Deutschsprachige Anleitung für den EMC NetWorker®

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Deutschsprachige Anleitung für den EMC NetWorker®
Deutschsprachige
Anleitung für den
EMC NetWorker®
am Beispiel des
NetWorker® 7.3 für UNIX/Linux und Windows
Teil 2 - NetWorker für Fortgeschrittene
Applikation, Verkauf und Service
für Computerperipherie
Carsten Reinfeld, Dipl.-Ing. (FH)
Am Hang 4
D-85235 Sittenbach
Tel.
+49 (0)8134/99 112
Fax
+49 (0)8134/99 113
E-Mail
[email protected]
Version 7.3.x - August 2006
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Über dieses Buch
Ich möchte mich an dieser Stelle nicht das Vorwort aus dem ersten Teil
wiederholen. Und überhaupt: Wer liest schon Vorworte? - Trotzdem, einige
einleitende Worte sollten Sie über den Sinn und Zweck dieses Bandes
aufklären. Diesmal möchte ich einige häufig gestellten Fragen (Frequently
Asked Questions, FAQs) benutzen, um Ihnen das Ziel dieses Buches zu
erklären.
•
Warum gibt es überhaupt ein zweites Buch?
Die Erklärung ist einfach: Der NetWorker ist so umfangreich,
daß es mir didaktisch sinnvoll erschien, mich im ersten Teil
allein auf die Grundlagen, die generelle Bedienung und auf die
Einführung der neuen, grafischen Oberfläche zu beschränken.
Ziel des ersten Teils war es, Ihnen den Einstieg in die Arbeit mit
dem NetWorker zu erleichtern.
•
Was ist das Ziel des zweiten Teils?
In diesem Teil erfahren Sie umfassende Informationen zum
NetWorker, damit Sie ihn nicht nur benutzen, sondern auch
verstehen lernen.
Hierbei mische ich bewußt unterschiedliche Windows und
UNIX/Linux Secenarien, denn ich möchte Sie - vor allem im
Hinblick auf etwaige Qualifizierungstests - dazu bringen, sich in
der NetWorker Data Zone universell zurechtzufinden.
•
Was wird im zweiten Teil behandelt?
Auch der zweite Teil beschäftigt sich fast ausschließlich noch
mit dem einfachsten System, dem NetWorker Server selbst.
Wirklich komplexe Umgebungen zu betrachten, ist noch kein
Ziel dieses Buches.
•
Wie ist der zweite Teil gegliedert?
Prinzipiell ist dieses Buch in 4 Abschnitte unterteilt:
- Ergänzungen zur allgemeinen Bedienung
- Hinweise zu Laufwerken und Aufzeichnungsformat
- Optimierung
- Hinweise zur Fehlersuche
•
Wird es noch weitere Teile geben?
Es wird zumindest noch einen dritten Teil geben, der u.a.
Themen wie NDMP Sicherungen, Clusterumgebungen sowie
die Migration von NetWorker Servern zu einem anderen
Betriebssystem beschreiben wird.
Je nach Umfang und Notwendigkeit wird vielleicht sogar noch
ein vierter Teil notwendig sein.
•
Vorwort
Wann werden der nächste Teil erscheinen?
Das kann ich Ihnen beim besten Willen noch nicht sagen. Ich habe
aber nicht vor, ihn noch in diesem Jahr zu veröffentlichen.
Seite iii
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Diese Seite wurde absichtlich nicht beschrieben.
Seite iv
Vorwort
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Über dieses Buch
Wegen der besseren Zugänglichkeit und der leichteren Erstellung der
Abbildungen benutze ich in der Regel einen NetWorker Server für Windows.
Grafische Abbildungen sollen jetzt an der NMC erklärt werden - JAVAbasierend stellt sie sich unter jedem Browser gleich dar.
Außerdem sollten Sie in der Lage sein, die Beispiele für die NetWorker
Kommandos zwischen Windows und UNIX/Linux in beiden Richtungen
umzusetzen.
Der Aufbau der Kapitel folgt fast immer diesem Schema:
-
Am Anfang befindet sich ein allgemeiner Teil.
Er bildet die Grundlage für weiteren Erklärungen.
-
Es folgen die technischen Details.
Nach Möglichkeit geschieht dies mit Hilfe von Beispielen. Diese
brauchen sie nur wiederholen, um sich mit genauen Funktionsweise
auch praktisch vertraut zu machen.
-
Manchmal endet das Kapitel mit Kontrollfragen.
Sie sollen das Detailwissen vertiefen, Sie auf die wirklich wichtigen
Punkte hinweisen und so auch auf die Zertifizierungsprüfungen
vorbereiten.
Vor allem aber kann ich meine persönlichen Erfahrungen, die ich als Trainer
laufend sammle, zu Ihrem Nutzen in die Bücher einfließen lassen.
Zum Schluß:
Auf die Erstellung eines Index habe ich bewußt verzichtet dafür habe ich den Inhalt feiner gegliedert.
Hierdurch möchte ich Sie überzeugen, eine ganz bestimmte Antwort nicht
nur stichwortartig zu suchen, sondern alle entsprechenden Seiten eines
Kapitels zu lesen. Wie Sie sehr schnell merken werden, ist der NetWorker
ein sehr komplexes System - wenn Sie ihn an einer Stelle manipulieren oder
für einen bestimmten Prozeß optimieren, hat dies in der Regel fast immer
zwangsläufig auch Auswirkungen an anderen Stellen des Systems. Diese
Zusammenhänge aber müssen Sie erkennen, wollen Sie den NetWorker
richtig einsetzen - dies wird vor allem bei der Optimierung nützlich und wichtig
sein.
Über dieses Buch
Seite v
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Das ist mir wichtig
Ich möchte, daß Sie von meinem Wissen und vor allem von meiner
Erfahrung profitieren. Vor allem möchte ich aber mit diesem Buch ein
Manko beheben, das generell mit Handbüchern existiert und deshalb auch
bei den original NetWorker Manuals vorzufinden ist: Zwar wird immer
erklärt, wie etwas einzurichten ist, aber fast nie wird gezeigt, was das
Ergebnis ist. Das möchte ich ändern. Deshalb enthält das Buch interessante
Beispiele, Aufgaben und Kontrollfragen.
Auf diese Weise möchte ich Ihnen vor allem die Angst vor dem NetWorker
nehmen und dazu beitragen, daß Sie ihn verstehen. Hierzu sind auch oft
Hintergrundinformationen sinnvoll, wobei auch oft der Vergleich mit älteren
Versionen hilft.
Auf den ersten Blick scheint die Software schwierig zu sein - ich kann Ihnen
jedoch versichern, das dies nicht der Fall ist; sie ist nur sehr, sehr umfangreich.
Und ich kann Ihnen dabei helfen, Ihre Erfahrungen schneller zu sammeln.
Das ist mir nicht so wichtig
Natürlich lege ich Wert auf eine gepflegt deutsche Sprache - ich bin
allerdings auch kein Germanist. Eine Sprache ändert sich mit der Zeit und
nicht durch die Einführung einer 'neuen' Rechtschreibung. Gewachsene,
abgeleitete und historisch entstandene Begriffe sollten nicht der Logik
widersprechen. Das Buch wird mit Sicherheit nicht fehlerfrei sein, aber die
grammatikalische Perfektion war auch nie als Schwerpunkt angedacht.
Im Zweifelsfall werde ich jedoch auf die alte Rechtschreibung zurückgreifen.
Ihre Meinung ist mir wichtig...
Ich habe mich bemüht, den Inhalt so verständlich wie möglich zu gestalten
und die jeweils aktuellen Versionen der Betriebssysteme zu berücksichtigen.
Möchten Sie darüber hinaus weitergehende Informationen erhalten oder
haben Sie Verbesserungsvorschläge und/oder Kritik, würde ich mich über
Ihre Anregung freuen.
Änderungen und Ergänzungen behalte ich mir jederzeit ohne Ankündigung
vor.
AVUS
Applikation, Verkauf und Service für Computerperipherie
Carsten Reinfeld
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Über dieses Buch
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Hinweise zur Darstellung
Soweit notwendig, werden die Bedienungsschritte durch Abbildungen
veranschaulicht. Ihre Darstellung wurde nach Möglichkeit im Format 800 x
600 Pixel gespeichert. Mir ist zwar bewußt, daß eine höhere Auflösung in
vielen Fällen eine bessere Darstellung zulassen würde - bei dem
gegenwärtigen Layout würde hierdurch allerdings die Lesbarkeit und des
Papierdokuments verschlechtert und der Umfangs der Dokumentdateien
würde sehr stark anwachsen.
Für dieses Buch gelten folgende Vereinbarungen:
Solche Textblöcke
weisen auf wichtige
Anmerkungen hin.
‘Normaler Text’ wird in dieser Schrift - dünn und gerade - dargestellt.
‘Wichtige Passagen’ werden durch Fettdruck hervorgehoben.
‘Tastatureingaben’ und 'Schlüsselbegriffe' erkennen Sie an diesem
Schriftbild - dünn und kursiv.
‘Rückmeldungen und Anzeigen’ erscheinen fett und kursiv.
Besonders wichtige Passagen sind so gekennzeichnet.
Vor Gefahrensituationen warnt dieses Zeichen.
Außerdem benutze ab dieser Version auch Screenshots mit roten
Pfeilen:
Hierbei deuten gestrichelte Pfeile auf ein Detail, 'normale' Pfeile weisen
auf eine Eingabe oder eine Aktion von Ihnen hin.
Über dieses Buch
Seite vii
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Verwendete Warenzeichen
NetWorker® und andere sind eingetragene Warenzeichen der EMC2
Corporation. Alle anderen Warenzeichen gehören den jeweiligen
Besitzern.
Die Bezeichnungen solcher Erzeugnisse, die zugleich eingetragene
Warenzeichen sind, wurden im Buch nicht besonders gekennzeichnet.
Es kann also aus dem Fehlen der Markierung ® nicht geschlossen
werden, daß die Bezeichnung ein freier Warenname ist. Ebensowenig
ist zu entnehmen, ob ein Patent oder ein Gebrauchsmusterschutz
vorliegt.
Mittlerweile erscheint
der Name Legato nicht
mehr in offiziellen
Dokumenten.
Aus Gründen der
Kompatibilität glaube
ich aber nicht, daß der
Bezug auf Legato
auch aus den
Programmen gelöscht
werden kann.
Copyright AVUS - Carsten Reinfeld
Dieses Handbuch, wie auch die bereits existierenden Versionen für die
älteren NetWorker Versionen, wurden von mir weder im Auftrag der
EMC Corporqation, noch auf Anweisung der EMC Deutschland GmbH
erstellt. Ich möchte deshalb darauf hinweisen, daß ich aus diesem
Grund über sämtliche Urheberrechte verfügt. Aus der Tatsache, daß ich
zum Zeitpunkt der Erstellung bei der EMC Deutschland GmbH beschäftigt
war, kann nicht automatisch daraus geschlossen werden, daß ich meine
Urheberrechte auf die Firma EMC übertragen hat.
Jedes Buch ist ein Original - es wird von mir neu gedruckt;
auf diese Weise ist eine gleichbleibende Druckqualität
gewährleistet.
Eine schlechtere Qualität wird deshalb in der Regel auf eine
nicht autorisierte Kopie zurückzuführen sein.
Gemäß dem Gesetz zum Schutze der Urheberrechte darf das Material
oder Teile davon - weder Handbücher noch andere Datenträger - ohne
vorherige, schriftliche Genehmigung der AVUS, weder kopiert, dupliziert,
übersetzt, noch mechanisch, elektronisch, akustisch oder auf eine
andere Weise vervielfältigt werden.
Völlig überarbeitete und erweiterte Auflage
Version 7.3.x (August 2006)
Seite viii
Über dieses Buch
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 1
Inhaltsverzeichnis - Teil 2
1. Installations-Sonderfälle
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
1.5.
Installieren von Patches
Updaten der NetWorker Software
1.2.1. Vorbereitungen
1.2.1.1. Sichern Sie Ihre Datenbanken !
1.2.1.2. Lesen Sie die Release Notes
1.2.1.3. Besorgen Sie sich den Update Enabler
1.2.1.4. Prüfen Sie den Update Enabler
1.2.1.5. Tragen Sie den Update Enabler ein
1.2.1.6. Wichtig für den NetWorker 6.x - die
richtige Index Konvertierung
Upgraden der NetWorker Software
Entfernen der NetWorker Software
Kontrollfragen zu diesem Kapitel
1.1
1.2
1.3
1.3
1.4
1.4
1.4
1.4
1.5
1.6
1.6
1.6
2. Grundlagen der Lizensierung
2.1.
2.2.
2.3.
2.4.
2.5.
2.6.
2.7.
2.8.
2.9.
2.10.
2.11.
Notwendige und zu kaufende Lizenzen
Durchsetzen von Lizenzen
Die Lizenzen im Überblick
Was sind Update Enabler ?
Die Lizensierung von (Advanced) File Devices
Wie berechnen Sie den Lizenzbedarf ?
Prüfen von Enablern
Was kann die Lizenz beeinflussen ?
Was kann die Gültigkeit einer Lizenz beeinflussen ?
Prüfen der Client-Lizenzen
Freigeben von Client-Lizenzen
2.1
2.2
2.2
2.5
2.6
2.10
2.12
2.15
2.15
2.16
2.30
3. Der Befehl 'nsradmin'
3.1.
3.2.
3.3.
3.4.
3.5.
Vorbereitungen
Starten des Programms 'nsradmin'
Der 'Visual Mode' (nur UNIX/Linux)
Der interaktive Mode
Beispiele für die Anwendung von nsradmin
3.5.1. Dynamisches Umkonfigurieren
3.5.2. Löschen eines Basis Enablers
3.2
3.2
3.5
3.11
3.17
3.17
3.18
4. Der Befehl 'mminfo'
4.1.
4.2.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die generelle Benutzung von 'mminfo'
4.2.1. Der Parameter 'sumflags'
4.2.2. Was ist die 'cloneid' ?
4.2.3. Was ist der Unterschied zwischen 'Browse- und
Retention Policy' und 'Browse- und Retention
Date' ?
4.2.4. Wie werden mehrere Abfragen miteinander
verknüpft ?
4.2.5. Wie werden Bereiche abgefragt ?
4.1
4.3
4.12
4.15
4.18
4.19
4.21
Seite xiii
Deutsche Anleitung - Teil 1
EMC NetWorker, Release 7.3.x
5. Die neue 'Local Hosts Resource
5.1.
Allgemeines
5.1.1.
'Authentisierung' und 'Autorisierung'
5.1.1.
Die Umsetzung
5.2. SSL und NetWorker SSL
5.2.1.
Was ist SSL ?
5.2.2.
NetWorker benutzt OpenSSL
5.3. NetWorker Resourcen
5.3.1.
Verwalten der NetWorker Resourcen
5.4. Änderungen für die Resource 'type: NSRLA' im
NetWorker 7.3
5.4.1.
Warum gibt es neue NSRLA Attribute
5.4.2.
Wie arbeiten die Authentisierungen ?
5.5. Die 'Local Hosts' Resourcen
5.5.1. Kompatibilität oder Sicherheit ?
5.6. Details zu den neuen Attributen der NetWorker 7.3
Resource NSRLA
5.7. Ändern der NSRLA Administrator Rechte
5.8. Exportieren und importieren der 'NetWorker instance
information'
5.9. Weitere Änderungen der Resource
5.10. Warum gibt es eine neue Resource ?
5.10.1. Wie werden die Schlüssel erzeugt und
ausgetauscht ?
5.11. Wartung
5.12. Fallstudien
5.12.1. Mit der Standard-Authentisierung
(nsrauth/oldauth)
5.12.1.1. Löschen des Certificate am Client
5.12.1.2. Manipulieren des Certificate am Client
5.12.1.3. Manipulieren der Instance ID am Client
5.12.1.4. Verlieren der Resource-Dateien am
Client
5.12.2. Mit der strengen Authentisierung (nsrauth)
5.12.2.1. Löschen des Certificate am Client
5.12.2.2. Manipulieren des Certificate am Client
5.12.2.3. Manipulieren der Instance ID am Client
5.12.2.4. Verlieren der Resource-Dateien am
Client
6. Verschlüsseln der gesicherten Daten
5.1
5.2
5.3
5.6
5.6
5.8
5.9
5.10
5.15
5.15
5.16
5.18
5.21
5.22
5.24
5.28
5.30
5.33
5.33
5.48
5.51
5.52
5.52
5.54
5.56
5.58
5.61
5.61
5.64
5.67
5.70
6.1
7. Windows spezifische NetWorker Eigenschaften
7.1.
7.2.
7.3.
Seite xiv
Das Windows 200x Change Journal
7.1.1. Wie benutzt der NetWorker das Microsoft Change
Journal ?
7.1.2. Einrichten des Change Journal
7.1.3. Die Anwendung in der Praxis
Die Windows spefizischen NetWorker Save Sets
Automated System Recovery (ASR)
7.3.1. Das Programm nLite
7.3.1.1. ASR mit einer nLite CD
7.1
7.2
7.3
7.8
7.10
7.17
7.29
7.30
Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 1
8. Windows VSS und NetWorker
8.1.
8.2.
8.3.
8.4.
8.5.
8.6.
8.7.
Allgemeines
Wie benutzt der NetWorker VSS ?
Abschalten der NetWorker VSS Unterstützung
Überwachen der VSS Einstellungen
Automatische NetWorker VSS Sicherungen
Manuelle NetWorker VSS Sicherungen
VSS Wiederherstellungen
8.1
8.4
8.8
8.12
8.15
8.28
8.28
9. Windows Schattenkopien und NetWorker
9.1.
9.2.
9.3.
9.4.
9.5.
9.6.
9.7.
9.8.
9.9.
Allgemeines
Die Einrichtung am Windows 2003 Server
Die Einrichtung an der Windows XP Workstation
Überwachen des Vorgangs
Benutzen der Schattenkopien
Manuelles Anlegen einer Schattenkopie
Sichern des Ziellaufwerks für die Schattenkopien
Gleichzeitiges Sichern von Quell- und Ziellaufwerks für die
Schattenkopien
Was geschieht, wenn der limitierte Platz für
Schattenkopien überschritten wird ?
9.1
9.2
9.12
9.13
9.15
9.17
9.20
9.21
9.22
10. Hard Links, Soft Links und Streams
10.1. Allgemeines
10.2. Betrachtungen für UNIX/Linux
10.2.1. Hard Links
10.2.1.1. Einrichten und Anzeigen
10.2.1.2. Sichern und Wiederherstellen
10.2.2. Soft Links
10.2.2.1. Einrichten und Anzeigen
10.2.2.2. Sichern und Wiederherstellen
10.3. Betrachtungen für Windows
10.3.1. Hard Links
10.3.1.1. Einrichten und Anzeigen
10.3.1.2. Sichern und Wiederherstellen
10.3.2. Soft Links (Junction Points)
10.3.2.1. Einrichten und Anzeigen
10.3.2.2. Sichern und Wiederherstellen
10.4. Windows Streams
10.5. Kontrollfragen zu diesem Kapitel
10.1
10.3
10.3
10.3
10.5
10.6
10.6
10.7
10.9
10.9
10.9
10.14
10.24
10.24
10.36
10.48
10.58
11. Save Set Consolidation
11.1. Ein praktisches Beispiel
11.2. Wichtige Hinweise
11.1
11.6
12. Das manuelle Staging
12.1
13. Sichern/Wiederherstellen der NMC Datenbank
13.1. Allgemeines
13.2. Sichern der Datenbank
13.3. Wiederherstellen der Datenbank
Inhaltsverzeichnis
13.1
13.2
13.6
Seite xv
Deutsche Anleitung - Teil 1
EMC NetWorker, Release 7.3.x
14. Aufbau und Struktur der Index-Datenbanken
14.1. Allgemeines
14.2. Die prinzipielle Struktur einer Datenbank
14.3. Die NetWorker Datenbanken
14.3.1. Der NetWorker 5.x Datei-Index
14.3.2. Der NetWorker 5.x Medien-Index
14.3.3. Probleme dieser Struktur
14.3.4. Der NetWorker 6.x Datei-Index
14.3.5. Der NetWorker 6.x Medien-Index
14.3.6. Vorteile der neuen Struktur
14.3.7. Was ändert sich beim NetWorker 7.x ?
14.1
14.2
14.2
14.2
14.2
14.5
14.6
14.8
14.10
14.12
15. Das Index-Management
15.1.
15.2.
15.3.
15.4.
Allgemeines
Mögliche NetWorker Datenbank Operation
Die Wartung beginnt im Medien-Index
Füllen der Datenbanken
15.3.1. Der Befehl 'scanner'
15.5. Abfragen der Größe
15.6. Auslesen des gesamten Inhalts
15.6.1. Auslesen des Datei-Index
15.6.2. Auslesen des Medien-Index
15.7. Abfragen bestimmter Informationen
15.7.1. Abfragen des Datei-Index
15.7.2. Abfragen des Medien-Index
15.8. Ändern von Informationen
15.9. Löschen und Wiederherstellen von Index-Informationen
15.10.Komprimieren der Datenbanken
15.11.Umlagern der Datenbanken
15.11.1. Umlagern eines Client File-Index
15.11.2. Umlagern des ..\nsr Pfades für einen
Windows Server
15.11.3. Umlagern des /nsr Pfades für einen
UNIX/Linux Server
15.12.Überprüfen der Datenbanken
15.13.Sichern der Datenbanken
15.14.Wiederherstellen der Datenbanken
15.14.1. Wiederherstellen der Key Files
15.14.2. Wiederherstellen der File-Indexe
15.14.3. Wiederherstellen des Bootstrap
15.15.Kontrollfragen zu diesem Kapitel
15.1
15.2
15.3
15.5
15.6
15.13
15.14
15.14
15.15
15.16
15.16
15.18
15.19
15.24
15.27
15.28
15.28
15.32
15.36
15.37
15.38
15.39
15.40
15.43
15.46
15.61
16. (Advanced) File Type Devices
16.1. Geschichtliches
16.1.1. Warum ich lieber 'alte' File Devices verwende
16.2. Voraussetzungen und Installation
16.3. Technische Details
16.4. Das 'Advanced File' Device in der Praxis
16.4.1. Anlegen eines 'Advanced File' Devices
16.4.2. Labeln eines 'Advanced File' Devices
16.4.3. Sichern auf ein 'Advanced File' Device
16.4.4. Der Eintrag im Medien-Index
16.4.5. Wiederherstellen der Daten
16.4.6. Gleichzeitiges Sichern und Wiederherstellen
16.4.7. Gleichzeitiges Clonen beider Instanzen
16.5. Verbesserungen beim automatischen Staging
Seite xvi
16.1
16.2
16.3
16.3
16.6
16.6
16.8
16.11
16.15
16.16
16.17
16.18
16.23
Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 1
17. Wichtige Details zu den NetWorker Laufwerken
17.1. Die wichtigsten 'Grundparameter'
17.2. Wichtige versteckte Parameter
17.3. Wichtige Hinweise zu 'Target Sessions'
17.4. CDI und 'TapeAlert'
17.4.1. CDI - das neue Standard Interface
17.4.2. TapeAlert
17.4.3. Die CDI Testprogramme
17.5. Reserve Unit / Release Unit Unterstützung
17.5.1. Allgemeines
17.5.2. Die Einrichtung
17.5.3. Die neuen CDI Befehle
17.5.4. Reserve/Release in der Praxis
17.6. Ändern der Blockgröße für ein Laufwerk
17.6.1. Herausfinden der Standard Blockgrößen
17.6.2. Herausfinden der wirklichen Blockgrößen
17.6.2.1. Mit dem Befehl 'mt'
17.6.2.2. Mit dem Programm 'NetWorker
Administration'
17.6.2.3. Mit dem Befehl 'scanner'
17.6.3. Ändern der Standard Blockgröße
17.6.4. Modifizieren der Einstellung für den Windows
SCSI-Treiber
17.6.5. Reparieren der begrenzten Blockgröße bei einem
Windows 2003 Rechner mit Service Pack 1
17.6.6. Erfolgreiches Scannen eines Bandes mit
Blockgrößen größer 64kB unter Windows 2003
17.7. Kontrollfragen zu diesem Kapitel
18. Der Befehl 'tape_perf_test'
17.1
17.5
17.11
17.13
17.14
17.16
17.18
17.26
17.26
17.31
17.34
17.35
17.37
17.37
17.43
17.44
17.45
17.47
17.50
17.51
17.57
17.59
15.60
18.1
19. Storage Nodes, Remote Devices, Dynamic
Drive- und Jukebox-Sharing
19.1. Allgemeines
19.2. Einrichten von Remote Devices
19.2.1. Überwachen von Devices
19.3. Anpassen der Client Resource
19.3.1. Ein erster Funktionstest
19.3.2. Das Failover Szenario
19.4. Dynamic Drive Sharing
19.4.1. Die DDS Funktionsweise
19.5. Dynamic Drive- und Jukebox-Sharing
19.5.1. Bemerkungen zur Installation des SAN
19.5.2. Erkennen der Laufwerke
19.5.3. Einrichten der Jukebox
19.5.4. Löschen nicht vorhandener Laufwerke
19.5.5. Untersuchen der DDS Funktionalität
19.5.6. Abschließende Arbeiten
19.5.6.1. Umstellen des Parameters 'Idle
device timeout'
19.5.6.2. Überprüfen/Ändern der Blockgröße
19.6. Kontrollfragen zu diesem Kapitel
19.1
19.3
19.5
19.9
19.12
19.14
19.19
19.21
19.29
19.30
19.31
19.40
19.48
19.63
19.67
19.68
19.69
19.84
20. Clone Storage Nodes und Read Storage Nodes
Inhaltsverzeichnis
Seite xvii
Deutsche Anleitung - Teil 1
EMC NetWorker, Release 7.3.x
21. Zuweisen von Laufwerken zu Pools
21.1. Was ist eine 'Mixed Media' Umgebung ?
21.2. Unterstützt der NetWorker 'Mixed Media' Szenarien ?
21.3. Kann die Zuweisung von Laufwerken zu Pools hierbei
helfen ?
21.4. Der Testaufbau
21.5. Die Tests
21.5.1. Ist das Labeln ein einem anderen als dem
zugewiesenen Laufwerk möglich ?
21.5.2. Was geschieht bei der Sicherung ?
21.5.3. Was geschieht bei einem 'Cross-Mount'
Versuch ?
21.5.4. Was geschieht beim Lesen, wenn das
zugewiesene Laufwerk verfügbar ist ?
21.5.5. Was geschieht beim Lesen, wenn das
zugewiesene Laufwerk nicht verfügbar ist ?
21.6. Schlußfolgerung
21.1
21.2
21.3
21.5
21.7
21.9
21.15
21.16
21.18
21.21
21.23
22. Das NetWorker Band-Aufzeichnungsformat
22.1. Kontrollfragen zu diesem Kapitel ?
22.4
23. Die Auswirkung von Block- und Dateigrößen sowie
Netzwerk-Geschwindigkeit
23.1. Allgemeines
23.2. Mit einem 100 MBit/s Netzwerk zwischen Server und
Storage Node
23.2.1. Mit der Blockgröße von 128 kB
23.2.2. Mit der Blockgröße von 32 kB
23.3. Mit einem 10 MBit/s Netzwerk zwischen Server und
Storage Node
23.3.1. Mit der Blockgröße von 128 kB
23.3.2. Mit der Blockgröße von 32 kB
23.4. Mit einer ISDN Verbindung zwischen Server und
Storage Node
23.4.1. Mit der Blockgröße von 64 kB (Windows)
23.5. Ergebnis
23.1
23.3
23.3
23.6
23.9
23.9
23.12
23.15
23.16
23.17
24. Performance-Tuning
24.1. Allgemeines
24.2. Planen Sie Ihren NetWorker Server
24.3. Ermitteln Sie den Durchsatz Ihres NetWorker Systems
24.3.1. Wie schnell ist Ihre Festplatte ?
24.3.2. Wie schnell sind Ihre Bandlaufwerke ?
24.3.3. Wie schnell ist Ihr Netzwerk ?
24.4. Optimieren Sie den Parallelism Faktor
24.5. Führen Sie Praxistests durch
24.1
24.4
24.7
24.8
24.11
24.20
24.22
24.28
25. Automatisieren von Prozessen
25.1.
25.2.
25.3.
25.4.
Allgemeines
Der prinzipielle Aufbau eines NetWorker Backup Scripts
Die Anwendung des Befehls 'savepnpc'
Beispiele für sinnvolle Scripts
25.4.1. Clonen der letzten Sicherungen
25.4.2. Save Set Consolidation
25.4.3. Stagen der letzten Sicherungen
25.4.4. Starten/Stoppen einer Datenbank
25.4.5. Deponieren von Medien in den CAP
25.4.6. Automatisches Wiederherstellen einer Sicherung
25.5. Kontrollfragen zu diesem Kapitel
Seite xviii
25.1
25.3
25.5
25.7
25.8
25.10
25.12
25.14
25.16
25.18
25.22
Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 1
26. Optimieren von Cloning-Prozessen
26.1. Durchsatzbetrachtungen
26.2. Lösungsansätze für das Problem
26.2.1. Herabsetzen der Target Sessions
26.2.2. Der Einsatz von File Devices als Puffer
26.2.3. Gemeinsames Clonen gemultiplexter
Sicherungen
26.1
26.4
26.4
26.4
26.5
27. Wiederherstellen von unbekannten Bändern
27.1
28. Wiederherstellen von überschriebenen Bändern 28.1
29. Ändern der Netzwerk-Konfiguration
29.1. Ändern der Netzwerk-Konfiguration am NetWorker
Client
29.1.1. Ändern der IP Adresse
29.1.2. Ändern des Rechnernamens
29.1.3. Austauschen der Netzwerkkarte
29.2. Ändern der Netzwerk-Konfiguration am NetWorker
Server
29.2.1. Ändern der IP Adresse
29.2.2. Ändern des Rechnernamens
29.2.3. Austauschen der Netzwerkkarte
30.
29.3
29.3
29.6
29.10
29.13
29.13
29.16
29.22
Domänen-relevante Netzwerk-Änderungen
30.1. Umziehen eines NetWorker Clients in eine andere
Domäne
30.2. Erneutes Anlegen des NetWorker Clients - mit dem
alten Namen
30.3. Erneutes Anlegen des NetWorker Clients - mit dem
neuen Namen
30.4. Umziehen des NetWorker Servers in eine andere
Domäne
30.4.1. Zusammenfassung
30.1
30.4
30.9
30.15
30.42
31. Hinweise für den Fehlerfall
31.1.
31.2.
31.3.
31.4.
Inhaltsverzeichnis
31.1
Allgemeines 31.1
Visualisieren eines anderen Systems
Häufige Fehler und ihre Ursachen
Fehlerbeispiele aus der Praxis
31.4.1. Es gibt zuwenig Client Lizenzen
31.4.2. Probleme beim Labeln von Jukebox Medien
31.4.3. Unsynchronized Client Clock Detected
31.4.4. Mehrere Clients lassen sich nicht mehr sichern
31.4.5. Der NetWorker Server läßt sich nicht mehr
starten
31.4.6. Ein bestimmter Client läßt sich nicht mehr
automatisch sichern
31.4.7. Connection refused
31.4.8. Jukebox Enabler Probleme (1)
31.4.9. Jukebox Enabler Probleme (2)
31.4.10. Jukebox Enabler Probleme (3)
31.4.11. Die Cleaning Cartridge wird nicht erkannt
31.4.12. Warum kann nur ein Jukebox Medium richtig
gelabelt werden?
31.4.13. Das Labeln mehrerer Jukebox Medien bleibt
vorzeitig hängen
31.4.14. Read Open Error bei einem Jukebox Laufwerk
31.6
31.7
31.9
31.9
31.9
31.10
31.10
31.10
31.11
31.11
31.11
31.12
31.12
31.12
31.13
31.13
31.13
Seite xix
Deutsche Anleitung - Teil 1
EMC NetWorker, Release 7.3.x
31.4.15. Differentielle Sicherungen passen nicht mehr
in das Zeitfenster
31.14
31.4.16. Bestimmte Dateien fehlen im Index
31.14
31.4.17. Bestimmte Dateisysteme werden nicht gesichert 31.14
31.4.18. DLT7000 Bänder lassen sich nicht austauschen 31.15
31.4.19. Beim Disaster Recovery wird ein zusätzliches
Band verlangt
31.15
31.4.20. Nicht alle Slots einer Jukebox lassen sich
ansprechen
31.15
31.4.21. Auto Media Management funktioniert nicht
richtig
31.16
31.4.22. Es wird kein gültiges Barcode Label erkannt
31.16
31.4.23. Der NetWorker Server Dienst kann nicht mehr
gestoppt werden
31.16
31.4.24. Connection Timed Out bei der automatischen
Sicherung
31.17
31.4.25. Es findet keine Komprimierung statt
31.17
Seite xx
Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 1
Anhang
A. Unterstützung
A.1.
A.2.
Der Zugriff auf EMC's Support Seiten
A.1.1. Die Online Registrierung
A.1.2. Der Zugang zu EMC's Knowledge Base
Die AVUS Web Seiten
A.1
A.3
A.8
A.9
B. NetWorker Glossar
B.1
C. Antworten auf die Kontrollfragen
C.1.
C.2.
C.3.
C.4.
C.5.
C.6.
C.7.
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 1
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 10
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 15
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 17
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 19
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 22
Antworten auf die Fragen zu Kapitel 25
C.1
C.2
C.3
C.6
C.8
C.10
C.11
D. Antworten auf die Fehlerbeispiele aus Kapitel 31
D.1
E. Planungshilfen
E.1.
E.2.
E.3.
Die Zeitübersicht
Das Client Formblatt
Das Pools Formblatt
E.1
E.2
E.3
F. Die wichtigsten NetWorker Befehle
F.1.
Der NetWorker 7.3 startet wegen eines fehlenden
Kontakts zu einem anderen Rechner nicht
F.2. Der NetWorker Server startet nicht wegen einer
vergessenen Datei
F.3. Wiederherstellen unbekannter Dateien in nur einem
Arbeitsgang
F.4. Benutzt der NetWorker Directives auch bei
Wiederherstellungen?
F.5. Sichern von RAW Partitions unter UNIX
F.6. Sichern von RAW Partitions unter Windows
F.7. Läßt sich der NetWorker 7.3 mit dem 'alten' NetWorker
Administrator verwalten?
F.8. Die Installation von SP1 auf Ihrem Windows 2003
Rechner beschränkt die Blockgröße für Ihre
Bandlaufwerke
F.9. Seien Sie an einem Windows 2003 Server vorsichtig,
wenn Sie die LEDs Ihrer Laufwerke flackern sehen
F.10. So können die SJI-Befehle Ihnen helfen, Probleme
bei der Jukebox-Installation zu untersuchen
F.1
F.2
F.3
F.4
F.5
F.6
F.12
F.15
F.27
F.28
G. Die wichtigsten NetWorker Befehle
G.1.
G.2.
G.3.
G.4.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Befehle
Sichern und Wiederherstellen von Client-Daten
Datenbank-Manipulation
Jukebox-Befehle
G.1
G.2
G.3
G.4
Seite xxi
Deutsche Anleitung - Teil 1
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Diese Seite wurde absichtlich nicht beschrieben.
Seite xxii
Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
1. Installations-Sonderfälle
Abgesehen von einer Neu-Installation gibt es mehrere Besonderheiten, die
in diesem Abschnitt genauer betrachtet werden sollen.
Insgesamt gibt es drei Ausnahmen:
•
Installieren von NetWorker Patches.
Hierbei handelt es sich neue Programmteile zur gleichen
NetWorker Version, mit denen Fehler korrigiert werden.
•
Installieren eines NetWorker Updates.
Ein NetWorker Update ist eine neue Software-Version, die
sich von dem installierten Produkt vor allem in zwei Dingen
unterscheidet:
- Sie enthält neue Eigenschaften.
- Sie erweitert manchmal auch die NetWorker
Datenbanken, die zu diesem Zweck in das neue Format
umgewandelt (konvertiert) werden müssen.
•
Upgraden der NetWorker Software.
Unter einem NetWorker Ugrade versteht man den Wechsel zu
einem mächtigeren NetWorker Edition, also zum Beispiel den
Übergang von einer Workgroup zu einer Network Edition.
Ob die Datenbanken
tatsächlich konvertiert
werden, erfahren Sie
aus den jeweiligen
Release Notes.
1.1. Installieren von Patches
Je nach Größe kann es sich bei Patches um wenige Programme handeln
oder gar um eine vollständig neue Version (sog. Patch Release). Details
erfahren Sie in den entsprechenden README Dateien oder in den Release
Notes.
Die eigentliche Installation ist recht einfach - intelligente Scripts bzw.
Installationsprogramme automatisieren die wichtigsten Arbeiten, so daß
eine Fehlbedienung durch Sie praktisch ausgeschlossen werden kann.
Haben Sie sich bis zu diesem Punkt mit den NetWorker beschäftigt, setze
ich voraus, daß Sie mit der generellen Installationsweise vertraut sind, so
daß ich Sie mit einer detaillierten Anweisung nur langweilen würde. Allerdings
müssen Sie bedenken:
Auch die Installation eines Patches erfordert in der Regel das
Stoppen der NetWorker Dienste. Sie sollten also den Zeitpunkt
mit Bedacht wählen.
Gehen Sie am besten immer nach in dieser Reihenfolge vor:
Installations-Sonderfälle
•
Lesen Sie die mitgelieferte Anweisung, die in der Datei
README_<version>.TXT gespeichert ist.
In ihr finden Sie unter anderem eine Liste aller behobenen Fehler.
•
Finden Sie heraus, welche Programme ausgetauscht werden und
zu welchen Software-Paket der Data Zone sie gehören.
Es wäre zum Beispiel nicht sinnvoll, Patches, die ausschließlich die
Funktion eines NetWorker Servers verbessern, auch auf alle
NetWorker Clients zu übertragen.
Seite 1.1
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
•
Führen Sie die Installation immer in dieser Reihenfolge durch:
- Zuerst am NetWorker Server
- Danach an den NetWorker Storage Nodes
- Schließlich an den NetWorker Clients
•
Haben Sie erfolgreich überprüft, daß der Patch die bei Ihnen
vorhandenen Probleme gelöst hat, sollten Sie ihn auf allen Systemen
Ihrer NetWorker Data Zone(s) installieren.
Patches hält EMC unter dieser URL zum Download bereit:
http://softwaresupport.emc.com/support/downloads/dmPatchesUpdates.asp?productfamiliy=storage
Für den Zugriff auf diese Seite bemötigen Sie einen entsprechenden
Support Login Account!
1.2. Updaten der NetWorker Software
Bei einem Update handelt es sich um das Einspielen einer völlig neuen
NetWorker Software. Dies ist eigentlich nichts anderes als das Austauschen
aller Programmdateien unter Beibehaltung der NetWorker Datenbanken.
Wurden in der neuen NetWorker Version die Datenbanken erweitert,
müssen die vorhandenen Informationen auf den aktuellen Stand konvertiert
werden.
Der Update geschieht nach folgendem Schema:
•
Zuerst werden alle NetWorker Programme und Dienste beendet.
•
Anschließend wird die bestehende Software partiell entfernt.
Hierbei werden zwar die Programme gelöscht, nicht aber die
bestimmenden Elemente der Data Zone, also die Datenbanken in
den Verzeichnissen res, index und mm .
•
Danach wird die neue Software eingespielt.
Anschließend wird automatisch die Betriebsbereitschaft des
NetWorker Servers wiederhergestellt. Zu diesem Zweck arbeitet
ein Script diese Schritte in der hier beschriebenen Reihenfolge ab:
- Die Dienste werden wieder gestartet.
- Die Resource-Dateien werden konvertiert.
- Die Medien-Datenbank wird umgewandelt.
- Der Datei-Index des NetWorker Server Clients wird konvertiert.
- Die Datei-Indexe der anderen NetWorker Clients werden in
alfabetischer Reihenfolge nacheinander umgewandelt.
Diese einfach durchzuführende Prozedur erfolgt in der Regel völlig
problemlos. Sie kann aber unter Umständen sehr zeitintensiv sein - dies gilt
vor allem für eine völlige Neustrukturierung einer sehr großen Datenbank,
wie es zum Beispiel mit dem Client File Index bei der Einführung des
NetWorker 6.x der Fall war.
Rechnen Sie bei einem durchschnittlichen NetWorker Server
mit einer Geschwindigkeit von 2 GB bis 4 GB je Stunde, dann
bedeutet dies, daß die Konvertierung umfangreicher ClientIndex Datenbanken bei einem einzigen NetWorker Server
zumindest einige Stunden, wenn nicht sogar Tage dauern kann.
Seite 1.2
Installations-Sonderfälle
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Vor Abschluß dieser Arbeiten war der NetWorker Server nicht
wieder einsatzbereit!
Da seit dieser Zeit keine gravierende Änderung der Datenbanken mehr
erfolgte (die Änderungen der Resource-Datenbank sind zwar entscheidend,
aber wegen der relativ geringen Größe zeitlich gering), ist der Zeitaufwand
bei einem Update unkritisch geworden.
Im Feld gibt es immer noch Server mit der Version 5.x, die jetzt
vielleicht aktualisiert werden sollen. Hierbei ist wichtig, daß
der Übergang nicht direkt erfolgen darf sondern über eine
Version 6.x erfolgen muß.
1.2.1. Vorbereitungen
Bevor Sie mit der Durchführung beginnen, sollten Sie jedoch eines nicht
vergessen:
Stellen Sie in jedem Fall sicher, daß Sie sämtliche Client Indexe
geprüft haben und gute, vollständige Sicherungen von allen
NetWorker Client-Indexen sowie ein gutes Bootstrap-Backup
besitzen - es ist Ihre einzige Chance, Ihren NetWorker Server
schnell zu wiederherzustellen, falls die Konvertierung der
Indexe tatsächlich fehlerhaft verlaufen sollte.
1.2.1.1. Sichern Sie Ihre Datenbanken !
Dies können Sie prinzipiell auf verschiedene Arten durchführen:
•
Im Rahmen der üblichen, automatischen Sicherungen werden auch
die Index- und Bootstrap-Sicherungen erstellt.
•
Es gibt die Möglichkeit, den Befehl savegrp zum ausschließlichen
Sichern dieser Daten aufzurufen:
savegrp -O -l full [-G gruppe]
Hierbei müssen Sie beachten:
Ohne Angabe des Gruppennamens werden nur die ClientIndexe der Gruppe Default gesichert - sie muß aber nicht
allen Clients zugeordnet sein.
Vergessen Sie nicht, den Befehl savergrp für alle Gruppen
aufzurufen.
Vielleicht sollten Sie wie folgt vorgehen:
Installations-Sonderfälle
•
Erstellen Sie eine neue Gruppe, zum Beispiel Index .
•
Kopieren Sie per 'Drag & Drop' alle Clients in diese Gruppe.
Hierfür lohnt sich zum Beispiel noch der Einsatz der alten
NetWorker Administrator GUI für Windows.
•
Starten Sie den Befehl savegrp -O -l full -G Index
Seite 1.3
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
1.2.1.2. Lesen Sie die Release Notes
Sie enthalten wichtige Informationen, vor allem aber die Aussage darüber,
ob Sie für die neue Version einen Update-Enabler benötigen. Dieser ist
kostenpflichtig, wenn Sie keinen Wartungsvertrag abgeschlossen haben.
Für den Update auf die Version 7.3 benötigen Sie in jedem Fall
den entsprechenden Update Enabler, für einen Update von der
Version 7.1 auf die Version 7.2 hingegen nicht.
1.2.1.3. Besorgen Sie sich den Update Enabler
Nach einem Update OHNE Update Enabler sperrt sich der
NetWorker Server SOFORT - Sie können dann keine neuen
Sicherungen mehr starten.
Aus diesem Grund sollten Sie den Lizenzcode vor dem Update
der Software installiert haben.
Update Enabler sind kostenpflichtig, wenn Sie keinen Wartungsvertrag
abgeschlossen haben.
1.2.1.4. Prüfen Sie den Update Enabler
Dies erreichen Sie mit dem Befehl nsrcap (siehe Kapitel 2). Die Update
Enabler sollten sich auf der installierten (alten) Software so zurückmelden:
Rückmeldung
Update/1
Update/2
Update/3
Update/4
Update/5
Update/6
Update/7
Update/8
Update/9
Update auf NetWorker
UNIX, Release 4.1
UNIX, Release 4.2
Windows, Release 4.4
NetWare, Release 4.0
UNIX, Release 5.0
UNIX & Windows, Release 5.5
UNIX & Windows, Release 6.0
UNIX & Windows, Release 7.0
UNIX & Windows, Release 7.3
Fahren Sie nicht fort, wenn Sie den/die gültigen Enabler nicht
besitzen!
1.2.1.5. Tragen Sie den Update Enabler ein
Haben Sie den Enabler überprüft, sollten Sie ihn jetzt bereits eintragen.
Denken Sie daran, daß Sie auch für diesen Lizenzcode wieder
den entsprechenden Autorisierungscode benötigen, da sonst
der Server nach 45 Tagen den Dienst verweigert.
Seite 1.4
Installations-Sonderfälle
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
1.2.1.6. Wichtig für den NetWorker 6.x - die
richtige Index-Konvertierung
Prinzipiell gibt es hierfür zwei Möglichkeiten:
•
Die Standard-Umwandlung (Standard Conversion)
In diesem Fall wird die alte Software entfernt und die neue installiert
- die restlichen Aufgaben wie die Konvertierung der Datenbanken
geschehen vollkommen automatisch durch das Anlegen neuer,
konvertierter Client-Indexe auf der Festplatte.
Dies ist die einfachste, aber auch die unflexibelste Methode.
•
Die Recover-Umwandlung
(Recover Conversion)
Hierbei werden Software wie auch (alle) Client-Indexe entfernt;
gleiches kann auch für die Medien-Datenbank durchgeführt werden,
dies ist aber wegen ihrer geringen Größe eher selten der Fall. Nach
der Installation der Software werden einfach die jeweiligen Indexe
vom Sicherungsmedium wiederhergestellt - die Umwandlung der
Datenbanken geschieht hierbei automatisch durch die
entsprechenden ASMs noch während des Vorgangs (siehe auch
Kapitel 8).
Diese Methode ist wesentlich eleganter, ist aber auch mit etwas mehr
Arbeit verbunden.
Als besonders vorteilhaft für die Konvertierung eignen sich die ClientIndexe ab der Version 6.0, denn hier wird der Index jeder Sicherung in
getrennten Dateien gespeichert (siehe Kapitel 14). Dies hat für die
Konvertierung einen entscheidenden Vorteil:
Zur Durchführung neuer Sicherungen ab der Version 6.0 braucht
ein vorhandener File-Index nicht erst konvertiert werden.
Welche Methode Sie wählen, hängt ganz von dem zur Verfügung stehenden
Zeitfenster, Ihren Prioritäten und anderen Randbedingungen ab. Alle
Methoden haben Ihre Vorzüge und Nachteile ...
Standard-Umwandlung
+ Einfach, da automatisch
+ Selbständig, keine Eingaben notwendig
+ Benötigt viel temporären Platz auf der Festplatte
(3 x der größte Client Index)
- Dauert einen großen Zeitblock
- Während der gesamten Zeit 'steht' der NetWorker Server
- Die Reihenfolge der Clients kann nicht beeinflußt werden
Recover-Umwandlung
+ Benötigt keinen temporären Plattenplatz
+ Jeder Client-Index kann unabhängig und in beliebiger
Reihenfolge jederzeit konvertiert werden
+ Fertig konvertierte Clients können bereits wieder gesichert
werden
- Erfordert manuelle Starts oder spezielle Scripts
Installations-Sonderfälle
Seite 1.5
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Wegen der Software-Installation unter Windows, dienach der
Installation alle Dienste wieder automatisch startet, ist es
wichtig, daß Sie die folgenden Schritte genau einhalten.
Die einzelnen Schritte werden hier nur in der Kurzform erklärt - genaue
Details, vor allem solche zur Wiederherstellung ganzer Indexe vom Band,
finden Sie im Kapitel 15.
Die Standard-Umwandlung vor der Version 6.0
•
•
•
•
Beenden Sie alle NetWorker Programme und Dienste.
De-Installieren Sie die alte Software.
Installieren Sie die neue Software.
Warten Sie das Ende der Konvertierung ab.
Die Recover-Umwandlung vor der Version 6.0
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Beenden Sie alle NetWorker Programme und Dienste.
De-Installieren Sie die alte Software.
Optional: Löschen Sie bei Bedarf die NetWorker Konfiguration,
also das Verzeichnis res
Optional: Löschen Sie bei Bedarf das Verzeichnis Medien-Datenbank
mm
Löschen Sie die gewünschten Client-Index Verzeichnisse
index/client_name
Installieren Sie die neue Software.
Warten Sie das Ende der Initialisierung ab.
Recovern Sie bei Bedarf den Medien-Index und die Konfigurationsdateien mit mmrecov .
Kopieren Sie bei Bedarf die so zurückgewonnenen Resource-Dateien
nach res und stoppen/starten Sie die NetWorker Dienste noch
einmal.
Erstellen Sie die fehlenden leeren Client-Index Datenbanken mit
nsrck -c client_name
Stellen Sie die fehlenden Client-Indexe vom Sicherungsmedium
mittels eines Save Set Recovers wieder her:
recover -S ssid#
1.3. Upgraden der NetWorker Software
Bei einem Übergang auf eine mächtigere NetWorker Edition muß keinerlei
Software geändert werde, denn die Funktionalität wird allein durch die
Lizensierung definiert.
In diesem Fall ist jedoch die Grundlizenz, der sog. Base-Enabler
auszutauschen, was nur von der Befehlszeile aus möglich ist. Details hierzu
finden Sie im Kapitel 3.
Seite 1.6
Installations-Sonderfälle
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
1.4. Entfernen der NetWorker Software
Die Installation der NetWorker Software gestaltet sich prinzipiell wie bei
jeder anderen Software auch. Aus diesem Grund setze ich voraus, daß Sie
mit dieser Aufgabe vertraut sind und möchte Sie an dieser Stelle nicht mit
unnötigen Details belasten.
Beachten Sie jedoch, daß die NetWorker bzw. die NMC spezifischen
Datenbanken zurückbleiben und Sie diese Pfade für eine vollständige DeInstallation noch manuell löschen müssen.
Die NetWorker Version 7.0 für Windows verhielt sich etwas
anders - hier wurden bei der De-Installation auch die NetWorker
Datenbanken gelöscht. Das war zwar Microsoft kompatibel,
führte jedoch zu großen Irritationen im Feld. Legato hat dieses
Verhalten sehr schnell wieder geändert.
1.5. Kontrollfragen zu diesem Kapitel
Installations-Sonderfälle
1.
Was verstehen Sie unter einem Update ?
2.
Was verstehen Sie unter einem Upgrade ?
3.
Was geschieht, wenn ein Update Enabler fehlt ?
4.
Mit welchem Befehl erzeugen Sie Sicherungen der NetWorker
Datenbanken ?
5.
Welche Verzeichnisse bleiben bei der De-Installation der NetWorker
Software erhalten ?
Seite 1.7
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Diese Seite wurde absichtlich nicht beschrieben.
Seite 1.8
Installations-Sonderfälle
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
2. Grundlagen der Lizensierung
Die Lizensierung ist ein besonders heikles Kapitel. Sie ist nicht einfach, und
das hat gleich mehrere Gründe:
•
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Lizenzarten
- Betriebssystem-spezifische Lizenzen
- Lizenzen für einen physikalische Rechner
- Lizenzen für einen logische Rechner Instanzen
- Lizenzen für die gesamte Data Zone
- Lizenzen für eine Anzahl von Medien
- Kapazitäts-Lizenzen
- Kombinierte Lizenzen
- Integrierte Lizenzen
- Maschinen-abhängige Lizenzen
- und andere mehr...
•
Es lassen sich nicht alle Lizenzen beliebig miteinander kombinieren
•
Die Lizenz-Politik ist dynamisch
Sie wird hin und wieder (auch ohne Vorankündigung) geändert.
•
Falsche Lizensierung kann viel Geld kosten
Deshalb möchte in diesem Kapitel die wichtigsten Regeln zur Lizensierung
erläutern.
2.1. Notwendige und zu kaufende Lizenzen
Nicht alle notwendigen Lizenzen müssen Sie auch kaufen. Das liegt daran,
daß einige Lizenzen auch andere enthalten. Zum Beispiel:
•
Jede Basis Lizenz enthält bereits eine Anzahl von Client Lizenzen
•
Eine NDMP Client Lizenz enthält auch eine Dedicated Storage Node
Lizenz
2.2. Durchsetzen von Lizenzen
Manche Lizenzen werden eingefordert, aber nicht unbedingt durchgesetzt. So
war es zum Beispiel vor der Version 7.0 möglich, ohne Lizenz auf Festplatten
zu sichern - es gab zu dieser Zeit hierfür einfach noch keine Enabler. Sie
wurden erst mit der Version 7.0 eingeführt und durchgesetzt (License
Enforcement). Das Verhalten kann sich also jederzeit ändern.
2.3. Die Lizenzen im Überblick
Im Anhang E des ersten Teils habe ich die Lizenzen im einzelnen vorgestellt.
In diesem Kapitel möchte ich sie nur noch einmal im Überblick zeigen und dann
weitere wichtige Details aufzeigen. Auf den nächsten beiden Seiten finden Sie
den Überblick über die Basis Lizenzen.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.1
Wie Sie auch sehen,
lassen sich Workgroup
und NetWorker Edition
nur bedingt erweitern eventuell müssen Sie
zu einem mächtigeren
Edition wechseln.
Power Edition
Max. # of clients
8 (7)
Max. # active devices 4
Max. # of streans
32
Max. # of clients
10 (9)
Max. # active devices 16
Max. # streams
32
per Storage Node
Max. # of nsrmmds
256
Immediate Save/Recover
Max. # of clients
10 (9)
Max. # active devices 32
Max. # streams
64
per Storage Node
Max. # of nsrmmds
512
Immediate Save/Recover
2 CCCs + Clust. NW Server
Additional Client Licenses
NDMP Client Licenses
Cluster Client Licenses
ClientPak Licenses
Storage Node Licenses
Autochanger/Silo Licenses
Dynamic Drive Sharing Licenses
Disk Backup Licenses
Archive License
Database Module Licenses
PowerSnap/Snapimage Licenses
OFO/OFM, VSS, SNMP
Additional Client Licenses
NDMP Client Licenses
Add. Cluster Client Licenses
ClientPak Licenses
Storage Node Licenses
Autochanger/Silo Licenses
Dynamic Drive Sharing Licenses
Disk Backup License
Archive License
Database Module Licenses
PowerSnap/Snapimage Licenses
OFO/OFM, VSS, SNMP
Max. # of nsrmmds
4
Immediate Save/Recover
ClientPak Licenses
1 Autochanger/32 License
Disk Backup Licenses
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
OFO/OFM, VSS, SNMP
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Database Module Licenses
8
Network Edition
8
Workgroup Edition
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.2
Ausgehend von der
NetWork Edition kann
man die Workgroup
Edition als kleineren
und die Power Edition
als großen 'Bruder'
bezeichnen.
Workgroup Edition
Business Edition
Max. # of clients
8 (7)
Max. # active devices 4
Max. Parallelism
32
Max. # of clients
8 (7)
Max. # active devices 4
Max. # streams
32
Max. # of nsrmmds
4
Immediate Save/Recover
Max. # of nsrmmds
4
Immediate Save/Recover
1 Autochanger/32 License
1 Autochanger/26 License, incl.
Disk Backup Licenses
Disk Backup Licenses
Database Module Licenses
Database Module Licenses
PowerSnap/Snapimage Licenses
OFO/OFM, VSS, SNMP
OFO/OFM, VSS, SNMP
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.3
ClientPak Licenses
Max. 2 NDMP Client Licenses
Max. 2 Cluster Client Licenses
ClientPak Licenses
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Wie Sie sehen, hat die
Business Edition den
gleichen Funktionsumfang wie die Workgroup
Edition und sie läßt
sich etwas mehr
erweitern. Der große
Unterschied aber liegt
in der integrierten
Jukebox Lizenz.
Data
Zone
Bassis Lizenz
Physikal.
Client
Logischer
Client
Volumes
per AC
oder Silo
Device
Größe
Tiered
Anmerkungen
Workgroup, NetWork, Power oder Business
Edition
✔
Client Lizenz
✔
NDMP Client Lizenz
✔
Cluster Client Lizenz
✔
- Power Edition enthält bereits 2 Lizenzen
- Nur Power Ed. Server läßt sich clustern
✔
Es gibt unterschiedliche Lizenzen für
Network & Power Edition
ClientPak Lizenz
✔
Enthält außerdem einen Ddedicated Storage
Node Lizenz
✔
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Autochanger Lizenz
✔
Jeder Autochanger benötigt seine eigene
Lizenz
Silo Lizenz
✔
Jeder Silo benötigt seine eigene Lizenz
Dynamic Drive
Sharing Lizenz
Disk Backup Lizenz
Datenbank Modul
Lizenz
Eine Lizenz je physikalischem Laufwerk
✔
- Abhängig von der Kapazität
- Mehrere können kombiniert werden
✔
✔
✔
- Nach Anzahl der CPUs & Betriebssystem
- Jede DB IP benötigt eine eigene Lizenz
EMC NetWorker, Release 7.3.x
(Dedicated) Storage
Node Lizenz
Für jeden Client Rechner
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.4
Hier habe ich versucht, den Zusammenhang zwischen den wichtigsten Lizenen und ihrer Zuordung zu einem Objekt in einer Tabelle darzustellen.
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
2.4. Was sind Update Enabler ?
Neue NetWorker Versionen bringen in der Regel auch erweiterte Funktionen
mit sich. Die Weiterentwicklung kostet natürlich Geld. Um dies zu erhalten,
werden ab und an sog. Update Lizenzen (Update Enabler) eingeführt und auch
durchgesetzt. Um einen NetWorker Server auf den aktuellen Stand zu bringen
müssen Sie also
•
Die neue NetWorker Version installieren
und
•
Den Update Enabler eintragen
und
•
Ihn selbstverständlich auch autorisieren
Bei einem fehlenden Update Enabler disabled sich der
NetWorker Server sofort. Dann können Sie nur noch
Rücksicherungen durchführen.
Wann Sie Update Enabler brauchen, sollten Sie aus den Release Notes der
jeweiligen Software Version erfahren.
Verlassen Sie sich aber nicht darauf! - Beim NetWorker 7.3 ist ein
Update Enabler notwendig - es gibt aber keinen Hinweis in den Release
Notes.
Update Enabler gibt es jeweils nur einmal - weltweit ist es der gleiche Code.
Das ist auch kein generelles Problem, denn alle anderen (Basis) Lizenzen
sind ja immer anders.
Bisher gab es folgende Updates:
Update Code
Notwendig beim Update auf Version
Update/1
Update/2
Update/3
Update/4
Update/5
Update/6
Update/7
Update/8
Update/9
Unix release 4.1
Unix release 4.2
Windows release 4.4
NetWare release 4.0
Unix release 5.0
Unix/Windows release 5.5
Unix/Linux & Windows release 6.0
Unix/Linux & Windows release 7.0
Unix/Linux & Windows release 7.3
Wie Sie die Codes überprüfen, erfahren Sie in diesem Abschnitt.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.5
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
2.5. Die Lizensierung von (Advanced) File
Devices
Der Einsatz von File und Advanced File Devices hat in der Vergangheit stark
zugenommen. Das hat viele Gründe, vor allem aber gilt:
•
Die Speicherdichten auf den aktuellen Festplatten erlauben
Kapazitäten für ein RAID-, ein JBOD- oder ein NAS System, die
weit mehr als ausreichend sind.
•
Vor allem durch den Einsatz von (S)ATA Festplatten sind die Kosten
für Plattentürme stark gesunken. Umgelegt auf die Kapazität sind
solche Festplattenlösungen in der gleichen Größenordnung
angesiedelt, den auch Jukeboxlösungen kosten.
•
Der Einsatz von NAS Speicherllösungen wird immer populärer.
•
Beim Einsatz von Festplatten ist der Durchsatz in der Regel besser
- und Zeit ist Geld.
•
Für das Zurücksichern stehen die Daten sofort und mit wahlfreiem
Zugriff zur Verfügung.
Einige Kunden sind sogar dazu übergegangen, ihre Daten ausschließlich auf
solche Plattensysteme zu sichern.
Im Feld ersetzen solche Lösungen Band-Jukeboxen. Aus diesem Grund hat
sich Legato dazu entschlossen, für File und Advanced File Devices Lizenzen
einzuführen.
Die Lizensierung für File Devices ist bereits seit einigen
Jahren vorgeschrieben. Vor der Version 7.0 war der Networker
aber nicht in der Lage, ihre Existenz zu überprüfen.
Das ändert sich mit der Version 7.0. Besitzen Sie keine Lizenz
für Ihre eingerichteten File Devices, werden Sie nach dem
Update der NetWorker Server Software sofort stillgelegt.
Bis Sie den entsprechenden Lizenzcode am NetWorker Server
'nachgereicht' haben, können Sie wie keine neuen Sicherung auf
diese Laufwerke durchführen sondern nur Ihre alten Daten
zurücklesen.
Hierzu müssen Sie jedoch das Laufwerksattribut
Read only setzen.
Beim Bestellen der sog. DiskBackupTM Lizenzen müssen Sie beachten:
•
Es gibt unterschiedliche Lizenzen; sie richten sich nach der Größe
Ihrer (Advanced) File Devices.
•
Mit jeder Lizenz schalten Sie momentan die Funktionalität in der
ganzen Data Zone ein.
Seite 2.6
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Momentan gibt es diese 5 Lizenztypen:
Tier 1
Tier 2
Tier 3
Tier 4
Tier 5
< 1TB
1..6 TB
6..10 TB
10..50 TB
> 50 TB
LIC-002095
LIC-002096
LIC-002097
LIC-002098
LIC-002099
Es gelten folgende Regeln:
•
Die zu bestellende Größe richtet sich nach der maximal
benutzbaren Größe des Plattenspeichers, nach der Useable
Storage Capacity.
•
Allerdings ist es egal, wieviele Storage Nodes sich den Speicher
teilen, solange sie der gleichen NetWorker Data Zone angehören.
•
Greifen mehrere Storage Nodes auf das gleiche Laufwerk zu, dann
ist für das Laufwerk wie üblich auch eine DDS Lizenz erforderlich die Anzahl der Storage Nodes ist egal.
Zum besseren Verständnis hier einige Beispiele.
4 GB
2 TB
2 TB
...
Für diese Anordnung benötigen Sie:
-
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
1 DiskBackupTM Lizenz, Tier 2
Seite 2.7
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
8 GB
2 TB
2 TB
...
Für diese Anordnung benötigen Sie:
-
1 DiskBackupTM Lizenz, Tier 2
8 GB
2 TB
SAN
2 TB
...
Für diese Anordnung benötigen Sie:
-
Seite 2.8
1 DiskBackupTM Lizenz, Tier 2
2 DDS Lizenzen
Ohne die DDS
Lizenzen können die
Daten nur von dem
Storage Node gelesen
werden, der sie auch
geschrieben hat.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
2 TB
2 TB
...
...
Für diese Anordnung benötigen Sie:
-
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
2 DiskBackupTM Lizenzen, Tier 2
(eine für jede Data Zone)
Seite 2.9
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
2.6. Wie berechnen Sie den Lizenzbedarf ?
Ich denke, das läßt sich am einfachsten an einem Beispiel erklären:
Gegeben Sei das folgende zu sichernde Netzwerk:
•
NetWorker Server:
EXB220 Jukebox
Solaris
(20 Medien + 2 Exabyte Laufwerke)
•
NetWorker Storage Node:
Windows
Surestore Jukebox
(60 Medien + 4 DLT8000 Laufwerke)
5 TB Clariion
(als Advanced File Type Device)
•
NetWorker Clients:
5 Windows Server
3 sind MS Exchange Datenbank-Server
15 HP-UX Rechner
7 sind Oracle Datenbank-Server
3 Solaris Rechner
6 NetWare Rechner
Folglich werden für die kostengünstigste Lösung diese Lizenzen benötigt:
Anzahl
Lizenztyp
1
1
NetWorker Server, NetWork Edition für Solaris
Autochanger Lizenz für 20 Slots
31
Client Lizenzen
Da bereits 10 Lizenzen zum Basismodul
gehören, benötigen Sie noch 21 weitere Client
Lizenzen
1
1
Client Pak Lizenz für UNIX
Client Pak Lizenz für NetWare
1
1
1
Storage Node Lizenz, NetWork Edition
Autochanger Lizenz für 64 Slots
Disk Backup Option für 6 TB
3
NetWorker Modul für MS Exchange, Tier x
7
NetWorker Modul für Oracle (UNIX Client)
Und so teilt sich der Lizenzbedarf auf die einzelnen Rechner auf:
Seite 2.10
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
NetWorker Server
1 NetWorker Server/Solaris,
NetWork Edition
1 Client Lizenz
1 Autochanger Lizenz (20 Slots)
1 Client Pak für UNIX
1 Client Pak für NetWare
Storage Node
Deutsche Anleitung - Teil 2
Solaris
Windows 2003
1 Client Lizenz
1 NetWorker Storage Node,
NetWork Edition
1 Autochanger Lizenz (64 Slots)
1 Disk Backup Option, Tier 2
Windows Clients
Windows 200x
2 x 1 Client Lizenz
3 x 1 Client Lizenz
3 x 1 NW Modul für MS Exchange,
Tier x
UNIX Clients
HP-UX
8 x 1 Client Lizenz
7 x 1 Client Lizenz
7 x 1 NW Lizenz für Oracle 8
(UNIX Client)
Solaris
3 x 1 Client Lizenz
NetWare Clients
NetWare
6 x 1 Client Lizenz
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.11
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
2.7. Prüfen von Enablern
Es ist sinnvoll, jeden Enabler vor seiner Verwendung zu prüfen, denn ...
Ein einmal eingetragener Base-Enabler läßt sich auf 'normalem'
Weg nicht löschen. Sie müssen praktisch noch einmal neu
beginnen und verlieren so all Ihre Datenbanken inklusive der
Konfiguration.
Wie es trotzdem geht,
erfahren Sie im Kapitel
3 in diesem Buch.
Zur Überprüfung von Enablern gibt eine sehr einfache Methode; Sie müssen nur
nur zur Befehlszeile wechseln und das NetWorker Programm nsrcap (cap
für capabilities, also Fähigkeiten) mit den richtigen Optionen aufrufen:
C:\>nsrcap -n -c 69f2eb-xxxxxx-69d633
nsrcap: License enabler code is valid.
C:\>
An der Rückmeldung erkennen Sie zwar, daß Ihr Enabler Code offenbar
gültig ist; allerdings wissen Sie noch nicht, wofür.
Um weitere Informationen zu erhalten, können Sie jeden NetWorker Befehl
durch Anfügen von 'v's gesprächiger machen (Sie erhöhen seine sog.
Verbosität ). NetWorker unterstützt max. 5 Stufen (= 5 v's).
Mit einem 'v' erhalten Sie zum Beispiel diese Aussage:
C:\>nsrcap -nv -c 69f2eb-xxxxxx-69d633
Read an enabler:
name:
NetWorker for UNIX, Power Edition (10 clients per server)/1 server
enabler code: 69f2eb-xxxxxx-69d633
license type: X10
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
C:\>
Leider sind diese Angaben nicht unbedingt aussagekräftig, es sei denn, Sie
können dem Lizenztyp eine Funktion zuordnen - hierfür aber es gibt keine
entsprechenden Listen.
Mit zwei 'v's läßt sich aber auch dieses Problem lösen:
C:\>nsrcap -nvv -c 69f2eb-xxxxxx-69d633
Read an enabler:
name:
NetWorker for UNIX, Power Edition (10 clients per server)/1 server
(5402, 5402-2UG, 5402-4UG, 5402-6UG, 5402-UG, 5502, ..... 5202-2U, 5202-6U)
enabler code: 69f2eb-xxxxxx-69d633 (001345254)
license type: X10
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
C:\>
Die Produktnummern sind eindeutige Referenzen, die sich über
die Preislisten genau einer Produktbezeichnung zuordnen lassen.
Seite 2.12
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Denken Sie daran, daß die NetWorker Version den Enabler kennen muß und
die Darstellung auch anders sein kann. Hierzu vergleichende Beispiele - der
Verzeichnisname weist auf die jeweilige NetWorker Version hin:
Z:\NW_614_NSRCAP>nsrcap -nvv -c 69f2eb-xxxxxx-69d633
Read an enabler:
name:
NetWorker for UNIX, Power Edition (10 clients per server)/1 server
(5402, 5402-2UG, 5402-4UG, 5402-6UG, 5402-UG, 5502-UG, ..... 5202-2U, 5202-6U)
enabler code: 69f2eb-xxxxxx-69d633 (2143#001345254)
license type: X10
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
nsrcap: version = `$Id: license.h,v 1.65.4.8 2002/06/24 16:41:31 vhulikal Exp $
Copyright (c) 2002, Legato Systems, Inc.'
//
Z:\NW_614_NSRCAP>
Z:\NW_721_ADMIN>nsrcap -nvv -c 69f2eb-xxxxxx-69d633
Read an enabler:
name:
NetWorker for UNIX, Power Edition (10 clients per server)/1 server
(5402, 5402-2UG, 5402-4UG, 5402-6UG,
5402-UG, 5502, 5502-2UG, 5502-4UG, 5502-6UG, 5502-UG, ..... 5202-2U, 5202-6U)
enabler code: 69f2eb-xxxxxx-69d633 (001345254)
license type: X10
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_721_ADMIN>
Z:\NW_721_ADMIN>nsrcap -nvv -c 150397-xxxxxx-54605f
name:
Update for NetWorker 7.3 (manufactoring code unknown)
enabler code: 150397-d1e144-54605f (002019260)
license type: U9
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_721_ADMIN>
aber ...
Z:\NW_614_ADMIN>nsrcap -nvv -c 150397-xxxxxx-54605f
Read an enabler:
name:
Update/9 (manufactoring code unknown)
enabler code: 150397-xxxxxx-54605f (002019260)
license type: U9
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_614_ADMIN>
Das ist logisch, denn der NetWorker 6.x kennt den Code des NetWorker 7.3
Update Enablers ja noch nicht.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.13
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Z:\NW_721_ADMIN>nsrcap -nvv -c 8abb0c-xxxxxx-52e6d0
Read an enabler:
name:
DiskBackup Tier 1 (2095)
enabler code: 8abb0c-xxxxxx-52e6d0 (002048695)
license type: p1
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_721_ADMIN>
aber ...
ZZ:\NW_614_ADMIN>nsrcap -nvv -c 8abb0c-xxxxxx-52e6d0
Read an enabler:
name:
Enabler type 112/1 (manufactoring code unknown)
enabler code: 8abb0c-xxxxxx-52e6d0 (002048695)
license type: p0
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_614_ADMIN>
Z:\NW_721_ADMIN>nsrcap -nvv -c 48d3ca-xxxxxx-497012
Read an enabler:
name:
EMC Legato NDMP TapeServer /1 (2270)
enabler code: 48d3ca-xxxxxx-497012 (003311487)
license type: Z104
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_721_ADMIN>
aber ...
Z:\NW_614_ADMIN>nsrcap -nvv -c 48d3ca-xxxxxx-497012
Read an enabler:
name:
Enabler type 90/1 (manufactoring code unknown)
enabler code: 48d3ca-xxxxxx-497012 (003311487)
license type: Z104
demo days:
45 days
nsrcap: License enabler code is valid.
Z:\NW_614_ADMIN>
Seite 2.14
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
2.8. Was kann die Lizenz beeinflussen ?
Die Lizenz kann gar nichts beeinflussen - sie ist gebunden an:
•
Eine bestimmte Funktion
•
An ein bestimmtesBetriebssystem
und evtl.
Einmal installiert, ändert sich nichts mehr. Die eigentliche Frage lautet:
2.9. Was kann Gültigkeit einer Lizenz
beeinflussen ?
Die NetWorker Lizenzen werden an die Host-ID des NetWorker Servers
gebunden. Dies funktioniert prima für alle wirklichen UNIX Rechner, nicht aber
für solche, die auf PC-kompatibler Hardware laufen. Im Gegensatz zu wirklichen
UNIX Rechnern besitzen PCs nämlich keine wirkliche Host-ID.
Und dies sind die Kriterien, die Host-ID bestimmen:
UNIX
Interne Nummer der CPU
Linux (Intel/AMD)
IP Adresse
Windows
- Bis zum NetWorker 5.5.x
- Ab dem NetWorker 5.7
IP-Adresse
Windows Security ID (SID)
Folgerichtig wird es unter diesen Umständen Probleme geben:
UNIX
Wenn Sie das System oder die CPU wechseln
Linux (Intel/AMD)
Wenn Sie die IP Adresse ändern
Windows
Wenn Sie das Betriebssystem neu installieren.
Denken Sie bitte daran, daß ein sehr altes System, wo der NetWorker
jahrelang upgedatet wurde, auch noch die alte Methode benutzt
könnte. Einmal benutzt, ändert sich der Mechanismus nämlich nicht
mehr. Allerdings werden solche Installation in der Praxis kaum
mehr auftreten.
In allen Fällen benötigen Sie danach jeweils einen ganzen Satz
neuer Autorisierungscodes, nämlich für alle eingetragenen und
bereits autorisierten Enabler.
Die Anforderung dieser neuen Codes wird bei als sog. Host Transfer
bezeichnet.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.15
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
2.10. Prüfen der Client-Lizenzen
Viele Lizenzprobleme stellen sich als Probleme mit den Client Enablern und/
oder mit den ClientPaks heraus. Sie sind vor allem durch zwei Punkte
bedingt:
•
Es fehlen die notwendigen ClientPak Enabler.
Dieses Problem tritt vor allem dann auf, wenn der Anwender seine
ältere Software auf den aktuellen Stand bringt (sog. Update ).
Vor der Version 5.0 gab es nicht die besondere Eigenschaft der
Self-identifying Clients, die vor allem für das NetWorker GEMS
System unerläßlich ist. Mit der Version 5.0 wurde sie eingeführt.
Haben Sie auf Ihrem NetWorker Server die Version 5.x
installiert, brauchen Sie einen ClientPak Enabler, wenn
auch Ihre Client Software die Version 5.x aufweist - bei
älteren Client Versionen war lediglich die Software selbst
nötig, es gab aber noch keinen ClientPak Enabler.
•
Es fehlen die richtigen Client Lizenzen.
Der NetWorker unterscheidet momentan 3 Typen:
-
Server (Universal) Clients
Dies sind die Standard-Lizenzen. Mit Ihnen können Sie
Workstations und Rechner mit Betriebssystemen sichern,
die als solche for NetWorker Server zugelassen sind.
-
Workstation Clients
Dies sind die ältere Lizenzen, die heute nicht mehr erhältlich
sind. Mit Ihnen können Sie ausschließlich Workstations
und Rechner solcher Betriebssysteme sichern, für die es
keine NetWorker Server Software gibt.
-
Cluster Clients
Mit diesen Lizenzen können auch Cluster-Rechner gesichert
werden. Für den kleinsten Cluster benötigen Sie
- Die NetWorker Server Power Edition
- 2 Cluster Client Lizenzen
für die physikalischen Clients
Bis zur Version 5.x
war auch eine Client
Lizenz für den
virtuellen Rechner
notwendig.
Haben Sie Probleme mit den Client-Lizenzen, können Sie die notwendigen
Informationen mit Hilfe des Programms nsrlic erhalten. Es wurde mit der
Version 5.0 eingeführt.
Auf den nächsten Seiten finden Sie die Resultate solcher Abfragen, und zwar
zuerst ohne irgendeinen Enabler (im Evaluation Mode ) und dann nach
Eingabe des Power Edition Base Enabler.
Seite 2.16
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Deutsche Anleitung - Teil 2
Das Szenario ist wie folgt:
-
NetWorker Server/Windows
benötigt eine Server Lizenz
test2003
-
NetWorker Client (Windows 2003 Server)
benötigt eine Server Lizenz
best2003
-
NetWorker Client (Windows 2000 Professional)
benötigt eine Workstation Lizenz
avusxp
-
NetWorker Client (Solaris)
benötigt eine Server Lizenz
ultra60
-
NetWorker Client (NetWare)
benötigt eine Server Lizenz
nwserver65
Es bedeuten ...
•
Available Licenses
Die Anzahl der vorhandenen Lizenzen (eingetragene Enabler),
getrennt nach Server, Workstation und Cluster Lizenzen.
•
Borrowed Licenses
Die Anzahl von Server Lizenzen, die als Ersatz für fehlende
Workstation Lizenzen verwendet werden, getrennt nach Server,
Workstation und Cluster Lizenzen.
•
Remaining Licenses
Die Anzahl für den Rest der Lizenzen, die noch frei verfügbar
sind, getrennt nach Server, Workstation und Cluster Lizenzen.
•
Connected Servers/Workstation
Die Anzahl der Server oder Workstation, für die wegen einer
bereits durchgeführten Sicherung bereits eine entsprechende
Lizenz benutzt wurde.
•
Used Licenses
Die Anzahl der benutzten Lizenzen, getrennt nach Server,
Workstation und Cluster Lizenzen.
Wurde der Client vor dieser Sicherung als 'Defined Client'
geführt, so erscheint er anschließend unter 'Connected Client'.
Der NetWorker 'benutzt' eine Lizenz erst dann, wenn der
Client erstmalig gesichert wird.
Um eine benutzte Lizenz wieder freizugeben, müssen Sie seine
Client Resource und seinen Datei-Index wieder löschen.
In der Version 7.3
(und vielleicht schon
früher) nicht mehr
vorhanden.
•
Defined Clients
Die Client Rechner, die zwar definiert, aber noch nicht
gesichert wurden. Sie benötigen noch keine Lizenz.
Ferner findet die Unterscheidung nach Client Paks und den damit
lizensierten Betriebssystem-Typen statt.
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Seite 2.17
Er beweist, daß alle
Typen zugelassen
sind.
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
C:\>nsrlic -v
connecting to test2003 ...
nsrlic: License Summary:
nsrlic: Available: sv=10, ws=0, clu=10, clu_nt=10, clu_unix=10, clu_linux=10, ndmp=0
nsrlic: Borrowed: sv_borrowed=0, clu_borrowed_nt=0, clu_borrowed_unix=0,
clu_borrowed_linux=0
nsrlic: Remaining: sv=10, ws=0, clu=10, clu_nt=10, clu_unix=10, clu_linux=10, ndmp=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle 7, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle 7, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Informix, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Informix, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Microsoft SQL Server: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Sybase, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Sybase, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Microsoft Exchange Server: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Lotus, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Lotus, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Lotus cc:Mail: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for SAP R/3 Oracle, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1,
Used=0
nsrlic: NetWorker Module for SAP R/3 Oracle, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for SAP R/3 Microsoft SQL Server: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Microsoft Mail: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: Database Toolkit for Informix: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for DB2, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for DB2, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker for EMC Symmetrix for Oracle: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for EMC Symmetrix for SAP/R3 on Oracle: Available=1, Remaining=1,
Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle, Windows Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle, Unix Client/1: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: NetWorker Module for Oracle on Linux: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: SharePoint Portal Server for Windows: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: Volume Shadowcopy Service for Windows: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: Power Snap for Shadow Copy: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: Legato Single Server Version for Oracle: Available=1, Remaining=1, Used=0
nsrlic: server test2003 does NOT have Self-Identifying capability.
.....
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.18
Im Evaluation Mode
erhalten Sie immer
diesen Report.
WORKSTATION CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
CLUSTER CLIENT LICENSES
Available: 10
Used: 0
Borrowed from Cluster for NT: 0
Borrowed from Cluster for UNIX: 0
Borrowed from Cluster for LINUX: 0
Remaining: 10
Connected Clients: ;
10
0
10
;
UNIX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
10
0
10
;
Seite 2.19
LINUX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
.....
10
0
10
;
Deutsche Anleitung - Teil 2
NT CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
SERVER (UNIVERSAL) CLIENT LICENSES
Available: 10
Used: 0
Borrowed from Server: 0
Remaining: 10
Connected Clients: ;
NDMP CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
IBM DYNIX/ptx: 0
AIX: 0
APPLICATION LICENSES
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.20
.....
NetWorker Module for Oracle 7, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
NetWorker Module for Informix, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Informix, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Microsoft SQL Server
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
.....
EMC NetWorker, Release 7.3.x
NetWorker Module for Oracle 7, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Sybase, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Microsoft Exchange Server
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
NetWorker Module for Sybase, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Lotus, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Seite 2.21
NetWorker Module for Lotus cc:Mail
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
.....
Deutsche Anleitung - Teil 2
NetWorker Module for Lotus, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for SAP R/3 Oracle, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.22
.....
NetWorker Module for SAP R/3 Oracle, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for SAP R/3 Microsoft SQL Server
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
NetWorker Module for Oracle
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
1
0
1
;
Database Toolkit for Informix
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
1
0
1
;
NetWorker Module for DB2, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
.....
EMC NetWorker, Release 7.3.x
NetWorker Module for Microsoft Mail
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker for EMC Symmetrix for
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
Oracle
1
0
1
;
NetWorker Module for EMC Symmetrix for SAP/R3 on Oracle
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
NetWorker Module for DB2, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
NetWorker Module for Oracle, Windows Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Seite 2.23
NetWorker Module for Oracle on Linux
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
.....
Deutsche Anleitung - Teil 2
NetWorker Module for Oracle, Unix Client/1
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Volume Shadowcopy Service for Windows
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Power Snap for Shadow Copy
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
1
0
1
;
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
CLIENT PAKS: unix clientpak,
linux clientpak,
desktops clientpak,
netapp clientpak,
netware clientpak,
nt clientpak,
macintosh clientpak,
hpmpe clientpak;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Legato Single Server Version for Oracle
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
.....
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.24
.....
SharePoint Portal Server for Windows
Available: 1
Used: 0
Remaining: 1
Connected Clients: ;
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
EMC NetWorker, Release 7.3.x
CLIENT TYPES ALLOWED: AIX client, DOS client,
Digital Unix client,
HP MPE client, HP client,
IBM DYNIX/ptx client,
Linux/NetBSD/FreeBSD/BSDI client,
Macintosh client,
NetWare client,
Network Appliance Filer client,
OS/2 client, SCO client,
Silicon Graphic client,
Solaris client, Sun client,
Unixware client,
Windows 3.1x client,
Windows 95 client,
Windows NT Server client,
Windows NT Workstation client;
C:\>
Wie Sie sehen, sind alle Typen zugelassen. Ich bin auch der Meinung (habe es jedoch nicht ausgetestet), daß die Anzahl
der Clients keine Rolle spielt. Das schließe ich einfach aus den u.a. Meldungen, die bei jedem Start des NetWorker
Servers in der Datei daemon.log eingetragen werden:
05/09/06 00:10:03 nsrd: Evaluation Edition
05/09/06 00:10:03 nsrd: License Checking disabled
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.25
Dies geschieht erst
bei der erneuten
Sicherung des
Clients.
C:\>nsrlic -v
connecting to test2003 ...
nsrlic: License Summary:
nsrlic: Available: sv=10, ws=0, clu=0, clu_nt=2, clu_unix=0, clu_linux=0, ndmp=0
nsrlic: Borrowed: sv_borrowed=0, clu_borrowed_nt=0, clu_borrowed_unix=0,
clu_borrowed_linux=0
nsrlic: Remaining: sv=10, ws=0, clu=0, clu_nt=2, clu_unix=0, clu_linux=0, ndmp=0
nsrlic: server test2003 does NOT have Self-Identifying capability.
SERVER (UNIVERSAL) CLIENT LICENSES
Available: 10
Used: 0
Borrowed from Server: 0
Remaining: 10
Connected Clients: ;
WORKSTATION CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
UNIX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
.....
2
0
2
;
0
0
0
;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
CLUSTER CLIENT LICENSES
Available: 0
Used: 0
Borrowed from Cluster for NT: 0
Borrowed from Cluster for UNIX: 0
Borrowed from Cluster for LINUX: 0
Remaining: 0
Connected Clients: ;
NT CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.26
Das Eintragen von
Enablern (sog.
Enabled Mode)
beschränkt zwar die
die Anzahl der
Client Lizenzen und
die der Lizenz-Typen
- hierdurch wird aber
noch keine Lizenz
benutzt.
0
0
0
;
NDMP CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
IBM DYNIX/ptx: 0
AIX: 0
APPLICATION LICENSES
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
LINUX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
CLIENT PAKS: unix clientpak,
netware clientpak;
C:\>
Seite 2.27
Deutsche Anleitung - Teil 2
CLIENT TYPES ALLOWED: AIX client,
Digital Unix client, HP client,
IBM DYNIX/ptx client,
Linux/NetBSD/FreeBSD/BSDI client,
NetWare client, SCO client,
Silicon Graphic client,
Solaris client, Sun client,
Unixware client,
Windows 3.1x client,
Windows 95 client,
Windows NT Server client,
Windows NT Workstation client;
SERVER (UNIVERSAL) CLIENT LICENSES
Available: 10
Used: 3
Borrowed from Server: 2
Remaining: 5
Connected Clients: ultra60, best2003,
test2003;
WORKSTATION CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
2
0
avusxp, nwserver65;
CLUSTER CLIENT LICENSES
Available: 0
Used: 0
Borrowed from Cluster for NT: 0
Borrowed from Cluster for UNIX: 0
Borrowed from Cluster for LINUX: 0
Remaining: 0
Connected Clients: ;
NT CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
.....
2
0
2
;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
Hierbei gibt es zwei
Auffälligkeiten:
- Windows XP
Workstations
und auch Netware
Server benötigen
eigentlich 'nur'
eine sog.
Workstation
Client License.
Sie aber gibt es
schon seit Jahren
nicht mehr.
- Weil aber noch
ausreichend
Universal Client
Licenses
vorhanden sind,
können diese hier
einspringen. Aus
desem Grund
sehen Sie die
Zeile Borrowed
from Server: 2.
C:\>nsrlic -v
connecting to test2003 ...
nsrlic: License Summary:
nsrlic: Available: sv=10, ws=0, clu=0, clu_nt=2, clu_unix=0, clu_linux=0, ndmp=0
nsrlic: Borrowed: sv_borrowed=2, clu_borrowed_nt=0, clu_borrowed_unix=0, clu_borrowed_linux
nsrlic: Remaining: sv=5, ws=0, clu=0, clu_nt=2, clu_unix=0, clu_linux=0, ndmp=0
nsrlic: Connected Servers: (3)
nsrlic: 195.214.75.201 best2003 test2003
nsrlic: Connected Workstations: (2)
nsrlic: avusxp nwserver65
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.28
Nachdem im Enabled
Mode jeder Client
mindestens einmal
gesichert wurde
ergibt sich dieser
Report. Die lizensierten Rechnernamen
erscheinen als
Connected Clients.
0
0
0
;
LINUX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
NDMP CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
0
0
0
;
EMC NetWorker, Release 7.3.x
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'
.....
UNIX CLUSTER CLIENT LICENSES
Available:
Used:
Remaining:
Connected Clients:
IBM DYNIX/ptx: 0
AIX: 0
APPLICATION LICENSES
CLIENT PAKS: unix clientpak,
netware clientpak;
C:\>
Deutsche Anleitung - Teil 2
Seite 2.29
CLIENT TYPES ALLOWED: AIX client,
Digital Unix client, HP client,
IBM DYNIX/ptx client,
Linux/NetBSD/FreeBSD/BSDI client,
NetWare client, SCO client,
Silicon Graphic client,
Solaris client, Sun client,
Unixware client,
Windows 3.1x client,
Windows 95 client,
Windows NT Server client,
Windows NT Workstation client;
Deutsche Anleitung - Teil 2
EMC NetWorker, Release 7.3.x
2.11. Freigeben von Client-Lizenzen
Zur Freigabe benutzter Client-Lizenzen reicht es nicht aus, seine Resource zu
löschen - Sie müssen auch seine File Index Datenbank, also das Verzeichnis
/nsr/index/client_name
..\nsr\index\client_name
bzw.
löschen.
Dies sind die Standardpfade. Denken Sie auch daran, daß sich der Index auch
an einer anderen Stelle des Dateisystems befinden kann (siehe Kapitel 15).
Seite 2.30
Ergänzungen zum Thema 'Lizensierung'