Infotank - Juli 2012 - Schenk Tanktransport

Transcription

Infotank - Juli 2012 - Schenk Tanktransport
2 Internationaler
Transport und
Geschäftsentwicklung
2 Feldinspektor
3 Nachrichten aus
Deutschland
3 Schenk macht begeistert
beim Lions TruckerUmzug mit
4 Fuel Focus erreicht mit
Fuel Save die zweite
Phase
4 In Memoriam
4 Nachrichten aus Belgien
und Luxemburg
5 Bedeutende Zunahme
der Bordcomputer im
Fuhrpark!
6 Unsere Fahrer spielen in
der Bundesliga
>
infotank
Diese Zeit verlangt
Flexibilität von uns allen
"Die Marktnachfrage ändert sich. Auftraggeber erwarten von uns
eine flexiblere Einstellung, um den Marktgegebenheiten entsprechen
zu können. Dieser Nachfrage können und wollen wir auch
entsprechen. Sie bietet für uns zusätzliche Chancen, die allerdings
Flexibilität von uns allen verlangen.
Obwohl der Transportsektor schwere
Zeiten zu durchstehen hat – auch wir
merken, dass die Nachfrage nach
Industrieprodukten zurückgeht,
stehen wir auf der guten Seite.
Die größte Veränderung ist, dass die
Nachfrage nach unseren
Dienstleistungen immer mehr
stoßweise verläuft. Unsere
Auftraggeber haben sich in dieser
schwierigen Zeit an den Markt
anzupassen. Wo früher Vorräte
angelegt wurden, wird jetzt viel
mehr auftragsorientiert gearbeitet.
Auch Preisschwankungen
begünstigen die Höhen und Tiefen
des Arbeitsangebots. Das wirkt sich
auf unsere gesamte Organisation
aus; LKW-Fahrer, die um andere
Arbeitszeiten gebeten werden, die
Werkstatt, wo alles auf einmal
reinkommt, die Planer,
Verwaltungsabteilungen, das
Management, jeder merkt es. U
ns obliegt die Aufgabe, adäquat
darauf zu reagieren. Wir müssen
schnell schalten können!
Flexibilität
Wir können unseren Mitarbeitern
Stabilität bieten. Die Kehrseite der
Medaille ist aber, dass wir uns dem
Markt anpassen müssen. Das haben
wir in der Vergangenheit auch schon
viele Male getan. Sonst wären wir
nie dort angekommen, wo wir jetzt
sind. Was wir von Ihnen und von uns
selbst fordern, ist, über den Inhalt
unserer Tätigkeiten nachzudenken.
Auch wenn zusätzliches Engagement
oder Veränderung von Tätigkeiten
verlangt wird. Das hängt unmittelbar
Ausgabe Juli 2012
mit den sich auf dem Markt
abspielenden Veränderungen
zusammen. Dieses zusätzliche
Engagement wird in Flexibilität
umgesetzt, um die es auf dem Markt
schließlich geht. Damit wird unsere
Position kurz- und langfristig
gestärkt. Wenn wir bei den
Aktivitäten mit unseren Kunden an
einem Strang ziehen, ist uns das jetzt
und in Zukunft sicher von Nutzen.
Wir selbst merken täglich die
Veränderungen. Die Zeit für die
Vorbereitung von neuen Verträgen
wird immer kürzer, was uns allen
Improvisation und Flexibilität
abverlangt. Das macht alles zwar
nicht einfacher, bietet aber eine
Herausforderung. Doch wissen wir,
dass wir auf Ihre Unterstützung
zählen können und darum den
guten Ruf von Schenk hochhalten
können.
in die Anschaffung neuer
Zugmaschinen investiert, und zwar
Volvo FM und DAF CF. Durch den
niedrigeren Einstieg sind diese
Zugmaschinen geeigneter für die
Distribution. Das bietet
ergonomische Vorteile. Zudem ist die
Ladefähigkeit durch das geringere
Eigengewicht höher. Das hat
wiederum wirtschaftliche Vorteile.
In den kommenden Monaten sehen
wir also eine allmähliche
Veränderung der Flotte. Unsere
Zugmaschinen mit Schlafkabine,
Volvo FH und DAF XF für den
internationalen Transport bleiben.
In diesem Infotank lesen Sie auch
dieses und jenes über die Schenkbreite Einführung von
Bordcomputern in den Niederlanden
und in den Beneluxländern.
Sie sehen, wir investieren weiterhin
in unsere Zukunft."
Bordcomputer und
Zugmaschinen
Für den Inlandstransport haben wir
Harry und Arjan Schenk
Internationaler Transport und
Geschäftsentwicklung
Wer Schenk in Papendrecht aus der Ferne betrachtet, ist sich
darüber im Klaren, dass Kraftstoffe transportiert werden. Wer
etwas genauer hinschaut, sieht Spezialisierungen. Eine der
Spezialisierungen ist der intermodale Transport. Bei Schenk wird
die Abteilung, der diese Aufgabe obliegt, der Einfachheit halber
"Intermodaal“ (Intermodal) genannt. Ein Gespräch mit Anton de
Vries lehrt, dass es dabei nur um einen Teil der Aktivitäten geht.
Was stimmt nicht an dem
Namen Intermodaal
(Intermodal) als Abteilung?
Anton: “Der Name an sich stimmt
schon. Neben den rein
intermodalen Aktivitäten widmet
sich die Abteilung dem Ausbau
der bisher noch nicht bestehenden
Aktivitäten (u.a. Chemie) zu einer
Aktivität für Schenk Transport.
Intermodal ist ein Teil der neuen
Abteilung. Jetzt geht es dabei um
50% der Aktivitäten.
Wir beschäftigen uns weiterhin
mit neuen Märkten. Der Transport
in einem wachsenden Markt wie
LNG (Liquefied Natural Gas) ist
ebenfalls eine neue Aktivität.
Zusammen mit der Erschließung
weiterer neuer Märkte geht es
dabei um die weiteren fünfzig
Prozent.“
Wie funktioniert eigentlich
intermodaler Transport?
Anton: “Einfach gesagt: eine
Zugmaschine mit Auflieger fährt
den Tankcontainer zu einem
Beladeort und nach Beladung zu
einem Hafen- oder Bahnterminal.
Von dort aus geht der
Tankcontainer mit dem Schiff oder
mit der Bahn zu einem anderen
Terminal irgendwo in Europa
(oder in der Welt). Dort wird der
Container wieder abgeholt und
zur Endbestimmung gebracht.
Der große Vorteil ist natürlich der
geringere CO2-Ausstoß.
Außerdem sind die Kosten je
Einheit wesentlich geringer als
beim Straßentransport, weil sehr
viele Container auf einem Schiff
oder per Bahn befördert werden
können. Ein weiterer Vorteil ist,
dass man bei intermodalem
Transport zu bestimmten Zielorten
bis zu 15% mehr Ladung
mitnehmen darf.“
Wie hat es sich bei Schenk
entwickelt?
Anton: “Vor vier Jahren haben wir
mit 10 Containern angefangen,
jetzt sind es ca. 250. Inzwischen
wurde unser Netzwerk ausgebaut
und hat die Anzahl Agenten
zugenommen. Die Betuweroute
macht Fortschritte. Auch dort
sehen wir jetzt regelmäßig
Container von Schenk. Mehrere
europäische Frachtkorridore sind
entstanden. Durch die
Liberalisierung des
Schienenverkehrs ist es nicht mehr
nötig, die Lokomotive bei jedem
Grenzübergang auszutauschen.
Damit wird alles wesentlich
einfacher und schneller.
Unsere bestehenden Auftraggeber
machen immer mehr Gebrauch
davon. Von anhaltendem
Wachstum ist die Rede.
Festzustellen ist, dass immer mehr
unserer bestehenden und neuen
Auftraggeber jetzt den
intermodalen Transport dem
traditionellen Straßentransport
vorziehen.“
Bleibt durch den intermodalen
Transport eigentlich noch
Straßentransport übrig?
Anton: “Auf jeden Fall, weil
intermodal Beschränkungen
kennt. Diese Transportart wird im
Allgemeinen erst für Entfernungen
von mehr als 500 Kilometer
rentabel. Der Straßentransport ist
flexibler, d.h. also, dass intermodal
spezielle Anwendungsbereiche
kennt. Für Motorkraftstoffe ist es
beispielsweise nicht geeignet, da
diese Produkte normalerweise
über relativ kurze Entfernungen
transportiert werden. Für spezielle
Produkte für Großverbraucher von
tiefkalten Gasen, Schmieröl bis hin
zu Bitumen ist es wohl geeignet.
Wir richten uns auf die
Spezialcontainer aus.
Spezialisierung finden wir
wichtiger als Quantität."
Über welche Ziele reden wir
eigentlich?
Anton: “Die Betonung liegt auf
Europa. Türkei, Griechenland,
Spanien, Italien, Portugal und
Polen sind viel vorkommende
Ziele. Näher, aber auch lohnend,
ist der Transport nach
Großbritannien und Irland.
Weiter entfernte Ziele
konzentrieren sich auf die
Westküste von Afrika und in
manchen Fällen auch Südamerika
oder Australien.“
Was bedeutet intermodaler
Transport für Schenk?
Anton: “Intermodaler Transport ist
ein wesentlicher Bestandteil von
Schenk geworden und in Schenk
Intermodal BV untergebracht. Es
ist eine Erweiterung der Plattform
für Dienstleistungen, die Schenk
den Auftraggebern anbietet.
Es erfordert zudem eine völlig
andere Art der Planung, in die wir
somit auch investieren. Es betrifft
hier nicht nur die Hardware,
sondern auch die Software.
Die Planung von Containern
erfordert spezielle
Planungssoftware, darum diese
Investition. Damit fahren wir fort
und in den kommenden Jahren
sicher in verstärktem Umfang.“
Feldinspektor
In den Beneluxländern wird schon einige Zeit durch Feldinspektoren
Kontakt mit den Fahrern am Einsatzort gehalten. Durch
Kontrollbesuche wird bezweckt zu gewährleisten, dass die
vertraglichen Vereinbarungen mit den Auftraggebern sowie die
allgemeinen Sicherheitsregeln während der Ausführung der Arbeiten
genau eingehalten werden. Über die Feldinspektoren kann zudem
bei Vorfällen schnell und zielgerichtet gehandelt werden und
unsichere Situationen können erfasst werden. Die Ergebnisse zeigen,
dass die Qualität und Sicherheit unserer Dienstleistung dadurch
verbessert wurde.
Auch in Deutschland werden die bereits eingestellten
Feldinspektoren die Fahrer öfter am Einsatzort besuchen. Damit wird
die Kommunikation zwischen der Geschäftsstelle und den Fahrern
verbessert, die an weit entfernten Standorten ihre Arbeiten
ausführen. Durch diesen persönlichen Kontakt können
Verfahrensweisen und Änderungen besser erläutert werden, was der
Motivation zugute kommt. Die Feldinspektoren stehen Ihnen mit Rat
und Tat zur Seite!
Nachrichten aus Deutschland
In Deutschland ging es in der letzten Zeit viel um Total, dessen
Vertragslaufzeit Anfang 2012 begann und um Staufen, ein
Speditionsunternehmen für den Spezialtransport von Flüssiggasen aus
Bayern. Letztere Partei wurde vor Kurzem von Schenk übernommen.
Total
Im letzten Infotank wurde bereits über den bevorstehenden Beginn des
Total-Vertrags am 1. Februar 2012 berichtet. Inzwischen sind fünf Monate
vergangen und kann gesagt werden, dass Total nach einer schwierigen
Startperiode über die Bemühungen von Schenk zufrieden ist. Obwohl in
den vergangenen Monaten wichtige Schritte unternommen wurden, wird
zurzeit alles daran gesetzt, um die Effizienz und Produktivität noch weiter
zu erhöhen. Hierfür müssen nicht nur Anpassungen in der Planung
stattfinden. Auch die von den Fahrern ausgeführten Fahrten müssen
kritisch betrachtet werden. Erfahrene Kollegen im Büro und im
Einsatzbereich werden sie dabei unterstützen. Im Planungspaket sind
ebenfalls Verbesserungen vorgesehen.
Zwei sehr erfahrene Fahrer haben sich bereit gefunden, die Rolle des
sogenannten "Feldinspektors" zu übernehmen, um dieses Vorhaben gerade
durch Anwesenheit im Einsatzbereich zu unterstützen und für eine bessere
Kommunikation zwischen der Geschäftsstelle in Gelsenkirchen und den
Fahrern zu sorgen. Es betrifft die Herren Jens Wehlte und Achim Wenzel.
Welche Rolle diese "Feldinspektoren" übernehmen, steht an anderer Stelle in
diesem Infotank.
Staufen Spedition
Eine weitere nennenswerte Tatsache in Deutschland ist die Übernahme der
Staufen Spedition GmbH Flüssiggastransporte aus Moosburg (Bayern).
Diese Transaktion ist Ende April rückwirkend vom 1. Januar 2012 zustande
gekommen. Staufen ist ein Begriff in der Welt des Gastransports und liefert
Propan, Butan und LPG an Endverbraucher, Industrie, Handel und
Tankstellen. Mit einem Team von 40 Mitarbeitern und einer Flotte von 35
Trucks (Kompaktfahrzeuge und Sattelzüge) bedient Staufen einen treuen
und wachsenden Kundenkreis. Das Unternehmen wird von den Brüdern
Anton und Johann Büchl geleitet, die ihre Aufgaben auf jeden Fall bis Ende
2012 ausführen werden.
Die Disposition von Staufen findet in Ingolstadt statt. Einige wichtige
Auftraggeber von Staufen sind auch Geschäftspartner von Schenk.
Die nächste Zeit steht im Zeichen der Inventarisierung möglicher Synergien
zwischen beiden Unternehmen. Dabei kann an die Benutzung der gleichen
Tankwagen und die Ausführung von Transporten für
Schwesterunternehmen gedacht werden. Das Know-how über Flüssiggas
und Propan/Butan ist für Schenk Deutschland eine wertvolle Ergänzung.
links: Jens Wehlte, rechts: Achim Wenzel
Schenk macht begeistert beim Lions Trucker-Umzug mit
Trucker-Umzüge für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie finden
schon seit Jahren in der Region statt. Und das Ergebnis ist immer wieder
fantastisch. So nahmen Harm Meijering und Onno Bakker am Samstag,
dem 12. Mai 2012 an dem vom Lions Club Ablasserwaard Souburgh
organisierten Trucker-Umzug durch das Gebiet Alblasserwaard teil,
Onno in einer Volvo-Zugmaschine und Harm im Peterbilt. Aus einem
Gespräch mit Harm geht hervor, wie wichtig dieser eindrucksvolle
Umzug von laut hupenden Zugmaschinen, LKWs, Feuerwehrfahrzeugen
usw. ist. "Ich bin jetzt schon das fünfte Mal dabei. Ich höre dann immer
wieder, dass diese Menschen tagelang vor Aufregung kaum schlafen
können. Sie sind hingerissen von diesen mächtigen Trucks mit dem
hohen Sitz und der tollen Aussicht. Sie finden es fantastisch, und das
gilt auch für uns. René Meijer hat mit dem Peterbilt am Königinnentag
in Ridderkerk dasselbe getan.“ Der Trucker-Umzug vom Lion Club
begann und endete in Alblasserdam, wo kein Geringerer als der
niederländische Sänger Henk Wijngaard für ein Fest sorgte. Diese
Fahrten finden unter starker Polizeibegleitung statt. Das hindert jedoch
Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger nicht daran, Kapriolen zu
vollführen. Eins ist aber sicher, der Spaß, den die Fahrt diesen Menschen
macht, ist unbezahlbar. Noch viel schöner ist, dass der Lions Club nach
Ablauf der Fahrt durch das Ablasserwaard-Gebiet der Lebensmittelbank
in Alblasserdam € 4.000,- spendete.
Der Lions Trucker-Umzug war wieder erfolgreich. Hier gibt es einen
glücklichen Beifahrer des Peterbilts.
Fuel Focus erreicht mit Fuel Save die zweite Phase
"Nach der Nullmessung von vor zwei Jahren können wir sehen, was Fuel Focus für Schenk gebracht hat", erzählt
der operative Manager Frits van Hintum. Und diese Ergebnisse können sich sehen lassen. "Wir sehen eine
bedeutende Einsparung im Bereich Kraftstoffverbrauch und einen wesentlichen Rückgang des CO2-Ausstoßes.
Das haben wir den Fahrern zu verdanken, die alle Empfehlungen und Richtlinien in die Praxis umgesetzt haben.
Neben allen Kampagnen, die auf
angepasstes Bremsverhalten,
Ausrollen, Anpassung der
Geschwindigkeit, Vermeidung von
unnötigem Überholen oder im
Leerlauf laufen lassen ausgerichtet
sind, unterstützen wir die Fahrer
immer mehr unterwegs. Zurzeit
sind wir damit beschäftigt, einen
Fuel Focus-Trainer anzuwerben, der
sich aufgrund individueller
Ergebnisse zielgerichtet mit den
Fahrern unterwegs an die Arbeit
macht. So kann man noch besser
sehen, wie es in der Praxis
funktioniert und was es uns bringt.
Es fällt mir auf, dass der weitaus
größte Teil der Fahrer positiv damit
umgeht. Allmählich sind wir bei
der zweiten Phase angelangt; Fuel
Save. Mit Fuel Focus konzentrieren
wir uns auf die Fahrer und lesen
die Ergebnisse fahrzeugorientiert
ab. Fuel Save geht noch einen
Schritt weiter. Durch die
Anwendung des Bordcomputers
führen wir Messungen in
Verbindung mit dem
Tachographen auf Fahrerebene
durch.
Komplimente
Ausrollen, Leerlauf, Brems- und
Anfahrverhalten und AFKM
(aggressives Fahren mit kaltem
Motor) werden registriert. Die
Fahrerleistungen werden
anschließend ausgedruckt. Es dient
übrigens nicht dazu, die Fahrer zu
ärgern. Aufgrund der Daten wird
ersichtlich, was gut ist und was
noch besser sein kann. Die Berichte
mit den Fahrerleistungen schicken
wir jeden Monat an den Fahrer
persönlich. Das bleibt zwischen uns
und dem jeweiliger Fahrer. Wir
berücksichtigen die Privatsphäre.
Nur wenn den Fahrern mit den
besten Leistungen Komplimente
gemacht werden, wird davon
abgewichen. Na ja, das ist auch
etwas, um nicht für sich zu
In Memoriam
Wir haben mit bedauern zur Kenntnis
nehmen müssen, dass unser sehr
geschätzter Kollege
BenTankwagenfahrer
Dekker
verstorben ist.
Ben arbeitete in unserer Firma seit dem 1. Juni 1998.
Er begann als Tankwagenfahrer am Standort Pernis, zog nach ein
paar Jahren nach Zwolle um und kehrte schließlich wieder nach
Pernis zurück. Ben blieb unserer Firma treu und passte seinen
Standort seinem Wohnort an.
Seine plötzliche und kurze Krankheit hat unsere Zusammenarbeit
leider vorzeitig beendet.
Ben mit seinem ansteckenden Humor wird uns fehlen.
Unsere Anteilnahme gilt der Familie und den Freunden. Wir
wünschen ihnen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.
Im Namen der Geschäftsführung und des Personals
Schenk Papendrecht BV.
Harry und Arjan Schenk
behalten, sondern um stolz darauf
zu sein!
Verhaltens Veränderung
Wir berücksichtigen übrigens auch
eingebürgerte Verhaltensweisen.
Es ist für junge Fahrer, die ganz
nach neuen Maßstäben
ausgebildet wurden, wesentlich
einfacher. Fahrer, die früher
ausgebildet wurden und jahrelang
am Steuer gesessen haben, müssen
bestehendes Verhalten ändern,
und das ist viel schwieriger. Auch
hier sehen wir glücklicherweise
schon immer mehr positive
Ergebnisse. Es ist schwierig, aber
sicher nicht unmöglich. Das stellt
sich immer wieder heraus. Mit Fuel
Save können wir die Ausbildung
und Unterstützung in der Praxis
unterwegs verfeinern. Wir
brauchen den Fahrer nicht mehr
mit Dingen zu belästigen, die er
bereits gut macht. Wir buchen
gute Ergebnisse mit Fuel Focus und
beabsichtigen, diesen positiven
Trend mit Fuel Save fortzusetzen."
Nachrichten aus Belgien
und Luxemburg
Die Nachricht, dass alle 140 Zugmaschinen in Belgien und
Luxemburg mit einem Bordcomputer ausgestattet werden, hat auch
hier starke Auswirkungen, so Area Manager Rudy Wille aus der
Geschäftsstelle von Schenk Transport Belgium in Antwerpen. "Wir
sind dabei, einen Aktionsplan zu erstellen".
Auch in diesen Ländern fahren eine
Reihe von Fahrern bereits mit einem
Bordcomputer des Auftraggebers.
In dieser Beziehung sieht es nicht
anders als in den Niederlanden aus.
Das sind aber noch nicht alle
Nachrichten. Noch vor Ende des
Jahres werden 16 neue
Zugmaschinen im Einsatz sein,
welche die heutigen Zugmaschinen
ersetzen. Zu Beginn des Jahres
kündigten wir an, dass wir aktiv an
Ausschreibungen teilnehmen
würden. Das ist wirklich der Fall.
Wir beteiligen uns jetzt an zwei
Ausschreibungen. Dieser Prozess ist
in vollem Gang. Weitere
Ausschreibungen stehen sicher
noch in diesem Jahr an.
Belgien
Am 7. Mai fanden die sogenannten
Sozialwahlen statt. Darin werden
die Mitglieder des Betriebsrates und
des Comité voor Preventie en
Bescherming op het Werk (CPBW)
(Komitee für Prävention und Schutz
am Arbeitsplatz) gewählt. Die
Größe des Unternehmens in
Belgien (über 50 Arbeitnehmer)
führt zu dieser gesetzlichen
Verpflichtung. Die Wahl der
Kandidaten ist reibungslos
verlaufen. Für den Betriebsrat
wurden Gerard Bocken, Afanich
Mimoun, Luc Dumoulin, Dirk Maes,
Marc Bruyninckx und Bjorn
Vandenabeele gewählt. Für das
Komitee wurden ebenfalls Gerard
Bocken, Afanich Mimoun, Luc
Dumoulin und Dirk Maes gewählt.
Dieter Fauconnier und Bernard
Saucez ergänzen diese Gruppe.
Luxemburg
Bemerkenswerte und gute
Nachrichten aus Luxemburg. Nach
einer Kostenanalyse über die
Beförderung auf dem Schienenweg
(+ Lagerung in einem Depot vor
Ort) oder direkte Beförderung von
Motorkraftstoffen von Belgien nach
Luxemburg auf der Straße hat Shell
die Schlussfolgerung gezogen, dass
die Beförderung auf der Straße
vorzuziehen ist. Das bedeutet eine
Aufstockung der Anzahl Fahrzeuge
von Schenk für Shell.
Bemerkenswert ist hier, dass die
Beförderung auf dem Schienenweg
in Kombination mit den
Lagerkosten in einem Depot vor Ort
also sicher nicht immer die beste
Lösung ist. Das ist gut für Schenk!
Bedeutende Zunahme der
Bordcomputer im Fuhrpark!
dem Bordcomputer, eine
Betriebsanleitung im Auto und
Besuche in den jeweiligen Depots.
Das Wachstum von Schenk erfordert weitere Automatisierung des
Fuhrparks. Die Hälfte der 280 Zugmaschinen von Schenk in den
Niederlanden ist jetzt mit einem TopIQ-Bordcomputer ausgestattet.
Ende Mai dieses Jahres wurde beschlossen, grundsätzlich alle
Zugmaschinen in den Beneluxländern mit diesem Bordcomputer
auszustatten. Eine Herausforderung für die gesamte Organisation
zur Realisierung eines effektiveren und transparenteren
Informationssystems.
Eine Anzahl Fahrer, die bereits
einen Bordcomputer des
Auftraggebers in der Fahrerkabine
haben, bekommen einen
(zweiten) Bordcomputer. Das ist
erforderlich, weil die
Standardisierung nicht ausreicht,
um die Systeme austauschbar zu
machen. Der Bordcomputer des
Kunden ist in diesem Fall auf die
Lieferung des Produktes und der
Schenk Bordcomputer auf die
Leistungen des Fahrers und des
Fahrzeugs ausgerichtet.
Zweck
Die Geschäftsführung hat eine
sorgfältige Abwägung gemacht.
Auf der einen Seite erfordert die
Anschaffung und Einführung des
Systems eine große Investition in
Geld, Zeit und Arbeitsaufwand.
Auf der anderen Seite besteht die
Notwendigkeit, die Flut von
Aktivitäten, Stunden und
Kilometern rechtzeitig und richtig
zu Informationen für den Kunden,
zu einem Lohnstreifen für den
Fahrer und zu ManagementInformationen für die Steuerung
des Unternehmens zu verarbeiten.
Die Excel-Einzelarbeitsblätter,
Arbeitszeitnachweise und das
Faxgerät geraten auf diesem
Gebiet allmählich in den
Hintergrund. Die Bordcomputer
von Schenk werden im Laufe
dieses Jahres phasenweise
eingebaut. Ein enormes Vorhaben,
weil es in der ersten Phase um
140 Zugmaschinen in den
Niederlanden geht, die vor dem 1.
Dezember 2012 einzubauen sind.
Herausforderung
"Nach allen vorherigen
Herausforderungen ist dies
vielleicht noch die größte. Allein
schon in der ersten Phase sind es
in den Niederlanden 140 extra
Arbeitsplätze und 350 Fahrer, die
auf die richtigen Tasten des
Bordcomputers drücken müssen",
so Willem van Eck, der für die ICT
verantwortlich ist. "Eine
zusätzliche Schwierigkeit ist, dass
die Fahrer von mehreren Depots
aus in den Niederlanden arbeiten.
Wir behandeln es somit auch als
Projekt, mit einer straffen
Planung, in der mehrere
Abteilungen für Einbau und
Einweisung eine Rolle spielen." Die
Personalplanung informiert die
Fahrer, wann der Bordcomputer
eingebaut wird. Paul Palmer und
Kees van der Linden sind für die
Planung des Reservematerials
verantwortlich, um die für den
Einbau gedachten Autos
bereitstellen zu können. Jorien
Franciosa und Richard van Dijk
kümmern sich um die Einweisung
der Fahrer mit Textberichten auf
Vorteile
Die konkreten Vorteile des
Systems für Schenk sind: schnelle
Rückkopplung der Daten an
Auftraggeber, Echtzeit Tracking &
Tracing des Fuhrparks, eindeutige
Kilometerstände durch Kopplung
mit dem CAN-Bus (sorgt dafür,
dass alle elektronischen Geräte im
Fahrzeug miteinander
kommunizieren), Zeitgewinn für
die Lohnbuchhaltung und
Arbeitszeitverwaltung durch den
digitalen Erhalt der gearbeiteten
Stunden und eine direkte
Verbindung zwischen dem neuen
Bordcomputer und dem digitalen
Tachographen.
Die neue Generation GreencatBordcomputer macht gegenüber
der heutigen Generation
Bordcomputer wieder einen
Sprung vorwärts. In dieser
heutigen Generation muss die
Anmeldung noch mit einer
speziellen Fahrerkarte und einer
Karte für den Tachographen
erfolgen. In dieser neuen
Generation reicht die Anmeldung
des Fahrers mit der Karte des
digitalen Tachographen aus.
Damit können über den
Bordcomputer auch die
Fahrerkarte und der interne
Speicher des digitalen
Tachographen ausgelesen werden.
Der Bordcomputer ist auf einen
Online-Arbeitszeitnachweis
ausgerichtet. Die nachgewiesenen
Stunden sind im Büro direkt zur
Kontrolle und Verarbeitung
verfügbar. Der wichtigste Vorteil
für den Fahrer ist, dass durch das
Arbeiten mit diesem
Bordcomputer zu gegebener Zeit
der handgeschriebene
Arbeitszeitnachweis (Ankreuzblatt)
durch ein verkürztes
Abrechnungsblatt ausgetauscht
wird. Jeder erhält es nach einer
eingehenden Einweisung. Bis zu
diesem Zeitpunkt wird mit dem
heutigen Arbeitszeitnachweis
gearbeitet.
Vorgeschmack
Eine kurze Bekanntschaft mit dem
neuen Bordcomputer in einer
Versuchsaufstellung in
Papendrecht zeigt die
Benutzerfreundlichkeit des
Systems. Auffallend ist, dass mit
deutlichen Symbolen gearbeitet
wird. Ob es nun um die Angabe
einer Pause, um das Waschen,
Be- oder Entladen, Wartezeiten
usw. geht, spricht im Grunde für
sich selbst. Missverständnisse
können nicht entstehen, weil es
zu einer eindeutigen Entlohnung
führt. Dem Fahrer wird außerdem
eine unbearbeitete Version des
Ausdrucks zur Kontrolle an seine
persönliche E-Mail-Adresse
geschickt.
Belgien und Luxemburg
In diesem Sommer beginnt eine
Voruntersuchung über die
einwandfreie Funktion der
belgischen und luxemburgischen
Entlohnungsregeln in der
Software von Greencat. Bei
einwandfreier Funktion der
Software beginnt im Dezember
2012 die zweite Phase mit dem
Einbau des Bordcomputers im
belgischen und luxemburgischen
Fuhrpark.
Zum Schluss
Deutlich ist, dass in der Startphase
jedem mehr abverlangt wird. Der
Einsatz aller ist erforderlich, um
gemeinsam ein gutes Ergebnis zu
erzielen. "Schließlich wird
bezweckt, kontinuierlichen
Einblick in die Leistungen unseres
Personals und die Benutzung
unseres Materials zu bekommen.
Nur auf diese Art und Weise
können wir unser Unternehmen
weiterhin kompetent führen, so
Arjan Schenk.
Unsere Fahrer spielen in der Bundesliga
"Vergleichen Sie es mit Fußball, dann spielen unsere Fahrer in der Bundesliga, so QHSSE Manager Europe Ewout Mol. "Wir verlangen
viel von unseren Fahrern. Durch ihre Leistungen spielen wir dann auch im Topsegment mit. In unserer Abteilung konzentrieren sich die
Reklamationen. Man muss aufpassen, dass kein schiefes Bild entsteht. Wenn man die Anzahl Kilometer und Entladungen gegenüberstellt, ist
von Spitzenleistungen die Rede."
Der Anlass für diese Bemerkung ist
überraschend. Aus einer Analyse
über die ersten vier Monate geht
hervor, dass fehlerhafte Entladungen
und Umweltschäden wiederum
weniger vorkommen und somit
einem guten Trend folgen.
Eine weitere positive Nachricht ist,
dass die Anzahl Manövrierschäden
zum ersten Mal seit langer Zeit
zurückgegangen ist. Leider wird
diese gute Nachricht durch einen
anderen Trendbruch überschattet.
Die Anzahl Verkehrsvorfälle ist
gestiegen. "Trotzdem wird der
positive Trend per Saldo fortgesetzt",
so Ewout.
Irren ist menschlich
"Wir betonen, wie wichtig es ist,
Dinge gleich beim ersten Mal richtig
zu tun. Diesem Punkt wird in den
Fahrerversammlungen
Aufmerksamkeit gewidmet. Es gilt
aber nicht nur für sie. Auch im Büro
beschäftigen wir uns intensiv damit.
Die Versendung einer wichtigen
Mitteilung an eine in der Eile falsch
getippte E-Mailadresse kann große
Folgen haben. Die Botschaft lautet,
erst darüber nachdenken, ob es
auch wirklich gut geht. Das bringt
viel mehr als die Zeit, die es kostet.
Irren ist menschlich. Versuchen Sie
aber, unnötige Fehler zu vermeiden.
Im letzten Infotank stand, dass 85%
der gemachten Fehler vermeidbar
sind. In den ersten vier Monaten
dieses Jahres, hat sich dieser
Prozentsatz nicht geändert.
Fuel Save
Die Einführung von Fuel Save,
wobei Daten über u.a. sicheres und
sparsames Fahren der Fahrer zur
Verfügung stehen, hat auch
wesentlichen Einfluss auf die
Verringerung von unnötigen
Fehlern. Der große Vorteil ist, dass
aus diesen Daten vor allem
hervorgeht, was der Fahrer bereits
gut tut. Das bedeutet, dass wir
zielgerichtet an den weniger guten
Dingen arbeiten können. Ich bin
davon überzeugt, dass dies zur
Verringerung von Vorfällen beiträgt.
Consequence Management
Consequence Management
bedeutet, dass Regeln nicht
unverbindlich sind. Unsere
Auftraggeber werden immer
kritischer, wenn es um die
Einhaltung und Handhabung von
getroffenen Vereinbarungen geht.
Handhabung gilt für unsere
Auftraggeber und für uns selbst.
Das führt zu einem besseren
Ergebnis. Darum sind die
Auftraggeber mit der Qualität
zufrieden, die wir als Schenk bieten.
Das haben wir im letzten Jahr
gesehen. Wir wurden von
ExxonMobil und Shell Chemicals
zum europäischen Beförderer des
Jahres erklärt. Ferner gehörten wir
zu den Top 3 als Nominierte für den
TVM Preventieprijs (Preis für
Prävention und Sicherheitslösungen)
und für den Gezond Transportprijs
(Preis für gesunden Transport). All
dies sind Leistungen der Fahrer.
Unsere Worte sind schön und gut.
Im Endeffekt geht es aber um die
Fahrer, die als Botschafter unseres
Unternehmens auftreten. Der
Vergleich mit der Bundesliga ist
somit völlig in Ordnung.“
Beiträge für den nächsten Infotank erwünscht bis zum 15.09.2012 per e-mail senden an: [email protected]
Schenk Papendrecht bv
Schenk Tanktransport
Schenk Tanktransport
Schenk Luxembourg sa
Burg. Keijzerweg 6
Deutschland GmbH
Belgium nv
1, Kiricheneck
NL-3352 AR Papendrecht
Am Stadthafen 12-18
Schomhoeveweg 13
L-9990 Weiswampach
Tel +31 78 644 21 50
D-45881 Gelsenkirchen
B-2030 Antwerpen
Tel +35 2 26 95 72 70
Fax +31 78 644 21 55
Tel +49 209 88001-100
Tel +32 3 206 90 90
Fax +35 2 26 95 77 53
Fax +49 209 88001-199
Fax +32 3 206 90 99
www.schenk-tanktransport.com
Faistauer Transporte GmbH Österreich
Kehrgasse 71
A-8793 Trofaiach
Tel +43 3847 300 66
Fax +43 3847 300 66
i