Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager
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Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager
Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager 555-245-207DE Ausgabe 1 November 2003 Copyright 2003, Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten Hinweis Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Drucklegung vollständig und genau waren. Diese Informationen können jedoch geändert werden. Gewährleistung Avaya Inc. bietet für dieses Produkt eine eingeschränkte Gewährleistung. Die Bedingungen der eingeschränkten Gewährleistung finden Sie in Ihrem Kaufvertrag. Außerdem gibt es die Standardgewährleistungsbedingungen von Avaya sowie Informationen über den Support für dieses Produkt während der Gewährleistungsdauer auf der Website: http://www.avaya.com/support. Gebührenhinterziehung unterbinden Bei Gebührenhinterziehung handelt es sich um die unberechtigte Nutzung Ihres Telekommunikationssystems durch unbefugte Benutzer (z. B. durch jemanden, der weder ein Mitarbeiter des Unternehmens, Vertreter, Subunternehmer noch im Auftrag Ihres Unternehmens tätig ist). Beachten Sie bitte, dass über Ihr System u. U. Gebührenhinterziehung betrieben werden kann und dass in einem solchen Fall erhebliche zusätzliche Kosten für Ihre Telekommunikationsdienste entstehen können. Avaya-Hilfe bei Gebührenhinterziehung Wenn Sie den Verdacht hegen, dass Sie Opfer von Gebührenhinterziehung sind und technische Unterstützung oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich (in den USA und in Kanada) telefonisch an die Toll Fraud Intervention Hotline des Technical Service Center (Tel.: +1 800 643 2353). Hilfe anfordern Weitere Support-Telefonnummern finden Sie auf der SupportWebseite von Avaya: http://www.avaya.com/support. Wenn Sie: • Sich in den USA befinden, klicken Sie auf den Link Escalation Management. Klicken Sie dann den entsprechenden Link für den von Ihnen benötigten Support an. • Sich nicht in den USA befinden, klicken Sie auf den Link Escalation Management. Klicken Sie dann auf den Link International Services, wo Sie Telefonnummern für die internationalen Centers of Excellence finden. Telekommunikationssicherheit Unter Telekommunikationssicherheit (für Sprach-, Daten- und/oder Videoverbindungen) versteht man die Verhinderung aller (d. h. unbefugter oder böswilliger) Eingriffe (Zugriff auf oder Verwendung von) in die Telekommunikationsanlagen Ihres Unternehmens durch Dritte. Zu den „Telekommunikationsanlagen“ Ihres Unternehmens gehören sowohl dieses Avaya-Produkt als auch alle anderen Sprach-/ Daten-/Videogeräte, auf die über dieses Avaya-Produkt zugegriffen werden kann (d. h. alle vernetzten Geräte). Unter „Dritten“ versteht man alle Personen, die keine Mitarbeiter des Unternehmens, keine Vertreter oder Subunternehmer bzw. nicht im Auftrag Ihres Unternehmens tätig sind. Dagegen versteht man unter „Böswilligen“ alle (einschließlich solcher Personen, die eigentlich zugriffsberechtigt sind), die sich mit böswilliger oder arglistiger Absicht Zugang zu Ihren Telekommunikationsanlagen verschaffen. Solche Eingriffe können auf/über synchrone (zeitmultiplex- und/oder leitungsbezogene) oder asynchrone (zeichen-, nachrichten- oder paketbasierte) Anlagen oder Schnittstellen aus folgenden Gründen erfolgen: • Nutzung (von Funktionen des Geräts, auf das zugegriffen wird) • Diebstahl (zum Beispiel von geistigem Eigentum, finanziellen Vermögenswerten oder Zugang zu Fernverbindungseinrichtungen) • Abhören (Eindringen in die Privatsphäre von Personen) • Arglist (störende, aber scheinbar harmlose Manipulation) • Schaden (z. B. schädliche Manipulation, Datenverlust oder -änderung, unabhängig vom Motiv bzw. von der Absicht) Bedenken Sie, dass bei Ihrem System und/oder den damit vernetzten Anlagen möglicherweise ein Risiko für unbefugtes Eindringen besteht. Seien Sie sich außerdem bewusst, dass ein solches Eindringen zu einer Reihe von Verlusten für Ihr Unternehmen führen kann (einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Schutz der persönlichen Privatsphäre/Datengeheimhaltung, geistigen Eigentums, materieller Vermögenswerte, finanzieller Ressourcen, von Arbeitskosten und/oder Anwalts- und Gerichtskosten). Verantwortung für die Telekommunikationssicherheit Ihres Unternehmens Die Endverantwortung für die Absicherung sowohl dieses Systems als auch der damit vernetzten Anlagen liegt bei Ihnen – dem Systemadministrator eines Avaya-Kunden, Ihren Kollegen und Ihren Managern. Stützen Sie sich zur Wahrnehmung Ihrer Verantwortung auf das von Ihnen erworbene Wissen und auf eine Vielzahl von Quellen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: • • • • • • Installationsunterlagen Systemadministrationsunterlagen Sicherheitsunterlagen Hardware-/softwarebasierte Sicherheitsprogramme Informationsaustausch zwischen Ihnen und Ihren Kollegen Experten für Telekommunikationssicherheit Um ein Eindringen in Ihre Telekommunikationsanlagen zu verhindern, sollten Sie und Ihre Kollegen die folgenden Einrichtungen sorgfältig programmieren und konfigurieren: • Von Avaya bezogene Telekommunikationssysteme und deren Schnittstellen • Von Avaya bezogene Softwareanwendungen sowie deren Hardware- bzw. Softwareplattformen und Schnittstellen • Alle anderen mit Ihren Avaya-Produkten vernetzten Anlagen TCP/IP-Einrichtungen Manche Kunden stellen möglicherweise, abhängig von der Netzwerkkonfiguration/-konzeption und Topologie, Unterschiede bei der Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit fest, selbst wenn die Leistung des Produkts noch der Gewährleistung entspricht. Normenübereinstimmung Avaya Inc. übernimmt keine Haftung für Rundfunk- und Fernsehstörungen, die durch unbefugte Änderungen an diesen Geräten oder den Austausch bzw. Anschluss von Verbindungskabeln und Systemkomponenten, die nicht der Spezifikation von Avaya Inc. entsprechen, verursacht werden. Die Beseitigung von Störungen, die durch unbefugte Änderungen bzw. den unbefugten Austausch bzw. Anschluss verursacht werden, liegt im Zuständigkeitsbereichs des Benutzers. Gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen (Federal Communications Commission) wird der Benutzer darauf hingewiesen, dass er durch Änderungen, die nicht ausdrücklich von Avaya Inc. genehmigt wurden, die Befugnis zur Betreibung dieser Geräte verlieren kann. Produktsicherheitsnormen Konformitätserklärungen der Europäischen Union Dieses Produkt erfüllt die folgenden internationalen Produktsicherheitsnormen (soweit zutreffend): Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik, IEC 60950, 3. Ausgabe, einschließlich aller in „Einhaltung der IECBestimmungen für Elektrogeräte (IECEE) CB-96A“ genannten relevanten nationalen Abweichungen. Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik, CAN/CSAC22.2 Nr. 60950-00/UL 60950, 3. Ausgabe Sicherheitsbestimmungen für Kundengeräte, ACA Technical Standard (TS) 001 – 1997 Eine oder mehrere der folgenden mexikanischen nationalen Normen (soweit zutreffend): NOM 001 SCFI 1993, NOM SCFI 016 1993, NOM 019 SCFI 1998 Die in diesem Dokument beschriebene Anlage kann ein oder mehrere LASER-Geräte der Klasse 1 enthalten. Diese Geräte entsprechen den folgenden Normen: • EN 60825-1, Ausgabe 1.1, 1998-01 • 21 CFR 1040.10 und CFR 1040.11. Die LASER-Geräte arbeiten innerhalb der folgenden Parameter: • Maximale Ausgangsleistung –5 dBm bis –8 dBm • Mittenwellenlänge: 1310 nm bis 1360 nm Avaya Inc. erklärt, dass die in diesem Handbuch genannten Geräte, die das CE-Kennzeichen (Conformité Européenne) tragen, die Anforderungen der Richtlinie der Europäischen Union über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (1999/5/EG), einschließlich der Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) und der Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG), erfüllen. Diese Geräte wurden (soweit zutreffend) für die Einhaltung der Bestimmungen CTR3 Basic Rate Interface (BRI) und CTR4 Primary Rate Interface (PRI) und Teile dieser Bestimmungen in CTR12 und CTR13 zertifiziert. Kopien dieser Konformitätserklärungen (DoCs – Declarations of Conformity) können Sie bei dem für Sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter anfordern oder von der Website http://www.avaya.com/support herunterladen. Japan Dieses Produkt der Klasse A entspricht der VCCI-Norm (Voluntary Control Council for Interference by Information Technology Equipment). Bei Verwendung dieses Geräts in Wohnbereichen kann es zu Funkstörungen kommen, die der Benutzer möglicherweise selbst beheben muss. Luokan 1 Laserlaite Klass 1 Laser Apparat Die Verwendung anderer als der im vorliegenden Dokument beschriebenen Bedienelemente, Einstellungen oder Verfahren kann das Auftreten gefährlicher Strahlung zur Folge haben. Zu weiteren Informationen über Laser-Produkte wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter. Normen für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Dieses Produkt erfüllt die folgenden internationalen EMV-Normen und alle relevanten nationalen Abweichungen: Grenzwerte und Messverfahren der Funkstörungen von Einrichtungen der Informationstechnik: CISPR 22:1997 und EN55022:1998. Einrichtungen der Informationstechnik – Störfestigkeitseigenschaften – Grenzwerte und Prüfverfahren, CISPR 24:1997 und EN55024:1998, einschließlich: • • • • • • • Elektrostatische Entladung (ESD) IEC 61000-4-2 Störfestigkeit gegen hochfrequente Felder IEC 61000-4-3 Energiereiche Störimpulse IEC 61000-4-4 Störfestigkeit gegen Stoßspannungen IEC 61000-4-5 Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen IEC 61000-4-6 Netzfrequente Magnetfelder IEC 61000-4-8 Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen IEC 61000-4-11 • Grenzwerte für Oberschwingungsströme IEC 61000-3-2 • Grenzwerte für Spannungsschwankungen und Flicker IEC 61000-3-3 Bestellinformationen: Telefonisch: Avaya Publications Center Tel.: +1 800 457 1235 oder +1 207 866 6701 FAX: +1 800 457 1764 oder +1 207 626 7269 Postadresse: Globalware Solutions 200 Ward Hill Avenue Haverhill, MA 01835 USA Attention: Avaya Account Management E-Mail: [email protected] Die neuste Auflage der Unterlagen erhalten Sie auf der AvayaSupport-Website: http://www.avaya.com/support. Inhalt Inhalt Überblick 25 • Dokumentübersicht 25 • Avaya-Medienserver 25 • Avaya-Mediengateways 26 • Avaya Integrated Management 26 • Avaya-Kommunikationsgeräte 27 • DEFINITY Server CSI 29 Überblick 29 Ausführliche Beschreibung 29 Hauptkomponenten 29 Zuverlässigkeit und Wiederherstellungsfunktionen 31 Eigenschaften 31 Avaya Communication Manager 32 Zusatzsysteme 32 • Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway 33 Überblick 33 Ausführliche Beschreibung 33 S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway 33 Standardkomponenten 34 Optionale Komponenten 35 Zuverlässigkeit 36 Wiederherstellbarkeit 37 Administration 37 Peer Web-Server 37 Telnet-Sitzung 37 Avaya Integrated Management 37 Avaya Communication Manager • Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway 38 39 Überblick 39 Ausführliche Beschreibung 39 Hauptkomponenten 40 Server-Funktionen 40 Avaya G700 Media Gateway 42 LEDs 47 Wartungssoftware 47 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 5 Inhalt Avaya-Medienmodule 48 LEDs 49 MM710 T1/E1 Media Module 49 MM711 Analog Media Module 50 MM712 DCP Media Module 51 MM720 BRI Media Module 51 MM760 VoIP Media Module 52 S8300 Media Server mit LSP-Konfiguration 52 IP-Adressierung 53 Schutz der Konfigurationsdaten des Kunden IA770 INTUITY AUDIX-Messaging 53 Callcenter 54 G700-Ansagensoftware 55 Kundenspezifische Konfigurationsoptionen 56 Systemverwaltung 56 Avaya Integrated Management 56 Webschnittstelle des S8300 Media Server 57 Zusatzsysteme 57 Internationale Verfügbarkeit 57 Digitale Amtsleitungen und CO-Amtsleitungen • Avaya S8500 Media Server 59 60 Ausführliche Beschreibung 61 Sicherungskopie eines S8500 Media Server herstellen 61 Port-Network-Verbindungen 62 Mediengateways 62 RSA (Remote Supervisor Adapter) 64 Modems 65 Zuverlässigkeit des S8500 Media Server 67 Migration zu einem S8500 Media Server 67 RAM-Disk 69 Zentrale Eigenschaften 70 Systemverwaltung 70 Avaya Integrated Management Suite 70 Webschnittstelle des Avaya S8500 Media Server 71 • Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway 6 53 72 Ausführliche Beschreibung 72 Hauptkomponenten 72 Steuerungskomplex des S8700 Media Server 73 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt S8700 Media Server 73 IPSI-Baugruppe (TN2312BP) 73 Ethernet-System 75 USV/Notstromversorgung 75 USB-Modem 76 Mediengateways 76 Zuverlässigkeit 83 Verbindungen bei Sprachübertragung über IP 83 Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über ATM oder CSS 87 Verbindungen 92 Verbindungen bei Sprachübertragung über ATM oder CSS 92 Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP 93 Wiederherstellbarkeit beim S8700 93 S8300 Media Server im LSP-Modus 93 Stromausfälle 93 Ausfallsicheres Remote-EPN (nur Sprachübertragung über CSS) 94 Zentrale Eigenschaften 94 BHCC-Unterstützung für den S8700 Media Server 95 Systemverwaltung 97 Avaya Integrated Management Suite 97 Webschnittstelle des S8700 Media Server 98 Zusatzsysteme • DEFINITY Server SI Überblick Ausführliche Beschreibung Konfigurationsinformationen Optionen 98 99 99 100 100 105 Expansion-Port-Network 105 IP Media Processor 105 DEFINITY IP Solutions 106 Amtsleitungen 108 Verbindungen 109 LAN-Gateway 109 C-LAN 109 Asynchrone IP-Verbindungen über C-LAN 109 System-Clientanwendungen 109 System-Serveranwendungen 110 Zuverlässigkeit Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 110 7 Inhalt BHCC 111 Zusatzsysteme 111 • DEFINITY Server R 112 Überblick 112 Ausführliche Beschreibung 113 Informationen zur Konfiguration 114 Amtsleitungen 120 Verbindungen 121 Zuverlässigkeit 125 BHCC 126 Zusatzsysteme 126 Mediengateways 127 • Avaya G350 Media Gateway 127 Funktionen 128 Einrichtungsarten 128 Physische Beschreibung 129 G350-Kapazitäten 130 • G600 Media Gateway 131 Kühlung des G600 Media Gateway 131 Benötigte Baugruppen für das G600 Media Gateway und den S8700 Media Server 132 IP Server Interface (TN2312BP) 132 C-LAN (TN799DP) 132 IP Media Processor (TN2302AP) 133 Benötigte Baugruppen für das G600 Media Gateway und den S8100 Media Server TN2314 Prozessor (S8100) 133 TN744E (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) 134 • Avaya G650 Media Gateway 135 Überblick 135 Montage eines G650 136 Montage eines einzelnen G650 136 Montage mehrerer G650 136 Adressierung von Baugruppenträgern 136 E/A-Anschlüsse 139 E/A-Adapter 139 Lüfterbaugruppe 8 133 139 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt 655A-Netzteil 139 Eingangsleistung 140 LEDs auf der Vorderseite des 655A 140 655A-Rufgenerator 141 • Avaya G700 Media Gateway 143 Erweiterungsmodule 144 X330-WAN-Zugangs-Routingmodul 144 Avaya P330-LAN-Erweiterungsmodul 145 P330 Stacking Fabric (Octaplane) (Stapelsystem) 146 Netzteil 146 Hauptplatine 147 Lüfter 147 LEDs 147 LEDs für Medienmodule 147 Systemebenen-LEDs 148 Gateway-Software 148 Wartungssoftware 148 Verbindungen 148 Medienmodule 150 • CMC1 Media Gateway 151 • SCC1 Media Gateway 154 Baugruppenträger 157 Gehäuse für die Basissteuereinheit für den DEFINITY Server SI 157 Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit für den DEFINITY Server SI 158 Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit für den DEFINITY Server SI, DEFINITY Server R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server 159 Portgehäuse für den DEFINITY Server SI, DEFINITY Server R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server 161 • MCC1 Media Gateway 162 Zusatzgehäuse 164 Port-Network-Gehäuse für DEFINITY Server R oder SI 164 Port-Network-Gehäuse für den Avaya S8700 Media Server 164 Port-Network-Gehäuse für den Avaya S8500 Media Server 166 Expansions-Port-Network-Gehäuse für DEFINITY Server R oder SI 166 Baugruppenträger 167 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 9 Inhalt Baugruppenträger für die Steuereinheit für DEFINITY Server SI 167 Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit für den DEFINITY Server SI 169 Prozessorbaugruppenträger für DEFINITY Server R oder SI 169 Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (alle Servermodelle) 170 Portbaugruppenträger für DEFINITY Server SI oder R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server 172 Zentralknoten-Baugruppenträger für DEFINITY Server R oder S8700 Media Server 173 Baugruppen und Netzteile • Wechselstromnetzteil 1217A 177 • Wechselstromnetzteil 631DA1 177 • Wechselstromnetzteil 631DB1 177 • Gleichstromverteiler 649A 178 • Wechselstromverteiler 650A 178 • Netzteil 655A 179 Eingangsleistung 10 177 179 Wechselstromversorgung 179 Gleichstromversorgung 179 I2 179 C-Bus LEDs auf der Vorderseite des 655A 180 655A-Rufgenerator 180 Gleichstromnetzteil 676C 181 Strombegrenzer 982LS 181 Strombegrenzer CFY1B 181 ED-1E568 DEFINITY AUDIX R4 181 J58890MA-1 “Multi Application Platform for DEFINITY” (Multianwendungsplattform) – MAPD 181 NAA1 “Fiber Optic Cable Adaptor” (Glasfaserkabeladapter) 182 TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID 182 TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) 182 TN436B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 183 TN438B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports 183 Querverbindung TN439 – 4 Ports 183 Sprachsynthesizer TN457 183 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 183 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports 185 TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports 185 TN497 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4 Ports 185 TN553 “Packet Data Line” (Paketdatenleitung) 186 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports 186 TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 186 TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) 187 TN572 “Switch-Node Clock” (Zentralknotentaktgeber) 187 TN573B “Switch-Node Interface for DEFINITY R” (Zentralknotenschnittstelle für DEFINITY R) 187 TN577 “Packet Gateway” (Datenpaket-Gateway) 188 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) 188 TN726B “Data Line” (Datenleitung) – 8 Ports 188 TN735 “MET Line” (MET-Leitung) – 4 Ports 189 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports 189 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports 189 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports 190 TN750C “Recorded Announcement” (Aufgezeichnete Ansagen) – 16 Kanäle 191 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 191 TN754C “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports 191 TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) 192 TN758 “Pooled Modem” (2 Ports) 192 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports 193 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports 194 TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) 195 TN775C “Maintenance” (Wartung) 196 TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) 196 TN787K “Multimedia Interface” (Multimediaschnittstelle) 196 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) 197 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 11 Inhalt 12 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) 197 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports 198 TN792 “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports 200 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) 200 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) 201 TN802B “MAPD” (IP-Schnittstellenbaugruppe) 201 TN1648B “System Access and Maintenance” (Systemzugang und Wartung) – SYSAM 201 TN1650B “Memory” (Arbeitsspeicher) 202 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) 202 TN1655 “Packet Interface” (Paketschnittstelle) 203 TN1657 “Disk Drive” (Festplattenlaufwerk) 203 TN2138 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports 203 TN2139 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 204 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports 204 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports 205 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports 205 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports 206 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports 207 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports 207 TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) 208 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports 209 TN2211 “Optical Drive” (Optisches Laufwerk) 209 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports 209 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports 211 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) 211 TN2301 “Logic Switch” (Logische Vermittlungstelle) 212 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) 212 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports 213 TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) 213 E/A-Adapter 215 Kompatibilität 215 Anzahl der IPSI-Baugruppen je Konfiguration 216 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle 216 TN2314 “S8100 Media Server” 217 TN2401 “Network Control/Packet Interface for SI” (Netzwerk/Paketsteuerungsschnittstelle für SI) 217 TN2401/TN2400 “Network Packet Interface complex assembly for SI upgrades” (Netzwerkpaketschnittstellenkomplex für SI-Upgrades) 217 TN2402 “Processor” (Prozessor) 218 TN2404 “Processor” (Prozessor) 218 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 219 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL 219 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports 220 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) 221 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 13 Inhalt UN330B “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) 222 UN331C “Processor” (Prozessor) 222 UN332C “Mass Storage/Network Control for R” (Massenspeicher/Netzwerksteuerung für DEFINITY R) 223 Medienmodule 225 • MM312 DCP Media Module 225 • MM314 LAN Media Module 226 • MM340 E1/T1 Media Module 227 • MM342 USP WAN Media Module 228 • MM710 T1/E1 Media Module 229 Echounterdrückung 229 Funktionen des CSU 230 Prüfschleifen-/BERT-Funktionen 230 E1-Impedanz 230 Bantam-Anschlüsse 230 LEDs 231 DCE-Anschluss DB 25 231 Prüfschleifenanschluss 231 • MM711 Analog Media Module 14 232 Externe Schnittstellen: CO-Amtsleitungsseite 232 Anrufer-ID 233 Anforderungen an Analogleitungsschnittstellen 233 Expansion/Kompression 233 • MM712 DCP Media Module 234 Hardwareschnittstelle 234 • MM714 Analog Media Module 235 • MM720 BRI Media Module 236 • MM722 BRI Media Module 237 • MM760 VoIP Media Module 238 Ethernet-Schnittstelle 238 Sprachkompression 238 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt Optionale Komponenten • Optionale Komponenten für den S8100 Media Server 239 239 Mediengateways 239 Baugruppen 239 Stromversorgungsbaugruppen 239 Leitungsbaugruppen 239 Amtsleitungsbaugruppen 240 Steuerungsbaugruppen 240 Servicebaugruppen 241 Anwendungsbaugruppen 241 Portbaugruppen 241 Adapter 241 Avaya-Telefone 241 IP-Telefone 241 Digitaltelefone 241 SoundStation-Freisprechtelefone 242 Analogtelefone 242 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 242 Funktelefone 242 Vermittlungsapparate 242 • Optionale Komponenten: S8300 Media Server mit G700 Media Gateway 243 Mediengateways 243 Medienmodule für das G700 Media Gateway 243 Avaya-Telefone 243 IP-Telefone 243 Digitaltelefone 243 Analogtelefone 244 Funktelefone 244 Freisprechtelefone 244 • Optionale Komponenten: S8500 245 Mediengateways 245 Baugruppen 245 Stromversorgungsbaugruppen 245 Leitungsbaugruppen 245 Amtsleitungsbaugruppen 246 Steuerungsbaugruppen 247 Servicebaugruppen 247 Anwendungsbaugruppen 247 Portbaugruppen 247 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 15 Inhalt Avaya-Telefone 248 IP-Telefone 248 Digitaltelefone 248 SoundStation-Freisprechtelefone 248 Analogtelefone 248 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 249 Funktelefone 249 Vermittlungsapparate 249 • Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration Mediengateways 250 Baugruppen 250 Leitungsbaugruppen 250 Amtsleitungsbaugruppen 250 Steuerungsbaugruppen 251 Servicebaugruppen 251 Anwendungsbaugruppen 252 Portbaugruppen 252 Avaya-Telefone 252 IP-Telefone 252 Digitaltelefone 252 SoundStation-Freisprechtelefone 252 Analogtelefone 253 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 253 Funktelefone 253 Vermittlungsapparate 253 • Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM 16 250 254 Mediengateways 254 Baugruppen 254 Stromversorgungsbaugruppen 254 Leitungsbaugruppen 254 Amtsleitungsbaugruppen 255 Steuerungsbaugruppen 256 Servicebaugruppen 256 Anwendungsbaugruppen 256 Portbaugruppen 256 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt Avaya-Telefone 257 IP-Telefone 257 Digitaltelefone 257 SoundStation-Freisprechtelefone 257 Analogtelefone 257 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 257 Funktelefone 258 Vermittlungsapparate 258 • Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI 259 Mediengateways 259 Baugruppen für den DEFINITY Server CSI 259 Stromversorgungsbaugruppen 259 Leitungsbaugruppen 259 Amtsleitungsbaugruppen 259 Steuerungsbaugruppen 260 Servicebaugruppen 260 Anwendungsbaugruppen 261 Portbaugruppen 261 Adapter 261 Avaya-Telefone für den DEFINITY Server CSI 261 IP-Telefone 261 Digitaltelefone 261 SoundStation-Freisprechtelefone 262 Analogtelefone 262 Explosive-Atmosphere-Telefone 262 Funktelefone 262 Vermittlungsapparate 262 • Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI 263 Mediengateways 263 Baugruppen für den DEFINITY Server SI 263 Stromversorgungsbaugruppen 263 Leitungsbaugruppen 263 Amtsleitungsbaugruppen 264 Steuerungsbaugruppen 265 Servicebaugruppen 265 Anwendungsbaugruppen 265 Portbaugruppen 265 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 17 Inhalt Avaya-Telefone für den DEFINITY Server SI IP-Telefone 266 Digitaltelefone 266 SoundStation-Freisprechtelefone 266 Analogtelefone 266 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 266 Funktelefone 267 Vermittlungsapparate 267 • Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R 268 Mediengateways 268 Baugruppen 268 Stromversorgungsbaugruppen 268 Leitungsbaugruppen 268 Amtsleitungsbaugruppen 269 Steuerungsbaugruppen 270 Servicebaugruppen 270 Anwendungsbaugruppen 271 Portbaugruppen 271 Avaya-Telefone 271 IP-Telefone 271 Digitaltelefone 271 SoundStation-Freisprechtelefone 271 Analogtelefone 272 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya 272 Funktelefone 272 Vermittlungsapparate 272 Telefone und Freisprecheinrichtungen • Avaya-Telefone 273 273 IP-Telefone von Avaya 18 266 273 Avaya-IP-Telefon 4602 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW 274 Avaya-IP-Telefon 4606 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW 275 Avaya-IP-Telefon 4612 276 Avaya-IP-Telefon 4620 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW 278 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt Avaya-IP-Telefon 4624 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW 281 Digitaltelefone von Avaya 281 Avaya-Digitaltelefon 2402 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 282 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M 285 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) 287 Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) 288 Avaya-Vermittlungsapparate 288 Avaya-Vermittlungsapparat 302D 288 Avaya Softconsole 289 Analogtelefone von Avaya 290 Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 290 Avaya-Analogtelefon 6211 291 Avaya-Analogtelefon 6219 292 Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” 293 Funktelefone von Avaya 293 Avaya TransTalk 9040 • Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone 293 295 Stromversorgung für die Avaya-IP-Telefone 4602 und 4620 295 Stromversorgung für die Avaya-IP-Telefone 4606, 4612 und 4624 295 Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone des Typs 4630 296 • Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” 297 297 Hauptmerkmale 297 Modelle 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” 297 Hauptmerkmale 298 Modelle 298 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” 299 Hauptmerkmale 299 Modelle 299 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 19 Inhalt USVs von Avaya 301 • USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) 301 Unterbrechungsfreie Stromversorgung “AS1 1000 VA 120 V Online” Für die Modelle “1000 VA 120 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich USV “AS1 1000 VA 230 V Online” Für die Modelle “1000 VA 230 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich USV “AS1 1500 VA 120 V Online” Für das Modell “AS1 1500 VA 120 V Online” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich USV “AS1 1500 VA 230 V Online” Für die Modelle “1500 VA 230 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich USV-Erweiterungsmodule 301 302 302 302 302 303 303 303 Akkumodul mit verlängerter Laufzeit “EBM24 1000 VA” 303 Akkumodul mit verlängerter Laufzeit “EBM48 1500–2000 VA” 304 SNMP-MODUL “1000–2000 VA” 304 BYPASS-VERTEILERMODUL “120 V 1000–1500 VA” 304 USV-BYPASS-VERTEILERMODUL “S1 1000 VA-2K VA” 304 Avaya-Ethernet-Systeme • Avaya P330-Ethernet-Systeme 305 305 Eigenschaften der Produktreihe Avaya P330 20 301 305 Auto-Negotiation 306 Überlastungskontrolle 306 VLANs 306 Mehrere VLANs pro Port 306 “Leaky VLAN” 306 Portklassifizierung 307 Netzwerk-Zeitsynchronisierungsprotokolle (NTP und SNTP) 307 MAC-Sicherheit 307 Link Aggregation Group (LAG) 307 IP-Multicast-Filter 307 RADIUS-Sicherheit 307 Portredundanz 308 Intermodulredundanz 308 Stapelredundanz 308 Austausch unter Spannung 308 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt Backup-Stromversorgung 308 Lüfter 308 Redundanz des Network Management Agent (NMA) 309 Software-Download 309 Unterstützte Standards und Normen 309 IEEE 309 IETF 309 Avaya P330-Netzwerkverwaltung 309 Avaya P330 Device Manager (Embedded Web) (Gerätemanager/Webintegration) 309 Avaya P330 Command Line Interface (CLI) (Befehlszeilenschnittstelle) 310 CajunView 310 Avaya P330-Netzwerküberwachung 310 Portspiegelung 310 SMON 311 • Ethernet-Systeme Avaya P133 und Avaya P134 312 Avaya P133G2 312 Avaya P134G2 312 Allgemeine Funktionen der Systeme P133G2 und P134G2 312 Schnittstellen 313 Unterstützte Standards und Normen 313 Abmessungen und Gewicht 313 Umgebungsbedingungen 313 Stromverbrauch 313 Zulassungen 313 Standortanforderungen 315 • Rackmontage, Temperatur und Luftfeuchtigkeit (G600 Media Gateway) 315 • Wärmeableitung (G600 Media Gateway) 317 Typische Wärmeableitungsdaten des G600 Media Gateway • Technische Daten für das G650 Anforderungen an die Stromversorgung 317 318 318 Wechselstromversorgung 318 Gleichstromversorgung 318 Leistungsausgang 318 Maße 319 Betriebsbedingungen 319 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 21 Inhalt • Umgebungsbedingungen (G700 Media Gateway) 320 • Anforderungen an die Stromversorgung des G700 Media Gateway 321 Thermischer Schutz 321 Manuelles Zurücksetzen 321 Wechselstrom und Lastschwerpunkt-Schutzschalter 321 Wechselstromverteiler 321 Wechselstromerdung/Schutzerden 322 • Umgebungsbedingungen für den S8500 Media Server 323 • Höhe, Luftdruck und Luftqualität für den S8700 Media Server 324 Luftqualität 324 • Temperatur und Luftfeuchtigkeit für den S8700 Media Server 325 • EMI- und HF-Spezifikationen für den S8700 Media Server 326 • Technische Daten der Stromversorgung für den S8700 Media Server 327 BTU 327 • Zertifizierung und Zulassungen (S8700 Media Server) 328 Produktsicherheitsnormen und -zulassungen 328 Normen und Zulassungen für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 328 • Datenrackmontage und MediengatewayBodenbelastung (S8700 Multi-Connect) 19-Zoll-Rack 329 S8700 Media Server 329 USV Avaya 700 VA oder 1500 VA 329 Avaya Ethernet-Systeme 330 Mediengateways 330 • Standortanforderungen für die DEFINITY Höhe, Luftdruck und Luftqualität für die DEFINITY 22 329 331 331 Höhe und Luftdruck 331 Luftqualität 331 • Gehäusemaße und Abstände 332 • Anforderungen an die Bodenbelastung 333 • Anforderungen an die Stromversorgung 334 Universelles Wechselstromnetzteil “Global MCC” 334 Wechselstromversorgung 334 60-Hz-Stromquellen für DEFINITY Server R 334 50-Hz-Stromquellen für DEFINITY Server R 335 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Inhalt Gleichstromversorgung Stromstärkenwerte der Schutzschalter für Wechselstrom- und Gleichstromgehäuse 337 338 MCC1-Stromversorgung 338 Wechselstromverteiler 339 Schutzschalter 340 Gleichspannungsakkus 48 V– 340 Ladegerät 340 Gleichstromrelais 341 EMI-Filter 341 Rufgenerator 341 Sicherungen 341 Notstromversorgung 342 USV 342 Wechselstromverteiler (J58890CH-1) 342 Notstromversorgung 342 Kleine Akkus 343 Große Akkus 343 Gleichstromverteilung 344 Gleichstromverteiler (J58890CF-2) 344 Erdisolation 345 Gleichstromwandler (649A) 346 Wechselstrom- und Gleichstromerdung 347 Zulässige Erdungspunkte 347 Schutzerden 347 Zulässige Etagenerder 348 Potenzialausgleich 348 Stromquellen des SCC1 348 Wechselstromnetzteil (1217A) 348 Gleichstromnetzteil (676C) 349 Gleichstromverteiler (J58890CG) 349 Erweitertes Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse (J58890R) 349 Wechselstromnetzteil 650A für CMC1 350 USV für CMC1 350 Gehäuselüfter 351 Belüftungseinheit für CMC1 351 Lüfter für MCC1 351 Belüftungseinheit für SCC1 351 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 23 Inhalt Systemschutz 352 Schutz vor gefährlichen Spannungen 352 Überspannungsschutz 352 Kriechstromschutz 352 Blitzschutz 353 Erdbebenschutz 353 • Temperatur und Luftfeuchtigkeit (DEFINITY) Kundenspezifische Konfigurationen 355 • Kleinere Unternehmen 355 • Lösungen für mittelständische Unternehmen 357 • Großunternehmen 358 • Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen/Standorten 360 Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen 360 Umgebung mit mehreren Standorten 362 Index 24 354 363 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Überblick Dokumentübersicht Überblick Dokumentübersicht Mit dem Avaya-Portfolio der Communication Manager-Anwendungen kann ein Unternehmen ein konvergentes IP-gestütztes Sprach-/Datennetzwerk für seine Zwecke einsetzen. Dieses Portfolio baut auf der äußerst stabilen Avaya-Anwendung “Communication Manager” auf und arbeitet zusammen mit den Medienservern, Mediengateways, dem Integrated Management (Netzwerk-Management-Instrumenten) und Kommunikationsgeräten von Avaya. Mit den Communication Manager-Anwendungen von Avaya kann ein Unternehmen den Betrieb der vorhandenen Kommunikationsnetze überprüfen und darüber nachdenken, wie es mit der IP-Telefonie seine Investitionsrendite maximieren kann, um dann das Netzwerk für diese Ziele neu auszulegen. Dabei stehen praktisch unbegrenzte Möglichkeiten zur Auswahl, denn Avaya bietet eine flexible, modulare Architektur und verwendet allgemein anerkannte Soft- und Hardwarestandards. Avaya entwickelt seine Sprachanwendungen für Unternehmen kontinuierlich weiter; Communication Manager bietet eine umfangreiche neue Skalierbarkeit für Netzwerkgeräte für 20 bis ca. 1 Million Benutzer. Avaya Communication Manager ist ebenfalls eine hochgradig skalierbare und zuverlässige Sprachanwendungssoftware mit • umfangreichen Verbindungsbearbeitungs- und Contactcenter-Funktionen • einer weit verbreiteten Schnittstelle für Applikationsprogramme (API), die eine Vielzahl von Produkten – sowohl von Avaya als auch von Fremdanbietern – unterstützt. Die Avaya-Medienserver und -Mediengateways bieten intelligente Möglichkeiten zur Neukonzeption von Netzwerken. Die Geräte sind exzellent skalierbar, hochgradig zuverlässig und führen unternehmenskritische Anwendungen (auch von verschiedenen Anbietern) in einer verteilten, aber sicheren Umgebung aus. Um Unternehmen maximale Flexibilität zu geben, basieren die Server- und Gateway-Komponenten von Avaya Communication Manager-Anwendungen auf einem modularen, gemischten Ansatz. Für Kunden steht ein breites Spektrum benutzerspezifischer Konfigurationen zur Auswahl: • von einem Einzelstandort (mit Upgrademöglichkeit zu einem konvergenten IP-Netz für 200 Mitarbeiter) • bis zu einem komplexen multinationalen konvergierten Netzwerk (für über 10.000 Sprach/Datenbenutzer) Avaya-Medienserver Die Avaya-Medienserver-Produktlinie ist eine robuste Anwendungsplattform. Sie baut auf Standardbetriebssystemen auf und unterstützt verteilte IP-Netzwerke sowie die zentralisierte Verbindungsbearbeitung in Multiprotokoll-Netzwerken. Die Server lassen sich in andere Serverlösungen integrieren, können aber auch als Einzellösungen betrieben werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 25 Überblick Avaya-Mediengateways Die Avaya-Medienserver haben folgende Funktionen und Vorteile: • Redundante, ausfallsichere Verbindungs- und Medienbearbeitung • Unterstützung der Standardbetriebssysteme Linux, Microsoft Windows und Avaya DEFINITY® • Verteiltes, ausfallsicheres IP-Netzwerk für Forschungseinrichtungen, Unternehmen mit mehreren Niederlassungen und mehreren Standorten in anderen Ländern. Avaya-Mediengateways Die Avaya-Mediengateways sind stapelbare und modulare Hardwarekomponenten, die Ihr Netzwerk für die Übertragung von Daten, Sprache, Fax, Video und Nachrichten tauglich machen. Sie unterstützen die Leitweglenkung von Träger- und Datensignalen in und zwischen paket- und leitungsvermittelten Netzen. Diese Gateways sind für Unternehmens-Telefonieanwendungen optimiert. Die Avaya-Mediengateways sind flexibel einsetzbar (z. B. 100-%-IP-Umgebungen und gemischte Umgebungen wie beispielsweise IP/TDM-Umgebungen). Die Avaya-Mediengateways haben folgende Funktionen und Vorteile: • • • • • Zusammenarbeit mit normierten Datennetzwerken Stapelbare, modulare und konfigurierbare Komponentenlösungen Redundant ausgelegte Funktionen Verteilte Vernetzung Kompatibel mit Gehäusen in konventionellen Avaya-Systemen Avaya Integrated Management Avaya Integrated Management ist für konvergierte Netzwerkumgebungen ausgelegt. Es besteht aus einem umfangreichen Satz normenbasierter Softwaretools zur einfacheren Verwaltung komplexer Netzinfrastrukturen (sowohl Sprache als auch Daten) über eine konventionelle Webschnittstelle. Dadurch erhöhen Sie Ihre Netzwerk-Nutzzeit, steigern die Produktivität Ihrer Mitarbeiter und senken die Betriebskosten. Integrated Management bietet folgende Funktionen und Vorteile: • Webgestützte Systemansicht – Avaya-Medienserver, -Mediengateways und IP-Telefone • Voice-over-IP Monitoring – Branchenführende zentralisierte, endpunktdatenbasierte Kontrolle der Netzwerkqualität • LDAP-Plattform [Lightweight Directory Access Protocol] mit Verzeichnisunterstützung – Zur Integration von Verwaltungsaktivitäten in Geschäftsprozesse • Bedarfsweise Telefonfunktionenverwaltung – Benutzer verfügen über alle zur Anpassung benötigten Hilfsprogramme 26 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Überblick Avaya-Kommunikationsgeräte Avaya-Kommunikationsgeräte Die Avaya-Kommunikationsgeräte bauen auf etablierten Standards auf, ohne dabei auf innovative Funktionen zu verzichten. Avaya bietet ein breites Spektrum flexibler, intelligenter, mobiler und benutzerfreundlicher Kommunikationsgeräte für alle spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens. Es werden alle Gerätetypen unterstützt– analoge, digitale und IP-Telefone. Portfolio-Highlights: • Avaya IP Softconsole – Ein Software-Vermittlungsapparat, der Highend-Vermittlungsfunktionen für konvergente Netzwerke bereitstellt. • Avaya IP Softphone for Pocket PC – Stellt den kompletten Funktionsumfang Ihres AvayaBürotelefons auf Taschen-PCs zur Verfügung. • Avaya 4630 Screenphone – Ein Sensorfarbbildschirmtelefon mit Webzugang. Die Avaya-IP-Kommunikationsgeräte stellen keine besonderen Anforderungen an die Stromversorgung. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 27 Überblick Avaya-Kommunikationsgeräte 28 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server CSI DEFINITY Server CSI Überblick Avaya Communication Manager auf einem DEFINITY® Server CSI eignet sich für mittelständische Unternehmen mit 50 bis 900 Nebenstellen. In dieser Konfiguration werden DEFINITY-TN-Baugruppen, die Avaya-Software “Communication Manager” und das CMC1 Media Gateway eingesetzt. Dies ist eine kosteneffektive Lösung für ein Unternehmen, das zu einem späteren Zeitpunkt vom DEFINITY Server CSI auf eine andere Anwendungslösung von Avaya umstellen will. Die langfristige Sicherheit der Investition bleibt gewahrt, da alle DEFINITY CSI-Anwendungen und ein Großteil der Hardware weiter verwendet werden können. Der DEFINITY Server CSI kann sowohl für einen Einzelstandort als auch für Netzwerke mit mehreren Standorten verwendet werden. So lässt er sich beispielsweise für externe Büros oder Niederlassungen, die über die ganze Welt verteilt sind, einsetzen. Mit den Ferndiagnose- und -alarmfunktionen können Unternehmen mit mehreren Standorten den DEFINITY Server CSI von einem zentralen Standort aus warten. Der Administrator kann das System ebenfalls von einem zentralen Standort aus mit einem entsprechenden Programm administrieren. Ausführliche Beschreibung Der DEFINITY Server CSI hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • ideal für kleinere Einzelstandorte, verteilte Standorte und Niederlassungen unterstützt maximal 1300 Ports unterstützt 400 Amtsleitungen und 900 Nebenstellen verwendet Avaya Communication Manager einheitliche Administration im Kundennetzwerk (bei Verwendung einer Avaya-Komplettlösung) einheitliche Benutzeroberfläche im Kundennetzwerk (bei Verwendung einer AvayaKomplettlösung) Hauptkomponenten Der DEFINITY Server CSI besteht im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten: • Prozessorbaugruppe TN2402 • Tone-Clock-Baugruppe TN2182 • CMC1 Media Gateway Die einzelnen Komponenten werden nachstehend beschrieben. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 29 Medienserver DEFINITY Server CSI TN2402-Prozessorbaugruppe Die Prozessorbaugruppe TN2402 befindet sich in Steckplatz 1 von Gehäuse A. Sie verfügt über 32MB DRAM-Speicher und 32MB Flashspeicher. Die Software befindet sich im Flashspeicher und auf der auswechselbaren Flash-ROM-Karte, die direkt in die TN2402 eingesteckt wird. Im Speicher der Prozessorbaugruppe befinden sich sowohl die allgemeinen Programm- als auch die Systemkonfigurationsdaten. Die Speicherkarte enthält eine Kopie der Systemkonfigurationsdaten und des Fehlerprotokolls. Die TN2402 bietet die folgenden Zusatzfunktionen: • • • • • Unterstützung der ATA-PC-Karten-Speicherkartenschnittstelle (5 V) Drei externe RS232-Schnittstellen [CD1] SAT-Terminalschnittstelle SMDR/Drucker- oder andere DTE-Schnittstelle Anschluss für externes Modem für Alarme TN2182 Tone-Clock Die Baugruppe TN2182B (Tone-Clock) integriert die Funktionen des Tongenerators, des Tondetektors/Hörtonklassifizierers und der Systemuhr sowie die Synchronisationsfunktionen für alle Systemzuverlässigkeitskonfigurationen. Die Baugruppe unterstützt acht Ports für die Tonerkennung und ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten PCM-Signale. CMC1 Media Gateway Das CMC1 Media Gateway hat folgende Eigenschaften: • Breite: 25,5 Zoll, Höhe: 24,5 Zoll, Tiefe: 11,3 Zoll. Es ist für die Wandmontage ausgelegt, kann aber auch auf dem Boden oder auf einem Tisch aufgestellt werden. • Zehn Universalportsteckplätze und ein Stromversorgungsanschluss pro CMC1. • Nur Standardzuverlässigkeit. • Unterstützung eines einzigen PNs (das maximal drei CMC1 Media Gateways enthalten kann). Ein PN besteht aus einem Steuerungs-CMC1 (Gerät “A”). Das zweite und dritte CMC1 ist optional (Gerät “B” und “C”). Die Gehäuseadressen-ID innerhalb des PN wird über den DIP-Schalter an der Rückseite eingestellt. • Die Baugruppen werden von der linken Seite eingesetzt bzw. entfernt. Die E/A-Anschlüsse des Geräts befinden sich an der rechten Seite. • Die CMC1s im Port-Network sind mit abgeschirmten TDM/LAN-Buskabeln verbunden. • Das CMC1 wird nur mit Wechselstrom betrieben. Das Gerät hat keine internen Akkus und kann nicht mit Gleichstrom gespeist werden. • Im unteren Bereich des Geräts befinden sich zwei 12-V-Gleichspannungslüfter mit variabler Drehzahl. Sie kühlen den CMC1. Die Lüfter leiten den Luftstrom über einen Filter durch das Gerät. Die erwärmte Luft wird über die Rückseite des Geräts ausgestoßen. Die Drehzahlsteuerung wird vom Mehrspannungsnetzteil 650A vorgenommen. Das 650A variiert die Lüfter-Eingangsspannung zwischen 8 und 14 V Gleichspannung (je nach den Daten, die der Temperatursensor in der Stromversorgung liefert). Die Lüfterbaugruppe besteht aus zwei Lüftern, aus einem Rahmen, auf dem die Lüfter montiert sind, aus den Anschlusskabeln und aus dem Anschluss, der in die Rückwandplatine eingesteckt wird. Die Baugruppe lässt sich einfach installieren und entfernen. Bei Ausfall eines Lüfters muss die gesamte Baugruppe ausgewechselt werden. 30 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server CSI Ein Lüfterausfall löst die folgenden Aktionen aus: — die Stromversorgung meldet dem System einen Alarm — der funktionierende Lüfter dreht sich mit höherer Geschwindigkeit — die rote LED an der Frontblende der Baugruppe “650A Global Power” leuchtet Zuverlässigkeit und Wiederherstellungsfunktionen Der DEFINITY Server CSI verfügt über die folgenden Funktionen: • Systemsicherheit bei geringfügigen Überspannungen (auch durch Blitzschlag verursachte Überspannung bis 2500 Volt) ohne Betriebsunterbrechung. Als zusätzlicher Schutz können Überspannungsschutzgeräte erworben werden. • Systembetrieb an nicht idealen Standorten mit Temperaturen und Feuchtigkeitswerten über dem Durchschnitt. • Bei Stromausfall wird automatisch die zuletzt gespeicherte Version der Konfigurationsdaten wiederhergestellt und beim Systemstart ausgeführt. • Unterstützung von Ferndiagnosefunktionen (schnelle Fehlerbehebung und einfache Wartung). • Führt Selbstdiagnosen durch und korrigiert viele Systemfehler automatisch. Sollte weitergehende technische Hilfe benötigt werden, kann der DEFINITY Server CSI mit Hilfe eines externen Modems diese anfordern. • Führt Standardwartungsaufgaben automatisch durch. • Sichert automatisch alle Benutzer-Konfigurationsdaten täglich um Mitternacht. • Die Einzelprozessorkonfiguration hat eine Zuverlässigkeitsrate von 99,9 %. Eigenschaften Eigenschaft Wert Leitungen maximal 400 Nebenstellen maximal 900 Anschlüsse maximal 1300 (Begrenzung durch Steckplätze, nicht durch Software) IP-Endpunkte maximal 390 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 31 Medienserver DEFINITY Server CSI Avaya Communication Manager Der DEFINITY Server CSI verwendet Avaya Communication Manager zur Anrufbearbeitung in Kleinwie in Großunternehmen. Weitere Informationen zur Anrufbearbeitung finden Sie in der Dokumentation “Überblick – Avaya Communication Manager”. Avaya Communication Manager ist eine offene, skalierbare, hochzuverlässige und sichere Telefonieanwendung. Avaya Communication Manager bietet Funktionen für die Benutzer- und Systemverwaltung, eine intelligente Anrufverteilung sowie die Möglichkeit der Integration und Erweiterung von Anwendungen und Netzwerkfunktionen für die Unternehmenskommunikation. Communication Manager bietet über 500 Funktionen in den folgenden Bereichen: • • • • • • • • • • • • • • • Callcenter Telefonie Lokalisierung Zusammenarbeit Schnurlose Lösungen Nachrichten Telearbeit Systemverwaltung Zuverlässigkeit Sicherheit und Datenschutz Hospitality Telefonzentrale Netzwerk Intelligente Anrufverteilung Schnittstellen für Applikationsprogramme (APIs) Zusatzsysteme Avaya bietet u. a. die folgenden Zusatzsysteme an: • Sprachnachrichten- und -antwortsysteme wie INTUITY AUDIX • Callcenter-Hilfsprogramme wie Avaya Call Management System, NICE Analyzer, Avaya Call Recording, Avaya Visual Vectors und Avaya Basic Call Management System Reporting Desktop • • • • • • • 32 Systemdrucker Journaldrucker Telefonabrechnungssysteme Gesprächsdatenerfassung (CDR) Avaya Site Administration (ASA) DEFINITY Network Management (DNM) DEFINITY Translator ATM Manager (DTA) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway Überblick Der Avaya S8100 Media Server mit einem CMC1 oder einem G600 Media Gateway ist eine Komplettlösung für kleine und mittelgroße Büros, einschließlich Zweigniederlassungen von Unternehmen mit mehreren Standorten. Der S8100 Media Server verwendet das Betriebssystem Windows 2000. Die Messaging-Anwendungen Avaya Communication Manager und Avaya MultiVantage INTUITY™ AUDIX® sowie die Anwendung Avaya Site Administration sind auf der Plattform koresident. Die optionale Ethernet-Verbindung zwischen dem S8100 Media Server und dem Kunden-LAN ermöglicht einen unkomplizierten Administrationszugriff. Der S8100 Media Server stellt umfangreiche Funktionen für die globale Kommunikation zur Verfügung und unterstützt u. a. herkömmliche Sprachfunktionen, Amtsleitungen und VoIP. Der S8100 Media Server mit dem G600 oder dem CMC1 Media Gateway unterstützt bis zu 450 Nebenstellen und bis zu 300 Amtsleitungen. Ausführliche Beschreibung Dieser Abschnitt enthält Informationen über: • • • • • • S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway Standardkomponenten Optionale Komponenten Zuverlässigkeit Wiederherstellbarkeit Administration S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway • Koresidente Anwendungen — Avaya INTUITY AUDIX – Ein integriertes Voicemail-System mit acht Ports und Speicherkapazität für 100 Stunden — Avaya Communication Manager – Informationen über Avaya Communication Manager finden Sie in “Überlick – Avaya Communication Manager” (555-233-767DE). — Server für DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und TFTP (Trivial File Transfer Protocol) • Kundenspezifische Konfigurationen — Einzelstandorte — Mehrere Standorte und Zweigniederlassungen – Der Communication Manager ermöglicht eine einheitliche Programmbedienung im gesamten Kundennetzwerk Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 33 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway • VoIP. Durch Hinzufügen der CLAN- und IP Media Processor-Baugruppen stellt der S8100 Media Server mit CMC1 Media Gateway vollständige IP-Gateway- und IP-Gatekeeper-Funktionen bereit, so dass VoIP komplett unterstützt wird. • Callcenter – Bis zu 100 Sachbearbeiter — Avaya CMS und Basic Call Management Reporting Desktop — Integrierter Ansagenport – Der integrierte Sprach- und Signalprozessor des Avaya S8100 Media Server unterstützt acht integrierte Ansagenbaugruppen und hat Speicherkapazitäten für 1 Stunde nichtkomprimierter Sprache. Die Ansagen werden auf der Festplatte des S8100 Media Server gespeichert und können genauso wie die Konfigurationsdaten des Communication Manager-Systems gesichert werden. Das System kann zudem WAVDateien importieren und für Ansagen verwenden. • Netzwerkverbindungen — Asynchronous Transfer Mode (ATM) — Internet Protocol (IP) — Unterstützt ISDN-S2 sowie private Netzwerkfunktionen mit DCS (Distributed Communications System) und QSIG Standardkomponenten Der S8100 Media Server mit CMC1 Media Gateway oder G600 Media Gateway besteht aus den folgenden Komponenten: • Baugruppe TN744E “Call Classifier” (Hörtonklassifizierer) mit Hörtonerzeugung, Hörtonerkennung, Verbindungsklassifikation, Systemuhr und Synchronisationsfunktionen. (Die Hörtonerzeugungsfunktion generiert Töne für die Zeitschlitze des TDM-Busses.) • Das Robotics-Modem “839 Sportster” kann separat bestellt werden. • Der S8100 Media Server hat folgende Eigenschaften: — TN2314-Baugruppe “Processor” — Betriebssystem Windows 2000 — Nimmt zwei Steckplätze ein (entweder im CMC1 Media Gateway oder im G600 Media Gateway) — Intel Pentium III (500 MHz) und Motorola-Prozessoren — 256 MB SDRAM — RJ45-Ethernet-Anschluss an der Frontblende erleichtert Installation und Wartung im Kommunikationssystem — RS232-Port für externes Modem (für den INADS-Zugriff während der Garantiefrist bzw. der Laufzeit des Wartungsvertrags) — Festplatte mit 20 GB Speicherkapazität — Virtuelle Ports für INTUITY™ AUDIX® und Systemansagen — Anschlüsse für vom Kunden bereitgestellte optionale Geräte (Tastatur, Monitor, Maus) 34 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway • Das G600 Media Gateway hat folgende Eigenschaften: — Verbindung von bis zu drei G600 Media Gateways an einem Standort — Sieben Universalsteckplätze für Baugruppen im ersten G600 Media Gateway — Zehn Universalsteckplätze für Baugruppen im zweiten und dritten G600 Media Gateway — Sowohl Boden- als auch Rackmontage möglich — Wiegt zwischen 18 und 22,5 kg — Maße: 30 × 48 × 55 cm • Das CMC1 Media Gateway hat folgende Eigenschaften: — Verbindung von bis zu drei CMC1 Media Gateways an einem Standort. — Das erste CMC1 enthält den S8100 Media Server und die TN744E-Baugruppe “Tone Clock”. Diese beiden Baugruppen beanspruchen drei Steckplätze, so dass sieben Universalsteckplätze für andere Baugruppen verbleiben. — Im zweiten und dritten CMC1 Media Gateway stehen je zehn Universalsteckplätze zur Verfügung. — Das CMC1 Media Gateway wiegt zwischen 22,5 und 27 kg. — Das CMC1 Media Gateway hat die folgenden Abmessungen: 27,5 × 64 × 64 cm. — Sowohl Boden- als auch Wandmontage möglich. Optionale Komponenten Der S8100 Media Server mit CMC1 Media Gateway oder G600 Media Gateway kann auch die folgenden optionalen Komponenten verwenden: • Avaya-Baugruppen mit dem Präfix “TN” • Folgende Baugruppen für VoIP: — Control-LAN TN799DP (wird auch als “C-LAN” bezeichnet) mit TCP/IP-Unterstützung für Ethernet- und PPP-Verbindungen zu Zusatzsystemen — IP Media Processor (TN2302AP) für Medienstromverarbeitung • Unterstützte Avaya-Telefone: — Analogtelefone der Serien 6200, 7100 und 8100 — Digitaltelefone der Serien 6400 und 8400 — IP-Telefone der Serie 4600 • Avaya empfiehlt die Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV), um zwischen einer Wechselstromquelle und dem S8100 Media Server eine zuverlässigere Stromversorgung zu gewährleisten. Außerdem bietet eine USV eine Batterie als Reserve, damit das System bei einem Stromausfall sicher heruntergefahren werden kann. • Ethernet-System Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 35 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway Zuverlässigkeit Avaya hat bei der Entwicklung des S8100 Media Server auf höchste Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit geachtet. Die Medienserverplattform: • Erkennt und behebt Fehler sofort • Beschränkt die Anzahl der Komponenten, die einen Systemausfall verursachen können, auf ein Minimum • Erleichtert die Fehlersuche, da die fehlerhafte Komponente leichter eingegrenzt werden kann Der S8100 Media Server bietet Fehlererkennung und -korrektur, die Neukonfiguration des Systems und Eskalationspfade für Alarme zu notwendigen Leistungselementen. Die Software ist nach dem Auftreten von intermittierenden Fehlern wieder betriebsbereit und setzt bei nur minimalen Störungen den Betrieb fort. Das Wartungs-Teilsystem verwaltet drei Kategorien von Wartungsobjekten (MO): Hardwarewartungsobjekte, Softwareprozesse und Datenbeziehungen. Die Hardware-MOs werden von der Software getestet, die bei Bedarf Alarme generiert und MOs abschaltet. Sobald das System ein Hardwareproblem feststellt, wird das fehlerhafte Objekt ersetzt. Bei Softwarefehlern wird der entsprechende Prozess wiederhergestellt oder neu gestartet. Die Datenbeziehungen werden kontrolliert und korrigiert. Die folgenden Designelemente tragen zur hohen Verfügbarkeit des Betriebssystems Windows 2000 auf dem S8100 Media Server bei: • Ein zweiter integrierter Prozessorkomplex unterstützt die Initialisierungs-, Überwachungs- und Wiederherstellungsfunktionen aller Anwendungen, die unter Windows 2000 Server laufen. Sobald ein Problem festgestellt wird, übernimmt der Zweitprozessor entsprechende Gegenmaßnahmen, so dass der Benutzer entlastet wird. • Der integrierte DiskKeeper-Code von Executive Software wird regelmäßig ausgeführt, um Fragmentierungsprobleme zu beheben. • Das Betriebssystem führt nur Anwendungen aus, die vom Hersteller freigegeben wurden. Alle Anwendungen werden vor Inbetriebnahme ausführlich auf Funktionalität getestet. • Das Ereignisprotokoll von Windows 2000 Server wird proaktiv nach Objekten durchsucht, die sich auf die Leistungsfähigkeit auswirken können. Sollten potenziell leistungsmindernde Objekte gefunden werden, löst das System einen Alarm aus, der eine Vor-Ort-Prüfung durch einen Servicetechniker veranlassen kann. Für eine höhere Zuverlässigkeit wird beim G600 Media Gateway ein aus drei unter Spannung austauschbaren Lüftern bestehendes Lüftersystem verwendet. Dieses fühlt automatisch die Temperatur und stellt die Betriebsgeschwindigkeit jedes einzelnen Lüfters entsprechend ein. Bei Ausfall eines Lüfters: • Löst das System einen Alarm aus, mit dem ein Techniker darüber informiert wird, das das Lüftersystem ausgetauscht werden muss. • Arbeiten die anderen beiden Lüfter verstärkt und sorgen für ausreichend Kühlung für mehrere Wochen. 36 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway Wiederherstellbarkeit Der S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway unterstützt die folgenden Wiederherstellungsfunktionen: • Das System übersteht kürzere Stromausfälle, ohne dass es zu Betriebsunterbrechungen kommt. • Automatische Wiederherstellung der zuletzt gespeicherten Version der Kundenkonfigurationsdaten nach einem Stromausfall. • Zentrale zeitgesteuerte Backups von kritischen Systeminformationen an entfernten Standorten. Bei einem Notfall sind mehrere Kopien der Konfigurationsdaten, der INTUITY AUDIXTeilnehmerinformationen und der Dateien der Windows 2000 Server-Registrierung verfügbar. Diese gespeicherten Informationen können zügig wiederhergestellt werden Die Sicherungskopien können entweder auf der vorhandenen PCMCIA-Karte oder über das LAN auf einem anderen Server gespeichert werden. • Die optionalen Notumschaltungsgeräte legen bis zu sechs Analogleitungen direkt auf analoge Amtsleitungen des Amtes um. Administration Zur Administrierung des S8100 können mehrere Methoden eingesetzt werden: • Peer Web Server • Telnet-Sitzung • Avaya Integrated Management Suite Peer Web-Server Der Avaya S8100 Media Server kann mit LAN und Web-Schnittstelle über einen Peer Web Server administriert werden. Der Administrator kann Software herunterladen (z. B. Message Manager), eine Verbindung zu INTUITY AUDIX herstellen, Backups planen oder Backupergebnisse anzeigen sowie Daten mit Backups wiederherstellen. Telnet-Sitzung In einer Telnet-Sitzung kann der Zugriff über eine Terminalemulation erfolgen. Avaya Integrated Management Avaya Integrated Management bietet ein umfassendes Paket an webgestützten Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die die konvergenten Sprachlösungen von Avaya unterstützen. Bei Integrated Management werden einzelne Anwendungen in 5 verschiedenen Kombinationen angeboten: • Standard Management • Standard Management Solutions Plus • MultiService Network Management Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 37 Medienserver Avaya S8100 Media Server mit CMC1 oder G600 Media Gateway • Enhanced Converged Management • Advanced Converged Management Weitere Informationen über Avaya Integrated Management finden Sie unter: http://www.avaya.com > Products and Services > Products A-Z Avaya Communication Manager Der S8100 Media Server verwendet Avaya Communication Manager zur Anrufbearbeitung in Klein- wie in Großunternehmen. Avaya Communication Manager ist eine offene, skalierbare, hochzuverlässige und sichere Telefonieanwendung. Avaya Communication Manager bietet Funktionen für die Benutzer- und Systemverwaltung, eine intelligente Anrufverteilung sowie die Möglichkeit der Integration und Erweiterung von Anwendungen und Netzwerkfunktionen für die Unternehmenskommunikation. Communication Manager bietet über 500 Funktionen in den folgenden Bereichen: • • • • • • • • • • • • • • • Callcenter Telephonie Landesanpassung Zusammenarbeit Schnurlose Lösungen Nachrichten Telearbeit Systemverwaltung Zuverlässigkeit Sicherheit und Datenschutz Hospitality Telefonzentrale Netzwerk Intelligente Anrufverteilung Schnittstellen für Applikationsprogramme (APIs) Weitere Informationen über diese Lösungen finden Sie in “Überblick – Avaya Communication Manager”. 38 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Überblick Der Avaya S8300 Media Server mit G700 Media Gateway und seinen Medienmodulen konvergiert Sprache und Daten zu einer einzigen Infrastruktur. Der S8300 Media Server ist ein Pentium-Prozessor in einem G700 Media Gateway mit demselben Formfaktor wie ein Medienmodul. Der S8300 Media Server kann auch als LSP (Local Survivable Processor) konfiguriert werden. Das G700 Media Gateway basiert auf dem Avaya P330-System, das die für VoIP benötigten Ressourcen enthält und die Konnektivität für die Modularschnittstellen bereitstellt. Die Medienmodule stellen analoge, digitale, T1/E1- und S0Verbindungen sowie zusätzliche VoIP-Funktionen zur Verfügung. Die folgende Abbildung zeigt einen S8300 Media Server und Medienmodule in einem G700 Media Gateway: Abbildung 1: S8300 Media Server, G700 Media Gateway und Medienmodule ALM PWR CPU MSTR V1 ALM TST ACT OK TO REMOVE LNK COL Tx Rx FDX 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 FC Hspd LAG V2 EXT 1 EXT 2 V3 USB 1 EI SM EM SI EO E1/T1 SHUT DOWN SERVICES SO ALM TST ACT SIG USB 2 V4 EXT 1 EXT 2 EIA 530A DCE ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 ALM TST ACT CONSOLE msdcs83b KLC 031402 Ausführliche Beschreibung Dieser Abschnitt enthält Informationen über: • • • • • Hauptkomponenten Server-Funktionen Avaya G700 Media Gateway LEDs Wartungssoftware Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 39 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Hauptkomponenten Die folgenden Komponenten können zusammen mit dem S8300 Media Server und dem G700 Media Gateway eingesetzt werden: • Avaya-Medienmodule: — MM710 T1/E1 Media Module — MM711 Analog Media Module — MM712 DCP Media Module — MM720 BRI Media Module — MM760 VoIP Media Module • Avaya Communication Manager Informationen über Avaya Communication Manager finden Sie in “Überblick – Avaya Communication Manager” (555-233-767DE). • Avaya P330-Erweiterungsmodule • Avaya-WAN-Zugangs-Routermodule für das stapelbare Kommunikationssystem Avaya P330 Der S8300 Media Server, die G700 Media Gateways und alle anderen Komponenten werden ausführlich in den folgenden Abschnitten beschrieben. Server-Funktionen Der S8300 Media Server ist ein Pentium-Prozessor mit Linux Red Hat-Betriebssystem, der sich im Steckplatz V1 des G700 Media Gateway befindet. Er besteht standardmäßig aus den folgenden Komponenten: • Avaya Communication Manager-Anwendungssoftware Eine Beschreibung von Communication Manager finden Sie unter: — Kunden: www.avaya.com — Geschäftspartner: http://avaya.com/businesspartner Klicken Sie auf “Solutions, products, and services”. — Intern: http://support.avaya.com • Festplatte mit 20 GB Speicherkapazität • 256 MB RAM ANMERKUNG: Der bald lieferbare S8300B Media Server verfügt über 512 MB RAM. • Webserver für die folgenden Funktionen: — Backup und Wiederherstellung von Kundendaten — Einfacher Zugriff auf die aktuellen Alarme — Ausführung von Serverwartungsarbeiten (einschließlich Deaktivieren/Deaktivieren und Trennen des S8300 Media Server, Herunterfahren des S8300 Media Server und Statusabfrage des S8300 Media Server) — Sicherheitsbefehle zur Aktivierung und Deaktivierung des Modems, zum Starten und Anhalten des FTP-Servers und zur Anzeige der Softwarelizenz 40 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway — SNMP-Zugriff zur Konfiguration von Trap-Zielen und zum Anhalten bzw. Starten des Master-Agent — Konfigurationsinformationen über den S8300 Media Server — Upgrade-Zugriff auf den S8300 Media Server • • • • • • Betriebssystem Linux Red Hat TFTP-Server (Trivial File Transfer Protocol) H.248-Media-Gateway-Signalisierungsprotokoll Steuerungsmeldungen werden über das H.323-Signalisierungsprotokoll geleitet Zwei USB-Ports und ein 10/100 Base-T-Port Ein Serviceport Der S8300 unterstützt maximal: • 900 Ports insgesamt (Kombination aus Amtsleitungen und Nebenstellen) — 450 IP-Nebenstellen oder Nicht-IP-Nebenstellen oder eine Kombination aus IP- und Nicht-IP-Nebenstellen — 450 Amtsleitungen • 50 G700 Media Gateways Die folgende Abbildung zeigt einen S8300 Media Server und Medienmodule in einem G700 Media Gateway: Abbildung 2: S8300 Media Server in einem G700 Media Gateway 3 ALM PWR CPU MSTR V1 1 ALM TST ACT OK TO REMOVE LNK COL Tx Rx FDX 6 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 FC Hspd LAG V2 EXT 1 EXT 2 SHUT DOWN 2 SERVICES USB 1 SO ALM TST ACT SIG EI SM EM SI EO E1/T1 V3 USB 2 V4 EXT 1 EXT 2 7 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 ALM TST ACT 4 msdcs830 KLC 031402 EIA 530A DCE ALM TST ACT CONSOLE 9 5 1 S8300 Media Server in Steckplatz V1 2 Serviceport 3 Zwei USB-Ports 4 Steckplatz für ein Avaya-Erweiterungsmodul 5 Zwei 10/100 Base-T Ethernet-Systemports 6 Medienmodul, Steckplatz V2 7 Medienmodul, Steckplatz V3 8 Medienmodul, Steckplatz V4 9 Konsolenanschluss für Administration vor Ort Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 8 41 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Avaya G700 Media Gateway Das Avaya G700 Media Gateway ist skalierbar und bietet verschiedene Optionen. Es kann eigenständig oder zusammen mit anderen G700 Media Gateways betrieben werden. Mit einem S8300 Media Server können bis zu 50 G700 Media Gateways unterstützt werden. Mit einem S8500 Media Server oder einem S8700 Media Server können bis zu 250 G700 Media Gateways unterstützt werden. Das G700 lässt sich auch in einem Gehäusestapel betreiben, der aus mehreren Avaya P330-Geräten wie P333T, P333R und P334 besteht. Zur Stromversorgung von IP-Telefonen ohne Zusatzkabel werden die G700 Media Gateways im gleichen Gehäusestapel wie das Avaya P333T-PWR untergebracht. Das G700 Media Gateway hat die folgenden grundlegenden Eigenschaften: • Intel i960-Controller für die grundlegenden Kommunikationssystemsteuerungs- und Verwaltungsprogramme • • • • • • • • • Unterstützt 15 Ports für die Hörtonerkennung • • • • • Vier interne Lüfter sorgen für ausreichende Kühlung der internen Komponenten Passt in ein 19-Zoll-Standarddatenrack des Typs EIA-310-D Kann auf dem Schreibtisch aufgestellt werden Enthält vier Steckplätze für Medienmodule Ein Steckplatz für ein Avaya P330-Erweiterungsmodul Ein Steckplatz für das Stapelsystem “Avaya P330 Octaplane Stacking Fabric” Hauptplatine (wird weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben) Standardschnittstellen für 10/100-Ethernet Interne Wechselstromversorgung mit Niedergleichspannung für die Lüfter, die Hauptplatine und die Medienmodule LED-Leiste informiert über den Systemebenenstatus Serieller Port für den Befehlszeilenzugriff VoIP-Maschine für bis zu 64 G.711-Einzelkanalgespräche Schicht-2-System mit 8 Ports Der mechanische Aufbau des G700 Media Gateway entspricht weitgehend dem Aufbau der stapelbaren Avaya-Vermittlungssysteme. Die folgende Abbildung zeigt das G700 Media Gateway mit zwei Avaya P330-Systemen. Das G700 befindet sich oben im Gehäusestapel. 42 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Abbildung 3: G700 Media Gateway mit zwei Avaya P330-Systemen EI SM EM 1 SO 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 ALM TST ACT SIG SI EO E1/T1 ALM TST ACT OK TO REMOVE EIA 530A DCE ALM TST ACT SHUT DOWN SERVICES USB 1 USB 2 ALM TST ACT Cajun P120 25 26 27 28 29 30 31 32 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EXPANSION SLOT 33 34 35 36 37 38 39 40 FIV 13 14 15 16 LNK COL Tx 17 18 19 20 21 22 23 24 Rx FDX FC 100M LAG OPR PWR LAG LAG LAG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 CONSOLE Cajun P120 25 26 27 28 29 30 31 32 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EXPANSION SLOT 33 34 35 36 37 38 39 40 FIV 13 14 15 16 LNK COL Tx 17 18 19 20 Rx FDX FC 100M LAG 21 22 23 24 OPR PWR LAG LAG LAG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 CONSOLE scdcrck1 KLC 031902 Erweiterungsmodule Die Architektur des G700 Media Gateway basiert auf dem Avaya P330-System. Darum können bei dem G700 Media Gateway alle P330-Erweiterungsmodule eingesetzt werden. Weitere Avaya-LAN- und WAN-Erweiterungsmodule stellen eine direkte Verbindung zum G700 Media Gateway her, wofür keine zusätzliche Hardware benötigt wird. Von Avaya gibt es zwei Erweiterungsmodule: • X330-WAN-Zugangs-Routingmodul • P330-LAN-Erweiterungsmodule Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 43 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway X330-WAN-Zugangs-Routingmodul Kunden mit mehreren Zweigstellen bzw. Niederlassungen benötigen einfache, flexible und skalierbare Netzwerklösungen. Mit den Avaya X330-WAN-Zugangs-Routingmodulen können Kunden eine einheitliche, hochleistungsfähige LAN/WAN-Infrastruktur in einem einzigen Gehäusestapel realisieren. Die wichtigsten Funktionen des X330-WAN-Zugangs-Routers: • Integrierter WAN-Zugriff für externe Firewalls und VPN-Gateways • Unterstützt die folgenden WAN- und Leitweglenkungsprotokolle: — PPP-Protokoll (Point-to-Point) über E1/T1 — Frame Relay — RIP-Protokoll (Routing Information Protocol) 1 und 2 — OSPF-Protokoll (Single-area Open Shortest Path First) — VRRP-Redundanz — Durchsatz: Wire-Speed-WAN-Leitweglenkung • • • • Überlastungskontrolle Auto-Negotiation (Standard) Verbindungsredundanz 802.1Q/p Virtual LAN (VLAN) und Priorität P330-LAN-Erweiterungsmodul Die wichtigsten Funktionen des P330-LAN-Erweiterungsmoduls: • • • • • • • Maximale Flexibilität für den Gehäusestapel Auto-Negotiation (Standard) LAG (Link Aggregation Group) LAG-Redundanz Verbindungsredundanz Überlastungskontrolle 802.1Q/p VLAN und Priorität VORSICHT: Die Avaya-Erweiterungsmodule und die Octaplane-Stapelmodule sind nicht unter Spannung austauschbar. Schalten Sie vor dem Herausziehen bzw. Einstecken eines Erweiterungsmoduls das System ab. 44 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway P330 Stacking Fabric (Octaplane) (Stapelsystem) Octaplane ist eine Bezeichnung für die Eigenschaft der Avaya-Hardware, stapelbare Komponenten als Bündel mit 4 GBit/s bidirektional zu übertragen. Bei diesem Verfahren werden einzelne Einheiten zu einem größeren, logischen Kommunikationssystem zusammengefasst. Die Verbindung der Geräte erfolgt über unterschiedlich lange Kabel, die an die Erweiterungssteckplätze an der Rückseite der Geräte angeschlossen werden. Die Kabel werden ringförmig verlegt, so dass der Gehäusestapel redundant ausgelegt ist. Bei Ausfall eines einzelnen Geräts bleibt die Integrität des Stapels gewahrt. Sie können ein einzelnes Gerät auch herausnehmen bzw. austauschen, ohne den Betrieb zu unterbrechen oder den Stapel erst neu konfigurieren zu müssen. Tabelle 1: Octaplane-Kabel Kabel Beschreibung und Funktion Länge X330SC – Kurzes Octaplane-Kabel (30 cm) Kurzes Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung benachbarter Kommunikationssysteme oder von Kommunikationssystemen, die an die gleiche universelle Backup-Stromversorgung (BUPS) angeschlossen sind. 0,3 m X330LC – Langes Octaplane-Kabel (2 m) Langes Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung von Kommunikationssystemen in zwei unterschiedlichen Gehäusestapeln 2m X330RC – OctaplaneRedundanzkabel (2 m) Redundanzkabel – Schwarzes Kabel; dient zur Verbindung des obersten und des untersten Kommunikationssystems in einem Gehäusestapel. 2m X330L-LC – Extralanges Octaplane-Kabel (8 m) Extralanges Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung von Kommunikationssystemen in zwei unterschiedlichen Gehäusestapeln. 8m X330L-RC – Langes Octaplane-Redundanzkabel (8 m) Langes Redundanzkabel – Schwarzes Kabel; dient zur Verbindung des obersten und des untersten Kommunikationssystems in einem Gehäusestapel. 8m Netzteil Das interne Wechselstrom-Netzteil des G700 Media Gateway wandelt die WechselstromEingangsspannung in Betriebsspannung um. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 45 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Hauptplatine Das G700 Media Gateway enthält eine Hauptplatine. Sie stellt die folgenden Funktionen bereit: • Die VoIP-Maschine unterstützt bis zu 64 Kanäle. Werden mehr als 64 Kanäle benötigt, ist ein VoIP Media Module erforderlich. Die VoIP-Maschine führt Folgendes aus: — IP/UDP/RTP-Verarbeitung — Echounterdrückung — G.711-A-/µ-Law — G.729- und G723.1-Codierung/Decodierung — FAX-Weiterleitung — Signalaufrechterhaltung — Verwaltung des Jitterpuffers — Paketverlustunterdrückung • Der Prozessorkomplex im Gateway, der alle Ressourcen im Gateway steuert. Zu den Funktionen des Prozessors gehören die Verwaltung der Medienmodule sowie die Steuerung der Tone-ClockBaugruppe und der H.248-Signalisierung. • Der Avaya P330-Prozessorkomplex, der auf der Datenvermittlungsarchitektur des Avaya P330 basiert. Er stellt ein Schicht-2-System mit acht Ports bereit und verwaltet die Erweiterungs- und Kaskadenmodule. • Die elektrischen Anschlüsse für die vier Medienmodul-Steckplätze. ANMERKUNG: Die Hauptplatine kann nicht im Außendienst ausgetauscht werden. Weitere Informationen zum VoIP Media Module finden Sie im Abschnitt MM760 VoIP Media Module. Lüfter Das G700 Media Gateway enthält vier 12-Volt-Lüfter. Diese werden vom System überwacht und ihr Status kann über SNMP an die Verwaltungsstation gemeldet werden. Gateway-Software Die Gateway-Software ist verantwortlich für: • die einzelnen Operationen des Mediengateways • die H.248-Terminierung am G700 Media Gateway • die Interaktion mit den Wartungsoperationen 46 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway LEDs Der S8300 Media Server mit G700 Media Gateway verwendet unterschiedliche LEDs für: • Medienmodule • Systemebenen LEDs für Medienmodule Die LEDs für Medienmodule haben folgende Eigenschaften: • Jedes Medienmodul verfügt über mindestens drei LEDs zur Anzeige von Statusinformationen des Medienmoduls, seine Ports und seinen aktuellen Wartungs- bzw. Administrationsmodus. • Jede LED auf einem Medienmodul befindet sich an einer festen, gut sichtbaren Stelle und ist deutlich beschriftet. Systemebenen-LEDs Die LED-Leiste zeigt den Status des Systems und seiner Ethernet-Datenports an und ermöglicht dem Benutzer das Umschalten zwischen den verschiedenen Statusanzeige-Betriebsarten. Die LED-Leiste befindet sich oben links auf der Vorderseite des G700 Media Gateway. Die LEDs sind auf einer rechteckigen Blende in einer Reihe angeordnet. Beim Installieren und Entfernen eines S8300 Media Server oder eines LSP-konfigurierten S8300 Media Server muss die LED-Leiste entfernt werden. Der S8300 Media Server und die zugehörige LED-Leiste müssen als Einheit installiert bzw. entfernt werden. ANMERKUNG: Die LED-Leiste hat eine andere Größe als die Standardsteckplätze für die Medienmodule. Es ist nicht möglich, ein Medienmodul in einen LED-Steckplatz einzusetzen (oder umgekehrt). Wartungssoftware Für den S8300 Media Server mit G700 Media Gateway wurde eine duale Wartungsstrategie entwickelt. Die Wartungssoftware läuft sowohl auf der Plattform des G700 Media Gateway als auch auf dem S8300 Media Server für die Plattform-Teilsysteme. Die Plattformsoftware ist für die Initialisierung und Wartung der Hauptplatine sowie für die interne Umgebungsüberwachung verantwortlich. Die Medienmodule werden dagegen von der Wartungssoftware des S8300 Media Server getestet und freigegeben, nachdem sich das G700 Media Gateway beim S8300 Media Server angemeldet hat. Solange die Wartungssoftware des G700 Media Gateway die angeschlossenen Medienmodule erkennt, werden diese Module und die zugehörigen Ports vom S8300 Media Server gesteuert. Die Fehlerprotokolle werden ebenfalls auf dem S8300 Media Server geführt. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 47 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Avaya-Medienmodule Die Medienmodule befinden sich im G700 Media Gateway und interagieren mit der Haupt- und der Rückwandplatine Das G700 unterstützt die folgenden Medienmodule: • • • • • MM710 T1/E1 Media Module MM711 Analog Media Module MM712 DCP Media Module MM720 BRI Media Module MM760 VoIP Media Module Die folgende Abbildung zeigt ein Medienmodul von oben: Abbildung 4: Medienmodulansicht von oben AL M TS T AC SIGT SO E1 /T 1 EI SM EM SI EO mmdciso KLC 031502 48 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway LEDs Manche Medienmodule haben mehr als drei LEDs; die drei Standard-LEDs auf jeder Frontblende zeigen jedoch folgende Zustände an: • Rot - Fehlerzustand Diese LED leuchtet auch auf, wenn das Medienmodul eingesteckt wird. Sie erlischt, wenn sich das Modul initialisiert. • Grün – Testzustand • Gelb – In Betrieb Die folgende Abbildung zeigt die LEDs auf dem Medienmodul: Abbildung 5: LEDs für Medienmodule 1 ALM TST ACT 2 3 mmdcled KLC 031402 Bildlegende 1 ALM – Alarm-LED 2 TST – Test-LED 3 ACT – Aktivierte LED MM710 T1/E1 Media Module Das MM710 terminiert eine T1- oder E1-Verbindung. Da das Modul über ein Netzabschlussmodul (CSU) verfügt, wird kein externes CSU benötigt. Das CSU wird ausschließlich für T1 verwendet. Das MM710 hat folgende Attribute: • • • • • • • • Übertragungsmodule (T1 oder E1) über Software auswählbar • • • • Echounterdrückung in beiden Richtungen Integrierte CSU nur für T1 A-law-/E1- und µ-law-/T1-Kompression/Expansion Verstärkungsregelung und Echounterdrückung D4-, ESF- und CEPT-Rahmensynchronisation ISDN-S2 (23B + D oder 30B + D) Leitungscodierung: AMI, ZCS, B8ZS (T1) oder HDB3 (E1) Leitungssignalisierung unterstützt US- und internationale CO-Amtsleitungen bzw. Querverbindungen Unterstützung von “Fractional T1” OIC-DB-Schnittstelle (25-polig) Bantam-Prüfschleifenanschluss zum Testen von T1- und E1-Verbindungen Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 49 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Die folgende Abbildung zeigt ein MM710 Media Module: Abbildung 6: MM710 T1/E1 Media Module SO ALM TST ACT SIG EI SM EM SI EO E1/T1 EIA 530A DCE mmdc710 KLC 020402 Weitere Informationen finden Sie unter MM710 T1/E1 Media Module auf Seite 229. MM711 Analog Media Module Das MM711 stellt Analogleitungs- und Telefonfunktionen bereit. Ein G700 Media Gateway kann bis zu vier MM711 Media Modules mit 8 Ports enthalten. Der Administrator kann jeden analogen Port eines MM711 folgendermaßen zuweisen: • CO-Amtsleitung (Belegung über Schleife oder Erdtaste) • Durchwahlleitungen (“Wink Start” oder Direktbelegung) • Abgehende 2-Draht-Amtsleitungen CAMA E911 mit MF-Signalisierung zum Anschluss an das öffentliche Telefonnetz • a/b-Geräte (beispielsweise Einzelleitungstelefone mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige) Das MM711 unterstützt darüber hinaus: • Drei geladene Rufsignale (Ringer Equivalency Number) für bis zu 2000 Fuß für alle acht Ports • Bis zu acht gleichzeitig klingelnde Ports ANMERKUNG: Das Mediengateway erreicht diese Portanzahl durch Rufsignalstaffelung und durch Pausieren zwischen zwei Portsätzen von jeweils bis zu vier Ports. • Anruferkennung Typ 1 und Typ 2 • Rufsignalspannung für eine Vielzahl internationaler Frequenzen und Tonfolgen Die folgende Abbildung zeigt ein MM711 Media Module: Abbildung 7: MM711 Analog Media Module ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 mmdc711 KLC 022702 Weitere Informationen finden Sie unter MM711 Analog Media Module auf Seite 232. 50 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway MM712 DCP Media Module An das MM712 können Sie bis zu acht 2-Draht-DCP-Sprachterminals (Digital Communications Protocol) anschließen. Die folgende Abbildung zeigt ein MM712 Media Module: Abbildung 8: MM712 DCP Media Module ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 mmdc712 KLC 022702 Weitere Informationen finden Sie unter MM712 DCP Media Module auf Seite 234. MM720 BRI Media Module Jeder Port auf einem MM720 mit 8 Ports hat eine Schnittstelle zur öffentlichen Vermittlungsstelle am ISDN-T-Bezugspunkt. Es gibt zwei Möglichkeiten zur Datenübertragung: • Über die beiden 64-KBit/s-Kanäle B1 und B2 — Gleichzeitige leitungsvermittelte Übertragung möglich • Über den 16-KBit/s-Kanal (D-Kanal) — für Signalisierungsverbindungen — belegt einen Zeitschlitz (alle acht D-Kanäle) Die leitungsvermittelten Verbindungen benutzen für die Sprachverarbeitung A- oder µ-lawKompression/Expansion. Im Datenmodus arbeiten sie als unstrukturierte 64-KBit/s-Kanäle. Das MM720 unterstützt nicht die folgenden Funktionen: • S0-Nebenstellen • Kombination beider B-Kanäle zu einem 128-KBit/s-Kanal Die folgende Abbildung zeigt ein MM720 Media Module: Abbildung 9: MM720 BRI Media Module ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 mmdc712 KLC 022702 Weitere Informationen finden Sie unter MM720 BRI Media Module auf Seite 236. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 51 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway MM760 VoIP Media Module Das MM760 ist ein Klon der VoIP-Maschine der Hauptplatine. Es stellt 64 zusätzliche VoIP-Kanäle mit G.711-Kompression bereit. Das MM760 unterstützt 64 gleichzeitige G.711-TDM/IP-Anrufe oder 32 gleichzeitige G.729- bzw. G.723TDM/IP-Anrufe (komprimiert). Es können gleichzeitig unterschiedliche Anruftypen aktiv sein. Maximal wird das Äquivalent von 64 gleichzeitigen G.711-Anrufen unterstützt. Die folgende Abbildung zeigt ein MM760 Media Module: Abbildung 10: MM760 VoIP Media Module ALM TST ACT mmdc760 KLC 022702 Weitere Informationen finden Sie unter MM760 VoIP Media Module auf Seite 238. S8300 Media Server mit LSP-Konfiguration Der S8300 Media Server verwendet die S8300-Hardwarekomponente und eine spezielle Softwarelizenz zum Aktivieren der Standby-Funktion in der Konfiguration “LSP” (Local Survivable Processor). Mit dieser Software wird der LSP mit G700 Media Gateway als ausfallsicherer Anrufbearbeitungsserver für ferne und Filialstandorte betrieben. Es hängt von dem steuernden Medienserver ab, wie viele LSPs in einer Konfiguration unterstützt werden können. Der S8500 Media Server und der S8700 Media Server können bis zu 50 LSPs unterstützen. Der S8300 Media Server kann bis zu 10 LSPs unterstützen. Der S8300 Media Server und der LSP dürfen sich nicht in demselben G700 Media Gateway befinden. Der als Primärcontroller (ICC) konfigurierte S8300 und der als LSP konfigurierte S833 unterscheiden sich nur in der Software. Die Hardware ist bei beiden Konfigurationen gleich. Bei dem G700 kann die S8300-Baugruppe nur in Steckplatz V1 unter der LED-Leiste eingesteckt werden. Die S8300-Baugruppe und die LED-Leiste müssen zusammen als Einheit eingesteckt oder entfernt werden. Wenn aus irgendeinem Grunde die Verbindung zwischen dem G700 Media Gateway und seinem Primärcontroller abbricht, schaltet sich der LSP ein. Die “Ersatzschaltung” vom Primärcontroller zum LSP erfolgt automatisch. Der LSP übernimmt die Steuerung jedes IP-Telefons unter der Voraussetzung, dass die Controller-Liste des Telefons den LSP enthält. Bei einer Ersatzschaltung werden nicht alle Gespräche aufrechterhalten. Umverteilte IP-IP-Direktverbindungen werden aufrechterhalten, während alle andere Verbindungen getrennt werden. Der Wechsel vom LSP zum Primärcontroller erfolgt dagegen manuell und erfordert eine Rücksetzung des LSP. Durch die Rücksetzung wird die Kommunikation zwischen dem LSP und allen angemeldeten Endpunkten unterbrochen. Anschließend melden sich die Endpunkte wieder beim Primärcontroller an. Während der Umschaltung zum Primärcontroller werden alle Anrufe, mit Ausnahme der IP-IPDirektverbindungen, getrennt. 52 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway IP-Adressierung Die IP-Telefone erhalten ihre IP-Adresse von einem DHCP-Server. Der DHCP-Server sendet auch eine Liste mit den Controllern, LSPs und den zugehörigen IP-Adressen. Das IP-Telefon meldet sich bei dem Controller mit der ersten IP-Adresse aus der Liste an. Wenn die Verbindung zwischen dem Controller und dem Endpunkt abgebrochen ist, meldet sich der Endpunkt bei der zweiten IP-Adresse in der Liste an usw. Diese Liste kann für Telefone auf dem DHCP-Server administriert werden. Schutz der Konfigurationsdaten des Kunden Änderungen an den Kunden-Konfigurationsdaten (auf dem Primärserver) werden automatisch an alle LSPs übertragen. IA770 INTUITY AUDIX-Messaging IA770 INTUITY™ AUDIX®-Messaging ist ein optionales Voicemail-System, das vom S8300 Media Server verwendet wird. Für IA770 wird eine kleine Leiterplatte benötigt, die direkt in einen Steckverbinder auf dem Medienserver eingesteckt werden kann. Die Software und der Communication Manager des IA770 kommunizieren über eine zwischen der Leiterplatte und dem Medienserver bestehende TDM-Busverbindung. INTUITY AUDIX verwendet die Platine für die folgenden Funktionen: • Nachrichtenkonvertierung in das CELP-Format (Code Excited Linear Prediction) • Konvertierung von Text in Sprache • Verarbeitung von Tonwahl- und Faxsignalen Das IA770 kann als eigenständige Lösung für einen Standort eingesetzt oder mit anderen Voicemailsystemen mit TCP/IP, AMIS und Avaya Interchange vernetzt werden. Hauptmerkmale des IA770: • Erhältlich in zwei Ausführungen: — vier Ports für bis zu 100 lokale Benutzer — acht Ports für bis zu 300 lokale Benutzer • • • • Bis zu 500.000 externe Nachrichtenteilnehmer Bis zu acht Netzwerkkanäle INTUITY AUDIX LX Message Manager — Bis zu 500 Clients — Bis zu 64 gleichzeitige Sitzungen (vier Sitzungen bei Text-zu-Sprache) • • • • Internet Messaging Unterstützt 35 Eingabeaufforderungssprachen Backup von Konfigurationsdaten und Nachrichten via LAN oder WAN Nachrichtenspeicherung bis zu: — 30 Minuten für jede Mailbox — 300 Gesamtstunden Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 53 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Das IA770 verwendet viele Ressourcen des S8300 Media Server und des G700 Media Gateway, in dem es installiert ist. Das IA770 nutzt die folgenden Ressourcen des S8300: • Festplatte zum Speichern und Abrufen von Daten • TFTP-Server für: — Herunterladen und Aktualisieren der Lizenzdatei — Sicherung und Wiederherstellung von Daten — Software-Updates und -Upgrades • • • • IP-Adresse für den Zugang durch den Administrator Lizenzdatei zur Funktionsaktivierung General Alarm Manager zum Anzeigen von Alarmen Webschnittstelle zum Starten und Anhalten des Systems Das IA770 greift auch auf die Systemtonparameter des S8300 Media Server zu. Für die folgenden Länder werden länderspezifische Systemtonparameter benötigt: • • • • • • • • • • • • Brasilien China Deutschland Frankreich Großbritannien Hongkong Italien Japan Kanada (setzt die gleichen Parameter wie die USA ein) Korea Mexiko USA Unterstützung für weitere Länder ist geplant. Callcenter Der S8300 Media Server eignet sich hevorragend für kleine Callcenter. Gemeinsam mit dem G700 Media Gateway unterstützt er die folgenden Callcenter-Funktionen: • Alle drei Callcenter-Pakete von Avaya werden unterstützt (Avaya Call Center Basic, Avaya Call Center Deluxe und Avaya Call Center Elite) • Maximal 250 Sachbearbeiter • Maximal 16 ASAI-Verbindungen • Ansagensoftware Avaya G700 54 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway G700-Ansagensoftware Ansagen werden in Callcentern verwendet, um auf Verzögerungen hinzuweisen, Kunden in andere Abteilungen zu leiten und die Anrufer allgemein zu informieren bzw. zu unterhalten. Die Ansagenfunktion ist eine auf dem G700 koresidente Standardfunktion. Die Ansagesoftware des G700 bietet viele Funktionen der VAL-Baugruppe TN2501AP. In der folgenden Tabelle wird die Ansagesoftware des G700 mit der VAL-Baugruppe verglichen. Beschreibung Baugruppe TN2501AP (VAL) Ansagensoftware G700 Benötigte Hardware Ja Nein Maximale Speicherzeit pro Baugruppe (TN750 oder TN2501AP) Bis zu 60 Minuten bei einer Abtastrate von 64 KBit/s Bis zu 20 Minuten bei nicht komprimierter Sprache (64 KBit/s) Gleichzeitige Anrufe pro Ansage 50 bei Verwendung von DEFINITY Server SI oder DEFINITY Server CSI 1000 1000 bei Verwendung von DEFINITY Server R oder S8700 Media Server Backup und Wiederherstellung über LAN Ja Ja Aufzeichnungsmethode PC oder Telefon PC oder Telefon Dateiportabilität für mehrere DEFINITY- oder Avaya-Server Ja Ja Wiedergabequalität Fernübertragungsgüte Fernübertragungsgüte Backupgeschwindigkeit 2,6 Sekunden pro 60 Sekunden Ansagenzeit 2,6 Sekunden pro 60 Sekunden Ansagenzeit Zuverlässigkeit Hoch Hoch Firmware-Download möglich Ja Ja Anzahl der Baugruppen oder G700-Ansagesoftware je Konfiguration 5 bei DEFINITY® CSI und DEFINITY SI 250 bei Einsatz von S8700 Media Server 10 bei DEFINITY R und S8700 Media Server 50 bei Einsatz von S8300 Media Server Ansagen pro Baugruppe 256 256 Maximale Anzahl von Ansagen pro Konfiguration 128 bei DEFINITY Server CSI oder DEFINITY Server SI 6400 bei Einsatz von S8700 Media Server 1000 bei DEFINITY Server R 3000 bei S8700 Media Server 1280 bei Einsatz von S8300 Media Server CCITT-A- oder µ-lawKompression/Expansion CCITT-A- oder µ-lawKompression/Expansion Format Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 55 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Beschreibung Baugruppe TN2501AP (VAL) Ansagensoftware G700 Bit pro Abtastung Acht Acht Abtastrate 8000 Hz 8000 Hz Kanäle Mono Mono Kundenspezifische Konfigurationsoptionen Der S8300 Media Server mit G700 Media Gateway stellt eine normenkonforme IPKommunikationsinfrastruktur bereit, in der die Anwendungen des Kunden, die Zuverlässigkeit der Kundensysteme und das Mehrdienstnetzwerk in keinster Weise beeinträchtigt werden. Diese Lösung eignet sich sowohl für kleinere Unternehmen als auch für Großunternehmen mit Zweigniederlassungen oder mehreren Standorten. Der S8300 Media Server mit G700 Gateways bietet die folgenden Netzwerkfunktionen: • • • • Funktionstransparenz im gesamten Netzwerk (durch Verwendung von QSIG und DCS+) Einheitliche Benutzerführung durch Verwendung einer einzigen Programmoberfläche Einheitliche Systemverwaltung Vom Avaya Communication Manager gesteuerte Anwendungen, die über umfangreiche Funktionen für Unternehmen verfügen und mit einer auf H.248 basierenden Steuerungsschnittstelle administriert werden • Die einheitliche Administrationsschnittstelle ermöglicht einfach durchzuführende Änderungen und Ergänzungen In den nachstehend aufgeführten Abschnitten finden Sie Konfigurationsbeispiele: • Lösung für kleinere Unternehmen (Avaya S8300 Media Server und G700 Media Gateway) • Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen • Umgebung mit mehreren Standorten Systemverwaltung Avaya Integrated Management Avaya Integrated Management bietet ein umfassendes Paket an webbasierten Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die die konvergenten Sprachlösungen von Avaya unterstützen. Bei Integrated Management werden einzelne Anwendungen in 5 verschiedenen Kombinationen angeboten: • • • • • Standard Management Standard Management Solutions Plus MultiService Network Management Enhanced Converged Management Advanced Converged Management Weitere Informationen über die Avaya Integrated Management Suite finden Sie unter: • http://www.avaya.com > Products and Services > Products A-Z 56 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Webschnittstelle des S8300 Media Server Dieses browserbasierte Hilfsprogramm des S8300 Media Server hat eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und ermöglicht u. a. das Ausführen der folgenden Serveradministrationsaufgaben: • Sicherung und Wiederherstellung von Kundendaten • Anzeige der aktuellen Alarme • Verwaltung des Medienservers: — Überprüfung des Medienserverstatus — Deaktivierung/Deaktivierung und Trennung des Medienservers — Abschalten des Medienservers • Ausführung von Sicherheitsbefehlen zur Aktivierung und Deaktivierung des Modems, zum Starten und Anhalten des FTP-Servers und zur Anzeige der Lizenz • SNMP-Zugriff zur Konfiguration von Trap-Zielen und zum Anhalten bzw. Starten des MasterAgent • Zugriff auf den Medienserver zum Abrufen von Konfigurationsdaten und Durchführen von Upgrades Die Webschnittstelle des Medienservers enthält ein ausführliches Hilfesystem, in dem jeder WebBildschirm und dessen Verfahren beschrieben werden. Zusatzsysteme Avaya bietet beispielsweise folgende Zusatzsysteme an: • • • • • • Bei Verwendung eines Terminalservers wird ein Systemdrucker unterstützt. Bei Verwendung eines Terminalservers wird ein Journaldrucker unterstützt. Bei Verwendung eines Terminalservers wird die Gesprächsdatenerfassung (CDR) unterstützt. Externes INTUITY AUDIX Avaya Business Communication Management System Avaya Call Management System Internationale Verfügbarkeit Der S8300 Media Server ist in den folgenden Ländern erhältlich: • • • • • • • • Argentinien Australien Bahamas Belgien Bermuda Bolivien Brasilien Chile Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 57 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 58 China Costa Rica Deutschland Frankreich Großbritannien Guatemala Hongkong Irland Israel Italien Jamaika Japan Kanada Kolumbien Korea Mexiko Neuseeland Niederlande Nordische Länder Österreich Panama Paraguay Peru Puerto Rico Russland Schweden Schweiz Singapur Spanien Taiwan Tobago Trinidad Uruguay USA Venezuela Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8300 Media Server mit Avaya G700 Media Gateway Digitale Amtsleitungen und CO-Amtsleitungen Die folgende Tabelle enthält Informationen über digitale Amtsleitungen und CO-Amtsleitungen für jedes Land: CO-Amtsleitung Wechselstromversorgung (s. Hinweis) Steckertyp Gleichstromversorgung1 Kompression/ Expansion ICID R2MFC über E1 LS 220 V B, C, E –48 V A-Law -2 E1 E1 LS DID 220 V C - A-Law - - Land Digitale Amtsleitung Argentinien Australien Belgien E1 LS 220 V A, B, E –60 V A-Law - - Brasilien E1 LS 110/220 V A, B, D, E –48 V A-Law - E1 China E1 LS 220 V B, C, E –48 V A-Law - E1 Dänemark E1 - 220 V B, E –60 V A-Law - - Deutschland E1 LS 220 V B, E –60 V A-Law - - Finnland E1 - 220 V B, E –60 V A-Law - - Frankreich E1 LS 220 V B, E –60 V A-Law - - Großbritannien E1 LS 220 V D, E –60 V A-Law - - Hongkong T1 LS 220 V D, E, I - µ-law Bellcore-FSK - Irland E1 LS 220 V B, D, E –60 V A-Law - - Israel E1 LS DID E&M 220 V B, G –48 V A-Law - - Italien E1 LS E&M 220 V B, F –60 V A-Law - - Japan T1 LS DID 100 V A - µ-law NTT-Clip - Kanada T1 LS GS DID 110 V A - A-Law Bellcore-FSK - Korea E1 LS DID 110/220 V A, B - A-Law - - Mexiko E1 LS 110 V A –60 V A-Law Bellcore-FSK E1 Neuseeland E1 LS DID 220 V C - A-Law - - Niederlande E1 LS 220 V B, E –60 V A-Law - - Norwegen E1 - 220 V B, E –60 V A-Law - - Österreich E1 LS 220 V B, E –48 V A-Law - - Schweden E1 - 220 V B, E –60 V A-Law - - Schweiz E1 LS 220 V B, E –60 V A-Law - - Singapur E1 LS DID 220 V B, D, E, I - A-Law Bellcore-FSK - Russland Spanien E1 LS 220 V A, B, E –48 V A-Law - - Taiwan E1 LS DID 110 V A –48 V µ-law - - USA T1 LS GS DID 110 V A - µ-law Bellcore-FSK - 1 Die Gleichstromversorgung ist nur für die Typenzulassung in China relevant. 2 Funktion ist nicht wichtig oder nicht verfügbar. ANMERKUNG: Hier handelt es sich um Nennspannungen. Normalerweise bezeichnet 110 V einen Bereich von 100 bis 160 V und 220 V einen Bereich von 220 bis 240 V. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 59 Medienserver Avaya S8500 Media Server Avaya S8500 Media Server Der Avaya S8500 Media Server ist ein in einem Rack montierter Telefonieserver mit dem Betriebssystem Red Hat Linux 8.0 und der erstklassigen Anrufbearbeitungssoftware Avaya Communication Manager. Der S8500 unterstützt sowohl IP- (Internet Protocol) als auch konventionelle Endpunkte und ermöglicht so den Einsatz neuer Technologien sowie eine problemlose Migration von Avaya-Legacy-Systemen. Der S8500 Media Server ist eine perfekte Lösung für mittelgroße Unternehmen und kann auf 3200 Ports erweitert werden. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Vorderseite eines S8500 Media Server: Abbildung 11: S8500 Media Server (Vorderseite) 1 2 3 4 5 disc 6 h3msfrnt LAO 070103 7 8 9 Bildlegende Nr. 60 Beschreibung 1 LED des CD-ROMLaufwerks Wenn diese LED leuchtet, ist das CD-ROM-Laufwerk in Betrieb. 2 CD-Auswurftaste Drücken Sie diese Taste, um eine CD aus dem CD-ROMLaufwerk herauszunehmen. 3 Ein-/Austaste Drücken Sie diese Taste, um den Server manuell ein- und auszuschalten. 4 USB-Anschluss 1 Dieser USB-Anschluss wird automatisch konfiguriert und verwendet eine Standard-Serienschnittstelle für Telefonieanlagen und Multimediageräte. 5 USB-Anschluss 2 Dieser USB-Anschluss wird automatisch konfiguriert und verwendet eine Standard-Serienschnittstelle für Telefonanlagen und Multimediageräte. 6 Systemfehler-LED Diese gelbe LED leuchtet bei Auftreten eines Systemfehlers auf. 7 Festplatten-LED Wenn diese LED blinkt, wird gerade auf die zugehörige Festplatte zugegriffen. 8 Rücksetz-Taste Bei Drücken dieser Taste wird der Server zurückgesetzt und ein Power-on-Selbsttest (POST) ausgeführt. 9 Betriebs-LED Wenn diese LED leuchtet, ist der Server eingeschaltet. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server Ausführliche Beschreibung Der S8500 Media Server ist standardmäßig mit den folgenden Hardwarekomponenten ausgestattet: • Pentium IV 512 KB Level-2-Cache und Mikroprozessor mit MMX-Technologie (MMX2-Technologie) • • • • • • • • • • • • • • • 512 MB RAM IDE-CD-ROM (mind.) 40-GB-Festplatte Zwei USB-Ports Eine Serienschnittstelle Ein Tastaturanschluss Ein Mausanschluss Zwei 10/100/1000Base-T-Ethernet-Ports Ein RSA (Remote Supervisor Adapter) Ein externer Compact Flash Memory Reader Ein handelsübliches Speichermedium des Typs Compact Flash, 120 MB (optional) Ein USB-Modem Ein serielles Modem Wechselstromnetzteil RAM-Disk ANMERKUNG: Wenn die Netzwerksteuerung über ein dediziertes LAN gesendet wird, kann der Konfiguration optional eine Doppel-NIC-Karte hinzugefügt werden. Sicherungskopie eines S8500 Media Server herstellen Sie können auf einem Server im LAN oder in dem an einem der USB-Ports angeschlossenen Compact Flash Memory Reader eine Sicherungskopie des S8500 Media Server anlegen. Der Compact Flash Memory Reader verwendet eine 128-MB-Compact Flash-Karte. Avaya empfiehlt die Verwendung der Compact Flash-Karte der Kategorie “Industrial Grade” aus folgenden Gründen: • Verbesserte Datenintegrität und -zuverlässigkeit — Leistungsfähige Fehlerkorrektur • Extreme Belastbarkeit — 2.000.000 Programm-/Löschzyklen pro Block • Erhöhte Zuverlässigkeit — Mittlerer Ausfallabstand (MTBF - Mean Time Between Failures) über 3 Millionen Stunden • 7 Jahre Gewährleistung (längste in der Branche) • Längere Lebensdauer — Neues RTV-Silikon für mehr Stabilität und Widerstandsfähigkeit Die Compact Flash-Karte der Kategorie “Industrial Grade” ist bei Avaya und den AvayaGeschäftspartnern erhältlich. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 61 Medienserver Avaya S8500 Media Server Port-Network-Verbindungen Der S8500 Media Server verwendet IP-Verbindungen zwischen den Port-Networks (PNs). Es werden keine konventionellen Netzwerkverbindungen wie beispielsweise Center Stage Switch (CSS) und ATMPort-Network-Verbindungen (ATM-PNC) unterstützt. Auch die herkömmlichen Ausfallsicherheitsoptionen wie beispielsweise Survivable Remote Processor oder der ATM-WAN-Reserveprozessor werden nicht unterstützt. Die Port-Network-Verbindungen werden von den IPSI-2-Baugruppen (TN2312BP) und der IP Media Processor-Baugruppe (TN2302AP) hergestellt. Für Systeme, die von einer DEFINITY G3r oder DEFINITY G3si migriert werden, gibt es Direktverbindungen zwischen Expansion-InterfaceBaugruppen. Für die Konfigurationen des S8500 Media Server mit vier oder mehr PNs ist ein IP PNC erforderlich. Mediengateways Das G650 Media Gateway wird für neue Konfigurationen des S8500 Media Server verwendet. Bei einer Migration von einer vorhandenen Avaya-Lösung zum S8500 Media Server werden die folgenden Mediengateways unterstützt: • • • • CMC1 SCC1 MCC1 G600 ANMERKUNG: Das G700 Media Gateway und das G350 Media Gateway werden über die in einem CMC1, SCC1, MCC1, G600 oder G650 Media Gateway montierte CLAN-Baugruppe unterstützt. ANMERKUNG: In demselben PN können keine unterschiedlichen Typen von Media Gateways verwendet werden. 62 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server G650 Media Gateway Das Avaya G650 Media Gateway ist ein in einem Rack montierter Baugruppenträger mit vierzehn Steckplätzen, der für Baugruppen im TN-Format konfiguriert ist. Das G650 hat eine Höhe von 8U (35,6 cm) und passt in ein 19-Zoll-Standard-Datenrack (48,3 cm). Das G650 verwendet eine oder zwei 655A-Stromversorgungen und arbeitet mit Wechsel- und Gleichstrom. Jede der beiden Stromversorgungen kann den für das G650 benötigten Strom liefern. Bei Vorhandensein von zwei Stromversorgungen übernehmen beide die Last zu gleichen Teilen. Eine Stromversorgung kann mit Wechselstrom und die andere mit Gleichstrom arbeiten. Das System greift bei Vorhandensein einer Wechselstromquelle immer auf diese zu. Ein Beispiel für ein G650 Media Gateway finden Sie in Abbildung 12, G650 Media Gateway, auf Seite 63. Abbildung 12: G650 Media Gateway 3 5 4 1 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING 2 2 scdlff02 LAO 081203 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 EDS-Erdungsbuchse 2 655A-Stromversorgung 3 IP-Server-Schnittstelle (IPSI) TN2312BP 4 TN799DP CLAN 5 IP-Medienprozessor TN2302 Weitere Informationen über das G650 Media Gateway finden Sie in Avaya G650 Media Gateway auf Seite 135. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 63 Medienserver Avaya S8500 Media Server RSA (Remote Supervisor Adapter) Ein RSA (Remote Supervisor Adapter) ist im PCI-X-Steckplatz 1 des S8500 Media Server installiert. Es überwacht den S8500, meldet Alarme über S8500-Komponenten und steuert das Ein- und Ausschalten des S8500. Der RSA wird mit einem Browser über die ASM-Webschnittstelle (Advanced System Management) administriert. Ein RSA-Beispiel finden Sie in Abbildung 13, RSA, auf Seite 64. Abbildung 13: RSA 1 2 3 4 5 6 h3msrsap LAO 071503 Bildlegende RSA-Komponente Beschreibung 1 Clip Clip zum Befestigen des Netzkabels. 2 Anschluss für externe Stromversorgung Hier wird der Stromversorgungsadapter eingesteckt. Der Stromversorgungsadapter wird über ein Netzkabel mit der Stromquelle verbunden. Über diese Verbindung wird der RSA, der von der Stromversorgung des S8500 Media Server unabhängig ist, mit Strom gespeist. 3 Netz- und FehlerLEDs Grüne LED: Zeigt den Status der Stromverbindung an. 4 Ethernet-RJ-45Anschluss Ein LAN-Anschluss mit 10/100 MBit/s. 5 Serieller Anschluss Für den Anschluss eines seriellen Modems. 6 Anschluss ASM RS-485 RJ-14 Wird in der S8500 Media Server-Konfiguration nicht verwendet. Gelbe LED: Weist auf einen Fehler im RSA hin. Der RSA hat folgende Standardfunktionen: • • • • • 64 Kontinuierliche Überwachung des Betriebszustands und Steuerung des S8500 Media Server Automatische Benachrichtigung und Alarme Ereignisprotokoll mit Einträgen mit Zeitstempel Remote-Zugriff über das LAN und das serielle Modem SMTP-Trap-Unterstützung (SMTP: Simple Network Management Protocol) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server • • • • DNS-Server-Unterstützung (DNS: Domain Name System) DHCP-Unterstützung (DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol) Remote-Leistungssteuerung Remote-Firmware-Updates ANMERKUNG: Der S8500 Media Server überwacht den Betriebszustand des RSA und löst bei Entdeckung eines Fehlers einen Alarm aus. RSA-Strom Der RSA wird von einer externen Stromquelle oder vom S8500 Media Server mit Strom versorgt. Avaya empfiehlt für den RSA die Bereitstellung einer externen Stromquelle, die sich nicht am Stromkreis des S8500 befindet. Stecken Sie für externen Strom das Kabel vom Stromversorgungsadapter in den Netzanschluss am RSA. Zur Installation in den USA wird ein Netzkabel mit einem 3-poligen Stecker mit einem Ende in den Stromversorgungsadapter und mit dem anderen Ende in die Stromquelle eingesteckt. Zur Installation in anderen Ländern wird ein Netzkabel mit einem IEC320-Stecker verwendet. Der RSA kann nur an eine Wechselstromquelle angeschlossen werden. Die Netz-LED auf dem RSA leuchtet unter einer oder beiden der folgenden Bedingungen auf: • Der RSA erhält Strom vom externen Stromversorgungsadapter. • Der RSA erhält Strom vom S8500 Media Server, in dem er installiert ist. Modems Der S8500 Media Server ist mit zwei Modems für Remote-Alarme ausgestattet. Ein Modem ist an den USB-Port vorn auf dem S8500 Media Server angeschlossen und wird für Communication ManagerAlarme verwendet. Das andere Modem ist an den RS232-Port am RSA angeschlossen und wird für S8500-O/S- und Umgebungsalarme verwendet. Über das RSA-Modem erhält man für Diagnosezwecke Remote-Zugriff auf den S8500. Ein Beispiel für eine Modemverbindung zum S8500 finden Sie in Abbildung 14, Modem-Verbindung zum S8500, auf Seite 66. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 65 Medienserver Avaya S8500 Media Server Abbildung 14: Modem-Verbindung zum S8500 2 13 3M Hz /64 4 Bit ,1 00 3 MH z/6 4B it 1 Mu ltiM ode m Mu ltiT Softwec areh dis 6 c 7 5 Mu ltiM ode mU SB Mu ltiT Softwec ar h e PW R 8 9 h3msmdsd LAO 072303 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Serielles Modem: für den RSA. 2 Serielles Modemkabel: zum Anschluss eines seriellen Modems an den RS-232-Port am RSA 3 Serielles Modemkabel: zum Anschluss eines seriellen Modems an den RS-232-Port am RSA 4 Telefonleitung: zum Anschluss des seriellen Modems an die CO-Amtsleitung 5 USB-Modem: für Communication Manager 6 USB-Kabel: zum Anschluss eines USB-Modems an einen USB-Port vorn auf dem Server. 7 Telefonleitung: zum Anschluss eines USB-Modems an die CO-Amtsleitung 8 Zwei USB-Ports vorn auf dem Server: einer für das USB-Modem, der andere für den Compact Flash Memory Reader. 9 Compact Flash Memory Reader: wird in den USB-Port vorn auf dem Server eingesteckt. ANMERKUNG: Avaya empfiehlt für den RSA die Bereitstellung einer externen Stromquelle, die sich nicht am Stromkreis des S8500 befindet. Wenn der RSA und der S8500 Media Server von derselben Stromversorgung gespeist werden, besteht bei einem Stromausfall möglicherweise kein Zugriff auf den RSA. 66 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server Zuverlässigkeit des S8500 Media Server Der S8500 Media Server unterstützt eine Konfiguration mit Simplex-Systemzuverlässigkeit. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine Simplex-Konfiguration: Abbildung 15: S8500-Simplex-Konfiguration 78 S8500 disc Laptop 1 1 2 CONSOLE 13 24 EthernetSystem UPS IPSI IPSI G650 G650 cymssmpx LAO 072903 Migration zu einem S8500 Media Server Es werden Migrationen von DEFINITY R, DEFINITY SI, DEFINITY CSI und einem S8100 Media Server zu einer S8500 Media Server-Konfiguration unterstützt. Im Folgenden wird eine umfassende Migration von DEFINITY R-, DEFINITY SI-, DEFINITY CSI- und S8100 Media Server-Plattformen beschrieben: • DEFINITY R-Simplex: — Nur Direktverbindungskonfigurationen. — Alle Steuerungsbaugruppen werden entfernt und gegen eine IPSI-Baugruppe des Typs TN2312BP ausgetauscht. — Ansagen müssen sich auf einer VAL-Baugruppe befinden oder dorthin migriert werden. — Der PPN-Baugruppenträger für die Steuereinheit muss gegen einen EPNBaugruppenträger für die Steuereinheit ausgetauscht werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 67 Medienserver Avaya S8500 Media Server • DEFINITY SI: — Nur Direktverbindungskonfigurationen. — Das Gehäuse SCC1 EPN wird auf ein Gehäuse des Typs SCC1 PN migriert. — Das Gehäuse SCC1-SPE wird entfernt und gegen ein Gehäuse des Typs SCC1 EPN oder gegen das G650 Media Gateway ausgetauscht. — SI-Prozessor, Netzwerk/Paketsteuerung (TN2401) und Tone-Clock (TN2182) werden entfernt und gegen eine IPSI-Baugruppe (TN2312BP) ausgetauscht. — Ansagen müssen sich auf einer VAL-Baugruppe befinden oder dorthin migriert werden. • DEFINITY CSI: — Der CSI Media Server (TN798 oder TN2402) und Tone-Clock (TN2182) werden entfernt und es wird eine IPSI-Baugruppe (TN2312BP) in Steckplatz 2 installiert. — Ansagen müssen sich auf einer VAL-Baugruppe befinden oder dorthin migriert werden. • S8100 Media Server in einem G600 Media Gateway oder einem CMC1 Media Gateway: — Der S8100 Media Server (TN795) wird entfernt und gegen eine IPSI-Baugruppe (TN2312BP) ausgetauscht. — Der Tondetektor (TN744) wird entfernt. — Auf dem S8100 Media Server wird Intuity Audix koresident ausgeführt. Bei einer Migration müssen die Teilnehmerdaten und Sprachdateien für eine externe VoiceMessaging-Lösung neu konfiguriert werden. — Die Ansage muss sich auf einer VAL-Baugruppe befinden oder dorthin migriert werden. Ein Beispiel für einen S8500 Media Server in einer Direktverbindungskonfiguration finden Sie in Abbildung 16, S8500 Media Server in einer Direktverbindungskonfiguration, auf Seite 69. 68 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server Abbildung 16: S8500 Media Server in einer Direktverbindungskonfiguration S8500 disc MCC1 I P S I C EI L TW A 570 N IP Medienprozessor 2302 MCC1 EIGlasfaserverbindung C EI L TW A 570 N IP Medienprozessor 2302 MCC1 C EI L TW A 570 N IP Medienprozessor 2302 cymsdrcn LAO 080503 RAM-Disk Die RAM-Disk ist ein Teil des Speichers, der als Festplattenpartition verwendet wird. Unter normalen Bedingungen werden sowohl die RAM-Disk als auch die Festplatte vom S8500 genutzt. Bei einem Ausfall der Festplatte kann der S8500 Media Server unter alleiniger Verwendung der RAM-Disk weiterhin Verbindungen bis zu 72 Stunden lang bearbeiten. Es sind allerdings keine Administration und Backups möglich. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 69 Medienserver Avaya S8500 Media Server Zentrale Eigenschaften Die folgende Tabelle enthält einige der zentralen Eigenschaften für den S8500 Media Server. Ausführliche Angaben zu den Systemeigenschaften können Sie der Tabelle “Avaya MultiVantage Solutions System Capacities Table” (555-233-605) entnehmen. Sie finden diese Tabelle unter http://support.avaya.com. Tabelle 2: Zentrale Eigenschaften Beschreibung S8500 Media Server Anrufbearbeitungsfunktionen Avaya Communication Manager 2.0 Maximale Anzahl der Nebenstellen 2400 (IP oder TDM) Maximale Anzahl der Amtsleitungen 800 Zuverlässigkeitsoptionen Simplex Port-Network-Verbindungen IP und Direktverbindung Unterstützte Mediengateways G650, G700, G350 (neue Installationen); G600, CMC1, SCC1, MCC1 (nur Migrationen) Maximale Anzahl der unterstützten Gateways 250 Standorte maximal 64 G650-Port-Networks und bis zu 250 G700/G350 Media Gateways Ausfallsicherheitssysteme G350 und G700 mit S8300 LSP Anzahl der LSPs in einer Konfiguration Maximal 50 LSPs Port-Networks pro IPSI Eins Systemverwaltung Avaya Integrated Management Suite Die Avaya Integrated Management Suite bietet ein umfassendes Paket an webbasierten Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die die konvergenten Sprachlösungen von Avaya unterstützen. Bei Integrated Management werden einzelne Anwendungen zu 5 verschiedenen Angeboten kombiniert: • • • • • Standard Management Standard Management Solutions Plus MultiService Network Management Enhanced Converged Management Advanced Converged Management Weitere Informationen über die Avaya Integrated Management Suite finden Sie unter: • http://www.avaya.com > Products and Services > Products A-Z 70 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8500 Media Server Webschnittstelle des Avaya S8500 Media Server Der S8500 Media Server setzt die Medienserver-Webschnittstelle für eine Vielzahl von Funktionen ein. Dieses browserbasierte Hilfsprogramm mit grafischer Benutzeroberfläche ermöglicht u. a. das Ausführen der folgenden Serveradministrationsaufgaben: • Backup und Wiederherstellung von Kundendaten • Einfacher Zugriff auf die aktuellen Alarme • Ausführung von Serverwartungsarbeiten (einschließlich Deaktivieren/Deaktivieren und Trennen des S8300 Media Server, Herunterfahren des S8500 Media Server und Statusabfrage des S8500 Media Server) • Sicherheitsbefehle zur Aktivierung und Deaktivierung des Modems, zum Starten und Anhalten des FTP-Servers und zur Anzeige der Softwarelizenz • SNMP-Zugriff zur Konfiguration von Trap-Zielen und zum Anhalten bzw. Starten des MasterAgent • Angaben zur Konfiguration und Aktualisierungsmöglichkeit des S8500 Media Server In die Weboberfläche ist eine umfangreiche Onlinehilfe integriert, in der alle Webmasken und Felder beschrieben werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 71 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Der Avaya S8700 Media Server verwendet eine Standard-Mikroprozessormaschine mit einem IntelProzessor auf einem handelsüblichen Server. Er verwendet Hochgeschwindigkeitsverbindungen zur Weiterleitung der Sprach-, Video- und Datensignale zwischen analogen und digitalen Amtsleitungen, Datenleitungen zu Host-Computern, Dateneingabeterminals, PCs und Internetadressen.* Ein Beispiel für einen S8700 Media Server finden Sie in Abbildung 17, S8700 Media Server, auf Seite 72. Abbildung 17: S8700 Media Server scds870a KLC 041102 Ausführliche Beschreibung Der S8700 Media Server verwendet eine Redhat Linux-Plattform auf einem Intel-Server. Er wurde aus dem DEFINITY®-Prozessor entwickelt, hat jedoch weniger physische Komponenten und stellt die meisten DEFINITY-Funktionen bei erhöhter Leistung zur Verfügung. Hauptkomponenten Der S8700 Media Server ist in zwei Konfigurationen erhältlich: • Sprachübertragung über IP (IP-Connect): Eine vollständige IP-Konfiguration. • Sprachübertragung über ATM (Asynchronous Transfer Mode) oder CCS (Center Stage Switch) (Multi-Connect): In dieser Konfiguration sind die Trägersignalpfade und die Steuerungspfade voneinander getrennt. Die Steuerinformationen für Port-Networks werden entweder über ein dediziertes Kommunikationssystem (privates LAN) über Ethernet oder über ein nichtdediziertes Steuerungsnetzwerk (über Kunden-LAN) an einem Ende zum S8700 Media Server und am anderen Ende zu einer IPSI-Baugruppe übertragen. 72 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Steuerungskomplex des S8700 Media Server Für die S8700 Media Server-Konfiguration werden folgende Komponenten und Softwareanwendungen verwendet: • Zwei Medienserver • Baugruppe “IP Server Interface” (IPSI; TN2312BP) • Avaya-Ethernet-System P133 oder P134 oder P333 oder P334 oder kundenspezifisches EthernetSystem • • • • Avaya-USV 700 VA/1500 VA (Online) ACM-konformes USB-Modem (Abstract Control Model) Avaya-Mediengateways Avaya Communication Manager Informationen über Avaya Communication Manager finden Sie in “Überblick – Avaya Communication Manager” (555-233-767DE). Die einzelnen Hauptkomponenten werden nachstehend beschrieben. S8700 Media Server Merkmale des S8700 Media Server: • 10/100 Ethernet-Ports für IPSI-Netzwerksteuerungsverbindungen, Wartungszugriff, Duplizierung, Administration und Alarmfunktionen • • • • • • • • IDE-Festplatte CD-ROM-Laufwerk (IDE) Unterstützung für alle Spannungen von 100 V–250 V Speichermedien für Betriebssystem, Kundenkonfigurationsdaten und Wartungssoftware USB-Modemport 128-MB-Flashkarte für Wechselmedien Unterstützung für Fernalarmfunktionen von beiden Servern SNMP-Alarmfunktionen Der S8700 Media Server muss in ein offenes, EIA-310-D-konformes 19-Zoll-Rack eingebaut werden. IPSI-Baugruppe (TN2312BP) Die IPSI-Baugruppe TN2312BP sorgt für die Wartung der Umgebung und ist die einzige im G650 unterstützte IP-Serverschnittstelle. Eine in einem G650 installierte IPSI-Baugruppe TN2312BP mit der Baugruppenträgeradresse A fungiert als I2C-Bus-Master. (Eine IPSI-Baugruppe TN2312BP kann nur in einem G650 mit der Baugruppenträgeradresse A oder B installiert werden. Nur eine IPSI-Baugruppe TN2312BP mit der Baugruppenträgeradresse A kann in einem G650 als I2C-Bus-Master fungieren). Die IPSI-Baugruppe TN2312BP ist abwärtskompatibel mit anderen Mediengateways, sorgt aber nur in einem G650 für die Wartung der Umgebung. Die IPSI-Baugruppe TN2312BP enthält immer Hörtonerkennung, Ruftonklassifizierung, Hörtonerzeugung und eine Systemuhr. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 73 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Bei Verwendung der IPSI-Baugruppe TN2312BP in einem MCC1 oder SCC1 übernimmt die TN755D die Wartung der Umgebung. Die IPSI-Baugruppe TN2312BP bietet Wartungsfunktionen für das G650. Zum Beispiel: • • • • Wartung der Stromversorgung, des Gehäuses und des Rufgenerators Alarmerkennung für externe Geräte Steuerung der Notumschaltung Vom Kunden bereitgestellte Alarmgerätesteuerung Bei Konfigurationen, wo die Sprachübertragung über CSS oder ATM erfolgt, steuert jede IPSIBaugruppe normalerweise fünf Port-Networks, indem sie Steuerungsmeldungen über das Trägernetzwerk an PNs ohne IPSIs leitet. Ein IPSI kann nicht in den folgenden Komponenten eingesetzt werden: • PN mit Stratum-3-Taktschnittstelle • Survivable-Remote-Expansion-Port-Network (SREPN) Um die Anzahl der über IPSI verbundenen PNs zu ermitteln, die für eine S8700-Konfiguration empfohlen werden, müssen Sie die Gesamtzahl der PNs aus der Konfiguration durch 5 teilen und 1 addieren. Das zusätzliche IPSI erhöht die Ausfallsicherheit. Bei Konfigurationen mit Sprachübertragung über IP muss es in jedem PN eine IPSI-Baugruppe geben. In der Direktverbindungskonfiguration kann nur ein PN über IPSI verbunden werden. Ein Beispiel für eine IPSI-Frontblende finden Sie in Abbildung 18, IPSI-Frontblende, auf Seite 74. Abbildung 18: IPSI-Frontblende ckdfips2 LAO 081203 CLK 700060643 TN2312AP IPSI 01DR06142246 AVAYA S E R V I C E N E T W O R K Weitere Informationen über IPSI finden Sie in TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) auf Seite 213. 74 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Ethernet-System Das Ethernet-System stellt die Verbindung zwischen den Servern und den IPSI-Baugruppen der PNs her. Bei Duplex-Systemzuverlässigkeit steht ein Ethernet-System zur Verfügung. Bei hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit werden die Ethernet-Systeme dupliziert. Der S8700 Media Server unterstützt zwei Anschlüsse für das Ethernet-System im Steuerungsnetzwerk. Der S8700 Media Server benötigt immer ein Avaya-Ethernet-System (P13X oder P33X) für die Steuerungsaufgaben. Das Avaya-Ethernet-System erweitert die Ethernet-Konnektivität auf das über IPSI verbundene PN. Für die Duplex-Zuverlässigkeit wird ein Ethernet-System benötigt. Für hohe oder maximierte Systemzuverlässigkeit (nur bei Sprachübertragung über CSS oder ATM) sind zwei EthernetSysteme erforderlich. Auf Wunsch können Avaya-Ethernet-Systeme gegen vom Kunden bereitgestellte Nicht-Avaya-Ethernet-Systeme ausgetauscht werden. Es muss für den S8700 Media Server zwar nicht unbedingt ein dediziertes Steuerungsnetzwerk verwendet werden. Eine Installation mit dedizierten Ethernet-Systemen ist jedoch benutzerfreundlicher und zuverlässiger. In Abbildung 19, Avaya-Ethernet-System, auf Seite 75 finden Sie ein Beispiel für ein Avaya-EthernetSystem. Abbildung 19: Avaya-Ethernet-System Cajun P120 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EXPANSION SLOT FIV 13 14 15 16 LNK COL Tx 17 18 19 20 Rx FDX FC 100M LAG 21 22 23 24 OPR PWR LAG LAG LAG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 CONSOLE swdcp120 KLC 031902 USV/Notstromversorgung Bei S8700 Media Servern wird immer eine Notstromversorgung benötigt. Der S8700 Media Server benötigt eine Notstromversorgung, um Spannungsschwankungen auszugleichen und ein ordnungsgemäßes Herunterfahren bei Stromausfall zu gewährleisten. Die Avaya-700-VA-USV kann das System rund 30 Minuten mit Notstrom versorgen. Durch den Anschluss zusätzlicher Akkumodule und einer 1500-VA-USV ist eine Notstromversorgung von maximal acht Stunden möglich. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt zu den Avaya-USVs. Bei Stromausfall verwenden die Avaya-USVs SNMP-Traps, um einen Alarm zu senden. Vor der vollständigen Entladung der Batterien wird ein SNMP-Trap gesendet, mit dem der Linux-Server und die Anrufbearbeitungssoftware ordnungsgemäß heruntergefahren werden. Bei Anschluss eines separaten 48-V-Gleichspannungsakkupacks können Alarme gesendet werden, sobald die Spannung unter einen festgelegten Schwellenwert sinkt. Dabei wird das System nicht automatisch heruntergefahren. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 75 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway USB-Modem An jeden S8700 Media Server muss für den Wartungszugang und für die Alarmfunktion ein USBModem (Universal Serial Bus) angeschlossen werden. Wenn mehrere S8700 Media Server an einem Standort aufgestellt sind, können sich die Modems eine Telefonleitung teilen. Falls sich die S8700 Media Server an unterschiedlichen Standorten befinden, werden mehrere Telefonleitungen benötigt. Die ankommenden Verbindungen werden vom Online-Server entgegengenommen; auf den Offlineserver kann über Telnet zugegriffen werden. Die Modems werden über den USB-Port mit dem S8700 Media Server verbunden. Sie müssen der CDC-Spezifikation (Communication Device Class) und in der Regel auch der ACM-Unterklasse (Abstract Control Model) entsprechen. Modems, die dieser Spezifikation nicht entsprechen, können vom Treiber des S8700 Media Server nicht angesteuert werden. Mediengateways Das Avaya G650 Media Gateway ist das bevorzugte Gateway für neue Installationen des S8700 Media Server. Bei Migrationen von einer vorhandenen Avaya-Lösung und Hinzufügungen zu einer solchen Lösung hängt der unterstützte Gatewaytyp von der Konfiguration ab. Bei der Sprachübertragung über CSS oder ATM werden die Mediengateways G350, G650, MCC1, SCC1 und G700 unterstützt. Bei der Sprachübertragung über IP werden die Mediengateways G350, G650, G600, G700 und CMC1 unterstützt. Im folgenden Abschnitt werden alle Mediengateways ausführlich beschrieben. G650 Media Gateway Das Avaya G650 Media Gateway ist ein in einem Rack montierter Baugruppenträger mit vierzehn Steckplätzen, der für Baugruppen im TN-Format konfiguriert ist. Das G650 hat eine Höhe von 8U (35,6 cm) und passt in ein 19-Zoll-Standard-Datenrack (48,3 cm). Das G650 verwendet eine oder zwei 655A-Netzteile und arbeitet mit Wechsel- und Gleichstrom. Jedes der beiden Netzteile kann den für das G650 benötigten Strom liefern. Bei Vorhandensein von zwei Netzteilen übernehmen beide die Last zu gleichen Teilen. Ein Netzteil kann mit Wechselstrom und das andere mit Gleichstrom arbeiten. Das System greift bei Vorhandensein einer Wechselstromquelle immer auf diese zu. In Abbildung 20, G650 Media Gateway, auf Seite 77 finden Sie ein Beispiel für mehrere G650 Media Gateways in einem Datenrack. 76 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 20: G650 Media Gateway Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 10 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING E Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 9 Power FAN OR POWER FAIL AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING D 1 2 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 8 Power FAN OR POWER FAIL AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING C 1 12 13 24 CONSOLE 1 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 3 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 7 2 1 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING B 4 2 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 5 Power 1 FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 6 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING A msdlrck3 LAO 081203 Bildlegende Nr. Beschreibung 1&2 3 4&5 S8700 Media Server Ethernet-System USVs: eine pro Server 6 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “A” 7 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “B” 8 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “C” 9 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “D” 10 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “E” Weitere Informationen über das Avaya G650 Media Gateway finden Sie in Avaya G650 Media Gateway. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 77 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway MCC1 Media Gateway (nur Sprachübertragung über ATM oder CSS) Das MCC1 Media Gateway kann bis zu fünf Baugruppenträger aufnehmen. In das MCC1 Media Gateway werden Baugruppen eingesteckt. Die Türen an der Vorder- und Rückseite des Gehäuses schützen die eingebauten Geräte und ermöglichen den mühelosen Zugang zu den Baugruppen. Das MCC1 Media Gateway kann die folgenden Baugruppenträger aufnehmen: • Einen Portbaugruppenträger für die folgenden Komponenten: — Portbaugruppen — IPSI — VoIP-Konvertierungsressourcen — Servicebaugruppen — Tone-Clocks — Expansions-Interface-Baugruppen (EI) • Einen Zentralknoten-Baugruppenträger mit Zentralknoten-Schnittstellen-Baugruppen, die gemeinsam das Center-Stage-System (CSS) bilden • Einen Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit mit Service- und Portsteckplätzen Ein Beispiel für ein MCC1 Media Gateway finden Sie in Abbildung 21, MCC1 Media Gateway, auf Seite 79. 78 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 21: MCC1 Media Gateway 1 2 3 4 5 7 lcdfpdui KLC 031202 6 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Baugruppenträger in Position “C” 2 Baugruppenträger in Position “B” 3 Baugruppenträger in Position “A” 4 Belüftungseinheit 5 Baugruppenträger in Position “D” 6 Baugruppenträger in Position “E” 7 Stromverteiler Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt MCC1 Media Gateway auf Seite 162. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 79 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway SCC1 Media Gateway (nur Sprachübertragung über ATM oder CSS) Das SCC1 Media Gateway enthält einen einzigen Baugruppenträger. An einem Standort können bis zu vier SCC1 Media Gateways zu einem PN zusammengeschlossen werden. Das SCC1 Media Gateway hat vertikale Steckplätze für die Baugruppen. Die Gehäuse werden mit Hilfe von rückseitigen Gehäuseclips verbunden. Eine Erdungsschiene sorgt für die Erdung der gestapelten Gehäuse. Es gibt zwei Arten von SCC1 Media Gateways: • ein Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit mit Service- und Portsteckplätzen • ein Portgehäuse mit den Ports und Schnittstellen für das Gehäuse der Erweiterungssteuereinheit Ein Beispiel für ein SCC1 Media Gateway finden Sie in Abbildung 22, Typisches SCC1 Media Gateway, auf Seite 80. Abbildung 22: Typisches SCC1 Media Gateway 2 3 1 scdfscci KLC 032502 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Baugruppen 2 Stromwandler 3 Lüftungsschlitze Weitere Informationen finden Sie unter SCC1 Media Gateway auf Seite 154. CMC1 Media Gateway (nur Sprachübertragung über IP) Das CMC1 Media Gateway kann an der Wand montiert oder auf dem Boden aufgestellt werden und wird nur mit Wechselstrom betrieben. Der Baugruppenträger für die Steuereinheit enthält zwei Steuerungssteckplätze, einen für einen Prozessor (nicht verwendet) und einen für die IPSI-Baugruppe (TN2312BP). Die Steckplätze 3 bis 10 können optionale Port- und Servicebaugruppen enthalten. Ein Beispiel für ein CMC1 Media Gateway finden Sie in Abbildung 23, CMC1 Media Gateway, auf Seite 81. 80 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 23: CMC1 Media Gateway MAJ RED EMER XFER ON AMBER CARD IN USE EM XFR MIN ON AUTO OFF T N 2 4 0 2 T N 2 1 8 2 scdflef2 LJK 083100 Weitere Informationen über das CMC1 Media Gateway finden Sie in CMC1 Media Gateway auf Seite 151. G600 Media Gateway (nur Sprachübertragung über IP) Das G600 Media Gateway hat folgende Eigenschaften: • Breite: 48,3 cm, Höhe: 33 cm, Tiefe: 53,3 cm • 10 universelle Steckplätze und ein Steckplatz für die Stromversorgung • Nur Wechselstromversorgung Es gibt keine internen Akkus und der Betrieb an einer internen Gleichspannungsquelle ist ebenfalls nicht möglich. Eine externe Gleichstromversorgung und eine USV werden jedoch unterstützt. • Die Baugruppen werden an der Gehäusevorderseite eingeschoben und herausgezogen. • Die E/A-Gehäuseanschlüsse befinden sich an der Rückseite und eine Kabeldurchgangsöffnung befindet sich rechts vorn am Gehäuse. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 81 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Das PN hat folgende Eigenschaften: • Enthält bis zu 4 G600 Media Gateways — Das erste G600 wird mit “A” bezeichnet. Die optionalen zweiten, dritten und vierten G600 werden jeweils mit “B”, “C” und “D” bezeichnet. — Muss wegen der TDM-Kabellänge im 19-Zoll-Datenrack installiert werden • Maximal 64 Port-Networks • Empfehlung: RJ45-Rangierfeld für die Querverbindung zum LAN oder zur 110-Hardware. Ein Beispiel für ein G600 Media Gateway finden Sie in Abbildung 24, G600 Media Gateway, auf Seite 82. Abbildung 24: G600 Media Gateway 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 CLK BBI 100bT BBI LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV S E R V I C E TN2302 TN2312 650A N E T W O R K scdlip60 KLC 031302 Weitere Informationen finden Sie unter G600 Media Gateway auf Seite 131. G700 Media Gateway Das G700 Media Gateway ist kein PN. Das G700 Media Gateway wird über die CLAN im SCC1, MCC1, CMC1, G600 oder G650 Media Gateway an den S8700 Media Server angeschlossen. Ein S8700 Media Server unterstützt bis zu 250 G700 Media Gateways (maximal 10 pro Stapel). Der Stapel kann auch Avaya P330-Geräte wie P333T, P333R oder P334 enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter Avaya G700 Media Gateway auf Seite 143. 82 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Zuverlässigkeit Verbindungen bei Sprachübertragung über IP Bei Sprachübertragung über IP bietet der S8700 Media Server Unterstützung für: • Duplex-Systemzuverlässigkeit • Hohe Zuverlässigkeit Duplex-Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP Der S8700 Media Server ist doppelt vorhanden. Die IPSI-Baugruppe in jedem PN stellt die Tone-ClockFunktion zur Verfügung. Bei einer reinen IP-Lösung werden nur über IP angeschlossene Port-Networks unterstützt. In Abbildung 25, Konfiguration mit Duplex-Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP, auf Seite 84 finden Sie ein Beispiel für eine Konfiguration mit Duplex-Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 83 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 25: Konfiguration mit Duplex-Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP 1 4 3 1 2 4 2 5 5 6 6 1 1 12 CONSOLE 13 2 24 1 12 13 24 CONSOLE 7 7 1 2 10 IPSI 9 IPSI B 11 9 11 B 9 11 100bT BBI 100bT BBI 100bT BBI LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 8 PN 1 IPSI IPSI B 9 8 IPSI A 11 IPSI A 9 8 PN 2 11 PN A 9 11 100bT BBI 100bT BBI 100bT BBI LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 8 PN 1 8 PN 2 8 PN cyms0001 LAO 081203 Bildlegende Nr. 1&2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 84 Erläuterung S8700 Media Server-Paar. Einer aktiv und einer in Standby-Modus. Verbindungen zur Systemdoppelung: Standard-Ethernet-Anschluss Ethernet 2 und Glasfaserverbindung. Eine dedizierte Ethernet-Verbindung zu einem Laptop. Diese Verbindung ist nur bei der Administration oder Wartung vor Ort aktiv. Die Wartungsschnittstelle kann in einer Telnet-Sitzung mit dem nichtaktiven Server verknüpft werden. Verbindung von den Servern zum Ethernet-System. Ethernet-System – Unterteilt das LAN in mehrere Netzwerksegmente und erhöht so die Anzahl der vernetzbaren Ports. In der Konfiguration “IP Connect” muss das Ethernet-System 802.1 ip/Q, VLAN und 10-/100-MBit/s unterstützen. Zwei USV-Einheiten Port-Network – Eine optionale Konfiguration der Mediengateways, welche die Anzahl der verfügbaren Ports erhöht. IPSI – Eine Baugruppe, die Steuerungsmeldungen über das IP-Netzwerk überträgt. Sie ermöglicht dem S8700 Media Server die Kommunikation mit den PNs. Kunden-LAN Control Lan Interface (C-LAN) – Eine Baugruppe, die für die Verbindungssteuerung für alle IP-Endpunkte sorgt, die über ein Avaya-Mediengateway mit dem Medienserver verbunden sind. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Hohe Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP Diese Systemzuverlässigkeitsoption baut auf der Duplex-Konfiguration auf. Bei hoher Systemzuverlässigkeit werden alle Komponenten dupliziert, so dass das Steuerungsnetzwerk bei Ausfall einer beliebigen Komponente nicht gestört wird. Die Konfiguration für hohe Systemzuverlässigkeit besteht aus den folgenden Komponenten: • • • • Zwei S8700 Media Server Zwei IPSI-Baugruppen pro über IPSI verbundenes Port-Network Zwei Ethernet-Systeme Zwei USV-Einheiten In Abbildung 26, Hohe Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP, auf Seite 86 finden Sie ein Beispiel für eine Konfiguration mit hoher Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 85 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 26: Hohe Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP 1 4 3 1 2 4 2 5 5 6 6 1 1 12 CONSOLE 13 2 24 1 12 13 24 CONSOLE 7 7 1 2 10 IPSI IPSI B 9 11 B 9 11 BBI 100bT BBI 100bT LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 8 IPSI A 9 11 100bT 8 PN 1 IPSI IPSI B 9 11 IPSI A 9 8 PN 2 11 PN A 9 BBI 11 100bT BBI 100bT BBI 100bT LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 8 PN 1 8 PN 2 8 BBI PN cyms0001 LAO 081203 Bildlegende Nr. Erläuterung 1&2 86 S8700 Media Server-Paar. Einer aktiv und einer in Standby-Modus. 3 Verbindungen zur Systemdoppelung: Ethernet-Anschluss Standard-Ethernet 2 und Glasfaserverbindung. 4 Eine dedizierte Ethernet-Verbindung zu einem Laptop. Diese Verbindung ist nur bei der Administration oder Wartung vor Ort aktiv. Die Wartungsschnittstelle kann in einer Telnet-Sitzung mit dem nichtaktiven Server verknüpft werden. 5 Verbindung von den Servern zum Ethernet-System. 6 Ethernet-System – Unterteilt das LAN in mehrere Netzwerksegmente und erhöht so die Anzahl der vernetzbaren Ports. In der Konfiguration “IP Connect” muss das Ethernet-System 802.1 ip/Q, VLAN und 10-/100-MBit/s unterstützen. 7 Zwei USV-Einheiten 8 Port-Network – Eine optionale Konfiguration der Mediengateways, welche die Anzahl der verfügbaren Ports erhöht. 9 IPSI – Eine Baugruppe, die Steuerungsmeldungen über das IP-Netzwerk überträgt. Sie ermöglicht dem S8700 Media Server die Kommunikation mit den PNs. 10 Kunden-LAN 11 Control Lan Interface (C-LAN) - Eine Baugruppe, die für die Verbindungssteuerung für alle IP-Endpunkte sorgt, die über ein Avaya-Mediengateway mit dem Medienserver verbunden sind. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über ATM oder CSS Bei Sprachübertragung über ATM oder CSS bietet der S8700 Media Server Unterstützung for: • Duplex-Systemzuverlässigkeit • Hohe Systemzuverlässigkeit • Maximierte Systemzuverlässigkeit Duplex-Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM Die Duplex-Systemzuverlässigkeit ist die Standardzuverlässigkeitsstufe. Diese Konfiguration besteht aus den folgenden Komponenten: • Zwei S8700 Media Server • Einem Ethernet-System • Einer USV pro S8700 Media Server. Durch die Verwendung von zwei USVs können Sie sicherstellen, dass durch den Ausfall oder die Reparatur einer USV der Systembetrieb nicht beeinträchtigt wird. • Einem IPSI pro über IPSI verbundenes Port-Network Die Signalübertragung von Sprache und Daten zwischen den Port-Networks erfolgt über ein SimplexNetzwerk, das aus einem EI (Expansion Interface) pro Port-Network besteht. Avaya bietet zwei verschiedene Arten der EI-Baugruppe an, eine für CSS und eine für ATM. Die EIs sind über Glasfaserkabel entweder mit dem Center-Stage-System (CSS) oder mit einem ATM-System verbunden. In Abbildung 27, Konfiguration mit Duplex-Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM, auf Seite 88 finden Sie ein Beispiel für eine Konfiguration mit Duplex-Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 87 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 27: Konfiguration mit Duplex-Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM 1 2 3 3 4 6 5 1 4 6 2 7 8 12 24 2 9 9 IPSI IPSI IPSI 11 11 11 100bT BBI 100bT BBI 100bT BBI LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 10 PN 1 10 PN 2 12 cydsmar2 LAO 022503 1 1 13 CONSOLE 1 10 PN 12 12 Bildlegende Nr. Erläuterung 1 Der Administrations-PC kann für den Zugriff auf den S8700 Media Server über das Unternehmens-LAN verwendet werden. 2 Unternehmens-LAN 3 Schnittstelle des Unternehmens-LAN: Standardmäßig Ethernet 4 – Ethernet-Verbindung zwischen dem S8700 Media Server und dem LAN. Wird zur Administration verwendet und kann für die Alarmierung mit SNMP-Traps eingesetzt werden. In dieser Abbildung ist die Ethernet-Verbindung zum Unternehmens-LAN ein nicht-dediziertes Netzwerk. Die IP-Adressen der einzelnen Komponenten des S8700 Media Server müssen sorgfältig administriert werden, um Konflikte mit anderen Geräten im LAN zu vermeiden. 88 4 S8700 Media Server-Paar: ein Server aktiv, der andere im Standby-Modus. 5 Verbindungen zur Systemdoppelung: Ethernet-Verbindung, Standard-Ethernet 2 und Glasfaserverbindung. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Bildlegende Nr. Erläuterung 6 Servicesschnittstelle: Standardmäßig Ethernet 1 – Die dedizierte Ethernet-Verbindung zwischen dem S8700 Media Server und einem Laptop. Dieser Link ist nur während der Administration bzw. Wartung vor Ort aktiv. 7 Netzwerksteuerungsschnittstelle A: Standardmäßig Ethernet 0 – Die Ethernet-Verbindung zwischen Server und einem oder beiden Ethernet-Systemen. Dieses private LAN überträgt die Steuersignale für die PNs. 8 Ethernet-System– Für das Steuerungsnetzwerk des S8700 Media Server wird mindestens ein Ethernet-System benötigt. Wenn mehrere PNs vorhanden sind, können zwei Ethernet-Systeme verbunden werden, damit genügend Ethernet-Verbindungen für die IPSI-Baugruppen in den PNs zur Verfügung stehen. 9 USV – Übernimmt die Notstromversorgung der S8700 Media Server und der Ethernet-Systeme bei kurzen Stromausfällen. 10 PN – Stellt die Telekommunikationsfunktionen des S8700 Media Server bereit. 11 IPSI – Die IPSI-Baugruppe überträgt die Steuerungsnetzwerksignale an die PNs und stellt die Tone-Clock-Funktionen zur Verfügung. 12 Trägerverbindungen Hohe Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM Diese Systemzuverlässigkeitsoption baut auf der Duplex-Konfiguration auf. Bei hoher Systemzuverlässigkeit werden alle Komponenten dupliziert, so dass das Steuerungsnetzwerk bei Ausfall einer beliebigen Komponente nicht gestört wird. Die Konfiguration für hohe Systemzuverlässigkeit besteht aus den folgenden Komponenten: • • • • Zwei S8700 Media Server Zwei IPSI-Baugruppen pro über IPSI verbundenes Port-Network Zwei Ethernet-Systeme Zwei USV-Einheiten Die Signalübertragung von Sprache und Daten zwischen den Port-Networks erfolgt über ein SimplexNetzwerk, das aus einem EI (Expansion Interface) pro Port-Network besteht. Avaya bietet 2 verschiedene Arten der EI-Baugruppe an, eine für CSS und eine für ATM. Die EIs sind über Glasfaserkabel entweder mit dem Center-Stage-System (CSS) oder mit einem ATM-System verbunden. In Abbildung 28, Konfiguration mit hoher Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM, auf Seite 90 finden Sie ein Beispiel für hohe Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 89 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Abbildung 28: Konfiguration mit hoher Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM 1 2 3 3 4 6 4 5 1 8 7 9 1 12 13 24 9 CONSOLE 1 6 2 2 1 12 13 24 CONSOLE 10 10 1 2 IPSI 12 IPSI 12 100bT BBI 100bT BBI 100bT BBI LINK LINK LINK LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV RCV RCV RCV 11 PN 1 11 PN 2 13 cydsmar1 LAO 022503 IPSI 12 11 PN 13 13 Bildlegende Nr. 90 Erläuterung 1 Administrations-PC - Wird für den Zugriff auf den S8700 Media Server über das Unternehmens-LAN verwendet. 2 Unternehmens-LAN 3 Schnittstelle des Unternehmens-LAN: Standardmäßig Ethernet 4 – EthernetVerbindung zwischen dem S8700 Media Server und dem LAN. Wird zur Administration verwendet und kann für die Alarmierung mit SNMP-Traps eingesetzt werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Bildlegende Nr. Erläuterung 4 S8700 Media Server — Es sind immer zwei vorhanden. Einer ist aktiv und der andere im Standby-Modus. 5 Verbindungen zur Systemdoppelung: Ethernet-Verbindung, Standard-Ethernet 2 und Glasfaserverbindung. 6 Servicesschnittstelle: Standardmäßig Ethernet 1 – Die dedizierte Ethernet-Verbindung zwischen dem S8700 Media Server und einem Laptop zu Wartungs- und Reparaturzwecken. Dieser Link ist nur während der Administration bzw. Wartung vor Ort aktiv. 7 Netzwerksteuerungsschnittstelle A: Standardmäßig Ethernet 0 – Die EthernetVerbindung zwischen Server und einem oder beiden Ethernet-Systemen. Dieses private LAN überträgt möglichst immer die Steuersignale für die PNs. Das Steuerungsnetzwerk A ist das primäre Steuerungsnetzwerk, da es mit der primären IPSI-Baugruppe eines PN verbunden ist. 8 Netzwerksteuerungsschnittstelle B: Standardmäßig Ethernet 3 – Die EthernetVerbindung zwischen dem S8700 Media Server und den redundant ausgelegten Ethernet-Systemen. Dieses private LAN überträgt die Steuerungssignale für die PNs, wenn das primäre Steuerungsnetzwerk nicht zur Verfügung steht. Das Steuerungsnetzwerk B ist mit der sekundären IPSI-Baugruppe eines PN verbunden. Sobald das Problem gelöst wurde, geht die Primärsteuerung wieder auf Netzwerk A über. 9 Ethernet-System – Pro Steuerungsnetzwerk wird mindestens ein System benötigt. 10 USV – Übernimmt die Notstromversorgung der S8700 Media Server und der EthernetSysteme bei kurzen Stromausfällen. Normalerweise speist die erste USV den ersten Server und das zugehörige Ethernet-System. Die zweite USV versorgt den zweiten Server und das zugehörige Ethernet-System. 11 PN – Stellt die Telekommunikationsfunktionen des S8700 Media Server bereit. Für eine hohe Systemzuverlässigkeit enthält jedes an eine IPSI angeschlossene PN zwei IPSI-Baugruppen. Diese bestehen aus einer primären Baugruppe und einer zweiten, sekundären Baugruppe als Backup. Bei maximierter Systemzuverlässigkeit werden nicht nur die Port-Networks, sondern es wird auch das Trägernetzwerk dupliziert. Pro PN sind zwei EI- bzw. ATM-Baugruppen vorhanden. 12 IPSI – Bei einer Konfiguration mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit wird die IPSI-Baugruppe in jedem über IPSI verbundenen PN dupliziert. Das sekundäre IPSI wird an das Steuerungsnetzwerk B angeschlossen, das bei Ausfall des primären Steuerungsnetzwerkes den Betrieb übernimmt. Der S8700 Media Server testet das duplizierte IPSI in regelmäßigen Abständen auf Funktion. 13 Trägerverbindungen Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 91 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Maximierte Systemzuverlässigkeit bei Sprachübertragung über CSS oder ATM Die maximierte Systemzuverlässigkeit entspricht weitgehend der hohen Systemzuverlässigkeit. Darüber hinaus werden jedoch auch die Trägerkanäle zwischen den PNs dupliziert. Die Konfiguration für maximierte Systemzuverlässigkeit besteht wie die Konfiguration für hohe Systemzuverlässigkeit aus den folgenden Komponenten: • • • • Zwei S8700 Media Server Zwei IPSI-Baugruppen pro über IPSI verbundenes Port-Network Zwei Ethernet-Systeme Zwei USV-Einheiten Die Signalübertragung von Sprache und Daten zwischen den Port-Networks erfolgt über ein DuplexNetzwerk, das aus zwei EIs (Expansion Interface) pro Port-Network besteht. Die EIs sind über Glasfaserkabel entweder mit einem duplizierten Center-Stage-System (CSS) oder ATM-System verbunden. Verbindungen Die Verbindungen für den S8700 Media Server hängen von der Sprachübertragungsmethode ab. Verbindungen bei Sprachübertragung über ATM oder CSS Port-Networks Eine neue Konfiguration besteht aus den G650 Media Gateways für alle Port-Networks. Das MCC1 Media Gateway und das SCC1 Media Gateway werden zur Migration von Konfigurationen sowie für größer werdende Konfigurationen verwendet. Bei der Migration vom DEFINITY®-Server zum S8700Prozessor wird das MCC1-Gehäuse, das das PPN (Processor Port Network) bildete, in ein PN umgewandelt. Dazu werden die beiden Baugruppenträger für die Steuereinheit durch Portbaugruppenträger ersetzt. Das IPSI erweitert die Ethernet-Steuerung durch den Anschluss des S8700 Media Server-Prozessors an die PNs. Das IPSI ersetzt die TN2182B Tone-Clock in allen PNs, die über IPSI verbunden sind. Nicht alle PNs benötigen eine IPSI-Baugruppe. Ein über IPSI verbundenes PN kann bis zu vier andere PNs steuern. CSS-Netzwerk Das Center-Stage-System (CSS) ist ein Verbindungselement für die Verbindung zwischen den PortNetworks. Es kann eingesetzt werden, wenn mehr als drei Port-Networks benötigt werden. Häufig wird es jedoch (mit Hinblick auf die Systemerweiterung) auch in kleineren Konfigurationen eingesetzt. Das CSS besteht aus einem bis drei Zentralknoten (SNs). Die Zentralknoten bestehen aus einem oder zwei Zentralknoten-Baugruppenträgern, je nachdem, ob das System für maximierte Systemzuverlässigkeit dupliziert wird. Die PN-Erweiterung hängt vom internen SN-zu-SN-Verkehrsaufkommen ab. Dabei gelten die folgenden Richtlinien: • Ein SN kann 1 bis 15 PNs unterstützen. • Zwei SNs können bis zu 29 PNs unterstützen. • Drei SNs können bis zu 44 PNs unterstützen. 92 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway ATM-Netzwerk Optional kann anstelle des Direktverbindungs- oder CSS-Systems auch ein ATM-System (Asynchronous Transfer Mode) verwendet werden. Einige Avaya-ATM-Systeme können Port-Network-Verbindungen herstellen. Andere ATM-Systeme, die den von der Europäischen Union festgelegten ATM-Normen entsprechen, können ebenfalls für Port-Network-Verbindungen eingesetzt werden. Bei der Sprachübertragung über ATM kann jedes ATM-System bzw. jedes ATM-Netzwerk, das den angegebenen Normen entspricht, mit Hilfe von ATM-PNC (ATM-Port Network Connectivity) für die Herstellung von Verbindungen zum PN eingesetzt werden. Bei diesem Konfigurationstyp wird das CSS durch das ATM-System bzw. das ATM-Netzwerk ersetzt. ATM-PNC wird zum Anschluss von PortNetworks in einem einzelnen Kommunikationssystem verwendet. Der WAN-Reserveprozessor wird nicht unterstützt. Zuverlässigkeit bei Sprachübertragung über IP Für die Sprachübertragung über IP werden IP-Verbindungen zwischen PNs genutzt. Es kann eine vorhandene VOIP-fähige IP-Infrastruktur verwendet werden. Dadurch spart der Kunde Kosten, denn es ist nicht nötig, ein zweites Telefonienetz aufzubauen. Wiederherstellbarkeit beim S8700 Um die Zuverlässigkeit der duplizierten S8700 Media Servers (hohe Systemzuverlässigkeit) noch zu steigern, kann der S8300 Media Server in der Konfiguration “LSP” (Local Survivable Processor) eingesetzt und ein ausfallsicheres Remote-EPN hinzugefügt werden. Die Software “Communication Manager” auf dem S8700 Media Server bietet zusätzliche Wiederherstellfunktionen. S8300 Media Server im LSP-Modus Der LSP befindet sich auf dem G700 Media Gateway. Er übernimmt den Betrieb, falls der S8700 Media Server nicht verfügbar ist. Jeder S8700 Media Server kann bis zu 50 LSPs unterstützen. Der LSP verfügt über eine Kopie der Kundenkonfigurationsdaten für den S8700 Media Server. Diese Daten werden regelmäßig vom S8700 Media Server aktualisiert. Dazu wird ein virtueller Link in einem IP-Netzwerk verwendet. Wenn die LSPs keine Anrufe bearbeitet, sind alle LSPs in der Regel inaktiv. Sobald der MGP (Media Gateway Processor) oder die IP-Endpunkte feststellen, dass der Avaya-Medienserver nicht erreichbar ist, versuchen die Systeme, sich beim LSP anzumelden. Der LSP übernimmt bei nicht erreichbarem Primärcontroller nicht automatisch den Betrieb, sondern wartet, bis sich die MGPs und IPEndpunkte anmelden. Das Zurückschalten vom LSP zum primären Avaya-Medienserver erfolgt manuell mit einem Reset-3-Befehl auf dem LSP. Stromausfälle Das Avaya-System ist so konzipiert, dass es nach einem Stromausfall oder einer anderen Störung unabhängig von der Störungsursache sofort wieder betriebsbereit gemacht werden kann. Jedes PortNetwork enthält einen Satz paralleler, in Segmente unterteilter Busse. Wenn eines der Parallelsegmente ausfällt, übernimmt das andere Bussegment die Übertragung. Der Steuerkomplex wird bei Stromausfall von der USV mit Strom versorgt. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 93 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Ausfallsicheres Remote-EPN (nur Sprachübertragung über CSS) In einem SREPN (Survivable Remote Expansion Port Network) übernimmt bei Verbindungsausfall ein MCC1-PN oder SCC1-PN den Betrieb. Sobald die Verbindungen zum PN wiederhergestellt wurden und stabil sind, wird eine logische Vermittlungstelle manuell zurückgesetzt und das PN wieder mit dem System verbunden. Die logische Vermittlungstelle kann entweder lokal am SREPN oder aus der Ferne (mittels DFÜ) zurückgesetzt werden. Das SREPN muss separat (nicht als dupliziertes PN) administriert werden, damit die Betriebsbereitschaft nach einem Ausfall wiederhergestellt werden kann. Damit es in kritischen Situationen als SREPN funktionieren kann, muss es durch entsprechende Administrationen (Nebenstellen, Amtsleitungen, Leistungsmerkmale) unterstützt werden. Das SREPN ist nicht mit ATM-Port-Network-Verbindungen (ATM-PNC) kompatibel. Bei einem SREPN darf es sich nicht um ein über IPSI verbundenes PN handeln. Zentrale Eigenschaften Der S8700 Media Server eignet sich für große Netze mit einer hohen Anzahl von Endpunkten. Er hat die folgenden zentralen Eigenschaften. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die Eigenschaften des S8700 Media Server. Tabelle 3: Zentrale Eigenschaften Eigenschaft Beschreibung Anrufbearbeitungsfunktionen Communication Manager Duplizierungsoptionen Sprachübertragung über IP: Duplex und hoch Sprachübertragung über CSS oder ATM: Duplex, hoch und maximiert Port-Network-Verbindungen Sprachübertragung über IP: IP Sprachübertragung über CSS oder ATM: CSS oder ATM oder direkt Unterstützte Mediengateways Sprachübertragung über IP: G350, G650, G600, CMC1 und G700 Sprachübertragung über CSS oder ATM: G350, G650, SCC1, MCC1 und G700 Maximale Anzahl von Port-Networks (PNs) Sprachübertragung über IP: 64 Sprachübertragung über CSS oder ATM: • 44 (CSS) oder • 64 (ATM-PNC) Ausfallsicherheitssysteme Sprachübertragung über IP: LSP Sprachübertragung über CSS oder ATM: SRP und LSP LSP-Optionen 94 S8300 Media Server in der Konfiguration “LSP” (Local Survivable Processor) (maximal 50) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Tabelle 3: Zentrale Eigenschaften Eigenschaft Beschreibung Port-Networks pro IPSI Maximal 5 Hinweis: Bei hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit werden für jedes über IPSI verbundene PN zwei IPSIs benötigt. Modemanrufe Werden unterstützt Breitbandverbindungen Werden unterstützt Ausführliche Angaben zu den Systemeigenschaften können Sie der Tabelle “Avaya MultiVantage Solutions System Capacities Table” (555-233-605) entnehmen. Sie finden diese Tabelle unter http://support.avaya.com. BHCC-Unterstützung für den S8700 Media Server Es folgen Informationen über die BHCC-Unterstützung (Busy-hour Call Completion) für den S8700 Media Server. Die Angaben basieren auf den aktuell verfügbaren Daten und können sich ändern, sobald neue Daten verfügbar werden. S8700 Media Server mit MCC1/SCC1/G600 Media Gateways: Verbindungsmischung – vorwiegend Telefonanrufe: 100 % analoge Direktanrufe • • • • 300.000 BHCC 250 Media Gateways 36.000 analoge Nebenstellen 8000 Amtsleitungen S8700 Media Server mit MCC1/SCC1/G600 Media Gateways: Verbindungsmischung – ausgeglichen: analoge Nebenstellen, DCP-Nebenstellen und S2-Amtsleitungen • • • • 220.000 BHCC 250 Media Gateways 36.000 analoge und DCP-Nebenstellen 8000 Amtsleitungen S8700 Media Server mit MCC1/SCC1/G600 Media Gateways – IP-Endpunkte und S2Amtsleitungen • • • • 100.000 BHCC 250 Media Gateways 12.000 IP-Endpunkte 450 IP-Endpunkte pro CLAN-Baugruppe. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 95 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway S8700 Media Server mit MCC1/SCC1/G600 Media Gateways und Contactcenter: analoge Nebenstellen, DCP-Nebenstellen und S2-Amtsleitungen • “Niedrige” Contactcenter-Nutzung – 75.000 BHCC (niedrig = einfache Vektoren, minimales Skill-Level – skillbasierte Leitweglenkung ist unter “Hoch”) • “Normale” Contactcenter-Nutzung – 40.000 BHCC • “Hohe” Contactcenter-Nutzung – 25.000 BHCC (hoch = vorher weitergeleitete Anrufe, BSR mit vielen Skill-Levels, stark verknüpfte Vektoren, langsame Antwortzeit und viele verschiedene Ansagen) S8700 Media Server mit MCC1/SCC1/G600 Media Gateways und Contactcenter: IPEndpunkte und S2-Amtsleitungen • “Niedrige” Contactcenter-Nutzung – 65.000 BHCC (niedrig = einfache Vektoren, minimales Skill-Level – skillbasierte Leitweglenkung ist unter “Hoch”) • “Normale” Contactcenter-Nutzung – 35.000 BHCC • “Hohe” Contactcenter-Nutzung – 25.000 BHCC (hoch = vorher weitergeleitete Anrufe, BSR mit vielen Skill-Levels, stark verknüpfte Vektoren, langsame Antwortzeit und viele verschiedene Ansagen) S8700 Media Server mit G700 Media Gateway (IP-Endpunkte) und MCC1/SCC1/G600 Media Gateways: (DCP-Nebenstellen) allgemeine Anrufmischung • 90 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 10 % Bearbeitung durch G700: 202.000 BHCC (198.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 4.000 BHCC G700 Media Gateway) • 50 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 50 % Bearbeitung durch G700: 130.000 BHCC (110.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 20.000 BHCC G700 Media Gateway) S8700 Media Server mit G700 Media Gateway: IP-Endpunkte und S2-Amtsleitungen • 90 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 10 % Bearbeitung durch G700: 94.000 BHCC (90.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 4.000 BHCC G700 Media Gateway) • 50 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 50 % Bearbeitung durch G700: 70.000 BHCC (50.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 20.000 BHCC G700 Media Gateway) 96 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway S8700 Media Server mit G700 Media Gateway und MCC1/SCC1/G600 Media Gateways: Contactcenter – niedrige Nutzung • 90 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 10 % Bearbeitung durch G700: 71.000 BHCC (68.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 3.000 BHCC G700 Media Gateway) • 50 % Bearbeitung durch MCC1/SCC1/G600 Media Gateway und 50 % Bearbeitung durch G700: 50.000 BHCC (37.000 MCC1/SCC1/G600 Media Gateway BHCC und 13.000 BHCC G700 Media Gateway) ANMERKUNG: Alle Konfigurationen mit IP-Anwendungen (beispielsweise Road-Warrior, Telecommuter oder H.322) beeinflussen die BHCCs und die Prozessorauslastung. Bevor ein Kunde diese Anwendungen in Umgebungen mit hohem Verkehrsaufkommen einsetzt, sollte von ATAC (Avaya Technology and Consulting) geprüft werden, ob es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen kann. Bei den Angaben in dieser Liste handelt es sich um die maximale Anzahl der Anrufe, die der S8700 Media Server ausführen kann, sofern keine einschränkenden Faktoren wirken. Solche Faktoren können beispielsweise sein: • Beschränkungen des TDM-Busses • Gesprächsdauer • Nur beschränkte Anzahl von Telefonen verfügbar Es wurde von einer Prozessorauslastung von 0,90 ausgegangen, bei der einige Verzögerungskriterien (Durchschalten u. ä.) Einfluss nehmen. Dabei handelt es sich lediglich um den Schwellenwert, bei dem das System keine Anrufe mehr bearbeiten kann. Systemverwaltung Avaya Integrated Management Suite Die Avaya Integrated Management Suite bietet ein umfassendes Paket an webbasierten Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die die konvergenten Sprachlösungen von Avaya unterstützen. Bei Integrated Management werden einzelne Anwendungen zu fünf verschiedenen Angeboten kombiniert: • • • • • Standard Management Standard Management Solutions Plus MultiService Network Management Enhanced Converged Management Advanced Converged Management Weitere Informationen über die Avaya Integrated Management Suite finden Sie unter: • http://www.avaya.com > Products and Services > Products A-Z Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 97 Medienserver Avaya S8700 Media Server mit Avaya G650 Media Gateway Webschnittstelle des S8700 Media Server Der S8700 Media Server setzt die Medienserver-Webschnittstelle für eine Vielzahl von Funktionen ein. Dieses browserbasierte Hilfsprogramm mit grafischer Benutzeroberfläche ermöglicht u. a. das Ausführen der folgenden Serveradministrationsaufgaben: • Backup und Wiederherstellung von Kundendaten • Zügiger Zugriff auf die aktuellen Alarme • Ausführung von Serverwartungsarbeiten (einschließlich Deaktivieren/Deaktivieren und Trennen des S8700 Media Server, Herunterfahren des S8700 Media Server und Statusabfrage des S8700 Media Server) • Sicherheitsbefehle zur Aktivierung und Deaktivierung des Modems, zum Starten und Anhalten des FTP-Servers und zur Anzeige der Softwarelizenz • SNMP-Zugriff zur Konfiguration von Trap-Zielen und zum Anhalten bzw. Starten des MasterAgent • Angaben zur Konfiguration und Aktualisierungsmöglichkeit des S8700 Media Server In die Webschnittstelle ist eine umfangreiche Onlinehilfe integriert, in der alle Webbildschirme und Felder beschrieben werden. Zusatzsysteme Avaya bietet u.a. die folgenden Zusatzsysteme an: • Sprachnachrichten- und -antwortsysteme wie INTUITY AUDIX. • Callcenter-Hilfsprogramme wie Avaya Call Management System, NICE Analyzer, Avaya Call Recording, Avaya Visual Vectors und Avaya Basic Call Management System Reporting Desktop • • • • • • • 98 Bei Verwendung eines Terminalservers wird ein Systemdrucker unterstützt Bei Verwendung eines Terminalservers wird ein Journaldrucker unterstützt Bei Verwendung eines Terminalservers werden Telefonabrechnungssysteme unterstützt Bei Verwendung eines Terminalservers wird die Gesprächsdatenerfassung (CDR) unterstützt Bei Verwendung eines Terminalservers wird Avaya Site Administration (ASA) unterstützt DEFINITY Network Management (DNM) DEFINITY Translator ATM Manager (DTA) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI DEFINITY Server SI Überblick Avaya™ Communication Manager auf dem DEFINITY® Server SI ist ein hochwertiges Betriebssystem mit offenen Schnittstellen und verteilten Verarbeitungsfunktionen. Der DEFINITY Server SI ermöglicht die leitungsvermittelte Sprachübertragung und IP-Telefonie, einschließlich Sprach- und Datennetzwerkintegration, Unified Messaging und Multimedia-Konferenz- sowie -Zusammenarbeitsfunktionen. Da der DEFINITY Server SI zur Avaya-Reihe “Enterprise Class IP Solutions” gehört, kann das System zusammen mit anderen Avaya-Produkten als IP-Komplettlösung eingesetzt werden. Die wichtigsten Hardwarekomponenten befinden sich in einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1), das bis zu fünf Baugruppenträger oder fünf stapelbare Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) aufnehmen kann. Das System stellt Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen analogen und digitalen Amtsleitungen, an Host-Computer angeschlossenen Datenleitungen, Dateneingabeterminals, PCs und IP-Netzwerkadressen her. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines DEFINITY Server SI: Abbildung 29: DEFINITY Server SI mit Communication Manager Vermittlungsapparat MultimediaCallcenter DEFINITY Wireless Business System Sprachterminal Datenterminal Wartungsterminal Sprachterminal mit Datenmodul Datenterminal DEFINITY AUDIX Sprachnachrichtensystem HostComputer Einrichtung zur Daten bertragung ber externe Privatleitung Datenterminals Analoge Einrichtungen Digitale Einrichtungen Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 cydfdgsw LJK 071497 99 Medienserver DEFINITY Server SI Ausführliche Beschreibung Der DEFINITY Server SI mit Avaya Communication Manager bietet eine gemeinsame Plattformarchitektur für alle unterstützten Produktreihen. Das Processor-Port-Network (PPN) ist der Mastercontroller des Systems. Das Expansion-Port-Network (EPN) enthält alle Leitungsports und Amtsleitungsports. Die Universalporthardware ist so ausgelegt, dass Nebenstellenbaugruppen, Amtsleitungsbaugruppen und Servicebaugruppen in jeden freien Steckplatz eingesetzt werden können. Der DEFINITY Server SI mit Communication Manager bietet die folgenden Vorteile: • Skalierbare Anwendungen für Nachrichtenaustausch, Konferenzschaltungen, Onlinezusammenarbeit, Callcenter, Mobilgeräte und externe Benutzer • Kontrolle der Betriebskosten über Netzwerk- und Verwaltungsanwendungen • Einfaches Hinzufügen neuer Funktionen. Neu installierte Baugruppen werden über die grafische Benutzeroberfläche konfiguriert. • Kosteneffektive und verteilte Vermittlungsschaltungen sowohl in LANs als auch in WANs • Konvergente Netzwerkumgebungen durch IP-ATM-Protokolle und -Dienste • Zeitmultiplex-Übertragungs- und -umschaltfunktionen (TDM) sowohl für LANs als auch für WANs. TDM unterstützt analoge, digitale und IP-Endpunkte, sowohl extern als auch an Nebenstellen, und hat eine IP-Schnittstelle zum LAN oder WAN. Konfigurationsinformationen Das System besteht aus den folgenden zentralen Systemkomponenten: • Avaya Communication Manager. Weitere Informationen zur Software von Avaya Communication Manager finden Sie in der Dokumentation “Überblick – Avaya Communication Manager” (555-233-767DE). • • • • • Processor-Port-Network (PPN) mit Switch-Processing-Element (SPE) und Port-Network (PN) Wechselstromnetzteile 631DA und 631DB Gleichstromversorgung 649A Baugruppenträger für die Steuereinheit Der DEFINITY Server SI kann die folgenden Mediengateways verwenden: — SCC1, einschließlich Stromversorgung (Wechsel- oder Gleichspannung) SCC1 Media Gateway auf Seite 154 — MCC1, einschließlich Stromversorgung (Wechsel- oder Gleichspannung) MCC1 Media Gateway auf Seite 162 • Baugruppen — TN2404 (Prozessor) — TN2401 (Netzwerksteuerungs- und -paketschnittstelle [NetPkt]) — TN768, TN780 oder TN2182 (Tone-Clock) Die Hauptkomponenten werden nachstehend beschrieben. 100 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI Processor-Port-Network und Switch-Processing-Element Das PPN ist eine Baugruppenträgerkonfiguration von DEFINITY Server SI. Es enthält den nachstehend beschriebenen Systemsteuerungskomplex SPE und Portschnittstellen. Der Steuerungskomplex besteht aus drei Baugruppen: • TN2404 (RISC-Prozessor) • TN2401 (Netzwerkcontroller) • TN768, TN780 oder TN2182 (Tone-Clock) Alle Steuerbaugruppen befinden sich im Baugruppenträger für die Steuereinheit innerhalb des PPN. Eventuell werden weitere Baugruppen wie TN799DP C-LAN (für TCP/IP-Verbindungen) und TN765 (BX.25-Verbindungen) benötigt. Bei Systemen mit hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit wird die Baugruppe “TN792 Duplication Interface” eingesetzt. Wenn ein Telefon in den Aushängezustand geht oder den Start einer Verbindung meldet, erhält das SPE ein entsprechendes Signal vom Portschaltkreis, an den das Gerät angeschlossen ist. Das System erfasst die eingegebenen Wählziffern und richtet das Kommunikationssystem für den Verbindungsaufbau zwischen dem anrufenden Gerät und der Gegenstelle ein. Die folgende Abbildung zeigt ein Direktverbindungssystem mit einem SPE im PPN. In diesem System werden Sprach- und Datenverbindungen mit Hilfe von Bussen über externe Amtsleitungen und andere externe Leitungen geleitet. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 101 Medienserver DEFINITY Server SI Abbildung 30: Komponenten der Konfiguration DEFINITY Server SI PPN SPE Prozessorbus Speicher Prozessor Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle Paketbus Terminal TDMBus Ports Ports E/A-Erweiterung Externe Amtsleitungen, Leitungen und IP-Adressen E/A-Erweiterung Glasfaserkabel EPN E/A-Erweiterung E E/A-Erweiterung PN E/A-Erweiterung E/A-Erweiterung Paketbus Paketbus TDM-Bus TDM-Bus Wartung Ports Externe Amtsleitungen, Leitungen cydfcss3 LJK 022299 und IP-Adressen Terminal Wartung Terminal Ports Externe Amtsleitungen, Leitungen und IP-Adressen Port-Network Das Port-Network (PN) besteht aus den folgenden Komponenten: • TDM-Bus: Der TDM-Bus hat 484 Zeitschlitze, 23 B-Kanäle und einen D-Kanal pro Bus. Er verläuft intern durch die einzelnen PNs und wird an den Endpunkten abgeschlossen. Der Bus besteht aus den beiden parallelen 8-Bit-Bussen A und B, die jeweils vermittelte digitalisierte Sprach- und Datensignale sowie Steuerungssignale zwischen den einzelnen Portschaltkreisen bzw. zwischen den Portschaltkreisen und dem SPE übertragen. Die Portschaltkreise übergeben die digitalisierten Sprach- und Datensignale ihrerseits an einen TDM-Bus. Bus A und Bus B sind in der Regel gleichzeitig aktiv. • Paketbus: Der Paketbus verläuft intern durch die einzelnen PNs und wird an den Endpunkten abgeschlossen. Der Paketbus ist ein paralleler 18-Bit-Bus, der logische Verbindungen und Steuerungsmeldungen vom SPE über die Portschaltkreise an Endpunkte wie Terminals und Zusatzsysteme leitet. Er überträgt die logischen Verbindungen sowohl für die interne als auch für die externe Steuerung zwischen bestimmten Portschaltkreisen im System. Beispiele dafür sind D-Kanäle, X.25 und Fernverwaltungsterminals. 102 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI • Portschaltkreise: Die Portschaltkreise bilden analoge/digitale Schnittstellen zwischen dem PN und externen Amtsleitungen und Geräten und ermöglichen so die Verbindung zwischen diesen Geräten und dem TDM- sowie dem Paketbus. Ankommende Analogsignale werden in digitale PCM-Signale (Pulse Code Modulation) umgewandelt und von den Portschaltkreisen an den TDM-Bus übergeben. Die Portschaltkreise konvertieren abgehende Signale für externe analoge Geräte vom PCM- in das analoge Format. Alle Portschaltkreise sind mit dem TDM-Bus verbunden, mit dem Paketbus hingegen nur bestimmte Ports. • Schnittstellenschaltkreise: Schnittstellenschaltkreise sind ein bestimmter Typ von Portschaltkreisen, die sich in den PPNs und EPNs befinden. Diese Schaltkreise schließen die Glasfaserkabel ab, die die TDM-Busse und den Paketbus des PPN-Gehäuses mit dem TDM- und dem Paketbus der einzelnen EPN-Geräte verbinden. • Die EI-Baugruppe (Expansion Interface) schließt die folgenden Komponenten ab: — Alle Kabel, die das PPN mit einem EPN verbinden. — Alle Kabel, die ein EPN mit einem anderen EPN verbinden. — Das PN-Ende des Kabels, das einen PN-Baugruppenträger mit einem SN-Baugruppenträger verbindet. • Der SN-baugruppenseitige Endpunkt einer Kabelverbindung zwischen einem SN-Baugruppenträger und einem PN wird von einer Zentralknoten-Schnittstelle (SNI) abgeschlossen. • Serviceschaltkreise dienen zum Anschluss an ein externes Terminal zur Überwachung, Wartung und Fehlerbehebung sowie zur Bereitstellung von Tonerzeugung, Tonerkennung, Ruftonklassifizierung, aufgenommen Ansagen und Sprachsynthese. Baugruppenträger Baugruppenträger enthalten Baugruppen und schließen diese an die Stromversorgung, an den TDM- und an den Paketbus an. Es gibt fünf Arten von Baugruppenträgern: • • • • • Baugruppenträger für die Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse) Optionaler duplizierter Baugruppenträger für die Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse) Optionaler Portbaugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse) Optionaler Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (nur EPN-Gehäuse) Optionaler Zentralknoten-Baugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse) Gehäuse Die Systemgehäuse enthalten die Baugruppenträger und alle anderen Komponenten einschließlich des Netzteils. Jedes Gehäuse enthält mindestens einen Baugruppenträger in einem geschlossenen Rahmen mit senkrechten Steckplätzen für die Aufnahme der Baugruppen. Die Baugruppen werden in Anschlüsse an der Rückseite der Steckplätze eingesteckt. Es gibt zwei Gehäusetypen: • Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) • Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 103 Medienserver DEFINITY Server SI Gehäuse für einen Baugruppenträger Es können drei Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) gestapelt und zu einem PN zusammengeschlossen werden (siehe Abbildung). Gehäuse für einen Baugruppenträger sind in vier Konfigurationen erhältlich: • Als Gehäuse für die Steuereinheit mit einem TN2404-Prozessor, einer Tone-Clock und einem Stromwandler. • Als Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit mit zusätzlichen Portbaugruppen und PNN-Schnittstellen, einer Wartungsschnittstelle und einem Stromwandler. • Als Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit mit derselben Ausstattung wie das Gehäuse für die Steuereinheit. • Als Portgehäuse mit Portbaugruppen und einem Stromwandler. Abbildung 31: Typisches SCC1 Gehäuse für mehrere Baugruppenträger Ein Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1) ist 178 cm hoch und kann bis zu fünf Baugruppenträger aufnehmen (siehe Abbildung). Es gibt drei Arten von MCC1s: • PPN-Gehäuse mit Ports, einem SPE sowie eine Schnittstelle zu einem EPN-Gehäuse und/oder einem CSS. • EPN-Gehäuse mit zusätzlichen Ports, Schnittstellen zu den PPN- und anderen EPN-Geräten, mit einer Wartungsschnittstelle sowie optionalen Schnittstellen zu anderen EPN-Gehäusen und/oder einem Zentralknoten (in einem SN in einem über CSS verbundenen System) oder zu einem ATM-System. • Zusatzgehäuse für optionale Systemhardware wie beispielsweise Rack-Einbaugeräten. 104 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI Abbildung 32: Typisches MCC1 Einbauposition “C” Baugruppenträger Einbauposition “B” Baugruppenträger Einbauposition “A” Baugruppenträger Einbauposition “F” Belüftungseinheit Einbauposition “D” Baugruppenträger Einbauposition “E” Baugruppenträger Stromverteiler lcdfpdu6 LJK 083100 Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle Diese Schnittstelle ermöglicht den Austausch von Steuerkanalmeldungen zwischen der Prozessorbaugruppe und dem verteilten Netzwerk aus Portbaugruppen am TDM-Bus. Die NetPkt-Baugruppe (TN2401) stellt acht asynchrone Datenkanäle bereit, die Informationen verarbeiten und von der Prozessorbaugruppe direkt an die vom Kunden angeschlossene Einrichtung übertragen. Optionen Expansion-Port-Network Das optionale Expansion-Port-Network (EPN) enthält weitere Ports, die zusätzliche Verbindungen mit Amtsleitungen und anderen Leitungen ermöglichen. IP Media Processor Der “IP Media Processor” ermöglicht den VoIP-Audiozugriff auf das Kommunikationssystem für lokale Nebenstellen und externe Amtsleitungen. Mit dem “IP Media Processor” können Audiosignale von zwischen 32 und 64 Sprachkanälen verarbeitet werden. Er unterstützt Haarnadelverbindungen ebenso wie das Umverteilen von Anrufen zwischen IP-Direktverbindungen. Der “IP Media Processor” bietet die Funktionen “Echounterdrückung”, “Signalaufrechterhaltung”, “Faxweiterleitung” und “MFV-Erkennung”. Er kann durch Firmware-Download aktualisiert werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 105 Medienserver DEFINITY Server SI DEFINITY IP Solutions DEFINITY IP Solutions kombiniert die Flexibilität von IP-Netzwerken mit der Funktionsvielfalt von Communication Manager. IP Solutions weist die folgenden Eigenschaften auf: • Langfristige Investitionssicherheit und -optimierung in IP- und PSTN-Netzwerken. • Anwendungen, Leistungsmerkmale und Verwaltungsfunktionen werden durch Communication Manager komplett in die IP-Umgebung übertragen. • Erweiterte Dienstgüte. • Externe Mitarbeiter haben über ihre PCs vollen Zugriff auf die Funktionen von Communication Manager. Mit IP Solutions können Benutzer die Qualität der Sprachkommunikation. Über die Funktion “Dienstgüte” können Benutzer den Wert für den Diensttyp “Differenzierte Dienste” administrieren und herunterladen und so die Sprachqualität optimieren. Die Funktion “Dienstgüte” stellt der Audioverarbeitungs-Baugruppe zusätzlichen Pufferspeicher zur Verfügung. Dadurch verkürzt sich die Zugriffszeit, und Router können den Audioverkehr besser priorisieren. IP Solutions unterstützt Haarnadel- und IP-IP-Direktverbindungen – zwei Funktionen, die die Sprachkommunikation effizienter machen. Haarnadelverbindungen leiten den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal um, damit die Sprache im IP-Format durch die IP Media ProcessorBaugruppe geleitet wird und so den DEFINITY-TDM-Bus umgeht. IP-IP-Direktverbindungen leiten den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal, indem sie die Sprache zwischen zwei Endpunkten direkt durch das LAN bzw. WAN leiten, anstatt eine gemischte Verbindung aus IP- und TDM-Bus-Signalen zu verwenden. 106 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI Die folgende Abbildung zeigt die mit IP Solutions verfügbaren Amtsleitungs- und Leitungsverbindungen: Abbildung 33: IP Solutions Kommunikationssystem PSTN TN2302 Sprachterminal DEFINITY IP Softphone oder CentreVu IP Agent Kommunikationssystem H.323Amtsleitung TN2302 DS1 C-LAN LAN/WAN LAN/WAN C-LAN TN2302 Kommunikationssystem TN2302 IPAmtsleitung C-LAN TN2302 DEFINITY IP Softphone mit H.323-Sprachanwendung cydfipsl KLC 091901 Die Abbildung zeigt, wie IP Solutions IP-Amtsleitungen, IP-Softphones und IP-Telefone verbindet. DEFINITY IP Solutions wird mit Hilfe der TN2302AP, einer IP-Medienprozessorbaugruppe im Kommunikationssystem, implementiert. Die TN2302AP stellt H.323-Amtsleitungsverbindungen und H.323-Sprachverarbeitung für IP-Telefone bereit. Die Funktionen, welche die Baugruppe TN2302AP verwenden, benötigen auch die C-LAN-Baugruppe TN799. ANMERKUNG: Die in R7 verwendete IP-Amtsleitung und die aktuellen H.323-Amtsleitungen für die TN2302AP sind nicht kompatibel. Die TN2302AP kann im H.323-Amtsleitungsmodus nicht mit einer R7-IP-Amtsleitung kommunizieren. Die Kommunikation zwischen einer H.323-Amtsleitung (TN2302AP) und einer TN802B-Baugruppe ist allerdings möglich. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 107 Medienserver DEFINITY Server SI Amtsleitungen DEFINITY IP Solutions unterstützt zwei Amtsleitungskonfigurationen: • H.323-IP-Amtsleitung (Modus “IP Solutions”) • IP-Amtsleitungsmodus IP-Amtsleitungen reduzieren die Kosten für Ferngespräche und Fernfaxverbindungen, erleichtern die weltweite Telekommunikation, stellen ein vollfunktionsfähiges Netzwerk mit Daten- und Sprachkonvergenz bereit, verwenden die verfügbaren Netzwerkressourcen und optimieren dadurch bereits getätigte Investitionen. H.323-IP-Amtsleitung (Modus “IP Solutions”) Die Baugruppe “IP Media Processor” (TN2302AP) unterstützt das H.323-Protokoll (V2) und arbeitet mit den H.323-Version-2-Endpunkten, einschließlich Nebenstellen, Amtsleitungen und Gateways, zusammen. Eine IP Media Processor-Baugruppe verbindet zwei DEFINITY- oder Avaya-Server über IP und ermöglicht dadurch einen IP-basierten H.323-Amtsleitungsdienst. H.323-Amtsleitungsgruppen können als DEFINITY-Querverbindung konfiguriert werden, die folgende Funktionen unterstützt: • ISDN-Amtsleitungsfunktionen wie DCS+ und QSIG • Wählbare Querverbindungen für den Anschluss von H.323-V2-Kommunikationssystemen von Fremdanbietern • Öffentliche Durchwahlleitungen (DID), die nicht registrierten Benutzern den Zugriff auf das Kommunikationssystem ermöglichen Die TN2302AP benötigt TN799 zur Signalisierungsverbindung. Die IP Media Processor-Baugruppe TN2302AP wird auch für H.323-VoIP-Anwendungen eingesetzt. IP-Amtsleitungsmodus Im IP-Amtsleitungsmodus können Amtsleitungsbündel über das Datennetzwerk des Kunden als DS1-Querverbindungsleitungen zwischen DEFINITY-Systemen definiert werden. Jede IP-Schnittstellenbaugruppe im IP-Amtsleitungsmodus bietet ein Basispaket mit zwölf Ports, das auf bis zu 30 Ports erweitert werden kann. Jede Baugruppe des Typs TN802 bzw. TN802B benötigt im IP-Amtsleitungsmodus Folgendes: • Modemverbindung • Ankommende Leitung für den Avaya-Fernzugriff • Direktzugriff auf die Festplatte des NT-Servers über pcANYWHERE (Version 8 oder höher) Die Baugruppe TN2302AP benötigt Folgendes nicht: • • • • 108 Modemverbindung Ankommende Leitung Zugriff über pcANYWHERE Baugruppe TN799B Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI Verbindungen LAN-Gateway Wenn die optionale LAN-Gateway-Baugruppe J58890MA-1List 2 installiert ist, arbeitet das Kommunikationssystem mit PC-/LAN-basierten Kommunikationsanwendungen, die ASAI (CallVisor Adjunct-Switch Application Interface) unterstützen. C-LAN Die TCP/IP-Konnektivität wird über Ethernet- oder PPP-Verbindungen zu Zusatzsystemen wie CMS oder INTUITY™ AUDIX® hergestellt. TCP/IP-Konnektivität wird für DCS-Verbindungen zur Verfügung gestellt. Die C-LAN-Baugruppe (TN799DP) fungiert als Brücke zwischen dem TDM- und dem Paketbus im DEFINITY-Server. Asynchrone IP-Verbindungen über C-LAN Mit der Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” kann das Kommunikationssystem asynchrone Verbindungen von Zusatzsystemen mit TCP/IP an eine Ethernet-Umgebung übertragen. Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” ist ein einfaches, proprietäres Sitzungsschicht-Protokoll, das dem Kunden folgende Vorteile bringt: • • • • Kostensenkung für die Verbindung zwischen Kommunikationssystem und Zusatzsystemen Offene Datentransportarchitektur mit erhöhter Datenübertragungsgeschwindigkeit Kunden können Anwendungen lokal und extern verwalten Ausführung mehrerer Systemverwaltungsanwendungen auf einem einzigen PC, wodurch die Hardwareanforderungen verringert werden • “IP Services”-Masken für flexiblere Administration • Datenübertragung auf einem zuverlässigen Sitzungsschicht-Protokoll • Unterstützt die beim Kunden vorhandene serielle Hardware durch die Verwendung von Netzwerkterminalservern Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” unterstützt System-Clientanwendungen und -Serveranwendungen (siehe folgender Abschnitt). System-Clientanwendungen Clientanwendungen mit asynchronen Verbindungen ermöglichen den Anschluss von Zusatzgeräten an die C-LAN-Baugruppe des Kommunikationssystems. Dazu wird das TCP/IP-Protokoll verwendet. Geräte für die Gesprächsdatenerfassung, Property-Management-Systeme (PMS) und Drucker können über asynchrone TCP/IP-Verbindungen angeschlossen werden. Sie können Wartungsparameter festlegen, falls das Kommunikationssystem Alarme über TCP/IP senden soll. Geräte, die keine direkten TCP/IP-Verbindungen unterstützen, aber über eine RS232-Schnittstelle verfügen, können mit Terminalserver oder Router an die C-LAN-Baugruppe angeschlossen werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 109 Medienserver DEFINITY Server SI System-Serveranwendungen Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” stellt einen Telnet-Server bereit, der C-LAN-EthernetClients mit den Systemverwaltungsanwendungen auf dem Kommunikationssystem verbindet (über TCP/IP bzw. TCP/IP und RS232). Asynchrone IP-Verbindungen unterstützen die folgenden Serveranwendungen: • • • • • System Administration Terminal (SAT) Avaya Site Administration (früher: DEFINITY Site Administration [DSA]) DEFINITY Network Management (DNM) Proxy-Agent Enterprise Directory Gateway Serveranwendungen senden Daten an das Kommunikationssystem, wobei der Telnet-Server einen Datendurchsatz von 80KBit/s unterstützt. Die aktuellen Interaktionen zwischen den Bildschirmmasken der Anwendung werden ebenso unterstützt wie die aktuellen Beschränkungen der Anzahl gleichzeitige Sitzungen für das Kommunikationssystem. Der Telnet-Server trägt allen aktuellen Terminalemulationsmodi Rechnung (51x, 4410, 4425, vt220, hp262x, pctt usw.). Die Zugangssicherheit für Systemverwaltungsanwendungen über TCP/IP wird durch die Funktion “Access Security Gateway” (ASG) gewährleistet. Benutzer können entweder über einen lokalen oder einen fernen Knoten bzw. Port die IP-Adresse und Portnummer des fernen Client festlegen, von dem das Kommunikationssystem Serviceanforderungen annehmen kann. ASG muss in der Maske “system-parameters customer-options” aktiviert werden. Außerdem müssen Sie ASG für mindestens ein Kunden-Login aktivieren. Der Benutzer kann eine Wartezeit (Timeout) zwischen 5 und 999 Minuten administrieren, allerdings besteht bisher noch keine Möglichkeit für die Datenverschlüsselung über das LAN. Zuverlässigkeit Die Systemdoppelung ist eine Strategie zur Einrichtung vollständig redundanter und hochzuverlässiger Systeme. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit des Systems durch die weitgehende Eliminierung ungesicherter Fehlerpunkte erhöht werden. Es stehen drei Systemdoppelungskonfigurationen zur Auswahl: • Standardzuverlässigkeit – Diese Option dupliziert weder Tone-Clocks, noch Baugruppenträger für die Steuereinheit noch andere PN-Zwischenverbindungen. • Hohe Zuverlässigkeit – die Hardware für das SPE wird dupliziert. Der Baugruppenträger für die Steuereinheit wird dupliziert, so dass die SPEs und Tone-Clocks doppelt vorhanden sind. PN-Zwischenverbindungen und EPN-Tone-Clocks werden nicht dupliziert. Dabei geht es darum, die für das SPE relevanten Komponenten zu duplizieren, damit ein Einzelfehler nicht zum Ausfall des SPE führt. • Maximierte Zuverlässigkeit – SPE, PN-Zwischenverbindungen und Tone-Clocks werden dupliziert. Je höher der Duplizierungsgrad ist, desto weniger Portbaugruppenträger und Portbaugruppen können pro Gehäuse installiert werden. 110 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server SI BHCC In der folgenden Tabelle sind die Leistungsdaten “Busy Hour Call Completion” (Durchgeführte Gespräche pro Hauptverkehrsstunde) für den DEFINITY Server SI aufgeführt. Verbindungstyp DEFINITY Server SI Alle analog 20.000 Allgemeiner Betrieb 20.000 ISDN 20.000 ACD 20.000 ICM 20.000 OCM 20.000 CTI/ASAI 20.000 Funk 20.000 IP-Telefone, Amtsleitungen ohne IP 18.000 DCP-Telefone, IP-Amtsleitungen 13.500 IP-Telefone, IP-Amtsleitungen 7500 Zusatzsysteme Avaya bietet u. a. die folgenden Zusatzsysteme an: • Sprachnachrichten- und -antwortsysteme wie INTUITY AUDIX • Callcenter-Hilfsprogramme wie Avaya Call Management System, NICE Analyzer, Avaya Call Recording, Avaya Visual Vectors und Avaya Basic Call Management System Reporting Desktop • • • • • • • Systemdrucker Journaldrucker Telefonabrechnungssysteme Gesprächsdatenerfassung (CDR) Avaya Site Administration (ASA) DEFINITY Network Management (DNM) DEFINITY Translator ATM Manager (DTA) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 111 Medienserver DEFINITY Server R DEFINITY Server R Überblick ANMERKUNG: Die im DEFINITY Server R verwendete Prozessorserverbaugruppe UN331C ist nach dem 3. November 2003 nicht mehr im Handel erhältlich. Sie kann nicht auf Avaya Communication Manager 2.0 aktualisiert werden, es werden aber Upgrades auf Avaya Communication Manager 1.3.x bis November 2004 verkauft. Informationen über Upgrades auf Communication Manager 1.3 finden Sie in “Upgrades and Additions for Avaya DEFINITY Server R” (555-233-115). Avaya Communication Manager auf dem DEFINITY® Server R ist ein hochwertiges Betriebssystem mit offenen Schnittstellen und verteilten Verarbeitungsfunktionen. Der DEFINITY Server R ermöglicht die leitungsvermittelte Sprachübertragung und IP-Telefonie, einschließlich Sprach- und Datennetzwerkintegration, Unified Messaging und Multimedia-Konferenz- sowie -Zusammenarbeitsfunktionen. Da der DEFINITY Server R zur Avaya-Reihe “Enterprise Class IP Solutions” gehört, kann das System zusammen mit anderen Avaya-Produkten als IP-Komplettlösung eingesetzt werden. Die wichtigsten Hardwarekomponenten befinden sich in einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1), das bis zu fünf Baugruppenträger oder fünf stapelbare Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) aufnehmen kann. Das System stellt Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen analogen und digitalen Amtsleitungen, an Host-Computer angeschlossenen Datenleitungen, Dateneingabeterminals, PCs und IP-Netzwerkadressen her. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines DEFINITY Server R: 112 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Abbildung 34: DEFINITY Server R Multimedia Call Center Abfragestelle DEFINITY Wireless Business System Sprachterminal Datenterminal Wartungsterminal Sprachterminal mit Datenmodul Datenterminal DEFINITY AUDIX Voice Messaging System HostComputer Einrichtung zur Datenübertragung über externe Privatleitung Datenterminals Analoge Einrichtungen Digitale Einrichtungen cydfdgsw LJK 071497 Ausführliche Beschreibung Der DEFINITY Server R mit Avaya Communication Manager bietet eine gemeinsame Plattformarchitektur für alle unterstützten DEFINITY-Produktlinien. Großunternehmen mit mehreren Standorten können ihren Mitarbeitern im gesamten Netzwerk eine einheitliche Benutzer- und Administrationsoberfläche zur Verfügung stellen. Der DEFINITY Server R stellt die folgenden Funktionen bereit: • Skalierbare Anwendungen für Nachrichtenaustausch, Konferenzschaltungen, Onlinezusammenarbeit, Callcenter, Mobilgeräte und externe Benutzer • Kontrolle der Betriebskosten über Netzwerk- und Verwaltungsanwendungen • Einfaches Hinzufügen neuer Funktionen. Neu installierte Baugruppen werden über die grafische Benutzeroberfläche konfiguriert. • Kosteneffektive und verteilte Vermittlungsschaltungen sowohl in LANs als auch in WANs • Konvergente Netzwerkumgebungen durch IP-/ATM-Protokolle und -Dienste • Zeitmultiplexer-Übertragungs- und -umschaltfunktionen (TDM) sowohl für LANs als auch für WANs. TDM unterstützt analoge, digitale und IP-Endpunkte, sowohl extern als auch an Nebenstellen, und hat eine IP-Schnittstelle für das LAN oder WAN. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 113 Medienserver DEFINITY Server R Informationen zur Konfiguration Zu einem DEFINITY Server R gehören die folgenden Hauptkomponenten: • Avaya Communication Manager – Informationen über Avaya Communication Manager finden Sie in “Überblick – Avaya Communication Manager” (555-233-767DE). • • • • • Processor-Port-Network (PPN) mit Switch-Processing-Element (SPE) und Port-Network (PN) Wechselstromnetzteile 631DA und 631DB Gleichstromversorgung 649A Baugruppenträger für die Steuereinheit Der DEFINITY Server R kann die folgenden Mediengateways verwenden: — MCC1 Media Gateway, einschließlich Stromversorgung (Wechsel- oder Gleichspannung) MCC1 Media Gateway auf Seite 162 — SCC1 Media Gateway, einschließlich Stromversorgung (Wechsel- oder Gleichspannung) SCC1 Media Gateway auf Seite 154 • Baugruppen — Prozessor UN331C — Vier Speicherbaugruppen TN1650 — TN1648-SYSAM — Paketschnittstelle TN1655 — Massenspeichersystem und Netzwerksteuerung UN332C (MSS/NET CONT) — Optisches Laufwerk TN2211 — Festplattenlaufwerk TN1657 — Tone-Clock TN768, TN780 oder TN2182 Die Hauptkomponenten werden nachstehend beschrieben. Processor-Port-Network (PPN) und Switch-Processing-Element (SPE) Das PPN ist eine DEFINITY-Baugruppenträgerkonfiguration. Es enthält den nachstehend beschriebenen Systemsteuerungskomplex SPE und Portschnittstellen. Der Steuerungskomplex besteht aus: • • • • • • Einem Prozessor UN331C und vier Speicherbaugruppen TN1650 Den Baugruppen TN1648 (SYSAM) und TN1655 (Paketschnittstelle) Zusatzmassenspeichersystem und Netzwerksteuerung UN332C Optisches Laufwerk TN2211 Festplattenlaufwerk TN1657 Tone-Clock TN768, TN780 oder TN2182 Zusätzliche, optionale Baugruppen wie die UN330B (Schnittstelle zur Systemdoppelung) sind eventuell für den Einsatz bei hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit nötig. Wenn ein Telefon in den Aushängezustand geht oder den Start einer Verbindung meldet, erhält das SPE ein entsprechendes Signal vom Portschaltkreis, an den das Gerät angeschlossen ist. Das System erfasst die eingegebenen Wählziffern und richtet das Kommunikationssystem für den Verbindungsaufbau zwischen dem anrufenden Gerät und der Gegenstelle ein. 114 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Die folgende Abbildung zeigt ein Direktverbindungssystem mit einem SPE im PPN. In diesem System werden Sprach- und Datenverbindungen mit Hilfe von Bussen über externe Amtsleitungen und andere externe Leitungen geleitet. Abbildung 35: Komponenten des DEFINITY Server R PPN SPE Prozessorbus Speicher Prozessor Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle Paketbus Terminal TDMBus Ports Ports E/A-Erweiterung Externe Amtsleitungen, Leitungen und IP-Adressen E/A-Erweiterung Glasfaserkabel EPN E/A-Erweiterung E E/A-Erweiterung PN E/A-Erweiterung E/A-Erweiterung Paketbus Paketbus TDM-Bus TDM-Bus Wartung Ports Externe Amtsleitungen, Leitungen und IP-Adressen cydfcss3 LJK 022299 Terminal Wartung Terminal Ports Externe Amtsleitungen, Leitungen und IP-Adressen Port-Network Ein Port-Network (PN) besteht aus den folgenden Komponenten: • TDM-Bus: Der TDM-Bus verfügt über 484 Zeitschlitze, 23 B-Kanäle und einen D-Kanal pro Bus. Er verläuft intern durch die einzelnen PNs und wird an den Endpunkten abgeschlossen. Der Bus besteht aus den beiden parallelen 8-Bit-Bussen A und B, die jeweils vermittelte digitalisierte Sprach- und Datensignale sowie Steuerungssignale zwischen den einzelnen Portschaltkreisen bzw. zwischen den Portschaltkreisen und dem SPE übertragen. Die Portschaltkreise übergeben die digitalisierten Sprach- und Datensignale ihrerseits an einen TDM-Bus. Bus A und Bus B sind in der Regel gleichzeitig aktiv. • Paketbus: Der Paketbus verläuft intern durch die einzelnen PNs und wird an den Endpunkten abgeschlossen. Der Paketbus ist ein 18-Bit-Parallelbus, der logische Verbindungen und Steuerungsmeldungen vom SPE über die Portschaltkreise an Endpunkte wie Terminals und Zusatzsysteme leitet. Er überträgt die logischen Verbindungen sowohl für die interne als auch für die externe Steuerung zwischen bestimmten Portschaltkreisen im System. Beispiele dafür sind D-Kanäle, X.25 und Fernverwaltungsterminals. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 115 Medienserver DEFINITY Server R • Portschaltkreise: Die Portschaltkreise bilden analoge/digitale Schnittstellen zwischen dem PN und externen Amtsleitungen und Geräten und ermöglichen so die Verbindung dieser Geräte mit dem TDM- und Paketbus. Ankommende Analogsignale werden in digitale PCM-Signale (Pulse Code Modulation) umgewandelt und von den Portschaltkreisen an den TDM-Bus übergeben. Die Portschaltkreise konvertieren abgehende Signale für externe analoge Geräte vom PCM- in das analoge Format. Alle Portschaltkreise sind mit dem TDM-Bus verbunden, mit dem Paketbus hingegen nur bestimmte Ports. • Schnittstellenschaltkreise: Schnittstellenschaltkreise sind ein bestimmter Typ von Portschaltkreisen, die sich in den PPNs und EPNs befinden. Diese Schaltkreise schließen die Glasfaserkabel ab, die die TDM-Busse und den Paketbus des PPN-Gehäuses mit dem TDM-Bus und dem Paketbus der einzelnen EPN-Gehäuse verbinden. Baugruppenträger Baugruppenträger enthalten Baugruppen und schließen diese an die Stromversorgung, an den TDM- und an den Paketbus an. Es gibt fünf Arten von Baugruppenträgern: • • • • • Baugruppenträger für die Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse) Optionaler Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse) Optionaler Portbaugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse) Optionaler Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (nur EPN-Gehäuse) Optionaler Zentralknoten-Baugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse) Gehäuse Die Systemgehäuse enthalten die Baugruppenträger und alle anderen Komponenten einschließlich des Netzteils. Jedes Gehäuse enthält mindestens einen Baugruppenträger in einem geschlossenen Rahmen mit senkrechten Steckplätzen für die Aufnahme der Baugruppen. Die Baugruppen werden in Anschlüsse an der Rückseite der Steckplätze eingesteckt. Es gibt zwei Gehäusetypen: • Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) • Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1) Gehäuse für einen Baugruppenträger Es können bis zu vier Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) gestapelt und zu einem PN zusammengeschlossen werden. Gehäuse für einen Baugruppenträger sind in folgenden Konfigurationen erhältlich: • Als Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit mit zusätzlichen Portbaugruppen und PNNSchnittstellen, einer Wartungsschnittstelle und einem Stromumwandler • Als Port-Gehäuse mit Portbaugruppen und einem Stromumwandler • Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines SCC1: 116 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Abbildung 36: Typisches Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC1) Stromumwandler Lüftungsschlitze Baugruppen scdf001 KLC 060597 Gehäuse für mehrere Baugruppenträger Ein Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1) ist 178 cm hoch und enthält bis zu fünf Baugruppenträger. Es gibt drei MCC1-Gehäusetypen: • PPN-Gehäuse mit Ports, einem SPE, sowie einer Schnittstelle zu einem EPN-Gehäuse und/oder einem CSS. • EPN-Gehäuse mit zusätzlichen Ports, Schnittstellen zu den PPN- und anderen EPN-Geräten, mit einer Wartungsschnittstelle sowie optionalen Schnittstellen zu anderen EPN-Gehäusen und/oder einem Zentralknoten (in einem SN in einem über CSS verbundenen System) oder zu einem ATMSystem. • Zusatzgehäuse für optionale Systemhardware wie beispielsweise Rack-Einbaugeräte. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MCC1: Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 117 Medienserver DEFINITY Server R Abbildung 37: Typisches Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC1) Einbauposition “C” Baugruppenträger Einbauposition “B” Baugruppenträger Einbauposition “A” Baugruppenträger Einbauposition “F” Belüftungseinheit Einbauposition “D” Baugruppenträger Einbauposition “E” Baugruppenträger Stromverteiler lcdfpdu6 LJK 083100 Expansion-Port-Network Das optionale Expansion-Port-Network (EPN) enthält weitere Ports, die zusätzliche Verbindungen mit Amtsleitungen und anderen Leitungen ermöglichen. Das EPN kann so konfiguriert werden, dass es den Betrieb übernimmt, wenn die Glasfaser- oder T1/E1-Verbindung zum Hauptprozessor ausfällt oder beeinträchtigt ist oder wenn der Prozessor bzw. das Center-Stage-System ausfällt. Ein spezieller StandbyRemoteprozessor muss mit dem EPN querverbunden sein, um für das EPN die SPE-Prozessorfunktionen bereitzustellen. Avaya Communication Manager-Anwendungen Die Avaya Communication Manager-Anwendungen kombinieren die Flexibilität von IP-Netzwerken mit der Funktionsvielfalt von Communication Manager. Die Communication Manager-Anwendungen bieten: • Langfristige Investitionssicherheit und -optimierung in IP- und PSTN-Netzwerken. • Anwendungen, Leistungsmerkmale und Verwaltungsfunktionen werden durch Communication Manager komplett in die IP-Umgebung übertragen. • Erweiterte Dienstgüte. • Mitarbeiter im Außendienst haben über ihre PCs vollen Zugriff auf die Funktionen von Communication Manager. Mit dem Portfolio der Avaya Communication Manager-Anwendungen können die Benutzer die Qualität der Sprachkommunikation einstellen. Über die Funktion “Dienstgüte” können Benutzer den Wert für den Diensttyp “Differenzierte Dienste” administrieren und herunterladen und so die Sprachqualität optimieren. Die Funktion “Dienstgüte” stellt der Audioverarbeitungs-Baugruppe zusätzlichen Pufferspeicher zur Verfügung. Dadurch verkürzt sich die Zugriffszeit, und einige Router können den Audioverkehr besser priorisieren. 118 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Die Communication Manager-Anwendungen bieten Haarnadel- und IP-IP-Direktverbindungen, um die Effizienz der Sprachkommunikation zu erhöhen. Haarnadelverbindungen leiten den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal um, damit die Sprache im IP-Format durch die IP Media ProcessorBaugruppe geleitet wird und so den DEFINITY-TDM-Bus umgeht. IP-IP-Direktverbindungen leiten den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal, indem sie die Sprache zwischen zwei Endpunkten direkt durch das LAN bzw. WAN senden, anstatt eine gemischte Verbindung aus IP- und TDM-Bus-Signalen zu verwenden. Die folgende Abbildung zeigt die bei den Avaya Communication Manager-Anwendungen verfügbaren Amtsleitungs- und Leitungsverbindungen: Abbildung 38: IP-Anwendungen Kommunikationssystem PSTN TN2302 Sprachterminal DEFINITY IP Softphone oder CentreVu IP Agent Kommunikationssystem H.323Amtsleitung TN2302 DS1 C-LAN LAN/WAN LAN/WAN C-LAN TN2302 Kommunikationssystem TN2302 IPAmtsleitung C-LAN TN2302 DEFINITY IP Softphone mit H.323-Sprachanwendung cydfipsl KLC 091901 Wie die Abbildung zeigt, unterstützt IP Solutions Verbindungen für IP-Amtsleitungen, IP-Softphones und IP-Telefone. DEFINITY IP Solutions wird mit Hilfe der TN2302AP, einer IP-Medienprozessorbaugruppe im Kommunikationssystem, implementiert. Die TN2302AP stellt H.323-Amtsleitungsverbindungen und H.323-Sprachverarbeitung für IP-Telefone bereit. Die Funktionen, welche die Baugruppe TN2302AP verwenden, benötigen auch die C-LAN-Baugruppe TN799. ANMERKUNG: Die in R7 verwendete IP-Amtsleitung und die aktuellen H.323-Amtsleitungen für die TN2302AP sind nicht kompatibel. Die TN2302AP kann im H.323-Amtsleitungsmodus nicht mit einer R7-IP-Amtsleitung kommunizieren. Die Kommunikation zwischen einer H.323-Amtsleitung (TN2302AP) und einer TN802B-Baugruppe ist allerdings möglich. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 119 Medienserver DEFINITY Server R Amtsleitungen DEFINITY IP Solutions unterstützt zwei Amtsleitungskonfigurationen: • H.323-IP-Amtsleitung (Modus “IP Solutions”) • IP-Amtsleitungsmodus IP-Amtsleitungen reduzieren die Kosten für Ferngespräche und Fernfaxverbindungen, erleichtern die weltweite Telekommunikation, stellen ein vollfunktionsfähiges Netzwerk mit Daten- und Sprachkonvergenz bereit, verwenden die verfügbaren Netzwerkressourcen und optimieren dadurch bereits getätigte Investitionen. H.323-IP-Amtsleitung (Modus “IP Solutions”) Die Baugruppe “IP Media Processor” (TN2302AP) unterstützt das H.323-Protokoll (Version 2) und arbeitet mit den H.323-V2-Endpunkten, einschließlich Nebenstellen, Amtsleitungen und Gateways, zusammen. Eine IP Media Processor-Baugruppe verbindet zwei DEFINITY- oder Avaya-Server über IP und ermöglicht dadurch einen IP-basierten H.323-Amtsleitungsdienst. H.323-Amtsleitungsgruppen können als DEFINITY-Querverbindung konfiguriert werden, die folgende Funktionen unterstützt: • ISDN-Amtsleitungsfunktionen wie DCS+ und QSIG • Wählbare Querverbindungen für den Anschluss von H.323-V2-Kommunikationssystemen von Fremdanbietern • Öffentliche Durchwahlleitungen (DID), die nicht registrierten Benutzern den Zugriff auf das Kommunikationssystem ermöglichen Die TN2302AP benötigt TN799 zur Signalisierungsverbindung. Die IP Media Processor-Baugruppe TN2302AP wird auch für H.323-VoIP-Anwendungen eingesetzt. IP-Amtsleitungsmodus Im IP-Amtsleitungsmodus können Amtsleitungsbündel über das Datennetzwerk des Kunden als DS1Querverbindungsleitungen zwischen DEFINITY-Systemen definiert werden. Jede IP-Schnittstellenbaugruppe im IP-Amtsleitungsmodus bietet ein Basispaket mit zwölf Ports, das auf bis zu 30 Ports erweitert werden kann. Jede Baugruppe des Typs TN802 bzw. TN802B benötigt im IP-Amtsleitungsmodus Folgendes: • Modemverbindung • Ankommende Verbindung für den Avaya-Fernzugriff • Direktzugriff auf die Festplatte des NT-Servers über pcANYWHERE (Version 8 oder höher) Die Baugruppe TN2302AP benötigt Folgendes nicht: • • • • 120 Modemverbindung Ankommende Leitung Zugriff über pcANYWHERE Baugruppe TN799B Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Verbindungen Die Verbindungen über TCP/IP, CSS und ATM werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Verbindungen über TCP/IP LAN-Gateway Wenn die optionale LAN-Gateway-Baugruppe J58890MA-1List 2 installiert ist, arbeitet das Kommunikationssystem mit PC-/LAN-basierten Kommunikationsanwendungen zusammen, die ASAI (CallVisor Adjunct-Switch Application Interface) unterstützen. C-LAN Die TCP/IP-Konnektivität wird über Ethernet- oder PPP-Verbindungen zu Zusatzsystemen wie CMS oder INTUITY™ AUDIX® hergestellt. TCP/IP-Konnektivität wird außerdem für DCSVerbindungen zur Verfügung gestellt. Die C-LAN-Baugruppe (TN799DP) fungiert als Brücke zwischen dem TDM- und dem Paketbus im DEFINITY-Server. Mit der Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” kann das Kommunikationssystem asynchrone Verbindungen von Zusatzsystemen mit TCP/IP an eine Ethernet-Umgebung übertragen. Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” ist ein einfaches, proprietäres Sitzungsschicht-Protokoll, das dem Kunden folgende Vorteile bringt: Asynchrone IP-Verbindungen über C-LAN • • • • Kostensenkung für die Verbindung zwischen Kommunikationssystem und Zusatzsystemen Offene Datentransportarchitektur mit erhöhter Datenübertragungsgeschwindigkeit Kunden können Anwendungen lokal und extern verwalten Ausführung mehrerer Systemverwaltungsanwendungen auf einem einzigen PC, wodurch die Hardwareanforderungen verringert werden • “IP Services”-Masken für flexiblere Administration • Datenübertragung auf einem zuverlässigen Sitzungsschicht-Protokoll • Unterstützt die beim Kunden vorhandene serielle Hardware durch die Verwendung von Netzwerkterminalservern Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” unterstützt System-Clientanwendungen und -Serveranwendungen (siehe folgender Abschnitt). System-Clientanwendungen Clientanwendungen mit asynchronen Verbindungen ermöglichen den Anschluss von Zusatzgeräten an die C-LAN-Baugruppe des Kommunikationssystems. Dazu wird das TCP/IP-Protokoll verwendet. Geräte für die Gesprächsdatenerfassung (CDR), Property-Management-Systeme (PMS) und Drucker können über asynchrone TCP/IP-Verbindungen angeschlossen werden. Sie können Wartungsparameter festlegen, falls das Kommunikationssystem Alarme über TCP/IP senden soll. Geräte, die keine direkten TCP/IP-Verbindungen unterstützen, aber über eine RS232-Schnittstelle verfügen, können mit Terminalserver oder Router an die C-LAN-Baugruppe angeschlossen werden. System-Serveranwendungen Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 121 Medienserver DEFINITY Server R System-Serveranwendungen Die Funktion “Asynchrone IP-Verbindungen” stellt einen Telnet-Server bereit, der CLAN-Ethernet-Clients mit den Systemverwaltungsanwendungen auf dem Kommunikationssystem verbindet (über TCP/IP bzw. TCP/IP und RS232). Asynchrone IP-Verbindungen unterstützen die folgenden Serveranwendungen: • • • • • System Administration Terminal (SAT) Avaya Site Administration (früher: DEFINITY Site Administration [DSA]) DEFINITY Network Management (DNM) Proxy-Agent Enterprise Directory Gateway Serveranwendungen senden Daten an das Kommunikationssystem, wobei der Telnet-Server einen Datendurchsatz von 80 KBit/s unterstützt. Die aktuellen Interaktionen zwischen den Bildschirmmasken der Anwendung werden ebenso unterstützt wie die aktuellen Beschränkungen der Anzahl gleichzeitiger Sitzungen für das Kommunikationssystem. Der Telnet-Server trägt allen aktuellen Terminalemulationsmodi Rechnung (51x, 4410, 4425, vt220, hp262x, pctt usw.). Die Zugangssicherheit für Systemverwaltungsanwendungen über TCP/IP wird durch die Funktion “Access Security Gateway” (ASG) gewährleistet. Benutzer können entweder über einen lokalen oder einen fernen Knoten bzw. Port die IP-Adresse und Portnummer des fernen Client festlegen, von dem das Kommunikationssystem Service-Anforderungen annehmen kann. ASG muss in der Maske “system-parameters customer-options” aktiviert werden. Außerdem müssen Sie ASG für mindestens ein Kunden-Login aktivieren. Der Benutzer kann eine Wartezeit (Timeout) zwischen 5 und 999 Minuten administrieren, allerdings besteht bisher noch keine Möglichkeit für die Datenverschlüsselung über das LAN. Center-Stage-System Das Center-Stage-System (CSS) (optional für bis zu drei PNs) im DEFINITY Server R ist die zentrale Schnittstelle zwischen dem PPN und den EPNs. Das CSS besteht aus bis zu drei Zentralknoten (SN). Ein SN kann das System von 1 EPN auf bis zu 15 EPNs erweitern. Zwei SNs können das System auf bis zu 29 EPNs erweitern. Drei SNs können das System auf bis zu 43 EPNs erweitern. ANMERKUNG: Je nach dem internen SN-SN-Verkehrsaufkommen liegt die Anzahl der EPNs, die mit Hilfe von zwei oder drei SNs angeschlossen werden können, unter den hier angegebenen Werten. Die folgende Abbildung zeigt ein System mit einem zusätzlichen CSS zur Weiterleitung von Sprach- und Datenverbindungen über externe Amtsleitungen und andere externe Leitungen. 122 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Abbildung 39: Komponenten eines über CSS verbundenen Systems Die folgende Abbildung zeigt das CSS, das das PPN über die SNI-Baugruppen eines SNBaugruppenträgers mit den EPNs verbindet. Ein SN dient als Verbindungselement zu den Verteilerkabeln und verringert auf diese Weise die Anzahl der Verbindungskabel zwischen dem PPN und den EPNs. Ein System mit CSS kann aus 3 bis 43 PNs bestehen. Das CSS enthält bis zu drei SN-Baugruppenträger. Bei maximierter Systemzuverlässigkeit kann ein CSS auch zwei, vier oder sechs SN-Baugruppenträger enthalten. Jeder SN besteht aus 1 bis 16 SNI-Baugruppen. Die einzelnen Schnittstellen lassen sich jeweils über Glasfaserkabel an ein PN oder an einen SN anschließen. Dabei wird eine Schnittstelle stets mit dem PPN und eine weitere mit den einzelnen EPNs verbunden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 123 Medienserver DEFINITY Server R Abbildung 40: CSS mit Zentralknoten (SN) cydfcssn KLC 091901 PPN/EI Zentralknoten (1-16 SNIs) SNI/EI 1 2 16 SNI/EI SNI/EI SNI/EI EPN/EI EPN/EI EPN/EI In einem System mit hoher Zuverlässigkeit mit einem duplizierten Prozessor sind zwei SNI-Baugruppen mit dem PPN verbunden. Je nach Konfiguration können dadurch bis zu 15 PNs mit einem SN, bis zu 29 PNs mit zwei SNs und bis zu 43 PNs mit drei SNs verbunden werden. ATM-Verbindung Optional kann anstelle des CSS auch ein ATM-System (Asynchronous Transfer Mode) verwendet werden. Einige Avaya ATM-Systemmodelle können Port-Network-Systemverbindungen herstellen. Nicht-Avaya-ATM-Systeme, die den von der ITU festgelegten ATM-Normen entsprechen, können ebenfalls eine Port-Network-Verbindung herstellen. Bei dieser Konfiguration werden die ATMBaugruppen TN2305 (Multimode) bzw. TN2306 (Monomode) auf den Port-Networks installiert und mit der für das ATM-System angegebenen Multi- oder Monomode-Glasfaserverbindung an das ATM-System angeschlossen. ATM-System ANMERKUNG: Ein über ATM verbundenes System hat ähnliche Komponenten wie das System in der vorstehenden Abbildung. In einem über ATM verbundenen System wird jedoch das CSS durch ein ATM-System ersetzt. Anstelle der Erweiterungs-E/A-Baugruppen werden die Baugruppen TN2305 bzw. TN2306 verwendet. ATM-PNC (ATM Port Network Connectivity) stellt zur Verbindung eines PPN mit einem oder mehreren EPNs eine Alternative zu den CCS-Konfigurationen dar. ATM-PNC ersetzt CSS in einem DEFINITY Server R-Netzwerk durch ein ATM-Netzwerk bzw. ein ATM-System. ATM-PNC ist mit allen drei Systemzuverlässigkeitsoptionen (Standard, Hoch und Maximiert) verfügbar. Ein ATM-PNC bietet außerdem Systemdoppelung. ATM-PNC ATM-PNC integriert Sprach-, Video- und Datenübertragungen mit ATM über ein konvergiertes Netzwerk mit großer Bandbreite und sorgt somit für niedrigere Infrastrukturkosten und verbesserte Verwaltbarkeit des Netzes. ATM-PNC verwendet normenkonforme offene Schnittstellen, die entweder mit neuen DEFINITY-Server- oder mit bereits vorhandenen DEFINITY-Systemen verwendet werden können. ATM-CES Mit Hilfe des ATM-CES (ATM-Circuit-Emulation-Service) kann das Kommunikationssystem ISDN-S2-Amtsleitungen an einer ATM-Anlage emulieren. Derartige virtuelle Leitungen können als integrierte Zugriffs-, Tandem- oder Querverbindungsleitungen eingesetzt werden. Bei der ATM-CESAmtsleitungsemulation werden die Port-Network-Funktionen durch Konsolidierung der Amtsleitungen maximiert. Die CES-Schnittstelle kann zum Beispiel bis zu zehn virtuelle Leitungen für Querverbindungen definieren, indem sie Netzwerkverbindungen, für die normalerweise mehrere Baugruppen erforderlich sind, auf einer Platine konsolidiert. 124 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienserver DEFINITY Server R Die Expansion-Port-Networks des DEFINITY Server R, die über ein ATM-WAN betrieben werden, verfügen über einen ATM-WAN-Reserveprozessor (WSP). Dieser Prozessor ermöglicht die Wiederherstellung nach Störfällen. Bei einem schwerwiegenden Störfall im Netzwerk verhält sich ein ATM-WSP wie ein PPN. Das bedeutet, dass der WSP wie ein PPN arbeitet, falls das Haupt-PPN nicht betriebsfähig ist oder nicht mit den EPNs kommuniziert. ATM-WAN-Reserveprozessoren Der DEFINITY Server R ist sehr zuverlässig. Wenn er allerdings innerhalb einer konvergierten Netzwerk-Infrastruktur eingesetzt wird, hängt die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von der gesamten Infrastruktur ab. ATM-WSPs können in einer ATM-Port-Network-Konfiguration als PPN-Backup eingesetzt werden, um die Verfügbarkeit der Kommunikationssystemfunktionen zu gewährleisten. Ein WSP überwacht kontinuierlich eine Verbindung zum Haupt-PPN und ermittelt so, ob das PPN aktiv mit den EPNs kommuniziert. In einem ATM-Port-Network können zwischen 1 und 15 WSPs eingesetzt werden, und jeder von ihnen erhält erhöhte Priorität, um Konflikte mit Steuerungs-EPNs zu vermeiden. Jeder WSP wird aktiviert, wenn er weder mit dem Haupt-PPN noch mit einem WSP höherer Priorität Verbindung aufnehmen kann. Der WSP wartet eine vorherbestimmte Zeitdauer (zwischen 5 und 99 Minuten), und übernimmt nach etwa 15 Minuten die Steuerung. Obwohl Verbindungen während der Umschaltung nicht aufrechterhalten werden, ermöglicht es der WSP, dass Kunden innerhalb eines akzeptablen Zeitraums wieder erreichbar sind. Eine Rückkehr zum Normalbetrieb unter PPN-Steuerung erfordert einen manuellen Neustart. Sobald das PPN die Steuerung wieder übernommen hat, kehrt der WSP in seine Wartestellung zurück. Während der Rückkehr zum normalen Betrieb werden keine Verbindungen aufrechterhalten. Daher empfiehlt es sich, diesen Vorgang zu einer Zeit auszuführen, in der mit nur wenig Verkehr zu rechnen ist. ANMERKUNG: ATM-WSPs können weder für Kommunikationssysteme mit maximierter Systemzuverlässigkeit noch für konventionelle CSS verwendet werden. Zuverlässigkeit Die Systemdoppelung ist eine Strategie zur Einrichtung vollständig redundanter und hochzuverlässiger Systeme. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit des Systems durch die weitgehende Eliminierung ungesicherter Fehlerpunkte erhöht werden. Es stehen vier Systemdoppelungskonfigurationen zur Auswahl: • Standardzuverlässigkeit – Diese Option dupliziert weder Tone-Clocks noch Baugruppenträger für die Steuereinheit, noch andere PN-Zwischenverbindungen. • Hohe Zuverlässigkeit – Die Hardware für das SPE wird dupliziert. Der Baugruppenträger für die Steuereinheit wird dupliziert, so dass die SPEs und Tone-Clocks doppelt vorhanden sind. PNZwischenverbindungen und EPN-Tone-Clocks werden nicht dupliziert. Dabei geht es darum, die für das SPE relevanten Komponenten zu duplizieren, damit ein Einzelfehler nicht zum Ausfall des SPE führt. • Maximierte Zuverlässigkeit – Erfordert die volle Duplizierung von SPE, PNZwischenverbindungen und Tone-Clocks. • ATM-Netzwerkduplizierung – Erfordert die volle Duplizierung der PN-Zwischenverbindungen und der Tone-Clocks. Je höher der Duplizierungsgrad ist, desto weniger Portbaugruppenträger und Portbaugruppen können pro Gehäuse installiert werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 125 Medienserver DEFINITY Server R BHCC In der folgenden Tabelle sind die Leistungsdaten für “Durchgeführte Gespräche pro Hauptverkehrsstunde” (BHCC) aufgeführt: Gesprächstyp DEFINITY Server R Alle analog 135.000 Allgemeiner Betrieb 100.000 ISDN 40.000 ACD 70.000 ICM 30.000 OCM 44.000 CTI/ASAI 70.000 Funk 70.000 IP-Telefone, Amtsleitungen ohne IP 24.000 DCP-Telefone, IP-Amtsleitungen 18.000 IP-Telefone, IP-Amtsleitungen 10.000 Zusatzsysteme Avaya bietet u. a. die folgenden Zusatzsysteme an: • Sprachnachrichten- und -antwortsysteme wie INTUITY AUDIX • Callcenter-Hilfsprogramme wie Avaya Call Management System, NICE Analyzer, Avaya Call Recording, Avaya Visual Vectors und Avaya Basic Call Management System Reporting Desktop • • • • • • • 126 Systemdrucker Journaldrucker Telefonabrechnungssysteme Gesprächsdatenerfassung (CDR) Avaya Site Administration (ASA) DEFINITY Network Management (DNM) DEFINITY Translator ATM Manager (DTA) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G350 Media Gateway Mediengateways Avaya G350 Media Gateway Das Avaya G350 Media Gateway ist Teil von Avaya Enterprise Connect, der Avaya-Lösung zur Erweiterung der Kommunikationsfunktionen zwischen der Unternehmenszentrale und allen mit ihr zusammenarbeitenden Niederlassungen und Standorten. Mit Avaya Enterprise Connect können allen zum Unternehmen gehörenden Niederlassungen unabhängig von ihrem Standort dieselben hochwertigen Dienste zur Verfügung gestellt werden. Das G350 ist ein leistungsfähiges konvergiertes Telefonie- und Netzwerkgerät in einer kleinen Niederlassung, das eine Gesamtlösung für alle Infrastrukturanforderungen - Telefonvermittlung und Datennetzwerk - bietet. Es ist für den Einsatz in einer Umgebung mit 16–24 Benutzern vorgesehen, kann aber bis zu 40 Benutzer unterstützen. Das G350 verfügt über eine VoIP-Maschine, einen WAN-Router und ein LAN-Kommunikationssystem mit Stromversorgung über Ethernet; es bietet Vollunterstützung für digitale und analoge Legacy-Telefone. Das G350 lässt sich nahtlos in die Avaya-Medienserver S8700, S8500 und S8300 mit Avaya Communication Manager-Anrufbearbeitungssoftware integrieren und bietet kleinen Niederlassungen dieselben hochwertigen Telefoniedienste wie der Unternehmenszentrale. Der Medienserver kann in der Zentrale aufgestellt werden und aus der Ferne mit dem G350 zusammenarbeiten. Das G350 kann optional einen internen Avaya S8300-Media Server aufnehmen, der als lokaler ausfallsicherer Prozessor oder als Hauptmedienserver für den eigenständigen Betrieb dient. Zusätzlich zu den erweiterten und umfangreichen Telefoniediensten bietet das G350 umfassende Datennetzwerkdienste, die einen WAN-Router oder ein LAN-Kommunikationssystem überflüssig machen. Das G350 ist ein modulares Gerät, das verschiedene Kombinationen von Endpunktgeräten unterstützen kann. Einsteckbare Medienmodule bieten Schnittstellen für verschiedene Telefon- und Amtsleitungsarten. Es wird entsprechend den Anforderungen der Niederlassung eine Kombination ausgewählt. Ein LAN-Medienmodul mit Ethernet-Ports, die den PoE-Normen entsprechen, unterstützt sowohl IPTelefone als auch alle andere Datengeräte. Eine Reihe von Telefoniemodulen bieten volle Unterstützung für Legacy-Geräte wie beispielsweise analoge und digitale Telefone. ANMERKUNG: Das G350 Media Gateway unterstützt keine Callcenter. Für Callcenter-Anwendungen sollte das G700 Media Gateway erworben werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 127 Mediengateways Avaya G350 Media Gateway Funktionen Funktionen des G350: • • • • • • VoIP Media Gateway-Dienste Ausfallsichere Funktionen für durchgehende Sprachservices WAN-Verbindungen WAN-Leitweglenkung PoE-LAN-Switching (Power-over-Ethernet) Unterstützung für herkömmliche Telefone und Amtsleitungen Einrichtungsarten Das G350 ist ein modulares Gerät mit mehreren Konfigurationsmöglichkeiten für bestimmte kundenspezifische Anforderungen. Sechs Steckplätze im G350-Gehäuse sind für eine kundenspezifische Auswahl von Medienmodulen bestimmt, die an unterschiedliche leitungsvermittelte Telefone, Amtsleitungen und Datengeräte angeschlossen sind. Einer der Steckplätze kann einen internen Medienserver aufnehmen. Eine wichtige Entscheidung bei der Konfiguration ist, welche Art von Medienserver eingerichtet werden soll, ein Medienmodul oder ein eigenständiges Gerät. Das G350 kann in einer der beiden folgenden grundlegenden Betriebsarten eingerichtet werden: • Distributed Avaya Enterprise Connect. Hier wird das G350 von einem externen Medienserver gesteuert. Das kann ein eigenständiger Medienserver wie der S8500 oder S8700 oder ein separates Mediengateway in einer eigenständigen Konfiguration sein. Das G350 kann auch ein S8300 Media Server-Modul aufnehmen, das als LSP (Local Survivable Processor) dient und bei Ausfall des externen Medienservers die Steuerung des G350 übernehmen kann. • Eigenständig. In diesem Modus wird das G350 von einem integrierten S8300 Media Server-Modul gesteuert. Mehrere G350 können in zahlreichen fernen Niederlassungen eines Großunternehmens eingerichtet werden. Große Niederlassungen oder Hauptgeschäftsstellen können ein Avaya G700 Media Gateway implementieren, das ähnliche Funktionen wie das G350 für eine größere Anzahl von Benutzern bietet. Bis zu 250 G350 und G700 Media Gateways können von einem einzigen externen S8700 Media Server gesteuert werden. 128 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G350 Media Gateway Physische Beschreibung Die folgende Abbildung zeigt das G350-Gehäuse: Abbildung 41: G350-Gehäuse Tabelle 4: Ports am G350-Gehäuse Port Beschreibung TRK Analoger Amtsleitungsport. Teil eines integrierten analogen Medienmoduls. LINE 1, LINE 2 Analoge Telefonports des integrierten analogen Medienmoduls. Ein analoges Relais zwischen TRK und LINE 1 stellt die ETR-Funktion (Emergency Transfer Relay) bereit. CC RJ-45-Port für ACS-(308-)Kontaktabschluss-Zusatzgehäuse. WAN 1 RJ-45-10/100 Base-TX-Ethernet-Port. LAN 1 RJ-45-Ethernet-LAN-Kommunikationssystem-Port. CON Vermittlungsapparat-Port für Direktanschluss eines CLI-Vermittlungsapparats. RJ-45s-Anschluss. USB USB-Port, wird in diesem Release nicht unterstützt. Tabelle 5: Tasten auf dem G350 Taste Beschreibung RST Rücksetz-Taste. Damit wird die Gehäusekonfiguration zurückgesetzt. ASB Alternate-Software-Bank-Taste. Damit wird das G350 mit dem Software-Image in der alternativen “Bank” erneut gestartet. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 129 Mediengateways Avaya G350 Media Gateway G350-Kapazitäten Die folgende Tabelle enthält die Kapazitäten der verschiedenen Dienste des G350. Beschreibung Kapazität* Bemerkungen Maximale Anzahl der von einem externen S8300, S8500 oder S8700 gesteuerten G350 Media Gateways 250 Diese Anzahl gilt auch, wenn eine Kombination aus Avaya G700 Media Gateways und G350 Media Gateways von demselben externen Medienserver gesteuert wird. Maximale Anzahl von G350 Media Gateways, die von einem in einem externen Mediengateway installierten S8300 Media Server gesteuert werden. 50 Media GatewayGrenzwerte VoIP Maximale Anzahl von IP-Telefonen 40 Begrenzt durch die Anzahl der verwendeten VoIP-Ressourcen und die Anrufmuster (VoIP-VoIP-Konferenz, VoIP/Nicht-VoIP etc.) Gleichzeitige beidseitig gerichtete Konversationen von IP-Telefon zu LegacyTelefon oder Amtsleitung. 32 – G.711 16 – G.729a/G723 Gleichzeitige beidseitig gerichtete, von der VoIP-Maschine begrenzte Konversationen, einschließlich Hörtöne. Transcodierung von G.711 zu G.729 für IP-Telefone 16 Gleichzeitige beidseitig gerichtete Konversationen Transcodierung von TDMTelefonen zu G.729-IPTelefonen 16 Gleichzeitige beidseitig gerichtete Konversationen. Die volle Kapazität (16) wird nur bei Gesprächen ausgeschöpft, bei denen ein Endpunkt ein G350 Media Gateway ist und die Transcodierung nur an diesem Ende auf dem G350 Media Gateway stattfindet. Findet die Transcodierung an beiden Enden statt, beträgt die Kapazität 10. Maximale Anzahl der Amtsleitungen des öffentlichen Telefonnetzes 17 (Analog) 15 (Digital) Verschiedenes Faxkapazität 8 MFV-Erkennung (TTR) 15 Tonerzeugung 15 Ansagen (VAL) 6 Wiedergabe, 1 Aufnahme Gleichzeitige Faxübertragungen mit VoIPRessourcen Weitere Informationen über das G350 Media Gateway finden Sie in “Overview of the Avaya G350 Media Gateway” (555-245-201). 130 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways G600 Media Gateway G600 Media Gateway Das Avaya G600 Media Gateway wird bei Neuinstallationen des S8700 Media Server und des S8100 Media Server sowie bei Migrationen zum S8500 Media Server eingesetzt. Es hat die folgenden Eigenschaften: • Maximal 64 Port-Networks können zusammen mit dem S8700 und dem S8500 verwendet werden. • In einem Port-Network (PN) mit dem S8700 und dem S8500 können maximal vier G600 Media Gateways verwendet werden. Aufgrund der Längenbeschränkung für das TDM-Kabel sind die vier G600 Media Gateways in das gleiche Datenrack einzubauen. • Der S8100 Media Server unterstützt bis zu drei G600 Media Gateways in einem Port-Network. • Ein PN enthält ein G600 Media Gateway (Steuerungsgateway), das als A bezeichnet wird, sowie bis zu drei weitere optionale G600 Media Gateways (B, C und D). • Abmessungen des G600 Media Gateway: Breite – 48,3 cm, Höhe – 33 cm, Tiefe – 53,3 cm. • Insgesamt stehen 10 Universalsteckplätze und eine Stromversorgung zur Verfügung. • Die Baugruppen werden über die Vorderseite eingesetzt bzw. entfernt. Die E/A-Gehäuseanschlüsse befinden sich an der Rückseite und eine Kabeldurchgangsöffnung befindet sich rechts vorn am Gehäuse. • Das G600 Media Gateway muss mit Wechselstrom betrieben werden. Es gibt keine internen Akkus und der Betrieb an einer Gleichspannungsquelle ist ebenfalls nicht möglich. • Es wird empfohlen, ein RJ45-Rangierfeld für die Querverbindungen zum LAN bzw. Anschlussfeld zu verwenden. Kühlung des G600 Media Gateway Die Kühlung des G600 Media Gateway erfolgt über drei 12-V-Lüfter mit variabler Drehgeschwindigkeit, die in die Gehäuserückseite integriert sind. Sie ziehen die Luft durch die Vorderseite und die linke Seite an und leiten sie durch das Gerät. Die erwärmte Luft wird über die Rückseite des Geräts ausgestoßen. Die Drehlzahl der Lüfter wird vom Mehrspannungsnetzteil 650A geregelt. Es variiert die LüfterEingangsspannung zwischen 8 und 14 V Gleichspannung (je nach den Daten, die der Temperatursensor in der Stromversorgung liefert). Die Lüfterbaugruppe besteht aus drei Lüftern, aus einem Rahmen, auf dem die Lüfter montiert sind, aus den Anschlusskabeln und aus dem AMP-Anschluss, in den ein Kabel zur Rückwandplatine eingesteckt wird. Die Baugruppe lässt sich einfach installieren und entfernen. Sollte ein Lüfter ausfallen, muss die gesamte Baugruppe ausgewechselt werden. Bei Lüfterausfall werden die folgenden Ereignisse ausgelöst: • Das Netzteil sendet einen entsprechenden Alarm. • Die funktionierenden Lüfter drehen sich mit höherer Geschwindigkeit. • Die rote LED an der Frontblende der Baugruppe “650A Global Power” leuchtet auf. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 131 Mediengateways G600 Media Gateway Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines G600 Media Gateway: Abbildung 42: G600 Media Gateway 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 CLK BBI 100bT BBI LINK LINK LINK TRMT TRMT TRMT RCV RCV RCV S E R V I C E TN2302 TN2312 650A N E T W O R K scdlip60 KLC 031302 Benötigte Baugruppen für das G600 Media Gateway und den S8700 Media Server Wenn das G600 Media Gateway mit dem S8500 Media Server oder dem S8700 Media Server verbunden ist, werden die folgenden Baugruppen benötigt: IP Server Interface (TN2312BP) Das IPSI (IP Server Interface) transportiert die Steuerungsmeldungen im IP-Netzwerk, so dass der Medienserver mit den PNs kommunizieren kann. Das IPSI wird benötigt, um die Steuerungssignale über das Kunden-LAN bzw. -WAN zu übertragen. Es ist für die Tonerzeugung, die Tonerkennung, die globale Ruftonklassifizierung sowie die Takterzeugung (Stratum 4) verantwortlich. C-LAN (TN799DP) Die C-LAN-Baugruppe TN799DP stellt die Anrufsteuerung für alle IP-Endpunkte, die mit dem Medienserver in einer IP Connect-Konfiguration verbunden sind, zur Verfügung. Maximal werden 64 C-LANs pro Konfiguation unterstützt. Die erforderliche Anzahl der C-LAN-Baugruppen hängt von der Anzahl der angeschlossenen Geräte und den von den Endpunkten genutzten Optionen ab. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die IP-Sprachsteuerungsverkehrsdaten von den Gerätesteuerungsverkehrsdaten zu trennen. Der Standardwert für die C-LAN-Socketbelegung der H.323-Querverbindungen wird ermittelt, indem die Gesamtzahl der genutzten H.323-Querverbindungen durch 31 geteilt wird. Jeder IP-Endpunkt belegt einige C-LAN-Sockets. Ein C-LAN-Socket ist ein Softwareobjekt, das die Verbindung zwischen einer TN799-Baugruppe und dem IP-Netzwerk herstellt. Die TN799DP-Baugruppe unterstützt bis zu 500 Sockets. 132 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways G600 Media Gateway Die C-LAN-Baugruppe unterscheidet sich insofern vom IP Media Processor, als dass sie die Anrufe steuert, während der IP Media Processor die für die Audioverbindung nötigen Codecs bereitstellt. Um die Funktion zum Herunterladen von Firmware nutzen zu können, muss mindestens ein TN799DP C-LAN Zugriff auf das Internet haben. Die Downloaddateien und Anleitungen für das Herunterladen finden Sie unter: http://www.avaya.com/support/ Klicken Sie auf Online Services und anschließend auf Software/Firmware Downloads. IP Media Processor (TN2302AP) Der Medienserver in einer IP Connect-Konfiguration nutzt die Ressourcen des IP Media Processor (TN2302AP) für die Trägerkommunikation in einem PN. Die TN2302AP-Baugruppe wird auch für die Trägerkommunikation mit den IP-Endpunkten beider Systeme verwendet. Sie hat eine 10/100 BaseTEthernet-Schnittstelle für H.323-Endpunkte (auch für IP-Leitungen). Sie unterstützt die Funktionen “Echounterdrückung”, “Signalaufrechterhaltung”, “MFV-Erkennung” und “Konferenzschaltung”. Der TN2302AP (ab Version 32) unterstützt die folgenden Konvertierungsressourcen für Codecs für Sprache, Codecs-Konvertierung und Faxerkennung: • • • • G.711 (µ-Law oder A-Law, 64 KBit/s) G.723.1 (6,3 KBit/s oder 5,3 KBit/s Audio) G.729A (8 KBit/s Audio) G.729, G.729B, G.729AB Benötigte Baugruppen für das G600 Media Gateway und den S8100 Media Server Wenn das G600 Media Gateway mit dem S8100 Media Server verbunden ist, werden die folgenden Baugruppen benötigt: TN2314 Prozessor (S8100) Der S8100 Media Server unterstützt Sprachnebenstellen, Sprachvermittlung, Sprach- und Faxnachrichtenaustausch und Systemanwendungen laufen unter Microsoft Windows 2000. Die Kommunikation zwischen Firmware und Software erfolgt über eine Ethernet-Verbindung. Ein IntelProzessor-Message-Link (IML) bildet die Ethernet-Steuerungsverbindung zwischen dem PentiumProzessor und dem Prozessor MPC860. Dadurch wird eine nachrichtenbasierte Kommunikation zwischen beiden Prozessoren möglich. Der S8100 Media Server hat folgende Eigenschaften: • Prozessor – Pentium III, 500 MHz • RAM – Zwei SDRAM-Steckplätze für mindestens 256 MB und höchstens 512 MB RAM • Ethernet-Anschluss auf Frontblende – Dienste können über eine RJ45-Ethernet-Buchse auf das Kommunikationssystem zugreifen • Festplatte – 20 GB Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 133 Mediengateways G600 Media Gateway TN744E (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) Die Baugruppe TN744 verfügt über acht Ports zur Tonerkennung am TDM-Bus. Die Hörtonerzeugung für Verbindungsablauf und Taktsteuerung wird nicht unterstützt. Die Tondetektoren werden für “Vektor Prompting”, für die Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) und die interaktive Anrufbearbeitung (in den USA und Kanada) sowie Hörtonklassifizierungsoptionen (in anderen Ländern) verwendet. Die TN744 erkennt spezielle Hinweistöne, die für die Netzwerktonerkennung im Rahmen der Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) verwendet werden. Sie erkennt die bei der Anrufannahme durch das Amt erzeugten Töne. Die TN744 erzeugt und erkennt die Hörtöne für die in Ländern außerhalb der USA verwendete R2-MFCDID-Signalisierung, ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten PCM-Signale (Pulse Code Modulation) und unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. Sie erkennt Modemquittierungstöne mit 2025, 2100 oder 2225 Hz sowie Wähltöne mit normaler und hoher Bandbreite. Die TN744 unterstützt die digitale Signalverarbeitung von PCM-Signalen an den einzelnen Ports zur Erkennung, Erfassung und Klassifizierung von Tönen und anderen Signalen sowie die Erzeugung von Signalisierungstönen für Anwendungen wie R2-MFC, MF-Spanien und MF-Russland. Außerdem können die vom TDM-Bus gesendeten PCM-Signale verstärkt (oder gedämpft) und in Konferenz geschaltet werden. Darüber hinaus unterstützt die Baugruppe MFV-Detektoren zur Aufnahme von Adressziffern während der Anwahl sowie die A-Law und µ-Law-Kompression/Expansion. Im Normalbetrieb kann ein Port der TN744-Baugruppe als Eingangsregister für MFR-Russland (MF Shuttle Register-Signalisierung) verwendet werden. In Verbindung mit der analogen TN429CCO-Amtsleitung für CAMA/E911 sollte die TN744 verwendet werden. 134 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Avaya G650 Media Gateway Überblick Das Avaya G650 Media Gateway ist ein in einem Rack montierter Baugruppenträger mit vierzehn Steckplätzen, der für Baugruppen im TN-Format konfiguriert ist. Das G650 hat eine Höhe von 8 U (35,6 cm) und passt in ein 19-Zoll-Standard-Datenrack (48,3 cm). Das G650 kann mit einem oder zwei Netzteilen des Typs 655A arbeiten, die sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden können. Jedes der beiden Netzteile kann den gesamten für das G650 benötigten Strom liefern. Ein Beispiel für ein G650 Media Gateway finden Sie in Abbildung 43, G650 Media Gateway, auf Seite 135. Abbildung 43: G650 Media Gateway 3 5 4 1 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING 2 2 scdlff02 LAO 081203 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 EDS-Erdungsbuchse 2 655A-Netzteil 3 IP-Server-Schnittstelle (IPSI) TN2312BP 4 CLAN TN799DP 5 IP-Medienprozessor TN2302 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 135 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Montage eines G650 Das G650 kann in einem Rack untergebracht oder in Konfigurationen für nur ein G650 oder auf einem Tisch oder auf dem Boden aufgestellt werden. Mehrere (bis zu fünf) G650 können in einem Rack montiert und über TDM-Kabel zu einem G650-Stapel zusammengeschlossen werden. Das G650 wird in offenen 19-Zoll-Racks untergebracht, die dem Industriestandard EIA-310 entsprechen. Es kann sowohl vorne als auch in der Mitte eingebaut werden. Das G650 kann zwar in einem 19-ZollDatenrack (48,3 cm) mit vier Pfosten eingebaut werden, es wird aber nicht gleichzeitig an alle vier Pfosten montiert. In einem Rack mit vier Pfosten wird das G650 in der vorderen Position eingebaut. Montage eines einzelnen G650 Ein einzelnes G650 mit Füßen kann auf einem Tisch oder auf dem Boden aufgestellt werden. Nebeneinander montierte, durch TDM-Kabel verbundene G650 Media Gateways werden nicht unterstützt. In einer Einzelkonfiguration hat das G650 immer die Baugruppenträgeradresse A. Montage mehrerer G650 Mehrere (bis zu fünf) G650 können in einem Rack montiert und über TDM-Kabel zu einem G650-Stapel zusammengeschlossen werden. Bei der Montage von mehreren G650-Geräten müssen sich diese vertikal untereinander befinden und ihre Frontblenden müssen in derselben Ebene vertikal ausgerichtet sein. Zum Beispiel: Baugruppenträger A befindet sich immer unter Baugruppenträger B, der sich wiederum immer unter Baugruppenträger C befindet, und so weiter bis Baugruppenträger E. Beachten Sie, dass vorhandene TDM-Kabel für G-600-Gehäuse mit dem G650 nicht kompatibel sind. Es können mehrere (bis zu fünf) G650 in einem Rack montiert, aber nicht über TDM-Kabel miteinander verbunden werden. In diesem Fall ist jedes G650 als Mediengateway (Gehäuse oder Port-Network) definiert und benötigt seine eigene Schnittstellenhardware (EI, ATM-EI, TN2312BP IPSI). Beachten Sie, dass bei dieser Konfiguration alle G650 die Baugruppenträgeradresse A haben. Adressierung von Baugruppenträgern An allen G650 muss die Baugruppenträgerposition (A bis E) eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt über eine kleine Platine, die in einen von fünf Anschlüssen (A bis E) im Baugruppenträger eingesteckt ist. Ein Beispiel und die Einbaustelle der Platine finden Sie in Abbildung 44, Platine, auf Seite 137. 136 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Abbildung 44: Platine E D C B A E D C TO B A P -48 VDC -48 VDC RETURN swdlpdle LAO 072403 Bei Verbindung der fünf G650 in einem Rack über TDM-Kabel hat das G650 ganz unten im Rack die Baugruppenträgeradresse A und das G650 ganz oben im Rack die Baugruppenträgeradresse E. Sind die fünf G650 in einem Rack nicht über TDM-Kabel verbunden, dann hat jedes G650 die Baugruppenträgeradresse A. Es können mehere G650 in einem Rack untergebracht sein, von denen nur einige, aber nicht alle über TDM-Kabel verbunden sind. Ein Kunde kann beispielsweise verlangen, dass das unterste G650 im Rack nicht an ein anderes G650 angeschlossen wird. Das unterste G650 im Rack hat die Baugruppenträgeradresse A. Der Kunde kann verlangen, dass die nächsten beiden G650 im Rack über TDM-Kabel miteinander verbunden werden. Der untere dieser beiden G650 hat die Baugruppenträgeradresse A, der obere G650 hat die Baugruppenträgeradresse B. Außerdem kann der Kunde verlangen, dass zwei weitere G650 im Rack installiert und über ein TDM-Kabel miteinander verbunden werden. Dann hat der untere dieser beiden G650 die Baugruppenträgeradresse A und der obere G650 die Baugruppenträgeradresse B. In diesem Beispiel befinden sich in dem Rack ein G650 mit der Baugruppenträgeradresse A und zwei G650-Stapel mit den Baugruppenträgeradressen A und B. Ein einzelnes G650, das in einem Rack montiert oder auf einem Tisch bzw. dem Boden aufgestellt ist, hat die Baugruppenträgeradresse A. Ein Beispiel für einen G650-Stapel finden Sie in Abbildung 45, G650-Stapel, auf Seite 138. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 137 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Abbildung 45: G650-Stapel Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 10 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING E Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 9 Power FAN OR POWER FAIL AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING D 1 2 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 8 Power FAN OR POWER FAIL AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING C 1 12 13 24 CONSOLE 1 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 3 Power FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 7 2 1 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING B 4 2 Power 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 5 Power 1 FAN OR POWER FAIL FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK FAN AND POWER OK AC INPUT 6 AC INPUT DC INPUT DC INPUT ACTIVE RING ACTIVE RING A msdlrck3 LAO 081203 Bildlegende Nr. Beschreibung 1&2 3 4&5 138 S8700 Media Server Ethernet-System USVs: eine pro Server 6 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “A” 7 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “B” 8 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “C” 9 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “D” 10 G650 Media Gateway: Baugruppenträgerposition “E” Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway E/A-Anschlüsse Die vierzehn Steckplätze des G650 sind mit paarverseilten Kabeln zwischen der Rückwandplatine und der metallummantelten E/A-Anschlussplatine mit 25-poligen D-Anschlüssen an der Rückwand des Baugruppenträgers bestückt. Die Netzteilsteckplätze (0 und 15) haben keine externen E/A-Anschlüsse. E/A-Adapter Bei Unterstützung der zugehörigen TN-Baugruppe im G650 kann jeder beliebige Adapter für den Eingang und Ausgang verwendet werden. Lüfterbaugruppe Die aus drei Lüftern bestehende Einheit kann mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden: • mit mittlerer Geschwindigkeit zur normalen Kühlung • mit hoher Geschwindigkeit bei Überschreitung eines Temperaturgrenzwerts oder bei Ausfall eines Lüfters 655A-Netzteil Das G650 kann mit einem oder zwei Netzteilen des Typs 655A arbeiten, die mit Wechsel- und Gleichstrom betrieben werden. Jedes der beiden Netzteile kann den gesamten für das G650 benötigten Strom liefern. Bei Vorhandensein von zwei Netzteilen übernehmen beide die Last zu gleichen Teilen. Eines der Netzteile kann mit Wechselstrom und das andere mit Gleichstrom arbeiten. Bei Vorhandensein einer Wechselstromquelle greift das System jedoch immer auf diese zurück. Das Netzteil 655A ist: • das einzige vom G650 unterstützte Netzteil • nicht abwärtskompatibel mit anderen Baugruppenträgertypen Wird nur ein 655A-Netzteil verwendet, sollte dieses in Steckplatz 0 eingesteckt werden, bei Verwendung von zwei Netzteilen sollte deren Anschluss in den Steckplätzen 0 und 15 erfolgen. ANMERKUNG: Ein redundantes Netzteil kann eingeschoben oder herausgenommen werden; dies beeinträchtigt das G650 nicht, sofern das andere Netzteil 655A in Betrieb ist. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 139 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Eingangsleistung Das Netzteil 655A kann sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben werden, bei Vorhandensein von Wechselstrom wird jedoch immer auf diesen zugegriffen. Ein Netzteil kann mit Wechselstrom und das andere mit Gleichstrom arbeiten. Die Netzteile arbeiten zuerst mit Wechselstrom und wechseln zu Gleichstrom, wenn der Wechselstrom ausfällt oder kein Wechselstrom verfügbar ist. Wechselstromversorgung Die gewerbliche Wechselstromversorgung ist die primäre Leistungsaufnahmequelle. Steckplatz 0 und Steckplatz 15 haben beide dedizierte Wechselstromeingänge. Das Netzteil 655A kann mit 90 bis 264 V~, 47–63 Hz, arbeiten. Die Wechselstrom-Nominalwerte lauten: • 100–120 V~, 50/60 Hz • 200–240 V~, 50/60 Hz Gleichstromversorgung –48 V– können gleichzeitig als Reserve bereitgestellt werden. Auf der Rückwandplatine des G650 befindet sich ein Leistungsaufnahmepunkt mit –48 V–, der über die Rückwandplatine an jedes Netzteil verteilt wird. LEDs auf der Vorderseite des 655A Die fünf LEDs auf der Vorderseite des Netzteils 655A befinden sich vertikal in einer Reihe mit der obersten, roten LED. Diese fünf LEDs zeigen Folgendes an: • Rot – Diese LED: — Leuchtet bei einem Fehler in einem der Netzteile oder in den Lüftern. (Beim G650 mit redundanten Netzteilen leuchtet diese LED bei einem Ausfall in der Lüfterbaugruppe auf beiden Netzteilen.) — Geht einmal pro Sekunde kurz aus, wenn die Software die Rufsignalspannung eines Netzteils abstellt • Gelb – Diese LED: — Leuchtet, wenn das Netzteil und die Lüfter einwandfrei arbeiten — Blinkt einmal pro Sekunde, wenn die Software in einem Baugruppenträger mit aktiven redundanten Netzteilen ein Netzteil abschaltet • Grün – Leuchtet, wenn Wechselstrom an das Netzteil angelegt wird • Grün – Leuchtet, wenn Gleichstrom an das Netzteil angelegt wird • Grün – Leuchtet, wenn das Netzteil das G650 mit einer Rufsignalspannung speist Ein Beispiel für LEDs auf der Vorderseite der 655A finden Sie in Abbildung 46, LEDs auf der Vorderseite der 655A, auf Seite 141 140 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Abbildung 46: LEDs auf der Vorderseite der 655A FAN OR POWER FAIL FAN AND POWER OK AC INPUT DC INPUT FA N ACTIVE RING FA N OR AN PO W D ER 1 CL K FA IL PO W ER OK AC IN DC PUT IN AC P TIV UT E RIN G S E R V I C E N E T W O R K Po wer 1 2 3 4 5 evdlpow2 LAO 081203 655A-Rufgenerator Die 655A stellt Rufsignalspannung entweder für Nordamerika (20 Hz) oder für Europa/internationale Verwendung (25 Hz) bereit. Wenn der Kunde einen externen Rufgenerator bereitstellt, kann die Bereitstellung der Rufsignalspannung deaktiviert werden. Die TN2202 (französische Rufsignalspannungsbaugruppe) ist ein Beispiel für einen externen Rufgenerator. Das Netzteil 655A hat einen Schiebeschalter, mit dem die Frequenz des Ringgenerators eingestellt werden kann. Es gibt folgende Einstelloptionen: • 20 Hz – Nordamerika • 25 Hz – Europa und international • Sonstiges – Keine Rufsignalspannung bei Verwendung eines externen Rufgenerators, z. B. der französischen Rufsignalspannungsbaugruppe TN2202. Wenn Sie die Einstellung für die Rufsignalspannung ändern, müssen Sie die Stromversorgung vom G650 trennen. Der Schalter für die Einstellung der Rufsignalspannung befindet sich auf der Rückseite des Netzteils. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 141 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway Nur ein 655A speist den G650 mit Rufsignalspannung. Das standardmäßige Netzteil für die Rufsignalspannung ist das Netzteil in Steckplatz 0 des G650 mit der Baugruppenträgeradresse A. Das System verwendet dieses Standard-655A immer, es sei denn, es ist ausgefallen oder wurde aufgrund eines Softwarebefehls abgeschaltet. Hat ein G650-Baugruppenträger redundante Netzteile, stellt bei Ausfall eines Netzteils das andere automatisch die Rufsignalspannung bereit. Ein 655A versorgt nur einen G650-Baugruppenträger mit Rufsignalspannung. Beispiel: Die 655ANetzteile in Baugruppenträger A stellen nur für Baugruppenträger A Rufsignalspannung bereit und die Netzteile in Baugruppenträger D versorgen nur Baugruppenträger D mit Rufsignalspannung. Wenn der Rufgenerator in beiden Netzteilen eines Baugruppenträgers ausfällt, wird der Baugruppenträger nicht mehr mit Rufsignalspannung versorgt. 142 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Avaya G700 Media Gateway Das G700 Media Gateway ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und bietet verschiedene Optionen. Es kann eigenständig oder zusammen mit anderen G700 Media Gateways betrieben werden. Das G700 lässt sich auch zusammen mit anderen G700 Media Gateways und Avaya P330-Geräten wie P333T, P333R und P334 betreiben. Beim S8300 Media Server werden maximal 50 G700 Media Gateways unterstützt. Der S8700 Media Server und der S8500 Media Server unterstützen maximal 250 G700 Media Gateways. Zur Stromversorgung von IP-Telefonen ohne Zusatzkabel werden die G700 Media Gateways im gleichen Gehäusestapel wie das Avaya P333T-PWR untergebracht. Das G700 Media Gateway hat die folgenden Eigenschaften: • Intel i960-Controller für alle grundlegenden Kommunikationssystemsteuerungs- und Verwaltungsprogramme • • • • • • • • • Passt in ein 19-Zoll-Rack entsprechend dem Standard EIA-310-D • • • • • Vier interne Lüfter sorgen für ausreichende Kühlung der internen Komponenten. Unterstützt 15 Ports für die Hörtonerkennung Enthält vier Steckplätze für Medienmodule Ein Steckplatz für das Avaya P330-Erweiterungsmodul Ein Steckplatz für Stapelsystem “Avaya P330 Octaplane” Kann auf dem Schreibtisch aufgestellt oder in einem Rack montiert werden Enthält eine interne Hauptplatine. Weitere Informationen finden Sie unter Hauptplatine. Standardschnittstellen für 10/100-Ethernet. Ein Anschlussfeld wird nicht benötigt. Die interne Stromversorgung stellt Niedergleichspannungen für Lüfter, Hauptplatine und die Medienmodule bereit. LED-Leiste informiert über den Systemebenenstatus. Serieller Port für den Befehlszeilenzugriff VoIP-Maschine für bis zu 64 G.711-Einzelkanalgespräche Schicht-2-System mit acht Ports Der mechanische Aufbau des G700 Media Gateway entspricht weitgehend dem Aufbau der stapelbaren Avaya-Vermittlungssysteme. Die folgende Abbildung zeigt das G700 Media Gateway mit zwei Avaya P330-Systemen. Das G700 befindet sich oben im Gehäusestapel. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 143 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Abbildung 47: G700 Media Gateway mit zwei Avaya P330-Systemen EI SM EM 1 SO 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 ALM TST ACT SIG SI EO E1/T1 ALM TST ACT OK TO REMOVE EIA 530A DCE ALM TST ACT SHUT DOWN SERVICES USB 1 USB 2 ALM TST ACT Cajun P120 25 26 27 28 29 30 31 32 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EXPANSION SLOT 33 34 35 36 37 38 39 40 FIV 13 14 15 16 LNK COL Tx 17 18 19 20 21 22 23 24 Rx FDX FC 100M LAG OPR PWR LAG LAG LAG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 CONSOLE Cajun P120 25 26 27 28 29 30 31 32 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 EXPANSION SLOT 33 34 35 36 37 38 39 40 FIV 13 14 15 16 LNK COL Tx 17 18 19 20 Rx FDX FC 100M LAG 21 22 23 24 OPR PWR LAG LAG LAG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 CONSOLE scdcrck1 KLC 031902 Erweiterungsmodule Die Architektur des G700 Media Gateway basiert auf dem Avaya P330-System. Darum können bei dem G700 Media Gateway alle Avaya-Erweiterungsmodule eingesetzt werden. Zusätzliche LAN- und WANErweiterungsmodule von Avaya werden direkt an das G700 Media Gateway angeschlossen. Dabei wird keine Zusatzhardware benötigt. Von Avaya gibt es zwei Erweiterungsmodule: • Avaya X330-WAN-Zugangs-Routingmodul • Avaya P330-LAN-Erweiterungsmodule X330-WAN-Zugangs-Routingmodul Kunden mit mehreren Zweigstellen bzw. Niederlassungen benötigen flexible und skalierbare Netzwerklösungen. Mit dem Avaya X330-WAN-Zugangs-Routingmodul kann eine einheitliche, leistungsfähige LAN/WAN-Infrastruktur in einem einzigen Gehäusestapel realisiert werden. 144 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Hauptmerkmale des Avaya X330-WAN-Zugangs-Router: • Integrierter WAN-Zugriff für externe Firewalls und VPN-Gateways • Unterstützt die folgenden WAN- und Leitweglenkungsprotokolle: • PPP (Point-to-Point) über E1/T1 • Frame Relay • RIP-Protokoll (Routing Information Protocol) Version 1/Version 2 • OSPF-Protokoll (Single-Area Open Shortest Path First) für eine Area • VRRP-Redundanz • Durchsatz: Wire-Speed-WAN-Leitweglenkung • Überlastungskontrolle • Auto-Negotiation (Standard) • Verbindungsredundanz • 802.1Q/p VLAN und Priorität • Unter Spannung austauschbar Avaya P330-LAN-Erweiterungsmodul Hauptmerkmale des Avaya P330 LAN-Erweiterungsmoduls • • • • • • • • Maximale Flexibilität für den Gehäusestapel Auto-Negotiation (Standard) LAG (Link Aggregation Group) LAG-Redundanz Verbindungsredundanz Überlastungskontrolle 802.1Q/p VLAN und Priorität Unter Spannung austauschbar VORSICHT: Die Avaya-Erweiterungsmodule und die Octaplane Stacking-Module sind nicht unter Spannung austauschbar. Das System muss vor dem Entfernen oder Einsetzen eines Erweiterungsmoduls ausgeschaltet werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 145 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway P330 Stacking Fabric (Octaplane) (Stapelsystem) “Octaplane” ist eine Bezeichnung für die Eigenschaft von Avaya-Hardware, stapelbare Komponenten mit 4 GBit/s (alle Richtungen) zu bündeln. Dabei werden einzelne Einheiten zu einem größeren logischen Kommunikationssystem zusammengefasst. Die Verbindung der Geräte erfolgt über unterschiedlich lange Kabel, die an die Erweiterungssteckplätze an der Rückseite der Geräte angeschlossen werden. Diese Kabel werden ringförmig verlegt, so dass der Gehäusestapel redundant ausgelegt ist. Beim Ausfall einer Einheit bleibt die Integrität des Gehäusestapels gewahrt. Sie können jede Einheit herausnehmen oder ersetzen, ohne den Betrieb des Gehäusestapels zu stören oder den Gehäusestapel umkonfigurieren zu müssen. Tabelle 6: Octaplane-Kabel Kabel Beschreibung und Funktion Länge X330SC – Kurzes OctaplaneKabel (30 cm) Kurzes Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung benachbarter Kommunikationssysteme oder von Kommunikationssystemen, die an die gleiche universelle Backup-Stromversorgung (BUPS) angeschlossen sind. 30 cm X330LC – Langes OctaplaneKabel (2 m) Langes Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung von Kommunikationssystemen in unterschiedlichen Gehäusestapeln. 2m X330RC – OctaplaneRedundanzkabel (2 m) Redundanzkabel – Schwarzes Kabel; dient zur Verbindung des obersten und des untersten Kommunikationssystems in einem Gehäusestapel. 2m X330L-LC – Extralanges Octaplane-Kabel (8 m) Extralanges Octaplane-Kabel – Helles Kabel; dient zur Verbindung von Kommunikationssystemen in zwei unterschiedlichen Gehäusestapeln. 8m X330L-RC – Langes Octaplane- Langes Redundanzkabel – Schwarzes Kabel; dient Redundanzkabel (8 m) zur Verbindung des obersten und des untersten Kommunikationssystems in einem Gehäusestapel. 8m Netzteil Das G700 Media Gateway muss mit einem Wechselstromnetzteil betrieben werden. Das Netzteil des G700 Media Gateway wandelt die Wechselstrom-Eingangsspannung in die vom Gerät benötigten Betriebsspannungen um. 146 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Hauptplatine Die Hauptplatine befindet sich im G700 Media Gateway. Sie stellt die folgenden Funktionen bereit: • Die VoIP-Maschine, die für die IP/UDP/RTP-Signalverarbeitung, die Echounterdrückung, die Codierung/Decodierung entsprechend G.711 A-/µ-Law, G.729 and G723.1, die Faxweiterleitung, die Signalaufrechterhaltung, die Verwaltung des Jitterpuffers und die Paketverlustunterdrückung verantwortlich ist. Die VoIP-Maschine unterstützt 64 Kanäle. Wenn mehr als 64 Kanäle benötigt werden, wird ein VoIP Media Module benötigt. • Den Gateway-Prozessorkomplex, der alle Ressourcen innerhalb des Gateway steuert. Er steuert den Medienmodul-Manager, die Tone-Clock und die H.248-Signalisierungsfunktionen für den Gateway-Controller. • Der Avaya P330-Prozessorkomplex, der auf der Datenvermittlungsarchitektur des Avaya P330 basiert. Er stellt ein Schicht-2-System mit acht Ports bereit und verwaltet die Erweiterungs- und Kaskadenmodule. • Die elektrischen Anschlüsse für die vier Medienmodul-Steckplätze. ANMERKUNG: Die Hauptplatine kann nicht im Außendienst ausgetauscht werden. Weitere Informationen zum “VoIP Media Module” finden Sie im Abschnitt MM760 VoIP Media Module auf Seite 238. Lüfter Das G700 Media Gateway enthält vier 12-Volt-Lüfter. Sie werden vom System überwacht und ihr Status kann über SNMP an die Verwaltungsstation gemeldet werden. LEDs Der S8300 Media Server mit G700 Media Gateway verwendet zwei verschiedene LEDs für: • Medienmodule und • die Systemebenenanzeigen LEDs für Medienmodule Die LEDs für die Medienmodule haben die folgenden Eigenschaften: • Für jedes Medienmodul gibt es mindestens drei LEDs zur Anzeige des Modul- und Portstatus sowie für die Wartungs- und Administrationsmodi. • Position, Abstand und Bezeichnung der LEDs sind auf jedem Medienmodul identisch. • Die LEDs sind auf der Platine des Medienmoduls montiert und so angeordnet, dass sie durch die Öffnungen sichtbar sind. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 147 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Systemebenen-LEDs Eine LED-Leiste zeigt sowohl den System- als auch den Ethernet-Port-Status an, wobei zwischen diesen beiden Statusanzeigen umgeschaltet werden kann. Die LEDs sind auf einer rechteckigen Blende in einer Reihe angeordnet. Die LED-Leiste befindet sich oben links auf der Vorderseite des G700 Media Gateway. Beim Installieren und Entfernen des aktiven S8300 Media Server bzw. des Standby S8300 Media Server müssen Sie die LED-Leiste entfernen. Beide Komponenten müssen gemeinsam installiert bzw. entfernt werden. ANMERKUNG: Die Abmessungen der LED-Leiste entsprechen nicht der Standardgröße eines Medienmoduls. Es ist nicht möglich, ein Medienmodul in einen LED-Steckplatz einzusetzen und umgekehrt. Gateway-Software Die Gateway-Software ist verantwortlich für: • die einzelnen Operationen des Mediengateways • die H.248-Terminierung am G700 Media Gateway • die Interaktion mit den Wartungsoperationen Wartungssoftware Für den Avaya-Medienserver mit G700 Media Gateway wurde eine duale Wartungsstrategie entwickelt. Wartungssoftware läuft sowohl auf der Plattform des G700 Media Gateway als auch auf der Medienserverplattform für die Teilsysteme jeder Plattform. Die Wartungssoftware des G700 Media Gateway initialisiert sich selbst, wartet die Hauptplatine und überwacht die interne Umgebung. Wenn das G700 Media Gateway sich bei dem Medienserver registriert hat, testet und initialisiert die Wartungssoftware des Servers die Medienmodule des Gateway. Obwohl die Wartungssoftware des Mediengateway die angeschlossenen Medienmodule erkennt, werden diese Module und die zugehörigen Ports vom Medienserver gesteuert. Außerdem werden die Fehlerprotokolle auf dem Medienserver geführt. Verbindungen Das G700 Media Gateway wird über ein LAN an die in einem Mediengateway installierte C-LANBaugruppe TN799DP angeschlossen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Anschluss eines G700 Media Gateway. 148 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Abbildung 48: Verbindung zwischen G700 Media Gateway und S8700 Media Server 1 4 2 A 5 3 IPSI A CLAN IP Media Processor LAN 9 10 8 V1 6 7 Voicemail 11 cymsrbro LAO 072903 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Zwei S8700 Media Server 2 Ethernet-System (muss von Avaya bereitgestellt werden) 3 Zwei USVs (eine pro Server) 4 G650 Media Gateway 5 Dedizierte LAN-Verbindung zur IPSI-Baugruppe des Mediengateway 6 IP-Telefone im Kunden-LAN 7 Voicemail - INTUITY™ AUDIX® über IP verbunden 8 Das G700 Media Gateway wird über das LAN mit der C-LAN-Baugruppe im G650 Media Gateway verbunden. In der Konfiguration “LSP” befindet sich der S8300 Media Server im G700 Media Gateway. Bei Ausfall der Kommunikation zwischen dem S8700 und dem G700 übernimmt der LSP den Systembetrieb für alle Endpunkte, die sich beim LSP anmelden. 9 DCP-Telefone – Avaya-Digitaltelefone mit mehreren Funktionen 10 Analoge Verbindungen (einschl. analoge Telefone, Leitungen und Amtsleitungen) 11 Ethernet-System (optional) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 149 Mediengateways Avaya G700 Media Gateway Medienmodule Die Avaya-Medienmodule setzen den Sprachpfad der konventionellen Baugruppen (Analogleitungen, T1/E1 und DCP) auf einen TDM-Bus um. Anschließend wandelt die VoIP-Maschine den Sprachpfad vom TDM-Bus in komprimierte oder nicht komprimierte VoIP-Pakete für die Ethernet-Übertragung um. Die Medienmodule befinden sich im G700 Media Gateway und interagieren mit der Haupt- und der Rückwandplatine. Es gibt fünf Medienmodule: • • • • • 150 MM710 T1/E1 – Informationen finden Sie unter MM710 T1/E1 Media Module auf Seite 229. MM711 Analog – Informationen finden Sie unter MM711 Analog Media Module auf Seite 232. MM712 DCP – Informationen finden Sie unter MM712 DCP Media Module auf Seite 234. MM720 BRI – Informationen finden Sie unter MM720 BRI Media Module auf Seite 236. MM760 VoIP – Informationen finden Sie unter MM760 VoIP Media Module auf Seite 238. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways CMC1 Media Gateway CMC1 Media Gateway Das CMC1 Media Gateway unterstützt DEFINITY® Server CSI sowie die Avaya S8100, S8700 und S8500 Media Server. Es kann an der Wand montiert oder auf dem Boden aufgestellt werden und verwendet eine Wechselstromversorgung. Der Baugruppenträger für die Steuereinheit enthält zwei Seuerungssteckplätze, einen für den Prozessor und einen für die Tone-Clock. Die Steckplätze 3–10 können optionale Port- und Servicebaugruppen enthalten (siehe folgende Abbildung für ein Beispiel eines CMC1 Media Gateway). Abbildung 49: CMC1 Media Gateway (linke Seite) MAJ RED EMER XFER ON AMBER CARD IN USE EM XFR MIN ON AUTO OFF T N 2 4 0 2 T N 2 1 8 2 scdflef2 LJK 083100 Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse an der rechten Gehäuseseite. Die 25-poligen Anschlüsse 1–10 bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Kabelanschlussfeld. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 151 Mediengateways CMC1 Media Gateway Abbildung 50: CMC1 Media Gateway (rechte Seite) scdfrf2 KLC 061097 Der S8100 Media Server unterstützt bis zu drei CMC1 Media Gateways. Ein DEFINITY Server CSI dagegen kann bis zu vier von diesen Media Gateways unterstützen. Im CMC1 Media Gateway mit der Server- und der Tone-Clock-Baugruppe stehen manche Steckplätze den Port- und Servicebaugruppen nicht zur Verfügung. Dagegen ist in allen anderen angeschlossenen CMC1 Media Gateways jeder Steckplatz für eine Port- oder Servicebaugruppe verfügbar. 152 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways CMC1 Media Gateway Abbildung 51: Typische vertikale Installation des CMC1 Media Gateway (Vorderansicht) B A C Boden indf3cmc KL C 110497 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 153 Mediengateways SCC1 Media Gateway SCC1 Media Gateway In diesem Abschnitt wird das SCC1 Media Gateway beschrieben. Jedes SCC1 Media Gateway verfügt über vertikale Steckplätze für Baugruppen. Ungenutzte Steckplätze werden mit passenden Blenden abgedeckt. Die folgende Abbildung zeigt ein typisches SCC1 Media Gateway: Abbildung 52: Typisches SCC1 Media Gateway 2 3 1 scdfscci KLC 032502 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Baugruppen 2 Stromwandler 3 Lüftungsschlitze Sie können maximal vier SCC1 Media Gateways übereinander stapeln. Es gibt die vier Gehäusepositionen A bis D. Die Position des Gehäuses für die Steuereinheit oder für die Erweiterungssteuereinheit wird stets mit A, die Positionen der zusätzlichen Portgehäuse nacheinander mit B, C und D bezeichnet. Das für die DEFINITY-Server verwendete Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit wird als “B” bezeichnet. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für gestapelte SCC1 Media Gateways. 154 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways SCC1 Media Gateway Abbildung 53: Typischer SCC1-Stapel 1 5 2 5 3 5 4 lcdfsc1i KLC 012500 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Portgehäuse in Position “D” 2 Portgehäuse in Position “C” 3 Portgehäuse oder Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit in Position “B” 4 Gehäuse für die Basissteuereinheit oder Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit in Position “A” 5 Gehäuseclips Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 155 Mediengateways SCC1 Media Gateway Für DEFINITY-Server: • In jedem Gehäusestapel für ein SCC1 Media Gateway muss ein Gehäuse für die Basis- oder für die Erweiterungssteuereinheit als unterste Einheit installiert sein. • Maximal zulässige Anzahl von SCC1 Media Gateway-Gehäusestapeln bzw. Port-Networks: • DEFINITY Server SI: 3 • DEFINITY Server R: 44 Die Gehäuse werden mit Gehäuseclips verbunden. Um den Gehäusestapel zu erden, werden die Gehäuse an der Rückseite über eine Erdungsschiene verbunden. Für Avaya Media Server: • S8500 – SCC1 Media Gateways werden nur für Migrationen unterstützt • Maximal 64 SCC1-Stapel oder PNs • S8700 – SCC1 Media Server werden nur in einer Multi-Connect-Konfiguration unterstützt • Maximal 64 SCC1-Stapel oder PNs Tabelle 7: Baugruppensteckplätze der Gehäuse Typ Beschreibung Server Port Portsteckplätze sind entweder violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen beliebige violette oder grau gekennzeichnete Baugruppen auf. DEFINITY Server R, SI, S8700 Media Server und S8500 Media Server Steuerung Steuerungssteckplätze sind entweder weiß oder mit einem weiß umrandeten Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen beliebige violette oder grau gekennzeichnete Baugruppen auf. DEFINITY Server R und SI Service Servicesteckplätze sind entweder violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen Spezialbaugruppen auf, die nicht über einen E/A-Anschluss verfügen. DEFINITY Server R, SI, S8700 Media Server und S8500 Media Server Die violetten und weißen Baugruppen und Steckplätze wurden durch Baugruppen und Steckplätze ersetzt, die mit einem grauen bzw. weißen Rechteck gekennzeichnet sind. Steckplätze für Portbaugruppen sind mit einem durchgängig grauen Rechteck markiert. Steckplätze für Steuerungsbaugruppen sind dagegen mit einem grau umrandeten Rechteck gekennzeichnet. Alle Portsteckplätze von Portbaugruppenträgern oder Baugruppenträgern für die Basis- und für die Erweiterungssteuereinheit werden mit einem 25-paarigen Anschluss an der Rückseite des Baugruppenträgers verbunden. Jeder Anschluss ist über ein Kabel mit dem Verteilerbereich verbunden. 156 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways SCC1 Media Gateway Die ungenutzten Steckplätze für Baugruppenträger werden wie folgt mit passenden Blenden abgedeckt: • • • • 158J (9,2 cm) zur Abdeckung des Bereichs links von Steckplatz 1 in Portgehäusen 158P (1,9 cm) für ungenutzte Steckplätze 158N (1,27 cm) für das LAN-Gateway für DEFINITY AUDIX R3 und CallVisor ASAI 158G (0,63 cm) für die Baugruppen TN755 und TN2202 In der folgenden Abbildung ist bei einigen Baugruppenträgern unterhalb des Netzteilsteckplatzes ein symmetrischer Rufgenerator (BRG) dargestellt. Dadurch kann der Netzteilsteckplatz mit einem 50-HzBRG bestückt werden (Konfiguration für den Einsatz in Frankreich). Baugruppenträger Gehäuse für die Basissteuereinheit für den DEFINITY Server SI Das Gehäuse für die Basissteuereinheit wird nur von DEFINITY-Servern verwendet und kann nur für PNs eingesetzt werden. Dieses Gehäuse enthält Ports, einen Steuerungskomplex für die Verbindungsbearbeitung sowie eine Schnittstelle für ein optionales Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit und eine Schnittstelle für den optionalen Stratum-3-Takt. Das Gehäuse für die Basissteuereinheit verfügt über dedizierte Baugruppensteckplätze (weiß gekennzeichnet), die mit bestimmten Steuerungsbaugruppen bestückt werden können. Zweifarbig gekennzeichnete Steckplätze können wahlweise beliebige Portbaugruppen oder die angegebenen weiß gekennzeichneten Baugruppen (z. B. ein Expansion-Interface oder die Stromversorgung) aufnehmen. Der Baugruppenträger wird von Wechselstrom- oder Gleichstromquellen gespeist. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Gehäuse für die Basissteuereinheit. Abbildung 54: Vorderseite des Gehäuses für die Basissteuereinheit (SCC1) B AUTO A S P E OVERIDE ALARMS BBI LINK TRMT MAJ MIN RCV WRN ACK C A R D EMER TR ON I N AUTO 103577450 Lucent T N 7 9 2 U S E B l a n k 98DR07125243 TN792 DUPL INTERFACE OFF T N 2 4 0 4 1 5 8 P B l a n k B l a n k T N 2 4 0 1 T N 2 1 8 2 T N 5 7 0 T N 5 7 0 T N 7 9 9 T N 7 5 5 ccdfr8l KLC 081601 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 157 Mediengateways SCC1 Media Gateway In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Basissteuereinheit beschrieben: Anschluss Funktion 1 bis 16 (A1 bis A16) Die 25-paarigen Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem GlasfaserTransceiver. AUX (Zusatzanschluss) Schnittstellen für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung des Vermittlungsapparates, das Stromausfallmodul und das interne Modem (für die Fernwartung). PI (Prozessorschnittstelle) BX.25-Protokollschnittstelle für die Kommunikation zwischen der Baugruppe und der externen DCE-Einrichtung. Dieser Anschluss wird nur bei der Standard-Systemzuverlässigkeit verwendet. DCE Verbindet den Prozessor mit der CDR-Einrichtung, einem Systemdrucker oder einem externen Modem (für die Fernwartung). Dieser Anschluss kann in Verbindung mit allen Systemzuverlässigkeitsoptionen verwendet werden. TERMINAL In einer Konfiguration mit Standard-Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Administrationsterminal mit der Prozessorbaugruppe. Der Terminalanschluss ist stets mit dem Prozessor im Baugruppenträger verbunden. DOT (Duplication Option Terminal) In einer Konfiguration mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Administrationsterminal mit dem aktiven Prozessor über den Steckplatz für die Schnittstelle zur Systemdopplung. Der DOT-Anschluss kann für den Anschluss an den Prozessor in einem anderen Baugruppenträger verwendet werden. Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit für den DEFINITY Server SI Das optionale Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit gibt es nur im PN für die DEFINITY Server. Es enthält Ports und einen duplizierten Steuerungskomplex. Die dedizierten Baugruppensteckplätze (weiß gekennzeichnet) im Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit werden mit bestimmten Steuerungsbaugruppen bestückt. Die Portbaugruppensteckplätze nehmen beliebige Portbaugruppen auf. Rechts im Gehäuse befindet sich eine Wechsel- oder Gleichstromversorgung. Es enthält eine Schnittstellenbaugruppe zur Systemdoppelung im DUPN INTFC-Steckplatz. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit: 158 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways SCC1 Media Gateway Abbildung 55: Vorderseite des Gehäuses für die duplizierte Steuereinheit B AUTO A S P E OVERIDE ALARMS BBI LINK TRMT MAJ MIN RCV WRN ACK C A R D EMER TR ON I N AUTO 103577450 Lucent T N 7 9 2 U S E B l a n k 98DR07125243 TN792 DUPL INTERFACE OFF T N 2 4 0 4 1 5 8 P B l a n k B l a n k T N 2 4 0 1 T N 2 1 8 2 T N 5 7 0 T N 5 7 0 T N 7 9 9 T N 7 5 5 ccdfr8m KLC 081601 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Gehäuses für die duplizierte Steuereinheit erläutert: Anschluss Funktion 01 bis 16 (A01 bis A16) Die 25-paarigen Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem GlasfaserTransceiver. TERMINAL Stellt eine Verbindung zur Prozessorbaugruppe im Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit her, wenn die Schnittstellenbaugruppe zur Systemdopplung im Baugruppenträger für die Steuereinheit ausfällt. Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit für den DEFINITY Server SI, DEFINITY Server R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server Das Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit enthält Ports, eine Tone-Clock-Baugruppe, eine Schnittstelle zu einem Portgehäuse sowie eine Wartungsschnittstelle. Die durch eine IPSI-Baugruppe ersetzte Tone-Clock-Baugruppe wird bei Einsatz des S8700 Media Server oder des S8500 Media Server in einem IPSI-gesteuerten Port-Network nicht benötigt. Das Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit ist immer das erste Gehäuse im Expansions-PN-Stapel von SCC1 Media Gateways. Es verfügt über optionale Portbaugruppen in den Portsteckplätzen 2 bis 17. Rechts im Gehäuse befindet sich eine Wechsel- oder Gleichstromversorgung. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 159 Mediengateways SCC1 Media Gateway Abbildung 56: Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit ALARMS CLK MAJ MIN WRN ACK EMER TR ON AUTO OFF S E R V I C E N E T W O R K B l a n k B l a n k 1 5 8 P 1 5 8 P Mtce T N 7 7 5 T N 2 3 1 2 A P T N 5 7 0 T N 5 7 0 ccdf11n KLC 032502 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Gehäuses für die Erweiterungssteuereinheit beschrieben: Anschluss Funktion 1 (A1) Glasfaserkabelschnittstelle für eine EI-Baugruppe in Steckplatz 11 oder Kupferkabelschnittstelle für einen DS1-Konverter. 2 bis 17 (A2 bis A17) 25-paariger Anschluss als Schnittstelle zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver. AUX (Zusatzanschluss) Schnittstellen für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung des Vermittlungsapparates und die Notumschaltungssteuerung. TERM (Terminal) Verbindet ein Administrationsterminal mit der Wartungsbaugruppe. Wird für den DEFINITY Server SI und DEFINITY Server R, aber nicht für den S8700 Media Server oder den S8500 Media Server verwendet. 1 In Systemen mit ATM-PNC befinden sich die Glasfaseranschlüsse für die Verbindung der OC-3/STM1Schnittstellen mit den ATM-Systemen auf den Frontblenden der Baugruppen TN2305/TN2306. 160 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways SCC1 Media Gateway Portgehäuse für den DEFINITY Server SI, DEFINITY Server R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server Portgehäuse befinden sich im PN und in Expansions-PNs. Sie enthalten Steckplätze und eine Schnittstelle zu einem Gehäuse für die Erweiterungssteuereinheit. Ein Portgehäuse verfügt über optionale Portbaugruppen in den Portsteckplätzen 1 bis 18. In einem System mit maximierter Zuverlässigkeit sind das beispielsweise eine Tone-Clock-Baugruppe in Steckplatz 1 sowie Expansion-Interface-Baugruppen in den Steckplätzen 2 und 3. Die Steckplätze 17 und 18 können mit einer Signalspannungsversorgung (Neonlampe) bestückt werden. Rechts in jedem Gehäuse befindet sich eine Wechsel- oder Gleichstromversorgung. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Portgehäuse: Abbildung 57: Portgehäuse CLK S E R V I C E N E T W O R K T N 2 3 1 2 A P T N 5 7 0 T N 5 7 0 B l a n k B l a n k 1 5 8 P 1 5 8 P ccdf11h KLC 032502 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Portgehäuses beschrieben: Anschluss Funktion 2 bis 3 Ein EI-Port mit einer Glasfaserkabelschnittstelle für eine EI-Baugruppe in einem anderen PN oder einer Zentralknoten-Schnittstellen-Baugruppe in einem Center-Stage-System (CSS). Bei einer ATM-Konfiguration enthalten diese Steckplätze eine ATM-Schnittstellenbaugruppe und eine Verbindung zu einem ATM-Datensystem über ein Glasfaserkabel. (B2 bis B3) 1 bis 18 (B1 bis B18) 25-paariger Anschluss als Schnittstelle zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 161 Mediengateways MCC1 Media Gateway MCC1 Media Gateway Das MCC1 Media Gateway kann als Gehäuse für Port-Networks (PNs) verwendet werden. Die Türen an der Vorder- und Rückseite des MCC1 Media Gateway schützen die eingebauten Geräte und ermöglichen den einfachen Zugang zu den Baugruppen. Das MCC1 Media Gateway verfügt über Laufrollen. Die einzeln höhenverstellbaren Füße verhindern, dass das Gehäuse ins Rollen kommt. Jede untere Ecke eines MCC1 Media Gateway kann gegebenenfalls mit Bolzen am Boden befestigt werden. Ein Beispiel für die Anordnung eines MCC1 Media Gateway finden Sie in Abbildung 58, Typisches MCC1 Media Gateway, auf Seite 163. 162 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Abbildung 58: Typisches MCC1 Media Gateway 1 2 3 4 5 7 lcdfpdui KLC 031202 6 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Baugruppenträger in Position “C” 2 Baugruppenträger in Position “B” 3 Baugruppenträger in Position “A” 4 Belüftungseinheit 5 Baugruppenträger in Position “D” 6 Baugruppenträger in Position “E” 7 Stromverteiler Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 163 Mediengateways MCC1 Media Gateway Zusatzgehäuse Das Zusatzgehäuse enthält die für die Installation optionaler Einrichtungen erforderliche Hardware. Das Gehäuse ermöglicht den Einbau von Baugruppenträgern, Racks (Breite: 58,4 cm) und Schalttafeln. Es enthält die folgenden Komponenten: • Das Fremdstromsicherungselement (J58889AB) versorgt die Sicherungsgehäuseschaltkreise mit –48 V–. • Die Wechselstrom-Steckdosenleiste enthält geschaltete und ungeschaltete Steckdosen (120 V~). • Es wird ein Gleichstrom-Anschlussblock benötigt für Gehäuse, die entweder von einer externen Gleichstromquelle oder von einem Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler gespeist werden, der: — Wechselstromspannung von einer geschalteten Steckdose der Wechselstromsteckdosenleiste aufnimmt. — die umgewandelte Gleichspannung zu dem erforderlichen Gleichstrom-Anschlussblock sendet. Port-Network-Gehäuse für DEFINITY Server R oder SI Das Port-Network-Gehäuse enthält die nachstehend aufgeführten Komponenten: Für einen DEFINITY Server SI: • 1 bis 4 Portbaugruppenträger (J58890BB) • 1 Baugruppenträger für die Steuereinheit (J58890AH) • 1 Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (J58890AJ) in Konfigurationen mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit Für einen DEFINITY Server R: • 1 bis 4 Portbaugruppenträger (J58890BB) • 1 Prozessorbaugruppenträger (J58890AP) in einer Konfiguration mit hoher Systemzuverlässigkeit. 2 Prozessorbaugruppenträger in einer Konfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit. • Mindestens 1 Zentralknoten-Baugruppenträger (J58890SA) in einer Konfiguration mit Standardoder hoher Systemzuverlässigkeit mit Center-Stage-System (CSS). Mindestens 2 ZentralknotenBaugruppenträger in einer Konfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit. Port-Network-Gehäuse für den Avaya S8700 Media Server • 1 bis 4 Portbaugruppenträger (J58890BB) • ATM-Schnittstellenkarte (für ATM-Systeme) • Mindestens 1 Zentralknoten-Baugruppenträger (J58890SA) in einer Konfiguration mit Standardoder hoher Systemzuverlässigkeit mit Center-Stage-System (CSS). Mindestens 2 ZentralknotenBaugruppenträger in einer Konfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit 164 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Ein typisches PN-Gehäuse finden Sie in Abbildung 59, Typisches PN-Gehäuse für alle Servermodelle, auf Seite 165. Abbildung 59: Typisches PN-Gehäuse für alle Servermodelle 1 2 3 4 5 7 lcdfpdui KLC 031202 6 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Portbaugruppenträger in Position “C” 2 Port-, Steuerungs- oder Prozessorbaugruppenträger in Position “B” 3 Steuerungs-, Prozessor- oder Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit in Position “A” 4 Belüftungseinheiten 5 Port- oder Zentralknoten-Baugruppenträger in Position “D” 6 Port- oder Zentralknoten-Baugruppenträger in Position “E” 7 Stromverteiler Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 165 Mediengateways MCC1 Media Gateway Port-Network-Gehäuse für den Avaya S8500 Media Server Der Avaya S8500 Media Server unterstützt das MCC1 Media Gateway bei Migrationen von einer DEFINITY R-Simplex-Konfiguration. Es werden maximal drei Port-Networks ausschließlich in einer Direktverbindungskonfiguration unterstützt. Expansions-Port-Network-Gehäuse für DEFINITY Server R oder SI Das Expansions-Port-Network-Gehäuse (EPN) enthält die folgenden Baugruppenträger: • 1 bis 4 Portbaugruppenträger (J58890BB) • Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (J58890AF) • 0, 1 oder 2 Zentralknoten-Baugruppenträger (J58890SA) für über CSS verbundene R-Modelle Ein MCC1-EPN-Gehäuse finden Sie in Abbildung 60, MCC1-EPN-Gehäuse, auf Seite 166. Abbildung 60: MCC1-EPN-Gehäuse Die Baugruppenträgerpositionen A, B und C sind für das erste Port-Network im Gehäuse bestimmt (Minimalkonfiguration für doppelt ausgelegtes EPN). Die Baugruppenträger in den Positionen D und E sind für das zweite Port-Network im Gehäuse bestimmt. Hat ein Gehäuse zwei PNs, muss die Baugruppenträgerposition “E” zuerst belegt werden. Position D darf erst anschließend verwendet werden. 166 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Baugruppenträger In der nachstehenden Tabelle sind die Baugruppenträger aufgeführt, die im MCC1 Media Gateway mit DEFINITY Server R, DEFINITY Server SI, dem S8700 Media Server und dem S8500 Media Server eingesetzt werden können. Die einzelnen Baugruppenträger werden weiter hinten in diesem Kapitel beschrieben. . Beschreibung Gehäuse Server Baugruppenträger für die Steuereinheit – Enthält die Prozessorbaugruppen für Verbindungsbearbeitung und Wartung. PN DEFINITY Server SI Prozessorbaugruppenträger – Enthält Prozessorbaugruppen für Verbindungsbearbeitung, Wartung und Administration. Die Baugruppenträger enthalten keine Portbaugruppensteckplätze. In Konfigurationen mit hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit (duplizierter Prozessor) enthält das PN-Gehäuse zwei J58890AP-Baugruppenträger. PN DEFINITY Server SI und DEFINITY Server R Portbaugruppenträger (optional) – Enthält Port-, Service-, Tone-Clock- und EI-Baugruppen. PN oder EPN DEFINITY Server SI und DEFINITY Server R Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit – Enthält alle Port-, Tone-Clock-, Wartungsschnittstellenund EI-Baugruppen. EPN DEFINITY Server R, DEFINITY Server SI, S8700 Media Server und S8500 Media Server Zentralknoten-Baugruppenträger – Enthält die SNIBaugruppen, die das CSS bilden. EPN oder PPN DEFINITY Server R und S8700 Media Server Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (optional) – Enthält duplizierte Prozessorbaugruppen für die Verbindungsbearbeitung, Wartung und Administration in der gleichen Zusammenstellung wie der Baugruppenträger für die Steuereinheit. Der Baugruppenträger kann auch Portbaugruppen enthalten. PN DEFINITY Server SI Baugruppenträger für die Steuereinheit für DEFINITY Server SI Der Baugruppenträger für die Steuereinheit wird für den DEFINITY Server SI verwendet. Er wird nicht für den S8700 Media Server oder den S8500 Media Server eingesetzt. Ein Beispiel für einen Baugruppenträger für die Steuereinheit finden Sie in Abbildung 61, Baugruppenträger für die Steuereinheit (Vorderseite), auf Seite 168. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 167 Mediengateways MCC1 Media Gateway B AUTO A S P E OVERIDE ALARMS BBI LINK TRMT MAJ Z100A1 blanks or 631DA1 MIN 631DB1 or 649A RCV WRN ACK C A R D EMER TR ON I N AUTO 103577450 Z 1 0 0 C Lucent T N 7 9 2 U S E B l a n k 98DR07125243 TN792 DUPL INTERFACE OFF B l a n k B B l l a a n n k k T N 2 4 0 4 B l a n k T N 2 4 0 1 B l a n k T N 2 1 8 2 T N 5 7 0 T N 5 7 0 T N 7 7 1 B B l l a a n n k k T N 7 9 9 ccdfr8ah KLC 081601 Abbildung 61: Baugruppenträger für die Steuereinheit (Vorderseite) B B B l l l a a a n n n k k k Z T 1 N 0 7 0 5 D 5 oder l e e r Der Baugruppenträger (J58890AH) hat dedizierte, weiß gekennzeichnete Baugruppensteckplätze, die für bestimmte Steuerungsbaugruppen reserviert sind. Zweifarbig gekennzeichnete Steckplätze können wahlweise Portbaugruppen oder entsprechend zugelassene, weiß gekennzeichnete Baugruppen (EI oder Verteiler) aufnehmen. Der Baugruppenträger wird von Wechselstrom- oder Gleichstromquellen gespeist. In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Steuereinheit beschrieben: 168 Anschluss Funktion 1 bis 9 (A1 bis A9) Diese 25-paarigen Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem GlasfaserTransceiver. AUX (Zusatzanschluss) Schnittstelle für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung des Vermittlungsapparates, das Stromausfallmodul und das interne Modem (für die Fernwartung). Prozessorschnittstelle (Konfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit) Dieser Anschluss ist direkt mit der PI-Baugruppe verbunden. BX.25-Protokollschnittstelle für die Kommunikation zwischen der Baugruppe und der externen DCE-Einrichtung. DOT (Duplication Option Terminal) In einer Konfiguration mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Administrationsterminal über den Steckplatz für die Schnittstelle zur Systemdopplung mit dem aktiven Prozessor. Terminal Standard-Systemzuverlässigkeit: Anschluss eines Management Terminal an den Prozessor. Maximierte Systemzuverlässigkeit: Anschluss eines Terminal an den Prozessor auf dem Baugruppenträger für die Steuereinheit. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Anschluss Funktion P1 Positionsanzeige des Baugruppenträgers, Stromversorgung der Lüfter und Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen. P2 Steuerungssignale für den Baugruppenträger. Datenübertragungseinrichtung Verbindet den Prozessor mit der CDR-Einrichtung, einem Systemdrucker oder einem externen Modem (für die Fernwartung). Dieser Anschluss kann in Verbindung mit allen Systemzuverlässigkeitsoptionen verwendet werden. Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit für den DEFINITY Server SI Der Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (J58890AJ) hat die folgenden farbig gekennzeichneten Steckplätze: • Weiß gekennzeichnete Baugruppensteckplätze für spezielle Steuerungsbaugruppen • Graue und violette Steckplätze für Portbaugruppen. • Zweifarbig gekennzeichnete Steckplätze für Portbaugruppen oder entsprechende, weiß gekennzeichnete Baugruppen (Expansion-Interface oder Stromversorgung) An jedem Ende eines Baugruppenträgers für die duplizierte Steuereinheit befinden sich Wechselstromoder Gleichstromnetzteile. In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse eines Baugruppenträgers für die duplizierte Steuereinheit beschrieben: Anschluss Funktion 1 bis 9 (B1 bis B9) Diese 25-paarigen Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver. Terminal Anschluss für Management Terminal, das mit dem Prozessor auf dem Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit verbunden wird. P1 Positionsanzeige des Baugruppenträgers, Stromversorgung der Lüfter und Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen. Prozessorbaugruppenträger für DEFINITY Server R oder SI Die Steckplätze des Prozessorbaugruppenträgers nehmen nur Steuerungsbaugruppen auf. Ein Prozessorbaugruppenträger enthält keine Steckplätze für Portbaugruppen. Die folgende Abbildung enthält ein Beispiel. Dieser Baugruppenträger enthält immer vier Speicherbaugruppen und eine Paketschnittstellenbaugruppe. An jedem Ende eines Prozessorbaugruppenträgers befinden sich Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteile. Ein Beispiel für einen Prozessorbaugruppenträger finden Sie in Abbildung 62, Prozessorbaugruppenträger, auf Seite 170. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 169 Mediengateways MCC1 Media Gateway Z100A1 blanks or 631DA1 631DB1 or 649A SPE AUTO A B Z 1 0 0 C T N 1 6 4 8 U N 3 3 0 B l a n k U N 3 3 1 B l a n k B B l l a a n n k k T N 1 6 5 0 T N 1 6 5 0 T T T N N N 1 1 1 6 6 6 5 5 5 0 0 5 B l a n k T U N N 7 3 8 3 0 2 oder T N 2 1 8 2 T N 1 6 5 7 TN2211 OPTICAL DRIVE B l a n k CAUTION: DO NOT REMOVE until shutdown procedure is completed. OK to remove only when green and yellow LED’s are off. OVERRIDE ccdfr8ap KLC 081601 Abbildung 62: Prozessorbaugruppenträger T N 2 2 1 1 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse eines Prozessorbaugruppenträgers beschrieben. Anschluss Funktion Takt (Stratum-3) Der Stratum-3-Takt dient als Schnittstelle zum digitalen Frame-Timing (und nicht zur Anzeige der Tageszeit). AUX (Zusatzanschluss) Schnittstelle für benutzerdefinierte Alarme, für die Stromversorgung des Vermittlungsapparates, für die Notumschaltungssteuerung und für das interne Fernwartungsmodem. Terminal, aktiv Verbindet ein Management Terminal mit der Systemzugangs- und Wartungsbaugruppe (SYSAM) im aktiven Prozessorbaugruppenträger. Terminal, Standby Wird nur bei duplizierten Prozessoren verwendet und verbindet ein Management Terminal mit dem Standby-Prozessorbaugruppenträger. P1 Positionsanzeige des Baugruppenträgers und Zugriff auf die Alarm- und Steuerschaltkreise. P2 Steuerungssignale für den Baugruppenträger. Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (alle Servermodelle) In den Portsteckplätzen 1 und 2 des Baugruppenträgers für die Erweiterungssteuereinheit befindet sich eine EI- oder ATM-Schnittstellenbaugruppe. Der Baugruppenträger wird über Glasfaserkabel mit einem anderen Gehäuse oder dem im selben Gehäuse befindlichen CSS verbunden. Die Steckplätze nehmen auch optionale Portbaugruppen auf. 170 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Der Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit enthält ebenfalls die Portsteckplätze 3 bis 19 sowie Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteile und die Wartungs- und Tone-Clock-Baugruppen. Die Steckplätze 18 und 19 können mit einer optionalen Signalspannungsversorgung (Neonlampe) bestückt werden. Ein Beispiel für einen Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit finden Sie in Abbildung 63, Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (Vorderseite), auf Seite 171. ALARMS MAJ Z100A1 blanks or 631DA1 631DB1 or 649A MIN WRN ACK EMER TR ON AUTO OFF Z 1 0 0 C T N 7 7 5 T N 2 1 8 2 T N 5 7 0 ccdf10af KLC 101601 Abbildung 63: Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (Vorderseite) T N 5 7 0 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Erweiterungssteuereinheit beschrieben: Anschluss Funktion 1 und 2 Glasfaserkabelschnittstelle für eine EI-Baugruppe (Expansion-Interface) in Steckplatz 11 oder Kupferkabelschnittstelle für einen DS1-Konverter. A1 und A2 1 bis 19 A1 bis A19 Diese 25-paarigen Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver. AUX (Zusatzanschluss) Schnittstelle für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung des Vermittlungsapparates und die Notumschaltungssteuerung. TERMINAL Dieser Anschluss verbindet ein Management Terminal mit der Wartungsbaugruppe in einem Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit. P1 Positionsanzeige des Baugruppenträgers und Zugriff auf die Alarm- und Steuerschaltkreise. P2 Dieser Anschluss verbindet die Rufsignalspannung des Rufgenerators mit dem Baugruppenträger und erzeugt die Steuerungssignale. 1 In Systemen mit ATM-PNC befinden sich die Glasfaseranschlüsse für die Verbindung der OC-3/STM-1Schnittstellen mit den ATM-Systemen auf den Frontblenden der Baugruppen TN2305/TN2306. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 171 Mediengateways MCC1 Media Gateway Portbaugruppenträger für DEFINITY Server SI oder R, S8700 Media Server oder S8500 Media Server Ein Portbaugruppenträger enthält die folgenden Steckplätze: • Die Portsteckplätze 1 bis 20 für die Portbaugruppen. Steckplatz 1 kann eine Tone-ClockBaugruppe aufnehmen, wenn sich der Portbaugruppenträger in Einbauposition B eines EPNGehäuses befindet (maximierte Systemzuverlässigkeit). Steckplatz 2 nimmt die optionale EIoder ATM-Schnittstellenbaugruppe auf (maximierte Systemzuverlässigkeit). • Servicesteckplatz für Stromverteiler- und Wartungsbaugruppen. • An jedem Ende des Baugruppenträgers befinden sich Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteile. Ein Beispiel für einen Portbaugruppenträger finden Sie in Abbildung 64, Portbaugruppenträger (Vorderseite), auf Seite 172. Z100A1 blanks or 631DA1 631DB1 or 649A Z 1 0 0 C T N 2 1 8 2 T N 5 7 0 ccdf10bb KLC 101601 Abbildung 64: Portbaugruppenträger (Vorderseite) T N 5 7 0 In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse des Portbaugruppenträgers beschrieben: 172 Anschluss Funktion 1 bis 20 25-paarige Anschlüsse als Schnittstelle zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver. P1 Positionsanzeige des Baugruppenträgers und Zugriff auf die Alarm- und Steuerschaltkreise. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Zentralknoten-Baugruppenträger für DEFINITY Server R oder S8700 Media Server Der Zentralknoten-Baugruppenträger J58890SA (SNC) kann die folgenden Komponenten aufnehmen: • • • • • 1 oder 2 Zentralknoten-Taktbaugruppen bis zu 16 Zentralknoten-Schnittstellenbaugruppen (SNI) 1 oder 2 DS1-Konverterbaugruppen 1 EI-Baugruppe 2 Netzteile (Wechselstrom oder Gleichstrom) An jedem Ende eines SNC befindet sich ein Netzteil (Wechselstrom oder Gleichstrom). Der SNC kann für den Anschluss von bis zu 44 PNs eingesetzt werden und muss zum Anschluss von drei oder mehr EPNs verwendet werden. Ein Beispiel für einen Zentralknoten-Baugruppenträger finden Sie in Abbildung 65, ZentralknotenBaugruppenträger (Vorderseite), auf Seite 173. Abbildung 65: Zentralknoten-Baugruppenträger (Vorderseite) E T N 5 7 3 T N 5 7 3 2 3 T T T N N N 5 5 5 7 7 7 3 3 3 T N 5 7 3 T T N N 5 5 7 7 3 3 SWITCH NODE INTERFACE Power Unit EXPN INTFC DS1 CONV 1 4 5 6 7 Z 1 0 0 T C T T T T T T T T T T N N N N N N N N N N N 5 b 5 5 5 5 5 5 5 5 5 1 l 7 a 7 7 7 7 7 7 7 7 7 6 2 n 2 3 3 3 3 3 3 3 3 5 k 4 SWITCH NODE CLOCK 8 9 10 TEST 11 12 Service Service SWITCH NODE INTERFACE SWITCH NODE CLOCK 13 14 15 16 17 18 19 20 DS1 CONV 21 631DA1 or 649A ccdf0005 KLC 081601 Z 631DA1 1 0 or 0 T C 649A N b 5 l a 7 n 0 k POWER UNIT Service Port Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 173 Mediengateways MCC1 Media Gateway In der nachstehenden Tabelle werden die Anschlüsse eines Zentralknoten-Baugruppenträgers beschrieben. Anschluss Funktion 1 (E1) EI-Anschluss für das Kabel zwischen der EI-Baugruppe in Steckplatz 1 und der SNI-Baugruppe in Steckplatz 2 (nur bei dupliziertem PPN). Wird auch für eine DS1-Konverterbaugruppe in Steckplatz 1 verwendet. 2 bis 9 und 13 bis 20 (E2 bis E9 und E13 bis E20) SN-Ports als Glasfaserkabelschnittstellen für die SNI-Baugruppen und andere Baugruppen, die mit den Zentralknotenports oder Baugruppen in EPNs verbunden werden. 21 (E21) Verbindet die DS1-Konverterbaugruppe mit dem Verteilerbereich und einer SNI-Baugruppe. P1 Positionsanzeige des Zentralknoten-Baugruppenträgers und Zugriff auf die Alarm- und Steuerschaltkreise. Tabelle 8: Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger Typ Beschreibung Server Port Portsteckplätze sind entweder violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen beliebige violette oder grau gekennzeichnete Baugruppen auf. DEFINITY Server R, SI und S8700 Media Server Steuerung Steuerungssteckplätze sind entweder weiß oder mit einem weiß umrandeten Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen beliebige violette oder grau gekennzeichnete Baugruppen auf. DEFINITY Server R und SI Service Servicesteckplätze sind entweder violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet. Sie nehmen Spezialbaugruppen auf, die nicht über einen E/A-Anschluss verfügen. DEFINITY Server R, SI und S8700 Media Server Die violetten und weißen Baugruppen und Steckplätze wurden durch Baugruppen und Steckplätze ersetzt, die mit einem grauen bzw. weißen Rechteck gekennzeichnet sind. Steckplätze für Portbaugruppen sind mit einem durchgängig grauen Rechteck markiert. Steckplätze für Steuerungsbaugruppen sind dagegen mit einem weiß umrandeten Rechteck gekennzeichnet. Alle Portsteckplätze werden mit einem 25-paarigen Anschluss (50 Pins) an der Rückseite des Baugruppenträgers verbunden. Die einzelnen Anschlüsse sind über ein Kabel mit dem Verteilerbereich verbunden. Jeder Steckplatz mit Glasfaserschnittstellenbaugruppe (EI oder SNI) ist an einen GlasfaserTransceiver an der Rückseite des Baugruppenträgers angeschlossen. Eine Strombegrenzerkarte (CFY1B) wird in die Rückwandplatine des Baugruppenträgers in der Einbauposition A eingesteckt. Die Baugruppe stellt Folgendes bereit: • • • • 174 Notstromversorgungsanpassung Strombegrenzer 5 V– zum Auslösen der Hauptsicherung bei Überhitzung Rufsignalrelais Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Mediengateways MCC1 Media Gateway Der Prozessor-Expansionsbus wird an den Enden mit jeweils einem Abschluss an der Rückwandplatine verbunden. Um den ordnungsgemäßen Luftstrom im Gehäuse zu gewährleisten, werden ungenutzte Baugruppensteckplätze in den Baugruppenträgern mit den folgenden Blenden abgedeckt (die Werte in Klammern geben die Breite der Blenden an): • Z100A1 (1,9 cm) • Z100C (1,27 cm) • Z100D (0,64 cm) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 175 Mediengateways MCC1 Media Gateway 176 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Wechselstromnetzteil 1217A Baugruppen und Netzteile Wechselstromnetzteil 1217A Das Netzteil 1217A wird nur für das SCC1 Media Gateway verwendet. Dieses Netzteil sorgt für den zusätzlichen Schutz Ihrer Einrichtungen bei Überlastung. Bei Überlastung wird ein Netzteilalarm ausgelöst, die Lüfter des Systems und das Netzteil bleiben jedoch weiter in Betrieb. Dieses Netzteil ersetzt das WP-51193 L3 und das L4-25; es ist voll abwärtskompatibel. Dieses Netzteil mit Leistungsfaktorkorrektur ist für einen Eingang mit automatischer Bereichseinstellung (90–264 V~, 50/60 Hz) ausgelegt. Dieses Netzteil mit mehreren Ausgängen stellt regulierte Gleichspannung und Wechselstrom-Rufsignalspannung mit umschaltbaren 20/25 Hz bereit. Das Netzteil 1217A erfüllt die folgenden Anforderungen: • • • • Klirrfaktor-Anforderungen gemäß IEC1000-3-2 (PFC) Immunitätsanforderungen gemäß IEC 1000-4 Sicherheitsanforderungen gemäß IEC 950 Die aktuellen UL- und CSA-Anforderungen Das 1217A wird in den Netzteilsteckplatz des Baugruppenträgers eingesetzt. Der Anschluss des Netzteils an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel mit dreipoligem Stecker. Wechselstromnetzteil 631DA1 Das Netzteil 631DA1 kann mit 120 V~ bei 60 Hz betrieben werden und stellt eine +5-VoltGleichspannung sowie bis zu 60 A für die Rückwandplatinen der Baugruppenträger des MCC1 Media Gateway bereit. Wenn die Wechselstromversorgung ausfällt, kann die Einheit die 144 V– der optionalen Akkus im Wechselstromverteiler in +5 V– umwandeln. Ein Schaltkreis im optionalen Ladegerät erkennt die jeweils höchste geeignete Wechselstrom- oder Gleichstrom-Eingangsspannung und speist automatisch die richtige Eingangsspannung ein. Wechselstromnetzteil 631DB1 A 631DB1 kann mit 120 V~ bei 60 Hz betrieben werden und stellt Gleichspannung bereit bei: • –48 V/8 A • –5 V/6 A für die Rückwandplatinen der Baugruppenträger des MCC1 Media Gateway. Die Lüfter des Gehäuses werden ebenfalls mit –48 V Ausgangsgleichspannung gespeist. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 177 Baugruppen und Netzteile Gleichstromverteiler 649A Wenn die Wechselstromversorgung ausfällt, kann die Einheit die 144 V– der optionalen Akkus im Wechselstromverteiler in +5 V– umwandeln. Ein Schaltkreis im optionalen Ladegerät erkennt die jeweils höchste geeignete Wechselstrom- oder Gleichstrom-Eingangsspannung und speist automatisch die richtige Eingangsspannung ein. Gleichstromverteiler 649A Der Gleichstromverteiler 649A wandelt eine Eingangsgleichspannung von –48 V in die folgenden Ausgangsgleichspannungspegel um: • –48 V/10 A • +5 V/6 A für einen MCC1 Media Gateway. Innerhalb eines Baugruppenträgers werden diese Ausgangsspannungen an die Baugruppensteckplätze verteilt. Für jeden Baugruppenträger (mit Ausnahme der SNBaugruppenträger) wird lediglich ein 649A-Stromverteiler benötigt. SN-Baugruppenträger müssen mit zwei Stromverteilern verbunden werden (an jeder Seite einer). Mit dem 649A können an den einzelnen Baugruppenträgern auch mehr Telefone betrieben werden. Wechselstromverteiler 650A Dieses Netzteil für den internationalen Gebrauch mit Leistungsfaktorkorrektur ist für einen Eingang mit automatischer Bereichseinstellung (85–264 V~, 47–63 Hz) ausgelegt. Das Netzteil 650A hat eine Gesamtausgangsleistung von 330 Watt und stellt außerdem mehrere Ausgangsgleichspannungspegel wie folgt bereit: • • • • +5,1 V–/28 A –5,1 V–/1,0 A –48 V–/4,5 A +8 bis +14 V–/1,6 A (Lüftersteuerung) Diese Ausgangsspannung (+12 V– Nennspannung) steuert die Lüftergeschwindigkeit. Die Spannung hängt von der Temperatur der Zuluft am Eingang unter der Stromversorgung ab. Wenn diese Spannung +14 V– erreicht, aktiviert das System ein FANALM-Signal. • –115 bis –150 V–, 200 mA (Signalbus) Das Netzteil 650A lässt sich auf drei verschiedene Rufsignalspannungen einstellen: • 20-Hz-Wechselspannungsausgang, 85 V RMS und 80 mA, –48 V– gemittelt, 180 mA • 20-Hz-Wechselspannungsausgang, 72 V RMS und 80 mA, –48V– gemittelt, 180mA • Zwei 50-Hz-Wechselspannungsausgänge, 28 V RMS (56 V ges.) und 220 mA, –48 V– und 0 V geteilt, 70 mA symmetrisch 178 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Netzteil 655A Das G650 kann mit einem oder zwei Netzteilen des Typs 655A betrieben werden. Jedes der beiden Netzteile kann den gesamten für das G650 benötigten Strom liefern. Bei Vorhandensein von zwei Stromversorgungen übernehmen beide die Last zu gleichen Teilen. Das Netzteil 655A ist: • das einzige vom G650 unterstützte Netzteil • nicht abwärtskompatibel mit anderen Baugruppenträgertypen Wird nur ein Netzteil G655A verwendet, befindet sich dieses in Steckplatz 0 des G650 Media Gateway. Bei Verwendung von zwei Netzteilen des Typs G655A befinden sich diese in den Steckplätzen 0 und 15. ANMERKUNG: Ein redundantes Netzteil kann eingeschoben oder herausgenommen werden; das beeinträchtigt das G650 nicht, sofern das andere Netzteil 655A in Betrieb ist. Eingangsleistung Das Netzteil 655A kann sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben werden. Es wird möglichst immer Wechselstrom verwendet. Ein Netzteil kann mit Wechselstrom und das andere mit Gleichstrom arbeiten. Die Netzteile arbeiten zuerst mit Wechselstrom und wechseln zu Gleichstrom, wenn der Wechselstrom ausfällt oder kein Wechselstrom verfügbar ist. Wechselstromversorgung Die gewerbliche Wechselstromversorgung ist die primäre Leistungsaufnahmequelle. Steckplatz 0 und Steckplatz 15 haben beide dedizierte Wechselstromeingänge. Das Netzteil 655A kann mit 90–264 V~, 47–63 Hz, arbeiten. Die Wechselstrom-Nominalwerte lauten: • 100–120 V~, 50/60 Hz • 200–240 V~, 50/60 Hz Gleichstromversorgung –48 V– können gleichzeitig als Reserve bereitgestellt werden. Auf der Rückwandplatine des G650 befindet sich ein Leistungsaufnahmepunkt mit –48 V–, der über die Rückwandplatine an jedes Netzteil verteilt wird. I2C-Bus Das Netzteil 655A hat eine Schnittstelle zum I2C-Bus auf der Rückwandplatine des G650-Gehäuses. Das 655A reagiert auf Befehle und Anfragen vom I2C-Bus-Master der IPSI-Baugruppe TN2312BP. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 179 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A LEDs auf der Vorderseite des 655A Die fünf LEDs auf der Vorderseite des Netzteils 655A befinden sich vertikal in einer Reihe mit der obersten, roten LED. Diese fünf LEDs zeigen Folgendes an: • Rot – Diese LED: — Leuchtet bei einem Fehler in der Stromversorgung oder in den Lüftern auf. (Beim G650 mit redundanten Netzteilen leuchtet diese LED bei einem Ausfall in der Lüfterbaugruppe bei beiden Netzteilen auf.) — Geht einmal pro Sekunde kurz aus, wenn die Software die Rufsignalspannung eines Netzteils abstellt • Gelb – Diese LED: — Leuchtet auf, wenn das Netzteil und die Lüfter einwandfrei arbeiten — Blinkt einmal pro Sekunde, wenn die Software in einem Baugruppenträger mit aktiven redundanten Netzteilen eines der Netzteile abschaltet • Grün – Leuchtet, wenn Wechselstrom an das Netzteil angelegt wird • Grün – Leuchtet, wenn Gleichstrom an das Netzteil angelegt wird • Grün – Leuchtet, wenn das Netzteil das G650 mit einer Rufsignalspannung speist 655A-Rufgenerator Das 655A stellt Rufsignalspannung entweder für Nordamerika (20 Hz) oder für Europa/internationale Verwendung (25 Hz) bereit. Wenn der Kunde einen externen Rufgenerator bereitstellt, kann die Bereitstellung der Rufsignalspannung deaktiviert werden. Die TN2202 (französische Rufsignalspannungsbaugruppe) ist ein Beispiel für einen externen Rufgenerator. Das Netzteil 655A verfügt über einen Schiebeschalter, mit dem die Frequenz des Ringgenerators eingestellt werden kann. Dabei gibt es folgende Einstelloptionen: • 20 Hz – Nordamerika • 25 Hz – Europa und international • Sonstiges – Keine Rufsignalspannung bei Verwendung eines externen Rufgenerators, z. B. der französischen Rufsignalspannungsbaugruppe TN2202. Wenn Sie die Einstellung für die Rufsignalspannung ändern, müssen Sie die Stromversorgung vom G650 trennen. Nur eines der 655A-Netzteile speist den G650 mit Rufsignalspannung. Die standardmäßige Stromversorgung für die Rufsignalspannung ist das Netzteil in Steckplatz 0 des G650. Das System verwendet immer diese Standard-655A, es sei denn, sie ist ausgefallen oder wurde aufgrund eines Softwarebefehls abgeschaltet. Verfügt ein G650-Baugruppenträger über redundante Netzteile, stellt bei Ausfall eines Netzteils das andere automatisch die Rufsignalspannung bereit. Ein 655A versorgt nur einen der G650-Baugruppenträger mit Rufsignalspannung. Beispiel: Die 655ANetzteile in Baugruppenträger A stellen nur für Baugruppenträger A Rufsignalspannung bereit und die Netzteile in Baugruppenträger D versorgen nur Baugruppenträger D mit Rufsignalspannung. Wenn der Rufgenerator in beiden Netzteilen eines Baugruppenträgers ausfällt, wird der Baugruppenträger nicht mehr mit Rufsignalspannung versorgt. 180 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Gleichstromnetzteil 676C Eine –48-V-Gleichstromquelle versorgt das Gleichstromnetzteil mit bis zu 25 A. Das 676C liefert die folgenden Gleichstrom-Ausgangsspannungen für das SCC1 Media Gateway: +5, –5, –48 und +12 V–. Die Gleichstrom-Ausgangsspannungen werden über die Rückwandplatine des Gehäuses an die Baugruppensteckplätze verteilt. Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängen vom Einsatzland ab. Das Netzteil ist mit Schutzschaltern und einem Filter für elektromagnetische Störstrahlung (EMI) ausgestattet. Strombegrenzer 982LS Der Strombegrenzer 982LS wird an der Rückseite des Steckplatzes für die Prozessorbaugruppe des PPN angeschlossen (nur im PPN des DEFINITY SI-Systems). Er liefert strombegrenzte 48 V– für Zubehörkomponenten und für die Notumschaltungssteuerung, strombegrenzte 5 V– für die Aktivierung des Hauptschutzschalters (bei Überhitzung) sowie duplizierte 48 V– für die Lüfter im PPN-Gehäuse. Strombegrenzer CFY1B Der CFY1B wird nur für das DEFINITY R-System eingesetzt. Der CFY1B unterstützt das PPN und die EPNs des MCC1 Media Gateway und des SCC1 Media Gateway. Der CFY1B wird an die Rückseite des Wartungsbaugruppensteckplatzes angeschlossen und liefert strombegrenzte 48 V– für Zubehörkomponenten und die Notumschaltungssteuerung, strombegrenzte 5 V– zur Aktivierung des Hauptschutzschalters (bei Überhitzung) sowie duplizierte 48 V– für die Lüfter im EPN-Gehäuse. ED-1E568 DEFINITY AUDIX R4 Weitere Informationen zum ED-1E568 DEFINITY AUDIX R4 finden Sie im Abschnitt TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186. J58890MA-1 “Multi Application Platform for DEFINITY” (Multianwendungsplattform) – MAPD Die Baugruppe J58890MA-1 ist eine Variation der MAPD-Plattform, die ASAI-Verbindungen zwischen dem DEFINITY-LAN-Gateway und dem Ethernet-LAN transportiert. Die Baugruppe J58890MA-1 verwendet die TN801B-MAPD (LAN-Gateway-Schnittstelle), eine Baugruppe, die aus genormten PC-Prozessoren, Schnittstellen, Bussen und ISA/PCI-Erweiterungskarten besteht. Für die J58890MA-1 werden bis zu drei benachbarte Steckplätze eines Baugruppenträgers benötigt. Im CMC1 Media Gateway belegt die J58890MA nur zwei Steckplätze, falls die Steckplätze 6 und 7 verwendet werden. Es gibt verschiedene J58890MA-Listen, die durch die Nummer am Ende nach jedem Schrägstrich gekennzeichnet sind. Eine Liste enthält die verschiedenen Hardwarekonfigurationen einer Baugruppe. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 181 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die einzelnen J58890MA-Modelle (Konfigurationen) haben die folgenden Eigenschaften: • J58890MA-2 unterstützt CallVisor ASAI und das LAN-Gateway • J58890MA-10 unterstützt IP-Leitungen • J58890MA-20 unterstützt CallVisor ASAI, Avaya Computer Telephony und Basic Call Management System Reporting Desktop • J58890MA-30 unterstützt IP-Anwendungen NAA1 “Fiber Optic Cable Adaptor” (Glasfaserkabeladapter) Der NAA1-Adapter leitet Glasfaserkabel von der Vorderseite einer ATM-Baugruppe zur Rückseite des CMC1 Media Gateway weiter. Er sieht zwar aus wie eine Baugruppe, ist aber elektrisch und optisch passiv. TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID Die ICLID-Baugruppe TN429 (Incoming Call Line Identification) ist mit acht Ports für ankommende und abgehende Durchwahlleitungen (DIOD) ausgestattet. Jeder Port verfügt über eine 2-DrahtSchnittstelle zum Amt für ankommende und abgehende Verbindungen. Das Amt übermittelt die Anrufernamen und -nummern an die Baugruppe, die diese auf Digitaltelefonen (DCP und ISDN) mit 32- oder 40-stelligem alphanumerischen Display anzeigt. In den USA werden Name und Nummer mit ICLID übermittelt. In Japan und anderen Ländern, die ICLID verwenden, wird lediglich die Nummer angezeigt. Die Baugruppe wird für die ANI-Funktion in Japan benötigt, bei der die Nummer des Anrufers über das Kommunikationssystem geleitet wird. Möglicherweise muss ein Inband-Detektor/Konverter eingebunden werden. Nähere Angaben hierzu erhalten Sie von Ihrem Avaya-Vertriebsmitarbeiter. ICLID stellt die erforderlichen CO-Auslösefunktionen und die Schnittstelle zum CAMA/E911 bereit. TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) Der TN433 für Italien ist mit vier Ports ausgestattet, über die vorgefertigte Nachrichten für die Funktionen “Bitte Rückruf”, “Automatischer Weckruf” und “Vermittlungsapparat für Sehbehinderte” geladen werden. Diese vorgefertigten Nachrichten enthalten Begrüßungen, Zeitansagen und Nebenstellennummern. Jeder der Ports kann MFV-Töne erkennen und verarbeiten. Der TN433 bietet konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. 182 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN436B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die TN436B-Durchwahlleitung (DID) für Australien verfügt über acht Durchwahlports. Die Ports sind unabhängig voneinander mit dem öffentlichen Telefonnetz verbunden. Jeder der Ports bildet eine Schnittstelle zwischen einer 2-Draht-Analogleitung des Amtes und dem 4-Draht-TDM-Netzwerk des Systems. Die TN436B für Australien verfügt über administrierbare Timer. TN438B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports Die TN438B-CO-Amtsleitung für Australien verfügt über acht Ports für Amtsleitungen (Belegung über Schleife). Jeder der acht Ports verfügt über a- und b-Signaladern. Die TN438B kann 12-kHz- und 50-HzGebührenimpulse des Amtes erkennen. Sie bietet zahlreiche weitere Funktionen, darunter eine Zeitschaltung für noch gehaltene Verbindungen und eine automatische Fehlererkennung. Querverbindung TN439 – 4 Ports Die TN439 für Australien und Japan ist mit vier Ports für 2-Draht-Querverbindungen mit Impulswahl ausgestattet. Sie bietet konfigurierbare A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer. Sprachsynthesizer TN457 Der TN457 ist für britisches Englisch ausgelegt und mit vier Ports ausgestattet, über die vorgefertigte Nachrichten für die Funktionen “Bitte Rückruf”, “Automatischer Weckruf” und “Vermittlungsapparat für Sehbehinderte” geladen werden. Die Nachrichten werden in britischem Englisch gesprochen. Beispiele für diese Nachrichten sind Begrüßungen, Zeitansagen und Nebenstellennummern. Jeder der Ports kann MFV-Töne erkennen und verarbeiten. Der Sprachsynthesizer TN457 bietet konfigurierbare A- Law- und µLaw-Kompression/Expansion. TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die TN459B DID für Großbritannien verfügt über acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen mit Direktbelegung oder “Wink-Start”-Durchwahlleitungen. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Jeder der Ports bildet eine Schnittstelle zwischen einer 2-Draht-Analogleitung des Amtes und dem 4-Draht-TDM-Netzwerk des Systems. Die TN459B verfügt über administrierbare Timer und einen den Signalisierungsanforderungen entsprechenden Rückwärtsbelegungsschaltkreis. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 183 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) Die Baugruppe TN464GP bietet Folgendes: • • • • • • Auf Baugruppenebene konfigurierbare A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion CRC-4-Erzeugung und -Prüfung (nur E1) Stratum-3-Takt ISDN-S2-T1- oder E1-Verbindung Abgehende (LO) und ankommende (LI) Signaladern (unpolarisierte, symmetrische Adernpaare) Unterstützung für CO-, TIE-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss externer Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungsprotokoll, dem proprietären Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 bzw. dem DMI-BOS-Signalisierungsprotokoll Kanal 24 arbeiten • Unterstützung für die automatische Identifizierung des Anrufers nach dem russischen Signalisierungsstandard • Unterstützung für universelle Digitalgeräte (Level 1) in Breitband-ISDN-S2-Anwendungen • Prüfanschluss für DS1- oder E1-Leitungen und Unterstützung des integrierten Netzabschlussmoduls (ICSU) 120 A • Unterstützung für die erweiterten Wartungsfunktionen des ICSU. Diese Baugruppen können mit CONVERSANT® kommunizieren. Siehe TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206. • Firmware-Download möglich • Echounterdrückung wird unterstützt. Dazu muss der Kunde als Ergänzung zur Hardware eine Benutzerlizenz für die entsprechende Echounterdrückungssoftware erwerben. Die Echounterdrückung der TN464GP kann pro Kanal ausgewählt werden. Die TN464GP-DS1Schnittstelle deaktiviert die Echounterdrückung automatisch, wenn sie einen phasenumgekehrten 2100-Hz-Ton erkennt, wie er von Hochgeschwindigkeitsmodems (56 KBit/s) ausgegeben wird. Bei 2100-Hz-Tönen ohne Phasenumkehr, die charakteristisch für Modems mit niedriger Geschwindigkeit (9,6 KBit/s) sind, wird die Echounterdrückung nicht abgeschaltet. Die Echounterdrückung verbessert die Qualität von Verbindungen mit niedriger Datenübertragungsrate. Die TN464GP-DS1-Schnittstelle ist für Kunden bestimmt, bei denen Echo in den an das öffentliche Netz angeschlossenen Leitungen auftreten kann. Echo tritt mit großer Wahrscheinlichkeit auf, wenn das Kommunikationssystem für ATM, IP oder andere komplexe Dienste und Verbindungen zu lokalen Dienstanbietern konfiguriert ist, die nicht routinemäßig Echounterdrückungsvorrichtungen in ihren Leitungen installieren. Eine weit verbreitete Echoquelle sind “hybride” Schaltkreise, in denen Konversionen zwischen 2-DrahtAnalogschaltkreisen und 4-Draht-Digitalschaltkreisen stattfinden. Die TN464GP-DS1Schnittstelle deaktiviert Echos mit Verzögerungen von bis zu 96 ms. 184 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports Die TN465C-CO-Amtsleitungsbaugruppe ist für den internationalen Einsatz ausgelegt. Diese Baugruppe enthält acht analoge CO-Amtsleitungsports, unterstützt Amtsleitungssignalisierung (Schleifenbelegung), 12- und 16-kHz-Gebührenimpulserkennung- und -zählung (PPM), administrierbare Timer sowie akkugesteuerte und länderspezifische Signalisierung. Weitere Informationen über die TN465C erhalten Sie von Ihrem Avaya-Vertriebsmitarbeiter. TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports Die Baugruppe TN479 verfügt über 16 Ports und unterstützt drei geladene Rufsignale und drei simultane Rufsignalports. Nur ein Telefon kann mit einer LED-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein (NeonNachrichtenanzeigen werden nicht unterstützt). Die TN479 unterstützt µ-Law-Kompression/Expansion. In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN479 unterstützt werden: Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 914 m 2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 914 m mm2 Serie 7100 24 AWG (0,2 7101A Nicht unterstützt Nicht unterstützt 7103A Nicht unterstützt Nicht unterstützt Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 762 m Serie 9100 24 AWG (0,2 /0,5 mm) mm2 /0,5 mm) 914 m 762 m TN497 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4 Ports Die Baugruppe TN497 für Italien ist mit vier Ports für 2-Draht-Querverbindungen mit Impulswahl ausgestattet. Jeder Port kann für A-Law- bzw. µ-Law-Kompression/Expansion, Timer, Traslatore Giunzione Uscente (TGU; abgehende Querverbindung), Traslatore Giunzione Entrante (TGE; ankommende Querverbindung) und Traslatore Giunzione Interno (TGI; interne Querverbindung) administriert werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 185 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN553 “Packet Data Line” (Paketdatenleitung) Die Baugruppe TN553 verfügt über 12 Ports, die über einen Verteilerbereich mit einer TN726B-Baugruppe verbunden werden können. Sie ermöglicht über Software administrierbare Verbindungen zwischen dem Switch-Processing-Element (SPE) und den Systemzugangsports. Die TN553 wird mit dem Paketbus verbunden und wandelt das Modus-2-Protokoll in das Modus-3-Protokoll um. Dadurch verbindet sie die TN726B mit dem TDM-Bus und ermöglicht so asynchrone EIAVerbindungen zu Zusatzsystemen (EIA = Electronic Industries Association). TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports Die Baugruppe TN556D verfügt über 12 Ports für ISDN-S0-Terminals. Alle Ports der Baugruppe TN556 verfügen über TXT-, TXR-, PXT- und PXR-Signaladern. Bis zu acht Ports können für ASAIVerbindungen (Adjunct Switch Application Interface) genutzt werden. Alle Ports arbeiten mit 192 KBit/s und verfügen über zwei B-Kanäle sowie einen D-Kanal. Die Baugruppe TN556D verbindet Sprachterminals über Entfernungen von bis zu 579 m mit dem System über 24-AWG-Leitungen (0,20 mm2/0,51 mm) und verwendet das ANSI-Standardprotokoll T1.605. An die TN556D können 24 Terminals angeschlossen werden, wobei jedes Terminal einen B-Kanal verwendet und der D-Kanal gemeinsam genutzt wird. Die TN556 unterstützt auch Mehrpunktverbindungen. Die Kapazität für die Unterstützung von Mehrpunktverbindungen hängt vom Protokoll ab. In Ländern, in denen SPID (Service Profile Identifier) nicht unterstützt wird, darf nur ein S0-Telefon je Port verwendet werden. Die ISDN-S0-Baugruppe TN556D unterstützt die A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion. Sie fungiert auch als Amtsleitung zu einer Endeinrichtungsschnittstelle (beispielsweise der TN2185B in einem anderen Kommunikationssystem). Die Baugruppe TN556D kann für Leitungen und Amtsleitungen gleichzeitig verwendet werden. Im Querverbindungsmodus mit der Baugruppe TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports unterstützt die TN556D die End-to-End-Sendesignalisierung. TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 Die Baugruppe TN568 ist eine Komponente des Systems ED-1E568. Sie verwendet einen integrierten 386EX-Prozessor und unterstützt das Voicemail-System DEFINITY AUDIX. DEFINITY AUDIXSysteme können miteinander zu großen Voicemail-Netzwerken verbunden werden, maximal 100.000 Teilnehmer unterstützen und bis zu 100 Stunden Nachrichten aufzeichnen. Jede Baugruppe verfügt über 8 Ports für Verbindungen (die Vernetzung muss aktiviert sein). Ohne Vernetzung sind 12 Ports verfügbar. Das DEFINITY AUDIX-Voicemail-System TN568 belegt maximal zwei benachbarte Steckplätze. Das System enthält ein beschreibbares magnetooptisches Laufwerk zur Sicherung und Aktualisierung der Systemsoftware und eine Festplatte zum Speichern von Nachrichten. Es gibt außerdem einen RS-232Anschluss für ein Wartungs- und Administrationsterminal, einen Ethernet-Anschluss (für die PC-Desktop-Anwendung “Message Manager”), eine Amphenol-Verbindung zum Kommunikationssystem und einen RS-232-Port für ein externes Fernwartungsmodem. 186 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN570D “Expansion Interface” (ExpansionInterface) Die EI-Baugruppe TN570 ist eine Schnittstelle zwischen dem TDM- und Paketbus auf der einen und den Glasfaserverbindungen zwischen den Gehäusen auf der anderen Seite. Sie wird in einem Port-Network (PN) zwischen einem PN und einem anderen PN in einem Direktverbindungssystem und zwischen einem PN und einem SNI in einem SN-Baugruppenträger in einem über ein CSS verbundenen System verwendet. Die Baugruppe TN570 unterstützt Steuerkanalanwendungen und die Zeitschlitzumschaltung zwischen dem PPN und den EPNs. Sie wird verwendet, wenn ISDN-S0 und/oder ASAI mit einem EPN verbunden werden. Die TN570 überträgt leitungs- und paketvermittelte Daten sowie Netzwerk-, Takt- und DS1-Steuerungsdaten. Sie kommuniziert mit der TN775B-Wartungsbaugruppe in einem EPN und sendet die EPN-Umgebungs- und Alarmstatusinformationen an das SPE. Wenn anstelle des CSS ein ATM-System eingesetzt wird, muss die TN570 durch die Baugruppe TN2305 bzw. TN2306 ersetzt werden. Die TN570 wird in einem EPN eingesetzt, das von einem SRP (Survivable Remote Processor) unterstützt wird. TN572 “Switch-Node Clock” (Zentralknotentaktgeber) Die Baugruppe TN572 wird nur im DEFINITY R-System eingesetzt. Die Baugruppe verteilt die Taktsignale zur Synchronisierung des SN-Baugruppenträgers. Die Baugruppe TN572 empfängt außerdem Wartungsdaten. TN573B “Switch-Node Interface for DEFINITY R” (Zentralknotenschnittstelle für DEFINITY R) Die Baugruppe TN573B dient zur Weiterleitung von Leitungs-, Paket- und Steuerungsmeldungen. Bei der Baugruppe handelt es sich um eine Schnittstelle, die im SN-Baugruppenträger eines CSS installiert ist. Sie terminiert die folgenden Glasfaserverbindungen: • Die SNI-Verbindung eines SN-Baugruppenträgers zum SNI eines andere SN-Trägers • Die EI-Verbindung eines PPNs bzw. EPNs Für jedes PN wird eine eigene TN573B verwendet, die die DS1-Konverterbaugruppe TN574 unterstützt. Die TN573B (und höhere Versionen) hat eine Schnittstelle zum Monomode-Glasfaser-Transceiver und unterstützt die DS1-Konverterbaugruppen TN1654 und TN574. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 187 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN577 “Packet Gateway” (DatenpaketGateway) Die Baugruppe TN577 (PGATE) wird nur im DEFINITY R-System eingesetzt. Die TN577 ist mit vier RS423-Ports für X.25-Protokollschnittstellen zwischen dem System und den Zusatzsystemen ausgestattet. In dieser Anwendung fungiert das PGATE als Datenkommunikationsschnittstelle und ermöglicht die Umwandlung zwischen dem X.25-Protokoll und dem Modus-3-Protokoll für den Datentransport über den LAN-Bus. Das X.25-Protokoll (Ebene 1 und 2) wird beendet und die Daten werden in das ISDNPaketmodusprotokollformat umgewandelt, damit sie über den LAN-Bus weitergeleitet werden können. Unterstützt werden AUDIX-, CMS- und Nachrichtenserver-Zusatzsysteme (MSA). Die Baugruppe TN577 unterstützt zudem DCS (Distributed Communications System), indem sie X.25-Signalisierung durch die folgenden Kanäle bereitstellt: • einen der RS-423-Ports • den TDM-Bus des Systems zur entsprechenden DS1-Baugruppe oder der Querverbindungsbaugruppe TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) Die Baugruppe TN725B ist für die englische Sprache ausgelegt und wird in den USA eingesetzt. Die TN725B verfügt über vier Ports für die Weiterleitung von Sprachnachrichteninformationen an die Sprachterminals zur Aktivierung der Funktionen “Bitte Rückruf”, “Automatischer Weckruf”, “Abfrage von Voicemails” und “Bitte nicht stören”. Die Ports sind mit Tondetektoren ausgestattet. TN726B “Data Line” (Datenleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN726B verfügt über acht serielle asynchrone EIA-Ports mit Modemschnittstellen, die über asynchrone Dateneinheiten (ADUs) mit den EIA-Ports (z. B. RS-232) der DTEs verbunden sind. Die TN726B arbeitet mit dem Modus-2- oder Modus-3-Datenübertragungsprotokoll. Bei den DTEs kann es sich um Zusatzsysteme und Peripheriegeräte wie Datenterminals, Drucker, Host-Computer, Personalcomputer (PCs), Grafik- und Faxsysteme sowie Systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Verbindungsdaten (CDAPSs) handeln. Mit softwareadministrierten Systemzugangsports wird die TN726B über einen Verteilerbereich mit der Paketdatenleitungsbaugruppe TN553 verbunden. Die TN553 wandelt dann das Modus-2-Protokoll in das Modus-3-Protokoll um und transferiert auf diese Weise die von der TN726B gesendeten Daten für EIA-Verbindungen vom Paketbus auf den TDM-Bus. Jeder Port an einer TN726B verfügt über TXT- (Terminal, Senden und a-Ader), TXR- (Terminal, Senden und b-Ader), PXT- (Port, Senden und a-Ader) und PXR-Signaladern (Port, Senden und b-Ader). 188 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN735 “MET Line” (MET-Leitung) – 4 Ports Die Baugruppe TN735 verfügt über vier Ports zum Anschluss von Tastentelefonen (METs). Jeder Port verfügt über a/b- (analoge Sprache) sowie über BT-, BR-, LT- und LR-Signaladern (digitale Signale zur Steuerung der Terminals). TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports Die Baugruppe TN744 verfügt über acht Ports zur Tonerkennung am TDM-Bus. Die Hörtonerzeugung für Verbindungsablauf und Taktsteuerung wird nicht unterstützt. Die Tondetektoren werden für “Vektor Prompting”, für die Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) und die interaktive Anrufbearbeitung (in den USA und Kanada) sowie Hörtonklassifizierungsoptionen (in anderen Ländern) verwendet. Die TN744 erkennt spezielle Hinweistöne, die für die Netzwerktonerkennung im Rahmen der Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) verwendet werden. Sie erkennt die bei der Anrufannahme durch das Amt erzeugten Töne. Die Baugruppe TN744 erzeugt und erkennt die Hörtöne für die in Ländern außerhalb der USA verwendete R2-MFC-DID-Signalisierung. Sie ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten PCM-Signale (Pulse Code Modulation) und unterstützt die A- Law- und µ-LawKompression/Expansion. Sie erkennt Modemquittierungstöne mit 2025, 2100 oder 2225 Hz sowie Wähltöne mit normaler und hoher Bandbreite. Die Baugruppe TN744 unterstützt die digitale Signalverarbeitung von PCM-Signalen an den einzelnen Ports zur Erkennung, Erfassung und Klassifizierung von Tönen und anderen Signalen. Sie unterstützt außerdem die Erzeugung von Signalisierungstönen für Anwendungen wie R2-MFC, MF-Spanien und MF-Russland. Außerdem können die vom TDM-Bus gesendeten PCM-Signale verstärkt (oder gedämpft) und in Konferenz geschaltet werden. Darüber hinaus unterstützt die Baugruppe MFV-Detektoren zur Aufnahme von Adressziffern während der Anwahl sowie die A- Law und µ-LawKompression/Expansion. Im Normalbetrieb kann ein Port der TN744-Baugruppe als Eingangsregister für MFR-Russland (MF Shuttle Register-Signalisierung) verwendet werden. In Verbindung mit der analogen TN429CCO-Amtsleitung für CAMA/E911 sollte die TN744 verwendet werden. TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports Die Baugruppe TN746B verfügt über 16 Ports. An jeden Port kann ein Telefon angeschlossen werden. Zusatzeinrichtungen wie Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems und mit Verstärkern ausgestattete Sprechgarnituren werden unterstützt. Die Baugruppe TN746B unterstützt den Anschluss interner Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige. Sie unterstützt den Anschluss externer (und mit zugelassenen Schutzvorrichtungen versehener) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl. An externen Nebenstellen werden keine LED- oder Neon-Nachrichtenanzeigen unterstützt. Die Baugruppe TN746B stellt im Aushängezustand –48 V– bereit. Die Rufsignalspannung beträgt –90 V–. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 189 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In Verbindung mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung (Neonlampe) pro Baugruppenträger oder pro Gehäuse für einen Baugruppenträger unterstützt die TN746B interne Telefone mit NeonNachrichtenanzeige. Die TN746B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die Baugruppe TN746B unterstützt die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer. Die TN746B unterstützt Folgendes: • Statusanzeigen für Warteschlangen (in Verbindung mit den DDC- und UCD-Funktionen) • Aufgezeichnete Ansagen (in Verbindung mit der Bearbeitung nicht vermittelbarer Anrufe) • PagePac-Personensuchsystem für den Lautsprecherruf Auch externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion, Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems werden unterstützt. Die Baugruppe TN746B enthält sekundäre Blitzschutzeinrichtungen. Die Baugruppe TN746B unterstützt simultane Rufsignale an maximal acht Ports (vier an den Ports 1 bis 8 und vier an den Ports 9 bis 16). Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Konvertierung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf einer TN754-Baugruppe und ein Port auf einer Analogbaugruppe TN742, TN746B oder TN769 benötigt. In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN746B unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 2 2500er-Typ 24 (0,2 mm /0,5 mm) 6096 m Serie 7100 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 2 7101A 24 (0,2 mm /0,5 mm) 4633 m 7103A 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 4633 m 2 Serie 8100 24 (0,2 mm /0,5 mm) 3657 m Serie 9100 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports Die CO-Amtsleitungsbaugruppe TN747B ist mit acht Ports für CO-Amtsleitungen (Belegung über Schleife oder Erdtaste), Fernamtsleitungen (FX) und WATS-Leitungen (Wide Area Telecommunications Service) ausgestattet. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Einer der Ports kann mit einem PagePac-Personensuchgerät verbunden werden. Die TN747B unterstützt die Suche nach abgebrochenen Anrufen in Anwendungen mit automatischer Anrufverteilung (ACD), sofern das Amt diese Funktion bietet. Ab Version 12 bietet die TN747B außerdem akkugesteuerte Signalisierung. 190 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN750C “Recorded Announcement” (Aufgezeichnete Ansagen) – 16 Kanäle ANMERKUNG: Die Baugruppe TN750C wurde durch die Baugruppe TN2501AP ersetzt. Die TN750C wird jedoch weiter unterstützt. Die Ansagenbaugruppe TN750C ermöglicht das Aufzeichnen und Speichern von Ansagen für die Wiedergabe nach Bedarf im Rahmen einer Verbindungsfunktion. Sie hat Abtastraten von 16, 32 und 64 KBit/s. Sie kann Nachrichten von internen oder externen Telefonen aufzeichnen und bis zu 128 aufgezeichnete Ansagen mit einer Gesamtlänge von acht Minuten speichern. Die Baugruppe verfügt über 16 Kanäle, über die jeweils beliebige Ansagen abgespielt werden können. Die Ansagen können von maximal 25 Anrufern pro Kanal abgehört werden. Ein mit zehn TN750C-Baugruppen ausgestattetes System hat eine Gesamtkapazität von 42,6 Minuten (bei 32 KBit/s) und 160 Ports. Die 160 Ports erlauben die gleichzeitige Wiedergabe von 160 Ansagen. Bei Verwendung einer Kompressionsrate von 16 KBit/s (beispielsweise für Ansagen zur VDN-Herkunft) beträgt die Gesamtkapazität 85,3 Minuten. Bei Verwendung von mehreren TN750C-Baugruppen können die Ansagen noch besser angepasst und verwaltet werden. TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN753B ist mit acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit Direktbelegung und “Wink Start” ausgestattet. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Für die Slowakei wird eine Baugruppe ab Version 17 benötigt. Ab Version 17 werden A- Law- und µ-LawKompression/Expansion unterstützt. Die Baugruppe TN753B wird für “Block Collect Call” (R-Gespräch blockieren) in Brasilien benötigt. TN754C “DCP Digital Line” (DCPDigitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports Die Baugruppe TN754C verfügt über acht asynchrone 4-Draht-DCP-Ports für den Anschluss von Digitaltelefonen der Serien 7400 und 8400 sowie von 302A/B/C-Vermittlungsapparaten oder Datenmodulen. Die Baugruppe verfügt über eine konfigurierbare A- Law- und µ-Law-Kompression/ Expansion. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 191 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der nachstehenden Tabelle sind die Geräte, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN754 unterstützt werden. Tabelle 9: Maximale Reichweite der Serien 7400 und 8400 Unterstützte Einrichtungen Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite Datenmodule der Serie 7400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1524 m Datenmodule der Serie 7400 26 1219 m Telefone der Serie 7400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1067 m Telefone der Serie 7400 26 Datenmodule der Serie 8400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) Telefone der Serie 8400 24 (0,2 670 m mm2/0,5 mm) 1067 m 1067 m Die Baugruppe TN754 bietet eine höhere Verbindungsbearbeitungskapazität für Anwendungen mit hohem Verkehrsaufkommen und unterstützt die Gruppendurchsagefunktion. Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Konvertierung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf einer TN754-Baugruppe und ein Port auf einer Analogbaugruppe TN746B oder TN769 benötigt. TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) Die Baugruppe TN755B wird in allen DEFINITY-Servern eingesetzt (mit Ausnahme des DEFINITY CSI). Sie erzeugt 150 V– für den Betrieb von Neon-Nachrichtenanzeigen an Terminals, die mit Analogleitungsbaugruppen des Typs TN746B verbunden sind. Wenn Neon-Nachrichtenanzeigen angeschlossen sind, wird für jeden Baugruppenträger eine TN755BBaugruppe benötigt. In Systemen, in denen die Rufgeneratorbaugruppe TN2202 für die Erzeugung symmetrischer Rufsignale (Frankreich) verwendet wird, stehen diese Baugruppe und die Neon-Nachrichtenanzeige nicht zur Verfügung. TN758 “Pooled Modem” (2 Ports) Die Baugruppe TN758 verfügt über zwei Ports für Umsetzungsressourcen (z. B. ein Trunk-Data-Module) für vermittelte Verbindungen zwischen digitalen Datenendstellen (Datenmodulen) und analogen Datenendstellen (Modems). Für jeweils zwei Umsetzungsressourcen, die mit dem integrierten ModemPool-Typ geliefert werden, ist eine Baugruppe TN758 erforderlich. Die TN758 unterstützt nur die µ-Law-Kompression/Expansion. 192 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports Die Baugruppe TN760 verfügt über 4 Ports für 4-Draht-Querverbindungen (Typ 1 oder Typ 5) mit E- und M-Signalisierungsadern (automatisch, Direktbelegung, “Wink Start” und Wahlverzögerung). Jeder Port der Baugruppe TN760 verfügt über T-, R-, T1-, R1-, E- und M-Signaladern. Die Baugruppe bietet die für die CAS-Funktion benötigten “Release Link Trunks” und verfügt über administrierbare A- Law- und µLaw-Kompression/Expansion. Die TN760 unterstützt abgehendes MLPP (Multilevel Precedence and Preemption). Mit Hilfe der Optionsschalter an den einzelnen TN760-Ports lassen sich folgende Verbindungstypen einstellen: Typ 1 E & M normal ungeschützt, T 1 E & M kompatibel ungeschützt, Typ 1 E & M kompatibel geschützt und Typ 5 Simplex. Für den Einsatz in Belgien, der Slowakei, der GUS und den Niederlanden wird eine Baugruppe ab Version 11 benötigt. TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN762B verfügt über acht Ports für den Anschluss hybrider Telefone (analog/digital) mit mehreren Leitungstasten. Sie unterstützt Telefone der Serie 7300 sowie das MDC-9000 (schnurloses Telefon) und das MDW-9000 (schnurloses Telefon mit separater Basis- und Ladestation). Alle Ports der Baugruppe verfügen über Signaladern der Typen VT und VR (analoge Sprache) sowie der Typen CT, CR, P– und P+ (digitale Signale zur Steuerung von Terminals). TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports Die Baugruppe TN763D verfügt über vier Ports. Jeder Port hat T-, R-, SZ-, SZ1-, S- und S1-Signaladern. Die Baugruppe TN763D wird für den Zugriff auf interne Anwendungen wie Music-On-Hold, Lautsprecherruf, Coderuf und Zugriff auf Telefondiktateinrichtung verwendet. Die Baugruppe TN763D unterstützt externe Ansagenbaugruppen und kann wahlweise für die A- Law- oder µ-LawKompression/Expansion administriert werden. TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle Die Baugruppe TN767 hat eine physische DSX1-Stufen-Schnittstelle zur DS1-Einrichtung und benötigt eine DS1-Schnittstelle des Typs TN464. Die TN767 verfügt über unpolarisierte abgehende (LO) und ankommende (LI) Signaladernpaare. Die Baugruppe TN767 unterstützt DS1-Verbindungen mit digitalen Einrichtungen sowie CO-, Querverbindungs-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss externer Nebenstellen), die mit dem RobbedBit-Signalisierungsprotokoll arbeiten. Darüber hinaus werden ISDN-S2-Verbindungen unterstützt. Für diese Anwendungen kann über den TDM-Bus eine permanente Verbindung zwischen der TN767Baugruppe und der Prozessorschnittstelle auf dem Signalisierungskanal D hergestellt werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 193 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die TN767-Baugruppe wird auch für die Kommunikation mit Avaya IVR und zur Bereitstellung der erweiterten Wartungsfunktionen des 120A-Netzabschlussmoduls (CSU) sowie des integrierten Netzabschlussmoduls (ICSU) verwendet. Folgende DS1-Tests werden unterstützt: Prüfschleifentests an der DS1-Kartenkante oder dem 120A (falls verwendet), Bitfehlerraten-Prüfschleifentests (BER) an der CSU der Gegenstelle und BER-DS1Geräteprüfungen in einer Richtung. Des Weiteren können spezielle Prüfschleifentests zur Lokalisierung von DS1-Gerätefehlern durchgeführt werden. TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN769 verfügt über acht Ports mit a- und b-Signaladern. Die TN769 unterstützt: • interne oder externe Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- oder NeonNachrichtenanzeige • • • • • • • • drei geladene Rufsignale (beispielsweise drei Telefone mit jeweils einem geladenen Rufsignal) simultane Rufsignale an bis zu vier Ports Statusanzeigen für die Warteschlange (in Verbindung mit DDC und UCD) Ansagenaufzeichnungen für nicht vermittelbare Anrufe Diktiergeräte (für die Telefondiktiereinrichtung) PagePac-Personensuchsystem für den Lautsprecherruf externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion (Annahme durch beliebige Nebenstelle) Modems Die Baugruppe TN769 unterstützt keine Nachrichtenanzeigen für externe Nebenstellen. Die Baugruppe TN769 verfügt über sekundäre Blitzschutzeinrichtungen und unterstützt die µ-LawKompression/Expansion. Zur Unterstütztung von Neon-Nachrichtenanzeigen benötigt jeder Baugruppenträger mit NeonNachrichtenanzeigen die Baugruppe TN769 zusammen mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung. Nur eines der Telefone kann mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Konvertierung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf der TN754B-Baugruppe und ein Port auf der Analogbaugruppe TN746B oder TN769 benötigt. 194 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN769 unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m mm2/0,5 2500er-Typ 24 (0,2 mm) 6096 m Serie 7102 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 7101A 7103A 2 24 (0,2 mm /0,5 mm) 4633 m 2/0,5 mm) 4633 m mm2/0,5 24 (0,2 mm Serie 8100 24 (0,2 mm) 3048 m Serie 9100 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3048 m TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) Die Baugruppe TN771DP dient zu Wartungszwecken. Dazu gehört die Rekonfiguration des Paketbusses zur Diagnose und Behebung von Paketbusfehlern zur Vermeidung von Problemen bei LAPDVerbindungen. LAPD ist ein Link-Layer-Protokoll (Protokoll der Sicherungsschicht) auf der Sicherungsschicht ISDN-S0 und ISDN-S2 (Schicht 2). LAPD ermöglicht die Datenübertragung zwischen zwei Geräten sowie Fehler- und Flusssteuerung auf mehreren logischen Verbindungen. LAPD (Lightweight Directory Access Protocol) kann Paketbusfehler beheben, die von bis zu drei fehlerhaften Adern (1 oder 2 Daten- bzw. Paritätsadern und eine Kontrollader) verursacht werden, indem es den Datenverkehr auf intakte, freie Adern umleitet. Zu den weiteren Wartungsfunktionen gehören ISDN-S2-Prüfschleifentests zur Ermittlung der Bit- und Blockfehlerrate als Indikator für die Qualität der ISDN-Einrichtungen. Die TN771DP kann über Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799 benötigt. Die Baugruppe TN771DP wird für die folgenden Systemkonfigurationen benötigt: • Ein CSI-System, das die Baugruppe TN2198 BRI verwendet. Ohne die Baugruppe TN2198 BRI ist keine TN711DP-Baugruppe erforderlich. • Ein SI-System-PPN mit Paketendpunkten (ISDN-S0-Leitungen oder -Amtsleitungen, ISDN-S2Amtsleitungen, IP-Amtsleitungen, IP-Nebenstellen, ATM-CES und ASAI) bzw. ein System mit maximierter (oder hoher) Systemzuverlässigkeit. Bei maximierter Systemzuverlässigkeit mit Paketendpunkten wird eine TN771DP pro EPN benötigt. Ohne die Baugruppe TN2198 BRI ist keine TN711DP-Baugruppe erforderlich. • Alle PPNs von R-Systemen. Bei maximierter Systemzuverlässigkeit wird eine TN771DP pro EPN benötigt. Bei einem R-System mit dupliziertem ATM-Netzwerk ist eine TN771DP pro PPN und EPN erforderlich. • Alle CSI-Modelle, in denen die Baugruppe TN2198 BRI eingesetzt wird. Pro Port-Network darf nur eine TN771DP eingesetzt werden. Die TN771DP darf nicht zusammen mit dem S8100 Media Server verwendet werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 195 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN775C “Maintenance” (Wartung) Die Baugruppe TN775C wird verwendet, um Stromausfallsignale in EPN-Gehäusen zu überwachen. Außerdem dient sie zur Taktüberwachung, zur Überwachung und Steuerung der Netzteile und Ladegeräte sowie zur Überwachung der Luftstrom- und Temperatursensoren. Die TN775C-Baugruppe stellt zwei serielle Kommunikationsverbindungen für das Expansion-Interface (EI) sowie eine RS-232-Schnittstelle für den Anschluss eines Administrationsterminals zur Verfügung. Jede Baugruppe verfügt über einen 3Positionen-Schalter für die Steuerung der Notumschaltung. Die TN775C verfügt über einen Gleichstromwandler und wird bei der Systemwartung zur Überwachung des EPN-Prozessors in der Konfiguration “SRP” (Survivable Remote Prozessor) eingesetzt. TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) Die Baugruppe TN780 verbindet und überwacht den optionalen externen Stratum-3-Takt für das digitale Frame-Timing und koppelt die Taktausgabe mit lokalen Taktgeneratoren. Die TN780 liefert die Taktvorgabe für das System und erzeugt die folgenden Töne/Signale: Verbindungsverlaufs-, Tonwahl-, Quittungs- und Amtsleitungsübertragungstesttöne. Die Baugruppe TN780 verfügt über 2-MHz-, 160kHz- und 8-kHz-Taktgeneratoren und kann die Systemuhr und -töne über den TDM-Bus A und/oder den TDM-Bus B übertragen. Die Baugruppe TN780 kann für fünf Tonpläne administriert werden. Außerhalb der USA sind sechs Töne pro Plan administrierbar. Die Baugruppe unterstützt A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. Die TN780 darf nicht zusammen mit dem S8100 Media Server verwendet werden. TN787K “Multimedia Interface” (Multimediaschnittstelle) Die Baugruppe TN787 wird in Verbindung mit der Multimedia-Voice-Conditioner-Baugruppe TN788 eingesetzt und unterstützt die Service-Schaltkreisfunktionen für die Multimedia-Anrufbearbeitung (MMCH). Diese Funktion bietet sowohl Sprach- als auch Multimedia-Datendienste zwischen verschiedenen Multimedia-Komplexendstellen. Hierbei lassen sich bis zu sechs Endstellen zu einer Multimedia-Konferenzschaltung zusammenschließen. Die Baugruppe TN787 ist mit einer TDM-Busschnittstelle sowie einer Kabelschnittstelle für das DS1Zusatzsystem ausgestattet und übergibt die H.221-Multimediadaten an die DS1-Schnittstelle, um zusätzliche TDM-Buszeitschlitze zur Verfügung zu stellen. Dadurch kann das System größere Audio-, Video- und Datenbitströme zwischen den einzelnen Multimedia-Komplexendpunkten übertragen. Die TN787-Baugruppe unterstützt mehrere PNs. 196 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) Die Baugruppe TN788C wird in Verbindung mit der Multimedia-Schnittstellenbaugruppe TN787F/G eingesetzt und unterstützt die Service-Schaltkreisfunktionen für die Multimedia-Anrufbearbeitung (MMCH). Diese Funktion bietet sowohl Sprach- als auch Multimedia-Datendienste zwischen verschiedenen Multimedia-Komplexendstellen. ANMERKUNG: Die Baugruppe TN788C Version 1 unterstützt nur die µ-Law-Kompression/Expansion. Sie unterstützt ab Version 2 die A- Law und µ-Law-Kompression/Expansion. Die Baugruppe TN788C fungiert als Audioprozessor für die Px64-Multimedia-Konferenzschaltung und enthält acht digitale Signalprozessoren (jeweils vier für die Codierung und die Decodierung). Jedes Codierer/Decodierer-Paar wird zur Verarbeitung des entsprechenden Audiokanals einem Px64-Endpunkt zugeordnet. Die Audioverbindungen zu und von den Endpunkten werden über einen Port der Multimedia-Schnittstelle TN787 hergestellt und durch die TDM-Buszeitschlitze gesteuert. Jeder der acht digitalen Signalprozessoren kommuniziert mit dem integrierten Hauptprozessor über acht individuelle DPRAMs (Dual Port Random Access Memory). Die Baugruppe hat keinen ROM-Speicher. Der DPRAM-Speicher dient zum Programm-Download. TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) Die Baugruppe TN789B fungiert als Schnittstelle zwischen einem Kommunikationssystem und zwei schnurlosen Basisstationen (WFB) des DEFINITY Wireless Business System. Die TN789B enthält einen Hauptprozessor für die Steuerung der Datenverbindungen (DLC) und der oberen Medienzugriffsebenen (MAC-Ebenen) der Firmware sowie zwei Prozessoren für die unteren MAC-Ebenen (je 1 pro Funkschnittstelle). Die Funkschnittstellen werden als I2-Schnittstellen bezeichnet. Bei der I2-Verbindung handelt es sich um die Verbindung zwischen der Funksteuerung (RC) und der WFB. Die RC unterstützt bis zu zwei I2-Verbindungen mit jeweils drei paarverseilten Kabelpaaren (Senden, Empfangen und lokale Stromversorgung). Über das Sendepaar werden WFB-Steuerungs- und Rahmeninformationen von der RC an die WFB übertragen. Das Empfangspaar dient zur Übertragung von Status- und Rahmeninformationen von der WFB an die RC. Wenn sich die WFB nicht über die RC speisen lässt, kann die lokale Spannungsversorgung über ein drittes Paar (zur WFB) geboten werden. Soweit möglich, versorgt die RC die WFB über das Sende- und das Empfangspaar mit Phantomspannung. Die TN789B-Baugruppe verfügt über eine standardmäßige TDM-Busschnittstelle für den Anschluss an das System, zwei Funkschnittstellen für den Anschluss von zwei voneinander unabhängigen Funkeinheiten sowie über zwei Synchronisierungsports. Außerdem können ein Debugging-Terminal und ein schnurloses Terminal an den beiden RS-232-Schnittstellen der Baugruppe eingerichtet werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 197 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports Die Baugruppe TN791 ist eine Gast-Analogleitung mit 16 Ports. Sie wird für internationale Angebote bzw. für die Angebotskategorie B (nur in den USA und Kanada) eingesetzt. An jeden Port kann ein Telefon, beispielsweise ein 500er-Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er-Terminal (MFV-Wahl), angeschlossen werden. LED- und Neon-Nachrichtenanzeigen werden unterstützt. Für NeonNachrichtenanzeigen wird eine separate Stromversorgung benötigt. Die Baugruppe TN791 unterstützt den Anschluss interner Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige. Es werden drei geladene Rufsignale unterstützt. Nur eines der Telefone kann mit einer LED- oder NeonNachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die Baugruppe unterstützt simultane Rufsignale an maximal acht Ports (vier an den Ports 1 bis 8 und vier an den Ports 9 bis 16). Außerdem werden die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und administrierbare Timer unterstützt. Es sind sekundäre Blitzschutzeinrichtungen verfügbar. In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN791 unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 2500er-Typ 6200er-Typ 2 6096 m 2 3657 m 2 24 (0,2 mm /0,5 mm) 24 (0,2 mm /0,5 mm) Serie 7100 24 (0,2 mm /0,5 mm) 6096 m 7101A 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 4633 m 7103A Serie 8100 Serie 9100 2 24 (0,2 mm /0,5 mm) 24 (0,2 mm2/0,5 4633 m mm) 3657 m 24 (0,2 mm /0,5 mm) 3657 m 2 TN792 “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) In einem DEFINITY SI-System mit hoher bzw. maximierter Systemzuverlässigkeit kopiert die Schnittstelle zur Systemdopplung den Speicherinhalt vom primären SPE (Switch Processing Element) zu einem Reserve-SPE, damit letzteres bei Ausfall des ersteren sofort eingesetzt werden kann. Die TN792 (DUPINT) verwendet den erweiterten M-Bus des DEFINITY SI-TN2404-Prozessors für die MemoryShadow-Funktion. Der erweiterte M-Bus unterstützt die 32-Bit-Adressierung und den Datenzugriff (im Vergleich zu 16 Bit für den M-Bus), wodurch er die Daten schneller weiterleitet und einen größeren Bereich des Speichers kopiert als der alte Bus. Der M-Bus wird jedoch weiterhin unterstützt. 198 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Sie benötigen zwei TN792-Baugruppen – eine primäre Steuerungsbaugruppe und eine Reservebaugruppe. Sie können Baugruppen des Typs TN772 durch den Typ TN792 ersetzen – dieser Austausch muss aber paarweise erfolgen. Die Baugruppe TN772 kann nicht mit der Baugruppe TN792 kommunizieren. Ein neues Duplex-Glasfaserkabel verbindet die Baugruppen des Typs TN792. Dieses Kabel eliminiert die elektromagnetische Strahlung, die sonst aufgrund der doppelten Übertragungsrate auf dem Bus erzeugt würde. Die Schnittstelle des Glasfaserkabels für das neue DUPINT befindet sich auf der Frontblende der Baugruppe. Die Baugruppe TN792 ist mit vorhandenen Dopplungskabeln kompatibel. TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports Die Baugruppe TN793B ist eine dual kodierte Analogleitung mit 24 Ports für Telefone und andere Geräte mit Anruferkennung. An jeden Port kann ein Telefon, beispielsweise ein 500er- (Pulswahl) oder ein 2500er-Telefon (MFV-Wahl) angeschlossen werden. Die TN793B kann ab Version 1 (oder höher) verwendet werden. Die Baugruppe TN793B unterstützt den Anschluss (gebäude)interner Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige. Sie unterstützt den Anschluss (gebäude)externer Geräte mit Ton- oder Pulswahl. Die LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige wird bei externen Geräten nicht unterstützt. Zusammen mit einer TN755B-Baugruppe unterstützt die Baugruppe TN793B interne und externe Telefone mit Neon-Nachrichtenanzeige. Die TN793B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die TN793B unterstützt maximal 12 simultane Rufsignale (vier an den Ports 1 bis 8, vier an den Ports 9 bis 16 und vier an den Ports 17 bis 24). Außerdem werden die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und administrierbare Timer unterstützt. Die TN793 unterstützt Statusanzeigen für Warteschlangenwarnungen für die DDC- und UCD-Funktionen sowie Ansagenbaugruppen für die Behandlung nicht vermittelbarer Anrufe und PagePac-Personensuchsysteme für den Lautsprecherruf. Des Weiteren unterstützt die Baugruppe externe Alarmgeräte für die TTAAS-Funktion, für Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems sowie für sekundäre Blitzschutzeinrichtungen. Die Baugruppe TN793B stellt im Aushängezustand –48 V– bereit. Die Rufsignalspannung beträgt –90 V–. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 199 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN793B unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 2 2500er-Typ 24 (0,2 mm /0,5 mm) 6096 m 6200er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m 2 Serie 7100 24 (0,2 mm /0,5 mm) 6096 m Serie 8100 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m Serie 9100 2 24 (0,2 mm /0,5 mm) 3657 m TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports Die Baugruppe TN797 ist eine Kombination aus einer analogen Amtsleitungsbaugruppe und einer Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen mit acht Ports für die USA, Kanada und Länder mit denselben Analogstandards. Sie bietet die Möglichkeit, einen der acht als CO-Amtsleitung (Belegung über Erdtaste oder Schleife), CAMA E911-Amtsleitung, Durchwahlleitung (entweder Direktbelegung oder “Wink Start”) oder Analogleitung (intern oder extern, mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige) zu administrieren. Die Baugruppe unterstützt keine ICLID auf der Analogleitung zum Amt und keine Anruferkennung auf der Leitungsseite zum Telefon. TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) Die Baugruppe TN799DP bietet TCP/IP-Konnektivität über Ethernet- oder PPP-Verbindungen zu Zusatzsystemen wie zum Beispiel Avaya CMS, INTUITY AUDIX, DCS, Druckern, Gesprächsdatenerfassungs- und Property-Management-Systemen (PMS). Die Baugruppe wird zur Unterstützung der Baugruppe TN2302AP “IP Media Interface” für H.323-Funktionen sowie für ATMSchnittstellen und WAN-PNCs benötigt. Die C-LAN-Baugruppe unterstützt 10 bzw. 100 MBit/s sowie Voll- bzw. Halbduplex, die beide administriebar sind. Für IP-Anwendungen stehen verbindungslose UDP-Sockets zur Verfügung. Die Baugruppe unterstützt 500 Remote-Sockets (4 KB pro UDP-Socket). Sie unterstützt Pings variabler Länge und die Netzwerktestbefehle traceroute und netstat. Die Baugruppe stellt die Anrufsteuerung für alle IP-Endpunkte, die mit dem S8700 Media Server/G600 Media Gateway verbunden sind, zur Verfügung. Maximal werden 64 C-LANs pro Konfiguation unterstützt. Die erforderliche Anzahl der C-LAN-Baugruppen hängt von der Anzahl der angeschlossenen Geräte und den von den Endpunkten genutzten Optionen ab. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die IP-Sprachsteuerungsverkehrsdaten von den Gerätesteuerungsverkehrsdaten zu trennen. 200 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Der Standardwert für die C-LAN-Socketbelegung der H.323-Querverbindungen wird ermittelt, indem die Gesamtzahl der genutzten H.323-Querverbindungen durch 31 geteilt wird. Jeder IP-Endpunkt belegt einige C-LAN-Sockets. Ein C-LAN-Socket ist ein Softwareobjekt, das die Verbindung zwischen einer C-LAN-Baugruppe und dem IP-Netzwerk herstellt. Die Baugruppe “C-LAN” unterstützt maximal 500 Sockets. Die C-LAN-Baugruppe unterscheidet sich insofern vom IP Media Processor, als dass sie die Anrufe steuert, während der IP Media Processor die für die Audioverbindung nötigen Codecs bereitstellt. Um die Funktion zum Herunterladen von Firmware nutzen zu können, muss mindestens eine C-LANBaugruppe Zugriff auf das Internet haben. Die Downloaddateien und Anleitungen für das Herunterladen finden Sie unter: http://www.avaya.com/support/ Klicken Sie auf “Online Services” und anschließend auf “Download Software”. TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) Die Baugruppe TN801 ist Bestandteil der “DEFINITY Multi-Application Platform” (MAPD). Sie ermöglicht die direkte Integration PC-basierter Anwendungen in das Kommunikationssystem und dient als Schnittstelle für Anwendungen wie CTI, CallVisor und PC/LAN. Die Baugruppe TN801 verfügt über eine Schnittstelle zum DEFINITY-Paket- und TDM-Bus, ermöglicht die Installation einer CPU, verfügt über externe Schnittstellen und unterstützt die Zuordnung leitungsvermittelter Verbindungen zwischen dem TDM-Bus und der Erweiterungsbaugruppe. TN802B “MAPD” (IP-Schnittstellenbaugruppe) Die Baugruppe TN802 unterstützt Sprach- und Faxverbindungen vom Kommunikationssystem über ein Firmen-Intranet oder das Internet. Die Baugruppe wird weiterhin unterstützt, wurde aber durch den TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 ersetzt. Die IPKanalbündelungssoftware wird auf einem integrierten PC mit Windows NT-Betriebssystem ausgeführt. Die TN802B unterstützt IP-Lösungen wie IP-Amtsleitungen und MedPro (H.323) mit IP-Softphones. Die TN802B kann in den Modi “IP Trunk” und “Media Processor” (MedPro/H.323) betrieben werden. Standardmäßig wird die Baugruppe im Modus “IP Trunk” betrieben. Um sie im MedPro-Modus zu verwenden, aktivieren Sie MedPro über die Administration, um die H.323-Amtsleitungsfunktionen für IP-Softphones nutzen zu können. TN1648B “System Access and Maintenance” (Systemzugang und Wartung) – SYSAM Die Baugruppe TN1648B ist eine in der DEFINITY R-Konfiguration für die Wartung eingesetzte SPEKomponente. Sie enthält einen Prozessor mit Steuerungsroutinen für die Wartungssoftware. Die TN1648B hat eine Alarmanzeige mit fünf LEDs sowie einen Schalter, mit dessen Hilfe sich die automatische Notumschaltung der PPN-Analogleitung manuell umgehen lässt. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 201 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die Baugruppe TN1648B verfügt über zwei RS-232-Schnittstellen für den Anschluss an ein Administrationsterminal und – bei der Systemdopplung – an ein Standby-Wartungsterminal. Darüber hinaus verfügt die TN1648B über einen a/b-Port mit integriertem Modem für den Systemzugang mit Hilfe eines Fernadministrationsterminals. Die TN1648B ermöglicht den Anschluss an das Management Terminal und dient als Anschluss und Abschluss für ein Ende des Prozessorbusses. Weitere Wartungsfunktionen sind: • PPN-Alarmüberwachung und -ausgabe einschließlich der Zusatzalarme für Zusatzeinrichtungen und Überwachung der Umgebungstemperatur • Überwachung und Steuerung der Netzteile in den Baugruppenträgern • Steuereinheit für die Notumschaltung bei schwerwiegenden Ausfällen. Der Schaltkreis besteht aus einem 3-Positionen-Schalter für die Einstellungen “manuell ein”, “manuell aus” und “automatisch”. • Nichtflüchtiger Speicher mit der Systemuhr, der INADS-Rufnummer (Initialization and Administration System), dem Login-Passwort sowie den Kenndaten des Produkts • Alarmanzeige mit LEDs für wichtige und geringfügige Alarme und Warnungen, einer QuittungsLED (ACK) sowie einer Notumschaltungs-LED Die TN1648B beschleunigt interne und externe Modems von 2400 auf 9600 Bit/s mit Fehlerkontrolle. Die neue Softwareadministration ermöglicht das Umschalten zwischen dem externen Modemzugang über den Wartungsport und dem direkten Zugang über die analoge Amtsleitung mit Schleifenverbindung. Der externe Modemzugang wird in Ländern verwendet, in denen das analoge Schleifensignalisierungsprotokoll des internen Modems nicht unterstützt wird. Außerhalb der USA wird ein Kabel der TN1648B direkt mit einem externen Modem verbunden. Wenn der Benutzer das externe Modem auswählt, wird das interne Modem automatisch deaktiviert. Die TN1648B ist abwärtskompatibel zur TN1648. TN1650B “Memory” (Arbeitsspeicher) Die Baugruppe TN1650B wird nur in DEFINITY R-Konfigurationen eingesetzt. Sie verfügt über 32MB DRAM sowie über Module zur Fehlererkennung und -behebung, die die Datenintegrität gewährleisten. Die TN1650B wird für die Systemsoftware, die kundenspezifischen Konfigurationsdaten und die Wartung der Verbindungsbearbeitung verwendet. Alle neuen Systeme werden mit vier Speicherkarten und einer Festplatte (TN1657) ausgeliefert. Für Upgrades auf Release 10 wird eine vierte Speicherkarte und eine Festplatte vom Typ TN1657 in der Version 9 oder höher benötigt. TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) Die Baugruppe TN1654 wird anstelle des konventionellen Glasfaserkomplexes installiert, unterstützt 1 bis 4 T1- oder E1-Einrichtungen und bietet insgesamt 92 T1-Kanäle (oder 120 E1-Kanäle) in jeder Richtung zwischen dem PPN und einem EPN. Mit dieser Kapazität kann ein EPN problemlos mehrere hundert Nebenstellen unterstützen. 202 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die Systemarchitektur ist für EPNs ausgelegt, die sich an einem anderen Standort befinden als das PPN. In einem Umkreis von 8 km um das PPN kann ein EPN mit Hilfe von Multimode-Glasfaserkabeln, in einem Umkreis von 35,4 km mit Hilfe von Monomode-Glasfaserkabeln gekoppelt werden. Ist der Abstand zwischen dem PPN und dem EPN größer als 8 km (Multimode) bzw. 35,4 km (Monomode) oder ist keine Leitung mit Privatpriorität verfügbar, so muss die Verbindung mit Hilfe eines DS1Konverterkomplexes hergestellt werden. An jedem Ende des DS1-Konverterkomplexes muss eine DS1 installiert werden. Für die Verbindung zwischen dem DS1-Konverter TN1654 und der Baugruppe TN570B “Expansion Interface” wird ein neuer Satz von Y-Kabeln benötigt. TN1655 “Packet Interface” (Paketschnittstelle) Die Baugruppe TN1655 stellt für DEFINITY R-Konfigurationen den Kommunikationspfad zwischen dem SPE und dem Paketbus im PPN her. Der Paketbus wird an die EI-Baugruppen im PPN angeschlossen, die mit EPNs und dem CSS kommunizieren. Die TN1655 bietet ein Link-Access-Verfahren auf dem D-Kanal (LAPD) für bis zu 8192 Verbindungen mit einer Dauergeschwindigkeit von 2 MBit/s. Der Link-Access wird als DMI-Modus-3-Abschluss (Digital Multiplexed Interface) der Kommunikationsverbindungen über den Paketbus, die mit der Prozessorbaugruppe verbunden sind, realisiert. Bei einigen Datenkommunikationsverbindungen wird das Datenphasenprotokoll X.25 in Schicht 3 verwendet. Die TN1655 bildet den Abschluss für ISDN-S0- und ISDN-S2-Signalisierungsverbindungen, ExpansionArchangel-Verbindungen zwischen dem Prozessor und den Expansion-Archangels der EI-Baugruppen in den einzelnen PNs sowie für Center Stage-Steuerungsnetzwerkverbindungen zwischen dem Prozessor und den SNI-Baugruppen im CSS. Die Baugruppe TN1655 unterstützt das Herunterladen von Firmware. Sie stellt einen X.25-Abschluss zu den DCS-Verbindungen und Zusatzgeräten wie CDR und AUDIX zur Verfügung. TN1657 “Disk Drive” (Festplattenlaufwerk) Die Baugruppe TN1657 enthält ein SCSI-Festplattenlaufwerk (180 MB) für DEFINITY RKonfigurationen. Es verringert die Systemstartzeit, speichert Konfigurationsdaten, erstellt BootstrapImages sowie Speicherauszüge. TN2138 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN2138 stellt acht analoge Amtsleitungsports mit Schleifenfunktion für Italien zur Verfügung. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Die TN2138 hat einen 50-Hz-, 12-kHz- und 16kHz-Gebührenimpulszähler (PPM). Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 203 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2139 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN2139 für Italien verfügt über acht analoge Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit analoger DID-Signalisierung, die alle über a- und b-Signaladern verfügen. TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports Die Baugruppe TN2140B wird in Ungarn und Italien eingesetzt. Sie verfügt über vier Ports für 4-DrahtQuerleitungen mit E- und M-Leitungssignalisierung und unterstützt sowohl die fortlaufende als auch die nicht-fortlaufende E- und M-Signalisierung. Außerdem bietet sie administrierbare A- Law- und µ-LawKompression/Expansion sowie Typ-1- und Typ-5-Signalisierung. Für den Einsatz in Ungarn wird die TN2140B benötigt. TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN2146 für Belgien und die Niederlande stellt acht analoge DID-Amtsleitungsports zur Verfügung. Jeder der acht Ports verfügt über a- und b-Signaladern. Die TN2146 verwendet vier DSLACSchaltkreise (Dual Subscriber Line Audio Processing Circuits). Für jedes Portpaar wird ein DSLAC verwendet. Die Schaltkreise werden an die Übertragungseigenschaften der Amtsleitung angepasst. Die DSLACs werden so eingestellt, dass sie wahlweise eine widerstandsfähige oder eine komplexsymmetrische Impedanz im Sprach- oder “Administrierte Verbindung”-Gesprächspfad an der Amtsleitungsschnittstelle bieten. Sie wandeln entsprechend den Anforderungen der analogen DIDLeitungen zum digitalen TDM-Bus des Systems analoge Signale in digitale und digitale in analoge Signale um. Die Baugruppe TN2146 unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports Die Baugruppe TN2147 verfügt über acht analoge CO-Amtsleitungsports. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Die TN2147C arbeitet mit vier entsprechend der vorgegebenen Übertragungs- und Impedanzanforderung der Amtsleitung konfigurierten DSLAC-Schaltkreisen (je einer für jedes Portpaar). Die DSLACs (Dual Subscriber Line Audio Processing Circuits) wandeln entsprechend den Anforderungen der analogen CO-Amtsleitungen zum digitalen TDM-Bus des Systems analoge Signale in digitale und digitale in analoge Signale um. Die Baugruppe TN2147C stellt eine internationale Signalisierung auf der Grundlage des Leitungstyps (Belegung über Schleife, Erdtaste oder akkugesteuerte Belegung über Schleife) zur Verfügung. 204 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports Die Baugruppe TN2181 verfügt über 16 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Terminals, beispielsweise Digitaltelefonen der Serien 6400, 8400 und 9400 oder Vermittlungsapparaten des Typs 302C und 302D. Die maximale Reichweite eines Terminals der Serien 8400 und 9400 über 24-AWGLeitungen (0,5 mm) beträgt 1067 m. Die Baugruppe unterstützt die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. Außerdem werden die Datenmodule der Serie 8400 unterstützt. TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports Die Baugruppe TN2182 (Tone-Clock) integriert die Funktionen des Tongenerators, des Tondetektors/Hörtonklassifizierers und der Systemuhr sowie die Synchronisationsfunktionen für alle Systemzuverlässigkeitskonfigurationen. Die TN2182 unterstützt acht Ports für die Tonerkennung und ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten PCM-Signale. Sie bietet einen Stratum-4-Takt mit hoher Genauigkeit und unterstützt die MFC-Signalisierung (z. B. MF-Russland), MFR-Russland (MF-Shuttle-Registersignalisierung) sowie die A- Law- und µ-LawKompression/Expansion. Die TN2182CP bietet fortlaufende, gemischte und Kadenztöne, ermöglicht die Administration der Tonfrequenzen und -pegel und erkennt Modemquittierungstöne mit 2025, 2100 oder 2225 Hz sowie Wähltöne mit normaler und hoher Bandbreite. In den meisten Konfigurationen können die Kombinationen aus zwei oder drei Baugruppen (Tongenerator, Tondetektor und/oder Hörtonklassifizierer) durch diese Baugruppe ersetzt und dadurch ein oder zwei zusätzliche Portsteckplätze zur Verfügung gestellt werden. Die TN2182CP sollte in Verbindung mit der analogen TN429D-CO-Amtsleitung für CAMA/E911 und ICLID verwendet werden. Die TN2182 wird für die interne Tonerkennung bzw. für Zusatztöne zur Unterstützung von CCRON, ANI (Russland), etc. benötigt. TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports Siehe TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 205 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports Die Baugruppe TN2184 ist eine DIOD-Amtsleitung (ankommend und abgehend) für Deutschland. Sie enthält vier Portschaltkreise. Jeder Schaltkreis verbindet eine 2-Draht-Analog-CO-Amtsleitung mit dem TDM-geschalteten Netzwerk des Systems. Jeder der Ports unterstützt den Empfang von Adressinformationen vom Amt bei ankommenden sowie die Übermittlung von Adressinformationen an das Amt bei abgehenden Verbindungen. Außerdem erkennt die Baugruppe TN2184 Gebührenimpulszählungssignale (PPM) für die Gebührenabrechnung bei abgehenden Anrufen. Die TN2184 kombiniert die Funktionen einer CO-Amtsleitung mit denen einer Durchwahlamtsleitung und unterstützt somit sowohl abgehende als auch ankommende Verbindungen mit Adressinformationen in beiden Richtungen. TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports Die Baugruppe TN2185B unterstützt acht 4-Draht-ISDN-S0-S-Leitungsschnittstellen. Jede Schnittstelle arbeitet mit 192 KBit/s und verfügt über zwei B-Kanäle (64 KBit/s) und einen D-Kanal (16 KBit/s). Die Baugruppe bildet die Schnittstelle für den LAN- und den TDM-Bus für die Bereitstellung der Endeinrichtungsseite der S0-Schnittstelle. Die TN2185B ist weitgehend identisch mit der TN2198, bis auf die Tatsache, dass es sich bei der TN2185B um eine 4-Draht-S- und bei der TN2198 um eine 2-Draht-U-Schnittstelle handelt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die SCOTCH/NPE- und SAKI-Funktionen bei der TN2185 vom Netzwerksteuerungselement (NCE) übernommen werden. An diesen Ports werden die Daten über die beiden 64-KBit/s-Trägerkanäle B1 und B2 sowie über den sogenannten Bedarfskanal (D-Kanal, 16 KBit/s) ausgetauscht. Der D-Kanal wird für die Signalisierung verwendet. Die Kanäle B1 und B2 können entweder gleichzeitig leitungsvermittelt oder einzeln paketvermittelt werden. Eine gleichzeitige Paketvermittlung beider Kanäle ist nicht möglich. Der DKanal wird immer paketvermittelt. Leitungsvermittelte Verbindungen verfügen über eine µ-Law- oder ALaw-Option (baugruppenabhängig) für den Sprachbetrieb und fungieren im Datenmodus als unstrukturierte 64-KBit/s-Kanäle. Die paketvermittelten Kanäle unterstützen das LAPD-Protokoll. Die TN2185B kann jedoch nicht als LAPD-Protokollabschluss verwendet werden. Die S-Schnittstelle bietet keine Unterstützung für die Bündelung der beiden B-Kanäle zu einem 128-KBit/s-Breitbandkanal. Die TN2185B bietet eine hohe Reichweite und überbrückt Entfernungen von maximal 5486 m zum NT1Gerät. In einer Umgebung mit mehreren Telefonen werden die B-Kanäle nicht direkt gemeinsam genutzt. Wenn der B2-Kanal beispielsweise für Daten reserviert ist, kann jeweils immer nur ein Telefon auf diesen Kanal zugreifen. Stellt nun ein Gerät über den D-Kanal eine Verbindung zum Kanal B1 oder B2 her, so belegt es diesen Kanal, bis die Verbindung beendet wird. Der D-Kanal wird von den Terminals grundsätzlich gemeinsam benutzt. Die Baugruppe TN2185B kann als Alternative zu den Baugruppen TN464 und TN2464 eingesetzt werden. Die TN2185B unterstützt das Senden von Inband-DTMF-Signalen bzw. die End-to-End-Signalisierung. Sie unterstützt auch die QSIG-Gesprächsabwicklung, aber nicht die QSIG-Zusatzdienste. ISDN-S0Leitungen können als Querverbindungen zwischen Nebenstellenanlagen unter Verwendung des “QSIG Peer Protocol” genutzt werden. 206 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports Die Baugruppe TN2198 ermöglicht den Anschluss an die ANSI-2-Draht-U-Schnittstelle. Über diese Schnittstelle wird die TN2198 mit der NT1-Netzwerkschnittstelle verbunden. An die 4-DrahtSchnittstelle an der anderen Seite des NT1 lassen sich ein oder zwei Telefone anschließen. Im Gegensatz zur TN2185 bietet die TN2198 keine leitungsseitige Schnittstelle. Die TN2198 verfügt über 12 Ports zum Anschluss an den ISDN-U-Bezugspunkt. An diesen Ports werden die Daten über die beiden 64-KBit/s-Trägerkanäle B1 und B2 sowie über den sogenannten Bedarfskanal (D-Kanal, 16 KBit/s) ausgetauscht. Der D-Kanal wird für die Signalisierung verwendet. Die Kanäle B1 und B2 können gleichzeitig leitungsvermittelt werden. Der D-Kanal wird immer paketvermittelt. Die TN2198 benötigt eine Paketsteuerungsbaugruppe. An jeden Port kann ein Telefon, beispielsweise ein analoges 500er- (Pulswahl) oder ein 2500er-Telefon (MFV-Wahl), angeschlossen werden. Der D-Kanal unterstützt das LAPD-Protokoll und entspricht den CCITT Q.920-Empfehlungen für DKanal-Signalisierung. In einer Umgebung mit mehreren Telefonen werden die B-Kanäle nicht direkt gemeinsam genutzt. Wenn der B2-Kanal beispielsweise für Daten reserviert ist, kann jeweils immer nur ein Telefon auf diesen Kanal zugreifen. Stellt nun ein Gerät über den D-Kanal eine Verbindung zum Kanal B1 oder B2 her, so belegt es diesen Kanal, bis die Verbindung beendet ist. Der D-Kanal wird von den Telefonen grundsätzlich gemeinsam benutzt. Die TN2198-Schnittstelle ist mit dem TDM- und dem Paketbus in der Kommunikationssystem-Rückwandplatine verbunden und mit 12 ISDN-Zugangsports abgeschlossen. Die TN2198 bietet eine hohe Reichweite und überbrückt Entfernungen von maximal 5486 m zum NT1Gerät. Sie verwendet das ANSI-Standardprotokoll T1.601 und weist eine Leitungsrate von 160 KBit/s mit den folgenden Eigenschaften auf: • • • • zwei Trägerkanäle mit je 64 KBit/s ein D-Kanal mit 16 KBit/s Rahmensynchronisation bei 12 KBit/s Wartung bei 4 KBit/s An die TN2198 können maximal 24 Telefone oder Datenmodule angeschlossen werden. Die TN2198 wird nicht als S0-Querverbindung angeboten. TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports Die Baugruppe TN2199 ist für den Einsatz in Russland bestimmt. Dabei handelt es sich um eine 3-Draht-Schleifen-Amtsleitungsbaugruppe mit 4 Ports. Sie kann folgendermaßen eingesetzt werden: • Als Durchwahlamtsleitung • Als zweiseitig gerichtete, einseitig ankommende oder einseitig abgehende CO-Amtsleitung Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 207 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die TN2199 kombiniert die Funktionen einer Durchwahlamtsleitung mit denen der abgehenden COAmtsleitung (DIOD-Amtsleitung). Für die MF-Shuttle-Signalisierung muss die TN2199 zusammen mit der Hörtonklassifiziererbaugruppe TN744D eingesetzt werden. Die TN2199 unterstützt die Funktion “Automatische Identifizierung des Anrufers”. TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) Die Baugruppe TN2202 ist für den Einsatz in Frankreich bestimmt. Sie liefert eine 50-Hz-Rufsignalspannung. In der Konfiguration für die analoge Übertragung in Frankreich sendet sie über eine modifizierte Rückwandplatine ein symmetrisches Rufsignal an die an die Analogleitungsbaugruppe für internationalen Einsatz TN2183 angeschlossenen Telefone. Die TN2202 wird in den Verteilersteckplatz eingesetzt. Für jeden Baugruppenträger mit Analogverbindungen wird eine TN2202 benötigt. Jede Rückwandplatine, die die TN2202 nutzt, muss an einer Ader modifiziert werden. Dies gilt für alle für den Einsatz in Frankreich gefertigten Produkte. Der TN2202 liefert zwei symmetrische Spannungen gegen Erde (normalerweise 28 V RMS), wird über die Rückwandplatine mit –48 V– und –5 V– gespeist sowie geerdet und erzeugt 2 x 28 V RMS mit zusätzlichen –48 V–. TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) Die Baugruppe TN2207 unterstützt DS1-Raten- (24 Kanäle) und E1-Raten-Verbindungen (32 Kanäle) mit digitalen Einrichtungen sowie CO-, Querverbindungs-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss externer Nebenstellen), die mit den folgenden Protokollen arbeiten: • Robbed-Bit-Signalisierung • Proprietäres Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 • DMI-BOS-Signalisierung Kanal 24 Auch ISDN-S2-Verbindungen (T1 und E1) werden unterstützt. Im DS1-Modus (24 Kanäle) steht eine DS1-Schnittstelle für die DS1-Einrichtung zur Verfügung. Die TN2207-Baugruppen bieten auf Baugruppenebene administrierbare A- Law- und µ-LawKompression/Expansion, CRC-4-Erzeugung und Prüfung (nur E1) sowie Stratum-3-Taktfunktionen. Die TN2207 bietet einen Zugang zur DS1- oder E1-Leitung über den Prüfanschluss und unterstützt das integrierte 120A-Netzabschlussmodul (CSU). Alle Baugruppen verfügen über abgehende (LO) und ankommende (LI) Signaladern. Bei diesen Adern handelt es sich jeweils um unpolarisierte, symmetrische Adernpaare. Die TN2207 verfügt über zusätzliche Hardware zur Unterstützung direkter Kabelverbindungen zu einer MMI-Baugruppe TN787. 208 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports Die Baugruppe TN2209 ist für den Einsatz in Russland vorgesehen. Sie verfügt über vier Ports für 4-Draht-Querleitungen mit E&M-Leitungssignalisierung (Typ 1 und Typ 5). Folgende Leitungssignalisierungen werden unterstützt: automatisch, Direktbelegung, “Wink Start” und Wahlverzögerung. Die TN2209 bietet eine Schnittstelle zwischen diesen vier Querverbindungsleitungen mit Frequenzsignalisierung und dem TDM-Netzwerk des Kommunikationssystems. Die Ports (basierend auf der TN760D) weisen modifizierte E&M-Signaladern für universelle Hardwarekompatibilität auf. Die TN2209 bietet die für die CAS-Funktion benötigten “Release Link Trunks” und verfügt über administrierbare A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. TN2211 “Optical Drive” (Optisches Laufwerk) Die Baugruppe TN2211 stellt Wechselspeicherfunktionen für DEFINITY R-Konfigurationen zur Verfügung. Sie unterstützt u. a. Softwareupgrades, Backups von Konfigurationsdaten und Ansagendateien sowie Speicherauszüge. Das optische Laufwerk bietet gegenüber Bandlaufwerken mehrere Vorteile: • Das Schreiben auf den optischen Datenträger erfolgt wesentlich schneller als das Schreiben auf Band. Ein vollständiges Backup dauert nur ca. 20 Minuten, bei einem Bandlaufwerk dagegen 95 Minuten. • Aufgrund der folgenden Eigenschaften sind optische Laufwerke zuverlässiger: • Blockbelegung • Anzahl der Zugriffe auf die Speichermedien Die UN332C MSSNET muss mit der TN2211 verwendet werden. TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports Die Baugruppe TN2214B wird in den USA, Kanada und anderen Ländern für die Angebotskategorie B eingesetzt. Die Baugruppe TN2214B verfügt über 24 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Digitaltelefonen, beispielsweise Digitaltelefone der Serien 6400, 8400 und 9400 oder die Vermittlungsapparate 302C und 302D. Die TN2214B unterstützt wahlweise die A- Law- oder die µ-Law-Kompression/Expansion. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 209 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN2214B unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite Vermittlungsapparat 302C/D 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1067 m 2 Serie 6400 24 (0,2 mm /0,5 mm) 1067 m Serie 8400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1067 m Serie 9400 2 24 (0,2 mm /0,5 mm) 1067 m TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) Die Baugruppen TN2215 und TN2183 sind für den internationalen Einsatz bzw. in den USA und Kanada nur für Angebotskategorie B ausgelegt. Die TN2215/TN2183 verfügen über 16 analoge Portschnittstellen. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er- (Pulswahl) oder 2500er-Telefon (MFV-Wahl), mit a-/b-Adernpaar angeschlossen werden. Jeder Port sendet oder empfängt Signale an ein bzw. von einem Gerät (z. B. analoges Telefon, Anrufbeantworter, Faxgerät oder Schleifen-CO-Port). Die TN2215/TN2183 bieten Ziffer-1-Rückfrage bei Pulswahl, Erdtasten-Rückfrage und programmierbare Flash-Signalisierung. Außerdem unterstützen die Baugruppen auswählbare Ruftonfolgen, die LED-Nachrichtenanzeige und sekundäre Blitzschutzeinrichtungen. Beide Baugruppen unterstützen den Anschluss interner Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige. Auch der Anschluss externer Nebenstellen mit MFV- und Pulswahl wird unterstützt. An externen Nebenstellen werden keine LED-Nachrichtenanzeigen unterstützt. NeonNachrichtenanzeigen werden ebenfalls nicht unterstützt. Abhängig von der ausgewählten Ruftonfolge sind gleichzeitige Rufsignale an maximal 6 bis 8 Ports erlaubt. Beide Baugruppen unterstützen sowohl die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion als auch administrierbare Timer. Außerdem unterstützen die Baugruppen TN2215 und TN2183 symmetrische Rufsignale. Für den Einsatz in Frankreich muss die Baugruppe TN2202 verwendet werden. Beide Baugruppen unterstützen MFV-Sendepegel für Avaya IVR. Die Impedanz- und Verstärkungseinstellungen der TN2215/TN2183 können an die Anforderungen verschiedener Länder angepasst werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem AvayaVertriebsmitarbeiter. 210 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN2215 und der TN2183 unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m 2 2500er-Typ 24 (0,2 mm /0,5 mm) 6096 m 6200er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m 2 Serie 7102A 24 (0,2 mm /0,5 mm) 945 m Serie 8100 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports Die Baugruppe TN2224 verfügt über 24 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Digitaltelefonen, beispielsweise Digitaltelefone der Serien 6400, 8400 und 9400 oder die Vermittlungsapparate 302C bzw. 302D. Die Baugruppe unterstützt wahlweise A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion. In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN2224 unterstützt werden. Telefon Drahtstärke (AWG) Maximale Reichweite Vermittlungsapparat 302C/D 24 (0,2 mm2 /0,5 mm) 1067 m Serie 6400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1067 m Serie 8400 24 (0,2 mm2 /0,5 mm) 1067 m Serie 9400 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 1067 m TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) Die Baugruppe TN2242 unterstützt Versionen der CAS- und ISDN-S2-Signalisierung, die für die TCC-Umgebung von privaten Netzwerken in Japan spezifisch sind, sowie die besondere Leitungscodierung und Rahmenbildung, die bei japanischen 2,048-MBit/s-Amtsleitungen verwendet wird. Die TN2242 verbindet das Kommunikationssystem über das normalerweise für diese Zwecke in Japan verwendete TDM-Gerät mit Einrichtungen anderer Hersteller und mit anderen DEFINITY-Kommunikationssystemen. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 211 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2301 “Logic Switch” (Logische Vermittlungstelle) Die Baugruppe TN2301 wird nur bei DEFINITY R verwendet. Sie hält den Betrieb aufrecht, wenn die Verbindung zum Hauptprozessor ausgefallen oder gestört ist bzw. wenn der Prozessor oder das CenterStage-System (CSS) ausfällt. Die SRS-Baugruppe TN2301 (Survivable Remote Switch) verbindet die EPN-Leitungen (Glasfaser oder T1/E1) mit dem entsprechenden PPN für die Verbindungsbearbeitung. Dieser Vorgang wird von der TN775C-Wartungsbaugruppe gesteuert, die den Betriebszustand des Expansion-Interface-TN570B überwacht. Die Baugruppe TN2301 wird nicht in ATM-PNCs verwendet. TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) Die Baugruppe TN2302AP ermöglicht lokalen Nebenstellen und externen Amtsleitungen einen VoIPZugriff auf das Kommunikationssystem. Die TN2302AP führt die Funktionen “Echounterdrückung”, “Signalaufrechterhaltung”, “Faxweiterleitung” und “MFV-Erkennung” aus. Die TN2302AP ist eine H.323-Audioplattform. Sie verfügt über eine 10/100-BaseT-Ethernet-Schnittstelle, unterstützt die Faxübertragungsprotokolle T.30 und T.38 sowie das Herunterladen von Firmware. Jede Baugruppe vom Typ TN2302AP kann (entsprechend der verwendeten Codecs) zwischen 32 und 64 Sprachkanäle unterstützen. Weiterhin unterstützt sie Haarnadelverbindungen sowie das Umverteilen von Anrufen zwischen TDM-Verbindungen und IP-IP-Direktverbindungen. TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) Die ATM-Baugruppe TN2305 kann anstelle der TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) verwendet werden. Sie verwendet eine OC-3- oder STM-1-Multimode-Glasfaserleitung mit 155 MBit/s Die TN2305 unterstützt sowohl Amtsleitungs- als auch Port-Network-Konnektivität. Als Amtsleitung verwendet die TN2305 CES (Circuit Emulation Service) zum Emulieren von bis zu acht ISDN-S2Amtsleitungen auf einer ATM-Einrichtung. Als Port-Network-Expansion-Interface verbindet die TN2305 Port-Networks mit einem für Port-Networks konfigurierten ATM-System. Die TN2305 stellt die Funktion “Echounterdrückung” zur Verfügung. Die TN2305 unterstützt keine hybriden Port-Networks, die gleichzeitig ATM und CSS verwenden. Die TN2305-Baugruppen müssen alle Port-Networks über das ATM-System verbinden. DirektverbindungsEPNs werden nicht unterstützt. Auch die Angebotskategorie B wird nicht unterstützt. 212 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) Die TN2306-Baugruppe hat dieselben Funktionen wie die Baugruppe TN2305B “ATM-CES Trunk/PortNetwork Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CES- Amtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen), unterstützt aber Monomode-Glasfaserverbindungen. Die TN2306B unterstützt nicht die Angebotskategorie B. TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports Die TN2308 ist mit acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit Direktbelegung oder “Wink Start” für Brasilien ausgestattet. Jeder Port verfügt über a- und b-Signaladern. Das Kommunikationssystem benötigt die Baugruppe TN2308, um “Block Collect Call” (R-Gespräch blockieren) für Brasilien zu unterstützen. Die Übertragungseigenschaften der TN2308 entsprechen den Telekommunikationsnormen für Nebenstellenanlagen in Brasilien. TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) Die IPSI-Baugruppe TN2312BP sorgt für die Wartung der Umgebung und ist die einzige im G650 unterstützte IPSI. Eine in einem G650 installierte IPSI-Baugruppe TN2312BP mit der Baugruppenträgeradresse A fungiert als I2C-Bus-Master. (Eine IPSI-Baugruppe TN2312BP kann nur in einem G650 mit der Baugruppenträgeradresse A oder B installiert werden. Nur eine IPSI-Baugruppe TN2312BP mit der Baugruppenträgeradresse A kann in einem G650 als I2C-Bus-Master fungieren.) Die IPSI-Baugruppe TN2312BP ist abwärtskompatibel mit anderen Mediengateways, sorgt aber nur in einem G650 für die Wartung der Umgebung. Die IPSI-Baugruppe TN2312BP verfügt immer über Hörtonerkennung, Ruftonklassifizierung, Hörtonerzeugung und eine Systemuhr. Bei Verwendung der IPSI-Baugruppe TN2312BP in einem MCC1 oder SCC1 übernimmt die TN755D die Wartung der Umgebung. Die IPSI-Baugruppe TN2312BP verfügt über Umgebungswartungsfunktionen für das G650. Zum Beispiel: • • • • Wartung der Stromversorgung, des Gehäuses und des Rufgenerators Alarmerkennung für externe Geräte Steuerung der Notumschaltung Vom Kunden bereitgestellte Alarmgerätesteuerung Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 213 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die IPSI-Baugruppe TN2312BP und das Netzteil 655A versorgen das G650 mit den folgenden Informationen: • Umgebungswartung — Eingangstemperatur – die Temperatur am Eingang des G650 (Fühler befindet sich im Netzteil 655A) — Ausgangstemperatur – Luftfühler am Abluftausgang des G650-Baugruppenträgers — Temperatur am Wärmepunkt – Fühler am Netzteil 655A — Spannung +5 V– -5 V– -48 V– — Lüfterregelung – die Geschwindigkeit der laufenden Lüfter: Undr – zeigt an, dass die Lüfterspannung unter 12 V– liegt Mid (normal) – zeigt an, dass die Lüfterspannung +12 V– beträgt High – zeigt an, dass die Lüfterspannung +14 V– beträgt Over – zeigt an, dass die Lüfterspannung zwischen 14 und 15 V– liegt — Lüfteralarm – bei blockiertem oder ausgefallenem Lüfter — Rufsignalstatus – OK, überlastet, kurzgeschlossen oder ausgefallen — Rufsignalsteuerung – Aktiv, Standby, deaktiviert, aus (kurzgeschlossen oder ausgefallen) — Rufsignaleinstellung – 20 Hz, 25 Hz oder anderer Wert — Rufsignalerkennung – meldet, wenn die Stromversorgung ein Rufsignal auf den b-Adern der Rückwandplatine erkennt — Eingangsleistung – zeigt die vorhandene, aktive Leistungsart (Wechsel- oder Gleichstrom) an • Alarmerkennung für externe Geräte Die Alarmerkennung für externe Geräte verwendet zwei externe Adern. Externe Geräte wie beispielsweise eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) oder ein Voice-MessagingSystem können mit diesen Adern Alarme mit Hilfe der Alarmmeldefunktion von Avaya Communication Manager Alarme generieren. Massepotential auf einer der beiden Adern führt zur Generierung eines Alarms. Sie können die Alarmstufe (“major” – wichtig, “minor” – geringfügig oder “warning” – Warnung), die Produkt-ID, den alternativen Namen und die Alarmbeschreibung für jede Ader administrieren. • Steuerung der Notumschaltung Die Steuerung der Notumschaltung liefert –48 V– zum Betreiben einer externen Notumschaltungssteuerung. Communication Manager steuert den Zustand der Notumschaltung. (Beachten Sie, dass Hardwarebaugruppen und Alarmanzeigen vorher einen 3-Positionen-Schalter für die Steuerung der Notumschaltung hatten.) 214 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Für die Notumschaltung können Sie die folgenden SAT-Befehle in Communication Manager verwenden: — set emergency-transfer on|off|auto – Damit können Sie die Notumschaltung einstellen auf on (es erfolgt keine Notumschaltung), off (es erfolgt eine Notumschaltung) oder auto (Notumschaltung wird von Communication Manager gesteuert). — status cabinet nn – Damit können Sie die aktuelle Einstellung der Notumschaltung überprüfen. Nur bei der Notumschaltungseinstellung auto wird kein Alarm generiert. • Vom Kunden bereitgestellte Alarmgerätesteuerung (CPAD) Die CPAD bietet einen Kontaktabschluss auf einem Paar externer Adern, der zum Steuern eines vom Kunden bereitgestellten Alarmgeräts oder einer Alarmanzeige eingesetzt werden kann. Die Alarmstufe (“major” – wichtig, “minor” – geringfügig, “warning” – Warnung oder “none” – keine), die einen Kontaktabschluss hervorruft, kann im gesamten System administriert werden. Wenn die Alarmstufe der administrierten Alarmstufe entspricht, schließt die IPSI-Baugruppe TN2312BP diesen Kontakt für alle G650s mit einer auf A eingestellten Baugruppenträgeradresse. Wenn bei der IPSI-Baugruppe TN2312BP eine Notumschaltung erfolgt, wird dieser Kontakt zum Aktivieren der CPAD geschlossen. • Tonerkennung/Ruftonklassifizierung Die IPSI-Baugruppe TN2312BP verfügt – ebenso wie die IPSI-Baugruppe TN2312AP – über acht Ports für die Tonerkennung und Ruftonklassifizierung. • Ton-/Systemuhrfunktionen Die TN2312BP erzeugt Töne und bietet Systemuhrfunktionen für das Port-Network, in dem sie sich befindet. Diese Funktionen entsprechen den Funktionen der Baugruppe TN2182B (Tone/Clock). E/A-Adapter Bei der IPSI-Baugruppe TN2312BP wird ein neuer Adapter für die Alarmeingangs-, CPAD- und Notumschaltungsadern benötigt. Dieser Adapter kann genau wie der vorhandene IPSI-Adapter der TN2312AP für den IPSI-Ethernet-Anschluss hinten am IPSI-Steckplatz verwendet werden. Kompatibilität Die IPSI-Baugruppe TN2312BP im SCC1, MCC1, CMC1 und G600 kann durch die TN2312BP ersetzt werden. Die IPSI-Baugruppe TN2312PB fungiert in diesen Mediengateways jedoch nur als Tone-Clock. Sie sorgt nicht für die Wartung der Umgebung. Wenn die TN2312BP in einem Media Gateway CMC1 oder G600 mit Communication Manager 2.0 installiert wird, erfolgt die Wartung der Gehäuseumgebung durch die Überwachung der AuxSigRückwandplatinenader. Bei Erkennung eines Fehlers in der Stromversorgung oder der Lüfterbaugruppe wird diese Ader aktiviert. Das CMC1 und G600 werden nur in einer IP-Connect-Konfiguration mit Communication Manager 2.0 unterstützt. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 215 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen über die Kompatibilität zwischen den IPSIBaugruppen und Mediengateways. Mediengateway Communication Manager 1.x Communication Manager 2.0 DEFINITY R10 Umgebungswartung erfolgt durch: SCC1 Ja Ja Ja TN775D MCC1 Ja Ja Ja TN775D CMC1 Ja Überwachung der AuxSig-Rückwandplatinenader G600 Ja Überwachung der AuxSig-Rückwandplatinenader G650 Ja TN2312BP IPSI Anzahl der IPSI-Baugruppen je Konfiguration Bei Konfigurationen, wo die Sprachübertragung über CSS oder ATM erfolgt, steuert jede IPSIBaugruppe normalerweise fünf Port-Networks, indem sie Steuerungsmeldungen über das Trägernetzwerk an PNs ohne IPSIs leitet. Ein IPSI kann nicht in den folgenden Komponenten eingesetzt werden: • PN mit Stratum-3-Taktschnittstelle • Remote-PN mit DS1-Konverter • Survivable-Remote-Expansion-Port-Network (SREPN) Um die Anzahl der über IPSI verbundenen PNs zu ermitteln, die für eine S8700-Konfiguration empfohlen werden, müssen Sie die Gesamtzahl der PNs aus der Konfiguration durch 5 teilen und 1 addieren. Das zusätzliche IPSI erhöht die Ausfallsicherheit. Beispiel: Bei 20 PNs teilen Sie 20 durch 5 und addieren Sie 1. Sie benötigen also mindestens fünf IPSIs für die 20 PNs. Bei Konfigurationen mit Sprachübertragung über IP muss es in jedem PN eine IPSI-Baugruppe geben. In der Direktverbindungskonfiguration kann nur ein PN über IPSI verbunden werden. TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle Die DS1-Portschnittstelle TN2313AP verbindet eine DS1-Amtsleitung mit der KommunikationssystemRückwandplatine über Portsteckplätze, die bei DEFINITY-Produkten standardmäßig vorhanden sind. Die TN2313AP ist, abgesehen von den Paketzusatzfunktionen, mit vorherigen DS1-Baugruppen (24 Kanäle), und zwar der TN464F (V19 und niedriger), der TN2464 (V19 und niedriger) und der TN767E DS1, kompatibel. Die TN2313AP unterstützt eine Reihe von Anwendungen (u. a. Vernetzung von DEFINITYKommunikationssystemen, internationale Amtsleitungstypen, Videotelekonferenzen und Breitbanddatenübertragung). 216 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die Baugruppe TN2313AP unterstützt 24 Kanäle und 1,544 MBit/s. Sie kann die Kommunikationssystem-Rückwandplatine mit zwei 8-kHz-Taktsignalen versorgen, die von der Tone-Clock-Baugruppe bei der Synchronisierung des Systemtakts mit dem empfangenen Leitungstakt optional verwendet werden können. Die TN2313AP unterstützt das Herunterladen von Firmware. TN2314 “S8100 Media Server” Der S8100 Media Server unterstützt Sprachnebenstellen mit Sprachvermittlung, Sprach- und Faxnachrichtenaustausch und Systemanwendungen (alle koresident) unter Microsoft Windows 2000. Die Kommunikation zwischen Firmware und Software erfolgt über eine Ethernet-Verbindung. Ein IntelProzessor-Message-Link (IML) bildet die Ethernet-Steuerungsverbindung zwischen dem PentiumProzessor und dem Prozessor MPC860. Dadurch wird eine nachrichtenbasierte Kommunikation zwischen beiden Prozessoren möglich. Der S8100 Media Server hat folgende Eigenschaften: • Prozessor – Pentium III, 500 MHz • RAM – Zwei SDRAM-Steckplätze für mindestens 256 MB und höchstens 512 MB RAM • Ethernet-Anschluss auf Frontblende – Dienste können über eine RJ45-Ethernet-Buchse auf das Kommunikationssystem zugreifen • Festplatte – 20 GB TN2401 “Network Control/Packet Interface for SI” (Netzwerk/Paketsteuerungsschnittstelle für SI) Die Baugruppe TN2401 wird nur für DEFINITY SI eingesetzt. Sie stellt die Netzwerksteuerungsschnittstelle NETCON, die Paketsteuerungsschnittstelle PACCON und (falls keine BX.25-Verbindungen benötigt werden) die Prozessorschnittstelle PI bereit. Die Baugruppe TN2401 verfügt über acht asynchrone Datenkanäle. Im Lieferumfang der TN2401 sind keine Modems enthalten. Das SI-Modell benötigt die TN2401 zum Speichern von Konfigurationsdaten auf der ATAFlash-Speicherkarte (5 V). TN2401/TN2400 “Network Packet Interface complex assembly for SI upgrades” (Netzwerkpaketschnittstellenkomplex für SI-Upgrades) Die Baugruppen TN2401/TN2400 stellen die folgenden Schnittstellen bereit: • • • • Netzwerksteuerungsschnittstelle NETCON Paketsteuerungsschnittstelle PACCON Prozessorschnittstelle PI (nur falls BX.25 nicht benötigt wird) Acht asynchrone Datenkanäle Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 217 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Modems gehören nicht zum Lieferumfang der Baugruppen TN2401/TN2400. Das SI-Modell benötigt die TN2401/TN2400 zum Speichern von Konfigurationsdaten auf der ATAFlash-Speicherkarte (5 V). Die Baugruppen TN2401/TN2400 und der Prozessor TN2404 werden für die folgenden Upgrades benötigt: • G1 oder G3iV1 MCC1 mit der Baugruppe TN773 • SI-System mit dem Prozessor TN786B bei Wiederverwendung des vorhandenen Baugruppenträgers für die Steuereinheit • Ein SI-System mit den Prozessorbaugruppen TN790 oder 790B. Ein R5- oder R6-System verwendet die alte Rückwandplatine des Baugruppenträgers für die Steuereinheit und benötigt die Baugruppe TN2401/TN2400. Bei R7- und R8-Systemen kann sowohl die alte als auch eine neue Rückwandplatine des Baugruppenträgers für die Steuereinheit verwendet werden. Der Rückwandplatinentyp muss vor der Erteilung des Upgradeauftrags überprüft werden, damit das richtige Modell ausgewählt wird. Ist der Trägertyp nicht bekannt, muss das R7- bzw. R8-System visuell untersucht werden. Falls die Baugruppe TN794/TN2400 in den Steckplätzen für die Netzwerk- und Paketsteuerung eingesetzt ist, verwendet das System eine alte Rückwandplatine. Ist der Paketsteuerungssteckplatz leer, wird eine neue Platine verwendet. TN2402 “Processor” (Prozessor) Die Prozessorbaugruppe TN2402 läuft mit 25MHz. Sie enthält eine RISC-CPU (32Bit) und einen Wartungsprozessorkomplex mit seriellen Kommunikationsverbindungen und Wartungsfunktionen für den DEFINITY CSI. Außerdem empfängt die TN2402 die ISDN-LAPD-Signalisierung der S2- und S0Amtsleitungsbaugruppen über den TDM-Bus. Der RISC-CPU-Komplex verwendet 4 bis 32 MB Flash-PROM. Für den DRAM-Speicher ist ein SIMMSteckplatz vorhanden. Die TN2402 verfügt über 32MB DRAM. Der Flash-Speicher wird im Modus “Non-Interleaved” betrieben. Der TN2402-Prozessor unterstützt keine X.25-Kommunikationsverbindungen und kann nicht dupliziert werden. Außerdem enthält er kein integriertes Modem. Statt dessen muss ein externes Modem an den RS-232E-Port angeschlossen werden, der bisher für das integrierte Modem verwendet wurde. Das CSI-Modell benötigt die TN2402 zum Speichern von Konfigurationsdaten auf der ATA-FlashSpeicherkarte (5-V). TN2404 “Processor” (Prozessor) Die Prozessorbaugruppe TN2404 verfügt über 32MB DRAM und Flash-Speicher. Die Baugruppe TN2404 ist für die Behebung von Fehlern in Zusammenhang mit dem EM-BUS konzipiert und muss in DEFINITY SI-Systemen in Verbindung mit den Baugruppen TN799 (C-LAN) und TN2401 (Netzwerk/Paketsteuerung) eingesetzt werden. 218 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 Die Baugruppe TN2464BP ist für den internationalen Einsatz in den Kategorien A und B konzipiert. Sie verfügt über die Funktion “Echounterdrückung” und bietet die Möglichkeit des Firmware-Download. Die Baugruppe unterstützt Digitaleinrichtungen des Typs T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle). In ISDN-S2Anwendungen wird der ISDN-D-Kanal mit der Baugruppe TN1655 “Packet Interface” (Paketschnittstelle) über den LAN-Bus verbunden. Die TN2464BP hat dieselben Funktionen wie die TN464GP, die aber nur für USA- und Kanada-Angebotskategorien verwendet wird. Die Baugruppe TN2464BP bietet Folgendes: • • • • • • Prüfanschluss für T1/E1 Auf Baugruppenebene konfigurierbare A-Law-/µ-Law-Kompression/Expansion CRC-4-Erzeugung und -Prüfung (nur E1) Stratum-3-Takt Unterstützung für Netzabschlussmodul 120A Unterstützung für CO-, TIE-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss externer Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungsprotokoll, dem proprietären Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 bzw. dem DMI-BOS-Signalisierungsprotokoll Kanal 24 arbeiten • Abgehende (LO) und ankommende (LI) Signaladern (unpolarisierte, symmetrische Adernpaare) • Unterstützung für die automatische Identifizierung des Anrufers nach dem russischen Signalisierungsstandard • Unterstützung der erweiterten Wartungsfunktionen des erweiterten integrierten Netzabschlussmoduls (ICSU) • Unterstützung von Avaya IVR • Protokolle für die kanalbezogene Signalisierung für viele Länder (detailliertere Angaben erhalten Sie von Ihrem Avaya-Vertriebsmitarbeiter) Die Baugruppe TN2464BP kann mit Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die Baugruppe TN799 (C-LAN) benötigt. TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL Die Baugruppe TN2501AP verfügt über integrierte Ansagenfunktionen und hat die folgenden Eigenschaften: • • • • Ansagenspeicher für maximal 1 Stunde kürzere Backup- und Wiederherstellungszeiten Firmware-Download Ansagenwiedergabe über den TDM-Bus (ähnlich wie bei der TN750C) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 219 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A • 33 Ports, darunter die folgenden Ports: • 1 dedizierter Telefonzugriffsport für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Ansagen (über Port 1) • 1 Ethernet-Port (Port 33) • 31 Wiedergabeports (Ports 2 bis 32) • 10/100-MBit/s-Ethernet-Schnittstelle zur Übertragung von Ansagen- und Firmwaredateien über LAN • Ansagendateien im WAV-Format (CCITT A- Law und µ-Law, 8 KHz, 8 Bit Mono) TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports Die Baugruppe TN2793B ist dual kodiert und stellt Analogleitungen an 24 Ports zur Verfügung. An jeden Port kann ein Telefon, beispielsweise ein 500er- (Pulswahl) oder ein 2500er-Telefon (MFV-Wahl), angeschlossen werden. Die TN2793B unterstützt den Anschluss interner Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige. Auch der Anschluss externer Nebenstellen mit MFV- und Pulswahl wird unterstützt. An externen Nebenstellen werden keine LED- oder Neon-Nachrichtenanzeigen unterstützt. In Verbindung mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung pro Baugruppenträger oder pro Gehäuse für einen Baugruppenträger unterstützt die TN2793B Telefone mit Neon-Nachrichtenanzeigen (nur intern). Die TN2793B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LEDoder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die TN2793B unterstützt maximal 12 gleichzeitige Rufsignale (vier an den Ports 1 bis 8, vier an den Ports 9 bis 16 und vier an den Ports 17 bis 24). Die Baugruppe unterstützt sowohl die A- Law- und µ-Law-Kompression/Expansion als auch administrierbare Timer. Die TN2793B unterstützt Statusanzeigen für Warteschlangenwarnungen für die DDC- und UCD-Funktionen, Ansagenbaugruppen für die Bearbeitung nicht vermittelbarer Anrufe und PagePac-Personensuchsysteme für den Lautsprecherruf. Auch externe Alarmgeräte für die TAASFunktion, Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems werden unterstützt. Die TN2793B unterstützt auch sekundäre Blitzschutzeinrichtungen. Sie stellt im Aushängezustand eine Spannung von –48 V– sowie eine Rufsignalspannung von –90 V– bereit. In der nachstehenden Tabelle sind die Telefone, Drahtstärken und Verbindungslängen aufgeführt, die von der TN2793B unterstützt werden. Telefon mm2/0,5 Maximale Reichweite 500er-Typ 24 (0,2 mm) 6096 m 2500er-Typ 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m mm2/0,5 6200er-Typ 24 (0,2 mm) 3657 m Serie 7102A 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 6096 m Serie 8100 220 Drahtstärke (AWG) 24 (0,2 mm2/0,5 mm) 3657 m Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) Die Baugruppe TNCCSC-1 wandelt die ISDN-S2-Schnittstelle in eine DASS-Schnittstelle um. Die DASS-Schnittstelle ist eine 2-MBit/s-Schnittstelle mit einer 75-Ohm-Koax-Übertragungseinrichtung. Eine TNCCSC-1 unterstützt maximal zwei TN464-DS1-Schnittstellenbaugruppen. Die Verbindung zum öffentlichen Telefonnetz wird über ein Y-Kabel und einen 75-Ohm-Koax-Adapter (888B) hergestellt. TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) Die TNCCSC-2-Baugruppe wandelt die ISDN-S2-Schnittstelle in eine DPNSS-Schnittstelle um. Die DPNSS-Schnittstelle ist eine 2-MBit/s-Schnittstelle mit einer 75-Ohm-Koax-Übertragungseinrichtung. Eine TNCCSC-2 unterstützt maximal zwei TN464-DS1-Schnittstellenbaugruppen. Die Verbindung zum öffentlichen Telefonnetz wird über ein Y-Kabel hergestellt. TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) Die Baugruppe TN-CCSC-3 entspricht der Baugruppe TN-CCSC-2 mit einer 120-Ohm-Schnittstelle mit paarverseilten Leitungen. TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) Die Baugruppe TN-C7 stellt eine Gateway-Schnittstelle zwischen der TN464 und dem öffentlichen Signalisierungsnetz her. Sie integriert DASS, DPNSS und SS7 in einer einzigen Baugruppe. Die TN-C7 ist zur Unterstützung von internationalen Callcentern bestimmt. Sie ist nicht für den Betrieb in den USA und Kanada konzipiert. TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) Die Baugruppe TN-CIN bietet QSIG- und Privatnetztransparenz auf Anforderung in einem Wählnetz. Sie integriert bis zu drei G.728-LD-CELP-Sprach- oder -Faxleitungen, sechs CAFT-Sprach- oder -Faxleitungen und zwei Datenleitungen in einer einzigen separaten Digitalverbindung. Die drei bzw. sechs Sprach- oder Faxleitungen werden als G.703-E1-Datenstrom realisiert (entweder mit “QSIG Peerto--Peer” oder kanalbezogener Signalisierung). Alle Sprach- und Faxleitungen unterstützen eine Sprachkompression mit niedriger Bitrate (8–16 KBit/s bei CAFT oder 16 KBit/s bei LD-CELP). Die LD-CELP-Sprachkompression unterstützt Faxverbindungen mit V.29 (7200 Bit/s). Die CAFT-Sprachkompression unterstützt Faxverbindungen mit V.27ter (4800 Bit/s). Der Composite-Port unterstützt V.11 und V.35 bei 128 KBit/s. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 221 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A Die Baugruppe TN-CIN verfügt über einen Sprachnetzwerkmodus, der bei Bedarf aktiviert werden kann und bei zeitbasierten Verbindungen wie ISDN eingesetzt wird. Für Datenanwendungen steht ein Hochgeschwindigkeitsdatenport zur Verfügung, der mit V.24/V.11/V.35 (bei max. 115,2 KBit/s synchron) oder V.24 (bei 115,2 KBit/s asynchron) eine dynamische Bandbreitenzuteilung mit variabler Datentaktung verwendet. Für Datenanwendungen steht darüber hinaus ein langsamerer Datenport entsprechend V.24 (max. 96 KBit/s synchron bzw. 57,6 KBit/s asynchron) zur Verfügung. UN330B “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) Die Baugruppe UN330B wird nur in DEFINITY R-Konfigurationen eingesetzt. In Konfigurationen mit hoher bzw. maximierter Systemzuverlässigkeit und zwei SPEs wird jedes SPE mit einer UN330B bestückt. Beide UN330Bs werden miteinander verbunden. Die UN330Bs bieten die Steuerungs- und Kommunikationspfade zwischen den SPEs und sorgen auf diese Weise dafür, dass das Standby-SPE jederzeit die Steuerung übernehmen kann, wenn das aktive SPE ausfällt. Die UN330Bs versetzen die beiden SPEs jeweils in den aktiven bzw. den Standby-Modus, kopieren die in den Speicher des aktiven SPE geschriebenen Daten in den Speicher des Standby-SPE (Shadowing) und unterstützen die Kommunikation zwischen den beiden SPEs. Der Systemdopplungskanal ist ein bidirektionaler Hochgeschwindigkeitspfad zwischen den beiden SPEs. Bei aktivierter Memory-Shadow-Funktion werden alle Memory-Shadow-Schreibvorgänge auf dem Bus des aktiven Prozessors über diesen Kanal gesendet und in den Speicher des Standby-Prozessors kopiert. Die in den Standby-Speicher geschriebenen Daten werden nicht an den aktiven Prozessor gesendet. UN331C “Processor” (Prozessor) Die Baugruppe UN331C wird nur in DEFINITY R-Konfigurationen eingesetzt. Sie steuert das System und ruft gespeicherte Programme auf, die Verbindungsbearbeitungs- und Wartungsfunktionen ausführen. Die UN331C ist eine RISC-Baugruppe, konzipiert für eine MIPS R3000A-CPU mit einer Taktfrequenz von 33MHz. Sie verwendet 32-Bit-Adress- und Datenbusse, um Anweisungen mit einer Geschwindigkeit von nahezu einer Anweisung je Taktzyklus abzurufen und auszuführen. Diese hohe Prozessorleistung wird durch den 256-KB-Befehlscache mit Burst-Mode-Refill und den 256-KB-Datencache erreicht. Ein Lese-/Schreibpuffer-Chip passt die UN331C an die Verbindungsbearbeitungsumgebung an. Die Peripheriegeräte auf der UN331C liegen außerhalb der CPU-Cachestruktur und sind über die Lese/Schreibpuffer mit der CPU verbunden. Folgende Peripheriekomponenten werden verwendet: • • • • • KB ROM (für den Monitor) Zähler und Timer UARTs Steuerungs-, Status- und Fehlerregister Logik für die Buszuteilung und die Bus-Zeitlimitüberschreitung Die UN331C verfügt über eine Schnittstelle zum 32-Bit-Multiplex-Adress-/Datenprozessorbus (PM-Bus) und zum 32-Bit-Prozessorerweiterungsbus (PX-Bus). Der PM-Bus ist für alle Schreib- und 4-ByteLesevorgänge (Single-Word) des Prozessors zuständig. Mehrwort- oder Burst-Lesevorgänge werden mit Hilfe des PM-Busses durchgeführt, um die Adresse an den Hauptspeicher zu übertragen. Anschließend werden die Burst-Wörter mit Hilfe des PM- und des PX-Bus zurückübertragen. 222 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A UN332C “Mass Storage/Network Control for R” (Massenspeicher/Netzwerksteuerung für DEFINITY R) Die Baugruppe UN332 verfügt über eine Schnittstelle zwischen dem UN331C-Prozessor und dem SCSIBus für den Zugriff auf ein Massenspeichersystem (MSS) (z. B. ein Festplattenlaufwerk). Die Baugruppe ist zudem für die TDM-Netzwerksteuerung des PPN zuständig und schließt ein Ende des ProzessorMultiplex-Busses ab. Die UN332C ermöglicht die Verbindung zwischen dem Kommunikationssystem und dem optischen Laufwerk TN2211. Sie enthält den SCSI-Host-Adapter, den ArchAngel und die Tone-Clock-Schaltlogik. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 223 Baugruppen und Netzteile Netzteil 655A 224 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM312 DCP Media Module Medienmodule MM312 DCP Media Module Das Avaya MM312 Media Module stellt 24 DCP-Ports (Digital Communications Protocol) mit RJ-45Buchsen bereit. Es unterstützt den gleichzeitigen Betrieb von allen 24 Ports. Jeder Port kann an ein 2Draht-DCP-Telefon angeschlossen werden. Das MM312 unterstützt keine 4-Draht-DCP-Telefone. ANMERKUNG: Das MM312 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 225 Medienmodule MM314 LAN Media Module MM314 LAN Media Module Das Avaya MM314 Media Module verfügt über: • 24 Ethernet-10/100-Base-T-Zugangsports mit Power over Ethernet (PoE). • 1 Ethernet-100/1000-Base-T-Uplink/Zugangsport. ANMERKUNG: Das MM314 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. Das MM314 unterstützt 48 V– Power über UTP-Standardkabel der Kategorie 5 (bis zu 100 m) an jedem PoE-Port. Funktionen des MM314: • • • • • • • Regelung des maximalen Stromverbrauchs mit konfigurierbaren Prioritäten Automatische Lasterkennung auf Ports Automatische Geräteerkennung Aktivieren/Deaktivieren der Portstromversorgung Portüberwachung Automatische Wiederherstellung nach Außerbetriebsetzung wegen Überlast Automatische Wiederherstellung nach Außerbetriebsetzung wegen Leerlauf Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM314: 226 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM340 E1/T1 Media Module MM340 E1/T1 Media Module Das Avaya MM340 Media Module stellt einen WAN-Zugangsport für den Anschluss eines E1 oder T1 WAN bereit. ANMERKUNG: Das MM340 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM340: Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 227 Medienmodule MM342 USP WAN Media Module MM342 USP WAN Media Module Das Avaya MM342 Media Module stellt einen USP-WAN-Zugangsport bereit. Das MM342 unterstützt folgende WAN-Protokolle: • EIA530 • V.35/ RS449 • X.21 ANMERKUNG: Das MM342 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. 228 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM710 T1/E1 Media Module MM710 T1/E1 Media Module Das Avaya MM710 Media Module terminiert eine T1-/E1-Verbindung. Da das Modul über ein Netzabschlussmodul (CSU) verfügt, wird kein externes CSU benötigt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM710: Abbildung 66: Avaya MM710 T1/E1 SO ALM TST ACT SIG EI SM EM SI EO E1/T1 EIA 530A DCE mmdc710 KLC 020402 ANMERKUNG: Das MM710 wird sowohl im G700 Media Gateway als auch im G350 Media Gateway unterstützt. Hauptmerkmale des MM710: • • • • • • • • • • • Übertragungsmodule (T1 oder E1) über Software auswählbar Integriertes CSU A-Law/E1- und µ-Law/T1-Verstärkungsregelung und Echounterdrückung D4-, ESF- und CEPT-Rahmensynchronisation ISDN-S2 (23B + D oder 30B + D) Leitungscodierung: AMI, ZCS, B8ZS (T1) und HDB3 (E1) Leitungssignal unterstützt US- und internationale CO- und Querverbindungen Echounterdrückung in beiden Richtungen Unterstützung von “Fractional T1” OIC-DB-Schnittstelle (25-polig) Bantam-Prüfschleifenanschluss zum Testen von T1- und E1-Verbindungen Das MM710 unterstützt den Standard ITU-T G.703 (2,048 MBit/s, E1) und den universellen Standard DS1, der dem Standard ANSI T1.403 (1,544 MBit/s, T1) entspricht. ANMERKUNG: Das MM710 unterstützt nicht die japanische Leitungscodierung “Code Mark Inversion”. Echounterdrückung Das MM710 kann für jede DS0 Echos in beiden Richtungen unterdrücken. Das Gerät unterdrückt Echos mit Abschlussverzögerungen von bis zu 96 Millisekunden. Es ist A-Law- bzw. µ-Law-kompatibel. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 229 Medienmodule MM710 T1/E1 Media Module Funktionen des CSU Das integrierte CSU hat die folgenden Eigenschaften: • • • • Unterstützung von Fern- und Kurzstreckenübertragungen Signalpegelminimum liegt bei –36 dB Bei Kurzstreckenübertragungen werden Entfernungen von bis zu 655 Fuß kompensiert Beim Einsatz von Repeatern lässt sich eine Verstärkung von bis zu –22,5 dB programmieren Prüfschleifen-/BERT-Funktionen Das MM710 hat die folgenden Prüfschleifen-/BERT-Funktionen: • • • • Passive Prüfschleife für Gegenstelle im ausgeschalteten Zustand Einrichtung für Leitungs- oder Payload-Prüfschleifen Unterstützung ankommender und abgehender ESF FDL-Anfragen Generierung von und Antwort auf Inband-Loop-Up- und -Loop-Down-Codes entsprechend ANSI-T1.403 • Generierung und Erkennung von Prüfmustern sowie Einstreuung von Bitfehlern für Bitfehlerratentests E1-Impedanz Das MM710 kann für einen symmetrischen E1-Betrieb bei 120 Ohm konfiguriert werden. Für den asymmetrischen Betrieb bei 75 Ohm wird ein externer Balun benötigt. Bantam-Anschlüsse Sechs Bantam-Anschlüsse an der Frontblende ermöglichen den Zugriff auf ankommende und abgehende T1- und E1-Signale: • SM ermöglicht die passive Überwachung der ankommenden Leitung. • EM ermöglicht die passive Überwachung der abgehenden Leitung. • SO ermöglicht die betriebsunterbrechende Überwachung des aus dem Netzwerk ankommenden Signals. Bei Verwendung dieser Funktion unterbricht der SO-Anschluss die Verbindung zwischen dem Signal und dem Framer. • EI ermöglicht das Einstreuen eines Signals in Richtung des Framers. Bei Verwendung dieser Funktion isoliert der EI-Anschluss das Rx-Netzwerksignal. • SI ermöglicht das Einstreuen eines Signals in Richtung des Netzwerks. Bei Verwendung dieser Funktion verhindert der SI-Anschluss, dass das Tx-Rahmensignal zum Netzwerk gelangt. • EO ermöglicht die betriebsunterbrechende Überwachung des vom Framer ankommenden Signals. Bei Verwendung dieser Funktion unterbricht der EO-Anschluss die Verbindung zwischen dem Signal und dem Netzwerkanschluss RJ48C. 230 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM710 T1/E1 Media Module LEDs Auf der Frontblende können vier LEDs untergebracht werden: die drei Standard-LEDs des Medienmoduls und die SIG-LED, die angibt, ob das MM710 Media Module ein gültiges Signal empfängt. DCE-Anschluss DB 25 Dieser Anschluss ist für ein DSU (Endgerät für Datendienst) vorgesehen (in künftigen Versionen). Prüfschleifenanschluss Sie sollten zusammen mit dem MM710 auch den optionalen Prüfschleifenanschluss 700A erwerben. Bei installiertem Prüfschleifenanschluss können Sie T1 bis zur Netzwerkeinrichtung ohne Serviceanforderung prüfen. Wenn das MM710 zusammen mit einem Avaya-Servicevertrag erworben wird, müssen Sie den Anschluss installieren, um den finanziellen und zeitlichen Aufwand für Serviceanrufe zu reduzieren. Der Anschluss wird in der Regel für CO-Amtsleitungsinstallationen verwendet. Er muss in einem möglichst geringen Abstand zum Netzwerk oder der T1-Einrichtung installiert werden. Wenn der Anschluss über das G700 Media Gateway aktiviert wird, führt er einen Prüfschleifentest in beide Richtungen durch. Das G700 Media Gateway kann anschließend ein Prüfmuster senden und empfangen, mit dem der ordnungsgemäße Zustand des MM710 und des T1-Kabels bis zur T1-Netzwerkeinrichtung verifiziert wird. Bei Normalbetrieb schleift der Anschluss die T1-Signale in beiden Richtungen ohne Störungen durch. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 231 Medienmodule MM711 Analog Media Module MM711 Analog Media Module Das Avaya MM711 Media Module stellt Analogleitungs- und Telefonfunktionen bereit. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM711: Abbildung 67: Avaya™ MM711 Analog ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 mmdc711 KLC 022702 ANMERKUNG: Das MM711 wird sowohl im G700 Media Gateway als auch im G350 Media Gateway unterstützt. Das MM711 gibt dem Administrator die Möglichkeit, alle acht Ports folgendermaßen zu konfigurieren: • CO-Amtsleitung – “Belegung über Schleife” oder “Belegung über Erdtaste” • Schleifenstrom 18–120 mA • Analoge DID-Amtsleitungen – “Wink Start” oder Direktbelegung • Analoge abgehende 2-Draht-Amtsleitung CAMA E911 zum Anschluss an das öffentliche Telefonnetz • MF-Signalisierung für CAMA-Anschlüsse wird unterstützt • Analoge a/b-Geräte (beispielsweise Einzelleitungstelefone mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige) Das MM711 unterstützt darüber hinaus: • Drei geladene Rufsignale (Ringer Equivalency Number) für bis zu 2000 Fuß für alle acht Ports • Bis zu acht gleichzeitig klingelnde Ports ANMERKUNG: Das Mediengateway erreicht diese Portanzahl durch Rufsignalstaffelung und durch Pausieren zwischen zwei Portsätzen von jeweils bis zu vier Ports. • Anruferkennung Typ 1 und Typ 2 • Rufsignalspannung für eine Vielzahl internationaler Frequenzen und Tonfolgen • Für jede IROB-Erdung wird ein fest verdrahtetes Erdungskabel verwendet Externe Schnittstellen: CO-Amtsleitungsseite Die folgenden Anforderungen beziehen sich auf die externen Schnittstellen auf der Seite der CO-Amtsleitung: • Die Standard-Eingangsimpedanz für a/b beträgt 600 Ohm. Sie kann an nationale Anforderungen angepasst werden (beispielsweise 900 Ohm für Brasilien oder an die komplexen Anforderungen der Europäischen Union) 232 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM711 Analog Media Module • Für jede IROB-Erdung wird ein fest verdrahtetes Erdungskabel verwendet • Das MM711 unterstützt MFV, MF und Pulssignale • Das MM711 unterstützt die R2MFC-Adresssignalisierung und stellt –48 V– für die als DID eingerichteten Ports bereit • Der für die CO-Amtsleitung zulässige Schleifenstrombereich liegt zwischen 18 und 60 mA. • Das MM711 unterstützt DIOD für Japan Die folgenden Amtsleitungstypen werden unterstützt: • CO-Amtsleitungen des Typs “Belegung über Schleife” und “Belegung über Erdtaste” • DID • CAMA Anrufer-ID Das MM711 unterstützt ICLID an analogen CO-Amtsleitungen (Belegung über Schleife) für die entsprechenden Länder. Es werden Typ 1-CID-Geräte unterstützt und die Firmware-Signalisierungsanforderungen werden portabhängig implementiert. Die Firmware unterstützt die folgenden Formate: • Single Data Message Format (SDMF) • Multiple Data Message Format (MDMF) • Generierung der Anrufer-ID an Leitungsports Das MM711 unterstützt die Übertragung bei aufgelegtem Hörer (nötig zum Empfang der Anrufer-ID). Bei einer für ICLID administrierten Amtsleitung verhindern fehlende oder fehlerhaft übertragende ICLID-Daten nicht den Abschluss des Anrufs (Ausnahme: Japan). Anforderungen an Analogleitungsschnittstellen Das MM711 kann Faxsignale übertragen. Es unterstützt Analogtelefone mit den folgenden Eigenschaften: • • • • Impedanz: Rs – 215 bis 300 Ohm; Rp – 750 bis 1000 Ohm; Cp – 115 bis 220 pF Ruftonfrequenz: 20 Hz, 25 Hz oder 50 Hz Gleichstrom: zwischen 20 und 60 mA Gabelschlag: zwischen 90 und 1000 ms Expansion/Kompression Das MM711 wird bei der Installation für A-Law oder µ-Law eingestellt. Die Einstellung erfolgt über die Software und gilt für alle Ports des Geräts. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 233 Medienmodule MM712 DCP Media Module MM712 DCP Media Module An das Avaya MM712 Media Module können Sie bis zu acht 2-Draht-DCP-Sprachterminals anschließen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM712: Abbildung 68: Avaya™ MM712 DCP ALM TST ACT 1 2 3 4 5 6 7 8 mmdc712 KLC 022702 ANMERKUNG: Das MM712 wird sowohl im G700 Media Gateway als auch im G350 Media Gateway unterstützt. Hardwareschnittstelle Das MM712 unterstützt das TDM-Bustiming im Empfangs- und Übertragungsmodus. Das G700 Media Gateway stellt dem MM712 Media Module lediglich die Spannungspegel +5 V- und –48 V– zur Verfügung. Alle anderen Pegel müssen modulintern bereitgestellt werden. Das MM712 verfügt über einen sekundären Schleifenlängen-Überspannungsschutz. Es ist ebenfalls gegen Überspannungspegel der a/b-Schnittstelle geschützt. 234 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM714 Analog Media Module MM714 Analog Media Module Das Avaya MM714 Media Module stellt vier analoge Telefonports und vier analoge Amtsleitungsports bereit. ANMERKUNG: Das MM714 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM714: Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 235 Medienmodule MM720 BRI Media Module MM720 BRI Media Module Das Avaya MM720 Media Module enthält acht Ports für die CO-Amtsleitung am ISDN-T-Bezugspunkt. Es gibt zwei Möglichkeiten zur Datenübertragung: • über die beiden 64-KBit/s-Kanäle B1 und B2 — gleichzeitige leitungsvermittelte Übertragung möglich • über den 16-KBit/s-Kanal (D-Kanal) — für Signalisierungsverbindungen — belegt einen Zeitschlitz (alle acht D-Kanäle) Die leitungsvermittelten Verbindungen benutzen für die Sprachverarbeitung A- oder µ-lawKompression/Expansion. Die leitungsvermittelten Verbindungen werden im Datenmodus als unstrukturierte 64-KBit/s-Kanäle verwendet. ANMERKUNG: Das MM720 wird sowohl im G350 Media Gateway als auch im G700 Media Gateway unterstützt. Das MM720 unterstützt nicht die folgenden Funktionen: • S0-Nebenstellen • Kombination beider B-Kanäle zu einem 128-KBit/s-Kanal Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM720: 236 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Medienmodule MM722 BRI Media Module MM722 BRI Media Module Das Avaya MM722 Media Module stellt zwei 4-Draht-S/T-ISDN-S0-2B+D-Zugangsports mit RJ-45Buchsen bereit. Jeder Port verfügt über eine Schnittstelle zur öffentlichen Vermittlungsstelle am ISDNT-Bezugspunkt. Informationen werden auf dieselbe Weise wie beim MM720 ausgetauscht. ANMERKUNG: Das MM722 wird nicht im G700 Media Gateway unterstützt. Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 237 Medienmodule MM760 VoIP Media Module MM760 VoIP Media Module Das Avaya MM760 Media Module ist ein Klon der VoIP-Maschine der Hauptplatine. Es stellt 64 zusätzliche VoIP-Kanäle mit G.711-Kompression bereit. ANMERKUNG: Das MM760 wird nicht im G350 Media Gateway unterstützt. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines MM760: Abbildung 69: Avaya™ MM760 VoIP ALM TST ACT mmdc760 KLC 022702 Das MM760 unterstützt 64 gleichzeitige G.711-TDM/IP-Anrufe oder 32 gleichzeitige G.729- bzw. G.723-TDM/IP-Anrufe (komprimiert). Es können gleichzeitig unterschiedliche Anruftypen aktiv sein, d. h. maximal wird das Äquivalent von 64 gleichzeitigen G.711-Anrufen unterstützt. ANMERKUNG: Kunden, die ein prinzipiell blockierungsfreies System benötigen, müssen ein zusätzliches MM760 Media Module einsetzen, falls sie mehr als zwei MM710 Media Modules in einem Einbaurahmen einsetzen. Das zusätzliche MM760 stellt 64 Zusatzkanäle bereit. Ethernet-Schnittstelle Das MM760 muss eine eigene Ethernet-Adresse haben. Es benötigt eine 10/100 Base T-EthernetSchnittstelle, um H.323-Endpunkte für DEFINITY®-IP-Amtsleitungen und -Nebenstellen von anderen G700 Media Gateways zu unterstützen. Sprachkompression Das MM760 unterstützt die Sprachcodecs G.711 A-Law und µ-Law, G.729 und G.729B sowie G.723 (5,3 K). Die VoIP-Maschine unterstützt Folgendes: • • • • • • • 238 RTP- und RTCP-Schnittstellen Dynamische Jitter-Puffer MVF-Erkennung Hybride Echounterdrückung Signalaufrechterhaltung Künstliches Rauschsignal Paketverlustunterdrückung Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8100 Media Server Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8100 Media Server Mediengateways G600 Media Gateway auf Seite 131 CMC1 Media Gateway auf Seite 151 Baugruppen Stromversorgungsbaugruppen Wechselstromverteiler 650A auf Seite 178 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 239 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8100 Media Server Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 Steuerungsbaugruppen TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2314 “S8100 Media Server” auf Seite 217 240 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8100 Media Server Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) auf Seite 197 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Anwendungsbaugruppen TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Adapter NAA1 “Fiber Optic Cable Adaptor” (Glasfaserkabeladapter) auf Seite 182 Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 241 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8100 Media Server Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 242 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8300 Media Server mit G700 Media Gateway Optionale Komponenten: S8300 Media Server mit G700 Media Gateway Mediengateways Avaya G700 Media Gateway auf Seite 143 Medienmodule für das G700 Media Gateway MM710 T1/E1 Media Module auf Seite 229 MM711 Analog Media Module auf Seite 232 MM712 DCP Media Module auf Seite 234 MM760 VoIP Media Module auf Seite 238 MM720 BRI Media Module auf Seite 236 Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 243 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8300 Media Server mit G700 Media Gateway Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) auf Seite 288 Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Analogtelefone Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 244 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8500 Optionale Komponenten: S8500 Mediengateways Avaya G650 Media Gateway auf Seite 135 G600 Media Gateway auf Seite 131 Avaya G700 Media Gateway auf Seite 143 Avaya G350 Media Gateway auf Seite 127 CMC1 Media Gateway auf Seite 151 MCC1 Media Gateway auf Seite 162 SCC1 Media Gateway auf Seite 154 Baugruppen Stromversorgungsbaugruppen Netzteil 655A auf Seite 179 Wechselstromnetzteil 1217A auf Seite 177 Gleichstromverteiler 649A auf Seite 178 Gleichstromnetzteil 676C auf Seite 181 TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) auf Seite 192 Strombegrenzer CFY1B auf Seite 181 TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) auf Seite 208 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN754C “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 191 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 245 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8500 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 246 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8500 Steuerungsbaugruppen TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) auf Seite 187 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN775C “Maintenance” (Wartung) auf Seite 196 TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) auf Seite 196 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports auf Seite 205 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) auf Seite 213 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Anwendungsbaugruppen TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 247 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8500 Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 248 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8500 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 249 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration Mediengateways G600 Media Gateway auf Seite 131 Avaya G700 Media Gateway auf Seite 143 Baugruppen Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 250 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 Steuerungsbaugruppen TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) auf Seite 213 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 251 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration Anwendungsbaugruppen TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 252 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den S8700 Media Server in einer IP-Connect-Konfiguration Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 253 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM Mediengateways Avaya G650 Media Gateway auf Seite 135 Avaya G350 Media Gateway auf Seite 127 Avaya G700 Media Gateway auf Seite 143 SCC1 Media Gateway auf Seite 154 MCC1 Media Gateway auf Seite 162 Baugruppen Stromversorgungsbaugruppen Netzteil 655A auf Seite 179 Wechselstromnetzteil 1217A auf Seite 177 Gleichstromverteiler 649A auf Seite 178 Gleichstromnetzteil 676C auf Seite 181 TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) auf Seite 192 Strombegrenzer CFY1B auf Seite 181 TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) auf Seite 208 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN754C “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 191 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 254 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 255 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM Steuerungsbaugruppen TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) auf Seite 187 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN775C “Maintenance” (Wartung) auf Seite 196 TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) auf Seite 196 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports auf Seite 205 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2312BP “IP Server Interface” (IP-Serverschnittstelle) auf Seite 213 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN787K “Multimedia Interface” (Multimediaschnittstelle) auf Seite 196 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) auf Seite 197 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Anwendungsbaugruppen TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 256 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Telefon 4624 auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) auf Seite 288 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 257 Optionale Komponenten Optionale Komponenten: S8700 – Sprachübertragung über CSS oder ATM Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 258 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI Mediengateways CMC1 Media Gateway auf Seite 151 Baugruppen für den DEFINITY Server CSI Stromversorgungsbaugruppen Wechselstromverteiler 650A auf Seite 178 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 259 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 Steuerungsbaugruppen TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports auf Seite 205 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2402 “Processor” (Prozessor) auf Seite 218 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) auf Seite 197 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 260 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Anwendungsbaugruppen TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186 TN750C “Recorded Announcement” (Aufgezeichnete Ansagen) – 16 Kanäle auf Seite 191 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Adapter NAA1 “Fiber Optic Cable Adaptor” (Glasfaserkabeladapter) auf Seite 182 Avaya-Telefone für den DEFINITY Server CSI IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) auf Seite 288 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 261 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server CSI Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 262 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI Mediengateways SCC1 Media Gateway auf Seite 154 MCC1 Media Gateway auf Seite 162 Baugruppen für den DEFINITY Server SI Stromversorgungsbaugruppen Wechselstromnetzteil 1217A auf Seite 177 Wechselstromnetzteil 631DA1 auf Seite 177 Wechselstromnetzteil 631DB1 auf Seite 177 Gleichstromverteiler 649A auf Seite 178 Gleichstromnetzteil 676C auf Seite 181 Strombegrenzer 982LS auf Seite 181 TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) auf Seite 192 Strombegrenzer CFY1B auf Seite 181 TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) auf Seite 208 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN754C “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 191 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 263 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 264 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI Steuerungsbaugruppen TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) auf Seite 187 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN775C “Maintenance” (Wartung) auf Seite 196 TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) auf Seite 196 TN792 “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) auf Seite 198 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports auf Seite 205 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN2401 “Network Control/Packet Interface for SI” (Netzwerk/Paketsteuerungsschnittstelle für SI) auf Seite 217 TN2404 “Processor” (Prozessor) auf Seite 218 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN787K “Multimedia Interface” (Multimediaschnittstelle) auf Seite 196 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) auf Seite 197 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 Anwendungsbaugruppen TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186 TN750C “Recorded Announcement” (Aufgezeichnete Ansagen) – 16 Kanäle auf Seite 191 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 265 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI Avaya-Telefone für den DEFINITY Server SI IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 266 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server SI Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 Hardwaredokumenation für Avaya Communication Manager November 2003 267 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R Mediengateways SCC1 Media Gateway auf Seite 154 MCC1 Media Gateway auf Seite 162 Baugruppen Stromversorgungsbaugruppen Wechselstromnetzteil 1217A auf Seite 177 Wechselstromnetzteil 631DA1 auf Seite 177 Wechselstromnetzteil 631DB1 auf Seite 177 Gleichstromverteiler 649A auf Seite 178 Gleichstromnetzteil 676C auf Seite 181 TN755B “Neon Power Unit” (Signalspannungsversorgung [Neonlampe]) auf Seite 192 Strombegrenzer CFY1B auf Seite 181 TN2202 “Ring Generator” (Rufgenerator) auf Seite 208 Leitungsbaugruppen TN479 “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 185 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (ISDN-S0-4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle) – 12 Ports auf Seite 186 TN726B “Data Line” (Datenleitung) – 8 Ports auf Seite 188 TN746B “Analog Line” (Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 189 TN754C “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 191 TN762B “Hybrid Line” (Hybridleitung) – 8 Ports auf Seite 193 TN769 “Analog Line” (Analogleitung) – 8 Ports auf Seite 194 TN791 “Analog Guest Line” (Gast-Analogleitung) – 16 Ports auf Seite 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (Analoge Amtsleitungsbaugruppe/Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen) – 8 Ports auf Seite 200 TN2181 “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 16 Ports auf Seite 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports auf Seite 205 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (ISDN-S0-S/T-TE-Schnittstelle) – 4-Draht, 8 Ports auf Seite 206 TN2198B “ISDN-BRI U Interface” (ISDN-S0-Schnittstelle) – 2-Draht, 12 Ports auf Seite 207 268 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R TN2214B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (Analogleitung für den internationalen Einsatz) – 16 Ports (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Angebot B) auf Seite 210 TN2224B “DCP Digital Line” (DCP-Digitalleitung) – 2-Draht, 24 Ports auf Seite 211 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (Analogleitung mit Anruferkennung) – 24 Ports auf Seite 220 Amtsleitungsbaugruppen TN429D “Incoming Call Line Identification” (Identifikation des anrufenden Teilnehmers) – ICLID auf Seite 182 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 183 TN464GP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) oder E1 (32 Kanäle) auf Seite 184 TN465C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 185 TN747B “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 190 TN753B “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 191 TN760E “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (AUX-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 193 TN1654 “DS1 Converter” (DS1-Konverter) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 202 TN2140B “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 204 TN2146 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2147C “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 8 Ports auf Seite 204 TN2184 “DIOD Trunk” (DIOD-Amtsleitung) – 4 Ports auf Seite 206 TN2199 “Central Office Trunk” (CO-Amtsleitung) – 3-Draht, 4 Ports auf Seite 207 TN2207 “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle) auf Seite 208 TN2209 “Tie Trunk” (Querverbindung) – 4-Draht, 4 Ports auf Seite 209 TN2242 “Digital Trunk” (Digitale Amtsleitung) auf Seite 211 TN2305B “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Multi-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber” (ATM-CESAmtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen) auf Seite 213 TN2308 “Direct Inward Dialing Trunk” (Durchwahlleitung) – 8 Ports auf Seite 213 TN2313AP “DS1 Interface” (DS1-Schnittstelle) – 24 Kanäle auf Seite 216 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation” (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung) – T1/E1 auf Seite 219 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 269 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R Steuerungsbaugruppen TN570D “Expansion Interface” (Expansion-Interface) auf Seite 187 TN572 “Switch-Node Clock” (Zentralknotentaktgeber) auf Seite 187 TN573B “Switch-Node Interface for DEFINITY R” (Zentralknotenschnittstelle für DEFINITY R) auf Seite 187 TN771DP “Maintenance and Test” (Wartung/Test) auf Seite 195 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” (Hörtonklassifizierer/Tondetektor) – 8 Ports auf Seite 189 TN775C “Maintenance” (Wartung) auf Seite 196 TN780 “Tone Clock” (Tongenerator) auf Seite 196 TN799DP “Control LAN (C-LAN) Interface” (C-LAN-Schnittstelle) auf Seite 200 TN1648B “System Access and Maintenance” (Systemzugang und Wartung) – SYSAM auf Seite 201 TN1650B “Memory” (Arbeitsspeicher) auf Seite 202 TN1655 “Packet Interface” (Paketschnittstelle) auf Seite 203 TN1657 “Disk Drive” (Festplattenlaufwerk) auf Seite 203 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (Tongenerator, Tondetektor und Hörtonklassifizierer) – 8 Ports auf Seite 205 TN2211 “Optical Drive” (Optisches Laufwerk) auf Seite 209 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 UN330B “Duplication Interface” (Schnittstelle zur Systemdopplung) auf Seite 222 UN331C “Processor” (Prozessor) auf Seite 222 UN332C “Mass Storage/Network Control for R” (Massenspeicher/Netzwerksteuerung für DEFINITY R) auf Seite 223 Servicebaugruppen TN433 “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 182 TN725B “Speech Synthesizer” (Sprachsynthesizer) auf Seite 188 TN787K “Multimedia Interface” (Multimediaschnittstelle) auf Seite 196 TN788C “Multimedia Voice Conditioner” (Multimedia-Sprach-Conditioner) auf Seite 197 TNCCSC-1 “PRI to DASS Converter” (S2/DASS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-2 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TNCCSC-3 “PRI to DPNSS Converter” (S2/DPNSS-Konverter) auf Seite 221 TN-C7 “PRI to SS7 Converter” (S2/SS7-Konverter) auf Seite 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer” (Sprach-, Fax- und Datenmultiplexer) auf Seite 221 270 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R Anwendungsbaugruppen TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System” (Voicemail-System) – Komponente von ED-1E568 auf Seite 186 TN750C “Recorded Announcement” (Aufgezeichnete Ansagen) – 16 Kanäle auf Seite 191 TN801 “MAPD” (LAN-Gateway-Schnittstelle) auf Seite 201 TN2501AP “Voice Announcements over LAN” (Ansagen über LAN) – VAL auf Seite 219 Portbaugruppen TN577 “Packet Gateway” (Datenpaket-Gateway) auf Seite 188 TN2302AP “IP Media Processor” (IP-Medienprozessor) auf Seite 212 TN789B “Radio Controller” (Funksteuerung) auf Seite 197 Avaya-Telefone IP-Telefone Avaya-IP-Telefon 4602 auf Seite 273 Avaya-IP-Telefon 4602SW auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4606 auf Seite 274 Avaya-IP-Telefon 4610SW auf Seite 275 Avaya-IP-Telefon 4612 auf Seite 276 Avaya-IP-Telefon 4620 auf Seite 277 Avaya-IP-Telefon 4620SW auf Seite 278 Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 auf Seite 280 Avaya-IP-Telefon 4630SW auf Seite 281 Digitaltelefone Avaya-Digitaltelefon 2402 auf Seite 281 Avaya-Digitaltelefon 2420 auf Seite 282 Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) auf Seite 286 Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) auf Seite 287 Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) auf Seite 288 Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6408D+ auf Seite 283 Avaya-Digitaltelefon 6416D+M auf Seite 284 Avaya-Digitaltelefon 6424D+M auf Seite 285 SoundStation-Freisprechtelefone Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” auf Seite 297 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 271 Optionale Komponenten Optionale Komponenten für den DEFINITY Server R Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” auf Seite 297 Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” auf Seite 299 Analogtelefone Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 auf Seite 290 Avaya-Analogtelefon 6211 auf Seite 291 Avaya-Analogtelefon 6219 auf Seite 292 Explosive-Atmosphere-Telefone von Avaya Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” auf Seite 293 Funktelefone Avaya TransTalk 9040 auf Seite 293 Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D auf Seite 288 Avaya Softconsole auf Seite 289 272 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone IP-Telefone von Avaya Avaya-IP-Telefon 4602 Das Avaya 4602 ist ein Einstiegsmodell mit zwei Leitungstasten. Es hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • Anzeige für 2 x 24 Zeichen Zwei Leitungstasten Steht bereit für den weltweiten Verkauf und Einsatz Festtaste für Voicemail-Abfrage Lauthöreinrichtung Sieben fest programmierte Funktionstasten: — Lautsprecher — Stummschaltung — Halten — Umlegung — Konferenz — Trennen — Wahlwiederholung • • • • • • • • • • • • Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) Wandmontage oder Aufstellung auf dem Schreibtisch 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Ethernet-Repeater-Hub für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B Unterstützung für H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Herunterladen von Firmware-Upgrades Native Unterstützung für den Benutzer zum Administrieren und Verwalten des IP-Telefons 4602 Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) FCC und CISPR Klasse B Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 273 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • LED-Nachrichtenanzeige Hörgerät-kompatibel Lautstärkeregler In Dunkelgrau erhältlich Avaya-IP-Telefon 4602SW Das IP-Telefon 4602SW bietet dieselben Funktionen wie das 4602, verfügt aber aber anstatt des Hub ein integriertes Ethernet-System. Avaya-IP-Telefon 4606 Das IP-Telefon 4606 ist ein Internettelefon. Es unterstützt IP (Internet Protocol) und verfügt über eine Vielzahl von Funktionen (sowohl für den Hörer als auch für das Freisprechtelefon). Das IP-Telefon Avaya 4606 hat die folgenden Eigenschaften: • Sechs programmierbare Leitungs- bzw. Funktionstasten mit Zweifarben-LEDs (rot und grün) • Vier fest programmierte Tasten (u. a. Lautsprecher, Stummschaltung, Halten und Lautstärkeregelung) • Drei fest programmierte Funktionstasten unter der Anzeige: Konferenz, Umlegung und Wahlwiederholung • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 274 LCD-Anzeige für 2 x 16 Zeichen Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Ethernet-Repeater-Hub für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B Unterstützung für H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Herunterladen von Firmware-Upgrades Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) Hörgerät-kompatibel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Sprechgarniturbuchse (RJ-11) Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar Acht individuelle Ruftonoptionen K-Hörer mit 9-Fuß-Modularkabel Modulares 14-Fuß-Leitungskabel In Schwarz oder Weiß erhältlich Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Optionale Komponenten: • • • • • • • Modulares 12-Fuß-Hörerkabel Modulares 25-Fuß-Leitungskabel Basis-Standteil (15°) Avaya-Sprechgarnituren Verstärker für Sprechgarnitur Hörer für Umgebungen mit hoher Geräuschbelastung “Push-to-talk”-Hörer (Hörer mit Aktivierungstaste) Avaya-IP-Telefon 4610SW Das IP-Telefon Avaya 4610SW hat eine intuitive und innovative Programmoberfläche und verfügt über eine Vielzahl leistungsfähiger Funktionen. Es unterstützt die Internet-Telefonie, Kurzwahltasten, Verbindungsprotokolle und Web-Browsing. Es kann eigenständig oder als “Thin Client” eingesetzt werden. Viele der Anwendungen für das 4610SW befinden sich im Telefon selbst, das gilt aber nicht für die Thin-Client-Anwendungen wie beispielsweise die Verzeichnisanwendung, die über den Webbrowser des Telefons gestartet wird. Das IP-Telefon Avaya 4610SW hat die folgenden Eigenschaften: • Unterstützung einer Vielzahl leistungsfähiger Funktionen • Mittelgroßes Grafikdisplay (80 x 132 Pixel, 4 Graustufen) • Umfangreiche Programmoberfläche mit 48 Schnellwahltasten, 45 Verbindungsprotokolleinträgen und bis zu sechs Wahlwiederholungstasten auf dem Display • • • • • • • • • • • • • • • • • • Etikettenbearbeitung für die Avaya-Verbindungsbearbeitung Bearbeitung der Kurzwahleingaben Bearbeitung der Taste mit dem Etikett EU24 Benutzerbildschirmoptionen Verbindungsprotokoll WML-Browser-fähig Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Integriertes Ethernet-System für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B Unterstützung für H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Herunterladen von Firmware-Upgrades 24 Leitungs- und Funktionstasten; Tastenbezeichnungen sind herunterladbar Einstellbarer Standfuß Internationale Symbole Hörgerät-kompatibel Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 275 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • • • • • • • • Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Lautstärkeregler Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) FCC und CISPR Klasse B Kann während des Gesprächs die Audioqualität anzeigen Native Unterstützung für den Benutzer zum Administrieren und Verwalten des Telefons Unterhalb des Displays befinden sich vier Softkeys (zur Erweiterung der Programmoberfläche) In Dunkelgrau erhältlich Avaya-IP-Telefon 4612 Das IP-Telefon 4612 ist ein Internettelefon. Es unterstützt IP (Internet Protocol) und verfügt über eine Vielzahl von Funktionen (sowohl für den Hörer als auch für das Freisprechtelefon). Das IP-Telefon Avaya 4612 hat die folgenden Eigenschaften: • 12 programmierbare Leitungs- bzw. Funktionstasten mit Zweifarben-LEDs (rot und grün) • Acht fest programmierte Tasten (u. a. Lautsprecher, Stummschaltung, Halten, Umlegung, Konferenzschaltung, Wahlwiederholung und Lautstärkereglung) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 276 Unterhalb des Displays befinden sich Softkeys für die Browser-Programmoberfläche LCD-Anzeige für 2 x 24 Zeichen Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Ethernet-Repeater-Hub für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) Unterstützt externen 30A-“Switched Hub”-Adapter Herunterladen von Firmware-Upgrades Hörgerät-kompatibel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Sprechgarniturbuchse (RJ-11) Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • Acht individuelle Ruftonoptionen K-Hörer mit 9-Fuß-Modularkabel Modulares 14-Fuß-Leitungskabel In Schwarz oder Weiß erhältlich Optionale Komponenten: • • • • • • • Modulares 12-Fuß-Hörerkabel Modulares 25-Fuß-Leitungskabel Basis-Standteil (15°) Avaya-Sprechgarnituren Verstärker für Sprechgarnitur Hörer für Umgebungen mit hoher Geräuschbelastung “Push-to-talk”-Hörer (Hörer mit Aktivierungstaste) Avaya-IP-Telefon 4620 Das IP-Telefon Avaya 4620 hat eine intuitive und innovative Programmoberfläche und verfügt über eine Vielzahl leistungsfähiger Funktionen. Es unterstützt die Internet-Telefonie, Kurzwahltasten, Verbindungsprotokolle und Web-Browsing. Das Avaya 4620 kann eigenständig oder als “Thin Client” eingesetzt werden. Sobald die entsprechende Software (Einzelgerät oder “Thin Client”) installiert ist, verfügt das Gerät über alle benötigten Programme. Die Verbindungssteuerung wird vom Avaya-Server übernommen. Wenn die Thin-Client-Software installiert ist, übernimmt der Avaya-Server die Verbindungssteuerung. Die Anzeige wird weitgehend von einem separaten Applikationsserver zusammen mit Communication Manager gesteuert. Das IP-Telefon Avaya 4620 hat die folgenden Eigenschaften: • Unterstützung einer Vielzahl leistungsfähiger Funktionen • Großes Grafikdisplay (168 x 132 Pixel, vier Graustufen) • Umfangreiche Programmoberfläche mit 108 Schnellwahltasten, 90 Verbindungsprotokolleinträgen und bis zu sechs Wahlwiederholungstasten auf dem Display • • • • • • • • • • • • Etikettenbearbeitung für die Avaya-Verbindungsbearbeitung Bearbeitung der Kurzwahleingaben Bearbeitung der Taste mit dem Etikett EU24 Benutzerbildschirmoptionen Lokales Verbindungsprotokoll und effizienzsteigernde Schnellwahlanwendungen WML-Browser-fähig Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Integriertes Ethernet-System für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 277 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Herunterladen von Firmware-Upgrades 24 Leitungs- und Funktionstasten; Tastenbezeichnungen sind herunterladbar Integriertes Ethernet-System Einstellbarer Standfuß Anschlussleiste für optionale Funktionserweiterungseinheit mit 24 Tasten (EU24) Internationale Symbole Hörgerät-kompatibel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Lautstärkeregler Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) FCC und CISPR Klasse B Kann während des Gesprächs die Audioqualität anzeigen Native Unterstützung für den Benutzer zum Administrieren und Verwalten des IP-Telefons 4620 Unterhalb des Displays befinden sich vier Softkeys (zur Erweiterung der Programmoberfläche) In Dunkelgrau erhältlich Avaya-IP-Telefon 4620SW Zusätzlich zu den Funktionen des 4620 hat das IP-Telefon 4620SW noch folgende Funktionen: • Unterstützung von Mehrbyte-Schriftarten • In Weiß erhältlich Avaya-IP-Telefon 4624 Das IP-Telefon 4624 ist ein Internettelefon. Es unterstützt IP (Internet Protocol) und verfügt über eine Vielzahl von Funktionen. Das IP-Telefon Avaya 4624 hat die folgenden Eigenschaften: • 24 programmierbare Leitungs- bzw. Funktionstasten mit Zweifarben-LEDs (rot und grün) • Acht fest programmierte Tasten (u. a. Lautsprecher, Stummschaltung, Halten, Umlegung, Konferenzschaltung, Wahlwiederholung und Lautstärkereglung) • • • • • • 278 Vier fest programmierte Navigationstasten: Menü, Beenden, Zurück und Weiter Unterhalb des Displays befinden sich vier Softkeys Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Ethernet-Repeater-Hub für optionale PC-Verbindung Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • • • • • • • • • • • • • • H.323 V2 Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) Unterstützt externen 30A-“Switched Hub”-Adapter IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Herunterladen von Firmware-Upgrades Hörgerät-kompatibel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Sprechgarniturbuchse (RJ-11) Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar Acht individuelle Ruftonoptionen K-Hörer mit 9-Fuß-Modularkabel Modulares 14-Fuß-Leitungskabel In Schwarz oder Weiß erhältlich Optionale Komponenten: • • • • • • • Modulares 12-Fuß-Hörerkabel Modulares 25-Fuß-Leitungskabel Basis-Standteil (15°) Avaya-Sprechgarnituren Verstärker für Sprechgarnitur Hörer für Umgebungen mit hoher Geräuschbelastung “Push-to-talk”-Hörer (Hörer mit Aktivierungstaste) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 279 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Avaya-IP-Bildschirmtelefon 4630 Das Bildschirmtelefon Avaya 4630 ist für die Internet-Telefonie konzipiert und unterstützt die IP-Standards. Es ermöglicht das Aufrufen von IP-Anwendungen, verfügt über alle Funktionen von Communication Manager und unterstützt LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) sowie die Voicemail-Funktionen von INTUITY™ AUDIX®. Die einzigartige Programmoberfläche kann bis zu sieben Telefonieanwendungen aufrufen – einfache Bedienung, wenige Tastendrücke. Das Bildschirmtelefon Avaya 4630 hat die folgenden Eigenschaften: • 1/4 VGA-Sensorfarbbildschirm mit Benutzerbildschirmoptionen • Fünf fest programmierte Tasten: Lautsprecher, Stummschaltung, Halten, Sprechgarnitur und Lautstärkeregelung • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 280 Vollduplex-Freisprechtelefon mit Echounterdrückung 120 Kurzwahltasten (zur besseren Übersichtlichkeit in Gruppen angeordnet) 100 Einträge im Verbindungsprotokoll (ankommende und abgehende Verbindungen) Bis zu acht Wahlwiederholungstasten auf dem Display 10/100 Base-T-Ethernet-Verbindung mit RJ-45-Schnittstelle Zugriff auf das elektronische Telefonbuch des Unternehmens (auf einem LDAP-Server) Webzugriff auf die Voicemail-Funktionen von UCC Avaya Web Messaging Einstellbarer Börsenticker Zugriff auf das Web (einschließlich Herunterladen von Java-Applets) Unterstützung der Sprachcodecs G.711, G.729A und G.729B H.323 V2 IP-Adresszuweisung statisch oder über DHCP Infrarotport für Infrarotwahl und andere Anwendungen Unterstützt CTI-Anwendungen von Avaya Softphone sowie andere CTI-Anwendungen Stromversorgung über Ethernet Dienstgütefunktionen (u. a. RTCP und RSVP) Unterstützt externen 30A-“Switched Hub”-Adapter Kann während des Gesprächs die Audioqualität anzeigen Herunterladen von Firmware-Upgrades Hörgerät-kompatibel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige Sprechgarniturbuchse (RJ-11) Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar K-Hörer mit 9-Fuß-Modularkabel Modulares 14-Fuß-Leitungskabel In Schwarz oder Weiß erhältlich Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Optionale Komponenten: • • • • • • • Modulares 12-Fuß-Hörerkabel Modulares 25-Fuß-Leitungskabel Basis-Standteil Avaya-Sprechgarnituren Verstärker für Sprechgarnitur Hörer für Umgebungen mit hoher Geräuschbelastung “Push-to-talk”-Hörer (Hörer mit Aktivierungstaste) Avaya-IP-Telefon 4630SW Zusätzlich zu den Funktionen des 4630 hat das IP-Telefon 4630SW ein integriertes Ethernet-System und entspricht der FCC- und CISPR-Klasse B. Digitaltelefone von Avaya Avaya-Digitaltelefon 2402 Das Avaya 2402 ist ein kostengünstiges digitales 2-Draht-Telefon mit begrenzten Funktionen. Es kann unter dem Aliasnamen des Telefons 6402 eingerichtet werden. Das Digitaltelefon Avaya 2402 hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • • • • • • LCD mit 2 Zeilen x 24 Zeichen 2 Leitungstasten Hörer und Tastenfeld mit 12 Tasten Wandmontage Anzeige der heruntergeladenen Nebenstellennummer Auffällige Nachrichtenanzeige Taste zum zügigen Aufrufen der Voicemail Schaltflächen: Konferenz, Umlegen, Trennen, Halten und Wahlwiederholung Eingebauter Lautsprecher (nur Lauthören) Tasten für Lautsprecher, Funktionen und Stummschaltung (jeweils mit LED) Mit der Funktionstaste kann über das Tastenfeld auf die 12 Funktionen von Communication Manager, für die keine Anzeige nötig ist, zugegriffen werden. • Lautsprecher- und Eingangsempfindlichkeitsregler für Hörer, Lautsprecher und Rufsignal • Artikel-ID und Seriennummer sind gespeichert und können für die Funktion “Automatisches Wiedererkennen des Telefons nach Umzug” (ACTR) verwendet werden • 9-Fuß-Telefonkabel und modulares graues 14-Fuß-Leitungskabel • Basis-Standteil im Lieferumfang enthalten Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 281 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Avaya-Digitaltelefon 2420 Das Avaya 2420 ist ein 2-Draht-Digitaltelefon. Die monochrome LCD-Anzeige des Geräts kann 29 Zeichen in sieben Zeilen darstellen. Ein Anzeigezeichen ist 5 Punkte breit und 8 Punkte hoch und kann die entsprechenden europäischen Zeichen bzw. die Katakana-Schriftzeichen (Format 5 x 7 Punkte) darstellen. Das Digitaltelefon Avaya 2420 hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • • • • • • • • • • LCD-Anzeige mit 7 Zeilen und 29 Zeichen Hörer und Tastenfeld mit 12 Tasten Einstellbarer Display-Neigungswinkel Wandmontage Acht Allzwecktasten zum Aufrufen von bis zu 24 Leitungs- oder Funktionstasten Bezeichnungen für die Leitungs- und Funktionstasten können heruntergeladen werden Vier Softkey-Funktionstasten Navigationstasten: Beenden, Zurück und Weiter Auffällige Nachrichtenanzeige Taste zum zügigen Aufrufen der Voicemail Schaltflächen: Konferenz, Umlegen, Trennen, Halten und Wahlwiederholung Sprechgarniturbuchse separat von der Hörerbuchse Eingebautes Freisprechtelefon mit Lauthören-Funktion Tasten für Lautsprecher, Sprechgarnitur und Stummschaltung (jeweils mit LED) Lautsprecher- und Eingangsempfindlichkeitsregler für Hörer, Sprechgarnitur, Lautsprecher und Rufsignal • 100 Einträge im Verbindungsprotokoll (ankommende entgegengenommene und ankommende nicht entgegengenommene sowie abgehende Anrufe) • Herunterladen von Firmware-Upgrades • Automatische Verstärkungsregelung für alle Audioschnittstellen • Artikel-ID und Seriennummer sind gespeichert und können für die Funktion “Automatisches Wiedererkennen des Telefons nach Umzug” (ACTR) verwendet werden • Optionale Erweiterungseinheit mit 24 Funktionstasten • Optionale Analogschnittstelle für Anwendungen • Native Unterstützung für den Benutzer zum Administrieren und Verwalten des 2420 mit dem zugehörigen Funktionserweiterungsmodul 282 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Avaya-Digitaltelefone 6402 und 6402D Die Telefone Avaya 6402 und 6402D sind Einzelleitungs-Digitaltelefone. Im Gegensatz zum Avaya 6402 verfügt das Avaya 6402D über eine Anzeige für zwei Zeilen und 24 Zeichen. Das Digitaltelefon Avaya 6402 hat die folgenden Eigenschaften: • Lauthören • Sechs fest programmierte Tasten: Lautsprecher, Funktionen, Halten, Wahlwiederholung, Umlegung und Konferenzschaltung • Mit der Funktionstaste kann über das Tastenfeld auf die 12 Funktionen von Communication Manager, für die keine Anzeige nötig ist, zugegriffen werden. • • • • • • • • • • Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar 2-Draht-Verbindungen über digitale Baugruppen Interner LED-Selbsttest Auswahl zwischen acht Ruftontypen Gerät kann mit oder ohne Basis-Standteil eingesetzt werden Aufstellung auf dem Schreibtisch oder Wandmontage Passendes 2,7-m-Hörerkabel und modulares 2,1-m-Leitungskabel. In Dunkelgrau und Weiß erhältlich Kein Zusatzanschluss für externe Lautsprecher- oder Sprechgarniturmodule Sprechgarnitur muss an Hörer angeschlossen werden Avaya-Digitaltelefon 6408D+ Das Digitaltelefon 6408D+ hat acht Tasten. Es hat die folgenden Eigenschaften: • LCD-Anzeige für zwei Zeilen und 24 Zeichen (im Ruhezustand werden Datum und Uhrzeit angezeigt) • • • • Display mit drei Neigungsstufen Acht Leitungs- und Funktionstasten (mit Zweifarben-LEDs) Integriertes Freisprechtelefon (kann auch zum Lauthören verwendet werden) Sechs fest programmierte Tasten: Lautsprecher, Stummschalten, Halten, Wahlwiederholung, Umlegung und Konferenzschaltung ANMERKUNG: Die Trennen-Funktion muss für einen Softkey programmiert werden. • Zwölf Systemfunktionen können für Softkeys (verknüpft mit dem Display) eingerichtet werden • Vier Tasten zum Aufrufen der Softkey-Funktionen: Menü, Beenden, Zurück und Weiter • Wenn eine Sprechgarnitur eingerichtet wurde, muss der Hörer nicht zur Anrufentgegennahme abgehoben werden. • Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar • LED-Nachrichtenanzeige Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 283 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • 2-Draht-Verbindungen über digitale 2-Draht-Baugruppen • Herunterladen der landesspezifischen Sprach- und Tonwahl-Parameter von Communication Manager • • • • • • • Interner LED-Funktionstest Auswahl zwischen acht Ruftontypen Stromversorgung über Telefonleitung Gerät kann mit oder ohne Basis-Standteil eingesetzt werden Aufstellung auf dem Schreibtisch oder Wandmontage Passendes 2,7-m-Hörerkabel und modulares 2,1-m-Leitungskabel. In Dunkelgrau und Weiß erhältlich Avaya-Digitaltelefon 6416D+M Das Avaya 6416D+M ist ein Digitaltelefon mit 16 Leitungs- und Funktionstasten. Es verfügt über eine Steckverbindung für den Anschluss eines a/b-Moduls des Typs 100A an das BasisStandteil des Telefons für mehr Funktionen. Das 100A-a/b-Modul ermöglicht den Anschluss an Anrufbeantworter, Faxgeräxte, Modems, Analoglautsprecher und TDD-Geräte für Hörbehinderte. An das Avaya 6416D+M kann das Erweiterungsmodul XM24 angeschlossen werden, das zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung stellt. Das Erweiterungsmodul benötigt jedoch eine Zusatzstromversorgung. Es wird das lokale Netzteil 1151B1 oder 1151B2 (mit BatterieNotstromversorgung) empfohlen. Das Digitaltelefon Avaya 6416D+M hat die folgenden Eigenschaften: • 24 Leitungs- und Funktionstasten (mit Zweifarben-LEDs) • Zehn fest programmierte Tasten: Lautsprecher, Stummschaltung, Konferenzschaltung, Umlegung, Halten, Wahlwiederholung, Menü, Beenden, Zurück und Weiter • Zwölf programmierbare Softkeys (verknüpft mit dem Display) • Das eingebaute Freisprechtelefon kann zwischen Einzelbenutzer oder Lauthören umgeschaltet werden • • • • • • • • • • • • • 284 Buchse für Sprechgarnitur Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste für Sehbehinderte LED-Nachrichtenanzeige Acht individuelle Ruftonoptionen K-Hörer mit 9-Fuß-Modularkabel Modulares 14-Fuß-Leitungskabel Ausziehbares Fach mit Tastenbelegungskarte Wandmontage oder Aufstellung auf dem Schreibtisch International einsetzbar Herunterladen von Übertragungsparametern In Grau oder Weiß erhältlich Erfüllt die Anforderungen der FCC-Klasse B für Wohngebiete Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Optionale Komponenten: • • • • • • • Modulares 12-Fuß-Hörerkabel Modulares 25-Fuß-Leitungskabel Schnittstellenkabel für Sprechgarnitur HIC-1 Modulares Basis-Standteil für Sprechgarnitur M12LUCM Avaya-Sprechgarnitur Verstärker für Sprechgarnitur Hörer für Umgebungen mit hoher Geräuschbelastung Abmessungen des 6416D+M: • Breite: 26,35 cm • Tiefe (Vorderseite-Rückseite): 21,59 cm • Höhe (mit Basis-Standteil und aufgelegtem Hörer: 12,07 cm Avaya-Digitaltelefon 6424D+M Das Avaya 6424D+M ist ein Digitaltelefon mit 24 Leitungs- und Funktionstasten. Es hat eine Steckverbindung für den Anschluss eines a/b-Moduls des Typs 100A an das Basis-Standteil des Telefons für mehr Funktionen. Das 100A-a/b-Modul ermöglicht den Anschluss an Anrufbeantworter, Faxgeräte, Modems, Analoglautsprecher und TDD-Geräte für Hörbehinderte. An das Avaya 6424D+M kann das Erweiterungsmodul XM24 angeschlossen werden, das zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung stellt. Das Erweiterungsmodul benötigt jedoch eine Zusatzstromversorgung. Es wird die lokale Stromversorgung 1151B1 oder 1151B2 (mit BatterieNotstromversorgung) empfohlen. Das 6424D+M hat die folgenden Eigenschaften: • LCD-Anzeige für zwei Zeilen und 24 Zeichen (im Ruhezustand werden Datum und Uhrzeit angezeigt) • • • • Display mit drei Neigungsstufen • • • • Zwölf Systemfunktionen können für Softkeys (verknüpft mit dem Display) eingerichtet werden 24 Leitungs- und Funktionstasten (mit Zweifarben-LEDs) Integriertes Freisprechtelefon (kann auch zum Lauthören verwendet werden) Sechs fest programmierte Funktionstasten: Lautsprecher, Stummschalten, Halten, Wahlwiederholung, Umlegung und Konferenzschaltung Vier Tasten zum Aufrufen der Softkey-Funktionen: Menü, Beenden, Zurück undWeiter Für die Softkeys und das Telefonbuch wird die gleiche Weiter-Taste verwendet Flachbandbuchse an der Unterseite des Telefons zum Anschluss optionaler, für das BasisStandteil geeigneter Module Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 285 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • Buchse für Sprechgarnitur an der Unterseite des Telefons (neben Buchse für Hörer) — Wenn eine Sprechgarnitur eingerichtet wurde, muss der Hörer zur Anrufentgegennahme nicht abgehoben werden. — Falls Sie eine Sprechgarnitur über die Sprechgarnitur-Funktionstaste ansteuern, kann der Hörer nur zum Hören verwendet werden, bis die Sprechgarnitur wieder ausgeschaltet wird. • Kein Zusatzanschluss für externes Lautsprechermodul S201/S203 oder Sprechgarniturmodul • Wenn der Systemadministrator dem Benutzer die entsprechenden Berechtigungen einräumt, kann der Benutzer den Leitungs- und Funktionstasten bestimmte Funktionen zuweisen, Funktionen neu anordnen oder entfernen. • Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar • LED-Nachrichtenanzeige • Unterstützung des optionalen Erweiterungsmoduls XM24, das 24 Zusatz-Leitungs- und Funktionstasten bietet (pro Taste gibt es eine Zweifarben-LED) • • • • 2-Draht-Verbindungen über digitale 2-Draht-Baugruppen Interner Selbsttest Auswahl zwischen acht Ruftontypen Kann mit oder ohne Basis-Standteil verwendet werden (das Analogschnittstellenmodul 100A darf sich nicht im Standteil befinden) • Aufstellung auf dem Schreibtisch oder Wandmontage. Bei Anschluss eines Analogschnittstellenmoduls 100A ist keine Wandmontage möglich. • In Dunkelgrau und Weiß erhältlich • Erfüllt die Anforderungen der FCC-Klasse B für Wohngebiete Das Avaya 6424D+M wird von dem System mit Strom versorgt, an das es angeschlossen ist. Der Anschluss an die Stromversorgung einer Nebenstelle bzw. eines Nebenraums ist nur erforderlich, wenn das Erweiterungsmodul XM24 oder das Analogschnittstellenmodul 100A angeschlossen werden. Auch wenn beide Module mit dem 6424D+M verbunden sind, wird nur eine Stromversorgung benötigt. Das 6424D+M funktioniert auch bei Ausfall der Stromversorgung weiter, die angeschlossenen Module jedoch nicht. Avaya-Digitaltelefon Callmaster IV (603F) Das Avaya Callmaster IV unterstützt Anwendungen, die mit der Funktion “Automatische Anrufverteilung” (ACD) arbeiten. Das Telefon wurde unter ergonomischen Aspekten entwickelt und ermöglicht Sachbearbeitern, ein hohes Anrufaufkommen schneller und effizienter abzuwickeln. Das VuStats-Display des Avaya Callmaster IV zeigt Sachbearbeiter- und Callcenter-Statistiken an und versorgt Sachbearbeiter mit Echtzeitdaten. Das Gerät wird in 2- oder 4-Draht-Umgebungen eingesetzt. Das Telefon erkennt den Leitungstyp automatisch und kann zwischen 2- und 4-Draht-Betrieb umschalten. Dadurch können Sie Ihre Leitungskosten reduzieren und sind flexibler. Das Avaya Callmaster IV verfügt über ein Aufzeichnungsschnittstellenmodul (RIM), das sowohl 2- als auch 4-Draht-Aufzeichnungsgeräte unterstützt. 286 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Das Avaya Callmaster IV erfüllt die Anforderungen der FCC/CISPR-Klasse B und kann zusammen mit dem DEFINITY® Extender in Wohngebieten eingesetzt werden. Das Telefon hat die folgenden Eigenschaften: • Sechs gummibeschichtete und gewölbte administrierbare Leitungs- oder Funktionstasten (frei belegbar) • 15 gummibeschichtete und gewölbte administrierbare Funktionstasten (frei belegbar) • Acht fest programmierte Funktionstasten: Konferenzschaltung, Umlegung, Trennen, Halten, Stummschaltung, Lautstärkereglung, Auslösen und Login • • • • • • • • • • • Alphanumerische LCD-Anzeige für 80 Zeichen Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) LED-Nachrichtenanzeige RIM (Aufzeichnungsschnittstellenmodul) Anschluss für Freisprechtelefon Zwei Buchsen für Sprechgarnitur Acht individuelle Ruftonoptionen Lautstärkeregelung für Hören und Rufton Basis-Standteil für Schreibtisch International einsetzbar Verstärker für Sprechgarnitur Avaya-Digitaltelefon Callmaster V (607A) Das Avaya Callmaster V wurde speziell für Anwendungen entwickelt, die mit der ACD-Funktion arbeiten. Aufgrund seines ergonomischen Designs können Sachbearbeiter mit dem Avaya Callmaster V ein hohes Anrufaufkommen schneller und effizienter abwickeln. Das VuStats-Display des Avaya Callmaster V zeigt Sachbearbeiter- und Callcenter-Statistiken an und versorgt Sachbearbeiter mit Echtzeitdaten. Das Avaya Callmaster V sieht genauso aus wie die Telefone der Serie 6400. Es gibt jedoch zwei zusätzliche Funktionen speziell für die Verwendung des Telefons in Callcentern: • Zwei Buchsen für Sprechgarnituren • RIM-Aufzeichnungsmodulschnittstelle mit Hinweiston. Das RIM kann die Stimme des Anrufers und des Sachbearbeiters auf ein analoges Bandgerät übertragen. Nach jeweils 13,5 Sekunden ertönt ein leiser Hinweiston, der die Gesprächsteilnehmer auf die laufende Aufzeichnung hinweist. Der Hinweiston lässt sich abschalten. Das Avaya Callmaster V erfüllt die Anforderungen der FCC/CISPR-Klasse B und kann zusammen mit dem DEFINITY Extender in Wohngebieten eingesetzt werden. Das Telefon Callmaster V hat die folgenden Eigenschaften: • 16 Leitungs- und Funktionstasten (mit Zweifarben-LEDs) • Einstellbare LCD-Anzeige für 48 Zeichen • Zehn fest programmierte Funktionstasten: Lautsprecher, Stummschaltung, Konferenzschaltung, Umlegung, Halten, Wahlwiederholung, Menü, Beenden, Zurück und Weiter Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 287 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • Zwölf programmierbare Softkeys (verknüpft mit dem Display) Lauthören, Wählen bei aufgelegtem Hörer, Freisprechen Lautstärke des Hörers, des Lautsprechers und des Rufsignals einstellbar Für 2-Draht-Leitungen geeignet Avaya-Digitaltelefon Callmaster VI (606A) Das Callmaster VI ist ein kleines Digitaltelefon, das über die Anwendungssoftware auf einem PC gesteuert wird. Das über die Nebenstellenanlage mit Strom versorgte Telefon wird über eine serielle Standardportschnittstelle (EIA oder TIA-574) mit dem PC verbunden. Das Telefon hat die folgenden Eigenschaften: • • • • Zwei Buchsen für Sprechgarnituren (beide gleichzeitig einsetzbar) Sprechgarnitur mit benutzerspezifischem Kabel (optional) LED-Nachrichtenanzeige Fünf fest programmierte Tasten: • • • • Sprechgarnitur ein/aus Stummschaltung Zwei Leitungstasten Auslösen • Drei programmierbare Funktionstasten • Ansagenaufzeichnung: • Bis zu sechs Ansagen von je 9,6 Sekunden • Bei ankommenden Anrufen können Ansagen automatisch abgespielt werden • FCC und CISPR Klasse B Avaya-Vermittlungsapparate Avaya-Vermittlungsapparat 302D Der Vermittlungsapparat Avaya 302D ist ein 2-Draht-Gerät, für das optional das Erweiterungsmodul 26C erhältlich ist. Der Vermittlungsapparat kann nicht in 4-Draht-Umgebungen eingesetzt werden. Der Vermittlungsapparat Avaya 302D hat die folgenden Eigenschaften: • • • • Erhältlich in drei Farben: Dunkelgrau, Schwarz und Weiß Stromversorgung über Steckdose oder Telefon-Nebenraum Gerät muss auf dem Schreibtisch aufgestellt werden Unterstützt Besetztlampenterminal 26C: — Mit jeder Taste haben die Sachbearbeiter Zugriff auf die 1000er- und 100er-Stelle für hundert Nebenstellennummern — Statusanzeige (Belegt/Frei) für jede Taste 288 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • Anzeige für 1 x 40 Zeichen, Darstellung der Schriftarten Katakana, Roman sowie des EuroZeichens. Etiketten in Japanisch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch (Lateinamerika), Italienisch, Deutsch, Französisch (Kanada) und Portugiesisch (Brasilien). Dem Gerät liegen zwei Etiketten bei. • Hörer/Sprechgarnitur-Anschluss befindet sich als einzelne Steckverbindung auf der Vorderseite. Anschluss der Sprechgarnitur H1C oder M12L (optional). • Die Aufschaltung erfolgt über die Aufschaltefunktion von Communication Manager. Mit dem optional erhältlichen Y-Schulungsanschluss kann eine Sprechgarnitur für Gruppenleiter (nur Mithören) verbunden werden. Avaya Softconsole Die Avaya Softconsole ist ein Software-Vermittlungsapparat. Sie unterstützt das Standardprotokoll IP (Internet Protocol) und das “Avaya Digital Communications Protocol” (DCP). IP-Verbindungen mit Fernübertragungsqualität können in den Konfigurationen “Voice over IP” (Road-Warrior) und “Dual Connection” (Telecommuter) verwendet werden. Die Avaya Softconsole hat die folgenden Eigenschaften: • Besetztlampenfelder (BLF), gleichzeitige Darstellung des Telefonbuchs und der Anzeigefenster auf dem gleichen Bildschirm • Flexible Fensterkonfiguration durch den Telefonisten (Konfigurationseinstellungen werden gespeichert) • Das Anwendungsfenster passt sich automatisch an (automatische Erkennung der erforderlichen Minimalgröße und Umschaltung in den Vollbildmodus). Wenn der Telefonist das Fenster vergrößert, werden nützliche Zusatzinformationen eingeblendet. • Das Telefonbuchfenster hat eine Informationszeile, in der wichtige Statusinformationen (Hörer abgehoben/aufgelegt) für den aktuellen Eintrag angezeigt werden • Statusanzeige für die Warteschlange • Mehrere Symbolleisten mit Funktionsschaltflächen und Kontextanzeige, Volltextanzeige sowie QuickInfos für jede Schaltfläche • • • • 32-Bit-Anwendung Maximal 100 Telefonbücher Mit Tastatur- oder Mausbedienung können E-Mails an andere Benutzer verfasst werden Installations- und Administrationsassistent mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Hilfeinformationen und Warnmeldungen • Benutzerfreundliche Installation zur Reduzierung von Supportanfragen MasterDirectory Data Manager Die Datenverwaltungsanwendung “MasterDirectory Data Manager” gehört zum Lieferumfang der Avaya Softconsole. Dabei handelt es sich um eine Datenbank, die speziell für die Verwaltung von Telefonbuchdaten entwickelt wurde. Sie wird für das Datenmanagement verwendet, importiert und konsolidiert Telefonbuchdaten aus Sprach- und Datensystemen und exportiert die Daten in entsprechende Anwendungen. Beim Import/Export verwendet MasterDirectory die folgenden Standardprotokolle: • ODBC – Open Data Base Connectivity • LDAP – Lightweight Directory Access Protocol Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 289 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • FTP – File Transfer Protocol • SMTP – Simple Mail Transfer Protocol • CSV – reine Textdateien mit Trennzeichen Mit diesen Protokollen kann MasterDirectory die folgenden Aktionen durchführen: • Daten aus unterschiedlichen Quellen extrahieren • Filter und Regeln zur Datenkonsolidierung verwenden • Telefonbuchdienste und -datenbanken auffüllen, so dass andere Anwendungen diese Dienste und Datenbanken nutzen können MasterDirectory kann beispielsweise Daten von mehreren Avaya-Medienservern abfragen, die Daten mit den Datenbanken der Personalabteilung abgleichen und die Enddaten an einen LDAP-Dienst übertragen, auf den wiederum Telefonieanwendungen und andere Applikationen zugreifen. Analogtelefone von Avaya Avaya-Analogtelefone 2500 und 2554 Zu den Serien Avaya 2500 und Avaya 2554 gehören mehrere Analogtelefone, die prinzipiell identisch sind, jedoch kleinere Unterschiede aufweisen. Folgende Telefone gehören zu diesen beiden Serien: • • • • • • • • • Schreibtischtelefon 2500 MMGN Schreibtischtelefon 2500 MMGL Schreibtischtelefon 2500 YMGL Schreibtischtelefon 2500 YMGP Schreibtischtelefon 2500 MMGM Telefon 2554 MMGN für die Wandmontage Telefon 2554 MMGM für die Wandmontage Telefon 2554 YMGP für die Wandmontage Telefon 2554 YMGM für die Wandmontage Die Telefone Avaya 2500 und 2554 sind Einzelleitungs-Analogtelefone mit herkömmlicher Tonwahl. Die Geräte 2500 MMGL, 2500 MMGM und 2554 MMGM haben KEINE Funktionstasten. Die Telefone 2500 YMGL, 2500 YMGM, 2554 YMGP und 2554 YMGM haben eine Flashtaste, eine Nachrichtenanzeige, eine Wahlwiederholungstaste, eine Halten-Taste und eine Stummtaste. Die sechs Geräte können durch Betätigen der Tasten * und # und anschließender Eingabe der Funktionszugriffscodes bestimmte Funktionen aufrufen. Die Telefone der Serien Avaya 2500 und Avaya 2554 haben die folgenden physischen Eigenschaften: • Die Geräte 2500 MMGN und 2554 MMGN verfügen weder über die Funktion “Endgültige Trennung” (Positive Disconnect) noch über eine Flashtaste. Bei den Geräten 2500 YMGP und 2554 YMGP ist die Funktion “Endgültige Trennung” aktiv. Sobald die Flashtaste gedrückt wird, ist der Zugriff auf Vermittlungsfunktionen möglich. Bei Betätigen des Gabelumschalters wird das Gespräch automatisch getrennt, es ertönt ein Wählton und es kann ein neues Gespräch geführt 290 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone werden. Bei älteren Modellen befindet sich der Schalter für die “Endgültige Trennung” (Positive Disconnect) an der Unterseite (Positionen ON und OFF). — In der Stellung “ON” wird die Verbindung für rund zwei Sekunden getrennt, selbst wenn der Gabelumschalter weniger als zwei Sekunden gedrückt gehalten wurde. Dadurch werden unnötige Schaltvorgänge verhindert. Um den Gabelumschalter in diesen Zustand zu versetzen, muss die Flashtaste betätigt werden. — In der Stellung “OFF” funktioniert der Gabelumschalter normal. • K-Hörer • Alle Geräte der Serie 2500 haben ein Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten. • Alle Geräte der Serie 2500 verfügen über zwei Anschlüsse. Der Höreranschluss befindet sich links am Telefon. Der Leitungsanschluss befindet sich rechts hinten am Gerät. • Alle Geräte der Serie 2554 haben einen Anschluss und ein Montagekabel. Der Höreranschluss befindet sich unten am Telefon. Das Leitungskabel wird hinten am Telefon ausgeführt und mit einer Telefonbuchse verbunden. • Alle vier Geräte der Serie 2500 haben zwei Kabel: ein modulares 1,83 m-Wendelkabel für den Hörer und ein modulares 2,14 m-Leitungskabel. Längere Kabel sind optional erhältlich (Hörer: 3,66 m; Leitung: 4,27/7,63 m). Alle Geräte der Serie 2554 haben zwei Kabel: ein modulares 1,83 m-Wendelkabel für den Hörer und ein festverbundenes modulares 10,2 cm-Montagekabel. Optional ist ein längeres 3,66 m-Hörerkabel erhältlich. • Alle Geräte der Serie 2500 haben einen elektronischen Tonruf. An der Unterseite der Geräte der Serie 2500 bzw. seitlich an den Geräten der Serie 2554 befindet sich ein Lautstärkeregler mit 3 Positionen. • Die Telefone 2500 MMGL, 2500 MMGM, 2500 YMGP und 2500 YMGM müssen auf dem Schreibtisch aufgestellt werden. Eine Wandmontage ist nicht möglich. Die Telefone 2554 MMGL, 2554 MMGM und 2554 YMGP müssen an der Wand montiert werden. Eine Aufstellung auf dem Schreibtisch ist nicht möglich. • Alle Geräte der Serie 2500 sind in Schwarz oder Creme erhältlich. • Alle Telefone der Serien Avaya 2500 und Avaya 2554 werden über die a/b-Adern mit Strom versorgt. Der Anschluss einer externen Stromversorgung ist nicht erforderlich. • Alle Telefone der Serien Avaya 2500 und Avaya 2554 sind auch bei Stromausfall einsatzbereit und können für Notrufe verwendet werden. Die Geräte der Serie 2554 können NUR in der Konfiguration “Belegung über Schleife” bei Stromausfall verwendet werden; die Telefone der Serie 2500 funktionieren dagegen bei Stromausfall sowohl in der Konfiguration “Belegung über Schleife” als auch in der Konfiguration “Belegung über Erdtaste”. Für den Betrieb in der Konfiguration “Belegung über Erdtaste” wird die optional erhältliche Taste “Belegung über Erdtaste” benötigt. • Die Geräte 2500 und 2554 wurden von der US-Behörde FCC zugelassen. Avaya-Analogtelefon 6211 Das Telefon Avaya 6211 ist ein Einzelleitungs-Analoggerät. Es hat die folgenden Eigenschaften: • Modulares 2,14 m-Leitungskabel • Hörer mit Lautstärkeregler • Lautstärkeregler für Rufton Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 291 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • • • • • • • • • • • LED-Nachrichtenanzeige Flashtaste Haltetaste mit LED-Anzeige Wahlwiederholungstaste Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) “Endgültige Trennung” mit Gabelumschalter Wandmontage oder Aufstellung auf dem Schreibtisch RJ-11-Datenbuchse Von der US-Behörde FCC für den Betrieb bei Stromausfall zugelassen Stromversorgung über Telefonleitung In Grau oder Weiß erhältlich Optionale Komponenten: • • • • 3,66 m-Hörerkabel 4,27 m-Leitungskabel 7,63 m-Leitungskabel Avaya-Sprechgarnituren Avaya-Analogtelefon 6219 Das Telefon Avaya 6219 ist ein Einzelleitungs-Analoggerät. Es hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • • • • • • • • • • • 292 Modulares 2,14 m-Leitungskabel Hörer mit Lautstärkeregler Lautstärkeregler für Rufton LED-Nachrichtenanzeige Flashtaste Haltetaste mit LED-Anzeige Wahlwiederholungstaste Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) “Endgültige Trennung” mit Gabelumschalter Wandmontage oder Aufstellung auf dem Schreibtisch RJ-11-Datenbuchse Von der US-Behörde FCC für den Betrieb bei Stromausfall zugelassen Stromversorgung über Telefonleitung In Grau oder Weiß erhältlich Zehn Namentasten Individuelles Rufsignal Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone Optionale Komponenten: • 2-Fuß-Hörerkabel • Modulare Leitungskabel (4,27 m/7,63 m) • Avaya-Sprechgarnituren Avaya-Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” Telefone des Typs “Explosive Atmosphere” sind von den Underwriters Laboratories, Inc. (UL) für den Betrieb nach den folgenden Klassifizierungen für zündfähige Atmosphären zugelassen: • Klasse I (explosive Gase oder Dämpfe), Gruppen B, C und D • Klasse II (entflammbarer Staub), Gruppe E, F und G Die Telefone dürfen nicht in Umgebungen betrieben werden, in denen sich Azetylengas in der Luft befinden kann. Das Telefon 2520B “Explosive Atmosphere” hat die folgenden Eigenschaften: • • • • • • 4-Fuß-Hörerkabel Optionales 9-Fuß-Hörerkabel Tastenfeld mit 12 Tonwahltasten mit Reliefleiste auf Taste “5” (für Sehbehinderte) Keine Lautstärkeregelung für den Hörer (entsprechend FCC-Vorschrift) Für Wandmontage ausgelegt Nur in Schwarz verfügbar Funktelefone von Avaya Avaya TransTalk 9040 Das Avaya TransTalk 9040 ist ein kleines Funktelefon mit vollem Funktionsumfang und alphanumerischer Anzeige. Das TransTalk 9040 hat die folgenden Eigenschaften: • Alphanumerisches Display für 1 Zeile und 16 Zeichen (zeigt Angaben zum internen Anrufer und die extern gewählte Rufnummer an) — Hintergrundbeleuchtetes Display mit drei Zeichen für Leitungs- bzw. gruppeninterne Verbindungen und Funktionszugriff mit einer einzigen Taste — Darstellung von Betriebszuständen mit Symbolen (“Außer Reichweite”, “Akku erschöpft”, “Nachrichtenanzeige”) • • • • • Wiegt nur 8 Unzen Abmessungen: 6 x 2 x 1 Zoll Maximal 12 virtuelle Tasten für Leitungen, Internrufe und Funktionen Wahlwiederholungstaste (wenn Zielnummer belegt ist) Auswechselbare Antenne: Kunden können Antennen selber ersetzen, falls die mitgelieferte Antenne beschädigt wird Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 293 Telefone und Freisprecheinrichtungen Avaya-Telefone • Sprechgarnitur (optional): Die Mobilgarnituren Supra (über Kopf) und Radium (über Ohr) werden unterstützt. Kann (mit Adapter) zusammen mit der schnurlosen Sprechgarnitur für das MDW 9000 bzw. das MDW 9010 eingesetzt werden. Neue 2,5-mm-Buchse für den problemlosen Anschluss einer Sprechgarnitur an das 9040. Das hintergrundbeleuchtete Display erleichtert das Telefonieren in spärlich beleuchteten Umgebungen (Lagerhäusern, Fabriken usw.). • Vibrationsalarm: Kann eingesetzt werden, wenn das Rufsignal die Umgebung stören würde (Standard bei allen Mobiltelefonen) • Registrierungsfunktion: Wenn ein Telefon ausgetauscht werden muss, ist lediglich das Telefon selbst einzuschicken (das zugehörige Funkmodul muss nicht eingeschickt werden). Sobald das neue Telefon eintrifft, wird es vom Benutzer oder einem Techniker einfach mit dem entsprechenden DRM (Dual Radio Module) angemeldet. Das Akku-Lademodul hat die folgenden Eigenschaften: • Akku wird in 1,5 Stunden voll aufgeladen • Der Akku wird vollständig entladen und anschließend wieder aufgeladen. Dadurch wird der Memory-Effekt verhindert, der die Lebensdauer des Akkus verkürzt (der Ersatzakku wird automatisch aufgeladen; der Akku im Mobiltelefon wird nur aufgeladen, wenn der Ladevorgang manuell gestartet wird). • Gesprächszeit: 3,5 Stunden; Standby: über 22 Stunden • Während des Ladevorgangs befindet sich das Telefon in aufrechter Position. Das Display bleibt sichtbar, so dass ankommende Anrufe erkannt werden können • Optionaler Akku mit längerer Laufzeit (bis zu acht Stunden Gesprächszeit und 72 Stunden Standby) 294 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone Stromversorgung für die Avaya-IP-Telefone 4602 und 4620 Die Avaya-IP-Telefone 4602 und 4620 werden über den RJ45-Anschluss an diesen Telefonen mit Strom versorgt. Für die Stromversorgung über den RJ45-Anschluss gibt es zwei Möglichkeiten: • Zentralisierte Stromversorgung durch ein Avaya-P333T-PWR-System oder einen 1152A1Midspan-Leistungsverteiler. Bei Einsatz des Avaya-P333T-PWR-Systems wird ein Gen-1-IPTelefonadapter benötigt. • Lokale Stromversorgung mit dem Netzteil 1151B1 oder 1151B2 Stromversorgung für die Avaya-IP-Telefone 4606, 4612 und 4624 Es gibt zwei Generationen von Avaya-IP-Telefonen des Typs 4606, 4612 und 4624. Die Stromversorgung hängt bei diesen drei Modellen von der Generation des jeweiligen Telefons ab. Bei den IP-Telefonen der ersten Generation (Gen-1) erfolgt die Leistungsaufnahme über die Pins 7 und 8 oder über den BNCSteckverbinder unter dem Telefon. Die zweite Generation (Gen-2) der IP-Telefone entspricht den aktuellen Spezifikationen nach IEEE Draft 802.3af und wird mit Strom über die Datenpaare oder die Ersatzpaare versorgt. Die Gen-2-Telefone erhalten gegenüber den Gen-1-Telefonen noch zusätzlichen Strom über Ethernet. Zur Feststellung der Generation eines Avaya-IP-Telefons gibt es zwei Möglichkeiten: • Über das Etikett – Das Produktetikett an der Unterseite des IP-Telefons enthält eine(n) 12-stellige(n) (USA) oder 16-stellige(n) (internationale(n)) Modellnummer bzw. Gerätecode. Diese Nummer enthält die Kennung 01A (Gen-1) oder 02A (Gen-2). • Über Display – Das Modell eines IP-Telefons kann nach Einschalten des Telefons über das Display ermittelt werden. Es gibt drei Möglichkeiten für die Stromversorgung der Avaya-IP-Telefone des Typs 4606, 4612 und 4624: • Zentralisierte Stromversorgung (über Ethernet) mit dem Avaya-P333T-PWR-System für neue Installationen. Bei Avaya-Konfigurationen mit DEFINITY R, SI oder CSI Media Servers wird der Midspan-Leistungsverteiler 1152A1 verwendet. • Für jedes Gen-1-IP-Telefon in einer Umgebung mit zentralisierter Stromversorgung wird der Gen-1-IP-Telefonadapter benötigt. • Die lokale Stromversorgung bezieht sich auf eine Konfiguration, bei der ein IP-Telefon an einem unmittelbaren Standort mit Strom versorgt wird. Für die lokale Stromversorgung wird eine Steckdose mit 120–240 V~ in einem Umkreis von 6 Fuß des IP-Telefons benötigt. • Eine Legacy-Stromversorgung ist die am wenigsten bevorzugte Methode für ein IP-Telefon. • In den USA und Kanada erfolgt die Versorgung mit Legacy-Strom über das AUX-Netzteil des IP-Telefons und einen BNC-Steckverbinder. Der BNC-Steckverbinder wird in eine Buchse unten am IP-Telefon eingesteckt. Eine alternative Methode stellen die Netzteile 1151A1 und 1151A2 mit geteiltem Kabel dar. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 295 Telefone und Freisprecheinrichtungen Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone • International erfolgt die Legacy-Stromversorgung über die Netzteile 1151A1 und 1151A2 mit den erforderlichen geteilten Kabeln. Bei den lokalen Netzteilen 1151A1 und 1151A2 kann auch ein 30-A-Schalter verwendet werden. Bei dieser Konfiguration werden zwei spezielle Kabel benötigt. • Über ein Spezialkabel kann das Hauptnetzteil 1145B die Telefone auch über die Pins 7 und 8 mit Strom versorgen. Stromversorgung für Avaya-IP-Telefone des Typs 4630 Das Avaya-IP-Telefon 4630 muss lokal über den BNC-Steckverbinder unter dem Telefon mit Strom versorgt werden. Das Netzteil für das Avaya 4630 ist im Lieferumfang enthalten. 296 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” Freisprechtelefon 3127 “SoundPoint” Das Zusatz-Freisprechtelefon “SoundPoint” wird an ein Telefon angeschlossen. Es ermöglicht Audiokonferenzen mit hoher Sprachqualität für Desktop-Umgebungen. Die Analogversion wird an eine normale Analogtelefonbuchse angeschlossen. Die DCP-Version wird dagegen mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7400, 7500, 8400 und 8500 verbunden. Durch die Vollduplex-Unterstützung wird verhindert, dass die Sprache abgehackt klingt. Das Anti-HallVerfahren reduziert den bei herkömmlichen Freisprecheinrichtungen üblichen “blechernen” Klang. SoundPoint passt sich automatisch an die akustischen Gegebenheiten und an die Leitungsqualität an und sorgt so für bestmögliche Vollduplex-Sprachqualität. Dies ist besonders für internationale Telefonkonferenzen wichtig, bei denen die Übertragung über eine Brücke erfolgt. Das Gerät passt sich laufend an die aktuelle Raumakustik an. Hauptmerkmale • • • • • • • Mikrofon mit Halbkugelcharakteristik – ideal für den Schreibtisch Tischgerät – einfache Konfiguration und Bedienung Neodym-Lautsprecher – optimal zur Sprachwiedergabe Avaya DM1000 Directional Microphone – optimiert für hohe Sprachqualität Automatische Anrufentgegennahme – keine Tastenbetätigung erforderlich Stummschaltung des Mikrofons bei Bedarf Zweifarben-LED (zur Kennzeichnung der Modi “Ein” und “Stumm”) Modelle 3127-ATR: AVAYA SOUNDPOINT ANALOG Die Analogversion von SoundPoint wird mit einem Analogport oder Analogterminal verbunden (alle benötigten Kabel sind im Lieferumfang enthalten). Die Analogversion von SoundPoint nimmt automatisch Anrufe entgegen, die an der Nebenstelle eingehen. 3127-DCP: AVAYA SOUNDPOINT DCP Die DCP-Version wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7400, 7500, 8400 und 8500 verbunden. Alle benötigten Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Freisprechtelefon 3127 “SoundStation” Die drei Mikrofone des Freisprechtelefons “SoundStation” haben Kugelcharakteristik, d. h. sie eignen sich optimal für Büros und kleinere Konferenzräume. Der Aktivlautsprecher kann auch etwas größere Räume beschallen (max. 10 Teilnehmer). Die Analogversion wird an eine normale Analogtelefonbuchse angeschlossen. Die DCP-Version wird dagegen mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 297 Telefone und Freisprecheinrichtungen Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” Durch die Vollduplex-Unterstützung wird verhindert, dass die Sprache abgehackt klingt. Die “Acoustic Clarity Technology” reduziert die Hintergrundgeräusche. SoundStation passt sich automatisch an die akustischen Gegebenheiten und an die Leitungsqualität an und sorgt so für bestmögliche VollduplexSprachqualität. Dies ist besonders für internationale Telefonkonferenzen wichtig, bei denen die Übertragung über eine Brücke erfolgt. Das Gerät passt sich laufend an die aktuelle Raumakustik an. Hauptmerkmale • • • • • • • • • Mikrofon mit Kugelcharakteristik – ideal für den Schreibtisch Digital abgestimmter Lautsprecher mit Acoustic Clarity Technology™ Vollduplex – gleichzeitiges Hören und Sprechen Tischgerät – einfache Konfiguration und Bedienung Zusatzmikrofone für bis zu 20 Teilnehmer Integriertes Tastenfeld Stummschaltung des Mikrofons bei Bedarf Zweifarben-LED (zur Kennzeichnung der Modi “Ein” und “Stumm”) Drahtloses Knopflochmikrofon für Personen, die eine Präsentation im Stehen durchführen Modelle 3127-STD: AVAYA SOUNDSTATION ANALOG Die Analogversion von SoundStation wird mit einem Analogport oder Analogterminal verbunden (alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten). Sie benötigt lediglich eine Analogleitung sowie eine Steckdose und lässt sich unkompliziert einrichten und bedienen. Für maximal 10 Teilnehmer geeignet. 3127-EXP: AVAYA SOUNDSTATION EX ANALOG Diese Analogversion von SoundStation bietet zwei Zusatzmikrofone für bis zu 15 Teilnehmer. Das Gerät wird direkt mit einem Analogport verbunden. 3127-DCS: AVAYA SOUNDSTATION DCP Die DCP-Version wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden. Dieses Gerät kann nicht zusammen mit Terminals der Serie 6400 eingesetzt werden. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. Für maximal 10 Teilnehmer geeignet. 3127-DCE: AVAYA SOUNDSTATION EX DCP w/Mics Diese DCP-Version von SoundStation bietet zwei Zusatzmikrofone für zu 15 Teilnehmer. Die DCPVersion wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden. Dieses Gerät kann nicht zusammen mit Terminals der Serie 6400 eingesetzt werden. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. 298 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Telefone und Freisprecheinrichtungen Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” Audiokonferenz-Freisprechtelefon 3127 “SoundStation Premier” Die drei Mikrofone des Freisprechtelefons “SoundStation Premier” haben Kugelcharakteristik, d. h. sie eignen sich optimal für Büros und kleinere Konferenzräume. Der Aktivlautsprecher kann auch etwas größere Räume beschallen (max. 25 Teilnehmer). Die Analogversion wird an eine normale Analogtelefonbuchse angeschlossen. Die DCP-Version dagegen wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden und die Version 6400-SSDP wird direkt an eine DCP-Buchse angeschlossen. Durch die Vollduplex-Unterstützung wird verhindert, dass die Sprache abgehackt klingt. Die “Acoustic Clarity Technology” reduziert die Hintergrundgeräusche. SoundStation Premier konzentriert das Mikrofon auf den jeweils aktuellen Redner und unterbindet dadurch den von herkömmlichen Freisprecheinrichtungen bekannten “blechernen” Klang. Das Gerät verfügt zudem über ein Display und eine Fernbedienung. SoundStation Premier passt sich automatisch an die akustischen Gegebenheiten und an die Leitungsqualität an und sorgt so für bestmögliche Vollduplex-Sprachqualität. Dies ist besonders für internationale Telefonkonferenzen wichtig, bei denen die Übertragung über eine Brücke erfolgt. Das Gerät passt sich laufend an die aktuelle Raumakustik an. Hauptmerkmale • • • • • • • • • • Mikrofon mit Kugelcharakteristik – ideal für den Schreibtisch Digital abgestimmter Lautsprecher – optimal zur Sprachwiedergabe Vollduplex – gleichzeitiges Hören und Sprechen Anti-Hall – verringert “blechernen” Klang Tischgerät – einfache Konfiguration und Bedienung Zusatzmikrofone für bis zu 25 Teilnehmer erhältlich Integriertes Tastenfeld und Fernbedienung mit vollem Funktionsumfang Stummschaltung des Mikrofons bei Bedarf Zweifarben-LED (zur Kennzeichnung der Modi “Ein” und “Stumm”) Drahtloses Knopflochmikrofon für Personen, die eine Präsentation im Stehen durchführen (optional) Modelle 3127-APE: AVAYA SOUNDSTATION PREMIER EX ANALOG Die Analogversion von SoundStation Premier wird mit einem Analogport oder Analogterminal verbunden (alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten). Zum Anschluss der optionalen Zusatzmikrofone stehen Erweiterungsports zur Verfügung. Das Gerät benötigt lediglich eine Analogleitung sowie eine Steckdose und lässt sich unkompliziert einrichten und bedienen. Für maximal 15 Teilnehmer geeignet. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 299 Telefone und Freisprecheinrichtungen Freisprechtelefone “SoundPoint” und “SoundStation” 3127-APX: AVAYA SOUNDSTATION PREMIER EX/MICS ANALOG Diese Analogversion von SoundStation Premier EX/Mics bietet zwei Zusatzmikrofone für bis zu 25 Teilnehmer. Das Gerät wird direkt mit einem Analogport verbunden. 3127-DPE: AVAYA SOUNDSTATION PREMIER DCP EX Die DCP-Version von “SoundStation Premier EX” wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden. Dieses Gerät kann nicht zusammen mit Terminals der Serie 6400 eingesetzt werden. Zum Anschluss der optionalen Zusatzmikrofone stehen Erweiterungsports zur Verfügung. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. Für maximal 15 Teilnehmer geeignet. 3127-DPX: AVAYA SOUNDSTATION PREMIER DCP EX w/Mics Diese DCP-Version von SoundStation Premier EX bietet zwei Zusatzmikrofone für bis zu 25 Teilnehmer. Die DCP-Version wird mit dem Zusatzport der Terminals der Serien 7102, 8102, 7400 und 8400 verbunden. Dieses Gerät kann nicht zusammen mit Terminals der Serie 6400 eingesetzt werden. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. Für maximal 25 Teilnehmer geeignet. 3127-DDP: AVAYA 6400-SSDP – SOUNDSTATION DCP PREMIER EX Dies ist eine DCP-Version von “SoundStation Premier EX”. Sie wird direkt mit einer DCP-Buchse verbunden und kann mit oder ohne Terminal eingesetzt werden. Sie kann mit allen Terminals der Serien 6400, 7400 und 8400 betrieben werden. Zum Anschluss der optionalen Zusatzmikrofone stehen Erweiterungsports zur Verfügung. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. Für maximal 15 Teilnehmer geeignet. 3127-DDX: AVAYA 6400-SSDP – SOUNDSTATION DCP PREMIER w/Mics Das 6400-SSDP bietet zwei Zusatzmikrofone für bis zu 25 Teilnehmer. Das 6400-SSDP wird direkt in eine DCP-Buchse eingesteckt und kann mit oder ohne Terminal eingesetzt werden. Es kann mit allen Terminals der Serien 6400, 7400 und 8400 betrieben werden. Alle erforderlichen Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Die Konfiguration erfolgt durch den Benutzer. 3127-MIC: AVAYA SOUNDSTATION WIRELESS LAPEL MIC Das drahtlose Mikrofon mit Clip ist für Personen gedacht, die eine Präsentation im Stehen durchführen. Das Gerät besteht aus einem kleinen Sender/Empfänger, der an Gürtel und Kragen befestigt wird. Das Mikrofon mit Nierencharakteristik unterstützt zwei Frequenzbänder. 3127-PMI: ZUSATZMIKROFONE FÜR SOUNDSTATION PREMIER Die beiden Zusatzmikrofone verbessern die Reichweite der Freisprecheinrichtung. Sie können zusammen mit den Geräten 3127-APE, 3127-DPE und 3127-DDP verwendet werden. 300 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 USVs von Avaya USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) USVs von Avaya USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) Unterbrechungsfreie Stromversorgung “AS1 1000 VA 120 V Online” Die USV “1000 VA 120 V Online” stellt 1000 VA/490 W/8,3 A bei 120 V~ und eine Notstromversorgung von fünf Minuten bei Volllast zur Verfügung. Die beiden optionalen Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM24) verlängern die Dauer der Notstromversorgung auf 104 Minuten bei Volllast. Die USV fasst die sechs verfügbaren 5-15R-Buchsen in zwei Gruppen mit je drei Buchsen zusammen. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, bei einem Ausfall der Stromversorgung gezielt eine der beiden Anschlussgruppen abzuschalten und somit die Akkulaufzeit für die zweite Gruppe zu verlängern. Die USV verfügt über Software für das Energiemanagement. Das Gerät kann in einen Tower oder in ein Datenrack eingesetzt werden. Es verfügt über eine serielle Schnittstelle und DEFINITY-Alarmkontakte. Für die Modelle “1000 VA 120 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich • Akkumodul mit verlängerter Laufzeit (EBM24) • Bypass-Verteilermodul 1000–1500 VA 120 V • SNMP-Modul Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM EMV-Sicherheitsnormen: FCC-Klasse B, VCCI-Klasse II. Eingang: 120 V~, 45 bis 65 Hz, Autoerkennung; 100/127 V~ (vom Benutzer einstellbar); fest angeschlossenes 6-Fuß-Kabel mit 5-15 P Ausgang: Sechs 5-15-R-Buchsen für zwei Lastsegmente; Sinuskurve; maximal +/– 3 % Abweichung von Nennspannung Akku: Zwei wartungsfreie Bleiakkus, 12 V/9 Ah, versiegelt Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 15 kg Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 301 USVs von Avaya USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) USV “AS1 1000 VA 230 V Online” Die USV “1000 VA 230 V Online” stellt eine Notstromversorgung von fünf Minuten bei Volllast sowie 700 W zur Verfügung. Das Gerät stellt die folgenden Spannungspegel bereit: 208/220/230/240 Volt bei 4,8/4,5/4,3/4,2 A. Die beiden optionalen Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM24) verlängern die Dauer der Notstromversorgung auf 104 Minuten bei Volllast. Die USV fasst die sechs verfügbaren 5-15R-Buchsen in zwei Gruppen mit je drei Buchsen zusammen. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, bei einem Ausfall der Stromversorgung gezielt eine der beiden Anschlussgruppen abzuschalten und somit die Akkulaufzeit für die zweite Gruppe zu verlängern. Die USV verfügt über Software für das Energiemanagement. Das Gerät kann in einen Tower oder in ein Datenrack eingesetzt werden. Es verfügt über eine serielle Schnittstelle und DEFINITY-Alarmkontakte. Für die Modelle “1000 VA 230 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich • Akkumodul mit verlängerter Laufzeit (EBM24) • Bypass-Verteilermodul 700–2000 VA 230 V • SNMP-Modul Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM, CE EMV-Sicherheitsnormen: FCC-Klasse B, EN50091-2, VCCI-Klasse II, IECS-003 Eingang: 230 V~, 50/60 Hz, Autoerkennung, Eingangsbereich 220/240 V~ (vom Benutzer einstellbar); Kabel 2 m (offenes Ende). Ausgang: Sechs 5-15-R-Buchsen für zwei Lastsegmente; Sinuskurve; maximal +/– 3 % Abweichung von Nennspannung Akku: Zwei wartungsfreie Bleiakkus, 12 V/9 Ah, versiegelt Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 15 kg USV “AS1 1500 VA 120 V Online” Die USV “AS1 1500VA 120V Online” stellt 1500 VA/1050 W/12,5 A bei 120 V~ und eine Notstromversorgung von acht Minuten bei Volllast zur Verfügung. Die vier optionalen Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM48) verlängern die Dauer der Notstromversorgung auf 144 Minuten bei Volllast. Die USV fasst die sechs verfügbaren 5-15-R-Buchsen in zwei Gruppen mit je drei Buchsen zusammen. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, bei einem Ausfall der Stromversorgung gezielt eine der beiden Anschlussgruppen abzuschalten und somit die Akkulaufzeit für die zweite Gruppe zu verlängern. Die USV verfügt über Software für das Energiemanagement. Das Gerät kann in einen Tower oder in ein Datenrack eingesetzt werden. Es verfügt über eine serielle Schnittstelle und DEFINITY-Alarmkontakte. Für das Modell “AS1 1500 VA 120 V Online” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich • Akkumodul mit verlängerter Laufzeit (EBM48) • Bypass-Verteilermodul “AS1 1000–1500 VA 120 V” • SNMP-Modul 302 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 USVs von Avaya USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM EMV-Sicherheitsnormen: FCC-Klasse B, VCCI-Klasse II. Eingang: 120 V~, 45 bis 65 Hz, Autoerkennung; Eingangsbereich 110/127 V~ (vom Benutzer einstellbar); fest angeschlossenes 6-Fuß-Kabel mit 5-15P Ausgang: Sechs 5-15-R-Buchsen für zwei Lastsegmente; Sinuskurve; maximal +/– 3 % Abweichung von Nennspannung Akku: Vier wartungsfreie Bleiakkus, 12 V/9 Ah, versiegelt Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 23 kg USV “AS1 1500 VA 230 V Online” Die USV “AS1 1500 VA 230 V Online” stellt eine Notstromversorgung von acht Minuten bei Volllast sowie 1050 W zur Verfügung. Das Gerät stellt die folgenden Spannungspegel bereit: 208/220/230/240 Volt bei 7,2/6,8/6,5/6,2 A. Die vier optionalen Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM48) verlängern die Dauer der Notstromversorgung auf 144 Minuten bei Volllast. Die USV fasst die sechs verfügbaren 5-15-R-Buchsen in zwei Gruppen mit je drei Buchsen zusammen. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, bei einem Ausfall der Stromversorgung gezielt eine der beiden Anschlussgruppen abzuschalten und somit die Akkulaufzeit für die zweite Gruppe zu verlängern. Die USV verfügt über Software für das Energiemanagement und kann in einen Tower oder in ein Datenrack eingesetzt werden. Es verfügt über eine serielle Schnittstelle und DEFINITY-Alarmkontakte. Für die Modelle “1500 VA 230 V” sind die folgenden Zubehörkomponenten erhältlich • Akkumodul mit verlängerter Laufzeit (EBM48) • Bypass-Verteilermodul 1000–2000 VA 230 V • SNMP-Modul Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM, CE EMV-Sicherheitsnormen: FCC-Klasse B, EN50091-2, VCCI-Klasse II, IECS-003 Eingang: 230 V~, 50/60 Hz, Autoerkennung, Eingangsbereich 220/240 V~ (vom Benutzer einstellbar); Kabel 2 m (offenes Ende). Ausgang: Sechs 5-15-R-Buchsen für zwei Lastsegmente; Sinuskurve; maximal +/– 3 % Abweichung von Nennspannung Akku: Vier wartungsfreie Bleiakkus, 12 V/9 Ah, versiegelt Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 23 kg USV-Erweiterungsmodule Akkumodul mit verlängerter Laufzeit “EBM24 1000 VA” Das Modul EBM24 untersützt die USV “1000 VA Online” zur Verlängerung der Betriebsdauer der Notstromversorgung mit mit einer 24-V-Akkuleiste. Das EBM hat eine kompakte Höhe (2U) und eignet sich für den Einbau in Tower und Racks. Andere Akkumodule oder -gehäuse sind nicht mit der USV “1000 VA Online” kompatibel. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 303 USVs von Avaya USVs der Reihe Avaya 1 (AS1) Maximal: zwei Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM24) pro USV “1000 VA Online” Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM EMV-Sicherheitsnormen: FCC-Klasse B, VCCI-Klasse II Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 29,5 kg Akkumodul mit verlängerter Laufzeit “EBM48 1500–2000 VA” Das Modul EBM48 verlängert die Betriebsdauer der Notstromversorgung auf 144 Minuten bei Volllast und kann für die USVs “1500 VA Online” und “2000 VA Online” mit 48-V-Akkuleiste verwendet werden. Das EBM hat eine kompakte Höhe (2U) und eignet sich für den Einbau in Tower und Racks. Maximal: Bis zu vier Akkumodule mit verlängerter Laufzeit (EBM48) pro USV “1500 VA Online” oder “2000 VA Online” Sicherheitsnormen: UL, CSA, NOM EMV-Sicherheitsnormen: FCC Teil 15 (Klasse B); VCCI-Klasse II Abmessungen: 89 mm x 432 mm x 494 mm (H x B x T) Gewicht: 29 kg SNMP-MODUL “1000–2000 VA” Das im Lieferumfang des 1000-VA-Pakets enthaltene SNMP-Modul stellt Steuer- und Überwachungsfunktionen in SNMP-Netzwerken bereit. Das Modul kann unter Spannung ausgetauscht werden und verfügt über eine serielle Standardschnittstelle. Abmessungen: 4,5 x 4 x 1 Zoll (H x B x T) Gewicht: 0,2 brit. Pfund BYPASS-VERTEILERMODUL “120 V 1000–1500 VA” Das Bypass-Verteilermodul (BDM) ermöglicht das Austauschen der USV oder der internen Akkus, ohne dass die angeschlossene Last abgeschaltet werden muss. Abmessungen: 12 x 5 x 4 Zoll (H x B x T) Gewicht: 5 brit. Pfund USV-BYPASS-VERTEILERMODUL “S1 1000 VA-2K VA” Das Bypass-Verteilermodul (BDM) ermöglicht das Austauschen der USV oder der internen Akkus, ohne dass die angeschlossene Last abgeschaltet werden muss. Abmessungen: 12 x 5 x 4 Zoll (H x B x T) Gewicht: 5 brit. Pfund 304 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Die stapelbaren Ethernet-Arbeitsgruppen-Systeme aus der Modellreihe “Avaya P330” verfügen über Folgendes: • Module mit Anschlüssen für 10/100/1000 MBit/s • Unterstützung von Schicht 3 • Submodule zur ATM-Erweiterung Das Avaya g2T-System verfügt über 24 Ports mit 10/100 MBit/s und einen Steckplatz für ein Erweiterungs-Submodul. Mit den optionalen Submodulen kann die Ethernet-, Fast-Ethernet- und Gigabit-Ethernet-Unterstützung ausgebaut werden. Ein Avaya P330-Stapel kann aus bis zu zehn Kommunikationssystemen bestehen und maximal drei Backup-Netzteile enthalten. Die gestapelten Kommunikationssysteme werden über die StapelSubmodule Avaya X330STK verbunden, die an der Rückseite des Avaya P330 eingesteckt werden. Wenn der Stapel auf zwei Racks aufgeteilt ist, werden die Racks mit dem Kabel X330SC bzw. X330LC verbunden. Das Avaya X330RC-Kabel verbindet das oberste mit dem untersten Kommunikationssystem in einem Stapel, so dass die Systeme sowohl redundant ausgelegt sind als auch unter Spannung ausgetauscht werden können (ähnlich wie die Module in einem modular konzipierten Gehäuse). Beim Zusammenschalten von zwei oder mehr Layer-2-Systemen kann die VLAN-Nummerierung durch Einrichten eines Amtsleitungsports, der mit mehreren VLANs logisch verbunden ist, beibehalten werden. Zur Erhaltung der Nummerierung werden 802.1Q-Tags eingesetzt. Das Avaya P330 entspricht vollständig den IEEE-Normen für VLAN-Tagging, Gigabit-Ethernet, Spanning-Tree und Flusssteuerung. Da es gleichzeitig über Auto-Negotiation für 10/100/1000 MBit/s sowie über Halb- und Vollduplexbetrieb verfügt, können Sie Ihr Netzwerk sehr einfach erweitern, wenn Ihr Unternehmen wächst. Eigenschaften der Produktreihe Avaya P330 • In einem Stapel lassen sich bis zu zehn Avaya P330-Systeme unterbringen. Der Stapel kann entweder in einem Rack eingebaut oder über mehrere Racks verteilt und mit dem langen X330LC-Kabel verbunden werden. • Das Avaya X330STK ist ein Stapel-Submodul zur Verbindung der einzelnen Avaya P330-Systeme in einem Stapel (mit Stapelsystem “Octaplane”). • Die Avaya P330-BUPS wird als Notstromversorgung eingesetzt. Sie kann bis zu vier Avaya P330-Systeme mit Strom versorgen. • An der Frontblende befindet sich ein RJ45/RS232-Anschluss für Terminal- und Modemsitzungen. • Jedes System verfügt über zwei Lüftereinheiten mit Betriebssensoren. • Eine virtuelle IP-Adresse dient zur Verwaltung des Stapels als Einzeleinheit. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 305 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme • Jeweils ein System kann durch Aktivierung des Redundanzkabels unter Spannung ausgetauscht werden: — Der Betrieb der anderen Avaya P330-Systeme wird durch den Austausch nicht gestört. — Die Stapelkonfiguration ändert sich nicht. — Das Netzwerk muss nicht abgeschaltet werden. • Telnet-Sitzung über Anschluss an die Ports der Frontblende eines beliebigen Systems: — Mehrere Passwortebenen möglich — Zeitlimit für Logins und Inaktivitätsperioden Auto-Negotiation Alle 10/100-Ports des Avaya P330 unterstützen Auto-Negotiation. Bei der Auto-Negotiation werden Betriebsmodus und Übertragungsgeschwindigkeit des angeschlossenen Geräts automatisch erkannt. Die Auto-Negotiation wird von den Gigabit-Ethernet-Ports nur im Flusssteuerungsmodus unterstützt. Das Avaya P330 kann ohne Vorkonfiguration an Ethernet- und Fast-Ethernet-Geräte mit Voll- oder Halbduplex angeschlossen werden. Überlastungskontrolle Die Überlastungskontrolle (“Congestion Control”) verhindert die Überlastung von Ressourcen und sorgt für eine hohe Netzwerkeffizienz. Das Avaya P330 unterstützt die Überlastungskontrolle für alle EthernetPorts. Dazu setzt es die folgenden Funktionen bzw. Protokolle ein: • Back-Pressure (Verhinderung von Datenkollision) im Halbduplexmodus • Flusssteuerung IEEE 802.3x im Vollduplexmodus VLANs Die Avaya P330-VLANs entsprechen den Anforderungen gemäß IEEE 802.1Q. Sie unterstützen bis zu 1000 getaggte VLANs. Mehrere VLANs pro Port Das Avaya P330 unterstützt bis zu 1000 VLANs pro Port. Es stehen die folgenden drei Multi-VLANBindungsmodi zur Auswahl: • Bound to All – Der Port unterstützt den gesamten VLAN-Bereich (3000). Das Verkehrsaufkommen aller VLANs wird über einen für “Bound to All” definierten Port weitergeleitet. • Bound to Configured – Der Port unterstützt alle für das System bzw. für den Stapel konfigurierten VLANs. Dabei kann es sich entweder um Port-VLAN-IDs (PVIDs) oder um VLANs handeln, die dem System manuell hinzugefügt wurden. • Statically Bound – Der Port unterstützt die entsprechend manuell konfigurierten VLANs. “Leaky VLAN” “Leaky VLAN” bietet die Möglichkeit, Unicast-Verkehr zwischen zwei Ports aus unterschiedlichen VLANs zu senden. “Leaky VLAN” wird nur von Modulen und Submodulen mit C/S 2.0 (oder höher) unterstützt. 306 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Portklassifizierung Mit dem Avaya P330 kann jeder Port als “regular” oder “valuable” klassifiziert werden. In der Klassifizierung “valuable” lassen sich Verbindungsfehler-Traps auch bei deaktiviertem Port senden. Diese Funktion eignet sich besonders bei Softwareredundanz, wenn Sie über Verbindungsausfälle auf nicht aktiven Ports informiert werden möchten. Netzwerk-Zeitsynchronisierungsprotokolle (NTP und SNTP) Das Avaya P330 unterstützt das SNTP-Protokoll über UDP-Port 123. Sie können zwischen SNTP oder dem TIME-Protokoll über UDP-Port 37 auswählen. MAC-Sicherheit Sie können einen Port als sicher definieren, um zu verhindern, dass das P330 neue MAC-Adressen erfährt. Wenn eine unbekannte MAC-Adresse oder Nebenstelle auf einen sicheren Port zugreift, wird ein Eindringlingsalarm an die Verwaltungsstation gemeldet. Link Aggregation Group (LAG) Die LAG stellt zentralen Breitbandanwendungen (wie Verbindungen zwischen Stapeln oder Serveranbindungen) sowie eine größere Bandbreite und Redundanz zur Verfügung. Sie können die Bandbreite von bis zu acht 10/100Base-Tx-Ports, zwei 100Base-FX- oder zwei 1000Base-X Ports kombinieren. Die Lastverteilung sorgt dafür, dass bei Ausfall einer der Portverbindungen die anderen Verbindungen sofort die Last übernehmen. Durch die Lastverteilung wird das Verkehrsaufkommen in allen Ebenen gleichmäßig zwischen den LAG-Verbindungen aufgeteilt. IP-Multicast-Filter Mit “IP Multicast” können Sie eine Kopie eines IP-Pakets an mehrere Ziele schicken. Diese Funktion eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise für Videodatenströme und Videokonferenzen. In LANs werden IP-Multicast-Pakete in MAC-Multicast-Frames übertragen. Herkömmliche LAN-Systeme senden die Multicast-Pakete an alle VLAN-Stationen. Für Schicht-2-Systeme können Multicast-Filter definiert werden, um das Versenden unnötiger Multicast-Pakete zu unterbinden. Schicht-2-Systeme mit Multicast-Filtern senden die Multicast-Pakete nur an die Ports, mit denen die Mitglieder der entsprechenden Multicast-Gruppe verbunden sind. Diese Funktion arbeitet nur in Netzwerken, in denen ein Router IGMP-Abfragen versendet, korrekt. ANMERKUNG: IP-Multicast-Filter arbeiten auf Grundlage der Port-VLAN-ID (nicht auf Grundlage des an den Port gebundenen VLANs). RADIUS-Sicherheit “RADIUS” (Remote Authentication Dial-In User Service) ist ein Client/Server-Sicherheitsprotokoll gemäß IETF-Standard (RFC 2138), bei dem die Sicherheits- und Logindaten an einer zentralen Stelle – dem RADIUS-Server – gespeichert werden. RADIUS-Clients wie das Avaya P330 kommunizieren mit dem RADIUS-Server, um Benutzer zu authentifizieren. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 307 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Alle Transaktionen zwischen dem RADIUS-Client und -Server werden mit Hilfe eines “Shared Secret” authentifiziert, das nicht über das Netzwerk gesendet wird. Das “Shared Secret” ist ein Authentifizierungspasswort, das sowohl auf dem RADIUS-Client als auch dem RADIUS-Server eingerichtet wurde. Das Passwort wird in der Client-Datei auf dem RADIUS-Server als unverschlüsselte Textdatei gespeichert und im nichtflüchtigen Speicher des Avaya P330 abgelegt. Die Benutzerpasswörter, die zwischen Server und Client übertragen werden, sind aus Sicherheitsgründen verschlüsselt. Portredundanz Die Verbindung zwischen zwei beliebigen Ports in einem Stapel kann redundant eingerichtet werden. Auch die Verbindung zwischen den beiden LAGs eines Stapels bzw. zwischen einem LAG und einem Port lässt sich redundant auslegen. Dabei wird ein LAG bzw. Port als Primärport und der andere Port als Sekundärport definiert. Bei Ausfall des Primärports übernimmt der Sekundärport den Betrieb. Intermodulredundanz Bei der Intermodulredundanz kommen alle Funktionen der Portredundanz zum Tragen. Zusätzlich wird die Portintegrität selbst bei Ausfall der Primärportverbindung (aufgrund eines Modulversagens) gewahrt. Wenn das Modul, auf dem sich der aktive Port eines Intermodul-Port-Redundanzpaares befindet, abgeschaltet oder aus dem Stapel entfernt wird, übernimmt der Sekundärport des Intermodul-PortRedundanzpaares den Betrieb. Es kann immer nur ein Paar pro Stapel für die Intermodul-Portredundanz eingerichtet werden. Stapelredundanz Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein Avaya P330-System oder eine Octaplane-Verbindung ausfällt, bleibt die Integrität des Stapels gewahrt, sofern das Redundanzkabel an den Stapel angeschlossen wurde. Die gestörte Verbindung wird umgangen, und die Datenverbindung unterbrechungsfrei beibehalten. Auch die IP-Adresse zur Verwaltung des Stapels bleibt erhalten, so dass die Wartungs- und Überwachungsfunktionen nicht unterbrochen werden. Austausch unter Spannung Sie können jedes Modul herausnehmen oder ersetzen, ohne den Betrieb des Stapels zu stören oder den Stapel umkonfigurieren zu müssen. Dadurch können Sie das P330 praktisch ohne Betriebsunterbrechungen an Ihre Anforderungen anpassen. Wenn Sie ein Erweiterungsmodul aus dem Stapel entfernen, werden die Konfigurationseinstellungen aller Erweiterungsmodule gelöscht. Backup-Stromversorgung Jedes Avaya P330-Modul hat einen Anschluss für eine Backup-Stromversorgung (BUPS). Bei Ausfall der internen Stromversorgung versorgt die (separat erhältliche) Avaya P330-BUPS das System automatisch mit Strom, so dass eine Betriebsunterbrechung verhindert wird. Lüfter Die Lüftermodule des Avaya P330 haben Sensoren, die bei drohendem Lüfterausfall entsprechende Alarme ausgeben. 308 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Redundanz des Network Management Agent (NMA) Da das Modul Avaya P330 standardmäßig über einen SNMP-Agent verfügt, kann jedes Modul als Stapel-NMA fungieren, während die anderen NMAs im Hot-Standby als redundante Agents eingesetzt werden. Falls das aktive NMA ausfällt, wird sofort das Backup aktiviert. Software-Download Der Avaya P330 kann Software herunterladen, wobei der alte Code gesichert wird und weiterhin zur Verfügung steht. Nachdem dem Herunterladen von Software sollte eine Zurücksetzung für das Modul ausgeführt werden. Unterstützte Standards und Normen Das Avaya P330 entspricht den nachstehend aufgeführten Standards und Normen: IEEE • • • • • 802.3x Flusssteuerung an allen Ports 802.1Q VLAN-Tagging-Unterstützung an allen Ports; 802.1p-kompatibel 802.1D Brücken und STA 803.2z Gigabit-Ethernet-Ports 803.2u Ethernet/Fast-Ethernet-Ports IETF • • • • • MIB-II entsprechend RFC 1213 Brücken-MIB für Spanning-Tree entsprechend RFC 1492 RMON entsprechend RFC 1757 SMON entsprechend RFC 2613 Brücken-MIB-Gruppen entsprechend “RFC 2674 dot1dbase” und “dot1dStp” vollständig implementiert. Unterstützung relevanter MIB-Objekte: dot1q (dot1qBase, dot1qVlanCurrent) Avaya P330-Netzwerkverwaltung Für moderne Netzwerke sind umfangreiche Verwaltungsfunktionen unverzichtbar. Avaya bietet deshalb eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verwaltung des Avaya P330. Avaya P330 Device Manager (Embedded Web) (Gerätemanager/Webintegration) Mit dem integrierten “Avaya P330 Device Manager” (Embedded Web Manager) können Sie einen Avaya-P330-Stapel mit einem Webbrowser verwalten – der Kauf zusätzlicher Software ist nicht erforderlich. Der “Device Manager” arbeitet mit den Browsern Microsoft® Internet Explorer und Netscape® Navigator zusammen und benötigt das Plugin Java™ von Sun Microsystems. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 309 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme Avaya P330 Command Line Interface (CLI) (Befehlszeilenschnittstelle) Mit der Avaya P330 CLI haben Sie ein Terminal-Konfigurationsprogramm für die lokale oder Fernkonfiguration des Avaya P330. CajunView Wenn Sie zusätzliche Steuerungs- und Überwachungsfunktionen nutzen oder andere Cajun-CampusGeräte verwalten möchten, sollten Sie die Netzwerkverwaltungssuite CajunView einsetzen. Sie enthält eine Vielzahl benutzerfreundlicher Funktionen zur Administration von Netzwerken. • CajunView ist für Windows® NT®/2000 und Solaris 8 erhältlich. • CajunView wird unter Windows® NT®/2000 als Einzelanwendung betrieben. • CajunView läuft unter HP OpenView für Windows® NT®/2000 und Solaris 8. Avaya P330-Netzwerküberwachung RMON-MIBs entsprechend RFC 1757 • RMON-Unterstützung für die Gruppen 1, 2, 3 und 9 — Statistikfunktionen — Protokoll — Alarme — Ereignisse SMON-MIBs entsprechend RFC 2613 • SMON-Unterstützung für Gruppen — Datenquelleneigenschaften — Port-Copy (Port-zu-Port-Verkehrsdatenkopie) — VLAN- und Prioritätsstatistiken Brücken-MIB-Gruppen entsprechend RFC 2674 • “dot1dbase” und “dot1dStp” sind vollständig implementiert • Unterstützung relevanter MIB-Objekte: dot1q (dot1qBase, dot1qVlanCurrent) Portspiegelung Das Avaya P330 unterstützt die Portspiegelung für zusätzliche Netzwerküberwachungsfunktionen. Sie können den Verkehr filtern und entweder den am Quellenport ankommenden Verkehr oder den gesamten Verkehr (ankommend und abgehend) spiegeln. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, den Netzwerkverkehr nach Ihren Anforderungen zu überwachen. Ports, die zu einer LAG (Link Aggregation Group) gehören, können sowohl als Spiegelungs-Zielports als auch als Quellenports verwendet werden. 310 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Avaya-Ethernet-Systeme Avaya P330-Ethernet-Systeme SMON Das Avaya P330 unterstützt das innovative SMON (Switched Network Monitoring) von Avaya, das von der IETF zum Standard erklärt wurde (RFC 2613). SMON ermöglicht eine beispiellose Top-DownÜberwachung vermittelten Netzwerkverkehrs auf den folgenden Ebenen: • • • • auf Unternehmensebene auf Geräteebene auf VLAN-Ebene auf Portebene Mit SMON haben Sie die Möglichkeit, Fehler schnell zu beheben und Leistungstendenzen zu erkennen, so dass ein optimaler Netzwerkbetrieb möglich ist. ANMERKUNG: Für die SMON-Überwachung wird CajunView benötigt. Sie benötigen eine SMONLizenz für jeden Avaya P330-Stapel. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 311 Avaya-Ethernet-Systeme Ethernet-Systeme Avaya P133 und Avaya P134 Ethernet-Systeme Avaya P133 und Avaya P134 Die Geräte Avaya P133G2 und P134G2 gehören zur Avaya-Produktreihe der kostengünstigen Arbeitsgruppen-Ethernet-Systeme. Die Avaya-Systeme P133G2 und P134G2 lassen sich einfach installieren, betreiben und verwalten. Sie stellen alle Netzwerkfunktionen zur Verfügung, die zur Implementierung neuer Anwendungen benötigt werden. Durch die Installation der Ethernet-Systeme Avaya P133G2 und P134G2 an der Netzwerkgrenze oder in einem kleinen Unternehmen können Kunden ohne großen Aufwand ein Netzwerk aufbauen, das ihre Anforderungen erfüllt. Die integrierten Uplinks ermöglichen den Anschluss an das Backbone, so dass das Netzwerk parallel zur Unternehmensexpansion mitwachsen kann. Bis zu vier P130-Systeme können zu einem lokalen Einzelsystem zusammengeschlossen werden. Die Web-Programmoberfläche erleichtert die Anwendungskonfiguration, den Netzwerkbetrieb und die Netzwerküberwachung der Geräte P133G2 und P134G2. Beide Geräte haben die gleichen Verwaltungsund Überwachungsfunktionen wie andere Avaya-Cajun-Systeme und können so mit der renommierten Netzwerkverwaltungs-Programmsuite CajunView™ zentral administriert werden. Wie alle anderen Produkte des “Avaya MultiService Network” sind die Geräte P133G2 und P134G2 “Day One Ready” für die Sprach-, Video- und Datenübertragung im Netzwerk. “Day One Ready” bedeutet, dass die Produkte für konvergente Sprach-, Video- und Datennetze anwendungsoptimiert sind. Sie unterstützen leistungsfähige Datennetzumgebungen sowie Funktionen wie QoS, Richtlinienmanagement und Redundanzunterstützung für überlegene Zuverlässigkeit und Netzwerkverfügbarkeit. Avaya P133G2 Der P133G2 ist ein Arbeitsgruppen-System mit 24 Fast-Ethernet-Anschlüssen und zwei SFP-GBICSteckplätzen für Uplink und Kaskadierung. Das Gerät unterstützt Wire-Speed-Vermittlung und -Weiterleitung mit 8,8 GBit/s. Avaya P134G2 Das System P134G2 verfügt über 48 Fast-Ethernet-Ports und zwei SFP-GBIC-Steckplätze. Allgemeine Funktionen der Systeme P133G2 und P134G2 • • • • • • • • 312 802.3-kompatible Ports für Voll-/Halbduplex, Auto-Negotiation und Flusssteuerung 802.1Q VLAN-Tagging Portbasiertes VLAN QoS-Unterstützung IEEE 802.1p (transparent) Pro-Port-Basis Portbasierte Überlastungskontrolle Verbindungsredundanz Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Avaya-Ethernet-Systeme Ethernet-Systeme Avaya P133 und Avaya P134 • LAG-Unterstützung (Link Aggregate Group) für Lastverteilung und Redundanz; ermöglicht die schrittweise Skalierung der Verbindungsbandbreite • • • • • LAG-Redundanz IEEE 802.1d Spanning-Tree Backup-Stromversorgung mit Lastverteilung (BUPS) Portspiegelung SMON (RFC2613) IETF-SMON Standard für Schicht 2 Schnittstellen • 24 x 10/100Base-TX-Ports mit RJ-Anschlüssen • Zwei SFP-GBIC-Anschlüsse • RS232 für Terminalsetup/Modem und PPP Unterstützte Standards und Normen • • • • • IEEE 802.3x Flusssteuerung an allen Ports IEEE 802.1Q/p VLAN-Tagging und Priorität an allen Ports IEEE 802.1D Spanning-Tree IEEE 802.3z Gigabit-Ethernet-Ports IETF MIB-II, Brücken-MIB, RMON, SMON Abmessungen und Gewicht • Abmessungen: 2 U (88 mm) x 482,6 mm x 350 mm (H, B, T); Gewicht: 5,2 kg Umgebungsbedingungen • Betriebstemperatur: –5 bis 50 °C • Luftfeuchtigkeit: 5 bis 95 %, nicht kondensierend Stromverbrauch • Eingangsspannung: 100 bis 240 V~, 1 A, 50/60 Hz • Stromverbrauch: maximal 75 W Zulassungen • EMV: — USA: FCC Part 15, Subpart B, Klasse A — Europa: EN55022 Klasse A und EN61000-3-2 — Japan: VCCI-A • Störfestigkeit: Zulassung gemäß EN55024 und EN61000-3-3 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 313 Avaya-Ethernet-Systeme Ethernet-Systeme Avaya P133 und Avaya P134 • Sicherheit: — UL für USA entsprechend UL1950 — C-UL (UL für Kanada) entsprechend C22.2 No.950 — CE für Europa entsprechend EN60950 • CLEI Code entsprechend Telcordia (Bellcore) KS-22022 Standard NEBS Level 3 314 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Rackmontage, Temperatur und Luftfeuchtigkeit (G600 Media Gateway) Standortanforderungen Rackmontage, Temperatur und Luftfeuchtigkeit (G600 Media Gateway) Das G600 Media Gateway ist für die Montage in einem 19-Zoll-Standardrack vorgesehen, das gemäß den EIA 464-Normen (oder vergleichbaren Vorschriften) vorinstalliert und gesichert ist. Es kann an der Vorderseite (Lieferzustand) oder an seinem Mittelpunkt montiert werden. Das Rack wird vom Kunden bereitgestellt und muss vor dem Einsetzen des G600 Media Gateway installiert und gesichert werden. Auch die Wechselstromversorgung des Racks muss vom Kunden bereitgestellt werden. Die für den Einbau des G600 Media Gateway geschulten Techniker verfügen in der Regel nicht über die Werkzeuge und über eine angemessene Schulung für die Montage von Datenracks. Bei der Installation ist hinter dem Gehäuse ein Freiraum von 30 cm und vor dem Gehäuse von 45 cm zu belassen. Diese Maße entsprechen den Anforderungen der EIA 310-Normen. Bei einer Konfiguration mit zwei Gehäusen muss Gehäuse B aufgrund der Abmessungen des TDM/LAN-Kabels direkt über Gehäuse A installiert werden. Das G600 Media Gateway ist in einem gut belüfteten Raum aufzustellen. Bei kurzfristigem Betrieb (maximal 72 Stunden in Folge oder 15 Tage pro Jahr) entfaltet die Anlage ihre optimale Leistung bei einer Raumtemperatur zwischen 4 und 49 °C, bei Dauerbetrieb bis zu 43 °C. Die zulässige relative Luftfeuchtigkeit liegt bei Temperaturen unter 29 °C zwischen 10 und 95 %. Bei höheren Temperaturen (bis 49 °C) sinkt die maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit von 95 auf 32 %. Wird die Anlage in Räumen installiert, in denen diese Grenzwerte über- oder unterschritten werden, so kann dies zu einer Verringerung der Lebensdauer des Systems bzw. zu einer Beeinträchtigung des Systembetriebs führen. Der empfohlene Temperaturbereich liegt zwischen 18 und 29 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 60 %. Tabelle 10: Stromversorgung für die Gehäuse Gehäusetyp und Stromverteiler Wechselstromversorgung für G600 Media Gateway* (eingebautes Netzteil 650A) Stromquellen Stromanschlussbuchsen 120 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 120 V~, 60 Hz, NEMA 5-15R 240 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 24 V~, 50 Hz, IEC 320 Für Installationen in Japan werden landesspezifische Anschlussbuchsen für 100 und 200 V~ (50/60 Hz) verwendet. *Eine integrierte Gleichstromversorgung ist nicht vorgesehen. Bei Bedarf können Gleichrichter eingesetzt werden, wobei die Anweisungen des Herstellers zu beachten sind. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 315 Standortanforderungen Rackmontage, Temperatur und Luftfeuchtigkeit (G600 Media Gateway) Tabelle 11: Schutzschalter für wechselstrombetriebene G600 Media Gateways 316 G600 Media Gateway Schutzschalter-Stromstärken 120 V~, 60 Hz 15 240 V~, 50 Hz 10 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Wärmeableitung (G600 Media Gateway) Wärmeableitung (G600 Media Gateway) In der nachstehenden Tabelle wird die Wärmeableitung von Konfigurationen mit dem G600 Media Gateway aufgeführt. Die Angaben sind stark abhängig von der Anzahl der mit den Mediengateways verbundenen Telefone sowie von dem Zeitraum, während dem die Telefone aktiv sind. ANMERKUNG: Bei den Angaben wird von typischen Amtsleitungs-, Reserve- und Gesprächsvolumenkonfigurationen mit einer typischen Mischung aus einfachen Telefonen und Telefonen mit erweiterten Funktionen ausgegangen. Die Zeile “Ungünstigster Fall” bezieht sich auf Systeme mit typischer Amtsleitungskonfiguration und typischem Gesprächsvolumen, in denen alle Steckplätze belegt und alle Ports mit leistungsfähigen Terminals verbunden sind. Das G600 Media Gateway wurde für einen Fall getestet, bei dem 16 Analogbaugruppen mit der maximalen Anzahl von Analogtelefonen bestückt waren. Typische Wärmeableitungsdaten des G600 Media Gateway BTU/h Anzahl der G600 Media Gateways G600 mit Terminals 1 400 1000 2 900 2200 3 1400 3475 4 1900 4700 Ungünstigster Fall 3200 5150 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 317 Standortanforderungen Technische Daten für das G650 Technische Daten für das G650 Anforderungen an die Stromversorgung Wechselstromversorgung Die handelsübliche Wechselstromversorgung ist die primäre Leistungsaufnahmequelle. Steckplatz 0 und Steckplatz 15 haben beide dedizierte Wechselstromeingänge. Das Netzteil 655A kann mit 90–264 V~ bei 47–63 Hz betrieben werden. Die Wechselstrom-Nominalwerte sind: • 100–120 V~ bei 50 oder 60 Hz • 200–240 V~ bei 50 oder 60 Hz Gleichstromversorgung –48 V– können gleichzeitig als Reserve bereitgestellt werden. Auf der Rückwandplatine des G650 befindet sich ein Leistungsaufnahmepunkt mit –48 V–, der über die Rückwandplatine an jede Stromversorgung verteilt wird. Leistungsausgang Für die Stromversorgung gemessene Ausgangsspannungen: +5 V–, -5 V– und –48 V– Weitere Informationen zur Stromversorgung finden Sie in der folgenden Tabelle. Tabelle 12: Informationen über die Gehäusestromquelle des G650 Gehäusetyp und Verteiler • Wechsel- oder Gleichstromversorgung (Gerätecode 655A) • In Steckplatz 0 muss eine Stromversorgung des Typs 655A angeschlossen werden. Optionen für die Stromquelle • 120 V~, einphasig, mit neutralem Leiter • 240 V~, einphasig, mit neutralem Leiter • –48 V– Stromanschlussbuchsen • 120 V~, 60 Hz, NEMA 5-15R • 240 V~, 50 Hz, IEC 320 • Für Installationen des G650 in Japan werden landesspezifische Anschlussbuchsen für 100 und 200 V~ (50/60Hz) verwendet. • Für Installationen des G650 in Mexiko werden landesspezifische Anschlussbuchsen für 127 V~ verwendet. • In Steckplatz 15 ist eine optionale Stromversorgung des Typs 655A. 318 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Technische Daten für das G650 Informationen über Schutzschalter für wechselstrombetriebene Gehäuse finden Sie in Tabelle 13, Schutzschalter für wechselstrombetriebene Gehäuse, auf Seite 319. Tabelle 13: Schutzschalter für wechselstrombetriebene Gehäuse Gehäusetyp Schutzschaltergröße In einem Rack montiertes Gehäuse (120 V~) 60 Hz 15 A In einem Rack montiertes Gehäuse (240 V~) 50 Hz 10 A Maße Das G650 Media Gateway hat folgende Maße: • 36 x 56 x 48 cm (H x T x B) • Höhe im Rack: 8 U • Gewicht: 16–18 kg Gemäß den Normen EIA3 10D für Datenracks und für eine ausreichende Belüftung benötigt das G650 30 cm Abstand zur Rückwand und 45 cm Abstand zur Vorderwand. Bei einer Konfiguration mit mehreren G650 werden die G650 ohne Zwischenraum in einem Rack untergebracht. Wenn sie nicht ordnungsgemäß im Rack platziert werden, können sie nicht mit den TDM/LAN-Kabeln verbunden werden. Betriebsbedingungen Die normalen Betriebsbedingungen für das G650 sind wie folgt: • 5 oC bis 104 oC • 10–90 % relative Feuchtigkeit (nicht kondensierend unter 3236 m) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 319 Standortanforderungen Umgebungsbedingungen (G700 Media Gateway) Umgebungsbedingungen (G700 Media Gateway) In der nachstehenden Tabelle werden die zulässigen Umgebungsbedingungen für das G700 Media Gateway aufgeführt: Tabelle 14: Umgebungsbedingungen (G700 Media Gateway) Bedingung Beschreibung Wärmeableitung Das Gerät verwendet ein Universalnetzteil, 100 bis 240 V~, 50/60 Hz, 1,5 bis 4,9 A (zulässige Leistungsaufnahme 360 bis 400 W). Zusätzliche stehen –48 V– an bis zu 32 Ports mit je 1,5 W zur Verfügung (insgesamt 48 W). Höhe und Luftdruck Funktioniert in Höhen zwischen –197 und 10.000 Fuß. Zum zulässigen Luftdruck liegen keine Angaben vor. Temperatur und Luftfeuchtigkeit Dauerbetrieb bei 5 bis 40 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 5 bis 85 %. Kurzbetrieb bei –5 bis 50 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 5 bis 90 % (nicht kondensierend). Luftqualität Betrieb in geschlossenen Räumen, deren Luftqualität die dauerhafte Anwesenheit von Personen gestattet. Blitzschlag Der Benutzer ist entsprechend den UL-Vorschriften vor Überspannungen geschützt. Je nach Konfiguration ist das System selbst nicht gegen Überspannungen (Blitzschlag) geschützt. Überspannungen können zum Ausfall einer oder mehrerer der folgenden Komponenten führen: • • • • 320 Terminalausfall Portausfall Medienmodulausfall Ausfall der Stromversorgung des G700 Störgeräuschpegel max. 50 dBA Normen für elektromagnetische Verträglichkeit Entspricht den EMV-Vorschriften der jeweiligen Standorte. Normen der Europäischen Union Zugelassen gemäß EN60950. Luftstrom bei Ausfall eines Lüfters Vor der Rückwandplatine durchschnittlich 264 f/min. Bei Ausfall eines sich vor der Rückwandplatine befindlichen Lüfters durchschnittlich 174 f/min (Bereich: 42 bis 340 f/min). Luftstrom bei Ausfall des Netzteillüfters Minimaler Luftstrom am Netzteil bei Ausfall des Netzteillüfters. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung des G700 Media Gateway Anforderungen an die Stromversorgung des G700 Media Gateway Die Stromversorgung erfüllt die Anforderungen für elektromagnetische Störstrahlung (EMI) gemäß FCC Part 15, Subpart B Klasse B und EN55022 Klasse B. Bei Verwendung der Stromversorgung in einem System mit einem oder mehreren G700 Media Gateways muss die Stromversorgung den Anforderungen gemäß Klasse B entsprechen (Toleranz: +6 dB). Sie können eine Einzelstromversorgung verwenden oder mehrere, für die anfallende Last geeignete Module zusammenschließen. Die Avaya-Ethernet-Systeme haben eine Stromversorgung, die der Vorschrift 802.3 AF entspricht und die angeschlossenen Telefone mit Strom versorgt. Die Stromversorgung wird in den Einsatzländern getestet und erfüllt alle anwendbaren Sicherheits-, Störfestigkeits- und Verträglichkeitsvorschriften. Thermischer Schutz Die Wärmeschutzfunktion schaltet die Stromversorgung ab, sobald die interne Temperatur die maximal zulässige Betriebstemperatur überschreitet. Der Zeitpunkt für das Abschalten der Stromversorgung wird bei einer Umgebungstemperatur von 50 °C in einer Höhe von 10.000 Fuß oder von 60 °C auf Meereshöhe bei Volllast definiert. Beim Festlegen des Abschaltzeitpunkts müssen Sie die Toleranzen der einzelnen Komponenten berücksichtigen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stromversorgung nicht abgeschaltet wird, bevor die vorstehenden Bedingungen erfüllt sind (der Luftstrom innerhalb des Geräts bewegt sich mit 300 f/min). Manuelles Zurücksetzen Wenn sich die Stromversorgung aufgrund von Überspannung oder Überhitzung abgeschaltet hat, müssen Sie das Gerät manuell zurücksetzen. Dazu muss die Stromversorgung von der Eingangsspannung getrennt und anschließend wieder neu eingestellt werden. Wechselstrom und LastschwerpunktSchutzschalter Das G700 Media Gateway hat ein abtrennbares Wechselstrom-Netzkabel, das mit einer Steckdose oder dem Rack-Stromverteiler verbunden wird. Dieser Schaltkreis muss über einen Schutzschalter des Verteilerfelds der Steckdose gesichert werden. Das G700 selber verfügt nicht über einen eigenen Schutz- oder Betriebsschalter. Elektrovorschriften legen jedoch fest, dass jeder Wechselstrom-Lastschwerpunkt über einen Schutzschalter verfügen muss, so dass das G700 Media Gateway ausreichend geschützt ist. Wechselstromverteiler Der Wechselstromverteiler wird mit einer Anschlussdose oder einer Anschlussleiste verbunden und kann durch ein optionales USV abgesichert werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 321 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung des G700 Media Gateway Wechselstromerdung/Schutzerden Das G700 Media Gateway hat an der Einbaurahmen-Rückseite eine Erdungsschraube. Das G700 muss immer geerdet sein – egal, ob es direkt mit einem Unterverteiler oder mit einer Stromverteilerleiste verbunden ist. Darüber hinaus muss das G700 Media Gateway direkt an einem zulässigen Erdungspunkt angeschlossen sein. 322 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Umgebungsbedingungen für den S8500 Media Server Umgebungsbedingungen für den S8500 Media Server Die folgende Tabelle enthält die Umgebungsbedingungen für den S8500 Media Server. Eine vollständige Tabelle mit allen Funktionen und Bedingungen finden Sie im S8500 Installation Manual. ANMERKUNG: Manche Werte gelten für die maximale Konfiguration. Die Avaya-Werte werden leicht unter den Maximalwerten liegen. Tabelle 15: Umgebungsbedingungen für S8500 Typ Lärmemissionen Umgebung: Lufttemperatur Beschreibung • Schallleistung, im Leerlauf: max. 6,5 Bel • Schallleistung, im Betrieb: max. 6,5 Bel Server eingeschaltet: • 10 bis 35 °C • Höhe: 0 bis 914 m Server ausgeschaltet: • –40 bis 60 °C • Maximale Höhe: 2133 m Umgebung: Luftfeuchtigkeit Server eingeschaltet: • 8 % bis 80 % Server ausgeschaltet: • 8 % bis 80 % Wärmeleistung Elektrische Leistungsaufnahme BTU-Leistung je Stunde (ca.): • Maximale Konfiguration: 512 BTU (150 Watt) • Erforderliches sinusförmiges Eingangssignal (47–63 Hz) • Eingangsspannung unterer Bereich: • Mindestens: 100 V~ • Maximal: 127 V~ • Eingangsspannung oberer Bereich: • Mindestens: 200 V~ • Maximal: 240 V~ • Eingangsleistung in Kilovolt-Ampere (kVA) (ca.): • Mindestens: 0,0870 kVA • Maximal: 0,150 kVA • US-Steckdose: XXXX 87 = NEMA 5-15 • Leistungsschalter: XXXX 87 = 15 A • Pol: XXXX 87 = 1 • Ampere-Entnahme: XXXX 87 = 3 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 323 Standortanforderungen Höhe, Luftdruck und Luftqualität für den S8700 Media Server Höhe, Luftdruck und Luftqualität für den S8700 Media Server Der für den S8700 Media Server zulässige Luftdruckbereich bei Normalbetrieb beträgt 9,4 bis 15,2 psi. Bei einer Höhe von über 5000 Fuß verringert sich die kurzfristig zulässige Höchsttemperatur der Umgebung um 1 °F pro 1000 Höhenfuß. Bei 10.000 Fuß beträgt der Grenzwert der kurzfristigen Höchsttemperatur 115 °F. Luftqualität Das Gerät darf nicht in Bereichen betrieben werden, in denen die Luft mit den folgenden Schadstoffen belastet ist: • Übermäßiger Staub, Fasern, Kohlepartikel, Schadstoffe aus der Papier- bzw. Metallverarbeitung • Ätzende Gase wie Schwefel und Chlor Schadstoff Durchschnitt Staubpartikel 185 Mikrogramm/m3 Nitratanteil der Staubpartikel 12 Mikrogramm/m3 Kohlenwasserstoffe insgesamt (äquiv. Methan) 10 ppm Schwefeldioxid 0,20 ppm Stickoxide 0,30 ppm Oxidationsmittel insgesamt (äquiv. Ozon) 0,05 ppm Schwefelwasserstoff 0,10 ppm ANMERKUNG: Der S8700 Media Server und Zubehör sollten nicht in der Nähe von Kopiergeräten, Druckern oder Faxgeräten betrieben werden, da diese Geräte Papierstaub emittieren. 324 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Temperatur und Luftfeuchtigkeit für den S8700 Media Server Temperatur und Luftfeuchtigkeit für den S8700 Media Server Der S8700 Media Server muss in einem Raum mit ausreichender Luftzirkulation betrieben werden. Die maximale Geräteleistung wird bei einer Umgebungstemperatur zwischen 4 und 43 °C (Dauerbetrieb) sowie zwischen 4 und 49 °C (Kurzbetrieb) erzielt. Das System kann maximal für 72 aufeinander folgende Stunden (bzw. 15 Tage pro Jahr) innerhalb der Kurzbetriebs-Parameter betrieben werden. Die zulässige relative Luftfeuchtigkeit liegt bei Temperaturen unter 29 °C zwischen 10 und 95 %. Bei höheren Temperaturen (bis 49 °C) sinkt die maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit von 95 auf 32 %. Wird das System in Räumen aufgestellt, in denen diese Grenzwerte über- oder unterschritten werden, kann dies die Lebensdauer des Systems verkürzen oder den Systembetrieb beeinträchtigen. In der nachstehenden Tabelle sind die Beziehungen zwischen Raumtemperatur und zulässiger relativer Luftfeuchtigkeit aufgeführt: Empfohlener Temperaturbereich (Grad Celsius) Empfohlene Luftfeuchtigkeit (in Prozent) 18 bis 29 20 bis 60 4,4 bis 28,8 10 bis 95 30,0 10 bis 89 31,1 10 bis 83 32,2 10 bis 78 33,3 10 bis 73 34,4 10 bis 69 35,6 10 bis 65 36,7 10 bis 61 37,8 10 bis 58 38,9 10 bis 54 40,0 10 bis 51 41,1 10 bis 48 42,2 10 bis 45 43,3 10 bis 43 44,4 10 bis 40 45,6 10 bis 38 46,7 10 bis 36 47,8 10 bis 34 48,9 10 bis 32 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 325 Standortanforderungen EMI- und HF-Spezifikationen für den S8700 Media Server EMI- und HF-Spezifikationen für den S8700 Media Server Land Spezifikation USA FCC74 CFR Part 2 und 15 Verifizierter Grenzwert Klasse A Kanada IC ICES-003 Grenzwert Klasse A Europa EMV-Richtlinie, 89/336/EWG; EN55022, Grenzwert Klasse A, leitungsgebundene und abgestrahlte Störungen; EN55024, Störfestigkeit; EN61000-3-2 Oberschwingungsströme; EN61000-3-3 Spannungsschwankungen Australien und Neuseeland AS/NZS 3548 Grenzwert Klasse A Japan VCCI, Klasse A ITE (CISPR 22, Grenzwert Klasse A); IEC 1000-3-2; Oberschwingungsströme Taiwan BSMI Klasse A (CISPR 22) Russland GOST-Zulassung International CISPR-22 Grenzwert Klasse A 326 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Technische Daten der Stromversorgung für den S8700 Media Server Technische Daten der Stromversorgung für den S8700 Media Server Spannung Spannungsbereich/Stromstärke Wechselspannung 100 bis 127 V~ 200 bis 240 V~ Gleichspannung 200 W +5 V– max. 22 A +5 V– Standby max. 1,0 A +12 V– max. 3,5 A +3,3 V– max. 13,0 A –12 V– max. 0,25 A BTU Die BTUs (British Thermal Units) sind ein Standard zum Messen der Wärmeabgabe eines Geräts. Eine BTU entspricht der Wärme, die einen Temperaturanstieg von einem britischen Pfund Wasser um ein Grad Fahrenheit bewirkt (1 BTU = 1054 Joule). Die maximale BTU-Leistung des Servers “Intel SRTR1” beträgt 988 BTUs. Diese Angabe gilt bei Verwendung der folgenden Komponenten: • • • • • • • • • • • Serverbaugruppe SRTR1 Frontblenden-Baugruppe PCI-Steigleitung-Baugruppe Ein 80-mm-Lüfter Drei 40-mm-Lüfter 850 MHz Pentium III mit Kühlkörper und Lüfter Vier DIMM-Module “Micron 32Mx72” (256 MB) IDE-Festplattenlaufwerk CD-ROM-Laufwerk (Slimline) Diskettenlaufwerk (Slimline) Drei PCI-Karten ANMERKUNG: Der BTU-Nennwert wird für die geringste Effizienz bzw. den ungünstigsten Fall der Stromversorgung angegeben. Bei Normalbetrieb sollte die Stromversorgung mit einem Leistungsgrad von über 70 % arbeiten, wodurch die BTU-Werte geringer ausfallen. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 327 Standortanforderungen Zertifizierung und Zulassungen (S8700 Media Server) Zertifizierung und Zulassungen (S8700 Media Server) Produktsicherheitsnormen und -zulassungen Land Sicherheitsnormen und Zulassungen (Zusammenfassung) USA und Kanada UL 1960, CSA 22.2, Nr. 950M95, 3. Ausgabe Europa Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) TÜV/GS für EN60950, 2. Ausgabe mit Ergänzungen, A1 + A2 + A3 + A4 + A11 International CB Certificate and Report to IEC 60950, 2. Ausgabe, einschließlich EMKO-TSE (74-SEC) 207/94 und anderen landesspezifischen Anpassungen Normen und Zulassungen für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Land EMV-Normen und -Zulassungen USA FCC 47 CFR Part 2 und 15, Verifizierter Grenzwert Klasse A Kanada IC ICES-003 Grenzwert Klasse A Europa Elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) EN55022, Grenzwert Klasse A (leitungsgebundene und abgestrahlte Störungen) EN55024 (Störfestigkeit) EN61000-3-2 (Oberschwingungsströme) EN61000-3-3 (Spannungsschwankungen) Australien und Neuseeland C-Tick; AS/NZS 3548, Grenzwert Klasse A Japan VCCI Klasse A ITE (CISPR 22, Grenzwert Klasse A) IEC 61000-3-2 (Oberschwingungsströme) Taiwan BSMI Klasse A (CISPR 222) Russland GOST-Zulassung International CISPR 22, Grenzwert Klasse A 328 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Datenrackmontage und Mediengateway- Bodenbelastung (S8700 Multi-Connect) Datenrackmontage und MediengatewayBodenbelastung (S8700 Multi-Connect) Die Konfiguration “Multi-Connect” besteht aus den S8700 Media Servern, einem Ethernet-System, einem Modem und zwei USVs. Alle Komponenten werden in einem offenen 19-Zoll-Datenrack installiert. 19-Zoll-Rack Für Geräte, die nicht zum Betrieb des Avaya-Systems benötigt werden, stellt der Kunde ein Datenrack bereit. Die Grundfläche des Racks beträgt 19 x 21 Zoll (48 x 53 cm). S8700 Media Server Die beiden S8700 Media Server sind für den Einbau in ein offenes 19-Zoll-Datenrack vorgesehen. Ein S8700 Media Server wiegt rund 25 brit. Pfund. USV Avaya 700 VA oder 1500 VA In Konfigurationen, bei denen eine Akku-Notstromkapazität zwischen 28 und 410 Minuten benötigt wird, kann die USV “Avaya 700 VA” eingesetzt werden. Das Gerät ist für die folgenden Spannungspegel erhältlich: • 700 VA 120 V (USA und Kanada) • 700 VA 230 V Online (International) • 700 VA 100 V und 200 V (Japan) Abmessungen und Gewicht der Avaya 700 VA: • • • • Breite: 43,2 cm Tiefe: 48,2 cm Höhe: 8,9 cm Gewicht: 15 kg In Konfigurationen, bei denen eine Akku-Notstromkapazität zwischen 411 und 480 Minuten benötigt wird, kann die USV “Avaya 1500 VA” eingesetzt werden. Das Gerät ist für die folgenden Spannungspegel erhältlich: • 1500 VA 120 V (USA und Kanada) • 1500 VA 230 V Online (International) • 1500 VA 100 V und 200 V (Japan) Abmessungen und Gewicht der Avaya 1500 VA: • • • • Breite: 43,2 cm Tiefe: 60 cm Höhe: 8,9 cm Gewicht: 22,5 kg Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 329 Standortanforderungen Datenrackmontage und Mediengateway- Bodenbelastung (S8700 Multi-Connect) Avaya Ethernet-Systeme P133G2 bzw. P134G2 mit CCS-PNC: • Höhe/Breite/Länge: 88 mm x 482,6 mm x 350 mm • Gewicht des P133G2: 5,2 kg • Gewicht des P134G2: 6,0 kg P333T bzw. P334T mit ATM-PNC: • Höhe/Breite/Länge: 88 mm x 482,6 mm x 450 mm • Gewicht des P333T bzw. P334T: 7,5 kg Mediengateways Der Fußboden des Geräteraums muss entsprechend den Vorgaben für die Bodenbelastung gewerblich genutzter Räume für eine Belastung von mindestens 242 kg/m2 ausgelegt sein. In der Regel sind die Bereiche vor, neben und hinter den Gehäusen als Zugang für Wartungszwecke reserviert. Falls die Bodenbelastung des Geräteraums einen Wert von 242 kg/m2 übersteigt, müssen möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung des Fußbodens getroffen werden. In der nachstehenden Tabelle sind das Gewicht und die Fußbodenbelastung der Mediengateways aufgeführt: 330 Mediengateway Gewicht Bodenbelastung SCC1 56 kg 148,9 kg/m2 MCC1 90 bis 363 kg 624,2 kg/m2 G700 7,5 kg 19-Zoll-Rack: Bodenbelastung von Racklast abhängig Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Standortanforderungen für die DEFINITY Standortanforderungen für die DEFINITY Höhe, Luftdruck und Luftqualität für die DEFINITY Höhe und Luftdruck Bei einer Höhe von über 5000 Fuß verringert sich die kurzfristig zulässige Höchsttemperatur der Umgebung um 1 °F pro 1000 Höhenfuß. Beispiel: Auf Meereshöhe beträgt die kurzfristige Höchsttemperatur 120 °F. Bei 10.000 Fuß beträgt der Grenzwert der kurzfristigen Höchsttemperatur nur noch 115 °F. Der zulässige Luftdruckbereich bei Normalbetrieb liegt zwischen 9,4 und 15,2 psi. Luftqualität Die Mediengateways CMC1, SCC1 und MCC1 haben einen Luftfilter, der das Eindringen von Partikeln in die Geräte erschwert. Stellen Sie die Mediengateways nicht in Räumen auf, in denen die Luft übermäßig mit Staub, Fasern, Kohlepartikeln oder Schadstoffen aus der Papier- bzw. Metallverarbeitung belastet ist. Installieren Sie die Geräte zum Beispiel nicht in der Nähe von Papierbearbeitungsgeräten wie etwa Kopierern und Hochgeschwindigkeitsdruckern, die Papierstaub und Druckpartikel an die Umgebung abgeben. Ätzende Gase in Konzentrationen über den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Werten sind zu vermeiden. Tabelle 16: Zulässige Schadstoffkonzentrationen Schadstoff Höchstzulässige Durchschnittskonzentration Alle Staubpartikel 185 µg/m3 Nitrat 12 µg/m3 Kohlenwasserstoffe insgesamt (äquiv. Methan) 10 ppm (Parts per Million) Schwefeldioxid 0,20 ppm (Parts per Million) Stickoxide 0,30 ppm (Parts per Million) Oxidationsmittel insgesamt (äquiv. Ozon) 0,05 ppm (Parts per Million) Schwefelwasserstoff 0,10 ppm (Parts per Million) Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 331 Standortanforderungen Gehäusemaße und Abstände Gehäusemaße und Abstände In der Regel sind die Bereiche vor, neben und hinter den Gehäusen als Zugang für Wartungszwecke reserviert. Die Anforderungen für die Stellfläche sind von Gehäuse zu Gehäuse verschieden. In der nachstehenden Tabelle sind die Abmessungen und Mindestabstände für die Mediengateways SCC1 und MCC1 aufgeführt: Tabelle 17: Abmessungen und Mindestabstand der Mediengateways MCC1 und SCC1 Gehäusetyp Höhe Breite Tiefe Abstand SCC1 1 Gerät 51 cm 69 cm 56 cm 2 Geräte 99 cm 69 cm 56 cm 3 Geräte 1,5 m 69 cm 56 cm 4 Geräte 2m 69 cm 56 cm MCC11 1,8 m 81 cm 71 cm Kabelwanne2 18 cm 81 cm 97 cm Gleichstromgehäuse3 51 cm 69 cm 56 cm Gehäuse für große Akkus 97 cm zwischen Gehäuse und Wand Hinten 97 cm Vorn 91 cm 97 cm vorn und hinten 97 cm vorn und hinten 100 A 69 cm 140 cm 53 cm 200 A 107 cm 140 cm 53 cm 300 A 107 cm 140 cm 53 cm 400 A 145 cm 140 cm 53 cm 1 Einschließlich Zusatzgehäuse, globalem Wechselstrom- und globalem Gleichstromgehäuse. 2 Die Mediengateways MCC1 und SCC1 verwenden eine Kabelwanne. 3 Erfordert eine Stellfläche von 8 Quadratfuß sowie einen Mindestabstand zwischen Gehäuse und Wand von 97 cm. 332 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Bodenbelastung Anforderungen an die Bodenbelastung Der Fußboden des Geräteraums muss entsprechend den Vorgaben für die Bodenbelastung gewerblich genutzter Räume für eine Belastung von mindestens 242 kg/m2 ausgelegt sein. In der Regel sind die Bereiche vor, neben und (gegebenenfalls) hinter den Mediengateways als Zugang für Wartungszwecke reserviert. Falls die Bodenbelastung des Geräteraums einen Wert von 242 kg/m2 übersteigt, müssen möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung des Fußbodens getroffen werden. In der nachstehenden Tabelle sind Gewicht und Bodenbelastung für die Mediengateways und Akkugehäuse aufgeführt: Typ Gewicht Bodenbelastung Anmerkungen kg/m2 SCC1 Media Gateway 56 kg 148,9 MCC1 Media Gateway 90 bis 363 kg 624,2 kg/m2 100-A-Akku Max. 181 kg 871,2 kg/m2 200-A-Akku Max. 370 kg 1587,5 kg/m2 300-A-Akku Max. 671 kg 2303,8 kg/m2 400-A-Akku Max. 717 kg 3025 kg/m2 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Einschließlich Zusatzgehäuse, globalem Wechselstrom- und globalem Gleichstromgehäuse 333 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Anforderungen an die Stromversorgung In diesem Abschnitt werden die Anforderungen an die Wechsel- und Gleichstromversorgung der Gehäuse erläutert. Universelles Wechselstromnetzteil “Global MCC” Das Netzteil “Global MCC” (GMCC) wurde für den internationalen Einsatz entwickelt. Es ersetzt das in den USA verwendete Gerät “MCC” und ermöglicht die Reduzierung der Anzahl der Stromversorgungen und Verteilergeräte für die Plattform “MCC1”. Das GMCC kann mit Wechselstrom zwischen 200 und 240 Volt bei 50 oder 60 Hz betrieben werden. Es entspricht weltweit den Emissionsschutz- und Betriebssicherheitsvorschriften für Kundenanwendungen. Das GMCC besteht aus den folgenden Komponenten: • NP850-Gleichrichter bestehend aus Stromverteiler auf Gehäuseebene, die sich in der Verteilereinheit im unteren Bereich des MCC1 befinden • • • • • Netzteile 649A: GS/GS-Wandler, die die Betriebsspannungen bereitstellen Akkuschnittstellen- und Alarmeinheit Akkuanschlüsse Alarmausgänge Gehäuse-Eingangskabel (Typ NEMA 6-30P für USA) Die GMCC-Architektur bietet sowohl kurzfristigen als auch langfristigen Stromausfallschutz. Für den kurzfristigen Ausfallschutz sorgen die internen Akkus des MCC1. Der langfristige Stromausfallschutz wird durch externe Akkus sichergestellt. Durch seine Einrichtungen für den langfristigen Schutz vor Stromausfällen reduziert das GMCC den Bedarf an USVs und Gleichstromakkus für die meisten Kundenanwendungen bzw. macht solche Anlagen komplett überflüssig. Wechselstromversorgung Eine dedizierte (in der Regel außerhalb des Gebäudes gelegenen) Wechselstromquelle wird an einen Wechselstromlastschwerpunkt angeschlossen. Die dedizierte Stromquelle versorgt keine weiteren Geräte. Der Hauptverteiler versorgt seinerseits die einzelnen Steckdosen mit Energie. Der Anschluss an die Steckdosen erfolgt bei MCC1-Gehäusen über das Stromkabel des Wechselstromverteilers und bei SCC1Gehäusen über das Stromkabel des Netzteils. 60-Hz-Stromquellen für DEFINITY Server R Jede der folgenden Stromquellen kann R7-Systeme (bzw. aktuellere Systeme) mit 60-Hz-Strom versorgen. Die folgenden Abbildungen enthalten Angaben zu den Stromquellen mit 120 bis 240 V~: 334 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Abbildung 70: 60 Hz, einphasig, 120 bis 240 V~ Phase A 120 240 Neutral Erde Zum Wechselstromverteiler im Geräteraum 120 Phase B widf1phs LJK 072298 Abbildung 71: 60 Hz, dreiphasig, 120 bis 208 V~ Phase A 120 208 Neutral 208 120 120 Zum Wechselstromverteiler im Geräteraum Phase B Erde Phase C widf3phs LJK 071597 50-Hz-Stromquellen für DEFINITY Server R Jede der folgenden Stromquellen kann R7-Systeme (bzw. aktuellere Systeme) mit 50-Hz-Strom versorgen. Die folgenden Abbildungen beziehen sich auf eine Stromquelle mit 220 V~. ANMERKUNG: Die Art der Stromversorgung kann abgelesen werden: • MCC1: Auf der hinteren Gehäusetür. • SCC1: Auf der hinteren Gehäuseabdeckung. • CMC1: Auf der rechten Gehäusetür. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 335 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Abbildung 72: 50 Hz, international, dreiphasig, 220 bis 380 V~ Phase A 380 V 220 V Phase B 220 V 380 V Neutral 380 V Zum Wechselstromverteiler im Geräteraum Erde 220 V Phase C widf4wir LJK 071497 Abbildung 73: 50 Hz, “International Delta”, 220 oder 240 V~ Phase A 220 V 220/240 V Phase B Zum Wechselstromverteiler im Geräteraum 220 V Phase C widf3wir LJK 071497 Die nachstehende Tabelle enthält eine Liste der Netzteile, die den Wechselstromverteiler eines Gehäuses mit Spannung versorgen können. Der Anschluss der Kabel an die Einheit geschieht mit Hilfe einer NEMA-Buchse (oder einer entsprechenden anderen Anschlussverbindung). Die Netzteile der einzelnen Einheiten werden an Steckdosen angeschlossen. 336 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Bestellinformationen erhalten Sie von Ihrem Avaya-Vertriebsmitarbeiter. Tabelle 18: Gehäusenetzteile (Wechselstrom) Gehäusetyp und Verteiler Stromquellen Stromanschlussbuchsen CMC-Wechselstromversorgung (Netzteil 650A) 120 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 120 V~, 60 Hz, NEMA 5-15R 240 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 240 V~, 50 Hz, IEC 320 120 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 120 V~, 60 Hz, NEMA 5-50R MCC1-Wechselstromverteiler 240 V~, einphasig, mit neutralem Leiter oder 208 V~, 1/3-phasig, mit neutralem Leiter Anmerkung: Für Installationen in Japan werden landesspezifische Anschlussbuchsen für 100 und 200 V~ (50/60 Hz) verwendet. oder 208/240 V~, 60 Hz, NEMA MCC1-Wechselstromverteiler 176 bis 264 V~, einphasig 200-240 V~, 50–60 Hz, NEMA L6-30R. Für Installationen außerhalb der USA ist eine landesspezifische Anschlussbuchse erforderlich. SCC1-Wechselstromversorgung (Netzteil 1217A) 120 V~, einphasig, mit neutralem Leiter 120 V~, 60 Hz NEMA 5-20R oder 5-15R 220 V~, einphasig oder 240 V~, einphasig 220 bis 240 V~, mit landesspezifischer Anschlussbuchse Gleichstromversorgung Gehäuse mit Gleichstromversorgung und einem Verteiler des Typs J58890CF benötigen eine Gleichstromquelle von –42,5 bis –56 V– mit maximal 75 A. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 337 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Stromstärkenwerte der Schutzschalter für Wechselstrom- und Gleichstromgehäuse In der nachstehenden Tabelle werden die einzelnen Schutzschalter für alle mit Wechsel- oder Gleichstrom betriebenen Gehäuse aufgeführt: Tabelle 19: Schutzschalter für wechselstrombetriebene Gehäuse Gehäuse Stromstärkenwert des Schutzschalters (A) CMC1, 120 V~, 60 Hz 15 CMC1, 240 V~, 50 Hz 10 MCC1, 120 V~, 60 Hz 50 MCC1, 208 V~, 60 Hz 30 MCC1, 240 V~, 60 Hz 30 MCC1, 200 bis 240 V~, 1 A, 50 bis 60 Hz 30 SCC1, 120 V~ 15 oder 20 Zusatzgehäuse (120 V~) 20 . Tabelle 20: Schutzschalter für gleichstrombetriebene Gehäuse Gehäusetyp (–48 V–) Stromstärkenwert des Schutzschalters (A) MCC1 75 SCC1 25 AUX-Anschluss 20 MCC1-Stromversorgung Die MCC1-Stromversorgung besteht aus einem im unteren Gehäusebereich installierten Wechsel- oder Gleichstromverteiler sowie den Kabeln zur Verteilung der Ausgangsspannung an die Netzteilbaugruppen der einzelnen Baugruppenträger. Die Stromversorgung enthält außerdem Konverterbaugruppen für die Baugruppenträger, die den Baugruppensteckplätzen Gleichspannung zur Verfügung stellen. Die nachstehenden Tabellen enthalten eine Übersicht über die Eingangs- und Ausgangsspannungen der Verteilerbaugruppen in den Baugruppenträgern eines MCC1s: Tabelle 21: MCC1-Stromversorgung: Eingänge Modell 338 Eingänge 120 V~ 144 V– –48 V– AC 631DA1 Ja Ja Nein AC 631DB1 Ja Ja Nein DC 644A Nein Nein Ja DC 645B Nein Nein Ja DC 649A Nein Nein Ja Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Tabelle 22: MCC1-Stromversorgung: Ausgänge Modell Ausgänge +5 V– 60 A –5 V– 6A –48 V– 8A AC 631DA1 Ja Nein Nein AC 631DB1 Nein Ja Ja DC 644A Ja Nein Nein DC 645B Nein Ja Ja DC 649A Ja Ja 10 A Wechselstromverteiler Ein typischer MCC1-Wechselstromverteiler besteht aus den folgenden Komponenten: • • • • Schutzschalter Rufgenerator Akkus (optional) Ladegerät (optional) Die Verteilerkabel führen im Normalbetrieb eine Spannung von 120 V~ bzw. bei einem Ausfall der Netzstromversorgung 144 V– (von den optionalen Akkus). Ein weiteres Kabel versorgt das Ladegerät mit einer Wechselspannung von 120 V. Die nachstehende Tabelle zeigt einen Wechselstromverteiler und ein Akkuladegerät (J58890CE-2 Liste 15 oder höher). Der Wechselstromverteiler und das Ladegerät befinden sich bei einigen MCC1s im unteren Bereich. Abbildung 74: Wechselstromverteiler (J58890CE-2) – Vorderseite Schutzschalter Netzteil 631DB Rufgenerator Sicherung des Rufgenerators psdfacpd RPY 053097 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 339 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Der Wechselstromverteiler enthält die folgenden, nicht in der Abbildung dargestellten Zusatzkomponenten: • • • • • • Filter für elektromagnetische Störstrahlung (EMI) Wechselstrom-Eingangssicherung Fünf Schutzschalter (einer pro Baugruppenträger) 20-A-Sicherungen Signalanschluss Lüfterspannung: –48 V– Das optionale Ladegerät befindet sich bei einigen MCC1s im unteren Bereich. Abbildung 75: Ladegerät (optionaler Bestandteil von J58890CE-2) – Vorderseite Ladegerät Akkus psdfbatt RPY 053097 Das Ladegerät wird nur verwendet, wenn keine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vorhanden ist. Es enthält folgende Komponenten: • Drei Akkus (48 V–) zur Sicherung der Gehäusestromversorgung • Gleichstromrelais zur Einbindung der Akkus in den Stromkreis bei Netzausfall Schutzschalter Der Schutzschalter sichert die Wechselstromzufuhr des Gehäuses und dient als Hauptschalter zur Unterbrechung der Netzstromversorgung. Er ist entweder zweipolig (120 V~) oder dreipolig (208/240 V~) ausgelegt und unterbricht bei Problemen automatisch die Stromversorgung. Gleichspannungsakkus 48 V– Die drei in Reihe geschalteten Akkus (48 V–) liefern eine Nennspannung von 144 V– und sind mit einer 20-A-Sicherung ausgestattet. Der Ladestand der Akkus wird mit Hilfe des Ladegeräts gepuffert. Ladegerät Wenn die Wechselstromversorgung nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird, wandelt das Ladegerät die 120-V~-Eingangsspannung in eine Gleichspannung um, mit der die Akkus (normalerweise innerhalb von 24 Stunden) wieder aufgeladen werden. 340 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Gleichstromrelais Das Relais unterbricht die Verbindung zwischen den Akkus und dem System, sobald das System mit Netzstrom betrieben wird. Wenn die Akkus nach einem Stromausfall die Stromversorgung übernommen haben, trennt das Relais die Akkus, sobald der nachstehend aufgeführte Zeitraum überschritten wird: • Standard-Systemzuverlässigkeit: 10 Minuten • Hohe und maximierte Systemzuverlässigkeit: 5 Minuten • Expansion-Port-Network (EPN): 10 Minuten Durch das Trennen wird eine Tiefentladung der Akkus verhindert. EMI-Filter Die EMI-Filter dienen zur Unterdrückung von Störspannungen auf der Wechselstromzuleitung des MCC1-Gehäuses. Rufgenerator Der Rufgenerator wandelt die Eingangsspannung (–48 V–) in eine Rufsignalspannung zwischen 67 und 100 V~ mit 20 oder 25 Hz um. Die Baugruppen mit analogen Nebenstellenleitungen verwenden diese Wechselstromausgangsspannung, um auf einem Telefon ein Rufsignal zu erzeugen. Die Wechselstromausgangsspannung wird vom Rufgenerator an die Portbaugruppenträger, an den Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit und an den Baugruppenträger für die Steuereinheit geleitet. Sicherungen Die Kabelverbindungen zwischen dem Wechselstromverteiler und den Stromwandlern der Baugruppenträger sind durch 20-A-Sicherungen geschützt. Die folgende Abbildung zeigt einen Stromverteiler, der in einigen MCC1 eingesetzt wird. Die Gleichstromverteilerkabel befinden sich auf beiden Gehäuseseiten und dienen zur Stromversorgung der einzelnen Baugruppenträger. Das optionale Ladegerät ist rechts neben dem Verteiler angebracht. Abbildung 76: Wechselstromverteiler in MCC1-Gehäusen “ ” “ ” Stromverteiler Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 341 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Notstromversorgung Sobald die Wechselstromversorgung ausfällt, übernehmen drei Akkus (48 V–) die Stromversorgung für den nachstehend aufgeführten Zeitraum: • • • • PPN-Gehäuse: 10 Sekunden EPN-Gehäuse: 15 Sekunden Baugruppenträger für die Steuereinheit bei Standard-Systemzuverlässigkeit: 10 Minuten Baugruppenträger für die Steuereinheit bei hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit: 5 Minuten • Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit in Einbauposition A eines EPN-Gehäuses (nur in der Konfiguration “DEFINITY R”): 10 Minuten USV Eine externe, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) bietet längere Überbrückungszeiten als Notstromversorgungsakkus (die Überbrückungszeiten variieren zwischen weniger als zehn Minuten und bis zu acht Stunden) und kann anstelle der Akkus und des Ladegeräts eingesetzt werden. Die USV wird zwischen der Steckdose und dem Wechselstromkabel des Gehäuses installiert. Wenn der Netzstrom ausfällt, versorgt die USV das Gehäuse mit eigener Wechselspannung. Wechselstromverteiler (J58890CH-1) Die nachstehende Abbildung zeigt einen typischen Wechselstromverteiler, der in einigen MCC1-Gehäusen verwendet wird. Der Verteiler befindet sich im unteren Gehäusebereich des MCC1. Abbildung 77: Wechselstromverteiler (J58890CH-1) – Vorderseite Sicherung des Rufgenerators Schutzschalter Akkuschnittstelleneinheit Rufgenerator Gleichrichtermodule psdfacp1 RPY 053097 Notstromversorgung Für die Notstromversorgung werden zwei verschiedene Typen von Akkubaugruppen verwendet (kleine und große Akkus). Die kleinen Akkus befinden sich in der Regel in der Mitte der Rückwand eines MCC1-Gateways, die großen im Inneren des Akkugehäuses. 342 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Kleine Akkus Ein kleiner Akku hat eine Kapazität von 8 Ah, verfügt über eine Kurzschlusssicherung und wird mit dem J58890CH-1 aufgeladen. Der Akku hat einen Wärmesensor, der die Ladespannung an die Akkutemperatur anpasst. Die Abbildung auf der gegenüberliegenden Seite zeigt einen kleinen Akku. Kleine Akkus sorgen für kurzfristige Akku-Notstromversorgung. Sobald die Wechselstromversorgung ausfällt, übernehmen Akkus (48 V–) die Stromversorgung für den nachstehend aufgeführten Zeitraum: • • • • PPN-Gehäuse: 10 Sekunden EPN-Gehäuse: 15 Sekunden Baugruppenträger für die Steuereinheit bei Standard-Systemzuverlässigkeit: 10 Minuten Baugruppenträger für die Steuereinheit bei hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit: 5 Minuten • Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit in Einbauposition A eines EPN-Gehäuses (nur in der Konfiguration “DEFINITY R”): 10 Minuten Abbildung 78: Kleine Akkubaugruppe Akkuanschluss psdfbatw RPY 061797 Große Akkus Große Akkus können – je nach Anzahl – Stromausfallzeiten zwischen zwei und acht Stunden überbrücken. Wenn Sie die Notstromversorgung mit Hilfe großer Akkus sichern, benötigen Sie pro System ein Akkugehäuse. Das Akkugehäuse mit 24 Zellen muss eine Leerlaufspannung von 54,2 V– und das Gehäuse mit 23 Zellen eine Leerlaufspannung von 51,75 V– bereitstellen. Die Akkus sind durch einen Schutzschalter geschützt und werden mit Hilfe des J58890CH-1 geladen. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 343 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Außerdem enthalten die Akkus einen Wärmesensor, der die Ladespannung an die Akkutemperatur anpasst. In der nachstehenden Tabelle sind die Betriebsdauer- und Aufladezeiten bei einer typischen Leistungsaufnahme von 2500 W aufgeführt: Tabelle 23: Akku-Notstromversorgungs- und Ladezeiten Akkugehäuse (A) Versorgungszeit (h) Aufladezeit (h) 100 2 7 200 4 13 300 6 20 400 8 26 Die folgende Abbildung zeigt ein typisches Gehäuse für große Akkus (200 A): Abbildung 79: Typische Gehäuse für große Akkus Geh use f r gro e Akkus Schutzschalter psdflbc1 RPY 053097 Gleichstromverteilung Das typische Verteilersystem besteht aus einem Gleichstromwandler sowie den Kabeln für die Stromversorgung der Systembaugruppen. Mit Gleichstrom betriebene Gehäuse benötigen eine Spannung von –42,5 bis –56 V–. Gleichstromverteiler (J58890CF-2) Die nachstehende Abbildung zeigt einen Stromverteiler, der in einigen gleichstrombetriebenen MCC1Gehäusen verwendet wird. Der Verteiler befindet sich im unteren Gehäusebereich des MCC1 und besteht aus dem Rufgenerator, dem Schutzschalter (20 A), den Anschlussblöcken und der Stromversorgung des Systemlüfters. 344 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Abbildung 80: Gleichstromverteiler (J58890CF-2) – Vorderseite Gleichstromverteiler Schutzschalter Anschlussblock Rufgenerator psdfdpdu RPY 053097 Erdisolation Alle Peripheriegeräte, die über die asynchrone Schnittstelle EIA RS232 mit dem System verbunden sind, müssen mit der Trennschnittstelle 105C, 105D oder 116A ausgestattet sein. Die Trennschnittstelle isoliert die Erdung zwischen dem System und den externen Zusatzsystemen. Die Trennschnittstelle befindet sich hinter einem PPN-Baugruppenträger für die Steuereinheit oder einem EPN-Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit. Sie wird mit der RS232-Schnittstelle zwischen den Peripheriegeräten und dem Schnittstellenanschluss verbunden. In der folgenden Abbildung ist die Stromverteilung eines MCC1s mit kurzfristiger Akku-Notstromversorgung (kleiner Akku) dargestellt. Bei DEFINITY R-Systemen befinden sich die Stromverteilerkabel an der rechten Gehäuseseite, da sich dort auch die Gleichstromverteiler-Baugruppe 649A befindet. Zentralknoten-Baugruppenträger (SN) benötigen zwei Gleichstromverteiler 649A und zwei Kabel. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 345 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Abbildung 81: Stromverteiler im MCC1 Portbaugruppentr ger Portbaugruppentr ger oder Baugruppentr ger f r die Steuereinheit Gleichstromwandlerbaugruppe 649A Bel ftungseinheit Kleiner Akku (im Geh use) Gleichstromwandlerbaugruppe 649A Baugruppentr ger f r die Steuereinheit Port- oder ZentralknotenBaugruppentr ger Port- oder ZentralknotenBaugruppentr ger Stromverteiler lcdfpdu1 LJK 071497 In der folgenden Abbildung ist die Gleichstromverteilung eines MCC1s mit langfristiger AkkuNotstromversorgung (großer Akku) dargestellt. Bei DEFINITY R-Systemen befinden sich die Stromverteilerkabel an der rechten Gehäuseseite, da sich dort auch die Gleichstromverteiler-Baugruppe 649A befindet. Zentralknoten-Baugruppenträger (SN) benötigen zwei 649A-Baugruppen und zwei Kabel. Abbildung 82: Gleichstromverteiler im MCC1 Gleichstromwandler 649A Gehäuse für große Akkus Baugruppenträger für die Steuereinheit Schutzschalter Gleichstromwandler 649A Stromverteiler ZentralknotenBaugruppenträger lcdfpdu2 LJK 110797 Gleichstromwandler (649A) Die Baugruppe 649A wandelt die –48-V-Gleichspannung des Stromverteilers in die Spannungspegel –48 V– bei 10 A, +5 V– bei 60 A sowie –5 V– bei 6 A um und speist damit die Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger. 346 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Wechselstrom- und Gleichstromerdung Zulässige Erdungspunkte Ein zulässiger Erdungspunkt ist das am nächsten liegende akzeptable Medium für die Erdung der Gebäudeeinführungsschutzeinrichtung, der Einführungskabelabschirmung bzw. des Erdungsanschlusses des Systems. Wenn am Standort mehrere zulässige Erdungspunkte verfügbar sind, müssen diese miteinander verbunden werden. Befolgen Sie dazu die Anleitung aus Abschnitt 250-81 des US-amerikanischen “National Electrical Code” bzw. die für das Aufstellungsland geltenden Vorschriften. Schutzerden Zulässige Erdungspunkte: • Geerdete Stahlkonstruktion des Gebäudes – Das Metallgerüst des Gebäudes, das durch einen der folgenden Erdungspunkte geerdet ist: zulässige Wasserleitung aus Metall, von Beton umschlossener Erder oder Erdungsring. • Zulässige Wasserleitung – Eine unterirdisch verlegte Wasserleitung mit einem Durchmesser von mindestens 1,3 cm, die über eine Strecke von mindestens 3 m direkten Kontakt mit der Erde hat. Die Leitung muss bis zu dem Punkt, an dem das Erdungskabel angeschlossen ist, elektrisch leitfähig sein (bzw. durch Überbrücken von isolierten Rohrverbindungen, Kunststoffleitungen oder Wasseruhren aus Kunststoff elektrisch leitfähig gemacht werden). • Von Beton umschlossener Erder – Ein Erder, der von einer mindestens 5 cm dicken Betonschicht umgeben ist und sich nahe der Unterseite eines Betonfundaments befindet, das direkten Kontakt mit der Erde hat. Bei dem Erder muss es sich entweder um mindestens 6 m lange Stangen oder Stäbe mit einem Durchmesser von 1,3 cm oder um einen mindestens 6 m langen blanken, massiven 4-AWG-Kupferdraht (26 mm2) handeln. • Erdungsring – Ein unterirdischer Erder, der in einer Tiefe von mindestens 0,8 m unter der Erdoberfläche um ein Gebäude oder eine Konstruktion herum verlegt ist. Bei dem Erdungsring muss es sich um einen mindestens 6 m langen blanken 2-AWG-Kupferdraht (35 mm2) handeln. Wenn diese Erdungspunkte nicht zur Verfügung stehen, kann die Wasserleitungserdung durch eine der folgenden Erdungstypen ergänzt werden: • Weitere vorhandene unterirdische Systeme oder Konstruktionen aus Metall – Lokale unterirdische Konstruktionen wie Tanks und Rohrsysteme. • Stab- und Rohrerder – Ein massiver Staberder mit einem Durchmesser von 1,6 cm oder ein Rohrerder mit einem Durchmesser von 1,9 cm, die auf eine Tiefe von mindestens 2,5 m in die Erde eingeschlagen sein müssen. • Plattenerder – Eine Metallfläche von mindestens 0,18 m2 muss mit dem umgebenden Erdboden in Berührung sein. Eine unterirdisch verlegte Wasserleitung aus Metall muss durch das Metallgerüst des Gebäudes, einen von Beton umschlossenen Erder oder einen Erdungsring ergänzt werden. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 347 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Zulässige Etagenerder ! WARNUNG: Wenn die zulässigen Erdungspunkte oder der zulässige Erdkontakt nur über einen dedizierten Geräteraum erreichbar sind, müssen die Erdverbindungen von einem zugelassenen Elektriker installiert werden. Zulässige Etagenerder sind die Erdungspunkte auf jeder Etage von mehrstöckigen Gebäuden, die für den Anschluss an der Erdungsklemme im Steigleitungsraum und am Erdungsanschluss des Gehäuses geeignet sind. Die folgenden Einrichtungen können als zulässige Etagenerder verwendet werden: • • • • • Stahlkonstruktion des Gebäudes Der Erdungsleiter für die Sekundärseite des Transformators für die Stromversorgung der Etage Wasserleitungen aus Metall Metallrohr für die Kabel, die die Schalttafeln auf der Etage versorgen Eine baulich speziell für die Erdung vorgesehene Anschlussvorrichtung ANMERKUNG: Die verschiedenen Erdungspunkte müssen elektrisch zu einem gemeinsamen Erdungselektrodensystem zusammengeschlossen werden. Potenzialausgleich Bei Verwendung eines Potenzialausgleichs (CBC) zur Erdung eines wechselstrombetriebenen Gehäuses ist zwischen dem CBC und den übrigen Strom- und Erdleitungen ein Mindestabstand von 30 cm einzuhalten. Bei Systemen mit Wechselstromversorgung befindet sich die Erdungsklemme im Verteiler- oder Sicherungskasten. Stromquellen des SCC1 Jedes SCC1 hat ein Wechsel- oder Gleichstromnetzteil, das die Baugruppensteckplätze des Gehäuses mit Gleichspannung und Rufsignal-Wechselspannung versorgt. Wechselstromnetzteil (1217A) Bei Gehäusen mit Wechselstromversorgung befindet sich im Netzteilsteckplatz ein einzelnes einsteckbares Netzteil mit mehreren Ausgängen. Der Anschluss des Netzteils an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel, das an einem Ende mit einem dreipoligen Stecker und am anderen Ende mit einem Gerätestecker ausgestattet ist. Das Netzteil 1217A ist ein Universalnetzteil für SCC1s. Es hat einen Eingangsbereich zwischen 90 und 264 V~ bei 50/60 Hz mit automatischer Bereichseinstellung und stellt mehrere Gleichspannungspegel bereit. Das 1217A stellt ein einstellbares Rufsignal mit 20/25 Hz zur Verfügung. 348 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Je nach Version unterstützt das Netzteil die folgenden Eingangsspannungen: • 120 V~, 60 Hz, 15 A bis 20 A; dreiadriges Stromkabel: ein spannungsführender Leiter, ein neutraler Leiter und ein Erdungsdraht • 220 V~ bzw. 240 V~, 50 Hz, 10 A; dreiadriges Stromkabel: ein spannungsführender Leiter, ein neutraler Leiter und ein Erdungsdraht Das Wechselstromnetzteil stellt die folgenden Gleichspannungspegel bereit: +5 V, –5 V, –48 V, +12 V und die Akkuladespannung. Die Ausgangspegel werden von den Baugruppensteckplätzen auf der Gehäuse-Rückwandplatine abgegriffen. Der Spannungspegel –48 V– kann jetzt statt mit 6,85 A mit 8,25 A bzw. Einschaltspitzen von 50 A belastet werden. Ein Überbrückungsschaltkreis im Netzteil ermöglicht den normalen Systembetrieb während einer Unterbrechung der Netzstromversorgung. Tritt ein Stromausfall auf, so werden die Speicher- und Prozessorbaugruppen sowie die Lüfter noch zwei Minuten lang von Reserveakkus gespeist. Die Portbaugruppen sind während der Überbrückungszeit jedoch deaktiviert. Das Netzteil verfügt über ein Ladegerät zum Aufladen der Notstromversorgungsakkus. Gleichstromnetzteil (676C) Bei SCC-Gehäusen mit Gleichstromversorgung befindet sich im Netzteilsteckplatz ein einzelnes einsteckbares Netzteil, das mehrere Ausgangspegel bereitstellt. Das Gleichstromnetzteil 676C hat einen ausgedehnten Eingangsspannungsbetriebsbereich zwischen –42 und –60 V– bei bis zu 22 A. Es stellt die folgenden Spannungspegel bereit: +5,1 V– bei 0 bis 55 A, –5,1 V– bei 0 bis 5,5 A, +12 V– bei 0 bis 2 A (Spitze von 2,8 A für 350 ms), –48 V– bei 0 bis 8,25 A. Die Ausgangspegel werden von den Baugruppen auf der Gehäuse-Rückwandplatine abgegriffen. Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängen vom Einsatzland ab. Außerdem ist das Netzteil mit Schutzschaltern und einem EMI-Filter ausgestattet. Gleichstromverteiler (J58890CG) Der J58890CG wird in SCC1s eingesetzt. Über die einzelnen Gleichstromausgänge können bis zu vier SCC1s versorgt werden. Jeder Ausgang ist mit einer eigenen 25-A-Sicherung versehen (die Sicherungen befinden sich im Inneren des Verteilers). Die Eingangsspannung für den Gleichstromverteiler wird durch die Gleichstromversorgung zur Verfügung gestellt. Der Gleichstromverteiler J58890CG wird benötigt, wenn der Abstand zwischen dem Gleichstromgehäuse und dem Gehäusestapel mehr als 9 m beträgt. Erweitertes GleichstromGleichrichtergehäuse (J58890R) Das erweiterte Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse J58890R wird in SCC1s eingesetzt. Jede Gleichrichterbaugruppe des Gleichstrom-Gleichrichtergehäuses liefert einen Gleichstrom von bis zu 50 A. In ein Gleichstromgehäuse werden jeweils mindestens zwei Gleichrichter eingebaut, um eine Stromstärke von insgesamt 100 A zu erreichen. Eine dritte Gleichrichterbaugruppe wird nur als Reserve verwendet. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 349 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Jedes SCC1 beansprucht bis zu 15 A. Maximal drei Gleichstromgehäuse können gestapelt werden, um Stapel von Gehäusen für jeweils einen Baugruppenträger zu versorgen. Jeder Ausgang ist mit einer eigenen 25-A-Sicherung versehen (die Sicherungen befinden sich im Inneren der Gleichrichterbaugruppe). ANMERKUNG: Ein Gleichstromverteiler J58890CG wird benötigt, wenn der Abstand zwischen dem Gleichstromgehäuse und dem Gehäusestapel mehr als 9 m beträgt. Wechselstromnetzteil 650A für CMC1 Der Anschluss des CMC1 an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel, das an einem Ende mit einem dreipoligen Stecker und am anderen Ende mit einem Gerätestecker ausgestattet ist. Das Netzteil ist ein Wechselstrom/Gleichstromwandler mit global korrigiertem Leistungsfaktor, der mehrere Gleichspannungen sowie die Wechselstrom-Rufsignalspannung erzeugt. Der Eingangsbereich beträgt 85 bis 264 V~, 47 bis 63 Hz bei 330 W, 4,5 A (100 bis 120 V~) oder 2,3 A (200 bis 240 V~) bei 500 W. Das Gerät kann mit den folgenden Eingangsspannungen betrieben werden: • 120 V~, 50 bis 60 Hz, 6 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter sowie einem Erdungskabel • 220 oder 240 V~, 50 bis 60 Hz, 3 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter sowie einem Erdungskabel Das Wechselstromnetzteil stellt die folgenden Spannungspegel bereit: +5 V–, –5 V– und –48 V–. Die Ausgangspegel werden von den Baugruppensteckplätzen auf der Gehäuse-Rückwandplatine abgegriffen. Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängen vom Standort ab. Das 650A liefert auch Strom für Neon-Nachrichtenanzeigenleuchten (150 V–). Außerdem ist das Netzteil mit einem EMI-Filter ausgestattet. USV für CMC1 Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schützt alle angeschlossenen Gehäuse vor Überspannung. • Schließen Sie die USV an eine für den Bedarf aller Gehäuse ausreichende Stromquelle an. Die Anzahl der gezogenen Ampere können Sie mit den folgenden Formeln berechnen: • a) 100 bis 200 V~: 3,5 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse • b) 200 bis 240 V~: 1,8 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse • Gehäuse A (Baugruppenträger für die Steuereinheit) wird mit einer ungeschalteten bzw. dauerhaft eingeschalteten Steckdose der USV verbunden. 350 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Gehäuselüfter Belüftungseinheit für CMC1 Im unteren Gehäusebereich befinden sich zwei Lüfter mit variabler Geschwindigkeit. Sie erhalten +8 bis +14 V– von der Stromversorgung. Oberhalb der Lüfter ist ein Luftfilter angebracht, der zu Reinigungsoder Wartungszwecken ausgebaut bzw. ausgewechselt werden kann. Die Luft wird von außen in den unteren Gehäusebereich gesaugt, umströmt die Baugruppen und wird an der Oberseite des Gehäuses wieder ausgeblasen. Wenn die Temperatur im Inneren des Gehäuses 70 °C erreicht, fährt der Temperatursensor des Netzteils das System herunter und leitet die Notumschaltung ein. Lüfter für MCC1 Eine Belüftungseinheit bestehend aus sechs Lüftern ist nahe der Gehäusemitte installiert. Die drei vorderen Lüfter blasen die Luft nach oben und die drei hinteren nach unten. Ober- und unterhalb einer jeden Lüftungseinheit ist jeweils ein auswechselbarer Luftfilter angebracht. Die Gehäusetemperatur wird von vier Sensoren überwacht, von denen sich drei im oberen Gehäusebereich und einer im Gehäuseboden befinden. Einer der oberen Sensoren regelt die Geschwindigkeit der vorderen und der untere Sensor die der hinteren Lüfter. Die Sensoren werden ihrerseits von in die Lüfter integrierten Schaltkreisen für die Geschwindigkeitsregelung und für den Temperaturalarm überwacht. Wenn ein Sensor eine Veränderung der Temperatur im Gehäuse erkennt, passen die Schaltkreise in den Lüftern deren Geschwindigkeit automatisch an. Der Stromverteiler versorgt die einzelnen Lüfter über ein Stromkabel mit –48 V–, die Schaltkreise für die Geschwindigkeitsregelung und für den Temperaturalarm der einzelnen Lüfter mit +5 V– und die Regelschaltkreise der einzelnen Lüfter mit Temperatursensorsignalen. Jeder Lüfterschaltkreis ist über ein Adernpaar mit dem System verbunden. Alarmsignale werden ebenfalls an die entsprechenden Lüfterschaltkreise geleitet. Wenn die Geschwindigkeit eines der Lüfter unter einen vorgegebenen Mindestwert sinkt, wird ein geringfügiger Alarm an die Prozessorbaugruppe des PPN-Gehäuses und an die Wartungsbaugruppe eines EPN-Gehäuses gesendet. Ein geringfügiger Alarm wird gesendet, wenn ein Lüfter aufgrund eines Verlusts der –48-V-Gleichspannung nicht mehr arbeitet. Erreicht die Abluft eine Temperatur von 65 °C, so wird von einem der oberen Temperatursensoren ein Alarmsignal gesendet. Ein weiterer Sensor im oberen Gehäusebereich meldet, wenn die Abluft eine Temperatur von 70 °C erreicht. In diesem Fall wird das System heruntergefahren und eine Notumschaltung eingeleitet. Belüftungseinheit für SCC1 Vier ungeregelte Lüfter im hinteren oberen Gehäusebereich werden von der Rückwandplatine mit einer Spannung von –48 V– versorgt. Unterhalb der Belüftungseinheit befindet sich ein Luftfilter. Durch diesen strömt die Luft über die Baugruppen. Dieser Filter kann für Reinigungs- oder Austauschzwecke ausgebaut werden. Wenn die Temperatur im Inneren des Gehäuses 70 °C erreicht, fährt der Temperatursensor des Netzteils das System herunter und leitet die Notumschaltung ein. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 351 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Systemschutz Um sicherzustellen, dass das Kommunikationssystem stets aktiv und online ist, sind die folgenden vier Typen von Systemschutzvorrichtungen vorgesehen: • • • • Überspannung Kriechstrom Blitzschlag Erdbeben Schutz vor gefährlichen Spannungen Alle externen Amtsleitungen, sonstige Leitungen und Abschlussinstallationen müssen mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen gegen gefährliche Spannungen und Ströme abgesichert werden. Hierzu ist sowohl ein geeigneter Überspannungsschutz (zum Schutz vor Blitzschlag, Induktion etc.) als auch eine Kriechstromsicherung erforderlich. Überspannungsschutz Für den Schutz des Systems vor Überspannungen werden die folgenden Geräte verwendet: • Analoge Amtsleitungen werden mit Hilfe der Kriechstromsicherung 507B geschützt. Der Überspannungsschutz wird normalerweise von der örtlichen Telefongesellschaft durchgeführt. • Analoge Sprachterminals und zweiadrige DCP-Terminals können mit Hilfe kombinierter Überspannungs-/Kriechstromsicherungen der folgenden (oder gleichwertigen) Typen geschützt werden: • Überspannungsschutz mit Feinsicherung entsprechend UL-Code 4B1C • Gasentlader mit Feinsicherung entsprechend UL-Code 4B1E-W • Festkörper mit Feinsicherung entsprechend UL-Code 4C1S • DCP- und ISDN-S0-Terminals werden mit Hilfe des Festkörperspannungsschutzes 4C3S-75 (oder Äquivalent) geschützt. • DS1/E1/T1-Schaltkreise müssen gegenüber gefährdeten Einrichtungen isoliert werden. Dafür sorgt ein CSU (T1), LIU (E1) oder ein anderes Gerät. Kriechstromschutz Der Kriechstromschutz dient zum Schutz der Gebäudeverkabelung zwischen der Netzwerkschnittstelle und den Amtsleitungsbaugruppen vor externen Spannungseinflüssen. Die Sicherungen dienen zugleich auch zum Schutz der Baugruppen. Alle ankommenden und abgehenden Amtsleitungen sowie sämtliche externen Nebenstellenleitungen verlaufen durch das Kriechstromsicherungselement 507B, das auf der Systemseite der Netzwerkschnittstelle installiert wird. Ein Kriechstromschutz muss entweder den Bestimmungen des Underwriter’s Laboratory (UL) entsprechen, CSA-zertifiziert sein oder die lokalen Sicherheitsnormen erfüllen. Kriechstromsicherungselemente müssen für einen maximalen Nennstrom von 350 mA und eine Mindestspannung von 600 V ausgelegt sein (anders lautende nationale Vorschriften haben Vorrang). 352 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Standortanforderungen Anforderungen an die Stromversorgung Blitzschutz Das System wird durch einen Potenzialausgleich (CBC) in der Erdverkabelung des Gehäuses vor Blitzschlag geschützt. Der CBC verläuft neben den Adern in einem Kabel und ist mit diesen gekoppelt. Aufgrund dieser Kopplung verringert sich das Spannungsgefälle zwischen Erde und dem Kommunikationssystem. Stellen Sie bei Verwendung eines CBC sicher, dass er fest mit einem zulässig geerdeten Telekommunikationskabel verbunden ist. Sorgen Sie in Gebäuden mit mehreren Stockwerken dafür, dass der CBC auf jedem Stockwerk an zulässige Erde angeschlossen wird. Als CBC können ein 10-AWG-Erdungskabel (5,3 mm2/2,6 mm), eine durchgehende Ummantelung der Kabellitzen oder sechs ungenutzte, verdrillte und zusammengelötete Kabellitzenpaare verwendet werden. Der CBC verbindet die Erdungsklemme eines wechselstrombetriebenen bzw. die Erdungsbuchse eines gleichstrombetriebenen Gehäuses mit der Anschlussklemme des Verteilerbereichs. Bei einem Zusatzgehäuse wird eine Erdungsklemme mit Hilfe eines 6-AWG-Drahts (13,3 mm2/4,1 mm) mit der Erdungsklemme des Systemgehäuses verbunden, wobei das Erdungskabel so nah wie möglich entlang der Verbindungskabel zwischen dem System- und dem Zusatzgehäuse verläuft. Wenn sich im Zusatzgehäuse keine Geräte befinden, verbinden Sie dessen Netzteil mit einer der Anschlussdosen an der Rückseite des MCC1, damit der Erdkontakt gewährleistet ist. Die Anschlussdosen sind durch eine 5-A-Sicherung geschützt. Die zweite Anschlussdose wird für ein dediziertes Wartungsterminal verwendet. Erdbebenschutz Zum Schutz der Anlage bei Erdbeben oder anderen Katastrophen werden die Gehäuse mit Bolzen am Boden befestigt. In manchen Gegenden sind darüber hinaus möglicherweise weitere Schutzvorrichtungen erforderlich. Weitere Informationen über die für den Installationsort empfohlenen Erdbebenschutzmaßnahmen erhalten Sie von Ihrem Avaya-Vertriebsmitarbeiter. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 353 Standortanforderungen Temperatur und Luftfeuchtigkeit (DEFINITY) Temperatur und Luftfeuchtigkeit (DEFINITY) Stellen Sie die DEFINITY-Geräte an einem gut belüftetem Ort auf. Bei kurzfristigem Betrieb (maximal 72 Stunden in Folge oder 15 Tage pro Jahr) entfaltet die Anlage ihre optimale Leistung bei einer Raumtemperatur zwischen 4 und 49 °C, im Dauerbetrieb bei bis zu 43 °C. Die zulässige relative Luftfeuchtigkeit liegt bei Temperaturen unter 29 °C zwischen 10 und 95 %. Bei höheren Temperaturen (bis 49 °C) sinkt die maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit von 95 auf 32 %. Wird das System in Räumen aufgestellt, in denen diese Grenzwerte über- oder unterschritten werden, kann dies die Lebensdauer des Systems verkürzen oder den Systembetrieb beeinträchtigen. Der empfohlene Temperaturbereich liegt zwischen 18 und 29 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 60 %. In der nachstehenden Tabelle sind die Beziehungen zwischen Raumtemperatur und zulässiger relativer Luftfeuchtigkeit aufgeführt: Tabelle 24: Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit 354 Empfohlene Raumtemperatur (Grad Celsius) Empfohlene relative Luftfeuchtigkeit (%) 4,4 bis 28,8 10 bis 95 30,0 10 bis 89 31,1 10 bis 83 32,2 10 bis 78 33,3 10 bis 73 34,4 10 bis 69 35,6 10 bis 65 36,7 10 bis 61 37,8 10 bis 58 38,9 10 bis 54 40,0 10 bis 51 41,1 10 bis 48 42,2 10 bis 45 43,3 10 bis 43 44,4 10 bis 40 45,6 10 bis 38 46,7 10 bis 36 47,8 10 bis 34 48,9 10 bis 32 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Kundenspezifische Konfigurationen Kleinere Unternehmen Kundenspezifische Konfigurationen Kleinere Unternehmen Abbildung 83: Lösung für kleinere Unternehmen (Avaya S8300 Media Server und G700 Media Gateway) 5 1 V1 T1/E1 4 2 6 3 PSTN LAN 7 cydcsmos LJK 032302 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Die vorstehende Abbildung zeigt ein G700 Media Gateway, in dessem oberen rechten Steckplatz der S8300 Media Server installiert ist. In dieser Konfiguration werden T1/E1-, DCP- und analoge Medienmodule verwendet. 2 Ethernet-System: Kann vom Kunden oder von Avaya™ zur Verfügung gestellt werden. Dieses Gerät führt mehrere Netzwerksegmente zusammen und ermöglicht dadurch den Anschluss zusätzlicher Netzwerkgeräte. 3 USV (optional): Versorgt das System bei Stromausfall mit Notstrom und ermöglicht das ordnungsgemäße Herunterfahren des Systems bei länger dauerndem Stromausfall. 4 Analogverbindungen wie analoge Amtsleitungen, analoge Nebenstellen und Analogleitungen. 5 DCP-Telefone: Digitale Multifunktionstelefone von Avaya. 6 T1/E1-Verbindungen: • T1 ist der am häufigsten in den USA, Kanada und Japan eingesetzte Digitalleitungstyp. • In Europa wird dagegen vorrangig E1 verwendet. E1 entspricht dem nordamerikanischen T-Trägerstandard. 7 IP-Telefone von Avaya Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 355 Kundenspezifische Konfigurationen Kleinere Unternehmen Abbildung 84: Lösung für kleinere Unternehmen (Avaya S8100 Media Server und G600 Media Gateway) 2 6 1 T1/E1 PSTN 5 Koresidente Voicemail 3 LAN 4 cydcsmmv LJK 032302 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Die vorstehende Abbildung zeigt den S8100 Media Server mit G600 Media Gateway. Der S8100 Media Server ist ein Prozessorsystem mit zwei Steckplätzen. Das verwendete Betriebssystem ist Windows 2000, unter dem spezielle Anwendungen wie Communication Manager , INTUITY™ AUDIX® und Avaya Site Administration laufen. 2 DCP-Telefone: Unterstützt 2-Draht- und 4-Draht-Multifunktionstelefone von Avaya. 3 Analogverbindungen wie analoge Amtsleitungen, analoge Nebenstellen und Faxgeräte. 4 IP-Telefone: Telefone der Serie Avaya 4600. 5 Voicemail: INTUITY™ AUDIX® (koresident) mit acht Voicemail-Ports oder externes Voicemail-System (in der Abbildung ist ein externes System dargestellt). 6 T1/E1-Verbindungen: • T1 ist der am häufigsten in den USA, Kanada und Japan eingesetzte Digitalleitungstyp. • In Europa wird dagegen vorrangig E1 verwendet. E1 entspricht dem nordamerikanischen T-Trägerstandard. 356 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Kundenspezifische Konfigurationen Lösungen für mittelständische Unternehmen Lösungen für mittelständische Unternehmen Abbildung 85: Lösung für mittelständische Unternehmen (Avaya S8500 Media Server und G650 Media Gateway) LAN 4 6 10 INTUITYVoicemail 1 disc 5 2 3 8 T1/E1 PSTN cydcg600 LJK 032402 7 9 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 S8500 Media Server. 2 Ethernet-System: Ein Gerät, das mehrere Netzwerksegmente zusammenführt und dadurch den Anschluss zusätzlicher Netzwerkgeräte ermöglicht. Falls der Kunde noch nicht über ein solches Gerät verfügt, kann ein Ethernet-System von Avaya erworben werden. 3 USV: Versorgt das System bei Stromausfall mit Notstrom und ermöglicht das ordnungsgemäße Herunterfahren des Systems bei länger dauerndem Stromausfall. 4 G650 Media Gateways: Werden über IP mit dem S8500 Media Server verbunden. 5 DCP-Telefone: Unterstützt 2-Draht- und 4-Draht-Multifunktionstelefone von Avaya. 6 IP-Telefone: IP-Telefone der Serie Avaya 4600. 7 Analogverbindungen wie analoge Nebenstellen, Analogleitungen, analoge Amtsleitungen und Faxgeräte. 8 T1/E1-Verbindungen: • T1 ist der am häufigsten in den USA, Kanada und Japan eingesetzte Digitalleitungstyp. • In Europa wird dagegen vorrangig E1 verwendet. E1 entspricht dem nordamerikanischen T-Trägerstandard. 9 10 Funktelefon Voicemail-System: INTUITY™ AUDIX® (IP-Verbindungen). Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 357 Kundenspezifische Konfigurationen Großunternehmen Großunternehmen Abbildung 86: Lösung für Großunternehmen (Avaya S8700 Media Server und MCC1 Media Gateway) 4 9 5 1 8 10 B 7 IPSI 2 IPSI A 6 3 B A T1/E1 CLAN 11 PSTN IP Media Processor LAN/WAN 12 13 14 CMS INTUITYVoicemail cymsmult LAO 072903 Bildlegende Nr. 1 S8700 Media Server und MCC1 Media Gateway 2 Ethernet-Systeme (müssen von Avaya erworben werden). 3 USVs: Versorgen das System bei Stromausfall mit Notstrom. In dieser Konfiguration werden zwei USV eingesetzt (eine pro Server). 4 Modems für den Wartungszugriff. 5 Anschlüsse für Wartungsarbeiten. 6 Dediziertes LAN A für Steuerungsdaten. 7 Dediziertes LAN B für Steuerungsdaten. 8 Port-Networks aus G650 Media Gateways. 9 DCP-Telefone: Digitale Multifunktionsterminals von Avaya. 10 358 Beschreibung Analogverbindungen wie Analogtelefone, Faxgeräte und analoge Amtsleitungen. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Kundenspezifische Konfigurationen Großunternehmen Bildlegende Nr. 11 Beschreibung T1/E1-Verbindungen: • T1 ist der am häufigsten in den USA, Kanada und Japan eingesetzte Digitalleitungstyp. • In Europa wird dagegen vorrangig E1 verwendet. E1 entspricht dem nordamerikanischen T-Trägerstandard. 12 IP-Telefone: IP-Telefone der Serie Avaya 4600. 13 Avaya Call Management System (CMS): Wird in Callcentern eingesetzt, um Daten für Berichts- und Verwaltungszwecke zu erfassen und zu speichern. 14 Voicemail: INTUITY™ AUDIX® (in diesem Beispiel über IP verbunden). Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 359 Kundenspezifische Konfigurationen Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen/Standorten Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen/Standorten Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen Diese Konfiguration eignet sich für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen, die in einem Netzwerk zusammengefasst werden sollen. Der S8700 Media Server befindet sich in der Hauptniederlassung und steuert die G700 Media Gateways an den einzelnen Filialstandorten. Bei Ausfall des S8700 Media Server sollen die Netzwerkverbindungen der Niederlassungen weiter funktionieren. Diese Ausfallsicherheit wird durch den Einsatz des S8300 Media Server in der Konfiguration “LSP” gewährleistet. 360 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Kundenspezifische Konfigurationen Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen/Standorten Abbildung 87: Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen 1 4 2 A 5 3 IPSI A CLAN IP Media Processor LAN 9 10 8 V1 6 7 Voicemail 11 cymsrbro LAO 072903 Bildlegende Nr. Beschreibung 1 Duplizierte S8700 Media Server. 2 Ethernet-Systeme (müssen von Avaya erworben werden). 3 USVs: Zwei USVs (eine pro Server). 4 G650 Media Gateways 5 LAN-Verbindungen zur IPSI-Baugruppe im Media Gateway. 6 IP-Telefone im Kunden-LAN 7 Voicemail: INTUITY™ AUDIX® (in diesem Beispiel über IP verbunden). 8 Das G700 Media Gateway wird über LAN mit der C-LAN-Baugruppe im G650 Media Gateway verbunden. In der Konfiguration “LSP” befindet sich der S8300 Media Server im G700 Media Gateway. Bei Ausfall der Kommunikation zwischen dem S8700 und dem G700 übernimmt das LSP den Systembetrieb für alle Endpunkte, die sich beim LSP anmelden. 9 DCP-Telefone: Digitale Multifunktionstelefone von Avaya. 10 Analogverbindungen wie Analogtelefone, Analogleitungen und analoge Amtsleitungen. Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 361 Kundenspezifische Konfigurationen Konfiguration für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen/Standorten Umgebung mit mehreren Standorten Die nachstehende Abbildung zeigt den S8700 Media Server (Mitte oben), der mit zwei Standorten mit S8300 Media Server in G700 Media Gateways verbunden ist. Abbildung 88: Konfiguration für mehrere Standorte LAN cymsmse2 LAO 072903 LAN WAN V1 V1 PSTN LAN PSTN LAN In dieser Konfiguration sind mehrere unabhängige Systeme über bestimmte Protokolle wie QSIG oder DCS miteinander vernetzt. Jeder Standort ist eigenständig funktionsfähig und hat eigene, separat verwaltete Konfigurationen. Die Konfigurationen können sich aus unterschiedlichen Anwendungen zusammensetzen. Voicemail-Funktionen können gemeinsam genutzt oder vernetzt werden. 362 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Index Numerische Daten Index 6416D+M, 284 6424D+M, 285 Callmaster IV, 286 Callmaster V, 287 Callmaster VI, 288 Funktelefone, 293 TransTalk 9040, 293 IP-Telefone 4602, 273 4602SW, 274 4606, 274 4610SW, 275 4612, 276 4620, 277 4620SW, 278 4624, 278 4630, 280 Vermittlungsapparate, 288 302D, 288 Softconsole, 289 Numerische Daten 48-V-Gleichspannungsakkus, 340 4C3S-75 Festkörperspannungsschutz, 352 4-Draht-S/T-NT-Schnittstellen, 186 507B Kriechstromsicherungselement, 352 631DA1/B1 Wechselstromnetzteil, 177, 338 649A Gleichstromverteiler, 178, 346 676C Gleichstromnetzteil, 349 SCC1 Media Gateway, 181 982LS Strombegrenzer für DEFINITY SI, 181 1217A Wechselstromnetzteil, 177, 348 A Akkus 48V–, 340 Kleine Akkus, 343 Ladegeräte, 340 Amtsleitungen H.323, 108, 120 Analog Media Module (MM711), 50 Anforderungen, international, 337 AS1 USV 1500 VA 120 V, 302 1500 VA 230 V, 303 700 VA 120 V, 301 700 VA 230 V, 302 Erweiterungsmodule, 303 ASB-Taste, 129 ATM CES, 124 PNC, 124 System, 93 Ausfallsicheres Remote-EPN in S8700 MultiConnect, 94 Ausführliche Beschreibung des S8700 Multi-Connect, 72 Avaya Solutions Großunternehmen, 358 Kleinere Unternehmen, 355 Mittelständische Unternehmen, 356, 357 Avaya-Telefone Analogtelefone, 290 2500 und 2554, 290 2520B, 293 6211, 291 6219, 292 Digitaltelefone, 281 2402, 281 2420, 282 6402 und 6402D, 283 6408D+, 283 B Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit (J58890AF), 166 Belastung durch ätzende Gase, 331 Benötigte Systemkomponenten für S8700, 73 Blitzschutz, 352 Bodenbelastung, 333 C CallVisor-ASAI, 157, 181 CBCs, 348, 352 CC-Port, 129 Center-Stage-Systeme, 92 CFY1B-Strombegrenzer, 174 für DEFINITY R, 181 CMC1 Media Gateway, 151 für DEFINITY CSI, 30 CMCs (J58890T), 104 Belüftungseinheiten, 351 Maße, 332 CON-Port, 129 CSS, 122, 123 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 363 Index D D DCP Media Module (MM712), 51 DEFINITY CSI Ausführliche Beschreibung, 29 Benötigte Systemkomponenten, 29 CMC1 Media Gateway, 30 TN2182 Tone-Clock, 30 TN2402 Processor, 30 Communication Manager, 32 Überblick, 29 Zuverlässigkeit und Wiederherstellungsfunktionen, 31 DEFINITY R Ausführliche Beschreibung, 113 Baugruppenträger, 116 Gehäuse, 116 für einen Baugruppenträger (SCC1), 116 für mehrere Baugruppenträger (MCC1), 117 Optionale Komponenten ATM-System, 124 Center-Stage-System (CSS), 122 Expansion-Port-Network, 118 IP Solutions, 118 Port-Network, 115 Processor-Port-Network und Switch-ProcessingElement, 114 Überblick, 112 Verbindungen, 121 ATM, 124 ATM-WAN-Reserveprozessoren, 125 TCP/IP, 121 Zusatzsysteme, 126 Zuverlässigkeit, 125 DEFINITY Server CSI Adapter, 261 Avaya-Telefone, 261 Analogtelefone, 262 Digitaltelefone, 261 Explosive-Atmosphere-Telefone, 262 Funktelefone, 262 IP-Telefone, 261 SoundStation-Freisprechtelefone, 262 Vermittlungsapparate, 262 Baugruppen, 259 Amtsleitung, 259 Anwendung, 261 Leitung, 259 Port, 261 Service, 260 Steuerung, 260 Stromversorgung, 259 Mediengateways, 259 364 DEFINITY Server R Avaya-Telefone, 271 Analogtelefone, 272 Digitaltelefone, 271 Explosive-Atmosphere-Telefone, 272 Funktelefone, 272 IP-Telefone, 271 SoundStation-Freisprechtelefone, 271 Vermittlungsapparate, 272 Baugruppen, 268 Amtsleitung, 269 Anwendung, 271 Leitung, 268 Port, 271 Service, 270 Steuerung, 270 Stromversorgung, 268 Mediengateways, 268 DEFINITY Server SI Avaya-Telefone, 266 Analogtelefone, 266 Digitaltelefone, 266 Explosive-Atmosphere-Telefone, 266 Funktelefone, 267 IP-Telefone, 266 SoundStation-Freisprechtelefone, 266 Vermittlungsapparate, 267 Baugruppen, 263 Amtsleitung, 264 Anwendung, 265 Leitung, 263 Port, 265 Service, 265 Steuerung, 265 Stromversorgung, 263 Mediengateways, 263 DEFINITY SI Ausführliche Beschreibung, 100 Baugruppenträger, 103 Gehäuse, 103 ein Baugruppenträger (SCC1), 104 mehrere Baugruppenträger (MCC1), 104 H.323-IP-Amtsleitung, 108, 120 IP-Leitung, 108, 120 Netzwerk-/Paketschnittstelle, 105 Optionale Komponenten, 105 Expansion-Port-Network, 105 IP Solutions, 106 IP-Medienprozessor, 105 Port-Network, 102 Processor-Port-Network und Switch-ProcessingElement, 101 Systemeigenschaften, 111 Verbindungen, 109 Asynchrone IP-Verbindungen, 109, 121 C-LAN, 109, 121 TCP/IP, 109 Zusatzsysteme, 32, 98, 111 Zuverlässigkeit, 110 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Index E E Elektrische Komponenten, Stromverteiler, 340 EMI-Filter, 341 EPN-Gehäuse (J58890A), 104, 166 EPNs, 105 Erdbebenschutz, 353 Erder (von Beton umschlossen), 347 Erdisolation, 345 Erdung, Wechselstrom und Gleichstrom, 347, 348 Erdungsklemmen, 348 Erdungsring, 347 Erdverkabelung, 338 Erweitertes Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse, 349 Etagenerder, 348 Ethernet-System für S8700 Multi-Connect, 75 P133G2, 312 P134G2, 312 F Feste Ports CC, 129 CON, 129 LAN 1, 129 LINE 2, 129 LINE1, 129 TRK, 129 USB, 129 WAN 1, 129 Festkörperspannungsschutz, 352 Fremdstromsicherungselement (J58889AB), 164 Funktionen, 127 G G350, Funktionen, 127 G600 Media Gateway, 131 G700 Media Gateway, 42, 143 Erweiterungsmodul, 43, 144 für S8700 Multi-Connect, 82 Gateway-Software, 46, 148 Hauptplatine, 46, 147 Kabel, 45, 146 LEDs, 47, 147 Medienmodule, 48 Netzteil, 45, 146 Stapelsystem, 45, 146 Systemebenen-LEDs, 47, 148 Wartungssoftware, 47, 148 Gehäuse Blitzschutz, 352 CBCs, 348 Erdbebenschutz, 353 für die duplizierte Steuereinheit (J58890M), 104 für die Erweiterungssteuereinheit SCCs, 104 Gleichstrombetrieb, 353 Lüfter, 351 Maße/Abstände, 332 Stromquellen, 334 Wechselstrombetrieb, 348 Zusatzgehäuse, 164 Gleichspannungsakku 48V–, 340 Gleichstromversorgung Anforderungen, 337, 344 Erdung, 347 Netzteile 649A, 178, 346 676C, 349 Relais, 340, 341 Schutzschalter, 338 Verteiler J58890CF, 344 J58890CG, 349 H Hardware, Center-Stage-Systeme, 92 I Internationale Anforderungen, 337, 344 IP Solutions, 106, 118 Amtsleitungen H.323, 108, 120 Implementierung, 107, 119 IPSI-Baugruppe für S8700 Multi-Connect, 73 J J58889AB Fremdstromsicherungselement, 164 J58890A EPN-Gehäuse, 166 J58890AF Baugruppenträger für die Erweiterungssteuereinheit, 166 J58890AP Prozessorbaugruppenträger, 169 J58890BB Portbaugruppenträger, 164, 166 J58890CE-2 Wechselstromverteiler/Ladegeräte, 339 J58890CF-2 Gleichstromverteiler, 344 J58890CG Gleichstromverteiler, 349 J58890CH-1 Wechselstromverteiler, 342 J58890R Erweitertes GleichstromGleichrichtergehäuse, 349 J58890SA Zentralknoten-Baugruppenträger, 167 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 365 Index K K P Kriechstromschutz, 352 Kriechstromsicherungselement (507B), 352 Kundenspezifische Konfigurationsoptionen für den S8300 Media Server mit G700 Media Gateway, 56 P133G2 und P134G2 Funktionen, 312 Abmessungen und Gewicht, 313 Schnittstellen, 313 Stromverbrauch, 313 Umgebungsbedingungen, 313 Unterstützte Standards und Normen, 313 Zulassungen, 313 Überblick, 312 P330-Ethernet-System, 305 Funktionen, 305 Auto-Negotiation, 306 Backup-Stromversorgung, 308 CajunView, 310 CLI (Befehlszeilenschnittstelle), 310 Device Manager, 309 Intermodulredundanz, 308 IP-Multicast-Filter, 307 Leaky VLANs, 306 Link Aggregation Group, 307 Lüfter, 308 MAC-Sicherheit, 307 Mehrere VLANs pro Port, 306 Netzwerküberwachung, 310 Netzwerkverwaltung, 309 Portklassifizierung, 307 Portredundanz, 308 Portspiegelung, 310 RADIUS-Sicherheit, 307 Redundanz des Network Management Agent, 309 SMON, 311 Software-Download, 309 Standards, 309 Stapelredundanz, 308 Überlastungskontrolle, 306 VLANs, 306 Zeitsynchronisierungsprotokolle (NTP und SNTP), 307 Peripheriegeräte, Erdungsisolierung, 345 Portbaugruppenträger, 164, 166 J58890BB, 166 Portgehäuse, 104 Potenzialausgleich (zur Erdung), 348 PPNs, Gehäuse, 104 Prozessorbaugruppenträger J58890AP, 169 L LAN-1-Port, 129 Lärmbelastung, 334 LEDs für das Medienmodul, 47, 147 LINE-1-Port, 129 LINE-2-Port, 129 Local Survivable Processor (LSP), 52 LSP-Modus, 52, 93 Lüfter, 351 Luftfeuchtigkeit, 354 M MCC1 Media Gateway, 162, 167 für S8700 Multi-Connect, 78 MCCs (Gehäuse für mehrere Baugruppenträger) Baugruppenträgertypen, 104 Belüftungseinheiten, 351 Erdkontakt, 353 Gleichstromverteiler, 345 Stromversorgung, 338 Wechselstromverteiler, 341, 342 Zusatzgehäuse, 164 Mediengateway CMC1, 151 für S8700 Multi-Connect, 76 G600, 131 G700, 143 MCC1, 162 SCC1, 154 Medienmodule, 48 MM710 T1/E1 Media Module, 49, 229 MM711 Analog Media Module, 50, 232 MM712 DCP Media Module, 51, 234 MM720 BRI Media Module, 236 MM760 VoIP Media Module, 52, 238 Modem für S8700 Multi-Connect, 76 N NAA1 Fiber Optic Cable Adaptor (CMC1 Media Gateway), 182 Netzteil 1217A, 177 Notstromversorgung, 342 für S8700 Multi-Connect, 75 mit großen Akkus, 343 mit kleinen Akkus, 343 366 R Relais, Gleichstromversorgung, 340, 341 Rohr, als Erdungspunkt, 348 RST-Taste, 129 Rufgenerator, 341 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Index S Russland – MFR TN2182C, 205 TN744E, 134, 189 S S8100 Media Server Adapter, 241 Administration, 37 Ausführliche Beschreibung, 33 Avaya-Telefone, 241 Analogtelefone, 242 Digitaltelefone, 241 Explosive-Atmosphere-Telefone, 242 Funktelefone, 242 IP-Telefone, 241 SoundStation-Freisprechtelefone, 242 Vermittlungsapparate, 242 Baugruppen, 239 Amtsleitung, 240 Anwendung, 241 Leitung, 239 Port, 241 Service, 241 Steuerung, 240 Stromversorgung, 239 CMC1 Media Gateway, 35 Communication Manager, 38 G600 Media Gateway, 35 Hauptkomponenten, 34 Mediengateways, 239 Überblick, 33 Wiederherstellbarkeit, 37 Zuverlässigkeit, 36 S8100 Media Server, Optionale Komponenten, 239 S8300 Media Server Avaya-Telefone, 243 Analogtelefone, 244 Digitaltelefone, 243 Funktelefone, 244 IP-Telefone, 243 SoundStation-Freisprechtelefone, 244 Mediengateways, 243 S8300 Media Server mit G700 Media Gateway Ausführliche Beschreibung, 39 Hauptkomponenten, 40 Kundenspezifische Konfigurationsoptionen, 56 LSP-Modus, 52 Medienserver-Webschnittstelle, 57 Systemverwaltung, 56 Überblick, 39 S8700 Media Server, 73 Baugruppen Amtsleitung, 246, 250 Leitung, 245, 250 S8700 Media Server “IP Connect” Avaya-Telefone, 248, 252 Analogtelefone, 248, 253 Digitaltelefone, 248, 252 Explosive-Atmosphere-Telefone, 249, 253 Funktelefone, 249, 253 IP-Telefone, 248, 252 SoundStation-Freisprechtelefone, 248, 252 Vermittlungsapparate, 249, 253 Baugruppen, 245, 250 Anwendung, 247, 252 Port, 247, 252 Service, 247, 251 Steuerung, 247, 251 Mediengateways, 245, 250 S8700 Media Server “Multi-Connect” Avaya-Telefone, 257 Analogtelefone, 257 Digitaltelefone, 257 Explosive-Atmosphere-Telefone, 257 Funktelefone, 258 IP-Telefone, 257 SoundStation-Freisprechtelefone, 257 Vermittlungsapparate, 258 Baugruppen, 254 Amtsleitung, 255 Anwendung, 256 Leitung, 254 Port, 256 Service, 256 Steuerung, 256 Stromversorgung, 254 Mediengateways, 254 S8700 Multi-Connect, 87, 92, 93 Ausfallsicheres Remote-EPN, 94 Ausführliche Beschreibung, 72 Benötigte Systemkomponenten, 73 Ethernet-System, 75 G700 Media Gateway, 82 IPSI (TN2312AP), 73 Konfiguration, 73 Maximierte Systemzuverlässigkeit, 92 MCC1 Media Gateway, 78 Mediengateways, 76 S8300 Media Server im LSP-Modus, 93 S8700 Media Server, 73 SCC1 Media Gateway, 80 Standard-Systemzuverlässigkeit, 87 Systemeigenschaften, 95 Systemverwaltung, 97 Überblick, 72 USB-Modem, 76 USV/Notstromversorgung, 75 Verbindungen, 92 ATM-Netzwerk, 93 CSS-Netzwerk, 92 Wiederherstellbarkeit, 93 Zentrale Eigenschaften, 94 Zuverlässigkeit, 87, 89, 92, 93 Maximierte Systemzuverlässigkeit, 92 Standard-Systemzuverlässigkeit, 87 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 367 Index T SCC1 Media Gateway, 154 für S8700 Multi-Connect, 80 SCCs (Gehäuse für einen Baugruppenträger) Belüftungseinheiten, 351 Gleichstromnetzteil (676C), 349 Lärmbelastung, 334 Stromquellen, 348 Schnittstellen zur Systemdopplung UN330B, 222 Schutz, System, 352 Schutzerden, 347 Schutzschalter, 338, 340 SCSI-Laufwerke, 203 Sicherung der Stromversorgung, 340 Sicherungen 20 A, 341 Kriechstromschutz, 352 SNIs (TN573B), 173, 187 SPEs, 102, 115 Stromanforderungen außerhalb der USA, 337, 344 Strombegrenzer, 181 CFY1B, 174 Stromversorgung Backup, 342 Gleichstromanforderungen, 337, 344 Globale Anforderungen, 337, 344 Leitungen, 334 Netzteile, 348 Stromausfall, 93 Strombegrenzer, 174 Stromquellen, 334 Stromverteiler Elektrische Komponenten, 340 Gleichstrom 649A, 178, 346 676C, 349 J58890CE-2, 339 J58890CH-1, 342 Stromverteilung, 340 Wechselstrom 631DA1/B1, 177, 338 Stromwandler 631DA1/B1, 177, 338 649A, 178, 346 Systemschutz, 352 T Tasten auf Frontblende, 129 TCP/IP-Konnektivität C-LAN, 200 Terminals, Erdung, 348 TN429D “Incoming Call Line Identification” (8 Ports), 182 TN433 “Speech Synthesizer” für Italien, 182 TN436B “Direct Inward Dialing Trunk” für Australien (8 Ports), 183 TN438B “Central Office Trunk” für Australien (8 Ports), 183 TN439 “Tie Trunk” für Australien und Japan, 183 TN457 “Speech Synthesizer”, britisches Englisch, 183 368 TN459B “Direct Inward Dialing Trunk” für Großbritannien, 183 TN464GP “DS1 Interface”, 184 TN465C “Central Office Trunk” für internationalen Einsatz (8 Ports), 185 TN479 “Analog Line” (16 Ports), 185 TN497 “Tie Trunk” für Italien TGU, TGE und TGI (4 Ports), 185 TN553 “Packet Data Line”, 186 TN556D “ISDN-BRI 4-Wire S/T-NT Interface” (12 Ports), 186 TN568 “DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System”, 186 TN570D “Expansion Interface”, 187 TN572 “Switch-Node Clock”, 187 TN573B “Switch-Node Interface for DEFINITY R”, 173, 187 TN577 “Packet Gateway” (PGATE), 188 TN725B “Speech Synthesizer”, US-Englisch, 188 TN726B “Data Line” (8 Ports), 188 TN735 “MET Line” (4 Ports), 189 TN744E “Call Classifier and Tone Detector” für den internationalen Einsatz (8 Ports), 134, 189 TN746B “Analog Line” (16 Ports), 189 TN747B “CO Trunk” (8 Ports), 190 TN750C “Recorded Announcement” (16 Kanäle), 191 TN753B “DID Trunk” (8 Ports), 191 TN755B “Neon Power Unit”, 192 TN758 “Pooled-Modem”, 192 TN760E “Tie Trunk” (4-Draht, 4 Ports), 193 TN762B “Hybrid Line” (8 Ports), 193 TN763D “Auxiliary Trunk” (4 Ports), 193 TN767E “DS1 Interface, T1” (24 Kanäle), 193 TN769 “Analog Line” (8 Ports), 194 TN771DP “Maintenance/Test” (mit FirmwareDownload), 195 TN775C “Maintenance Board”, 196 TN780 “Tone Clock”, 196 TN787K “Multimedia Interface”, 196 TN788C “Multimedia Voice Conditioner”, 197 TN789B “Radio Controller”, 197 TN791 “Analog Guest Line” (16 Ports), 198 TN792 “Duplication Interface” für TN2404-Prozessor (DEFINITY SI), 198 TN793B “Analog Line with Caller ID” (24 Ports), 199 TN797 “Analog Trunk or Line Circuit Pack” (8 Ports), 200 TN799DP “Control LAN Interface”, 200 TN801 “MAPD”, 201 TN801B “MAPD”, 181 TN802B “MAPD”, 201 TN1648B “System Access and Maintenance” (SYSAM), 201 TN1650B “Memory” für DEFINITY R, 202 TN1654 “DS1 Converter”, T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle), 202 TN1655 “Packet Interface” für DEFINITY R, 203 TN1657 “Disk Drive” für DEFINITY R, 203 TN2138 “CO Trunk” für Italien (8 Ports), 203 TN2139 “DID Trunk” für Italien (8 Ports), 204 TN2140B “Tie Trunk” (4-Draht, 4 Ports) für Ungarn und Italien, 204 TN2146 “DID Trunk” für Belgien und die Niederlande (8 Ports), 204 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 Index U TN2147C “CO Trunk” für internationalen Einsatz (8 Ports), 204 TN2181 “DCP Digital Line” (2-Draht, 16 Ports), 205 TN2182C “Tone Clock, Tone Detector, and Call Classifier” (8 Ports), 205 TN2183/TN2215 “Analog Line for Multiple Countries” (16 Ports), 210 TN2184 “DIOD Trunk” für Deutschland (4 Ports), 206 TN2185B “ISDN-BRI S/T-TE Interface” (4-Draht, 8 Ports), 206 TN2198 “ISDN-BRI U Interface” (2-Draht), 207 TN2199 “Central Office Trunk” für Russland (3-Draht, 4 Ports), 207 TN2202 “Ring Generator” für Frankreich, 208 TN2207 “DS1 Interface”, T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle), 208 TN2209 “Tie Trunk” (4-Draht, 4 Ports), 209 TN2211 “Optical Drive” für DEFINITY R, 209 TN2214B “DCP Digital Line” (2-Draht, 24 Ports), 209 TN2215/TN2183 “Analog Line for Multiple Countries” (16 Ports), 210 TN2224B “DCP Digital Line” (2-Draht, 24 Ports), 211 TN2242 “Digital Trunk” (Japan, 2 MBit/s, TTC), 211 TN2301 “Logic Switch” für DEFINITY R, 212 TN2302 “IP Media Processor”, 212 TN2302AP “IP Media Processor”, 212 TN2305 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Muti-Mode Fiber”, 212 TN2306 “ATM-CES Trunk/Port-Network Interface for Single-Mode Fiber”, 213 TN2308 “DID Trunk“ für Brasilien (8 Ports), 213 TN2308 “DID Trunk” für Brasilien (8 Ports), 213 TN2313AP “DS1 Interface” (24 Kanäle), 216 TN2314 “S8100 Media Server”, 133, 217 TN2401 “Network Control/Packet Interface for SI”, 217 TN2401/TN2400 “Net/Pkt Interface complex assembly for DEFINITY SI upgrades”, 217 TN2402 “Processor for DEFINITY CSI”, 218 TN2404 “Processor for DEFINITY SI”, 218 TN2464BP “DS1 Interface with Echo Cancellation,T1/E1”, 219 TN2501AP “Voice Announcements over LAN (VAL)”, 219 TN2793B “Analog Line with Caller ID” (24 Ports), 220 TN-C7 “ISDN-PRI to SS7 Converter”, 221 TNCCSC-1 “ISDN-PRI to DASS Converter”, 221 TNCCSC-2 “ISDN-PRI to DPNSS Converter”, 221 TNCCSC-3 “ISDN-PRI to DPNSS Converter”, 221 TN-CIN “Voice, Fax and Data Multiplexer”, 221 Trennschnittstellen, 345 TRK-Port, 129 U Überspannungsschutz, 352 UN330B “Duplication Interface” für DEFINITY R, 222 UN331C “Processor for DEFINITY R”, 222 UN332C “Mass Storage/Network Control for R”, 223 USB-Modem für S8700 Multi-Connect, 76 USB-Port, 129 USV, 340, 342 für S8700 Multi-Connect, 75 V Vorgaben für gewerblich genutzte Räume, 333 W WAN-1-Port, 129 Wasserleitungserdung, 347 Webschnittstelle des S8300 Media Server, 57 Wechselstromnetzteil 1217A, 177 Wechselstromversorgung 1217A, 348 Erdung, 347 Ladegeräte, 339 Netzteile, 631DA1/B1, 177, 338 Schutzschalter, 338 Stromleitungen, 334 Stromverteiler, 339 Z Zentralknoten-Baugruppenträger, 167 Zentralknotentaktgeber, 187 Zulässige Erdungspunkte, 347 Zusatzgehäuse, 104, 164 Zusatzsysteme, 57 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003 369 Index 370 Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager November 2003