Falkenseer STADT

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Falkenseer STADT
FALKENSEER
STADT-JOURNAL
24. Jahrgang
Magazin für das Havelland
SeeCarré:
Baubeginn
v e r s c h o b e n Seite 5
Stadthalle:
Er ö f f nun g
am 1. A p r i l? Seite 14
Lets Dance:
„Ic k e“ Häß l e r
t r ai n i e r t i n Dal l g o w
Seite 15
0 3/2 016
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Editorial
Hallo Falkensee,
Aus dem Inhalt
ein bisschen viel – oder?
Aufmerksamen Leserinnen und Lesern
dürfte es in dieser Ausgabe auffallen,
dass wir vermehrt die neue Stadthalle
im Blatt haben. Vorne auf der Titelseite
(endlich ohne Bauzaun), auf der Seite 4
aus der Luft (wie ich finde, sensationell
die Perspektive), im Blatt weiter hinten
dann der Bericht über Eröffnung und
erste Programmhighlights.
Ein bisschen viel – das haben wir in der
Redaktion zunächst auch gedacht.
Aber wann wird in Falkensee mal solch
ein Bauwerk eröffnet, dass allen Falkenseerinnen und Falkenseer zu Gute
kommt. Bestimmt so schnell nicht wieder. Also: Nein, nicht zu viel. Genau
richtig.
Ein bisschen viel - das dürften Sie auch
denken, wenn Sie auf die Landratswahlen schauen. Ungewöhnlich viele Kandidaten, eine Frau und sieben Männer.
Darunter leider auch zwei mit nicht
ganz so sympathischem Hintergrund…
Einer gehört einer Partei an, deren
Nauener Vertreter wohl für den ausländerfeindlichen Brandanschlag auf die
Turnhalle verantwortlich ist und eine
Partei steht zur Wahl, deren Vertreter
offenbar durch eine sehr rustikale Ausdrucksweise vor dem Wahlausschuss
aufgefallen ist und gegen den, so liest
man, mittlerweile die Staatsanwaltschaft ermitteln soll. Beeindruckend,
wenn man bedenkt, dass hier ab 10.
April der oberste Repräsentant des Havellandes gewählt wird.
Wir haben die Kandidatinnen und Kandidaten trotzdem vollzählig aufgeführt.
Am Ende dürfte es sowieso – angesichts der Menge der Kandidaten, unter
denen die Stimmen aufgeteilt werden –
eine Zusatzwahl (und evtl. auch die abschließende Wahl durch den Kreistag)
geben. Und ob die beiden Herren dann
noch dabei sind, das wage ich zu bezweifeln.
Einkaufszentrum SeeCarré:
Baubeginn verschoben
Seite
Brandanschlag auf Nauener
Turnhalle aufgeklärt
Seite
CDU-Mann in Spandau fordert
Ausbau Brunsbütteler Damm Seite
Landratswahl mit
acht Kandidaten
Seite
Selbstversuch am
Kunstautomaten
Seite
Frühlingsball: Die
Ballnacht in Dallgow
Seite
Neue Stadthalle:
Eröffnung am 1. April
Seite
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14
Rubriken
Luftbilder Seite 4
Portrait Seite 10
Unsere historischen Blätter
Seite 20
Gestern - heute Seite 22
So, genug der Politik, jetzt freuen wir
uns erst einmal auf den nahenden
Frühling – er soll ja während der Druckphase schon mal hier bei uns vorbei
geschaut haben - und auf die Feiern,
Feste und Konzerte in der neuen Stadthalle.
Wir sehen uns bestimmt.
Viel Spaß beim Blättern und Lesen
Ihr
Bernhard von Schröder
Das Titelfoto...
zeigt
das
Eingangsportal
der
neuen Stadthalle
am Scharenbergplatz in Falkensee
vor ihrer Eröffnung.
Foto: bvs
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
3
Ausblick
Impressum
Herausgeber:
Havelland Verlag GbR
Henkelstr. 6, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66
E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com
Redaktion:
Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)
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Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67
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Katrin von Schröder, visionis Kommunikation
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,
E-Mail: [email protected]
Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Falkensees neue Mitte
Beeindruckender Blick auf die neue kulturelle Mitte Falkensees. Man erkennt die neue Stadthalle und schräg rechts
darunter den sogenannten Campusplatz, der von der Europaschule, dem Hort und dem Musiksaalgebäude eingefasst
wird. Wie eine Insel liegt die Bibliothek fast mittig auf dem
Platz. Oberhalb der Stadthalle der meist vollgeparkte Parkplatz und die Fläche, die als wilder Parkplatz genutzt wird
(oberer Bildrand). Dort könnte in ferner Zukunft ein Parkhaus
entstehen. Links liegt die Bahnhofstraße, am unteren Bildrand die alte Stadthalle.
Foto: Arthur Lübben,
www.gartenstadt-Falkensee.de
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Stadtgeschehen
Einkaufszentrum SeeCarré:
Baubeginn verschoben
Der ursprünglich für diesen Monat vorgesehene
Baubeginn für das Einkaufszentrum „SeeCarré“ an
der Dallgower Straße ( Foto rechts) wird sich
voraussichtlich um vier Monate verzögern. Darüber
informierte der Geschäftsführer der Investorenfirma S&G Development GmbH, Sven
Grundmann, den Ausschuss für Stadtentwicklung
in seiner Sitzung am 29. Februar.
Begründet wurde diese Verzögerung
mit der Notwendigkeit einer veränderten Verkehrsführung, die jetzt erneut
behördlich genehmigt werden muss.
Ursprünglich war eine gemeinsame
Kundenzufahrt für den real-Markt und
das SeeCarré über die Dallgower Straße – in Höhe der bereits vorhandenen
real-Zufahrt – geplant. Dafür hätte eine
zusätzliche Rechtsabbiegerspur auf einer Randfläche des real-Parkplatzes
gebaut werden müssen. Eine verbindliche Zustimmung der Firma real liege
aber bisher nicht vor. Die Gründe dafür
wurden in der Sitzung nicht genannt.
Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, haben die Investoren für das See
Carré eine neue „autarke“ Verkehrslösung vorgelegt, die der beauftragte Verkehrsplaner Prof. Staadt im Ausschuss
vorstellte. Demnach soll die Kundenzu-
fahrt jetzt über das östliche Ende der
Schwartzkopffstraße erfolgen, wo bisher lediglich die Zufahrt für die Lieferfahrzeuge vorgesehen war. Wegen der
erhöhten Verkehrsbelastung müsste die
Schwartzkopffstraße auf der Südseite
um 1,5 Meter auf dann 6,50 Meter verbreitert werden.
Die Kundenausfahrt ist auch weiterhin
an der Barkhausenstraße vorgesehen.
Um einen ausreichenden Abstand zur
real-Auffahrt zu wahren, soll diese aber
soweit wie möglich an das östliche Ende der Barkhausenstraße – kurz vor
dem Knick zur Leipziger Straße – verschoben und dort eine Ampelanlage installiert werden. Für die nahe gelegene
Kreuzung von Leipziger Straße und
Straße der Einheit empfehlen die Verkehrsplaner ebenso eine Lichtsignalanlage.
Die roten Linien kennzeichnen die neue Ein- und Ausfahrt zum SeeCarré, die
blauen Linien den LKW-Verkehr. Grafik: Staadt
Die neue Verkehrsführung werde zu einer etwas höheren Belastung der
Schwartzkopffstraße und des Kreisverkehrs, aber zu einer Entlastung der
Dallgower Straße führen. Die Mehrbelastungen wurden von den Verkehrsplanern wie auch vom Lärmschutzgutachter aber als nicht erheblich eingestuft. „Aus unserer Sicht ist die geänderte Verkehrserschließung unproblematisch“, resümierte Prof. Staadt. An
der Erschließung für die Fußgänger,
auch in Bezug auf die direkte Wegeverbindung zwischen SeeCarré und real-Markt, werde sich ohnehin nichts
ändern.
Als eine weitere Option wurde auch die
mögliche durchgängige Öffnung der
Leipziger Straße untersucht. Aus Sicht
von Prof. Staadt könnte diese einige
Vorteile bringen, da ein Teil des aus
Süden kommenden Verkehrs dann einen direkteren Zugang zur Kundenzufahrt hätte und so die Dallgower Straße
und der Kreisverkehr entlastet würden.
Aufgrund der Verfahrensdauer für eine
Öffnung der Leipziger Straße werde
der Investor allerdings nicht auf diese
Option setzen. Prof. Staadt empfahl jedoch, diese Variante im Zuge der laufenden Novellierung des Verkehrsentwicklungsplanes in einem größeren
Zusammenhang weiter zu untersuchen.
Trotz der schwierigen Nachrichtenlage
gab es zumindest ein zufriedenes Gesicht an diesem Montag. Der Architekt
des SeeCarrés Heiko Vahjen verbuchte
die veränderte Kundeneinfahrt als einen Vorteil und versprach: „Die Organisation des Parkhauses wird perfekt.“
Aber auch aus architektonischer Sicht
sei er „nicht unglücklich“. Denn der
Wegfall der Rampe zum Parkhaus an
der Südseite des Gebäudes – gegenüber dem real-Parkplatz – ermögliche
eine bessere Optik durch eine wesentlich attraktivere Fassadengestaltung.
UG
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
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Stadtgeschehen
Meths-Labor Brandanschlag Frühlingsfest
am 20. März
in Finkenkrug aufgeklärt
Spektakulärer Drogenfund in einem
Falkenseer Einfamilienhaus: Fahnder hoben kurz vor Redaktionsschluss
in einem Haus an der Stralsunder
Straße ein pro-fessionelles Labor aus,
in dem Crystal Meths hergestellt
worden sei.
Der Brandanschlag auf die
Turnhalle des Oberstufen Zentrum
(OSZ) in Nauen ist offenbar
aufgeklärt.
Laut BILD fanden die Fahnder in einer
Badewanne im Haus etwa 200 Liter
Chemikalien, die als Abfallprodukt der
Herstelung der synthetischen Droge anfallen. Das Labor sei daneben gefunden
worden. Falkensees Freiwillige Feuerwehr wurde bei dem Einsatz dazu gerufen, um die Chemikalien fachgerecht
abzupumpen und zu entsorgen. Die gefundenen Drogen haben nach Darstellung der Polizei einen Marktwert von
100.000 Euro, vier mutmaßliche Dealer
wurden festgenommen.
Der Razzia in Falkensee war offenbar
die monatelange Fahndung und Festnahme eines Verdächtigen an einer
Berliner Tankstelle vorausgegangen, in
dessen Rucksack die Fahnder rund
zwei Kilo Amphetamine fanden. Neben
dem Haus in Finkenkrug wurden auch
mehrere Objekte in Berlin untersucht,
dabei wurden weitere knapp zwei Kilogramm Amphetamine sowie kleine
Mengen Kokain und Cannabis beschlagnahmt.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt gegen eine Neonazi-Gruppe um einen Nauener NPD-Politiker Maik S.,
der auch im Nauener Stadtparlament
sitzt. Maik S. soll Kopf der sechsköpfigen rechtsextremen Zelle „Freie Kräfte
Neuruppin/Osthavelland“ sein und sitzt
wie ein weiteres Gruppenmitglied in
Untersuchungshaft. Die Männer verdächtigt, im August den ausländerfeindlichen Brandanschlag auf die
OSZ-Turnhalle in Nauen verübt zu haben. Die Staatsanwaltschaft, so schreiben die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN), schließe nicht aus, dass
mehrere Anschläge geplant gewesen
seien. Unter anderem wird den Tätern
auch ein Brandanschlag auf das Auto
eines Politikerpaares der Nauener Linken vorgeworfen. Anfang März wurde
jetzt mit einer großangelegten Razzia
zugeschlagen, weil die Ermittler weitere Anschläge auf eines der Tragluftzelte im Havelland erwarteten. Eine reale
Befürchtung: Bei Redaktionsschluss
berichtete die Polizei von einem Brandanschag auf das Tragluftzelt in Nauen. Täter noch unbekannt.
Ostern: Festliche Menüs
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27. März Osterbrunch
(10.30 bis 14.30 Uhr)
16. April Orientalischer Abend
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Öffnungszeiten: Tägl. 12 - 24 Uhr
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Am Sonntag, 20 März, veranstaltet
die „Werbegemeinschaft Falkensees
starke Mitte“ gemeinsam mit den
„Kreativen Hobby-Künstlern“, der
Stadtverwaltung Falkensee, dem
Museum Galerie Falkensee und dem
Immobiliendienstleister Allacons
gemeinsam das „1. Frühlingsfest“.
Dann öffnen die Geschäfte zwischen
13 und 19 Uhr ihre Türen und locken
mit einer spannenden Schnitzeljagd
große und kleine Besucher an.
Bereits ab 11 Uhr zeigt der Ostermarkt
mit 50 Ständen und einer Kinderbastelstraße vor der alten Stadthalle, wie kreativ Falkenseer Hobbykünstler sind.
Ebenfalls um 11 Uhr startet die Foto-Ausstellung (Bahnhofstraße 80) unter dem Titel „Die Bahnhofstraße gestern und heute“. Gezeigt werden rund
30 historische Aufnahmen und neue
Bilder des Fotografen Dennis Schulz.
Um 12 Uhr werden vor der alten Kaufhalle die Sieger einer Kinder-Kunst-Aktion gekürt. Begleitet wird das Ereignis
von den Falkenseer Line-Dancern.
Um 15 Uhr folgt der Werkstatt-Talk zur
Zentrumsentwicklung im Atelier Ostermann. Stadtentwickler, Planer und Vertreter der umliegenden Gemeinden
stellen ihre Pläne und Ideen vor.
Nachrichten
Ausbau
Brunsbütteler
Damm?
Heiko Melzer, Spandauer CDU-Wahkreisabgeordneter
hat den Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas
Geisel (SPD) aufgefordert, sich auch gegenüber dem
Land Brandenburg mit Nachdruck für den Ausbau des
verlängerten Brunsbütteler Damms einzusetzen.
Melzer hat den zuständigen Senator Geisel in einem Schreiben aufgefordert, die Absage an eine Verlängerung zurückzunehmen und sich auch persönlich intensiv für die lange
überfällige Anbindung des Brunsbütteler Damms einzusetzen. Dies hat Geisel jetzt auch schriftlich zugesagt.
Heiko Melzer erklärte: „Die Baustellen der wenigen aus dem
Ortsteil herausführenden Straßen machen Staaken immer
stärker zum Nadelöhr. Die noch immer nicht erfolgte Verlängerung des Brunsbütteler Damms versteht in Staaken kein
Mensch. Hier wird Berlin von Brandenburg verschaukelt und
die Berliner Verkehrsverwaltung hat bisher tatenlos zugeschaut.“ Melzer erwarte von der Verkehrsverwaltung und von
Senator Geisel (SPD), dass in aller Deutlichkeit „von Genosse zu Genosse“ mit Brandenburg gesprochen werde: „Ich
freue mich, dass bei Verkehrssenator Geisel nach meinem
Schreiben ein Umdenken eingesetzt hat. Er ist in der Verantwortung, endlich eine sinnvolle Lösung für Spandau und
Staaken – aber auch für das Havelland – zu präsentieren.“
Der Hintergrund: Melzer hatte im vergangenen Jahr eine
gleichlautende Parlamentsanfrage gestellt, die Antwort, wonach es „derzeit kein Thema in den Gesprächen der zuständigen Abteilungsleiter des Ministeriums für Infrastruktur und
Landesplanung und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ist“ (Drucksache 17/17143), sei bei ihm auf
Unverständnis gestoßen. Die Ablehnung läuft dabei offenbar
länger und auf beiden Seiten der Landesgrenzen: „Leider
muss angenommen werden, dass es bereits seit 2009 auch
vom Berliner Verkehrssenat keine Bestrebungen mehr zur
Realisierung gab“, so Melzer. Auf die Parlamentsanfrage im
Brandenburger Landtag antwortete der in 2014 zuständige
Brandenburger Landesminister, dass „im Gespräch auf
Staatssekretärsebene zwischen dem Land Brandenburg und
dem Land Berlin am 13.05.2009 Einigkeit bestand, dass weder in Brandenburg noch auf Berliner Seite Handlungsbedarf
zur Verlängerung des Brunsbütteler Damms in Berlin-Spandau bis zur L 20 in Brandenburg besteht.“
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
7
Stadtgeschehen
Acht Kandidaten treten an
Am 10. April diesen Jahres werden die Havelländer den obersten Repräsentanten und
Verwaltungschef ihres Landkreises erstmals direkt für eine Amtsperiode von acht Jahren wählen.
Im Jahr 2009 hatte noch der Kreistag entschieden. Die Wahl ist notwendig, weil sich der jetzige
Landrat Burkhard Schröder (SPD) zum 31. März vorzeitig aus dem Amt zurückziehen wird.
Sollte keiner der Kandidaten im ersten
Wahlgang eine absolute Mehrheit erreichen, wird es am 24. April zu einer
Stichwahl der beiden Bewerber mit der
höchsten Stimmenanzahl kommen.
Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der
abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, sofern diese Mehrheit mindestens 15 Prozent der wahlberechtigten
Personen
umfasst.
Falls
dieses
Quorum verfehlt wird, würden die Mitglieder des Kreistages den Landrat
wählen.
Landratskandidat der SPD ist Martin
Gorholt. Er lebt seit den 1990-er Jahren im Land Brandenburg, war Landesgeschäftsführer der SPD in Brandenburg sowie Bundesgeschäftsführer seiner Partei. Martin Gorholt ist als
Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des
Landes Brandenburg tätig und seit
2011 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Havelland.
Die havelländischen Christdemokraten haben sich einstimmig für den
amtierenden Vize-Landrat Roger Lewandowski als ihren Kandidaten
entschieden. Roger Lewandowski,
lebt seit 1994 in Falkensee und ist der
Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes
Falkensee. Er arbeitet seit elf Jahren in
der Kreisverwaltung Havelland und ist
dort unter anderem für Finanzen, Bildung, Personal und derzeit auch für
Flüchtlingsfragen verantwortlich. Seit
April 2005 ist Roger Lewandowski erster Beigeordneter und stellvertretender
Landrat.
Für die havelländischen Linken tritt
der Falkenseer Bundestagsabgeord-
nete Harald Petzold zur Landratswahl an. Harald Petzold gehörte dem
Kreistag und dem Landtag an und arbeitete bis 2005 als Lehrer für politische Bildung an der Kant-Gesamtschule Falkensee.
Auch die Grünen gehen mit einer eigenen Kandidatin in die Landratswahl. Petra Budke aus Dallgow-Döberitz ist Vorsitzende des Landesverbandes der Grünen. Petra Budke
lebt seit 2003 im
Havelland sitzt für
Bündnis
90/Die
Grünen in der Gemeindevertretung
von Dallgow-Döberitz.
Die AfD nominierte ihren Vorsitzenden im Havelland Kai Gersch
als Kandidaten.
Gersch hat bereits
eine längere politische Karriere hinter sich. Vormals FDP-Mitglied und Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus, danach Mitglied in der CDU,
wechselte er 2014 in die AfD. Im April
desselben Jahres übernahm er den
Kreisvorsitz und ist seit Mai 2014 Fraktionsvorsitzender der AfD in der Stadtverordnetenversammlung
Falkensee
und im Kreistag Havelland.
Die havelländischen Piraten stellten
Raimond Heydt zu ihrem Kandidaten
für die Landratswahl auf. Der 42-Jährige wohnt seit 2008 in Nauen. Nach
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
14 Jahren als Pflegehilfskraft in Berlin.
Heydt war Mitglied der SPD, trat aber
2003 aus der Partei aus.
Zur Landratswahl im Havelland stellt
auch die NPD einen eigenen Kandidaten: Frank Kittler aus Brieselang.
Frank Kittler sitzt für seine Partei bereits in der Gemeindevertretung Brieselang.
Als parteiloser Einzelbewerber tritt
Holger Schilling aus Göttlin bei
Rathenow an. Er ist Geschäftsführer
einer in Tangermünde ansässigen Firma für Holzbrennstoffe.
Im Kreistag Havelland gibt es zurzeit eine Zählgemeinschaft aus SPD, CDU
und Bauern/Familie/FDP. An der politischen Konstellation im Kreistag wird
die Landratswahl voraussichtlich wenig
ändern, da sich die Vertreter der beiden
großen Parteien bereits unabhängig
vom Wahlausgang für eine Fortsetzung
dieser Koalition ausgesprochen haben.
Stadtgeschehen
Selbstversuch am
Kunstautomaten
Der Kasten namens Kunstautomat, der am Hotel Kronprinz an der
Friedrich-Engels Allee lauert, forderte unsere Neugier heraus: Also
traten wir näher.
Das bunt bemalte Ding sieht aus wie
ein altertümlicher Zigarettenautomat.
Üblicherweise weiß der Automatenkunde allerdings sehr genau über das Produkt Bescheid, das ihn erwartet. Bei
diesem Kasten ist das anders: Der ist
eine Mischung aus Wundertüte und
Überraschungsei.
Immerhin gibt es aber die Qual der
Wahl. Entscheiden kann sich der
Kunstautomatenkunde zwischen Lyrik
und Kunst, letztere wahlweise von regionalen oder nationalen und internationalen Künstlern. Von Heimatliebe getragen wählte unser „Tester“ das Fach
mit den „Künstlern der Region“ (Foto).
Dann wird es spannend. Der Einwurf
von vier Euro klappt reibungslos und
das Fach lässt sich geräuscharm aufziehen. Darin schlummert ein Pappschächtelchen, das entfernt an eine altertümliche Waschmittelpackung im Miniaturformat erinnert. „Diese Kunst
kann verwirren, erhellen und aufregen“,
warnt die Aufschrift und versichert: „Jedes Päckchen enthält ein Unikat. Es
gehört jetzt dir.“
Der Automat
(oben) und
das Kunstwerk aus der
Schachtel
(unten). Fotos: UG
Beim Öffnen der Schachtel kommt ein
rechteckiges Stück schwarze Plastik
zum Vorschein. Darauf schwimmt ein
etwas dicklicher Fisch aus selbstklebender Folie, vermutlich ein Orca, garniert mit einigen Herzen, die der Ober-
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fläche Struktur geben. Auf der Rückseite hat sich der Schöpfer mit dem Künstlernamen „I love animals“ - love als
Herzchen geschrieben - verewigt.
Auf dem Beipackzettel gibt sich der
Streetart-Künstler dann als Marcus aus
Aachen zu erkennen. Das mit der regi-
onalen Kunst hat also nicht ganz geklappt. Aber hübsch ist das Ganze irgendwie doch. Der Reporter zieht etwas verwirrt und aufgeregt von dannen,
auf die Erhellung wartet er noch. Aber
immerhin: Er besitzt ein Unikat. Es gehört jetzt ihm. UG
PS: Die Kunstautomaten hängen
bundesweit an 19 Orten, vorwiegend
im Osten Deutschlands, sie werden
bestückt durch rund 60 Künstler und
den Automatenaufsteller Andreas
Petzke aus Halberstadt, so erfährt
man auf der Website des Aufstellers
www.kunstautomaten.com
Frühjahrskur für Auto und Bike
Anzeige
Der Frühling steht vor der Tür –
Zeit für eine Frühjahrskur am
Fahrzeug und für einen Termin in
der nächsten Reifenwerkstatt.
Auch wenn der Winter gefühlt eher kein
Winter war, die Schmutzbelastung unserer Fahrzeuge ist dennoch „winterlich“: „Taumittel haben sich an Radkästen und Unterboden festgesetzt, wo sie
langfristig zu Rostbildung führen können“, erklärt Mike Ziesemer vom Sachverständigen Zentrum Berlin – Brandenburg (SVZ). Jetzt sollte das Auto
gründlich gereinigt werden: Innen- und
Außenwäsche, Unterboden und Radkästen dabei nicht vergessen, danach
könnte der Lack aufpoliert und versiegelt werden: „ Da bieten sich in Falkensee mittlerweile mehrere Fachfirmen
an, die das übernehmen.“
Die Frühjahrs-Checkliste weist jetzt auf
neue Scheibenwischer hin, die alten
dürften in mancher Frostnacht festgefroren und an den Wischgummis beschädigt worden sein.
Wichtig auch: „Die Sonne steht jetzt
noch tief und blendet, deswegen sollte
die Sicht gut sein.“ Also gilt: Eine intensive Scheibenreinigung innen und außen,
auch
der
Frostschutz
im
Wischwasser hat jetzt seine Aufgabe
erfüllt: „Er könnte jetzt ersetzt werden
durch einen Scheibenreiniger“, sagt Mike Ziesemer.
Schließlich sind die Reifen dran: Es
wird Zeit für die Sommerpneus. Ziesemer: „Auch wenn es noch kühl sein
kann, bei Temperaturen über 7 Grad
haben Sommerreifen den besseren
Grip.“ Vor dem Wechsel sollten die
Sommerreifen auf ihren Zustand kontrolliert werden.
Ähnliches gilt auch für die Motorräder:
Batteriecheck, Reifen überprüfen, Ölstand prüfen und wechseln. Wenn das
Bike über Winter bewegt worden ist,
auch es gründlich reinigen. Ziesemer:
„Und bei den ersten Fahrten aufpassen,
der Winter war länger als man denkt…“
Mike Ziesemer
Wer mit dem Bike gern andere Motorradfahrer treffen möchte, kann
dieses gleich am Sonnabend, 16. April, planen: Ab 9 Uhr treffen sich Motorradfahrer wieder auf dem Hof des
Sachverständigenzentrums, Falkenhagener Str. 8 zu Frühstück, Kaffee und
Plausch. Es gibt danach auch eine gemeinsame Ausfahrt: „Gegen 10 Uhr
starten die Falkenseer Fahrerinnen und
Fahrer zu einer Sternfahrt zum Prüfcenter in Weißensee, dort findet wieder ein
großer Motorradtag statt.“ Anmeldung
und Infos unter 03322 / 23 96 66. bvs
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
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Portrait
Die Pfarrerin
von Seegefeld
Gisela Dittmer ist seit elf Jahren die Pfarrerin
der evangelischen Gemeinde FalkenseeSeegefeld. Für ihr soziales Engagement und
besonders für ihren Einsatz bei der
Flüchtlingshilfe erhielt sie im Januar den
Bürgerpreis der Stadt Falkensee.
Diese Frau hat geradezu sprichwörtlich
viel um die Ohren. Sie ist die Pfarrerin
einer mehr als zweitausendköpfigen
Gemeinde und die Dienstherrin einer
Kindertagesstätte mit 150 Plätzen. Und
sie war immer wieder auch Bauherrin,
so bei der Sanierung „ihrer“ Seegefelder Kirche oder bei der Erweiterung der
Kita um Krippe und Hort.
Am Montagmorgen vor dem Interview
hat sie die Unterlagen für den nächsten
Gemeindekirchenrat
korrigiert,
die
sonntägliche Kollekte abgerechnet und
einem Spender gedankt. Sie hat für die
Erzieherinnen den Ablauf des Gottesdienstes geplant, Pachtverträge und
Austritte sortiert und mit den Johannitern gesprochen. Heute steht noch der
Konfirmandenunterricht an und am
Abend wird sie mit drei Familien sprechen, die ihre Kinder in der Osternacht
taufen lassen werden. Morgen gibt es
die Mitarbeiterbesprechung und es
müssen zwei Beerdigungsansprachen
vorbereitet werden. Der Gottesdienst
am Sonntag ist immer etwas Besonderes, doch in dieser Woche um so mehr
– es ist der Weltgebetstag. Die Kinder
aus Hort und Kita werden in der Kirche
singen und tanzen, da heißt es vorher:
proben, besprechen, proben. Und die
Predigt schreiben.
Pfarrerin Gisela Dittmer im Sommer
2015 beim 750. Jubiläum von Seegefeld mit Ehemann Dr. Frank Dittmer
(rechts).
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Was fasziniert die Frau an ihrem aufreibenden Job? Gisela Dittmer gibt eine
einfache Antwort: „Die Menschen.“ Sie
will ermutigen, helfen. Und Menschen
aller Generationen zusammenbringen.
„Das ist mir wichtig“, bekennt die Pfarrerin. Sie sorgt dafür, dass Ereignisse
im Kirchenkalender zu gemeinsamen
Erlebnissen werden. Es gibt sechswöchige Praktika, bei denen Jugendliche
den Seniorenkreis oder Menschen im
Altersheim besuchen.
Gisela
Dittmer
Den Flüchtlingen zu helfen, ist ihr eine
christliche Pflicht. Sie geht regelmäßig
in die Unterkunft an der Seegefelder
Straße, hat sich dort vorgestellt, wurde
weitergereicht, wird angerufen. Sie versteht sich als eine Netzwerkerin, die
praktische Hilfe leistet. Der Einladung
zur Weihnachtsfeier im Gemeindehaus
waren 200 Flüchtlinge gefolgt, längst
nicht alles Christen. Die Familie Dittmer
hat selbst acht Monate lang einen Nigerianer im Pfarrhaus beherbergt, der in
einem Asylverfahren mit ungewissem
Ausgang steckte. Währenddessen war
ihr Schützling Bundesfreiwilliger beim
ASB in Falkensee.
Gisela Dittmer ist katholisch getauft
und in Berlin-Steglitz aufgewachsen.
Nichts war damals weniger wahrscheinlich als ein Berufsleben in der evangelischen Kirche. In ihrer frühen Kindheit
war der Sonntagsgottesdienst Pflicht,
die Kinder saßen in der ersten Reihe
und die älteren Damen wachten über
deren Benehmen. Es waren eben
Pflichtveranstaltungen. Ein Aha-Erlebnis hatte die Zehnjährige, als eine
Freundin sie in die evangelische Gemeinde brachte. Dort führten Kinder im
Altarraum einen Tanz auf. „Das war so
anders, so viel fröhlicher, das gefiel
mir.“ Mit 14 entschied sich Gisela für die
Konfirmation, das war sozusagen der
offizielle Übertritt in die evangelische
Kirche. Ihre polnische Oma fragte aller-
dings zweifelnd, ob denn die Evangelischen auch an einen Gott glauben.
Die nächsten Stationen lauten in einigen Stichpunkten: Sieben Jahre Theologie-Studium an der Kirchlichen Hochschule in Zehlendorf, Pfarrerin im Hilfsdienst, Jugendpfarrerin im Kirchenkreis
Steglitz, dazu zehn Jahre Laientheaterschauspiel. Dann ging es aufs Land,
denn die erste eigene Pfarrstelle war in
Oranienbaum in Sachsen-Anhalt. Sieben gute Jahre verbrachte sie im Land
der Frühaufsteher, wo die Schule um
7.15 Uhr beginnt. Nach einem längeren
Erziehungsurlaub durfte sie sich eine
Pfarrstelle in Berlin-Brandenburg suchen und fand 2005 ihre Berufung in
der Gemeinde Falkensee-Seegefeld.
Falls das jemand nicht weiß – auch
Pfarrer
haben
Zeitarbeitsverträge,
meist für zehn Jahre. Inzwischen ist
diese Befristung aufgehoben, Familie
Dittmer wird also in Falkensee bleiben.
Bald wird sie aus dem Pfarrhaus am
Seegefelder Anger ausziehen, denn
dieses wird für die Kita gebraucht. Deshalb wird die Familie Dittmer hier in Falkensee, wo sie längst Wurzeln geschlagen hat, demnächst ein eigenes Haus
beziehen.
Was aber waren die schönsten Momente in ihrem Falkenseer Jahrzehnt? „Es
gab viele große und kleine Momente“,
erzählt Gisela Dittmer. „Der ökumenische Gottesdienst zum 750. Jubiläum
von Seegefeld, das war etwas ganz Besonderes.“ An diesem Tag wehte ein
Hauch von langer Geschichte durch
das älteste Bauwerk der Stadt. Oder
ein kleiner Moment, den sie erst in diesen Tagen im Flüchtlingsheim erlebte.
Da sah ein Pakistani, wie sie ständig
ihre zu langen Mantelärmel aufkrempelte und bot Hilfe binnen zehn Minuten
an. Allerdings zerbrach die Nähnadel.
Doch am nächsten Morgen stand der
gelernte Schneider um acht Uhr vor
dem Pfarrhaus und brachte den Mantel
– mit gekürzten Ärmeln und als Geschenk verpackt. Die Pfarrerin war gerührt.
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Grundsicherung) Tel. 03322 / 281-115
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Kultur/Sport/Jugend Tel. 03322 / 281-315
Ordnung und Sicherheit Tel. 03322 / 281-300
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Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281-160,
freie Sprechstunde Donnerstag 13-16 Uhr
Stadtinformation Tel. 03322 / 281-115
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Amtsblatt Tel. 03322 / 281-113
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung
Dr. med. dent.
Jens Pönisch
Wir feiern
Jubiläum
Rathaus
11
Stadtgeschehen
Foto: Peter-Paul Weiler
Ball Journal 2016:
Was für ein
festlicher Abend
12
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Mehr als 100 Gäste feierten einen festlichen
2. Falkenseer Frühlingsball „Ball Journal“, tanzten
und genossen eine Ballnacht bis in den frühen Morgen.
Höhepunkte des Balls waren die Versteigerung eines
Kunstwerkes und der Eröffnungs-Auftritt einer
Kinderformation der Tanzschule Allround.
Stadtgeschehen
Unter den Gästen:
Das Foto oben zeigt von links Auktionatorin und Moderatorin Theresa-Marie Wenzel, Journal-Mitherausgeberin Kati
von Schröder, Rico Letter und den Vorstand der Lebenshilfe, Markus Janitzky. Fotos: bvs
1.170 Euro für
die Lebenshilfe
Das Delphi-Tanz-Orchester
mit Sängerin Susann Hülsmann fesselte die Ballgäste
nach der Eröffnung förmlich
auf der Tanzfläche, Hausherr Christian Thamm und
sein sympathisches Serviceteam bedienten die Gäste
mit viel Charme, kühlen Getränken und Cocktails an der
Bar.
Höhepunkt des Abends war
wieder die karikative Kunstversteigerung, dieses Mal
mit einem Gemälde der Falkenseer Malerin Andrea Hagist. Ihr extra für den Ball
gemaltes Aquarell wurde
versteigert zu Gunsten eines
Projektes der Lebenshilfe
Havelland e.V.. Nach einer
spannenden und humorvollen Versteigerung durch
Theresa Marie Wenzel und
Thomas Fuhl (Foto unten)
kam das Bild für 1.170 Euro
unter den Hammer. Ersteigert wurde es vom Falkenseer Unternehmer Rico Letter, Fa. Letter Fensterbau.
Foto: Weiler
Der Abend begann mit einem
Sektempfang im Foyer des
Volkshauses, die Verlagsleitung Katrin und Bernhard
von Schröder begrüßten ihre
Gäste, umrahmt wurde der
Beginn das Abends von weichem Blues, Soul und Jazz,
gesungen und gespielt von
Musiker Bernd Bangel aus
Berlin.
Was wäre ein exklusiver Ball
ohne seine Gaumenfreuden:
Auf dem reichhaltigen Büffet
gab es Wildsuppe mit frischen Champignons, zartrosa Roastbeef, feines Zanderfilet an Blattspinat oder eine
herzhafe Gemüsepaella mit
Grillgemüse. Fleischermeister Sven Gädecke und sein
Team hatten einzelne Servicestationen aufgebaut, an
denen die Ballgäste ihre
Wunschspeise zusammengestellt bekamen. Kulinarische Extravaganz waren der
Starter „Prociutto Mela“ sowie zu Mitternacht die klassische Currywurst. Dazu servierte das Team der Tanzschule Allround Biere, einen
weißen Veltliner, roten Chianti und einen prickelnden
Chardonnay-Sekt. bvs
Ballgäste können unter der
website
www.berlin-event-foto.de ihre Fotos anschauen und bestellen.
Brieselangs Bürgermeister
Wilhelm Garn und der Dallgower Kollege Jürgen Hemberger mit dem Kreistagsabgeordneten Thomas Fuhl
Katrin und Mike Grundmann
Ball-Schirmherr Heiko Müller, Falkenseer Bürgermeister, mit Ehefrau Petra.
Dirndl-Queen 2014 und
Tanzlehrerin Tanja Supé
mit Jörg Schardin und seiner Sabine (von links).
Anja Thamm und Patricia
Berger
Ingolf Reichelt mit seiner
Tamina
Ehepaar Girndt. Foto: Weiler
Kerstin und Sven Gädecke
Anja und Sven Steller
Patricia und Stephan Berger
Simone und Uwe Lindner.
Foto: Weiler
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
13
Stadtgeschehen
1. April: Stadthalle wird eröffnet
Hinter den Kulissen wird kräftig daran gearbeitet, dass die Stadthalle
Falkensee tatsächlich am 1. April eröffnet werden kann. Derzeit laufen
noch die Zulassungsverfahren, einzelne Restarbeiten werden noch erledigt,
aber das scheint alles nur noch „Formalie“: „Ich gehe davon aus, dass wir
am Freitag, 1. April 2016, eröffnen werden“, sagt Hallenchef Heiko Richter
bei einem Gespräch mit dem Falkenseer Stadt-Journal (Stand bei
Redaktionsschluss).
Wenn tatsächlich nichts mehr dazwischen kommt, betreten die ersten geladenen Gäste das Gebäude am 1. April
gegen 20 Uhr. Eingeladen von der Stadt
Falkensee. Erwartetet werden rund 400
Personen; Politiker, Medien, Vertreter
von Vereinen und Organisationen, aus
der Stadtverwaltung und dem Landkreis, sozusagen alles, was in Falkensee Rang und Namen hat. Die Gäste
erleben die offizielle Eröffnung mit dem
klassischen Durchschneiden eines
Bandes, das symbolisch noch den Zutritt versperrt.
Die Öffentlichkeit hat dann am Sonnabend, 2. April, den Zutritt: An diesem
Tag gibt es ab vormittags einen „Tag
der Offenen Tür“, an dem man die Halle
das erste Mal richtig in Aktion erleben
kann: Sowohl in der Sporthalle als auch
im Konzertsaal wird es stündlich einen
attraktiven Programmpunkt von Falkenseer Vereinen und Organisationen geben, die Besucherinnen und Besucher
können sich alles anschauen, das Foyer, die TSV-Räume, die Bewegungslandschaft im Obergeschoss. „Wahrscheinlich wird es auch schon nachmittags einen regulären Spielbetrieb der
Handballer geben“, sagt Richter.
Auf jeden Fall kündigt sich ein spannender Sonnabend an, der dann
abends auch gleich getoppt wird: Die
aus dem Partyzelt bekannte Band „Six“
tritt auf und danach zur Aftershowparty
klingen Charts, Rock und Pop vom DJ
P. Haendler durch den Saal. Es darf getanzt und gefeiert werden. Der Eintritt
zur Stadthalle ist tagsüber frei, für die
Abendveranstaltung verlangt Richter
den Kauf einer Eintrittskarte. Der Vorverkauf läuft bereits über Ticketmaster,
die Karten kosten 15,85 Euro zzgl. 4,90
Euro Versand. Wer mag, kann Karten
auch im „schrääg rüber“ kaufen. Das
Wochenende schließlich endet dann
feierlich: Die Stadthalle und ihre Besucher erleben einen ökomenischen Gottesdienst. Beginn ist um 14 Uhr.
Nach dem Eröffnungswochenende gibt
es bereits mehrere Veranstaltungen,
die man solide als Kontrastprogramm
im April ankündigen kann:
14
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
9. April: Wild Animals – Grand
Opening. Dahinter verbirgt sich eine
Elektroparty mit hochwertiger Line up.
Neben den Local Heros „Kasper &
Klein“, „Patrick Mallessa“ und „DJ
Fresh“ wird namhaftes „Electro-Fachpersonal“ erwartet: „Popp & Popp“ werden live performen, die „Two Magics“
sind eingeplant (‚Glücklich wie die Kinder‘) „und als Höhepunkt des Abends
wird Thomas Lizzar den Hauptschalter
endgültig umlegen“, grinst Richter. Einlass ab 21 Uhr, Beginn gegen 22 Uhr.
10. April: Die Ladiner sind hier. Es gibt
Volksmusik und Schlager von zwei
Grand-Prix-Siegern aus dem Land der
Ladiner. Die Veranstaltung war im März
abgesagt worden und wird nun nachgeholt. Beginn 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr.
15. April: Maria Crohn und Friends
kommen in die Stadt und zeigen ihr
„Festival der Travestie“. Nach Aussage
des Konzertveranstalters ist das „Travestiekunst in Höchstform und Reinkultur“: „Eine wundervolle Revue gefüllt
mit Witz, Gesang, großen und zahlreichen Kostümen, Starparodien, perfekten Illusionen und StandUp Comedy“,
so lobt die Presseinformation. Einlass
ab 18.30, Beginn gegen 20 Uhr.
16. April: Metallica-Tribute ist angesagt, und zwar hochklassig. „SAD“ aus
Italien kommen nach Falkensee, eine
der heißesten Live-Metallica-Tribute-Bands dieser Tage. 2007 wurden
SAD von „ZONAMETALLICA“, dem offiziellen italienischen Metallica Fan Club,
zur besten Metallica Tribute-Band gekürt. 2008 erhielt die Band den metallischen Ritterschlag, als sie von Metallicas U.S.-Fanclub „METCLUB“ anerkannt und autorisiert wurde. Zweiter
Gig im Laufe des Abends: Die „Volbeat“-Tributes „Rebel Monster“ sind avisiert. Einlass ab 19 Uhr, Beginn gegen
20 Uhr.
23. April: Cora (Foto rechts unten) haben sich angesagt, unterstützt werden
die Damen von DJ Ikarus und seiner
aus dem Partyzelt beliebten „Schlagerparty“. Darüber muss man nicht viel
mehr sagen. Ein Muss. Einlass ab 19
Uhr, Beginn gegen 20 Uhr.
29. April: Die Füchse Berlin kommen
nach Falkensee – und mit ihnen im Kader so mancher Europasieger. Die
Handballer treten an gegen die Falkenseer Männer vom SSV, vorweg gibt es
ein Showtraining und gegen 18 Uhr eine Autogrammstunde. Das Spiel beginnt um 20 Uhr, Eintritt 11 Euro (ticketpay.de).
30. April: Das Tanzensemble Regenbogen (Foto rechts oben) präsentiert
an diesem Samstag, seine 6. große
Abendshow unter dem Motto „DANCERTAINMENT“. Die Zuschauerinnen
und Zuschauer erwartet wieder ein
buntes Programm – quer durch verschiedene Tanz- und Musikrichtungen.
Beginn gegen 19 Uhr, Einlass ab 18.00.
Die Eintrittskarten können am Dienstag, den 12. und 19. April 2016 ab 18.00
Uhr in der Diesterweg-Grundschule,
Adlerstr. 9, gekauft werden.
Etwas unübersichtlich ist derzeit noch
die Vorverkaufssituation: Einzelne Veranstaltungen haben eigene Vorverkaufsstellen, manche Karten bekommt
man im „schrääg“, am besten bucht
man über www.ticketmaster.de. Hallenmanager Heiko Richter will künftig eine
Hotline einführen und plant einen Kartenvorverkauf in der Halle anzubieten
– der dürfte dann nachmittags an einzelnen Werktagen laufen. Sportveranstaltungen werden dagegen über die
Vereine abgewickelt… bvs
Stadtgeschehen
Osterfeuer in Dallgow
und Falkensee
Eines der größten Osterfeuer in der Region dürfte das auf der Freifläche an
der Schillerallee/Alter Fischerweg in
Falkensee sein. Wie man hört, sollen
dort mehrere hundert Weihnachtsbäume bereit liegen, die im Advent nicht
verkauft und für das Feuer gespendet
wurden.
Das Osterfeuer wird am Ostersonnabend, 26. März, abgebrannt, angezündet wird es gegen 16 Uhr. Zeitgleich
zum Osterfeuer gibt es ein Bungee-Trampolin, Wasserbälle, eine große Gulaschkanone, Bratwurstgrill, Kinderanimation und Bastelstudio. Abends
steigt die Osterfeuerparty mit DJ Ikarus. Einen Tag später brennt das Feuer
in Dallgow-Dorf:
Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr findet in Dallgow am
Ostersonntagabend, 27. März, auf dem
Gelände des Reitsportparks (Bahnhofstraße 7) wieder das „besondere Osterfeuer“ statt:
Dahinter verbirgt sich die künstlerische
Vorbereitung des Feuers in Form eines
Eies, das aus Hölzern gestapelt wird; in
diesem Jahr wird das Oster-Feuer-Ei
vom Künstler Fausto Leone erstellt.
Wenn das Feuer dann abbrennt, sieht
es aus, als ob ein überdimensionales Ei
abbrenne.
Das Osterfeuer wird gegen 19.30 Uhr
entzündet. Es gibt Speisen und Getränke.
Frank Sinatra
und drei Gänge
Das Spandauer Fischrestaurant „Raymons“ (Frieda-Arnheim-Promenade 14)
lädt zu einem großen Sinatra-Abend
en. Als Tribute-Sänger wurde Roger
Pabst mit Band engagiert; Pabst gilt als
hochklassiger Sinatra-Interpret.
Zum Ohrenschmaus serviert das Team
ein Dreigang-Menü, bestehend aus Variationen vom „Label Rouge“ Lachs,
kross gebratenem Zanderfilet in Weißweinsauce (alternativ Geschmortes
vom Rinderbäckchen), als Dessert
empfiehlt die Küche gebrannte Creme
Brulee mit frischer Gartenminze.
Der Sinatra-Abend läuft am Donnerstag, 7. April, ab 18.30 Uhr und kostet
89,- Euro pro Person inkl. Menü und
Sektempfang. Reservierungen unter
030 – 548 427 43.
„Thomas macht sich gut“
Aller Anfang ist schwer. Aus dem Spiegelsaal der Tanzschule Allround in Dallgow klingen Takte eines Walzers. Die
Glastüren sind verschlossen, dahinter
erkennt man ein Pärchen, das einsam
auf dem Parkett einzelne Tanzschritte
probt. Immer wieder unterbricht und
kurz redet. Dann wieder in Tanzhaltung
geht und weitermacht. Die Frau und der
Mann haben ein schweres Programm
auf dem Zettel: Teilnahme an der RTLShow „Let’s Dance“. Das Pärchen, das
sind der Profifußballer Thomas „Icke“
Häßler (49) und seine Tanzpartnerin Regina Luca (26).
RTL-Zuschauer kennen die blonde,
schlanke Frau unter ihrem Mädchennamen: Regina Murtasina. Sie betreibt in
Karlsruhe die Tanzschule „Magic Dance“, ist im deutschen Tanzsport keine
Unbekannte und hat vor rund sechs Monaten ihren Lebensgefährten Sergiu
Luca geheiratet; der Gatte coached in
der Show übrigens Schmuckdesignerin
Alessandra Meyer-Wölden, Tochter des
verstorbenen Tennismanagers Axel
Meyer-Wölden.
„Thomas macht sich gut“, lobt Regina
Luca hier in Dallgow ihren Tanzpartner,
„ich denke, dass wir schon weiter kommen als die ersten Runden, auf jeden
Fall geben wir alles...“
Thomas Häßler war in diesen Wochen
in den Medien, weil er Trainer bei dem
Achtligisten-Verein „Italia 80“ in Berlin
wurde. Der in Spandau lebende Fußballer ist Weltmeister von 1990, Europameister von 1996, DFB-Torschützenkönig von 1996 und Fußballer des Jahres 1992. In seiner aktiven Laufzeit
spielte er unter anderem bei den Reinickendorfer Füchsen, beim Karlsruher
SC, Borussia Dortmund und beim AS
Rom. Nach Ausscheiden aus dem aktiven Spiel arbeitete er unter anderem
als Co-Trainer beim 1.FC Köln, als Trainer in Nigeria und im Iran.
Das Bild zeigt Regina Luca und Thomas Häßler beim Presseshooting. Foto: RTL / Stefan Gregoroius
Eines seiner Hobbys ist die Musik. Die
Liebe zur Musik ist auch einer der
Gründe, warum er bei „Let‘s Dance“ zusagte. Trainiert wird an diesem Tag in
der Tanzschule ein Walzer. Nein, nicht
nur eins, zwei, drei, rechtsherum im
Kreis, sondern mit komplexen Passagen, Drehungen und Hebefiguren. „Das
ist schwer“, sagt Häßler während einer
kurzen Kaffeepause, „meine Waden
sind schon ganz fest, beinahe verkrampft“. Der Berliner hat in seinem Leben noch nie das Tanzbein geschwungen: „Das ist ein komplexer Sport, das
hatte ich mir leichter vorgestellt“, sagt
er nachdenklich. Dazu kommen dann
auch noch die neuen Tanzschuhe,
schwarze Stiefeletten mit leichtem Absatz: „Die trage ich heute zum ersten
Mal, ungewohnt…“
Fußball und Tanzen – dazwischen liegen eben Welten. Deswegen haben die
14 prominenten Kandidaten mit ihren
Tanzcoachs auch recht viel Zeit, um
den Start in die Show zu üben: “Wir
sind fast jeden Tag rund vier Stunden
hier in der Tanzschule“, erzählt Häßler,
„und wenn dann noch ein Kamerateam
von RTL dazu stößt, dann werden es
schnell mal eben sieben Stunden“. Bis
zur ersten Show werden sie rund 50
Stunden trainiert haben. „Weiter geht‘s,
wir bekommen das hin“, sagt Regina
Luca schließlich mit einem Lächeln und
verschwindet mit „ihrem“ Tanzpromi in
dem Spiegelsaal. Und wieder klingen
die Walzertakte durch verschlossene
Glastüren, das Pärchen dreht einsam
seine Runden. bvs
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
15
Stadtgeschehen
Maßgeschneiderte
Möbel auf Ikea-Basis
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Auf dem großen Tisch mitten in der Werkstatt liegen Werkzeuge, Bleistift
und Lineale, Holzleimspender, Zangen und Klemmen. Ordentlich sortiert.
„Das ist das Herz unseres Betriebes“, sagt Andreas Schurawlow, „hier
entstehen alle Schänke, die wir bauen“. Andreas Schurawlow und seine
Geschäftspartnerin Annette Lorenz betreiben gemeinsam die
ungewöhnliche Tischlerei.
„Möbelbau und Ideen Schurawlow und
Lorenz OHG.“ Eines der Spezialgebiete
der Tischlerei: „Wir pimpen Ikea-Schränke und -Regale.“
Natürlich können die studierte Architektin und der gelernte Industriekaufmann viel mehr: „Wir sind zunächst eine
klassische Möbeltischlerei, die vom
Couchtisch über Sideboards, Schränke,
Küchen-, Büro- und Wohnzimmereinrichtungen alles individuell herstellen
kann“, erklärt Annette Lorenz. Dann
geht ein breites Grinsen über ihr Gesicht: „Und wir können Ikea“. Die Möbeltischlerei an der Dallgower Straße 6 – 8
ist nämlich auch eine Spezialwerkstatt
für Produkte des skandinavischen Möbelhauses.
Angefangen hat alles mit dem Satz, den
Handwerker immer öfter von Kunden hören: „Können Sie mir eine preiswerte Lösung vorschlagen“. Andreas Schurawlow
konnte. Für eine Anwaltspraxis sollte er
einen meterhohen Einbauschrank für
Akten bauen, „aber bitte nicht so teuer“.
Er hatte die Idee, fuhr zu Ikea, kaufte fertige Teile und baute sie individuell auf
diese Kanzlei passend zusammen. „Das
machen wir noch heute so…“
Seit 2008 sitzt der Betrieb in Falkensee,
vorher werkte Schurawlow in Schönwalde/Glien und davor war der Handwerker
lange Jahre Auslieferungsfahrer und
Möbelmonteur für ein exklusives Möbel-
haus in Berlin. „Kunden hatten die Möbel oder Küchen gekauft und ich habe
sie geliefert und montiert. Irgendwann
habe ich dann meine eigenen Möbel
angeboten…“
Daraus entstand dann 1994 die Selbständigkeit und – in sich schlüssig –
Jahre später die Spezialisierung. „Wir
messen beim Kunden die Fläche aus
und entwerfen den Schrank. Wenn es
der Kundenwunsch ist und es konstruktiv und technisch möglich ist, fahren wir
zu Ikea, kaufen die Korpusse, nehmen
unsere eigenen Türen, Decken und
Rückwände dazu und bauen daraus einen
neuen,
maßgeschneiderten
Schrank“, sagt Schurawlow. Besonders
bei Räumen mit Dachschrägen, ungewöhnlichen Deckenhöhen oder außergewöhnlichen Wandmaßen und -formen eine praktikable Lösung.
Das Pfiffige an dem Konzept: „Kunden
bekommen den nackten Schrank angepasst und aufgebaut. Sie können sich
danach bei Ikea die Inneneinrichtungen
kaufen, die sie benötigen. Und wenn ihnen etwas später nicht mehr gefällt,
kaufen sie einfach eine neue Inneneinrichtung.“
Andreas Schurawlow an der Kreissäge. Foto: bvs
Eine Bibliothekswand aus Billy-Einzelteilen individuell angepasst und beleuchtet. Foto: Schurawlow/Lorenz
Kontakt:
Möbelbau und Ideen Schurawlow und Lorenz OHG
Telefon: 03322 / 43 95 530,
Mobil: 0177 / 23 33 869
Website: www.schurawlow.de,
Email: [email protected]
Am Ende sind die Einbauschränke sehr
stabil und „preiswerter als eine Maßarbeit, die bei uns auf dem Reißbrett entstanden ist“, erklärt Schurawlow. bvs
Oben: Pax-Schränke zu einer Schrankwand unter einer Dachschräge eingepasst. Foto: Schurawlow/Lorenz
Links: Annette Lorenz und Andreas
Schurawlow in der Werkstatt am Konstruktionstisch. Foto: bvs
16
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
Stadtgeschehen
Glänzendes Magazin:
12.500 mal
Berichte aus der Stadt
Das spezielle
Kinder- und
Jugendschuhgeschäft
Bildung - Kultur
Museum & Galerie Falkensee
Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88
www.falkensee.net/heimatmuseum.
Stadtbibliothek Falkensee
Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,
Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
www.stadtbibliothek-falkensee.de
Haus am Anger
Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35
Falkenseer Karnevals-Klub FKK 2000,
Tel: 03322 - 500012, E-Mail: [email protected]
Kulturhaus „J. R. Becher“,
Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87
Bürgerverein Finkenkrug e.V.
Feuerbachstraße 23, Tel.: 03322 1247310
[email protected]
Kunst-, Musik-und Volkshoch­schule Falkensee,
Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14
Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,
Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de.
Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum
„Die Brücke“
Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599
Jugendclub „Saftladen“,
Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,
Tel. 03322 - 842428.
Frauenchor Falkensee
Beate Comish, Tel.: 03322 - 21 50 69
Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,
Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370
Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.
Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12
Kammerchor Falkensee
Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78
Männerchor Falkensee 1945 e.V.
Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126
Touristischer Infopunkt Falkensee
Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115
www.havelland-tourismus.de
ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH
Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412
ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus,
Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee
Tel. 03322-284438
ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13,
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
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08.12.15 13:17
Stadtgeschehen
Falkenseer Traditionsbetriebe (3)
Die Goldschmiede Kämling
Falkensee ist eine junge Stadt, doch auch hier gibt es Familien, die auf eine
lange Tradition in Handel und Handwerk zurückblicken können. Das StadtJournal machte sich auf die Suche nach Firmen, die bereits seit mehreren
Generationen in Familienbesitz sind.
Die Goldschmiede Kämling, die ihren
Sitz an der Bahnhofstraße 63 hat, feierte am 1. März ihr 40. Firmenjubiläum.
Der Firmengründer und Goldschmiedemeister Günter Kämling war zuvor der
Technische Leiter des Falkenseer
Schmuckbetriebs VEB Gablona, der
einst an der Fischerstraße seinen Sitz
hatte, bis er sich im Jahre 1976 mit einer „Goldschmiede und Schmuckgürtlerei“ an der Seegefelder Straße selbständig machte.
Doch die Geschäftstradition der Familie reicht sehr viel weiter zurück. Günter Kämlings Großvater väterlicherseits
hatte im Jahr 1905 eine Tischlerei an
der Kantstraße gegründet, die bei den
Neubauten des Falkenseer Rathauses
sowie der Post die Tischlerarbeiten
ausgeführt hatte.
Der Großvater mütterlicherseits, Friedrich Weber, betrieb seit 1903 ein Kolonialwarengeschäft am Seegefelder Anger – an der heutigen Bahnhofstraße
37. Dort gab es Wurst, Fleisch und Tabak, Petroleum, Seife und Schulbücher
sowie die „Kolonialwaren“, also Südfrüchte, Kaffee, Tee oder Kakao. Es
war das erste moderne Geschäft im
Dorf Seegefeld und nach damaligen
Maßstäben ein kleines Warenhaus.
Der Onkel jenes Friedrich Weber hatte
an gleicher Stelle in den 1880er Jahren
den einzigen, vielleicht sogar den ersten Krämerladen in Seegefeld gegründet.
Günter Kämling, Jahrgang 1933 und
noch immer im Geschäft aktiv, verkörpert diese lange Tradition. Er ist ein
Kaufmann vom alten Schrot und Korn,
der gern von Strebsamkeit und Fleiß,
reellen Geschäftsgrundsätzen oder
von Kundenpflege und Wertarbeit redet. Und er ist zugleich ein Handwerksmeister, der dann am glücklichsten ist,
wenn er an seinem Arbeitsbrett sitzt
und aus Gold und Edelsteinen
Schmuckstücke für die Ewigkeit formt.
Das Zepter im Geschäft hat aber bereits seit 2000 die Tochter Jacqueline
Kämling in der Hand. Die Goldschmiedemeisterin und ihr Lebensgefährte
Sven Peters hatten zusammen in Pots-
18
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
dam den Goldschmiedeberuf erlernt.
Sie waren schon im Betrieb, als dieser
in den neunziger Jahren den Umzug
vom früheren Standort in der Seegefelder Straße in das Zentrum an die Bahnhofstraße wagte.
Auch unter der Regie der zweiten Generation ist die Goldschmiede ein echter Handwerksbetrieb geblieben. Hier
wird nicht nur verkauft - hier wird noch
geschmolzen und poliert, es werden
Gravuren angefertigt und Ringe gewalzt. Viele Kunden lassen hier ihre
Uhren reparieren oder ihre Schmuckstücke umarbeiten; so werden Edelsteine in Ringe eingesetzt oder ein Anhänger in einen Ring verwandelt.
Hautnah kann das Handwerk bei Goldschmiedekursen erlebt werden, in denen sich Laien unter der meisterlichen
Anleitung ihre eigenen Stücke anfertigen. Das kann viel Spaß machen, zum
Beispiel, wenn ein heiratswilliges Paar
die eigenen Trauringe fabriziert. Oft ist
aber auch das Erstaunen darüber groß,
wie viele Arbeitsschritte nötig sind oder
wie schmutzig (beim Polieren) und wie
schwer (beim Walzen) der Goldschmiedeberuf eben auch sein kann.
Hohe Kunst ist dagegen das Meisterstück von Jacqueline Kämling – eine
Goldkette mit Amethysten und aus Gold
geformten Orchideen. Ein anderes Fabrikat aus dem Traditionshaus wird zu
hochoffiziellen Anlässen gern vom Falkenseer Stadtoberhaupt vorgeführt,
denn die würdevolle Amtskette des Bürgermeisters ist eines der Prunkstücke
aus der Goldschmiede Kämling.
UG
Friedrich Weber mit Familie und Angestellten vor seinem Kolonialwarengeschäft am Seegefelder Anger (um 1908) Das Geschäft für Kolonialwaren und
Delikatessen von Friedrich Weber in der Seegefelder Straße (um 1930)
Inhaberin Jacqueline Kämling mit Altmeister Günter Kämling (links) und
Goldschmied Sven Peters im Geschäft an der Bahnhofstraße. Foto: bvs
Service
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siehe Müllentsorgung
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Tel.: 03321 / 41 80
Amtsgericht Nauen
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ASB-Ortsverband
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Geschäftsführung Ruppiner
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Tel.: 03385 / 5510
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Deutsche Fibromyalgie
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J.R.Becher Kulturhaus
Ehe-und Lebensberatung
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Tel. 03322 / 42 91 30
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Bürgerservicebüro
Dallgower Str. 9
Tel. 03385 / 5510
EMB - Erdgas Mark
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Finkenkruger Straße 55
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Familienberatungsstelle
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Falkenseer Tafel e.V.
Heinkelstraße 3a
14612 Falkensee
Tel 03322 / 42 92 65
Fibromyalgie-Liga
Finkenkrugerstraße 90
Tel.: 0173/ 6084866,
Finanzamt Nauen
Ketziner Straße 3, 14641
Nauen, Tel. 03321 / 4120
Förster
Forstweg 55, Brieselang
Tel. 033232 / 36005
Sozialstation Falkensee,
Dallgower Str. 9,
Tel. 03322 / 20 90 99,
Tagespflege Falkensee
Martin­Luther-Str. 23,
Tel. 03322 / 22 900
Grundbuchamt
Amtsgericht Nauen
Paul-Jerchel- Str. 9
14641 Nauen, 03321/ 44520
Haus-, Wohnungs-und
Grundeigentümerverein
Falkensee e.V.
14612 Falkenseee,
Kochstraße 11, 03322 / 3734.
Hilfe zum Lebensunterhalt,
Sozialamt,
Dienststelle Rathenow
Tel. 03385 / 55 10
Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V.
Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,
Tel. 03321 / 14 50 746,
Interessengemeinschaft
Falken­see (IGF),
Falkenhagener Str. 8,
Tel. 03322 / 23 76 15
Interessenverband
Brandenbur­ger
Unternehmen e.V.
14612 Falkensee,
Freimuthstr. 30, Tel. 429 338
Jobcenter
Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,
Tel.: 03321 - 403 6996
www.jobcenter-havelland.de
Jugendamt +
Familienfürsorge
Dallgower Str. 9
Tel.: 403-6810 bis -6814
Katasteramt
Waldemardamm 3
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 41 72 08
Kindergeld
Arbeitsagentur Neuruppin,
Kindergeldkasse
Tel.: 0180 / 154 63 37
Kfz-Zulassung/
Führerscheinstelle
Goethestraße 59/60
14641 Nauen
Tel. 03321 / 4030
Lebenshilfe für geistig
Behinderte Havelland e.V.
Bahnhofstr. 32, Falkensee,
Tel. 03322 / 2736980 Fax
2736989
Landkreis Havelland/
Landratsamt Havelland
Dienststelle Nauen
Goethestr. 59/60
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 403-0
Dienststelle Rathenow
Platz der Freiheit 1
14712 Rathenow
Tel.: 03385 /551-0
Mietervereinigung
Osthavelland
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und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr
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Landkreis Havelland
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SchwerbehindertenAusweise
Anträge und Info,
Bürgeramt, 14612 Falkensee
Tel. 03322 / 281-115
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Tel. 03322 / 2800
Sozialpsychiatrischer
Dienst Landkreis Havelland
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Gesundheits­zentrum,
Tel. 403 / 6819, 6820
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Nauen, Tel. 03321 / 4030
Verband Dt. Grundstücksnutzer, Ruppiner Str. 15
(ASB), 14612 Falkensee,
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Verkehrsbetriebe
Havelbusverkehrsgesellschaft mbH, 14473 Potsdam,
Tel. 01804 - 283528
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Falkensee und Umgebung
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Tel.: 03322 25 30 25
Fax: 03322 25 30 24
Funk: 0177 888 46 45
Mehr Kontakte
im Firmen-Journal
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
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historische Blätter
Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des
„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis
Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal
historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1916
geben.
Im März vor 100 Jahren
Im März 1916 berichtet die Zeitung über die „Kämpfe vor Verdun“ und
„große Erfolge an der Maas“, während sich in der Heimat die Aufrufe zur
Sparsamkeit auch bei den einfachsten Gebrauchsgütern häufen. Vor einem
Berliner Schwurgericht wird zum zweiten Mal der Frauenmord von
Finkenkrug verhandelt.
Rettung aus dem Morast
4. März 1916, Spandau. In schwere Lebensgefahr geriet beim Kätzchensuchen das Dienstmädchen eines in der
Teltower Straße wohnenden Offiziers.
Das Mädchen versuchte an der Eisgraben-Brücke an der Teltower Schanze
den sumpfigen, von Weiden bestandenen Graben, der in den „Faulen See“
mündet, zu überschreiten und fiel dabei
ins Wasser. Rentier W. Fräbe, dem das
Gebaren des Mädchens aufgefallen war
und der es daher von ferne beobachtete, eilte zu Hilfe, konnte aber des sumpfigen Geländes wegen allein nicht die
Rettung der bereits bis an die Arme im
Morast Versunkenen bewerkstelligen.
Er rief daher den mit seinem Kahn auf
dem „Faulen See“ fischenden Tiefwerder Invaliden Albert Grothe herbei, mit
dessen Unterstützung dann das nicht
leichte Rettungswerk glücklich bewerkstelligt werden konnte.
Der Frauenmord bei
Finkenkrug vor Gericht
11. März 1916, Die Anklage gegen den
früheren Apotheker Paul Kuhnt, die zum
zweitenmal das Berliner Schwurgericht
3 beschäftigt, zeigt in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnliches Bild. Nicht
nur, daß die Staatsanwaltschaft das
Verfahren gegen Kuhnt seinerzeit eingestellt und dann auf einen Beschluß
der Eröffnungskammer hin von neuem
betrieben hat, liegt hier der eigenartige
Fall vor, daß ein Mann des Mädchenmords beschuldigt wird, obwohl der sichere Beweis, daß das betreffende
Mädchen auch wirklich durch Mord geendet hat, bisher nicht erbracht werden
konnte. Die ärztliche Untersuchung und
die Obduktion der Leiche haben in dieser Beziehung keine Klarheit zu bringen
vermocht.
Man weiß wohl, daß die Näherin Frieda
Kliem, um die es sich handelt, im Walde
bei Finkenkrug tot aufgefunden worden
ist, aber wodurch der Tod herbeigeführt
wurde, steht nicht fest. Die Verwesung
der Leiche war schon zu weit vorgeschritten, als daß man für die Todesursache hätte einen Anhaltspunkt gewinnen können. Fest steht nur, daß die
20
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
noch erkennbare Verletzung an der Leiche, ein Bruch des Unterkiefers, nicht
tödlicher Art war. Man weiß auch nicht,
ob die Verletzung zu Lebzeiten der
Kliem oder erst nach deren Tod durch
Tiere verursacht worden ist. Trotzdem
erscheint der Angeklagte Paul Kuhnt
schwer belastet, und der gegen ihn zusammengetragene Indizienbeweis würde als schlüssig gelten dürfen, wenn
nicht eben die unaufklärliche Frage, ob
überhaupt ein Mord vorliegt, eine klaffende Lücke in der Indizienkette darstellte.
Erlass gegen weite Röcke
15. März 1916. An den vaterländischen
Sinn der Frauenwelt wendet sich folgende Bekanntmachung des stellvertretenden Generalkommandos des 3.
bayerischen Armeekorps in Nürnberg,
die der „Konfektionär“ veröffentlicht:
„Den Stellen, die mit der Beschaffung
von Rohstoffen für Heereszwecke befaßt sind, muß es auffallen, daß Frauen
im schroffen Gegensatz zu der vorhergehenden Mode weite, faltenreiche Röcke und übertrieben hohe Stiefel tragen
zu müssen glauben. Hierdurch werden
große Mengen von Stoff und Leder verschwendet, die wichtigeren Zwecken
zugeführt werden könnten. Es darf von
dem vaterländischen Sinn unserer
Frauenwelt erwartet werden, daß dieser Hinweis genügt, sie vor Modetorheiten zurückzuhalten und sie zu unserer
ernsten Zeit entsprechender Schlichtheit in der Kleidung zu veranlassen.
Ein Schwein gestohlen
16. März 1916, Der Schweizer auf dem
Bauerngut von Stolp in Dallgow hatte
im Stall ein Schwein liegen, das er sich
auf ein Gewicht von über 300 Pfund gemästet hatte und das nun bald geschlachtet werden sollte. Als er aber
eines Morgens in der vorigen Woche in
den Stall kam, war das Schwein verschwunden, und alle Bemühungen und
Ermittlungen darüber, was mit dem
Schwein geschehen ist, sind bisher erfolglos geblieben. Man weiß eben nur,
daß der Dieb es gut verstanden hat, die
Gelegenheit wahrzunehmen, um sich in
den Besitz einer fetten Beute zu setzen.
(Anm. der Red.: Schweizer ist eine damals gebräuchliche Bezeichnung für
Melker.)
Drei junge „Kriegsfreiwillige“
18. März 1916, Spandau. Abenteuerliche Fahrt von drei jungen „Kriegsfreiwilligen“. Drei Spandauer Jungen im
Alter von 12 bis 14 Jahren hatten sich
vor einigen Tagen in einen Militärzug
eingeschlichen und machten in diesem
die Fahrt bis zur Ostgrenze mit. Dort
wurden sie jedoch entdeckt und in
Schutzhaft genommen. Man brachte
die Ausreißer im dortigen Armenhause
unter, um sie dann nach Spandau zurückzubefördern. Als man am nächsten
Morgen nach den Jungen sah, waren
sie verschwunden. Sie hatten sich bereits in der Nacht auf den Weg nach der
Heimat gemacht und haben in der Tat
die ganze Strecke nach hier zu Fuß zurückgelegt, indem sie unterwegs ihren
Lebensunterhalt zusammenbettelten.
Keine Seife vergeuden!
19. März 1916, Sparsamkeit mit Seife
ist vaterländische Pflicht. Noch immer
wird bei der Wäsche in unverantwortlicher Weise Seife vergeudet. In vielen
Fällen wird hochwertige Kernseife oder
Schmierseife verwendet, obwohl der
angestrebte Zweck ebensogut durch
Verwendung eines billigen Waschpulvers erreicht werden kann. Vor allem
aber sollte gegenwärtig ganz davon abgesehen werden, Seifen oder Seifenpulver zum Reinigen von Geschirr oder
zu Scheuerzwecken zu verwenden. Für
diese Zwecke sollte ausschließlich warme Sodalösung benützt werden.
Aus der Polizeichronik
20. März 1916, Nauen. Festgenommen
wurde hier auf telephonisches Anfordern der Polizeiverwaltung zu Ketzin
eine Frau von dort, weil sie im dringenden Verdacht stand, in Paretz 5 Schinken gestohlen zu haben. Der Verdacht
wurde zur Gewißheit, als sie hier in
Nauen bei dem Versuch betroffen wurde, einen der gestohlenen Schinken zu
verkaufen.
Stadtgeschehen
Notrufe
Feuerwehr/Rettungsdienst112
Polizei 110
Wache Falkensee
03322 - 26 90
116 117
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Giftnotruf: 030 - 19 240 (24h)
Opferhilfe: Weißer Ring 116 006
Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11
Kinder- und Jugendtelefon:
0800 / 111 03 33
Gas: EMB - Entstörungsdienst
0331 - 74 95 330
Strom: e.dis Nord AG
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19.3. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz
20.3. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee
21.3. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee
22.3. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3
Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz
23.3. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee
24.3. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee
25.3. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf
26.3. Post-Apotheke, Poststraße 46
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee
27.3 Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66
Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee
28.3. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee
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31.3 Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee
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2.4. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee
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4.4. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3
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Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
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Eingang zu dem früheren
Fußgängertunnel, über den
die Bahnsteige zu erreichen
waren und dessen Ausgang
Falkenseer STADT - JOURNAL 03/2016
sich an der Bahnstraße in
Höhe der Sparkasse befand.
Das Kopfsteinpflaster ist inzwischen
verschwunden,
nachdem die Finkenkruger
Straße und erst kürzlich die
Hertzstraße neu ausgebaut
worden sind. Das Wohn- und
Geschäftshaus, dessen Bau
in dem historischen Foto
noch auf einem Werbeschild
angekündigt wurde, gehört
inzwischen seit zwei Jahrzehnten zum Stadtbild südlich des Bahnhofs.
Foto 1995:
Wolfgang Landeck.
Foto aktuell: bvs
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. Nachlassankauf
. Handabriss
. Baustellenberäumung
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Vielen Falkenseern dürfte das Gesicht bekannt vorkommen:
Florian Stolz leitete bis vor kurzem noch die „Tinten-Toner-Tankstation“ an der Spandauer Straße 170, seit 1. März
hat er seinen Bürobedarfsladen „Büroservice Falkensee“ an
der Bahnhofstraße 30 eröffnet. Zur Eröffnung gab es ein Präsent von Falkensees Wirtschaftsförderin Babett Ullrich. Foto:
Stadt Falkensee/ Klos
Etwas erschöpft, aber überglücklich: Zwei Falkenseerinnen
auf dem Gipfel des Kilimandscharo. Landtagsabgeordnete
Barbara Richstein und Freundin Susann Liebig-Brembach
hatten ihre Urlaubszeit dazu genutzt, den höchsten Berg Afrikas zu besteigen und schossen in 5.895 Meter Höhe das
Foto. Die sechstägige Tour rauf und wieder runter war anstrengend, postete Barbara Richstein auf facebook, oben sei
die Atemluft ganz schön knapp geworden. Beide waren zu
Redaktionsschluss auf der Rückreise. Foto: privat
Das nächste
FALKENSEER STADT-JOURNAL
erscheint am Donnerstag, 21. April 2016,
Anzeigenschluss: 11. April 2016
Am 2. März freute sich Hulda Stotz über die Glückwünsche zu ihrem 95. Geburtstag. Zu diesem freudigen
Anlass besuchte sie Dezernent Dr. Harald Sempf, der
ihr im Namen der Stadt Falkensee einen frühlingshaften Blumenstrauß und eine
Glückwunschkarte
überreichte.
Foto: Stadt Falkensee/ Klos
Fröhliche Geburtstagsrunde im Ristorante „Bella Vita“: Der
Leiter des Falkenseer Ordnungsamtes, Michael Sahr, feierte
seinen 60. Geburtstag gemeinsam mit Freunden und seiner
Lebensgefährtin Manuela. Am Tag danach war große Party
angesagt: Sahr feierte mit rund 60 Personen offiziell den
runden Geburtstag.
Erscheinungstermine 2016:
Erscheinungstermine 2016:
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21. Januar, AS 11. Jan.
18. Februar, AS 8. Feb.
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18. Aug., AS 8. Aug.
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Dezember-Ausgabe: 1. Dez. AS 21. Nov.