AM Internet. - Edu-Uni-Klu
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Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ - das Unternehmen für Ihre Homepage Ein Konzept für die Erstellung einer Homepage Seite 1 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ Inhalt Unser Unternehmen – unser Kunde............................................................................Seite 2 1. Ist-Analyse (Derzeitiger Stand der Website)..............................................................Seite 3 2. Ziele ...........................................................................................................................Seite 4 2.1. Den Kunden aufklären über: 2.1.1. Printmedien versus Internet.............................................................Seite 4 2.1.2. Kosten.............................................................................................Seite 5 2.2. Finanzierungsplan................................................................................................Seite 5 2.3. Popularität erlangen – Marketing.........................................................................Seite 8 2.4. Den Kunden zufriedenstellen - Erstellen der Website – Konzept........................Seite 9 3. Anhang (Website des Unternehmens „PM“)...............................................................Seite 13 Seite 2 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ Unser Unternehmen – unser Kunde Unser Unternehmen nennt sich T.E.I.S. GmbH. und ist ein bekanntes Unternehmen im Raum Klagenfurt bzw. in Viktring. T.E.I.S. ist in der Internetbranche tätig und hat sich auf das Erstellen von Websits bzw. auf das Webdesign spezialisiert. Außerdem bietet T.E.I.S. Schulungen rund um das Thema Internet an und betreut zusätzlich sämtliche Internetprojekte. Durch Spezialisten, wie Programmierer, Grafikdesigner, Kommunikationswissenschaftler, ecc., kann T.E.I.S. den Kunden eine sehr umfangreiche Betreuung anbieten. Kunde dieses Projektes ist das Magazin Homepage (www.privatmarkt.at) „PM“ (Privatmarkt), welches bereits eine besitzt, diese aber grundlegend verändern bzw. verbessern möchte. Obwohl das Unternehmen T.E.I.S im Internet tätig ist und auch über dieses erreichbar und zugänglich ist, steht es in direktem Kontakt mit dem Kunden. Auf persönliche Gespräche wir sehr viel Wert gelegt. Die Haltung des Kunden zum Internet ist erfreulicherweise sehr positiv, jedoch noch verbesserungsfähig: - ein Internetanschluß besteht - geschulte Personen zur Betreuung der Website sind nicht vorhanden - die Möglichkeiten von Internetseiten sind nicht bekannt - Erfahrungen in der Internetbranche gibt es nicht - Es gibt keine Vorstellungen bezüglich der Kosten dieses Projektes Dieses Projekt muß am 01.02.2001 dem Kunden „Privatmarkt“ übergeben werden! Seite 3 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ 1. Ist-Analyse Unsere zu bearbeitende bzw. neu zu gestaltende Homepage lautet www.wochenmarkt.at. Diese Homepage hat keine Kopfzeile und keine Frames. Wenn ein Kunde auf diese Seite gelangt, weiß er aufgrund des Logos, daß es sich um eine spezielle Zeitung handelt. Nur ein kurzer Satz in der Mitte der Homepage läßt darauf schließen, daß man hier Inserate aufgeben kann. Falls aber jemand nicht schon vorher etwas mit dieser Art von Zeitung zu tun gehabt hat, kann er es auf der Homepage nicht herausfinden. Er müßte dann auf die 2. Seite gehen um feststellen zu können, daß er hier Anzeigen aufgeben oder verschiedene Gebrauchsgegenstände suchen kann. Der Wochenmarkt bzw. PM ist ein Anzeigenjournal. Auf dieser Homepage findet man in der Mitte 2 Buttons und einen Schriftzug, welche alle gleichwertig sind. D.h. man kommt immer zur selben folgenden Seite, obwohl man 3 verschiedene Buttons betätigt. Man sollte sich hier auf einen Button beschränken. Die Homepage könnte sich durch Werbung anderer Firmen finanzieren, aber auf der derzeitigen Page kann man keine Werbebanner oder andere Werbeanzeigen finden. www.wochenmarkt.at bietet dem Kunden auch keine Möglichkeit, daß er selber im Netz nach Inseraten SUCHEN kann. Man kann also nur selber Inserate aufgeben, aber keine anderen finden. Die aufgegebenen Anzeigen werden in der Druckausgabe des Wochenmarktes veröffentlicht, aber nicht im Internet selber. Aber jede gute Zeitung, die sich im Internet präsentiert, bietet schon das zusätzliche Service, daß man Inserate im selber suchen kann, an. Also man bietet die Funtionen suchen und selber aufgeben an. Der Wortlaut der Homepage: „Was auch immer sie suchen,.... hier können sie ihre Inserate aufgeben,... und sie werden es finden“, ist sowieso irritierend. Wenn man diese Sätze liest, glaubt man natürlich man kann hier Inserate im Internet finden. Aber das täuscht! Der Kunde kann eben nur ein Inserat aufgeben und nicht selber suchen! Seite 4 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ Die Homepage bietet nur einen Zugriff zu der Homepage der Kleinen Zeitung. Die Seite wirkt im allgemeinen sehr konservativ und einfach so „hingeklext“. Der Hintergrund ist in weiß gehalten und außer den insgesamt 5 Buttons hat man keine Möglichkeiten, auf andere interessante Homepages zu gelangen. Es gibt keine allgemeine Suchfunktion, die schon auf fast allen guten Homepages angeboten wird. 2.Ziele Grobziel: Erstellen einer Website für das Unternehmen „PM“ Feinziele: • Den Kunden aufklären über - den Unterschied zwischen Printmedien und dem Internet - die Kosten • Finanzierungsplan erstellen • Popularität erlangen – Marketing • Den Kunden zufriedenstellen – Website erstellen - Konzept 2.1. Den Kunden aufklären 2.1.1. Printmedien versus Internet Der Kunde muß über den Unterschied des Printmagazins und des Onlinemagazins aufgeklärt und informiert werden. Der Hauptgrund dafür besteht darin, daß sich PM durch den Verkauf des Printmagazins finanziert. Printmagazin Onlinemagazin - kann sich jeder am Kiosk kaufen - nicht jeder hat einen Internetanschluß - wird durchgeblättert (zufälliges Finden + - es wird gezielt gesucht gezieltes Suchen) - kostet dem Kunden Geld - ist gratis (bis auf Internetgebühr) Seite 5 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ - Zeitaufwand - schnell und präzise - wöchentliche Erneuerung des Inhalts - tägliche Erneuerung des Inhalts - spricht älteres Publikum an - spricht jüngeres Publikum an - Aufgeben von Inseraten durch Post (Aufwand) - Online inserieren (kein Aufwand) - keine ständige Betreuung durch Spezialisten - Spezialisten werden benötigt (Fachwissen) Es bestehen Vor- und Nachteile bei beiden Medien, welche dem Kunden verdeutlicht werden müssen. Es gibt ein offenes Gespräch, in welchem auch die negativen Seiten des Onlinemagazins dargestellt werden müssen. (Karten werden auf den Tisch gelegt!) 2.1.2. Kosten Der Kunde ist ein kleineres Unternehmen, welches nicht über ein sehr großes Vermögen verfügt. Deshalb muß man die Kosten dem Kunden anpassen und durch Verhandlungen zu einem Konsens gelangen. Hier sieht es folgendermaßen aus: • der Kunde ist bereit 90.000 Schilling für die Bearbeitung der Website zu bezahlen • dadurch besteht für uns (T.E.I.S.) die Möglichkeit dem Kunden ein Team, welches aus mind.4 Personen besteht, zur Verfügung zu stellen • diese können eine professionelle und genau geplante Website erstellen • der Zeitpunkt, zu welchem das Projekt abgeschlossen sein soll, ist der 02.01.2001. 2.2. Finanzierungsplan Das Unternehmen finanziert sich überwiegend durch den Verkauf des Printmediums. Dieser Verkauf wird durch die Erstellung der Website, laut Wunsch des Kunden, fortgesetzt, da ältere Käufer, welche das Printmedium bevorzugen, einen Teil der Zielgruppe darstellen. Der andere Teil, nämlich die jüngeren Kunden, sollen über das Internet angesprochen werden. Daraus folgt, daß man den bisherigen Finanzierungsplan nicht grundlegend ändern muß. Er wird erweitert, indem Onlinefinanzierungen hinzugefügt werden. Seite 6 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ Diese sind folgende: • Da „PM“ ein sehr bekanntes Magazin ist und möglicherweise sehr viele User gewinnen wird, welche die Homepage bevorzugen, besteht die Möglichkeit Werbung auf der Website zu plazieren • Folgende Partner werden in Zukunft die Möglichkeit habenWerbung aud der Homepage von „PM“ zu machen, oder sogar Links zu setzen: - „Kleine Zeitung“ (Hauptpartner) - „Kärntner Milch“ - Altwarenhändler, - Firmen, die Jobs anbieten - Autohänder... • Größere Firmen, welche ständig Jobs anbieten und diese inserieren, müssen in Zukunft einen höheren monatlichen Betrag zahlen. Dieser Betrag von ca. 5000.- wird online abgebucht. Private Kunden können weiterhin kostenlos inserieren. Seite 7 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ FINANZPLAN ONLINE WERBUNG MONATL. BETRAG von 5000.(nur größere Firmen bzw. Jobanbieter) VERKAUF DES PRINTMAGAZINS Seite 8 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ 2.3. Popularität erlangen – Marketing a) Klassische Werbung: - Inserate in Printmedien - Plakate - Hörfunk b) Online Werbung: - auf High-Traffic-Sites - Suchmaschinen c) Messen - Berufsinformationsmessen d) Vorträge - auf Schulen - Universitäten - Messen e) Sponsoring (bei Sportveranstaltungen, Konzerten...) f) Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Gewinnspiele, Infostände,...) Aber: Popularität erlangt man nicht nur durch Werbung – das wichtigste ist: DIE EIGENE HOMEPAGE MUSS KLAR, ÜBERSICHTLICH, NICHT ÜBERLADEN UND ABWECHSLUNGSREICH SEIN! Seite 9 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ 2.4. Den Kunden zufriedenstellen – Website erstellen – Konzept Die Struktur der Site soll verbessert werden: ü Passendes Hintergrundbild (einfach; nicht zu bunt) ü Frames erstellen (main, left, top) ü Werbebanner (top) ü PM – Logo (CD; CI) ü Inhaltsverzeichnis der Website (left) ü Homepage (mit Logo, kurze Erklärung o.dgl.) ü Eine Seite mit einem Formular zum Erstellen einer Anzeige ü Eine Seite mit Datenbankabfrage / Suchmaschine (übersichtlich) der bereits vorhandenen Anzeigen (Themengebiete; drop down Menü) ü -„- Impressum ü -„- Geschäftsbedingungen ü -„- Mail / Verbesserungsvorschläge / Anregungen ü -„- Hits der Woche ü -„- Hilfe zur Site ü -„- Links Durch die Gespräche mit unserem Kunden, dem wir alle Funktionen, Vor- und Nachteile eines Online-Magazins erläutert haben, haben wir seine Wünsche und Ideen für die Website aufgeschrieben und mit unseren Vorschlägen kombiniert und verfeinert. Die erste Erneuerung wir ein zweiter Domainname , nämlich http://www.pm.at sein, da diese Abkürzung oft bekannter ist als der ausgeschriebene Wortlaut „privatmarkt“. Unser gemeinsames Ziel ist es, diese Site für die Benutzer einfach und übersichtlich, jedoch trotzdem interessant und komfortabel zu gestalten. Weiters sollte die farbliche Gestaltung das Corporate Design des Unternehmens / der Printausgabe widerspiegeln, damit die gesamte Corporate Identity nicht verändert wird. Dadurch ist es für den Kunden / User auch leichter sich zu orientieren. Seite 10 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ Die Hauptfarbe der Site sollte ein leichtes Gelb sein und die Schrift teilweise schwarz oder rot. Auf der Homepage, also auf der Startseite, wird das Logo, dass auch am Cover der Zeitschrift zu sehen ist, groß abgebildet sein. Darunter wird in ein paar wenigen Worten über die Site informiert. Der Text, der sich oszillierend über die Seite bewegt, lautet: Weiters werden wird diese Seite mit Frames gestalten. Einem Topframe, der sich am oberen Teil der Seite befindet. Auch links soll eine Spalte als Frame definiert werden. Je nachdem wie es sich grafisch ergibt, werden die Framelinien entweder farblich (passend zum CD) hervorgehoben oder als „transparent“ definiert. Im oberen Frame werden dann die besprochen Werbebanner (Kleine Zeitung, Kärnter Milch, unser Unternehmen) eingefügt. Der Frame links wird das folgende Inhaltsverzeichnis beinhalten: § Inserate abrufen § Anzeigen erstellen § Hits der Woche § FAQ / Hilfe zur Site § Kontakt Seite 11 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ § Links § Geschäftsbedingungen § Impressum In der Online-Ausgabe dieses Magazins werde bestimmte Kategorien wie zum Beispiel Computer & Software; Auto & Motor und Jobs verstärkt hervorgehoben. Der Link „Inserate abrufen“ soll den Benutzer zu einer übersichtlichen Datenbank führen, wo er die Kategorien des gewünschten Inserates, das Erscheinungsdatum,... per „drop down“ Menü auswählen kann. Die Suchmaschine durchsucht dann die Datenbank nach den eingegebenen Wünschen und präsentiert die gefundenen Ergebnisse in einer übersichtlichen, kurzen Aufstellung. Je nach Wunsch kann dann eine Anzeige angeklickt werden und man erhält dann das vollständige Inserat. Mit dem Link „Anzeigen erstellen“ gelangt man zu einem leicht verständlichen und übersichtlichem Formular, wo man selbst auf einfache Weise ein Inserat mit den wichtigsten Daten zusammenstellen kann. Diese Daten werden dann per Mail an die Redaktion, also an die 2 von uns geschulten Mitarbeiter geschickt, die dann dieses Inserat in die Datenbank eingliedern. Unter „Hits der Woche “ findet man jede Woche die 10 besten Inserate. Diese Inserate werden durch die geschulten Mitarbeiter ausgesucht und in diesen Link „gesetzt“. Der Schriftzug „Hits der Woche“ wird durch „Blinken“ hervorgehoben. FAQ steht für die Abkürzung „frequently asked questions“. Dort findet der User die am häufigsten gestellten Fragen anderer User zur Site und auch noch weitere Möglichkeiten zu eventuellen Problemlösungen. „Kontakt / Mail“ ist der Link durch den man zu einer Mail gelant. User können dann ihre Anregungen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge oder auch Fragen an die Redaktion schicken. Neben diesem Link wird ein animiertes Email-Zeichen eingefügt werden. Seite 12 / 14 Arbeitsmarkt Internet – Neue Skills für den Berufseinstieg Wintersemester 2000/2001 __________________________________________________________________________________________ In den Geschäftsbedingungen findet man die Regeln des ABGB und noch weitere rechtlichen Regelungen, die diese Site und deren Nutzung betreffen. Im letzten Link kann man die allgemeinen Daten zum Unternehmen (PM) nachlesen. Seite 13 / 14