PDF - Museumsverein Aachen

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Informationen
Juli bis Oktober 2013
Aufbrüche – Bilder aus Deutschland Seite
11
Klangwelten in Couven-Räumen Seite
23
Robert Capa – ISRAEL
Seite
34
exkursionen
Seite
48
Rudi Meisel, S-Bahnhof Alexanderplatz, Berlin / DDR, 1980, © Rudi Meisel
Aufbrüche –
Bilder aus Deutschland
Fotografien aus der Sammlung Fricke Seite
11
Klangwelten in Couven-Räumen
Musikinstrumente und musikalische
Kultur zwischen Barock
und Biedermeier Robert Capa
Seite 23
ISRAEL
Seite 34
exkursionen
Seite 48
Museumsverein
Museumsverein
A a cA ahcehne nE.V.
E.V.
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Sehr geehrte Freunde des
Museumsvereins,
in diesem Sommer wird
Fotografie ein Hauptthema
sein. Im Suermondt-LudwigMuseum wird die Ausstellung
„Aufbrüche – Bilder aus
Deutschland“ gezeigt.
Die Kuratorin Sylvia Böhmer setzt im
Suermondt-Ludwig-Museum die erfolgreiche
Reihe von Fotoausstellungen fort, die klassische
Meister dieser Kunstform teilweise erstmals präsentiert hat. 110 Fotografien aus der Sammlung
Fricke bieten dabei hervorragende Einsichten in
die Alltagswelt der Bundesrepublik Deutschland
von ihren Anfängen in den 50er Jahren bis zur
Wiedervereinigung. Einige dieser bildprägenden
Fotografien von anerkannten Künstlern dürften
Ihnen bekannt vorkommen. Unsere Mitglieder
laden wir zur Eröffnung der Ausstellung am
Freitag, 12.07.2013 um 20 Uhr ein.
Während der langen Nacht der Museen am
6. Juni 2013 haben wieder viele Bürger das Angebot
wahrgenommen, die Museen der Stadt auf eine
besondere Weise mit musikalischen Darbietungen
bereichert, kennenzulernen. Launig hat dabei Dr.
Adam C. Oellers im Suermondt-Ludwig-Museum
von seinen Erlebnissen im Museum und von historischen Anekdoten aus der Gründungszeit zu
erzählen gewusst.
Museumsverein Aachen E.V.
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Zur nächsten Aachener Kunstroute am 28./29.
September 2013 ist erneut Gelegenheit für einen
Rundgang durch Aachen in Sachen Kunsterfahrung.
Anlässlich des 250. Todestages des Barock
architekten Johann Joseph Couven am 12.
September 2013 initiiert das Couven-Museum
in Aachen ein transnationales Kulturprojekt
„Klangwelten in Couven-Räumen“, das der
herausragenden Bedeutung des Aachener Bau
meisters für die rhein-maasländische Architekturlandschaft gewidmet ist.
Aus diesem Anlass beginnt am 12.9.2013 um
19 Uhr im Ballsaal des Alten Kurhauses ein Festakt,
auf den ich Sie auch gerne aufmerksam mache.
Zur Vortragsreihe „Vom Umgang mit der
Kunst“ sagt Herr Dr. Tölke: „Das Wichtigste
für den Museumsverein ist es, Besuchern die
Schwellenangst im Umgang mit Kunst zu nehmen.
War man erst einmal in einem Museum und wurde
von begeisterten Menschen mit den Kunstwerken
vertraut gemacht, kommt man gerne wieder, um
immer wieder neu aus anderen Weltsichten zu lernen, die sich in Bildern und Objekten niederschla
gen.“
Daher möchte ich Ihnen neben der begonnenen Vorlesungsreihe zum Umgang mit der Kunst
noch einmal das umfangreiche museumspädagogische Programm der Museen nahelegen.
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Auch Geburtstage lassen sich im SuermondtLudwig-Museum organisieren. Ihr Ansprechpartner
hierfür ist Renate Szatkowski unter 0241-47980-20
oder per E-Mail: [email protected]
Und da wir stets auf der Suche nach neuen
Mitgliedern sind, wird sich der Museumsverein an
dem Aktionstag der Stadt Aachen „Ehrenwert –
Aktionstag der Aachener Vereine“ am 6. Oktober
2013 beteiligen. Wir werden uns vor dem CouvenMuseum (Hühnerdieb) präsentieren. An diesem verkaufsoffenen Sonntag und dem Familiensonntag
(Couven-Museum) hoffen wir auf erfreulich viele
Interessenten und Neumitglieder.
Wir möchten die Auseinandersetzung mit der
Kunst fördern und suchen auch engagierte Mitglieder
in den eigenen Reihen. Falls Sie also Ideen oder
Wünsche haben, teilen Sie diese doch bitte mit.
Sie erreichen uns telefonisch 0241/47980-28 oder
0241/7030-186.
Ich freue mich auf eine inspirierende Zeit mit Ihnen
Honorarkonsul Hans-Josef Thouet
-Vorsitzender-
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Informationen Juli bis Oktober 2013
in h a l t
NACHLESE
Vorträge
6
8
SUERMONDT-Ludwig-Museum
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Couven-Museum
22
Internationales Zeitungsmuseum
32
Zollmuseum Friedrichs
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Kunstwissenschaftliche Bibliothek
exkursionEN
Kunstwerk des monats
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Ausstellung
Kinder
Familien
Erwachsene
Senioren
Führungen
Film mit Gabel
Ausstellung
Kinder und Jugendliche
Familien
Erwachsene
Senioren
Führungen
Dauerausstellung
Sonderausstellung
Familien
Erwachsene
Senioren
Führungen
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Titelfoto:
Jürgen Hebestreit, Siedlung Brassert, Marl 1970 (Ausschnitt) © Jürgen Hebestreit
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Nachlese
Brustbild einer Frau
Meister des Utrechter steinernen Frauenkopfes, erstes Viertel 16. Jahrhundert
Utrecht, Museum Catharijneconvent, Foto: Ruben de Heer
Eine hervorragende Ausstellung
als geführte Reise ins Mittelalter
Vorbesichtigungen großer Ausstellungen für die Mitglieder des
Museumsvereins sind inzwischen beliebte Tradition.
Die Preview zur diesjährigen großen Ausstellung am 11. März
2013 jedoch war ein besonderes Highlight: Der Vorsitzende des
Museumsvereins, Herr Hans-Josef Thouet, begrüßte die Gäste
und dankte den Mitarbeitern des Suermondt-Ludwig-Museums
für ihre hervorragende Leistung zu dieser Ausstellung. Dem
Museumsdirektor, Herrn Peter van den Brink, der wegen seines
Unfalls nicht anwesend sein konnte, wünschte Herr Thouet im
Namen aller eine gute Besserung.
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Nachlese
Bis auf den letzten Platz war der Vortragssaal des SuermondtLudwig-Museums gefüllt, als die beiden Kuratoren Frau Dr.
Dagmar Preising und Herr Michael Rief mit brillanten kleinen
Vorträgen in die Thematik
Made in Utrecht
Meisterwerke der Bildhauerkunst 1430 – 1530
einführten. Gebannt verfolgten die Zuhörer die Erzählung von
Frau Dr. Preising über die fast drei Jahre lange Vorbereitung,
Forschung und Recherche, über außergewöhnliche Reisen beim
Zusammentragen der kostbaren Werke für die Ausstellung.
Herr Rief gab interessante Einblicke in den mittelalterlichen
europäischen Holzhandel und die handwerkliche Seite der
Skulpturenschnitzerei im damaligen Utrecht. Beiden Kuratoren war
ihr begeistertes Engagement und die Freude an diesem Projekt
deutlich anzumerken.
Derart gut vorbereitet begab man sich, vorbei an einer nachgebauten mittelalterlichen Holzbildhauer-Werkstatt, in die eigentlichen Ausstellungsräume. Man durfte staunen und sich erfreuen
an einem Konvolut wunderbar kostbarer Skulpturen aus Holz,
Stein und Pfeifenton, präsentiert in einer stilvoll gestalteten
Ausstellungs-Architektur.
Eine wahre Augenweide!
In geselligem Gespräch bei einem Glas Wein klang ein schöner
Abend aus.
Bericht von Herrn Horst Hambücker.
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Vorträge
Eine Vortragsreihe des Museumsvereins Aachen
VOM UMGANG MIT DER KUNST
zur Geschichte und zum Stand der Dinge
mit Referent Dr. Dirk Tölke (Aachen)
jeweils 18.30 bis 20.00 Uhr
im Vortragssaal des Suermondt-Ludwig-Museums, Wilhelmstr. 18
(1 Stunde Vortrag mit anschließender Diskussion)
Ist das Kunst oder kann das weg? Auf dem Weg, sich eine eigene
Meinung zu bilden, bieten inzwischen zahlreiche Institutionen
und Interessengruppen Deutungshilfen, Interpretationsangebote
und Möglichkeiten der Begegnung, aus denen man Feindbilder
ableiten kann oder sich in Toleranz gegenüber neuen und anderen Weltsichten einübt. Komplexe sinnliche Erfahrungen und
Bereicherung durch Erkenntnisse begleiten die so gewonnene kulturelle Bildung. Diese Vorlesungsreihe möchte das komplexe Feld
der Aspekte beleuchten, die Einfluss auf unsere Meinungsbildung
und unsere Ansichten zu Kunst nehmen. In jedem einzelnen dieser
Gebiete hat sich in den letzten Jahrzehnten viel verändert. Zwei
Vorlesungen sind schon erfolgreich absolviert und auf ein diskussionsfreudiges Publikum getroffen.
Zunächst ging es um die Institution Museum, die als Schatzhaus
begann, in den Kunst und Wunderkammern der Fürsten zu
einem Mikrokosmos wurde, der durch seine Aufgliederung
zum Verständnis der Welt beitrug und schließlich zu einer
öffentlich zugänglichen Sammlung mit Publikumsverkehr und
Personalstruktur. Heute sind Sammeln, Bewahren, Forschen,
Ausstellen und Vermitteln die Aufgaben eines Museums, das
zum Kulturverständnis und zur Toleranzbildung beitragen kann
und ästhetischen Genuss und vielfältige Bildsprachen bietet.
Noch bestimmen die neutralweisse Wand und aussergewöhnliche
Bauten die Wahrnehmung und eine Ökonomisierung hat Einzug
gehalten, die Besucherzahlen, Konkurrenz, Events und befristete
Verträge in den Vordergrund stellt.
Vorträge
Dann ging es um Veränderungen in der Entwicklung der Kunst
geschichte als Forschungsfeld. Aus Anekdoten, Biographien und
Beschreibungen wurde eine kritische Stilkunde, die immer mehr
Kunstformen und Betrachtungsweisen zum Untersuchungsgegenstand
machte und sich zu einer Bildwissenschaft entwickelt, die auch neue
Medien und Bildgebungsverfahren mit einschließt.
Wir freuen uns auf weitere rege Teilnahme.
Mittwoch, 17. Juli 2013
Ausstellungswesen – inszenierte Zusammenhänge
Vom Salon zum Kunst-Event
Die Geschichte der Präsentation von Kunst
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Restaurierung – Wie echt ist unsere Kunst?
Vom Pförtner zum Diplom-Restaurator
Die Geschichte der Erhaltungsmaßnahmen
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Museumspädagogik – gezielte Ansprache
Vom Musentempel zum außerschulischen Lernort
Die Geschichte der Vermittlungskonzepte
Mittwoch, 6. November 2013
Förderung und Bildungsengagement
Zwischen Avantgarde und Tradition
Die Geschichte der Kunst- und Museumsvereine
Mittwoch, 20. November 2013
Kunsthandel – was ist Kunst wert?
Von der Auftragskunst zur Wertanlage
Die Geschichte des Kunsthandels
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Die Entwicklung der Kunstkritik
Gute Kunst – schlechte Kunst
Rezensent, Urteilsfindung, Urteile, Fehlurteile
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Akademien und Ausbildungsstätten
Lehrling, Student, Autodidakt
Die Wege, Künstler zu werden
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Suermondt-Ludwig-Museum
Wilhelmstraße 18, 52070 Aachen, Tel. 0241/47980-0
www.suermondt-ludwig-museum.de
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Di, Do, Fr 12 Uhr bis 18 Uhr
Mittwoch 12 Uhr bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr
Eintritt
5 EUR, erm. 3 EUR, Gruppen ab 8 Personen: 3 EUR pro Person
Buchung und Anmeldung
Gruppenführungen und Begleitprogramm
Tel.: +49-(0)241-47980 20 und Call AC: +49-(0)241-432 4999
oder E-Mail: [email protected]
Verkehrsanbindung
Alle Buslinien mit Halt „Kaiserplatz“,
vom Hbf Linie 3, 13: Haltestelle „Augustastraße“
suermondt-Ludwig-Museum
Ausstellung
13. Juli bis 6. Oktober 2013
Rudolf Holtappel „Henkelmann“-Brücke, Oberhausen, 1961
© Rudolf Holtappel
Aufbrüche – Bilder aus Deutschland
Fotografien aus der Sammlung Fricke
Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 12.07.2013, 20 Uhr
in Anwesenheit der Sammler Christiane und Karsten Fricke und mit einer
Einführung des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen Marcel Philipp.
„Samstagswäsche!“ lautet der Titel einer Aufnahme, die die sorgfältige
und liebevolle Reinigung des ersten eigenen VW-Käfers im Hinterhof
einer Industriekulisse zeigt. Mit Recht ist man stolz auf diesen Besitz.
Sind es doch gerade erst ein paar Jahre, dass die Schuttberge weg
geräumt wurden und die am Boden liegende Wirtschaft wieder in Gang
gekommen war. Ein bescheidener materieller Wohlstand macht sich
bemerkbar in den Fotografien der 1950er Jahre.
Mit etwa 110 Fotografien aus der Privatsammlung Fricke, allesamt dem Thema Deutschland gewidmet, umfasst die Ausstellung
„Aufbrüche – Bilder aus Deutschland“ die Zeit des Neuanfangs in den
Ruinen, des Wirtschaftswunders, das Leben im zweigeteilten Berlin
und den Alltag in der jungen bundesdeutschen Republik.
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Ausstellung
Auch das aufkeimende politische Bewusstsein der Endsechziger und
1980er Jahre findet seinen Widerhall in den Exponaten, die mit dem
historischen Moment der Wiedervereinigung abschließen.
Neben berühmten fotografischen Wegbegleitern dieser Zeit wie
Robert Lebeck oder Barbara Klemm ist René Burri als Beobachter
von außen vertreten. Sibylle Bergemann und Arno Fischer waren
nicht nur Vorbereiter der DDR-Fotografie, sondern zählen ebenso
zu den großen deutschen Fotografen der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert zudem Vertreter der jüngeren Fotografie, deren frische Sujets einen zusätzlichen Blick auf
das große Thema werfen. Als Meilensteine des Fotojournalismus sind
einige der gezeigten Werke mittlerweile fest im Bildgedächtnis vieler
Menschen verankert.
Es ist eine sehr persönliche Zusammenschau des Sammlerehepaars
Fricke und der Kuratorin Sylvia Böhmer, die 30 Fotografen und ihre
Werke aus dem umfangreichen Sammlungskonvolut ausgewählt
haben. Auch wenn die Fotografien ihren dokumentarischen Charakter
nicht verleugnen, steht immer das authentische Einzelfoto im Fokus
der Präsentation: das inhaltlich wie formal überzeugende Bild.
Die Fotografien werden mit der Ausstellung im Suermondt-LudwigMuseum nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Rudi Meisel, S-Bahnhof Alexanderplatz, Berlin / DDR, 1980, © Rudi Meisel
Robert Lebeck, Winston Churchill in Bonn, Mai 1956, © Robert Lebeck
Robert Lebeck, Konrad Adenauer, Januar 1966, © Robert Lebeck
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T e r m in e
Kinder
Sommerferienspiele
Di 30.07. – Fr 02.08.2013,
Di 27.08. – Fr 30.08.2013, jeweils von 14.30 – 17.30 Uhr
Und noch mehr Ferienspaß im Suermondt-Ludwig-Museum
Für Kinder und Jugendliche
Zum Anfang und Ende der Sommerferien wird es wieder kreativ: In der
Werkstatt dürft Ihr eigene Skulpturen aus Gips und Ytong gestalten und natürlich auch bemalen – sei es mit Acrylfarben oder selbst hergestellten Farben
aus Eigelb und Pigmenten – bunt wird es auf jeden Fall!
Bei Ausflügen in die Museumsräume sammeln wir Eindrücke, die Euch bei der
Arbeit anregen können. Ein Workshop für neugierige und kreative Kinder und
Jugendliche.
Leitung: Petra Hellwig (Künstlerin)
Kosten: 40 EUR (ermäßigt 30 EUR)
Anmeldung unter 0241-47980-20
Familien
Familiensonntag
im Rahmen der Ausstellung Aufbrüche – Bilder aus Deutschland
So 04.08.2013, 11 – 17.30 Uhr
…dem Moment hinterherjagen
Eltern und Kinder erhalten bei Führungen in der Ausstellung und anschließender praktischer Arbeit jeweils einen anderen Einblick in die faszinierende
Sprache der Fotografie: Bedeutende Ereignisse, die Geschichte schrieben
für die großen Museumsbesucher, heiter-spielerische Begebenheiten als
Inspiration für die jüngeren Teilnehmer. Da es sich ausschließlich um schwarzweiß Fotografien handelt, werden wir in der Malschule mit einem Trick und
besonderer Farbe die vergrößerten Motive kolorieren.
Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre
Familienführungen um 11.15 Uhr, 12.30 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr
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T e r m in e
GroSSeltern-Enkel-Nachmittag
Sa 21.09.13, 14 – 16 Uhr
... als die Großeltern noch Kinder waren.
Aufgaben und Alltagsvergnügen - Kindheit in den 1950er Jahren,
festgehalten in Fotografien der Zeit. Bei anschließender praktischer
Arbeit in der Malwerkstatt werden Hintergründe und Farben der Bildmotive
verändert und zu neuen fotografischen Kindheitserinnerungen arrangiert.
Kosten pro Person: 6 EUR (Kinder) / 10 EUR (Erwachsene)
Anmeldung unter 0241-47980-20
Erwachsene
Sonderführungen und Gespräche
„Der persönliche Blick“
Mi 24.07.2013, 18.30 Uhr
mit den Sammlern und Leihgebern Christiane und Karsten Fricke, Bonn
Museumseintritt
Mi 21.08.2013, 18.30 Uhr
mit Prof. Bernd Mathieu, Chefredakteur Aachener Zeitung/Aachener
Nachrichten
Museumseintritt
Mi 04.09.2013, 18.30 Uhr
mit dem Fotografen Rudolf Holtappel, Oberhausen
Museumseintritt
Mi 18.09.2013, 18.30 Uhr
mit dem Kameramann, Filmproduzenten und Autor Wilfried Kaute, Köln
Museumseintritt
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T e r m in e
Vorträge
VOM UMGANG MIT DER KUNST
Zur Geschichte und zum Stand der Dinge
Eine Vortragsreihe (Mai bis Dezember) des Museumsvereins Aachen
mit Referent Dr. Dirk Tölke (Aachen)
Jeweils 18.30 – 20 Uhr im Vortragssaal des Suermondt-Ludwig-Museums
(1 Stunde Vortrag mit anschließender Diskussion)
Ist das Kunst oder kann das weg? Verunsicherung ist immer noch ein
Begleiter der Kunst. Auf dem Weg, sich eine eigene Meinung zu bilden, bieten
inzwischen zahlreiche Institutionen und Interessengruppen Deutungshilfen,
Interpretationsangebote und Möglichkeiten der Begegnung, aus denen man
Feindbilder ableiten kann oder sich in Toleranz gegenüber neuen und anderen Weltsichten einübt. Komplexe sinnliche Erfahrungen und Bereicherung
durch Erkenntnisse begleiten die so gewonnene kulturelle Bildung. Wie diese
Kunstbereiche den Umgang mit Kunst prägen, soll diese gemeinverständliche
Vorlesungsreihe als Diskussionsgrundlage vorstellen, um das Museum und
den Museumsverein als lebendiges Forum des Austausches nicht nur über
zeitgenössische Kunst zu aktivieren. Es geht um den Stellenwert der Kunst in
all ihren Facetten.
Thema im Juli
Mi 17.07.2013, 18.30 – 20 Uhr
Ausstellungswesen – Inszenierte Zusammenhänge
Vom Salon zum Kunst-Event – Die Geschichte der Präsentation von Kunst
Mi 28.08.2013, 19.30 Uhr
„Der Blick von außen –
Fotografische Zyklen über die Deutschen“
Referentin: Dr. Tuya Roth, Haus der Geschichte Bonn
Mi 04.09.2013, 19.30 Uhr
Aachen im frühen Mittelalter (800-1000 Jh.)
Von Heinrich II. zurück zu Karl dem Großen
Georg H. Holländer, Kunsthistoriker
Eintritt Frei
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T e r m in e
Film
Sa 27.07.2013, 16 Uhr
Mi 07.08.2013, 18 Uhr
So 08.09.2013, 16.15 Uhr (Tag des offenen Denkmals)
„Augenzeugen“ – Stefan Moses, Robert Lebeck
und Thomas Höpker –
Ein Film von Reiner Holzemer und Thomas Schadt, 60 min © 1997
Vortragssaal des Suermondt-Ludwig-Museums
Eintritt frei
Senioren
Mi 31.07.13, 15 Uhr
Aufbrüche – Bilder aus Deutschland
Führung in der Fotografie-Ausstellung
Mi 28.08.2013, 15 Uhr
Grafik unter die Lupe genommen
Kunst auf Papier
Graphische Arbeiten Aachener Künstler von Rethel bis Schaffrath
Hermann Claasen, Kohlenklau (‚Fringsen‘), um 1946
© LVR-LandesMuseum Bonn
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Führungen
Öffentliche Führungen
sonntags 12 Uhr, mittwochs 18.30 Uhr
Mi 03.07.2013, 18.30 Uhr
Zeit im Bild
Ein Rundgang durch die Epochen
So 07.07.2013, 12 Uhr
Lesen durch die Epochen
Darstellung und Bedeutung
von Buch und Schrift
Mi 10.07.2013, 18.30 Uhr
Aufbruch in die Moderne
Malerei des 19. und 20.
Jahrhunderts
So 14.07.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fotografien aus der Sammlung
Fricke
Mi 17.07.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 21.07.2013, 12 Uhr
Silbergeld und Goldrosa
Eine Führung durch 700 Jahre
Glasmalerei
Mi 24.07.2013, 18.30 Uhr
Sonderführung im Rahmen der
Ausstellung Aufbrüche –
Fricke „Der persönliche Blick“
mit den Sammlern und
Leihgebern Christiane
und Karsten Fricke, Bonn
Museumseintritt
So 28.07.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 31.07.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Stefan Moses, Rollmopspackerinnen,
Büsum 1963, © Stefan Moses
Führungen
So 04.08.2013, 12 Uhr
Porträt und Menschenbild
Das Bild des Menschen in unterschiedlichen Epochen
Mi 07.08.2013, 18.30 Uhr
Auf den Punkt gebracht
Die Darstellung des entscheidenden Augenblicks an
Beispielen der Malerei, Skulptur
und Fotografie.
So 11.08.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 14.08.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 17.08.2013, 12 Uhr
Schnitztechnik und
Farbfassung
Mi 21.08.2013, 18.30 Uhr
mit Prof. Bernd Mathieu,
Chefredakteur Aachener Zeitung/
Aachener Nachrichten
Museumseintritt
So 25.08.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 28.08.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 01.09.2013, 12 Uhr
Flämische Tapisserie und
Gobelins des 16. und 17. Jh.
Mi 04.09.2013, 18.30 Uhr
mit dem Fotografen Rudolf
Holtappel, Oberhausen
Museumseintritt
Tag des offenen Denkmals,
Freier Eintritt
So 08.09.2013, 12 + 15 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 11.09.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 15.09.2013, 12 Uhr
Aufbruch in die Moderne
Malerei des 19. und 20.
Jahrhunderts
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20
Führungen
Mi 18.09.2013, 18.30 Uhr
mit dem Kameramann,
Filmproduzenten und Autor
Wilfried Kaute, Köln
Museumseintritt
So 22.09.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 25.09.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 29.09.2013, 12 Uhr
„Nimbus und Goldgrund“
Tafelmalerei versus Glasmalerei
Mi 02.10.2013, 18.30 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
So 06.10.2013, 12 Uhr
Aufbrüche –
Fricke
Mi 09.10.2013, 18.30 Uhr
Wie die Landschaft ins Bild kam
Renaissance-Malerei
So 13.10.2013, 12 Uhr
Blaue Tomaten und grüne
Gesichter
Impressionismus/Expressionismus
Mi 16.10.2013, 18.30 Uhr
Bilder zum Durchgucken
Gegenständliche und ungegenständliche Kunst am Beispiel der
Glasfenstersammlung
So 20.10.2013, 12 Uhr
Kopf an Köpfchen
Physiognomien, Typen und
Charaktere von Skulpturen
Mi 23.10.2013, 18.30 Uhr
Grafik unter die Lupe genommen
Kunst auf Papier
Graphische Arbeiten Aachener
Künstler von Rethel bis
Schaffrath
So 27.10.2013, 12 Uhr
Malen wie die alten Meister
Von Farbe, Technik, Produktion
und Qualitätskontrolle um 1500
Mi 30.10.2013, 18.30 Uhr
Die Sprache der Dinge
Stillleben
Kaleidoskop-Filmforum in Aachen e.V.
F il m
21
m it Ga b el
in Partnerschaft mit
BarMuseo, Museumsverein Aachen, Stadt Aachen
Ab Ende September dreht sich in der Reihe ‘Film mit Gabel‘
bei Kaleidoskop alles um Musik. Es geht um Musikliebhaber,
um Komponisten, um Musikfanatiker, um ein Musikzimmer.
Zweimal geht es um Stummfilme mit Livemusik, um Bands, um eine verloren
geglaubte Partitur von Dmitri Schostakowitsch, um großartige Jazzmusik und um
einen Filmregisseur, der rührend gesungene Alltagsgeschichten erfunden hat.
Kurz: der Zauber von Musik, was Musik mit Film, Film mit Musik zu tun hat, wie
Musik die Augen öffnet, inneren Bildern Richtung gibt beim Erleben von Musik
und wie Bilder und Klänge die Welt unserer Wahrnehmungen beeinflussen, das
alles entfaltet sich!
© Rechte vorbehalten
Mama Africa: © Lionel Rogosin
Sonntag, 29. September 2013
Sonntag, 27. Oktober 2013
10.30 Uhr Einlass mit Kaffee, 11 Uhr Einführung + Film , ca. 13 Uhr Gabelfrühstück
The Music Lovers
Mama Africa
Großbritannien 1971
118 Min. – Original m. deutschen UT
von Mika Kaurismäki
DE/Finnland/Rep. Südafrika 2011
90 Min. – Original m. deutschen UT
Geschildert werden die letzten
20 Jahre im Leben Pjotr Iljitsch
Tschaikowskis (1840-1894) mit
Bezügen zu seiner Jugendzeit,
seiner Familien- und zur
Gesellschaftsgeschichte. Die assoziative Komposition der Filmbilder,
der Verzicht auf Sprechton in langen
Sequenzen, die Wahl der Musik
sind das Material, aus dem die
Persönlichkeiten ihre Plastizität erlangen: Tschaikowski und seine Gönnerin
Barbara von Meck sind Musikliebhaber
wie die Besucher von Konzerten auch.
Auf den Spuren der südafrikanischen
Sängerin Miriam Makeba (1932-2008)
setzt der finnische Regisseur Mika
Kaurismäki collagenartig seinen Film
zusammen. Interviews mit musikali
schen Wegbegleitern, Freunden, Fami
lienmitgliedern, Konzertausschnitte
zeigen die Künstlerin unterwegs, Zuhause oder in ihrem politischen Kampf
gegen Apartheid, Rassismus und Armut
– etwa bei ihrer Rede vor den Vereinten
Nationen. Der Film folgt der Biografie
der Sängerin von ihren Anfängen in verschiedenen Combos in Johannesburg,
Ken Russell gelingt es, durch originelle über New York, wo sie von Harry
filmische Mittel seelische Qualen aus- Belafonte gefördert wurde, über ihr
zuleuchten, bürgerliche Zwänge darExil in Guinea, da sie aus politischen
zustellen und in opulenten Bildern die Gründen erst nach Südafrika zurück
Vereinsamung von Menschen in der
kehren konnte, als Nelson Mandela
Mitte des gesellschaftlichen Lebens in Präsident geworden war.
allgemeingültiger Weise sichtbar zu
Der Film ist die Hommage an jene Frau,
machen.
die wie keine andere die Hoffnung und
die Stimme Afrikas verkörpert hat.
Couven-Museum
Hühnermarkt 17, 52062 Aachen, Tel. 0241/432-4421
www.couven-museum.de
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis 18 Uhr (auch an Feiertagen)
jeden 1. Samstag im Monat ab 13 Uhr geöffnet
Gruppen/Schulservice
vormittags nach Anmeldung, Tel. 0241/47980-20
Couven-Museum
Ausstellung
13. September 2013 bis 12. Januar 2014
St. Johann Baptist,
Aachen-Burtscheid,
Foto: Frank Hendriks
Klangwelten in Couven-Räumen
Musikinstrumente und musikalische Kultur
zwischen Barock und Biedermeier
Eröffnung: Do 12.09.2013, 19 Uhr,
Ballsaal des Alten Kurhauses im Rahmen des Festakts
zum 250. Todestag J. J. Couvens
Anlässlich des 250. Todestages des Barockarchitekten Johann
Joseph Couven am 12.09.2013 widmet sich das grenzübergreifende
Kulturprojekt „Klangwelten in Couven-Räumen“ der herausragenden
Bedeutung des Aachener Baumeisters für die rhein-maasländische
Architekturlandschaft.
Eine große Zahl der erhaltenen Baudenkmäler J. J. Couvens in
Deutschland, Belgien und den Niederlanden wird über den Zeitraum
von vier Monaten durch das Medium der Musik zu erleben sein.
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Couven-Museum
Ausstellung
Zizenhausener Terrakottafiguren, Anfg. 19. Jh., Foto: Anne Gold
Musikgenuss und Instrumentenspiel haben seit der Barockzeit auch
im bürgerlichen Leben einen immer bedeutsameren Platz erhalten.
Das Couven-Museum zeigt in der zentralen Ausstellung eine erlesene
Auswahl historischer Musikinstrumente aus der Zeit zwischen 1700
und 1815.
Gemälde, graphische Blätter und Objekte der Angewandten Kunst
vermitteln eine lebendige Vorstellung von der Entwicklung der bürgerlichen Musikkultur in ihren öffentlichen und privaten Bezügen.
32 originale Zeichnungen und Architekturentwürfe zu den anlässlich
des Jubiläums musikalisch vernetzten Baudenkmälern bieten eine
detailreiche Überschau über das Werk Johann Joseph Couvens im
rhein-maasländischen Kulturraum.
Couven-Museum
T e r m in e
Zizenhausener Terrakottafiguren, Anfg. 19. Jh., Foto: Anne Gold
Di 23.07.2013, Fr 26.07.2013,
Di 20.08.2013, Fr 23.08.2013,
jeweils 14.30 – 17.30 Uhr
Zu Besuch in Aachen’s guter Stube
4-tägiger Sommerferienspaß für Kinder ab 6 Jahren
An 4 Nachmittagen könnt ihr einiges über das Leben eurer Ur-Urgroßeltern
erfahren und selbst die schönsten Dinge basteln. Ihr dürft Spielzeuge bauen wie
Windräder, Kreisel oder Fangtüten, kleine Puppen oder Steckenpferde. Ihr könnt
Fliesen bemalen oder Kakaobecher und Rahmen für Spiegel oder Bilder gestalten.
Bitte etwas zu Trinken und einen kleinen Snack mitbringen.
Leitung: Petra Hellwig/ Kathrin Philipp-Jeiter
Kosten: 40 EUR / ermäßigt 20 EUR
Anmeldung unter 0241/47980-20
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Couven-Museum
T e r m in e
Barocktraverse und 12 Klappen-Flöte,
Slg. Volkmar Laufhütte,
Foto: Anne Gold
Di 22.10. – Mi 23.10.2013, 14 – 17 Uhr
Lustige Instrumentenmacher-Werkstatt
2-tägiger Ferienspaß im Herbst ab 6 Jahren
Ob Trommel oder Rassel, Flöte oder Zupfbogen – in der kleinen Werkstatt des
Couven Museums bauen wir Musikinstrumente mit Holz, Kleister, Nägeln, Bohrer
und Säge. Das bringt doppelten Spaß: beim Basteln und beim ersten Ton.
Bitte etwas zu Trinken und einen kleinen Snack mitbringen.
Leitung: Petra Hellwig / Kathrin Philipp-Jeiter
Kosten: 20 EUR / ermäßigt 10 EUR
Anmeldung unter 0241/47980-20
Familien
Tag des offenen Denkmals
Freier Eintritt
So 08.09.2013, 10 – 18 Uhr
Programm
11.15 UhrAachens „Gute Stube“ – ein bequemes Museum?
Führung: Georg Tilger
15 UhrSpeziell für Kinder: Guckmal – ein Denkmal!
Ein Entdeckungsrundgang durch das Couven-Museum
Führung: Petra Hellwig
15 UhrAachens „Gute Stube“ – ein bequemes Museum?
Violine, Joseph Rief
Vils b. Füssen, 1822
Foto: Anne Gold
Couven-Museum
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T e r m in e
Familiensonntag im Couven-Museum
So 06.10.2013, 10 – 18 Uhr
„Schlüpf durch das Fenster der Zeit“
J.J. Couven und die Musik
Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre
Programm
11.15 UhrMuscheln mit Schnörkel und Bohne
Der Architekt Johann Joseph Couven
12.30 UhrGambe streichen, Trommel schlagen, Laute zupfen
Musik der Couven-Zeit
Führung: Petra Hellwig
14 Uhr Wo sind denn hier die Musikanten?
Ein Suchspiel für scharfe Augen
Führung: Britta Moche
15.30 Uhr
Das spielt heute keiner mehr: Posthorn und Vogelorgel
Führung: Hildegard Büchner
Offene Werkstatt 11 – 17.30 Uhr
Bastle eine Tellerrassel, die aussieht wie ein Huhn, eine Qualle
oder wie Pippi Langstrumpf!
Erwachsene
Konzerte
So 14.7.2013, 16 Uhr
Vier im Couven
Eine Kammerkonzertreihe im Couven-Museum
Das Chapelle Quartett mit Fabian Grimm und Katharina Blasel, Violine, Martin
Hoffmann, Viola, und Giulia Marsan-Weidmann, Violoncello spielen
Wolfgang Amadeus Mozart, Quartett G-Dur KV 156, Dmitri Schostakowitsch,
Nr. 4 D-Dur op.83 und Ludwig van Beethoven, Quartett F-Dur op.18 Nr. 1.
Der Ticketpreis beinhaltet auch Kaffee und Gebäck. VVK 19/16 EUR zzgl.
VVK-Gebühren bei allen AN/AZ-Ticketshops, Media Store, Klenkes Ticket im
Kapuziner Karree, Kapuzinergraben 19, Aachen, Tel. 0241/5 15 77-43 Fax-46,
[email protected], EUROGRESS AACHEN, Monheimsallee 48, Aachen,
Tel. 0241/91310 und www.reservix.de
28
Couven-Museum
T e r m in e
So, 13.10.2013, 12 Uhr
BARAFOSTUS´ DREAM
Musik aus Renaissance und Barock
Ein Konzert in historischen Kostümen mit Ensembles der Städtischen
Musikschule
(Blockflöten - Querflöten - Violinen - Harfe - Violoncello - Cembalo)
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen
Leitung: Hanna Gründer und Melitta Wolf
Vorträge
Di 24.9.2013, 18.30 Uhr
Johann Joseph Couven
Architektur zwischen Rhein und Maas
Referent: Marcel Bauer, Eupen
Di 15.10.2013,18.30 Uhr
Musikinstrumente des Barock
Ein Streifzug
Referentin: Prof. Dr. Eszter Fontana, Leipzig
Senioren
Mi 25.09.2013, 15 – 16 Uhr
Musikinstrumente und musikalische Praxis
Ein Rundgang durch die Ausstellung
Leitung: Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg
Museumseintritt, Anmeldung nicht erforderlich
Senioren-Spezial
Mi 09.10.2013 und 30.10.2013,
jeweils 15 – 16 Uhr
Kleine Musikgeschichte der Couven-Zeit
Erfahren Sie mehr über Stadtpfeiferei
und Kirchenmusik, reisende Virtuosen
und dilettierende Bürger in Zeit von J.J. Couven.
Beschließen Sie den Museumsbesuch mit einer
köstlichen Kuchen-Spezialität und einem
Heißgetränk gratis im Café zum Mohren.
Kosten: 7,50 EUR
Anmeldung erforderlich unter 0241-47980-20
oder [email protected]
Couven-Museum
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Führungen
Öffentliche Hausführung, sonntags, 11.15 Uhr
Museumseintritt, Führung kostenlos
Öffentliche Themenführungen, samstags, 15 Uhr
Museumseintritt, Führung kostenlos
06.07.2013
Die Gemälde
des Couven-Museums
Leitung: Lydia Konnegen
24.08.2013
Messing, Kupfer, Zinn –
Gediegene Gerätschaften
Leitung: Gisela Schäffer
13.07.2013
Bürgerliche Lebenskultur
im 18. Jahrhundert
Führung für blinde und sehbehinderte
Besucher
Leitung: Petra Hellwig
Eintritt frei, Anmeldung unter
0241/47980-20 oder per E-Mail an
[email protected]
07.09.2013
Bilderfliesen – Fliesenbilder
Leitung: Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg
20.07.2013
Porzellan aus Ost und West
Leitung: Herma Harloff
27.07.2013
Architektur – Johann Joseph
und Jakob Couven
03.08.2013
Silberne Schätze
Leitung: Michael Prömpeler
10.08.2013
Bemalte Wandbespannungen
17.08.2013
Die Welt der Gläser
Harfe, Jean Bosch, 1796, Couven-Museum
Foto: Anne Gold
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Couven-Museum
Führungen
Themenreihe zur Ausstellung Klangwelten
in Couven-Räumen
Musikinstrumente und musikalische Kultur
14.09.2013
12.10.2013
21.09.2013
In Stadt und Land, an Höfen
und in Bürgerhäusern
19.10.2013
In Stadt und Land, an Höfen
und in Bürgerhäusern:
Leitung: Odine Lang
Leitung: Odine Lang
28.09.2013
Die Heilige mit der Orgel,
der Hirte mit seiner Schalmei
26.10.2013
Die Heilige mit der Orgel,
der Hirte mit seiner Schalmei
Entwürfe für die Baukunst
zwischen Rhein und Maas
Das Musizieren im Barock
Zur Ikonographie der
Musikinstrumente
05.10.2013
Von der Viola d’Amore
bis zur Vogelorgel
Musikinstrumente des 18.
und frühen 19. Jahrhunderts
Entwürfe für die Baukunst
zwischen Rhein und Maas
Das Musizieren im Barock
Zur Ikonographie der
Musikinstrumente
Couven-Orgel, Abteikirche Kornelimünster, Foto: Andreas Schäffer
Pontstraße 13, 52062 Aachen
Tel. 0241/432-4910
E-Mail: [email protected]
www.izm.de, www.routecharlemagne.eu
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis 18 Uhr
Führungen, Workshops und Kurse
Anmeldung Tel. 0241/4 32-4910
Ausstellung
Dauerausstellung
INTERNATIONALES ZEITUNGSMUSEUM
DAS NEUE MEDIENMUSEUM
Das IZM ist eine weltweit anerkannte und bedeutende Größe im
Presse- und Zeitungswesen.
Die 1886 von dem Aachener Privatgelehrten Oskar von Forckenbeck
gegründete Sammlung umfasst inzwischen rund 300.000 Exemplare,
vorwiegend Erst-, Letzt- und Jubiläumsausgaben aus aller Welt. Die
neue multimediale Dauerausstellung im kernsanierten Großen Haus
von Aachen stellt nicht mehr nur die Zeitung, sondern auch andere
Medien wie Radio und Fernsehen in den Mittelpunkt. Der Besucher
erfährt, wie eine Nachricht zur Schlagzeile wird und betrachtet die
Entwicklung von Massenmedien. Der Blick weist auch in die Zukunft:
Welche Medien werden uns in Zukunft begleiten und unsere Kultur
verändern?
Neben Dauer- und Wechselausstellungen kann die Bibliothek mit über
3000 Büchern zur Mediengeschichte zu Recherchezwecken besucht
werden. Das Archiv mit seiner großen Sammlung von internationalen
Zeitungen steht zu jeder Zeit über die online-Datenbank
www.izmarchiv.de für Recherchen bereit.
Das Museumscafé ist während der Öffnungszeiten des Museums
geöffnet.
Das IZM ist als Station Medien Teil der Route Charlemagne.
33
34
Ausstellung
Sonderausstellung 06. Juli bis 06. Oktober 2013
Robert Capa
ISRAEL
Eröffnung:
05. Juli 2013, 19 Uhr
Der weltberühmte Kriegsfotograf Robert Capa (1913 – 1954) hat
1948 die Gründung des Staates Israel eindrucksvoll fotografisch
begleitet. Das Internationale Zeitungsmuseum stellt eine Auswahl
dieser Werke anlässlich des Einhundertsten Geburtstages von
Capa vor. Als ungarischer Jude – sein richtiger Name lautet Endre
Erno“ Friedmann – befasste sich Robert Capa intensiv mit dem
Schicksal der verfolgten Juden nach dem Zweiten Weltkrieg und
dem Versuch einer jüdischen Staatsgründung in Israel. Zwischen
1948 und 1950 bereiste Capa das Land drei Mal.
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Ausstellung
May, 1949. The wreckage of the „Altalena“ one year after the accident.
© Robert Capa/Magnum Photos/ICP New York
Auf der ersten Reise berichtete er über die Unabhängigkeits
erklärung und die darauf folgenden Kämpfe die er als Augenzeuge
der Weltöffentlichkeit übermittelte. Bei den weiteren Besuchen
dokumentierte er durchaus empathisch die Flüchtlingsproblematik
und die ersten Projekte des noch jungen Staates. Ausgestattet
mit zwei verschiedenen Kameras, einer Rolleiflex und einer Leica,
filmte er sowohl Kampfhandlungen als auch Alltagsszenen wie die
Urbarmachung des Landes, die Ankunft von Flüchtlingen und die
Errichtung von Infrastruktur.
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Ausstellung
Fast alle Werke Capas gelten als Ikonen der Bildberichterstattung
und sind einflussreiche Zeugnisse der Mediengeschichte.
Das IZM zeigt 46 Werke des Gründungsmitgliedes der welt
berühmten Foto-Agentur Magnum.
Shaar Aliya. 1950.
Experimental planting near Red Sea to test productivity in arid soil.
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T e r m in e
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
KURSE UND WORKSHOPS
Sommerferienkurse „WASSER!“ – sponsored by STAWAG!
© Happy Endings Film , Foto: Michael Chauvistré
Mo 22.07. – Fr 26.07.2013, 10 – 16 Uhr
Wir machen Film!
5-tägiger Filmworkshop für Kinder ab 8 Jahren
Was ist eigentlich ein Dokumentarfilm? Wir lernen Beispiele kennen und
drehen selbst einen Film zum Thema „Wasser“. Wir suchen besondere Orte
auf und sprechen mit Menschen, die mit Wasser arbeiten. Wir lernen KameraArbeit und Interview-Technik kennen. Das selbst gedrehte Material schneiden
wir zu einem Kurzfilm, ein Musiker hilft uns bei der Vertonung.
Leitung: Michael Chauvistré
Kosten: 30 EUR
Anmeldung unter 0241 – 432 4935
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T e r m in e
Di 30.7. – Fr 02.08.2013, 14 – 18 Uhr
Foto-Story
4-tägiger Workshop für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Wir recherchieren und entwickeln Geschichten rund um das Thema „Wasser“.
Unsere Ideen setzen wir mit der Foto- oder Handykamera in Bilder um und
schreiben Texte dazu. Wir lernen den Umgang mit Handy- oder Digitalkamera,
beschäftigen uns mit Bildgestaltung und bearbeiten die Fotos am PC.
Kosten: 10 EUR
Di 06.08. – Fr 09.08.2013, 10 – 14 Uhr
Wasser-Zeitung
4-tägiger Workshop für Kinder ab 8 Jahren
Die Rasenden Reporter des Zeitungsmuseums schwärmen aus in die Stadt!
Nach eigener Recherche zum Thema Wasser erkunden wir unsere Umgebung,
führen Interviews mit Menschen, die sich mit dem kostbaren Rohstoff Wasser
beschäftigen und hören ihre Geschichten. Wir schreiben eigene Berichte und
fotografieren dazu. Aus unseren Beiträgen gestalten wir eine eigene „WasserZeitung“.
Kosten: 10 EUR
Mo 12.08.- Fr 16.08.2013, 10 – 16 Uhr
Wir machen Film!
5-tägiger Filmworkshop für Kinder ab 8 Jahren
Was ist eigentlich ein Dokumentarfilm? Wir lernen Beispiele kennen und
drehen selbst einen Film zum Thema „Wasser“. Wir suchen besondere Orte
auf und sprechen mit Menschen, die mit Wasser arbeiten. Wir lernen KameraArbeit und Interview-Technik kennen. Das selbst gedrehte Material schneiden
wir zu einem Kurzfilm, ein Musiker hilft uns bei der Vertonung.
Kosten: 30 EUR
T e r m in e
Mo 19.08. – Fr 23.08.2013, 10 – 16 Uhr
Wir machen Film!
5-tägiger Filmworkshop für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
Was ist eigentlich ein Dokumentarfilm? Der Filmemacher Michael Chauvistré
zeigt Euch Beispiele und dreht mit Euch einen eigenen Film. Ihr macht Kameraund Tonübungen, führt Interviews und lernt professionelle Schnitt-Techniken
kennen. Wieviel Liter Wasser brauchen die Aachener pro Tag? Wo kommt es
her und was geschieht später damit? Ihr recherchiert und fasst die Ergebnisse
in Eurem eigenen Film zusammen.
Kosten: 30 EUR
Di 27.08. – Fr 30.08.2013, 10 – 14 Uhr
Stadtrundgang für die Ohren
4-tägiger Workshop für Kinder ab 8 Jahren
Auf den Spuren des Wassers sammeln wir Geräusche: Fliessen, Rauschen,
Sprudeln, Säuseln, Plätschern, Tropfen, Gurgeln, Prasseln..... Wir lauschen Brunnen, Bächen, Quellen, Gullis, Wasserhähnen, Wasserkochern
oder WC-Spülungen, verwandeln sie in Klangcollagen und erfinden
Geräuschgeschichten. Aus unseren Tondokumenten machen wir einen
Audioguide.
Leitung: Karo Schröder / Julian Zix
Kosten: 10 EUR
Mo 02.09.2013, 10 – 13 Uhr
Aktionsvormittag im Wasserwerk Reichswald
für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 - 10
Infos unter www.izm.de
Auskunft und Anmeldung unter 0241 – 432 4935
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40
T e r m in e
Kindergeburtstage
Geburtstag feiern mit Spaß und Spannung
nach Absprache
Nach einer Führung durch das Medienmuseum wird in der Werkstatt mit
den Geburtstagsgästen kreativ gearbeitet und gespielt, z.B. zum Thema
Geheimschrift, Geburtstagszeitung, Erfinder-Treffen.
Ein Imbiss darf mitgebracht werden oder man bucht diesen
im Newscafé oronero.
Kosten: 70 EUR, bis zu 12 Kinder (jedes weitere Kind 6 EUR)
Familien
FAMILIENSONNTAGE
So 02.09.2013, 10 – 18 Uhr
Papierschöpfen / Papierwerkstatt
Kleine und große Besucher können selbst von Hand aus der Bütte
Papierschöpfen und erfahren viel Wissenswertes über die Entstehung des
Papiers. Viel zu schade zum Wegwerfen finden wir altes Zeitungspapier und
zeigen, was sich damit alles machen lässt!
Außerdem werden die Ergebnisse der Ferienworkshops zum Thema „Wasser“
zu sehen sein!
Familienführungen
Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahren
durch das neue Medienmuseum 12 Uhr , 14 Uhr und 16 Uhr
41
T e r m in e
Erwachsene
Workshops
Sa, 06.07.2013, 10 – 14 Uhr
Papier-Workshop
4-stündiger Workshop für Erwachsene
Zum Druck von Zeitungen unverzichtbar und ein leicht verfügbares
„Allerweltsmaterial“ – im Workshop erfahren Sie vieles über die Geschichte
des Papiers und seinen Weg aus Ostasien nach Europa, über die europäische
Papiermacherei, Gutenbergs Druck auf Papier, über Rohstoffe, alte und moderne Herstellungstechniken. Sie nehmen historische Schreibpapiere, Zeitungen,
edle Wasserzeichen- und Wertzeichenpapiere in die Hand und schöpfen Papier
mit Wasserzeichen von Hand aus der Bütte.
Leitung: Dieter Redetzky
Nur Museumseintritt
Sa 27.07.2013, 10 – 16 Uhr
Reportage-Fotografie
Nach einer Führung durch die Ausstellung ROBERT CAPA – ISRAEL werden die
Grundlagen der Reportagefotografie erläutert. Ausgestattet mit Tipps zur richtigen Kameraeinstellung geht es dann an die praktische Übung: Eine eigene
Fotoreportage, die in einer anschließenden Bildanalyse besprochen wird.
Leitung: Belinda Petri / Pascalina Vretinari
Anmeldung erforderlich
Kosten: 34 EUR / erm. 20 EUR
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T e r m in e
Sa 07.09.2013, 10 – 16 Uhr
Reportage-Fotografie
Nach einer Führung durch die Ausstellung ROBERT CAPA – ISRAEL werden die
Grundlagen der Reportagefotografie erläutert. Ausgestattet mit Tipps zur richtigen Kameraeinstellung geht es dann an die praktische Übung: Eine eigene
Fotoreportage, die in einer anschließenden Bildanalyse besprochen wird.
Leitung: Belinda Petri / Pascalina Vretinari
Anmeldung erforderlich
Kosten: 34 EUR / erm. 20 EUR
Haifa. 1949. Upon their arrival, immigrants are placed in reception camps, until
housing is found for them.
Lesungen
INTERNATIONALES ZEITUNGSMUSEUM IN KOOPERATION MIT DEM
LITERATURBÜRO EUREGIO MAAS-RHEIN (EMR)
Sa 28.09.2013, 12 Uhr
Lesereihe „Silbenschmiede“
„Susanne und der Vogel Strauß“ –
Brigitte Redle-Schmitz liest aus ihrem Roman
Ort: Veranstaltungsraum Internationales Zeitungsmuseum
Anmeldung nicht erforderlich / Eintritt frei
T e r m in e
SENIOREN
Führungen: jeden zweiten Donnerstag im Monat, 15 Uhr
Museumseintritt / Führung kostenlos
Do 11.07.2013 Robert Capa „Israel“
Erzählcafé „Zwischen den Zeilen –
Leben in der Nachkriegszeit“
Zeitungen berichten vom aktuellen Geschehen in der Welt und vor Ort. Sie
setzen Schwerpunkte und fassen das Wichtigste zusammen. Zwischen den
Zeilen steht jedoch häufig viel mehr; auch Überschriften und Anzeigen beinhalten mehr als nur Worte. Dahinter stecken oft Andeutungen, Wertungen,
verborgene Zusammenhänge. Manches wird auch verschwiegen. Anhand alter
Zeitungsartikel wollen wir im Erzählcafé des IZM den Geschehnissen „zwischen den Zeilen“ auf die Spur kommen und darüber nachdenken, was sie für
die Menschen in ihrem Alltag bedeuteten. Dabei erinnern wir uns an eigene
Erlebnisse und tauschen Erfahrungen aus.
Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Volkshochschule Aachen
Leitung: Hildegard van de Braak
Kosten pro Termin: 6 EUR / erm. 4 EUR
Di 09.07.2013, 10.15 – 12.15 Uhr Bibliothek
„Katholisch oder evangelisch? –
Kinderkommunion – Konfirmation“
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füHrungen
Erwachsene
Sonntags, 14 Uhr
Öffentliche Führungen Dauerausstellung
Individuelle Führungen für Gruppen nach Absprache
Tel: 0241/4324910 / [email protected]
Sonntags, 16 Uhr
Themenführungen
Robert Capa „Israel“
14.07.2013 / 28.07.2013 / 11.08.2013 / 25.08.2013 / 08.09.2013 /
22.09.2013 / 28.09.2013 / 29.09.2013 / 06.10.2013
Lehrer-Information zur Ausstellung
Mi 03.07.2013, 16 Uhr
Robert Capa „Israel“
Tag des Offenen Denkmals
So 08.09.2013
Das Motto lautet:
„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“
12 Uhr Führung
Aachener Kunstroute 2013
Sa 28.09.2013
14 Uhr Führung durch die Dauerausstellung des neuen Medienmuseums
16 Uhr Führung „Robert Capa – Israel“
So 29.09.2013
14 Uhr Führung durch die Dauerausstellung des neuen Medienmuseums
16 Uhr Führung „Robert Capa – Israel“
Zollmuseum Friedrichs
Geschichte der Zölle – von der Einnahmequelle
bis zum Schutz der einheimischen Wirtschaft
Horbacher Str. 497, 52072 Aachen, Tel. 0241/9970615
und 0241/47980-20, www.zollmuseum-friedrichs.de
Buslinie 44, Parkplatz am Haus
Öffnungszeiten/Führungen
Öffentliche Führungen für Einzelpersonen und Familien
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat,
jeweils um 11 Uhr und 14.30 Uhr (Anmeldung nicht erforderlich).
Gruppenführungen an allen Tagen möglich
(nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung).
Kunstwissenschaftliche
Bibliothek im Suermondt-Ludwig-Museum
Sind Sie auf der Suche nach Literatur und Informationen zur
Kunst? Dann sind Sie herzlich willkommen in der Bibliothek der
Museen der Stadt Aachen. Als Teil des umfassenden Angebotes
der Museen im Bereich Kulturelle Bildung stellt die Bibliothek
ihre Bestände und die bibliothekarische Fachkompetenz bei der
Literatur- und Informationsversorgung jedem Interessierten zur
Verfügung.
Bestand
Mit ihren derzeit ca. 55.000 Büchern und Periodika bietet sie
Informationen vor allem zu den Sammlungen und Ausstellungen
der Museen der Stadt Aachen. Hieraus ergeben sich folgende
Sammelschwerpunkte:
• Kunst des Mittelalters
• Malerei des Barock
• Malerei des 19. Jahrhunderts
• Grafik
• Künstlermonographien
Kunstwissenschaftliche Bibliothek
B ib l io t h e k
Online-Katalog
Einen Teil unserer Bestände können Sie im Internet finden
(unter http://webopac.verbund.aachen.de, erkenntlich
an der Zweigstelle „Aachen Suermondt Ludwig“ in der
Exemplarinformation).
Achtung: Bisher ist nur ein Teil unserer Bestände dort erfasst!
Wenn Sie also etwas nicht finden, heißt das nicht, dass wir
es nicht haben. Rufen Sie einfach an. Nach und nach wird der
gesamte Bestand online recherchierbar sein.
Benutzung
Die Benutzung ist kostenlos, während der Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung und unabhängig von einem Besuch im Museum
möglich.
Als reine Präsenzbibliothek bietet sie keine Ausleihe, aber
einen wunderschönen Lesesaal mit ausreichend Leseplätzen,
Anschlüssen für Laptops und einem Schwarz-Weiß-Kopierer.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Donnerstag
12 Uhr bis 18 Uhr
Freitag
12 Uhr bis 15 Uhr
Achtung: Während Abwesenheit der Bibliothekarin bleibt die
Bibliothek geschlossen. Bei Anfahrten von außerhalb empfiehlt
sich daher eine kurze Rücksprache per Telefon oder E-Mail, ggfs.
mit der Zentrale unter Tel. 0241/47980-0 bzw. [email protected].
Service
Neben persönlicher Beratung vor Ort bieten wir die Möglichkeit,
Ihre Anfragen telefonisch oder per E-Mail zu stellen:
Tel.:
0241/47980-29
47
48
ExkursionEN
T a g e s e x k u r s io n
Samstag, 12. Oktober 2013
Lüttich
Kleinod Lüttich
Um 1850 gehörte Lüttich zu den reichsten Städten Europas. Zahlreiche
Gebäude künden von dem verblichenen Glanz und Charme der Stadt, sowie
der wechselhaften Geschichte dieser maasländischen Metropole.
Im Anschluss erfolgt ein Rundgang von ca. 3 Stunden mit einer Mittagspause
durch das historische Zentrum der belgischen Nachbarstadt.
Leitung:Michael Prömpeler, Museumsführer, Mitglied
im Arbeitskreis Archäologie Aachen und
Aachener Geschichtsverein
Treffpunkt: 8.15 Uhr am Hauptbahnhof Aachen
(die Anfahrt erfolgt per Bahn/ca. 1h)
Preis / Leistungen: Führung Kosten 10 EUR, zzgl. Bahnticket (Euregio-Ticket empfohlen)
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Anmeldung (und Rückfragen) bis zum 10.10.2013
unter 0176/68 44 28 58
ExkursionEN
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Samstag, 20. Juli 2013
EIFEL
Nideggen, Steinfeld und der Ostrand der Eifel
Innenhof der Burg Binsfeld
Das Gebiet östlich der Rur, wo die Eifel sanft gegen die Zülpicher Börde hin
abfällt, ist nicht nur landschaftlich von hohem Reiz, sondern besitzt auch eine
grosse Zahl interessanter Kulturdenkmäler. Es sind alte Dorfkirchen wie in
Wollersheim, Drove und Vlatten mit interessanten Ausstattungsstücken aus
Mittelalter und Barock aber auch überraschende Ensembles wie die hochgotische Kapelle in Frauwüllesheim und die Schlossanlage von Binsfeld mit ihrer
Renaissance-Loggia. Neben diesen weniger bekannten Bauten tritt das Kloster
Steinfeld mit seiner großen romanischen Basilika und das kleine mittelalterlich
anmutende Festungsstädtchen Nideggen, das in seiner Burganlage und der
romanischen Kirche gleichfalls bedeutende Baudenkmäler aufweist.
Leitung: Leistungen: Teilnehmerzahl: Preis: Abfahrt: Rückkehr: Andreas Fischer M.A.
Eintritte, Führungen, Busfahrt
min. 10, max. 20 Personen
50 EUR
8 Uhr, Aachen Sandkaulstr. (bei Sporthaus Drucks)
ca. 20 Uhr
Anmeldung bitte telefonisch vorab bis zum 14.07.2013
unter: Tel. 0241/ 70 86 38 (auch abends und am Wochenende)
50
ExkursionEN
Samstag, 10. August 2013
Huy und das Condroz
Die Stadt Huy an der Maas gehört zu den historisch
bedeutendsten Städten der Wallonie. Im Schatten der
Festung und der großen gotischen Stiftskirche hat
sich rund um den Marktplatz eine kleine, malerische
Altstadt erhalten. Die Fahrt aus dem dichtbesiedelten
und industrialisierten Maastal auf die Hochfläche
des Condroz führt fast in eine andere Welt: sanft
geschwungene Hügelketten mit Feldern und Wiesen,
malerische Orte und alte Herrensitze prägen die Land
schaft, die aber auch bedeutende Kulturdenkmäler, wie
Romanische Prioratskirche
in Saint-Séverin-en-Condroz die romanischen Kirchen von Saint-Séverin, Ocquier und
Xhignesse oder das Schloß von Modave besitzt.
Leitung: Andreas Fischer M.A.
Leistungen: Eintritte, Führungen, Busfahrt
Teilnehmerzahl: min. 10, max. 20 Personen
Preis: 65 EUR
Abfahrt: 8 Uhr, Aachen Sandkaulstr. (bei Sporthaus Drucks)
Rückkehr: ca. 20 Uhr
Sonntag, 01. September 2013 Roermond und
Mittellimburg
Roermond ist nach Maastricht die wohl interessan
teste Stadt der niederländischen Provinz Limburg. In
der Altstadt befinden sich die mächtige spätgotische
Christopheruskirche als auch die Münsterkirche,
ein Hauptwerk der rheinisch-maasländischen
Spätromanik. Doch auch die Umgebung der Stadt
beiderseits der Maas ist reich an bedeutenden
Alte Salviuskirche
Kulturdenkmälern: die romanische Stiftskirche in
in Limbricht
Susteren, das Kloster Odilienberg, das Ensemble von
Kastell und alter Kirche in Limbricht sowie das Landstädtchen Thorn mit seinen
alten Gassen rund um die spätgotische Stiftskirche.
Leitung: Andreas Fischer M.A.
Leistungen: Eintritte, Führungen, Busfahrt
Teilnehmerzahl: min. 10, max. 20 Personen
Preis: 50 EUR
Abfahrt: 8 Uhr, Aachen Sandkaulstr. (bei Sporthaus Drucks)
Rückkehr: ca. 20 Uhr
ExkursionEN
51
Samstag, 26. Oktober 2013
Kalkar und Umgebung
Schrein des Sieben-Schmerzen-Altarretabels
in der Nicolaikirche in Kalkar
Die kleine niederrheinische Stadt Kalkar besitzt nicht nur ein malerisches
Stadtzentrum rund um das alte Rathaus, sondern in der Nikolaikirche
und ihrer überragenden spätgotischen Ausstattung eine kunsthistorische
Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Kaum sonst irgendwo ist ein derartiges
Ensemble spätmittelalterlicher Altarretabel zu bewundern, darunter als wohl
glänzendstes Stück der Siebenschmerzenaltar des Henrik Douvermann. Doch
die Strahlkraft der für Kalkar wirkenden Künstler erreichte auch das Umland
der Stadt. So findet sich fast noch im Schatten der Türme der Stadt in dem
kleinen Weiler Hanselaer eine unerwartet reiche Kirchenausstattung, während
in Grieth am Rhein ein aus Brabant stammender Flügelaltar auf die Wurzeln
der niederrheinischen Kunstblüte in den benachbarten Niederlanden verweist.
Ins hohe Mittelalter führt schließlich die schöne romanische Stiftskirche von
Wissel zurück.
Leitung: Leistungen: Teilnehmerzahl: Preis: Abfahrt: Rückkehr: Andreas Fischer M.A.
Eintritte, Führungen, Busfahrt
min. 10, max. 20 Personen
75 EUR
8 Uhr, Aachen Sandkaulstr. (bei Sporthaus Drucks)
ca. 20 Uhr
52
Das Suermondt-Ludwig-Museum zu Gast
K u n s t w es r k
de s M on at
© Foto: Anne Gold
Von Mitte Mai bis Anfang September in der
Sparkasse am Münsterplatz zu sehen:
Barent Fabritius, Das Gesicht und der
Geschmack aus einer Serie der Fünf Sinne,
166(6)?
Barent Pietersz. Fabritius (1624 – 1673) war der jüngere Bruder des in
Delft neben Johannes Vermeer u.a. Malern zur ersten Riege zählenden
Carel Fabritius. Von ihm besitzt das Suermondt eine Serie der Fünf Sinne.
Gesichtssinn und Geschmack werden von einem Jungen mit Katze vor
einem Spiegel sowie einem Traubenesser personifiziert. In einem dritten
Gemälde vertritt ein rauchender Maler den Geruchssinn. Fabritius verknüpft die Sinneswahrnehmungen mit den Lebensaltern.
Mit der Profession des Malers, dessen Ausbildung mit dem einfachen
Abbilden der Dinge beginnt und zur Darstellung atmosphärischer Werte
fortschreitet, deutet sich ein dritter Themenkreis an.
53
1. Vorsitzender
Aachener-und-Münchener-Allee 1
52074 Aachen
Geschäftsstelle
Museumsverein Aachen e.V.
Wilhelmstraße 18
52070 Aachen
Tel.: 0241/4798028
Fax: 0241/37075
1. Vorsitzender
Honorarkonsul
Hans-Josef Thouet
2. Vorsitzender
Peter van den Brink
Beisitzer
Dr. Herbert Lepper
Schatzmeister
RA Günter F. Strauch
Schriftführer
Bankverbindungen:
Sparkasse Aachen
Kto.-Nr. 60 05 508
BLZ 390500000
Deutsche Bank Aachen
Kto.-Nr. 15 15 741
BLZ 39070020
Horst Hambücker
Museen der Stadt Aachen
Wilhelmstraße 18
52070 Aachen Tel. 0241/47980-0
www.suermondt-ludwig-museum.de
Montag geschlossen
Di, Do, Fr
12 – 18 Uhr
Mittwoch
12 – 20 Uhr
Samstag, Sonntag
11 – 18 Uhr
vormittags nach Anmeldung,
Tel. 47980-20 od. 432-4999 (Call AC)
Couven-Museum
Hühnermarkt 17
52062 Aachen
Tel. 0241/432-4421
www.couven-museum.de
Montag
geschlossen
Dienstag – Sonntag
10 – 18 Uhr
vormittags nach Anmeldung,
Tel. 47980-20 od. 432-4999 (Call AC)
Pontstraße 13
52062 Aachen
Tel. 0241/432-4910
www.izm.de
www.route-charlemagne.eu
Montag
Dienstag – Sonntag
Führungen nach Anmeldung
Tel. 432-4935
geschlossen
10 – 18 Uhr
Zollmuseum-Friedrichs
Geöffnet nach Vereinbarung
Horbacher Str. 497
52072 Aachen
Tel. 0241/9970615, 0241/47980-20 oder 432/4999 (Call AC)
www.zollmuseum-friedrichs.de
Ludwig Forum
Jülicher Straße 97-109
52070 Aachen
Tel. 0241/1807-0
www.ludwigforum.de
Montag Di, Mi, Fr
Donnerstag
Samstag, Sonntag
Gruppen/Schulservice Dienstag
bis Donnerstag nach Anmeldung geschlossen
12 – 18 Uhr
12 – 20 Uhr
11 – 18 Uhr
9 – 12 Uhr
Tel. 1807-113
54
... für neue Museumsfreunde
1.Persönliche Daten
Anmeldung
Name/Vorname��
Straße ��
PLZ/Ort ��
Land ��
Tel ��
E-Mail ��
Tragen Sie hier bitte die Vor- und Zunamen des Partners, der Familienmitglieder oder der Person, der Sie den Ausweis schenken möchten, ein:
��
2. Jahresbeitrag
Mein Jahresbeitrag beträgt
20,- d für Azubis und Studenten bis 27 Jahre
50,- d für Einzelmitglieder
60,- d für Paare (bitte beide Namen angeben)
70,- d für Familien mit Schulkindern (bitte alle Namen angeben)
d
Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von
3.Zahlungsweise
Ich bezahle bequem per Bankeinzug
iermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtende
H
Beitragszahlung für den Museumsverein Aachen e.V. zu Lasten meines
Girokontos abzubuchen.
Konto-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BLZ ��
Kreditinstitut ��
4.REise-Informationen
Ich bin an der Teilnahme an kunstbezogenen Exkursionen und Reisen
interessiert und bitte um spezielle Infos.
5.Geschenk-idee
Ich möchte eine Mitgliedschaft verschenken. (bitte den Namen oben eintragen)
6.Unterschrift
Datum . . . . . . . . . . Unterschrift ��
!
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen
��
www.sparkasse-aachen.de
Sparkasse.
Gut für
Kunst und Kultur.
Kunst ist die Triebfeder unseres täglichen Lebens. Dahinter stehen Künstler
mit der Leidenschaft, neue Wege zu gehen. Kunstinteressierte, die sich begeistern lassen, und Förderer, die sich für künstlerische Vielfalt einsetzen.
Die Sparkasse Aachen schafft mit ihrer unabhängigen und vielseitigen Förderung
Raum für anspruchsvolle Ausstellungen in der Region.
Sparkasse. Gut für Kunst und Kultur.
Museumsverein
A a c h e n E.V.
Couven-Museum
Zollmuseum-Friedrichs
www.museumsverein-aachen.de

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