ymca kanada montreal
Transcription
ymca kanada montreal
Auslandsaufenthalt am Nova Scotia College of Art and Design, Halifax, Nova Scotia, Kanada September 2004 - Mai 2005 Teresa Lehmann Eva Feldmann Kirsten Wagenbrenner Persönlicher Eindruck /Motivation Raus aus dem Alltag und rein in das ungewisse Neue. So oder ähnlich konnte man unseren ersten Abenteuerdrang beschreiben. Sich zu entscheiden, für längere Zeit ins Ausland zu gehen, ist keine leichte Entscheidung. Man lässt Freunde und ein soziales Umfeld hinter sich und wird auf kurze Zeit mehr oder weniger gezwungen neue Freunde zu finden und ein neues Umfeld aufzubauen. Durch eigene Recherche und Vorträge von anderen Austauschstudenten wurden wir durch deren Begeisterung mitgerissen. „Kanada – super Land, super Uni, im Winter minus 30 Grad und viele Blizzards...”. Uns fiel die Entscheidung dadurch umso leichter, die Erfahrung ein Auslandssemester an der NSCAD University in Halifax zu machen. Natürlich stand auch der Punkt der Verbesserung unserer Englischkenntnisse auf dem Plan, da man nur vor Ort den alltäglichen ‘small talk’ mit all seinen Phrasen lernen kann.Wir sahen auch die Chance in diesem Studiensemester andere Sichtweisen, eine andere Art des Designs und andere Lehrmethoden in unserem Studienfach zu erlangen und eine Erfahrung für das Leben zu machen. Die NSCAD University bietet ein sehr breites Fächerangebot an. Vom traditionellem Grafik-Design über Fine-Art, Photographie, Skulptur, Fashion, Video, Sound und vieles mehr. Ein Fächerangebot das mit dem an unserer Hochschule nicht zu vergleichen ist. So nutzten wir die Gelegenheit mehr Fähigkeiten und Fertigkeiten im Design zu erlangen, eine andere Kultur und deren Lebensinhalte kennen zu lernen und unseren Horizont in vielen Lagen zu erweitern. Im Nachhinein ist auch zu sagen, dass uns dieser Auslandsaufenthalte nicht nur in der Denkweise zum Design verändert hat, sondern auch in der Denkweise im Umgang mit anderen Kulturen. Dies war eine große Bereicherung in unserem Lern und Lebensrhythmus. Halifax selbst ist mit seinen dreihunderttausend Einwohnern, und dem Ruf einer Studistadt (ca. vierzigtausend an 5 verschiedenen Universitäten) sehr geeignet dafür. Ganz besondere Menschen, die man nicht in Worten beschreiben kann, sondern mit denen man gelebt, gearbeitet, gelacht und geweint haben muss. Visum Den Antrag für das Visum kann man als pdf auf der Homepage der Kanadischen Botschaft runterladen. Der Kostenpunkt für Antragstellung liegt bei 75 Euro/Stand 2004. Dazu braucht man noch ein polizeiliches Führungszeugnis, das bekommt man auf dem Amt. Zusätzlich eine Bankauskunft, die besagt das man genug Geld zum Leben hat und die Zusage der Schule mit einer Kostenauflistung. Das Ganze ausgefüllt per Post versenden, und ca. 3-4 Wochen später bekommt man dann die Bestätigung, welche bei der Ankunft in Kanada an den Visaschaltern vorgelegt wird. Sofern man nur für 4 Monate in Kanada studiert benötigt man kein Visum. Dies ist nur nötig für eine Dauer länger als 6 Monate. Arbeiten darf man mit diesem Visum nicht, außer man hat die Möglichkeit und erhascht einen der begehrten HIWI-Jobs direkt an der Universität/Stand 2004. Die Visaregelung wurde verbessert, so das man auch als ausländischer Student die Möglichkeit hat nebenbei Geld zu verdienen/Stand 2005. Anreise/Eingewöhnung Über STA Travel buchten wir schon rechtzeitig (4 Monate im vorraus) unseren Flug nach Kanada. Der Flug kostet um die 800 Euro. Dadurch das wir ein offenes Rückflugticket benötigten war der Preis etwas höher, dazu kamen noch die Hauptsaisonpreise. Die Flüge sind meistens nicht direkt sondern gehen über Montreal oder Toronto. Die Anbieter sind jeweils Lufthansa und Air Canada. Man muss auch keine Panik bekommen wenn man seinen Anschlussflug verpasst oder das Gepäck weg ist, Air Canada ist sehr kulant und man bekommt umgehend einen neuen Anschlussflug und am nächsten Tag sein Gepäck vor die Haustür geliefert. Mittlerweile bietet Condor Direktflüge für 100 Euro an, oder man schaut wahlweise noch bei expedia. Die Eingewöhnung ging recht schnell, da Halifax durch die hohe Einwanderungsquote von Schotten und Iren sehr europäisch ist und viele Pubs mit irischer Musik vorhanden sind. Die Kanadier selbst sind sehr nett und zuvorkommend/easy-going. Man kommt mit ihnen schnell ins Gespräch und baut einfach Kontakte auf. Man erkennt dennoch einen starken Einfluss der amerikanischen Seite. Zu sehen an den vielen Foodcourts, großen Einkaufsmalls und die großen Superstores mit den ungewöhnlich großen Essensverpackungen, 1kg Butterdose usw. Auch die Hygiene ist wie dem amerikanischen Standard sehr hoch. Selbst das Wasser, welches man immer kostenlos in den Restaurants bekommt hat einen leichten Chlor Nachgeschmack. Lediglich an das Wäschewaschen mit lauwarmen Wasser und Waschgängen von nur einer halben Stunde muss man sich gewöhnen. Krankenversicherung Da es nicht europäisches Ausland ist und man daher nicht nur einen Krankenschein von der Krankenkasse benötigt, ist es sehr wichtig, sofern man nicht privat versichert ist, sich eine zusätzliche private Krankenversicherung für das Ausland zuzulegen. Wir machten den Vergleich und die angebotene Auslandszusatzversicherung von STA TRAVEL, Hanse Merkur schnitt im Preis-Leistungsverhältnis am besten ab. Übernommen werden zu 100% sämtliche Arztkosten (ausgenommen Zahnersatz nur 50%) ohne jegliche Zuzahlung des Versicherten, was bei vielen anderen der Fall ist. Wichtig: Eine schriftliche Bestätigung der Krankenversicherung auf Englisch mitgeben lassen. Der Universität reicht leider nicht nur die Versicherungsnummer, ansonsten muss man noch zusätzlich an der Hochschule versichern lassen. Eine andere Versicherungsmöglichkeit ist der ADAC. Stipendium Für ein Auslandssemester gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Stipendium zu bekommen. Zum einen gibt es das Auslands-Bafög, sofern man vorher kein Bafögempfänger ist und man es nur einmalig für den Auslandsaufenthalt benötigt muss man es nicht zurückzahlen/Stand 2004. Eine weitere Möglichkeit ist das Interstip Stipendium, welches von der Fachhoschule selbst vergeben wird. Höhe ist abhängig von der Bewerberzahl. Zum anderen gibt es das Stipendium der Landesstiftung Baden-Württemberg, dies wurde vor 5 Jahren eingeführt und unterstützt Studenten die an einer Partnerhochschule des Fachbereichs studieren möchten. Unterstützung sind 400 Euro pro Monat. Wir alle drei konnten uns über die Unterstützung der Landesstiftung Baden Württemberg erfreuen. Es gibt noch eine letzte Möglichkeit sofern man an keiner Partnerhochschule seines Fachbereichs studiert. Der DAAD bietet auch ein Stipendium für ein theoretisches Studiensemester an, allerdings muss man sich dafür schon im Oktober des Vorjahres dafür bewerben. Geldangelegenheiten Ein Konto bei der Deutschen Bank ist zu empfehlen. Diese hat mit der Scotiabank in Kanada eine Kooperation und man kann mit der normalen EC-Karte an jedem Schalter der Scotiabank abheben. Für die Miete empfiehlt es sich ein Konto bei der Scotiabank zu eröffnen, diese bietet für Studenten ein „Junges Konto“ an, mit einer monatlichen Gebühr von 1,75 Dollar. Dazu bekommt man noch Schecks und eine Bankkarte, mit welcher man überall kostenfrei abheben und bezahlen kann. Die Schecks bieten sich vor allem an die Miete zu bezahlen. Die Miete zu überweisen erweist sich leider etwas schwierig, wenn der Vermieter nicht bei derselben Bank ist, da die Banken in Kanada auf diese Weise nicht wie deutschen miteinander kooperieren. Eine Kreditkarte in Kanada wäre sehr zu empfehlen. Kann man bei der Kontoeröffnung bei der Deutschen Bank auch gleich ohne weiteres beantragen. Abheben sollte man mit der Kreditkarte allerdings nicht, da dies extra viel Gebühren kostet. Leben/Freizeit Wenn man nicht in der Universität sitzt und Nächte durcharbeitet, sollte man die Möglichkeit sich in einem der Fitnesscenter anzumelden (YMCA) nutzen. Bewegung tut gut und bei der Kälte in der Sauna zu sitzen hat ja auch schon was. Ansonsten empfiehlt es sich solange es noch warm ist, die Waterfront zu erkunden mit einem leckeren CowsEis, eine Whale-Watching Tour, in der Brauerei Alexander Keiths eine Besichtigung zu machen, das Titanic Museum zu bestaunen oder sich ein Auto zu mieten und nähere Umgebung zu erkunden. Sehr zu empfehlen wäre da Lunenburg, P.E.I. oder Cape Breton. Gerade im Herbst eignet sich dies am meisten, da in Nova Scotia der Indian Summer mit seinen schönen Herbstfarben Einzug hält. Unterkunft/Wohnung Die Unterkunft muss man sich privat organisieren, da die NSCAD University kein eigenes Wohnheim hat. Es empfiehlt sich mindestens 2 Wochen vor Semesterbeginn nach Halifax zu fahren um sich nach einer geeigneten Unterkunft umzusehen. In der Tageszeitung “Chronical Herald“ lassen sich einige Anzeigen finden (die meisten in der Dienstag und Samstag Ausgabe). In der NSCAD University direkt gibt es verschiedene schwarze Bretter, an denen ein paar Angebote zu finden sind. Am besten im Sekretariat mal nachfragen. Das Sekretariat bietet auch an sofern man kein Handy oder sonstigen Telefonanschluss zur Verfügung hat, das dortige Telefon zu benutzen und sie notieren auch eingehende Anrufe. In der Student Lounge befindet sich ein weiteres Telefon, welches fuer Ortsgespräche genutzt werden kann. In der kostenlosen Wocheneitung “The Coast” findet man auch gutes. Wenn man eine geeignete Unterkunft gefunden hat, sollte man diese unbedingt vorher besichtigen. Und man sollte sich auf einiges gefasst machen. Da es in Halifax sehr viele Studenten gibt und diese alle irgendwo wohnen müssen wird jedes Loch zu immensen Preisen vermietet. Ein weiterer Tip, sofern man ein Auto gemietet hat, ist einfach langsam durch die Straßen von Halifax zu fahren. An den Häusern, in denen Zimmer frei sind hängen Schilder auf denen die Anzahl der freien Zimmer und die Telefonnummer des Vermieters stehen. Generell empfiehlt es sich mit Einheimischen zusammen zu ziehen und nicht als Gruppe Deutscher. Für die Anfangszeit eignet sich das Heritage Hostel hervorragend für die ersten Übernachtungen. Das kostet pro Nacht ca. 19 Dollar ist zentrumsnahe und in der Gemeinschaftsküche lernt man auch schon die ersten Studenten kennen. Ein weiterer Tip ist das Gästehaus “Fountain View“ auf der Roby Street. Es stehen ca. 6 Zimmer zur Verfügung, die verglichen mit Privatzimmern im Hostel billiger und ruhiger und komfortabler sind (Telefon im Gang, Bad mit Badewanne auf dem Flur, Doppel- und Dreierzimmer inklusive Teddybären). Auch das Backpackers auf der Gottigen street bietet kostenguenstige Übernachtungen. Allerdings sollte man früh buchen da Halifax ja eine Studentenstadt ist und daher jeder auf Suche nach etwas zum übernachten ist. Es besteht auch die Möglichkeit beim YMCA unterzukommen, Kostenpunkt ca. 450 Dollar, die Benutzung des Fitnesscenters ist inklusive. Dort wohnen viele internationale Studenten. Wenn man nun etwas privat gefunden hat es dennoch Problem mit dem Vermieter geben sollte (wg. Vertrag oder sonstiges) gibt es in der Gottingen Street von der Dalhousie University eine Stelle für rechtliche Dinge. Meist sind auch Waschmaschinen und Trockner vorhanden, sollten aber keine vorhanden sein so kann man in den zahlreichen Washsalons seine Wäsche waschen. Geht ja schnell ;) www.Adressen Dalhousie Off Campus Housing: Saint Marys University: Homes4Students: The Halifax Herald Newspaper: YMCA: (902) 423-9622 Heritage Hostel: (902) 422-3863 The Coast, Halifax’s weekly http://loc.housing.dal.ca http://offcampus.smu.ca/ocho/index.html http://www.homes4students.com http://www.herald.ns.ca/classifieds/rentals http://www.ymcahrm.ns.ca http://www.hostellingintl.ns.ca http://www.thecoast.ca Kleidung Kleidung ist dort um einiges günstiger wie in Deutschland. Daher lohnt es sich auf jeden Fall etwas in den großen Malls shoppen zu gehen. Als Tipp sagen wir noch das man nicht viel mitnehmen sollte. 2nd hand wird dort gross geschrieben und das Umfeld, besonders am College selbst ist eher lässig und “kreativ” gekleidet. Essen In Halifax gibt es Samstags die Möglichkeit auf den Farmersmarket, sich mit frischem Gemüse, frischem gutem Brot und anderen Leckereien einzudecken, eine willkommene Abwechslung zu den großen Grocerystores. Sehr zu empfehlen und direkt Downtown befindet sich die Petes Frootique ist zwar ein bisschen teurer wie die großen Stores aber dafür bekommt man viel frisches Gemüse/Obst und meist auch europäische Produkte, z.B. Dr.Oetker und es liegt nicht ganz so außerhalb wie der ein oder andere Supermarkt. Wenn man Essen geht empfiehlt es sich in den Foodcourts mal reinzuschauen dort bekommt man ein vielfältiges Angebot von libanesisch, chinesisch, koreanisch oder traditionell amerikanisches Essen (KFC, Wendy´s, Sandwichs, Burger) zu günstigen Preisen. Allgemein existiert in Halifax ein Mix aus der Fast-Food-Kultur und dem typischen englisch-schottischem Essen, mit Bohnen, Pommes, Würstchen schon zum Frühstück, nichtsdestotrotz ist gerade dieses Frühstück gold wert nach einer der berüchtigten NSCAD-Fine-Art-partys oder einer power hour im Split Crow. In den Pubs kann man sich dann zu einem schönen Bier auch mal ein paar Potatoe Skins bestellen, die schon mal sein müssen, wo bekommt man sonst frittierte kartoffelschalen? Diese gibt es noch in verschiedenen Varianten, einmal mit Käse oder mit Speckwürfelchen immer schön triefend in Fett. Lebenshaltungskosten Miete 475 Dollar = 310 Euro, geht aber auch billiger Lebensmittel pro Woche ca. 60-80 Dollar Essen in der Mall von 3 Dollar bis 7 Dollar pro Gericht Materialkosten für die Uni, kursabhängig am Anfang alle anderen Preise gleichen den deutschen Kosten für Kurse Am Anfang des Studiums hat man einiges an Materialkosten und sofern man die Fine Art Kurse belegt muss man trotzdem Kursgebühren für die verwendeten Materialien zahlen. Beispiel: Bookbinding 100 Dollar Screenprinting Screen 35 Dollar Material ca. 150 Dollar ( Fabrics, colors) Basic Sound 35 Dollar Sofern man keinen billig Drucker teilt, kann man die Printshops nutzen. Den Druckertreiber für die Printer kann man sich dann direkt dort auf seinen Rechner laden. Kosten pro Print: Din A4 S/W 50 Cent Din A4 Farbe 1 Dollar Und wo bekomme ich meine Materialien? Direkt in der Universität befindet sich ein Student Supply Store der alle Materialien vorrätig hat. In der Gottingen Street, nicht weit vom NSCAD entfernt befindet sich der Bürobedarfsladen „Staples“, dieser hat gerade am Anfang viele günstige Angebote. Zu guter letzt bekommt man in der Barrington Street im Loomies auch noch einige Materialien. Wo gibt es interessante Designbücher? Im Atlantic News bekommt man nationale und internationale Designzeitschriften. Ansonsten erhält man im Chapters auch eine grosse Auswahl an Designzeitschriften und Büchern. Telefonieren In jedem Kiosk in Halifax bekommt man eine Telefonkarte mit der man für 5 Dollar so um die 2 Stunden am Stück nach Deutschland telefonieren kann. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn die meisten Karten ziehen eine Verbindungsgebühr ab und somit sind die 5 Dollar dann doch etwas schneller verbraucht als man denkt. Einfach im Kiosk mal nachfragen, welche Karte sich da am ehesten empfiehlt. Eine Prepaidkarte für unsere Handys hatten wir uns nicht besorgt da es in Kanada üblich ist für eingehende Anrufe mitzubezahlen, auch wenn es ein kanadischer Anbieter ist. Allein die Karte würde 120 Dollar kosten. Die normalen Ortsgespräche kosten nichts, daher kamen wir auch ohne Handy aus, da in der Universität in jeder Ecke ein Telefon ist mit dem man kostenlos Ortsgespräche führen kann. Und man kann sich ja auch in der Uni anrufen lassen, da man sowieso immer im Designstudio arbeitet. Transport Der Transport innerhalb der Stadt fand meistens mit dem Bus oder manchmal auch mit dem Taxi statt. Zweiteres eigneten sich gut für große Essenseinkäufe, da wir nicht alles schleppen wollten und die Bushaltestelle ein bisschen entfernt war. (Bei 6 Tüten Grocery und Minusgraden sind 100m Entfernung verdammt lang) Wenn man etwas weiter weg von der Uni wohnt empfiehlt es sich eine Monatskarte für den Bus zu kaufen. Sofern man dies nicht benötigt reicht auch eine 20er Karte aus (ca. 35 Dollar). Es gibt auch die Möglichkeit an einer bestimmten Stelle (mal im Sunscad nachfragen) ein kostenloses Fahrrad zu erhalten. Dies gibt man nach seinem Aufenthalt einfach wieder ab. Man muss jedoch schnell sein da diese sehr begehrt sind. Erleichterungen Am Anfang des Semesters werden von SUNSCAD dem Studentenservice von NSCAD verschiedene Termine angeboten, u.a. ein kostenloser internationaler Studentenausweis, den bekommt man auch bei Travelcuts kostenlos, allerdings muss man nachweisen das man ein Vollzeitstudent ist. Bei uns im Sta Travel kostet er 15 Euro. ha ha. Einfach überall mal anfragen ob man einen Studentenrabatt bekommt, lohnt sich immer. Studentenermäßigungen Man kann sich einmalig eine Studenten-Karte kaufen mit der man ca. 10% Rabatt bei gewissen Einkäufen bekommt. Man bekommt auch wenn man Mitglied im YMCA werden möchte einen besonderen Studenten, einfach einen Termin vereinbaren und dann fragen wie viel man zahlen kann. So kann man einen günstigen monatlichen Beitrag aushandeln. Freizeit Sport im YMCA oder Nubodys ist ganz praktikabel für den Winter da die kanadischen Winter doch etwas frostig werden und überall im Preis eine Sauna dabei ist. Split Crow, verschiedene Bars, Theater, Museen, Fähre fahren, Secondhandshops/vallue village, Partys, Seahorse/indie dance night, Prince Edward Island, Cape Breton, Whale watching, ghost tour, Alexander Keiths-tour, Lunenburg. Abends sind dann meist die verschiedenen Partys angesagt, ob privat oder von NSCAD direkt organisiert überall findet sich was. Ansonsten hat man noch die Möglichkeit in verschiedene Clubs zu gehen. Downtown ist eine große Bandbreite an Clubs mit vielen Dalhousie Studenten drin. Wer es lieber etwas gemütlicher mag, aber trotzdem nicht auf gute Musik verzichten möchte dem wäre das Tribeca zu empfehlen, am besten Samstags. Betreuung Die Betreuung der NSCAD University war hervorragend, wenn man Fragen hatte oder sich Probleme auftaten hatte jeder Professor Zeit und ein offenes Ohr um Auskunft zu geben. Wenn man kein Geld für Essen hat wird man dort unterstützt. Sogar bei geklauter Kreditkarte legen sie einem Geld vor! Diverse Besonderheiten In Kanada ist es eher üblich wenn man auf Partys geht, dass jeder seinen eigenen Alkohol mitbringt. Hat von Vorteil, dass man es sich selber einteilen kann und man nicht mitten in der Nacht an die Tanke latschen muss da alles weg ist. Bei minus 30 Grad ist das ganze kein Spaß. Zumal Tankstellen gar keinen Alkohol verkaufen...Allerdings muss man beachten, dass man in Kanada alkoholische Getränke nur in gesonderten LiquorStores bekommt. Da muss man auch fix sein denn wenn die geschlossen haben gibt es nirgends mehr was (meist bis 9pm geöffnet). Man sollte auch beachten, dass es in Kanada definitiv verboten ist auf der Strasse in der Öffentlichkeit zu trinken, wenn man es trotzdem macht muss man sich mit der Polizei auseinandersetzen die einen dann gleich auffordern das alkoholische Getränk auszuleeren. Oder man bezahlt 400 Dollar! Auch das Rauchen in den Restaurants, Clubs und in den Pubs ist untersagt, dafür gibt es dann spezielle Räume in denen man dann Rauchen darf. Was man auf jeden Fall mal probieren sollte ist in der Freak Lunchbox einen Milchshake, da fühlt man sich in die 50er zurückversetzt. Man sucht sich 3 verschiedene Geschmacksrichtungen aus, die dann zu einer dickflüssigen Leckerei gemixt werden und kauft noch leckere Candies dazu. In Kanada achten doch neben dem fastfood sehr viele auf eine gesunde Ernährung. Daher gibt es dort eine riesen Auswahl an Soja und Organischen Produkten. Stipendium - Gutachten eines Professors - Notenliste - Motivationsschreiben - Lebenslauf Bewerbung an der Partnerhochschule - Gutachten eines Professors in Englisch - Portfolio - Nachweis der Finanzierung (Bankauszug, Stipendium) - Motivationsschreiben in Englisch - Visum - Nachweis der Sprachkenntnisse (Gutachten von Mr. Clear im Sprachzentrum FH-Mannheim) - Notenliste in Englisch (anderes Notensystem in Kanada, Vergleichsliste im Auslandsamt) Visum - pdf downloaden - frankierter Rückumschlag - Betrag überweisen, Kontoauszug beilegen - 2 Passbilder - polizeiliches Führungszeugnis - Nachweis der Bank das man es sich leisten kann Krankenversicherung - englisches Schreiben von STA Travel / oder von der jeweiligen Krankenversicherung ausführlich in Englisch Flug buchen - Sta Travel, expedia, www Wohnungssuche - schwarzes Brett Universität, The Coast, Chronical Herald Handy - Mailbox aus