Pfarrblatt Schmitten
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Pfarrblatt Schmitten
Foto Hans-Peter Reidy Gaben des Trachtenvereins Schmitten 2011 Thema des mittleren Teils: Für wen starb Jesus? Pfarrblatt Schmitten September 2012 Nr. 9 67. Jahrgang Erscheint monatlich Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3 Sonn- und festtägliche Gottesdienste im September 2012 Samstag, 1. September Sonntag, 2. September Samstag, 8. September Sonntag, 9. September Pfarreifest Samstag, 15. September 17.00 19.00 Wünnewil Schmitten 7.30 9.00 9.30 19.00 Schmitten Wünnewil Ueberstorf Flamatt 17.00 19.00 Wünnewil Ueberstorf 7.30 9.30 10.30 Schmitten Schmitten Flamatt 17.00 19.00 19.00 Wünnewil Schmitten Ueberstorf Sonntag, 16. September Bettag Ökum. Gottesdienst 7.30 10.00 19.00 Schmitten Wünnewil Flamatt 17.00 19.00 Wünnewil Ueberstorf Sonntag, 23. September Erntedank Erntedank 7.30 9.30 10.30 19.00 Schmitten Schmitten Flamatt Flamatt Samstag, 29. September 17.00 19.00 Wünnewil Schmitten Sonntag, 30. September 7.30 9.00 9.30 19.00 Schmitten Wünnewil Ueberstorf Flamatt Samstag, 22. September Erntedank Liebe Leserinnen, liebe Leser «Wir sind nicht auf der Erde um ein Museum zu hüten, sondern um einen blühenden Garten voller Leben zu pflegen.» Einige von Ihnen mögen sich sicher noch an den Mann erin nern, dem wir diese Worte zuschreiben. Er wurde am 28. Ok tober 1958 zum Papst gewählt und ist als Papst Johannes XXIII. in die Geschichte eingegangen. Man war sich einig, dass der 77 Jährige ein «Übergangspapst» sei. Und er wurde ein Über gangspapst im besten Sinn des Wortes. Denn wie kein anderer Papst im 20. Jahrhundert hat er sich bemüht, die römischkatho lische Kirche in die neue Zeit zu führen. Er nannte das «Aggiornamento» (Anpassung an heuti ge Verhältnisse). Er zeigte u.a. ein waches Bewusstsein für die Oekumene und hat knapp drei Monate nach sei ner Wahl – am 25. Januar 1959 – den Entschluss verkündet, ein Konzil einzuberufen. Nicht alle waren glücklich über diese Nachricht. Auf die Frage eines besorgten Kurienkardinals – «Wozu denn ein Konzil, Eure Heiligkeit?» – ging der Papst zum Fenster und öffnete es: «Um frischen Wind hereinzulassen.» Das zweite Vatikanische Konzil, das vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962, eröffnet wurde, ist un trennbar mit seinem Namen verbunden. Beeindruckt hat er wohl aber vor allem durch seine bescheidene, offene und menschenfreundli che Art. Die Italiener nannten ihn il Papa buono (der gütige Papst). Er stammte aus ärmlichen Verhältnissen und wurde am 25. November 1881 in der Nähe von Bergamo geboren. Antonio Giuseppe Roncalli wuchs mit 12 Geschwistern in einer bäuerlichen Grossfamilie auf. Nach sei ner Priesterweihe 1904 war er einige Jahre Sekretär des Bischofs von Bergamo und erfuhr dort grosszügiges Denken und pastorales Einfühlungsvermögen. Man mag ihn wegen seiner Her kunft und seiner Statur belächelt haben. Aber von 1925 bis 1953 war er ein höchst sensibler und erfolgreicher Kirchendiplomat. Er setzte sich mit all seinen Möglichkeiten für den Weltfrie den ein. Mit seiner letzten Enzyklika «Pacem in Terris» (11.04.1963), die dem Frieden auf der Welt ge widmet war, richtet sich Johannes der XXIII. nicht nur an die Katholiken sondern an alle «Men schen guten Willens». Den Abschluss des Konzils erlebte er nicht mehr. Er starb am 3. Juni 1963 an einem Krebsleiden. Sein Leben war getragen von einem starken Gottvertrauen und einem kritischen Blick auf die Geschichte der Kirche. Er wollte eine Kirche, «die dem Menschen dient». Seine Rede zur Eröff nung des Konzils war eine Botschaft des Aufbruchs und der Ermutigung. Er wusste bei dieser Eröffnung bereits, dass er unheilbar krank ist. Aber sein Vertrauen in das Wirken und die Kraft des Heiligen Geistes liessen ihn das tun, wozu es ihn drängte, um dem Blühen und dem Leben in der Kirche Raum zu geben. Wir können uns heute fragen, was vom Geist des Konzils geblieben ist. Viele können sich gar nicht mehr an die Zeit «davor» erinnern und Menschen meiner Generation, die mit und nach dem Konzil den Aufbruch erlebten, das neue Leben spürten und sich von der Hoffnung tragen liessen sind wohl eher ernüchtert. Zu oft sehen wir nur das, was am Wachsen gehindert wird und nehmen kaum wahr, was im «Garten» blüht. Was tun in dieser Zeit zwischen Resignation und Hoffnung? Auf einen charismatischen Mensch wie Angelo Roncalli warten? Oder in seinem Sinn das tun, wozu es uns drängt und das Leben liebevoll pflegen? Vielleicht lesen wir wieder einmal ein Buch über Johannes XXIII. und lassen uns anstecken von seinem Gottvertrauen und seinem Mut. Rosmarie Bürgy Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit Paul Sturny, Pfarrer in Wünnewil Telefon 026 496 11 38 Rosmarie Bürgy, Pfarreileiterin in Ueberstorf Telefon 031 741 02 61 Norbert Talpas, Pastoralassistent in Wünnewil-Flamatt Telefon 031 741 06 24 Brigitta Aebischer, Pfarreimitarbeiterin in Schmitten (Büro) Telefon 026 496 11 50 Karol Garbiec, Vikar in Schmitten Telefon 026 496 12 85 Nazarij Zatorsky, Vikar, Chemin de l'Abbaye 2, Fribourg Telefon 076 507 00 71 Herzliche Gratulation Frau Brigitta Aebischer-Bertschy, die seit 2002 in unserer Seelsorgeeinheit als Katechetin und seit 2008 als Pfarreimitarbeiterin tätig ist, hat Ende Juni ihre vierjährige Ausbildung zur Religionspäda gogin RPI am Religionspädagogischen Institut der Theologischen Fakultät Luzern abgeschlossen. Ich gratuliere ihr zum erfolgreichen Abschluss des anspruchsvollen Studiums und danke für ihre Bereitschaft, das erworbene Wissen zum Wohl unserer Seelsorgeeinheit einzusetzen. Sie wird am 1. September die Verantwortung als Pfarreibeauftragte Bezugsperson für die Pfarrei Schmitten übernehmen. Ich wünsche ihr auch im Namen des Seelsorgeteams unserer Einheit Gottes Segen für ihren kirchlichen Dienst und auch viel Freude und Genugtuung bei ihrem Einsatz zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen. Beim Sendungsgottesdienst der Firmlinge am Samstag, 1. September 2012, heissen wir sie in ihrer neuen Aufgabe willkommen. Pfarrer Paul Sturny Liebe Pfarreiangehörige Seit bald dreissig Jahren bin ich in der Gemeinde und Pfarrei Schmitten ansässig und auch heimisch geworden. Einen grossen Beitrag dazu haben mein Ehemann René und unsere Kinder Michel, Janine und Nadine geleistet. Ich hatte jedoch auch das Glück meine engere Ver wandtschaft in der Nähe zu wissen. In dieser Gemeinde habe ich Offenheit, Freundschaft und Unterstützung ange troffen. Diese ermöglichten es ein Netz aus tragenden und bereichernden Beziehungen zu wertvollen Menschen zu knüpfen. Ich fühlte und fühle mich auch jetzt getragen von diesem Netz, das sich über das Gemeinde- und Pfarreileben hinaus bewährt hat. Ich danke Ihnen allen für Ihr Vertrauen, das Sie mir nun aussprechen und bedanke mich herzlich bei denen, die mit mir den neuen Weg in der Pfarreiarbeit einschlagen. Ich werde darum bemüht sein, den Anforderungen gerecht zu werden und hoffe, dass sich noch viele bereichernde und wohlwollende Begegnungen ergeben. Für ein gutes Gelingen erbitte ich den Segen Gottes und die Gaben des Heiligen Geistes. Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott grüsse ich Sie ALLE Brigitta Aebischer-Bertschy Sonn- und festtägliche Gottesdienste im September 2012 Zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Der Bettag lädt uns Bewohner dieses Landes besonders ein, zum Innehalten, zum Loben, Danken und Bitten. Dies können wir nebst dem sonntäglichen Gottesdienst auch im stillen Gebet während des Tages tun. Wir laden auch zu einer gemeinsamen Andacht für die Heimat ein, am Nachmittag um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche, die wir mit dem eucharistischen Segen beschliessen werden. Gottesdienstordnung September 2012 1. Sa. Hl. Verena 19.00 Uhr Vorabendmesse / Sendungs gottesdienst der Firmlinge (9. Klasse) Begrüssung von Brigitta AebischerBertschy als Pfarreibeauftragte Bezugs person 1. Jahrmesse für Ernest Kaeser-Brülhart Jahrmesse für Arnold Fasel, für Josef und Marie Waeber-Vonlanthen, für Raoul Aebi scher Stiftmesse für Rösi Grossrieder-Schmutz und Sohn Franz, für Josef und Agnes Lehmann-Brügger, für Ottilia Schmutz, für Philippe und Marie Birbaum, für Pfarrer Peter Waeber, für Athalie Rossier-Reidy 2. 22. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle 2. Kollekte für das Bildungszentrum Burgbühl 5. Mi. Hl. Maria Theresia 08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter 7. Fr. Hl. Otto Herz-Jesu-Freitag 8.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung, Anbetung und Segen 8. Sa. Mariä Geburt 09.00 Uhr Dreissigster für Peter Klaus-Stadelmann Dreissigster für Hans Bieri-Schmutz 9. 23. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 09.30 Uhr Hauptgottesdienst / mitgestaltet von der Gruppe Adoray Messe für verstorbene Mitglieder der Frauen- und Müttergemeinschaft und des Landfrauenvereins 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für Adoray 12. Mi. Mariä Namen 08.00 Uhr hl. Messe 14. Fr. Kreuzerhöhung 08.00 Uhr hl. Messe 15. Sa. Gedächtnis der Schmerzen Mariens 19.00 Uhr Vorabendmesse Jahrmesse für Elisabeth Lehmann-Käser Stiftmesse für Josef Kaeser, für Marie, Emil und Erika Kaeser, für Peter Boschung 16. 24. Sonntag im Jahreskreis / Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag 07.30 Uhr Frühmesse 14.00 Uhr Andacht für die Heimat mit eucharistischem Segen 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte: Bettagsopfer für Inländische Mission der Schweiz. Katholiken für bedürftige Pfarreien 19. Mi. Hl. Januarius 08.00 Uhr hl. Messe 21. Fr. Hl. Matthäus 08.00 Uhr hl. Messe ●KAB Sonntag, 2. September: 10.30 Uhr Berg messe mit anschliessendem Familien picknick im Waldhaus Riffenmatt 23. 25. Sonntag im Jahreskreis / Erntedank 07.30 Uhr Frühmesse 09.30 Uhr Hauptgottesdienst / mitgestaltet vom Organisten Roland Mülhauser und den Alphornbläsern 09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ Jahrmesse für Josef und René Tschopp, für Cecile Nösberger-Hayoz, für Marcel Spicher Die Gaben werden vom Landfrauenverein gespendet und hingelegt. Anschliessend Apéro. 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für Kirche in Not 26. Mi. Hll. Kosmas und Damian 08.00 Uhr hl. Messe 28. Fr. Lioba 08.00 Uhr hl. Messe 29. Sa. Hl. Michael, hl. Gabriel und hl. Rafael 19.00 Uhr Vorabendmesse Stiftmesse für Oswald Zosso, für Max Offner, für Anna und Josef Pürro-Schorro, Albert Schorro-Pürro und Oliver Schorro, für Josef Schaller, für Elisabeth Acker mann, für Meinrad und Elisabeth Götsch mann-Schneuwly, für Rudolf Rebmann 30. 26. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für die Katholischen Schulen Veranstaltungen ● Geselliger Nachmittag Im September findet kein Geselliger Nach mittag statt. ●Vinzenzverein Montag, 3. September: Monatsversammlung um 14.00 Uhr im BGZ ● Frauen- und Müttergemeinschaft und Landfrauenverein Sonntag, 9. September, um 9.30 Uhr: Heilige Messe für verstorbene FMG und Landfrauen-Mitglieder ●Missionsgruppe Dienstag, 11. September, um 13.30 Uhr: Nähen und Handarbeiten für die Mission ● Frauen z’Morge Dienstag, 11. September um 8.30 Uhr in der Kapelle des Bildungszentrums in Burgbühl. Anschliessend gemeinsames Frühstück. ● Senioren und Seniorinnen Donnerstag, 13. September; Ausflug ● Frauen- und Müttergemeinschaft Donnerstag, 20. September: Wallfahrt nach Schwarzsee. Messe um 14.00 Uhr Abfahrt: 12.30 beim Parkplatz des Pflegeheims. Anmeldung bis Donnerstag, 13. September bei Elisabeth Brülhart-Nösberger, Telefon 026 496 33 13. ●Landfrauenverein Sonntag, 23. September: Die Gaben zum Gottesdienst für Erntedank werden durch den Landfrauenverein gespendet. ●Wandergruppe Donnerstag, 27. September: Wanderung nach Murten Besammlung um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Pflegeheim. Zum Schulbeginn Wenn die letzten Reisekoffer ausgepackt sind und die neuen Schulsäcke ausgesucht und ge füllt bereit stehen – dann ist es Zeit für den Kindergarten und die Schule. Allen Kindern und ihren Eltern, die vor der neuen Heraus for de rung stehen, wünschen wir viel Freude beim Lernen, spannende Begegnungen und ein gutes Ge lingen bei allem Neuen. Der Religionsunterricht für das Schuljahr 2012/2013 wird wie folgt abgedeckt: Frau Marie-Louise Thierstein aus Bösingen Klassen 1. A+B / 2. A+C / 5. A / 6. A Frau Rosmarie Bürgy aus Ueberstorf Klasse 2. B Frau Roselyne Buchs aus St. Silvester Klassen 3. A+B Vikar Karol Garbiec aus Schmitten Klassen 4. A+B Frau Brigitta Aebischer aus Schmitten Klassen 5. B / 6. B In der 1. Klasse wird der Unterricht wie bisher ökumenisch durchgeführt und von der reformierten Seite her von Frau Barbara Schellham mer aus Wünnewil begleitet. Segensgebet in den Farben des Regenbogens Der Religionsunterricht in der 2. Primarklasse wird wiederum konfessionell erteilt, so dass das Sakrament der Erstbeichte am Ende des Schuljahres gefeiert werden kann. Parallel zu diesem Unterricht werden die reformierten Kin der durch Frau Barbara Schellhammer unterrichtet. Gott segne uns alle mit dem Blau des Himmels, In den übrigen Stufen der 3.–6. Klasse unterrichtet Frau Irène Wisard-Hirschi die reformierten Kinder. mit dem Orange der Freude und mit dem Weiss, wo alles Neue und Spannende Platz hat. Das Bild des Regenbogens hat die Feier zum Schulabschluss begleitet. Mit dem Segens gebet wünschen wir nun allen Reli gions lehr personen und allen Lehrpersonen der Schule Schmitten, Ihnen liebe Eltern und besonders Euch Kindern, viel Geduld, Freude und spannende Erlebnisse im neuen Schuljahr. Gott segne uns mit dem Geist, der alles farbig und lebendig macht. mit dem Licht der Sonne, mit dem Braun der fruchtbaren Erde, mit dem Grün der Hoffnung, mit dem Rot der liebenden Zuwendung, Brigitta Aebischer und die Mitglieder der Pastoralgruppe Dem Alltag entfliehen und die Natur wahrnehmen Auf dem Jakobsweg unterwegs von Burgdorf Steinhof nach Krauchthal und zurück durch das Unterbärgetal nach Burgdorf Steinhof Samstag, 8. September 2012 Herzliche Einladung zum Mitwandern an Interessierte der Seelsorgeeinheit Untere Sense Die reine Wanderzeit beträgt ca. 5 Stunden. (Es besteht die Möglichkeit nur bis Krauchthal zu wandern, ca. 2 Std. 30 Min. reine Wanderzeit und mit dem Bus zurück nach Hindelbank zu fahren.) Das Mittagessen geniessen wir aus dem Rucksack. Kurze Kaffeepause im Restaurant Hirschen in Krauchthal. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt – es ist keine Anmeldung erforderlich Regenschutz bei unsicherem Wetter nicht vergessen! Treffpunkt für die Mitwanderer der Seelsorgeeinheit Untere Sense am Bahnhof Flamatt: 8. 45 Uhr Flamatt Bahnhof Bern ab 8. 59 Uhr / Bern an 9.14 Uhr ab 9. 20 Uhr / Burgdorf Steinhof an 9.49 Uhr Rückreise: Burgdorf Steinhof ab 16.42 Uhr / Bern an 17.10 Uhr Bern ab 17.20 Uhr / Flamatt an 17.37 Uhr Organisatorinnen: Beatrice Stocker, Ueberstorf Regina Bolliger, Burgdorf Anna Birrer, Zollikofen 079 280 62 50 034 422 68 82 031 869 00 25 (Im Rahmen unserer Ausbildung als Katechetinnen organisieren wir drei Frauen diese Pilger wanderung auf dem Jakobsweg. Das Projekt ist der Abschluss für das Modul katechetisches Arbeiten mit Erwachsenen.) Prospekte liegen in den Kirchen auf. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung und auf einen erlebnisreichen Pilgertag! Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier ZuR BiBel Sünden gegen den Heiligen Geist Im Markusevangelium sagt uns Jesus, dass uns alle Vergehen und Lästerungen verge ben werden können. Wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet keine Vergebung (Mk 3, 28–29). Was ist denn unter diesen Lästerungen des Heiligen Geistes zu ver stehen und warum können sie nicht verge ben werden? Diese Aussage Jesu steht im Zusammen hang mit Vorwürfen der Pharisäer, dass Jesus den Satan nicht mit Hilfe des Heiligen Geistes austreibe, sondern mit Beelzebul, dem Obersten der bösen Geister, von dem Jesus selber besessen sei. Jesus wehrt sich gegen diese Unterstellung mit der Dro hung, dass diese Lästerung des Heiligen Geistes nicht verziehen werden könne. Die katholische Kirche hat diese biblische Deutung erweitert und sechs Sünden ge gen den Heiligen Geist definiert, die nicht verziehen werden können, wenn der Mensch bis zu seinem Tod daran festhält. Es sind dies: ◆ Verzweiflung am Heil ◆ Vermessen auf Gottes Barmherzigkeit sündigen ◆ Die erkannte Wahrheit zurückweisen ◆ Neid auf die Gnadengabe eines anderen ◆ Verstockung in den Sünden ◆ Unbussfertig bleiben bis zum Tod Wir sehen, dass es sich bei diesen Sünden nicht um einen einzelnen Akt handelt, son dern um ein ständiges Verharren im Un glauben, in der Unbussfertigkeit bis zum Tod, das heisst mit der radikalen Weige rung, sich zu bekehren. Nur der wird also verworfen, der die Gnade und Liebe Gottes ausschlägt und hartnäckig in der Ableh nung Gottes und seiner Liebe bleiben will. Sie besteht aber auch darin, den Ernst der Stunde nicht sehen zu wollen und vermes Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch sentlich auf Gottes Barmherzigkeit zu sün digen in der Meinung, Gott werde ihm dann schliesslich doch einmal alles verzei hen, da er ja der gütige Vater sei. Gott bie tet uns zwar zeit unseres Lebens ständig die Möglichkeit zur Umkehr an, aber es gibt auch ein «zu spät», an dem uns Gottes Aussage treffen kann: «Ich kenne euch nicht!» (Mt 7, 23) und wir vor der verschlos senen Türe stehen (Mt 25, 13). Der Kate chismus der katholischen Kirche listet bei den Sünden gegen den Heilige Geist keine Einzelsünden auf, sondern formuliert all gemein: «Wer sich absichtlich weigert, durch Reue das Erbarmen Gottes anzuneh men, weist die Vergebung seiner Sünden und das vom Heiligen Geist angebotene Heil zurück. Eine solche Verhärtung kann zur Unbussfertigkeit bis zum Tod und zum ewigen Verderben führen» (Nr. 1864). Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist aber nicht dasselbe wie die Todsünde. Wird diese jedoch bis zum Tod nicht bereut (in Unbussfertigkeit), wird sie zur Sünde gegen den Heiligen Geist. Das Urteil darüber steht nur Gott zu, der die Herzen der Menschen (1 Sam 16, 7) kennt und ihr Richter ist. Paul Martone # 1 HAllO, HeRR PFARReR Eucharistische Gastfreundschaft Ich bin protestantisch und habe eine Frage wegen der Kommunion. Warum darf ich in einer katholischen Messe nicht zur Kommunion kommen? Die Frage schneidet die so genannte Eucharistische Gastfreundschaft an, die schon seit langem und sehr unterschied lich in den verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften diskutiert wird. Vor allem bei Mischehen, in denen ein Partner katholisch ist und der andere protestan tisch, ist diese Frage oft Grund für Traurigkeit und Unverständnis. Genau! Wir haben doch alle den gleichen Herrgott! Nach katholischem Verständnis ist die gemeinsame Kommunion das Ziel, das wir erreichen müssen. Es kann nicht eine Etappe auf dem Weg sein. Es braucht zu erst eine kirchliche Gemeinschaft. Erst dann kann man auch eine ehrliche eucha ristische Gemeinschaft leben und feiern. Leider ist diese kirchliche Gemeinschaft trotz vieler Bemühungen und einiger Fortschritte noch nicht erreicht! Worin besteht denn der Unterschied zwi schen den verschiedenen Kirchen? Sicher müssen wir zuerst das unterschied liche Amtsverständnis nennen. Gemäss katholischem Verständnis kann die Wand lung in der Messe nur von geweihten Priestern gültig vollzogen werden, die durch ihre Weihe Stellvertreter der Bi schöfe, der Nachfolger der Apostel, sind. Bei den protestantischen Kirchen ist das Priestertum aller Gläubigen von aus schlaggebender Bedeutung. Gleichwohl gibt es nach lutherischem Verständnis das ordinierte Amt zum Zweck der rech ten Evangeliumsverkündigung und der 2 ordnungsgemässen Sakramentenverwal tung. Der Gedanke einer besonderen Qua lität der Amtsträger wird jedoch abge lehnt; der Inhaber eines Amtes handelt stellvertretend für die Gemeinde und hat eine öffentliche Aufgabe. Die Berufung der Amtsträger bedarf der Mitwirkung der Gemeinde. Das ist recht kompliziert. Stimmt! Hinzu kommt, dass das Verständ nis darüber, was die Hostie nach der Wand lung darstellt, in den verschiedenen Kir chen auch unterschiedlich ist. Für den Katholiken ist die Hostie nach der Wand lung wirklicher, realer Leib Christi. Jesus ist also «handgreiflich» unter uns gegenwär tig. Diese Gegenwart bleibt auch nach der Messe bestehen und wird verehrt. Bei den Lutheranern wird das Brot auch zum Leib Christi, doch endet diese Realpräsenz mit der Abendmahlsfeier. Zwingli und Calvin hingegen begriffen das Abendmahl bloss als Symbol für Jesus. Deswegen gibt es keine eucharistische Gastfreundschaft? Ja, denn die Unterschiede im Eucharistie verständnis sind doch bedeutend. Man kann nicht aus falsch verstandener Tole ranz so tun, als ob das alles egal sei. Da mit wird man dem Glauben der verschie denen Kirchen nicht gerecht. Also keine Ökumene mehr? Doch, denn zur Ökumene gibt es keine verantwortliche Alternative, denn sie ist ein Auftrag der Christen, weil sie dem Gebot Jesu Christi, «eins zu sein, damit die Welt glaube» entspringt. Ökumene verlangt aber Ehrlichkeit, die auch die Unterschiede respektiert. Paul Martone Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch DOSSieR Kreuzerhöhung ist der Name eines christlichen Feiertages, der im katholischen und orthodoxen liturgischen Kalender auf den 14. September fällt. Der Tag wird als Holy Cross Day auch in Teilen der Anglikanischen Kirche sowie denjenigen (besonders englischsprachigen) lutherischen Kirchen begangen. Der Ursprung dieses Festes verbindet sich mit der um 350/60 entstandenen Legende der Wiederauffindung des Kreuzes Christi durch Kaiserin Helena im zeitlichen Zusammenhang mit dem Bau der Grabeskirche durch Konstantin. Für wen ist Jesus gestorben? Ist Jesus eigentlich für alle gestorben, oder für viele? Eine Frage, die für die meisten von uns wohl kaum drängend ist. Doch sorgt eine Anweisung von Papst Benedikt im Zusammenhang mit dieser Frage seit einiger Zeit für Verwirrung und Gesprächs stoff. Der Papst hat nämlich in einem Brief vom 14. April 2012 an die deutschen Bi schöfe verlangt, dass bei der Neuüberset zung des Messbuches, ein Wort des Textes, der bei der Wandlung durch den Priester gesprochen wird, geändert werden soll. Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch Heisst es jetzt bei den Wandlungsworten: «das Blut, das für euch und für alle vergossen wird», so soll das Wort «für alle» in Zukunft «für viele» heissen. Diese Forderung des Papstes ist nicht neu. Er hat bereits im Jahr 2006 auf diese Än derung hingewiesen und die Bischöfe des deutschsprachigen Raumes gebeten, die Gläubigen in Katechesen auf diese Ände rung vorzubereiten und den Sinn des «für viele» zu erklären. # 3 DOSSieR Begründete Interpretation Eine der Änderungen, die das 2. Vatika nische Konzil (1962–1965) für die Kirche gebracht hatte, bestand darin, dass ins künftig die Messe in der Landessprache gefeiert werden durfte. Bei den Überset zungen der Messtexte aus dem Lateini schen ins Deutsche herrschte damals bei den Theologen die Meinung, dass mit dem bisher verwendeten lateinischen Ausdruck «pro multis» (für viele) alle gemeint seien. Auch in anderssprachigen Ausgaben des Messbuches wurde der Ausdruck «für alle» verwendet, so im italienischen das Wort «per tutti», im englischen «for all men». Der französische Kanon übernahm jedoch den Ausdruck «la multitude», also «die Vielen». «Dieser exegetische Konsens ist inzwischen zerbröckelt; er besteht nicht mehr. In der deutschen Einheitsüberset zung der Heiligen Schrift steht im Abend mahlsbericht: “Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird" # 4 (Mk 14, 24; vgl. Mt 26, 28). Damit wird etwas sehr Wichtiges sichtbar: Die Wiedergabe von “pro multis” mit “für alle” war keine reine Übersetzung, sondern eine Interpre tation, die sehr wohl begründet war und bleibt, aber doch schon Auslegung und mehr als Übersetzung ist», so der Papst in seinem Brief. Benedikt XVI. spricht der damaligen Übersetzung den guten Willen nicht ab, da man «damit den Weg zu den Menschen abkürzen wollte, deren Herz und Verstand ja von diesen Worten er reicht werden sollten». Ändert die Kirche ihre Lehre? Der Papst wünscht nun, dass sich die neue Übersetzung des Messbuches, mehr an den ursprünglichen Text der Bibel hält, ohne diesen deuten und interpretieren zu wollen. Dies betrifft auch die Übersetzung des «pro multis» innerhalb der Wandlungs worte. Der Papst ist sich bewusst, dass diese Änderung Fragen aufwirft: «Sie wer Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch den fragen: Ist nun Christus nicht für alle gestorben? Hat die Kirche ihre Lehre verän dert? Kann und darf sie das? Ist hier eine Reaktion am Werk, die das Erbe des Konzils zerstören will? Wir wissen alle durch die Erfahrung der letzten 50 Jahre, wie tief die Veränderung liturgischer Formen und Tex te die Menschen in die Seele trifft; wie sehr muss da eine Veränderung des Textes an einem so zentralen Punkt die Menschen beunruhigen.» «Für alle hingegeben» Fest steht, dass Jesus für alle gestorben ist. Dass Jesus Christus als menschgeworde ner Sohn Gottes der Mensch für alle Men schen, der neue Adam ist, gehört zu den grundlegenden Gewissheiten unseres Glaubens. Daran erinnert Paulus wenn er schreibt, dass Gott seinen Sohn «für alle hingegeben» hat. «Einer ist für alle gestor ben», sagt er im zweiten KorintherBrief über den Tod Jesu. Jesus hat sich «als Lösegeld hingegeben für alle», heisst es im ersten TimotheusBrief. Jesus sagte «für viele», um sich damit als der Gottesknecht zu zeigen, von dem das 53. Kapitel des Buches Jesaja schreibt, «der die Sünden der vielen trägt und sie durch die Hingabe seines Lebens gerecht macht – er, der Eine, für die Vielen! Als “viele” werden hier Menschen bezeichnet, die zuvor in die Irre gingen und nur auf ihren eigenen Weg schauten, die von sich aus durch Sünde und Vergehen gekennzeichnet waren. So hatte Jesus bereits auf dem Weg zum Kreuz angekündigt, er, der Menschensohn, sei gekommen, "um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele". Mit "viele” sind also nicht nur einzelne oder wenige, sondern eine Vielzahl be zeichnet, die von sich aus versöhnungsbe dürftig und auf die Zuwendung Gottes angewiesen sind» (HansJoachim Eckstein). Grosse Verpflichtung Das Wort «für alle» zeigt, dass das Sein und Wirken Jesu die ganze Menschheit, Vergangenheit und Gegenwart und Zu kunft umfasst. Aber faktisch, geschicht lich in der konkreten Gemeinschaft derer, die Eucharistie feiern, kommt er nur zu «vielen». Wenn wir als Gläubige an der Eucharistie teilnehmen, so soll uns Über raschung, Freude und Dankbarkeit erfül len, dass wir an seinem Tische sitzen dür fen, dass er mich gerufen hat, dass ich bei ihm sein und ihn kennen darf. «Aber ohne Zweifel ist es eine Verantwortung, von ihm direkt an seinen Tisch gerufen zu sein, so dass ich hören darf: Für euch, für mich hat er gelitten» (Benedikt XVI.), denn die Gemeinschaft ist dazu aufgerufen die Stadt auf dem Berg, Licht auf dem Leuch ter und Sauerteig für alle zu sein. Die Vie len, die Christus und seine Erlösung an nehmen, haben eine Verantwortung für alle. Dies ist eine Berufung, die jeden ein zelnen ganz persönlich trifft. Die vielen, die wir sind, müssen in der Verantwortung für das Ganze im Bewusstsein ihrer Sen dung stehen. Nur mehr ein kleiner Haufen? Der Papst führt in seinem Schreiben weiter aus: «Schliesslich mag ein dritter Aspekt dazukommen. In der heutigen Gesellschaft haben wir das Gefühl, keineswegs “viele” zu sein, sondern ganz wenige – ein kleiner Haufen, der immer weiter abnimmt. Aber nein – wir sind “viele”: “Danach sah ich: Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch # 5 DOSSieR eine grosse Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen”, heisst es in der Of fenbarung des Johannes (Offb 7, 9). Wir sind viele und stehen für alle. So gehören die beiden Worte “viele” und “alle” zusammen und beziehen sich in Verantwortung und Verheissung aufeinander». Kein Zurück hinter das Konzil! Mit dieser Änderung will der Papst nicht hinter das 2. Vatikanische Konzil zurück, oder den Traditionalisten entgegenkom men (sie beten auf Latein sowieso «pro multis»). Auch wird nicht an der Lehre vom universalen Heilsangebot Gottes gerüttelt. Es geht dem Papst aber um eine Treue zum biblischen Zeugnis und um eine echte Wie dergabe des Wortes Jesu. Der Theologe Tho mas Söding meint dazu, dass das «für alle» theologisch richtig ist, «aber das “für viele” ist der Bibeltest selbst. Die Veränderung im Ausdruck ist keine Veränderung in der Sache». Es ist wichtig, sowohl die Gläubigen als auch die Priester für das Ansinnen des Papstes in dieser Sache zu gewinnen. Schon haben einige Pfarrer Widerstand angekündigt. Aber «einer päpstlichen An weisung muss man Folge leisten, ob sie einem theologisch passt oder nicht. Das Augustinuswerk, CH–1890 SaintMaurice Telefon: 024 486 05 20, [email protected] Foto: S. 3, 6 KNA; S. 1: MLaach; S. 4, 5: Sr Catherine; Zeichnung S. 8: Sr Isabel 6 # gehört zur Loyalität, zu der ein Priester oder Liturg verpflichtet ist», stellt Wolfgang Beinert klar. Keinen «Heilsautomatismus» «Die Kirche will theologisch nichts revidie ren, für sie steht fest: Jesus ist für alle ge storben. “Ob jedoch am Ende alle gerettet werden”, so hat Helmut Hoping gesagt, “das wissen wir nicht, das weiss nur Gott und bleibt für uns ein Geheimnis”. Aber wir glauben, dass es die Möglichkeit des ewi gen Heils auch ausserhalb der sichtbar ver fassten Kirche gibt. Deshalb ist die Kor rektur der Übersetzung des “pro multis” kein Rückfall hinter das Konzil! Das will der Papst nicht. Weder in dieser noch in ande ren Fragen» (Simon Biallowons). Aber es geht dem Papst auch um die freie Entschei dung jedes Menschen. Gott bietet zwar allen sein Heil an, aber jeder einzelne Mensch muss dieses Heil auch annehmen wollen. Gott zwingt niemanden, es gibt kei nen «Heilsautomatismus». Wie der Wiener Dogmatiker JanHeiner Tück betont, gibt uns der Papst hier auch den Impuls, die der zeitige «Kommunionskultur» zu überden ken. Sein Schreiben stelle auch einen Appell dar, die Eucharistie wieder ernster zu neh men, sie «nicht zum Gemeindepicknick her unterkommen» zu lassen. Die Eucharistie ist das Allerheiligste in unseren Kirchen. Freuen wir uns und sind wir dankbar dafür, dass Jesus und dazu einlädt. Paul Martone Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch 100 % FAmilie Garten(t)räume – Spiel(t)räume Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Orten der Erholung, der Geborgenheit und des Glückes. In den Kindheitserin nerungen Erwachsener ist dieser Ort oft ein Garten. Die Kinder unserer Zeit brau chen in noch stärkerem Masse die Mög lichkeit, sich zu bewegen und mit der Erde in Berührung zu kommen: Also Erde, Wasser und das Verständnis der Eltern für ihre Abenteuersehnsucht. Kinder brauchen keine prächtigen Beete und keinen makellosen Rasen. Sie lieben naturnahe Gärten, Plätze zum Träumen, zum Wühlen, zum Verstecken, die Mög lichkeit zum Klettern. ❂ Vater können helfen, einen Weidentunnel zu bauen ❂ Mit Kindern ein Duftbeet mit Kräutern pflanzen … Duft und bunte Blüten regen die Sinne der Kinder an ❂ Ein Baumhaus bauen und darin spielen ❂ Eine Hängematte zum Schaukeln aufhängen ❂ Mit Blättern aus Gartenpflanzen ein BlätterMemory basteln ❂ Aus Zweigen Webbilder basteln und an einem Baum aufhängen ❂ Den Kindern erlauben, ein Mini gärtchen anzulegen mit Radieschen, Erdbeeren, Karotten… ❂ Sonnenblumen säen und wachsen sehen ❂ Ein Gartenfest mit anderen Kindern organisieren ❂ Im Garten Würstchen braten und Freunde einladen ❂ Den Kindern Gelegenheiten geben, im Garten zu arbeiten und sie den Garten mit allen Sinnen erleben las sen (wühlen, sehen, riechen, fühlen, hören, schmecken…) Aus dem Büchlein «Kinder wachsen – Eltern auch», Toni Fiung, Kath. Sonntagsblatt Diözese BozenBrixen Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch 7 # FüR jung unD Alt Jesus ging mit seinen Freunden in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unter wegs fragte er die Jünger: Für wen hal ten mich die Pharisäer? Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Jeremias, wieder andere für sonst einen von den Propheten. Da fragte er sie: Ihr aber, für wen hal tet ihr mich? Matthäus antwortete ihm: Du bist der Messias! Doch er ver bot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen. Dann begann er, sie darü ber zu belehren, der Messias müsse vieles erleiden und von den Ältesten, den Bischöfen und den Schriftgelehr ten verworfen werden; er werde getö tet, aber nach fünf Tagen werde er auferstehen. Und er redete ganz offen darüber. Da nahm ihn Andreas beisei te und machte ihm Vorwürfe. Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Jakobus mit den Worten zu recht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Ohren! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Römer wollen. Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Freund sein will, der ver leugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer seinen Ruf retten will, wird es verlie ren; wer aber sein Leben um meinet willen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten. Markus 8, 27–35 Wie heisst der Text richtig? Alle roten Wörter sind falsch. Auf dem unteren Bild sind beim Kopieren 10 Fehler passiert. Die 9 verschiedenen Buchstaben sind, wie beim Sudoku in die Felder einzutragen, wobei der gleiche Buchstabe nicht in der gleichen Reihe, oder im selben Quadrat stehen darf. R E A B T H R S H B R G S G A T* E B T* T* 8 # T* A G S E A T Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch Familienpicknick der KAB Schmitten mit gemeinsamer Bergmesse Kindergottesdienste 2012/2013 Die KAB Schmitten lädt wieder ein zum jährlichen Familienpicknick. Es findet statt am Sonntag, 2. September im Waldhaus Riffenmatt (ausgeschildert ab Riffenmatt). Ortsunkundige treffen sich mit uns um 10.00 Uhr beim Dorfplatz Riffenmatt. Die Messe wird unser Präses Karol Garbiec mit uns feiern. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 10.30 Uhr. Die KAB sorgt für das Mittagessen (kleine Spende erwünscht). Für die kleinsten KAB-Mitglieder gibt es reichlich Platz fürs Spielen. Parkplätze sind beim Waldhaus vorhanden. Bitte Essgeschirr und Besteck selbst mitbringen. Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Tag mitten in einer herrlichen Natur und einer wahrlich spektakulären Aussicht. Der Vorstand der KAB Schmitten Im Sakrament der Taufe Selig sind die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heissen. (Mt. 5,9) Am Sonntag, 8. Juli 2012, wurde Michan Zeljko Greber, Sohn des Michael und der Janet Greber, am 1. Juli 2012 wurde Emelie Raemy, Tochter des Ivo und der Barbara, ge bo rene Jenny, sowie am 19. August wurde Matteo Alessio Jost, des Christoph und der Martina, geborene Juon in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Wir heissen die Täuflinge herzlich willkommen und wünschen ihnen wie auch ihren Eltern, ein glückliches und erfülltes Leben und den Segen Gottes. Nach hoffentlich erholsamen und warmen Sommerferien hat das neue Schuljahr bereits wieder begonnen. Die Kindergottesdienste feiern wir wiederum am Sonntagmorgen, während des Haupt got tesdienstes, im Begegnungszentrum. Zu diesen Feiern sind alle Kinder, sowie auch ihre Eltern herzlich eingeladen. Wir feiern, basteln, singen, beten, spielen ge meinsam an folgenden Daten: 23. September 2012 11. November 2012 9. Dezember 2012 27. Januar 2013 10. März 2013 29. März 2013 28. April 2013 30. Mai 2013 09.30 09.30 09.30 09.30 09.30 10.30 09.30 09.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr BGZ BGZ BGZ BGZ BGZ Kirche BGZ BGZ Auf Euer Dabeisein und Mitmachen freuen sich Die Frauen des Vorbereitungsteams Judith Zumwald, Agnieszka Lehmann Christa Rappo, Myriam Spicher (Kontaktperson Telefon 026 496 24 16) Herzlichen Dank und Willkommensgruss Irma Boutouchent hat die Feiern durch ihr gesangliches Können sehr bereichert und wir danken ihr an dieser Stelle ganz herzlich für die langjährige Mitarbeit im Vorbereitungsteam. An ihre Stelle tritt nun Christa Rappo. Wir heis sen sie herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Genugtuung mit den Kindern. «Offene Probe für jedermann» vom 6. September 2012 Cäcilienverein Schmitten Singen Sie gerne? Wir auch!!! Der Cäcilienverein Schmitten lädt Sie zu einer «offenen Chorprobe» ein. WANN?Donnerstag, 6. September, 20.00 Uhr im Begegnungszentrum Sie müssen kein Profi sein, kommen Sie einfach zu einer Kostprobe. Im Anschluss offeriert Ihnen der Verein zum Kennenlernen einen Apéro! Auskünfte erhalten Sie bei unserem Präsidenten, Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22, ☎ 026 496 19 45 oder beim Chorleiter, Marius Hayoz, Vetterwil 4, ☎ 026 496 14 68. SINGEN MACHT Freude! SINGEN VERBINDET! SINGEN MACHT FIT! Der Cäcilienverein Schmitten Ortsrat der Deutschfreiburgischen Vinzenzkonferenzen Vinzenz von Paul – Gedenkgottesdienst 2012 Datum: Sonntag, 30. September 2012 Zeit: 19.00 Uhr Ort: Kirche Flamatt Im Anschluss an die hl. Messe offeriert die Vin zenzkonferenz Wünnewil im Pfarreisaal neben der Kirche einen kleinen Umtrunk. Zum Gedenken ✞ Esther Ackermann-Schaller Mühletalstrasse Esther kam am 5. Juli 1920 als Tochter des Alfred Schaller und der Martha-Adelina geborene Kessler zur Welt. Mit drei Schwestern und drei Brüdern ist sie herangewachsen. Die ersten Lebensjahre verbrachte sie in der Gemein de Düdingen, anfangs in Kastels auf einem Bauernhof, den die Eltern in Pacht hatten und dann in Wittenbach wo ein Heimwesen übernommen und in den schwierigen Dreis si ger jahren wieder aufgegeben wurde. Esther absolvierte die ersten drei Schuljahre in Düdingen. Die Familie zog dann nach Tafers wo Esther die weiteren Klassen besuchte. Hierauf war Esther als Kindermädchen im Hotel Taverna angestellt, das sie gut kannte, denn die Familie wohnte gleich nebenan. Es folgten dann An stellungen in Haushalten an verschiedenen Orten, so auch im Welschland, unter anderem in Romont. Mit Franz Ackermann hat Esther 1946 den Bund fürs Leben geschlossen. Zwei Kindern hat sie das Leben geschenkt. Doch das junge familiäre Glück wurde getrübt durch den frühen Tod von Ferdinand, der drei Monate alt starb. So schenkte Esther viel Aufmerksamkeit der Tochter Yvette. Die Familie wohnte anfangs in Tafers, dann in Jetschwil und kam 1955 nach Schmitten, wo ein Haus an der Mühletalstrasse erworben wurde. Hier hat Esther gearbeitet und gesorgt für die Familie, ihre Tochter und den Gatten, der in Ried, im Holz bau un ter nehmen Vonlanthen arbeitete. Der Tod des Gatten 1984 war schmerzlich für Esther. Aber sie war froh, dass sie in ihrem Haus, in einer kleinen Wohnung bleiben konnte, in dem auch ihre Tochter mit Familie daheim war. Ihr Weg wurde erneut durch ein schmerzliches Ereignis verdunkelt. Ihre Tochter, Mutter von zwei Söhnen, starb erst achtunddreissigjährig an den Folgen einer schweren Krankheit. Vor sechs Jahren starb ihr Schwiegersohn Moritz Hitz. Still ist Esther ihren Weg gegangen und konnte dank einer guten Gesundheit ihren Haushalt selber besorgen. In den letzten zwei Jahren war sie froh für die Unterstützung durch die Frauen der Spitex. Sie war auch dankbar für Hilfe von Mitmenschen, vor allem von den Nachbarn Erika und Erwin Vonlanthen. Zu dem, was ihr bis ins hohe Alter besondere Freude bereitete, gehörte das Lotto spielen. Altersbedingt liessen ihre Kräfte allmählich nach und Anfangs Februar musste sie ins Spi tal nach Tafers gebracht werden. Nach sieben Wochen kam sie ins Pflegeheim Maggenberg, da sie geschwächt nicht mehr in ihr geliebtes Daheim zurückkehren konnte. Am Montag, 11. Juni 2012 ist sie friedlich entschlafen. Wir vertrauen, dass Gott, der ein Gott der Lebenden ist, ihr im Jenseits den ewigen Frie den, die selige Vollendung schenken wird. ✞Klara Reidy-Lehmann, Lanthen 24 Kläri kam am 22. Februar 1937 als Tochter des Otto Lehmann und der Anna, geb. Fasel in Wolgiswil, Gemeinde Alterswil, zur Welt. In Geretsried bei Überstorf verbrachte sie mit ihren acht Geschwistern die Kinder- und Jugendjahre. Trotz der strengen täglichen Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof und der Mitverantwortung für die jüngeren Geschwister bereits in jungen Jahren, verbrachte sie eine schöne und liebevolle Kindheit in der Grossfamilie. Der lange Schulweg von Geretsried nach Überstorf, welcher auch im tiefsten Winter zu Fuss zurückgelegt werden musste, blieb Kläri in bester Erinnerung. Zum Glück konnte dieser Weg in Gesellschaft mit den Geschwistern und Nachbarskindern gegangen werden, das machte vieles leichter. Nach dem Welschlandjahr im Greyerzerland Epany und der Ausbildung zur Bäuerin in Marly durfte Kläri mit ihrem geliebten Gatten Hugo im Jahr 1960 vor den Traualtar treten. Sie fand in ihm die Person, mit der sie eine sehr harmonische Ehe führen sowie sämtliche Höhen und Tiefen des täglichen Lebens durchleben durfte. Die Arbeit auf dem landwirtschaftlichen Fami lienbetrieb in Lanthen, damals noch zusammen mit den Schwiegereltern, forderte viel Einsatz und war nicht nur einfach. Das private Glück des Paares war mit der Geburt der drei Kinder Thomas, Doris und Pascal vollständig. Nach der Diplomierung zur Meisterbäuerin fand sie viel Genugtuung in der Ausbildung von Lehrtöchtern. Ihre grosse Leidenschaft war die Arbeit im Gemüsegarten, dessen Produkte sie jede Woche auf dem Markt in Freiburg verkaufte. Der frühe Tod ihres geliebten Gatten Hugo im Jahr 1996 war für sie ein grosser Schicksals schlag. Ihr starker Glaube und ihr Urvertrauen, dass alles den richtigen Weg geht, halfen ihr darüber hinweg. Freude am Leben gaben ihr auch ihre Enkelkinder, die bei ihr ein- und ausgingen, die vielen Ausflüge mit Familie, Ge schwistern, Freunden und Bekannten und die geselligen Jassrunden. Unvergessen bleiben unter Anderem: – Ihre Gastfreundschaft: ihre Türe war immer offen auch für spontanen Besuch. Un ver gessen sind auch die von ihr organisierten Familienfeste, an denen ihre Spezialität, die «Seisler Bräzele», nie fehlten. – Kläri lag das Wohl ihrer Mitmenschen sehr am Herzen, davon zeugten ihre vielen Kran ken besuche und ihre Fürsorge um ihre alleinstehenden Onkel und Tanten. –Ihre Offenheit, Geselligkeit sowie das In teresse an ihren Mitmenschen wurden sehr geschätzt. Kläri war für spontane Ausflüge jederzeit zu begeistern. Kurz vor Weihnachten 2011 wurde der Grund für ihr zeitweises Unwohlsein bekannt: Die Diagnose eines Pankreastumors zerstörte viele Träume und Zukunftspläne. Verschiedene The rapien, jeweils gepaart mit Hoffen und Bangen, folgten, und längere Zeit blieb das Krank heitsbild einigermassen stabil. Kläri ertrug die Krankheit sehr tapfer und geduldig, kaum je war ein Klagen zu hören. Sie nutzte die verbleibende Zeit und nahm weiterhin so oft als möglich an geselligen Treffen teil und freute sich über die regen Kontakte mit den Enkelkindern. Im Juni verschlechterte sich ihr Gesundheits zustand schlagartig, so dass sie ins Kantons spital Freiburg gebracht werden musste. Trotz der aufopferungsvollen Pflege und Betreuung durch Geschwister, Familie, Freunde und das Spitalpersonal liessen ihre Kräfte nach. Am 9. Juli 2012 schloss sie im Beisein von Familien mitgliedern für immer die Augen. Es bleibt ein gutes Gefühl, einen Teil des We ges mit einem so einzigartigen, gutherzigen und hilfsbereiten Menschen gemeinsam ge gangen zu sein. Die Familie ✞Peter Klaus-Stadelmann, Kreuzmattstrasse 10 Peter Klaus wurde am 26. Februar 1927 als erstes Kind von Eduard und Emilie KlausBrülhart in Lanthen bei Schmitten geboren. Mit seinen beiden Schwestern Erika und MarieTheres verbrachte er eine glückliche Jugend zeit. In Schmitten besuchte er die Primarschule und anschliessend zwei Jahre das Kollegium St. Michel in Freiburg. Während dieser Zeit erlitt er einen harten Schicksalsschlag. Mit 14 Jahren verstarb seine geliebte Schwester Ma r ie-Theres an einer Krankheit. Dieser schwere Verlust begleitete ihn sein Leben lang. Nach der Schulzeit absolvierte Peter eine Kaufmännische Lehre bei der Firma Mühlen AG in Flamatt, die er erfolgreich abschloss. 1947, nach dem Krieg, wurden alle Jung männer in die Rekrutenschule eingezogen. Peter wurde nach Colombier beordert, wo er eine strenge RS absolvierte. Anschliessend konnte er seine kaufmännischen Fähigkeiten bei den Unternehmen Kiosk AG und Hallwag AG einbringen. 1958 schloss er den Bund für’s Leben mit Agathe Stadelmann aus Obermonten. Dem glücklichen Ehepaar wurden vier Kinder ge schenkt, die er liebevoll auf ihrem Weg begleitet hat. Im Quartier St. Joseph in Schmitten baute er sein Eigenheim, wo er künftig mit seiner Familie und seinen Eltern lebte. Als kontaktfreudiger Mensch zog es ihn beruflich für die nächsten Jahre in den Aussendienst.1972 wechselte er ins Bankfach. In der Volksbank in Freiburg arbeitete er bis zu seiner Pen sio nierung im Jahr 1988. Peter war ein vielseitig interessierter Mensch. Sport begleitete ihn durch sein Leben. Als aktiver und sehr erfolgreicher Leichtathlet startete er für den KTV Schmitten. Wegen seiner Schnelligkeit wurde er von seinen Kollegen liebevoll «Fatton» genannt, nach einer Fussbal lerlegende. Ebenfalls war er Gründungsmitglied des KTV Schmitten und präsidierte den Verein sechs Jahre lang. Als Sportschütze war er auch auf den Schiessplätzen anzutreffen und hat da viele Auszeichnungen geholt. Seine Leidenschaft war aber auch Musik und Gesang. Mit 16 Jahren trat er dem Männerchor, dem späteren Cäcilienverein bei. Über 62 Jahre blieb er dem Verein aktiv treu und machte auch in der Singspielgemeinschaft mit. Re gelmässig trat sie an Hochzeiten und anderen Anlässen auf. Auch im hohen Alter wurde Peter immer wieder zu Soloeinlagen aufgefordert und bereitete vielen Leuten Freude. Von der klassischen Musik, insbesondere der Oper war er sehr angetan. Verschiedene Opernbesuche in St. Gallen und im Stadttheater Bern standen mehrmals pro Jahr auf dem Programm. Peter liebte seine Mitmenschen und war ein gern gesehener Unterhalter und Ge sprächs partner. Grosse Freude bereiteten ihm seine beiden Enkelkinder Simon und Sarah mit welchen er stets viele Spässe machte. Spa zier gänge in die Bergkapelle waren an der Tages ordnung. Als gläubiger Mensch fand er im Gebet und Glauben wie auch an Wall fahrts orten Halt und Zuversicht. Mit zunehmendem Alter wurde es stiller um Peter. Vor drei Jahren erlitt er einen Hirnschlag, von dem er sich aber wieder gut erholte. Er genoss weiterhin die umsichtige und liebevolle Pflege seiner geliebten Ehefrau Agathe. Am Montag, 23. Juli 2012 klagte er über starke Kopfschmerzen. Im Inselspital wurde eine Hirnblutung diagnostiziert. Eine Operation war unumgänglich, aber leider nicht erfolgreich. Er durfte am darauffolgenden Tag im Kreise seiner Familie friedlich entschlafen. Die Familie Einsatzplan der Messdiener für die Monat September 2012 Mit Freude dabei! Samstag, 1. September Vorabendmesse 19.00 Uhr Nadja Marro Vanessa Schafer Francine Spicher Lia Maria Schneuwly Sonntag, 2. September Frühmesse 07.30 Uhr Pascale Schneuwly Michael Schneuwly KAB-Gottesdienst Waldhaus 10.30 Uhr Nadine Aebischer Micha Spengler Samstag, 8. September Dreissigster 9.00 Uhr Nadine Aebischer Pascale Schneuwly Sonntag, 23. September Erntedanksonntag Frühmesse 7.30 Uhr Christoph Lehmann Jan Lehmann Hauptgottesdienst 9.30 Uhr Xenia Flavia Schaller Carole Spicher Micha Spengler Luc-Emmanuel Joye Samstag, 29. September Vorabendmesse 19.00 Uhr Jan Silvio Amacker David Portmann Laura Zosso Annic Raetzo Sonntag, 30. September Frühmesse Vanessa Lehmann Svenja Lehmann Ich freue mich sehr auf 10 neue Kandidatinnen und Kandidaten zum Ministrantendienst: Sonntag, 9. September Frühmesse 7.30 Uhr Jessica Amstutz Deborah Amstutz Alicia Arnold, Nina Bertschy, Daria Boschung, Yannis Boutouchent, Chantal Greber, Victoria Hunziker, Noa Morard, Maëlle Raetzo, Fabrice Schneuwly, Maya Sturny Hauptgottesdienst 9.30 Uhr Jeanine Bieri Annic Raetzo David Portmann Jan Zumwald Jeden Freitag des Monats September seid ihr nach der Schule bis 16.00 Uhr zum Treffen im Pfarrhaus und dann in der Kirche herzlich eingeladen. Ich warte auf euch um 15.15 Uhr vor dem Schulgebäude orange, beim Brunnen. Samstag, 15. September Vorabendmesse 19.00 Uhr Lukas Jungo Marc Jenny Deborah Amstutz Vanessa Lehmann Wir lernen einander kennen, ihr habt so viel zu entdecken, um euch richtig auf die Aufnahme vom 6. Oktober 2012 vorzubereiten, und dies alles soll natürlich mit Freude verbunden sein. . Sonntag, 16. September Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Frühmesse 7.30 Uhr Laura Zosso Alessia Zosso 14.00 Uhr Luc-Emmanuel Joye Andacht Jan Silvio Amacker Liebe Kandidatinnen und Kandidaten, jedes Wochenende reserviert der Siegrist bei den Hauptgottesdiensten die erste Bankreihe rechts für euch. Wir treffen uns so beim ge meinsamen Beten und ihr lernt beim Mitfeiern und zuschauen . In der Schule gebe ich euch noch alle Daten schriftlich. Vikar Karol Garbiec N IO G RE Oekumenische Behindertenseelsorge Postfach 166, 1707 Freiburg. Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei; 032 614 47 04; [email protected]. www.kath.ch/dfr/oebs Veranstaltungen der Elternvereinigungen: insieme Freiburg: 026 321 24 71 cerebral Freiburg: 026 321 15 58 Juseso Regionale Jugendseelsorge Sandra Berchtold und Andrea Neuhold, [email protected], 079 963 98 67 www.juseso-dfr.ch Volkstanz-Workshop, Samstag, 29. September von 10.00 bis 17.00 Uhr im Begegnungszentrum Düdingen. Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre gratis, Erwachsene CHF 50.– Anmeldung unter [email protected] Zündstoff, 2. November von 19.00 bis 20.00 Uhr, spiritueller Anlass für Jugendliche ab 13 Jahren. Treffpunkt: Parkplatz Bildungszentrum Burgbühl. Anmeldung unter [email protected] AngelForce, Aktionswoche vom 5. bis 10. November 2012, Jugendliche können eine eigene Aktion starten und somit an AngelForce teilnehmen. Mehr Infos und Anmeldung unter www.angelforce.ch Bildungszentrum Burgbühl Begegnung – Besinnung – Bildung 1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73 www.burgbuehl.ch – [email protected] BIBEL VERSTEHEN Mehr erfahren, mehr wissen, mehr hinterfragen, mehr glauben. Ein Kurs für Sie. Er könnte Ihr erster Schritt zum Einsatz als Katechet/in werden. Informationen: www.theologiekurse.ch; Flyer in den Pfarrkirchen; Burgbühl 026 495 11 73 Anmeldeschluss: 31. August Kursort: Bildungszentrum Burgbühl Kursdauer: 29. Oktober 2012 bis 15. Juni 2013 DI, 11. September, 8.30 Uhr Frauen z´Morge. Besinnung und Beisammensein mit Rita Pürro Spengler. Unkostenbeitrag Fr. 11.– SA, 22. September, ab 19.00 Uhr Bruder-Klausen-Fest Die Heilige Messe um 19.00 Uhr im grossen Saal (Forum) mit Bischofsvikar Nicolas Glasson und den Junior–Singers aus Schmitten. Anschliessend Apéro und Kaffeestube mit Kuchen Gemeinsam das MarkusEvangelium lesen und darüber austauschen. www.bueblaidstuba.ch. MO, 24. September, 19.30 bis 21.45 Uhr Offen für das Wort Thematische Einführung zum Weltmissionsmonat Kommission für Solidarität weltweit und Mission Unser Bistum trifft sich: im Zentrum die Bibel Grosses Treffen für das ganze Bistum SA, 8. September, 9.00 bis 14.00 Uhr Basilika Notre-Dame in Lausanne Erfahrungsaustausch und Wortgottesfeier mit Bischof Charles Morerod DI, 25. September, 19.30 bis 22.00 Uhr Begegnungen im Markusevangelium Ein Haus des Gebetes für alle Völker Bibliodrama zu Mk 11, 15-19 Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin Anmeldung bis 19. September unter 026 495 11 24 oder [email protected] Bildungshaus Notre-Dame de la Route 1752 Villars-sur-Glâne 026 409 75 00, www.ndroute.ch 14. bis 16. Sep. Spirituelles Wochenende Mystik, Physik und Politik mit Karl Mattmüller weitere Veranstaltungen auf der Webseite Centre spirituel Ste-Ursule Rue des Alpes 2, Fribourg www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00 MO, 10. September, 18.00 bis 19.00 Uhr Meditation im Stile des ZEN, Einführung MI, 19. September, 19.30 bis 21.30 Uhr Tanz als Meditation mit Ursula Kiener SA, 22. September, 9.30 bis 11.00 Uhr Lieder des Herzens mit Nelly Kuster Montag, 15. Oktober, bis Freitag, 19. Oktober je von 9.00 bis 16.30 Uhr Kindersingwoche für Kinder von 7 bis 12 Jahren Leitung: Nicole Schafer, Simone Cotting, Hubert Reidy, Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg Anmeldung bis 15. Sep. an Simone Cotting: 026 496 22 29 oder [email protected] Kurskosten mit Mittagessen: 130.– Fr., ab zweitem Kind 100.– jeweils Mittwoch, 3. Oktober bis und mit 14. November jeweils 10.00 bis 11.45 Uhr Ethik steht auf dem Spiel Kurs Theologie 60plus – Sieben Matineen Leitung: Rolf Maienfisch, QuerWeltEin Organisation: theologiekurse.ch, Zürich, QuerWeltEin Kurskosten: Fr. 160.– für alle sieben Matineen Anmeldung bis 21. September bei theologiekurse.ch, Postfach 1558, 8032 Zürich oder unter www.theologiekurse.ch Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr RE G IO N 500 Jahre Domkapitel St. Niklaus Domherr Anton Troxler erzählt 1512 erreichten die Freiburger, dass Papst Julius II. in der Pfarrkirche St. Niklaus ein Chorherrenstift errichtete. 1924 wurde es zum Domkapitel und St. Niklaus zur Kathedrale des Bischofs von Lausanne, Genf und Freiburg. Domherr Anton Troxler erzählt uns vom Leben heute im Freiburger Domkapitel. Mit den sieben neu ernannten Domherren hätten es zehn residierende und acht nicht residierende Dom herren sein sollen. Am 11. September werden die neuen Domherren eingesetzt. Mit der Ernennung von nicht residierenden Domherren in den vier Bis tumskantonen erfüllte Bischof Charles Morerod den Wunsch nach einer besseren diözesanen Ab stützung des Domkapitels. Heute kommen dem Domkapitel in Freiburg drei Aufgaben zu. Die residierenden Domherren sind verpflichtet am Chorgebet teilzunehmen. Von Mon tag bis Freitag beten und singen sie zusammen um 8.30 Uhr die Laudes und die Terz auf Lateinisch. Am Samstagmorgen zelebrieren sie eine Messe. Von Montag bis Freitag feiern sie um 18.15 Uhr am Abend die Messe. Mehrere Domherren sind Mitarbeiter des Bischofs. Das Domkapitel hält ausserdem die Kontakte zum Staat aufrecht: Bis vor kurzem wählte der Grosse Rat Freiburgs den Dompropst. Claude Ducarroz war 2004 der erste Dompropst, der durch die Dom herren gewählt wurde. Anton Troxler und Jacques Banderet wurden noch vom Staatsrat zu Domherren ernannt und vom Bischof bestätigt. Seit 2004 er nennt der Bischof selber Priester des Bistums zu Domherren. Das Freiburger Domkapitel hat keine besonderen Rechte bei der Bischofswahl wie in den Bistümern Basel, Chur und St. Gallen, es wird jedoch konsultiert. Die Mitglieder des Domkapitels Residierende Domherren sind Claude Ducarroz (73), Jacques Banderet (73), Rémy Berchier (56), Hans Brügger (69), Joseph Grossrieder (98), Joseph Jordan (84), Kurt Stulz (73) und Anton Troxler (87). Nicht residierende Domherren sind Thomas Perler (72), Jacques Pillonel (66) und JeanPierre Pittet (83). Domherr Anton Troxler war viele Jahre bischöflicher Kanzler und Bischofsvikar für Deutschfreiburg. Tho mas Perler und Kurt Stulz waren seine Nachfolger als Bischofsvikare. Hans Brügger war Offizial des Bistums und Pfarrer der Kathedrale. Der Pfarrer der Kathedrale gehört seit einigen Jahren nur noch für die Dauer seines Amtes dem Domkapitel an. Neben den Domherren eines Domkapitels gibt es in der katholischen Kirche auch Chorherren, die auf Französisch auch «chanoines» heissen. Bis 1924 war St. Niklaus ein Chorherrenstift, ähnlich wie heute noch die Chorherrenstifte von St. Leodegar in Luzern oder von der Liebfrauenkirche in Freiburg und früher in Romont und EstavayerleLac. Die Chorherren von SaintMaurice und vom Grossen Sankt Bernhard im Wallis dagegen sind Regularkanoniker, sie bilden Ordensgemeinschaften mit einer Mönchsregel. Einigen Domherren wurde von Rom der Ehrentitel Monsignore verliehen. Als Generalvikar des Bis tums erhielten diesen Titel Msgr. Rémy Berchier, der nun Bischofsvikar für den französischsprachi gen Teil des Kantons Freiburg ist, und der neue Generalvikar, Msgr. Alain Chardonnens. Msgr. Jacques Banderet wurde nach seiner Zeit als Bi schofsvikar zum Monsignore ernannt. Hans Rahm Einsetzung der neuen Domherren Am 7. September werden die neuen Domherren feierlich eingesetzt. Bischof Charles Morerod hat am 20. Juni den neuen Generalvikar des Bistums, Msgr. Alain Chardonnens (38), und Pfarrer Paul Frochaux (60), der ab 1. September Pfarrer der Kathedrale ist, zu residierenden Domherren er nannt. Nicht residierende Domherren werden neu JeanRobert Allaz (68, VD), Natale Deagostini (79, NE), Fernand Emonet (85, GE) und Michel Pillonel (68, VD). Der ebenfalls ernannte Pfarrer Gérard Bondi (74, GE) ist am 30. Juli verstorben. Die Einsetzung findet am Freitag, 7. September 2012 in der Kathedrale St. Niklaus statt. Nach der feierlichen Vesper um 17.30 Uhr folgt um 18.15 Uhr die Einsetzungsmesse. AZB 1890 Saint-Maurice Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden! Adressen und Telefonnummern: Pfarramt Schmitten Gwattstrasse 3 Brigitta Aebischer [email protected] Vikare Karol Garbiec, Gwattstrasse 3 [email protected] Nazarij Zatorsky, route de Bertigny 49, 1700 Fribourg Moderator Paul Sturny, Kurgässli 2, Wünnewil Pfarr-Resignat Pius Haering, Kaisereggstrasse 3 Pfarramt Wünnewil Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2 Pfarramt Ueberstorf Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12 Pfarramt Flamatt Norbert Talpas, Pastoralassistent Pfarreisekretariat (inklusive Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3 Reservationen Begegnungszentrum) geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr E-Mail-Adresse: [email protected] Pfarrhaushalt/Kirchenschmuck Astrid Zurkinden Sakristan Markus Zurkinden Natel 079 707 72 06 Hilfssakristanin Heidi Kaeser-Riedo, Kaisereggstrasse 2 Pfarreirat René Aebischer, Moosacher 3 [email protected] Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19 [email protected] Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30 [email protected] Roland Zosso, Auroraweg 6 [email protected] Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180 [email protected] Pfarreikassier Max Roux [email protected] Pastoralgruppe Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 Katechetinnen Brigitta Aebischer, Moosacher 3 Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12, 3182 Ueberstorf Marie-Louise Thierstein, Bachtela, 3178 Bösingen Krankenkommunion Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11 Voreucharistischer Gottesdienst Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17 Organistin für Chorbegleitung Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg Organist Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33 Dirigent des Cäcilienvereins Marius Hayoz, Vetterwil 4 Bergkapelle Marie Spicher, Bagerstrasse 9C Mühletalkapelle Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11 Behinderten-Betreuung Sabine Brülhart, Berg 89, 3185 Schmitten Christine Labhart, Bächlisbrunnen, 1713 St. Antoni Verein für Hilfsdienste Susanne Lottaz Missionsgruppe Trudy Lehmann, Fillistorf 5 026 496 11 50 026 496 29 71 026 418 24 70 031 741 02 62 031 747 90 26 026 496 21 43 026 496 24 16 077 452 11 79 026 496 16 04 026 496 14 68 026 496 19 10 026 496 15 01 079 669 23 15 078 807 02 28 079 279 12 36 026 496 13 78 Vereine: Arbeiterverein (KAB) Cäcilienverein Frauen- und Müttergemeinschaft Landfrauenverein Vinzenzverein Jugendteam Musikgesellschaft Partnerschaft Dabrowica Trachtengruppe Turnverein SVKT TSV Schmitten JuBla 026 496 30 56 026 496 19 45 026 496 23 54 026 496 13 48 026 496 25 66 026 496 42 69 026 496 11 15 026 496 16 80 079 233 52 89 026 534 05 60 026 496 19 55 079 480 38 91 Christine Bütikofer, Präsidentin, Berg 52 Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22 Präsidentin Imelda Zosso, Oberstockerli 5 Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171 Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2 Sandra Kobel, Oberstockerli 24 Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16 Richard Schaller, Bethlehem 2 Katja Curty, Schlossmatte 18 Postfach 62, 3185 Schmitten Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter 026 496 11 50 026 496 29 71 026 496 12 85 076 507 00 71 026 496 11 38 026 497 80 23 026 496 11 38 031 741 02 61 031 741 06 24 026 496 11 50 026 496 27 21 026 496 27 21 026 496 24 03 026 496 29 71 026 496 13 39 026 496 23 19 026 496 12 09 026 496 28 26 026 496 25 12