Bildmaterial unter www.columbusfilm.ch Kinostart: 14. Juni 2007
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Ein Film von SIGFRID MONLEÓN Mit PILAR BARDEM CARLOS BARDEM SANCHO GRACIA BÁRBARA LENNIE JAVIER PEREIRA ALBERTO FERREIRO Dauer: 111 Min. /Dolby Digital VERLEIH Columbus Film Steinstrasse 21 8036 Zürich Tel. 044 462 73 66 [email protected] www.columbusfilm.ch KONTAKT PRESSE Selina Willemse Tel. 044 462 73 66 [email protected] Bildmaterial unter www.columbusfilm.ch Kinostart: 14. Juni 2007 SYNOPSIS Ein Fahrrad, drei Geschichten: Der zwölfjährige Ramón (José Miguel Sanchez) bekommt von Mario, einem ehemaligen Amateur-Radrennfahrer, ein Fahrrad geschenkt, das er aus verschiedenen alten zusammengebaut hat. Mit seinem neuen Gefährt macht Ramon Kurierfahrten für einen Drogendealer (Carlos Bardem). Durch einen Zufall gelangt das Fahrrad in die Hände von Julia (Barbara Lennie), einer 20-jährigen SinologieStudentin, die vom Land in die Stadt gezogen ist und mit einem Job als Velokurierin ihre Ausbildung finanziert. Julia wird mit der Aggressivität des täglichen Verkehrs und der harten Arbeitswelt konfrontiert. Das Fahrrad gelangt schliesslich in die Hände von Aurora (Pilar Bardem), einer älteren Dame, deren Haus bald abgerissen werden soll, um Platz zu machen für eine neue Überbauung. In ihrer Jugend bereits begeisterte Velofahrerin, beginnt Aurora wieder Rad zu fahren und entwischt ihrem griesgrämigen pensionierten Ehemann. Sie will den ursprünglichen Besitzer des Fahrrads ausfindig machen und stösst auf das Namensschild eines Fahrradladens... Drei Generationen erobern auf dem Velo die vom Autoverkehr geprägte, sich ständig verändernde Stadt: Eine Ode an das umweltschonendste mechanische Individualverkehrsmittel. älteste und CAST AURORA Pilar Bardem MARIO Sancho Gracia JULIA Bárbara Lennie RAMÓN José Miguel Sánchez SANTI Javier Pereira LUIS Alberto Ferreiro EUGENIO Juan José Otegui GUZMÁN Albert Forner ANTONIO Carlos Bardem VICTORIA Rosana Pastor JUAN Álvaro Baguena VICENTE Cristóbal Suárez ACTIVISTA Sergi Calleja ANGELES Cristina Plazas CHICA Patricia Martínez CARMENCIN Carmen Belloch CREW Regie Sigfrid Monleón Drehbuch Martín Román Produktion Sigfrid Monleón José Mª Morales (Wanda Vision) Emilio Oviedo (Índigo Media) Francisco Lázaro (Fénix PC) Produktionsleiter José Trullenque Ausführende Produzentin Mariana Pérez Koordination Ana Laura Díaz Kamera Alfonso Parra Musik Joan Valent Ton José Manuel Sospedra Tonschnit Juan Ferro Künstlerische Leitung Rafael Jannone INHALT Der neunjährige RAMÓN begegnet in einem Fahrradgeschäft einem älteren Mann namens MARIO, ein ehemaliger Amateur-Radrennfahrer, der ihm ein Fahrrad aus verschiedenen alten Gefährten zusammen baut. Ramón lebt bei seinem Vater. Er ist ein schlechter Schüler und streitet sich ständig mit seinem Vater, der sich um die Zukunft seines Sohnes sorgt. Er hat ihn in eine Privatschule gesteckt und hofft, dass er sich nun mehr anstrengt doch umsonst. Der Sohn sieht seinen Vater gar nicht als Vorbild. Um sich ihr Taschengeld aufzubessern, machen Ramón und ÓSCAR, sein Freund aus dem Quartier, Drogenkurierfahrten quer durch die ganze Stadt. Ramón ist in SILVIA verliebt, Tochter eines Polizisten und ebenfalls Schülerin in der gleichen Privatschule. Als er das letzte Drogenpaket überbringen will, klaut ihm jemand sein Fahrrad. Das Velo gelangt in die Hände von JULIA, eine zwanzigjährige SinologieStudentin, die ihr Dorf verlassen hat, um in der Stadt zu leben. Sie teilt ihre Wohnung mit anderen Studenten, die sie komplett ignorieren. Julia findet Arbeit als Verlokurierin und lernt so die Härte der Arbeitswelt und die Aggressivität der Stadt kennen. Bei ihrer Arbeit lernt sie AURORA, eine ältere Dame aus dem alten Fischer-Quartier kennen, die in einem Haus lebt, welches bald abgerissen wird, um einem neuen, modernen Quartier Platz zu machen. In einem Kulturzentrum trifft Julia auf SANTI, einen Kunststudenten, der gerade eine Velodemonstration für eine gesündere und humanere Stadt organisiert. Über Santi lernt sie auch LUIS kennen. Julia ist zwischen den beiden hin und hergerissen. Alle drei nehmen an der Velo-Demo teil, an der auch Mario, der Velomechaniker dabei ist. Santi lädt Julia zu einigen Tagen Ferien in London ein. Doch vorher entscheidet sie sich, ihr Fahrad Aurora zu verschenken. Aurora beginnt wieder Rad zu fahren, wie einst, als sie jung war. Jedoch gegen den Willen ihres griesgrämigen Ehemannes EUGENIO, ein ehemaliger Gewerkschaftsaktivist, der befürchtet, dass sie verunfallen könnte. Eines Tages findet Aurora unter der Lackschicht des Fahrrades, den Namen des Fahrradgeschäfts und sucht nach seinem Besitzer. Sie trifft auf Mario, ihre alte Liebe, der in einem Rollstuhl im Altersheim lebt. Auf ihren gemeinsamen Streifzügen durch die Stadt, die sich sehr verändert hat, lebt die Jugendliebe wieder auf. Eugenio beobachtet wie seine Frau immer mehr Zeit ausser Haus verbringt und versucht, sie zurückzuerobern… DER REGISSEUR Sigfrid Monleón hat seine Ausbildung am Centro Sperimentale di Cinematografia de Roma absolviert und in den letzten Jahren zahlreiche Drehbücher geschrieben: Los años más cortos de nuestra vida (in Zusammenarbeit mit Medardo Amor, ed. Filmoteca valenciana / Cinema Jove), La mirada secreta de Gianni Amelio (ed. Seminci), Paolo Branco: La producción independiente (ed. Filmoteca valenciana / Cinema Jove) . Er hat ausserdem den Langspielfilm El cielo sube (Marc Recha, 1991) koproduziert und verschiedene Kurzfilm realisiert, darunter Si llegaso es regreso (1995, 2º premio en el Certamen Nacional de Cortometrajes de Alcalá de Henares) und Lo del ojo no es nada (1997, Semana Internacional de Cine de Valladolid). 2001 ist sein erster Langspielfilm entstanden, La isla del holandés, Goya-nomminiert als beste Adaption (nach dem gleichnamigen Roman von Ferran Torrent) und an den Festivals von Málaga, Valencia, Tudela, Lorca, Guadarrama und Cartagena ausgezeichnet. 2003 hat er den Dokumentarfilm Karlitos realisiert, im Jahr darauf beim Kompilationsfilm Hay motivo mit dem Kurzfilm Adopción mitgewirkt und beim Fernsehfilm Síndrome Regie geführt. Sigfrid unterrichtet Drehbuch an der Fundación para la Investigación del Audiovisual (FIA-UIMP, Valencia). DIRECTOR’S STATEMENT Ein Fahrrad, das in verschiedene Hände gelang, dient dazu, drei Geschichten zu erzählen, die jeweils drei Lebensabschnitten entsprechen: Vor-Pubertät, Jugend und Alter. Die Charaktere bewegen sich per Fahrrad fort – ein starker Gegensatz zum Lebensstil der heutigen Städte, die ganz auf Autos ausgerichtet sind. Ihre Gefühle, ihre Abenteuer und Bewegungen werfen ein anderes Licht auf die zeitgenössische Stadt, die sie umgibt. Die Stadt wird zum Protagonisten, der die Schicksale der Figuren beeinflusst; genauso versuchen die Charaktere die Stadt zu verändern. Das Fahrrad bewegt sich durch verschiede Realitäten des Stadt - von vom Bulldozer bedrohten traditionellen Quartieren zu neuen architektonischen Wahrzeichen des kulturellen Lebens - und erbringt so den Beweis für die Veränderungen im urbanen Gewebe. Das aus alten Fahrrädern zusammengesetzte Gefährt zelebriert die Philosophie des Verbrauchs und Wiedergebrauch als Kontrast zum Konsumwahn und dem Energieverschleiss der heutigen Gesellschaft. Wegen seiner demokratischen Natur, weil zugänglich und passend für jedermann, repräsentiert das Fahrrad eine bescheidene Welt, die nichts mit dem hohen Preis zu tun hat, die uns Autos bescheren: die ökologischen Schäden, Tausende, die auf der Strasse sterben. Die vermeintliche Gleichberechtigung, die das Auto versprochen hat, war eine Täuschung. Es hat die Arbeitenden versklavt und ist zu einem Desaster für den Planeten geworden. In einer Welt, die vom Treibhauseffekt und Ölkriegen bedroht ist, nehmen junge Leute ihre politische Verantwortung war, indem sie Fahrräder als Transportmittel benutzen. Das Fahrrad ist ein Symbol für Harmonie, für Frieden, Ruhe und Nachhaltigkeit, weil es keine Ölkonflikte generiert und das Bedürfnis nach Mobilität befriedigt, ohne die Ressourcen für zukünftige Generationen zu vernichten. Wer weiss, vielleicht wird das Fahrrad erneut Protagonist grosser Veränderungen. Mein Film untersucht diese Utopie und die Möglichkeit unseren Kurs zu korrigieren und zukünftige Horizonte zu enthüllen. Es ist an uns, Städte zu bauen in denen man lebt und nicht leidet. Sigfrid Monleón SANCHO GRACIA FILMOGRAFIE (Auswahl) 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1995 1992 1987 1984 1979 1972 1971 1970 1969 1968 LA BICICLETA von Sigfrid Monleón MALA UVA von Javier Domingo PERFECTO AMOR EQUIVOCADO von Gerardo Chijona (Cuba) EL CID- LA LEYENDA. 800 BALAS von Alex de la Iglesia EL FURGÓN von Benito Rabal EL ORO DE MOSCÚ von J. Bonilla EL ROBO MÑAS GRANDE JAMÁS CONTADO HASTA AQUÍ HEMOS LLEGADO EL CRIMEN DEL PADRE AMARO von Carlos Carrera (México) LA COMUNIDAD von Alex de la Iglesia NO TE FALLARÉ von Manuel Rios CAJA 507 von Enrique Urbizu A GALOPE TENDIDO von Julio Suárez THE LONG KILL von William J. Corcoran LA MIRADA DE L OTRO von Vicente Aranda CACHITO von Enrique Urbizu HUIDOS von Félix Sancho Gracia GALLEGO von Manuel Octavio Gómez (Cuba) DE TRIPAS CORAZÓN von Julio Sánchez Valdés CURRO JIMENEZ von Mario Camus LA SELVA BLANCA (Call of the wild) von Ken An (Noruega MARCO ANTONIO Y CLEOPATRA von Charlton Heston VERNAO POLVORIENTO von A. Lubin EL ÚLTIMO DÍA DE LA GUERRA von Juan Antonio Bardem CIEN RIFLES (A hundred Rifle) von Tom Grics PILAR BARDEM FILMOGRAFIE (Auswahl) LA BICICLETA von Sigfrid Monleón (2006) 20 CENTÍMETROS von Ramón Salazar (2005) NENA MÍA von Verónica Cerdán Molina (2005) MARÍA QUERIDA von José Luis García Sánchez (2004) ¡HAY MOTIVO! von varios autores (2004) COSA DE BRUJOS von José Miguel Juarez (2003) SIN NOTICIAS DE DIOS von Agustín Díaz Yanes (2001) GITANO von Manuel Palacios (2000) PANTALEÓN Y LAS VISITADORAS von Francisco Lombardo (2000) SEXO POR COMPASIÓN von Laura Mañá (2000) LO BÁSICO von José García Hernández (2000) MAMÁ, PRESÉNTAME A PAPÁ! von Charlotte de Turckheim (1999) UN DÍA BAJO EL SOL von Bent Hamer (1998) CARNE TRÉMULA von Pedro Almodovar (1997) AIRBAG von Juanma Bajo Ulloa (1997) PLANETA EXTRAÑO von Pedro Pérez Jiménez (1997) MIRADA LÍQUIDA von Rafael Monleón (1996) GRAN SLALOM von Jaime Chávarri (1996) BOCA A BOCA von Manuel Gómez Pereira (1995) ENTRE ROJAS von Azucena Rodríguez (1995) CUERNOS DE MUJER von Enrique Urbizu (1995) SÁLVATE SI PUEDES von Joaquín Trincado (1995) CACHITO von Enrique Urbizu (1995) LA MADRE von Miguel Bardem (1995) HERMANA, PERO QUÉ HAS HECHO? von Pedro Masó (1995) NADIE HABLARÁ DE NOSOTRAS CUANDO HAYAMOS MUERTO von Agustín Díaz Yanes (1995) SIETE MIL DÍAS JUNTOS von Fernando Fernán Gómez (1994) CÓMO SER INFELIZ Y DISFRUTARLO von Enrique Urbizu (1994) AMOR Y DELITOS DE PIE von Luis Felipe Rocha (1993) EL BESO DEL SUEÑO von Rafael Moreno Alba (1992) VACAS de Julio Médem (1992) TODO POR LA PASTA von Enrique Urbizu (1991) LAS EDADES DE LULU von Bigas Luna (1990) CONTRA EL VIENTO de Francisco Periñán (1990) BUENO Y TIERNO COMO UN ÁNGEL von José María Blanco (1989) EL ORDEN CÓMICO von Álvaro Forqué (1986) JAVIER PEREIRA LA BICICLETA – Dir. Sigfrid Monleón DÍAS AZULES – Dir. Miguel Santesmases TU VIDA EN 65 MINUTOS – Dir. María Ripoll A GOLPES – Dir. Juan Vicente Córdoba HEROÍNA – Dir. Gerardo Herrero FRÍO SOL DE INVIERNO – Dir. Pablo Malo HASTA AQUÍ HEMOS LLEGADO - Dir. Yolanda Gª Serrano. ALBERTO FERREIRA 2005 2004 2003 2002 2001 2000 LA BICICLETA Dir. Sigfrid Monleón SEGUNDO ASALTO Dir. Daniel Cebrián PRINCESAS Dir. Fernando León de Aranoa LA MALA EDUCACIÓN. Dir . Pedro Almodóvar CARMEN Dir. Vicente Aranda NOVIEMBRE Dir . Achero Mañas SOLDADOS DE SALAMINA Dir. David Trueba NITO Dir. Pau Fernández SALVAJES Dir. Carlos Molinero MÁS PENA QUE GLORIA Dir. Victor García León EL OTRO BARRIO Dir. Salvador Garcia Ruiz BÁRBARA LENNIE 2005 2004 2001 LA BICICLETA von Sigfrid Monleón OBABA von Montxo Armendáriz MÁS PENA QUE GLORIA Dir. Victor García León.