1. Lehrgang 2014/15 - bei den Jugendsporthäuser des Landes
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1. Lehrgang 2014/15 - bei den Jugendsporthäuser des Landes
Offene Schülerzeitung | Jugend- und Lehrlingshaus Fürstenfeld | Nr. 12 9 | 1. Lehrgang 2014/15 Herbstbrauchtum Kürbisschnitzen und Sturm auf Maroni Der Innenhof des Lehrlingshauses ist ein verstecktes Juwel. Hier lassen sich sehr stimmungsvolle Feste feiern. Dies genützt hat die Gruppe von Fr. Erz. Wilfling. Lesen Sie weiter auf Seite 2. www.llh-fuerstenfeld.steiermark.at 2 Kürbisschnitzen auf Berufsschulart Diesen Turnus bot sich uns die Gelegenheit mit der liebevollen und gut aussehenden Erzieherin Frau Wilfling Halloween-Kürbisse zu schnitzen. Dorian Koller und Johannes Karner beim Schnitzen Mit Freude ergriffen ein paar Schüler - unter anderem mein Zimmerkollege Johannes Karner und ich - dieses einmalige Angebot. Wie schon als Kinder schwangen wir mit Begeiste- rung die Messer, denn für diesen Spaß ist man nie zu alt. Während wir, die Schüler mit Eifer unsere grimmigen Fratzen auf den Kürbissen skizzierten und diese anschließend ausschnitten, machte sich unsere Erzieherin daran, das Fruchtfleisch von den Kernen zu trennen, um später Kürbissuppe zu kochen. Währenddessen hatte sie noch genug Zeit uns bei unserem handwerklichen Geschick zu fotografieren und mit uns eine Runde zu plaudern. Anschließend stellten wir wie üblich eine Kerze in unsere Kürbisse und platzierten diese im Hof des Heimes. Dort leuchteten sie noch im Antlitz der Nacht einige schöne Stunden. Dorian Koller Sturm auf die Kastanien Eine spontane Entscheidung führte dazu, dass wir Kastanien besorgten. Diese lagerten wir ein paar Tage im Internat. Inzwischen besorgte uns Frau Wilfling die Getränke. Schließlich riefen wir den 2. Stock Neubau mit den dazugehörigen Mädchen, zu einem „gemütlichen Zusammensein“ mit Kastanien und Sturm, im Innenhof, ein. Unser Gruppensprecher Matthias, alias „Baumi“ hat uns ganz toll mit seinem „Faltenradio“ - oder auch Ziehharmonika - unterhalten und eine kurze Einschulung in die Handhabung des Instrumentes gegeben. Auch der Klamsi (Klaminger Daniel) spielte ein paar Stücke. Bier gab es nur für das Organisationsteam. Das spätsommerliche Wetter und die Stimmung waren grandios und die gebratenen Kastanien waren sehr schnell aufgegessen. Fazit: Wir möchten die Veranstaltung gerne wiederholen, denn: „es gib nix bessers als wos guats!“ Haissl Martin | Groß Gerhard Weber Franz Photoworkshop Wir wurden eingeladen zum Projekt Östbox, das vom Land gesponsert und in der HAK-Fürstenfeld durchgeführt wurde. 5 Jugendliche vom Lehrlingshaus durften an diesem Workshop teilnehmen und bekamen von der Schule frei. In diesem Workshop ging es darum, wie man als Jugendlicher und auch als Erwachsener mit Hilfe technischer Geräte (Computer) sein eigenes T-Shirt gestaltet bzw. den Aufdruck mithilfe eines Vinylcutters durchführt. Sarah Stoppacher und Stephan Pisa Wir suchten ein Thema (Bild) aus dem Internet und bearbeiteten es mit Hilfe eines Programmes und druckten es dann mit einem speziellen Papier aus. Anschließend lösten wir mit dem Skalpell die Folie vom Papier. Danach pressten wir es mit einer Heißluftpresse auf unser T-Shirt. Nebenbei wurden wir mit schmackhafter Verpflegung versorgt. Also meine Meinung zu diesem Workshop: Das ist sicher weiter zu empfehlen und auch wieder zu machen. Warum? Weil man das nicht jeden Tag machen kann, denn die Geräte kosten 800€. Stephan Pisa 1bTI Sarah Stoppacher, Romana Grieshofer, Lisa Schmidhofer, Philipp Reichmann, Stephan Pisa (vorne) 3 WIR und die 4 Elemente Es gibt vier Elemente: Feuer, Erde, Wasser und Luft. Jedes dieser Elemente ist im Menschen vorhanden, jedoch werden die meisten von einem Element mehr geprägt. Je nachdem, welches Element beim Menschen „hervorsticht“, beeinflusst dies das Verhalten und den Umgang mit und gegenüber anderen Menschen. Wir haben mit unserer Gruppenleiterin Frau Pieber so eine Elemente-Umfrage gemacht. Bei jedem von uns kam ein anderes Ergebnis heraus. Erstaunlich war nur, dass viele Jugendliche, die das gleiche Element bekamen, sich immer sehr gut verstanden und im Internat wie auch in der Schule sehr viel miteinander unternahmen und praktisch vorher schon eine Art Gruppe bildeten. Selbstverständlich zeigt sich das bei jedem der vier Elemente ...jeder in SEINEM Element! ähnlich. Man versteht sich mit jemandem und manchmal mit jemandem nicht so gut. Der Fragebogen von Frau Pieber war in dieser Hinsicht sehr interessant und informativ, da man nicht jeden Tag erfährt welches Element für einen Menschen spricht. Eine kurze Beschreibung zu den Elementen: Feuer ist der Willensmensch. Der rebellische Teil. Das bedeutet wie Frau Pieber sagte: ,,Macht die Tür zu, ich will durch.“ Das ist gleichzeitig auch das Lebensmotto des Feuers. Feuer ist die reine Energie und von allen Elementen am schwierigsten zu zähmen. Erde ist der bodenständige Teil, der immer zuerst überlegt und dann handelt. Der Erde-Mensch ist sehr verlässlich, jedoch auch sehr schwer zu verändern. Das Lebensmotto: „D´rum prüfe, wer sich ewig bindet.“ Wasser ist der Gefühlsmensch. Wasser weicht aus, es nimmt Formen an und fügt sich seinem Umfeld. Doch wehe denen, die sich ihm in den Weg stellen. Lebensmotto: „Stille Wasser sind tief“. Luft spricht für den Verstandesmenschen. Luft lässt sich nicht eingrenzen und kann sich zu Stürmen entwickeln, aber auch eine sanfte Brise sein. Lebensmotto: „Ich bin ein Hans-Dampf in allen Gassen.“ Jeden, den es interessiert, welches Element für ihn oder sie spricht, raten wir nur, geht zu Frau Pieber und fragt sie, ob sie mit euch diesen Fragebogen durchführt. Ihr werdet seh´n, es kommen sehr interessante Erkenntnisse dabei heraus. Buch Tobias, Philipp Schaffenberger PC – Vernetzung mit der Schule Herr BOL Ing. Harald Maier (Foto rechts) bei der Installation der neuen PC-Anlage. Am 15.10 2014 wurde das Jugend- und Lehrlingshaus an das für die Schüler eingerichtete PC – Netz der Schule angeschlossen. Damit können unsere Lehrlinge ihre Fach- und Computer-Zeichnungen auch in der Freizeit bearbeiten. Ein besonderer Dank für die Fertigstellung des mehr als 20 jährigen Projektes geht an die Direktion der Schule, des Internates und an BOL Ing. Harald Maier, die sich für das Zustandekommen der Anbindung sehr stark engagierten. 4 TERMIN 1 Go-Kart Rennen Am Montag, den 22. September 2014, machten sich 10 Heimschüler mit Frau Pieber auf nach Karlsdorf zur Kartstrecke Styria Kart. Unter vielen Gelegenheitskartfahrern, waren auch einige die noch nie in einem Kart, ein Rennen gefahren sind. Die Stimmung war von Beginn an schon sehr gut und die Teilnehmer waren voller Ehrgeiz und Vorfreude. Nach kurzer Einweisung und Regelerklärung ging es dann auch schon los auf die Strecke. Nach dem 10- minütigen Zeittraining, für die Startaufstellung, fuhren wir ein 20- minütiges Rennen. Das Rennen erfolgte ohne grobe Zwischenfälle und alle Teilnehmer fuhren fair und mit Kopf. Vielen Dank für die Disziplin. So sehen Sieger aus: Christian, Florian und Jakob Dabeisein ist alles! Ja, wo sind sie denn! Florian Wallner siegte TERMIN 2 Nach den Rennen erfolgte die Siegerehrung: Ja, heute erzähle ich euch wie fetzig und lustig das Rennen war. Wir fuhren am Mi, 24. September 2014 (bereits als 2. Gruppe) um 17:00 Uhr mit dem ,,Garber´´ Bus nach Kalsdorf zur Go Kart Halle. Dort angekommen gab es Wurstsemmeln für ALLE. Frisch gestärkt fuhren wir schlussendlich unsere drei Rennen. Wir waren klassenmäßig ziemlich durchgemischt. RENNEN I 1. Christian KRENN 2. Markus GASSER 3. Tobias BUCH RENNEN II 1. Michael PRADER 2. Dominik SUMANN 3. Daniel GLEHR RENNEN III 1. Martin HAISSL 2. Christian KRENN 3. Stefan PISA Katharina stellt ihr Können unter Beweis ... und ab ins Rennen! Ein paar Jugendliche aus der ersten, zweiten, dritten und der vierten Klasse fuhren mit. Ich, Kathi war das einzige Mädchen. Es war a mort´s a Gaudi. Beim Rennen ging es um ALLES oder NICHTS. Für mich selbst war es natürlich auch eine Herausforderung. Das Beste war eine Zeit von ca. 24 Sekunden pro Runde!!!! Wir fuhren alle wie die Wilden, mit Ge- Ein herzliches Dankeschön auch an Frau Pieber für die Organsisation dieses Events. Florian Wallner dränge, Geschubse, gegenseitigem Reinfahren usw. Körperliche und geistige Konzen tration waren nun erforderlich. Jeder bemühte sich sehr, eine Topzeit hinzulegen. Natürlich wollte jeder einzelne gewinnen. Durch kämpferisches Fahren so mancher Racer wurde ich geschubst und gegen die Leitschiene (Reifenwand) gedrängt. Das Kart einiger Fahrer und mein Kart stellten sich sogar auf der Fahrbahn quer. Das brachte mich zeitlich ziemlich weit nach hinten. Die danach anliegende Heimfahrt verlief wirklich unerwartet leise, weil alle ziemlich fertig vom Rennen waren. Wir waren alle pünktlich um 21:15 Uhr wieder sicher und ohne Verletzungen im Heim zurück. Katharina Heinzel Medaillen für die Bestplatzierten 8° © KLEINE ZEITUNG; Quelle: meteo 13° Bad Radkersburg grundlage: GIS-STMK. Lienz; Karten experts Prugger&Troger OEG gesse einem weißverein gehe aber mit bring guten Beispiel voran und er, wa den jungen Menschen näh (Nebel, Hochnebel) aus. Für den Sonntag stehen die Chancen auf Sonnenschein deutlich besser. 5 Junge Volksmusikanten UN SE RE MU SIK ER reither“. ge Oststeirer „Die Oberg KLEINE ZEITUNG 24. Oktober 2014 gründeten drei jun Noch als Musikschüler wurde schon ge Das erste Album rei musikbegeisterte jun Radio Steierim ren Jah i dre vor vor ser neues Burschen beschlossen „Un t. tell ges vor Mu- mark und moe acht Jahren – noch als ftig zün tet zu musi- Album bie sikschüler – gemeinsam ksmusik mit EigenkomVol ne der sikMu mit Stüzieren und gründeten die positionen, aber auch “. r‘ und vom gle gruppe „Die Obergreither ako ,Sto der n cke Lang Inzwischen sind Daniel o‘“, erzählt Daniel Martin ,Wildbach Tri (steirische Harmonika), sein Musikerkollewie der not Zöh- Lang, ein waschechter Hofer (Gitarre) und Ger fer Ho lisch he- ge Martin rer (F-Posaune) musika her aus der Gemeinde reit erg Ob , ten Fes rangereift. Sie spielen bei an der Raab ist. bei Musi- Mitterdorf Hochzeiten und treten -Präsentation werCD der Bei ich auf. kantenparaden erfolgre Dorfkrainer“, der e „Di h auc die drei den s“ aus Bayern Im Vorjahr gewannen rku Ma ua diaman- „Spitzb Oststeirer den „Schlager e Aufzeiger“ aufspielen „Di und beal tion ten“ bei einem interna „Obergreithern“ für Wöllers- und mit den beste Unterhalsetzten Wettbewerb in und ng mu Stim d ). Un nächste Höhedorf (Niederösterreich Der . gen sor g tun e Oberi ist das erste auch morgen ist für „Di dre die für kt , denn da pun Air“ im Juni greither“ ein großer Tag pen tn-O von Mit- „Holdahüt meralm mit findet im Gemeindesaal Som sentati- 2015 auf der HERWIG HER AN terdorf um 19 Uhr die Prä . her Pirc rc Ma t. stat s on ihres zweiten Album FOTO.STUD IO ALEXA NDRA D m eren morgen ihr neues Albu „Die Obergreither“ präsenti er wurd In der Café-Konditorei Ebn r Neue Pöllau-ticTo ht m Die Kreation bes nd PÖLLAU. Doppelten Gru dito Freude gab es in der Kon 75 Ja Ebner. Man wurde heuer na alt, was man zum Anlass n eine neue Tortenkreatio die H der Taufe zu heben. Für rte stellung der Pöllau-To gelee fruchtiger Hirschbirn lich sur werden ausschließ e res The fin Che riePatisse N ner, Rohstoffe aus dem de park Pöllauer Tal verwen süße Neuschöpfung mit em sechs Lagen hat außerd KLEINE ZEITUNG vom 6. Dezember 2013 Obergreither gewannen den Schlagerdiamanten Musikanten aus dem Bezirk holten den „Niederösterreichischen Schlagerdiamanten“. MITTERDORF/RAAB, HOHENAU. Die Volksmusikgruppe die „Die Obergreither“ gewann den zweiten Musikwettbewerb um den „Niederösterreichischen Schlagerdiamanten“. „Eigentlich meinten wir, Schlager wäre nicht unsere Musikrichtung. Aber der Veranstalter meinte, auch unsere Musik gehört dazu“, erzählt Daniel Lang und zeigt stolz die gewonnene Trophäe. Vertreten waren Gruppen aus Deutschland, Südtirol, der Schweiz und Österreich. Die besten Neun aus dem Vorentscheid traten im Finale an und wurden von Fachjury und Publikum bewertet. Riesengroß war dann die Freude bei Daniel Lang (17) und Martin Hofer (23) aus Obergreith (Mitterdorf ) und Gernot Zöhrer (17) aus Hohenau sowie den mehr als 70 Fans, die dabei waren. HERWIG HERAN MEI „MONI“ und I Griaß euch, wir sans, da Gernot und da Andi. Wir spün scha seit edlane Joa die Steirische Ziach´n. Dos Musi-Instrument is a feine Soch. Ma kau alloa spün, ma kau zu zweit spün und wenn´s is a mehra. Wia ham ang´fangt, do woa ma nou gaunz kloa. Da Gernot spüt seit 12 Joa und da Andi seit schwoche 10 Joa. Es hot sou net loung dauert, dann woa ma scha in jeden Gosthaus a wenig vatret´n. Is net loung hergangan, dann woa ma in a Patie. Des Musispün ist a eigene Soch. Do muaßst spün kinnan und z´gleich Mischung trinken a. Awa soua a Zichan is goa net bülli. Ma muaß scha rechnen mit € 4.000,-- aufwärts, wenn´st a weng was G´scheits hom wüllst. Also, des is a teias Hobby. Oba neb´n der MONI spü I, Gernot, no an Hauf´n andere Soch´n, nämli die Posaun, die Tuba, den Bariton und a den E-Bass. Mit der „Soundmaschin“ bin I mit meine Spezl Wouch´n für Wouch´n untawegs. Und jetzt zan Schluss nou die Patie: „Die Obergreither“, mit der ma scha recht eafulgreich unterwegs san. Gernot Zöhrer, Almer Andreas IMPRESSUM „Hausjournal“ - offene Schülerzeitung des Lehrlingshauses und der LBS Fürstenfeld Herausgeber: Interessensgruppe Schülerzeitung Betreuung: Gabriele Maria Pieber, Gerhard Medved, Elisabeth Wilfling, Gerald L. Guschlbauer, Johannes Braunegger Gestaltung: Kurt Unger Fotos: Archiv Alle: Übersbachgasse 34 | 8280 Fürstenfeld 1. Lehrgang 2014/15 Nummer 129 6 Entwicklung der Sprache (Wörter) oder„die Kunst sich ausdrücken zu können“ Wörter sind sehr vielseitig und oft auf unterschiedlichste Weise zu verstehen. Wir alle verwenden sie, um zu kommunizieren. Egal ob wir streiten, einfach miteinander reden, Briefe schreiben oder auch gegenseitige Liebeserklärungen aussprechen! Man setzt sich immer mit ihnen auseinander, ohne überhaupt darüber nachzudenken. „Warum?“, … warum funktioniert dies mit solch einer Selbstverständlichkeit? Warum beherrschen wir eine derart komplexe Art der Sprache und sind nicht bei den simplen Lauten, wie die unserer Verwandten, den „Primaten“, geblieben?“ Wäre doch um einiges einfacher und unkomplizierter, oder? Ja, das wäre es wohl. Aber sind wir doch mal ehrlich … wir Menschen lieben es über alle Maßen „kompliziert“ zu leben. Dies war aber nicht immer so. Unsere „Urururur…Ahnen“ benötigten nicht mehr als ein paar primitive Laute und körperliche Gesten, um sich zu verständigen. Es gab ja auch fast nichts. Was sie beschäftigte war „das nackte Ein WEIDMANNSHEIL! Wir, Gernot Zöhrer und Andreas Almer, haben vor zwei Jahren die Jungjägerprüfung mit Auszeichnung bei der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft absolviert. Bei dieser Prüfung erfordert es großes Interesse für Natur, Wild und dessen Lebensweise. Vor der Prüfung kann man einen freiwilligen Kurs besuchen, der über mehrere Monate dauert. Die Kursfachgegenstände sind: Rechtskunde, Hundewesen, Wildkunde, Brauchtum, Wald- und Wildökologie. Das Fach Waffenkunde wird am intensivsten unterrichtet. Der zu lernende Stoff ist in einer Mappe, die sich „DER STEIRISCHE LEHRPRINZ“ nennt und umfasst über 600 Seiten. What the hell Überleben“ (sprich: 1. Jagd, 2. Feuer, 3. Essen, 4. Trinken, 5. Fortpflanzung, 6. Schlafen). Und dafür benötigt man nun wirklich keinen besonders großen Wortschatz. Im Laufe der Jahre hat sich dann aber trotz allem (und glücklicherweise) die menschliche Sprache entwickelt. Bis zur heutigen Zeit hat die Menschheit, die verschiedensten Epochen durchlebt und unser Wortschatz ist größer und um einiges anspruchsvoller geworden. Obwohl, anspruchsvoller? Ich denke darüber lässt sich streiten. Wenn man sich heutzutage genauer umhört, stößt man immer wieder auf Zur Prüfung werden fünf Gegenstände geprüft. Diese Fächer haben wir beide mit einer Gesamtnote von 5,0 absolviert, das heißt, wir haben jedes Fach mit einem Sehr gut bestanden. Waffenkunde wird auch praktisch geprüft. In Form von Tontaubenschießen Andreas ist stolz auf seinen ersten KNÖPFLER starke Parallelen zur „Ursprache“. Verursacht wird die Rückentwicklung, meiner Meinung nach, unter anderem durch die Verwendung von Emoticons und Kürzeln in : „emails, Kurznachrichten, chats, etc.“ Die Anwendung von Emoticons hilft bei der Übermittlung von Gefühlsregungen, wogegen die Verwendung von Kürzeln oft in der Bequemlichkeit der Benutzer begründet ist, oder aber auch ihren Ursprung in den verschiedenen Slangs und Dialekten der Subkulturen hat. Durch die dauernde Verwendung von Ausdrücken, wie „lol“, „cu“, „omg“ usw. werden diese in den alltäglichen Sprachgebrauch übernommen. Dadurch, dass diese Ausdrücke dann als „normale Sprache“ angesehen werden, kann es zur Verarmung und Simplifizierung der eigenen Sprachfähigkeiten kommen. Da eine sinnvolle und korrekte Ausdrucksweise den Alltag erheblich erleichtert, sollte mehr Wert auf die richtige Anwendung der Sprache gelegt werden. Jana Weiss mit dem Schrott- und mittels Zielscheibenschießen mit dem Kugelgewehr (Büchse). Dies zur Prüfung. Bis zur Jägerbriefüberreichung waren wir Jungjäger, doch jetzt sind wir beide Jäger. Während ich, Gernot, im Jagdjargon „Ausgeher“ bin, kann ich, Andreas, bereits als „Mitpächter“ einer Jagd meine geprüften Freunde auf die Jagd einladen. Wir würden die Prüfung jedem weiterempfehlen (auch Nichtjägern !!!), weil man alles über unseren wertvollen Lebensraum und die Tiere, die ihn bewohnen, lernt. Das Jägerdasein ist mit Ernst zu betrachten, weil man doch auch ein Leben auslöscht und einen verantwortungsvollen Umgang mit und für die Natur hat. Andreas Almer, Gernot Zöhrer 7 World Skills Brasilien Mit Manfred Zink im Bereich Möbeltischler und Michael Prader im Bereich Bautischler stehen zwei würdige Staatsmeister und Vertreter Österreichs bei der Berufsweltmeisterschaft vom 11. bis 16. August 2015 in Sao Paulo fest. Somit repräsentieren die beiden Steirer das Handwerk des Tischlers für Österreich. Und so kamen sie zu ihren großen Erfolgen: Als ich heuer im Sommer auf dem Weg nach Villach zum Bundeswettbewerb war, sprach mich unser Lehrlingswart, Hr. Anton Ulrich an, dass die Staatsmeisterschaft in einigen Wochen wäre und dies eine neue Herausforderung wäre. Nachdem ich den Bundeswettbewerb in meinem Lehrjahr (3. Lj) gewann, war das für mich kein Thema mehr. Ein paar Tage danach meldete ich mich gleich zur Staatsmeisterschaft für Bautischler an. Zur Staatsmeisterschaft war ein Fensterrahmen zu fertigen, der gewisse Schwierigkeitsgrade enthielt. Das hatte ich dann auch ein wenig trainiert. Dann habe ich das Werkzeug zusammengepackt und bin zur Staatsmeisterschaft in die Berufsschule gefahren. Der Bewerb hat zwei Tage gedauert. Am ersten Tag wurde der Arbeitsplatz eingerichtet. Danach haben wir den Aufriss gemacht, für den wir eine Stunde Zeit hatten. Nachdem der Aufriss fertig war, begann das Fertigen vom Fensterrahmen. Am zweiten Tag starteten wir dann mit der Fertigung vom Fensterrahmen. Der gesamte Wettbewerb dauerte 11 Stunden und war sehr intensiv, vor allem auch wegen der Temperatur in der 5-er Werkstatt. Am dritten Tag war dann am Vormittag die Siegerehrung. Das war dann schon eine Erleichterung, dass ich ganz oben stand. Mit diesem Wettbewerb vertrete ich Österreich bei der Berufsweltmeisterschaft in der Kategorie Bautischler in Brasilien im August 2015. In der Landesberufsschule in Pöchlarn zeigten die besten Nachwuchstischler Österreichs bei den Staatsmeisterschaften in der Kategorie Möbeltischler ihr Können. Drei talentierte junge Männer aus drei Bundesländern (Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark) lieferten sich ein spanendes Duell um den Staatsmeistertitel. Dabei ging es um mehr als "nur" den Staatsmeistertitel, denn der Titel ist zugleich auch das Ticket für die Berufsweltmeisterschaft am 11. – 16. August 2015 in Sao Paulo. Die Möbeltischler waren gefordert, einen Korpus anzufertigen und dies auch noch in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen. Die Gesamtarbeitszeit für die Anfertigung des Wettbewerbsstückes betrug insgesamt 11 Stunden und erforderte auch hervorragende Fachkenntnisse mit Massivholz. Unter der fachkundigen Leitung des internationalen Fachexperten und Verantwortlichen für die Durchführung der Staatsmeisterschaft Leo Moser kamen die Preisrichter Mathias Lenzhofer (Stmk) und Johann Krenn (NÖ) zu folgendem Ergebnis: Michael Prader Michael, der Staatsmeister chen Geschick auch die Unterstütz ung des Lehrbetriebes, Lux Tischlerei & Kooperative GmbH, Grafendorf bei Hartberg. 1. Platz – Manfred Zink (Stmk), Lehrbetrieb Lux Tischlerei & Kooperative GmbH, Roan Zinggl, Grafendorf bei Hartberg 2. Platz – Christian Buchegger (OÖ), Lehrbetrieb SFK Tischler GmbH, Gerhard Spitzbart, Kirchham 3. Platz – Michael Punkl (NÖ), Lehrbetrieb List components & furniture GmbH, Bianca Atzmüller, Edlitz-Thomasberg Für den Sieger und somit frischgebackenen Staatsmeister war dies ein weiterer herausragender Triumph. Maßgebend für den Erfolg ist neben dem Zusammenspiel zwischen intensiver Vorbereitung und handwerkli- Michael Punkl(li. NÖ), Manfred Zink (Mi. STMK) und Christian Buchegger (re. OÖ) 8 Erntedank 2014 Am 12.Oktober fand wieder das alljährliche Erntedankfest in unserer Gemeinde statt. Ich, als Obmann unserer Landjugend, wurde auch heuer wieder gefragt, ob ich das Fest mit der Landjugend gestalte. So wie jedes Jahr gab es Maroni mit Sturm und für den größeren Hunger drei verschiedene Suppen zu essen. Die ganzen Vorbereitungen für das Fest fanden schon einige Wochen vorher statt, wo wir die Lieder für die Messe zusammenstellten und das ganze Drumherum organisierten. Dazu gehört auch unsere traditionelle Erntedankkrone, welche die Mädchen ein paar Tage vorher gemeinschaftlich binden. Am Freitag und am Samstag vor Erntedank bauten wir alle Tische und Bänke für das Fest auf und bereiteten den Ausschank für Sturm, Mischung und Co vor. Danach begannen wir mit den Chorproben für die Messe, die nicht immer so schön anzuhören waren. Aber das Endergebnis zählt und das war so wie jedes Jahr perfekt. Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht das Ganze zu organisieren und ich bin stolz auf alle Mitglieder der Landjugend, die mir immer tatkräftig helfen und dabei sind. Johannes Karner Probe vor dem Gottesdienst Gemeinschaft beim Binden der Erntekrone Kastanieneinschneiden und Stanitzel ROTES KREUZ meine Freizeitbeschäftigung mit positivem Aspekt Hallo zusammen, mein Name ist Philipp und ich möchte euch kurz einen Einblick geben, wie es ist, freiwilliger Mitarbeiter beim Roten Kreuz zu sein. Zunächst mal möchte ich euch etwas über meine Laufbahn beim Roten Kreuz erzählen: Ich bin mit 12 Jahren durch meinen Vater zur Rot Kreuz Jugend gestoßen und habe dort an zahlreichen ErsteHilfe Landes- und Bundesbewerben teilgenommen. Mit 17 Jahren habe ich meine Rettungssanitäter-Ausbildung, welche einen 2-wöchigen Theoriekurs und einen 160-stündigen Praxisblock beinhaltet, absolviert. Heuer im Herbst beginne ich dann die Notfallsanitäter-Ausbildung, welche unter anderem ein Praktikum im Krankenhaus und zahlreiche Theorieblöcke beinhaltet. Diese erlaubt mir, gemeinsam mit Ärzten zu arbeiten, mit Medikamenten Philipp Temmel, bereits ein erfahrener RK-Helfer arbeiten zu dürfen und weitaus mehr Arten von Versorgungen durchzuführen, bevor man im Krankenhaus ist. Seit zwei Jahren bin ich nun aktiv im Rettungsdienst tätig. Es ist eine sehr vielseitige Freizeitbeschäftigung, von Krankentransporten bis hin zu nicht immer „positiv“ ausgegangenen Notfällen ist alles dabei. Sei es nun ein alkoholisierter Jugendlicher oder ein Verkehrsunfall mit 5-6 Verletzten, kein Einsatz ist gleich, man weiß nie was auf einen zukommt und man wird zu 100% gefordert. Es ist jedoch nicht so, dass man die ganze Zeit nur im Rettungswagen verbringt, man hat auch genug Zeit, wo man einfach auf der Dienstelle sitzt, mit den Kollegen die Freizeit verbringt und wartet bis die Zeit vergeht. Ein für mich äußerst positiver Aspekt an der „Freizeitbeschäftigung“ Rotes Kreuz ist, dass man mit den Kollegen nicht nur gemeinsam Menschen hilft, sondern sich dadurch in vielen Fällen eine sehr gute Freundschaft entwickelt und man gemeinsam auch anderen Freizeitaktivitäten nachgeht. Für mich ist der Dienst beim Roten Kreuz ein sehr guter Ausgleich zum Berufsalltag als Tischler und ich kann es jedem nur empfehlen, sich das ganze mal anzuschauen, denn danach könnt ihr immer noch entscheiden ob es euch gefällt oder nicht. Philipp Temmel 9 MOTORCROSS Ich, Kurt Rinder, fahre seit vier Jahren Motorcross und das fast jeden Tag. Ich habe mit diesem Hobby angefangen, weil jeder in meiner Familie eine Freestyle mit dem Motorcross Sportart macht, und so wollte ich mit dem Motorsport beginnen. Ich habe mich schon immer dafür interessiert. Inspiriert haben mich meine Eltern, denn ich bin früher auch immer mitgegangen und habe bei den verschiedensten Events des Motorsports zugesehen. Ich lag am Anfang oft im Krankenhaus. Aber man lernt aus seinen Fehlern, und um die Angst vor weiteren Unfällen zu verlieren, steige ich immer wieder auf. Bei jedem neuen Rennen ach- te ich besonders auf bereits gemachte Fehler. So werde ich immer besser, fahre immer extremer und mehr Rennen. Mein heftigster Sturz war voriges Jahr: da bin ich zwei Wochen im Krankenhaus gelegen und war zwei Monate wegen Rippenbruchs im Krankenstand. Ich bin froh, dass mir nicht mehr passiert ist und ich fahre jetzt konzentrierter und bin mir sicherer. MotorcrossFahren gibt mir den Kick, den ich brauche. Kurt Rinder Musik ist unsere Leidenschaft Mein Name ist Philipp Schaffenberger. Ich bin Mitglied beim Musikverein Graßnitz in Aflenz Land. Mein Musikinstrument ist das Horn, das ich nun seit zehn Jahren spiele. Ich bin seit sechs Jahren im Verein und es ist immer sehr abwechslungsreich und lustig. Insgesamt sind 42 Mitglieder, davon sind 50 % Frauen und Jugendliche. Der Musikverein existiert nun seit 94 Jahren und ist bis heute noch sehr erfolgreich unterwegs mit Konzerten und Wettbewerben. Der heurige Wettbewerb war die Marschwertung. Wir traten in der Leistungsstufe B an und erzielten 94,5%. Um eine solche Leistung zu erbringen gehört natürlich auch viel Disziplin. Wir probten zweimal die Woche für mindestens drei Stunden und das 2,5 Monate lang. Jetzt proben wir wieder für unser jährliches Kirchenkonzert, das mit dem Wunschkonzert zu unseren erfolgreichsten Konzerten zählt. Neben dem Verein zählt natürlich auch der Musikunterricht, der für die Weiterbildung am Instrument wichtig ist. Man kann auch einige Abzeichen erhalten. Ich besitze das Junior-, Bronze- und Silberne Leistungsabzeichen. Gold werde ich im Frühling nächstes Jahr beginnen. Im Großen und Ganzen ist der Musik- verein ein sehr tolles Hobby und es macht mir sehr Spaß. Nach den Proben wird natürlich auch noch ein Bier getrunken und auf eine weitere erfolgreiche Probe angestoßen. Da mir das Musizieren solchen Spaß bereitet, sind auch mein kleiner Bruder mit dem Flügelhorn und meine große Schwester als Markedenterin beigetreten. Alle zwei Jahre machen wir auch einen Musikerausflug. Letztes Jahr waren wir in Wien und anschließend auf einem Oberkrainer Konzert in Krieglach. Vor drei Jahren waren wir in Bled, in Slowenien. Das konnten wir uns natürlich nur durch zahlreiche freiwillige Spenden unserer Fans leisten. Wir bedanken uns dafür immer mit einem Konzert und einer Feier im Pro- Philipp mit seinen Musikkollegen beim Maibaumumschneiden des Musikverein Graßnitz belokal. Zum Thema Feier: Jedes Jahr feiern wir natürlich auch Silvester mit einer großen Neu-Jahrfeier mit Bar, Weinbar und gutem Essen, zu dem alle Mitglieder mit Familie und Bekannten eingeladen sind. Ich bin sehr froh, ein Mitglied bei der Musik sein zu dürfen und freue mich natürlich auch, wenn ich den einen oder die andere vom Musikspielen überzeugen konnte! Musikverein Graßnitz 10 Platz schaffen mit Kleidersammlung Mit Beginn dieses Turnus´ hatten wir anfangs einige Gruppenbesprechungen mit unserer Erzieherin Frau Pieber. Bei einer dieser Besprechungen unterbrachte sie uns den Vorschlag, so wie schon zu vor einmal, für die Ö3 Wundertüte alte Elektrogeräte zu sammeln. Daraufhin fiel bei einem Schüler der Gedanke, internatsintern eine Kleidersammlung für bedürftige Men- schen zu starten. Mit erhöhter Freude und großem Einsetzungsvermögen stimmte unsere Erzieherin dieser Idee zu und schon begannen die ersten Vorbereitungen. Während Frau Pieber sich bemühte eine passende Spendenorganisation zu finden, da sie und die Schüler sicher sein wollten, dass die gesammelte Kleidung wirklich bei bedürftigen Menschen angelangt, Entsetzende und interessante Eindrücke bei der Kleiderübergabe bei Fr. Ertl machten wir uns daran die frisch entstandene Idee zu verbreiten. Dies taten wir zum einen mit einer Präsentation bzw. mit Flyern und zum anderen, wie von unserer Erzieherin empfohlen, mit viel Mundpropaganda. Schon nach kurzer Zeit wurden die ersten Kleiderspenden von den einsatzbereiten Mitschülern gebracht und zu Gunsten der Bedürftigen konnte Frau Pieber nach vielen Telefonaten endlich eine gebürtige Frau aus Rumänien ausfindig machen, welche persönlich die Spenden in die hilfsbedürftigen Gebiete in Rumänien bringt. Am Dienstag, 28. Oktober konnten wir dank vieler spendenfreudiger Jugendlicher und Mitarbeiter unseres Internats zwanzig Bananenschachteln, randvoll bepackt mit Baby-, Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-KLEIDUNG, sowie Schuhen an Frau Ertl persönlich übergeben. Dieses Geschenk für die „Straßenkinder“ jeden Alters wird noch vor Weihnachten vor Ort in Arad übergeben. Dorian Koller und Johannes Karner DANKE im Namen der Nächstenliebe So vieles kann für uns Grund zum Danken sein! Da begegneten uns Menschen, durch die wir gesegnet wurden, das heißt, die uns Liebe schenkten, uns geistig und geistlich bereicherten. Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass uns zu bestimmten Zeiten unseres Lebens Menschen an die Seite gestellt wurden, die uns mit gutem Rat und selbstloser Tat halfen. Wie sehr sind wir durch sie beschenkt worden! Ich denke auch an meine Eltern, die uns fünf Kinder in Liebe zugetan waren und uns mit viel Mühe großgezogen haben. Täglich haben sie sich um uns gesorgt und uns in Tagen der Krankheit aufopferungsvoll gepflegt. Zu unserem Wachsen und Reifen trugen Lehrer und Ausbildner bei, die uns Wissen und Kenntnisse vermittelten und für uns zu Lebenshelfern wurden. Und da sind die Allernächsten in der Familie, der Partner, meine Kinder, Freunde und Nachbarn, die helfen und zupacken, wenn es notwendig ist und ich weiß, meine Freunde sind Stütze in der Not. Ich danke vielen Menschen in meiner Umgebung, die geholfen haben und es weiterhin tun, dass die Kinder Unterstützung finden. Jeder braucht einen Ort, an dem er ein Zuhause findet, sonst muss er „flüchtig sein“ und somit entwurzelt leben. Die Kinder vom Haus der Hoffnung sagen Danke! Das ist unser Zuhause. Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich sein, damit sie das wahre Leben ergreifen, das wollen wir u n d weiterhin für diese Kinder Stütze sein. Mein „Reichtum“ ist Zeit zu haben, um mich um andere zu kümmern. Für viele ist „Reichtum“ alles finanziell zu verstehen. Für mich bedeutet es - Vielleicht braucht gerade jemand Zuwendung, wofür wir Zeit opfern sollen. Versagen wir es niemanden! Danke, Eure Valerie Sofie Ertl (Auszug aus der Zeitschrift: „Haus der Hoffnung“) 11 Lehrlingswettbewerb für Tapezierer und Dekorateur Dabei sein ist alles! Es ist immer wieder aufregend: Die Vorbereitungen, Ideenfindung, der Tag selbst. Doch unsere Fachlehrer Herr Harmtodt Renè und Herr Grabner Helmut unterstützten und halfen uns, wo es nur ging. Für alle war es eine positive Erfahrung und eine gute Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Der Wettbewerb selbst war sehr aufregend. Die Prüfer beobachteten sehr genau und waren meistens anwesend. Die Siegerehrung war sehr feierlich gestaltet,und wir bekamen großes Lob für unser ausgezeichnetes Gesamtergebnis. Den dritten Platz errang „Esoterik“ von Sarah Stoppacher 2. Platz für die Koje „Gentleman Lifestyle“ von Kevin Mayer Erster Platz für die Arbeit von Romana Grieshofer. Das Thema: „ALM“ Lehrlingswettbewerb für Tischler Aufgrund des späten Termines der Siegerehrung folgen die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe des Heimjournals. Nachfolgend Fotos während des Bewerbes. 12 Start up: Einstieg in die Tischlerkarriere Ob Lehrherr oder Lehrling, beide fiebern dem ersten Arbeitstag mit ein bisschen Angst und Nervosität, aber auch Freude entgegen. Um die Angst und Nervosität der Lehrlinge ebenso in Freude umzuwandeln, bietet die Landesinnung der Tischler jedes Jahr in den Ferien einen zweiwöchigen START UP-Kurs an. Heuer fand dieser Kurs von Montag, den 4. August 2014 bis zum Donnerstag, den 14. August statt. In diesem Kurs werden den Lehrlingen in erster Linie Grundbegriffe nähergebracht: wie man verschiedene Materialien ... in den Startlöchern zur Tischlerkarriere Schulungen der Steirischen Rauchfangkehrer im Lehrlingshaus Fürstenfeld Seit dem Frühjahr 2014 nutzen die steirischen Rauchfangkehrer die Räumlichkeiten im Lehrlingshaus Fürstenfeld, um Schulungen abzuhalten. Die Stimmung ist meist ausgezeichnet, denn neben den brauchbaren Inhalten, die dort vermittelt werden, fühlen sie sich im angenehmen Ambiente des Lehrlingshauses auch herzlichst willkommen. „In den Schulungstagen beschäftigen sich die Rauchfangkehrer mit unterschiedlichen Inhalten – grundsätzlich geht es aber darum, sich mit dem Berufsbild auseinander zu setzen, das momentan ja sehr stark im Wandel begriffen ist“. „Die Rauchfangkehrer besprechen unterschiedliche Kundentypen und lernen sich als Teamplayer zu begreifen“, so Innungsmeister Christian Plesar (li.) mit seinen Rauchfangkehrer-Gesellen verwendet, das richtige Handhaben des Werkzeugs sowie sämtlicher Maschinen. Dabei haben uns die Fachlehrer Hr. Riegler, Hr. Pieber und Hr. Gölles geduldig angewiesen und unterstützt. Ein weiterer wichtiger Punkt in unserem Kurs waren die traditionellen Holzverbindungen, die sogenannten „Zinken“. Auch fertigten wir in den zehn Tagen zwei moderne Werkstücke an, wo wir dann die vorher erlernte Theorie in die Praxis umgesetzt haben. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe, was nicht immer sehr einfach war. Aber von Tag zu Tag verstanden wir uns besser, weil wir auch merkten, dass Teamarbeit sehr oft zu einem besseren Ergebnis führt. Auch am Nachmittag, nach unserem Kurs, gingen wir gemeinsam in die Stadt oder nutzten die Spielangebote im Internat wo wir von Fr. Erz. Guschlbauer und Fr. Erz. Pieber verständnisvoll begleitet wurden. Man kann sagen, dass dieser Kurs ein super Angebot ist, da man nicht nur handwerklich etwas lernt, sondern auch menschlich. Man lernt sich an Regeln zu halten, sich in Teams einzugliedern, sich unterzuordnen, pünktlich zu sein … einfach sehr Vieles, was uns alle einer erfolgreichen Tischlerkarriere näherbringt. Anna Lugger die Schulungsleiterin Bettina Kaltenegger. Die 21 Rauchfangkehrer Gesellen und –Meister kommen aus unterschiedlichen Betrieben und Regionen für 11 Schulungstage in Fürstenfeld zusammen. Doch auch das freundliche und herzliche Ambiente am Schulungsort schätzen die Teilnehmer sehr. Ein Gefühl des „Willkommen Seins“ stellt sich bereits beim Betreten des Hauses ein. Ob es ein wunderschön gestaltetes Willkommensschild aus Holz ist oder die netten Worte der Erzieher, die stets für alle organisatorischen Belange zur Verfügung stehen, der hilfsbereite Hauswart oder die schmackhafte Verpflegung durch das Küchenteam – sie alle tragen enorm zum Wohlbefinden bei. Auch Direktor Dr. Adolf Lang vermittelt mit seiner freundlichen Art gute Stimmung. „Wie geht es euch? Passt alles?“, so die herzlichen Worte des Direktors. Durch den Besuch des steirischen Innungsmeisters Christian Plesar, der für einen Nachmittag einer Gruppe Rede und Antwort stand, konnten wesentliche Themen, die zuvor in den Schulungstagen aufgetaucht waren, besprochen und bearbeitet werden. Bereits am Ende des Tages konnte der Innungsmeister Zusagen für einige Neuerungen geben. Relevante Inhalte, ein konstruktives Arbeitsklima und nicht zuletzt der hohe Wohlfühlfaktor im Lehrlingshaus Fürstenfeld tragen bei zum Erfolg dieser Schulungsreihe. Bealive bettina kaltenegger Training/Coaching/Beratung 13 Die „heutige Jugend“ In den Tageszeitungen lese ich immer wieder nur schlechte Nachrichten über „die Jugend“. „Die Jugend“ nimmt Drogen, „die Jugend“ kann keine Texte mehr verstehen, „die Jugend“ hat keine Zukunft, wieder die Erwartungen bei den Pisatests nicht erfüllt und so weiter. Als Erwachsener ohne Kinder kann man da ganz schön schwermütig werden. Was ist nur los mit „unserer Jugend“, fragt man sich. Umso mehr habe ich mich gefreut, diese Wirklichkeit hier in Fürstenfeld nicht zu finden. Jeder Bursch und jedes Mädel, mit dem oder der ich hier sprechen konnte, hatte Geschichten zu erzählen. Interessen, Hobbies, Fragen, Themen, ja „die Jugend“ hier ist ganz anders als in den Tageszeitungen dargestellt. Richtig beeindruckt hat mich das breite Spektrum von Wissensgebieten, mit denen ihr euch beschäftigt. Da kamen Themen zur Sprache, für die man früher einen Spezialzugang wie etwa ein Studium gebraucht hätte, um überhaupt davon zu erfahren. Astrophysik, Mythologie, detaillierte Informationen zu Hobbies oder Gesundheitsfragen und ähnliche Dinge. Von solchen Dingen hätte ich als Jugendlicher nur ganz schwer und mit viel Glück erfahren. Meine Eltern, verfügbare Bücher, Lehrer und Schule sowie Zeitschriften und Zeitungen, das waren damals meine Quellen. Mein Zugang zu Informationen war durch die Informationsvermittler reglementiert, durch ihre Kompetenz und ihre Autorität. Bei euch sehe ich ganz klar, was zwanzig Jahre freier Informationszugang über das Internet, Computer, Handys und Tablets für eine positive Wirkung haben. Das freie Netz hat auch euch von den Einschränkungen der autoritären, hierarchischen Informationsweitergabe befreit. Ihr habt die Möglichkeit euch freiwillig zu bilden, ohne geprüft zu werden und tut das auch. Jeder Mensch, der sich Wissen und Bildung aneignet, erweitert seinen Horizont und seine Möglichkeiten die „Realität“ zu interpretieren. Wenn in Zukunft vielleicht wieder Menschen kommen, die euch vorschreiben wollen, wie ihr zu handeln habt, dann seid ihr durch euer Wissen besser in der Lage, eine eigenständige, eigenverantwortliche Entscheidung zu treffen. Ganz klar, Schulwissen ist wichtig. Als Tischler muss ich eine Fläche berechnen können, aber der Luxus einer Bildung über das rein Notwendigste hinaus steht euch gratis zur Verfügung und ihr nutzt ihn auch. Diese Erfahrung zu machen war für mich eine der schönsten überhaupt bei meinem Praktikum hier bei euch in Fürstenfeld. Macht weiter so! Ich bin stolz auf euch. Johannes Braunegger (Joe) Warum rauche ich eigentlich? Ein Interview mit Raphael Grimm und Daniel Grasmugg (Joe Braunegger) Wann hast Du mit dem Rauchen begonnen? R: Mit fünfzehn Jahren. D: Ich rauche nicht. Wie hast Du mit dem Rauchen begonnen? R: Bei einer Projektwoche, also eigentlich Sommersportwoche. Ich hab´ mit einem Freund geraucht, der war schon 16. Er fragte mich: „Hast Du schon geraucht?“ und ich „Ja sicher!“ Dann hab´ ich gleich einen vollen Lungenzug gemacht. Da hat er dann aber gemerkt, dass ich noch nix g´raucht hab´. Frage an Daniel: Kannst Du Dich trotzdem dazustellen, wenn die anderen rau- chen? D: Ja sicher, wieso nicht? Wie ging es weiter mit dem Rauchen? R: Ich habe dann immer so mitgeraucht, mit den Freunden, obwohl es mich immer gestört hat, wenn meine Mutter geraucht hat. Es ist halt was anderes wenn man selbst raucht. Wie siehst du die Zukunft mit dem Rauchen? R: Ich hab voriges Jahr für fünf Monate nichts geraucht, dann aber in der Berufsschule einen Tschik geraucht und war wieder voll mit dabei. Der eine Tschik in der Pause war aber klass. Zwischenfrage: Wieso? Willst Du aufhören? Eigentlich schon, aber es passt jetzt einfach auch. Ich rauch´ eh nur ein halbes Packerl am Tag. Zuhause rauch´ ich nicht im Haus, immer nur auf der Terrasse. Mein Vater hat vor neun Jahren aufgehört, meine Mutter raucht noch, aber sehr wenig. Hast Du noch Tipps für Nichtraucher? R+D: Fangt nicht an, das spart Geld und die Gesundheit! Raphael Grimm und Daniel Graßmugg 14 Ken Block Ich hab´ das Thema gewählt, weil mir das gefällt, was er macht und er ein Vorbild von mir ist. Ken Block wurde 21. November 1967 in Long Beach, Kalifornien geboren, er ist ein US-amerikanischer Rallyeund Rallycross-Fahrer, Mitgründer der Marke DC Shoes, Monster Energy und mehrfacher Medaillengewinner bei den X-Games. Block, der seit 2005 sehr erfolgreich in der Serie Rally America fährt, kam durch Travis Pastrana zum Rallyesport und wurde gleich in seiner ersten Sai- ken-block-pictures-hd-wallpapers Die Feuerwehr Frage: Wann hast Du bei der FF angefangen? D: Ich bin seit ca. drei Jahren dabei, habe mit 14 angefangen. Ist das das früheste Alter? D: Na, man kann mit acht anfangen, da fangt man im Bereich Kinder an und arbeitet sich hinauf zum Bereich Jugend. Heuer hab´ ich im Jänner die Angelobung gehabt, und mit der trete ich in den Aktivstand. Wenn‘st mit 12 Jahren einsteigst, hast du drei Wissenstest zu machen, Bronze, Silber und Gold. Ich musste mit 14 dann alle Wissenstest nachmachen. Da musste ich an drei Wocheneden einen Kurs machen und zum Abschluss die Prüfung über die drei Stufen und Gebiete. Die drei Gebiete sind Brandbekämpfung, Verkehr und Formalexerzieren zusammen mit Fahrzeugbergung, alles theoretisch. Wie funktioniert das mit der Angelobung? Kann ich da als Laie auch dahin? Da gibt es eine Jahreshauptversammlung mit Rückblick und mit der Bespre- son Rookie of the Year. Von 2005 bis 2009 startete er in der Rally America für das Subaru Rally Team USA in einem Subaru Impreza. Von 2007-2013 startete Ken Block auch bei einigen WRC Rallyes. Große Erfolge konnte er bisher jedoch nur bei der Rally America erreichen. Ken Block‘s Rallyfahrzeuge werden immer aufwendig foliert (das sind Folien, die auf des Fahrzeug geklebt werden). Außerdem startete er mit seinem Monster World Rally Team in der RallyAmerica-Serie in einem Ford Fiesta vom OlsbergsMSE-Team aus Schweden. In der Saison 2011 startete er mit seinem Team wieder bei der Rallye-Weltmeisterschaft. Als erfolgreich konnte man seine ersten Auftritte in diesem Jahr nicht bezeichnen. Zur GRC gehört auch der AutomobilWettbewerb der X-Games. Hier zeigte er seine beste Leistung, als er am 1. Juli in Los Angeles im Finale auf Rang 2 hinter Sieger Sébastien Loeb durchs Ziel fuhr, obwohl ihm etwa zur Hälfte des Rennens ein Reifen geplatzt war. Ken Block fährt Gymkhana-Turniere und vermarktet dies in aufwendig inszenierten Video-Produktionen. Blocks Gymkhana-Videos wurden über 200 Millionen mal angeklickt. Seit dem Jahr 2008 veröffentlicht er jeden Sommer ein neues Gymkhana-Video. Sein bisher erfolgreichstes Video ist mit über 50 Millionen Klicks Gymkhana Three aus dem Jahr 2010. Für das Video Gymkhana Five wurde ein Teil der Innenstadt von San Francisco gesperrt. Dieses Video erreichte in nur 24 Stunden über 5,1 Millionen Klicks und wurde damit das mit Abstand erfolgreichste YouTube-Video innerhalb einer Woche. Ken Block hat den Gymkhana-Sport bekannt gemacht und wird dafür von vielen seiner Fans verehrt. 2007 driftete er in einem Subaru Impreza zusammen mit Snowboardern in einem SnowPark durch den Schnee. Stefan Scherz chung zum Zeltfest; und da zwischendrin in der Hauptversammlung, da ist die Angelobung. Dieses Jahr war nur ich. Wenn du vorher bei der Jugend warst, kriegst ab dem 16ten Lebensjahr die Angelobung dazu und nachher bist du ein Aktiver. Als Quereinsteiger muss man ein Probejahr machen. Wie schaut es mit dem Nachwuchs aus? D: Der Nachwuchs kommt von den Feuerwehrmitgliedern, die Kinder von den Mitgliedern, da hamma jetzt drei die letzten paar Jahre, weil immer ein paar dazugegangen sind, auch ziemlich junge zwischen acht und zehn Jahr, da bist dann doch a Weil dabei. Wieso machst Du das überhaupt? Wieso bist Du bei der FF? D: Meine Mutter ist gebürtige Gussendorferin. I kenn die Leut auswendig, komplett, mei Onkel ist noch bei der Feuerwehr vertreten und mei Opa war auch. Das ist Tradition. Habt´s an „Zugrassten“ auch? D: Na eigentlich ned. Nur von der Umgebung zeitweis, also zum Beispiel aus dem Nachbarort. Ich wohn ja auch schon im Nachbarort aber dort kenn ich keinen. Deswegen bin ich zur FF in Gussendorf gegangen. Was ist das Schönste dabei? Weil ich die Leute gern hab, keine Hochnäsigen dabei, so, was bin I und was bist Du. I kenn´ die Leut und außerdem ist es ja freiwillig, das heißt ich kann den Leuten helfen, die ich nicht kenn. Deswegen. Leut. Das ist eher wenig für unsere Größe. Aber bei uns ist fast in jedem zweiten Haus ein Feuerwehrmann. Jugendzugang ist immer gleichmäßig so Das Interview mit Daniel Painsi führte Joe Braunegger 15 Nordische Mythologie Die neun Welten Karte von Yggrasil: die 9 Welten In der nordischen Mythologie geht es um eine Weltanschauung mit neun Welten. Eine davon ist die Erde, auch Midgard genannt. Die Welt der Götter heißt Asgard. Die Verbindung zwischen Midgard und Asgard ist Bifröst, die Regenbogenbrücke. Dann gibt es noch Jotunheim, wo die Eisriesen beheimatet sind. Ihre Widersacher, die Feuerriesen, leben in Muspellsheim. Die Alben, nicht zu verwechseln mit Elfen, leben in Alfheim. Die kriegerischen Albae, Meister der Tarnung, die ihre Kraft aus der Dunkelheit beziehen, leben dort genauso wie die friedlicheren Elben, die hin und wieder mit den Göttern zusammenarbeiten. Die Wanen sind in Vanaheim beheimatet. Diese sind als Mitstreiter der Götter oder Asen zu sehen. Nifelheim ist die einzige Welt, die nicht bewohnt ist. In dieser befindet sich der Urquell Hvergelmir, der dafür sorgte, dass der Reifriese Ymir als erstes Lebewesen daraus entstand. In der Welt Svartálfaheimr leben die Zwerge, die vorrangigen Schmiede und Waffenhersteller der Götter. Die letzte Welt ist die der Göttin Hel, also Helheim. Das ist die Unterwelt, in die alle kommen, die keinen ruhmvollen Tod sterben. Für einen ruhmvollen Tod musste ein Krieger entweder im Angriff oder in der Verteidigung seiner Liebsten, seiner Gemeinschaft sterben. Tod durch Altersschwäche oder Krankheit galt als unrühmlich. Es gibt dann noch, außerhalb der neun Welten, noch eine, Utgard. Hier leben viele verschiedene Lebewesen, Riesen und Ungeheuer, die den Göttern und Menschen eher freundlich gesinnt, zumindest bis zum Ragnarök. Alle diese Welten werden von der Weltenesche Yggdrasil umschlungen. Dies ist der erste Baum, der nach dem Tod des Urriesens Ymir gewachsen ist. Zu den Wurzeln des Weltenbaums wirken die Nornen, das sind drei Schwestern, die das Schicksal jedes Menschen spinnen. Urd hat Macht über das Schicksal der Menschen, Skuld über ihre Vergangenheit und Verdaendi über ihre Zukunft. Die neun Welten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der reichen nordischen Mythologie. Wenn ihr euch dafür interessiert, werdet ihr im Netz noch viele spannende Geschichten daraus finden. Christoph Haim Österreich ist Tabellenerster in der Fußball-Qualifikation Ein Interview mit Jan-Phillip Hegelthaler Der Tischlernachwuchs wächst und gedeiht! Jasmin Buder und Jessica Stocker haben uns im Internat besucht und für schöne Abwechslung gesorgt. WAS IST DAS BESONDERE DARAN? Des is fast nie passiert! 1978 waren wir mal Tabellenführer glaub´ ich. GEGEN WEN HAT ÖSTERREICH GEWONNEN UM ERSTER ZU WERDEN? Gegen Moldau mit 2:1 und gegen Montenegro mit 1:0. UND GEGEN WEN MUSS ÖSTERREICH JETZT SPIELEN? Gegen Russland, die sind so mittelmäßig gut. WIE WIRD DAS SPIEL AUSGEHEN? Unentschieden glaub´ ich, jetzt hat Österreich sieben Punkte, mit 15 Punkten bist du automatisch weiter. Russland ist derzeit Tabellenzweiter, da können theoretisch beide aufsteigen. WIE WEIT WIRD ÖSTERREICH KOMMEN? Kommt auf die Gruppe an! Einischaffen wär scho amal toll, aber ob’s weiterkommen… 16 Am Donnerstag, dem 9.Oktober, fuhren sechs SchülerInnen, bestehend aus zwei Tischlereitechnikern der 4. Klasse, zwei Tischlerinnen der 2. Klasse und zwei TapeziererInnen der 3. Klasse zur Berufsinformationsmesse nach Weiz. Ziel der Veranstaltung war es, Hauptschülern/innen und anderen Interessenten, die Berufe des Tischlers, des Tischlereitechnikers und des Tapezierers näher zu bringen. Begleitet und organisiert wurde unsere Präsentation vom Schulwart Hrn. Handler und Herrn Riegler. Der Stand, welcher von einer 4. Klasse Tischlereitechnik ent- JOB A DAY worfen, geplant und produziert wurde, wurde bereits am Vortag von den beiden Schülern der 4. Klasse aufgebaut. Beginn der Veranstaltung war um 8.00 Uhr. Wir wurden vom Schulwart, Hrn. Handler, zur Veranstaltung gefahren, und konnten dadurch ohne Verzögerungen pünktlich mit unserem Programm starten. Von Beginn an, kamen zahlreiche interessierte Schüler und Schülerinnen, jedoch auch eine Menge an neugierigen Lehrern und privat angereisten Personen. Egal ob es Schüler im Alter von 12 Jahren oder Außenstehende im fortgeschrittenen Alter waren, je- der konnte sich eine Halskette selbst zuschneiden und anfertigen, sowie einen vorgefrästen Hobel nachbearbeiten und als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Durch die große Anzahl an Ausstellern, wurde die Aufmerksamkeit der Schüler jedoch hin und wieder ein wenig minimiert, wodurch leider kleinere Verletzungen nicht zu vermeiden waren. Diese konnten jedoch mit Hilfe eines Pflasters und Unterstützung beim Fertigstellen schnell vergessen werden. Ob diese Schüler jedoch den Weg als Tischler einschlagen werden, sei mal dahingestellt… BERUFSMESSE in Graz und Fürstenfeld Tapezierer und Tischler vereint In weiterer Folge, fand vom Donnerstag dem 23. Oktober bis zum Samstag dem 25. Oktober die Berufsmesse in der Grazer Stadthalle statt. Organisiert durch Herrn Gölles, war die LBS Fürstenfeld durch Dorian Koller, Johannes Karner, Philipp Temmel, Dominik Su- mann und Schülern der Tapeziererklasse vertreten. Da der Stand in Graz deutlich größer war, als jener in Weiz, kostete es den Schülern der 4. Klasse beim Aufbauen am Mittwoch davor einiges an Nerven und Improvisationstalent. Mit ein wenig Teamgeist und ein paar guten Ideen, konnten jedoch alle Probleme beseitigt werden, und so am Donnerstag um 9:00 pünktlich der Stand eröffnet werden. Den unzähligen ausstellenden Firmen und Schulen, stand die LBS in Sachen Technik absolut nichts hinterher. So konnten die Besucher zum Beispiel selbst am Computer nach freien Lehrstellen als Tischler suchen oder mit einer „Dekotiersäge“ (elektrisch betriebene Laubsäge) selbst Schmuck und kleine Erinnerungen anfertigen. Nach drei sehr anstrengenden Tagen, mit insgesamt ca. 17.000 Besuchern auf der Messe, konnte am Samstag um 19:00 Uhr mit gutem Gefühl die Heimreise angetreten werden. Es waren zwei äußerst gut organisierte Veranstaltungen, mit zahlreichen positiven Eindrücken. Auch für uns war es mal lustig, in zahlreiche andere Berufe hinein zu blicken und sich mit anderen Lehrlingen und Angestellten auszutauschen. Philipp Temmel Auch in Fürstenfeld war gleichzeitg eine Berufsmesse. Auch hier war die LBS und auch das Internat mit einem Stand vertreten Dorian Koller war bald von jungen Nachwuchstischlern umringt 17 Exkursion der 4a TT zur ODÖRFER MESSE Dominik Sumann Wir, meine Klasse und ich, waren am Freitag den 03.10.2014, auf der Odörfer Messe in Graz. Christian Schippel, unser Lehrer in Projektmanagement und CGFZ begleitete und organisierte dies, sodass wir sogar eine Führung durch die ganze Messe bekamen. Es fing an mit der Firma Festol, der Vertreter begeisterte uns mit der elektrischen Fein-Säge von Festol, und dem handlichen Exzenterschleifer. Anschließend bei Revotool staunten wir über die Flex, die ohne Wasserkühlung kühl schneidet, und den Akkuschrauber mit einer neuen Schraubtechnik. Dann bei Dewalt gab es nur den akkubetrieben Staubsauger. Beim Metabo-Stand gab es ein neues Schnellspannfutter zum Wechseln für Akkuschrauber, und sehr gute Winkelgetriebe. Wir hatten auch einen Vortrag von Blum über neue Beschläge-Technik. Interessant war auch ein Vortrag über neue LED-Technik, 3DDrucker, Akku-Ladestationen ohne Kabel für Handy etc. und noch vieles mehr. Es gab auch Freigetränke, gratis Essen und es war sehr gut besucht. Wir hatten Spaß, es war interessant, etwas anstrengend zwischendurch, aber ein gelungener Ausflug und eine sehenswerte Messe. Zu Mittag wurden wir in Graz entlassen und jeder ging mit einem gelungenen Freitag seiner Wege. Wir bedanken uns bei der Fa. Odörfer für die Führung durch die Messe, die auch Veranstalter waren. Großes Interesse bei der Erklärung Welpen zu verkaufen - EINFACH zum NACHDENKEN In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem stand: „Welpen zu verkaufen“. Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: „Was kosten die Hundebabys?“ „Zwischen 50,-- und 80,-- Euro“, sagte der Mann. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. „Ich habe 7 Euro und 65 Cents“, sagte er, „darf ich sie mir bitte anschau´n?“ Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer und humpelte auffällig. „Was hat der Kleine dahinten?“, fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsschaden habe und nie richtig laufen würde. „Den möchte ich kaufen“. sagte der Junge. „Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund“, antwortete der Mann. „Aber, wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir.“ Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Der kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch. Ich gebe Ihnen meine 7,65 Euro und werde jede Woche einen Euro bringen, bis er abgezahlt ist.“ Der Mann entgegnete nur: „Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen.“ Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: „Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht.“ (Dan Clark, Weathering the Storm) Diese berührende Geschichte möchte ich euch „mitgeben“ und wünsche euch bis zum Wiederseh´n eine gute Zeit, mit liebem Gruß´ Fr. Gabriele Maria PIEBER 18 Von Torfestivals und Skandalspielern Sport von Gerald L. Guschlbauer Beim Kleinfeld-Fußballturnier im 1. Lehrgang 2014/2015 spielten sechs Mannschaften in zwei Gruppen zu je drei Teams. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe stiegen ins Semifinale auf, aus dem die Verlierer um Platz 3, die Gewinner aber um den Turniersieg spielten. Überschattet wurde der Turnierstart allerdings durch die Insultierung des Schiedsrichters durch 2 Spieler, was deren sofortigen Ausschluß aus dem weiteren Turnierverlauf zur Folge hatte. Danach folgten aber viele trefferreiche und sportlich fair geführte Begegnungen. 3a/4TT – 2a (Gruppe A) 5 : 6 (3 : 3) Torschützen-3a/4TT: Eigentor, Graschl (1), Krenn (2), Sumann (1) Torschützen-2a: Gartner (3), Pansy ???(2), Zechner (1) Eine trefferreiche Begegnung zum Turnierauftakt. Zwar ging die Spielgemeinschaft 3a/4TT rasch in Führung, die Zweitklasser konnten die Partie aber drehen und schließlich mit 6 : 5 für sich entscheiden. Spielerisch enttäuschten beide Mannschaften allerdings doch. Die 2a setzte sich letztlich aufgrund der technisch versierteren Einzelspieler durch. Nach dem Spiel provozierten und at- Gewinner des Turnieres: 3b Ti tackierten Sumann und Krenn – beide 3a/4TT den Schiedsrichter und seinen Assistenten, was für beide Spieler einen sofortigen Ausschluß aus dem weiteren Turnierverlauf zur Folge hatte. hältnis im Spiel der Gruppe B zwischen der 1b und der 2b. Die Zweitklasser waren in allen Belangen des Fußballspieles ihren Gegnern klar überlegen und feierten so einen klaren 6 : 1 Erfolg. 1b – 3b (Gruppe B) 2 : 9 (1 : 5) Torschützen-1b: Göktas (2) Torschützen-3b: Melcher (4), Riemer (5) Noch mehr Treffer, aber auch signifikant mehr Rasse und Klasse bot die zweite Begegnung des ersten Spieltages aus der Gruppe B. Dabei erwies sich die 3b als Muster an Effizienz. Fast jede Chance wurde in ein Tor umgemünzt. 2a – 2c (A) 2 : 7 (1 : 3) Torschützen-2a: Gartner (2) Torschützen-2c: Oswald (1), Payerhofer (5), Riegelthaler (1) Die 2c dominierte dieses Spiel von Beginn an. Spielerisch wurden einige schöne Kombinationen und auch technische Raffinessen gezeigt. Dem hatte die 2a nur wenig entgegenzusetzen, weshalb der 7 : 2 Erfolg für die 2c auch in dieser Höhe voll in Ordnung ging. Mit diesem Sieg sicherte sich die 2c auch den ersten Gruppenplatz in der Gruppe A vor der 2a und der Spielgemeinschaft 3a/4TT, die als Gruppenletzter aus dem weiteren Turniergeschehen ausscheiden musste. 3a/4TT – 2c (A) 1 : 9 (1 : 2) Torschützen-3a/4TT: Graschl (1) Torschützen-2c: Oswald (5), Payerhofer (3), Riegelthaler (1) Die 2c bemühte sich vom Anstoß weg, das Spiel in den Griff zu bekommen und den Gegner zu dominieren. Das gelang ihnen mit Fortdauer der Begegnung immer besser und auch die spielerische Komponente kam zunehmend mehr zum Tragen. Letztendlich besiegte die 2c die Spielgemeinschaft 3a/4TT verdient mit 9 : 1. 1b – 2b (B) 1 : 6 ( 0 : 4) Torschützen-1b: Friesenbichler (1) Torschützen-2b: Horn (2), Musliu (1), Radauer (3) Ähnlich ungleich war das Kräftever- 3b – 2b (Gruppe B) 9 : 12 (3 : 7) Torschützen-3b: Meitz (1), Riemer (8) Torschützen-2b:Deutschmann (3), Horn (2), Musliu (5), Radauer (2). Wesentlich enger verlief die Begegnung in der Gruppe B zwischen der 3b und der 2b. Rassige, aber faire Zweikämpfe und viel Einsatz prägten das Spiel und den Zuschauern wurde eine wahre Torflut geboten. Die 2b gewann mit 12 : 9, sicherte sich so den Gruppensieg in der Gruppe B. Aber auch die 3b konnte als Gruppenzweiter ins Semifinale aufsteigen. Als punktelos 2. Platz: 2b Ti 3. Platz: 2c Ti 19 Letzter ausgeschieden war die 1b. Gruppe A 2c – 6 Punkte (16 : 3) 2a – 3 Punkte (8 : 12) 3a/4TT – 0 Punkte (6 : 15) Gruppe B 2b – 6 Punkte (18 : 10) 3b – 3 Punkte (18 : 14) 1b – 0 Punkte(3 : 15) Semifinale: 2c – 3b 5 : 6 (3 : 3) Torschützen-2c: Oswald (4), Riegelthaler (1) Torschützen-3b: Melcher (3), Bösch (1), Riemer (2) Ein offener Schlagabtausch vom Anpfiff weg. Die 2c beherrschte die Anfangsphase und ging auch verdient in Führung. Erst als die Partie ruppiger wurde kamen die Zweitklasser etwas außer Tritt und die 3b konnte durch ein starkes Finish die Partie noch zu ihren Gunsten drehen. Vielleicht hatten wir da schon das vorgezogene Finale gesehen!? 2b – 2a 6 : 4 (1 : 1) Torschützen-2b: Horn (1), Musliu (2), Radauer (3). Torschützen-2a: Gartner (1), Zechner (3) Lange auf des Messers Schneide stand die Begegnung der 2b mit der 2a. Erst in der zweiten Halbzeit konnte die 2b ihre spielerische Überlegenheit auch in Tore ummünzen und so mit einem letztlich verdienten 6 : 4 Erfolg ins Finale einziehen. Spiel um Platz 3: 2c – 2a 7 : 2 (4 : 1) Torschützen-2c: Oswald (2), Payerhofer (4), Riegelthaler (1) Torschützen-2a: Müller-Guttenbrunn (1), Zechner (1) Auf Grund der bisher im Turnierverlauf gezeigten Leistungen ging die 2c als Favorit in das Spiel um Platz drei. Dieser Rolle wurde das Team um Dominik Oswald auch von Anfang an gerecht. Druckvoll, aggressiv und spielerisch deutlich überlegen wurde ein nie gefährdeter 7 : 2 Erfolg eingefahren und so ganz verdient Platz 3 erreicht. Finale: 3b – 2b 5 : 2 (3 : 1) Torschützen-3b: Melcher (2), Meitz (1), Riemer (2) Torschützen-2b: Eigentor (1), Musliu (1). Spielerisch war das Aufeinandertreffen der 3b mit der 2b wahrscheinlich nicht die beste Partie dieses Turniers! Die Drittklasser verstanden es aber mit Fortdauer des Spieles ihre Chancen besser zu nutzen und sind so nicht nur als Sieger dieser Begegnung sondern auch als Turniersieger vom Platz gegangen. Endergebnis 1.3b 2.2b 3.2c Torschützenliste 1. 17 Treffer – Riemer, 3b 2. 12 Treffer – Oswald, Payerhofer, beide 2c 3. 9 Treffer – Melcher, 3b und Musliu, 2b „Schiri raus!?“ Immer wieder werden die Schiedsrichterleistungen in den verschiedenen Sportarten kritisiert. Parteinahme oder Unfähigkeit der Unparteiischen werden dann bald einmal unterstellt. Wobei gegen eine kritische Diskussion ja nichts einzuwenden ist. Sogar mit verbalen Schmährufen hat man als Sportplatzbesucher zu leben gelernt, oder besser gesagt, leben lernen müssen. Um junge Sportler selbst erleben zu lassen, dass es gar nicht so einfach ist, etwa ein Fußballspiel als Schiedsrichter zu leiten, werden beim Kleinfeld-Fußballturnier im Jugend- und Lehrlingshaus Fürstenfeld die Kapitäne der teilnehmenden Mannschaften dazu herangezogen, Spiele anderer Teams zu pfeifen. Normalerweise funktioniert das recht gut. Aber selbst, wenn die Schiri-Leistung vielleicht einmal wirklich nicht besonders sein sollte, kann das noch lange kein Grund sein, den Schiedsrichter (und/oder seinen Assistenten) zu beschimpfen, zu bedrohen oder gar körperlich zu attackieren. In einem solchen Fall kann es nur eine Konsequenz geben: den sofortigen Turnierausschluß der betreffenden Akteure wegen grober Unsportlichkeit! Eines muß uns schon auch bewusst sein: Wenn niemand mehr bereit sein sollte, als Schiedsrichter zu fungieren, dann sind viele Sportarten einfach nicht mehr durchführbar. Also, Hände weg von den Schiris und zuerst das Hirn einschalten, bevor man etwas sagt oder tut! Gerald L. Guschlbauer Torschützenkönig: Riemer 3b Ti ...und es waren spannende Spiele.... 20 „Ende einer Busfahrt“ Nach fast 40 Jahren wurde in diesem Lehrgang die Heimfahrt am Wochenende mit dem vom Internat organisierten Bus beendet. Viele von den Bediensteten werden sich noch an die Anfänge in den 70er Jahren erinnern können, wo am Samstag (!) nach Unterrichtsende (9.40 Uhr) die Busflotte der Fa. Roch oft bis zu 300 Schüler nach Graz brachte. An verlängerten Wochenenden mussten zusätzlich auch Postbusse organisiert werden, um die rechtzeitige Heimfahrt der Schüler zu gewährleisten. Der unterrichtsfreie Samstag, der L 17 (Führerschein), die stark sinkende Schülerzahl in den letzten Jahren und die günstigen Bustarife und Anschlüsse der öffentlichen Verkehrsmittel brachten mit sich, dass kaum noch eine Nachfrage nach einer privat organisierten Fahrt nach Graz bestand. Somit endete am Freitag (3.10.) das „Unternehmen Busfahrt“ im Jugend- und Lehrlingshaus Fürstenfeld. Die Fa. Garber, die in den letzten 10 Jahren unsere Schüler immer sicher von und nach Graz brachte, machte die letzte Fahrt. Dir. Dr. Mag. Adolf Lang THERME LOIPERSDORF Am Mittwoch, 2. Oktober 2014 war es wieder so weit: Zusammen mit Fr. Erz. Elisabeth Wilfling fuhr ein ganzer Bus voll zum Plantschen, Baden und Rutschen in die nahegelegene Therme Loiprsdorf. Aber auch das Saunabaden kam nicht zu kurz und so verging der Abend im Fluge.