2016 | 2017 - Philharmonie Essen

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www.evonik.de
Die wichtigsten Daten
zum Kartenkauf
TicketCenter der Theater und
Philharmonie Essen GmbH
T 02 01 81 22-200
F 02 01 81 22-201
Kasse Philharmonie
T 02 01 81 22-8801
2 0 1 6 | 2 0 17
www.philharmonie-essen.de
Junge Menschen brauchen Kultur. Deshalb sorgt Evonik dafür,
dass Kinder und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu Theater
und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag
zum Zusammenhalt in unserer Stadt. Und das von Herzen gern.
Philharmonie Essen | Huyssenallee 53 | 45128 Essen
Philharmonie Essen 2016 | 2017
Junge Menschen brauchen Kultur.
Egal, wie reich ihre Eltern sind.
PHIL H A R MONIE ESSEN
2016 | 2017
INHALT
Grußwort des Intendanten
Hein Mulders
4
Unsere Partner
6
RuhrResidenz
Berliner Philharmoniker Themenreihen
1Beethoven-Variationen
2 Hanna-Elisabeth Müller
3Kunst5 –
die TUP-Festtage 2017
4 NOW! Word Up!
5 Große Stimmen
6 Alte Musik bei
Kerzenschein
7 Piano Lecture
8Jazz
9Entertainment
10 Nachtmusik
11 Philharmonie entdecken
Essener Philharmoniker
in der Philharmonie 2 | Abonnements
10
14
15
16
20
26
28
30
32
34
36
38
40
Die Abonnements
Sonderabo RuhrResidenz
Berliner Philharmoniker
1 Sinfonische Höhepunkte
2 Große Orchester
3 Große Chorwerke
4 Große Stimmen
5Lied
6 Piano Lecture 7 Kammermusik
8 Alte Musik bei
Kerzenschein
9Sonntagsabonnement
10Sonntagsmatinee
Essener Jugendstil
11Orgel
12 Jazz
13 Entertainment
Konzertprogramm nach Maß:
Ihre Abo-Vorteile
Das Wahl-Abo
Abo-Bedingungen
50
52
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78
79
266
Die Konzerte
Die ganze Vielfalt der Spielzeit
in chronologischer Reihenfolge 80
Philharmonie entdecken
Education in der Philharmonie
– generationenübergreifende
Erkundungsreisen in die Welt
der Musik
240
Konzerte unserer Partner
Klavier-Festival Ruhr 2016
Einzelkonzerte weiterer
Veranstalter
246
248
Die Philharmonie als
Veranstaltungszentrum:
Das Philharmonie
Conference Center
252
TUP-Porträt
254
Freunde der TUP
258
Künstlerregister
260
Haus & Service
Das Team der
Philharmonie Essen,
Impressum /Bildnachweis
Ihr Weg zu uns,
Wissenswertes
zum Konzertbesuch
Kartenkauf
Saalpläne
Abo-Bedingungen
264
266
268
270
Veranstaltungskalender
Die gesamte Spielzeit
auf einen Blick
271
262
Verehrtes, liebes Publikum,
Hein Mulders
mit großer Freude darf ich Ihnen das Programm unserer Spielzeit
2016/2017 präsentieren. Den herausragenden musikalischen Höhepunkt
in dieser Saison verwirklicht die Philharmonie Essen in einer besonderen
Partnerschaft mit dem Konzerthaus Dortmund.
Gemeinsam ist es uns gelungen, die Berliner Philharmoniker mit ihrem
Chefdirigenten, Sir Simon Rattle, als Artist in Residence in die Philharmonie
Essen und in das Konzerthaus Dortmund einzuladen und – erstmalig in
der Geschichte beider Konzerthäuser – eine viertägige RuhrResidenz mit
diesem weltweit begehrten deutschen Spitzenorchester auszurichten.
Programmatisch wird diese Residenz ebenfalls einen Sonderstatus einnehmen, weil die Berliner Philharmoniker eigens für diesen Anlass eine
besondere Konzertdramaturgie entwickelt haben. Sie werden die großen
Sinfonien von Gustav Mahler – in Essen erklingt die im historischen Saalbau
uraufgeführte 6. Sinfonie – in den Kontext mit Schlüsselwerken von György
Ligeti stellen. Die Berliner Philharmoniker werden zudem Ligetis Oper
„Le Grand Macabre“ von Starregisseur Peter Sellars inszenieren lassen
und mit einer internationalen Sängerbesetzung in Essen und Dortmund
zur Aufführung bringen. Wir wünschen Ihnen mit den vier Konzerten der
Berliner Philharmoniker besondere und inspirierende Konzerterlebnisse
einer Residenz, die ausstrahlen wird auf das Ruhrgebiet und seine Menschen.
Die Reihe internationaler Spitzenorchester bietet 2016/2017 weitere
Höhepunkte: So wird das Orchester der Mailänder Scala mit seinem Chefdirigenten Riccardo Chailly zu Beginn der Saison mit einem von der italienischen Oper inspirierten Programm zu Gast sein. Wir dürfen die Wiener Philharmoniker wieder in Essen begrüßen, und mit dem New York Philharmonic
kommt eines der amerikanischen „Big Five“ mit seinem Chefdirigenten
Alan Gilbert zurück. Große Solisten und Dirigenten runden die vielfältige und exzellente Künstlerriege ab. Wir freuen uns auf Anne-Sophie
Mutter und Sol Gabetta, Isabelle Faust und Daniil Trifonov sowie Solisten
der Berliner Philharmoniker in verschiedenen Konzertformaten. Als
Dirigenten erleben Sie Sir Simon Rattle, Riccardo Chailly, Yannick NézétSéguin, Sir Antonio Pappano, Herbert Blomstedt, Charles Dutoit, Thomas
Hengelbrock und Ingo Metzmacher. Philippe Herreweghe wird seinen Zyklus
aller Beethoven-Sinfonien in der Philharmonie Essen vollenden.
In der Reihe „Große Stimmen“ präsentiert Diana Damrau ein wunderbares Belcanto-Programm, Thomas Hampson wird den inhaltlichen Bogen
von Beethovens „An die ferne Geliebte“ bis zu englischen Liedern von Ralph
Vaughan Williams spannen, und Jennifer Larmore wird als „Amerikanerin
in Paris“ verzaubern. Annette Dasch, Michael Nagy, John-Mark Ainsley und
Hanna-Elisabeth Müller präsentieren Liederabende mit ausgesucht schönen
Programmen. Der herausragenden Sängerin Hanna-Elisabeth Müller widmen wir zudem ein eigenes Künstlerporträt. Dieses umfasst neben einem
Liederabend zwei weitere Konzerte mit den Essener Philharmonikern, darunter ein Opernabend.
Die Essener Philharmoniker sind in der Philharmonie mit ihren zwölf
Sinfoniekonzerten und einigen Kammerkonzerten zu Hause und wirken darüber
hinaus auch als Partner gemeinsamer künstlerischer Projekte verschiedener
Sparten. Bei den TUP-Festtagen Kunst 5 dürfen wir die Essener Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Tomáš Netopil für ein Konzert mit Mozarts
c-Moll-Messe willkommen heißen. Einzelne Musiker des Orchesters wirken
bei der neuen Clubreihe „Nachtmusik“ und bei Kinder- und Jugendkonzerten
der Philharmonie mit. Sie sind zudem musikalische Ermöglicher des
Stadtteilprojekets „Musik kommt um die Ecke“, welches Kinder in sozial
benachteiligten Stadtteilen in ihren Einrichtungen musikalisch fördert.
Unser innovativstes partnerschaftliches Projekt erleben Sie mit
dem Festival NOW!, das wir Ihnen zum sechsten Mal präsentieren. Unter
dem Motto „Word Up!“ erschließen wir die Thematik von Musik und
Sprache in unterschiedlichen Kontexten. Wir stellen Luigi Nonos „Il canto
sospeso“ – ein Werk, das auf Briefen zum Tode Verurteilter Widerstandskämpfer beruht – ein Auftragswerk von Samir Odeh-Tamimi gegenüber,
einem Komponisten, der sich mit dem Konflikt zwischen Israel und
Palästina musikalisch auseinandersetzt. Weitere Auftragswerke u. a. von
Enno Poppe und Philippe Manoury stehen „Klassikern“ der Moderne
gegenüber, etwa von Alban Berg, Luciano Berio, Georges Aperghis und
schließlich von Krzysztof Penderecki, der mit seiner „Lukaspassion“
ein Schlüsselwerk der Neuen Musik komponiert hat, welches wir
unter der Leitung des Komponisten mit Chören und Solisten der Region
zur Aufführung bringen.
Seien Sie als unsere Gäste und unsere Partner herzlich willkommen!
Ihr
Hein Mulders
Grußwort | 5
UNSERE PARTNER
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung
Allen unseren Förderern und Sponsoren
danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!
PHILHARMONIE-STIFTUNG DER SPARKASSE ESSEN
Fördervorhaben der
Krupp-Stiftung in Essen:
Philharmonie Essen,
Museum Folkwang,
Bibliothek der Folkwang
Universität der Künste.
(Fotos: PE/Sven Lorenz;
Museum Folkwang;
Heike Kandalowski)
Kulturpartner der TUP:
Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt. Mit ihrem breit
gefächerten Programm auch jenseits des traditionellen Repertoires bewegt sie die
Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder kultureller Prägung.
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat dieses Wirken von Anfang an
engagiert mitgetragen. 2004 hat sie den Neubau des Hauses ermöglicht und seither
zahlreiche Gastspiele namhafter Künstler und Ensembles unterstützt.
Sie wünscht den Besuchern der Veranstaltungen auch in der Spielzeit 2016/2017 viel
Freude an der Musik und eine erlebnisreiche Konzertsaison.
6 | Förderer
Abonnements | 7
goldener
8 | Abonnements
Abonnements | 9
RUHRRESIDENZ
BERLINER
PHILHARMONIKER
Sie gelten als eines der besten Orchester der Welt: die Berliner
Philharmoniker. Dabei sind sie mehr als ein renommierter
Klangkörper: Sie treten als Kulturbotschafter Deutschlands
auf, stehen für ein modernes Verständnis von klassischer
Musikkultur und erreichen mit ihrem einzigartigen Orchesterklang Menschen auf der ganzen Welt – nicht nur dank
ihrer digitalen Konzerthalle. In der Spielzeit 2016/2017
finden die Berliner Philharmoniker in der Metropolregion
Ruhr ein neues musikalisches Zuhause und treten im
Rahmen der „RuhrResidenz Berliner Philharmoniker“ in der
Philharmonie Essen und im Konzerthaus Dortmund auf. Nach
der erfolgreichen künstlerischen Zusammenarbeit beim
„Parsifal“-Projekt im Jahr 2013 gehen die beiden wichtigsten
Konzerthäuser der Region erneut gemeinsame konzertdramaturgische Wege. Auf vier große Orchesterkonzerte darf
sich das Publikum freuen – darunter Mahlers 6. Sinfonie,
die 1906 im historischen Saalbau uraufgeführt wurde. Nur
in Essen wird die RuhrResidenz außerdem mit Auftritten
von Solisten und Ensembles der Berliner Philharmoniker
angereichert: Ob Albrecht Mayer, Emmanuel Pahud, Andreas
Ottensamer, Berlin Philharmonic Brass oder Concerto
Melante, diese klangvollen Namen werden halten, was sie
künstlerisch versprechen.
Wie kaum ein anderer aktueller Stardirigent ist der
feinsinnig-intellektuelle Sir Simon Rattle mit seinem
Orchester verbunden. Er hat die Berliner Philharmoniker
zu musikalischen Höchstleistungen angetrieben und ihren
Welterfolg sogar noch weiter ausgebaut. 2018 verlässt der
kreative Kopf das Orchester, um sich neuen Aufgaben zu
widmen. Sein Nachfolger, der in einem ähnlich geheimnisvollen Abstimmungsverfahren gewählt wurde wie der
Papst, heißt Kirill Petrenko und genießt schon jetzt hohes
Ansehen beim Klangkörper – unerlässlich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem demokratisch organisierten
Orchester. Mit der „RuhrResidenz Berliner Philharmoniker“
beginnt der Abschied von Simon Rattle vom Pult seiner
Berliner.
10 | In Residence
In Residence | 11
Fr 24.02.2017
Sa 25.02.2017
So 26.02.2017
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
MAHLER 4
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
„LE GRAND
MACABRE“
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
MAHLER 6
Camilla Tilling, Sopran
Patricia Kopatchinskaja,
Violine
Sir Simon Rattle, Dirigent
Wolfgang Rihm
Neues Werk
György Ligeti
Konzert für Violine und
Orchester
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Dieses Konzert findet um
20:00 Uhr im Konzerthaus
Dortmund statt.
Christopher Purves,
Nekrotzar
Peter Hoare, Piet vom Fass
Anthony Roth Costanzo,
Fürst Gogo
Anna Prohaska, Amanda
Audrey Luna,
Venus, Gepopo
Frode Olsen, Astradamors
Ronnita Miller, Amando
Heidi Melton, Mescalina
Rundfunkchor Berlin
Nicolas Fink,
Choreinstudierung
Peter Sellars, Regie
György Ligeti
„Le Grand Macabre“
György Ligeti
„Atmosphères“ für
großes Orchester
Richard Wagner
Vorspiel zum 1. Aufzug
von „Lohengrin“
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 6 a-Moll
„Tragische“
» Seite 175
Konzerte mit Mitgliedern oder Ensembles
der Berliner Philharmoniker:
Mi 26.10.2016
So 05.02.2017
ALBRECHT MAYER
SCHUMANN
QUARTETT
EMMANUEL PAHUD
MOZART
FLÖTENKONZERT1
» Seite 102
» Seite 166
Mo 05.12.2016
Sa 04.03.2017
WEIHNACHTEN
MIT BERLIN
PHILHARMONIC
BRASS
CONCERTO MELANTE
BUXTEHUDE
„MEMBRA JESU
NOSTRI“
» Seite 139
» Seite 177
Do 05.01.2017
Fr 06.01.2017
5. Sinfoniekonzert der
ANDREAS
OTTENSAMER
BRUCKNER 7
» Seite 151
» Seite 174
Sir Simon Rattle
12 | Abonnements
Auch im Konzerthaus Dortmund:
Do 23.02.2016, 20:00 Uhr
Abonnements | 13
Themenreihe 1
Themenreihe 2
BEETHOVENVARIATIONEN
Wie kaum ein anderer Komponist steht Ludwig van Beethoven
für das Genie der Wiener Klassik. Er hat die Gattung der
Sinfonie neu erfunden, Genregrenzen überwunden und eine
kaum fassbare Zahl an Kompositionen geschaffen, die bis
heute die Spielpläne der Konzerthäuser der Welt dominieren.
Die Philharmonie Essen widmet sich dem Klassik-Titan mit
einem besonderen Programm: Unter dem Titel „BeethovenVariationen“ erklingt in zwei Konzerten an einem Tag das
Gesamtwerk Beethovens für Violoncello und Klavier. Der
französische Cellist Gautier Capuçon und sein Klavierpartner
Frank Braley bilden ein herausragendes Duo, das seinem
Publikum stets einen neuen Blick auf scheinbar bekannte
Werke eröffnet. Der Kontrabassist Dieter Ilg kontrastiert das
klassische Programm zudem mit einem Jazz-Abend, den er
„Mein Beethoven“ nennt.
KÜNSTLERPORTRÄT
HANNA-ELISABETH MÜLLER
So 23. 04. 2017
So 23. 04. 2017
So 23.04.2017
BEETHOVENVARIATIONEN I
GAUTIER CAPUÇON
FRANK BRALEY
BEETHOVENVARIATIONEN II
GAUTIER CAPUÇON
FRANK BRALEY
BEETHOVENVARIATIONEN III
DIETER ILG
„MEIN BEETHOVEN“
Gautier Capuçon,
Violoncello
Frank Braley, Klavier
Gautier Capuçon,
Violoncello
Dieter Ilg, Kontrabass
Rainer Böhm, Klavier
Patrice Héral, Schlagzeug
Ludwig van Beethoven
Zwölf Variationen G-Dur
über ein Thema aus dem
Oratorium „Judas Maccabäus“
von Georg Friedrich Händel
Sonate F-Dur für Violoncello
und Klavier, op. 5 Nr. 1
Zwölf Variationen F-Dur
über „Ein Mädchen oder
Weibchen“ aus Wolfgang
Amadeus Mozarts „Die
Zauberflöte“, op. 66
Sonate A-Dur für Violoncello
und Klavier, op. 69
Sonate C-Dur für Violoncello
Sonate g-Moll für Violoncello
Sieben Variationen Es-Dur
über „Bei Männern, welche
Liebe fühlen“ aus Wolfgang
Zauberflöte“
Sonate D-Dur für Violoncello
» Seite 202
14 | Themen
» Seite 203
» Seite 204
Die junge Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller ist längst
keine Nachwuchssängerin mehr. Der aufgehende Stern am
Opernhimmel glänzte schon zu einem frühen Zeitpunkt ihrer
Karriere als Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“ am Teatro
dell’Opera di Roma, bevor sie zur Spielzeit 2012/2013 als
festes Mitglied an der Bayerischen Staatsoper engagiert
wurde. 2014 wurde sie mit ihrem sensationellen Debüt
als Zdenka in Richard Strauss’ „Arabella“ an der Seite von
Renée Fleming und Thomas Hampson unter der Leitung
von Christian Thielemann als Entdeckung der Salzburger
Osterfestspiele gefeiert und von der Zeitschrift „Opernwelt“
als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014 ausgezeichnet. In
Essen war sie im Jahr 2015 bereits mit einem Liedprogramm
zu Gast. In der Spielzeit 2016/2017 widmet ihr die
Philharmonie Essen ein Porträt mit drei Konzerten, die ihre
facettenreiche Gesangskunst spiegeln: Gemeinsam mit den
Essener Philharmonikern präsentiert sie Orchesterlieder
von Richard Strauss, und ihre Klavierpartnerin Juliane
Ruf begleitet sie zu Werken von Arnold Schönberg und
Robert Schumann. Ein großer Opernabend beschließt dieses
abwechslungsreiche Künstlerporträt.
Do 22.09.2016
Fr 23.09.2016
DON JUAN
Hanna-Elisabeth Müller,
Sopran
Hans Graf, Dirigent
So 06.11.2016
Do 16.02.2017
HANNA-ELISABETH
MÜLLER
LIEDERABEND
EIN OPERNABEND MIT
HANNA-ELISABETH
MÜLLER
Sopran
Juliane Ruf, Klavier
Sopran
Friedrich Haider, Dirigent
Lieder und Orchesterwerke
von Franz Liszt, Alban Berg
und Richard Strauss
Werke von
Arnold Schönberg,
Robert Schumann,
Alexander von Zemlinsky
und Hugo Wolf
» Seite 85
» Seite 113
Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart,
Gaetano Donizetti, Vincenzo
Bellini, Georges Bizet, Jules
Massenet u. a.
» Seite 171
Themen | 15
Themenreihe 3
Mo 03.04.2017
Mo 03.04.2017
Di 04.04.2017
Mi 05.04.2017
Abenteuer Kleinlaut
mehrmusik
Abenteuer Kleinlaut
Abenteuer Kleinlaut
HIER DAS GRÜNE
WUNDER ERLEBEN
(UN)GLAUBLICH!
HIER DAS GRÜNE
WUNDER ERLEBEN
HIER DAS GRÜNE
WUNDER ERLEBEN
Marie-Helen Joël,
Hexe Kleinlaut
Heribert Feckler, Klavier
Marie-Helen Joël,
Hexe Kleinlaut
9:30 Uhr + 11:15 Uhr
Aalto-Theater, Foyer
Eintritt: € 6,60 |
3,30 mit Festtagspass
inkl. Systemgebühr.
9:30 Uhr + 11:15 Uhr
Di 04.04.2017
Mi 05.04.2017
OVER MY HEAD
I HEAR MUSIC
GIACOMO
MEYERBEERS OPER
„ L E P R O P H È T E “.
EDITION UND
KONZEPTION
Marie-Helen Joël,
Hexe Kleinlaut
Nach der erfolgreichen Premiere in der Spielzeit 2015/2016
geht Kunst⁵ im April 2017 in die zweite Runde. Die Festtage
der Theater und Philharmonie Essen (TUP) verdeutlichen
erneut die potenzierte Kraft und das geballte Angebot der
fünf Sparten der TUP – Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett
Essen, Essener Philharmoniker, Philharmonie Essen und
Schauspiel Essen. Die Woche vom 3. bis 9. April 2017 steht
im Zeichen des Glaubens. Unter dem Titel „Glaube Macht
Kunst“ versammeln sich unter anderem Kinderprogramme,
Konzerte, Ballettabende, Theaterstücke und Vorträge.
„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ – Was in
Europa seit dem Beginn der Aufklärung zunehmend an
Bedeutung verlor, scheint heute wieder eine der brennendsten Fragen der Menschheit geworden zu sein. Während sich
der Glaube (und mit ihm Dogmatismus oder gar Fanatismus)
auf den Schlachtfeldern des Mittleren, Nahen und allernächsten Ostens zunehmend wieder zum dominanten poli-
16 | Themen
tischen Machtfaktor entwickelt, stellen Neurotheologen
zeitgleich fest, dass religiöses Empfinden mit Aktivierungen
in der Mittellinie der Gehirnrinde und den darunter liegenden Strukturen einhergeht, also neurologisch (vor-)
programmiert ist. Und wir alle stellen uns die Frage, an
was wir eigentlich noch glauben: Demokratie? Fortschritt?
Technologie? Kapital? Gerechtigkeit? Liebe?
Unter dem Motto „Glaube Macht Kunst“ stellt die
Theater und Philharmonie Essen diese Fragen in den
Mittelpunkt ihrer Festtage 2017 und thematisiert damit
zugleich die Rolle der Kunst im Kontext des Glaubens. Denn
wie das Theater Europas seinen Anfang im kultisch-rituellen
Fest nahm und die Kunst sich sowohl in den Dienst des
Glaubens gestellt als auch immer wieder gegen ihn opponiert und ihn zu erschüttern gesucht hat, ist sie auch selbst
zum Glaubenssystem erhoben worden: Glauben wir also an
die Macht der Kunst?
9:30 Uhr + 11:15 Uhr
Mit Bettina Ranch u. a.
Lieder von Johann Sebastian
Bach bis Gustav Mahler
19:30 Uhr
Grillo-Theater, Heldenbar
Eintritt frei.
Christina Clark, Gesang
Pascal Schweren, Klavier
Spirituals und Gospels von
„Go, Tell it on the Mountain“
bis „Amazing Grace“ und
„Swing Low, Sweet Chariot“
16:30 Uhr | Aalto-Teater, Cafeteria
Eintritt: € 16 |
8 mit Festtagspass
Vortrag mit Musikbeispielen
von Prof. Matthias Brzoska,
dem Herausgeber der
Neuedition
16:30 Uhr | Aalto-Teater, Cafeteria
Eintritt frei.
Themen | 17
Themenreihe 3
Mi 05.04.2017
Do 06.04.2017
BACH
3 BY EKMAN
„ J O H A N N E S P A S S I O N “ (Flockwork – Tuplet – Tyll)
Carolyn Sampson, Sopran
Marianne Beate Kielland,
Alt
Rupert Charlesworth,
Tenor, Evangelist
Stuart Jackson,
Tenor, Arien
Benoît Arnould,
Bass, Christus
André Morsch,
Bass, Arien
Cappella Amsterdam
Orchestra of the
Eighteenth Century
Daniel Reuss, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Johannespassion“, BWV 245
20:00 Uhr | Philharmonie Essen,
Alfried Krupp Saal
Eintritt: € 15 – 45 |
7,50 – 22,50 mit Festtagspass
» Seite 198
Ballettabend mit Werken
von Alexander Ekman
Alexander Ekman,
Choreografie, Bühne
und Video
Musik von Marguerite
Monnot, Alexandre Breffort,
Martin Schmidt & Drew
Daniel, Evan Ziporyn &
Arden Trio, Alexander
Ekman, traditional Hawaiian
music & Christophe, Mikael
Karlsson, Victor Feldman,
„Fly Me To The Moon“
19:30 Uhr | Aalto-Theater
Eintritt: € 22 – 49 |
11 – 24,50 mit Festtagspass
Do 06.04.2017
Fr 07.04.2017
Sa 08.04.2017
Sa 08.04.2017
So 09.04.2017
SUPERHERO
PARSIFAL
3 BY EKMAN
Premiere
Nach dem Roman von
Anthony McCarten
Theaterfassung von
Carsten Dahlem
und Carola Hannusch
Nach Richard Wagner
und „Parzival“ von
Tankred Dorst
MOZART
GROSSE MESSE
IN C-MOLL
Karsten Dahlem,
Inszenierung
Hajo Wiesemann,
Musikalische Leitung
und Live-Music
19:00 Uhr
Schauspiel Essen, Casa
Preise: € 17 |
Gustav Rueb, Inszenierung
Eric Schaefer, Musik
John-Dennis Renken,
Musikalische LiveInstallation
19:30 Uhr | Grillo-Theater
Preise: € 14 – 29 |
(Flockwork – Tuplet – Tyll)
Ballettabend mit Werken
von Alexander Ekman
Chen Reiss, Sopran
Karin Strobos, Alt
Alexander Ekman,
Dmitry Ivanchey, Tenor
Choreografie, Bühne
Baurzhan Anderzhanov,
und Video
Bass
Philharmonischer
Musik von Marguerite
Monnot, Alexandre Breffort, KammerChor Essen
Jens Bingert,
Martin Schmidt & Drew
Choreinstudierung
Daniel, Evan Ziporyn &
Arden Trio, Alexander
Ekman, traditional Hawaiian Tomáš Netopil, Dirigent
music & Christophe, Mikael
Wolfgang Amadeus Mozart
Karlsson, Victor Feldman,
Motette „Exultate, jubilate“,
„Fly Me To The Moon“
F-Dur, KV 165
Eintritt: € 27 – 55 |
Missa c-Moll, KV 427
13,50 – 27,50 mit Festtagspass
„Große Messe“
19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“
– Konzerteinführung durch Tomáš
Netopil mit Chor und Orchester
20:00 Uhr Konzert | Philharmonie
Essen, Alfried Krupp Saal
Eintritt: € 28 | 14 mit Festtagspass
„LE PROPHÈTE“
Oper von
Giacomo Meyerbeer
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln.
Giuliano Carella,
Vincent Boussard,
Inszenierung
Eintritt: € 30 – 77 |
50 % Ermäßigung
mit dem Festtagspass
Für Kunst 5 bietet die TUP einen
speziellen Festtagspass an. Er kostet
€ 50 (begrenztes Kontingent;
ermäßigt: € 30) und ermöglicht den
Kauf von Einzelkarten für die zu
den Festtagen gehörenden Veranstaltungen zum halben Preis.
Für jede Veranstaltung kann pro
Festtagspass ein ermäßigtes
Einzelticket erworben werden.
Bitte beachten Sie, dass einzelne
Veranstaltungen rasch ausverkauft
sein können und die TUP Ihnen daher
nicht für alle Veranstaltungen den
Erwerb von (ermäßigten) Tickets
garantieren kann. Wir empfehlen
daher allen Festtagspass-Inhabern den
frühzeitigen Kauf von Tickets für die
gewünschten Veranstaltungen.
Der Festtagspass und die ermäßigten
Einzelkarten sind nur direkt über das
TicketCenter der TUP erhältlich
(II. Hagen 2, 45127 Essen,
T 02 01 81 22-200,
[email protected]).
Der Vorverkauf für den Festtagspass
und die (ermäßigten) Einzelkarten
startet am Samstag, 30. April 2016.
Die TUP-Festtage 2017 werden
ermöglicht durch die Sparkasse Essen.
» Seite 199
18 | Themen
Themen | 19
Themenreihe 4
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20 | Themen
Themen | 21
Themenreihe 4
Do 27.10.2016*
Fr 28.10.2016*
PROGRAMMPRÄSENTATION
FESTIVAL NOW!
2016
„IL CANTO SOSPESO“ PERCUSSIONWORKSHOP
Günter Steinke, Referent
Der Komponist Günter
Steinke stellt das
Festivalprogramm vor.
19:30 Uhr | Philharmonie Essen,
Weißer Saal
Marieke Steenhoek, Sopran
Bettina Ranch, Alt
Rainer Maria Röhr, Tenor
WDR Rundfunkchor Köln
Neue Philharmonie
Westfalen
Johannes Kalitzke, Dirigent
Nicolaus A. Huber
„Versuch über Sprache“
für 16 Solostimmen,
chinesisches Becken,
Hammondorgel, Kontrabass
und zweikanaliges Tonband
Robin Hoffmann
Neues Werk für drei Solisten
und Orchester (Uraufführung)
Samir Odeh-Tamimi
Neues Werk für Chor
und zwei Schlagzeuger
(Uraufführung)
Luigi Nono
„Il canto sospeso“
» Seite 104|105
22 | Themen
Abonnements
Sa 29.10.2016*
SPLASH – Perkussion NRW
10:00 – 15:00
Folkwang Musikschule
Sa 29.10.2016
„DER KÖNIG
VON HARLEM“
Fabian Strotmann, Tenor
JugendZupfOrchester NRW
Christian de Witt, Dirigent
Heinrich Konietzny
„Der König von Harlem“
für Sänger und Zupforchester
nach einem Text von
Garcia Lorca
Oliver Grafschmidt
„Souq“
Yasuo Kuwahara
„Jenseits des Regenbogens“
Michael Nyman/
Christian de Witt
Szenen aus „The man with
the movie camera“ (bearbeitet für Zupforchester)
16:00 | Folkwang Universität
der Künste, Neue Aula
Sa 29.10.2016*
So 30.10.2016*
So 30.10.2016
Fr 04.11.2016*
Sa 05.11.2016*
Sa 05.11.2016*
„LAGUNE“
ABSCHLUSSKONZERT
PERCUSSIONWORKSHOP
„SOUND AND FURY“
ONDŘEJ ADÁMEK
WERKE FÜR
AIRMACHINE
„FALSCHE LIEDER“
„LA FABBRICA
ILLUMINATA“
Ensemble Crush
Fang-Yu Shen, Inszenierung
und Choreografie
Arash Sarkohi, Dramaturgie
und Text
Amen Feizabadi,
Konzeption, Komposition,
Video und Text
Amen Feizabadi
„Lagune“ (Uraufführung)
20:00 | Kokerei Zollverein,
Salzlager
Ralf Holtschneider,
Einstudierung
Stephan Froleyks,
Einstudierung
Birke Bertelsmeier
Neues Werk für 10 Schlagzeuger und eine unbestimmte
Zahl von Jugendlichen
(Uraufführung)
» Seite 107
Laura Aikin, Sopran
Lutz Koppetsch, Altsaxofon
WDR Sinfonieorchester Köln Shigeko Hata, Stimme
Brad Lubman, Dirigent
Ensemble Ruhr
Ondřej Adámek, Dirigent
Enno Poppe
Neues Werk für Orchester
Ondřej Adámek
(Uraufführung)
„Sinuos Voices“
Luciano Berio
Ondřej Adámek
„Récit“ für Altsaxofon
„Ça tourne ça bloque“ für
und Orchester
10 Instrumente und Sampler
Alban Berg
Ondřej Adámek
Fünf Lieder nach
„Karakuri – Poupée
Ansichtskartentexten von
Mécanique“ für
Peter Altenberg, op. 4
Frauenstimme und
„Altenberg-Lieder“
14 Instrumente
Philippe Manoury
Ondřej Adámek
„Sound and Fury“
„Ressusciteur I“ für
für großes Orchester
Airmachine solo
Ondřej Adámek
» Seite 108
„Conséquences particulièrement blanches ou noires“
für Airmachine 2 und 14
Instrumente (Uraufführung)
20:00 | Kokerei Zollverein,
Salzlager
Neue Vocalsolisten
Stuttgart
Mischa Käser
„Präludien II“
Gordon Kampe
„Falsche Lieder“
für sechs Stimmen
Günter Steinke
Neues Werk (Uraufführung)
Georges Aperghis
„Vitriool“
Luciano Berio
„A-Ronne“ für acht Sänger
» Seite 111
Almerija Delič, Stimme
Cathy van Eck, Stimme
Luigi Nono
„La fabbrica illuminata“ für
Sopran und Tonband
Dirk Reith
Neues Werk für Stimme
und Live-Elektronik
(Uraufführung)
Karlheinz Essl
„Sequitur IX“
Cathy van Eck
der Künste, Neue Aula
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 48
Die mit * gekennzeichneten
Veranstaltungen werden
gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Abonnements
Themen | 23
Themenreihe 4
So 06.11.2016*
So 06.11.2016*
Fr 11.11.2016*
„SEQUENZA III“
„ 33 A U G E N B L I C K E
DES GLÜCKS“
„... A L L T H E C O L O U R S E N S E M B L E I N T E R OF SPEECH“
CONTEMPORAIN
„PIERROT LUNAIRE“
Almerija Delič
Ensemble folkwang modern
Eva Fodor, Dirigentin
Helmut Lachenmann
„temA“
Luciano Berio
„Sequenza III“ für
Frauenstimme
Vinko Globokar
„Discours II“
György Ligeti
„Aventures“
14:00 | Museum Folkwang,
Karl-Ernst-Osthaus-Saal
Mitglieder des
Ensemble Modern
Ingo Schulze, Rezitation
Werke von Hans Werner
Henze, Erwin Schulhoff,
Tom Johnson, Anton
Webern, Howard Skempton,
Cornelius Cardew, John
Cage, Hermann Kretzschmar
sowie Texte von Ingo Schulze
» Seite 114
Trevor Wishart
„Encounters in the
Republic of Heaven –
… All the Colours of Speech“
der Künste
Fr 11.11.2016*
Salomé Haller, Sopran
Agata Zubel, Sopran
Ensemble
intercontemporain
Matthias Pintscher,
Dirigent
Manfred Trojahn
„Nocturne-Minotauromachie“
für Ensemble (Deutsche
Erstaufführung)
Agata Zubel
„Aphorisms for Milosz“
für Stimme und
Instrumentalensemble
(Deutsche Erstaufführung)
Arnold Schönberg
„Pierrot lunaire“, op. 21 –
Dreimal sieben Gedichte
nach Albert Giraud
» Seite 117
24 | Themen
Sa 12.11.2016*
Sa 12.11.2016*
So 13.11.2016*
So 13.11.2016*
Fr 20.01.2017*
Fr 27.01.2017*
„SCHRAUBDICHTUNG“
POETRY SLAM
MIT FINNA
PENDERECKI
„LUKASPASSION“
Agata Zubel, Sopran
E-MEX-Ensemble
Finna, Poetry Slam
und Musik
SYMPOSIUM
„MUSIK UND
SPRACHE“
KOMPOSITIONSPROJEKT
„SPEAK UP!
S P E A K O U T !“
EDUCATIONPROJEKT
„ZWISCHEN
DEN KULTUREN“
Georges Aperghis
„Retrouvailles“ für
2 Schlagzeuger
Hans Zender
„Hölderlin Lesen II“ für
Sopran, Viola und Elektronik
Beat Furrer
„aria“
Agata Zubel
„Not I“ für Stimme,
Instrumentalensemble
und Elektronik
Carola Bauckholt
„Schraubdichtung“ für
Sprechstimme, Violoncello,
Kontrafagott und Percussion
» Seite 118
22:00 | Hotel Shanghai
Sa 12.11.2016*
CLUBNACHT
Neonschwarz
23:00 | Hotel Shanghai
» Seite 119
Ondrej Adámek
Nicolaus A. Huber
Enno Poppe
Trevor Wishart
Agata Zubel
Günter Steinke,
Moderation
Kurt Schwitters
„Ursonate“ (Auszüge)
» Seite 120
Olga Pasichnyk, Sopran
Martijn Cornet, Bariton,
Christus
Bass, Petrus, Pilatus
Thomas Büchel, Sprecher
Knabenchor Hannover
Jörg Breiding,
Choreinstudierung
Kettwiger Bach-Ensemble
Wolfgang Kläsener,
Choreinstudierung
Kölner Kantorei
Georg Hage,
Choreinstudierung
Folkwang Symphony
Maciej Tworek,
Gesamteinstudierung
Krzysztof Penderecki,
Dirigent
Krzysztof Penderecki
„Passio et Mors Domini
Nostri Iesu Christi
Secundum Lucam“
(Lukaspassion)
» Seite 121
Lesley Olson, Leitung
Abschlusskonzert des
Kompositionsprojekts
im Rahmen des Festivals
NOW! 2016.
» Seite 156
interdisziplinären Musikkompositionsprojekts
im Rahmen des Festivals
NOW! 2016.
18:00 | Zeche Zollverein
„NOW!“-Veranstaltungen
Die mit * gekennzeichneten
Veranstaltungen werden
gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Themen | 25
Themenreihe 5
GROSSE STIMMEN
Do 22.09.2016
Fr 23.09.2016
DON JUAN
Sopran
Hans Graf, Dirigent
von Franz Liszt, Alban Berg
und Richard Strauss
» Seite 85
Mo 03.10.2016
So 06.11.2016
ANNA BONITATIBUS
„SEMIRAMIDE – LA
SIGNORA REGALE“
HANNA-ELISABETH
MÜLLER
LIEDERABEND
Anna Bonitatibus,
Mezzosopran
Collegium 1704
Václav Luks, Dirigent
Sopran
Werke von Antonio Caldara,
Georg Friedrich Händel,
Niccolò Jommelli,
Christoph Willibald Gluck,
Ferdinando Bertoni,
Francesco Bianchi,
Giovanni Paisiello,
Sebastiano Nasolini,
Charles-Simon Catel,
Gioacchino Rossini und
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» Seite 94
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Seite
139
Weill, Reynaldo Hahn und
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Werke von Ludwig van
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Hanns Eisler, Edward
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Williams, Frank Bridge,
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Mozart, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini, Georges
Bizet, Jules Massenet u. a.
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Sa 31.03.2017
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So 27.05.2017
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Diana Damrau, Sopran
Raquel Andueza,
Sopran
Nicolas
Testé, Bassbariton
Hanna
Blazikowa,
Sopran
PKF – Prague Philharmonia
Alex
Potter,
Countertenor
Emmanuel Villaume,
Charles Daniels, Tenor
Dirigent
Harry van der Kamp, Bass
Werke
von Giuseppe
Verdi,
Gambenensemble
Phantasm
Giacomo
Meyerbeer,
Laurence Dreyfus,
Jules
Massenet,Leitung
Gaetano
Künstlerische
Donizetti,
Vincenzo
Concerto Melante Bellini
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Raimar
Orlovsky,
»Violine
Seite 226|227
und Künstlerische
Gesamtleitung
Dietrich Buxtehude
„Membra Jesu nostri“,
BuxWV 75
Zwischen den Kantaten:
„In nomine“ – improvisierte
englische Zwischenmusiken
für Gambenconsort
» Seite 177
» Seite 171
Themen | 27
Themenreihe 6
ALTE MUSIK BEI
KERZENSCHEIN
Mo 03.10.2016
Sa 15.01.2017
Sa 04.03.2017
Fr 14.04.2017
Sa 27.05.2017
Sa 24.06.2017
ANNA BONITATIBUS
SIGNORA REGALE“
KRISTIAN
BEZUIDENHOUT
BACH
CEMBALO-KONZERTE
RuhrResidenz
NEW YORK
POLYPHONY
„IN PARADISUM“
JOYCE DIDONATO
„WAR AND PEACE –
HARMONY THROUGH
MUSIC“
WILLIAM CHRISTIE
ORCHESTRA
OF THE AGE OF
ENLIGHTENMENT
„BACH GOES PARIS“
Anna Bonitatibus,
Mezzosopran
Collegium 1704
Niccolò Jommelli,
Ferdinando Bertoni,
Francesco Bianchi,
Giovanni Paisiello,
Manuel García
» Seite 94
Kristian Bezuidenhout,
Cembalo
Arcangelo
Jonathan Cohen,
und Violoncello
Werke von
Johann Sebastian Bach und
Georg Philipp Telemann
» Seite 155
CONCERTO MELANTE
BUXTEHUDE
„MEMBRA JESU
NOSTRI“
Raquel Andueza, Sopran
Hanna Blazikowa, Sopran
Alex Potter, Countertenor
Gambenensemble Phantasm
Laurence Dreyfus,
Künstlerische Leitung
Concerto Melante
Raimar Orlovsky,
Violine und Künstlerische
Gesamtleitung
Werke von William Byrd,
Loyset Compere,
Thomas Crecquillon,
Jacobus Clemens „non
Papa“, Josquin Desprez,
Jackson Hill u. a.
Joyce DiDonato,
Mezzosopran
Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev,
Dirigent
Werke von Claudio
Monteverdi, Henry Purcell,
Leonardo Leo, Niccolò
Jommelli u. a.
Orchestra of the
Age of Enlightenment
William Christie, Dirigent
Werke von André Campra,
Johann Caspar Ferdinand
Fischer, Johann Sebastian
Bach und Jean-Philippe
Rameau
» Seite 231
» Seite 220|221
» Seite 200
Dietrich Buxtehude
BuxWV 75
„In nomine“ – Englische
Zwischenmusiken für
Gambenconsort
» Seite 177
28 | Themen
New York Polyphony
Geoffrey Williams,
Countertenor
Steven Caldicott Wilson,
Tenor
Christopher Dylan
Herbert, Bariton
Craig Phillips, Bass
William Christie
Themen | 29
Themenreihe 7
PIANO LECTURE
Die Konzerte der Klavierreihe „Piano Lecture“ haben sich
längst zu Pflichtterminen für Fans von Klaviermusik entwickelt. In der Spielzeit 2016/2017 eröffnen Daniil Trifonov,
Igor Levit, Alexandre Tharaud und die Schwestern Katia und
Marielle Labèque ihren ganz eigenen künstlerischen Blick
auf große Werke der Klavierliteratur. Über die Art und Weise
der „Lecture“, der individuellen Auseinandersetzung mit dem
jeweiligen Klavierwerk, entscheidet der Künstler selbst. Ob
musikwissenschaftliche Analyse, intensives Gespräch, biografische Hintergründe zu Werk und Komponist sowie zur
eigenen Künstlerbiografie oder die ganz persönliche Auseinandersetzung – freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Konzertreihe mit großen Pianisten unserer Zeit!
So 02.10.2016
Sa 21.01.2017
So 05.03.2017
DANIIL TRIFONOV
IGOR LEVIT
Daniil Trifonov, Klavier
Igor Levit, Klavier
Robert Schumann
„Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann
Toccata C-Dur, op. 7
Robert Schumann
„Kreisleriana“, op. 16
Dmitri Schostakowitsch
24 Präludien und Fugen,
op. 87 (Auszüge)
Igor Strawinsky
Drei Sätze aus „Petruschka“
(Transkription für Klaviersolo von Igor Strawinsky)
Sonate Nr. 16 G-Dur,
op. 31 Nr. 1
Sonate Nr. 14 cis-Moll,
op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“
ALEXANDRE THARAUD KATIA & MARIELLE
LABÈQUE
Alexandre Tharaud, Klavier
„SISTERS“
» Seite 158
Domenico Scarlatti
Sonate C-Dur, K 132
Sonate E-Dur, K 380
Sonate a-Moll, K 3
Sonate C-Dur, K 514
Sonate f-Moll, K 481
Sonate d-Moll, K 141
Sonate Nr. 32 c-Moll,
op. 111
Sa 01.04.2017
Katia Labèque, Klavier
Marielle Labèque, Klavier
Werke von Gabriel Fauré,
Georges Bizet, Erik Satie,
Johannes Brahms, Francis
Poulenc, Darius Milhaud,
George Gershwin und
Witold Lutosławski
» Seite 196
» Seite 178
» Seite 93
Daniil Trifonov
30 | Themen
Themen | 31
Themenreihe 8
JAZZ
Do 22.09.2016
Sa 01.10.2016
Mi 30.11.2016
JOHANNA BORCHERT
KLAUS DOLDINGER
ZUM
80. G E B U R T S T A G
JAN GARBAREK GROUP BARBARA
FEAT. TRILOK GURTU DENNERLEIN TRIO
Johanna Borchert,
Gesang und Klavier
Peter Meyer, Gitarre
Jonas Westergaard, Bass
und Synthesizer
Moritz Baumgärtner,
Schlagzeug
» Seite 86
Klaus Doldingers Passport
Klaus Doldinger, Saxofon
Ernst Ströer, Percussion
Biboul Darouiche,
Percussion
Christian Lettner,
Schlagzeug
Michael Hornek,
Keyboards
Martin Scales, Gitarre
Patrick Scales, Bass
Helge Schneider,
Hammond und Gesang
Leona Berlin, Gesang
Joo Kraus, Trompete
und Rap
» Seite 92
Mi 09.11.2016
JOSHUA REDMAN &
BRAD MEHLDAU DUO
Johanna Borchert
32 | Themen
Fr 20.01.2017
Sa 18.02.2017
Fr 31.03.2017
So 07.05.2017
WDR BIG BAND
KÖLN & SPECIAL
GUEST
OMER KLEIN TRIO
MICHEL PORTAL
QUATUOR EBÈNE
Jan Garbarek Group
Jan Garbarek, Saxofon
Yuri Daniel, Bass
Rainer Brüninghaus,
Klavier
Trilok Gurtu, Percussion
Barbara Dennerlein Trio
Barbara Dennerlein,
WDR Big Band Köln
Hammond-B3-Orgel und
Bob Mintzer,
Konzertorgel
Jörg Kaufmann, Saxofon
» Seite 172
Drori Mondlak, Schlagzeug
» Seite 134
» Seite 157
Di 20.12.2016
Do 26.01.2017
THOMAS QUASTHOFF
„MEIN
WEIHNACHTEN“
PAOLO FRESU
RICHARD GALLIANO
JAN LUNDGREN
Thomas Quasthoff, Gesang
und Moderation
Frank Chastenier, Klavier
Wolfgang Haffner,
Schlagzeug
Paolo Fresu, Trompete,
Flügelhorn und Effekte
Richard Galliano,
Akkordeon, Bandoneon
und Accordina
Jan Lundgren, Klavier
Wolfgang Muthspiel
Quintett
Wolfgang Muthspiel,
Gitarre
Ambrose Akinmusire,
Trompete
Scott Colley, Kontrabass
Gwylim Simcock, Klavier
Brian Blade, Schlagzeug
» Seite 145
» Seite 162
» Seite 182
Omer Klein Trio
Omer Klein, Klavier
Haggai Cohen-Milo, Bass
Amir Bresler, Schlagzeug
» Seite 195
So 23.04.2017
Do 09.03.2017
BEETHOVENWOLFGANG MUTHSPIEL VARIATIONEN III
QUINTETT
DIETER ILG
» Seite 204
Quatuor Ebène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure,
Violine
Adrien Boisseau, Viola
Raphaël Merlin,
Violoncello
Michel Portal,
Klarinette und Saxofon
Richard Héry, Percussion
Xavier Tribolet,
Live-Elektronik
» Seite 211
Do 01.06.2017
GRETCHEN PARLATO
HR-BIGBAND
Gretchen Parlato, Gesang
hr-Bigband
Jim McNeely, Leitung
» Seite 224
Joshua Redman, Saxofon
Brad Mehldau, Klavier
» Seite 115
Themen | 33
Themenreihe 9
ENTERTAINMENT
Sa 01.10.2016
Sa 22.10.2016
Do 10.11.2016
Sa 29.04.2017
Fr 02.06.2017
Sa 01.07.2017
KLAUS DOLDINGER
ZUM
„ABBA FOREVER“
ADDYS MERCEDES
LA GRAN VOZ
DE CUBA
EXTRAÑA
PINK MARTINI
DEUTSCHES
FILMORCHESTER
BABELSBERG
„STAR WARS“
VERY BRITISH!
ESSENS
FIRST NIGHT OF
THE PROMS
Deutsches Filmorchester
Babelsberg
Scott Lawton, Dirigent
und Moderation
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Christina Clark
(Miss Betterknower),
Moderation
Marie-Helen Joël
(Fräulein Vorlaut),
Moderation
Biboul Darouiche,
Percussion
Christian Lettner,
Schlagzeug
Michael Hornek,
Keyboards
Helge Schneider,
Hammond und Gesang
Joo Kraus, Trompete
und Rap
» Seite 92
Judith Jakob, Gesang
Anke Sieloff, Gesang
Nigel Casey, Gesang
Henrik Wager, Gesang
Neue Philharmonie
Westfalen
Rasmus Baumann, Dirigent
Carsten Kirchmeier,
Moderation
» Seite 100
Addys Mercedes, Gesang,
Bass und Percussion
Lia, Geige, Klavier und
Percussion
Pomez di Lorenzo,
Gitarre, Ukulele und Tres
Cae Davis, Bass, Gitarre
und Percussion
» Seite 116
Sa 11.02.2017
KUBANISCHE NACHT
Salsa und kubanische Musik
in Alfried Krupp Saal und
RWE Pavillon.
Pink Martini
Storm Large, Gesang
Nicholas Crosa, Violine
Mihail Iossifov,
Trompete
Antonis Andreou,
Posaune
Daniel Faehnle, Gitarre
Phil Baker, Bass
Thomas Lauderdale,
Klavier
Timothy Nishimoto,
Gesang und Percussion
Brian Davis, Schlagzeug
und Percussion
Anthony Jones,
Schlagzeug
Filmmusik zu „E.T. – Der
Außerirdische“, „Star Wars“,
„Armageddon“, „Men in
Black“, „2001: Odyssee
im Weltraum“
u. a.
» Seite 235
» Seite 225
» Seite 206
» Seite 168
Klaus Doldinger
34 | Themen
Themen | 35
Themenreihe 10
NACHTMUSIK
Die Club-Reihe für Nachtschwärmer geht in die zweite
Runde! Nachdem die Pilotreihe einen fantastischen Start
hinlegte, laufen auch 2016/2017 die Plattenteller heiß. An
vier Nächten in der Spielzeit laden Top-Acts der Clubszene
wieder zu Livemusik, Tanzen und Feiern in den RWE Pavillon
ein. Die Kölner Gruppe Von Spar schafft allen voran das
Kunststück, sich quer durch die Stile zu bewegen und unsere
Hörerwartungen immer neu zu torpedieren. Die vielgereiste
Kosmopolitin Akua Naru dagegen bekennt sich klar zu kritischen Texten mit Tiefgang und rappt auf allerhöchstem
Niveau. Mitglieder der Essener Philharmoniker werden bei
der „Nachtmusik“ gemeinsam mit dem Berliner Komponisten
Frieder Nagel ihre klassischen Instrumentierung in den
Kontext mit moduliertem „field recording“ stellen.
Wo es um Clubkultur geht, darf der Szeneclub des Ruhrgebiets nicht fehlen: Zum Auftakt der „Nachtmusik“ am
22. Oktober 2016 bringen die Philharmonie Essen und das
Hotel Shanghai den Produzenten und DJ Andy Butler nach
Essen. Im Anschluss an die Nachtmusik in der Philharmonie
Essen nimmt der New Yorker Künstler dann noch alle Nachtschwärmer mit ins Hotel Shanghai, wo die Clubsession
weitergeht bis in die frühen Morgenstunden.
Bestens bewährt und wieder mit von der Partie ist
das IfPoM (Institut für Populäre Musik) der Folkwang Universität mit den neuesten Kreationen seiner Studierenden
und DJ-Guru Hans Nieswandt, der auch in dieser Saison
selbst am Plattenteller Hand anlegen wird.
36 | Themen
Sa 22.10.2016
Sa 26.11.2016
Sa 04.02.2017
Sa 06.05.2017
ANDY BUTLER
HERCULES AND
LOVE AFFAIR
AKUA NARU
VON SPAR
FRIEDER NAGEL
Akua Naru, Gesang
Hans Nieswandt, DJ-Set
Von Spar
» Seite 131
» Seite 165
Frieder Nagel,
Live-Elektronik
Mitglieder der Essener
Philharmoniker
Andy Butler, DJ-Set
Hercules and Love Affair
» Seite 101
» Seite209
Jeweils 22:30 – 2:00 Uhr
im RWE Pavillon.
NACHTMUSIK ist
eine Kooperation der
Philharmonie Essen mit
dem IfPoM (Institut für
Populäre Musik) der
Folkwang Universität
der Künste.
Themen | 37
Themenreihe 11
PHILHARMONIE
ENTDECKEN
KONZERTE FÜR KINDER
Sa 24.09.2016
So 25.09.2016
Fr 04.11.2016
Sa 05.11.2016
So 02.04.2017
Mo 03.04.2017
Kleinkinderkonzert
Kinderkonzert
Kinderkonzert
„KLINGENDES HOLZ
IM TIEFEN WALD“
„VON BEETHOVEN
FÜR ELISE“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 87
» Seite 110
» Seite 197
Mi 28.09.2016
Mi 08.03.2017
Babykonzert
Babykonzert
Sa 13.05.2017
So 14.05.2017
„HÖR MAL, WIE
DAS KLINGT“ I
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
» Seite 91
Fr 28.10.2016
Sa 29.10.2016
Kinderkonzert
„KOMM, REICH MIR
DEINE HAND“
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 103
„HÖR MAL, WIE
DAS KLINGT“ II
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
» Seite 180
Sa 18.03.2017
Jugendkonzert
FILMMUSIK
Konzert für Kinder und
Jugendliche ab 10 Jahren.
» Seite 187
So 19.03.2017
Mo 20.03.2017
Kinderkonzert
„RHYTHMUS UND
PULSSCHLAG“
38 | Themen
„WIE KOMMT DER TON
I N D I E M U S I K ?“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 189
Kleinkinderkonzert
„MUSIK, DIE TRÄGT
AUF HOHER SEE“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 213
Mi 31.05.2017
Babykonzert
„HÖR MAL, WIE
DAS KLINGT“ III
Konzert für Babys
bis 1 Jahr.
» Seite 223
FAMILIENKONZERTE
SCHULPROJEKTE
Mo 26.12.2016
Di 06.12.2016
Do 09.02.2017
Do 03.11.2016
„WEIHNACHTSORATORIUM“ FÜR
KINDER
Schulkonzert
KOMPOSITIONSPROJEKT
„DEM FREMDEN BEGEGNEN“
HAPPY HOUR MIT
TSCHAIKOWSKI
Christian Kunert, Dirigent
Christian Schröder, Moderation
Sebastian Schürger, Leitung
WDR Sinfonieorchester Köln
Yutaka Sado, Dirigent
Ouvertüre zu „Don Giovanni“
Richard Strauss
„Don Juan“ – Tondichtung
für großes Orchester nach
Nikolaus Lenau, op. 20
Mi 28.06.2017
Geeignet für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 147
Fr 10.03.2017
Sa 11.03.2017
„DIE BREMER
STADTMUSIKANTEN“
Geeignet für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 183
MYTHOS DON JUAN
» Seite 140
Sa 01.07.2017
VERY BRITISH!
ESSENS
FIRST NIGHT OF
THE PROMS
Geeignet für Kinder und
» Seite 235
Fr 20.01.2017
KOMPOSITIONSPROJEKT
„ S P E A K U P ! S P E A K O U T !“
ERWACHSENE
» Seite 167
Schulkonzert
MOZART HORNKONZERT
Janos Zinner, Horn
Markus Tatzig, Moderation
Konzert Es-Dur für Horn und
Orchester, KV 495 (Auszüge)
Sinfonie Nr. 34 C-Dur, KV 338
Pjotr I. Tschaikowski
Serenade C-Dur für
Streichorchester, op. 48
Ottorino Respighi
Suite Nr. 3 für Streichorchester
aus „Antiche danze ed arie“
» Seite 109
Do 22.06.2017
HAPPY HOUR MIT
HAYDN UND MOZART
Christiane Karg, Sopran
Bernard Labadie, Dirigent
Stephanie Riemenschneider,
Leitung
Mitglieder des Ensemble Ruhr
„Lungi da te, mio bene“ aus
„Mitridate, re di Ponto“, KV 87
„Aer tranquillo e di sereni“
aus „Il re pastore“, KV 208
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 98 B-Dur, Hob. I:98
„6. Londoner“
» Seite 236
» Seite 230
Abschlusskonzert im Rahmen
des Festivals NOW! Word Up!
» Seite 234
» Seite 156
KOMPOSITIONSPROJEKT
„FAST STOMP“
Mi 05.07.2017
Themen | 39
ESSENER PHILHARMONIKER
IN DER PHILHARMONIE
SINFONIEKONZERTE
Do 22.09.2016
Fr 23.09.2016
Do 17.11.2016
Fr 18.11.2016
Do 05.01.2017
Fr 06.01.2017
Do 02.03.2017
Fr 03.03.2017
Do 20.04.2017
Fr 21.04.2017
Do 15.06.2017
Fr 16.06.2017
1. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
9. Sinfoniekonzert
11. Sinfoniekonzert
Sopran
Hans Graf, Dirigent
Narek Hakhnazaryan,
Violoncello
Tomáš Netopil, Dirigent
5. Sinfoniekonzert
RuhrResidenz
von Franz Liszt, Alban
Berg und Richard Strauss
Werke von Antonín Dvořák
und Josef Suk
Zuzana Marková, Sopran
Philharmonischer Chor
Essen
Giacomo Sagripanti,
Dirigent
Sebastian Klinger,
Violoncello
Pedro Halffter, Dirigent
Radek Baborák, Horn
Janos Zinner, Horn
Tobias Huber, Horn
Francesc Saez Calatayud, Horn
DON JUAN
ASRAEL
» Seite 124
» Seite 85
Do 20.10.2016
Fr 21.10.2016
2. Sinfoniekonzert
EIN DEUTSCHES
REQUIEM
Niklas Schwarz, Viola
Sebastian Bürger, Viola
Jessica Muirhead, Sopran
Heiko Trinsinger, Bariton
Philharmonischer Chor Essen
Werke von Sofia
Gubaidulina und Johannes
Brahms
40 | Essener Philharmoniker
» Seite 99
Do 15.12.2016
Fr 16.12.2016
4. Sinfoniekonzert
H A Y D N 101
Ronald Brautigam, Klavier
Reinhard Goebel, Dirigent
Werke von
und Joseph Haydn
» Seite 143
BRUCKNER 7
Andreas Ottensamer,
Klarinette
Werke von
und Anton Bruckner
» Seite 151
Do 02.02.2017
Fr 03.02.2017
6. Sinfoniekonzert
BRAHMS 1
Werke von
Pjotr I. Tschaikowski,
Francis Poulenc
und Johannes Brahms
» Seite 201
Werke von
Robert Schumann
und Antonín Dvořák
Do 18.05.2017
Fr 19.05.2017
» Seite 229
Do 23.03.2017
Fr 24.03.2017
10. Sinfoniekonzert
Do 13.07.2017
Fr 14.07.2017
8. Sinfoniekonzert
Sandra Schumacher, Oboe
Rory MacDonald, Dirigent
» Seite 163
Werke von
und Dmitri Schostakowitsch
DVOŘÁK 8
» Seite 176
EIN HELDENLEBEN
Werke von
Bohuslav Martinů
und Richard Strauss
ROKOKOVARIATIONEN
MENDELSSOHN 3
Werke von
Benjamin Britten,
Edward Elgar
und Felix Mendelssohn
Bartholdy
» Seite 191
MAHLER 4
Anna Lucia Richter, Sopran
Alina Pogostkina, Violine
Werke von
Anton Webern,
und Gustav Mahler
» Seite 216
12. Sinfoniekonzert
PASTORALE
Sergei Nakariakov, Trompete
David Danzmayr, Dirigent
Werke von
Joseph Haydn und
Genießen Sie die Sinfoniekonzerte und die Kammerkonzerte der Essener
Philharmoniker am besten
regelmäßig – im Abonnement.
Nähere Informationen finden
Sie im Jahresprogramm des
Aalto-Theaters und der
Essener Philharmoniker.
» Seite 237
Essener Philharmoniker | 41
KAMMERKONZERTE
SONDERKONZERTE
KLASSIK LOUNGE
So 11.09.2016
So 20.11.2016
So 12.02.2017
Di 06.12.2016
So 01.01.2017
Sa 08.04.2017
Mi 28.06.2017
Mo 12.09.2016
1. Kammerkonzert
3. Kammerkonzert
5. Kammerkonzert
Schulkonzert
NEUJAHRSKONZERT
Kunst TUP-Festtage 2017
Schulkonzert
Grillo-Theater
Niklas Schwarz, Viola
Sebastian Bürger, Viola
Magdalena Härtl, Viola
Seul-Ki Ha, Viola
Christian Kunert, Dirigent
Christian Schröder,
Moderation
Werke von Joseph Haydn,
Franz Schubert,
Geoff Walker, Garth Knox
und Michael Kimber
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart und
Richard Strauss
Gesangssolisten des
Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor
Essen
» Seite 169
Mi 21.12.2016
GEDENKEN
Ensemble Più
Andreas Gosling, Oboe
Eva Gosling, Violine
Martin Börner, Viola
Markus Beul, Violoncello
Werke von Hans Gal,
David Ludwig, Benjamin
Britten, Gordon Jacob
und Malcolm Arnold
Schloß Borbeck
» Seite 83
BARBER, BEETHOVEN, BRATSCHE 4
BLOCH
Natalie Arnold, Violine
Ava Polheim, Violine
Magdalena Härtl, Viola
Sampo Korkeala,
Violoncello
Michael Giesen,
Kontrabass
Zeynep Artun-Kircher,
Klavier
Margaret Russell,
Mezzosopran
Werke von Samuel Barber,
und Ernest Bloch
» Seite 126
So 07.05.2017
7. Kammerkonzert
GRAN PARTITA
Philharmoniker u. a.
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart und
Charles Gounod
» Seite 210
Vier weitere Kammerkonzerte
finden im Aalto-Foyer statt:
So 16.10.2016, So 11.12.2016,
So 19.03.2017, So 11.06.2017
42 | Essener Philharmoniker
MYTHOS DON JUAN
» Seite 140
Sinfonie Nr. 9 d-Moll,
op. 125
» Seite 150
Do 16.02.2017
WEIHNACHTEN MIT
MARIE-LUISE MARJAN EIN OPERNABEND MIT
HANNA-ELISABETH
Philharmonischer Chor,
MÜLLER
KammerChor und Kinderchor Essen
Vokalensemble des
Philharmonischen Chores
Blechbläser der Essener
Philharmoniker
Sebastian KüchlerBlessing, Orgel
Patrick Jaskolka, Dirigent
Marie-Luise Marjan,
Rezitation
» Seite 146
Sopran
Werke von
Gaetano Donizetti, Vincenzo
Bellini, Georges Bizet, Jules
Massenet u. a.
» Seite 171
5
MOZART
GROSSE MESSE
IN C-MOLL
Chen Reiss, Sopran
Karin Strobos, Alt
Baurzhan Anderzhanov,Bass
Philharmonischer
KammerChor Essen
F-Dur, KV 165
„Große Messe“
» Seite 198|199
MOZART
HORNKONZERT
Mo 12.12.2016
Janos Zinner, Horn
Markus Tatzig, Moderation
Mo 13.03.2017
Konzert Es-Dur für Horn und
Orchester, KV 495 (Auszüge)
» Seite 234
Sa 01.07.2017
VERY BRITISH!
ESSENS
FIRST NIGHT OF
THE PROMS
Frieder Nagel,
Live-Elektronik
Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Christina Clark
(Miss Betterknower),
Moderation
Marie-Helen Joël
(Fräulein Vorlaut),
Moderation
» Seite 209
» Seite 235
Sa 06.05.2017
Nachtmusik
FRIEDER NAGEL
Grillo-Theater
Grillo-Theater
Mo 12.06.2017
Mit Mitgliedern der
und Gästen
KlassikLounge – das etwas
andere Konzertformat der
Essener Philharmoniker!
Klassische Kammermusik,
gepaart mit Lounge-Musik,
alle drei Monate, viermal
im Jahr. Im Anschluss an
jede Lounge bietet sich die
Gelegenheit zum Austausch
zwischen Publikum und
Künstlern.
Tomáš Netopil
Essener Philharmoniker | 43
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen:
Melden Sie Ihre Gartenhilfe einfach an.
Nicht angemeldete Haushaltshilfen rauben Ihnen vor Sorge nicht nur
den Schlaf, sondern auch traumhafte Steuervorteile. Und wenn etwas
passiert, schützt Sie keine Fee vor hohen Krankenhauskosten. Melden
Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an und schlafen Sie wie eine Prinzessin.
Begeistern
ist einfach.
Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de
oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
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Wenn man einen Finanzpartner hat, der
den eigenen Vorstellungen eine große
Bühne bereitet.
Wenn’s um Geld geht
Klavier-Festival Ruhr
Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole
15. April – 10. Juli 2016
Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* | www.klavierfestival.de
*(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)
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Monty Alexander | Leif Ove Andsnes | Martha Argerich & Daniel Barenboim | Emanuel Ax | Yefim Bronfman |
Khatia Buniatishvili | Michel Camilo | Hélène Grimaud | Marc-André Hamelin | Hiromi | Evgeny Kissin | Lang
Lang | Elisabeth Leonskaja | Igor Levit & Markus Becker | Gabriela Montero | Maria João Pires | András Schiff |
Jacky Terrasson | Daniil Trifonov | Mitsuko Uchida | Arcadi Volodos | Krystian Zimerman u.v.a.
Spielzeit 2016 | 2017
DIE ABONNEMENTS
Abonnements | 49
Sonderabo
RUHRRESIDENZ
BERLINER PHILHARMONIKER
Fr 24.02.2017
Sa 25.02.2017
So 26.02.2017
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
MAHLER 4
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
„LE GRAND
MACABRE“
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
MAHLER 6
Patricia Kopatchinskaja,
Violine
Wolfgang Rihm
Neues Werk
György Ligeti
Konzert für Violine und
Orchester
Gustav Mahler
Dieses Konzert findet um
20:00 Uhr im Konzerthaus
Dortmund statt.
Sir Simon Rattle
50 | Abonnements
Christopher Purves,
Nekrotzar
Fürst Gogo
Audrey Luna,
Venus, Gepopo
Rundfunkchor Berlin
Nicolas Fink,
Choreinstudierung
György Ligeti
großes Orchester
Richard Wagner
von „Lohengrin“
Gustav Mahler
„Tragische“
» Seite 175
György Ligeti
Preiskategorie 123 4
» Seite 174
Einzeltickets*
€ 510
€ 443
€ 372
€ 266
Abopreis
€ 460
€ 395
€ 335
€ 240
Ersparnis
jeweils rund 10 %
* inkl. 10% Systemgebühr
Abonnements | 51
Abo 1 S I N F O N I S C H E H Ö H E P U N K T E
Alfried Krupp Saal
Sa 24. 09. 2016
Sa 19. 11. 2016
So 04. 12. 2016
Di 24. 01. 2017
So 26. 02. 2017
So 26. 03. 2017
Sa 13. 05. 2017
RICCARDO CHAILLY
FILARMONICA
DELLA SCALA
HERBERT BLOMSTEDT
GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG
BEETHOVEN „EROICA“
ISABELLE FAUST
MAHLER CHAMBER
ORCHESTRA
MENDELSSOHN
VIOLINKONZERT
INGO METZMACHER
JOSHUA BELL
WIENER
PHILHARMONIKER
RuhrResidenz
ALAN GILBERT
NEW YORK
PHILHARMONIC
MAHLER 4
SIR ANTONIO
PAPPANO
YUJA WANG
TSCHAIKOWSKI
KLAVIERKONZERT 1
Filarmonica della Scala
Riccardo Chailly, Dirigent
Gioacchino Rossini
Ouvertüre zu
„Wilhelm Tell“
Luigi Cherubini
Sinfonie D-Dur
Giuseppe Verdi
„Die vier Jahreszeiten“ aus
„Die sizilianische Vesper“
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu
Zusätzlich mit
20% Rabatt buchbar:
Sa 25.02.2017
RuhrResidenz
„LE GRAND
MACABRE“
» Seite 174
52 | Abonnements
» Seite 88|89
Gewandhausorchester
Leipzig
Herbert Blomstedt, Dirigent
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
„Eroica“
Richard Strauss
„Tod und Verklärung“ –
Tondichtung für großes
Orchester, op. 24
Richard Wagner
„Waldweben“ aus „Siegfried“
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Tannhäuser“
» Seite 125
Isabelle Faust, Violine
und Musikalische Leitung
Mahler Chamber Orchestra
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzertouvertüre h-Moll,
op. 26 „Die Hebriden“
Robert Schumann
Fantasie C-Dur für Violine
und Orchester, op. 131
Robert Schumann
Streichquartett Nr. 1 a-Moll,
op. 41 Nr. 1
Konzert e-Moll für Violine und
Orchester, op. 64
Contrapunctus 1, 3 und 10
aus „Die Kunst der Fuge“,
BWV 1080
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
MAHLER 6
Joshua Bell, Violine
Wiener Philharmoniker
Ingo Metzmacher, Dirigent
Konzert D-Dur für Violine
Sinfonie Nr. 11 g-Moll,
op. 103
György Ligeti
großes Orchester
Richard Wagner
von „Lohengrin“
Gustav Mahler
„Tragische“
» Seite 160|161
Christina Landshamer,
Sopran
New York Philharmonic
Alan Gilbert, Dirigent
Béla Bartók
„Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta“
Gustav Mahler
» Seite 192|193
» Seite 175
Yuja Wang, Klavier
Orchestra dell’Accademia
Nazionale di Santa Cecilia
Sir Antonio Pappano,
Dirigent
Gioacchino Rossini
Ouvertüre zu „Le siège
de Corinthe“
Konzert Nr. 1 b-Moll für
Klavier und Orchester, op. 23
Ottorino Respighi
„Fontane di Roma“ und
„Pini di Roma“ –
Sinfonische Dichtungen
» Seite 214 |215
» Seite 138
Riccardo Chailly
Einzeltickets*
€ 830
€ 710
€ 565
€ 430
Abopreis
€ 590
€ 500
€ 440
€ 330
Ersparnis
€ 240
€ 210
€ 125
€ 100
Abonnements | 53
Abo 2 G R O S S E O R C H E S T E R
Alfried Krupp Saal
Sa 08.10.2016
THOMAS
HENGELBROCK
JAN LISIECKI
NDR ELBPHILHARMONIE
ORCHESTER
Jan Lisiecki, Klavier
NDR Elbphilharmonie
Orchester
Thomas Hengelbrock,
Dirigent
Karol Szymanowski
Konzertouvertüre E-Dur,
op. 12
Konzert Es-Dur für Klavier
Orchesterstücke aus der
Bühnenmusik zu „Thamos,
König in Ägypten“, KV 345
Richard Strauss
Suite aus „Der Rosenkavalier“, op. 145
» Seite 95
So 13. 11. 2016
Sa 14. 01. 2017
Sa 25. 02. 2017
So 19. 03. 2017
Fr 28. 04. 2017
Sa 20. 05. 2017
PHILIPPE
HERREWEGHE
BEETHOVEN 6 – 7
JOHN NEUMEIER
BUNDESJUGENDBALLETT
RuhrResidenz
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
Bundesjugendorchester
Alexander Shelley, Dirigent
Bundesjugendballett
John Neumeier,
Choreografie
YANNICK
NÉZET-SÉGUIN
KHATIA
BUNIATISHVILI
ROTTERDAM
PHILHARMONIC
ORCHESTRA
CHARLES DUTOIT
RENAUD CAPUÇON
ROYAL
PHILHARMONIC
ORCHESTRA
FABIO LUISI
ANNE-SOPHIE MUTTER
PHILHARMONIA
ZÜRICH
Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68
„Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
» Seite 122 | 123
SIR SIMON RATTLE
BERLINER
PHILHARMONIKER
„LE GRAND
MACABRE“
Christopher Purves,
Nekrotzar
Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107
„Reformation“
Fürst Gogo
Michel van der Aa
Audrey Luna,
Venus, Gepopo
Orchestersuite Nr. 3 D-Dur,
BWV 1068
Enjott Schneider
„Ein feste Burg“ –
Rundfunkchor Berlin
Sinfonisches Gedicht
Nicolas Fink,
für Orchester
Choreinstudierung
» Seite 154
György Ligeti
» Seite 174
54 | Abonnements
Renaud Capuçon, Violine
Royal Philharmonic
Khatia Buniatishvili, Klavier Orchestra
Charles Dutoit, Dirigent
Rotterdam Philharmonic
Orchestra
Hector Berlioz
Yannick Nézet-Séguin,
„Le carnaval romain. Ouverture
Dirigent
caractéristique“, op. 9
Leonard Bernstein
„On the Waterfront“
Konzert e-Moll für Violine
George Gershwin
„Rhapsody in Blue“
Igor Strawinsky
Sergej Rachmaninow
„Petruschka“ – Burleske
„Sinfonische Tänze“, op. 45
Szenen in vier Bildern
Maurice Ravel
» Seite 190
„Daphnis et Chloé“,
Suite Nr. 2
Anne-Sophie Mutter, Violine
Philharmonia Zürich
Fabio Luisi, Dirigent
Tōru Takemitsu
„Nostalghia – In Memory
of Andrei Tarkovskij“
Max Bruch
Konzert Nr. 1 g-Moll für
Violine und Orchester, op. 26
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
» Seite 217
» Seite 205
Yannick Xxxxxxxxxxxx
Nézet-Séguin
Einzeltickets*
€ 640
€ 568
€ 457
€ 351
Abopreis
€ 500
€ 440
€ 360
€ 270
Ersparnis
€ 140
€ 128
€ 97
€ 81
Abonnements | 55
Abo 3 G R O S S E C H O R W E R K E
Alfried Krupp Saal
So 18.09.2016
Sa 26.11.2016
MOZART
„KRÖNUNGSMESSE“
RENÉ JACOBS
FREIBURGER
BAROCKORCHESTER
MOZART REQUIEM
Sandrine Piau, Sopran
Renata Pokupić, Alt
Benjamin Bruns, Tenor
Andreas Wolf, Bass
accentus
Insula orchestra
Laurence Equilbey,
Dirigentin
„Vesperae solennes de
Dominica“ für Soli, gemischten Chor, Orchester und
Orgel, KV 321
Messe C-Dur, KV 317
„Krönungsmesse“
» Seite 84
Sophie Karthäuser, Sopran
Marie-Claude Chappuis, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Johannes Weisser, Bass
RIAS Kammerchor
Freiburger Barockorchester
René Jacobs, Dirigent
„Maurerische Trauermusik“
c-Moll, KV 477
Requiem d-Moll für Soli,
gemischten Chor, Orchester
und Orgel, KV 626
» Seite 130
Sa 04. 02. 2017
So 05. 03. 2017
Sa 08.04.2017
PHILIPPE
HERREWEGHE
BEETHOVEN 8 – 9
MENDELSSOHN
„PAULUS“
Kunst 5 TUP-Festtage 2017
Christina Landshamer,
Sopran
Stefanie Irányi, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor
Thomas E. Bauer, Bass
Chor des
Collegium Vocale Gent
Orchestre des
Champs-Élysées
Philippe Herreweghe,
Dirigent
MOZART
GROSSE MESSE
IN C-MOLL
Johanna Winkel, Sopran
Marie Henriette Reinhold,
Alt
Dominik Wortig, Tenor
Markus Eiche, Bass
ChorWerk Ruhr
Concerto Köln
Florian Helgath, Dirigent
Chen Reiss, Sopran
Karin Strobos, Alt
Bass
Philharmonischer
KammerChor Essen
Jens Bingert,
Choreinstudierung
„Paulus“, op. 36
» Seite 179
Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
F-Dur, KV 165
„Große Messe“
» Seite 164
» Seite 198|199
56 | Abonnements
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 214
€ 199
€ 184
€ 159
Abopreis
€ 160
€ 150
€ 140
€ 120
Ersparnis
€ 54
€ 49€ 44
€ 39
ChorWerk Ruhr
Abonnements | 57
Abo 4 G R O S S E S T I M M E N
Alfried Krupp Saal
Mo 03.10.2016
Mi 07.12.2016
So 22.01.2017
Do 16.02.2017
So 04.06.2017
ANNA BONITATIBUS
SIGNORA REGALE“
THOMAS HAMPSON
„SILENT NOON“
JENNIFER LARMORE
„UNE AMÉRICAINE
À PARIS“
EIN OPERNABEND
MIT HANNAELISABETH MÜLLER
DIANA DAMRAU
„BELCANTO
DRAMMATICO“
Jennifer Larmore,
Mezzosopran
Orchestre de Chambre
Pelléas
Benjamin Levy, Dirigent
Sopran
Nicolas Testé, Bassbariton
Emmanuel Villaume,
Dirigent
Anna Bonitatibus,
Mezzosopran
Collegium 1704
Niccolò Jommelli,
Ferdinando Bertoni,
Francesco Bianchi,
Giovanni Paisiello,
Manuel García
Thomas Hampson, Bariton
Beethoven, Franz Schreker,
Hanns Eisler, Edward Elgar,
Ralph Vaughan Williams,
Frank Bridge, Stephen
Foster und Thomas Moore
» Seite 141
Werke von
Richard Rodgers,
Oscar Hammerstein,
Maurice Yvain, Victor
Herbert, André Messager,
Kurt Weill, Reynaldo Hahn
und Jacques Ibert
Werke von
Wolfgang Amadeus
Mozart, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini, Georges
Bizet, Jules Massenet u. a.
Werke von Giuseppe Verdi,
Giacomo Meyerbeer,
Jules Massenet, Gaetano
Donizetti, Vincenzo Bellini
u. a.
» Seite 171
» Seite 226|227
» Seite 159
» Seite 94
Diana Damrau
58 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 278
€ 248
€ 213
€ 173
Abopreis
€ 220
€ 200
€ 173
€ 140
Ersparnis
€ 58
€ 48
€ 40
€ 33
Abonnements | 59
Abo 5 L I E D
Alfried Krupp Saal
So 06. 11. 2016
So 12.02.2017
Fr 31.03.2017
Do 25.05.2017
HANNA-ELISABETH
MÜLLER
JOHN MARK AINSLEY
ANNETTE DASCH
MICHAEL NAGY
John Mark Ainsley, Tenor
Malcolm Martineau, Klavier
Annette Dasch, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Michael Nagy, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Werke von
Arnold Schönberg,
Robert Schumann,
und Hugo Wolf
Werke von
Franz Schubert,
Benjamin Britten,
Michael Tippett,
Roger Quilter und
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Werke von
Gustav Mahler,
Alban Berg,
Viktor Ullmann und
Erich Wolfgang Korngold
Werke von
Dmitri Schostakowitsch,
Arnold Schönberg und
» Seite 113
» Seite 170
Sopran
» Seite 219
» Seite 194
Einheitspreis
Olga Peretyatko
60 | Abonnements
Annette Dasch
Einzeltickets*
€ 112
Abopreis
€ 80
Ersparnis
€ 32
Abonnements | 61
Abo 6 P I A N O L E C T U R E
Alfried Krupp Saal
So 02.10.2016
Sa 21.01.2017
So 05.03.2017
DANIIL TRIFONOV
IGOR LEVIT
Igor Levit, Klavier
Robert Schumann
„Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann
Toccata C-Dur, op. 7
Robert Schumann
„Kreisleriana“, op. 16
24 Präludien und Fugen,
op. 87 (Auszüge)
Igor Strawinsky
Drei Sätze aus „Petruschka“
(Transkription für Klavier
solo von Igor Strawinsky)
Sonate Nr. 16 G-Dur,
op. 31 Nr. 1
Sonate Nr. 14 cis-Moll,
op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“
ALEXANDRE THARAUD KATIA & MARIELLE
LABÈQUE
„SISTERS“
» Seite 158
Domenico Scarlatti
Sonate C-Dur, K 132
Sonate E-Dur, K 380
Sonate a-Moll, K 3
Sonate C-Dur, K 514
Sonate f-Moll, K 481
Sonate d-Moll, K 141
Sonate Nr. 32 c-Moll,
op. 111
Sa 01.04.2017
Werke von Gabriel Fauré,
Georges Bizet, Erik Satie,
Johannes Brahms, Francis
Poulenc, Darius Milhaud,
George Gershwin und
Witold Lutosławski
» Seite 196
» Seite 178
» Seite 93
Bei der „Piano Lecture“
sprechen die Interpreten im
Lecture-Teil des Konzertes
über das jeweilige Werk.
Einheitspreis
Igor Levit
62 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 134,00
Abopreis
€ 90,00
Ersparnis
€ 44,00
Abonnements | 63
Abo 7 K A M M E R M U S I K
Alfried Krupp Saal
So 25. 09. 2016
Mi 26. 10. 2016
Do 01. 12. 2016
Fr 13. 01. 2017
So 23. 04. 2017
So 11. 06. 2017
DANIEL HOPE
KLAVIERQUARTETTE
RuhrResidenz
SOL GABETTA
BERTRAND CHAMAYOU
BORODIN QUARTETT
BEETHOVENVARIATIONEN I
GAUTIER CAPUÇON
FRANK BRALEY
MAHLER
„DAS LIED VON
DER ERDE“
Daniel Hope, Violine
Paul Neubauer, Viola
David Finckel, Violoncello
Wu Han, Klavier
Gustav Mahler
Klavierquartettsatz a-Moll
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur,
op. 47
Johannes Brahms
Klavierquartett g-Moll,
op. 25
» Seite 90
ALBRECHT MAYER
SCHUMANN
QUARTETT
Albrecht Mayer, Oboe
Schumann Quartett
Erik Schumann, Violine
Ken Schumann, Violine
Liisa Randalu, Viola
Mark Schumann,
Violoncello
Streichquartett F-Dur,
KV 590
Alfred Schnittke
Streichquartett Nr. 3
Arnold Bax
Quintett für Oboe
und Streicher
Streichquintett c-Moll,
KV 406 (Bearbeitung für
Oboe und Streicher)
Sol Gabetta, Violoncello
Bertrand Chamayou, Klavier
Sonate Nr. 1 F-Dur für
Violoncello und Klavier,
op. 5 Nr. 1
Benjamin Britten
und Klavier, op. 65
Frédéric Chopin
und Klavier, op. 65
Frédéric Chopin
„Grand duo concertant
sur des thèmes de ‚Robert
le diable‘“ E-Dur für
Violoncello und Klavier
» Seite 135
» Seite 102
a-Moll, op. 132
es-Moll, op. 144
» Seite 153
Gautier Capuçon,
Violoncello
Zwölf Variationen G-Dur
über ein Thema aus dem
Oratorium „Judas Maccabäus“
von Georg Friedrich Händel
Sonate F-Dur für Violoncello
Zwölf Variationen F-Dur
über „Ein Mädchen oder
Weibchen“ aus Wolfgang
Sonate A-Dur für Violoncello
und Klavier, op. 69
» Seite 202
Bertrand Chamayou & Sol Gabetta
64 | Abonnements
Borodin Quartett
Ruben Aharonian, Violine
Sergei Lomovsky, Violine
Igor Naidin, Viola
Vladimir Balshin,
Violoncello
Gerhild Romberger, Alt
Stephan Rügamer, Tenor
ensemble mini
Joolz Gale, Dirigent
Claude Debussy
„Prélude à l’après-midi
d’un faune“ (Arrangement
von Arnold Schönberg)
Richard Strauss
Suite aus „Der Rosenkavalier“, op. 145
(Arrangement von Joolz Gale)
Gustav Mahler
„Das Lied von der Erde“
(Arrangement von
Arnold Schönberg)
» Seite 228
Einheitspreis
Einzeltickets*€ 190
Abopreis
€ 140
Ersparnis
€ 50
Abonnements | 65
Abo 8 A L T E M U S I K B E I K E R Z E N S C H E I N
Alfried Krupp Saal
Mo 03.10.2016
Sa 17.12.2016
Sa 15.01.2017
Sa 04.03.2017
Fr 14.04.2017
Sa 27.05.2017
Sa 24.06.2017
ANNA BONITATIBUS
„SEMIRAMIDE –
LA SIGNORA REGALE“
BACH
„WEIHNACHTSORATORIUM“
RuhrResidenz
NEW YORK
POLYPHONY
„IN PARADISUM“
Anna Bonitatibus,
Mezzosopran
Collegium 1704
Katrin Wundsam, Alt
Andrew Staples, Tenor
Peter Harvey, Bass
Musica Saeculorum
Philipp von Steinaecker,
Dirigent
KRISTIAN
BEZUIDENHOUT
BACH
CEMBALO-KONZERTE
JOYCE DIDONATO
HARMONY THROUGH
MUSIC“
WILLIAM CHRISTIE
ORCHESTRA
OF THE AGE OF
ENLIGHTENMENT
„BACH GOES PARIS“
Werke von
Antonio Caldara,
Niccolò Jommelli,
Ferdinando Bertoni,
Francesco Bianchi,
Giovanni Paisiello,
Manuel García
» Seite 94
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
Kantaten I, III, IV, VI
» Seite 94
Kristian Bezuidenhout,
Cembalo
Arcangelo
Jonathan Cohen,
und Violoncello
Werke von
Johann Sebastian Bach und
Georg Philipp Telemann
» Seite 155
CONCERTO MELANTE
BUXTEHUDE
„MEMBRA JESU
NOSTRI“
Raquel Andueza, Sopran
Hanna Blazikowa, Sopran
Alex Potter, Countertenor
Laurence Dreyfus,
Künstlerische Leitung
Concerto Melante
Raimar Orlovsky,
Violine und Künstlerische
Gesamtleitung
New York Polyphony
Geoffrey Williams,
Countertenor
Steven Caldicott Wilson,
Tenor
Christopher Dylan
Herbert, Bariton
Craig Phillips, Bass
Joyce DiDonato,
Mezzosopran
Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev,
Dirigent
Werke von Claudio
Monteverdi, Henry Purcell,
Leonardo Leo, Niccolò
Jommelli u. a.
Werke von William Byrd,
Loyset Compere,
Thomas Crecquillon,
Jacobus Clemens non
Papa, Josquin Desprez,
Jackson Hill u. a.
Werke von André Campra,
Johann Caspar Ferdinand
Fischer, Johann Sebastian
Bach und Jean-Philippe
Rameau
» Seite 231
» Seite 220|221
» Seite 200
Dietrich Buxtehude
BuxWV 75
„In nomine“ – Englische
Zwischenmusiken für
Gambenconsort
» Seite 177
Joyce DiDonato
66 | Abonnements
Orchestra of the
Age of Enlightenment
Einzeltickets*
€ 287
€ 267
€ 242
€ 217
Abopreis
€ 200
€ 187
€ 170
€ 152
Ersparnis
€ 87
€ 80
€ 72
€ 65
Abonnements | 67
Abo 9 S O N N T A G S A B O N N E M E N T
Alfried Krupp Saal
So 09. 10. 2016
So 20. 11. 2016
So 05. 02. 2017
So 12. 03. 2017
So 23. 04. 2017
Sa 07. 05. 2017
DVOŘÁK
„AUS DER
NEUEN WELT“
DOMINIQUE
HORWITZ
SIGNUM QUARTETT
RuhrResidenz
MARTIN GRUBINGER
BBC PHILHARMONIC
MICHEL PORTAL
QUATUOR EBÈNE
Kateřina Chroboková,
Cembalo
Anima Eterna
Jos van Immerseel,
Dirigent
Signum Quartett
Kerstin Dill, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz,
Violoncello
Dominique Horwitz,
Rezitation
BEETHOVENVARIATIONEN II
GAUTIER CAPUÇON
FRANK BRALEY
Antonín Dvořák
„Der Wassermann“, op. 107
Bohuslav Martinů
Konzert für Cembalo und
kleines Orchester
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95
„Aus der Neuen Welt“
» Seite 96
Werke von Erwin Schulhoff,
Alfred Schnittke, Carl Orff,
Claude Debussy, Dmitri
Schostakowitsch, Thomas
Adès und Charles Ives
mit Texten von Franz Kafka
» Seite 127
EMMANUEL PAHUD
MOZART
FLÖTENKONZERT
Emmanuel Pahud, Flöte
Kammerakademie Potsdam
Trevor Pinnock, Dirigent
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 47 G-Dur,
Hob. I:47
Konzert Nr. 2 D-Dur für Flöte
François Devienne
Konzert Nr. 7 e-Moll für Flöte
und Orchester
Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201
Martin Grubinger,
Schlagwerk
BBC Philharmonic
Juanjo Mena, Dirigent
Quatuor Ebène
Pierre Colombet, Violine
Gautier Capuçon, Violoncello Gabriel Le Magadure,
Violine
Adrien Boisseau, Viola
Raphaël Merlin,
Violoncello
Michel Portal,
Klarinette und Saxofon
Richard Héry, Percussion
Xavier Tribolet,
Live-Elektronik
Sieben Variationen Es-Dur
» Seite 211
über „Bei Männern, welche
Liebe fühlen“ aus Wolfgang
Sonate D-Dur für Violoncello
Tan Dun
„The Tears of Nature“ –
Konzert für Percussion und
Orchester
Peter Eötvös
„Speaking Drums“ –
Konzert für Percussion und
Orchester
Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
» Seite 184
» Seite 166
» Seite 203
Frank Braley & Gautier Capuçon
68 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 234
€ 219
€ 204
€ 189
Abopreis
€ 180
€ 170
€ 160
€ 150
Ersparnis
€ 54
€ 49
€ 44
€ 39
Abonnements | 69
Abo 10 SONNTAGSMATINEE ESSENER JUGENDSTIL
Alfried Krupp Saal
So 06. 11. 2016
So 08. 01. 2017
So 19. 02. 2017
So 19. 03. 2017
JEAN RONDEAU
BENJAMIN
GROSVENOR
HYEYOON PARK
TRIO KLIESER –
ZIMMERMANN –
OTT
QUATUOR ZAÏDE
Hyeyoon Park, Violine
Benjamin Grosvenor,
Klavier
Mona Asuka Ott, Klavier
Felix Klieser, Horn
Serge Zimmermann, Violine
Sonate Nr. 8 G-Dur
für Violine und Klavier,
op. 30 Nr. 3
Béla Bartók
Rhapsodie Nr. 1
für Violine und Klavier
César Franck
Sonate A-Dur
für Violine und Klavier
Franz Schubert
Sonatine D-Dur für Violine
und Klavier, D 384
Robert Schumann
Adagio und Allegro As-Dur für
Horn und Klavier, op. 70
Johannes Brahms
Tio Es-Dur für Violine, Horn
und Klavier, op. 40
Jean Rondeau,
Cembalo und Klavier
Im Anschluss an die
Sonntagsmatineen findet
jeweils ein KünstlerGespräch im Foyer statt.
Die Reihe
„Essener Jugendstil“
wird gefördert von der
Deichmann SE.
Präludium aus der
Suite c-Moll, BWV 997
Fantasie c-Moll, BWV 906
Domenico Scarlatti
Sonate A-Dur, K 208
Sonate a-Moll, K 175
Sonate C-Dur, K 132
Chaconne aus der Partita
Nr. 2 d-Moll für Violine solo,
BWV 1004 (Transkription
für Klavier von Johannes
Brahms)
Jean Rondeau
Improvisationen über
die Chaconne von Johann
Sebastian Bach sowie über
Sonaten von Domenico
Scarlatti
» Seite 112
70 | Abonnements
» Seite 152
» Seite 173
So 30. 04. 2017
So 21. 05. 2017
KRISTÓF BARÁTI
TRIO CATCH
EMALIE SAVOY
Kristóf Baráti, Violine
Trio Catch
Boglárka Pecze, Klarinette
Eva Boesch, Violoncello
Sun-Young Nam, Klavier
Quatuor Zaïde
Charlotte Juillard,
Violine
Leslie Boulet-Raulet,
Violine
Sarah Chenaf, Viola
Juliette Salmona,
Violoncello
Emalie Savoy, Sopran
Jonathan Ware, Klavier
Werke von Claude Debussy,
Jean Sibelius, Samuel
Barber und Antonín Dvořák
» Seite 218
Johannes Brahms
Trio a-Moll für Klavier,
Klarinette und Violoncello,
op. 114
Béla Bartók
„Kontraste“ für Violine,
Klarinette und Klavier
Thomas Adès
„Catch“ für Klavier,
Violine, Klarinette und
Violoncello, op. 4
Joseph Haydn
Streichquartett Es-Dur,
Hob. III:31
Anton Bruckner
Rondo c-Moll für
Streichquartett
Felix Mendelssohn
Bartholdy
f-Moll, op. 80
» Seite 207
» Seite 188
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 108
Abopreis€ 80
Jean Rondeau
Ersparnis€ 28
Abonnements | 71
Abo 11 O R G E L – D I E K Ö N I G I N L Ä D T E I N
Alfried Krupp Saal
An folgenden Tagen finden
in der Philharmonie Essen
Orgelvorführungen mit
Orgelkustos Prof. Roland
Maria Stangier statt:
So 02.10.2016
11:00 Uhr – 12:00 Uhr
So 20.11.2016
11:00 Uhr – 12:00 Uhr
So 22.01.2017
11:00 Uhr – 12:00 Uhr
So 30.04.2017
16:00 Uhr – 17:00 Uhr
So 21.05.2017
16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Preis: € 8
Dieses Angebot gilt auch
für Nicht-Abonnenten.
Sa 10.09.2016
Fr 14.10.2016
Fr 25.11.2016
Fr 17.03.2017
Fr 12.05.2017
ORGELTAG
BENJAMIN RIGHETTI
Exklusiv für alle Orgelabonnenten bietet die
Philharmonie Essen
unter der fachkundigen
Leitung von Orgelkustos
Prof. Roland Maria Stangier
eine spezielle Orgelreise
zu vier Essener Orgeln an.
Über die Details werden
die Abonnenten frühzeitig
informiert.
Benjamin Righetti, Orgel
Roland Maria Stangier,
Rezitation
PREISTRÄGER
INTERNATIONALER
ORGELWETTBEWERBE
ANDREAS SIELING
Claudia Tesorino, Saxofon
Andreas Sieling, Orgel
ROLAND MARIA
STANGIER
AALTO BALLETT
ESSEN
„VIBRATIONS“
Präludium e-Moll, BWV 548
Choral „An Wasserflüssen
Babylon“, BWV 653
Fuge e-Moll, BWV 548
Sonate c-Moll, op. 65 Nr. 2
Triosonate d-Moll, BWV 527
Sonate B-Dur, op. 65 Nr. 4
Choral „Vater unser im
Himmelreich“, BWV 682
Sonate d-Moll über
„Vater unser im Himmelreich“,
op. 65 Nr. 6
Ausgewählte Preisträger
internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich
an der großen Kuhn-Orgel.
Werke von César Franck,
Johann Sebastian Bach,
Louis Vierne, Guy
de Lioncourt, Pierre
Cochereau, Denis Bédard,
Charles Tournemire,
Eugène Bozza, Derek
Healey, Georg Böhm, Urs
Flück und Astor Piazzolla
» Seite 129
Fr 20.01.2017
BARBARA
DENNERLEIN TRIO
» Seite 212
» Seite 186
Barbara Dennerlein Trio
Barbara Dennerlein,
Hammond-B3-Orgel und
Konzertorgel
Jörg Kaufmann, Saxofon
» Seite 157
Einheitspreis
Einzeltickets*
» Seite 98
€ 117
Abopreis€ 82
Barbara Dennerlein
72 | Abonnements
Roland Maria Stangier,
Orgel
Aalto Ballett Essen
Armen Hakobyan,
Choreografie
Denis Untila, Choreografie
Ersparnis€ 35
Abonnements | 73
Abo 12 J A Z Z
Alfried Krupp Saal
RWE Pavillon
Do 22.09.2016
Do 26.01.2017
Do 09.03.2017
JOHANNA BORCHERT
PAOLO FRESU
RICHARD GALLIANO
JAN LUNDGREN
WOLFGANG MUTHSPIEL BEETHOVENQUINTETT
VARIATIONEN III
DIETER ILG
Wolfgang Muthspiel
Johanna Borchert,
Gesang und Klavier
Jonas Westergaard, Bass
und Synthesizer
Moritz Baumgärtner,
Schlagzeug
» Seite 86
Quintett
Wolfgang Muthspiel,
Gitarre
Ambrose Akinmusire,
Trompete
Scott Colley, Kontrabass
Gwylim Simcock, Klavier
Brian Blade, Schlagzeug
Paolo Fresu, Trompete,
Flügelhorn und Effekte
Richard Galliano,
Akkordeon, Bandoneon
und Accordina
» Seite 162
Mi 09.11.2016
JOSHUA REDMAN &
BRAD MEHLDAU DUO
Joshua Redman, Saxofon
Brad Mehldau, Klavier
» Seite 115
Sa 18.02.2017
» Seite 182
WDR BIG BAND
KÖLN
& SPECIAL GUEST
Fr 31.03.2017
OMER KLEIN TRIO
WDR Big Band Köln
Bob Mintzer,
Omer Klein Trio
Omer Klein, Klavier
Haggai Cohen-Milo,
Kontrabass
Amir Bresler, Schlagzeug
» Seite 172
So 23.04.2017
» Seite 204
Do 01.06.2017
GRETCHEN PARLATO
HR-BIGBAND
hr-Bigband
» Seite 224
» Seite 195
Einheitspreis
Einzeltickets*€ 244
Wolfgang Muthspiel
74 | Abonnements
Abopreis
€ 183
Ersparnis
€ 61
Abonnements | 75
Abo 13 E N T E R T A I N M E N T
Alfried Krupp Saal
Sa 01.10.2016
Sa 22.10.2016
Do 10.11.2016
Sa 29.04.2017
Fr 02.06.2017
KLAUS DOLDINGER
ZUM
„ABBA FOREVER“
ADDYS MERCEDES
LA GRAN VOZ DE
CUBA
EXTRAÑA
PINK MARTINI
DEUTSCHES
FILMORCHESTER
BABELSBERG
„STAR WARS“
Biboul Darouiche,
Percussion
Christian Lettner,
Schlagzeug
Michael Hornek,
Keyboards
Helge Schneider,
Hammond und Gesang
Joo Kraus, Trompete
und Rap
Entertainment-Tipp:
Judith Jakob, Gesang
Anke Sieloff, Gesang
Nigel Casey, Gesang
Henrik Wager, Gesang
Neue Philharmonie
Westfalen
Carsten Kirchmeier,
Moderation
» Seite 100
Pink Martini
Storm Large, Gesang
Nicholas Crosa, Violine
Mihail Iossifov,
Trompete
Antonis Andreou,
Posaune
Daniel Faehnle, Gitarre
Phil Baker, Bass
Thomas Lauderdale,
Klavier
Timothy Nishimoto,
Gesang und Percussion
Brian Davis, Schlagzeug
und Percussion
Anthony Jones,
Schlagzeug
Addys Mercedes, Gesang,
Bass und Percussion
Lia, Geige, Klavier und
Percussion
Pomez di Lorenzo, Gitarre,
Ukulele und Tres
Cae Davis, Bass, Gitarre
und Percussion
» Seite 116
Deutsches Filmorchester
Babelsberg
Scott Lawton, Dirigent
und Moderation
Filmmusik zu „E.T. – Der
Außerirdische“, „Star Wars“,
„Armageddon“, „Men in
Black“, „2001: Odyssee
im Weltraum“
u. a.
» Seite 225
» Seite 206
» Seite 92
Sa 11.02.2017
KUBANISCHE
NACHT
» Seite 168
Xxxxxxxxxxxx
76 | Abonnements
Pink Martini
Einzeltickets*
€ 206
€ 191
€ 176
€ 156
Abopreis
€ 160
€ 151
€ 141
€ 125
Ersparnis
€ 46
€ 38
€ 35
€ 31
Abonnements | 77
Konzertprogramm nach Maß
Ein Festplatzabo der Philharmonie Essen
DAS WAHL-ABO
Mit dem Wahl-Abo erhalten Sie umso mehr Rabatt,
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der Spielzeit und sparen dabei bis zu 30 %!
● Bei gleichzeitiger Buchung von 5 oder 6 unter-
schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar monie Essen erhalten Sie 15% Rabatt auf den
regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 7 oder 8 unter schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar monie Essen erhalten Sie 20% Rabatt auf den
regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen erhalten Sie 25% Rabatt
auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten
Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehr
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen erhalten Sie 30 % Rabatt
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Konzerte.
Eine Kombination unterschiedlicher Preiskategorien ist im Wahl-Abo jederzeit möglich.
WICHTIG: Um den Preisvorteil des Wahl-Abos genießen zu können, müssen alle Veranstaltungen am
selben Arbeitstag gebucht werden. Einzelne Konzertkartenkäufe können nicht nachträglich zu einem
Wahl-Abo zusammengestellt werden. Kartenumtausch oder -rückgabe ist für im Wahl-Abo gebuchte
Konzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nicht
spielzeitübergreifend zusammengestellt werden.
Für ermäßigte Karten können wir diese Variante
des Wahl-Abos leider nicht anbieten. Unsere Mitarbeiter im TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen.
* Im Wahl-Abo sind alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie
Essen und die Konzerte der Essener Philharmoniker buchbar.
ABO-VORTEILE
NEUIGKEITEN
Preisvorteil Je nach Platzgruppe sparen Sie bis zu
30 % auf den regulären Kartenpreis.
Vorverkaufsstart
Festplatzabonnenten der Philharmonie Essen
und der Essener Philharmoniker können exklusiv in der Zeit vom 9. April bis 29. April
2016 einen Neuabschluss, einen Platztausch
oder einen Abonnementwechsel vornehmen.
Der Vorverkauf für die Saison 2016/2017
startet am 30. April 2016. Dieser Termin gilt
auch für Käufer eines Wahl-Abos.
MiniAbonnements
Zweimal im Jahr werden die begehrten MiniAbos aufgelegt. Der Verkaufsstart für die
WeihnachtsAbos ist der 22. Oktober 2016
und der Verkaufsstart für die OsterAbos ist
der 18. Februar 2017.
Die MiniAbonnements gelten für eine
Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch.
Eventim/Externer Kartenvorverkauf
Tickets für Veranstaltungen der Theater
und Philharmonie Essen für die Spielzeit
2016/2017 gibt es ab dem 30. April 2016 auch
über www.eventim.de sowie an den EventimVorverkaufsstellen. Bitte beachten Sie, dass
diese ggf. abweichende Gebühren erheben
können und im Falle eines Veranstaltungsausfalls Tickets nur in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgegeben werden können.
Sonderkonditionen und Rabatte gelten nicht
an Eventim-Vorverkaufsstellen.
Lastschrift bei Festplatzabonnement
Sie können Ihr Festplatzabonnement bequem per Lastschrift bezahlen. Erteilen Sie
der Theater und Philharmonie Essen eine
Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr
Abonnement als Gesamtbetrag oder in zwei
Raten am 15. September 2016 und 2. Januar
2017. Die Karten werden zu Beginn der Spielzeit zugesandt.
Sitzplatz-Garantie Sie haben Ihren garantierten
„Stammplatz“ – kein Anstehen an der Konzertkasse,
kein Suchen im Saal – Ihr ausgewählter Platz ist Ihnen
immer sicher auch bei den hochkarätigen Konzerten.*
Service-Vorteil Sie bekommen unsere Publikationen
(Jahresheft, Spielplan, Magazin und Newsletter)
kostenlos zugesandt.
Exklusiv-Vorteile Sie kommen in den Genuss des
Exklusiv-Konzerts mit dem JugendJazzOrchester am
04.09.2016.
Umtauschrecht Sie können Ihre Abo-Veranstaltung
nicht besuchen? Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karte
bis zwei Werktage vor der Vorstellung zu tauschen. Der
erste Umtausch und der zweite Umtausch sind kostenlos,
ab dem dritten Umtausch wird eine Bearbeitungsgebühr
von € 1,90 pro Umtausch und Karte erhoben.
Komfort-Vorteil Sie können Ihr Abonnement auch
in zwei Raten bequem per Lastschrift bezahlen.
Kein Ausfüllen des Überweisungsträgers, keine Terminüberwachung sind nötig.
* Gilt nicht für das Wahl-Abo
Xxxxxxxxxxxx
78 | Abonnements
Abonnementbedingungen
» Seite 270
Abonnements | 79
Spielzeit 2016 | 2017
DIE KONZERTE
Konzerte | 81
04.09.
2016 J U G E N D JAZZORCHESTER
NRW
Exklusiv-Konzert für Abonnenten
1. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
GEDENKEN
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Karten für dieses
Konzert erhalten alle
Abonnenten gegen
Vorlage ihres
Abo-Ausweises ab
dem 22. August an
den Vorverkaufsstellen
der TUP.
Konzertende
gegen 18:15 Uhr.
Ensemble Più: Andreas Gosling, Oboe | Eva Gosling,
Violine | Martin Börner, Viola | Markus Beul, Violoncello
Hans Gál Trio für Oboe, Violine und Viola, op. 94
David Ludwig „The Catherine Wheel“ für Oboe und
Streichtrio
Benjamin Britten „Phantasy Quartet“ für Oboe und
Streichtrio, op. 2
Gordon Jacob „Shakespearian Sketches“
Malcolm Arnold Oboenquartett, op. 61
JugendJazzOrchester NRW
Stefan Pfeifer-Galilea, Leitung | Stephan Schulze, Leitung
Für die Abonnenten der Konzerte der Philharmonie Essen
und der Essener Philharmoniker beginnt die neue Saison
mit einem spannenden Jazzkonzert: Das JugendJazzOrchester
NRW kommt zurück nach Essen! Der Klangkörper, der als
Talentschmiede gilt und seinen erstklassigen Sound auf
Tourneen in die ganze Welt transportiert, feierte im April 2015
seinen 40. Geburtstag im Alfried Krupp Saal – moderiert von
Roger Willemsen, der eine innige musikalische Freundschaft
zum „JJO“ pflegte. 2016/2017 ist das JugendJazzOrchester
NRW mit seinen musikalischen Leitern Stefan Pfeifer-Galilea
und Stephan Schulze nun erneut zu erleben. Freuen Sie sich
auf einen abwechslungsreichen Konzertnachmittag und eine
kurzweilige Programmvorstellung der neuen Spielzeit!
Sonntag | 11:00 Uhr
Schloß Borbeck
Schlossstraße 101
45355 Essen
€ 16 inkl.
Systemgebühr
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Schirmherr des Konzertes ist Thomas Kufen,
Oberbürgermeister der Stadt Essen.
JugendJazzOrchester NRW
82 | Konzerte
11.09.
2016
Am 11. September 2016 ist es 15 Jahre her, dass die Anschläge
auf das New Yorker World Trade Center die Welt erschütterten. In ihrem 1. Kammerkonzert gedenken die Essener Philharmoniker dieses Datums. Der jüdisch-österreichische Komponist Hans Gál musste 1938 nach England fliehen. Sein
Oboentrio ist der subtile künstlerische Umgang mit dem
persönlichen Leid. David Ludwig schrieb „The Catherine
Wheel“ unter dem direkten Einfluss von „9/11“ und verarbeitete diese kollektive Tragödie auf berührende Art. Als
nicht einmal 20-Jähriger nahm Benjamin Britten in seinem
„Phantasy Quartet“ Bezug auf die elisabethanische Musik. In
dieses Zeitalter führen auch Gordon Jacobs sechs Streichtrios.
Hoffnungsvoller Schlusspunkt ist das lichte Oboenquartett
von Jacobs Schüler Malcolm Arnold.
Konzerte | 83
18.09. M O Z A R T
2016 „ K R Ö N U N G S M E S S E “
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr
16:30 Uhr „Die
Kunst des Hörens“ –
Konzerteinführung durch
Laurence Equilbey mit
Chor und Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
RST-Beratungsgruppe
und dem Freundeskreis Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
DON JUAN
Sandrine Piau, Sopran | Renata Pokupić, Alt
Benjamin Bruns, Tenor | Andreas Wolf, Bass
accentus | Insula orchestra | Laurence Equilbey, Dirigentin
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
Essener Philharmoniker | Hans Graf, Dirigent
Franz Liszt „Von der Wiege bis zum Grabe“
Sinfonische Dichtung Nr. 13
Alban Berg „Sieben frühe Lieder“ für hohe Stimme und
Orchester
Richard Strauss „Waldseligkeit“, op. 49 Nr. 1
„Morgen“, op. 27 Nr. 4 | „Wiegenlied“, op. 41 Nr. 1
„Säusle, liebe Myrte“, op. 68 Nr. 3 | „Ich wollt ein Sträußlein
binden“, op. 68 Nr. 2
Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes
Orchester nach Nikolaus Lenau, op. 20
Wolfgang Amadeus Mozart „Vesperae solennes de Dominica“
für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 321
Wolfgang Amadeus Mozart Messe C-Dur, KV 317
„Krönungsmesse“
Im barocken Salzburger Dom erklang zu Ostern 1779 vermutlich erstmals jene Messe in C-Dur des neuen Hoforganisten
Wolfgang Amadeus Mozart, die man später „Krönungsmesse“
nannte. Ganz offenbar erwies sich ihr theatraler Glanz bedeutenden Inthronisationsfeierlichkeiten angemessen. Und wie
die Messe sind auch die im selben Jahr entstandenen „Vesperae
solennes de Dominica“ ein musikalisches Prunkstück, dem
Mozart mit Pauken und Trompeten festliche Erhabenheit verlieh. Für die funkelnde Klangschönheit dieser beiden Werke
garantiert der französische Kammerchor accentus, der vor 25
Jahren von Laurence Equilbey gegründet wurde und seither
unter deren überaus kundiger Leitung sein Profil an historischer Aufführungspraxis wie an zeitgenössischem Repertoire
gleichermaßen geschärft hat.
Laurence Equilbey
84 | Konzerte
Hanna-Elisabeth Müller
Inspiration für seine letzte sinfonische Dichtung fand Franz
Liszt in einem Gemälde Mihály Zichys. Liszt beleuchtet in
einer musikalisch-philosophischen Auseinandersetzung die
Stationen Geburt, Lebenskampf, Tod und Wiedergeburt. Obwohl Alban Bergs „Sieben frühe Lieder“ an den Grenzen
der Tonalität komponiert sind, zeugen sie von einer tiefen
Leidenschaft für seine zukünftige Frau Helene. Auch
Richard Strauss komponierte eine Vielzahl seiner Lieder für
seine Frau Pauline de Ahna ursprünglich für Klavier und
Singstimme. Erst einige Zeit später orchestrierte er sie zu
konzertant-poetischen Miniaturen. Seinen Titelhelden Don
Juan ehrt Strauss in der gleichnamigen Tondichtung mit
einem imposanten Holzbläserthema, umgarnt ihn aber auch
mit lyrischen Momenten.
22.09.
23.09.
2016
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Gefördert vom Freundeskreis Theater und
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 85
22.09.
2016 J O H A N N A
BORCHERT
24.09.
„ K L I N G E N D E S H O L Z 25.09.
2016
IM TIEFEN WALD“
Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert
Jazz
RWE Pavillon
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Johanna Borchert, Gesang und Klavier
Jonas Westergaard, Bass und Synthesizer
Moritz Baumgärtner, Schlagzeug
DuoCord, Die Waldarbeiter: Vincent Geer, Violine
David Geer, Violoncello | Carmen Rattay, Fidel und Gesang
Matthias Rietschel, Piccolocello und Moderation
Bleib mal stehen und lausch einmal: Es rauscht, knackt,
raschelt … und da, war da nicht ein Tier? Und schau: Dort
oben singt ein Vogel im Baum! Dann ist wieder alles ganz
still, nur der Wind weht leicht. Wie schön das ist. Doch was
passiert da? Es wird laut, denn die Waldarbeiter kommen mit
Säge und schwerem Werkzeug. Sie brauchen Fichte, Ahorn
und Ebenholz für den Bau vieler neuer Instrumente. Denn
die meisten Teile eines Streichinstruments sind aus dem
schönsten Holz, damit sie singen und klingen – gezupft wie
gestrichen. Geigenbauer Vincent weiht uns in das Geheimnis
ein, wie aus einem Stück Holz ein klingendes Instrument wird.
Und dann staunen wir und die Tiere im Wald, wenn aus den
vielen Bäumen ein ganzes Streichorchester wird und aus dem
Knacken und Rauschen eine tönende Welt.
Mit ihrem weltweit gefeierten Album „FM Biography“ (Enja)
landete die Berliner Pianistin, Sängerin und Songwriterin
Johanna Borchert 2014 einen großen Wurf. Zur Belohnung
gab’s im Mai 2015 den ECHO Jazz in der Kategorie „Sänger/
Sängerin des Jahres national“. Jetzt präsentiert die charismatische Rothaarige mit den blauen Augen, deren hypnotische Stimme grandios über zerbrechlichen Klängen
schwebt, die oft zu aberwitziger Opulenz explodieren, um
dann sanft auszuschwingen, ganz neue Songs zwischen
Jazz, Pop und Avantgarde. Begleitet wird sie vom groovigen
Soundfrickler Moritz Baumgärtner am Schlagzeug, dem famos
vielseitigen Dänen Jonas Westergaard an E-Bass und MoogSynthesizer sowie Peter Meyer, einem „elektrisierenden
Strom-Gitarristen“ (WAZ), der zuletzt in Essen beim JOEFestival für Begeisterung sorgte.
Samstag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
Sonntag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. 16:45 Uhr.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Johanna Borchert
86 | Konzerte
Konzerte | 87
RICCARDO CHAILLY
24.09.
F I L A R M O N I C A D E L L A S C A L A 2016
Filarmonica della Scala | Riccardo Chailly, Dirigent
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“
Luigi Cherubini Sinfonie D-Dur
Giuseppe Verdi „Die vier Jahreszeiten“ aus
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „Die sizilianische Vesper“
Die alte Heimat lockte. Da mochte er in Leipzig noch so
fantastische Arbeit geleistet haben, da wollten sie beim
Gewandhausorchester noch so sehr hoffen, dass er länger bleiben würde – als Riccardo Chailly das Angebot bekam, an die
Scala nach Mailand zu wechseln, konnte er einfach nicht Nein
sagen. In Mailand ist er geboren, in Mailand hat er studiert,
in Mailand wurde er mit nur 21 Jahren Assistent an der Scala
unter Claudio Abbado. Und als Chailly im Dezember 2015 die
Saison an der Scala eröffnete, jubelte die Presse über einen
Dirigenten, der endlich Belcanto und Italianità ins renommierte Opernhaus zurückgebracht habe. Mit dem Orchester
der Scala gastiert Chailly nun in Essen – natürlich mit einem
rein italienischen Programm und Instrumentalmusik aus
Opern von Cherubini, Rossini und Verdi.
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 35 | 55
75 | 95 | 115 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Riccardo Chailly
88 | Konzerte
Konzerte | 89
25.09. D A N I E L H O P E
2016 K L A V I E R QUARTETTE
Philharmonie entdecken | Babykonzert
„HÖR MAL, WIE
DAS KLINGT“ I
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Daniel Hope, Violine | Paul Neubauer, Viola
David Finckel, Violoncello | Wu Han, Klavier
Johannes Schittler, Klarinette
Max Weller, Kontrabass
Ursula Henkys, Singspiele und Moderation
Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-Moll
Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur, op. 47
Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll, op. 25
Die Babykonzerte in der Philharmonie Essen haben sich zu
einer beliebten Konzertreihe für die Kleinsten entwickelt.
Klassische Musik am Morgen, wo Babys ihre ersten Konzerte
zusammen mit Eltern oder Großeltern erleben. Ob auf dem
Schoß, im Arm oder auf der Krabbelmatte – für die kleinen
Entdecker gibt es viel zu hören und zu sehen. Musik tut
allen gut, weckt die Neugier, beruhigt, entspannt und bietet Groß und Klein eine schöne, abwechslungsreiche Zeit.
Liebevoll ausgewählte Klassiker des Repertoires werden
durch Singspiele, Bewegungsspiele und visuelle Eindrücke
ergänzt.
Der Sitar-Spieler Ravi Shankar sitzt auf dem Teppich. Yehudi
Menuhin daneben kreuzt die Beine im Lotussitz, der JazzGeiger Stéphane Grapelli schenkt Whisky nach. Wer solche
Kindheitserinnerungen hat, aus dem kann nur ein Multitalent
werden. „Der Arme!“, soll Menuhin ausgerufen haben, als
der vierjährige Daniel Hope, der Sohn seiner Sekretärin, den
Wunsch äußert, Geige zu lernen. Doch der 1973 in Südafrika
geborene Musiker schafft es, ihn zu überzeugen. Und ein
wenig ist Hope auch in Menuhins Fußstapfen getreten, denn
wie das große Vorbild ist er heute mehr als ein Star-Geiger.
Er engagiert sich humanitär, kennt keine Repertoiregrenzen
und ist ein begnadeter Klassikvermittler. Die Kammermusik
ist ihm dabei immer ein wichtiges Anliegen geblieben. Für
sein „Best of“-Konzert romantischer Klavierquartette hat er
sich erfahrene und hochkarätige Musikerkollegen eingeladen.
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3,30 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
Daniel Hope
90 | Konzerte
28.09.
2016
Xxxxxxxxxxxx
Konzerte | 91
01.10.
2016 K L A U S D O L D I N G E R
Z U M 80. G E B U R T S T A G
Jazz | Entertainment
Piano Lecture
DANIIL TRIFONOV
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 35 | 40
50 | 55 | 60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Robert Schumann „Kinderszenen“, op. 15
Robert Schumann Toccata C-Dur, op. 7
Robert Schumann „Kreisleriana“, op. 16
Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien und Fugen, op. 87
(Auszüge)
Igor Strawinsky Drei Sätze aus „Petruschka“ (Transkription
für Klavier solo von Igor Strawinsky)
Klaus Doldingers Passport: Klaus Doldinger, Saxofon
Ernst Ströer, Percussion | Biboul Darouiche, Percussion
Christian Lettner, Schlagzeug | Michael Hornek, Keyboards
Martin Scales, Gitarre | Patrick Scales, Bass
Helge Schneider, Hammond und Gesang
Leona Berlin, Gesang | Joo Kraus, Trompete
Seinen 75. Geburtstag feierte er punktgenau am 12. Mai 2011
in der Philharmonie als rauschendes Fest mit zahllosen Freunden aus einer langen Karriere: von Udo Lindenberg, einst
Drummer der ersten „Tatort“-Melodie, über den rockenden
Schauspieler Uwe Ochsenknecht bis hin zu Jungstars. Auch sein
80. Wiegenfest begeht Klaus Doldinger gemeinsam mit langjährigen musikalischen Freunden. Unter den Gratulanten ist der
Jazz-Humor-Meister Helge Schneider, der dem Geburtstagskind
gewohnt groovig aufspielen wird: mit einer musikalischen Wundertüte, die von Dixieland über Jazz-Rock bis hin zu Doldingers
Filmhits keine Wünsche offen lässt. Happy Birthday, Klaus!
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Vor wenigen Jahren noch als Geheimtipp gehandelt, zählt
der 25 Jahre junge Russe Daniil Trifonov heute zu den
Topstars der Klaviervirtuosen. „Man muss in der Geschichte
der Klavierkunst weit zurückgehen, womöglich mehr als
100 Jahre“, konstatierte die „Süddeutsche Zeitung“ in fassungsloser Begeisterung, „um auf diesem genialischen
Pianisten vergleichbare Phänomene zu stoßen. Derzeit steht
Daniil Trifonov als singuläre Erscheinung am musikalischen
Sternenhimmel.“ Spätestens mit seinem Auftritt in der New
Yorker Carnegie Hall vor drei Jahren erhielt er den offiziellen
Ritterschlag zum Weltklassepianisten. Nun beehrt er die Philharmonie Essen mit einem Konzert mit zentralen Werken von
Robert Schumann und der russischen Klavierkunst von Dmitri
Schostakowitsch und Igor Strawinsky.
Klaus Doldinger
92 | Konzerte
02.10.
2016
Daniil Trifonov
Konzerte | 93
03.10.
2016 A N N A B O N I T A T I B U S
„SEMIRAMIDE –
LA SIGNORA REGALE“
T H O M A S H E N G E L B R O C K 08.10.
2016
JAN LISIECKI
NDR ELBPHILHARMONIE
ORCHESTER
Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein
Montag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Abo 8 Alte Musik bei
Kerzenschein
€ 15 | 35 | 40
50 | 55 | 60 inkl.
Systemgebühr.
Anna Bonitatibus, Mezzosopran
Collegium 1704 | Václav Luks, Dirigent
Jan Lisiecki, Klavier
NDR Elbphilharmonie Orchester | Thomas Hengelbrock, Dirigent
Arien und Orchesterwerke von Antonio Caldara, Georg
Friedrich Händel, Niccolò Jommelli, Christoph Willibald
Gluck, Ferdinando Bertoni, Francesco Bianchi, Giovanni
Paisiello, Sebastiano Nasolini, Charles-Simon Catel,
Gioacchino Rossini und Manuel del Popolo Vicente García
Karol Szymanowski Konzertouvertüre E-Dur, op. 12
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Es-Dur für Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart Orchesterstücke aus der Bühnenmusik
zu „Thamos, König in Ägypten“, KV 345
Richard Strauss Suite aus „Der Rosenkavalier“, op. 145
Ihre Rollenvielfalt erweiterte die weltweit gefragte Mezzosopranistin Anna Bonitatibus kürzlich durch die Vielfalt einer
Rolle – der sagenumwobenen babylonischen Herrscherin Semiramis. Auf einem preisgekrönten Album präsentierte sie die
Facetten dieser Figur im Lichte unterschiedlicher Komponisten.
„Diese Stimme kann süchtig machen“, ließ aus diesem Anlass
„BR Klassik“ verlauten. „Anna Bonitatibus hat einen echten
Mezzo-Sound, vollmundig, in der Tiefe dunkel und samtig.
Und sie hat eine Erotik im Timbre, bei der jeder Sopran
einfach nur neidisch werden muss.“ Für ihr Essener Recital
breitet Anna Bonitatibus nun zahlreiche weitere Perlen aus
ihrer Semiramis-Schatzkiste aus. Begleitet wird sie dabei vom
Prager Barockorchester Collegium 1704, das damit sein Debüt
in der Philharmonie Essen gibt.
Mit 20 war der Pianist Jan Lisiecki bereits dort angekommen, wo
andere nie stehen werden: Im Januar 2016 debütierte er in der
New Yorker Carnegie Hall. Dabei sträubt er sich erfolgreich gegen
das Image, ein Wunderkind zu sein. „Ich mag das Glück haben,
talentiert zu sein, aber es geht auch um Hingabe und harte Arbeit.“
In der Philharmonie Essen spielt er das Klavierkonzert Es-Dur,
KV 482 – eines der musikalisch reichsten Werke Mozarts. Begleitet wird
Lisiecki vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines
Chefdirigenten Thomas Hengelbrock. Mit dem neuen Namen präsentiert sich das ehemalige NDR Sinfonieorchester ab der neuen Spielzeit als Residenzorchester und musikalischer Botschafter der Hamburger Elbphilharmonie, deren Eröffnung Anfang 2017 geplant ist.
Anna Bonitatibus
94 | Konzerte
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Thomas Hengelbrock
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Thomas Hengelbrock
Konzerte | 95
09.10.
2016
DVOŘÁK
„AUS DER NEUEN
WELT“
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Kateřina Chroboková, Cembalo
Anima Eterna | Jos van Immerseel, Dirigent
Monteverdi Choir | London Symphony Orchestra
Sir John Eliot Gardiner, Dirigent
Antonín Dvořák „Der Wassermann“, op. 107
Bohuslav Martinů Konzert für Cembalo
und kleines Orchester
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95
Jos van Immerseel
mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Ludwig van Beethoven „Meeresstille und Glückliche Fahrt“,
op. 112 | Ludwig van Beethoven Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3
C-Dur, op. 72b | Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2
B-Dur, op. 52 „Lobgesang“
Vor zehn Jahren waren sie mit einem Mozart-Zyklus in Essen
zu Gast. Nun sorgen sie wieder für frischen Wind in der
Philharmonie, diesmal mit tschechischer Romantik. Der Abend
mit Jos van Immerseel und seinem Orchester Anima Eterna
wird überraschende Einsichten bringen. Das alte RepertoireSchlachtross, die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín
Dvořák präsentiert sich in neuem Licht. In den Archiven des
New York Philharmonics hat Hilary Metzger, die Cellistin des
Ensembles, geforscht. Alte Bogenstriche, Fingersätze und
Artikulationen hat sie ans Tageslicht geholt: eine Sinfonie
Nr. 9 aus erster Hand, auf authentischem Instrumentarium.
Der ebenso märchenhafte wie blutige „Wassermann“ ist eine
weitere Frucht von Dvořáks USA-Aufenthalt. Zwischen diesen
kraftvollen Werken bildet das luftige Cembalokonzert von
Bohuslav Martinů einen markanten Kontrast.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabonnement
Jos van Immerseel
96 | Konzerte
LONDON SYMPHONY
ORCHESTRA
SIR JOHN ELIOT
GARDINER
Sir John Eliot Gardiner
Eines der besten Orchester der Welt, der erlesene Monteverdi
Choir und einer der größten Dirigenten unserer Zeit eröffnen die Pro-Arte-Saison. Der 1998 von der Queen geadelte
Sir John Eliot Gardiner ist einer der wenigen Superstars
der historischen Aufführungspraxis, vergleichbar allenfalls
mit Nikolaus Harnoncourt. Seine Bach-Interpretationen sind
ebenso legendär wie preisgekrönt, die Gesamteinspielung
der Beethoven-Sinfonien entfachte in ihrem rasanten und
dramatischen Zugriff eine wahre Beethoven-Revolution. Und
ebenso wie Harnoncourt vollzog auch Gardiner den Sprung
zu den Spitzenorchestern zwischen Berlin, Wien und London.
Bequemes Ausruhen auf deren Tradition duldet er freilich nicht,
seine Ansprüche sind gefürchtet, seine Qualitätsmaßstäbe
unerbittlich und seine Konzerte Sternstunden erfüllten und
innovativen Hochspannungsmusizierens.
10.10.
2016
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Tickets unter:
T 08 00 63 36 622
www.pro-arte-konzerte.de
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 97
14.10.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
BENJAMIN RIGHETTI
EIN DEUTSCHES
REQUIEM
Benjamin Righetti, Orgel | Roland Maria Stangier, Rezitation
Johann Sebastian Bach Präludium e-Moll, BWV 548
Johann Sebastian Bach Choral „An Wasserflüssen Babylon“,
BWV 653 | Johann Sebastian Bach Fuge e-Moll, BWV 548
Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate c-Moll, op. 65 Nr. 2
Johann Sebastian Bach Triosonate d-Moll, BWV 527
Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate B-Dur, op. 65 Nr. 4
Johann Sebastian Bach Choral „Vater unser im Himmelreich“, BWV 682 | Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate
d-Moll über „Vater unser im Himmelreich“, op. 65 Nr. 6
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Benjamin Righetti
98 | Konzerte
Orgel – Die Königin lädt ein
Kann es etwas Größeres für einen hochtalentierten Organisten
geben, als seinen 25. Geburtstag mit einem Konzert an der
Orgel der Pariser Kathedrale Notre-Dame zu feiern? Diese
Gelegenheit bekam 2007 der Schweizer Benjamin Righetti.
Und obwohl er bereits sechs erste Preise bei internationalen
Orgelwettbewerben vorweisen konnte, markierte das NotreDame-Konzert für ihn den endgültigen Durchbruch. Seitdem
ist Righetti auch als Konzertorganist etwa im Amsterdamer
Concertgebouw aufgetreten und hat an der Orgel der Kathedrale von Chartres CDs eingespielt, die ihm von der Kritik
Höchstnoten und das Sonderlob „Überflieger“ einbrachten.
Sein erneutes Konzert in Essen steht ganz im Zeichen ausgewählter Orgelwerke von Bach, denen Orgelsonaten des BachBewunderers Mendelssohn zur Seite gestellt werden. Dazu
wird Orgelkustos Roland Maria Stangier aus Briefen aus der
Mendelssohn-Zeit lesen.
Jessica Muirhead, Sopran | Heiko Trinsinger, Bariton
Sebastian Bürger, Viola | Niklas Schwarz, Viola
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Sofia Gubaidulina „Two Paths“ – Doppelkonzert
für zwei Bratschen und Orchester
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, op. 45
Essener Philharmoniker & Tomáš Netopil
Die Schostakowitsch-Schülerin Sofia Gubaidulina widmete
ihr Doppelkonzert für zwei Bratschen und Orchester den
biblischen Schwestern Maria und Martha. Deren unterschiedliche Erfahrungen von Liebe – weltliche einerseits, geistliche
andererseits – bilden die musikalische Keimzelle dieses
Werkes. Das Orchester führt die Solo-Violen als Initiator in
verschiedene psychologische Richtungen, durch zwiespältige
dramatische Situationen und fordert stets neue Antworten –
auf zwei Wegen.
Das „deutsche Requiem“ von Johannes Brahms steht
namensgebend verschwisterten Werken in einem ganz entscheidenden Punkt entgegen: Es ist eine Musik zur Tröstung
derer, „die da Leid tragen“. Der Musikkritiker Eduard Hanslick
war sich sicher: „Seit Bachs ‚h-Moll-Messe‘ und Beethovens
‚Missa solemnis‘ ist nichts geschrieben worden, was auf
diesem Gebiete sich neben Brahms’ deutsches Requiem zu
stellen vermag.“
20.10.
21.10.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 99
22.10.
2016 „ A B B A F O R E V E R “
Nachtmusik
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
ANDY BUTLER
HERCULES AND
LOVE AFFAIR
Judith Jakob, Anke Sieloff,
Nigel Casey und Henrik Wager, Gesang
Neue Philharmonie Westfalen
Carsten Kirchmeier, Moderation
Andy Butler, DJ-Set
Hercules and Love Affair
An der Emscher, an der Lippe, am Kanal ist es der Hit schlechthin – „NPW goes Pop – ABBA“. Jetzt kommt Generalmusikdirektor Rasmus Baumann erstmals mit der Neuen Philharmonie Westfalen an die Ruhr, um den Essener Musentempel
mit den größten Hits der schwedischen Pop-Legende in
eine klassische Disco zu verwandeln. Natürlich im Look der
wilden Siebziger, mit einer rockigen Band zu sinfonischer
Klangkulisse und vier Vokalisten, die sich an diesem Abend
in Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid verwandeln. „Mamma
Mia“, seufzen da alte Fans verzückt, während die jungen
kreischen: „Gimme, Gimme, Gimme“. Abwechslung ist Trumpf,
mit mitreißenden Tanznummern wie „Super Trouper“, einfühlsamem Balladen wie „One Of Us“ oder legendären Evergreens
wie „Waterloo“. Mitsingen erlaubt, vor allem beim finalen
Höhepunkt: „Thank You For The Music“!
Andy Butlers Herz schlägt im stampfenden Rhythmus der
Diskobeats. Als kreativer Kopf des Kollektivs „Hercules and
Love Affair“ steht der umtriebige Produzent für modernen
Diskosound, der seine Wurzeln nicht verleugnet – schließlich
erlebte er die Geburt der amerikanischen Rave-Kultur aus den
frühen wilden Gay-Partys New Yorks hautnah mit, seit er als
15-Jähriger in seiner Heimatstadt Denver das erste Mal auflegte. Mit seinem eigenen Label mr.int bringt er vergessene
Underground-Klassiker und neue Talente gleichermaßen zur
Geltung. Nach drei extrem erfolgreichen Platten mit „Hercules
and Love Affair“ schlug 2015 seine erste Solo-Single die
Brücke zwischen Techno und Soul. In Essen wird er gleich
zweimal zu erleben sein: Nach seinem Act im Glaskubus der
Philharmonie können alle Fans des Disko-Hedonismus mit
ihm im Club Hotel Shanghai weiterfeiern!
22.10.
2016
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Käufer eines Tickets für
das Konzert um 20 Uhr
erhalten das NachtmusikTicket für € 10 inkl.
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Xxxxxxxxxxxx
Andy Butler
100 | Konzerte
Konzerte | 101
26.10.
2016 A L B R E C H T M A Y E R
SCHUMANN QUARTETT
RuhrResidenz Berliner Philharmoniker
Philharmonie entdecken | Kinderkonzert
„KOMM, REICH MIR
DEINE HAND“
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Albrecht Mayer, Oboe
Schumann Quartett: Erik Schumann, Violine
Ken Schumann, Violine | Liisa Randalu, Viola
Mark Schumann, Violoncello
Musik von Oswald von Wolkenstein bis John Lennon sowie
Kompositionen und Improvisationen der beiden Musiker
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett F-Dur, KV 590
Alfred Schnittke Streichquartett Nr. 3
Arnold Bax Quintett für Oboe und Streicher
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett c-Moll, KV 406
(Bearbeitung für Oboe und Streicher)
Wenn eine ganze Familie musiziert – kann das gutgehen? Die
Familie Schumann jedenfalls war da erfinderisch. „Unsere
Eltern haben unsere Zimmer mit Schallschutztüren ausgebaut,
damit wir üben können“, erinnert sich Erik Schumann, der
Prinzipal des 2007 gegründeten Schumann Quartetts. Das
Ensemble hat elterliche Wurzeln in Rumänien und Japan. Dazu
kommt eine Verbindung nach Estland: Die Bratschistin Liisa
Randalu stammt aus Tallinn. Gemeinsam beschreiten sie gern
auch verwachsene Pfade des Repertoires. Ihr Essener Programm ist ein Beweis dafür. Auf das Oboenquintett von
Arnold Bax darf man sich besonders freuen – und auf Albrecht
Mayer, einen der profiliertesten Oboisten Deutschlands.
Der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker ist anlässlich
der RuhrResidenz des renommierten Klangkörpers zu Gast
in Essen.
102 | Konzerte
Michael Metzler, Rahmentrommel, Congas, Steel Drum,
Djembé, Löffel und Glocken | Helmut Frommhold, Bass,
Gitarre und Klavier | Christine Marx, Erzählerin
Mit einem richtigen Schiffsmast und einem großen Segel geht
die Fahrt los. An Bord des Schiffes sind allerlei Instrumente
und klingende Requisiten. Damit entdecken die drei neugierigen Abenteurer Michael, Helmut und Christine die musikalische Welt und erzählen Geschichten von nahen und fernen
Ländern. Sie begegnen auf ihrer Fahrt rund um den Globus
seltenen Vögeln, Indianern, Eisbären, indischen Prinzessinnen
und sogar Piraten! Zwar klingt die Musik überall auf der Welt
ein bisschen anders, aber sie ist eine Sprache, die alle verstehen – ganz ohne Worte. Auf dieser musikalischen Weltreise
lernen die kleinen Zuhörer neue Instrumente kennen, erfahren etwas über Rhythmus und natürlich gibt es eine Menge
Lieder und Spiele zum Mitsingen, Stampfen und Klatschen.
28.10.
29.10.
2016
Freitag
10:00 Uhr | 16:00 Uhr
Samstag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertdauer
ca. 45 Minuten.
Albrecht Mayer
Konzerte | 103
28.10.
2016 „ I L C A N T O S O S P E S O “
NOW! Word Up!
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
NOW!-Veranstaltungen
Johannes Kalitzke
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
104 | Konzerte
Marieke Steenhoek, Sopran | Bettina Ranch, Alt
Rainer Maria Röhr, Tenor | WDR Rundfunkchor Köln
Neue Philharmonie Westfalen | Johannes Kalitzke, Dirigent
Nicolaus A. Huber „Versuch über Sprache“ für 16 Solostimmen,
chinesisches Becken, Hammondorgel, Kontrabass und
zweikanaliges Tonband
Robin Hoffmann Neues Werk für drei Solisten und Orchester
(Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen)
Samir Odeh-Tamimi Neues Werk für Chor und zwei Schlagzeuger
(Uraufführung, Auftragswerk des Westdeutschen Rundfunks)
Luigi Nono „Il canto sospeso“
Das Eröffnungskonzert des NOW!-Festivals 2016 schlägt die Brücke
vom sprachlich-akustischen hin zum politischen Aspekt von Wort
und Musik. Im Zentrum des vom bedeutenden Komponisten Johannes
Kalitzke dirigierten Abends steht mit „Il canto sospeso“ ein epochales
Bekenntniswerk. 1956 schrieb Luigi Nono diesen „schwebenden
Gesang“ auf Briefe zum Tode verurteilter Widerstandskämpfer im
Nationalsozialismus. Und ein Jahr nach seinen Studienjahren bei Nono
in Venedig komponierte Nicolaus A. Huber 1969 seinen „Versuch über
Sprache“ für 16 Solostimmen. Der israelisch-palästinensische Komponist Samir Odeh-Tamimi setzt sich in seinem Werk für Chor und zwei
Schlagzeuger mit dem Nahost-Konflikt auseinander. Musikalisch brennend und aktuell!
Konzerte | 105
29.10. T A K E O V E R ! B Y M I K I
2016 & S P E C I A L G U E S T
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
30.10.
A B S C H L U S S K O N Z E R T 2016
PERCUSSIONWORKSHOP
NOW! Word Up!
Sonntag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
MIKI
Takeover!Ensemble
Eintritt frei.
Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit 15 entdeckte
er seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion
von Hip-Hop-Nummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein
bürgerlicher Name, passt einfach in keine Schublade. Gerne
bedient er sich aus Goethes „Faust“, um seinen musikalischen
Charakter zu beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Und so überrascht es auch nicht, dass er neben seinem Hauptberuf als erster Konzertmeister bei den Bergischen
Symphonikern immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischen Projekten in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“
heißt seine Kreation, mit der er bereits seit der Spielzeit
2013/2014 das Publikum in der Philharmonie begeistert.
Dabei trifft MIKI mit seinem Takeover!Ensemble, einer
kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils auf
Künstler aus der Popularmusik. Zu Gast waren unter anderem
schon Moonbootica, Curse und Maxim.
Ralf Holtschneider, Einstudierung
Stephan Froleyks, Einstudierung
Birke Bertelsmeier Neues Werk für 10 Schlagzeuger und
eine unbestimmte Zahl von Jugendlichen (Uraufführung)
MIKI (Mihalj Kekenj)
106 | Konzerte
Das aus hochtalentierten jungen Percussionisten bestehende
Ensemble SPLASH ist beim Festival NOW! von Beginn an
mit dabei. Für das Konzert 2016 hat die Komponistin Birke
Bertelsmeier ein Werk geschrieben, das SPLASH zusammen mit Essener Schülern in einem Workshop erarbeiten
und schließlich vor großem Publikum uraufführen wird.
Die ehemalige Studentin von Wolfgang Rihm und mehrfach
ausgezeichnete Komponistin legt bei ihrem Stück auch Wert
auf einen spielerischen, durchaus sportlichen Umgang mit
Rhythmen und Wortkombinationen, für die sie etwa Gedichte
des berühmten Wiener Lautpoeten Ernst Jandl verwendet.
Während die SPLASH-Musiker dabei ihr virtuoses Können auf
klassischen Drum-Sets sowie asiatischen und lateinamerikanischen Percussionsinstrumenten ausspielen, gesellen sich die
Schüler mit ungewöhnlichen Schlaginstrumenten wie Weinglas und Schiefertafel hinzu.
Percussion-Workshops,
der am 29.10.2016 von
10:00 – 15:00 Uhr in der
Folkwang Musikschule
stattfindet.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
dem Landesmusikrat
Nordrhein-Westfalen.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Konzerte | 107
30.10.
2016 „ S O U N D A N D F U R Y “
NOW! Word Up!
Sonntag | 17:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Brad
Lubman mit Orchester,
18:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Laura Aikin, Sopran
Lutz Koppetsch, Altsaxofon
Brad Lubman, Dirigent
Enno Poppe Neues Werk für Orchester (Uraufführung,
Auftragswerk der Philharmonie Essen, gefördert vom
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen)
Luciano Berio „Récit“ für Altsaxofon und Orchester
Alban Berg Fünf Lieder nach Ansichtskartentexten
von Peter Altenberg, op. 4 „Altenberg-Lieder“
Philippe Manoury „Sound and Fury“ für großes Orchester
Vier hochspannende Ansätze zum kreativen Wechselspiel
zwischen Musik und Literatur präsentiert das vom amerikanischen Allround-Dirigenten Brad Lubman geleitete
WDR Sinfonieorchester Köln. Der französische BoulezSchüler Philippe Manoury hat sich für „Sound and Fury“ von
der nichtchronologischen Erzählweise des gleichnamigen
Romans von William Faulkner inspirieren lassen. Die Kunst
der rein instrumentalen Erzählung reflektierte dagegen
der große Italiener Luciano Berio in „Récit“. Und mit seinen Altenberg-Liedern schrieb Alban Berg doppelt Musikgeschichte: Sie gehören zu den expressivsten Orchesterliedern des 20. Jahrhunderts und provozierten 1913 bei der
Uraufführung einen gewaltigen Skandal.
03.11.
2016
HAPPY HOUR MIT
TSCHAIKOWSKI
Alfried Krupp Saal
Yutaka Sado, Dirigent
€ 10 inkl.
Systemgebühr.
Pjotr I. Tschaikowski Serenade C-Dur für
Streichorchester, op. 48
Ottorino Respighi Suite Nr. 3 für Streichorchester
aus „Antiche danze ed arie“
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Im Anschluss an
dieses Konzert sind
alle Besucher zu einem
Getränk im Foyer
eingeladen.
„Es ist nicht etwas, was frei ist von wirklichem Wert.“ Eigenlob
wie dieses war bei Pjotr I. Tschaikowski selten, denn er war
der selbstkritischste Komponist überhaupt. Der Zuspruch
galt seinem Opus 48. „Ich liebe diese Serenade fürchterlich“,
meinte Tschaikowski begeistert. Auch Sie werden das am
Ende der „Happy Hour“ mit dem WDR Sinfonieorchester Köln
sagen können, das Stück ist randvoll mit schönen Melodien.
Tschaikowski hat hier vor allem im Stil der Wiener Klassik
komponiert. Ottorino Respighi dagegen ist anders mit Musik
vergangener Zeiten umgegangen. Er war vor allem ein brillanter Bearbeiter. Seine „Antiche danze ed arie“, die auf
Renaissance-Stücken für Laute basieren, beweisen es. Details
dazu erläutert der japanische Dirigent Yutaka Sado. Er war
Assistent von Leonard Bernstein und bringt jede Woche seinen
Landsleuten Musik in einer eigenen TV-Sendung näher.
Yutaka Sado
108 | Konzerte
Konzerte | 109
04.11.
05.11.
2016
Freitag | 10:00 Uhr
Samstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
NOW! Word Up!
„VON BEETHOVEN
FÜR ELISE“
„FALSCHE LIEDER“
Florian Geldsetzer, Violine | Boris Gurevich, Klavier
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Mischa Käser „Präludien II“
Gordon Kampe „Falsche Lieder“ für sechs Stimmen
Günter Steinke Neues Werk (Uraufführung)
Georges Aperghis „Vitriool“
Luciano Berio „A-Ronne“ für acht Sänger
Freude schöner Götterfunken! Nun hat Kartenabreißerin
Claudia schon so oft seine Musik in den Konzerten der
Philharmonie Essen gehört, dass sie unbedingt mehr über diesen Komponisten erfahren will: Ludwig van Beethoven – der
weltweit berühmte Komponist, dessen Musik sogar ins Weltall
geschickt wurde. Immerhin könnte es ja sein, dass irgendwo irgendwelche Außerirdische etwas von der Menschheit
zu hören bekommen wollen. Der Musiker, der schon mit
48 Jahren absolut nichts mehr von dem hören konnte, was
seine Umwelt ihm mitteilen wollte, aber in sich drin weiter
den Melodien lauschte und sie trotz Taubheit aufschrieb.
Mit enormem Perfektionismus ging er an die Arbeit und war
sich sicher, dass er mit seinen rund 350 Kompositionen der
Nachwelt ein bedeutendes musikalisches Erbe hinterlassen
würde. Was ja auch stimmte. Und sein Privatleben? Vielleicht
versteckt sich ja hinter dem Klavierstück „Für Elise“ eine
Freundin Beethovens und hinter der „Mondscheinsonate“
ein romantischer Abend im Park. Wer weiß? – wir finden es
gemeinsam heraus!
Konzertende
gegen 11:00 Uhr
bzw. 16:00 Uhr
Neue Vocalsolisten Stuttgart
Wenn es um die musikalische Verschmelzung von Stimme und
Sprache zu ständig neuen Formen menschlicher Lautäußerung
geht, dann haben die Neuen Vocalsolisten Stuttgart darin
Pionierarbeit geleistet. Schließlich zieht das siebenköpfige,
mit zahllosen Preisen ausgezeichnete Vokalensemble seit
1984 von fulminant-virtuos bis surreal-witzig alle Register
des zeitgenössischen Gesangs. Kein Wunder, dass jedes
Konzert einer Klang-Wundertüte gleicht. Der Titel „Falsche
Lieder“ des für das NOW!-Festival zusammengestellten Programms ist dem gleichnamigen Zyklus von Gordon Kampe
entnommen, den er den Vocalsolisten auf den Leib geschrieben hat. Ein ähnlich skurriles Theater der Stimmen, bei dem
das Klangpotenzial der Sprache völlig neu erforscht wird,
bieten aber auch all die anderen Stücke von Luciano Berio bis
hin zu Günter Steinke.
05.11.
2016
Samstag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 inkl. Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die
Konzerteinführung,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Marie-Helen Joël
110 | Konzerte
Konzerte | 111
06.11.
2016
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Künstler-Porträt | Große Stimmen
JEAN RONDEAU
HANNA-ELISABETH
MÜLLER
Jean Rondeau, Cembalo und Klavier
Johann Sebastian Bach Präludium aus der
Suite c-Moll, BWV 997
Johann Sebastian Bach Fantasie c-Moll, BWV 906
Domenico Scarlatti Sonate A-Dur, K 208
Sonate a-Moll, K 175 | Sonate C-Dur, K 132
Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2
d-Moll für Violine solo, BWV 1004
(Transkription für Klavier von Johannes Brahms)
Jean Rondeau Improvisationen über die Chaconne aus
der Partita Nr. 2 d-Moll von Johann Sebastian Bach sowie
Improvisationen über Sonaten von Domenico Scarlatti
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Jean Rondeau
112 | Konzerte
Essener Jugendstil
Seine wie vom Elektro-Sog aufgerichteten Haare sind ebenso
ein Markenzeichen wie sein freies, brillantes Spiel am Cembalo
und am Klavier. Jean Rondeau, der 1991 geborene und in Paris
ausgebildete Franzose, zugleich einer der jüngsten Gewinner
des Cembalo-Wettbewerbs beim Musica Antiqua Festival in
Brügge, möchte das Cembalo zum hippen Instrument machen.
Raus aus der Ecke des Verstaubten, raus aus der KlischeeZone der trockenen Alten Musik. Bei Rondeau sollen die alten
Suiten und Passacaglien wieder wie neu geboren klingen,
lebendig und improvisiert, wie frische Dramen aus der JetztZeit. Die Begeisterung fürs Cembalo befiel ihn, als er es mit
sechs Jahren im Radio hörte: „Das möchte ich machen“, soll
er zu seinen Eltern gesagt haben. Gesagt, getan. Heute ist er
einer der jungen Großen seines Faches.
06.11.
2016
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Werke von Arnold Schönberg, Robert Schumann,
Alexander von Zemlinsky und Hugo Wolf
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Gerade noch wurde Hanna-Elisabeth Müller von der Zeitschrift
„Opernwelt“ als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet, schon startet der Publikumsliebling der Bayerischen Staatsoper raketengleich seine internationale Karriere: Nachdem
sie ihr Münchner Festengagement beendet haben wird, warten auf die junge Sopranistin schon die Met in New York,
das Royal Opera House in London und die Scala in Mailand.
Neben ihren Erfolgen im lyrischen Fach – von der Susanna
im „Figaro“ bis zur Sophie im „Rosenkavalier“ – widmet sich
die Künstlerin auch regelmäßig dem Liedgesang. Gemeinsam
mit ihrer festen Klavierpartnerin Juliane Ruf, mit der sie die
Philharmonie Essen schon einmal beehrte, kehrt sie nun im
Rahmen ihres Künstler-Porträts mit einem wie immer klug
durchdachten Recital wieder.
Abo 5 Lied
Konzerte | 113
06.11.
2016 „ 3 3 A U G E N B L I C K E
DES GLÜCKS“
NOW! Word Up!
Sonntag | 17:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
NOW-Veranstaltungen
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Mitglieder des Ensemble Modern
Ingo Schulze, Rezitation
Werke von Hans Werner Henze, Erwin Schulhoff, Tom
Johnson, Anton Webern, Howard Skempton, Cornelius
Cardew, John Cage und Hermann Kretzschmar
sowie Texte von Ingo Schulze
Jazz
JOSHUA REDMAN & BRAD MEHLDAU DUO
Joshua Redman, Saxofon | Brad Mehldau, Klavier
Bei der Paarung von Saxofon und Klavier denkt man sofort an Stan Getz und Kenny Barron, Wayne Shorter und Herbie
Hancock – oder eben an Joshua Redman und Brad Mehldau, deren vertrautes Miteinander an Telepathie grenzt. Und dies
als Krönung einer kongenialen Kooperation, die innerhalb einer der wegweisenden Bands der 90er Jahre, dem Joshua
Redman Quartet, begann. Redman und Mehldau, jeder für sich eine Lichtgestalt, nutzen die Transparenz und Intimität
der Duo-Konstellation mit einem feinen Sinn für enorm subtile dynamische Differenzierungen und reaktionsschnellen
Spielwitz. Wie souverän die beiden sich famose Rocknummern (z. B. „Smells Like Teen Spirit“ von Nirvana) oder
Jazzklassiker wie „Ornithology“ zu eigen machen, ist jedes Mal ein Hochgenuss, der von packenden Originals
grandios umrahmt wird.
09.11.
2016
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Der seit seinem Roman „Simple Storys“ (1998) mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnete Schriftsteller Ingo Schulze ist ein
Zeitverdichter. In seinen Romanen und Erzählungen bewahrt
er verschüttete Zeitgefühle wie etwa den Stillstand von Zeit
vor dem Ende der DDR. Um Momente des Glücks und der
Sehnsucht dreht sich auch das Lesungskonzert, das Schulze
mit dem Frankfurter Ensemble Modern konzipiert hat. Dabei
wechseln sich Schulzes Texte mit musikalischen Werken
des 20. Jahrhunderts ab, darunter Stücke von Webern, Cage
und Henze. Zudem hat Hermann Kretzschmar vom Ensemble
Modern akustische „Module“ hinzukomponiert, die erst durch
die individuellen Fähigkeiten der Musiker und ihre Erfahrung
im freien Spiel ihre klangliche Gestalt bekommen und so ein
farbiges Wechselspiel von Musik und Text schaffen.
Brad Mehldau und Joshua Redman
114 | Konzerte
Konzerte | 115
10.11.
2016
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Entertainment
NOW! Word Up!
ADDYS MERCEDES
LA GRAN VOZ DE CUBA
EXTRAÑA
ENSEMBLE
INTERCONTEMPORAIN
„PIERROT LUNAIRE“
Addys Mercedes, Gesang, Bass und Percussion
Lia, Geige, Klavier und Percussion
Pomez di Lorenzo, Gitarre, Ukulele und Tres
Cae Davis, Bass, Gitarre und Percussion
Lange hat sie darauf hingearbeitet: Jetzt steht die kubanische
Sängerin Addys Mercedes, die seit langem in Essen lebt, erstmals auf einer großen Konzertbühne ihrer Stadt. Sie präsentiert mit ihrem kleinen, erfolgreichen Familienunternehmen
– am Bass steht Lebensgefährte Cae Davis, die 16-jährige
Tochter Lia spielt Geige, Tasteninstrumente und Percussion –
eine bunte Mischung aus kubanischen Klängen und Weltmusik.
Untermalt von Gitarrenklängen des auch als Pop-Produzent
bekannten Pomez di Lorenzo, nimmt die 43-Jährige ihre
Zuhörer mit ihrem aktuellen Album „Locomotora a Cuba“ mit
auf eine Reise übers Meer in karibische Gefilde. Und erzählt
dabei auf Englisch und Spanisch, durchaus auch mal kritisch,
unterhaltsame Geschichten über ihre alte Heimat.
Addys Mercedes
116 | Konzerte
Salomé Haller, Sopran | Agata Zubel, Sopran
Ensemble intercontemporain | Matthias Pintscher, Dirigent
Manfred Trojahn „Nocturne – Minotauromachie“ für Ensemble
(Deutsche Erstaufführung)
Agata Zubel „Aphorisms for Milosz“ für Stimme und
Instrumentalensemble (Deutsche Erstaufführung)
Arnold Schönberg „Pierrot lunaire“, op. 21 –
Dreimal sieben Gedichte nach Albert Giraud
Nach seinem gefeierten Konzert beim NOW!-Festival 2015 dürfen wir
das Pariser Ensemble intercontemporain unter der Leitung seines
Chefdirigenten Matthias Pintscher erneut begrüßen. Das Gastspiel
wird mit einem absoluten Klassiker der Moderne gekrönt: Es ist
Arnold Schönbergs 1912 uraufgeführtes Melodram „Pierrot lunaire“,
bei dem grell schimmernde Sprechmelodien, Walzer-Anklänge und
Klangprismen den liebeskranken und mondsüchtigen Pierrot begleiten. Den Solopart übernimmt die französische Starsopranistin
Salomé Haller. Bei den „Aphorisms for Milosz“ gibt hingegen die
auch als Sängerin ausgebildete Komponistin Agata Zubel solistisch
den Ton an. Eröffnet wird das Konzert mit Manfred Trojahns „Nocturne –
Minotauromachie“, das die Künstlerfreundschaft zwischen Picasso
und René Char musikalisch feiert.
11.11.
2016
Freitag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
Matthias Pintscher
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 117
12.11.
2016 „ S C H R A U B D I C H T U N G “
NOW! Word Up!
Samstag | 18:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende gegen
20.00 Uhr.
Agata Zubel, Sopran
E-MEX-Ensemble
Georges Aperghis „Retrouvailles“ für 2 Schlagzeuger
Hans Zender „Hölderlin Lesen II“ für Sopran, Viola und Elektronik
Beat Furrer „aria“
Agata Zubel „Not I“ für Stimme, Instrumentalensemble
und Elektronik
Carola Bauckholt „Schraubdichtung“ für Sprechstimme,
Violoncello, Kontrafagott und Percussion
Um das fließende Zusammenspiel von Musik und Sprache bis zur
völligen Verklanglichung einzelner Wörter drehen sich die vier
Werke, mit denen das E-MEX-Ensemble einmal mehr seinem Ruf
als verblüffender Botschafter neuer Klänge gerecht wird. Surreale
Lautäußerungen begleiten das Wiedersehen zweier Bekannter, das
Georges Aperghis in seiner Musiktheaterszene „Retrouvailles“ festgehalten hat. Bei Hans Zenders „Hölderlin Lesen II“ lösen sich die
Verse Hölderlins und die Musik allmählich in einem elektronischen
Klanggedächtnis auf. In „Schraubdichtung“ imitiert die ehemalige
Kagel-Schülerin Carola Bauckholt mit einzelnen Instrumenten die
rhythmischen und melodischen Eigenschaften von Wörtern wie
„Schraube“ und „Schleifstein“. Und in dem auf einem Monolog
von Beckett basierenden Ensemblestück „Not I“ fragt sich Agata
Zubel, wie eine jahrzehntelang verstummte und wieder zum Leben
erweckte Stimme klingen könnte.
NOW! Word Up!
POETRY SLAM
MIT FINNA
Finna, Poetry Slam und Musik
Unter dem Motto „Word Up!“ widmet sich das auf zeitgenössische Musik abonnierte NOW!-Festival 2016 dem Klang der
Sprache und Literatur. In der Festival-Clubnacht geben sich
dementsprechend zwei Hamburger Acts die Ehre, die auf dem
Gebiet von Rap und Hip-Hop richtig durchgestartet sind. Mit
Beats und intelligenten wie sozialkritischen Texten hat die
Newcomerin Finna 2015 die u. a. mit Meret Becker besetzte
Jury des Hamburger „Krach & Getöse“-Pokals überzeugen können. Ebenfalls aus der Hansestadt stammt Neonschwarz. Und
nicht erst seit dem Debütalbum „Fliegende Fische“ zeigt das
Quartett zu partytauglichen Sounds politisch Flagge!
12.11.
2016
Samstag | 22:00 Uhr
Hotel Shanghai
Konzertende
gegen 23:00 Uhr.
ab 23:00 Uhr
Hotel Shanghai Clubnacht mit Neonschwarz
€ 13 (im Vorverkauf)
Abendkasse von 21:00
bis 23:00 Uhr: € 10
ab 23:00 Uhr: € 15
Tickets erhältlich unter:
www.krasserstoff.com
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
Hotel Shanghai.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
118 | Konzerte
Konzerte | 119
13.11.
2016 S Y M P O S I U M
„MUSIK UND SPRACHE“
NOW! Word Up!
Sonntag | 11:00 Uhr
Festsaal
Eintritt frei.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstaltungsende
gegen 12:30 Uhr.
120 | Konzerte
Mit Ondrej Adámek, Nicolaus A. Huber, Enno Poppe,
Trevor Wishart und Agata Zubel
Günter Steinke, Moderation
Kurt Schwitters „Ursonate“ (Auszüge)
Vor genau 100 Jahren formierte sich mit Dada eine der
einflussreichsten Künstler-Bewegungen. Und zu ihren Protagonisten gehörte natürlich Kurt Schwitters, der gerade mit
seiner legendären „Ursonate“ an die Wurzeln von Musik und
Sprache ging. Ausschnitte aus diesem epochalen Lautgedicht
sind im Rahmen des Symposiums zu erleben, bei dem berufene Komponisten über das äußerst spannende Thema des
diesjährigen Festivals für Neue Musik NOW! diskutieren.
Dem sich gegenseitig befruchtenden Beziehungsgeflecht von
Musik und Sprache widmen sich in der prominent besetzten
Runde die polnische Komponistin Agata Zubel, der tschechische Komponist Ondrej Adámek, seine deutschen Kollegen
Nicolaus A. Huber und Enno Poppe sowie der Engländer Trevor
Wishart, der intensiv mit außergewöhnlichen Vokaltechniken
experimentiert. Dank dieser klugen Köpfe bekommt man so
ein neues Verhältnis zum Sound auch der eigenen Sprache.
Und zwischendurch heißt es mit Schwitters: „Fümms bö wö
tää zää Uu“.
NOW! Word Up!
PENDERECKI
„LUKASPASSION“
Olga Pasichnyk, Sopran | Martijn Cornet, Bariton, Christus
Baurzhan Anderzhanov, Bass, Petrus, Pilatus
Thomas Büchel, Sprecher
Knabenchor Hannover | Jörg Breiding, Choreinstudierung
Kettwiger Bach-Ensemble | Wolfgang Kläsener, Choreinstudierung
Kölner Kantorei | Georg Hage, Choreinstudierung
Folkwang Symphony | Maciej Tworek, Gesamteinstudierung
Krzysztof Penderecki, Dirigent
Krzysztof Penderecki „Passio Et Mors Domini Nostri
Jesu Christi Secundum Lucam“ (Lukaspassion)
Auch im Alter von fast Mitte 80 ist Krzysztof Penderecki nicht nur
als Komponist weiterhin ungemein schöpferisch. Wenn es um einen
Meilenstein der geistlichen Musik geht, den er 1966 für die 700-JahrFeier des Münsteraner Doms geschrieben hat, übernimmt er stets
als Dirigent die künstlerische Leitung. Das Oratorium trägt den Titel
„Passio Et Mors Domini Nostri Jesu Christi Secundum Lucam“ („Der
Tod und das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Lukas“), ist aber
gemeinhin als „Lukaspassion“ bekannt geworden. Es basiert u. a. auf
Texten aus dem Lukas- und dem Johannes-Evangelium. Und wenngleich
der bedeutende polnische Komponist Penderecki dafür eine avantgardistische Tonsprache einsetzte, finden sich bei diesem groß besetzten
und klangintensiven Schlüsselwerk der Neuen Musik musikalische Verbeugungen vor Bach. Anrührend, mitreißend, kühn! Ein Ereignis.
13.11.
2016
Sonntag | 15:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 17 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 16:15 Uhr.
Konzerte | 121
Beethovenzyklus III
PHILIPPE HERREWEGHE
BEETHOVEN 6 – 7
13.11.
2016
Sonntag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Orchestre des Champs-Élysées
Philippe Herreweghe, Dirigent
€ 15 | 25 | 35
50 | 60 | 70 inkl.
Systemgebühr.
Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
Gefördert von der
Bereits in der vergangenen Saison haben in der Philharmonie
Essen der vitale Originalklangspezialist Philippe Herreweghe
und das historisch versierte Orchestre des ChampsÉlysées mit ihrer aufregenden Vermessung des „Kontinents
Beethoven“ begonnen. „Wie er Pianissimo-Spannung und
Beschwörung des Chaos“, so die WAZ über Herreweghes
„Eroica“-Interpretation, „unter große dramaturgische Bögen
fasst und im Finale barocke Fuge und klassischen Sonatensatz
transparent ineinander verschränkt, das ist Musikkultur vom
Feinsten.“ Nun findet diese musikalische Entdeckungsreise,
nach dem Violinkonzert und den ersten fünf Sinfonien, ihre
Fortsetzung mit der tondichtend pastoralen Sechsten sowie
der überschäumend lebensbejahenden Siebten, der Theodor
W. Adorno das Siegel der „Sinfonie par excellence“ aufprägte.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Philippe Herreweghe
122 | Konzerte
Konzerte | 123
17.11.
18.11.
2016
ASRAEL
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Narek Hakhnazaryan, Violoncello
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Antonín Dvořák Konzert h-Moll für Violoncello
Josef Suk Sinfonie c-Moll, op. 27 „Asrael“
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Gewandhausorchester Leipzig | Herbert Blomstedt, Dirigent
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
Richard Strauss „Tod und Verklärung“ –
Tondichtung für großes Orchester, op. 24
Richard Wagner „Waldweben“ aus „Siegfried“
Richard Wagner Ouvertüre zu „Tannhäuser“
Antonín Dvořák war lange Zeit nicht gerade begeistert vom
Klang des Violoncellos, dessen für sein Empfinden „nasaler“
Klang der oberen Lage ihm anscheinend zuwider war. Dies
änderte sich 1894 schlagartig bei einer New Yorker Aufführung
eines Cellokonzertes des Amerikaners Victor Herbert. Dvořák
nahm sein h-Moll-Konzert in Angriff und komponierte damit
einen absoluten Klassiker des Genres, der angeblich Johannes
Brahms aufseufzen ließ: „Warum habe ich nicht gewusst,
dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann?“ Der
bekannte Geiger und Komponist Josef Suk war nicht nur
Kompositionsschüler (und Lieblingsstudent) von Dvořák, sondern ihm nach der Hochzeit mit dessen Tochter Otylka auch
als Schwiegersohn verbunden. Dvořáks Tod im Jahr 1904 und
Otylkas Tod nur 14 Monate später waren der tragische Anlass
zur Komposition seines Hauptwerkes „Asrael“ – benannt nach
dem Todesengel der islamischen Tradition.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Narek Hakhnazaryan
124 | Konzerte
H E R B E R T B L O M S T E D T 19.11.
2016
GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG
BEETHOVEN „EROICA“
Herbert Blomstedt
„In der DDR waren das Gewandhausorchester Leipzig und die
Staatskapelle Dresden Inseln der Seligkeit in einer trostlosen
Umgebung.“ Herbert Blomstedt muss es wissen: Insgesamt 17
Jahre war er Chef sächsischer Orchester. 1998 wurde er für
sieben Jahre Kapellmeister in Leipzig. Heute ist der 1927 in
den USA geborene Schwede dort Ehrendirigent; über 60 Jahre
Dirigier-Erfahrung bringt er mit. Die Werke, die er und seine
Musiker in Essen präsentieren, erzählen von Helden. Von sündigen, die erlöst werden – dem „Tannhäuser“; von sterbenden
– wie in „Tod und Verklärung“; und von Napoléon Bonaparte,
der sich den Bonus seines größten Fans gründlich verspielte.
Beethovens „Eroica“-Sinfonie zählt zum Kernrepertoire des
Gewandhausorchesters, das Blomstedt nicht müde wird, zu
loben: „Das sind nicht nur Deutsche, das sind Sachsen! Ein sehr
musikalischer Teil von Deutschland.“
€ 15 | 30 | 40
55 | 75 | 85 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Konzerte | 125
20.11.
2016 B A R B E R ,
BEETHOVEN, BLOCH
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 inkl.
Systemgebühr
Philharmoniker.
D O M I N I Q U E H O R W I T Z 20.11.
2016
SIGNUM QUARTETT
Signum Quartett: Kerstin Dill, Violine
Annette Walther, Violine | Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
Dominique Horwitz, Rezitation
Natalie Arnold, Violine | Ava Polheim, Violine
Magdalena Härtl, Viola | Sampo Korkeala, Violoncello
Michael Giesen, Kontrabass | Zeynep Artun-Kircher,
Klavier | Margaret Russell, Mezzosopran
Werke von Erwin Schulhoff, Alfred Schnittke, Carl Orff,
Claude Debussy, Dmitri Schostakowitsch, Thomas Adès
und Charles Ives sowie Texte von Franz Kafka
Samuel Barber „Dover Beach“, op. 3
Ludwig van Beethoven Streichtrio G-Dur, op. 9 Nr. 1
Ernest Bloch Concerto Grosso Nr. 1
Samuel Barber, neben Aaron Copland und Leonard Bernstein
einer der populärsten Komponisten der USA, wollte ursprünglich
Sänger werden. Dies zeigt sich im Besonderen in seiner Vertonung von „Dover Beach“ des englischen Dichters Matthew Arnold.
Eindrucksvoll übersetzte Barber die facettenreiche Wort- und
Bildsprache des Gedichts in deskriptive musikalische Details,
deren Lyrik einen Bogen spannt zwischen Bildern der Natur
und Bildern des menschlichen Daseins. Beethovens Streichtrio
stellt eine Besonderheit dar. Es zählt nicht nur zu den Eckpfeilern
seines Frühwerks und zu einem in der Kammermusik beinahe
stiefmütterlich behandelten Genre. Es stellt auch, eben weil es
dreistimmig ist, an den Komponisten und die Musiker besondere Ansprüche, denen Beethoven allerdings in einer quasi-sinfonischen Anlage gerecht wird. Den Bogen zurück in das 20. Jahrhundert spannt Ernest Blochs Concerto Grosso Nr. 1 für Streicher und obligates Klavier, mit dem der Komponist Antworten
auf die Unzulänglichkeiten der Tonalität finden wollte.
126 | Konzerte
Wenn am Totensonntag der experimentierfreudige Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz auf das weitsichtige
und wagemutige Signum Quartett trifft, ist naturgemäß eine
Art Gesamtkunstwerk zu erwarten. Im Zentrum ihres gemeinsamen Abends stehen absurd-existenzielle Erzählungen aus
dem Nachlass des jüdischen Dichters Franz Kafka, die mit
Musik u. a. von Erwin Schulhoff (von den Nazis vernichtet), Carl Orff (von den Nazis geschützt), Alfred Schnittke
(dem großen russischen Komponisten deutsch-jüdischer
Abstammung), Dmitri Schostakowitsch und Claude Debussy
verwoben und überblendet werden. Die vier Streicher, so
lobte die „Thüringische Landeszeitung“, knüpfen „gelegentlich an die Stummfilm-Untermalungen früherer Horrorfilme“
an und schließen damit wieder „den Kreis zur ausufernden
Fantasiewelt des Autors“.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Dominique Horwitz
Konzerte | 127
22.11. R U S S I S C H E
2016 N A T I O N A L PHILHARMONIE
VLADIMIR SPIVAKOV
PREISTRÄGER
INTERNATIONALER
ORGELWETTBEWERBE
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Konzerte Essen.
Tickets unter:
T 08 00 63 36 622
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
128 | Konzerte
Dmitry Mazleev, Klavier
Russische Nationalphilharmonie
Vladimir Spivakov, Dirigent
Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe
präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.
Dank Professor Roland Maria Stangier, seines Zeichens
Orgelkustos der Philharmonie Essen, kann man seit nunmehr schon fast zehn Jahren hier die Orgelstars von morgen erleben. Immerhin haben die Damen und Herren eines
gemeinsam: Sie alle haben bei den international bedeutenden
Orgelwettbewerben erste Preise errungen und damit den
Grundstein für eine vielversprechende Laufbahn gelegt. Nun
also können sie ihr großartiges Können in dem stets Ende
November stattfindenden Preisträgerkonzert unter Beweis
stellen – und zwar auf der beeindruckenden, aus der weltbekannten Kuhn-Werkstatt stammenden Philharmonie-Orgel.
Dabei erklingt traditionell ein facettenreiches Programm quer
durch die gesamte, imposante Orgelgeschichte von Barock
bis zur Moderne.
Pjotr I. Tschaikowski Konzert Nr. 1 b-Moll für Klavier und
Orchester, op. 23
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Seit er als begnadeter Geiger, als Gründer und Leiter der berühmten Moskauer Virtuosen sowie als Dirigent den Westen eroberte, ist Vladimir Spivakov weltweit hoch angesehen. In Russland wird Spivakov wie ein Medienstar gefeiert und ist jedem
ein Begriff, egal ob Liebhaber klassischer Musik oder nicht.
Seine Charity-Stiftung finanziert lebensrettende Operationen,
die UNESCO ernannte ihn zum „Künstler des Friedens“, und in
Frankreich wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Wir
erleben Spivakov an der Spitze der Russischen Nationalphilharmonie in einem Tschaikowski-Festkonzert und mit Senkrechtstarter Dmitry Mazleev, der beim letztjährigen TschaikowskiWettbewerb buchstäblich alles gewann: den 1. Preis, die Goldmedaille, den Publikumspreis und den Preis für die beste Konzertinterpretation. Die „Neue Musikzeitung“ berichtete: „Eine geradezu ans Metaphysische reichende Musikalität zeigte sich da
und verwandelte den Raum in eine Atmosphäre des Unwirklichen.“
25.11.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Vladimir Spivakov
Konzerte | 129
26.11.
2016
RENÉ JACOBS
FREIBURGER
BAROCKORCHESTER
MOZART REQUIEM
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 35 | 40
50 | 55 | 60 inkl.
Systemgebühr.
Nachtmusik
AKUA NARU
Akua Naru, Gesang
Hip-Hop mit Tiefgang und kritischen Texten – dafür steht die
weitgereiste US-Künstlerin Akua Naru. Mittlerweile bringt die
Rapperin von Köln aus den Conscious-Rap voran und wird
auch bei ihrem Live-Act in Essen beweisen, wie perfekt sich
Jazz, Neo Soul, Blues und R&B mit Hip-Hop zusammenbringen
lassen. Seit ihren Anfängen als MC im Duo mit ihrem Onkel
in den Hinterhöfen der Nachbarschaft hat sich viel getan.
Mittlerweile hat ihre Musik Akua Naru quer durch Amerika,
nach Brasilien, Asien, Westafrika und Europa gebracht.
Abwechslungsreich und dennoch eingängig: Wie das musikalisch klingt, wird sie auch bei der zweiten Nachtmusik der
Saison spielend leicht beweisen.
Hans Nieswandt sorgt für den richtigen Dreh am
Plattenteller, und dazu bringen die Studierenden des IfPoM
ihren neuesten Sound auf die Bühne.
Sophie Karthäuser, Sopran | Marie-Claude Chappuis, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor | Johannes Weisser, Bass
RIAS Kammerchor | Freiburger Barockorchester
René Jacobs, Dirigent
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Wolfgang Amadeus Mozart „Maurerische Trauermusik“
c-Moll, KV 477 | Requiem d-Moll für Soli, gemischten Chor,
Orchester und Orgel, KV 626
1998 veröffentlichte der Dirigent René Jacobs mit „Così fan
tutte“ erstmals eine Mozart-Oper auf CD. Eine Pioniertat.
So hatte man dieses Werk noch nicht gehört. Im Laufe der
Jahre folgten „Don Giovanni“, „Le nozze di Figaro“ und „Die
Zauberflöte“. Doch Jacobs ist kein Dirigent, der Mozart aus
Image-Gründen in sein diskografisches Portfolio aufgenommen
hat. Er fordert, bereichert, überrascht, begeistert den Hörer
damit immer wieder. Inzwischen ist sein Opern-Zyklus vollendet und Jacobs’ Traum Realität geworden. Mit dem Freiburger
Barockorchester hat er außerdem Mozarts späte Sinfonien aufgeführt. Was bislang fehlte, war das Requiem. Das holt Jacobs
nun nach – bei seinem längst fälligen Debüt-Auftritt in Essen.
René Jacobs
130 | Konzerte
26.11.
2016
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Akua Naru
Konzerte | 131
27.11. D A S M A N N H E I M E R
2016 S T R E I C H Q U A R T E T T
AUF ZOLLVEREIN
ORCHESTRE
29.11.
2016
PHILHARMONIQUE
ROYAL DE LIÈGE
EMMANUEL CEYSSON
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein
Erich Brost-Pavillon
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Mannheimer Streichquartett: Daniel Bell, Violine
Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola
Armin Fromm, Violoncello
Emmanuel Ceysson, Harfe
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Christian Arming, Dirigent
Joseph Haydn Streichquartett D-Dur, Hob. III:63
Béla Bartók Streichquartett Nr. 5
Franz Schubert Streichquartett Nr. 12 E-Dur, D 353
Engelbert Humperdinck „Hänsel und Gretel“ (Auszüge)
Reinhold Glière Konzert für Harfe und Orchester, op. 74
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „La Cenerentola“
Pjotr I. Tschaikowski Ballett-Suite „Der Nussknacker“, op. 71a
Für Streichquartett-Ensembles ist im 20. Jahrhundert die Zahl
der musikalischen „Achttausender“ überschaubar. Bei Béla
Bartók jedoch gibt es gleich sechs davon. Lauter Gipfel, die
bezeichnend sind für die Gesamtheit seines Schaffens. Ähnlich wie bei Beethoven spiegeln Bartóks Quartette die entscheidenden Etappen seiner kompletten musikalischen
Laufbahn, von den ersten Anfängen des Studenten bis kurz
vor seinem Tod 1945. Leider war es ihm nicht vergönnt, mehr
als nur erste Skizzen zu seinem siebten Quartett anzufertigen.
Das Mannheimer Streichquartett wird in der Zeche Zollverein,
seinem musikalischen „Wohnzimmer“, in sechs Konzerten je
eines der Streichquartette von Bartók aufführen, flankiert von
Werken der Klassik und Romantik, in diesem Fall mit Musik
von Joseph Haydn und Franz Schubert.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Zu Adventsbeginn bringt das renommierte königliche Orchester
aus dem belgischen Lüttich mit Humperdinck und Tschaikowski
vorweihnachtliche Klänge in die Philharmonie. Im Zentrum
steht freilich das beliebteste Harfenkonzert der Musikgeschichte: das hochromantische, rauschend virtuose und
von russischer Nationalfolklore durchströmte Konzert des russischen Komponisten Reinhold Glière. Solist ist Emmanuel
Ceysson, einer der besten Harfenisten der Welt. 2006 erhielt er
den Ersten Preis und sechs Sonderpreise bei den „Young
Concert Artists“ in New York, und 2009 war er Erster Preisträger beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb. Im Oktober 2015 übernahm Ceysson zusätzlich die Position des Soloharfenisten an der Metropolitan Opera in New York.
Mannheimer Streichquartett
132 | Konzerte
Konzerte Essen.
Tickets unter:
T 08 00 63 36 622
Emmanuel Ceysson
Konzerte | 133
30.11.
2016 J A N G A R B A R E K G R O U P
FEAT. TRILOK GURTU
SOL GABETTA & BERTRAND CHAMAYOU
Jazz
Sol Gabetta, Violoncello
Bertrand Chamayou, Klavier
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Jan Garbarek Group: Jan Garbarek, Saxofon
Rainer Brüninghaus, Klavier | Yuri Daniel, Bass
Trilok Gurtu, Percussion
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Mit seinen verträumten Saxofonmelodien ist der unglaublich
populäre norwegische Jazzer Jan Garbarek, eine der Lichtgestalten der europäischen Szene, seit vielen Jahren ein
immer wieder gern gesehener Gast in Essen. Jetzt präsentiert der 69-jährige Superstar seine wundersamen Sounds,
die das Klischee nordischen Wohlklangs nachhaltig prägten,
erstmals im Ambiente der Philharmonie Essen. Für perlendes Tastenspiel sorgt sein alter Freund Rainer Brüninghaus
an Flügel und Keyboards, singende Bassfundamente liefert
Yuri Daniel als perfekter Nachfolger des großen Eberhard
Weber. Und mit Trilok Gurtu sitzt eine Legende fantasievoller
Perkussionskunst hinter einem aberwitzigen Instrumentarium,
das von Tablas bis Tempelglöckchen zahllose Klangfarben
bereithält. Ein entrückendes Konzert von lyrischer Schönheit
ist an diesem Abend garantiert.
Alfried Krupp Saal
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 1 F-Dur
für Violoncello und Klavier, op. 5 Nr. 1
Benjamin Britten Sonate C-Dur
für Violoncello und Klavier, op. 65
Frédéric Chopin Sonate g-Moll
für Violoncello und Klavier, op. 65
Frédéric Chopin „Grand duo concertant
sur des thèmes de ‚Robert le diable‘“ E-Dur
für Violoncello und Klavier
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Sport, Kunst und Mathematik – diese drei Dinge sind
entscheidend für eine gelungene Karriere, meint die
Cellistin Sol Gabetta. „Die müssen in eine Balance kommen, damit das Ganze eine gute Plattform bekommt.“
Schon als Kind hat sie sich als Künstlerin gefühlt. Um die
Strukturen musikalischer Werke zu analysieren, kann ein
mathematisch-kühler Kopf von Nutzen sein. Und Sport?
Den macht Gabetta tagtäglich, ihr Guadagnini-Cello aus
dem Jahr 1759 schleppt sie unentwegt auf dem Rücken.
Nun trägt sie ihr wertvolles Instrument wieder durch den
Bühneneingang der Philharmonie Essen. Diesmal begleitet sie ihr Kammermusikpartner Bertrand Chamayou.
„Ich kenne Sol Gabetta schon beinahe 20 Jahre, wir sind
genau gleich alt“, sagt er. Für seinen hellen, eleganten
Klavierklang ist Chamayou mittlerweile bekannt: eine
perfekte Ergänzung zu Sol Gabettas emotionalem Spiel.
Jan Garbarek
134 | Konzerte
01.12.
2016
Bertrand Chamayou & Sol Gabetta
Konzerte | 135
03.12. W E I H N A C H T S K O N Z E R T F Ü R
2016 M E N S C H E N M I T D E M E N Z
Samstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Anmeldung erforderlich
bei Katja Goepel
T 01 73 74 48 234
oder per E-Mail:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de
Gefördert von der
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
WEIHNACHTSKONZERT
Shiori Doi, Posaune | Andreas Hebeler, Posaune
Michael Hufnagel, Posaune | Matthias Kamleiter, Posaune
Balthasar-Neumann-Chor | Balthasar-Neumann-Ensemble
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Werke von Gioacchino Rossini, Anton Bruckner
und George Gershwin
„Magnificat“ D-Dur | Choralkantate „Verleih uns Frieden
gnädiglich“ | 98. Psalm „Singet dem Herrn ein neues Lied“
Kyrie d-Moll | Choralkantate „Vom Himmel hoch“
„Die Geburt Christi“ aus dem Oratorium „Christus“
(Fragment)
Musik kann bei Menschen mit Demenz eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen. Sie kann dort einen Zugang finden, wo
Sprache es nicht mehr vermag. Musik spricht die Emotionen
unmittelbar an. Sie kann Erinnerungen wachrufen oder auch
nur das Gefühl von Wärme und Geborgenheit geben. Besonders um die Weihnachtszeit herum spielt die Musik beim
besinnlichen Beisammensein im Advent und beim festlichen Erleben der Feiertage eine wichtige Rolle. So hat die
Philharmonie Essen wieder ein stimmungsvolles, sorgsam
ausgewähltes Musikprogramm für Menschen mit Demenz, ihre
Angehörigen und Wegbegleiter zusammengestellt.
Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über Anfahrt- und Parkmöglichkeiten
sowie den Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung per
E-Mail zugeschickt.
Felix Mendelssohn Bartholdy war eine Größe im europäischen
Musikleben seiner Zeit. Als Komponist, Dirigent und Pianist
war er hoch angesehen und feierte in Musikmetropolen wie
Leipzig, London, Berlin und Paris große Erfolge. Auch heute
lassen uns seine Werke immer wieder neu staunen. Thomas
Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles widmen ihr Weihnachtsprogramm 2016 ausschließlich diesem
herausragenden Musiker des 19. Jahrhunderts. Das sorgfältig
ausgewählte und auf historischen Instrumenten gespielte
Programm führt die Zuhörer in die wunderbare Vielfalt
und den tiefen Reichtum von Mendelssohns geistlichen
Kompositionen. Es schlägt den Bogen von den frühesten
Werken des genialen Wunderkinds bis hin zu seinem unvollendet gebliebenen Oratorienprojekt „Christus“, an dem er bis
zu seinem frühen Tod gearbeitet hat.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem DemenzServicezentrum Region Westliches Ruhrgebiet und kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für
Bildung und Kultur e.V.
03.12.
2016
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 | 16 | 26
39 | 52 | 64 inkl.
Systemgebühr.
Vorverkaufsbeginn:
01.09.2016
Veranstalter:
Evonik Industries AG.
Konzertende
gegen 20:30 Uhr.
Thomas Hengelbrock
136 | Konzerte
Konzerte | 137
04.12. I S A B E L L E F A U S T
2016 M A H L E R C H A M B E R O R C H E S T R A
MENDELSSOHN VIOLINKONZERT
WEIHNACHTEN MIT
BERLIN PHILHARMONIC BRASS
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 35 | 40
50 | 55 | 60 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Isabelle Faust, Violine und Musikalische Leitung
Konzertouvertüre h-Moll, op. 26 „Die Hebriden“
Robert Schumann Fantasie C-Dur für Violine
Robert Schumann Streichquartett Nr. 1 a-Moll, op. 41 Nr. 1
Konzert e-Moll für Violine und Orchester, op. 64
Johann Sebastian Bach Contrapunctus 1, 3 und 10 aus
„Die Kunst der Fuge“, BWV 1080
„Ich kann mehr mit den leisen Tönen etwas anfangen als mit den
lauten“, gesteht Isabelle Faust. Ein bezeichnender Satz für eine
Karriere, die nicht im grellen Scheinwerferlicht einer Anne-Sophie
Mutter verlaufen ist, sondern stiller, aber nicht weniger erfolgreich.
„Meine geigerische Entwicklung empfinde ich als kontinuierlich
und unspektakulär.“ Gerade das aber macht sie zu einer Großen,
denn die Wahl-Berlinerin zählt längst zu den bedeutendsten
Geigerinnen der Gegenwart. Auf ihrer „Dornröschen“-Stradivari,
die ihren Namen einem rund 150 Jahre langen Vergessensein verdankt, hat sie sich ein großes Repertoire erarbeitet, von Bach bis
Berg. Dass einer ihrer Schwerpunkte in der Romantik liegt, zeigt
ihr neues Programm, bei dem sie auch ihre große Vorliebe, die
Kammermusik, einbezieht.
138 | Konzerte
Berlin Philharmonic Brass: Sarah Willis, Horn | Gábor Tarkövi, Trompete | Tamás Velenczei, Trompete | Georg Hilser, Trompete
Guillaume Jehl, Trompete | Martin Kretzer, Trompete | Christhard Gössling, Posaune | Olaf Ott, Posaune | Thomas
Leyendecker, Posaune | Jesper Busk Sørensen, Posaune | Stefan Schulz, Bassposaune | Alexander von Puttkamer, Tuba
Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, John Dowland, Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Bruckner,
Giovanni Gabrieli, Edward Elgar, Astor Piazzolla, Engelbert Humperdinck u. a.
05.12.
2016
Montag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
„Wer zu viel Angst hat, sollte nicht Horn spielen“, meint
Sarah Willis cool, die vor 15 Jahren als Hornistin und damit
als erste Blechbläserin zu den Berliner Philharmonikern
kam. Gemeinsam mit elf ihrer Kollegen bildet sie das Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, das weltweit
als überaus fein aufeinander abgestimmte Kammermusikgruppe konzertiert. Einen Schwerpunkt in ihrer Programmgestaltung bildet das stimmungsvolle Repertoire der Renaissance und des Frühbarock, das wie geschaffen dafür ist, eine
behagliche weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten. Für
den adventlichen Auftritt in Essen darf freilich auch Mozarts
Meisterschaft nicht fehlen, ebensowenig wie die schwelgerische Romantik von Bruckner und Humperdinck.
Isabelle Faust
Berlin Philharmonic Brass
Konzerte | 139
06.12.
2016 M Y T H O S D O N J U A N
Philharmonie entdecken | Schulkonzert
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Große Stimmen
THOMAS HAMPSON
„SILENT NOON“
Essener Philharmoniker | Christian Kunert, Dirigent
Christian Schröder, Moderation
Thomas Hampson, Bariton | Amsterdam Sinfonietta
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Don Giovanni“
Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes
Orchester nach Nikolaus Lenau, op. 20
Ludwig van Beethoven Liederzyklus „An die ferne Geliebte“,
op. 98 | Ralph Vaughan Williams Drei Lieder auf Gedichte
von Walt Whitman für Bariton und Streichorchester und
„Silent Noon“ aus „The House of Life“ für Bariton und
Streichorchester sowie Werke von Franz Schreker, Hanns
Eisler, Edward Elgar, Frank Bridge, Stephen Foster und
Thomas Moore
Ein musikalisches Gipfeltreffen und eine Reise durch die Literatur- und Musikgeschichte des Don-Juan-Mythos – spannend,
mitreißend und faszinierend: Don Juan (oder italienisch:
Don Giovanni) ist wohl der berühmteste Frauenheld aller
Zeiten. Seit ein spanischer Dichter den Sagenstoff über den
notorischen Schürzenjäger auf die Bühne gebracht hat,
inspirierte er Dichter, Dramatiker und Komponisten. Eine der
berühmtesten Versionen stammt von Wolfgang Amadeus
Mozart. Die Ouvertüre zur seiner Oper „Don Giovanni“ komponierte er erst in der Nacht vor der Premiere – ein Meisterstück,
das alle wichtigen musikalischen Charaktere in sich birgt.
Don Giovanni liebt die Frauen und verführt sie bei jeder
Gelegenheit. Auch für Richard Strauss war der skrupellose
Verführer Vorbild für seine sinfonische Dichtung „Don Juan“.
Während Mozart und sein kongenialer Librettist Lorenzo Da
Ponte sich an Molières Dichtung anlehnten, griff Strauss auf
Nikolaus Lenaus dramatische Gedichtfassung zurück. Die las
er ausgerechnet in einem Kloster, obwohl sich sein Titelheld
doch so gar nicht um Tugend, Armut und Gehorsam scherte!
Konzert für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
140 | Konzerte
Thomas Hampson
Nach einer Vorstellung surfte Thomas Hampson einmal
noch tief in der Nacht im Internet. „Am nächsten Morgen
war ich überrascht, als ich in einem Interview Lieder als
‚Software für die Seele‘ bezeichnete.“ Hampson, einer der
größten Sänger unserer Zeit, lebt nicht im Gestern. Virtuos
nutzt er die Medien und seine „Hampsong“-Stiftung, um
mit Aufnahmen, Meisterklassen und Forschungsprojekten
das Lied als Ausdrucksform zu fördern: „Es ist nichts weniger als ein Tagebuch unserer menschlichen Erfahrungen.“
Gemeinsam mit der 1988 gegründeten Amsterdam Sinfonietta
war Hampson schon einmal auf Tournee. Jetzt hat er ein
neues Programm geschmiedet. Es dreht sich um „Die ferne
Geliebte“, und natürlich ist hier auch das Werk von Beethoven
gemeint, der erste Liederzyklus der Musikgeschichte. Er ist
Ausgangspunkt eines Abends, in dem Trennung, Tod und Liebe
die großen Themen sind.
07.12.
2016
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 35
50 | 60 | 70 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 141
08.12. M O S K A U E R K A T H E D R A L C H O R
2016 „ R U S S I S C H E W E I H N A C H T E N “
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
H A Y D N 101
Moskauer Kathedralchor
Ronald Brautigam, Klavier
Essener Philharmoniker | Reinhard Goebel, Dirigent
Geistliche und volkstümliche Weihnachtslieder
aus Russland
Wolfgang Amadeus Mozart Chaconne aus
der Ballettmusik zu „Idomeneo“, KV 367
Ludwig van Beethoven Konzert D-Dur für Klavier und
Orchester, op. 61a (Transkription des Violinkonzerts op. 61)
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 D-Dur, Hob. I:101 „Die Uhr“
Eine neue Schule mit einer Jahrhunderte alten Tradition?
Geht das? Das geht! 1991 wurde in Moskau die Viktor-PopovChorkunstakademie gegründet, benannt nach ihrem Gründer
Victor S. Popov. Dahinter verbirgt sich ein ausgeklügeltes System, bei dem verschiedene Zahnrädchen ineinandergreifen,
um eine ideale vokale Ausbildung ab einem Alter von sieben
Jahren zu ermöglichen. Dabei ist die russische Tradition des
Chorgesangs so alt wie die der orthodoxen Weihnacht. Es gibt
in Russland eine Fülle an liturgischen und außerkirchlichen,
speziell aus der Volksmusik gespeisten Weihnachtsliedern,
die von teilweise betörender Schönheit sind: schlicht, berührend, dunkel-warm im Klang, füllig und feierlich. Einen
authentischeren Botschafter als den Moskauer Kathedralchor
kann es für diese Musik kaum geben.
Wer die Musik bestellt, bestimmt, was sie spielt – und folglich
durfte sich Kurfürst Karl Theodor ein großes Schlussballett von
Mozart als krönenden Abschluss der Münchner Karnevalsoper
„Idomeneo“ wünschen. Mozart gehorchte und schuf eine
Musik (darunter die große Chaconne in D-Dur), die nicht nur
in der Form eines Divertissements dem prunkvollen Anlass
Rechnung trug, sondern darüber hinaus noch einmal das dramatische Geschehen der Oper Revue passieren ließ. Eine weitere Rarität im Konzertsaal ist Beethovens Klavierkonzert in
D-Dur, das auf dem D-Dur-Violinkonzert basiert. Der Verleger
Muzio Clementi war von letzterem Werk so angetan, dass
er prompt die Klavierfassung in Auftrag gab, der Beethoven
mit höchst innovativen Solokadenzen einen besonderen
Stellenwert gab. Besonders an Haydns D-Dur-Sinfonie hingegen ist zunächst ihr kurioser Beiname – diesen erhielt sie
ein paar Jahre nach ihrer Komposition vom Wiener Verleger
Johann Traeg. Neben dem nachgeahmten Ticktack einer Uhr
wartet Haydn hier mit einem Feuerwerk musikalischer Ideen auf.
15.12.
16.12.
2016
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Ronald Brautigam
142 | Konzerte
Konzerte | 143
17.12.
2016 B A C H „ W E I H N A C H T S ORATORIUM“
THOMAS QUASTHOFF
„MEIN WEIHNACHTEN“
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Thomas Quasthoff, Gesang und Moderation
Dieter Ilg, Kontrabass | Frank Chastenier, Klavier
Wolfgang Haffner, Schlagzeug
€ 15 | 25 | 35
50 | 60 | 70 inkl.
Systemgebühr.
Süßer die Jazzer nie swingen als denn zur Weihnachtszeit.
Die Gefahr besteht kaum, wenn der famose Thomas Quasthoff
zu „Mein Weihnachten“ einlädt. Kann sich der Bassbariton
mit der großen Stimme doch auf sein seit langem bewährtes
Dream-Team Frank Chastenier (Klavier), Dieter Ilg (Bass) und
Wolfgang Haffner (Schlagzeug) verlassen. Ob Standards des
Great American Songbook, klassische Kost oder heimisches
Liedgut, dieses Trio liefert höllisch groovende Fundamente
für Thomas Quasthoff, der selbst als Blues-Shouter überzeugt.
Mit welchen Songs auch immer der begnadete Entertainer
seine Fans zu Weihnachten beglücken wird – eines ist gewiss:
Es wird ein buntschillerndes Klangabenteuer der Extraklasse.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Alte Musik bei Kerzenschein
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Camilla Tilling, Sopran | Katrin Wundsam, Alt
Andrew Staples, Tenor | Peter Harvey, Bass
Musica Saeculorum
Philipp von Steinaecker, Dirigent
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“,
BWV 248, Kantaten I, III, IV, VI
Seine liebsten Komponisten reichen von Monteverdi bis
Schönberg. Entsprechend zu Hause fühlt er sich sowohl beim
romantischen Klang des Mahler Chamber Orchestras, dessen
Gründungsmitglied er als Cellist war, als auch bei seinem eigenen, 2008 gegründeten Orchester Musica Saeculorum, das
auf historischen Instrumenten spielt. Philipp von Steinaecker,
gebürtiger Hamburger, ausgebildet an der Juilliard School
in New York und am Conservatoire in Paris, entscheidend
geprägt von Claudio Abbado und John Eliot Gardiner, hat es
verstanden, namhafte Musiker von vielen anderen Orchestern
für seine Projekte zu gewinnen: die Wiener Philharmoniker,
Les Musiciens du Louvre, English Baroque Soloists u. a. Dieser
logistische Drahtseilakt funktioniert nur, weil man sich dreimal pro Jahr in Südtirol zu intensiven Probenphasen trifft.
Jazz
20.12.
2016
Alfried Krupp Saal
Thomas Quasthoff
144 | Konzerte
Konzerte | 145
21.12. „ W E S T M I N S T E R C H R I S T M A S “
2016 W E I H N A C H T E N M I T
MARIE-LUISE MARJAN
Philharmonie entdecken | Familienkonzert
„WEIHNACHTSORATORIUM“
FÜR KINDER
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Philharmonischer Chor Essen | Philharmonischer
KammerChor Essen | Philharmonischer Kinderchor Essen
Vokalensemble des Philharmonischen Chores
Blechbläser der Essener Philharmoniker
Sebastian Küchler-Blessing, Orgel
Patrick Jaskolka, Dirigent
Marie-Luise Marjan, Rezitation
Julia Husmann, Alt | Georg Poplutz, Tenor
Harald Martini, Bass | Kettwiger Bach-Ensemble
Instrumentalsolisten 415‘ | Wolfgang Kläsener, Dirigent
Michael Gusenbauer, Erzähler
146 | Konzerte
Montag | 14:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 15:00 Uhr.
Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus
dem „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach
Traditionelle Weihnachtslieder und -melodien
Der Baum vor dem Parlament leuchtet in schwachem Lila. Big
Ben trägt einen Kranz aus grünem Licht. Und in Westminster
Abbey finden die stimmungsvollsten Gottesdienste statt. Weihnachten im historischen Kern von London ist festlich und
feierlich, zuweilen sogar staatstragend. Gleichzeitig kann das
Fest der Liebe im Vereinigten Königreich oft auch einen sehr
intimen Charakter haben. „A Night at the Chapel“ („Eine Nacht
in der Kapelle“) beweist das. Das Konzert präsentiert die
Engländer als ein Volk, das ins Weihnachtsfest vernarrt ist.
Britische Komponisten wie Ralph Vaughan Williams waren es
gewiss. Die englischen „Christmas Carols“, wie die „Coventry
Carol“ oder „The First Nowell“, bezaubern durch ihre
schlichte Schönheit. Marie-Luise Marjan, in Essen geboren,
liest weihnachtliche Texte auf der Zielgeraden zum Fest. Und
der Weihnachtsstress ist verflogen!
26.12.
2016
Fast schon so ein Klassiker wie Weihnachtsplätzchen und
Tannenbaum: das „Weihnachtsoratorium“ für Kinder am zweiten
Weihnachtsfeiertag in der Philharmonie. Der Salzburger Musiker
Michael Gusenbauer hat Johann Sebastian Bachs berühmtes
Werk für Kinder umgeschrieben. Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichte erklingen
bekannte Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“. Damit
schafft es der Moderator und Musiker auf eine eingängige und
vergnügliche Weise, Kindern die Musik des großen Komponisten
Johann Sebastian Bach näher zu bringen. So erklärt er, welche
Musik zu welchen Textpartien passt und wie Rezitativ, Arie und
Choral die Figuren charakterisieren oder Trompeten und Pauken
zum „Jauchzen und Frohlocken“ einladen.
Marie-Luise Marjan
Xxxxxxxxxxxx
Familienkonzert für Kinder ab 6 Jahren.
Konzerte | 147
26.12. Z U M M I T S I N G E N :
2016 „ W E I H N A C H T S ORATORIUM“
Montag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 (auch für Sänger)
17:00 Uhr Ansingen,
18:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Merle Bader, Sopran | Julia Husmann, Alt
Georg Poplutz, Tenor | Harald Martini, Bass
Instrumentalsolisten 415‘
Wolfgang Kläsener, Dirigent
SILVESTERKONZERT
„I GOT RHYTHM –
GEORGE GERSHWIN“
31.12.
2016
Andrej Hermlin, Klavier und Musikalische Leitung
Swing Dance Orchestra
€ 15 | 30 | 35
50 | 65 | 75 inkl.
Systemgebühr.
Musik von George Gershwin, Cole Porter u. a.
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
Man darf ihn wohl als ungekrönten König des deutschen SwingRevivals bezeichnen, den Berliner Pianisten und Bandleader
Andrej Hermlin. Stets wie aus dem Ei gepellt, setzt der 51-Jährige
mit seinem Swing Dance Orchestra auf Authentizität pur – von den
historischen Bandstands bis hin zur klassischen Röhrenoptik seiner Solistenmikrofone, in denen jedoch modernste Technik steckt.
Seine 14 Musiker, zu denen sich die Sänger Bettina Labeau und
David Rose sowie die Vokal-Combo The Skylarks gesellen, swingen
freilich unverstärkt im Stil der 1930er Jahre. Sie alle nehmen ihr
Publikum diesmal mit vom Broadway nach Hollywood – natürlich
nicht in einem von Hermlins geräumigen Oldtimern, sondern mit
den immergrünen Sounds von George Gershwin, Cole Porter und
weiteren Stars der Golden Swing Era. Eine beschwingte Zeitreise
nicht nur für Nostalgiker.
„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und
Christbaum gehört für viele das „Weihnachtsoratorium“
unverzichtbar zum Weihnachtsfest dazu. Und so mancher wird
vielleicht zu Hause die inzwischen gut bekannten Melodien
mitsingen – soweit die Textsicherheit trägt. Als eine schöne
Tradition am zweiten Feiertag bietet die Philharmonie Essen
für alle Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und die, die es
noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmt
das Publikum als Chor im Parkett Platz, begleitet wird es
von Orchester und Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial und zahlreichen Mitstreitern wird das
berühmte Werk so zu einem besonderen gemeinschaftlichen
Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nur zuhören möchte,
ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzert vom
hinteren Teil des Parketts und von der Galerie aus verfolgen.
Samstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Andrej Hermlin
148 | Konzerte
Konzerte | 149
01.01. N E U J A H R S K O N Z E R T D E R
2017 E S S E N E R P H I L H A R M O N I K E R
Sonntag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 11 | 19 | 36 | 41
55 | 69 | 74 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Gesangssolisten des Aalto-Theaters
BRUCKNER 7
Andreas Ottensamer, Klarinette
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9, d-Moll, op. 125
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert A-Dur
für Klarinette und Orchester, KV 622
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Beethovens letzte Sinfonie eröffnet schwungvoll das Jahr
2017. Unter der Leitung des Generalmusikdirektors Tomáš
Netopil gestalten Solisten des Aalto-Theaters gemeinsam mit
dem Philharmonischen Chor Essen das bekannte Opus
magnum. Lange Zeit war Beethoven sich nicht sicher, ob er
den finalen Satz rein instrumental komponieren oder noch
um die vokale Dimension erweitern sollte. Glücklicherweise
kombinierte er seine Ideen: eine konsequent progressive
Sinfonie mit dem ersehnten Wunsch, die Schillerʼsche Ode
„An die Freude“ zu vertonen. Durch diese Grenzüberschreitung sprengte Beethoven nicht nur jegliche tradierten
Gattungskonventionen, sondern er ebnete der großen romantischen Sinfonie ihren Weg, aber noch viel wichtiger: Er
vermittelte einen tiefen Humanitätsgedanken, die Idee von
Brüderlichkeit, Nächstenliebe und Freude. „Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!“ Eine wertvolle
Botschaft für einen gelungenen Start ins neue Jahr!
Anton Bruckners Beziehungen zu Richard Wagner sind vielfältig und gehen über das Missgeschick, bei der Besichtigung der
Baustelle des Bayreuther Festspielhauses in einen Zementbottich gefallen zu sein, weit hinaus. Schon in der dritten
Sinfonie, die Wagner gewidmet werden sollte, baute
Bruckner einige Zitate aus dem „Ring“ und dem „Tristan“
ein. Seine siebte Sinfonie ist Wagners Gönner Ludwig II.
gewidmet. Drei Wochen nach dem Entwurf des zweiten
Satzes, am 13. Februar 1883, starb Wagner. Bruckner hatte
soeben den Höhepunkt des Adagios komponiert. Die darauffolgende Coda (eine Trauermelodie, die von den Wagnertuben zunächst alleine, dann mit Begleitung der Hörner gespielt wird) bildet die eigentliche Trauermusik für den verehrten Meister. Kein Zufall also, dass die Essener Philharmoniker dieses Werk gewählt haben, wenn im Aalto-Theater
Wagners „Lohengrin“ auf dem Programm steht.
Andreas Ottensamer, Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, spielt Mozarts Klarinettenkonzert im Rahmen
der RuhrResidenz des renommierten Klangkörpers.
Tomáš Netopil
150 | Konzerte
Xxxxxxxxxxxx
05.01.
06.01.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Andreas Ottensamer
Konzerte | 151
08.01.
2017 B E N J A M I N G R O S V E N O R
HYEYOON PARK
BORODIN QUARTETT
Essener Jugendstil
Borodin Quartett: Ruben Aharonian, Violine | Sergei Lomovsky, Violine
Igor Naidin, Viola | Vladimir Balshin, Violoncello
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 15 es-Moll, op. 144
Hyeyoon Park, Violine
Benjamin Grosvenor, Klavier
Sie zählen zu den gewichtigsten und berührendsten Werken ihres Genres: die beiden fünfzehnten, mollverhangenen, Krisen
spiegelnden Streichquartette von Ludwig van Beethoven und Dmitri Schostakowitsch. Der späte Beethoven richtete sich mit
seinem dem russischen Fürsten Galitzin gewidmeten Werk im „Heilgen Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“ noch
einmal auf. Dem bereits todkranken Schostakowitsch hingegen floss ein großes und resignatives musikalisches Weinen aus der
Feder. Mit Schostakowitschs Schaffen ist wie kaum ein anderes Kammermusikensemble das legendäre Borodin Quartett verbunden, dessen Gründungsmitglieder mit dem Komponisten in unmittelbarem Austausch standen und ihr tiefes Wissen um die
Seele von Schostakowitschs Musik an die gegenwärtige Generation weitergeben konnten.
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 G-Dur
für Violine und Klavier, op. 30 Nr. 3
Béla Bartók Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier
César Franck Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Er schätzt Horowitz, Cortot und Cherkassky. Er selbst gilt als
ein Pianist, wie es ihn in England lange nicht mehr gegeben
hat. Benjamin Grosvenor, der bei allem Reisen seine familiäre Basisstation in der Grafschaft Essex gern zum Aufladen
aufsucht, ist der jüngste von fünf Brüdern. Seine Mutter gab
ihm den ersten Unterricht, im Kindesalter gewann er bereits
erste Preise, als Teenager pendelte er durch die wichtigen
Musikstädte, heute tourt er regelmäßig zwischen Boston und
Paris, Cleveland und Wien. Seine Nahziele? Er möchte mehr
Kammermusik machen. Mit der Südkoreanerin Hyeyoon Park
hat er bereits häufig im Duo gespielt – nun kommen beide in
die Philharmonie. Bei so viel Internationalität gibt es auch
einen Bezug nach Deutschland: Park spielt auf einer Geige des
Bonners Peter Greiner.
Benjamin Grosvenor
152 | Konzerte
13.01.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Borodin Quartett
Konzerte | 153
14.01. J O H N N E U M E I E R
2017 B U N D E S J U G E N D B A L L E T T
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Bundesjugendorchester | Alexander Shelley, Dirigent | Bundesjugendballett | John Neumeier, Choreografie
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformation“
Michel van der Aa Neues Werk (Uraufführung) | Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Enjott Schneider „Ein feste Burg“ – Sinfonisches Gedicht für Orchester
Alexander Shelley
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
In diesem Abend ist Bewegung! Für den Auftritt
des Bundesjugendballetts, das Choreograf John
Neumeier 2011 gegründet hat, wird das Philharmonie-Podium zum Tanzboden. „Es ist ihr Ziel,
neue Wege zu finden, um Tanz zu den Menschen zu
bringen und sich auszuprobieren“, sagt Neumeier
über seine Eleven. Im Frühling 2014 waren sie
schon einmal hier; nun kehren sie zurück, wieder begleitet vom Bundesjugendorchester. Unter
der Leitung des dynamischen Chefdirigenten der
Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley, tanzt
das Bundesjugendballett Bach und Mendelssohn
Bartholdy, aber auch die Musik zweier musikalischer „Multitasker“. Enjott Schneider ist ein vielseitiger Wanderer zwischen den Genres. Und Michel
van der Aa, der dem Bundesjugendorchester ein
neues Werk schreibt, fusioniert in seiner Musik
Videos, Elektronik, Tanz und Performance zu überzeugenden Gesamtkunstwerken.
Bundesjugendballett
154 | Konzerte
KRISTIAN BEZUIDENHOUT
BACH CEMBALO-KONZERTE
15.01.
2017
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Kristian Bezuidenhout, Cembalo
Arcangelo | Jonathan Cohen, Musikalische Leitung und Violoncello
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Johann Sebastian Bach Konzert g-Moll für Cembalo, Streicher und
Basso continuo, BWV 1058
Georg Philipp Telemann Ouvertüren-Suite G-Dur,
TWV 55:G10 „Burlesques de Quichotte“
Johann Sebastian Bach Konzert D-Dur für Cembalo, Streicher und
Georg Philipp Telemann Ouvertüren-Suite B-Dur,
TWV 55:B5 „Les Nations“
Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für Cembalo, Streicher und
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Spritzige Vorschläge, plötzliche Stimmungsumschwünge, perlende
Läufe, lange Bögen. All das beherrscht er wie nur wenige. Wenn man
Kristian Bezuidenhout am Cembalo oder Hammerklavier erlebt, weiß
man, wie gedruckte Noten zu klanglebendigen Wesen mutieren können.
Dabei war er vom Wunderkind-Dasein des von ihm so geliebten Mozart
in frühen Jahren weit entfernt. Erst nach vier Jahren zähen Übens habe
er erste Anzeichen von Fortschritt erkennen können. Inzwischen findet
er Spielwitz, Farben, Kontraste mit größter Selbstverständlichkeit –
weil seine Bewunderung für alte Instrumente grenzenlos scheint: „Auf
einem Hammerklavier oder Cembalo ist genau das möglich, wonach ich
mich immer gesehnt hatte: Leidenschaft und Emotionen, das gesamte
dynamische Spektrum, und das auszudrücken, was ich empfinde.“
Kerzenschein
Kristian Bezuidenhout
Konzerte | 155
20.01.
2017 K O M P O S I T I O N S P R O J E K T
„SPEAK UP! SPEAK OUT!“
NOW! Word Up!
BARBARA
DENNERLEIN TRIO
Freitag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Toleranz, Verantwortung, Humanität und Widerstand gegen
Unterdrückung – das waren die Themen von „Il canto sospeso“ des italienischen Komponisten Luigi Nono. Grundlage
dieses faszinierenden wie beeindruckenden Werkes, das
vor 60 Jahren uraufgeführt wurde, sind Texte junger Männer
und Frauen, die im europäischen Widerstand gegen den
Faschismus kämpften und die dafür von der deutschen
Wehrmacht, der Gestapo und der SS im Zweiten Weltkrieg
hingerichtet wurden. Manche waren erst 14 Jahre alt, also so
alt wie die Teilnehmer des Kompositionsprojektes „Speak up!
Speak out!“ im Rahmen des Festivals NOW!. Ausgehend von
diesem Stück entwickeln die Jugendlichen ihre eigenen Ideen
zum Thema Toleranz und Humanität. Und auch hier sind Texte
die Grundlage für das musikalische Experimentieren, etwa
„Ich bin Malala“, die Autobiografie eines Mädchens, das sich
weltweit für die Bildungsrechte von Mädchen einsetzt, oder
„Im Meer schwimmen Krokodile“, die wahre Geschichte eines
zehnjährigen afghanischen Jungen, der von seiner Flucht vor
den Taliban erzählt.
Abschlusspräsentation des Kompositionsprojekts für weiterführende Schulen.
156 | Konzerte
Barbara Dennerlein Trio: Barbara Dennerlein, HammondB3-Orgel und Konzertorgel | Jörg Kaufmann, Saxofon
Bijan Tavili, Komponist
Wenn Barbara Dennerlein ihre Hammond-B3-Orgel mit Drive
und Grooves füttert, gerät selbst das Trend-Magazin „Harper’s
Bazaar“ in pure Verzückung: „How did this fraulein get
so funky?“ Die gebürtige Münchnerin kann aber nicht nur
funky. Die schon lange als einzig würdige Nachfolgerin von
Kultorganist Jimmy Smith gefeierte Musikerin ist gleichermaßen auf den klassischen Orgeln dieser Welt zu Hause. Auf
über 200 Kirchen- und Konzertorgeln hat Dennerlein inzwischen ihr Können unter Beweis gestellt. Nun also wechselt
sie auch bei ihrem Essener Konzert, für das sie zwei langjährige Musikerfreunde mitbringt, zwischen ihrem hippen
Tasteninstrument und der edlen Kuhn-Orgel hin und her. Und
dabei kommt es dann durchaus vor, dass sie in ihren SoundMix aus Jazz, Soul und Latin so manche Reminiszenzen an die
alten Orgelmeister Bach & Co. einstreut.
20.01.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Xxxxxxxxxxxx
Barbara Dennerlein
Konzerte | 157
21.01.
2017 I G O R L E V I T
22.01.
J E N N I F E R L A R M O R E 2017
„UNE AMÉRICAINE
À PARIS“
Piano Lecture
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Große Stimmen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Igor Levit, Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 16 G-Dur, op. 31 Nr. 1
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 14 cis-Moll, op. 27 Nr. 2
„Mondscheinsonate“
„Wo er spielt“, schrieb die „Zeit“, „hinterlässt er Verblüffte.“
Mit selbstsicherer Haltung konnte sich der knapp 30-jährige
Igor Levit in der Reihe der Weltklassepianisten positionieren.
Eine zentrale Stellung im Rahmen seines künstlerischen
Denkens und Tuns nimmt das Werk Ludwig van Beethovens
ein. Dessen letzte Klaviersonaten hat Igor Levit ECHO-Klassikpreisgekrönt bereits aufgenommen, für seine Essener „Piano
Lecture“ widmet er sich nun zwei früheren Werken. „Ich
kann nicht Beethoven spielen, ohne mich selbst dabei auszudrücken. Sätze wie: ‚Ich spiele nur, was Beethoven schreibt‘
sind völlig inhaltsleer“, äußerte der eloquente, Emotion und
Intellekt vereinende Virtuose in der „FAZ“. „Ich bringe mein
Leben mit ans Klavier, ich sehe Menschen vor mir. Ich sehe
immer Menschen vor mir, wenn ich spiele.“
Igor Levit
158 | Konzerte
Jennifer Larmore, Mezzosopran
Orchestre de Chambre Pelléas
Benjamin Levy, Dirigent
Werke von Richard Rodgers, Oscar Hammerstein,
Maurice Yvain, Victor Herbert, André Messager,
Kurt Weill, Reynaldo Hahn und Jacques Ibert
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Die Mezzosopranistin Jennifer Larmore steht seit drei
Jahrzehnten auf den Bühnen aller wichtigen Opern- und
Konzerthäuser weltweit. Trotz ihrer großen Karriere ist sie
bodenständig geblieben: „Wenn andere mich einen Star
nennen, so finde ich, ich bin jemand, der einen Traum hatte,
diesem Traum gefolgt ist, der alles gegeben und immer noch
Ideale hat.“ Derzeit beeindruckt sie vor allem mit Rollen
wie Lady Macbeth („Macbeth“) in der Inszenierung von
Christof Loy am Grand Théâtre de Genève und Mère Marie
(„Les Dialogues des Carmélites“), mit der sie kürzlich beim
Caramoor Festival in New York debütierte. Für ihr Essener
Publikum hat die Sängerin unter dem Titel „Une Américaine à
Paris“ einen bunten Strauß amerikanischer und französischer
Klassiker aus Operette, Musical und Film im Gepäck.
Jennifer Larmore
Konzerte | 159
24.01. I N G O M E T Z M A C H E R
2017 J O S H U A B E L L
WIENER PHILHARMONIKER
Alfried Krupp Saal
€ 40 | 70 | 85
100 | 135 | 155 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Joshua Bell, Violine
Ingo Metzmacher, Dirigent
Pjotr I. Tschaikowski Konzert D-Dur für Violine und
Orchester, op. 35
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 11 g-Moll, op. 103
Ein Konzert im Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg
unter der Leitung von Otto Nicolai am 28. März 1842 gilt als
Geburtsstunde der Wiener Philharmoniker. Seitdem holt sich
das bis heute in Selbstverwaltung organisierte Orchester die
besten Dirigenten der Welt ans Pult. Dazu gehört auch Ingo
Metzmacher, den die Wiener Philharmoniker immer wieder
gerne einladen. Solist bei Tschaikowskis Violinkonzert ist der
fantastische Geiger Joshua Bell. Das Stück lag ihm schon wie
selbstverständlich in den Fingern, als er es 14-jährig seinem
großen Lehrer Josef Gingold vorspielte. „Ich tue so, dass es
schwer aussieht“, flachst Bell heute. „Als es geschrieben
wurde, hielt man es für unspielbar.“ Das 1881 uraufgeführte
Werk erfordert Durchhaltevermögen. „Von der Kadenz bis zum
Ende sind es zehn Minuten Violinspiel, ohne Unterbrechung.
Das kann ganz schön anstrengend sein.“
Wiener Philharmoniker & Ingo Metzmacher
160 | Konzerte
Konzerte | 161
26.01.
2017 P A O L O F R E S U , R I C H A R D G A L L I A N O
JAN LUNDGREN
Jazz
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Paolo Fresu, Trompete, Flügelhorn und Effekte | Richard Galliano, Akkordeon, Bandoneon und Accordina
Sie sind alte Bekannte in Essen, der sardische Trompeter Paolo Fresu, der französische Akkordeonist
Richard Galliano und der schwedische Pianist Jan Lundgren. Jetzt stehen die drei Ausnahme-Musiker
erstmals gemeinsam auf der Bühne der Philharmonie, um mit „Mare Nostrum II“ die langersehnte
Fortsetzung ihres 2007 erschienenen und weltweit gefeierten ACT-Albums zu präsentieren. Zu hören
gibt es genuin europäischen Jazz als gelassen fließende, lyrische Kammermusik, die jedem Instrument
großzügig Freiräume zur Entfaltung lässt. Anrührend und filigran, intim und bewegend, bietet „Mare
Nostrum II“ farbenreich schillernde Klangbilder von poetischer Schönheit und meditativer Kraft –
ein herzerwärmendes Hörvergnügen für einen kalten Winterabend.
Jan Lundgren, Richard Galliano und Paolo Fresu (v. l.)
162 | Konzerte
EIN HELDENLEBEN
Sandra Schumacher, Oboe
Bohuslav Martinů
Konzert für Oboe und kleines Orchester, H 353
Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40
Der Tscheche Bohuslav Martinů, der in Prag u. a. Schüler von
Josef Suk war, erhielt 1950 die Bitte des in Australien
lebenden tschechischen Oboisten Jiří Tancibudek um die
Komposition eines Oboenkonzertes. Martinů beschäftigte sich
in den nächsten Jahren nicht nur mit der Spielweise dieses
Instruments, sondern auch mit Australien. Er verliebte sich in
die Idee, dass das Konzert 1956, dem Jahr der Olympischen
Spiele in Melbourne, auf dem fünften Kontinent uraufgeführt werden solle – was auch tatsächlich geschah. Mit
seinem kantigen Orchestersatz, der neobarocken Thematik
und den klaren Formen ist das Konzert ein Musterbeispiel
für die neoklassizistische Phase Martinůs. Von olympischen
Holzbläserhelden führt das Konzertprogramm zu einem komponierenden Helden: Richard Strauss setzte sich selbst mit
seiner Tondichtung ein tönendes Denkmal, getreu seiner
Aussage, doch ein „ebenso interessanter Gegenstand der
Forschung wie Nero oder Napoleon“ zu sein. Und gewiss
ist das motivisch genauestens durchgearbeitete Werk eine
Großtat des Komponisten. Doch Olympia hin, Heldenleben her
– beide Komponisten haben ihre Werke durchaus mit einem
Augenzwinkern versehen.
02.02.
03.02.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Konzerte | 163
04.02.
2017 P H I L I P P E H E R R E W E G H E
BEETHOVEN 8 – 9
Beethovenzyklus IV
Nachtmusik
VON SPAR
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 35
50 | 60 | 70
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Von Spar
Christina Landshamer, Sopran | Stefanie Irányi, Alt
Maximilian Schmitt, Tenor | Thomas E. Bauer, Bass
Chor des Collegium Vocale Gent | Orchestre des
Champs-Élysées | Philippe Herreweghe, Dirigent
Prekäre Bonvivants, begnadete Musiker, radikale Typen – Von
Spar sind vieles, vor allem aber eine erstaunliche Band, deren
Musikstil von den Briten einst als „Krautrock“ tituliert wurde.
Die vier jungen Männer verstehen sich aber nicht nur als
Wiedergänger dieses Genres, sondern lassen sich ebenso von
Techno, Synthpop, Noise, Postpunk und Neuer Musik inspirieren. „Das Konzept des Kollektivs Von Spar scheint zu sein,
Hörerwartungen von Album zu Album zu torpedieren“, schrieb
die „taz“ über das letzte Album „Foreigner“. Und das darauffolgende Album „Streetlife“ – resümierte die „Zeit“ – „mag
bisweilen klingen, als seien Von Spar nach der Geburt in einen
Sample-Tank gefallen (...). Das führt dann manchmal so weit,
dass in Stücken wie ‚Breaking Formation‘ ein Christopher
Cross aus dem Audiogefrickel blinzelt, aus ‚Try Though We
Might‘ gar Peter Maffay, während das anschließende ‚Duvet
Days‘ an die allerersten Gehversuche des Ambient erinnert.“
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op. 93
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
Mit diesem Konzert krönen Philippe Herreweghe und das
Orchestre des Champs-Élysées ihre Residenz in Essen mit
den Sinfonien von Ludwig van Beethoven. Unterschiedlicher
könnte das Programm kaum sein: auf der einen Seite die oft
unterschätzte Achte, die bis heute im Schatten von „Eroica“,
„Pastorale“ & Co. steht; auf der anderen Seite der götterfunkensprühende Evergreen der Neunten. „Monströs, trivial,
geschmacklos“ – für Louis Spohr war die Neunte ein sinfonisches Unding. Viele seiner Zeitgenossen sahen das ähnlich.
Aufhalten ließ sich der Siegeszug dieses Werkes dadurch
jedoch nicht. Egal, wann und wo: Wenn es heute etwas zu
feiern gibt, wird die „Ode an die Freude“ gesungen. Umso wohltuender, wenn sie im eigentlichen Umfeld wieder auftaucht, als
Krönung von Beethovens sinfonischem Schaffen.
Philippe Herreweghe
164 | Konzerte
04.02.
2017
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
der Künste.
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Hans Niewandt
Nieswandt
Konzerte | 165
05.02.
2017 E M M A N U E L P A H U D
MOZART
FLÖTENKONZERT
Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt
„DEM FREMDEN
BEGEGNEN“
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Wer bist du? Wer bin ich? Was lerne ich über mich, wenn
ich etwas über andere erfahre? Mehrere Monate setzen sich
Schülerinnen und Schüler mit Flüchtlingen zusammen und
tauschen ihre musikalischen Erfahrungen und Kenntnisse
aus. Das Kennenlernen des jeweils anderen soll helfen, die
eigene Kultur zur reflektieren. Sich gegenseitig beeinflussen
und Neugier wecken, das ist es, was das Fremde für das
Gegenüber so interessant macht. So wie wir das Vertraute
mit dem Blick eines Außenstehenden auf einmal ganz anders
sehen, genauso wird auch die alltägliche Umgebung plötzlich
neu und spannend. Eine spielerische und zugleich ernsthafte Auseinandersetzung mit Themen der anderen Kultur
sind Grundlage für neue Texte, Lieder und Kompositionen
– experimentell und unvoreingenommen. Positive wie negative Gefühle wie Trauer und Angst, aber auch Freude und
Glück sollen ihren Platz finden. Am Ende kommen alle
zusammen – und die spannenden Prozesse werden in einem
Konzertprogramm präsentiert.
Emmanuel Pahud, Flöte
Kammerakademie Potsdam | Trevor Pinnock, Dirigent
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 47 G-Dur, Hob. I:47
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 2 D-Dur für Flöte
François Devienne Konzert Nr. 7 e-Moll für Flöte und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201
Man möchte Emmanuel Pahud den „Zauberflötisten“ unserer
Tage nennen. Besonders, wenn er sich Wolfgang Amadeus
Mozarts lichtem, zweitem Flötenkonzert und einem galanten
Werk des französischen Mozart-Zeitgenossen François Devienne
widmet. Der ECHO-Klassik-Preisträger 2014 (Instrumentalist
des Jahres) trifft dabei auf den ECHO-Klassik-Preisträger 2015
(Orchester des Jahres) – die Kammerakademie Potsdam, die
mit ihrem ebenso historisch informierten wie zeitgemäßen
Musizieren zu den aufregendsten Ensembles der Gegenwart
zählt. Wenn die musikalische Leitung dann auch noch in
den Händen der Originalklanglegende Trevor Pinnock liegt,
garantiert das die notwendige Verve für die aufbruchsdurchpulste Sinfonik des 18-jährigen Mozart und die stets alle
Erwartungen in die Irre führende Originalität Joseph Haydns.
166 | Konzerte
Sebastian Schürger, Leitung
09.02.
2017
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Emmanuel Pahud
Konzerte | 167
11.02.
2017 K U B A N I S C H E N A C H T
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
RWE Pavillon
€ 30 | 35 (Abendkasse)
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
BRATSCHE 4
Niklas Schwarz, Viola | Sebastian Bürger, Viola
Magdalena Härtl, Viola | Seul-Ki Ha, Viola
Die erste „Kubanische Nacht“ 2015 in der Philharmonie Essen war ein wahres Fest für Salsa-Fans. 2017 verwandelt die sich
die Philharmonie wieder für eine lange Nacht in einen formidablen Salsa-Tanzsalon in der Tradition des New Yorker „Cheetah“,
wo 1971 die heiße Mischung aus Boogaloo und Latin Jazz erstmals brodelte. Für Stimmung im eigens umgebauten Konzertsaal mit großer Tanzfläche sorgen DJs und die Live-Musik einer kubanischen Band. Im Foyer und RWE Pavillon gibt es Getränke
und kleine Speisen sowie eine Lounge zum Chillen. Ein Muss für alle Aficionados von Salsa, Rumba, Timba und Guaguanco,
die ihre Tanzkünste an diesem Wochenende auch in Workshops bei Pedro Perez (www.pedro-salsacasino.de) aufrischen können.
„¡Hola, Salsa!“
Joseph Haydn Trio, op. 82 (Bearbeitung für Bratschenquartett)
Franz Schubert „Erlkönig“ (Bearbeitung für Bratschenquartett)
Wolfgang Amadeus Mozart „Die Zauberflöte“
(Auszüge – Bearbeitung für Bratschenquartett)
Geoff Walker „Paganini Fireworks“
Garth Knox „Marin Marais“ | „Webern“ | „Kontroverse“
Michael Kimber „Pieces in Spanish Style“
Michael Kimber „Three Quirky Little Pieces“
Xxxxxxxxxxxx
168 | Konzerte
12.02.
2017
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 inkl.
Systemgebühr
Philharmoniker.
„Sie ist so behände wie die Violine, der Ton ihrer tiefen Saiten
besitzt einen eigentümlichen, herben Klang, während ihre Töne
in der Höhe einen traurig-leidenschaftlichen Ausdruck annehmen“, so beschrieb Hector Berlioz die Bratsche in seiner berühmten Instrumentationslehre. Gleich vier Bratschen erklingen
in diesem Konzert – ein Quartett, das in dieser Besetzung wahrlich selten zu erleben ist. Ebenso außergewöhnlich sind
dementsprechend die zur Aufführung kommenden Werke.
Auf dem Programm stehen einerseits Bearbeitungen von
Repertoire-Klassikern wie Mozarts „Zauberflöte“ und Schuberts
„Erlkönig“. Andererseits stellen die Musiker aber auch
Originalkompositionen für vier Bratschen vor. Dazu gehören
etwa die „Marin Marais“-Variationen von Garth Knox, der viele
Jahre als Bratscher im berühmten Arditti Quartett mitgewirkt
hat. Knox variiert hier spieltechnisch raffiniert die „Folies
d’Espagne“ des Gambenvirtuosen Marin Marais.
Konzerte | 169
12.02.
2017 J O H N M A R K A I N S L E Y
Große Stimmen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 5 Lied
EIN OPERNABEND
MIT HANNAELISABETH MÜLLER
John Mark Ainsley, Tenor
Malcolm Martineau, Klavier
Werke von Franz Schubert, Benjamin Britten, Michael
Tippett, Roger Quilter und Felix Mendelssohn Bartholdy
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
„Wenn man Intensität bis zur Manieriertheit liebt, wird man
mich nicht sonderlich mögen.“ Wenn Kritiker bei John Mark
Ainsley mehr Druck, mehr stimmliche Erregtheit einfordern,
muss der 1963 in England geborene Sänger passen. Er offeriert stattdessen Kraft ohne Schreien, gepaart mit einem
unverwechselbar lyrischen Timbre, das Ainsley zum idealen
Liedsänger macht. Auch für seine Interpretationen von barocken Partien wird er gepriesen. In der Philharmonie war er
zuletzt im Januar 2016 mit Händels „Partenope“ zu hören.
Nun kommt er mit einem Liederabend nach Essen, sekundiert
von Malcolm Martineau, „einem der besten Liedbegleiter
der Welt“ (New York Observer). Trotz Opernkarriere, meint
Ainsley, stelle ihn ein Soloprogramm immer vor besondere
Aufgaben. „Es ist eine Herausforderung, den emotionalen,
spirituellen und dramatischen Gehalt eines Liedes herauszuarbeiten.“
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti,
Vincenzo Bellini, Georges Bizet, Jules Massenet u. a.
Als sie im Februar 2015 im Rahmen der Essener „Jugendstil“Konzerte eine Matinee gab, stand das Publikum am Ende
Kopf. Im anschließenden Künstlergespräch sagte Intendant
Hein Mulders: „Hanna-Elisabeth Müller wird wiederkommen
– und zwar mit mehreren Konzerten.“ Eines dieser Konzerte
wird eine Operngala sein. „Anfangs war alles nur ein Hobby“,
gesteht Hanna-Elisabeth Müller, die mit elf Jahren ihren ersten
Gesangsunterricht erhielt. „Ich dachte, ich werde Zahnärztin.“
Daraus ist zum Glück nichts geworden. Ihre Lehrerin erkannte
das Talent, Müller begann ein Studium und kletterte anschließend die Karriereleiter behutsam und zielstrebig aufwärts.
Einer von vielen Höhepunkten war ihr Auftritt 2014 bei
den Salzburger Osterfestspielen, für den sie die „Opernwelt“
zur „Nachwuchssängerin des Jahres“ kürte.
John Mark Ainsley
170 | Konzerte
16.02.
2017
Künstler-Porträt | Große Stimmen
Konzerte | 171
18.02.
2017 W D R B I G B A N D K Ö L N
& SPECIAL GUEST
Jazz
Essener Jugendstil
TRIO KLIESER –
ZIMMERMANN – OTT
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
WDR Big Band Köln
Bob Mintzer, Musikalische Leitung
Mona Asuka Ott, Klavier | Felix Klieser, Horn
Serge Zimmermann, Violine
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Wer die WDR Big Band kennt – und wer kennt die famosen
Radio-Jazzer nicht –, der weiß, dass sie für jeden ihrer Gäste
die passende Klangkulisse liefert. Folglich gab es in der
Vergangenheit Grammys zuhauf für ihre Tonträger mit Stars
wie Dianne Reeves. Wer an diesem Abend den gefeierten
Solisten geben wird, das steht noch in den Sternen – Jazzer
sind schließlich geborene Improvisatoren. Man darf gespannt
sein, welche neuen Klangfarben für die laut Quincy Jones
„beste Big Band der Welt“ erschaffen werden.
Franz Schubert
Sonatine D-Dur für Violine und Klavier, D 384
Robert Schumann
Adagio und Allegro As-Dur für Horn und Klavier, op. 70
Johannes Brahms
Trio Es-Dur für Violine, Horn und Klavier, op. 40
Gefördert von der
Deichmann SE.
Bei romantischer Kammermusik finden in der Reihe „Essener
Jugendstil“ gleich drei im Jahr 1991 geborene Virtuosinnen und
Virtuosen zueinander: Die Pianistin Mona Asuka Ott, der die
Kritik unlängst ein „Meer von Ausdruckskraft“ attestierte, trifft
bei Franz Schubert auf den Geiger Serge Zimmermann und bei
Robert Schumann auf den Hornisten Felix Klieser. Dieser 2014
mit dem ECHO-Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres
ausgezeichnete Instrumentalist kam ohne Arme auf die Welt.
Trotz dieses Handicaps hat er sich seinen Traum erfüllt, auf dem
wohl schwierigsten aller Blasinstrumente die Meisterschaft zu
erlangen, indem er die Ventile an seinem Horn mit den Zehen
des linken Fußes bedient. Das stimmungsvolle Horntrio von
Johannes Brahms führt schließlich alle Jungstars noch einmal
zusammen.
WDR Big Band & Bob Mintzer
172 | Konzerte
19.02.
2017
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Mona Asuka Ott
Konzerte | 173
25.02.
2017 S I R S I M O N R A T T L E
„LE GRAND MACABRE“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 30 | 60 | 86
122 | 143 | 160 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 23:00 Uhr.
Sonderabo
RuhrResidenz Berliner
Philharmoniker
SIR SIMON RATTLE
MAHLER 6
Christopher Purves, Nekrotzar | Peter Hoare, Piet vom Fass
Anthony Roth Costanzo, Fürst Gogo | Anna Prohaska, Amanda
Audrey Luna, Venus, Gepopo | Frode Olsen, Astradamors
Ronnita Miller, Amando | Heidi Melton, Mescalina
Rundfunkchor Berlin | Nicolas Fink, Choreinstudierung
Berliner Philharmoniker | Sir Simon Rattle, Dirigent
Sir Simon Rattle Dirigent
György Ligeti „Atmosphères“ für großes Orchester
Richard Wagner Vorspiel zum 1. Aufzug von „Lohengrin“
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“
György Ligeti „Le Grand Macabre“
Der Regisseur Peter Sellars hat ein Geheimnis, wie er zu der Intensität gelangt, die seine Inszenierungen auszeichnen. „Für mich
sind oft die winzigen Details der Schlüssel zum Geheimnis. Wie
im Leben machen auch in der Kunst die kleinen Dinge den Unterschied.“ An Details mangelt es auch György Ligetis 1978 uraufgeführtem, groteskem Meisterwerk „Le Grand Macabre“ nicht. Der
spektakuläre Nonsens spielt in einem Fantasieland. Es herrscht
Endzeitstimmung. Selbst der Todesbote Nekrotzar verpasst hier aufgrund zu starken Alkoholgenusses den Weltuntergang. Peter Sellars
hat mit dem Stück Erfahrung, 1997 inszenierte er eine Neufassung
Ligetis in Salzburg. Nun präsentiert er „Le Grand Macabre“ halbszenisch mit den Berliner Philharmonikern, im Rahmen der
RuhrResidenz des Orchesters – und setzt damit seine seit 2010
bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sir Simon Rattle fort.
174 | Konzerte
Sir Simon Rattle
„Nicht von dieser Welt“ – dieses Motto wäre angebracht
für den Abend, mit dem die Berliner Philharmoniker ihre
RuhrResidenz fortsetzen. Wagners „Lohengrin“ ist ein
Gralsritter, eine überirdische Figur. Im Vorspiel zur Oper
leuchte die Musik blau und sei „von narkotischer Wirkung“,
so Friedrich Nietzsche. Aller Erdenschwere enthoben ist
auch „Atmosphères“ von György Ligeti. Ein Schlüsselwerk
der zeitgenössischen Musik, 1968 zu Filmmusikehren gekommen durch Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“.
Im Zentrum des Programms aber steht die Sinfonie Nr. 6
von Gustav Mahler. Für Kritiker und Ohrenzeugen der
Uraufführung, die 1906 im Essener Saalbau stattfand, war
dieses Werk noch Zukunftsmusik. Man verstand das hochmodern instrumentierte Stück nicht. Dabei erzählt Mahlers
Sechste von einer schlichten Wahrheit: der Vergeblichkeit
allen menschlichen Strebens.
26.02.
2017
Sonntag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 35 | 65 | 90
125 | 150 | 175 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Sonderabo
RuhrResidenz Berliner
Philharmoniker
Konzerte | 175
02.03.
03.03. B R A H M S 1
2017
RuhrResidenz Berliner Philharmoniker | Alte Musik bei Kerzenschein
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
176 | Konzerte
CONCERTO MELANTE
BUXTEHUDE „MEMBRA JESU NOSTRI“
Zuzana Marková, Sopran | Philharmonischer Chor Essen
Essener Philharmoniker | Giacomo Sagripanti, Dirigent
Zeit seines Lebens zeigte sich Tschaikowski von den Fixsternen
der Weltliteratur begeistert, so etwa von Shakespeares
„Romeo und Julia“. Seine gleichnamige Fantasie-Ouvertüre
führt musikalisch durch die psychologischen Extreme von
Hass hin zu sehnsuchtsvoller Liebe. Francis Poulencs sechsteiliges „Gloria“, das mit Facettenreichtum von Barock bis
Jazz aufwartet, löste bei seiner Uraufführung einen Skandal
aus; als zu humorvoll wurde das „Laudamus te“ bezeichnet.
Poulenc allerdings dachte bei der Komposition nur an „ein
paar Benediktinermönche, die ich in ihren fliegenden Kutten
Fußball spielen sah“. Für die Komposition seiner ersten
Sinfonie nahm sich Johannes Brahms knapp 15 Jahre Zeit, und
das nicht zuletzt, um aus dem Schatten Beethovens herauszutreten. Tatsächlich kommt Brahms Beethoven hier sehr nahe,
kann sich jedoch zweifelsohne als Erneuerer der Sinfonie bezeichnen, weil er sie aus dem Korsett formaler Enge befreite –
vom schicksalhaften Konflikt des ersten Satzes bis zur emotionalen Überwindung (das Alphorn-Thema war sein Liebesgruß an Clara Schumann) im finalen Satz.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Kerzenschein
Dietrich Buxtehude „Membra Jesu nostri“, BuxWV 75
Zwischen den Kantaten: „In nomine“ – englische
Zwischenmusiken für Gambenconsort
Zuzana Marková
Melante? Er ist neben Bach und Händel einer der bedeutendsten Komponisten des Barock. Nie gehört? Spielt man ein bisschen Puzzle und ordnet die Buchstaben neu, so ergibt sich
„Teleman“. Und in der Tat komponierte Georg Philipp Telemann
das einprägsame, italienisch klingende Pseudonym „Melante“
als Anagramm aus den Buchstaben seines Nachnamens. Diese
Bezeichnung wählten auch mehrere Musiker, die 1998 erstmals in der Konzertreihe „Mitglieder und Gäste der Berliner
Philharmoniker auf historischen Instrumenten“ aufgetreten
sind. Geiger Raimar Orlovsky trieb seinerzeit die Gründung
des neuen Ensembles voran. Heute schwankt die Besetzung.
Je nach Repertoire wirken vier bis zwölf Musiker mit, die eine
Hälfte spielt regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern, die
andere in Ensembles der Alten Musik.
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Raquel Andueza, Sopran | Hanna Blazikowa, Sopran
Alex Potter, Countertenor | Charles Daniels, Tenor
Harry van der Kamp, Bass | Gambenensemble Phantasm
Laurence Dreyfus, Künstlerische Leitung
Concerto Melante | Raimar Orlovsky, Violine und
Künstlerische Gesamtleitung
Pjotr I. Tschaikowski „Romeo und Julia“ – FantasieOuvertüre h-Moll für großes Orchester nach Shakespeare
Francis Poulenc „Gloria“ für Sopran, Chor
und Orchester, FP 177
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
04.03.
2017
Concerto Melante
Konzerte | 177
05.03.
2017 A L E X A N D R E
THARAUD
MENDELSSOHN „PAULUS“
Piano Lecture
Johanna Winkel, Sopran | Marie Henriette Reinhold, Alt
Dominik Wortig, Tenor | Markus Eiche, Bass | ChorWerk Ruhr
Concerto Köln | Florian Helgath, Dirigent
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:45 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Felix Mendelssohn Bartholdy „Paulus“, op. 36
Nach langen Jahren widmet sich das 1999 gegründete ChorWerk Ruhr wieder
einem großen Werk Felix Mendelssohn Bartholdys. 2003 hatten die Sänger
mit dem Oratorium „Elias“ gezeigt, dass diese Musik an Prägnanz gewinnt,
wenn die Anzahl der Mitwirkenden reduziert ist. Mit „stilistischer Kompetenz“
und „glasklarer, schlanker Kultur“ sei ihnen das damals gelungen, urteilte
die „Neue Ruhr Zeitung“. Nun also steht als neues Projekt „Paulus“ an. Hier
berichtet Mendelssohn von der Wandlung des Christenverfolgers zum eifrigen Missionar, wobei sich in der Hauptfigur und dem Werk auch ein Teil
der Biografie des Komponisten selbst widerspiegelt. Bei der Uraufführung im
Jahr 1836 in Düsseldorf waren 536 (!) Musiker beteiligt. Für den authentischen
Orchesterklang sorgt Concerto Köln. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von
Florian Helgath, der seit 2011 Leiter des ChorWerks Ruhr ist.
Domenico Scarlatti
Sonate C-Dur, K 132 | Sonate C-Dur, K 514
Sonate E-Dur, K 380 | Sonate a-Moll, K 3
Sonate f-Moll, K 481 | Sonate d-Moll, K 141
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Mit 555 (erhaltenen) virtuosen, ebenso feurigen wie in sich
versunkenen Cembalostücken schuf Domenico Scarlatti einen
barocken Tastenspielkosmos, in dem er die unterschiedlichsten Gattungen vom Tanzsatz bis zur Fuge funkeln ließ. Immer
wieder bezog der in Lissabon und Madrid tätige Italiener
dabei iberisches Kolorit mit ein. Und so wünschte sich der
französische Pianist Alexandre Tharaud für seine Einspielung
von daraus ausgewählten Kostbarkeiten einen „blutroten
Scarlatti“. Diesen erweckte er, der mit Scarlattis Schaffen von
Kindheit an vertraut ist, mit seinem prägnanten wie eleganten
Spiel auf einem modernen Flügel so intensiv zum Leben, dass
diese Aufnahme mit einem ECHO-Klassik-Preis ausgezeichnet
wurde. Nun ist Alexandre Tharaud in Scarlatti’scher Mission
und mit Beethovens Sonate op. 111 in der Philharmonie Essen
zu Gast.
Alexandre Tharaud
178 | Konzerte
05.03.
2017
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 19:15 Uhr.
ChorWerk Ruhr
Konzerte | 179
08.03.
2017 „ H Ö R M A L ,
WIE DAS KLINGT“ II
SINFONIA VARSOVIA 08.03.
ARTHUR & LUCAS
2017
JUSSEN
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3,30 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Alfried Krupp Saal
Trio Mallarmé: Susanne Bürger, Harfe
Martina Overlöper, Flöte | Kerstin Beavers, Viola
Ursula Henkys, Moderation und Singspiele
Ob Harfen-, Streicher- oder Flötenklänge – die Babykonzerte
sind inzwischen eine liebgewonnene Tradition in der
Philharmonie Essen und bieten schon den Allerkleinsten
gemeinsam mit ihren Müttern, Vätern und Großeltern eine
Gelegenheit, die erstaunliche Welt der Musik zu entdecken.
In entspannter Atmosphäre darf auf den weichen Liegematten
gelauscht und gekrabbelt werden. Sich gemeinsam von
Klängen tragen lassen und staunend die Welt der Töne
entdecken, das ist die Idee der Babykonzerte. Bei diesem
klangsinnlichen Vormittag darf auch der eine oder andere auf
Tuchfühlung mit den Instrumenten gehen. Und zwischendurch
sind die großen und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen.
Arthur & Lucas Jussen
180 | Konzerte
Arthur Jussen, Klavier | Lucas Jussen, Klavier
Sinfonia Varsovia | Paul Meyer, Dirigent
Preise werden noch
bekanntgegeben
Darius Milhaud „Le bœuf sur le toit“, op. 58
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 10 Es-Dur
für zwei Klaviere und Orchester, KV 365
Antonín Dvořák „Tschechische Suite“ d-Moll, op. 39
Konzerte Essen.
Tickets unter:
T 08 00 63 36 622
Seit kurzem erobert ein fulminantes, junges Klavierduo die
Konzertsäle der Welt, gewinnt angesehene Plattenpreise und
bringt frischen Wind in die Klassikszene: die fabelhaften
Jussen-Brüder. Schon als Kinder wurden Lucas und Arthur in
Holland zu nationalen Stars, als sie mit acht und zwölf Jahren
vor der Königin spielten und riesiges Medieninteresse entfachten. Ein Jahr später lud sie Jaap van Zweden (der jüngst gekürte künftige Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker)
ins legendäre Amsterdamer Concertgebouw. Bald folgte ein
Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon, und seitdem
gelang den Jussen-Brüdern mit Musik von Beethoven bis Ravel
schon viermal der Sprung in die Top Ten der niederländischen
Charts, zweimal erhielten sie Gold und Platin für ihre CDs.
Einladungen zu den großen Festivals und bis nach China und
Japan folgten schnell. Und soeben haben sie mit der Academy
of St Martin in the Fields unter Neville Marriner das Es-DurKonzert Mozarts eingespielt, mit dem wir sie auch in Essen
erleben.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Konzerte | 181
09.03.
2017 W O L F G A N G M U T H S P I E L
QUINTETT
10.03.
„DIE BREMER
11.03.
S T A D T M U S I K A N T E N “ 2017
Jazz
Philharmonie entdecken | Familienkonzert
RWE Pavillon
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Wolfgang Muthspiel Quintett: Wolfgang Muthspiel, Gitarre
Ambrose Akinmusire, Trompete | Scott Colley, Kontrabass
Gwylim Simcock, Klavier | Brian Blade, Schlagzeug
Bergische Symphoniker | Erke Duit, Dirigent
Marko Simsa, Moderation
Erke Duit „Die Bremer Stadtmusikanten“
Schon bei seinem allerersten Auftritt in der Philharmonie
Essen 2004 sorgte Wolfgang Muthspiel, der wohl aufregendste
Jazz-Gitarrist seiner Generation, für Begeisterungsstürme.
Seither hat der Jazz-Pott-Preisträger dort zahlreiche seiner
Projekte vorgestellt, so etwa sein Duo mit dem nicht nur
als Drummer von Wayne Shorter gefeierten Filigranartisten
Brian Blade. Der hält auch im aktuellen Wolfgang Muthspiel
Quintett die rhythmischen Fäden in der Hand, kongenial
unterstützt von Scott Colley am Bass. Am Klavier sitzt
mit Gwylim Simcock ein walisischer Jazz-Romantiker,
der ebenso wie der schwer angesagte US-Trompeter
Ambrose Akinmusire seinem Bandleader melodisch
Kontra geben wird. Viel besser kann eine Combo
des aktuellen Jazz nicht besetzt sein, was ein
Konzert auf Weltniveau erwarten lässt.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Esel, Hund, Katze und
Hahn auf ihrem Weg nach Bremen? Zu alt und nutzlos sind sie
und sollen fortgejagt werden. Doch die Vier machen sich mutig
auf die Reise, denn gemeinsam sind sie stark. Es gibt etwas,
wovon die Freunde schon lange träumen: Sie wollen Stadtmusikanten in Bremen werden. Und dort nicht nur irgendwas
spielen, sondern Musik, die swingt und Spaß macht! Auf dem
Weg dorthin erleben sie allerhand Abenteuerliches und geraten sogar in die Fänge von Räubern. Doch die Schurken haben
nicht mit dem Mut und der List der Tiere gerechnet. Und ganz
nebenbei sind die vier Freunde schon längst das, was sie werden wollten: tolle Musiker und ein großartiges Team.
Mit abwechslungsreicher, spannender, eingängiger und
mitunter leicht schräger Musik – die eben ganz dem wunderbaren Quartett entspricht – haben Erke Duit und Marko Simsa
die Geschichte neu vertont und damit das Märchen noch
einmal aus einer ganz anderen Perspektive beleuchtet. Ein
spannendes Konzert für Musik- und Märchenliebhaber.
Wolfgang Muthspiel
Xxxxxxxxxxxx
182 | Konzerte
Freitag | 10:00 Uhr
Samstag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 (Kinder)
9,90 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 11:00 Uhr
bzw. 17:00 Uhr.
Konzerte | 183
12.03. M A R T I N G R U B I N G E R
2017 B B C P H I L H A R M O N I C
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
40 | 45 | 50 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
F R Ü H L I N G S K O N Z E R T F Ü R 16.03.
M E N S C H E N M I T D E M E N Z 2017
Martin Grubinger, Schlagwerk
BBC Philharmonic
Juanjo Mena, Dirigent
Florian Geldsetzer, Violine | Anette Meyer-Krüger, Viola
Annika Lilje, Violoncello | Michael Giesen, Kontrabass
Zeynep Artun-Kircher, Klavier
Tan Dun „The Tears of Nature“ –
Konzert für Percussion und Orchester
Peter Eötvös „Speaking Drums“ –
Konzert für Percussion und Orchester
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Franz Schubert Klavierquintett A-Dur, D 667 „Die Forelle“
Musik gilt als der Königsweg zur inneren Welt der Gefühle,
auf besondere Weise bei Menschen mit Demenz. Beim Frühlingskonzert stimmen die Musiker mit einem ausgewählten und stimmungsvollen Programm auf die aktuelle Jahreszeit ein. Schuberts berühmtes Klavierquintett „Die Forelle“
erklingt für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und
Wegbegleiter in entspannter Atmosphäre.
Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist
begrenzt! Informationen über den Ablauf sowie Anfahrt- und
Parkmöglichkeiten werden Ihnen nach der Anmeldung per
E-Mail zugeschickt.
„Als ich dieses Werk zum ersten Mal gesehen habe, dachte
ich: Das kann ich nicht, das ist zu abgefahren.“ Aber in puncto
Schlagzeug gibt es nichts, was Martin Grubinger nicht bewältigt. Gemeint ist Peter Eötvös’ Konzert „Speaking Drums“. Den
Titel darf man wörtlich nehmen, der„Multipercussionist“ aus
dem Salzkammergut muss schreien, sprechen und NonsensLaute von sich geben. Das ist hochvirtuos – und komisch zugleich. Grubinger ist eine Naturgewalt. In sich vereinigt er
Disziplin, Neugier, Offenheit und eine phänomenale Musikalität. In der Philharmonie ist er deshalb seit Jahren ein
Stammgast. Und während der zweite Teil des Konzertes des
BBC Philharmonic der romantischen Sinfonik vorbehalten ist,
präsentiert Grubinger zuvor neben Eötvös’ Werk zudem Musik
von Tan Dun. Auch hier wird Grubinger sicher seiner Maxime
treu bleiben: „An jeder Stelle gehe ich ans Limit.“
RWE Pavillon
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Anmeldung erforderlich
bei Katja Goepel
T 01 73 74 48 234
oder per E-Mail:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de
Gefördert von der
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem DemenzServicezentrum Region Westliches Ruhrgebiet und kubia-Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für
Bildung und Kultur e.V.
Martin Grubinger
184 | Konzerte
Konzerte | 185
17.03.
2017 A N D R E A S S I E L I N G
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Philharmonie entdecken | Jugendkonzert
„HOLLYWOOD
IN CONCERT“
Claudia Tesorino, Saxofon
Andreas Sieling, Orgel
Neue Philharmonie Westfalen | Rasmus Baumann, Dirigent
Klaus Kauker, Moderation
Werke von César Franck, Johann Sebastian Bach, Louis
Vierne, Guy de Lioncourt, Pierre Cochereau, Denis Bédard,
Charles Tournemire, Eugène Bozza, Derek Healey,
Georg Böhm, Urs Flück und Astor Piazzolla
Filmmusik zu „Star Wars“, „Der Herr der Ringe“ u. a.
Hollywood im Ruhrgebiet? Nichts einfacher als das! Zumindest musikalisch fühlen wir uns bei den bekannten Melodien
von John Williams, Howard Shore und seinen bekannten Komponistenkollegen der kalifornischen Traumfabrik ganz nah.
Rasmus Baumann erweckt mit der Neuen Philharmonie
Westfalen die Filmhelden zu neuem Leben. Reist mit in das
Reich der martialischen „Star Wars“-Klänge, entdeckt den
episch-heroischen Score zu „Herr der Ringe“, die opulente
Abenteuermusik zu „Indiana Jones“ oder den rasanten Sound
von „Batman“ auf seinen nächtlichen Streifzügen für Gerechtigkeit! Der Wiedererkennungswert ist garantiert, wenn die
unvergänglichen Soundtracks im Konzertsaal erklingen. Schon
bei den ersten Tönen entstehen Bilder im Kopf: Filmmusik,
das ist Emotion pur und lässt Erinnerungen an ergreifende,
spannende und träumerische Momente auf der Leinwand
wach werden.
In der Konzertsaison 2016/2017 erweist sich die philharmonische Kuhn-Orgel als eine zu allen musikalischen Seiten hin
offene Partnerin. Wobei es auch zu einem wenig bekannten,
jedoch ungemein faszinierenden Klangdialog mit dem Saxofon kommt. Zu verdanken ist diese Kombination der deutschkanadischen Saxofonistin Claudia Tesorino. Wenn sie sich
nicht gerade mit zahlreichen Projekten zwischen Barock,
Jazz und zeitgenössischer Musik bewegt, widmet sie sich
regelmäßig mit bedeutenden Organisten über Arrangements
und Kompositionsaufträge dem Duo-Spiel. In Tesorinos
Wahlheimatstadt Berlin bekleidet auch ihr jetziger Partner
eines der wichtigsten Orgelämter Deutschlands. Immerhin
ist Andreas Sieling seit 2005 Domorganist an der majestätischen Sauer-Orgel im Berliner Dom. Auf dem Programm
stehen nun Meisterwerke der französischen Orgelkunst sowie
Originalstücke und Bearbeitungen für Saxofon und Orgel.
18.03.
2017
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 (Kinder)
10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Andreas Sieling
186 | Konzerte
Rasmus Baumann
Konzerte | 187
19.03.
2017 Q U A T U O R Z A Ï D E
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet ein
Künstler-Gespräch im
Foyer statt.
ZWISCHEN
RHYTHMUS UND
PULSSCHLAG
Quatuor Zaïde: Charlotte Juillard, Violine | Leslie Boulet-Raulet, Violine | Sarah Chenaf, Viola | Juliette Salmona, Violoncello
Joseph Haydn Streichquartett Es-Dur, Hob. III:31 | Anton Bruckner Rondo c-Moll für Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 6 f-Moll, op. 80
Vier junge Damen, unkonventionell, modern, entschlossen,
erfolgreich. Aus vier befreundeten Studentinnen des Pariser Konservatoriums entstand im Jahr 2009 das
Quatuor Zaïde – einerseits in Anspielung an
das gleichnamige Singspiel von Mozart, andererseits mit Blick auf die Opernbühne. Denn
die vier Musikerinnen betrachten ihre Gattung
als „Drama pur“. Die Erfolgsgeschichte ist
Lorris Dath, Schlagzeug und Percussion
Chris Bruckman, Klavier
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
ungewöhnlich. Das Ensemble gewann innerhalb kurzer Zeit
eine Reihe bedeutender Wettbewerbe, in Bordeaux, Banff,
Peking und in der Musikstadt Wien, wo sie für ihr Haydn-Spiel
gerühmt wurden. Nachdem das Zaïde-Quartett in der vergangenen Saison zu den „Rising Stars“ zählte, gestand Bratscherin Sarah Chenaf: „Auf den Spuren der großen Künstler, die
diese Wege beschritten haben, fühlt man sich von ganz neuer
Energie getragen.“
Impuls oder Ruhepuls – der Puls bestimmt unser Leben und
der Rhythmus die Musik. Man kann sehr impulsiv sein und
den Finger am Puls der Zeit haben. Musik pulsiert und lässt
dadurch unseren Puls höher schlagen. Denn alles hat seinen
eigenen Pulsschlag. Kartenabreißerin Claudia muss vor lauter
Aufregung stündlich ihren Puls messen, denn sie ist am
Puls der Zeit: Sie freut sich auf den Schlagzeuger Lorris.
Er gibt musikalisch den Takt an, bestimmt das Tempo und
schafft es, unser Blut schneller durch die Adern zu jagen. So
wie jedes Herz seinen eigenen Rhythmus hat, werden alle
Schallerlebnisse des Konzertes von seinem Beat bestimmt.
Je mehr Töne nicht genau mit dem Metrum übereinstimmen, desto rhythmischer wird das Ganze. Das ist nichts für
schwache Nerven.
Abo 10
Sonntagsmatinee
19.03.
20.03.
2017
Sonntag | 15:00 Uhr
Montag | 10:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 16:00 Uhr
bzw. 11:00 Uhr.
Quatuor Zaïde
188 | Konzerte
Xxxxxxxxxxxx
Konzerte | 189
19.03.
2017
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
50 | 65 | 75 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Yannick Nézet-Séguin
YANNICK NÉZET-SÉGUIN
KHATIA BUNIATISHVILI
ROTTERDAM PHILHARMONIC
ORCHESTRA
MENDELSSOHN 3
Rory MacDonald, Dirigent
Benjamin Britten „Four Sea Interludes“ aus
„Peter Grimes“, op. 33a
Edward Elgar „Enigma-Variationen“
für großes Orchester, op. 36
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll,
op. 56 „Schottische“
Khatia Buniatishvili, Klavier
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
Leonard Bernstein „On the Waterfront“
George Gershwin „Rhapsody in Blue“
Sergej Rachmaninow „Sinfonische Tänze“, op. 45
Intensität und seelenvoller Ausdruck bestimmen das Spiel
und das unwiderstehliche Image der jungen georgischen
Klaviervirtuosin Khatia Buniatishvili, die auf allen großen
Konzertpodien das Publikum in ihren Bann zieht. „Furios,
aber nicht affektiert“, beschrieb die „Süddeutsche Zeitung“
ihre Interpretation, „rauschend, aber felsenfest gegründet.“
In der Philharmonie Essen wird sie, begleitet vom Rotterdam
Philharmonic Orchestra unter dessen Chefdirigenten Yannick
Nézet-Séguin, als Solistin von George Gershwins „Rhapsody
in Blue“ auftreten. Den amerikanischen Rahmen um dieses
hinreißende Stück bilden Leonard Bernsteins sinfonische
Suite aus der Filmmusik zu „On the Waterfront“ und Sergej
Rachmaninows klangvoller Schwanengesang – die im kalifornischen Beverly Hills komponierten „Sinfonischen Tänze“.
Xxxxxxxxxxxx
Rory
MacDonald
190 | Konzerte
Das Vereinigte Königreich: Man denkt an die Queen, schlechtes Wetter und noch schlechteres Essen. Zumindest letzteres
ist ein Klischee, das in den vergangenen Jahren glänzend
widerlegt wurde. Von ähnlicher Qualität ist die Musik der
Insel, die abseits der Musikzentren auf dem Kontinent eine
Sonderrolle hat. Das Meer, Rätselhaftes und Inspiration: „Die
meiste Zeit meines Lebens verbrachte ich in engem Kontakt
mit dem Meer. Unser Haus blickte direkt auf die See, und
zu den Erlebnissen meiner Kindheit gehörten die wilden
Stürme, die oftmals Schiffe an unsere Küste warfen und ganze
Strecken der benachbarten Klippen wegrissen“, schreibt
Benjamin Britten. Edward Elgars Variationen, in denen, so
der Komponist, „das Hauptthema nie erscheint, der wichtigste
Charakter niemals auftritt“, sind bis heute rätselhaft geblieben. 1829 bereiste der damals 20-jährige Felix Mendelssohn
zum ersten Mal die Inselgruppe vor der Küste Schottlands.
Die düstere Natur des Landes verarbeitete er musikalisch in
seiner Ouvertüre „Die Hebriden“ und in der dritten Sinfonie.
23.03.
24.03.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 191
26.03. A L A N G I L B E R T
2017 N E W Y O R K P H I L H A R M O N I C
MAHLER 4
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 | 50 | 70
90 | 110 | 135 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Christina Landshamer, Sopran
Alan Gilbert, Dirigent
Béla Bartók „Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta“
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
„Das New York Philharmonic hat ein intuitives Verständnis
für Mahlers Musik. Bei allem, was sie tun, sind große Gefühle
mit im Spiel.“ Alan Gilbert liebt den Mahler-Klang des NYP, er
sei eine Mixtur aus dem intuitiv-volksmusikalischen Sound
der Wiener Philharmoniker und dem typischen Pathos amerikanischer Klangkörper. Gilbert ist der Sohn zweier Musiker
aus den Reihen des Orchesters und der erste Chefdirigent am
Pult, der in New York geboren wurde. Jetzt sind er und das
New York Philharmonic wieder in der Philharmonie zu Gast.
Mahlers vierte Sinfonie, die Gilbert für Essen ausgewählt hat,
ist eher bescheiden in Besetzung und Länge – irritierend für
das Publikum der Uraufführung, das längst Bombastischeres
von Mahler gewohnt war. In einem grotesken Scherzo scheint
der Tod in der Vierten selbst zur Violine zu greifen. Am Ende
jedoch folgen die „himmlischen Freuden“ eines unbeschwerten Liedfinales.
Alan Gilbert & New York Philharmonic
192 | Konzerte
Konzerte | 193
31.03.
2017 A N N E T T E D A S C H
Große Stimmen
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Jazz
OMER KLEIN TRIO
Annette Dasch, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier
Omer Klein Trio: Omer Klein, Klavier
Haggai Cohen-Milo, Bass | Amir Bresler, Schlagzeug
Werke von Gustav Mahler, Alban Berg,
Viktor Ullmann und Erich Wolfgang Korngold
Unter all den vielversprechenden Musikern aus dem zu Recht
viel gelobten (Jazz-)Land Israel zählt der 1982 geborene
Pianist Omer Klein eindeutig zu den interessantesten. Ist
er doch – mit stupender Technik gesegnet – ein unglaublich
gewitzter Geschichtenerzähler von betörender Eloquenz, der
romantische Schwelgereien mit markanten Blockakkorden mit
erstaunlicher Reife und Ausdruckstiefe von hoher Originalität
und Eigenständigkeit verbindet. Was sich souverän auch in
seinem Trio zeigt, wo Haggai Cohen-Milo, dessen Kontrabass
auch mal wie eine ultratiefe Oud klingt, und Drummer Amir
Bresler, der in der Philharmonie Essen schon mit Bass-Ass
Avishai Cohen zu hören war, ihrem in Düsseldorf lebenden
Bandleader fantasievoll Kontra geben. Das Ergebnis ist feinster Modern Jazz mit dezent orientalischer Note.
Ihrer alten Liebe ist sie untreu geworden, daher plagt sie
auch im Nachhinein hin und wieder ein schlechtes Gewissen.
„Die Klarinette war mein Instrument“, gesteht Annette Dasch,
doch irgendwann siegte die Lust am Singen, anfangs mit
einer eher dunklen Stimme, die sie nach und nach zu einem
schlanken Sopran weiterentwickelte. Neben ihren Erfolgen
in der Oper hat sich Annette Dasch immer wieder erfolgreich
dem Lied gewidmet. „Ich versuche, in die Programme neben
Standardrepertoire auch immer wieder Unbekannteres einzubauen.“ So bringt sie für ihr Konzert in Essen mit Pianist
Wolfram Rieger ein „Wiener“ Programm mit. Neben Werken
von Gustav Mahler, dem ehemaligen Leiter der Staatsoper,
singt sie Lieder von Alban Berg, Viktor Ullmann und dem einstigen Wiener Wunderkind Erich Wolfgang Korngold.
Annette Dasch
194 | Konzerte
31.03.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Omer Klein Trio
Konzerte | 195
01.04.
2017 K A T I A & M A R I E L L E
LABÈQUE „SISTERS“
02.04.
„WIE KOMMT DER
03.04.
T O N I N D I E M U S I K ?“ 2017
Piano Lecture
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Werke von Gabriel Fauré, Georges Bizet, Erik Satie,
Johannes Brahms, Francis Poulenc, Darius Milhaud,
George Gershwin und Witold Lutosławski
Abo 6 Piano Lecture
Helmut Frommhold, Bass, Gitarre und Schlagwerk
Ortrun Dreyer, Klavier
Christine Marx, Moderation
François Couperin „Les coucous bénévoles“
Pjotr I. Tschaikowski „Das Lied der Lerche“, op. 39 Nr. 22
Robert Schumann „Der fröhliche Landmann“, op. 68 Nr. 10
und weitere Werke
Katia und Marielle Labèque sind weit mehr als ein technisch
brillantes Klavierduo. Seit Anbeginn ihrer Karriere erfüllt
die Schwestern eine große Entdeckungsfreude. Sie initiieren Projekte und Experimente. Sie wagen sich gerne über
Gewohntes hinaus. Mit dem Album „Sisters“ haben sie kürzlich einen berührenden Rückblick auf ihr seit Kindertagen
gemeinsames künstlerisches Leben vorgelegt. Einer kaleidoskopartigen musikalischen Biografie gleich bilden die ausgewählten Stücke „eine Serie von klingenden Bildern, geboren
aus unserer Sehnsucht, jene Musik zu vereinen, aus deren
Augenblicken sich der Soundtrack unseres Lebens zusammenfügt“. Man sollte das Programm so hören, „wie man ein Album
von Fotos durchblättert, von denen jedes eine bestimmte
Erinnerung, oft aus unserer Kindheit, zurückruft“.
Wir sind fast immer von Tönen und Geräuschen umgeben.
Aber wie wird daraus Musik? Was ist eine Melodie? Kann man
Musik anfassen und Töne sehen? Diesen Fragen gehen wir
in einem musikalischen Spaziergang nach. Wir sammeln die
Noten-Blätter, die Takt-Zweige und Rhythmus-Äste und setzen das Ganze zu einem Melodie-Baum zusammen. Den Weg
zum Melodie-Baum zeigt uns der Komponist, und schließlich
ernten wir Musik. Durch selbst erzeugte Klänge (Stimme,
Hände, Füße) und durch Instrumente (Klavier, Bass, Gitarre,
Schlagwerk) machen die Kinder ihre ersten Erfahrungen mit
klassischer Musik. Mit Hilfe von Kostümen und Requisiten
wird dieser musikalische Spaziergang in eine Geschichte eingebettet und das Erzählkonzert zu einem hörbaren, greifbaren
und sichtbaren Erlebnis.
Katia & Marielle Labèque
196 | Konzerte
Sonntag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
Montag
10:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertdauer
ca. 45 Minuten.
Konzerte | 197
05.04.
2017 B A C H
„JOHANNESPASSION“
Kunst 5 – die TUP-Festtage 2017 „Glaube Macht Kunst“
Kunst 5 – die TUP-Festtage 2017 „Glaube Macht Kunst“
MOZART
GROSSE MESSE IN C-MOLL
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Mit dem Festtagspass
(€ 50) erhalten Sie
50 % Ermäßigung.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Carolyn Sampson, Sopran | Marianne Beate Kielland, Alt
Rupert Charlesworth, Tenor, Evangelist | Stuart Jackson,
Tenor, Arien | Benoît Arnould, Bass, Christus
André Morsch, Bass, Arien
Cappella Amsterdam | Orchestra of the Eighteenth Century
Daniel Reuss, Dirigent
Johann Sebastian Bach „Johannespassion“, BWV 245
Seine Visitenkarten sind exquisit. Wer als Chorleiter mehrere
Jahre lang beim RIAS Kammerchor in Berlin tätig war, wer in
Estland den großartigen Philharmonischen Kammerchor leitet und bei anderen bedeutenden Chören in Europa gastiert
hat, zählt zu den Großen seiner Zunft. Daniel Reuss, in den
Niederlanden als Sohn deutscher Eltern geboren und ausgebildet, dirigiert seit 1990 die Cappella Amsterdam, einen der
besten Chöre des Nachbarlandes, wie man vor allem auf den
CD-Einspielungen mit Werken von Janáček und Brahms nachhören kann. Reuss ist ein bekennender Nicht-Spezialist. Für
ihn ist es selbstverständlich, sich zwischen gregorianischem
Gesang und György Ligeti musikalisch beheimatet zu fühlen.
Unweigerlich zählt dazu auch Johann Sebastian Bach, dessen
„Johannespassion“ Reuss nun nach Essen bringt.
Daniel Reuss
198 | Konzerte
Tomáš Netopil
08.04.
2017
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Chen Reiss, Sopran | Karin Strobos, Alt
Dmitry Ivanchey, Tenor | Baurzhan Anderzhanov, Bass
Philharmonischer KammerChor Essen
Jens Bingert, Choreinstudierung
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Mit dem Festtagspass
(€ 50) erhalten Sie
50 % Ermäßigung.
Motette „Exultate, jubilate“ F-Dur, KV 165
Missa c-Moll, KV 427 „Große Messe“
19:30 Uhr „Die
Konzerteinführung
durch Tomáš Netopil
mit Chor und Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gewichtig und feierlich, aber auch strahlend und virtuos
sind die Werke, die in diesem Konzert der TUP-Festtage vereint sind. Auf seiner Mailand-Reise 1772/1773 komponierte
Wolfgang Amadeus Mozart die geistliche Solomotette „Exultate, jubilate“. Ein Werk für die geläufige Kehle des Kastraten
Venanzio Rauzzini, der das Stück 1773 aus der Taufe hob.
Zehn Jahre später erklang Mozarts Messe c-Moll zum ersten
Mal. Wahrscheinlich spielte man damals in Salzburg nur einzelne Sätze, denn sie blieb unvollendet. Andere Bearbeiter
unternahmen es, das Werk – zum Teil recht erfolgreich – zu
vollenden. Die c-Moll-Messe ist ein rätselhaftes Stück. Zu welchem Anlass entstand sie, und warum brach Mozart die Arbeit
daran ab? Einiges ist noch nicht geklärt. Keine Frage aber ist,
dass Mozart hier an barocke Meister anknüpfen wollte: Den
Kontrapunkt von Bach hat er intensiv studiert.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Konzerte | 199
14.04.
2017 N E W Y O R K P O L Y P H O N Y
„IN PARADISUM“
ROKOKOVARIATIONEN
Karfreitag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
New York Polyphony: Geoffrey Williams, Countertenor
Steven Caldicott Wilson, Tenor | Christopher Dylan
Herbert, Bariton | Craig Phillips, Bass
Pjotr I. Tschaikowski Variationen über ein Rokoko-Thema
A-Dur für Violoncello und Orchester, op. 33
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 7 C-Dur, op. 60
„Leningrader“
William Byrd „Johannespassion“ | Loyset Compere
„Officium Crucis“ | Thomas Crecquillon „Klagelieder des
Jeremia zu Gründonnerstag“ | Jacobus Clemens non Papa
„Tristitia obsedit me – Infelix ego“ | Josquin Desprez
„Absalon fili mi“ | Gregorianischer Gesang „In paradisum“
Josquin Desprez „Tu pauperum refugium“
Jackson Hill „Ma fin est mon commencement“
Man stelle sich vor: New York, diese immer pulsierende Stadt,
dieses Fadenkreuz der Betriebsamkeit – und mittendrin eine
musikalische Ruhezone mit Musik der europäischen Renaissance, komplexe Vokalmusik, polyphone Gebilde mit weit
geschwungenen Linien. Gesungen von Countertenor, Tenor,
Bariton, Bass. In dieser Besetzung haben sich im Jahr 2006
vier Herren zu einem Vokalensemble zusammengefunden: New
York Polyphony. In Europa gelten sie noch als Geheimtipp, in
ihrer amerikanischen Heimat sind ihre Starqualitäten längst
bekannt. Auch wenn sie in ihre Programme gelegentlich
Modernes einbeziehen, meistens zieht New York Polyphony
aus dem tiefen Brunnen der musikalischen Vergangenheit
Entdeckungen nach oben und stattet sie mit ungemein viel
Licht, Wärme und Transparenz aus.
200 | Konzerte
Sebastian Klinger, Violoncello
Essener Philharmoniker | Pedro Halffter, Dirigent
New York Polyphony
Sebastian Klinger
Zwei russische Komponisten, zwei Utopien – wenn diese auch
ganz individuell geartet sein mögen. Pjotr I. Tschaikowski
befand sich in den 1870er Jahren wohl in einer Tiefphase
seines Lebens, sowohl beruflich als auch privat mit der ebenso verzweifelt eingegangenen wie katastrophal endenden
Ehe mit Antonina Miljukova. 1876/1877 besann er sich auf
das von ihm so verehrte „sonnige Genie“ Wolfgang Amadeus
Mozart und huldigte in seinen Rokoko-Variationen der Wiener
Klassik. Schostakowitsch musste sich weniger den eigenen
Geistern als den realen politischen Bedrohungen stellen. Er
vollendete seine siebte Sinfonie, sein heute bekanntestes
Werk, in den Wochen nach dem deutschen Überfall auf die
Sowjetunion und widmete sie unter anderem dem „Kampf
gegen den Faschismus“. Die ersten Aufführungen fanden unter
Bombenangriffen statt, doch die Zuhörer weigerten sich stets,
sich in die Schutzräume zu begeben. Zu stark waren die Macht
und Ausdruckskraft dieser Musik.
20.04.
21.04.
2017
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 201
23.04.
2017 G A U T I E R C A P U Ç O N
FRANK BRALEY
Beethoven-Variationen I
Beethoven-Variationen II
GAUTIER CAPUÇON
FRANK BRALEY
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Beide Konzerte mit
Gautier Capuçon und
Frank Braley sind
zum Paketpreis von
€ 40 erhältlich.
Konzertende
gegen 12:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Gautier Capuçon, Violoncello | Frank Braley, Klavier
Gautier Capuçon, Violoncello | Frank Braley, Klavier
Zwölf Variationen G-Dur über ein Thema aus dem Oratorium
„Judas Maccabäus“ von Georg Friedrich Händel
Sonate F-Dur für Violoncello und Klavier, op. 5 Nr. 1
Zwölf Variationen F-Dur über „Ein Mädchen oder Weibchen“
aus „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, op. 66
Sonate A-Dur für Violoncello und Klavier, op. 69
Sonate C-Dur für Violoncello und Klavier, op. 102 Nr. 1
Sonate g-Moll für Violoncello und Klavier, op. 5 Nr. 2
Sieben Variationen Es-Dur über „Bei Männern,
welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang Amadeus Mozart, WoO 46
Sonate D-Dur für Violoncello und Klavier, op. 102 Nr. 2
Ludwig van Beethoven begründete mit seinen fünf Cellosonaten
eine neue Kammermusik-Formation, die bis dahin beinahe
ohne Vorbild war. Nie zuvor war das tiefe Streichinstrument
als derart ebenbürtiger Partner des Klaviers in Erscheinung
getreten. In der Philharmonie Essen wird nun der französische Cellist Gautier Capuçon, längst ein Starvirtuose
seines Faches auf allen Podien der Welt, mit dem Pianisten
Frank Braley Beethovens Gesamtwerk für Violoncello und
Klavier präsentieren. Im ersten Konzert, das den Auftakt zu
einem ganzen Beethoven-Tag bildet, erklingen neben der
jugendfrischen ersten und der reifen dritten Sonate auch aus
dem insgesamt reichen Variationsschaffen des Komponisten
zwei Werke, die geistreich je ein Thema aus Händels „Judas
Maccabäus“ und Mozarts „Zauberflöte“ fortschreiben.
Nur kurz nach ihrem Vormittagskonzert setzen der Cellist
Gautier Capuçon und der vielfach ausgezeichnete französische Klaviervirtuose Frank Braley ihr umfangreiches und
hochkonzentriertes Beethoven-Projekt fort. Wenige Stunden
später widmen sie sich nun den beiden späten und kompromisslosen Cellosonaten, in denen sich der Komponist
mitunter fast experimentell mit den Möglichkeiten der beiden
Instrumente auseinandersetzte. Sie bilden den gewichtigen
Rahmen um die frühe zweite Sonate und um die siebenteiligen
Variationen über das Duett von Pamina und Papageno („Bei
Männern, welche Liebe fühlen“) aus Mozarts „Zauberflöte“.
Die berührende Schlichtheit dieses Themas erfährt dabei
eine durchaus komplexe Weiterführung, mit der Beethoven
eine meisterhafte Sammlung kleiner Charakterstücke aus der
Feder floss.
Frank Braley
202 | Konzerte
Gautier Capuçon
23.04.
2017
Sonntag | 15:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Beide Konzerte mit
Gautier Capuçon und
Frank Braley sind
zum Paketpreis von
€ 40 erhältlich.
Konzertende
gegen 16:45 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Konzerte | 203
CHARLES DUTOIT
28.04.
RENAUD CAPUÇON
2017
ROYAL PHILHARMONIC
ORCHESTRA
23.04.
2017 D I E T E R I L G
Jazz | Beethoven-Variationen III
Sonntag | 18:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Renaud Capuçon, Violine
Royal Philharmonic Orchestra
Charles Dutoit, Dirigent
Wie schon bei seinen umjubelten Verdi- und Wagner-Deutungen konzentriert sich der Freiburger Bassist Dieter Ilg auch
für „Mein Beethoven“ auf das klassische Piano-Trio-Format,
in dem er die sprichwörtliche erste Geige spielt. Beethovens
famose Melodien nutzt er in erster Linie als Sprungbrett zur
Entfaltung eigener, höchst origineller Klangbilder. Kongenial
begleitet vom französischen Drummer Patrice Héral, der
mit pulsierenden Beats und dezent-raffinierten Electronics
Ilgs Bass Kontra gibt, und dem beeindruckend sensibel
agierenden Pianisten Rainer Böhm, hält der bald 56-jährige
Jazzstar perfekt die Balance zwischen lyrischer Intimität und
dramatischer Pracht. Das hat nichts mit tumbem „Classic
Goes Jazz“ zu tun, sondern ermöglicht genreübergreifend
einen ganz neuen, frischen Blick auf den Titanen.
Hector Berlioz „Le carnaval romain. Ouverture caractéristique“, op. 9
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert e-Moll für Violine und
Orchester, op. 64
Igor Strawinsky „Petruschka“ – Burleske Szenen in vier Bildern
Maurice Ravel „Daphnis et Chloé“, Suite Nr. 2
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Dieses Orchester kennen Millionen, auch wenn sie mit Musik sonst
nichts am Hut haben. Die offizielle Hymne zur „Champions League“
hat das Royal Philharmonic Orchestra aufgenommen – ein Orchester
mit großer Tradition, nachdem es 1946 von dem großen englischen
Dirigenten Thomas Beecham gegründet und bis Anfang der 60er Jahre
zu einem britischen Spitzenklangkörper geformt worden war. Seit
2009 ist der Schweizer Charles Dutoit Principal Conductor und Artistic
Director beim RPO. Ihn hat vor allem seine Zeit als Chef beim Orchestre symphonique de Montréal geprägt, das er zwischen 1977 und 2002
auf ein Spitzenniveau brachte. Gerade seine Einspielungen mit Werken
französischer Komponisten haben Maßstäbe gesetzt – kein Wunder,
dass er mit Berlioz und Ravel wieder zwei Franzosen im Gepäck hat.
Dieter Ilg
204 | Konzerte
€ 15 | 30 | 40
55 | 75 | 85 inkl.
Systemgebühr.
Xxxxxxxxxxxx
Renaud Capuçon
Konzerte | 205
29.04.
2017 P I N K M A R T I N I
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Essener Jugendstil
KRISTÓF BARÁTI
TRIO CATCH
Pink Martini: Storm Large, Gesang | Nicholas Crosa, Violine | Mihail Iossifov, Trompete | Antonis Andreou,
Posaune | Daniel Faehnle, Gitarre | Phil Baker, Bass | Thomas Lauderdale, Klavier | Timothy Nishimoto,
Gesang und Percussion | Brian Davis, Schlagzeug und Percussion | Anthony Jones, Schlagzeug
Kristóf Baráti, Violine
Trio Catch: Boglárka Pecze, Klarinette
Eva Boesch, Violoncello | Sun-Young Nam, Klavier
Mr. Bond hätte sich möglicherweise ob des Namens geschüttelt, die zahllosen Fans von Pink Martini jedoch sind
von den vielsprachigen Songs der zwölfköpfigen Combo aus Portland/Oregon äußerst angerührt. Die gründete
Thomas Lauderdale 1994, um seine Ambitionen als Bürgermeister-Kandidat der Westküsten-Metropole mit dem zu
ihm passenden Soundtrack zu unterlegen. Und mischt seither Neo-Swing, Jump Blues und frühen Rock’n’Roll mit
World Music, Lounge und Filmmusik der 40er und 50er Jahre zu einem mädchenfarbenen Cocktail von erstaunlicher Spritzigkeit. Mit Songs auf Japanisch,Türkisch, Französisch etc. – und auch Deutsch. Das ist globale EasyListening-Musik als völkerverständigende Kraft.
Johannes Brahms Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und
Violoncello, op. 114
Béla Bartók „Kontraste“ für Violine, Klarinette und Klavier
Thomas Adès „Catch“ für Klavier, Violine, Klarinette und
Violoncello, op. 4
Catch! – das Publikum fangen. Das will das Trio Catch mit seiner
Musik. In der Saison 2015/2016 öffnete ihm die Nominierung
für die Reihe „Rising Stars“ endgültig den Zugang zu den wichtigsten Konzerthäusern Europas. Benannt haben sich Boglárka
Pecze (Klarinette), Eva Boesch (Violoncello) und Sun-Young
Nam (Klavier) nach dem Werk „Catch“ von Thomas Adès, in
dem die Klarinette durch einen charmanten Kinderreigen von
einem Klaviertrio eingefangen wird. Dieses verspielte Stück
bildet auch den Abschluss ihres Konzertes. Zu ihnen gesellt
sich dabei der junge Geigenvirtuose Kristóf Baráti, der auch
in Béla Bartóks für den Jazzklarinettisten Benny Goodman
komponierten „Kontrasten“ mitspielt. Eröffnet wird dieses
Programm der Reihe „Essener Jugendstil“ mit Johannes
Brahms’ Referenzwerk für Klarinettentrio schlechthin.
Pink Martini
206 | Konzerte
30.04.
2017
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Kristóf Baráti
Konzerte | 207
06.05. T A K E O V E R ! B Y M I K I
2017 & S P E C I A L G U E S T
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Nachtmusik
FRIEDER NAGEL
MIKI
Takeover!Ensemble
Frieder Nagel, Live-Elektronik
Mitglieder der Essener Philharmoniker
Längst ist MIKI alias Mihalj Kekenj eine Institution in der
Philharmonie Essen: Wenn der Crossover-Künstler zum
Konzert ruft, dann folgen ihm alle seine Fans: die, die ihn
von seiner klassischen Seite her kennen und Anhänger von
Hip-Hop und Soul. Und die Stars aus Pop & Rock kommen
genauso gerne, wenn MIKI mit seinem kammermusikalischen
Takeover!Ensemble auf die Bühne bittet. Auch dieses Mal
wird MIKI garantiert wieder einen interessanten Künstler zu
seinem „Special Guest“ machen. Bis dieser bekannt gegeben
wird, müssen sich die Fans der MIKI-Konzerte aber noch ein
wenig gedulden …
Bei der vierten Nachtmusik der Spielzeit treffen samtweiche
Holzbläser auf elektronische Sounds. Mitglieder der Essener
Philharmoniker und Frieder Nagel, einer der angesagten
Komponisten der elektronischen Musik, vereinen das Beste
beider Genres in einem neuen Klangkonzept. Dem instrumentalen Farbenreichtum der exzellenten Solisten werden durch
die Live-Elektronik neue klangliche Dimensionen erschlossen,
klassische Instrumentierung wird mit moduliertem „field
recording“ verbunden. Frieder Nagel entwickelte bereits
andere Konzertprogramme am Schnittpunkt von klassischer
und elektronischer Musik. Er remixte La Boum Fatales „Walls“
für das Berliner Kollektiv Sinnbus, das französische Label
Infiné veröffentlichte seinen Track „Lythe“. Wir freuen uns
auf seine neue Premiere bei der Nachtmusik – exklusiv für
die Philharmonie Essen.
06.05.
2017
Samstag | 22:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
der Künste.
Konzertende
gegen 2:00 Uhr.
MIKI & Takeover!Ensemble
208 | Konzerte
Frieder Nagel
Konzerte | 209
07.05.
2017 G R A N P A R T I T A
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Susanne Wohlmacher, Flöte | Gerhard Schnitzler, Oboe
Karla Müller, Oboe | Harald Hendrichs, Klarinette
Johannes Schittler, Bassetthorn
Andreas Merten, Bassetthorn | Klaus Gößmann, Horn
Tobias Huber, Horn | Francesc Saez Calatayud, Horn
Sergio Giordano, Fagott | Johannes Himmler, Fagott
Patrick Fuchs, Kontrabass u. a.
Wolfgang Amadeus Mozart Harmoniemusik
aus „La clemenza di Tito“, KV 621
Charles Gounod „Petite symphonie“ für Bläser
Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 10 B-Dur
für zwölf Bläser und Kontrabass, KV 361 „Gran Partita“
Jazz
MICHEL PORTAL & QUATUOR EBÈNE
Quatuor Ebène: Pierre Colombet, Violine | Gabriel Le Magadure, Violine | Adrien Boisseau, Viola | Raphaël Merlin,
Violoncello | Michel Portal, Klarinette und Saxofon | Richard Héry, Percussion | Xavier Tribolet, Live-Elektronik
Streichquartett – für viele junge Menschen klingt das nicht sexy. „Vernünftige Leute“ würden sich hier miteinander unterhalten,
sagte Goethe – aber wer will schon vernünftig sein? Streichquartett aber geht auch spontan und jazzig. Das 1999 von vier Studenten
gegründete Quatuor Ebène beweist es. Das Kult-Ensemble aus Frankreich, bereits 2004 dekoriert mit einem Sieg beim ARDWettbewerb, spielt klassisches Repertoire. Aber auch für ihre Ausflüge in den Jazz sind sie bekannt. Beides sind Welten, die sich
befruchten. „Jeder Musiker sollte improvisieren können“, meint der Ebène-Geiger Gabriel Le Magadure. „Gerade klassische Musik
muss mit einer gewissen Freiheit gespielt werden.“ Zur Jam-Session in Essen hat sich das Quartett eine Jazz-Legende eingeladen:
Michel Portal. „Der Rest ist Party“, meinte der Kritiker Wolfram Goertz zu den Ebènes. „Wohl denen, die hier eingeladen sind.“
07.05.
2017
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9
Sonntagsabonnement
Im 18. Jahrhundert formiert sich in Mannheim ein Orchester,
das mit einem bis dato unerhörten Spielniveau die Musikwelt
revolutioniert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart ist Feuer
und Flamme für diesen Klangkörper, wobei ihn insbesondere
die Blasinstrumente wie etwa die relativ neu entwickelten
Klarinetten begeistern. Die neuen Möglichkeiten, Klang zu
denken, schlagen sich auch in seiner letzten Oper „La
clemenza di Tito“ nieder. Von dem meisterlichen Umgang
mit Blasinstrumenten zeugt auch die „Gran Partita“. Gleich
zwölf Bläser fährt Mozart bei diesem in eine gigantische
Dimension getriebenen Divertimento auf. Von solchen MozartDivertimenti ließ sich Charles Gounod 1885 schließlich inspirieren, als er seine „Petite symphonie“ verfasste.
Quatuor Ebène
210 | Konzerte
Konzerte | 211
12.05.
2017 R O L A N D M A R I A S T A N G I E R
AALTO BALLETT ESSEN
„VIBRATIONS“
13.05.
„ M U S I K , D I E T R Ä G T 14.05.
2017
AUF HOHER SEE“
Philharmonie entdecken | Kleinkinderkonzert
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Harald Hendrichs, reisender Musiker und Klarinette
Thomas Bracht, Kapitän und Klavier
Carmen Rattay, Steuermann und Gesang
Matthias Rietschel, Hafenmeister und Idee
Roland Maria Stangier, Orgel | Aalto Ballett Essen
Armen Hakobyan, Choreografie | Denis Untila, Choreografie
Habt ihr euch den großen, schwarzen Konzertflügel schon
einmal genauer angesehen? Warum heißt er eigentlich so?
Wenn er aufgeklappt ist, hat er eine große geschwungene
Platte: ein Flügel oder ein Segel. Genau, das Instrument ist
ein großes Schiff, mit dem wir durch die Meere segeln. Es gibt
viele mitreisende Musiker und natürlich einen Kapitän, der
uns den Weg weist. Aber, o je, das Meer ist unberechenbar. Es
gibt kleine und große Wellen, sanfte und wilde Stürme. Nur
mit Hilfe der kleinen und großen Meeresbewohner werden
das gewaltige Musikschiff und seine Besatzung noch heute
in den Hafen finden, wo die Schiffsleute dann in aller Ruhe
Musik machen.
Wenn die stolze und klangmächtige Königin der Instrumente auf durchtrainierte Tänzerinnen und Tänzer trifft, verspricht dies ein außergewöhnlicher Abend zu werden. Tatsächlich kommt es zu einer nicht alltäglichen
Synthese von Orgelklängen mit kunstvoll mitreißenden Ballettkreationen.
So begleitet der Orgelkustos der Philharmonie, Roland Maria Stangier, Mitglieder des Aalto Ballett Essen bei der Uraufführung der Choreografien von
Armen Hakobyan und Denis Untila. Auszüge aus diesen beiden Werken werden
im Mai und Juni 2017 auch im Rahmen von „Ptah IV“ im Grillo-Theater zu erleben
sein. In dieser renommierten Reihe des Aalto Ballett Essen haben Mitglieder der
der Compagnie Gelegenheit, eigene Kreationen zu zeigen.
Samstag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
Sonntag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6,60 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. 16:45 Uhr.
Aalto Ballett Essen
212 | Konzerte
Xxxxxxxxxxxx
Konzerte | 213
13.05. S I R A N T O N I O P A P P A N O
2017 Y U J A W A N G
TSCHAIKOWSKI KLAVIERKONZERT 1
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 50
70 | 90 | 105 inkl.
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die
Konzerteinführung
durch Sir Antonio
Pappano mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Yuja Wang, Klavier
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Sir Antonio Pappano, Dirigent
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Le siège de Corinthe“
Pjotr I. Tschaikowski Konzert Nr. 1 b-Moll
für Klavier und Orchester, op. 23
Ottorino Respighi „Fontane di Roma“ – Sinfonische Dichtung
Ottorino Respighi „Pini di Roma“ – Sinfonische Dichtung
Pianistische Leichtigkeit scheint Yuja Wang angeboren. Ob die
immens schwierigen Konzerte von Prokofjew, Rachmaninow,
Ravel oder im ersten Klavierkonzert von Tschaikowski: Wang
kokettiert gern damit, technische Hürden mühelos erscheinen
zu lassen. Diese Vorliebe fürs Virtuose hat man, bei aller
Euphorie, mitunter auch kritisch gesehen – bis sie mit dem
Geiger Leonidas Kavakos die drei Violinsonaten von Brahms
ins Visier genommen hat. Eine völlig andere Herausforderung,
eine völlig andere Yuja Wang. In Essen ist sie gemeinsam
mit Sir Antonio Pappano und dem Orchestra dell’ Accademia
Nazionale di Santa Cecilia zu erleben.
Sir Antonio Pappano
214 | Konzerte
Konzerte | 215
18.05.
19.05. M A H L E R 4
2017
FABIO LUISI
20.05.
2017
ANNE-SOPHIE MUTTER
PHILHARMONIA ZÜRICH
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
216 | Konzerte
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Anna Lucia Richter, Sopran | Alina Pogostkina, Violine
Anton Webern Passacaglia für Orchester, op. 1
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 5 A-Dur
für Violine und Orchester, KV 219
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Seiner Passacaglia op. 1 gab Anton Webern den Beinamen
„Gesellenstück“. Und diesem wird sie auch insofern gerecht,
als Webern das Werk 1908 zum Abschluss seiner Lehrjahre
bei Arnold Schönberg komponierte. Mit diesem legte er ein
farben- und facettenreiches Zeugnis seines schöpferischen
Geistes vor, das von streng barock anmutenden Formen hin
zu an der Grenze der Tonalität operierendem freien Spiel
reicht, vor allem aber eines ins Zentrum rückt: die Variation.
Zwischen 1773 und 1775 schrieb Mozart, knapp 20 Jahre alt
und Kapellmeister am Salzburger Hof, insgesamt fünf Violinkonzerte – alle für sich selbst, alle in einem spezifischen
„reinen Ton“. Das Konzert in A-Dur, das letzte in dieser Reihe,
zählt zu den bekanntesten und musikalisch reifsten aus seinem
Œuvre. Für den finalen Satz seiner vierten Sinfonie vertonte
Mahler „Das himmlische Leben“ aus „Des Knaben Wunderhorn“. Obwohl sie bei ihrer Uraufführung bei Publikum und
Kritik durchfiel, zählt die Sinfonie heute zu den meist gespielten Mahlers und überrascht jedes Mal durch ihr erfrischendkarikierendes Gegenüber aus irdischem und himmlischem
Leben. „Kein weltlich’ Getümmel hört man nicht im Himmel!“
Anne-Sophie Mutter, Violine
Fabio Luisi, Dirigent
€ 25 | 60 | 85
95 | 130 | 145 inkl.
Systemgebühr.
Tōru Takemitsu „Nostalghia – In Memory of Andrei Tarkovskij“
Max Bruch Konzert Nr. 1 g-Moll für Violine und Orchester, op. 26
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
Gefördert von der
Wenn Anne-Sophie Mutter junge Geiger hört, kommt sie ins
Grübeln. Viele seien sehr mit sich im Reinen, „das ist mir
offen gestanden suspekt“. Nein, die Stargeigerin macht es sich
selbst nicht leicht. Ansonsten würden ja auch aus Gebirgen
der Kompositionskunst flache Hügellandschaften. „Das ist
dann kein Mount Everest mehr, sondern eine TobleroneEcke.“ Keine Frage, dass damit auch das Violinkonzert Nr. 1
von Max Bruch bei ihr in besten Händen ist. Das vielgespielte
Meisterstück aus dem Jahr 1886 wurde zum Fluch für den
Komponisten – alle später entstandenen Werke verblassten
daneben. Der Abend mit der Philharmonia Zürich hat noch
einen weiteren Gipfel spätromantischer Musik zu bieten.
Gänzlich „ohne Einfälle“ habe Johannes Brahms seine Sinfonie
Nr. 4 komponiert, giftete Hugo Wolf. Doch im Gegenteil ist das
Werk eher ein Höhepunkt an Ökonomie. Keine Toblerone, sondern solider Granit.
Alina Pogostkina
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Anne-Sophie Mutter
Konzerte | 217
21.05.
2017 E M A L I E S A V O Y
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 18 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr,
im Anschluss findet
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Michael Nagy, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Werke von Claude Debussy, Jean Sibelius, Samuel Barber
und Antonin Dvořák
Dmitri Schostakowitsch Suite auf Verse von
Michelangelo Buonarroti für Bass und Klavier, op. 145
Arnold Schönberg „Zwei Gesänge“ für
eine Baritonstimme und Klavier, op. 1
Pjotr I. Tschaikowski „Auf den kommenden Schlaf“, op. 27
Nr. 1 | „Nacht“, op. 60 Nr. 9 | „Mein Genius, mein Engel, mein
Freund“ | „So schnell vergessen“ | „Ich segne euch, Wälder“,
op. 47 Nr. 5 | „O Kind“, op. 63 Nr. 6
Emalie Savoy
218 | Konzerte
MICHAEL NAGY
Emalie Savoy, Sopran
Jonathan Ware, Klavier
Wer an der Juilliard School, dem renommierten Konservatorium
in New York, einen erfolgreichen Abschluss erreicht, dem öffnen sich viele Türen. So bekam auch die Sopranistin Emalie
Savoy ein frühes Engagement an der Metropolitan Opera: in
Janáčeks „Die Sache Makropulos“. Dort hat sie über Jahre
hinweg Erfahrungen sammeln können, bis man auch in
Europa aufhorchte. In der Saison 2014/2015 war sie Mitglied
im damals frisch gegründeten Opernstudio am Salzburger
Landestheater, und im September 2015 gewann Emalie Savoy
den ARD-Wettbewerb in München. Musik liegt Savoy im Blut:
Der Vater ist Komponist, die Mutter war ihre erste Lehrerin.
Gesungen hat sie in Chören und an der Highschool in
Broadway-Rollen. Inzwischen aber bewegt sich ihre Karriere
in einer größeren Umlaufbahn.
25.05.
2017
Große Stimmen
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Spätestens seit seinem viel beachteten Bayreuther Wolfram
(„Tannhäuser“) zählt der Bariton Michael Nagy zu den Stars
der internationalen Opernszene. Darüber hinaus hat er sich
mit feinsinnig ausgesuchten Programmen einen Namen als
Liedsänger gemacht, der Publikum wie Presse in Staunen zu
versetzen weiß: „Was für ein Bassregister! Aber da sich die
gesunde, kraftvolle Stimme auch mühelos in tenorale Höhen
schwingt, darf man dem Sänger einen wahrlich komfortablen
Stimmumfang attestieren“, war im „Mannheimer Morgen“ zu
lesen, „daneben makellose Technik und Artikulation, Mut zum
Espressivo.“ Expressivität erfordert auch sein Essener Recital,
das Schostakowitschs todesverhangenes Lebensresümee
(„Michelangelo-Suite“), Schönbergs emphatisches Opus 1
(„Zwei Gesänge“) und eine Reihe bekenntnishafter Romanzen
von Tschaikowski umfasst.
Michael Nagy
Konzerte | 219
Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein
JOYCE DIDONATO
HARMONY THROUGH MUSIC“
Joyce DiDonato, Mezzosopran
Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev, Dirigent
Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell, Georg
Friedrich Händel, Leonardo Leo, Niccolò Jommelli u. a.
„Diese Musik zu singen, stellt mich vor die größten Herausforderungen. Darum liebe ich sie einfach!“ Joyce DiDonato,
die herzliche Königin des Belcanto mit ihrem Mezzosopran
aus „24 Karat Gold“ (New York Times), gibt alles für Bellini,
Donizetti und Co. „Meine Motivation ist es immer, das Drama
und den Charakter herauszuarbeiten. Aber manchmal geht
es hier auch schlicht darum zu zeigen, was die Stimme alles
vermag.“ Und das ist in Joyce DiDonatos Fall wirklich viel. Die
Liebhaber schöner Stimmen wird es in Essen sicher wieder
von den Stühlen reißen. „Joyce singt, und die Welt wird plötzlich heller“, meinte das „Gramophone“-Magazin. Also: Lassen
wir die Sonne aufgehen!
27.05.
2017
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
50 | 65 | 75 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
NATIONAL-BANK AG.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Joyce DiDonato
220 | Konzerte
Konzerte | 221
28.05. D A S M A N N H E I M E R S T R E I C H Q U A R T E T T
2017 A U F Z O L L V E R E I N
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein
Erich Brost-Pavillon
€ 21 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Deichmann SE.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Mannheimer Streichquartett: Daniel Bell, Violine | Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola
Armin Fromm, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur, KV 499 „Hoffmeister-Quartett“
Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 | Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 5 Es-Dur, op. 44 Nr. 3
Das Streichquartett diente Béla Bartók als Katalysator seiner Experimente, als Medium für seine radikalsten formalen Lösungen
und empfindlichsten Brüche mit der Tradition. Dass er ausgerechnet dieses Genre für die Umsetzung seiner Ideen, quasi als
Endstufe seines Überlegens und Probierens, wählte, beweist gleichzeitig, wie sehr sich Bartók zugleich als Klassiker verstand.
Zwar ist das 1975 gegründete Mannheimer Streichquartett inzwischen in Essen beheimatet und seit Jahren Stammgast auf
dem Welterbe Zollverein, doch hat es noch nie sämtliche Bartók-Quartette aufgeführt. Das dritte dieser Werke führt den
Komponisten zurück zu seinen ungarischen Wurzeln, weswegen Adorno behauptete: „Selten kam ein Komponist in die eigene
Zone reicher zurück als Bartók im dritten Quartett.“
„HÖR MAL, WIE
DAS KLINGT“ III
Ulrich Mahr, Violoncello
Carsten Linck, Gitarre
Ursula Henkys, Singspiele und Moderation
Schon mit den Allerkleinsten in den Konzertsaal? Warum
nicht! Mit einem abwechslungsreichen Programm lädt die
Philharmonie Essen zu den Babykonzerten „Hör mal, wie
das klingt“ ein. Ein Angebot, das von Eltern, Großeltern und
ihren kleinsten Familienmitgliedern gerne angenommen wird.
Denn wobei lässt sich leichter entspannen und genießen als
bei Musik! Eine Auswahl klassischer Stücke wird abgerundet
mit Sing- und Bewegungsspielen und bietet allen genügend
Freiraum, um die Welt der Klänge und der Musik für sich zu
entdecken. Ein erster Kontakt zu Musik und Instrumenten, der
Spaß und Lust auf mehr macht.
31.05.
2017
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 3,30 (Kinder)
€ 10 (Erwachsene)
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Mannheimer Streichquartett
222 | Konzerte
Konzerte | 223
01.06.
2017 G R E T C H E N P A R L A T O
HR-BIGBAND
02.06.
D E U T S C H E S F I L M O R C H E S T E R 2017
BABELSBERG „STAR WARS“
Jazz
Entertainment
Alfried Krupp Saal
€ 33 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
hr-Bigband
Vor Jahren wurde Gretchen Parlato als die größte VocalEntdeckung neben Gregory Porter gefeiert. Doch dann verschwand die Sängerin mit der zarten Stimme im Schatten
des übermächtigen Interpreten, weshalb sie hierzulande
vielen noch als Geheimtipp gilt. Dabei befand schon Herbie
Hancock: „Gretchen ist eine Sängerin mit einer tiefen, fast
magische Verbindung zur Musik. Jede Note ist ausdrucksstark,
kraftvoll und schön. Und am wichtigsten ist, dass sie ihr Herz
am richtigen Fleck hat.“ Das schlägt vor allem für fast zerbrechlich wirkende Songs im Grenzbereich von Jazz und Pop.
Die präsentiert die 41-jährige Vokalistin, die wie Jim McNeely,
Chefdirigent der hr-Bigband, erstmals in Essen zu erleben ist,
mit den Frankfurter Radio-Jazzern in für sie untypisch großer
Klangkulisse – eine vielversprechende Begegnung für Musiker
wie Zuhörer.
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Scott Lawton, Dirigent und Moderation
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Filmmusik zu „E.T. – Der Außerirdische“, „Star Wars“,
„Armageddon“, „Men in Black“, „2001: Odyssee im
Weltraum“ u. a.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
In seinen Kindertagen untermalte das 1918 gegründete UFASinfonieorchester so legendäre Stummfilme wie Fritz Langs
„Metropolis“ (1926), Robert Wienes „Das Kabinett des Dr. Caligari“ (1920) oder Walter Ruttmanns „Berlin – Die Sinfonie der
Großstadt“ (1927) musikalisch. Heute firmiert es nach einer
wechselvollen Geschichte als Deutsches Filmorchester
Babelsberg (DFOB) und ist nicht nur in zahllosen Kino- und
Fernsehproduktionen zu hören, sondern auch mit spannenden Konzertprojekten regelmäßig auf Tournee. Die „ScienceFiction-Gala“ des DFOB verspricht nun aufregende Begegnungen mit Außerirdischen wie E. T. oder den „Men in Black“,
Reisen in ferne Welten („Raumpatrouille Orion“) und sogar
Walzerseligkeiten von Johann Strauß („2001: Odyssee im
Weltraum“). Mitreißende Musik fürs Kino im Kopf, klanggewaltig präsentiert als generationsübergreifendes Hörabenteuer.
Gretchen Parlato
224 | Konzerte
Konzerte | 225
04.06.
2017 D I A N A D A M R A U
„BELCANTO DRAMMATICO“
Große Stimmen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35
50 | 65 | 75 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Nicolas Testé, Bassbariton
Emmanuel Villaume, Dirigent
Werke von Giuseppe Verdi, Giacomo Meyerbeer, Jules
Massenet, Gaetano Donizetti, Vincenzo Bellini u. a.
Schaut man auf die Einspielung von Donizettis „Lucia di Lammermoor“, stehen dort die Namen Diana Damrau und Nicolas
Testé brav nacheinander bei den Hauptdarstellern aufgelistet.
Schaut man ins familiäre Stammbuch, ist dort ausgewiesen,
dass die Bayerin und der Franzose aus Paris miteinander
verheiratet sind. Doch auf den Bühnen begegnen sie einander
nicht als Liebespaar. „Ich bin oft ihr Vater oder der Priester“,
sagt Testé. Bodenhaftung sagt man beiden nach, Starallüren
sind ihnen fremd. „Ich will eine normale Person sein, alles
andere ist keine Lebensqualität“, sagt Diana Damrau so natürlich, als sei sie nie zur „weltbesten Koloratursopranistin“
oder bei den International Opera Awards sogar zur „Besten
Sängerin der Welt“ gekürt worden. Mit Belcanto-Repertoire
kommen beide nun nach Essen.
Diana Damrau
226 | Konzerte
Konzerte | 227
11.06. M A H L E R
2017 „ D A S L I E D V O N
DER ERDE“
DVOŘÁK 8
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 28 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
228 | Konzerte
Radek Baborák, Horn | Janos Zinner, Horn
Tobias Huber, Horn | Francesc Saez Calatayud, Horn
Gerhild Romberger, Alt | Stephan Rügamer, Tenor
ensemble mini | Joolz Gale, Dirigent
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Es-Dur für Horn
Robert Schumann Konzertstück F-Dur für vier Hörner
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 „Die Englische“
Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“
(Arrangement von Arnold Schönberg)
Richard Strauss Suite aus „Der Rosenkavalier“, op. 145
(Arrangement von Joolz Gale)
Gustav Mahler „Das Lied von der Erde“ (Arrangement von
Arnold Schönberg)
„Klein ist das neue Groß“, freute sich der Berliner „Tagesspiegel“, „die Stunde kreativer Kammerorchester schlägt:
ensemble mini ist unwiderstehlich.“ Das vom Dirigenten
Joolz Gale gegründete kleine Orchester hat es sich zur
Aufgabe gemacht, groß dimensionierte Werke in transparenter Kammermusikbesetzung aufzuführen. Damit stehen
die exzellenten Musiker in der Tradition des einst von
Arnold Schönberg ins Leben gerufenen „Vereins für musikalische Privataufführungen“, für den Schönberg selbst das
abschiedsumflorte „Lied von der Erde“ seines verehrten
Mentors Gustav Mahler sowie Debussys sinnliches „Prélude
à l’après-midi d’un faune“ in aparte Arrangements überführte. Mit ihnen umrahmt das ensemble mini, eingerichtet von seinem Leiter selbst, die hinreißende Strauss’sche
„Rosenkavalier“-Suite.
15.06.
16.06.
2017
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Einen echten Freundschaftsdienst erwies Mozart seinem
Salzburger Bekannten Johann Leitgeb. Der Hornist war drauf
und dran, auf den Käsehandel umzusatteln, bevor der Komponist ihn mit herrlichen Konzerten dazu verlockte, doch der
Musik treu zu bleiben. Höhepunkt dieser Zusammenarbeit
ist das Es-Dur-Konzert, das mit träumerischer Romanze und
Jagd-Finale den Idealtypus eines klassischen Hornkonzertes
bildet. Robert Schumann sollte später den warmen Klang dieses Instrumentes noch potenzieren, als er sein Konzertstück
für gleich vier solistisch eingesetzte Hörner schrieb. Das mit
fast unspielbaren Schwierigkeiten gespickte Werk wartet mit
einem ungeahnten Klangspektrum auf und ist „etwas ganz
curioses“, wie Schumann selbst befand. Komplettiert wird
das Programm durch Antonín Dvořáks beliebte achte Sinfonie.
Hier setzte sich der Komponist bewusst von seinen bisherigen
Werken ab und ließ sich von der Landschaft Mittelböhmens zu
einem ausgesprochen heiteren Werk inspirieren.
Joolz Gale
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Tomáš Netopil
Konzerte | 229
22.06.
2017 H A P P Y H O U R M I T
HAYDN & MOZART
WILLIAM CHRISTIE
ORCHESTRA OF THE
AGE OF ENLIGHTENMENT
„ B A C H G O E S PA R I S “
Alfried Krupp Saal
€ 10 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Im Anschluss an
dieses Konzert
sind alle Besucher
zu einem Getränk im
Foyer eingeladen.
Christiane Karg, Sopran
Bernard Labadie, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart „Lungi da te, mio bene“
aus „Mitridate, re di Ponto“, KV 87
Wolfgang Amadeus Mozart „Aer tranquillo e di sereni“
aus „Il re pastore“, KV 208
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 98 B-Dur, Hob. I:98 „6. Londoner“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30
35 | 40 | 45 inkl.
Systemgebühr.
Gefördert von der
Orchestra of the Age of Enlightenment
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
André Campra Suite aus „Les fêtes vénitiennes“
Johann Caspar Ferdinand Fischer „Le journal du printemps“, op. 1 Nr. 7
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 4 D-Dur, BWV 1069
Jean-Philippe Rameau Suite aus „Les Indes galantes“
Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068
Mit seinen „Londoner Sinfonien“ erregte Joseph Haydn Aufsehen in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. „Es war
mir daran gelegen, das Publikum durch etwas Neues zu überraschen“, meinte der Komponist; und Konkurrenten auf ihre
Plätze zu verweisen, muss man hinzufügen. Musikalischer
Witz, das meint bei Haydn nicht unbedingt das Komische,
sondern eher das Skurrile und Unerwartete. Ein paar
Erläuterungen dazu sind nützlich. Dafür ist die „Happy Hour“
da, das Erfolgsformat für Klassik-Einsteiger und -Liebhaber.
Das WDR Sinfonieorchester Köln spielt, und ein Getränk gibt’s
gratis dazu.
Christiane Karg
230 | Konzerte
24.06.
2017
Ein herzliches Willkommen an einen der großen Vertreter der Alten Musik:
Erstmals kommt William Christie in die Philharmonie Essen. Für den WahlFranzosen, der seine Laufbahn einst bei René Jacobs im Concerto Vocale
als Cembalist begann, ist Musik „immer eine Art von Deklamation. Zumal
die Musik des Barock eine ausgeprägt formelhafte Rede ist“. Musik soll
unmittelbar zu uns sprechen, soll uns berühren: „Die Hauptanforderungen
an den Interpreten liegen darin, dass er die Partituren mit dem Wissen
über die Art, wie damals Musik gemacht wurde, belebt.“ Mit dem von ihm
gegründeten Ensemble „Les Arts Florissants“ errang Christie Weltgeltung
in der Musikbranche. Seinen Repertoire-Vorlieben ist er dabei immer treu
geblieben: „Es muss Musiker geben, die Rameau mehr lieben als Ravel –
ebenso umgekehrt.“
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
William Christie
Konzerte | 231
PARK SOUNDS
Der Stadtgarten als „magische Klanginsel“ (WAZ): Erneut besteht die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben. Auf
Liegestühlen, Sitzsäcken und Picknickdecken kann man sich
von den faszinierenden Klängen der musikalischen Avantgarde
berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren gemeinsam mit ihren Professoren jeden
Abend von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die speziell
auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind.
Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten
Abenden des Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine
Flasche Wein zu öffnen und sich mit Freunden oder Familie
von neuen Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach nur durch den frühsommerlichen Stadtgarten
zu spazieren? Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!
26.06. –
30.06
2017
Montag bis Freitag
20:00 Uhr
Stadtgarten
Eintritt frei.
Eine Kooperation der
Philharmonie Essen
mit der Folkwang
Universität der Künste
und ihren Instituten
ICEM (Institut für
Computermusik und
elektronische Medien)
und IfPoM (Institut für
Populäre Musik).
Gefördert von der RWE
Deutschland AG.
Veranstaltungsende
jew. gegen 22:00 Uhr.
232 | Konzerte
Konzerte | 233
28.06.
2017 M O Z A R T
HORNKONZERT
Philharmonie entdecken | Schulkonzert
Entertainment
VERY BRITISH!
ESSENS FIRST NIGHT OF THE PROMS
Alfried Krupp Saal
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:00 Uhr.
Janos Zinner, Horn
Essener Philharmoniker | Markus Tatzig, Moderation
Essener Philharmoniker | Yannis Pouspourikas, Dirigent
Christina Clark (Miss Betterknower) und
Marie-Helen Joël (Fräulein Vorlaut), Moderation
Konzert Es-Dur für Horn und Orchester, KV 495 (Auszüge)
Es ist so weit: „The British Way of Live“ hält Einzug in die
Philharmonie Essen. Es gibt so viel zu berichten und zu hören:
Wer weiß schon, dass Heinrich der VIII. nicht nur Köpfe rollen
lassen konnte, sondern der erste König mit RenaissanceAusbildung war. So hat er einer Legende nach auch die
Melodie des melancholischen Volksliedes „Greensleeves“
komponiert. Bekannt sind die Engländer auch für ihre wunderbaren Skurrilitäten. Da gibt es zum Beispiel einige lustige
Gesetze aus vergangenen Jahrhunderten, die streng genommen wohl nie abgeschafft worden sind. Das Sterben im
Parlamentsgebäude ist „for example“ ebenso verboten wie
das Reiten einer Kuh unter dem Einfluss von Alkohol. Einmal
im Jahr dürfen in London die Zuhörer im Konzert lauthals
mitsingen. Freuen Sie sich auf Fräulein Vorlaut und Miss
Betterknower, die einiges zu tratschen haben. Alles ist schon
eingepackt: Luftballons, englische Fahnen, Knallbonbons und
Luftschlangen. Kleiderordnung: Je schräger, desto besser!
„Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern“, schrieb
einst Aristoteles. Weniger tiefgreifend, aber ebenso wahr besang es Heinz Rühmann mit „Ein Freund, ein guter Freund, das
ist das Beste, was es gibt auf der Welt“. Wolfgang Amadeus
Mozart hätte das sicherlich gefallen, war er doch ein geselliger
Mensch, und Freundschaften waren für ihn eine wertvolle
Inspirationsquelle. Einer seiner treuesten Wegbegleiter war
der Hornist Joseph Leitgeb, den er von frühester Kindheit an
kannte. Ihm widmete er mit den Worten „Mozart hat sich über
den Leitgeb, Esel, Ochs und Narr erbarmt“ seine Hornkonzerte.
Eine atemberaubende musikalische Dynamik durchzieht
Mozarts letzte in Salzburg entstandene Sinfonie. Nachdem er
den berühmten „Fußtritt“ vom Erzbischof verpasst bekam,
ging er nach Wien, um sich ein neues Leben aufzubauen. Zwei
Werke Mozarts, die viel über seine Persönlichkeit, seinen Weg
zu sich selbst und seine Freundschaften erzählen.
234 | Konzerte
01.07.
2017
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 13 | 14 | 15
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Geeignet für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.
Markus Tatzig
Christina Clark & Marie-Helen Joël
Konzerte | 235
05.07.
2017 K O M P O S I T I O N S PROJEKT
„FAST STOMP“
RWE Pavillon
€ 6,60 inkl.
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Stephanie Riemenschneider, Leitung
Mitglieder des Ensemble Ruhr
Schnell noch dies oder das erledigen und dann noch ein kurzer Blick auf das Smartphone – wer kennt das nicht! Unsere
Welt ist geprägt von schnellen Wechseln, Hektik und auch
Erfolgsdruck. Dabei dreht man sich manchmal im Kreis und
weiß nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Der Komponist
Mark-Anthony Turnage hat dieses Gefühl in Musik umgesetzt.
„A Fast Stomp“ für Klavier, Violine und Violoncello ist ein
ruheloses, in sich kreisendes Werk, fast ohne Ruhepunkte
und mit einem nahezu brachialen Ende. Ausgehend von
diesem „schnellen Stampfer“ werden eigene Kompositionen
und Bewegungen kreiert. Ein rasantes wie herausforderndes
Projekt – und vielleicht auch eine willkommene Möglichkeit,
dem stressigen Schulalltag und den Ablenkungen durch
Handy und Co. für einige Zeit zu entkommen.
236 | Konzerte
13.07.
14.07.
2017
PASTORALE
Sergei Nakariakov, Trompete
David Danzmayr, Dirigent
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 34 C-Dur, KV 338
Joseph Haydn Konzert Es-Dur für Trompete
und Orchester, Hob. VIIe:1
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68
„Pastorale“
Das Dreigestirn Mozart – Haydn – Beethoven gilt als Inbegriff
dessen, was man „Wiener Klassik“ nennt. Diese drei großen
Komponisten eint die Beherrschung der unterschiedlichsten Musikarten und Kompositionsweisen, die verschiedene
deutsche, französische und italienische Stilarten in beinahe unzähligen Gattungen zusammenführen. Raum und
Hintergrund für diese Entwicklungen bildete Wien als eine
Stadt mit einer vielschichtigen Musikkultur, die eine Vielfalt
an musikalischer Produktion verlangte. Entscheidend für
die Konstitution der „Wiener Klassik“ waren die Jahre nach
Mozarts Übersiedlung in die österreichische Metropole 1781.
Hier bildete sich die musikalische Zwiesprache zwischen
Haydn und Mozart heraus, beginnend mit der gegenseitigen
Anregung zur neuartigen Komposition von Streichquartetten
und weitergeführt mit der Etablierung der Sinfonie als
publikumswirksamste Gattung der Zeit. All das lernte auch
Beethoven persönlich in Haydns und Mozarts Kompositionen
kennen.
€ 14 | 17 | 21
26 | 30 | 36 | 41 inkl.
Systemgebühr.
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Sergei Nakariakov
Konzerte | 237
MEHR
als nur
Erdgas
Für Dirk und Kian liefern wir mehr als nur
Erdgas: Unser Erdgas macht ihr Kochen
zum Erlebnis und aus den beiden ein
eingeschworenes Team.
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Kinokultur in Essen
Erdgas ist Leidenschaft
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Astra Theater & Luna
Eulenspiegel Filmtheater
Rio Filmtheater – Mülheim
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www.essener-filmkunsttheater.de
Education
PHILHARMONIE ENTDECKEN
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Kompositionsprojekte
Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie
selbst macht. Schülerinnen und Schüler erfinden gemeinsam mit Künstlern Musik in einem
halbjährigen Kompositionsprojekt und führen
sie auf:
Schulkonzerte
Christian Schröder, Chefdramaturg am AaltoTheater, und Markus Tatzig, Dramaturg am AaltoTheater, begeben sich mit den Musikern auf
die Spur großer Orchesterwerke und den spannenden Geschichten dahinter:
Workshops in den Ferien
An drei Tagen in den Herbst- und in den Osterferien
beschäftigen sich Kinder von 10 bis 14 Jahren mit
Elementen der klassischen Musik:
„Reise in eine neue Welt“, 10./11./12.10.2016
„Roll over Beethoven“, 19./20./21.04.2017
„Speak Up! Speak Out!“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im September 2016
Di 06.12.2016
Mythos Don Juan
Die Workshops werden gefördert vom Kulturrucksack NRW.
» Seite 156
„Dem Fremden begegnen“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im September 2016
» Seite 167
„Fast Stomp“
Für Grundschüler
Projektbeginn im Februar 2017
» Seite 236
240 | Education
» Seite 140
Mi 28.06.2017
Mozart Hornkonzert
» Seite 234
Schüler im Konzert
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:
Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche
bei ausgewählten Konzerten die Künstler live bei
Proben und im Gespräch, oder sie erfinden Geräusche, skizzieren grafische Partituren und vertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen
gehen in die Philharmonie. Sie hören, erleben
und verstehen Musik. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an Merja Dworczak.
„Musik kommt um die Ecke“
Die Philharmonie Essen bietet Programme für
Kinder in sozial schwächeren Essener Stadtteilen
an. „Musik kommt um die Ecke“, unter diesem
Titel werden Kindergartenkinder ab drei Jahren
direkt vor Ort angesprochen. Zum Angebot gehört, dass die Kinder nicht nur Musik hören, sondern selbst Musikinstrumente ausprobieren können. Außerdem gehen bereits im Vorfeld Musiker
in die Kindergärten und musizieren mit den
Kindern. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt
findet zur Zeit in den Stadtteilen Vogelheim,
Nordviertel und im Stadtkern statt.
Gefördert von der Meyer-Struckmann-Stiftung.
Kontakt
Merja Dworczak, Education
[email protected]
T 02 01 81 22-826
Termine und Angebote finden Sie auch unter:
www.philharmonie-essen.de/education
Education | 241
Konzerteinführungen für Kinder
Kinder ab 10 Jahren werden während der ersten
Konzerthälfte auf die Werke der zweiten Hälfte
vorbereitet. Die Eltern können das ganze Konzert
genießen, die Kinder kommen nach der Pause
dazu.
So 09.10.2016
Dvořák
» Seite 96
Sa 11.11.2016
NOW! Word Up!
Ensemble intercontemporain
„Pierrot lunaire“
» Seite 117
Sa 19.11.2016
Herbert Blomstedt
Gewandhausorchester Leipzig
Beethoven „Eroica“
» Seite 125
Sa 04.12.2016
Isabelle Faust
Mendelssohn Violinkonzert
» Seite 138
So 19.03.2017
Quatuor Zaïde
» Seite 188
Fr 28.04.2017
Charles Dutoit
Renaud Capuçon
» Seite 205
Konzerteinführung für Kinder plus Konzertkarte:
Preis € 16,60 für einen Erwachsenen und ein Kind.
Ein weiterer Erwachsener zahlt € 10, ein weiteres
Kind € 6,60.
Kartenreservierung erforderlich:
Merja Dworczak, Education
[email protected]
T 02 01 81 22-826
Bitte beachten Sie bei unseren
Angeboten für Kinder und Jugendliche
die Altersempfehlungen.
Kinderführungen
Speziell für Kinder bieten wir regelmäßig Führungen hinter die Kulissen der Philharmonie Essen
an: Wie sieht es eigentlich hinter der Bühne aus,
und wo halten die Künstler sich auf, bevor sie
in feiner Konzertkleidung die Bühne betreten? Wer
sagt ihnen Bescheid, damit sie ihren Auftritt nicht
verpassen? Wie klingt die Philharmonie? – Eine
spannende Entdeckungsreise in das Innere unseres Konzerthauses:
So 02.10.201611:00 Uhr – 12:30 Uhr
Sa 26.11.2016 15:00 Uhr – 16:30 Uhr
So 22.01.2017 11:00 Uhr – 12:30 Uhr
Sa 01.04.201715:00 Uhr – 16:30 Uhr
So 11.06.2017 11:00 Uhr – 12:30 Uhr
Orgelvorführung für Kinder
Kindgerecht erklärt Orgelkustos Prof. Roland
Maria Stangier die große Kuhn-Orgel:
Sa 19.11.2016 11:00 Uhr – 12:30 Uhr (ab 6 Jahre)
Sa 21.01.2017 11:00 Uhr – 12:30 Uhr (4 – 6 Jahre)
So 19.02.2017 16:00 Uhr – 17:30 Uhr (ab 6 Jahre)
Sa 18.03.2017 11:00 Uhr – 12:30 Uhr(4 – 6 Jahre)
Sa 20.05.2017 11:00 Uhr – 12:30 Uhr (ab 6 Jahre)
Kinderführungen und Orgelvorführungen für Kinder
können auch individuell für Gruppen gebucht werden.
242 | Education
Education | 243
FÜR ERWACHSENE
Wir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu ausgewählten Konzertprogrammen, zu
Musikern und zu Werken, die in der Philharmonie
zu erleben sind.
Gioacchino Rossini und Pjotr I. Tschaikowski. „Die
Kunst des Hörens“ findet jeweils eine halbe
Stunde vor ausgewählten Konzerten mit unseren
mitwirkenden Künstlern statt.
Philharmonie trifft Universität
Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für
Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln
Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik
und ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren
Verständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufe
im Konzertwesen und im Konzertmanagement zu
verstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung
„Philharmonie trifft UDE“ wurde erfolgreich auf
den Weg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation: Klassik meets Uni meets Praxis.
Künstlerbegegnungen
Unter dem Titel „Essener Jugendstil“ (Abo 10) präsentiert die Philharmonie junge, weltweit gefeierte
Interpreten. Nach ihrem Konzert treffen sie im Gespräch das Publikum. Eine ausgewählte Reihe von
Konzerten in der Philharmonie Essen gibt Ihnen
die Möglichkeit, nah am künstlerischen Geschehen
zu sein, Fragen zu stellen, sich zu informieren oder
einfach dabei zu sein.
In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianisten in einen Dialog mit dem Publikum. Über ihre
musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihre
ganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vier
Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten,
obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage
des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch
des eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.
Die Kunst des Hörens
Wer weiß es besser als unsere Künstler selbst,
was sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten in der Philharmonie Essen
informieren unsere Künstler über die Werke, die
am Abend zu hören sein werden – Thomas Hengelbrock über Wolfgang Amadeus Mozart und
Richard Strauss oder Sir Antonio Pappano über
244 | Education
Philharmonie-Führungen
Startpunkt zu den regelmäßig stattfindenden Führungen ist der Eingang Stadtgarten. Die Führung
dauert circa 1,5 Stunden, eine Anmeldung ist nur
für größere Gruppen erforderlich.
So 18.09.2016 11:00 Uhr
Fr 21.10.2016 17:00 Uhr
So 13.11.2016 11:00 Uhr
Fr 16.12.2016 17:00 Uhr
So 15.01.2017 11:00 Uhr
Fr 03.02.2017 17:00 Uhr
So 17.02.2017 17:00 Uhr
So 12.03.2017 11:00 Uhr
Fr 07.04.2017 17:00 Uhr
So 30.04.2017 17:00 Uhr
Fr 19.05.2017 17:00 Uhr
So 11.06.2017 11:00 Uhr
Orgelvorführungen
An folgenden Tagen finden Orgelvorführungen
mit Orgelkustos Prof. Roland Maria Stangier
statt:
So 02.10.2016 11:00 Uhr
So 20.11.2016 11:00 Uhr
So 22.01.2017 11:00 Uhr
So 30.04.2017 16:00 Uhr
So 21.05.2017 16:00 Uhr
Karten für beide Veranstaltungen sind zu jeweils € 8 (inkl.
Systemgebühr) an den Kassen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH – auch im Vorverkauf – erhältlich.
Kontakt T 02 01 81 22-810
[email protected].
Auch bei Interesse an einer Führung für Kinder.
Education | 245
Klavier-Festival Ruhr 2016
DAS RUHRGEBIET BEFLÜGELN
Mo 18.04.2016
Do 28.04.2016
Mo 02.05.2016
Fr 13.05.2016
So 05.06.2016
Di 28.06.2016
Mi 29.06.2016
So 03.07.2016
So 10.07.2016
Mi 14.07.2016
EVGENY KISSIN,
JULIAN RACHLIN &
MISCHA MAISKY
„JAZZ FOR
CHILDREN“
MARC-ANDRÉ
HAMELIN
KRYSTIAN ZIMERMAN
Michel Camilo Trio
Marc-André Hamelin,
Klavier
YEFIM BRONFMAN &
WDR SINFONIEORCHESTER KÖLN
HÉLÈNE GRIMAUD
& DIE DEUTSCHE
KAMMERPHILHARMONIE
BREMEN
HÉLÈNE GRIMAUD
& DIE DEUTSCHE
KAMMERPHILHARMONIE
BREMEN
MARTHA ARGERICH
UND DANIEL
BARENBOIM
Hélène Grimaud, Klavier
Die Deutsche
Kammerphilharmonie
Bremen
Paavo Järvi, Dirigent
Hélène Grimaud, Klavier
Die Deutsche
Kammerphilharmonie
Bremen
Paavo Järvi, Dirigent
PREISTRÄGER
NORDRHEINWESTFÄLISCHER
JUGENDWETTBEWERBE
„AUSGEZEICHNETE
KINDER“
JAZZLINE EXTRA –
GEMEINSAM MIT DEM
WDR – DAS KLAVIERFESTIVAL RUHR
BEIM DEUTSCHEN
J U R I S T E N T A G 201 6
Evgeny Kissin, Klavier
Julian Rachlin, Violine
Mischa Maisky, Violoncello
Werke von Franz Schubert
und Pjotr I. Tschaikowski
Der große Jazz-Pianist
und mehrfache GrammyGewinner Michel Camilo
lädt ein. Familienkonzert
für Kinder ab 6 Jahren.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 28 | 40 | 70 | 80 | 90
17:00 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 4 (Kinder) | 8 (ermäßigt) | 12
Werke von Franz Schubert,
Ferruccio Busoni, Samuil
Feinberg und Johannes
Brahms
Preise € 12 | 25 | 45 | 55 | 65 | 75
Di 19.04.2016
Do 28.04.2016
Mo 09.05.2016
LANG LANG
GERHARD OPPITZ
ESSENER
PHILHARMONIKER
MONTY ALEXANDER
& THE HARLEM
KINGSTON EXPRESS
Gerhard Oppitz, Klavier
Karl-Heinz Steffens,
Dirigent
Monty Alexander, Klavier
Harlem Kingston Express
Lang Lang, Klavier
Werke von
Pjotr I. Tschaikowski,
und Frédéric Chopin
Preise € 20 | 40 | 75 | 95 | 120 | 135
Werke von Max Reger
Preise € 20 | 30 |35 | 40 | 45
15 % Rabatt für Abonnenten
der Sinfoniekonzerte der Essener
Philharmoniker.
Monty Alexander, der musikalische Lokführer des
Harlem-Kingston-Express
hat als Zugbegleiter sein
Jazztrio dabei sowie eine
echte Reggae-RiddimSection.
Preise € 12 | 25 | 45 | 55 | 65 | 75
246 | Klavier-Festival Ruhr
Krystian Zimerman,
Klavier
Werke von Franz Schubert
und Karol Szymanowski
Preise € 10 | 25 | 35 | 65 | 75 | 85
Do 02.06.2016
MARIA JOÃO PIRES
UND ANTONIO
MENESES
Maria João Pires, Klavier
Antonio Meneses,
Violoncello
Beethoven, Manuel de
Falla und
Johannes Brahms
Preise € 12 | 25 | 45 | 55 | 65 | 75
Yefim Bronfman, Klavier
WDR Sinfonieorchester
Köln
Beethoven
Preise € 12 | 25 | 45 | 55 | 65 | 75
So 19.06.2016
LEIF OVE ANDSNES
Leif Ove Andsnes, Klavier
Werke von Jean Sibelius,
Ludwig van Beethoven,
Claude Debussy und
Frédéric Chopin
Preise € 12 | 25 | 45 | 55 | 65 | 75
Guido Hammesfahr,
Moderation
Auch in diesem Jahr sind
Preisträger von „Jugend musiJohannes Brahms
Johannes Brahms
ziert“ und des Essener „Rotary
Konzert Nr. 1 d-Moll für
Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier Klavierwettbewerbs Jugend“
Klavier und Orchester, op. 15 und Orchester, op. 83
eingeladen, ein Konzert für die
Johannes Brahms
Johannes Brahms
ganze Familie zu gestalten.
Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98 Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Das detaillierte Programm wird zu einem
Preise € 12 | 28 | 40 | 70 | 80 | 90
Beim Kauf beider Konzerte mit Hélène
Grimaud erhalten Sie einen Rabatt von
20%.
Preise € 12 | 28 | 40 | 70 | 80 | 90
Beim Kauf beider Konzerte mit Hélène
Grimaud erhalten Sie einen Rabatt von
20%.
Martha Argerich, Klavier
Daniel Barenboim, Klavier
Das detaillierte Programmwird zu einem
späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Preise € 25 | 50 | 85 | 110 | 140 | 160
Hilario Durán, Klavier
WDR Big Band Köln
Benefizkonzert zur Förderung
von Flüchtlingskindern.
Preise € 10 | 20 | 25 | 35 | 45 | 55
späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Preise € 4 (Kinder) | 8 (ermäßigt) | 12
In Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Das Klavier-Festival Ruhr und die
Philharmonie Essen stellen den Reinerlös
dieses Benefizkonzerts dem Deutschen
Kinderschutzbund Essen zur Verfügung.
Karten bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
Stiftung Klavier-Festival Ruhr.
Die Preise verstehen sich inkl.
Systemgebühr (keine Ermäßigung).
Karten für die Konzerte gibt es unter
der Ticket-Hotline 0 18 06 50 08 03
(€ 0,20/Anruf aus dem dt. Festnetz,
mobil max. € 0,60/Anruf) oder direkt
und platzgenau im Internet unter
www.klavierfestival.de
Klavier-Festival Ruhr | 247
Vielfältiges Musikleben im Ruhrgebiet
KONZERTE UNSERER PARTNER
Fr 19.08.2016
Sa 10.09.2016
Sa 17.09.2016
HÖHNER-CLASSIC
2016
ESSENER
GITARRENDUO
„MY SPANISH
DREAM“
REMY FILIPOVITCH
ENSEMBLE
„GOOD TIMES“
Höhner
Junge Sinfonie Köln
Uli Gögel, Leitung
Sebastian Hässy, Leitung
Die Kölsche Erfolgs-Band
HÖHNER präsentiert ihre
Hits und Evergreens sowie
neue Titel in klassischem
Gewand und wird begleitet
vom Orchester der Jungen
Sinfonie Köln.
Preise € 20,80 | 42,80 | 45 | 47,20 |
50,50
Veranstalter: Konzertdirektion
Otto Hofner GmbH.
Essener Gitarrenduo
Bernd Steinmann, Gitarre
Stefan Loos, Gitarre
Martin Breuer, Bass
Peter Eisold, Schlagzeug
Das Essener Gitarrenduo
präsentiert eine Mischung
aus eigenen Kompositionen,
traditionellen Flamencostücken und spanischklassischer Musik.
Preise € 23 | 15 (ermäßigt)
Veranstalter:
Steinmann & Loos GbR.
Remy Filipovitch, Tenorsaxofon, Klarinette und
Querflöte
Thomas Hufschmidt, E-Piano
Andy Pilger, Schlagzeug
und Perkussion
Markus Wienstroer, Gitarre
Lukasz Flakus, Klavier
Juan Camilo Villa Robles,
E-Bass
Mara Minjoli, Gesang
An der Produktion „Good
Times“, die von der Stiftung
Kulturhauptstadt RUHR.2010
maßgeblich unterstützt
wurde, beteiligten sich
Künstler aus Deutschland,
Polen, Litauen, Kolumbien
und Kamerun.
Preise € 21 | 27 | 33
Veranstalter: Albanese music.
248 | Konzerte unserer Partner
Do 29.09.2016
Fr 30.09.2016
HERMAN VAN VEEN
„FALLEN ODER
SPRINGEN“
Herman van Veen, Gesang
Edith Leerkes,
Gitarre und Gesang
Jannemien Cnossen,
Saskia Egtberts,
Violine und Gesang
Rikkert van Huisstede,
Klarinette und Gesang
Robin Scherpen, Gitarre
Dave Wismeijer, Bass
Julian du Perron,
Schlagzeug
Van Veens elfte Deutschlandtournee ist seinem 2104
verstorbenen, langjährigen
musikalischen Wegbegleiter,
dem Musiker, Komponisten
und Produzenten Eric van
der Wurff gewidmet.
Preise € 26 | 45,50 | 51,50
57 | 63 | 68,50
Veranstalter: handwerker
promotion e. GmbH.
So 23.10.2016
„FÜNF CHÖRE,
EIN KLANG“
Stefan Lex, Tenor
Achim Bednarz, Akkordeon
Xaver Poncette, Klavier
Rhythmusgruppe Heiden
Männerchor Quartettverein
Bocholt e.V.
MGV „Germania“ Buldern
1887 e.V.
Chorgemeinschaft Dülmen
1905 e.V.
MGV Concordia Heiden
1875 e.V.
Männerchor „Kraftlicht“
1928 RWE Essen
Otto Groll, Musikalische
Gesamtleitung
Angelika Nehm,
Moderation
Preise € 13,20 | 19,80 | 26,40 | 30,80
Veranstalter: Männerchor
„Kraftlicht“ 1928 RWE Essen.
Mi 26.10.2016
So 13.11.2016
Mi 16.11.2016
19. B O O G I E W O O G I E
CONGRESS
MUSIKWERKSTATT
„VOM WINDE
VERWEHT“
THE BIG CHRIS
BARBER BAND
Jean-Pierre Bertrand,
Klavier
Eeco Rijken Rapp,
Klavier und Gesang
Jörg Hegemann, Klavier
Dirk Engelmeyer,
Schlagzeug
Mit Jean-Pierre Bertrand
kommt auf vielfachen
Wunsch ein alter Freund
zurück nach Essen und wird
sich mit Spielwitz und französischem Charme erneut
in die Herzen der Zuschauer
spielen. Der äußerst vielseitige holländische Pianist
Eeco Rijken Rapp hat sich
in den letzten Jahren einen
festen Platz in der europäischen Boogie-Szene erobert. Gemeinsam mit Dirk
Engelmeyer am Schlagzeug
und Gastgeber Jörg Hegemann ist Boogie Woogie auf
höchstem Niveau garantiert.
Preise € 28,50 | 35,50 | 42,50 | 48,50
Veranstalter: Hannes Schmitz
event + music GmbH.
Die Kinder der
Ev. Kindertagesstätte
Essen-Kray
Mitglieder des Folkwang
Kammerorchesters Essen
Thomas Bracht, Klavier
Werner Rizzi, Leitung
Matthias Rietschel,
Gesamtleitung und Idee
Der heiße Wind aus der
Wüste trifft den Eiswind
vom Nordpol. Haben die
sich überhaupt etwas zu
sagen, oder ergibt das nicht
nur einen wilden Sturm,
in dem die letzten Blätter
von den Bäumen fliegen?
Genau das werden wir
erleben, aber ein laues
Lüftchen und ein sanfter,
kaum hörbarer Wind wird
auch mit dabei sein.
Einheitspreis € 5
Eine Kooperation der Philharmonie
Essen mit der Folkwang Universität
der Künste, der Evangelischen
Kirchengemeinde Essen-Kray und
dem Folkwang Kammerorchester
Essen.
The Big Chris Barber Band
Der britische Altmeister des
immergrünen Traditional
Jazz, dem man sein Alter
kaum anmerkt, stellt
inzwischen seine „Big
Chris Barber Band“ klar
in den Vordergrund. Denn
auch ohne seine markante
Posaune swingt die mit
neuen Saxofonisten verjüngte Combo unglaublich
frisch durch jene Zeiten,
als Jazz noch Pop war.
Doch keine Sorge: Auf die
traditionelle Begrüßung
seiner Gäste mit dem
New Orleans-Klassiker
„Bourbon Street Parade“
wird Chris Barber ebenso
wenig verzichten wie auf
Hits wie „Petite Fleur“.
Und zum Nachtisch gibt’s
selbstverständlich wieder
„Icecream“...
Preise € 28,50 | 35,50 | 42,50 | 48,50
event + music GmbH.
Sa 10.12.2016
So 11.12.2016
62. W E I H N A C H T S KONZERTE DER
ESSENER POLIZEI
Migena Gjata, Sopran
Jörg Dürmüller, Tenor
Marcel Rosca, Bass
Jürgen Kursawa, Orgel
Blechbläserquartett
„Classic Brass Ruhr“
Bergische Symphoniker
Essener Damenchor
Frauenchor Hochdahl 1942
Polizeichor Essen
Stephan Peller,
Musikalische
Gesamtleitung
So 18.12.2016
ESSEN-STEELER
KINDERCHOR
WEIHNACHTSKONZERT
Essen-Steeler Kinder- und
Jugendchor
Ehemaligenchor des EssenSteeler Kinderchores
u.a.
Adventliche und weihnachtliche Lieder und Weisen aus
mehreren Epochen.
Preise € 10 (Schüler) | 20 | 21 | 22
VVK-Beginn: 01.06. 2016
Veranstalter:
Essen-Steeler Kinderchor e. V.
Mit Werken von
Wolfgang Amadeus
Mozart, Georg Friedrich
Händel, Antonio Salieri,
Johann Sebastian Bach,
Franz Schubert, Ludwig
van Beethoven u. a.
Samstag 19:00 Uhr
Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise € 19 | 23 | 28 | 34 | 39
VVK telefonisch ab 02. 07. 2016 unter
T 02 08 37 07 65, T 02 01 24 86 896
und T 02 01 75 64 26
VVK-Beginn: 07. 09. 2016
Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.
Konzerte unserer Partner | 249
Mo 19.12.2016
Sa 07.01.2017
Mo 09.01.2017
Di 10.01.2017
So 29.01.2017
So 05.02.2017
Di 14.02.2017
Mi 15.03.2017
Sa 10.06.2017
So 09.07.2017
„DAS KONZERT IN
DER WEIHNACHTSZEIT“
„DAS JUNGE
ORCHESTER NRW“
WIENER
JOHANN STRAUSS
KONZERT-GALA
„DIE NACHT
DER MUSICALS“
GLENN MILLER
ORCHESTRA
„IT’S GLENN MILLER
TIME“
FESTKONZERT
DER UNIVERSITÄT
DUISBURG-ESSEN
„IRISH DANCE
RELOADED“
„NIGHT OF THE
DANCE“
20. B O O G I E W O O G I E
CONGRESS
SOMMERKONZERT
ESSENER JUGENDSYMPHONIEORCHESTER
„DAS JUNGE
ORCHESTER NRW“
„Crossover in den Winter“
Die „Konzerte in der
Weihnachtszeit“ sind Jahr
für Jahr Treffpunkt für
musikbegeisterte Menschen
jeden Alters. Festlich, aber
voller Schwung erzeugen
sie hier nun schon zum
achten Mal berauschende
Momente durch leidenschaftliche Musik, wenn
Solisten aus Klassik,
Soul, Jazz, Pop zu einem
Ensemble mit Band und
Orchester zusammenfinden. Auch in diesem Jahr
präsentiert der Veranstalter
Igor Albanese mit Maestro
Heribert Feckler Künstler
vieler Couleurs. Lassen Sie
sich überraschen …
Preise € 13 | 23 | 34 | 45 | 58 | 69
Veranstalter:
Veranstalter: Albanese music.
250 | Konzerte unserer Partner
Amit Peled, Violoncello
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu
„La forza del destino“
Edward Elgar
Konzert e-Moll für
Violoncello und Orchester,
op. 85
Ottorino Respighi
„Pini di Roma“
Preise VVK € 15 | 20 | 25
Preise Abendkasse € 20 | 25 | 30
Für Schüler und Studenten bis
27 Jahre Eintritt frei.
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e. V.
Das Österreichische
K&K Ballett
Viktor Litvinov, Choreografie
K&K Philharmoniker
Matthias Georg Kendlinger,
Musikalische Gesamtleitung
Highlights aus weltbekannten Musicals wie
„Cats“, „Phantom der
Oper“, „Evita“ u. a.
Vorhang auf für die erfolgreichste Musicalgala. Seit
Jahrzehnten bietet „Die
Nacht der Musicals“ ihren
Operettenmelodien, Walzer,
Fans und Zuschauern in
Polkas und Märsche der
Deutschland, Österreich
Strauß-Dynastie.
Sie ist ein Garant für frisches und der Schweiz eine
Lebensgefühl und Sinneslust: immer neue und abwechslungsreiche Show.
die „Wiener Johann Strauß
Konzert-Gala“. Seit 1996 zog Fantasievolle Kostüme
sowie ein ausgefeiltes
Matthias Georg Kendlingers
Licht- und Soundkonzept
Exportschlager „Made in
Austria“ mehr als eine Million machen dieses Event zur
Liebhaber europaweit in sei- beliebtesten Musicalgala.
Auch in diesem Jahr laden
nen Bann – Kultstatus inbedie Stars der Szene zu einer
griffen! „Es gibt Konzerte,
auf die man sich vorbehaltlos Reise durch die bekanntesten Musicals unserer
freuen darf.“ (Schwäbische
Zeit ein.
Zeitung)
Preise € 41 | 61 | 71 | 79 | 83 | 89
Begleiter von Rollstuhlfahrern
erhalten eine Freikarte.
Veranstalter: Da Capo
Musikmarketing GmbH.
Preise € 37,90 | 47,90 | 57,90 |
67,90 | 77,90
Veranstalter: ASA Event GmbH.
Glenn Miller Orchestra
Wil Salden, Musikalische
Leitung
„It’s Glenn Miller Time“
steht für eine grandiose
Show im Sweet und Swing
Sound der 30er und 40er
Jahre. Alle Musiker des
Glenn Miller Orchestras
sind hervorragende
Solisten, was sie immer
wieder bei ihren Soli
unter Beweis stellen. Die
Bandsängerin beschert
Evergreens im Glenn
Miller Sweet Sound mit
Gänsehaut-Garantie.
Weitere Highlights sind
Auftritte der Moonlight
Serenaders, die Close
Harmony Group des Glenn
Miller Orchestras.
Preise € 32 | 41 | 45 | 48 | 51 | 54
Veranstalter: Schmidt & Salden
GmbH & Co. Event KG.
Universitätsorchester
Duisburg-Essen
Oliver Leo Schmidt,
Dirigent
Seit vielen Jahren schon
spielt das Orchester der
Universität Duisburg-Essen
in der ersten Liga der
deutschen Hochschulorchester. Unter der
Leitung des FolkwangProfessors und KarajanDirigentenpreisträgers
Oliver Leo Schmidt hat sich
das Universitätsorchester
zu einer eindrucksvollen
Klangformation weiterentwickelt.
Preise € 8,80 (ermäßigt) | 16,50 |
19,80 | Bereits im Vorverkauf
Veranstalter:
Universität Duisburg-Essen.
Der irische Stepptanz,
Ausdruck unbändiger
Lebensfreude, reißt die
Zuschauer seit Jahrzehnten
mit. In der neuen
Produktion von „Night of
the Dance“ steht er deshalb im Vordergrund. Das
hochkarätige Ensemble
ist unter dem Titel „Irish
Dance Reloaded 2017“
auf großer Europatournee.
Eine Welt- und Zeitreise
für Augen, Ohren und
Herz – Südamerika, Irland,
Afrika, Klassik und Pop.
Stepptanz und Akrobatik,
vereint zu einer rasanten
Mischung aus Perfektion,
Leidenschaft und purer
Energie.
Preise € 35,90 | 43,90 | 51,90 |
59,90 | 67,90
Veranstalter: ASA Event GmbH.
Axel Zwingenberger,
Klavier
Patrick Ziegler, Klavier
Jörg Hegemann, Klavier
Torsten Zwingenberger,
Schlagzeug
Mit Axel Zwingenberger
kommt ein Weltstar des
Boogie Woogie zurück in
die Philharmonie. Diesmal
bringt er seinen Bruder
Torsten mit, seit Jahren
einer der führenden
deutschen Drummer.
„Patrick Ziegler ist einer
der besten Blues- und
Boogie-Pianisten, die es
gibt!“. So kündigte Axel
Zwingenberger das
junge Piano-Genie aus
Hockenheim an, als sie
zuletzt in Essen zusammenspielten. Dazu gesellt sich
Gastgeber Jörg Hegemann,
der 2017 sein 30-jähriges
Bühnenjubiläum feiert.
Essener Jugend-SymphonieOrchester
Tobias Liedtke, Dirigent
Mirela Zhulali, Klavier
George Gershwin
„Cuban Overture“
Konzert Nr. 2 F-Dur für
Klavier und Orchester,
op. 102
Aaron Copland
„Fanfare for the Common
Man“
Arturo Marquez
„Danzón“ Nr. 8
José Pablo Moncayo García
„Huapango“
Julián Orbón
„Tres versiones sinfónicas“
Katharina Kang, Violine
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Konzert a-Moll für Violine
Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74
„Pathétique“
Preise VVK € 15 | 20 | 25
Preise Abendkasse € 20 | 25 | 30
Für Schüler und Studenten bis
27 Jahre Eintritt frei.
Veranstalter: Verein zur Förderung des
jungen orchesters NRW e. V.
Preise € 16,15 (ermäßigt) | 19
Veranstalter: Essener JugendSymphonie-Orchester.
Preise € 28,50 | 35,50 | 42,50 | 48,50
event + music GmbH.
Konzerte unserer Partner | 251
Tagen in exklusiver Wohlfühlatmosphäre
DAS PHILHARMONIE
CONFERENCE CENTER
Die Philharmonie Essen gehört zweifellos zu
den bedeutendsten Konzerthäusern Europas.
Was jedoch nicht jeder weiß, ist, dass die
Räumlichkeiten auch als modernes Veranstaltungszentrum genutzt werden, welches internationalen Spitzenstandards genügt. Das Philharmonie Conference Center hat mit sieben
multifunktionalen Räumen die Möglichkeit, nahezu alle Wünsche im Konferenz- und Kongressbereich zu erfüllen.
Die vielseitige Nutzung des ehemaligen
Saalbaus hat in Essen eine lange Tradition:
Konzerte, Tagungen, Kongresse, Ausstellungen,
Seminare, Hochzeiten, Firmenjubiläen, Bälle
und Betriebsfeste füllen das attraktive Raumensemble im Herzen des Ruhrgebiets seit vielen
Jahrzehnten mit Leben. Die von 2002 bis 2004
vorgenommene, umfassende Sanierung des
Gebäudes ermöglicht diese vielfältige Nutzung in
ebenso individuell wie funktional gestalteten
Sälen auf höchstem technischem Niveau.
Unter Einbeziehung denkmalgeschützter
Ausstattungsteile wurde eine einzigartige Komposition aus Tradition und Moderne geschaffen,
die Ihren Veranstaltungen ein besonderes Ambiente bietet. Den Mittelpunkt bildet der große
Alfried Krupp Saal, das Herz des Veranstaltungs252 | Haus & Service
zentrums: Ob für Konzerte, Bälle oder Tagungen –
in Deutschland wird sich kaum ein schönerer
Rahmen für Anlässe aller Art finden Aber auch
der transparent gestaltete Kubus des RWE Pavillons, dessen Glasfront einen weiten Blick in den
Stadtpark eröffnet, bietet mit den künstlerischen
Wandgestaltungen von Thomas Schütte sowie
einer hervorragenden Akustik einen einzigartigen
Rahmen für exklusive Events. Zusammen mit dem
traditionsreichen Festsaal mit seinen wertvollen
Edelholzvertäfelungen und den denkmalgeschützten Bunten Sälen machen sie die Philharmonie
Essen zu einem der schönsten Veranstaltungsorte des Ruhrgebiets und darüber hinaus. Zusätzlich ist die Philharmonie mit dem jüngst
modernisierten Sheraton Hotel Essen verbunden,
sodass die Gäste und Tagungsteilnehmer trockenen Fußes in das benachbarte Hotel gelangen.
Ein seltener Luxus!
Sie planen eine Veranstaltung und möchten
Räume in der Philharmonie mieten? Unser freundliches und professionelles Team berät und unterstützt Sie gerne bei Konzept und Durchführung.
Kontakt & Vermietung
Jutta Voß
[email protected]
T 02 01 81 22-84 01
Haus & Service | 253
Theater und Philharmonie Essen
KULTUR IN ESSEN – TUP
Die TUP
Fünf künstlerische Sparten – das Aalto-Musiktheater, die Essener Philharmoniker, das Aalto
Ballett Essen, das Schauspiel Essen und die
Philharmonie Essen – bilden unter dem Dach
der Theater und Philharmonie Essen (kurz:
TUP) einen der größten deutschen Theaterund Konzertbetriebe. Rund 350.000 Gäste
besuchen hier pro Spielzeit mehr als 1.000
Veranstaltungen. Das Grillo-Theater, das AaltoTheater und die Philharmonie Essen, die
Hauptspielstätten der TUP, gehören zu den
architektonischen Ikonen der Region.
Die Theater und Philharmonie Essen mit
ihren 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der
Stadt Essen. Geleitet wird sie von Geschäftsführer
Berger Bergmann. Unter Hein Mulders sind
die Intendanzen des Aalto-Musiktheaters, der
Essener Philharmoniker und der Philharmonie
Essen vereint; Generalmusikdirektor ist Tomáš
Netopil. Das Aalto Ballett Essen wird von
Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh geführt,
das Schauspiel von Intendant Christian Tombeil.
Die Philharmonie Essen
Die Philharmonie Essen – der frühere Saalbau –
hat eine wechselvolle Geschichte: 1904 leitete
Richard Strauss das Eröffnungskonzert, zwei
Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler die
Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde
der Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört,
nach dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der
Wiederaufbau. Von 2002 bis 2004 erfolgte
eine umfassende, die historische Bausubstanz
berücksichtigende Umgestaltung nach Plänen
des Architekturbüros Busmann + Haberer. Der
Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden
Akustik bietet 1.906 Besuchern Platz und ist
vielseitig einsetzbar, ergänzt wird er durch den
RWE Pavillon mit seinen 350 Plätzen. Neben
der kulturellen Nutzung dient die Philharmonie
als vielfältig verwendbare Veranstaltungsstätte.
Die Räume eignen sich für Tagungen, Kongresse,
Messen, Bälle und Feste.
Philharmonie Essen: Gustavo Dudamel &
Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela
am 23. Januar 2016
254 | TUP-Porträt
TUP-Porträt | 255
Kulturelles Leben in Essen
FREIE SZENE
Das Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar
Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen
1.125 Plätzen beheimatet nicht nur das AaltoMusiktheater, das Aalto Ballett Essen und die
Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit und wurde von
der FAZ als „vielleicht schönster deutscher
Theaterbau nach 1945“ bezeichnet. Bereits
1959 gewann Aalto, der heute zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts zählt,
den Architektenwettbewerb für den Neubau.
Bis zur Realisierung seiner Pläne sollten
fast 30 Jahre vergehen. Die Eröffnung 1988
erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976.
Die Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes:
Als Architektur längst der klassischen Moderne
zuzurechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im
Hinblick auf Gebäude- und Bühnentechnik sowie
Energieeffizienz modernste Ansprüche.
Wir als Theater und Philharmonie Essen freuen
uns, dass unsere Stadt – neben unseren eigenen
Programmen – viele weitere kulturelle Angebote
bereithält. Die freien Theater, Ensembles und
Kulturzentren bereichern das Leben in Essen.
Das Kleine Theater Essen www.kleines-theater-essen.de
Essener Volksbühne e.V. www.essener-volksbuehne.de
RÜ-Bühne www.ruebuehne.de
Theater Petersilie www.theaterpetersilie.de
Studio-Bühne Essen www.studio-buehne-essen.de
Theater Courage www.theatercourage.de
Theater Freudenhaus www.theater-freudenhaus.de
Theater im Rathaus www.theater-im-rathaus.de
Aalto-Theater: „Tristan und Isolde“
256 | TUP-Porträt
Theater Essen-Süd www.theater-essen-sued.de
Grillo-Theater: „My Fair Lady“
Das Grillo-Theater
Das Grillo-Theater, 1892 im Herzen Essens
eröffnet und ursprünglich im neobarocken
Stil gestaltet, gehört zu den ältesten Theatern
im Ruhrgebiet. Entworfen wurde es von dem
Berliner Architekten Heinrich Seeling, den
Namen verdankt es seinem Stifter, dem Essener
Großindustriellen Friedrich Grillo. Nach der
weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
wurde das Theater 1950 wiedereröffnet –
nun mit sachlicher neoklassizistischer Front.
Jahrzehntelang gab das Haus den drei Sparten
Oper, Schauspiel und Ballett eine Heimat. Als
in Essen 1988 das neue Opernhaus, das Aalto-
Theater THESTH www.theater-thesth.de
Theater, seinen Spielbetrieb aufnahm, wurde das
Gebäude – nach Plänen des Essener Architekten
Werner Ruhnau – zur reinen Schauspielstätte
umgestaltet. Der große Saal des Grillo-Theaters
mit seinen 427 Plätzen ist die Hauptspielstätte
des Schauspiel Essen. Vorstellungen finden
zudem in der Casa, der Box, dem Café Central
und der Heldenbar statt.
der leere raum www.der-leere-raum.de
Theater Extra www.theater-extra.info
Seniorentheater Essen [email protected]
Ruhrpott-Revue www.ruhrpott-revue.de
GOP Varieté www.variete.de
Stratmanns www.stratmanns.de
Alter Bahnhof Kettwig www.bahnhof-kettwig.de
Bürgermeisterhaus www.buergermeisterhaus.de
Grend Kulturzentrum www.grend.de
Maschinenhaus www.maschinenhaus-essen.de
Wer sich für die Baugeschichte und Architektur der
TUP-Spielstätten interessiert: Ein 2012 im Stadtwandel Verlag
erschienener Architekturführer bietet einen Überblick.
Er ist für € 5 im TicketCenter der TUP oder an den
Theaterkassen erhältlich.
Zeche Carl www.zechecarl.de
Folkwang Kammerorchester www.folkwang-kammerorchester.de
Jazz Offensive Essen www.jazz-offensive-essen.de
Schloß Borbeck www.schloss-borbeck.essen.de
TUP-Porträt | 257
Theater und Philharmonie Essen
FREUNDE DER TUP
Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen
Der Freundeskreis Theater und Philharmonie
Essen sieht es als seine Aufgabe an, sich für
die Erhaltung und Förderung von Kunst und
Kultur in Essen einzusetzen. Als einer der ältesten Kulturvereine der Stadt unterstützt er die
zahlreichen Produktionen von Oper, Schauspiel,
Ballett, Philharmonie und Orchester materiell
und ideell. Die Mitglieder des Vereins konnten der Theater und Philharmonie Essen in
den vergangenen 30 Jahren weit über dreizehn Millionen Euro an finanziellen Mitteln zur
Verfügung stellen.
Dieses bürgerliche Engagement hilft zudem
dabei, Orte der Kunst zu schaffen und langfristig
zu erhalten. Die Errichtung des Grillo-Theaters
im 19. Jahrhundert, der Bau des Aalto-Theaters
im 20. Jahrhundert und der Umbau des Saalbaus
zur Philharmonie Essen im 21. Jahrhundert wären
ohne die Unterstützung von Stiftern und Spendern
nicht möglich gewesen. Auch die Nachwuchsförderung ist dem gemeinnützigen Verein ein
wichtiges Anliegen: Der begehrte „Aalto-Bühnenpreis für junge Künstler“, den der Freundeskreis
alle zwei Jahre verleiht, ist ein Beweis dafür.
Als Mitglied des Freundeskreises genießen Sie
eine Reihe von Privilegien:
- Einführungen und Künstlergespräche
258 | TUP-Porträt
- Probenbesuche bei ausgewählten
Produktionen und Konzerten
- „Blicke hinter die Kulissen“
durch exklusive Führungen
- Vorverkaufsmöglichkeiten für
ausgewählte Veranstaltungen
- Austausch mit Gleichgesinnten
- vom Freundeskreis organisierte Kulturabende /Großveranstaltungen
- nicht zuletzt: das Gefühl, hochklassige
Kunst zu unterstützen
●
Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen e. V.
c /o Stadtwerke Essen AG
Rüttenscheider Straße 27/37, 45128 Essen
T 02 01 800 10 04
[email protected]
www.freundeskreis-tup.de
Essener Theaterring
Als Partner der Theater und Philharmonie
Essen ist der Essener Theaterring mit seiner
inzwischen 90-jährigen Geschichte die traditionsreichste Besucherorganisation in der
Stadt Essen. Tausende Theaterfreunde wissen
die Vorteile einer Mitgliedschaft zu schätzen,
die selbstverständlich nicht nur preisgünstige
Abonnements – auch im Spartenmix – bietet. Bei
regelmäßigen „Ring-Treff-Abenden“ wird der
Dialog zwischen Publikum und Theaterschaffenden gepflegt, und die exklusiven Gruppenreisen
zu bedeutenden europäischen Kulturstätten und
-ereignissen sind längst kein Geheimtipp mehr.
●
Essener Theaterring
II. Hagen 2, Haus der Kultur, 45127 Essen
T 02 01 22 33 08
[email protected]
www.essener-theaterring.de
Theatergemeinde Essen metropole ruhr
Wir bringen Sie in die Häuser der TUP und viele
andere Theater der Region! Kundenfreundlich,
mit bestmöglichem Service. Tausende Abonnenten schätzen diesen Service und die Vielfalt
des Angebotes. Egal welche Spielstätten, wir bieten Ihnen ein passendes Abonnement aus einer
Hand – die vergünstigten Karten kommen bequem ins Haus. Sonderveranstaltungen, geführte
Museumsbesuche und Kunst- und Kulturreisen
gehören selbstverständlich zu unserem Angebot.
Testen Sie uns und unseren Service!
●
Theatergemeinde metropole ruhr
Alfredistraße 32, 45127 Essen
T 02 01 22 22 29
[email protected]
www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
KÜ NSTLERREGISTER 2016/2017
A
Aalto Ballett Essen
accentus
Adámek, Ondrej
Aikin, Laura
Ainsley, John Mark
Andueza, Raquel
Anima Eterna
Arcangelo
Arming, Christian
Arnould, Benoît
Artun-Kircher, Zeynep
B
S. 16, 73, 212
S. 28, 56, 84
S. 23, 25, 120
S. 23, 108
S. 27, 60, 170
S. 26, 58, 141
S. 28, 66, 177
S. 68, 96
S. 28, 66, 155
S. 133
S. 18, 198
S. 185
Baborák, Radek
S. 41, 229
Bader, Merle
S. 148
Balthasar-Neumann-Chor
S. 137
Balthasar-Neumann-Ensemble S. 137
Baráti, Kristóf
S. 71, 207
Barbara Dennerlein Trio S. 33, 72, 157
Bauer, Thomas E.
S. 56, 164
Baumann, Rasmus S. 35, 76, 100, 187
Baumgärtner, Moritz
S. 32, 74, 86
BBC Philharmonic
S. 86, 184
Bell, Joshua
S. 52, 160
Bergische Symphoniker S. 106, 183
Berlin Philharmonic Brass S. 11, 139
Berliner Philharmoniker S. 11, 13, 28,
41, 50, 51, 53, 54, 58, 64, 66, 68,
120, 139, 151, 166, 174, 175, 177
Bezuidenhout, Kristian S. 28, 66, 155
Blazikowa, Hanna
S. 28, 66, 177
Blomstedt, Herbert
S. 52, 125
Böhm, Rainer
S. 14, 33, 75, 204
Bonitatibus, AnnaS. 26, 28, 58, 66, 94
Borchert, Johanna
S. 32, 74, 86
Borodin Quartett
S. 65, 153
Bracht, Thomas
S. 213
260 | Register
Braley, Frank S. 14, 65, 69, 202, 203
Brautigam, Ronald
S. 40, 143
Breiding, Jörg
S. 25, 121
Bundesjugendballett
S. 54, 154
Bundesjugendorchester
S. 54, 154
Buniatishvili, Khatia
S. 55, 190
Bürger, Sebastian S. 40, 99, 169, 222
C
Cappella Amsterdam
S. 18, 198
Capuçon, Gautier
S. 14, 65, 69, 202, 203
Capuçon, Renaud
S. 55, 205
Casey, Nigel
S. 35, 76, 100
Ceysson, Emmanuel
S. 133
Chailly, Riccardo
S. 52, 89
Chamayou, Bertrand
S. 64, 135
Chappuis, Marie-Claude S. 28, 56, 130
Charlesworth, Rupert
S. 18, 198
Chastenier, Frank
S. 33, 145
ChorWerk Ruhr
S. 56, 179
Christie, William
S. 29, 67, 231
Chroboková, Katerina
S. 68, 96
Clark, Christina
S. 17, 35, 43, 235
Cohen, Jonathan
S. 28, 66, 155
Collegium 1704 S. 26, 28, 58, 66, 94
Collegium Vocale Gent, ChorS. 56, 164
Concerto Köln
S. 56, 179
Concerto Melante
S. 28, 66, 177
Cornet, Martijn
S. 25, 121
D
Damrau, Diana
S. 27, 59, 226
Daniels, Charles
S. 28, 66, 177
Danzmayr, David
S. 41, 237
Dasch, Annette
S. 27, 60, 194
Dath, Lorris
S. 189
Davis, Cae
S. 35, 76, 116
Deutsches Filmorchester Babelsberg
S. 35, 77, 225
di Lorenzo, Pomez
S. 35, 76, 116
DiDonato, Joyce
Doi, Shiori
Doldinger, Klaus
Dreyer, Ortrun
Dreyfus, Laurence
Duit, Erke
DuoCord
Dutoit, Charles
E
S. 27, 29, 67, 221
S. 136
S. 34, 76, 92
S. 297
S. 28, 66, 177
S. 183
S. 87
S. 55, 205
Eiche, Markus
S. 56, 179
Emelyanychev, Maxim S. 27, 29, 67, 221
E-MEX-Ensemble
S. 25, 118
Ensemble intercontemporain S. 24, 117
ensemble mini
S. 65, 228
Ensemble Modern S. 24, 114
Ensemble Più
S. 42, 83
Ensemble Ruhr
S. 23, 39, 236
Equilbey, Laurence
S. 28, 56, 84
Essener Jugend-Symphonie-Orchester
S. 251
Essener Philharmoniker S. 15, 19, 26,
27, 35, 39, 40, 41, 42, 43, 57, 59, 85,
99, 124, 140, 143, 150, 151, 163, 171,
176, 191, 199, 201, 216, 229, 234, 237
F
Faust, Isabelle
S. 52, 138
S. 52, 89
Finckel, David
S. 64, 90
Fink, Nicolas
S. 13, 51, 54, 174
Folkwang Symphony
S. 25, 121
Freiburger Barockorchester
S. 28, 56, 130
Fresu, Paolo
S. 33, 74, 162
Froleyks, Stephan
S. 22, 107
Frommhold, Helmut
S. 103, 197
Fuchs, Patrick
S. 210
G
Gabetta, Sol
Gale, Joolz
S. 64, 135
S. 65, 228
Galliano, Richard
S. 33, 74, 162
S. 28, 66, 177
Garbarek, Jan
S. 33, 134
Gardiner, Sir John Eliot
S. 97
Geldsetzer, Florian
S. 110, 185
S. 52, 125
Gilbert, Alan
S. 53, 192
Giordano, Sergio
S. 210
Goebel, Reinhard
S. 40, 143
Graf, Hans
S. 15, 26, 40, 85
Grosvenor, Benjamin
S. 70, 152
Grubinger, Martin
S, 68, 184
Gusenbauer, Michael
S. 147
H
Haffner, Wolfgang
S. 33, 145
Hage, Georg
S. 25, 121
Haider, Friedrich S. 15, 27, 42, 59, 171
Hakhnazaryan, Narek
S. 40, 124
Halffter, Pedro
S. 41, 201
Haller, Salomé
S. 24, 117
Hampson, Thomas
S. 26, 58, 141
Han, Wu
S. 64, 90
Harvey, Peter
S. 66, 144
Hebeler, Andreas
S. 136
Hegemann, Jörg ??
Helgath, Florian
S. 56, 179
Hendrichs, Harald
S. 210, 213
Hengelbrock, Thomas S. 54, 95, 137
Héral, Patrice
S. 14, 33, 75, 204
Hermlin, Andrej
S. 149
Herreweghe, Philippe
S. 54, 56, 123, 164
Héry, Richard
S. 33, 69, 211
Hoare, Peter
S. 13, 54, 51,174
Holtschneider, Ralf
S. 22, 107
Hope, Daniel
S. 64, 90
Horwitz, Dominique
S. 68, 127
hr-Bigband
S. 33, 75, 224
Huber, Gerold
S. 27, 61, 219
Huber, Tobias
S. 41, 210, 229
Hufnagel, Michael
S. 136
Husmann, Julia
S. 147, 148
I
Il Pomo d‘Oro
S. 27, 29, 67, 221
Ilg, Dieter
S. 14, 33, 75, 145, 204
Insula orchestra
S. 28, 56, 84
Ivanchey, Dmitry S. 19, 43, 57, 199
J
Jackson, Stuart
S. 19, 198
Jacobs, René
S. 28, 56, 130
Jakob, Judith
S. 35, 76, 100
Jan Garbarek Group
S. 33, 134
Jaskolka, Patrick
S. 146
Joël, Marie-HelenS. 17, 35, 110, 189, 235
Jussen, Arthur und Lucas
S. 181
K
Kalitzke, Johannes
S. 22, 104
Kamleiter, Matthias
S. 136
Kammerakademie Potsdam S. 68, 166
Karg, Christiane
S. 39, 230
Karthäuser, Sophie
S. 28, 56, 130
Kauker, Klaus
S. 187
Kettwiger Bach-Ensemble S. 25, 121, 147
Kielland, Marianne Beate S. 18, 198
Kirchmeier, Carsten
S. 35, 76, 100
Kläsener, WolfgangS. 25, 121, 147, 148
Klieser, Felix
S. 71, 173
Klinger, Sebastian
S. 41, 201
Kölner Kantorei
S. 25, 121
Küchler-Blessing, Sebastian S. 43, 146
Kunert, Christian
S. 39, 43, 140
L
Labadie, Bernard
S. 39, 230
Labèque, Katia u. Marielle S. 31, 62, 196
Landshamer, Christina
S. 53, 56, 164, 192
Larmore, Jennifer
S. 27, 58, 159
Lawton, Scott
S. 35, 77, 225
Levit, Igor
S. 30, 62, 158
Levy, Benjamin
S. 27, 58, 159
Lilje, Annika
S. 185
Linck, Carsten
S. 223
Lisiecki, Jan
S. 54, 95
London Symphony Orchestra
S. 97
Lubman, Brad
S. 23, 108
Luisi, Fabio
S. 55, 217
Luks, Václav
S. 26, 28, 58, 66, 94
Luna, Audrey
S. 13, 51, 55, 174
Lundgren, Jan
S. 33, 74, 162
Lutz Koppetsch
S. 23, 108
M
MacDonald, Rory
S. 41, 191
Mahler Chamber Orchestra S. 52, 138
Malcolm Martineau
S. 27, 60, 170
Mannheimer StreichquartettS. 132, 222
Marjan, Marie-Luise
S. 43, 146
Marková, Zuzana
S. 176
Martini, Harald
S. 147, 148
Mayer, Albrecht
S. 64, 102
Mazleev, Dmitry
S. 128
McNeely, Jim
S. 33, 75, 224
Mehldau, Brad
S. 32, 74, 115
Melton, Heidi
S. 12, 51, 54, 174
Mercedes, Addys
S. 35, 76, 116
Metzler, Michael
S. 103
Metzmacher, Ingo
S. 52, 160
Meyer, Paul
S. 181
Meyer, Peter
S. 32, 74, 86
Meyer-Krüger, Anette
S. 185
MIKI
S. 106, 208
Miller, Ronnita
S. 12, 51, 54, 174
Mintzer, Bob
S. 33, 74, 172
Mitglieder des Ensemble Modern
S. 24, 114
Monteverdi Choir
S. 97
Moskauer Kathedralchor
S. 142
Muirhead, Jessica
S. 40, 99
Müller, Hanna-Elisabeth S. 15, 26, 27,
40, 42, 59, 60, 85, 113, 171
Musica Saeculorum
S. 66, 144
Mutter, Anne-Sophie
S. 55, 217
N
Nagel, Frieder
Nagy, Michael
Nakariakov, Sergei
Naru, Akua
S. 37, 42, 209
S. 27, 61, 219
S. 41, 237
S. 37, 131
NDR Elbphilharmonie Orchester
S. 54, 95
Netopil, Tomáš S. 19, 40, 41, 42, 57,
99, 124, 150, 151, 163, 199, 216, 229
S. 22, 35, 76, 100, 104, 187
Neue Vocalsolisten Stuttgart S. 23, 111
Neumeier, John
S. 54, 154
S. 53, 192
New York Polyphony S. 29, 67, 200
Nézet-Séguin, Yannick
S. 55, 190
Nieswandt, Hans
S. 37, 131, 165
O
Olsen, Frode
S. 13, 51, 54, 174
Olson, Lesley
S. 25, 39, 156
Omer Klein Trio
S. 33, 75, 195
Orchestra dell‘Accademia Nazionale
di Santa Cecilia
S. 53, 214
Orchestra of the Age of Enlightenment
S. 29, 67, 231
Orchestra of the Eighteenth Century
S. 18, 198
Orchestre de Chambre Pelléas
S. 27, 58, 159
Orchestre des Champs-Élysées
S. 54, 56, 123, 164
Orchestre Philharmonique Royal
de Liège
S. 133
Orlovsky, Raimar
S. 28, 66, 177
Ott, Mona Asuka
S. 70,173
Ottensamer, Andreas
S. 41, 151
P
Pahud, Emmanuel
S. 68, 166
Pappano, Sir Antonio
S. 53, 214
Park, Hyeyoon
S. 70, 152
Parlato, Gretchen
S. 33, 75, 224
Pasichnyk, Olga
S. 25, 121
Penderecki, Krzysztof
S. 25, 121
Pfeifer-Galilea, Stefan
S. 40
S. 55, 217
S. 40, 41, 42, 43, 99, 146, 150, 176
Philharmonischer KammerChor Essen
S. 19, 42, 43, 57, 146, 199
Philharmonischer Kinderchor Essen
S. 43, 146
Piau, Sandrine
S. 28, 56, 84
Pink Martini
S. 35, 77, 206
Pinnock, Trevor
S. 68, 166
Pintscher, Matthias
S. 24, 117
S. 27, 59, 226
Pogostkina, Alina
S. 216
Pokupic, Renata
S. 28, 56, 84
Poplutz, Georg
S. 147, 148
Poppe, Enno
S. 23, 25, 108
Portal, Michel
S. 33, 69, 211
Potter, Alex
S. 28, 66, 177
Pouspourikas, Yannis S. 35, 43, 235
Prohaska, Anna
S. 13, 51, 54,174
Purves, Christopher S. 13, 51, 54, 174
Q
Quasthoff, Thomas
Quatuor Ebène
Quatuor Zaïde
R
S. 33, 145
S. 33, 69, 211
S. 70, 188
Rattay, Carmen
S. 87, 213
Rattle, Sir Simon
S. 11, 13, 51, 53, 54, 58, 174, 175
Redman, Joshua
S. 32, 74, 115
Reihl, Ingo Ernst ??
Reinhold, Marie Henriette S. 57, 179
Reiss, Chen
S. 19, 43, 57, 199
Reuss, Daniel
S. 18, 198
RIAS Kammerchor
S. 28, 56, 130
Richter, Anna Lucia
S. 216
Rieger, Wolfram
S. 27, 61, 194
Righetti, Benjamin
S. 72, 98
Röhr, Rainer Maria
S. 22, 104
Romberger, Gerhild
S. 65, 228
Rondeau, Jean
S. 70, 112
Roth Costanzo, Anthony
S. 13, 51, 54, 174
S. 55, 190
S. 55, 205
Ruf, Juliane
S. 15, 26, 60, 113
Rundfunkchor Berlin S. 13, 51, 54, 174
Russische NationalphilharmonieS. 128
S
Sado, Yutaka Sado, Yutaka S. 39, 109
Saez Calatayud, Francesc
S. 41, 210, 229
Sagripanti, Giacomo
S. 41, 176
Sampson, Carolyn
S. 18, 198
Savoy, Emalie
S. 71, 218
Schittler, Johannes
S. 91
Schmitt, MaximilianS. 28, 56, 130, 164
Schneider, Helge
S. 34, 76, 92
Schnitzler, Gerhard
S. 42, 210
Schröder, Christian
S. 39, 43, 140
Schulze, Ingo
S. 24, 114
Schulze, Stephan
S. 40
Schumacher, Sandra
S. 41, 163
Schumann Quartett
S. 64, 102
Sellars, Peter
S. 13, 51, 54, 174
Shelley, Alexander
S. 54, 154
Sieling, Andreas
S. 73, 186
Sieloff, Anke
S. 35, 76, 100
Signum Quartett
S. 68, 127
Simsa, Marko
S. 183
Sinfonia Varsovia
S. 181
Spivakov, Vladimir
S. 128
SPLASH - Perkussion NRW S. 22, 107
Stangier, Roland Maria
S. 72, 73, 98, 212
Staples, Andrew
S. 66, 144
Steenhoek, Marieke
S. 22, 104
Steinke, Günter S. 22, 23, 25, 111, 120
Strobos, Karin
S. 19, 43, 57, 199
Swing Dance Orchestra
S. 149
T
Tatzig, Markus
Tesorino, Claudia
Testé, Nicolas
Tharaud, Alexandre
Tilling, Camilla
S. 39, 43, 234
S. 73, 186
S. 27, 59, 226
S. 31, 62, 178
S. 13, 66, 144
Tribolet, Xavier
Trifonov, Daniil
Trinsinger, Heiko
Trio Catch
Trio Mallarmé
Tworek, Maciej
V
S. 33, 69, 211
S. 30, 62, 93
S. 40, 99
S. 71, 207
S. 180
S. 25, 121
van der Kamp, Harry
S. 28, 66, 177
van Immerseel, Jos
S. 68, 96
Villaume, Emmanuel
S. 27, 59, 226
Von Spar
S. 37, 165
von Steinaecker, Philipp S. 66, 144
W
Wager, Henrik
S. 35, 76, 100
Wang, Yuja
S. 53, 214
Ware, Jonathan
S. 218,
WDR Big Band Köln
S. 33, 74, 172
WDR Rundfunkchor Köln S. 22, 104
S. 23, 39, 108, 109, 230
Weisser, Johannes
S. 28, 56, 130
Weller, Ma
S. 91
Westergaard, Jonas
S. 32, 74, 86
S. 52, 160
Winkel, Johanna
S. 57, 179
Wohlmacher, Susanne
S. 42, 210
Wolf, Andreas
S. 28, 56, 84
Wolfgang Muthspiel Quintett S. 33, 75,
Wortig, Dominik
S. 56, 179
Wundsam, Katrin
S. 66, 144
Z
Zhulali, Mirela
S. 251
Ziegler, Patrick
S. 251
Zimmermann, Serge
S. 70,173
Zinner, Janos S. 39, 41, 43, 229, 234
Zubel, Agata
S. 24, 25, 117, 118
Zwingenberger, Axel S. 251
Zwingenberger, Torsten
S. 251
Register | 261
Geschäftsführer Theater
und Philharmonie Essen
Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater, Essener
Philharmoniker
und Philharmonie Essen
Hein Mulders
PHILHARMONIE ESSEN
Intendant
Hein Mulders
Assistentinnen des Intendanten
Verena Forster
Maren Winterfeld
Künstlerische Leiterin
Marie Babette Nierenz
Programmplanung
Katharina Strein
Künstlerisches Betriebsbüro
Sebastian Dierschke
Carolin Schleith
Education
Merja Dworczak
Kongresse & Tagungen
Jutta Voß (Leiterin)
Christina van Beek
Heike Kunze
Sascha Thiemann
Mareike Zell
Technischer Leiter
Valentin Martin-Muniz
262 | Haus & Service
TUP GESAMT
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Kommunikation/Sponsoring
Christof Wolf
Allgemeine Verwaltung
Holger Kaminski
(Referent der Geschäftsleitung)
Finanz- und Rechnungswesen
Karin Müller
(Leiterin und Prokuristin)
Personalverwaltung
Karsten Stermann
(Leiter und Prokurist)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Philharmonie, Essener Philharmoniker und Aalto-Musiktheater)
Christoph Dittmann (Leiter)
Katja Goepel
Uta Rudzinski
Maren Winterfeld
Marketing
Feride Yaldizli (Leiterin)
Daniel Beinert (stellv. Leiter)
TicketCenter
Werner Sehr (Leiter)
Sabine Thimm (stellv. Leiterin)
Betriebsrat
Adil Laraki (Vorsitzender)
IMPRESSUM
Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10 | 45128 Essen
Geschäftsführer Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen Hein Mulders
Vorsitzender des Aufsichtsrates Franz-Josef Britz
Redaktion Maren Winterfeld, Christoph Dittmann,
Uta Rudzinski mit Texten von Oliver Binder,
Markus Bruderreck, Guido Fischer, Florian Heller,
Marie-Helen Joël, Marie Babette Nierenz, Anja
Renczikowski, Katharina Strein, Sven Thielmann;
Reinhard Söll (Konzerttexte Pro Arte);
Christian Schröder, Markus Tatzig
(Konzerte Essener Philharmoniker) u. a.
Lektorat: Dr. Tilman Fischer
Projektmanagement: Maren Winterfeld
Bildredaktion: Stephanie Kateloe, Feride Yaldizli
Anzeigen: Daniel Beinert
Bildnachweis Dario Acosta/DG: 30, 93 | Peter
Adamik: 139 | John Mark Ainsley: 170 | Silvano
Ballone: 154 | David Bartolomi: 224 | Kai Bienert:
160 | Frank Bonitatibus: 94 | Lars Borges/Mercury
Classics: 151 | Marco Borggreve: 65, 124, 135, 143,
155, 178, 188, 198, 207 | Edouard Bressy: 71, 112 |
Ralf Brinkhoff: 127 | Felix Broede: 63, 102 | Till
Brönner: 204 | Michael Brus: 228 | Sim CanettiClarke: 97 | Alessandro Cappone: 177 | Ny Che:
153 | Thierry Cohen: 237 | Ricky Contarin: 162 |
Guri Dahl: 134 | Pari Dukovic: 67, 220 | Benjamin
Ealovega: 191 | Manfred Esser: 146 | Ferrigato: 75 |
Simon Fowler: 205 | Jens Gerber: 88 | Christoph
Giese: 82 | Chris Gonz: 15, 85, 113, 171 | Saad
Hamza: 1, 40, 42, 83, 87, 91, 99, 106, 110, 126,
140, 150, 163, 167, 169, 180, 197, 199, 208, 210,
223, 229, 234, 243, 244, 255, 256 | Sebastian
Hänel: 10 | Harcourt Paris: 176 | Uwe Hauth: 149 |
Simon Hegenberg: 86, 195 | Kristin Höbermann: 26,
141 | Stefan Hoederath/DG: 217 | Harald Hoffmann:
145 | Harald Hoffmann/DG: 90 | Gregor Hohenberg:
158 | Peter Hönnemann: 34, 92 | Chris Hornbecker:
77, 206 | Bert Hulselmans: 122, 164 | JeanChristophe Husson: 133 | Moritz Huettner: 209 |
iStockPhoto: 103, 136, 144, 147, 183, 185, 189,
213, 225, 236 | Ines Kaiser: 172 | Martin Kaufhold:
257 | Joanna Kosowska: 32 | Karl Lagerfeld: 69,
202 | Chris Lee: 192 | Martin Lengemann: 125 |
Sven Lorenz: 5, 8, 36, 38, 48, 80, 129, 148, 165,
168, 184, 233, 240, 253, 259 | Pedro Malinowski:
57, 100, 179, 187 | David Maurer: 219 | Julien
Mignot: 211 | Jean-Baptiste Millot: 84 | Molina
Visuals: 130, 128 | Fabien Monthuber/Warner
Classics: 166 | Moskauer Kathedralchor/Sony: 142 |
Gerd Mothes: 53 | Musacchio & Ianniello: 214 |
Mischa Nawrata: 182 | Newtone Management:
73, 157 | Umberto Nicolett: 196 | Opera Omnia
Productions: 152 | Chris Owyoung: 200 | Daniel
Pasche: 61 | Mario Perricone: 212, 235 | Stefanie
Pistel: 181 | Stephan Rabold: 174 | RibaltaLuce
Studio: 159 | Monika Rittershaus: 12 | Monika
Rittershaus/Warner Classics: 50 | Denis Rouvre:
29, 231 | Gisela Schenker: 230 | Paul Schirnhofer:
95, 137 | Georg Schlosser: 194 | Richard Schuster:
160 | Niklas Schwarz: 132, 222 | Michael Seto: 218 |
Andreas Sieling: 186 | Marie Staggat: 173 |
Christian Steiner: 128 | Michael Tammaro: 59,
226 | B. Thiessen/medialuna: 116 | Georg Thum:
201 | Hans van der Woerd: 55, 190 | Alex Vanhee:
96 | Michael Weintrob: 114 | Peter Wieler: 264 |
www.25stunden.com: 216 | Jun Yoshimura: 109 |
Daniel Ziegert: 131
Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen
für die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung. Urheber, die nicht zu ermitteln oder
zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.
Gestaltung DesignKultur Negelen & Repschläger
GmbH (Gestaltung und digitale Bildbearbeitung)
Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen
Redaktionsschluss 1. Februar 2016
Programmänderungen vorbehalten.
| 263
Treffpunkt Musik
Service
IHR WEG ZU UNS
„Proust“ in der Philharmonie
Die Musikhandlung in der Wandelhalle der Philharmonie bietet neben CDs, DVDs und Büchern
auch einen Bestellservice an.
T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eine
Stunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis
zum Ende der Pause.
A 42
ESSENER INNENSTADT
HBF
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A 40
P
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A 52
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ZOLLERNSTR.
52
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MESSE / GRUGA
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UP
H
A 42
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Zieladressen fürs Navigationssystem
Parkhaus Saalbau:
Huyssenallee 53, 45128 Essen
Parkhaus Philharmonie:
Mit Bus und Bahn
Vom Hauptbahnhof Essen ist die Philharmonie in
wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können
aber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen
„Philharmonie“ oder „AaltoTheater“ fahren. Alle
Konzertkarten für Eigenveranstaltungen und die
Abo-Ausweise der Philharmonie gelten als Fahrausweis im VRR – und zwar für Hin- und Rückfahrt
am Veranstaltungstag. Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen tragen den Aufdruck als Fahrausweis nur, wenn sie bei den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft wurden. Besucher, die externe Vorverkaufsstellen nutzen, müssen auf den
Vorteil des Kombitickets bei Fremdveranstaltungen leider verzichten. Die Ticketgebühr beinhaltet
auch die Garderobennutzung.
Stehplätze
In der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen
Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlich
an der Abendkasse erhältlich sind (auch bei
ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit
Einheitspreis werden keine Stehplätze angeboten. Grund
sätzlich besteht kein Anspruch auf
Bereitstellung eines Stehplatzkontingents.
B 224
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen,
folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oder
der A 52 abfahren, der Beschilderung Essen-Zentrum und Philharmonie. Parkplätze finden Sie
direkt vor der Philharmonie im Parkhaus Saalbau
und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,50
parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der
Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden
nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei
Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).
Behindertengerechte Parkplätze
Folgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“ bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie
aber nicht in das Parkhaus, sondern biegen
Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links
zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein.
Die Parkplätze sind ca. 100 m vom Eingang
Huyssenallee entfernt. Am Eingang Stadtgarten
gewähren wir älteren und behinderten Gästen
die Möglichkeit der Vorfahrt zum Aus-/Einstieg.
Das Fahrzeug kann dann vom Fahrer im benachbarten Parkhaus Philharmonie geparkt werden.
B 224
Die Philharmonie Essen ist eines der bekanntesten Veranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Die
gute Verkehrsanbindung ermöglicht eine unkomplizierte Anreise. An der Huyssenallee und am
Rande des Stadtgartens gelegen befindet sich
die Philharmonie im Herzen der Stadt Essen.
WISSENSWERTES ZUM KONZERTBESUCH
Informationen für Rollstuhlfahrer
In der Philharmonie Essen befinden sich die Plätze
für Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und auf
der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen
Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 268 – 269.
Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an,
dass Sie Rollstuhlfahrer sind.
Bei Hörproblemen
Für Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried Krupp
Saal eine Induktionsschleife. Je nach Modell sollten
Sie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. Modernere
Geräte schalten selbständig auf den entsprechenden Modus um. Das Zusammenspiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert ausschließlich auf den Plätzen im Parkett und auf der
Galerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hörhilfe aus den
Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige
Störgeräusche, die einen Konzertabbruch bewirken können. Bei Hörproblemen melden Sie sich
bitte am Info-Point. Im RWE Pavillon können wir
diesen Service leider nicht anbieten.
Konzertaufnahmen
Die Philharmonie Essen behält sich das Recht vor,
einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das
Fernsehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären
sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien verbreitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Besetzungs- und Programmänderungen
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro
grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich
manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall
bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungen
nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen. Fällt ein Konzert aus oder ist die
Rückabwicklung eines Kartenkaufes unabwendbar,
wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufsstelle.
Konzertverlegung oder -absage
Auch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagen
lassen sich leider nicht immer vermeiden. In beiden Fällen werden die Reisekosten nicht erstattet.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.philharmonie-essen.de),
ob das Konzert wie geplant stattfindet.
Wenn Sie sich verspäten
Sollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutritt
zum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben
die Möglich
keit, während der Wartezeit das
Konzert via Bildschirmübertragung zu verfolgen.
Zu guter Letzt
Bitte schalten Sie während des Konzertes Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeiden Sie lautes Husten, damit die Konzentration der Künstler und der Genuss der Zuhörer nicht
beeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehme Konzerte in Ihrer Philharmonie Essen!
Service
KARTENKAUF
Vorverkaufsstart
Festplatzabonnenten der Philharmonie Essen und
der Essener Philharmoniker können exklusiv in der
Zeit vom 9. April bis 29. April einen Neuabschluss,
einen Platztausch oder einen Abonnementwechsel
vornehmen. Der Vorverkauf für die Saison 2016/
2017 startet am 30. April 2016. Dieser Termin gilt
auch für Käufer eines Wahl-Abos.
tens 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen.
● TicketCenter
II. Hagen 2, 45127 Essen
Mo 10:00 – 16:00 Uhr
Di – Fr 10:00 – 18:00 Uhr | Sa 10:00 – 15:00 Uhr
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
[email protected]
● Philharmonie
Mo – Fr 13:00 – 18:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr | So 11:00 – 14:00 Uhr
● Aalto-Theater
Öffnungszeiten in den Theaterferien
Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während
der Theaterferien vom 11.07.2016 bis 26. 08.2016
von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis
15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser
telefonischer Service statt. Die Kasse im AaltoTheater ist in der Zeit vom 11. 07. 2016 bis
29. 08. 2016 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Kartenverkauf
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon, Fax, E-Mail oder online bestellen. Bei telefonischer Vorbestellung können Sie per Kreditkarte
(Visa/Mastercard) bezahlen. Vorbestellte Kartenreservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reservierung gelöscht. Wir bitten
um Verständnis, dass nur bezahlte Karten an der
Abendkasse hinterlegt werden können und spätes266 | Haus & Service
Opernplatz 10, 45128 Essen
Di – Fr 13:00 – 18:30 Uhr | Sa 15:00 – 18:00 Uhr
An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils
60 Minuten länger geöffnet.
Abonnements
Unser Team im TicketCenter unterstützt Sie gerne
bei Ihrer Abonnementbuchung.
Kartenkauf im Internet
Karten für alle Eigenveranstaltungen können Sie über
unsere Verkaufsplattform erwerben: Unter www.philharmonie-essen.de finden Sie aktuelle Programme
und Besetzungen und können den Wunschplatz
gezielt auswählen. Sie können Ihren Konzertbesuch
bequem planen und online buchen. Mit der
Angabe Ihrer Kreditkartennummer kaufen Sie Ihre
Tickets direkt – wir schicken sie Ihnen gegen eine
Versandkostenpauschale von € 1,90 zu oder hinterlegen sie bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen
Abendkasse.
Gerne ermöglichen wir es Ihnen, den Kartenkauf bequem mit einer Kreditkarte zu tätigen. Wir schicken
Ihnen die Karten gegen eine Versandkostenpauschale von € 1,90 zu oder hinterlegen die Karten
bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen Abendkasse.
Eventim/Externer Kartenvorverkauf
Tickets für Veranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen für die Spielzeit 2016/2017 gibt es
auch über www.eventim.de sowie an allen EventimVorverkaufsstellen. Bitte beachten Sie, dass diese
ggf. abweichende Gebühren erheben. Im Falle
eines Veranstaltungsausfalls werden die Tickets
nur in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgenommen, wo sie erworben wurden. Sonderkonditionen
und Rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.
Abendkasse
In der Philharmonie Essen öffnet die Abendkasse am
Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzertbeginn.
Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Ermäßigungen
Ermäßigungen gibt es für fast alle* Eigenproduktionen nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises
sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse.
Telefonische Kartenbestellung
T 02 01 81 22-200
Mo 9:00 – 16:00 Uhr
Di – Fr 9:00 – 18:00 Uhr | Sa 9:00 – 15:00 Uhr
Bitte bringen Sie Ihren Ausweis beim Ticketkauf mit
und halten Sie beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung bereit. Ohne den Nachweis
müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst/Freiwilliges Soziales Jahr) bis
einschließlich 26 Jahren erhalten in der Philharmonie
Essen Karten von € 11,00 bis € 15,40 inkl. Systemgebühr. Stehplätze sind davon ausgenommen.
Empfänger von Leistungen nach dem SGB II erhalten Karten von € 11,00 bis € 15,40 inkl. Systemgebühr. Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung und deren Begleitung (sofern das Merkzeichen
„B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung von 30%. Dieses gilt ebenso
für die Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen.
* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalter
werden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein
(für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingent
für Ermäßigungsberechtigte bereit):
31.12.2016 Silvesterkonzert „I Got Rhythm –
George Gershwin“
01.01.2017 Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker
24.01.2017 Ingo Metzmacher, Joshua Bell,
25.02.2017 Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker,
Le Grand Macabre
26.02.2017 Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker, Mahler 6
Gruppenermäßigungen
Unser Gruppenservice (Angebote für Institutionen,
Vereine und Unternehmen) bietet Reservierung
und Beratung von Gruppen. Weitere Infos und
Sammelbestellungen unter T 02 01 81 22-200.
Nach Eingang der Bestellung werden die Karten
rechtzeitig gegen eine Gebühr von € 1,90 per Post
zugestellt oder hinterlegen die Karten bei kurzfristigem Kauf an der jeweiligen Abendkasse.
Wichtig: Einzelne Käufe können nicht nachträglich
zu einem Gruppentarif zusammengeführt werden.
Ermäßigungen für Schulklassen
Schulklassen und -kurse erhalten für viele Veranstaltungen Sonderpreise. Informationen bei Nicole
Momma: TicketCenter II. Hagen 2, 45127 Essen,
T 02 01 81 22-188 [email protected]
Kartenrückgabe
Verkaufte Eintrittskarten werden grundsätzlich nicht
storniert. Ein Umtausch ist bis 10 Tage vor der jeweiligen Vorstellung möglich, die Vorverkaufsgebühr von 10 % wird hierbei einbehalten. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von
Eintrittskarten.
Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre Adresse.
Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre
Adresse im TicketCenter an oder senden Sie eine
E-Mail an [email protected]
Weitere Publikationen
Gerne senden wir Ihnen unser Jahresheft und regelmäßig unser Philharmonie-Magazin gegen eine Servicepauschale zu (Jahresheft € 5,00 und Magazin
€ 10,00 für fünf Ausgaben). Bitte geben Sie Ihren
vollständigen Namen und Ihre Adresse im TicketCenter an oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Theater und Philharmonie Essen GmbH, die im
TicketCenter, an den Theater- und Konzertkassen
sowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehen sind.
Gutscheine
Schenken Sie Ihren Freunden oder Verwandten ein besonderes Erlebnis! Geschenkgutscheine in allen Preislagen (ab € 10,00) erhalten Sie das ganze Jahr hindurch. Die Gutscheine sind 3 Jahre gültig.
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II
Balkon
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7
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7
8 9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
2 R
III
. ang
2. Ra n g
8 B
h t26s 27 28
9 a10
lk11o12
n 13li14
a lk21o22n23re24c25
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6
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IV
6
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Galerie
Mitte
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1.Rang
Mitte
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1.Rang
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33 34 35
1
29 30 31 32
33 34 35
2
29 30 31 32
33 34 35
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29 30 31 32
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43
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41
VI
40
39
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27 28
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31 32
27 28 29 30
27 28 29 30
IV
16
Pa rket t
G a lerie rech t s
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II
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1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
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5 6
1 2 3 4
5 6
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
30
29
28
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
rk
30 31 32
7G
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31 32
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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5 6
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1.Rang
Bühne
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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Pa et t
a lerie link s
2
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1
Galerie
Bühne
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t
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V
Galerie Mitte rechts
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2
IV
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Galerie Bühne rechts
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2. Rang links
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33 34 35
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5
1.Rang
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IV
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46
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. ang
2. Ra n g
8 B
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9 a10
lk11o12
n 13li14
a lk21o22n23re24c25
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Parkett rechts
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rket t
rket
3 4 5 6 7 B
30 31 32
29
28
h 25s 26 27
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n 11 12
h n21e22re23c24
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2. Rang
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1
19
Galerie
Mitte
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III
1
1.Rang
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2
Parkett links
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IV
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V
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27 28
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II
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5 6
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IV
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6
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1.Rang
Mitte
6
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17
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3
SAALPLAN B
V
4
24
1.Rang
2
Pa et t
Pa r e
7 18. R
h t25s 26
9a10
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a n21g22re23c24
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rk
k tt
27
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1
16
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IV
2
30
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Galerie
Mitte
2
IV IV
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V
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2
Galerie
Bühne
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V
1.Rang
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1
Alfried Krupp Saal
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II
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Pa rket t
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k
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Pa r et t
a ler e link s
27
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04
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30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
13
12
11
10
II III III IV IV
9
8
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6
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1.Rang rechts
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3 4
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11
10
9
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4
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2
1
13
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1
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2. Rang rechts
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I
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31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
31 32
30
29
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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IV
4
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IV VI
IV
36
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1.Rang
Bühne
Galerie
Bühne
6
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43
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2
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45
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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2. Rang Stehpl ätze rechts
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1 2 3 4
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1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
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5 6
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1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
5 6
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Parkett rechts
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3 4 5 6 7
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3 4 5 6 7
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3 4 5 6 7
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3 4 5 6 7
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Galerie
Mitte
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Parkett links
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III
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Die Saalpläne A und B gelten nicht für
die Konzerte der Essener Philharmoniker
und für Fremdveranstaltungen.
1
25
2
2. Rang
1
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Rollstuhlplätze
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Galerie
Bühne
1.Rang
Bühne
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(Steh- oder Hörplätze)
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III III
IV
IV
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(Keine Bühnensicht)
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Preiskategorie 5
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1
38
(Plätze teilweise mit
eingeschränkter Sicht)
IV
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Preiskategorie 4
VI
IV
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Preiskategorie 3
43
42
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III
15
14
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III
4
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Preiskategorie 2
1
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Preiskategorie 1
2
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1
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III
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2
III
27
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V
Ch o r rec
h ts
38
SAALPLAN A
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan A zwischen
6 Preiskategorien wählen.
21
IV
IV
2
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Alfried Krupp Saal
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10 11 12 13 14 15 16 17 18
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Chor
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2
1
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49 50
Ch o r
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2
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Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan B zwischen
5 Preiskategorien wählen.
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
Preiskategorie 3
2
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2. Rang
Preiskategorie 4
Preiskategorie 5
Zusätzliche Stehplätze sind
an der Abendkasse erhältlich.
Rollstuhlplätze
Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder
abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante,
die je nach Veranstaltung unterschiedlich
ausfallen kann.
An der Abendkasse halten wir für Sie bei
Eigenveranstaltungen – auch bei ausverkauften
Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen
30 Stehplatzkarten bereit. Die Stehplatzkarten
sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
Bei Konzerten mit Einheitspreis werden keine
Stehplätze angeboten.
K O N Z E R T K A L E N D E R 20 1 6 /2017
Abonnementbedingungen der Theater und
Philharmonie Essen GmbH (TUP)
I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / Änderungen
Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der
Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt
ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die
TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen
für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB
der TUP.
II. Laufzeit des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der
schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte
Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung
genannten ersten Spielzeit folgen.
III. Kündigung des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spiel
zeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertragsverhältnis
bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich
kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei
säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt davon unberührt.
IV. Abonnement-Preis
Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind
aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der
TUP herausgegebenen Jahresheften ersichtlich. Der Preis für das
Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu entrichten.
Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spielzeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und
zum 2. Januar des Folgejahres.
Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten:
Sparkasse Essen:
IBAN: DE04 3605 0105 0000 2523 12; BIC: SPESDE3E
National Bank Essen:
IBAN: DE48 3602 0030 0000 1143 16; BIC: NBAGDE3E
Postbank Essen:
IBAN: DE40 3601 0043 0006 6304 33; BIC: PBNKDEFF
Es sind auch Bareinzahlungen möglich.
270 | Abonnements
V. Terminverlegung / Platzänderungen
Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung
durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das
Recht – aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen
– kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spiel
stätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen
Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern.
Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder
höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz
leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
VI. Übertragbarkeit
Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine
Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von
seiner Zahlungsverpflichtung.
Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können.
Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung
ergeben würde, ist ausgeschlossen.
VII. Umtausch(-scheine) und Gültigkeit
Können Sie aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht
besuchen, erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises (bis
spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen AboUmtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem
3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit € 1,90).
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungs
anspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie
angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe
wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der
Platzgruppen ergibt.
Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31. Juli der laufenden Spielzeit für eine
der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden.
Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei
bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen.
Umtauschscheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonder
veranstaltungen.
VIII. Wahl-Abonnements
Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfügbar
keit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI.
genannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl-Abonne
ment kann nur in der von Ihnen gebuchten Spielstätte eingelöst
werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl
aboscheine ihre Gültigkeit.
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
IX. Verlust
Der Verlust Ihres Abo-Ausweises ist dem TicketCenter sofort
mitzuteilen (T 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr
von zurzeit 2,50 € erhalten Sie einen Abo-Ersatzausweis. Verloren
gegangene Abo-Umtauschscheine und Wahl-Abo-Scheine können
nicht ersetzt werden.
X. Datenspeicherung /Adressänderung
Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind
schnellstmöglich dem TicketCenter mitzuteilen.
XI. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Essen.
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10, 45128 Essen
Geschäftsführer: Berger Bergmann
Aufsichtsratsvorsitzender: Franz-Josef Britz
HRB 5812 Essen
A UG UST 2 0 1 6
Fr | 19. August 2016 | 20:00 Uhr
Höhner-Classic 2016
» S. 248
SEPT EM B ER 2 0 1 6
So | 4. September 2016 | 17:00 Uhr
● Exklusiv-Konzert für Abonnenten
» S. 82
Sa | 10. September 2016 | 20:00 Uhr
Essener Gitarrenduo
» S. 248
1. Kammerkonzert der
» S. 83
Remy Filipovitch Ensemble
» S. 248
● Mozart „Krönungsmesse“
» S. 84
Do | 22. September 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 23. September 2016 | 20:00 Uhr
1. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 85
● Jazz | Johanna Borchert
» S. 86
Sa | 24. Sept. | 11:00 & 16:00 Uhr
So | 25. Sept. | 11:00 & 16:00 Uhr
● Kleinkinderkonzert „Klingendes
Holz im tiefen Wald“
» S. 87
● Riccardo Chailly
» S. 88/89
● Daniel Hope | Klavierquartette
» S. 90
Mi | 28. Sept. | 9:30 Uhr & 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ I
» S. 91
Fr | 30. September 2016 | 20:00 Uhr
Herman van Veen
» S. 248
O K T O B E R 201 6
Sa | 1. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Jazz
Klaus Doldinger zum 80. Geburstag
» S. 92
So | 2. Oktober 2016 | 19:00 Uhr
● Piano Lecture | Daniil Trifonov
» S. 93
Mo | 3. Oktober 2016 | 17:00 Uhr
● Anna Bonitatibus
„Semiramide – La Signora regale“
» S. 94
Sa | 8. Oktober 2016 | 19:30 Uhr
● Thomas Hengelbrock, Jan Liesiecki
NDR Elbphilharmonie Orchester
» S. 95
So | 9. Oktober 2016 | 16:30 Uhr
● Dvořák „Aus der Neuen Welt
» S. 96
Mo | 10. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
London Symphony Orchestra
Sir John Eliot Gardiner
» S. 97
Fr | 14. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
● Orgel | Benjamin Righetti
» S. 98
Do | 20. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 21. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert
» S. 99
Sa | 22. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
● Entertainment | „Abba Forever“
» S. 100
Sa | 22. Oktober 2016 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Andy Butler
» S. 101
NOVEMBER 2016
Mi | 26. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
● RuhrResidenz Berliner
Philharmoniker | Albrecht Mayer,
Schumann Quartett
» S. 102
Do | 3. November 2016 | 19:00 Uhr
● Happy Hour mit Tschaikowski
» S. 109
Fr | 28. Okt. | 10:00 & 16:00 Uhr
Sa | 29. Okt. | 11:00 & 16:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Komm, reich mir deine Hand“
» S. 103
Fr | 4. November 2016 | 10:00 Uhr
Sa | 5. November 2016 | 15:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Von Beethoven für Elise“
» S. 110
Fr | 28. Oktober 2016 | 19:30 Uhr
● NOW! Word Up! | „Il canto sospeso“
» S. 104/105
Fr | 4. November 2016 | 20:00 Uhr
NOW! Word Up! | Ondrej Adámek
Werke für Airmachine
» S. 23
Sa | 29. Oktober 2016 | 16:00 Uhr
NOW! Word Up!
„Der König von Harlem“
» S. 22
Sa | 5. November 2016 | 16:30 Uhr
● NOW! Word Up! | „Falsche Lieder“
» S. 111
Sa | 29. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
NOW! Word Up! „Lagune“
» S. 22
Sa | 5. November 2016 | 20:00 Uhr
NOW! Word Up!
„La fabbrica illuminata“
» S. 23
Sa | 29. Oktober 2016 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special
Guest
» S. 106
So | 23. Oktober 2016 | 17:00 Uhr
„Fünf Chöre, ein Klang“
» S. 248
So | 30. Oktober 2016 | 15:00 Uhr
● NOW! Word Up! | Abschlusskonzert
Percussion-Workshop
» S. 107
Mi | 26. Oktober 2016 | 19:30 Uhr
19. Boogie Woogie Congress
» S. 249
So | 30. Oktober 2016 | 17:30 Uhr
● NOW! Word Up! | „Sound and Fury“
» S. 108
So | 6. November 2016 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil | Jean Rondeau
» S. 112
So | 6. November 2016 | 14:00 Uhr
NOW! Word Up! | „Sequenza III“
» S. 24
So | 6. November 2016 | 17:00 Uhr
● Liederabend
» S. 113
So | 6. November 2016 | 17:00 Uhr
● NOW! Word Up!
„33 Augenblicke des Glücks“
» S. 114
Konzertkalender | 271
Mi | 9. November 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Josuha Redman &
Brad Mehldau Duo
» S. 115
Do | 10. November 2016 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Addys Mercedes
» S. 116
Fr | 11. November 2016 | 17:00 Uhr
NOW! Word Up!
„ … all the colours of speech“
» S. 24
Fr | 11. November 2016 | 19:30 Uhr
● NOW! Word Up! | Ensemble intercontemporain „Pierrot lunaire“
» S. 117
Sa | 12. November 2016 | 17:00 Uhr
● NOW! Word Up! „Schraubdichtung“
» S. 118
Sa | 12. November 2016 | 22:00 Uhr
● NOW! Word Up!
Poetry Slam mit Finna
» S. 119
Sa | 12. November 2016 | 23:00 Uhr
● NOW! Word Up! | DJ-Set
zum Poetry Slam mit Neonschwarz
» S. 119
So | 13. November 2016 | 11:00 Uhr
● NOW! Word Up! | Symposium
» S. 120
So | 13. November 2016 | 11:00 Uhr
Musikwerkstatt
„Vom Winde verweht“
» S. 249
So | 13. November 2016 | 15:00 Uhr
● NOW! Word Up!
Penderecki „Lukaspassion“
» S. 121
272 | Konzertkalender
So | 13. November 2016 | 20:00 Uhr
● Philippe Herreweghe
Beethoven 6 – 7
» S. 122/123
Di | 29. November 2016 | 20:00 Uhr
Orchestre Philharmonique Royal de
Liège, Emmanuel Ceysson
» S. 133
Mi | 16. November 2016 | 19:30 Uhr
The Big Chris Barber Band
» S. 249
Mi | 30. November 2016 | 20:00 Uhr
● Jazz | Jan Garbarek Group
feat. Trilok Gurtu
» S. 134
Do | 17. November 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 18. November 2016 | 20:00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
» S. 124
Sa | 19. November 2016 | 20:00 Uhr
● Herbert Blomstedt
» S. 125
So | 20. November 2016 | 11:00 Uhr
3. Kammerkonzert
» S. 126
So | 20. November 2016 | 17:00 Uhr
● Dominique Horwitz
Signum Quartett
» S. 127
Di | 22. November 2016 | 20:00 Uhr
Russische Nationalphilharmonie
Vladimir Spivakov
» S. 128
D E Z E M B E R 2016
Sa | 10. Dezember 2016 | 19:00 Uhr
So | 11. Dez 2016 | 15:00 & 19:30 Uhr
62. Weihnachtskonzerte der
Essener Polizei
» S. 249
Do | 15. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
Fr | 16. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
» S. 143
Do | 1. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
● Sol Gabetta, Bertrand Chamayou
» S. 135
Sa | 17. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
● Bach „Weihnachtsoratorium“
» S. 144
Sa | 3. Dezember 2016 | 15:00 Uhr
● Weihnachtskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 136
So | 18. Dezember 2016 | 16:00 Uhr
Essen-Steeler Kinderchor
» S. 249
Sa | 3. Dezember 2016 | 19:00 Uhr
Weihnachtskonzert mit
Thomas Hengelbrock
» S. 137
So | 4. Dezember 2016 | 17:00 Uhr
● Isabelle Faust
Mendelssohn Violinkonzert
» S. 138
Fr | 25. November 2016 | 20:00 Uhr
● Orgel | Preisträgerkonzert
» S. 129
Mo | 5. Dezember 2016 | 19:00 Uhr
● RuhrResidenz Berliner
Philharmoniker | Weihnachten mit
Philharmonic Brass
» S. 139
Sa | 26. November 2016 | 20:00 Uhr
● René Jacobs, Freiburger Barockorchester, Mozart Requiem
» S. 130
Di | 6. Dezember 2016 | 11:00 Uhr
● Philharmonie entdecken | Schulkonzert | Mythos Don Juan
» S. 140
Sa | 26. November 2016 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Akua Naru
» S. 131
Mi | 7. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
● Thomas Hampson „Silent Noon“
» S. 141
So | 27. November 2016 | 17:00 Uhr
● Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 132
Do | 8. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
● Moskauer Kathedralchor
„Russische Weihnachten“
» S. 142
Mo | 19. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
Konzert in der Weihnachtszeit
„Crossover in den Winter“
» S. 250
● Di | 20. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
Jazz | Thomas Quasthoff
„Mein Weihnachten“
» S. 145
● Mi | 21. Dezember 2016 | 20:00 Uhr
„Westminster Christmas“, Weihnachten mit Marie-Luise Marjan
» S. 146
● Mo | 26. Dezember 2016 | 14:00 Uhr
Familienkonzert
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder
» S. 147
● Mo | 26. Dezember 2016 | 18:00 Uhr
Zum Mitsingen:
„Weihnachtsoratorium“
» S. 148
● Sa | 31. Dezember 2016 | 18:00 Uhr
„I Got Rhythm – The Music of
George Gerhswin“
» S. 149
J A N U A R 201 7
Do | 5. Januar 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 6. Januar 2017 | 20:00 Uhr
» S. 151
Sa | 21. Januar 2017 | 20:00 Uhr
● Piano Lecture | Igor Levit
» S. 158
So | 5. Februar 2017 | 19:00 Uhr
● RuhrResidenz
Emmanuel Pahud
Mozart Flötenkonzert
» S. 166
So | 22. Januar 2017 | 17:00 Uhr
● Jennifer Larmore
„Une Américaine à Paris“
» S. 159
Do | 9. Februar 2017 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt
„Dem Fremden begegnen“
» S. 167
Sa | 7. Januar 2017 | 20:00 Uhr
„das junge orchester NRW“
» S. 250
Di | 24. Januar 2017 | 20:00 Uhr
● Ingo Metzmacher, Joshua Bell
» S. 160/161
Sa | 11. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● Entertainment
Kubanische Nacht
» S. 168
Do | 26. Januar 2017 | 20:00 Uhr
● Jazz | Paolo Fresu,
Richard Galliano, Jan Lundgren
» S. 162
So | 12. Februar 2017 | 11:00 Uhr
5. Kammerkonzert
» S. 169
Fr | 1. Januar 2017 | 18:00 Uhr
Neujahrskonzert der
» S. 150
So | 8. Januar 2017 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil | Benjamin
Grosvenor, Hyeoon Park
» S. 152
Mo | 9. Januar 2017 | 20:00 Uhr
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
» S. 250
Di | 10. Januar 2017 | 20:00 Uhr
„Die Nacht der Musicals“
» S. 250
Fr | 13. Januar 2017 | 20:00 Uhr
● Borodin Quartett
» S. 153
Sa | 14. Januar 2017 | 19:30 Uhr
● John Neumeier
Bundesjugendballett
» S. 154
So | 15. Januar 2017 | 17:00 Uhr
● Kristian Bezuidenhout
Bach Cembalo-Konzerte
» S. 155
Fr | 20. Januar 2017 | 11:00 Uhr
● NOW! Word Up! | Kompositionsprojekt „Speak up! Speak out!“
» S. 156
Fr | 20. Januar 2017 | 20:00 Uhr
● Orgel | Barbara Dennerlein Trio
» S. 157
Fr | 27. Januar 2017 | 17:00 Uhr
NOW! Word Up!
„Zwischen den Kulturen“
» S. 25
F E B R U A R 201 7
So | 12. Februar 2017 | 17:00 Uhr
● John Mark Ainsley
» S. 170
Di | 14. Februar 2017 | 20:00 Uhr
„Irish Dance Reloaded“
„Night of the Dance“
» S. 251
Do | 2. Februar 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 3. Februar 2017 | 20:00 Uhr
6. Sinfoniekonzert der Essener
Philharmoniker
» S. 163
Do | 16. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● Künstler-Porträt | Opernabend
mit Hanna-Elisabeth Müller
» S. 171
Sa | 4. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● Philippe Herreweghe
Beethoven 8 – 9
» S. 164
Sa | 18. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● Jazz | WDR Big Band Köln
& Special Guest
» S. 172
Sa | 4. Februar 2017 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Von Spar
» S. 165
So | 19. Februar 2017 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil
Trio Klieser – Zimmermann – Ott
» S. 173
So | 5. Februar 2017 | 11:00 Uhr
Festkonzert der Universität
Duisburg-Essen
» S. 251
Sa | 25. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● RuhrResidenz
Sir Simon Rattle
» S. 174
So | 26. Februar 2017 | 20:00 Uhr
● RuhrResidenz
Sir Simon Rattle
Mahler 6
» S. 175
M Ä R Z 201 7
Do | 2. März 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 3. März 2017 | 20:00 Uhr
7. Sinfoniekonzert
» S. 176
Sa | 4. März 2017 | 20:00 Uhr
● RuhrResidenz
Concerto Melante
Buxtehude: „Membra Jesu nostri“
» S. 177
So | 5. März 2017 | 11:00 Uhr
● Piano Lecture | Alexandre Tharaud
» S. 178
Sa | 5. März 2017 | 17:00 Uhr
● Mendelssohn „Paulus“
» S. 179
Mi | 8. März 2017 | 9:30 & 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ II
» S. 180
Mi | 8. März 2017 | 20:00 Uhr
Sinfonia Varsovia
Arthur und Lucas Jussen
» S. 181
Do | 9. März 2017 | 20:00 Uhr
● Jazz | Wolfgang Muthspiel Quintett
» S. 182
Fr | 10. März 2017 | 10:00 Uhr
Sa | 11. März 2017 | 16:00 Uhr
● Familienkonzert
„Die Bremer Stadtmusikanten“
» S. 183
So | 12. März 2017 | 19:00 Uhr
● Martin Grubinger
BBC Philharmonic
» S. 184
Mi | 15. März 2017 | 19:30 Uhr
20. Boogie Woogie Congress
» S. 251
Do | 16. März 2017 | 15:00 Uhr
● Frühlingskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 185
Fr | 17. März 2017 | 20:00 Uhr
● Orgel | Andreas Sieling
» S. 186
Sa | 18. März 2017 | 20:00 Uhr
● Jugendkonzert
„Hollywood in Concert“
» S. 187
So | 19. März 2017 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil | Quatuor Zaïde
» S. 188
So | 19. März 2017 | 15:00 Uhr
Mo | 20. März 2017 | 10:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Rhythmus und Pulsschlag“
» S. 189
So | 19. März 2017 | 17:00 Uhr
● Yannick Nézet-Séguin
Khatia Buniatishvili
» S. 190
Do | 23. März 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 24. März 2017 | 20:00 Uhr
8. Sinfoniekonzert
» S. 191
Do | 20. April 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 21. April 2017 | 20:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert
» S. 201
So | 26. März 2017 | 17:00 Uhr
● Alan Gilbert
Mahler 4
» S. 192/193
So | 23. April 2017 | 11:00 Uhr
● Beethoven-Variationen I
Gautier Capuçon, Frank Braley
» S. 202
Fr | 31. März 2017 | 20:00 Uhr
● Annette Dasch
» S. 194
Fr | 31. März 2017 | 20:00 Uhr
● Jazz | Omer Klein Trio
» S. 195
APRIL 2017
Sa | 1. April 2017 | 20:00 Uhr
● Piano Lecture | Katia &
Marielle Labèque „Sisters“
» S. 196
So | 2. April | 11:00 & 16:00 Uhr
Mo | 3. April | 10:00 & 16:00 Uhr
● Kinderkonzert „Wie kommt
der Ton in die Musik?“
» S. 197
Mi | 5. April 2017 | 20:00 Uhr
● Kunst 5 | Bach „Johannespassion“
» S. 198
So | 23. April 2017 | 15:00 Uhr
● Beethoven-Variationen II
Gautier Capuçon, Frank Braley
» S. 203
So | 23. April 2017 | 18:00 Uhr
● Beethoven-Variationen III
Dieter Ilg „Mein Beethoven“
» S. 204
Fr | 28. April 2017 | 20:00 Uhr
● Charles Dutoit, Renaud Capuçon
» S. 205
Sa | 29. April 2017 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Pink Martini
» S. 206
So | 30. April 2017 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil
Kristóf Baráti, Trio Catch
» S. 207
MAI 2017
Sa | 8. April 2017 | 19:30 Uhr
● Kunst 5
Mozart Große Messe in c-Moll
» S. 199
Sa | 6. Mai 2017 | 20:00 Uhr
● TAKEOVER! by MIKI & Special
Guest
» S. 208
Fr | 14. April 2017 | 17:00 Uhr
● New York Polyphony
„In paradisum“
» S. 200
Sa | 6. Mai 2017 | 22:30 Uhr
● Nachtmusik | Frieder Nagel
» S. 209
So | 7. Mai 2017 | 11:00 Uhr
7. Kammerkonzert
» S. 210
So | 7. Mai 2017 | 17:00 Uhr
● Jazz | Michel Portal, Quatuor Ebène
» S. 211
Fr | 12. Mai 2017 | 20:00 Uhr
● Orgel | Roland Maria Stangier,
Aalto Ballett Essen „Vibrations“
» S. 212
Mi | 31. Mai 2017 | 9:30 & 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ III
» S. 223
JUNI/JULI 2017
Do | 1. Juni 2017 | 20:00 Uhr
Sa | 13. Mai 2017 | 11:00 & 16:00 Uhr ● Jazz | Gretchen Parlato
hr-Bigband
So | 14. Mai 2017 | 11:00 & 16:00 Uhr
» S. 224
● Kleinkinderkonzert „Musik,
die trägt auf hoher See“
Fr | 2. Juni 2017 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Deutsches
» S. 213
Filmorchester Babelsberg
Sa | 13. Mai 2017 | 19:30 Uhr
„Star Wars“
● Sir Antonio Pappano, Yuja Wang
» S. 225
Tschaikowski Klavierkonzert I
» S. 214/215
Do | 18. Mai 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 19. Mai 2017 | 20:00 Uhr
10. Sinfoniekonzert
» S. 216
Sa | 20. Mai 2017 | 20:00 Uhr
● Fabio Luisi, Anne-Sophie Mutter
» S. 217
So | 21. Mai 2017 | 11:30 Uhr
● Essener Jugendstil | Emalie Savoy
» S. 218
Do | 25. Mai 2017 | 20:00 Uhr
● Michael Nagy
» S. 219
Sa | 27. Mai 2017 | 20:00 Uhr
● Joyce DiDonato „War and Peace –
Harmony through Music“
» S. 220/221
So | 28. Mai 2017 | 17:00 Uhr
● Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 222
So | 4. Juni 2017 | 17:00 Uhr
● Diana Damrau
„Belcanto Drammatico“
» S. 226/227
Sa | 10. Juni 2017 | 20:00 Uhr
Sommerkonzert Essener JugendSymphonie-Orchester
» S. 251
So | 11. Juni 2017 | 17:00 Uhr
● Mahler „Das Lied von der Erde“
ensemble mini, Joolz Gale
» S. 228
Mo – Fr | 26.– 30. Juni 2017
20:00 Uhr
● Park Sounds
» S. 232/233
Mi | 28. Juni 2017 | 10:00 Uhr
● Philharmonie entdecken
Schulkonzert | Mozart Hornkonzert
» S. 234
Sa | 1. Juli 2017 | 20:00 Uhr
● Entertainment | Very British!
Essens First Night of the Proms
» S. 235
Mi | 5. Juli 2017 | 11:00 Uhr
● Philharmonie entdecken
Kompositionsprojekt „Fast Stomp“
» S. 236
So | 9. Juli 2017 | 18:00 Uhr
„das junge orchester NRW“
» S. 251
Do | 13. Juli 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 14. Juli 2017 | 20:00 Uhr
» S. 237
Do | 15. Juni 2017 | 20:00 Uhr
Fr | 16. Juni 2017 | 20:00 Uhr
» S. 229
Do | 22. Juni 2017 | 19:00 Uhr
● Happy Hour mit Haydn & Mozart
» S. 230
Sa | 24. Juni 2017 | 20:00 Uhr
● William Christie
Orchestra of the Age of
Enlightenment
„Bach goes Paris“
» S. 231
● = Eigenveranstaltungen
oder Kooperationen der
Philharmonie Essen.
www.evonik.de
Die wichtigsten Daten
zum Kartenkauf
TicketCenter der Theater und
Philharmonie Essen GmbH
T 02 01 81 22-200
F 02 01 81 22-201
Kasse Philharmonie
T 02 01 81 22-8801
2 0 1 6 | 2 0 17
www.philharmonie-essen.de
Junge Menschen brauchen Kultur. Deshalb sorgt Evonik dafür,
dass Kinder und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu Theater
und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag
zum Zusammenhalt in unserer Stadt. Und das von Herzen gern.
Philharmonie Essen | Huyssenallee 53 | 45128 Essen
Philharmonie Essen 2016 | 2017
Junge Menschen brauchen Kultur.
Egal, wie reich ihre Eltern sind.
PHIL H A R MONIE ESSEN

2016 | 2017 - Philharmonie Essen

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