fellbach, Berliner Platz 5, über den ungari­
schen Bauernaufstand von 1514 unter dem
Anführer György Dózsa.
Dr. Márta Fata stammt aus Pécs und ist
am Institut für donauschwäbische Ge­
schichte und Landeskunde in Tübingen
wissenschaftlich tätig. Sie referiert über die
bemerkenswerten Parallelen, aber auch die
Unterschiede beider Aufstandsbewegun­
gen bezüglich ihrer geistigen Leitideen, der
„Anführerpersönlichkeiten“ sowie der so­
zialgesellschaftlichen Hintergründe.
Karten zum Preis von fünf Euro, Schüler
und Studenten drei Euro, gibt es im Vorver­
kauf beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz 7,
Telefon (07 11) 58 00 58.
Der Arme Konrad
und der Bundschuh
Lokal begrenzte Bauernaufstände gab es in
Südwestdeutschland schon vor dem „Ar­
men Konrad“. Die Historikerin Dr. Katja
Nellmann referiert am Dienstag, 1. Juli,
19.30 Uhr in der Volkshochschule in Fell­
bach, Theodor­Heuss­Straße 18, über sol­
che lokale Verschwörungen und geplante
Aufstände in Schlettstadt, Untergrombach,
Lehen im Breisgau und am Oberrhein zwi­
schen 1493 und 1517.
Ein Bundschuh des „gemeinen Mannes“,
Kloster Alpirsbach.
Foto: Bachinger
Als Feldzeichen führten die Bauern den
Bundschuh, einen typischen Schnürschuh
aus Leder. Dieser sollte versinnbildlichen,
dass sie gemeinsam aufstanden und gegen
ihre Herren vorrückten.
Information und Anmeldung zu Kurs Nr.
10140 telefonisch unter (0 71 51) 95 88 00
oder www.vhs­unteres­remstal.de.
Literarisches
zum Inseldasein
Am Freitag, 27. Juni, um 17 Uhr, lädt die
Stadtbücherei Fellbach, Berliner Platz 5,
wieder zur beliebten Veranstaltungsreihe
„Literatur um Fünf“ ein. Der Rezitator und
Lektor Wolfgang Schuster widmet sich dies­
mal dem Inselleben in all seinen Facetten.
Passend zum Motto „Reif für die Insel“ ste­
hen Texte und Lyrik zum Insulanerdasein
sowie zu Meer, Wind und Wellen auf dem
Programm. Neben Texten von Ingeborg
Bachmann und anderen bekannten Auto­
ren, wird auch ein Auszug aus Daniel De­
foes „Robinson Crusoe“ nicht fehlen.
Der Eintritt zu dieser Einstimmung auf
die Sommer­ und Reisezeit ist frei.
Extrablatt
Europäischer Kultursommer
Fellbach 2014
18. Juli bis 27. September
Gastländer Estland und Finnland
Rendezvous mit Kunst und Kultur des hohen Nordens
Zum 5. Mal findet in Fellbach der Europäi­
sche Kultursommer statt. Das inzwischen
etablierte Festival will alle drei Jahre die
kulturelle Vielfalt Europas erfahrbar ma­
chen und das Besondere, hierzulande we­
niger Bekannte vermitteln. Hoher künstleri­
scher Anspruch und leichte Zugänglichkeit
gehen dabei eine Symbiose ein. Die Gast­
länder sind Estland und Finnland, zwei weit
im Norden gelegene Länder, die viele histo­
risch­kulturelle Gemeinsamkeiten verbin­
den. Von 18. Juli bis 27. September stehen
über 40 Veranstaltungen aller künstleri­
schen Sparten auf dem Programm, die die
ganze Stadt in einen pulsierenden Treff­
punkt der Künste verwandeln.
Das große Eröffnungsfest in der Alten
Kelter bildet den Auftakt mit dem Mundhar­
monikaquartett Sväng, den Meistern des
Straßentheaters Minimi, dem Celloquartett
C­JAM und den stimmgewaltigen Vokalen­
sembles Ketsurat und Heinavanker.
Fellbacher Gruppen wirken mit in hoch­
wertigen Konzerten. Mit dem Chorkonzert
„Jubilate“ feiert der Kammerchor opus 7
des Philharmonischen Chors Fellbach zu­
sammen mit dem estnischen Vokalen­
semble Heinavanker sein 25­jähriges Jubi­
läum. Beim „Fest der schönen Stimmen“
widmen sich der Tenor Matthias Klink und
Solisten der Gastländer zusammen mit
dem Fellbacher Kammerorchester musika­
lisch dem Thema Herkunft. In der „Nacht
der Kalevala“ wird das finnische National­
epos in einem Szenenreigen mit Musik und
Bildern zu neuem Leben erweckt.
Auf Sessions der Extraklasse dürfen sich
Jazz­Freunde freuen: Beim Doppelkonzert
„Voices of Jazz“ sind die beiden hinreißen­
den estnischen Sängerinnen Ingrid Lukas
Broschüre und
Kartenvorverkauf
Eintrittskarten für sämtliche Veran­
staltungen des Europäischen Kultur­
sommers gibt es ab dem 28. Juni
2014 beim i­Punkt Fellbach im Rat­
haus, Marktplatz 7, Öffnungszeiten:
Mo­Mi, Fr 9.30 ­ 18.30 Uhr, Do 9.30 ­
19 Uhr, Sa 9.30 ­ 14 Uhr, Kartentele­
fon: (07 11) 58 00 58; E­Mail: i­punkt
@schwabenlandhalle.de.
Eintrittspreise: je nach Veranstaltung
unterschiedlich, Preise siehe Seite IV.
Easy Ticket: Für die Veranstaltungen
„Fest der schönen Stimmen“ (27.7.),
„Folk­Konzert Värttinä“ (30.8), „Kla­
viergipfel Olli Mustonen“ (7.9.), „Arvo
Pärt“ (12.9), „Ballettabend Casanova“
(23./24.9.) sind Karten außerdem er­
hältlich bei allen Easy­Ticket­Vorver­
kaufsstellen sowie unter Tel. (07 11)
255 55 55.
Informationen zum Kultursommer gibt
es im Internet unter www.kultursom­
mer­fellbach.de. Programme sind er­
hältlich beim Kulturamt Fellbach, Tele­
fon (07 11) 58 51­364 oder per E­Mail
an [email protected].
Lebensfreude und Farbenpracht beim Europäischen Kultursommer: Die Kantele­Spielerin Maija Kauhanen und das Vokalensemble
Ketsurat.
Foto (Ketsurat): Samuli
und Siiri Sisask mit ihren Bands zu erle­
ben. Das Trio Rantala lotet die Grenzen aus
zwischen Klassik und Jazz; und die finni­
sche Jazz­Sängerin Tuija Komi bringt wäh­
rend der Langen Nacht Swing­ und Tango­
klassiker nach Fellbach. Eine Hommage an
Arvo Pärt leisten das SWR Vokalensemble
und das Stuttgarter Kammerorchester unter
der Leitung von Risto Joost. Zum Tangofest ­
umsonst und draußen ­ lädt die Band Uusi­
kuu ins Atrium der Schwabenlandhalle ein.
Weitere Höhepunkte sind das Open­Air­
Konzert der finnischen Folk­Band Värttinä,
der Klaviergipfel mit Olli Mustonen und der
Ballettabend CASANOVA mit dem Theater
Vanemuine aus Tartu.
Die „Fellbacher Orgelkonzerte“ sind in
den Kultursommer eingebettet: „Orgel und
Trompete“ spielen der estnische Organist
Andres Uibo und Jonathan Müller, 1. Solo­
trompeter des Gewandhausorchesters
Leipzig. „Virtuose Orgelmusik“ präsentiert
Kalevi Kiviniemi aus Finnland. „Eesti mis­
sa“ ist das Konzert des Fellbacher Vocalen­
sembles überschrieben, das Chorwerke
und Orgelmusik kombiniert.
Abgerundet wird das hochkarätige Festi­
val­Programm durch Design­ und Fotoaus­
stellungen, Lesungen finnischer Literatur,
finnische Filme sowie Vorträge und Kinder­
kultur. Ein letztes Mal „Bühne frei!“ heißt
es beim großen Finale: Mit „Hot Fiddles
from Cool Scandinavia“, waghalsiger Akro­
batik und urkomischem Straßentheater
verabschieden sich die Nordlichter aus
Fellbach.
Auftakt des Kultursommers mit
schönen Stimmen und furiosen Mundharmonikas
Mit einem opulenten Fest für Au­
gen und Ohren eröffnet der 5.
Europäische Kultursommer Fell­
bach: Herausragende Künstler
aus den Gastländern Finnland
und Estland geben Kostproben
ihres Könnens und ziehen mit
schönen Stimmen, außerge­
wöhnlichen Klängen und komö­
diantischen Einlagen die Besu­
cher in den Bann der „Nordlich­
ter“.
Mit Können und Leidenschaft
spielt das Celloquartett C­JAM
aus Estland „crossover“. Der
sensible und emotionale Cello­
klang geht dabei mit improvisa­
torischen Big­Band­Klängen so­
wie mitreißender Rockmusik
eine Verbindung ein.
Wie die Lerchen singen die
sechs charmanten Damen von
Ketsurat aus Finnland und er­
kunden so das Fremde und Exo­
tische. Mit finnischen und ande­
ren europäischen Volksliedern
nehmen sie ihre Hörer mit „auf Sie setzen neue Standards für das Ensemblespiel auf der Mundhar­
eine einzigartige Tonreise“ monika: Sväng aus Finnland.
Foto: Reunanen
durch die Welt. Das aus Estland
stammende Vokalensemble Hei­
navanker ist weltweit bekannt für
seine exzellente Vokaltechnik.
Von fröhlich­bunt bis meditativ­
getragen erweckt das Septett mit
der Kraft seines Gesangs traditio­
nelle estnische Volkslieder zu
neuem Leben.
„Absolut Finland“ heißt es bei
den Meistern des Straßenthea­
ters Minimi. Mit Tanz, Theater
und einer gehörigen Portion sze­
nischem Witz lässt das komische
Duo den Zuschauer in die Tiefen
der finnischen Mentalität eintau­
chen.
Ein unerhört neues Klanger­
lebnis bietet zum Abschluss das
Mundharmonikaquartett Sväng
aus Helsinki. Vier Herren, die die
hohe Schule der Mundakrobatik
beherrschen, beeindrucken mit
ihrem furiosen Mix aus Folk, Tan­
go und Blues.
Termin: Freitag, 18. Juli 2014, 19
Uhr, Alte Kelter, Untertürkhei­
mer Str. 33
Seite II
Extrablatt Europäischer Kultursommer
Fest der schönen Stimmen
mit Startenor Matthias Klink und Gästen
Wiedersehen mit dem aus Fellbach stam­
menden Tenor Matthias Klink. Foto: Weiss
Finnen und Esten sind berühmt für ihre
schönen Stimmen. Für den Kultursommer
vereinigen sich der Tenor Matthias Klink
von der Staatsoper Stuttgart, der schwedi­
sche Bariton Ludvig Lindström und die est­
nische Sopranistin Alfia Kamalova mit dem
Fellbacher Kammerorchester und der Pia­
nistin Elisabeth Föll zu einem vielstimmi­
gen Fest. Der locker gestaltete Abend mit
Werken u. a. von Carl Maria von Weber,
Jean Sibelius, Eino Tamberg, Arvo Pärt so­
wie folkloristischer Musik widmet sich dem
Thema Herkunft und wird moderiert von Ka­
tharina Eickhoff vom SWR. Matthias Klink
gehört zu den international gefragten Tenö­
ren. Er studierte Gesang an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in Stutt­
gart und an der Indiana University School
of Music in Bloomington. Er gastierte u. a.
in Hamburg, Dresden, Mailand sowie an
der Metropolitan Opera in New York.
Der gebürtige Schwede mit finnischen
Wurzeln Ludvig Lindström erhielt seine
Ausbildung an der Opernakademie der Kö­
niglichen Oper in Kopenhagen. Neben sei­
ner internationalen Operntätigkeit arbeitet
er als Solist mit namhaften skandinavi­
schen Orchestern. Als Liedinterpret fühlt
sich
Lindström
neben anderen nor­
dischen Komponis­
ten insbesondere
Jean Sibelius ver­
bunden.
Dritte im Bunde
ist die in Estland ge­
borene Sopranistin
Alfia Kamalova. Aus­
gebildet an der Sibe­
lius Akademie in
Helsinki, ist sie seit
2008/09 am Musik­
theater im Revier in
Gelsenkirchen enga­
giert. Für ihre Leis­
tungen in der Spiel­
zeit 2009/10 erhielt
sie den Gelsenkir­ Das Fellbacher Kammerorchester mit seinem Dirigenten Mark
chener Theaterpreis. Johnston (Mitte).
Am Klavier begleitet
Elisabeth Föll, die schon mehrfach in Fell­ auch als Violinist, Bratschist und Kompo­
bach zu Gast war. Das Fellbacher Kammer­ nist tätig ist.
orchester besteht aus musizierfreudigen
In Zusammenarbeit mit der Kulturge­
Laien und wird von professionellen Musi­ meinschaft Fellbach e. V.
kern unterstützt. Seit 2012 wird es vom jun­ Termin: Sonntag, 27. Juli 2014, 19 Uhr,
gen Kanadier Mark Johnston dirigiert, der Schwabenlandhalle, Hölderlinsaal
Jubilate: Chorgesänge aus Fellbach und Estland
mit geistlichen und weltlichen Volksliedern
A(h) – Cappella: Der Kammerchor opus 7
des Philharmonischen Chors Fellbach feiert
sein 25­jähriges Jubiläum. Für den Zu­
schauer wird das Konzert zum Ereignis –
auch durch die Kombination mit dem estni­
schen Vokalensemble Heinavanker. Mit
dem eigens für den Kultursommer erarbei­
teten Programm nehmen die beiden Chöre
die Besucher mit auf einen Streifzug durch
die estnische und deutsche Vokalmusik
der vergangenen Jahrhunderte.
Hauptinteresse des Septetts Heinavan­
ker (zu Deutsch: Heuwagen) ist die ältere
Kirchenmusik und die geistige Haltung, die
zu ihrem Erschaffen geführt hat. In Fellbach
präsentiert es vornehmlich estnische geist­
liche Volkslieder, die im Schoß des religiö­
sen Erwachens der Landbevölkerung ent­
standen sind, sowie Ordinariumslieder der
katholischen Messen aus dem 14. Jahrhun­
dert. Es sind die halbimprovisierten Arran­
gements dieser Lieder und die exzellente
Vokaltechnik der sieben Sängerinnen und
Sänger, die die Zuhörer regelrecht in Trance
versetzen.
Feiert sein 25­jähriges Jubiläum: opus 7.
Der für seine Klangkultur bekannte Kam­
merchor opus 7, seit 2009 unter der Leitung
von Tilman Heiland, präsentiert Chorwerke
der Romantik ­ von Franz Schubert, Fried­
rich Silcher, Felix Mendelssohn­Bartholdy,
Eines der besten Vokalensembles für Kirchenmusik: Heinavanker.
Anton Bruckner u. a. ­ sowie von der Ro­
mantik beeinflusste Werke des 20. Jahr­
hunderts. Der Streifzug durch die estnische
und deutsche Vokalmusik der letzten Jahr­
hunderte findet mit dem gemeinsam ge­
sungenen Hymnus „Alleluia“ von Randall
Thompson seinen klanggewaltigen Ab­
schluss.
Termin: Samstag, 19. Juli 2014, 19 Uhr, Lu­
therkirche Fellbach
Klaviergipfel mit Olli Mustonen
Werke von Robert Schumann, Frédéric Chopin, Sergei Prokofiev
„Er ist die lebendige Utopie des Klavier­
spiels; er hat Grenzen überschritten, von
deren Existenz andere Pianisten nicht ein­
mal wissen“, schreibt die Sunday Times
über den in Helsinki geborenen Olli Musto­
nen.
Er zählt zu den weltbesten Pianisten und
ist für die Expressivität und Intensität sei­
nes Spiels berühmt. Auf dem Programm
stehen Schumann (Kinderszenen), Chopin
(6 Mazurkas), Prokofiev (Sonata no. 6 ) so­
wie eine Eigenkomposition. Seine abseits
vom etablierten Konzert­Kanon liegenden
Einspielungen gelten als Meilensteine der
Interpretationsgeschichte. Als Solist kon­
zertierte Mustonen u. a. mit den Berliner
und Münchner Philharmonikern, dem Chi­
cago Symphony Orchestra, der New York
Philharmonic und dem Concertgebouw Or­
chestra.
Er arbeitete zusammen mit Dirigenten
wie Vladimir Ashkenazy, Daniel Baren­
Pianist von Weltklasse: Olli Mustonen.
Foto: AMC Artists
boim, Herbert Blomstedt, Pierre Boulez,
Christoph Eschenbach, Nikolaus Harnon­
court, Kent Nagano und Esa­Pekka Salo­
nen. Der vielseitige Musiker ist auch als Di­
rigent und Komponist tätig. 2012 dirigierte
er seine eigene Sinfonie „Tuuri“ mit der
Helsinki Philharmonic, bei der er
2012/2013 als Pianist, Komponist und Diri­
gent „Artist in Residence“ war. Neben den
großen finnischen Orchestern dirigierte
Mustonen u. a. die Deutsche Kammerphil­
harmonie, die Salzburger Camerata, das
Scottish Chamber Orchestra und das WDR
Sinfonieorchester Köln. In einzigartigem
Gleichgewicht kombiniert er sein musikali­
sches Können in allen drei Rollen und
„setzt sich bei jedem Konzert mit seinem
ganzen Körper ein … und auch mit ganzer
Seele“.
Termin: Sonntag, 7. September 2014, 19
Uhr, Rathaus Fellbach, Großer Saal, Markt­
platz 1
Extrablatt Europäischer Kultursommer
Seite III
Värttinä aus Finnland
rasanter und mitreißender Folk
Finnische Weltmusik auf Weltniveau steht
beim Open­Air­Konzert von Värttinä auf
dem Programm. Die vielfach ausgezeichne­
te und weltweit erfolgreiche Band ist die
berühmteste Botschafterin zeitgenössi­
scher finnischer Folk­Musik und bringt mit
„unerschöpflich kreativer Energie weltweit
das Publikum zum Staunen“ (BBC).
Die Jahrtausende alte Volksliedtradition
der Finnen speist sich aus zwei Wurzeln:
zum einen der Kalevala­Musik, zum ande­
ren der Spielmanns­Musik (Pelimanni­Mu­
sik), die ursprünglich mit Fidel, später mit
Akkordeon begleitet wurde. Mit der Grün­
dung des jährlichen Sommerfestivals in
Kaustinen 1968 begann eine unvergleichli­
che Renaissance der finnischen Volks­ und
Folk­Musik.
Die Wurzeln der gefeierten Band Värttinä
(zu Deutsch: Spindel) liegen in der traditio­
nellen finnisch­karelischen Musik, die die
siebenköpfige Gruppe in Richtung attrakti­
ver Weltmusik weiterentwickelt hat. „Eine
unschlagbare Welt­Beat­Kombination: tra­
ditionelle Musik mit einem zeitgenössi­
schen Dreh und einer postmodernen Hal­
tung“, schreibt der Rolling Stone.
Die Band wurde vielfach international
ausgezeichnet, u. a. mit dem WOMEX 2012
Artist Award. Zusammen mit dem zweifa­
chen Oscarpreisträger A. R. Rahman kom­
ponierte Värttinä die Musik zur Bühnenver­
sion von „Der Herr der Ringe“, die 2006 in
Toronto Weltpremiere feierte und ein Jahr
später im West End in London aufgeführt
wurde.
Termin: Samstag, 30. August 2014, 20 Uhr,
Rathaus­Innenhof, Marktplatz 1
Weltmusik auf Weltniveau: die finnische Kultband Värttinä.
Voices of Jazz
Stimmen aus Estland: Ingrid Lukas und Siiri Sisask
Mit Ingrid Lukas und Siiri Sisask sind zwei
außergewöhnliche Ladies of Jazz mit ihren
teils groß besetzten Bands zu Gast. Ihre
Lieder offenbaren die ganze Palette stimm­
licher Nuancen ­ von jauchzend und glo­
ckenhell bis schwermütig und dunkel.
Die gebürtige Tallinnin Ingrid Lukas,
auch äußerlich eine Elfe, gilt als „bestge­
hütetes Nationalgeheimnis Estlands“ und
„der verborgene Schatz der Schweiz“, wo
sie seit 1994 lebt. Ihre Stimme wird als
„feenhaft unschuldig, eisklar präzis und
verstörend dunkel“ beschrieben. Konzerte
führten sie u. a. nach Estland, Italien,
Deutschland, in die Schweiz sowie die
USA. Zentrale Frage in der Musik ist für sie
immer wieder: „Wie wenig ist genug?“ Ihr
musikalisches Ziel ist die Beschränkung
auf das Wesentliche, weswegen die Ein­
fachheit, Archaik und Repetition der estni­
schen Volksmusik eine wichtige Rolle in
ihren Kompositionen spielt. Das Überwirk­
liche, Entrückte ihrer Ausstrahlung stellt
Ingrid Lukas in die Nähe der isländischen
Sängerin Björk, die neben Arvo Pärt und
Bugge Wesseltoft die musikalische Ent­
wicklung der jungen
Jazz­Sängerin aus
Estland beeinflusst
hat.
Eine Ausnahme­
erscheinung und
Grenzgängerin ist
die estnische Jazz­
Sängerin und Kom­
ponistin Siiri Si­
sask. Ihre Stimme
„hat hypnotische
Qualitäten. Sie ist
unwahrscheinlich
präsent, mal in
einem verrückt ma­
chenden Tief, mal
ergreifend hoch, im­
mer unausweich­ Nordisch klar und kraftvoll: die Jazz­Sängerin Ätherisch­atmosphärisch: die Jazz­Sängerin Ingrid Lukas Foto:
lich. Auf der Haut und Komponistin Siiri Sisask. Foto: Kallasvee Fonseka.
spürbare Musik ­ so
fühlt sich Vollkommenheit an,“ schrieben magische Weise. Begleitet wird sie vom He­ temberg ausgezeichnet und 2011 erhielt er
die Dresdner Neueste Nachrichten.
lenos Streichquartett sowie ihrer Band, zu in Estland den Elion Jazzpreis.
In ihren Liedern mit eigenen ­ sehr poeti­ der auch der Pianist Kristjan Randalu ge­ Termin: Samstag, 6. September 2014, 20
schen ­ Texten und hinreißenden Arrange­ hört. 2007 wurde Randalu mit dem renom­ Uhr, Musikschule Fellbach, Untere
ments vereint sie Jazz, Klassik und Folk auf mierten Jazzpreis des Landes Baden­Würt­ Schwabstr. 51
Eine Hommage an Arvo Pärt
SWR Vokalensemble und Stuttgarter Kammerorchester
Der bedeutendste lebende Komponist Est­
lands, Arvo Pärt, wird in der imposanten
„Kathedrale aus Holz“ gewürdigt. Wie kein
zweiter hat er die „Herkunft“ zu seinem
Thema gemacht: Seine Tonsprache geht zu­
rück zu den Wurzeln und gewinnt spirituel­
le Qualität durch radikale Einfachheit. Sei­
„Rising Star“ am Dirigentenhimmel: Risto
Joost.
Foto: Kikkas
ne Musik ist alt und neu, archaisch und
modern zugleich und befriedigt die Sehn­
sucht danach, noch einmal zu den Anfän­
gen zurückzukehren, noch einmal bei der
Stille beginnen zu können. Beim großen
Konzertabend, den das Kulturamt Fellbach
in Kooperation mit dem Musikfest Stuttgart
veranstaltet, kommen Werke aus verschie­
densten Schaffensphasen des Komponis­
ten zur Aufführung.
Das SWR Vokalensemble gehört zu den
international besten seiner Art. Es hat über
200 Werke zur Uraufführung gebracht und
dabei eine kollektive Kompetenz und tech­
nische Brillanz erworben, die es zu einem
Markenzeichen in der Neuen Musik werden
ließ. 2011 und 2012 wurde das Ensemble
für die „Chorproduktion des Jahres“ mit
dem Echo Klassik prämiert und 2013 für
den Grammy nominiert. Das Stuttgarter
Kammerorchester nimmt seit über 65 Jah­
ren einen herausragenden Platz in der
internationalen Orchesterlandschaft ein.
Das Ensemble konzertierte u. a. mit Kolja
Blacher, Julia Fischer, Daniel Hope, Patricia
Kopatchinskaja, Daniel Müller­Schott, Fazil
Say, Hélène Grimaud, Ian Bostridge und Ni­
colas Altstaedt. Durch intensive Gastspiel­
tätigkeit nimmt das Orchester seine Aufga­
be als musikalischer Botschafter wahr.
Musikalischer Botschafter: Stuttgarter Kammerorchester.
2008 wurde ihm der Europäische Kammer­
musikpreis verliehen.
Die musikalische Leitung hat der „Rising
Star“ am Dirigentenhimmel, Risto Joost,
Chefdirigent des Niederländischen Kam­
merchors. 2008 bis 2011 war er Künstleri­
scher Leiter der Tallinn Sinfonietta. Als Gast
dirigierte er u. a. das MDR Rundfunkorches­
Foto: Laffin
ter und den RIAS Kammerchor. Joost hat
mehr als 50 Werke estnischer Komponisten
uraufgeführt und wurde 2009 von der Es­
tonian Choral Society zum Dirigenten des
Jahres gekürt.
Termin: Freitag, 12. September 2014, 20
Uhr (Konzerteinführung 19.15 Uhr), Alte Kel­
ter, Untertürkheimer Str. 33
Seite IV
Extrablatt Europäischer Kultursommer
Auf einen Blick: Europäischer Kultursommer Fellbach 18. Juli bis 27. September 2014
I Freitag, 18. Juli, 19 Uhr, Alte Kelter,
Untertürkheimer Str. 33: Eröffnungsfest ­
Stimmen, Klänge, Komödiantik mit Sväng,
Ketsurat, Heinavanker, C­JAM und Minimi
Eintritt: 10 €, Schüler und Studenten 5 €,
Kinder bis 12 Jahre frei
I Samstag, 19. Juli, 19 Uhr, Lutherkirche,
Kirchplatz 1: Konzert „Jubilate“ Chorgesän­
ge aus Fellbach und Estland; mit dem Fell­
bacher Kammerchor opus 7 und Heinavan­
ker aus Estland
Eintritt: 18 €, Schüler und Studenten 8 €
I Dienstag, 22. Juli, 17 Uhr, Stadtbüche­
rei, Berliner Platz 5: Ausstellungseröff­
nung: Tove Janssons Mumingeschichten
Eintritt frei
I Dienstag, 22. Juli, 20.15 Uhr, Orfeo­Kino
Schmiden, Butterstr. 1: Finnischer Musik­
film: „Mittsommernachtstango“
Eintritt: 7,50 €, Schüler und Studenten 5,50
€
I Mittwoch, 23. Juli, 19.30 Uhr, Scheune
beim Großen Haus, Schmiden, Butterstr. 1:
Lesung finnischer Literatur: Barbara Rose
liest Mikko Rimminen
Eintritt frei
I Samstag, 26. Juli, 19 ­ 24 Uhr, in den
Kultureinrichtungen rund ums Rathaus
und Fellbacher Geschäften: Lange Nacht
der Kultur und des Einkaufs ­ „Nordlich­
ter“: Finnland und Estland; mit der Jazz­
Sängerin Tuija Komi
Eintritt frei
I Sonntag, 27. Juli, 19 Uhr, Schwaben­
landhalle, Hölderlinsaal: Fest der schönen
Stimmen; mit Matthias Klink (Tenor), Alfia
Kamalova (Sopran), Ludvig Lindström (Bari­
ton), Elisabeth Föll (Klavier) und Fellbacher
Kammerorchester (Dirigent: Mark Johnston)
Eintritt: 22 / 18 / 12 €, Schüler und Studen­
ten 8 € (zzgl. Servicegebühr)
I Samstag, 2. August, 20 Uhr, Scheune
beim Großen Haus, Schmiden, Butterstr. 1:
Nacht der Kalevala ­ Szenenreigen mit Mu­
sik und Bildern; Theater im Polygon und
Maija Kauhanen (Gesang/Kantele)
Eintritt: 12 €, Schüler und Studenten 6 €
I Sonntag, 3. August, 19.30 Uhr, Paulus­
kirche, Bahnhofstr. 88: Eesti Missa ­ Geist­
liche Vokalmusik und Orgel; mit Fellbacher
Vocalensemble (Leitung: Gerhard Möller)
und Hans­Rudolf Krüger (Orgel)
Eintritt: 12 €, Schüler und Studenten 6 €
I Donnerstag, 7. August, 19 Uhr, Galerie
der Stadt Fellbach, Marktplatz 4: Ausstel­
lungseröffnung: Fotografien von Birgit Pü­
ve: BY THE LAKE – ESTONIAN DOCUMENTS
Eintritt frei
I Samstag, 9. August, 20 Uhr, Atrium der
Schwabenlandhalle: Großes Tango­Fest
Virtuos und tiefsinnig an seinem Instrument: Jazzpianist Iiro Rantala aus Helsinki.
mit Tanz­Workshop (17.30 ­ 19 Uhr); mit der
Band Uusikuu
Eintritt frei
I Donnerstag, 14. August, 20 Uhr, Café
Entrée, Marktplatz Fellbach: Lesung finni­
scher Literatur: Jürgen M. Brandtner liest
Arto Paasilinna
Eintritt frei
I Freitag, 15. August, 21.15 Uhr, Rathaus­
Innenhof, Marktplatz 1: Fellbacher Som­
mernachtskino: „Leningrad Cowboys Go
America“ von Aki Kaurismäki
Eintritt: 5,50 € im VVK, 6 € an der Abend­
kasse
I Sonntag, 24. August, 19.30 Uhr, Paulus­
kirche, Bahnhofstr. 88: Fellbacher Orgel­
konzerte ­ Orgel und Trompete mit Andres
Uibo und Jonathan Müller
Eintritt: 8 €, Schüler und Studenten 4 €
I Samstag, 30. August, 20 Uhr, Rathaus­
Innenhof, Marktplatz 1: Värttinä ­ Folk­Kon­
zert
Eintritt: 23 €, Schüler und Studenten 15 €
(zzgl. Servicegebühr)
I Donnerstag, 4. September, 20.15 Uhr,
Orfeo­Kino Schmiden, Butterstr. 1: „Das
Mädchen aus der Streichholzfabrik“ von
Aki Kaurismäki
Eintritt 7,50 €, Schüler und Studenten 5,50
€
I Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, Rat­
haus Fellbach, Kleiner Saal: Finnland und
Deutschland im 20. Jahrhundert, Vortrag
von Dr. Michael Jonas (Helmut­Schmidt­
Universität, Hamburg)
Melancholische Kraft und dynamische Leidenschaft ver­
körpert der finnische Tango: Uusikuu.
Eintritt: 8 €, Schüler und Studenten 3 €
I Samstag, 6. September, 20 Uhr, Musik­
schule, Untere Schwabstr. 51: „Voices of
Jazz“ mit Ingrid Lukas und Siiri Sisask mit
Bands
Eintritt: 19 €, Schüler und Studenten: 12 €
I Sonntag, 7. September, 19 Uhr, Rathaus
Fellbach, Großer Saal: Olli Mustonen ­ Kla­
viergipfel
Eintritt: 23 €, Schüler und Studenten 12 €
(zzgl. Servicegebühr)
I Mittwoch, 10. September, 20 Uhr, Stadt­
bücherei, Berliner Platz 5: Vortrag mit Ge­
spräch: Die finnougrischen Sprachen, Prof.
Dr. Eberhard Winkler (Universität Göttin­
gen) und Zsuzsanna Gahse (Müll­
heim/Thurgau)
Eintritt: 8 €, Schüler und Studenten 3 €
I Do./Fr., 11./12. September, 15 Uhr, Or­
feo­Kino Schmiden, Butterstr. 1: Kinderfilm
„Lotte im Dorf der Erfinder“ (ohne Alters­
beschränkung, empfohlen ab 5 Jahren)
Eintritt: 5 €, ab 16 Jahre 6 €
I Freitag, 12. September, 20 Uhr, Alte Kel­
ter, Untertürkheimer Str. 33: Arvo Pärt ­ ein
Komponistenporträt mit dem SWR Vokal­
ensemble Stuttgart und dem Stuttgarter
Kammerorchester unter der Leitung von
Risto Joost (Estland), Konzerteinführung
um 19.15 Uhr durch Dr. Michael Gassmann
(Bachakademie Stuttgart)
Eintritt: 35 €, Schüler und Studenten 8 €
I Samstag, 13. September, 15 Uhr, Pfarr­
garten der Christus­König­Kirche, Oeffin­
gen, Hauptstr. 27: Lesung finnischer Litera­
Ballett der Spitzenklasse: Die Kompanie des Theaters
Vanemunie aus Tartu mit „Casanova“.
Foto: Proosa
tur: Michael Stülpnagel liest Joel Haahtela
Eintritt frei
I Donnerstag, 18. September, 20.15 Uhr,
Orfeo­Kino Schmiden, Butterstr. 1: „Das
Leben der Bohème“ von Aki Kaurismäki
Eintritt: 7,50 €, Schüler und Studenten 5,50
€
I Samstag, 20. September, 20 Uhr, Mu­
sikschule, Untere Schwabstr. 51: Jazz­Kon­
zert: Iiro Rantala Trio mit Iiro Rantala (Pia­
no), Dieter Ilg (Bass), Morten Lund (Schlag­
zeug)
Eintritt: 19 €, Schüler und Studenten 12 €
I Sonntag, 21. September, 19.30 Uhr,
Christus­König­Kirche, Oeffingen, Haupt­
str. 27: Fellbacher Orgelkonzerte ­ „Virtuo­
se Orgelmusik“ von Kalevi Kiviniemi
Eintritt: 8 €, Schüler und Studenten 5 €
I Di./Mi., 23./24. September, 20 Uhr,
Schwabenlandhalle, Hölderlinsaal: Ballett­
abend „Casanova“ mit dem Theater Vane­
muine aus Tartu (Estland)
Eintritt: 31 / 26 / 21 / 15 / 11 €, Schüler und
Studenten 5 € (zzgl. Servicegebühr)
I Samstag, 27. September, 19 Uhr, Alte
Kelter, Untertürkheimer Str. 33: Großes Fi­
nale mit Akrobatik, Komödiantik, Folk­ und
Weltmusik mit OMAtsirkus, Nakupelle und
Frigg
Eintritt: 15 €, Schüler und Studenten 8 €,
Kinder bis 12 Jahre frei
(
Der Europäische Kultursommer wird geför­
dert durch das Land Baden­Württemberg,
Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst, das Kulturministerium der Re­
publik Estland, die Botschaft der Republik
Estland in Berlin, das Finnland­Institut in
Deutschland, Eesti Kultuurkapital, die Ko­
ne­Stiftung, die Finnish Music Foundation
sowie durch die Stiftung Landesbank Ba­
den­Württemberg, Ritter Sport, Ernst &
Young, Stadtwerke Fellbach GmbH, Kreis­
sparkasse Waiblingen, Volksbank Stuttgart
eG, Fellbacher Bank eG und Phonak GmbH.
Impressum
Das Extrablatt „Europäischer Kultursom­
mer“ erscheint als Beilage zum Fellba­
cher Stadtanzeiger Nr. 26 vom 26. Juni
2014
Herausgeber: Stadt Fellbach
Verantwortlich: Christa Linsenmaier­
Wolf, Kulturamt Fellbach
Konzeption: Serina Hirschmann
Schlussredaktion: Frank Knopp, Presse­
referat Fellbach
Das finnisch­amerikanische Duo Nakupelle bringt Jung
und Alt zum Lachen.
Nummer 26
Fellbacher Stadtanzeiger
Rathaus bleibt am
2. Juli geschlossen
Am Mittwoch, 2. Juli, findet eine Gemein­
schaftsveranstaltung der Stadtverwaltung
Fellbach statt. Das Rathaus und sämtliche
Dienststellen der Stadtverwaltung bleiben
daher an diesem Tag geschlossen. Geöff­
net hat allerdings der i­Punkt der Schwa­
benlandhalle am Rathausinnenhof.
Media­Center im
Scheckkartenformat
Der Raspberry Pi ist ein voll ausgestatteter
Rechner, läuft mit freier Software und ist für
rund 40 Euro zu haben. In einem Workshop
an der VHS in Fellbach, Theodor­Heuss­Str.
18, können PC­erfahrene Menschen am
Samstag, 12. Juli, von 10 bis 17 Uhr erfah­
ren, wie daraus ein Medien­Center für Zu­
hause wird. Robert Aird zeigt, wie es geht.
Das Material wird gestellt.
Information und Anmeldung zum Kurs
50823 telefonisch unter (0 71 51) 95 88 00
oder www.vhs­unteres­remstal.de.
Stadtmarketing
bezieht neue Räume
Der Verein Stadtmarketing Fellbach zieht
um und zwar vom Rathaus in neue Räum­
lichkeiten in der Cannstatter Straße 4o, wo
auch das städtische Amt für Wirtschaftsför­
derung untergebracht sein wird. Aufgrund
des Umzug ist das Stadtmarketing von Frei­
tag, 27. Juni, bis einschließlich Dienstag, 1.
Juli, weder telefonisch noch per E­Mail er­
reichbar. Ab Mittwoch, 2. Juli, ist das Stadt­
marketing dann wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten erreichbar.
Wenn Malerei und
Musik sich berühren
In der Kill­Galerie im Kunst­Werk, Schorn­
dorfer Straße 33, wird am Freitag, 27. Juni,
19 Uhr die Ausstellung „Trio Trio ­ Künste
berühren sich“ eröffnet.
Die drei Waiblinger Künstlerinnen Marga­
rete Laible, Heike Petelka und Bettina Wy­
derka, die in einer Ateliergemeinschaft im
Kunst­Werk arbeiten, widmen sich in ihren
meist großformatigen Arbeiten ganz unter­
schiedlichen Themen und zeigen völlig in­
dividuelle Handschriften. Das Wieland
Kleinbub­Trio mit Wieland Kleinbub am Pia­
no, Roberto Volse am Bass und Felix
Schrack an den Drums spielt in eigens für
die Ausstellung erarbeiteten Kompositio­
nen mit dieser Farb­ und Formenvielfalt.
Die Ausstellung eröffnet Gisela Spren­
ger­Schoch, Kunstpädagogin und Kurato­
rin. Zu sehen ist sie bis Samstag, 5. Juli.
Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag
von 11 bis 17 Uhr, Montag bis Freitag von 17
bis 20 Uhr.
Attac­Regionalgruppe
trifft sich auf dem Abi
Die Mitglieder der Attac­Regionalgruppe
Fellbach treffen sich am Dienstag, 1. Juli,
um 20 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz
(Abi) in Schmiden, Nurmiweg 4, zu ihrer
monatlichen Arbeitssitzung.
Auf der Tagesordnung steht unter ande­
rem die Vorbereitung des gentechnikfreien
Spätsommerfrühstücks im September, das
in Kooperation mit dem Weltladen und
dem Abi organisiert wird. Interessierte sind
willkommen.
Donnerstag, 26. Juni 2014
Seite 5
Amtliche Bekanntmachungen
Sitzungskalender
Öffentliche Sitzung des Gleichstellungs­
beirats: Am Dienstag, 1. Juli, findet um
17.30 Uhr im Rathaus Fellbach, Kleiner
Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung
des Gleichstellungsbeirats statt.
Tagesordnung
1. Bekanntmachungen
2. Kommunalwahlen 2014 ­ Wahlnachlese
unter dem Aspekt „Geschlechterparität“
3. Rückblick auf die Arbeit des Gleichstel­
lungsbeirats und der Gleichstellungsstelle
2009 ­ 2014
4. Verschiedenes
Hinweis: Während der Sitzung kann eine
kostenlose Kinderbetreuung in Anspruch
genommen werden. Anmeldungen hierfür
sind spätestens drei Tage vor der Sitzung
der Geschäftsstelle des Gemeinderates,
Tel. (07 11) 58 51­299, mitzuteilen.
Jahresgrundsteuer
wird fällig
Die Stadtkasse Fellbach weist darauf hin,
dass bei allen Grundstückseigentümern,
die für 2014 jährliche Zahlungsweise der
Grundsteuer beantragt haben, zum
1.7.2014 die Jahresgrundsteuer fällig wird.
Die Höhe der Grundsteuer ergibt sich aus
dem Grundsteuerjahresbescheid vom
8.1.2014. Erging danach ein Grundsteuer­
bescheid, ergibt sich die Höhe der Grund­
steuer aus diesem Bescheid.
Für Teilnehmer am Einzugsermächti­
gungsverfahren veranlasst die Stadtkasse
die Abbuchung der fälligen Steuerbeträge
vom Bank­ oder Postscheckkonto. Ansons­
ten bittet die Stadtkasse die Steuerbeträge
bargeldlos an die Stadtkasse der Stadt Fell­
bach zu überweisen. Die Stadtkasse hat
folgende Bankverbindungen: Kreissparkas­
se Waiblingen, BIC SOLADES1WBN, IBAN
DE 48 6025 0010 0002 0000 15; Fellba­
cher Bank eG, BIC GENODES1FBB, IBAN DE
26 6026 1329 0000 7820 09; Volksbank
Stuttgart eG, BIC VOBADESSXXX, IBAN DE
81 6009 0100 0100 6920 01.
Wer kein Giro­ oder Bankkonto hat, kann
Bareinzahlungen auf das Girokonto der
Stadtkasse auch bei den Zweigstellen der
Kreissparkasse oder der Volksbank in Fell­
bach bzw. der Fellbacher Bank leisten. Die
Stadtkasse weist jedoch darauf hin, dass
diese Banken für die Bareinzahlungen
Zahlscheingebühren erheben.
Die Stadtkasse bittet, bei Überweisun­
gen und sonstigen Zahlungen stets das
zwölfstellige Buchungszeichen vollständig
anzugeben, um Fehlbuchungen zu vermei­
den und den Mitarbeitern unnötige Such­
arbeiten zu ersparen.
Wer den Zahlungstermin pünktlich ein­
hält, hilft nicht nur der Stadt bei der Erfül­
lung ihrer Aufgaben, sondern kann auch
unnötige Säumniszuschläge und Mahnge­
bühren vermeiden, die ansonsten erhoben
werden müssten, sobald der Zahlungster­
min länger als drei Tage überschritten ist.
Für den Einzug der Grundsteuer emp­
fiehlt die Stadtkasse, sich dem angebote­
nen Einzugsermächtigungsverfahren anzu­
schließen. Dies hat den Vorteil, dass fällige
Grundsteuer rechtzeitig vom Konto abge­
bucht wird und der Steuerzahler nicht mit
der Erhebung von Mahngebühren und
Säumniszuschlägen zu rechnen hat, die
bei verspäteter Zahlung anfallen würden.
Wer mit einer Abbuchung nicht einverstan­
den ist, kann dieser innerhalb von sechs
Wochen gegenüber seiner Bank widerspre­
chen. Die Teilnahme am Einzugsermächti­
gungsverfahren ist somit mit keinerlei Risi­
ken verbunden.
Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Fellbach sucht zum nächst möglichen Zeit­
punkt eine/n vollbeschäftigte/n
Mitarbeiter/in im Verkehrsüberwachungsdienst.
Ihre Aufgaben:
I Vollzug von straßen­ und verkehrsrechtlichen Vorschriften sowie von städtischen Ver­
ordnungen
I Ermittlungen für Bußgeld­, Melde­ und Gewerbebehörden
I Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten, insbesondere im Bereich des sogenannten ru­
henden Verkehrs
Ihr Profil:
I gute Kenntnisse der Straßenverkehrsordnung setzen wir voraus
I Kenntnisse und Erfahrungen im gemeindlichen Vollzugsdienst sowie im Öffentlichen
Recht sind von Vorteil
I Führerschein der Klasse B
I Grundkenntnisse der MS­Office Programme
Sie arbeiten gerne im Team und sind flexibel hinsichtlich der Arbeitszeiteinteilung
(Dienst auch in den Abendstunden, an Samstagen sowie Sonn­ und Feiertagen).
Die Vergütung erfolgt bis Entgeltgruppe 5 TVöD. Bei dauerhaft über den Anforderungen
liegenden Leistungen ist ein zusätzliches Entgelt über unser Leistungsentgeltsystem er­
zielbar. Bei Benutzung des ÖPNV (VVS) gewähren wir einen Fahrtkostenzuschuss in Hö­
he von 75 v.H. Seit September 2013 verfügen wir über eine betriebliche Kindertagesstät­
te für die Betreuung von Kleinkindern.
Für weitere Informationen zu dieser Stelle stehen Ihnen Hans­Jürgen Meyer oder Peter Bi­
galk vom Amt für öffentliche Ordnung unter Telefon (07 11) 58 51­367 oder ­366 gerne zur
Verfügung.
Die Stadt Fellbach fördert aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern. Bitte bewer­
ben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis spätestens zum 4.7.2014 unter haupt­
[email protected] oder beim Hauptamt der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 70734 Fellbach.
Bitte senden Sie uns nur Kopien (ohne Bewerbungsmappen) zu, da wir Ihre Bewerbungs­
unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurücksenden, sondern ver­
nichten.
Straßensperrung
wegen Musikfest
Blutspendetermin
musste ausfallen
Am ersten Juli­Wochenende feiert der Mu­
sikverein Oeffingen sein Musikfest. Wegen
dieser Veranstaltung ist die Geschwister­
Scholl­Straße ab Kreuzung Albert­Eise­Stra­
ße bis zum Feuerwehrgerätehaus von Frei­
tag, 4. Juli, 9 Uhr, bis einschließlich Mon­
tag, 7. Juli, 1 Uhr für den gesamten Verkehr
gesperrt.
Im betreffenden Bereich ist das Parken
unzulässig. Diese Maßnahme ist aus Si­
cherheitsgründen wegen der sich dort be­
findlichen Feuerwehrausfahrt notwendig.
Es wird unbedingt um Beachtung gebeten.
Bei Zuwiderhandlungen muss mit dem Ab­
schleppen des Fahrzeuges gerechnet wer­
den. Die gilt auch für Motorräder.
Für Samstag, 14. Juni, war eine Blutspende­
aktion im DRK­Zentrum Fellbach angekün­
digt. Doch standen die Blutspender vor ver­
schlossener Tür und waren darüber zu
Recht verärgert. Allerdings hatte der DRK­
Ortsverein Fellbach an dieser Situation kei­
nerlei die Schuld. Vielmehr wurde der Blut­
spendetermin durch ein Versehen des
überregionalen DRK­Blutspendedienstes
abgesagt, der allerdings seine versandten
Pressemitteilungen zum Termin am 14. Juni
nicht zurückgezogen hatte.
Der DRK­Blutspendedienst bedauert die­
ses Versehen und weist in diesem Zusam­
menhang auf den nächsten Blutspendeter­
min am Montag, 21. Juli, hin.
Standesamt
Geburten
Susanne Claudia Steuer, geb. Lorenz, und Jan Si­
mon Arbogast Steuer, Fellbach, Mozartstraße 34:
Felix Lorenz, 20. April.
Geburtstage
Gerhard Strauch, Fellbach, Wagnerstraße 34: 28.
Juni, 97 Jahre.
Marianne Pingerra, Fellbach, Wilhelmstraße 56:
28. Juni, 90 Jahre.
Heinz Ehrmann, Schmiden, Franz­Arnold­Straße
27: 28. Juni, 80 Jahre.
Maria Niswandt, Fellbach, Stettener Straße 23/1:
29. Juni, 98 Jahre.
Hildegard Ruth Griesbeck, Oeffingen, Neckartals­
traße 30: 29. Juni, 90 Jahre.
Karl­Heinz Böhme, Schmiden, Karolingerstraße
47: 29. Juni, 80 Jahre.
Gertrud Hauser, Schmiden, Postweg 2G: 1. Juli,
80 Jahre.
Theresia Dörre, Fellbach, Stettener Straße 25: 2.
Juli, 92 Jahre.
Elisabeth Eichelmann, Fellbach, Stettener Straße
23/1: 2. Juli, 90 Jahre.
Margarete Sandbühler, Fellbach, Gartenstraße
39: 2. Juli, 90 Jahre.
Heinz Eugen Kurz, Fellbach, Waiblinger Straße
44: 3. Juli, 90 Jahre.
Albrecht Bürkle, Schmiden, Fellbacher Straße
70/2: 4. Juli, 94 Jahre.
Diamantene Hochzeit
Eva und Eugen Schmuck, Fellbach, Irionweg 10:
3. Juli
Goldene Hochzeiten
Manda und Mato Blazanovic, Fellbach, Stuttgar­
ter Straße 149: 1. Juli.
Annemarie und Konrad Jaschke, Fellbach, Mai­
cklerstraße 67: 3. Juli.
Helga und Peter Mohr, Fellbach, Eppingerstraße
6: 3. Juli.
Theresia und Johannes Schwab, Oeffingen,
Augsburger Straße 34: 3. Juli.
Irmgard und Hans Strobl, Schmiden, Meißner
Straße 54: 3. Juli.
Eheschließungen
Tanja Brenner, Oeffingen, Nelly­Sachs­Straße 16,
und Timo Kai Kretzschmar, Fellbach, Fasanen­
weg 19.
Kristina Rako und Denis Alfred Reichelt, Oeffin­
gen, Remser Straße 35.
Sterbefälle
Elke Edith Hedwig Appinger, geb. Becker, Oeffin­
gen, Kolpingstraße 1: 7. Juni, 70 Jahre.
Gerth Günter Lehmann, Schmiden, Dahlienweg
6: 11. Juni, 85 Jahre.
Lore Else Dillinger, geb. Dolder, Fellbach, Stette­
ner Straße 25: 13. Juni, 79 Jahre.
Annita Elisabeth Seibold, geb. Klaiß, Fellbach,
Pfarrstraße 39: 15. Juni, 83 Jahre.
Seite 6
Donnerstag, 26. Juni 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 26
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 28. Juni: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen, vor dem Saal.
Sonntag, 29. Juni: 15 bis 17 Uhr Café, Treffpunkt
Montag, 30. Juni: 10 Uhr Gedächtnistraining.
Dienstag, 1. Juli: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitgesche­
hen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 2. Juli: 10.15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Andachtsraum.
Donnerstag, 3. Juli: 15.30 Uhr Informationsveran­
staltung „Rat und Tat“, Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 27. Juni: 14.30 Uhr Balance­Training, UG;
15.30 Uhr Spielerunde Betreutes Wohnen, Cafe­
teria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank oder
Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 28. Juni: 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 30. Juni: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zeitung le­
sen mit Herrn Hüttl; 16 Uhr Heimbeiratssitzung.
Dienstag, 1. Juli: 10 Uhr Gymnastik Pflegeheim,
Speisesaal; 14 Uhr Tagesgruppe.
Mittwoch, 2. Juli: 10.15 Uhr Volksliedersingen mit
Frau Bausch, Speisesaal; 14.30 Uhr Balance­Trai­
ning, UG; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei­
tung; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Jung.
Donnerstag, 3. Juli: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vöge­
le; 10 Uhr Gymnastik Betreutes Wohnen; 14 Uhr
Tagesgruppe.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Montag, 30. Juni: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 1. Juli: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2.
Mittwoch, 2. Juli: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Donnerstag, 3. Juli: 14.30 Uhr Sommerhocketse
mit Kaffee und Kuchen, Würste vom Grill und Faß­
bier, musikalische Unterhaltung mit dem Akkor­
deonspieler Jürgen Wahl, Gemeindezentrum.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 27. Juni: 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für
Jung und Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße
40.
Montag, 30. Juni: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz.
Dienstag, 1. Juli: 10 Uhr Englisch Konversation; 11
Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Vortrag „Hände“
von Gitta Klein; 17 Uhr Theatergruppe Ü55.
Donnerstag, 3. Juli: 9 Uhr Computerkurs, Maximi­
lian­Kolbe­Haus; 14.15 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr
Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60
plus, Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.20 Uhr Ak­
tiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 27. Juni: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehr­
zweckraum EG; 15 Uhr Singen, Wohnbereich 2.
Samstag, 28. Juni: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 29. Juni: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 30. Juni: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum; 15.30 Uhr Stunde der Besinnung.
Dienstag, 1. Juli: 15 Uhr Singen mit Sitzgymnas­
tik, Wohnbereich 3.
Mittwoch, 2. Juli: 9.30 Uhr Offene Seniorengym­
nastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzprophy­
laxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Bewoh­
ner, Mehrzweckraum; 15 Uhr Singen, Wohnbe­
reich 1.
Donnerstag, 3. Juli: 10.30 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Mehrzweckraum; 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe­
teria; 15 Uhr Ballspiele für alle Wohnbereiche,
Mehrzweckraum.
Stadtseniorenrat Fellbach
Bewegungsparcour Schmiden
Montag, 30. Juni: 10 Uhr Betreute Übungsstunde
am Pavillon hinter dem Seniorenhaus „Alte
Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit Christa
Schmelzer, Fritz Höfer und Peter Wetzel, Infos
unter Tel. 57 49 25.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 27. Juni: 12 Uhr Mittagessen der Koch­
gruppe, bitte anmelden; 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14
Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45
Uhr Chor; 15 Uhr Offenes Trauercafé.
Sonntag, 29. Juni: 10.50 Uhr Wandern mit Ilse
Schlenker, Kurzstrecke und Mittagessen, Treff­
punkt Lutherkirche.
Montag, 30. Juni: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr
Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch
2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe,
Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45 Uhr und
15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr
Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal­
le.
Dienstag, 1. Juli: 9 Uhr Gruppentänze, Senioren­
haus; 9 Uhr Englisch 1, Anfänger; 9.30 und 10.40
Uhr Französisch 3 und 4; 10 Uhr Englisch 4, Kon­
versation; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Bridge
1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr Digitaler Bildvor­
trag „Meine Reise durch Südost­Asien, Teil 2:
Südvietnam und Kambodscha“ mit Wolfgang
Most; 15.45 Uhr Männergymnastik, Senioren­
haus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 2. Juli: 9 Uhr Englisch 2, Anfänger;
9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 9.30 Uhr Aquarell­
Malkurs für angemeldete Teilnehmer; 10 Uhr Eng­
lisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Offene Skat­
gruppe; 14 Uhr Internetcafé.
Donnerstag, 3. Juli: 9 Uhr Tanz mit! Gruppentän­
ze, Seniorenhaus; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch
2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungs­
angebot für Menschen mit und ohne Einschrän­
kungen, Treffpunkt vor der Schwabenlandhalle;
10.30 Uhr Englisch 5; 10.30 Uhr Fit im Kopf, Ge­
dächtnistraining; 14 Uhr Denksport; 14.30 Uhr
Spanisch 1; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16 Uhr Denk­
sport; 16.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus.
Politik und Partei
Alt­Kommunale
Ehemalige Gemeinderatsmitglieder, (Ober­)Bür­
germeister und Amtsleiter der Stadt
Dienstag, 16. September: 16 Uhr Führung durch
die Ausstellung „Herzog Ulrich und die Bauern“
im Rahmen von „500 Jahre Armer Konrad“ im
Stadtmuseum Fellbach; anschließend gemütli­
ches Beisammensein. Nähere Infos folgen.
CDU Senioren Union Fellbach
Telefonische Sprechstunde für Ältere bei Helmut
Maile, Tel. (0173) 880 64 05 oder 578 05 79
(montags).
Die Linke
Ortsverband Fellbach/Kernen
Freitag, 27. Juni: 16 Uhr Bundestagsabgeordneter
Jan van Aken spricht zum Thema „Krieg in der Uk­
raine“ mit anschließender Diskussion, Restau­
rant I’talia, Bahnhofstraße 33.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 30. Juni: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Michael
Eick, Tel. 906 50 65; E­Mail mikeeick@google­
mail.com.
Mittwoch, 2. Juli: 18 bis 19 Uhr Stadträtin Brigitte
Heß, Tel. 58 71 26; E­Mail b­m.hess@t­online.de.
FDP Stadtverband Fellbach
Mittwoch, 2. Juli: 20 Uhr Öffentlich Vortrags­ und
Diskussionsveranstaltung zum Thema „Nach den
Europa­ und Kommunalwahlen ­ Schwerpunkte li­
beraler Politik in Baden­Württemberg“, mit Jo­
chen Haußmann, MdL, Hotel Traube, Oeffingen.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Die Freilandanlage „Kleine Wilhelma“ im Halden­
bach ist bis 5. Oktober sonn­ und feiertags von
10 bis 19 Uhr mit Bewirtung geöffnet.
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 2. Juli: 18 Uhr Tauschabend.
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffingen und die Land­
wirtschaft“ im Oeffinger Schlössle ist dienstags
von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis
12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Samstag, 28. Juni: 15 Uhr Museumshocketse St.
Josef.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm von Donnerstag, 26. Juni, bis
Mittwoch, 2. Juli:
I „Maleficent ­ Die dunkle Fee“, Fr bis
So 15.45 Uhr.
I „Molière auf dem Fahrrad“ (OmU), Do
20.15 Uhr.
I „Die zwei Gesichter des Januars“, Do
bis Sa 18 Uhr, So, Mo und Mi 20.15 Uhr,
So als OmU.
I „Die Reifeprüfung“, Di 20.15 Uhr.
I „Maman und ich“, Fr/Sa 20.15 Uhr, So
bis Mi 18.15 Uhr, Di als OmU.
Jahrgang 1925/26 Fellbach
Dienstag, 1. Juli: 11.30 Uhr Jahrgangstreffen im
Waldhorn.
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Mittwoch, 2. Juli: ab 19 Uhr Stammtisch, Hotel Al­
te Kelter.
Jahrgang 1948/49 Fellbach
Donnerstag, 3. Juli: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen
im Alten Besen.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Teilnahme am Ernte­
bittgottesdienst auf der Pfeifferhalde.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de
Samstag, 28. Juni: 9 bis 12 Uhr Mähen und Heu
machen für den 111­Artenkorb, Treffpunkt NABU­
Stückle am Hartwald bzw. am Parkplatz beim
Spielplatz; bitte anmelden; 14 Uhr Der Natur auf
der Spur mit der NAJU ­ „Wo kommt denn der Ho­
nig her?“, NABU­Zentrum Hönle­Ranch.
Mittwoch, 2. Juli: 19.30 Uhr Monatstreff, NABU­
Zentrum Hönle­Ranch.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist wegen der Stadtrand­
erholung bis Mitte September geschlossen.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Freitag, 27. Juni: 20 Uhr Probe der Volkstanzgrup­
pe in der Turnhalle der Wichernschule.
Samstag, 28. Juni: 20.30 Uhr Sonnwendfeier auf
dem Kappelberg; Leitung Christel und Hermann
Zürn, Tel. (0 71 81) 7 18 07.
Montag, 30. Juni: Anmeldeschluss für die Fami­
lien­Ausdauer­Wanderung am 6. Juli, bitte an­
melden bei Ulrike und Dieter Pfeil, Tel. 58 67 88.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Öffnungszeiten während der Schule dienstags,
donnerstags und freitags 14 bis 18 Uhr, samstags
10 bis 16 Uhr; mittwochs nur für angemeldete
Schulklassen und Kindergartengruppen.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Freitag, 27. Juni: 16 Uhr „Volltrefferkids, Spiel,
Spaß, Spannung“, geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltref­
fer­Garten.
Mittwoch, 2. Juli: 16 Uhr „Hörnchenvielfalt“, ge­
öffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Kunst und Künstler
Fellbacher Bank
Berliner Platz 1
Die Ausstellung „Dr. Ute Schanbacher ­ Ansichts­
sachen“ ist in der Fellbacher Bank­Galerie bis 31.
Juli zu den üblichen Schalteröffnungszeiten zu
sehen.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa und So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung, Ein­
tritt frei.
Die Ausstellung „Der Arme Konrad – in der Grafik
von 1950 bis 2014“ ist bis 27. Juli zu sehen.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Sonntag, 29. Juni: 11.30 Uhr Vernissage zur Aus­
stellung „Cédric Marachian ­ Malerei, Mischtech­
nik und Zeichnungen“. Der Künstler ist anwe­
send, am Eröffnungstag ist bis 18 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung kleinformatiger Porträts des in
Tain l’Hermitage lebenden Künstlers ist bis
Samstag, 26. Juli, zu sehen.
Jazzfabrik
Ringstraße 39­41, im Firmengebäude der
Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70
Freitag, 27. Juni: 20 Uhr „Jazz Factory Orchestra“,
Einlass 19.30 Uhr.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Ingeborg Trumpp: Malerei zwi­
schen konkret und abstrakt“ ist bis 30. Juni zu
den üblichen Schalter­Öffnungszeiten zu sehen.
Ab Dienstag, 1. Juli, ist die Ausstellung „Christia­
ne Winkler und Elke Martin: „Die 6. Wand ­ Wahr­
nehmung, Irritation, Auflösung“ ist zu den übli­
chen Schalter­Öffnungszeiten zu sehen.
KunstWerk e.V.
Schorndorfer Straße 33
Freitag, 27. Juni: 19 Uhr Vernissage mit Jazzkon­
zert zur Ausstellung „TRIO TRIO ­ Künste berüh­
ren sich“ mit Bildern von Bettina Wyderka, Mar­
garete Laible und Heike Petelka, und dem Wie­
land­Kleinbub­Trio mit Wieland Kleinbub (Piano),
Roberto Volse (Bass) und Felix Schrack (Drums)
mit eigens für die Ausstellung erarbeiteten Kom­
positionen. Die Ausstellung ist bis 5. Juli zu se­
hen. Öffnungszeiten Sa und So 11 bis 17 Uhr, Mo
bis Fr 17 bis 20 Uhr.
Rathaus Fellbach
Foyer, Marktplatz 1
Öffnungszeiten Mo bis Mi 8 bis 17.30 Uhr, Do 8
bis 18.30 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr, Sa 9 bis 12 Uhr.
Die Ausstellung „Mehr noch als Bücher ­ die Welt
lesen“ mit Entwürfen zum Thema Lesen von Stu­
denten einer deutschen, estnischen und finni­
schen Hochschule im Vorfeld des 5. Europäi­
schen Kultursommers Fellbach. Bis 9. August.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „500 Jahre Armer Konrad – Die
Ausstellung zum Aufstand“ ist bis 28. September
zu sehen; Überblicksführungen Sonntag 14 und
15 Uhr.
Nummer 26
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 26. Juni 2014
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Freitag, 27. Juni: 19 Uhr Abendgebet, Paulusge­
meindeheim.
Samstag, 28. Juni: ab 8 Uhr Altmaterialsamm­
lung; ab 14.30 Uhr Sommerfest der Johannes­
Brenz­Kirche; 19 Uhr Benefizkonzert der Stadtka­
pelle, Pauluskirche.
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst
auf der Pfeiferhalde.
Donnerstag, 3. Juli: 19 Uhr Liturgisches Abendge­
bet, Lutherkirche.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 27. Juni: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Ger­
hardt­Haus (PGH).
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst
auf der Pfeiferhalde; nur bei schlechtem Wetter
ist um 9.20 Uhr Kleinkinderbetreuung, Gemein­
debüro, und 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinder­
gottesdienst in der Lutherkirche.
Mittwoch, 2. Juli: 18 Uhr Seniorenchor „Lauda­
te“, PGH.
Donnerstag, 3. Juli: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis, Paul­Gerhard­Haus; 15.30 Uhr Kleinkinder­
singen (bis 3 Jahre), Paul­Gerhard­Haus; 16.30
Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jahre), PGH; 19.30
Uhr Kantorei Fellbach, Paul­Gerhard­Haus.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst
auf der Pfeiferhalde; 10.10 Uhr Kikirico, Kinder­
kirche.
Montag, 30. Juni: 16.15 Uhr Probe Kinderchor
Taubenschlag.
Mittwoch, 2. Juli: 20 Uhr Probe Gospelchor Joy &
Light, Kirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Freitag, 27. Juni: 20 Uhr Männerstammtisch, Jo­
hannes­Brenz­Kirche.
Samstag, 28. Juni: 14.30 Uhr Sommerfest, Johan­
nes­Brenz­Gemeindezentrum.
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Erntebittgottesdienst
auf der Pfeiferhalde.
Donnerstag, 3. Juli: 14.15 Uhr Seniorengymnas­
tik, Johannes­Brenz­Gemeindezentrum.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Freitag, 27. Juni: 19.30 Uhr Predigtvorgespräch
mit Pfarrer Gémes, Paulusgemeindeheim.
Samstag, 28. Juni: 19 Uhr Benefizkonzert der
Stadtkapelle.
Sonntag, 29. Juni: 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe
(Pfarrer Gémes); 10 Uhr Kinderkirche und MiniKi­
Ki.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 27. Juni: 15 Uhr Jungschar im Dietrich­
Bonhoeffer­Haus (DBH).
Samstag, 28. Juni: ab 8 Uhr Altmaterialsamm­
lung des Evangelischen Jugendwerks aus Schmi­
den.
Sonntag, 29. Juni: 10 Uhr Ökumenischer Ernte­
bittgottesdienst „open air“ (Pfarrer Friedrich) mit
dem Posaunenchor, Feldscheuer von Familie
Wolfgang Bürkle, Gewann Goldäcker, nähe
Schießsportzentrum.
Dienstag, 1. Juli: 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wil­
de Kerle“, Dietrich­Bonhoeffer­Haus; 19 Uhr Ge­
sprächskreis Dritte Lebensphase, Thema „Groß­
familie J. S. Bach“ mit Hans Besserer, DBH; 20
Uhr Posaunenchor, DBH.
Mittwoch, 2. Juli: 20 Uhr Kirchenchorprobe, Diet­
rich­Bonhoeffer­Haus.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Samstag, 28. Juni: ab 8 Uhr Altmaterialsamm­
lung.
Sonntag, 29. Juni: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Gemmrich).
Montag, 30. Juni: 9.30 Uhr Krabbelgruppe für
Kinder ab 6 Monate, bitte im Pfarramt anmelden.
Donnerstag, 3. Juli: 19.30 Uhr Probe Ökumeni­
scher Chor, Alter Gemeindesaal.
Katholische Kirchen
St. Johannes­Kirche
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 28. Juni: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17
Uhr Eucharistische Anbetung; 18.15 Uhr Vor­
abendmesse.
Sonntag, 29. Juni: 9 Uhr Festliche Eucharistiefei­
er.
Montag, 30. Juni: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 2. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So 14 Uhr; Mo 18.25 Uhr; Mi,
Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit: Sams­
tag, 28. Juni, 17 Uhr bis 17.50 Uhr.
Veranstaltungen:
Kolpingsfamilie: Mittwoch, 2. Juli, 17 Uhr Abfahrt
Endhaltestelle U1 Lutherkirche zum Besuch des
SWR Stuttgart.
Italienische Gemeinde: Samstag, 28. Juni, 16 Uhr
Oratorio, Gemeindehaus Maria Regina.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 27. Juni: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30
Uhr Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 29. Juni: 11 Uhr Gottesdienst mit an­
schließendem Mittagessen.
Montag, 30. Juni: 14.30 Uhr Frauenstunde; 17.45
Uhr Mädchenjungschar Oase.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 29. Juni: 9.45 Uhr Gottesdienst (T. Lich­
ti), parallel zum Gottesdienst ist Kindergottes­
dienst.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 28. Juni: 18.30 Uhr Wort­Gottes­Feier in
italienischer Sprache (Liturgia della Parola).
Sonntag, 29. Juni: 10.30 Uhr Festliche Eucharis­
tiefeier.
Dienstag, 1. Juli: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: Di, 18.25 Uhr.
Beichtgelegenheit: siehe St. Johannes.
Veranstaltungen: siehe St. Johannes.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 27. Juni: 7.30 Uhr Laudes; 15.15 Uhr Kin­
derchor, Kirchenunterraum.
Sonntag, 29. Juni: 10.30 Uhr Eucharistiefeier,
musikalisch gestaltet vom Kirchen­ und Projekt­
chor; 10.30 Uhr Kindergottesdienst, Kirchen­
unterraum; anschließend Kirchweihfest und Fest
zu „50 Jahre Kindergarten Maximilian­Kolbe“
rund um das Maximilian­Kolbe­Haus (MKH).
Montag, 30. Juni: 9.30 Uhr Frauengymnastik, Kir­
chenunterraum.
Dienstag, 1. Juli: 20 Uhr Informationsabend über
die Firmvorbereitung, MKH.
Mittwoch, 2. Juli: 20 Uhr Kirchenchorprobe, MKH.
Donnerstag, 3. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier; 19 Uhr Trauergruppe, MKH.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 27. Juni: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Samstag, 28. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 29. Juni: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30
Uhr Rosenkranz.
Montag, 30. Juni: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 1. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 2. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Donnerstag, 3. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Samstag, 28. Juni: ab 8 Uhr Altmaterialsamm­
lung.
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Gebetsgruppe; 10
Uhr Gottesdienst, Thema „Feiern“.
Montag, 30. Juni: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 17 Uhr
Besprechung Glaubenskurs.
Dienstag, 1. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Mittwoch, 2. Juli: 19.30 Uhr Hauskreis Kober; 20
Uhr Chor, Bad Cannstatt.
Donnerstag, 3. Juli: 18.30 Uhr Teeniekreis, Bad
Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 29. Juni: 19.30 Uhr Abendgottesdienst.
Montag, 30. Juni: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 1. Juli: 9 Uhr Bibelgesprächskreis „Ge­
meinsam unterwegs“; 19.30 Uhr Gebetskreis.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 27. Juni: 17.30 Uhr Royal Ranger; 19.30
Uhr BTSF­Kurs „Evangelisation in der Postmoder­
ne (bis Sa­Abend).
Sonntag, 29. Juni: 10 Uhr Gottesdienst im Grü­
nen, Gemeindefest.
Mittwoch, 2. Juli: 19.30 Uhr „Open Source
Abend“; 20 Uhr Royal Ranger­Leitertreffen; 20
Uhr Kleingruppenleitertreffen.
Donnerstag, 3. Juli: 19 Uhr/20 Uhr Kleingruppen.
Ökumene
Ökumene Oeffingen
Freitag, 27. Juni: 12 Uhr Oeffinger Mittagstisch im
Katholischen Gemeindezentrum, für angemelde­
te Teilnehmer, Info Katholisches Pfarrbüro Oeffin­
gen.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 27. Juni: 18 Uhr Nachwuchsorchesterpro­
be in Rommelshausen; 19.30 Uhr Bezirksorches­
terprobe in Rommelshausen.
Sonntag, 29. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst und
Kinder­Sonntagsschule.
Dienstag, 1. Juli: 19.30 Uhr Seniorenchorprobe.
Mittwoch, 2. Juli: 20 Uhr Gottesdienst.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 20 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
Dienstag, 1. Juli: 20 Uhr Offenes Meeting für An­
gehörige, Freunde, Bekannte und Interessierte,
Gemeindehaus Maria Regina.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 58 51­740 oder über www.ichbinbaff.de.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kur­
beratung und Mutter­Kindkuren.
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr.
Club Calabria
Pestalozzistraße 102, Tel. 358 65 73
Mittwochs, 18.30 Uhr Zumba Fitnesstraining.
Samstags, 15.30 Uhr Kinderspielnachmittag mit
Kino; 16 bis 18 Uhr soziale Beratung für italieni­
sche Mitbürger; 19 Uhr Kulinarischer Abend.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbständig­
keit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kon­
takt über die Stabsstelle Senioren und Integra­
tion der Stadt Fellbach, Frau Christine Hug, Tel.
58 51­268.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freundeskreis für Flüchtlinge
in Fellbach
Mittwochs von 18 bis 21 Uhr „Asyl­Café“ für
Flüchtlinge und interessierte Fellbacher Bürgerin­
nen und Bürger, Container 23 in der Flüchtlings­
unterkunft auf dem Parkplatz P3 am Max­Graser­
Stadion. Kontakt Cornelia Funk, Tel 50 43 59 04.
Dienstag, 1. Juli: 20 Uhr Treffen des Freundes­
kreises im Franziskusheim. Tagesordnung sind
u.a. die aktuelle Situation der Flüchtlinge in der
Übergangsunterkunft auf dem P3, der aktuelle
Stand der Planungen und des Baus der Gemein­
schaftsunterkunft im Erbach, eine Wohnungssu­
che sowie Sprachförderung und andere Angebo­
te. Infos bei Pfarrer Volker Gemmrich, Tel. 51 12
19, oder Cornelia Funk, Tel. 50 43 59 04.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung,
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Str. 1.
Freitag, 27. Juni: 19.30 Uhr Mitgliederversamm­
lung, Dietrich­Bonhoeffer­Haus. Tagesordnung:
Begrüßung durch Pfarrer Bernd Friedrich; Gruß­
wort durch einen Vertreter/Vertreterin der Stadt
Fellbach; Vortrag „Kann man Krebs verhindern?“
von Prof. Dr. Cornelia Ulrich, Leiterin der Abtei­
lung Präventive Onkologie am Nationalen Zent­
rum für Tumorerkrankungen in Heidelberg; Be­
richte mit Aussprache (Bericht des Ausschuss­
vorsitzenden Pfarrer Bernd Friedrich; Jahresbe­
richt des Vereinsvorsitzenden Dieter Kant; Be­
richt über das Rechnungsjahr 2013 und den Wirt­
schaftsplan 2014 und Informationen über das
Projekt „Quartiersmanagement“ durch das ge­
schäftsführende Vorstandsmitglied Stefan Knuff;
Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses
auf Grund der Rechenschaftsberichte; Verschie­
denes (Verabschiedung von ausgeschiedenen
Ausschussmitgliedern); Schlusswort durch Pfar­
rer Volker Gemmrich. Die Veranstaltung wird mu­
sikalisch umrahmt durch Antonia Krymova.
Praxisklinik Fellbach
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 2. Juli: 18 Uhr Vortrag „Operative Ver­
sorgung bei Kniegelenkarthrose“ von Manuel
Haag.
Rheuma­Liga e.V., Rems­Murr
Info unter Tel. (0 71 51) 5 91 07
Spezielle Übungen für mehr Beweglichkeit, Mobi­
lität und Schmerzfreiheit. Alle Krankenkassen
übernehmen die Kosten für ein bis zwei Jahre.
Freitag, 27. Juni: 14.45 Uhr Osteoporosegymnas­
tik, Silcher­Turnhalle.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
www.tageseltern­fellbach.de
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit
und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es
sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab
einem Jahr frei.
Seite 8
Donnerstag, 26. Juni 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 26
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80, www.nordic­sports­vereini­
gung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz beim
Waldschlössle, montags und mittwochs, jeweils
um 19 Uhr; freitags 9.30 und 19 Uhr.
Muslimisches Frauenschwimmen
Dienstags und mittwochs, jeweils 13 bis 14 Uhr,
in der Kleinschwimmhalle Schmiden. Kontakt
und weitere Informationen über Stabsstelle Se­
nioren und Integration der Stadt Fellbach, Frau
Hug, Tel. 58 51­268.
Postsportgemeinschaft
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01
60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.
Sportabzeichen: Montags 18 bis 20 Uhr Training
für das Deutsche Sportabzeichen, Stadion
Schmiden, Kontakt Tel. (01 51) 06 48 81 20.
Radsportverein Fellbach 1905 e.V.
www.rvf1905.de
Montag, 30. Juni: 9 Uhr Tages­Radtour für ambi­
tionierte Radler, ca. 70 bis 90 km; bitte 15 Minu­
ten vor Abfahrt zum Treffpunkt Cannstatter Platz
kommen, ohne Anmeldung. Es besteht Helm­
pflicht.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in
den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr,
beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstra­
ße 1, Zugang vom Parkplatz aus.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum, Maicklerturnhalle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­
stieg jederzeit möglich.
SVF Sportabzeichengruppe
Montags, 18 bis 20 Uhr Training und Abnahme
des Sportabzeichens für Jugendliche (ab 6 Jah­
ren) und Erwachsene im Max­Graser­Stadion.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
SVF Warriors
Trainingszeiten: Cheerleader: Orange Sliders,
von 12 bis 17 Jahren, dienstags 18 bis 20 Uhr, Sil­
cherhalle, und freitags 18 bis 20 Uhr, Wichernhal­
le. Chastity, ab 17 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr,
Wichernhalle, und donnerstag 20 bis 22 Uhr, Wi­
chernhalle. Flag Football (Kontaktlos), von 9 bis
15 Jahren, freitags 15 bis 17 Uhr, Max­Graser­Sta­
dion. American Football Juniors (Vollkontakt),
von 14 bis 18 Jahren, montags von 19 bis 21 Uhr
und mittwochs 19 bis 21 Uhr, Max­Graser­Sta­
dion. American Football Seniors (Vollkontakt), ab
18 Jahren, montags 20 bis 22 Uhr und freitags 20
bis 22 Uhr, Max­Graser­Stadion.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lis, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
Mini­Ballspielstunde für Kinder ab 4 Jahren frei­
tags von 16.15 bis 17 Uhr; Nichtmitglieder will­
kommen; nähere Info unter Tel. 58 28 57.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Basketball
für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags
21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Mo 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnabteilung
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
Montag, 30. Juni: Anmeldeschluss für die Fahrt
zur Sektkellerei Kessler am 17. Juli.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr; Sa, So
und feiertags 10 bis 18 Uhr. Einlassende ist 60
Minuten vor Betriebsschluss.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Montags, mittwochs und freitags, je­
weils 8.10 Uhr Jogging/Walking, ganzjährig;
dienstags 18.30 Uhr Walking/Nordic Walking, Ap­
ril bis Oktober, Treffpunkt Tennwengert bei den
Sportplätzen.
Donnerstagabends und samstagnachmittags
Training für Langstrecken und Wettkämpfe nach
Vereinbarung. Info Michael Foltyn, Tel. 517 18 77.
Gesang und Musik
Concordia Schmiden und Sing Out
Tel. 51 23 47 oder 51 15 27
Chorproben mit Gotthilf Fischer Männerchor frei­
tags 19.30 Uhr; Gemischter Chor freitags 20.30
Uhr; „SingOut“ mit Daniel Rebmann dienstags
20 Uhr, alle im Feuerwehrgerätehaus Schmiden.
Sonntag, 29. Juni: 18 Uhr Konzert „SingOut
meets Vocal­X“, Einlass 17 Uhr, Scheune beim
Großen Haus. VVK bei Parfümerie Lenk in Schmi­
den und Wäller Schuhmoden in Waiblingen so­
wie Abendkasse.
Musikverein Oeffingen
www.musikverein­oeffingen.de
Freitag, 4. Juli, bis Montag, 7. Juli: Musikfest. Fr
ab 19.30 Uhr Zelt­Beachparty; Sa 18 Uhr Fassan­
stich, musikalisch begleitet von der Trachtenka­
pelle Krisp­Gaißau, 19 Uhr Oeffinger Abend, ge­
staltet von Oeffinger Vereinen; So 10 Uhr Ökume­
nischer Zeltgottesdienst, 14 Uhr Jubiläumsumzug
von der Benzstraße bis zum Festgelände; Mo
Kindernachmittag, ab 17 Uhr Festausklang.
Philharmonischer Chor Fellbach
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75,
www.philharmonischerchor.de
Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­
merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor
donnerstags, 16 Uhr; Jugendchor donnerstags,
19.30 Uhr; Männerchor donnerstags, 20 Uhr; Se­
niorenchor Spätlese 14­tägig freitags, 17.30 Uhr;
Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung; alle Pro­
ben im Chorzentrum.
Philharmonischer Chor Fellbach
Seniorenchor „Spätlese“
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75
Freitag, 27. Juni: 17.30 Uhr Probe, Chorzentrum.
Stadtkapelle Fellbach e.V.
Tel. 58 12 28
Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe
Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei­
de Proben in der Musikschule.
Samstag, 28. Juni: 19 Uhr Benefizkonzert, der Er­
lös ist für eine neue Kirchenglocke, Pauluskirche.
Schulen und
Kindergärten
Akademie Fellbach
Bauknecht­Areal, Schmiden,
Baumschulenweg 2/1, Tel. 57 98 10
Samstag, 28. Juni: 14 bis 16 Uhr „Schule live“ mit
Einzelberatung zu den Berufskollegs Foto und
Medien sowie Fremdsprachen, zum Technischen
Gymnasium, Berufsoberschule, Kolping­Real­
schule, G9­Gymnasium und zum 6­jährigen Wirt­
schaftsgymnasium.
Förderkreis Waldorfpädagogik
Fellbach e.V.
Waldorfkindergarten, Wernerstraße 39,
www.waldorfkindergarten­fellbach.de
Eltern­Kind­Gruppen mit Gaby Derrez, Tel. 25 96
38 65, dienstags von 9 bis 10.20 Uhr und von
10.30 bis 11.50 Uhr.
Spiel­ und Krabbelgruppen nach Emmi Pickler
mit Waltraut Maier, Tel. 578 90 96, mittwochs
von 9 bis 10.30 Uhr und von 10.45 bis 12.15 Uhr.
Donnerstag, 3. Juli: 20.15 Uhr Vortrag „Das biss­
chen Haushalt...“ mit Gaby Derrez.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr, Mo
und Mi 15 bis 18 Uhr, Do von 15 bis 18.30 Uhr.
Außerhalb der Geschäftszeiten ist eine Anmel­
dung per Post, per Fax oder über das VHS­online­
Buchungssystem www.vhs­unteres­remstal.de,
Menüpunkt „Programm“, möglich.
Dienstag, 1. Juli: 18 Uhr „Professionell präsentie­
ren mit PowerPoint 2010“, 4x; 19.30 Uhr „Vortrag
zu den Bauernaufständen: Die Bundschuhbewe­
gung“.
Donnerstag, 3. Juli: 15 Uhr „Deutsch und Integra­
tion­Beratung“; 19 Uhr „Tanzkurs Standard­und
lateinamerikanische Tänze“, 4x.
Samstag, 5. Juli: 14 Uhr „Einführung in die Medi­
tation“, Anmeldung bis 27. Juni erforderlich.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, Zentralklinik, Alter Postplatz 2 (Querspange), Telefon
(0 71 51) 90 60 90, Sprechzeiten Freitag 14 Uhr bis Montag 7 Uhr durchgehend.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, Samstag sowie Sonn­ und
Feiertag: Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Kinder­ und jugendärztlicher Notfalldienst zentral in den Ambu­
lanzräumen der Kinderklinik Waiblingen, Winnender Straße 45, Tel. (0 71 51) 50 06­11 99,
werktags 18 bis 8 Uhr, an Wochenenden Freitag ab 18 Uhr bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen
von 8 bis 8 Uhr am darauffolgenden Werktag. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 28./29. Juni: Tierarztpraxis Michael Knietsch, Kernen­Rommelshau­
sen, Tel. (0 71 51) 275 85 57; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Kinder­ und Kreiskrankenhaus Waiblingen
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Apotheken
112
1 92 22
58 24 68
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 51/50 06­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 26. Juni: Alte Apotheke, Stuttgart­Untertürkheim, Augsburger Straße 383.
Freitag, 27. Juni: Luginsland­Apotheke, Stuttgart­Luginsland, Barbarossastraße 79.
Samstag, 28. Juni: Vita­Apotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24; und Staufen­Apo­
theke, Waiblingen, Heinrich­Küderli­Straße 2.
Sonntag, 29. Juni: Katzensteig­Apotheke, Bad Cannstatt, Schmidener Straße 134; und
Burg­Apotheke, Waiblingen­Hohenacker, Karl­Ziegler­Straße 52.
Montag, 30. Juni: Kappelberg­Apotheke, Fellbach, Berliner Platz 2.
Dienstag, 1. Juli: Seelberg­Apotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52.
Mittwoch, 2. Juli: Widderstein­Apotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23.
Donnerstag, 3. Juli: Rathaus­Apotheke, Stuttgart­Hedelfingen, Amstetter Straße 14.