Infotank - Juli 2012 - Schenk Tanktransport
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Infotank - Juli 2012 - Schenk Tanktransport
2 Internationaler Transport und Geschäftsentwicklung 2 Feldinspektor 3 Nachrichten aus Deutschland 3 Schenk macht begeistert beim Lions TruckerUmzug mit 4 Fuel Focus erreicht mit Fuel Save die zweite Phase 4 In Memoriam 4 Nachrichten aus Belgien und Luxemburg 5 Bedeutende Zunahme der Bordcomputer im Fuhrpark! 6 Unsere Fahrer spielen in der Bundesliga > infotank Diese Zeit verlangt Flexibilität von uns allen "Die Marktnachfrage ändert sich. Auftraggeber erwarten von uns eine flexiblere Einstellung, um den Marktgegebenheiten entsprechen zu können. Dieser Nachfrage können und wollen wir auch entsprechen. Sie bietet für uns zusätzliche Chancen, die allerdings Flexibilität von uns allen verlangen. Obwohl der Transportsektor schwere Zeiten zu durchstehen hat – auch wir merken, dass die Nachfrage nach Industrieprodukten zurückgeht, stehen wir auf der guten Seite. Die größte Veränderung ist, dass die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen immer mehr stoßweise verläuft. Unsere Auftraggeber haben sich in dieser schwierigen Zeit an den Markt anzupassen. Wo früher Vorräte angelegt wurden, wird jetzt viel mehr auftragsorientiert gearbeitet. Auch Preisschwankungen begünstigen die Höhen und Tiefen des Arbeitsangebots. Das wirkt sich auf unsere gesamte Organisation aus; LKW-Fahrer, die um andere Arbeitszeiten gebeten werden, die Werkstatt, wo alles auf einmal reinkommt, die Planer, Verwaltungsabteilungen, das Management, jeder merkt es. U ns obliegt die Aufgabe, adäquat darauf zu reagieren. Wir müssen schnell schalten können! Flexibilität Wir können unseren Mitarbeitern Stabilität bieten. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass wir uns dem Markt anpassen müssen. Das haben wir in der Vergangenheit auch schon viele Male getan. Sonst wären wir nie dort angekommen, wo wir jetzt sind. Was wir von Ihnen und von uns selbst fordern, ist, über den Inhalt unserer Tätigkeiten nachzudenken. Auch wenn zusätzliches Engagement oder Veränderung von Tätigkeiten verlangt wird. Das hängt unmittelbar Ausgabe Juli 2012 mit den sich auf dem Markt abspielenden Veränderungen zusammen. Dieses zusätzliche Engagement wird in Flexibilität umgesetzt, um die es auf dem Markt schließlich geht. Damit wird unsere Position kurz- und langfristig gestärkt. Wenn wir bei den Aktivitäten mit unseren Kunden an einem Strang ziehen, ist uns das jetzt und in Zukunft sicher von Nutzen. Wir selbst merken täglich die Veränderungen. Die Zeit für die Vorbereitung von neuen Verträgen wird immer kürzer, was uns allen Improvisation und Flexibilität abverlangt. Das macht alles zwar nicht einfacher, bietet aber eine Herausforderung. Doch wissen wir, dass wir auf Ihre Unterstützung zählen können und darum den guten Ruf von Schenk hochhalten können. in die Anschaffung neuer Zugmaschinen investiert, und zwar Volvo FM und DAF CF. Durch den niedrigeren Einstieg sind diese Zugmaschinen geeigneter für die Distribution. Das bietet ergonomische Vorteile. Zudem ist die Ladefähigkeit durch das geringere Eigengewicht höher. Das hat wiederum wirtschaftliche Vorteile. In den kommenden Monaten sehen wir also eine allmähliche Veränderung der Flotte. Unsere Zugmaschinen mit Schlafkabine, Volvo FH und DAF XF für den internationalen Transport bleiben. In diesem Infotank lesen Sie auch dieses und jenes über die Schenkbreite Einführung von Bordcomputern in den Niederlanden und in den Beneluxländern. Sie sehen, wir investieren weiterhin in unsere Zukunft." Bordcomputer und Zugmaschinen Für den Inlandstransport haben wir Harry und Arjan Schenk Internationaler Transport und Geschäftsentwicklung Wer Schenk in Papendrecht aus der Ferne betrachtet, ist sich darüber im Klaren, dass Kraftstoffe transportiert werden. Wer etwas genauer hinschaut, sieht Spezialisierungen. Eine der Spezialisierungen ist der intermodale Transport. Bei Schenk wird die Abteilung, der diese Aufgabe obliegt, der Einfachheit halber "Intermodaal“ (Intermodal) genannt. Ein Gespräch mit Anton de Vries lehrt, dass es dabei nur um einen Teil der Aktivitäten geht. Was stimmt nicht an dem Namen Intermodaal (Intermodal) als Abteilung? Anton: “Der Name an sich stimmt schon. Neben den rein intermodalen Aktivitäten widmet sich die Abteilung dem Ausbau der bisher noch nicht bestehenden Aktivitäten (u.a. Chemie) zu einer Aktivität für Schenk Transport. Intermodal ist ein Teil der neuen Abteilung. Jetzt geht es dabei um 50% der Aktivitäten. Wir beschäftigen uns weiterhin mit neuen Märkten. Der Transport in einem wachsenden Markt wie LNG (Liquefied Natural Gas) ist ebenfalls eine neue Aktivität. Zusammen mit der Erschließung weiterer neuer Märkte geht es dabei um die weiteren fünfzig Prozent.“ Wie funktioniert eigentlich intermodaler Transport? Anton: “Einfach gesagt: eine Zugmaschine mit Auflieger fährt den Tankcontainer zu einem Beladeort und nach Beladung zu einem Hafen- oder Bahnterminal. Von dort aus geht der Tankcontainer mit dem Schiff oder mit der Bahn zu einem anderen Terminal irgendwo in Europa (oder in der Welt). Dort wird der Container wieder abgeholt und zur Endbestimmung gebracht. Der große Vorteil ist natürlich der geringere CO2-Ausstoß. Außerdem sind die Kosten je Einheit wesentlich geringer als beim Straßentransport, weil sehr viele Container auf einem Schiff oder per Bahn befördert werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei intermodalem Transport zu bestimmten Zielorten bis zu 15% mehr Ladung mitnehmen darf.“ Wie hat es sich bei Schenk entwickelt? Anton: “Vor vier Jahren haben wir mit 10 Containern angefangen, jetzt sind es ca. 250. Inzwischen wurde unser Netzwerk ausgebaut und hat die Anzahl Agenten zugenommen. Die Betuweroute macht Fortschritte. Auch dort sehen wir jetzt regelmäßig Container von Schenk. Mehrere europäische Frachtkorridore sind entstanden. Durch die Liberalisierung des Schienenverkehrs ist es nicht mehr nötig, die Lokomotive bei jedem Grenzübergang auszutauschen. Damit wird alles wesentlich einfacher und schneller. Unsere bestehenden Auftraggeber machen immer mehr Gebrauch davon. Von anhaltendem Wachstum ist die Rede. Festzustellen ist, dass immer mehr unserer bestehenden und neuen Auftraggeber jetzt den intermodalen Transport dem traditionellen Straßentransport vorziehen.“ Bleibt durch den intermodalen Transport eigentlich noch Straßentransport übrig? Anton: “Auf jeden Fall, weil intermodal Beschränkungen kennt. Diese Transportart wird im Allgemeinen erst für Entfernungen von mehr als 500 Kilometer rentabel. Der Straßentransport ist flexibler, d.h. also, dass intermodal spezielle Anwendungsbereiche kennt. Für Motorkraftstoffe ist es beispielsweise nicht geeignet, da diese Produkte normalerweise über relativ kurze Entfernungen transportiert werden. Für spezielle Produkte für Großverbraucher von tiefkalten Gasen, Schmieröl bis hin zu Bitumen ist es wohl geeignet. Wir richten uns auf die Spezialcontainer aus. Spezialisierung finden wir wichtiger als Quantität." Über welche Ziele reden wir eigentlich? Anton: “Die Betonung liegt auf Europa. Türkei, Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und Polen sind viel vorkommende Ziele. Näher, aber auch lohnend, ist der Transport nach Großbritannien und Irland. Weiter entfernte Ziele konzentrieren sich auf die Westküste von Afrika und in manchen Fällen auch Südamerika oder Australien.“ Was bedeutet intermodaler Transport für Schenk? Anton: “Intermodaler Transport ist ein wesentlicher Bestandteil von Schenk geworden und in Schenk Intermodal BV untergebracht. Es ist eine Erweiterung der Plattform für Dienstleistungen, die Schenk den Auftraggebern anbietet. Es erfordert zudem eine völlig andere Art der Planung, in die wir somit auch investieren. Es betrifft hier nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Die Planung von Containern erfordert spezielle Planungssoftware, darum diese Investition. Damit fahren wir fort und in den kommenden Jahren sicher in verstärktem Umfang.“ Feldinspektor In den Beneluxländern wird schon einige Zeit durch Feldinspektoren Kontakt mit den Fahrern am Einsatzort gehalten. Durch Kontrollbesuche wird bezweckt zu gewährleisten, dass die vertraglichen Vereinbarungen mit den Auftraggebern sowie die allgemeinen Sicherheitsregeln während der Ausführung der Arbeiten genau eingehalten werden. Über die Feldinspektoren kann zudem bei Vorfällen schnell und zielgerichtet gehandelt werden und unsichere Situationen können erfasst werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Qualität und Sicherheit unserer Dienstleistung dadurch verbessert wurde. Auch in Deutschland werden die bereits eingestellten Feldinspektoren die Fahrer öfter am Einsatzort besuchen. Damit wird die Kommunikation zwischen der Geschäftsstelle und den Fahrern verbessert, die an weit entfernten Standorten ihre Arbeiten ausführen. Durch diesen persönlichen Kontakt können Verfahrensweisen und Änderungen besser erläutert werden, was der Motivation zugute kommt. Die Feldinspektoren stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite! Nachrichten aus Deutschland In Deutschland ging es in der letzten Zeit viel um Total, dessen Vertragslaufzeit Anfang 2012 begann und um Staufen, ein Speditionsunternehmen für den Spezialtransport von Flüssiggasen aus Bayern. Letztere Partei wurde vor Kurzem von Schenk übernommen. Total Im letzten Infotank wurde bereits über den bevorstehenden Beginn des Total-Vertrags am 1. Februar 2012 berichtet. Inzwischen sind fünf Monate vergangen und kann gesagt werden, dass Total nach einer schwierigen Startperiode über die Bemühungen von Schenk zufrieden ist. Obwohl in den vergangenen Monaten wichtige Schritte unternommen wurden, wird zurzeit alles daran gesetzt, um die Effizienz und Produktivität noch weiter zu erhöhen. Hierfür müssen nicht nur Anpassungen in der Planung stattfinden. Auch die von den Fahrern ausgeführten Fahrten müssen kritisch betrachtet werden. Erfahrene Kollegen im Büro und im Einsatzbereich werden sie dabei unterstützen. Im Planungspaket sind ebenfalls Verbesserungen vorgesehen. Zwei sehr erfahrene Fahrer haben sich bereit gefunden, die Rolle des sogenannten "Feldinspektors" zu übernehmen, um dieses Vorhaben gerade durch Anwesenheit im Einsatzbereich zu unterstützen und für eine bessere Kommunikation zwischen der Geschäftsstelle in Gelsenkirchen und den Fahrern zu sorgen. Es betrifft die Herren Jens Wehlte und Achim Wenzel. Welche Rolle diese "Feldinspektoren" übernehmen, steht an anderer Stelle in diesem Infotank. Staufen Spedition Eine weitere nennenswerte Tatsache in Deutschland ist die Übernahme der Staufen Spedition GmbH Flüssiggastransporte aus Moosburg (Bayern). Diese Transaktion ist Ende April rückwirkend vom 1. Januar 2012 zustande gekommen. Staufen ist ein Begriff in der Welt des Gastransports und liefert Propan, Butan und LPG an Endverbraucher, Industrie, Handel und Tankstellen. Mit einem Team von 40 Mitarbeitern und einer Flotte von 35 Trucks (Kompaktfahrzeuge und Sattelzüge) bedient Staufen einen treuen und wachsenden Kundenkreis. Das Unternehmen wird von den Brüdern Anton und Johann Büchl geleitet, die ihre Aufgaben auf jeden Fall bis Ende 2012 ausführen werden. Die Disposition von Staufen findet in Ingolstadt statt. Einige wichtige Auftraggeber von Staufen sind auch Geschäftspartner von Schenk. Die nächste Zeit steht im Zeichen der Inventarisierung möglicher Synergien zwischen beiden Unternehmen. Dabei kann an die Benutzung der gleichen Tankwagen und die Ausführung von Transporten für Schwesterunternehmen gedacht werden. Das Know-how über Flüssiggas und Propan/Butan ist für Schenk Deutschland eine wertvolle Ergänzung. links: Jens Wehlte, rechts: Achim Wenzel Schenk macht begeistert beim Lions Trucker-Umzug mit Trucker-Umzüge für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie finden schon seit Jahren in der Region statt. Und das Ergebnis ist immer wieder fantastisch. So nahmen Harm Meijering und Onno Bakker am Samstag, dem 12. Mai 2012 an dem vom Lions Club Ablasserwaard Souburgh organisierten Trucker-Umzug durch das Gebiet Alblasserwaard teil, Onno in einer Volvo-Zugmaschine und Harm im Peterbilt. Aus einem Gespräch mit Harm geht hervor, wie wichtig dieser eindrucksvolle Umzug von laut hupenden Zugmaschinen, LKWs, Feuerwehrfahrzeugen usw. ist. "Ich bin jetzt schon das fünfte Mal dabei. Ich höre dann immer wieder, dass diese Menschen tagelang vor Aufregung kaum schlafen können. Sie sind hingerissen von diesen mächtigen Trucks mit dem hohen Sitz und der tollen Aussicht. Sie finden es fantastisch, und das gilt auch für uns. René Meijer hat mit dem Peterbilt am Königinnentag in Ridderkerk dasselbe getan.“ Der Trucker-Umzug vom Lion Club begann und endete in Alblasserdam, wo kein Geringerer als der niederländische Sänger Henk Wijngaard für ein Fest sorgte. Diese Fahrten finden unter starker Polizeibegleitung statt. Das hindert jedoch Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger nicht daran, Kapriolen zu vollführen. Eins ist aber sicher, der Spaß, den die Fahrt diesen Menschen macht, ist unbezahlbar. Noch viel schöner ist, dass der Lions Club nach Ablauf der Fahrt durch das Ablasserwaard-Gebiet der Lebensmittelbank in Alblasserdam € 4.000,- spendete. Der Lions Trucker-Umzug war wieder erfolgreich. Hier gibt es einen glücklichen Beifahrer des Peterbilts. Fuel Focus erreicht mit Fuel Save die zweite Phase "Nach der Nullmessung von vor zwei Jahren können wir sehen, was Fuel Focus für Schenk gebracht hat", erzählt der operative Manager Frits van Hintum. Und diese Ergebnisse können sich sehen lassen. "Wir sehen eine bedeutende Einsparung im Bereich Kraftstoffverbrauch und einen wesentlichen Rückgang des CO2-Ausstoßes. Das haben wir den Fahrern zu verdanken, die alle Empfehlungen und Richtlinien in die Praxis umgesetzt haben. Neben allen Kampagnen, die auf angepasstes Bremsverhalten, Ausrollen, Anpassung der Geschwindigkeit, Vermeidung von unnötigem Überholen oder im Leerlauf laufen lassen ausgerichtet sind, unterstützen wir die Fahrer immer mehr unterwegs. Zurzeit sind wir damit beschäftigt, einen Fuel Focus-Trainer anzuwerben, der sich aufgrund individueller Ergebnisse zielgerichtet mit den Fahrern unterwegs an die Arbeit macht. So kann man noch besser sehen, wie es in der Praxis funktioniert und was es uns bringt. Es fällt mir auf, dass der weitaus größte Teil der Fahrer positiv damit umgeht. Allmählich sind wir bei der zweiten Phase angelangt; Fuel Save. Mit Fuel Focus konzentrieren wir uns auf die Fahrer und lesen die Ergebnisse fahrzeugorientiert ab. Fuel Save geht noch einen Schritt weiter. Durch die Anwendung des Bordcomputers führen wir Messungen in Verbindung mit dem Tachographen auf Fahrerebene durch. Komplimente Ausrollen, Leerlauf, Brems- und Anfahrverhalten und AFKM (aggressives Fahren mit kaltem Motor) werden registriert. Die Fahrerleistungen werden anschließend ausgedruckt. Es dient übrigens nicht dazu, die Fahrer zu ärgern. Aufgrund der Daten wird ersichtlich, was gut ist und was noch besser sein kann. Die Berichte mit den Fahrerleistungen schicken wir jeden Monat an den Fahrer persönlich. Das bleibt zwischen uns und dem jeweiliger Fahrer. Wir berücksichtigen die Privatsphäre. Nur wenn den Fahrern mit den besten Leistungen Komplimente gemacht werden, wird davon abgewichen. Na ja, das ist auch etwas, um nicht für sich zu In Memoriam Wir haben mit bedauern zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser sehr geschätzter Kollege BenTankwagenfahrer Dekker verstorben ist. Ben arbeitete in unserer Firma seit dem 1. Juni 1998. Er begann als Tankwagenfahrer am Standort Pernis, zog nach ein paar Jahren nach Zwolle um und kehrte schließlich wieder nach Pernis zurück. Ben blieb unserer Firma treu und passte seinen Standort seinem Wohnort an. Seine plötzliche und kurze Krankheit hat unsere Zusammenarbeit leider vorzeitig beendet. Ben mit seinem ansteckenden Humor wird uns fehlen. Unsere Anteilnahme gilt der Familie und den Freunden. Wir wünschen ihnen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit. Im Namen der Geschäftsführung und des Personals Schenk Papendrecht BV. Harry und Arjan Schenk behalten, sondern um stolz darauf zu sein! Verhaltens Veränderung Wir berücksichtigen übrigens auch eingebürgerte Verhaltensweisen. Es ist für junge Fahrer, die ganz nach neuen Maßstäben ausgebildet wurden, wesentlich einfacher. Fahrer, die früher ausgebildet wurden und jahrelang am Steuer gesessen haben, müssen bestehendes Verhalten ändern, und das ist viel schwieriger. Auch hier sehen wir glücklicherweise schon immer mehr positive Ergebnisse. Es ist schwierig, aber sicher nicht unmöglich. Das stellt sich immer wieder heraus. Mit Fuel Save können wir die Ausbildung und Unterstützung in der Praxis unterwegs verfeinern. Wir brauchen den Fahrer nicht mehr mit Dingen zu belästigen, die er bereits gut macht. Wir buchen gute Ergebnisse mit Fuel Focus und beabsichtigen, diesen positiven Trend mit Fuel Save fortzusetzen." Nachrichten aus Belgien und Luxemburg Die Nachricht, dass alle 140 Zugmaschinen in Belgien und Luxemburg mit einem Bordcomputer ausgestattet werden, hat auch hier starke Auswirkungen, so Area Manager Rudy Wille aus der Geschäftsstelle von Schenk Transport Belgium in Antwerpen. "Wir sind dabei, einen Aktionsplan zu erstellen". Auch in diesen Ländern fahren eine Reihe von Fahrern bereits mit einem Bordcomputer des Auftraggebers. In dieser Beziehung sieht es nicht anders als in den Niederlanden aus. Das sind aber noch nicht alle Nachrichten. Noch vor Ende des Jahres werden 16 neue Zugmaschinen im Einsatz sein, welche die heutigen Zugmaschinen ersetzen. Zu Beginn des Jahres kündigten wir an, dass wir aktiv an Ausschreibungen teilnehmen würden. Das ist wirklich der Fall. Wir beteiligen uns jetzt an zwei Ausschreibungen. Dieser Prozess ist in vollem Gang. Weitere Ausschreibungen stehen sicher noch in diesem Jahr an. Belgien Am 7. Mai fanden die sogenannten Sozialwahlen statt. Darin werden die Mitglieder des Betriebsrates und des Comité voor Preventie en Bescherming op het Werk (CPBW) (Komitee für Prävention und Schutz am Arbeitsplatz) gewählt. Die Größe des Unternehmens in Belgien (über 50 Arbeitnehmer) führt zu dieser gesetzlichen Verpflichtung. Die Wahl der Kandidaten ist reibungslos verlaufen. Für den Betriebsrat wurden Gerard Bocken, Afanich Mimoun, Luc Dumoulin, Dirk Maes, Marc Bruyninckx und Bjorn Vandenabeele gewählt. Für das Komitee wurden ebenfalls Gerard Bocken, Afanich Mimoun, Luc Dumoulin und Dirk Maes gewählt. Dieter Fauconnier und Bernard Saucez ergänzen diese Gruppe. Luxemburg Bemerkenswerte und gute Nachrichten aus Luxemburg. Nach einer Kostenanalyse über die Beförderung auf dem Schienenweg (+ Lagerung in einem Depot vor Ort) oder direkte Beförderung von Motorkraftstoffen von Belgien nach Luxemburg auf der Straße hat Shell die Schlussfolgerung gezogen, dass die Beförderung auf der Straße vorzuziehen ist. Das bedeutet eine Aufstockung der Anzahl Fahrzeuge von Schenk für Shell. Bemerkenswert ist hier, dass die Beförderung auf dem Schienenweg in Kombination mit den Lagerkosten in einem Depot vor Ort also sicher nicht immer die beste Lösung ist. Das ist gut für Schenk! Bedeutende Zunahme der Bordcomputer im Fuhrpark! dem Bordcomputer, eine Betriebsanleitung im Auto und Besuche in den jeweiligen Depots. Das Wachstum von Schenk erfordert weitere Automatisierung des Fuhrparks. Die Hälfte der 280 Zugmaschinen von Schenk in den Niederlanden ist jetzt mit einem TopIQ-Bordcomputer ausgestattet. Ende Mai dieses Jahres wurde beschlossen, grundsätzlich alle Zugmaschinen in den Beneluxländern mit diesem Bordcomputer auszustatten. Eine Herausforderung für die gesamte Organisation zur Realisierung eines effektiveren und transparenteren Informationssystems. Eine Anzahl Fahrer, die bereits einen Bordcomputer des Auftraggebers in der Fahrerkabine haben, bekommen einen (zweiten) Bordcomputer. Das ist erforderlich, weil die Standardisierung nicht ausreicht, um die Systeme austauschbar zu machen. Der Bordcomputer des Kunden ist in diesem Fall auf die Lieferung des Produktes und der Schenk Bordcomputer auf die Leistungen des Fahrers und des Fahrzeugs ausgerichtet. Zweck Die Geschäftsführung hat eine sorgfältige Abwägung gemacht. Auf der einen Seite erfordert die Anschaffung und Einführung des Systems eine große Investition in Geld, Zeit und Arbeitsaufwand. Auf der anderen Seite besteht die Notwendigkeit, die Flut von Aktivitäten, Stunden und Kilometern rechtzeitig und richtig zu Informationen für den Kunden, zu einem Lohnstreifen für den Fahrer und zu ManagementInformationen für die Steuerung des Unternehmens zu verarbeiten. Die Excel-Einzelarbeitsblätter, Arbeitszeitnachweise und das Faxgerät geraten auf diesem Gebiet allmählich in den Hintergrund. Die Bordcomputer von Schenk werden im Laufe dieses Jahres phasenweise eingebaut. Ein enormes Vorhaben, weil es in der ersten Phase um 140 Zugmaschinen in den Niederlanden geht, die vor dem 1. Dezember 2012 einzubauen sind. Herausforderung "Nach allen vorherigen Herausforderungen ist dies vielleicht noch die größte. Allein schon in der ersten Phase sind es in den Niederlanden 140 extra Arbeitsplätze und 350 Fahrer, die auf die richtigen Tasten des Bordcomputers drücken müssen", so Willem van Eck, der für die ICT verantwortlich ist. "Eine zusätzliche Schwierigkeit ist, dass die Fahrer von mehreren Depots aus in den Niederlanden arbeiten. Wir behandeln es somit auch als Projekt, mit einer straffen Planung, in der mehrere Abteilungen für Einbau und Einweisung eine Rolle spielen." Die Personalplanung informiert die Fahrer, wann der Bordcomputer eingebaut wird. Paul Palmer und Kees van der Linden sind für die Planung des Reservematerials verantwortlich, um die für den Einbau gedachten Autos bereitstellen zu können. Jorien Franciosa und Richard van Dijk kümmern sich um die Einweisung der Fahrer mit Textberichten auf Vorteile Die konkreten Vorteile des Systems für Schenk sind: schnelle Rückkopplung der Daten an Auftraggeber, Echtzeit Tracking & Tracing des Fuhrparks, eindeutige Kilometerstände durch Kopplung mit dem CAN-Bus (sorgt dafür, dass alle elektronischen Geräte im Fahrzeug miteinander kommunizieren), Zeitgewinn für die Lohnbuchhaltung und Arbeitszeitverwaltung durch den digitalen Erhalt der gearbeiteten Stunden und eine direkte Verbindung zwischen dem neuen Bordcomputer und dem digitalen Tachographen. Die neue Generation GreencatBordcomputer macht gegenüber der heutigen Generation Bordcomputer wieder einen Sprung vorwärts. In dieser heutigen Generation muss die Anmeldung noch mit einer speziellen Fahrerkarte und einer Karte für den Tachographen erfolgen. In dieser neuen Generation reicht die Anmeldung des Fahrers mit der Karte des digitalen Tachographen aus. Damit können über den Bordcomputer auch die Fahrerkarte und der interne Speicher des digitalen Tachographen ausgelesen werden. Der Bordcomputer ist auf einen Online-Arbeitszeitnachweis ausgerichtet. Die nachgewiesenen Stunden sind im Büro direkt zur Kontrolle und Verarbeitung verfügbar. Der wichtigste Vorteil für den Fahrer ist, dass durch das Arbeiten mit diesem Bordcomputer zu gegebener Zeit der handgeschriebene Arbeitszeitnachweis (Ankreuzblatt) durch ein verkürztes Abrechnungsblatt ausgetauscht wird. Jeder erhält es nach einer eingehenden Einweisung. Bis zu diesem Zeitpunkt wird mit dem heutigen Arbeitszeitnachweis gearbeitet. Vorgeschmack Eine kurze Bekanntschaft mit dem neuen Bordcomputer in einer Versuchsaufstellung in Papendrecht zeigt die Benutzerfreundlichkeit des Systems. Auffallend ist, dass mit deutlichen Symbolen gearbeitet wird. Ob es nun um die Angabe einer Pause, um das Waschen, Be- oder Entladen, Wartezeiten usw. geht, spricht im Grunde für sich selbst. Missverständnisse können nicht entstehen, weil es zu einer eindeutigen Entlohnung führt. Dem Fahrer wird außerdem eine unbearbeitete Version des Ausdrucks zur Kontrolle an seine persönliche E-Mail-Adresse geschickt. Belgien und Luxemburg In diesem Sommer beginnt eine Voruntersuchung über die einwandfreie Funktion der belgischen und luxemburgischen Entlohnungsregeln in der Software von Greencat. Bei einwandfreier Funktion der Software beginnt im Dezember 2012 die zweite Phase mit dem Einbau des Bordcomputers im belgischen und luxemburgischen Fuhrpark. Zum Schluss Deutlich ist, dass in der Startphase jedem mehr abverlangt wird. Der Einsatz aller ist erforderlich, um gemeinsam ein gutes Ergebnis zu erzielen. "Schließlich wird bezweckt, kontinuierlichen Einblick in die Leistungen unseres Personals und die Benutzung unseres Materials zu bekommen. Nur auf diese Art und Weise können wir unser Unternehmen weiterhin kompetent führen, so Arjan Schenk. Unsere Fahrer spielen in der Bundesliga "Vergleichen Sie es mit Fußball, dann spielen unsere Fahrer in der Bundesliga, so QHSSE Manager Europe Ewout Mol. "Wir verlangen viel von unseren Fahrern. Durch ihre Leistungen spielen wir dann auch im Topsegment mit. In unserer Abteilung konzentrieren sich die Reklamationen. Man muss aufpassen, dass kein schiefes Bild entsteht. Wenn man die Anzahl Kilometer und Entladungen gegenüberstellt, ist von Spitzenleistungen die Rede." Der Anlass für diese Bemerkung ist überraschend. Aus einer Analyse über die ersten vier Monate geht hervor, dass fehlerhafte Entladungen und Umweltschäden wiederum weniger vorkommen und somit einem guten Trend folgen. Eine weitere positive Nachricht ist, dass die Anzahl Manövrierschäden zum ersten Mal seit langer Zeit zurückgegangen ist. Leider wird diese gute Nachricht durch einen anderen Trendbruch überschattet. Die Anzahl Verkehrsvorfälle ist gestiegen. "Trotzdem wird der positive Trend per Saldo fortgesetzt", so Ewout. Irren ist menschlich "Wir betonen, wie wichtig es ist, Dinge gleich beim ersten Mal richtig zu tun. Diesem Punkt wird in den Fahrerversammlungen Aufmerksamkeit gewidmet. Es gilt aber nicht nur für sie. Auch im Büro beschäftigen wir uns intensiv damit. Die Versendung einer wichtigen Mitteilung an eine in der Eile falsch getippte E-Mailadresse kann große Folgen haben. Die Botschaft lautet, erst darüber nachdenken, ob es auch wirklich gut geht. Das bringt viel mehr als die Zeit, die es kostet. Irren ist menschlich. Versuchen Sie aber, unnötige Fehler zu vermeiden. Im letzten Infotank stand, dass 85% der gemachten Fehler vermeidbar sind. In den ersten vier Monaten dieses Jahres, hat sich dieser Prozentsatz nicht geändert. Fuel Save Die Einführung von Fuel Save, wobei Daten über u.a. sicheres und sparsames Fahren der Fahrer zur Verfügung stehen, hat auch wesentlichen Einfluss auf die Verringerung von unnötigen Fehlern. Der große Vorteil ist, dass aus diesen Daten vor allem hervorgeht, was der Fahrer bereits gut tut. Das bedeutet, dass wir zielgerichtet an den weniger guten Dingen arbeiten können. Ich bin davon überzeugt, dass dies zur Verringerung von Vorfällen beiträgt. Consequence Management Consequence Management bedeutet, dass Regeln nicht unverbindlich sind. Unsere Auftraggeber werden immer kritischer, wenn es um die Einhaltung und Handhabung von getroffenen Vereinbarungen geht. Handhabung gilt für unsere Auftraggeber und für uns selbst. Das führt zu einem besseren Ergebnis. Darum sind die Auftraggeber mit der Qualität zufrieden, die wir als Schenk bieten. Das haben wir im letzten Jahr gesehen. Wir wurden von ExxonMobil und Shell Chemicals zum europäischen Beförderer des Jahres erklärt. Ferner gehörten wir zu den Top 3 als Nominierte für den TVM Preventieprijs (Preis für Prävention und Sicherheitslösungen) und für den Gezond Transportprijs (Preis für gesunden Transport). All dies sind Leistungen der Fahrer. Unsere Worte sind schön und gut. Im Endeffekt geht es aber um die Fahrer, die als Botschafter unseres Unternehmens auftreten. Der Vergleich mit der Bundesliga ist somit völlig in Ordnung.“ Beiträge für den nächsten Infotank erwünscht bis zum 15.09.2012 per e-mail senden an: [email protected] Schenk Papendrecht bv Schenk Tanktransport Schenk Tanktransport Schenk Luxembourg sa Burg. Keijzerweg 6 Deutschland GmbH Belgium nv 1, Kiricheneck NL-3352 AR Papendrecht Am Stadthafen 12-18 Schomhoeveweg 13 L-9990 Weiswampach Tel +31 78 644 21 50 D-45881 Gelsenkirchen B-2030 Antwerpen Tel +35 2 26 95 72 70 Fax +31 78 644 21 55 Tel +49 209 88001-100 Tel +32 3 206 90 90 Fax +35 2 26 95 77 53 Fax +49 209 88001-199 Fax +32 3 206 90 99 www.schenk-tanktransport.com Faistauer Transporte GmbH Österreich Kehrgasse 71 A-8793 Trofaiach Tel +43 3847 300 66 Fax +43 3847 300 66 i