falkenseer stadt

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falkenseer stadt
FALKENSEER
STADT-JOURNAL
24. Jahrgang
Magazin für das Havelland
Pokémon Go:
Mo n s t e r ja g d
in der Cit y
Seite 12
Innenstadt:
Neue Baustellen an
der Bahnhofstraße
S e i t e 5
Stadthalle:
Stadtfest
an n e u e m O r t S e i t e 6
0 8/2 016
kostenlos
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FALKENSEER
STADT- JOURNAL
Erscheinungstermine 2016:
Erscheinungstermine 2016:
Januar-Ausgabe:
Februar-Ausgabe:
März-Ausgabe:
April-Ausgabe:
Mai-Ausgabe:
Juni-Ausgabe:
Juli-Ausgabe:
August-Ausgabe:
September-Ausgabe:
Oktober-Ausgabe: November-Ausgabe:
Dezember-Ausgabe:
April-Ausgabe7. April, AS 29. März
21. Januar, AS 11. Jan.
18. Februar, AS 8. Feb.
17. März, AS 7. März
21. April, AS 11. April
19. Mai, AS 9. Mai
16. Juni, AS 6. Juni
21. Juli, AS 11. Juli
18. Aug., AS 8. Aug.
15. Sept., AS 5. Sept.
20. Okt., AS 10. Okt.
17. Nov., AS 7. Nov.
15. Dez., AS 5. Dez.
AS = Anzeigen- und Redaktionsschluss
Mai-Ausgabe:
6. Mai ( Feiertag) AS 25. April
Juni-Ausgabe:
2. Juni, AS 23. Mai
Juli-Ausgabe:
7. Juli, AS 27. Juni
August-Ausgabe:
4. Aug., AS 25. Juli
September-Ausgabe: 1. Sept., AS 22. Aug.
Oktober-Ausgabe: 6. Okt. AS 26. Sept.
November-Ausgabe: 3. Nov. AS 24. Okt.
Dezember-Ausgabe: 1. Dez. AS 21. Nov.
Editorial
Hallo Falkensee,
Aus dem Inhalt
was ist das für ein Sommer…?
Heute zeigte unser Thermometer
nachts eine Temperatur von 9 Grad.
Nein, es hängt nicht an der Verlagshauswand unserer sibirischen Repräsentanz, es ist auch nicht fälschlicherweise im Kühlschrank eingebaut worden, es hängt ganz solide draußen im
Schatten an der Nordseite unseres
Hauses. Mitten in Brandenburg.
Mitten in der Region, die wir unseren
Freunden gegenüber oft gelobt haben
wegen des „kontinentalen Klimas“ –
das sich durch eisige Winter mit hohen
Minusgraden im Winter und die für diese Region typischen langen und heißen Sommer auszeichnete. Ich kann
mich gut an viele Sommer erinnern,
bei denen man im Prinzip wochenlang
im Voraus einen Grillabend mit Freunden planen konnte.
In diesem Jahr planen wir nicht voraus.
Herzlich willkommen, sagen wir, vielleicht sitzen wir draußen und grillen.
Wahrscheinlicher aber bleiben wir
drinnen bei einem herbstlichen Rotwein und wenn -vorhanden - vor einem
gemütlich knisternden und warmen Kaminfeuer.
Und dann noch das: Da lese ich in einer Berliner Tageszeitung, dass dieser
Sommer gar nicht so schlecht sei. 200
Sonnenstunden im Juli wurden dort
aufgezählt, nur 24 weniger als sonst.
Durchschnittstemperatur 20 Grad (Betonung auf Durchschnitt…), damit lägen Berlin und sein Umland an der
Temperaturspitze der sommerlichen
Messungen in Deutschland.
Es kommt noch besser: Berlin sei um
insgesamt 1,8 Grad durchschnittlich
wärmer geworden. Trotz einiger massiver Regenschauer, die nicht nur den
Gleimtunnel lahm legten, sondern auch
viele Keller volllaufen ließen und auch
hier in Falkensee für gediegene Feuerwehreinsätze sorgten, sei der Sommer
bislang recht trocken, verkündet der
Deutsche Wetterdienst in diesem Artikel: 45 Liter Regen seien pro Quadratmeter gefallen, der Durchschnitt läge
bei 68 Litern im Juli.
Und schließlich zitiert die Zeitung einen
Meteorologen mit dem hoffnungsvollen
Satz: „Wir liegen bei 65 Prozent des
Solls für den gesamten Sommer, das ist
genau das, was man nach zwei Sommermonaten erwarten kann.“ Der Wetterexperte weiter: „Anfang August sollte
man diesen Sommer auf keinen Fall abschreiben.“
Aufbruchstimmung
an der Bahnhofstraße 9./10. September: Das
Falkenseer Stadtfest
Giftspinnen
in Falkensee
So will Taxi Berlin
in Falkensee eingreifen
Erste Vermietungen
an der Coburger Str. 19
Pokémon Go - Monsterjagd
mitten in der City
Open Doors bei
Chili Custom Motors
Seite 5
Seite 6
Seite 7
Seite 8
Seite 9
Seite 12
Seite 17
Rubriken
Luftbilder Seite 4
Portrait Seite 10
Unsere historischen Blätter
Seite 20
Gestern - heute Seite 22
Mein Großvater sagte oft: „Wir erinnern
uns leichter an des Schöne als an das
Schlechte.“ Vielleicht geht es mir mit
den Sommern auch so - die schönen
sind im Gedächtnis hängengeblieben.
Schön, dass es Menschen gibt, die
Sonnenstunden und Regenliter zählen.
Willkommen zurück in der (herbstlichen) Realität.
Ich wünsche Ihnen tolle Ferien, einen
schönen sonnigen Urlaub und viel Spaß
beim Blättern und Lesen.
Ihr
Bernhard von Schröder
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...zeigt das
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
3
Ausblick
Impressum
Herausgeber:
Havelland Verlag GbR
Henkelstr. 6, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66
E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com
Redaktion:
Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)
Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,
Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67
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Anzeigen:
Katrin von Schröder, visionis Kommunikation
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,
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Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Der Finkenkruger Süden
Jetzt alle mal fleißig geraten, wo unsere Drohne geflogen ist
und was sie fotografiert hat. Wir haben auch etwas länger
auf dem Stadtplan suchen müssen. Gezeigt wird hier aus
rund 80 Metern Höhe das Semmelhaack-Wohngebiet am
Rohrbecker Weg in Finkenkrug. Es wird im Norden begrenzt
durch den Poetenweg (Bildmitte rechts) und darunter von
der Elsterstraße durchquert. Im Vordergrund zeigt das Foto
den durch Bäume verdeckten Rohrbecker Damm und den
Schlosserweg, der in die Leistikowstraße mündet. Im Hintergrund das Fußballstadion des SV FF und die Finkenkruger
Kirche.
Foto: Arthur Lübben,
www.gartenstadt-Falkensee.de
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Stadtgeschehen
Aufbruch an der
Bahnhofstraße
Wer in diesen Wochen die Bahnhofstraße passiert, stellt fest, dass
dort gerade viel gebaut wird. Es scheint fast so, als dass sich die
Bahnhofstraße für eine Zukunft mit einem großen
Einkaufszentrum in der unmittelbaren Nähe rüstet.
Los geht es an der Bahnhofstraße 42,
dem Nachbargrundstück des früheren
Lidl-Marktes vorne in Höhe der Gemeinde Seegefeld. Dort haben sich
mittlerweile die Biofreunde, ein Futtermittel-Discounter sowie Elektro Schoepe und die Tanzschule Schuh niedergelassen. Auf deren Parkplatz erkennt
man bereits die Abrissarbeiten zum
Mehls-Hof.
In den nächsten Wochen wird auf dem
hinteren Teil des Grundstückes mit dem
Bau eines Netto-Marktes begonnen,
der eine Verkaufsfläche von rund 800
Quadratmetern aufweisen wird. Ursprünglich sollte der Baubeginn schon
vor zwei Jahren erfolgen, doch die
langwierigen Verhandlungen mit den
Baubehörden über die zulässige Größe
des neuen Marktes hatten immer wieder zu Verzögerungen geführt. Die
Grundstücke Bahnhofstraße 42 und 44
werden künftig einen gemeinsamen
Hof bilden, auf dem sich dann rund 120
Parkplätze befinden werden. Die Ausfahrt an der Bahnhofstraße wird auf
zwei Spuren erweitert; die Ausfahrt an
der Seegefelder Straße bleibt wie bisher bestehen. Den Abschluss der Umgestaltung des Gewerbehofes wird die
Errichtung eines neuen Wohn- und Geschäftshauses an der Bahnhofstraße
42 bilden, mit dessen Bau im kommenden Jahr begonnen werden soll. An
dieser Stelle wird, Wand an Wand zum
Altbau an der Bahnhofstraße 40, entsprechend den städtebaulichen Vorgaben ein dreigeschossiges Gebäude mit
Wohnungen sowie Geschäftslagen im
Erdgeschoss errichtet.
Geht man auf der Bahnhofstraße weiter
in Richtung Bahnhof, fallen an der
Hausnummer 42 die nächsten Bauarbeiten auf: Dort stand das kleine geduckte „Haus Wolf“. Es wurde kurz vor
Redaktionsschluss abgerissen; dort
soll im kommenden Jahr der klassische
„Innenstadt-Neubau“ entstehen, unten
Geschäftsfläche, darüber Wohnen. Insgesamt vier Etagen. Bauträger ist die
Helma Wohnungsbau. Sie will auch ein
zweites Haus dahinter bauen.
Weiter in Richtung Süden zum Grundstück der ehemaligen Kaufhalle (HausNr. 79 - 81). Hier hat die zur Zeit größte
innerstädtischen Baustelle begonnen:
Der Bau von drei großen Wohn- und
Geschäftshäusern. Eines wird vorne an
der Bahnhofstraße stehen, direkt neben
der Volksbank, das zweite dann parallel
zum Adolf-Haferland-Weg und das dritte steht schließlich quer dahinter mit
Front zur Scharenbergstraße. Projektiert wird das Ensemble vom Immobilienentwickler Allancons; das Gebäude an
der Bahnhofstraße ist im Umfang ungefähr schon erahnbar: Dort haben Bauarbeiter damit begonnen, die Bodenplatte für eine Tiefgarage mit knapp 60
Plätzen zu betonieren. Ab September
sollen die weiteren zwei Fundamente
folgen. In knapp zwei Jahren könnten
hier Ladenflächen und 47 Wohnungen
entstanden sein. „Das Interesse von
potentiellen Mietern ist schon jetzt
groß“, sagt der Generalbevollmächtigte
von Allancons, Tibor Desczyk.
Am südlichen Ende der Bahnhofstraße
dann das vierte Neubauprojekt: Die alte
Schlosserei Ziesecke. Sie liegt zwar
nicht direkt an der Straße, grenzt aber
mit direkt benachbarten Gebäuden daran. Das alte Gebäude an der Bahnstraße wurde mittlerweile leergeräumt, der
Betrieb ist umgezogen in eine neue
Halle im Gewerbegebiet Süd an der
Leipziger Straße. In den kommenden
Wochen, so berichtet Bauherr Michael
Ziesecke, wird der Altbau (Baujahr
1910!) abgerissen und mit den Bauarbeiten für ein 77 Meter langes Geschäftshaus mit rund 5.000 Quadratmetern Fläche beginnen. Es wird praktisch von den grünen Wohnblöcken an
der Bahnhofstraße entlang der Bahnstraße bis hin zur Sparkasse reichen,
der Fritze-Müller-Weg in der ungefähren Mitte wird als Durchgang überbaut.
Hier sollen neben Gastronomie im Erdgeschoss auch die Musikschule und
das Jobcenter des Landkreises Havelland einziehen. Dafür sind extra unter
anderem ein Konzertsaal sowie schallisolierte Probenräume geplant. UG /
bvs
Die Fundamentarbeiten an Bodenplatte der Tiefgarage des Wohn- und
Geschäftshauses an der Bahnhofstraße haben begonnen. Fotos (3):
bvs
Abschied nach mehr als 100 Jahren:
Schlossermeister Heinz Ziesecke erzählte bei einem Empfang sichtlich
bewegt aus der Schlossereizeit an der
Bahnstraße. Die Schlosserei leitet
heute sein Sohn Michael Ziesecke,
der mit dem Unternehmen gerade an
die Leipziger Straße umgezogen ist.
Das ehemalige Wohnhaus an der
Bahnhofstraße 60 ist kaum noch erkennbar.
Abrissarbeiten auf dem Gewerbehof
Mehls an der Bahnhofstraße: Auf dem
Gelände wird ein Netto-Markt gebaut.
Foto: UG
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
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Stadtgeschehen
Altes und Neues
beim Stadtfest
Das Stadtfest 2016 steht vor der Tür. Es gibt Neues und Altbewährtes ...
Neu: Der Termin in diesem Jahr liegt
aufgrund der späten Ferien erst am
zweiten September-Wochenende – also am Freitagabend, 9., und Sonnabend 10. September, ab 14 Uhr.
Altbewährt: Der erste Abend steht
ausschließlich im Zeichen der Livemusik. Dieses Mal unter dem Motto: „Music - Made in Falkensee“. Es treten an
diesem Abend ausschließlich Falkenseer Bands auf: Second Nature (mit
Bürgermeister-Bass von Heiko Müller)
und „Friday Night“ stehen bereits fest:
„Ein bis zwei Gäste kommen noch dazu“, sagt Heiko Richter. Er ist nicht nur
Statdhallen-Manager, sondern weiterhin Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Falkensee – und in der
Funktion seit Jahren Organisator des
Statdfestes.
Neu: Der Eröffnungsabend findet in der neuen Stadthalle
statt. Der Eintritt ist frei.
Neu: Der Standort ... Dieses Jahr findet
das eigentliche Stadtfest auf dem neuen Campusplatz zwischen Europaschule und Musiksaalgebäude - rund um die
Bibliothek statt. Altbewährt: Zeitgleich
zum Stadtfest veranstaltet die Interessengemeinschaft Zentrum (IGZ) ihre
beliebte Kunstmeile. Sie wird auf der
Fläche vor der alten Stadthalle und
rund um den Gutsparkbrunnen aufgebaut. Dauer: 11 bis 18 Uhr.
Neu: Der TSV eröffnet das Stadtfest
am Samstag bereits ab 9 Uhr mit dem
Trainingsstart und Vorstellung der Geschäftsstelle und Bewegungslandschaft; gemeinsam mit Radio Teddy.
Altbewährt: Ein buntes Programm,
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Kinderanimation Infostände und viel
Tanz und Musik umrahmen den ganzen Tag.
Neu: Die Aktion „Fußbälle für Falkenseer Kitas“. Heiko Richter: „Die Kids
aller Falkenseer Kitas haben es verdient, mit den EM-Bällen zu spielen,
deswegen haben wir uns überlegt,
dass jede Einrichtung solch einen Ball
bekommt.“ Aber nicht einfach nur so:
„Die Bälle gibt es nur im Tausch gegen
ein selbst gemaltes Bild zum Thema
Fußball oder Europameisterschaft.“
Das oder die Bilder können dann von
den Kita-Vertretern beim Stadtfest
übergeben werden. Die schönsten Bilder werden übrigens prämiert.
Altbewährt: Das Vorabendprogramm
bestreitet die Liveband „Desperado 5
feat. Ricky Fabian.“ Und: Es gibt wieder ein Feuerwerk. Jawoll! Start ist gegen 22 Uhr.
Neu: Das Abendprogramm bestreiten
die „Malibu Stixx“ (www.malibustixx.
de), es beginnt direkt im Anschluss in
der Stadthalle. Eintritt frei. Mehr über
das Stadtfest auf facebook unter
https://www.facebook.com/
events/530588823800049/
Wer nach dem Stadtfest noch nicht genug hat, geht am Sonntag, 11. September direkt zum traditionellen Backofenfest hinter dem Museum und Galerie Falkensee:
Gegen 14 Uhr geht es los, es gibt das
klassische Backofenbrot von Bäckermeister Dirk Ziehm, es gibt Essen,
Trinken, Verkaufsstände und Livemusik. Ab 14 Uhr.
Dem Stau
ein Ende
setzen
Der Vorstand der SPD Falkensee
und die Bürgerinitative Schönes
Falkensee (BISF) haben sich mit
Falkenseer Verkehrsproblemen
beschäftigt.
Wichtigste Empfehlung des Gremiums:
Die Bauarbeiten an der Spandauer
Straße müssten schnellstmöglich auch
für den daran anschließenden Abschnitt bis zur Berliner Stadtgrenze
aufgenommen, mit Berlin hinsichtlich
der Falkenseer Chaussee zwischen
Stadtrandstraße und Stadtgrenze abgestimmt und in die Investitionsplanungen der beiden Bundesländer aufgenommen werden.
Um den werktäglichen Stau auf dem
Streckenabschnitt der
Spandauer
Straße bereits vor dem Ausbau zu minimieren, sollten „alle Lichtsignalanlagen zwischen dem Kreisverkehr und
der östlichen Stadtgrenze koordiniert in
Form einer sogenannten grünen Welle,
vormittags in östlicher und nachmittags
in westlicher Richtung geschaltet werden.“
Auch die „Bürgerinitiative schönes Falkensee“ (BISF) hat sich mit der Stau-Situation an der Spandauer Straße beschäftigt und fordert in einer Presseinformation, kurzfristig den Brunsbütteler
Damm in Spandau provisorisch bis zur
Seeburger Straße (L20) zu verlängern
und somit eine Ausweichstrecke nach
Berlin zu schaffen. Technisch und baulich sei das möglich. Die neue Straße
wäre nur etwa 700 m lang und könnte
nach Darstellung der Initiative recht einfach und zeitnah hergestellt werden.
Nachrichten
Urlaubsfeeling
in der City
Frische Dorade
aus Chalkidiki
Giftspinnen
in Falkensee
Sie hat ein gelbliches Hinterteil mit einem Längsstreifen
in der Mitte, davor einen orangenen Vorderkörper und
einen blutroten Kopf. Ihre Beißwerkzeuge sind rot und
an den Enden tiefschwarz. Die Beine sind im Verhältnis
zum Körper relativ lang und bräunlich-gelb gefärbt,
die Spitzen sind dunkelgrau bis schwarz. Die Spinne
heißt Ammen-Dornfinger (lat. Cheiracanthium
punctorium) und wird etwa 1,5 Zentimeter
(Körperlänge) groß. Normalerweise lebt sie im
Mittelmeerraum, aber seit einigen Jahren nimmt ihr
Bestand auch in Deutschland zu. Jetzt hat ein
Falkenseer Diplom-Biologe das Insekt vermehrt in
Falkensee entdeckt.
Die Spinnenart lebt in hochgewachsenem
trockenen
Gras und Hochstauden, wie
es in dieser Gegend häufiger
gibt. Sie baut in den Spitzen
von Ähren weißgraue Ruhenester, in diesen Wochen
sieht man vermehrt auch bis
zu hühnereigroße Brutnester, für die dann mehrere Ähren zusammengezogen wurden. Die weibliche Spinne
behütet ihre Nester und Jungen. Deswegen heißt die Art
auch Ammenspinne. Sie verteidigt ihre Brut mitunter sehr
aggressiv.
Dem Diplom-Biologen Carsten Scheibe ist die Spinnenart hier in Falkensee, in Dallgow, Brieselang und Schönwalde häufiger aufgefallen,
während er mit seinem Hund
spazieren ging: „So viele
Ammen-Dornfinger wie in
diesem Jahr habe ich in Falkensee noch nicht gesehen.“
Offensichtlich sind die milden Winter und die wärmeren Durchschnittstemperaturen im Sommer Ursache dafür, dass sich die Spinnenart
hier vermehrt ausbreitet:
„Um die Verbreitung einzudämmen, bräuchten wir ei-
nen harten Winter. Ansonsten hat die Spinne keine nennenswerten natürlichen Feinde.“
Von panischen Reaktionen
sei allerdings abgeraten,
auch wenn die Spinne mit ihren schwarzen Beißwerkzeugen mühelos Jeansstoff
durchdringen kann. Schwere
Vergiftungen als Bissfolge
sind nicht bekannt: Wer von
der Spinne gebissen wird,
spürt Schmerzen wie nach
einem Wespenstich. Fast immer, so beschreibt wikipedia
die Bissfolgen, stelle sich an
der Bissstelle nach einigen
Minuten
ein
brennender
Schmerz ein: „Bei Bissen in
die Finger treten fast immer
Schmerzen und Druckempfindlichkeit in den Lymphknoten der Achselhöhlen auf.
Selten sind schwerere Verläufe
mit
Schüttelfrost,
Schwindel, Erbrechen, leichtem Fieber oder Kreislaufversagen. Nach 24 bis 30
Stunden sind die Symptome
meist vollständig abgeklungen.“ Berichte über dauerhafte Schädigungen oder gar
Todesfälle, so wikipedia, gäbe es nicht. bvs
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
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Stadtgeschehen
„Ein Taxi bitte...“
„Guten Tag, hier ist Taxi Berlin“, sagt die freundliche
Damenstimme am Telefon, „Sie brauchen ein Taxi zum
Kudamm ..?“ Sekunden später sagt die Frau: „Ich habe den
Fahrer informiert, er ist in zwei Minuten da.“ Die Frau am
Telefon ist eine von rund 150 Callcenter-Agents bei „Taxi
Berlin“, die Tag und Nacht im Schichtdienst zigtausende
solcher Anrufe an rund 6.500 Fahrzeuge vermitteln. „Taxi
Berlin“ koordiniert dabei Fahrten in ganz Berlin und in vielen
Umlandgemeinden, jetzt will das Berliner Unternehmen auch
Touren in Falkensee vermitteln.
Damit beginnt die größte Berliner Taxi-Zentrale, die Zusagen um zu setzen,
die ihr Geschäftsführer Hermann Waldner im Juli vor dem Stadtentwicklungsausschuss abgegeben hatte. Seinerzeit
war vereinbart worden, dass „Taxi Berlin“ Vorschläge macht, wie die miserable Taxiversorgung spätabends und
nachts in Falkensee kundenfreundlicher gestaltet werden könnte (das
Stadt-Journal berichtete).
Waldner selbst wohnt in Falkensee und
kennt die Situation hier sehr gut: „Wir
werden in Kürze alle Falkenseer Taxiunternehmer zum Gespräch einladen“,
sagt er bei einer Führung durch die Taxizentrale in Berlin-Friedrichshain. Bei
dem Gespräch will er den Unternehmern Vorschläge unterbreiten, wie sie
mit „Taxi Berlin“ zusammen arbeiten
könnten: „Es gibt Wege raus aus der
schlechten Lage“, sagt er deutlich.
Falkenseer Taxiunternehmer hatten gegenüber dem Stadt-Journal erklärt,
dass nachts wenig gefahren wird, weil
es kaum Personal für die Nachtstunden
gäbe und dessen Einsatz sich auch wegen des Mindestlohnes nicht rentieren
würde. Dazu würden Krankheits- und
Urlaubsausfälle kommen, so dass z.B.
das größte Falkenseer Taxiunterneh-
men „Taxi Fa“ oftmals von fünf Nachtfahrern auf einen oder zwei reduzieren
muss. Wohlbemerkt für die gesamte
Stadt.
In anderen Umlandgemeinden, so erklärt Waldner, würde das System von
„Taxi Berlin“ gut funktionieren: Wenn
ein Kunde dort ein Taxi benötigt und
sich an „Taxi Berlin“ wendet, werden im
Callcenter zunächst die Taxifahrer angesprochen, die vor Ort sind und zum
Verbund gehören. „Wenn sich von denen keiner meldet, geben wir den Auftrag weiter an etwas weiter entfernte
Fahrzeuge.“ Auf Falkensee übertagen
heißt das: Wenn keiner der „angefunkten“ Fahrer reagiert, geht der Auftrag
an die Fahrer, die sich in der näheren
(Spandauer) Umgebung aufhalten:
„Dort sind immer Fahrzeuge verfügbar“,
so Waldner. Die Fahrer rechnen dann
nach dem etwas teureren Berliner Tarif
ab. Die Taxifahrer, die sich „Taxi Berlin“
anschließen würden, bekommen eine
eigene App und eine Datenkarte für ihr
Fahrzeug-Smartphone, mit der sie rund
um die Uhr erreichbar sein können.
Waldner: „Wenn wir einen Auftrag vergeben, stellen wir dem beauftragten
Unternehmen 99 Cent in Rechnung.“
Taxiverkehr
funktioniert
heutzutage
Hermann Waldner an einem TaxiOldtimer im Kundencenter von
„Taxi Berlin“ an der Persiussstraße
in Friedrichshain.
nicht mehr per Funk, aber sehr ähnlich:
Die Funkgeräte wurden vom Smartphone abgelöst, über das die Taxi-Zentrale
nicht nur den Fahrer direkt und persönlich ansprechen oder ansimsen, sondern auch dem Kunden mitteilen kann,
wo sich das Taxi zur Zeit befindet und
wann es beim Kunden vorfährt: „Im
Umland rechnen wir in der Regel mit
ein paar Minuten mehr Wartezeit“, sagt
Waldner, „nachts könnte die Zeit dann
schon mal auf 15 Minuten ansteigen.“
Wie lange Kunden real warten müssen,
das können sie auch auf der App von
„Taxi Berlin“ erfahren. Das kleine Programm wird auf ein Smartphone geladen und kann sozusagen auf Knopfdruck Taxis ordern, es zeigt, wo sich
welcher Taxifahrer gerade befindet und
es übernimmt auch (wenn gewünscht)
die bargeldlose Zahlung via Kreditkarte
oder PayPal. Die App gibt es kostenlos
in den App-Stores oder auf der Website
des Vermittlers.
Wer nicht auf eine App zurückgreifen
möchte, kann bei „Taxi Berlin“ auch telefonisch oder online ordern. bvs
Infos unter www.taxi-berlin.de
Tel.: 030 - 20 20 20
Vier von rund 150 Call-CenterAgents in der Taxi-Zentrale.
Fotos (2): bvs
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Stadtgeschehen
Coburger Str. 19:
Sanierung ist
abgeschlossen
Der Wohnblock
an der Coburger Straße 19
Viele „Falkenhorster“ erinnern sich noch an die Bauruine an der
Coburger Straße 19, die jahrelang mit den eingeschlagenen
Scheiben und Müllbergen auf dem Grundstück das Straßenbild
verschandelte. Wer jetzt dort vorbei geht, entdeckt einen
ordentlich hergerichteten Wohnblock: Der Eigentümer, die
„Mozartplatz & Magdeburger Str. Property Holding GmbH“
aus Berlin-Moabit hat das Gebäude binnen der vergangenen 13
Monate saniert und darin 56 neue kleine Wohnungen geschaffen.
Die Vermietung hat begonnen.
Der sanierte Eingangsbereich.
Wohnzimmer mit Balkon.
„Geblieben ist nur die äußere Hülle“,
sagt Sven Jennert, Geschäftsführer
der Hausverwaltung „Prime Germany
Management“. Sein Unternehmen vermarktet nun die neuen Wohnungen:
„Das Haus wurde innen drin komplett
neu aufgebaut“, geblieben ist das Treppenhaus über die vier Etagen und Teile
des Kellers. Alles andere ist neu. Entstanden sind schöne, helle Ein- und einige ebenso freundliche Zweizimmerwohnungen.
Die kleinen Appartements haben 25 bis
34 Quadratmeter Fläche, sie sind ausgestattet mit eichenholzfarbigem Laminat, weißen Wänden, großen Fenstern,
Duschbad und kleiner Einbauküche.
Manche haben einen Balkon. Es gibt
einen Waschmaschinenanschluss und
Platz für einen Kühlschrank. Sie kosten
rund 350 Euro Warmmiete.
Die etwas größeren Wohnungen haben
zwei Räume, eine Küchenzeile im Essflur, neben dem Duschbad einen Abstellraum mit Waschmaschinenanschluss und in der Regel einen Balkon
nach Westen ausgerichtet. Sie sind
zwischen 53 und 56 Quadratmeter
groß und liegen in der Warmmiete bei
etwa 560 Euro.
Jede Wohnung hat eine Einbauküche.
Die Wohnungen zeigen nach Nordwes-
ten (Balkonseite) und Südosten, die
Flure sind mit hellen Farben gestrichen
und werden mit Bewegungsmeldern beleuchtet. Das Haus ist an das Kabelfernsehen und an das Fernwärmenetz
angeschlossen. An den Wänden hängen kleine Kästen, die die Verbrauchswerte übertragen, so dass sie per Funk
von draußen abgelesen werden können.
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
9
Portrait
Dr. Jutta Anna Kleber:
„Ich bin ein neugieriger Mensch“
Dr. Jutta Anna Kleber hat im Juli einen der
verantwortlichsten Posten übernommen, den Falkensee im
Bereich Wirtschaft und Soziales zu vergeben hat. Sie ist die
neue Geschäftsführerin der zwei ASB-Gesellschaften, die
sich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe widmen.
Noch einige Monate wird sie die Geschäfte gemeinsam mit Ulf Hoffmeyer-Zlotnik führen, der ein Vierteljahrhundert lang die Seele des Arbeiter-Samariterbundes in Falkensee war
und zum Jahresende in den Ruhestand
gehen wird. Es ist ein großer Tanker,
auf dessen Brücke die gebürtige Hockenheimerin künftig stehen wird:
Denn allein im Bereich der Jugendund Familienhilfe beschäftigt der ASB
rund 350 Mitarbeiter, vor allem Erzieher, Sozialarbeiter sowie Psychologen,
und ist damit der zweitgrößte Arbeitgeber in Falkensee. Doch das Terrain ist
der Neuen vertraut – sie war in den
vergangenen vier Jahren die ASB-Landesgeschäftsführerin in Berlin.
Dr. Jutta Anna Kleber ist eine Frau der
schnellen Entschlüsse, denn für eine
Bewerbung in Falkensee hatte sie sich
an ein und demselben Tag entschieden. Fasziniert hat sie der Falkenseer
ASB als „ein Hort der Beständigkeit“,
der zugleich ein buntes Potpourri an
Aktivitäten aufgebaut hat. „Hier werden
Fragen in der Tiefe beantwortet“, sagt
sie und meint, dass es entsprechend
der unterschiedlichen Bedürfnisse von
Kindern und Jugendlichen die vielfältigsten Angebote gibt.
Darunter die Familienbildung, die
Schulsozialarbeit, Schulstationen und
Jugendklubs. Manche Kinder leben im
Heim, einige zuhause bei den Erziehern und andere Jugendliche in betreuten Wohngruppen. Familien werden beraten, können aber auch eine
Zeitlang auf dem Gelände an der Ruppiner Straße untergebracht und intensiv betreut werden.
Die neue Geschäftsführerin freut sich
also, „ein Werk zu übernehmen“ und
„in ein gut bereitetes Feld zu kommen“,
zumal sie im früheren Berufsleben oft
ins Ungewisse gestartet war (den Berliner Landesverband hatte sie nach
dessen Insolvenz wieder aufgebaut).
Neue Ideen hat sie natürlich schon. So
wird die Öffentlichkeitsarbeit stärker in
10
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Dr. Jutta Anna Kleber
den Focus rücken, um Internetauftritt
und Kommunikationswege zu optimieren und die sozialen Medien zu erobern. Auch die Zielgruppe soll erweitert werden, indem neue Angebote für
Kinder mit Körperbehinderungen gemacht werden.
Dr. Jutta Anna
Kleber
Dr. Jutta Anna Kleber ist ein sehr neugieriger Mensch. Ablesbar ist das
schon an dem bunten Programm ihrer
Studien, die sie in Heidelberg und Wien
absolviert hat. Sie studierte Romanistik, Germanistik, Mittelalterforschung,
habilitierte auf dem Feld der Medizinsoziologie und Kulturanthropologie, lehrte
und forschte am Berliner Institut für soziale Medizin.
Irgendwann aber machte sie einen
Bruch: „Ich wollte praktisch arbeiten
und keine Bücher mehr lesen und
schreiben.“ Gesagt, getan. Zehn Jahre
lang arbeitete sie bei der Berliner Diakonie und realisierte verschiedenste
Projekte für Kinder und Jugendliche
(„Ausbildungsbrücke“, „Patenmodell“),
bis sie schließlich zum ASB wechselte.
„Falkensee hat so engagierte Bürger,
wie ich sie bisher selten getroffen habe“, beschreibt sie ihre ersten hiesigen
Eindrücke. Besonders das Engagement
in der Flüchtlingshilfe sei außergewöhnlich. Viele Kontakte konnte sie bereits knüpfen, vor allem dank der zahlreichen Sommerfeste, die sie besuchen
durfte – von der Partnerschaft für Demokratie und dem Lokalen Bündnis für
Familien bis zur lokalen Allianz für Demenzkranke. „Hier ist alles gut vernetzt“, so ihr Resümee.
Dr. Jutta Anna Kleber frönt einem Hobby, das etwas aus der Mode gekommen
ist: Sie besitzt einen klassischen Berliner Schrebergarten mit Beeten und
Holzhaus. Und lässt auch hier ihrer Entdeckerlust freien Lauf. Die Mediävistin,
fasziniert von der Hildegard von Bingen, weiß auch um die große Rolle des
Gänseblümchens in der damaligen
Frauenheilkunde. Deshalb hat sie versucht, diese Blümchen auf den Stand
des 13. Jahrhunderts zurück zu züchten. Aus reiner Neugier.UG
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Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-115,
Fax: 281-282, Web: www.falkensee.de
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung
Dr. med. dent.
Jens Pönisch
Wir feiern
Jubiläum
Rathaus
11
Stadtgeschehen
Vanessa (23, vorne) freut sich: „Oh, guck, ein Hornliu“,
jubelt sie und zeigt ihren Fang stolz den anderen im Trio:
Caroline (23) und Adrian (23). Die drei treffen sich wann
immer möglich zu „Pokémon Go“: „Es ist ein
faszinierendes Spiel“, sagt Caroline begeistert. Das Spiel,
das den Nintendo-Klassiker Pokémon ins Freie verlegt hat,
ist seit Wochen auch in Falkensee ein mittelgroßer Hype.
Auffällig die ungewohnte Haltung bei
den meisten Spielerinnen und Spielern. Leicht nach vorn gebeugt halten
sie ihr Smartphone wie eine Wünschelrute vor sich und starren gebannt
auf den Bildschirm. Dabei gehen sie
oft versunken vorwärts, drehen sich
plötzlich oder bleiben unerwartet stehen. Das sind Pokémon-Jäger, die ins
Spiel vertieft sind. Der ewig nörgelnde
Teil der Facebook-Gemeinde nennt
sie wegen der introvertierten Optik
„Zombies“.
Zum Glück passieren diese Gänge
vorwiegend auf Fußwegen, bisher hat
es deutschlandweit sehr wenige Unfälle mit Spielern gegeben, wohl aber
verirren sich die versunkenen Gamer
öfter: Auf dem Wiener Zentralfriedhof
befinden sich besonders viele „Pokémon“ und sorgen für Volksaufläufe, in
Kalifornien sollen zwei Menschen aufgrund des Spiels von einer Klippe gestürzt sein; in Bosnien wagten sich
Spieler sogar auf vermintes Gelände.
Eine Jugendliche wollte in Wyoming
(USA) am Fluss ein Pokémon fangen
und fand stattdessen eine Wasserleiche.
Einer der Falkenseer Pokémon-Jäger
ist Arthur. Der 54-jährige hat einen beeindruckenden Level von 30 erreicht.
„Ich habe mich in meinem Urlaub an
der Ostsee ausgeklinkt und tagelang
nur gespielt“, grinst er. Später ist er
dann noch stundenlang durch die
Spandauer Altstadt gestreift. Seine
knapp 100 Pokémon haben bis zu
2.400 sogenannte Wettkampfpunkte.
Monsterjagd
in der City
Das ist der Sinn des Spiels: Möglichst
viele der 151 verschiedenen Pokémon
fangen und sie stark machen, dabei
das Ziellevel von 40 erreichen. Damit
das klappt, gibt es verschiedene
Werkzeuge und Ausrüstungsteile, die
man an sogenannten Pokéstops wieder auffüllen kann, wenn man die Ausrüstungsteile nicht mit realem Geld
kaufen möchte. Da gibt es zum Beispiel auch die berühmten weißroten
Pokébälle, mit denen man Pokémon
fangen kann. „Falkensee ist von der
Spielinfrastruktur schwach belegt“,
weiß Arthur. Wenn man durch die Innenstädte von Spandau oder Potsdam
ziehe, dann stolpere man förmlich
über Pokéstops und die kleinen Monster: „Dort macht das Spiel viel mehr
Spaß“.
Warum der Hype um diese kleinen
Bälle und die zum Teil echt süßen
Pokémon? Die Spielehersteller haben
12
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Stadtgeschehen
Infos für
PokémonSpieler
eine echt gute Idee gehabt: Sie verbanden die Spielsoftware mit der Kamera
des Handys und dessen GPS – und
verlegen das Spiel damit ins Freie. Wer
also spielen will, muss runter von der
Couch.
Pokémon gibt es in den verschiedenen
Versionen und Editionen seit 1996. Zunächst auf dem Nintendo Gameboy,
dann auf der DS-Konsole, insgesamt
verkauften sich Titel der Reihe 260 Millionen Mal. Damals schimpften die Eltern: „Hör doch mal auf zu spielen und
geh raus…“ Heute klingt das anders:
„Hör doch mal auf zu spielen und komm
endlich wieder rein.“ Das Herunterladen
der „PokémonGo“-App ist gratis, das
Geschäftsmodell basiert auf Zukäufen
im sogenannten Poke-Shop. Für das japanische Unternehmen "Nintendo" erwies sich die App als Glücksfall; der
Börsenwert des Konzerns stieg um 10
Milliarden Euro, sackte später aber wieder durch, als deutlich wurde, dass die
meisten Spieler nicht kaufen, sondern
lieber wandern….
„Ich finde es toll, dass das Spiel draußen gespielt wird“, sagt Emma. Die
13-jährige Schülerin wohnt an der Coburger Straße und verbringt rund zwei
Stunden am Tag draußen: „Ich laufe
dann durch die Siedlung, gehe mal zur
Wiese am Ende, öfter treffe ich dabei
Freunde und quatsche mit denen über
das Spiel.“ Ähnlich geht es Arthur: „Ich
laufe am Tag zehn Kilometer, so viel
habe ich mich bisher selten bewegt.“
Dann berichtet der Hundefutterhändler
(„McWauWau“) stolz, dass er fünf Kilo
abgenommen habe…
Wer ins Spiel versunken einen
Schaden verursacht - ob aus
Arthur, Level 30, spielt auf Samsung
S7 edge. Mit dabei: Sohn Tiberius.
Pokémon trainieren, bzw. die in der
Arena bereits sitzenden Pokémon besiegen und zur Belohnung die Kampfstätte selber besetzen. Dafür ist es
dann nicht schlecht, wenn man mit
mehreren, gleichfarbigen Teammitgliedern zusammen spielt. Arthur zum Beispiel sucht noch Gamer vom Team
Gelb: „Ich würde mir gern mit einer
Gruppe die Falkenseer Arenen vornehmen“, sagt er siegesbewusst.
Caroline und ihre Freunde haben sich
am Brunnen vor dem Gutspark versammelt: „Ich bin ein Pokémon-Freak“, sagt
die 23-jährige. „Ich habe seit der Kindheit alle Editionen gespielt, die es gab,
Karten gesammelt, mit Freunden getauscht, dann auf den Konsolen gespielt.“ Und jetzt „PokémonGo“: „Ein
unterhaltsames Rollenspiel; faszinierend, weil man es mit mehreren gemeinsam spielen kann und weil es lange dauert.“ Sie und ihre Freunde wollen
jetzt auch andere Städte erkunden:
„Am Wochenende geht es in die Potsdamer Innenstadt“, erzählen sie.
Echter Nachteil an dem Spiel: Man
muss sich unter anderem bei Google
anmelden und gibt dabei die Zustimmung, dass massiv persönliche Daten
verwendet werden dürften. Arthur ist
das ziemlich egal: „Wer sich im Internet
bewegt, ist gläsern. Die haben meine
Daten doch sowieso.“
bvs
Emma, Level 6, mit iPhone 5.
Emma spielt seit knapp zwei Monaten
und hat zum Zeitpunkt des Gesprächs
gerade das Level 6 erreicht. Sie spielt
dabei im sogenannten „Team Rot“. Das
ist die Möglichkeit für verschiedene
Spieler, online zusammen zu spielen,
wenn sie zum gleichen Team gehören.
Es gibt drei Teams: Das gelbe, das rote
und das blaue.
Wer das Level 6 erreicht hat, darf eine
der virtuellen Arenen betreten, die über
die Stadt verteilt sind, und dort seine
Caroline, Level 15, zeigt den Raichu-Anhänger an ihrem Sony Xperia.
Fotos: bvs
Leichtsinn, Missgeschick oder Vergesslichkeit - ist durch eine private
Haftpflichtversicherung abgesichert.
Sie greift aber nicht, wenn der Schaden vorsätzlich angerichtet wird. Bei
Behandlungskosten durch Verletzungen greift die Unfallversicherung.
Fußgängern und Radfahrern,
die gedankenverloren „Pokémon-Go“ spielen, drohen Bußgelder. Denn die Straßen­verkehrs­
ordnung (StVO) gilt auch für sie. Betreten sie die Fahrbahn, obwohl
Seiten­
streifen oder Gehwege vorhanden sind, werden mindestens 5
Euro fällig. Das gilt auch, wenn sie
bei Rot über die Ampel gehen oder
über Ab­s perrungen klettern. Werden
dadurch Unfälle verursacht, wird es
noch teurer. Radler müssen sich auf
25 Euro bei Handynutzung einstellen.
Einfach über die Mauer in einen fremden Garten o.ä. springen, um das Monster zu jagen?
Das geht nicht, denn wer sich ohne
Befugnis auf einem nichtöffentlichen
Grundstück aufhält, begeht eine
Straftat. Dazu gehört bereits das Betreten eines Vorgartens. In solchen
Fällen drohen dem Spieler Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe.
Achtung: Der Eigentümer muss den
ungebetenen Besucher zunächst
auffordern, das Grundstück zu verlassen. Erst wenn der sich weigert
oder nicht reagiert, kann er die Polizei rufen.
Achtung vor Fake-Apps. Neben
dem Original von „Niantic“ finden
sich im Netz
immer wieder Fake-Apps, die bis auf den Namen
nichts mit dem Spiel gemein haben
und im schlimmsten Fall das Smartphone oder Tablet ausspionieren.
Sie geben sich entweder als das Original-Game aus oder geben vor, ein
Hilfs-Tool zu sein. Die Schadsoftware
habe es meist auf Nutzerdaten abgesehen oder versuche, teure Premium-SMS zu versenden, berichten
Branchendienste. Einzelne Apps
sperrten das Gerät mit dem Ziel, Lösegeld vom Nutzer zu erpressen….
Insgesamt sollen mehr als 200 Fake-Apps aufgetaucht sein.
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
13
Stadtgeschehen
„Ich mag meinen Beruf“
Elektromeister Günter Schöning (Foto rechts) feierte das 40-jährige
Bestehen seiner Falkenseer Firma.
Elektromeister Günter Schöning, Jahrgang 1943, feierte Anfang August sein
40. Betriebsjubiläum. Generationen von
Elektrikern im Osthavelland haben
Günter Schöning als ihren Meister und
Mentor erlebt, denn er war zwanzig
Jahre lang Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses und hatte meist
zwei Auszubildende pro Lehrjahr in der
eigenen Firma.
Alles begann im Jahre 1976, als der
Elektromeister vom Rat des Kreises
Nauen endlich eine Zulassung als
Handwerksbetrieb erhalten hatte. In
dieser Zeit gab es kaum noch selbständige Handwerker und die großen Produktionsgenossenschaften waren überwiegend auf den Großbaustellen unterwegs, was für wachsenden Unmut in
der Bevölkerung sorgte.
Deshalb hatte der Staat im gleichen
Jahr ein Gesetz zur Förderung des
Handwerks erlassen, was auch der
selbständigen Karriere von Günter
Schöning den Weg ebnete. Die Dörfer
hinter Nauen waren das Versorgungsgebiet, mit dem er beauflagt wurde,
doch es gab auch größere Aufträge. So
rüstete er eine Großküche im Olympischen Dorf aus, das damals als Kaserne der Sowjetarmee diente.
Dem
ewigen
Materialmangel
zu
DDR-Zeiten begegnete der findige
Meister mit Geschenken und fröhlichen
Auftritten beim Großhandel. „Man
musste Material kaufen, wenn man etwas kriegte und sich bevorraten“, so
lautete das Überlebensmotto. Nachdem
er den Behörden auch die Genehmigung für den Bau von eigenem Büro
und Werkstatt abgetrotzt hatte, war die
Firma Schöning dann an der Fischerstraße in Falkensee ansässig.
Günter Schöning hat in Falkensee viele
Spuren hinterlassen, denn nach der
Wende wuchs die Firma auf bis zu 16
Angestellte und übernahm die Elektroinstallation bei einer langen Reihe von
größeren Projekten. Dazu gehörten der
Kaiser´s Markt im Falkenhorst (der erste Falkenseer Einkaufsmarkt der Nachwendezeit), das frühere Haus der
Rundfunk- und Fernsehtechnik GmbH
(das erste neue Geschäftshaus an der
Bahnhofstraße), das Ärztehaus an der
Poststraße, der Selgros-Großmarkt und
für den Real-Markt wurde die komplette
Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
installiert.
Heute ist Günter Schöning im Rentenalter und sein Handwerk ist der Zuverdienst. Manchmal übernimmt er noch
größere Aufträge – so hat er im vergangenen Jahr die Elektroinstallation für
zwölf Neubau-Wohnungen an der
Friedrich-Engels-Allee
übernommen.
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14
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Überwiegend wird er aber zu Reparaturarbeiten in Privathaushalten gerufen.
Darunter sind viele Stammkunden, wo
es schon eine Art Familienanschluss
gibt. Dann heißt es manchmal am Telefon: „Komm doch eine halbe Stunde
früher, dann kannst Du mit uns frühstücken.“ Solange seine Gesundheit mitmacht, sagt Günter Schöning an seinem Jubiläumstag, werde er weiter arbeiten. „Ich mag meinen Beruf sehr und
habe immer noch Spaß an der Arbeit“,
bekennt der gestandene Elektromeister.
Bürgermeister Heiko Müller überreicht eine Urkunde zum Firmenjubiläum. Fotos (2): UG
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Bürgerverein Finkenkrug e.V.
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Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14
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Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.
Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12
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Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115
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Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH
Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
15
Stadtgeschehen
„Amadeus“ Karts und Patrick
Lindner
in der
Grillen
Stadthalle bei Selgros kommt
32 Jahre nach Mozarts Tod
bezichtigt sich der Hofkompositeur und Kapellmeister
Antonio Salieri, das Genie
vergiftet zu haben. Mit seiner Selbstbezichtigung will
er endlich den Ruhm erlangen, der ihm als Künstler
zeitlebens versagt blieb.
Im Stück entwirft er ein bizarres Zerrbild seiner Vergangenheit: Im Jahre 1780
sitzt Salieri am Wiener Hof
künstlerisch fest im Sattel.
Als aus Salzburg Nachrichten von einem Wunderkind
mit Namen Wolfgang Amadeus Mozart kommen, spürt
Salieri sofort die Bedrohung:
Mit Hofintrigen und psychologischer Raffinesse treibt
Salieri den Konkurrenten in
den Ruin ... Ein Spektakel
um zwei gegensätzlich ausgeprägte Figuren. Emotional,
spannend, musikalisch und
erstmals in der Falkenseer
Stadthalle:
Am Freitag, 23. September,
19 Uhr, Vorverkauf an den
bekannten VVK-Stellen.
„Wir holen die Kartbahn aus
Spandau nach Falkensee!“
Das kündigt Mike Grajek,
Geschäftsleiter von Selgros
Falkensee an:
Am 17. September gibt es auf
dem Selgros-Gelände an der
Straße der Einheit einen abwechslungsreichen Familientag mit Kart-Rennen, der 1.
Falkensee
Grill-Meisterschaft, Live-Musik und vielen
weiteren Attraktionen. Alle
Gewinne kommen dem Verein Traglinge e.V. zugute.
Das ist geplant: Kathrin
Pietsch und Thomas Schälicke von der Kart-World Berlin
aus Spandau bauen einen
Kart-Parcours mitten auf
dem Selgros-Gelände auf.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene dürfen dort fahren, auf den besten Fahrer
des Tages wartet ein großer
Pokal.
Außerdem: Die 1. Falkenseer
Grill-Meisterschaft. Versierte
Grill-Experten stellen ihren
eigenen Grill auf und überraschen Besucher und eine
Jury mit ihren ganz persönlichen Grill-Kreationen. Der
Abend endet mit Live-Musik
von „Rock‘s Core“ und „Friday Night“, es gibt ein großes Feuerwerk.
Am Rande wird es Auftritte
des TSV, einen Rennmotorrad-Simulator, Grillwagen sowie eine Präsentation des
Vereins Traglinge geben.
64-66
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
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Amadeus, von Peter
Shaffer, ist eines der
erfolgreichsten Theaterstücke des zwanzigsten
Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Theaterkrimis
stehen Mozart, das Genie,
und Salieri, der
mittelmäßige
Hofkomponist.
Am Tag der Deutschen Einheit, Montag, 3. Oktober
kommen die „Superstars des
volkstümlichen Schlagers“ in
die Falkenseer Stadthalle.
An ihrer Spitze: Bambi-Preisträger Patrick Lindner (Foto
oben) präsentiert den Konzertnachmittag.
Weitere Höhepunkte sind die
„Stimmen der Berge“. Der
fünfköpfige Chor mit dem
Tenor
Benjamin
Grund
schafft es mit Leichtigkeit,
die
Genres
„Schlager“,
„Volksmusik“ und „Klassik“
miteinander zu verbinden.
Ebenfalls auf dem Programm: Frau Wäber. Sie
tanzt, plaudert, singt und sie
macht kein Geheimnis daraus, dass sie noch immer
auf der Suche nach dem
Mann fürs Leben ist - in jeglichen Lebenssituationen und
in jedem Konzertsaal. Zum
Totlachen.
Beginn ist um 16.00 Uhr, Einlass ab 15.00 Uhr, Vorverkauf über Cigo im Real Tel.
03322-239906, Theodor Körner Buchh. Nauen Tel.
03321-45546 sowie an allen
MAZ-VVK-Stellen
Hotline
0331-2840284,
Pub
„SCHRÄÄG RÜBER“ ab
16.00 Uhr und unter Ticketmaster
Hotline
018069990000.
Open Air:
Paul und
Paula
Open-Air-Sommerkino
in
Falkensee: Der Film „Die Legende von Paul und Paula“
wird am Samstag, 27. August
auf der Festwiese am Gutspark gezeigt.
Der DDR-Klassiker von Regisseur Heiner Carow ist
dann bei der 6. Open-Air-Kinosommernacht zu sehen.
Der Film „Die Legende von
Paul und Paula“ ist einer der
erfolgreichsten Filme, die in
der DDR gedreht wurden. So
sahen ihn allein im ersten Kinojahr (1973) drei Millionen
Menschen.
Sitzgelegenheiten sind vor
Ort nur sehr begrenzt vorhanden. Alle Zuschauer können aber gerne selbst Stühle, Decken, etc. mitbringen.
Der Eintritt ist kostenfrei. Der
Einlass startet um 20 Uhr,
der Film beginnt eine Stunde
später.
Foto: DEFA-Stiftung, Herbert Kroiss und Manfred
Damm.
Stadtgeschehen
VHS: Herbstprogramm ist erschienen
Das Programm der Volkshochschule ist noch bunter geworden: Kurse für Sprachen und EDV, Malerei und
Fotografie, Yoga und Pilates, aber auch Kochkurse oder die Zumba-Fitness zählen zum Angebot.
Das Programmheft für das Herbstsemester der Kreisvolkshochschule Havelland ist erschienen und an den Lehrstätten sowie in vielen öffentlichen Einrichtungen kostenlos erhältlich.
Das Programm der Volkshochschule für
das Herbstsemester ist bunt und vielfältig: Unter den Kreativkursen finden sich
solche für Aquarellmalerei oder Acrylmalerei und es gibt einen Kurs „Malen
und Experimentieren“, in dem experimentelle Arbeitstechniken erprobt werden. Neu im Angebot sind Kurse für das
Gedächtnistraining sowie ein Kurs für
Kreative Fotopraxis, in dem sich Einsteiger mit der digitalen Fotografie vertraut machen können.
Unter den Gesundheitskursen offeriert
die Volkshochschule die Klassiker wie
Yoga, Pilates, autogenes Training und
Wirbelsäulengymnastik, aber auch einen Workshop „Yoga meets Qi Gong“
sowie einen Kurs für „Progressive Muskelentspannung“. Großer Beliebtheit
dürfte sich wieder die „Zumba-Fitness“
bei all denen erfreuen, die sich mit
Spaß und tollen Rhythmen ein solides
Workout gönnen wollen (Starttermine
am 6. und 8. September). Beim Thema
Ernährung geht es in diesem Semester
um die Wunderwelt der Wildpflanzen
und die natürliche Unterstützung der
Gewichtsabnahme.
Interessante Angebote gibt es auch im
EDV-Bereich: Ende August startet ein
fünftägiger Kurs für kaufmännische
EDV-Anwendungen mit Word und
Excel. Im Oktober werden Computer-Grundlagen für Menschen im besten Alter vermittelt und im November
stehen ein Einsteigerangebot für Tablet
und Android Smartphone sowie ein Wochenendseminar „Webseiten individuell
gestalten“ auf dem Programm. Ende
September startet ein Kombikurs zu
den PC-Grundlagen (Word, Internet)
und im Oktober gibt es einen Ferien-Crashkurs „Tastschreiben am PC“.
Aber auch die Feinschmecker kommen
an der VHS auf ihre Kosten: Am 16.
September werden im Bürgerhaus Finkenkrug unter dem Motto „Küche-Kochen-Livemusik“ die verschiedensten
Kürbisgerichte zubereitet und ab dem
11.11. wird an drei Freitagabenden der
italienischen Küche „von Gnocchi bis
Parmigiana“ gehuldigt.
Das Thema Nummer eins – mit rund 50
Prozent aller Kurse – sind nach wie vor
die Fremdsprachen. In jeder Woche
gibt es am Standort Falkensee mehr
als 40 Sprachkurse und die Qual der
Wahl, denn sieben Fremdsprachen sowie Deutsch als Zweitsprache werden
auf den unterschiedlichsten Niveaustufen gelehrt. Der Renner sind wiederum
die Englischkurse, aber auch die spanische Sprache erfreut sich größter Beliebtheit. Grundlagen-, Aufbau- oder
Konversationskurse stehen ebenso für
Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch und Schwedisch im Programm.
Weitere Angebote und online-Buchungen unter ww.vhs-havelland.de
Chilli bei Chili: Open Door bei
Falkenseer Motorradbauer
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Zum achten Mal öffnet der
Falkenseer Motorradbauer „Chili
Custom Motors“ am Sonnabend, 17.
September, ab 13 Uhr seine Türen
und lädt Biker und Motorradfans
ein zum „Open Door“. Und wie in
jedem Jahr darf bei dem Event mit
Musik, frischen Getränken und
exklusiven Custom-Bikes auch die
begehrte Chilli-Pfanne nicht fehlen:
„Eben Chilli bei Chili“, grinst
Geschäftsführer Ingo Schröder.
Erwartet werden auch in diesem Jahr
zahlreiche Biker aus Berlin und ganz
Ostdeutschland. Schließlich gehört
„Chili Custom Motors“ zu den außergewöhnlichen Motorradschmieden in der
Region.
Ingo Schröder rangiert das Retrobike „Coppertone Sportster“. Foto: bvs
Die „Open Doors“ sind bei „Chili
Custom„ traditionell eine Show der Neuheiten: Auch in diesem Jahr ist Ingo
Schröder seiner Designlinie treu geblieben und zeigt unter anderem ein edles
Retro-Custom:
Den „Coppertone
Sportster“. Auffällig der kleine Kupfertank, ein gemütlicher Ledersitz, die
Handschaltung und Fußkupplung an
der linken Fahrzeugseite, beindruckend
die Blattfeder-Gabel an der Vorderachse und der kleine Fender aus Kupferblech über dem Hinterreifen. „Ein Einzelstück“, verrät Schröder, „aufgebaut
wurde es in Holland, wir haben es komplett überarbeitet.“ Das Bike steht zum
Verkauf.
Zum Verkauf stehen auch weitere Harley, darunter eine schwarze Sportster
und eine sonnenblumen-gelbe Softail.
Lächelt der Geschäftsführer: „An der
Farbe können wir noch etwas machen…!“ Ebenfalls präsentiert wird ein
wunderschöner grau-roter Retro-Harley-Bobber von 1949: „Die haben wir für
einen Kunden in monatelanger Feinarbeit fertig gemacht.“
Eine der wichtigen internen Nachrichten: Zweiradmechaniker Sascha Boigk,
bereits ausgestattet mit zahlreichen
Spezifizierungen für Harley Davidson,
kann ein weiteres offizielles Dokument
sein eigenes nennen: „Sascha hat gerade vor der Handwerkskammer seine
Meisterprüfung abgelegt“, berichtet Ingo Schröder nicht ohne Stolz. bvs
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
17
Stadtgeschehen
Anzeige
Das Gardinen & Bettenhaus
Sonnemann feiert Jubiläum:
Jetzt 15 Prozent auf alle Waren
Ein kuscheliges kleines Geschäftshaus in der Nauener Altstadt an der
Mittelstraße: Eine gemütliche ockergelbe Fassade und passend dazu ein
hellblauer Firmenschriftzug „Gardinen & Bettenhaus Sonnemann“.
Innen drei Etagen voller Stoffe, im Erdgeschoss dekoriert gerade
Geschäftsinhaberin Melanie Sonnemann.
Überall in den Regalen links und rechts
liegen Stoffe, Tisch- und Bettwäsche.
Mittig im Verkaufsraum ein großer Zuschneidetisch, vollgepackt mit Trendfarben: „Gelb, Lila und Grün sind in Mode“, erzählt die Raumausstattermeisterin, „gefragt sind warme Töne, Erdfarben und natürlich die Klassiker Weiß
und Creme.“
Melanie Sonnemann hat das Geschäft
von ihrer Mutter Hannemarie übernommen und führt es seitdem in zweiter Generation durch das 25-jährige Jubiläum.
Geschäfte die sich über so lange Zeit in
solch schnellen Marktveränderungen
gehalten haben, sind schon auf solidem
geschäftlichem Fundament gebaut. Zu
den Referenzen vom „Gardinen & Bettenhaus Sonnemann“ gehören auch
große Objekte.
„Unsere Spezialität sind der komplette
Service und unserer handwerkliches
Können“, erklärt die Chefin. Sie berät
Kunden im Geschäft und auch zuhause. Die Beratung, Konfektionierung bis
hin zur Montage gibt es bei uns aus einer Hand: „Mehrmals in der Woche bin
ich unterwegs bei Kunden im gesamten
Berliner Umland“, erzählt die Handwerkerin. Früher gab es ein weiteres Geschäft in Hennigsdorf, das nach erfolgreichen 20 Jahren aufgegeben wurde.
Angeboten wird alles, was eine Einrichtung im Haus im weitesten Sinne ergänzt: Vorhänge, Tischwäsche, Bettwä-
Das Geschäft
„Gardinen &
Bettenhaus
Sonnemann“ an
der Mittelstr. 35
feiert 25-jähriges Jubiläum
sche, Badtextilien, Sofadecken. Besonders gefragt im Sommer sind Insektenschutz, Rollos, Plissées und Sonnenschutz.
In der zweiten Etage des Geschäftes
präsentiert Melanie Sonnemann Bettwaren, Matratzen und Lattenroste.
Ganz oben unter dem Dach arbeitet
Romy Woltmann. Die Gesellin näht zur
Zeit an einem schwarzen Theatervorhang, 27 Meter lang, „da braucht man
ganz schön Kraft, um den Stoff zu bewegen“, lacht Melanie Sonnemann.
Das Gardinengeschäft feierte am 1.
August sein 25-jähriges Jubiläum,
den gesamten Monat über gibt die
Inhaberin 15 Prozent Rabatt auf alle
Waren. bvs
Reinschauen lohnt sich:
Mittelstr. 35
14641 Nauen
Tel.: 03321-453038
Fax: 03321-453032
E-Mail:
[email protected]
Inhaberin Melanie Sonnemann in der
Schaufensterdekoration (links) und ihre Gesellin Romy Woltmann an der
Nähmaschine (rechts).
Fotos (3): bvs
18
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
Prof. Dr. Ursula Göbel vor ihrer
Keramik-Malerei. Foto: bvs
Sehenswertes
bei Galerie
Schneeweiß
Interessante Ausstellung in der
Galerie Schneeweiß: Prof. Dr.
Ursula Göbel und Christine Link
stellten ihre Malereien vor, zum Teil
auf Keramik, zum Teil auf Papier
und Leinwand. Das war der Beginn
einer Reihe von Events im Haus an
der Poststraße.
Anlässlich des Stadtfestes hat Annette
Schneeweiß zwei große Veranstaltungen geplant: Am 9. September zeigt sie
ab 13 Uhr eine Fotoausstellung der Falkenseer Fotografin Linda Köhler-Sandring mit dem Titel: „Vom Glück in mir“.
Die Fotografin stellt darin Fotos aus,
auf denen sie glückliche Menschen vorstellt. Die Ausstellung soll im Galerie-Garten stattfinden.
Einen Tag später, am Sonnabend, 10.
September, gibt es in der Galerie einen
„Flohmarkt für Porzellan, Keramik und
Steingut“. Wer eventuell altes Porzellan
im Scharnak hat und los werden möchte oder noch die eine oder andere Ergänzung zu einem alten Service sucht,
sollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen. Um 11 Uhr geht es los:
Galerie Schneeweiß,
Poststraße 35.
Infos unter:
www.galerie-schneeweiss.de
Service
Notrufe
Havel. Stadt. Land.
22.500+ Journale
stadt-journal.com
Feuerwehr/Rettungsdienst112
Polizei 110
Wache Falkensee
03322 - 26 90
116 117
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Giftnotruf: 030 - 19 240 (24h)
Opferhilfe: Weißer Ring 116 006
Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11
Kinder- und Jugendtelefon:
0800 / 111 03 33
Gas: EMB - Entstörungsdienst
0331 - 74 95 330
Strom: e.dis Nord AG
0 33 61 - 7 33 23 33
Wasser: OWA Falkensee
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Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee
20.8. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c
Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf
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Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee
22.8. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz
23.8. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee
24.8. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee
25.8. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3
Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz
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Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee
27.8. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee
28.8. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf
30.8. Post-Apotheke, Poststraße 46
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee
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Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee
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Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf
3.9. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee
4.9. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz
5.9. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee
6.9. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee
7.9. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3
Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz
8.9. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee
9.9. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee
10.9. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf
11.9. Post-Apotheke, Poststraße 46
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee
12.9. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66
Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee
13.9. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee
14.9. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
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Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste.
Apotheken-Bereitschaften
19
Historische Blätter
Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des
„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis
Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal
historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1916
geben.
Im August vor 100 Jahren
Im August 1916 berichtet die Zeitung von Dieben, die Obst, Schinken und
Hühner erbeuteten. In Spandau treibt ein uniformierter Schwindler sein
Unwesen und im Falkenhagener See wird ein Wettschwimmen ausgetragen.
Magergänse für Arme
9. August 1916, Nauen. Einführung von
polnischen Magergänsen. Wie der Magistrat uns mitteilt, werden auf den von
ihm bestellten Waggon Gänse zunächst
erst 300 Stück geliefert werden. Ob eine weitere Lieferung erfolgen wird, ist
ungewiß. Die zunächst überwiesene
Anzahl soll daher unter die minderbemittelten Einwohner, soweit sie Gänse
angemeldet haben, verteilt werden, und
zwar in Höchstzahl von zwei Stück im
einzelnen Fall. Die Abgabe erfolgt zum
Selbstkostenpreise, der zur Zeit noch
nicht genau angegeben werden kann.
Wettschwimmen im
Falkenhagener See
19. August 1916, Falkenhagen. Der
Schwimmklub „Otter“ Falkenhagen veranstaltet am kommenden Sonntag in
der hiesigen Gemeinde-Badeanstalt
ein großes Wohltätigkeits-Wettschwimmen, verbunden mit Militärkonzert, zum
Besten der Hinterbliebenen der auf
dem Felde der Ehre gefallenen Ernährer der Gemeinde Falkenhagen. Wie wir
erfahren, beteiligen sich an diesem
Wettschwimmen der gesamte Berliner
Schwimmerbund sowie 35 Soldaten,
welche sich zur Zeit in Döberitz befinden, so daß ein guter Sport zu erwarten
ist.
Diebe erbeuten
Hühner und Speck
11. August 1916, Nauen. Polizeichronik.
Nachdem erst kürzlich bei einem Eisenbahnbeamten in der Nähe des Staatsbahnhofes aus dessen Hühnerstall
Hühner entwendet worden sind, wurde
jetzt wiederum der Hühnerstall erbrochen und der Rest von 11 Hühnern herausgeholt. Die gestohlenen Tiere sind
an Ort und Stelle geschlachtet worden
und wahrscheinlich nach Berlin verkauft. – Aus einer Rauchkammer wurden wiederum zwei Schinken und eine
Seite Speck gestohlen. Der Täter ist
bisher nicht bekannt. Es wird den Haushaltungsvorständen empfohlen, ihre
Vorräte, namentlich Eßwaren, unter sichereren Verschluß zu bringen, und
den Dieben ihr Handwerk nicht noch
20
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
besonders leicht zu machen. – Ferner
liegen wieder eine ganze Reihe von Anzeigen über Felddiebstähle vor. – Mehrere russische Arbeiter sind von ihren
Arbeitsstellen entwichen. Zwei davon
konnten in der Umgegend bereits ermittelt werden. Sie wurden nach hier zurückgeführt und sehen ihrer Bestrafung
entgegen.
Ein Schwindler in Uniform
16. August 1916, Spandau. Ein
Schwindler in Uniform eines Soldaten
von der Luftschiffer-Abteilung treibt in
Spandau seit einiger Zeit sein Unwesen. Er ist 1,86 Meter groß, mit dunklem
Haar, trägt sogenannte Sturmtolle, mietet sich ein und borgt die Wirtsleute an,
indem er allerlei militärische falsche
Vorspiegelungen macht, so z.B. hat er
angegeben, er komme mit einem Transport aus Mazedonien und müsse hier
4-5 Tage Logis nehmen, seine Löhnung
erhalte er von Döberitz aus usw. Sachdienliche Angaben über den Schwindler erbittet die Kriminalpolizei. Der
Schwindler spricht bayerischen Dialekt
und trägt auf der Achselklappe das Abzeichen „L. I.“.
Die neue Stadt Staaken
27. August 1916, Staaken. Während
des Krieges ist in aller Stille bei Berlin
eine neue Stadt gegründet und mit Kirche, Schulen, Verwaltungsgebäuden
und allem Zubehör ziemlich fertig gebaut worden: Staaken.
Man hat Wohnungen errichtet, die
durchweg der Familie vier Räume bieten und monatlich 28 bis 37 Mark kosten. Dazu hat jede Wohnung einen gut
angelegten Garten und einen Stall für
Kleinvieh. Trotz der fabrikmäßigen Herstellung der Türen, Fenster usw. ist ein
bemerkenswerter Reichtum an architektonischen Bildern entstanden. Die
wenigen Grundformen der Häuser – es
sind sehr viele Einfamilienhäuser und
kein Haus hat mehr als ein einziges
Obergeschoss – sind in Gruppen zusammengesetzt, bilden Reihen, umrahmen die Plätze, bringen überhaupt den
Eindruck einer einheitlichen Schöpfung
hervor. Der Eindruck des geschichtlich
Gewordenen, des zufällig Malerischen,
ist vermieden. Dagegen hat der Erbauer, Architekt Schmidthenner, bewußt in
der Erbauung der Stadt und nicht allein
der Häuserreihen seine Aufgabe gesehen. Diese Stadt ist für rund 5000 Einwohner bestimmt. Die Mittel zum Ankauf des Bodens und zur Errichtung der
Häuser wurden vom Reichsamt des Inneren gegeben.
Butterwucher bestraft
29. August 1916, Döberitz. Eine Mark
für ein viertel Pfund Butter forderte die
Kaufmannsfrau Anna K. in Döberitz vor
kurzem dem Landarbeiter Johannes H.
ab, während der vorgeschriebene
Höchstpreis etwa 63 Pfennige ausmacht. Das Rathenower Schöffengericht verurteilte die Frau zu 30 Mark
Geldstrafe. – Es ist übrigens bekannt,
daß der Butterhöchstpreis auf dem
Lande vielfach überschritten wird, woran sehr häufig die Käufer selbst Schuld
sind, indem sie die Landorte überlaufen
und freiwillig höhere Preisangebote machen. Würden sie statt dessen jeden
Fall von Höchstpreisüberschreitung zur
Anzeige bringen, dann würde sich wenigstens diese Art des Butterwuchers
bald legen.
Aus der Polizeichronik
31. August 1916, Nauen. Die Felddiebstähle sind an Zahl und Umfang nicht
mehr zu registrieren. Den zur Anzeige
gelangten Fällen wird die verschärfte
Strafe auf dem Fuße folgen. Am
schwersten heimgesucht werden die
Obstalleen. Bemerkenswert sei hier
noch, daß auch das Auflesen von Fallobst verboten ist.
Gänse verscheuchen Diebe
1. September 1916, Seegefeld. In der
vergangenen Woche haben Diebe der
Vorratskammer des Gutsbesitzers M.
einen nächtlichen Besuch abgestattet.
Der Besitzer, der durch das Schreien
der Gänse geweckt wurde, konnte noch
gerade verhindern, daß ihm diese Tiere
nicht auch gestohlen wurden. Der
Schaden ist recht beträchtlich. Von den
Tätern fehlt jede Spur.
Service
Behörden, Beratung
Abfallentsorgung
siehe Müllentsorgung
Arbeitslosengeld I
Arbeitsagentur
Lindenplatz 4, 14641 Nauen,
Tel.: 03321 / 41 80
Amtsgericht Nauen
Paul-Jerchel-Straße 9
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 44520
ASB-Ortsverband
Nauen e.V.
Geschäftsführung Ruppiner
Str. 20, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 / 258-491
ASB Seniorenwohnpark
Falkensee
Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 258-0
Ausländerangelegenheiten
Landkreis Havelland,
Geschwister-Scholl-Straße 7,
14712 Rathenow
Tel.: 03385 / 5510
Behindertenbeauftragte
Frau Gabriele Steidl
Tel.: 03385 / 5510
Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee
e.V. (BBZ)
Am Gutspark 5, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 3265
Denkmalschutz
Goethestr. 59/60, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 4030
Deutsche Fibromyalgie
Vereinigung (DLV) e.V.,
Bärbel Wolf
Tel.03322 / 429 46 95
Treffen:1.und 3.Dienstag
J.R.Becher Kulturhaus
Ehe-und Lebensberatung
Waldstr. 34,
Tel. 03322 / 42 91 30
Elterngeld
Bürgerservicebüro
Dallgower Str. 9
Tel. 03385 / 5510
EMB - Erdgas Mark
Brandenburg GmbH
Finkenkruger Straße 55
Tel. 03322 / 27 22 80
Erziehungs-und
Familienberatungsstelle
Händelallee 11,
Tel. 03322 / 20 13 61,
Falkenseer Tafel e.V.
Heinkelstraße 3a
14612 Falkensee
Tel 03322 / 42 92 65
Fibromyalgie-Liga
Finkenkrugerstraße 90
Tel.: 0173/ 6084866,
Finanzamt Nauen
Ketziner Straße 3, 14641
Nauen, Tel. 03321 / 4120
Förster
Forstweg 55, Brieselang
Tel. 033232 / 36005
Sozialstation Falkensee,
Dallgower Str. 9,
Tel. 03322 / 20 90 99,
Tagespflege Falkensee
Martin­Luther-Str. 23,
Tel. 03322 / 22 900
Grundbuchamt
Amtsgericht Nauen
Paul-Jerchel- Str. 9
14641 Nauen, 03321/ 44520
Haus-, Wohnungs-und
Grundeigentümerverein
Falkensee e.V.
14612 Falkenseee,
Kochstraße 11, 03322 / 3734.
Hilfe zum Lebensunterhalt,
Sozialamt,
Dienststelle Rathenow
Tel. 03385 / 55 10
Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V.
Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,
Tel. 03321 / 14 50 746,
Interessengemeinschaft
Falken­see (IGF),
Falkenhagener Str. 8,
Tel. 03322 / 23 76 15
Interessenverband
Brandenbur­ger
Unternehmen e.V.
14612 Falkensee,
Freimuthstr. 30, Tel. 429 338
Jobcenter
Hertzstraße 1-7,
14612 Falkensee,
Tel.: 03321 - 403 6996
www.jobcenter-havelland.de
Jugendamt +
Familienfürsorge
Dallgower Str. 9
Tel.: 403-6810 bis -6814
Katasteramt
Waldemardamm 3
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 41 72 08
Kindergeld
Arbeitsagentur Neuruppin,
Kindergeldkasse
Tel.: 0180 / 154 63 37
Kfz-Zulassung/
Führerscheinstelle
Goethestraße 59/60
14641 Nauen
Tel. 03321 / 4030
Landkreis Havelland/
Landratsamt Havelland
Dienststelle Nauen
Goethestr. 59/60
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 403-0
Dienststelle Rathenow
Platz der Freiheit 1
14712 Rathenow
Tel.: 03385 /551-0
Lebenshilfe für geistig
Behinderte Havelland e.V.
Bahnhofstr. 32, Falkensee,
Tel. 03322 / 2736980 Fax
2736989
Lichtblick e.V.
Kontakt- und Beratungsstelle
Straße d. Einheit 114
14612 Falkensee
Mietervereinigung
Osthavelland
Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee. Sprechzeiten: Jeden I.
und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr
Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland
Telefon: 03322/ 40367-12, -14
Müllentsorgung/Mülltonnen
Tel. 03321 / 4030,
Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH
Potsdamer Straße 32/34
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung
Tel. 03322 / 2710
Rheuma-Liga Falkensee,
Poststrasse 41, Tel. 03322 /
5081641
Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung
Landkreis Havelland,
Tel. 03321 / 4035888
Selbsthilfegruppe
Suchtkranke
Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,
BBZ, Stadthalle, Tel. 3265
Schmutzwasserentsorgung, mobil, über HAWmbH
Tel. 03321 / 74620
Schuldnerberatung
Tel. 03322 / 281160
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Landkreis Havelland
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Anträge und Info,
Bürgeramt, 14612 Falkensee
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Sozialpsychiatrischer
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(ASB), 14612 Falkensee,
Tel.: 03322 / 217060
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Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
21
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Das obere Foto wurde vor
gut einem Vierteljahrhundert
am 10. März des Jahres
1990 an der Hansastraße
aufgenommen. Es ist die
Zeit des politischen Umbruchs: Die Mauer ist gefallen, die DDR existiert noch,
aber acht Tage später werden die ersten freien Volkskammerwahlen stattfinden.
22
Wir suchen Wohnimmobilien und Grundstücke zum Verkauf
Geschäftsresidenz „Kolonie am See“ Kantstr. 53, 14612 Falkensee, 03322 - 843 243 5
An der Hansastraße prangt
noch die politische Symbolik
des untergehenden Zeitalters – links von der Straße
steht das Denkmal mit der
Büste von Karl Marx und auf
Falkenseer STADT - JOURNAL 08/2016
der rechten Seite schaut
Wladimir Iljitsch Lenin über
den beschaulichen Platz an
der Ringpromenade. Auch
die Fahnenmasten stehen
noch, doch sie sollen nie
wieder beflaggt werden. Die
steinernen Ikonen des Kommunismus sind inzwischen
längst an die Falkenhagener
Straße umgezogen – im Hof
des Falkenseer Museums erinnern sie heute an eine vergangene Epoche.
Foto 1990: Wolfgang Landeck, aktuelles Foto: bvs
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schließlich unterhielt Pete Gavin auf seiner Steel-Guitar die Festgäste mit seinem Blues und zum Frühschoppen servierte
Kerstin Gädecke mit ihrem Team herzhafte Steaks mit frischen Pfifferlingen. Kulinarisch und musikalisch war das Hopfenblütenfest 2106 von „schräädecke“ ein Leckerbissen in der Falkenseer Partyszene. Fotos: bvs
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