Sprengung der Sendemaste am Bisamberg
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Sprengung der Sendemaste am Bisamberg
Sprengung der Sendemaste am Bisamberg Februar 2010 Die Geschichte der Sendeanlage am Bisamberg in Kurzfassung: Der Sender am Bisamberg wurde im April 1945 von abziehenden SS-Truppen zerstört und 1959 mit zwei Masten (Bild1), dem Nordmast 265m-Höhe und dem Südmast 120m-Höhe, neu errichtet. Der 265m hohe und 80 Tonnen schwere Mast ist das höchste Bauwerk Österreichs. Die Mittelwellen-Sendeanlage am Bisamberg stellt 1995 den Betrieb ein. Die Sprengung der Sendemaste: Die Abtragung der Sendemaste ist aus sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Gründen notwendig geworden. Alleine die Renovierung der Stahlseile hätte eine Million Euro gekostet. Am 24.Feber um 15:00 ist es soweit, es erfolgt die Serienzündung der 3 Sprengladungen am 80 Tonnen schweren Nordmast, das Bauwerk stürzt zu Boden (Bilder 2 und 3). Der kleinere Sendemast wird erst mit Verspätung gesprengt. Er fällt als Ganzes in Richtung Osten. Das höchste Bauwerk Österreichs ist somit Geschichte. Nun ist der Wiener Donauturm das höchste Bauwerk Österreichs. Medienvertreter, Fotografen und mehr als tausend Schaulustige beobachten die Sprengung. Auch Mitglieder unserer Gartenanlage verfolgen dieses Ereignis von der Pragerstraße (Brücke über die Schnellbahn) aus. Sendemaste Nord und Süd Sprengung des Nordmastes Sprengung des Nordmastes