Online Radio Perspektiven

Transcription

Online Radio Perspektiven
Online Radio Perspektiven
p
LOKALRUNDFUNKTAGE 2008
Nürnberg, 2. Juli 2008
Goldmedia GmbH
Media Consulting & Research
Dr. Klaus Goldhammer, Anja Martick
Oranienburger
O
i b
Str.
St 27
27, 10117 B
Berlin,
li G
Germany
Tel. +49 30-246 266-0, Fax +49 30-246 266-66
Klaus.Goldhammer[at]Goldmedia.de
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g
Endgeräte-Universum
4.
Kosten versus Vermarktung
5
5.
W b
Werbemarktentwicklung
kt t i kl
6.
Wettbewerbsumfeld und Trends
7.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
8
8.
Fazit
2
Definitionen & Dimensionen von Internetradio
Definitionen Internetradio
ƒ … über das Internet verbreiteter
p g einen
Hörfunk, dessen Empfang
Computer (…) sowie spezielle
Softwareprogramme (z.B. Real
Player) zum Abspielen der Audiodaten und einen Internetzugang
voraussetzt. Die
Di M
Mehrzahl
h hl der
d
(…) Rundfunkanbieter in Dt. ist
mit ihren Hörfunkprogr., z.T. ergänzt durch Videobilder, im Internet vertreten.
vertreten (Meyers Lexikon )
ƒ Als Internetradio bezeichnet man
ein Internet-basiertes Angebot an
Hörfunksendungen. Die Übertragung erfolgt in der Regel als
Streaming Audio; zur Nutzung
sind entsprechende StreamingClients erforderlich. (Wikipedia)
ƒ Online Radio: Over-the-air radio
station programming rebroadcast
on the Internet or audio programming available exclusively
on the Internet. (Arbitron /Edison Media )
PC
One-tomany
Endgeräte
Stand-Alone-Geräte / Mobile
Simulcasting
Internet-Only-Angebote
ƒ Musikspartenprogramme
ƒ News/Sport/EventProgrammen
ƒ Klassische Hörfunkund Musik-TV/VideoMusik TV/Video
Programme
ƒ Durch Angabe der
Präferenzen und
Bewertung bzw.
bzw
Upload Erstellung
verschied. „Sender“
ƒ On-Demand
ƒ Podcasting
ƒ Musik
Musik-Download
Download
(z.T. mit Flatrates)
Onetto-One
O
Trends
On-Demand / Podcasting
g
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Widgets
Tagging/Folksonomies
Scrobbeln
UGC / Blogs
Mash ups
Personalisiert / UGC
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Archivierung/On-Demand
Audio & Video
Personalisierung
g
Soziale Netzwerke
Flatrates für Musik
4
Status Quo Internetradio in Deutschland: Derzeit
entsteht eine Vielzahl von Internet-Only-Angeboten
UKW Sender mit Internetradio in Dt. 2006/2008
Anzahl der Sender
160
140
57
128
80
90%
40
0
5
41
83
2
39
59%
41
4
95%
teilnat. landesw. reg./lok.
(UKW)
2006
Unternehmen:
142
14
120
nur via
UKW
UKW &
Internetradio
41
100%
teilnat. landesw. reg./lok.
(UKW)
2008
Quelle: VPRT 2006, Goldmedia 2008 eigene Erhebung
In Deutschland existieren laut GEMA
ca. 1.200 deutschsprachige Webradios.
Weitere Angebote von UKW Sendern
DIGITAL 5 – Online-Angebot
ƒ Kooperation von HIT RADIO FFH,
radio ffn, Antenne Bayern, Hit-Radio
Antenne , Radio HH, Radio NRW
ƒ Investition: 1,5 bis 2 Mio. Euro
Angebot:
ƒ 12 digitale Musikprogramme im
Internet auf jeweils den eigenen
Webauftritten (zzgl.
(zzgl EM-Radio.)
EM-Radio )
ƒ Gemeins. Bewerbung als ContentAnbieter für DVB-H: Start 12.06.08:
DVB-H-Radiosender „My Fun Radio“
Verlagsgesellschaft Madsack: Radio.de
ƒ Aggregator für Onlineradios,
Th
Themenkanäle
k äl sowie
i weitere
it
Audioangebote
ƒ Verlängerung der Hörfunkaktivitäten im Internet
ƒ Über
Üb 1
1.300
300 Sender
S d
ƒ Lt. eigenen Angaben: „300.000 Hörer“/Monat
5
Internetradio in Deutschland:
Zunehmende Reichweiten der Internetradios!
Nutzungsspannen: Hörer pro Tag (2008)
140.000
Live-Streaming
120.000
Internet-OnlyAngebote
100.000
ƒ FFH: Übertragung Eishockeyspiel als Kassel Huskies in 1. Bundesliga aufstiegen: 61.000 Hörer
60.000
40.000
20 000
20.000
Ein Sender: Bis zu
100 000
100.000
WebradioHörer pro Tag
1.000 5.000
WebradioHörer p
pro
Tag
ƒ 21 Mio. aktive Last.fm Nutzer, größte Aggregation von Musikfans im Internet. Deutsche sind
nach Amerikanern zweitgrößte Nutzergruppe.
ƒ GEO-Podcast: rd. 150.000 Downloads pro
Monat Zählt zu den reichweitenstärksten
Monat.
Podcasts in Deutschland (Stand: 2008).
0
lokal
ƒ Radio Energy: Neun Internet-Only-Programme:
‫ ׎‬24.000
24 000 Hörer pro Tag (Start Okt
Okt. 07)
ƒ Radio Energy Live-Streaming
des Programms: ‫ ׎‬16.000 pro Tag
ƒ Radio Energy: Podcast: ‫ ׎‬60.000 Downloads
pro M
Monatt (10 PPodcasts
d t iim A
Angebot)
b t)
ƒ Antenne Bayern: Live-Streaming u. Internet-OnlyAngebote. Kapazität von 25.000 Streams, ‫ ׎‬80%
Auslastung,
g, bei Peaks Kapazitätsgrenze
p
g
erreicht
15.000 –
100.000
WebradioHörer pro Tag
80.000
Cases: Webradio-Nutzung lt. Sendergaben
landesweit
Internet-Only-Sender
Internet
Only Sender
ƒ Rund 22.000 verfügbare Stationen,
ƒ Station erreichen bis zu 10.000
Nutzer gleichzeitig
Quelle: Goldmedia-Schätzung, Expertenbefragung
6
Hörfunk und Musik im
digitalen Wettbewerbsumfeld
Werbung, Pay,
Abo, Downloads?
?
Werbung
g
Internet/MP3
63% ab 14 Jahre in Dt. sind
mind. gelegentlich 0nline
Download
Real
WMA
QT
Audio
AudioWelt
2008
MP3,
AAC
Abo & Download
MP3
P2P-Dienste
(illegal/kostenlos)
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2007
80% der Bev.
75% der Bev.
80% der Bev. (nach Ausbau)
18% der Bev.
0% der Bev.
0% der Bev.
DAB+
3 2 Mio.
3,2
Mio HH
8,2 Mio. HH
Werbung
MP
P3,
WM
MA,
usw
w.
DAB:
DVB-T:
DAB+:
DMB:
DVB-H:
HD-Radio:
DVB-C:
DVB
C:
DVB-S:
Kabel & Satellit
Digital Radio (Stand 2007)
Abo
Dt: 98% der dt. HH mit mind. ein Radio
Bayern: 4
4,5
5 UKW
UKW-Radiogeräte
Radiogeräte pro HH
Analoges Radio/UKW
109% Marktpenetration in Dt,
12,2% hören Musik via Handy
2007: UMTS 8,7 Mio.
regelmäßige
l äßi
N
Nutzer
t
Download Dienste
Download-Dienste,
Branding
Mobile
Quellle: B
BNetzA 08
Werbung
7
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2
2.
Nutzer und Nutzung
3.
Endgeräte-Universum
4.
Kosten versus Vermarktung
5
5.
Werbemarktentwicklung
6.
Wettbewerbsumfeld und Trends
7.
Prognosen zum Internetradio
di in
i Deutschland
hl d
8.
Fazit
8
Fazit
Onlineradionutzung in % und Verweildauer in Min. in Dt.
120
25
20
88
74
19%
14%
15
10
18%
5,4 Mio.
Pers.
5
16%
24%
76
74
45
52
43
19%
98
21%
17%
100
80
60
40
6,2 Mio. 5,8 Mio.
Pers.
Pers.
6,4 Mio. 9,3 Mio. 8,9 Mio.
Pers.
Pers.
Pers.
0
in
n Min.
30
in %
Quelle: AR
RD/ZDF-Online-Studiee 2007, Basis: Onlinen
nutzer ab 14 Jahre
Zunehmende Verweildauer bei Onlineradio,
sinkende beim klassischen Hörfunk
20
0
2000
2001
2002
Verweildauer in Min.
2003
2004
2005
2006
2007
Online-Radionutzung (zumindest seltener, in %)
UKW-Radio Verweil- und Hördauer in Min., Tages-RW in %
265
240
220
200
79%
209
256
254
79%
203
80%
248
248
79%
79%
244
180
196
241
79%
202
196
242
193
Hörer gesterrn in %
Hör-/Verweildauer in Min.
Quelle: ma 2000 bis 2008 I
85%
260
80%
77%
186
77%
186
160
75%
2000
2001
2002
Verweildauer
2003
2004
Hördauer
2005
2006
Tagesreichweite in %
2007
ƒ 21% aller Onliner nutzen
2007 (zumd.
(
d seltener)
l
) InterI
netradio. Bei den 14 bis 19Jährigen sind es schon 34%.
ƒ 11% aller Onliner nutzen
wöchentlich Internetradio.
ƒ Verweildauer bei Internetradio stark gestiegen, seit
2000 mehr als verdoppelt.
ƒ Internetradio Verweildauer
entspricht bereits mehr als
einem Drittel der UKW-Radio
UKW Radio
Verweildauer laut ma 2007.
ƒ Die Mehrheit (16%) der LiveRadionutzer bevorzugt die
Website des bereits über
UKW gehörten Senders.
ƒ 5% nutzen andere Anbieter.
Anbieter
(ARD/ZDF-Online-Studie)
9
Internetnutzung und Ausstattung
nimmt zu: Internet wichtigstes Medium!
Internetnutzung in Dt. 2007
Basis: Onlinenutzer ab 14+ in Dt., n=1.142,
Onlinenutzung
g innerhalb der letzten vier Wochen
0%
25%
50%
75%
100%
Nutzungsfrequenz versiebenfacht!
Internetnutzung täglich – mehrmals/Woche,
12-19-Jährige,
g Dt. 1999-2007
Nur 4,2% der
0%
50%
100%
2007
Gesamt
63%
2003
14-19 Jahre
96%
20-29 Jahre
94%
30-39 Jahre
82%
40-49 Jahre
74%
50-59 Jahre
60+ Jahre
Quelle: ARD-ZDF-Onlinestudie 2007
83%
14-19-Jährigen sind
Offliner!*
64%
25%
1999
66%
11%
Quelle: JIM Studie 1999-2007, *ARD/ZDF-OfflineStudie 2007, Basis 2007: n=680
Fazit
ƒ Über 80% der Jugendlichen nutzen regelmäßig
das Internet, die Nutzung hat sich seit 1999
mehr als versiebenfacht!
ƒ 96% der 14-19-Jährigen
g nutzen das Internet
regelmäßig – das liegt 71% über der Internetnutzung 60+ J. u. 33% über dem Durchschnitt!
ƒ Internet und PC sind unverzichtbar für rund 1/4
der Jugendlichen und drängen klass. Medien wie
TV und Radio in den Hintergrund.
10
Inselfrage: Jugendlich in Dt. verzichten
zunehmend auf TV, Radio und Printmedien
Medienbindung der 12-19-Jährigen in Deutschland 2005-2007 (JIM)
40%
Forschungsfrage: „Am wenigsten verzichten kann ich auf... “
Basis: Kinder und Jugendliche 12-19
12 19 Jahre,
Jahre n=1204 (2007)
30%
30%
26%
23%
2005
2006
2007
25%
22%
19%
20%
16%
19%
18%
16%
15%
12%
11%
10%
8%
9%
8%
6%
5%
4%
2%
4%
2% 2%
0%
Computer
Internet
MP3 Player
MP3-Player
Fernseher
Bücher
Radio
Zeitschriften
Zeitungen
Quelle: JIM-Studien 2005, 2006, 2007, N = 1.204
Schlussfolgerungen
ƒ Menschen bevorzugen die Medien, mit denen sie aufgewachsen sind.
ƒ Mobile Technologien,
Technologien Computer und Internet haben hohen Stellenwert bei 12
12-19-Jährigen
19 Jährigen.
ƒ Die breite Masse der Älteren bevorzugt eher lineare Medien wie klassisches TV und Printprodukte.
11
Internetradiohörer sind jung: Rund 15% aller 14 bis 39
Jährigen Onliner nutzen wöchentlich Internet-Radio!
Live-Radionutzung per Internet 2004 – 2007 in Bayern und Deutschland
mind. wöchentliche Internetradionutzung, Angaben in % von Onlinenutzern ab 14 Jahre
Live-Radionutzung über das Internet
Gesamt
lt. ARD/ZDF Onlinestudie
15%
13%
11%
8%
6,3%
15%
8%
6%
5%
4%
85.000 122.000
Pers.
Pers.
06 BY
4%
1,5 Mio. 2,3 Mio. 4,2 Mio. 4,5 Mio.
Pers.
Pers.
Pers.
Pers.
07 BY
04
Quelle: Funkanalyse Bayern 2007
05
06
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2007
07
männl.
weibl.
14-19J. 20-29J. 30-39J. 40-49J. 50-59J.
60+
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2007
Soziodemografie der Internetradiohörer 2007 (lt. VuMa)
Geschlecht
61% sind männlich,
männlich 39% weiblich
Altersstruktur
44% zw. 14-29J., 85% zw. 14-49J.
Bildungsniveau
27% (Fach-)Abiturienten, 24% besuchen Schule
Haushaltsnettoeinkommen
70% leben in HH mit HHNE > 2.000
2 000 € /Monat
Konsumverhalten
Überdurchschnittliches Konsumverhalten
Quelle: V
VuMa 2007 / RMS:
Deutschee Bürger 14+ die
bereits eeinmal Webradio
gehört h
haben nach Audimarrk
5,3%
16%
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2007
Q
11%
Bayern
lt. Funkanalyse 2007
Soziodemografie
Geschlecht
12
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g
Endgeräte-Universum
4.
Kosten versus Vermarktung
5
5.
W b
Werbemarktentwicklung
kt t i kl
6.
Wettbewerbsumfeld und Trends
7.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
8
8.
Fazit
16
WLAN-Radios sind offenbar attraktive
Produkte: Von Tchibo bis zum Versandhandel
17
WLAN-Radios sind attraktive Produkte:
Rd. 70.000 Tchibo-Radios wurden verkauft
SONY: TDM-NC1 /
DIGITAL MEDIA PORT
ƒ Verbindung
V bi d
zw. PC /
Notebook u. Ihrem fest
installierten Heimkino
ƒ DIGITAL MEDIA PORT
fü drahtloses
für
d htl
Netzwerk
N t
k
(integriertes Wireless
LAN 802.11b/g)
ƒ Mit On-Screen-Display
können Sie durch
d h die
Musikbibliothek auf
Ihrem PC/Notebook
blättern bzw. über
drahtlose Verbindung
Webradio hören
18
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g als Motor
Breitbandentwicklung
4.
Endgeräte-Universum
5
5.
K t versus Vermarktung
Kosten
V
kt
6.
Werbemarktentwicklung
7.
Wettbewerbsumfeld und Trends
8
8.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
9.
Fazit
21
Sinkende Streaming-Kosten für Anbieter
und sinkende Kosten für BB-Dienste für Nutzer
ARPU für BB-Dienste in Dt. 2004-2007
Prognose: Streaming-Kosten bis 2015
$0 45
$0,45
$0,40
Kosten, die für das Streamen von 1h
MPEG4-Video p
pro Nutzer beim Sender anfallen
45
40
$0,40
40 €
35
$0,35
30
ARPU in Euro
A
$0,30
$0,24
$0,25
$0,20
$0,14
$0,15
$0,09
$0,10
$0,01
2006
2007
2008
15
5
$0,03
$0,00
2005
20
10
$0,05
$0,05
23 €
25
2009
2010
0
2015
Quelle: Sanford C. Bernstein Research, “Media Time Running Out,” February 25, 2005
2004
2005
2006
2007
Quelle: Goldmedia / Screen Digest
Schlussfolgerung
ƒ Kosten für Streaming sinken rapide und streben 2015 gegen Null. Endkundenpreise (Ø-Umsatz Kunde:
ARPU) für BB-Dienste sanken von 2004 bis 2007 trotz steigender Dienstequalität um rd. 17% p.a.
ƒ Sowohl die rapide sinkenden Streaming-Kosten für Anbieter als auch sinkende Endkundenpreise
für BB-Dienste forcieren Multimediaangebot und -nutzung über das Internet.
22
„Kostenloses“ Streaming durch Netzbetreiber:
Reichweiten gg. Werbevermarktung?
Internetrradioplayer FFH, www.ffh.de
„Ab sofort übernehmen
wir Ihre Streaming
StreamingGebühren!“
„Wer beim RBC ‫ פ‬Netvertiser angemeldet ist,
zahlt keine Streaming
Streamingkosten mehr. Damit
machen wir den RBC ‫פ‬
Netvertiser zu einem
Win-Win-Thema, noch
vor dem Start der
eigentlichen Contentvermarktung.“
(Klaus Gräff, Geschäftsführer der RBC)
Streaming-Kosten in Dt. 2008
MBit/s Pakete
Bandbreite in Mbit/s
Traffic pro Monat in GB
max. cc User bei
44 kBit/s
128 kBit/s
300 kBit/s
500 kBit/s
Preis pro Monat
Preis pro GB
Kosten pro parall.
parall User / Monat
für 44 kBit/s
für 128 kBit/s
Kosten pro User / Monat
1 Stream = 3 User (44 kBit/s)
ƒ Kooperation Nacamar und RBC (Juni 2008)
ƒ Nacamar als Streamingdienstleister vermarktet Reichweiten (Banner in Player, Trailervorschaltung)
ƒ RBC ‫ פ‬Netvertiser: Tool zur Vermarktung
onlinebasierter Audioinhalte, thematische
Bündelung von Podcasts und Webradios für
zielgruppengenaue Ausrichtung
1 Stream = 3 User (128 kBit/s)
1 Stream = 5 User (44 kBit/s)
1 Stream = 5 User (128 kBit/s)
S
10
3.300
M
50
16.500
L
100
33.000
XL
500
165.000
233
80
34
20
899 €
0,27 €
1.164
2.327
11.636
400
800
4.000
171
341
1.706
102
205
1.024
3.999 € 5.999 € 24.999 €
0,24 €
0,18 €
0,15 €
3,86 €
11,24 €
3,44 €
10,00 €
2,58 €
7,50 €
2,15 €
6,25 €
1,29 €
3,75 €
0,77 €
2,25 €
1,15 €
3,33 €
0,69 €
2,00 €
0,86 €
2,50 €
0,52 €
1,50 €
0,72 €
2,08 €
0,43 €
1,25 €
Quelle: Preislisste TV1.DE: Broadccast 24 / Bandbreitentarif - Flat
Reichweiten-Vermarktung 2008
Schlussfolgerung
ƒ Streaming-Kosten sind ein großer und vor allem:
variabler Kostenblock
ƒ Dienstleister
i
l i
erkennen
k
offenbar
ff b ein
i Potenzial
i l
darin, die Streamingkosten zu refinanzieren.
23
Zunehmende Vermarktung von
Online-Audioinhalten – auch über Kombis
Angebote von Audimark
Spotwerbung für Webradios
ƒ Audimark bietet Kombis von Internet
Internet-OnlyOnly
Angeboten für Audio-Vermarktung an
ƒ Seit Nov. 2007 Kooperation mit RMS, wachsende
Einnahmen in Bereich auditiver Werbung erwartet
ƒ Spotwerbung in Webradios steht am Anfang: erste
Kunden, die sechsstellige Beträge in Spotwerbung
für Webradios investieren:
„Der
D Hamburger
H b
Audiovermarkter
A di
kt RMS hat
h t mit
it Nissan
Ni
den
d
ersten Automobilkunden für eine crossmediale Audiokampagne gewinnen können. Der Autobauer belegt parallel
zum klassischen Hörfunk das Webradio-Angebot RMS Next,
das aus 86 Internetsendern besteht.
besteht “ (Horizont.net,
(Horizont net 05
05.06.2008)
06 2008)
ƒ Geschätzte Nettowerbeumsätze für Spotwerbung
2007 bei Webradios: 0,6 bis 1 Mio. Euro
ƒ Vorteil: Kunden buchen & bezahlen reale Kontakte!
ƒ Weiteres Wachstum erwartet durch:
ƒ
ƒ
ƒ
Zunehmende Akzeptanz bei Werbekunden
Steigende Nutzerzahlen von Webradio
crossmediale Vermarktungsmöglichkeiten
www.audimark.de
24
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g als Motor
Breitbandentwicklung
4.
Endgeräte-Universum
5
5.
K t versus Vermarktung
Kosten
V
kt
6.
Werbemarktentwicklung
7.
Wettbewerbsumfeld und Trends
8
8.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
9.
Fazit
26
Rasantes Wachstum der Online-Werbeausgaben:
CAGR 2004 bis 2008: +46 Prozent
Online-Werbeausgaben 04-08 (brutto)
S h
Suchwortmarketing
t
k ti
Klassische OnlineWerbung
6.000
Werbeausgaben
W
n in Mio. Euro
Quelle: OV
VK Online Report 20
008 / 01 Zahlen und Trends im Überblickk
7.000
CAGR 08-15: 12%
Affiliate
6.987
CAGR 04-08
46%
5.000
3.723
268
4.000
2.884
215
3.000
1.909
155
2.000
1.000
0
555
110
385
2004
1.035
105
395
535
2005
1.532
35%
69%
1.190
850
904
2006
1.479
2007
1.923
2008e
38%
Quelle: G
GWP 2008
8.000
Prognose Brutto-Werbemarkt Dt. gesamt
2015e
ƒ Erwartetes durchschnittliches jährliches Wachstum der Online-Werbeumsätze in Deutschland
(b tt ) von 2008 bis
(brutto)
bi 2015 liegt
li t b
beii rund
d 12 PProzent.
t
ƒ Der Gesamtwerbemarkt wächst jährlich von 2008 bis 2012 dagegen nur um rund 2,6 Prozent.
27
Auch Hörfunk-Veranstalter erwarten steigende
Einnahmen im Bereich der Onlinevermarktung.
Einnahmenpotenziale laut Radio-Veranstalterbefragung (Sep. 07) 2009 bis 2012
„Wie werden sich die Einnahmen Ihres Senders langfristig (2009 bis 2012) Ihrer Einschätzung nach gegenüber heute entwickeln?“
100%
11
90%
18
13
4
20
20
2
7
22
80%
20
13
70%
27
9
11
9
7
7
24
werden
sinken
36
40
53
51
k.A.
4
51
50%
42
38
33
82
30%
werden
gleich
bleiben
58
20%
10%
9
4
60%
40%
11
27
16
18
M erchandising
Verkauf von
Programm
31
33
kostenpflichtige
Online-Dienst
Online
Dienst e
Koop. (Amazon)
36
40
42
werden
d
steigen
0%
M WD
Lok./reg. Werbung
Sponsoring
Nat. Werbung
Events
Online-Werbg.
Quelle: Goldmedia 09/2007, schriftliche Befragung privater Radioveranstalter in Deutschland, n=45
ƒ 82% der befragten Hörfunksender erwarten Wachstum
der Online-Einnahmen im Vergleich zum Zeitraum 2007-2008.
ƒ Nur 31% der Befragten erwarten steigende Einnahmen aus
kostenpflichtigen Online-Diensten.
28
Ein Blick in die USA – hohe Nutzungszahlen
Geschäftsmodelle: Werbung, Affiliate, Abonnement
ƒ Yahoo Music im Feb.
2008 an Rhapsody
America verkauft
(Koop. von Real u.
MTV Networks)
http://new.music.yahoo.com/
ƒ YAHOO: 400.000
Abonnementen
ƒ Yahoo integriert
Rhapsody
p
y auf
music.yahoo.com
ƒ Yahoo Abo-Preis:
$2,99-$3,99
ƒ Rhapsody MusikFlatrate $12.99
ƒ Auch andere Online-Radios
mit Abo
Abo-Modellen:
Modellen: Live365
Internetradionutzung der Netzwerke
Mo. - Fr.
06.00 - 19.00 Uhr
Hörer pro
WHK
D-Stunde*
März 2008,
ø wöchentlicher
Hörerkreis
America Online's AOL
Radio Network
Clear Channel Online
Music and Radio
929.100
312.600
1.125.800
175.200
Live365
359.500
69.200
RL Select
697.900
80.800
Yahoo Music / LAUNCHcast
982.100
197.700
2.968.600
4.094.356
660.300
835.530
Total RL Radio Network**
Gesamt
** Ronning Lipset Radio (RLR) Network beinhaltet Yahoo Music, American Online’s
AOL Radio Network, Live365 und RL Select , * Average Quarter-Hour Persons
Quelle: Arbitron Inc./Edison Media Research
Wöchentliche Internetradionutzung
12%
www.live365.com/
ƒ Amerikanische Online Radios in Vermarktungsbund:
Ronning Lipset Radio (RLR) Network vermarktet Yahoo
Music, American Online’s AOL
Radio Network, Live365 und RL Select
ƒ Erhebung der Nutzerzahlen (Hörer und Visits/PI)
5%
6%
2%
8%
8%
11%
13%
8%
rd. 33 Mio.
Nutzer
Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08
Basis: Bevölkerung ab 12 Jahre
Quelle: Arb
bitron Inc./Edison Meedia Research
Yahoo! Music / LAUNCHcast
31
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g als Motor
Breitbandentwicklung
4.
Endgeräte-Universum
5
5.
K t versus Vermarktung
Kosten
V
kt
6.
Werbemarktentwicklung
7.
Wettbewerbsumfeld und Trends
8
8.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
9.
Fazit
32
Interaktives Radio: Entwicklungsbereiche
Mapping der Angebote von TK, Radio und Web
Distribution/
Anbieter
Mobile
Download-Plattformen
MVNO
Mobile & Visual Radio
Kostenpflichtig
klass. Anbieter
Mobile & Visual Radio
Communities
Werbefinanziert
Aggregatoren
Internet-Only-Angebote
klass. Veranstalter
Mash Ups
Podcasts/Vodcasts
Personalisierte
Angebote
Werbefinanziert o. kostenpflichtig (Abo
ohne
h Wb
Wbg.))
UGC Radio
Online
Interaktivität / Nutzerbindung
33
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g als Motor
Breitbandentwicklung
4.
Endgeräte-Universum
5
5.
K t versus Vermarktung
Kosten
V
kt
6.
Werbemarktentwicklung
7.
Wettbewerbsumfeld und Trends
8
8.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
9.
Fazit
42
Breitbandentwicklung als Motor
– 13 Mio. zusätzliche Anschlüsse bis 2012
Breitband-Anschlüsse in Deutschland 2007-12
Schlussfolgerungen
ƒ Breitbandmarkt DeutschDeutsch
land immer noch leicht
unterdurchschnittlich
entwickelt – dadurch bis
2012 noch erhebliches
Entwicklungspotenzial
vorhanden
Prognose
Quelle: Bneetz A 2007, Goldmed
dia Hochrechnung 2
2008
SüdkoreaNiveau
2006
ƒ Wachstum nach Kunden
um mehr als 10 Prozent
pro Jahr,
Jahr insgesamt bis
2012 13 Mio. zusätzliche
Breitbandanschlüsse
ƒ Damit erreicht Deutschland in 2012 Werte wie
sie Ende 2006 in Südk
korea
gemessen wurden
d
43
Höhere Nutzung von Internetradio in UK und
USA – Wachstumspotenziale in Deutschland?
UK – Wöchentl. Internetradionutzung
USA – Wöchentl. Internetradionutzung
16%
16%
14%
13%
13,5%
14%
12%
12%
12%
11,9%
11%
10%
10%
9,3%
8%
7,3%
6%
6%
8%
8%
2004
2005
6%
In Deutschland4%nutzen
rund 6,3% der Bev. ab 15
J h
Jahren
iin 2007 2%
wöchentö h
lich Internetradio.
3,6%
4%
8%
8%
2,7%
2%
0%
0%
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Basis: Bev. ab 15 Jahren, Quelle: RAJAR/Ipsos MORI
2002
2003
2006
2007
2008
Basis: Bev. ab 12 Jahren, Quelle: Arbitron Inc./Edison Media Research
44
Goldmedia-Prognose Onlineradionutzer in Dt.:
Rund 13 Mio. Onlineradionutzer in 2012
Wöchentliche Onlineradionutzer in Deutschland bis 2012
18
CAGR: 07-12
Worst Case - Szenario
16,0
Trend Szenario
16
Best Case - Szenario
29%
Onlineradionutzer in Mio.
14
Anteil
an Bev.
ab 15 J.
22,6%
12,8
12
10
9
9,4
18,1%
8, %
8
4,2 4,5
16%
13,3%
4
2
0
1,5
ƒ ARD/ZDF Online Studie 2007: mindestens
einmal wöchentlich live im Internet Radio
gehört: 11% der Onlinenutzer =
4,5 Mio. Onlineradionutzer
ƒ Anstieg der Anzahl der Onlineradionutzer
v a durch steigende Breitbandpenetration
v.a.
und sinkende Kosten für Flatrates sowie
durch zunehmende Akzeptanz u. Bekanntheit der Angebote
Methodik Prognose:
ƒ Basis: Historie Internetradionutzer lt.
ARD/ZDF-Onlinestudie sowie Historie und
Prognose Breitbandentwicklung lt. BNetzA,
Goldmedia : 81% der HH in 2012
23%
6
Annahmen/Hintergrund
ƒ Trendextrapolation / Analogieverfahren
Status heute:
ƒ UK 2007: 13,5% der Bev. (ab 15) nutzen
wöchentlich Internetradio.
Internetradio
23
2,3
(Quelle: Rajar, Pers. ab 15+, 3. Quartal )
Prognose
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Quelle: 2004 bis 2007 ARD/ZDF Online Studie, ab 2008 Goldmedia Prognose
ƒ USA 2008: 13% Bev. (ab 12) nutzen
wöchentlich Internetradio.
(Quelle: Arbitron Inc./Edison Media Research)
ƒ Dt. 2007: 6,3% Bev. (ab 15) nutzen
wöchentlich Internetradio.
45
Europäischer Vergleich: Wachstumspotenziale
für den deutschen Onlinewerbemarkt?
Europ. Vgl.: Anteil Onlinewerbung
(brutto) am Gesamtwerbemarkt 2007
Europ. Vergleich: Brutto-OnlineWerbeausgaben pro Nutzer in 2007
NL
NO
18,5%
8 %
NO
15,6%
UK
15,3%
DK
14,3%
,
SE
13,3%
DE
11,6%
PL
10,0%
BE
9,1%
FR
8,8%
FI
7,5%
IT
AT
5,2%
ES
GR
4,5%
1,5%
UK
‫׎‬-Wert: 10,1%
Quelle: Internet World Business Nr. 12/08
120,8 €
DK
109,5 €
USA
91 9 €
91,9
SE
80,4 €
DE
76,1 €
NL
BE
FI
6 7%
6,7%
133 2 €
133,2
65 0 €
65,0
49,2 €
42,2 €
FR
38,2 €
AT
37,1 €
IT
36,9 €
‫׎‬-Wert:
Wert: 73,40
73 40 €
Quelle: IAB Europe 2008
ƒ Mit einem Onlinewerbemarktanteil von 11,6% und durchschnittlichen Ausgaben pro Nutzer in
Höhe von 76,1 € für Onlinewerbung liegt Dt. europaweit bereits im oberen Mittelfeld,
St i
Steigerungen
sind
i d trotz
t t des
d dynamischen
d
i h Wachstums
W ht
generellll möglich.
ö li h
ƒ Steigende Akzeptanz bei Werbekunden, zunehmende Verlagerung der Budgets in Onlinebereich
46
Goldmedia-Prognose: Onlinewerbeeinahmen (Display, Affiliate,
Spot) für Internetradio-Angebote bis 2012: Maximal 38 Mio. €
Werbeeinnahmen (netto) für Internetradioangebote in Deutschland bis 2012
CAGR: 07-12
40
38 Mio. Euro
35
Best Case
Szenario
44%
in Mio. Euro
o
30
28 Mio.
Mio Euro
25
Trend
Szenario
20
36%
19 Mio. Euro
15
Worst
Case
Szenario
10
6 Mio. Euro
5
2007
25%
Prognose
2008
2009
2010
2011
2012
Quelle: Goldmedia Prognose Display, Affiliate u. Spotwerbung)
Annahmen / Hintergründe
ƒ Laut Expertenbefragung beläuft
sich der Anteil der Onlinewerbung
an den Gesamt-Werbeeinnahmen
(netto) je nach Senderreichweite
und Zielgruppe in 2007 auf 0,7%
(lok./reg. Sender) bis 3%
(landesweite Sender).
ƒ Goldmedia geht von einem ∅
Anteil von 0,9% an den Hörfunkwerbeeinnahmen (netto) in 2007
aus. Die Prognose schließt Display,
Affiliate und Spotwerbung
p
g ein.
ƒ Nach GWP wachsen die OnlineWerbeeinnahmen (brutto) von
2008 bis 2012 pro Jahr rund 14%.
ƒ Goldmedia geht von einem deutlich
stärkeren Wachstum für den Internetradiobereich aus: Wir unterstellen (je nach Szenario) ein
Wachstum von 25-44 % pro Jahr.
47
Goldmedia-Musterberechnung: Break-Even-Analyse für
Internet-Only-Radio eines landesweiten UKW-Senders
Musterrechnung für Webradio-Sender in Dt.
1.400.000
Cash Flow kumuliert
Online-Werbeeinnahmen (netto)
1.200.000
1.150.000
Kosten
1 000 000
1.000.000
Annahmen / Hintergründe
ƒ Landesweiter UKW-Sender startet
Internet Only massenattraktives
Internet-Only
Musikformat, welches über einen
Online-Audio-Vermarkter vermarktet
und per UKW-Sender beworben wird
800.000
ƒ Werberelevante Kontakte am Tag:
2008: 10.000
2012: 23.000
600.000
ƒ Zusammensetzung
der Kosten 2008:
990.000
490.000
ƒ Anteil Streamingkosten 2012: 50%
400.000
200.000
330.000
-200.000
3 000
3.000
2009
2010
-160.000
2011
2012
-160.000
-230.000
230 000
-400.000
GEMA
/ GVL
17%
Streaming
61%
ƒ Zusammensetzung der Einnahmen:
0
2008
Prod. /
Redak.
22%
2012
2008
Spot
30%
Display /
Affiliate
70%
Display /
Affiliate
30%
Spot
70%
-256.000
Quelle: Goldmedia, ohne Set Up-Kosten
48
Online Radio Perspektiven
1.
Einführung
2.
Nutzer und Nutzung
3.
g als Motor
Breitbandentwicklung
4.
Endgeräte-Universum
5
5.
K t versus Vermarktung
Kosten
V
kt
6.
Werbemarktentwicklung und Geschäftsmodelle
7.
Wettbewerbsumfeld und Trends
8
8.
Prognosen zum Internetradio in Deutschland
9.
Fazit
49
Executive Summary:
Onlineradio-Perspektiven
1
Mediennutzung
ƒ Internet und Mobiltelefone sind „Kernmedien“ von Jugendlichen:
Vielfalt, Wahlmöglichkeit und Interaktionsoptionen
ƒ Mediale Wirklichkeiten von Jugendlichen und „älteren
älteren“ Menschen
(=40+) brechen daher schon heute komplett auseinander!
ƒ 11% der Internetnutzer hören schon heute mindestens wöchentlich
Internetradio, monatlich sind es bereits 21%.
ƒ Verweildauer für Internetradio liegt bei 98 Minuten. Audionutzung
verschiebt sich, - langsam weg vom klassischen Radio!
Treiber für
Internetradio
ƒ Internet ist neben UKW die erfolgversprechendste Übertragungstechnologie für Hörfunk (laut Veranstalterbefragung in NRW, 3/08)
ƒ Steigende Breitbandpenetration – Prognose: 2012 werden 81%
der Haushalte über einen Breitbandanschluss verfügen.
ƒ Sinkende Kosten für Flatrates und folglich für Nutzer.
ƒ Ebenso sinkende Streamingkosten pro Nutzer für Anbieter.
ƒ Endgeräte: Zunehmende Vielfalt, durch Markt selbst forciert.
ƒ Weiteres Wachstum der Onlinewerbemärkte (Display,
(Display Affiliate,
Affiliate Suchwort) in Dt.: von rd. 3,8 Mrd. € in 2008 auf rd. 7 Mrd. € in 2015
(Programm-)
g
Trends
ƒ Verspartung, Personalisierung, User generated Content, Mash-Ups,
Communities on-Demand,
Communities,
on Demand Archivierung,
Archivierung Musik
Musik-Flatrates,
Flatrates Mobile
Angebote
2
3
50
Executive Summary:
Onlineradio-Perspektiven
5
Entwicklung
i kl
Onlineradionutzer
4
Vermarktung
Internetradio
6
Entwicklung
Onlinewerbeumsätze
Wöchentliche Internetradionutzung / Status Quo:
ƒ UK 2007: 13,5% der Bev. (ab 15) USA 2008: 13% Bev. (ab 12)
ƒ Dt. 2007: 6,5% der
d Bev. (ab
( b 14)) (bzw.
(b
11% der
d Internetnutzer))
Prognose Onlineradionutzer 2012: Wöchentliche Internetradionutzung
ƒ von 4,5 Mio. Onlineradionutzern in 2007 auf rund 13 Mio. in 2012.
ƒ Dies entspräche in 2012 (nur) rund 18% der Bev.
Bev (pro Woche) ab 15
15.
ƒ Spotvermarktung der Internet-Only-Angebote steht am Anfang
ƒ Vorteile: spartenorientierte
p
Hörfunkangebote;
g
; genaue
g
Zielgruppeng pp
ansprache; Buchung und Abrechnung auf Kontakt genau belegbar
ƒ Vermarktungspower von Internetradio wächst u.a durch
Kooperationen: RMS/Audimark, RBC/Nacamar
ƒ Steigende
St i
d Ak
Akzeptanz
t
b
beii W
Werbekunden
b k d wg. B
Belegbarkeit
l b k it u. N
Nutzung
t
ƒ Rahmen: Breitbandpenetration, Internet- und Internetradionutzung
steigen,
g , weiteres Wachstum der Gesamt-Onlinewerbeeinnahmen
(brutto) Dt.: von rund 3,8 Mrd. € in 2008 auf rund 7 Mrd. € in 2015
Prognose Onlinewerbung Internetradio (Display, Affiliate, Spot) 2012
ƒ Internetradio generierte rd. 6 Mio. € Werbeeinnahmen in 2007 in Dt.
ƒ Prognose
P
e 2012
2012: TTrend/Real
e d/Re l Case:
C e 28 Mio.
Mi €,
€ Best
Be t Case:
C e 38 Mio.
Mi €
ƒ Wachstum insbesondere im Bereich der Spotvermarktung
51
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit
Goldmedia GmbH
Media Consulting & Research
Dr. Klaus Goldhammer, Anja Martick
Oranienburger
O
i b
Str.
St 27
27, 10117 B
Berlin,
li G
Germany
Tel. +49 30-246 266-0, Fax +49 30-246 266-66
Klaus.Goldhammer [at] Goldmedia. de
www.Goldmedia.de