Injektionen - hep Verlag

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Injektionen - hep Verlag
Der hep verlag legt mit dieser Reihe ein Lehrmittel für den Pflege­bereich
vor, wie es im deutschen Sprachraum bis anhin gefehlt hat. Alle Hefte
wurden eigens für den Lernort «Training & Transfer» konzipiert und mit
fachdidaktischer Begleitung von Profis aus Praxis und Schule entwickelt.
Injektionen
Aus dem Inhalt:
Training & Transfer Pflege 6
Jedes Arbeitsheft basiert auf einem Fallbeispiel, das als Ausgangslage für
die Arbeitsaufträge dient. Dabei wird auf dem Vorwissen der Studierenden
aufgebaut. Beobachtungschecklisten und Kurzchecklisten für die Praxis
ergänzen die exakte Beschreibung der einzelnen Arbeitsgänge.
TRAINING & TRANSFER PFLEGE 6
E I NF ÜH RU N G I N DA S T HEMA
Lernziele • Methoden • Fallbeispiel • Vorkenntnistest
HA ND L U N G S A B L ÄU F E
Aufziehen von Medikamenten aus Brechampullen • Aufziehen von Medi­
kamenten aus Stechampullen • Aufziehen von Medikamenten aus Ampullen
mit Trockensubstanzen • Subkutane Injektion • Intramuskuläre Injektion
AU F G A B E N Z U R V E RT IEFUNG UND ZUM TRANSFER
W E R K S TAT TA NA LY S E , L ERNERFOLGSKONTROLLE UND
L ÖS U N G E N VO R K E N N T NISTEST
KU R Z C H E C K L I S T E N F Ü R DIE PRAXIS
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6
Injektionen
L I T E R AT U R
Curriculumsverbund ABZ (Hrsg.)
Injektionen
2. Auflage
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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S | Injektionen | 6
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
VORWORT 6
1
EINFÜHRUNG IN DAS THEMA 7
1.1
Lernziele
9
Methoden
Vorgaben
Kompetenzorientierung
1.2
9
3.3Applikationsformen
97
3.4
Transferaufgabe KJFF
99
3.5
Transferaufgabe Psychiatrie
WERKSTATTANALYSE, LERN ERFOLGSKONTROLLE UND
LÖSUNGEN VORKENNTNISTEST
100
4
9
10
Reflexion der Werkstattarbeit
101
1.3
Fallbeispiel
12
4.1
1.4
Vorkenntnistest
12
4.2Lernerfolgskontrolle
103
4.3
Lösungen Vorkenntnistest
106
4.4
Lösungen Vorkenntnistest «Applikation
von Insulin»
109
2HANDLUNGSABLÄUFE Aufziehen von Medikamenten
aus Brechampullen
Handlungsablauf
Arbeitsauftrag
Beobachtungscheckliste
15
2.1
Aufziehen von Medikamenten
aus Stechampullen
Handlungsablauf
Arbeitsauftrag
Beobachtungscheckliste
16
16
4.5
Lösungen Aufgaben «Applikationsformen»
109
5 LITERATUR 111
5.1
112
25
26
2.2
Aufziehen von Medikamenten
aus Ampullen mit Trockensubstanzen
Handlungsablauf
Arbeitsauftrag
Beobachtungscheckliste
102
31
31
37
Literatur zur Bearbeitung
5.2Internetadressen
113
38
2.3
43
43
6
KURZCHECKLISTEN FÜR
DIE PRAXIS 115
Aufziehen von Medikamenten
aus Brechampullen
116
Aufziehen von Medikamenten
aus Stechampullen
121
Aufziehen von Medikamenten
aus Ampullen mit Trockensubstanzen
126
51
6.1
52
Subkutane Injektion
Handlungsablauf
Injektion mit 90-Grad-Einstichwinkel
Injektion mit 45-Grad-Einstichwinkel
Arbeitsauftrag
Beobachtungscheckliste
58
6.2
58
69
6.4
Subkutane Injektion
132
2.5
75
6.5
Intramuskuläre Injektion
138
2.4
Intramuskuläre Injektion
Handlungsablauf
Arbeitsauftrag
Beobachtungscheckliste
AUFGABEN ZUR VERTIEFUNG
UND ZUM TRANSFER
61
62
68
6.3
75
85
86
3
93
3.1
Applikation von Insulin
94
3.2
Intravenöse Injektionen
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6 | T R A I N I N G & T R A N S F E R P F L E G E | Injektionen
VORWORT
Zum Lehrplan Pflege HF gehört einerseits nicht nur eine fundierte schulische
Ausbildung, in der Sie als angehende Pflegefachperson die notwendigen theoretischen Kenntnisse erwerben, sondern andererseits auch eine praktische
Schulung, in der Sie sich in der Praxis Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen: In einem Akutspital, einem Pflegeheim, einer psychiatrischen
Einrichtung oder einer Spitex-Organisation eignen Sie sich die professionellen Fähigkeiten und Fertigkeiten an und setzen das theoretische Grundwissen
um.
Wie muss nun aber der Transfer zwischen den beiden Lernbereichen gestaltet
werden, damit jeder Bereich vom anderen optimal profitiert? Wie lässt sich
das angeeignete theoretische Wissen in der Praxis umsetzen? Und wie können
in der Praxis erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten mittels Theo­rie gefestigt
werden? Solche Fragen betreffen den Lernprozess jeder und jedes Studierenden. Die Antworten finden sich am «dritten Lernort», im Lernbereich Training
& Transfer (LTT).
Im Lehrplan der Kantone Aargau, Bern, Schaffhausen und Zürich (ABZ) wird
den Schnittstellen zwischen Theorie und Praxis viel Gewicht beigemessen.
Aus der Überzeugung heraus, dass die Kompetenz, etwas theoretisch Gelerntes in der Praxis umzusetzen bzw. etwas in der Praxis Gelerntes mit Theorie
zu untermauern, unterstützt und geübt werden will, wurde im Rahmen der
Entwicklung des Lehrplans für den LTT ein eigenes Lehrmittel erarbeitet,
welches nicht nur im Lehrplan ABZ, sondern bei jeder Ausbildung zur Pflegefachperson HF eingesetzt werden kann.
Mit den 17 Arbeitsheften der Reihe Training & Transfer Pflege möchten wir
den Studierenden der HF Pflege, der Pflegepraxis und anderen Interessierten
im Gesundheitswesen ein Arbeitsmittel zur Verfügung stellen, das als Transferelement zwischen Theorie und Praxis dienen soll. Jedes Arbeitsheft basiert
auf einem Fallbeispiel, das als Ausgangslage für die Arbeitsaufträge dient.
Dabei wird auf dem Vorwissen der Studierenden aufgebaut – mit einem Vorkenntnistest kann der eigene Wissensstand überprüft werden. Alle Arbeitshefte wurden unter Mitwirkung von Berufsfachpersonen aus Praxis und
Schule entwickelt. An dieser Stelle danken wir allen Beteiligten herzlich für
ihr grosses Engagement.
Im Namen der an der Entwicklung des Lehrplans ABZ beteiligten Kantone und
Bildungsanbieter wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Ausbildung!
Die Herausgeber
Peter Marbet
Werner Mathis
Ernst Schläpfer
Hanni Wipf
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Injektionen gehören zu den häufigen Pflegeinterventionen in Institutionen
und bei der Pflege zu Hause.
Die diplomierten Pflegefachpersonen sind verantwortlich, Medikamente fachgerecht zuzubereiten und parenteral mittels Injektionen zu verabreichen. Die
Anleitung von Studierenden, Patientinnen und Patienten gehört ebenso zum
Aufgabenbereich der Pflegefachpersonen. Dies alles setzt umfassende Kenntnisse über Grundlagen zu Injektionen und Fähigkeiten/Fertigkeiten zu den
verschiedenen Injektionstechniken voraus.
Der Inhalt der hierzu gehörenden Prinzipien und Techniken befindet sich im
Spannungsfeld vielfältiger Diskussionen in Theorie und Praxis. Bei der Überarbeitung dieses Arbeitsheftes wurden aktuelle «evidence-based-practiceUnterlagen» miteinbezogen.
Die Studierenden setzen sich mit den subkutanen, intramuskulären und intravenösen Injektionstechniken auseinander.
Im Fähigkeits-/Fertigkeitstraining üben sie das Aufziehen aus Brech- und
Stechampullen und die subkutane und intramuskuläre Injektionstechnik.
In der Erfahrungs-/Erkundungswerkstatt erarbeiten sie sich Grundlagen zur
Insulininjektion und zur intravenösen Injektion.
Die Bedeutung einer Injektion für Patientinnen und Patienten ist ein weiteres
Thema des Arbeitsheftes. Für Pflegefachpersonen werden Injektionen schnell
zu einer Routinehandlung, was oft nicht dem Gefühlsleben derer entspricht,
an denen die Handlung ausgeführt wird.
Themen, die in diesem Arbeitsheft bearbeitet werden:
• Aufziehen von Medikamenten aus verschiedenen Ampullen
• Injektionstechniken: subkutan, intramuskulär, intravenös
• Hygienemassnahmen im Zusammenhang mit Injektionen
• Verhalten bei Stichverletzungen
• Bedeutung einer Injektion für Betroffene
• Massnahmen zur Schmerzverminderung bei Injektionen
Durch die Arbeit mit diesem Heft erwerben Sie folgende Handlungskompe­
tenzen:
• Sie können Medikamente korrekt aus verschiedenen Ampullen aufziehen.
• Sie können subkutane und intramuskuläre Injektionen korrekt durchführen.
• Sie erkennen Ängste und Sorgen einer Patientin, eines Patienten im Zusammenhang mit Injektionen und können adäquat darauf reagieren.
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1.1 Lernziele
Die Studierende/Der Studierende …
Kenntnisse
…definiert die Begriffe subkutane, intramuskuläre und intravenöse
Injektion.
… zählt Indikationen für Injektionen auf.
… kennt Massnahmen zur Kontrolle der Wirkung/Nebenwirkung von
Injektionen.
… erkennt mögliche Komplikationen bei Injektionen.
… kennt Kriterien für die Auswahl von geeigneten Injektionsstellen und
setzt diese um.
… kennt das gebräuchliche Injektionsmaterial.
… wählt korrekte Kanülen für die verschiedenen Injektionen.
… erklärt Prinzipien im Umgang mit sterilem Material.
… erklärt Massnahmen zur Prävention von Stichverletzungen.
… kann das Vorgehen nach einer Stichverletzung erläutern.
Kenntnis/Haltung/
… erkennt belastende Situationen für die Patientinnen und Patienten.
Fertigkeit
… zeigt Verständnis und ist aufmerksam in der Begleitung.
… setzt die Grundsätze der Hygiene korrekt um.
… informiert die Patientinnen und Patienten situationsgerecht.
… zieht Injektionslösungen aus verschiedenen Ampullen korrekt auf.
… verabreicht subkutane Injektionen korrekt und sicher (Vorbereitung,
Durchführung, Nachbereitung).
… verabreicht intramuskuläre/ventrogluteale Injektionen korrekt und
sicher (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung).
… beschreibt das Vorgehen beim Verabreichen von Medikamenten über
einen venösen Zugang.
… dokumentiert Injektionen korrekt.
1.2 Methoden
Vorgaben
Das vorliegende pädagogische Konzept zeigt die notwendigen Grundlagen
auf, um den neuen Entwicklungen in der beruflichen Bildung gerecht zu werden und um diese neuen Anforderungen der beruflichen Bildung umsetzen zu
können.
Neben den Vorgaben des Rahmenlehrplans sind für die Bildungsanbieter folgende Vorgaben von Bedeutung:
Die höhere Berufsbildung dient auf der Tertiärstufe der Vermittlung und dem
Erwerb von Qualifikationen, die für die Ausübung von anspruchs- und verantwortungsvollen Berufstätigkeiten erforderlich sind.
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Im Bundesgesetz über die Berufsbildung, Art. 15, werden bereits folgende
Anforderungen an die berufliche Grundbildung formuliert, welche auch für
die Tertiärstufe richtungsweisend sind:
1
Die berufliche Grundbildung dient der Vermittlung und dem Erwerb der
Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten (nachfolgend Qualifikationen), die
zur Ausübung einer Tätigkeit in einem Beruf oder in einem Berufs- oder Tätigkeitsfeld (nachfolgend Berufstätigkeit) erforderlich sind.
2
Sie umfasst insbesondere die Vermittlung und den Erwerb:
a. der berufsspezifischen Qualifikationen, welche die Lernenden dazu befähigen, eine Berufstätigkeit kompetent und sicher auszuüben;
b. der Fähigkeit und der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen sowie zum
selbstständigen Urteilen und Entscheiden.
Kompetenzenorientierung
Kompetenzen erlauben den Menschen, Lebenssituationen angemessen und
sachgerecht zu bewältigen. Kompetenz bedeutet die Fähigkeit, Handlungen zu
vollziehen, um damit Situationen zu bewältigen.
Laut Rahmenlehrplan lassen sich folgende Komponenten innerhalb einer
Kompetenz erkennen:
• Kognitive Kompetenz, die den Gebrauch von Theorien/Konzepten einschliesst, aber auch implizites Wissen (tacit knowledge), das durch Erfahrung gewonnen wird.
• Funktionale Kompetenz (Fertigkeiten, Know-how), die zur Ausübung einer
konkreten Tätigkeit erforderlich ist.
• Personale Kompetenz, die das Verhalten/den Umgang in/mit einer gegebenen Situation betrifft.
• Ethische Kompetenz, die bestimmte persönliche/soziale Werte umfasst.
Kompetenzenorientierte Bildungsprogramme sind charakterisiert durch
Anforderungen im Kontext der beruflichen Arbeit und betonen einen praxis­
orientierten Unterricht. Darüber hinaus vollzieht sich die berufliche Kompetenzenentwicklung in einem Prozess reflektierter Praxiserfahrung.
Die Hauptlernaufgabe bei einer Berufsausbildung besteht neben dem Erwerb
von einzelnen Wissensstücken (Ressourcen) auch im Erlernen, wie diese
­Wissensstücke bei der Bewältigung konkreter Situationen genutzt werden
können.
Für die Methoden des Lernbereichs Schule und des Lernbereichs Training &
Transfer (LTT) im Lehrplan ABZ 2010 gilt daher die Forderung, die Erreichung
der Kompetenzen für die berufliche Praxis zu fördern und zu unterstützen. Die
Auswahl der Unterrichtsmethoden des Lernbereichs Schule und LTT Schule
orientiert sich an der oder den zu entwickelnden Kompetenzkomponenten
innerhalb einer Kompetenz.
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Die Studierenden werden mit den unterrichteten Theorie- und LTT-Inhalten
dazu befähigt, im anschliessenden Praxismodul die beruflichen Kompetenzen
des jeweiligen Bildungsjahres zu erreichen.
Es ist also unumgänglich, dass die Inhalte im Lernbereich Schule und LTT
einen hohen Praxisbezug aufweisen bzw. während des Unterrichts sinnvoll in
die berufliche Praxis transferiert werden anhand der zu erreichenden Kompetenzen. Ebenso ist es notwendig, dass die pädagogische Begleitung der Studierenden im Lernbereich berufliche Praxis und LTT-Praxis auf die Erreichung
der Kompetenzen des jeweiligen Bildungsjahres abzielt.
Entwicklung
der Kompetenzen
über die drei
Bildungsjahre
© ABZ-Verbund
(Auszug aus dem Dokument B1 Pädagogisches Konzept. Finale Version Juni
2010 des neuen Lehrplans ABZ HF Pflege 2010)
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1.3 Fallbeispiel
Frau Graf aus Blumendorf, 51 Jahre alt, verheiratet, wurde aufgrund krampfartiger Oberbauchschmerzen über den Notfall auf die Abteilung eingewiesen.
Für Frau Graf ist es der erste Spitalaufenthalt, da sie ihre drei Kinder zu Hause
zur Welt gebracht hat.
Es wurde eine laparaskopische Cholezystektomie mit Revision des Gallenganges durchgeführt.
Postoperativ erhält sie zur Thromboseprophylaxe Fraxiparine® (2500 IE, subkutan (s.c.), 1 × pro Tag) verabreicht. Gegen die Schmerzen erhält sie Morphin
10 mg s.c.
Frau Graf leidet seit Langem an einem Vitamin-B12-Mangel und erhält darum
von ihrer Hausärztin regelmässig Vitarubin®-Depot-Injektionen intramuskulär (i.m.).
Sie äussert im Gespräch grosse Angst vor Injektionen, vor allem bei intramuskulären Injektionen. Sie erzählt Ihnen eindrücklich ihre letzte Erfahrung bei
der Hausärztin und dass sie dabei kollabiert sei.
1.4 Vorkenntnistest
1. Invasive Massnahmen beeinträchtigen die natürliche Schutzfunktion der
Haut.
richtig
falsch
2. Beim Richten von Medikamenten tragen Sie im Rahmen der Asepsis eine
Gesichtsmaske.
richtig
falsch
3.Welche Informationen müssen in einer vollständigen ärztlichen Verordnung für ein Medikament enthalten sein?
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Welche Angaben fehlen zur Verordnung der Schmerzmittelgabe im Fallbeispiel?
4. Natriumchloridlösung 0,9 % (NaCl 0,9 %) ist immer das Lösungsmittel für
Medikamente.
richtig
falsch
5. Bei Injektionen gibt es immer mögliche Kontraindikationen.
Ordnen Sie folgende Kontraindikationen der jeweiligen Injektionsart s.c.
und/oder i.m. zu.
Kontraindikation
s.c.
i.m.
Muttermal, Narbe, Ekzem
Gerinnungsstörung
entzündete Hautareale
Verdacht auf/bzw. diagnostizierter Myokardinfarkt
Schock
Hämatom, Ödem
paretische Körperteile
6. Bei der s.c. Injektion wird immer in einem Winkel von 90 Grad injiziert.
richtig
falsch
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7. Die häufigsten Stichverletzungen im medizinischen Bereich entstehen bei
der Entsorgung gebrauchter Kanülen. Mit welchen Massnahmen können
Sie Stichverletzungen vermeiden?
8. Bei s.c. Injektionen muss ich unbedingt aspirieren und die Injektion abbrechen, wenn Blut in die Spritze einströmt.
richtig
falsch
9. Erklären Sie Frau Graf, welche Möglichkeiten Sie anwenden, um die Schmerzen bei einer Injektion zu vermindern.
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