„Dental Home Care“: Resultate einer Studie mit 50
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„Dental Home Care“: Resultate einer Studie mit 50
© blog.timesunion.com 16 | Kleintierpraxis | Coverstory „Dental Home Care“: Resultate einer Studie mit 50 Hunden zum Thema Vier Forscher der FU Berlin ermittelten, wie es um die Compliance von Hundebesitzern in Sachen Heim-Zahnpflege (Dental Home Care – DHC) bestellt ist und welchen Einfluss diese auf deren Parodontalgesundheit hat. VON Caroline Bäcker, Barbara Kohn, Fabian Lotz, Bärbel Rühe, Leo Brunnberg, Claudia Kellermeier Zusammenfassung Erkrankungen des Zahnhalteapparats sind beim Hund sehr häufig und werden durch viele Faktoren, z.B. Alter, Rasse, Fütterung und Kauverhalten, beeinflusst. „Dental Home Care“ (DHC) umfasst alle Maßnahmen des Tierbesitzers zur Plaquekontrolle und Prophylaxe der Entwicklung einer Parodontopathie. Ziel dieser Studie war die Ermittlung der Compliance von Hundebesitzern zur DHC und deren Effekt auf die Parodontalgesundheit der Patienten. Über einen Zeitraum von neun Monaten wurde bei 50 an der Klinik für kleine Haustiere zur Zahn- vet journal 10/12 sanierung vorgestellten Hunden der Parodontalstatus erhoben, eine Zahnsanierung durchgeführt und der Besitzer anschließend über mögliche Formen der DHC und deren Effektivität aufgeklärt. Vor der Zahnsanierung betrieben 27 von 50 Hundebesitzern (54%) keine DHC. Bei 15 Hunden (30%) wurden zahnreinigende Futtermittel verabreicht, bei sechs (12%) regelmäßig die Zähne geputzt und bei zwei (4%) erfolgte beides. Zur Kontrolluntersuchung nach einem Jahr kamen 30 Hundebesitzer. Von den 30 Besitzern betrieben 15 (50%) weiterhin DHC, neun (30%) konnten Coverstory | Kleintierpraxis | 17 von der Durchführung einer DHC überzeugt werden und sechs (20%) Besitzer führten weder vor noch nach der Zahnsanierung eine DHC durch. Von den 24 Besitzern (80%), die regelmäßig DHC betrieben, verabreichten sieben Besitzer (23%) zahnreinigende Futtermittel, sieben (23%) putzten regelmäßig die Zähne ihres Hundes und zehn (33%) machten beides. Im Durchschnitt lagen der Gingivitis- und Plaque-Index in den beiden Gruppen, in denen regelmäßig die Zähne geputzt wurden, niedriger als in den Gruppen, in denen keine Zahnpflege betrieben wurde oder nur zahnreinigende Futtermittel verabreicht wurden. Eine unregelmäßig oder gar nicht durchgeführte Plaquekontrolle führte demzufolge zu mehr Krankheitssymptomen des Parodontalapparats. Die Bereitschaft der Tierbesitzer zur Durchführung einer DHC wurde durch die ausführliche Beratung nach der Zahnsanierung erhöht. Abb. 1 „Wird Plaque regelmäßig beseitigt, kann eine Gingivitis vermieden werden bzw. ist die bereits bestehende reversibel.“ moderaten bis schweren Parodontitis (Logan et al., 1996). Hunde kleinwüchsiger Rassen sind im Vergleich zu großwüchsigen Rassen häufiger betroffen, die Prävalenz der Erkrankung nimmt mit dem Alter zu (Ingham und Gorrel, 2001). Erstes Anzeichen einer Parodontitis ist die Entzündung der Gingiva, welche durch Plaque induziert wird. Plaque besteht aus Bakterien, die in eine Matrix aus Glykoproteinen und extrazellulären Polysacchariden eingebettet sind. Wird Plaque regelmäßig beseitigt, kann eine Gingivitis vermieden werden bzw. ist die bereits bestehende Gingivitis reversibel. Durch die Mineralisation nicht entfernter Plaque entsteht Zahnstein, welcher die Gingivitis aufgrund verbesserter Haftungsgrundlage weiter vorantreibt und unterhält (Logan und Hefferen, 1996; Gorrel, 2000; Ingham und Gorrel, 2001). Unkontrollierte Plaqueakkumulation und Gingivitis können zu einer schweren Parodontitis führen (Hennet et al., 2006). Dabei werden die Wurzelhaut und der Alveolarknochen zerstört und es kann zum Zahnverlust kommen. Die Prävention und Behandlung parodontaler Erkrankungen erfordern eine regelmäßige Zahnhygiene durch den Besitzer („Dental Home Care“, DHC) und die professionelle Zahnbehandlung durch den Tierarzt (Gorrel, 2000). Regelmäßiges Zähneputzen ist nachweislich die wirksamste Maßnahme zur Beseitigung von Zahnbelag und damit zur Vorbeugung von Parodontalerkrankungen (Tromp et al., 1986a, b; Gorrel und Rawlings, 1996a, Gorrel und Bierer, 1999). Tägliches Zähneputzen verhindert eine klinische Gingivitis und trägt zur Heilung von entzündetem Zahnfleisch bei (Tromp et al., 1986b). Dazu werden Zahnbürsten mit weichen bis mittelharten Nylonborsten empfohlen; Fingerhüte oder um den Finger gewickelte Stofftücher entfernen die Plaque weniger effektiv. Ergänzend kann eine nicht schäumende, schmackhafte Zahncreme für Tiere eingesetzt werden, um die Toleranz des Tieres zu erhöhen. Zahncreme für den Menschen kann aufgrund des hohen Fluoridgehalts bei Tieren to- © O. Bäcker Einleitung 80 bis 95% aller adulten Hunde leiden unter einer Abb. 1: Ermittlung des Gingivitis-Index durch vorsichtiges Sondieren. xisch wirken. Die Zahnbürste sollte in einem Winkel von 45° zur Zahnoberfläche gehalten und mit Kreis- oder Auf und Abwärtsbewegungen über die Zähne und den Zahnfleischrand geführt werden. Dies verhindert die Plaquebildung im Sulcus gingivalis sowie in den Fissuren und Grübchen der Zähne (Gorrel et al., 2004). Zusätzlich führen speziell konzipierte Dentaldiäten und Zahnpflegekauriegel zu einer Verringerung von Zahnbelägen (Logan und Hefferen, 1996, Gorrel und Rawlings, 1996a, b; Rawlings et al., 1997, Gorrel und Bierer, 1999, Hennet, 2001, Brown et al., 2005, Hennet et al., 2006). Sie regen das Kauen an und erhöhen durch ihre speziell entwickelte Textur den Selbstreinigungseffekt der Zähne, sind jedoch nicht so Der Bioaktivator wirksam wie das tägliche Zähneputzen das sanfte Flohmittel und sollten daher als eine ergänzende für sanfte Pfoten Maßnahme empfohlen werden. Der langfristige Erfolg jeder professionellen Zahnreinigung und -behandlung ist abhängig von einer effektiven und regelmäßigen DHC (Gorrel, 2000). Ziel der vorliegenden Studie war die Ermittlung der Compliance von Hundebesitzern zur DHC und deren Effekt auf die Parodontalgesundheit der Patienten. vet journal 10/12 Activyl_KreisAnz_40x80_X.indd 1 02.07.2012 18 | Kleintierpraxis | Coverstory Abb. 2 Abb. 3 Abb. 2: Streudiagramm des durchschnittlich ermittelten Gingiva-Grads von 30 Hunden, 12 Monate nach Zahnsanierung bei entsprechender DHC. Der Gingiva-Grad wurde zum Zeitpunkt der Zahnsanierung auf 0 gesetzt. Material und Methoden Über einen Zeitraum von neun Monaten (9/2006–5/2007) wurden an der Klinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin 50 zur Zahnsanierung vorgestellte Hunde in die Studie aufgenommen. Es wurden ausschließlich Hunde eingeschlossen, bei denen das bleibende Gebiss vollständig ausgebildet war. Dabei handelte es sich in 54% der Fälle um Hunde der kleinwüchsigen Rassen (< 10 kg), bei 32% um mittel- „Nach der organoleptischen Beurteilung wurde der Parodontalstatus erhoben und auf einem Befundbogen dokumentiert.“ wüchsige (10–20 kg) und bei 14% um großwüchsige Rassen (> 20 kg). Die Patienten waren 2 bis 16 Jahre alt (Median 10 Jahre). Die Zahnsanierung wurde in Narkose vorgenommen. Dazu wurden die Patienten mit Midazolam (0,1 mg/kg Midazolam B. Braun® i.v., B. Braun Melsungen AG, D) und Propofol (4–6 mg/kg Narcofol® i.v., danach nach Wirkung, CP-Pharma GmbH, D) sediert und anschließend intubiert. Nach der organoleptischen Beurteilung wurde der Parodontalstatus erhoben und auf einem Tab. 1: Einteilung der Gingivitis nach Schweregrad Abb. 3: Streudiagramm des durchschnittlich ermittelten Plaque-Grads von 30 Hunden, 12 Monate nach Zahnsanierung bei entsprechender DHC. Der Plaque-Grad wurde zum Zeitpunkt der Zahnsanierung auf 0 gesetzt. Befundbogen dokumentiert. Zur Ermittlung der Indizes wurden aus der Humanmedizin modifizierte und für Tiere validierte Scoring-Systeme verwendet (Löe und Silness, 1963, Silness und Löe, 1964, Hefferen et al., 1994, Logan und Boyce, 1994, Rühe, 2003). Die Indizes wurden an den Zähnen 204, 208, 401 und 409 erhoben, um jeden Zahntyp (Incisivus, Caninus, Prämolar und Molar) zu berücksichtigen. • Gingivitis-Index nach Löe und Silness (1963): Die Erhebung dieses Index dient der Erfassung des Entzündungsgrads der Gingiva. Es besteht eine positive Korrelation zwischen der Farbund Oberflächenveränderung sowie der Blutungsneigung und dem durch Plaquebakterien hervorgerufenen Entzündungszustand der Gingiva. Die Erhebung erfolgt fazial durch vorsichtiges Sondieren des Sulcus gingivalis von mesial nach distal (Abb. 1); die Einteilung erfolgt in Grad 0 bis Grad 3 (Tab. 1). • Plaque-Index nach Silness und Löe (1964): Der Plaque-Index berücksichtigt in erster Linie die Dicke der Plaque entlang des Gingivalrands. Er wird an der fazialen Zahnfläche erhoben. Die Einteilung erfolgt in Grad 0 bis Grad 3 (Tab. 2). • Zahnstein-Index (Rühe 2003): Der Zahnstein-Index wird ebenfalls an der fazialen Zahnfläche erhoben und in Grad 0 bis Grad 3 eingeteilt (Tab. 3). Tab. 2: Einteilung des Plaquebefalls nach Schweregrad Grad Diagnose Diagnosekriterium Grad Diagnose 0 normale Gingiva keine Farb- oder Oberflächenveränderung 0 kein Plaque 1 leichte Gingivitis geringgradige Farb- oder Oberflächenveränderung 1 dünner Plaquefilm am Gingivalrand, nur durch Abstreifen der Sonde erkennbar 2 mäßige Gingivitis Rötung und Schwellung sowie Blutungen auf Sondierung 2 mäßig Plaque entlang des Gingivalrands, Interdentalräume frei 3 starke Gingivitis hochgradige Rötung und Schwellung sowie Tendenz zur Spontanblutung 3 viel Plaque, Interdentalräume gefüllt vet journal 10/12 Coverstory | Kleintierpraxis | 19 3 WEITERE GRÜNDE, DENTASTIX® ZU EMPFEHLEN ✓ OHNE ZUCKER 74�% der Tierärzte empfehlen ✓ NUR 82�KCAL der Zahngesundheit bei Hunden (Umfrage in Großbritannien und Irland, 2011**). * ✓ NIEDRIGER FETTGEHALT Pedigree® DENTASTIX® zur Unterstützung Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Pedigree® DENTASTIX® bei täglicher Fütterung die Bildung von Zahnstein um bis zu 80�% reduzieren können.*** Wie Pedigree® DENTASTIX® die Zahnsteinbildung reduzieren, sehen Sie auf www.gesundehundezaehne.at. * Größe Medium. ** Von 3.214 befragten Tierärzten (Großbritannien und Irland, März 2011) empfehlen 74 % DENTASTIX® als gut für die Zahngesundheit von Hunden. *** Studien zur Wirksamkeit bei Hundezähnen an der University of New England, Australien, 2002 und 2003 (Journal of Veterinary Dentistry 22 [1], March 2005; 15–19). vet journal 10/12 20 | Kleintierpraxis | Coverstory Abb. 4 Abb. 4: Streudiagramm des durchschnittlich ermittelten Zahnstein-Grads von 30 Hunden 12 Monate nach Zahnsanierung bei entsprechender DHC; der Zahnstein-Grad wurde zum Zeitpunkt der Zahnsanierung auf 0 gesetzt. Anschließend erfolgte die professionelle Zahnreinigung mittels Scaling und Politur. Bei der Entlassung der Tiere wurden die Besitzer nach der bisherigen Zahnpflege der Hunde befragt und über mögliche Formen der DHC (Zähne putzen, zahnreinigende Futtermittel) und deren Effektivität aufgeklärt. Zum Putzen der Zähne wurde ein veterinärmedizinisches Zahnpflegeset mit Zahnbürste, Fingerhut und enzymatischer Zahnpasta mit Fleischgeschmack empfohlen. Ergänzend wurden zahnreinigende Futtermittel (Dentaldiäten und Zahnpflegekauriegel) vorgeschlagen. Die Hundebesitzer wurden nach drei, sechs, neun und zwölf Monaten zur erneuten Erhebung der Zahnindizes sowie der aktuellen DHC wiederbestellt. Die Erhebung der Zahnindizes erfolgte immer durch den gleichen Untersucher. Bei der Kontrolluntersuchung nach zwölf Monaten wurden die Besitzer gebeten, in einem Fragebogen anzugeben, ob das Zähneputzen ihrer Meinung nach einen positiven Effekt auf die Zahngesundheit ihres Hundes hat und ob sie es anderen Hundehaltern weiterempfehlen würden. Statistisch ausgewertet wurden die Daten mit dem Statistikprogramm SPSS, Version 17.0 für Windows (SPSS Inc., USA). Für jeden Index wurden die ermittelten Grade der einzelnen Zähne gemittelt und zur Auswertung herangezogen. Zur statistischen Auswertung wurde die Zahnsanierung als ‚Zeitpunkt null‘ definiert, an dem auch die Zahnindizes (Gingivitis-, Plaque- und Zahnstein-Index) gleich null gesetzt wurden. Die Ergebnisse wurden in Form von Streudiagrammen dargestellt. Diese zeigen den Parodontalstatus der 30 zur Kontrolluntersuchung nach zwölf Monaten erschienenen Hunde und stellen somit den Verlauf dieser 30 Hunde vom Zeitpunkt null nach Zahnsanierung (Indexgrad = 0) bis zur Kontrolluntersuchung nach zwölf Monaten dar. Ergebnisse Vor der Zahnsanierung betrieben 27 von 50 Hundebesitzern (54%) keine DHC. Bei 15 Hunden (30%) wurden zahnreinigende Futtermittel verabreicht, bei sechs (12%) wurden regelmäßig die Zähne geputzt und bei zwei Hunden (4%) erfolgte vet journal 10/12 beides (Tab. 4). Von den 50 in die Studie aufgenommenen Hunden wurden 26 zur ersten Kontrolluntersuchung nach drei Monaten erneut vorgestellt. Davon hatten 13 Besitzer (50%) schon vorher DHC betrieben, sieben (27%) konnten neu überzeugt werden und sechs (23%) führten nach wie vor keine DHC durch. Von den 13 Besitzern, die schon vor der Zahnsanierung DHC anwandten, putzten fünf nun zusätzlich zur Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln die Zähne und ein Besitzer hatte die Gabe von zahnreinigenden Futtermittel durch das Zähneputzen ersetzt. Bei der Kontrolluntersuchung nach sechs Monaten wurden insgesamt 26 Tiere vorgestellt. Auch zu diesem Zeitpunkt betrieben deutlich mehr Besitzer DHC als zuvor. 12 (46%) Besitzer pflegten schon vor der Zahnsanierung regelmäßig die Zähne ihres Hundes, sechs (23%) kamen neu hinzu und acht (31%) lehnten die DHC nach wie vor ab. Nur 19 Hunde wurden nach neun Monaten zur Kontrolle vorgestellt. Davon hatten sechs Hundebesitzer (32%) schon vor der Zahnsanierung mit Beratung DHC angewandt, acht (42%) konnten neu überzeugt werden und fünf (26%) führten keine DHC durch. Zur Kontrolluntersuchung nach einem Jahr kamen 30 Besitzer. Von den 30 Besitzern betrieben 15 (50%) weiterhin DHC, neun (30%) konnten neu überzeugt werden und sechs (20%) Besitzer führten weder vor noch nach der Zahnsanierung und ausführlichen Beratung eine DHC bei ihrem Hund durch. 24 der 30 Besitzer (80%) betrieben somit regelmäßig DHC, davon verabreichten sieben Besitzer (23%) zahnreinigende Futtermittel, sieben (23%) putzten regelmäßig die Zähne ihres „Beim Kontrollbesuch nach einem Jahr betrieben15 Halter weiter DHC, 9 wurden neu überzeugt, der Rest führte weiter keine DHC durch.“ Hundes und zehn (33%) machten beides. Drei Besitzer (13%) putzten nun zusätzlich zur regelmäßigen Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln die Zähne. Gründe für das Nichterscheinen zu den Kontrolluntersuchungen waren: Ablehnung der DHC (1), Abbruch der DHC (4), Zeitgründe (6), Euthanasie des Hundes (3), erneute Zahnsanierung innerhalb des Kontrollzeitraums (2), unklar (4). Der Gingivitis-Index lag bei mehr als der Hälfte der Tiere (57,1%), bei denen regelmäßig die Zähne geputzt wurden, bei Grad 0. Im Durchschnitt lag der Gingivitis-Index in den beiden Gruppen, in denen regelmäßig die Zähne geputzt wurden, zwischen Grad 0 und Grad 1 und war niedriger als in den Gruppen, in denen keine Zahnpflege betrieben wurde oder nur zahnreinigende Futtermittel verabreicht wurden (Abb. 2). Von den 17 Tab. 3: Einteilung des Zahnsteinbefalls nach Schweregrad Grad Diagnose 0 kein Zahnstein 1 Zahnstein supragingival, ca. 1 mm dick 2 Zahnstein mäßig supra- und/oder subgingival 3 sehr viel Zahnstein supra- und subgingival Coverstory | Kleintierpraxis | 21 Hunden mit regelmäßiger Zahnpflege in Form von Zähneputzen wiesen neun Hunde (53%) nach einem Jahr keine Plaque auf, die übrigen acht Hunde hatten leichte oder mäßige Plaque (Abb. 3). Im Durchschnitt lag der Plaque-Index in den beiden Gruppen, in denen regelmäßig die Zähne geputzt wurden, zwischen Grad 0 und Grad 1. In der Gruppe ohne Zahnpflege und der Gruppe mit regelmäßiger Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln lag der Plaque-Index durchschnittlich zwischen Grad 1 und Grad 2. Der Zahnstein-Index lag im Durchschnitt bei Grad 1 in allen Gruppen (Abb. 4). Im Mittel wiesen die Hunde, bei denen regelmäßig die Zähne geputzt wurden, nach zwölf Monaten bessere Gingivitis- und Plaque-Indizes auf als die Hunde, bei denen keine Zahnpflege betrieben wurde bzw. denen nur zahnreinigende Futtermittel verabreicht wurden. Die Auswertung des bei der letzten Kontrolluntersuchung erhobenen Fragebogens ergab: 22 der 30 Besitzer (73%) fanden, dass Zähneputzen einen positiven Effekt auf die Zahngesundheit ihres Hundes hat, ein Besitzer (3%) konnte keinen positiven Effekt feststellen, sieben Besitzer beantworteten die Frage nicht. 95% aller befragten Studienteilnehmer würden das Zähneputzen an andere Hundehalter weiterempfehlen. dukte und Maßnahmen beim Hund haben in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Mehrzahl der dazu durchgeführten Studien fand unter kontrollierten Bedingungen mit Versuchstieren statt. Unseren Recherchen zufolge gibt es nur eine Untersuchung zur Compliance der Tierbesitzer (Miller und Harvey, 1994). Bei guter Aufklärung und Beratung durch den Tierarzt sind viele Tierbesitzer dazu bereit, eine DHC durchzuführen. Dies zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie. Ein Jahr nach der Zahnsanierung betrieben 24 von 30 Hundebesitzern (80%) eine regelmäßige Zahnpflege. Vor der Zahnsanierung und ausführlichen Beratung taten dies im Vergleich dazu nur 27 (54%) von 50 Tierbesitzern. 38% der 30 zur Kontrolluntersuchung nach zwölf Monaten erschienenen Tierbesitzer © proidee Diskussion Untersuchungen zur Effizienz zahnreinigender Pro- hatten vor der Zahnsanierung und ausführlichen Beratung keine DHC durchgeführt. In einer anderen Studie putzten innerhalb des Kontrollzeitraums von 6 bis 21 Monaten (Mittelwert 13 Monate) nach der Zahnsanierung noch 53% der Tierbesitzer die Zähne ihres Hundes (Miller und Harvey, 1994). Dies ist mit den Daten der vorliegenden Arbeit vergleichbar, in der nach zwölf Monaten insgesamt 56% der Tierbesitzer die Zähne putzten. Zur Plaquekontrolle hat sich regelmäßiges Zähneputzen als sehr effektiv erwiesen. Studien ergaben, dass dreimal wöchentlich durchgeführtes Zähneputzen eine gesunde Gingiva erhält, während bei Zwei sind für Diabetes mellitus, zwei dagegen. Wir brauchen noch eine Meinung! L A BORDI AGNOS T IK , DIE MI T DENK T. Sprechen Sie mit uns, wenn der Fall etwas diffizil ist – persönlich und von Tierarzt zu Tierarzt! Probenannahme (01) 799 62 29 Mo–Fr 8.30–17.30 Sa 9.00–13.00 www.invitro.at Labor für veterinärmedizinische Diagnostik und Hygiene GmbH, 1030 Wien, Rennweg 95 vet journal 10/12 22 | Kleintierpraxis | Coverstory von der Kooperation des Tieres, der Motivation des Besitzers und dessen technischen Fähigkeiten abhängig (Gorrel, 2000). Wurden nur zahnreinigende Futtermittel verabreicht, hatte dies in unserer Untersuchung keinen positiven Effekt auf die Maulhygiene und die Zahnindizes. Allerdings war die Fallzahl mit sieben Tieren in dieser Gruppe zu gering für eine Aussage. In mehreren Kurzzeitstudien wurde eine Reduzierung von Plaque und Zahnstein sowie eine geminderte Gingivitis durch Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln bei 14 bis 18 Versuchshunden nachgewiesen (Gorrel und Rawlings, 1996a, b; Rawlings et al., 1997). Eine Reduktion von Plaque und Zahnstein durch die tägliche Gabe eines Zahnpflegekauriegels bestätigen auch andere Autoren in Studien mit Versuchshunden (Brown et al., 2005, Hennet et al., 2006). Eine Halbjahresstudie ergab bei Hunden mit einer Zahndiät eine nach- © Kleintierpraxis Markdorf „Wurden nur zahnreinigende Futtermittel verabreicht, hatte dies in der Untersuchung keinen positiven Effekt auf die Maulhygiene.“ einer bereits entzündeten Gingiva nur durch tägliches Zähneputzen eine gesunde Gingiva wiederhergestellt werden kann (Tromp et al., 1986a). Auch andere Studien belegen eine gesündere Gingiva bei drei- bzw. siebenmal wöchentlichem Zähneputzen (Corba et al., 1986). In der vorliegenden Studie wurde das Zähneputzen als regelmäßig bewertet, wenn mindestens dreimal wöchentlich die Zähne geputzt wurden. Es wurde immer das Zähneputzen mit einer Zahnbürste empfohlen, aber auch das Zähneputzen mit dem Fingerhut akzeptiert. Die Effektivität des Zähneputzens im Bezug auf eine bessere Maulhygiene und Zahnindizes bestätigt tendenziell auch die vorliegende Studie. Der Erfolg des Zähneputzens ist weislich gesündere Gingiva sowie weniger Plaque und Zahnstein als bei der Kontrollgruppe (Logan und Hefferen, 1996). In einer Langzeitstudie konnte bei 38 Versuchshunden nach 21 Monaten durch die Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln ein signifikant niedrigerer Plaque- und Zahnstein-Index im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne Zahnpflegeprodukte nachgewiesen werden, während der Gingivitis-Index zwischen den beiden Gruppen keinen signifikanten Unterschied ergab (Gorrel und Bierer, 1999). Ein Grund für die abweichenden Ergebnisse der vorliegenden Studie zur Verbesserung der Zahnindizes bei Gabe von zahnreinigenden Futtermitteln könnte sein, dass dies nicht kontrolliert werden konnte. Die Art und Frequenz der DHC wurde in dieser Studie vom Besitzer bestimmt und bei den Kontrolluntersuchungen retrospektiv erfragt, die Zuverlässigkeit der Angaben sowie die korrekte Durchführung der DHC konnten nicht überprüft Tab. 4: Compliance zur „Dental Home Care“ vor (n = 50) sowie drei (n = 26), sechs (n = 26), neun (n = 19) und zwölf (n = 30) Monate nach (n = Anzahl der zur Untersuchung vorgestellten Hunde) der Zahnsanierung Untersuchungszeitpunkt Dental Home Care keine Zahnreinigende Futtermittel Zähneputzen vor Zahnsanierung Monate nach Zahnsanierung 3 6 9 12 27 6 8 5 6 54% 23% 30,8% 26,3% 20% 15 6 8 5 7 30% 23% 30,8% 26,3% 23,3% 6 6 4 6 7 12% 23% 15,4% 31,6% 23,3% Zahnreinigende Futtermittel und Zähneputzen 2 8 6 3 10 4% 31% 23,1% 15,8% 33,3% Gesamt (n) 50 26 26 19 30 vet journal 10/12 VetPen® VetPen® TIE EU B RG M Wir schreiben die Geschichte SD NEESU EI TIE | Kleintierpraxis U BND | 23 Coverstory der Diabetes-Behandlung neu R GE EI HEI Wir schreiben die Geschichte SU ND T! der Diabetes-Behandlung neu HE IT! 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Bei einem Median von zehn Jahren gingen auch viele alte Hunde in die Studie ein, bei denen die Gesunderhaltung der Maulhöhle in der Regel mehr Pflege erfordert als bei jungen Hunden. Auch die Rasseverteilung könnte die Ergebnisse dieser Studie beeinflusst haben, da Hunde kleinwüchsiger Rassen häufig einen deutlich schlechteren Parodontalstatus aufweisen als Hunde der mittel- oder großwüchsigen Rassen (Ingham und Gorrel, 2001). Kleinwüchsige Hunderassen waren in der vorliegenden Studie mit 54% stark vertreten. Der Zusammenhang zwischen der Zahnpflege und der Ausprägung der Zahnindizes und die daraus resultierenden Unterschiede zwischen den Indizes bei den unterschiedlichen Formen der Zahnpflege konnten in der vorliegenden Studie aufgrund der geringen Fallzahl mit keinem statistischen Test belegt werden. Diese Studie galt vorrangig der Ermittlung der Compliance der Tierbesitzer, die im Bezug auf die Zahnindizes ermittelten Daten sollten als eine Tendenz betrachtet werden, die es zu überprüfen gilt. Danksagung der Autoren: Für die Unterstützung der Studie möchten wir uns bei der Firma Procter & Gamble Pet Care Europe (Iams/ Eukanuba) bedanken. Erklärung der Autoren: Hiermit erklären wir, dass wir keine geschützten, finanziellen, beruflichen oder anderen persönlichen Interessen haben, welche die im Manuskript dargestellten Inhalte oder Meinungen beeinflussen könnten. Literatur Brown WY, McGenity P, Chem C (2005): Effective periodontal disease control using dental hygiene chews. J Vet Dent 22: 16–19. Corba NH, Jansen J, Pilot T (1986): Artificial periodontal defects and frequency of tooth brushing in beagle dogs. J Clin Periodontology 13: 186–189. Gorrel C (2000): Home care – products and techniques. Clin Tech Small Anim Pract 15: 226–231. Gorrel C, Bierer TL (1999): Long term effects of a dental hygiene chew on the periodontal health of dogs. J Vet Dent 16: 109–113. Gorrel C, Gracis M, Hennet P, Verhaert L (2004): Parodontalerkrankungen beim Hund. Veterinary Focus, Sonderausgabe. Gorrel C, Rawlings JM (1996a): The role of tooth-brushing and diet in the maintenance of periodontal health in dogs. J Vet Dent 13: 139–143. Gorrel C, Rawlings JM (1996b): The role of a “dental hygiene chew” in maintaining periodontal health in dogs. J Vet Dent 13: 31–34. Hefferen JJ, Schiff TG, Smith MR (1994): Assessment methods and clinical outcomes: chemical and microbial composition, formation, and maturation dynamics of pellicle, plaque, and calculus. J Vet Dent 11: 75–79. Hennet P (2001): Effectiveness of an enzymatic rawhide dental chew to reduce plaque in beagle dogs. J Vet Dent 18: 61–64. Hennet P, Servet E, Venet C (2006): Effectiveness of an oral hygiene chew to reduce dental deposits in small breed dogs. J Vet Dent 23: 6–12. Ingham KE, Gorrel C (2001): Effect of long-term intermittent periodontal care on canine periodontal disease. J Small Anim Pract 42: 67–70. LABOR FÜR KLINISCHE DIAGNOSTIK GMBH & CO. KG Löe H, Silness J (1963): Periodontal disease in pregnancy. I. Prevalence and severity. Acta Odontol Scand 21: 533–551. Logan E, Davenport DJ, Richardson DC (1996): Dietary influences on periodontal health in dogs and cats. 58. Konferenz für Tierärzte, College of Veterinary Medicine, Kansas State University, Manhattan. VORSORGE! Logan EI, Boyce EN (1994): Oral health assessment in dogs: parameters and methods. J Vet Dent 11: 58–63. Logan EI, Hefferen JJ (1996): Oral cleansing by dietary means: results of six-month studies. Proceedings of a Conference on Companion Animal Oral Health, University of Kansas, Lawrence 1996, 11–15. Gönnen Sie Ihrem „alten“ Freund ein unbeschwertes Leben. Der GesundheitsCheck beim geriatrischen Patienten hilft dabei. 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(+43) 732 / 717242-0 · E-Mail: [email protected] vet journal 10/12 www.laboklin.at Veterinärmediziner Die Autoren sind an der Klinik und Poliklinik für Kleine Haustiere am Fachbereich Veterinärmedizin der FU-Berlin tätig; www.vetmed.fu-berlin.de Quelle: Bäcker C, Kohn B, Lotz F, Rühe B, Brunnberg L, Kellermeier C: Resultate einer Studie zur „Dental Home Care“ bei 50 Hunden, Kleintierpraxis 56(10): 513-519, M. & H. Schaper Verlag, Hannover. Coverstory | Kleintierpraxis | 25 Phenoleptil®® ® Phenoleptil Phenoleptil Mehr Lebensqualität – Mehr Lebensqualität –– Mehr Lebensqualität weniger Anfälle. weniger weniger Anfälle. Anfälle. 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Bei Tieren mitPharmakotherapeutische schwerer Tieren Mikrokristalline mit schweren NierenoderCarboxymethylstärke-Natrium Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hunden, deren Körpergewicht weniger Magnesiumstearat. Gruppe: Bei Antiepileptika/Barbiturate und Derivate. ATCvet Code: QN03AA02. Prävention Magnesiumstearat. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika/Barbiturate und Derivate. ATCvet Code: QN03AA02. Anwendungsgebiete: Prävention als 5 kg beträgt. Abgabe: Rezeptund Apothekenpfl ichtig. Wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßvon Krämpfen aufgrund von generalisierter Epilepsie bei Hunden. Gegenanzeigen: nicht anwenden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkvon Krämpfen von sind generalisierter Epilepsie Bei bei Tieren Hunden. Gegenanzeigen: nicht bei: bekannter Überempfi ndlichkeit gegenüber demweniger Wirknahmen die aufgrund Anwendung der Austria-Codex-Fachinformation entnehmen. 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