Stadtteilzeitung Winzerla Juni 2013
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Stadtteilzeitung Winzerla Juni 2013
S T A D T T E I L Z E I T U N G Juni 2013 Der Dezernent macht sich ein Bild Am 13. Mai besuchte der neue Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker auf Einladung von FriedrichWilhelm Gebhardt Winzerla. Treffpunkt war die Weintraube, von wo Mario Schmauder, Friedrich-Wilhelm Gebhardt und Matthias Grehl vom Ortsteilrat, Sabine Zander als zuständige Stadtplanerin für Winzerla und ich mit dem Dezernenten zu einem Rundgang aufbrachen. Den ersten Zwischenstopp legten wir am Feuerlöschteich ein und diskutierten kurz über eine eventuelle Neugestaltung der Anlage, ein altes Thema. Auch die zerfahrene Straße, verursacht durch die Baufahrzeuge, war Diskussionspunkt. Der nächste Haltepunkt lag vor der Nase, die Kirche. Weiter ging es zur Bertolt-Brecht-Straße. Hier erläuterten wir Peisker die Diskussion vom Vorjahr über die Streckenerweiterung der Linie 12 und die damit verbundene und gewünschte Anbindung von älteren Anwohnern des „Musikerviertels“ an den öffentlichen Nahverkehr. Weiter ging es Richtung Stadtteilgarten. Immerhin ist Denis Peisker ein Grüner und wir wollten ihm den Gemeinschaftsgarten nicht vorenthalten, aber er fragte im Vorfeld schon danach. Seit April ist viel Bewegung im Garten. Die Hochbeete sind bestellt, ein Mais- und Kartoffelacker angelegt und die Hecke gepflanzt. Endstation des Rundganges war die Wasserachse, das städtebauliche „Zentrum“ von Winzerla. Natürlich war Bürgerbeteiligung ein Thema. Immerhin wurden die Planungen der einzelnen Teilabschnitte mit der Einbindung von Bürgern umgesetzt. Ebenfalls stellten wir die aktuelle Planungswerkstatt, die Gestaltung zwischen Damaschkeweg (Straßenbahnhaltestelle) und Rewe-Vorplatz (siehe Seite 2) vor. Interessiert fragte Denis Peisker, wie wir dabei methodisch vorgehen. Immerhin bringt Bürgerbeteiligung nur Vorteile, es fließen beispielsweise viele Perspektiven ein, sodass die Planung optimiert wird. Es war ein kurzweiliger Spaziergang, die drei Stunden vergingen wie im Fluge. Aus meiner Sicht war es ein sehr angenehmer Rundgang und ich hoffe, dass wir dem Stadtentwicklungsdezernenten Winzerla mit all seinen Aktivitäten etwas näher gebracht haben. Andreas Mehlich Ihr Stadtteilmanager 12. Jahrgang Geburtstagsfeier im „Wirbelwind“ Einen „großen Löschangriff“ konnten die Mädchen und Jungen am 3. Mai mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Winzerla probieren. Außerdem gab es reichlich Musik und Tanz. Fotos: sl Herrlicher Sonnenschein empfing die Gäste zur Geburtstagsfeier des Kindergartens „Wirbelwind“ am 3. Mai. Viele Neugierige waren gekommen, viele Kinder mit ihren Eltern oder Oma und Opa tummelten sich im Gelände in der Anna-Siemsen-Straße 1. Geboten wurde vieles: Lieder und Tänze, eine Hüpfeburg, Büchsenschießen, Schminken, Dreibein-Lauf und als besondere Gäste wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Winzerla begrüßt. Natürlich gab es Kaffee und Kuchen und eine Bratwurst frisch vom Rost. Andrea Kästner, die Leiterin der Einrichtung, bedankt sich herzlich bei all den Müttern und Vätern, die eifrig Kuchen backten und bei der Geburtstagsparty mithalfen: „Wir pflegen mit den Eltern eine sehr gute Zusammenarbeit.“ Eröffnet wurde der Kindergarten 1988, er bietet Platz für aktuell 136 Mädchen und Jungen. Die jüngsten sind elf Monate alt, die ältesten kommen bald in die Schule. Träger ist seit 2002 die Arbeiterwohlfahrt, die 17 Erzieherinnen und ein Erzieher arbeiten nach dem Situationsansatz. Andrea Kästner, seit 2004 Leiterin, spricht von einem Konzept, das lebensnah und lebensverbunden ist. „Die Themen geben die Kinder vor, wir entwickeln Projekte daraus.“ Die heißen dann zum Beispiel „Wer bin ich?“, „Ich und meine Freunde“, „Tiere“ oder „Mein Körper“. Natürlich sei der Umgang mit diesen Themen spielerisch, sagt Kästner. Überhaupt stehe das Spiel im Mittelpunkt des täglichen Lebens im Haus. Bereits am 2. Mai waren Vertreter vom Ortsteilrat und vom Träger Awo zum Gratulieren gekommen. Der Liedermacher Andy Glandt unterhielt die Gäste an diesem Tag vortrefflich. (sl) www.winzerla.com Neues aus 3. Planungswerkstatt für das Winzerlaer Eingangstor Zwei Arbeitsgruppen, zwei Entwürfe und drei neu zu gestaltende Areale im Fokus Rege Diskussionen gehören dazu. Foto: am Am 7. Mai ging es in die Planungsphase. Zur Einführung stellten wir die Ergebnisse der Vor-Ort-Begehung vom 9. April vor. Danach bildeten sich zwei Arbeitsgruppen und die Teilnehmer schlüpften in die Rolle des Planers. Wir einigten uns auf drei zu planen- de Areale, den Treppenbereich zum Tunnel unterhalb von Rewe, das „Dreieck“ und den Parkplatz oberhalb der Straßenbahnhaltestelle. Ausgerüstet mit Karte, Transparentpapier und Bleistiften diskutierten die „Planer“ über die Wegstrecken und Flächen. Als erstes galt es, die jeweiligen Wegebeziehungen bzw. Fußgängerströme zu bestimmen. In einem zweiten Schritt wurden dann die Fußgänger- und Radfahrwege eingezeichnet und die Flächen zwischen den Wegen unter die Lupe genommen. Die letzte halbe Stunde widmeten wir uns der gegenseitigen Präsentation der Entwürfe. Im Endeffekt wurden zwei ähnliche Entwürfe vorgestellt. Auch Holgar Ehrensberger, der sich natürlich als verantwortlicher Landschaftsarchitekt schon seine Gedanken gemacht hat, entdeckte viele seiner Ide- en in den vorgestellten Entwürfen wieder. Deshalb werden zum nächsten Mal auch drei Entwürfe vorgestellt. Ehrensberger überträgt bis dahin die auf Transparentpapier gezeichneten Skizzen, die über dem eigentlichen Grundriss lagen, in einen ersten Vorentwurf. Was auf jeden Fall eine Veränderung erfahren wird, sind der Zugang zum Tunnel und die Grünflächen unterhalb von Rewe. Zudem wird der Parkplatz als Fläche umgestaltet. Wir treffen uns das nächste Mal nicht wie vereinbart am 4., sondern erst am 18. Juni um 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Schillerschule (Eingang an der Wasserachse). Weitere Mitstreiter sind willkommen. Alle Beiträge zur aktuellen Planungswerkstatt finden Sie auf unserer Webseite www. winzerla.com (am) Ideen der Bürger willkommen Neue Planungswerkstatt am 6. Juli für zwei Quartiere Der städtebauliche Rahmenplan für das Wohngebiet Winzerla wurde Ende der 1990er Jahre erstellt und entspricht nicht mehr den heutigen Gegebenheiten. In mehreren Schritten soll deshalb eine Aktualisierung der Rahmenplanung erfolgen, mit dem Ziel, letztlich die Wohnund Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen. Wir sprachen darüber mit Sabine Zander vom Fachdienst Stadtentwicklung, die als Stadtplanerin für Winzerla verantwortlich ist. (sl) Frau Zander, soll ein neuer Rahmenplan für Winzerla erstellt werden? Ein aktueller Rahmenplan für Winzerla ist unser Ziel. Er ist notwendig für die Weiterentwicklung des Stadtteiles und auch Voraussetzung für die Vergabe von Fördermitteln. Doch zunächst konzentrieren wir uns auf zwei Quartiere, die beispielgebend für ganz Winzerla sind. Welche Quartiere sind das? Einmal das Areal zwischen Max-Steenbeckund Schrödingerstraße und zweitens das Areal zwischen Bertolt-Brecht- und HugoSchrade-Straße. Inwiefern sind das beispielhafte Quartiere? Das erste Quartier wurde in den 1980er Jahren errichtet, das zweite ist über ein Jahrzehnt älter. Die unterschiedlichen Baujahre sind an den Gebäudetypen und der städtebaulichen Situation erkennbar. Sie stehen beispielhaft für die beiden in Winzerla vorkommenden Quartiertypen. Was ist konkret vorgesehen? Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen. Dabei wollen wir vermeiden, den Leuten fertige Entwürfe zu präsentieren. Stattdessen sollen sie – faktisch von Anfang an – in den Planungsprozess einbezogen werden. Das hat auch ein wenig Experiment-Charakter. Sie wollen eine Planungswerkstatt einberufen? Ja, dabei hoffen wir auf eine möglichst rege Teilnahme. Wir treffen uns am 6. Juli in der Schillerschule, voraussichtlich von 9 bis 16 Uhr. Das ist sicher ganz schön lang, doch wir sorgen natürlich für die Verpflegung der Teilnehmer. Wie wird dieses Treffen vonstattengehen? Wir hoffen, dass viele interessierte Bürger unserer Einladung folgen werden. Dazu werden natürlich Vertreter der WohnungsUnternehmen und der Stadtverwaltung anwesend sein. Das Planungsbüro Quaas Stadtplaner aus Weimar moderiert und begleitet das Ganze fachlich. Wir wollen zunächst Sabine Zander, Stadtplanerin für Winzerla Ideen und Vorschläge sammeln, mögliche Wohnumfeld-Verbesserungen diskutieren. Liegt Bürgerbeteiligung im Trend? Unsere Erfahrungen gerade in Winzerla haben gezeigt, dass die Bürger oft ganz eigene sinnvolle Vorschläge haben, auf die der Planer so nicht gekommen wäre. Natürlich ist dessen Blick faktisch von außen ebenfalls willkommen. Früher lief es meist andersrum: Der Planer hat einen Entwurf gemacht, der ausgelegt wurde und zu dem Meinungen und Einwände möglich waren. Wir wollen jetzt die Bewohner von Anfang an einbeziehen, nicht über ihre Köpfe hinweg planen. Gibt es einen Zeitplan für die Planungen und die Umsetzung von Vorschlägen? Einen fixen Zeitplan haben wir nicht. Doch einiges kann sicher relativ rasch umgesetzt werden, zum Beispiel die Gestaltung von Freiräumen, Kunst im öffentlichen Raum oder ähnliches. Doch zunächst wollen wir mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen. Alles weitere ergibt sich daraus. Neues aus Es grünt so grün ... noch einmal: wann ergrünt das Grün? Ich glaube, jetzt haben wir es! Endlich steht der Geräteschuppen im Garten. Im Stadtteilgarten ist ganz schön was los. Und wie er aussieht, ich würde sagen, wie ein echter Garten. Die Hochbeete sind bestückt mit Radieschen, Möhren, Zwiebeln, Salat, Kohlrabi und Petersilie. Dazwischen kämpfen ein paar Gurkenpflanzen ums Überleben. Seltsamerweise kommen Kartoffeln an Stellen, wo wir sie nie erahnt hätten, aber auch auf dem Kartoffelacker wird es bald soweit sein, Anhäufeln zu können. Tomaten wachsen. Blumen werden blühen. Der Mais hat sich nun auch seinen Weg zum Licht gebahnt, Die Bienenweide keimt, Himbeeren zieren unseren Zaun, Topinambur beweist, wie robust und wuchsfreudig er ist. Seit kurzem gibt es eine Rhabarberpflanze und Erdbeeren. Wenn wir Glück haben, können wir dieses Jahr eine ernten. Und in unseren regelmäßigen Beiträgen auf der Webseite www.winzerla.com können Sie in kürzeren Abständen nachlesen, welche Neuigkeiten und Termine es gibt. Ich bemühe mich, die Aushänge im Garten aktuell zu halten. Im Juni wird das „Schwarze Brett“ eingeweiht. Ich möchte mich bei all unseren Grabe-, Bau- und Rasenmäherpaten, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) und „jenawohnen“ bedanken. Mit ihrer Hilfe, konnten wir am 23. Mai den langersehnten Geräteschuppen aufstellen und erhielten eine wunderbar gemähte Wiese. Auch den Spendern der Gartenbank, der Jugendwerkstatt der ÜAG, sei ein herzlicher Dank ausgesprochen! Wenn der Regen irgendwann einmal aufhört, kann man sich dort zum Plaudern niederlassen und dabei die Blicke bis ins Zentrum schweifen lassen. Immer mehr Menschen fühlen sich von den Geschehnissen im Garten angesprochen. Man bleibt stehen und schaut, kommt ins Gespräch. Es finden echte Begegnungen statt, die einen am Zaun, andere in der gemeinsamen Arbeit. Wir freuen uns über Ihr Interesse und sind offen für Ihre Ideen und Anregungen! Zum Sommerfest am 14. Juni werden wir einen Stand gegenüber dem Flößerbrunnen haben. Dort können Sie sich weiter über das Projekt informieren. Ende Juni wollen wir ein Treffen im Garten veranstalten, für alle Gärtner und solche, die es werden wollen, Interessierte und Passanten. Das genaue Datum werden wir Ihnen auf der Internetseite und als Aushang im Garten mitteilen. Wir würden uns freuen, wenn Sie vorbeikommen. Dann hoffentlich bei Sonnenschein, mit Kaffee und Kuchen! (jh) In den Hochbeeten gedeihen die Pflanzen. Fotos: jh Trießnitzfest trotz Regens und Kälte gefeiert Musik trotz des schlechten Wetters! Foto: am Die Prognosen des Wetterdienstes für den 27. April lauteten: 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit und ein Absinken der Temperatur bis 8 Grad. Da kommt man schon ins Grübeln. Als Organisatoren haderten wir kurz, ob wir das Fest bei diesem Wetter durchführen sollten. Hinterher ist man bekanntlich immer klüger und wir wollten uns diese Erfahrung schließlich nicht im Vorfeld nehmen lassen und einigten uns auf eine Minimalvariante. Die geplante Bastelstraße für Kinder sagten wir kurzerhand ab. Aber nicht nur wir sagten ab, sondern auch uns wurde abgesagt: Der Ammerbacher Chor schmiss leider schon im Vorfeld das Handtuch. Vielleicht können wir ihn das nächste Mal erleben. Ansonsten hielten uns die anderen Chöre die Treue. Eine große Zeltbahn, ein sogenanntes Tarp, schützte Sänger und Gäste vor dem Regen. Punkt 14.15 Uhr begann der Winzerlaer Stadtteilchor mit seinem Programm und sorgte für gute Stimmung unter dem Publikum. „The WinZinger“ folgten und danach ging es mit Steffen und Sebastian in den instrumentalen Teil des Festprogrammes. Mit Gitarre und Fidel sorgten beide für weiteren Schwung, auch unter den kleinen Gästen. Für die Kinder war vor allem die Auswilderung der drei Igel eine Attraktion. Roland Seime, der seine Igelstation in der Nähe der Trießnitz hat, hat dieses Jahr bereits 30 Igel großgezogen (mehr Infos zur Igelstation Winzerla: www.shk.nabu-thueringen.de/sites/igel.htm) An Hunger musste während der Veranstaltung keiner leiden. Für eine herzhafte und frisch zubereitete Gemüsesuppe über dem Feuer sorgte das Team vom Freizeitladen. Zusätzlich offerierten der Pflegedienst Advita, der Freizeitladen und das Stadtteilbüro einen reich gefüllten Kuchenbasar. Kaffee konnte man sich aus der nebenstehenden mobilen Kaffee-Kiste organisieren. Und natürlich gab es wie immer Stockbrot. Nach der Pause ging es mit dem Chor der Bonhoeffer-Gemeinde weiter. Den Höhepunkt und damit den Abschluss des „Sängerfestes“ bildete der Männerchor. Trotz des leichten Regens und der niedrigen Temperatur waren alle Trießnitz-Besucher sichtlich zufrieden und bereuten es nicht, den Weg auf sich genommen zu haben. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Chören für ihr Kommen bedanken. Auch gilt unser Dank allen, die Hand bei der Vorbereitung des Festes und der Umsetzung angelegt haben: Steffen Landeck, Stefan Polenz, Pflegedienst Advita, Freizeitladen Winzerla, Bürgerverein Winzerla und Stadtteilbüro. Alle Beiträge zum Thema Trießnitzfeste und Bilder vom Fest finden Sie auf unserer Webseite www.winzerla.com (am) www.winzerla.com Seniorentreff in der Schule Die Gemeinschaftsschule „Galileo“ in der Oßmaritzer Straße in Winzerla öffnet künftig ihre Türen auch für die Bewohner des Wohngebiets als Begegnungsraum und für kulturelle Angebote. So beginnt am 10. Juni, jeweils montags, 16 bis 17 Uhr, sowie am 11. Juni, jeweils dienstags, 15 bis 16 Uhr, ein Kurs „Fit und gesund ins Alter“, der ein auf die Teilnehmer abgestimmtes Bewegungsprogramm bietet. Ab Mittwoch, 12. Juni, von 15 bis 17 Uhr, können sich Skatfreunde zum Spiel treffen. Räume für weitere Kurse sind vorhanden, es sind Ideen und Initiativen gefragt. Das können Spielnachmittage, Lesungen, Literaturkreise und Gesprächsrunden ebenso sein wie gemeinschaftliches Kochen, Sport oder Kreativzirkel. Alle Ideen sind gefragt. Schulleiterin Dagmar Zipfel begrüßt das Vorhaben und sieht darin eine Möglichkeit zur Begegnung der Generationen. Informationen, Hinweise und Anmeldungen: Begegnungszentrum der Volkssolidarität, Anna-Siemsen-Straße 1, Petra Kolodziej, Telefon 617080. Sommercamp 2013 Die Saale-Akademie Jena lädt zum Sommercamp 2013 ein. Das Sommercamp ist für Kinder von 6 bis 14 Jahren und startet im ersten Durchgang am 20. Juli (bis zum 27. Juli). Die zweite Woche beginnt am 27. Juli und geht bis zum 3. August. Das Camp im Jugendbegegnungszentrum Saalburg direkt an der Bleilochtalsperre bietet je eine bunte Ferienwoche mit Höhepunkten wie Sommerrodelbahn, Kletterwand, Lagerfeuer, Waldspielen, einer Kanutour und einem Piratenfest. Für die Anreise wird ein moderner Reisebus genutzt. Die Ferienwoche im Camp kostet 320 Euro, beide Wochen 499 Euro. Es gibt die Möglichkeit für Firmen, einen Teil der Kosten für „Mitarbeiterkinder“ zu übernehmen. Anmeldung und Information bei der SaaleAkademie Jena, Telefon 03641 806850. Kleider- und Sachspenden erwünscht! Liebe Winzerlaer, der Verein „KinderCity“ benötigt weiterhin gut erhaltene Bekleidung für Kinder und Erwachsene. Auch Spielzeug, Schuhe, Kinderwagen und Reisebetten sind sehr gefragt. Wer helfen möchte, kann die Spenden von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr bei uns abgeben. Sie finden uns an der Wasserachse. Der Eingang befindet sich neben dem Stadtteilbüro. Adresse und Kontakt: Anna-Siemsen-Straße 47, Telefon 213415. Karaoke gibt es zum Dessert Beim Generationentreff im „Tacheles“ sind Gäste willkommen Essen und Plaudern im „Tacheles“. Foto: sl Essen hält Leib und Seele zusammen: Ein wenig kann dieser Spruch als Motto gelten für den Generationentreff im „Tacheles“, zu dem an jedem 2. und 4. Samstag im Monat eingeladen wird. „Im Fokus steht unser Mittagessen“, sagt Ulrike Ullrich. Gemeinsam mit Franziska Pein und Gotthardt Schmidt managt Ullrich das Angebot, von dem tatsächlich die Generationen Gebrauch machen. Von der jungen Mutter mit ihren Kindern bis zur Oma nebst Enkel besuchen alle Altersgruppen den Treff. Es hat sich im Laufe der Zeit ein fester Stamm gebildet, neue Gäste sind jederzeit willkommen. Mittagessen heißt, dass die Erwachsenen gemeinsam kochen und dabei plaudern. Da wird Gemüse geschnippelt, werden Desserts vorbereitet und auch mal Plätzchen gebacken. Spätestens 13 Uhr wird aufgetischt. „Meistens gibt es Hausmannskost, mal eine Gemüsesuppe oder Spaghetti Bolognese“, sagt Ulrike Ullrich. Die Teilnehmer einigen sich vorher auf das jeweilige Gericht und teilen sich die Kosten. Die sollen nicht ausufern: Das bislang teuerste Essen schlug mit 3,50 Euro für jeden zu Buche. Geöffnet hat der „Tacheles“ zum Generationentreff von 10 Uhr an. Während sich die Großen in die Küche zurückziehen, können sich die Kinder auf dem Trampolin austoben, mit der Holzeisenbahn oder eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht spielen. Zum Abschluss des Tages, wenn Geschirr und Küche wieder sauber sind, treffen sich alle zu einer Runde mit der Karaoke-Maschine. „Das ist immer eine Riesengaudi“, sagt Ullrich. Entstanden ist der Generationentreff aus einem Stärken-vor-Ort-Projekt. Inzwischen steht der Verein „NANU“ dahinter. Dabei stand das Projekt auf der Kippe, weil die Förderung ausgelaufen war und für die Räume Miete verlangt wurde. Doch das sei mittlerweile vom Tisch, sagt Ulrike Ullrich: „Wir können bis Ende 2016 mietfrei die Räume nutzen.“ Der Dank dafür gilt der Kirchgemeinde, die den „Tacheles“ betreibt. Wer das offene Angebot kennenlernen möchte, kann am 8. Juni mal in den „Tacheles“ kommen. Der Eingang ist links neben dem Gebäude Anna-Siemsen-Straße 1, ein wenig durch ein Gebüsch versteckt. Außerdem beantwortet Ulrike Ullrich gern Fragen per Telefon (3482404) und es gibt die Gelegenheit, sich am 19. Juni beim Rostprojekt am Stadtbalkon zu informieren. (sl) Wider das juristische Wirrwarr Mit einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigt nach dem Gesetz eine Person eine andere, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen. Mit der Vorsorgevollmacht wird der Bevollmächtigte zum Vertreter im Willen, d. h., er entscheidet an Stelle des nicht mehr entscheidungsfähigen Vollmachtgebers. Deshalb setzt eine Vorsorgevollmacht unbedingtes und uneingeschränktes persönliches Vertrauen zum Bevollmächtigten voraus und sollte nicht leichtfertig erteilt werden. Eine rechtliche Betreuung kann durch eine Vorsorgevollmacht weitgehend vermieden werden. In einer solchen Erklärung gibt die betroffene Person in gesunden Tagen für den Fall einer später eintretenden Geschäfts- oder Einwilligungsunfähigkeit (z. B. durch Abbau geistiger Fähigkeiten) einem anderen die Vollmacht, im Namen der betroffenen Person zu handeln. Die Vorsor- gevollmacht darf nicht mit einer Patientenverfügung verwechselt werden, in der nicht verfügt wird, wer handeln soll, sondern was der Bevollmächtigte im Fall unheilbarer Krankheit anordnen soll. Allerdings werden beide Erklärungen z. T. in einem Dokument zusammengefasst. Einige Vollmachten (z. B. Grundstücksveräußerung) bedürfen einer notariellen Beurkundung. Weil diese Dinge für viele ein juristisches Wirrwarr sind, hat die Stadtteilbibliothek eine Informationsreihe initiiert. Dr. Steffi Herold informiert über die Vorsorgevollmacht und überprüft auf Wunsch bereits erteilte Vollmachten. Die nächsten Termine sind am 27. Juni, 25. Juli, 26. September, 24. Oktober und 28. November jeweils 19 Uhr in der Bibliothek. Informationen zu den Veranstaltungen können täglich von 10 bis 19 Uhr vor Ort oder unter Telefon 697238 erfragt werden. Die Veranstaltung ist kostenlos. www.winzerla.com Das Rostprojekt geht weiter Jeden Mittwoch ab 16 Uhr auf dem Stadtbalkon Das Rostprojekt geht in die nächste Runde. Der Startschuss fiel am 8. Mai u. a. mit Sebastian und Steffen. (am) Am 8. Mai wurde wieder der Rost an der Wasserachse in der Nähe des Stadtbalkons aufgestellt. Für den musikalischen Auftakt sorgten Steffen und Sebastian mit Fidel und Klampfe. Ebenfalls mit von der Partie waren diesmal der Freizeitladen und das Stadtteilbüro. Über die nächsten zehn Wochen, bis zum Beginn der Sommerferien bzw. bis zum 10. Juli heißt es wieder jeden Mittwoch „Wir haben den Rost, Sie haben die Wurst“. Eine Wurst muss es nicht unbedingt sein. Beginn 16 Uhr. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Kommen Sie mit uns ins Gespräch, erzählen Sie, wo der Schuh drückt, welche Vorschläge oder Hinweise Sie haben. Wir freuen uns auf jeden Besucher! Am 14. Juni steigt die große Wohngebietsparty Winzerla feiert Sommerfest! Am Freitag, dem 14. Juni, ist es wieder soweit. Um 14.25 Uhr eröffnet Ortsteilbürgermeister Mario Schmauder den Festreigen. Rund um den Flößerbrunnen erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Bastelstraße, Bücherbasar, Buttonmaschine, Fahrradcodierung, Schwungtuch, Speed Stacking, Tombola und Wikinger-Schach. Natürlich steht für die Kleinen wieder eine Hüpfeburg, sie können sich schminken lassen oder die Rollenrutsche hinunter sausen. Auf der Bühne werden sich die Mädchen und Jungen der Kindergärten „Bertolla“ und „Pusteblume“ präsentieren, bevor gegen 15 Uhr der Stadtteilchor auftritt. Ab 15.30 Uhr werden „Fallout“ einheizen, eine Stunde später gibt es einen Auftritt der Tanzgruppe des Vereins „MIG“. Danach stellt sich das Liebi-Musikprojekt vom Jugendzentrum „Eastside“ vor, ehe DJ Tino übernimmt und zum Tanz in den Abend lädt. Auf dem Festgelände gibt es jede Menge Info-Stände. So präsentieren sich „Addi fit for Fun“, „Bildungslücke“, das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft, der Bürgerverein, die Cityfahrschule, der Freizeitladen, der Generationentreff, Hilfe zur Selbsthilfe, „jenawohnen“, der Pflegedienst advita, der Verein „Provitalis“, der Stadtteilgarten, der „Verein zur Förderung von fairem Wohnen in Jena“ und die Volkssolidarität. Natürlich wird für das leibliche Wohl gesorgt: Es wird Bratwürste und Brätel geben, außerdem Soljanka, Kaffee und Kuchen und für Schleckermäuler Eis und Zuckerwatte. Malen, Skizzieren, Experimentieren… Kreativ sein! Wer sagt, „Ich kann nicht malen“, wird hier eines Besseren belehrt. Ilona Werner schwärmt von der Atmosphäre in ihrem Malkurs. Sie besucht den Kurs von Dr. Renate Beyer seit Februar und ist ganz begeistert von ihrer Art und der Gruppe. „Renate Beyer arbeitet sehr individuell, dem persönlichen Stil wird Geltung gegeben“, sagt Ilona Werner. Egal, ob man sich in Aquarell-, Acryl- oder als Ölmalerin ausprobieren will. Das bestimmt jeder Teilnehmer für sich. Um die Malutensilien muss sich jeder Kreative selbst kümmern. Die Gruppe trifft sich montags von 10 bis 12 Uhr in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Anna-Siemsen-Straße 1. Als Gebühr werden sechs Euro pro Kurs erhoben. Anmeldung ist nicht erforderlich, ansonsten melden Sie sich bei Petra Kolodziej (Leiterin der Begegnungsstätte) unter Telefon 617080. 4. Seifenkisten-Rennen wird im Juni gestartet Kühne Piloten in selbstgebauten Kisten stürzen sich waghalsig die Rennstrecke hinunter: Am 15. Juni gibt es die 4. Auflage des Winzerlaer Seifenkistenrennens. Die Anmeldung beginnt um 12 Uhr, gegen 13 Uhr soll der Startschuss fallen. Wichtig: Die Seifenkisten müssen technischen Mindeststandards genügen, es gibt eine technische Überprüfung. Dabei wird auf funktionstüchtige Bremsen und eine gutgehende Lenkung geachtet. Die Rennstrecke ist 145 Meter lang, recht kurvenreich und mit ordentlich Gefälle: für Speed ist also gesorgt. Achtung: Die Piloten müssen mindestens 8 Jahre alt sein, sonst gibt es keine Starterlaubnis. Außerdem müssen sie etwas Kleingeld haben, die Startgebühr beträgt 5 Euro. Achtung: Jeder Teinehmer muss einen Helm tragen. Wer noch keine Kiste hat, muss sich sputen. Es gibt Seifenkisten-Werkstätten, die ihr nutzen könnt. Im Freizeitladen (Telefon 357517), im „Hugo“ (Telefon 608382) und im „Klex“ in Lobeda (Telefon 635090). Weitere Informationen im Stadtteilbüro, Telefon 354570. Noch ein Tipp: Wer seine Seifenkiste selbst baut, muss einige technische Daten beachten. So dürfen die Kisten nur max. 1,60 m lang sein, höchstes 0,80 m hoch und 0,70 m breit. Mindestens eine Achse muss gelenkt sein, die Bremse soll funktionstüchtig sein und vier Räder sind vorgeschrieben. Zudem gilt ein Höchstgewicht inklusive Fahrer von 120 kg, Gewichte an Körper oder Kleidung sind untersagt. Der Reifendurchmesser soll bei min. 15 cm, max. bei 60 cm liegen. Der Fahrer oder/und sein Team müssen die Seifenkiste selbstständig bewegen können! Terminkalender Juni Stadtteilbüro informiert Sozialberatung zum Thema ALG II Die Ombudstelle berät zum Thema Arbeitslosengeld II am 27. Juni von 8.30 bis 12 Uhr in der Ortsteilbibliothek Winzerla. Bitte anmelden (Telefon 697238). Kita Bertolla lädt zum Seniorencafé ein Die Kita Bertolla, deren Förderverein und die Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss laden die Senioren des Wohngebietes zu einem gemütlichem Beisammensein am 13. Juni von 15 bis 17 Uhr ein. In den Räumen der Kita in der Bertolt-Brecht-Straße 16a gibt es für jeden Kaffee und Kuchen. Anmeldungen unter Telefon 609898. Mit Bärbel Käpplinger durch Jena Am 20. Juni um 17 Uhr geht Bärbel Käpplinger noch einmal in Richtung Jena Nord. Vom Nordfriedhof aus geht es nach Löbstedt und über Zwätzen nach Kunitz. Die Veranstaltung findet im Stadtteilbüro statt. Tea Time Jeden Mittwoch um 17 Uhr wird im Stadtteil zusammen geplaudert und das Englisch in lockerer Atmosphäre aufgefrischt, ohne Grammatikbuch und Regelwerk. Es wird ein Unkostenbeitrag von einem Euro erhoben. Flimmerkiste in der Kirche Die „Flimmerkiste“: Filme in der Kirche. Am Freitag, 7. Juni, wird um 21 Uhr in der Kirche Winzerla „Saint Jacques – Pilgern auf Französisch“ gezeigt. Der Eintritt ist frei. Parlez-vous Français? Jeden Mittwoch wird im Stadtteilbüro von 16 bis 17.30 Uhr unter Leitung von Ursula Mania Französisch gesprochen. Der Kurs dient zur Auffrischung ihrer FranzösischKenntnisse. Es wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro erhoben. VdK-Ortsverband Winzerla Der VdK-Ortsverband Winzerla trifft sich jeden 1. Montag des Monats um 14.30 Uhr in der Volkssolidarität, Anna-Siemsen-Straße 1. Am 3. Juni spricht Bärbel Käpplinger für alle Mitglieder und Gäste über „Geschichten um Blumen“. Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Gottesdienste im Juni: 2.6. 10 Uhr Kirche Winzerla, Gd. Poppowitsch, 17 Uhr Kirche Lichtenhain, Abdmhl.-Gd. Costa, Poppowitsch, 9.6. 10 Uhr Kirche Winzerla, Gd. Costa, 14 Uhr Kirche Ammerbach, Gd. Costa, 16.6. 10 Uhr Stadtbalkon, Open-air-Gd., auch für Familien mit kleinen Kindern, Costa, Müller, Elschner, 23.6. 10 Uhr Kirche Winzerla, Orgelkonzert-Gd. Costa, mit KMD i.R. Fröhlich, 24.6. 20 Uhr Kirche Burgau, Johannisfest, Costa, 30.6. 15 Uhr Kirche Winzerla, Christenlehre: Abschlussfest, 18 Uhr Kirche Der neue Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker (mitte) machte sich bei einem Rundgang ein Bild von Winzerla. Burgau, Sonntagsausklang mit Abendessen, Costa. Im Seniorenheim „Am Kleinertal“ wird am 29.6. um 9.30 Uhr ein Gottesdienst mit Pastorin Costa gefeiert, im Heim „Am Hahnengrund“ um 10.30 Uhr (Costa). Zu einem Sommerkonzert in der Ammerbacher Kirche wird am 8. Juni um 17 Uhr eingeladen. Es tritt auf der Zimetchor. Seniorennachmittage gibt es am 6. und 20.6. jeweils um 14 Uhr im Gemeindezentrum, Anna-Siemsen-Straße 1. Der aktuelle Buchtipp Was gibt es Schöneres, als auf der Terrasse oder dem Balkon zu sitzen und in Ruhe zu schmökern? Die Ortsteilbibliothek empfiehlt diesmal „Der geheimnisvolle Garten“ von Annette Dutton. Der Tipp führt ins schöne Australien. Die Romanheldin Natascha macht sich auf die Suche nach ihrer eigenen Familie, nachdem sie ein Dokument aus dem Nachlass ihrer Mutter erhalten hat. Es deutet Verbindungen zu den Aborigines an. „Der geheimnisvolle Garten“ ist der Roman einer verbotenen Liebe vor einer beeindruckenden Kulisse. Ein Buch nicht nur für Leser, die Geheimnisvolles lieben. Sprechzeiten des „Kobb“ Der Kontaktbereichsbeamte (Kobb) für Winzerla, Mario Bergner, hält montags und donnerstags seine Sprechstunden ab. Am Montag von 10 bis 12 Uhr, am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr in seinem Büro am Stadtbalkon. In seiner Dienstzeit ist Bergner unter 0172 2545934 erreichbar. Tag der Generationen Am Mittwoch, 19. Juni, gibt es den Tag der Generationen auf dem Stadtbalkon. Eingeladen wird zu Bewegung, Spielen und Informationen. Mit von der Partie werden sein: The WinZingers mit einem Konzert, der Freizeitladen, die Kompetenzagentur, Steffen Landeck, der Stadtteilgarten, der Generationentreff des Vereins NANU und das Stadtteilbüro mit dem Projekt „Wir haben den Rost, Sie haben die Wurst“. Los geht’s um 15 Uhr. Die Generationen können sich treffen. Impressum Herausgeber und Redaktion Stadtteilmanagement Winzerla, Anna-Siemsen-Straße 49, 07745 Jena [email protected] Gefördert vom Bund, vom Freistaat Thüringen und der Stadt Jena Stadtteilmanager: Andreas Mehlich Öffnungszeiten Stadtteilbüro: Montag 10 bis 17 Uhr Mittwoch 14 bis 19 Uhr Freitag 9 bis 12 Uhr Telefon: 03641/354570 Fax: 03641/354571 www.winzerla.com Redaktion: Andreas Mehlich (am) Stephan Laudien (sl) Auflage: 6.450 Exemplare Druck: Druckhaus Gera Verteilung: Zeitungsgruppe Thüringen Redaktionsschluss: 15. des Vormonats