Elektronische Märkte
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Elektronische Märkte
Von der “old” zur “new” Economy Wolfgang H. Janko Institut für Informationswirtschaft Wirtschaftsuniversität Wien Elektronische Märkte Käufer Elekt. Märkte Dienstleistungen Suche Bewertung Logistik Verkäufer Folie 2 Bezahlung Authentisierung Funktionen elektronischer Märkte: • Zusammenführung von Käufer und Verkäufer • Erleichterung kommerzieller Transaktionen • Bereitstellung der gesetzlichen Infrastruktur BETEILIGTE REGIERUNGEN UNTERNEHMEN INDIV. KUNDEN BÜRGER Folie 3 FORMEN B2B TRANSAKTIONEN MIT ANDEREN UNTERNEHMEN (VAN,EDI ,Frameworks( z.Zeit: eCo, eBiz,OBI,cXML) B2C e-tailers, e-services (online financial services etc.) C2C Primär WEB-based Auktionen( zB Ebay), e-tailers G2B „Goverment to Business“ G2C „Goverment to Citizen“ (große Unterschiede: z.Bsp. Automobil-B2B und B2C digitaler Güter) Folie 4 B2B Marktplatz Aggregierer Hubs Auktionen Käufer Allianz Verkäufer Content Folie 5 Inhalte: • Aggregator: Eine Gesellschaft aggregiert Käufer um eine virtuelle Einkaufseinheit zu bilden (analog Verkäufer - virt. Distributor) Bsp.: Totaler Bürobeschaffungsservice • Hubs od Prozess-Integratoren: Vertikale Hubs f. Branchen bzw. vertikale Integration und funktionale Hubs f.horizontale Märkte (Projektmanagement, MRO [maintenance, repair and operating], Beschaffung) Folie 6 Inhalte: • Allianz:Gemeinschaften schaffen Wissen mit Mehrwert wie OpenSource,MP3,Linux,Napster-Typ (P2P!!) • Content: Endprodukt dieses Modells ist „Content“: Unternehmen die Suchaufträge erledigen, Marktanalysen vornehmen u.a.m. • Auktionen: Viele Varianten in Supply-Chain und Beschaffungssystemen (zB Bundle-, Vickrey-, English-, Dutch-Options) Folie 7 Referenzmodell des eBusiness Unternehmenssicht Business Modell Funktionelles Modell Kunden Modell Technolog. Sicht Folie 8 Ressourcen Modell Charakteristik des Geschäftszweiges Externe Metriken Navigat. Struktur und Funktionen Muster des Kundenverhaltens Site Architektur und Leistungsanforderungen Interne Metriken Business und funktionale Modelle • Online Retailer und Online Auktionen • Content Portale • Distributoren (B2B) • Dienstleistung • elektr. Verlagswesen • Funktionale Modelle werden mit Systemanalysetechniken gebildet (ER-Diagramme, Data Flow-Graphen etc.) Folie 9 Kunden- und Ressourcenmodelle • Kundenverhaltensmodellgraphen • Kundenbesuchsmodell • Übergangswahrscheinlichkeitsmatrizen • TPC-W Benchmarks • Forecasting Modelle • IT-Infrastrukturplanung Folie 10 Bestimmend für Zeitverhalten von eBusiness-Anwendungen • Sicherheitslevel (SSL [TLS=Transport Layer Security], SET [=Secure Electronic Transactions]) und darin verwendete Algorithmen • Hardware (Kryptokarten). Plattenzugriffe • Kundenverhalten(vs HTTP-logs und Clickstreamanalyse [z.B. vs Cookies]) • Hardware Architektur (z.B. 3-Layer) Folie 11 Geschäftsmodelle des e-Business • Definition des Geschäftsmodells: Architektur für Produkte, Dienstleistungen und Informationsflüsse (inkl. Geschäftspartner, ihre Rollen, Einkommensquellen) • Populäre Einkommensquelle: Gebühren für Werbung,Verkauf von Gütern und Dienstleistungen, Verkauf digitalen Contents, Gebühren für die Transaktionverarbeitung zwischen Partnern am Web. Folie 12 Wichtigste elektronische Geschäftsmodelle: • Online Einzelhandel • Online Auktion (Intermediäre); reduzierte Suchkosten, weltweite Kommunikations-Infrastruktur, Verfügbarkeit von Suchmaschinen und Vertretung des WWW-Standard-Protokolls mit Hypermedia-Darstellungen. • Content-Portale • Dienstleistungen (insb. B2C): Reisen, Bankleistungen, Finanzierung und Versicherung für 24h pro 7 Tage. • Veröffentlichung: Zeitungen, Surveys und Berichte, Enzyklopädien • Distribution: B2B offene Komponenten und Produktionsanlagen Folie 13 Wie schaffe ich ein Geschäftsmodell im eBusiness? Check-Fragen: 1) Was ist Ziel und Zweck des Geschäftes? 2) Was sind die eigentlichen Geschäftsziele? 3) Welche meßbaren Kriterien ziehe ich zur Messung der Erfüllung heran? 4) Soll der elektronische Markt offen oder für Gruppen beschränkt sein? 5) Wie groß ist der potentielle Markt? 6) Welchen Geschäftspolitiken folgen die Teilnehmer? 7) Wie groß ist dieser Markt in Teilnehmern? 8) Welche Einkommensströme erschließe ich? 9) Welche Mehrwertdienste, die man den Kunden anbietet sind als kritische Erfolgsfaktoren zu verstehen? Folie 14 Funktionales Modell: • Beschreibung des Handelsprozesses der Dienste für Kunden einer e-Business-Company bereitstellen (Top-down-Analyse) • Techniken der Darstellung: Prozessflussmodelle, hierarchische Activity-Modelle, log. Datenflußdiagramme, ER-Modelle Folie 15 Funktionales Modell: • Rahmen zur Analyse der navigationalen Struktur der Site und damit der möglichen Pfade, die Kunden in Hypertext nehmen können. Folie 16 Beispiel: Online - Auktionssite 1) Wir verlangen keine Gebühren, weder für die Durchsicht der Site noch für Bieter und Käufer von Posten 2) Verkäufer zahlen eine Gebühr für die Leistung und den Verkauf von Posten 3) Verfügbarkeit: 24h / 7 Tg; geringe Responsezeit 4) Quantifizierung des Geschäftsmodells: ca. 1.500 Postenkategorien Zugang: ca. 150.000 Posten pro Tag Auktionen pro Tag: 50.000 Anzahl reg. Benützer: 2,5 Mio. Anzahl der Seiten-Besuche pro Tag: 7,2 Mio. 5) Bietprozess: Dutch-Auktion (Preis wird hoch begonnen und in Zeitintervallen gesenkt bis Verkauf oder Minimum) Folie 17 Funktionales Modell der Online Auktion Registrierung von Käufer und Verkäufer Bietprozeß Aufsetzen einer Auktion Scheduling und Werbung Bieter-Evoluationen und Auktionsschluss Handels-Durchführung Besuchshäufigkeit und Kundennavigationsmodell sind die Basis der Ressourcenverbrauchsberechnungsmodelle: Wahload-Modell Performance-Modell Folie 18 Quality of Service: • Beispiele: Quotient für Besuche in Spitzenzeit:Durchschnitt = 10:1 • Frage des Managements: Was kostet eine Multimediadarstellung des Produktes? • Antwort: Besucherhäufigkeit 7,2 Mio. / Tg • Aus Navigationsstatistik: 3 von 10 Besuchern besuchen Knopf: „Zeige Produktbeschreibung“ • 7,2 Mio./24 = 300.000 Seiten/h • Faktor 10 zur Spitzenzeit: 3 Mio. Seiten/h • Jeder 3. Request = Produktdisplay: 3 Mio. x 0,3 = 0,9 Mio. • Bandbreitenerhöhung: Anzahl der Produktdisplays x Seitenvolumenszunahme = 0,9 Mio. x 100.000 Bytes = 90 MByte/h = 25 K Byte / Sek = 200 KBps Folie 19 Quantitativer Analysezyklus einer e-Business Site Bus. Models & messbare Ziele E-Bus Site Architektur 1 Vorhersage der 8 E-Bus Site Messen von E-Bus Site Vorhersage der 7 Workload-Entwicklung Ermittle Perfor- 6 mance Parameters Folie 20 2 3 Charakt. Kundenverhalten 5 Entwickle Performance Modell 4 Charakt. Site Workload 1) Wieviel Schichten? Welche Leistung der Verbindungen? (HTTP, DB, Authentisierung) Welche Software? - W 2000, Linux, Free BSD - DBM Syst - Trans.Mon. - HTTP Server Software 2) Measuring performance from different points in site? (Download times, visits per day, Site-Ertrag p/Sek, Max. Belastung, KaufCharakteristiken) 3) Verstehen des Kundenverhaltens? Wie navigiert der Kunde mit der Site? (Navigation und Kundentyp) 4) Workload Eigenschaft Online Shoppen: Browse, Search, Select, Add2Cart, User reg., Pay 5) Quant. Techniken + analyt. Methoden sagen (Warteschlange etc.) Performance voraus! 6) Erhebung der Input-Parameter 7) Forecast: Tageszeiten, Jahreszeiten etc. 8) Mögliche Alternative; Architekturen und Auswahl der geeignetsten Folie 21 Kundenverhaltensmodelle: Metriken: Ertrag/Sek Responsezeit, Durchsatz Kundenmodelle Was – wenn Fragen über Konsequenzen des Kundenverhaltens Folie 22 WorkloadModell RessourcenModell Was – wenn Fragen bezüglich Workload, Architektur, Konfigurationswechsel Kundenverhaltensmodellgraph (KVMG) Browse Zahle Homeseite (URL) Entry Suche Login Hinzufügen zu Cart Auswahl Registrierung Exit-Zustand Beispiel eines virtuellen CDEinzelhandels Folie 23 Zustände: Home (URL-Seite) Suche (nach einer Suchabfrage) Browse (Bestseller Link, Promotions Link) Auswahl (Suche gibt 0 bis „einige“ Bücher zurück; Link gibt „Auswahl“) Login Registrierung (Kontoeröffnung) Hinzufügen zu Cart Zahle Exit (immer möglich) Folie 24 Kundenbesuch: 40 Auswahl 16 Suche 20 Browse 4 Hinzufügen zu Cart 2 Exit KVMG mit Übergangshäufigkeiten: Browse Hinzu zu Cart 0,50 0,10 Unterschiedliche Nutzer haben unterschiedliche Graphen! Auswahl 0,05 0,40 Suche Folie 25 CustVisitMod-Übergangsmatrix Ein Eintritt Heimseite Browse Suche Log Zahle Reg. Hinzuf. Auswahl 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ho 0,7 0 0,2 0,2 0,6 0 0,5 0 0 Br 0,15 0,3 0,25 0,25 0,3 0 0 0,2 0,35 Su 0,15 0,3 0,25 0,25 0 0 0 0,2 0,35 Log 0 0 0 0 0 0 0,4 0,05 0 Za Reg 0 0 0 0 0 0 0 0,3 0 0 0,1 0 0 0 0 0 0,3 0 Menge von n „Zuständen“ V Menge von Übergängen α i j mit Übergangshäufigkeit Resultat n x n Matrix: X ist Suche, Ein ist Quelle Folie 26 Hi 0 0 0 0 0 0 0 0,05 0,2 Ausw 0 0 0,2 0,2 0 0 0 0,1 0 X 0 0,2 0,1 0,1 0,1 1 0,1 0,05 0,1 Kundenorientierte Sicht der E-Bus Site KVMG KVMG KVMG Typ 1 Typ 2 Typ 3 Sitzung E-Bus-Funktion Login Register Browse Suche Auswahl Hinzu Zahle zu Cart E-Bus Server Infrastruktur (Prozessoren, Platten, Netzwerke, Routen) Folie 27 Workload Charakterisierung der Site 1) Bestimme Funktionen für Kunden, jede Funktion ein Zustand (Funktionen teilweise Site-abhängig) 2) Verfeinere Funktionsmenge nach Ressourcenkonsum (z.B. Trading: Trade Stock, Mut.Funds, Bonds wenn unterschiedlicher Ressourcenverbrauch oder bei Multimedia-Vertrieb Download: - Text - Audio - Video 3) Bestimme mögliche Übergänge zwischen Zuständen Folie 28 Besuchsmetriken Hits/Sek: Anzahl der Requests für Objekte pro Sek. (ungenau: 1 Seite + • viele Objekte) • Page Views /Tag: (z.B. Banner Comp.) • Click-throughs: %satz die nicht nur Ad sehen, sondern darauf „klicken“ (oft sehr verfälscht) Unterschiedl. Besucher/Zeiteinheit: I. G. z. wiederholten Besuchern sind • unterschiedl. Besucher interessant • Ertragsdurchsatz: GE/Zeiteinheit • Potentieller Verlustdurchsatz: Volumen an Verkaufswert von Kunden, die bei vollem Cart die Site ohne zu zahlen verlassen. Folie 29 Kundenbesuchsmodell Vektor, der angibt, wie oft jede Business-Funktion pro Besuch in Anspruch genommen wurde. Bsp: Sitzung 1 2 3 6 0 0 0 Sitzung 2 2 9 4 1 1 0 ..Sitzung n .. .. .. .. .. .. Hinzu zu Cart 0 1 .. Auswahl 1 4 .. Home Browse Search Login Zahle Reg. Folie 30 Kundenverhaltensmodellgraph Folie 31 E-Bus Site Sicht von Kundenseite Folie 32 Geschäftsmodellelemente in e-Business Folie 33 Kundenbesuchsmodell-Kennzahlen Folie 34 Sitzungscharakterisierung mit KBM Folie 35 Cookies zu Sessiondokumentation Unterbrechungszeit bestimmt Ende zur nächsten Sitzung Folie 36 Kunden- und objektorient. C/SInteraktion Folie 37 Multilayer-Arch. einer Web-Site Folie 38 E-Bus.- Funktionen und C/SInteraktion Folie 39 Beispiel einer C/S Interaktion Folie 40 C/S-Interaktionsdiagramm Kunde Folie 41 Verfeineung des C/SInteraktionsdiagrammes Folie 42 Server Kunde Symetrische Verschlüsselung Folie 43 Asymetrische Verschlüsselung nach RSA Folie 44 Zeitbedarf nach Sicherheit und Art Folie 45 Einfache Verschlüsselung Folie 46 Digitaler Umschlag Folie 47 Verschlüsselung (Kaufmann öffnet 2-fach signierte Message (ew = e-wallet, pg = payment gateway) Folie 48 Verschlüsselung von 2-fach gezeichneten Nachrichten in elektr. Kuverts (SHA= Secure Hash Alg) Folie 49 Komponenten von e-Bus.-Projekt Folie 50 Ebenen einer e-Business Applikation Folie 51 Effizienzkriterien elektronischer Märkte: • 1) Preishöhe: Sind die Preise im Internet niedriger? • 2) Preiselastizität: Sind die Kunden im Internet empfindlicher gegenüber Preisänderungen? • 3) Preisverteilung (Varianz): Ist zwischen höchstem und niedrigstem Preis ein kleinerer Unterschied? • 4) Preisänderungskosten: Werden die Preise im Internet öfter und in kleineren Höhen geändert als auf anderen Märkten? Ad 1 A) Hauptgrund der Erwartung effizienterer Märkte im Internet: effizientere Suchmethoden und Suchmediatoren (Reduktion der Informationsassymetrie) (Ökonom. Theorie: Niederere Suchkosten führen bei homogenen und differenzierten Gütern zu niederen Preisen) Folie 53 Ad 1 B) Niedere Produktionskosten führen auch zu niederen Preisen. B1) Niedere Markteintrittskosten durch das Internet und dadurch höhere Konkurrenz, Folge niederer B2) Niedere Vertriebskosten etc. sollten den Gleichgewichtspreis langfristig reduzieren. Folie 54 Empirische Beweise Lee 1997: Auktionsmärkte für Autos 1986-1995 Ergebnis: Preis höher Vermuteter Grund: • Auktionsmärkte anders als normale Märkte • Autos waren anders (Preinspection) Barley (1997) Internet Märkte für Bücher, CD und Software Ergebnis: Preise höher Vermuteter Grund: • Unreifer Markt Nachweis: Bei Eintritt von Barnes&Nobel. com hat amazon.com die Preise gesenkt. Brynjolfsson&Smith (1999) Bücher, CD 19981999 Ergebnis: 9-16 % niedere Preise im Internet (inkl. Handling, Zustellung, Steuern) Vermutung: InternetMärkte wurden 19961999 zunehmend effizient. Folie 55 Ad 2 -q‘p/q = ε (p) Preiselastizität: • -dq/dp * p/q = ε (p) Prozent der Preisänderung der verkauften Menge pro Prozent der Änderungen im Preis eines Gutes • ε (p) >1: Eine kleinere Zunahme im Preis reduziert die Erträge (elastisch) • ε (p) < 1: Eine kleinere Zunahme im Preis erhöht die Erträge (R(q) = qp mit q=q(p)) Folie 56 Ökonomische Theorie: • Effizientere Märkte - Konsumenten sind sensibler auf Preisänderungen • Höhere Preiselastizität kann von niederen Suchkosten kommen Goolsbee 1998 Sensibilität zur MwSt im Internet: Konsumenten, die sehr MwSt-sensitiv • sind kaufen eher im Internet (vermutlich ohne) Degeratu et.al: Online Lebensmittel-Käufer geringere Preissensibilität • Lynch&Ariely (1998): Simulierter Weinverkauf zeigt Konzentration auf Preis bei wenig • Information, sonst ‘‘best product-customer fit ‘‘ wichtiger. Folie 57 Ad. 3 D) Preisunterschiedlichkeit (Streuung). • Unter idealen Bedingungen (extreme Markteffizienz) ; (Produkte perfekt homogen, Konsumenten über alle Preise perfekt informiert, freier Marktauftritt, große Anzahl von Verkäufer + Käufer, Suchkosten Null • Billigster bekommt alle Kunden, alle Preise gehen zu den Grenzkosten. Da Realität verschieden, kommt es zu Preisunterschiedlichkeiten. Gründe: Hohe Suchkosten, Konsumenten über Preise unvollständig informiert. • Vermutung: Unterschiedlichkeit im Internet geringer • Empirische Untersuchungen: Barley 1998 u. Brynjolfsson&Smith Unterschiedlichkeit im Internet gleich oder höher. • Clemons et al. (Airline Tickets): Hohe Unterschiedlichkeit (20 %) . Ad. 4 C) Preis- und Änderungskosten (Neuauszeichnung, Verwaltungsänderungen) • Vermutung: Die Kosten sollten niederer sein, da nur DBEintragung zu ändern Empirische Untersuchung: • Barley 1998: Internet-Händler haben signifikant mehr Preisänderungen als konventionelle Einzelhändler. • Brynjolfsson&Smith 1999: Internet-Händler machen Preisänderungen, die 100fach kleiner sind als jene im normalem Handel. Folie 59 Papers zur Effizienz von Online-Märkten Folie 60 • Bailey, Joseph P. 1998a. Intermediation and Electronic Markets: Aggregation and Pricing in Internet Commerce. Ph.D., Technology, Management and Policy, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, MA. • Bailey, J. P. 1998b. "Electronic Commerce: Prices and Consumer Issues for Three Products: Books, Compact Discs, and Software," Organisation for Economic Co-Operation and Development, OCDE/GD(98)4. • Brynjolfsson, Erik; Smith, Michael. 1999. "Frictionless Commerce? A Comparison of Internet and Conventional Retailers." Working Paper. • Clemons, Eric K.; Hann, Il-Horn; Hitt, Lorin M. 1998. "The Nature of Competition in Electronic Markets: An Empirical Investigation of Online Travel Agent Offerings." Working Paper, The Wharton School of the University of Pennsylvania, June. • Degeratu, Alexandru; Rangaswamy, Arvind; Wu, Jianan 1998. "Consumer Choice Behavior in Online and Regular Stores: The Effects of Brand Name, Price, and Other Search Attributes." Presented at Marketing Science and the Internet, INFORM College on Marketing MiniConference. Cambridge, MA. 6-8 March. • Goolsbee, Austan. 1999. "In A World Without Borders: The Impact of Taxes on Internet Commerce." Working Paper, University of Chicago. July. • Lee, Ho Geun. 1997. Do Electronic Marketplaces Lower the Price of Goods. Communications of the ACM. Volume 41, Number 12 (January). • Lynch, John G., Jr.; Ariely, Dan. 1998. "Interactive Home Shopping: Effects of Search Cost for Price and Quality Information On Consumer Price Sensitivity, Satisfaction With Merchandise, and Retention." Presented at Marketing Science and the Internet, INFORM College on Marketing Mini-Conference. Cambridge, MA. 6-8 Folie 61 Zukünftige Forschungsaufgaben: • Untersuchungen in anderen Produktkategorien • Effizienzänderungen und zeitl. Entwicklung der Internetmärkte • Suchverhaltensunterschiede (insb. bei teureren Gütern) • Untersuchung des Suchverhaltens von Konsument Folie 62 Gründe für erhöhte Preisstreuung im Internet • Produktheterogenität • Einkaufsbequemlichkeit und Einkaufs-“Experience“(WebDesign) • Wert von neuronalen „Immobilien“ (Pendant zu „Lage,Lage,Lage“) • Markennamen und Trust des/zu Einzelhaendler/s(onlineCommunities, Links, unbiased Prod.inf) • Preis Diskriminierung Folie 63 Papers zu erhöhter Preisstreuung Folie 64 Adamic, Lada A.; Huberman, Bernardo A. 1999. "The Nature of Markets in the World Wide Web." Proceedings of Computing in Economics and Finance 1999, Meetings of the Society for Computational Economics, June 24-26. Clemons, Eric K.; Hann, Il-Horn; Hitt, Lorin M. 1998. "The Nature of Competition in Electronic Markets: An Empirical Investigation of Online Travel Agent Offerings." Working Paper, The Wharton School of the University of Pennsylvania, June. Greenwald, Amy R.; Kephart, Jeffrey O. 1999. "Shopbots and Pricebots." The Proceedings of International Joint Conference on Artificial Intelligence 1999. Kollock, Peter. 1999. "The Production of Trust in Online Markets." to appear in Advances in Group Processes (Vol. 16), Lawler, Macy, Thyne, Walker eds. JAI Press, Greenwich CT. Mandel, Naomi; Johnson, Eric. 1998. "Constructing Preferences Online: Can Web Pages Change What You Want?" Working Paper, University of Pennsylvania. Menon, Satya; Kahn, Barbara E. 1997. "Cross-Category Effects of stimulation on the shopping experience: An application to Internet shopping." The Wharton School, University of Pennsylvania, Department of Marketing, Working Paper #97-006. Novak, Thomas P.; Hoffman, Donna L.; Yung, Yiu-Fai. 1998. "Measuring the Flow Construct in Online Environments: A Structural Modeling Approach." Working Paper, May. Odlyzko, Andrew. 1996. "The bumpy road of electronic commerce." in WebNet 96 World Conference Web Soc. Proc.; H. Maurer, ed., AACE, pp. 378-389. Ogus, Ayla; de la Maza, Michael; Yuret, Deniz. 1999. "The Economics of Internet Companies." Proceedings of Computing in Economies and Finance 1999, Meetings of the Society for Computational Economics, June 24-26. Shankar, Venkatesh; Rangaswamy, Arvind; Pusateri, Michael. 1998. "The Impact of Internet Marketing on Price Sensitivity and Price Competition." Presented at Marketing Science und the Internet, INFORM College on Marketing MiniConference. Cambridge, MA. 6-8 March. Urban, Glen L.; Sultan, Fareena; Qualls, William. 1998. "Trust-based Marketing on the Internet." MIT Sloan School of Management Working Paper #4035-98 Folie 65 Informationsgüter • Digitale Information: Software, Aktienkurse, Musik, Photos, Video-clips, Filme, Elektronische Zeitungen • Besonderheit: Kopien können (fast) kostenlos verteilt und hergestellt werden. Herstellung hingegen teuer und eher fix. • Daher: ökonomische Grundregel →Preis=Grenzkosten kaum anwendbar Folie 66 Internet schafft neue Möglichkeiten der Aggregation und anderer Preisgestaltung: • Umpacken durch Bündelung von Gütern • „Site“ - Lizensierung • Abonnements • Verleihung • Preisdifferenzierung über Attribute wie Auflösung, Geschwindigkeit etc. • Gebühren pro Benützung (ASP,BSP) u.a. • Aggregation von Gütern: • - Softwarebündelung (z.B. MS-Office) • - Content und Online-Server für fixe Gebühr • Aggregation über Personen: „Site“-Lizenzen (Mehrere Nutzer für fixe Organisationen) • Aggregation über die Zeit: Abonnements Folie 67 Preisdiskriminierung bei digitalen Gütern • Alle Konsumenten gleiche Wertschätzung v für Gut A → Preis v Konsumenten können auch unterschiedliche Wertschätzung haben. Beispiel: Elektronisches Buch kostet € 7,00 in der Produktion, Kopien kosten € 0,00. • 1) Zwei Käufer A und B: A ist bereit € 5,00 zu zahlen und B € 3,00. Produzent kann seine Produktionskosten bei keinem Preis bekommen. Nur wenn A zu € 5,00 und B zu € 3,00 kaufen kann, bekommt er seine Produktionskosten. • 2) A zahlt € 8,00 und B zahlt € 3,00. Nur bei Preisdiskriminierung können beide Käufer kaufen, sonst nur A, denn er könnte ohne Diskriminierung höchstens € 3,00 verlangen, damit beide kaufen. • 3) A zahlt € 20,00 und B zahlt € 8,00 Kostendeckung: Preis von € 3,50 genügt. Gewinnmaximierer............: Preis € 20,00 Bei Preisdifferenzierung ist Produzent noch besser dran Folie 68 Relevante Kosten für Aggregation und Disaggregation: Formen der Preisdiskriminierung („Pigou“ *) • a) Preisdiskriminierung des 1.Grades: Verkäufer verlangt von jedem Konsumenten seinen „Reservation“-Preis • b) Preisdiskriminierung des 2.Grades: (Rebate differential“Pricing“): Unterschiedlicher Preis für unterschiedliche Mengenabnahmen (Bsp: Mengenrabatte) • c) Preisdiskriminierung 3. Grades: Verschiedene Käufer zahlen unterschiedliche Preise, aber jeder Käufer zahlt für jede gekaufte Einheit einen festen Preis. * A.C. Pigou, The Economics of Welfare, MacMillan , 1920 Folie 69 Methoden der Preisdiskriminierung bei elektronischer Güter • 1) Auflösung der Darstellung (300 dpi vs 600 dpi) • 2) Rechtzeitigkeit (Aktienkurse mit 20 Min. Verzögerung im Internet, Echtzeit kostet mehr) • 3) Gruppenzugehörigkeit (Site-Lizensierung, Studenten, Senioren) • 4) Geschwindigkeit (Software) • Preisdiskriminierung kann allen Folie 70 Wohlstandzuwachs bringen! Besondere Form der Preisdiskriminierung: Bündelung • 2 Informatiker: A ist Spezialist für C++ B ist Spezialist für JAVA • 2 Elektron. Fachzeitschriften: α )C++-Journal β) JAVA-Journal A ist bereit für α € 12,00 und für β € 10,00 zu zahlen B ist bereit für α € 10,00 und für β € 12,00 zu zahlen 1) Der Verlag kann: € 10,00 für α und β verlangen: Ertrag: € 40,00 2) Der Verlag bündelt die elektronischen Journale in die Zeitschrift „ oo Programmieren mit C++ und JAVA“ und verlangt € 22,00: Ertrag € 44,00 • Bündelung ist vorteilhaft, da die Heterogenität zwischen den Konsumenten ausgeglichen wird. • Ohne Bündelung: Alle kaufen zum Preis zu dem der Käufer mit der geringsten Produktwertschätzung noch bereit ist zu kaufen. • Mit Bündelung: Produzent verkauft um durchschnittliche Produktwertschätzung der Käufergruppe. Bündelung kann Produktionskosten und Suchkosten senken. Folie 71 Hypothese (Bakos, Brynjolfsson (1997,98)) • Niedere Transaktions- und Verteilungskosten machen Disaggregation interessanter für Verkäufer • Niedere Grenzkosten (der Produktion) machen Aggregation (Bündelung) eher attraktiv. Folie 72 Preisdiskriminierung • Verbreitete Marketingpraxis bei Software ua Gütern: Studenten Diskont, Senioren-Diskont, Bücher: Hard Cover, Paperback etc. • Definition: Preisdiskriminierung liegt vor, wenn 2 gleiche oder ähnliche Güter zu Preisen verkauft werden, die in einem unterschiedlichem Verhältnis zu ihren Grenzkosten stehen. Folie 73 Effekte der Bündelung Annahme: - Präferenz der Konsumenten über Güter unkorreliert - Präferenz der Konsumenten über Güter glvt in [0,1) Nachfragefunktion (linear) von A und B Nur Konsumenten, die einen Wert von v ≥ p* dem Gut zuweisen, werden kaufen. Folie 74 Einfache Preisdiskriminierung (2 Preise, 1 Gut) gegen 1Preis: Beispiel: Regional, Software → Student → Professionell Menge der Wertschätzungen der Käufer: {7, 6.20, 5.60, 4.90, 4.10, 3.50, 3.10, 2.20, 1.90, 1.10, 0,40}, c= var. Kosten R= (p - c)q Ohne Diskriminierung: p=3, c=1, q(3)=7 daher: R=2*7=14 Mit Diskriminierung: p1=2 q1=8-3 c=1 Menge: Produktion 8 Stk. mit Preisdiskriminierung gegenüber 7 Stk. ohne; mit einem Gewinn von 17 gegenüber 14. p2=5 q2=3 R= (2-1) (8-3) + (5-1) 3= 17 Folie 75 Bündelung von Güter A und B in ein Gut AB Wert von Σ Folie 76 n Wert von ∑ Ai wenn Ai (i= 1,2,3....,n) ein Gut mit gleichverteilten Wert in [0,1) ist. Bei ca. 0,8*n/2 ist Konsumentenmehrwert geringer und deadweight loss ebenso! Folie 77 Allgemein: Bei Gleichverteilung etc. allgemein bei fast allen Verteilungen (mit endlicher Varianz) der Werte ist die Summe der Werte annähernd normal verteilt (Gesetz der großen Zahlen!) Gilt auch bei: • Aggregation über die Zeit (Abonnements) mit Diskontierung) • Aggregation über Konsumenten (Office für die Universität) Bei heterogenen Benutzergruppen: Gemischte Bündelung mit Preisdifferenzierung Folie 78 Relevante Kosten für Aggregation und Disaggregation • Produktionskosten: Kosten der Produktion zusätzlicher Einheiten für das „Bündel“ • Distributionskosten: „Bündel“-Distribution • Transaktionskosten: Kosten der Verwaltungstransaktionen wie Zahlung etc. • Bündelungskosten: Kosten, die die einzelnen Produkte zu einem Bündel verbinden, um sie gemeinsam zu vertreiben (z.B. Formatierung etc) • Preisunterschiedlichkeitskosten: Bei n Gütern gibt es maximal 2 n „Bündel“ und daher Preise. Die „Verwaltung“ der Preise kostet! Folie 79 Folie 80 Folie 81 Folie 82 Folie 83 Folie 84 Wichtigste Auktionsarten im Internet Englische Auktion: Freies Ende, höchstes Angebot (z. B. 7 Tage). Um Steigerungen zuzulassen: a) Verlängerungsperiode (Onsale oft – 5 Minuten) b) „Elektronische Sensale“ (E-Bay – elf) Sealed Bid Auktion: a) First Price Sealed Bid b) Second Price Sealed Bid: Sieger zahlt eine Erhöhung zum zweithöchsten Angebot. Folie 85 „Duch“-Auktion: a) b) c) Preis beginnt hoch und fällt bis zu einem Gebot (Sieger) Güter werden „wiederholt“ in kurzen Zeiträumen (3 Minuten) mit Reduktionen des Preises alle 5 – 10 Sekunden angeboten (24 h /7) Güter werden in einer Woche täglich reduziert angeboten, bis Angebot/Ende. Vickerey-Auktion: An Auction in which the highest bidder wins but pays only the second-highest bid. This variation over the normal bidding procedure is supposed to encourage bidders to bid the largest amount they are willing to pay. Folie 86 „Double“-Auktionen: Permanentes Updating von Angeboten der Verkäufer als auch der Preisgebote möglich. „Multi-Unit“-Auktionen: • Ascending Bid Auctions • Sealed Bid Aucitons Kombinatorische Auktionen Kombinationen unterschiedlicher Güte als Einheit (Logistik, Bond-Handel, Real-Estate u.v.a.) Normals Optimum: NP-vollständig, daher Kompromisse Yankee-Auktionen: Mehrere Güter an mehrere Käufer bei offener zunehmender Preisquotierung in festen Inkrementen (optimierbar) Folie 87 Internet-Auktionsgeschichte • Auktionen ≤ 1993 (Web) über Chat-Gruppen, E-Mail, etc. • Ab WWW 1. Onsale (1995), 2. E-Bay (1995): E-Bay wuchs mit ca. 12% p. Monat! Bis 2000 ca. 90 % des Marktes von B2C,C2B und C2C! 1998 E-Bay First Auction Onsale U-Bid Going-Going-Sold Auciton Vine Encore(?) Auction Folie 88 Monatlicher Umsatz (Mio. $) 70 5 5 2 1,8 1,5 1,3 Größenverteilung (1998) Monatlicher Umsatz ≤ 10.000 83 10.001 – 100.000 27 100.001 – 1 Mill. 21 ≥ 1 Mill. 7 Folie 89 Internet-Auktionen: a) Preiswert durchführbar b) Auktion örtlich breiter c) Auktion zeitlich erstreckbar d) Viele Auktionsformen (geheim, offen, Verkauf, Einkauf, komplexe Produktkombinationen) für Güter und Dienstleistungen erst durch Internet und Computerverwendung möglich Große Einsparungen möglich (7 – 25 % berichtet: NY Times, 2001, Sept. 26) Folie 90 Wann und warum Auktionen? Güter + Leistungen A „Wann“ und „Warum“? B (Weitgehend unbekannt) 1) Fester Preis 2) Verhandlungsprozess Auktion Internet hat Migration verstärkt! Determinanten: - Transaktionskosten - Unsicherheit über Preis Folie 91 Reservationspreise: q wird von allen Käufern mit einer Einschätzung ≥ p* gekauft. p* q Menge Preisdiskriminierung der 3. Art → Wesentlicher Grund für Auktionen Ist Nachfrage unelastisch → Preisdiskriminierung sinnvoller. D. h. je größer die Streuung über mittleren Reservationspreis, desto größer der Vorteil von Auktionen i. Vz. gewöhnlicher Preisauszeichnung. Folie 92 Literatur: • Wang (1993) (Auctions vs. Posted Price Selling, Amer. Econ. Rev. 83 (4) 838 ff.) • De Vany (1987) Institutions for Stochastic Markets, J. Inst. Theo. Econ. 143, 91 – 103. (inkludiert Käufern Opportunitätskosten für Zeitverlust) • Harris & Raviv (1981) A Theory of Monopoly Pricing Schemes with Demand Uncertainty, Amer. Econom. Rev. 71 (3) 347 ff. (Wenn Nachfrage Vorrat übersteigt → Auktionen) Folie 93 Entscheidung über Verkaufsformenwahl Seltenheit eines Gutes Au ktio nen Pre i Folie 94 En twi ck lun g sau sze ich nu ng Variationskoeffizient der Kundenbewertung Wirkungen des Internet auf Auktionen 1) Reduzierte Transaktionslasten: Produkte wie CD‘s, Computer-Peripherie und andere Güter mit niedererem Preis und weniger Preisunsicherheit werden zunehmend über Internet auktioniert (Bsp.: EBay) Sites wie BidXS (www.bidxs.com), Bidspotter (www.bidspotter.com) und Auctionpatrol (www.auctionpatrol.com) helfen! Folie 95 2) Zugangsmöglichkeit: - Größere Teilnehmerzahl macht Güter „rarer“. - Größere Märkte erlauben mehr Spezialisierung (z. B. www.covisint.com für Automobilindustrie) und Breite. Folie 96 3) Komplexitätsbeherrschung - Komplexere Auktionen werden möglich: • Multiunit-Auktionen (EchtzeitLagerbestandskontrolle, Angebotsselektion) • Kombinatorische Auktionen (Bündel verschiedener Güter und Leistungen) • Multimediale Unterstützung erlaubt die Beschreibung komplexerer Produkte Folie 97 4) Informationssammlung Auktionen erlauben die Sammlung von Daten über die „Reservation“ – Preis-Verteilung und Nachfrage zu erhalten. 5) Neue Zeitbedingungen Keine „gleicher Ort, gleiche Zeit“-Bedingung mehr. Folie 98 Klassifizierung von Online-Auktionen Käufe Einer Einer Mehrere 1. Bilaterale Verhandlungen 2. Web-basierte (EDI, XML) Verkaufsauktionen (C2C, Verkäufe B2C) Mehrere 3. Web-basierte Beschaffungs- 4. Web-basierte Börsen auktionen (C2B, B2B) 2, 3 typisch: 4 häufig B2B: EBay, Onsale covisint, chemconnect, exostar (Flugzeugindustrie), e-steel, etc. Folie 99 Figure: CDF of new bidder arrival times versus an exponential CDF with the same mean (.53 hours) in one-hour online auctions. Vgl. zur Exponentialverteilung mit gleichem Mittelwert (Daten von 105 Flash-Auktionen (1 Stunde)) Folie 100 Folie 101 Roth, Ochenfels (Amer. Econ. Rev. 92 (4) 1093 – 1103) beobachtetes „Last-Minute-Bidding“ nimmt zu, wenn definiertes Auktionsende. Wenn nicht – keine Zunahme (Ende wenn keine Bieter mehr) Folie 102