hornhautregenerator für augen aus dem 3d-drucker

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BIO PRINTING: OHR
OHR AUS DEM DRUCKER IST BESSER ALS DAS ORIGINAL
Wissenschaftler der amerikanischen Princeton
University haben das erste kybernetische Ohr aus
dem 3D-Drucker entwickelt, das besser hören kann
als ein menschliches Ohr. In dem Organ, das
größtenteils aus einem Hydrogel und Knorpelzellen
besteht, befindet sich auch eine Antenne, die
Radiowellen aufnimmt und so Frequenzen registriert, die
ein Mensch normalerweise nicht wahrnehmen kann.
Bisher ist das künstliche Organ noch nicht
transplantierfähig. Dennoch sind die Forscher zufrieden,
denn das Ohr beweist erstmals, dass eine Verbindung
von menschlichem Gewebe und Technik möglich ist.
QUELLE:
http://www.princeton.edu
INITIATOR: Princeton University, USA
9
BIO PRINTING: AUGE
HORNHAUTREGENERATOR FÜR AUGEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Forscher an der University of Sheffield haben mit
einem hochauflösenden 3D-Druckverfahren eine
künstliche Augenhornhaut hergestellt, die die
körpereigene,
geschädigte
Hornhaut
bei
der
Regeneration unterstützen soll. Weil eine geschädigte
Hornhaut sich nicht wie eine Hautwunde regenerieren
kann, leiden Opfer von Bränden oder Krankheiten oft
lebenslang an Blindheit oder trüber Sicht. Das soll sich
durch das Aufsetzen einer biologisch abbaubaren Platte
auf die Augenhornhaut ändern. Diese verfügt über kleine
Taschen mit Stammzellen, die sich vermehren, auf die
körpereigene Hornhaut übergehen und zur Regeneration
der Augenhornhaut beitragen.
QUELLE:
http://www.shef.ac.uk
INITIATOR: University of Sheffield, Großbritannien
10
BIO PRINTING: LEBER
LEBER AUS DEM BIODRUCKER
Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen,
eine voll funktionsfähige Leber per 3D-Druck
herzustellen. Das Organ mit einem Durchmesser von
etwa vier Zentimetern ist lediglich eine Miniaturausgabe
seines Vorbilds. In Funktion und Aufbau ist die
gedruckte Leber der natürlich gewachsenen aber sehr
ähnlich. So kann sie etwa Cholesterin und einige andere
lebenswichtige Enzyme produzieren. Bis das künstliche
Organ so weit entwickelt ist und nach der
Transplantation seine Funktionen voll erfüllen kann,
werden nach Angaben der Wissenschaftler allerdings
noch einige Jahre vergehen.
QUELLE:
http://ir.organovo.com
INITIATOR: Organovo Holdings Inc., USA
11
BIO PRINTING: KNOCHEN
SCHÄDELKNOCHEN-IMPLANTAT AUS DEM 3D-DRUCKER
Das US-Unternehmen Oxford Performance Materials hat
mit seinem Produkt „OXPEKK“ die Grundlage für ein
Schädelknochen-Implantat aus dem 3D-Drucker
geschaffen. Einem Patienten wurden erstmals 75
Prozent seines Schädelknochens durch ein Modell aus
dem 3D-Drucker ersetzt. Dafür wurde der Schädel vor
der Operation per Tomograf aufgenommen und als
digitales Modell auf einen Computer übertragen. Die
medizinisch indizierten Korrekturen am Schädel wurden
mit Retuschewerkzeugen durchgeführt und das
Implantat,
bestehend
aus
so
genanntem
Polyetherketonketon
(PEKK),
ausgedruckt
und
erfolgreich implantiert.
QUELLE:
http://www.oxfordpm.com
INITIATOR: Oxford Performance Materials Inc., USA
12
BIO PRINTING: GEWEBE
SYNTHETISCHES ZELLGEWEBE AUS 3D-DRUCKER
Wissenschaftler der University of Oxford haben ein
Verfahren entwickelt, mit dem kleinste Wasserkugeln mit
Hilfe eines 3D-Druckers zu einem synthetischen Gewebe
zusammengesetzt werden können. Dieses Gewebe ist in
der Lage, Funktionen echter Zellen zu übernehmen,
ohne jedoch die hierbei manchmal entstehenden
Nachteile mit sich zu bringen, wie dies zum Beispiel
beim Einsatz von Stammzellen der Fall ist. Das Gewebe
kann Nervensignale übertragen und sich selbstständig in
vorbestimmte
Formen
bringen.
So
sollen
Medikamentenwirkstoffe zuverlässiger zum Ziel
befördert und eines Tages auch Gewebeschäden repariert
werden.
QUELLE:
http://www.ox.ac.uk
INITIATOR: University of Oxford, Großbritannien
13
BIO PRINTING: STAMMZELLEN
STAMMZELLEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Forscher an der Universität Edinburgh haben einen
3D-Drucker entwickelt, mit dem es möglich ist,
lebende Stammzellen von Embryonen auszudrucken.
Mit dieser Methode könnte in Zukunft menschliches
Gewebe jeglicher Art hergestellt und für die
medizinische Forschung genutzt werden. Die Zellen
werden zusammen mit einer Nährlösung in eine Schale
mit vielen kleinen Vertiefungen gedruckt. 95 Prozent der
ausgedruckten Zellen überlebten die ersten 24 Stunden
nach dem Druck. Drei Tage später waren immerhin noch
86 Prozent der Zellen am Leben.
QUELLE:
http://www.scientificamerican.com
INITIATOR: University Edingburgh, Großbritannien
14
BIO PRINTING: MEDIKAMENTE
MEDIKAMENTE SELBST DRUCKEN
Forschern der Glasgow University ist es gelungen,
Medikamente mit einem 3D-Drucker zu produzieren. Es
gelang,
handelsübliche
Medikamente
wie
Kopfschmerztabletten
herzustellen.
Die
dazu
benötigten Chemikalien sind frei erhältlich, und die
Medikamente wurden von dem 3D-Drucker nach einem
digitalen Bauplan erstellt. Der eingesetzte Drucker ist
relativ kostengünstig, und die Entwicklung kann dazu
führen, dass Patienten sich zukünftig ihre Medikamente
selbst zu Hause herstellen.
QUELLE:
http://www.bbc.co.uk
INITIATOR: Glasgow University, Großbritannien
15
FOOD PRINTING: SCHOKO
SCHOKOLADENDRUCKER AUS ENGLAND
Forscher der britischen Universitäten Exeter und Brunel
haben gemeinsam mit dem Softwarehersteller Delcam
einen Drucker entwickelt, der Schokolade drucken kann.
Der Drucker beinhaltet ein innovatives Temperaturund Heizungs-Kontrollsystem, damit die Schokolade
zu jeder Zeit richtig fließt und in gut druckbarem
Zustand ist. Die Benutzeroberfläche ist einfach
gehalten, sodass Kunden auch in Geschäften schnell ihre
eigene Schokolade designen und ausdrucken könnten.
Der Einsatz des Druckers soll auf weitere Süßigkeiten
ausgeweitet werden.
QUELLE:
http://www.exeter.ac.uk
INITIATOR: University of Exeter, Großbritannien
16
FOOD PRINTING: PASTEN&GELEES
ESSBARES AUS DEM 3D-DRUCKER
Eine Zusammenarbeit des Computational Synthesis
Laboratory der Cornell University und des French
Culinary Institute in New York hat den Fab@Home
entwickelt, einen 3D-Drucker, der alle möglichen Arten
von Lebensmitteln in essbare Designs verwandelt.
Pasten und Gelees können dabei in bisher ungeahnte
Formen gebracht werden. Mit einer wachsenden
Anzahl verfügbarer Zutaten und einer weiteren
Preissenkung bei einer Weiterentwicklung der
Technologie ist eine kommerzielle Verwendung in
verschiedenen Industrien bis zum Heimgebrauch
denkbar.
QUELLE:
http://www.fabathome.org
INITIATOR: Cornell University, USA
17
FOOD PRINTING: BURGER
GOURMETBURGER AUS VOLLAUTOMATISCHER HERSTELLUNG
Zeit- und personalaufwendiges Burgerbraten soll mit der
vollautomatischen Burgermaschine von Momentum
Machines der Vergangenheit angehören. Nach
Vorstellung der Konstrukteure soll das dadurch
eingesparte Geld eingesetzt werden, um hochwertigere
Zutaten in die dafür vorgesehenen Ladebatterien zu
füllen. Nach Aufgabe einer Bestellung wird das Gemüse
in der Maschine klein geschnitten. Bestellte
Fleischsorten werden im gewünschten Verhältnis
gemischt, portioniert und gebraten. Die Maschine
schafft es, durchschnittlich 360 Burger in der Stunde
zu produzieren, die verpackt und verzehrfertig an der
Entnahmeöffnung ausgegeben werden.
QUELLE:
http://momentummachines.com
INITIATOR: Momentum Machines, USA
18
MASS CUSTOMIZATION: KERAMIK
KERAMIKPRODUKTE AUS DEM 3D-DRUCKER
Shapeways
bietet
die
Personalisierung
von
Gegenständen aus glasierter Keramik an, die im 3DDruckverfahren hergestellt werden. Designer können
bei dem Unternehmen online Designvorschläge
einreichen und ihre eigenen Produkte aus Keramik
ausdrucken lassen. Das Keramikmaterial ist
recycelbar, hitzebeständig und hinsichtlich der
Aufbewahrung von Lebensmitteln unbedenklich.
Über den Onlineshop kann das Produktdesign durch
Beschriftung oder die Farbauswahl personalisiert und,
falls technisch umsetzbar, auch in anderen Materialien
ausgedruckt werden.
QUELLE:
http://www.shapeways.com
INITIATOR: Shapeways B.V., Niederlande
19
MASS CUSTOMIZATION: ORIGAMI
LASER MACHT AUS 2D-MATERIALIEN 3D-OBJEKTE
Forscher des Hasso-Plattner-Instituts haben ein
Fertigungsverfahren entwickelt, bei dem mit Hilfe eines
Lasercutters aus flachem Ausgangsmaterial 3D-Objekte
geschnitten und gebogen werden können. Wo Knicke
erforderlich sind, wird der Laserstrahl nach der
Markierung der Stellen so gestreut, dass er eine größere
Fläche erhitzt. Die Verbiegungen im Material werden
durch die Schwerkraft und entsprechende Bewegungen
des Ausgangsmaterials verursacht. So können nach dem
Origami-Prinzip dreidimensionale Objekte einfacher und
schneller hergestellt werden, als es mit einem
herkömmlichen 3D-Drucker möglich wäre.
QUELLE:
http://www.hpi.uni-potsdam.de
INITIATOR: Hasso-Plattner-Institut für
Softwaresystemtechnik GmbH, Deutschland
20
MASS CUSTOMIZATION: SCHUHE
SPORTSCHUH WIRD IM 3D-DRUCKVERFAHREN HERGESTELLT
Der Sportartikelhersteller Nike hat den ersten
Fußballschuh vorgestellt, dessen Basis mithilfe eines 3DDruckers produziert wird. Sie nutzen ein "Selective
Laser Sintering" genanntes Verfahren, bei dem einzelne
Plastikstücke mithilfe von Lasern miteinander verbunden
werden. Der Vorteil besteht beim "Nike Vapor Laser
Talon" in der nahtlosen Verarbeitung, die mit anderen
Techniken nicht möglich wäre. Zudem sorgt das
Herstellungsverfahren auch für eine Zeitersparnis bei
der Produktion und Reduzierung des Gewichts des
Schuhs.
QUELLE:
http://nikeinc.com
INITIATOR: Nike Inc., USA
21
MASS CUSTOMIZATION: HOLZ
RECYCELTE FASERN FÜR 3D-HOLZDRUCKE
"LAYWOO-D3" ist ein Rohmaterial für 3D-Drucker,
das zu 40 Prozent aus recyceltem Holz besteht. Es
fühlt sich an wie Holz, riecht genauso und kann auch
wie solches bearbeitet werden. Die restlichen 60
Prozent macht ein Bindemittel aus Polymeren aus,
das den Eigenschaften des Holzes angepasst ist. Einen
noch authentischeren Charakter erhalten gedruckte
Objekte durch die Möglichkeit, Holzringe durch das
Anpassen der Drucktemperatur zu simulieren.
QUELLE:
https://grrf.de
INITIATOR: RepRap, Deutschland
22
MASS CUSTOMIZATION: BETON
BETONKONSTRUKTIONEN AUS DEM DRUCKER
An der britischen Loughborough University hat ein
interdisziplinäres Team eine Technik entwickelt, um
Betonkonstruktionen
über
computergenerierte
Anleitungen im Drucker herzustellen. Analog zu 3DDruckern können beim so genannten "Concrete
Printing" großflächige Gebäudeteile wie Paneele und
Wände mit vollständig eingebauten technischen
Funktionen in Originalgröße angefertigt werden. Die
Bauelemente samt Kabel und Rohren können eine Größe
von 2 x 2,5 x 5 Metern annehmen. Mit dieser
Herstellungstechnik sind auch kompliziertere Formen
möglich.
QUELLE:
http://www.buildfreeform.com
INITIATOR: Loughborough University, Großbritannien
23
NEOCRAFTING: PAINT IN THE AIR
VON HAND GEZEICHNETE 3D-SKULPTUREN
Der „3Doodler“ ist ein Stift, mit dem
dreidimensionale Skulpturen von Hand gezeichnet
werden können. Ähnlich wie bei einer Heißklebepistole
erwärmt der Stift eine Rohmasse, die nach Austreten
schnell abkühlt und sich sofort verhärtet. Als
Ausgangsmaterial dient ABS- oder biologisch
abbaubares PLA-Plastik, das für herkömmliche 3DDrucker verwendet wird. Die Rohmasse kann in Form
von Patronen oder Drahtspulen in den Stift eingespeist
werden, wobei ein Meter der Rohmasse bis auf zehn
Meter gestreckt werden kann.
QUELLE:
http://www.kickstarter.com
INITIATOR: WobbleWorks LLC., USA
24
NEOCRAFTING: PAINT IN THE AIR (2)
3D-DRUCKER DRUCKT IN DEN FREIEN RAUM
Petr Novikov und Saša Jokić vom Institute for Advanced
Architecture of Catalonia haben in ihrem Projekt
„Mataerial“ gemeinsam mit dem Joris Laarman Studio
einen 3D-Drucker entwickelt, der Objekte direkt in
den freien Raum hinein und auf Wände druckt. Bei
dem dabei verwendeten Material handelt es sich um
Duroplast, das sich sofort verhärtet und Objekte nicht
aus
zweidimensionalen
Lagen,
sondern
aus
dreidimensionalen Bögen aufbaut. Auf diese Weise
sollen in Zukunft auch größere Objekte wie etwa
Möbelstücke und ganze Häuser auch an nicht
horizontalen und unregelmäßigen Flächen unmittelbar
ausgedruckt werden können.
QUELLE:
http://www.petrnovikov.com
INITIATOR: Joris Laarman Studio, Spanien
25
NEOCRAFTING: PAPIER
3D-DRUCKE AUS DEM GESCHÄFT FÜR BÜROBEDARF
In Belgien und den Niederlanden bietet der Anbieter für
Bürobedarf Staples künftig 3D-Drucke in Farbe an.
Kunden sollen über das Internet ihre Modelle hochladen
und gegen Gebühr anfertigen lassen können. Das Modell
kann nach Fertigstellung in der ausgewählten Filiale
abgeholt werden. Der zum Einsatz kommende
Drucker wird ein Iris-Modell des Unternehmens
Mcor sein, das Papierschichten mit Lasern in Form
schneidet, den Rand bedruckt und miteinander
verklebt. Dies ermöglicht realistisch anmutende 3DModelle mit einer Auflösung von 0,1 Millimetern pro
Schicht.
QUELLE:
http://www.presseportal.de
INITIATOR: Staples Inc., Niederlande
26
NEOCRAFTING: BIKINI
DER GEDRUCKTE 3D-BIKINI
Der "N12 Bikini" des Modelabels Continuum Fashion
wurde in Kooperation mit der niederländischen Firma
Shapeways umgesetzt und ist das weltweit erste
gedruckte 3D-Kleidungsstück. Alle Teile des Bikinis,
auch die Verschlüsse, wurden direkt in 3D
ausgedruckt.
Die
Einzelteile
lassen
sich
zusammenstecken
und
so
verschließen.
Ein
Zusammennähen der Teile entfällt völlig. Der Name des
Bikinis, "N12", leitet sich vom genutzten Material Nylon
12 ab. Das Material ist weiß, haltbar und flexibel.
Optisch gleicht es kleinen Kreisen, die durch winzige
Stege miteinander verbunden sind.
QUELLE:
http://www.shapeways.com
INITIATOR: Shapeways B.V., Niederlande
27
NANOPRINT
3D-DRUCKEN IM NANOMASSSTAB
Das Karlsruher Unternehmen Nanoscribe hat den
weltweit schnellsten Serien-3D-Drucker für Mikround Nanostrukturen entwickelt. Durch eine
Verbesserung des 3D-Druckverfahrens wird es möglich,
Objekte innerhalb von Minuten aufzubauen und in
höchster Auflösung zu drucken. Die Methode ist fast
hundertmal schneller als jene vorheriger Modelle. Das
Verfahren beruht auf der Laserlithografie, bei der
lichtempfindlicher Lack mit Laserblitzen beschossen
wird und dadurch zu einem Polymer aushärtet.
QUELLE:
http://www.nanoscribe.de
INITIATOR: Nanoscribe GmbH, Deutschland
28
NANOPRINT: CHIPLETS
MINICHIPS MACHEN 3D-DRUCKOBJEKTE INTELLIGENTER
Forscher am PARC haben winzige, druckbare
„Chiplets“ entwickelt, die Mikroprozessor, Speicher,
Stromkreis oder MEMS sein können. Die „Chiplets“ sind
kaum
größer
als
ein
Sandkorn,
können
Mikroprozessoren, Computerspeicher oder Sensoren
enthalten und mit einem Laserdrucker ausgedruckt
werden. Angeordnet in ultradünner, gitterartiger Struktur,
könnten mit ihnen Computer in verschiedenen Formen
entwickelt werden. In den 3D-Druck integriert, wird mit
den „Chiplets“ auch die Herstellung von intelligenten
Kleidungsstücken möglich. Zudem eignen sie sich dafür,
Roboterhände druckempfindlich zu machen sowie in
Sensorverbänden eingesetzt zu werden.
QUELLE:
http://www.nytimes.com
INITIATOR: Xerox Palo Alto Research Center Incorp., USA
29
PROGRAMMABLE MATTER:
CLAYTROICS
PROGRAMMIERBARE MATERIE
Forscher aus den USA haben programmierbare
Kugeln in der Größe von Sandkörnern entwickelt, die
sich auf Befehl neu anordnen und so beliebige
Objekte detailgetreu nachbilden können. Zum jetzigen
Zeitpunkt ist das Projekt nur als Computersimulation
verfügbar, doch den Entwicklern zufolge ist die reale
Umsetzung nicht mehr weit entfernt. Die echten
Kügelchen sollen mit winzigen Prozessoren ausgestattet
werden, über die sich die Bewegungen steuern lassen.
QUELLE:
http://www.cs.cmu.edu/~claytronics/
INITIATOR: Carnegie Mellon University Pittsburgh
30
SO
WHAT?
FROM BITS TO ATOMS
Digitale Effekte werden auf Atome übertragen
USER GENERATED PRODUCTS
(wie in alten Zeiten als jeder ein Handwerker war)
THE LONG TAIL OF THINGS
(Das Ende der Massenproduktion)
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CO-CREATION, SHARING UND P2P
(…sind die relevanten Treiber)
PRODUCT HACKING
(Hacking kennen wir bisher nur aus der digitalen Welt)
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VIRTUELLES TÖPFERN MIT 3D-DRUCKOPTION
Freizeittöpfer brauchen sich die Hände dank der mobilen Anwendung
„Let's Create! Pottery“ nicht mehr schmutzig zu machen: Das polnische
Softwareunternehmen Infinite Dreams ermöglicht es Kindern und
Familien, auf dem iPhone oder iPad virtuelle Vasen und Skulpturen zu
designen und sie im integrierten sozialen Netzwerk mit anderen Nutzern
zu teilen. Dank der Printoption können die Hobbydesigner ihre
Schöpfung auch in reale Objekte verwandeln lassen. Das französische
Unternehmen Sculpteo erweckt diese per 3D-Drucker zum Leben und
liefert sie zu den Kunden nach Hause.
QUELLE:
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http://www.potterygame.com
INITIATOR: Sculpteo SAS, Polen
41
VDMA
ECHTES OHR WIRD PER 3D-DRUCK HERGESTELLT
Forscher an der Cornell University haben per 3D-Druck ein künstliches
Ohr hergestellt, das Kindern, die mit einer Mikrotie genannten
Ohrmuschelfehlbildung geboren wurden, implantiert werden kann. Mit
Hilfe des 3D-Modells eines echten Ohrs erstellt der Drucker die solide
Form eines Ohrs, in das ein Hydrogel aus Zellen von Ratten und Kühen
injiziert wird. Nach dem Entfernen der Form wird das Ohr sieben Tage
lang in eine Zellkultur gelegt. Der Herstellungsprozess dauert so nur acht
Tage, wonach das fertige Ohr direkt implantiert werden kann.
QUELLE:
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Weitere Bilder
http://weill.cornell.edu
INITIATOR: Cornell University, USA
42
VDMA
3D-OBJEKTSCANNER FÜR DEN SCHREIBTISCH
Der „CADScan3D“ ist ein 3D-Scanner für den Schreibtischgebrauch,
der von Objekten dreidimensionale, präzise Abbildungen in Farbe
erstellt. Zurzeit wird das Gerät auf der Crowdfunding-Plattform
Kickstarter beworben. Das Gerät arbeitet mit optischen Reflexionen, die
mittels Algorithmen in räumliche Daten umgerechnet werden. Nach
Angaben der Konstrukteure sollen sich Objekte von maximal 25 x 25 x
25 cm mit einer Genauigkeit von 0,25 mm scannen lassen. Die Daten
können als 3D-Objekt mit Hilfe von CAD-Programmen betrachtet, auf
Wunsch noch genauer interpoliert, bearbeitet und mit einem 3D-Drucker
ausgedruckt werden.
QUELLE:
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http://cad-scan.co.uk
INITIATOR: CADScan Ltd., Großbritannien
43
VDMA
MIKROWELLENTARNMANTEL AUS DEM 3D-DRUCKER
Die Pratt School of Engineering der Duke University hat einen
Tarnmantel für Mikrowellenstrahlung entwickelt, der sich mit Hilfe eines
3D-Druckers herstellen lässt. Grundlage hierfür ist ein 2006 erstmals
erfolgreich getestetes Modell, dessen Konstruktion vereinfacht wurde.
Der Mantel hat die Form einer durchlöcherten Scheibe und ist aus
Kunststoff gefertigt. Aufgrund dieser Konstruktion reflektiert ein in der
Mitte platziertes Objekt keine Strahlen und wirft keine Schatten, da diese
von der Konstruktion um das Objekt herumgeleitet werden. Auch Glas
und transparente Polymere sehen die Forscher für die Zukunft als
mögliche Materialien.
QUELLE:
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Video
http://www.pratt.duke.edu
INITIATOR: Duke University Pratt School of Engineering,
USA
44
VDMA
OHR AUS DEM DRUCKER IST BESSER ALS DAS ORIGINAL
Wissenschaftler der amerikanischen Princeton University haben das erste
kybernetische Ohr aus dem 3D-Drucker entwickelt, das besser hören
kann als ein menschliches Ohr. In dem Organ, das größtenteils aus einem
Hydrogel und Knorpelzellen besteht, befindet sich auch eine Antenne,
die Radiowellen aufnimmt und so Frequenzen registriert, die ein Mensch
normalerweise nicht wahrnehmen kann. Bisher ist das künstliche Organ
noch nicht transplantierfähig. Dennoch sind die Forscher zufrieden, denn
das Ohr beweist erstmals, dass eine Verbindung von menschlichem
Gewebe und Technik möglich ist.
QUELLE:
Trendexplorer Send A Trend PPT Export
Video
http://www.princeton.edu
INITIATOR: Princeton University, USA
45
VDMA
3D-KUNSTWERKE FÜR BLINDE
Eine Gruppe von Studenten der amerikanischen Eliteuniversität Harvard
hat im Rahmen eines Wettbewerbs das Projekt „Midas Touch“
entwickelt. „Midas Touch“ hat es sich zum Ziel gemacht, blinden
Menschen Bildkunst durch 3D-Druck näherzubringen. Geplant ist zum
Beispiel, die 3D-Drucke von berühmten Gemälden in laufende
Ausstellungen zu integrieren. Die bereits preisgekrönte Gruppe denkt
zudem über die Möglichkeit nach, Farben in Form von unterschiedlicher
Oberflächenbeschaffenheit darzustellen.
QUELLE:
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http://ilab.harvard.edu
INITIATOR: Harvard University, USA
46
VDMA
LEBER AUS DEM BIODRUCKER
Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, eine voll
funktionsfähige Leber per 3D-Druck herzustellen. Das Organ mit einem
Durchmesser von etwa vier Zentimetern ist lediglich eine
Miniaturausgabe seines Vorbilds. In Funktion und Aufbau ist die
gedruckte Leber der natürlich gewachsenen aber sehr ähnlich. So kann
sie etwa Cholesterin und einige andere lebenswichtige Enzyme
produzieren. Bis das künstliche Organ so weit entwickelt ist und nach
der Transplantation seine Funktionen voll erfüllen kann, werden nach
Angaben der Wissenschaftler allerdings noch einige Jahre vergehen.
QUELLE:
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Video
http://ir.organovo.com
INITIATOR: Organovo Holdings Inc., USA
47
VDMA
3D-DRUCKER IM SCHULUNTERRICHT
In Zusammenarbeit mit der University of Virginia entsteht an einer
amerikanischen Highschool eine Akademie für Ingenieurwesen, an der
den Schülern durch den Einsatz moderner 3D-Drucker projektbasiertes
Lernen vermittelt werden soll. Die Lehrbeauftragten der Universität
entwickeln einen neuen Lehrplan, der die Schüler frühzeitig auf eine
Karriere in den so genannten MINT-Berufen vorbereiten soll. Ziel ist es,
dem in diesem Bereich befürchteten zukünftigen Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Ein erstes Projekt wurde mit dem Design und dem
Bau eines voll funktionsfähigen Lautsprechers bereits abgeschlossen.
QUELLE:
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http://on3dprinting.com
INITIATOR: University of Virginia, USA
48
VDMA
SYNTHETISCHES ZELLGEWEBE AUS 3D-DRUCKER
Wissenschaftler der University of Oxford haben ein Verfahren
entwickelt, mit dem kleinste Wasserkugeln mit Hilfe eines 3D-Druckers
zu einem synthetischen Gewebe zusammengesetzt werden können.
Dieses Gewebe ist in der Lage, Funktionen echter Zellen zu
übernehmen, ohne jedoch die hierbei manchmal entstehenden Nachteile
mit sich zu bringen, wie dies zum Beispiel beim Einsatz von
Stammzellen der Fall ist. Das Gewebe kann Nervensignale übertragen
und sich selbstständig in vorbestimmte Formen bringen. So sollen
Medikamentenwirkstoffe zuverlässiger zum Ziel befördert und eines
Tages auch Gewebeschäden repariert werden.
QUELLE:
Trendexplorer Send A Trend PPT Export
http://www.ox.ac.uk
INITIATOR: University of Oxford, Großbritannien
49
VDMA
3D-SCANNER ERSTELLT FERTIGE MODELLE
Der New Yorker 3D-Druckerhersteller Makerbot hat im Rahmen des
Festivals South by Southwest einen neuen 3D-Scanner vorgestellt, der in
der Lage ist, aus realen Gegenständen fertige Modelle zu kreieren. Der
„Digitizer“ ist momentan nur ein Prototyp und verfügt über Laser und
Kameras, mit deren Hilfe die CAD-Dateien, die sofort mit jedem 3DDrucker produziert werden können, erstellt werden. Makerbot-CEO Bre
Pettis erklärt, der Scanner mache das Herstellen von 3D-Drucken auch
Personen
ohne
Designerfahrung
möglich.
Zu
den
Anwendungsmöglichkeiten gehören Modelle, Einzelteile, Skulpturen
oder Schmuckstücke.
QUELLE:
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http://store.makerbot.com
INITIATOR: Makerbot Industries LLC, USA
50
VDMA
OBJEKT VERFORMT SICH NACH 3D-DRUCK
Der Designer und Computerwissenschaftler Skylar Tibbits hat ein
Konzept für „4D Printing“ entwickelt, das nicht nur die zeitsparende
Herstellung von Prototypen, sondern auch die Veränderung des Objekts
nach dem Ausdruck vorsieht. Die Materialien, die bei einem
herkömmlichen 3D-Druck benutzt werden, sollen um solche ergänzt
werden, die unter bestimmten Bedingungen ihre Form ändern. So
könnten sich Objekte unter Zugabe von Wasser oder Wärme im
Nachhinein verformen lassen. Das könnte dazu führen, das Wasserrohre
einfacher transportiert werden können, weil sie sich erst im Wasser
ausdehnen, oder Möbel erst zu Hause ihre eigentliche Form annehmen.
QUELLE:
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http://www.sjet.us
INITIATOR: Skylar Tibbits, USA
51
VDMA
3D-DRUCK AUS DEM AUTOMATEN
Das in Berkeley ansässige Start-up Dreambox bietet 3D-Drucker in
Automatenform an, an denen Designer ihre Modelle kostengünstig
ausdrucken können. Die „Dreambox“-Automaten sollen in Büros,
Schulen und Einzelhandelsgeschäften aufgestellt werden. Um den
Automaten zu nutzen, müssen Nutzer zunächst ihr Modell bei
„Dreambox“ hochladen und den Druck an einem nahegelegenen
Automaten beauftragen. Die Modelle werden dann unter anderem aus
Plastik, Bioplastik, Nylon, Holz, Metallen und in mehreren Farben
hergestellt. Sobald das Produkt zur Abholung bereitsteht, wird der
Nutzer per SMS benachrichtigt und kann das 3D-Objekt rund um die
Uhr abholen.
QUELLE:
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Video
Weitere Bilder
http://3dreambox.com
INITIATOR: Dreambox, USA
52
VDMA
BIOPRINTER DER MARKE EIGENBAU
Mitglieder der Biohacking-Community BioCurious haben unter der
Leitung des Experten für Biotechnologie Patrik D’haeseleer in einem
Open-Source-Projekt einen 3D-Drucker zum Herstellen von lebendem
Gewebe entwickelt. Ähnliche, bereits existierende Geräte sind
kostenaufwendig und benötigen umfangreiches Fachwissen für die
Bedienung. Die Pläne zur Herstellung und Bedienung des Geräts stehen
jetzt jedermann kostenlos und online zur Verfügung und können unter
Aufwendung von 150 US-Dollar für Materialkosten umgesetzt werden.
QUELLE:
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Video
http://biocurious.org
INITIATOR: BioCurious, USA
53
VDMA
KINDERZEICHNUNGEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Das spanische Designstudio Cunicode verwandelt in seinem Projekt
"Crayon Creatures" Kinderzeichnungen in 3D-Objekte. Zu einem Preis
von 99 Euro können Kunden ihre eigenen Zeichnungen einsenden, die
dann aus Sandstein fotorealistisch und mit Farbanstrich nachgebildet
werden, sodass die Charakteristik des Originals erhalten bleibt. Die
ausgedruckten Skulpturen sind zehn Zentimeter groß und eignen sich als
persönliche Geschenke für Freunde und Verwandte oder auch als
Andenken an das frühe Schaffen der eigenen Kinder.
QUELLE:
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http://crayoncreatures.com
INITIATOR: Cunicode, Spanien
54
VDMA
SCHALLPLATTEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Der Künstlerin und Informatikerin Amanda Ghassaei ist es gelungen,
Schallplatten mit Hilfe eines 3D-Druckers anstelle eines Vinylschneiders
herzustellen. Dafür entwickelte sie eine Software, die Musikdateien in
die "Geometrie" einer Langspielplatte umrechnet. Das Ergebnis wird
anschließend im STL-Format ausgegeben, um es für einen 3D-Drucker
lesbar zu machen. Der Kunstharzdrucker, mit dem die Schallplatte
ausgedruckt wurde, ermöglicht, dass Lieder erkannt werden können.
Jedoch kann mit ihm bislang nicht die Qualität erreicht werden, die
Schallplattenpressen erzeugen. Die Anleitung zum 3D-Druck von
Schallplatten ist online frei verfügbar.
QUELLE:
Trendexplorer Send A Trend PPT Export
Video
http://www.instructables.com
INITIATOR: Amanda Ghassaei, USA
55
VDMA
CAD-SOFTWARE ZUM DRUCKEN VON LEBENDEM GEWEBE
Der CAD-Softwareentwickler Autodesk kooperiert mit dem auf
biologische Drucke spezialisierten Unternehmen Organovo, um eine
Software zum Designen und Ausdrucken von lebendem Gewebe zu
entwickeln. Die Software soll in erster Linie für Organovos "Bioplotter"
genutzt werden, der wie ein gewöhnlicher 3D-Drucker funktioniert,
jedoch lebende Zellen anstelle von ABS-Kunststoffen verwendet. Das
lebende Gewebe entsteht, indem zunächst ein gelartiges Gewebe als
Zellträger ausgedruckt wird. Darin werden Zellen abgelagert, die zu
lebendem Material heranreifen und künftig bei der Entwicklung neuer
pharmazeutischer Produkte eingesetzt werden sollen.
QUELLE:
Trendexplorer Send A Trend PPT Export
Video
http://www.organovo.com
INITIATOR: Autodesk Inc., USA
56
VDMA
HORNHAUTREGENERATOR FÜR AUGEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Forscher an der University of Sheffield haben mit einem
hochauflösenden 3D-Druckverfahren eine künstliche Augenhornhaut
hergestellt, die die körpereigene, geschädigte Hornhaut bei der
Regeneration unterstützen soll. Weil eine geschädigte Hornhaut sich
nicht wie eine Hautwunde regenerieren kann, leiden Opfer von Bränden
oder Krankheiten oft lebenslang an Blindheit oder trüber Sicht. Das soll
sich durch das Aufsetzen einer biologisch abbaubaren Platte auf die
Augenhornhaut ändern. Diese verfügt über kleine Taschen mit
Stammzellen, die sich vermehren, auf die körpereigene Hornhaut
übergehen und zur Regeneration der Augenhornhaut beitragen.
QUELLE:
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http://www.shef.ac.uk
INITIATOR: University of Sheffield, Großbritannien
57
VDMA
SCHMUCK IM EIGENDESIGN AUS DEM WEBBROWSER
Nervous System ist ein Schmuckhersteller, der Kunden im Webbrowser
organisch anmutenden Schmuck selbst designen lässt. Sie können mit
Hilfe einer Designanwendung Finger- und Ohrringe entwerfen und ihren
Entwurf aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Ein Editor hält
dabei eine Vielzahl variierbarer Parameter bereit: Muster und
Verzerrungen können von Hand nach Belieben platziert werden. Neben
Kunststoffen können auch Edelmetalle als Fertigungsmaterialien
eingesetzt werden. Bis zu einem bestimmten Komplexitätsgrad ist der
Preis der Stücke ohne Anfragen direkt einsehbar.
QUELLE:
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http://n-e-r-v-o-u-s.com
INITIATOR: Nervous System Inc., USA
58
VDMA
FUNKTIONSTÜCHTIGE ELEKTROGERÄTE AUS DEM 3D-DRUCKER
An der University of Warwick ist ein Rohmaterial für 3D-Drucker
entwickelt worden, mit dem sich elektronische Schaltkreise direkt in den
gedruckten Gegenstand integrieren lassen. Das "Carbomorph" getaufte
Material ermöglicht die Fertigung vollständig funktionsfähiger
Elektrogeräte, deren Schaltkreise zudem so angeordnet werden können,
wie es im Zuge einer herkömmlichen Produktion nicht möglich wäre.
Heimanwender könnten in Zukunft mit dem Material Spielcontroller
samt passenden Anschlüssen ausdrucken, Technikstudenten und
Produktdesigner könnten funktionsfähige Prototypen fertigen.
QUELLE:
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http://www2.warwick.ac.uk
INITIATOR: University of Warwick, Großbritannien
59
VDMA
3D-DRUCKER FERTIGT GELENKKNORPEL AUS HASENOHREN
Forscher am Wake Forrest Institute haben maßgefertigte Knorpel aus
einem 3D-Drucker erfolgreich an Mäusen getestet. Der von ihnen
entwickelte Drucker stellt sein Rohmaterial aus Polymer und
Knorpelzellen von Hasenohren her. Die so entstehenden Knorpelfasern
werden im 3D-Druckverfahren zu maßgeschneiderten Gelenkknorpeln
verarbeitet, die bei einem ersten Test an Mäusen binnen acht Wochen
mit dem Originalgewebe vollständig verwuchsen. Die ausgedruckten
Knorpel sollen künftig auch eingesetzt werden, um Gelenkleiden von
Menschen zu kurieren.
QUELLE:
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http://www.bbc.co.uk
INITIATOR: Wake Forest Institute for Regenerative
Medicine, USA
60
VDMA
ZAHNERSATZ PER 3D-DRUCK IN EINER STUNDE HERSTELLEN
Das deutsche Dentalunternehmen Sirona hat mit "CEREC" eine
Technologie entwickelt, die Zahnärzte CAD/CAM-Kronen innerhalb
von nur einer Stunde selbst herstellen lässt und Patienten mehrfache
Arztbesuche und lange Wartezeiten erspart. Mit Hilfe eines Scanners
nehmen Zahnärzte einen optischen Abdruck des Zahns und übertragen
die Daten auf einen Computer, über den der Entwurf für die Füllung
nach den Angaben des Patienten hergestellt wird. Die Daten werden
anschließend an eine angeschlossene Schleifkammer übertragen, wo die
Krone innerhalb von nur 20 Minuten produziert wird.
QUELLE:
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http://www.cereconline.com
INITIATOR: Sirona Dental Systems GmbH, Deutschland
61
VDMA
ERSATZTEILE PER 3D-DRUCK SELBST HERSTELLEN
Das schwedische Unternehmen Teenage Engineering lässt Kunden jetzt
ihre Ersatzteile zu Hause per 3D-Druck selbst herstellen. Bisher stehen
sechs Modelle für Teile des tragbaren Synthesizers "OP-1" zum
kostenlosen Download zur Verfügung. Alternativ können die fertigen
Drucke über das 3D-Druckunternehmen Shapeways bestellt werden.
Teenage Engineering erklärt den Schritt damit, man wolle Kunden die
hohen Lieferkosten ersparen. Das Unternehmen hat alle Modelle in den
Formaten STEP und STL hochgeladen.
QUELLE:
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http://www.teenageengineering.com
INITIATOR: Teenage Engineering AB, Schweden
62
VDMA
SERVIERWAGEN FÜR SCHOKOLADE AUS 3D-DRUCKER
Die Forschungsgruppe Robots in Gastronomy hat auf der Istanbul
Design Biennale einen Speisewagen vorgestellt, der Schokolade per 3DDruck herstellt und ausliefert. Der Wagen wurde aus Hunderten von
dünnen gebogenen Holzstäben hergestellt. Zwischen den Holzstäben
werden die Plastikfolien aufbewahrt, die als Druckoberfläche dienen und
gleichzeitig den Wagen verzieren. Der Speisewagen verfügt über eine
Ladentheke und einen integrierten 3D-Drucker von MakerBot, an dem
Kunden den Vorgang mitverfolgen können, bevor sie die ausgedruckte
Schokolade probieren.
QUELLE:
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http://robotsingastronomy.com
INITIATOR: Robots in Gastronomy, Spanien
63
VDMA
DESIGN-KOPFHÖRER ZUM SELBSTDRUCKEN
Die Designfirma Teague hat Kopfhörer entworfen, deren Einzelteile im
Netz heruntergeladen und mit einem 3D-Drucker selbst gefertigt werden
können. Die "13:30" getauften Kopfhörer sind damit das erste Produkt
zum Selbstdrucken, das in einem Premiumsegment angesiedelt ist. Eine
Onlineanleitung erklärt Beschaffung und Zusammenbau der wenigen
elektronischen Bestandteile, die nach dem Drucken eingebaut werden
müssen. Die Designer haben alle Interessenten dazu eingeladen, die
Modelle der Einzelteile umzugestalten und zu optimieren und ihnen die
eigenen Vorschläge zuzusenden.
QUELLE:
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http://labs.teague.com
INITIATOR: Teague, USA
64
VDMA
3D-DRUCKER FÜR DEN SCHREIBTISCH
Forscher des MIT Media Lab haben den 3D-Drucker "FORM1"
entwickelt, der erstmalig das präziseste bislang existierende Verfahren
des dreidimensionalen Druckens auf Schreibtischgröße reduziert. Bei der
Stereolithografie bringen Laser von spezieller Wellenlänge Kunstharze
Schicht für Schicht zum Erstarren. Die erstarrte Schicht wird dabei nur
so weit gesenkt, dass sich auf ihr die nächste Schicht bilden kann. Im
Unterschied zum bisherigen Prinzip spart der "FORM1" allerdings Platz
und Material, da er gedruckte Schichten anhebt, statt sie in einem
Becken zu versenken, und neue Schichten von unten anbringt.
QUELLE:
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http://kck.st
INITIATOR: Formlabs.com, USA
65
VDMA
3D-DRUCKER GENERIERT GANZE RÄUME
Das Amsterdamer Architektenbüro DUS Architects arbeitet an dem
begehbaren 3D-Drucker "KamerMaker", der groß genug ist, um Objekte
zur Konstruktion ganzer Räume zu drucken. Die maximal mögliche
Größe beträgt 2,5 x 2,5 x 4,0 Meter. DUS Architects arbeitet momentan
an dem ersten Raum, der vollkommen mit vom "KamerMaker"
hergestellten Möbeln ausgestattet ist. DUS Architects bezeichnet seinen
Drucker als Pavillon, der wiederum selbst kleine Pavillons reproduzieren
kann. Alle Gegenstände werden aus einem Biokunststoff gedruckt, der
aus Mais hergestellt wird und biologisch abbaubar ist.
QUELLE:
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http://www.kamermaker.com
INITIATOR: DUS Architects, Niederlande
66
VDMA
KANTINENESSEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Google hat die Kantine seines Hauptsitzes im kalifornischen Mountain
View mit einem 3D-Drucker ausgestattet, der Pasta produziert. Der
Pastadrucker wird vom Küchenchef Bernard Faucher bedient. Zusätzlich
zum Teig fügt er nach den Wünschen der Mitarbeiter entsprechende
Gemüsesorten hinzu. Die Nudelgerichte können personalisiert werden,
indem zum Beispiel die Einstellung der Temperatur und Garzeiten je
nach Geschmack eingestellt werden.
QUELLE:
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http://www.zdnet.com
INITIATOR: Google Inc., USA
67
VDMA
ELASTISCHER 3D-DRUCK
Das New Yorker Unternehmen Shapeways hat ein gummiartiges
Material für 3D-Drucke entwickelt. Das momentan getestete "Black
Elasto Plastic" ist im Gegensatz zu bisher verwendeten Materialien für
3D-Drucke, wie Plastik, Edelstahl oder Keramik, flexibel und bietet
Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Schmuck, Hightech-Artikel
oder Spielzeug. Es kann sogar zum Herstellen von Radiergummis und
Handschuhen eingesetzt werden. Die Biegsamkeit hängt dabei von der
Dicke des Designs ab. Shapeways empfiehlt eine Breite von mindestens
1,5 Millimetern.
QUELLE:
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http://www.shapeways.com
INITIATOR: Shapeways Inc., USA
68
VDMA
INDIVIDUELLE BRILLE AUS DEM 3D-DRUCKER
Das US-amerikanische Start-up Make Eyewear stellt Brillengestelle mit
einem 3D-Drucker her und lässt Kunden ihre eigene individuelle Brille
designen. Aus der Standardkollektion können alle Modelle in
unterschiedlichen Farben und Größen für jeweils 150 US-Dollar gewählt
werden, wobei Korrektionsgläser für einen Aufpreis erhältlich sind.
Individuelle Modelle nach eigenem Design gibt es ab 450 US-Dollar.
Dafür können Kunden einen Entwurf einreichen, der dann von einem
professionellen Designer umgesetzt wird. Alle Rahmen werden im
Additivverfahren des 3D-Druckservices Shapeways hergestellt.
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http://www.makeeyewear.com
INITIATOR: Make Eyewear LLC, USA
69
VDMA
MIT LEBENSMITTEL-DRUCKER GERICHTE DRUCKEN
Forscher der amerikanischen Cornell Universität haben einen Drucker
für dreidimensionale Objekte vorgestellt, der reale Lebensmittel drucken
kann. Mittels spezieller Düsen lassen sich mit unterschiedlichen
Rohkost-Zutaten individuelle Gerichte erstellen. Auch können bestimmte
Rezepte eingelesen und anschließend die entsprechenden Speisen
ausgedruckt werden. Darüber hinaus ermöglichen es so genannte „FabAnwendungen“, die gewünschten Lebensmittel gemäß den Präferenzen
des Nutzers in Farbe, Form, Konsistenz und Geschmack anzupassen und
mittels spezifischer Regler Rezepte zu verbessern.
QUELLE:
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http://www.bbc.co.uk
INITIATOR: Cornell University’s Computational Synthesis
Lab, USA
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VDMA
3D-DRUCKSYSTEM VON FUJI
Fujifilm hat ein 3D-Printsystem entwickelt, das qualitativ hochwertige,
natürlich wirkende Fotodrucke von Bildern erzeugen kann, die mit einer
3D-Digitalkamera aufgenommen worden sind. Das System besteht aus
einem Drucker und einem PC und nutzt die "Image Intelligence"Drucktechnologie von Fuji, indem es thermische Sublimation anwendet,
um die Bilder direkt auf linsenförmige Papiere zu bringen, um so den
dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Das System ist ideal für den
Sofortausdruck von Bildern an Touristen-Hotspots wie Themenparks
und Eventlocations, da es leicht auf- und wieder abzubauen ist.
QUELLE:
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http://www.fujifilm.com
INITIATOR: Fujifilm Holdings Corp., Japan
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VDMA
LASER AUF BELIEBIGE OBERFLÄCHE DRUCKEN
Forschern des Department of Engineering der University of Cambridge
ist die Entwicklung eines Verfahrens gelungen, mit dem sich Laser bald
mittels herkömmlicher Drucker auf nahezu beliebige Oberflächen
drucken lassen könnten. Hierbei werden mit einem Tintenstrahldrucker
Punkte aus Flüssigkristall, der in Fernsehbildschirmen verwendet wird,
auf eine Oberfläche gedruckt, die mit flüssiger Polymerlösung bedeckt
ist. Beim Trocknen der Lösung ordnen sich die Kristalle so an, dass
einzelne kleine Laser entstehen. Dies soll auch auf biegbaren
Oberflächen und mit herkömmlichen Industriedruckern möglich sein.
QUELLE:
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http://www.cam.ac.uk
INITIATOR: University of Cambridge, Großbritannien
72
VDMA
DIE LECKERE PRINTWERBUNG
OgilvyOne Dubai hat für die Marke Fanta die erste Printwerbung mit
Geschmack veröffentlicht. Die Herausforderung bestand darin,
Zeitschriftenleser den neuen, noch fruchtigeren Geschmack des
Softdrinks erleben zu lassen, ohne ihnen dafür das Produkt geben zu
müssen. Sie bedruckten dafür Esspapier in der Größe einer DIN-A4Seite mit dem Logo des Unternehmens und der Aufforderung, die Seite
zu probieren. Die komplett essbaren Seiten konnten in unterschiedlichen
Magazinen aus einer Plastikfolie entfernt und verspeist werden.
QUELLE:
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http://www.fanta.ae
INITIATOR: The Coca-Cola Company, Vereinigte Arabische
Emirate
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VDMA
NICHT KOCHEN, SONDERN DRUCKEN
Der schwedische Haushaltswarenhersteller Electrolux hat einen
Designwettbewerb ausgerufen, in dessen Verlauf das "Meléculaire"Konzept entstanden ist: Dabei handelt es sich um einen Drucker, der
Lebensmittel Schicht für Schicht in 3D druckt, indem er verschiedene
Zutaten verwendet. Das Gerät arbeitet auf Basis der Molekularküche,
bietet aber eine interessante Alternative zur herkömmlichen Zubereitung
der Speisen.
QUELLE:
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http://www.electroluxdesignlab.com
INITIATOR: Electrolux AB, Schweden
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VDMA
LEBENSMITTEL DRUCKER
Die Innovationen machen keinen Halt und die Ideen gehen scheinbar
auch in der Gastronomie nicht aus. Ein Küchenchef in Chicago hat einen
Tintenstrahldrucker nun auf Lebensmittelfarbe umgerüstet und druckt
nun auch seine Speisekarten auf Esspapier, damit man diese nach dem
Lesen auch in die Suppe tauchen kann. Das Gedruckte stellt nicht nur
verschiedene Lebensmittel dar, sondern es schmeckt auch nach den
jeweiligen Menüs. Man kann also vorher schon mal von dem Kosten,
was man bestellen möchte. Dies ist auch eine ideale Möglichkeit neu
Produkte zu bewerben und publik zu machen.
QUELLE:
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http://futurezone.orf.at
INITIATOR: , USA
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VDMA
FRÄSE FÜR SPEZIELL ANGEFERTIGTE SCHALTUNGEN
Das aus San Francisco stammende Start-up Otherfab erlaubt mit der
„Othermill“ das Herstellen speziell angefertigter Schaltungen für Do-ityourself-Projekte. Es handelt sich dabei um eine tragbare,
computergesteuerte, dreiachsige Fräse, die in der Lage ist,
dreidimensionale Objekte zu erzeugen. Neben Leiterplatten schneidet sie
auch Metalle, Holz, Wachs und Plastik. Damit eignet sich die
„Othermill“ nicht nur für winzige Elektronikartikel, sondern auch zum
Herstellen von Schmuck oder Gussformen. Sie verfügt über eine
Seitenlänge von 25 Zentimetern und wiegt lediglich 7,5 Kilogramm.
QUELLE:
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http://www.otherfab.com
INITIATOR: Otherfab Inc., USA
76
VDMA
3D-MODELLE IM ONLINESHOP
„3D Burrito“ ist ein Onlineshop, auf dem computergenerierte Modelle
für 3D-Drucker gekauft und verkauft werden können. Das schwedische
Start-up hat das Ziel, das „iTunes für 3D-Drucke“ zu werden. Jeder kann
sich auf der Plattform registrieren und dann kaufen oder verkaufen. Ein
Drittel des Verkaufspreises erhalten die Macher des Onlinemarktplatzes,
den Rest behält der Modelldesigner. Noch arbeitet die Plattform
ausschließlich mit Käufern und Verkäufern zusammen, doch für die
Zukunft sind auch Kooperationen mit 3D-Druckereien und 3DDruckshops angedacht.
QUELLE:
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http://3dburrito.com
INITIATOR: 3D Burrito, Schweden
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VDMA
OBJEKTDATEN FÜR 3D-DRUCKER VIA P2P
Die schwedische Peer-to-Peer-Tauschbörse "Pirate Bay" hat eine
Kategorie für "Physibles", also für Objektdaten für 3D-Drucker,
geschaffen. Jeder Nutzer kann selbst kreierte Objekte mit anderen teilen
und sich kostenlos der Kreationen anderer Nutzer bedienen. Die
Betreiber argumentieren, dass eine vermehrte Eigenproduktion von
Dingen Niedriglohnarbeit überflüssig machen und den weltweiten CO2Ausstoß senken könne. Deshalb liege im Zuge der sinkenden Preise für
3D-Drucker die Unterstützung einer solchen Entwicklung nahe.
QUELLE:
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http://thepiratebay.se
INITIATOR: The Pirate Bay, Schweden
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VDMA
SMARTPHONE ALS 3D-SCANNER
Die iOS-Anwendung „Mobile 3D Laser Scanner“ könnte in Zukunft
teure 3D-Scanner ersetzen. „Moedls“ soll 300 US-Dollar kosten und ist
damit eine günstige Alternative zu herkömmlichen Geräten, die in der
Regel mehrere Tausend US-Dollar kosten. „Moedls“ macht von einem
gewöhnlichen Laser, einer Drehscheibe und einer Schachtel Gebrauch.
Das mobile Gerät wird auf ein Stativ, das zu scannende Objekt auf eine
Drehscheibe gestellt. Ein Laser beleuchtet jeweils eine dünne Scheibe
des Objekts, während sich dieses dreht. Die Kamera des iOS-Geräts
erstellt Bilder von den einzelnen Scheiben, die abschließend zu einem
3D-Modell zusammengesetzt werden.
QUELLE:
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http://www.moedls.com
INITIATOR: John Fehr, USA
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KREBSZELLEN AUS DEM 3D-DRUCKER
Onkologen des Knight Cancer Institute an der Oregon Health & Science
University wollen mit Unterstützung des Unternehmens Organovo
Holdings einen realistischen Krebstumor nachbauen. Mit Hilfe des
ausgedruckten Tumors sollen neue Behandlungsmöglichkeiten getestet
werden können. Die Organovo Holdings stellt das technische Know-how
zur Verfügung und bedient sich dabei ihrer Erfahrung mit 3D-Druck von
lebendem menschlichen Gewebe, an dem Behandlungsmethoden
zielorientierter getestet werden können als an Tieren.
QUELLE:
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http://investors.organovo.com
INITIATOR: Organovo Holdings Inc., USA
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