Abkürzungen - Office 2 Help Büroservice
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Abkürzungen Abkürzungen finden und verstehen Mit gebräuchlichen Abkürzungen von Handel, Banken und Geldinstituten Autor Rainer Curth Seite 1 von 231 Abkürzungen Office 2 Help Doris Curth Büroservice Lortzingstraße 1 61267 Neu Anspach Tel. 06081-961832 – Fax 06081-961833 http://www.office-2-help.de - e-mail: [email protected] 8. Auflage 2014 Alle Informationen in diesem Buch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen und Beschreibungen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei der Sammlung und Zusammenstellung von Texten und Bildern wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt diese Sammlung von Abkürzungen nicht, denn die Technologien und damit auch die Terminologien entwickeln sich extrem rasant. Der Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angeben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen. Copyright © Alle Rechte vorbehalten, auch für die fotomechanische und elektronische Aufnahme/Wiedergabe und der Speicherung auf physikalischen, optischen und in elektronischen Medien Seite 2 von 231 Abkürzungen Inhaltsverzeichnis VORWORT ...........................................................................................................................................1 A..............................................................................................................................................................3 B ............................................................................................................................................................ 22 C............................................................................................................................................................ 31 D............................................................................................................................................................ 51 E ............................................................................................................................................................ 67 F ............................................................................................................................................................ 78 G ........................................................................................................................................................... 83 H ........................................................................................................................................................... 89 I ............................................................................................................................................................. 94 J .......................................................................................................................................................... 109 K ......................................................................................................................................................... 111 L .......................................................................................................................................................... 114 M ......................................................................................................................................................... 119 N.......................................................................................................................................................... 132 Ö ......................................................................................................................................................... 139 O ......................................................................................................................................................... 140 P .......................................................................................................................................................... 147 Q ......................................................................................................................................................... 159 R.......................................................................................................................................................... 161 S .......................................................................................................................................................... 169 T .......................................................................................................................................................... 183 U.......................................................................................................................................................... 193 V.......................................................................................................................................................... 200 W ........................................................................................................................................................ 209 X.......................................................................................................................................................... 214 Y.......................................................................................................................................................... 217 Z .......................................................................................................................................................... 218 ALPHANUMERISCH ...................................................................................................................... 220 Seite 1 von 231 Abkürzungen RÜCKMELDUNG VON NEUEN ABKÜRZUNGEN ...................................................................226 DER AUTOR .....................................................................................................................................227 Seite 2 von 231 CEMC e.K. Abkürzungen Vorwort Sicher ist es Ihnen in der Vergangenheit auch schon öfters so wie mir ergangen, Sie lesen einen Artikel, oder hören eine Rede oder einen Vortrag und diese strotzen nur so von Abkürzungen. Nachdem ich mich lange genug darüber geärgert hatte und auf dem Markt kein Abkürzungsverzeichnis gefunden habe das allgemein und umfassend war – Glossare gibt es viele –, entschloss ich selbst ans Werk zu gehen und eine eigene und geeignete Übersicht zu erstellen, aus der sich schnell eine umfangreiche Sammlung entwickelt hat und im weiteren dieses Buch entstanden ist. Der Inhalt des Buches ist über die letzten 10 Jahre langsam angewachsen und nun in einem Umfang, der sich sehen und natürlich auch praktisch anwenden lässt. Der Inhalt ist nicht ausschließlich auf ein spezielles Sachthema abgestimmt, verfügt aber aufgrund unserer heutigen Gegebenheiten und Ausrichtungen, doch über eine gewissen Schwerpunkt in der EDV- und Kommunikationstechnik. Eine ganze Reihe anderer Abkürzungen werden uns täglich durch unsere Behörden und Banken sowie Versicherungen aufgebürdet und Sie finden auch für diesen Bereich eine ganze Reihe nützlicher Informationen. Abkürzungen Haben Sie bitte Verständnis, das vereinzelt Auslegungen der Abkürzungen in englischer Sprache formuliert sind. Denke lieber korrekt in Englisch wiedergegeben als durch mich falsch übersetzt. Im Anhang befindet sich ein Formular, in das Sie, sollten Sie ausnahmsweise und völlig wieder Erwarten , mal eine Abkürzung nicht gefunden haben, aber deren Bedeutung kennen, diese eintragen und uns zusenden können. Wir werden diese dann sofort einpflegen und in der nächsten Auflage dieser Übersicht Ihnen und allen anderen Lesern zur Verfügung stellen. Ich hoffe dieses kleine Buch hilft Ihnen in Zukunft die Tages- und Fachlektüre besser zu verstehen und wünsche Ihnen viel Spaß beim Anwenden dieser „Lektüre“ im alltäglichen Leben und im Beruf. Rainer Curth Seite 2 von 231 Abkürzungen A A Ampere A Ar A... Genormte Papiergrößen nach DIN a.A. anderer Ansicht a.a.O. am angegebenen Ort a.a.r against all risks; Versicherung gegen alle Gefahren a.a.S. auf angegebener Seite A.D. Anno Domini a.D. außer Dienst; auf Dienstreise a.d.D. an der Donau a.d.E. an der Elbe A.d.Hrsg. Anmerkung des Herausgebers a.d.L. an der Lahn a.d.O. an der Oder a.d.R. an der Ruhr a.d.S. an der Saale; an der See A.d.Ü. Anmerkung des Übesetzers a.d.W. an der Weser; an der Wupper; an der Weinstraße a.G. ab Grenze; auf Gegenseitigkeit a.gl.O. am gleich Ort a.M. am Main a.N. am Neckar a.Rh. am Rhein a.S. auf Seite; auf Sicht A.T. Altes Testament a/b Weltweit einheitliche Schnittstelle zum Anschluss analoger Endgeräte (Telefon, Faxgerät Gruppe 3, Modem a/b-Adapter Ermöglicht den Anschluss von analogen Endgeräten (z. B. Telefon, Fax, Modem) an das ISDN (s. dort). a/c a conto, account; auf Rechnung A/C Air Condition; Klimaanlage A/S Airspeed, Geschwindigkeit eines Flugzeugs gegenüber der Luft A/T American Termns (insurance – Versicherung) A2 Genormte Papiergrößen nach DIN A2B (Administration-to-Business; Begriff aus dem E-Business für Geschäftsbeziehungen zwischen einer staatlichen Stelle (Behörde,öffentliche Einrichtung) und Unternehmen. Seite 3 von 231 Abkürzungen A2DP Advanced Audio Distribution Profile (Bluetoot); Dieses Profil dient zur Übertragung von Audiodaten zwischen kabellosen Headsets und der Wiedergabe von Musik in hoher Qualität. A3 Genormte Papiergrößen nach DIN A4 Genormte Papiergrößen nach DIN A5 Genormte Papiergrößen nach DIN A6 Genormte Papiergrößen nach DIN AA Auswärtiges Amt AAA Authentication-Authorization-Accounting Accounting. steht für Authentication-Authorization- AAA-Systeme Triple-A-Systeme oder kurz AAA werden in großem Umfang bei kabelgebundenen Internetdienstanbietern und mobilen Netzwerk-Betreibern eingesetzt. Die drei A stehen für Authentisierung (engl. authentication), Autorisierung (engl. authorization) und Abrechnung (engl. accounting) des Netzwerkzugangs von Endkunden. Oft werden AAA-Systeme mit Kundenverwaltungssystemen (Identity Management Systeme) gekoppelt und beliefern wieder andere System (z.B. Billing, Rechnungswesen). AAB Augsburger Aktien Bank AAC Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate AAC Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate AACS LA Die für die AACS Lizenzvergabe zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA). AACS Das Advanced Access Content System (AACS) ist ein digitales Rechtemanagement (DRM), welches bei bespielbaren und vorbespielten optischen Medien zum Einsatz kommt. Das AACS, der auch als Kopierschutz dient, wurde von den Unternehmen Intel, Microsoft, Panasonic, Sony, Toshiba, Walt Disney und Warner Bros. entwickelt. Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA). AAD CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger AAE Automatische Antworteinrichtung AAMOF As a matter of Fact; Tatsache ist , tatsächlich AAÜG ÄndG AAÜG-Änderungsgesetz AAÜG Gesetz zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebietes (Anwartsund Anwartschaftsüberführungsgesetz) ABA American Bankers Association ( Registrierungsautorität für die Identifikationsnummer von Kreditkartengesellschaften. Abb. Abbildung ABC Agricultural Bank of China ABE Allgemeine Betriebserlaubnis (z.B. bei KFZ) Abez Amtsbezirk Abf. Abfahrt; Abflug; Abfüllung Seite 4 von 231 Abkürzungen AbfSt Abfertigungsstelle (z.B. Zoll) abg. abgeändert; abgefaßt Abg. Abgeordneter ABGB Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (Österreich) Abh. Abhandlung ABI Application Binary Interface, eine standardisierte Binärschnittstelle Prozessorfamilie für den direkt ausführbaren Programmcode. Abk. Abkommen; Abkürzung abk. abkürzen Abl. EG Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft ABM Automated Banking Maschine Abo Abonnement ABS Anti Blockier System – ein Bremsaassisten in Automobilen, der das blockierne von Rädern verhindert und damit zum einen den Bremsweg verkürzt und zum andern das Fahrzeug während dem Bremsen lenkbar hält ABS Ausgleichsbedarfssatz Abs. Absatz Abs. Absender Abw. Abwärme; Abwasser Abz Amtsbezirk Abz. Abzahlung; Abzug AC 97 Hinter dem Begriff AC 97 verbirgt sich ein von Intel geschaffener Standard zur Integration von Audio-Funktionen auf Mainboards. Erstmals mit dem Chipsatz Intel 810 alias Whitney vorgestellt, enthalten entsprechende Mainboards einen Controller, der sich rudimentär um Audio Ein- und Ausgabe kümmert. Die eigentliche Klangsynthese und -verarbeitung übernimmt der Prozessor mittels entsprechender Treiber. Der im Chipsatz enthaltene Controller bietet nur Grundfunktionen, um Soundausgabe zu ermöglichen, sind weitere Codecs nötig, die aber im wesentlichen nur für die digital-analog Wandlung (bzw. umgekehrt für Aufnahmen) zu sorgen haben und daher recht einfach aufgebaut sein können. Auch diese finden sich meist inklusive der notwendigen Anschlüsse direkt auf dem Mainboard. Im Prinzip ist die Funktionsweise eines Modems derjenigen einer Soundkarte sehr ähnlich, weshalb der AC 97 Controller auch dessen Aufgaben übernehmen kann, wenn ihm ein entsprechender Codec zur Verfügung steht. Dieser wird meist nicht auf dem Mainboard integriert, sondern auf einer kleinen Steckkarte ausgelagert, die ihren Platz im sogenannten AMR-Slot (Audio Modem Riser) findet und oft nur optional erhältlich ist. Sofern nicht auf dem Mainboard integriert, können diese Steckkarten auch Codec sowie Anschlüsse für die Soundfunktionen enthalten. Die Lösungen einzelner Hardwarehersteller hierzu unterscheiden sich oft in Details, weswegen AMR-Karten eines Herstellers nicht unbedingt zu Mainboards eines anderen Herstellers passen müssen. Letztlich beschreibt AC 97 also eine Möglichkeit, Sound- und Modemfunktionen sehr preiswert zu erhalten, indem man nur die allernötigste Hardware nutzt und den Rest der Funktionaliät in Software emuliert. AC3 AC-3 von Dolby Laboratory ist der Standard für in Nordamerika erhältliche DVDs. Der AC-3 ist ein Audioformat, das fünf unterschiedliche Tonkanäle verwendet - links vorne, rechts vorne, Mitte vorne, rechts hinten und links hinten. Zusammen mit dem Subwoofer ergibt das ein überragendes Klangerlebnis. Die Verwendung dieser fünf Kanäle und des Subwoofers ist der Grund, dass man auch oft von Dolby 5.1 System spricht. In Europa wird für DVDs das MPEG-2 Audioformat als Standard verwendet. Seite 5 von 231 einer Abkürzungen ACCH Associated Control Channel (Telekommunikation) ACD Automatic Call Distribution (Telekommunikation). ACD ist der englische Begriff für automatische Anrufverteilung. Über bestimmte Mechanismen wird „gerecht“ eine Verteilung der Anrufe auf freie Abfrageplätze durchgeführt. Die Berücksichtigung von sogenannten Nachbearbeitungszeiten ist obligatorisch. Ebenfalls möglich ist das lastabhängige automatische oder manuelle Heraus- oder Hereinschalten von Abfrageplätzen in die Abfragegruppe. Ein Aufsichtsplatz kann die Auslastung der Abfrageplätze beobachten und bei Bedarf helfend eingreifen. ACE Advanced Computing Environment. Betriebssystementwicklung auf Basis von SCOUNIX und MIPS Mikroprozessor (Wang, DEC, Zenith). ACELP Algebraic Code-Excited Linear Prediction Vocoder ACF Application Control File (Smartcard/Chipkarte) ACF/TCAM Advanced Communication Function/ Telecommunications Zentralrechnerresidentes SNA Steuerungskonzept von IBM. ACF/VTAM Advanced Communication Function/ Virtual Telecommunications Access Method. Zentralrechnerresidentes, und heute von IBM präferiertes, SNA Steuerungskonzept. ACH Automated Clearing House; Clearingzentrale, eine Zentrum für die automatische Abrechnung von Zahlungstransaktionen (z.B. GZS in Frankfurt) ACIA Asynchronous Communications Interface Adapter ACID Akronym für Atomicity (Unteilbarkeit), Consistency (Konsistenz), Isolation und Durability (Beständigkeit). Eine logische Arbeitseinheit, die aus einer Folge von Operationen besteht, muß diesevier ACID-Eigenschaften aufweisen, um als Transaktion zu gelten. ACK ACK steht für Acknowledge (Bestätigung). Dabei handelt es sich um ein Steuerzeichen zum Anfordern neuer Eingaben (Softwarehandshake), wird als Antwort auf ETX gesendet, wenn die Eingabe abgearbeitet wurde. Wird auch allgemein für eine positive Bestätigung von irgendetwas gebraucht. Das Gegenstück ist NAK. ACL Access Control List. Die Access Control List, zu deutsch Zugangskontroll-Liste, wird von Betriebssystemen, Router und Anwendungen verwendet, um zu kontrollieren, welcher Benutzer/Anwender, auf welche Dienste und Dateien (Dateien, Netzwerkdiienste) Zugriff hat. ACL Application Connectivity Link (Telekommunikation). Schnittstelle für einen TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund (CSTA) ACM Association for Computing Machinery, US-Verband ACPI ACPI steht für "Advanced Configuration and Power Interface". Es ist eine Spezifikation für das Verwalten und Steuern der Stromsparfunktionen und Ressourcen wie IRQs eines Rechners. ACPI dient also als Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem, dem BIOS und den Stromsparmechanismen der Hardware. Derzeit unterstützen nur Windows 98 SE und Windows 2000 ACPI, die Unterstützung durch die Hardware ist noch mangelhaft. Der Standard wird vor allem unterstützt von Intel, Microsoft und Toshiba. ACR Attenuation to Crosstalk Ratio/Dämpfung-Nebensprech-Verhältnis: Für die Qualität eines Übertragungskanals ist das Verhältnis von Kabeldämpfung zur Nebensprechdämpfung ausschlaggebend. Dieses Verhältnis wird Attenuation to Crosstalk Ratio (ACR) genannt. Der ACR-Wert gibt die Beziehung zwischen der Dämpfung und dem Nahnebensprechen bei einer bestimmten Frequenz an. Der Wert wird von ISO /IEC 11801 für die Qualitätsbewertung von Ende-zu-Ende-Verbindungen für die unterschiedlichen Kategorien spezifiziert. ACS AllCard Service ACS Automated Copyright Notice System"; Dieses Verfahren der Audio- und Videoindustrie, soll dazu beitragen, Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und Seite 6 von 231 Access Method. Abkürzungen entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. So kann ACNS, stellt es einen unberechtigten Dateizugriff fest, den Raubkopierer per E-Mail über sein Vergehen benachrichtigen und ihm solange den Zugang zu dem entsprechenden Netz verweigern, bis er den angemahnten File von seinem System gelöscht hat. Interessant ist das Verfahren nicht nur für die Film- und Musikbranche, sondern auch für Universitäten und Internet Service Provider, sofern es um den Austausch urheberrechtsgeschützter Daten geht ACTE Approval Committee for Telecommunication Equipment ACW Address Code Word AD Active Domain, Active Directory; Active Directory Services ist der Name des von Microsoft mit Windows 2000 eingeführten Verzeichnisdienstes. Verzeichnisdienste dienen der zentralen Organisation von Netzwerkressourcen, zur Verwaltung von Benutzern, Computern, Anwendungen und der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien. AD od A.D. Anno Domini = lateinisch für "im Jahre des Herren", altertümliche Jahresbezeichnung AD Aktive Direktory; Structuriertes Verzeichnis aller Benutzer, Gruppen und Computer in einer Windows Domaine ab Win2000 AD/Cycle Herstellerspezifische Architektur von IBM für die Softwareentwicklung ADA Auf Initiative des US-Verteidigungsministeriums hin entwickelte höhere Programmiersprache. ADA zeichnet sich durch eine besonders weitreichende Portabilität aus. ADA-Compiler werden vor ihrer Freigabe streng geprüft (validierter Compiler). ADAC Allgemeiner Deutscher Automobil Club ADB Apple Desktop Bus, Schnittstelle an Apple-Rechnern, die den Anschluss von Tastatur, Maus und anderen Eingabegeräten wie Grafiktabletts erlaubt. Bis zu sieben Geräte lassen sich an einen ADB-Port stecken ADC Analog Digital Converter. Analog/Digital Wandler. ADD CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger ADE Attribute Dialog Element; Maskenelement zur Eingabe von Attributen durch Benutzer ADE Angewandte Digital Electronik GmbH, Dassendorf (kontaktlose Kartensysteme) ADF Automatic Direction Finder. Dieses Gerät wird im Flugverkehr benutzt, um die Richtung zu einem NDB Festzustellen ADH Application Domain Host, in der Microsoft .NET Plattform gelten z.B. die Betriebssystem Shell, der Internet Explorer etc. als sogenannte ADH’s. Diese liefern der CLR vertrausenswürdigen Code. Die CLR unter .NET überprüft dann, woher kommt der Code, wer hat den Code erstellt. Code kann sowohl lokal vorliegen, oder auch z.B. über das Internet/Netzwerk geladen werden. ADHGB Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch Adir. Amtsdirektor Adj. Adjektiv adj. adjektivisch ADK Additional Decription Key; optionaler organisationsweiter Generalschlüssel für PGP, der zusätzlich bei jeder Verschlüsselung benutzt wird. ADM Adaptive Delta Modulation ADN Abbreviated Dialing Numbers. ADO ActiveX Data Object; ADO ist eine höher entwickelte objektorientierte Schnittstelle auf der Grundlage von Ole DB, die weitgehend dieselbe Funktionalität und Leistung Seite 7 von 231 Abkürzungen bietet. Da ADO auf Zeiger verzichtet, steht sie für Scriptsprachen wie Jscript, für Wntwicklungssoftware wie Visual Basic sowie für C und C++ zur Verfügung. ADP Apple Desktop Bus, zum Anschluss von Maus, Tastatur oder ähnlichen Geräten an den Apple PC ADPCM Adaptive Differential Pulse Code Modulation ADPCM Adaptive Differencial Puls Code Modulation. Kompressionsverfahren für Sprache mit Fax Gr.3-Erkennung von 64 kbit/s/ auf 32 kbit/s. Bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren „CCS, CAS und E&M“ unterstützt. Dieses Verfahren ermöglicht z.b, die kontinuierliche Tonwiedergabe bei Photo CD's. Adr. Adresse, Adressat ADS Active Directory Service ADSI Active Directory Service Interface; Standardisierte Methode zum Zugriff auf DirectoryDienste (Active Directory – AD) ADSL ADSL steht für Asymmetric Digital Subscriber Line, übersetzt asymmetrische digitale Teilnehmer-Anschlußleitung. Mit dieser Technik sind Datenübertragungsraten von 1,5 bis 8 MBit/s von der Netzvermittlungsstelle zum Teilnehmer möglich. Im Unterschied zu diesem "Downstream" ermöglicht die umgekehrte Richtung ("Upstream") eine Datenübertragungsrate von bis zu 768 KBit/s; daher auch die Bezeichnung "asymmetrisch". Die im Vergleich zu ISDN extrem hohen Übertragungsraten lassen sich nur durch spezielle ADSL-Modems realisieren, die beim Anwender und in der Vermittlungsstelle miteinander kommunizieren. Um ADSL nutzen zu können, muß die Vermittlungsstelle diesen Dienst unterstützen und die Telefonleitung bis zur Vermittlungsstelle muß bestimmte Bedingungen erfüllen. ADSL2+ Weiterentwicklung von ADSL, erhöht die Datenrate auf einen maximalen Downstream von 16 MBit/s und den Upstream auf 1 MBit/s. Adv. Adverb adv. adverbial AE astronomische Einheit; Arbeitseinheit; Abfindungserklärung AECL Atomic Energy of Canady Limited AEG Allgemeine Elektritzitäts-Gesellschaft AENC Asynchronous Event Notification Cabability AES Advanced Encryption Standard. Eine Weiterentwicklung von DES (bis 56 Bit Schlüsseln), jedoch mit Schlüssellängen von 128 bis 156 Bit. AEZ Anwender-Entwicklungs-Zentrum AFB Amtliches Fernsprechbuch; Ausführungsbestimmung AFC Automated Fare Collection (z.B. mit Smart-/Chipkarten). AfeB Amtliches Fernsprechbuch AFG Arbeitsförderungsgesetz AFP Advaneed Function Printing; stellt ein von IBM entwickeltes und im Markt sehr verbreitetes Softwaremodul dar, um die Grafikfähigkeit von IBM-Laserdruckern zu nutzen. Afr. Afrika AFS Alfascop Financial Entwicklungssoftware) AG Aktiengesellschaft AG Aktiengesetz Systems Seite 8 von 231 (ICL/NOKIA Banken-/Bankapplikations- Abkürzungen AG Amtsgericht AG Arbeitsgemeinschaft AG Arbeitsgruppe AG Auftraggeber Ag. Agen(tur) AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Unternehmens AGBz Amtsgerichtsbezirk AGC Automatic Gain Control AGE Automatische Gebührenerfassung (z.B. Straßenmaut auf Autobahnen) Aggr. Aggregat AGP Accelerateded Graphics Port. 1996 zeichnete sich langsam ab, das die Leistung des PCI-Bus auf Dauer nicht den Anforderungen moderner 3D-Grafikkarten gewachsen war, und so wurde maßgeblich von Intel eine Schnittstelle exklusiv für Grafikkarten geschaffen, der AGP. Insbesondere erforderten neuere 3D-Spiele relativ viel Speicherplatz für sog. Texturen, das sind zweidimensionale Bilder, mit denen dreidimensionale Objekte überzogen werden, um nicht jeden einzelnen darzustellenden Bildpunkt berechnen zu müssen. Die Idee dabei ist, diese Texturen im Hauptspeicher zu belassen und der Grafikkarte die Möglichkeit zu geben, hinreichend schnell auf den Hauptspeicher zugreifen zu können, um die Texturen gar nicht in den Speicher der Grafikkarte übertragen zu müssen. Zunächst wurde die Frequenz des Datentransfers von 33 MHz (PCI) auf 66 MHz verdoppelt (AGP 1x), womit maximal 266 MByte/s übertragen werden können. Zusätzlich profitiert der AGP davon, daß er kein Bus für mehrere Geräte ist, sondern nur Grafikkarte und Hauptspeicher verbindet, die Grafikkarte also jederzeit die volle Bandbreite nutzen kann. Ergänzend sind zwei weitere Standards definiert, AGP 2x und AGP 4x, die bei unveränderter Frequenz durch bestimmte Übertragungsverfahren in jedem Taktzyklus 2 oder 4 Informationen je Datenleitung übertragen können. Diese Funktionen stehen jedoch nur mit neueren Grafikkarten und speziellen Treibern für den Chipsatz des Mainboards zur Verfügung. Zusätzlich ist zu bedenken, daß derzeit auf den Hauptspeicher eines Rechners maximal mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 MByte/s zugegriffen werden kann, die Vorteile von AGP 2x und 4x mit theoretisch 533 bzw. 1066 MByte/s sich also in engen Grenzen halten.. Ein weiteres Problem ist der Energiebedarf aktueller Grafikkarten. Insbesondere professionelle Grafiksysteme mit sehr großem Speicher benötigen Ströme, die von einem normalen AGP-Anschluß nicht bereitgestellt werden können. Daher ist der AGP-Pro Steckplatz geschaffen worden, der zusätzliche Anschlüsse zur Stromversorgung bietet, aber auch normale AGP 1x, 2x und 4x Karten aufnehmen kann. AGR Arbeitsgemeinschaft genossenschaftlicher Rechenzentralen AH Authentication Header, Authentifizierung AHB Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung. Ergänzt werden die AHB durch Besondere Bedingungen und Risikobeschreibungen. Ahg., Anh. Anhang; Anhänger AHK Anhängerkupplung (Auto) AHS Acquirer Host System; Autorisierungscomputer vertragsunternehmensabrechnenden Bank (z.B. Deutsche Bank, GZS usw.) AHStatG Gesetz über die Außenhandelsstatistik AI Action Item; Ein offenrer noch zu erledigender Aktionspunkt AI Artifical Intelligence. Künstliche Intelligenz (dt. KI) Erweiterung Seite 9 von 231 von IP um zusätzlichen Header zur einer Abkürzungen AIA Application Integrated Architecture. Herstellerspezifische Architektur mit dem Ziel der Portabilität und Integration von Anwendungen innerhalb von DEC Systemwelten. Pendant zu SAA von IBM. AIC Automation Information Consulting, SW-Haus in München AID Acquirer Interchange Discount; Reduktion der Gebühr, den die vertragsabrechnende Bank an die kartenausgebende Bank zahlt. AID Autorisierung Identifikation AIFF IFF steht für "Audio Interchange File Format". Es ist ein, auf IFF basierendes, Dateiformat für den Austausch von Audiodaten zwischen Computern. Es ist das gebräuchlichste Format für Audiodaten. WinOnCD kann AIFF-Dateien lesen. Diese sollten die Endung ".AIF" haben. AIIM Association for Information and Image Management aIML analoge Internationale Mietleitung AIMS Airplane Information Management System AIN Advanced Intelligent Network AIS Air Information Services AIS Automatisches Schiffs Identifikations-System. Mittels AIS geben Schiffe ständig u.a. Daten ihrer Position, der Geschwindigkeit und den Kurs bekannt. AIS Softwarehaus in Dortmund, Archivierungslösungen mit Volltextdatensuche, für z.B. Behörden Messen, Banken und Industrie AK Anwaltskammer; Arbeitskreis Akad. Akademie, Akademiker akad. Akademisch AKG Gesetz zur allgemeinen Regelung durch den Krieg und den Zusammenbruch des Deutschen Reiches entstandener Schäden (Allgemeines Kriegsfolgenrecht) Akk. Akkkusativ; Akkord AKP-Staaten Afrikanische, karibische und pazifische Staaten AKT Automatischer Kassentresor AktZ Aktenzeichen AL Abteilungsleiter AL Amateurliga AL Amtsleitung Al Genormte Papiergrößen nach DIN Alg. Algebra; Algerien; Algorithmus ALGOL Programmiersprache mit Ausrichtung auf die Lösung Mathematischer Probleme. Anwendungen in Forschung und Hochschulen. allg. allgemein alph. Alphabetisch ALS Alternate Line Service ALT Automatic Link Transfer Alt Altitude, englische Bezeichnung für Höhe, hierbei gilt die Höhe über dem mittleren Meeresspiegel. altgr. Altgriechisch Seite 10 von 231 Abkürzungen AltZertG Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltersvorsorgeverträgeZertifizierungsgesetz) Alu Aluminium ALU Arithmetic Logic Unit, arithmetisch-logische Einheit AM Access Manager AM Akustomagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten Am. Amateur; Amerika(ner/in), amerikanisch AMADEUS Ein von Fluggesellschaften gegründetes Reisereservierungs- und Buchungssystem, das weltweiten Zugriff ermöglicht. AMCA American Canada Trust Fund. 1939 von der Intrag AG gegründeter Anlagenfonds für amerikanische und kanadische Aktien. Depotbank: Schweizerische Bankgesellschaft Amex American Express (Pionier in Kartenzahlungssystemen und Bank) AMI Alternate Mark Inversion. Binärer Code, der in modifizierter Form bei der Übertragung auf der S0-Schnittstelle von ISDN verwendet wird. Beim AMI-Code wird bei einer binären 1 ein Impuls geschickt, bei einer binären 0 keiner; benachbarte Impulse haben entgegengesetzte Polarität. Der modifizierte AMI-Code arbeitet genau umgekehrt, wodurch Dauerpegel im Ruhezustand vermieden werden und eine Selbsttaktung des Empfängers möglich ist. AMIS Audio Message Interchange Specification. AMIS bezeichnet ein herstellerunabhängiges Vernetzungsprotokoll von Sprachspeichersystemen (auch als VMS bezeichnet). Mit AMIS können Nachrichten zwischen Sprachspeichersystemen, auch von unterschiedlichen Herstellern ausgetauscht werden. AMIS-analog Für die Übertragung von analogen Sprachsignalen wurde in Anlehnung an AMIS dieses Protokoll spezifiziert. Amp. Ampere; Ampulle AMPS American Mobile Phone System, US cellular standard AMPS Advanced Mobile Phone System. Zellulares Funktelefonnetz im 850-MhzFrequenzbereich. Dieses Funknetz wird auf dem amerikanischen Kontinent sowie in Australien, Neuseeland, Hongkong und in einigen afrikanischen Ländern benutzt. AMR Adaptive Multi Rate. AMR siehe AC 97 AMS Advanced Mobile Phone System; amtl. amtlich Amtsbl. Amtsblatt AN Auftragnehmer An. Analyse; Anode; Arbeitnehmer anat. anatomisch; anatolisch Änd. Änderung anerk. anerkannt Anf. Anfang, Anfänger; Anforderung Anfr. Anfrage Ang. Angabe; Angebot; Angehörige angekl. angeklagt Angel. Angelegenheit Seite 11 von 231 Abkürzungen Angest. Angestellte angew. angewandt, angewendet Anh. Anhang ANID Anonymous ID; Die ANID ist wie die (-->GUID) eine ID, die eindeutig einen Benutzer identifiziert. Sie wird z.B. benutzt, wenn ein externer Geschäftspartner Partner Leistungen Bezieht oder erbringt erbringt. Durch die Nutzung der ANID kann der der Nutzer eindeutig identifiziert werden. Ank. Ankunft; Ankauf Anl. Anlage anl. anlässlich Anm. Anmerkung; Anmeldung Ann. Annahme; Annonce ann. annoncieren anon. anonym Anord. Anordnung Anp. Anpassung ANr. Aktennummer Ans. Ansage, Ansager; Ansicht; Ansehen Ansch. Anschaffung; Anschuldigung Ansch.-K. Anschaffungskosten anschl. anschließend Anschr. Anschrift ANSI X.9.9 Message Authentification Call „MAC“ (Verwendet z.B. bei EFT Smartcards) ANSI American National Standards Institute. Amerikanisches Normierungsgremium mit Fokus auf die Standardisierung von Programmiersprachen (ähnlich DIN in Deutschland). Anspr. Ansprache; Anspruch Antiq. Antiquitäten, Antiquariat Antr. Antrag; Antrieb Antw. Antwort AnV Angestelltenversicherung AnV Arbeitnehmervertreter Anw.-L. Anwesenheitsliste AnwK Anwaltskammer Anz. Anzahl; Anzeige AO Abgabenordnung AO Genormte Papiergrößen nach DIN AOC Advice of Charge, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Anzeige der verursachten Verbindungsgebühren als Tarifeinheiten entsprechend der Tarifierung des Netzbetreibers während und am Ende einer zustandegekommenen Verbindung. Währungsbeträge werden übermittelt. AOCD Advice of Charge during call: Übermittlung der Tarifeinheiten während und am Ende einer Verbindung bei z.B. ISDN Seite 12 von 231 Abkürzungen AOCE Advice of charge at the end of the call: Übermittlung der Tarifeinheiten am Ende einer Verbindung. AOK Allgemeine Ortskrankenkasse AOK Armeeoberkommando AOL America Online (Dienstleistungsanbieter von Video on Demand Leistungen im Zusammenschluss mit der Bertelsmann-Gruppe) AOP Aspekt-Orientierte Programmierung - stellt Mittel bereit, mit denen Aspekt-Code aus einem Programm herausgelöst und als eigenständiges Modul erstellt wird. Ein so genannter AspectWeaver- fügt schließlich zur Übersetzungszeit oder zur Laufzeit den fachlichen Code wieder zusammen. - Die AOP bietet klare Vorteile: Sie erlaubt eine weiter gehende Aufteilung eines Programms in Module - und verbessert damit dessen Wartbarkeit und Verständlichkeit. AOW Asia/Oceania Workshop AP Asia Pacific AP Acces Point, Zugriffspunkt. Diese Bezeichnung wird beispielsweise bei Kugriffspunkten (Access-Knoten) im Wireless Lan Bereich (drahtloses LAN) verwendet. AP Application Profile APA Adaptive Packet Assembly (siehe auch MNP 4) APA Austria Presse-Agentur APAC Asian Pacific Economic Cooperation. Zum Wirtschaftsverbund APAC gehören die derzeit sechs ASEAN-Länder, die NAFTA-Staaten, sowie die Volksrepublik China, Hongkong, Japan, Südkorea, Taiwan, Australien, Neuseeland und Papua-Neuguinea. Apart. Apartment APC APC steht für International Association for Progressive Computing und bezeichnet einen internationalen Zusammenschluss weltweit operierender Netze aus den ereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Urugay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in de Regel um einzelne relativ zentrale Sites die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner, ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist), ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich. APDU Application Protocol Data Unit (Anwendungs- Protokolleinheit) API Application Programming Interface. Eine standardisierte Schnittstelle zwischen den Anwendungen und den systemnahen Diensten, z.B. des Betriebssystems oder des Netzwerks. Beispiel: Erst durch 3D-APIs wird die Darstellung schneller 3D-Grafiken möglich. Das API ist der Mittler zwischen der 3D-Hardware und der 3D-Software. Typische Vertreter sind im Grafikbereich Glide, Direct3D und OpenGL. In der Datenkommunikation z.B. die CAPI-Schnittstzelle bei ISDN. APL Abschlusspunkt Linientechnik; Am Abschlusspunkt Linientechnik endet das Erdkabel von der Vermittlungsstelle (Orts-Anschlussleitung, Teilnehmer-Anschlussleitung). Der APL bildet den Abschluss des Zugangsnetzes (Letzte Meile) und stellt die Schnittstelle zum Haus- oder Endleitungsnetz dar. Der APL befindet sich in der Regel im Keller Seite 13 von 231 Abkürzungen (früher meist außen am Haus, bei Altinstallation noch häufig außen vorzufinden). Vom APL führt im Allgemeinen ein Installationskabel an die 1. TAE. APL Application Programming Language. Programmiersprache, die speziell für mathematische Aufgaben entwickelt wurde und sich einer Vielzahl von Sonderzeichen bedient, die nicht im ASCII oder EBCDIC-Zeichensatz enthalten sind. Der APL-fähige Computer muss daher für APL besonders ausgestattet sein (Drucker, Tastatur). Siehe auch APL2 APL/2 A Programming Language 2 von IBMf ür mathematische Operationen oder für die Fertigungs-Steuerung etc, Siehe auch APL APO, Apo Außerparlamentarische Opposition APP Application (Anwendung) App. Apparat APPC Advanced Program to Program Communication; Eine IBM-spezifische Netzknoten Definition mit einem Programmaustausch von Punkt zu Punkt; auch beschrieben als LU 6.2 APPI Application Programming Interface; Anwendungs- Programmierschnittstelle; Programm-Schnittstelle, um Anwendungsprogrammen transparenten Zugriff auf Dateien etc zu ermöglichen. APPLI/COM Programmierschnittstelle für die Telematikdienste „Telefaxgruppe 3 und 4, Telex incl. Dateitransfer Transparent Mode und Telex über TTU sowie Telex direkt. Die APPLI/COM ist unabhängig vom verwendeten Netz und ermöglicht es, Standardapplikationen, wie z.B. Textverarbeitungen, kommunikationsfähig zu machen. APPN Advanced Peer-to-Peer-Networking-Software (IBM) APR Anual Persentage Rate Apr. April apr. Apropos APRP Adaptive Pattern Recognition Processing; Indiziert automatisch die binären Muster digitaler Informationen jeder beliebigen Form und erstellt einen auf diesen Mustern basierenden Speicher, der sich auf den ursprünglichen Inhalt der Daten bezieht. APRW Automatic Passbook Reader Writer APS Advanced Planing and Scheduling; Fortgerittene Planung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen APS Arbeitsplatzsystem; Ein Arbeitsplatzsystem ist z.B. ein Standardarbeitzplatzrechner mit festgelegter Hard- und Softwarekonfiguration. APS Advanced Photo System. Neues Photosystem von Kameras, Filmen und Verarbeitungsgeräten. Mit Einlegeautomatik, Negativaufbewahrung in der Originalkassette, Wechselmöglichkeit teilbelichteter Filme, drei Bildformaten (wählbar bei jeder neuen Aufnahme innerhalb des Films), Indexprint und magnetischer Datenspeicherung auf der Filmrückseite. APS Allgemeines Präferenzsystem für Entwicklungsländer APS Automatisches Parksystem (z.B. bei KFZ) Aq. Aquarell Aq. Aquarium Äq. Äquatort Äq. Äquivalent AQAP Allied Quality Assurance Publication Seite 14 von 231 Abkürzungen AR Amtsrat AR Amtsrichter AR Aufsichtsrat ARA Alerting / Registration Area ArbA Arbeitsamt ArbA Arbeitsanweisung Arbf. Arbeitsfeld Arbf. Arbeitsförderung Arbg. Arbeitgeber Arbn., ArbN Arbeitnehmer ArbNV Arbeitnehmervertreter, -vertretung ARC Eine Anzahl von Dateien, die komprimiert und zusammen in ein ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm benötigt. Arch. Archäologe, -logie, Architekt(ur); Archiv(ar) ARCnet ARCnet ist ein heute nicht mehr gebräuchlicher Netzwerkstyp, der mit nur 2,5 Mbit/s recht langsam ist. Vereinzelt werden jedoch noch Restbestände zu sehr günstigen Preisen angeboten. Weitere Nachteile sind, dass eine andere Verkabelung als bei Ethernet erforderlich ist und in modernen Betriebssystemen die Unterstützung von ARCnet zunehmend zurückgeht. ARD Arbeitsgemeinschaft der öffentich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD ARDS Archivierungs-, Retreivel-.und Dokumentenmanagementsystem ArEV Verordnung über die Bestimmung des Arbeitsentgelts in der Sozialversicherung (Arbeitsentgeltverordnung) Arge Arbeitsgemeinschaft ARGE Arbeitsgemeinschaft nach SGB II. Auch bei der Verwaltung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, 2.Buch (Grundsicherung für Arbeitsuchende, Arbeitslosengeld II), können Arbeitsagenturen und kommunale Träger Arbeitsgemeinschaften nach privatem oder öffentlichem Recht bilden, die als ARGE bezeichnet werden. Rechtgrundlage dazu bildet § 44b SGB II Bezeichnungen dieser ARGEn sind bundesweit nicht einheitlich. Die ARGEn sind zuständig für die Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Im Gegensatz zu den Agenturen für Arbeit sind die ARGEn meist lokal präsent und nicht zentral verwaltet. Im Jahr 2007 soll entschieden werden, ob die ARGEn den Kommunen oder der Agentur für Arbeit direkt zugeordnet werden. ARI Access Rights Identifier ARI Allgemeine Rundfunk-Information ARIB Japanese Association of Radio Industries and Businesses ARIS Architektur integrieter Informationssysteme ARIS Datenbankgestütztes Software-Tool zur grafischen Prozessdarstellung und die Darstellung einer Übersicht über die Prozessorganisation. ARP Address Resolution Protocol ARPA Advanced Research Projects Agency. Nun DARPA genannt, die US-Behörde, die im Auftrag des DoD das ARPAnet gegründet hat. ARPAnet ein paketvermitteltes Netz aus den frühen 70ern. Der "Großvater" des heutigen Internet. ARPAnet wurde im Juni 1990 aufgelöst. ARQ Automatic Repeat Request Seite 15 von 231 Abkürzungen ARQ Automatic Repeat Request. A method of error correction whereby a transmitting terminal is instructed to retransmit any data blocks found by the receiving terminal to contain errors. arr. arrangieren Art. Artikel ARTS Association Retail Technology. Diese Vereinigung legt Standards und Standard Softwareobjekte (SW-Bibliothek) für Retailanwendungen fest. ArV Rentenversicherung der Arbeiter / Arbeiterrentenversicherung ärztl. Ärztlich AS Application Service AS Anwender Service ASA American Standard Association, US-Organisation für Normierung ASAP As soon as possible, so schnell wie möglich AsB Anschlußbereich (Telekommunikation). Ein Anschlussbereich entspricht dem regionalen Bereich einer OVSt bzw. DIVO. In größeren Städten existieren i.d.R. mehrere OVSt/DVIO, so dass die Anzahl der Anschlussbereiche größer ist als die Anzahl der Ortsnetze. Die Anschlussbereiche werden auch bei der Berechnung der Entfernung für Festverbindungen herangezogen, ASC Authorised Support Center (Microsoft Partner) ASCII American Standard Code of Information Interchange. Zeichencode für Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen (7- oder 8-Bit). Für jedes Zeichen gibt es einen Zahlencode. Dieser Standard ermöglicht es, zwischen verschiedenen Systemen Texte auszutauschen. Der Standard bezieht sich nur auf das englische Alphabet ohne Umlaut und „ß“ ASD Automatisches Sperrdifferenzial (Auto) ASEAN Südostasiatischer Wirtschaftsverbund. Angehörige Staaten sind Brunai, Indonesien, Malaysia, die Philipinen, Singapur, Thailand und Vietnam. ASIC Application Specific Integrated Circuit; Circuits bezeichnet einen Chip, der nur für eine Anwendung und einen Kunden entwickelt wird ASIP Application Specific Instruction set Processors bezeichnet einen integrierten Prozessorkern mit applikationsspezifischer Struktur und Befehlssatz AsL Anschlussleitung (Telekommunikation). Als AsL wird die physikalische Verbindung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Netz bezeichnet. ASM Advanced System Management, Netzwerkverwaltungs- und SW-Verteilungs-Lösung von ICL ASN.1 Abstract Syntax Notation 1. ASN.1 beschreibt die Form, wie in einer MIB die zu verwaltenden Objekte und Funktionen dargestellt werden. ASN.1 und MIB sind Bestandteile des SNMP ASP Abkürzung für entweder Application Service Provider, oder Active Server Pages. Application Service Provider sind Unternehmen, die für ihre Kunden bestimmte Computer-Anwendungen wie beispielsweise die Gehaltsbuchführung übernehmen. Active Server Pages hingegen kann man als ein Gemisch von HTML und verschiedenen Scriptsprachen ansehen sowie mit CGI-Anwendungen vergleichen. Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei ASP um aktive Internetseiten. Diese Seiten können Scripte enthalten, welche auf einem Server ausgeführt werden, bevor sie im Browser erscheinen. ASP Active Server Pages (ASPs) Microsoft Active Server Pages zur Entwicklung komplexer Java-Applikationen. Scriptumgebung - Konzept für dynamische WebSeiten deren Inhalte serverseitig generiert werden ( siehe auch ActiveX ) - ( Auf UnixSeite 16 von 231 Abkürzungen Servern werden mit Perl und PHP schon lange Seitenabrufe dynamisch bedient ). Technologie für den Einsatz von aktiven Seiten auf Web-Servern. Bei ASP handelt es sich um eine script-basierte Technik zur dynamischen Erzeugung von Web-Seiten. Der Interpreter zur Ausführung von ASP-Code ist Teil von Microsofts Internet Information Server (IIS). Microsofts ASP-Technologie, ASP - der Name ist eigentlich irreführend, - denn dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine Script-Sprache mit dem üblichen Handling - von Kontrollstrukturen, Variablen und Funktionen sowie anderen Elementen, - die auf dem Server von einem Interpreter verarbeitet werden. Doch ASP hat schnell Verbreitung gefunden, weil sich damit vorhandene Accessoder SQL-Server-Datenbanken - recht einfach in den Web-Auftritt einbinden und die Daten in den Office-Programmen weiterpflegen lassen. Asp. Aspekt; Aspirant ASPI API steht für "Advanced SCSI Programming Interface" und definiert eine Schnittstelle für den Zugriff auf SCSI- und ATAPI-Geräte. WinOnCD arbeitet mit einem speziellen ASPI, der von CeQuadrat ausschließlich für das CD-Recording entwickelt wurde. So ist eine Beeinflussung durch andere Software, die ebenfalls einen ASPI benötigt, ausgeschlossen. Auch konnte so eine optimale Performance erreicht werden. Andere Software greift im Allgemeinen auf den von Windows 95 installierten ASPI zurück. ASR Antis Schlupf Regelung (Auto Ass. Assessor; Assimilation Assist. Assistent(in), Assistenz ASSP Application Specific Standard Product bezeichnet einen Chip, der in einen bestimmten Bereich von mehreren Kunden eingesetzt werden kann. ASt. Amtsstelle ASt. Antragsteller, -stellung AstA Allgemeiner Studentenausschuss AstA Außenprüfung und Steueraufsicht ästh. ästhetisch Astrol. Astrolge, -logie astron. astronomisch ASV Arbeiterselbstverwaltung; Allgemeiner Sport-Verein ASVÖ Allgemeiner Sportverband Österreichs asym. Asymmetrisch AT Abkürzung für Advanced Technology. Ein Standard für PCs, den IBM erstmals zu Zeiten eines 286 festgelegt hat. Er legt unter anderem fest, wie das Motherboard beschaffen sein muß, welche Steckplätze es hat, wie das Gehäuse und die Schnittstellen, insbesondere die Anbindung der Festplatten eines Rechners beschaffen sein müssen. Der ISA-Slot wird manchmal auch als AT-Slot bezeichnet, weil er der einzige Steckplatz für Steckkarten in diesen Rechnern war. Meist ist jedoch das Format des Motherboards gemeint, wobei "AT-Format" als Abgrenzung zum neueren "ATX-Format" gemeint ist. Beim AT-Format ist die Lage der Steckplätze für Erweiterungskarten, die Lage und Art des Tastaturanschlusses sowie die Form des Anschlusses für die Stromversorgung festgelegt, wodurch zumindest sichergestellt ist, das diese Boards auch in alle AT-Gehäuse passen. Zusätzliche Schnittstellen wie serielle, parallele, PS/2 und USB müssen aber über Kabel mit dem Board verbunden werden und über zusätzliche Bleche aus dem Gehäuse herausgeführt werden AT Autorisierungs- Telefon, Genehmigungstelefon für Einholung eines O.K. von Kreditkartenunternehmen (beim Handel installiert) AT Modembefehl; Attention Befehl bei der Eingabe von Modemkommandos; „AT“ ist die Einleitungssequenz; keine Aktion;das Modem bestätigt mit „OK“ Seite 17 von 231 Abkürzungen AT&C1 Modembefehl; CD-Signal folgt dem Datenträgersignal(carrier) AT&D2 Modembefehl; Modem trennt, wenn DTR-Signal des PC inaktiv wird ("hangup" signal) At. Atelier; Atom ATA Advanced Technology Attachments. Unter diesem Oberbegriff werden Standards für die Datenübertragung über das IDE-Interface zusammengefaßt, also PIO- und DMAModi ATA AT Attachment, Schnittstelle bei Festplatten (siehe auch S-ATA) ATA Zollpapier für die vorübergehende Einfuhr (ATA-Carnet) ATAPI Advanced Technology Attachment Packet Interface, Standard für die Schnittstelle, zum Anschluss von CD-ROM Laufwerken an einen IDE-Controller ATAPI ATA Packet Interface. Diese Schnittstelle wird von CD-ROM Laufwerken, Streamern, Wechselplatten (ZIP u.ä.) und anderen Geräten genutzt, die an den EIDE Controller eines Rechners angeschlossen werden ATB Association Tripartite Bourses S.A., Generalunternehmen der Börsen Zürich, Genf und Basel zur Förderung der Koordination und technischen Entwicklung des Effektenhandels in der Schweiz. ATB Automated Ticket and Boarding Pass; Flugticket mit Bord-Ausweis (meist mit Magnetstreifen ATC Air Traffic Control, Abkürzung für Flugleitung und Fluglotsen auf Flughäfen ATC Authorised Training Center (Microsoft Partner) ATD Asynchronous Time Division Multiplex ATDPnnnnn Modembefehl; Pulswahl der Telefonnummer nnnnn ATDTnnnnn Modembefehl; Tonwahl der Telefonnummer nnnnn ATE Actual Time, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die eigentlich geflogene Zeit zwischen zwei Punkten ATEC Authorized Technical Education Center ATG Austauschgetriebe (Auto ATH Modembefehl; Verbindung trennen äth. ätherisch; äthiopisch ATIP Absolute time in Pregroove; dieses Datensegment im im Anfangsbereich von CDRohlingen gibt deren Eigenschaften und Kapazität an. Aus Kompatibilitätsgründen steht in der ATIP auch bei übergroßen Medien immer eine Kapazität von 79:59:74 ATIS The US Alliance for Telecommunications Industry Solutions ATIS Automatic Terminal Information Service, eine kontinuierlich ausgestrahlte Wettermeldung, die das aktuelle Flughafenwetter eines Flughafens enthält ATIS Automatic Transmitter Identification System. Ein in der Schiffahrt gebräuchliches System zur automatischen Senderidentifizierung Atl. Atlantik; Atlas ATLAS IT-Zollabwicklungsverfahren ATLAS (Automatisiertes Abwicklungs-System) ATM Automated Teller Maschine. ATM Adobe Type Manager. Ein Hilfsprogramm zur Darstellung und Wiedergabe von Schriften auf Bildschirmen und Druckern aller Art. ATM Asynchron Transfer (hochgeschwindigkeits-) Tarif- und Lokales Zoll- Mode, neuer AT&T-Standard für high-speed Datenübertragungen. Der ATM ist der zukünftige Seite 18 von 231 Abkürzungen Transportmechanismus zur Übertragung von allen Kommunikationsformen. ATM wird auch als Cell-Relay-Technik bezeichnet. Bei diesem Verfahren werden Daten in gleich großen „Containern“=Zellen übertragen. Diese Zellen sind 53 Byte lang, wovon 5 Byte als Absender- und Empfängerinformation dienen und somit 48 Byte als „Payload“=Transportmenge zur Verfügung stehen. In diesen Zellen werden wahlweise die Daten der unterschiedlichen Dienste übertragen und eine optimierte Ausnutzung der Übertragungs-Bandbreite gewährleistet. ATM-Technologie ist der Träger für das zukünftige Breitband-ISDN ATM Asynchronus Time Division Multiplex ATM Austauschmotor ATM Austauschmotor (Auto Atm. Atmosphäre; Atmung ATM0 Modembefehl; Lautsprecher ausschalten (1=einschalten) ATM-Karte Zahlungskarte, die man ausschließlich an Geldautomaten (ATM’s) nutzen kann. ATO Modembefehl; Buchstabe O: Zurück aus Kommando- in die Verbindungsebene ATQ0 Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen ATRAC Musikkomprimierungsprogramm; ATRAC3 kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. ATRAC3 komprimiert die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe. ATRAC Von Sony entwickeltes Audiodaten-Reduktionsverfahren ATRAC3plus ist eine Weiterentwicklung des Musikkomprimierungsprogramms ATRAC3. Das format kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. Während ATRAC3 die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe schrumpfte, kann ATRAC3plus die Daten ohne weitere Klangverluste auf ein zwanzigstel reduzieren. ATS Automated Teller Systems (Geldausgabeautomat) Attr. Attraktion; Attrappe; Attribut Atü Atmosphärenüberdruck ATÜV Automatisiertes Textil-Überwachungsverfahren ATV1 Modembefehl; Selektiert verbale Rückmeldungen ATVEF Advanced Television Enhancement Forum; Ein Konsortium von Hardwareherstellern und Programmanbietern, das eine Norm zur Verbindung von Fernsehen und Internet entwickelt. ATX Abkürzung für "Advanced Technology eXtended" ATX ist ein etwa 1999 eingeführter sogenannter "Formfaktor", der primär die Größe von Mainboards festlegt sowie die Lage und Art der Anschlüsse für Schnittstellen (parallel, seriell, USB...) und die Stromversorgung. Dadurch wird auch ein entsprechendes Design der Gehäuse für Rechner sowie der Netzteile festgelegt. Wesentliche Neuerungen des ATX Standards gegenüber dem älteren AT-Standard sind die Zusammenfassung aller Schnittstellen in einem Bereich des Mainboards, wodurch sie direkt durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse herausgeführt werden können (früher waren dafür meist zusätzliche Bleche und eine Verbindung mittels Flachbandkabel zum Mainboard notwendig), die Einführung von PS/2 Verbindungen für Maus und Tastatur, wodurch beide serielle Schnittstellen für andere Anwendungen frei bleiben, sowie ein neuer Stecker zur Stromversorgung, der zum einen verpolungssicher ist (nach dem alten Standard gab es zwei identische Verbindungen, die aber unterschiedlich beschaltet waren), der auch zusätzliche Kontakte für weitere Versorgungsspannungen bietet (das Netzteil gibt nunmehr direkt 3,3 V ab, hierfür ist kein separater Spannungswandler auf dem Mainboard mehr erforderlich) sowie eine Steuerleitung enthält, die ein softwaregesteuertes Ein- und Ausschalten des Rechners ermöglicht. Aufgrund des unterschiedlichen Steckers der Stromversorgung können Gehäuse im allgemeinen nur Seite 19 von 231 Abkürzungen Mainboards nach dem neuen (ATX) oder nach dem alten (AT, Baby AT...) Standard aufnehmen ATX1 Modembefehl; Freizeichen Ignoriert Freizeichen: Fuer ATX4 Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen in vollem Umfang ATZ Der Befehl, mit dem ein Modem wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt wird. ATZ Modembefehl; Modem initialisieren AU Abgasuntersuchung (Auto AUA Austrian Airlines AUe Amts-Übertragung (Telekommunikation). Anschluss-Einrichtung Leitungen zum öffentlichen Netzbetreiber Dt. Telekom AG. Aufb(ew.) Aufbewahrung Aufg. Aufgabe Aufg. Aufgeld Aufkl. Aufklärung; Aufklarung Aufl. Auflage AUI Attachment Unit Interface. Eine Standardschnittstelle nach IEEE 802.3 (EthernetStandard), über die ein PC oder ein Ethernet-Gerät an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden kann. So kann zum Beispiel ein OfficeConnect-Gerät mit AUIAnschluß über einen Transceiver an ein Ethernet-Netzwerk, das über dicke Koaxialkabel läuft, angeschlossen werden. Ihr PC hat möglicherweise eine NIC-Karte (Netzwerk-Karte) mit einer 15poligen AUI-Buchse. AUI Audible User Interface. Das AUI ist das Pendant zu einem GUI. Hierbei geht es darum, bekannte visuelle User Interfaces, wie z.B. Windows für den Gebrauch z.B. bei Sprachspeichersystemen (VMS) einzusetzen. Stichworte sind z.B. hörbarer Cursor oder Earcons statt Icons Ausg. Ausgabe ausschl. ausschließlich AUTEX Telex- und Teletexauskunft AÜV Automatisiertes Überwachungsverfahren AUX Mit „AUX“ wird meist der zusätzliche Eingang zum Anschluss eines weiteren nicht vordefinierten Gerätes der Audio/Video Welt bezeichnet. Das Wort leitet sich aus dem englischen „auxiliary“ ab, was soviel wie „Hilfs-„ oder „Zusatzeingang“ bedeutet. AV Rentenversicherung der Angestellten / Angestelltenrentenversicherung AVI Audio Video Interleaf, eine Technologie zum Speichern von Videosequenzen mit Tondaten. Bild und Ton werden abwechselnd in kleinen Portionen auf dem Speichermedium abgelegt. So können Bild und Ton nahezu gleichzeitig ohne größeren Zeitverlust gelesen und geschrieben werden AVM Allzeit verfügbare Mietfachanlage (De La Rue Garny GmbH) AVmEG Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes zur Reform Rentenversicherung und zur Förderung eines Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensergänzungsgesetz) AvmG Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensgesetz) Seite 20 von 231 Nebenstellenanlagen mit für eigenem Analoge der gesetzlichen kapitaldeckenden Abkürzungen AVRCP Audio/Video Remote Control Profile (Bluetooth); Fernbedienungsfunktionen für Audio und Video wie beispielsweise Wiedergabe und Stopp. Einige BluetoothDienstprogramm unterstützten Fernbedienungsfunktionen. AVS Adult Verification System; Dies ist ein System zwecks Ermittlung der Volljährigkeit von Internetsurfern. Dadurch sollen Minderjährige vor jugendgefährdenden Internetinhalten geschützt werden. Der Benutzer muss sich zusätzlich zum Login durch die Eingabe einer AVS-PIN authentisieren. AVS Alters-Verifikations-System; Überprüfungs-Systeme, die speziell im Internet dazu verwendet werden, um eine Alterüberprüfung (vorzugsweise beim Zugriff auf SEX/Pornoseiten) durchzuführen AVS Amtsverbindungs-Satz AW Abschlusswiederstand. Ähnlich wie bei Ethernet-Netzwerken muss bei der Buskonfiguration der S0-Schnittstelle dieser mit Abschlusswiederständen terminiert werden, um störende Spiegelungen und Echos zu vermeiden. I.d.R. wird der NT das Ende des Busses terminieren, so dass nur am anderen Ende 100 Ohm Widerstände benötigt werden. Diese werden entweder in der letzten Anschlussdose oder direkt im Endgerät eingesetzt. AWADo Automatische Wechselschalter-Anschlussdose (Telefon). Anschlussdose zum wechselweisen sich gegenseitig sperrenden Betrieb mehrerer Endgeräte an einem Anschluss. AWD Automatische Wähleinrichtung AWGN Additive White Gaussian Noise AWS Anrufweiterschaltung. Anrufweiterschaltung erfolgt üblicherweise immer zu einem fest eingestellten und/oder abgespeicherten Ziel nach einer bestimmten Anzahl von nicht entgegengenommenen Rufen oder nach einer festgelegten Zeit. Ähnlich arbeitet die Anrufumleitung, bei der das Ziel jedoch variabel ist und die Umleitung immer sofort erfolgt. AWS Anwendungs Server; Ein Server, der nicht nur Datenund Druckserices bietet, sonder nauf dem Anwendungen „gehostet“ werden. Z.B. ein Terminalserver AWV Außenwirtschaftsverordnung Seite 21 von 231 Abkürzungen B B Belgien B Bundesstraße B&F Banking & Finance (Fachzeitschrift für das Geldgewerbe) b. bei b.w. bitte wenden B2B Business to Business; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen Geschäftskunden untereinander Geschäfte abwickeln. B2C Business to Customer; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen z.B. der Anbieter eines „Shops“ Geschäfte mit Endkunden abwickelt. B2E Business to Employee, Ist die Bezeichnung für Systeme, mit der Einbindung von Mitarbeitern in das Geschäftsgeschehen BA Bundesagentur für Arbeit (bis 31.12.2003: Bundesanstalt für Arbeit) BA Business Assurance BaAs Basisanschluss (Telefon). Der S0-Anschluß des ISDN wird auch als Basisanschluss bezeichnet. BABT British Approvals Board for Telecommunications BACS Bankers Automated Clearing Services (Service von Banken in UK) BAFA Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Anschrift: Frankfurter Str. 29-35, 65760 Eschborn BAK Bauartklasse; In der Gebäudeversicherung orientiert sich der Versicherer in der Regel an 5 Bauartklassen, nach der sich dann auch die Tarifierung orientiert. BAKOM Bundesamt für Kommunikation, Schweiz, in Biel BaKT Basisanschlußkonzentrator BALI Berliner ATM LAN Interconnection. In einem Pilotprojekt der Bundesregierung wir in Berlin eine heterogene ATM-Testumgebung, bestehend aus 9 ATM-Vermittlungen von 6 verschiedenen Herstellern, aufgebaut, um neue multimediale Dienste zu testen. An BALI angeschaltet sind z.B. Ethernet LAN’s, FDDI, Workstations und auch ein CrayComputer. BAM Bundesamt für Materialforschung BANCS Banking Applications and Network Computing Service. Diese Lösung wird von SNI als umfassende Lösung für Geldinstitute angeboten BANF Bestellanforderung; Eine BANF ist eine Bestellanforderung. Durch das Erstellen einer BANF wird z.B. ein Genehmgigungsworkflow gestartet, der in einer Bestellung endet. BAnz. Bundesanzeiger BAO Business Aplication Outsourcing; Anwendungs Outsourcing umfasst Entwicklung und Management von Software-Anwendungen durch externe Spezialisten; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen. BAPT Bundesamt für Post und Telekommunikation. Durch die Aufteilung der Telekom in einen Monopol- und Wettbewerbsbereich wurde die Schaffung einer neuen organisatorischen Einheit notwendig. Der Wettbewerbsbereich wird durch die Dt. Telekom AG und der Monopolbereich durch das BAPT dargestellt Seite 22 von 231 Abkürzungen BASIC Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code. Weitverbreitete und sehr einfach zu lernende Programmiersprache. Meist bei Home- und Personal-Computer verwendet. BAT System zur Identifikation und Verifikation eines Benutzers mittels Fingerabdruck. BAT Bundesangestelltentarif BAUA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BB Bulletin Board BBC British Broadcasting Corporation, englische Rundfunkanstalt BBN Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation. Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet. bbH bauart bedingte Höchstgeschwindigkeit (z.B. bei KFZ) BBR Der Back-Bone-Ring bezeichnet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail, die seit Mitte Oktober '90 im deutschen FidoNet benutzt wird. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei Fraktionen ins Leben gerufen. BBS Bulletin Board System. Der amerikanische Begriff für das, was im Deutschen fälschlicherweise Mailbox genannt wird. Ein BBS besteht aus den Mailboxen der Benutzer (deren Postfächer) und den Bulletin Boards, den Brettern. Sein Betreiber ist der SysOp. BC Bordcomputer (Auto BCC blind carbon copy; Beim Verfassen einer eMail kann man neben Empfängern (An) und Verteiler (CC) auch einen verdeckten Verteiler anlegen (englisch: blind carbon copy, bcc). Die unter BCC angegebenen Empfänger erhalten die eMail ohne, dass diese den anderen Empfängern mitgeteilt werden. Die anderen Empfänger erhalten in einigen Fällen den Hinweis, dass BCC-Empfänger existieren. Von vielen eMailProgrammen wird auch dies unterdrückt. BCCH Broadcast Channel BCCI Bank of Credit and Commerce International BCD Binary Coded Decimal. Binär codierte Dezimalzahl. Ein in Datenverarbeitungsanlagen sehr häufig verwendeter Code zur Darstellung von Dezimalzahlen. Jede Ziffer wird in vier Bits codiert BCL Base Class Library; Basis-Klassen-Bibliothek. Eine umfangreiche Klassensammlung in der Microsoft .NET SW-Entwicklungs-Plattform BCP Byte Control Protokoll. Steuerprotokoll für die Datenkommunikation. BCS Banking Communication Standard BCS Binary Compatible Standard. die Bezeichnung eines Standards, der sich auf die binäre Ausführung von Programmen bezieht: Grundlage ist das ABI. Der BCSStandard ermöglicht die Abarbeitung von Programmen auf Systemen verschiedener Hersteller (shrink-wrapped Software), ist aber auf ein Betriebssystem und auf eine Prozessorfamilie festgelegt. BCS Bugarian Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften) BCT Business Cordless Telephone Bd. Band BDA Bund Deutscher Arbeitgeberverbände BdB Bundesverband deutscher Banken. Spitzenverband der privaten Kreditinstitute BDC Backup Domain Controller BDC Backup Domänen Controller Seite 23 von 231 Abkürzungen BDE Betriebsdatenerfassung BDI Bundesverband der Deutschen Industrie BDSG Bundes Datenschutz-Gesetz. Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten, mit dem der Staat die Privatsphäre einer Bürger vor unerlaubten Datenzugriffen schützen möchte. beil. Beiliegend BeitrEntlG Gesetz zur Entlastung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (Beitragsentlastungsgesetz) Bell103 Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 300 bit/s, ähnlich V.21 Bell201 Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich v.23 Bell212A Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich V.22 BER Bit Error Ratio BERCOM Berlin Kommunikation BerRehaG Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet (Berufliches Rehabilitierungsgesetz) bes. besonders Best.-Nr. Bestellnummer Betr. Betreff BetrSichv Betriebssicherheitsverordnung BEZ Börsen Evidenz Zentrale, Bei der EC-Karte mit Elektronischer Geldbörsenfunktion (Chipkarte) werden die Geldbörsentransaktionen über verschiedene Evidenzzentralen geprüft und abgewickelt. Sparkassen, Volksbanken, Privatbanken besitzen je ihre eigene BEZ bez. bezahlt Bez. Bezeichnung BfA Bundesversicherungsanstalt für Angestellte BfB Bundesmonopolverwaltung für Branntwein BFH Bitfehlerhäufigkeit. In digitalen Übertragungssystemen wird die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum auftretenden Übertragungsfehler zu den im gleichen Zeitraum gesendeten Bits ins Verhältnis gesetzt. Die Anzahl der Bitfehler wird -9 Bitfehlerhäufigkeit genannt. Zielwert ist eine Häufigkeit unter 10 BFT Binary File Transfer BG Berufsgenossenschaft; Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Mitglieder sind die Unternehmen der jeweiligen Berufsgruppen (Beipielsweise BG für Feinmechanik und Elektrotechnik); Finanziert werden die BG durch die Beiträge der Mitgliedsunternehmen. Die Aufgaben sind insbesondere Unfallverhütung, Erste Hilfe, Heilbehandlung, Berufshilfe, Zahlung von Renten und anderen Geldleistungen basierend auf den Regelungen des SGB. BGA BGA steht für Ball Grid Array und wird im Zusammenhang mit Prozessoren verwendet. Chips in dieser Bauform verfügen an der Unterseite über Lötpunkte und werden damit direkt auf Platinen befestigt. Die typischen Beinchen entfallen BGB Bürgerliches Gesetzbuch BGBl Bundesgesetzblatt BGS Bundesgrenzschutz BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Seite 24 von 231 Abkürzungen BHCA Busy hour call attempts. Anruf-Versuche/-Anreize während einer Hauptverkehrsstunde, die durch den eingesetzten Zentralrechner einer TK-Anlage abgearbeitet werden können, kennzeichnen die Leistungsfähigkeit dieser TK-Anlage.- Bhf. Bahnhof BHO Bundeshaushaltsordnung BI Business Intelligence BiBa Bilingualer Basisanschluss. Beim bilingualen Basisanschluss an einem S0-Bus ist es möglich, sowohl Endgeräte mit dem !TR6-Protokoll als auch Endgeräte mit dem DSS!Protokoll zu betreiben. Damit soll dem Anwender die Umstellung auf Euro-ISDN (DSS1) erleichtert werden, da vorhandene Endgeräte mit dem nationalen Protokoll weiterbetrieben werden können. BIDS Broadband Integrated Distributed Star, Netzwerktopologie BierStG Biersteuergesetz BIGFON Breitbandiges integriertes Glasfaser-Fernmeldeortsnetz. Projekt der Dt. Telekom AG, um „fiber to the desk“, eine Zukunftstechnologie, zu testen. Folgende Daten sollten in diesem Netz übertragen werden: Fernsprechen, Bildkommunikation, StereotonProgramme, Fernsehprogramme. BIK Betriebswirtschaftliches Institut der Deutschen Kreditgenossenschaften BillBZ Prüfgruppe zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung BIN Bank Identification Number, Kennummer eines Kartenemittenden (z.B. AMEX, VISA usw. BIND Berkley Internet Name Domain BIOS Basic Input Output System. Das BIOS übernimmt auf Systemebene Selbsttests nach dem Einschalten und die Kommunikation mit Geräten wie Festplatten oder dem Bildschirm. Ein „Plug and Play BIOS“ unterstützt das BIOS, indem es die Analyse der vorhandenen Hardware ermöglicht BIP Bruttoinlandsprodukt: Die Summe alle in einem Staat erbrachten Wirtschaftsleistungen. Eingerechnet wird die Wertschöpfung bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres. Birdie Mit Birdie wird ein Dienst bezeichnet, der in München und Münster erprobt wurde. Im Umkreis von ca. 100m der ausgewiesenen Birdie-Stationen können mit einem speziellen drahtlosen Birdie-Telefon abgehend gerichtete Gespräche geführt werden. Anrufe sind an Birdie-Telefonen nicht möglich. Die Abrechnung erfolgt über Rechnung durch die Dt. Telekom AG. BIS MIDAS ABS Schlüsselfertige Bankensoftware aus dem Haus BIS Banking Systems, z.B. Devisenhandel, Wertpapierhandel, Unternehmens- und Privatkredite usw. BIS MIDAS basiert auf den IBM AS/400 midrange Systemen B-ISDN Breitband-ISDN. Das in den letzten Jahren eingeführte ISDN wird auch als „Narrowband-ISDN“ bezeichnet. Die Alternative dazu ist die zukünftige Technik des BISDN, die sich der ATM/Cellrelay-Technik bedient. Hierdurch werden höhere Datenübertragungsraten und neue Verkehrsleistungen ermöglicht. BIST Build-In-Self-Test, eine zusätzliche automatisch eingebaute Testlogik, die selbständig einen Schaltungsteil testet und das Ergebnis als Statusbit OK/NOT_OK weitergibt. Während die BIST-Logik für RAMs regelmäßig aufgebaut ist, ist die Logik für LogicBIST wesentlich komplexer. BISYNC Binary Synchronous Communication. Binäre synchrone Kommunikation. Datenübertragungsprotokoll für serielle Datenübertragung. Das Protokoll definiert die Verfahren zur Übertragung von Steuerzeichen und Daten. Bit Binary Digit. Kleinste Informationseinheit eines Computers. Sie enthält entweder den Wert 0 oder 1. Acht bit werden in ein Byte zusammengefasst. Seite 25 von 231 Abkürzungen BIT Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft Telekommmunikation und neue Medien BITNET Ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor relativ kurzer Zeit wurde BITNET mit dem CSnet (Computer+Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. Das europäische Pendant ist das EARN. BKK Betriebskrankenkasse BKn Bundesknappschaft BKTO Buchungskontonummer BKV Bresmakraft Verstärker (z.B. bei KFZ) BKZ Abkürzung für Bereichskennzahl bei BTX. Nummer eines Regionalbereiches, die angegeben werden muss, um über die Seite *78# in einen anderen Regionalbereich wechseln zu können Bl. Blatt BIP Basic Imaging Profile (Bilder); Ermöglicht das Senden und Empfangen von Bilddateien, deren Größe für das Zielgerät angepasst wurde. Zusätzlich zur Bildübertragung ermöglicht das Bluetooth-Dienstprogramm die Fernsteuerung des Kameraverschlusses und weitere Funktionen. BLA berücksichtigungsfähige Leistungsausgaben BLE Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Postanschrift: 60631 Frankfurt/Main, Sitz: Adickesallee 40, 60322 Frankfurt/Main, Dienstort Bonn: Ferdinand-LassalleStraße 1-5, 53175 Bonn BLER Block Error Rate; Damit ist die Anzahl Fehler gemeint, der beim Beschreiben einer CD auftreten BLOB Binary Large Objekt; Speicherung der Dokumente selbst als Feldinhalt in einer Datenbank. BLZ Bankleitzahl BMA British Medical Association BMA Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung BMC / BMD Burst Mode Controller / Device BMF Bundesministerium für Finanzen BMG Bertelsman Music Group BMG Bundesministerium für Gesundheit BMGS Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung BMI Body Mass Index – Körperabmessungs-Index. Hierbei werden Körpergröße, Gewicht, Alter etc erfasst und in einen Index, den BMI umgesetzt. BMP Bit Map, BMP ist das native Bilddateiformat von MS-Windows. Es wird von der Zwischenablage genutzt und durch die meisten Windows Anwendungen unterstützt. BMP bietet für Bilder mit 4 oder 8 Bit Farbtiefe auch einen einfachen, selten verwendeten Kompressionsmechanismus, der als RLE bekannt ist. BMPT Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Die vom Gesetzgeber festgeschriebenen Rechte für das Betreiben von Übertragungswegen (Netzmonopol) und der Vermittlung von Sprache (Telefondiestmonopol) stehen ausschließlich dem BMPT zu. Das BMPT übertrug dieses Recht auf die DBP-Telekom, die seit 1995 in eine AG umgewandelt wurde. Seite 26 von 231 Abkürzungen BmTierSSchV Binnenmarkt-Tierseuchenschutz-Verordnung BMV Bundesministerium für Verkehr BMWA Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit BnatSchG Bundesnaturschutzgesetz BNC Abkürzung für "Bayonet Neill Concelmann", "Baby-N-Connector", "Bayonet-NavyConnector" bzw. "British-Naval-Connector". Diese Bajonett Verbindungen stammen aus der Hochfrequenz- Verbindungstechnik und werden im Computerbereich bei der Verbindung koaxialer Netzwerkkabel (für 10 MBit Ethernet) und bei hochwertigen Monitoren anstatt des normalen VGA-Kabels verwendet, wobei die Leitungen für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau sowie das Synchronisationssignal auf jeweils einen eigenen Anschluß gelegt werden und somit gegenseitige Störungen vermindert werden BND Bundes Nachrichten Dienst BNetzA Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen BO Back Office BÖGA Börsengeschäftsabwicklungssystem BOK Back Office Kommunikations Server BOS Back Office System BOSS Börsen Order Service System (routing System). Börsenhandels- und Entscheidungssystem (BOSS-CUBE) BOT Begin Of Tape. Reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet den Beginn des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs BOV Back Office Verarbeitungs Server BOWI Börsen- und Wirtschaftsinformationssystem (IBM) bpE beitragspflichtige Einnahmen BPEL Business Process Execution Language; XML basierte Sprache für Webservices (z.B. für Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen – Microsoft) BPI Bit per Inch. Ein Maß für die Aufzeichnungsdichte bei Magnetbändern und Platten/Diskettenspeichern. Bpm "Beats per minute" Anzahl der Taktschläge pro Minute in einem Musikstück. BPO Business Process Outsourcing; Geschäftsprozess-Outsourcing bedeutet Management kompletter funktionaler Geschäftsprozesse durch externe Partnerr; Ziel: mittelfristige Kosteneinsparungen und Leistungssteigerungen BPON Broadband over Passive Optical Network, ein passives Glasfasernetzwerk mit niedriger Bitrate, jedoch auf Breitbandtechnologie. BPR BPRO Bussines Process Reengineering (Optimierung von Geschäftsprozessen zur Erzielung von Produktivitätssteigerungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien bei gleichzeitiger radikaler Neugestaltung der Geschäftsprozesse) Bank Prozessor Module (Hardware) Bps Bits per second. A measure of the information transfer rate of a data channel BPSK Binary Phase Shift Keying modulation BR Bayerischer Rundfunk BRA Basic Rate Access Basisanschluss (Telekommunikation). Seite 27 von 231 Englische Computerunterstütztes Bezeichnung für ISDN Abkürzungen BRA Bit Rate Adaption, Bitratenadaption. Da die Bitraten bei herkömmlichen Datenschnittstellen in der Regel kleiner sind als die Bitrate im ISDN, müssen beim Anschluss dieser Endgeräte über einen Terminaladapter diese Bitraten angepasst werden. Hierfür existieren unterschiedliche Verfahren, bei denen die Anpassung entweder in zwei Schritten vorgenommen wird (V110, X30) oder aber durch Blockbildung und Auffüllen mit Füllbits zwischen zwei Blöcken (DMI). Eine Kommunikation kommt aber nur dann zustande, wenn auf beiden Seiten das gleiche Verfahren angewendet wird. BRAN Broadband Radio Access Networks, ETSI Spezifikation des WMAN BRD Bundesrepublik Deutschland BRH Bundesrechnungshof BRI Basic Rate Interface. Eine BRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zum ISDN; die andere ist PRI (Primary Rate Interface) mit höherer Geschwindigkeit. Jede BRI-Leitung umfasst zwei 64 Kbps B-Kanäle und einen bps D-Kanal je ISDN-Leitung. brosch. broschiert BRT Bruttoregistertonne BS Base station - the fixed radio component of a cordless link, single channel or multi channel. Term also used in cellular radio BS Betriebssystem BS6833 A UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying telephony related aspects) BSC Base station controller BSC Balanced Score Card BSC Binary Synchronous Communication; ein von IBM entwickeltes Protokoll für synchrone Datenübertragung BSD Berkley Software Distribution. UNIX-Derivat der Universität of California at Berkley, dass wie UNIX System V eine weite Verbreitung fand. Das BSD UNIX-Derivat ging ursprünglich aus UNIX System V hervor BSE Bovine Spongiforme Encepatopathie, Rinderwahnsinn genannt. Bei allen befallenen Tieren löst sich das Gehirn schwammartig auf.. BSE-infizierte Rinder werden aggressiv, verlieren ihre Orientierung und verenden qualvoll, wenn sie nicht vorher getötet werden. Als Ursache wird die verfütterung von Tiermehl an Rinder angesehen BSG 2000 Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze und zur Umrechnungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in Rentenversicherung für 2000 (Beitragssatzgesetz 2000) BSG 2002 Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und zur Bestimmung der Umrechungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung für 2002 (Beitragssatzgesetz 2002) BSG Bundessozialgericht BSGV Bayerischer Sparkassen- und Giroverband (München) BSHG Bundessozialhilfegesetz BSI Bundesamt für Sicherheitsund Informationstechnik (untersteht dem Bundesinnenminister). Diese Behörde ging teilweise aus der ehemaligen Stelle für das Chiffrierwesen (ZfCh) im Bundesnachrichtendienst (BND) hervor BSP-Trade Online Wertpapierhandel-/Buchungssystem (IBM) BSSichG Gesetz zur Sicherung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenversicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz) Seite 28 von 231 Bestimmung der der gesetzlichen Abkürzungen BSV 2001 Verordnung zur Bestimmung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und weitere Rechengrößen der Sozialversicherung für 2001 (Beitragssatzverordnung 2001) BSZ Betriebs- und Servicezentrum BT Bandwidth-Time product for GMSK modulation BtMG Betäubungsmittelgesetz BTO Business Transformation Outsourcing; Business Transformation Outsourcoing bedeutet eine umfassende Veränderung von (Kern) Geschäftsprozessen durch die partnerschaftliche Kooperation mit Outsourcing-Partnern; Ziel nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes BTR Bit Timing Recovery, used to permit synchronisation across a radio link BTW "By The Way" - übrigens, nebenbei bemerkt Btx Bildschirmtext. (T-Online) Benutzerorientierte Datenverarbeitung, die über die Deutsche Bundespost angeboten wird (ab 1993 Datex J, ab 1995 auch KITBenutzeroberfläche (grafisch). Ein Service der Telekom für die Telekommunikation über das Telefonnetz. Benötigt werden ein PC mit Farbbildschirm, Btx-Software und PC-ISDN-Karte (evtl. Modem). Btx unterscheidet zwischen Anbietern (werbetreibende Unternehmen) und Benutzern (den Teilnehmern oder Verbrauchern). Btx-Anbieter mieten Btx-Seiten und zahlen hohe Gebühren. Btx-Teilnehmer zahlen eine geringe Grundgebühr und Ortsnetz-Telefongebühren, sie können keine Bildschirmseiten über Btx verbreiten. Über Btx kann Telex und Telefax verschickt werden, außerdem E-Mail und Telebox. Über Btx kommunizieren Versandhäuser mit Kunden, Industrieunternehmen mit dem Außendienst, Händler mit Liederanten. Zugang zu Btx erhält man über den Telekom Dienst Datex-J BUMI Buffered Memory (Akku-gepuffertes Speichermodul) BUS Verbindung von Hardware-Teilen über ein gemeinsam von allen Geräten benutztes Leitungssystem. BUSC Bus Controller Module BVA Bundesversicherungsamt der Bundesrepublik Deutschland BVAG Gesetz über die Errichtung des Bundesversicherungsamtes, die Aufsicht über die Sozialversicherungsträger und die Regelung von Verwaltungszuständigkeiten in der Sozialversicherung und der betrieblichen Altersfürsorge (Bundesversicherungsamtgesetz) BVB Der Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. (BVB) repräsentiert mehr als 300 Unternehmen der I+K-Branche (Hardware, Software, Telekommunikation, I+K-Dienstleistungen) in Deutschland. BVB Bundes Vertrags Bedingungen BVB Bundesverband Deutscher Banken BverfG Bundesverfassungsgericht Bverw BundesVerwaltung BVIT Bundesverband Informationstechnologie BVR Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditinstitute. BVSI Berufsverband für Selbständige in der Informatik (www.bvsi.de) BWA Betriebswirtschaftlicher Ausschuss BWA Broadband Wireless Access Seite 29 von 231 Abkürzungen BWS Buchungsgemeinschaft Westfälisch-Lippischer Sparkassen (Münster). Sparkassen Rechenzentrum, das zentrale Funktionen für electronic cash sowie als Börsenevidenzzentrale für die ec-Karte in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse wahrnimmt. BYTE Informationseinheit bestehend aus 8-Bit. ein oft vorhandenes 9. Sicherungs-Bit (Paritätsbit) kann z.B. in Herstellerangaben oder Spezifikationen erwähnt werden, wird aber in der Mengenbezeichnung Byte, MB, GB etc nicht mitgezählt. In der Einheit Byte gibt man das Fassungsvermögen von Speichermedien odereines Arbweitsspeichers an. 1 Byte sind 8-Bit, 1 Magabyte (MB) entsprechen 1024 Kilobyte, 1 Gigabyte (GB) sind 1024 Magabyte BZA Bundesbahn Zentralamt BZA Gesellschaft für Bargeldlose Zahlung- und Abrechnungssysteme mbH. Electronic Cash, Kreditkarten- und Kundenkarten- Netzwerkbetreiber BZI Beratungszentrum Industrieroboter (Fraunhofer Institut) BZT Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (früher ZZF, noch früher FTZ). Endgeräte, Anlagen und Systeme benötigen die Zulassungen des BZT, um an das öffentliche Telekommunikationsnetz angeschaltet werden zu können. Diese Zulassung erhält das Produkt nach Überprüfung/Einhaltung von technischen Rahmenbedingungen. bzw. beziehungsweise Seite 30 von 231 Abkürzungen C C Celsius C Programmiersprache mit einfacher Portabilität auf die verschiedensten Hardware und Herstellerumgebungen. C ist ist eine höhere Programmiersprache, die mit einem geringen Befehlssatz auskommt und teilweise sehr hardwarenah ist. C kann sowohl auf Mainframes/Großrechnern als auch auf PCs verwendet werden. Ein Großteil des Betriebssystems UNIX ist z.B. in dieser Sprache geschrieben. C# "C sharp" – ( Microsofts Java-Alternative für die Entwicklung von Web-Services, nach der voraussichtlichen Aufgabe von Visual J++ ), wird sich als Programmiersprache etablieren können. Das neue C-Derivat soll dank "Free Threading" das bisherige DLLChaos beseitigen und mit Features wie Garbage Collection Stärken von Java integrieren. • Die kommende .Net-Version der Entwicklungs-Suite "Visual Studio" ( soll innerhalb eines Jahres erscheinen ), wird dann nicht mehr den Java-Compiler J++ enthalten. Immerhin will Microsoft dem neuen Visual-Studio ein Java-Tool beilegen ( z.B. vom Hersteller Rational ). • Mit Microsofts neuer Programmier-Sprache - sie ist syntaktisch von C und C++ abgeleitet und ähnelt Java, sollen Programmierer künftig Webservices auf XML-Basis entwickeln. Das objektorientierte C# ist angeblich so mächtig wie C++ und so einfach zu beherrschen wie Visual Basic. C# bezweckt die Verbesserung der Produktivität von Entwicklern, die in C-Umgebungen arbeiten. Tool "Jlca" (Java Language Conversion Assistant), das Java-Programmcode in die .NETSprache C# übersetzt. C.I.A. Cash in advance; Vorauszahlung C++ Eine Variante der Programmiersprache C, welche die Erstellung von Programmen bestehend auf einer objektorientierten Struktur erlaubt. C++ ist eine Objektorientierte Weiterentwicklung (OOP) der Programmiersprache C (von Bjarne Stroustrup aus der Sprache C durch Erweiterung um OO-Techniken entwickelt) Heute die am meisten verwendete Programmiersprache, weil sie viel Freiheit bietet, obwohl Turbo-PASCAL (Delphi) Vergleichbares leistet. C2 Sicherheitsstandard des US-Verteidigungsministeriums für EDV-Programme. Er gilt auch als Voraussetzung für den Computereinsatz in größeren Unternehmen. Bei diesem Standard kann jeder Zugriff auf das System überwacht werden. C2C Customer-To-Customer; C2C steht für "Customer-to-Customer". Begriff aus dem EBusiness für Geschäftsbeziehungen von Privatleuten (Verbrauchern) untereinander. Ein Beispiel ist ein Kleinanzeigenmarkt im Internet (eBay). CA Certification Authority (Zertifizierungsstelle): unabhängige, vertrauenswürdige Instanz, die für die Vergabe und die Verwaltung von digitalen Zertifikaten zuständig ist. Die CA signiert die von Ihr ausgestellten Zertifikate digital und garantiert somit für die Echtheit der Daten auf dem Zertifikat. Da beim Public Key Verfahren alle Teilnehmer der CA vertrauen, können sie auf diese Weise auch auf die Gültigkeit der ausgestellten Zertifikate und damit den öffentlichen Schlüsseln anderer Teilnehmer vertrauen. CA Conditional Access; Smartcard-System, das den Zugang zu verschlüsselten Angeboten von Pay-TV-Sendern kontrolliert. Digitale Settop-Boxen sehen häufig ein „Common Interface“ zur Aufnahme dieser Module vor. ca. circa CAB Chance Advisory Board, einen Expertengruppe, im ITIL-Prozess CACM Communication of the ACM CAD/CAM Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing. Computergestütztes Entwerfen, Zeichnen, Konstruieren und Planen / Computerunterstützte Fertigung. Seite 31 von 231 Abkürzungen CAE Computer Aided Engineering. Computergestütztes Entwickeln, z.B. der Entwurf von Logikschaltungen. CAI Common Air Interface Standard, as in the CT2 standard CAI Computer Assisted Instruction. Computerunterstützter Unterricht. CAIS Proprietary loan payment history system CAMAC Normung für Messgeräteanschluss CAN Controlled Area Network (Bus-System). Der CAN-BUS wird in der Prozessteuerung eingesetzt und findet auch in vielen KFZ der Oberklasse als BUS-System Verwendung CAPI Common-ISDN Application Programmable Interface. Die CAPI bildet die Schnittstelle zwischen der Applikation und der ISDN-Karte. Sie ist eine transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb der OSI-Schicht 3 und ermöglicht, Applikationen unabhängig vom Kartentyp und Hardwareänderungen zu entwickeln und einzusetzen. Die CAPI ist mittlerweile ein Defacto-Standard, der in der CAPI Version 2 auch die Belange des Euro-ISDN berücksichtigt. In Konkurrenz dazu wurde von dem europäischen Normungsinstitut ETSI das PCI-Programming Communication Interface entwickelt, welches bis dato aber noch keine Realisierung vorweisen kann. CAPI-Fossil Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übertragungsinstanz zwischen CAPI- und der FossilSchnittstelle. Hier werden die unterschiedlichsten Befehle in beide Richtungen angepasst, derart, dass jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstellen genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulationen, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt. CAQ Computer Aided Quality Management CAR Computer Aided Retrieval; rechnergestützte Informationssuche. Der Begriff wird in der Regel für Mikrofilmarchive verwendet, bei denen eine Verschlagwortung der Abbildungen und der Mikrofilme im Rechner vorliegen. CAS Cordless Access Service(s) CAS Channel Associated Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen ohne gemeinsamen Signalkanal. Die Signalisierung zum benutzten Kanal erfolgt innerhalb der Übertragung, auch als Inband-Signalisierung bezeichnet. CAS Communicating Application Specification. Schnittstellenspezifikation für PCbasierende FAX-Lösungen, mit der sich Fax-Applikationen unabhängig von der verwendeten Fax-Hardware entwickeln lassen. CAS Conditional Access System; Dieses System ermöglicht die Adressierung von Empfangseinrichtungen wie PC-Einsteckkarten (Integrated Receiver Decoder) oder Set-Top-Box . CAS basiert auf dem Verschlüsselungsstandard DES und Sorgt dafür, dass ein Empfänger ausschließlich jene Daten entziffern kann, die an ihn geschickt wurden oder frei zugänglich sind. Mit einem subscriber Authorisation System kann jeder Provider (Anbieter) unabhängig von anderen Unternehmen die eigenen Kunden einzeln oder in Gruppen adressieren. CAS Content Adressed Storage. Elektronisches Datenspeicherverfahren CAS Mit der Column Address Strobe Latency (auch kurz CL oder CAS) wird die Verzögerung zwischen der Adressierung in einem RAM-Baustein und der Bereitstellung der an dieser Adresse gespeicherten Daten bezeichnet. Je höher der folgende Wert desto größer ist die Verzögerung CAS2 siehe CAS CAS2 siehe CAS CAST Competence Center for Applied Security Technology, engl. Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Seite 32 von 231 Abkürzungen Darmstadt. Er ist einer der wichtigesten Kontakt- und Weiterbildungsorganisationen für IT-Sicherheit im deutschsprachigen Raum. Satzungsziel ist die Aus- und Weiterbildung im Bereich IT-Sicherheit. Viele der führenden deutschen Experten für IT-Sicherheit referieren bei CAST regelmäßig über aktuelle Arbeiten. CAT Credit Autorisation Terminal CAT Customer Activated Terminal. Terminal im Kundenselbstbedienungsbereich von Banken, Versicherungen und Handel. Z.B. für Selbstbedienungs-Einzahlungen, Überweisungen, Auskünfte usw. CATV Cable Television CAU Controlled Access Unit (z.B. IBM 8230) CAV-Modus Abkürzung für constant angular velocity, konstante Winkelgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD, oder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD (CLV) konstant gehalten. Da eine CD die Daten in einer spiralförmigen Spur enthält, wobei die Datendichte konstant ist, kann ein Laufwerk in den äußeren Bereichen einer CD bei konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit eine höhere Datenübertragungsrate erreichen, da hier bei jeder Umdrehung ein längeres Teilstück der Datenspur am Laser vorbeigeführt wird als im inneren Bereich. Ein Nachteil dieser Technik ist daher, daß die Datenübertragungsrate im inneren Bereich der CD relativ niedrig ist und die maximale Geschwindigkeit nur im äußersten Bereich einer CD erreicht wird. Dagegen hat sie den Vorteil, daß nicht bei jedem Zugriff die Drehzahl des Spindelmotors angepaßt werden muß, was aufgrund der relativ großen Massenträgheit die Zugriffsgeschwindigkeit deutlich verschlechtert. Oft kombinieren Laufwerke CAV mit CLV für den inneren Bereich der Medien, um die Vorteile beider Verfahren zu nutzen CBCS Cordless Business Communication System, supporting wireless PABX and data applications, for example, in the business environment CBDS Connectionless Broadband Data Service, europäische Variante des SMDS. WANTechnologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstützt CBS Cell Broadcast Service. Zellenrundfunk; Informationen an alle eingebuchten Teilnehmer eines Bereiches (Funkzelle), zum Beispiel Wetteroder Verkehrsnachrichten CBT Computer Based Training, Computer basierendes Training CC Competence Center CC Carbon Copy, englisch für Durchschlag. Kopie einer Mail an weitere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das Mailtransportsystem an die einzelnen Empfänger verteilt. CC Country Code; Landescode (z.B. bei Kreditkarten) CC Die Common-Criteria-Zertifizierung wurde 1998 von den Regierungsstellen in den USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien und Frankreich begründet. Seither haben sich bereits elf weitere Industriestaaten dieser Initiative angeschlossen. Common Criteria (CC) ist ein Standard zum Bewerten der Sicherheit von IT-Produkte , und Systemen. Er ist beschrieben in der ISO-Norm ISO-IEC 15408 und ermöglicht Kunden die Bewertung der Sicherheitsfunktionen von IT-Produkten. Deutschland hat - vertreten durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - an der Erarbeitung der Kriterien mitgewirkt. Die CC sind eine Weiterentwicklung und Harmonisierung der europäischen »Kriterien für die Bewertung der Sicherheit von Systemen der Informationstechnik« (ITSEC), des »Orange-Book« (TCSEC) der USA und der kanadischen Kriterien (CTCPEC). Die Kompatibilität zu den Basiskriterien ist dabei weitgehend erhalten geblieben, der Informationsgehalt und die Flexibilität sind in den CC jedoch deutlich höher. Quelle: BSI Seite 33 von 231 Abkürzungen CCA Consumer Credit Association (UK) CCB Configuration Change Board ; Ein Gremium eines CTO-Bereiches, das klassifizierte geplanten Änderungen (Change-Requests) des betreffenden Bereiches, die den Wirkbetrieb betreffen, auf Abhänigkeiten prüft und zur Freigabe dem CAB meldet. CCBS Completion of calls to busy subscriber. Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Einleiten eines automatischen Rückrufs bei Erreichen eines besetzten Teilnehmers. CCCH Common Control Channel CCD Die Abkürzung steht für Charge Coupled Device. Diese lichtempfindlichen, mikroelektronischen Bauteile wandeln Licht in proportionale elektrische Signale um und sind sozusagen der Film in einer Digitalkamera/Videokamera. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger Fotodioden. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfasst und in ein analoges Spannungssignal umgesetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Zwei Typen von CCDElementen spielen in der digitalen Fotografie eine Rolle: Flächensensoren, die hauptsächlich in OneShot-Kameras eingesetzt werden, sowie Zeilensensoren, die in Scannerkameras Anwendung finden. CC-EAL1 Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen, um das Sicherheitsverhalten zu verstehen. Der Evaluator verwendet auch Ergebnisse unabhängiger Tests. CC-EAL2 Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen und das High-LevelDesign von Sub-Systemen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen. Unabhängige Tests sind ebenso Bestandteil dieser Vertrauensstufe wie die Überprüfung der Beweisführung der vom Entwickler durchgeführten Tests an geschützten Teilen des WG (Black Boxes). Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert. CC-EAL3 Der EVG wird methodisch - mit Hilfe so genannter »Grey-Box-Tests« überprüft. Selektiv müssen die Entwicklertests durch unabhängige Teste überprüft und verifiziert werden. Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert. Vom Entwickler wird eine Konfigurationskontrolle des EVG sowie eine Kontrolle der Entwicklungsumgebung. CC-EAL4 Die Analyse des EVG wird durch ein »Low-Level-Design« der Module und Teile der Implernentlerung unterstützt. Die Tests beinhalten auch eine Schwachstellenanalyse des EVG« CC-EAL5 Der EVG wird semiformal entworfen und getestet Die Analyse umfasst alle Implemeritierungen. Die Vertrauenswürdigkeit wird durch ein formales Modell und eine semiformelle Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs sowie eine semiformelle Demon stration der Übereinstimmung erweitert. Ebenso gehören zu dieser Vertrauensstufe die Analyse verdeckter Kanäle und ein modulares Design. CC-EAL6 Zu dieser Vertrauensstufe gehört ein semiformal verifizierter Entwurf und Test des EVG. Die Schwachstellenanalyse und die Suche nach verdeckten Kanälen werden systematisiert und verstärkt. Die Anforderungen und Konfigurationskontrolle und die Entwicktungsumgebung sind erhöht. CC-EAL7 Diese Stufe beinhaltet den formal verifizierten Entwurf und Test des EVG. Das formale Modell wird durch die formale Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs und dem Beweis der Konsistenz erweitert. Unabhängige Tests dienen der Überprüfung. Seite 34 von 231 Abkürzungen CC-EALO Unzureichendes Vertrauen CCF Cluster Control Functions CCFP Common Control Fixed Part CCH Control Channel CCIR Consultative Committee for Radio, part of the previous ITU structure (now ITU-R) CCIR Comité Consultatif International des Radiocommunications. Internationaler beratender Ausschuss für den Funkdienst mit Sitz in Genf, Schweiz. CCITT Consultative Committee for Telecommunications, part of the previous ITU structure (now ITU-T) CCITT Gruppe III/IV Normiertes Kompressionsverfahren (auch Fax G4 genannt) mit dem Dokumente zum Faxversand komprimiert werden. Dieses Verfahren wird auch im Archivierungsbereich eingesetzt, wodurch die Dateigrößen von gescannten Daten erheblich reduziert werden. CCITT I.100 allgemeines ISDN-Konzept CCITT I.112 Definition von ISDN-Begriffen CCITT I.130 Merkmale der Dienste und Netze CCITT I.200 Dienstaspekte CCITT I.210 Grundlagen der Dienste im ISDN CCITT I.211 Übermittlungsdienste CCITT I.300 Netzaspekte CCITT I.320 Protokollreferenzmodell für ISDN in Anlehnung an OSI CCITT I.330 Nummerierung und Adressierung im ISDN CCITT I.400 Aspekte der Teilnehmerschnittstellen CCITT I.430 ISDN-Basisanschluß: Schicht 1 Spezifikation (S0) CCITT I.431 ISDN-Primärmultiplexanschlu: Schicht 1 Spezifikation (S2M) CCITT I.500 Netzinterne Schnittstellen CCITT I.510 Definitionen und Prinzipien des Interworking CCITT I.530 Interworking zwischen dem ISDN und dem Telefonnetz CCITT I.600 Wartung und Betrieb CCITT I.601 Allgemeine Prinzipien der Wartung von ISDN-Anschlüssen CCITT T.0 Klassifizierung der FAX Gruppen 1 bis 4 CCITT T.4 Generelle Aspekte der FAX Gruppe 3 Übertragung CCITT T.5 Generelle Aspekte der FAX Gruppe 4 Übertragung CCITT T.51 Zeichenvorräte für Textübertragung CCITT T.6 Codierung der Controllfunktionen von FAX Gruppe 4 CCITT T.60 Eigenschaften von Teletex Endgeräten CCITT T.61 Zeichenvorräte für Telexübertragung CCITT T.611 APPLI/COM CCITT T.62 Kontroll-Prozeduren für Teletex- und FAX Gruppe 4-Endgeräte (Schicht 5) CCITT T.70 Netzwerkunabhängige Transportprotokolle für Telematikdienste (Schicht 4) CCITT T.72 Mixed Mode Teletex und Telefax Gruppe 4 Seite 35 von 231 Abkürzungen CCITT T.73 Dokumenten-Austausch für Telematikdienste (Schicht 6/7) CCITT v.110 Mit V.110 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben CCITT V.17 Fax-Übertragung mit 14400 bit/s CCITT V.24 Grundfunktionen der Schnittstellenleitungen CCITT V.28 elektrische Eigenschaften der V.24 Schnittstelle CCITT V.29 Fax-Übertragung mit 9600 bit/s CCITT V.32 Datenübertragung mit 9600 bit/s CCITT V.32bis Datenübertragung mit 14400 bit/s CCITT V.32terbo Datenübertragung mit 19200 bit/s CCITT V.34 Datenübertragung mit 28800 bit/s CCITT V.35 Datenübertragung mit 48 kbit/s CCITT V.36 Modem für V.35 CCITT V.42 Fehlererkennungsverfahren für DÜE CCITT V.42bis Datenkompressions- Fehlerkarrekturverfahren für DÜE CCITT X.1 Geschwindigkeitsklassen bis 64 kbit/s CCITT X.2 Optionen für Leistungsmerkmale. CCITT X.20 bis V.21 compmatible interface between data terminal equipment and circuit-termnating equipment for start-stop transmission on public data networks. CCITT X.20 Interface between data terminal equipment and data circuit-terminating equipment for start-stop transmission services on public data networks CCITT X.21 bis Use on public data networks of data terminal equipment which are designed for interfacing to synchronous V-series modems. CCITT X.21 Schnittstellennormierung der CCITT, für synchrone Datenübertragung, zwischen Datenverarbeitungsgeräten und leitungsvermittelten Netzwerken. CCITT X.24 List of interchange circuits between data terminal equipment and data circuitterminating equipment on public data networks. CCITT X.25 Schnittstellennormierung der CCITT zwischen Datenverarbeitungsgräten und paketorientierten Netzwerken CCITT X.26 Electrical characteristics for unbalanced double-current interchange circuits for general use whith integrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.10) CCITT X.27 Electrical characteristics for balanced double-current interchange circuits for general use whith intergrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.11) CCITT X.28 DTE/DCE interface for a start/stop mode data terminal equipment accessing the packet assembly/disassembly facility (PAD) on a public data network situated in the same country CCITT X.29 Procedures for exchange of control information and user data between a packed mode DTE and a packed assembly/disassembly facility (PAD) CCITT X.3 Packet assembly/disassembly facility (PAD) in a public data network. CCITT X.30 Mit X.30 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben CCITT X.4 General structure of signals of international alphabet No. 5 code for data transmission over public data networks CCITT X.400 CCITT-Standard für die Übermittlung von elektronischer Post Seite 36 von 231 paketorientierten Abkürzungen CCITT X.500 CCITT-Standard für verteilte Benutzerverzeichnisse im Zusammenhang mit X.400 CCITT X.75 Protokoll für die Kopplung zwischen Paketvermittlungsnetzen CCITT X.92 Hypothetical reference connections for public synchronous data networks CCITT X.95 Network parameters in public data networks CCITT X.96 Call progress signals in public data networks CCITT Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique (Consulative Commitee for International Telephony and Telegraphy). Normierungsgremium mit Focus auf die Telekommunikation. An diesem Gremium nehmen Vertreter von Post, Wissenschaft und Industrie aus ca 159 Ländern teil. Von diesem Gremium wurden viele Standards herausgegeben. So stammen die Empfehlungen der Reihen V, X, Q, T und F von diesem Ausschuss (z.B. F.161 Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN, F.200 Definition des Telexdienstes, F.300 Definition des Videotextdienstes) CCJ Country Court Judgement CCNC Common Channel signaling Network Control. CCNC ist ein Subsystem für das ZKKNetz. Es hat die Aufgaben, die ZKK-7 Funktionsebenen 2 und 3 des Nachrichtentransferteils (MTP) abzuwickeln. CCR Cash Card and Ride CCS Common Channel Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen mit gemeinsamen Signalkanal, über den für alle Übertragungskanäle die Signalisierung erfolgt, auch als Outband-Signalisierung bezeichnet CCS Common Command Set. CCS is a collection of 18 commands, which is a subset of the SCSI-1. SCSI-1 specification allowed too many vendor specific features; The CCS was designed to improve compatibility between SCSI devices from different vendors. CCS became part of SCSI-2. CCS Common Command Set. CCS ist ein Subset bestehend aus 18 Kommandos innerhalb des SCSI Kommando-Sets. CCS Common Communication Support. CCS stellt einen Satz von Kommunikationsprotokollen dar, der seine Definition im Rahmen von IBM-SAA findet. CCS Czech Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften) CCT Combined CDMA / TDMA (IS-661 standard) CCTA Consumer Credit Trade Association (UK) CCTA Government Centre for Information Systems (UK) CCU Cluster Control Unit CCW COM Callable Wrapper; Ein „Vermittler“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen “Unmanaged Code” und Microsoft .NET CD WORM Compact Disc write only read many. Eine Weiterentwicklung der CD ROM. Die Platte kann mit einem Laser einmalig beschrieben werden und eignet sich daher ideal für Archivanwendungen. CD Call Deflection (Telekommunikation). Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Anrufweiterschaltung vor Rufannahme durch den Angerufenen. Nach der Einleitung der Wahl wird das Gespräch noch vor Beginn an einen anderen Teilnehmer weitergeschaltet (z.B. wenn die Vermittlung für einen Teilnehmer gewählt hat) CD Cash Dispenser, Geldausgabeeinheit (z.B. an Bankschaltern) CD Certificate of Deposit CD Compact Disk a standard Medium for storage of digital data in machine-readable form, accessible with a laser-based reader. Cds are 4 ¾ inch diameter. Cds are faster and more accurate than magnetic tape for Data storage. Faster, because even though Seite 37 von 231 Abkürzungen data is generally writen on CD contiguously within each track, the tracks themselves are directly accessible. CD-A Bezeichnung für die gebräuchliche Audio-CD C-DA C-DA steht für "CD Digital Audio" und ist der bekannte Standard von Audio-CDs. Die Audiodaten werden in Frames mit einer Länge von 1/75 Sekunde abgelegt. Pro Sekunde werden 44.100 Abtastungen des Audio-Signals gespeichert. Jede Abtastung belegt zwei Byte (16 Bit) und es werden zwei Kanäle (Links und Rechts) abgelegt. Es ergibt sich eine Sektorgröße von 44.100 x 2 x 2 / 75 = 2352 Byte pro Frame, der Größe eines physikalischen Blocks auf einer CD. WinOnCD kann Audio-CDs schreiben. CDATA Character Data, Datentyp für XML-Elemente mit ungeprüftem Inhalt CDB Capacity Database, einen Datenbank im ITIL Prozess. Inalte z.B. Finanzielle-, Bussines-, Service und Verwendungsdaten CDB Command Descriptor Block. The 6byte, 10byte or 12 byte structure used to communicate commands from a SCSI initiator to target CDC Cordless Data Controller CDE Cooperative Development Environment (von ORACLE) CDF Das Channel Definition Format ist ein von Microsoft geschaffenes Datei-Format, das auf XML basiert. CDF-Dateien werden im Zusammenhang mit der Push-Technologie eingesetzt CDFS CDFS CD-ROM Filing System; CD-ROM-Dateisystem. Die „Protected Mode“ Implementation eines ISO 9660 konformen CD-ROM Dateisystems (z.B. unter Windows 95) CD-I Compact Disk Interactive, ein von Philips und Sony standardisiertes Format (im Green Book festelegt) für CD-ROM Text-, Grafik-, Video und Audiodaten. An einen CD-I Spieler kann ein Computer oder Fernsehgerät angeschlossen werden. Eine VideoCD, die eine Bridge-Disc ist, enthält eine CD-i-Applikation, so dass sie von einem CDi-Abspieler wiedergegeben werden kann CDI Course Deviation Indicator, ein Anzeigegerät für ILS- oder VOR-Signale (wird bei der Instrumentenlandung von Flugzeugen verwendet) CDI Diesel Direkteinspritzung (bei KFZ Motoren) CDMA Code Division Multiple Access, Verfahren für die Datenübertragung CD-MO Compact Disk - Magneto Optical CD-R CD-Recordable. Einmal beschreibbares CD-Format. Die Recorder werden auch häufig als CD-Brenner bezeichnet. CDR Critical design Review CD-ROM Die CD-ROM ("Compact Disc Read Only Memory") ist prinzipiell mit den Musik CD´s identisch, und hat in etwa die Kapazität von 600 Millionen Zeichen, das sind in etwa 280.000 Schreibmaschinenseiten. Sie wurde von Philips und Sony erfunden, um Computerdaten zu speichern. Der Standard für die physikalische Struktur einer CDROM ist durch die Erfinder der CD, Philips und Sony, festgelegt. Alle Daten auf einer CD-ROM werden in einem Track abgelegt, wobei die Blockgröße 2048 Byte beträgt. Da ein physikalischer Block 2352 Byte groß ist, bleiben 304 Byte pro Block übrig. Diese werden für zusätzliche Informationen und eine erweiterte Fehlererkennung und -korrektur verwendet. Die Informationen können in verschiedenen Formaten auf einer CD-ROM gespeichert werden. Zu diesen Formaten gehört der ISO 9660-Standard. Manche Systeme unterstützen ihre eigenen Dateisysteme auf CD-ROM (z.B. Macintosh und die meisten UNIX-Systeme). CD-ROM-XA CD-XA steht für "Extended Architecture" und ist ein Standard für Multimedia-CDs, die Audio, Video und Computerdaten enthalten. Er wurde von Sony und Philips definiert. CD-XA wird im Modus 2 (2336 Byte) beschrieben und benutzt zwei logische Seite 38 von 231 Abkürzungen Blockgrößen: 2048 Byte pro Block für Computerdaten (sog. Mode2 - Form1) 2324 Byte pro Block für Audio- und Video-Informationen (sog. Mode2 - Form2) Ein weiterer Unterschied zu Modus 1 (CD-ROM) ist der Subheader. Diese, in Modus 1 unbenutzten, 8 Byte werden im Modus 2 zur Speicherung spezieller Daten für die Lesegeräte genutzt. Es ist zum Beispiel möglich, eine Interrupt-Nachricht zu generieren, wenn ein bestimmter Sektor gelesen wird CD-RW Compact Disc Re-Writable. Eine CD, deren Inhalt sich überschreiben läßt. Rein äußerlich sieht die CD-RW wie eine ganz normale CD aus. Sie lässt sich jedoch bis zu 1.000 mal wiederbeschreiben. Die Archivierungsdauer beträgt >30 Jahre. Kleiner Haken: Zu den bisher ausgelieferten CD-Rom-Laufwerken ist das Produkt nicht kompatibel CDU Christlich-Demokratische Union CD-WO Write Once; alternative Bezeichnung für beschreibbare CD-ROM CDW CD-Wechsler (z.B. bei KFZ) CE CE-Zeichen, Europäisches Zeichen zur Herstellerdeklaration; das Zeichen gibt an, daß EN-50081 -1 (europäischer Standard für elektromagnetische Verträglichkeit) erfüllt. Das CE-Zeichen muss seit 1.1.1996 auf allen elektrischen Geräten angebracht sein. Damit erklären die Hersteller oder Verkäufer, dass dieses Gerät den Richtlinien der Europäischen Union entspricht. Im besonderen handelt es sich dabei um die elektromagnetische Verträglichkeit. Jeder Hersteller kann behaupten, dass seine Geräte CE-konform sind, ohne sie testen zu müssen. Probleme gibt es allerdings, wenn die Nichteinhaltung / -erfüllung der CE-Norm nachgewiesen werden kann. CE Communications Element CEBELEC European Committee for Electrotechnical Standardization Europäisches Normungsgremium CeBIT Centrum der Büro- und Informationstechnik. Jährliche Ausstellung/Messe für die Datenverarbeitungs- und Kommunikationsindustrie in Hannover. CEC Commission of the European Communities CECUA Confederation of European Computer User Associations CEE Cental Eastern Europe CELP Code Excited Linear Prediction, vocoder CEN Comité Européen de Normalisation. Europäisches Komitee für Normung mit sitz in Brüssel, Belgien. CENELEC Comité Européen de Normalisation ELECtrotechnique. Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung mit Sitz in Brüssel, Belgien. CENELEC verfasst die europäischen Vornormen der Reihen ENV, die Normen der Reihen EN und die Harmonisierungsdokumente HD. CEO Chief Executive Officer (Vorsitzender der Unternehmensleitung) CEPT Conférence Européenne des Administrations des Postes et de Télécommunications. Europäische Postvereinigung, die Tekekomunikationsormen, z.B. für BTX, entwirft (z.B. CEPT-Standard für BTX) CEPT-L1 Signalisierungsverfahren mit der Bezeichnung „L1“ auf E&M-Schnittstellen, das von CEPT als Standard empfohlen wird. Die Signalisierung kann „inband“ mittels einer Frequenz oder „outband“ über separate Signaladern erfolgen. CERN Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire, Europäisches Labor für Teilchenphysik. Die eigentlichen Erfinder des WWW, der CERN-Web-Server wird heute noch recht häufig eingesetzt. CERT Computer Emergency Response Team: weltweit verteilte Gruppen, die bei Sicherheitsproblemen Hilfe leisten; in Deutschland DFN-CERT und BSI-CERT. Seite 39 von 231 Abkürzungen CERT Computer Emergency Response Team; Das CERT ist ein Verband, der sich mit der Datensicherheit im Internet befaßt, insbesondere mit Computer- Viren und anderen Sicherheitslücken. Auf der Web-Site des CERT werden Viren-Warnungen verbreitet sowie Rat und Hilfestellung beim Umgang mit Sicherheitsrisiken erteilt. CERT kommt bei normalen Störfällen und auch bei terroristischen Anschlägen auf Netzwerke zum Einsatz. Teams aus Wirtschaft, Forschung und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik arbeiten zusammen, um Informations- und Kommunikationsnetzwerke in Deutschland besser zusichern. CES Consumer Electronics Show (Las Vegas) CF Compact Flash Karte. Die 3,3 mm dicke Speicherkarte zählt zu den meist verbreiteten Wechselspeicherkarten. Einsaz in z.B. PDA’s, Digitalkameras und MP3 Spielern. Die Karten sind auch in sehr großen Speicherkapazitäten (mehrere Gigabyte) verfügbar. CFB Call forwarding busy; Anrufweiterschaltung bei Besetzt (z.B. bei ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN besetzt ist. Die Anrufweiterschaltung gilt für Anrufe aus dem analogen Fernsprechnetz und für 3,1 kHz Sprachverbindungen aus dem ISDN. Anrufe für Telefaxgeräte der Gruppe 4 werden weiterhin dem angewählten Anschluss zugestellt. CFNR Call forwarding no reply; Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden zeitverzögert (Leistungsmerkmal von DSS1 ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN nicht innerhalb 15s den Anruf abfragt. CFO Chief Financial Officer (Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Finanzen) CFOS CAPI-Fossil. Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übersetzungsinstanz zwischen CAPIund Fossil-Schnittstelle. Hier werden die unterschiedlichen Befehle in beiden Richtungen angepasst, derart, das jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstelle genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulatoren, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt. CFP Cordless Fixed Part , eg a cordless telephone base station CFS Card Finanz System AG. Herausgeber der Hertie Kundenkarte und der IKEA ClubKarte (Netzwerkdienstleister) CFU Call forwarding unconditional: programmierbaren Rufnummer CFV Call For Votes (Aufruf nach Stimmen): Aufforderung zur Stimmabgabe an die Mitglieder einer Newsgroup CGA Color Graphics Adapter CGI Common Gateway Interface - CGI-Script quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen HTTP-Server und von ihm ausgeführtem lokalem Programm. CGI legt unter anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest. Mit Hilfe von CGI ist es möglich, Programme auf einem Server abzulegen, die von einem Browser her gestartet werden können. Solche Scripts ermölichen beispielsweise Formulareingaben aus HTML-Dateien zu verarbeiten, auf dem Server-Rechner Daten zu speichern und dort gespeicherte Daten auszulesen. Der CGI-Standard ermöglicht das Starten von externen Programmen aus dem World Wide Web heraus - damit lassen sich interaktive WEB-Seiten programmieren. - Diese externen Programme heißen Gateways, - da sie die Verbindung zwischen externen Informationsquellen und dem Server herstellen. CH Compass Heading, der an einem Kompass abgelesene Steuerkurs bei Flugzeugen und im Schiffsverkehr ständige Seite 40 von 231 Anrufweiterschaltung zu einer frei Abkürzungen CHAP Challenge Handshake Authentication Protocol (Protokoll zur Abfrage von Quittierungsauthentisierungen). Dieses Protokoll wird bei PPP-Verbindungen zur Überprüfung eines Benutzernamens und Passworts verwendet. CHAP/PAP Challenge Handshake Authentification Protocol; Das Challenge Handshake Authentification Protocol ist eine sicherere Variante des PAP (Password Authentification Protocoll), das für die Authentifizierung von Verbindungen mittels PPP (Point-to-Point-Protokoll) eingesetzt wird. Ein Server sendet dabei eine (zufällige) Bytesequenz, die der Klient dann mit einem gemeinsamen Paßwort verknüpft und zurücksendet. Zusätzlich kann diese Authentifizierung während der Verbindung öfter verlangt werden, um zu verhindern, daß jemand sich einfach nach der Authentifizierung in die Leitung einschalten kann. Genau wie bei PAP kann auch der Klient vom Server eine Authentifizierung verlangen. CHAPS Clearing House Authorisation Payment System (UK) CHMF Synchronisation pattern used in CT2 CHMP Synchronisation pattern used in CT2 cHTML Compact HTML ist ein Ableger der Programmierstprache HTML zur Darstellung von Webinhalten auf Handys. Mit cHTML müssen bestehende Webseiten für die Darstellung auf mobilen Geräten wie Handys und PDAs nur angepasst und nicht komplett umprogrammiert werden. CI Coded Information: Codierte Abspeicherung von Buchstaben oder Graphiken, die der Computer für eine Weiterbearbeitung interpretieren kann (Gegenteil siehe NCI). CI Common Interface, type of specification or Channel Identity sequence, used for over the air identification of a radio transmission CI Configuration Item)Ein Konfigurationselement (CI) stellt ein technisches, organisatorisches oder wirtschaftliches Betriebsmittel dar, das eine IT-Organisation zur Überwachung und Erbringung eines wirschaftlichen IT-Services benötigt. CIs werden verbindlich in einer Configurations Management Database (CM; DB) gepflegt. CI Corporate Identity, einheitliches Erscheinungsbild eines Unternehmens (Werbung, Schriftverkehr, Messen. Farbgebung usw. CICS Customer Information Control System CIE Commission Internationale d'Eclairage. Die Druckindustrie hat sich vor mehr als 60 Jahren auf ein Geräteunabhängiges Farbsystem geeinigt, das dem Sehempfinden von mehr als 90% alle Menschen entspricht. Rin internationales Fachgremium hat 1931 nach umfangreichen Versuchen mit Testpersonen einen sogenannten "farbmetrischen 2 Graf Normalbetrachter" festgelegt, der 1976 nochmals verbessert wurde und heute als CIE L.a.b. von den meisten Farbmanagement-Systemen als Referenzfarbsystem verwendet wird. Von diesem Farbraummodell existieren heute noch die Spielarten CIEXYZ, CIELUV und CIELAB. Cif & c cost, insurance, freight and commission; Neben den Cif-Kosten hat der Verkäufer die Provision für den Vermittler zu tragen Cif & e cost, insurance, freight and exchange; Neben Cif muss der Verkäufer auch Diskont und Diskontspesen für die Exporttratte tragen CIF Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. Man unterscheidet CIF: 352x288 Bildpunkte für PAL und CIF 240: 352x240 Bildpunkte für NTSC-Kameras (QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras) Cif cost, insurance, freight; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer verpflichtet ist, die Ware vertragsgemäss abzuladen und auf seine Kosten eine Transportversicherung abzuschliessen hat sowie die Fracht bis zum Bestimmungshafen zu tragen hat. Cifci cost, insurance, freight and interest; Neben Cif & c muss der Verkäufer auch die Zinsen tragen Seite 41 von 231 Abkürzungen Cifi cost, insurance, freight, interest; Neben Cif muss der Verkäufer auch die Bankspesen und Zinsen tragen. CIM Computer Integrated Manufacturing; Begriff aus der Industirellen Fertigung, z.B. bei Produktionsplanungssystemen. CIM CompuServe Information Manager Das Programm CompuServe Information Manager zur Navigation in CompuServe. CIO Chief Information Officer; IT-Leiter(Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Info.Technologien) CIP Commerce Interchange Pipeline CIP Customer Information Printer, z.B. Kontoauszugsdrucker oder Depotauszugsdrucker. Cip freight, carriage and insurance paid to; frachtfrei versichert; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer eine Transportversicherung abzuschliessen hat CIPM Commerce Interchange Pipeline Manager CIR Committed Information Rate; Für die Satellitenübertragung steht den Service- und Contentanbietern in der Regel nur ein kleiner, vorab gebuchter Teil der gesamten Bandbreite eines Übertragungskanals zur Verfügung. Die CIR bezeichnet den Teil der Bandbreite der dem Anbieter für eine vereinbarte Zeitspanne garantiert wird. CIS Diese Abkürzung steht für "CompuServe Information Service" und ist der von CompuServe betriebene Online-Service (das, was oft mit CompuServe gemeint wird). Von anderen Netzen aus sind die CIS-Teilnehmer unter [email protected] erreichbar. CIS Card Information Structure (PCMCIA-Karten) Eigenschaften als verkettete Liste CIS Conceptual Information Service CISC Abkürzung für: "Complex Instruction Set Computer". Bekanntester Vertreter: Die IntelChips. Prozessoren, die, im Gegensatz zu RISC-Prozessoren, einen großen Befehlssatz von bit zu 400 Befehlen haben. CISPR Comité International Spécial Perturbations Radio CISSP Certified Information Systems Security Professional (IT-Zertifizierung) CIT Customer Information Terminal. CIT Computer Integrated Telephony, anderer Begriff für CSTA. Schnittstelle zum TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund zur Unterstützung von Vermittlungsund Auswertvorgängen durch DV-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDN-Rufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Anwahl aus einer DV-Datenbank CITT V.Fast Arbeitstitel der ITU für den V.32-Standard CITT Consulte Consultativ International Telegraphique et Telephonique; ein ständiger beratender Ausschuss der Fernmeldeverwaltungen. Vom CITT genormte Schnittstellen beginnen beispielsweise mit den Buchstaben V. oder X. Bekannt sind V.24 oder die in Datex Netzwerken verwendete X.21 CIX Commercial Internet Exchange, ein Zusammenschluss kommerzieller Provider (Anbieter) CJD Creutzfeld-Jakob-Desease, siehe CJK CJK Creutzfeld-Jakob-Krankheit. Bei der unheilbaren Creutzfeld-Jakob-Krankheit (im Englischen Creutzfeld-Jakob-Desease CJD genannt) löst sich das Gehirn – ähnlich wie beim Rinderwahnsin – schwammartig auf. Demenz, Verwirrung und Tod sind die Folge. CJL kann auch genetische Ursachen haben Seite 42 von 231 Beschreibung der PC-Card Abkürzungen CKS Citicorp Kartenservice GmbH. Citicorp ist einer der größten Finanzkonzerne der Welt mit Sitz in New York. Citicorp in Deutschland setzt sich aus den Unternehmen Citibank AG mit Hauptsitz in Frankfurt, Citibank Privatkunden AG mit Hauptsitz in Düsseldorf und dem Citicorp Kartenservice mit Sitz in Frankfurt zusammen. CL / CLP Command Language; Bezeichnung von Programmier-Sprachen (z.B. für IBM AS/400 (BS OS/400) - Lotus CLP). CTL (Control Language) IO.CTL - I/O Control Befehle. Cl Zentiliter CLI Calling Line Identification, Rufnummernidentifizierung; Übertragung der Rufnummer des Anrufers in das Display des angerufenen Handys und Übertragung der eigenen Rufnummer an einen Gerufenen CLI Comand Line Interface; Als „Kommandozeilen-Schnittstelle“ wird zum Beispiel bei DOS- und Windows-basierenden Betriebssytemen der sogenannte „Dos Prompt“ bezeichnet. CLI’s besithen keine graphische Anwender-/Benutzerschnittstelle und sind immer Zeichenbasierend, damit auch Scriptabläufe ohne zusätzliche Werkzeuge möglich sind. CLIP Calling Line Identification Restriction. Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des rufenden zum gerufenen Anschluss z.B. bei ISDN (nicht bei analogen Anschlüssen). Im digitalen Netzbereich kann die Übertragung unterdrückt werden. CLIR Calling Line Identification Restriction. Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des rufenden Anschlusses bei DSS1 ISDN. Dies macht sinn, z.B. bei Inanspruchnahme sozialer Dienste wie Telefonseelsorge CLK Clock Signal, Taktsignal z.B. am Pin C3 von Credit-/Debitkarten mit Mikroprozessor. CLR Connection Loudness Rating CLR Common Language Runtime) für die Entwicklung und Ausführung verschiedener Codes (Compiler) unter Windows .NET. Die wichtigsten Funktionen der CLR sind: Überetzung Zwischensprachencode (IL) in Maschinencode, Speicherverwaltung, Verwaltung von Prozessen und Treads, Durchsetzung von Sicherheitmechanismen, Laden von Komponenten. Siehe auch .NET, IL, JIT CLTV Constant Linear Time Velocity. Die Datenspuren einer CD müssen mit einer konstanten Geschwindigkeit gelesen werden. Um dies zu bewerkstelligen, muss die Umdrehungsgeschwindigkeit des CD-ROM-Laufwerkes ständig angepasst werden, da auf den äußeren Spuren mehr Datenblöcke sind als auf der inneren. CLUT Color Look-Up Table (Farbtabelle). Ein Farbindexierungssystem, das von manchen Computern verwendet wird, um Farben anzusprechen, wenn ihre Systeme nicht über eine ausreichende "Bit-Tiefe" verfügen, um alle Farbstufen wiederzugeben. CLV Abkürzung für constant linear velocity, konstante Umfangsgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD, oder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD (CAV) konstant gehalten. Bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit wird unabhängig von der Position auf der CD immer die gleiche Länge der Datenspur pro Zeiteinheit ausgelesen, die Drehzahl nimmt also ab, je weiter außen auf der CD gelesen wird. Aufgrund der konstanten Datendichte wird so auch eine konstante Datenübertragungsrate erreicht. Bei der Wiedergabe von Audio-CDs wird dieses Verfahren angewendet, da hier ja die benötigte Datenrate konstant ist. Wird die CD als Datenträger für Computer verwendet, ist es eher wünschenswert, die maximal mögliche Übertragungsrate auszunutzen, weshalb CD-ROM Laufwerke meist überwiegend im CAV-Modus arbeiten CM CARD MANAGEMENT Modernes und mächtiges Cardmanagement-System für Banken und Handel (von IKOSS) CM Collusive Merchant; Vertragsunternehmen bei Kreditkartenbetrug Seite 43 von 231 miteingeweihtes/mitmachendes Abkürzungen Cm Zentimeter CMDB Configuration Management Database)Datenbank gestütztes, zentrales Informationswerkzeug zur Abbildung der IT-Infrastruktur. Die CMDB ist modular aus CIs aufgebaut und hierarchisch darstellbar. Nach ITIL hält diese Konfigurationsdatenbank alle Konfigurationsdaten einer IT-Umgebung. CMIP Common Management Information Protokoll (OSI Netzwerk Management Protokoll) CMIS Community Management Information Service CMM Capability Maturity Model; Reifegradmodell (engl. capability maturity model) Inhaltlich bezieht sich das CMM auf die Qualität des Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit. Hierbei wird zwischen fünf Qualitätsstufen unterschieden, wobei jede Qualitätsstufe einen bestimmten Reifegrad eines Entwicklungsprozesses beschreibt. Diese Stufen bauen aufeinander auf, d. h. jede Stufe setzt voraus, dass die Anforderungen der niedrigeren Stufe erfüllt sind. CMM Stufen: inital - repeatable defined - managed - optimized CMM Chanel Mode Modify. Verfahren in GSM-Netzen, welches im Fax-Dienst bei schlechten Verbindungen die Übertragungsrate von 9600 bit/s bis auf 2400 bit/s reduziert. CMM Color Matching Method. CMM ermöglicht auf Apple Computern basierenden Computer-Piblishing-Systemen eine durchgängige konsistente Farbbildverarbeitung. CMOS CMOS steht für "Complementary Metal Oxide Semiconductor" (Komplementärer Metalloxid-Halbleiter) und bezeichnet eine Technik, um Logikchips mit geringem Stromverbrauch zu bauen. Beispielsweise ist der Speicher, der die Konfigurationsdaten des Rechner-Bios enthält, in dieser Technik aufgebaut. Vorteil: Wegen des geringen Stromverbrauchs reicht eine kleine Batterie, um den Speicherinhalt beim Ausschalten des Rechners zu erhalten. Bei PCs wird CMOS heute häufig auch als Kurzbezeichnung für den Konfigurationsspeicher verwendet. Ein weiterer Einsatzpunkt ist in Digitalen Photoaparaten und Videocameras. Sensoren in CMOS-Technik wandeln genauso wie CCDs Licht in elektrische Spannung um. Sie sind preiswerter als CCDs. CMOT Common Management over TCP CMS Content Management System) CMS Color Management System. Ein solches System sorgt im Publishing-/Druckbereich für einheitliche Farben über Ein- und Ausgabegräte hinweg, damit das gedruckte Ergebnis so gut als möglich der Vorlage entspricht. Die Eigenschaften der Profile von Geräten werden normalerweise mittels standardisierter "IT8-Farbvorlagen" festgelegt. CMS Content Management System; täglich wachsende Datenberge, die in den verschiedensten Formen aufbereitet und zugänglich gemacht werden müssen, erfordern intelligente Arbeitswerkzeuge. Content Management Systeme sind derartige Werkzeuge. CMYK Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow, Black. CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schlüsselfarbe, d.h. der Schlüssel zu sämtlichen Helligkeitsstufen; Schwarz dient nicht der Farbgebung, sondern lediglich zum Abdunkeln von Farben; der Begriff "Key" anstelle von "Black" wurde eingeführt, um Mißverständnissen vorzubeugen, da das "B" im Englischen für "Blue" steht) bzw. Black oder aber auch Kontrast (Schwarz) und ist im Gegensatz zu RGB ein subtraktives Farbmodell, welches bei Druckverfahren eine Rolle spielt. Der Wertebereich jeder einzelnen Farbe geht von 0% bis 100%, wobei 0% einer unbedruckten und 100% einer Volltonfläche entspricht. CMYK Cyan, Magenta, Yellow, Key. Die subtraktiven Grundfarben oder Prozessfarben für den Farbdruck. "Key" steht dabei für Black/Schwarz - in Druckerkreisen auch "Tiefe" genannt. Der Begriff "Key" anstelle von Black wurde eingeführt, um Missverständnissen vorzubeugen, da das "B" im englischen für "Blue" steht. Durch Kombination von Punktrastern dieser vier Farben in unterschiedlichen Dichten lässt Seite 44 von 231 Abkürzungen sich eine breite Farbpalette realisieren. Diese vier Druckfarben sind in Europa genormt, daher begegnet uns auch der Begriff "Euroscala" für dieses Farbsystem. Eine weitere gebräuchliche Abkürzung ist "4c". Bei der Druckvorbereitung muss also ein Farbbild vom Computerinternen RGB-Farbsystem in das CMYK-Farbsystem umgerechnet werden, um Druckplatten für diese vier Prozessfarben zu erhalten, dieser Vorgang ist die CMYK-Seperation. CN Corporate Network. Mit CN wird ein physikalisches oder virtuelles Netz bezeichnet, über welches eine Gruppe von Unternehmen wie in einer CUG volumen- (kosten-) unabhängig kommunizieren kann. CNA Certified Novell Administrator CNE Certified Novell Engineer CNG Comfort Noise Generation CNG Compressed Natural Gas; z.B. Erdgas für den KFZ-Betrieb CNI "Communication Network International", Netzbetreiber, der ein Netzknoten für das ostdeutsche Hauptnetz und den osteuropäischen Raum mit Lichtwellenleitern einrichtet. CNR Abkürzung für: "Communication and Networking Riser". Ein spezieller Steckplatz für Audio/Modem/LAN-Karten. Da z.B. die Telefonnetz auf der Welt verschiedene Modeme brauchen kann das von den Herstellern über diesen Port schnell und kostengünstig ausgeglichen werden CNS Communication Network System COBOL Common Business Oriented Language) - Dialog- und Batch-Programmierung • Cobol (der klassische Zombie) kann nicht sterben, der Code dieser Sprache - existiert in xTausenden von Anwendungen und als Programmiersprache für die Formulierung von Geschäftsregeln hat Cobol über Jahrzente seine zentrale Position in der Unternehmens-IT behauptet.- Nicht einmal die Y2K-Umstellung konnte die CobolAnwendungen generell ablösen.- In Cobol entwickelte Anwendungen gelten als zuverlässig und integrieren sich gut in moderne IT-Umgebungen. COCOMO Constructive Cost Modell; Bei der SW-Entwicklung wird hier basierend auf der Anzahl von Programmierzeilen LOC eine Kosten/Ressourcenschätzung betrieben COD Cash On Delivery = Nachnahme CODE39 Ein alphanumerischer Barcode mit einem Zeichenvorrat von 43 Zeichen. Jedes dieser Zeichen besteht aus 5 Strichen und 4 Lücken, insgesamt also 9 Elementen, von denen 3 breit und sechs schmal sind. CODEC Abkürzung/Kunstwort für Codieren/Dekodieren. A) Analog/Digital- und Digital/Analogumsetzer, die das 3,1 kHz Sprachsignal in einen 64 kbit/s Datenstrom umkehrt. B) Der Begriff Codec wird auch im Zusammenhang mit Videokonferenzen erwähnt. Hier hat er die Aufgabe, den Datenstrom zu komprimieren sowie die Sprachund Bildsignale über einen gemeinsamen Kanal zu übertragen. C) Allgemein: Geräte und integrierte Schaltkreise, welche die Fähigkeit haben, Original-Signale nach einem vorgegebenen Code umzusetzen bzw. Zurückzuwandeln, werden aus dieser Fähigkeit heraus als Codierer/Decodierer, kurz CODEC, bezeichnet. Einsatzbeispiel COED Complete Organized Electronic Documents; ist der Integrationskern zur Absicherung der kurz-, mittel- und langfristigen Archivierung. Das Produkt verarbeitet CI und NCIDokumente und managt die Recherche bzw. Archivierung auf analogen und digitalen Speichermedien. COFDM Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex – Ein Übertragungsverfahren für DAB-Daten; die Informationen werden auf eine Vielzahl von Unterträgern in einem breiten Frequenzblock aufgeteilt. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegen Störungen erreicht. COLD Computer Output on Laser Disc; engl. Abkürzung für die Ausgabe von Daten auf optische Speicherplatten, üblicherweise WORM. Mit der COLD-Funktionalität können Seite 45 von 231 Abkürzungen Host-Druckdaten (Spooldateien) komfortabel in die Archiv-Lösung übernommen werden. COLP Connected Line Identification Presentation: Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zu rufenden Anschluß. bei DSS1 ISDN. Mei MSN wird hierfür die erste programmierte MSN-Nummer verwendet. COLR Connected Line Identification Restriction: Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zum rufenden Anschluss. bei DSS1 ISDN). Dies macht u.a. Sinn bei „Geheimnummern“, auf die Anrufe umgeleitet werden. COM Computer Output on Microfilm; direkte Verfilmung codierter Rechnerinformationen auf mikrografische Medien. Compaund Document COM Communication, diese Abkürzung wird für das Sprechfunkgerät in Flugzeugen verwendet COM Component Object Model (Microsoft) für die Entwicklung von Softwarekomponenten in beliebigen Programmiersprachen. COMAL Common Algorythmic Language. Eine Mischung aus den Programmiersprachen BASIC und PASCAL CONF Konferenzschaltung bei DSS1-ISDN, durchführen eines Konferenzgesprächs mit bis zu 10 Teilnehmern CORBA Common Object Request Broker Architecture; Oberbegriff für die SchnittstellenDefinitionen der OMG für komponentenbasierte Software, die dem OMG-Objektmodell gehorcht. Technologie, welche die Kooperation unterschiedlichster Softwareprodukte auf verschiedenen Hardwareplattformen ermöglicht. Besteht im wesentlichen aus dem Object Request Broker ORB und Services, etwa für Sicherheit oder für netzeinheitliche Bezeichnungen. Erst seit Version 2 von 1994 ist die Kommunikation zwischen verschiedenen ORB-Implementierungen möglich. CorNet-N Mit CorNet-N wird das D-Kanal-Protokoll für die Vernetzung eines homogenen TKAnlagen-Netzes der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale dieses Protokolls sind ungleich umfangreicher als die des „Q-Sig- oder DPNSS1-Protokolls. COR-Net-N basiert auf den internationalen Empfehlungen Q.930/Q.931 CorNet-T Mit CorNet-T wird das D-Kanal-Protokoll für den Anschluss von Endeinrichtungen an Teilnehmer-Schnittstellen von TK-Anlagen der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale sind ungleich umfangreicher als die des „DKZE-, DKZ-N1-, oder DKZ-N2-Protokolls“. Cor-Net-T basiert auf internationalen Empfehlungen COS Class of Service COS Corporation for Open Systems, Anwender- und Herstellervereinigung zur Förderung von offenen Systemen. Diese Vereinigung erarbeitet insbesondere die Conformance Tests für das OSI-Referenzmodell. COSINE Cooperation for Open Systems Interconnection Networking in Europe COST The European Cooperation in Science and Technology Programme COST 231 The COST committee dealing with future mobile systems CP/M Control Program for Microcomputer. Betriebssystem (für 8-Bit Computer) von der Firma Digital Research. Blütezeit des Betriebssystems in den 70er Jahren. CP/M-86 Weiterentwicklung von CP/M für 16-Bit Computer CPBX Cordless PBX - same as a wireless PBX CPE Customer Premises Equipment CPE Customer Premises Equipment; Der Begriff Customer Premises Equipment (CPE) bezeichnet ein Teilnehmer-Endgerät in einem Computernetzwerk, einem Telefonnetz oder bei Telefonanlagen.Diese Endgeräte gehören in der Regel dem Endverbraucher oder Kunden und sind an ein Fernsprech- oder Datennetz (Internet oder LAN) Seite 46 von 231 Abkürzungen angeschlossen. Telefone, Faxgeräte und Modems sind die häufigsten CPE-Geräte. Im DSL-Kontext wird z.B. CPE zur Bezeichnung von DSL-Modems verwendet CPFSK Continuous Phase Frequency Shift Keying modulation CPG Consumer Packeged Goods CPI Cost Performace Info CPI Characters Per Inch (Zeichen pro Zoll). Die Anzahl der Zeichen pro Zoll ist ein Maß für die Horizontale Druckdichte der Zeichen. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe. CPM Critical Path Method; Kritischer Pfad im Projektmanagement. Der kritische Pfad ist der längste Weg vom Anfang bis zum Ende eines Projektes. Alle Vorgänge im kritischen Pfad sind ohne zeitlichen Puffer voneinander abhängig. Bei Verzögerungen eines Projektvorganges, verlängert sich damit die Gesamtdauer des Projektes. Durch Verzögerungen im kritischen Pfad, kann sich auch ein neuer kritischer Pfad ergeben. Das Modell des kritischen Pfades, bildet die Grundlage der heute üblicherweise verwendeten Projektplanungstechniken. CPO Cost per Order. Ein Faktor im Bestellwesen (z.B. E-commerce), der die Durchschnittlichen Kosten pro Bestellung wiedergibt. In anderen Bereichen, z.B. Auftragsannahme über Außendienst/Handelsvertreter, sind diese Kosten zusätzlich mit einzubeziehen. CPP Cordless Portable Part, the cordless telephone handset carried by the user CPP od C++ CPP; C plus plus; eine Programmiersprache der Firma Borland CPS Certificate Practice Statement (Thema Verschlüsselung). Das CPS ist eine Beschreibung der Leistungen des Trust Centers, die als Entscheidungsgrundlage für die Anerkennung der ausgestellten Zertifikate dient. Mit Hilfe der CPS kann die Wertigkeit von Zertifikaten beurteilt werden CPU Central Processing Unit. Zentraleinheit eines Rechners. Die CPU ist das Kernstück des Computers, das alle arithmetischen, logischen und operativen Funktionen durchführt und steuert. CR Carrier Recovery CRC Cyclic Redundancy Check, Prüfsumme, in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16 oder 32 Bit lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich CRC4 CRC4 ist ein Sicherungsverfahren z.B. im Synchronisationskanal der ISDN S 2MSchnittstelle CRDB Change Request Database CREDO Customer Relationship Excellence Dialoque One-to-One. CREDOC Abwicklungssoftware/Anwendung für die Abwicklung von Dokumentargeschäften (SW-Haus MIT, Data General Hardware) CRFP Cordless Radio Fixed Part CRL Eine Certificate Revocation List (Zertifikats-Sperrliste) dient der CA zur Veröffentlichung von Zertifikaten, die vor Ablauf ihrer Gültigkeit gesperrt wurden. Alle in einer Sperrliste aufgeführten Zertifikate sind ab dem Zeitpunkt der Publikation ungültig CRM Consumer Related Marketing. Eine Marketingvariante, bei der die Bedürfnisse von Kunden ermittelt werden und unmittelbar darauf mit einem Angebot für diesen Kunden oder eine Kundengruppe reagiert wird. CRM Customer Relationship Marketing, eine Marketing-Management-Philosophie CRS Cash Register System Seite 47 von 231 Akkreditiven Abkürzungen CRS Content Replication System CRT Abkürzung für Cathode Ray Tube (Kathoden-Strahl-Röhre): Eine in Videoprojektoren, Fernsehgeräten und Computerbildschirmen verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft die mit Phosphor beschichtet ist. Der Elektronenstrahl zeichnet das Bild, Zeile für Zeile durch die Horizontal- und Vertikalablenkung. CRT Commercial Road Transport Card; Flottenkarte CS Cell Station, a PHS basestation CS2, CS3 Intelligent Network, Capability Set 2, 3 CS-ACELP Conjugate Structure Algebraic Code-Excited Linear Prediction, vocoder CSC Customer Service Center, z.B. Kundenservicebereich in Banken CSD Abkürzung für "Circuit Switched Data". Siehe auch HSCSD CSF Cell Site Function C-Sig C-Sig dient als Gattungsbegriff für das Signalisierungsprotokoll in einem „IVN“. Ist das IVN eine ISDN-Verbindung, so kann C-Sig z.B. Q.931 sein. Im Falle eines paketvermittelnden Netzes wäre C-Sig X.25. CSM Community Status Monitor (DeltaNET) CSMA Carrier Sense Multiple Access CSMA/CA Carrier sens multiple access / collision avoidance. CSMA/CA ist ein Zugriffsverfahren entsprechend CDMA/CD, bei dem jedoch durch das „Token-Passing-Verfahren Datenkollisionen vermieden werden CSMA/CD Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection. Nach „ECMA“ und „IEEE802.3 genormtes Zugriffsverfahren bei Ethernet, das allen Teilnehmern des LAN gleichberechtigten Zugriff zum Bus gewährt. Sendewillige Stationen „hören“ auf dem Bus, ob dieser frei ist. Senden zwei Stationen gleichzeitig, kommt es zur Datenkollision, die einen Abbruch der Datenübertragung zur Folge hat. Zeitversetzt wir eine erneute Übertragung veranlasst. CSO "Central Services Organisation" Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen CSPDN Circuit Switched Public Data Network, ist der Ordnungsbegriff für leitungsvermittelnde Datennetze, wie z.B. das DatexL-Netz. Über festgelegte Wahlsequenzen kann, wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichen Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s stehen zur Verfügung CSR Customer Service Representative (Kundendiensttechniker) CSS Cascading Style Sheets. Erweiterung der Programmiersprache HTML, um Seiten einfacher darstellen zu können. Formatvorgaben und Schriftarten müssen nur einmal definiert werden. CSS CSS-Verschlüsselung. Das Content Scrambling System (ein digitaler Kopierschutz) verschlüsselt Daten auf einer DVD, so dass sie bei der Wiedergabe entschlüsselt werden müssen. Jeder CD-Player und jede gängige DVD-Player-Software sind in der Lage das CSS-Format zu entschlüsseln. Ein Kopieren von CSS-verschlüsselten Inhalten auf z.B. CD oder Festplatte ist nach den gültigen Urheberrechten verboten. CSTA Computer Supported Telephony Application. Schnittstelle zum TK-Anlagen-/DVAnlagenVerbund zur Unterstützung von Vermittlungs- und Auswertvorgängen durch DC-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDNRufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Auswahl aus einer DVDatenbank CSU Christlich-Soziale Union Seite 48 von 231 Abkürzungen CT Call Transfer, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Gesprächsweitervermittlung innerhalb des Inhouse-Bereichs. CT Cordless Telefone, Schnurloses Telefon CT0 T he original analogue VHF/LF cordless telephone technology, as used in the UK, France and elsewhere CT1 Cordless Telephone Generation One - in Europe 900 MHz analogue FM - also known as CEPT/CT1. Sometimes in the UK the term was and occasionally still is used to refer to the CT0 technology CT1+ Later version of the CEPT CT1 standard, with additional channels CT2 Second Generation Cordless Telephone - Digital - originally developed in the UK and subsequently accepted by ETSI as an IETS CT2plus Canadian variant of CT2 CT3 Early Swedish digital cordless standard CTCPAC Kanadische Sicherheitskriterien in der Datenverarbeitung.Quelle: BSI. CTCSS Unhörbarer Pilotton zum Steuern der Rauschsperre bei Funkgeräten. Auf diese Weise können Adressaten beim Funkverkehr direkt adressiert werden CTI Computer Telephony Integration. Unter CTI werden solche Computeranwendungen verstanden, die mit einem Telefon oder einer Telefonanlage zusammenarbeiten. Die Kopplung von Computer und Telekommunikationsgerät erfolgt dabei über eine Schnittstellenkarte (Line Interface). Diese kann entweder analoge oder digitale Telefonanschlüsse aufnehmen. Am weitesten verbreitet sind derzeit digitale ISDNKarten. Klassische CTI-Anwendungen sind: Voice-Mail, Auto-Attendant, Interactive Voice Response. Komplexe CTI-Anwendungen sind beispielsweise: Telebanking, Call-Center-Anwendungen (Automatic Call Distribution), elektronische Bestellsysteme. Die Bedienung von CTI-Systemen erfolgte bisher in den meisten Fällen durch die Eingabe von DTMF/MFV-Tönen, die bei vielen Telefonen durch das drücken von Tasten erzeugt werden. Komfortabler ist die interaktive Kommunikation mit CTIAnwendungen, wenn die Bedienung per Spracherkennung erfolgen kann. Es gibt verschiedene Kategorien von Spracherkennungsmodulen, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden: primitive Systeme unterscheiden "Lärm-an bzw. Lärm aus" (sogenannte Grund Detection), einfachere Systeme erkennen die Zahlen 09 und einige Worte, bessere Systeme können beliebige applikationsspezifische Kommandoworte erkennen, high end Systeme können solche Kommandos sogar erkennen, wenn sie innerhalb eines gesprochenen Satzes vorkommen, Forschungssysteme verstehen sogar den Sinn gesprochener Sätze ( zur Zeit gibt es jedoch noch keine marktfähigen Produkte). CTM Cordless Terminal Mobility, an ETSI project as well as an application concept CTN Cordless Telecommunication Network CTR Common Technical Regulation CTRL Control. Z.B. Tastenbefehl für die Eingabe von Steueranweisungen an der Tastatur. CTS Clear To Send, Sendebereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle. CTS Comon Type System; Microsoft hat mit .NET das Typsystem aus den Programmiersprachen herausgezogen und einmalig mit dem CTS auf der Ebene der IL (Zwischencode) implementiert. Indem alle Hochsprachen nach IL übersetzen und im resultierenden IL-Code nur CLS-Typen benutzen, sind alle IL-Programme aller .NET Sprachen prinzipiell interoperabel. CUE Common User Interface. Einheitliche Benutzeroberfläche CUG Closed User Group: geschlossene Benutzergruppe. Eine Gruppe von Teilnehmern (z.B, DSS1 ISDN) kann, wenn dieses Leistungsmerkmal benutzt wir, vereinbarte Dienste ausschließlich untereinander nutzen. Seite 49 von 231 Abkürzungen CUL Computer unterstütztes Lernen CUNY "City University of New York". Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des USBitnets CUU Computer unterstützter Unterricht CVC Card Verification Code; Kartenverifizierungscode, ein Algorithmus auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarte (CVC1), um die Echtheit der Karte in/mittels Autorisierungsterminals zu prüfen CVJM Christlicher Verein Junger Männer CVSDM Continuously Variable Slope Delta Modulation CVV Card Verification Value; Kartenverifizierungswert, Daten auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarten, die eine Verifizierung (Prüfung) der Karte erlauben CW Call waiting: Anklopfen. Ein Leistungsmerkmal des DSS!-ISDN. Bei einer bestehenden Gesprächsverbindung wird beim Angerufenen angeklopft, d.h. es wird dem Angerufenen durch Anzeige der Rufnummer (CLIP) des zweiten Anrufers mitgeteilt, dass ein weiterer Anruf ansteht. CWIS "Campusweite Informationssysteme" Ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet TCSEC Sicherheits / Security-Handbuch („Orange Book) für die Datenberbeitung der USA. Siehe auch ITSEC für Deutschland Seite 50 von 231 Abkürzungen D D&O Directors and Officers Liability Insurance; Haftpflichtversicherung für Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder , resultierend aus der Organhaftpflicht d.Ä. der Ältere d.Gr. der Große d.h. das heißt d.i. das ist d.J. dieses Jahres d.M. dieses Monats d.O. der Obige d.R. der Reserve d.U. der Unternzeichnete d.Vf. der Verfasser D2D Design to Distribution Ltd., industrielle Tochtergesellschaft des britischen Computerund EDV-Anbieters ICL Ltd. DAA Data Access Arrangement, das Interface des Modems zur Telefonleitung DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst DAB Digital Audio Broadcasting, neues digitales von der EU-forschungsinitiative EUREKA 147 entwickeltes und standardisiertes Verfahren zur digitalen Übertragung von Rundfunksignalen DAC Digital analog Converter (Digital-/Analogwandler) DACH Deutschland, Austria (Österreich), Schweiz (CH) DAE Die Fähigkeit von CD-ROM-Laufwerken, die Daten einer Musik-CD direkt digital über die Datenschnittstelle auszulesen, nennt man DAE (Digital Audio Extraction), Grabbing oder Ripping DAE Distributed Application Environment DAG Datenanschaltgerät (Telekommunikation). Als Datenanschaltgerät wird die Technik für den Anschluss einer Datenleitung des ISDN bezeichnet, welche die Umsetzung der Netzschnittstelle auf die Nutzerschnittstelle vornimmt. DAG Deutsche Angestellten Gewerkschaft DAL Drahtlose Anschlussleitung (Telekommunikation). Drahtlose Anbindung von Telefonhauptanschlüssen an das Ortsnetz auf Basis einer mit dem analogen cFunknetz vergleichbaren Technik. Diese Anschlussvariante wird von der Dt.Telekom AG überwiegend in den neuen Bundesländern eingesetzt, um Anschlusskosten zu verringern. DALnet Das DALnet wurde von Fans der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ („Startrek“) gegründet, ist allerdings inzwischen für alle Themen offen. Es hat zwar weniger Benutzer als das Efnet, ist dadurch aber auch stabiler zugänglich DAM DECT Authentication Module DAMQAM Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation. DANN Deutscher Normenausschuß Seite 51 von 231 Abkürzungen DAO Disk At Once; Eine Brennmethode für CD’s, bei der alle Spuren, also die gesamte CD, ohne Unterbrechung in einem Vorgang geschrieben werden. DAP Data Access Pages; Von MSDN Online veröffentlichte Seiten als zentrale Informationsstelle für Themen, die sich auf Microsoft-Technologien des Datenzugriffs beziehen (http://www.microsoft.com/data/). DAR Device Attribute Request DARPA Defence Advanced Research Projects Agency (Forschungsabteilung des Militärs der USA). Organisation zur Entwicklung fortschrittlicher Verteidigungsprojekte. USBehörde, die den Auftrag zur Entwicklung des ARPANET und damit den Anstoß zur technischen Entwicklung des Internet gab. DAS Digital Signature Algorythm: von NIST und NASA entwickelt und zum SignaturStandard der US-Regierung erwählt DAS Direct Attached Storage DAS Verzeichnisdienst Agent (Microsoft) DASD Direct Access Storage Device. Any on-line data storage device. A disk drive or CDROM player that can be addressed in a DASD DASS Digital Access Signalling System DAT Digital Audio Tape. Digitale Tonaufzeichnung in CD-Qualität auf Magnetband. Es handelt sich dabei um ein Bandlaufwerk mit Schrägspur-Technologie (wie bei VHSVideorecordern) für 4-mm breite Bänder, auf denen mehrere Gigabyte von Daten gespeichert werden können DATEV Ein Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Nürnberg, das Steuerberatern mittels Daten und Datenfernverarbeitung die Bearbeitung ihrer Daten anbietet. DATEX Data Exchange. Datennetz der Deutschen Bundespost für die Übertragung von Daten. DATEX-J Siehe BTX, ist ein „Zubringer Dienst“ zu weiteren Diensten wie „BTX“, Datex-P oder CompuServe. Das „J“ steht für Jedermann, womit gemeint ist, dass für den Zugang zu diesem Netz ein analoger Telefonanschluß mit Modem oder ISDN ausreicht. DATEX-L DATEX-L ist ein leitungsvermittelter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „L“ steht für leitungsvermittelt. Über festgelegte Wahlsequenzen kann wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichsten Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s auf X.20/21/22Schnittstellen stehen zur Verfügung. Im Datex-L-Netz wird auch der Teletexdienst mit 2400 bit/s abgewickelt. DATEX-M Datex-M ist ein Breitbanddienst auf einem MAN-Netz, das in bestimmten Regionen der BRD von der Dt. Telekom AG angeboten wird. Mit Übertragungsraten von 2, 34 und 140 Mbit/s wird dieser Dienst in von Kunden nachgefragten Regionen von der Dt. Telekom AG angeboten. Datex-M bietet für die Vernetzung von LAN-Zugängen zu Ethernet/IEEE802.3 und Token-Ring/IEEE802.5. Netzübergänge zu Frame-Relay und Datex-P stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Schaltung von Synchronen Kanälen/Bandbreiten nach CCITT G.703/G.704 in der Rasterung n*64 kbit/s ... 2 Mbit/s ist möglich. Als Dienstmerkmale sollen beispielhaft für die Datenübertragung verbindungsloser Verkehr (connectionless), paketorientierte Übertragung, Informations-Verteildienst (broad-/multicast) und Bandbreiten-Zuordnung (bandwith on demand) genannt werden. DATEX-P Datex-P ist ein paketorientierter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „P“ steht für paketvermittelt. Dieser Dienst ist einer der wenigen international genormten Kommunikationsdienste. Über festgelegte Adreßund Sicherungsmechanismen kann Kommunikation mit Partnern „verbindungslos“ mittels virtueller Wählverbindungen aufgenommen werden. Entgegen dem Datex-L-Dienst wird hierbei keine Exklusivverbindung aufgebaut, sondern ähnlich den LANs eine bestimmte Datenmenge mit einer Adresse versehen an des Netz abgegeben. Das Seite 52 von 231 Abkürzungen Datex-P-Netz übernimmt das Routen und Zustellen der Daten beim Empfänger. Übertragungsgeschwindigkeiten von 110 bit/s bis 64 kbit/s auf der Netzschnittstelle X.25 stehen zur Verfügung. DAU Dümmster Anzunehmender User (Benutzer). Beim Test und der Qualitätssicherung von Software, wird bei speziellen Testverfahren ein ungeübter, nicht mit der Software vertrauter Benutzer simuliert. DAU franz.= document Einheitspapiers DAVID Digital Audio/Video Interactive Decoder. Software von Microware für den Empfang und die Umsetzung von Multimedia-Daten und deren Anzeige auf einem normalen Fernsehgerät. DAVOS Datenaustausch Vollstreckung ohne Schriftverkehr. Die Schnittstelle DAVOS dient dem Austausch von Daten zwischen Behörden, deren öffentlich-rechtlichen Geldforderungen durch die Hauptzollämter beizutreiben sind, und den Vollstreckungsstellen der Hauptzollämter DAX Deutscher Aktienindex DB Datenbank DB Deutsche Bundesbahn (ab 1994DB-AG Deutsche Bahn AG) db Dezibel; Eine Maßeinheit, vorzugsweise in der Accustik und Nachrichtentechnik verwendet. Sie gibt das logarithmische Verhältnis zweier Meßgrößen zueinander an. Schall wird allgemein auf diese Weise gemessen, weil unser Hörsinn in logarithmischer Form empfindet. So verdoppelt sich die Lautstärke wenn der Schallpegel um 10 db(A) erhöht wird. DB Distribution Box (z.B. EFT) DB2 IBM´s relationale Datenbanksystem, das auf zu Großrechnern unter dem Betriebssystem MVS läuft DBA Datenbankadministrator. Die Person in einem Unternehmen, die für Design und Verwaltung der Datenbank verantwortlich ist. DBA Dynamic Bandwidth Allocation (Dynamische Bandbreitenzuweisung). DBA ist eine Methode zur automatischen Zuweisung von Bandbreiten (wie z. B. ein B-Kanal). DBA ermöglicht das Führen oder Empfangen eines Telefongesprächs, während ein Multilink PPP-Anruf aktiv ist. DBB Deutscher Beamtenbund DBCC- Database Consistency Checker Datenbankkonsistenzprüfer. Die Sprache „TransactSQL“ stellt verschiedene DBCC-Anweisungen bereit. Damit läßt sich zum Beispiel die physische und logische Konsistenz einer Datenbank oder die Speicherverwendung prüfen, eine Datenbank verkleinern oder die Leistungsstatistik überprüfen. DBCS Double-Byte Character Set, Doppelbyte-Zeichensatz. Ein Zeichensatz, der die Zeichen mit ein oder zwei Byte darstellt. DBCS ist nicht mit Unicode identisch. DBI Database Interface DBMS Data Base Management System. Datenbank Management-System. Ein Computerprogramm, das Daten verwaltet, indem es die folgenden Dienste zur Verfügung stellt: zentrale Kontrolle, Datenunabhängigkeit und komplexe Speicherstrukturen, die effizienten Zugriff, Integrität, Wiederherstellung, Konfliktkontrolle, Geheimhaltung und Sicherheit gewährleisten. ein DBMS ermöglicht Benutzern die Ausführung einer Vielzahl von Datenoperationen, wie Suche Ergänzen, Editieren und Aktualisieren sowie das Erstellen von Berichten. DBO Database Owner Datenbankbesitzer. Jedes Mitglied der von sysadmin fixierten Server-Rolle wird auf einen bestimmten Benutzer innerhalb jeder Datenbank namens dbo abgebildet. Jedes Objekt, das ein Mitglied der durch sysadmin fixierten ServerRolle erzeugt, gehört automatisch zu dbo. administratif unique; Seite 53 von 231 französische Bezeichnung System 370 des Zoll- kompatiblen Abkürzungen DBOO Database Object Owner. Der Datenbankobjekteigentümer (DBOO) ist der Benutzer, der ein betreffendes Datenbankobjekt erzeugt hat. DBS Datenbanksystem DBT03 Mit DBT03 wird ein Modem bezeichnet, mit dem Nutzer des Fernsprechnetzes Zugang zum BTX-Dienst erhalten. Es überträgt die Daten in Senderichtung mit 75 bit/s, in Empfangsrichtung mit 1200 bit/s DC Diners Club, Kreditkarte DC Direct Current, Gleichstrom DCA Dynamic Channel Assignment DCA Distributed Component Architecture, mittels dieser Technik lassen sich z.B. Anwendungsbausteine über die Grenzen von Betrieben hinaus verteilen. DCC Direct Client to Client. DRC ist eine Funktion des IRC. Dabei schaffen zwei IRCProgramme eine direkte Verbindung miteinander, zum Beispiel zum ungestörten Austausch von Programmen. Damit kann aber auch Unfug auf Ihrem Computer angestellt werden DCD Data Carrier Detect, Empfangssignalpegel, Signal der V.24-Schnittstelle. DCE Data Circuit-terminating Equipment, eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Vermindung DCE-DCE oder DTE-DTE muss ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden. DCE Data Communications Equipment DCE Distributed Computing Environment. Ein frei verfügbarer Standard der OSF für verteilte Anwendungsumgebungen DCL Data Control Language. Datensteuerungssprache. Mit den Befehlen dieser Teilmenge der Sprache SQL lassen sich die Berechtigungen für Datenbankobjekte steuern. In diese Kategorie fallen SQL-Anweisungen wie GRANT und REVOKE. DCM Direct Connect Modem, Direktverbindungsmodem DCN Digital Colour NightScope; Verstärkt die Intensität der gegebenen Lichtverhältnisse, um klare Bilder ohne zusätzliche Lichtquellen aufnehmen zu können*. Infrarot-gestützte Systeme (sony etc) ermöglichen lediglich Schwarz-Weiß-Bilder und sind in der Aufnahmedistanz auf wenige Meter beschränkt. JVC Digital NightScope dagegen ermöglicht jederzeit Bilder in Farbe, sogar von entfernten Objekten DCS Data Communications Server. DCS Desktop Color Separation. Ein Bildformat, das aus vier separaten CMYK-PostScriptDateien in voller Auflösung sowie einer fünften EPS-Masterdatei für niedrichauflösende Platzierung in Dokumenten (Monitordarstellung, PICTPreviewdatei) besteht. DCS Dynamic Channel Selection or Digital Cellular System (see DCS1800) DCS1800 Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzenbeträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz. DCT Digital Cordless Telephone DCT DOS Client Toolkit; Bildverarbeitungsoftware für PC auf Basis von MS-Windows. DCT Diskrete Cosinus Transformation. Ein Algorithmus die JPEG- und MPEG-Codierung verwenden (JPEG u. MPEG sind Datenkomprimierungs-Algorithmen. DCT900 Early CT3 standard cordless telephone product from Ericsson Seite 54 von 231 Abkürzungen DCW Data Code Word DDCMP Digital Data Communications Message Protocol DDD CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden digital aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger, d.h. die komplette Produktion erfolget digital. DDE Dynamic Data Exchange. Uses Windows messaging System to create a hot link between applications. When DDE-supporting applications are combined, dynamic documents can be created which update each other as data changes. DDI Direct dialing in: Durchwahl (Telefonnetz). Leistungsmerkmal des ISDN DSS1. Durchwahl zu Teilnehmern an einer am Euro-ISDN-Anschluß angeschalteten TKAnlage. DDI ist ausschließlich am Anlagenanschluss, nicht am Mehrgeräteanschluss verfügbar. DDL Data Definition Language (Definitionssprache). Eine Sprache, mit der die Struktur (im Gegensatz zum Inhalt) einer Datenbank beschrieben werden kann. DDN Defense Data Network. Vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet, SCInet und WINCS. DDNS Distributed Damain Nameing Service DDNS Dynamic Domain Name Service, vergibt zusätzlich zur IP-Adresse (DHCP) auch dynamisch einen Domain-Namen innerhalb eines TCP/IP-Netzes. DDP Distributed Data Processing, verteilte Datenverarbeitung DDR Double Data Rate RAM / Doppelte Datenrate beim Speicher: Unter Double Data Rate RAM bezeichnet man Speicher, der in einem Takt die doppelte Menge an Daten abarbeitet. Bei 150 MHz Speichertakt (Memclock) arbeitet der DDR-Speicher also quasi mit einer Taktrate von 300 MHz, wenn man SDR-RAM zugrunde legt. DDR-SDRAM Double-Data-Rate-Synchronous-DRAM sind weiterentwickelte SDRAM-Bausteine mit doppelter interner Taktrate. Speicherriegel mit DDR-SDRAM ähneln stark den PC100oder PC133-DIMMs, haben aber 184 Anschlusspins DDV Daten-Direkt-Verbindung (Standleitung). Die DDV wurde früher auch als Hauptanschluss für Direktruf oder HfD bezeichnet. Eine DDV-Datendirektverbindung ist ein spezieller Leitungstyp zur Datenübertragung. Eine DDV zeichnet sich durch größere Ausfallsicherheit aus. Da eine DDV auf Kundenseite den direkten Anschluss von Endgeräten nach der Norm X21/V24 erlaubt, entfallen hier meistens Terminaladapter. Eine DDV erlaubt den schrittweisen Ausbau der Bandbreite in 64kbps-Schritten bis 1,92 Mbps.DE-CIX Deutsches Comercial Internet Exchange. Das DE-CIX ist eine Vereinbarung zwischen den ISP Eunet, NTG/Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet-Teilnehmer vereinfachen und beschleunigen soll. Weitere Provider sollen willkommen sein. DEA Data Encryption Algorythm. Datenverschlüsselungs- Algorithmus DEA Drug Enforcement Administration; Nationale FBI Drogenbehörde der USA DEALEX Kursinformationssyst. u. Realtimevernetz. f. Geld-/Devisenhand (UNISYS) debis DCS debis (SW-Haus von Daimler Benz) Distributed Computer Services DE-CIX "Deutsche Commercial Internet Exchange" ist eine Vereinbarung zwischen den ISP EUnet, NTG|Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet Teilnehmern vereinfachen und beschleunigen soll. DECnet Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von DEC Seite 55 von 231 Abkürzungen DECT Digital European Cordless Telephone. Die europäische Norm für schnurlose Telefone und kleinere Funknetze (1992 beschlossen) DECT ist die moderne Norm für schnurlose Telefone. Mit den Handapparaten können Sie sich bis zu 300 Meter von der Basisstation entfernen. Da DECT-Apparate digital arbeiten, können sie nur mit großem technischen Aufwand abgehört werden DEE Datenendeinrichtung. Mit Datenendeinrichtung werden Geräte bezeichnet, die mittels Übertragungseinrichtungen (DÜE) an ein Netz angeschlossen werden. Beispiele hierfür sind z.B. PC’s oder Terminals. DEL Delete, Löschen DEMI-Matrix In der DEMI-Matrix wird beschrieben, welche Rollen an einem Prozessschritt beteiligt sind. Dabei werden für jeden Prozessschritt folgende Verantwortlichkeiten definiert: D = Durchführung: Wer führt durch? E = Entscheidung: Wer entscheidet? M = Mitwirkung: Wer wirkt mit? I = Information: Wer wird informiert? Im Regelfall wird eine DEMI-Matrix auf der Ebene 2 zu den einzelnen Arbeitsprozessschritten erstellt. Die Durchführung ist immer nur einer Rolle zuzuordnen. Der Entscheidung, der Mitwirkung oder der Information können mehrere Rollen zugeordnet werden. DEN Document Enabled Networking; Middleware-orientierter Ansatz für die Standardisierung der Schnittstelle vom DMS-Client zu den Applikationen und vom DMS-Server zum Dokumentenspeicher. Abgelöst durch DMA. DE-NIC Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Nummern in der Top-Level-Domain „.de“ zuständig. DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Namensserver der Domain .de, der die Namen und IP-Nummern aller im Internet angeschlossenen Computer dokumentiert. DE-NIC administriert das Internet in Zusammenarbeit mit internationalen Gremien, sowie dem IV-DENIC DES Data Encryption Standard. DES ist ein Verschlüsselungsverfahren, das in den 70er Jahren von IBM entwickelt wurde. Es benutzt eine feste Schlüssellänge von 56 Bit. Tripple-DES ist eine Weiterentwicklung von DES mit drei Verschlüsselungsläufen (effektive Schlüssellänge 112 Bites und nicht 3x56=168Bit, wie man vermuten könnte. desgl. desgleichen DeTeCSM Deutsche Telekom ComputerService Magdeburg GmbH DEÜV Verordnung über die Erfassung und Übermittlung von Daten für Träger der Sozialversicherung (Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung) DEZ Donau Einkaufszentrum (Regensburg) Pilotversuch ec-Karten mit Chip 1989 DF-1 Digitales Fernsehen 1. DF-1 ist ein digital ausgestrahltes Programmbündel, da für 20 DM im Monat (mit Sport DM 30) derzeit 25 Spartenprogramme sowie zusätzliche gebührenpflichtige Spielfilme bietet DFB Deutscher Fußballbund DFN Deutsches Forschungsnetz. Der Verein zur Förderung des deutschen Wissenschaftsnetzes e.V. wurde 1984 vom Bundesforschungsminister gegründet). Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind seine Dienste auch Nichtmitgliedern zugänglich DFS DECT Fixed System DFÜ Datenfernübertragung (kann über Telefonleitung, Datex-J, Datex-P, ISDN oder andere Netze erfolgen)zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen, die geographisch voneinander getrennt sind. Dazu werden Datenleitungen verwendet. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (Modem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung dem Seite 56 von 231 Abkürzungen DFÜ-Gerät der empfangenden Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden, das die Signale wieder für die empfangende Station anpasst. DGB Deutscher Gewerkschaftsbund DGBS Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-Signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung von GPS-Systemen wieder her. DgebrZT Deutscher Gebrauchszolltarif dgl. dergleichen DHCP Dynamic Host Configuration Protocol. Windows 95, 98 und NT enthalten Software, die Workstations in einem Netzwerk IP-Adressen zuweist. Diese Zuweisung wird von der DHCP Serversoftware vorgenommen, die unter Windows NT Server läuft, Windows 95 und 98 fordern die Adresse vom Server an. Windows 98 weist sich selbst eine Adresse zu, wenn kein DHCP-Server gefunden wird. DHI Deutsches Handelsinstitut (Köln), ab Mitte 1993 EHI DHTML Dynamisches HTML. Auf Bestandteile von Internet-Seiten wird mit dem Browser dynamisch zugegriffen. DIC Difference in Conditions; Konditionsdifferenzversicherung; es handelt sich um eine Versicherungsdeckung (umbrella), der die einzelnen Grunddeckungen eines multinationalen Konzerns überlagert und somit die unterschiedlichen nationalen Deckungen ausgleicht. DICOM Digital Imaging and Communications in Medicine; Verfahrenssammlung, mit deren Hilfe medizinische Bilder zwischen Diagnosegeräten, Computern und Hospitälern in aller Welt ausgetauscht werden können. DIFFSERV Differentiated Services DIGI Deutsche Interessengemeinschaft Internet. Im März 1992 gegründet, fungiert als deutscher Zweig der ISoc. DIHT Deutscher Industrie und Handelstag D-ILA Von JVC entwickelte Technik, bei der eine Bildröhre das LCD Display unter Einsatz eines Lichtventil-Chips ansteuert DIMM Dual In-Line Memory Modules für PC’s (64 Bit Datenbreite)., die Nachfolgegeneration der SIMM‘s DIN Deutsche Industrie-Norm DIN Deutsches Institut für Normierung DIN66020 Norm zur seriellen Schnittstelle, siehe unter V.24. DIP Document Image Processing; Verarbeitung und Verwaltung von Dokumenten, so z.B. die Erfassung von Schriftstücken etc. über Scanner oder per Datenüber-tragung von nichtcodierten Informationen (NCI) mit anschließender Archivierung oder OCRBearbeitung. DIP "Dial-up Internet Protocol" Linux-Programm, das eine Konfiguration für SLIP ermöglicht. Man kann sowohl SLIP-Verbindungen nach außen realisieren wie auch die Einwahl in den eigenen Rechner einrichten DIP Dual In Line Package (Miniaturschaltergruppe) Dipl.-Ing. Diplomingenieur DiSEqC Digital Satelite Equipment Control; Standard-System zur Steuerung von digitaltauglichen Satellitenanlagen, benötigt für digitalen Fernsehempfang per Satellit. DISnet Defense Integrated Secure Network, militärisches Subnetz des DDN. Seite 57 von 231 Abkürzungen DIVF Digitale Vermittlungsstelle im Fernbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Weitverkehrsebene (gebräuchlicher ist Fernebene), als DIVF bezeichnet werden. Bezüglich der Ortsebene wird auf DIVO verwiesen. DIVO Digitale Vermittlungsstelle im Ortsbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Nahbereichsebene (gebräuchlicher ist Ortsebene), als DIVO bezeichnet werden. Bezüglich der Fernebene wird auf DIVF verwiesen. DivX Direct-Video-Express)Abkürzung für Direct-Video-Express. Dies ist ein Format zur Speicherung komprimierter Audio- und Videodaten. Es basiert auf MPEG-4, speichert aber wesentlich kompakter bei zufriendenstellender Qualität. So kann der Inhalt einer DVD (ca. 8GB) auf eine herkömmliche CD-ROM (650MB) im DivX-Format gespeichert werden. Es wird sehr häufig bei Tauschbörsen verwendet, ähnlich wie das Format MP3 bei Audiodateien. DKK Deutsche Kreditkarte (1987 versucht vom Handel einzuführen) DKP Deutsche Kommunistische Partei DKZ-E D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6, siehe auch DKZ-N1. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht. DKZ-N1 D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht. DKZ-N2 D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis internationaler Empfehlungen (CCITT/CEPT). Da heutige ISDN-Protokolle, z.B. DSS1 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs, keine Merkmale wie z.B. Rückfragen oder Gesprächsumlegung implementiert haben, wurden diese Protokolle hier eingebracht. Dl Deziliter DLC Data Link Control layer, protocol layer Downlink The transmission link from the fixed part to the portable part DLL Dynamic Link Library (Bibliothek für dynamisches Binden).OS/2 und Microsoft Windows ermöglichen es, Programm-Module zur Laufzeit zu laden und zu linken. Dadurch ist es z.B. möglich, Bibliotheken durch neue Versionen zu ersetzen, ohne die Programme zu ändern, die sie verwenden. Somit kann Bibliotheks-Code von Feldern (ohne Auswirkung auf den Ablauf einer Applikation) aktualisiert werden und der Code anschließend wieder vom Arbeitsspeicher entfernt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird. DLNA Digital Living Network Alliance; Die DLNA ist für die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien zuständig, die auf Industrienormen für das digitale Heim zur Verwendung in Geräten, Software und Diensten basieren. DLP Digital Light Processing; Voll digitale Projektionstechnik auf Basis eines DMD-Chips, der aus mehreren Hunderttausen kleiner beweglicher Spiegel besteht, die einzeln angesteuert werden. Die Farbe wird durch ein rotierendes Farbband/Farbrad erzeugt. DLT Digital Linear Tape. Datensicherungseinheit /-Bänder für Digitale Datensicherungstechniken. Ein Magnetbandformat für hohe Geschwindigkeiten beim Schreiben und Lesen. Beim DLT-Band wird statt dem Schrägspur-Verfahren (DAT) eine wellenförmige Streaming-Technologie verwendet. DM Deutsche Mark. Die Deutsche Mark war das in Deutschland bis Ende 2001 gültige nationale Zahlungsmittel DMA Document Management Alliance; Zusammenschluß von über 90 Unternehmen mit dem Ziel Standards und Produkte zur Verfügung zu stellen, die die Interoperabilität Seite 58 von 231 Abkürzungen von Dokumenten-Management-Anwendungen, Services und Repositories ermöglichen. Basis für die Arbeit der DMA ist das EDMS-Anforderungsprofil der Schwarzwaldgruppe. DMA Direct Memory Access bezeichnet die Möglichkeit bestimmter Geräte wie Festplattencontroller und Soundkarten, ohne Beteiligung des Prozessors auf den Hauptspeicher zuzugreifen.Der Prozessor steht dadurch vollständig für andere Aufgaben zur Verfügung, kann aber seinerseits nicht auf den Hauptspeicher zugreifen. Trotzdem ergibt sich ein merklicher Geschwindigkeitsvorteil. DMAIC Von Six Sigma inspirierte Methoden Define, Measure, Analyze, Improve, Control (DMAIC) für das Prozesscontrolling DMCA Digital Millennium Copyright Act; Kopierschutzabkommen / System für CD’s DMD Digital Micromirror Device DME Distance Measuring Equipment, In Flugzeugen verwendetes Entfernungsmessgerät, zur Messung der Entfernung zu einer VOR-Station. DMI Digital Multiplex Interface. DMI ist ein Bitratenadaptionsverfahren, dass die Nutzdaten in HDLC-ähnliche Blöcke einpackt. Allerdings wird nur der Anfang des Blocks mit einem Flag gekennzeichnet. Darauf folgen Status-, Synchronisations- und Nutzdaten. Abgeschlossen wir der Block mit dem CRC-Feld. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt durch eine entsprechende Anzahl von Füllbits, die zwischen zwei Blöcken gesendet werden. DML Data manipulation Language (Datenbearbeitungssprache). Eine Sprache, mit der der Inhalt einer Datenbank geändert werden kann. Mögliche Änderungen sind Aktualisieren, Einfügen oder Löschen von Daten. DMMV Deutscher Multi-Media Verband (www.dmmv.de) DMO Distributed Management Objects; Werkzeuge und Objekte im Microsoft SQL-Server, die es ermöglichen Programme, Scripte etc. zu schreiben, mit denen man mehrere Server administrieren kann. DMOS Double diffused MOS (Halbleitertechnik DMP Disease Management Programme DMS Dokumenten Management System. Mit Hilfe von Dokumenten-ManagementSystemen (DMS) lassen sich Schriftstücke jederzeit elektronisch erfassen, speichern (Archivierung), wiederfinden (Recherche, Retrieval), bearbeiten, ausdrucken, wiederherstellen, versenden etc. Solche Systeme sind eine notwendige Voraussetzung für das papierlose bzw. -arme Büro und bieten auch für Telearbeit sinnvolle technische Unterstützung DMTF Distributed Management Task Force; Das DMTF ist eine Gremium, das in den 90er Jahren eine Reihe von Sandard-Werkzeugen für „webbasiertes Verwalten“ entwickelt hat, die unter dem Begriff WEBEM zusammengefasst wurden. DMZ Demilitarisierte Zone. Ein Teil des Netzwerks, das von außen zugänglich ist, aber vor Hacker-Angriffen geschützt bleibt. Die OfficeConnect Internet Firewall DMZ besitzt einen demilitarisierten Port, an den öffentlich zugängliche Server, wie etwa ein Webserver, angeschlossen sind. DMZ-Port ist vor DoS-Hacker-Angriffen geschützt, bleibt aber für externe Internet-Benutzer zugänglich. DMZ-Port versetzt Benutzer in die Lage, auf Ihre Website zuzugreifen, ohne das übrige Netzwerk einem Angriff auszusetzen. DNG Daten-Netzabschlussgerät. DNS Domain Name System/Service; Informationsdienst, der IP-Adressen, wie z.B. 194.122.215.98 in einen lesbaren Namen umsetzt. DNS Abkürzung für "Domain Name System". Jeder Rechne im Internet ist mit Hilfe seiner IP-Adresse genau bestimmbar. Da diese Adressen jedoch sehr kryptisch sind, ist es möglich, diese Zahlenwerte klaren, ausgeschriebenen, Internet-Adressen zuzuordnen. Seite 59 von 231 Abkürzungen Bei der Eingabe der Textadresse funktioniert die Aufschlüsselung dann für den Benutzer automatisch, da die Adresse von einem, zumeist von seinem Provider voreingestellten, DNS-Server in die entsprechende IP-Adrese umgewandelt wird DNS Domain Name Service, Übersetzung von Klartext-Computernamen (www.zdnet.de) in IP-Adressen (195.27.221.3) durch einen DNS-Server. DOD Digital Optical Disk; Optische Platte als digitaler Datenspeicher DOD Department of Defense DOM Document Object Module, Programmschnittstelle für den Umgang mit XML- oder HTML-Objekten DOMAIN Distributed Operating Multi Access Interactive Network; ein Teilnetz in einer größeren Netzumgebung wie dem Internet oder einem lntranet. Der Domain-Name ist Bestandteil einer Internet-Adresse. DOMINO Anwendungsentwicklungssystem für die SINIX Umgebung von SNI DOR Digital Optical Recording; bezeichnet den Schreibvorgang digitaler optischer Speichermedien. DoS Denial of Service. H Hacker-Angriff, dessen Ziel darin besteht, dass Ihr Netzwerk einfach nicht mehr von Benutzern verwendet werden kann. „Mail-Bombardierung". Dabei wird Ihr E-Mail-Server mit so viel elektronischer Post überhäuft, dass das System nicht mehr verwendungsfähig ist. DOS Disk Operating System. Ein Computer-Betriebssystem, das von Microsoft und IBM entwickelt wurde: IBM PCs verwenden PC-DOS, andere PCs verwenden MS-DOS. Neuere Betriebssysteme sind Microsoft Windows 95 und Windows NT. DPA Data Protection Act dpa Deutsche Presse-Agentur DPAG Deutsche Post AG DPCM Differential Pulse Code Modulation DPF Diesel-Partikel Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen) dpi Abkürzung für "Dots per Inch". Auf Deutsch: "Punkte pro Zoll". Ein Zoll entspricht 2,54 cm. 300 dpi, eine gängige Größe bei Scannern, entspricht somit 300 Punkten auf 2,54 cm Dots Per Inch (Punkte pro Zoll). Die Anzahl der Punkte pro Zoll ist ein Maß für die Druck- und Bildauflösung. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe. Je höher die dpi-Zahl, um so feiner und besser wird der Ausdruck. Ein Wert von 300 oder 360dpi liefert schon gute Druckergebnisse, besserer Drucker erreichen 720 dpi. DPK Dünnplastikkarte (Magnetstreifen bzw. Hybridkarte) DPMA Deutsches Patent und Markenamt DPMS VESA Display Power Management Signalling: DPMS regelt den Energiesparmodus bei Computermonitoren DPNSS Inter PABX signalling system DPNSS(1) Abgekürzt mit DPNSS oder auch DPNSS1 bezeichnet, ist ein D-Kanal-Protokoll für die digitale Vernetzung von TK-Anlagen, das z.B. in England verwendet wird. In Deutschland ist für dieses Protokoll keine Notwendigkeit vorhanden, da Q-Sig für die Vernetzung von heterogenen PBX-Netzen durch ETSI/ECMA als Standard empfohlen wird. DPO Data Phase Optimisation DPS Demontageplanung und Steuerung; Begriff bei bei Produktionsplanungssystemen DPS DECT Portable System DPS Display Postscript Seite 60 von 231 Abkürzungen DPSS Laser Diode Pumped Solid State DQDB Distributed Que Dual Bus. Übertragungs-Verfahren für Breitband-Übertragungen auf paketorientierter Basis bis 140 Mbit/s. Mit diesem -Verfahren können auf dem gleichen Transportmedium „Daten-Daten“ und „Sprach-Daten“ übertragen werden. Das Transportmedium ist ein doppelter Glasfaserring, der gegenläufig und zeitgleich unabhängig voneinander von allen angeschlossenen Einrichtungen genutzt werden kann. Die „Daten-Daten“ werden packetiert übertragen, während die „Sprach-Daten“ auf reservierten Bandbreiten in fest vergebenen Zeitschlitzen, also verbindungsorientiert, übertragen werden. Dieses Verfahrne ist im Standard IEEE 802.6 spezifiziert und wird für MAN eingesetzt. DQPSK Differential QPSK modulation DQS Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen mbH (ISO9000) DR Deutsche Reichsbahn Dr. jur. Doktor der Rechte Dr. med. dent. Doktor der Zahnheilkunde Dr. med. vet. Doktor der Tierheilkunde Dr. med. Doktor der Medizin Dr. phil. Doktor der Philosophie Dr. rer. nat. Doktor der Naturwissenschaften Dr. rer. pol. Doktor der Staatswissenschaften Dr. theol. Doktor der Theologie Dr. Doktor Dr.-Ing. Doktor der Ingenieurwissenschaft DRAM Abkürzung für Dynamic RAM (RAM = Random Access Memory bzw. Arbeitsspeicher). Im DRAM müssen die Ladungen durch zyklisch wiederkehrende Refresh-Impulse aufgefrischt werden, um die Daten im Speicher zu halten. Die Zugriffszeit ist damit höher als beim SDRAM, dafür wird DRAM aber nicht so warm und ist kostengünstiger DRAW Direct Read After Write. A recording machine that reads continuously as it writes in order to verify the quality of the written data. This allows error free recording in a single pass, because whenever a written sector of data contains errors it is immediately rewritten. DRI Declarative Referential Integrity. Deklarative referentielle Integrität. Die von SQL Server bereitgestellte Funktionalität, mit der sich die Datenintegrität von verbundenen Tabellen durchsetzen läßt. DRI Defense Research Internet. Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet. DRK Deutsches Rotes Kreuz DRM Digital Rights Management: Digital Rights Management; Durch die Verwendung von DRM kann festgelegt werden, welche Rechte ein Nutzer an einer Datei wie z.B. einem Video oder Musikstück erwirbt. Dies geschieht, um eine illegale Vervielfältigung von Dateien zu verhindern. DRM Digital Radio Mondiale; Gilt als digitales Analogon des herkömmlichen Mittelwellenradios. Zur Übertragung kommt AAC bei niedrigen Bitraten zum Einsatz. DRM Digital-Rights-Management; eine Anwendung, die den Schutz von Urheberrechten verfolgt – siehe auch NGSCB. Es handelt sich dabei um eine Technik, mit derr sihc Urheber- und Vermarktungsrechte in digitaler Form schützlen lassen. Insbesondere die Musik und Filmindustrie treibt die Verbreitung von DRM voran Seite 61 von 231 Abkürzungen DRT Diagnostic Rhyme Test; Wird bei Messungen bezüglich der Sprachqualität verwendet. DSA Data Service Adapter. DSA bilden das Bindeglied zwischen PC’s und GSM-Telefon. Sie bereiten die zu versendenden Daten für eine Übertragung in GSM-Netzen auf und haben somit die gleiche Aufgabe wie Modems im analogen Fernsprechnetz. DSAG Deutsche SAP Anwendergruppe (www.dsag.de) DSC Dynamische Stabilitätskontrolle (z.B. bei KFZ) DSC Digital selective Calling – Digitaler Selektivruf, sehr verbereitet z.B. im UKWSeefunkdienst DSC Digitaler Fotokamera-Funktion in Videorecordern (z.B. JVC) welche das Abspeichern digitaler Fotos auf einer SD- und/oder MultiMedia-Karte ermöglicht. DSCP Differentiated Services DSD Deutsche Sparkassen Datendienste DSD Duales System Deutschland; eine Abfallentsorgugskonzept (der Grüne Punkt) bei dem die Wertstoffe getrennt gesmmelt und der Wiederverwertung zugeführt werden DSG Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft DSGLA Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt. Laut der Definition des CCITT fasst ein Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt alle Einrichtungen zusammen, die zur Übertragung eines Signals zwischen zwei Verteilerpunkten dienen. DSGV Deutscher Sparkassen und Giroverband DSL Digital Subscriber Line); Digital Subscriber Line (engl. für Digitale Teilnehmeranschlussleitung; Abk.: DSL, xDSL) bezeichnet verschiedene Techniken, um über zwei bis vier Kupferadern des Telefonnetzes Daten mit hoher Datenübertragungsrate zu übertragen. Der grundlegende strukturelle Unterschied zwischen DSL- und herkömmlichen Datenverbindungen besteht darin, dass die eigentliche DSL-Verbindung nicht zwischen zwei Teilnehmern (Endpunkten), sondern nur auf der letzten Meile zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle aufgebaut wird. Vom DSL-Modem des Kunden kommt das analoge DSL-Signal in der Vermittlungsstelle in einem DSL-Multiplexer (DSLAM) demoduliert an, wird digitalisiert und über einen breitbandigen Backbone von der Vermittlungsstelle über einen Konzentrator (DSL-AC, BB-PoP) zum Provider übertragen. Durch die im Vergleich zu einem Kanal im Telefonnetz sehr hohe Übertragungskapazität der BackboneAnbindung kann die Übertragungskapazität der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) besser ausgenutzt werden als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung. Dies geschieht durch verbesserte Modulationsverfahren und die Nutzung einer größeren Bandbreite. DSLAM Digital Subscriber Line Access Multiplexer; Ein Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM) ist ein Teil, der für den Betrieb von DSL benötigten Infrastruktur. DSLAMs stehen an einem Ort, an dem Teilnehmeranschlussleitungen zusammenlaufen. Meist handelt es sich dabei um eine Vermittlungsstelle, teils aber auch um zentrale Aufschaltpunkte, z.B. in grossen Büro- oder Wohnkomplexen. Im Fachjargon wird die Vermittlungsstelle als Central Office (CO) bezeichnet, der DSLAM teilweise mit dem Oberbegriff Central Office Equipment (COE) DSP Digital Signal Processing / Digitaler Signalprozesor. Digitale Signalprozessoren werden aktuell in in hochwertigen Rundfunk-, Amateurfunk-, Überwachungsempfängern und sogenannten „Breitbanscanneren“ (manche sollen doch tatsächlich damit den Polizeifunk abhören -pfui ;-) – eingesetzt um die Hoch- und Niederfrequenzsignale zu filtern um damit die Signalqualität zu verbessern. Früher wurden spezielle Quarzfilter eingesetzt, die jedoch immer eine unveränderbare Bandbreite hatten. D.h. wenn verschiedenen Bandfilter benötigt wurden, so wurden entsprechend viele Quarzfilter eingesetzt/eingebaut. Heute mit DSP werden diese Filterbandbreiten individuell oder auch vorprogrammiert erzeugt. Der Preis für einen Seite 62 von 231 Abkürzungen univerellen DSP ist mit dem Preis von „einem“ Quarzfilter zu vergleichen. Hieraus sieht man schon, unabhängihg von der gewonnenen Flexibilität, das Einsparungspotential. DSR Data Set Ready, Betriebsbereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle. DSRR Digital Short Range Radio (CEPT-Norm: Digitales CB-Funk im 933/934 MHz) DSS Decision support system auch Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS): Rechnergestütztes Planungs- und Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet. DSS Decission Support System. Ein System zur Entscheidungshilfe DSS1 ISDN signalling protocol DSS1 Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsauf- und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt. DSSI Digital Storage Systems Interconnect von Digital Equipment DSTN Double Supertwisted Nematic. Bei älteren Flüssigkristall-Anzeigen (LCDs) wurden mit dieser Technik die einzelnen Bildpunkte (Pixel) angesteuert. Sie wurde durch die TFTTechnik abgelöst, da der erzielbare Kontrast (15:1) sehr gering war und die Anwendungsmöglichkeiten durch die große Trägheit dieser Displays (die einzelnen Bildpunkte leuchten lange nach) eingeschränkt wurden (schnell bewegte Bilder sind schlecht zu erkennen) DSV Deutscher Sparkassenverlag DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz dt(sch). deutsch DTA Datenträger-Austauschformat) DTAAB DECT Type Approval Advisory Board DTAG Deutsche Telekom AG; Die Deutsche Telekom AG ist der Mutterkonzern von vier Säulen: T-Mobile T-Online T-Systems T-Com Sie hat ihren Hauptsitz in Bonn. DTB Deutsche Terminbörse DTD "Document Type Definition", beschreibt vorwiegend das logische Layout eines Dokuments, aber nicht die Formatierung. Die Dokumenttypdefinition ist die Voraussetzung für das Arbeiten mit SGML. In der DTD sind alle Elemente einer Dokumentstruktur und deren Eigenschaften (Attribute) sowie die Beziehungen Seite 63 von 231 Abkürzungen zwischen den Elementen festgelegt. Die Elemente werden im Dokument durch die Tag’s verkörpert, die durch die Zeichen "<" und ">" begrenzt sind, wobei meist ein öffnendes und ein schließendes Tag zusammengehören. In der DTD werden das Auftreten und die Eigenschaften eines Elements festgelegt. DTE Data Terminal Equipment, eine von zwei Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Das Gegenstück zur DCE. DTH Direct To Home; Übertragung von Daten, die der Nutzer zu Hause mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann. DTI UK Department of Trade and Industry DTI Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ) DTMF Dual Tone Multiple Frequency, audio tone signalling system Duplex Simultaneous two way communication DTMF Dual Tone Multi Frequence, Mehrfrequenzwahlverfahren DTO Direct To Office; Übertragung von Daten, die der Nutzer in der Firma/Büro mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann. dto. dito (dasselbe) DTP Desktop Publishing. Allgemein anerkannter Begriff für die auf PC-basierende Herstellung von Publikationen (Satz, Grafik, Bild). Mit DTP ist das Publizieren von Prospekten, Zeitschriften u.ä. für jedermann mit dem Personal Computer möglich geworden. Die erforderliche Software besteht aus Text-, Grafik- und Layoutprogrammen, die das Gestalten am Bildschirm ermöglichen. DTS 96/24 DTS 96/24 kann sechs getrennte Tonkanäle mit einer Abtstfrequenz von 96 Khz und einem Lautstärkeumfang von 24-Bit übertragen. Die Speicherkapazität ist deutlich geringer als bei einer DVD-Audio, so dass in derselben Qualität statt der sondt üblichen zwei Kanäle sogar sechs Kanäle darauf passen. Trotz dieser Komprimierung sollen keine Klangunterschiede zur DVD-audio hörbar sein. DTS die neu mit Microsoft SQL-Server 7.0 eingeführten Datentransformationsdienste (Data Transformation Services) erlauben das importieren und exportieren von Daten in einer großen Auswahl von Formaten, sofern diese Daten über ole, db oder odbc zugänglich sind. Darüber hinaus unterstützen die Datentransformationsdienste das überprüfen und transformieren der übertragenen Daten. DTS Digital Theatre System. Das DTS-Systm ist ein Verfahren, mit dem sic hbis zu acht Tonkanöle wiedergeben lassen. Auf Video-DVS’s gibt es es DTS bisher mit 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs plus Tiefton) heißt „DTS ES“ oder „DTS ES 6.1 discrete“ DTS Digital Theatre System; ein Verfahren, mit dem sich bis z u acht Tonkanäle wiedergeben lassen. Auf Video DCDs gibt es bisher 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt DTS-ES 6.1 DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS oder „DTS-ES“ und wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS DTS-ES DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTSES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS DTS-NEO:6 DTS-NEO:6 kann aus einer herkömmlichen analogen Stereoaufnahme (z.B. von CD) sieben Kanäle errechnen. Für die Mehrkanalwiedergabe gibt es zwei Betriebsarten „Cinema“ und „Music“. Seite 64 von 231 Abkürzungen DTX Discontinous Transmission Exchange In Gesprächspausen wird die Sendeleistung des Mobiltelefons heruntergefahren und somit weniger Akku-Energie verbraucht Dtz(d). Dutzend DUA Directory User Agent (X.500) DUN DFÜ-Netzwerk (Dial-Up Networking); Ermöglicht das Herstellen einer BluetoothVerbindung mit dem Internet oder anderen Netzwerken über ein drahtloses Modem, ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät. DÜE Datenübertragungseinrichtung. DÜE ist ein Gerät, mit dem eine Datenübertragungsleitung abgeschlossen wird. Die DÜE stellt das Bindeglied zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und der Leitung her. Die Anpassung der Signale der DEE auf die Leitungseigenschaften wird durch einen in der DÜE integrierten Umsetzer vorgenommen. Üblicherweise wird die DÜE als Modem bezeichnet und kann, je nach Modell, eine Wähleinrichtung enthalten. DUP Data User Part. DUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll (Datenkommunikation) und zuständig für die Vermittlung von Datenkanälen DV Datenverarbeitung DV Digital Video; Im Gegensatz zu herkömmlichen analogen Aufzeichnungsverfahren wie z.B. VHS, werden bei diesem Verfahren digitale Informationen auf einer Kassette gespeichert. DVA Daten Verarbeitungs-Anlage(n). Eine Datenverarbeitung kann auf unterschiedlichen physikalischen Systemen, wie z.B. LAN’’s oder auf Mainfames erfolgen. DVA können die Kommunikation über die CSTA Schnittstelle nutzen. DVB Deutsche Verkehrs Bank DVB Digital Video Broadcast; Europäischer Standard für digitale und störungsfreie Fernsehübertragung. Derzeit am weitesten verbreitet ist der DVB per Satellit (DVB-S), daneben gibt es digitalen Kabelempfang (DVB-C), und terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T). Die Programme sind über spezielle Dach und Zimmerantenne zu empfangen und werden in die Kabelnetze eingespeist. DVB-C Digital Video Broadcast Cable DVB-H Digital Video Broadcasti Handhelds (z.B. Mobiltelefone) DVB-S Digital Video Broadcast Satellite DVB-T Digital Video Broadcast Terrestrisch DVD Digital Versatile Disk (versatile: vielseitig). Standard für einen Datenträger ähnlich der CD, der diese auf absehbare Zeit ersetzen soll. Eine DVD hat wie eine CD einen Durchmesser von 12 cm, aber eine ungleich höhere Speicherkapazität. Derzeit sind vier verschiedene Formate mit 4,7, 8,5, 9,4 und 17 GByte Kapazität definiert. Zum Vergleich: eine CD hat eine Speicherkapazität von etwa 700 MByte. Die höhere Datendichte bei den DVDs wurde durch Verwendung von Lasern mit kürzerer Wellenlänge möglich, zusätzlich enthalten die DVDs mit 8,5 und 17 GByte Daten in jeweils zwei Schichten übereinander. Die obere Schicht ist halbtransparent, und der zum Auslesen der Daten verwendete Laserstrahl kann so fokussiert werden, daß er nur eine der beiden Schichten erfaßt. DVDs mit 9,4 und 17 GByte sind wie Schallplatten zweiseitig aufgebaut, d.h. man muß sie umdrehen, um an alle Daten heranzukommen. Ursprünglich wurde die DVD als Speichermedium für Video entwickelt, die Abkürzung stand ursprünglich auch für Digital Video Disk. Sie sollte die unhandlichen und wenig erfolgreichen Laserdisks ablösen. Später wurde der Anwendungsbereich auf den Computerbereich und die Musikspeicherung erweitert, durchgesetzt hat sich bisher aber nur die Verwendung als Medium für Videos, da es gegenüber den auf Band basierenden Systemen eine deutlich bessere Bild- und Tonqualität und zusätzliche Funktionen wie unterschiedliche Sprachen, Hintergrundinfos und einen schnelleren Zugriff bietet. Auch einmal (DVD-R) und mehrmals (DVD-RAM) beschreibbare Seite 65 von 231 Abkürzungen Formate sind definiert, entsprechende Rekorder sind derzeit aber noch sehr teuer. Video-DVDs sind kopiergeschützt, es ist zumindest nicht ohne weiteres möglich, einen Film von einer DVD auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Zusätzlich enthalten die meisten Video-DVDs einen sogenannten Regional-Code der verhindern soll, daß beispielsweise DVDs aus Amerika in schon Europa verkauft werden, während der entsprechende Film hier noch in den Kinos läuft. Ein DVD-Spieler sollte nur DVDs einer einzigen Region abspielen. Oft werden aber auch "Code-free" Geräte angeboten, die diese Einschränkung nicht aufweisen DVD-5 Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-5 ist ein optischer Datenträger mit 4,7 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in einer Schicht. Die DVD-5 ist derzeit das typische Medium für preiswerte Filme auf DVD. Auch die DVD-Rohlinge weisen derzeit das DVD-5 Format auf DVD-9 Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-9 ist ein optischer Datenträger mit 8,5 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in zwei Schichten verteilt. Die DVD-9 ist derzeit das typische Medium für qualitativ hochwertige Filme auf DVD. DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management DVG Gesellschaft für Datenverarbeitung der badischen Sparkassenorganisationen mbH (Karlsruhe) DVI Digital Video Interface, Ein sehr hochwertiger Anschluss der häufig bei Bildschirmen, z.B. für Multimedia/CAT-Anwendungen in Kundenselbstbedienungsbereichen von Banken (DVI Chipsätze von Intel), verwendet wird. DVK Deutsche Verkehrs Kreditbank DVPT Deutscher Verband für Post und Telekommunikation (vormals Verband der Postbenutzer) DVR Abkürzung für digitaler Videorekorder DVSDM D igitally Variable Slope Delta Modulation DVST-L Datenvermittlungsstelle mit Leitungsvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Leitungsvermittlung ausgestattet, um den Datex-L-Dienst abzuwickeln. DVST-P Datenvermittlungsstelle, mit Paketvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Paketvermittlung ausgestattet, um den Datex-P-Dienst abzuwickeln. DW Data Warehouse DWA Diebstahlwarnanalage (Auto) DWA Device Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB DWG Datenverarbeitungsgesellschaft Geldwirtschaft GmbH DWH Data Warehouse DWZ Deutsche Wertpapier Zentrale dz Doppelzentner (Gewichts-Maßeinheit) DZM Drehzahlmesser (Auto Seite 66 von 231 Abkürzungen E E Eilzug E Espana (Spanien) E&M Ear & Mouth. Signalisierungsverfahren für analoge Verbindungen mit getrennten Übertragungseinrichtungen und teilweise separaten Signaladern. Die Signalisierung kann „Inband“ z.B. nach CEPT-L1, mit entsprechender Frequenz erfolgen. Dann ist die Schnittstelle vieradrig ausgeführt. Wahlweise steht an der E&M-Schnittstelle eine Signalisierung „Outband“ über zwei oder vier separate Adern zur Verfügung. Als signalisierungsverfahren seien her z.B. „Wink-start“, „Immediatlely-dialling“ und „Delayed-dialing“ genannt, die im internationalen Bereich häufig benutzt werden. TKAnlagen unterschiedlicher Hersteller können über diese Schnittstelle relativ problemlos zusammengeschaltet werden, da dieses Signalisierungsverfahren auf internationalen Mietleitungen, an Multiplexern und Übertragungseinrichtungen zu den Standardschnittstellen gehört. e.h. ehrenhalber e.K. eingetragener Kaufmann (Handelsregister) E.O.M End of month; zum Monatsende e.V. eingetragener Verein E/A Eingabe/Ausgabe (engl. Input/Output), z.B. Drucker, Tastatur, Bildschirm. E1 europäische Multiplexstufe Eins, Telefonanschluss mit 30 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 2 Mbit/s E3 europäische Multiplexstufe Drei , Telefonanschluss mit 480 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 34 Mbit/s EAC East African Community, Wirtschaftsverbund von Kenia, Tansania und Uganda EAI Enterprise Application Integration; Integration von Software bzw. Hardware in Großen (Enterprise) Umgebungen. EAL Evaluation Assurance Level; Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem ITSicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL1 Evaluation Assurance Level 1; „funktionell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL2 Evaluation Assurance Level 2; „strukturell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL3 Evaluation Assurance Level 3; „methodisch getestest und überprüft“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL4 Evaluation Assurance Level 4; „methodisch entwickelt, getestest und durchgesehen“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL5 Evaluation Assurance Level 5; „semiformal entworfen und getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. Seite 67 von 231 Abkürzungen EAL6 Evaluation Assurance Level 6; „semiformal verifizierter Entwurf und getestet“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAL7 Evaluation Assurance Level 7; „formal verifizierter entwurf und getestet“. Ein EALLevel ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit. EAM Enterprise Architecture Model. Enterprise Architecture Model containing process structures, applications, interfaces and system on a world basis EAN Angestellten Ersatzkasse EAN European Article Number (Artikelkennzeichnung an Produkten, meist in Barcode oder OCR. Der Code besteht aus 8 Zeichen (EAN 8) oder 13 Zeichen (EAN 13). Vom Aufbau ist er zum amerikanischen UPC Code compatibel. Viele Decoderbausteine ermöglichen eine automatische Erkennung des Barcodes EAN und UPC EAR Arbeiter-Ersatzkassen EARN Das European Academic and Research Network ist ein Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mails und Dateien erlaubt. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen in WiN abgewandert. eASP elektrische Außenspiegel (Auto) EAZ Die EAZ ist ein Leistungsmerkmal des nationalen/deutschen ISDN-D-Kanal-Protokolls 1TR6. Mit Hilfe der EAZ können am S0-Bus gesteckte Endgeräte gezielt angewählt werden. Die EAZ wird per Software oder mittels Einstellschaltern im jeweiligen Endgerät eingestellt. EB Electronic Banking, Sammelbegriff für elektronische Dienstleistungen der Banken EBCDIC Extended binary coded decimal interchange code. Erweiterter BCD-Code, der die Dezimalziffern 0-9, Buchstaben und Sonderzeichen als 8-Bit-Gruppen darstellt. EBL Elektronische Bankleistungen. EB-ROM Electronic Book-Read Only Memory; von Sony Anfang der 90erJahre initiierter neuer Standard, der sich nicht in nennenswertem Umfang durchsetzen konnte. EBS Enterprise Backup Solution; eine Backuplösung für Daten und Programme in der digitalen Datenverarbeitung. Es werden hier mehrere Rechner über eine Glasfaserverbundung an einem zentralen Backup-Server mit entsprechenden Bänderbibliotheken EBV Elektronische Bild Verarbeitung. EC European Commission EC Euro cheque EC European Countries ECBF European CB Federation / Europäische CB Vereinigung ECC Error Checking and Correction (engl.) - Fehlererkennung und -korrektur ECC ist ein Verfahren zur sichereren Speicherung von Daten. Dazu werden zusätzliche redundante Informationen mitgespeichert, die es ermöglichen, einzelne Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Dies geschieht zum Beispiel durch Prüfsummen oder Paritätsinformationen. Im weiteren ist die Erkennung von 2-Bit und 3-Bit Speicherfehlern unterstützt. ECDM European Centre of Database Marketing (ecdm.org) eci eurocheque international, z.B. Geldautomat der internationale ec-Karten akzeptiert. ECITC European Commitee for IT Testing and Certification Seite 68 von 231 Abkürzungen ECM Error Correction Mode; Korrekturmodus für die fehlertolerante Übertragung zwischen Faxgeräten. Im ECM-modus werden Übertragungsfehler (z.B. durch schlechte Leitungen) reduziert, sofern die Gegenstelle für ECM-Betrieb eingerichtet ist. Die Übertragungszeiten werden durch dieses Verfahren bei einwandfreien Leitungen ebenfalls zusätzlich verkürzt. ECMA ECMA steht für "European Computer Manufactures Association" ("Vereinigung europäischer Computerhersteller"). Die ECMA hat viele Standards im Bereich der CD und des CD-Recording veröffentlicht. Manche der Veröffentlichungen sind Nachdrucke der Original-"ColoredBooks. Sitz ist Genf in der Schweiz ECML Electronic Commerce Modeling Language; Neuer Standard für elektonische Geldbörsen wollen Firmen aus der Finanzwelt und IT-Industrie entwickeln - arbeitet mit jedem Sicherheitsprotokoll zusammen (z.B. SET oder SSL) ECO Engineering Change Order; bezeichnet eine Liste von Elementen einer Netzliste, die ausgetauscht oder in die Netzliste neu eingesetzt werden sollen. S. auch IPO. ECOFIN Wirtschafts- und Finanzrat (Economic and Financial Council) ECP Euro Commercial Paper ECP Extended Capabilities Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen wie EPP-Ports eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s, bieten aber zusätzlich komprimierten Datentransfer ECR Efficient Consumer Response ECR Electronic Cash Register ECR Electronic Cheque Reader, elektronisches Schecklesegerät ECRC European Communication and Research Center, München (Forschung und Entwicklung im KI-Bereich ECTEL European Association of the Telecommunications Manufacturing Industry ECU (European Currency Unit) Europäische Währungseinheit. ECU ist ein aus zwölf EUWährungen gebildeter Währungskorb. Der ECU ist die derzeitige Rechnungseinheit bei der EU. Er wird sowohl als Reservemittel bei den EU-Notenbanken als auch in der Privatwirtschaft verwendet. Mann unterscheidet daher einen offiziellen und einen privaten ECU. Ed. Edition EDA Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (Schweiz) EDAC Error Detection And Correction. An operation that includes all phases of identifying and dealing with data errors, including direct-read-after-write and error-correction codes edc Electronic Debit Card, ab Mitte 1993 gültige, EC-Karte. Mit dieser Karte können Kunden im/vom europäischen Ausland das "Electronic-Cash" System benutzen. Als Option ist die Version "edc-maestro"vorgesehen, die dann über eine weltweite Gültigkeit im elektronischen Zahlungssystem verfügt. EDC Error Detection Code EDGE steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und macht es möglich, herkömmliche GSM/GPRS-Netze aufzuwerten. Die Technik der "Enhanced Data for GSM Evolution" sieht wie UMTS eine Datenrate von 384 Kbit/s vor. Diese Bandbreite wird erreicht, indem ein Modulationsverfahren die Datenübertragungsrate eines GSMKanals auf bis zu 48 KBit/s vergrößert und gleichzeitig bis zu acht Kanäle nutzt. EDGE bietet die Dienste ECSD und EGPRS. ECSD ist eine Weiterentwicklung des GSM Datendienstes HSCSD. EGPRS ist eine Weiterentwicklung des Paketdatendienstes GPRS. Beide Weiterentwicklungen bieten deutlich höhere Übertragungsraten. Üblich sind derzeit Raten zwischen 150 und 200 kBit/s. Das ist zwar deutlich weniger als in den UMTS-Netzen, entspricht aber immerhin einer mehrfachen ISDN-Geschwindigkeit Seite 69 von 231 Abkürzungen und erlaubt einen schnellen Datentransfer über ein mobiles Endgerät an nahezu jedem Standort. Für EDGE sind nämlich keine neuen Sender und Antennen sondern nur eine Aufrüstung der bestehenden Infrastruktur notwendig. Dies ist naturgemäß einfacher und kostengünstiger zu realisieren als ein komplett neues Netz EDI Eidgenössisches Departement des Innern (Schweiz) EDI Electronic Data Interchange. Austausch elektronischer Dokumente als Bestandteil kommerzieller Transaktionen (Bestellungen, Rechnungen usw.) EDIA Electronic Data Interchange Association (UK) E-DIE Schnittstelle für Festplatten oder CD-ROMs, die es dem Rechner gestattet die Geräte zu kontrollieren. E-DIE erlaubt schnellere Datenübertragungen als der Vorgänger IDE ("Integrated Drive Electronics"). EDIFACT Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. Von der ISO entwickelter Standard, basierend auf EDI EDM “Engineering Document Management“ - Verschmelzung der Datenströme aus Konstruktion, Auftrag und Fertigung. Beispiel: Bauprojekt Zunächst werden alle Dokumente zentral auf einem Server in thematisierten Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die Planer, die bauausführenden Unternehmen und sogar Reproduktionsbetriebe nutzen den gemeinsamen Dokumentenpool und kommunizieren über Modem, ISDN oder das Internet. Dadurch, dass alle am Bau Beteiligten Zugriff auf diesen Pool und damit auch auf die aktuellen Daten und Dokumente haben, lassen sich enorme Produktivitätsverbesserungen erzielen. EDMS ISO 9735 Engineering Document Management System; zum bevorzugten Einsatz in einer technischen Umgebung, z.B. durch Integration von CAD- und PPS-Systemen. EDO RAM Extended Data Output - Random Access Memory (RAM siehe seperaten Eintrag). EDO-RAM Speicherbausteine besitzen ,im Unterschied zu den Standard RAMBausteinen, einen internen Cache Speicher EDS European Declarative System: a collaborative project (main partners ICL, Bull and SNI), part funded by EC EDS Elektronisch Differenzialsperre (z.B. bei KFZ) EDSS1 European Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsaufbau und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt. EDV Elektronische Datenverarbeitung EEC Esprit The Project programme which includes the EDS project EEF Extended Encryption Facility EEPROM Electrical Erasable Programmable Read-only Memory EEPROM Electricaly Eraseble Programmable Read Only Memory. elektrisch löschbarer NurLese-Speicher. EFF Electronic Frontier Foundation. Vereinigung, die sich primär mit den politischen und sozialen Aspekten der zunehmenden Vernetzung von Computersystemen beschäftigt. eFH elektrische Fensterheber (Auto) Seite 70 von 231 Abkürzungen EFM Eight by Fourteen Modulation; das Codierungsverfahren für Audio-CD und CD-ROM. Werden EFM-Daten nicht korrekt geschrieben, entstehend beim Schreiben von „schwachen Sektoren“ Datenfehler auf dem Rohling EFMA Ethernet in the last Mile Aliance; Zusammenschluß mehrerer Hersteller und Netzbetreiber. Dieses Industrieforum unterstützt die Entwicklung der IEEEArbeitsgruppe und kümmert sich um die Markteinführung und die weltweite Verbreitung des neuen Standards EFMC Ethernet over the first Mile via Copper; Als Ethernet über die erste Meile, über Kupfer wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über bestehende Telefonverkabelung (ISO/IEC-Kategorie 1 bis 5) realisiert ist. EFMF Ethernet over the first Mile via Fiber. Als Ethernet über die erste Meile, über Fiber (Glasfaser) wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über „single-Mode“ Glasfasertechnologie realisiert ist. EF-net Eris Free net, das weltweit größte IRC-Netzwerk. Täglich unterhalten sich hier durchschnittlich 20.000 Nutzer. Durch seine Größe hat es allerdings auch oft mit Problemen zu kämpfen EFQM European Foundation for Quality Management, Brüssel. Entwickelten europäisches Modell für umfassendes Qualitätsmanagement EFR Enhanced Full Rate codec, developed for US PCS EFT Electronic Founds Transfer, Elektronisches Zahlungs-Übertragungs-System EFT Euro File Transfer Standard (ETSI 300 075) EFT/POZ Electronic Found Transfer at the Point of Sales ohne Zahlungsgarantie (siehe auch OLV) EFTA Europäische Freihandelszone (European Free Trade Association) EFTLAN RS485, Local Area Network EFTOS 1 Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU) EFTOS 2 Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU) EFTOS 2 Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU) EFT-PoS Electronic Found Transfer at the Point of Sales, Zahlungssystem, das Verbrauchern elektronische Zahlungen an den Kassen im Handel und bei Dienstleistern ermöglicht. EF-VO Einreise-Freimengen-Verordnung (Zoll) EG Europäische Gemeinschaft EG Europäische Gemeinschaft EGA Enhanced Graphics Adapter EGBGB Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch EGG Eloektronischer Geschäftsverkehr Gesetz; in Deutschland seit 31. Dezember 2001 in Kraf. Kernstück des Gesetzes ist die Änderung im TDG. eGHD elektrisches Glas Hebedach (Auto) EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl EGN Mit einem Einzelgesprächsnachweis erhält der Telefonteilnehmer (z.B. bei ISDN) eine detailierte Aufstellung aller gebührenpflichtigen Verbindungen. Dieser Nachweis enthält neben einer aus Datenschutzgründen gekürzten Zielrufnummer Datum, Uhrzeit und Dauer der Verbindungen sowie die daraus resultierenden Gebühren. EGP Exterior Gateway Protocol eGSD elektrisches Glasschiebedach (Auto) EGV Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Seite 71 von 231 Abkürzungen ehem. ehemals EHI Europäisches Handelsinstitut (Köln), bis Mitte 1993 DHI EHS Elektronisches Handels System EIA Electronic Industries Association (Standardisierungsgremium). Amerikanische Vereinigung der Elektroindustrie, die u.a. auch Standards für Datenkommunikation herausgibt (z.B. RS-232-c) EIA Electronic Industries Association. Eine Branchenorganisation, die zusammen mit dem TIA (Telecommunications Industry Association) Standards für elektrische Verbrauchsgüter festlegt. EIA und TIA legen Datenübertragungsstandards wie EIA/TIA-232 fest. EIA/TIA-232 EIA/TIA-232 ist ein Standard für eine 25-polige serielle Schnittstelle, die zum Anschließen von Computern an Vernetzungsgeräte dient. (EIA/TIA-232 war früher als RS-232 bekannt.) EIAJ Electronic Industries Assosiation of Japan E-IDE In Erweiterung der IDE-Spezifikation wurde der EIDE-Standard (enhanced IDE) etwa 1994 festgelegt. Es wurden die Übetragungsgeschwindigkeit vergrößert (mindestens 11 MByte/s) sowie Anzahl und Art der anschließbaren Geräte erweitert. Auf jedem aktuellen Mainboard finden sich zwei Anschlüsse für (E)IDE-Geräte, an denen jeweils zwei Geräte angeschlossen werden können. Dies können sein Festplatten, CD-ROM Laufwerke, CD-Brenner, Wechselplatten wie ZIP-Laufwerke oder auch Streamer. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann bis zu 66 MByte/s betragen (UDMA 66), eine Erweiterung auf 100 MByte/s ist in der Planung. Zusätzlich zu diesen Verbesserungen ist es auch erst mit EIDE-Controllern möglich, Festplatten mit einer Kapazität von mehr als 528 MByte direkt (d.h. ohne zusätzliche Software) zu betreiben eig., eigtl. eigentlich einschl. einschließlich EIS Exekutive/Enterprise Information System. Systeme und Software, durch die Firmenleitungen und Steuerungsgremien Firmenübergreifende Daten online und aus Datenbanken für die Führung des Unternehmens bekommen. Teilweise sogar bis hin zu Vorschlägen für Entscheidungen. EISA Extended Industry Standard Architecture. Dieser Standard resultiert aus den Bemühungen einer Gruppe von Herstellern, den offenen Originalbus der IBM Personalcomputer beizubehalten und aus technischen Gesichtspunkten zu erweitern. EITO European Information Technology Observatory, erstellt Statistiken über den europäischen Informations-Technologie Markt EJB Enterprise Java Beans; EJB's setzt man im Gegensatz zu JB's in geschäftskritischen Anwendungen ein, in denen besonders Transaktionssicherheit gefragt ist. EKD Evangelische Kirche in Deutschland EKG Elektrokardiogramm Elan Educational Language) höhere Programmiersprache ELCASH Electronic Cash , bezahlen mit der EC-Karte ELFE Elektronische Fernmelderechnung ELMO Elektronische Mobilfunkrechnung ELV Elektronisches Lastschriftverfahren; Zahlungssystem, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl (Pin) durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft als „wildes Verfahren bezeichnet, da es sich im Wettbewerb zu den von ihr entwickelten Systemen electronic cash und POZ steht. EM Elektromagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten Seite 72 von 231 Abkürzungen E-Mail E-Mail (oder e-mail) ist die Abkürzung für "Electronic Mail" also elektronischer Post. Sie erreicht den Empfänger aber nicht wie bei der "gelben Post" in ein paar Tagen, sondern über Datennetze in Sekunden. Alle Internet-Nutzer und die Abonnenten der Datendienste besitzen eine eigene elektronische Postadresse EMC Electromagnetic Compatibility (elektromagnetische Verträglichkeit). Die Fähigkeit eines Geräts, in der Umgebung, für die es gedacht ist, zu funktionieren, ohne durch elektromagnetische Störungen oder Interferenzen (EMI) von anderen Geräten oder Ausrüstungsteilen beeinträchtigt zu werden, oder selbst solche Störungen zu verursachen EMD Edelmetallmotordrehwähler. EMD-Wähler waren die Nachfolger der Drehwähler und Hebdrehwähler. Der schnellaufende Wähler dreht in die Kontaktposition, ohne die Kontakte „schleifen“ zu lassen und drückt nach Erreichen der Position die Edelmetallkontakte der Sprechstromkreise an. EMEA European Middle East Africa EMI Electromagnetic Interference EMI European Monetary Institute (Frankfurt) EMIS Electronic Management Information System EML Estimated Maximum Loss ; Entscheidungsunterstützungssysteme, wie beispielsweise Executive Information Systems und Controlling Support Systems, werden in der Regel von Entscheidungsvorbereitern und Entscheidungsträgern der oberen Hierarchieebenen benutzt. Sie unterstützen den Entscheidungsprozess durch Verwendung von Daten, Methoden und Modellen. Entscheidungsunterstützungssysteme bestehen u.a. aus: Datenbanken (z.B. Datenbank für Schadenanalyse), Methodenbanken (z.B. Statistische Verfahren, die im Risk Management Prozess eingesetzt werden) sowie Modellbanken (z.B. Analyseund Entscheidungsmodelle zur Simulation eines Schadenszenarios). EMS Enhanced Messaging Service. EMS ermöglicht Bilder und Kurzmitteilungen anzuhänge. Eine Erweiterung des SMS-Dienstes. EMS European Monetary System. Engl. Abk. für EWS EMSI Elektronic Mail Standard Identification, das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungs-Protokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Passwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKAAdressen ausgetauscht werden können. Nach erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein Übertragungsprotokoll gestartet, meist eine Zmodem-Variante mit 8k-Blöcken. EMUG European MAP Users Group EMV „Europay, Mastercard, Visa“, Zusammenschluss vor allem in Zusammenhang mit der Entwicklung gemeinsamer Spezifikationen zum Beispiel für Chipkarten-Anwendungen EMV Elektromagnetische Verträglichkeit. EMV-Vorschriften stellen die Forderung auf, dass zwei verschiedene elektronische Geräte in einem definierten Abstand zueinander betrieben werden können, ohne sich gegenseitig durch hochfrequente Ein- oder Ausstrahlungen zu stören. Im Regelfall wird diese Forderung durch Maßnahmen zur Abschirmung erreicht. Siehe auch CE. EN European Norm / Europäische Norm entspr. entsprechend ENV European pre-standard EOB End of Block. Steuerzeichen, das das Ende eines Datenblockes markiert EOC Embedded Operations Channel EOC End of Character. Ende eines Zeichens EOC Equal Oportunities Commission (UK) Seite 73 von 231 Melodien an Abkürzungen EOF End of File, Markierung für das Ende einer Datei EOS Earth Observing Satelite EOT End Of Tape. reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet das Ende des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs. EOTC European Organisation for Testing and Certification EOUG European ORACLE User Group. Europäische ORACLE Anwendergruppe EPA Environmental Protection Agency, die Amerikanische Umweltbehörde EPG Electronic Program Guide; Elektronischer Ersatz für die Programmzeitschrift bei digitalem TV. Das EPG wird entweder von der jeweiligen Sendeanstalt mit dem Programm übertragen, oder von Drittanbietern eingespeist. EPG steht für "Elektronic Programming Guide" und ist eine elektronische Fernsehzeitschrift, die es ermöglicht mit einem Klick einen digitalen Videorecorder zu programieren. EPHOS European Procurement Handbook for Open Systems EPON Siehe EFMP EPOP Ethernet over the first Mile using passive Optical Network – auch EFMP genannt; Hierbei handelt es sich um Pukt- zu Mehrpunktverbindungen mittels Glasfasertechnologie im letzten Leitungsabschnitt hin zum Büro (Offic). EPOS Electronic Point Of Sale EPP Die Abkürzung steht für Enhanced Parallel Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s EPROM Eraseble Programmable Read Only Memory. Löschbarer, programmierbarer NurLese-Speicher. Dieser Speicher kann von einem normalen Computerbenutzer nicht gelöscht werden. EPS Encapsulated PostScript. Eingekapselte "PostScript-Datei" Dateiformat zum Austausch von PostScript-Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen, sowie Einbindung in andere Dokumente. Die Datei enthält den PostScript-Code und eine PICT-Bild (niedrigauflösende Darstellung für den Bildschirm). EPSS European Payment Systems Services S.A. (Eurocard, MasterCard, Euro cheque Dienstleistungsservice) ER Entity Relationship E-R Modell Entity-Relationship Modell ERA Deutsche Abkürzung für die von der Internationalen Handelskammer geschaffenen Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive. Franz. und Ital. Abk. RUU. Engl. Abk. UCP. ERC European Radiocommunications Committee ERD Entity Relationship Diagram Datenbankdiagramm. Beziehungen zwischen Entitäten verdeutlicht. ERG Entschädigungsrentengesetz ERG Exportrisikogarantie des Bundes. Franz. Abk. GRE erg. ergänze ERGDA Bis 1984 übliche Abkürzung für ERA ERMES European Radio MEssaging Standard, digital paging standard specified by ETSI ERMES European Radio Message System. ERO European Radiocommunications Office ERP Enterprise Resource Planing Seite 74 von 231 Eine Darstellung, die die Abkürzungen ERP Effective Radiated Power or Earpiece Reference Point ERP Electronic Ressource Planning, wird oft über eine Softwarelösung, die den betrieblichen Ablauf von der Warenwirtschaft, Produktionsplanung, Logistik bis zu Finanzen und Personal komplett abdeckt (der sogenannte Supply Chain, realisiert. ES Experten-System (KI) eSD elektrisches Scheibedach (Auto) ESDI Enhanced Small Device Interface, z.B. bei Festplattenlaufwerken. ESP Elektronisches Stabilisierungsprogramm (Auto) ESP Encapsulation Security Payload Header, Erweiterung von IP um einen zusätzlichen Header zur Datenverschlüsselung ESPA European Selective Paging Association ESQL Embedded SQL; der Microsoft SQL-Server besitzt einen Precompiler für Embedded SQL (ESQL for C), mit dem Entwickler Anwendungen für den Microsofr SQL-Server schreiben können, indem sie SQL-Abfragen direkt in ihren Quellcode einbetten ESZB Das Europäische System der Zentralbanken. Das ESZB besteht aus der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken der am Euro teilnehmenden Staaten. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der ESZB geleitet. Das vorrangige Ziel des ESZB ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Seine grundlegenden Aufgaben bestehen darin, die Geldpolitik der Gemeinschaft festzulegen und auszuführen, Devisengeschäfte durchzuführen, die offiziellen Währungsreserven der Mitgliedsstaaten zu erhalten und zu verwalten und das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu unterstützen. ETB Elektronisches Telefonbuch. Informationen über an TK-Anlagen angeschlossenen Endeinrichtungen werden in einer Datenbank gespeichert und stehen zur Recherche mittels Terminals oder digitaler Telefone mit Display zur Verfügung. Ein weiteres Merkmal des ETB ist die Wahlunterstützung für den Vermittlungsplatz und Nebenstellen der TK-Anlage ETC Electronic Trade Confirmation ETE Estimated Time, geschätzte Zeit (z.B. Flugzeit im Flugverkehr) ETF Exchance Traded Funds; ETF’s sind Fonds, die wie Aktioen liquide an der Börse handelbar sind. Zwei Arten fon ETF’s werden an der Börse gehandelt: aktiv und passiv gemangte Fonds. Passive ETF’s auch Indexfonds genannt, dominieren den Markt. Ethernet Locales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten, Bus-Topologie, Netzwerkprotokoll IEEE 802.3 ETR ETSI Technical Report ETS European Telecommunication Standard. Mit dem ETS werden die vom ETSI beschlossenen Standardisierungen bezeichnet, wie z.B. ETS 300 075 für den EuroFiletransfer ETSI TISPAN Telecommunications and Internet converged Services and Protocols for Advanced Networking); ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikation zu schaffen. Das Institut hat über 700 Mitglieder aus über 50 Ländern, darunter Netzbetreiber, Diensteanbieter, Verwaltungen und Hersteller. Sitz des Instituts ist Sophia Antipolis in der Nähe von Nizza (Frankreich). ETSI European Telecommunications Standards Institute; ETSI (Europäische Institut für Telekommunikationsnormen, Englisch: European Telecommunications Standards Institute) ist eine der drei großen Normungsorganisationen in Europa. Es ist zuständig für die europäische Normung im Bereich Telekommunikation. Zusammen mit CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) und CEN (Europäisches Komitee für Normung) bildet ETSI das europäische System für Seite 75 von 231 Abkürzungen technische Normen. Wichtige Standards, die vom ETSI geschaffen wurden, beziehungsweise an denen sie im ITU-Rahmen mitgearbeitet hat, sind zum Beispiel DSS1, GSM, UMTS, Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) und TETRA (Terrestrial Trunked Radio). Für die Standardisierung von UMTS und die Weiterentwicklung von GSM hat sich ETSI mit fünf anderen Standardisierungsgremien zum weltweiten 3rd Generation Partnership Project 3GPP zusammengeschlossen. ETTB Ethernet to the Business Office; Als Ethernet zum Büro wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über Ethernet-Technik realisiert ist. ETTH Ethernet to the home; Als Ethernet zum Homefoffce oder der Wohnung wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zur Wohnung über Ethernet-Technik realisiert ist. ETX Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (Softwarehandshake), wird mit ACK beantwortet EU European Union, Europäische Union EUFISERV European Savings Banks Financial Services Company S.C. (Brüssel) EUGH Europäischer Gerichtshof EUNET European UNIX Network EUR Euro (Abkürzung/Währungssymbol EURATOM Europäische Atomgemeinschaft EUS Entscheidungsunterstützungssysteme -(EUS) auch decision support system (DSS): Rechnergestütztes Planungsund Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet. EUSt Einfuhrumsatzsteuer EUStBV Einfuhrumsatzsteuerbefreiungsverordnung EUUG European UNIX Users Group. ev. Evangelisch EV Expected Value EVA Earned Value Analyse EVD Eidgenössisches VolkswirtschaftsDepartement (Schweiz) EverbrStBV Einfuhr-Verbrauchsteuerbefreiungsverordnung EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft EVG Evaluationsgegenstand, ein untersucht/betrachtet wird. EVN Einzelverbindungsnachweis (Telefon, Funktelefon, Transaktionen) Evt Etagenverteiler. Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel einer Gebäudeebene (Etage) auf ein Zuleitungskabel. evtl. eventuell EVU Erstverarbeitungsunternehmen EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Gegenstand, Seite 76 von 231 Hardware, Software etc. der Abkürzungen EWI Europäisches Währungsinstitut: Das Europäische Währungsinstitut bereitet den regulatorischen, organisatorischen und logischen Rahmen vor, den das ESZB zur Erfüllung seiner aufgaben benötigt. Es wurde 1994 errichtet und hat seinen Sitz in Frankfurt. Parallel zur Gründung der EZB wird das EWI, das dann seine aufgaben erfüllt haben wird, herausgelöst. EWOS European Workshop for Open Systems EWR Europäischer Wirtschaftsraum EWS II Europäisches Währungssystem II: Das Europäische Währungssystem II wird mit 1999 das seit 1979 bestehende EWS ablösen. Ziel des EWS II ist es, einen Mechanismus zu Schaffen, der die Währungen jener Länder, die vorläufig nicht den Euro als gemeinsame Währung einführen werden, möglichst eng an den Euro bindet. Dies soll durch einen Wechselkursmechanismus geschehen, in dem der Euro der „Anker“ ist. EWS Elektronisch gesteuertes Wählsystem EWS Europäisches Währungssystem: Ein 1997 errichtetes System fester, aber anpassungsfähiger Wechselkurse zur Sicherung der Wechselkursstabilität zwischen den EU-Staaten. EWSD Elektronisch gesteuertes Wählsystem, digital. Dieses digitale Fernsprechvermittlungssystem, durch Software gesteuert, ist Basis des öffentlichen ISDN EWSM Mit EWSM werden die Vermittlungssysteme für die Herstellung von Metropoliten Arena Network(s) bezeichnet, die auf Basis der Cell-Relay-Technik, auch als ATM bezeichnet, ein Breitband-Vermittlungsnetz abbilden EXIF EXIF-Daten sind zusätzliche informationen, die von einer digitalen Kamera in die Bilddatei geschrieben werden. Sie enthalten Aufnahmedatum, Belichtungseinstellung und noch einiges mehr. EXIN Exameninstitut voor Informatica (Nederlande/Holland), prüft und zertifiziert z.B. ITIL Seminare exkl. exklusive Expl. Exemplar Ext2 Das Linux-Dateisystem Ext2 (Extended secondary filesystem) unterstützt Laufwerke mit einer Größe von bis zu 4 Terabyte Exz. Exzellenz EZ Erstzulassung (Auto) EZB Europäische Zentralbank: die EZB mit Sitz in Frankfurt am Main ist in der Währungsunion, also ab 1999, für die europäische Geld- und zuständig. Ihr wichtigstes Ziel ist die Erhaltung der Geldwertstabilität. Maastricht verankert ihre personelle, funktionelle, finanzielle Unabhängigkeit EZG Erzeugergemeinschaft EZT Elektronischer Zolltarif EZU Europäische Zahlungsunion eZV elektrische Zentralverriegelung (Auto) Seite 77 von 231 der dritten Stufe Währungspolitik Der Vertrag von und politische Abkürzungen F F Fahrenheit f. folgende Seite F.161 CCITT-Empfehlung für die Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN F.200 CCITT-Empfehlung zur Definition des Telexdienstes F.300 CCITT-Empfehlung zur Definition des Videotexdienstes F.C. Fußballclub f.d.R. für die Richtigkeit Fa. Firma FAA Federal Aviation Authority FACCH Fast Associated Control Channel FANG Gesetz zur Neuregelung des Fremdrenten- und Auslandsrentenrechts und Anpassung der Berliner Rentenversicherung an die Vorschriften Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetzes und Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes (FremdrentenAuslandsrenten-Neuregelungsgesetz) FAQ FAQ steht für Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen. Auf vielen Supportseiten im Internet werden diese Fragen gesammelt in einer eigenen Rubrik aufgeführt. Hier finden sich für viele Probleme schnelle Lösungen. FAR False Acception Rate; Rate fälschlich gewährter Zutritte FAT Die Abkürzung steht für File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Der Begriff bezeichnet sowohl diese Tabelle selbst, die den Platz auf der Festplatte verwaltet und die freien, belegten sowie defekten Zuordnungseinheiten protokolliert, als auch das Dateisystem. Die FAT folgt direkt nach dem Bootsektor. Im Anschluß daran liegt eine Sicherheitskopie der FAT. Das Dateisystem FAT16 verwaltet maximal Partitionen bis 2 GByte, die FAT32-Variante bis 2 TByte (Terabyte; ein TByte = 1024 GByte), letztere wird aber nur von Windows 98 und 95b unterstützt FB Fernbedienung (Auto, Fernsehen etc.) FBAS FBAS steht für Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal. Die gesamte Bildinformation (Helligkeit und Farbe) muss bei dieser Übertragungsart durch eine einzige Leitung gepresst werden. Kein Wunder,dass das Videobild schlechter ist als bei höherwertigeren Übertragungsverfahren wie YUV und S-Video. FBAS geben dem DVD-Spieler in der Regel über gelb markierte Chinch-Buchsen aus. Das Signal kann auch über ein Scart-Kabel übertragen werden. Da FBAS bei Videorecordern schon sehr lange gebräuchlich ist, können auch ältere TV-Geräte dieses Signal wiedergeben. Der Vorteil: Selbst wenn TV-Geräte schon in die Jahre gekommen sind, so sehen Sie mit einem DVD-Spieler und FBAS File noch in guter Bildqualität FBI Federal bureau of Investigation FC Fibre Chanel (Glasfaser Kanal) FCC US Federal Communications Commission FCC Flight Control Computer FCC Federal Communications Commission (US-Bundeszulassungsbehörde für das Fernmeldewesen). Ist für die Zulassung und Kontrolle der Standards für elektronische Seite 78 von 231 zur des des und Abkürzungen und elektromagnetische Übertragung zuständig. Die FCC Bandbreitenbereiche für verschiedene Kommunikationskanäle fest legt die FCIA Fibre Channel Industry Association FCIP Standard zum Transport des Fibre Channel Protocol über TCP/IP; soll preiswertere Gigabit-Ethernet-Technik für den Transport von Speicherinhalten nutzen FC-PGA Abkürzung für "Flip-Chip-Pin-Grid-Array" Bezeichnung für einen speziellen ProzessorGehäuse-Typ, der von Intel für aktuelle Celeron- und Pentium III Prozessoren verwendet wird. Mainboards für diese Prozessoren müssen mit einem speziell für diese Bauform ausgelegten Sockel 370 ausgestattet sein, der zwar mechanisch mit dem Sockel für die ersten gesockelten Celerons identisch ist, aber andere Kontaktbelegungen aufweist FCS Free Channel Search or Frame Check Sequence FCS Frame Checking Sequence. Die Frame checking sequence ist eine Prüfsumme für den HDLC-Rahmen und dient zur Erkennung von Übertragungsfehlern. Diese Rahmenstruktur und die FCS werden auch in der Schicht 2 des D-Kanal-Protokolls bei ISDN benutzt FD Flexible Disk FDB Fluid Dynamic Bearing. Technologie, bei der Festplatten mit einem Flüssigkeitslager für den Spindelmotor ausgerüstet sind. Bei FDB erfolgt die Lagerung der rotierenden Motorteile zur festen Motorspindel nicht über Kugellager (Ball Bearing), sondern über Flüssigkeitslager. Vorteil ist ein niedrigeres Laufgeräusch FDD Frequency Division Duplex FDD FDD ist die Abkürzung für Floppy Disk Drive, was wiederum Diskettenlaufwerk bedeutet FDDI Fiber Distributed Data Interface. Ein Netzwerkstandard für Hochgeschwindigkeitsübertragung über Glasfaserkabel. FDDI verwendet zwei Ringe von Glasfaserkabeln (für größere Widerstandsfähigkeit) und überträgt mit 100 Mbps über Entfernungen bis zu 2 km zwischen Knoten. FDDI wird gewöhnlich als Backbone-Technologie eingesetzt und ermöglicht die Verbindung von Ethernet- und Tokenring-Netzwerken. Die Technologie kommt in kritischen Anwendungen, z. B. an Flughäfen, zum Einsatz.. FDL Finanzdienstleistung FDMA Frequence Division Multiple Access. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim FDMA werden jedem Teilnehmer eine gewisse Bandbreite zur Verfügung gestellt. Somit ist es z.B. möglich, mittels Modulation auf einer Doppelader mehrere Telefongespräche gleichzeitig zu übertragen. FDP Freie Demokratische Partei FEAL-8 Fast-Encryption-Algorithm-8,schützt vertrauliche Daten. Datenverschlüsselungs/Sicherungsalgorithmus für die Verschlüsselung von z.B. Dateien und Daten auf einer Festplatte von Rechnersystemen oder während einer Datenübertragung zwischen zwei Rechnersystemen über öffentliches Netz. FEC Forward Error Correction bezeichnet die Möglichkeit durch redundante Datenübertragung Bitfehler auf der Empfängerseite zu korregieren, ohne die Daten nochmals anzufordern FEP Front End Processor FF Form Feed (Seitenvorschub bei z.B. Druckern) ff. folgende Seiten FFII Der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur Seite 79 von 231 Abkürzungen FFR False Rejection Rate; Rate fälschlich verweigerter Zutritte FFT Fast Fourier Transformation. Die Fouriertransformation spielt in der Technik in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. In der Elektrotechnik setzt man sie zur Analyse linearer zeitvarianter Systeme ein. Bei solchen Systemen erhält man das Spektrum des Ausgangssignals durch die Multiplikation der Fourier-Transformierten des Eingangssignals mit dem Frequenzgang des Systems. In vielen Fällen ist man jedoch auf eine numerische Berechnung der Fouriertransformation angewiesen. Hierzu setzt man auf einem Rechner eine schnelle Variante der diskreten Fouriertransformation (DFT) ein. Zur numerischen Berechnung muss das Signal zwar diskretisiert und auf ein endliches Intervall beschränkt werden, dennoch sind die Eigenschaften der Fouriertransformation auch bei der FFT vorhanden. FG Finanzgericht FGO Finanzgerichtsordnung FH Frequency Hopping FH Fach-Hochschule FHA Finance Houses Association FHMA Frequency Hopping Multiple Access FIBU Finanzbuchhaltung FICE Kundenakquisitions- und Beratungssoftware von SNI FIFO First In First Out. Speicherform z.B. zur Pufferung von Daten bei seriellen Schnittstellen, bei der die zuerst gespeicherten Daten den Speicher auch wieder als erste verlassen (Gegensatz von FIFO ist LIFO) FINPIN a proprietary geodemographic classification system FIPS Foreign Intrest Payment Securities (Doppelwährungsanleihen) FIPS Federal Information Prozessing Standards, Datenverarbeitungsstandards, entwickelt vom amerikanischen NIST. FIRST Fast Intranet Route Switching Technology. Daten-Routing/-Switching Technologie in Netzwerken. FIS Fahrer Informations-System (z.B. bei KFZ) FIS Finanzinformationssystem von inasys (IBM) unterst. Wertpapierberater FITL Fibre In The Loop, Glasfaserverkabelung für Netzwerke Fka Fahrkartenausgabe (Bahn AG) FKK Freikörperkultur FKV Verordnung über Konzessionen im Fernmeldebereich (Fernmelde-Konzessionsverordnung) FL Flight Level, Die Höhe eines Flugzeuges in Flugflächen, bezogen auf einen Standarddruck von 1012,2 hPa. FLOF FLOF-Text bezeichnet eine Variante des Videotext. FLOF, in der Bedienung vergleichbar mit TOP-Text, ist eine Alternative, die in einigen europäischen Ländern (z.B. Großbritannien) angeboten wird. Ähnlich dem TOP-Text ist es möglich, mit speziellen farbigen Schlüsseltasten bestimmte Informationsseiten direkt und ohne Seitenzahlangabe aufzurufen Fm Festmeter FMEA Failure Mode and Effects Analysis; auch Ausfalleffektanalyse FMG Fernmeldegesetz Seite 80 von 231 Abkürzungen FNV Verordnung über die Nachversicherung nach Artikel 6 §§ 18 bis 20 des Fremdrentenund Auslandsrenten-Überleitungsgesetzes (Fremdrenten-NachversicherungsVerordnung) Fob (FOB) free on board; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer die Kosten bis zum Verladehafen (Reling des Seeschiffs) trägt. Gleichzeitig geht die Gefahr des zufälligen Untergangs der Ware auf den Käufer über FORTRAN FORmular TRANslator ) höhere Programmiersprache ( 1954 von IBM entwickelt ) Sie wird auch heute noch, vor allem für spezielle mathematisch-technische Aufgaben, eingesetzt. • Kunstwort aus Formula Translator ( = Formelübersetzer ) Forts. Fortsetzung FOS Fachoberschule FP Festpreis FP Function Point FPLMTS Future Public Land Mobile Telecommunications System, zukünftiges System für die weltweite Mobiltelefon-Kommunikation fpm Feet per minute, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Einheit „Steiggeschwindigkeit pro Minute“ FPM-RAM Fast Page Mode; Speichermodule mit dreimal schnellerem Zugriff als herkömmliche RAMs. FPU Der in eine CPU integrierte mathematische Coprozessor (Floating Point Unit) rechnet mit gebrochenen Zahlen, auch Fließkommazahlen genannt. Eine hohe FPU-Leistung ist vor allem bei 3D-Spielen wichtig, da etwa beim Bildaufbau die Koordinaten von 3DObjekten über Fließkommazahlen berechnet werden FQDN Fully Qualified Domain Name. Der Idealfall der Domainadressierung. Ein FQDN hat einen Eintrag für jede Stufe von Domains, vom einzelnen Host bis zur top level domain. Oft betreibt eine Organisation jedoch einen organisatorischen "Gateway" auf einer höheren Domain, so dass ein FQDN nicht notwendig ist, um eine bestimmte Person zu adressieren. Statt [email protected] genügt so auch [email protected]. Bei kleineren Organistaionen könnte u.U. auch die second level domain sogar schon ausreichen. Fr. Frau FRA Forward Rate Agreement. Ein zwischen Banken und Industriefirmen vereinbarter ZinsTerminkontrakt, bei dem bei Vertragsabschluß keine Einschusszahlungen zu leisten sind. frdl. freundlich(e) FRG Fremdrentengesetz Frhr. Freiherr Frl. Fräulein FRN Floating Rate Note (Verwendung bei Anleihen mit variablen Zinssatz) FRS File Replication Service; Computer Betriebbsystem-Service (oder Zusatzsoftware), der die automatische Replizierung (Verdoppelung/Sicherung) von Files/Daten bewirkt. frz. französisch FSA Financial System Architecture (Unisys) FSB Der Front Side Bus verbindet den Prozessor und den Arbeitsspeicher eines Rechners. Interessant ist dabei im wesentlichen die Taktrate, mit der dieser Bus betrieben wird. 100 MHz FSB bedeutet etwa, daß nicht der Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei den Pentium II- oder AMD K6 2-Prozessoren üblich war Seite 81 von 231 Abkürzungen FSK Frequency Shift Keying FSK Freiwillige Selbst Kontrolle; freiwillige Selbstkontrolle der Altersempfehlungen (Ab ... Jahren / O.A.= ohne Altersbeschränkung) FSK Frequency Shift Keying = Frequenzumtastung (Frequenz-Modulation) FSM Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia; Überwachung von Multimedia-Inhalten auf z.B. pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte, basisierend auf einer freiwilligen Selbstkontrolle. FSS File System Switch FST Frame Sequence Check, Prüfsummenfeld. Um zu verhindern, dass bei einer Datenübertragung einzelne Pakete unvollständig oder nur zerhackt beim Empfänger ankommen, wird dem Paket ein Feld mit der Blockprüfsumme hinzugefügt. Bildet nun der Empfänger die Prüfsumme und stimmt diese mit dem Feld nicht überein, fordert er das Paket neu an ft Feet, Maßeinheit Fuß (1 ft = 0,33 m). FT Fixed termination FT Forign Trade FTA Fre to Air; Im Unterschied zu Pay-TV unverschlüsselt zu empfangende digitale Fernsehprogramme, auch Free-TV genannt. FTAM File Transfer, Access and Management. Normierung der ISO (ISO8571) für den Datenaustausch innerhalb von OSI-Netzwerken. FTE Full Time Equivalent. Ratio between the individual contractual working hours of an employee and the commonly agreed working hours of a full-time employee FTP File Transfer Protocol. Das Pendant zu FTAM für den Datenaustausch innerhalb von TCP/IP-Netzwerken. Es wird im weltumspannenden Internet oder in lokalen Netzen eingesetzt, die TCP/IP benutzen. Anonymus FTP wird von einigen tausend InternetRechnern als Möglichkeit angeboten, um dort Files abzurufen, auch wenn man auf dem entsprechenden Rechner keine Benutzerkennung besitzt. Um per Anonymus FTP Files abrufen zu können, ist ein Zugang zum Internet Voraussetzung. FTR Full Text Retrieval; Volltext-Recherche FTS (FidoNet) Fidonet Technical Standard - eine Festlegung eines (Software-)technischen Vorgangs, der für das gesamte FidoNet Gültigkeit hat. FTS Flexible Trading system. Eine Ratail-Applikation vom SW-Haus PSI FTSC Fidonet Technical Standard Conference. Die Leute, die die FTS erarbeiten. FTZ Forschungsund Technologiezentrum. Wachte unter dem Namen Fernmeldetechnisches Zentralamt über die Einhaltung der postinternen Normen, bis diese Aufgabe von dem ZZF und heute BZT übernommen wurde. FU Freie Universität FV Festverbindung. Die zwischen zwei TK-Anlagen eingerichtete Verbindungsleitung des ISDN wird als Festverbindung (FV) bezeichnet. Die FV ist ausschließlich für diese Anlagen verfügbar und dauernd bereitgestellt. FVSt Fernvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefonnetz war/ist u.a. in Fern- und Ortsbereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Fernbereichen werden als FVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVF bezeichnet FVV Feste Virtuelle Verbindung FYI "For Your Information" - zur Kenntnisnahme FZF Funkfernbedienung für Zentralverriegelung (z.B. bei KFZ) Seite 82 von 231 Filmwirtschaft, Abkürzungen G G 7-Staaten Zusammenschluss der größten Industriestaaten (Frankreich, Italien, Japan, Kanada, USA, Vereinigtes Königreich und Deutschland) G Gramm G&D Gieseke & Devriant (Hersteler des G&D Winkel, EL-CASH-Terminals) G.705 CCITT-Empfehlung für die Signalverbindungen zum Anschluss an Digital-VStn G.728 CCITT-Empfehlung für die Digitalisierung und Kompression eines 3kHz Audiobandes in einem 16 kbit/s Digitalkanal G-Kat Geregelter Katalisator (Auto) GA Geldautomat GA General Accounting GAA Geldausgabeautomat GAAP Generaqlly Accepted Accounting Principles (Bilanzierungsmethode in den USA) GAC Global Assembly Cache, eine Verzeichnissstruktur, die gemeinsam ausführbare „Assemblys“, unter der .NET Infrastruktur auf einem Rechner unterhalb des WintVerzeichnisses, enthält. Die Verwaltung und Suche geschieht unter Windows .NET durch die CLR GAD Gesellschaft für automatische Datenverarbeitung eG (Münster) GAN Global Area Network: globales Netzwerk, das über Satellit aufgebaut wird GAO Gesellschaft für Automation und Organisation GAP Abkürzung für Generic Access Profile. Funkprotokoll, über das schnurlose Telefone in DECT-Systemen mit der Basisstation Kontakt halten. Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig an allen Feststationen mit GAP-Schnittstelle betrieben werden. Die Übertragungsrate beträgt 9.600 bit/s GATT Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (General Agreement on Tariffs and Trade) GaWa Garagenwagen (Auto) GB Geschäftsbereich GB Gigabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 9 Nullen. 1.000.000.000. Gbf. Güterbahnhof GBG Geschlossene Benutzer Gruppe (z.B. bei Electronic Mail Systemen) GBIC Gigabit Interface Connector, austauschbarer, etwa zigarettenschachtelgroßer Baustein, der es ermöglicht, ale 3 GE-Varianten (1000BaseSX, 1000-BaseLX, 1000BaseT) über verschiedene GBIC-Module mit einem Switch-Anschluß zu verbinden. GC Garbage Collection; Abfall Sammeln. Dieser Ausdruck wird auch in der Softwareentwicklung verwendet und bezeichnet dort SW-Objekte/Programme, die nicht mehr benötiggt werden, aber sich noch im Hauptspeicher befinden. Werden diese Objekte nicht manuell oder automatisch aus dem Speicher entfernt, so kann es zu sogenannten Speicherleaks führen, d.H. der nutzbare Hauptspeicher nimmt immermehr ab und ein frühererer oder späterer Systemabsturz ist dann nicht mehr zu vermeiden. Bei der SW-Entwicklung und SW-Qualitätssicherung ist dies ein unbedingt zu berücksichtigender Punkt. Mit der neuen Microsoft .NET Plattform übernimmt die Seite 83 von 231 Abkürzungen CLR diese aufgabe automatisch – für SW-Entwickler heißt das jedoch, sie wissen nicht genau wann Ihr objekt zerstört/entladen wurde. GCR Gray Component Replacement. Auch als Unteraufbau bezeichnet. Ein Verfahren zur Verringerung der Druckfarbenmenge an Cyan Magenta und Yellow in einem Bild und Ersatz dieser Farben durch eine entprechende Menge schwarzer Farbe. GD Glasdach (Auto) GDI Graphics Device Interface. Das GDI ist die Komponente eines Programms, dass für die Graphischen Funktionen (z. B. Benutzeroberfläche) zuständig ist. Üblicherweise ist das GDI eine DLL GDL Technologie (Geometric Description Language) von Graphisoft GmbH Scriptsprache für CAD-Objekte). GDPM Goal Directed Proiect Management GE General Electric GE Gigabit-Ethernet ,mit 1000 Mbit/s über 50/125-micrometer-Glasfaser 1000-Base-SX bis 550m oder achtadriges Twisted-Pair-Kupferkabel 1000 Base-T bis 100m ; mit 9/125 micrometer-Glasfaser und 1000-Base-LX auch fbis fünf Kilometer. geb. geboren Gebr. Gebrüder GECOS General Electric Computer Operating System GoS Grade of Service GEDAN Gerät zur dezentralen Anrufweiterschaltung. GEDAN ist eine technische Einrichtung zur Anrufweiterschaltung im analogen öffentlichen Fernsprechnetz. GEDAN steht in drei unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung: a) als ständige Anrufweiterschaltung mit festem Ziel b) b) als zeitweilige, vom Benutzer an seinem Telefon selbst ein/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit festem Ziel. c) c) als zeitweilige, vom Benutzer von jedem Telefon ein-/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit variablem Ziel. gegr. gegründet geh. Geheftet GHVDP Generisches Audio/Video Distribution Profile; Ein grundlegendes Profil, das zur Unterstützung von A2DP, AVRCP und anderen Protokollen verwendet wird. GEI „Gesellschaft für Elektronische Informationsverarbeitung mbH; vollständiger Firmanname: CAP debis GEI; Tochterunternehmen der Daimler Benz InterServices und Partner der Cap Gemini Sogeti: hat zum beispiel Schnittstellenspezifikationen für die von den Banken in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse entwickelt; hat die vom Zentralen Kreditausschuß (ZKA) vorgeschriebenen Sicherheitsgutachten für die Netzbetreiber und die meisten EFT-PoS-Terminals für electronic cash erstellt. gek. gekürzt GEMA Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte. Die GEMA verlangt für öffentliche Darbietung oder Verkauf von urheberrechtlich geschützten Musikstücken Geld, das sie an die Künstler weiterleitet. GEMS Global Enterprise Management of Storage; offene Software auf Java-Basis, mit der verteilte Speichermanagement-Umgebungen unternehmensweit bedient und kontrolliert werden können. GENTEX General Telegraph Exchange. Das GENTEX-Netz der DBP-Telekom bietet die Basis für den bereits 1849 eingeführten Telegrammdienst Seite 84 von 231 Abkürzungen ges. gesch. gesetzlich geschützt Ges. Gesellschaft gesch. geschieden Geschw. Geschwister; Geschwindigkeit gest. gestorben Gew. Gewicht GewO Gewerbeordnung GEX Group Execution gez. gezeichnet GFS Grand-Father Son; Hierunter versteht man einen Magenttbant/DatenträgerRotationsmodus bei Datensicherungsmedien, um zu vermeiden, dass im das gleiche Medium verwendet wird und im Fehlerfall keine älteren Daten mehr vorhanden (gesichert) sind. GFSK Gaussian filtered FSK modulation GG Grundgesetz ggf. gegebenenfalls GHD Glas Hebe Dach (Auto) GICC German ISO Credit Cards (neuer Standard, vorher Makatel) GIF Abkürzung für "Graphics Interchange Format", also Grafik Austausch Format. Neben JPEG das am weitesten verbreitete Format für Grafiken im Internet. Es bietet maximal 256 Farben, also keine fotorealistische Darstellung, dafür aber die Definition von Transparenz (der Hintergrund wird sichtbar), einen stufenweisen (interlaced) Bildaufbau (das Bild wird bereits während der Übertragung mit steigender Auflösung angezeigt) sowie einfache Animationen durch Überlagern verschiedener Teilbilder. Alle aktuellen Browser können Bilder nach dem GIF-Standard anzeigen GIGO Garbage In, Garbage Out. If theinput data is wrong or inaccurate, the output data will be wrong or inaccurate. GIGO is often the problem with data entered by hand into computer systems. GIP GSM Interworking Profile of DECT GIS Geographisches Informationssystem GKS Grafical Kernal System GKV Gesetzliche Krankenversicherung GKV 2000 Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 (Gesundheitsreform) GKV-SolG Gesetz zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKVSolidaritätsstärkungsgesetz) GLOBUS ist eine auf Flexibilität zielende, modulare und durch die UNIX-Plattform herstellerunabhängige Banken Software aus dem Hause COS Software Engeneering GmbH. GMBH Gesellschaft mit beschränkter Kapitalgesellschaft GMD Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung GMDSS Global Maritime Distress and Syfety System – Dies ist das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem. GMG Gesetz zur Modernisierung Modernisierungsgesetz) Haftung der (Form gesetzlichen Seite 85 von 231 eines Unternehmens, Krankenversicherung einer (GKV- Abkürzungen GMSK Gaussian Minimum Shift Keying; Die GMSK-Modulation Frequenzmodulation in der elektronischen Datenübertragung. GND Ground Potential Microprozessor GNOME GNOME ist ein Linux Projekt, hier haben sich Programmierer zusammengeschlossen, um eine möglichst benutzer- und programmiererfreundliche Desktop Umgebung zu schaffen und sie für umsonst vertreiben GNU GNU's Not Unix! - rekursive Abkürzung und Bezeichnung für eine Software-Lizenz, bzw. deren Fehlen ("CopyLeft"). Als GNU gekennzeichnete Software ist mit Quellcode verfügbar und darf beliebig weitergeben, verändert und genutzt (auch kommerzialisiert) werden. Es entstand, als die us-amerikanische Telefongesellschaft AT&T das in ihrem Haus entwickelte und mit Quelltext verbreitete Betriebssystem UNIX kommerzialisierte und sich die bisherigen Nutzer "selbständig" machten. Die bekannteste GNU-Software ist das auf Unix basierende Betriebssystem LINUX, bzw. GNU/Linux-Systeme. GnuPG Eine Open Source Software, die auf Basis von Open PGP die Verschlüsselung von Daten ermöglicht. GoB Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung GoBS Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme. In den GoBS sind die Grundsätze für die revisionssichere Archivierung und die Verfahrensdokumentation festgelegt. GOD Games on Demand (GoD); Der Service Games on Demand (GoD) unterstützt die Online Lieferung von PC Spiele für Windows zu den Kunden. Die Technologie wird von Exent Inc., Israel (www.exent.com) zur Verfügung gestellt. Spiele werden "blockweise" zu den Kunden über DSL oder LAN transportiert. Dieser Service wird z.B. pro Tag oder oder Sitzung berechnet. GOSIP Government Open Systems Interconnection Profile. Funktionaler Standard mit festgelegten Optionen und Parametern. Aufgrund der vielen Optionen und Parameter von Kommunikationsstandards wie OSI kann selbst bei der Verwendung gleicher Protokolle die gewünschte Kommunikation nicht erzielt werden. Mit den Profilen, die bestimmte Optionenund Parameter festschreiben, wird diese Problematik gelöst. GPA Global Parameter Area GPIB General Purpose Interface BUS. IEEE-Standard für Interface-Bus (identisch mit IECBus. GPL General Public License, allgemeine öffentliche Lizenz GPM Die GPM ist der deutsche Fachverband für Projektmanagement. 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet, besteht die satzungsgemäße Aufgabe in der Förderung des Projektmanagements, insbesondere der Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung und Information auf diesem Gebiet. GPRS Global Packet Radio Servic. Neben UMTS eine weitere Technik die schnell Date transportiert. Die Übertragungstechnologie ist für Anwender interessant, die von unterwegs ständig zugriff auf ihre dokumente, Preislisten oder E-Mails haben müssen (GPRS-Handys sind immer online). Die Daten werden in Blöcken (Pakete) verpackt und verschickt. Die Leitungskanäle werden für jedes Übertragungspaket individuell freigeschalten. Deshalb kann derAnwender ständig On-Line bleiben und bezahlt nur für das übermittelte Datenvolumen. GPS Global Positioning System. Funkgestütztes globales Positioniersystem. Das „Global Positioning System“ erlaubt die Ortsbestimmung etwa eines Fahrzeugs nur auf 100 Meter genau, weil der Betreiber, das US-Verteidigungsministerium, zivilen Nutzern die volle Präzision vorenthält. Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung wieder her. am Kontakt C5 Seite 86 von 231 bei Kredit-/Debitkarten ist eine mit digitale integrierten Abkürzungen GPSG Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (gültig ab 1.5.2004). Es löst das bisherige Nebeneinander von Gerätesicherheitsgesetz (GSG) und Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) ab. Unberührt von dem neuen Gesetz bleibt das Produkthaftungsgesetz. grds. Grundsätzlich GRG Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz) GRG 2000 Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung an dem Jahr 2000 (GKVGesundheitsreformgesetz 2000) GRZ Genossenschafts-Rechenzentrale Norddeutschland GmbH (Lehrte) GS Groundspeed, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Flufgeschwindigkeit über Grund GSC Global Service Center GSD Glas Schiebe Dach (Auto) GSG Gerätesicherheitsgesetz GSI Gesellschaft für Systemtechnik und Informations mbH Gsig Gesetz über eine Erwerbsminderung GSM Abkürzung für Groupe Spéciale Mobile oder Global System Mobile. GSM bezeichnet ursprünglich eine Arbeitsgruppe, die einen europaweit kompatiblen Mobilfunkstandard entwickeln sollte. Im Sprachgebrauch steht GSM als Abkürzung für den entwickelten Mobilfunkstandard, den es in drei Ausprägungen gibt: GSM 900, GSM 1800 und GSM 1900. Die Zahlen bezeichnen jeweils den MHz-Bereich in dem der jeweilige Standard sendet. Die deutschen D-Netze (derzeit T-Mobile und Vodafone, vormals T-D1 und D2) funken im 900 MHz-Bereich (GSM 900), die deutschen E-Netze (derzeit E-Plus und O2) im 1800 MHz-Bereich (GSM 1800). Dieser Standard gilt europaweit. Um in beiden Netzen telefonieren zu können (z.B. durch das Einbuchen in ein ausländisches Netz nach einem anderen GSM-Standard als dem Heimnetz) werden sog. DualBandHandys benötigt, die sowohl GSM 900 als auch GSM 1800 funken und verstehen können. In den USA und Kanada sowie in Asien existiert außerdem noch der GSM 1900-Standard. Handys, die in allen drei Standards funktionieren werden TriBandHandys genannt. GSM 900 Global System for Mobile Communications. Digitales Mobilfunknetz im 900-MHzFrequenzbereich. In Deutschland existieren zwei dieser Netze, das D1-Netz, welches von der Telekom-Tochter DeTeMobil GmbH betrieben wird, und das D2-Netz der Mannaesmann Mobilfunk GmbH. Das GSM-Netz besteht aus Zellen, deren Radius ca. 25 bis 30 Km beträgt. Entfernt sich ein Teilnehmer aus dem Radius einer Zelle, wird er automatisch an die nächste Zelle weitergereicht (Handover). Da GSM ein internationaler Standar ist, kann der Teilnehmer mit seinem Endgerät in jedem dieser Netze kommunizieren. Voraussetzung hierfür ist, das der Betreiber, bei dem sein Gerät angemeldet ist, ein sogenanntes Roaming-Abkommen mit dem Betreiber hat, in dessen Netz er arbeiten will. GUI Graphics-based User Interface oder Graphical User Interface (grafische Benutzeroberfläche). Eine Programmoberfläche, die die Bedienung eines Computers durch Auswahl gewünschter Vorgänge aus Menüs erlaubt. Die Auswahl wird getroffen, indem der Benutzer mit der Maus auf ein grafisches Symbol zeigt und anschließend die Maustaste drückt um dieses Symbol zu Aktivieren. Beispiele für eine GUI sind z.B. OS/2 oder Microsoft Windows. GUID Ein Globally Unique IDentifier ist eine eindeutige Identifikationsnummer. Aufgrund der Verwendung von mathematischen Methoden ist es nicht möglich, dass die gleiche GUID nochmals von einem System erzeugt werden kann. So wird zum Beispiel bei der Online-Registrierung von Microsoft Windows dem Anwender eine einmalige Identifikationsnummer zugeteilt, die in der Windows-Registrierungsdatei (Registry) hinterlegt wird. Diese GUID kann nicht nur über das Internet abgefragt werden, bedarfsorientierte Seite 87 von 231 Grundsicherung im Alter und bei Abkürzungen sondern wird auch in Excel- und Word-Dokumenten unbemerkt weitergegeben. Auch bei Client-Server-Zugriffen oder bei Cookies werden GUID eingesetzt. GUUG German Unix User Group GUV-V A 3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel GUV-I 8524 Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel GVT Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Gebäudes auf ein Zuleitungskabel. GVV Gewählte Virtuelle Verbindung GW Garagenwagen (z.B. bei KFZ) GWB-Linc II Devisen-/Geldmarktgeschäft, Hauptbuchhaltung, Kontoführung (UNISYS) GZK GATT-Zollwertkodex GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme Seite 88 von 231 Abkürzungen H H.221 CCITT-Empfehlung der Rahmenstruktur für audiovisuelle Dienste in multiplen 64 kbit/s-Kanälen H.230 CCITT Standard für rahmensynchrone Steuer- und Identifikationssysteme H.242 CCITT-Empfehlung der Kommunikationsprotokolle für Verbindungsaufbau und -abbau H.261 CCITT Unterspezifikation zu H.320 (Videokonferenzsysteme) legt beispielsweise den Algorithmus der Bildkompression im ISDN fest. Ebenfalls definiert in diesem Standardvorschlag sind die Spezifikationen für die Tonkommunikation. H.320 Internationaler Standard der Post und Tekekom-Gesellschaften für Videokonferenzen, über multiple 64 kbit/s Kanäle, nach CCITT. Das tonangebende Standardisierungsgremium der Telekommunikation ITU erklärte den Standard H.320 für verbindlich. Zusammengefasst beschreibt er beispielsweise die technischen Anforderungen wie Datenkompression, Verbindungsaufbau und Aufteilung der Bandbreite an ein Videokonferenzsystem. Das H.320 Test Centre in Stuttgart, das nach Prüfung der Produkte ein entsprechendes Konformitäts-Zeichen vergibt, ist eine Gruppe innerhalb des Telecoms Test Centre H.323 Die ITU wird diesen CCITT-Standard voraussichtlich als Videostandard für Local Area Networks verabschieden. Er gewährt die Interoperabilität zwischen Videokonferenzlösungen im Ethernet H.324 Der CCITT-H.324 Standard definiert Videokonferenzen mit Modems auf analogen Leitungen. H0 Kanäle mit 384 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s) H12 Kanäle mit 1920 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s) H32P CCITT-Norm für die Übertragung von Bewegtbildern über analoge Telefonleitungen Ha Hektar HAM High Availability Manager, Softwareprogramm zur Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit von EDV-Systemen (Plattenspiegelung, Koordinierung eines zweiten Rechners für den Fall, dass z.B. der erste Rechner ausfällt HBCI "Homebanking Computer Interface" das im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken vom Zentralen Kreditausschuss der deutschen Geldinstitute (ZKA) entwickelt wurde. Datenaustausch-Standard beim Home-Banking mit hochsicherer Verschlüsselung, auf den sich alle deutschen Banken verpflichtet haben. HBCI soll das Pin/Tan-Verfahren ablösen Hbf. Hauptbahnhof HBV Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen HCL Hardware Compatibility List. Hardwarekompatibilitätsliste. Eine Liste mit Geräten, die den Kompatibilitätstest für das jeweilige Betriebssystem (zum Beispiel Windows NT, Windows 95/98) bestanden haben. HCV High Capacity Voice. Komprimierungsverfahren für Sprache (und später auch Fax Gr.3-Kommunikation) von 64 kbit/s auf 16 kbit/s. bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren CCS, CAS und E&M unterstützt. HCRP Hardcopy Cable Replacement Profile (Bluetooth Druckerkabelersatz); Ermöglicht das Drucken mit einem Druckertreiber. HD Hard Disk Seite 89 von 231 Abkürzungen HD High Definition; Standard für hochauflösendes Fernsehen mit einer Auflösung von 1080 Zeilen. Nur TV-Geräte mit der Kennzeichnung "HD-ready" oder "HD-fähig" können diesen Bildstandard übertragen. HDB3 Leitungscode, bei IC’sbei dem ein binäres serielles Signal durch 3 Zustände dargestellt wird HDCD High-Density CD; eine einheitliche Spezifikation für eine CD höherer Speicherkapazität (jetzige CDs 600 MB) liegt noch nicht vor. Gegenwärtig konkurrieren zwei Vorschläge: MMCD (Multimedia CD) und SD (Super Density Disk) HDCP Highband with Digital Content Protection, ein Kopierschutz. Wenn der digitale Ausgang eines Wiedergabegerätes mit HDCP versehen wird, ist das Videosignal verschlüsselt. Das Bild kann dann nur von einem HDCP-fähigen Gerät (z.B. Fernsehgerät, Monitor, oder Videoprojektor) entschlüsselt und dargestellt werden. Das Umgehen von HDCP ist nach dem aktuellen Recht verboten. HDD Abkürzung für: "Hard Disk Drive", deutsch: Festplatte HDE Hauptverband des Deutschen Einzelhandels HDF Herstellung der Funktionsfähigkeit (z.B. als Formulierung in Verträgen) HDI Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ) HDLC NRM High level data link control, Normal Response Mode HDLC High level Data Link Control. Sicherungsverfahren für codetransparente Datenkommunikation/-übertragung (bitorientiert). HDLC ist ein Protokoll der OSISchicht 2 und hat die Aufgabe, Übertragungsfehler zuerkennen. Hierzu werden die zu übertragenden Daten in Pakete aufgeteilt. Anfang und Ende der Pakete werden durch besondere Bitmuster (Flags) kenntlich gemacht. Im Header des Pakets steht neben der Adresse die Nummer des Pakets. Tritt innerhalb der Übertragung ein Fehler auf, kann anhand dieser Nummer das Paket erneut angefordert werden und auf der Empfängerseite an der richtigen Stelle eingefügt werden. Für die Fehlererkennung werden an jedes Paket eine Folge von Prüfbits (FCS) angehangen HdM Hochschule der Medien HDMI High Definition Multimedia Interface, ein neúer Übertragungsstandad mit 19-Poliger Buchse/Stecker, bei dem digitale Audio- und Videodaten undekomprimiert zum Endgerät übertragen und dort in sichtbare oder hörbare Dateb umgewandelt werden. Die Videobandbreite überschreitet die derzeit höchstmögliche Bildauflösung von HDTV mit 1080 Bildpunken. Hersteller sehen HDMI als Nachfolger des SCARTAnschlusses Bei HDMI 1.1/1.2 sind zwei Steckertypen (Typ A und Typ B, etwa 4,5 x 13/21 mm Querschnitt) definiert und für HDMI 1.3 wurde zusätzlich ein kleiner Stecker (Typ C, etwa 2,5 x 10,5 mm Querschnitt) für platzsensitive Komponenten mit aufgenommen. Typ A und C basiert auf einer single-link Verbindung, bei der drei TMDSSignalleitungspaare zur Verfügung stehen, und Typ B erlaubt durch eine dual-link Verbindung mit sechs TMDS-Signalleitungspaaren die doppelte Datenrate. Mit seiner hohen Datenübertragungsrate verarbeitet HDMI alle heute bekannten digitalen Video- und Audioformate der Unterhaltungselektronik. HDMI 1.2 überträgt Audiodaten bis zu Frequenzen von 192 kHz mit Wortbreiten von bis zu 24 Bit auf bis zu acht Kanälen. Für HDMI 1.3 wurden als neue Audioformate Dolby Digital Plus und Dolby TrueHD mit aufgenommen. Die maximale Pixelfrequenz für Videodaten mit single-link liegt für HDMI 1.2 bei 165 MPixel/s (Typ A) und für HDMI 1.3 bei 340 MPixel/s (Typ A/C). Damit lassen sich nicht nur alle heutigen in der Unterhaltungselektronik eingeführten Bild- und Tonformate einschließlich HDTV (bis zur derzeit höchsten Auflösung von 1080p) ohne Qualitätsverlust übertragen, sondern auch zukünftige Formate mit noch höheren Bildauflösungen. Mit HDMI 1.3 kam auch die Unterstützung für höhere Farbtiefen hinzu. Bisher waren nur 24 Bit (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4, YCbCr 4:2:2), 30 Bit und 36 Bit (YCbCr 4:2:2) möglich. Die höhere Datenrate bei HDMI 1.3 erlaubt auch Farbtiefen von 30 Bit, 36 Bit und 48 Bit mit 10/12/16 Bit pro Farbkomponente (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4). HDMI 1.3 unterstützt Seite 90 von 231 Abkürzungen zusätzlich zu den bisherigen Formaten SMPTE 170M/ITU-R BT.601 und ITU-R BT.709-5 das neue Farbraummodell xvYCC, das im Standard IEC 61966-2-4 definiert ist, und ermöglicht somit einen sehr großen Farbraum zur Verbesserung der Farbdarstellung. Dazu werden spezielle Farbraum-Metadaten übertragen. HDT Host Digital Terminal HDTV High Definition Television also hochauflösenden Fernsehen. Während das bild bei der bisher gängigen PAL-Norm mit 625 Zeilen auf dem Schirm dargestellt wird, arbeitet HDTV mit etwa doppelt so vielen Zeilen. Die Folge: einereheblich bessere Bildschärfe. Die wird erst richtig sichtbar auf einem geeigneten TV-Gerät mit LCD- oder PlasmaBildschirm. HDW Hebdrehwähler. Elektromechanische Wähler, denen eine Dekade (1-0) in der Höhe und jeweils eine Dekade (1-0) in den Ebenen als Auswahlmechanismus zur Verfügung stehen. Durch diese 10x10 Wählerstellungen stehen somit 100 Auswahlausgänge zur Verfügung. Nach jedem „Heben“ und nach dem nachfolgendem „Drehen“ geht der Wähler durch „durchdrehen“ in die Ruhestellung zurück. Durch diese Arbeitsweise entsteht ein nicht sichtbares „Viereck“. Im Gegensatz dazu benutzt der Dreieckswähler die Wege des „Hebens“ und „Drehens“ als Rückweg in die Ausgangslage. Dadurch entsteht ein nicht sichtbares „Dreieck“. HEZ Händler Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld HfD Hauptanschluss für Direktruf. Standleitung im Netz der Deutschen Telekom. Gemeint ist hier eine Verbindung, über die „direkt“ der Verbindungspartner gerufen werden kann, ohne ein (Wähl-) Verbindung aufbauen zu müssen. DDV HFM Hyperion Financial Management – Web-basierende Enterprise Softwarelösung für Konsolidierungen , Reporting etc. HFS Hierarchical File System. Dateisystem von Apple Macintosh Rechnern. Dieses Dateisystem wird nur von Mac- und Linux-Rechnern unterstützt. Da Macs aber auch am PC formatierte Disketten lesen können, ist ein Datenaustausch möglich hg. Herausgegeben HGI Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways. HGB Handelsgesetzbuch HID Human Interface Device Profile (Eingabegeräte); Ermöglicht die Einbindung von drahtlosen Mäusen, Tastaturen und anderen Eingabegeräten. HIL Harware in the Loop; HIL-Plattform bieten offene Hard- und Softwaretechnologien, mit denen bei Embedded-Softwaretests die Faktoren Zeit, Kosten und Risiko eingedämmt werden können (Testautomatisierung). HIPERLAN HIgh PErformance Radio Local Area Network HIPI High Performance Parallel Interface, Ein neuer Standard, bei der eine parallele Datenübertragung mittels Lichtleiter zum Einsatz kommt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 800 Megabit pro Sekunde HKZ Hauptanschlusskennzeichengabe. Mit Hauptanschluss werden Telefonanschlüsse an den analogen Vermittlungsstellen des öffentlichen Netzes bezeichnet. Analoge Anschlüsse an ISDN-Vermittlungsstellen, DIVO genannt, stehen in gleicher Form ebenfalls, zumindest zur Zeit noch, zur Verfügung. An diese Hauptanschlüsse können direkt Telefon-Endgeräte angeschaltet werden, sie werden also als Hauptstellen betrieben. Alternativ können an diese nicht durchwahlfähigen Hauptanschlüsse Nebenstellen über Nebenstellen-Anlagen angeschaltet werden. Die NebenstellenAnlagen wiederum sind Hauptstellen des öffentlichen Netzes. Für Durchwahlfähige Hauptanschlüsse wird hier auf IKZ verwiesen. Die Signalisierung der Verbindungswünsche zwischen öffentlichem Netz und den Hauptstellen, wie z.B. Seite 91 von 231 Abkürzungen Verbindungswünsche, Wahl, Wählende, Verbindung etc wird hierbei über HKZ geregelt. Hl oder Hl Hektoliter hl. Heilig HLB Hauptleistungsbereich HLM Heterogenes Lan Management Protokoll. HLM ist eine Norm, die IBM und 3-Com mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt haben, die Verwaltung eines gemischten Netzes aus Token Ring und Ethernet zu ermöglichen. HLM basiert auf der OSI-Norm und ist eine Untergruppe von CMIP HLR Home Location Register, used in cellular systems and which might be used in future enhanced public cordless systems HOLAP Hybrid OLAP. Speicherung von multidimensionalen Daten als Kombination von multidimensionalen Datenstrukturen (für Aggregationen) und relationalen Datenbanktabellen (für Fakten). HPO High Performance Organisation HPFS Das Betriebssystem OS/2 benutzt ein anderes Dateisystem als z.B. Windows: das HPFS, High Performance File System. Vorteile von HPFS sind der schnellere Dateizugriff und ein wirksamer Schutz vor Fragmentierung, das heißt ein HPFSLaufwerk muß nicht defragmentiert werden und verliert im Laufe der Zeit im Gegensatz zu FAT und NTFS seine Leistungsfähigkeit nicht. Bis einschließlich Version 3.51 unterstützte auch Windows NT dieses Dateisystem, da OS/2 ursprünglich von IBM und Microsoft gemeinsam entwickelt wurde und Microsoft aus dieser Zeit noch Rechte an HPFS hatte. HPFS386 An enhanced version of HPFS designed to work with 386 or 486 computer acting as a LAN Manager server. HPFS386 includes an enhanced disk cache for servers and implements local security. HPIB Hewlett-Packard Interface Bus. Identisch mit IEEE-488-1975-Bus und GPIB. HPK Hartplastikkarte (Magnet bzw. Hybridkarte) HPTS High Performance Transaction System; Hochgeschwindigkeitsverarbeitungssystem für Beleglesung HR Hessischer Rundfunk Hr., Hrn. Herr(n) Hrsg. Herausgeber Hs. Handschrift HsanG Gesetz zur Sanierung des Bundeshaushaltes (Haushaltssanierungsgesetz) HSCD High Speed Circuit Switched Data. Diese Technologie ermöglicht eine höhere DatenÜbertragungsrate im GSM Netz, indem zwei oder mehr Sprachkanäle gebündelt werden (bis zu 4) HSDPA High Speed Download Packet Access. Im UMTS Mobilfunkk- und Datenfunk-Bereich eingesetztes Protokoll für die Datenübertragenung. HSL Hue, Saturation, Lightness. Ein Farbmodell auf der Grundlage von drei Koordinaten: Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), und Helligkeit bzw. Leuchtkraft (Lightness bzw. Luminanz HSM Hierarchical Storage Management (Hirarchisches Speichermanagement). Innerhalb einer HSM-Umgebung nehmen automatische Bandspeichersysteme die Funktion eines „Nearline“-Sekundärspeichers oder „Offline“-Tertiärspeichers hinter einer Optical Disk Library in der Speicherhierarchie ein. Dabei kommt es besonders auf einen schnellen Dateizugriff und einen Highspeed-Datentransfer an, um Dateien so schnell wie möglich wieder für den lokalen Zugriff aktivieren zu können. Seite 92 von 231 Abkürzungen HSP HeadSet-Profil (Bluietooth); Profil für Headset-Nutzung. Ermöglicht sowohl die Verbindung mit einem PC als auch die Verbindung und Kommunikation mit einem Mobiltelefon. HSTR High Speed Token Ring. Token Datenübertragungsrate von 100 Mbit/S HSUPA High Speed Uplink Packet Access HSV Hue, Saturation, Value. Ein Farbmodell auf der Grundlage von Farbton: Hue, Sättigung: Saturation und Wert bzw. Intensität - Value. Hue nennt die genaue Lage im Spektrum, gedacht als Kreis. Auf einer Scala wird die Saturation von Grau bis zur Reinfarbe gemessen. Value gibt die sichtbare Helligkeit verglichen mit einer Grauskala an. HTML Die HyperText Markup Language ist die Seitenbeschreibungssprache im World Wide Web. Sie entstand aus der Standard Generalized Markup Language (SGML), die seit Mitte der 80er Jahre existiert und weit umfangreicher ist als HTML. Mittlerweile ist der HTML-Standard 4.0 verabschiedet, und die Nachfolgeversionen XML bzw. XHTML stehen kurz vor der Einführung. HTML selbst bietet nur wenige Funktionen für Multimedia-Effekte, Formulare oder das Einbinden von Objekten in Web-Seiten. Daher ergänzen viele Anwender ihre Homepages mit aktiven Inhalten wie CGIScripts, Active X-Controls und Java-Applets, die aber oft ein Sicherheitsrisiko für den Besucher dieser Seiten darstellen HTTP HyperText Transfer Protocol. Verwendet wird dieses Protokoll für den Datenaustausch zwischen einem Internet WWW-Server und einem WWW-Client. HTTPD "HyperText Transport-Protocol-Deamon", Programm, das WWW-Seiten ins Netz stellt HTTPS Da bei der Übertragung von Daten mit dem HTTP die Daten unverschlüsselt ausgetauscht werden, ist es für sicherheitskritische Anwendungen wie Online-Banking oder Einkaufen im Netz ungeeignet. Daher wurde es mit SSL kombiniert, um so eine verschlüsselte Übertragung zu ermöglichen. Seiten, die diesen Übertragungsweg nutzen, sind an einer Adresse, die mit "https://" beginnt zu erkennen. Zusätzlich zeigen die meisten Browser ein verschlossenes Schloß oder ähnliches an, um auf die Verschlüsselung hinzuweisen. HU Hauptuntersuchung (z.B. bei KFZ) Hub Ein Hub ist eine Zentrale für die Verbindung von Computern und anderen Geräten (z. B. Drucker). Ein Hub wird manchmal auch als Multiport-Repeater bezeichnet, weil er alle Pakete, die er empfängt, an alle seine Ports weitergibt HVBG Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften HVSt Hauptverkehrsstunde. Zeitraum, in dem in einem Kommunikationssystem das größte Verkehrsaufkommen entsteht HVt Hauptverteiler. Verteilereinrichtung z.B. vor TK-Anlagen zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Areals oder/und eines Gebäudes auf die SystemAnschlusskabel der TK-Anlage. Die Verbindungen der Kabel erfolgt durch „Rangierungen“ HWA Host Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB HZ Herz; Herz ist idie Maßeinheit dafür, wie oft sich ein Vorgang pro Sekunde wiederholt (Frequenz) 1 Megaherz (Mhz) entspricht 1 Millionen Herz/Ereignissen pro Sekunde, ! Gigaherz /Ghz) 1 Milliarde Herz/Ereignissen pro Sekunde. HZA Hauptzollamt HZD Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (Rechenzentrum für Behörden) Ring Seite 93 von 231 Netzwerktopologie mit maximaler Abkürzungen I i.A. im Auftrag i.d.R. in der Regel i.J. im Jahre i.R. im Ruhestand i.V. in Vertretung i.V.m. in Verbindung mit i.W. in Worten I/O Input / Output I2O I2O bezieht sich auf eine Industrie-Initiative zur Definition einer standardisierten Spezifikation für intelligente I/O-Treiber. In der Initiative wurde und wird eine offene Spezifikation für Schnittstellen-Server, Betriebsssteme und Adapter entwickelt. IAA Internationale Automobil Ausstellung (Frankfurt) IAA Internationales Arbeitsamt IAB Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB Internet Activities Board. Koordiniert Forschungsarbeiten am Internet. Besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF. IAB Internet Architecture Board. Das IAB ist für die technische Weiterentwicklung der Internet-Protokolle zuständig. IABG Industrieanlagen Betriebs-Gesellschaft HGI Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways. IAD Integrated Access Device; IAD (Integrated Access Device), auch als Home Gateway bekannt und fungiert als Kombination aus Modem, Router und VoIP-Funktionalität IAE ISDN Anschlusseinheit. Die IAE wurde von der Dt. Telekom AG übergangsweise als Anschlusstechnik für Endgeräte des ISDN eingeführt. Sie ähnelt der TAEAnschlußtechnik. Die Nachfolgetechnik, international mit ISO 8877 standardisiert, wird als Western Plug, RJ45 oder UAE bezeichnet. IAM Integrated Asset Management, Anlageberatung und Vermögensverwaltungssoftware. von SNI IAP ISDN Access Profile, of DECT IAP Internet Access Provider. Bezeichnung für Firmen und Institutionen, die Dritten einen Zugang zum Internet ermöglichen IAS Interactive Simulation System, Modellerstellungssystem z.B. für Gleichungen IAS International Accounting Standard (Bilanzierungsmethode in/aus den USA) Ab dem Jahr 2005 müssen alle börsennotierten Unternehmen ihren Jahresabschluss nach den International Accounting Standards (IAS) erstellen. Eine Standardisierung des unternehmensweiten Berichtswesens ist heute wichtiger denn je, denn unsichere Unternehmenszahlen erschüttern das Vertrauen von Investoren nachhaltig. IBA Integrated Banking Applications, SW von Hogans Systems USA. Bankensoftware für Giro, Spar, EZ, AZ...... Seite 94 von 231 Abkürzungen IBFM Integriertes Breitband-Fernmeldenetz. IBFN ist die theoretische Weiterentwicklung des noch einzuführenden Breitband-ISDN. Zusätzlich zu den dann verfügbaren breitbandigen „Individual-Kommunikationsarten“ soll dann die Verteilkommunikation wie Radio und Fernsehen hinzukommen IBIS Integriertes Börsenhandels und Informationssystem. Dienstleister der DWZ um Banker und Makler im außerbörslichen Wertpapierhandel zu unterstützen (IBM) IBM International Bussines Machines. IBM früher ausschließlich Hersteller von Mainframes, hat seine Geschäftsfelder in inzwischen auf Abteilungsrechner, PCs und Dienstleitungen ausgeweitet. IC IC bezeichnet die englischen Worte Integrated Circuit, was wörtlich übersetzt integrierter Schaltkreis bedeutet. ICs werden auch als Chips bezeichnet und stellen die Bausteine des Computers dar. Es existieren viele verschiedene ICs bzw. Chips wie z.B. Arbeitsspeicher (RAM), Prozessoren (CPU) oder Chipsätze. IC InterCity ICB Industry-Consulting Projektierungsgesellschaft (Turnkey EFToS-Lösungen) ICBC Industrial & Commercial Bank of CHINA ICC Intelligent Communication Controller ICC International Color Committee ICC International Computer Conference. Fachmesse für OEM-Anbieter und OEM-Kunden. ICG IBM Consulting Group ICM Institute of Credit Management (UK) ICMA International Cards Manufacturers Association USA ICMP Internet Control Message Protokoll ICOBS Auslandsdokumentargeschäft (IKOSS GmbH) ICON Grafisches Sinnbild, dem eine Funktion oder ein Programm hinterlegt ist. ICQ ICQ ist eine Software der Firma Mirabilis zur direkten und interaktiven Kommunikation von Nutzern über das Internet. Dabei kommunizieren zwei oder mehr Nutzer in einer Art privaten Chat-Raum. Buchstabiert man ICQ auf englisch erhält man die Bedeutung "I seek you = lautmalerisch für "ich suche Dich", bisher kostenloses Programm zum Auffinden und Kontaktieren von Bekannten ("Buddy Finder" oder Instant Messenger), die gleichzeitig online sind (http://www.mirabilis.com/). Zum Ursprung gibt es zwei weitere Deutingen:- Funkamateure rufen schon seit ewigen Zeiten CQ für seek you (einer von vielen sog "collective calls") als Wunsch zum Aufbau einer Verbindung und an alle gerichtet, die ihn hören. - Im Seefunk wurde der Ruf CQ schon im 19. Jahrhundert verwendet, seit Einführung des Morsens. Es ist ein Ruf an alle ohne Sinn in den Buchstaben, mit aber charakteristischer Rufmelodie. ICR Intelligent Character Recognition; Methode zur Texterkennung in einem NCIDokument. Neben OCR-Methoden werden weitere Informationsquellen bei der Umwandlung berücksichtigt und so die Erkennungsrate gegenüber herkömmlichen OCR-Techniken verbessert. ICT Information and Telecommunication Technologies ICU Information Control Unit ID card Identification card, Identifikationskarte ID Identification, Identifikation ID-1 Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 85,60mm x 53,98mm ID-2 Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 105mm x 74mm ID-3 Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 125mm x 88mm Seite 95 von 231 Abkürzungen IDA Integrated Digital Access. Ausprägung des ISDN in Großbritannien. Hierbei wird ein B-Kanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 8 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung gestellt. IDC International Data Corporation. Betreibt u.a. Marktforschungen IDC Internet Database Connector. Eine ISAPI-basierte Anwendung von Microsoft, die einfache, aber leistungsfähige Datenbankunterstützung für Webserver-basierte Anwendungen bietet. Damit kann ein Webbrowser auf beliebige ODBC-fähige Serverdatenbanken zugreifen. IDE IDE ist die Abkürzung für Integrated Drive Electronics und bezeichnet einen Standard zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten an PCs. Durch die Verlagerung wesentlicher Teile der Steuerungslogik in die Festplatte wurde der Anschluß dieser Geräte an einen Computer vereinfacht, da so der Controller besser auf das jeweilige Gerät abgestimmt werden kann. Wenn allerdings zwei Geräte an einer Schnittstelle betrieben werden sollen (der IDE-Standard läßt dies zu), so muß eines dieser Geräte als "Slave" betrieben werden und die Kontrolle über die Schnittstelle dem anderen Gerät überlassen, das dann auch den "Slave" mit verwaltet. Erst durch EIDE ist auch der Betrieb anderer Geräte als Festplatten möglich IDEA International Data Encryption Algorithm, entwickelt von Lai und Massey an der ETH Zürich, arbeitet ähnlich wie DES aber mit einer Schlüssellänge von 128 Bit. Das Patent liegt heute bei ASCOM IDEAS Internet Design, Engineering and Analysis Notes. Arbeitsberichte der IETF. IDH International Data Harmonization IDL Interactive Data Language) 4GL-Tool ( von der Creaso GmbH, Gilching vermarktet ). Die Sprache wurde speziell für die Visualisierung technisch-wissentschaftlicher Daten entwickelt. IDL Interface Definition Language IDM Identity Management; Als Identitätsmanagement (IM) wird der zielgerichtete und bewusste Umgang mit Identität, Anonymität und Pseudonymität bezeichnet. Der Personalausweis ist ein Beispiel für eine staatlich vorgegebene Form der Identifizierung. Im Internet gibt es verschiedenste Formen des Identitätsmanagements. Durch die Internetvernetzung hat die Frage von bewusster Anonymität bzw. bewusstem Umgang mit Teilen der eigenen Identität eine neue und zuvor nie gekannte Komplexitätsstufe erreicht. Im Internet wird regelmäßig mit (Teil)Identitäten gespielt. Es gibt aber auch ernsthafte Prozesse und Fragen der Anonymität im Internet und der Identifizierbarkeit. Identitätsmanagementsysteme können problematisch sein, wenn nicht klar ist, was mit den Daten geschieht, die ggf. ungewollt zu weiter gehender Identifizierung führen können. IDM Integrated Document Management; IDM beschreibt das Integrationskonzept für die Funktionen Archivierung, Workflow und Dokumenten-Management IDN Integriertes Text- und Datennetz. Das IDN ist eine digitales Datennetz und implementiert seit seiner Einführung 1997 leitungsvermittelnde (Datex-L), paketvermittelnde (Datex-P) und feststehende (HfD/DDV) Verbindungen. Es wir ferner auch der Telexdienst (Tx) und bis 1993 auch der Teletexdienst (Ttx) in diesem Netz geführt. IDU Identification Unit IDS Intrusion Detection System; Einburchs-/Eindringungserkennungs-System (allgemeine Bezeichnung) IEC International Electrotechnical Comission. Internationale Organiation für Normung. IEC International Electrotechnical Committee. Gremium der UN, das sich mit der Standardisierung elektrotechnischer Standards befasst, z.B. IEC-Bus (IEEE-488 Bus) zum Anschluss von Messgeräten. Seite 96 von 231 Abkürzungen IEC-Bus Standardisierte Busstruktur, die einen Rechner mit den externen Komponenten eines Computers verbindet. Die externen Einheiten umfassen Disketteneinheit, Magnetbandsystem, Messgeräte etc. IEEE Institute of Electrical and Electronic Engineers. Eine in den USA ansässige Ingenieurvereinigung zur Erstellung von Standards und Normen IEEE 802.6 Siehe MAN Netzwerk IEEE 802.11 Spezifikation für die drahtlose Datenübertragung (siehe auch WLAN). Es existieren zwei Varianten des IEEE802.11: a und b. Dabei nutzt die Variante 802.11a eine Übertragung im 5-GHz-UNII-Bereich. IEEE hat hier Datenraten von 6 bis 54 MBit/s geplant, Standards für 6, 12 und 24 MBit/s wurden bereits festgelegt. Allerdings bringt 802.11a bislang einige wesentliche Nachteile mit sich. So bestehen im 5-GHz-Band deutliche Probleme durch Rauschen, Abschattungen und andere parasitäre Effekte. Die entsprechenden technischen Gegenmaßnahmen verteuern die Endgeräte deutlich.Die genannten Nachteile von 802.11a haben dazu geführt, dass stattdessen die Variante 802.11b sehr beliebt geworden ist. Der im September 1999 ratifizierte Standard (in älteren Quellen auch als 802.11HR bezeichnet) spezifiziert Systeme mit einer Bandbreite von 5,5 oder 11 Mbps im 2,4-GHz-Band. Wegen der höheren Datenrate benötigt 802.11b einen verbesserten Signal-Rausch-Abstand (Signal-toNoise-Ratio - SNR). Das macht sich sowohl in einer höheren Störempfindlichkeit als auch in geringeren Reichweiten bemerkbar. Als Adaptionsmaßnahme passt 802.11b die Datenrate dynamisch und für die höheren Protokollschichten transparent an die Gegebenheiten des Übertragungskanals an. Das kann dazu führen, dass auch Systeme nach 802.11b nur mit 1 oder 2 MBit/s übertragen IEEE 1394 Eine schnelle Schnittstelle zum Anschluß von Peripheriegeräten an einen PC. Die Schnittstelle ist auch unter der Bezeichnung „Firewire“ durch die Fa. Apple Computer und unter der Bezeichnung I-Link durch die Fa Sony, bekannt. IEEE 488 siehe GPIB IEEE 583 Normung für Messgeräteanschluss IEEE 583 Standard für Geräte-Interfaces. Speziell für den Anschluss von Meßgeräten im Bereich der Nukleartechnik. IEEE 696 IEE-Standard für Bussysteme IEEE 802.x Das Institute of Electrical and Electronical Engineers beschreibt mit diesen Standards, wie in lokalen Netzwerken (LAN) Daten zur Übertragung in Pakete (Frames) aufgeteilt werden. Für Ethernet existieren die Standards 802.2 und 802.3. Allerdings benötigt nur ältere Software für DOS noch eine Einstellung des zu wählenden Standards IEEE 802.11 US spread spectrum data communication standard IEEE 802.11 Standard zur Datenübertragung per Funk IEEE 802.3 Siehe Ethernet IEEE 802.5 Siehe Token Ring IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers (Vereinigung der Elektro- und Elektroniktechniker in den USA). Diese Organisation wurde 1963 gegründet und legt Standards für Computer und Kommunikation fest. Das Komitee, das die Vernetzungsstandards 802 festgelegt hat, wurde 1980 eingesetzt, um sicherzustellen, dass Systeme und Geräte von verschiedenen Anbietern so komplikationsfrei wie möglich miteinander kommunizieren und globale Kompatibilität verschiedener Produkte miteinander erreicht wird.. IETF IETF steht für „Internet Engineering Task Force“ (Teil des IAB). Dieses aus Vertretern von Herstellern, aber auch von öffentlichen Körperschaften wie Universitäten bunt zusammengesetzte Gremium begutachtet in verschiedenen Arbeitsgruppen Entwürfe, bevor sie zu einem Internet-Standard erhoben werden und Entwickelt die TCP/IPProtokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden. Http://www.ietf.org Seite 97 von 231 Abkürzungen I-ETS Interim ETS IF Intermediate Frequency IFA Internationale Funkausstellung (Berlin) IFF IFF steht für "Interchange File Format". IFF ist ein objektorientiertes Dateiformat, um alle Arten von Daten von einem Computer zu einem anderen zu übertragen. IFR Instrument Flight Rules, Instrumentenflugregeln im Flugverkehr IFS Installable File System. A file system that can be installed in place of the usual file allocation Table (FAT) file system, such as the high-performance file system (HPFS) IFT International Founds Transfer Network. Dieses geplante Netzwerk soll von "Eufiserv", einem Dienstleistungsunternehmen der europäischen Sparkassenorganisationen, betrieben werden IG Industriegewerkschaft IGC Institute for Global Communications, gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco. Entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze, mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen IHK Industrie- und Handelskammer IHS Issuer Host Computer System; z.B. Computersystem eines Kreditkartenherausgebers (AMEX, Eurocard usw.) IIOP Internet Inter-ORB-Protokoll; hiermit verständigen sich Object-Broker, das sind Softwaremodule, die über das Internet Funktionen aufrufen und Informationen austauschen. IIS Internet Information Server IKOSS IKO Software Service GmbH (ELCASH-Software POSEIDON) IKK Innungskrankenkasse IKT Informations/ Kommunikationstechnologie Infrastrukturbestand) IL Intermediate Language Programmerstellung ILM Information Lifecycle Management. Daten werden erhoben, verwendet und archiviert. Das Management, dierer Informationen (von der Wiege bis zur Bahre) nennt man auch ILM IM Informatinsmanagement IMAP Internet Message Access Protocol. Mit IMAP können Sie Ihr Postfach direkt auf dem Mail-Server verwalten und müssen die Nachrichten nicht erst auf Ihren Rechner übertragen IMAP4 IMAP4 ist ein Protokoll zum Abrufen eletronischer Post (email) von entsprechenden Servern. Hauptunterschied zum weitverbreiteten POP3-Protokoll ist, das Nachrichten auf dem Server verbleiben und dort in unterschiedlichen Ordnern abgelegt werden können, die Verwaltung der Nachrichten also vollständig auf dem Server erfolgt. Der Vorteil hierbei ist, daß man jederzeit und mit einem beliebigen Rechner auf alle seine Nachrichten zugreifen kann, da sie immer online verfügbar sind und nicht nur auf einem eigenen Rechner gespeichert werden. Nachteilig wirkt sich aus, daß man zum lesen und verwalten der Nachrichten online sein muß. IMAP4 baut auf einer normalen TCP/IP-Verbindung auf. IMEI International Mobile Equipment Identity. Heute verfügt z.B. jedes D-Netz Mobiltelefon über eine solche Identifikationsnummer. Bucht ein solches Mobiltelefon in ein Netzwerk ein, so wird diese Nummer dem Netzbetreiber automatisch mitgeteilt. sollte (Gesamtheit (Zwischensprache/Zwischencode) Seite 98 von 231 IS/ IT=Inform.bei SW- Abkürzungen nun ein solches Telefon Gerätenummer/Identifikation bei das Gerät damit unbrauchbar, festgestellt werden in welchem möglich. gestohlen werden, so kann diese spezielle den Netzbetreibern gesperrt werden. Zum ersten ist zum zweiten kann anhand des Einbuchungsortes Umkreis sich Täter befinden, eine Peilung ist ggf. IMG Internet Mail Gateway. Ein Kommunikationspfad, der ein Netzwerk an das Internet anschließt und der ermöglicht, dass E-Mail zwischen diesem Netzwerk und anderen Netzwerken über das Internet ausgetauscht werden. IMHO "In My Humble Opinion" - "meiner bescheidenen Meinung nach". Wird meistens von Menschen verwendet, deren Meinung alles andere als bescheiden ist. Der Verlogenheitsgrad ist vergleichbar mit dem Ausdruck "Meine Wenigkeit IMS Information Management System IMT Interactive Multimedia Terminal, z.B. für Schulungsanwendungen, oder Produktbeschreibungen. Eine weitere sehr interessante Anwendung ist z.B. die Anwendung in Kundenselbstbedienungszentren von Banken und Sparkassen, für die Abwicklung von Überweisungen u.s.w. IN Intelligent Network IN Individual Network e.V.. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstig Internet-Zugang ermöglicht. Eine Art Einkaufsgenossenschaft für Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern Mail, News und Internet-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, XLink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domains, keine Einzelpersonen. Diese Domains sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Ansprechpartner ist [email protected]. Mitglieder des IN sind u.a. über 80% aller MausNet-Systeme (maus.de) und vergleichsweise wenige Fido-Boxen (fido.de). IN Integriertes Datennetz der DB/DR IN Intelligentes Netz INAP Intelligent Network Application Part INAS International Network Application Service GmbH. Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter deutscher Netzwerkbetreiber, z.B für Electronic Cash und Kreditkartenanwendungen (Teilbereiche wurden 1993 zur B+S-Visa Cardservice ausgelagert). InetD InternetDaemon, ein "Super"-Daemon unter UNIX und OS/2, der andere Daemons starten und kontrollieren kann. Ing. Ingenieur Inh. Inhaber INKASSO Abrechnungssystem. für das Bearbeiten u. Überwachen von Inkassogeschäften.(SNI) inkl. inklusive InKo BillBZ Informations- und Koordinierungszentrale für die Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung INS Information Network System. Ausprägung des ISDN in Japan. Hierbei stehen ein BKanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 16 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung InsO Insolvenzordnung INTAMIC International Association for Microcircuit Cards (Bankengremium für Smartcard Standards) Interpol Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation INVESTOR Analyse und Verwaltung von Wertpapieren (UNISYS) Seite 99 von 231 Abkürzungen INXS Internet eXchange Service. Das Projekt INCS des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist dass der Internet Service Provider von RIPE als „Local Internet registry“ für die Top Level Domain „.de“ anerkannt ist. Außerdem muss die Firma Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbietern einen kostenlosen Datenaustausch vereinbaren. IOK Internationales Olympisches Komitee IOSCO International Organisation of Securities Commisions (Aufsichtsbehörden) IP MPD Internet Protocol Multicast Package Delivery; Die Übertragung von abgeschlossenen Datenpaketen via Satellit mit dem Internet Protokoll. IP MSD Internet Protocol Multicast Streaming Delivery; Die laufende Übertragung eines Datenstromes (z.B. Audio- / Videodaten) während einer bestimmten Zeitspanne unter Nutzung des Internet Protokolls. IP Intelectual Property (geistiges Eigentum) IP Internet-Protokoll. IP ist ein Protokoll der dritten Schicht oder Netzwerkebene (im OSIReferenzmodell), das den Standard für das netzübergreifende Versenden einer Datengrundeinheit (eines IP- Datagramms) liefert. IP gehört zum Protokoll-Set TCP/IP, das die Lenkung der Pakete, das Routing, zu den Empfängergeräten beschreibt. IPv4 Die seit der Einführung der Version 4 des Internet Protocols überwiegend verwendeten IPv4-Adressen bestehen aus 32 Bits, also 4 Oktetts (Bytes). Damit sind 232, also 4.294.967.296 Adressen darstellbar. In der dotted decimal notation werden die 4 Oktetts als vier durch Punkte voneinander getrennte ganze Zahlen in Dezimaldarstellung im Bereich von 0 bis (einschließlich) 255 geschrieben, Beispiel: 130.94.122.195. IPv6 Durch den rasch steigenden Bedarf an IP-Adressen ist absehbar, dass der nutzbare Adressraum von IPv4 früher oder später erschöpft sein wird. Vor allem aus diesem Grund wurde IPv6 entwickelt. Es verwendet 128 Bit zur Speicherung von Adressen, damit sind 2128 = 25616 (= 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 ~ 3,4 · 1038) Adressen darstellbar. Diese Zahl reicht aus, um für jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens 665.570.793.348.866.943.898.599 (6,65 · 1023) IPAdressen bereitzustellen. Damit sollten in absehbarer Zukunft keine Adressraumprobleme bei der Verwendung von IPv6 zu befürchten sein. Da die Dezimaldarstellung ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd unübersichtlich und schlecht handhabbar wäre, stellt man IPv6 Adressen hexadezimal dar. Um diese Darstellung weiter zu vereinfachen, werden jeweils 2 Oktetts der Adresse zusammengefasst und in Gruppen durch Doppelpunkt getrennt dargestellt. XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX (jeder Doppelpunkt trennt zwei Oktetts der Adresse ab). Beispiel: fe80:0:201:8033:fe3d:1957:a24a:52ea IP Interworking Port. Der Interworking Port, auch Interworking Unit genannt, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst IPC Interprocess communications. Ein Verfahren, mit dem Threads und Prozesse Daten und Nachrichten untereinander weitergeben können und das dazu verwendet wird, Dienste von anderen Programmen in Anspruch zu nehmen oder sie anderen Programmen zur Verfügung zu stellen. IPC-Mechanismen, die von MS OS/2 unterstützt werden sind: Semaphore, Signale, Pipes, Warteschlangen, shared Memory und dynamischer Datenaustausch. IPEI International Personal Equipment Identity (DECT feature) IPL Initial Program Load IPMA Projektmanagement hat eine unverkennbare internationale Dimension erreicht. Zentrale Drehscheibe ist hierfür seit 1965 die International Project Management Association IPMA, ein Verbund aus derzeit 34 vorwiegend europäischen PMSeite 100 von 231 Abkürzungen Vereinigungen von Island bis Südafrika und von Portugal bis nach Russland, Südafrika, Indien und China mit Verbindungen nach Nordamerika, Japan, Australien und in die übrigen Teile der Erde. Die IPMA vereinigt über 30.000 Mitglieder aus den nationalen Organisationen unter einem gemeinsamen Dach IPNS ISDN PBX Networking Specification. Für das Betreiben eines heterogenen TK-Netzes wird ein (Vernetzungs-) Protokoll benötigt, das offengelegt ist und von den Herstellern der TK-Anlagen angewendet wird. IPO In Place Optimization bezeichnet den Vorgang ein Element in der Netzliste an seinem durch das Layout definierten Platz zu verbessern, z.B. höhere Treiberfähigkeit. S auch ECO. IPP "Internet Presence Provider". Ein Unternehmen, das auf die Einrichtung von elektronischen Schaufenstern und anderen Servern für Firmen, die einen Standort im Internet eröffnen wollen, spezialisiert ist. IPR In-Process Review IPSec IP (Internet Protocol Security), von der gleichnamigen Arbeitsgruppe des IETF verabschiedeter Standard. Ein zwischen dem IP-Header und einem Datenpaket eingeschobenes Element sichert die Datenintegrität. Bei einem reinen IP-Verkehr genügt IPSec um de Daten zu verschlüsseln und authentifizieren zu lassen. Das Verfahren arbeitet auf Layer 3 des OSI-Referenzmodells in einem Host- zu HostModus IPSIT International Public Sector IT Group IPTV Das Internet Protocol Internetprotokoll (IP). IPX Internet Packet Exchange. Ein von Novell für Novell Netware entwickeltes Kommunikationsprotokoll. IPX-Pakete können in Schicht 3 und 4 des OSIReferenzmodells von einem Netzwerk in ein anderes gelenkt werden IPX LAN-Protokoll, unterstützt die Kommunikation mit UNIX-Servern, Internet etc. IPZ Internationales Postzentrum IRC Internet Relay Chat. Populärer Internet-Dienst, der es den Teilnehmern ermöglicht, sich zu zweit oder mit mehreren Gesprächsteilnehmern gleichzeitig über die Tastatur zu unterhalten. = Internet Relay Chat Weltweites Dialogsystem für Echtzeitkommunikation, dafür ist eine eigenen Software (client) erforderlich, mit der sich der Chatter (wörtlich übersetzt "Schwätzer") in einen Konferenzraum einloggen kann, um eine Unterhaltung an der Tastatur zu führen. IRC ist ein Dienst des Internet. Der Ursprung des modernen IRC ist das UNIX-Programm "talk", das EchtzeitKommunikation zwischen zwei Benutzern erlaubte. 1988 hat der Finne Jarkko Oikarinen (ursprünglich für seine "OuluBox") einen Ersatz dazu publiziert, der mehr konnte als zwei Chatter verbinden - den Ursprung des modernen und sich immer noch ständig weiterentwickelnden IRC. Internationale Bedeutung hatte das System erstmals 1991 zur Übermittlung von Live-Reportagen aus dem Golfkrieg, dann 1993 zum gleichen Zweck währen des Putsches gegen Boris Jelzin in Moskau. Steht vor dem Namen eines Teilnehmers ein @, ein "Klammeraffe", dann ist das ein OP (Operator, bzw. Moderator) und für Fragen, Beschwerden (z.B. bei Beleidigungen durch andere Teilnehmer) zuständig. IrDA Infrared Data Association. Die IRDA kümmert sich um Hardware- und softwareStandards für die Infrarot-Datenübertragung. Die Version IrDA 1.0 erlaubt lediglich Transferraten bis 115 KB/s, die Version 1.1 bis 4Mbit/s. IRDS Information Resource Dictionary System. Von der ISO proklamierter Standard für ein Repository. IRG Investitions- Risiko Garantie des Bundes. IRL "In Real Life". Im realen Leben, nicht im virtuellen Bereich. Television ist Seite 101 von 231 das Fernsehen basierend auf dem Abkürzungen IrLan Abkürzung für "Infrared Local Area Network". Erlaubt den Aufbau einer hinreichend schnellen und einfachen Netzverbindung über die Infrarotschnittstelle IrOBEX Abkürzung für die Definition eines Applikationsprotokolls zum Austausch von strukturierten Daten (Object Exchaneg Protocol) auf Basis von Infrarot (IrDA). So können beispielsweise Dateien oder elektronische Visitenkarten von einem PDA zum anderen übertragen werden IRQ Abkürzung für "Interrupt ReQuest", englische Unterbrechungsanforderung. Siehe auch "Interrupt“ IRS Information Retrieval System; Referenzsystem für die physikalische Adressierung, Verwaltung und Organisation der Dokumente auf den optischen Speichern und Jukeboxen. IRS Internal Revenue Service IRTF "Internet Research Task Force" betreut langfristige technische Weiterentwicklungen im Internet IrTran-P Abkürzung für ein Protokoll zur Übertragung von Bildern bei Digitalkameras IRU International Road Transport Union IS Information System’s IS Intermediata System IS54 US digital AMPS standard IS95 US CDMA cellular standard ISA Abkürzung für "Industrie Standard Architecture". Gemeint ist meist ein Steckplatz auf dem Mainboard eines Rechners zur Aufnahme von Erweiterungskarten. Dieser Standard ist der älteste noch in Gebrauch befindliche, daher sind die Leistungsdaten auch relativ gering: Die Schnittstelle ist entweder 8 oder 16 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 8,33 MHz betrieben. Dies führt zu einer maximalen Datenübertragungsrate von 16 MByte/s, in der Praxis werden aber selten mehr als 4 MByte/s erreicht. Zusätzlich fehlen dem ISA-Standard die für Erweiterungen wie Plug & Play nötigen Datenleitungen. Es ist das Bestrebem vieler Hardware-Hersteller, den ISA-Bus in näherer Zukunft nicht mehr zu unterstützen, d.h. neue Rechner nur noch mit PCI- und AGP-Steckplätzen auszustatten ISAKMP Internet Security Association and Key Management Protocol, Teil des IPCecStandards ISAM Internet Service Account Manager, siehe auch “SAM” ISAM Index-Sequential Access Method. Indexsequentielle Zugriffsmethode. Meist als Bezeichnung bei Indexsequentiellen Dateien. ISAPI Internet Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Process Software und Microsoft als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. NSAPI). ISCSI iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Storage-over-TCP-Verfahren für Speichernetzwerke. Es spezifiziert die Übertragung und den Betrieb direkter Speicherprotokolle nativ über TCP. Bei diesem Verfahren werden SCSI-Daten in TCP/IP-Pakete verpackt und über IP-Netze transportiert. Die verpackten SCSIKommandos gelangen so zu einem SCSI-Router, der auf Basis vorhandener Mapping-Tabellen das entsprechende Zielsystem zur Kommunikation mit der SCSIDatenquelle auswählt. iSCSI wird eingesetzt, um über eine virtuelle Ende-zu-EndeVerbindung den Zugriff auf das Speichernetz zu ermöglichen, ohne dass eigene Speichergeräte aufgestellt werden müssen. Vorhandene Netzwerkkomponenten (Switch) können genutzt werden, da keine neue Hardware für die Knotenverbindungen nötig ist. Seite 102 von 231 Bezeichnung für Abkürzungen Die Spezifikation des iSCSI-Standard wurde durch die Storage Networking Industry Association (SNIA) erstellt. Die SNIA ist ein Zusammenschluss von mehr als 300 im SAN-Bereich aktiven Firmen. ISDN Integrated Services Digital Network, CCITT-Standard. Beim Kunden gibt es nurmehr eine Telekommunikations-Steckdose statt deren fünf oder sechs. ISDN, das „dienstintegrierende digitale Netz“, übermittelt alle Informationen in digitaler Form in immer gleichen Grund-Bandbreiten von 64 kbit/s. „Integriert heißt, alle Sprach-, Text-, Bild- und Datendienste (Services) werden in diesem Netz unter einheitlichen Transportregeln/-protokollen übertragen. Das deutsche Protokoll ist 1TR6, das europäische Protokoll ist DSS! Als Schnittstellen sind in Europa die S0- und die S2M-Schnittstelle festgelegt. Die S0Schnittstelle stellt 2 B- und 1 D-Kanal zur Verfügung. Die B-Kanäle sind transparente Nutzkanäle mit einer Übertragungsrate von 64 kbit/s. der D-Kanal ist der Signalisierungskanal mit 16 kbit/s und unterstützt beide B-Kanäle. Als Standard für den physikalischen Anschluss der S0-Schnittstelle ist die UAE festgelegt. Die S2M-Schnittstelle stellt 30 transparente B-Kanäle mit einer Übertragungsrate von je 64 kbit/s zur Verfügung. Der D-Kanal mit 64 kbit/s unterstützt die 30 B-Kanäle. Die S2M-Schnittstelle verwendet spezielle Anschlusstechniken, abhängig von der Zuleitung (Kupfer oder Glasfaser) bzw. Einzel- oder Mehrfachanschluss. Die Transportprotokolle beziehen sich auf den Signalisierungskanal (d-Kanal) und sind in der Schicht 3 des ISO-Referenzmodell angesiedelt. Die Sicherung der Daten des D-Kanals erfolgt in Schicht 2 mit LAP D. Die physikalische Übertragung auf der ISDN-Schnittstelle (Schicht 1 des OSI-Referentmodells) ist in den I-Empfehlungen I.430/I.431 beschrieben ISDN Abkürzung für "Integrated Services Digital Network", was wörtlich etwa "dienstintegriertes Digitalnetz" bedeutet. ISDN ist ein internationaler Standard, der mit dem Ziel geschaffen wurde, ein leistungsfähiges Netz für Telefonie, DFÜ und Fax zu schaffen und dabei auch für zukünftige Dienste wie Videokonferenzen hinreichend leistungsfähig zu sein. Ein normaler ISDN-Anschluß bietet zwei Basiskanälen (BKanäle) für die reinen Nutzdaten, die jeweils maximal 64 KBit/s übertragen können, und einen Steuerkanal (D-Kanal), der eine Kapazität von 16 KBit/s bietet und zusätzliche Informationen wie die Rufnummer eines Anrufers überträgt. Der anfänglich vorhandene Geschwindigkeitsvorteil des ISDN gegenüber einem analogen Netz ist weitgehend eliminiert, da auch mit analogen Modems in Empfangsrichtung bis zu 56 KBit/s möglich sind. Durch die durchgängige Digitalisierung ist das ISDN aber weniger fehleranfällig und der Verbindungsaufbau erfolgt wesentlich schneller ISEB Information Systems Examination Board (UK/England), prüft und zertifiziert z.B. ITILSeminare ISF Internal Secret File (Smartcard) ISI Information Science Institute. Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IPAdressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen. ISIN International Securities Identifications Number (siehe auch WKN, diese wird ersetzt). Die ISIN besteht aus 12 Stellen, einer Kombination von Buchstaben und Zahlen (Beispiel Adidas Salomon De0005003404) Die beiden Buchstaben am Anfang stehen für Deutschland. Vor der alten WKN werden 3 Nullen gestellt, und hinter die alte WKN kommt noch eine Prüfziffer hinzu. Mehr dazu bei http://www.deutsche-boerse.de ISIQUA Informationssystem für interne Qualitätsaudits ISKV Informationssystem Krankenversicherung ISL Inter-Satelite Link; Die Verbindung von Daten zwischen Satelliten zum überbrücken großer Entfernungen, zur Übermittlung von Daten zwischen unterschiedlichen Weltregionen. Seite 103 von 231 Abkürzungen ISLN Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeits- Netz für sowohl Daten, als auch Sprache und Bild, eine Art Miniatur-ISDN (siehe ISDN). ISM Abkürzung für Industrial Scientific Medical. ISM ist ein frei verfügbares Funknetz, das mit 2,45 GHz arbeitet ISMA Internet Streaming Media Alliance; Im Dezember 2000 formierte sich die ISMA mit dem Ziel, offene Standards für die Übertragung von Multimedia-Daten über IP-Netze zu entwickeln. Vor allem soll ein einheitliches Format für den Streaming-MediaContent entwickelt werden. Gründungsmitglieder der ISMA sind u.a. Apple, Cisco, Kasenna, Sun Microsystems und Philips. ISO International Standards Organisation ISO 9660 Das Dateisystem ISO 9660 ist der Standard für CD-ROMs. Er beschreibt den Aufbau des Datei- beziehungsweise Sektorformats. ISO-9660 läßt sich in drei Stufen einteilen: Level 1 repräsentiert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller wichtigen Dateisysteme. Die verwendeten Dateinamen orientieren sich an der 8.3-Konvention (8 Zeichen für den Dateinamen, ein Punkt, 3 Zeichen für die Erweiterung/Extension), bekannt von der FAT (File Allocation Table). Level 2 gestattet beliebige Sonderzeichen, Level 3 erlaubt Dateinamen bis zu 128 Zeichen Länge ISO 10536 Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten ISO 10536-1 Spezifikation für Charakteristiken ISO 10536-2 Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Platzierung der „coupling areas“ ISO 10536-3 Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Teil 3 elektronische Signale und Rücksetzprozeduren ISO 1073 Alphabetischer Zeichensatz für OCR-Leser ISO 1831 Druckspezifizierung für die OCR-Erkennung ISO 4909 Der ISO-Standard für den Dateninhalt auf Spur 3 einer Identifikations-/Magnetkarte ISO 7810 Spezifikation der physikalischen Charakteristiken einer Identifikations-/Magnetkarte ISO 7811 Spezifizierung der Beschreibungstechnik von Identifikations-/Magnetkarten ISO 7812 Spezifizierung des /Magnetkarten ISO 7813 Festlegung der Spezifikationen von Identifikations-/Magnetkarten, die auch als Zahlungskarten verwendetet werden ISO 7816 Spezifizierung des Smartcard Kommunikationsprotokolls ISO 8208 Packet Layer Protokoll, wird für EFT benötigt ISO 8583 EFTPOS Datenformat (benutzt z.B. von VISA) ISO 8859 Ein von der ISO standardisierter internationaler Zeichensatz aus Buchstaben und Symbolen ISO 8877 In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung der ISDN-Anschlußtechnik des WesternPlug Steckers, auch mit RJ45 oder UAE bezeichnet, festgelegt. ISO 8877 beschreibt die S0-Anschlußeinheit. ISO 9241-3 Vorschrift über Ergonomie, Flimmerfreiheit u.s.w. für Bildschirmarbeitsplätze ISO 9660 SO 9660 ist ein international standardisiertes Dateisystem, welches von vielen Herstellern unterstützt wird. Dieser Standard ist auch als ECMA-119 bekannt. Die Verwendung dieses Dateisystem ermöglicht das Lesen einer CD auf verschiedenen Systemen, wie etwa MS-DOS, Apple Macintosh und UNIX-Systemen. Da der Standard mit allen Systemen zusammenarbeiten soll, muss er alle Einschränkungen der einzelnen Systeme enthalten. ISO 9660 CDs sind normalerweise CD-ROMs. kontaktlose Identifikationskarten, internationalen Teil physikalische Teil 2 Abmessungen Nummerierungssystems Seite 104 von 231 1 für und Identifikations- Abkürzungen ISO 15504 Diese Norm ist auch unter dem Begriff SPICE bekannt. Ziel von ISO15504/SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen. ISO International Standardisation Organisation. Gremium für Normungen, beteiligt sind mehr als 50 Länder. Die bekannteste ISO-Norm ist der ISO-7-Bit-Code, der die Grundlage für den 128-Zeichen ASCII-Code bildet. Eine weitere bekannte ISO-norm legt die Filmempfindlichkeit bei Filmen fest und gibt die Belichtungsanforderungen von photografischen Emulsionen an. ISOC Internet Society. Die ISOC koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfasst als Organisation auch die IAB, IETF und IRTF. ISO-TEC Integriertes System-Organisations und Technik -Concept. Geschäftsvorfallmodellierungshilfsmittel der Ploenzke Unternehmensberatungs- AG ISP International Standardized Profile ISP Individueller Software Prozess ISP Internet Service Provider sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des Internet betreiben. Das Internet besteht also aus Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum Internet, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Große deutsche ISP sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, Eunet, MAZ und NTG/Xlink. ISPABX Integrated Services Privat Branch Exchange. Als ISPBX bezeichnet man eine TKAnlage, die ISDN-Leistungen zur Verfügung stellt. ISPS Internationale Seepoststation ISS Infrastruktur Server ISUP ISDN User Part. ISUP ist eine Funktionsblock im "SS7-Protokoll" und zuständig für die Vermittlung von Kommunikationsverbindungen im ISDN ISV Independent Software Vendor (unabhängiger Software-Anbieter bzw. Software-Haus IT Information Technology IT&T Information Technology and Telecommunications IT8 Das IT8 Komitee entwickelt Standards für den Datenaustausch in graphischen Programmen. Von dieser Organisation gibt es auch die sogenannte IT8-Referenz, eine standardisierte Farbvorlage zur Kalibrierung von Scannern, Monitoren und Ausgabegeräten. Die IT8-Referenz gibt es als Dia in verschiedenen Größen und als Aufsichtsvorlage. iTAN Indizierte TAN; beim Verfahren mit indizierten TANs, gibt die Bank immer eine bestimmte TAN vor, die eingegeben werden muß ITB Internationale Touristik Börse ITG Informationstechnische Gesellschaft im VDE ITIL IT Infrastructure Library. ITIL ist die Abkürzung von "Information Technology Infrastructure Library". Diese öffentliche Bibliotheken wurde in den 80er Jahren von der CCTA (Central Computer and Telecommunications Agency, heute OGC), eine britische Regierungsbehörde entwickelt. ITIL ist ein „best-practice-Framework“ welches sich herstellerunabhängig zu einem de-facto Standard entwickelt hat. ITIL liefert eine Beschreibung zur Planung und Erbringung von IT-Leistungen. In den über 45 (öffentlichen) Büchern wird beschrieben welche Maßnahmen für die verschiedenen (ITIL-)Prozesse getroffen werden müssen. Jedoch nicht wie diese Maßnahmen durchgeführt werden müssen. ITIL formuliert also keine verbindlichen Vorgaben, ITIL ist keine ISO-Norm. Die entsprechende Norm zu ITIL ist ISO-20000, welche auf dem britischen Standard BS-15000 beruht. [ITS] Seite 105 von 231 Abkürzungen ITK Informations- und Telekommunikationstechniken. Ein Kunstbegriff, der das Zusammenwachsen von Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) bezeichnet: IT + TK = ITK ITO Information Technology Outsourcing; Informationstechnologie Outsourcing umfasst Betrieb, Wartung und Management der IT-Infrastruktur durch dienstleister; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen ITP Internet Transaction Processing; Konzept zum Einsatz geschäftskritischer OnlineTransaktionsverarbeitung (OLTP) ITSEC Information Technologie Security Evolution Criteria; auf europäischer Ebene harmonisierte Sicherheitskriterien der Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Niederlande. Sie dienen als Grundlage für die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit der Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten innerhalb einer Skala von sechs Evaluierungsstufen und der Mindeststärke der Sicherheitsmechanismen in den Abstufungen niedrig/mittel/hoch. Im Gegensatz zum Orange Book wird in den ITSEC zwischen Funktionalität und Vertrauenswürdigkeit unterschieden. Zur Definition geeigneter funktionaler Anforderungen bieten die ITSEC zum Teil in Anlehnung an das Orange Book vordefinierte Beispielklassen (Funktionalitätsklassen) an. Bei der Vertrauenswürdigkeit wird zwischen Korrektheit und Wirksamkeit unterschieden. Ein wichtiger Aspekt der Wirksamkeit ist die Bewertung der Stärke der Mechanismen nach niedrig, mittel und hoch. Zurflewertung des Vertrauens in die Korrektheit werden sechs hierarchische Evaluationsstufen E1 bis E6 definiert. E1 bezeichnet die niedrigste, E6 die höchste Stufe. Die Evaluierung beinhaltet die Prüfung und Bewertung der Sicherheitseigenschaften eines IT-Produkts nach den festgelegten IT-Sicherheitskriterien angeleitet durch das Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology ITSEM. Quelle: BSI ITSEC–EO Unzureichendes Vertrauen ITSEC–E1 Die Sicherheitsvorgaben und eine informelle Beschreibung des Archltekturentwurfs müssen vorhanden sein. Installations-, Bedienungsund Administrationsdokumentation für die IT-Sicherheit des Evaluationsgegenstands (EVG) sind notwendig, Die Erfüllung der IT-Sicherheitsvorgaben überprüft der Evaluator durch funktionale Tests. ITSEC–E2 Eine informelle Beschreibung des Feinentwurfs und der Testdokumentation muss vorliegen. Die Architektur zeigt die Trennung zwischen Sicherheitsfunktionen und anderen Komponenten auf. Penetrationstests dienen der Fehlersuche. Das Konfigurationskontrollsystem und die Sicherheit des Entwicklers werden überprüft. Ein genehmigtes Distributionsverfahren sowie eine Audit-Aufzeichnung sind gefordert. ITSEC–E3 Für das Produkt werden Quellcode / Hardware- Konstruktionszeichnungen der Sicherheitsmechanismen gefordert und bewertet. Eine Qualitätssicherung sowie Implementierte Standard-Sprachen werden verlangt. Nach Fehlerbeseitigung Ist ein Wiederholungstest erforderlich. ITSEC–E4 Das Produkt muss mit einem formalen Sicherheitsmodell, einer semiformale Notation der sicherheitsspezifischen Funktionen inklusive des Architektur- und des Feinentwurfs vorgestellt werden. Der EVG und seine Hilfsmittel unterliegen der Konfigurationskontrolle. Er muss die Sicherheit auch nach einem Neu-Start nach einem Fehler wieder herstellen können. ITSEC–ES Der Feinentwurf des EVG muss nachvollziehbar auf Quellcode / HardwareKonstruktionszeichnungen abgebildet werden. Informationen über integrierte Prozesse und »run time libraries« sind erforderlich. Die Konfigurationskontrolle Ist unabhängig vom Entwickler sicher zu stellen. Sie muss Aufschluss über direkten Sicherheitsschutz oder Sicherheitsrelevanz geben. Seite 106 von 231 Abkürzungen ITSEC–E6 Eine formale Spezifikation des Architekturentwurfs und der Sicherheitsfunktionen ist zu liefern. Der direkte Zusammenhang, die Konsistenz zwischen formaler Spezifikation der Schutzfunktionen, den Source Codes und den Tests ist nachzuweisen. ITSEM Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology ITSM IT Sevice Management ITSMF IT-Service Management Forum, in Deutschland eine eingetragener Verein, widmet sich Förderung und Weiterbildung im Bereich IT-Service Management, Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen ITU Integrated Terminal Unit ITU International Telecommunication Union, ehemals CCITT; ITU sitzt in Genf und ist die einzige Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt. Ihre Ziele sind Abstimmung und Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Nachrichtenwesen. In ihrem Rahmen arbeiten Staatsregierungen, Unternehmen des privaten Sektors, sowie weitere regionale und nationale Organisationen zusammen. Grundlage der ITU ist der Internationale Fernmeldevertrag (Nairobi 1982), der Aufgaben, Rechte und Pflichten der ITU-Organe festlegt. ITU-TS ITU Telecommunication Standardisation Sector. Der ITU-TS ist aus dem CCITT hervorgegangen und übernimmt dessen Nachfolge und somit auch die Aufgaben ITV Interactive Television, interaktives Fernsehen, bei dem Geschehen aktiv eingreifen kann. IuK Information und Kommunikation IV-DENIC Interessenverbund Deutsches Network Information Center. IV-DENIC setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, Eunet, NTG/Xlink, Contrib.Net MAZ und Nacamar. IV&V Independent Verification & Validation IVN Intervening Network. Mit IVN wird das Übertragungssystem zwischen zwei privaten Vermittlungsknoten bezeichnet. Das Übertragungssystem und die Vermittlungsknoten sind Bestandteil des CN. Beispiele für ein IVN sind analoge und digitale Mietleitungen sowie ISDN-Verbindungen IVR Interactive Voice Response. Bei IVR-Systemen wird das Telefon quasi zu einer Art Computer-Terminal. Mit Hilfe des Telefons können dann z.B. aus einer Datenbank Daten abgerufen, geändert oder gelöscht und Buchungen getätigt werden. Typische Anwendungen für ein IVR-System ist das Telebanking. IVS Informations-Verarbeitungs-System IWF Impuls-WählVerfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter (postdeutsch für Wählscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. Dank Telekom trotz modernerer Tastentelefone immer noch weit verbreitet. IWF Internationaler Währungsfonds IWP Interworking Profile IWU Interworking Unit IWU Interworking Unit. Die Interworking Unit, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst IWV Impulswahlverfahren. Als Impulswahlverfahren wird das auf analogen Anschlüssen verwendete Verfahren bezeichnet, bei dem durch Unterbrechung der elektrischen "Schleife" in definierten Intervallen eine Wahlinformation z.B. an die TK-Anlage gegeben wird. Seite 107 von 231 der Benutzer in das Abkürzungen IZB Informatik Zentrum Bayern Seite 108 von 231 Abkürzungen J JAD Joint Application Development. Gemeinsame Anwendungsentwicklung. JAE Das Java Application Environment bezeichnet die universelle Java-Umgebung, in der Java-Programme auf Desktops und Server ablaufen können. Dagegen sind Java, Embedded Java und Java Card für spezielle Einsatzzwecke konzipiert JAM Festgelegte Bitfolge; wird ausgesandt, wenn ein Datenkonflikt auf dem Übertragungsmedium auftritt. Der Jam benachrichtigt alle angeschlossenen Knoten über den Konflikt. JB Java Beans; Java Beans kommen vorteilhaft in grafischen Entwicklungswerkzeugen zum Einsatz Jb. Jahrbuch JBIG Joint Bitonal Image Group; Verlustfreier Komprimierungsstandard für Schwarzweißund Farbbilder. JBOD Just a Bunch of Disks (ein Haufen von Disketten/Festplatten) JCA Java Cryptography Architecture; JCA enthält keine Verschlüsselungsfunktionen wie z.B. RSA, sondern nur die Schnittstellen, die das Einbinden von Kodierungsfunktionen erleichtern JCB JCB Kreditkartenorganisation JCL Job Control Language. Steuerungssprache für Programmausführung die eine Zuordnung von E/A-Dateiein zu den eigentlichen Programmen vornimmt. JobcontrolBatchsprache auf dem Mainframe/Host ( wie IBM OS/390 JCL ). JDBC Java Database Connectivity bezeichnet eine Schnittstelle, mit der es einfach möglich ist, Java-Programme um Datenbankfunktionen zu erweitern oder Datenbanken in diese Programme zu integrieren JDK Das Java Development Kit ist eine vollständige Software-Entwicklungsumgebung zur Erstellung von Java-Anwendungen, die von SUN kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. (http://www.java.sun.com/products/jdk/1.1) JEIDA Japan Electronic Industry Development Association IC-Speicherkartenstandard JEIPA Japan Electronics Industry Promotion Association Jg. Jahrgang JH Jugendherberge Jh. Jahrhundert JiT Just in Time. „gerade zur rechten Zeit“. Logistische Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant mit dem Ziel, dem Kunden die zu liefernde Ware möglichst genau zur Verfügung zu stellen, wenn diese in den Produktionsprozess einfließt. Der Kunde unterhält nun ein sehr kleines Teilelager und spart damit Lager- und Kapitalkosten. Eng verbunden mit einem JiT-Liefersystem ist in der Regel der Aufbau eines elektronischen Kommunikationssystems zwischen den beteiligten Unternehmen. JiT stammt aus Japan und wird heute bereits vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt. JIT Just In Time; auch bei der Ausführung von SW-Programmen wird von JIT gesprochen, nämlich dann, wenn sogenannter Zwischencode (IL) ausgeführt und eben „Just in Time“ in Maschinencode übersetzt wird (siehe .NET, IL, CLR) JKS Java Key Stone; proprietäres Verfahren zur Schlüsselverwaltung von Sun Seite 109 von 231 Abkürzungen JLR Junction Loudness Rating JMS Java Messaging Services JPEG JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein Ein ISO/ITU-Standard zur Komprimierung von Bildern in einem komprimierten Format über die diskrete Kosinustransformation. JPEG gleicht Komprimierung und Verlust aus. JPEG erreicht ein Komprimierungsverhältnis von 100:1 mit erheblichem Verlust und ein Verhältnis von ungefähr 20:1 mit unerheblichem Verlust Da das Verfahren nicht verlustfrei arbeitet, nimmt die Bildqualität mit stärkerer Kompression ab, was sich in einer würfelförmigen Struktur bzw. Artefakten im Bild äußert. Durch die einstellbare Kompressionsrate ist es sehr flexibel und bei größeren Bildern im Internet weit verbreitet. Das Verfahren basiert auf einer Kombination aus "Diskreter Kosinus Transformation", Tiefpaß-Filterung und Huffman-Codierung JPL Jet Propulsion Laboratory jr., jun. Junior JRE Java Runtime Environment ist die Java-Laufzeitumgebung, die zusammen mit einer Java-Anwendung frei verteilt werden darf JTEC Joint Technical Committee JTC The TIA/T1 Joint Techncal Committee, US PCS standardisation committee Juso Jungsozialist JVM Java Virtual Maschine, eine Software, die den Java-Bytecode interpretiert und schrittweise in Maschinenbefehle verwandelt JW Jahreswagen (Auto) Seite 110 von 231 Abkürzungen K kart. kartoniert kath. Katholisch KAM Key Account Manager KB Kilo Byte KBE Kundenbedieneinheit (z.B. Pinpad) Kbit/s auch kbps, Einheit für die Übertragungsgeschwindigkeit (Übermittelte Datenmenge pro Zeiteinheit). Ein Kbit entspricht 1.024 Bit, die Zeiteinheit ist eine Sekunde KBS Knowledge Based System, Wissensbasiertes System (KI) KBS Kundenbediensystem (z.B. Sicherheitsterminal und Pin-Pad) KCV Kurs Cash Flow Verhältnis bei Aktien KDC Key Distribution Center (Kerberos); Instanz zum Erzeugen und Verwalten von „Kerberos Tickets“ KER Kostenergebnisrechnung KEZ Karten Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld Kfm. Kaufmann kfm. kaufmännisch Kf-VO Kleinsendungs-Einfuhrfreimengen-Verordnung KFW Kreditanstalt für Wiederaufbau Kfz Kraftfahrzeug Kg Kilogramm KG Kommanditgesellschaft KG Krankengeld kgl. königlich KGV Kurs Gewinn Verhältnis bei Aktien; Das Kurs/Gewinn-Verhältnis ist wahrscheinlich die wichtigste Kennzahl überhaupt. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Berechnungsmöglichkeiten ist eine Angabe nur dann aussagekräftig, wenn die zugrundegelegte Formel auch bekannt ist. Grundsätzlich gilt: Je höher das KGV, desto "teurer" ist die Aktie. Allerdings gibt es Faktoren die ein hohes KGV rechtfertigen, z.B. starkes Gewinnwachstum. Eine niedrige Umsatzrentabilität führt in der Regel ebenfalls zu einem hohen KGV. Man sollte das KGV daher immer in Kombination mit dem KUV verwenden. kHz, KHz Kilohertz KI Künstliche Intelligenz., englisch AI (artifical Intelligenz) KIBANK Gesamtbankanwendung mit Integration in Bürokommunikation (DEC-KIENZLE) KIBS Kilo Instructions Per Second KISS Amerikanische Abkürzung für „Keep It Simple and Stupid“ (Halte es einfach und leicht verständlich). KIT Kernsoftware für Intelligente Terminals, neuer Standard und Software für die Benutzung von BTX. Diese Software unterstützt z.B. auch den Nutzen von grafischen Benutzeroberflächen wie MS-Windows und Hochgeschwindigkeitsnetze wie ISDN. Seite 111 von 231 Abkürzungen KJ 1 Jahresrechnungsergebnisse der Krankenkassen KK Konnektivitäts Koordinierung. Beim ummelden (Provider-/Anbieterwechsel) einer Internet-Domäne, fallen Koordinationsaufgaben mit der Denic als Registrierungsstelle für .de Domänen an. Ein KK-Antrag wird in der Regel von einem neuem Provider in Papierform (aus Sicherheitsgründen) an die Denic geschickt. Diese holt sich die Zustimmung des alten Provider ein, bei Wiederverkäufen auch die von dessen DenicKontakt. Außerdem muss der Admin-C einer Domain, der in der Regel mit dem Domaininhaber identisch ist, zustimmen. KK Kredit-Karte KK Krankenkasse KKS Kassen Kommunikations- Server Kl. Klasse KLOC Kilo Lines of Code; Anzahl von jeweils eintausend Zeilen Programmiercode KLM Kernel Lock Manager KM Abkürzung für Konfigurationsmanagement im V97 Vorgehensmodell Km Kilometer KM Knowledge Management (systematischer Prozeß, Wissen (=Informationen, Erfahrungen, Kenntnisse, Ideen, Werte) im Unternehmen zu erfassen und bereitzustellen) KM 1 Monatsstatistik der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung über Mitglieder, Familienangehörige und Kranke KnVR Knappschaftliche Rentenversicherung Komp. Kompanie KORDOBA Kundenorientiertes Dialogsystem für Bankgeschäfte, eine Vollbankanwendung von SNI. KORDOBA läuft auf SNI-Systemen der Reihen C und H unter dem Betriebssystem BS2000 und SINIX/UNIX. KP Kommunistische Partei KQML Knowledge Query and Manipulation Language )- Script-Programmiersprache für sogenannte Software-Agenten oder auch digitale Assistenten,- die im Netzwerk umherstreifen, um eine Aufgabe im Auftrag ihres Besitzers zu erledigen. Handlungskompetenz zeigt ein Agent, wenn er mit Daten, Applikationen, Diensten oder mit anderen Agenten interagieren kann ( interoperability - die Kommunikation zwischen den Agenten ). Ein Agent sollte in der Lage sein, aktiv seine Umgebung wahrzunehmen und den gegebenen Umständen entsprechend zu handeln, bzw. Aufgaben abzuarbeiten. Auf keinen Fall darf es heißen: » Agenten sterben einsam « Algol Algorithmic Language höhere Programmiersprache für den technischwissentschaftlichen Bereich. Kr. Kreis Kripo Kriminalpolizei KSAM Keyed Sequential Access Method (Datenzugriffsverfahren über Schlüsselbegriffe) Kst Kostenstelle KSVG Gesetz über die Sozialversicherung der selbstständigen Künstler und Publizisten (Künstlersozialversicherungsgesetz) Kto. Konto kts Knots (Knoten), Einheit der Geschwindigkeit (Flugverkehr, Schiffsverkehr) KUV Kurs Umsatz Verhältnis bei Aktien KV Krankenversicherung Seite 112 von 231 Abkürzungen KV 45 Vierteljährige Statistik über Einnahmen, Ausgaben und Vermögen in der gesetzlichen Krankenversicherung KVC Kabelverzweiger; Grundbedingung für die Versorgung von Haushalten mit VDSL. Über diese passive Schaltstelle (KVZ) werden im Umkreis liegende Häuser mit dem Hauptverteiler der Ortsvermittlungsstelle verbunden. KVdR Krankenversicherung der Rentner KVK Krankenversichertenkarte KVLG Gesetz zur Weiterentwicklung des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte) KVLG 1989 Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVSt Knotenvermittlungsstelle. Die Knotenvermittlungsstelle ist eine Wählvermittlungsstelle des öffentlichen Fernsprechnetzes. KW Kilowatt KWG Kreditwirtschaftsgesetz KWh Kilowattstunde KZ Konzentrationslager KZU Kennzeichenumsetzer. Für die Kommunikation zwischen ISDN-Teilnehmern und Teilnehmern im analogen Fernsprechnetz stellt die Dt. Telekom AG einen Kennzeichenumsetzer bereit. Dieser paßt die Signalisierung in den beiden Netzen an und ist auch für die Digital-/Analog-Wandlung verantwortlich Seite 113 von 231 Abkürzungen L L Liter L2F Layer 2 Forwarding, von Ciscom Nortel und Shiva entwickelter Tunnelstandard L2TP Layer 2 Tunneling Protokoll, eine Kombination aus L2F und PPtP, ein von der IETF verabschiedeter Standard LAI Local Area Identifier LAK Landwirtschaftliche Alterskassen LAM Lobe Attachment Arbeitsstationen LAMP Linux, Apache, MySQL, PHP Unit (spezielles Kabel-Anschlußverfahren für vernetzte LAN Manager Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Personalcomputer-Netzwerke basierend auf dem Token Ring. dieses Produkt wurde von der Firma Microsoft entwickelt. LAN Local Area Network (lokales Netzwerk). (1) Zwei oder mehr Computereinheiten, die zwecks gemeinsamer Ressourcenbenutzung miteinender verbunden sind. (2) en Netzwerk, in dem Datenkommunikation auf einen Bereich mittlerer Größe, wie ein einziges Bürogebäude, Lagerhaus oder Universitätsgelände, beschränkt ist und das sich nicht über öffentliches Gelände erstreckt. Ein LAN befähigt PC´s auf gemeinsame Daten und Peripheriegeräte zuzugreifen. In der Regel bestehen LAN´s aus PCs mit Adapterkarten, Datei-Servern einem Netzwerkbetriebssystem, Druckern und Gateways zu Computern in den einzelnen Abteilungen eines Unternehmens. Datenbank-Server sind eine weitere technologische Komponente, die ebenfalls ein wichtiger LAN-Bestandteil sind. LANC LANC ist eine Technik, mit der Camcorder, Videorecorder und Schnittcomputer Steuerbefehle wie „Start“ oder „Stop“ bei der Videonachbearbeitung austauschen können LANDP Local Area Network Distributed System (Nachfolger der IBM Bankensoftware FBSS) LAP LAN Access Profile; Ermöglicht das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung mit einem LAN-Zugriffspunkt für die Nutzung der Dienste eines LAN über PPP. LAPB Link Access Protocol - Bearer channel LAPB Link Access Procedure for Balanced Mode. LAPB ist die CCITT-Variante des HDLCProtokolls LAPD Link Access Procedure on the D-Channel. LAPD ist das Sicherungsprotokoll der OSISchicht-2 auf dem ISDN D-Kanal. Es hat die Aufgabe, Protokollelemente der OSISchicht 3 sicher auf dem D-Kanal zu übertragen. LAPD wurde vom HDLC-Protokoll sowie der CCITT Empfehlung C.25 abgeleitet und an die Struktur des D-Kanals angepasst. LAPM siehe unter: V.42. LAPR Link Access Protocol Radio LSG Landessozialgericht LASER Light amplification by stimulated emission of radiation. Stark gebündeltes Kohärentes Licht (Lichtstrahlen, die in Wellenlänge und Schwingungsebene identisch sind). Einsatzgebiete sind z.B. Laserdrucker und CD ROM/WORM Laufwerke. LBA Logical Block Address Seite 114 von 231 Abkürzungen LBO Leveraged Buyout. Übernahme einer Gesellschaft durch eine andere Gesellschaft, die sich die nötigen finanziellen Mittel im wesentlichen auf dem Kreditweg beschafft, wobei die Aktiven des zu akquirierenden Unternehmens als Sicherheit dienen. LBR Kurz für LiBRary, ein Archiv, in das eine Anzahl von Dateien komprimiert gestellt werden. Um die Dateien zu entpacken, wird ein separates Programm benötigt LBT Listen Before Talk, part of the US UPCS spectrum etiquette, FCC Part 15 Subpart D rules LBW Ladebordwand (Auto) LC Laserkarte, Aufzeichnung auf einer Plastikkarte (Kreditkartengröße) mit einem Laserverfahren, ähnlich Audio-CD) LCD Abkürzung für Liquid Crystal Display, also Flüssigkristall Anzeige. Bei diesen Anzeigen werden spezielle Flüssigkristalle genutzt, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Diese Kristalle werden zwischen zwei Glasscheiben eingebettet, die dem Display die nötige Stabilität geben. An der Rückseite befindet sich eine Lichtquelle, meist eine Leuchtstoffröhre, deren Licht durch einen Polarisationsfilter, der sich auf der hinteren Glasscheibe befindet, in das Display eintritt. Die Schichtdicke der Flüssigkristalle ist so bemessen, daß sie im Ruhezustand die Polarisationsrichtung des Lichtes um einen genau definierten Winkel, meist zwischen 90 und 200 Grad, drehen. Auf der vorderen Glasscheibe befindet sich wiederum ein Polarisationsfilter, der um diesen Winkel gedreht ist. Im Ruhezustand ist das Display also durchsichtig. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung kann man nun die Anordnung der Flüssigkristalle so ändern, daß sie das einfallende Licht weniger stark beeinflussen, wodurch auch weniger Licht den vorderen Polarisationsfilter passieren kann, das Display wird dunkler. Im Idealfall läßt sich die Lichtmenge durch die anliegende Spannung zwischen 0 und 100% steuern. Um diese Technik für Computermonitore nutzen zu können, muß man nun das Display in einzelne Pixel aufteilen, die einzeln ansteuerbar sein müssen. Um farbige Anzeigen zu erzeugen, werden diese Pixel in je drei Subpixel aufgeteilt, die die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. Dies wird durch Farbfilter hinter jedem einzelnen Subpixel erreicht. Dabei wird deutlich, daß mit der Herstellung von LCDDisplays ein erheblicher Aufwand verbunden ist, der zu hohen Ausschussraten in der Produktion und somit einem hohen Preis für das Produkt führt. Neben den Vorteilen eines scharfen, verzerrungsfreien Bildes sowie der geringen Abmessungen des Displays sind mit der LCD-Technik aber auch einige Nachteile gegenüber klassischen Röhrenmonitoren verbunden: Das Display kann letztlich nur Bilder mit einer festgelegten Auflösung anzeigen, andere Auflösungen müssen unter Qualitätsverlust umgerechnet werden. Weiterhin sind die optischen Eigenschaften der Displays stark abhängig vom Winkel, in dem das Display betrachtet wird. Mit größerem Winkel nimmt der Kontrast ab, und die Farben verändern sich. Aus diesem Grund werden oft zusätzliche Korrekturfolien, sog. Retarder, verwendet, die aber nachteilig auf maximalen Kontrast und Helligkeit wirken. LCD/TFT Liquid-Cristal Display/Thin Film Transistor; Flüssigkeitskristall-Technologie, bei der drei Transistoren pro Bildpunkt Farbe steuern LCI Local CFP Identifier LCP Link Control Protocol: Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP). LCR Least Cost Routing. Dieses Verfahren dient der Verkehrslenkung von Verbindungswünschen innerhalb eines Netzes unter dem Gesichtspunkt der Nutzung von kostengünstigsten Wegeabschnitten zu diesem Zeitpunkt. LCS Letters of Credit System (Akkreditiv, Wechsel, Rembours, Inkassi von IBM) LDAP Lightweight Directory Access Protocol; Es handelt sich hier um eine eingeschränkte Version des Directory Access Protocol (DAP). Mittels des Protokolls werden Zugriffe auf standardisierte Verzeichnisdienste realisiert. Ein Beispiel ist hier der Zugriff auf Verzeichnisse von E-Mail-Adressen. LDB Location Data Base Seite 115 von 231 Abkürzungen LD-CELP Low Delay Code Excited Linear Prediction, vocoder LDM Linear Delta Modulation LE Local Exchange LE LeistungsErbringer LE Leitungsendgerät. Leitungsendgeräte bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlussschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein. Im Englischen "LT" LEC Local Exchange Carrier LED Abkürzung für "Light Emitting Diode" - Lumineszens Diode - Leuchtdiode • Halbleiter, der bei angelegter Spannung Licht emittiert. Eine kleine, lichtaussendende und oft farbige Diode, die im allgemeinen zum Signalisieren bestimmter Gerätezustände verwendet wird. Der Stromverbrauch einer Leuchtdiode liegt ca. im Bereich von 35mA. Der Durchmesser beträgt in der Regel ca. 1-3mm. led. ledig LF Line Feed (Zeilenvorschub) z.B. bei Druckern und Bildschirmarbeitsplätzen LFA Lowest Frequency below threshold Algorithm lfd. m. laufendes Meter lfd. Nr. laufende Nummer lfd. laufend Lfg., Lfrg. Lieferung LIA Least Interference Algorithm LIBOR London Interbank Eurowährungen) Lidar Light Detection and Ranging – D.H. Lasergestützte Entfernungsmessung LIFO Last In First Out. Speicherform, bei der die zuletzt gespeicherten Daten den Speicher auch wieder zuerst verlassen. LI-Ion Lithium-Ionen Accus bilden die Spitzenklasse der Notebook-Technologie. Sie sind kompakter und bei gleichzeitigem Energiehaushalt leichter als Ni-MH Accus LIM Lotus/Intel/Microsoft expanded memory specification. LIMDOW Light Intensity Modulation Direct Overwrite; Schreibtechnologie bei CD-Laufwerken Lisp List Processing Language) Eine höhere Programmiersprache , die durch die Möglichkeiten von rekursiven Prozeduraufrufen ideal für die Listenverarbeitung und KI ist. ANSI Common Lisp Common u. Eu - dynamisch-objectorientierte Sprache (ANSIStandard / ANSI Common) Im Bereich der Künstlichen Intelligenz und bei der Programmierung von Expertensystemen. Mit LISP ist es möglich, Programme zu entwickeln, die sich selbst verändern oder die selbst andere Programme hervorbringen können. Dienen oft zu Forschungszwecken und weniger zur Entwicklung großer Systeme. LKW Lastkraftwagen LLC Logical Link Control Ebene bzw. Protokoll LLID Logical Link Identifier. Beim Multiplexen von B-Kanälen übernimmt der Logical Link Identifier die Funktion einer logischen Kanalnummer, ähnlich wie bei X.25-Netzen. LLME Lower Layer Management Entity LM Leichtmetallfelgen (Auto) offered rate (= Londoner Seite 116 von 231 Interbankrate für Kredite in Abkürzungen LM Leistungsmerkmal. Formen von Kommunikations-Besonderheiten in TK-Anlagen werden als Leistungsmerkmale bezeichnet. LMs sind in den D-Kanal-Protokollen 1TR6 und DSS1 des ISDN festgeschrieben, können aber auch von den Herstellern in deren proprietären Protokollen enthalten sein. Proprietäre Protokolle haben meist einen größeren Umfang in Bezug auf die LMs als allgemein gültige. Beispiele für LMs: Durchwahl, Rückruf, Dreierkonferenz etc. LMF Leichtmetallfelgen (Auto) LNA Low Noise Amplifier LNB Low noise Block Converter; Eine Einheit im Brennpunkt eines Parabolspiegels für den Empfang von Satellitensignalen. Sie setzt den Empfangsfrequenzbereich ( 11,7 bis 12,5 Gigahertz) in den Zwischenfrequenzbereich (950 bis 1750 Megahertz) um. Den LNB gibt es in einer Version für ein, zwei und mehrere Endgeräte. LOA Landesobmänner Ausschuss LOC Lines of Code; Zeilen Programmiercode LOGO Einfache Programmiersprache Programmierung heranzuführen. LOC Lines Of Code; Anzahl der Zeilen Programmiervode in einem Softwareprogramm LP Langspielplatte LPC Linear Predictive Coding LPI Lines Per Inch (Zeilen pro Zoll). LPI ist das Maß für den Abstand zwischen den Zeilen z.B. bei Druckern, Bildschirmarbeitsplätzen und im graphischen Gewerbe. LPT 1 Kurzbezeichnung für „Line-Printer 1“. Mit diesem Ausdruck bezeichnet man den Anschluss am Computer (1. Drucker), an dem ein Drucker angeschlossen werden kann. Es handelt sich dabei um einen sogenannten „parallelen“ Anschluss, mit dem die Daten vom Rechner zum Drucker sehr schnell übertragen werden können LQ Letter Quality. Mit LQ bezeichnet man das Schriftbild bei Matrixdruckern, wenn annähernd Schreibmaschinen-Qualität erreicht wird. LR Lenkrad (z.B. bei KFZ) LR Loudness Rating or Location Register (as in cellular radio)Kap. Kapitel LRA Laderaum-Abdeckung (z.B. bei KFZ) LRC Longitudinal Redundancy Check (Prüfsumme) LS Leistungsschein LSB Least Significant Bit. Das niederwertigste Bit, das bei einer Binärzahl ganz rechts steht. LSI Large Scale Integration. Hochintegrierter elektronischer Schaltkreis (IC) LSTTL Low-power Schottky Transistor-Transistor Logic LSV Lastschriftverfahren LT Line Termination, im Deutschen Leitungsendgerät "LE". LTs bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlußschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein. lt. laut Ltn. Leutnant LU 6.2 Kommunikationsstandard innerhalb von IBM/SNA-Netztwerken als gleichberechtigte Vernetzungsgrundlage für zwei Computersysteme. LU Logical Unit (Lernsprache) Seite 117 von 231 um bereits Kinder an die Abkürzungen LUN Logical Unit Number. It is used to identify a logical unit. luth. lutherisch LV Leistungsvereinbarung LVA Landesversicherungsanstalt LVD Die Abkürzung steht für "Low Voltage Differential" und bezeichnet ein Übertragungsverfahren für Daten auf einem SCSI-Bus. Da mit steigender Übertragungsgeschwindigkeit die zulässigen Kabellängen im SCSI-Standard immer kürzer wurden (von ursprünglich 6 über 3 bis auf 1,5 m), um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, wurde ein elektrisch völlig anderer Standard geschaffen, bei dem Daten durch Spannungsdifferenzen auf zwei Kabeln übertragen werden. Dies ermöglicht die Verwendung geringerer Spannungen und erlaubt bis zu 12 m lange Kabel, ist aber inkompatibel zu bisherigen SCSI-Standards. Dadurch können die Vorteile des neuen Standards nur genutzt werden, wenn ausschließlich Geräte, die LVD unterstützen, am Bus hängen. Ansonsten wechseln alle Geräte in die UW-Betriebsart, die maximal 1,5 m Kabellänge erlaubt (bei bis zu 5 Geräten auch 3 m LWL Lichtwellenleiter. Übertragungswege, die für große Datenmengen bestimmt sind oder gegen von außen auftretende Störungen geschützt sein sollen, werden in Glasfasertechnologie ausgeführt. Die Glasfasern sind Leiter für die Lichtwellen, die Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gigabyte ermöglichen. Anforderungsabhängig werden Monomode- oder Gradientenfasern benutzt. Glasfasern werden durch Magnetismus, Feuchtigkeit und elektrische Induktion nicht beeinflusst und bieten so eine hohe Übertragungs- und Abhörsicherheit. LZB Landeszentralbank LZW Komprimierungsstandard für Faksimiles; Ein Komprimierungsalgorithmus, bei dem sich wiederholende Zeichenfolgen für die Komprimierung von Zeichenströmen in Codeströme verwendet werden. Seite 118 von 231 Abkürzungen M M Meter m.A.n. meiner Ansicht nach m.a.W. mit anderen Worten m.E. meines Erachtens m.W. meines Wissens m/s Meter pro Sekunde M1+ Standleitungsbetrieb. Modem geht nach dem Einschalten an die Leitung, ohne dass von der DEE ein DTR-Signal (S1) anliegt. mA Milleampere MAC Medium Access Control, protocol layer MAC Media Access Control, das Zugangsverfahren zum eigentlichen Medium (Kabel) eines Netzes. Es ist im Netzwerk-Controller implementiert, also etwa in der Netzwerkkarte eines Rechners. Diese Karte benötigt dann eine sogenannte MAC-Adresse, durch die eine angeschlossene Station eindeutig im Netz identifiziert werden kann. Sie ist für jede Netzwerkkarte weltweit eindeutig und auf der Karte festgehalten. Netzwerkadressen (etwa IP-Adressen bei TCP/IP) werden durch bestimmte Mechanismen immer auf diese MAC-Adresse abgebildet. MAC Message Authentification Call nach ANSI X.9.9.(Verwendet bei EFT Smartcards) MAC Message Authentification Code, dient der Verschlüsselung eines Datensatzes bei der Datenübertragung; zum Beispiel wird der gesamte Datensatz einer Autorisierungsanfrage im electronic cash System per MAC verschlüsselt. MAC-Adresse Media Access Control Address, auch als Hardware- oder physikalische Adresse bezeichnet. Die Adresse eines bestimmten Geräts im Netzwerk. NICs und verwalteten Geräten, die an ein LAN angeschlossen sind, werden MAC-Adressen zugewiesen, anhand derer sie im Netzwerk identifiziert werden. MAC-Adressen sind 6 Byte lang, werden vom IEEE spezifiziert und sind Ihren Netzwerkgeräten von vornherein zugeteilt MACD A local area Network device driver that works directly with the network adapter cards, acting as an intermediary between transport driver and the hardware. MAD Militärischer Abschirmdienst MAG Mehrgeräteanschluss. MAG ist die Bezeichnung der Dt. Telekom AG für einen S 0Anschluß mit Euro-ISDN-Protokoll in Buskonfiguration. mAH Milleampere pro Stunde MAHO Mobile Assisted HandOver Makatel Magnetkartentelefon (Kreditkartenautorisierungssystem) MAN Metropolitan Area Networks (MAN-IEEE 802.6). Die Versorgung eines eng begrenzten Bereichs kann durch LAN-Systeme erfolgen. Zwischen LAN-Bereichen und den WAN-Bereichen (ISDN, Datex-L, Datx-P, ISDN) kann bis zu einer Ausdehnung von ca. 50 Km ein Breitbandnetz eingerichtet werden. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bis zu 2,5 Gbyte/s sind übertragungstechnikabhängig einrichtbar. Als Übertragungsverfahren kann DQDB oder ATM verwendet werden. MAN unterstützt den verbindungsorientierten, den isochronen und den verbindungslosen Verkehr. MAP Mobile Access Part, of the SS7 protocol Seite 119 von 231 Abkürzungen MAP Manufacturing Automation Protocols. Eine Menge von Standards, die von General Motors für die Automatisierung der Fertigung entwickelt wurden. sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an. MAP Mobile Application Part. MAP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und stellt den Nachrichtenaustausch bei Mobilfunkdiensten (z.B. Weiterleitung, Berechtigungsprüfung, Lokalisierung) sicher. MAPI Microsoft Messaging Application Programming Interface. Die Messaging API ist eine einheitliche Schnittstelle für den Austausch von Kommunikationsdaten, wie z.B. EMail. MathML Mathematical Markup Language) Das World Wide Web Consortium (W3C) hat neue technische Spezifikationen für die Darstellung mathematischer Symbole und Gleichungen auf Internet-Seiten empfohlen. MathML ergänzt HTML - den Standard für die Programmierung von Internet-Seiten - und ist kompatibel mit XML. Internet-Nutzer können aus dem Netz - unter www.w3.org/ Math ein "Plug-In" laden, das den jeweiligen Web-Browser mit der Fähigkeit zur Darstellung von MathML-Seiten ausstattet. MAU Medium Access Unit, auch Transceiver genannt. Sie bildet die Schnittstelle auf der Seite des Netzmediums (Kabels) zum Anschluß von Stationen und ist damit die Entsprechung zur AUI. MAU und AUI sind heutzutage meistens auf den Netzwerkkarten integriert. MAW Microsoft At Work, erlaubt die Daten-Kommunikation mit „intelligenten“ Geräten, wobei auch die Möglichkeit zur Verschlüsselung vorgesehen ist. MB Megabyte. Entspricht 1 Millionen Bytes (1.000.000) mb Millibar MBA Management Business Approval (Genehmigung eines Geschäftes/Vertrages durch eine Managemententscheidung) MBO Management by Objektives. Führungsstil im Unternehmen. Bei Telearbeit orientiert dieser sich am fristgerechten Erreichen der mit dem Telearbeiter vereinbarten Arbeitsziele. Anwesenheit am Arbeitsplatz ist nicht länger Indiz oder gar Beurteilungskriterium für Leistung. MBIT Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit. MBMS Multimedia Broadcast Multicast Service Mbps Auch Bit/s. Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit. Zehn Megabit pro Sekunde (10 Mbps) bedeutet, daß in einem Kommunikationssystem 10 Mio. Impulse pro Sekunde übertragen werden. MBps Auch MB/s. Megabyte pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabit pro Sekunde oder Mbps bzw. Mbit/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabyte entspricht etwa einer Million Byte. [1 MB = 1,048,576 Byte.] MBR Der Master Boot Record ist der erste Sektor einer Festplatte. Dieser Sektor enthält grundlegende Informationen über die Partitionen und die darauf installierten Dateisysteme der Festplatte sowie über die Position der aktiven Partition, d.h. derjenigen Partition, die das zu startende Betriebssystem enthält, und wird vom BIOS beim Starten des Rechners eingelesen. Bootmanager ändern deshalb in der Regel den MBR, um auf wechselnde Bootpartitionen zu verweisen und nicht benötigte Bootpartitionen zu verstecken. Der MBR dient auch manchen Bootviren als Angriffspunkt oder Versteck. So erreichen sie, daß sie bei jedem Start eines PC aktiviert werden Seite 120 von 231 Abkürzungen MBS Modulares Bankensystem, ist eine Mehrinstitutsfähige Bankenanwendung für IBMund IBM-kompatible Hostsysteme (IBM 370) MC Marker Channel MC 2000 Multichart 2000, Analyse Börseninformation.) von SNI MC Master Card (Kreditkarte) MC Microcircuit Card, Chipkarte MCA Micro Channel Architecture. Busstruktur für die Personalcomputer der zweiten Generation von IBM. MCBF Mean Cycles Between Failure. Anzahl der fehlerfreien Operationen zwischen zwei Fehlern (z.B. Anzahl der fehlerfreien Tastenbedienungen bei einem Textsystem.). MCC Merchant Category Code; numerischer Branchencode bei Kreditkartenorganisationen MCC Microelectronics and Computer Technology Corporation. Zusammenschluss amerikanischer Computer und Elektronikfirmen. Sitz der Gesellschaft ist in Austin (Texas) MCD "Multimedia Cartridge Drive" Laufwerk für Multimedia-Bandspeicher MCHO Mobile Controlled HandOver MCID Malicious call identification: Identifizieren böswilliger Anrufer (im ISDN-Netz) MCMi Multi Card Manager als integrierte Kassenlösung. Eine EFTPoS-Lösung in Zusammenarbeit der GZS mit SNI (Kassen von SNI und EFT-Terminals von Krone MCP Microsoft Certified Professionals (von Microsoft geprüfte und persönlich autorisierte Mitarbeiter eines Unternehmens, das Microsoft Solution Provider (MSP) ist. MCP Multimedia Car Plattform; Basierend auf Teilen der Multimedia home Plattform (MHP) ist dies eine Multimediaplattform, die den Anforderungen im Auto gerecht wird MCPC Multi Channel Per Carrier. Mehrere Einzelprogramme werden innerhalb eines Paketes zum Satelliten abgestrahlt und so auch wieder empfangen MCSP Microsoft Certified Solution Provider. Diese Auszeichnung verleiht Microsoft den besten und erfolgreichsten Microsoft Lösungsanbietern MD Man Day; Manntage (Zeitaufwand) MD5 Message digest (Hash-) Algorithmus; entwickelt von Rivest; Public Domain MDAC Microsoft Data Access Components. Eine Gruppe von Technologien, die Universal Data Objects implementieren und aus neuen, synchronisierten Versionen von ActiveX Data Objects (ADO), OLE DB und ODBC besteht. M-DAX Aktienindex von 70 an den Deutschen Börsen gehandelten Aktien mittelgroßer Gesellschaften, die sog. Mid Caps. MdB, M.d.B. Mitglied des Bundestages MDBS Micro Database Datenbanksystem. MDE Mobile Datenerfassung MDE Maschinendatenerfassung bei Produktionsplanungssystemen MDI Medium Dependent Interface. MDI bezieht sich auf einen Ethernet-Anschluss. Der Standard IEEE 802.3 definiert MDI als die elektrische und mechanische Schnittstelle zwischen einem Gerät und einem Übertragungsmedium. Bei einem RJ-45-Anschluß gibt es eine Sende- und eine Empfangsleitung. RJ-45Ports können MDI (Leitungen nicht gekreuzt) oder MDI-X (Leitungen gekreuzt) sein. Damit eine Verbindung zwischen zwei Geräten funktioniert, muss der Empfänger des einen Geräts mit dem Sender des anderen verbunden sein; daher muss der MDI-Port System. u. Auf Wertpapierberatungssystem Mikrocomputern Seite 121 von 231 (mit einsetzbares autom. Codasyl- Abkürzungen eines Geräts über ein direktes Kabel mit dem MDI-X-Port des anderen Geräts verbunden sein. MDI wird auch Uplink genannt und MDI-X wird als Normal bezeichnet. MDI/MDI-X Medium Dependent Interface/Medium Dependent Interface cross(X)over. Der Schalter, auch Uplink/Normal-Schalter genannt, an der Rückseite eines OfficeConnect Switch oder Hub, mit dem die Betriebsart eines bestimmten Ports umgeschaltet werden kann. Das 'X' steht für das Überkreuzen der Sende- und Empfangsleitungen einer Schnittstelle. Ein MDI-Port (Uplink, nicht überkreuzt) wird mit dem MDI-X-Port (Normal, überkreuzt) an einem anderen Hub verbunden MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherung MdL, M.d.L. Mitglied des Landtags MDSR Multi Dimensional Space Ratation. Daten-Verschlüsselungstechnologie MDT Mobile Data Terminal Microdiversity Diversity between antennas with relatively small spacing (of order quarter wavelength) to counter multipath fading effects ME Management Elements ME Merchant establishment, merchant MES Manufacturing Execution System; bei Produktionsplanungssystemen MEZ Mitteleuropäische Zeit MFA Multifunktionsanzeige (z.B. bei KFZ) MFC MS Foundation Class) – Framework Klassenbibliothek von Microsoft, die zur Entwicklung von Windows-Applikationen herangezogen werden kann. Aktive Template Library (ATL) für die Implemtation/Nutzung von COM. MFC Multi-Funktions-Chipkarte, eine in Kooperation der Telekom (GIT), IBM und GADMünster entwickelte Technik für den Einsatz z.B. in Eurochequekarten und Kundenkarten. MFL Maximum Foreseeable Loss; Höchster voraussehbarer Verlust MFT Multifunktionales Terminal (z.B. Frontoffice und Backoffice MFV MehrFrequenz-Wählverfahren (Tonwahlverfahren). Die gebräuchlichste Abkürzung hierfür ist MFV. Für das Wählen auf analogen Leitungen kann das Impulswahlverfahren oder das MFV-Verfahren verwendet werden. Der Tastaturwahlblock eines Telefons oder eines speziellen Wahlgebers, auch "Infotip" genannt, ist in der horizontalen wie auch in der vertikalen Ausrichtung mit insgesamt 7 unterschiedlichen Frequenzen unterlegt. Bei Betätigung einer Ziffern- oder Sondertaste (* / #) wird mit Hilfe der zwei sich im Tastenpunkt kreuzenden Frequenzen eine Mischfrequenz erzeugt und für die Übertragung der WahlInformation benutzt. Infotips finden Verwendung bei Anrufbeantwortern, Sprachspeichersystemen, Telebanking, etc. MG Maschinengewehr Mg Milligramm MGC Media Gateway Controller; Ein Media Gateway Controller steuert ein Media Gateway. Ein Media Gateway ist dabei stets nur Befehlsempfänger. Der Media Gateway Controller definiert, welche Medienumsetzung das Gateway an welchem logischen Datenstrom vorzunehmen hat. Je nach Hersteller und Lösungsansatz unterstützt der Media Gateway Controller unterschiedliche Steuerprotokolle. MGW Media Gateway: Media Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Netzfunktion, die in Next Generation Networks und zum Beispiel in der IP-Telefonie verwendet wird. Es setzt "Medien" ( Multimediainformationen, wie hier digital codierte Sprach-, Audio- oder Bildinformationen bezeichnet werden) um von einem Typ eines Netzwerks in den eines anderen Typs. Seite 122 von 231 Abkürzungen MHC Modified Huffman code; ein Codierverfahren beim Telefax, das durch Komprimierung der Übertragungsdaten zu verkürzten Übertragungszeiten führt. MHP Multimedia Home Plattform; Eine dank Java-Implementierung Hardwareunabhängiges API für digitale TV-Geräte. Diese Plattform birgt Zusatzdienste zum Fernsehprogramm. MHP verwendet für die Übertragung DVB. MHS Messagen Handling system MHz Mega Hertz. Maßeinheit für Schwingungen pro Sekunde MIB Management Information Base. Eine MIB enthält die Beschreibung der Objekte und Funktionen die von einem SNMP-Management-System gemanagt werden können. Die Beschreibung erfolgt in einer speziellen Form, der Abstract Syntax Notation 1, kurz als ASN.1 bezeichnet MIDI MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface, also eine digitale Schnittstelle für Musikinstrumente. Diese Schnittstelle ist seriell und unidirektional, das heißt es kann immer nur ein Gerät (Master) Daten senden, die dann von einem anderen Gerät (Slave) empfangen werden. Daher gibt es an den meisten Geräten jeweils eine MIDIOut (über die gesendet wird) und eine MIDI-In Buchse (über die empfangen wird). Die wichtigste Funktion dieser Schnittstelle ist das Fernsteuern digitaler Instrumente wie beispielsweise Synthesizer, wobei sämtliche Informationen, die sonst von einer Tastatur eingelesen werden, übertragen werden können: Welche Taste wurde wie lange gedrückt, wie schnell wurde sie angeschlagen, wie schnell wieder losgelassen. Da es möglich ist, mehrere Geräte über MIDI-Thru Buchsen hintereinander zu hängen, kann man jedem Gerät einen von insgesamt 16 Ports oder Kanälen zuweisen, auf den es reagieren soll. Zusätzlich ist es möglich, die Geräte weitreichend über MIDI zu konfigurieren MIDOS Mini data Operating System, kleines Betriebssystem, z.B. für Chipkartenprozessoren MIL Military. Z.B. Geräte, Produkte oder Programmausführungen nach MIL-Standard. Mill. Million(en) MIME Multipurpose Internet Mail Extensions. Verfahren, das es im Internet ermöglicht, neben Texten auch andere Datenformate (z. B. Grafiken, Audio- oder Videodateien) über E-Mail zu verschicken Min Minute(n) Min. Minute Mio. Million(en) MIP EFT-Terminal von Trintech MIP Member Interface Processor; Computer einer Ban, der an das weltweite Datennetz eines Kartensystems angeschlossen ist. MIPS Million Instructions Per Second. Millionen Befehle pro Sekunde. MIPS gelten als Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit eines Computers MIS Management-Informationssysteme (MIS): (auch Führungsinformationssystem (FIS); rechnergestütztes Informationssystem, dass den Unternehmensverantwortlichen Informationen zur Vorbereitung für strategische und taktische Entscheidungen liefert. (siehe auch decision support system DSS) MIT Massachusetts Institute of Technology MKG Mobile Kontrollgruppe (z.B. Zoll) MKK Radio Equipment Inspection and Certification Institute of Japan MLP Multi-Line-Programme: Verbindung mehrerer (Industrie-)Versicherungsdeckungen in einer Versicherungspolice (insbesondere Sach-, Haftpflicht-, Unfallversicherung). Pro Schadenereignis trägt der Versicherungsnehmer einen Selbstbehalt. Kombiniert Seite 123 von 231 Abkürzungen werden kann ein Multi-Line Programm mit einer Katastrophendeckung in Form eines Stop-Loss. MLP Multilink Procedure. Für das im ISDN verwendete Channel bundeling müssen zwei oder mehrere B-Kanäle zusammengefasst werden. Um die Daten auf diese Kanäle aufzuteilen und später wieder zusammenzufügen, existiert auf der OSI-Schicht 2 eine sogenannte Multilink-Prozedur. Diese setzt oberhalb einer Singlelink-Prozedur, wie z.B. HDLC auf. Ihre Aufgabe ist es, die Pakete von der Schicht 3 entgegenzunehmen, mit einer eindeutigen Nummer zu versehen und dann an die SLPs weiterzuleiten. Auf der Empfängerseite muss dann diese Prozedur die Pakete wieder in der richtigen Reihenfolge an die Schicht 3 weiterleiten. MLR Multichannel-Linear-Recording; definierte Referenzspuren, sogenannte Servospuren, dienen dem Schreib-/Lesekopf als Anhaltspunkt, um selbst die minimale Abweichung beim Flattern des Bandes nachregeln zu können. MM Midle Marker, senkrecht stehendes Funkfeuer ca. 0,5 NM vor Beginn einer Landebahn (Flugverkehr) MM Man Month; Mann-Monate (Zeitaufwand); Neutral und antidiskriminierend wird heute auch die Bezeichnung Menschen Monate verwendet Mm Millimeter MM Moduliertes Merkmal (Kartenvalidierungsmethode, GZS-Vorschlag) MMC Meet Mee Call. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN), Telefonkonferenz mit Voranmeldung und Einwahlmöglichkeit der Teilnehmer MMC Microsoft Management Console MMC Monopolies and Mergers Commision (UK) MMC Multi Media Card; eine Speicherkarte, die in Digitalkameras oder Camcordern zum Speichern von Musik oder Fotos/Bildern verwendet wird. Etwas flacher und weniger leistungsfähiger (langsamer) als eine SD-Karte. Lässt sich in einem SD-Schacht betreiben MMC Die Abkürzung MMC im Zusammenhang mit Brennern steht für Multimedia Command und bezeichnet einen77 ANSI-Standard für CD-Brenner. Dieser Standard ermöglicht, daß die Brennerfunktionen von jeder Brenn-Software angesteuert werden kann. Voraussetzung ist, daß beide Seiten (Brenner und Software) diesen Standard auch nutzen MMCD Multimedia Compact Disc (vorheriger Name HD-CD = High Density CD) MMI Man Machine Interface MML Man-Machine Language. Für die Bedienung von Datenverarbeitungsanlagen (DVA), als auch Administration oder Operating bezeichnet, wird ein Bearbeitungs-Befehlssatz benötigt, den die DVA ebenso wie der Bediener beherrscht und versteht. Die MenschMaschinen-Kommunikation, im Englischen Man-Machine-Language, bietet die Basis dafür. MMR Modified Read; ein mehrdimensionaler Code zur Datenkompression bei Faxgeräten, die mit der Fehlerkorrektur ECM arbeiten. MMS Abkürzung für "Multimedia Messaging Service". Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Short Message Service (SMS). Anders als beim textbasierten Kurznachrichten-Dienst können mit dem Multimedia-Nachrichtendienst auch Bilder, Grafiken und Videos von Handy zu Handy geschickt werden. MMS Multiple Management System (SW von AIS, SW-Haus in München) MMS43 Modified Monitoring State. MMS43 ist eine Codierungsverfahren, welches zur Übertragung auf der Uk 0-Schnittstelle eingesetzt wird und dort der Fehlerüberwachung dient. Er wird auch als 4B/3T-Code bezeichnet. MMU "Memory Management Unit" Speicherverwaltungseinheit Seite 124 von 231 Abkürzungen MMX Multimedia Extension, auf Deutsch: Multimediaerweiterung. Der Pentium MMX (ab 1997 eingeführt), basiert auf dem Pentium Prozessor von Intel und wurde um 57 zusätzliche Rechenbefehle erweitert, die vor allem bei Videofilmen, der Verarbeitung von Bildern und Klängen sowie bei Spielen für einen Leistungsschub sorgen MND Mathematisch Wissenschaftliche Datenverarbeitung, z.B. in der FH Frankfurt MNP 1 Asynchrone byte-orientierte Halbduplex-Übertragung. Effizienz ca. 70% (1990 bit/s auf 1400 bit/s Modem). MNP 2 Asynchrone byte-orientierte Vollduplex-Übertragung. Effizienz ca. 84% (2000 bit/s auf 2400 bit/s Modem). MNP 3 Synchrone bit-orientierte Vollduplex-Übertragung (Weglassen Stoppbit). Effizienz ca. 108% (2600 bit/s auf 2400 bit/-Modem. MNP 4 Verwendet Adaptive Packet Assembly (tm) und Data Phase Optimisation (tm). APA bedeutet, dass die Paketgröße je nach Leitungsqualität variiert wird. DPO eliminiert einen Teil der Verwaltungsinformation, der über mehrere Pakete gleich bleibt und reduziert so den Verwaltungsaufwand. Effizienz ca. 120% (2900 bit/s auf 1400 bit/s Modem). MNP 5 Adaptive Datenkompression (in Echtzeit). die Effizienz der Kompression schwankt zwischen 75% und 200%. Als realistischen Wert gibt Microcom 160% an. Effizienz etwa (bei 160% Kompression) 200% MNP 6 Universal Link Negotiation (tm) und Statistical Duplexing (tm). ULN definiert den Verbindungsaufbau, wenn Mehrnormenmodemseingesetzt werden. SD optimiert die Kanalzuteilung bei Halbdubplexprotokollen. Ein MNP6 V.29 Modem (9600 bit/s Halbduplex) überträgt 9600-19000 bits/s. MNP 7 Kombiniert MNP4 mit einem erweiterten Kompressionsverfahren. Es passt sich nicht nur dynamisch der Art der übertragenen Daten an, sondern ermittelt auch die Wahrscheinlichkeit von Zeichen im Datenstrom. Das kombiniert mit Lauflängencodierung (mehrere gleiche Zeichen als ein Zahlencode) ermöglicht bis zu 300% Durchsatz MNP 8 Dieses Protokoll wurde nie veröffentlicht MNP 9 Verbindet MNP 7 mit V.32 (bis zu 300% Durchsatz). Ein erweitertes ULN wird verwendet, um jeweils Verbindungen auf höchstmöglichem Leistungsniveau herzustellen. MNP Microcom Networking Protocol, Übertragungsverfahren der Firma Microcom (Herstellerspezifisch) für Modemstrecken und beschreibt die Art und Weise der Fehlerkorrektur und Datenkompression. Es gibt neun Klassen, die zum Teil aufwärtskompatibel sind. Die Klassen 1-4 sind reine Datenübertragungsprotokolle. Diese wurden in die V.42-Norm aufgenommen. Ab MNP Klasse 5 kommt dann Kompression ins Spiel. MNP 5 ist V.42bis zwar sehr ähnlich, aber eben doch abweichend. Die höheren Klassen 6-9 sind relativ selten. Vergleichbares, aber nach CCITT genormt, bieten die bereits erwähnten Protokolle V.42 (Fehlerkorrektur) und V.42bis (Datenkompression) MO Marktordnung MO Abkürzung für: "Magneto Optical", Speichermethode, bei der die Datenträger mit Hilfe eine Laserstrahls magnetiesiert werden möbl. möbliert MOD Abkürzung für: "Magneto Optical Disk", Datenträger der nach dem MO-Format beschrieben wird MOD Music On Demand, Musik auf Anfrage (z.B. über TV Settop-Box, oder direkt über den Video-/CD-Handel MODAS Mobile Open Data Access Standard. Modas beschreibt ein einheitliches Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten und ist speziell für die Anforderungen der Seite 125 von 231 von Start- und Abkürzungen mobilen Datenübertragung optimiert. Ziel dieses Standards ist, Daten zwischen Applikationen unterschiedlicher Hersteller austauschen zu können. Ein vergleichbares Gegenstück ist im ISDN der EFT / Euro-Filetransfer MODEM Kurzform für Modulator/Demodulator. Ein Kommunikationsgerät, mit dem sich Computerdaten über normale Telefonleitungen übertragen lassen. Da ein Computer digital arbeitet und eine Telefonleitung für die Übertragung analoger Signale ausgelegt ist, sind Modems für die Umwandlung der digitalen in analoge Signale und umgekehrt erforderlich. Bei der Übertragung prägen Modems die digitalen Signale eines Computers auf eine kontinuierliche Trägerfrequenz auf (Modulation) und geben dieses Signalgemisch auf die Telefonleitung. Bei Empfang sieben Modems die Informationen vom Träger aus (Demodulation) und transferieren sie in digitaler Form zum Computer. Modems haben im allgemeinen Übertragungsgeschwindigkeiten von 2.400 bps (2.4 Kbps) bis 56.000 bps (56 Kbps).. MOEL Mittel- und Osteuropäische Länder MOFF Multiple Option Financing Facility. Geldmarktfacility, welche das Recht gibt, für die Finanzierung aus mehreren Währungen auszuwählen. MOLAP Mehrdimensionales Online Analytical Processing. Wie OLAP, jedoch können hier Fragestellungen wie wer - wann - wie viel miteinander verknüpft werden und in "Datenwürfeln" gespeichert werden MOM Message Oriented Middleware MOM Microsoft Operations Manager; Der MOM ist für die Ereignisüberwachung und die automatisierte Reaktion auf Ereignisse insbesondere auf Servern, aber potenziell auch auf Arbeitsstationen im Netz verantwortlich. MONDEX Monetairy Data Exchange in England (Elektronische Geldbörse, Chipkartenbasierend) MOPS Million Operations Per Second. Millionen Operationen pro Sekunde. Eine Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit von Computern. MORT Management Oversight and Risk Tree: deduktive Analysemethode, bei der ausgehend von einem bekannten Ereignis auf die Ursachenkette geschlossen. Angewendet im Bereich der Risikoanalyse. MOS Mean Opinion Score, used in speech quality measurements MOS Metal Oxide Semiconductor. Moderne Halbleitertechnologie MOT Multimedia Object Transfer Protocol ist das Datenformat für Multimediadienste auf DAB. Es unterstützt die Verarbeitung von Bildern oder Internet-Dateiein im Empfänger. Motif Motif ist ein Standard, geschaffen von der OSF, der das Erscheinungsbild von XWindows normiert. Dadurch wird eine homogene Benutzeroberfläche über verschiedenste Rechnersysteme möglich. MoU Memorandum of Understanding MOU Memorandum of Understanding. Im Zusammenhang mit dem MOU wird im ISDNBereich die Vereinbarung der europäischen Fernmeldegesellschaften gesehen, welche sich im April 1989 verpflichtet hatten, bis 1993 ein einheitliches DKanalprotokoll einzuführen. Dieses Protokoll trägt den Namen DSS1. MP Militärpolizei; Maschinenpistole MP/M Multiprogramming Control Programm for Microprocessors. Eine Mehrbenutzerfähige Version des Betriebssystems CM/M. MP3 mp3 steht verkürzend für MPEG Layer 3 und ist ein Standard zur Kompression von Musikdaten. Durch Verwendung eines psychoakustischen Modellswerden die Teile des unkomprimierten Musiksignals, die vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden (z.B. leise Töne, die durch gleichzeitig klingende lautere Töne überdeckt werden), herausgefiltert und nicht mit gespeichert. Insgesamt läßt Seite 126 von 231 Abkürzungen sich ein Kompressionsfaktor von 1:10 bis 1:12 erreichen, was es möglich macht, Musikdaten in dieser Form auch über das Internet zu vertreiben MPC Multimedia Personal Computer. Diese Spezifikationen legen die Hardwarespezifikationen für einen Multimedia-PC fest. Momentan sind MPC-I, MPC-II und MPC-III definiert. MPEG MPEG (Moving Pictures Experts Group) ist ein Standard zur Komprimierung von Bildund/oder Toninformationen. Das Verfahren, das für die Bilddaten verwendet wird, ähnelt der JPEG-Kompression. Um die Datenmenge gegenüber komprimierten Einzelbildern weiter zu verringern, werden vollständige Bilder nur hin und wieder in sogenannten Key-Frames abgelegt. Da sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildern eines Videos gewöhnlich nur wenig ändert, werden zwischen zwei KeyFrames lediglich die Unterschiede zwischen den Einzelbildern gespeichert MPEG-2 wie MPEG, jedoch anderes verbessertes Codierungsverfahren. (Um 2 Stunden Motion Video auf eine Seite einer DVD-CD aufzeichnen zu können, müssen Videodaten komprimiert werden. Der für die Komprimierung von DVD Video in Nordamerika verwendete Standard ist MPEG-2. In Europa werden sowohl Video als auch Audio mit diesem Standard komprimiert. Die Abkürzung steht für Motion Picture Experts Group. MPEG-4 Ein Verfahren, bei dem Videoaufnahmen Platzsparend gespeichert werden. So passen auf eine CD etwa 90-Minuten Film in Vido-CD-Qualität. MPEG-4 lässt sich am PC und einigen DVD-Spielern abspielen MPEG EX MPEG Extended; Erweitertes MPEG-Format zum speichern von Videoclips auf den Speicherchips von Digitalkameras. Es hebt die zeitliche Begrenzung für die Aufzeichnung auf, Limit ist jedoch die Kapazität des Datenträgers. MPEG Motion Picture Expert Group. Internationales Gremium, das den gleichnamigen Standard zur Datenkomprimierung für Bewegtbilder geschaffen hat. MPEG-Videos sind schon jetzt mit einem normalen Anschluss, wenn auch mit deutlichen Qualitätseinbußen, über das Internet abrufbar. MPEG Motion Pictures Expert Group; Verfahren, um Videosequenzen, also bewegte Bilder und den zugehörigen Ton, zu komprimieren und damit platzsparend zu speichern. Aufeinanderfolgende Bilder eines Films unterscheiden sich oft nur geringfügig. da redundante Informationen nicht gespeichert werden, kann eine hohe Kompressionsrate erzielt werden. Bedingt durch die hohe Kompression können die Daten nur von speziellen Erweiterungskarten oder Programmen entkomprimiert und angezeigt werden. MPEG-1 Wenig ansehnliche Filmqualität bei relativ großen Dateien. Der Starwars-Film „Episode I“ benötigte im MPEG-1 Format 2 CD’s. MPEG-2 Der Komprimierungsstandard der DVD’s. Gute Filmqualität, aber Dateien mit einer Größe von fünf bis sieben Gigabyte, die sich sinnvoll nur auf DVD-ROM-Medien abspeichern und nicht im WEB übertragen lassen. MPEG-4 Die Qualität ist deutlich besser als die eines VHS-Tapes und kann teilweise knapp bis an die einer DVD heranreichen. Dabei komprimiert MPEG-4 extrem stark. Entwickelt wurde das Kompressionsverfahren von Microsoft, allerdings bewusst ohne die Möglichkeit, Filme in einem Standardformat wie AVI abzuspeichern. Die hohe Kompressionsrate wird erreicht, indem die Filmdaten in Einzelobjekte zerlegt werden (Etwa 2D-Bilder, Klänge, 3D-Objekte). Diese werden mit den für Sie jeweils besten Verfahren komprimiert und erst beim Betrachten wieder zum Film zusammengesetzt. MPILIB Multiple Precision Integer-LIB; Softwarebibliotheken, wie RSAREF die RSA-Routinen implementieren; entwickelt von Phil Zimmermann; GPL-lizenziert MPL MPLS MPP Maximum Possible Loss Multi Protocoll Label Switching; Massively Parallel Processor (Processing) Each processor in a MPP-System has a local Memory which cannot b directly accesses by another processor. Each processor Seite 127 von 231 Abkürzungen runs under the control of a separate operating system instance. The activities of all the processors are co-ordinated by message passing. MPR II Ein Standard für die Einschränkung magnetischer und elektrischer Feldemissionen von Video-Bildschirmen, der auch die VLF-Strahlung einbezieht Die Schwedische Prüfstelle für Messgeräte legte 1987 die Norm für strahlungsarme Bildschirme fest. 1990 kam die verschärfte Norm MPR II heraus. MPS Massiv Parallel System, z.B. Mehrprozessorrechner- oder Festplattenarchitekturen MPt Übertragungsprotokoll mit variabler Blockgröße bis zu 1K. Vormals Puma genannt. Arbeitet ähnlich wie ZModem. Wegen bunter und informativer Bildschirmdarstellung, hohem Datendurchsatz, integrierter RLE-Kompression und guter Zuverlässigkeit inzwischen recht beliebt. Kann bis zu 99 Dateien im Batch übertragen. Nur eine Implementation auf IBM-Kompatiblen verfügbar MPT1317 UK standard for data signalling over a radio path MPT1334 UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying radio related aspects) MPT1375 UK standard for Common Air Interface, CAI, digital cordless telephones MPU Micro Prozessor Unit. Mikroprozessoreinheit MRAM Magnetic Random Access Memory; Neue Speichertechnologie bei Computer Speicherbausteinen, entwickelt von IBM und Infinion. Im Gegensatz zu den herkömmliche Speicherbausteinen (RAM), die Bits in form von eletrischer Ladung speichern, speichert die neue Technologie Informationen in magnetischer Form. Beim Ausschalten eines Rechners bleiben die Speicherinformationen erhalten, d.H. ein neues Booten ist überflüssig, der Rechner beginnt dort wo er „ausgeschaltet“ wurde. MRC Modified Read Code; ein Codierverfahren zur Verkürzung der Übertragungszeit beim Telefax. Weiterentwicklung des Modified Huffman Codes. Mrd. Milliarde(n) MRP Mouthpiece Reference Point MS Message Store (x.400) MS Microsoft; US Softwarehaus Ms., Mskr. Manuskript MS/DOS Minimal-Betriebssystem für Personalcomputer, entwickelt von Microsoft. MS/DOS ist ein Defacto-Standard aufgrund seiner sehr großen Verbreitung. MSB Most Significant Bit. Das höchstwertigste Bit, das in einer Binärzahl ganz links steht. MSC Mobile services Switching Centre, as in cellular radio MSC Merchant Service Charge, Akzeptanzstellen Disagio (zB. bei Kreditkarten) MSCDEX Microsoft Compact Disk Extension, Erweiterung der Betriebssystems DOS für das Einbinden von CD-ROM Laufwerken. MSCS Microsoft Cluster Server. Ein Funktionsmerkmal von Microsoft Windows NT Server Enterprise Edition. In der MSCS-Architektur lassen sich mehrere Server, oder Knoten, zu einem Cluster verbinden, um Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Verwaltbarkeit von Daten und Anwendungen zu verbessern. MSDE Microsoft Data Engine. Eine in Microsoft Access integrierte Datenbank-Technologie. Der Client kann damit Daten, die voll kompatibel zu SQL Server sind, lokal vorhalten. Innerhalb von Access 2000 kann der Benutzer wahlweise entweder die JetTechnologie oder die MSDE verwenden. Praktisch handelt es sich bei MSDE um eine abgespeckte Version des SQL Server 7.0. MSDTC Microsoft Distributed Transaction Coordinator; ermöglicht zweiphasen Committments zwischen SQL-Servern (auch Oracle) Seite 128 von 231 Abkürzungen MSI Medium Scale Integration MSIL Micorosoft Intermediate Language (Zwischensprache/Zwischencode) Programmerstellung im .NET-Umfeld) MSK Minimum Shift Keying modulation MSL Maximum Segment Lifetime MSL Mean Sea Level, Höhe des mittleren Meeresspiegels MSN Microsoft Network. Microsoft Network ist ein Datendienst der Softwarefirma Microsoft. MSN Multiple Subscriber Number. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN). Die MehrfachRufnummer löst die EAZ des nationalen ISDN-Protokolls !TR6 ab. Bis zu 10 unabhängige Rufnummern aus den Rufnummern-Haushalt der DIVO können auf einen Eeuro-ISDN-Anschluß geschaltet werden. Jede Rufnummer kann gezielt angewählt werden. MS-Net Microsoft DOS-based networking systems software product, officially known as Microsoft Networks, announced in 1984 and first shipped in 1985, Superseded by Microsoft LAN-Manager MSP Member Service Provider, Dienstleistungserbringer. MSP Microsoft Solution Provider MSR Magnetic Stripe Reader MSTP Multiple Tree Spanning Protokoll; IEEE 802.1s MSTV Microsoft TV IPTV Edition; Softwarebasierte Plattform von Microsoft zum Empfang internetbasierten Fernsehens. MTA Medizinisch Technische Assistentin MTA Mail Transport Agent. Verantwortlich für den Transport einer Mail zu ihrem Ziel. Der Weg der Mail wird dabei durch Routing bestimmt. Bedient sich für die eigentliche Übertragung eines Übertragungsprotokolls. Oft mit einem MUA zu einem Mailer zusammengefasst. MTA Message Transfer Agent (x.400) MTBB Mean time Between Breaks MTBF Mean Time Between Failures. Mittler Zeitabstand zwischen dem Auftreten zweier Fehler. Eine hohe MTBF deutet auf ein sehr ausfallsicheres Gert hin. MTC Mobile Terminated Calls. Ein Modus, der beim Single Numbering Verwendung findet. Hierbei erhält das Endgerät statt einer eigenen Rufnummer für jeden Dienst (Multi Numbering) eine eigene Kennung pro verwendeten Dienst. MTDA Meantime-Data-Availability MTH Memory Translator Hub (Speicherverwaltungstechnik) mtl. monatlich MTM Multi Function Teller Machine, multifunktionaler Geldausgabeautomat MTN Medium Term Note. Schuldverschreibung mit mittlerer Laufzeit MTS Microsoft Transaction Server. Auf Komponenten basierendes Transaktionsverarbeitungssystem, mit dem sich leistungsfähige, skalierbare und robuste ServerAnwendungen entwickeln, verteilen und verwalten lassen. MTS Microsoft Installer Templates (sogenannte MST’s) MTTR Mean Time to Repair. Wert, der die durchschnittliche Instandsetzungszeit bei Reparaturen von Geräten angibt. MTU Maximum Transfer Unit Seite 129 von 231 bei SW- Abkürzungen MUA Mail User Agent. Die Benutzeroberfläche zum Lesen der Mail, zum Antworten und zum Verwalten gelesener Nachrichten, oft mit einem MTA zu einem Mailer zusammengefasst. MUD "Multi-User-Domain" Echtzeitspiele und -diskussionsgruppen (früher: Multi-UserDungeon); Spielwelt-Server, in dem Besucher nach Art eines Textadventures online Abenteuer erleben und miteinander kommunizieren können. Grafische Varianten kommen derzeit als kommerzielle Server in Mode. MUST Medium Term US-$/DM Transaktion (bei Doppelwährungsanleihen) MÜW Monopolübertragungswege. Monopolübertragungswege werden auch als Festverbindung oder FV bezeichnet. Im Gegensatz zu den Wettbewerbsübertragungswegen ist hierbei die Dt. Telekom AG unter dem Aspekt der Gleichbehandlung der Kunden zu einer Preisbindung unabhängig vom Standort des Kunden gefordert. Monopolübertragungswege stehen in analoger und digitaler Ausführung, ohne und mit Telefondienstqualität, zur Verfügung. MUX Abkürzung für Multiplexer. Aus Sicht des OSI-Refernenzmodells wird unter Multiplexing verstanden, dass zwischen zwei Schichten mehrere Kommunikationsbeziehungen existieren. In der Praxis sieht das meistens so aus, dass sich mehrere Verbindungen eine Physikalische Strecke, z.B. ISDN Festverbindung teilen. Die technische Realisierung, d.h. die Koordinierung der einzelnen Verbindungen auf ein Kabel, übernimmt der Multiplexer. MUX1 The traffic channel multiplex in PCI, same as MUX1.4 in CT2 MUX1.2 The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 2 D channel bits MUX1.4 The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 4 D channel bits MUX2 The multiplex within the CT2 standard containing 32 D channel bits and 32 SYN channel bits MUX3 The "long" 10 ms burst transmitted by a CT2 handset when trying to establish a call MVCD Mold VCD ist der Name eines Computerprogramms, das file mit bis zu 130-Minuten Länge auf einer CD speichern kann. Die Bild- und Tondaten lassen sich im MPEG-1 oder MPEG-2 Format speichern. Die Bildauflösung ist nicht festgelgt und reicht von 352x288 bis 720x576 Bildpunkten. Die Bildqualität einer MVCD ist etwas schlechter als die von Filmen auf Videocassetten. Eine MVCD lässt sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben. MVS Herstellerspezifisches Betriebssystem für die /370 Mainframearchitektur der IBM. MVTS Marconi Video Telephony System. Verfahren zur Datenkompression für die Übertragung von Informationen beim analogen Bildtelefon MwSt. Mehrwertsteuer MXRR Mail Exchange Resource Record; Ein MX Resource Record oder Mail Exchange Resource Record (MX-RR) einer Domain definiert, zu welchem Mailserver eine eMail geschickt werden soll. Der MX-RR ist ein Resource Record im Domain Name System. Wenn eine eMail durch das Internet gesendet wird, versucht der Ausgangs-Mailserver den MX-RR der Domain (der Teil der eMail Adresse nach dem @) festzustellen. Er sollte mindestens einen oder mehrere MX-RRs zu jeder Domain (auch Sub-Domains) erhalten. Falls kein MX-RR vorhanden ist, versucht der Mailserver den A Resource Record (die IP-Adresse) der Domain festzustellen. Falls der Mailserver die IP-Adresse ermitteln kann, versucht er eine SMTP-Verbindung zu dieser IP aufzubauen. Falls ein MX-RR vorhanden ist, schickt er die eMail an den Mailserver, der dort vermerkt ist. Falls mehrere MX-RRs vorhanden sind, wird die eMail an den Mailserver mit dem niedrigsten Prioritätswert gesendet. Falls dieser nicht erreichbar ist, versucht der Mailserver den nächsten Mailserver in der MX-Liste zu erreichen usw.. Dadurch kann der Ausfall eines Mailservers relativ einfach kompensiert werden. Seite 130 von 231 Abkürzungen MY Man Year; Mann-Jahre (Zeitaufwand) Mz. Mehrzahl Seite 131 von 231 Abkürzungen N N Norden N(a)chf. Nachfolger n.Chr. nach Christus n.J. nächsten Jahres n.M. nächsten Monats N.N. nomen nescio (Name unbekannt) NA North America NAC Network Adapter Card. A printed circuit board, installed in an computer, that enables the computer to run an Network Software and join the local area network NAC Network Admission Control (NAC) ist eine Technologie, die die Abwehr von Viren und Würmern aus dem Netzwerk heraus unterstützt. Mit NAC werden Endgeräte während der Authentisierung auf Richtlinienkonformität geprüft. Ist z.B. der Virenscanner nicht aktuell oder fehlt dem Client-Betriebssystem der neueste Security-Patch, wird das betroffene Endgerät unter Quarantäne gestellt und mit aktuellen Updates versorgt bis es wieder den geltenden Sicherheitsrichtlinien entspricht. Kernaufgaben sind: * eindeutige Identifizierung und Rollenverteilung von Nutzern und Geräten * Wahrung von erstellten Sicherheitsrichtlinien * Quarantäne und automatische Wiederherstellung nichtkonformer Endgeräte * Verwaltung und Erstellung individueller Richtlinien und Rollen für verschiedene Nutzergruppen NACD Network Adapter Card Driver. A network device driver that controls the physical function of a network adapter card (NAC) nachm. nachmittags NAFTA North American Free Trade Area. Die NAFTA ist eine Freihandelszone und keine gemeinsame Zollunion, das heißt es bestehen in den USA, Kanada und Mexiko unterschiedliche Zollsätze NAI Network Associates, Inc, Eigentümer der PGP, Inc, Inhaber Phil Zimmermann NAK Not AcKnowledge. Steuerzeichen, das anzeigt, dass die erhaltenen Daten fehlerhaft sind. Oft allgemeine Bezeichnung für eine negative Bestätigung von irgendetwas. Das Gegenstück zum ACK. NAND Not And. Eine logische Operation, bei der eine Und-Verknüpfung negiert wird NAP Network Access Point. Zugangspunkt zum Internet NAS Network Application Support. Eine herstellerspezifische Architektur von Digital Equipment (DEC) für verteilte Anwendungen. NAS Network Attached Storage (Netzwerktechnisch angeschlossene Speichereinheiten); Speichereinheiten wie Bandlaufwerke, Festplatten etc. NASA National Aeronautis and Space Administration NAT NAT" ist die Abkürzung für Network Adress Translation. "NAT" ist eine Methode zur Umsatzung von IP-Adressen eines Netzes auf ein anderes Netz mit anderen Adressen. Z.B. beim verschicken von Daten aus einem lokalen Netz ins das Inetrnet wandelt NAT lokae IP-Adresse in eine für das Inetrent gültige um, wird das Datenpaket beantwortet wandelt NAT die Empfängeradresse wieder in die Ursprüngliche. Diese Arbeit übernehmen heute die Router. NAT ist in der Praxis ein Seite 132 von 231 Abkürzungen Prozess, mit dem mehrere LAN-Benutzer eine IP-Adresse von einem ISP gemeinsam verwenden können. Das heißt, mehrere Benutzer haben Zugang zum Internet mit einem Ethernet-Modem und einem Internet-Konto NATO North Atlantic Treaty Organisation, Verteidigungsbündnis zwischen den Parteien des Nordatlantik-Vertrags NB 30 Nutzungsbestimmung 30; Die NB 30 des Bundeswirtschaftsministerios zum Thema Frequenzzuweisungsplanverordnung, regelt die freizügige Frequenzverteilung in und längs von Leitern NBF Nokia Banking Frame (SW-Entwicklungsumgebung) NBS National Bureau of Standard. US-Behörde für Normung NC Network Computer: Computer, der speziell für das Internet sowie für den Einsatz in Intranets entwickelt wurde (auch „Internet-PC“ genannt). Meist haben Network Computer keine Festplatte und kein eigenes Betriebssystem. Die notwendige Software wird bei Bedarf aus dem Internet geladen. Network Computer wurden entwickelt, um die Betriebskosten für Computer zu senken und eine Alternative zu herkömmlichen PCs zu bilden. NC Numeric Control. Numerische Steuerung (z.B. für Werkzeugmaschinen) NCC National Computer Conference. Fachmesse in den USA NCI NCI-Dokumente Noncoded Information; Nichtkodierte Informationen sind Bilder, Sprache, Ton, Video etc., die vom Rechner nicht direkt verarbeitbar sind (In Form von Bildpunkten abgelegt). Eine typische NCI-Anwendung ist die Erfassung von Dokumenten mit Scannern und deren Behandlung als Faksimiles.Im Gegensatz dazu CI-Dokumente NCP NetWare Core Protocol, Protokoll zur Kommunikation zwischen Requester- und Server-Komponente von NetWare NCP Network Control Processor NCP Network Control Program NCP Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im ARPANET NCS Network Computing System NCSA National Computer Security Agency; Organisation, die sich in den USA mit Sicherheitsfragen beschäftigt und als erster Entwickler von Web-Servern gilt. NCSA National Center for Supercomputing Applications: ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois in Champaign-Urbana. Die erste Version des Browsers Mosaic wurde hier entwickelt NCSC National Computer Security Center, das NCSC ist ein Bereich des USVerteidigungsministeriums, dass der Herausgeber des sogenannten "Orange Book" ist, in dem verschiedene Sicherheitsstufen beschrieben sind. NCTS New Computerized Transit System, IT-gestütztes gemeinschaftliches/ gemeinsames Versandverfahren NDB Non Directional Beacon, ungerichtetes Funkfeuer (Flugverkehr) NDIS Network Driver Interface Specification, von Microsoft und 3Com entwickelter Standard zur Einbindung von Netzwerkkarten. Er erlaubt den Betrieb von mehreren Karten in einem Rechner genauso wie den Einsatz mehrerer Protokolle auf einer Netzwerkkarte. Der eigentliche Kartentreiber heißt MAC-Treiber NDR Norddeutscher Rundfunk NDS Netware Directory Services (Novell) NEMAX 50 Aktienindex, der die wichtigsten Werte des Neuen MArktes umfasst und Mitte 1999 ca. 80% des Gesamtumsatzes und 85 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung Seite 133 von 231 Abkürzungen widerspiegelt. Die Komposition des Index wird halbjährlich überprüft, damit Marktveränderungen zeitnah nachvollzogen werden. NetBIOS Network Basic Input/Output System, Programmierschnittstelle zur Entwicklung von Netzwerkanwendungen. Die Netzwerkbetriebssysteme von Microsoft und IBM (bzw. deren Server- und Requester-Komponenten) sind nichts anderes als NetBIOSAnwendungen. DIe Schnittstelle ist prinzipiell unabhängig vom Netzwerk-Protokoll, NetBIOS-Anwendungen können daher sowohl über NetBEUI wie etwa über TCP/IP oder IPX betrieben werden. Rechner, die NetBIOS nutzen sollen, müssen einen eindeutigen, maximal 16 Zeichen langen Namen haben, über den sie angesprochen werden NetBUI Abkürzung für "NetBIOS Extended User Interface". NetBEUI bezeichnet ein von IBM 1985 entwickeltes Netzwerkprotokoll. Es wird von allen derzeit aktuellen Microsoft Betriebssystemen (Windows 3.X bis Windows NT) verwendet. Im Unterschied zu TCP/IP kann es nicht über Router weitergeleitet werden und hat auch weniger Möglichkeiten, den Netzwerkverkehr abzusichern. Es eignet sich daher nur zum Aufbau kleiner Netze. Zum Zugriff auf das Internet ist TCP/IP notwendig NET-CAPI NET-CAPIs haben die Aufgabe, die CAPI-Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC eine eigene PC-Karte besitzen muss. Die NET-CAPI ist für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und hat den Vorteil, das Standard-ISDN-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können. NET-Fossil NET-Fossil Treiber haben die Aufgabe, die NET-Fossil Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC einen eigenen Treiber besitzen muss. Die NET-Fossil Treiber sind für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und haben den Vorteil, das Standard-Fossil-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können. NetWare Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Netzwerke. Geeignet für die unterschiedlichsten Netztopologien (Ethernet, Token Ring usw.). NetWare ist das mit Abstand am meisten verbreitetste Netzwerkbetriebssystem für Personalcomputer und wurde von der Firma Novell entwickelt. New Wave Grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von der Firma Hewlett-Packard. NFS Für das Betriebssystem Windows NT 4.0 hat Microsoft ein eigenes Dateisystem entwickelt: das New Technology File System. Es kann Dateien und Partitionen mit einer Größe von bis zu 16 Terabyte ansprechen (theoretisch auch mehr, aber da gibt es hardwareseitig noch Schwierigkeiten). Durch eine geringere Clustergröße (NTFS: 2 KByte, FAT bei größeren Partitionen: 32 KByte) wird der Festplattenplatz effektiver genutzt, und das Dateisystem ist nicht so schnell fragmentiert wie FAT. Es ist möglich, einzelnen Benutzern eines Rechners nur bestimmte Dateien zugänglich zu machen, und es wurde mehr Wert auf die Datensicherheit gelegt. Mehrere Partitionen können zu einem logischen Laufwerk verbunden werden, und zwar entweder als "Volume Set" (Datenträgersatz), wobei die einzelnen Partitionen einfach hintereinander gehängt werden, oder als "Stripe Set", wobei das logische Laufwerk in Segmente einer bestimmten Größe aufgeteilt wird, die immer wechselweise auf den einzelnen (daher möglichst gleich großen) Partitionen verteilt gespeichert werden. Wenn diese Partitionen dann idealerweise auf verschiedenen Festplatten liegen, kann die Perormance eines solchen Stripe Set größer sein als die von einzelnen Partitionen, da im Idealfall unterschiedliche Teile einer Datei von mehreren Festplatten gleichzeitig gelesen und geschrieben werden können. Genaugenommen handelt es sich also um ein RAID 0. Dies alles führt zu einem größeren Verwaltungsaufwand, der Zugriffe auf ein NTFSLaufwerk etwas bremst. Weiterhin ist NTFS weder zu FAT16 noch zu FAT32 kompatibel, auf entsprechende Partitionen kann also direkt nur von Windows NT aus zugegriffen werden. Für Windows 2000 ist NTFS weiterentwickelt worden (NTFS 5) und beinhaltet jetzt die Möglichkeit, den Festplattenplatz, den einzelne Benutzer belegen können, zu limitieren ("Kontingente"; bei Unix-Dateisystemen als "Quota" bekannt), die Seite 134 von 231 Abkürzungen Verschlüsselung des gesamten Dateisystems oder einzelner Dateien sowie "Dynamische Datenträger" (Volume und Stripe Sets können im laufenden Betrieb angelegt und erweitert werden). Weiterhin ist es mittels sog. "Junction Points" möglich, Partitionen in ein Verzeichnis einer bestehenden Partition "einzuhängen" statt sie mit einem Laufwerksbuchstaben zu versehen (bei Unix-Dateisystemen wird grundsätzlich so vorgegangen; "Mounten"). Für NT 4.0 ist im Service Pack 4 und allen nachfolgenden ein aktualisierter NTFSTreiber enthalten, der auch NT 4.0 den Zugriff auf NTFS 5 gestattet. NFS/DFS Distributed File System, verteiltes Filesystem auf NFS-Basis NG NewsGroup (Nachrichtengruppe) im Usenet. Teil einer sog. Hierarchie, Die meisten sind unmoderiert, d.h. ein freier Austausch zwischen allen Teilnehmern ist möglich. Wenige sind moderiert; es ist nicht möglich, direkt in die Gruppe zu schreiben. Kurzform ist Gruppe. Häufig wundern sich Poster (Schreiber) über große Verzögerungen – die gerade abgeschickte Nachricht erscheint nicht sofort. Grund ist oft das UUCP-Protokoll, das Daten paketweise zu definierten Zeiten und nicht kontinuierlich austauscht. Daher verwenden viele Server das neuere NNTPzur Abwicklung, oder das Internet-Protokoll ist TCP/IP. NGSCB Next Generation Secure Computing Base; untersiesem Namen und auch unter der internen Bezeichnung „Palladium“ wird von Microsoft ein Betriebssystem entwickelt, das im Zusammenspiel mit einem Hardwaregegenstück in einem Chip auf dem Systemboard, verhindern soll, das unlizenzierte Software und Miltimediaanwendungen (Music etc) auf einem Rechner ablauffähig sind. Mit andere Worten, nur Zertifizierte und Lizenzierte Anwendungen sind ablauffähig – Kampf der Priaterie NGWS Next Generation Windows System, ein Entwicklungsprojekt von Microsoft, das webzentrierte Applikationen unterstützt. NIBAS Network Integrated Branch Application Services (SNI Mitbewerb zu NBF) NIC Network Information Center. NICs koordinieren weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die Aufgabe für jede Top-level-domain (z.B. „.com“, „.de“ et cetera) an eine Unterorganisation, in Deutschland an das DE-NIC (http://www.internic.net und http://www.de-nic.de NIF Nautischer Informationsfunk. Unter dem Begriff Nautischer Informationsfunk weden im Rahmen des Binnenschiffahrtsfunks die Bereiche des Schleusenfunks, der Revierzentralen und der Verkehrsposten gefasst. Ni-MH Nickel-Metallhydrid-Accus finden heute nur noch in billigen Notebooks Verwendung. Sie sind robust und relativ preiswert. Die Selbstentladung der Ni-MH Accus ist mit 25% pro Monat allerdings sehr hoch. NIS Network Information Service NIS Network Information System NIST National Institute of Standards and Technology (US), Herausgeber z.B. der Federal Iformation Processing Stanbdards FIPS NIZZA IT-Verfahren NIZZA (Neues IT-unterstütztes Zollzahlstellenverfahren NKR Netzknotenrechner NL Niederlassung NLM Network Loadable Module; Softwaremodul, das zur Erweiterung der Funktionalität des Netzwerk-Servers zusätzlich zum Betriebssystem geladen werden kann. NLMs können dynamisch geladen werden, ohne den Serverbetrieb unterbrechen zu müssen. LM Network Lock Manager NLP Neuro Linguistisches Programmieren (Psychologie= NM Neutical mile, Seemeile /1 NM = 1,852 Km) Seite 135 von 231 Abkürzungen NMC Network Management Center NMCS Network Monitoring und Control System von IKOSS NMOS N-Channel Metal Oxide Semiconductor. In NMOS-Technologie werden derzeit viele integrierte Schaltungen hergestellt. NMS Network Management System. Eion NMS ist eine Einrichtung zur Administration und Betriebsüberwachung eines Netzes. Das Net kann hersteller- und produktabhängig mit den Modulen F(ault), C(onfiguration), A(ccounitng), P(erformance) und S(ecurity), jurz FCAPS, überwacht und administriert werden. Die Managementinformationen werden unter SNMP-Bedingungen über die Q.3-Schnittstelle oder prorietär übertragen. Proprietäre und relativ offene Systeme auf der Basis spezieller Management-Informationen sind verfügbar. NNSC NSFnet Network Service Center. Das NIC des NSFnet, von BBN betrieben. NNTP Network News Transfer Protocol: ein Protokoll (meistens auf der Basis von TCP/IP) zur Übertragung von News-Artikel, welches häufig in lokalen Netzwerken Verwendung oder Wide-Area-Networks (z. B. bei Verbindungen zwischen Universitäten findet (als Alternative zu UUCP). NO Nordosten NOAC National Operations and Automation Conference (organisiert von der "American Bankers Association" NOK Nationales Olympisches Komitee NOS Network Operating System NP Neupreis NPRO Net Processor (Software-Bezeichnung) NPSI Network Packet Switching Interface NPV Net Present Value Nr., No. Nummer NR Nichtraucher (z.B. Nichtraucherfahrzeug bei KFZ) NRZ Non Return to Zero. Datenformat bei Datenübertragung, aber auch für die Speicherung von Daten auf z.B. Festplatten bei Computern NS Nachschrift NSA National Security Agency NSAPI Netscape Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Netscape als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. ISAPI). NSF "National Science Foundation" Eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFnets verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum NSFnet National Science Foundation Network. Von der NSF verwaltetes Netz, das zusammen mit dem MILnet den Backbone des Internet bildet. Es besteht aus den drei Ebenen Backbone, Mid-level- sowie Campus Networks. Ursprünglich zum Verbinden von Supercomputern gedacht. Besteht inzwischen aus lokalen, regionalen und mittelgroßen Netze in den USA, die durch einen Hochgeschwindigkeits-Backbone verbunden sind. NSGV Niedersächsischer Sparkassen und Giroverband NSP Native Signal Processing Seite 136 von 231 Abkürzungen NSt Nebenstelle NstAnl Nebenstellenanlage. TK-Anlagen wurden früher als Nebenstellenanlagen bezeichnet. NSW Nebelscheinwerfer (Auto) NT Network Terminator. Der NT, auch Netzabschluss, hat die Aufgabe, die U- und SBezugspunkte aneinander anzupassen. Diese Aufgabe wird nochmals unterteilt, wobei der NT1 die Anpassung der Bitübertragungsschicht vornimmt. D.h. hier müssen die elektrischen und physikalischen Parameter (2 Draht auf 4 Draht, usw.) angeglichen werden. Der NT2 ist für die OSI-Schichten 2 und 3 zuständig, d.h. er muss Sicherungs- und Adressierungsaufgaben übernehmen. Ein typischer Vertreter eines NT2 ist die ISPBX NT New Technology; Anfang der 90er Jahre brachte Microsoft eine neue BetriebssystemPlattform heraus, „WindowsNT“ genannt. Diese „neue Technology“ brachte speziell für die damaligen Serveranwendungen unschätzbare Vorteile. Alle aktuellen MicrosoftBetriebssysteme basieren heute immer noch auf dieser NT-Technologie NTBA Netzwerk Terminator (Abschluss) für den ISDN-Basisanschluß. Netzwerkabschluss am T-ISDN Basisanschluss. Technisch realisiert in einer kleinen Box, dem Netzabschlussgerät. Vom NTBA wird die Umsetzung der2-Draht-Leitung in eine hausinterne 4-Draht-Leitung (ISDN-Intern, So-Schnittstelle) vorgenommen NTFS- NTFS steht für New Technology File System. Dieses Dateisystem wurde ausschließlich für die Verwendung mit Windows NT und spätere Betriebssysteme entwickelt. NTFS ermöglicht eine höhere Sicherheit und flexiblere Dateiverwaltungsmethoden als FAT. NTP New Tip Placement; Es handelt sich dabei um einen Lampen-Typ, der besonders Leistungsstark ist, dabei jedoch wenig Enerige verbraucht. Diese Lampen werden für Daten-/Video-Projektoren eingesetzt. NTS Nato-Truppenstatut, das Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrages über die Rechtsstellung ihrer Truppen vom 19. Juni 1951 NTSB National Transportation Safety Board NTSC National Television Standards Committee. 1953 in den USA entwickeltes Farbfernsehsystem, das heute auch in Kanada, Japan und Südkorea verbreitet ist. Ein großer Nachteil ist die schwache Farbkonstanz und die geringe Anzahl von Zeilen pro Bild (480) NUA Network User Address, etwa Rechneradresse. Sie wird in X.25-Netzen verwendet. Die NUA dient dazu, (eventuell über einen PAD) eine Verbindung zu dem Rechner, dem die NUA gehört, aufzubauen. NUI Network User Identification. Anschlußunabhängige Teilnehmerkennung, die zur Teilnahme an X.25-Netzen benötigt wird. Sie dient zur Identifikation des Teilnehmers am PAD und zur Gebührenabrechnung. Null-NT2 Der NT2 wird im Bereich der Bundesrepublik Deutschland als Monopoldienst nicht von der Dt. Telekom AG zur Verfügung gestellt. Somit schließt die Anschlussleitung aus sicht der Dt. Telekom AG immer mit einem NT1 ab. Dieser Sachverhalt wird auch unter Null-NT2 bezeichnet und hat als Auswirkung, dass bei einer Buskonfiguration kein Internverkehr möglich ist. Jede Verbindung zwischen zwei Teilnehmern am selben Bus wird immer über Amt geführt und verursacht gebühren. NUMA Non Uniform Memory Access; Speicherverwaltungssystem, bei dem es sich um einen verteilten gemeinsamen Speicher handelt, der keinen einzelnen zentralen physikalischen Speicher, sondern eine Anzahl von gemeinsamen Speichersegmenten verwendet. Mit Non-Uniform Memory Access (NUMA) lassen sich besonders leistungsstarke Multiprozessorsysteme aufbauen NVT Network Virtual Terminal NW Nordwesten Seite 137 von 231 Abkürzungen NYSE New York Stock Exchange. New Yorker Effektenbörse Seite 138 von 231 Abkürzungen Ö Ökart öffentliches Kartenendgerät bzw. Berechtigung zur Nutzung der öffentlichen Kartenendgeräte ÖKOM öffentliches Kommunikationsstellensystem zum Anschluss von Chipkartenendgeräten ÖPNV Öffentlicher Personen Nah -Verkehr; im engeren Sinne Busse, Straßen-, und SBahnen; im weiteren Sinne auch Taxen ÖTV Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (Gewerkschaft) Seite 139 von 231 Abkürzungen O O&M Operations and Maintenance o. oben o.ä. oder ähnliches o.B. ohne Befund o.J. ohne Jahr o.P. ordentlicher Professor O/R Originator/Recipient OAK Organisationsarbeitskreis (z.B. der Sparkassen) OAM Operations, Administration and Maintenance OAM&P Operations, Administration, Maintenance and Provisioning OAP Arbeitsbereich Abteilung Operation, Administration und Mainternance (Durchführung, Administration und Wartung) OAS Organisation der amerikanischen Staaten OASIS Organization for the Advancement of Structured Information Standards ) - www.oasisopen.org Oasis ist eine internationale Non-Profit-Organisation (Standarddisierungsgremium). Die Organisation hat ein Komitee eingesetzt, das weltweit geltende Standards für den Einsatz digitaler Signaturen im Web-ServicesUmfeld aufstellen soll. OATH Initiative für Open Authentication (Offene Authentifizierung) (OATH) OB Oberbürgermeister OBB Österreichische Bundesbahnen Obb. Oberbayern OBSM Observer Module OCDMA Orthogonal CDMA OCIS Netzwerkumspannendes (Bürokommunikation) OCLC Online Computer Library Catalog: ein Informationssystem, das Daten von über 10.000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen OCM Operations Control Manager (Operatorkonsole) OCP Operator Control Panel OCR Optical Character Recocnition. Darunter versteht man maschinenlesbare Zeichen, die auch für Menschen lesbar sind. Es gibt zwei verschiedene OCR-Schriften, OCR-A und OCR-B. OCR-A wurde besonders im Hinblick auf Maschinenlesbarkeit entwickelt. OCR-B ist auch für Menschen leicht lesbar. Die Klarschrift unter den EAN- oder UPCBarcodes ist die OCR-B, in diesen Anwendungen aber nicht zur maschinellen Einlesung vorgesehen. Die optische Zeichenerkennung realisiert das automatische Einlesen einer gedruckten Textvorlage in eine Datei, die von einem Textverarbeitungsprogramm weiterverarbeitet werden kann. Die Vorlage wird von einem Scanner abgetastet, in ein Bitmuster umgewandelt und von der OCR-Software ausgewertet. Softwaresystem Seite 140 von 231 für die Unternehmenskommunikation Abkürzungen OCR-A Spezifiziert in ISO 1073 Teil 1 OCR-B Spezifiziert in ISO 1073 Teil 2 OCR-Leser Belegleser, die codierte Zeichen optisch erkennen können. OCR-Leser dienen zur maschinellen Erfassung von standardisierten Schriften. OCR-Leser arbeiten seitenund zeilenorientiert. Anwendungen sind Firmenausweise, Kreditkarten, Cheques, Zeiterfassung etc. Octagon Mehrsprachige Lösung für das Privatkundengeschäft (UNISYS) OCX Standard; OCXs (OLE Custom Control, zu deutsch »benutzerdefiniertes OLESteuerelement«) umfassen den VBX-Standard für Entwicklungswerkzeuge und OLEAutomation für Applikationen. Mit Hilfe von OCXs können z.B. imagebasierte Applikationen für die Imagemanipulation, Annotationen, Thumbnailanzeige, Scannerkontrolle oder Administration entwickelt werden. OD Optical Disk; alle optischen Speicher (CD, magneto-optische Speicher, WORM) werden unter dem Begriff OD zusammengefaßt. ODA/ODIF ISO 8613 Office Document Architecture/Office Document Interchange Format; International gültiger, von der ISO definierter Standard, der die logische und LayoutStruktur sowie die Art der Übermittlung von Office-Dokumenten festschreibt. ODBC Open Database Connectivity. Beruht auf einer Spezifikation, die von der SQL-AccessGroup (SAG) unter Federführung von Microsoft ins Leben gerufen wurde. Sie beschreibt eine Standard-API (Application Programming Interface = Anwendungsschnittstelle) für Zugriffe auf relationale Datenbank-ManagementSysteme (DBMS), die den Datenaustausch zwischen einem Anwendungsprogramm und Datenbanken regeln soll. ODC On Demand Collection (ODC) auch TV-Archiv; ausgewählte TV-Inhalte wie z. B. Spielfilme, Serien oder Dokumentationen können bei Bedarf einfach per Fernbedienung abgerufen werden. Die Inhalte sind auf der MSTV-Plattform abgespeichert und können vom Nutzer über die für die ODCs belegten Kanäle angesehen werden. Die ODC-Funktion so macht Sendungen verfügbar, die der Nutzer möglicherweise verpasst bzw. vergessen hat aufzunehmen. Der Umfang des Angebots ist abhängig von der Anzahl der Inhalte die die Programmanbieter für die Nutzung als ODCs zur Verfügung stellen. ODI Open Data-link Interface. Treiberschnittstellenspezifikation von Novell zur Einbindung von Netzwerkkarten. Sie wird vor allem in NetWare-Netzen eingesetzt und entspricht NDIS. ODMA Open Document Management API“ - standardisiertes, plattformunabhängige HighLevel- Interface zwischen Desktop-Applikationen und Dokumenten-ManagementSystemen (Client-Schnittstelle). ODMG Open Database Management Group OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organization for Economic Cooperation an Development) OELR Overall Echo Loudness Rating OEM Original Equipment Manufacturer. In der Computerbranche werden Hersteller als OEM bezeichnet, die aus eingekauften Komponenten eigene Produkte oder Systeme fertigen. Diese Komponenten werden von den OEMs oft in großen Stückzahlen und deshalb sehr preiswert eingekauft, weshalb sie auch nur im Paket mit anderen Komponenten (oft einem ganzen Rechner) und nicht einzeln weiterverkauft werden dürfen OEZ Osteuropäische Zeit OFD Oberfinanzdirektion OFD On-Screen Display. Das On-Screen Display ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie z.B. Breite und Höhe, Helligkeit, Kontrast bei Seite 141 von 231 Abkürzungen Computerbildschirmen. Die Einstellung geschieht mittels Einstelltasten am Computermonitor/-bildschirm Diese Technik wird schon seit längerem für bei Einstellungen von Videorecordern verwendet, hierbei werden Videorecordereinstellungen in das Fernsehbild eingeblendet. OFDM Orthogonal Frequency Division Multiplexing OfDV Organisationsgesellschaft für Sparkassen Kiel, und DVG Kiel OFS Operational Fixed Services OFT Office of Fair Trading (UK) OFTA Office of the Telecommunications Authority, Hong Kong OFTEL The UK Office of Telecommunications OGC Office of Government Commerce, ein Organ der britischen Regierung (HM-Treasury) Ogg Vorbis Ein Dateivormat, in dem Musik sehr Platzsparend gespeichert wird. Im Vergleich zu MP3-Musikdateien benötigt es nur etwa die Hälfte des Speicherplatzes. OHCI Open Host Controller Interface; eine Schnittstelle, die Befehle festlegt, mit deren Hilfe Computer und Peripheriegeräte Daten untereinander austauschen. OHG Offene Handelsgesellschaft OK oder o.k alles in Ordnung". Entstand, als sich der Demokrat Martin van Buren um die Wiederwahl als Präsident der USA im Jahre 1840 bewarb. Er stammte aus Kinderhook im Bundesstaat New York und wurde deswegen oft "Old Kinderhook" genannt. Diesen Spitznamen griff ein Demokraten-Klub im selben Jahr auf, der sich "O.K. Club" nannte. Der politische Gegner versuchte, daraus ein Synonym für Unfähigkeit zu machen, die Gegenkampagne war wirkungsvoller (aus: Encyclopaedia Americana). OLA Operational Level Agreement im ITIL-Prozess OLA On-line to acquirer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank nicht weitergroutet, sondern offline beantwortet wird. OLAP Mit Online Analytical Processing bezeichnet man die Analyse und Auswertung von multidimensional aufbereiteten Daten (z.B. aus Datenbanksystemen), um daraus Informationen für Unternehmensentscheidungen zu gewinnen. OLED Abkürzung für "Organic Light Emitting Diode". OLED-Displays bestehen aus kleinen Punkten aus organischen Polymeren, die Licht abgeben, wenn sie elektrisch geladen werden. OLEDs sind LCD-Displays weit überlegen: Sie sind dünner und leichter, verbrauchen weniger Strom und sind dabei auch noch heller. Und auch von der Seite betrachtet machen OLEDs ein besseres Bild OLE DB OLE DB wurde von Microsoft im Jahre 1996 auf den Markt gebracht, um für alle Datenquellen in Tabellenform eine Com-Schnittstelle bereitzustellen, d.h. dass Daten in Zeilen und Spalten dargestellt werden können. Damit sind auch Daten in Arbeitsblättern von Tabellenkalkulatonen und sogar Textdateien gemeint. OLE DB lässt sich als objektorientierte Version von ODBC betrachten, ist aber insofern laeistungsfähiger, als es auf mehr Datenquellen als ODBC zugreifen kann. OLE Object Linking and Embedding. Das OLE ermöglicht die statische (cold link) oder dynamische (hot link) Integration eines Objektes der Anwendung „A“ in ein Object der Anwendung „B“. Voraussetzung ist lediglich die OLE-Komatibilität beider Anwendungen OLI On-line to issuer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank an die Kartenherausgebende Bank online weitergeleitet wird. Datenverarbeitung Seite 142 von 231 der schleswig-holsteinischen Abkürzungen OLR Overall Loudness Rating OLR OffLineReader; Programm für Newsgroups und Foren, das festgelegte Daten aus einem Bereich holt und dem Benutzer zur Verfügung stellt. Sie können gelesen und beantwortet werden, ohne daß eine externe Datenverbindung besteht. Zeitweise gab es einen Boom verschiedener OLRs bei CompuServe, für Webforen gibt es in Deutschland z.Zt. (Frühjahr 2000) drei Projekte. Eines davon ist der Offline-Reader des http://www.programmierforum.de. OLTP Online Transaction Processing. Ein allgemeiner Begriff für Transaktionssysteme, die Online den Zugriff oder die Bearbeitung von Daten eines größeren Datenbestandes erlauben (Bsp. Bankautomatensysteme, Flugbuchungssysteme, Finanzüberweisungen). OLV Online Lastschrift-Verfahren (siehe auch EFT/POZ) Zahlungs-System, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft wie ELV auch als „wildes Verfahren“ bezeichnet OM Outer Marker, Einflugsfunkfeuer auf dem ILS (Flugverkehr) OMA Object Management Architecture OMA Die Open Mobile Alliance (OMA) ist ein Zusammenschluss führender Dienstleistungsund Produktanbieter aus dem Bereich Mobilfunk mit dem Ziel, marktfähige, interoperable digitale Dienste zu entwickeln und als Standard weltweit zu etablieren. Die OMA wurde im Juni 2002 aus den bis dahin autark arbeitenden Organisationen Open Mobile Architecture initiative und WAP Forum gebildet. Seitdem haben sich außerdem die Einzelorganisationen Location Interoperability Forum (LIF), SyncML initiative, MMS Interoperability Group (MMS-IOP), Wireless Village, Mobile Gaming Interoperability Forum (MGIF) und das Mobile Wireless Internet Forum (MWIF) der OMA angeschlossen. OMAP Operation Maintnance & Administration Part. OMAP ist ein Funktionsblock im SS7Protokoll und regelt den Nachrichtenaustausch bei Netzoperationen. OMC Operation, Monitoring, Controll OMG Object Management Group - www.omg.com - beschäftigt mit der Standardisierung und den Spezifikationen der UML, - zur Zeit mit der UML Version 2.0. (Verbesserung der Infra- und Superstruktur, Austausch von UML-Modellen, etc.). OMG Open Management Group OMNIA Bankensoftware und Entwicklungssystem (Frontoffice-System) mit Grafischer Benutzeroberfläche basierend auf OS/2, LAN-Manager und DOS.WINDOWS. Mit diesem System sind extrem schnelle Softwareentwicklungen möglich. OMR Optical Memory Reader, optische Speicherleser OMT Object Modeling Technique (in der Software Entwicklung) ONC Open Network Computing OO Der Kern der Objektorientierung besteht in der Vorstellung,- dass Programme und Daten Einheiten (=Objekte) sind, die über Schnittstellen mit ihrer Außenwelt kommunizieren. - Diese Schnittstellen, Methodenprotokolle genannt, definieren das Verhalten der Objekte untereinander, - wobei das Innenleben der Objekte gekapselt bleibt. - Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Objektorientierung ist die Vererbung. - Sie bewirkt, daß eine allgemeine Objektdefinition redundanzfrei erweiterbar ist. - Bei der Spezialisierung eines Objektes werden in der neuen Klasse - nur die Änderungen gegenüber der Ursprungsklasse definiert. OOP Objektorientierte Programmierung Bei objektorientierter Programmierung besteht das Gesamtprogramm aus vielen unabhängigen Komponenten, die je eine bestimmte Rolle im Programm spielen und die miteinander auf vorgegebene Weise sprechen. Moderne Programmiermethode, die von den konkreten, inhaltlichen Problemen ausgeht und nicht von einer theoretischen EDV-Systematik. Zum Beispiel gibt es keine Trennung zwischen passiven Datenstrukturen und aktiven Funktionen. Ein Seite 143 von 231 Abkürzungen Objekt enthält mit seinen Daten und Funktionen immer alles, was für eine bestimmte Aufgabe nötig ist. Die Vererbung - ein wesentliches Merkmal der objektorientierte Programmierung, bei dem ein neues Objekt durch Änderung oder Verfeinerung des Verhaltens eines vorhandenen Objekts definiert wird. Rapid Prototyping - durch die heutige Qualität der Werkzeuge in diesem Bereich ist es möglich, dass Analyse und Design begleitet werden durch Funktionsprototypen. OOPS Objekt Orientierte Programm Systeme GmbH ( 22880 Wedel - Kronskamp 100 ) OOSE Object Oriented Software Engineering, Objektorientierte Softwareentwicklung OP Operationssaal op. Opus (Werk) Open PGP Eine Open Source-Alternative die vom ursprünglich von Phil Zimmermann entwickelten PGP abgeleitet wurde OPP Object Push Profile (Bluetooth Objektübertragung); Ermöglicht den Austausch von Visitenkartendaten mit einem drahtlosen Gerät Open Look Eine grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von AT&T OPI Open Press Interface, ein universelles Schnittstellenprotokoll für die Druckvorstufe. Erlaubt den Einsatz von sogenannten OPI-Servern. Das hochaufgelöste Bild wird auf einem leistungsfähigen Rechner gescannt und nur eine niederigauflgelöste Kopie davon an die Arbeitsstation (z.B. Macintosh) weitergegeben und dort positioniert. Der OPI-Server wird anschließend in einer vom Macintosh geschickten Datei das niedrigaufgelöste Bild automatisch durch das Original ersetzen. OPI beschreibt dazu Position, Größe, Winkel usw. OPL Optimization Programming Language) Modellierungs-Sprache OPOS Objektoriented Point of Sales (Kassen/EFT-Programm Programmierungsmethode OQL Object Query Language) für komplexe Abfragen auf dem Objekt-Modell SDL Specification and Description Language) is a modern, high-level programming language. It is object-oriented, formal, and graphical. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems ORB Object Request Broker, Corba 2.0 konformer Transaktionsdienst. Mit dem ORB können Softwareobjekte, die auf Servern liegen, mit Objekten anderer Plattformen kommunizieren. ORB ORB bezeichnet ein 1998 entwickeltes Wechselplattensystem mit einer neuen Speichertechnik von Castlewood. Je Wechselmedieum mit den Ausmaßen einer 3,5 Zoll Diskette können bis zu 2,2 Gigabyte an Daten gespeichert werden. Die Datentransferrate liegt bei 12,2 Megabyte pro Sekunde. Durch einen möglichst einfach gehaltenen Mechanismus soll das Laufwerk zum einen wenig fehleranfällig sein und zum anderen weniger Strom verbrauchen als andere Speicherlösungen (inwiefern dies auch im Jahre 2003 noch gilt, sei aber mal dahingestellt OrgE Organisatinseinheit OS Operating System. Betriebssystem eines Rechners OS/2 Name eines Betriebsystems, das 1988 von IBM vorgestellt wurde. Bei OS/2 handelt es sich um ein grafisches Multitasking-Betriebssystem, das als Nachfolger von MSDOS geplant war um die Leistungskraft und Geschwindigkeit der auf Intel 80286 80486-Microprozessoren basierenden PC´s auszunutzen. Nachdem Microsoft das Projekt zugunsten von Windows verlassen hatte, hat IBM die Entwicklung alleine übernommen. Die Bedeutung im Privatkundensektor kann heutzutage als nicht vorhanden bewertet werden. In einigen Unternehmen wird OS/2 allerdings noch eingesetzt Seite 144 von 231 Abkürzungen OSD On Screen Display. Das OSD ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie Breite und Höhe, Helligkeit und Kontrast und so weiter. Es wird mit den Einstelltasten am Monitor in das Bild eingeblendet, ähnlich wie bei modernen Videorecordern ins Fernsehbild. Dadurch kann man genau die gerade eingestellten Parameter oder deren Veränderungen während des Einstellvorganges erkennen OSE Open Systems Environment OSF Open Software Foundation. Eine Allianz bestehend aus Herstellern von Computertechnologie, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Ursprünglich gegründet, um UNIX der alleinigen Kontrolle durch AT&T zu entziehen. OSGI Open Services Gateway Initiative; Eine ursprünglich mit Fokus auf den Bereich Haus und Umgebung gegründete und später um den Bereich KFZ erweiterte Initiative OSGV Ostdeutscher Sparkassen und Giroverband OSI Open System Interconnection. Von ISO wurde für die Kommunikation offener DVSysteme ein Standard beschrieben, mittels dem DV-Anwendungen in Unterschiedlichen DV-Architekturen über verschieden Transportmechanismen auf unterschiedlichen physikalischen Verbindungen miteinander kommunizieren können. Diese Beschreibung wird als OSI-Referenzmodell oder auch 7-Schichten-Modell bezeichnet. OSI-Modell Schicht 1, Physikalische Schicht (Bitübertragungsschicht). Aufbau der physikalischen Verbindung, Durchführung und Überwachung der physikalischen Übertragung, elektrische Anpassung, Synchronisierung z.B. V.24, X.21 Schicht 2, Datalink Schicht (Sicherungsschicht), Datenübertragungsprozeduren, Beginn und Ende der Datenübertragung, Sicherung, automatische Fehlerkorrektur z.B. HDLC Schicht 3, Network Schicht (Vermittlungsschicht). End zu End Datenübertragung, Festlegung des Transportweges, Aufbau der Transportelemente z.B. IP, IPX, 1TR6, DSS1, X.25 Schicht 4, Transport Schicht. Überwachung des Datentransports zwischen Endbenutzern, Sicherung der Vollständigkeit und Reihenfolge des Datenflusses, Erzeugung und Auswertung von Quittungen z.B. TCP, SPX Schicht 5, Session Schicht (Steuerschicht). Organisatorische Zuordnung von Kommunikationspartnern, Auf- und Abbau von logischen Verbindungen, Berechtigungsprüfungen, Wiederanlauf nach Fehlern Schicht 6, Presentaion Schicht (Darstellungsschicht). Hier werden die unterschiedlichen Darstellungsformen angepasst z.B. ASCII, EBDIC Schicht 7 Application Schicht (Anwendungsschicht). Die Anwendungsschicht enthält nicht die Anwendungen selbst, sondern Hilfsmittel, die von den Anwendungen genutzt werden können z.B. MHS, FTAM OSITOP European Opens Systems Users´Group OSM On Screen Menu. Ein Menüsystem, das beispielsweise Monitore auf Tastendruck hin darstellen, und über das sich der Monitor einstellen bzw. justieren läßt (Bildgröße, Lage etc.) Andere Bezeichnung für OSD OSPF Open Shortest Path First. Ein Protokoll für die Weiterleitung von Nachrichten in IPNetzwerken wie dem Internet, das den kürzesten Pfad zu jedem Knoten im Netzwerk sucht. OSSAD Office Support Systems Analysis and Design; Funktionsmodell zur Gestaltung von Büros und Unternehmen sowohl aus organisatorischer wie technischer Betrachtungsweise OSTC European Systems Testing Consortium OTAR Over the air registrationO OTC Over The Counter OTC Order To Cash Osten Seite 145 von 231 Abkürzungen OTPS One Time Pad Simulation, Verschlüsselungsstandard. OTPS arbeitet im Gegensatz zu DES mit wenig Operationen und längeren Schlüsseln. OU Organisational Unit; Organisationseinheit / Abteilung etc. OVSt Ostsvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefon-Netz war/ist in Fern- und OrtsBereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Ortsbereichen werden als OVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVO bezeichnet OWA Outlook Web Access; Outlook Web Access (kurz OWA) ist eine von Microsoft verwendete Technik zum Zugriff auf ein E-Mail-Postfach über das Internet. In der Funktion ähnelt OWA dem mehr verbreiteten Webmail. Über ein Webmail-Portal greift man in der Regel jedoch meist auf private Mails zu, z. B. auf ein Mailpostfach seines Providers oder das eines Freemail-Anbieters, also solchen Postfächern, die sich durch die Einrichtung eines Mailclients auch abfragen ließen. Bei OWA hingegen baut man eine Verbindung zu einem Exchange-Mailserver auf, rein durch die Verwendung eines Browsers und dem bewährten HTTP-Protokoll. Diese Technik wird häufig in Firmen verwendet, um Außendienstmitarbeitern oder den Mitarbeitern die nach den Bürozeiten von zuhause aus den Zugriff auf ihre Firmenmails ermöglichen möchten. OZ Ordnungszahl Seite 146 von 231 Abkürzungen P P&A Privacy and Authentication PA Portable Application or Power Amplifier PABA Zentrale Buchführung, mit Kontoführung für Auslandsbanken (ACTIS, IBM) PABX Private Automatic Branch Exchange PABX Privat Automatic Branch Exchange / TK-Anlage. Telekommunikationsanalagen früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt. PAC „PIN Authentication Code“; dient der Verschlüsselung der Geheimzahl (PIN) bei der Datenübertragung. PACS Personal Advanced Communication System PACS-UA PACS variant A for the US unlicensed bands, related to PHS PACS-UB PACS variant B for the US unlicensed bands PAD Programm Associated Data; begleitende Datendienste, die von einer Hörfunkstation parallel zum Radioprogramm ausgesendet werden (z.B. Titel und Interpret des aktuellen Musikstücks) PAD Packed Assembly Disassambly (Communication node). Der PAD erlaubt Geräten, die nicht für Paketvermittlung ausgerüstet sind, trotzdem den Zugriff auf das Paketvermittlungsnetz (wie z.B. DATEX-P). Dafür zerlegt er den Datenstrom in einzelne Pakete und versendet diese. Umgekehrt empfängt er Pakete, setzt diese wieder zu einem Datenstrom zusammen und überträgt diesen an das angeschlossene Gerät. Der PAD bildet eine Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz und dem Paketvermittlungsnetz. PAL Phase Alternate Line. In Europa (außer Frankreich) verwendete Fernsehnorm. 1962 in Deutschland von der Firma Telefunken ( Ingenieur Professor Walter Bruch )entwickelt und wird seit 1967 eingesetzt. Die Phasenänderung pro Zeilebewirkt eine automatische Farbkorrektur. PAL arbeitet mit einer Auflösung von 575 sichtbaren Zeilen. PALplus Die verbesserte PAL-Sendenorm, die bisher allerdings nur bei sehr wenigen Sendungen eingesetzt wird, ist gekennzeichnet durch das 16:9-Logo im Vorspann und Programmzeitschriften. PALplus wird immer im Breitbild (ungefähres Kinoformat) gesendet, aber Breitbild ist nicht immer PALplus. PAM Pluggable Authentication Module; Authentifizierungssystem unter Linux. PAM bildet im Linux-Umfeld die Basis für Autentifizierungen. Es handelt sich dabei um einen variablen Mechanismus, bei dem unterschiedliche Authentifizierungssyteme eingesetzt werden können. PAN Profil für PAN-Zugriff (Personal Area Networking Profile) Bluetooth Funktionalität; Unterstützt IP-basierte Netzwerke. Ermöglicht die Verbindung zu einem Ad-hoc- oder kabelgebundenen Netzwerk über einen Zugriffspunkt. PAN Primary Account Number. Frühere Bezeichnung für Identifikationsnummer PAP Public Access Profile, of DECT Seite 147 von 231 Abkürzungen PAP Passwort Authentication Protocol. PAP (Protokoll zur Kennwort-Autorisierung) prüft einen Benutzernamen und ein Passwort für PPP-Verbindungen. Dieses Protokoll wird verwendet, wenn das umfassendere Protokoll CHAP nicht verfügbar ist PARC Palo Alto Research Center (Forschungscenter von Xerox PARK Portable Access Rights Key PAS Public Available Specification PASS Primary Avionics System Software PB Petabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit fünfzehn Nullen. 1.000.000.000.000.000. PB Plattform Banking (Olivetti) PBC Postbank Card, Kundenkarte der Postbank PBI Im Gegensatz zur Bedienerführung an einem Terminal stellt sich die Bedienung eines Sprachspeichersystems (VMS) von einem Telefon aus schwieriger dar. Hier gibt es in der Regel kein Display und auch nur eingeschränkte Tastatur (Ziffern 0-9, *, #). Die Kommunikation mit einem Sprachspeichersystem erfolgt meistens dialogorientiert und Menügesteuert. Demzufolge kann die Bedienung entweder über Telefontasten erfolgen (Steuerung per MFV), oder aber auch durch gesprochene Schlüsselwörter. Antworten des Systems müssen grundsätzlich in audibler Form geschehen, da eine Ausgabe auf einem Display nicht grundsätzlich möglich ist. Aufgrund dieser starken Einschränkung muss ein PBI zu einem Sprachspeichersystem entsprechend entwickelt werden, damit eine benutzerfreundliche Bedienung gewährleistet ist und der Benutzer nicht erst durch etliche Menüs springen muss, bis er seine Informationen abrufen kann. PBT Pin Based Transactions, Pincode basierende Transaktionen PBX Same as PABX PBX Private Branch Exchange. Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt PC Personal Computer, short for IBM Personal computer. Used to indicate an IBM personal computer or compatible. Sometimes used more generally to indicate any personal computer PC 66 Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 66 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB PC 100 Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 100 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB PC 133 Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 133 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB PCB Abkürzung für Printed Circuit Board. PCB ist die Bezeichnung für eine Leiterplatte oder Platine. Oder etwas ausführlicher: Ein PCB ist ein isolierendes Basismaterial, auf das leitende Bahnen bzw. Streifen gedruckt wurden. Dies geschieht im allgemeinen durch einätzen. Das Haupt-PCB eines elektronischen Produkts wird Motherboard oder Mainboard genannt. Aber auch die Hauptplatinen z.B. einer Grafikkarte werden PCB genannt. PCB Project Control Board Seite 148 von 231 Abkürzungen PCDATA Parsed Character Data, Datentyp für XML-Dokumente mit XML-regelkonformen Inhalt PC-DOS Das Personalcomputer-Betriebssystem von IBM für seine ersten PCs. Eine Variante von MS/DOS. PCH Paging Channel PCI Personal Communications Interface, US unlicensed standard based on CT2 PCI Dieser 1991 eingeführte Standard für Erweiterungssteckkarten in Computern erweitert die Möglichkeiten des ISA-Busses beträchtlich. Der Bus ist 32 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 33 MHz betrieben, was Datenübertragungsraten von bis zu 133 MByte/s möglich macht. Erweiterungen wie Plug & Play sind möglich, und Erweiterungskarten können einfacher, auch ohne den Hauptprozessor zu beanspruchen, auf den Hauptspeicher des Rechners zugreifen (DMA, Busmaster) PCI Peripheral Component Interconnect. PCI- Steckplätze sind in allen Pentium-DesktopPCs vorhanden. PCI-Steckplätze bieten eine viel höhere Leistung (32-Bit) als ISA, was für die Nutzung moderner, hochleistungsfähiger Erweiterungskarten unerlässlich ist. PCI-Steckplätze sind etwa 9 cm lang. PCI Programming Communications Interface. PCI ist ähnlich wie die CAPI eine Schnittstelle zwischen ISDN-Karten und ISDN-Applikationen. Sie basiert auf einer ETSI-Normung unter dem Arbeitstitel prETS 300 325. PCL Printer Control Language) für die Steuerung von Druckern. Um die vom PC kommenden Informationen in entsprechende Rasterpunkte umsetzen zu können, besitzen Laserdrucker einen eigenen Prozessor. Zu den am häufigsten verwendeten gehört die Sprache PCL. Ursprünglich von HP für die eigene Laserjet-Reihe konzipiert, wird sie aber auch von Druckern anderer Hersteller unterstützt. Eine andere beschreibende Sprache ist Postscript PCM Plug Compatible Manufacturer. Hersteller von Systemen und Geräten, die mit anderen Geräten und/oder Systemen Steckerkompatibel sind. PCM Pulse Code Modulation. PCM ist eine Analog/Digital-Umsetzungsverfahren. Dem analogen Fernsprechsignal werden 8.000 mal pro Sekunde Abtastwerte entnommen und mit 8 bit breiten Worten kodiert. Daraus ergibt sich die für den B-Kanal übliche Bandbreite von 8.000/s*8bit=64kbit/s. PCMCIA Abkürzung für "Personal Computer Memory Card International Association". Dieser Begriff beschreibt einen Standard für Erweiterungskarten für mobile Computer, die anfangs überwiegend als mobile Datenspeicher dienten. Derzeit sind aber auch Modems, Netzwerkkarten und andere Anwendungen mit diesen Karten realisiert worden. Sie arbeiten stromsparend und unterstützten Plug and Play, sind also im laufenden Betrieb wechselbar. Es gibt drei verschiedene Typen (TYP I, TYP II und TYP III), die sich im wesentlichen durch ihre Höhe unterscheiden. Alle Typen haben eine Grundfläche im Scheckkartenformat und sind damit sehr kompakt und leicht zu transportieren. Zwischenzeitlich hat sich statt "PCMCIA-Karte" der Begriff "PC-Karte" bzw. "PC-Card" durchgesetzt PCMCIA Typ1, 3,3mm, für z.B. RAM, FLASH-RAM, EPROMS PCMCIA Typ2, 5mm, für z.B. Modem FAX, LAN-Anbindung PCMCIA Typ3, 10,5mm, für Higspeed-Modems, Festplatten und I/O-Karten PCN Personal Communication Network (DCS 1800) Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzen beträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz. PCR Program Clock Reference, Synchronimpuls im Datenstrom, der den Multiplexer der Senderseite und den Demultiplexer auf der Empfängerseite syncronisiert. einem Programm gehören mehrere Elementarströme (Video, Audio, Daten), gemeinsames Taktsignal ist die PCR notwendig. Aus der PCR wird auch Systemtakt für die Settop-Box gewonnen Seite 149 von 231 auf Zu als der Abkürzungen PCS Personal Communication Services PCS Print Contrast Signal (Druckkontrastsignal). Verhältnis der Remissionsgrade eines gedruckten Zeichens zum Zeichenträger (z.B. Papier). PCS1900 US cellular standard, 1900 MHz version of DCS1800 PCTE Portable Common Tools Environment. Softwareentwicklung durch die ISO. PCTV Personal Computer Television, Gerät bei dem die Funktionen PC und Fernsehgerät vereinig sind PCX PCX ist das native Format des Zsoft Corporation PC Paintbrush TM Malprogramms. PCX unterstützt Bilder mit bis zu 8-Bit per Pixel in Indexed Color, und es wird unter PC-Grafikanwendungen oft verwendet. PDA Package Deal Agreement, ein Paket von Regeln und Gesetzen zwischen Kartenherausgeber und Kartenabrechnungsstellen betreffend Euroschecks. PDA Personal Digital Assistant; Personal Digital Assistant. Als PDA bezeichnet man tragbare Kleinstrechner zur Verwaltung und Abfrage von Termin- und Adreßdaten, häufig auch als Organizer bezeichnet. Einige PDAs laufen unter Windows CE, einer Variante des Betriebssystems Microsoft Windows. Für diese Kleinstrechner wurden zahlreiche Anwendungen geschrieben; sie lassen sich häufig auch mit Mobiltelefonund Paging-Systemen verbinden. Im englischsprachigen Raum ist neben PDA auch die Bezeichnung "handheld computer" gebräuchlich. Die Bezeichnungen "Palmtop" (von Hewlett-Packard) und "PalmPilot" (von 3Com) werden auch oft synonym benutzt, obwohl diese strenggenommen Produktnamen sind. PDB Projekt Documentation Database PDC The Japanese Personal Digital Cellular standard PDC Primary Domain Controller PDC Parkdistanzkontrolle (Auto) PDF Portable Document Format; Portable Dokument Format (PDF) ist ein Open File Format und wird durch die Adobe Systems Incorporated definiert. PDF ist der de facto Standard für elektronische Dokumentdistribution weltweit, besonders im Internet. PDF wurde speziell designed als eine Dokumentendistribution und als Archivformat. PDFFiles sehen gleich auf dem Bildschirm und im Druck aus, ungeachtet von der Art des Computers oder Druckers, der benutzt wurde und ungeachtet welche Applikation oder Plattform ursprünglich genutzt wurde um die Files zu kreieren. Auch wenn sie die komplette Formatierung des original Dokuments, einschließlich Fonts und Bilder , enthalten, sind PDF-Files stark komprimiert. Dies erlaubt es komplexe Informationen effizient herunterzuladen. PDH Plesiosynchronous Digital Hirachy (plesichrone Übertragung). Für die Funktion eines digitalen Netzes ist es erforderlich, Sender und Empfänger im Gleichschritt, d.h. im gleichen Takt bzw. synchron zu halten. Diese Synchronität wird üblicherweise zentral auf unterschiedliche Art erreicht. Ist eine zentrale Taktversorgung nicht gewünscht, nicht möglich oder nicht notwendig, muss von den einzelnen Netzkomponenten der Takt selbst erzeugt werden. Bei diesem Verfahren spricht man von einem plesinchronen Netz. PDK Prüfdienst Krankenversicherung PDL Programm Design Language PDL Prüfdienst Landwirtschaftliche Sozialversicherung PDL Page Description Language, steht Seitenbeschreibungssprachen (z.B. PostScript). PDL Policy Definition Language); eine Sprache, mittels der vom Netz bereitzustellende Servicehersteller- und geräteunabhängig abzubilden sein sollen. Dies soll Seite 150 von 231 Standardisierung als im Oberbegriff Bereich für der alle Abkürzungen sicherstellen, dass Policy-Informationen und -Spezifikationen auch in heterogenen Netzen eingesetzt werden können. PDL Professionelle Postdiesntleistungen (Leistungen der Deutschen Post AG) PDM Product(ion) Data Management; Daten werden aus der Konstruktions- oder betriebswirtschaftlichen DV-Anwendung direkt in die Produktionssoftware für die Fertigung übernommen (z.B. CAD-Daten dienen der Steuerung von Werkzeugmaschinen). PDM Personal Dokument Management PDO Parallel Data Option. Bei Benutzung eines derartigen Systems (Z.B. ORACLE DBMS ab Rev. 7.1) werden Multiprozessorsysteme (SMP, MPS) unterstützt PDO Portable Distributed Objects (z.B. in C++) PDR Preliminary Design Review PdrFA Private Draht-Fernelde-Anlage. Dies ist eine TK-Anlage, die aus Regelungen der FO und TKO notwendig geworden ist und hauptsächlich im Energieversorgungsbereich eingesetzt, die Kommunikation im privaten Dienstnetz des Unternehmens sicherstellt. PE Processing Element Pearl Abkürzung für "Practical Extraction and Report Language" und bezeichnet eine weit verbreitete Programmiersprache mit deren Hilfe unter anderem Programme auf Webservern (vor allem die sog. CGIs) erstellt werden PELV Personalisiertes Elektronisches Lastschriftverfahren, bei dem zusätzlich zu den Kartendaten persönliche Informationen über den Karteninhaber (zum Beispiel Name, Adresse) verarbeitet werden. Dadurch lässt sich zum Beispiel die eurocheque-Karte als „virtuelle Kundenkarte“ nutzen. PERT Program Evaluation and Review Technique PFM Portfoliomanagement PEM Privacy Enhanced Mail; international anerkannter Internetstandard mit höchstem Sicherheitsniveau für die Ermittlung von vertraulichen Daten. PEP Packet Ensemble Protocol, Verfahren zur schnellen pseudo-vollduplexDatenübertragung. Eigenentwicklung der Firma Telebit. Arbeitet mit 512 Trägern gleichzeitig, die alle bei der sehr geringen Schrittgeschwindigkeit von 6 Baud mit QAM (siehe auch unter: Modulation) arbeiten. Auf jedem Frequenzband werden je nach Qualität des entsprechenden Bandes 6, 4, 2 oder Bits übertragen. So können selbst am Rande des Übertragungsbandes (siehe unter: Bandbreite), wo die Dämpfung schon recht hoch ist, noch ein paar Bits übertragen werden. Außerdem kann bei einem Träger, auf dem gehäuft Störungen auftreten, eine unkritischere Codierung (Quadbits oder Dibits) verwendet werden, oder, wenn auch dieses nicht mehr hilft, der entsprechende Träger ganz ausgeblendet werden. Im Gegensatz zu den anderen Methoden (V.32, V.29) ist so ein Fallback in wesentlich feineren Stufen von 12(!)cps möglich (diese anderen Verfahren halbieren jeweils die Baudrate). Insbesondere passt sich das Modem Veränderungen der Leitung sehr gut an, das heißt, wenn sich die Leitungsqualität wieder verbessert, so werden die zuvor ausgeblendeten Frequenzen wieder so gut wie möglich benutzt. Dieses Verfahren wird auch als DAMQAM ("Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation" = Dynamisch sich anpassende VielfachTrägerfrequenz QAM) bezeichnet. Mit PEP lassen sich ohne Kompression theoretisch bis zu 6 Bd/sec * 6 Bit/Bd * 512 = 18432 Bit/sec übertragen. Ein Teil davon fällt natürlich dem integrierten Übertragungsprotokoll, der automatischen Leitungsanpassung und der Dämpfung am Rande des Frequenzspektrums zum Opfer. Werte von 17kbit/sec sind aber selbst in den neuen Bundesländern realistisch. Es kann auch ein firmeneigenes Kompressionsverfahren zugeschaltet werden, so dass höhere Übertragungsraten möglich werden. Dass für diese Leistung (PEPModems bieten zusätzlich noch "Protocol Spoofing", siehe unter: Trailblazer) ein 68000er und ein einziger Signalprozessor ausreichen, ist schon erstaunlich (die ersten Seite 151 von 231 Abkürzungen V.32-Implementationen, die jünger als PEP waren, brauchten drei Signalprozessoren, bei wesentlich höherer Störanfälligkeit). PEP PersonalEinsatzPlanung PERL Skriptsprache, mit der sich recht einfach kleine Programme zur Erweiterung eines Web-Servers schreiben lassen (CGI). PERL.Script Practical Extraction Report Language) – Perl mit Objektorientierung) - Perl ist die vorherrschende Script-Programmier-Sprache für Internet-Applikationen, - InterpreterScript-Sprache - Open-Source-Produkt ( u.a. von Red Hat ). - Besonders bei WebEntwicklern beliebte Script-Sprache. - Die Verbreitung von Perl beschränkte sich lange auf Unix. - Dort nutzten Programmierer vornehmlich "vi" oder "emacs" als Editoren. - Jetzt unterstützt Microsoft Firmen bei der Portierung von Perl auf WindowsPlattformen. PET Erster brauchbarer Heimcomputer von Commodore. PET Polyethelen-Terepthalat (wird bei den neuen Getränkeflaschen PET-Flaschen verwendet. Pf Pfennig Pfd. Pfund PFM Portfoliomanagement PfP Partnership for Peace, Verteidigungsbündnis zwischen der NATO und weiteren Staaten PGP Pretty Good Privacy (ziemlich gute Privatsphäre):; De-facto-Krypto-Standard für sichere Email-Kommunikation. Hochsicheres Verschlüsselungs-Programm für E-Mails von Phil Zimmermann; arbeitet mit dem Public-Key-Verfahren (öffentliche Schlüssel) PH Packet Handler. Der Packet Handler bildet den Netzübergang vom ISDN zum DatexP-Netz. Er verpackt den ankommenden Datenstrom in Pakete bzw. fügt in umgekehrter Richtung die Pakete wieder in den Datenstrom ein. PH Pädagogische Hochschule PHL Physical Layer, lowest protocol layer PHP PHP Hypertext Preprocessor; PHP. (PHP ist eine sich selbst aufrufende Abkürzung für PHP Hypertext Preprocessor). Eine Server-Side, Cross-Platform, HTML eingebettete Scriptingsprache, die genutzt wird, um dynamische Webseiten zu kreieren. PHP ist eine Open-Source-Software. Es offeriert eine einfache Lösung für dynamische easy-to-program Webseiten. PHP Befehle sind direkt in der HTML-Seite eingebettet. Die Syntax ist ähnlich der von C oder Perl. PHS Personal Handyphone System - Japanese cordless standard PI Personal Identification, persönliche Identifikation PIC Personal Intelligent Communicator PIC Personal Identification Code, persönlicher Identifizierungscode PIC Produkt- und Infrastrukturcontrolling PICS Platform for Internet Content Selection. Ein vom W3C geschaffener Standard zum Bewerten von Inhalten. Über eine konkrete Bewertung (rating) von HTMLDokumenten oder Inhalten (Sound, Video, etc.) und einer entsprechenden Anforderung auf Seiten des Clients wird es so beispielsweise möglich, Inhalte nach Benutzergruppen filtern zu lassen. PICS Protocol Implementation Conformance Statement PIDL Personal Information Description Language) Neuer Standard im Internet ? PIM Personal Information Management; mit PIM bezeichnet man typische Funktionen eines Organizers (Kalender, Adressen, Termine....) Seite 152 von 231 Abkürzungen PIN Persönliche Identifikationsnummer oder auch Geheimzahl. Ein vor allem im OnlineBanking gebräuchlicher Begriff. Die Geheimnummer dient als Schlüssel zum Onlinekonto. PIN-Brief Brief, mit dem die „persönliche Geheimzahl“ (Persönliche Identifikations Nummer) versandt wird. PING Packet INternet Groper. Ein Test des Pfads zwischen einem verwalteten Gerät und einem anderen Gerät in einem IP-Netzwerk, das auf IP-Pakete (Internet-ProtokollPakete) antwortet. Während eines PING-Tests sendet das verwaltete Gerät eine ICMP (Internet Control Message Protocol)-Echo-Aufforderung an einen anderen Knoten mit einer bestimmten IP-Adresse und wartet auf den Eingang von EchoAntwortpaketen. Der Knoten muss fähig sein, ICMP-Pakete zu empfangen und zu beantworten. PIN-Pad Tastatur zur Eingabe der PIN; bei electronic cash wird die PIN bereits in der PIN-PADTastatur verschlüsselt. PINX Private Integrated services Network eXchange PIO PIO steht für Programmed Input/Output. Bezeichnet wird damit ein veraltetes Protokoll für die IDE-Schnittstelle, das den Nachteil hat, daß jeder Datentransfer durch den Prozessor geregelt werden muß. Es wurde daher durch das DMA Protokoll abgelöst, bei dem die einzelnen Geräte selbst für den Datentransfer sorgen, ohne den Prozessor zu belasten. Da das PIO Protokoll nach seiner Einführung weiter entwickelt wurde gibt es unterschiedlich schnelle Varianten, sogenannte PIO-Modes: PIO-Mode 0 (maximal 3,3 MByte/s), PIO-Mode 1 (5,2 MByte/s), PIO-Mode 2 (8,3 MByte/s), PIO-Mode 3 (11,1 MByte/s) und PIO-Mode 4 (16,6 MB/s). Nach Möglichkeit sollten keine Geräte, die das PIO-Protokoll nutzen, an einem IDE-Strang mit DMAGeräten betrieben werden, da sich dies nachteilig auf deren Geschwindigkeit auswirkt PIP Periodic Informational Posting: regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon länger in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beantworten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt PIP Picture in Picture (Bild im Bild); Bei der Bild im Bild-Funktion wird ein kleines zusätzliches bild auf dem TV-Bildschirm eingeblendet. PISN Private Integrated Services Network PIT Portable Input Terminal. PIW Photo Image Workstation. Eine Gerätekombination für das Scannen, Bearbeiten und beschreiben von Photo-CD's und das Herstellen des Indexprints. PKCS Public Key Cryptography Standards. Von der RSA Data Security Inc. veröffentlichte Serie von de-facto-Standards für kryptografische Verfahren. PKCS#7 “Cryptographic Message Syntax Standard”: Eine Teilmenge der PKCS-Standards. Es handelt sich um ein generisches Datenformat, welches einem “elektronischem Briefumschlag” entspricht. In ihm können signierte und/oder verschlüsselte Daten eingepackt werden PKI Public Key Infrastructure: Bezeichnung für die notwendigen technischen Einrichtungen sowie der dazugehörenden Prozesse und Konzepte beim Einsatz von asymmetrischer Verschlüsselung. Zu den notwendigen Einrichtungen gehören typischerweise Registrierungsinstanzen (Registration Authority, RA), Zertifizierungsinstanzen (Certification Authority, CA) sowie Verzeichnisdienste (Directory Service, Repository). Heute verbreitete Varianten sind PGP sowie in zunehmendem Maße X.509-basierte PKIs PKS Public Key Service. Eine Dienstleistung der Telekom für ihre Kunden. Mittels der Telesec-Krypto-Chipkarte und speziellen Verzeichnisfunktionen besteht erstmals die Möglichkeit elektronische Dokumente manipulationssicher und vertraulich über beliebige Kommunikationsmedien wie FAX, File-Transfer und ISDN zu übermitteln und rechtsgültige Unterschriften abzusichern. Seite 153 von 231 Abkürzungen Pkt. Punkt Pkw, PKW Personenkraftwagen PL/1 Programming Language no. 1 ) - meistens für den Einsatz auf Großrechner (Mainframes) geeignet. PL/1 ist eine Programmiersprache, die Elemente des Assemblers (Adressierungsmöglichkeiten) mit den Funktionen einer kommerziellen Programmiersprache (wie COBOL) und einer mathematisch-technischen Programmiersprache (wie Fortran) verbindet. Dazu sind die Elemente der Strukturierten Programmierung in PL/1 enthalten. PL/M für Intel-Prozessorer) Systemprogrammiersprache ist ausschließlich für den Einsatz auf Mikrocomputern geeignet. PL ProjektLeiter PLA Programmable Logic Array PLC Product Life Cycle, Produktlebenscyklus PLL Abkürzung für Phase Locked Loop (Phasenregelkreis). Spezielle Schaltung zur Erzeugung von gewünschten Frequenzen, arbeitet mit sehr hoher Genauigkeit. PLLSchaltungen finden im Stereodecoder oder auch im Synthesizer-Tuner Anwendung PLL Abkürzung für ´Phase Lock Loop´ und bezeichnet ein meist analoges Makro, mit dem eine Frequenz vervielfacht oder eine Phasenverschiebung kompensiert werden kann PLM Product Lifecycle Management. Summary of business processes covering the lifecycle of products from developement to phasing out PLMN Public Land Mobile Network PM Abkürzung für Projektmanagement im V97 Vorgehensmodell PM Projekt Manager PMI Das PMI® mit Hauptsitz in den USA bietet ein weltweit anerkanntes Zertifizierungsprogramm zur Professionalisierung im Projektmanagement an. Das Programm ist von der Standardisierungsorganisation ISO 9001 anerkannt. Weltweit hat das PMI über 217.000 Mitglieder – davon sind 185.000 Personen zertifiziert. Die etwa 250 internationalen PMI® Chapters bieten Interessenten und PMI®-Mitgliedern die Möglichkeit zum regionalen Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken PMD Physical Media Dependence; Physische Medienabhängigkeit. Beispiel: Sprach und Datenübertragungen sind auf verschiedenen Medien Übertragbar, u.a. Kupferkabel – Glasfsaser – CD – Floppy .... PMK Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration, oder auch Buskonfiguration genannt, können mehrere Endgeräte am gleichen Anschluss angeschlossen und betrieben werden. PML Probable Maximum Loss; Probabilistische Risiko-Analyse (PRA, engl. probabilistic risk assessment): Verfahren der quantitativen Risikobestimmung; zielt vorrangig darauf ab, Wahrscheinlichkeiten für gefährliche Ereignisse innerhalb eines Risiko-Szenarios abzuschätzen. PMMU "Paged Memory Management Unit" Seitenorientierte Speicherverwaltungseinheit PMPO Abkürzung für Peak Music Power Output oder Pulse Maximum Power Output. Damit bezeichnet man die theoretisch höchste Leistung, die ein Produkt erbringen kann, ohne zerstört zu werden. Der Wert sagt allerdings nichts darüber aus, wie lange eine solche Maximalbelastung bestehen kann, ohne das Produkt zu zerstören. Der PMPO wird von manchen Lautsprecherherstellern verwendet, um ein Produkt mit einer imposanten Leistungszahl auszustatten. In der Praxis hat dieser Wert keine Bedeutung. PMR Private Mobile Radio Seite 154 von 231 Abkürzungen PMS Pantone Matching system. Ein gebräuchliches System zur Identifizierung bestimmter Druckfarben PMT Photo Multiplyer Tube. Photomultiplizierröhren sind lichtempfindliche Verstärker, die in Trommelscannern eingesetzt werden. Sie können sehr geringe Lichtintensitäten erfassen, indem sie beim Scannen eingehende licht- und Farbsignale verstärken. PMxAs Primärmultiplexanschluß. Der S2M-Anschluß des ISDN wird auch als PMX As bezeichnet. PNG Portable Network Graphic; Bildformat, das ähnlich wie GIF auf Kompressionsalgorithmus basiert, um möglichst kleine Dateien zu erzeugen. PNNI Private Network-Network-Interface, Spezifikation fürs Routing in ATM-Netzen PNT Private Network Terminator. Der PNT hat im wesentlichen die gleichen Aufgaben wie ein NT1. Der Unterschied liegt aber darin, dass hier nicht öffentliche U-Schnittstellen an S-Schnittstellen angepasst werden, sondern private Schnittstellen, die hinter einer ISPBX Verwendung finden, an die S-Schnittstelle angeglichen werden. P.O.D. Payment on Delivery; Zahlung bei Lieferung/Erhalt PODS Profile Options and Definition Statements POK Point Of Compromise, Ort, von wo ein Kartenbetrug seinen Ausgang nahm POP Point of Presence. Einwahlpunkt (Zweigstelle) eines Anbieters/Informationsanbieters (ISP) von Internetdiensten im Nahbereich. Je nach ISP können die PoPs Tochterfirmen oder Wiederverkäufer sein. POP Point of Purchase, Verkaufsstelle POP Post Office Protocol. POP ist ein standardisiertes Verfahren zum Austausch elektronischer Post (E-Mail) im Internet. POP3 Post Office Protocol 3; Standard zum Empfang von EMails. Ein OP3-Server speichert ankommende e-mails, bis der Nutzer sie mit einem POP3-Client abruft. Das "Post Office Protocol" dient dem Zugriff auf Server, die eMail für andere Rechner bereithalten. Aktuell ist die Version 3, daher heißen die Server POP3-Server. Die Abkürzung POP kann auch für "Point of Presence" stehen. Als "Point of Presence" bezeichnet man die Einwahlknoten zum Internet. Internet-Service-Provider (ISP) stellen meist mehrere, über eine Region verteilte POPs (Anschlusspunkte) zur Verfügung. Einige Zugangs- Provider bieten sogar ein weltweites Netz von POPs an, sogenanntes Global Roaming POS Point of Sale (Hard-/Software, die Transaktionen speichert,Bons druckt, Tagesabschlüsse erstellt etc.) POSEIDON Modulares Software-System von IKOSS, zum Betrieb Selbstbedienungsnetzen (läuft auf Stratus und IBM/88) POSITIVE Hochleistungsfähiges und flexibles Autorisierungspaket von IKOSS POSIX Portable Operating System Interface on UNIX. Ein Standard von IEEE bezüglich der Schnittstellen (APIs) zwischen dem Betriebssystem und der darauf aufbauenden Software. PostRDV Verordnung über die Wahrnehmung von Aufgaben der Rentenversicherungsträger und anderer Sozialversicherungsträger durch den Rentendienst der Deutschen Bundespost POSTDIENST (Postrentendienstverordnung) PoT Peaks over threshold; (wörtlich: Gipfel oberhalb einer Schwelle); insbesondere für Katastrophenereignisse (beispielweise Naturkatastrophen), die extrem selten eintreten (d.h. die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit ist sehr niedrig), allerdings hohe Schäden nach sich ziehen (d.h. Schadenausmaß extrem hoch), wurde die PoT Methode entwickelt. Die PoT Methode basiert auf der Paretoverteilung, d.h. die Funktionswerte streben für große Werte von x langsamer gegen null als bei der Normalverteilung. Verallgemeinert kann man sagen, dass oberhalb einer Schwelle die Höhe der Werte Seite 155 von 231 (Verkäufe) von an einem Kassen EFT/POS- und Abkürzungen einer verallgemeinerten Pareto-Verteilung folgen. Je höher die Schranke, desto besser die Näherung. POTS Plain Old Telefone System (herkömmliches Telefonsystem im Gegensatz zu ISDN) POZ Point of Sale ohne Zahlungsgarantie. Ein von der deutschen Kreditwirtschaft entwickeltes elektronisches Lastschriftverfahren (im Gegensatz zu den von einzelnem Dienstleistern angebotenen Verfahren ELV und OLV) PP Portable Part pp., ppa. per procura PPA Passiver Prüf-Anschluss. Elektronisches Bauelement in TAE-Dosen. Ermöglicht eine Messung der elektrischen Eigenschaften der Telefonleitung, wenn kein Gerät eingesteckt ist. PPG Public Procurement Group PPGA Plastic Pin Grid Array bezeichnet die Gehäuseform wie sie für den Pentium MMX und den 370-Pin-Celeron verwendet wird. Nur die Art und Form der Gehäuse dieser Prozessoren sind gleich, nicht aber die Anordnung der Anschlußpins. Siehe auch Sockel 7, Sockel 370 Ppi Pixel per Inch. Eine Maßeinheit für die Auflösung gescannter Bilder. Die Auflösung von Eingabegeräten wird in ppi angegeben. Je feiner das optische System des Scanners, desto höher die Scan-Auflösung. PPK Pin Production Code, PIN-Erstellungsschlüssel PPK Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Bus-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Punkt-Verbindung, kann nur ein Endgerät angeschlossen werden. Dafür beträgt die Reichweite der Schnittstelle, im Gegensatz zu Buskonfiguration, bis zu 1.000m. ppm Abkürzung für: "pages per minute", Seiten pro Minute, ein Indiz für die Leistung eines Druckers PPP Point to Point Protokol. (Punkt zu Punkt Protokoll) PPP ist ein Satz von Regeln für die Datenübertragung zwischen Computern und Netzen über Modem- oder ISDNLeitungen. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle wie IP, Novells IPX und IBMs/Microsofts NETBUI gleichzeitig zu übermitteln. Dazu kommen Erweiterungen zur Authentifizierung des Kommunikationspartners und zur Überwachung der Qualität des Übertragungskanals. PPP dürfte SLIP mehr und mehr verdrängen PPPoE Abkürzung für Point-to-Point-Protocol over Ethernet. Dabei handelt es sich um ein Protokoll, das bei vielen DSL-Verbindungen benutzt wird. Siehe auch PPP PPTP Point to Point Tunneling Protokol. PPTP ähnelt PPP und ist dazu gedacht beliebige Daten sicher über öffentliche Transportkanäle zu versenden. Mit dem englischen Wort „Tunneling“ bezeichnet man im Netzwerkbereich Verfahren die einen Datentransport über das Netzwerk dazu benutzen, Informationen zu verschicken, die dieses Transportmedium gar nicht versteht. Nur so lassen sich auch über weltweite Netzwerkverbindungen (z.B. Internet) Daten verschicken, die sonst nur in internen Netzen in Erscheinung treten und verarbeitet werden können PPS Produktionsplanung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen PQI Abkürzung für Picture Quality Improvement. Das PQI findet in der analogen Fotografie Anwendung und bezeichnet die Speicherung unterschiedlicher Aufnahmedaten auf den Magnetstreifen eines Films des Advanced Photo Systems (APS). Dadurch wird eine bessere Druckqualität der geschossenen Bilder erreicht PR Printer (Drucker) PRA Primary Rate Access. Englischer Begriff für den ISDN Primärmultiplexanschluss (PmxAs) Seite 156 von 231 Abkürzungen PRC Projektcontrolling PRD Project Requirement Document (Project-Management) PRI Primary Rate Interface. Eine PRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zu ISDN; die andere ist BRI. In Nordamerika besteht PRI aus 23 B-Kanälen mit 64 Kbps und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 23B+D bezeichnet). Das europäische PRI besteht aus 30 B-Kanälen und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 30B+D bezeichnet). PRINCE™ Projects IN Controlled Environments, bildet eine strukturierte Methode für ein effektives Projektmanagement. PRINCE2™ ist ein de-facto-Standard in U.K., speziell der britischen Regierung (CCTA) und hat sich in IT-Service-Management-Projekten nach ITIL dort etabliert. Ein Konsortium, bestehend aus 150 öffentlichen und privaten Bereichsorganisationen koordinierte und entwickelte PRINCE2™. Der Focus liegt auf erfolgreichen Methodenansätzen für den Business-Einsatz. PRML Partial Response Maximum Likelyhood. Ein Aufzeichnungsprotokoll, dass bei modernen Festplatten und Magnetbändern, mit sehr hoher Speicherkapazität/-dichte, verwendet wird PRO Precision RISC Organisation. Interessengemeinschaft bestehend aus HP, Convex, Hitachi, Mitsubishi Electronic, Huges Aircraft, OKI Industries, Prime Computer, Sequoia Systems, Yokogawa Electric und soll der von HP entwickelten "PA-RISC"Architektur zur Verbreitung Helfen. ProdSG Produktsicherheitsgesetz Prof. Professor PROM Programmable Read Only Memory. Programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Der Speicherinhalt eines PROM kann im Gegensatz zum EPROM oder EEPROM nicht mehr gelöscht werden. Prov. Provinz PS Personal Station PS Pferdestärke PS Postscript PS/2 ehemals Computerlinie der Firma IBM, mit Festlegung des ATX - Formfaktors Bezeichnung für, von dieser Linie, übernommene Ausstattungsmerkmale, vor allem den Anschluß für die Tastatur oder die Maus PS/2 SIMMS Speichermodule mit längerer Bauform als SIMMs. Kapazitäten von 4, 8, 16, 32 oder 64 Megabyte. Vorwiegender Einsatz in Pentium- und Pentium-Pro-PCs. Einsatz erstmalig in den PS/2-Pc’s von IBM PSA Persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille, Atemschutz, Schutzkleidung, Gehörschutz etc PschA Postscheckamt PSDN Public Switched Data Network PSE Packet Switching Exchange. A unit which performs packet switching in a network PSE Personal Security Environment: Das ist ein persönlicher Sicherheitsbereich, in dem persönliche sicherheitsrelevante Daten, wie beispielsweise der Private Key, enthalten sind. Zu finden ist ein PSE in der Regel auf einer Chipkarte (SmartCard), kann aber auch als verschlüsselte Datei vorliegen. Der PSE ist durch ein Passwort, eine PIN oder durch biometrische Verfahren (Fingerabdruck, Augenscanner) gesichert. PSI Post Software International, ein Softwarehaus, spezialisiert auf Retailanwendungen PSK Phase Shift Keying modulation PSN "Packet Switch Node" Ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes in einem paketorientierten Netzwerk ist. Seite 157 von 231 Schuhe, etc Kopfschutz, Abkürzungen PSP Projektstrukturplan; Ein Planungsinstrument im Rahmen von Projektplanungen und Projektarbeit PSPDN Packet Switched Public Data Network. PSPDN ist der Ordnungsbegriff für paketvermittelnde Datennetze, wie z.B. das Datex-P-Netz PSTN Public Switched Telephone Network. The familiar (voice) telephone system over which calls may be dialed (normales Telefonnetz für Sprache) PT Prototyping PT Personal Telecommunications or Portable Termination or Project Team (in ETSI) PTAL Payment Transaction Application Layer, z.B. EFT-PoS Zahlungsverkehr PTN Personal Telephone Number PTO/PTT Term used to refer to a national telecommunication administration PTP Purchase to Pay. Procurement process starting from purchase order via goods receipt, invoicing and payment to vendor PTT PTT ist die Abkürzung für "Push top talk". Die PTT-Taste findet man an mobilen Freisprecheinrichtungen von Handys. Sie dient der Entgegennahme eines Gesprächs PTT Post, Telecommunications and Telegraphs Organisation´s. Mit PTT werden die öffentlichen Post-, Telefon- und Telegraphen-Gesellschaften, üblicherweise die Betreiber der öffentlichen Telekommunikationsnetze der einzelnen Länder, bezeichnet. PTY Program Type. Mit PTY wird die Programmsparte bei Hörfunk bezeichnet, also Klassik, Pop, Rock oder Nachrichten. Wenn nur ein spezieller Programmtyp erwünscht ist, dann stimmt der Tuner ausschließlich darauf ab. Allerdings strahlen bis heute nur wenige Sender das PTY-Signal mit ihren Sendungen aus. PU Physical Unit PV Pflegeversicherung PVC Permanent Virtual Circuit. PVC ist eine feste virtuelle Verbindung im Datex-P-Netz, gleichbedeutend mit einer Festverbindung im ISDN-Netz. Eine PVC wird zwischen zwei Teilnehmenr fest eingerichtet und braucht beim Datenverkehr nicht bewählt werden. PVdR Pflegeversicherung der Rentner PVK PIN Verification Key, PIN-Überprüfungsschlüssel PVV PIN Verification Value, PVV/PIN-Überprüfungswert. PWT Personal Wireless Telecommunications - US cordless technology, a variant of DECT. PWT(E) PWT (Enhanced) - enhanced version of the PWT technology for operation in the licensed PCS bandsp.A. per Adresse Seite 158 von 231 Abkürzungen Q Q Quadrat Q.23 Q.23 ist die Bezeichnung einer Empfehlung des CCITT, mit der die Verwendung von Mischfrequenzen für die Wahl mit Endeinrichtungen nach dem MFV-Verfahren beschrieben wird. Q.3 Mit Q3 wird eine Schnittstelle bezeichnet, über die Managementsysteme von Übertragungstechnik Informationsaustausch zu OSI-Managementsystemen vornehmen Q.504 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.504 Verzögerungszeiten beim Verbindungsaufbau Q.505 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. O.505 Verkehrsmessungen. Q.701 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.701 Nachrichtentransferteil (MTP) Q.711 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.711 Funktionelle Beschreibung von SCCP Q.920 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.920 Allgemeine Aspekte zur Schicht 2 des Benutzerzugangs Q.921 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.921 Festlegungen zur Schicht 2 (LAPD) Q.930 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.930 Allgemeine Aspekte der Schicht 3 des Benutzerzugangs Q.931 CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.931 Festlegung zur Schicht 3 (sog. DKanalprotokolle) Q.931 Q.931 ist die Bezeichnung einer Empfehlung Signalisierungsprotokoll im ISDN bezeichnet wird. QAM Quadratur -Amplituden-Modulation (z.B. in Modems) QCIF Quarter Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras (CIF) QDR QDR bedeutet "Quad Data Rate". QDR-SRAMs sind 8MBit große Speicher (512Kx18) und können mit DAtenraten bis zu 333MHz arbeiten QDU Quantisation Distortion Unit Qkm Quadratkilometer QL Querleitung. Querleitungen sind Leitungen zwischen TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind. Qm Quadratmeter QM Qualitätsmanagement QoS Quality of Service QPSK Quadrature Phase Shift Keying modulation Seite 159 von 231 des CCITT, mit der das Abkürzungen QS Abkürzung für Qualitätssicherung im V97 Vorgehensmodell QS Qualitäts-Sicherung QSAFA Quasi-Static Autonomous Frequency Assignment QSIG Inter PABX signalling protocol Quantisation The process of representing samples of an analogue waveform by the nearest whole number of pre-defined voltage steps QVE Quantisierverzerrungseinheit. Die Umsetzung eines analogen Signal (die menschliche Sprache) in eine digitale Information (die Übertragungsweise) erzeugt eine Verfälschung der Sprachqualität in Form eines Geräusches. Abhängig von der Häufigkeit der Abtastung eines Analogen Signals (doppelte Häufigkeit der Sprachbandbreite entsprechendes Abtasttheorem und der Quantisierung /Anzahl Bit je Abtastwert) schwankt die Störung des Signals. So werden z.B. bei nationalen Fernverbindungen bis zu 14 QVE und bei Verbindungen innerhalb von privaten Einrichtungen 2 QVE technisch machbar und nicht zu beanstanden angesehen. Diese technische Regelung basiert auf dem Übertragungsplan 1TR800 der Dt. Telekom AG QVL Querverbindungsleitung / Querleitung. Quer-/Querverbindungsleitungen sind Leitungen zwischen zwei TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind. Seite 160 von 231 Abkürzungen R R Réamur r.-k. römisch-katholisch R/3 SAP R/3 Softwaresystem R/C Radio mit Cassettenteil (Auto) R/CD Radio mit CD-Player (Auto) R&D Ressearch and Development. Forschung und Entwicklung RA Recognition Arrangement RA Registration Authority (Registrierungsstelle): ist eine Stelle, die für das Registrieren von Benutzern, die digitale Zertifikate einsetzen wollen, zuständig ist. Dabei soll die RA insbesondere die Identität des Antragstellers prüfen, das Zertifikat selbst wird dann von der CA ausgestellt RACE Research and development in Advanced Communication technologies in Europe, research initiative instigated by the CEC RACE Research and Technology Development in Advanced Communication Technologies in Europe. Ein von der europäischen Gemeinschaft gesponsertes R&D-Programm. RAFT Retail Application Framework Technology. Eine Objekt-Bibliothek für die Erstellung von Retail/Handelsanwendungen/-programmen RAG Rentenanpassungsgesetz RAG Rohöl Aufsuchungs Gesellschaft (Österreich) RAID 0 RAID 0 (Data Stripping). Der Raid-Controller verteilt die zu speichernden Daten auf mehrere Kanäle und Festplatten. Durch dies Aufsplittung lässt sich eine höhere I/OBandbreite erzielen, weil die Daten nicht hintereinander auf ein Laufwerk geschrieben beziehungsweise gelesen werden, sondern sich parallel über mehrere Laufwerke verteilen. Die Technik, welche die Daten über die einzelnen Platten in einem Array verteilt, nennt man „Stripping“. Raid 0 sorgt für mehr Geschwindigkeit, aber keineswegs für eine höhere Verfügbarkeit, da dieser Level keine Datenredundanz vorsieht. Ein einzelner Laufwerksfehler kann also zu großen Datenverlusten führen. RAID 0 wird deshalb gewöhnlich nicht in Serversystemen verwendet. RAID 1 RAID 1 (Data Mirroring). RAID 1 ist nichts anderes als eine Datenspiegelung. Der RAID-Controller schreibt die zu speichernden Daten parallel auf zwei verschiedene Laufwerke. Dieses Verfahren erhöht also die Sicherheit, aber keineswegs den Durchsatz bei der Speicherung. Da bei RAID 1 physikalisch die doppelte Kapazität vorgehalten werden muss, erweist sich diese Methode zur Datenredundanz als sehr teuer. RAIS 1 wird meist nur in kleineren Servern (Windows NT-Server mit ca. 6GB) eingesetzt. RAID 10 RAID 10 (Mirrored Stripping Array). Dieser relativ neue RAID-Level stellt eine Kombination von RAID 1 und RAIS 0 dar. RAIS 10 eignet sich besonders für die redundante Speicherung großer Datenmengen, da keine Parity berechnet werden muss und folglich Schreibzugriffe sehr schnell abgewickelt werden können. RAID 4 RAID 4 (Block Stripping mit Parity-Laufwerk). In einer RAID 4-Konfiguration werden die Daten aufgeteilt und auf mehrere Laufwerke geschrieben. Für jede Datenzeile wird ein Parity-Block hinzugefügt und auf einer zusätzlichen Festplatte, dem sogenannten Parity-Laufwerk, gespeichert. Fällt nun eine Festplatte in diesem RAID-4-Verbund aus, können die darauf gespeicherten Daten aus den übrigen Nutzdaten und den gespeicherten Parity-Informationen über das RAID-System rekonstruiert werden. Seite 161 von 231 Abkürzungen RAID 4-Systeme weisen bei großen sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen eine gute Performance auf, die allerdings bei verteilten Schreibzugriffen stark nach unten geht. RAID 5 RAID 5 (Block Stripping mit verteilter Parity). Der Unterschied zwischen RAID 4 und RAID 5 ist, dass bei RAID 5 die Parity-Informationen über alle Festplatten des Arrays verteilt gespeichert werden. Dies beschleunigt verteilte Schreibzugriffe, da es kein gesondertes Parity-Laufwerk mehr gibt, das zu einem Flaschenhals werden könnte. RAID 5 ist der typischerweise verwendete RAID-Level bei Servern mit hoher Massenspeicherkapazität (NT-Server etwa 10 GB). Nachteil von RAID 5 ist jedoch der Overhead, der mit der Berechnung und Speicherung der Fehlerkorrekturdaten einhergeht. Deshalb erreicht RAID 5 nicht die Performance von RAID 0- oder RAID 1Systemen. RAID Redundant Array of Independent (früher Inexpensive) Disks, Zusammenfassung mehrerer unabhängiger (preiswerter) Festplattenlaufwerke zu einer, oder mehreren logischen Platte(n). RAID definiert Mechanismen, mit denen sich der Datendurchsatz und die Datenverfügbarkeit auf dem Speichermedium Festplatte erhöhen lassen. Bei RAID unterscheidet man mehrere Level (Raid 1 .....) RAIT Redundant Array of Independent Tape; Eine Methode der Verwendung mehrerer Bandlaufwerke in einem Arrey, um eine höhere Leistung und/oder Fehlertoleranz zu erzielen. Es existieren merere RAIT-Ebenen. Von den fehlertoleranten, heute verwendeten RAIT-Ebenen ist RAIT 5 die gängigste. RAL Reichs-Auschuss für Lieferbedingungen des deutschen Instituts für Wirtschaft. Anwendungen z.B. bei Farbgebungen RAX Nr. XYZ RAM Random Access Memory. Direktzugriffspeicher/ Speicherbaustein. In ihm werden Daten nur vorübergehend gespeichert, was nur im RAM steht und nicht auf einem Datenträger gespeichert ist, geht beim Ausschalten des Computers. verloren Der Direktzugriffsspeicher erlaubt das wahlfreie Abrufen von Informationen in beliebiger Reihenfolge RAM Retail Access Model RAMDAC Abkürzung für „Read-and-Memory-Digital-Analog-Converter„. Ein Chip auf Grafikkarten, der die digitalen Signale eines PCs eigenständig in für den Bildschirm verständliche analoge Signale umwandelt und an den Monitor schickt. Ausschlaggeben für die Auflösung, Farbtiefe und Bildwiderholrate. RAP Radio local loop Access Profile of DECT RARE Resaux Associés pour la Recherche Européenne. Europäische Vereinigung von wissenschaftlichen Netzwerken aus dem Universitätsbereich und anderen Forschungseinrichtungen. RARP Reverse Address Resolution Protocol RAS (Remote Access Server). Ein Gerät in einem Netzwerk, es Benutzern ermöglicht, über Telefonleitungen eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen. RAV Rentenanpassungsverordnung RAW RAW ist ein Bildformat bei Digitalkameras, das die unbehandelten Rohdaten des Fotos enthält. Jeder Wert für die Grundfarben Rot, Grün und Blau wird einzeln gespeichert. RBG Rechenzentrale Bayerischer Genossenschaftsbanken eG. RBOC Regional Bell Operating Company RBT Remote Batch Terminal RC4 Verschlüsselungsstandard, ähnlich DES, jedoch wesentlich schneller. RCR Research & Development Centre for Radio Systems of Japan Seite 162 von 231 Abkürzungen RCW Runtime Called Wrapper; Ein „Umsetzer“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen einer COM-Komponente und Microsoft .NET RD Receive Data, Empfangsdaten, Signal der V.24-Schnittstelle. rd. rund RDBMS Relational DataBase Management System RDF Bei dem Resource Description Format (RDF) handelt es sich um einen Standard, mit dem festgelegt wird, wie auf der Grundlage von XML Metadaten beschrieben werden. (Metadaten sind Daten, die andere Daten, zum Beispiel Dokumente, beschreiben.). RDF soll den Entwicklern eine standardisierte Möglichkeit bieten, wie sie eine große Menge von Elementen und die Beziehungen, die sie untereinander haben, notieren können. Daten, die mit RDF erfasst wurden, sollen Dokument-übergreifende Suchläufe vereinfachen RDO Ist eine Schnittstelle, die eng mit ODBC verbunden ist, die gesamte Funktionalität im ODBC-Treiber bereitstellt und sie damit für Microsoft Visual Basic Programme verfügbar macht. RDO unterstützt die Erstellung optischer Steuerelemente , die direkt mit Microsoft SQL Server-Daten verknüpft sind, was den Umfang des Codes erheblich reduziert, der zur Darstellung von Daten auf dem Bildschirm geschrieben werden muß RDS Radio Daten Service. Mit diesem Verfahren können im UKW-Rundfunk neben den Radiosignalen noch Textinformationen übertragen werden. Die meisten Rundfunksender übertragen beispielsweise zusätzlich Sendernamen und Musikstil, die dann in der Anzeige moderner Radiogeräte fürs Auto oder zu Hause erscheinen. Der RDS hat aber Platz für viel mehr Informationen. So sollten in Zukunft zum Beispiel auch Verkehrsinformationen übertragen werden. Auch Pager benutzen das RDSSystem zur Übertragung (z.B. Omniport) RDS Running Digital sum. Die Running Digital sum dient bei der Übertragung auf der UK0Schnittstelle zur Fehlererkennung (Datenkommunikation) RDXII Modulares System für Wertpapier und Devisenhändler (IBM) Reg.-Bez. Regierungsbezirk RegTP Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Bonn) RehaErstV Verordnung über die pauschale Erstattung von Ausgaben der Träger der Rentenversicherung für Leistungen zur Rehabilitation (RehaPauschalerstattungsverordnung) Rel. Religion REPT Repeater (Bus Repeater/Amplifier) RES 3 Technical subcommittee, Radio Equipment and Systems 3, of ETSI, responsible for the specification of cordless systems resp. respektive REX Remote Execution Service RFA Recency, Frequency, Monetary value Analysis. Analysemethode die den Grund, die Häufigkeit und den Betrag von Kundeneinkäufen ermittelt. RFC Request For Comments. Eine ganze Serie von Dokumenten des IAB, die die Standards festlegen, mit denen auf dem Internet kommuniziert wird. So legt z.B. RFC 822 das Adressformat von Mails fest. RFC Request for Change, eine Stufe im ITIL Prozess RF-card Radio Frequency Card, Identifikationskarte mit Datenaustausch über Funkfrequenzen RFD Request for Discussion. Aufforderung an Mitglieder einer Newsgroup oder Mailingliste, ein gestelltes Thema kritisch zu diskutieren oder Vorschläge zu machen RFI Radio Frequency Interference Seite 163 von 231 Abkürzungen RFID Radio Frequenz Identifikation, ein nur Stecknadel großer Microchip, der auf Produkte aufgeklebt, oder in Tiere Eingepflanzt wird. Dieser Chip kann über eine entsprechende Antennevorrichtung mit Daten beschrieben werden und die Daten sind jederzeit auslesbar. Der Chip registriert z.B. auch Umweltveränderungen wie sie beim Transport von z.B. Tiefkühlprodukten auftreten können. Er erlaubt auch das lückenlose Verfolgen von z.B. Rindern von der Geburt bis zum Schlachthof. RFP Radio Fixed Part - same as Cordless Fixed Part RFP Request for Proposal RFS Remote File Sharing RG58C/U ist ein preiswertes und recht einfach zu benutzendes Koaxialkabel. Es stammt aus der Funktechnik und wird in der Computertechnik als Verkabelung für Ethernet verwendet. RGB Rot, Grün, Blau. Die additiven Grundfarben (Lichtfarben), aus denen sich ein Fernsehbzw. Monitorbild zusammensetzen. Werden alle drei Farben übereinanderprojiziert, addiert sich das Licht zu Weiß. rh, Rh Rhesusfaktor Rhld. Rheinland RHSO Rechenzentrum der hessischen Sparkassenorganisation GmbH (Frankfurt) RI Ring Indicator, ankommender Ruf, Signal der V.24-Schnittstelle. RIAA Recording Industry Association of America; Um einen möglichst großen Dynamikumfang bei Vinylschalplatten zu erhalten, werden die Signale bei der Aufnahme künstlich verzerrt. Dadurch muss die Nadel beim Abtasten keine allzu großen Auslenkungen machen. Diese Verzerrung ist auf jeder Schallplatte vorhanden. Um nun eine naturgetreue Wiedergabe zu erhalten, muss das elektrische Signal wieder entzerrt werden. Genau diesen Standard regelt der RIAA-Standard. Er definiert exakt die zu verändernden Frequenzanteile. Das erledigt ein kleiner EntzerrVorverstärker, der früher in jeder Stereoanlage vorhanden war. Mit dem aufkommen der CDs fiel auch dieser Verstärker weg, da er hierfür nicht mehr gebraucht wurde. Soundkarten im PC, fehlt dieser Eingang grundsätzlich, so dass hier, bei Aufnahmen von Vinyl-Schallplatten, unbedingt ein solcher Verstärker vorgeschaltet werden muss. RIB Research Interagency Backbone. Neue amerikanische Backbone-Struktur mit Geschwindigkeiten im zig MBit-Bereich. RIFF Raster Image File Format. Ein Datenaustauschformat in der elektronischen Bildverarbeitung. RIFF RIFF steht für "Resource Interchange File Format", einem Format zum Austausch von Multimedia-Daten, welches von Microsoft und IBM entwickelt wurde. Ein Beispiel für ein RIFF-Format ist das von MS-Windows verwendete Wave-Format (Endung ".WAV"). Dieses kann von WinOnCD gelesen werden. RIP Das Verfahren zur Übertragung eines Paketes von einem Knoten an einen anderen, indem das Paket zum jeweils nächsten Router weitergeleitet wird. RIP Raster Immage Processor. Der RIP empfängt Seitendateien mit verschiedenen Elementen aus text und Grafik aus dem PC und besorgt die Aufbereitung für die Ausgabe auf Papier oder Film. Er "übersetzt" die erhaltenen Buchstaben, Graphiken und Bildercodes in ein Rasternetz von Punkten (Pixel), wie es das entsprechende Ausgabegerät (z.B. ein Laserbelichter) braucht. RIPE Im Rahmen des EU-Projektes RIPE entwickelter Hash-Algorithmus. RIPE Réseaux IP Europèens nennt sich ein Zusammenschluss europäischer InternetProvider/TCP-IP Netzwerke RIPEMD160 Im Rahmen des EU-Projektes RIPE von Dobbertin, Bosselaers und Preneel entwickelter verstärkter Hash-Algorithmus. Seite 164 von 231 Abkürzungen RIS Remote Installation Service; Ein Dienst bei der automatischen Softwareverteilung in EDV-Systemen RISC Reduced Instruction Set Computer. Ein relativ neuer Ansatz in der Architektur von Prozessoren, der im Gegensatz zu CISC mit einem sehr viel kleinerem Befehlssatz auskommt. RISC-Prozessoren haben neue Prozessorimplementierungen ermöglicht, die sich durch sehr hohe Leistungen bei gleichzeitig geringem Preis auszeichnen und die derzeitige Computertechnologie revolutionieren. RJ11 Sog. Western-Stecker. International genormter Anschlusstyp für analoge Telefone. Verbindungen nach diesem Standard haben bis zu sechs Kontakte, von denen meist nur vier genutzt werden. RJ45 Mit RJ45 wird eine achtpolige Steckertechnik bezeichnet, die einen sehr einfachen, aber effektiv arbeitenden Aufbau besitzt. Diese Steckertechnik wird z.B. im ISDNAnschlußbereich für den S0-Anschluß eingesetzt und ist in der BRD unter UAE bekannt. Im internationalen Bereich ist diese Steckertechnik ebenfalls Basis des ISDN-Anschlusses und in ISO 8877 standardisiert. Als weitere Bezeichnung wird Western-Plug-Stecker verwendet. RJE Remote Job Entry. Die Verarbeitung eines Auftrags (Job) durch den Computer, bei dem kein Eingriff des Bedieners über den Bildschirm möglich ist. Der Job muss mit allen nötigen Informationen für die Abarbeitung versehen sein. RL Richtlinie RLAN Radio Local Area Network RLE Run Lenght Encoding. Verfahren für die Komprimierung von Daten RLL Radio Local Loop RLP Radio Link Protokoll, das Fehlerkorrekturverfahren beim Datenverkehr in GSM-Netzen RLR Receiving Loudness Rating RLS Regen-/Licht-Sensor (z.B. bei KFZ) rm Raummeter RMC Risikomanagement und -controlling RMI Remote Method Invocation; ein von Sun entwickeltes Verfahren , das ein Objekt an ein entferntes oder in einem anderen Adressraum liegendes Objekt schickt. RMIS Risk Management Informationssystem; Es handelt sich um ein rechnergestütztes, daten-, methoden und modellorientiertes Entscheidungsunterstütungssystem für das Risk Management, das inhaltlich richtige und relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und den Risk Manager bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet. RMON Remote Network Monitoring Management RMS Remote Switch. Als Kurzform hierfür ist RMS gebräuchlich. Der RMS ist ein Anlagenteil, der von der TK-Anlage abgesetzt betrieben wird. Serienmäßige Übertragungstechnik ermöglicht die nahezu unbegrenzte Entfernungs-Überbrückung. Der RMS kann üblicherweise alle peripheren Schnittstellen einer TK-Anlage bedienen. Als ausgelöstes Anlagenteil benutzt RMS, auch für den RMS internen Verkehr, das zentrale Koppelfeld der TK-Anlage. Die Einbindungen in die allgemeinen Systemdienste, wie z.B. Gebührenerfassung, zentrale Administration etc. sind hierdurch gegeben RMS Englische Abkürzung für Root Mean Square. RMS bezeichnet entweder die SinusDauerton-Leistung eines Verstärkers. Diese Größe ist laut DIN 45500, der sog. HiFiNorm, bei jedem Verstärker anzugeben. RMS wird aber auch in der Lautsprechertechnik verwendet und dient als Leistungsmaß. Der Lautsprecher wird hierbei mit einem Signal angesteuert, daß das ganze hörbare Frequenzspektrum umfasst. Die "RMS" Leistung beträgt in der Regel etwa 60 % der Nennleistung, fällt also geringer aus. Seite 165 von 231 Abkürzungen RMV Rhein Main Verkehrsverbund ROD Rewritable Optical Disk; wiederbeschreibbare optische Speicherplatten. Hierfür wird ein magnetisierbares Trägermaterial mittels durch den Laserstrahl erzeugter Hitze beschrieben bzw. gelöscht. Gelesen wird die Information mittels einer Optik, welche die Ablenkung des Laserstrahls abtastet, die durch die unterschiedliche Reflexion von magnetisierten/unmagnetisierten Stellen entsteht. Siehe auch MO-Systeme ROHC Abkürzung für Robust Header Compression Protocol. Das ROHC-Protokoll soll die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten auf Handys entscheidend beschleunigen. Hierzu werden die Protokolldaten eines Datenpakets extrem komprimiert, so daß innerhalb des gleichen Zeitraums mehr Datenpakete übertragen werden können ROI Return on Investment = Ertrag des investierten Kapitals ROLAP Relationales Online Analytical Processing, stützt sich auf die SQL-Schnittstellen und arbeitet parallel mit mehreren Prozessoren. ROLAP kann mehrere SQL-Komandos generieren und so neue analytische Funktionen anbieten ROM Read Only Memory. Nur-Lese-Speicher. Aus diesem fest programmierten Speicher kann der Rechner nur Informationen abrufen, nicht aber eingeben ROSI Return on Security Investment; Was bekommen ich als Ergebnis für meine Investitionen in Sicherheitstechnologien –Prozesse und -Verfahren ROT13 Eine Kodierung, bei der alle Buchstaben um 13 Zeichen rotiert werden. Beispiele: a>n, b->o, n->a, p->c, usw. Wird verwendet, damit Artikel, von denen sich einige Leute angegriffen fühlen könnten, nicht sofort lesbar sind, so dass sich diese Leute hinterher nicht über den Artikel beschweren können, da sie ihn ja schließlich dekodiert und nicht "aus Versehen" gelesen haben. ROTFL "Rolling On The Floor Laughing" Wird meistens im IRC gebraucht, um jemandem zu sagen, dass er alles andere als witzig ist. (engl. = kugle mich am Boden vor Lachen) RP Radio Port RP Risikopool RPC Remote Procedure Call. Netzwerkweite Unterprogramm-Aufrufe bieten die Möglichkeit, ein Programm zu modularisieren und die einzelnen Module innerhalb eines Netzwerkes auf verschiedenen Rechnersystemen abarbeiten zu können. RPCU Radio Port Controller Unit RPE-LTP Regular Pulse Excitation - Long Term Predictor, type of LPC speech coding used in the GSM digital cellular radio system RPF Rußpartikel-Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen) RPL Remot Program Load. Starting a computer and loading the operating system into memory when the operatiing system software is provided by a server on the network. RPM Abkürzung für: "Rounds per Minute", deutsch: Umdrehungen pro Minute RPNL Reverse Polish Notation Language. Höhere Gemeinsamkeiten mit FORTH und Pascal aufweist. RPS Rapid Payment Services, off-line POS-Lösung für Vertragsunternehmen mit niedrigen Transaktionsbeträgen RRK Raiffeisen-Rechenzentrum eG. Koblenz RRZ Raiffeisen Rechenzentrum GmbH (Kassel) RRZ Rheinisches Genossenschafts-Rechenzentrum eG. Köln RS Regensensor (Auto) RS232C amerikanische EIA-Norm für serielle Schnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden Seite 166 von 231 Programmiersprache, die Abkürzungen elektrischen Eigenschaften fest. Rs232 C ergänzt die Beschreibung des CCITT zur V.24-Schnittstelle RSA Risikostrukturausgleich RSA Aus den Anfangsbuchstaben der Erfinder (Rivest, Shamir und Adleman) zusammengesetzte Bezeichnung für ein Datenverschlüsselungssystem nach dem Verfahren der öffentlichen Schlüssel (Public Keys). Dabei können Nachrichten mit einem öffentlichen, allgemein zugänglichen Schlüssel chiffriert, aber nur mit einem zweiten, geheimen Schlüssel wieder dechiffriert werden. Das Verfahren beruht wie die anderen bekannten Public-Key-Verfahren auf der Primfaktorzerlegung von Zahlen, die für hinreichend große Zahlen selbst auf Hochleistungsrechnern nicht in vernünftigen Zeiträumen zu leisten ist RSAV Risikostrukturausgleichsverordnung RSAREF Referenzimplementtion von RSA; Softwarebibliotheken, die das Public-Key-KryptoSystem von RSA implementieren. Entwickelt von Rivest, Shamir und Adleman; Freeware, jedoch in den USA patentrechtlich geschützt RSC Regional Service Center RSM Ruf und Signalmaschine. In konventionellen Nebenstellenanlagen dient die Ruf- und Signalmaschine zur Erzeugung der Ruf-Wechselspannung von 25/50 Hz, der HörtonWechselspannung von 450Hz und der Steuerung der Kontakte eines Signalgebers für die kontaktgesteuerte Herstellung der unterschiedlichen Töne zur akustischen Signalisierung der Verbindungszustände, die dem Verbindungsauf- und -abbau dienen. RSSI Received Signal Strength Indication RST Resetsignal für Chipkarten nach ISO 7816 RSTP Rapid Spanning Tree Protokoll; IEEE 802.1w RSVwV Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Statistik in der Rentenversicherung RTCA Radio Tecnical Commission for Aeronautics RTCP Real Time Control Protocol RTF Rich Text Format, einfaches Dateiformat, in das WinWord eigene Texte speichern kann, um sie für andere Textprogramme importfähig zu machen, die über eine RTFKonvertierung verfügen. Das RTF-Format ist oft die einzige Möglichkeit, die maximale Anzahl von Formaten bei der Übertragung zu "retten". RTFM "Read The Fucking Manual" (Lies das verdammte Handbuch!): Ein „höflicher“ Hinweis, sich erst einmal mit dem Handbuch auseinander zusetzen, bevor man das Netz mit einer (in so einem Fall eher trivialen) Anfrage bombardiert. RTL Register Transfer Level bezeichnet einen VHDL oder Verilog Code, der synthetisiert werden kann. RTP RTP definiert die Videoübertragung im Internet. RTP ist noch nicht verabschiedet, wird aber bereits von vielen Herstellern verwendet. RTS Request To Send, Sendeteil Einschalten, Signal der V.24-Schnittstelle. RTVG Radio und Fernseh Gesetz RÜG Gesetz zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung (Renten-Überleitungsgesetz) Rü-ErgG Gesetz zur Ergänzung Ergänzungsgesetz) RUP Rational Unified Process, ein modernes Vorgehensmodell bei der Entwicklung von Softwareprojekten RV Rentenversicherung der Rentenüberleitung Seite 167 von 231 (Rentenüberleitungs- Abkürzungen RVO Reichsversicherungsordnung RV-BZV Verordnung über die Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Beitragszahlungsverordnung) RVt Rangierverteiler. Rangierverteiler werden an allen denkbaren Einsatzorten verwendet. Nach den Örtlichkeiten bezeichnet nennt man sie Evt, GVt, HVt, ZVt). Sie dienen der Verbindung ankommender und abgehender Kabel mittels Rangierungen unter Verwendung von z.B. Rangierdraht. RWG RWG GmbH Datenverarbeitungsgesellschaft Stuttgart GmbH RWI Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung RWSO Rechenzentrum der württembergischen Sparkassenorganisation (Fellbach) RZB Bestimmungen über das Rentenzahlverfahren RZZ Rat für Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Zollwesens, Vorgängerorganisation des WCO Seite 168 von 231 Abkürzungen S S Süden S. Seite s.a. siehe auch s.d. siehe dies s.o. siehe oben s.u. siehe unten S.M.A.R.T. Abkürzung für Sellf Monitoring Analysis and Reporting Technology S.W.I.F.T. Society for Worldwide Interbank Datenaustauschformat unter Banken S.W.I.F.T. Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Diese Gesellschaft betreibt ein computergesteuertes Kommunikationssystem zur Rationalisierung des internationalen Zahlungsverkehrs. Sitz ist in Brüssel. s.Z. seinerzeit S/MIME Secure MIME; MIME-Ergänzung für Verschlüsselung und digitale Signaturen aus dem Hause RSA Data Security Inc. Neben PGP das zweite wesentliche Kodierungsverfahren für Mail-Verschlüsselung unter Verwendung digitaler Zertifikate nach X.509v3. S/PDIF Sony/Philips Digital Interface Format; Dieser digitale Audio-Ausgang ermöglicht den Anschluss an einen Dolby AC-3 kompatiblen Receiver und somit eine DVDWiedergabe in neuer Klangqualität. Dolby AC-3 ist eine digitale Weiterentwicklung des analogen Dolby Surround-Verfahrens. Während bei Dolby Surround nur 4 Kanäle zur Verfügung stehen, unterstützt Dolby Digital (AC-3) bis zu sechs perfekt getrennte Tonkanäle (3 Frontkanäle, 2 Surroundkanäle und einen Subwooferkanal). Im Unterschied zu Dolby Surround bietet hier der Surround-Kanal ein Stereosignal, wodurch ein 360° Raumklang erzeugt werden kann S&D Sales and Distribution. Terminology to cover the whole process from customer quotation to invoice. i.e. the logistical flow of finished goods including order, transportation and delivery and goods issue booking S-ATA Serielle ATA Schnittstelle bei Computer Festplatten, verwendet statt eines 40- oder 80-Poligen Flachkabels eine dünnes 7-Poliges, serielles Kabel. Die Datendurchsatzraten sind sehr viel größer als bei den ATA-Schnittstellen. Die größten Vorteile der SATA-Technologie sind gute Skalierbarkeit, günstige Preise, relativ dazu eine hohe Leistung, große Zuverlässigkeit und einfache Verkabelung. S-HTTP "Secure-HyperText Transfer Protokoll" das weiterentwickelte HTTP. Mit S-HTTP übermittelt man digitale Unterschriften und verschlüsselt die übertragenen Daten, z.B. bei E-commerce Systemen. S0 Vieradrige ISDN-Schnittstelle, die in Bus-Konfiguration und Point-to-PointKonfiguration betrieben werden kann. Der S0-Anschluß, auch Universalanschluss, des ISDN und des Euro-ISDN. Dieser Anschluss verfügt über 2B-Kanäle (63kbit/s) und 1 D-Kanal (16kb/s). Die beiden B-Kanäle können unabhängig voneinander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bild-Informationen genutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die beiden BKanäle. Hier werden auch die Leistungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen. Financial Seite 169 von 231 Telecommunication/Transaction; Abkürzungen S1.1 Standleitungsbetrieb. Modem geht nach Anlegen des DTR-Signals (S1 von der DTE) an die Leitung S2M Mit S2M wird der Primärmultiplexanschluss des ISDN und Euro-ISDN bezeichnet. Dieser Anschluss verfügt über 30 B-Kanäle (64kbit/s) und 1 D-Kanal (64kbit/s) Die 30 B-Kanäle können unabhängig von einander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bildinformationen benutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die 30 B-Kanäle. Hier werden auch die Leitungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen. SA Sammel Anschluss (Telekommunikation) Sa. Summe, Summe SAA Systems Application Architecture. Herstellerspezifische Anwendungsumgebung von IBM mit dem Ziel der Portierbarkeit und Integration von Software über unterschiedliche IBM-Systemlandschaften hinweg. SAC Southern African Developement Community. Dem Wirtschaftsbündnis SAC gehören die Länder Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mocambique, Namibia Sambia, Swaziland, Tansania und Simbabwe an. SACD Super Audio-CD. Die Super Audio-CD sieht aus wie eine Musik-CD. Sie kann größere Frequenzumfänge und feinere Lautstärkeunterschiede speichern. Auf eine SACD passen bis zu sechs Tonkanäle (für den Raumklang 5.1). SACCH Slow Associated Control Channel SACD Abkürzung für Super Audio CD. Diese bezeichnet einen Datenträger für Audioinformationen in höchster Qualität, der auf- und abwärtskompatibel zur herkömmlichen CD ist. Die SACD ist ähnlich wie die DVD-Audio für höchstwertige Musikwiedergabe, eventuell auch im Surroundsound gedacht. Allerdings wurde die SACD von Grund auf für Musikanwendungen entwickelt, nicht wie die DVD auch für Video. Der Unterschied zur CD liegt in erster Linie in der anderen Aufbringung der einzelnen digitalen Informationshäppchen auf der Scheibe. Dank einer Sampling-Rate von 2,8MHz (CD: 44,1kHz), Sony und Phillips, die Erfinder dieses Formats, nennen diese Technik Digital Stream Direct, wird die Toninformation wesentlich genauer und präziser abgetastet. Im Gegensatz zur DVD-Audio besitzen SACD´s einen Vorteil: sie können auf gewöhnlichen CD-Playern abgespielt werden - allerdings nur in CDQualität. Dieses Feature ermöglicht der doppelschichtige Aufbau jeder SACD SAD engl. = single Einheitspapiers SAF SQL Server Administration Facility. Ein Programm, das Menüs für die Ausführung vieler Systemadministrationsfunktionen sowie SQL-Fenster für Ausgeben von SQLAnfragen bereitstellt. Mit dem SQL Server werden SAF-Versionen für DOS und OS/2 mitgeliefert. SAG Structured Query Language Entwicklung/Programmierung SAM Security Application Module SAM Service Account Manager; Ein Service Account Manager SAM wird vorwiegend bei einem Kunden vor Ort eingesetzt und managt die täglichen Supportaktivitäten einer globalen oder regionalen IT-Infrastruktur. Der Service Account Manager ist erster für alle Kundendienst-Aktivitäten und sorgt für schnelle Problemlösungen, bessere Systemverfügbarkeit und -stabilität und gibt Empfehlungen zur strategischen Planung SAML Security Assertion Markup Language; Die Security Assertion Markup Language ist eine auf XML basierende Sprache, mit der Webservices auf einfache Weise authentifizierungs- und autorisierungsbezogene Informationen austauschen können. SAN Ein "Storage Area Network" ist im Gegensatz zum Anwendernetzwerk, dem LAN, ein Speichernetzwerk, mit dem Plattensubsysteme, Backup -Lösungen und Server administrative document; Access Seite 170 von 231 englische Group) • Bezeichnung SQL-Server für des Zoll- Datenbank- Abkürzungen miteinander verbunden werden. Das Verbindungsprotokoll ist der auf dem SCSI-3Protokoll basierende Fibre Channel. SAO Session At Once; eine Brennmethode für CD’s, bei der die Daten Sessionweise auf die CD geschrieben werden SAP Service Advertising Protocol; Netzwerkprotokoll, mit dem Server (File-Server, PrintServer etc. ) ihre Verfügbarkeit und Dienste im Netzwerk bekanntmachen. SAPI Service Access Point Identifier (Telekommunikation) SAS Subscriber Authorisation System; ein Genehmigung/Freischaltung von Informationen SAS Seiten Aufprall System (z.B. bei KFZ) SASI Shugart Associates Systems Interface. Designed by Shugart Assoc. in 1980, it was the predecessor of SCSI SAT Abkürzung für SIMM Application Toolkit. Siehe SIM-Toolkit SAT Abkürzung für Satelit SATAN Security Administrator Tool for Analyzing Networks (Werkzeug für Systemverwalter zur Analyse von Netzwerken): Programm, das Sicherheitslücken in Netzen feststellt, mitteilt und Lösungen vorschlägt S-A-VE Shareware-Autoren-Vereinigung (http://s-a-ve.com); Vereinigung von deutschen Freeware- und Shareware-Autoren, die Ursprünge liegen in CompuServe um 1996 herum. Bietet Autoren Tips zur Vermarktung Ihrer Programme, Diskussionsmöglichkeiten etc., unterhält ein immer aktuelles Archiv aller Produkte ihrer Mitglieder. Nach einem Relaunch Ende 1998 ist S-A-VE zur größten europäischen Vereinigung von Free- und Sharewareautoren geworden und wächst weiter. Ende Februar 2000 konnte der 500. Autor als Mitglied begrüßt werden, über 1500 Programme sind dort registriert. SAW Surface Acoustic Wave SAX Simple API for XML, eine mögliche Vorgehensweise für XML-Parser SB Selbstbedienung S-Bahn Schnellbahn SBB Schweizerische Bundesbahnen SBC System Broadcast Channel SBC Single Bord Computer. SBC Standard Cartered Bank SBE Von Microsoft verwendete Abkürzung für Small Business Edition. Bezeichnet einen Lieferumfang der Microsoft Office-Software SBE Schalterbedieneinheit (z.B. Frontoffice System oder EC-Sicherheitsterminal) SBG Schweizerische Bankgesellschaft SBR Spectral Band Replication; Verfahren zur Frequenzbanderweiterung bei Streaming Audio mit niedriger Bitrate (etwa MP3Pro und DRM), rekonstruiert aus im Bitstrom enthaltenen Zusatzinformationen der Audioformate höhere Frequenzanteile und verbessert dadurch den Klang erheblich. SBS-x Siemens Selbstbedienungs-Schnittstelle SBT Signature Based Transaction, Transaktionen die statt einer PIN-Eingabe durch Leistung einer Unterschrift beglaubigt werden. SBU Dtrategic Business Unit. Strategische Geschäfts-Einheit SC Sub Committee Seite 171 von 231 EDV gestütztes System zur Abkürzungen SC Steering Committee. SC Smartcard (Chipkarte für z.B. EFT) SCA Singele Connector Attachment SCART SCART (auch: Euro AV) ermöglicht die Verbindung von TV-Geräten, Videorecordern oder DVD-Playern mit einem 21-poligen Kabel und entsprechend 21-poligen Steckern. Die universelle Verbindung verschickt neben Video- auch Audio- und Steuersignale und macht so Schluss mit lästigem Kabelwirrwarr. Die Steuersignale ermöglichen eine intensive Zusammenarbeit entsprechend ausgestatteter Geräte (TV-Link). In Abhängigkeit von den angeschlossenen Geräten werden via SCART qualitativ unterschiedliche Bildsignale wie Composite Video, S-Video oder auch RGB übertragen. SCBO Swiss CB Organisation (Dachverband der Schweizer CB Funker) SCCB Software Chance Control Board SCCH Specific Cell Channel SCCP Signalling Connection Control Part. SCCP ist ein Funktionsblock im SS/-Protokoll und für den Austausch nutzkanalunabhängiger Anwenderinformationen zuständig. SCEMM Société de constructiond d’équipment, de mécanisation et de machines, mit Sitz in Saint Etienne, Frankreich SCHUFA Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung SCI S ynchronisation, Control and Information SCM Supply Chain Management (Optimierung der Wertschöpfungskette durch die integrierte Planung, Steuerung, Abwicklung und Überwachung aller Material- und Warenströme, und zwar mit den dazugehörigen Informationsflüssen über Funktionsbereiche hinweg ); z.B. im Automobilbau SCM Service Control Manager; nimmt bei Comonentenbasierenden SW-Systemen COM/DCOM aufrufe entgegen und läd entsprechene DLL’s SCM Supply Chain Management SCMS Supply Chain Management System; technische Systeme, die das SCM unterstützen SCMS-T Eine der Copyright-Schutzmethoden für digitale Inhalte, die bei der Übertragung mit dem A2DP-Profil verwendet werden. Diese Methode basiert auf dem SCMS-System (Serial Copy Management System), einem Generation Management System, und wurde durch die Bluetooth SIG (Special Interest Group) autorisiert. Damit Sie die SCMS-T-Funktion nutzen können, müssen alle anderen Geräte diese ebenfalls unterstützen. SCPC Eine Transponderfrequenz wird mit einem einzigen Kanal (Single Channel Per Carrier = SCPC) belegt SCR Smart Card Reader SCSI SCSI, die Abkürzung steht für "Small Computer System Interface" (ausgesprochen "Skasi"), ist neben EIDE ein Bus-Standard vorwiegend zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten, CD- und Bandlaufwerken an einen Computer. Es sind verschiedene, jeweils abwärtskompatible Ausführungen definiert, die sich durch die Busbreite (8 oder 16 Bit) und durch die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit (Fast-SCSI: 10 MByte/s bis Ultra160-SCSI bzw. LVD: 160 MByte/s) unterscheiden. Im Unterschied zum EIDE-Standard erlaubt SCSI den Anschluß von 8 (bei 8 Bit SCSI) oder 16 (bei 16 Bit SCSI) Geräten an den Bus, wobei der Controller selbst immer mitgerechnet wird. Die Kabel dürfen länger sein als bei IDE (dort sind es etwa 40 cm), je nach Standard von 1,5 m (UW SCSI) bis zu 12 m (U160 SCSI), was auch den Anschluß externer Geräte möglich macht. Dabei ist darauf zu achten, daß ein SCSIBus nicht verzweigen darf und somit nur zwei Enden haben darf, die terminiert sein müssen. Da Geräte mit SCSI-Anschluß teurer sind als IDE-Geräte, die Mehrkosten für den Controller hinzukommen und sich die höhere Leistung erst bei mehreren Seite 172 von 231 Abkürzungen gleichzeitig aktiven Geräten auswirkt, ist SCSI hauptsächlich für Server und sehr speicherintensive und geschwindigkeitskritische Anwendungen interessant Name max. Kabellänge max. Geschwindigkeit (in max. Anzahl v. (in m) MB/s) Geräten Fast SCSI (8-bit) 3 10-20 8 Fast Wide SCSI (16bit) 3 20 16 Ultra (U) SCSI (8bit) 1.5 20 8 Ultra Wide (UW) SCSI (16-bit) 1.5 40 16 Ultra-2 Wide (U2W) SCSI 12 80 16 Ultra160 SCSI 12 160 16 SCSI-1 the first version defined by ANSI - X3.131-1986. SCSI-1 is (mostly) a subset of SCSI-2 SCSI-2 Weiterentwicklung des SCSI Standards. Der neue Standard bietet gegenüber dem bisherigen SCSI Bus Vorteile in der Geschwindigkeit, Kompatibilität und einige Besonderheiten für den Anschluss von MO-Laufwerken. SCSI-3 Befindet sich in der Planung, und wird den Anschluss von mehr als sieben Peripheriegeräte ermöglichen. Im Weiteren wird die serielle Übertragung über Kupfer bzw. Glasfaser, bei Verwendung eines Packetierungs-Protokolls, unterstützt SCSI-ID the bit-significant representation of the SCSI address referring to one of the signal lines DB0-DB7 (SCSI data bus) SCSP Stereo Card Separation Point (Stereotrennpunkt) SD Secure Digital Card; eine Speicherkartenvariante/-Technik, die z.B. in digitalen Photoapparaten eingesetzt wird und eine preiswerte Lösung als Speicher darstellt. SD Schiebedach (Auto) SDF Software Development Folder SDH Synchronous Digital Hirarchie. SDL System Description Language SDLC Synchronous Data link Control SDN Synchronous Data Network SDRAM Abkürzung für "Synchronous Dynamic RAM". Speichertyp, der etwa seit Mitte 1996 auf dem Markt ist. Der Nachfolger von EDO läuft synchron mit dem externen Prozessortakt, also derzeit 66 MHz (z.B. Celeron), 100 und 133 MHz (Athlon, Pentium III). Die Architektur, also der interne Aufbau dieses Speichers ist völlig anders, als bei "klassischem" DRAM, das für PCs der 486-Klasse entwickelt wurde. So sank die Zugriffszeit von 60-70 ns auf 6-12 ns. Dies ermöglichte erst die Steigerung der Taktrate von 66 Mhz (EDO) auf derzeit bis zu 133 MHz. Für SDRAM wurde auch eine neue Modulform entwickelt, das sogenannte DIMM, die 168 Kontakte aufweist SDS Software Developement Suite, SW-Entwicklungsumgebung (z.B. SW oder SW+HW) SE Abkürzung für Systemerstellung im V97 Vorgehensmodell SEC Securities and Exchange Commission. Börsenaufsichtsbehörde in den USA SECAM Sequential En Coleurs Avec Memoire. 1957 in Frankreich entwickeltes Farbfernsehsystem, das auch in den früheren Ostblockländern verwendet wird. die Seite 173 von 231 Abkürzungen codierten Rot- und Blaukomponenten des Signals werden nicht wie bei PAL oder NTSC gleichzeitig, sondern nacheinander übertragen. SECC Single Edge Connector Case. Gehäuseform, wie sie von Intel für Pentium II und III Prozessoren verwendet wird, die für den Slot 1 vorgesehen sind. Die "SECC2" Form unterscheidet sich von der "SECC" Form dadurch, daß die Platine, auf der der Prozessor und die Cache-Bausteine sitzen, nur noch auf einer Seite von einer Kunstoffhülle umgeben ist. Dadurch ist das Gehäuse billiger herzustellen, und der Prozessor kann besser gekühlt werden, da der Kühlkörper direkt auf dem Prozessor aufliegen kann SEGA Schweizerische Effekten und Giro AG. Die Wertschriftensammelstelle der Schweizer Banken SEI Software Engineering Institute SEI Standard Exchange Interface, z.B. bei der Anbindung von Börsensystemen oder S.W.I.F.T. Sek Sekunde(n) SEL Software Engineering Laboratory sen. senior SEP Software Engenering Process SEPG Software Engineering Process Group SES SCSI Enclosure Service SESEFA Objektorientiertes CASE TOOL SET, zugeschnitten auf die Entwicklung und Wartung von Selbstbedienungsanwendungen f. Banken, Handel u. ö. Dienst SET Secure Economic Transaction Protocol: von Mastercard und Visa entwickelter offener Standard für die Zahlungen per Kreditkarte über das Web mit zertifizierten digitalen Unterschriften, die die Identität der Beteiligten bestätigen SETI Serarch for Extraterrestric Intelligence; Sucher von außerirdischer Intelligenz SFA Sales Force Automation, vertriebsunterstützende EDV-Verfahren SEU Software Entwicklungs Umgebung SFV Eine Standardfestverbindung ist ein spezieller Leitungstyp und bezeichnet eine digitale Standleitung mit Bandbreiten von 64 kbps, 2 Mbps und 34 Mbps SFX Archiv-Modul, aus dem durch simplen Aufruf Dateien extrahiert werden können, üblicherweise in Form einer ausführbaren Datei (.EXE) (SelF-eXtracting, selbstentpackend) SG Sozialgericht SGB I Sozialgesetzbuch - Erstes Buch (I) Allgemeiner Teil SGB III Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsförderung SGB IV Sozialgesetzbuch Sozialversicherung SGB V Sozialgesetzbuch - Fünftes Buch (V) - Gesetzliche Krankenversicherung SGB VI Sozialgesetzbuch - Sechstes Buch (VI) - Gesetzliche Rentenversicherung SGB VII Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung SGB IX Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen SGB X Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz SGB XI Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung Viertes Buch (IV) Seite 174 von 231 - SEGA ist seit 1970 die Gemeinsame Vorschriften für die Abkürzungen SGB Sozialgesetzbuch. Dieses Gesetz ist in 10 Bücher aufgeteilt (SGB I bis SGB X). SGB Strategischer Geschäftsbereich SGML Standard Generalized Markup Language, Hypertextsprache, aus der das erweiterte HTML hervorging. Seit Ende der 60er Jahre bei IBM von Charles Goldfarb entwickelt. 1986 als ISO-Standard veröffentlicht. Das Ziel und die Idee dieses Standards ist es, die Struktur des Inhalts eines Dokuments von seiner layoutorientierten Erscheinungsform zu trennen. Damit wird der Schwerpunkt bei der Formatierung von Dokumenten weg vom typografischen Layout hin zur logischen und strukturellen Auszeichnung eines Dokuments verlegt. Wichtig daran zu bemerken ist, dass dies eine Sprache zur Beschreibung beliebiger Dokumente mit unterschiedlichsten Strukturen ist. Genauer gesagt ist SGML nicht eine Sprache zur Auszeichnung von Dokumenten sondern eine Meta-Sprache zur Beschreibung von Auszeichnungs- oder MarkUp-Sprachen für diese Dokumente. Der Gewinn dieser im Gegensatz zum Layouten unterschiedlichen Vorgehensweise ergibt zwei hauptsächliche Vorteile: 1. Vollständige Hard- und Softwareunabhängigkeit, 2. Publikation der Daten auf unterschiedlichen Medien. Aufgrund ihres Meta-Charakters ist SGML also nicht nur einfach eine Sprache sondern eine Strategie. SGML wird dazu genutzt, Tausende von unterschiedlichen DTDs zu definieren. DTDs gibt es für die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete - von der Übertragung alter sumerischer Schriftrollen bis zu der technischen Dokumentation eines Stealth-Bombers, von Patientendaten im Krankenhaus bis zum Aufzeichnen der Noten von Musikstücken. SGO Schweizerische Gesellschaft für Organisation SHA/SHA1 Secure Hash Algorythm; entwickelt von NIST. Dieser Algorhytmus, dient zur Überprüfung, ob ein SSL-Zertigfikat echt ist. SHD Schiebe-Hebe Dach (Auto) SHZ Sitzheizung (Auto) SI Service-Indikator (z.B. bei ISDN). Mit dem Service Indikator wird auf dem ISDNAnschluss mitgeteilt, für welchen Dienst die eingehende Verbindung bestimmt ist. Demzufolge klingelt bei einem ankommenden FAX, wie im analogen Fernsprechnetz sonst üblich, das Telefon am gleichen Anschluss nicht. SIA System Interfaces for Applications, Schnittstellen Plattform SIC Interbanking Clearingsystem SIC SIC Standard Industrial Classification, internationaler Norm. Sidetone An attenuated component of the speakers voice signal fed back to his own earpiece to provide confidence that the equipment is functional SIG Sparkassen Informatik Gesellschaft Rheinland Pfalz mbH (Mainz) SIG Special Interest Group (Gruppe mit speziellem Interesse): Veraltete Bezeichnung für Newsgroups oder Mail-Listen SIIA Software and Information Industries Softwareindustrie in den USA SIK Schweizerische InformatikKonferenz SIM Subscriber Identity Module. Bezeichnung der Chipkarten beim GSM-Standard. Diese Chipkarte besitzt einen Prozessor und Speicher, auf dem die von Netzbetreiber vergebene Telefonnummer gespeichert ist SIMD SIMD ist die Abkürzung für "Single Instruction, Multiple Data". Diese Technik wird seit den MMX-Prozessoren eingesetzt. Dabei werden mehrere Informationen mit einem einzigen Befehl parallel abgearbeitet. Vor allem der Code von Multimedia- und Kommunikationsanwendungen läßt sich gleichzeitig abarbeiten SIOM Serial Input/Output Module numerische Seite 175 von 231 Branchenkategorisierung Association, ein Branchenverband nach der Abkürzungen SIP Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. SIP kann benutzt werden, um beliebige Sessions mit einem oder mehreren Teilnehmern zu verwalten. Dabei ist es nicht auf Internet-Telefonie beschränkt, sondern Sessions können beliebige Multimediaströme, Konferenzen, Computerspiele usw. sein. Da über eine SIP-Adresse die aktuelle IP-Adresse eines Teilnehmers ermittelt werden kann, bietet sich auch die Möglichkeit, dass man in Zukunft über eine Adresse erreichbar sein wird, die dann sowohl für E-Mail als auch Telefonie verwendet werden kann. SIP Service improvement Plan im ITIL-Prozess SIR Sparkassen Instituts-Rechner SIR Software Incident Report SIZ Informatikzentrum der Sparkassenorganisationen GmbH, Bonn SKD Schiebe-Kurbel-Dach (Auto) SKIP Simple Key Management for Internet Protokols, Teil von IPSec SL Stop Loss (Jahresüberschadenrückversicherung) Stop-Loss: (wörtlich: Begrenzung des Verlustes); es handelt sich um um Jahresüberschadenrückversicherung (Form der nichtproportionalen Rückversicherung). Übersteigt die Schadenquote (Definition siehe dort) einen bestimmten Prozentsatz, so hat der Rückversicherer zu leisten. Ein Stop-Loss nivelliert die Jahresergebnisse der Zedenten und schützt vor Grossschäden als auch vor der Kumulierung von kleineren / mittleren Schäden SLA Service Level Agreement. Contract between service provider and customer that specifies, usualy in measurable terms, what services will be delivered to the customer SLA standardiesierte Leistungsausgaben SLAM Service Level Agreement Management. SLG Suppliers Liaison Group (Herstellergremium für Smarcard Standards) SLIP Serial Line Internet Protocol. Das SLIP dient der Übertragung von TCP/IP-Paketen über serielle Leitungen, zum Beispiel Modemverbindungen. obwohl kein offizieller Standard, ist SLIP sehr verbreitet. SLIP baut erst bei Bedarf automatisch eine Verbindung auf (z.B. über das Modem). Neben seiner Beschränkung auf ein einziges Netzwerkprotokoll (IP) hat SLIP den Nachteil, dass es weder eine Fehlererkennung/korrektur noch standardisierte Mechanismen zum Austausch von verbindungsrelevanten Daten (IP-Adressen der beiden Teilnehmer et cetera) bereitstellt. SLP Single Link Procedure SLR Sending Loudness Rating SLR Single Channel Linear Recording; eine Bandlaufwerken mit niedriger Kapazität. SMART Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology SMB Server Message Block SMC Smart Media Card; Sehr flache Speicherkarte (max 128MB) für z.B. Digitalkamers. Dieser Kartentyp wird mehr und mehr durch den leider nicht kompatiblen xD-PictureCard Standard abgelöst. SMDS Switched Multimegabit Data Service. In den USA entwickelte WAN-Technologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstütz. SMDS ist zwar nicht identisch mit DQDB, es lassen sich aber DQDB-Systeme über öffentliche Netze koppeln.. Seite 176 von 231 Bezeichnung bei 5,25 Zoll-QIC- Abkürzungen SMG Special Mobile Group. Die SMG ist eine Vereinigung aller Betreiber und Hersteller heutiger GSM-Netze. Sie übernimmt die Erarbeitung bindender Standard für dieses digitale Mobilfunknetz. SMIL Synchronized Multimedia Integration Language) Neuer, vom W3C-Konsortium verabschiedeten Multimedia-Standard für das WEB. Die Möglichkeit, Audio- und Video- Informationen aus verschiedener Quellen parallel abzuspielen. Findet sich u.a. im "Sreaming Player" von Real Networks wieder. SMIL (gesprochen: smail) erlaubt dem Programmierer effektivere und einfachere Gestaltung bzw. Einbindung von Sound-, Text-, Grafik-Animationen und Video in Web-Sites. Außerdem beschleunigt SMIL wesentlich die Übertragung der Daten zum Anwender zu Hause. Viele SoftwareFirmen haben SMIL-unterstützende Entwicklungs-Tools in ihrer Produkt-Palette. SMON RMON for Switched Networks SMP Unter Windows NT arbeiten mehrere Prozessoren mittels einer Technologie zusammen, die als "Symmetrisches Multi Processing" bezeichnet wird. Dabei kommunizieren die Prozessoren über einen gemeinsamen BUS mit dem Hauptspeicher sowie mit den Ein- und Ausgabegeräten. Mit zunehmender Anzahl der Prozessoren und der Systemleistung nimmt auch der Verkehr auf dem BUS zu. Ist der BUS gesättigt, kann auch durch weitere Prozessoren die Systemleistung nicht erhöht werden. Üblicherweise tritt dieser Sättigungsprozess unter Windows NT bei mehr als vier Prozessoren ein. SMS Short Message Service. Eine Dienstleistung der GSM-Netzbetreiber, den Mobilfunkteilnehmern in den D1- und D2-Netzen Kurznachrichten, auf deren Mobiltelefon Anzeige, zu senden. Die Nachrichten können von einem anderen Handy, über PC und Modem und den Netzbetreiber, oder auch über spezielle NachrichtenAufnahmeplätze in Auftrag gegeben werden. SMS System Managed Server, eine Lösung vom SW-Haus PSI SMS System Managed Services (Microsoft) Softwareverteilung und Inventarisierung SMS System Management Server; Backoffice-Komponente von Microsoft SMT Surface Mount Technology SMTP Simple Mail Transfer Protokoll (TCP/IP Standard). Ein Übertragungsprotokoll, speziell für den Austausch von Mails. Das Standardprotokoll auf dem Internet für diesen Zweck. Es legt fest, wie zwei Mailsysteme interagieren, und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. Eine spezielle Form ist "Batched SMTP". Dabei werden SMTP-Steuermeldungen zusammen mit Mails in einer Datei abgelegt, die en bloc übertragen und beim Zielsystem wieder zerlegt wird. SMTP ist gewöhnlich in den MTA implementiert. SNA System Network Architecture. Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von IBM. SNAP Subnetwork Access Protocol SNB schweizerische Nationalbank SNI Siemens Nixdorf SNIA Storage Networks Industry Association SNIFF+ von TakeFive Software (Salzburg) Entwicklungsumgebung - Source Code Engineering Umgebung ist eine integrierte Sammlung von Analysewerkzeugen, Browsern, Navigationshilfen, Überblickfunktionen, Editoren und Build-Werkzeugen für C, C++, Java und Fortran Entwickler. Durch die nahtlose Integration von SNIFF+ mit Rational 'ClearCase' und 'Rational Rose' ist das eine plattformunabhängige Lösung für große, komplexe Softwareprojekte. SNMP Simple Network Management Protocol. SNMP beschreibt ein in seinem Aufbau einfaches (simple) Übertragungsprotokoll, mit dessen Hilfe sich Informationen bzw. Befehle zwischen Management-system und dem verwaltendem System übertragen lassen. SNMP setzt auf IP-Protokoll-Stacks für die Übertragung der Informationen und Befehle auf. Das SNMP-Management-System kommuniziert mit den zu verwaltenden Seite 177 von 231 Abkürzungen Systemen über SNMP-Agenten, die in die Systeme implementiert sind, oder über sogenannte "Proxy-Agenten", die die SNMP-Befehlsstruktur in die propreitäre Systemstruktur umsetzen. Die Beschreibung der Informationen bzw. Befehle ist auf der System-Seite in einer MIB abgelegt. SNR Signal to Noise Ratio SNV Schweizerischen Normen Vereinigung SO Südosten SOA Service Orientierte Architektur. Service Orientierte Architektur (SOA) ist ein Ansatz, der Unternehmen mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse verspricht SOAP Simple Object Access Protocol; Das Web-Service-Standard-Protokoll Soap bietet ein XML-Format für die Repräsentation von Parametern und die Rückgabe von Werten über das HTTP (HyperText Transfer Protocol). SOCKS Socket Secure Server, Standard zur Nutzung von Internet Diensten über eine Firewall mittels eines Proxy-Servers. SO-DIMMs "Small Outline Dual Inline Memory Module" Etwa 60 Millimeter breite Speichermodule. Einsatz vor allem in Notebooks. SOFFEX Swiss Options and Financial Futures Exchange AG in Zürich. Die SOFFEX ist die Trägerorganisation der vollautomatischen schweizerischen Börse für handelbare Optionen und Index Futures sog. sogenannt SoHo Small Office / Home Office SOHO Ist die Abkürzung für Small Office Home Office, also das kleine Büro oder das Büro im eigenen Heim. SONET Synchronous Optical Network. SONET ist ein amerikanischer Standard für optische Übertragung auf Basis synchroner Multiplextechnik. SONET wurde von Bellcore, einer amerikanischen Telekom-Gesellschaft, initiiert, um einen Industriestandard zu prägen, der eine Kompatibilität der Industrie-Entwicklungen sicherstellt. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bzw. T1- oder T3-Schnittstellen, auch 51 Mbit/s und 84 Mbit/s sind bekannt. Im internationalen Bereich wurde dieser von ANSI anerkannte Standard von CCITT modifiziert und als SDH übernommen. SONET und SDH sind kompatibel. SOVAD Software-Verteilung und Administration sowie Applikationen und Systemsoftware (von IKOSS) SPARC Scalable Processor Architecture - a standard for RISC processors SPB Serial Port Profile;Ermöglicht die Kommunikation mit einem Gerät über eine virtuelle serielle Schnittstelle, die für eine Bluetooth-Verbindung konfiguriert ist. Dieses Profil kann für die Kommunikation zwischen Druckern und Druckeradaptern und PDAs anstelle von HCRP oder ActiveSync verwendet werden. SPC Software Publishing Company (SW-Haus) SPCS Satellite Personal Communications System SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPICE Software Process Improvement and Capability Determination; Eine Weiterentwicklung von CMM, das nicht die Qualität des gesamten Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit betrachtet, sondern diesen in seine Prozessbestandteile zerlegt und diese einzeln bewertet. Unter dem Dach der ISO wurde seit 1993 SPICE entwickelt. SPICE hat die ISO Norm ISO15504 . Ziel von SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen. Seite 178 von 231 Installation von Programmen, Abkürzungen SPID Service Profile IDentifier. Diese Nummer wird bei Bedarf von der Telefongesellschaft bereitgestellt. Wenn Ihr ISDN-Anschluss nur eine Telefonnummer hat und Sie nicht den ISDN-Dienst in Nordamerika benutzen, ist normalerweise keine SPID erforderlich SPID Systemprozeß-ID. Eine eindeutige, ganzzahlige Kennummer, die einer Benutzerverbindung für die Dauer der Verbindung zu SQL Server zugewiesen wird. SPII Service Provider Interface (WOSA); Schnittstelle zwischen einem Service und der Middleware-Ebene SpiK Spitzenverbände der Krankenkassen SPINE (Service Provider Infrastructure Network Environment) Management-Plattform für Web-Services.Eine Gemeinschaftsarbeit von Hewlett-Packard und Sun Microsystems. SPR Software Problem Report SPRO Slave Prozessor SPV Semipermanente Verbindung. Vorbestellte Dauerwählverbindung, kann für den Standleitungsbetrieb eingesetzt werden. SpV Spitzenverbände SPX Sequenced Packet Exchange. Ein von Novell entwickeltes Kommunikationsprotokoll zum Einsatz mit NetWare. Steuert den Transport von Nachrichten in einem Netzwerk. SQER Signal-to-Quantising-Error Ratio SQL Structured Query Language; die bekannteste Abfragesprache für die DatenbankProgrammierung - das Format für relationale Datenbanken ( SAG - SQL Access Group ). SQL Ursprünglich von der Firma IBM entwickelte Abfrage- und Bearbeitungssprache für relationale Datenbanken (RDBMS), die durch andere Firmen inzwischen erweitert bzw. abgewandelt wurde, so dass verschiedene Varianten bestehen. Eine formale Sprache, die innerhalb einer Datenbank oder bei InternetSuchmaschinen benutzt wird. Diese - Suchsprachen - bestehen meistens aus einfachen Befehlen, mit deren Hilfe man bestimmte Daten aus dem Datenbestand herausfinden kann. Embedded SQL (Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen). SQL-DML-Befehle (DML.Data Manipulation Language) wie select, insert, update, delete. SQL-Erweiterung mit einer Präferenzen-Steuerung. Query Language ( Datenbank-basierte Programmier-Sprachen ) Der Fachbegriff "Query" bezeichnet eine Anfrage an ein Datenbank-System. Oft geschieht die Abfrage von Datenbank-Informationen mit Hilfe einer Abfrage-Sprache, die man als "query language" bezeichnet. SQLJ SQLJ-Java SQPP Software Quality Program Plan SR Sommer-Reifen (z.B. bei KFZ) SRAM Static Random Access Memory SRB Source Route Bridging, unterstützt nicht routbare Netzwerk/LAN-Protokolle wie Netbios und SDLC SRBR Short Range Business Radio (Internationales Band von 446.000-446.100 MHz nur Handys mit max.500 mW SRI Stanford Research Institute SRTT Simultaneous Reading two Tracks SRTT Smoothed Round Trip Time SRVwV Allgemeine Verwaltungsvorschrift Sozialversicherung SS Sommersemester über Seite 179 von 231 das Rechnungswesen in der Abkürzungen SS7 Signalisierungssystem 7 siehe ZKK7 SSCE Site Server Comerce Edition; ein SW-Produkt für das E-Business von Microsoft, Es wird zusammen mit anderen Produkten von Microsoft zum Aufbau eines InternetShops verwendet. SSD Stahl-Schiebe-Dach (Auto) SSI Server-side includes. Verfahren, um Information bzw. Dateien dynamisch in HTMLDokumente einzubinden. Eine einfache Anwendung kann beispielsweise das Einbinden des aktuellen Datums sein. Die eigentlichen HTML-Dokumente müssen auf diese Weise nicht jedes Mal angepasst werden. SSI Swedisch National Institute Of Radiation Protection. (Dieses schwedische Institut hat die SSI-Normen für strahlungsarme Monitore festgelegt. SSL 2/3 Ein von der amerikanischen Firma Netscape in ihren populären Browser Netscape Navigator integriertes Protokoll zur Verschlüsselung von Daten. Online-Commerce stellt ein potentiell hohes Sicherheitsrisiko dar, da dabei vertrauliche Informationen wie z. B. Kreditkarteninformationen unverschlüsselt versandt werden und mit entsprechender Software, sogenannten Packet Sniffern, abgefangen werden können. Der Netscape Navigator benutzt automatisch das SSL-Protokoll zur Verschlüsselung solcher Daten. Da die amerikanische Regierung starke Verschlüsselungsmethoden als Waffen klassifiziert, besteht für diese ein Exportverbot. Der Netscape Navigator liegt deshalb in einer US- Version mit stärkerer Verschlüsselung und einer Exportversion vor. Nur die US-Version gilt als hinreichend sicher. Für bestimmte Einsatzgebiete (z.B. E-Commerce) eines Webservers ein Muss. SSL “Secure Sockets Layer”. SSL ist ein von Netscape entwickeltes Verfahren /Protokoll für sicheren Datenaustausch zwischen Client und Server über das Internet (Public Key Verfahren, bei dem mit einem öffentlich zugänigen Schlüssel codierte Daten nur mit einem privaten Schlüssel dechiffriert werden können). Client und Server können sich mit Hilfe von SSL-Zertifikaten gegenseitig authentisieren und die Daten beim Datenaustausch verschlüsseln. Das SSL ist eine Art Zwischenschicht, die alle Daten, die eine Anwendung via IP versenden und empfangen möchte, durchlaufen, wobei sie ver- bzw. entschlüsselt werden. Die Verschlüsselung basiert auf einem unsymmetrischen Verfahren ähnlich PGP mit öffentlichen und geheimen Schlüsseln, über das sich der Server authentifiziert und das es Client und Server ermöglicht, temporäre Schlüssel, die für die Dauer der Verbindung gültig sind, zu generieren und zur Verschlüsselung des weiteren Datenverkehrs zu benutzen. SSL-Zertifikate basieren auf dem X.509 -Standard. SSM Store Stock Management. Software/Methode für Bestandsabgleich und automatische Bestellung von Waren SSO Single Sign On. Bezeichnung in der Datenverarbeitung, für ein Verfahren, bei dem sich ein Benutzer (User) nur einmal an einem Rechnersystem identifizieren muß und anschließend auf alle Ressourcen Zugriff hat. D.h. für die Praxis, Anwender/User/Benutzer müssensich nur einen Zugriffscode und ein Passwort merken, wobei der Zugriffscode hier auch durch z.B. eine Chipkarte geschehen könnte. SSR Software Specification Review ST Session Ticket; Kerberos Ticket, dass zur Authentizierung an eine KerberosRessource verwendet wird. ST Secure Terminal (z.B. ein Sicherheitsterminal für EC-Kartenden) St. Sankt St., Std. Stunde STA Static Timing Analysis, mit dieser wird das Zeitverhalten statisch, d.h. ohne eine Simulation überprüft. STARCOS Smartcard Chip Operating System Seite 180 von 231 den automatischen Abkürzungen Starlan Eine Variante des Ethernet LAN´s, das auf einer Sterntopologie, anstatt auf einer Bustopologie, aufbaut. STB Set-Top-Box; Eine Set-Top-Box ist ein Beistelldecoder, der digitale Daten über ISDN oder Satellit empfängt, dechiffriert und an einen PC, einen Fernseher oder anderes Ausgabemedium weiterleitet. Bestimmte Set-Top-Boxen bilden die technische und abrechnungstechnische Basis für das Pay-TV. Andere Set-Top-Boxen sollen zwischen PC und TV vermitteln und den Fernsehzuschauern Zugang zum Internet verschaffen Std. Stunde(n) STD Standard STe-NR Steuernummer StGB Strafgesetzbuch StGB Strafgesetzbuch STM Synchronous Transfer Mode. Bei STM wird die zu übertragende Information an festen Stellen in einem periodischen Übertragungsrahmen untergebracht. Beispiel hierfür ist das PCP 30 Übertragungssystem. STMR Side Tone Masking Rating Stopp Strafprozessordnung STR Software Trouble Report STP Shielded Twisted Pair (Geschirmtes verdrilltes Leitungspaar). Kabel, das aus einem oder mehreren Paaren von isolierten Drähten besteht. Wird in verschiedenen Netzwerkapplikationen verwendet. Die Drähte werden mit Metall ummantelt, um elektromagnetische Interferenz (EMI) zu verhindern, und sind von besserer Qualität als UTP-Kabel (ungeschirmtes verdrilltes Leitungspaar).Darüber hinaus ist S/STPKabel (Screened/STP) verfügbar, das zusätzlich eine Gesamtschirmung aufweist. Str. Straße StrRehaG Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz) stud. studiosus (Student) StVO Straßenverkehrsordnung STX Start of text SU S ubscriber Unit SUB Subadressing, Subadressierung (Unteradresse). Ein Leitungsmerkmal des ISDN DSS1. SUB ist ein Element zur Erweiterung des Adressbereichs. Während des Verbindungsaufbaus können im D-Kanal weitere Informationen zur Adressierung übermittelt werden. Dies kann z.B. dann wichtig sein, wenn bei der Datenkommunikation im ISDN auf einem Rechner mehrere Prozesse laufen und die Diensterkennung allein als Auswahlkriterium nicht ausreicht. Sub-D Mit SUB-D wird der kleine trapezförmige, analoge VGA-Anschluß/Verbindungskabel (Stecker oder Buchse) zwischen Monitoren, PC und Beamern bezeichnet SUS Microsoft Software Update Services (SUS). Mit dieser Funktion lassen sich Updates, die im Internet unter Windows Update veröffentlicht werden, herunterladen und auf Servern oder Desktops unter Windows 2000 Professional und Windows XP installieren SV Sportverein SVC Stored Value Card. Eine Chipkarte die unbare Kleingeldbeträge enthält und z.B. zum telefonieren benutzt werden kann Seite 181 von 231 Abkürzungen SVC Switched Virtual Call. In a packet switched network a connection between two terminals which is created only when it is required following a call set up procedure SVCD Die super video CD ist eine Weiterentwicklung der Video-CD. Auf ihr werden die bild und Tondaten nicht im MPEG-1-Format, sondern im MPEG-2-Format gespeichert. Das MPEG-2-Format kann Bilddaten noch stärker komprimieren als MPEG-1. Die Bildauflösung einer SVCD beträgt 480x576 Bildpunkte, das entspricht zei Drittel der DVD-Qualität. Eine SVCD kann zwie Sprachen und Untertitel speicher. Ein Fil muß aber auf zwei SVCDs verteilt werden. SVCDs lassen sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben. SVG Scalable Vector Graphics, XML-Anwendung für Vektorgrafiken SVGA Abkürzung für Super Video Grafics Array. Dieser Grafikstndard geht über VGA hinaus und wurde von der Firma V.E.S.A. entwickelt. SVGA bezeichnet eine max. Auflösung von 800x600 Bildpunkten und 256 Farben S-VHS Super Video Home Standard. Weiterentwicklung des VHS-Format´s. Luminanz- und Chrominanzsignal werden getrennt übertragen, das ergibt eine bessere Qualität als das Composite-Signal SVHS-C-ET S-VHS-C-ET ist eine besondere Form des Video-Formats S-VHS. Das „C“ steht für Compact und bezeichnet die kleinen Abmessungen der Kassette. Die Technik „ET“ ermöglicht es, die S-VHS Technik statt mit S-VHS auch mit VHS-Kassetten zu nutzen SVHV Verordnung über das Haushaltswesen in der Sozialversicherung SVID System V Interface Definition. Basisstandard der meisten UNIX-Betriebssysteme. SVR4 System V Release 4 (Version von UNIX) SVRV Verordnung über den Zahlungsverkehr, die Buchführung und die Rechnungslegung in der Sozialversicherung (Sozialversicherungs-Rechnungsverordnung) SW Südwesten SWOP Standard Web Off-Set Printing. Die Amerikanische Bezeichnung für den RollenOffset-Druck. SXGA Abkürzung für Super eXtendend Graphics Adapter. SXGA erweitert den XGAStandard auf 1280x1024 Bildpunkte SYCK Null-Modem (Taktgeber) für eine V.24-Schnittstelle (DTE) SYCX Null-Modem (Taktgeber) für eine X.21-Schnittstelle (DTE) SYN The channel used in CT2 to allow synchronisation to be established SYN Synchronzeichen (z.B. bei der Datenübertragung) SYNCD Synchronisation pattern used in CT2 SYNCF Synchronisation pattern used in CT2 SYNCP Synchronisation pattern used in CT2 Sysop Systemoperator Seite 182 von 231 Abkürzungen T t Tonne T.120 Dieser Standard, der Multipoint-Datenkonferenzen in allen gängigen Leitungsstrukturen (ISDN, LAN, POTS) regelt, ist derzeit wohl der wichtigste Faktor für die Funktionsfähigkeit der Videokonferenzsysteme in heterogenen Umgebungen. Im Gegensatz zu H.320- und H.324-Serie-Protokollen ist die T.120-Serie von vornherein auf Netztypunabhängigkeit und auf Mehrpunktfähigkeit entwickelt worden. Ihre Protokolle sind nicht echtzeitfähig. T.130 Derzeit werden mit der T.130-Echtzeitarchitektur Mechanismen zur Steuerung der echtzeitfähigen Teile der H.-Serien standardisiert. T.130 wird in Zusammenarbeit mit der - ebenfalls noch im Standardisierungsprozess befindlichen - H.323 Serie zur Desktop-Video-Konferenz auf paketorientierten Datennetzen auch das Problem der Interoperabilität zwischen den Systemen lösen, die über verschiedene Netztypen laufen. T&L Abkürzung für Transformation and Lighting. Bei der Berechnung von bewegten Szenen in 3D (beispielsweise für Spiele) müssen die Objekte, aus denen die Szene aufgebaut ist, verformt (transformiert) werden, und Lichteffekte müssen berechnet werden. Bei Grafikkarten ohne T&L übernimmt die CPU diese Aufgaben. Effektiver ist es aber, diese Aufgaben von einem auf diese Aufgaben spezialisierten Chip (einem Coprozessor) erledigen zu lassen. Damit wird die CPU entlastet und kann andere Aufgaben übernehmen. Aktuelle Grafikchips enthalten eine entsprechende T&L Engine, die aber nur dann eingesetzt werden kann, wenn entsprechend optimierte Software verwendet wird T9 T9 bezeichnet eine Technik, die eine vereinfachte Texteingabe bei einer HandyTastatur ermöglicht. In Zusammenarbeit mit einer automatischen Worterkennung können dann beispielsweise SMS deutlich komfortabler geschrieben werden. Im Englischen wird T9 als "predictive text input" oder "intelligent typing" bezeichnet T-Pay T-Pay ist das sichere Bezahlsystem der Deutschen Telekom im Internet, mit welchem Sie Ihre Einkäufe im Internet einfach und komfortabel bezahlen. Die Deutsche Telekom bietet Ihnen mit T-Pay vier Zahlungsarten in einem Produkt an. Wählen Sie, wie Sie mit T-Pay im Internet zukünftig bezahlen möchten: über Ihre TelekomRechnung, mit der anonymen Guthabenkarte T-Pay MicroMoney, per Lastschrift, oder mit Ihrer Kreditkarte. TA Technical Assurance TA Terminal Adapter. Terminal-Adapter sind das Bindeglied zwischen herkömmlichen und ISDN-Schnittstellen und ermöglichen somit die Nutzung von nicht-ISDN-fähigen Endgeräten im ISDN. Aufgabe dieser Geräte ist es, die entsprechenden Schnittstellensignale und -prozeduren an die Gegebenheiten im ISDN anzupassen. Zusätzlich muss in vielen Fällen die Übertragungsgeschwindigkeit des Endgerätes an die 64kbit/s im ISDN angepasst werden. Dies erfolgt durch eine "Bitratenadaption". TabStG Tabaksteuergesetz TACS Total Access Communication System - an analogue cellular system, based upon AMPS, the US system TAE Telefon Anschluss Einheit. Bezeichnung für Telefondosen der DBP Telekom. TAE6F ist für das Telefon, TAE6N für Zusatzeinrichtungen (wie Modem, Anrufbeantworter, FAX). Mit Einführung von ISDN wurde die TAE-Anschlusstechnik übergangsweise in der Form TAE8 bzw. TAE8+4 genutzt. Die Zahl hinter TAE bezieht sich auf die Anzahl der Kontaktpunkte dieser Anschlusstechnik. TAL Telephone Acoustic Loss Seite 183 von 231 Abkürzungen TAN Transaktionsnummer. Geheim-Nummer, die bei bestimmten Transaktionen (z.B. Überweisungen) im Rahmen des Homebanking eingegeben werden muss, um einen Missbrauch durch Dritte zu verhindern. Die Nummer ist stets nur für eine Transaktion gültig TAPI Telephony Application Programming Interface. Das TAPI ist ein Standard der den Zugriff auf Modem, ISDN-Karte oder Telefon und Telefonanlagen regelt TARIC Integrierter Zoll-Tarif der Europäischen Gemeinschaft (Tarif intégré communautaire) TAS True Airspeed, wirkliche Fluggeschwindigkeit (Flugverkehr) T-ATM ATM-Netz der Deutschen Telekom TB Terrabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 12 Nullen. 1.000.000.000.000 Tb(c) Tuberkulose TBACS Token-Based Access Control System TBR Technical Basis for Regulation, a European standard mechanism TBT Technology Based Training TBW Abkürzung für Thermo Balanced Writing. Diese Technologie, die von Philips entwickelt wurde, ermöglicht es einem CD-Brenner herauszufinden, mit welcher maximalen Geschwindigkeit ein Medium beschrieben werden kann. Gerade preiswerte Medien, sowohl CD-Rs wie auch CD-RWs, erfüllen gewisse Toleranzen im Herstellungsprozess nur knapp, was angesichts der heute möglichen hohen Brenngeschwindigkeiten dazu führen kann, daß Daten, die auf ein solches Medium geschrieben werden, nur fehlerhaft gelesen werden können. Mittels TBW ist es möglich festzustellen, bei welcher Geschwindigkeit eine fehlerfreie Aufzeichnung noch möglich ist TC Transaction Cababilities. TC ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für den Austausch von Informationen bei Datenbank-Anfragen. TCH Traffic Channel TCL Telephone Coupling Loss TcL / TK Tool Command Language) / Safe TcL - Script-Sprache (Open-Source-Sprache) - TCL existiert für alle gängigen Plattformen - unterstützt Multithreading und Unicode - mit Benutzerschnittstelle Tk ( Toolkit ) für die GUI-Entwicklung und den Einsatz auf Servern. TEA (TCL Extension Architecture) Einbindung von Add-ons Befindet sich durch die steigende Beliebheit von Script-Sprachen und des Open-Source-Konzepts im Aufwind ( mit weltweit ca. 500.000 TCL-Entwickler ). TCM Time Compression Multiplexing, transmission" bekannt. TCM Trellis-Code-Modulation TCO Anerkannte Empfehlungen Strahlenschutz festlegt. TCO . Prüfzeichen für Computerkomponenten. Die schwedische Angestelltengewerkschaft TCO (Tjänstemännens Centralorganisation) beschäftigt sich seit 1989 mit der Ergonomie von Computerarbeitsplätzen und überarbeitet regelmäßig einen Anforderungskatalog für Computerkomponenten, in dem Grenzwerte für Energieverbrauch, Emission von Schadstoffen und schädlichen Strahlungen sowie Forderungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien festgeschrieben sind. Geräte, die diese Anforderungen erfüllen, dürfen ein entsprechendes Prüfzeichen tragen. Am häufigsten taucht dieses Logo im Zusammenhang mit Röhrenmonitoren auf, da die ersten Empfehlungen der TCO sich im wesentlichen auf diese Geräteklasse beschränkten. Diese Empfehlungen verschärften diejenigen nach MPR II, an denen die TCO auch schon beteiligt war. Relevant sind heute nur noch die TCO-Empfehlungen von 1995 und 1999. Um nach für auch Monitore, Seite 184 von 231 unter die der Bezeichnung ergonomische "ping-pong Gestaltung und Abkürzungen TCO '95 zertifiziert zu werden, muß ein Gerät ohne Verwendung von FCKW oder anderen die Ozonschicht schädigenden Substanzen hergestellt werden, soweit irgend möglich muß auf Schwermetalle verzichtet werden (Ausnahmen sind zum Beispiel die bleihaltigen Gläser von Monitorröhren; hier gibt es noch keine Alternative), bestimmte Flammschutzmittel dürfen nur in sehr geringen Mengen verwendet werden, die Anzahl unterschiedlicher Kunststoffe, die verwendet werden, muß möglichst klein gehalten werden, das Gerät muß für ein späteres Recycling möglichst einfach zerlegbar sein und auf allen Kunststoffteilen mit einem Gewicht von mehr als 25g muß der verwendete Stoff angegeben sein. Weiterhin sind Grenzwerte für den Energieverbrauch im Betrieb und im Standby einzuhalten (im Stromsparmodus maximal 30 Watt, im ausgeschalteten Zustand maximal 8 Watt), eine Sparschaltung, die den Monitor selbsttätig in den Ruhezustand versetzt, ist obligatorisch. Die Grenzwerte für die Strahlungsemission sind gegenüber der TCO '92 nicht verändert 2 worden. Weitere Anforderungen betreffen die Leuchtdichte (mindestens 100 Cd/m ) und die Bildwiederholrate. Gegenüber den Anforderungen der TCO '92 ist die TCO '99 unter anderem in folgenden Punkten verschärft worden: Die Bildwiederholrate muß nun mindesten 85 Hz betragen, der Energieverbrauch im Stromsparmodus darf maximal 15 Watt betragen, wenn das Gerät ganz aus geschaltet ist, darf es noch maximal 5 Watt verbrauchen (Sicherlich wäre ein echter Netzschalter immer wünschenswert). Die Anforderungen hinsichtlich Schwermetalle, FCKW und Flammschutzmittel wurden weiter verschärft. Darüber hinaus gibt es Anforderungen an die Signalstabilität von Grafikkarten, die Anzahl darstellbarer Farben von Monitoren, das Layout von Tastaturen... TCO Total Cost of Ownership. Hiermit sind die Gesamtkosten gemeint, die ein (meist) Computersystem während seiner Lebensdauer verursacht: Anschaffung, zusätzlich nötige Software, Schulung von Benutzern, Kosten durch Ausfall oder Wartung, Energieverbrauch, einfach alles. Das ist insbesondere für Firmen interessant, die auf die EDV angewiesen sind TCP Transmission Control Protocol, ein Protokoll zur Kommunikation von Computer zu Computer in unterschiedlichen Netzwerken. Zusammen mit IP kommt TCP im Internet zum Einsatz. TCP/IP Abkürzung für "Transmission Control Protocol over Internet Protocol". Wie der Name schon sagt, werden hier zwei Protokolle verknüpft. Das Internet Protocol zerlegt zu übertragende Daten in kleine Pakete, versieht diese mit der Adresse des Zieles und schickt sie ab, bietet aber keinerlei Mechanismen zur Absicherung der Daten. Hier setzt das Transmission Control Protocol an, das auf Seiten des Empfängers die eintreffenden Pakete wieder in die richtige Reihenfolge bringt und fehlerhaft oder gar nicht empfangene Pakete erneut beim Sender anfordert. Mit diesem Protokoll werden alle Datentransfers im Internet gesteuert, es kann aber auch in LANs und WANs eingesetzt werden. Viele Unix-Systeme verwenden ausschließlich TCP/IP TCPA Trusted Computing Platform Alliance – eine von Compaq, HP, IBM und Intel gegründete „Vertrauensallianz“ – siehe auch DRM und NGSCB TCU Trunk Coupling Unit TDEV Time to Develop TDD Time Division Duplex TDG Teledienstgesetz. Die Informationspflichten eines Unternehmens im Rahmen des Teledienstgesetzes, gelten für geschäftsmäßige Angebote von Teledinestleistungen. Hierbei sind nicht unbesingt Gewinnerzielungsabsichten notwendig. Erforderlich ist lediglich, das die Angebote im Rahmen einer nachhaltigen und nicht nur gelegentlichen Tätigkeit abgebeben wurden TDL Transaction Description Language TDM Time Division Multiplex Seite 185 von 231 Abkürzungen TDM Time Division Muliplexer. A multiplexer which operates by dividing the shared high speed data stream into a sequence of time units. One ore more units is then allocated to the data channels being combined of the high speed line. TDMA Time Division Multiple. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim TDMA wird jedem Teilnehmer für eine gewisse Zeit (Zeitscheibe) das Übertragungsmedium überlassen. Nach diesem Verfahren werden auf dem ISDN Basisanschluss die 2 B und der D-Kanal realisiert. TDR Time Domain Reflektometer T-DSL Technologiemarke der Deutschen Telekom für die neuen DSL Zugangstechnologien. Mit T-DSL kann ein besonders kostengünstiger Zugang zu T-ATM realisiert werden. TDSV Telekom-Datenschutzverordnung (Verordnung über Dienstleistungen der Deutsche Bundespost Telekom) TDT Technical Drafting Team TE Terminal Equipment TE Terminal Equipment. Mit Terminalequipment werden im Bezugsmodell die Endgeräte bezeichnet. Dabei wird zwischen TE2 (nicht ISDN fähige Endgeräte) und TE1 (ISDNEndgeräte) unterschieden. Endgeräte der Kategorie TE2 werden über TA an das ISDN angeschlossen. TECHS Trintech electronic cash Host System. Eine von der Firma Trintech entwickelte Netzbetreibssoftware für Kartenabwicklungen (ec, Kredit......) TEE Trans-Europa-Express TEI Terminal Endpoint Identifier. Der TEI ist Teil der Schicht 2 Adresse im D-Kanal und adressiert das Endgerät. Er ist dann relevant, wenn sich an einem S 0-Bus mehrere Endgeräte mit gleichen Dienstmerkmalen befinden. So kann auf Schicht 2 kontrolliert werden, für welches der Endgeräte die Informationen bestimmt sind. Tel. Telefon TELECASH Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter Netzwerkbetreiber für "electronic cash" Systeme TELR Talker Echo Loudess Rating (nearly the same as OELR) TERM Terminator TF Trägerfrequenz. Mit Trägerfrequenz wir die Frequenz bezeichnet, die durch Modulation in der Form verändert wird, um Informationen zu übertragen. TFM Trade Found Management. TFT Thin Film Transistor. Mit dieser Technik werden LCDs derzeit überwiegend angesteuert. Auf eine der Glasscheiben des Displays wird für jedes Pixel ein eigener Transistor aufgebracht. Jeder Transistor ist einzeln ansteuerbar, somit auch jedes Pixel. Mit dieser Technik ist ein höherer Kontrast (etwa 200:1) und vor allem eine weitaus geringere Trägheit der Anzeige möglich, als bei der älteren DSTN-Technik, die nicht in der Lage war, schnelle Bewegungen darzustellen, da die einzelnen Bildpunkte recht lange Nachleuchtzeiten hatten. TFTP Trivial File Transfer Protocol TFTS Terristrisches Flugtelefonsystem. TFTS ist ein bodengestütztes System auf der Basis eines Zellularfunknetzes. 5 stationäre Sender mit einer Reichweite von 240 KM sollen genügen, um jedes Flugzeug im gesamten deutschen Luftraum mit dem Telefonnetz der Dt. Telekomm AG verbinden zu können. TGA TGA ist ein Bilddateiformat, das die TrueVision Corporation zum Einsatz mit ihren TARGA Videokarten entwickelt hat. Es wird typischerweise in High-end Produktionsund Videoumbebungen benutzt, wo mit fotorealistischen Bildern und mit Videos Seite 186 von 231 den Datenschutz bei Abkürzungen gearbeitet wird. Das TGA-Format kann bis zu 32-Bit Informationen pro Pixel speichern. TGT Ticket Granting Ticket; Initiales Kerberos Ticket eines Benutzers beim Anmelden an ein KDC oder Windows 2000 Domaine TH Technische Hochschule TIA The US Telecommunications Industry Association TIA Telecommunications Industry Association. 1988 in Amerika gegründete Standardisierungsorganisation für Telekommunikation. Die TIA entstand als Tochtergruppe der EIA (Electronic Industries Association), um globale Telekommunikationsstandards wie EIA/TIA-232 festzulegen TID Terminal-Idendifikations-Nr- (z.B. bei EC-Sicherheitsterminal) TierSG Tierseuchengesetz TIFF Tagged Image File Format ist ein von der Aldus Corporation entwickeltes Bilddateiformat, das dem Austausch von Farbbildern zwischen Computern und Anwendungen dient. Das Format wurde in der Desktop Publishing Welt gut angenommen und ist jetzt ein de facto Standard. TIM Telephone Identity Module TP Target Planing. TP translates strategic action planes into quantitatve data and represents the high level financial plan (most likely over 3-Jars) TIR Internationales Übereinkommen zur grenzüberscheitenden Beförderung mit Lastkraftwagen (les transports internationaux de marchandises par véhicules routiers) TK-Anlagen Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt TKM Kilometerstand – Tausend Kilometer (Auto) TKO Telekommunikationsordnung. Die TKO war Nachfolgewerk der FO. Sie wurde von der DBP Telekom aufgestellt und war Basis für die Gestaltung von TK-Anlagen. Sie regelte in patriarchischer Weise u.a. Ausbaustufen und Leistungsmerkmale. Die TKO war ebenfalls Preis-Regelwerk für die DBP-Telekom. Zeitgleich mit der Splittung der DBP-Telekom in Wettbewerbs- und Monopolbereich wurden die engen Auflagen u.a. bezüglich Ausbaustufen und Leistungsmerkmale aufgehoben. Heutige, die Telekom betreffende Regelungen sind in den AGB der Telekom beschrieben. TKV Telekommunikationsverordnung. Auf dem Wege der Neuorganisation der Telekom eine weitere Verordnung nach der FO und TKO TLD Top Level Domain, Übergreifende Domain für Länder sowie .com=Commercial, Firmen; .edu=Educational, schulische oder universitäre Einrichtungen; .gov=Regierungsinstitutionen; .int=Internationale Bündnisse; .mit=Military; .net=Network Provider; .org=Organisationen/ Vereine. TLI Transport Layer Interface (Transportebenen Schnittstelle) TLS Transport Layer Security; 128-Bit breite Sicherheitsprotokoll unter der Aufsicht der IETF. TMC Traffic Message Control TMP Erweiterung, die eine temporäre Datei kennzeichnet. Diese Dateien werden nach dem ordnungsgemäße Beenden der Anwendung automatisch gelöscht, es lohnt sich jedoch, von Zeit zu Zeit selbst die temporären Dateien manuell zu löschen, um Platz auf der Festplatte zu schaffen Seite 187 von 231 Verschlüsselungstechnologie, Abkürzungen TMS Terminal Management System, z.B. zur zentralen Kontrolle von Installierten ECTerminals (Fernprogrammierung, Laden neuer Software usw.) TMS Transaktions Monitoring System TOP Technical and Office Protocols. Eine Menge von Standards, die Boing für die Büroautomatisierung entwickelt hatte. Sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an. TOS Type of Service TP Terminal portability: Umstecken von Endgeräten am Mehrgeräteanschluss TP Transaction Processing. Transaktionsverarbeitung. Verarbeitung einer Transaktion, z.B. einer Flugbuchung oder Geldabhebung am Automat. TP Unshielded Twisted Pair, vier- oder achtadriges Kabel, bei dem jeweils zwei Adern miteinander verdrillt sind. Eine Schirmung der einzelnen Kabelpaare gibt es nicht. Zusätzlich existiert auch S/UTP-Kabel, bei dem zumindest eine Gesamtschirmung eingesetzt wird. Eingeteilt ist es in fünf Kategorien, die unterschiedliche Anwendungen und Übertragungsraten berücksichtigen. Von Bedeutung für Netzwerke sind nur noch die Kategorien 3 und 5, wobei inzwischen alle Normungen (UL,EIA/TIA und DIS 50173) in diesen beiden Kategorien identisch sind. TPF Ticker Plant Frankfurt/M TPI Transport Provider Interface TPL Test Plan TPON Telephony over a Passive Optical Network. TQM Total Quality Management TR Technische Richtlinie. TR Token Ring, Lokales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten. die Topologie basiert auf einem Ring und die assoziierten Netzwerkprotokolle sind durch den Standard IEEE 802.5 normiert. TR(N) Transaktionsnummer TRA xxx Aufgehobene Technische Regeln für Aufzüge (TRA) TRA 001 Aufgehobene Technische Regel für Allgemeines, Aufbau, Anwendung TRA 003 Aufgehobene Technische Regel für Berechnung der Treibscheibe TRA 006 Aufgehobene Technische Regel für Wesentliche Änderungen TRA 007 Aufgehobene Technische Regel für Betrieb TRA 101 Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauteilen nach § 17 der Aufzugsverordnung (AufzV) TRA 102 Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Aufzugsanlagen TRA 104 Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Fassadenaufzügen mit motorbetriebenem Hubwerk TRA 105 Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauaufzügen mit Personenbeförderung TRA 106 Aufgehobene Technische Regel für Aufgehobene Technische Regel für Leitsysteme für Notrufe TRA 200 Aufgehobene Technische Regel für Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Güteraufzüge TRA 300 Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Güteraufzüge, Behälteraufzüge, Unterfluraufzüge TRA 400 Aufgehobene Technische Regel für Kleingüteraufzüge Technisches Regelwerk Seite 188 von 231 ganzen für Aufzüge - Abkürzungen TRA 500 Aufgehobene Technische Regel für Personen-Umlaufaufzüge TRA 600 Aufgehobene Technische Regel für Mühlenaufzüge TRA 700 Aufgehobene Technische Regel für Lagerhausaufzüge TRA 900 Aufgehobene Technische Regel für Fassadenaufzüge mit motorbetriebenem Hubwerk TRA 1100 Aufgehobene Technische Regel für Bauaufzüge mit Personenbeförderung TRA 1300 Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Personenaufzüge TRAC Technical Recommendations Applications Committee TRB Transparent Bridging unterstützt nicht routbare Netzertk/LAN-Protokolle TRBS 1xxx Technische Regeln der Reihe 1000 (Allgemeines und Grundlagen) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. TRBS 1001 Struktur und Anwendung der Technischen Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung TRBS 1112 Instandhaltung TRBS 1112 Teil 1 Explosionsgefährdungen bei Beurteilungen und Schutzmaßnahmen und durch Instandhaltungsarbeiten - TRBS 1121 Änderungen und wesentliche Veränderungen von Aufzugsanlagen TRBS 1122 Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BetrSichV - Ermittlung der Prüf- und Erlaubnispflicht TRBS 1123 Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BetrSichV - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 1 und 2 BetrSichV TRBS 1151 Gefährdungen an der Schnittstelle Mensch - Arbeitsmittel, Ergonomische und menschliche Faktoren TRBS 1201 Prüfungen von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen TRBS 1201 Teil 1 Prüfung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen und Überprüfung von Arbeitsplätzen in explosionsgefährdeten Bereichen TRBS 1201 Teil 2 Prüfungen bei Gefährdungen durch Dampf und Druck TRBS 1201 Teil 3 Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV TRBS 1201 Teil 4 Prüfung Aufzugsanlagen von überwachungsbedürftigen Anlagen - Prüfung von TRBS 1201 Teil 5 Prüfung von Lageranlagen, Füllstellen, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen, soweit entzündliche, leichtentzündliche oder hochentzündliche Flüssigkeiten gelagert oder abgefüllt werden, hinsichtlich Gefährdungen durch Brand und Explosion TRBS 1203 Befähigte Personen TRBS 1203 Teil 1 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Explosionsgefährdungen TRBS 1203 Teil 2 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Druckgefährdungen TRBS 1203Teil3 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV (TRBS 1201 Teil 3) TRBS 2xxx Technische Regeln der Reihe 2000 (Gefährdungsbezogene Regeln) Seite 189 von 231 Abkürzungen TRBS 2111 Mechanische Gefährdungen - Allgemeine Anforderungen TRBS 2111 Teil 1 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor kontrolliert bewegten ungeschützten Teilen TRBS 2111 Teil 2 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor unkontrolliert bewegten Teilen TRBS 2111 Teil 3 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor gefährlichen Oberflächen TRBS 2111 Teil 4 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor Gefährdungen durch mobile Arbeitsmittel TRBS BekBS 2111 TRBS 2121 Rückwärts fahrende Baumaschinen Gefährdung von Personen durch Absturz - Allgemeine Anforderungen TRBS 2121 Teil 1 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Gerüsten TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Leitern TRBS 2121 Teil 3 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Zugangs- und Positionierungsverfahren unter Zuhilfenahme von Seilen TRBS 2121 Teil 4 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Heben von Personen mit hierfür nicht vorgesehenen Arbeitsmitteln TRBS 2131 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Elektrische Gefährdungen TRBS 2141 Gefährdungen durch Dampf und Druck - Allgemeine Anforderungen TRBS 2141 Teil 1 Versagen der drucktragenden Wandung durch Abweichen von zulässigen Betriebsparametern TRBS 2141 Teil 2 Gefährdungen durch Dampf und Druck - Schädigung der drucktragenden Wandung TRBS 2141 Teil 3 Gefährdungen durch Dampf und Druck bei Freisetzung von Medien TRBS 2152 / TRGS 720 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre – Allgemeines TRBS 2152 Teil 1 / TRGS 721 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Beurteilung der Explosionsgefährdung TRBS 2152 Teil 2 / TRGS 722 Vermeidung explosionsfähiger Atmosphäre oder Einschränkung gefährlicher TRBS 2152 Teil 3 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Vermeidung der Entzündung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre TRBS 2152 Teil 4 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes, welche die Auswirkung einer Explosion auf ein unbedenkliches Maß beschränken TRBS 2153 Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen TRBS 2181 Schutz vor Gefährdungen beim Eingeschlossensein in Personenaufnahmemitteln TRBS 2210 Gefährdungen durch Wechselwirkungen TRBS 3xxx Technische Regeln der Reihe 3000 (Spezifische Regeln für Arbeitsmittel, überwachungsbedürftige Anlagen oder Tätigkeiten) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. TRBS 3121 Betrieb von Aufzugsanlagen TRBS 3151 / TRGS 751 Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen und Füllanlagen zur Befüllung von Landfahrzeugen TRR Test Readiness Review Seite 190 von 231 Abkürzungen TRU Transaction Unit TrZG Truppenzollgesetz TrZO Truppenzollordnung TSAPI Telephony Server API. Ähnlich wie bei der TAPI sollen mit dieser Schnittstelle Telfonfunktionen (CSTA) am PC verfügbar gemacht werden. Der Ansatz geht aber nicht von einer lokalen Verknüpfung von PC und Telefon aus, sondern basiert auf einer Client-Server-Architektur, bei der der Server die Verbindung zu der TK-Anlage herstellt. Das Konzept wurde von Novell und AT&T entwickelt und ist als NLM (NetWare Loadable Module) für Novell-Netze konzipiert. Im Gegensatz zu TAPI, die auf Windows basiert, sind bei der TSAPI MS-DOS, Windows-, OS/2- und MacintoshClients vorgesehen. Zusätzlich ist ein TAPI-TSAPI-Redirector geplant, der lokale TAPI-Aufrufe ins TSAPI-Format umsetzt und umgekehrt. Tsd. Tausend TSG Tür-Steuergerät (z.B. bei KFZ) TSN Typschlüsselnummer (z.B. bei KFZ) TSR Terminate and Stay Resident, TSR-Software Systemspeicher vorhanden (=Speicherresident). TSS Transaction Security System TTC The Japanese Telecommunication Technology Committee T & E card Entertainment Card TTL Time to Live TTL Transistor-Transistor-Logic. Diese Schaltkreisen ihre Anwendung. TTL Im Photobereich ist der Begriff „TTL“ aus dem englischen Begriff „Through the Lens“ abgeleitet. Er bedeutet durch das Objektiv und beschreibt die Messmethode, mit der Autofokus oder Belichtungsmessung der Kamera arbeiten. TTU Teletex - Telex - Umsetzer. Der TTU ist ein Dienstüberganz und ermöglicht den Übergang zwischen dem Teletex- und Telexdienst. Er ist als Nachrichtenspeicher realisiert und arbeitet nach dem store & forward Prinzip. Hier werden Nachrichten aus dem Teletxdienst ale Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umgewandelt, umgekehrt natürlich nicht. TTx Teletexdienst. Der Teletexdienst dient zur Übertragung von zeichencodierten Texten. Er wurde sowohl im Datex-L-Netz wie auch im ISDN angeboten, bis die Telekom 1993 diesen Dienst einstellte. TTY Teletype. Fernschreiber TU Technische Universität TUP Telefone User Part. TUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für die Vermittlung von Telefonkanälen. TÜ Technische Überwachung TÜV Technischer Überwachungs-Verein TV Turnverein TW Teamware (Unternehmensweites Büroorganisation-, KommunikationTextverarbeitungs-, Archiv- und Vorgangsbearbeitungs-Software von ICL) TWAIN Bezeichnung für ein standardisiertes Schnittstellenprotokoll nach dem die meisten Scannersysteme arbeiten. Tx Telexdienst. Der Telexdienst dient, wie der Teletexdienst, der Übertragung von zeichencodierten Texten im Telexnetz. Hier ist allerdings der Zeichenvorrat stark eingeschränkt, nämlich auf die kleingeschriebenen Buchstaben. Die bleibt Schaltungsvariante Seite 191 von 231 nach findet dem Laden Travel in im and Integrierten Abkürzungen Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Baud ist zwar nicht berauschend schnell, stellt dafür aber keine großen Ansprüche an die Übertragungstechnik. Seite 192 von 231 Abkürzungen U u.ä. und ähnliches u.a. unter anderem u.a. unter anderem u.a.m. und andere(s) mehr u.A.w.g. um Antwort wird gebeten ü.d.M. über dem Meeresspiegel u.d.M. unter dem Meeresspiegel u.dgl.(m.) und dergleichen (mehr) u.E. unseres Erachtens u.U. unter Umständen u.ü.V. unter üblichem Vorbehalt u.W. unseres Wissens U/min Umdrehungen pro Minute U160 Mit U160 wird ein Standard bezeichnet, nach dem Daten über einen SCSI Bus übertragen werden. Er baut auf dem vorhergehenden Standard (Ultra 2 Wide, U2W) auf, verdoppelt dabei aber die maximale Datenrate von 80 auf 160 MByte/s. Dies wird erreicht, indem ähnlich wie bei DDR-SDRAMs auf der steigenden UND der fallenden Flanke des Taktsignals Daten übertragen werden. Bisher wechselte die Datenleitung nur dann ihren Status (von logisch 0 nach 1 oder umgekehrt), wenn das Taktsignal von logisch 0 nach 1 wechselte, jetzt synchronisiert sich die Datenleitung auch auf einen Wechsel des Taktsignales von 1 nach 0. Dadurch verdoppelt sich die Frequenz auf der Datenleitung, da sie nun aber genau so hoch wie auf der Taktleitung ist, müssen keine höheren Anforderungen an das Datenkabel gestellt werden, weshalb bei einem Wechsel von U2W nach U160 sowohl die Art wie auch die maximale Länge der Verkabelung unverändert bleiben. Dennoch beinhaltet der Standard zusätzliche Funktionen, die die Zuverlässigkeit bei der Datenübertragung erhöhen. So handeln die Geräte mit dem Controller nicht nur die maximal mögliche Übertragungsrate aus, die beide Seiten noch beherrschen, es wird auch getestet, ob mit dieser Geschwindigkeit eine fehlerfreie Kommunikation möglich ist, um Datenverluste z.B. durch ein minderwertiges Kabel auszuschließen. Wie schon beim Vorläufer U2W wird auch hier das LVD-Verfahren zur (elektrischen) Datenübertragung genutzt, weshalb Geräte auch nur dann von den Vorteilen des neuen Standards profitieren können, wenn ausschließlich LVD-taugliche Geräte gemeinsam an einem Bus verwendet werden UA User Agent (x.400) UA User Assurance UAE Universal Anschluss Einheit. Als UAE wird die heutige ISDN - Anschlusstechnik bezeichnet. ISO 8877 beschreibt hierzu die S0-Anschlußtechnik. In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung des Western-Plug-Steckers, auch RJ45 oder UAE genannt, festgelegt. UAN Unter-Auftrag-Nehmer UART Abkürzung für "Universal Asynchronous Receiver/Transmitter". Ein Chip dieses Typs steuert meist bei PCs die Datenübertragung über die serielle Schnittstelle. Er ist mit einem Zwischenspeicher (FIFO) ausgestattet, um eine schnelle und sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Seite 193 von 231 Abkürzungen UAS Unattended Setup UATP Universal Air Travel Plan. Herausgeber der ersten Kreditkarte in Amerika (1936), der Travel Card UBA Umwelt Bundes Amt UC User Class = Benutzerklasse UCC Uniform Code Council - www.uc-council.org - besteht seit 1972 , verwaltet u.a. den "Uniform Product Code" ) wollen gemeinsam Web-Services-Standards entwickeln. UCLA University of California, Los Angeles UCR Undercolor Removal. Unterfarbenreduzierung, ein Verfahren zur Reduzierung der Anteile Magenta, Gelb und Cyan auf neutralen Flächen und deren Ersatz durch eine entsprechende Menge Schwarz. UCSB University of California, Santa Barbara UDDI Universal Description, Discovery, and Integration;Ende des Jahres 2000 haben Microsoft und andere ca. 170 Unternehmen dieses Portal für Webservices geschaffen. Dieses Portal ist ähnlich einem Telefonbuch zu sehen, in dem Anbieter von WebServices ihre Diensleistung kostenlos beschreiben und anbieten können. Die Einträge sind in die sogenannten „ white pages“ (Firmeninfo etc...), „yellow pages“ (Dienst & Produktinfo etc...) und „green pages“ (Businessregeln, Diensteaufruf etc...) gegliedert. UDF Universal Disc Format. Ein spezielles Dateisystem, das zum Beschreiben von CD-Rs und CD-RWs verwendet wird. Es ermöglicht das Schreiben kleiner Datenblocks und (bei Verwendung einer CD-RW) auch das Löschen einzelner Dateien, mithin kann eine CD-RW wie eine Festplatte verwendet werden. Es sind drei unterschiedliche Varianten dieses Dateisystems definiert: die erste Variante sieht eine feste Größe der einzelnen Datenblocks vor, wodurch der Verwaltungsaufwand begrenzt wird. Dieses Verfahren wird für CD-RWs verwendet, um problemlos einzelne Blocks löschen zu können. Die zweite Variante ermöglicht unterschiedliche Längen der Datenblocks, diese können also an die Größe der zu schreibenden Daten angepaßt werden, wodurch der Platz auf dem Rohling effektiver genutzt werden kann. Die dritte Variante schließlich wird als Streaming bezeichnet und unterscheidet sich prinzipiell nicht sehr von der zweiten: auch hier haben die Datenpakete unterschiedliche Längen, werden aber nicht vorher von einer UDF-Software (meist ein im Hintergrund laufender Treiber) analysiert und mit den nötigen Verwaltungsinformationen versehen, sondern einfach zum Brenner geschickt. Dieser muß selbsttätig das Ende der Daten erkennen und rechtzeitig vor einem Abbruch des Schreibvorgangs einen planmäßigen Abschluß des Datenpakets schreiben, um an dieser Stelle neu ansetzen zu können. Dies ist die schnellste der drei Varianten, stellt aber auch die größten Anforderungen an den Brenner UDF Unit Development Folder UDMA UDMA ist eine schnelles Verfahren um Daten zwischen der Festplatte und Prozessor auszutauschen. Die Zahl 33, 66,100 zeigt die Geschwindigkeit in Megabyte pro Sekunde an. UDP "User Datagram Protocol" ermöglicht Datenverbindungen im Internet. UDP Unicast Discovery Protocol UFO Unbekanntes Flugobjekt UHB UHB steht für Ultra High Brightness. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht. UHC Universal Host Controller Interface; Hochgeschwindigkeitsanschluß, der eine schnelle Datenübertragung und gleichzeitig den Anschluß mehrerer Geräte erlaubt, die keine eigene Energieversorgung haben. Seite 194 von 231 im Gegensatz zu TCP ungesicherte Abkürzungen UHP UHP steht für Ultra High Pressure. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht UI UNIX International. Eine Allianz bestehend aus ca. 260 Herstellern (Mitgliedern) von Computertechnologie-Unternehmen, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Gegründet zwecks Spezifikation zukünftiger Versionen, Design und Releases von UNIX-Systemen V. UI arbeitet eng mit der USL zusammen, ist demokratisch aufgebaut und verhält sich konform zu allen relevanten IndustrieStandards UI User Interface, Benutzerinterface/-schnittstelle UIC User Information Channel UID User ID. Identcates the unique identification of a user as login to a system (e.g. Network) in combination with a password UIMS User Interface Management System, diese Systeme unterstützen die zeitaufwendige Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen. UK United Kingdom UKW Ultrakurzwelle UL Underwriters Laboraties; an international environmental testing organisation ÜLA Überleitungsanstalt Sozialversicherung ÜLG Überseeische Länder und Gebiete ULN Universal Link Negotiation UMC Universal Mobile Communicator UMA Unlicensed Mobile Access; Unlicensed Mobile Access (UMA) ermöglicht es, GSMund GPRS-Dienste über Bluetooth oder WLAN zu realisieren. Unlicensed (unlizenziert) heißt, das weder Mobilfunkkunde noch Netzbetreiber Lizenzen für den Betrieb zahlen müssen, im Gegensatz zum klassischen Mobilfunk, bei dem die Netzbetreiber Lizenzen für die GSM oder UMTS haben müssen. UMA erlaubt Handover und Roaming, also die UML 2.0 Unified Modeling Language - Modellierungssprache )• siehe auch unter UML. Die Modellierungssprache UML gilt als Standard für die Analyse und das Design objektorientierter Anwendungen. Die UML ist eine populäre grafische Sprache zur Darstellung von Analyse- und Design-Modellen für die Entwicklung von Corba-, EJBund auch COM-Systemen. Unified Modeling Language (UML), ist der branchenweite Sprachen-Standard zur Spezifizierung, Visualisierung, Erstellung und Dokumentation der Objekte von Softwaresystemen. Die Entwicklung objektorientierter Softwaresysteme mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) gehört heute zum Programmier-Alltag ( Codierung und Modell nähern sich an ). UML Unified Modelling Language (Vereinheitlichte "Sprache" bei der Modellierung von Softwareanwendungen. UMTS Die dritte Generation im kommerziellen Mobilfunk. Abkürzung für United Mobile Telecommunication System. UMTS steht für eine neue Übertragungstechnologie mit Breitbandfunktechnik, seit Ende 2003 auf den Markt. Damit ist die im GSM-Bereich auf 9600 kB begrenzte Übertragungsrate auf bis zu 2 Mbps (HSDPA bis 3,6 Mbps) gesteigert worden, um beispielsweise Videokonferenzen über Handy abzuhalten UMS Unified Messaging System (UMS) ist die Abwicklung von Sprach-, Fax- und Textnachrichten als Objekte in einer einzigen Mailbox, die der Nutzer mit einem regulären E-Mail Client oder via Telefon nutzen kann. UN United Nations (Vereinte Nationen) Seite 195 von 231 Abkürzungen UNC Universal Naming Convention. Eine Konvention zur Benennung von Objekten in einer Netzwerkumgebung. Das Format eines UNC-Namens lautet: \\Servername\Freigabename\Pfad\Dateiname. UNESCO Die UNESCO ist eine Sonderorganisation der UN. UNESCO bedeutet United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation UNI User Network Interface UNIBANK Dialog und Stapelverarbeitungslösung für Bankgeschäfte (UNISYS) UNI-DEAL Investmentbanking Globallösung mit Realtimeverarbeit. (UNISYS) UNIVEL Gemeinschaftsfirma von UNIX System Laboratories und NOVELL die UNIX benutzerfreundlich und mit direkten Netware-Anschluß gestalten soll. UNIX UNIX ist ein Betriebssystem, das sich für Offene Systeme etabliert hat. Es ist verfügbar für Workstations, mittelgroße Rechnersysteme bis hin zu Großrechnern. UNIX wurde vor über 20 Jahren ursprünglich von AT&T entwickelt und unter der Bezeichnung UNIX System V bekannt. Die Eigentumsrechte hat AT&T inzwischen an die USL abgetreten. Seine hohe Verbreitung hat UNIX vor allem dadurch erfahren, das es auf sehr vielen unterschiedlichen Rechnertypen eingesetzt werden kann und darauf aufbauende Software sich leicht von System zu System portieren lässt. Nach dem großen Erfolg von UNIX im technischen Bereich dringt es jetzt unaufhaltsam in kommerzielle Anwendungsumgebungen vor UNL United/Universal Networking Language ) Keine Sprachbarrieren im Internet der Zukunft - Ende des Sprachenwirrwarr im internationalen Web-Geschäft ! - ( Das WebEsperanto des Internets - vielmehr als ein Übersetzungsprogramm ) UP User Profile UP0 Die UP0-Schnittstelle ist eine Teilnehmerschnittstelle im Nebenstellenbereich. Die Übertragung der beiden B-Kanäle und des D-Kanals erfolgt nach dem Zeitgetrennlageverfahren auf einer der Kupferdoppelader. Die Reichweite dieser Schnittstelle beträgt ca. 4 km. UPC Universal Product Code (Siehe auch EAN). Universal Product Code. Das amerikanische Gegenstück zum EAN-Code. Es gibt zwei IPC-Versionen, UPC-A und UPC-E. UPC-A ist der standardmäßig eingesetzte Barcode. Die Version E ist eine verkürzte Version für Anwendungen, die wenig Platz benötigen. Die Verkürzung wird durch eine Null-Unterdrückung erreicht. UPCC Uniform Product Code Council. Organisation, die in Amerika den UPC verwaltet UPCH User Packet Channel UPCS Unlicensed PCS Uplink The transmission link from the portable part to the fixed part UpnP Universal Plug and Play UPS Uninterruptable Power Supply; Unterbrechungsfreie Stromversorgung; Ein Gerät, das zwischen einen Computer und eine Energiequelle geschaltet wird, um Unterbrechungen der Stromversorgung durch Netzausfall zu überbrücken und meist auch den Computer gegen mögliche Schäden aufgrund von Spannungsspitzen zu schützen. Alle UPS-Einheiten sind mit einer Batterie und einem Unterspannungssensor ausgerüstet. Stellt der Sensor einen Spannungsabfall fest, schaltet das Gerät auf Batteriebetrieb um, so daß der Benutzer noch Zeit hat, seine Arbeit zu sichern und den Computer abzuschalten. UPT Universal Personal Telecommunications URL Universal Resource Locator. So heißt in der WWW-Terminologie eine Dokumentenadresse. Sie ist in der Regel die Zugriffsmöglichkeit und Domainadresse des Computers, der das Dokument bereithält. Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen selber anzufügen. Beginnt immer mit dem zuständigen Protokoll, etwa http://www.heise.de/ct/ oder ftp://ftp.heise.de/pub/ct/. Hier ein Beispiel: Hier ein Seite 196 von 231 Abkürzungen Beispiel: Die Adresse "http://www.teleskop.de" löst sich folgendermaßen auf: Mit http:// wird das Daten-Übertragungsprotokoll initiiert. Nach den beiden Slashs (//) folgt die Adresse des Zielrechners (Domain). Diese wird von rechts nach links aufgelöst (de = Toplevel-Domain, teleskop = Sublevel-Domain, www = Daten-Server). Findet sich hinter der Adresse noch ein weiter Anhang (z. B.: www.teleskop.de/texte/index.html), so bezeichnet dies ein Verzeichnis (/texte) und das dort aufgerufene Dokument (index.html). urspr. ursprünglich USA United States of America USB Abkürzung für "Universal Serial Bus". Dieser Standard wurde entwickelt, um den Anschluß von Peripherie-Geräten an einen PC zu vereinfachen. Als Ersatz für serielle, parallele und ähnliche Schnittstellen soll er Geräten wie Mäusen, Tastaturen, Scannern und Druckern zur Datenübertragung dienen. Alle Geräte haben den selben Stecker. Nur bei sog. Hubs, die der Verzweigung des Busses dienen, wird zwischen Down- (zu den einzelnen Geräten) und Upstream (zum PC) unterschieden. Windows 9x, 2000, XP sowie Mac OS sind prinzipiell in der Lage, eingesteckte Geräte zu erkennen, direkt den passenden Treiber zu installieren und die Geräte dann ohne Neustart in Betrieb zu nehmen (Plug & Play), Geräte können also im laufenden Betrieb eingesteckt und abgezogen werden. Insgesamt können maximal 127 Geräte mit einer Datenrate von 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) bzw. 480 MBit/s. (USB 2.0) betrieben werden. Bei dem neueren Usb 2.0 sind es bis zu 60MB pro Sekunde usf. und so fort USK Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle; Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle. Die USK ist ein unabhängiger Gutachter für interaktive Medien, also ComputerVideospiele. Spiele ohne USK-Siegel (Siegel hinten auf den Verpackungen z.B.: "Nicht geeignet unter 16 Jahren") werden von den meisten Kaufhäusern, Fachhandeln und Elektromärkten nicht angenommen. USKA Union Schweizerischer Kurzwellen - Amateure USL UNIX System Laboratories. Eigentümer der Lizenzrechte für das UNIX System V. diese Rechte wurden von AT&T an die USL übertragen. Die USL ist auch für die Implementierung (basierend auf den Spezifikationen von UI) zukünftiger Versionen von UNIX System/V verantwortlich USP Unique Selling Propostition); Als Unique Selling Proposition (einzigartiger Kundennutzen/veritabler Nutzwert, Abkürzung: auch als "Unique Selling Point" gelesen) wird im Marketing und der Verkaufspsychologie das Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Angebot deutlichvom Wettbewerb abhebt. USS User to User Signalling. Übermitteln von Informationen zwischen Anrufer und Angerufenem bis zu einer Länge von 32 Zeichen. So kann z.B. über den D-Kanal ein Text übermittelt werden, der dem Angerufenen angezeigt wird, ohne dass dieser den Anruf abfragt. Nach heutiger Tarifierung ist die Übermittlung dieses Textes kostenlos. USV Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Eine USV ist ein Batteriepuffer, der im Falle eines Stromausfalls die Versorgung eines Gerätes so lange sicherstellt, bis entweder die normale Versorgung wieder hergestellt ist, oder das Gerät gefahrlos abgeschaltet werden kann, ein Server also beispielsweise heruntergefahren ist (siehe auch UPS) usw. und so weiter UTP Bei der Installationn eines Netzwerkes kommt in der Regel ein sogenanntes UTPKabel (Unshielded Twisted Pair) entsprechend der Kategorie 5 zum Einsatz. Diese Kabel sind für Transferraten von 100 Mbit/s spezifiert. Ein derartiges UTP-Kabel besteht aus vier Aderpaaren, von denen jedes verdrillt ist Für die Verlegung in der Wand bzw. in geschützten KAbelschächten werden Kupferadern verwendet, für flexible Patchkabel kommen dagegen Litzen zum Einsatz. Seite 197 von 231 Abkürzungen UTRAN UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network. Die Bezeichnung für den eigentlichen funkttechnischen Teil des UMTS-Netzes UU-Encode UUEncode bezeichnet ein Kodierungsverfahren mit Hilfe dessen Texte und Dateien in 7-Bit-ASCII umgewandelt werden. Der Sinn des "UNIX-to-UNIX-Encoding" besteht darin, Umlaute und Sonderzeichen oder ganze Dateien in eine eMail zu integrieren und zu verhindern, daß die Daten durch inkompatible Mail-Systeme zwischen Sender und Empfänger verstümmelt werden. Mit dem 7-Bit-ASCII ist jedes verwendete MailSystem in der Lage, mit dem Inhalt der eMail umzugehen. Zum Decodieren einer UUEncoded eMail benötigt man das Programm UUDecode Uucode Wenn Dateien als E-Mail Anhang versendet werden, müssen sie zunächst in ASCII umgewandelt und beim Empfänger wieder hergestellt werden. Viele E-Mail Programme erledigen das automatisch mit einem kleinen Tool namens Uucode UUCP "Unix to Unix Copy" Dieses Übertragungsprotokoll bezeichnet ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen Computern mit Unix-Betriebssystem. Insbesondere für den Austausch von E-Mail und NetNews wird UUCP verwendet. Heute spielt UUCP nur noch eine untergeordnete Rolle. UUCP Unix-to-UNIX-CoPy, ein Mechanismus zum Kopieren von Dateien zwischen unterschiedlichen Rechnern mittels seriellen Verbindungen. Wurde in den frühen 70ern entwickelt. Das Kommando uucp erzeugt dabei nur die Dateien, die zur Übertragung notwendig sind; die eigentliche Übertragung wird von uucico ausgeführt. Oft auch als Bezeichnung für die Gesamtheit der Rechner verwendet, die mit uucp Mail und News austauschen. Gängige UUCP-Protokolle sind: UUCP-e Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz. UUCP-e Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz. UUCP-f Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten. UUCP-f Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten. UUCP-g Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll. UUCP-g Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll. UUCP-z In Deutschland übliche Erweiterung von UUCP-f, Effizienz 97-98% oder auch: ZModem-ähnliches Protokoll. UUE- Kodierung Spezielles Kodierungsverfahren, mit dem Binärdateien Bestandteil von EMails oder anderen textorientierten Formaten werden können. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Software. UUS User to User signalling: Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe UV Unfallversicherung UV - printing Ultraviolet Druck, Druckverfahren/-tinte bei der der Druck nur unter Ultraviolettem Licht sichtbar ist UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation / ehemals EVED (Schweiz) Seite 198 von 231 Abkürzungen UVP Unverbindliche Preisempfehlung (der Herstellerfirma) UW Unique Word, used for synchronisation and/or identification across a radio linku. Und UWB Ultra wide Band (Funkbereich) UWG Gesetz gengen den unlauteren Wettbewerb Seite 199 von 231 Abkürzungen V V Volt V. Vers v. von V.1 Binärwerte für 2-Status-Codes (auf gut deutsch LOW=0, HIGH=1 usw.). V.10 asymmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.11 symmetrische Beschaltung von Schnittstellen. V.110 ISDN-Übertragungsprotokoll, das jedoch nicht die volle ISDN-Geschwindigkeit zulässt, sondern nur deutlich geringere Übertragungsraten V.13 simulierte Trägerkontrolle (halbduplex / vollduplex). V.14 Übertragung von asynchronem Handshaking über synchrone Verbindungen (ist z.B. in V.42 enthalten). V.15 elektrische/akustische Eigenschaften von Akustikkopplern. V.16 analoge Modems für medizinische Zwecke (EKG-Übertragung). V.17 2400 Baud, 7200-14400 bit/s Trellis-Code-Modulation, adaptive Equalisation, halbduplex im Wählnetz (FAX). V.19 Frequenzanordnung für parallele Übertragungen. V.2 maximal zulässige Last von Endgeräten an Telefonleitungen. V.20 erweitert V.19. V.21 Datenübertragung bei 300bit/s vollduplex, im Wählnetz. Für jede der beiden Richtungen (Originate, Answer) wird eine eigene Trägerfrequenz verwendet. Die binären Zustände jeder Richtung werden durch Frequenzen (Frequenzmodulation) codiert: V.22 Übertragungsnorm mit 1200bit/s, vollduplex. Als Modulation wird Phasenmodulation verwendet. Die Baudrate beträgt 600Baud, es müssen also zwei Bits gleichzeitig (ein Dibit) übertragen werden. Diese müssen in vier Zuständen (00, 01, 10, 11) codiert werden, dafür sind also vier Phasensprünge (0, Pi/4, Pi/2, 3/4Pi) notwendig. Die Trägerfrequenzen sind 1200Hz bei Originate bzw. 2400Hz bei Answer. Bell212A arbeitet sehr ähnlich, allerdings ist der Verbindungsaufbau anders. V.26 bzw. Bell201 verwenden abweichende Phasensprünge. V.22bis Übertragungsnorm für Geschwindigkeiten von 2400bit/s. Basiert auf V.22, nur dass statt zwei Bits vier gleichzeitig (Quadbits) übertragen werden. Arbeitet mit QAM als Modulation bei denselben Frequenzen wie V.22. V.23 asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung. In der einen Richtung wird mit 1200bit/s übertragen, in der anderen mit 75 (Split-Speed). Im Gegensatz zu symmetrischen vollduplex-1200bit/s-Normen wie z.B. V.22 kann hier noch die einfachere Frequenzmodulation verwendet werden. Bildschimtext arbeitet mit V.23. V.24 CCITT-Norm für serielle Datenübertragung. Legt die funktionalen Eigenschaften (z.B. Steckerbelegung) von seriellen Schnittstellen fest. Meist wird nur ein kleiner Teil implementiert, da die gesamte Norm sehr umfangreich ist. Typische Signale sind RTS, CTS, DSR, DTR, RD, TD, DCD und RI. Die DIN 66020 entspricht der V.24. Deren deutschen Bezeichnungen werden aber so gut wie nie verwendet. Zusammen mit der V.28, die die elektrischen Eigenschaften festlegt, entspricht die V.24 der amerikanischen Norm RS-232-C. Seite 200 von 231 Abkürzungen V.25 Befehlssatz zur Ansteuerung von Modems und zum Verbindungsaufbau. Nicht sehr gebräuchlich. Die meisten Modems benutzen stattdessen den Hayes-Befehlssatz. V.25bis einige kryptische Modem-Steuerkommandos und -Antwortstrings V.27 4800bit/s auf Standleitungen, optional mit 75bit/s Rückkanal (Split-Speed). V.27bis Erweiterung von V.27 auf 4800bit/s, mit Fallback auch 2400bit/s auf Standleitungen. V.27ter Erweiterung von V.27bis für Wählleitungen. V.28 elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen Eigenschaften sind in V.24 genormt. Beide zusammen entsprechen der RS-232-C-Norm. V.29 CCITT-Norm zur Halbduplex-Datenübertragung mit 9600bit/s. Basiert auf V.22bis. Dort hat man eine Schrittgeschwindigkeit von 600 Baud. Dabei werden mit QuadraturAmplitudenmodulation (QAM) vier Bit gleichzeitig (ein Quadbit) übertragen. Die Schrittgeschwindigkeit wurde nun für V.29 auf 2400 Baud erhöht. Dafür wird dann eine Trägerfrequenz von 1700 Hz verwendet, die genau in der Mitte des Telefonbandes (300 bis 3400Hz) liegt. Für einen Rückkanal bleibt aber damit kein Platz mehr, d.h. V.29 ist ein Halbduplexverfahren. Deswegen wird es überwiegend für Faxgeräte eingesetzt. Manche Pseudo-Vollduplex-Modems verwenden V.29. Auf Vierdraht-Standleitungen kann V.29 auch vollduplex übertragen. V.31 Stromschleife für binäre Übertragung mit <75bps (Telex). V.32 CCITT-Norm zur Datenübertragung mit 9600bit/s bidirektional (vollduplex). Basiert auf V.29. Ebenso wie dort werden für 9600 bps Quadbits mit QAM übertragen, allerdings bei einer Trägerfrequenz von 1800 Hz. Auch hier ist kein Platz für einen Rückkanal. Daher senden beide Modems gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem weiß, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale unterdrücken und so die Daten der Gegenstelle herausfiltern (Echokorrektur). Eine Variante von V.32 ist die Trellis-Modulation. Hier werden statt der Quadbits Quintbits übertragen. Das zusätzliche Bit wird allerdings nicht für Datenübertragung genutzt, sondern für die Fehlerkorrektur (ähnlich Parität bei RS-232-C). Dadurch ist die Übertragung etwa doppelt so fehlersicher, wie ohne Trellis. Fallback auf 4800 bps. V.32bis Erweiterung von V.32 auf 14400bit/s vollduplex. Neueste Übertragungsnorm. Arbeitet ebenfalls mit Echokorrektur. Es wird eine feinere Abstufung der Phasen- und Amplitudenschritte in der QAM-Matrix verwendet (stellt natürlich höhere Anforderungen an die Leitungsqualität). Dadurch steigt einerseits die Übertragungsrate (14.4kbps bidirektional) und andererseits ist eine dynamische Leitungsanpassung mit etwas besser abgestuftem Fallback. Zusätzlich gibt es ein Verfahren, mit dem sich die Modems in Zehntelsekunden auf einen Geschwindigkeitswechsel einigen können, anstatt wie bei V.32 die Verbindung neu auszumessen (Retrain). V.33 wie V.32bis auf Vierdraht-Standleitungen. V.34 Standard für die Übertragung von Daten über das analoge Modem, der unter anderem die Obergrenze der Geschwindigkeit von 28.800bps festlegt V.34+ Eine Verbesserung von V.34, die Übertragungsraten von bis zu 33.600 bps ermöglicht. V.4 normiert Zeichensatz, Zeichencodierung (Parity, Start-/Stopbits). V.40 Fehlerkorrektur durch Synchronisation und Über-/Unterlaufzählung (Telex?). V.41 Alte Fehlerkorrekturspezifikation für V.23. V.42 Übertragungsprotokoll. Syncron-asynchron-Wandlung nach V.14. Schließt die MNPKlassen 1-4 ein. V.42bis ein Kompressionsverfahren der CCITT, aufbauend auf dem V.42-Protokoll. V.42bis verwendet die BTLZ (British Telecom Lempel and Ziv)-Codierung, wie sie ähnlich auch in den Dateikompressionsverfahren (Zip, Arc, Lharc, Pak, Zoo etc.) eingesetzt wird. Im Gegensatz zu V.42 ist V.42bis nicht kompatibel zu dem entsprechenden Seite 201 von 231 Abkürzungen MNP-Verfahren (hier MNP 5). MNP 5 verwendet eine andere Codierung (Huffmann, wird jedoch von den meisten Herstellern mit im selben Gerät angeboten. V.5 Signalraten für synchrone Übertragungen auf Wahlleitungen. V.50 Qualitätsanforderungen an Leitungen für V.21 und V.23. V.51 Einrichtung postinterner Stellen zur Untersuchung von Übertragungsproblemen. V.52 Testmuster für Leitungsqualität bei Datenübertragung. V.53 Teil von V.50, Qualitätsparameter. V.54 Testprotokolle (LAL, LDL, RDL) - ist in den meisten Modems enthalten V.55 Specification for an impulsive noise measuring instrument for telephone-type circuits. V.56 Comparative tests for modems for use over telephone type circuits. V.57 Compehesive data test set for high data signalling rates V.6 As V.5 but on leased telephone-type circuits V.6 Signalraten für synchrone Übertragungen auf Standleitungen. V.7 einige Begriffsdefinitionen. V.90 Standard für Modem mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 56 KBit/s (hervorgegangen aus der X2-Technik von US-Robotics und der K56flex-Technik von Rockwell und Lucent V.92 Standard für die Übertragung von Daten über das analoge Modem. V.92 ist ein asymmetrischer Übertragungsstandard, der eine Uploadgeschwindigkeit von 48 Kbit/s. und eine Downloadgeschwindigkeit von 56 Kbit/s. ermöglicht. Darüberhinaus ist eine Verbindung über V.92 in der Lage, typische Telefonmerkmale wie Halten und Anklopfen anzubieten. So kann während einer Datenverbindung ein Telefongespräch angenommen werden. V.97 Das Vorgehensmodell (V) V97 ist vom „Wasserfall“ Prozessmodell abgeleitet. Das VModell wurde als Projektvorgehensmodell zunächst für die Bundeswehr entwickelt und dann für Behörden weiterentwickelt. In der noch weiter entwickelten Version 97 (deshalb V97) wird dieses Modell auch zur Standardisierung bei SoftwareEntwicklungsprojekten verwendet. v.Chr. vor Christus v.g.u. vorgelesen, genehmigt, unterschrieben v.H. vom Hundert v.J. vorigen Jahres v.M. vorigen Monats v.T. vom Tausend V4-Länder Visegrád-Staaten sind Ungarn, Polen, Slowakische Republik und Tschechische Republik V&V Verification & Validation VAN Value Added Network VANS Value Added Network Services; Dienste, die meist von freien Anbietern, aber auch von staatlichen PTTSs angeboten werden und über die Basisnetzdienste im Leistungsumfang deutlich hinausreichen. VaR Value at Risk; (wörtlich: Wert auf dem Spiel); basierend auf einem mathematischstatistischen Verfahren bewertetes Verlustpotential aus einem Geschäft oder einer Aktivität. Für ein einzelnes Geschäft sind VaR Kennzahlen wenig aussagekräftig. Interessanter ist VaR bei der Analyse eines Portefeuilles, da hier eine statistsiche Betrachtung eher sinnvoll ist. Häufig werden VaR Ansätze bei der Analyse von Aktien, Seite 202 von 231 Abkürzungen Bonds und derivativen Finanzinstrumenten angewendet. Die größte Schwierigkeit besteht darin die Dichtefunktion des jeweils individuellen Portefeuilles festzulegen. Ausgangspunkt ist häufig die Gaußsche Normalverteilung. Die Verteilungsparameter Erwartungswert und Varianz kennzeichnen die individuelle Risikosituation des Portefeuilles. VAR Value-Added Reseller VAS Value Added Service, Mehrwertdienst VASI Visual Approach Slope Indicator, sichtbarer Gleitweganzeiger (Flugverkehr). Die VASI´s sind Lampensysteme für den Landeanflug und bestehen aus zwei Reihen von Lampen. Sind beide Reihen rot, bedeutet dies „unter dem Gleitweg“, beide Reihen weiß bedeutet „über dem Gleitweg“. VATM Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten VAÜG Gesetz zur Überleitung des Versorgungsausgleichs (Versorgungsausgleichs-Überleitungsgesetz) VAX Virtual Address Extension VB Verhandlungsbasis VB Visual Basic) Auf BASIC beruhende, objektorientierteProgrammiersprache. ActiveXControls mit Visual Basic nutzen. COM- und MTS-Programmierung mit ADO. Neue Version von Visual Basic, soll verstärkt als Rapid-Application-Development-(RAD)Tool positioniert werden. Microsoft will eine neue Version seines Entwicklungswerkzeugs "Visual Basic" auf den Markt bringen. Die inzwischen weltweit meistgenutzte Entwicklungsumgebung erhält unter anderem - neue objektorientierte Features und unterstützt XML (Extensible Markup Language). - Die XMLUnterstützung der neuen Visual-Basic-Variante soll gewährleisten, - dass die entsprechenden Web-Applikationen auch mit anderen Programmiermodellen, wie "Enterprise Java Beans" oder "Corba" (Component Object Request Broker Architecture) verbunden werden können. - Visual Basic wird die neue Script-Sprache "ASP+" (Active Server Pages) einführen, - die den Softwarecode schneller in Computerinstruktionen umwandelt als ihr Vorläufer "ASP". Microsoft setzt darauf, dass unzählige Visual-Basic-Entwickler, die bisher nichts von HTML, Java oder XML wissen wollten, und auch in Zeiten von Web-Anwendungsentwicklung und E-Commerce dem Microsoft-Produkt treu bleiben. VBA Verkaufsbeauftragter VBA Visual Basic for Applications) Mit VBA führt Microsoft das Visual Basic Konzept als Makrosprache für seine Anwendungen ein - Makro Language (Word / Excel). Durch die hohe Leistungsfähigkeit und die Programm-übergreifenden Eigenschaften von VBA wird so eine effiziente Anpassung und Interaktion aller Microsoft-Anwendungen möglich. VBN Vorläufer Breitbandnetz. Vorläufige Technik für die Breitbandvermittlung, die bereits ab 1988 von der Dt. Telekom AG betrieben wurde und mittlerweile in des BreitbandISDN überführt wurde. VBS Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBScript Visual Basic Script) – Jscript Sprache für Interaktionen auf Internet-Seiten mit dem Nutzer. VBScript - Makro-Sprache im Internet-Explorer. Jscript ( dem Microsoft Pendant zu JavaScript von Netscape ). VBScript: Als Konkurrenz für JavaScript hat Microsoft in Ihrem Internet Explorer die Makrosprache VBScript eingebaut. Wie der Name nahelegt, basiert VBScript auf Visual Basic, das auch bei WinWord oder Excel als Makrosprache dient. In der Praxis hat sich VBScript kaum durchgesetzt, weil es alle Benutzer von anderen Browsern ausschließt. VCC Spannungsversorgung (Spezifikation z.B. nach ISO 7816 für Kredit-/Debitkarten mit eingebautem Mikroprozessor) Seite 203 von 231 auf das Beitrittsgebiet Abkürzungen VCD Abkürzung für Video CompactDisc oder kurz Video-CD. Der Begriff VCD bezeichnet eine herkömmliche CD mit 650/700 MB Kapazität, auf der im Format MPEG1 komprimierte Video- und Audiodaten gespeichert werden, die in der Qualität in etwa einer VHS-Aufnahme entsprechen, also eine wesentlich geringere Qualität als eine DVD aufweisen. Die Bildauflösung einer VCD beträgt 352x288 Bildpunkte, das ist ein Viertel der Bildauflösung eines DVD-Videos. Eine Wiedergabe von VCDs ist auf den meisten DVD-Playern möglich VCJK neue Variante der Creutzfeld-Jakob-Krankheit, hervorgerufen durch Übertragung auf den Menschen durch BSE-verseuchtes Fleisch VCL. Message ( Visual Component Library ) - z.B. zur Erstellung von Help-Systemen. VCO Voltage Controlled Oscillator VCS Virtual Circuit Switching. Eine virtuelle Verbindung in einem paketorientierten Netzwerk zwischen zwei Datenverarbeitungsgräten. VDA Virtual Direct Access VDD Version Description Document VDE Verband deutscher Elektrotechniker mit Sitz in Frankfurt. Der VDE ist eine Harmonisierungsstelle für technische Normen. VDE 0701-0702 Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte – Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte VDE 1000-10 Anforderung and die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen VDM VDM e.V. Verband Deutscher Makler VDO Videoformat (QuickTime). VDR Verband Deutscher Rentenversicherungsträger VDRZ Verband Deutscher Rechenzentren VdS Verband der Schadenversicherer e.V.; Fachverband für die im Bereich der Schadenversicherung tätigen Versicherungsunternehmen. Bereich 'Schadenverhütung und Technik' hat seinen Schwerpunkt auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes; Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremiem; Mitarbeit bei Rechtsvorschriften und Richtlinien (DIN-Normen, VDE-Richtlinien); Erstellung eines eigenen VdS-Richtlinienwerkes etc. VDSL Very high bit rate Digital Subscriber Line - neue Technik zur Übertragung von sehr hohen Datenraten (Upstream 5 Mbit/s Downstream 50 MBit/s) im Glasfasernetz. VDU Video Display Unit VE VerwaltungsEinheit VDU Visual Display Unit (Bildschirm) Verf., Vf. Verfasser verh. verheiratet Verl. Verlag VERONICA Vory Easy Rodent Oriented Netwide Index to Computer Archives; zur Zeit mit das leistungsfähigste Retrievalprogramm im lnternet für die Suche nach bestimmten Informationen in Gopher-Archiven. verw. verwitwet VESA Video Electronic Standards Assosiation: Ein Industriekonsortium, welches Standards für Computer Grafik definiert VEZ Verband Elektronischer Zahlungsmittel VFAT Virtual File Allocation Table; die protected mode Version de Microsoft FAT-Systems Seite 204 von 231 Abkürzungen VFC Virtual File Cabinet; ermöglicht Zugriff auf Dokumente in anderen Datenbanken und quellen sowie die Speicherung der Informationen mit selbstgewählten Dateinamen unter Nutzung eigener Speicherhierarchien. VFR Visual Flight Rules, Regeln für den Sichtflugverkehr VFS Virtual File System VfW Vorführwagen (Auto) VG Versichertengruppe VGA Video Graphics Adapter. Diesr Anschluss ermöglcht es, computer, TV-Geräte oder DVD-spieler ans Videoprojektoren anzuschließen. VGA Abkürzung für "Video Graphics Array". Eine Entwicklung der Firma IBM die in den 80er Jahren erstmals ein Analog-Interface verwendete das Farb- wie auch Schwarzschattierungen zuliess. Man konnte damit eine max. Auflösung von 640x480 Bildpunkten erreichen und max. 16 von 262.144 Farben darstellen vgl. vergleiche vgl. Vergleiche VGS Vermittlungsgutschein, der Vermittlungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit / ARGE wird ausgegeben, um Arbeitslose Bewerber die Möglichkeit zu geben einen privaten Arbeitsvermittler in ihre Jobsuche mit einzubeziehen. VHDL Very High Speed Hardware Description Language bezeichnet eine Programmiersprache, mit der digitale Schaltungen beschrieben werden können. Der Sprachumfang geht jedoch über die Beschreibung normaler Logik hinaus und ermöglicht z.B. auch File- und Tastaturzugriffe. VHS Video home Standard. Das verbreiteste Videoformat im Unterhaltungsbereich (siehe auch „S-VHS“) VHS Volks Hoch-Schule VHW Verhältniswert VIP Very Importent Person (sehr wichtige Person) VISA - SVC Store Value Card von der Visa Kreditkartenorganisation VIVO Abkürzung für Video-In / Video-Out VK Verkaufspreis VKVV Verordnung über die Versicherungsnummer, die Kontoführung und den Versicherungsverlauf in der gesetzlichen Rentenversicherung (Versicherungsnummern-, Kontoführungs- und Versicherungsverlaufsverordnung) VLAN "Virtual Local Area Network". Steigende Anforderungen an den organisationsgerechten Netzbetrieb in Client/Server Umgebungen generieren den Bedarf nach neuen Netzstrukturen. So werden beispielsweise Server zunehmend nicht mehr abteilungsgebunden, sondern funktionsgetrieben installiert, etwa als MailServer, Web-Server oder Applikations-Server, und abteilungsübergreifend genutzt. Solche Client/Server-Strukturen mit zentralistischem Server-Konzept führen zur physikalischen Trennung logisch zusammenhängender Kommunikationseinheiten. Um trotz der physikalischen Trennung logische Gruppen unterstützen zu können, werden VLAN-Konzepte angeboten. VLANs sind logische Subnetze. Ein Arbeitsplatzrechner kann so auf eine Vielzahl von Servern und Ressourcen zugreifen und ist nicht allein einer bestimmten Anwendung zugeordnet. Die Zugehörigkeit zu einem VLAN kann im Extremfall auch über ein WAN realisiert werden. Dabei können auch unterschiedliche logische Topologien ein und derselben physikalischen Vernetzung definiert werden. VLAN Abkürzung für "Very Local Area Network" oder "Virtual Local Area Network". Die erste Bedeutung beschreibt Netzwerke, die sich auf sehr engem Raum befinden (meist nur wenige Zentimeter bzw. Meter) und dadurch ein schnelleres Übertragungssystem Seite 205 von 231 Abkürzungen bilden. VLANs unterstützen die Clusterbildung von Rechenanlagen und in der Zukunft die Verbindung von Rechnern, die auf einem Chip zusammengefaßt sind. Sie sind nur schwierig von den sog. Bussen abzugrenzen und gehören zum Bereich Rechnerarchitektur. Mit Virtual LAN wird ein Netzwerk bezeichnet bei dem sich die Computer so verhalten, als wären sie durch ein Kabel verbunden. Physikalisch können sie aber in verschiedenen Segmenten eines LANs vorhanden sein. VLANs werden durch Software und nicht durch Hardware konfiguriert, das macht sie extrem flexibel. Eines der größten Vorteile eines VLANs ist, dass ein Computer an einem anderen Standort aufgestellt werden und ohne Hardware-Rekonfiguration trotzdem noch zum selben VLAN gehören kann VLB VESA-Local Bus, Bussystem für den Anschluss von Erweiterungskarten in PCs VLDB Very Large Database. Sehr große Datenbank, etwa in der Größenordnung von 100 Gbyte an aufwärts. VLSI Very Large Scale Integration. Sehr hohe Packungsdichte der Transistoren in einem integrierten Schaltkreis. VME-Bus Weitverbreitete standardisierte Busstruktur für Computersysteme. Über den Bus werden die verschiedenen Komponenten eines Computersystems miteinander verknüpft. Über VME-Bus-Steckplätze kann ein Rechnersystem mit zusätzlichen Komponenten erweitert werden (z.B. Plattensteuereinheiten. VMS Voice Messaging Systems (Sprachspeichersystem). Dieser Dienst ist ein Mehrwertdienst und ermöglicht das erzeugen, Speichern und Weiterleiten von gesprochenen Mitteilungen. Hierzu erhält der Teilnehmer eine Sprachbox, die jederzeit Mitteilungen annehmen kann, unabhängig von der Anwesenheit des Teilnehmers. Der Teilnehmer kann sich dann von jedem beliebigen Telefon aus bei deiner Sprachbox melden, sich identifizieren und eingegangene Nachrichten abhören. VMS Virtual Memory System VO Verordnung VÖB Verband Öffentlicher Banken; Spitzenverband der öffentlichen Kreditinstitute: größtes VÖB-Mitglied ist die Postbank VOD Video on Demand; VOD steht für "Video on Demand" und ist ein Angebot, bei der sich Filme auf Abruf als Stream oder Download aus dem Internet auf einem PC oder in Verbindung mit einem Media Receiver auf dem Fernseher ansehen lassen. Das Produkt T-Home bietet dem Nutzer unzählige Titel aus einer Filmbibliothek frei zu wählen. VOI “Verband Optische Informationssysteme e.V.“ - Deutscher Fachverband der Hersteller, Anbieter und Berater von DMS-Produkten. Er wurde 1991 mit Sitz in Darmstadt gegründet. VoIP Voice over IP VOR Veri-high Frequnency Omnidirectional Radio, UKW Drehfunkfeuer vorm. vormals; vormittags Vors. Vorsitzender VoxML Voice Markup Language) Neue Technologie von Motorola Sprachkommandos - die z.B. über ein Telefon gegeben werden, Informationen aus dem Internet abzurufen - so zum Beispiel Kontoauszüge, Börsenkurse etc. Diese Technologie könnte ein nützliches Bindeglied zum Internet sein. VPL Vermittlungsplatz. Anrufer, die Nebenstellen einer TK-Anlage nicht in Durchwahl erreichen, können von einem Vermittlungsplatz zu den Nebenstellen weiter verbunden werden. VPN Abkürzung für "Virtual Private Network". Dabei handelt es sich um eine TCP/IPbasierte Verbindung über öffentliche Leitungen, die über sicherere Protokolle hergestellt wird. Über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung werden die zu Seite 206 von 231 Abkürzungen transportierenden Pakete verschlüsselt. Dadurch kann von jedem beliebigen Einwahlpunkt aus auf gesicherte Bereiche zugegrifen werden, ohne dass eine Gefährdung der Sicherheit statt findet. Anwendungen sind z. B. Home Office und mobile Rechner, wie PDA oder Laptop. Private Netze werden üblicherweise unter Verwendung von Festverbindungen hergestellt, um zentral vorgehaltene Einrichtungen, wie z.B. Vermittlungsplatz und Server, aber auch übergreifende Leitungsmerkmale nutzen zu können. Unter dem Gesichtspunkt der Kostenoptimierung wird mittels zusätzlicher Intelligenz in den Vermittlungssystemen (nämlich dem Service VPN) die Nutzung dieser zentralen Ressourcen und der übergreifenden Leistungsmerkmale über Wählverbindungen des ISDN ermöglicht. Wählverbindungen können in bestimmten Fällen kostengünstigen als Festverbindungen sein VPP Spezifizierung nach ISO 7816 für die Programmierspannung bei Kredit-/Debitkarten mit eingebautem Mikroprozessor VPS Video Programmier System; Dieses System sorgt dafür, dass die Wunschsendung auch bei einer Programmänderung zum richtigen Zeitpunkt aufgezeichnet wird. Zusammen mit der Fernsehsendung wird ein Signal ausgesendet, das der Videorekorder erkennen kann. Er startet und stoppt das Videoband genau mit Sendungsbeginn und –ende. VQC Vector Quantization Coding. Ein kompressionsverfahren für Sprache und Fac Gr. 3 Kommunikation von 64 kbit/s auf 32 kbit/s. Bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren CSS, CAS, und E&M unterstützt. VRAM Video Random Access Memory. Ein für die Bilddarstellung für PC-Monitore, auf der sich im Computer befindlichen Grafikkarte, reservierter Speicherbereich . VRML Virtual Reality Modeling Language) Plattformunabhängige dreidimensionale Animationen können dem Betrachter in Echtzeit näher gebracht werden. Sie bieten Interaktionsmöglichkeiten und lassen Sie in Visionen und virtuelle Welten eintauchen. VRML Virtual Reality Markup Language; Sprache zur Beschreibung von virtuellen Szenerien und Animationen im WWW. VRZ Verbandsrechenzentrum (z. B. der Sparkassen). VSAT Very Small Aperture Terminal; Erdfunkstelle mit stark begrenztem Öffnungswinkel und geringer Sendeleistung, die vom Boden zum Satelliten oder direkt zum nächsten VSAT Daten überträgt. VSF Vorschriftensammlung Bundesfinanzverwaltung VSt Verbrauchsteuer (auch VerbrSt) VSt Vermittlungsstelle. VT Virtual Terminal VT100 VT100 ist ein von der Firma Digital Equipment Corp. (DEC) entwickelter Standard für eine Terminal-Emulation. VU Bei Kreditkartenorganisationen Akzeptanzstellen VuB Verbote und Beschränkungen VU-S Verbindungsunterstützungssystem. Das Verbindungsunterstützungssystem bildet den Netzübergang vom IDN zum ISDN für den Dienst Teletx und darüber hinaus den Dienstübergang zwischen Telex und Teletex-Dienst. VV Versandverfahren VVS VISA Verkehrs und Tarifverbund VW Volkswagen VwVfG Verwaltungsverfahrengesetz übliche Seite 207 von 231 Abkürzung für „Vertragsunternehmen“; Abkürzungen VwVG Verwaltungsvollstreckungsgesetz VxD Gerätetreiber unter Microsoft Windows. Ein VxD ist grundsätzlich ein 32-Bit protected mode Programm VZ Versicherungszeiten VZTA verbindliche Zolltarifauskunft Seite 208 von 231 Abkürzungen W *.WAV Das Wave-Format ist ein RIFF-Audio Format. Dateien im Wave-Format können von WinOnCD gelesen werden. W Watt W Westen w.o. wie oben W3C World Wide Web Consortium: Von verschiedenen mit dem Internet eng verbundenen Firmen und Konzernen gegründete Interessensvereinigung, welche die zukünftige Entwicklung des World Wide Web beeinflussen soll. W3O World Wide Web Organisation: Steuerorgan der künftigen WWW-Entwicklung. WA Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Convention on International Trade in Endangered Species-CITES), Übereinkommen zum Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten WA Werksangehöriger (z.B. Automobilindustrie) WACS Wide Area Communication System, wireless access technology developed by Bellcore, which has formed the basis for PACS WAIS Wide Area Information System. Service im Internet, mit dem in verschiedenen Datensammlungen eine Volltextrecherche nach bestimmten Stichworten möglich ist. WAN Wide Area Network. Weitverkehrsnetzwerk, das unter der Benutzung postalischer Leitungen oder Telekommunikationsverbindungen, weit über die Funktionsbereiche eines LAN hinausgeht und dabei die globale Vernetzung von Computersystemen ermöglicht. Ein WAN kann mehrere lokale Netzwerke zu einer homogenen Netzwerkinfrastruktur zusammenfassen. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist im WAN oftmals sehr viel langsamer als bei lokalen Netzwerken WAP Wireless Aplication Protocol; Basis der neuen Handy-Generation ist das wireless application protocol, das über 90 Hersteller mit ihren neuen Geräten unterstützen wollen. Um das Surfen im Internet nicht allzu umständlich zu machen, vergrößern sie das Display und bauen einen Mini-Browswer ein. Bilder und Werbebotschaften werden konsequent ausgeblendet, so dass bestimmte Internetangebote wie Fahrpläne, Wirtschaft-, Wetter- oder Verkehrsinfos per Mobiltelefon abrufbar sind. WAPI Workflow Application Programming Interface, Standardterminologie der WfMC. API für Client-Workflow-Applikationen und Tools, um auf den Workflow-Enactment-Service zugreifen zu können. WAR Außenwirtschaftsrecht WB Wertpapier Börse WBMP Abkürzung für Wireless Bitmap. WBMP ist ein Grafikformat zur Einbindung von Grafik in WML-Seiten. WBMP kennen nur die Unterscheidung zwischen Schwarz und Weiß WBS Wissensbasierte Systeme; System, bei dem bestimmtes Wissen hinterlegt ist, mit dem dann direkt ohne zusätzliche Intervention des Operators komplexe Zusammenhänge bearbeitet werden können; auch Expertensystem genannt. WBS Work Breakdown Structure W-CDMA Wideband Code Division Multiple Access: Modulationstechnik, mit deren Hilfe ein Empfänger das für ihn bestimmte Sendesignal aus dem von allen Teilnehmern gleichzeitig belegten Frequenzband herausfischen kann. W-CDMA arbeitet im Unterschied zu CDMA mit einem breiteren Frequenzspektrum Seite 209 von 231 Abkürzungen WCO World Customs Organisation (Welt Zollorganisation) WCPE Wireless Customer's Premises Equipment, DECT based standard now referred to as PWT WDCT Worldwide Digital Cordless Telecommunications - a Siemens proprietary digital cordless standard for products marketed in the USA, a derivative of the DECT standard, augmented to operate in the ISM band (2.4 GHz) and to comply with FCC rules. WDG Wärmedämmglas (z.B. Auto) WDM Wave Division Multiplexing WDR Westdeutscher Rundfunk WDSL WebService Desctiption Language; Interface –Beschreibungssprache WebServices. WDSL selbst ist hierbei ein XML-Datenformat. WEB Kurzform für World Wide Web im Internet. WebDAV Web Document Autoring und Versioning, Protokoll für Schreibzugriffe auf Dokumente unter Verwaltung eines HTTP-Servers WEBEM Web Based Enterprise Management, eine Reihre von Standard Tools für webbasiertes Verwalten. Siehe auch DMTF WECA Wireless Ethernet Compatibility Alliance; WECU West European Currency Union. Westeuropäische Währungsunion WEF Working Elementary File (Smartcard) WET Netzwerkgesellschaft, gegründet von den 3 Mineralölgesellschaften Westfalen, Elf und Total WEU Western Europe. Westeuropa WEZ Westeuropäische Zeit WFG Gesetz zur Umsetzung des Programms für mehr Wachstum und Beschäftigung in den Bereichen der Rentenversicherung und Arbeitsförderung (Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz) WfMC “Workflow Management Coalition“ - 1993 als ein internationaler Zusammenschluß von Workflow-Herstellern und Beratern aus über 25 Ländern gegründet. Ziel ist es, die Softwareterminologie, die Interoperabilität und die verschiedenen Schnittstellen zwischen Workflow-Produkten zu standardisieren und deren Verbreitung weiter zu steigern. WfMS Workflow Management System (Software zur Automatisierung der Ablauflogik eines Geschäftsprozesses Z.B. Lotus Notes) WfS Wegfahrsperre (Auto) WG Working Group WGB Weltgewerkschaftsbund WHDI Wireless High Definition Interface WHG Wasserhaushaltsgesetz; Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts vom 27.7.1957 (in der Fassung vom 23.9.1986). Jede schädigende Einwirkung und Beeinträchtigung von Gewässern wird einer strengen Gefährdungshaftung (Exkulpationsmöglichkeit nur bei höherer Gewalt) unterworfen. Die Haftung der Höhe nach ist unbegrenzt. Unterschieden wird zwischen a) Einwirkungshaftung und b) Anlagenhaftung. WHG Wertpapier HandelsGesetz WiFi Wireless Fidelity; Hiermit wird der vom amerkianischen Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) entwickelte 802.11b Standard, für die drahtlose Seite 210 von 231 für Abkürzungen Datenübertragung mit einer Geschindigkeit von bis zu 11 Megabit pro Sekunde, bezeichnet. WiMAX Worldwide Interoperability for Microwave Access. Dieser neue Funkstandard IEEE 802.16a fußt auf der W-LAN-Technologie, hat aber eine Reichweite von bis zu 50 Km (W-LAN nur etwa 300 Meter), das ist das 13-fache von W-LAN WINDOWS NT Neue Grafische Benutzeroberfläche und Betriebssystem von Microsoft. Alle derzeitigen Windows 3.0/3.11 Applikationen laufen unter Windows NT. WINDOWS Grafische Benutzeroberfläche von Microsoft, MS-DOS basierend WINS Windows Internet Naming Service. Ein Dienstprogramm, das den Hostnamen des Computers mit seiner Adresse verbindet WiWa Wisch Waschanlage / Reinigungsanlage für Scheinwerfer (Auto) WKN Wertpapier Kenn-Nummer WLAN Kurzform für Wireless LAN (Wireless Local Area Network) oder deutsch: drahtloses Netzwerk. Dabei werden Daten zwischen Rechnern per Funk übermittelt. Übertragungsstandard für die drahtlosen Netzwerke sind die Spezifikationen IEEE802.11 und IEEE802.15. Letzterer wird für Entfernungen von bis zu 10 Metern verwendet und bildet die Grundlage für die Bluetooth-Technologie. Der IEEE802.11 dagegen ist für kleine Heim- und Firmennetzwerke gedacht, wird aber auch an Flughäfen und ähnlichen Orten eingesetzt. Dieser Standard kann Entfernungen bis zu 100 Meter überbrücken. Weitere Standards sind die schnelleren 802.a und 802.gNetzwerke, wobei sich 802.g wohl als Standard herauskristallisieren wird WLL Wireless Local Loop, Wird z.B. für die Internet Direktanbindung mittels BreitbandRichtfunk im 26GHz-Bereich verwendet. Reichweiter der Richtfunkanbindung max. 7 Kilometer. WLSGV Westfälisch-lippischer Sparkassen und Giroverband WMA Windows Media Audio ist ein proprietärer Audio Codec von Microsoft WMAN Wireless Metropolitan Area Network WMI Windows Management Instrumentatione WML Wireless Markup Language; Diese Programmiersprache beschreibt aussehen und Inhalt von WAP-Seiten. Die größte der Seiten ist auf 1600 Zeichen begrenzt. WMLSeiten sind speziell für WAP-Handys geschrieben und lassen sich auf normalen Computern/Browsern nur mit Zusatzsoftware anzeigen. WORM “Write Once Read Many“ - optische Speicherplatte, die zwar auf der MO basiert, aber im Gegensatz dazu nicht wiederbeschreibbar und damit für die Langzeitarchivierung geeignet ist. WOSA Windows Open Services Architecture; Eine Architektur für Windows von Microsoft, die aus einer Menge von APIs (Application Programming Interfaces) besteht. Diese APIs standardisieren Entwicklungsschnittstellen für grundlegende Services wie z.B. ODBC (Open Database Connectivity) für den Datenbankzugriff oder MAPI (Mail or Messaging Applications Programming Interface) für Mail. WPABX Wireless Private Automatic Branch Exchange WPBX Wireless Private Branch Exchange WpHG Wertpapier Handels Gesetz WR Winterreifen (Auto) WRC World Radio Conference, part of the ITU activity, superceding the previous WARC process WRS Wireless Relay Station WS Wintersemester Seite 211 von 231 Abkürzungen WS Workstation WS Web Services WSDL Web Services Description Language;( Zugriffsbeschreibungssprache für WebServices) - W3C mit den Spezifikationen für WSDL (1.2).- WSDL ist eine XMLSprache (Beschreibungssprache), - mit der sich unter anderem Service-Interfaces und Protokoll-Vereinbarungen - für den Zugriff auf Web-Services beschreiben lassen. WSDL ist unabhängig von der darunter liegenden Service-Implementierungssprache oder dem Komponenten-Modell. WSFL Web Services Flow Language) - WSFL liefert Vorlagen, um komplexe Workflows als lose verbundene Informationsarchitekturen zu beschreiben. WSGV Würtembergischer Sparkassen und Giroverband WSP Abkürzung für Wireless Session Protocol. WSP stellt eine WAP-Verbindung zwischen zwei Gegenstellen her und steuert diese auch WTAI Wireless Telephony Application Interface; Softwareerweiterung von WAP-Browswern, bietet direktes Anwählen von Telefonnummern aus WAP-Seiten heraus, ohne den Browswer zu schließen. WTLS Abkürzung für Wireless Transfer Layer Security. WTLS verschlüsselt den Datenstrom beispielsweise beim Onlinebanking via Handy, ähnlich der SSL-Verschlüsselung WTO Wort Trading Organisation, Welthandelsorganisation WTS Windows Terminal Server; von z.B. Microsoft oder Citrix WUPE Wireless User Premises Equipment WUSB Wireless USB, Wireless USB beseitigt den Kabelsalat in der drahtgebundenen USB Verkabelungen. Wirelesss USB schafft Datenübertragungsraten von bis zu 480 MBit/s während Bluetooth gegenwärtig Daten mit „nur“ 2 MBit/s überträgt. Normale USBPorts/Geräte lassen sich auf Wireless USB umstellen, dabei nimmt der Host wire Adapter (HWA), der am Rechner angeschlossen wird, mit mehreren Device Wire Adaptern (DWA) , mitdene die USB-Geräte aufrüstbar sind, Kontkt auf WW Wahlwiederholung. Ein Leistungsmerkmal von Endgärten, welches durch betätigen einer Taste die zuletzt gewählte Rufnummer wiederholt. Wwe. Witwe WWU Wirtschafts und Währungsunion (EU). Die im Maastricht Vertrag vereinbarte Wirtschafts- und Währungsunion WWW World Wide Web. Ursprünglich am europäischen Kernforschungszentrum CERN entwickeltes Suchsystem. World Wide Web (oder Web) ist ein Internetservice, der einfachen Zugriff auf Informationen auf Servern in aller Welt bietet. Web-Browser wie Netscape Navigator und Internet Explorer ermöglichen Benutzern das "Stöbern" (Browsen) im Web, um auf diese Informationen zuzugreifen. WWW-Dokumente sind mit HTML (HyperText Mark-up Language) erstellt und können JAVA- und JavascriptAnwendungen enthalten.. WWWW World Wide Web Worm: Ein von Oliver McBryan entwickeltes SchlagwortSuchsystem, das WWW-Dokumente findet WYSIWYG What You See Is What You Get (also etwa: Das Ergebnis sieht so aus wie das, was Sie gerade sehen). Eine Bezeichnungsart (speziell bei DTP-Systemen), die darauf hinweist, dass die Bildschirmdarstellung bereits dem Layout der Druckausgabe entspricht. Ursprünglich machten vor allem Textprogramme mit diesem Schlagwort Werbung. Denn es war in der Anfangszeit von Windows nicht selbstverständlich, dass unterstrichener Text auch am Bildschirm unterstrichen erschien. Heutzutage machen vor allem HTML- Editoren mit Wysiwyg Werbung Wz. Warenzeichen WZG Warenzeichengesetz Seite 212 von 231 Abkürzungen // Seite 213 von 231 Abkürzungen X X Das X allein wird oft als „extendet“ zu deutsch „erweitert/verbessert“ verwendet X.1 Geschwindigkeitsklassen bis 64 kbit/s X.2 Optionen für Leistungsmerkmale. X.3 Ein in den USA accreditiertes Untergruppierungen sind X3T9 und X3T9.2 X.20 bis V.21 compatible interface between data terminal equipment and circuit-terminating equipment for start-stop transmission on public data networks. X.20 Interface between data terminal equipment and data circuit-terminating equipment for start-stop transmission services on public data networks X.21 bis Use on public data networks of data terminal equipment which are designed for interfacing to synchronous V-series modems. X.21 Schnittstellennormierung der CCITT, für synchrone Datenübertragung, zwischen Datenverarbeitungsgeräten und leitungsvermittelten Netzwerken. X.24 List of interchange circuits between data terminal equipment and data circuitterminating equipment on public data networks. X.25 Schnittstellennormierung der CCITT zwischen Datenverarbeitungsgräten und paketorientierten Netzwerken X.26 Electrical characteristics for unbalanced double-current interchange circuits for general use whith integrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.10) X.27 Electrical characteristics for balanced double-current interchange circuits for general use whith integrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.11) X.28 DTE/DCE interface for a start/stop mode data terminal equipment accessing the packet assembly/disassembly facility (PAD) on a public data network situated in the same country X.29 Procedures for exchange of control information and user data between a packed mode DTE and a packed assembly/disassembly facility (PAD) X.30 Mit X.30 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben. X.3 Ein in den USA accreditiertes Untergruppierungen sind X3T9 und X3T9.2 X.3 Packet assembly/disassembly facility (PAD) in a public data network. X.4 General structure of signals of international alphabet No. 5 code for data transmission over public data networks X.400 CCITT-Standard für die Übermittlung von elektronischer Post, sogenannte Message Handling Systems (MHS)zum Senden und Empfangen von Mitteilungen X.75 Protokoll für die Kopplung zwischen Paketvermittlungsnetzen X.500 CCITT-Standard für verteilte Benutzerverzeichnisse im Zusammenhang mit X.400 X.509 X.509 ist ein Standard für digitale Zertifikate, der von der ITU-T (International Telecommunications Union - Telecommunication) herausgegeben wird. Hier sind Informationen und Attribute spezifiziert, die zur Identifikation einer (natürlichen) Person bzw. eines Rechners (Web-Client oder -Server) erforderlich sind. In der Version 3 dieses Standards (X.509v3) ist das Format für Zertifikats-Erweiterungen Seite 214 von 231 Standardisierungs-Komitee. Weitere paketorientierten Standardisierungs-Komitee. Weitere Abkürzungen definiert, die dazu verwendet werden können, weitere Informationen über den Zertifikats-Inhaber (z.B. akad. Titel, Position im Unternehmen, Unterschriftsberechtigungen) einzutragen oder den Einsatzbereich des jeweiligen Zertifikats (z.B. privat, geschäftlich, für Signatur, Verschlüsselung) festzulegen oder einzuschränken X.92 Hypothetical refernece connections for public synchronous data networks X.95 Network parameters in public data networks X.96 Call progress signals in public data networks X/Open Ein Konsortium, das sich aus Computerherstellern, Softwareherstellern und Anwendern zusammensetzt. Ziel der X/Open ist die Schaffung einer homogenen Anwendungsumgebung (CAE) über unterschiedliche Systemplattformen hinweg, damit die Softwareanwendungen leichter von einer Systemarchitektur auf eine andere portiert werden können. Für die Anwendungsumgebung - CAE - wählt die X/Open bereits vorhandene Standards aus und schreibt sie in Büchern nieder, den X/Open Portability Guides (XPG). Mit der Evolution der Standards wurden auch die Portability Guides fortgeschrieben. Die aktuelle Version ist XPG.3. XACML XML-Access Controll Language; Die XYCML sthet im Zusammenhang mit SAML. Mit XACML lässt sich definieren, wie Richtlinien zur Zugriffssteuerung ausgedrückt und übermittelt werden. Durch das Verfassen von Regeln nach dem Modell „BenutzerRecht-Objekt“ können Autoren von Richtlinien selektiv und flexibel definieren, welche Webservices Zugriffsrechte auf bestimmte Dokumente besitzen sollen. XDPC xD-Picture Card; Dieses Speicherkartenformat wurd auschließlich in Digialcameras von Fujifilm und Olympus verwendet. Speicerkarten bis 512MB und aus lizenztechnischen Gründen sehr teuer. XDR External Data Representation XDSL Digitale Anschlußleitung. Das x ist ein Platzhalter, dessen Stelle die Anfangsbuchstaben verschiedener, verwandter Lösungen einnehmen können. ADSL ist die bekannteste Lösung, T-DSL die eines bekannten deutschen Anbieters und VDSL (Very high rate Digital Subscriber Line) die neueste noch ohne festgelegte Standards, die bisher nur sehr kurze Leitungen (wenige 100 m) verträgt (Stand: Februar 2001). xDSL-Technologien nutzen bisher brachliegende Möglichkeiten des herkömmlichen Kupferkabel-Anschlussnetz. Klassische, analoge Telefonverbindungen benötigen für die Sprache Frequenzen bis ca. 3,3 kHz, die Kabel selbst können aber in wesentlich höheren Bereichen noch zuverlässig übertragen (120 kHz werden in Europa verwendet). Durch Aufsplittung und Digitalisierung des Signals sind bis zu 250-fache Datenmengen möglich. Alle xDSL-Dienste benötigen spezielle Modems und sind zum POTS nicht kompatibel. XGA Abkürzung für Extended Graphics Adapter. XGA ist ein von IBM entwickelter Grafikstandard für Gafikkarten mit eigenen Prozessoren. XGA bezeichnet eien Auflösung von 1024x768 Bildpunkten XHTML Extensible Hyper Text Markup Language", gehört zur HTML 4.0 Familie und dient zur Verbindung von HTML und XML Anwendungen XKMS XML Key Management Services XLink XML Linking Language, Standard für Hyperlinks in XML-Dokumenten XLINK eXtended Lokales Informatik Netz Karlsruhe. Projekt der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe. Anbieter von Internet-Diensten. XML Die "eXtended Markup Language" ist wie HTML eine Beschreibungssprache für Dokumente. Im Gegensatz zu HTML lässt sich XML aber beliebig erweitern und anpassen, sodaß der Einsatzbereich sehr viel größer ist, die Ansprüche an ein Programm, das XML darstellen soll, aber auch entsprechend höher. Beispielsweise lassen sich ganz normale Textdokumente mit allen Formatierungen aus einer Seite 215 von 231 Abkürzungen Textverarbeitung als XML-Dateien speichern, wenn die notwendigen Tags (= Befehle) entsprechend definiert sind. XNS Xerox Network Services. Ein frühes Netzwerkprotokoll, entwickelt von Xerox, mit dem Benutzer (z. B. jemand, der an einem PC arbeitet) Dateien auf einem anderen Computer verwenden könnenXON Steuerzeichen (Ctrl-Q) zum Signalisieren der Empfangsbereitschaft (Softwarehandshake), wird von XOFF aufgehoben. XOFF Steuerzeichen (Ctrl-S) zum Aufheben der Empfangsbereitschaft, Gegenstück zu XON. XP EXtreme Programmierung - Einer der geistigen Väter von XP - Kent Beck - machte in seiner Praxis als Entwickler und Berater die Erfahrung,- dass der Weg zum lauffähigen Code zu oft mit Hindernissen gepflastert ist,- wie beispielsweise ein Übermaß an Bürokratisierung der Softwareentwicklung,- unverständliche oder ungenutzte Dokumentationen, unklare Spezifikationen, schlechte Codequalität, etc. XP Kurzbezeichnung für das Microsoft Betriebssystem „Windows XP“. Xpath XML Datenbankabfragesprache XPG X/Open Portability Guide XPG4 X/Open Portability Guide 4 XQx Eine nach dem Huffman-Verfahren komprimierte und verschlüsselte Datei, genannt sQueezing. Die Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte durch ein Q ersetzt (z.B.: .TXT wird TQT). Zur Wiederherstellung der Originalgröße wird ein separates Programm benötigt. XSL Extensible Style Language, XSL ist eine Sprache für Formatvorlagen (Stylesheets). Zwar können für die Formatierung von XML-Dokumenten auch Cascading Style Sheets (CSS) verwendet werden, XSL soll jedoch Möglichkeiten bieten, die über die der CSS hinausgehen. So soll es mit XSL möglich sein, in XML-Dokumenten automatisch erzeugten Text einzufügen, zum Beispiel Seitennummern, die automatisch hochgezählt werden XSL-FO XSL Formatting-Objects, 56 Elemente für Layout-Vorgaben bestimmter Elemente XSLT XSL Transformations, aus XML abgeleitete Regeln, um XML-Dokumente in andere Formate zu überführen XTI X/Open Transport Interface X-Windows Fensterorientierte grafische Benutzeroberfläche. X-Windows basiert auf der Client/Server Architektur und lässt sich netzwerkweit betreiben. Heute ist X-Windows ein weitverbreiteter Standard, der von dem Massachusetts Institute of Technologie (MIT) entwickelt wurde. XZx Ein Programm, das genau wie bei xQx die Dateien komprimiert und verschlüsselt. Bei dieser Methode wird das LZW-Verfahren, bekannt als crunching, verwendet. Um die Originaldateien wiederherzustellen, ist ein separates Programm nötig Seite 216 von 231 Abkürzungen Y Y/C Übertragnungsformat für Videodaten, bei dem Luminanz (Y, Helligkeit) und Chrominanz (C, Farbinformation) getrennt übertragen werden. Bietet hohe Qualität Y2K Year 2 Kilo = Jahr 2000, wurde meist in Zusammenhang mit dem befürchteten großen Computercrash gebraucht, den es nicht gegeben hat. YAR York-Antwerp-Rules; es handelt sich um internationale Regeln für die Verteilung von Aufwendungen für Schiff und/oder Ladung bei Havarie-grosse. YCC Ein von Kodak in Zusammenahng mit der Photo-CD entwickeltes standardisierterres Farbsystem. YCC codiert separat Helligkeit (Luminanz) und Farbe (Chrominanz). YUV ein Videoübertertragungsstandard für sehr gute Videoqualität, der auf der einen Leitung die Helligkeit, auf zwei andere Leitungen die Farbinformationen überträgt. Seite 217 von 231 Abkürzungen Z z.B. zum Beispiel z.d.A. zu den Akten z.H(d). zu Händen (von) z.S. zur See z.T. zum Teil z.Z. zur Zeit z.Zt. zur Zeit ZA Zollamt ZAST Zins Abschlags Steuer ZAV Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesanstalt für Arbeit in Frankfurt/M ZDF Zweites Deutsches Fernsehen ZfCh Ehemalige Tentralstelle für das Chiffrierwesen des BND ZGS Zeichengabesystem. Für den Austausch von Steuerinformationen zwischen Endsystemen und Netz bzw. innerhalb eines Netzes zwischen Netzknoten oder deren Komponenten. Sie dient in erster Linie zum Austausch von Informationen zum Verbindungsauf- und -abbau sowie zum Betrieb von Verbindungen und Einleiten von Leistungsmerkmalen ZIF Zero Insertion Force, eine spezielle Technologie für Stecksockel (z.B. Prozessoren im PC-Bereich) bei der keinerlei Kraft für das Einsetzen und Entfernen des zu steckenden oder entfernenden CHIP-Bausteins aufgewendet werden muss ZIP Ein populäres Datenkompressionsformat. Dateien, die mit ZIP komprimiert wurden, tragen in der Regel die Dateiendung ".zip". Neben ZIP gibt es noch andere Packformate (z.B. RAR oder LZH), aber ZIP ist das bekannteste. Spezielle Software zum Ein- und Auspacken ist nötig, die gibt es auf jeder größeren Software-Seite im Internet ZIP ZIP der Markenname eines Massenspeichersystems des Herstellers IOMEGA. Eine ZIP-Diskette kann 100 Megabyte Daten speichern, deutlich mehr als eine normale 3,5-Zoll Diskette (1,4 Megabyte). Eine neue Version der Zip-Disketten fasst sogar 250 Megabyte.. ZKA Zentraler Kreditausschuss; Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Kreditwirtschaft. Einer der drei großen Verbände BdB, BVR und DSGV übernimmt jeweils für ein Kalenderjahr die Federführung. ZKA Zollkriminalamt Köln ZLA Zolllehranstalt ZM Zugriffsmodel (Datenbankmodellierung) ZPO Zivilprozessordnung ZPÜ Zentralstelle für private Überspielrechte, eine Organisation, die Abgaben auf Massendatenträger wie z.b. DVD-Brenner erhebt (ähnlich Gema) ZRZ Zentrales Rechenzentrum ZSM Zahlungssystem Modul (SW/HW in POS-Terminals). Ztg. Zeitung Seite 218 von 231 Abkürzungen Ztr. Zentner (50 kg) Ztschr. Zeitschrift zus. Zusammen ZV Zentralverriegelung ZVDFÜ Zahlungsverkehr per Datenfernübertragung ZVt Zwischenverteiler. Eine Verteilereinrichtung zur Konzentration von verschiedenen Schwachstromkabeln auf ein Zuführungskabel. Die Verbindung der Kabel erfolgt durch Rangierungen. zw. zwischen ZWR Zwischenregenerator. Der ZWR dient zur Regenerierung eines durch den Übertragungskanal gedämpften oder verzerrten Digitalsignals. Üblicherweise erfolgt ebenfalls eine Verstärkung des Signals. ZZF Zentrale Zulassungsstelle im Fernmeldewesen. Nachfolger der Postbehörde FTZ (Fernmeldetechnisches Zentralamt). Wacht durch Errichtung geeigneter Hürden darüber, dass nur die Hoflieferanten der Telekom sich eine Prüfung leisten können und das Zulassungssiegel erhalten. Im Gegensatz zum amerikanischen Äquivalent FCC sind die Zulassungsbedingungen so seltsam abgefasst, dass Geräte ohne ZZFZulassung in der Regel besser und leistungsfähiger sind. ZZK 6 ZZK 6 war ein in Amerika eingeführter Zeichengabekanal als Vorläufer des ZZK 7, jedoch für ein analog betriebenes Netz. ZZK 7 Mit ZZK 7 wird ein von CCITT beschriebener zentraler Zeichengabekanal bezeichnet. Der innerhalb eines Netzes unabhängig von den Nutzverbindungen geführte 64 kbits Kanal dient dem Austausch der Steuerinformation zwischen den Netzkomponenten eines Netzes, z.B. dem ISDN. IM ZZK 7-Kanal werden ebenfalls die Steuerinformationen des IN geführt. ZV Zentralverriegelung ZVsG Gesetz zur Gleichstellung mit Zusatzversorgungssystemen des Beitrittsgebietes (Zusatzversorgungssystem-Gleichstellungsgesetz) Seite 219 von 231 Abkürzungen Alphanumerisch .aiff Eine weiteres, sehr oft vorkommendes, Dateiformat auf dem Web. Dateiart: Binär. Obwohl es ein Macintoshformat ist, kann es auch auf anderen Systemen verwendet werden. Zum abspielen erfordert es dieselben Programme wie .au. .arc Ein altes und ineffizientes Format für Archivierung und Komprimierung. Dateiart: Binär. Wenn Sie Dateien mit einem älteren System austauschen oder alte Dateien auf einem neuen Rechner einsehen wollen, benötigen Sie ein ARC-Programm. Stuffit Expander für Windows ist für den PC (sitexxx.exe) und für Macintosh gibt es ARCMac. .arj Eine in Europa einigermaßen verbreitetes Format für MS-DOS Rechner. Dateiart: Binär Es ist ziemlich langsam, ist aber in einigen Fällen besser als die weiter verbreiteten .gzip, .zip und Stuffit Formate. Sie können Stuffit Expander für Windows oder WinZIP verwenden. Auf dem Mac sollten Sie es mit UnArjMac versuchen. .au Die am häufigsten vorkommenden Sounddateien auf dem World Wide Web. Dateiart: Binär Der Macintosh benötigt Sound App, um diese Dateien abzuspielen. PCs können Waveform Hold und Modify (whamxxx.zip), die eine Vielfalt von Formaten, untereinander umformen und Dateibearbeitungsfunktionen unterstützen, verwenden. .avi Das Standardformat für Windows. Dateiart: Binär. Diese Dateien benötigen einen AVIVideo für Windows Player (aviprox.exe). .bin Eine Macbinäre II Dekodierte Datei. Dateiart: Binär. Diese Dateiart erfordert Stuffit Expander für den Mac. Sie laden diese Datei als MacBinär oder Binär herunter. .doc Ein weitverbreitetes PC Format für formatierte Textdateien. Dateiart: ASCII. Obwohl Sie manchmal auf Dateien mit dieser Erweiterung stoßen die nicht Textdokumente sind, wurden diese für gewöhnlich mit Microsoft Word oder WordPerfect für Windows erstellt. Wenn Sie keines dieser beiden Programme haben, versuchen Sie es mit WordView, um MS Word Dokumente anzusehen. .exe Ein DOS oder Windows Programm, oder eine selbstausführende Datei. Dateiart: Binär. Wenn dies eine selbstausführende Datei ist, dann kann sie mit einem doppelklicken, auf das Icon auf Ihrem Bildschirm, gestartet werden. Dies ist der einzige Weg herauszufinden, ob es eine selbstausführende Datei ist. .gif Es steht für Graphics Interchange Format und ist das am häufigsten vorkommende Format für Grafikdateien auf dem Internet. Dateiart: Binär. Wenn Ihr Browser keinen eingebauten GIF "Viewer" hat, dann können Sie Lview Pro (lviewpxx.zip) oder PolyView (polyvxxx.zip) zum ansehen von Grafiken auf einem Windows PC verwenden. Für den Mac gibt es ein Sharewareprogramm namens GIF Converter, mit dem GIFs angesehen und verändert werden können. .gz Das GNU Project's Komprimierungsprogramm, welches hauptsächlich für UNIX- und PC-Dateien verwendet wird. Dateiart: Binär. Für den Macitosh gibt es MacGZIP. Es sind mehrere auf Windows basierende GZIP Dekomprimierungsprogramme erhältlich .hqx Ein weit verbreitetes Macintosh Dekodierungsformat. Dateiart: Binär. Eine Datei mit der .hqx Erweiterung ist eine binäre Macintoshdatei, die in ASCII Code umgewandelt wurde, damit sie sicher über das Internet übertragen werden kann. Auf dem Mac können Sie zum dekodieren StuffIt Expander verwenden oder Sie benutzen BinHex4 (binhex4.bin), um BinHex4 Dateien zu erstellen. Für einen Windowsrechner verwenden Sie dafür BinHex13 (binhex13.zip). Seite 220 von 231 Abkürzungen .html Die Sprache in der Web-Dokumente verfasst sind. Dateiart: ASCII. Diese Datei erfordert zur Ansicht einen Web-Browser wie QMosaic. Einige andere bekannte Browser sind Netscape, Explorer, Spry Mosaic und NCSA Mosaic .jpg Ein populärer Komprimierungsstandard der für Fotos und Bilder verwendet wird. Dateiart: Binär. Wenn Sie einen JPEG-Viewer haben, können JPEG Dateien auf jedem System dargestellt werden. Für den Mac verwenden Sie am besten JPEGView, und für den PC Lview oder PolyView .mov Das herkömmliche Format für QuickTime Filme. Dateiart: Binär. Sie können eine Vielzahl von Anwendungen zum abspielen von .mov Dateien verwenden. Auf dem Mac können dies Sparkle oder MoviePlayer sein und QuickTime für Windows .movie Das herkömmliche Format für QuickTime Filme. Dateiart: Binär. Sie können eine Vielzahl von Anwendungen zum abspielen von .mov Dateien verwenden. Auf dem Mac können dies Sparkle oder MoviePlayer sein und QuickTime für Windows. .mpeg Ein Standardformat für "Filme" auf dem Internet. Dateiart: Binär. Um .mpg Dateien auf dem Mac abzuspielen oder in QuickTime Filme umzuformen, verwenden Sie Sparkle. Es gibt eine Vilezahl von MPEG Playern für Windows, und eine MPEG FTP-Site, die eine große Auswahl von MPEG Player Ressourcen für alle Systeme (Mac, Windows, and UNIX) hat. .mpg Ein Standardformat für "Filme" auf dem Internet. Dateiart: Binär. Um .mpg Dateien auf dem Mac abzuspielen oder in QuickTime Filme umzuformen, verwenden Sie Sparkle. Es gibt eine Vilezahl von MPEG Playern für Windows, und eine MPEG FTP-Site, die eine große Auswahl von MPEG Player Ressourcen für alle Systeme (Mac, Windows, and UNIX) hat .NET Microsofts .NET-Architektur .NET Initiative von Microsoft - • Microsoft .NET (Dot-Net) ist die neue Server-Architektur, - die Anwendungen unter Windows sowie Dienste unterstützt, die auf Servern und mobilen Geräten laufen. - Das .NET-Framework bietet die Infrastruktur, - die zur Ausführung und Entwicklung von .NET-Anwendungen unter Windows benötigt wird. - Mit .NET liefert Microsoft eine Plattform für die Entwicklung verteilter Anwendungen. Kern der Technologie-Plattform ist ein Laufzeitsystem (VM=virtuelle Maschine), das einen neutralen Programmcode ausführt, die Common Language Infrastructure (CLI), und Microsofts virtuelle Maschine "Common Language Runtime" (CLR) für WindowsBetriebssysteme. .pdf Portable Document Format ist ein geschütztes Format, dass von Adobe Systems, Inc. entwickelt wurde. Es ermöglicht formatierte Dokumente, über das Internet zu übertragen, damit sie auf jedem Rechner gleich aussehen. Dateiart: Binär. Diese Dateiart erfordert den Adobe Acrobat Reader, um die Dateien einzusehen. Dieser ist für Mac, Windows und UNIX, direkt bei Adobe erhältlich. .ps Eine PostScript Datei. Dateiart: ASCII. Obwohl es technisch gesehen eine reine Textdatei ist, ist es im Grunde, ohne einen Postscript Drucker oder eines Programms wie Ghostscript, welches für Mac, Windows und UNIX erhältlich ist, unlesbar. .qt Eine weitere Erweiterung für QuickTime Filme. Dateiart: Binär .ra Real Audio ist ein neues, gesetzlich geschütztes Audioformat. Es wurde von der Firma Progressive Networks entwickelt, und macht es möglich Audio in Real-Time abzuspielen. Dateiart: Binär. Diese Datei erfordert einen Real Audio Player, welcher für den Macintosh und Windows erhältlich ist. .sea Eine selbstausführende Macintosh Archivdatei. Dateiart: Binär. Eine Archivdatei ist für gewöhnlich eine Kollektion von Dateien, die in eine Datei kombiniert wurden, um das herunterladen zu vereinfachen. Da das Archiv eine selbstausführende Datei ist, benötigen Sie keine besonderen Anwendungen oder Programme, um sie zu starten. Sie klicken einfach auf das Icon und die Dateien werden automatisch dekomprimiert. Seite 221 von 231 Abkürzungen .sit Eine Macintoshdatei die mit dem Programm StuffIt komprimiert wurde. Dateiart: Binär. Um eine Datei mit der .SIT Erweiterung zu dekomprimieren, benötigen Sie das Programm Stuffit Deluxe oder Sie können StuffIt Expander für den Mac oder Windows verwenden. Alle drei Versionen können auch andere Dateiformate dekomprimieren. .tar Ein UNIX Archivierungsschema, dass auch für PCs erhältlich ist. Dateiart: Binär. Tar ist die Kurzform für Tape ARchive, und archiviert Dateien ohne sie zu komprimieren. Daher sind .tar Dateien oftmals "gzipped", und das ist der Grund warum Sie manchmal auf die Dateierweiterung .tar.gz treffen können. Um .tar Dateien auf einen Mac herunterzuladen, verwendet man das Programm Tar. Zum ansehen und ausführen von Archivdateien unter Windows verwendet man WinZIP .tar.gz Ein UNIX Archivierungsschema, dass auch für PCs erhältlich ist. Dateiart: Binär. Tar ist die Kurzform für Tape ARchive, und archiviert Dateien ohne sie zu komprimieren. Daher sind .tar Dateien oftmals "gezipped", und das ist der Grund warum Sie manchmal auf die Dateierweiterung .tar.gz treffen können. Um .tar Dateien auf einen Mac herunterzuladen, verwendet man das Programm Tar. Zum ansehen und ausführen von Archivdateien unter Windows verwendet man WinZIP .tar.Z Ein UNIX Archivierungsschema, dass auch für PCs erhältlich ist. Dateiart: Binär. Tar ist die Kurzform für Tape ARchive, und archiviert Dateien ohne sie zu komprimieren. Daher sind .tar Dateien oftmals "gzipped", und das ist der Grund warum Sie manchmal auf die Dateierweiterung .tar.gz treffen können. Um .tar Dateien auf einen Mac herunterzuladen, verwendet man das Programm Tar. Zum ansehen und ausführen von Archivdateien unter Windows verwendet man WinZIP .tgz Ein UNIX Archivierungsschema, dass auch für PCs erhältlich ist. Dateiart: Binär. Tar ist die Kurzform für Tape ARchive, und archiviert Dateien ohne sie zu komprimieren. Daher sind .tar Dateien oftmals "gezipped", und das ist der Grund warum Sie manchmal auf die Dateierweiterung .tar.gz treffen können. Um .tar Dateien auf einen Mac herunterzuladen, verwendet man das Programm Tar. Zum ansehen und ausführen von Archivdateien unter Windows verwendet man WinZIP. .tiff Eine sehr großes, hochauflösendes Bildformat. Dateiart: Binär. Verwenden Sie für den Mac JPEGView, und für den PC Lview Pro oder PolyView. .txt Eine (ASCII) Textdatei. Dateiart: ASCII. Diese Dateien können mit einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word oder einem einfachen Texteditoren wie Simple Text oder BBEdit für den Mac angesehen werden. Für den PC können Sie den Notizblock, der in dem Windows Betriebssystem enthalten ist, verwenden. .uu Eine UUencoded Datei. Dateiart: Binär. UUencoding ermöglicht es dem Anwender, binäre Dateien in Text umzuwandeln, damit sie mit E-Mail verschickt werden können. Sie werden die .uu Erweiterung nicht sehr häufig sehen, denn viele E-Mail Programme dekodieren diese Dateien automatisch. .wav Ein Soundformat für Windows. Dateiart: Binär. Auf dem Mac können Sie Sound App verwenden, um .wav Dateien abzuspielen. Für den PC verwenden Sie am besten Waveform Hold und Modify oder Goldwave für diese Dateien. Win Play! (wplnxx.zip) ist ein gutes Programm zum abspielen dieser und anderer Formate. .Z Ein UNIX Komprimierungsformat. Dateiart: Binär. Sie können WinZIP verwenden, um Dateien mit dieser Erweiterung anzusehen. Für den Mac sollten Sie es mit StuffIt Expander versuchen. Sie können zum dekomprimieren, aber nicht zum erstellen, dieser Dateien auch .gzip verwenden. .zip Ein weitverbreiteter Komprimierungsstandard für DOS und Windows, dass das DOS Programm PKZIP verwendet. Dateiart: Binär. Auf dem PC kann diese Datei mit WinZIP dekomprimiert werden. Sie können Kopien für Windows 3.1 und Windows 95 erhalten. Es kann auch StuffIt Expander für Windows und Macintosh verwendet werden. @ Bedeutet "at", also "bei" oder "in". Dieses Zeichen wird auch "Klammeraffe" genannt. Es ist wesentlicher Bestandteil in einer Adresse beim Mailverkehr. Eine E-MailAdresse, auch Domain-Adresse genannt, ist die eindeutige Anschrift eines Seite 222 von 231 Abkürzungen Teilnehmers im weltweiten Internet: Beispielsweise "[email protected]" bedeutet auf eine normale Briefanschrift übertragen "Rainer Curth bei Firma CEMC". 1 TR 800 Dämpfungsplan des Telfonnetzes 1 TR 6 1TR6 ist ein nur in Deutschland verwendetes, älteres ISDN-Protokoll für den D-Kanal. Es sollte nicht mehr verwendet werden - Standard ist heute Euro-ISDN ( DSS1). Wird häufig auch als Synonym für das nationale ISDN insgesamt verwendet 1 TR 7 Signalisierungsprotokoll im öffentlichen Netz der Dt. Telekom AG 100 VG 100 Base-Voice-Grade, 100 M-Bit Ethernet 100Base-Fx Ethernet mit 100 MBit/s über eine sternförmige Glasfaserverkabelung. Für das Kabel kann sogenannte Multimode- oder Monomode-Faser verwendet werden. Die maximale Kabellänge zwischen Hub und Station beträgt 400 Meter. 100Base-T4 Ethernet mit 100 MBit/s über eine sternförmige UTP-Verkabelung mit acht Adern (vier Leitungspaare, UTP Kategorie 3). Die maximale Kabellänge zwischen Hub und Station beträgt 100 Meter. Das Kabel ist um einiges billiger als das für 100Base-Tx notwendige. Allerdings sind Adapter und hubs für diesen Typ recht schwer zu bekommen. 100Base-Tx Ethernet mit 10 MBit/s über eine sternförmige UTP- oder STP-Verkabelung mit vier Adern (zwei Leitungspaaren UTP Kategorie 5, STP Typ 1 oder S/STP Kategorie 5). Die maximale Kabellänge zwischen Hub und Station beträgt 100 Meter. 100Base-Tx ist der am meisten verbreitete Fast-Ethernet-Typ. 100Base-VG Auch 100Base-VG AnyLAN. Ein von HP und AT&T als Erweiterung des EthernetStandards entwickeltes Netzwerkprotokoll. 100Base-VG arbeitet im Polling-Verfahren und ist damit nicht kompatibel zu anderen Ethernet-Standards. 10Base-2 Ethernet mit 10 MBit/s auf einem dünnen Koax-Kabel (RG-58), auch Cheapernet genannt. Die maximale Länge eines 10Base-2-Segments darf 185 Meter betragen, maximal sind vier Repeater, also fünf Segmente möglich. Die maximale Gesamtlänge eines 10Base-2-Netzes beträgt damit 925 Meter. An ein Segment können bis zu 30 Stationen angeschlossen werden, Normalerweise befinden sich bei 10Base-2 die MAUs auf den Netzwerkkarten, diese werden dann über ein T-Stück an das Kabel angeschlossen. Beide Enden des Kabels (das einen Bus bildet) müssen mit einem Abschlusswiderstand von 50 Ohm terminiert sein. 10Base2 Eine Unterart des Ethernet mit 10 MBit/s auf einem dünnen Coaxial-Kabel. Beide Enden des Kabels müssen mit einem Abschlusswiderstand terminiert sein. Bei 10Base2 wird die Netzwerkkarte über ein T-Stück an das Kabel angeschlossen. Ein Segment darf maximal 185 Meter lang sein, maximal sind vier Repeater, also fünf Segmente möglich 10Base-5 Ethernet mit 10 MBit/s auf dickem Koax-Kabel. Ein Segment darf maximal 500 Meter lang sein. Pro Segment können 100 Stationen über MAUs angeschlossen werden, wobei der Mindestabstand am Kabel 2,5 Meter betragen muss. Wie bei 10Base-2 sind maximal vier Repeater möglich, die Gesamtlänge eines 10Base-5-Netzes beträgt damit höchstens 2500 Meter. 10Base-T Ethernet mit 10 MBit/s über eine sternförmige UTP- oder STP-Verkabelung. Der Bus, den bei den Koax-Varianten das Kabel selbst bildet, ist hier im Hub konzentriert. Die Stationen werden über jeweils ein eigenes Kabel von maximal 100 Meter Länge an den Hub angeschlossen. 10Base-T Bei 10BASE-T handelt es sich um eine Unterart der Übertragungstechnik Ethernet. Der Namensbestandteil 10 steht für 10 Mbps, BASE steht für Basisband und T für Twisted-Pair-Kabel. 10BASE-T ist die weltweit am meisten eingesetzte Übertragungstechnik. 12 TR 7 D-Kanal Protokoll der Dt. Telekom AG im Teilnehmerbereich hinter TK-Anlagen 16:9 Ist die Bezeichnung für das neuere und breitere TV-Bild und gibt das Größenverhältnis zwischen Breite und Höhe an. Das bisherige TV-Bild (auch der Seite 223 von 231 Abkürzungen übliche PC-Monitor) hat ein Breiten-/Höhenverhältnis von 4:3. Kinofilme dagegen entsprechen etwa dem Format 16:9. Das Format 16:9 wird bei PALplus verwendet, hat jedoch nicht zwangsläufig etwas mit PALplus zu tun. 20mA 20 Milliampere Stromschleife, z.B. für den Anschluss von Fernschreibern. 3Des Der DES Data Encryption Standard: Symmetrische Verschlüsselung; von der USRegierung gefördert und mitentwickelt; gilt als unsicher; Triple DES als Weiterentwicklung 3GL Third generation programming Language (C, COBOL, BASIC, FORTRAN) 3GPP 3rd Generation Partnership Project); 3GPP (3rd Generation Partnership Project ) ist eine weltweite Kooperation von Standardisierungsgremien für die Standardisierung im Mobilfunk, speziell für UMTS und GERAN (GSM). Ziel der Standardisierungsarbeit ist die Erstellung von technischen Spezifikationen, die alle Aspekte der Mobilfunktechnik präzise beschreibt. Mobilgeräte aller Hersteller sollen in allen Mobilfunknetzen fehlerfrei funktionieren. 3PTY Three party service: Dreierkonferenz z.B. bei ISDN 4GL fourth generation programming Language (Powerhouse...) 5GL fifth generation programming Language 802. 11a Supplement to 802. 11 - High Speed Physical Layer in the 5 GHz Band: Hier sollen Datenraten von 6 IZ und 24 MBits/s zur Verfügung gestellt werden oder alternativ variable Datenraten von 9 bis 54 MBit/s. 802.116 Supplement to 802.11 - Higher Speed Physical Layer /PHY) Extension in the 2.4 GHz Band: Diese Technik sieht Übertragungsraten von 5,5 MBit/s und 11 MBit/s vor. 802.1D-1998 beziehungsweise ISO/IEC 15802-3: 1998- Media Access Control (MAC) Bridges: In diese überarbeitete Version des Bridge-Standards wurde die Priorisierung von Daten (zuvor 802. 1 p) eingearbeitet Es findet sich hier auch die Beschreibung des „Generic Attribute Registration Protocol“ (Garp/ und “Garp Multicast Registration Protocol“ (GMRP). 802.1Q-1998 IEEE Standard for Virtual Bridged Local Area Networks: Er definiert portbasierte VLANs und das Zusammenspiel mit den bisherigen Vermittlungsfunktionen, außerdem das „Garp VLAN Registration Protocol“ (GVRP), das die VLANInformationen verteilt Zusätzlich erhielten folgende Normvorschläge den Status von „Approved Drafts“ 802.3ab Physical Layer Parameters and Specification for 1000 Mb/s Operation Over 4-Pair Category 5 Balanced Copper Cabling, Type 10008ase-T Dies ist der abschließende Teil des Gigabit-EthernetStandards, der die Datenübertragung über Twisted-PairKabel regelt Die Norm ist eigentlich fertig und sieht unmittelbar vor der Verabschiedung, es fehlt nur noch die technische Demonstration. 802.3ad LinkAggregation: Dieser Draft beschreibt, wie mehrere physikalische Verbindungen zwischen zwei Brücken (Switches) zu einer Iogischen Connection zusammengefasst werden. 802.5t 100 Mb/s Dedicated Token Ring Operation Over 2-Pair Cabling 80211-1999 Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specification: Eine überarbeitete Version des Standards für die funkgestützte Datenübertragung mit Geschwindigkeiten von 1 und Z MBit/s bei 2,4 GHz im „Frequency Hopping Spred Spectrum“, dem „Direct Sequence Spread Spectrum“ und bei der Infrarotübertragung. 8B10B Serieller Leitungscode, bei dem durch die Erweiterung eines zu übertragenden Bytes von 8 auf 10 Bit zusätzliche Redundanz hinzugefügt wird. Diese wird zur Fehlererkennung und zur Byte-Synchronisierung (Alignment) auf der Empfängerseite benutzt. Die Anzahl der übertragenden Nullen und Einsen wird bei diesem Code gleich gehalten. Seite 224 von 231 Abkürzungen gzip Das GNU Project's Komprimierungsprogramm, welches hauptsächlich für UNIX- und PC-Dateien verwendet wird. Dateiart: Binär. Für den Macitosh gibt es MacGZIP. Es sind mehrere auf Windows basierende GZIP Dekomprimierungsprogramme erhältlich. htm Die Sprache in der Web-Dokumente verfasst sind. Dateiart: ASCII. Diese Datei erfordert zur Ansicht einen Web-Browser wie QMosaic. Einige andere bekannte Browser sind Netscape, Explorer, Spry Mosaic und NCSA Mosaic. jfif Ein populärer Komprimierungsstandard der für Fotos und Bilder verwendet wird. Dateiart: Binär. Wenn Sie einen JPEG-Viewer haben, können JPEG Dateien auf jedem System dargestellt werden. Für den Mac verwenden Sie am besten JPEGView, und für den PC Lview oder PolyView. jpeg Ein populärer Komprimierungsstandard der für Fotos und Bilder verwendet wird. Dateiart: Binär. Wenn Sie einen JPEG-Viewer haben, können JPEG Dateien auf jedem System dargestellt werden. Für den Mac verwenden Sie am besten JPEGView, und für den PC Lview oder PolyView Seite 225 von 231 Abkürzungen Rückmeldung von neuen Abkürzungen Office 2 Help Doris Curth Büroservice Lortzingstraße 1 61267 Neu Anspach/Ts FAX: 0 60 81/96 18 33 Bitte übernehmen Sie folgende Abkürzungen in das Verzeichnis: Abkürzung Bechreibung der Abkürzung, wo gehört bzw. gelesen (Quelle), in welchem Zusammenhang, Bedeutung der Abkürzung Seite 226 von 231 Abkürzungen Der Autor Der Schwerpunkt des Autors Rainer Curth umfasst sowohl das klassische Management, das Projektmanagement im Dienstleistungs- und Industriebereich als auch die besonderen Anforderungen beim Projekt-/Qualitäts-Management großer Enterprise Softwareprojekte Rainer Curth ist auch Autor der Bücher „Handbuch Projektmanagement“ und „Handbuch SoftwareQualitätssicherung“, die jeweils einen themenund praxisbezogene Leitfaden darstellen Rainer Curth Seite 227 von 231