HAKOHOl - Amazon Web Services

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HAKOHOl
Published bi-monthly by
CONGREGATION
BETH
ISRAEL
OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc.
562 West 181st Street, New York
LOrraine 8-3141
TISHRI
5727
SEPTEMBER
1966
VOL. XIV No. 2(81)
©CV^(p^Cb^(?^Qs^(P^Ci=^(p^(i=^(7^Cb=^Cp^Q^CP^Cb=^(7^Cb^</^Q=^(?^Q^(?^Q=^CP^Q=^C?^Q^<j^Q==^©
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PRESIDENT'S MESSAGE
Zu den
die unser
Feiertagen des Monats Tischri,
juedisches Jahr eroeffnen, beman sich und wuenscht einer dem
gruesst
anderen:
"L'schono
moegest
du fuer ein
towo
gutes
tikosew
—
Jahr1 einge-
schrieben werden."
Es ist zugleich Anfang
und Ende des
Jahres. Obwohl Rosch haSchono den An¬
fang des Jahres feiert, gehoert Sukkos
noch zum alten, denn mit der Sefer Thora
Vorlesung ist man erst am Simchas Thora
fertig. Beginn und Schluss sind so miteinander verbunden, dass man fast nicht
erkennen kann, wann das alte Jahr aufhoert und das
beginnt.
neue
zeigt uns, dass der Jude immer an
der Arbeit ist, seine Pflichten als Mensch
und Jude zu erfuellen, ohne Pause zu
Das
Gemeinde. Die K'hillo lebt nicht
das zu tun.
Meine Wuensche, im Namen
der Ge¬
meinde, ergehen an Sie alle, den Herren
Rabbiner und Cantor, meinen Kollegen
im Vorstand, saemtlichen Mitgliedern der
Gemeinde und unseren Freunden, unseren
Gemeinde-Organisationen: Chevra Kadisha, Sisterhood, Parents-Association, Youth
Groups,
L'SCHONO
TOWO
Adolph Heimer,
oder die Arbeit einzustellen.
Selbstverstaendlich gilt das auch von der
machen
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—
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SCHOOL
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nur an
einigen Tagen des Jahres — nicht nur an
den Feiertagen, oder nur am Schabbos,
sondern tagtaeglich, genausoi wie das Menschenleben. Dank und Anerkennung gebuehren denen, die im vergangenen Jahr
dieser Pflicht tr'eu waren. Moege G'tt
ihnen die Kraft geben, auch weiterhin
10—12
8.15—9 P.M.
HIGH
SCHOOL
Sundays — 10 —12
Schooldays — 3 — 5
Page Two
HAKOHOL
HAKOHOL
Published
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bi-monthly by
CONGREGATION BETH ISRAEL
WASHINGTON HEIGHTS, INC.
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562 West 181st St., N. Y., N. Y. 10033
Tel.: LO 8-3141
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Editor
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24 Bennett Ave.
Maseltov zu Mr. & Mrs. Ernst Kramer
Geburt eines Enkels.
zur
Maseltov zu Mr. Richard
Meyer
65. Geburtstag.
<•••
Dr. Samuel Kirsch
5-1722
Secretary
Maseltov anlaesslich der
Miss Shirley
Heching &
Lewin.
zum
Verlobung
von
Cantor David
Maseltov anlaesslich der Hochzeiten:
Miss Eleanor Rosenthal & Mr.
Samy
Barouch, Miss Shirley Heching & Cantotr
David Lewin, Miss Carol Kohlmann &
Mr. Richard
Hervey.
Maseltov zu Mr. & Mrs. Alfred Meier
anlaesslich der S'micha (Rabbinertitel)
ihres Sohnes Menachem.
Maseltov anlaesslich der Barmitzvo
Milton Sussman
(Schabb. Noach,
Oktober).
von
15.
WA 7-1948
Die Gemeinde
OFFICE HOURS
von
zum
Maseltov zu Mr. & Mrs. A1 Katz
20. Hochzeitsjubilaeum.
zusammen
mit den An-
gehoerigen betrauern den Heimgang
Sonntags
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von:
Siegfried Rothschild
10:00 bis 12:00
Hedwig Seckbach (Schwester
Morris Gottschalk)
von
Mr.
Else Ullman
Amalie Baum
(Mutter
von
Mr.
Eric
Baum)
Ein besserer Regenschirm ist
vornehm
und
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Johanna Stern (Mutter
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Blanca Marx
(Schwester
Sidonie Abraham)
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Lotte Bennattar
Lina
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von
Miss
von
Mrs.
Rosenthal
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Hilde
Mr. Alfred
Hamburger
Hamburger)
(Sohn
Mali Strauss
SICHRONOM LIVROCHO
HAKOHOL
Page
Three
GELD, G'TT UND DAS GEBET
RABBI SHLOMO KAHN
Die Weisen im Midrasch lehren:
"Bein Menschen ist's einmal
ein
mit
Armer
hoert
kommt
Vorliegen, hoert
auf ihn; kommt ein Reicher,
nicht
man
so:
einem
sofort und
man
man
nimmt ihn
auf. Anders ist der Heilige, gesegnet sei
Er. Bei Ihm sind alle gleich, die Schwa-
lung des Spenders (wahrlich ein
flicher Zustand!).
mit uns verdas Gebet des
Reichen angehoert werden wuerde, waehrend der Arme barsche Abweisung erleben
Wehe,
Gebetsausdruck
der
Seht:
zu
sein durch die
Jahrtausende. Was in Talgetadelt wurde,
aber, als angeborene Tendenz erkannt war,
mudzeiten
von
den Weisen
steckt unverfaelscht heute
Ist's denn
Bitte des Armen wird
man
in
uns.
Ueber die
Belaestigung. Und,
den
eigendich "reich" und "arm"
Augen G'ttes? Sicherlich nicht
Bankkonto
oder
Boersereichtum.
Nach
Buchfuehrung hat das wenig
Kaufkraft. Vielmehr, "reich" bedeutet reich
himmlischer
Verdiensten und "arm" heisst
arm
Mangel
an
solchem edlen, wahren Reich-
verschliesst keineswegs die Pforten
des Gebets. G'tt ist der "Schome-a Tfilo,"
turn
von
Dem das Gebet
jedes Wesens gehoert
wird.
muerrisch und
wenn vorgewarnt,
bleibt die Tuer geschlossen und der Brief
landet im Papierkorb. Dem Reichen aber
Wenden wir
an
uns
Ihn; Er wird
aufrichtig und reuevoll
mit Wohlgefalien
uns
aufnehmen.
stehen alle Tueren offen und ehrfurchtsvoll
verbeugt
sich
man
vor
dem '.goldenen
Goetzen."
ARE YOU FAITHFULLY DEVOTING
TIME
Ja,
sogar
die Spende bei der Thora
EACH DAY TO
TORAH
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wirkt als Masstab fuer ehrende Behand-
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an
Mitzwos und Ma'asim towim. Aber selbst
betrachtet sie aergerlich als Stoerung
man
und
noch
nicht wirklich so?
so
Was heisst
in
an
Menschennatur scheint unveraendert
G'tt auch
muesste.
von
Moses, der groesste aller Propheten, ist
genau derselbe wie der des Armen; T'filo
l'Mosche (Gebet Moses) und Tfilo fOni
(Gebet des Armen)."
wenn
fahren wuerde, wenn nur
chen, Bedrueckten und Armen wie die
Reichen.
verwer-
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CHEVRA KADISHA
SISTERHOOD
Im Namen unserer Chevra Kadisha
wuensche ich alien von Herzen ein geseg-
Jahre und sehen alle mit Freude und
netes neues
Jahr.
Wie immer
war unsere
Chevra Im
ver-
Jahr auf dem Posten, die heiliMitzwos zu erfuellen, die uns anvertraut sind. Wir sind
gluecklich, Mitglieder
in unseren Reihen zu haben, die richtiges
gangenen
gen
Verstaendnis
fuer
die
G'tt-gebotenen
Pflichten aufweisen und ohne Ruecksicht
auf Zeit, Muehe und Arbeit an der Stelle
sind,
sie gebraucht werden.
wenn
^
Wiederum stehen wir
Namens des Vorstands der Chevra Ka¬
disha ergehen unsere Wuensche an Rabbi
Kahn, Cantor Schartenberg, dem Gemeindevorstand, sowie der Sisterhood,
Parents-Association, Jugendgruppen, und
alien Mitgliedern und Freunden.
L'SCHONO
TOWO,
Julius Liebmann, President
POLSTERER
KOMMT
INS
Neubeziehen,
zum
Neugurten
Gute
und
Polstermoebel
billige
MAX
72
Aufarbeiten
von
und
HAUS
Bedienung
zu sein. Wollen wir
doch auch im kommenden Jahre
— wie
zuvor
suchen und finden, wie am besten
unserer Sisterhood zu dienen. Wohl und
Gedeihen der Sisterhood spiegeln sich in
—
unserer
Schoumer
Bereitwilligkeit mit der wir
uns
dafuer einsetzen.
Ich
hoffe, alle Mitglieder und Freunde
der Sisterhood s.G.w. zu unseren monatlichen Zusammenkuenften, die im Herbst
beginnen, aufs beste
Meine Wuensche
das Jahr 5727 sind
uns G'ttes
Segen in
Denken beschieden
zu
und
willkommen.
Hoffnungen fuer
vielerlei und moege
all unserem Tun und
sein. L'Schono Towo
Mitgliedern und Freunden.
unseren
Besonderen Dank der Frauen Chevra.
L'Schono Towo unserem verehrten Rabbi
Shlomo Kahn, Gattin und Toechter, un¬
serem
Cantor Jack Schartenberg, Gattin
und Familie, President Adolph Heimer,
Gattin und Familie, der Chevra
Kadisha,
der Parents-Association, der Jugendgruppe,
alien
Goennern
TERRACE
Kranken, Betagten und Be-
unseren
sowie
MAYER
WADSWORTH
neuen
duerftigen behilflich
alien
LO 8-1487
einem
G'ttvertrauen in die Zukunft. Freude und
Dank dafuer, dass viele von uns auf ein
Jahr von Gesundheit und Parnoso zurueckblicken koennen. Moege das kommende Jahr weiterhin gnaedig sein und
uns alle vor Ueblem bewahren.
Lassen Sie mich, als Ihre
Acting Presi¬
dent, heute ermahnen, dass es nur moeglich ist, durch gemeinsame Arbeit in der
Sisterhood unser Werk weiter zu fuehren,
um
Moegen wir und ganz Israel ins Buch
des guten Lebens eingeschrieben werden,
und uns von G'tt ein Jahr der Zufriedenheit und des Segens beschieden sein.
vor
Schabbos
Mitgliedern, Freunden und
der Gemeinde.
L'SCHONO TOWO,
Mrs. Hera
Spiegel,
Acting President
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Page
Seven
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"I've learned so much from you, Mr.
Goblet," said Kupsie, the shiny new Kiddush cup. "You're so experienced and
mature. I hope I'll grow up to be like
you."
"Thanks, Kupsie," answered his friend.
you'll have many interesting experi¬
ences yourself. You know, of course, that
a Kiddush cup's main job is to..
"But
"Oh," said Kupsie, "then on Yomtov
light should be used at Havdolo."
"Good
change takes place for
a
young
at
Kupsie eagerly.
"That's right.
Kiddush is pronounced
over
a cup of wine
on Friday evening,
also on Shabbos by day for the first meal.
Again a cup of wine is used for the
farewell of Shabbos. This is Havdolo. It's
a beautiful ceremony in which a Kiddush
cup
has assistants."
"What
are
they?" asked Kupsie wonderover
spices
and
a
spice box is usually
container, shaped like
a
a
beautiful silver
tower."
Kiddush
"Do you refer to the four cups
the Seder?" asked Kupsie.
cup on
of wine
"No, I wasn't thinking of this, although
you're right about this. It's also a different
use for us Kiddush cups. But what else?"
"Oh, I know," cried Kupsie after some
thought, "on Sukkos we're not used at
home. We're taken to the Sukko because
the meals are eaten there and Kiddush
is pronounced in the Sukko!"
(Will be continued)
newly
kindled light are said. For that a spice
box and a braided candle are used. The
a
holiday?"
ingly.
"Blessings
boy!" said Mr. Goblet. "On
Yomtov Kiddush is made as on Shabbos
but Havdolo is said without spices and
candle. And while we're on the subject
of Yomtov, let me ask you: What other
"Serve for Kiddush and Havdolo!" in¬
terrupted
no
C$5
QUIZ
Linda Erbs and Betty Hamburger had
the correct answers: Chumosh
Torah
—
"What's the
"You
reason
for all that?"
the Shabbos is such a beloved
guest that its leaving makes people sad.
Therefore, to compensate for the painful
see,
good-bye,
brought."
"And
sweet
smelling
spices
are
why the candle?"
"On Shabbos the handling of fire and
light is forbidden. As soon as Shabbos is
over, a light is kindled and a ib'rocho
pronounced. Also Shabbos night marks the
anniversary of man's first light on earth.
After the first Shabbos was over, 5727
years ago, G'd gave Adam the idea of
rubbing two stones together to create a
spark."
reading, Mishna & G'moro — Oral Law,
Shulchan Oruch
Jewish laws, Siddur
daily prayers, Machzor — holiday pray¬
ers, S'lichos — prayers of penitence, Haggadah — Seder service, Kinnos — lament
for Temple, Luach — calendar.
—
—
Who can answer these questions which
have to do with the coming holidays?
(1) At which prayer do w^ kneel?
(2) Which prayer is said at a river?
(3) During which part of the service
may we not look up at the platform
before the Holy Ark?
(4) During which prayer do we wave
the Lulov and
Esrog?
(5) On what occasion do
Reading Desk?
we
circle the
Page Eight
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Nine
GEBETSZEITEN
V orabend
1.
Tag Rosch haSchono, 15. Sept.
2. Tag Rosch haSchono, 16.
Sept.
Schabbos Schuwo, 17. Sept
Yom Kippor, 24. Sept. (beg. 6:30)
1. Tag Sukkos, 29. Sept
2. Tag Sukkos, 30. Sept
Schabb. Choi haMoed, 1. Okt.
Sch'mini Azeres, 6. Okt
Simchas Thora, 7. Okt
Schabb. B'reschis, 8. Okt
Schabb. Noach, 15. Okt
Schabb. Lech 1'cho, 22. Okt
Schabb. Wajero, 29. Okt
6:45
7:40
6:45
7:05
Tag- Sch'ma
Schacharis
7:30
7:30
8:30
7:45
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8:30
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6:15
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8:00
6:10
6:00
5:50
5:35
8:30
8:30
8:30
8:30
Mincho Maaritv Anf.
Sermon
5:30 7:40 5:45
6:45
Predigt
6:45
Predigt
Yiskor
7:26 5:50
Sermon
6:55 7:18
6:25
Predigt
Sermon
6:50 7:15 5:55
Yiskor
6:30 7:05
6:10
6:30 7:05 6:00
Barmitzvo 6:15
6:50 6:10
6:10 6:45 6:15
5:55
6:30 5:30
STANDARD
Schabb. Chaje Soro, 5. Nov
Schabb. Toldos, 12. Nov
Schabb. Wajetze, 19. Nov
Schabb. Wajischlach, 26. Nov.
4:30
4:25
4:20
4:15
8:30 Predigt
8:30
8:30
8:30 Sermon
4:50
4:45
4:35
4:30
Sept. (1. Tag) 7:00 A. M.
Mont., Dienst. 12.-13. Sept. 5:45 A. M.
Erew Rosch haSchono, Mittw. 14. Sept.
G'daljo, Sonntag, 18. Sept.
Fastenbeginn 5:30 A. M.
Schacharis 7:00 A. M.
Mincho 7:00 P. M.
Fastenende 7:35 P. M.
Mont.-Donnerst. 19. -22. Sept. 5:30 A. M.
Kippur, Freitag, 23. Sept.
—
Mincho 2 P. M.
Erew Sukkos, Mittwoch, 28. September
ERUW TAWSCHILIN
Choi JhaMoed Sukkos:
Sonntag 8 A. M.,
Montag & Dienstag 7:30 A. M.
Hoschano Rabbo, Mittwoch, 5. Oktober:
Lernen:
Dienst. Abend 9 P. M.
Chodesch
8:50
5:40
5:45
5:15
5:10
5:55
6:00
31.
Okt
8:55
9:00
9:05
9:05
—
Sonntag &
Montag, 13. & 14. November.
Cheschwon, Freitag &
Schabbos, 14. & 15. Oktober.
#
#
Sonntags 8:00 A. M.
Montag bis Freitag 7:30 A. M.
taeglich abends 8:00 P. M.
#
#
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SCHIURIM:
Damen
Montag 8:30 P. M.
Herren
Donnerstag 8:15 P. M.
Ladies & Gentl. Tue. 8:15 P. M.
—
—
*
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YOUTH
ACTIVITIES:
Boys
2:30 P. M.
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(beg. Oct. 15)
Oneg Shabbos (5-10 years)
Girls
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2:30 P. M.
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9:40
9:40
9:45
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Zom
5:15 A. M.
9:40
Nov. — 7. Nov.
Rosch Chodesch Kislew,
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Erew Yom
5:20
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Scheni-Chamischi-Scheni
Sonnt. 11.
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IM NAMEN
Eleven
G'TTES AUFSTEHEN
Viele kennen den Ausdruck: "Am
Tag
nach Jom Kippur steht man in G'ttes
Namen auf." Was hat das zu bedeuten?
und
Stolz
andaechtige Gebete steigen empor.
auf Sein Volk, gebietet der Herr
Waehrend der
der Welt, dem Satan zu schweigen. Dieser
aiber hat noch Hoffnung. Er wartet mit
Rosch haSchono bis
Jom Kippur, gibt es verschiedene Aenderungen und Einschaltungen im taeglichen
Gebet, namentlich in der Sch'mone Esre.
Die wichtigste Aenderung ist der Schluss
Ungeduld auf den Tag nach Jom Kippur;
da sind die Synagogen wieder leer und
die gehobene Stimmung der Jomim Noroim ist wie vom Wind weggeblasen.
Es liegt in unseren Haenden, den Sieg
Manche erklaeren
zehn Busstage, von
es so:
der dritten B'rocho. Anstatt "Ho-E-1 Hakodosch" ("der heilige G'tt") sagt man
"Ha-Melech Hakodosch"
("der heilige
Koenig"). Am Tag nach Jom Kippur
geht's wieder zurueck zum Alten und der
Name G'ttes
(E-l) erscheint wieder wie
gewohnt. Also, am Tag nach Jom Kippur
des Satans
zu
vereiteln und G'tt
frueher als
sonst zu
unsere
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Herbert Oettinger
David Kulp
Elfriede Rothschild
Victor Klar
Siegfried Rothschild
Else Ullman
Lotte Benattar
Lina Rosenthal
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Mitarbeit
wir stehen im Namen G'ttes auf!
—
man in G'ttes Namen auf."
Tiefer geht eine andere Erklaerung. Die
bunten Bilder der wunderschoenen, anre-
1740 WASHINGTON AVE.
Seinem
Schacharis nach Schul
gehen. G'tt braucht
zu
"steht
genden Midraschim malen uns sagenhaft
einen himmlischen Kampf zwischen G'tt
und Seinem Engel Satan. Satan ist von
G'tt berufen, die Staerke der Menschen
zu
erproben. Seine Versuche, die Men¬
schen zum Straucheln und Irren zu locken,
wollen den guten Trieb hervorrufen.
Rosch haSchono und Jom Kippur ist
die schlechte Geschaeftszeit dieses Engels,
denn da leuchtet das juedische Volk an
Froemmigkeit. Die Synagogen sind voll
zu
Sieg zu verhelfen. Sinniger Brauch ist's,
am Tag nach Jom Kippur
einige, Minuten
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HAKOHOL
Thirteen
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"POINT OF VIEW"
A Column for the
"Man's income
for the entire year is
Young Adult
ingenuity and effort
as
for making
a
living.
predestined by G'd and fixed in the ten
days from Rosh haShono> to Yom Kippur,
except the expenses incurred in honor of
it's obvious to all that — almost
like the manna in the desert — it comes
from heaven. How else is it possible that
Shabbos and Yomtov and the expenses
for his child's religious education. If he
ever
cuts
these expenses,
it will be deducted
fom his income, but if he adds to them,
his income will be increased."
(Talmud Betzo 16a)
Yet
so often a really diligent, dedicated
worker or business man fails miserably,
while another, less industrious and effi¬
cient, makes
a
fortune? Undoubtedly, it's
G-d Who sits in judgment and decides.
Tradition teaches that this occurs in the
days from Rosh haShono
Kippur.
ten
anything greater in importance than
to make a living? Hardly so, judging by
the prominence we attach to it. The very
term "making a living" is eloquent and
presumptive, as if man could actually
Is
life!
create
Yom
to
No amount of diligence can overrule
the decisions of G-d. He determines our
income,
Only in
we.
not
few limited
a
instances does G-d leave it
to
us.
What
spend in honor of Shabbos and Yom¬
tov, what we "lose" by keeping these days
sacred, what we spend on the religious
we
Understandingly, it overshadows all else,
the extent of neglecting family ties.
With a consoling, rationalizing "It's for
their own good" any guilt is smugly
brushed aside. It's supposed to excuse the
unfriendly mien, cheerlessness and refusal
to take up pastime and hobby after an
exhausting day in factory or office. How
G-d's ominous warning: "By the
true
sweat of your brow1 you shall eat bread."
to
wisdom coined the phrase:
as difficult as splitting
the Red Sea." Significantly, the Hebrew
word for bread ("lechem") has the same
education of our children
all this is in
OUR hands. If we trim this part of our
—
budget,
don't
we
save a penny,
because
whatever we save will be deducted from
our income. If we're generous in fulfilling
these religious needs, we don't lose any¬
thing, for our income will be increased
accordingly.
Talmudic
"Man's livelihood is
etymological root as "milchomo," meaning
war, because we must do battle for our
daily bread and victory isn't always
within easy reach.
WE'RE
READY
Our stocks
are
all
to
make
your
"Our
nona
Father,
naon
our
unm
late
King: inscribe
us
irna
in the
book of maintenance and sustenance."
Few
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surprising therefore that prayers
for "parnoso" (livelihood) occupy fore¬
most places in our services. The "benshen"
refers to it unstintingly, the "sh'mone esre"
devotes an entire paragraph to it ("birchas
ha-s,honim"), at the onset of each month
we pray for it, and from Rosh haShono
to Yom Kippur we beseech G-d daily:
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Die Gemeinde berichtet...
...class
am
22. Mai
die General-Ver-
sammlung der Gemeinde stattgefunden
hat, wobei folgender Vorstand gewaehlt
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dass am 22. Juni die Schlussfeier der
Hebrew School stattfand...
...dass ein breakfast von Jeffrey Katz,
zu
Ehren seiner Barmitzvo, gespendet
wurde...
dass zwei Dutzend neue wollene
Tallesos gemeinschaftlich von Gemeinde
und Chevra angeschafft wurden...
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reported in the last issue, we're proud
to list Sandra Mayer, who made Hunter
High School.
Ifcuth Activities
GRADUATION
REMEMBER!
The Graduation Exercises of our He¬
brew School took place on June 22nd.
After the Processional and the National
ONEG SHABBOS
Boys (5-10 years)
2:30 P. M. Girls — 2:30 P. M.
Anthems, the assembled
were
greeted by
Rabbi Kahn, Mr. Fred Stone (Chairman
of the Hebrew School Committee), and
Mrs. Ruth Loeb (President of the Parents-
and addressed
Association),
by Cantor
Schartenberg.
A colorful play, "The Riddle of the
Egg and the Bean," was successfully pre¬
sented by the girls of the Oneg Shabbos
Group, directed by Misses Harriet Schar¬
tenberg and Chasida Etzion, to the pleasure
of
actors
Omer
and audience.
were awarded to Betty
Hamburger, Sandra Mayer, Sharon Mayer,
prizes
Michael Nussbaum, Shirley Oppenheimer,
Stanley Stone, Eleanor Wild, Allen Wolf.
The following students received special
awards for conscientious synagogue at¬
tendance:
"Good Service Pin"
(100 points):
Mark Adler, Paul Mannasse, Sandra Mayer,
Michael Nussbaum, Monica Schoenberg,
Eleanor Wild.
"Excellent Service Pin" (200 points):
Adler, Jeffrey Katz, Terry Knurr,
Jerry Loeb, Sharon Mayer, Shirley Oppen¬
heimer, Stanley Stone, Allen Wolf.
Vivian
"Outstanding Service Pin" (300
points): Diane Hanau.
A delightful skit, depicting scenes from
their experiences in Hebrew School, was
enacted by the Graduating Class.
Diplomas and Graduation Gifts (from
the Parents-Association) were presented
to
the Graduates: Elliot Appel, Jeffrey
Katz, Jerry Loeb, Paul Mannasse, Sharon
Maver, Marc Tarle, Susan Vogel, Eleanor
Wild.
TRIP
On May 22 nd, children of the Oneg
Shabbos Group and of the Breakfast Club
went to the Palisades Amusement Park,
under the leadership of Miss Harriet
Schartenberg, and
spent an
enjoyable day
there,
CONGRATULATIONS
In addition
accepted
at
to
the students, who were
outstanding high schools,
as
Regular youth activities will
resume:
—
Study Group (11 & over) 3:30 P. M.
beginning on October 15 th.
BREAKFAST CLUB
begins Sunday,
October 16 th, 8 A. M.
SHOSHANOS
begins Sunday, October
16th, 11 A. M.
—
—
nim
ra-ra
miD1:
Page
Eighteen
HAKOHOL
■\2T\3T\
HITO
miDl
HAKOHOL
Page
MEMORIAL TABLETS
Sally Rosenthal
8 Cheshvan
Rudolf Buxbaum
4|J
The
of
Yahrzeit
be observed
on
the
following will
Memorial Tablets:
our
Samuel Sonn
1 Tishri
Paula Sonn
1 Tishri
David May
Wolf Plaut
...
-
........
-
,,,
...—
Hannelore Fuld
.
.
Thekla Wallach
Amalie Lauter
Lina Goldschmidt
Herman Wolf
Richard Wolf
Elisabeth Wolf
...
-
.
Jacob Wolffs
.
..
-
...
—
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
10
10
10
10
10
10
10
10
-
19 Cheshvan
19 Cheshvan
...
Henry Rosenthal
Selma Hammerschlag
Tony Oppenheim ..4....*..
20 Cheshvan
24 Cheshvan
26 Cheshvan
27 Cheshvan
28 Cheshvan
Honor the memory of your
with a memorial plaque in the
loved ones
Synagogue.
UTAim
ruvo
ruurt
10 Tishri
10 Tishri
Ricka
17 Tishri
18 Tishri
20 Tishri
-
21 Tishri
Adolph Kaufherr
23 Tishri
26 Tishri
-
26 Tishri
Dreyfus
Rachela Wolf
David Stern
Dr. Paul Hes
Moses Baer
Sh'muel Auer
10 Tishri
10 Tishri
15 Tishri
Herman Glauberg
Daniel Baer
17 Cheshvan
17 Cheshvan
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Tishri
Johanna Eichtersheimer
Rudolf Berney
Martha
Joe Issi Kahn
Ludwig Greenbaum
10 Tishri
Rita Lachs
Gustav Kaufman
Mathilde Furcht
15 Cheshvan
17 Cheshvan
10 Tishri
10 Tishri
-
Lachs
Hirschheimer
Furcht
Mariane Bacharach
Friederike Goldschmidt
10 Tishri
10 Tishri
Kayem
Pauline Scherlinski
Lucy Scherlinski
Herman
Else Hess
10 Tishri
—
Irma
Ella
11 Cheshvan
11 Cheshvan
15 Cheshvan
10 Tishri
Loew
Frieda Kayem
Herman Hirsch
Jettchen Hirsch
Jacob Stern
10 Tishri
10
10
10
10
10
10
-
Alber Loew
Bertha
6 Tishri
9 Tishri
10 Tishri
11 Cheshvan
10 Tishri
-
Joseph Loeb
Hilda Loeb
Wilhelm Frenkel
Emma Frenkel
Karoline Sern
Zadock Srauss
Theobald Gold
Ida Gold
Anni Gold
3 Tishri
4 Tishri
6 Tishri
-....+
Joseph Oppenheim
Netty Michels
Cilly Fuld
Sally Wallach
1 Tishri
—
.
Salomon Katz
Paul Cammnitzer
Nineteen
28 Tishri
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Shabbos
Open Sundays
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dass auch indirektes Anzuenden und
Ausloeschen von Lichtern an Schabbos und
...
Jomtow verboten ist, dass deshalb die
elektrische Birne im Eisschrank vor Schab¬
bos zu entfernen oder zu lockern ist, damit
beim Aufmachen und Zumachen der
Tuere das Licht nicht an
oder ausgeht?
—
dass Maenner verpflichtet sind, woechentlich die laufende Sidro
(Thora...
Abschnitt)
zu
lesen, und
hebraeischen
im
Text
zwar
und
zweimal
einmal
in
Uebersetzung?
...
liche
dass wohl bei
Lebensgefahr saemtSchabbosgesetze zurueckstehen, je-
doch wenn
G'tt behuete
der Tod
bereits eingetreten ist, man keineswegs den
Schabbos
(durch Telefonieren, Fahren,
etc.) entweihen darf?
—
—
#
#
#
Waere Chanuka denkbar,
Lichter zu entzuenden?
Nun! Die Arba Minim
etc.)
an
ohne
die
(Lulow, Esrog,
Sukkos sind wichtiger!
Deshalb ist
es
unvereinbar und unlo-
gisch, wenn Sie eine Chanuka-M'noro
besitzen, aber kein Lulov und Esrog
BEST CAMP CHAIR
kaufen.
SERVICE
Waere Pesach denkbar ohne Matzos?
Nun! An Sukkos in der Sukko
ist fuer Maenner
Deshalb ist
gisch
es
CHAIRS
zu essen
wichtiger!
unvereinbar und unlo-
Sie fuer Pesach Matzos einkaufen, aber Ihre Mahlzeiten an Sukkos
wenn
-
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ausserhalb der Sukko einnehmen.
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Page Twenty Two
HAKOHOL
HAPPY MOTHER'S DAY!
Am
Muttertag begegnete ich
derem einer frommen Dame und sagte:
Wisse was ueber Dir ist: ein sehendes
Auge, ein hoerendes Ohr, und alle deine
"Happy Mother's Day
Taten werden ins Buch verzeichnet. Hast
Sie
antwortete:
to
"Wir
unter an-
gen:
you!"
glauben
daran."
du
nicht
viel
Thora
gelernt, rechne dir das
denn
nicht als besonderes Verdienst an,
\[\
dazu bist du erschaffen worden.
Da sagte
ich: "Es ist ein guter Geschaeftstag, aber es ist doch auch angebracht, einer Mutter an emem Tag des
Jahres besonders aufmerksam zu sein,
natuerlich vorausgesetzt, dass man eine
Mutter immer ehrt und achtet, und ihr
Respekt gibt wie es sich als Kind, Sohn
oder Tochter, gebuehrt."
(Ich dachte, dass die Antwort:
meinte:
"Man
soli
jeden
Tag
Muttertag haben, nicht nur einmal des
Jahres sich erinnern, was eine Mutter alles
opfert fuer das Wohlergehen ihrer
Kinder."
j
j ■ tfljj
Ja, viele glauben wenn sie einmal im
Jahr an dem sogenannten Muttertag, mit
einem Geschenk oder Blumen kommen,
damit ihre Pflicht erfuellt
So ist
es
nun
zu
L'Schono towo,
Herta Mahler
—<•••
"Wir
glauben nicht daran" nicht ausfuehrlich
bezeichnet, was die Dame damit sagen
wollte. Gerade der frornme Jude weiss
doch, was geschrieben steht: "Ehre Vater
und Mutter, dass Du lange lebst auf
Erden")
Sie
Moege das kommende Jahr besonderer
zu G'tt geweiht
sein und fuer uns alle ein freudiges sein.
Andacht und Rueckkehr
haben.
auch mit Rosch haSchono
WHO MAY
SOUND THE SHOFAR?
The famed Rabbi Levi Yitzchok of
Berditshev always announced two weeks
before Rosh haShono that he would inter¬
view candidates for "ba'al toke-a" (sound¬
ing the shofar). Dozens would apply, for
it was considered a high honor to officiate.
As each
Was ist der rechte
Mensch
auswaehlen
ushered into the rabbi's
"What are your
sound the shofar?"
Wanting
to
thoughts when
make
a
you
favorable impres¬
sion, the candidates vied with each other
in
telling their holy thoughts and pious
But the ralbbi was visibly
meditations.
vexed.
und Jom
Kippur. Wir wuenschen, dass
unsere Synagoge jeden Schabbos so besucht
wird, wie an diesen Tagen. Verlangt denn
nicht G'tt von uns, wie eine Mutter von
ihren Kindern, unsere auferlegten Pflichten
ehrfuerchtig auszufuehren?
was
study, the rabbi asked:
Then
simple
question:
came a
the rabbi's
"Rabbi, I
man,
who answered
ignorant and poor. I have
daughters and no means for
fitting weddings, let alone dowries. When
am
four grown
I stand before G-d with shofar in
hand,
I
Weg, den sich der
soil?
Der
zur
Ehre
gereicht und ihm Ehre bringt. Sei achtsam
auf des geringste Gebot wie auf das
wichtigste. Fasse drei Dinge ins Auge und
du wirst nicht dazu kommen, zu suendi-
have this prayer in mind: Master of
the world! I have done Your will and
kept Your commandments; now You do
will and provide for my daughters!'"
my
Delighted, Rabbi Levi Yitzchok cried:
is sincere.
"You're honest and your prayer
You'll be my ba'al toke-a!"
HAKOHOL
Page Twenty Three
WER ZAHNWEH HAT, GEHE ZUM ZAHNARZT!
(Bitte, mit Geduld
Humor
zu
lesen und mit
es ist gut
beherzigen, denn
zu
gemeint.)
Mit den lustigen Worten der Ueberschrift lacht der Talmud ueber einen miss-
lungenen Versuch. Einer1 der Weisen hatte
naehmlich einen Bibelvers falsch verstanden.
Da heisst es am Schluss der Sidro
Mischpotim:
ywi
im iv nn
nnm
tyn
ftci
dd^k
imp nax □•uprn
•>& nyyv "nm pm nam
Willst du besucht werden, begruesst
werden, beglueckwuenscht werden, dann,
mein lieber
Freund, heraus mit der
Sprache!
So wenig wie der Arzt von alleine
kommt, sondern nur dann, wenn du ihn
rufst, so wenig kann deine Gemeinde deine
Simcho riechen. Mit aufrichtiger Anteilnahme will man ja dabei sein, alber wissen
muss
man's!
mron
wartet
nam
nstr1?
Aeltesten sprach er (Moses): Erwis hier bis wir zu euch zurueck-
kommen; sehet, Aharon und Chw sind
bei euch, wer etwas vorzutragen hat, trete
vor
sie"
Daraus sehen wir also, meinte der Gelehrte, dass Moses einen wichtigen Grundsatz festlegte. Wer was auf dem Herzen
hat, der soil es sagen.
Aber das
ist
doch selbstverstaendlich,
ein anderer Weise. Dazu ist
doch kein Bibelvers noetig! Wer Zahnweh
hat, gehe zum Zahnarzt.
entgegnete
Kurz und scharf fasst der Talmud etwas
Belehrendes. Beim vernuenftigen Menschenverstand sollte es wahrlich ueber-
fluessig sein, Leute
mentals
wie man
—
an
so
etwas
Funda¬
erinnern zu muessen. Genauso
zum Arzt laeuft, wenn — cholilo
ein Schmerz
auftritt,
so
gehoert
es
sich
auch, bei anderen Vorkommnissen und
Problemen ganz von alleine die gehoerigen
Schritte zu unternehmen, um Erleichterung
und Loesung zu schaffen. Drueckt etwas,
missfaellt einem etwas, dann ist es Unsinn,
darueber zu schweigen, und es dem an¬
deren uebel zu nehmen, wenn der von
der Sache keine Ahnung hat.
L I L O
H ATS
Hat man, zum
Beispiel, ein Familienereignis, eine Feier, ein Jubilaeum, und
man
erwartet, dass andere daran Teil
nehmen (was ja jeder mit groesster Freude
tut), dann ist es vor allem elementarste
Pflicht, die Oeffentlichkeit davon zu unterrichten. Schweigt man aber, dann verliert man voellig das Recht, spaeter Kritik
zu ueben, wenn das
Ereignis nicht gefeiert
wurde.
DAS
DER
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