Pfarrblatt Schmitten

Transcription

Pfarrblatt Schmitten
Foto Hans-Peter Reidy
Gaben des Trachtenvereins Schmitten 2011
Thema des
mittleren Teils:
Für wen
starb
Jesus?
Pfarrblatt Schmitten
September 2012 Nr. 9
67. Jahrgang
Erscheint monatlich
Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3
Sonn- und festtägliche
Gottesdienste
im September 2012
Samstag, 1. September
Sonntag, 2. September
Samstag, 8. September
Sonntag, 9. September
Pfarreifest
Samstag, 15. September
17.00
19.00
Wünnewil
Schmitten
7.30
9.00
9.30
19.00
Schmitten
Wünnewil
Ueberstorf
Flamatt
17.00
19.00
Wünnewil
Ueberstorf
7.30
9.30
10.30
Schmitten
Schmitten
Flamatt
17.00
19.00
19.00
Wünnewil
Schmitten
Ueberstorf
Sonntag, 16. September
Bettag
Ökum. Gottesdienst
7.30
10.00
19.00
Schmitten
Wünnewil
Flamatt
17.00
19.00
Wünnewil
Ueberstorf
Sonntag, 23. September
Erntedank
Erntedank
7.30
9.30
10.30
19.00
Schmitten
Schmitten
Flamatt
Flamatt
Samstag, 29. September
17.00
19.00
Wünnewil
Schmitten
Sonntag, 30. September
7.30
9.00
9.30
19.00
Schmitten
Wünnewil
Ueberstorf
Flamatt
Samstag, 22. September
Erntedank
Liebe Leserinnen, liebe Leser
«Wir sind nicht auf der Erde um ein Museum zu hüten, sondern um einen blühenden Garten voller Leben zu pflegen.»
Einige von Ihnen mögen sich sicher noch an den Mann erin­
nern, dem wir diese Worte zuschreiben. Er wurde am 28. Ok­
tober 1958 zum Papst gewählt und ist als Papst Johannes XXIII.
in die Geschichte eingegangen. Man war sich einig, dass der
77­ Jährige ein «Übergangspapst» sei. Und er wurde ein Über­
gangspapst im besten Sinn des Wortes. Denn wie kein anderer
Papst im 20. Jahrhundert hat er sich bemüht, die römisch­katho­
lische Kirche in die neue Zeit zu führen. Er nannte das «Aggiornamento» (Anpassung an heuti­
ge Verhältnisse).
Er zeigte u.a. ein waches Bewusstsein für die Oekumene und hat knapp drei Monate nach sei­
ner Wahl – am 25. Januar 1959 – den Entschluss verkündet, ein Konzil einzuberufen. Nicht alle
waren glücklich über diese Nachricht. Auf die Frage eines besorgten Kurienkardinals – «Wozu
denn ein Konzil, Eure Heiligkeit?» – ging der Papst zum Fenster und öffnete es: «Um frischen
Wind hereinzulassen.»
Das zweite Vatikanische Konzil, das vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962, eröffnet wurde, ist un­
trennbar mit seinem Namen verbunden.
Beeindruckt hat er wohl aber vor allem durch seine bescheidene, offene und menschenfreundli­
che Art. Die Italiener nannten ihn il Papa buono (der gütige Papst). Er stammte aus ärmlichen
Verhältnissen und wurde am 25. November 1881 in der Nähe von Bergamo geboren. Antonio
Giuseppe Roncalli wuchs mit 12 Geschwistern in einer bäuerlichen Grossfamilie auf. Nach sei­
ner Priesterweihe 1904 war er einige Jahre Sekretär des Bischofs von Bergamo und erfuhr dort
grosszügiges Denken und pastorales Einfühlungsvermögen. Man mag ihn wegen seiner Her­
kunft und seiner Statur belächelt haben. Aber von 1925 bis 1953 war er ein höchst sensibler
und erfolgreicher Kirchendiplomat. Er setzte sich mit all seinen Möglichkeiten für den Weltfrie­
den ein.
Mit seiner letzten Enzyklika «Pacem in Terris» (11.04.1963), die dem Frieden auf der Welt ge­
widmet war, richtet sich Johannes der XXIII. nicht nur an die Katholiken sondern an alle «Men­
schen guten Willens». Den Abschluss des Konzils erlebte er nicht mehr. Er starb am 3. Juni
1963 an einem Krebsleiden.
Sein Leben war getragen von einem starken Gottvertrauen und einem kritischen Blick auf die
Geschichte der Kirche. Er wollte eine Kirche, «die dem Menschen dient». Seine Rede zur Eröff­
nung des Konzils war eine Botschaft des Aufbruchs und der Ermutigung. Er wusste bei dieser
Eröffnung bereits, dass er unheilbar krank ist. Aber sein Vertrauen in das Wirken und die Kraft
des Heiligen Geistes liessen ihn das tun, wozu es ihn drängte, um dem Blühen und dem Leben
in der Kirche Raum zu geben.
Wir können uns heute fragen, was vom Geist des Konzils geblieben ist. Viele können sich gar
nicht mehr an die Zeit «davor» erinnern und Menschen meiner Generation, die mit und nach
dem Konzil den Aufbruch erlebten, das neue Leben spürten und sich von der Hoffnung tragen
liessen sind wohl eher ernüchtert. Zu oft sehen wir nur das, was am Wachsen gehindert wird
und nehmen kaum wahr, was im «Garten» blüht. Was tun in dieser Zeit zwischen Resignation
und Hoffnung?
Auf einen charismatischen Mensch wie Angelo Roncalli warten?
Oder in seinem Sinn das tun, wozu es uns drängt und das Leben liebevoll pflegen?
Vielleicht lesen wir wieder einmal ein Buch über Johannes XXIII. und lassen uns anstecken von
seinem Gottvertrauen und seinem Mut.
Rosmarie Bürgy
Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit
Paul Sturny, Pfarrer in Wünnewil
Telefon 026 496 11 38
Rosmarie Bürgy, Pfarreileiterin in Ueberstorf
Telefon 031 741 02 61
Norbert Talpas, Pastoralassistent in Wünnewil-Flamatt
Telefon 031 741 06 24
Brigitta Aebischer, Pfarreimitarbeiterin in Schmitten (Büro)
Telefon 026 496 11 50
Karol Garbiec, Vikar in Schmitten
Telefon 026 496 12 85
Nazarij Zatorsky, Vikar, Chemin de l'Abbaye 2, Fribourg
Telefon 076 507 00 71
Herzliche Gratulation
Frau Brigitta Aebischer-Bertschy, die seit 2002 in unserer Seelsorgeeinheit als Katechetin und seit
2008 als Pfarreimitarbeiterin tätig ist, hat Ende Juni ihre vierjährige Ausbildung zur Reli­gions­pä­­da­
gogin RPI am Religionspädagogischen Institut der Theologischen Fakultät Luzern abgeschlossen.
Ich gratuliere ihr zum erfolgreichen Abschluss des anspruchsvollen Studiums und danke für ihre
Bereitschaft, das erworbene Wissen zum Wohl unserer Seelsorgeeinheit einzusetzen. Sie wird am
1. Sep­tember die Verantwortung als Pfarreibeauftragte Bezugsperson für die Pfarrei Schmitten übernehmen.
Ich wünsche ihr auch im Namen des Seelsorgeteams unserer Einheit Gottes Segen für ihren kirchlichen Dienst und auch viel Freude und Genugtuung bei ihrem Einsatz zur Ehre Gottes und zum Heil
der Menschen.
Beim Sendungsgottesdienst der Firmlinge am Samstag, 1. September 2012, heissen wir sie in ihrer
neuen Aufgabe willkommen.
Pfarrer Paul Sturny
Liebe Pfarreiangehörige
Seit bald dreissig Jahren bin ich in der Gemeinde und
Pfarrei Schmitten ansässig und auch heimisch geworden.
Einen grossen Beitrag dazu haben mein Ehemann René
und unsere Kinder Michel, Janine und Nadine geleistet.
Ich hatte jedoch auch das Glück meine engere Ver­
­
wandtschaft in der Nähe zu wissen. In dieser Gemeinde
habe ich Offenheit, Freundschaft und Unterstützung ange­
troffen. Diese ermöglichten es ein Netz aus tragenden
und bereichernden Beziehungen zu wertvollen Menschen
zu knüpfen. Ich fühlte und fühle mich auch jetzt getragen
von diesem Netz, das sich über das Gemeinde- und
Pfarreileben hinaus bewährt hat.
Ich danke Ihnen allen für Ihr Vertrauen, das Sie mir nun
aussprechen und bedanke mich herzlich bei denen, die
mit mir den neuen Weg in der Pfarreiarbeit einschlagen.
Ich werde darum bemüht sein, den Anforderungen gerecht zu werden und hoffe, dass sich noch viele
bereichernde und wohlwollende Begegnungen ergeben. Für ein gutes Gelingen erbitte ich den
Segen Gottes und die Gaben des Heiligen Geistes.
Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott grüsse ich Sie ALLE
Brigitta Aebischer-Bertschy
Sonn- und festtägliche Gottesdienste im September 2012
Zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag
Der Bettag lädt uns Bewohner dieses Landes besonders ein, zum Innehalten, zum Loben, Danken
und Bitten. Dies können wir nebst dem sonntäglichen Gottesdienst auch im stillen Gebet während
des Tages tun.
Wir laden auch zu einer gemeinsamen Andacht für die Heimat ein, am Nachmittag um 14.00 Uhr in
der Pfarrkirche, die wir mit dem eucharistischen Segen beschliessen werden.
Gottesdienstordnung
September 2012
1. Sa. Hl. Verena
19.00 Uhr Vorabendmesse / Sen­dungs­
gottesdienst der Firmlinge (9. Klasse)
Begrüssung von Brigitta AebischerBertschy als Pfarreibeauftragte Bezugs­
person
1. Jahrmesse für Ernest Kaeser-Brülhart
Jahrmesse für Arnold Fasel, für Josef und
Marie Waeber-Vonlanthen, für Raoul Ae­­bi­
scher
Stiftmesse für Rösi Grossrieder-Schmutz
und Sohn Franz, für Josef und Agnes
Lehmann-Brügger, für Ottilia Schmutz, für
Philippe und Marie Birbaum, für Pfarrer
Peter Waeber, für Athalie Rossier-Reidy
2. 22. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
2. Kollekte für das Bildungszentrum
Burgbühl
5. Mi. Hl. Maria Theresia
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
7. Fr. Hl. Otto
Herz-Jesu-Freitag
8.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung,
Anbetung und Segen
8. Sa. Mariä Geburt
09.00 Uhr Dreissigster für
Peter Klaus-Stadelmann
Dreissigster für Hans Bieri-Schmutz
9. 23. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst /
mitgestaltet von der Gruppe Adoray
Messe für verstorbene Mitglieder
der Frauen- und Müttergemeinschaft
und des Landfrauenvereins
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für Adoray
12. Mi. Mariä Namen
08.00 Uhr hl. Messe
14. Fr. Kreuzerhöhung
08.00 Uhr hl. Messe
15. Sa. Gedächtnis der Schmerzen Mariens
19.00 Uhr Vorabendmesse
Jahrmesse für Elisabeth Lehmann-Käser
Stiftmesse für Josef Kaeser, für Marie,
Emil und Erika Kaeser, für Peter Boschung
16. 24. Sonntag im Jahreskreis /
Eidgenössischer Dank-,
Buss- und Bettag
07.30 Uhr Frühmesse
14.00 Uhr Andacht für die Heimat
mit eucharistischem Segen
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte: Bettagsopfer für Inländische
Mission der Schweiz. Katholiken
für bedürftige Pfarreien
19. Mi. Hl. Januarius
08.00 Uhr hl. Messe
21. Fr. Hl. Matthäus
08.00 Uhr hl. Messe
●KAB
Sonntag, 2. September: 10.30 Uhr Berg­
messe mit anschliessendem Familien­
picknick im Waldhaus Riffenmatt
23. 25. Sonntag
im Jahreskreis /
Erntedank
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst / mitgestaltet vom Organisten Roland Mülhauser
und den Alphornbläsern
09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ
Jahrmesse für Josef und René Tschopp,
für Cecile Nösberger-Hayoz, für Marcel
Spicher
Die Gaben werden vom Landfrauenverein
gespendet und hingelegt.
Anschliessend Apéro.
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für Kirche in Not
26. Mi. Hll. Kosmas und Damian
08.00 Uhr hl. Messe
28. Fr. Lioba
08.00 Uhr hl. Messe
29. Sa. Hl. Michael, hl. Gabriel und hl. Rafael
19.00 Uhr Vorabendmesse
Stiftmesse für Oswald Zosso, für Max
Offner, für Anna und Josef Pürro-Schorro,
Albert Schorro-Pürro und Oliver Schorro,
für Josef Schaller, für Elisabeth Acker­
mann, für Meinrad und Elisabeth Götsch­
mann-Schneuwly, für Rudolf Rebmann
30. 26. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für die Katholischen Schulen
Veranstaltungen
●
Geselliger Nachmittag
Im September findet kein Geselliger Nach­
mittag statt.
●Vinzenzverein
Montag, 3. September: Monatsversammlung
um 14.00 Uhr im BGZ
● Frauen- und Müttergemeinschaft
und Landfrauenverein
Sonntag, 9. September, um 9.30 Uhr:
Heilige Messe für verstorbene FMG und Landfrauen-Mitglieder
●Missionsgruppe
Dienstag, 11. September, um 13.30 Uhr:
Nähen und Handarbeiten für die Mission
●
Frauen z’Morge
Dienstag, 11. September um 8.30 Uhr in der
Kapelle des Bildungszentrums in Burgbühl.
Anschliessend gemeinsames Frühstück.
●
Senioren und Seniorinnen
Donnerstag, 13. September; Ausflug
●
Frauen- und Müttergemeinschaft
Donnerstag, 20. September: Wallfahrt
nach Schwarzsee. Messe um 14.00 Uhr
Abfahrt: 12.30 beim Parkplatz
des Pflegeheims.
Anmeldung bis Donnerstag, 13. September
bei Elisabeth Brülhart-Nösberger,
Telefon 026 496 33 13.
●Landfrauenverein
Sonntag, 23. September: Die Gaben zum
Gottesdienst für Erntedank werden durch
den Landfrauenverein gespendet.
●Wandergruppe
Donnerstag, 27. September:
Wanderung nach Murten
Besammlung um 13.30 Uhr
auf dem Parkplatz beim Pflegeheim.
Zum Schulbeginn
Wenn die letzten Reisekoffer
ausgepackt sind und die neuen
Schulsäcke ausgesucht und ge­­
füllt bereit stehen – dann ist es
Zeit für den Kindergarten und die
Schule.
Allen Kindern und ihren Eltern,
die vor der neuen Heraus­
for­
de­
rung stehen, wünschen wir viel
Freude beim Lernen, spannende
Begeg­nungen und ein gutes Ge­­
lingen bei allem Neuen.
Der Religionsunterricht für das Schuljahr 2012/2013 wird wie folgt abgedeckt:
Frau Marie-Louise Thierstein aus Bösingen
Klassen 1. A+B / 2. A+C / 5. A / 6. A
Frau Rosmarie Bürgy aus Ueberstorf
Klasse 2. B
Frau Roselyne Buchs aus St. Silvester
Klassen 3. A+B
Vikar Karol Garbiec aus Schmitten
Klassen 4. A+B
Frau Brigitta Aebischer aus Schmitten
Klassen 5. B / 6. B
In der 1. Klasse wird der Unterricht wie bisher
ökumenisch durchgeführt und von der reformierten Seite her von Frau Barbara Schell­ham­
mer aus Wünnewil begleitet.
Segensgebet
in den Farben des Regenbogens
Der Religionsunterricht in der 2. Primarklasse
wird wiederum konfessionell erteilt, so dass
das Sakrament der Erstbeichte am Ende des
Schuljahres gefeiert werden kann. Parallel zu
diesem Unterricht werden die reformierten Kin­­
der durch Frau Barbara Schellhammer unterrichtet.
Gott segne uns alle
mit dem Blau des Himmels,
In den übrigen Stufen der 3.–6. Klasse unterrichtet Frau Irène Wisard-Hirschi die reformierten Kinder.
mit dem Orange der Freude
und mit dem Weiss, wo alles Neue
und Spannende Platz hat.
Das Bild des Regenbogens hat die Feier zum
Schulabschluss begleitet. Mit dem Segens­
gebet wünschen wir nun allen Reli­
gions­
lehr­
personen und allen Lehrpersonen der Schule
Schmitten, Ihnen liebe Eltern und besonders
Euch Kindern, viel Geduld, Freude und spannende Erlebnisse im neuen Schuljahr.
Gott segne uns mit dem Geist,
der alles farbig und lebendig macht.
mit dem Licht der Sonne,
mit dem Braun der fruchtbaren Erde,
mit dem Grün der Hoffnung,
mit dem Rot der liebenden Zuwendung,
Brigitta Aebischer
und die Mitglieder der Pastoralgruppe
Dem Alltag entfliehen
und die Natur wahrnehmen
Auf dem Jakobsweg unterwegs
von Burgdorf Steinhof nach Krauchthal
und zurück durch das Unterbärgetal nach
Burgdorf Steinhof
Samstag, 8. September 2012
Herzliche Einladung zum Mitwandern an Interessierte
der Seelsorgeeinheit Untere Sense
Die reine Wanderzeit beträgt ca. 5 Stunden.
(Es besteht die Möglichkeit nur bis Krauchthal zu wandern, ca. 2 Std. 30 Min. reine Wanderzeit
und mit dem Bus zurück nach Hindelbank zu fahren.)
Das Mittagessen geniessen wir aus dem Rucksack.
Kurze Kaffeepause im Restaurant Hirschen in Krauchthal.
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt – es ist keine Anmeldung erforderlich
Regenschutz bei unsicherem Wetter nicht vergessen!
Treffpunkt für die Mitwanderer der Seelsorgeeinheit Untere Sense
am Bahnhof Flamatt: 8. 45 Uhr
Flamatt Bahnhof
Bern
ab 8. 59 Uhr / Bern an 9.14 Uhr
ab 9. 20 Uhr / Burgdorf Steinhof an 9.49 Uhr
Rückreise: Burgdorf Steinhof ab 16.42 Uhr / Bern an 17.10 Uhr
Bern ab 17.20 Uhr / Flamatt an 17.37 Uhr
Organisatorinnen: Beatrice Stocker, Ueberstorf Regina Bolliger, Burgdorf
Anna Birrer, Zollikofen
079 280 62 50
034 422 68 82
031 869 00 25
(Im Rahmen unserer Ausbildung als Katechetinnen organisieren wir drei Frauen diese Pilger­
wanderung auf dem Jakobsweg. Das Projekt ist der Abschluss für das Modul katechetisches
Arbeiten mit Erwachsenen.)
Prospekte liegen in den Kirchen auf.
Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung und auf einen erlebnisreichen Pilgertag!
Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier
ZuR BiBel
Sünden gegen den Heiligen Geist
Im Markusevangelium sagt uns Jesus, dass
uns alle Vergehen und Lästerungen verge­
ben werden können. Wer aber den Heiligen
Geist lästert, der findet keine Vergebung
(Mk 3, 28–29). Was ist denn unter diesen
Lästerungen des Heiligen Geistes zu ver­
stehen und warum können sie nicht verge­
ben werden?
Diese Aussage Jesu steht im Zusammen­
hang mit Vorwürfen der Pharisäer, dass
Jesus den Satan nicht mit Hilfe des Heiligen
Geistes austreibe, sondern mit Beelzebul,
dem Obersten der bösen Geister, von dem
Jesus selber besessen sei. Jesus wehrt sich
gegen diese Unterstellung mit der Dro­
hung, dass diese Lästerung des Heiligen
Geistes nicht verziehen werden könne.
Die katholische Kirche hat diese biblische
Deutung erweitert und sechs Sünden ge­
gen den Heiligen Geist definiert, die nicht
verziehen werden können, wenn der
Mensch bis zu seinem Tod daran festhält.
Es sind dies:
◆ Verzweiflung am Heil
◆ Vermessen auf Gottes Barmherzigkeit
sündigen
◆ Die erkannte Wahrheit zurückweisen
◆ Neid auf die Gnadengabe eines anderen
◆ Verstockung in den Sünden
◆ Unbussfertig bleiben bis zum Tod
Wir sehen, dass es sich bei diesen Sünden
nicht um einen einzelnen Akt handelt, son­
dern um ein ständiges Verharren im Un­
glauben, in der Unbussfertigkeit bis zum
Tod, das heisst mit der radikalen Weige­
rung, sich zu bekehren. Nur der wird also
verworfen, der die Gnade und Liebe Gottes
ausschlägt und hartnäckig in der Ableh­
nung Gottes und seiner Liebe bleiben will.
Sie besteht aber auch darin, den Ernst der
Stunde nicht sehen zu wollen und vermes­
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
sentlich auf Gottes Barmherzigkeit zu sün­
digen in der Meinung, Gott werde ihm
dann schliesslich doch einmal alles verzei­
hen, da er ja der gütige Vater sei. Gott bie­
tet uns zwar zeit unseres Lebens ständig
die Möglichkeit zur Umkehr an, aber es
gibt auch ein «zu spät», an dem uns Gottes
Aussage treffen kann: «Ich kenne euch
nicht!» (Mt 7, 23) und wir vor der verschlos­
senen Türe stehen (Mt 25, 13). Der Kate­
chismus der katholischen Kirche listet bei
den Sünden gegen den Heilige Geist keine
Einzelsünden auf, sondern formuliert all­
gemein: «Wer sich absichtlich weigert,
durch Reue das Erbarmen Gottes anzuneh­
men, weist die Vergebung seiner Sünden
und das vom Heiligen Geist angebotene
Heil zurück. Eine solche Verhärtung kann
zur Unbussfertigkeit bis zum Tod und zum
ewigen Verderben führen» (Nr. 1864).
Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist
aber nicht dasselbe wie die Todsünde.
Wird diese jedoch bis zum Tod nicht bereut
(in Unbussfertigkeit), wird sie zur Sünde
gegen den Heiligen Geist. Das Urteil
darüber steht nur Gott zu, der die Herzen
der Menschen (1 Sam 16, 7) kennt und ihr
Richter ist.
Paul Martone
#
1
HAllO, HeRR PFARReR
Eucharistische Gastfreundschaft
Ich bin protestantisch und habe eine
Frage wegen der Kommunion. Warum
darf ich in einer katholischen Messe
nicht zur Kommunion kommen?
Die Frage schneidet die so genannte
Eucharistische Gastfreundschaft an, die
schon seit langem und sehr unterschied­
lich in den verschiedenen Kirchen und
Gemeinschaften diskutiert wird. Vor allem
bei Mischehen, in denen ein Partner
katholisch ist und der andere protestan­
tisch, ist diese Frage oft Grund für
Traurigkeit und Unverständnis.
Genau! Wir haben doch alle
den gleichen Herrgott!
Nach katholischem Verständnis ist die
gemeinsame Kommunion das Ziel, das
wir erreichen müssen. Es kann nicht eine
Etappe auf dem Weg sein. Es braucht zu­
erst eine kirchliche Gemeinschaft. Erst
dann kann man auch eine ehrliche eucha­
ristische Gemeinschaft leben und feiern.
Leider ist diese kirchliche Gemeinschaft
trotz vieler Bemühungen und einiger
Fortschritte noch nicht erreicht!
Worin besteht denn der Unterschied zwi­
schen den verschiedenen Kirchen?
Sicher müssen wir zuerst das unterschied­
liche Amtsverständnis nennen. Gemäss
katholischem Verständnis kann die Wand­
lung in der Messe nur von geweihten
Priestern gültig vollzogen werden, die
durch ihre Weihe Stellvertreter der Bi­
schöfe, der Nachfolger der Apostel, sind.
Bei den protestantischen Kirchen ist das
Priestertum aller Gläubigen von aus­
schlaggebender Bedeutung. Gleichwohl
gibt es nach lutherischem Verständnis
das ordinierte Amt zum Zweck der rech­
ten Evangeliumsverkündigung und der
2
ordnungsgemässen Sakramentenverwal­
tung. Der Gedanke einer besonderen Qua­
lität der Amtsträger wird jedoch abge­
lehnt; der Inhaber eines Amtes handelt
stellvertretend für die Gemeinde und hat
eine öffentliche Aufgabe. Die Berufung
der Amtsträger bedarf der Mitwirkung der
Gemeinde.
Das ist recht kompliziert.
Stimmt! Hinzu kommt, dass das Verständ­
nis darüber, was die Hostie nach der Wand­
lung darstellt, in den verschiedenen Kir­
chen auch unterschiedlich ist. Für den
Katholiken ist die Hostie nach der Wand­
lung wirklicher, realer Leib Christi. Jesus ist
also «handgreiflich» unter uns gegenwär­
tig. Diese Gegenwart bleibt auch nach der
Messe bestehen und wird verehrt. Bei den
Lutheranern wird das Brot auch zum Leib
Christi, doch endet diese Realpräsenz mit
der Abendmahlsfeier. Zwingli und Calvin
hingegen begriffen das Abendmahl bloss
als Symbol für Jesus.
Deswegen gibt es keine eucharistische
Gastfreundschaft?
Ja, denn die Unterschiede im Eucharistie­
verständnis sind doch bedeutend. Man
kann nicht aus falsch verstandener Tole­
ranz so tun, als ob das alles egal sei. Da­
mit wird man dem Glauben der verschie­
denen Kirchen nicht gerecht.
Also keine Ökumene mehr?
Doch, denn zur Ökumene gibt es keine
verantwortliche Alternative, denn sie ist
ein Auftrag der Christen, weil sie dem
Gebot Jesu Christi, «eins zu sein, damit
die Welt glaube» entspringt. Ökumene
verlangt aber Ehrlichkeit, die auch die
Unterschiede respektiert.
Paul Martone
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
DOSSieR
Kreuzerhöhung ist der Name eines christlichen Feiertages, der im katholischen und
orthodoxen liturgischen Kalender auf den 14. September fällt. Der Tag wird als Holy Cross
Day auch in Teilen der Anglikanischen Kirche sowie denjenigen (besonders englischsprachigen) lutherischen Kirchen begangen.
Der Ursprung dieses Festes verbindet sich mit der um 350/60 entstandenen Legende
der Wiederauffindung des Kreuzes Christi durch Kaiserin Helena im zeitlichen
Zusammenhang mit dem Bau der Grabeskirche durch Konstantin.
Für wen ist Jesus gestorben?
Ist Jesus eigentlich für alle gestorben, oder
für viele? Eine Frage, die für die meisten
von uns wohl kaum drängend ist. Doch
sorgt eine Anweisung von Papst Benedikt
im Zusammenhang mit dieser Frage seit
einiger Zeit für Verwirrung und Gesprächs­
stoff. Der Papst hat nämlich in einem Brief
vom 14. April 2012 an die deutschen Bi­
schöfe verlangt, dass bei der Neuüberset­
zung des Messbuches, ein Wort des Textes,
der bei der Wandlung durch den Priester
gesprochen wird, geändert werden soll.
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
Heisst es jetzt bei den Wandlungsworten:
«das Blut, das für euch und für alle vergossen wird», so soll das Wort «für alle» in
Zukunft «für viele» heissen.
Diese Forderung des Papstes ist nicht neu.
Er hat bereits im Jahr 2006 auf diese Än­
derung hingewiesen und die Bischöfe des
deutschsprachigen Raumes gebeten, die
Gläubigen in Katechesen auf diese Ände­
rung vorzubereiten und den Sinn des «für
viele» zu erklären.
#
3
DOSSieR
Begründete Interpretation
Eine der Änderungen, die das 2. Vatika­
nische Konzil (1962–1965) für die Kirche
gebracht hatte, bestand darin, dass ins­
künftig die Messe in der Landessprache
gefeiert werden durfte. Bei den Überset­
zungen der Messtexte aus dem Lateini­
schen ins Deutsche herrschte damals bei
den Theologen die Meinung, dass mit dem
bisher verwendeten lateinischen Ausdruck
«pro multis» (für viele) alle gemeint seien.
Auch in anderssprachigen Ausgaben des
Messbuches wurde der Ausdruck «für alle»
verwendet, so im italienischen das Wort
«per tutti», im englischen «for all men».
Der französische Kanon übernahm jedoch
den Ausdruck «la multitude», also «die
Vielen». «Dieser exegetische Konsens ist
inzwischen zerbröckelt; er besteht nicht
mehr. In der deutschen Einheitsüberset­
zung der Heiligen Schrift steht im Abend­
mahlsbericht: “Das ist mein Blut, das Blut
des Bundes, das für viele vergossen wird"
#
4
(Mk 14, 24; vgl. Mt 26, 28). Damit wird etwas
sehr Wichtiges sichtbar: Die Wiedergabe
von “pro multis” mit “für alle” war keine
reine Übersetzung, sondern eine Interpre­
tation, die sehr wohl begründet war und
bleibt, aber doch schon Auslegung und
mehr als Übersetzung ist», so der Papst in
seinem Brief. Benedikt XVI. spricht der
damaligen Übersetzung den guten Willen
nicht ab, da man «damit den Weg zu den
Menschen abkürzen wollte, deren Herz
und Verstand ja von diesen Worten er­
reicht werden sollten».
Ändert die Kirche ihre Lehre?
Der Papst wünscht nun, dass sich die neue
Übersetzung des Messbuches, mehr an
den ursprünglichen Text der Bibel hält,
ohne diesen deuten und interpretieren zu
wollen. Dies betrifft auch die Übersetzung
des «pro multis» innerhalb der Wandlungs­
worte. Der Papst ist sich bewusst, dass
diese Änderung Fragen aufwirft: «Sie wer­
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
den fragen: Ist nun Christus nicht für alle
gestorben? Hat die Kirche ihre Lehre verän­
dert? Kann und darf sie das? Ist hier eine
Reaktion am Werk, die das Erbe des Konzils
zerstören will? Wir wissen alle durch die
Erfahrung der letzten 50 Jahre, wie tief die
Veränderung liturgischer Formen und Tex­
te die Menschen in die Seele trifft; wie sehr
muss da eine Veränderung des Textes an
einem so zentralen Punkt die Menschen
beunruhigen.»
«Für alle hingegeben»
Fest steht, dass Jesus für alle gestorben ist.
Dass Jesus Christus als menschgeworde­
ner Sohn Gottes der Mensch für alle Men­
schen, der neue Adam ist, gehört zu den
grundlegenden Gewissheiten unseres
Glaubens. Daran erinnert Paulus wenn er
schreibt, dass Gott seinen Sohn «für alle
hingegeben» hat. «Einer ist für alle gestor­
ben», sagt er im zweiten Korinther­Brief
über den Tod Jesu. Jesus hat sich «als
Lösegeld hingegeben für alle», heisst es im
ersten Timotheus­Brief. Jesus sagte «für
viele», um sich damit als der Gottesknecht
zu zeigen, von dem das 53. Kapitel des
Buches Jesaja schreibt, «der die Sünden
der vielen trägt und sie durch die Hingabe
seines Lebens gerecht macht – er, der Eine,
für die Vielen! Als “viele” werden hier
Menschen bezeichnet, die zuvor in die Irre
gingen und nur auf ihren eigenen Weg
schauten, die von sich aus durch Sünde
und Vergehen gekennzeichnet waren. So
hatte Jesus bereits auf dem Weg zum
Kreuz angekündigt, er, der Menschensohn,
sei gekommen, "um zu dienen und sein
Leben hinzugeben als Lösegeld für viele".
Mit "viele” sind also nicht nur einzelne
oder wenige, sondern eine Vielzahl be­
zeichnet, die von sich aus versöhnungsbe­
dürftig und auf die Zuwendung Gottes
angewiesen sind» (Hans­Joachim Eckstein).
Grosse Verpflichtung
Das Wort «für alle» zeigt, dass das Sein
und Wirken Jesu die ganze Menschheit,
Vergangenheit und Gegenwart und Zu­
kunft umfasst. Aber faktisch, geschicht­
lich in der konkreten Gemeinschaft derer,
die Eucharistie feiern, kommt er nur zu
«vielen». Wenn wir als Gläubige an der
Eucharistie teilnehmen, so soll uns Über­
raschung, Freude und Dankbarkeit erfül­
len, dass wir an seinem Tische sitzen dür­
fen, dass er mich gerufen hat, dass ich bei
ihm sein und ihn kennen darf. «Aber ohne
Zweifel ist es eine Verantwortung, von
ihm direkt an seinen Tisch gerufen zu
sein, so dass ich hören darf: Für euch, für
mich hat er gelitten» (Benedikt XVI.), denn
die Gemeinschaft ist dazu aufgerufen die
Stadt auf dem Berg, Licht auf dem Leuch­
ter und Sauerteig für alle zu sein. Die Vie­
len, die Christus und seine Erlösung an­
nehmen, haben eine Verantwortung für
alle. Dies ist eine Berufung, die jeden ein­
zelnen ganz persönlich trifft. Die vielen,
die wir sind, müssen in der Verantwortung
für das Ganze im Bewusstsein ihrer Sen­
dung stehen.
Nur mehr ein kleiner Haufen?
Der Papst führt in seinem Schreiben weiter
aus: «Schliesslich mag ein dritter Aspekt
dazukommen. In der heutigen Gesellschaft
haben wir das Gefühl, keineswegs “viele”
zu sein, sondern ganz wenige – ein kleiner
Haufen, der immer weiter abnimmt. Aber
nein – wir sind “viele”: “Danach sah ich:
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
#
5
DOSSieR
eine grosse Schar aus allen Nationen und
Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand
konnte sie zählen”, heisst es in der Of­
fenbarung des Johannes (Offb 7, 9). Wir sind
viele und stehen für alle. So gehören die
beiden Worte “viele” und “alle” zusammen
und beziehen sich in Verantwortung und
Verheissung aufeinander».
Kein Zurück hinter das Konzil!
Mit dieser Änderung will der Papst nicht
hinter das 2. Vatikanische Konzil zurück,
oder den Traditionalisten entgegenkom­
men (sie beten auf Latein sowieso «pro
multis»). Auch wird nicht an der Lehre vom
universalen Heilsangebot Gottes gerüttelt.
Es geht dem Papst aber um eine Treue zum
biblischen Zeugnis und um eine echte Wie­
dergabe des Wortes Jesu. Der Theologe Tho­
mas Söding meint dazu, dass das «für alle»
theologisch richtig ist, «aber das “für viele”
ist der Bibeltest selbst. Die Veränderung im
Ausdruck ist keine Veränderung in der
Sache». Es ist wichtig, sowohl die Gläubigen
als auch die Priester für das Ansinnen des
Papstes in dieser Sache zu gewinnen.
Schon haben einige Pfarrer Widerstand
angekündigt. Aber «einer päpstlichen An­
weisung muss man Folge leisten, ob sie
einem theologisch passt oder nicht. Das
Augustinuswerk, CH–1890 Saint­Maurice
Telefon: 024 486 05 20, [email protected]
Foto: S. 3, 6 KNA; S. 1: M­Laach; S. 4, 5: Sr Catherine;
Zeichnung S. 8: Sr Isabel
6
#
gehört zur Loyalität, zu der ein Priester
oder Liturg verpflichtet ist», stellt Wolfgang
Beinert klar.
Keinen «Heilsautomatismus»
«Die Kirche will theologisch nichts revidie­
ren, für sie steht fest: Jesus ist für alle ge­
storben. “Ob jedoch am Ende alle gerettet
werden”, so hat Helmut Hoping gesagt,
“das wissen wir nicht, das weiss nur Gott
und bleibt für uns ein Geheimnis”. Aber wir
glauben, dass es die Möglichkeit des ewi­
gen Heils auch ausserhalb der sichtbar ver­
fassten Kirche gibt. Deshalb ist die Kor­
rektur der Übersetzung des “pro multis”
kein Rückfall hinter das Konzil! Das will der
Papst nicht. Weder in dieser noch in ande­
ren Fragen» (Simon Biallowons). Aber es
geht dem Papst auch um die freie Entschei­
dung jedes Menschen. Gott bietet zwar
allen sein Heil an, aber jeder einzelne
Mensch muss dieses Heil auch annehmen
wollen. Gott zwingt niemanden, es gibt kei­
nen «Heilsautomatismus». Wie der Wiener
Dogmatiker Jan­Heiner Tück betont, gibt
uns der Papst hier auch den Impuls, die der­
zeitige «Kommunionskultur» zu überden­
ken. Sein Schreiben stelle auch einen Appell
dar, die Eucharistie wieder ernster zu neh­
men, sie «nicht zum Gemeindepicknick her­
unterkommen» zu lassen. Die Eucharistie
ist das Allerheiligste in unseren Kirchen.
Freuen wir uns und sind wir dankbar dafür,
dass Jesus und dazu einlädt. Paul Martone
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
100 % FAmilie
Garten(t)räume –
Spiel(t)räume
Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach
Orten der Erholung, der Geborgenheit
und des Glückes. In den Kindheitserin­
nerungen Erwachsener ist dieser Ort oft
ein Garten. Die Kinder unserer Zeit brau­
chen in noch stärkerem Masse die Mög­
lichkeit, sich zu bewegen und mit der
Erde in Berührung zu kommen: Also Erde,
Wasser und das Verständnis der Eltern
für ihre Abenteuersehnsucht. Kinder
brauchen keine prächtigen Beete und
keinen makellosen Rasen. Sie lieben
naturnahe Gärten, Plätze zum Träumen,
zum Wühlen, zum Verstecken, die Mög­
lichkeit zum Klettern.
❂ Vater können helfen, einen
Weidentunnel zu bauen
❂ Mit Kindern ein Duftbeet mit
Kräutern pflanzen … Duft und
bunte Blüten regen die Sinne der
Kinder an
❂ Ein Baumhaus bauen und darin
spielen
❂ Eine Hängematte zum Schaukeln
aufhängen
❂ Mit Blättern aus Gartenpflanzen ein
Blätter­Memory basteln
❂ Aus Zweigen Webbilder basteln und
an einem Baum aufhängen
❂ Den Kindern erlauben, ein Mini­
gärtchen anzulegen mit
Radieschen, Erdbeeren, Karotten…
❂ Sonnenblumen säen und wachsen
sehen
❂ Ein Gartenfest mit anderen Kindern
organisieren
❂ Im Garten Würstchen braten und
Freunde einladen
❂ Den Kindern Gelegenheiten geben,
im Garten zu arbeiten und sie den
Garten mit allen Sinnen erleben las­
sen (wühlen, sehen, riechen, fühlen,
hören, schmecken…)
Aus dem Büchlein «Kinder wachsen – Eltern auch», Toni Fiung, Kath. Sonntagsblatt Diözese
Bozen­Brixen
Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
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FüR jung unD Alt
Jesus ging mit seinen Freunden in die
Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unter­
wegs fragte er die Jünger: Für wen hal­
ten mich die Pharisäer? Sie sagten zu
ihm: Einige für Johannes den Täufer,
andere für Jeremias, wieder andere
für sonst einen von den Propheten.
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen hal­
tet ihr mich? Matthäus antwortete
ihm: Du bist der Messias! Doch er ver­
bot ihnen, mit jemand über ihn zu
sprechen. Dann begann er, sie darü­
ber zu belehren, der Messias müsse
vieles erleiden und von den Ältesten,
den Bischöfen und den Schriftgelehr­
ten verworfen werden; er werde getö­
tet, aber nach fünf Tagen werde er
auferstehen. Und er redete ganz offen
darüber. Da nahm ihn Andreas beisei­
te und machte ihm Vorwürfe. Jesus
wandte sich um, sah seine Jünger an
und wies Jakobus mit den Worten zu­
recht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus
den Ohren! Denn du hast nicht das im
Sinn, was Gott will, sondern was die
Römer wollen. Er rief die Volksmenge
und seine Jünger zu sich und sagte:
Wer mein Freund sein will, der ver­
leugne sich selbst, nehme sein Kreuz
auf sich und folge mir nach. Denn wer
seinen Ruf retten will, wird es verlie­
ren; wer aber sein Leben um meinet­
willen und um des Evangeliums willen
verliert, wird es retten.
Markus 8, 27–35
Wie heisst der Text richtig?
Alle roten Wörter sind falsch.
Auf dem unteren Bild sind beim Kopieren
10 Fehler passiert.
Die 9 verschiedenen Buchstaben sind,
wie beim Sudoku in die Felder einzutragen,
wobei der gleiche Buchstabe nicht in der
gleichen Reihe, oder im selben Quadrat
stehen darf.
R
E
A
B
T
H
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S
H
B
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8
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T*
A
G
S
E
A
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Pfarrblatt Juli/August 2012 – www.staugustin.ch
Familienpicknick der KAB Schmitten
mit gemeinsamer Bergmesse
Kindergottesdienste
2012/2013
Die KAB Schmitten lädt wieder ein
zum jährlichen Familienpicknick.
Es findet statt am Sonntag, 2. September
im Waldhaus Riffenmatt
(ausgeschildert ab Riffenmatt).
Ortsunkundige treffen sich mit uns um 10.00
Uhr beim Dorfplatz Riffenmatt.
Die Messe wird unser Präses Karol Garbiec
mit uns feiern.
Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 10.30
Uhr.
Die KAB sorgt für das Mittagessen (kleine
Spende erwünscht).
Für die kleinsten KAB-Mitglieder gibt es reichlich Platz fürs Spielen.
Parkplätze sind beim Waldhaus vorhanden.
Bitte Essgeschirr und Besteck selbst mitbringen.
Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Tag
mitten in einer herrlichen Natur und einer wahrlich spektakulären Aussicht.
Der Vorstand der KAB Schmitten
Im Sakrament
der Taufe
Selig sind die Frieden
stiften; denn sie werden
Gottes Kinder heis­sen.
(Mt. 5,9)
Am Sonntag, 8. Juli 2012, wurde Michan
Zeljko Greber, Sohn des Michael und der
Janet Greber, am 1. Juli 2012 wurde Emelie
Raemy, Tochter des Ivo und der Barbara, ge­­
bo­
rene Jenny, sowie am 19. August wurde
Matteo Alessio Jost, des Christoph und der
Martina, geborene Juon in die Gemeinschaft
der Glaubenden aufgenommen. Wir heissen
die Täuflinge herzlich willkommen und wünschen ihnen wie auch ihren Eltern, ein glückliches und erfülltes Leben und den Segen
Gottes.
Nach hoffentlich erholsamen und warmen
Som­­merferien hat das neue Schuljahr bereits
wieder begonnen.
Die Kindergottesdienste feiern wir wiederum
am Sonntagmorgen, während des Haupt­
got­
tes­dienstes, im Begegnungszentrum.
Zu diesen Feiern sind alle Kinder, sowie auch
ihre Eltern herzlich eingeladen.
Wir feiern, basteln, singen, beten, spielen ge­­
meinsam an folgenden Daten:
23. September 2012
11. November 2012
9. Dezember 2012
27. Januar 2013
10. März 2013
29. März 2013
28. April 2013
30. Mai 2013
09.30
09.30
09.30
09.30
09.30
10.30
09.30
09.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
BGZ
BGZ
BGZ
BGZ
BGZ
Kirche
BGZ
BGZ
Auf Euer Dabeisein und Mitmachen freuen sich
Die Frauen des Vorbereitungsteams
Judith Zumwald, Agnieszka Lehmann
Christa Rappo, Myriam Spicher
(Kontaktperson Telefon 026 496 24 16)
Herzlichen Dank
und Willkommensgruss
Irma Boutouchent hat die Feiern durch ihr
gesangliches Können sehr bereichert und wir
danken ihr an dieser Stelle ganz herzlich für
die langjährige Mitarbeit im Vorbereitungsteam.
An ihre Stelle tritt nun Christa Rappo. Wir heis­
sen sie herzlich willkommen und wünschen ihr
viel Freude und Genugtuung mit den Kin­dern.
«Offene Probe
für jedermann»
vom
6. September 2012
Cäcilienverein
Schmitten
Singen Sie gerne?
Wir auch!!!
Der Cäcilienverein Schmitten lädt Sie zu einer
«offenen Chorprobe» ein.
WANN?Donnerstag, 6. September,
20.00 Uhr im Begegnungszentrum
Sie müssen kein Profi sein, kommen Sie einfach zu einer Kostprobe.
Im Anschluss offeriert Ihnen der Verein zum
Kennenlernen einen Apéro!
Auskünfte erhalten Sie bei unserem
Präsidenten, Arno Fasel,
Kreuzmattstrasse 22, ☎ 026 496 19 45
oder beim
Chorleiter, Marius Hayoz, Vetterwil 4, 
☎ 026 496 14 68.
SINGEN MACHT Freude!
SINGEN VERBINDET!
SINGEN MACHT FIT!
Der Cäcilienverein Schmitten
Ortsrat der
Deutschfreiburgischen
Vinzenzkonferenzen
Vinzenz von Paul –
Gedenkgottesdienst 2012
Datum: Sonntag, 30. September 2012
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Kirche Flamatt
Im Anschluss an die hl. Messe offeriert die Vin­
zenz­konferenz Wünnewil im Pfarreisaal neben
der Kirche einen kleinen Umtrunk.
Zum Gedenken
✞
Esther
Ackermann-Schaller
Mühletalstrasse
Esther kam am 5. Juli 1920 als Tochter des
Alfred Schaller und der Martha-Adelina geborene Kessler zur Welt. Mit drei Schwestern und
drei Brüdern ist sie herangewachsen. Die ersten Lebensjahre verbrachte sie in der Ge­­mein­
de Düdingen, anfangs in Kastels auf einem
Bauernhof, den die Eltern in Pacht hatten und
dann in Wittenbach wo ein Heimwesen übernommen und in den schwierigen Dreis­
si­
ger­
jahren wieder aufgegeben wurde. Esther absolvierte die ersten drei Schuljahre in Düdingen.
Die Familie zog dann nach Tafers wo Esther
die weiteren Klassen besuchte. Hierauf war
Esther als Kindermädchen im Hotel Taverna
angestellt, das sie gut kannte, denn die Familie
wohnte gleich nebenan. Es folgten dann An­­
stellungen in Haushalten an verschiedenen
Orten, so auch im Welschland, unter anderem
in Romont.
Mit Franz Ackermann hat Esther 1946 den
Bund fürs Leben geschlossen. Zwei Kindern
hat sie das Leben geschenkt. Doch das junge
familiäre Glück wurde getrübt durch den frühen
Tod von Ferdinand, der drei Monate alt starb.
So schenkte Esther viel Aufmerksamkeit der
Tochter Yvette. Die Familie wohnte anfangs in
Tafers, dann in Jetschwil und kam 1955 nach
Schmitten, wo ein Haus an der Mühletalstrasse
erworben wurde. Hier hat Esther gearbeitet
und gesorgt für die Familie, ihre Tochter und
den Gatten, der in Ried, im Holz­
bau­
un­
ter­
nehmen Vonlanthen arbeitete.
Der Tod des Gatten 1984 war schmerzlich für
Esther. Aber sie war froh, dass sie in ihrem
Haus, in einer kleinen Wohnung bleiben konnte, in dem auch ihre Tochter mit Familie daheim
war. Ihr Weg wurde erneut durch ein schmerzliches Ereignis verdunkelt. Ihre Tochter, Mutter
von zwei Söhnen, starb erst achtunddreissigjährig an den Folgen einer schweren Krankheit.
Vor sechs Jahren starb ihr Schwiegersohn
Moritz Hitz.
Still ist Esther ihren Weg gegangen und konnte
dank einer guten Gesundheit ihren Haushalt
selber besorgen. In den letzten zwei Jahren
war sie froh für die Unterstützung durch die
Frauen der Spitex. Sie war auch dankbar für
Hilfe von Mitmenschen, vor allem von den
Nachbarn Erika und Erwin Vonlanthen. Zu
dem, was ihr bis ins hohe Alter besondere
Freude bereitete, gehörte das Lotto spielen.
Altersbedingt liessen ihre Kräfte allmählich
nach und Anfangs Februar musste sie ins Spi­
tal nach Tafers gebracht werden. Nach sieben
Wochen kam sie ins Pflegeheim Maggenberg,
da sie geschwächt nicht mehr in ihr geliebtes
Daheim zurückkehren konnte. Am Montag, 11.
Juni 2012 ist sie friedlich entschlafen.
Wir vertrauen, dass Gott, der ein Gott der
Lebenden ist, ihr im Jenseits den ewigen Frie­
den, die selige Vollendung schenken wird.
✞Klara
Reidy-Lehmann,
Lanthen 24
Kläri kam am 22. Februar 1937 als Tochter des
Otto Lehmann und der Anna, geb. Fasel in
Wolgiswil, Gemeinde Alterswil, zur Welt. In
Geretsried bei Überstorf verbrachte sie mit
ihren acht Geschwistern die Kinder- und
Jugendjahre.
Trotz der strengen täglichen Arbeit auf dem
elterlichen Bauernhof und der Mitverantwortung
für die jüngeren Geschwister bereits in jungen
Jahren, verbrachte sie eine schöne und liebevolle Kindheit in der Grossfamilie.
Der lange Schulweg von Geretsried nach
Überstorf, welcher auch im tiefsten Winter zu
Fuss zurückgelegt werden musste, blieb Kläri
in bester Erinnerung. Zum Glück konnte dieser
Weg in Gesellschaft mit den Geschwistern und
Nachbarskindern gegangen werden, das
machte vieles leichter.
Nach dem Welschlandjahr im Greyerzerland
Epany und der Ausbildung zur Bäuerin in Marly
durfte Kläri mit ihrem geliebten Gatten Hugo im
Jahr 1960 vor den Traualtar treten. Sie fand in
ihm die Person, mit der sie eine sehr harmonische Ehe führen sowie sämtliche Höhen und
Tiefen des täglichen Lebens durchleben durfte.
Die Arbeit auf dem landwirtschaftlichen Fa­­mi­
lienbetrieb in Lanthen, damals noch zusammen mit den Schwiegereltern, forderte viel
Einsatz und war nicht nur einfach. Das private
Glück des Paares war mit der Geburt der drei
Kinder Thomas, Doris und Pascal vollständig.
Nach der Diplomierung zur Meisterbäuerin fand
sie viel Genugtuung in der Ausbildung von
Lehrtöchtern. Ihre grosse Leidenschaft war die
Arbeit im Gemüsegarten, dessen Produkte sie
jede Woche auf dem Markt in Freiburg verkaufte.
Der frühe Tod ihres geliebten Gatten Hugo im
Jahr 1996 war für sie ein grosser Schick­sals­
schlag. Ihr starker Glaube und ihr Urvertrauen,
dass alles den richtigen Weg geht, halfen ihr
darüber hinweg. Freude am Leben gaben ihr
auch ihre Enkelkinder, die bei ihr ein- und ausgingen, die vielen Ausflüge mit Familie, Ge­­
schwistern, Freunden und Bekannten und die
geselligen Jassrunden.
Unvergessen bleiben unter Anderem:
– Ihre Gastfreundschaft: ihre Türe war immer
offen auch für spontanen Besuch. Un­­
ver­
gessen sind auch die von ihr organisierten
Fa­­mi­lien­feste, an denen ihre Spezialität, die
«Seisler Bräzele», nie fehlten.
– Kläri lag das Wohl ihrer Mitmenschen sehr
am Herzen, davon zeugten ihre vielen Kran­
ken­
besuche und ihre Fürsorge um ihre
alleinstehenden Onkel und Tanten.
–Ihre Offenheit, Geselligkeit sowie das In­­
teresse an ihren Mitmenschen wurden sehr
geschätzt. Kläri war für spontane Ausflüge
jederzeit zu begeistern.
Kurz vor Weihnachten 2011 wurde der Grund
für ihr zeitweises Unwohlsein bekannt: Die
Diag­nose eines Pankreastumors zerstörte viele
Träume und Zukunftspläne. Verschiedene The­
ra­pien, jeweils gepaart mit Hoffen und Bangen,
folgten, und längere Zeit blieb das Krank­
heitsbild einigermassen stabil. Kläri ertrug die
Krankheit sehr tapfer und geduldig, kaum je
war ein Klagen zu hören. Sie nutzte die verbleibende Zeit und nahm weiterhin so oft als möglich an geselligen Treffen teil und freute sich
über die regen Kontakte mit den Enkelkindern.
Im Juni verschlechterte sich ihr Ge­­sund­heits­
zustand schlagartig, so dass sie ins Kan­tons­
spital Freiburg gebracht werden musste. Trotz
der aufopferungsvollen Pflege und Betreuung
durch Geschwister, Familie, Freunde und das
Spitalpersonal liessen ihre Kräfte nach. Am 9.
Juli 2012 schloss sie im Beisein von Fa­­mi­lien­
mitgliedern für immer die Augen.
Es bleibt ein gutes Gefühl, einen Teil des We­­
ges mit einem so einzigartigen, gutherzigen
und hilfsbereiten Menschen gemeinsam ge­­
gan­gen zu sein.
Die Familie
✞Peter
Klaus-Stadelmann,
Kreuzmattstrasse 10
Peter Klaus wurde am 26. Februar 1927 als
erstes Kind von Eduard und Emilie KlausBrülhart in Lanthen bei Schmitten geboren. Mit
seinen beiden Schwestern Erika und MarieTheres verbrachte er eine glückliche Ju­­gend­
zeit. In Schmitten besuchte er die Primarschule
und anschliessend zwei Jahre das Kollegium
St. Michel in Freiburg. Während dieser Zeit
erlitt er einen harten Schicksalsschlag. Mit 14
Jahren verstarb seine geliebte Schwester
Ma­
r ie-Theres an einer Krankheit. Dieser
schwere Verlust begleitete ihn sein Leben lang.
Nach der Schulzeit absolvierte Peter eine
Kaufmännische Lehre bei der Firma Mühlen
AG in Flamatt, die er erfolgreich abschloss.
1947, nach dem Krieg, wurden alle Jung­
männer in die Rekrutenschule eingezogen.
Peter wurde nach Colombier beordert, wo er
eine strenge RS absolvierte. Anschliessend
konnte er seine kaufmännischen Fähigkeiten
bei den Unternehmen Kiosk AG und Hallwag
AG einbringen.
1958 schloss er den Bund für’s Leben mit
Agathe Stadelmann aus Obermonten. Dem
glücklichen Ehepaar wurden vier Kinder ge­­
schenkt, die er liebevoll auf ihrem Weg begleitet hat. Im Quartier St. Joseph in Schmitten
baute er sein Eigenheim, wo er künftig mit seiner Familie und seinen Eltern lebte. Als kontaktfreudiger Mensch zog es ihn beruflich für
die nächsten Jahre in den Aussendienst.1972
wechselte er ins Bankfach. In der Volksbank in
Freiburg arbeitete er bis zu seiner Pen­
sio­
nierung im Jahr 1988.
Peter war ein vielseitig interessierter Mensch.
Sport begleitete ihn durch sein Leben. Als aktiver und sehr erfolgreicher Leichtathlet startete
er für den KTV Schmitten. Wegen seiner
Schnelligkeit wurde er von seinen Kollegen liebevoll «Fatton» genannt, nach einer Fuss­bal­
ler­­legende. Ebenfalls war er Gründungsmitglied
des KTV Schmitten und präsidierte den Verein
sechs Jahre lang. Als Sportschütze war er
auch auf den Schiessplätzen anzutreffen und
hat da viele Auszeichnungen geholt.
Seine Leidenschaft war aber auch Musik und
Gesang. Mit 16 Jahren trat er dem Männerchor,
dem späteren Cäcilienverein bei. Über 62
Jahre blieb er dem Verein aktiv treu und machte auch in der Singspielgemeinschaft mit. Re­­
gelmässig trat sie an Hochzeiten und anderen
Anlässen auf. Auch im hohen Alter wurde Peter
immer wieder zu Soloeinlagen aufgefordert
und bereitete vielen Leuten Freude. Von der
klassischen Musik, insbesondere der Oper war
er sehr angetan. Verschiedene Opern­be­suche
in St. Gallen und im Stadttheater Bern standen
mehrmals pro Jahr auf dem Programm.
Peter liebte seine Mitmenschen und war ein
gern gesehener Unterhalter und Ge­­
sprächs­
partner. Grosse Freude bereiteten ihm seine
beiden Enkelkinder Simon und Sarah mit welchen er stets viele Spässe machte. Spa­
zier­
gänge in die Bergkapelle waren an der Ta­­ges­
ordnung. Als gläubiger Mensch fand er im
Gebet und Glauben wie auch an Wall­
fahrts­
orten Halt und Zuversicht. Mit zunehmendem
Alter wurde es stiller um Peter. Vor drei Jahren
erlitt er einen Hirnschlag, von dem er sich aber
wieder gut erholte. Er genoss weiterhin die
umsichtige und liebevolle Pflege seiner geliebten Ehefrau Agathe. Am Montag, 23. Juli 2012
klagte er über starke Kopfschmerzen. Im
Inselspital wurde eine Hirnblutung diagnostiziert. Eine Operation war unumgänglich, aber
leider nicht erfolgreich. Er durfte am darauffolgenden Tag im Kreise seiner Familie friedlich
entschlafen.
Die Familie
Einsatzplan der Messdiener für die Monat September 2012
Mit Freude dabei!
Samstag, 1. September
Vorabendmesse
19.00 Uhr Nadja Marro
Vanessa Schafer
Francine Spicher
Lia Maria Schneuwly
Sonntag, 2. September
Frühmesse
07.30 Uhr Pascale Schneuwly
Michael Schneuwly
KAB-Gottesdienst Waldhaus
10.30 Uhr Nadine Aebischer
Micha Spengler
Samstag, 8. September
Dreissigster
9.00 Uhr
Nadine Aebischer
Pascale Schneuwly
Sonntag, 23. September
Erntedanksonntag
Frühmesse
7.30 Uhr Christoph Lehmann
Jan Lehmann
Hauptgottesdienst
9.30 Uhr Xenia Flavia Schaller
Carole Spicher
Micha Spengler
Luc-Emmanuel Joye
Samstag, 29. September
Vorabendmesse
19.00 Uhr Jan Silvio Amacker
David Portmann
Laura Zosso
Annic Raetzo
Sonntag, 30. September
Frühmesse Vanessa Lehmann
Svenja Lehmann
Ich freue mich sehr auf 10 neue Kandidatinnen
und Kandidaten zum Ministrantendienst:
Sonntag, 9. September
Frühmesse
7.30 Uhr
Jessica Amstutz
Deborah Amstutz
Alicia Arnold, Nina Bertschy, Daria Boschung,
Yannis Boutouchent, Chantal Greber,
Victoria Hunziker, Noa Morard, Maëlle Raetzo,
Fabrice Schneuwly, Maya Sturny
Hauptgottesdienst
9.30 Uhr
Jeanine Bieri
Annic Raetzo
David Portmann
Jan Zumwald
Jeden Freitag des Monats September seid
ihr nach der Schule bis 16.00 Uhr zum Treffen
im Pfarrhaus und dann in der Kirche herzlich eingeladen. Ich warte auf euch um 15.15
Uhr vor dem Schulgebäude orange, beim
Brun­­nen.
Samstag, 15. September
Vorabendmesse
19.00 Uhr Lukas Jungo
Marc Jenny
Deborah Amstutz
Vanessa Lehmann
Wir lernen einander kennen, ihr habt so viel zu
entdecken, um euch richtig auf die Aufnahme
vom 6. Oktober 2012 vorzubereiten, und dies
alles soll natürlich mit Freude verbunden sein.
.
Sonntag, 16. September
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
Frühmesse
7.30 Uhr
Laura Zosso
Alessia Zosso
14.00 Uhr Luc-Emmanuel Joye
Andacht
Jan Silvio Amacker
Liebe Kandidatinnen und Kandidaten, jedes
Wochenende reserviert der Siegrist bei den
Hauptgottesdiensten die erste Bankreihe
rechts für euch. Wir treffen uns so beim ge­­
meinsamen Beten und ihr lernt beim Mitfeiern
und zuschauen .
In der Schule gebe ich euch noch alle Daten
schriftlich.
Vikar Karol Garbiec
N
IO
G
RE
Oekumenische Behindertenseelsorge
Postfach 166, 1707 Freiburg.
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei;
032 614 47 04; [email protected].
www.kath.ch/dfr/oebs
Veranstaltungen der Elternvereinigungen:
insieme Freiburg:
026 321 24 71
cerebral Freiburg:
026 321 15 58
Juseso Regionale Jugendseelsorge
Sandra Berchtold und Andrea Neuhold,
[email protected], 079 963 98 67
www.juseso-dfr.ch
Volkstanz-Workshop, Samstag, 29. September von
10.00 bis 17.00 Uhr im Begegnungszentrum Düdingen.
Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre gratis,
Erwachsene CHF 50.–
Anmeldung unter [email protected]
Zündstoff, 2. November von 19.00 bis 20.00 Uhr,
spiritueller Anlass für Jugendliche ab 13 Jahren.
Treffpunkt: Parkplatz Bildungszentrum Burgbühl.
Anmeldung unter [email protected]
AngelForce, Aktionswoche vom 5. bis 10. November
2012, Jugendliche können eine eigene Aktion starten
und somit an AngelForce teilnehmen. Mehr Infos und
Anmeldung unter www.angelforce.ch
Bildungszentrum Burgbühl
Begegnung – Besinnung – Bildung
1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73
www.burgbuehl.ch – [email protected]
BIBEL VERSTEHEN
Mehr erfahren, mehr wissen, mehr hinterfragen, mehr
glauben.
Ein Kurs für Sie. Er könnte Ihr erster
Schritt zum Einsatz als Katechet/in werden.
Informationen: www.theologiekurse.ch;
Flyer in den Pfarrkirchen; Burgbühl 026 495 11 73
Anmeldeschluss: 31. August
Kursort: Bildungszentrum Burgbühl
Kursdauer: 29. Oktober 2012 bis 15. Juni 2013
DI, 11. September, 8.30 Uhr
Frauen z´Morge. Besinnung und Beisammensein
mit Rita Pürro Spengler. Unkostenbeitrag Fr. 11.–
SA, 22. September, ab 19.00 Uhr
Bruder-Klausen-Fest
Die Heilige Messe um 19.00 Uhr im grossen Saal
(Forum) mit Bischofsvikar Nicolas Glasson und den
Junior–Singers aus Schmitten.
Anschliessend Apéro und Kaffeestube mit Kuchen
Gemeinsam das MarkusEvangelium lesen und
darüber austauschen.
www.bueblaidstuba.ch.
MO, 24. September, 19.30 bis 21.45 Uhr
Offen für das Wort
Thematische Einführung zum Weltmissionsmonat
Kommission für Solidarität weltweit und Mission
Unser Bistum trifft sich: im Zentrum die Bibel
Grosses Treffen für das ganze Bistum
SA, 8. September, 9.00 bis 14.00 Uhr
Basilika Notre-Dame in Lausanne
Erfahrungsaustausch und Wortgottesfeier
mit Bischof Charles Morerod
DI, 25. September, 19.30 bis 22.00 Uhr
Begegnungen im Markusevangelium
Ein Haus des Gebetes für alle Völker
Bibliodrama zu Mk 11, 15-19
Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin
Anmeldung bis 19. September unter 026 495 11 24
oder [email protected]
Bildungshaus
Notre-Dame de la Route
1752 Villars-sur-Glâne
026 409 75 00, www.ndroute.ch
14. bis 16. Sep. Spirituelles Wochenende Mystik,
Physik und Politik mit Karl Mattmüller
weitere Veranstaltungen auf der Webseite
Centre spirituel Ste-Ursule
Rue des Alpes 2, Fribourg
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00
MO, 10. September, 18.00 bis 19.00 Uhr
Meditation im Stile des ZEN, Einführung
MI, 19. September, 19.30 bis 21.30 Uhr
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener
SA, 22. September, 9.30 bis 11.00 Uhr
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster
Montag, 15. Oktober, bis Freitag, 19. Oktober
je von 9.00 bis 16.30 Uhr
Kindersingwoche für Kinder von 7 bis 12 Jahren
Leitung: Nicole Schafer, Simone Cotting, Hubert Reidy,
Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg
Anmeldung bis 15. Sep. an Simone Cotting:
026 496 22 29 oder [email protected]
Kurskosten mit Mittagessen: 130.– Fr.,
ab zweitem Kind 100.–
jeweils Mittwoch, 3. Oktober bis und mit 14. November
jeweils 10.00 bis 11.45 Uhr
Ethik steht auf dem Spiel
Kurs Theologie 60plus – Sieben Matineen
Leitung: Rolf Maienfisch, QuerWeltEin
Organisation: theologiekurse.ch, Zürich, QuerWeltEin
Kurskosten: Fr. 160.– für alle sieben Matineen
Anmeldung bis 21. September bei theologiekurse.ch,
Postfach 1558, 8032 Zürich oder unter
www.theologiekurse.ch
Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr
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500 Jahre Domkapitel St. Niklaus
Domherr Anton Troxler erzählt
1512 erreichten die Freiburger, dass Papst
Julius II. in der Pfarrkirche St. Niklaus ein
Chorherrenstift errichtete. 1924 wurde es zum
Domkapitel und St. Niklaus zur Kathedrale des
Bischofs von Lausanne, Genf und Freiburg.
Domherr Anton Troxler erzählt uns vom Leben
heute im Freiburger Domkapitel.
Mit den sieben neu ernannten Domherren hätten es
zehn residierende und acht nicht residierende Dom­
herren sein sollen. Am 11. September werden die
neuen Domherren eingesetzt. Mit der Ernennung
von nicht residierenden Domherren in den vier Bis­
tumskantonen erfüllte Bischof Charles Morerod den
Wunsch nach einer besseren diözesanen Ab­
stützung des Domkapitels.
Heute kommen dem Domkapitel in Freiburg drei
Aufgaben zu. Die residierenden Domherren sind
verpflichtet am Chorgebet teilzunehmen. Von Mon­
tag bis Freitag beten und singen sie zusammen um
8.30 Uhr die Laudes und die Terz auf Lateinisch.
Am Samstagmorgen zelebrieren sie eine Messe.
Von Montag bis Freitag feiern sie um 18.15 Uhr am
Abend die Messe.
Mehrere Domherren sind Mitarbeiter des Bischofs.
Das Domkapitel hält ausserdem die Kontakte zum
Staat aufrecht: Bis vor kurzem wählte der Grosse
Rat Freiburgs den Dompropst. Claude Ducarroz
war 2004 der erste Dompropst, der durch die Dom­
herren gewählt wurde. Anton Troxler und Jacques
Banderet wurden noch vom Staatsrat zu Domherren
ernannt und vom Bischof bestätigt. Seit 2004 er­
nennt der Bischof selber Priester des Bistums zu
Domherren. Das Freiburger Domkapitel hat keine
besonderen Rechte bei der Bischofswahl wie in den
Bistümern Basel, Chur und St. Gallen, es wird
jedoch konsultiert.
Die Mitglieder des Domkapitels
Residierende Domherren sind Claude Ducarroz
(73), Jacques Banderet (73), Rémy Berchier (56),
Hans Brügger (69), Joseph Grossrieder (98),
Joseph Jordan (84), Kurt Stulz (73) und Anton
Troxler (87). Nicht residierende Domherren sind
Thomas Perler (72), Jacques Pillonel (66) und
Jean­Pierre Pittet (83).
Domherr Anton Troxler war viele Jahre bischöflicher
Kanzler und Bischofsvikar für Deutschfreiburg. Tho­
mas Perler und Kurt Stulz waren seine Nachfolger
als Bischofsvikare. Hans Brügger war Offizial des
Bistums und Pfarrer der Kathedrale. Der Pfarrer der
Kathedrale gehört seit einigen Jahren nur noch für
die Dauer seines Amtes dem Domkapitel an.
Neben den Domherren eines Domkapitels gibt es in
der katholischen Kirche auch Chorherren, die auf
Französisch auch «chanoines» heissen. Bis 1924
war St. Niklaus ein Chorherrenstift, ähnlich wie heute
noch die Chorherrenstifte von St. Leodegar in Luzern
oder von der Liebfrauenkirche in Freiburg und früher
in Romont und Estavayer­le­Lac. Die Chorherren von
Saint­Maurice und vom Grossen Sankt Bernhard
im Wallis dagegen sind Regularkanoniker, sie bilden
Ordensgemeinschaften mit einer Mönchsregel.
Einigen Domherren wurde von Rom der Ehrentitel
Monsignore verliehen. Als Generalvikar des Bis­
tums erhielten diesen Titel Msgr. Rémy Berchier,
der nun Bischofsvikar für den französischsprachi­
gen Teil des Kantons Freiburg ist, und der neue
Generalvikar, Msgr. Alain Chardonnens. Msgr.
Jacques Banderet wurde nach seiner Zeit als Bi­
schofsvikar zum Monsignore ernannt.
Hans Rahm
Einsetzung der neuen Domherren
Am 7. September werden die neuen Domherren
feierlich eingesetzt. Bischof Charles Morerod hat
am 20. Juni den neuen Generalvikar des Bistums,
Msgr. Alain Chardonnens (38), und Pfarrer Paul
Frochaux (60), der ab 1. September Pfarrer der
Kathedrale ist, zu residierenden Domherren er­
nannt. Nicht residierende Domherren werden neu
Jean­Robert Allaz (68, VD), Natale Deagostini
(79, NE), Fernand Emonet (85, GE) und Michel
Pillonel (68, VD). Der ebenfalls ernannte Pfarrer
Gérard Bondi (74, GE) ist am 30. Juli verstorben.
Die Einsetzung findet am Freitag, 7. September
2012 in der Kathedrale St. Niklaus statt. Nach der
feierlichen Vesper um 17.30 Uhr folgt um 18.15
Uhr die Einsetzungsmesse.
AZB 1890 Saint-Maurice
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Adressen und Telefonnummern:
Pfarramt Schmitten
Gwattstrasse 3
Brigitta Aebischer
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Vikare
Karol Garbiec, Gwattstrasse 3
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Moderator
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Pfarr-Resignat
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Pfarramt Wünnewil
Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2
Pfarramt Ueberstorf
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Pfarramt Flamatt
Norbert Talpas, Pastoralassistent
Pfarreisekretariat (inklusive
Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3
Reservationen Begegnungszentrum) geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr
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Pfarrhaushalt/Kirchenschmuck
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Sakristan
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Natel 079 707 72 06
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Pfarreirat
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[email protected]
Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19
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Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30
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Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180
[email protected]
Pfarreikassier
Max Roux
[email protected]
Pastoralgruppe
Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3
Katechetinnen
Brigitta Aebischer, Moosacher 3
Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester
Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12, 3182 Ueberstorf
Marie-Louise Thierstein, Bachtela, 3178 Bösingen
Krankenkommunion
Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11
Voreucharistischer Gottesdienst
Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17
Organistin für Chorbegleitung
Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg
Organist
Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33
Dirigent des Cäcilienvereins
Marius Hayoz, Vetterwil 4
Bergkapelle
Marie Spicher, Bagerstrasse 9C
Mühletalkapelle
Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11
Behinderten-Betreuung
Sabine Brülhart, Berg 89, 3185 Schmitten
Christine Labhart, Bächlisbrunnen, 1713 St. Antoni
Verein für Hilfsdienste
Susanne Lottaz
Missionsgruppe
Trudy Lehmann, Fillistorf 5
026 496 11 50
026 496 29 71
026 418 24 70
031 741 02 62
031 747 90 26
026 496 21 43
026 496 24 16
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Vereine:
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Cäcilienverein
Frauen- und Müttergemeinschaft
Landfrauenverein
Vinzenzverein
Jugendteam
Musikgesellschaft
Partnerschaft Dabrowica
Trachtengruppe
Turnverein SVKT
TSV Schmitten
JuBla
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026 496 23 54
026 496 13 48
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026 496 42 69
026 496 11 15
026 496 16 80
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Christine Bütikofer, Präsidentin, Berg 52
Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22
Präsidentin Imelda Zosso, Oberstockerli 5
Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171
Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2
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Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid
Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16
Richard Schaller, Bethlehem 2
Katja Curty, Schlossmatte 18
Postfach 62, 3185 Schmitten
Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter
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031 741 06 24
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026 496 27 21
026 496 24 03
026 496 29 71
026 496 13 39
026 496 23 19
026 496 12 09
026 496 28 26
026 496 25 12