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MERKBLATT NUTZTIERE Trockenstellen und Trockenstehzeit WEICHENSTELLUNG FÜR DIE NÄCHSTE LAKTATION Das Euter benötigt eine Ruhepause, um sich von der Laktation zu erholen und sich auf die nächste vorzubereiten. Mit dieser Ruhepause werden mehrere Ziele verfolgt: Erstens sollen bereits im Euter vorhandene Infektionen ausheilen können und zweitens soll neues milchbildendes Drüsengewebe gebildet werden, um in der nächsten Laktation eine optimale Milchleistung zu erbringen. So erhöht sich die Menge an Milchdrüsengewebe von einer Laktation zur nächsten. Drittens muss hochwertiges Kolostrum gebildet werden, um dem neugeborenen Kalb eine Immunität geben zu können. Damit beides, Euter und Stoffwechsel, optimal in die neue Laktation starten können, wird eine Trockenstehzeit von rund 60 bis 70 Tagen empfohlen. Eine zu kurze Trockenstehzeit von weniger als 40 Tagen kann ebenso wie eine verlängerte Trockenstehzeit von über 91 Tagen eine gegenüber dem Optimum verringerte Milchleistung zur Folge haben. UFA-REVUE · 2007 MERKBLATT NUTZTIERE Trockenstellen beginnt bei der Fütterung Wenn möglich, sollten 1. Die Rückbildungsphase Obwohl alle 4 Arten üblich sind, hat man heute, mit dem Verständnis der Vorgänge im Euter, erkannt, dass das plötzliche Trockenstellen die schonendste Methode für die Kuh, das Euter und den Strichkanal darstellt. Wenn die Kuh nicht mehr gemolken wird, steigt der Euterinnendruck. Dieser Druckanstieg lässt, zusammen mit anderen Mechanismen, die Milchbildung versiegen und löst die Rückbildungsphase aus. Gleichzeitig bilden die Hautzellen im Strichkanal eine wachsartige Substanz, die innerhalb von wenigen Tagen zu einem Verschluss der Zitzenöffnung, dem sogenannten KeratinPfropf führt, wenn das Abspülen durch den Melkvorgang ausbleibt. Dieser Pfropf trägt mit dazu bei, das Euter vor dem Eindringen von Infektionserregern zu schützen. Jedes erneute Melken regt durch das Anrüsten und den Druckabfall die Milchbildung wieder an, was das Drüsengewebe daran hindert, mit der Rückbildung beginnen zu können. Auch für die Kühe selber ist das allmähliche Trockenstellen ein grösserer Stress als das abrupte. Beim erneuten Melken lässt zwar die Spannung im Euter nach, aber nur, um sich kurze Zeit später erneut aufzubauen. Wird abrupt trockengestellt, erreicht der Innendruck nach rund 2 Tagen seinen Höhepunkt, um danach wieder abzufallen, wenn keine neue Milch mehr produziert wird und die Resorptionsvorgänge beginnen. Kühe, die allmählich trockengestellt werden, müssen dagegen während rund 1 Woche Phasen mit erhöhtem Euterinnendruck ertragen. Durch das wiederholte Ausziehen der Milch wird auch die Bildung des Keratin-Pfropfes verzögert, was das Euter für Infektionen beim Trockenstellen anfälliger macht. In der Schweiz werden hauptsächlich 4 verschiedene Arten, Milchkühe trockenzustellen, angewandt: 1. plötzliches Trockenstellen von einem auf den nächsten Melkgang. 2. zuerst 1 Melkgang auslassen, dann 2, dann 3, dann 4 und dann das Melken ganz einstellen. 3. während 3 bis 6 Tagen nur noch 1 x täglich melken und dann das Melken ganz einstellen 4. Trockenstellen und nach circa 5 Tagen erneut das Sekret ausmelken «Euterschutz» «Die herkömmliche Methodik des antibiotischen Trockenstellens bietet aus tierärztlicher Sicht die grösste Sicherheit für die Wiederherstellung oder die Erhaltung der Eutergesundheit in der Trockenstehzeit.» Diese Aussage wird immer wieder diskutiert. Als einschränkendes Kriterium wird herausgestellt, dass nicht Medikamente alleine über die Ausheilung einer Erkrankung entscheiden. Die häufige und prophylaktische Anwendung von Kühe mit über 20 kg Tagesmilchleistung noch nicht trockengestellt werden. Eine zu kurze oder sogar keine Trockenstehzeit ist jedoch schädlicher für das Euter, als ein Vergalten bei hoher Milchleistung. Um die Milchleistung zu senken, darf auf keinen Fall das Wasser reduziert oder gar ganz abgestellt werden. Vielmehr muss das Kraftfutter abgesetzt und energiereiche Grundfuttermittel wie Maissilage, Futterrüben und Kartoffeln stark reduziert Trockenstellen 0 Phase 3 5 Abkalben Phase 2 Beginn der Vor- Phase 1 bereitungsfütterung Aktivität des Eutergewebes Grafik 1: Die 3 Phasen der Trockenstehzeit 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 Tage nach dem letzten Melken Phase 1 = Rückbildungsphase Phase 2 = Ruhephase Phase 3 = Kolostrumbildung, Anbildungsphase Die Trockenzeit des Euters gliedert sich in 3 Phasen: Die Rückbildungsphase, die Ruhephase und die Kolostrumbildung oder Anbildungsphase. 2 werden. Dafür sollen zunehmend nährstoffarme Futtermittel wie Ökoheu oder Stroh eingesetzt werden, um die Ration zu «verdünnen». Eine vorzeitige Reduktion energiereicher Futterkomponenten in der Altmelkphase wirkt darüber hinaus vorbeugend gegen Verfettung. Das Risiko für Stoffwechselprobleme wie Acetonämie (Ketose oder «Aceton») wird dadurch stark vermindert. Grafik 2: Zitze mit internem Zitzenversiegler Antibiotika bei lebensmittelliefernden Nutztieren steht auch im Gegensatz zur Bestrebung, deren Einsatz zu reduzieren. Interne Zitzenversiegler (zähe Paste, die einen Pfropfen in der Zitze bildet) bieten die Möglichkeit, bei eutergesunden Kühen eine antibiotikafreie Prophylaxe zu betreiben. Durch die Bildung einer zusätzlichen Barriere in der Zitzenzisterne werden natürliche Vorgänge der frühen Trockenstehphase unterstützt. Diese Zitzenversiegler verbleiben bis zum ersten Melken nach der Geburt und wirken damit, im Gegensatz zu den herkömmlichen antibiotischen Trockenstellern, bis zum Ende der Trockenstehzeit. Externe Zitzenversiegler (lackartiger Überzug zum Dippen) bieten bis zu einer Woche nach der Applikation einen Schutz gegen das Eindringen von Keimen. Da der natürliche Zitzenkanalverschluss in den ersten und der letzten Woche der Trockenstehphase oft unzureichend ist, macht die externe Versiegelung dann Sinn, wenn sie direkt beim Trockenstellen und wiederum eine Woche vor der Geburt angewendet wird. Als Anhaltspunkt zum Gesundheitszustand des Euters beim Einzeltier als auch des ganzen Bestandes, dient der Gehalt an «somatischen Zellen» (Zellzahl). Die somatischen Zellen sind vor allem körpereigene Abwehrzellen und gelangen aus dem Blut und dem Eutergewebe in die Milch. Eine tiefe Zellzahl (unter 100 000) über die Laktation zeigt eine gute Eutergesundheit der 2007 · UFA-REVUE MERKBLATT NUTZTIERE Kuh auf und erlaubt antibiotikafreies Trockenstellen. Infektionsabwehr Mit dem Druckanstieg nach dem Trockenstellen beginnt sich die noch vorhandene Milch deutlich zu verändern, um ein verstärktes eutereigenes Abwehrsystem gegen Mastitiserreger zu bilden. Ist der Keratin-Pfropf richtig ausgebildet, wirkt er zusätzlich als eine natürliche Barriere gegen Keime, die während der Trockenstehzeit ins Euter eindringen und dort zu einer Infektion, der sogenannten Galtmastitis, führen könnten. In Untersuchungen von Neuseeland und Nordamerika wurde jedoch festgestellt, dass nach den ersten 7 Tagen nach dem Trockenstellen erst rund die Hälfte aller Zitzen verschlossen waren und sogar 6 Wochen nach dem Trockenstellen noch rund ein Fünftel aller Zitzen unverschlossen blieben. Dadurch können im Betrieb vorhandene Umweltkeime in den Strichkanal eindringen und sich im Euter vermehren. Weitere begünstigende Faktoren für eine Neuinfektion in der Galtzeit sind: • Verkürzung und Weitung des Strichkanals in den ersten Tagen der Trockenstehzeit durch die Erhöhung des Euterinnendruckes • das Fehlen des Spüleffektes durch das Melken • der Wegfall der zweimal täglichen Euterreinigung und Zitzendesinfektion mit einem Dippmittel, wodurch sich Bakterien auf der Haut ansammeln können • die unveränderte Milchbeschaffenheit in den ersten 3 Tagen nach dem Trockenstellen, die kaum mehr Abwehrstoffe als normale Milch besitzt • die Beschäftigung von Abwehrzellen mit dem Abbau von Drüsenzellen und Milch, was sie an der Bakterienabwehr hindert Praktisch alle diese Faktoren spielen zu Beginn der Trockenstehphase die grösste Rolle. Deshalb sind die ersten Tage nach dem Trockenstellen auch die gefährlichsten für eine Neuinfektion des Euters. Spätestens bis zum 30. Tag nach dem Trockenstellen ist normalerweise die Rückbildung des Euters abgeschlossen und die noch im Euter vorhandene Milch vollständig resorbiert. UFA-REVUE · 2007 2. Die Ruhephase In diesem Stadium wird das Flüssigkeitsvolumen im Euter sehr gering gehalten, die Konzentrationen der Milchbestandteile sind stark reduziert, diejenigen von Antikörpern und Lactoferrin, einem Eiweiss mit antibakteriellen Eigenschaften, dafür erhöht. Zusätzlich sollte der Keratinpfropf bereits vollständig ausgebildet und die Zitze damit verschlossen sein. Akute klinische Mastitis (Galtmastitis) bei Eutern in der vollständigen Ruhephase sind sehr selten. Im Gegenteil: Je nach Erregerart heilen in der Trockenzeit zwischen 40 und 50 Prozent der zum Zeitpunkt des Trockenstellens vorhandenen Euterinfektionen spontan ab. Durch den Einsatz von Langzeitantibiotika (sogenannten Trockenstellern) kann die Abheilungsrate von Euterinfektionen sogar auf 60 bis 90 Prozent gesteigert werden. Antibiotische Therapie bestehender Infektionen beim Trockenstellen: Vorteile: • Der Antibiotikaspiegel wird bis zu 4 Wochen aufrecht erhalten. • Es bestehen höhere Heilungsraten im Vergleich zur Laktationstherapie. • Das Risiko der Neuinfektion in der ersten Zeit der Trockenstehperiode wird minimiert. Nachteile: • Für Therapien von Euterentzündungen in der Frühlaktation kann nicht bis zum Trockenstellen gewartet werden. • Es kann eine falsche Sicherheit entstehen, wenn nicht bedacht wird, dass antibiotische Trockensteller nicht bis zum Abkalben wirken und das Euter in dieser Zeit besonders anfällig für Neuinfektionen ist. Kontrollen des trockenen Euters dürfen auch mit Antibiose nicht vernachlässigt werden. Besonderes: • In Untersuchungen haben sich keine Vorteile ergeben, wenn – das Euter vor dem antibiotischen Trockenstellen mit Kurzzeitantibiotika behandelt wurde. – mehrere oder mehrmals hintereinander antibiotische Trockensteller angewendet wurden. Zudem ist dann nicht mehr gewährleistet, dass die Milch beim Abkalben hemmstofffrei ist. • Kranke Euter müssen erkannt werden, da in diesem Fall die Milch vor dem antibiotischen Trockenstellen bakteriologisch untersucht werden sollte, um gezielt einen Trockensteller auswählen zu können. • In angelsächsischen Ländern wird zunehmend ein antibiotischer Trockensteller mit einem internen Zitzenversiegler kombiniert. Dadurch kommen die Vorteile beider Methoden zum Tragen: Euterinfektionen werden behandelt und Neuinfektionen vor dem Abkalben wirksam vorgebeugt. • Die Vorteile eines Trockenstellers werden durch mangelnde Hygiene (Reinigung, Desinfektion, Dippen) und unsachgemässes Einführen verspielt! Grafik 3: Richtige Applikation des Trockenstellers Der Injektor darf nicht zu tief in den Strichkanal eingeführt werden, um die Einschleppung von Keimen zu minimieren und den Strichkanal nicht unnötig zu dehnen, was zu einem verzögerten Verschluss führen kann. Die Behandlung chronischer Mastitiden ist schwierig, da Antibiotika kaum in Narbengewebe vordringt und sich Keime dort der Behandlung entziehen können. Am erfolgreichsten lassen sich chronische Euterentzündungen während der Trockenstehzeit behandeln. Der Heilungserfolg sinkt jedoch, je älter die Kuh ist und je mehr Euterviertel chronisch infiziert sind. 3. Die Kolostrumbildung, Anbildungsphase Die Bildung und Ansammlung von Kolostrum ist in dieser Phase die Hauptaufgabe der Milchdrüse. Zuerst vermehren sich die milchbildenden Zellen und es werden neue Alveolen gebildet. Kurz vor dem Kalben erhöht sich nochmals das Risiko für Neuinfektionen durch folgende Umstände: • durch die Kolostrumbildung steigt der Euterinnendruck, was wieder zu einer Erweiterung des Strichkanals 3 MERKBLATT NUTZTIERE führt, mit der Gefahr, dass Bakterien eindringen können • Ödeme an den Zitzen können den Schliessmuskel beim Verschluss der Zitzenöffnung behindern • im Kolostrum ist im Gegensatz zum Sekret während der Ruhephase nur noch sehr wenig Lactoferrin vorhanden und die wieder vorhandenen Milchbestandteile können von Mastitiserregern zum Wachstum genutzt werden • allenfalls zu Beginn eingesetzte Trockensteller wirken nicht mehr Das Euter benötigt eine Ruhepause, um sich von der Laktation zu erholen und sich auf die nächste vorzubereiten. 4 In Einzelfällen, wenn bereits mehrere Tage vor dem Abkalben Milch ausgedrückt wird, kann vorzeitiges Anmelken unumgänglich sein, um Neuinfektionen kurz vor der Geburt zu vermeiden. Dadurch wird versucht, den Euterinnendruck vor dem Kalben zu senken und eingedrungene Bakterien auszuspülen. Dabei muss allerdings bedacht werden, dass die Kolostrumversorgung des neugeborenen Kalbes nicht mehr gewährleistet werden kann. Das vorgeburtliche Erstgemelk ist kein Ersatz für normales Kolostrum, da die Zusammensetzung der Biestmilch erst beim Abkalben optimal ist. Deshalb muss unbedingt darauf geachtet werden, dass in diesem Fall für das Kalb Kolostrum einer anderen Kuh vorrätig ist. Allerdings sollte nach dem Abkalben auch nicht zu lange mit Melken gewartet werden. Für Euter und Kalb ist es optimal, wenn gemolken wird, sobald die Kuh nach dem Abkalben wieder steht und das Kalb das frische Kolostrum sofort erhält. Euterentzündungen, die in Zusammenhang mit der Trockenstehzeit auftreten, sind in vielen Schweizer Milchviehbetrieben ein ernst zunehmendes Problem: Galtmastitiden Mastitiden während der Trockenstehzeit werden oft zu spät bemerkt. Dies rührt meistens daher, dass die Tiere während dieser Zeit schlechter überwacht werden und vor allem die 2 Mal tägliche Kontrolle während des Melkens wegfällt. Die Diagnose muss aufgrund von äusserlichen Veränderungen am Viertel und von allfälligen Allgemeinsymptomen gestellt werden. Galtmastitiden kommen hauptsächlich zu Beginn und gegen Ende der Trockenstehzeit vor, wenn der Strichkanal noch nicht vollständig verschlossen ist, beziehungsweise die Abwehrmechanismen im Euter bei der Kolostrumbildung wieder schwächer werden. Die regelmässige tägliche Kontrolle des Galteuters zumindest in der Woche unmittelbar nach dem Trockenstellen und vor der Abkalbung hilft, Veränderungen und Entzündungen frühzeitig zu erkennen. Entzündungen trockenstehender Euter müssen immer behandelt werden, sonst besteht je nach Erreger die Gefahr einer Vernarbung des Drüsengewebes bis zum Verlust des Viertels oder es kann sich eine chronische, kaum mehr zu therapierende Mastitis daraus entwickeln. Es gilt zu beachten, dass die antibiotischen Trockensteller nicht bis zum Schluss der Trockenstehzeit wirken. Auch sogenannte Langzeittrockensteller schützen das Euter in der Zeit vor dem Abkalben nicht mehr gegen Neuinfektionen durch Umweltkeime wie zum Beispiel E. coli. Daher ist in der zweiten Hälfte der Trockenstehphase ein besonderes Augenmerk auf die Euter zu richten. standsfähiger sein mag, nicht jedoch gegen das Einwandern und Festsetzen dieser Mastitiserreger (sogenannte Neuinfektionen). Daher werden mehr als 50 % der klinischen Mastitiden in den ersten hundert Tagen nach dem Abkalben durch Neuinfektionen während der vorangegangenen Galtzeit verursacht. Diese Infektionen ruhen im trockengestellten Euter bis zum Kalben und können anschliessend in der frühen Laktation eine klinische Mastitis hervorrufen. Umweltfaktoren/Hygiene Um die Gefahr einer Neuansteckung in der Trockenzeit möglichst gering zu halten, muss dafür gesorgt werden, dass der Infektionsdruck tief bleibt. Man muss darauf achten, dass möglichst wenig Mastitiserreger in der Umgebung der Kuh vorkommen. Wenn man den Mastitiserregern die Lebensgrundlage entzieht, beziehungsweise das Milieu für sie unattraktiv macht, kommt es automatisch zu einer Reduktion der Bakterien. Die meisten Mastitiserreger lieben eine feuchte und warme Umgebung, in der sie sich massenhaft vermehren können. Daher müssen Ställe mit trockenstehenden Kühen «Liegecomfort» bieten und regelmässig ausgemistet sowie mit genügend frischer Einstreu versehen werden. Dasselbe gilt natürlich auch für Kühe in Laktation, wo die Gefahr für Mastitiden in sauberer und trockener Umgebung ebenfalls deutlich geringer ist. 䡵 Impressum Autoren: Dr. Katharina Neff und Dr. Dirk Strabel, Rindergesundheitsdienst AGRIDEA, Lindau; Dr. Andreas Ewy, Erstfeld Konzept: Iris Turke, UFA-Revue, Winterhur Bildnachweis: UFA-Revue Klinische Mastitiden in der Folgelaktation Lange glaubte man, Druck: Mattenbach AG, Winterthur das nicht laktierende Euter sei resistent gegenüber Infektionen mit Enterobakterien. Untersuchungen haben aber gezeigt, dass das trockengestellte Euter zwar gegen klinische, durch Enterobakterien verursachte Mastitiden wider- Ein Sonderdruck als Zusammenfassung einer Artikelserie, erschienen in den Ausgaben 1/05, 2/05, 3/05 und 5/05 der UFA-Revue. INF BOX INFO www.ufarevue.ch 07 2007 · UFA-REVUE