Neue Funktionen in Avaya Communication Manager

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Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen in
Avaya Communication Manager
für Release 4.0
03-601528DE
Ausgabe 1.0
Februar 2007
© 2007 Avaya Inc.
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Avaya Support
Avaya stellt eine Telefonnummer bereit, über die Sie Probleme mitteilen oder
Fragen zu Ihrem Produkt stellen können. In den Vereinigten Staaten ist die
Support-Telefonnummer 1-800-242-2121. Weitere Support-Telefonnummern
finden Sie auf der Website von Avaya: http://www.avaya.com/support.
Inhalt
Kapitel 1: Neue Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0 . . . . . . . . . .
Access Security Gateway-Authentifizierung für Geschäftsstellen .
Ansagen- und Tondetektorerweiterungen . . . . . . . . . . . . . .
AAA-Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatischer Rückruf – QSIG-Gesprächsabwicklung . . . . . .
Automatische Rückkehr zum Primärserver . . . . . . . . . . . . .
Avaya SoftConsole – Road-Warrior-Modus . . . . . . . . . . . . .
Avaya SoftConsole – Telecommuter-Modus . . . . . . . . . . . .
Erweiterungen für die Video-Telefonie-Lösung von Avaya . . . .
CDR-Formatänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung komplexer Nummernpläne in Privatnetzen . . . . .
Änderung der Regeln für die Sommerzeit . . . . . . . . . . . . . .
Rufnummernplanerweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapazitätserhöhung für Rufnummernplan-Nebenstellen . . . . .
Rufnummernplan-Transparenz für LSP und ESS . . . . . . . . . .
En-bloc-Wahl und Verbindungstyp-Ziffernanalyse . . . . . . . . .
Erweiterte Umleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optimiertes Sicherheitsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EMU-Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerdaten aus DCP-Telefonen löschen . . . . . . . . . . . .
ETSI-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterungen für „Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon“ .
G.722-Umverteilung über H.323/SIP-Amtsleitungen . . . . . . . .
Verbesserte Tasten-Downloads . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten . . . . . . . . . . . .
Erhöhte Amtsleitungskapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erweiterungen für das integrierte Verzeichnis . . . . . . . . . . .
IP-Endpunkt-Aktivierungszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Leitungs-Fallback auf öffentliches Netz . . . . . . . . . . . . .
IP-Leitungsverzögerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierungsunterstützung nach ISO 8859-1 . . . . . . . . . . . . .
Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger Anrufe . . . . . . . . . . .
Nebenstellennamen und Nebenstellennummern bei internen
Anrufen blockieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verknüpfung von IP-PNC- und Glasfaser-PNC-Konfigurationen .
Namensanzeige bei nicht überwachter Umlegung . . . . . . . . .
QSIG-Gesprächsabwicklung – Administrierbare
TSC-Signalisierungsverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen . . . . . . . . . . .
SRTP-Medienverschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhalt
Standard Local Survivability . . . . . . . . . . .
Tageszeitabhängige Nebenstellensperre . . . .
Ausfallsichere Gesprächsdatenerfassung (CDR)
Team-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kapitel 2: Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Zusätzliche Hardware für Release 4.0 . . . . . . . .
Avaya one-X Deskphone Edition IP-Telefone . .
IP-Telefon 9610 . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Telefon 9620 . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Telefon 9630 . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Telefon 9640 . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Telefon 9650 . . . . . . . . . . . . . . . .
DAL2-Speicherdoppelungskarte . . . . . . . . .
G250 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
G350 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
G860 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
TP-6310 Trunk Media Processing Module . .
IG550 Integrated Gateway . . . . . . . . . . . .
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM510
Analoges Medienmodul TIM514. . . . . . . .
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521 . .
S8300 Media Server Version C . . . . . . . . . .
S8720 Media Server . . . . . . . . . . . . . . . .
Samsung-Router Ubigate iBG-3026 . . . . . . .
Index
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4 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
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Kapitel 1: Neue Funktionen
In diesem Kapitel sind die Funktionen und Erweiterungen aufgeführt, die Bestandteil von
Release 4.X von Avaya Communication Manager auf Avaya DEFINITY®-Servern sowie auf
Avaya-Medienservern der Serie S8000 mit zugehörigen Avaya-Mediengateways sind.
Das jüngste Release von Communication Manager umfasst die Funktionen älterer Releases.
!
Wichtig:
Wichtig:
Nicht alle Funktionen in Communication Manager Release 4.0 werden auf
dieselbe Weise administriert wie bei früheren Releases. Beispielsweise wurden
vor Release 4.0 Logins über SAT-Masken administriert. Ab Communication
Manager Release 4.0 sind diese SAT-Login-Masken nicht mehr verfügbar. Die
Login-Administrierung erfolgt jetzt über eine neue Webseite.
Im vorliegenden Dokument sind die einzelnen Funktionen und Erweiterungen von
Communication Manager in alphabetischer Reihenfolge nach Release-Nummer ausgeführt.
Die nachstehenden Dokumente für Avaya Communication Manager Release 4.X sind in
Verbindung mit dieser Funktionsbeschreibung ebenfalls hilfreich:
●
Eine Übersicht über die Funktionen von Communication Manager finden Sie in Überblick
über Avaya Communication Manager.
●
Eine ausführlichere Beschreibung der Funktionen von Communication Manager enthält
das Dokument Feature Description and Implementation for Avaya Communication
Manager.
●
Nähere Informationen zur Administrierung aller Funktionen sowie eine Beschreibung der
neuen und geänderten Masken für dieses Release finden Sie in Administrator Guide for
Avaya Communication Manager.
●
Die Beschreibung der neuen und geänderten Befehle für dieses Release entnehmen Sie
bitte Maintenance Commands for Avaya Communication Manager 4.0 Media Gateways
and Servers.
●
Eine Beschreibung der neuen Hardware und der Auswirkung von Communication
Manager 4.0 auf verschiedene Endpunkte finden Sie in Hardware Guide for Avaya
Communication Manager 4.0 Media Gateways and Servers.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
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Neue Funktionen
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
Avaya Communication Manager Release 4.0 umfasst die nachstehenden allgemeinen
Telefonie-/Systemfunktionen und -erweiterungen.
Anmerkung:
Nicht alle CM4-Funktionen werden von allen Telefonen und Firmwareversionen unterstützt. Umfassende Informationen hierzu entnehmen Sie
bitte der Hardwaredokumentation für Ihr Telefon und Ihre Firmware.
Anmerkung:
Access Security Gateway-Authentifizierung für Geschäftsstellen
Mit Hilfe der ASG-Authentifizierung können sich die Mitarbeiter des Avaya-Kundendienstes per
Fernzugriff bei Communication Manager-Medienservern anmelden, für die ein Servicevertrag
abgeschlossen wurde. Zur Verbesserung des Kundendienstes für Geschäftsstellen wurde ASG
so optimiert, dass die Authentifizierung jetzt auch in Verbindung mit den Gateways der
Produktreihe G350/G250 unterstützt wird.
Ansagen- und Tondetektorerweiterungen
Ab Communication Manager 4.0 gibt es bei Ansagen und Tondetektoren mehrere Möglichkeiten
der Kapazitätserweiterung.
Die Anzahl der auf VAL-Baugruppen TN2501 unterstützten Ansagendateien wurde bei
Firmware 17 von 256 auf 1024 erhöht. Diese Erhöhung ist bei allen Communication
Manager-Serverplattform-Konfigurationen verfügbar.
Die nachstehenden Kapazitätserweiterungen sind nur auf der besonders großen (XL)
S8720-Serverplattform und auf unterstützten LSP/ESS-Servern in einer S8720XL-Hauptserverkonfiguration verfügbar. Zu den unterstützten LSP/ESS-Servern gehören der S8720XL ESS,
der S8500C ESS/LSP oder der S8500A/B ESS/LSP mit 512 MB RAM:
●
Sie können jetzt bis zu 128 VAL-Port-Network-Baugruppen TN2501 (vorher 10) in einer
Communication Manager-Konfiguration nutzen. Die Anzahl der VAL-Baugruppen, die
installiert werden können, hängt von der Nutzungsberechtigung ab und für
Aktualisierungen ist eine neue Lizenzdatei erforderlich.
●
Die Gesamtzahl der unterstützten Nebenstellen für Ansagen, die über die Maske
„Announcements/Audio Sources“ festgelegt werden kann, wurde von 3000 auf 9000
erhöht. Dies gilt für Ansagen, die auf VAL-Baugruppen TN2501 und auf den im Gateway
integrierten vVALs-Ansagenquellen gespeichert werden, nicht jedoch für
TN750-Baugruppen, die nicht mehr unterstützt werden.
6 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
●
Die Gesamtzahl der administrierten Ansagendateien von allen Quellen (VAL oder vVAL)
wurde von 3000 auf 12.000 erhöht. Über die Funktion „Lokale Ansagen- und Musikquelle“
kann eine Audiogruppe mit mehreren VAL/vVAL-Quellen als Pfad für eine Ansagendatei
definiert werden. Da die Datei in jeder Quelle in der Gruppe gespeichert werden muss,
wird jede einzelne als administrierte Ansagendatei im Rahmen der verfügbaren Kapazität
gezählt. Nebenstellen, für die Ansagen aus nur einer Quelle definiert werden, verwenden
nur eine administrierte Datei.
In der Maske „Display Capacity“ werden die Systemgrenzen sowohl für Nebenstellen für
Ansagen als auch für administrierte Dateien mit den genutzten und den verfügbaren
Mengen angezeigt. Beispielsweise sind bei einer Konfiguration mit fünf Nebenstellen für
Ansagen mit nur einer Quelle und zwei Nebenstellen für Ansagen mit Audiogruppen mit je
zehn Quellen insgesamt sieben Nebenstellen für Ansagen und 25 administrierte
Ansagendateien verfügbar.
●
Die Anzahl der VAL/vVAL-Quellen, die in eine Audiogruppe aufgenommen werden
können, beträgt 378 (zuvor 250).
●
Die Anzahl der unterstützten Port-Network-Tondetektor-Baugruppen wurde von 1200 auf
8000 erhöht. Dies gilt nicht für die H.248-Mediengateways, die über integrierte Detektorbaugruppen verfügen.
AAA-Dienste
Über die AAA-Dienste (Authentifizierung, Berechtigung und Verrechnung) können
Administrator-Verrechnungsinformationen auf einem zentralen Server gespeichert und
verwaltet werden. Communication Manager unterstützt Verrechnungsinformationen, die auf
einem externen AAA-Server oder lokal auf dem Communication Manager-Server gespeichert
werden. Beide Konten können auch gleichzeitig verwendet werden.
Für das Zusammenspiel von AAA-Diensten und Communication Manager werden die Funktionen
PAM (Pluggable Authentication Module) und NSS (Name-Switch Service) von Linux genutzt,
die auf Linux-basierten Communication Manager-Servern bereitgestellt werden.
Bei der externen AAA-Unterstützung handelt es sich um einen Linux-Prozess, der außerhalb
von Communication Manager ausgeführt, jedoch nicht über eine Lizenzdatei gesteuert wird und
für den Kunden frei verfügbar ist. Der Kunde kann denselben AAA-Server für Communication
Manager verwenden, der auch von anderen Servern im Netzwerk verwendet wird.
Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Handbuch Feature Description and
Implementation for Avaya Communication Manager.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
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Neue Funktionen
Automatischer Rückruf – QSIG-Gesprächsabwicklung
Die automatische Rückruffunktion kann in einem privaten Unternehmensnetzwerk nur über
QSIG ausgeführt werden. Für die automatische Rückruffunktion kann auf der Bildschirmmaske
„Trunk Group“ über eine administrierbare Option die Signalisierungsmethode festgelegt
werden, die vom System verwendet wird, während es auf das Freiwerden einer besetzten
Nebenstelle wartet.
Automatische Rückkehr zum Primärserver
Wenn ein ESS (Enterprise Survivable Server) infolge einer Netzwerk-Fragmentierung oder
einer schwerwiegenden Störung des Hauptservers die Steuerung übernimmt, kann die
Rückkehr zum Primärserver (Hauptserver) auf dreierlei Art erfolgen:
●
Zeitliche Steuerung
●
Manuell
●
Automatisch
Mit der automatischen Rückkehr zum Primärserver ist ein Timer verknüpft. Der Timer wird nach
Aktivierung der Funktion eingestellt, um zu verhindern, dass der Hauptserver wiederhergestellt
wird, bevor das Netzwerk stabil ist. Das Feld Timer wird erst angezeigt, nachdem die Option
„Auto Return To Primary“ ausgewählt wurde. Die Automatikoption muss vor einer potenziellen
Netzwerk-Fragmentierung eingestellt werden.
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Wichtig:
Wichtig:
Durch die Einstellung des Timers für die automatische Rückkehr wird nicht sichergestellt, dass das Netzwerk stabil ist, wenn der Timer abläuft. Wird beispielsweise
eine Timer-Einstellung von drei Minuten ausgewählt, wird die Rückkehr versucht,
obwohl das Netzwerk u. U. noch nicht wieder voll betriebsfähig ist. Wenn eine
vorzeitige Wiederherstellung des Hauptservers verhindert werden soll, bietet die
manuelle Option die größte Sicherheit, gefolgt von der zeitlichen Steuerung und
der automatischen Rückkehr. Jetzt kann der Timer für die automatische Rückkehr
auf zwei Stunden (120 Minuten) eingestellt werden, d. h. auf eine Zeit, die für die
Wiederherstellung des Netzwerkes ausreichen sollte.
Avaya SoftConsole – Road-Warrior-Modus
Dieser Modus ermöglicht die Nutzung aller Avaya Communication Manager-Funktionen von
temporären fernen Standorten in der ganzen Welt aus. Die Road-Warrior-Anwendung besteht
aus zwei Softwareanwendungen auf einem PC, der über ein IP-Netzwerk an Communication
Manager angeschlossen ist.
8 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
Die Netzwerkeinzelverbindung zwischen PC und Communication Manager hat zwei Kanäle:
einen für den Signalisierungspfad und einen für den Sprachpfad. Bei Communication Manager
benötigt die Road-Warrior-Anwendung die CLAN-Baugruppe für die Signalisierung und den
IP-Medienprozessor für die Sprachverarbeitung.
Avaya SoftConsole – Telecommuter-Modus
In diesem Modus können Telearbeiter den vollen Funktionsumfang von Communication Manager
von zu Hause aus nutzen. Dieser Modus umfasst einen PC und ein Telefon mit jeweils separaten
Verbindungen zu Communication Manager. Der PC stellt den Signalisierungspfad und die
Benutzerschnittstelle für die Verbindungssteuerung zur Verfügung. Ein Standardtelefon bietet
einen qualitativ hochwertigen Sprachpfad. Die Telecommuter-Anwendung benötigt die
CLAN-Baugruppe für die Signalisierung. Sie verwendet keinen IP-Medienprozessor.
Im Telecommuter-Modus muss der Anruf sowohl über die SoftConsole als auch mit dem Telefon
selbst entgegengenommen werden.
Erweiterungen für die Video-Telefonie-Lösung von Avaya
Die Video-Telefonie-Lösung von Avaya für Communication Manager Release 4.0 umfasst
folgende Komponenten:
●
Polycom-Konferenzsysteme VSX3000, VSX7000 und VSX8000 mit Release 8.03 oder
später
●
Polycom MGC-Videokonferenzplattformen mit Release 8.01
Anmerkung:
Release 7.5 des MGC wird nicht unterstützt.
Anmerkung:
●
Gatekeeper von Drittanbietern, einschließlich Polycom Path Navigator
Wie die Polycom MGC-25-Videokonferenzplattformen mit Avaya-Servern des Typs S8300,
S8500 und S87xx konfiguriert werden, entnehmen Sie bitte dem Handbuch Video Telephone
Solution R3.0 Quick Setup Guide (16-300310), Ausgabe 3.
CDR-Formatänderungen
Bei Communication Manager Release 4.0 wurden die CDR-Formatfelder vergrößert:
●
Die Länge des Felds attd-console wurde auf maximal vier Zeichen vergrößert.
●
Die Länge des Felds ins wurde auf maximal fünf Zeichen vergrößert.
●
Das Feld calltype hat eine Länge von einem Zeichen. Es zeigt an, ob der Anruf über die
Verbindungstyp-Zeichenanalyse abgewickelt wurde oder nicht. Das Feld calltype ist nur
im benutzerdefinierten Format verfügbar.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
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Neue Funktionen
Bei Communication Manager Release 3.X sind die CDR-Formatfelder wie folgt:
●
Die Länge des Felds attd-console beträgt maximal zwei Zeichen.
●
Die Länge des Felds ins beträgt maximal drei Zeichen.
Die Überprüfung der empfangenen CDR-Datensätze erfolgt bei den CDR-Zusatzsystemen der
meisten Anbieter anhand der Länge der Datensätze. Weicht die Länge eines Datensatzes vom
erwarteten Wert ab, wird der Datensatz als ungültig eingestuft und verworfen. Wird eine
Aktualisierung auf Communication Manager Release 4.0 vorgenommen, ohne die
CDR-Formate anzugleichen, können Datensätze verloren gehen.
Zur Lösung dieses Problems wurde das neue Feld Use Legacy CDR Formats in die
SAT-Maske CDR System Parameters aufgenommen. Voreinstellung ist y (ja).
Über das Feld Use Legacy CDR Formats können Administratoren jetzt festlegen, ob die
CDR-Formate von Communication Manager Release 3.X oder 4.0 verwendet werden sollen.
Bei der Voreinstellung y verwendet Communication Manager die Formate von Release 3.X.
Wird der Wert des Felds Use Legacy CDR Formats auf n eingestellt, verwendet
Communication Manager die Formate von Release 4.0.
Unterstützung komplexer Nummernpläne in Privatnetzen
Die Unterstützung von Nummernplänen privater Kundennetze wurde flexibler gestaltet.
Änderung der Regeln für die Sommerzeit
Communication Manager wurde entsprechend der in den USA geltenden neuen Sommerzeit
aktualisiert. Die Sommerzeit wird ab 2007 geändert und beginnt jetzt am zweiten Sonntag im
März und endet am ersten Sonntag im November.
Rufnummernplanerweiterung
Ab Communication Manager Release 4.0 können Sie Ihren Rufnummernplan auf maximal
13 Ziffern erweitern. Hiervon betroffen sind Telefone, Datenmodule, Login-IDs und Vektoren.
Der Administrator kann bei der Administrierung von Rufnummernplänen zwischen einer Länge
von 3 bis 13 Ziffern variieren. Communication Manager unterstützt gemischte Nummernlängen
im selben Rufnummernplan an einem Standort und über ein Netzwerk mit mehreren
Standorten.
Bei einer Aktualisierung auf Communication Manager 4.0 kann festgelegt werden, ob das
System auf den erweiterten 13-stelligen Rufnummernplan umgestellt werden soll. Soll diese
Migration nicht bei der Installation vorgenommen werden, ist die Konvertierung der
Rufnummernpläne auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
10 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
Da das DSC-Protokoll auf einen Rufnummernplan mit drei bis fünf Ziffern beschränkt ist,
benötigen Sie (sofern Ihr Rufnummernplan sechs oder sieben Ziffern erfordert) QSIG – der
Überbegriff für eine Reihe von Signalisierungsprotokollen. Selbst wenn CMS (Call Management
System) als Zusatzsystem für die Berichterstellung administriert ist, ist die Administrierung von
Nebenstellen mit mehr als sieben Ziffern nicht zulässig.
Für einige Leistungsmerkmale gilt die Erweiterung auf 13 Ziffern nicht. Eine umfassende
Beschreibung der Rufnummernplanerweiterung finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Kapazitätserhöhung für Rufnummernplan-Nebenstellen
Bei S8720XL-Konfigurationen wurde die Gesamtzahl der Rufnummernplan-Nebenstellen von
49.733 auf 55.733 erhöht. Die Anzahl sonstiger Nebenstellen wurde von 26.508 auf 32.508
erhöht.
Angezeigt werden diese erhöhten Maximalwerte in der Maske System Capacity.
Rufnummernplan-Transparenz für LSP und ESS
Mit dieser Funktion werden die Wählmuster eines Benutzers aufrechterhalten, wenn ein
Mediengateway bei einem LSP (Local Survivable Processor) oder ein Port-Network bei einem
ESS (Enterprise Survivable Server) registriert wird.
Wird ein Mediengateway bei einem LSP oder ein Port-Network bei einem ESS registriert,
werden die Anrufe von der Funktion „Rufnummernplan-Transparenz“ über das öffentliche
Netzwerk weitergeleitet, wenn eine Weiterleitung über das IP-Netzwerk nicht möglich ist.
Anmerkung:
Anmerkung:
Diese Funktion bietet keine alternative Leitweglenkung für Anrufe
zwischen Port-Networks, die über andere Netze als IP-Netzwerke (z. B.
ATM, CSS oder DS1C) miteinander verbunden sind, und keinen
Anforderungsdienst von anderen ESS-Servern bei einem Netzausfall.
Mit dieser Funktion können Wählmuster weiter genutzt werden, wenn LSP- oder
ESS-Fragmente existieren, doch ist die Funktionstransparenz für die Anrufe nicht
gewährleistet. In den meisten Fällen stehen für den Anrufer und den Angerufenen nur die
Amtsleitungsgrundfunktionen zur Verfügung.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
11
Neue Funktionen
En-bloc-Wahl und Verbindungstyp-Ziffernanalyse
Über die Funktion „En-bloc-Wahl und Verbindungstyp-Ziffernanalyse“ können abgehende
Verbindungen automatisch anhand der Rufnummerninformationen im Anrufprotokoll des
Telefons bzw. aus den Kontakten oder aus dem Unternehmensverzeichnis hergestellt werden,
ohne dass Änderungen an der Telefonnummer vorgenommen werden müssen.
En-bloc-Wahl ist die Fähigkeit der Communication Manager-Software, alle zum Herstellen einer
Verbindung erforderlichen Ziffern in einer Nachricht oder bei jeder Anforderung durch das
Terminal zu empfangen, d. h. die Ziffern werden nicht einzeln empfangen.
Als Verbindungstyp-Ziffernanalyse wird die Fähigkeit von Communication Manager bezeichnet,
anhand aller Ziffern einer Telefonnummer in einem Anrufprotokoll bzw. aus den Kontakten oder
aus dem Unternehmensverzeichnis zu entscheiden, wie ein Anruf weiterzuleiten ist.
Eine umfassende Beschreibung der Funktion „En-bloc-Wahl und
Verbindungstyp-Ziffernanalyse“ finden Sie in den nachstehenden Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Erweiterte Umleitung
Bei der Funktion „Erweiterte Umleitung“ (ECF) werden ankommende Anrufe zu
unterschiedlichen Zielen umgeleitet, je nachdem, ob sie internen oder externen Ursprungs sind.
Optimiertes Sicherheitsprotokoll
Mit dem optimierten Sicherheitsprotokoll werden die Benutzeraktivitäten detaillierter
protokolliert. Außerdem kann ein externer Linux-Syslog-Server für die Speicherung von
Systemprotokollen festgelegt werden. Im optimierten Sicherheitsprotokoll werden mehrere
vorhandene Communication Manager-Protokolldateien zusammengeführt, wobei Kopien der
Dateien auf einen industrienormenkonformen externen Protokollserver und auf den internen
Linux-Syslog übertragen werden.
SAT-Aktivitäten werden in dem vom Administrator in der Maske SAT Logging Levels
festgelegten Umfang protokolliert.
Auf den Webseiten „Integrated Management Maintenance“ können Sie in der Internetmaske
Syslog Server die Protokollübertragung an einen externen Server aktivieren bzw. deaktivieren
und festlegen, welche Protokolle übertragen werden sollen.
12 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
EMU-Erweiterungen
Durch die Erweiterungen der EMU-Funktion (Enterprise Mobility User) werden Anrufe des Typs
„Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon“ unterstützt. Außerdem kann die Hauptnebenstelle
eines Benutzers, der an einer anderen Stelle des Unternehmensnetzwerks als EMU-Besucher
registriert ist, von einem anderen EMU-Benutzer besucht werden.
Eine umfassende Beschreibung der EMU-Erweiterungen finden Sie in den nachstehenden
Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Benutzerdaten aus DCP-Telefonen löschen
Die in einem DCP-Telefon gespeicherten lokalen Informationen können vom Administrator
gelöscht werden, wenn das Telefon durch eine PSA-Abmeldung oder ein ähnliches Ereignis
zurückgesetzt wird. Je nach Communication Manager-Administrierung werden durch diese
Funktion Schnellwahllisten und Anrufprotokolle oder auch benutzerdefinierte Optionseinstellungen deaktiviert. Systemadministratoren können Terminals neu zuweisen, ohne dass ein
Techniker die Daten am Terminal manuell löschen muss.
Nach den folgenden Ereignissen:
●
Aufhebung der PSA- und TTI-Verknüpfung
●
Verwendung durch eine EMU-Besuchernebenstelle
●
Ein neuer DAT-Befehl „erase terminal“
Können Sie Communication Manager so administrieren, dass die folgenden lokalen Daten von
R4 des DCP-Telefons 2420 und R2 des DCP-Telefons 2410 gelöscht werden:
Anmerkung:
●
Nichts löschen
●
Anrufprotokoll
●
Schnellwahlliste, Tastenbezeichnungen, Benutzeroptionseinstellungen
●
Sprache
Anmerkung:
Communication Manager löscht keine Daten von einem IP-Terminal,
nachdem vom Terminal die Aufhebung der Registrierung angefordert
wurde. Avaya-IP-Terminals gestatten keinen Zugriff auf lokale
Terminalinformationen, wenn das Terminal nicht registriert ist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication
Manager.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
13
Neue Funktionen
ETSI-Gesprächsabwicklung
Die automatischen ETSI-Rückruffunktionen CCBS (Completion of Calls to Busy Subscriber)
und CCNR (Completion of Calls on No Reply) funktionieren im DSS1-Netz. Bei einem analogen
Telefon wird die Funktion durch Wählen des entsprechenden Zugriffscodes für Leistungsmerkmale (FAC) aktiviert. Bei einem Sprachterminal mit mehreren Leitungstasten können
entweder der Zugriffscode oder programmierte Tasten verwendet werden. Durch Drücken einer
freien Taste für den automatischen Rückruf kann entweder die Funktion SS-CCBS (wenn die
angerufene Nebenstelle besetzt ist) oder die Funktion SS-CCNR (wenn der Anruf an der
angerufenen Nebenstelle nicht entgegengenommen wird) aktiviert werden.
Der Anrufer erhält in den folgenden Fällen einen Rückruf:
●
Die besetzte Nebenstelle ist wieder verfügbar, nachdem der Benutzer aufgelegt hat.
●
Eine Nebenstelle, von der ein Anruf nicht entgegengenommen wurde, ist wieder
verfügbar, nachdem sie für einen anderen Anruf verwendet und dieser Anruf beendet
wurde.
Die Rückruffunktion wird nach 40 Minuten deaktiviert.
Erweiterungen für „Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon“
Die Funktion „Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon“ (EC500) für Communication
Manager 4.0 unterstützt die Rufnummernplanerweiterung auf 13 Ziffern und verfügt über neue
RTUs für FMC-Anwendungen (Fixed Mobile Convergence). Darüber hinaus unterstützt die
Funktion jetzt digitale R2FMC-Amtsleitungen, CLID-Unterstützung für die Zuordnung getätigter
Anrufe sowie die CTI-Unterstützung und Nebenstellen mit Handyfunktion (MFE: Mobile Feature
Extensions).
Eine umfassende Beschreibung der Erweiterungen der Funktion „Nebenstelle zu Handy/
schnurloses Telefon“ finden Sie in den nachstehenden Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
G.722-Umverteilung über H.323/SIP-Amtsleitungen
Während eines typischen Telefongesprächs über das öffentliche Fernmeldenetz können mitunter
bestimmte Buchstaben nur schwer voneinander unterschieden werden, wie etwa „f“ und „s“
oder „t“ und „d“. Der Grund hierfür ist, dass der größte Teil der Sprachenergie, die dem
Menschen eine Unterscheidung zwischen Konsonanten ermöglicht, im Bereich über 3000 Hz
liegt. Bei einem Gespräch über das beste digitale Fernmeldenetz wird jedoch keine Energie
über 3300 Hz übertragen.
14 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
High-Fidelity-Audio (manchmal auch als Breitband-Audio bezeichnet) überträgt Audiofrequenzen
von bis zu 7000 Hz. Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich bei Gesprächen über
diese hohen Frequenzen die Verständlichkeit deutlich verbessert und sich die Ermüdung des
Zuhörenden verringert. Auch ist eine mit Akzent gesprochene Sprache besser zu verstehen.
Bei G.722 handelt es sich um ein Audio-Codierungssystem (50 bis 7000 Hz), das in
unterschiedlichen Anwendungen zur Verbesserung der Sprachqualität eingesetzt werden kann.
Dieses Leistungsmerkmal unterstützt Endpunkte, die G.722-Codecs verarbeiten können, ist
aber speziell für H.323-Telefone der Serie Avaya 96xx sowie für G.722-fähige
Konferenzschaltungsendpunkte vorgesehen.
Verbesserte Tasten-Downloads
Durch den verbesserten Tasten-Download zu IP-Endpunkten wird die nach einer neuen
Registrierung für die Übermittlung der Tastenbeschriftung zum IP-Telefon benötigte Zeit
deutlich verkürzt. Zudem wird der zu den IP-Telefonen übertragene Verkehr verringert, wenn
Tastenbeschriftungen bei einer Neuregistrierung nicht geändert wurden.
Die H.323-IP-Telefone von Avaya fordern bei der Registrierung oder Neuregistrierung bei
Bedarf Tasteninformationen an. Werden Tasteninformationen von den IP-Telefonen angefordert
oder erkennt Communication Manager eine Administrationsänderung infolge geänderter
Tasteninformationen, werden diese Informationen, einschließlich der Beschriftungen, von
Communication Manager heruntergeladen.
Erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten
Je nach Plattform bzw. Server unterstützt Communication Manager eine erhöhte Anzahl von
Vermittlungsapparaten. So werden beispielsweise von der Plattform S8720XL 414 Vermittlungsapparate unterstützt, während eine normale Plattform des Typs S8720 128 Vermittlungsapparate
unterstützt. Dieser Maximalwert gilt sowohl für Vermittlungsapparate mit Direktwahlfunktion
(DXS) als auch für virtuelle Vermittlungsapparate.
Mit den Vermittlungsapparaten kann ein festgelegtes Anrufaufkommen verwaltet werden.
Alternativ kann jeder Vermittlungsapparat so administriert werden, dass nur dessen eigenes
Anrufaufkommen verwaltet wird.
Erhöhte Amtsleitungskapazität
Die Amtsleitungskapazität von Communication Manager – zu der alle IP- und TDM-Amtsleitungstypen zählen – wurde für jeden Communication Manager-Server in einer Konfiguration
von 8000 auf 12.000 erhöht. Bei manchen Konfigurationen umfasst die Amtsleitungskapazität
von Communication Manager 12.000 Amtsleitungen multipliziert mit der Anzahl der
Communication Manager-Server. Die maximale Amtsleitungskapazität beträgt 96.000
(12.000 Amtsleitungen x 8 Communication Manager-Server).
Ausgabe 1.0 Februar 2007
15
Neue Funktionen
Erweiterungen für das integrierte Verzeichnis
Die Funktion „Integriertes Verzeichnis“ wurde bei Communication Manager Release 4.0
optimiert. Eine Neuerung ist die Möglichkeit, nach Namen mit internationalen Zeichen zu
suchen (lateinischer Buchstabe mit diakritischem Zeichen), wenn Display Character Set auf
roman eingestellt wird. Eine weitere Erweiterung ist die Suche nach Namen mit kyrillischen
Zeichen (Display Character Set = cyrillic oder ukrainian).
Neben diesen Erweiterungen wurden die nachstehenden Änderungen an der Ausführung der
Funktion „Integriertes Verzeichnis“ vorgenommen:
●
Ein Name (Display Character Set = roman) kann nur verborgen werden, wenn er mit
zwei Tilden (~~) beginnt. Vor Communication Manager Release 4.0 konnten zum
Verbergen von Namen auch andere Symbole verwendet werden. Diese Möglichkeit wird
nicht mehr unterstützt.
Wurde an Ihrem Standort ein anderes Symbol als die Tilde zum Verbergen von Namen
verwendet, sollten diese Namen im Rahmen der Aktualisierung in eine CSV-Datei exportiert
werden. Suchen Sie nach dem verwendeten Symbol und ersetzen Sie es durch zwei Tilden.
Importieren Sie die Daten anschließend in Ihren Communication Manager-Server.
●
Vor Communication Manager Release 4.0 wurde zum Überspringen des Kommas bei
Namen im integrierten Verzeichnis (z. B. „Maier, Hans“) das Sternchen als Platzhalter
verwendet. Das Komma wird jetzt auf Taste 1 unterstützt. Drücken Sie anstelle der
Sternchentaste die Taste 1, wenn Sie bei einem Namen im integrierten Verzeichnis das
Komma überspringen wollen.
IP-Endpunkt-Aktivierungszeit
Mit der Funktion der IP-Endpunkt-Aktivierungszeit (TTS) wird die Aktivierungszeit für
IP-Endpunkte verkürzt, insbesondere wenn das System zahlreiche IP-Endpunkte hat, die
versuchen, sich zu registrieren oder neu zu registrieren. Bei dieser Funktion geht das System
davon aus, dass die IP-Endpunkte sofort nach der Registrierung aktiv sind.
IP-Leitungs-Fallback auf öffentliches Netz
Communication Manager für 4.0 umfasst ein Fallback von IP-Leitungen auf das öffentliche Netz
für H.248-Mediengateways. Diese Funktion ergänzt die Liste der Funktionen „IP-LeitungsFallback auf öffentliches Netz“.
Mit dieser Funktion wird das Umgehen bzw. das Überspringen von IP-Leitungen ermöglicht,
wenn die Sprachqualität der IP-Leitungen aufgrund der IP-Netzbedingungen nicht akzeptabel
ist. Durch das Überspringen von IP-Leitungen können vorhandene Leitwegschemata
sekundäre Amtsleitungsgruppen für abgehende Anrufe nutzen. Handelt es sich bei diesen
16 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
sekundären Amtsleitungsgruppen nicht um IP-Leitungen, wird „Fallback auf das öffentliche
Netz“ aktiviert. Entscheidend für deren Einsatz ist die Beurteilung der aktuellen
Netzwerkbedingungen.
Die Daten für diese Beurteilung stammen von ICMP PING-Paketen, die von den Medienprozessor-Baugruppen TN2302/TN2602 generiert werden. Es werden Berichte von den
Baugruppen erstellt, in denen viele einzelne ICMP PING-Anforderungen zusammengefasst
sind.
Vor Einführung dieser Funktion verfügte die vorhandene Familie der H.248-Mediengateways
(G250, G350 und G700) nicht über diese Funktionalität. In Systemen ohne TN-Medienprozessoren oder in Systemen, in denen diese Medienprozessoren keinen Zugriff auf die
Netzbereiche haben, die für die H.248-Gateways zugänglich sind, ist bei Verringerung der
Netzqualität kein Fallback für IP-Leitungen auf das öffentliche Netz möglich.
IP-Leitungsverzögerung
Durch die Leitungsverzögerung von H.323-Verbindungen wird im Fall eines IP-Netzwerkfehlers
oder -ausfalls die Anzahl der Verbindungsfehler verringert. Da nach Auftreten eines Fehlers in
einer H.323-Signalisierungsverbindung durch die Funktion die Korrekturmaßnahmen verzögert
werden, wird die Auswirkung eines IP-Netzwerkfehlers oder -ausfalls gemindert. Wird ein
Ausfall erkannt, aktiviert Communication Manager einen Timer, der auf eine bestimmte Zeit
eingestellt ist, die dem Netzwerk für dessen Wiederherstellung eingeräumt wird. Erfolgt die
Wiederherstellung des Netzwerkes innerhalb dieser Zeit, werden die Anrufe ohne
Unterbrechung weiter bearbeitet.
Codierungsunterstützung nach ISO 8859-1
Communication Manager unterstützt die Codierungsfunktion nach ISO 8859-1. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.
Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger Anrufe
Ab Communication Manager 4.0 kann über die Funktion „Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger
Anrufe“ (LNCC) die Anzahl der Anrufe, die an einem aktiven Terminal mit mehreren Leitungstasten abgeschlossen werden können, auf einen Anruf begrenzt werden.
Eine typische, über Communication Manager gesteuerte digitale bzw. IP-Nebenstelle verfügt
über drei Leitungstasten: Die ersten beiden Leitungstasten dienen dem Empfang von ankommenden Anrufen. Sind die ersten beiden Leitungstasten aktiv, kann die letzte Leitungstaste für
die Durchführung von Anrufen oder für das Entgegennehmen von Prioritätsanrufen reserviert
werden, sofern das Feld Restrict Last Appearance in der Maske Station auf y eingestellt ist.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
17
Neue Funktionen
Wurde die LNCC-Funktion aktiviert und wird gerade ein Gespräch geführt, wird bei neuen
ankommenden Anrufen ein Besetztzeichen gesendet.
Auf abgehende Verbindungen, ankommende Prioritätsanrufe, Notfall-Rückrufe und die
Betätigung der Notfall-Hinweistaste hat die LNCC-Funktion keinen Einfluss. Die LNCCFunktion gilt nur für Anrufe bei Nebenstellen. Das bedeutet, wenn die LNCC-Funktion von
einem angemeldeten Sachbearbeiter an einer Nebenstelle aktiviert wird, bleibt sie auch nach
der Abmeldung des Sachbearbeiters an der Nebenstelle noch aktiv.
Die LNCC-Funktion wird als Nebenstellenmerkmal betrachtet und mit dem Befehl „save
translations“ als Teil des Nebenstellen-Datensatzes gespeichert. Durch eine Rücksetzung wird
der LNCC-Status wiederhergestellt, der bei Ausführung des Befehls „save translations“ aktiv
war.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion erfolgt über eine neue Funktionstaste
(limit-call) oder über zwei neue Zugriffscodes für Leistungsmerkmale (Begrenzung der Anzahl
gleichzeitiger Anrufe aktivieren/deaktivieren). Mit der Taste limit-call wird angezeigt, ob die
LNCC-Funktion aktiv ist oder nicht.
Nebenstellennamen und Nebenstellennummern bei internen
Anrufen blockieren
Bei einem typischen internen Communication Manager-Anruf werden am Terminal der
betreffenden Gesprächsteilnehmer normalerweise die Rufnummer des Anrufers bzw. des
Angerufenen und eine administrierte Namenszeichenfolge angezeigt.
Ab Communication Manager 4.0 können über die Funktion „Nebenstellennamen und
Nebenstellennummern bei internen Anrufen blockieren“ an Nebenstellen (durch entsprechende
COR-Administrierung) diese Informationen blockiert und durch die „festcodierte“ systemweite
Textzeichenfolge „Info Restricted“ ersetzt werden, die auf dem Terminal des Teilnehmers
angezeigt wird. Darüber hinaus kann über die Funktion administriert werden, dass die
Nummern-/Namensinformationen nicht blockiert werden, wenn der Anruf durchgeführt wird.
Vor Einführung dieser Funktion konnten mit Communication Manager die Rufnummer und der
Name des Anrufers blockiert werden, die bei entsprechender Amtsleitungs-/Nebenstellenadministration an das Netzwerk gesendet werden. Diese neue Funktion ist mit der vorhandenen
Communication Manager-Funktionalität vergleichbar, gilt aber nur für interne Anrufe.
Die Maske „Class of Restriction“ hat ein neues Feld mit dem Namen „Mask CPN/NAME for
Internal Calls“. Geben Sie „y“ ein, um bei internen Anrufen die Rufnummer des Anrufers bzw.
des Angerufenen sowie den administrierten Namen zu verbergen.
Auch die Maske „Class of Service“ hat ein neues Feld namens „Masking CPN/Name Override“.
Wird dieses Feld auf „y“ eingestellt, kann die Funktion „Nebenstellennamen und
Nebenstellennummern bei internen Anrufen blockieren“ außer Kraft gesetzt werden.
Weitere Informationen zu diesen Feldern finden Sie im Kapitel „Screen Reference“ in
Administrator Guide for Avaya Communication Manager.
18 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
Verknüpfung von IP-PNC- und Glasfaser-PNC-Konfigurationen
Communication Manager nutzt Webseiten für die Konfiguration von Medienservern. Kunden
können jetzt entsprechend ihrer Netzwerke und Firmenrichtlinien auswählen, wie die einzelnen
Ethernet-Netzwerkschnittstellen (NIC) konfiguriert werden sollen. Diese Funktion ist für alle
Linux-basierten Communication Manager-Server mit mehr als zwei Ethernet-Netzwerkschnittstellen (NICs) verfügbar.
Jeder Server-NIC kann Folgendes zugeordnet werden:
●
Unternehmens-LAN
●
LAN für Systemdoppelung (nur duplizierte Server)
●
Steuerungsnetzwerk A
●
Steuerungsnetzwerk B (nur duplizierte Steuerungsnetzwerke)
●
Service-Laptop
Diese Funktion hebt jeden Bezug zu/die Unterscheidung zwischen S87XX-Glasfaser-PNC und
-IP-PNC auf. Aufgehoben werden ferner alle Einschränkungen und Regeln der EthernetPortzuordnung, außer dass der für den Service-Laptop verwendeten NIC keine weiteren
Funktionen zugewiesen werden dürfen.
Vom LAN für Systemdoppelung muss eine Gigabit-NIC verwendet werden. Avaya empfiehlt
nachdrücklich, der für die Systemdoppelung verwendeten NIC keine weiteren Funktionen
zuzuweisen.
IP-PNC/GW kann nur DPT-Verbindungen zu dem Glasfaser-PNC-Fragment herstellen, das die
mit der IGAR LDN verknüpften Amtsleitungen enthält.
Namensanzeige bei nicht überwachter Umlegung
Der Name der Nebenstelle, zu der eine Rufumlegung erfolgt, wird auf dem Display der
initiierenden Nebenstelle angezeigt. Diese Funktion läuft wie folgt ab:
Nebenstelle A ruft Nebenstelle B. Der Anruf bei Nebenstelle B wird dann zu Nebenstelle C
umgelegt. Nebenstelle B hat über QSIG die Verbindung mit Nebenstelle A hergestellt sowie
eine „Anfrageverbindung“ (intern oder über QSIG) mit Nebenstelle C.
Nebenstelle B legt Nebenstelle C zu Nebenstelle A um. Der Name von Nebenstelle C (nicht
entgegengenommener Anfrageanruf) wird nach der Rufumlegung an Nebenstelle A gesendet,
wenn für die QSIG-Leitungsseite zum primären PINX das Feld Send Name auf der
Bildschirmmaske Trunk Group auf y eingestellt ist. Der Name von Nebenstelle C, zu der die
Umlegung erfolgt ist, wird sofort nach der Rufumlegung in der primären Verbindung auf dem
Display von Nebenstelle A angezeigt.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
19
Neue Funktionen
QSIG-Gesprächsabwicklung – Administrierbare
TSC-Signalisierungsverbindung
Diese Funktion kann in einem privaten Unternehmensnetzwerk nur über QSIG ausgeführt
werden. Communication Manager 4.0 verfügt auf der Bildschirmmaske Trunk Group über eine
administrierbare Option, über die die Signalisierungsmethode festgelegt werden kann, die vom
System verwendet wird, während es auf das Freiwerden einer besetzten Nebenstelle wartet.
Über das Feld Retain NCA-TSC for Auto Callback? auf der Seite QSIG Trunk Group
Options der Maske Trunk Group kann eingestellt werden, ob die temporäre Signalisierungsverbindung (TSC) beibehalten werden soll, wenn die QSIG-Gesprächsabwicklung (QSIG-CC)
bei Nicht-Communication Manager-Servern (wie etwa I55 oder Siemens Hicom) aktiviert wird.
Ältere QSIG-CC-Standards erfordern eine Pfadreservierung, die von Communication Manager
nicht unterstützt wird. QSIG-CC kann fehlschlagen, wenn die mit einem Server bestehende
temporäre QSIG-Signalisierungsverbindung getrennt wird, weil dieser die neueste Version der
QSIG-CC-Standards nicht unterstützt. Damit Communication Manager mit Servern arbeiten
kann, die alte QSIG-CC-Standards verwenden, ist diese Beibehaltungsoption erforderlich.
Die derzeit von Communication Manager bevorzugte Methode der QSIG-CC-Signalisierungsverbindung ist die Signalisierungsverbindungsauslösung. Mit anderen Worten, Communication
Manager definiert das Element „retain-sig-connection“ in CCBS/CCNR-Invoke-APDUs mit dem
festcodierten Wert FALSE.
Ab Communication Manager 4.0 steuert die neue Administrierungsoption in der Maske Trunk
Group Folgendes:
●
Das Element „retain-sig-connection“ in CCBS/CCNR-Invoke-APDUs, wenn
Communication Manager das Ursprungs-PINX ist.
●
Die Signalisierungsverbindungsmethode für die QSIG-TSC, wenn Communication
Manager das abschließende oder das abgehende Gateway-PINX ist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Screen Reference“ in Administrator Guide
for Avaya Communication Manager.
QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen
Über die Funktion SS-AOC (QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen) können Gebühreninformationen aus dem öffentlichen Netz, wie sie in verschiedenen Ländern von Dienstanbietern
bereitgestellt werden, an die Benutzer in einem privaten Netz weitergeleitet werden. Hierzu
werden die Gebühreninformationen von einem Gateway-Unternehmenssystem zum
Unternehmenssystem und zum Desktop-Display des Benutzers übertragen.
Diese Funktion wird sowohl für AOC-D (Gebühreninformationen während des Gesprächs) als
auch für AOC-E (Gebühreninformationen nach Beendigung des Gesprächs) unterstützt.
20 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
SRTP-Medienverschlüsselung
SRTP ist ein Medienverschlüsselungsstandard. Eine durchgehende SRTP-Implementierung
umfasst die folgenden Medienverarbeitungsplattformen:
●
SIP-Telefone (ohne SRTP-Videoverschlüsselung für SIP)
●
Baugruppe TN2602AP
●
MM760 Media Module in einem G700 Media Gateway
●
G700 VoIP On-Board-Element
●
G450 VoIP-Element
●
G350 VoIP-Element
●
G250 VoIP-Element
Anmerkung:
Mit Ausnahme der SIP-Telefone unterstützen alle Plattformen auch die
AES- und die AEA-Medienverschlüsselung. Von den SIP-Telefonen
unterstützen nur die Modelle 9620 und 9630 SRTP.
Anmerkung:
SRTP wird an H.323-Endpunkten unterstützt, einschließlich der folgenden IP-Telefone des Typs
Avaya one-X Deskphone Edition:
●
9610
●
9620
●
9630
●
9640
●
9650
Communication Manager Release 4.0 oder später ist für die Unterstützung von drei SBM-24Tastenmodulen bei Telefonen der Serie 9600 erforderlich (bis zu 72 zusätzliche Leitungstasten
insgesamt).
Standard Local Survivability
SLS (Standard Local Survivability) stattet ein lokales Avaya G250/G350 Media Gateway und
Juniper J4350/J6350-Gateways mit begrenzten Communication Manager-Funktionen aus,
wenn keine IP-geleitete WAN-Verbindung zum Hauptserver oder der Hauptserver selbst nicht
verfügbar ist.
SLS bietet Folgendes:
●
Verbindungen zwischen analogen, DCP- und IP-Telefonen
●
ISDN-S0/S2-Amtsleitungsschnittstellen mit Unterstützung für Gateways des Typs
G250-DS1, G250-BRI, G350 und Juniper J4350/J6350
Ausgabe 1.0 Februar 2007
21
Neue Funktionen
●
Digitale Nicht-ISDN-DS1-Amtsleitungsschnittstellen mit Unterstützung für Gateways des
Typs G250-DS1, G350 und Juniper J4350/J6350
●
Abgehende Verbindungen über das örtliche Fernmeldenetz (lokales Amtsleitungsgateway)
mit analogen, DCP- und IP-Telefonen
●
Ankommende Verbindungen von jeder Amtsleitung bei vorkonfigurierten, registrierten,
lokalen analogen oder IP-Telefonen
●
Durchwahl (SLS)
●
Mehrere Leitungstasten
●
Halten (SLS) und Rufumlegung (SLS)
●
Kontaktabschlussfunktion
●
Lokale Hörtöne (Wählton, Besetzt usw.)
●
Notumschaltung im ausfallsicheren Modus auf der Mediengateway-Hardware bei
Stromausfall
●
Automatisches Fallback zum Primärserver
●
IP-Nebenstellenregistrierung
●
Erweiterter Rufnummernplan mit maximal 13 Ziffern
Tageszeitabhängige Nebenstellensperre
Ab Communication Manager 4.0 können Nebenstellen in Abhängigkeit von einem Tageszeitplan
gesperrt werden. Um die Funktion der tageszeitabhängigen Sperre/Freigabe von Nebenstellen
zu aktivieren, muss weder der entsprechende Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC)
gewählt noch die Taste stn-lock betätigt werden.
Eine umfassende Beschreibung der tageszeitabhängigen Nebenstellensperre finden Sie in den
nachstehenden Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Ausfallsichere Gesprächsdatenerfassung (CDR)
Mit dieser Funktion können Sie die Gesprächsdatensätze von Anrufen aufbewahren, die
durchgeführt werden, während ein Gateway von einem LSP (Local Survivable Processor)
gesteuert wird. Wurde die Funktion der ausfallsicheren Gesprächsdatenerfassung bei der
Administrierung aktiviert, speichert der LSP die Gesprächsdaten in Dateien in einem speziellen
Verzeichnis auf der lokalen Festplatte, bis sich das Zusatzsystem für die Gesprächsdatenerfassung beim LSP anmeldet und die Dateien in die eigenen Speichergeräte kopiert.
22 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Neue Funktionen und Erweiterungen in Release 4.0
Auf dem LSP können bis zu 20 Gesprächsdatendateien gespeichert werden. Nachdem das
Zusatzsystem die Datendateien gelesen hat, kann es sie löschen. Versucht der LSP,
die 21. Gesprächsdatendatei zu erstellen, wird die älteste Gesprächsdatendatei auf der
LSP-Festplatte automatisch entfernt.
! ACHTUNG:
Bei der Verwendung der ausfallsicheren Gesprächsdatenerfassung bei CM 4.0
ist Folgendes zu beachten:
VORSICHT:
- Dem vom Zusatzsystem für die Gesprächsdatenerfassung verwendeten speziellen
Login sind dieselben Berechtigungen zugewiesen wie Kunden-Logins.
- Vom Zusatzsystem für die Gesprächsdatenerfassung über SFTP (Secure File
Transfer Protocol) durchgeführte Maßnahmen werden nicht protokolliert.
Eine umfassende Beschreibung der ausfallsicheren Gesprächsdatenerfassung finden Sie in
den nachstehenden Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Team-Taste
Die Team-Taste gehört ab Communication Manager 4.0 zur Standardausstattung. Mit ihr kann
ein Team von Nebenstellen überwacht werden. Mitglied eines Teams kann jeder
Nebenstellentyp mit mehreren Leitungstasten und administrierbaren Funktionstasten sein.
Vermittlungsapparate, Fernnebenstellen, S0-Nebenstellen und SIP-Telefone, sowohl als
überwachende als auch als überwachte Nebenstelle, sind keine gültigen Nebenstellen.
Eine umfassende Beschreibung der Team-Tastenfunktion finden Sie in den nachstehenden
Dokumenten:
●
Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager
●
Administrator Guide for Avaya Communication Manager
Ausgabe 1.0 Februar 2007
23
Neue Funktionen
24 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Kapitel 2: Hardware
In diesem Kapitel sind Hardwarekomponenten aufgeführt, die Bestandteil der neuesten
Releases von Avaya Communication Manager auf Avaya DEFINITY®-Servern sowie auf
Avaya-Medienservern der Serie S8000 (mit zugehörigen Avaya-Mediengateways) sind.
Zusätzliche Hardware für Release 4.0
Avaya Communication Manager Release 4.0 umfasst die nachstehenden allgemeinen
Hardwareergänzungen.
Avaya one-X Deskphone Edition IP-Telefone
Dank der Breitband-Audiofunktion und der Geräuschunterdrückung zeichnen sich die Telefone
der Serie 96xx durch ihre Wiedergabetreue mit kristallklarem Klang aus. Bei lokaler Administration
in Communication Manager unterstützen diese Telefone drei SBM24 und 96 Tasten in Unicode.
IP-Telefon 9610
Das IP-Telefon Avaya 9610 wurde speziell für die Verwendung in öffentlichen Bereichen wie in
Eingangshallen oder Gebäudefluren entwickelt. In den meisten Fällen gehört das Telefon 9610
nicht einem bestimmten Benutzer, sondern wird von Besuchern oder Angestellten des
betreffenden Gebäudes gemeinsam benutzt. Aufgrund des integrierten Webbrowsers und des
beleuchteten Displays eignet sich das 9610 für produktivitätssteigernde Telefonanwendungen
wie etwa für den Zugriff auf Gebäudeverzeichnisse, Benutzerinformationen, Nachrichten und
Ereignisse.
Weitere Informationen zu den Funktionen finden Sie in:
●
Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager
●
Avaya one-X™ Deskphone Edition for 9610 IP Telephone User Guide
IP-Telefon 9620
Das im Juli 2006 eingeführte IP-Telefon Avaya 9620 wurde speziell für den täglichen Gebrauch
entwickelt, d. h. für Personen, die mehrere Kommunikationsmittel nutzen, wie E-Mail und Instant
Messaging, und trotzdem ein hochwertiges und intuitives Telefon für die Sprachkommunikation
benötigen. Das IP-Telefon 9620 zeichnet sich durch seine hohe Wiedergabetreue, d. h. einen
kristallklaren Klang und die Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen aus. Das beleuchtete
Display und die intuitive Benutzeroberfläche vereinfachen den Zugriff auf wichtige Telefon-
Ausgabe 1.0 Februar 2007
25
Hardware
funktionen, wie etwa die direkte Wahl aus der Kontaktliste und das Abrufen von Informationen
zu den letzten Anrufen aus Anrufprotokollen.
Aufgrund des integrierten Webbrowsers und der Anwendungsschnittstelle eignet sich das 9620
für produktivitätssteigernde Telefonanwendungen wie etwa für LDAP-Unternehmensverzeichnisse und den Empfang von Erinnerungen und Hinweisen per Rundruf.
Weitere Informationen zu den Funktionen finden Sie in:
●
Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager
●
Avaya one-X™ Deskphone Edition for 9620 IP Telephone User Guide
IP-Telefon 9630
Das im Juli 2006 eingeführte IP-Telefon Avaya 9630 bietet erweiterte Kommunikationsfunktionen
und eignet sich für alle, die für ihre täglichen Geschäftsabläufe auf Sprachkommunikation
angewiesen sind.
Das IP-Telefon 9630 unterstützt eine hohe Breitband-Audioqualität sowohl beim Handgerät als
auch bei der Freisprecheinrichtung. Die Wiedergabe ist kristallklar und die Hintergrundgeräusche
werden unterdrückt. Das beleuchtete Display und die intuitive Benutzeroberfläche vereinfachen
den Zugriff auf Avaya-Kommunikationsfunktionen, wie die gleichzeitige Handhabung mehrerer
Anrufe und das selektive Stummschalten und Trennen von Konferenzgesprächsteilnehmern.
Aufgrund des integrierten Webbrowsers und der Anwendungsschnittstelle eignet sich das 9630
für produktivitätssteigernde Telefonanwendungen wie etwa für LDAP-Unternehmensverzeichnisse und die Integration von Microsoft Outlook-Kalendern.
Weitere Informationen zu den Funktionen finden Sie in:
●
Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager
●
Avaya one-X™ Deskphone Edition for 9630 IP Telephone User Guide
IP-Telefon 9640
Das IP-Telefon Avaya 9640 bietet erweiterte Kommunikationsfunktionen und eignet sich für alle,
die für ihre täglichen Geschäftsabläufe auf Sprachkommunikation angewiesen sind.
Das IP-Telefon 9640 hat ein hochauflösendes Farbdisplay mit integriertem Webbrowser und
einer Anwendungsschnittstelle. Es ist das ideale Telefon zur Unterstützung produktivitätssteigernder Anwendungen wie etwa LDAP-Unternehmensverzeichnisse, Integration von
Microsoft Outlook-Kalendern und Überwachungskameras/Webcams (aktualisierte Standbilder).
Das IP-Telefon 9640 unterstützt eine hohe Breitband-Audioqualität sowohl beim Handgerät als
auch bei der Freisprecheinrichtung. Die Wiedergabe ist kristallklar und die Hintergrundgeräusche
werden unterdrückt. Das Farbdisplay und die intuitive Benutzeroberfläche vereinfachen den
Zugriff auf Avaya-Kommunikationsfunktionen, wie die gleichzeitige Handhabung mehrerer
Anrufe und das selektive Stummschalten und Trennen von Konferenzgesprächsteilnehmern.
Weitere Informationen zu den Funktionen finden Sie in:
●
Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager
●
Avaya one-X™ Deskphone Edition for 9640 IP Telephone User Guide
26 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Zusätzliche Hardware für Release 4.0
IP-Telefon 9650
Das IP-Telefon Avaya 9650 bietet erweiterte Kommunikationsfunktionen und eignet sich
insbesondere für Personen, die beruflich die meiste Zeit des Tages telefonieren, wie etwa
Empfangspersonal oder Assistenten der Geschäftsleitung.
Das IP-Telefon 9650 unterstützt eine hohe Breitband-Audioqualität sowohl beim Handgerät
als auch bei der Freisprecheinrichtung. Die Wiedergabe ist kristallklar und die Hintergrundgeräusche werden unterdrückt. Das beleuchtete Display und die intuitive Benutzeroberfläche
vereinfachen den Zugriff auf Avaya-Kommunikationsfunktionen, wie die gleichzeitige
Handhabung mehrerer Anrufe und das selektive Stummschalten und Trennen von
Konferenzgesprächsteilnehmern. Das 9650 verfügt über integrierte Tastenmodulfunktionen
(16 Tasten) mit einer erweiterten Benutzeroberfläche für den direkten Zugriff auf
Leitungstastenkopien, auf die Schnellwahlfunktion und auf Funktionstasten.
Aufgrund des integrierten Webbrowsers und der Anwendungsschnittstelle eignet sich das 9650
für produktivitätssteigernde Telefonanwendungen wie etwa für LDAP-Unternehmensverzeichnisse und die Integration von Microsoft Outlook-Kalendern.
Weitere Informationen zu den Funktionen finden Sie in:
●
Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager
●
Avaya one-X™ Deskphone Edition for 9650 IP Telephone User Guide
DAL2-Speicherdoppelungskarte
Die DAL2-Speicherdoppelungskarte ist neu bei Communication Manager 4.0 und ist nur für
S8720 Media Server-Systeme verfügbar. Die Speicherkapazität der DAL2-Karte beträgt
512 MB, also doppelt so viel wie die DAL1-Speicherdoppelungskarte mit 256 MB. Die
zusätzliche Kapazität ist für die erhöhte Shadow-Speichergröße für S8720-Systeme
erforderlich, bei denen der S8720 in XL-Konfiguration und mit Hardwaredoppelung genutzt
wird.
Die DAL2-Karten werden in Paaren eingesetzt, wobei sich eine im aktiven Server und die andere
im Standby-Server befindet. Für die DAL2 können zwei Modi genutzt werden, der aktive Modus
und der Standby-Modus. Die DAL2 unterstützt das einseitig gerichtete Speicher-Shadowing.
Kritische Daten werden über eine Glasfaserverbindung von einer DAL2 zu einer anderen
übertragen. Wenn ein Prozessor in den Speicher der DAL2 im aktiven Server schreibt, wird
dieser Schreibvorgang über die Glasfaserverbindung auch auf der anderen DAL2-Karte im
Standby-Server durchgeführt. Die DAL2 kann vor Ort ausgewechselt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in:
●
ESS User Guide
●
Upgrading, Migrating and Converting Media Servers and Gateways
Ausgabe 1.0 Februar 2007
27
Hardware
G250 Media Gateway
Das Avaya G250 Media Gateway unterstützt den Anschluss von PCs, LAN-Systemen,
IP-Telefonen, analogen Telefonen und Amtsleitungen über feste analoge Ports und PoEPorts am Einbaurahmen. Es gibt einen Medienmodulsteckplatz für eines von zwei möglichen
WAN-Medienmodulen zum Anschluss an ein WAN. Das G250 ist in vier Modellen mit
unterschiedlichen Portkombinationen zur Unterstützung von analogen, S0- bzw. T1/E1Amtsleitungen oder DCP-Telefonen verfügbar (siehe unten).
Das G250 ist in folgenden Modellen verfügbar:
●
Analoges Modell (G250-Analog) – Das G250-Analog hat vier analoge Amtsleitungsports,
zwei analoge Leitungsports, einen Fast Ethernet WAN-Port und acht PoE LAN-Ports.
●
S0-Modell (G250-BRI) – Das G250-BRI hat zwei ISDN-S0-Amtsleitungsports, einen
analogen Amtsleitungsport, zwei analoge Leitungsports, einen Fast Ethernet WAN-Port
und acht PoE LAN-Ports.
●
DCP-Modell (G250-DCP) – Das G250-DCP hat zwölf DCP-Ports (Digital Communications
Protocol) sowie vier analoge Amtsleitungsports, zwei analoge Leitungsports, einen
Fast Ethernet WAN-Port und zwei LAN-Ports.
●
DS1-Modell (G250-DS1) – Das G250-DS1 hat einen T1/E1- und einen S2-Amtsleitungsport zur Unterstützung von teilbelegten T1/E1- und S2-Leitungen. Das G250-DS1 besitzt
außerdem einen analogen Amtsleitungsport, zwei analoge Leitungsports, einen
Fast Ethernet WAN-Port und acht PoE LAN-Ports.
G350 Media Gateway
Das Avaya G350 Media Gateway ist ein modulares Gerät, das verschiedene Kombinationen
von Endpunktgeräten unterstützen kann.
Einsteckbare Medienmodule bieten Schnittstellen für verschiedene Telefon- und
Amtsleitungsarten. Die Kombination wird entsprechend den Anforderungen der jeweiligen
Niederlassung ausgewählt. Ein LAN-Medienmodul mit Ethernet-Ports, die den PoE-Normen
entsprechen, unterstützt sowohl IP-Telefone als auch alle anderen Datengeräte. Eine Reihe von
Telefoniemodulen bietet vollständige Unterstützung für Altgeräte wie beispielsweise analoge
und digitale Telefone.
28 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Zusätzliche Hardware für Release 4.0
G860 Media Gateway
Beim G860 Media Gateway handelt es sich um ein normenkonformes VoIP-Mediengateway mit
hoher Kanaldichte. Es bietet für große Unternehmen oder Callcenter eine robuste, skalierbare
und modulare Lösung mit hoher Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Zur Maximierung der
Zuverlässigkeit bietet das G860 Ersatzwegschaltung und vollständige Redundanz aller
wichtigen Geräte.
Weitere Informationen zu Komponenten und Konfigurationen entnehmen Sie bitte dem
Handbuch Hardwarebeschreibung und -übersicht für Avaya Communication Manager.
TP-6310 Trunk Media Processing Module
Das TP-6310 Trunk Processing Module ist eine hochkompakte, im laufenden Betrieb
austauschbare PCI-Ressourcenkarte für das G860 Media Gateway mit einer Kapazität von
672 DS0-Kanälen, von der alle Funktionen für Sprache, Daten und Fax-Streaming über
IP-Netze unterstützt werden.
Das Modul kann für redundante Systeme im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Jedoch
muss die Karte zum Austauschen gesperrt werden, wodurch sie außer Betrieb gesetzt wird.
Das Modul bietet über seine RTM-Karte (Rear Transition Module) STM-1/OC-3(in Vorbereitung), PSTN-, ATM- und T3-Schnittstellen. Das 6310/RTM-Element verfügt
über Tx- und Rx-Transceiver für:
●
1+1 (insgesamt 2) PSTN STM-1/OC-3-Schnittstellen (in Vorbereitung)
●
3 (1 aktive) T3 (DS-3) PSTN-Schnittstellen (6 Anschlüsse – 3 RX und 3 TX)
IG550 Integrated Gateway
Das IG550 Integrated Gateway ist Teil der größer werdenden Familie der Avaya-Lösungen für
die Erweiterung der Kommunikationsfunktionen von Communication Manager zwischen einer
Unternehmenszentrale und allen mit ihr zusammenarbeitenden Niederlassungen. Beim IG550
handelt es sich um ein H.248-Mediengateway, das die leistungsfähige Telefonie- und
VoIP-Kommunikation (Voice over IP) von Avaya mit den anspruchsvollen Leitweglenkungsfunktionen der Juniper Service-Router der Serie J kombiniert.
Das IG550 besteht aus dem TGM550 Telephony Gateway Module (TGM550) und aus
Telefonie-Schnittstellenmodulen (TIMs). Das IG550 unterstützt Folgendes:
●
Analoges Telefonie-Schnittstellenmodul TIM514
●
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM510
●
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521
Das IG550 wird in einen Service-Router des Typs Juniper J4350 oder J6350 eingesteckt.
Darüber hinaus ist das IG550 über ein LAN oder WAN mit einem Avaya-Medienserver
Ausgabe 1.0 Februar 2007
29
Hardware
verbunden, auf dem Communication Manager installiert ist. Daher können die Medienserver
S8700, S8710, S8720, S8500, S8400 und S8300 von Avaya für kleine Niederlassungen
Telefoniedienste in derselben hohen Qualität bereitstellen wie für die Hauptgeschäftsstelle
eines Unternehmens. Somit können mit dem IG550 alle Funktionen von IP- und analogen
Telefonen genutzt werden.
Das IG550 kann in Niederlassungen mit 20 bis 80 Telefonen optimal von 20 bis 100 Benutzern
genutzt werden.
Das IG550 unterstützt SLS (Standard Local Survivability). SLS stellt über die MGC-Funktionen
(Mediengateway-Controller) ein Teil-Backup für den Fall bereit, dass die Verbindung zum
primären MGC unterbrochen wird.
Neben den erweiterten und umfassenden Telefoniediensten des TGM550 werden vom
Juniper-Router der Serie J (entweder J4350 oder J6350) uneingeschränkte Datennetzdienste
bereitgestellt, so dass ein WAN-Router nicht erforderlich ist. Die Router der Serie J nutzen die
physischen Juniper-Schnittstellenmodule (PIMs) für die Hardwarekomponenten zur Unterstützung der Netzwerk- und Leitweglenkungsfunktionen. Außerdem werden von den Routern
der Serie J Ethernet-Verbindungen zu einem separaten Ethernet-System bereitgestellt, mit dem
die IP-Telefone verbunden sind.
Weitere Informationen über die Leistungsmerkmale des IG550 Integrated Gateway und des
Service-Routers J4350/J6350 finden Sie in Overview of the Avaya IG550 Integrated Gateway
(03-601548).
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM510
Das T1/E1-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM510 schließt eine T1- oder eine E1-Amtsleitung
ab. Da das Modul über ein Netzabschlussmodul (CSU) verfügt, wird kein externes CSU
benötigt. Das CSU wird ausschließlich für T1 verwendet.
Das TIM510 hat folgende Leistungsmerkmale:
●
DS1-Unterstützung für unterschiedliche Arten von E1- und T1-Amtsleitungen
●
Leitungssignalisierung unterstützt US- und internationale CO-Amtsleitungen bzw.
Querverbindungen
●
Echounterdrückung in beiden Richtungen
Analoges Medienmodul TIM514
Das analoge Telefonie-Schnittstellenmodul TIM514 hat vier analoge Telefonports und
vier analoge Amtsleitungsports.
Anmerkung:
Anmerkung:
Die vier analogen Amtsleitungsports (Port 5 bis 8) können nicht für
analoge DID-Amtsleitungen verwendet werden. Stattdessen müssen die
vier analogen Leitungsports (Port 1 bis 4) verwendet werden.
30 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Zusätzliche Hardware für Release 4.0
Über das TIM514 kann jeder der vier Amtsleitungsports wie folgt konfiguriert werden:
●
Als CO-Amtsleitung – Belegung über Schleife oder über Erdtaste mit einem
Schleifenstrom von 18 bis 120 mA
●
Als analoge abgehende 2-Draht-Amtsleitung CAMA E911 zum Anschluss an das
öffentliche Telefonnetz; MF-Signalisierung für CAMA-Anschlüsse wird unterstützt
Über das TIM514 kann jeder der vier Leitungsports wie folgt konfiguriert werden:
●
Als Durchwahlleitung („Wink-Start“ oder Direktbelegung)
●
Als analoge a/b-Geräte (beispielsweise Einzelleitungstelefone mit oder ohne
LED-Nachrichtenanzeige)
Das TIM514 unterstützt außerdem Folgendes:
●
Drei geladene Rufsignale (entspricht der Ringer Equivalency Number [REN]) für bis zu
610 Meter bei allen acht Ports
●
Simultane Rufsignale an bis zu vier Ports
●
Anrufer-ID des Typs 1 und Anrufer-ID des Typs 2
●
Rufsignalspannung für eine Vielzahl internationaler Frequenzen und Tonfolgen
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521
Das S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521 hat vier Ports mit RJ45-Buchsen, die als
S0-Amtsleitungsanschlüsse administriert werden können.
Das TIM521 unterstützt bis zu vier S0-Schnittstellen zum Amt am ISDN-T-Bezugspunkt.
Die Informationen werden über die einzelnen Ports auf zweierlei Art übertragen:
●
Über die zwei 64-KBit/s-Kanäle B1 und B2, die gleichzeitig leitungsvermittelt sein können.
●
Über den für die Signalisierung verwendeten 16-KBit/s-D-Kanal. Das TIM521 belegt einen
Zeitschlitz für die Verwendung des D-Kanals, unabhängig davon, ob ein, zwei, drei oder
vier D-Kanäle verwendet werden.
Die leitungsvermittelten Verbindungen verwenden für die Sprachverarbeitung A- oder µ-LawKompression/Expansion. Sie werden im Datenmodus als unstrukturierte 64-KBit/s-Kanäle
verwendet.
Jeder Port verfügt am ISDN-T-Bezugspunkt über eine Schnittstelle zum Amt.
Anmerkung:
Anmerkung:
Das TIM521-Modul unterstützt weder S0-Nebenstellen noch die
Bündelung beider B-Kanäle zu einem 128-KBit/s-Kanal.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
31
Hardware
S8300 Media Server Version C
Der S8300 Media Server (Version C) ist ein Intel Celeron-Prozessor für das
Linux-Betriebssystem. Der S8300 Media Server wird im Steckplatz V1 des G700 Media
Gateway installiert und umfasst Folgendes:
●
Festplatte mit 60 GB Speicherkapazität
●
1 GB RAM (mit einem 1-GB-DIMM)
●
Drei USB-Ports und einen 10/100 Base-T-Port
- Ein USB-Port unterstützt ein lesbares DVD/CD-ROM-Laufwerk für Systeminstallationen
und Aktualisierungen.
- Ein USB-Port kann für ein USB-Modem verwendet werden.
- Ein weiterer USB-Port kann für ein CompactFlash-Laufwerk verwendet werden.
●
Einen Serviceport
●
Ein internes CompactFlash-Laufwerk, das als das primäre Neustart-Gerät verwendet wird
und zusätzliche Zuverlässigkeit für die RAM-Diskette und die Festplatte bietet
Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Handbuch Hardwarebeschreibung und
-übersicht für Avaya Communication Manager.
S8720 Media Server
Der S8720 Media Server ist in zwei Konfigurationen erhältlich:
●
Standardkonfiguration
●
Besonders große Konfiguration, verfügbar bei Communication Manager 4.0 und späteren
Releases; für diese Konfiguration ist die DAL2-Karte erforderlich
Die Kapazität wurde wie folgt erhöht:
●
Amtsleitungen von 8000 auf 12.000
●
Port-Network-VAL-Baugruppen von 10 auf 128
●
Ansagendateien von 256 auf 1024 pro PN-VAL
●
Tondetektor-Unterstützung von 1200 auf 8000
●
Ansagen pro Communication Manager von 3000 auf 9000
●
Erhöhte Anzahl von bei einem Skill angemeldete Sachbearbeiter
●
Bis zu 7000 angemeldete Sachbearbeiter
●
Bis zu 100.000 angemeldete Sachbearbeiter-Skill-Paare
●
Bis zu 9 VDN-Variablen
32 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Zusätzliche Hardware für Release 4.0
●
Erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten
●
Erweiterte CLID-Unterstützung für EC500
Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Handbuch Hardwarebeschreibung und
-übersicht für Avaya Communication Manager.
Samsung-Router Ubigate iBG-3026
Der Samsung-Router Ubigate iBG-3026 in einer Niederlassung bildet mit Avaya
Communication Manager Release 4.0 und später und Avaya SIP Enablement Services (SES)
einen Teil einer End-to-End-SIP-Lösung. Am Router in der Niederlassung können
Avaya-SIP-Telefone angeschlossen werden. Die Verbindung zu Avaya Communication Manager
erfolgt über einen SES-Server in der Hauptgeschäftsstelle. Nur die Kombination
SES-Home-Server wird unterstützt.
Unterstützte Konfigurationen umfassen die folgenden Medienserver:
●
S8710
●
S8720
●
S8500
Es wird ein G650 Media Gateway benötigt.
Der Samsung-Router Ubigate iBG-3026 kann derzeit nur von Avaya in China, Deutschland,
Indien und Korea bezogen werden.
Informationen über den Samsung-Router Ubigate iBG-3026 entnehmen Sie bitte der
Samsung-Dokumentation unter http://www.samsungen.com.
Ausgabe 1.0 Februar 2007
33
Hardware
34 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
Index
Index
A
E
AAA-Dienste (Authentifizierung, Berechtigung und
Verrechnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Access Security Gateway-Authentifizierung für
Geschäftsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Analoges Medienmodul TIM514 . . . . . . . . . .
Änderung der Regeln für die Sommerzeit . . . . . .
Ansagen- und Tondetektorerweiterungen . . . . . .
Ausfallsichere Gesprächsdatenerfassung (CDR) . . .
Automatische Rückkehr zum Primärserver . . . . .
Automatischer Rückruf – QSIG-Gesprächsabwicklung
Avaya one-X Deskphone Edition IP-Telefone . . . .
9610 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9620 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9630 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9640 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9650 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Avaya SoftConsole
Road-Warrior-Modus . . . . . . . . . . . . . .
Telecommuter-Modus . . . . . . . . . . . . . .
.7
.6
30
10
.6
22
.8
.8
25
25
25
26
26
27
.8
.9
B
Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger Anrufe (LNCC) 17
Benutzerdaten aus DCP-Telefonen löschen . . . . . 13
Breitband-Audio . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
. . 30
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
13
12
15
15
12
14
F
Fixed Mobile Convergence (FMC) . . . . . . . . . . 14
G
G.722-Umverteilung über H.323/SIP-Amtsleitungen.
G250 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
G350 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
G860 Media Gateway . . . . . . . . . . . . . . .
.
.
.
.
14
28
28
29
H
High-Fidelity-Audio . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
I
C
Call Management System (CMS) . . . . . . .
CDR-Formatänderungen . . . . . . . . . . .
CMS, siehe Call Management System (CMS)
Codierungsunterstützung nach ISO 8859-1 . .
Completion of Calls on No Reply (CCNR) . . .
Completion of Calls to Busy Subscriber (CCBS)
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM510 . . .
ECF, siehe Erweiterte Umleitung (ECF)
EMU-Erweiterungen (Enterprise Mobility User) . .
En-bloc-Wahl und Verbindungstyp-Ziffernanalyse.
erhöhte Amtsleitungskapazität . . . . . . . . . .
erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten . . . .
Erweiterte Umleitung (ECF) . . . . . . . . . . .
ETSI-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . . . .
. . . 11
. . . .9
. . . 17
. . . 14
. . . 14
D
DAL2-Speicherdoppelungskarte . . . . . . . . . . 27
DCS-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Direktwahlfunktion (DXS) . . . . . . . . . . . . . . 15
DPE, siehe Rufnummernplanerweiterung (DPE)
DXS, siehe Direktwahlfunktion (DXS)
IG550 Integrated Gateway . . . . . . .
Integriertes Verzeichnis, Erweiterungen .
IP-Endpunkt-Aktivierungszeit . . . . . .
IP-Leitungs-Fallback auf öffentliches Netz
IP-Leitungsverzögerung . . . . . . . . .
IP-Telefone
9610 . . . . . . . . . . . . . . . .
9620 . . . . . . . . . . . . . . . .
9630 . . . . . . . . . . . . . . . .
9640 . . . . . . . . . . . . . . . .
9650 . . . . . . . . . . . . . . . .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
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.
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.
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.
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.
.
.
29
16
16
16
17
.
.
.
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.
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.
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.
.
.
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.
.
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.
.
.
.
.
.
.
.
25
25
26
26
27
L
LNCC, siehe Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger Anrufe
(LNCC)
Ausgabe 1.0 Februar 2007
35
Index
N
Namensanzeige bei nicht überwachter Umlegung . .
Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon,
Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nebenstellennamen und Nebenstellennummern bei
internen Anrufen blockieren . . . . . . . . . . . .
Neue Funktionen und Erweiterungen
Release 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AAA-Dienste (Authentifizierung, Berechtigung
und Verrechnung) . . . . . . . . . . . . .
Access Security Gateway-Authentifizierung für
Geschäftsstellen . . . . . . . . . . . . . .
Änderung der Regeln für die Sommerzeit . . .
Ansagen- und Tondetektorerweiterungen . . .
Ausfallsichere Gesprächsdatenerfassung
(CDR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatische Rückkehr zum Primärserver . .
Automatischer Rückruf – QSIG-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . .
Avaya SoftConsole
Road-Warrior-Modus . . . . . . . . . . .
Telecommuter-Modus . . . . . . . . . .
Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger
Anrufe (LNCC) . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerdaten aus DCP-Telefonen löschen . .
CDR-Formatänderungen . . . . . . . . . . .
Codierungsunterstützung nach ISO 8859-1 . .
EMU-Erweiterungen (Enterprise Mobility User)
En-bloc-Wahl und VerbindungstypZiffernanalyse . . . . . . . . . . . . . . .
erhöhte Amtsleitungskapazität . . . . . . . .
erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten . .
Erweiterte Umleitung (ECF) . . . . . . . . .
ETSI-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . .
G.722-Umverteilung über H.323/SIPAmtsleitungen . . . . . . . . . . . . . . .
Integriertes Verzeichnis, Erweiterungen . . . .
IP-Endpunkt-Aktivierungszeit . . . . . . . . .
IP-Leitungs-Fallback auf öffentliches Netz . . .
IP-Leitungsverzögerung . . . . . . . . . . .
Kapazitätserhöhung für
Rufnummernplan-Nebenstellen . . . . . . .
Namensanzeige bei nicht überwachter
Umlegung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon,
Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . .
Nebenstellennamen und Nebenstellennummern bei internen Anrufen blockieren . .
Optimiertes Sicherheitsprotokoll . . . . . . .
QSIG-Gesprächsabwicklung – administrierbare
TSC-Signalisierungsverbindung . . . . . . .
QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen
(SS-AOC) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rufnummernplanerweiterung (DPE) . . . . .
Rufnummernplan-Transparenz für LSP und
ESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SRTP-Medienverschlüsselung . . . . . . . .
19
14
18
.6
.7
.6
10
.6
22
.8
.8
.8
.9
17
13
.9
17
13
12
15
15
12
14
14
16
16
16
17
11
Standard Local Survivability (SLS) . . . . .
Tageszeitabhängige Nebenstellensperre . .
Team-Taste . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung komplexer Nummernpläne in
Privatnetzen . . . . . . . . . . . . . . .
verbesserte Tasten-Downloads . . . . . . .
Verknüpfung von IP-PNC- und
Glasfaser-PNC-Konfigurationen . . . . . .
Video-Telefonielösung von Avaya,
Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . .
Neue Hardware
Release 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Avaya one-X Deskphone Edition IP-Telefone
9610 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9620 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9630 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9640 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9650 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DAL2-Speicherdoppelungskarte . . . . . . .
G250 Media Gateway . . . . . . . . . . .
G350 Media Gateway . . . . . . . . . . .
G860 Media Gateway . . . . . . . . . . .
IG550 Integrated Gateway . . . . . . . . .
Analoges Medienmodul TIM514 . . . . .
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul
TIM510 . . . . . . . . . . . . . . . .
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521 .
S8300 Media Server Version C . . . . . . .
S8720 Media Server . . . . . . . . . . . .
Samsung-Router Ubigate iBG-3026 . . . . .
TP-6310 Trunk Media Processing Module . .
. 21
. 22
. 23
. 10
. 15
. 19
. .9
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
25
25
25
25
26
26
27
27
28
28
29
29
30
.
.
.
.
.
.
30
31
32
32
33
29
O
Optimiertes Sicherheitsprotokoll . . . . . . . . . . . 12
Q
QSIG-Gesprächsabwicklung – administrierbare
TSC-Signalisierungsverbindung . . . . . . . . . . 20
QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen
(SS-AOC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
19
R
14
Release 4.0
Neue Funktionen und Erweiterungen . . . . . . .
AAA-Dienste (Authentifizierung, Berechtigung
und Verrechnung) . . . . . . . . . . . . .
Access Security Gateway-Authentifizierung für
Geschäftsstellen . . . . . . . . . . . . . .
Änderung der Regeln für die Sommerzeit . . .
Ansagen- und Tondetektorerweiterungen . . .
Ausfallsichere Gesprächsdatenerfassung
(CDR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatische Rückkehr zum Primärserver . . .
18
12
20
20
10
11
21
36 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager
.6
.7
.6
10
.6
22
.8
Index
Automatischer Rückruf – QSIG-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . .
Avaya SoftConsole
Road-Warrior-Modus . . . . . . . . . . .
Telecommuter-Modus . . . . . . . . . .
Begrenzung der Anzahl gleichzeitiger
Anrufe (LNCC) . . . . . . . . . . . . . . .
Benutzerdaten aus DCP-Telefonen löschen . .
CDR-Formatänderungen . . . . . . . . . . .
Codierungsunterstützung nach ISO 8859-1 . .
EMU-Erweiterungen (Enterprise Mobility User)
En-bloc-Wahl und VerbindungstypZiffernanalyse . . . . . . . . . . . . . . .
erhöhte Amtsleitungskapazität . . . . . . . .
erhöhte Anzahl von Vermittlungsapparaten . .
Erweiterte Umleitung (ECF) . . . . . . . . .
ETSI-Gesprächsabwicklung . . . . . . . . .
G.722-Umverteilung über H.323/SIPAmtsleitungen . . . . . . . . . . . . . . .
Integriertes Verzeichnis, Erweiterungen . . . .
IP-Endpunkt-Aktivierungszeit . . . . . . . . .
IP-Leitungs-Fallback auf öffentliches Netz . . .
IP-Leitungsverzögerung . . . . . . . . . . .
Kapazitätserhöhung für
Rufnummernplan-Nebenstellen . . . . . . .
Namensanzeige bei nicht überwachter
Umlegung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nebenstelle zu Handy/schnurloses Telefon,
Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . .
Nebenstellennamen und Nebenstellennummern bei internen Anrufen blockieren . .
Optimiertes Sicherheitsprotokoll . . . . . . .
QSIG-Gesprächsabwicklung – administrierbare
TSC-Signalisierungsverbindung . . . . . . .
QSIG-Zusatzdienst – Gebühreninformationen
(SS-AOC) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rufnummernplanerweiterung (DPE) . . . . .
Rufnummernplan-Transparenz für LSP und
ESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SRTP-Medienverschlüsselung . . . . . . . .
Standard Local Survivability (SLS) . . . . . .
Tageszeitabhängige Nebenstellensperre . . .
Team-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterstützung komplexer Nummernpläne in
Privatnetzen . . . . . . . . . . . . . . . .
verbesserte Tasten-Downloads . . . . . . . .
Verknüpfung von IP-PNC- und
Glasfaser-PNC-Konfigurationen . . . . . . .
Video-Telefonielösung von Avaya,
Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . .
Avaya one-X Deskphone Edition IP-Telefone .
9610 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9620 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9630 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9640 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9650 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.8
.8
.9
17
13
.9
17
13
12
15
15
12
14
14
16
16
16
17
11
19
DAL2-Speicherdoppelungskarte . . . . . . .
G250 Media Gateway . . . . . . . . . . .
G350 Media Gateway . . . . . . . . . . .
G860 Media Gateway . . . . . . . . . . .
IG550 Integrated Gateway . . . . . . . . .
Analoges Medienmodul TIM514 . . . . .
E1/T1-Telefonie-Schnittstellenmodul
TIM510 . . . . . . . . . . . . . . . .
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521 .
S8300 Media Server Version C . . . . . . .
S8720 Media Server . . . . . . . . . . . .
Samsung-Router Ubigate iBG-3026 . . . . .
TP-6310 Trunk Media Processing Module . .
Rufnummernplanerweiterung (DPE) . . . . . . . .
Rufnummernplan-Transparenz für LSP und ESS . .
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28
28
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29
30
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30
31
32
32
33
29
10
11
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31
32
32
33
S
S0-Telefonie-Schnittstellenmodul TIM521 . .
S8300 Media Server Version C . . . . . . .
S8720 Media Server . . . . . . . . . . . .
Samsung-Router Ubigate iBG-3026 . . . . .
SLS, siehe Standard Local Survivability (SLS)
SRTP-Medienverschlüsselung. . . . . . . .
Standard Local Survivability (SLS) . . . . . .
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. . . . 21
. . . . 21
14
T
18
12
Tageszeitabhängige Nebenstellensperre . . . . . . . 22
Team-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
TP-6310 Trunk Media Processing Module . . . . . . 29
20
20
10
11
21
21
22
23
10
15
U
Unterstützung komplexer Nummernpläne in
Privatnetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
V
verbesserte Tasten-Downloads . . . . . . . . . . . 15
Verknüpfung von IP-PNC- und
Glasfaser-PNC-Konfigurationen . . . . . . . . . . 19
Video-Telefonielösung von Avaya, Erweiterungen . . . 9
19
.9
25
25
25
25
26
26
27
Ausgabe 1.0 Februar 2007
37
Index
38 Neue Funktionen in Avaya Communication Manager