5 H 53 MIN - Intersport

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5 H 53 MIN - Intersport
Exklusiv bei INTERSPORT Frühjahr / Sommer 2012
5 H 53 MIN
RACKET
Novak Djokovic
THE ART OF
TENNIS
Vernissage meets Tennis
SHOWDOWN
DER ASSE
Die neuen Tennisschuhe 2012
K I DS
SPEZIAKLinder-
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Gew in n c h läger in
Ten n is s w in n spiel
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der sportslife
Weltweit die erfolgreichste Leistungsgemeinschaft selbstständiger Sportfachhändler!
EDITORIAL
MODERNE GLADIATOREN
Tennis war der „Weiße Sport“ der Upperclass: klassisch, elitär und reglementiert. Dann kam
Agassi, der Tennisrebell in Person: lange Mähne, abgeschnittene Jeans, Kind der Arbeiterklasse. Sein Tennis: aggressiv mit viel Topspin von der Grundlinie. Eine Revolution.
Agassi war aber auch Idol für die Jugend, die
nicht wie Ivan Lendl verbissen und langweilig
sein wollte. Ich wollte auch so sein: ein bisschen
Becker und ein bisschen Agassi. Aber am liebsten
erfolgreich. Die Einstellung zum Sport habe ich
von den beiden gelernt: ehrgeizig und stets das
Ziel vor Augen, kämpferisch. Obwohl Tennis oft
auch ein Mannschaftssport ist, gehen meist zwei
Mann auf den Court und nur einer geht als Sieger
aus der „Arena“. Moderner Gladiatorenkampf.
Früher wie heute ist die Ausrüstung mit entscheidend über Sieg oder Niederlage, Erfolg
oder Misserfolg. Kompetente Beratung ist dabei
aber mindestens genauso wichtig wie die Qualität
des Equipments … und das finden anspruchsvolle
Kunden am besten bei ihrem INTERSPORT-Fachhändler vor Ort.
So wie die Vorbilder Agassi und Becker wollte
damals eine ganze Generation sein. Die Tennisklubs sprachen von einer goldenen Ära mit vollen
Tennisplätzen und hohen Aufnahmegebühren.
Heute spielen viele von uns immer noch: in der
Mannschaft oder einfach aus Spaß. Wir prägen
erneut das Klubleben, indem wir unsere Kinder
zum Tennis schicken: mit Trainer und Ballkorb.
Wir feuern sie bei Verbandsspielen an, backen
Kuchen und achten auf die richtige Ausrüstung.
Aus Liebe zum Tennis!
Viel Spaß beim Lesen der neuesten Ausgabe der
sportslife RACKET.
Ihr
Stefan Nicolai
INTERSPORT Deutschland eG,
Vertrieb
12 15
Novak Djokovic
36 38
Tennis ohne Grenzen
29 33
Schlägertest
40 41
Frauenpower
INHALT
04 05
Titel
5 h 53 min – Novak Djokovic
12 15
News
08 11
Outfits + Co.
The Art of Tennis
ASICS – Tradition trifft Moderne
Tennis ohne Grenzen mit NIKE
Showdown der Asse – die neuen Tennisschuhe 2012
ASICS: Speed oder Stability?
Panorama
BMW Open in München
INTERSPORT Heilbronn Open 2012
New German Frauenpower
Was macht eigentlich ...
Special
So sehen Sieger aus – der große Rackettest
Interview mit Frank Messerer
New Rackets
Die EXO3-Technologie von PRINCE
Team WILSON – die neue Schlägerkollektion
Racket-Technologie aus „Mutter-Erde“
The Last Samurai
Kids in Bewegung
46 49
Lifestyle + Trend
13 Dinge, die Sie über Wimbledon wissen sollten
Das Multitalent von K-SWISS
Mehr Speed für den Speeder
Kids
Tennis-Asse
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Match vs. Game – Kids in Bewegung
Kinderrätsel: Der geheimnisvolle Tennisschläger
Das PLAY-AND-STAY-Konzept von DUNLOP
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Herstellerverzeichnis/Impressum/Vorschau
Teilnehmende Händler
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Rovenko Design / Shutterstock.com
picture alliance / dpa
Caroline Wozniacki
Angelique Kerber
Vera Zvonareva
Regenpause
Neale Cousland / Shutterstock.com
Neale Cousland / Shutterstock.com
Ana Ivanovic
Finalsieg von Victoria Azarenka
FlashStudio / Shutterstock.com
Neale Cousland / Shutterstock.com
COMPETITION LINE
DAS FEUER IST ERÖFFNET
Mit höchstem Leistungsanspruch an modernes Material zielt die
neue Linie von HEAD in angesagten Farben exakt auf sportlich
ambitionierte Spieler und High-Performance-Athleten. Was sie
auszeichnet, ist die totale Aufmerksamkeit und beste Schlagtechnik, den Ball im Auge zu behalten, den Gegner zu beherrschen
und das Match zu dominieren. Dabei entscheiden Geschwindigkeit und Strategie über Sieg oder Niederlage. Dank intelligentem
Materialmix bietet die Competition Line nicht nur perfekte Belüftung und beste
Performance, sondern auch maximale Bewegungsfreiheit und höchsten Tragekomfort – um bis zum letzten Ball konzentriert zu bleiben. Mit einer starken Serie
von technischen, dezent dreifarbigen Polos, mit oder ohne Zipper, bedruckten
Shirts, Roundnecks, dazu passender Anzugkombination inklusive Shorts, je
einem Longsleeve und Hoody bestechen bei den Männern vor allem klare Farben: Lime, Black, White, dazu Blau und leuchtendes Feuerrot. Sportliche Ladies
schlagen mit denselben Hightech-Materialien in Black / White und Violet auf.
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1966 LINE
LEISURE MEETS FUNCTIONALITY
Diese junge und absolut moderne Lifestyle-Linie ist einmalig und erinnert an das
Gründerjahr der Marke HEAD. Noch nie ist ein Mix aus Funktion und Streetwear
so überzeugend gelungen. Auffällig ist ihre Optik: Inspiriert vom Design, den Motiven und Farben der 60er, umgesetzt mit modernsten Stoffen, dazu großen HEADSchriftzügen und -Logos, spricht „1966“ eine junge Zielgruppe an. In dynamischen,
aber auch recht lässigen Casual-Schnitten tendiert ihr Einsatz Richtung Training und Multifunktion: heute Tennisplatz, morgen Biken und am Wochenende
zum Skaten und an den See. Für die 66er-Ladies steht ein Baumwollanzug in vier
Farben bereit, der zum Lieblingsstück avancieren dürfte: weiche Kuschelqualität,
femininer Schnitt, hoher Kragen und eine Farbpalette, die das Kombinieren nach
Lust und Laune möglich macht.
NEWS
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JAHRE HEAD PRESTIGE
08 09
YouTek™ IG Prestige S
Gewicht: 305 g
Länge: 685 mm
Kopfgrösse: 630 cm2
Balance: 320 mm
DIE LEGENDE LEBT WEITER
Feldkirchen – Seit einem Vierteljahrhundert hat ein Racket laufend neue
Maßstäbe bei maximaler Kontrolle und
bestem Spielgefühl gesetzt und wurde
so zur Legende: der HEAD Prestige.
Zur Feier des 25-Jahr-Jubiläums des
Spitzenrackets bringt HEAD die neue
Serie YouTek™ IG Prestige – erweitert um das innovative S-Modell – auf
den Markt. Der spezielle Aufbau und
das geringere Gewicht des Prestige-S
machen das Modell für eine größere
Gruppe von Spielern einfacher zu
spielen. Das Racket hat ein neues
16 /19 - D o p p e lö s e n - B e s p a n nu n g s muster für bequemeres Spiel und
bes se ren Sound; das einzigartige
neue Schaftdesign macht das Racket
ergonomischer und erhöht somit die
Torsions steifigkeit.
A l le neuen YouTek™ -IG -PrestigeRackets sind mit HEADs Innegra™und D3O™-Technologie ausgestattet.
Innegra™ ist derzeit eine der leichtesten High-Performance-Fasern
der Welt. In Kombination mit Karbonfaser bildet Innegra™ eine ultrastarke
Hybrid-Rahmenstruktur. Das Material,
AUSTRALIAN OPEN 2012:
Magische Momente
Rod Laver ist das, was man eine lebende Tennislegende nennt. Der Australier
gewann 1962 und 1969 als einziger Akteur dieses Spiels zweimal den Grand Slam
(Siege in einem Jahr bei den Australian Open, den French Open, in Wimbledon und
bei den US Open). In Melbourne haben sie sogar die Hauptarena der Australian
Open nach dem heute 73-Jährigen benannt. Und es war eine glückliche Fügung
des Schicksals, dass er nach dem Herren-Finale in diesem Jahr den Pokal an
Sieger Novak Djokovic überreichte – quasi von Legende zu Legende. „Solches
Tennis“, gab Laver sichtlich beeindruckt zu Protokoll, „hat man hier in Australien
noch nie gesehen.“
Auf den anderen Kontinenten auch
nicht. Denn zu bestaunen gab es zwischen Djokovic und dem Spanier Rafael
Nadal das längste Grand-Slam-Finale
aller Zeiten. Nach sage und schreibe
5:53 Stunden hatte der Serbe mit 5:7,
6:4, 6:2, 6:7 und 7:5 gewonnen. Danach
waren die beiden so platt, dass man
ihnen für die Siegerehrung zwei Stühle bringen musste. Trotzdem machte
Djokovic in der Nacht kaum ein Auge
zu. Völlig aufgekratzt twitterte er kurz
vor dem Morgengrauen: „Ich kann
nicht glauben, dass ich immer noch
das auch in der Formel 1 zum Einsatz
kommt, sorgt für bessere Stabilität und
Dämpfung. Tests haben gezeigt, dass
die Vibration beim Ballaufprall
um bis zu 17 % verringert wird,
was sich in unübertroffener Kontrolle
und Präzi sion niederschlägt. Der neue
YouTek™ Prestige war rechtzeitig für
die Australian Open, das erste Highlight der Tennissaison 2012, auf der
Tour zu sehen und ist weltweit in den
Geschäften erhältlich.
wach bin. Unglaubliches Match, ich
liebe Tennis.“
Weniger spek tak u lär verlief das
Damen-Turnier. Im Finale machte Victoria Azarenka beim 6:3, 6:0 kurzen
Prozess mit Maria Sharapova (Russland). Für die 22-jährige Weißrussin
war es der erste Grand-Slam-Titel
ihrer Karriere – laut eigener Prognose
aber wohl nicht der letzte: „Ich denke,
es gibt kein Limit.“
Skeptiker hoffen, dass das nur für den
sportlichen Bereich gilt und nicht für
den akustischen. Denn Azarenka und
Sharapova waren nicht nur die besten
Spielerinnen des Turniers, sondern
auch die lautesten. Bei Sharapovas
Achtelfinalsieg gegen Sabine Lisicki
wurden beim Stöhnen der Russin 101
Dezibel gemessen. Das entspricht
ungefähr der Lautstärke einer Kettensäge. Auch rekordverdächtig – aber
nicht ganz so beeindruckend wie das
Männer-Finale.
Und das sind genau die Kriterien, denen WILSON mit seiner neuen Kollektion
gerecht wird. „Unsere Apparel-Kollektion kombiniert technisch anspruchsvolle
Materialien mit Performance-Elementen, die dem Spieler einen hohen Tragekomfort bieten und dazu noch toll aussehen. Wir können damit unseren Spielern die
beste Ausrüstung auf dem Markt bereitstellen“, so Jon Muir, General Manager von
WILSON Racquet Sports.
Besonderheit der diesjährigen Bekleidungslinie sind u. a. gelaserte Nähte,
durch die keine Reibung auf der Haut entsteht, Mesh-Einsätze, die für ausreichende Belüftung sorgen und zusätzlich kühlen, sowie feuchtigkeitsabsorbierende Materialien. Abgerundet werden die innovativen Schnitte mit
coolen Designs, peppigen Farben und auffälligen Laser Cuts.
Die aktuelle Frühjahrskollektion wurde gerade erst im Januar dieses Jahres bei den
Apia International Open in Sydney präsentiert: Dort konnte Jarkko Nieminen das
Coole Farben, spannende
Turnier für sich entscheiden und mit dem „Laser Speed Crew“-Tennisshirt und der
Designs und höchster Trage- „Blow Away“-Shorts als Sieger vom Platz gehen.
komfort: das sind wohl die
Weitere Highlights der neuen WILSON-Kollektion 2012 wurden bei den Australian
wichtigsten Ansprüche, die Open in Melbourne gezeigt. Dort schlugen neben Philipp Kohlschreiber und
ein Tennisspieler an seine
Feliciano Lopez auch Anne Keothavong in der neuen Apparel-Kollektion auf.
Kleidung stellt.
STYLE,
SATZ &
SIEG
Feliciano Lopez
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DUNLOP hat seine neue SchlägerProduktpalette mit drei neuen
Technologien perfektioniert.
Die Oberfläche wurde mit der AEROSKIN-Technologie ausgestattet. Inspiriert durch Haihaut lässt diese einzigartige Oberflächenanwendung den Luftstrom sanft über die Schlägeroberf läche gleiten. Speed & Power des
Schlägers werden dadurch verbessert.
HM 6 CA R BON bezeichnet eine wa -
ANATOMIC CONSTRUCTION
Inspiriert durch die anatomische
Knochenstruktur minimiert
diese patentierte Innovation die
Schwingungen beim Aufprall des
Balles. Das führt zu einer verbesserten Stabilität bei nicht mittig
getroffenen Bällen.
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Einmalige Oberflächenbehandlung mit bis zu 50 % mehr
Griffigkeit für mehr Kontrolle.
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PERFEKTIONIERT VON DUNLOP
ben kon struktionsartige Technologie.
Dabei werden U ltrahigh-Modu lusCarbon-Fasern in hexagonaler Struktur zwischen Aerogel-Schichten platziert, die die Kräfte beim Balltreffpunkt
gleich mäßig verteilen und dämpfen.
Geckofüße waren dagegen die Inspiration der GECKO-TAC-Technologie.
Das perforier te Desig n f ür extra
Feuchtigkeitsreduktion bietet bis zu
HM 6 CARBON
Ultrahigh-ModulusCarbon-Fasern reduzieren
die Vibrationen um bis zu
10 % für mehr Spielgefühl.
50 % mehr Griffigkeit und Klebrigkeit und verbessert die Kontrolle
über den Schläger. Mit einer Trefffläche von 100 square inch und einem
Gew icht von 310 Gra m m ist der
BIOMIMETIC 400 eine hervorragende
Wahl für Turnier- und ambitionierte
Freizeitspieler, die große Power und
sehr gute Kontrolle verlangen.
Weitere Infos finden Sie unter:
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Eine moderne, rundere Kopfform mit
einem vergrößerten Sweetspot ermöglicht ein fehlerverzeihenderes Spiel.
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Reduziert den Luft widerstand
um bis zu 25 % für mehr Power.
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Inspiriert durch die Flügel von Greifvögeln sorgt diese Technologie für
einen reduzierten Luftwiderstand.
Die höhere Schlägerbeschleunigung
führt zu mehr Power.
NEWS
10 11
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Schon einmal hat PRINCE die Tennisbranche auf horchen lassen: Mit der
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Nylon und der PRINCE Synthetic Gut
ha ben sie den Saitenmarkt nachhaltig
verändert. Jetzt folgt mit der Einführung der weltweit ersten Thermopolyestersaite Teil 2 der Revolution:
Die neue PRINCE BEAST XP erfüllt
wirklich alle Erwartungen des heutigen Tennis!
Hierbei zielt die Marke aus New Jersey
auf den Markt der monofilen Saiten, der
in den letzten Jahren stark gewachsen
ist. Die PRINCE BEAST XP bietet fantastische Kontrolle und eine extrem
gute Spinannahme, verbunden mit
einem hervorragenden Touch und einer
Spannungsstabilität, die ihresgleichen
sucht. Überzeugen Sie sich selbst und
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später jederzeit fristlos beenden und erhalte den Abobetrag anteilig zurück.
5 H 53 MIN
NOVAK DJOKOVIC
FlashStudio / Shutterstock.com
Von John McEnroe hält sich hartnäckig
der Bericht über ein Ereignis, das sich
in einem Hotel in New York abgespielt
haben soll: Ein Coach versuchte John
klarzumachen, dass er weitere Erfolge nur erzielen könne, wenn er seine
Kondition verbessern würde. „O.K.“,
antwortete McEnroe, „dann trainiere ich eben“ – und lief zweimal den
Hotelflur auf und ab ...!
Mit einem derartigen Trainingsaufwand wäre Novak Djokovic allerdings
kaum in der Lage gewesen, zum zweiten Mal in Folge die Australian Open
zu gewinnen.
Dazu musste er drei harte Matches
erfolgreich überstehen: im Viertelfi nale über rund vier Stunden gegen
David Ferrer, im Halbfi nale in fünf
Stunden und fünf Sätzen gegen Andy
Murray und mit dem Rekord für das
längste Finale von 5 Stunden und 53
Minuten im Endspiel gegen Rafael Nadal. Doch „Nole“ hielt dieser extremen
Belastung stand, gewann alle drei Begegnungen und startete damit ebenso
erfolgreich in die Saison 2012, wie ihm
das auch ein Jahr zuvor gelungen war.
Viele der weiblichen Fans im Stadion
spendeten nach dem verwandelten
Matchball nicht nur frenetischen Beifall für seinen Erfolg, sondern auch für
seinen Sixpack Bauch, den er mit dem
Herunterreißen seines Tennishemds
präsentierte! Ein Modelathlet, für den
absolute körperliche Fitness ebenso selbstverständlich ist wie perfekte
Schlagtechnik in jeder Situation und optimale Taktik über das gesamte Match.
„Seine unglaubliche Erfolgsserie
von 70 Siegen und nur sechs Niederlagen im Jahr 2011 – eine der erfolgreichsten Serien in der Geschichte
des Tennissports – ist noch höher zu
bewerten unter Berücksichtigung der
Tatsache, dass er sich mit der vermutlich stärksten Generation von Spielern
aller Zeiten messen muss“, meinte Brad
Drewett, Executive Chairma n u nd
Präsident der Spielervereinigung ATP
anlässlich der Verleihung des Laureus
Awards als Sportler des Jahres 2011
an den Serben. Der zeigte bei dieser Gelegenheit dann auch gleich
wieder sein anderes Gesicht: dass er
bei allem Ernst und Siegeswillen auf
dem Platz in der Freizeit der gleiche
Schalk geblieben ist wie zuvor. „Nehmen Sie diesen Pokal heute Abend
mit in Ihr Bett?“, fragte ihn die Reporterin von SAT1. „Nein“, antwortete er
lächelnd, „der Platz gehört meiner
Freundin!“
„NEHMEN SIE DIESEN POKAL HEUTE ABEND MIT IN IHR BETT?“,
FRAGTE IHN DIE REPORTERIN VON SAT1. „NEIN“, ANTWORTETE ER
LÄCHELND, „DER PLATZ GEHÖRT MEINER FREUNDIN!“
TITEL
12 13
„DANACH DENKE ICH AN WIMBLEDON UND
AN DIE OLYMPISCHEN SPIELE.“
So ist es kein Wunder, dass seine Streiche
unter den Mitspielern ebenso bekannt
sind wie seine Erfolge. Nur ein Beispiel.
Am Vortag der US Open 2011 in New
York präsentierte sein Schlägerausrüster HEAD ihn und Maria Sharapova den
Medien in einem Pressegespräch. Der
erste Auftritt sollte Sharapova gehören,
doch wer betrat die Bühne? Novak mit
blonder Perücke. In Tonfall und Gestik
ahmte er die hübsche Russin nach und
beantwortete für sie die Fragen des Moderators. Zur Erheiterung aller
anwesenden Journalisten – und von Sharapova,
die das Treiben einige
Zeit im Publikum verfolgte, ehe sie ihren Platz auf
der Bühne einnahm und
selbst zu Wort kam. Auch
der weitere Verlauf übertraf an Humor
wohl alle vergleichbaren Veranstaltungen. Die besten Szenen fi nden Sie
unter www.youtube.com/headtennis.
Ab dem nächsten Tag und auf dem Platz
aber war der Spaß vorbei und Djokovic
konnte zwei Wochen später den dritten
Siegerpokal bei einem Grand-Slam-Turnier innerhalb eines Jahres – nach Australien und Wimbledon – entgegennehmen.
Den Grand Slam im Jahr 2011 verhinderte
Roger Federer im Halbfi nale der French
Open in Paris, aber wer weiß, wie dieses Match verlaufen wäre, hätte Djokovic
nicht vier Tage pausieren müssen, weil
sein Gegner im Viertelfi nale verletzungsbedingt nicht antreten konnte.
„Wenn der erneute Sieg bei den Australian
Open ein Indiz für den Verlauf der Saison
2012 sein sollte, dann steht uns ein glanzvolles Jahr bevor“, führte Drewett weiter
aus. Und für diese Saison hat Djokovic
zwei besondere Ziele: „Ich habe mehrfach bewiesen, dass ich Grand-SlamTur niere auf jedem Belag gewinnen
kann, also ist der Erfolg in
Paris mein nächstes Ziel.“
Sollte ihm das gelingen,
wäre Djokovic erst der
achte Spieler weltweit,
der alle vier be deutendsten Turniere weltweit gewann: Australian Open, French
Open, Wimbledon und US Open.
„Danach denke ich an Wimbledon und
an die Olympischen Spiele.“ Beide Turniere werden an gleicher Stelle und auf
gleichem Belag im All England Club ausgetragen. Der 24-jährige Serbe gibt sich
optimistisch und glaubt daran, dass er
am 5. August die Goldmedaille gewinnen kann. Vielleicht wieder gegen Rafael
Nadal, dem dies bei den Spielen 2008
in Peking gelang. Sollten die beiden im
Endspiel aufeinandertreffen, sprechen
die Vorzeichen einmal mehr für Djokovic:
In allen sieben Finalbegegnungen mit
dem Spanier von den Australian Open
2011 bis zum Finale in Melbourne 2012
verließ er als Sieger den Platz. Auch
wenn es nach knapp sechs Stunden war.
Sollte er diesen Traum verwirklichen und Gold gewinnen, hätte er seinem großen Vorbild einen
Triumph voraus: Pete Sampras blieb der Olympiasieg verwehrt. Und wer weiß, auch die 16
Grand-Slam-Titel, die der US-Boy im Laufe seiner Karriere gewann, scheinen für Djokovic nicht
unerreichbar. Immer vorausgesetzt, er bleibt unverletzt und so fi t wie im Januar in Melbourne!
14 15
TITEL
Viele Topstars, die heute als Profi s auf der
Tour erfolgreich sind, haben das Programm
durchlaufen. Darunter auch Novak Djokovic,
Andy Murray oder Richard Gasquet.
TEAM
HEAD
Auch wenn derzeit mit Novak Djokovic,
Andy Murray und Thomas Berdych drei
Top-Ten-Spieler der ATP-Rangliste mit
HEA D-Rackets aufschlagen, denkt das
Unternehmen schon heute an die Zukunft.
Das Entdecken von Tennisstars von morgen
und das Vorantreiben ihrer Karriere von
Anfang an sind wesentliche Bestandteile
der Markenphilosophie und Sponsorpolitik
von HEAD. Dazu Marcus Trute, Sales- und
Marketingleiter Racketsport bei HEAD in
Deutschland: „Der Nachwuchs ist die Zukunft des Tennissports, deshalb zählt die
Förderung des Jugendtennis weltweit und
die Unterstützung junger Spieler unbestritten zu unseren wichtigsten Aufgaben.“
Team HEAD wird anstelle von Team Elite
dieses weltweite Sponsorprogramm fortsetzen und sicherstellen, dass jungen, talentierten HEAD-Spielern das beste Equipment
zur Verfügung steht, um ihr Spiel weiter zu
verbessern. Um weltweit den Teamgeist
unter den Mitgliedern zu fördern, will HEAD
als Teil der Neuausrichtung des Programms
diesen Teamgeist auch auf die interaktiven
Medien übertragen und eine Online-Community von Team-HEAD-Mitgliedern ins
Leben rufen. Ziel ist es, die ungefähr 4.000
hochtalentierten Jugendlichen zwischen 8
und 21 Jahren, die HEAD weltweit unterstützt, noch näher zusammenzubringen.
Zu fi nden sind alle Informationen dazu
unter: facebook.com/teamhead oder
www.head.com/tennis/team.
Die Betreuung der Mitglieder des Team
HEAD in Deutschland liegt in den Händen
von Hubert Freudenstein. Er unterstützt die
Spielerinnen und Spieler bei Turniereinsätzen und kümmert sich auch um die optimale
Ausrüstung. Nähere Informationen unter
info @de.head.com.
Schon seit über acht Jahren läuft das
HEAD Team Elite Junioren-Förderprogramm, das jugendliche Tennisspieler
in mehr als 50 Ländern unterstützt.
„DER NACHWUCHS IST DIE ZUKUNFT DES TENNISSPORTS, DESHALB ZÄHLT DIE
FÖRDERUNG DES JUGENDTENNIS WELTWEIT UND DIE UNTERSTÜTZUNG JUNGER
SPIELER UNBESTRITTEN ZU UNSEREN WICHTIGSTEN AUFGABEN.“
DAS RACKET
DER NR. 1
Seit Novak Djokovic mit dem HEAD YouTek
IG Speed spielt, ist er die Nummer 1 der
ATP-Weltrangliste. Am 4. Juli nach seinem
Sieg in Wimbledon eroberte er erstmals
diese Position und hat sie seitdem nicht
mehr abgegeben. Diesem Schläger vertraut er ebenso wie den Entwicklern und
Technikern bei HEAD, die seine Rackets
bauen und vorbereiten. Der Schläger ist
der verlängerte Arm eines Tennisspielers und deshalb der wichtigste Teil der
Ausrüstung. Das gilt nicht nur für Djokovic,
sondern auch für alle anderen Spitzenspieler wie Andy Murray (YouTek IG Radical),
Thomas Berdych (YouTek IG Instinct), Robin
Söderling (YouTek IG Prestige) und natürlich Maria Sharapova (YouTek IG Instinct),
um nur einige zu nennen.
Eine Legende ist der HEAD Prestige, ein
Schläger, der seit 25 Jahren von den Profi s
geliebt und gespielt wird. Tennislegenden wie Henri Leconte, Thomas Muster,
Goran Ivanisevic, Gustavo Kuerten,
Marat Safin oder in Deutschland
Florian Mayer und Rainer Schüttler
spiel(t)en mit Schlägern der HEADPrestige-Serie, die seit 1987 auf
dem Markt ist.
Auf Facebook können Fans die wichtigsten
Momente von Spielern mit ihrem HEAD Prestige
noch einmal erleben. Einfach die Adresse
www.facebook.com/headtennis anklicken.
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the art of tennis
Es gibt viele Arten von Kunst, beispielsweise die moderne, die abstrakte,
die romantische, die darstellende, die bildende oder die antike Kunst.
Abgesehen davon sprechen wir auch von Kunst, wenn ein Mensch in einem
bestimmten Bereich über wirklich meisterhafte Fähigkeiten verfügt. Diese
Menschen sind oft Vorbild und Ansporn für andere und können durch ihre
Kunst regelrecht begeistern.
THE ART OF TENNIS
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KUNSTINSTALLATION WILSON: 001 Tennisrucksack » Tour Backpack « UVP 49,95 Euro + 002 Tasche » Tour 12er-Bag « UVP 69,95 Euro //
SKULPTUR TECNO PRO: 003 Rucksack » Team « UVP 24,95 Euro +
004 Tennistasche » 3er-Racket « UVP 39,95 Euro + 005 Tasche » Large «
U V P 39,95 Euro // K U N ST I N STA L L AT ION B A BOL AT: 0 0 6 Rucksack » Team Line « UVP 44,95 Euro + 007 Tasche » Racket Holder X12 «
UVP 69,95 Euro
KUNSTINSTALLATION I
001 TECNO PRO Herren-Polo » Daland « UVP 24,95 Euro //
002 TECNO PRO Herren-Shorts » Dadrian « UVP 19,95 Euro
THE ART OF TENNIS
Es heißt, um eine Sache bis zur Kunstfertigkeit beherrschen zu können,
müsse man mindestens 10.000 Stunden intensiv üben. Das gilt für einen
Jazzmusiker und einen Koch ebenso
wie für einen Ingenieur. Oder für einen
Tennisspieler. Vor dem sportlichen
Erfolg stehen also jahrelanges Training und eine große Leidenschaft. Sie
treibt den Spieler an, jeden Aufschlag,
jeden Return, jeden Volley immer und
immer wieder zu üben. Das erfordert
enorme Disziplin und Ausdauer. Tennis in Perfektion zu spielen, ist daher
eine wahre Kunst.
Wenn zwei Künstler sich begegnen,
dann können aus dieser Begegnung
legendäre Momente entstehen. Wie bei
jenem Tennismatch vom 27. Januar
2005. Im Halbfinale der Australian
Open trafen der Schweizer Roger
Federer und der Russe Marat Safin aufeinander. Federer, damals Weltranglistenerster, ging als klarer Favorit in
die Partie. Die darauffolgenden viereinhalb Stunden schrieben Tennisgeschichte. Es war ein dramatisches
Spiel, das erst im fünften Satz durch
ein 9:7 von Safin entschieden werden
konnte. Beide Spieler zeigten Tennis
der Extraklasse – präzise und absolut willensstark. Die Zuschauer waren
begeistert.
Was beim Tennismatch die Zuschauer,
sind bei einer Vernissage die Gäste.
Sie kommen zum Highlight der Kunstausstellung, um zu sehen und zu staunen. Die Outfits und Accessoires auf
diesen Seiten sind ebenfalls echte
Highlights. Bei genauerem Hinsehen
entpuppen sie sich beinahe schon als
kleine Kunstwerke, in leuchtenden
Farben und raffinierten Schnitten. Die
Farbtöne und Grafiken eines Outfits
sind jeweils genau aufeinander abgestimmt und finden sich in Details wie
Saum oder Kragen wieder. Bei aller
Schönheit kommt aber auch die Funktion nicht zu kurz. Schließlich ist es die
Aufgabe dieser Produkte, den Spieler
auf dem Court bestmöglich zu unterstützen. Alles für die Kunst.
18 19
KUNSTINSTALLATION II
001 HEAD Rucksack » Djokovic Backpack « UVP 59,95 Euro //
002 HEAD Tasche » Tour Team Combi « UVP 79,95 Euro
KUNSTINSTALLATION III
001 TECNO PRO Herren-Polo » Dalek « UVP 29,95 Euro //
002 TECNO PRO Herren-Shorts » Denim « UVP 19,95 Euro
KUNSTINSTALLATION IV
TECNO PRO Tasche
» Crystal Single Racketbag « UVP 19,95 Euro
KUNSTINSTALLATION V
001 TECNO PRO Damen-Top » Darolyn « UVP 24,95 Euro //
002 TECNO PRO Damen-Rock » Dalena « UVP 24,95 Euro
KUNSTINSTALLATION VI
001 TECNO PRO Damen-Polo » Darah « UVP 29,95 Euro //
002 TECNO PRO Damen-Rock » Debbie « UVP 29,95 Euro
THE ART OF TENNIS
22 23
Familiäres Ambiente
im Freistaat:
BMW
Open
in München
SEIT MEHR ALS EINEM JAHRZEHNT SIND DIE BMW OPEN DAS ERSTE
HERRENTURNIER IM KA LEN DERJAHR AUF DEUTSCHEM BODEN. GERADE
FÜR DIE DEUTSCHEN STARS UND NACHWUCHS HOFF NUN GEN IST DAS
SANDPLATZ TUR NIER EINE WILLKOMMENE GELEGENHEIT, SICH DEM
HEIMISCHEN PUBLIKUM ZU PRÄSENTIEREN.
Für die internationalen Stars der Szene sind die „Internationalen Tennismeisterschaf ten von Bayern“, die
traditionell in der letzten Aprilwoche
ausgetragen werden, eine beliebte
Generalprobe für die French Open
in Paris (Mitte Mai bis Anfang Juni).
Dass es zusätzlich zur Siegprämie
von knapp 45.000 Euro auch noch ein
vo
schmuckes
sc
c
Vehikel vom Hauptsponsor
zzu gewinnen gibt, ist bei der Akquise
der Tennisspieler aber sicherlich auch
d
nicht schädlich.
Schon seit 1900 werden in der bayerischen Landeshauptstadt regelmäßig Turniere ausgetragen. Seit 1949
gehört München zum internationalen
Turnierplan, seit 1974 wird auf dem
Gelände des MTTC Iphitos gespielt.
Über die Jahre haben die BMW Open
viele Stars angelockt. So konnten sich
bereits illustre Spieler wie der 16-fache
Grand-Slam-Champion Roger Federer
(Schweiz), die ehemalige Nummer
eins Ivan Lendl (USA) oder der deutsche Wimbledon-Sieger Michael Stich
in die Siegerliste eintragen.
Der letzte deutsche Triumphator beim
Heimspiel war der Augsburger Philipp
Kohlschreiber im Jahr 2007. Im vergangenen Jahr erreichte der Bayreu ther
Florian Mayer das Endspiel, er unter-
Left Eyed Photography / Shutterstock.com
Lev Radin / Shutterstock.com
meunierd / Shutterstock.com
BMW OPEN
lag dem ehemaligen Top-Five-Spieler
Nikolai Dawydenko aus Russland aber
knapp in drei Sätzen. Apropos: Knapp
gescheitert sind in München auch
schon die ehemaligen Weltranglistenersten Andre Agassi, Carlos Moya und
Thomas Muster. Boris Becker, dessen
Hassliebe zur roten Asche hinlänglich
bekannt ist, hat sich die BMW Open
immerhin vier Mal „angetan“. Bestes
Ergebnis: 1996 erreichte der beste
deutsche Tennisspieler aller Zeiten
immerhin das Halbfinale.
Mittlerweile gehören die BMW Open
zur ATP-World-Tour-250-Reihe mit 32
Startern im Einzel und ebenso vielen
im Doppel. München zählt damit nicht
mehr zu den Top-Events im Profizir-
kus. Doch vielleicht begünstigt gerade
das „kleine“ Starterfeld die entspannte
und familiäre Atmosphäre, die von den
Stars so geschätzt wird. Anders als bei
den Grand-Slam-Turnieren oder den
vielen hektischen Turnieren mit einem
64-er Starterfeld haben hier auch die
Cracks eher die Muse, die Fans an sich
ranzulassen.
Nicht zuletzt aus diesem Grund kommt
das Publikum in Scharen auf die Anlage am Rande des Englischen Gartens.
Der Centre-Court mit seinen 5.600
Plätzen war in den vergangenen Jahren
nicht nur am finalen Wochenende gut
gefüllt. Für den Fall einer Regenunterbrechung oder zur Überbrückung
zwischen den Spielen fahren die
24 25
Veranstalter um Turnierdirektor und
Davis-Cup-Kapitän Patrick Kühnen
immer auch ein Rahmenprogramm
auf, das neben dem neuesten TennisEquipment auch Unterhaltung bietet.
2012 findet das Turnier vom 30. April
bis zum 6. Mai statt. Auch der eine oder
andere deutsche und internationale
Star wird sicher wieder mit von der
Partie sein. Mehr Infos gibt es unter:
www.bmwopen.de
N
O
I
T
I
D
TRA
TRIFFT
E
N
R
E
D
MO
LEICHTES,
ATMUNGSAKTIVES
MATERIAL BIETET
BESTES FEUCHTIGKEITSMANAGEMENT.
Samantha Stosur
US-Open-Gewinnerin 2011
TRADITION TRIFFT MODERNE
Ob traditionell ganz in Weiß, wie es
heutzutage nur noch auf dem heiligen
Rasen von Wimbledon Pfl icht ist, oder
doch lieber farbenfroh – auf dem Tennisplatz ist mittlerweile alles möglich.
Vom Profi bis zum Freizeitspieler kann
sich jeder entscheiden, ob er der klassische Typ ist und auf Poloshirt setzt
oder ob er es lieber bunt, farbenfroh
und lässig mag.
ASICS hat es sich mit seiner neuen umfangreichen Textilkollektion zum Ziel
gesetzt, alle Wünsche zu erfüllen und
die Klassiker des Tennissports auf den
neuesten funktionstechnischen Stand
zu bringen.
Denn egal, für welche Variante man
sich entscheidet: Wichtig ist, dass die
Textilien den hohen Anforderungen
des Tennisspiels genügen. Dafür sorgt
leichtes, atmungsaktives Material, das
bestes Feuchtigkeitsmanagement bietet und zusätzlich mit UV-Schutz den
Spieler vor der Sonne schützt. Zudem
sorgen strategisch günstig platzierte
Mesh-Einsätze an Armen, Rücken und
Knien dafür, dass eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist. Wer es gerne
„Retro“ mag, der nimmt das klassische ASICS Poloshirt, das durch den
Piqué-Stoff an das gute alte BaumwollPolo erinnert und sich auch so anfühlt,
aber durch verbesserte Materialeigenschaften trotzdem Hightech auf
den Platz bringt.
Den perfekten Look auf dem Platz bieten in dieser Saison auch japanisch inspirierte Prints und frische Farben. Bei
den Männern sind dies vor allem Grün
und Rot – perfekt passend zur ASICS
Tennisschuhkollektion.
DEN PERFEKTEN
LOOK AUF DEM
PLATZ BIETEN IN
DIESER SAISON
JAPANISCH
INSPIRIERTE
PRINTS.
26 27
IN
T
E
R
SP
O
R
T
H
ei
lb
ro
nn
Handicaps stets Sportsgeist und
eisernen Willen bewahrt hat“ und
der mit seiner Arbeit nicht nur ein Vorbild für Menschen mit Behinderungen
sei, sondern „ein Vorbild für alle, die
noch auf den letzten Anstoß warten,
aktiv zu werden“.
Die I N T ER SPORT Hei lbron nOpen
seien zu einem „Markenzeichen der
internationalen Tennisszene und zu
einem sportlichen Aushängeschild
für die Stadt Heilbronn und die Region“ geworden, erklärte die Laudatorin
und unterstrich anerkennend, dass Uli
Eimüllner nicht nur das volle unternehmerische Risiko trage, sondern
das Turnier trotz seiner Querschnittslähmung – Folge eines unverschuldeten
Unfalls 1987 – kontinuierlich weiterentwickelt habe.
So auch 2012 mit der Investition in
einen neuen Bodenbelag. „Für die
Spieler tun wir fast alles“, erklärt
Uli Eimüllner, und so konnten die
Cracks im Tennis Center Talheim auf
genau dem blauen PlexiPave spielen wie in Melbourne bei den Australian Open. Am besten kam Björn
Phau damit zurecht. Der 32-jährige
Mannheimer konnte hier seine 10.
Teilnahme am Turnier mit einem
Sieg krönen. Mit dem Belgier Ruben
Bemelmans lieferte er sich ein hochspannendes Match, das er nach genau
zwei Stunden und einer Minute mit
6:7(4), 6:3 und 6:4 schließlich für sich
entschied.
Optimale Bedingungen für die Aktiven,
ein interessantes Rahmenprogramm
mit viel Livemusik und „Tennis zum
Anfassen“ für die Zuschauer sorgten
auch dieses Jahr wieder dafür, dass
die Ränge stets gefüllt waren und die
Fans das Event begeistert als „unsere
HeilbronnOpen“ feierten.
Alle Ergebnisse auf:
www.heilbronn-open.de
U li E i
mülln
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LD FÜ
VOR BI PORT
DE N S
n
Bereits zum 29. Mal fanden vom 21. bis
29. Januar 2012 im Tennis Center
Talheim die INTERSPORT Heilbronn
Open – powered by WILSON statt.
Seit seinen Anfängen lebt das Event
vom Einsatz des Veranstalters Uli
Eimüllner. Was 2011 auch von höchster
Stelle honoriert wurde: Der Inhaber
des INTERSPORT-Partners Sport Shop
Eimüllner in Lauffen erhielt von ExBundespräsident Christian Wulff das
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bu ndesrepublik
Deutschland.
„In Anerkennung Ihres großen und
vorbildlichen Einsatzes für den Sport
in der Region spreche ich Ihnen Dank
und Anerkennung aus“, heißt es in
der Verleihungsurkunde, die Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch
überreichte. Mit Uli Eimüllner zeichnet man einen Menschen aus, „der
sich trotz schweren körperlichen
pe
Bundesverdienstkreuz für Uli Eimüllner – neuer Untergrund
und für die Cracks
O
EINES DER BESTEN
CHALLENGER WELTWEIT
RACKETTEST
So sehen
Sieger aus
Man kann es sich bei einem Schlägertest einfach machen: 20 von Herstellern ausgewählte Rackets, vier Tennislehrer und drei Stunden Zeit. Man
kann es aber auch machen wie Frank
Messerer. Der 40-Jährige war 15 Jahre
lang als Bespanner von Weltstars wie
Roger Federer, Thomas Muster oder
Stefan Edberg im Tenniszirkus unterwegs. Mittlerweile leitet er drei Sportgeschäfte – und hat zusammen mit
INTERSPORT einen Racketvergleich
entwickelt, über den er sagt: „Das ist
der breitbandigste und fairste Test,
den man finden kann.“
Es hat sich noch keiner gemeldet, der
ihm da widersprochen hätte. Schon die
Zahlen sprechen für sich: 59 Schläger,
13 Tester aus allen Leistungsbereichen, zwei Tage Zeit – und unzählige
Einzeltests.
Der Ort: Tennishalle Sport Messerer
in Gummersbach
Die Tester: zwei Anfänger (ohne Vorkenntnisse und Erfahrung) // zwei Freizeitspieler (gelegentlich auf dem Platz
ohne Wettkampferfahrung) // drei Clubspieler (Oberliga und mehr) // drei
Turnierspieler (zum Beispiel Ex-Profi
Marc-Kevin Goellner)
Die einzelnen Tests: Handlingtest:
Ball prellen, hochhalten, auffangen //
Grundschläge: Vorhand/Rückhand auf
Ziele an der Grundlinie // Auf schlag:
auf Ziele im Aufschlagfeld
Bälle: Dunlop Fort Tournament
Das Bewertungssystem : Jeder
Schläger wird von jedem Tester in
vier Kategorien bewertet: Power, Kontrolle, Gefühl, Komfort. Danach wird
der Durchschnittswert jeder einzelnen
Testgruppe errechnet. Aus diesen vier
28 29
SCHLÄGERTESTS GIBT ES VIELE. ABER EINEN
SO UMFANGREICHEN UND FAIREN VERGLEICH
WIE DEN VON INTERSPORT WERDEN SIE SELTEN FINDEN. DAS TEAM UM FRANK MESSERER
HAT WIRKLICH AN ALLES GEDACHT.
Einzelergebnissen wird wieder der
Durchschnitt und damit die Gesamtnote des Rackets errechnet.
Die Bandbreite der Noten geht von
1 (schwach) bis 6 (überragend).
Aber das ist noch nicht alles. „Der
beste Schläger ist ohne die richtige
Besaitung nichts wert“, sagt Messerer –
und hat deshalb auch diese Komponente berücksichtigt. Die Bespannung
wurde vor und nach den Tests geprüft,
Schläger mit Werksbesaitung im Vergleich zur individuellen Besaitung.
Wie groß der Unterschied ist, konnte man den Kommentaren nach der
individuellen Einstellung entnehmen.
Eine Anfängerin wie Saskia Klingen
war ebenso begeistert wie die Turnierspielerin Julia Kuhn. Ihr Fazit war
kurz, aber prägnant: „Boah, ist der
super.“ Und auch Oberligaspie ler Bastian Glock
gab zu Protokoll:
„Mit der richtigen Be saitung
spiele ich ei ne K lasse
besser.“
Was das für die einzelnen Modelle
konkret heißt, erfahren Sie auf den
nächsten Seiten. Dort finden Sie die
20 besten Schläger inklusive Testergebnissen.
Test-
Test-
Power
Power
SIEGER
SIEGER
B A BOL AT:
Pure Drive
B A BOL AT:
Aero Pro Drive
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
4,7
1
4 ,4
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
B A BOL AT:
Pure Storm Team
0
1
4,3
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Aussage der Tester: für Hardhitter! Power
ist das hervorstechende Produktmerkmal,
Freizeitspieler bewerten den Schläger
durchweg schlechter.
BEMERKUNG
Racket mit extrem viel Power für Club- +
Turnierspieler. Für Topspieler ist das Racket besser kontrollierbar (spielen mit
mehr Spin).
BEMERKUNG
Racket wird von guten Spielern besser
bewertet. Kontrolle und Komfort werden
gelobt.
169,95* // 149,95**
229,95* // 189,95**
GE SA MTNOTE N VON 1 – 6 :
1 = SCH WACH
6 = ÜBE R R AGE ND
E IGN U NG VON 0 – 3
0 = NICHT GEEIGNET
1 = BE DI NGT GE E IGNET
2 = GUT GEEIGNET
3 = H E RVOR R AGE ND
Test-
DUNLOP:
Biomimetic 300
SIEGER
Kontrolle
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
3,9
1
179,95* // 149,95**
TECNO PRO :
PS Team
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
4,2
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Eher geeignet für Turnierspieler, die Wert
auf Gefühl und Präzision legen. Der Rahmen macht von sich aus wenig Druck.
BEMERKUNG
Werksaite nicht spielbar. Im Racket sind
leichte Vibrationen spürbar. Trotzdem gute
Wahl für Anfänger / Freizeitspieler.
189,95* // 149,95**
49,95*
RACKETTEST
30 31
TestSIEGER
Kontrolle
HEAD:
YouTek IG Speed Lite
5,0
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
HEAD:
YouTek Radical Lite
0
1
4,8
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
HEAD:
YouTek Radical S
0
1
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
4,8
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Tester sehen dieses leichte Racket für alle
Zielgruppen vor.
BEMERKUNG
Von den Testern vom Anfänger bis zum
Turnierspieler vorgeschlagen. Power wird
für alle Zielgruppen sehr hoch bewertet.
Insgesamt sehr ausgeglichene Bewertung.
BEMERKUNG
Ähnliche Spieleigenschaften wie die LiteVariante, aber durch das höhere Gewicht
stabiler beim Schlagen.
199,95* // 159,95**
219,95* // 179,95**
189,95* // 149,95**
Test-
Test-
SIEGER
SIEGER
Kontrolle
HEAD:
YouTek IG Speed
MP 300 + Sonic Pro
4,8
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
PRINCE :
EXO3 Tour 100
16 x 18
0
1
4,3
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
Komfort
PRINCE :
EXO3 Red MP+
1
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
5,0
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Der Spieler muss Power aktiv erzeugen, hat
aber dabei perfekte Kontrolle.
BEMERKUNG
Der Turnierspieler kann das Potenzial des
Schlägers besser ausnutzen.
BEMERKUNG
Ein Schläger mit Top-Bewertungen für eine
große Zielgruppe.
239,95* // 199,95**
229,95* // 189,95**
249,95* // 199,95**
* UVP // ** MARKTPREIS // PREISE IN EURO
TestSIEGER
Komfort
PACI F IC :
X Force
GESAMTNOTE:
Test-
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
SIEGER
5,3
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Lobende Kommentare der Tester, z. B. „bester Schläger“.
Empfehlung Turnierspieler H 30 / H 40. Gleichmäßig hohe
Bewertung in allen Kategorien. Kontrollierbare Power.
229,95* // 179,95**
PACI F IC :
X Force Lite
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
PACI F IC :
Speed
Sp
PACI F IC :
X Force Comp
0
4,9
1
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
4 ,6
1
GESAMTNOTE:
2
3
EIGNUNG
Anfäng
Anfänger
Freizei
Freizeitspieler
Clubsp
Clubspieler
Turnie
Turnierspieler
0
4,5
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
POWE
POWER
KONTR
KONTROLLE
GEFÜH
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Lite-Racket, starkes und universelles Racket.
BEMERKUNG
Solides Racket für Clubspieler.
189,95* // 149,95**
199,95* // 179,95**
BEMERKUNG
Racket spielt sich komfortabel und unterstützt den Freizeitspieler.
189,95* // 149,95**
RACKETTEST
32 33
TestSIEGER
Kontrolle
WILSON:
Six.One Team BLX2 95
WILSON:
Six.One Lite
BLX2 102
4,7
GESAMTNOTE:
5,0
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
1
2
3
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
Top-Schläger in der 300-Gramm-Klasse.
Beste Bewertungen in Kontrolle und Gefühl
für Turnierspieler. Abstriche im Komfort.
BEMERKUNG
Lite-Racket mit etwas weniger Breitbandigkeit als vergleichbare Schläger.
219,95* // 169,95**
169,95* // 139,95**
TestWILSON:
Six.Two BLX
WILSON:
Pro Staff Six.One
BLX2 95
4,7
GESAMTNOTE:
0
1
2
BEMERKUNG
Günstiges, ausgewogenes Racket für gute
Freizeitspieler.
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
1
YONEX :
EZONE Xi 100
4,3
GESAMTNOTE:
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
179,95* // 99,95**
Gefühl
4,5
GESAMTNOTE:
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
SIEGER
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
EIGNUNG
Anfänger
Freizeitspieler
Clubspieler
Turnierspieler
0
1
2
3
POWER
KONTROLLE
GEFÜHL
KOMFORT
BEMERKUNG
DER Turnierschläger schlechthin. Ein TopGefühl zeichnet ihn besonders aus.
BEMERKUNG
Aussage einer Testerin: „Ist der super.“
Von weiblichen Testerinnen wurde dieser
Schläger durchweg besser bewertet.
249,95* // 199,95**
189,95* // 149,95**
* UVP // ** MARKTPREIS // PREISE IN EURO
34 35
INTERVIEW
Frank Messerer hat jahrelang die Tennisschläger von
Weltstars wie Stefan Edberg, Thomas Muster oder
Roger Federer besaitet. Mittlerweile ist er ein erfolgreicher INTERSPORT-Fachhändler – und verantwortlich für den großen Rackettest in diesem Heft.
OBJEKTIVER
GEHT’S NICHT
Frank Messerer, dürfen wir mit
einer provokanten Frage starten?
Nur zu.
die genaue Rückmeldung bekommen,
dass sie den Ball richtig getroffen und
beschleunigt haben.
Wir haben schon so viele Schlägertests gesehen. Warum sollten wir diesem hier vertrauen?
Weil wir die ganze Bandbreite darstellen. Sowohl bei den Testern als auch
bei der Schlägerauswahl.
Sie haben 59 Rackets getestet.
Wie kam die Auswahl zustande?
Zum einen haben uns die Hersteller
Modelle geschickt. Zum anderen haben
wir darauf geachtet, welche Schläger
im Sommer im Fokus stehen werden.
Machen das die anderen nicht
auch? Ich kenne keinen Test, in dem
13 Spieler über zwei Tage 59 Schläger
so intensiv getestet und bewertet haben, inklusive Besaitung. Objektiver
geht’s nicht. Oft werden die Rackets
doch hauptsächlich nur von Experten
getestet. Aber was unseren Test ja
auszeichnet, ist, dass wir alle Gruppen
berücksichtigen, vom Anfänger bis
zum Profi.
Was zeichnet denn den Testsieger
PACIFIC X FORCE aus? Das Gesamtpaket. Er hat in allen Kategorien
überzeugt – vom Anfänger bis zum
Profi. Aber wissen Sie, was eigentlich
noch wichtiger war als der Schläger?
Aber kann ein Profi einen Schläger nicht am besten bewerten? Ja,
schließlich ist das sein Arbeitswerkzeug. Deshalb hat er auch ganz andere
Anforderungen als ein Anfänger.
Zum Beispiel? Anfänger müssen sich
mit dem Racket einfach wohlfühlen. Sie
müssen das Gefühl haben, dass ihnen
der Schläger auch mal Fehler verzeiht.
Und die Turnierspieler? Für sie
steht die Präzision im Vordergrund. Da
muss der Schläger exakt das machen,
was sie wollen. Sie müssen vom Racket
Der Spieler? (Lacht.) Ja, der auch.
Aber ich meinte eigentlich eher die
Besaitung. Wir haben nicht nur die
Rackets getestet, sondern auch ihre
Besaitung.
Muss ich dazu jedes Mal nach Derschlag in Ihr Haupthaus fahren?
(Lacht.) Das wäre mir natürlich am
liebsten. Aber ich kann Sie beruhigen:
Das wird nicht nötig sein. Ich habe ein
neues Besaitungssystem entwickelt,
das bald bei vielen INTERSPORTFachhändlern zu fi nden sein wird.
Was zeichnet dieses neue System
aus? Die Besaitung bietet eine größere
Trefferf läche, mehr Ballbeschleunigung und eine bessere Kontrolle.
Hört sich teuer an. 19 Euro pro
Schläger. Wenn Sie irgendwo eine
Wald-und-Wiesen-Bespannung machen lassen, kostet das zwischen 12
und 15 Euro. Da legen Sie lieber ein
paar Euro drauf und haben eine optimale Besaitung. Unser Ziel muss es
sein, uns mit Qualität und Beratung von
anderen Sporthändlern abzuheben.
Das gelingt uns auf diesem Weg.
Mit welchem Ergebnis? Dass der
beste Schläger ohne die richtige Besaitung gar nichts bringt.
Aber die großen Hersteller haben
doch bestimmt eine solide Besaitung. Entsprechend der Möglichkeiten einer maschinellen Besaitung.
ung.
Aber damit können die Schläger nur
30 bis 40 % ihres wirklichen Potenzials
ls
abrufen. Eine individuell abgestimmte
e
Besaitung und der persönliche Austausch zwischen Spieler und Besaiter
ist nicht zu ersetzen.
TestSIEGER
PACI FIC :
X Force
UVP // PREISE IN EURO
95
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4 4,
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0 02
Tennis
ohne
Grenzen
Sich im Tennis zu Höchstleistungen zu motivieren, bedeutet, die eigenen Grenzen zu durchbrechen. Vor allem
die, die im Kopf zu sein scheinen. Dazu gehört eine sehr
gute Vorbereitung. Und die passende Ausrüstung. Denn
wenn es auf dem Court darum geht, die letzten fünf Prozent aus sich herauszuholen, ist jedes Detail wichtig.
TENNIS OHNE GRENZEN
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36 37
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UC H H
RO T O
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NIKE Tennis entwickelt alle Outfits nach
den Bedürfnissen und Erfahrungswerten
der Profis. Davon profitieren auch Amateur- und Freizeitspieler: Hochwertige
Materialien und eine aufwendige Verarbeitung ergeben die NIKE-typische Kombination aus Technologie und Design. Die
neue Kollektion zeichnet sich durch ein
Höchstmaß an Sportlichkeit aus: Leicht,
luftig und dehnbar sitzen diese Outfits
einfach perfekt. Wie geschaffen für hohes
Spieltempo und eine uneingeschränkte
Bewegungsfreiheit auf dem Platz. Die Voraussetzung für anspruchsvolle Matches.
Und dafür, die eigenen Grenzen hinter
sich zu lassen.
Unser herzlicher Dank gilt der Ströer Outof-Home Media AG sowie der Wall AG,
die uns ihr Bildmaterial zur Verfügung
gestellt haben.
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DAS EXO3-PROGRAMM
38 39
NEXT LEVEL
Mit EXO3 spielen Sie sich in eine andere Liga
Das Programm EXO3 wurde von PRINCE entwickelt, um „den Athleten von heute die Technologie von morgen
zur Verfügung zu stellen“.
Tatsächlich haben die Rackets der
neuen Generationen nichts mehr
mit den Schlägern gemein, die noch
unsere Väter auf den Platz trugen.
Einzig das Bekenntnis zu sichtbarer
und immer wieder neuer Technologie
eint die Vorgänger mit der aktuellen Kollektion: Das US-Unternehmen
PRINCE war es, das die OversizeRackets entwickelt hat, die Longbodies gehen ebenso auf dessen
Konto. Diese und andere PR INCETech nologien haben die Sportart
Tennis jeweils maßgeblich beeinf lusst. Der Anspruch, die Tenniswelt
zu verändern, setzt sich in EXO3 fort.
Der Grundgedanke von EXO3 ist, Strömungen im Tennissport zu berücksichtigen und in das eigene Konzept
einzubeziehen. Zum Beispiel, dass
die Spieler insgesamt immer größer,
immer kräftiger und immer schneller
werden. Oder dass die Entwicklungen
in der Saitentechnologie immer härtere und mit mehr Spin geschlagene
Bälle ermöglichen. Der Effekt: Ein
Match wird heute in extremen Positionen mit immer extremeren Schlägen gewonnen, 1 oder 2 Punkte sind
oft spielentscheidend. Videoanalysen
zeigen, dass dadurch nicht mehr alle
Bälle im Sweetspot getroffen werden –
unabhängig von der Leistungsklasse,
von Junior bis Profi. Die Lösung von
PRINCE: Sie ersetzen das starre Saitenbett durch ein frei bewegliches.
Denn die üblicherweise durch Ösen
limitierte Beweglichkeit des Saitenbetts begrenzte auch die Leistungsfähigkeit des Schlägers und somit des
Spielers. PRINCE arbeitet bei EXO3
mit Löchern statt Ösen und verschafft
so – im wahrsten Sinne des Wortes –
mehr Spielraum. Die verbesserte
Beweglichkeit lässt sich ganz einfach
testen, indem man am Rand des Saitenbetts die Saiten eindrückt: Bei den
neuen Rackets ist das deutlich leichter
möglich als bei den herkömmlichen.
Die Vorteile: Mit einem EXO3-Racket
sind die Schläge messbar kon stanter, Bälle erreichen eine höhere Ge schwindigkeit, Extremsituationen auf
dem Platz werden kontrollierbarer.
›› Konstantere Schläge
›› Mehr Power, mehr Spin und mehr
Kontrolle, speziell auch in Extremsituationen auf dem Platz
›› Mehr Pop/Kick für den Aufschlag,
der gerne am oberen Rand des
Schlägers getroffen wird
Beeindruckend ist, dass die Verbesserungen für jeden Spielertyp und
jede Spielstärke deutlich spürbar
sind! Egal ob Anfänger, angehender Star, Clubspieler oder
Profi: Ein Racket aus dem EXO3Programm pusht jedes Spiel aufs
nächste Level. Viel Spaß beim
nächsten Fight auf dem Court!
Foto: haak78 / Shutterstock.com
n
a
m
r
e
G
New
FRAUEN-
POWER
Steffi Graf war und ist nicht nur die beste deutsche Tennisspielerin aller Zeiten. Die 22-malige
Grand-Slam-Siegerin zählt auch zum Kreis der
größten Spielerinnen, die dieser Sport überhaupt hervorgebracht hat. Nach ihrem Rücktritt
im Jahr 1999 kam im deutschen Tennis lange
Zeit wenig nach. Mit den ausbleibenden deutschen Erfolgen ließ auch das Interesse des
Publikums nach, gut ablesbar an den sinkenden
TV-Einschaltquoten. Doch die Tristesse scheint
beendet. Mittlerweile schicken sich gleich mehrere deutsche Tennisspielerinnen an, in die großen Fußstapfen der „Gräfin“ zu treten. Einzig
der ganz große Wurf ist der neuen Generation
nicht gelungen – noch nicht.
FRAUENPOWER
PETKOVIC
LISICKI
Am ehesten ist der Sprung auf den
Tennisthron Andrea Petkovic zuzutrauen. Die 24-jährige Darmstädterin
ist im vergangenen Jahr erstmals in die
Top Ten der Weltrangliste vorgestoßen. Das ist zuletzt Anke Huber im Jahr
2000 gelungen. Neben einem Turniersieg in Straßburg machte „Petko“ vor
allem bei den Grand-Slam-Turnieren
von sich reden: In Melbourne, Paris
und New York spielte und tanzte sie
sich jeweils bis ins Viertelfinale. Auf
dem Weg dorthin warf sie regelmäßig
große Namen aus dem Rennen. Das
letzte Quäntchen zum großen Erfolg
fehlte 2011 noch, doch nicht wenige
Experten trauen Petkovic, die wegen
ihrer Athletik schon als „Rafael Nadal
der Damentour“ bezeichnet wurde, in
diesem Jahr den nächsten Schritt zu.
Die zweitbeste Deutsche im Jahr 2011
war Sabine Lisicki. Die 22-jährige
Berlinerin mit dem mächtigen Aufschlag gewann im vergangenen Jahr
gleich zwei WTA-Turniere, in Birmingham und Dallas, und beendete
das Jahr als 15. der Weltrangliste. Die
Wochen ihres Lebens hatte Lisicki
aber zwischen Ende Juni und Anfang
Juli 2011. Das Timing hätte nicht besser
sein können, denn zu dieser Zeit findet
alljährlich in Wimbledon das bedeutendste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt statt. Lisicki gelang
dabei ein seltenes Kunststück: Sie war
sowohl im Einzel als auch im Doppel
bis zum Finalwochenende dabei und
konnte kurzzeitig vom „Double“ träumen, das zuletzt Martina Navratilova
1986 gelungen ist. Letztlich war für
die ungesetzte Sabine Lisicki jedoch
im Einzel-Halbfinale gegen Maria
Sharapova Schluss. Einen Tag später
verlor sie mit ihrer Partnerin Samantha Stosur (Australien) dann auch noch
das Doppel-Finale. Für 2012 sind also
noch zwei Rechnungen offen ...
Ebenfalls zur erweiterten Weltspitze gehört seit
2011 die 23-jährige Julia
Görges aus Hannover.
Ihr besonderes High light
2011 war der Turniersieg
in Stuttgart beim Porsche
Tennis Cup. Von einem
euphorisierten Publikum
getragen, wuchs die ungesetzte Rechtshän de rin
in dieser Turnierwoche
über sich hi naus. So
schlug sie u. a. Sabine
Lisicki, US-Open-Siegerin
Sa ma ntha Stosur u nd
im Finale die Weltranglistenerste Caroline Wozniacki. Für Wozniacki ist
Görges im Übrigen eine
echte A ngstgeg ner i n :
Auch beim Turnier in Madrid hatte
die Dänin gegen die Görges keine
Chance. 2011 hat Julia Görges also
schon angedeutet, wozu sie fähig ist.
Wenn das nicht gute Voraussetzungen
sind, um 2012 ganz oben anzugreifen.
40 41
KERBER
Die vierte deutsche Hoffnungsträgerin
heißt Angelique Kerber. Mit ihren 24
Lenzen ist die Bremerin so etwas wie
die „Seniorin“ unter den deutschen
Tennishoffnungen. Auch Kerber hatte
2011 eine absolute Sternstunde: Bei
den US Open in New York spielte sich
die ungesetzte Linkshänderin in einen
Rausch. Sie gewann Runde um Runde
Bei den diesjährigen
Australian Open hat es
für die „New German
Women“ leider nicht
zum Sieg gereicht. Wir
drücken unseren Powerfrauen die Daumen für
die nächsten Gegner
England, Frankreich und
die USA. Ihr holt einen
der nächsten Grand
Slams!
GÖRGES
gegen favorisierte Gegnerinnen. Viele
Experten, darunter der Tennis-„Guru“
Nick Bollettieri, erklärten sie aufgrund
ihres unkonventionellen und schwer
auszurechnenden Stils gar zur Turnierfavoritin. Erst im Halbfinale war
gegen die spätere Siegerin Samantha
Stosur Endstation.
DIE MUTTER ALLER
TENNIS-TURNIERE
01
Tradition
mit Zukunft
Wimbledon ist das älteste und bedeutendste Tennisturnier der Welt. Seit
der Erstauf lage 1877 wird auf Rasen
gespielt. Die Australian Open und die
US Open wurden auch zunächst auf
Rasen gespielt, dann aber auf Hartplatz verlegt.
02
TOP
Investition
Auf der Anlage in
Wimbledon wird überhaupt
nur gespielt, weil der Crocket-Club
im Jahr 1877 zu wenig Geld für eine
neue Rasenwalze hatte. Die Tennisspieler halfen aus und durften dafür
auf dem Gelände ein Turnier austragen. Durch das Eintrittsgeld
der Zuschauer und das
Startgeld der Spieler
wurde die Walze
locker refinanziert – und
ein Mythos
war geboren.
Ganz
in Weiß 03
Die Kleidung der Spieler in Wimbledon muss zu 90 Prozent weiß sein. Deswegen
boykottierte der „Paradiesvogel“ Andre Agassi das Turnier von 1988 bis 1990.
1991 beugte er sich schließlich, 1992 triumphierte er sogar in Wimbledon.
04 Des
Königliches
interesse
Die Queen hat we nig Interesse an Wimbledon und am Tennis sport. Deswegen werden die Siegerehrungen von einem anderen Mitglied
der Königsfamilie vorgenommen. Meist springt hier der Herzog von Kent
in die Bresche, ein Cousin der Queen.
Old School
EhrenSACHE
Finanziell am interessantesten
sind die US Open. Dort streicht der
Sieger mit knapp 1,3 Millionen Euro ca.
100.000 Euro mehr Preisgeld ein als in
England. Mehr Prestige ist jedoch dem
Wimbledon -Sieger sicher!
06
In Wimbledon steht die Zeit an manchen
Ecken still: Auf der gesamten A nlage
sucht man vergeblich nach Werbebannern. Auch die Spielerinnen und Spieler
dürfen ihre Sponsoren nur sehr dezent
präsentieren. Auf den Nebenplätzen
verzichtet man auf elektronische Anzeigetafeln, Helfer wechseln noch manuell
die Schilder. Auch der Centre-Court
verfügt erst seit 2009 über ein verschließbares Dach.
07 Gegen jede Regel
Wimbledon macht eigene Regeln:
Die Setzliste in Wimbledon wird
immer von den Titelverteidigern
angeführt. Die Weltranglistenposition ignoriert man großzügig.
13 DINGE,
08
DIE SIE ÜBER WIMBLEDON
WISSEN SOLLTEN
ÜBERSTUNDEN
Genuss
in Rot und Weiß
Kein Wimbledon-Turnier ohne Erdbeeren mit Sahne: Im Turnierverlauf verzehren die Zuschauer rund
30.000 Kilo Erdbeeren und 7.000
Liter Sahne. 10 Erdbeeren kosten
übrigens umgerechnet fast 3 Euro.
10
Längstes Tennismatch aller Zeiten:
Das Erstrundenspiel zwischen John
Isner (USA) und Nicolas Mahut (Frankreich) wurde über 3 Tage aus ge tragen und endete nach 11 Stunden
und 5 Minuten Spielzeit 6:4, 3:6, 6:7,
7:6 und 70 :68 zugunsten des USAmerikaners.
EM
R AUS AUS MEIN
WOHNZIMMER
09 Wochenendarbeit 11
Der mittlere Sonntag ist eigentlich
spielfrei – weil wegen des berüchtigten englischen Landregens aber
viele Spiele ausfallen, wurde mit dieser Tradition schon oft gebrochen.
12
Rekordfinale
Wahrhaft Schwerstarbeit verrichteten auch Rafael Nadal (Spanien) und
Roger Federer (Schweiz) im Jahr 2008.
Ihr Endspiel dauerte 4 Stunden und 48
Minuten und ist bis heute das längste
Finale der Turniergeschichte. Nadal
gewann mit 6:4, 6:4, 6:7, 6:7 und 9:7.
Auf Ballhöhe
Foto: Brenda Linskey / Shutterstock.com
Foto: Olga Besnard / Shutterstock.com
Der dreifache Wimbledon-Sieger Boris Becker
bezeichnete den Centre-Court von Wimbledon als sein
„Wohnzimmer“. Diesen Anspruch erheben aber sicher auch andere, die hier häufi ger gewonnen haben. Rekordsieger im Einzel sind Pete
Sampras (USA) bei den Männern mit 7 Titeln und Martina Navratilova (USA) bei
den Damen mit 9 Titeln.
13
Die Balljungen und -mädchen haben
nicht gerade den dankbarsten Job:
Ihre oberste Aufgabe lautet, „unsichtbar“ zu sein. Ihre Bezahlung fällt mit
umgerechnet rund 180 Pfund (für das
gesamte Turnier wohlgemerkt)
überschaubar aus. Die meisten machen es, weil es im
Lebenslauf gut aussieht ...
MORE PERFECTION.
MORE WIN.
MORE LEGEND.
TEAM WILSON
s t a r t et v
er stärk t in die neue Tennis saison
WILSON präsentiert ab sofort seine neue Schlägerkollektion. Die Besonderheit dabei ist die exklusive
Segmentierung in drei verschiedene Kategorien. Diese Einteilung ermöglicht es jedem Spieler,
den passenden Schläger zu seinem ganz individuellen Stil einfach und unkompliziert zu finden.
TEAM WILSON
44 45
Das Team WILSON macht Lust auf mehr und wir freuen
uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison mit
unseren Tennisstars.
Limited Spin
POWER + COMFORT
Moderate Spin
CONTROL + SPIN
Aggressive Spin
POWER + SPIN
Absolutes Highlight der neuen Range ist der neue
Schläger von Roger Federer (ATP 3 ): Der ProStaff
SixOne 90 BLX (CONTROL + SPIN) erstrahlt in einem
neuen, edlen Design! Federer, der das letzte Jahr mit dem
Sieg der ATP World Tour Finals in London beeindruckend
beendete, startet voller Motivation und Energie in die neue
Saison. Dabei wird er nicht nur bei den vier Grand-SlamTurnieren, sondern vor allem bei den Olympischen Spielen versuchen, als Sieger vom Platz zu gehen und sich den
Traum von der Goldmedaille im Einzel zu erfüllen.
Neu im Team und bereits jetzt schon eine Bereicherung ist Victoria Azarenka (WTA 1) aus Weißrussland.
Der erst 22-Jährigen gelang bei den diesjährigen Austra lian
Open mit ihrem „Juice 100“ (POWER + SPIN) der wohl
größte Erfolg ihrer noch jungen Karriere: Mit dem Sieg über
Maria Sharapova holte sie sich nicht nur den ersten GrandSlam-Titel, sondern ist damit auch die neue Nummer 1
der Weltrangliste. Im Vergleich zum „Juice Pro“ verzeiht
der etwas leichtere „Juice 100“ dank seiner 100 in² Kopfgröße auch den ein oder anderen Fehler.
Aber nicht nur Roger, sondern auch die restlichen Spieler
aus dem Team WILSON schlagen dieses Jahr mit einem
neuen Racket auf: Juan Martin del Potro (ATP 11) hat sich
dabei das Spinmonster unter den Tennisschlägern
ausgesucht. Der „Juice Pro“ (POWER + SPIN) verfügt
nicht nur über besonders aggressive Spieleigenschaften,
sondern verkörpert diese auch mit seinem einzigartigen
Design. Dieses Racket ist für den modernen Spinspieler
wie gemacht und spricht vor allem die neue Generation von
Tennisspielern an.
Die Spinpalette wird mit dem neuen „Steam“ (POWER +
SPIN) komplettiert: Nicht nur Kei Nishikori (ATP 26),
sondern auch die Wimbledon-Siegerin von 2011, Petra
Kvitova (WTA 2), greifen ab sofort zu diesem kraftvollen und extrem spingeladenen Racket. Nishikori machte
mit diesem Schläger bereits schon bei den Swiss Indoor in
Basel auf sich aufmerksam, als er damit bis ins Finale vordrang und sich dort keinem Geringeren als Roger Federer
geschlagen geben musste.
Mehr Informationen unter www.wilson.com
M AT CH GAME
GA M E
MATCH
Unser Leben wird immer digitaler. Wir klicken auf Onlinebanken, definieren unsere
Musiksammlung über Gigabyte statt Titel und chatten mit virtuellen Freunden. Es lag also
auf der (Rück-)Hand, die neue Kids-Kollek tion von TECNO PRO zielgruppengerecht via
Gaming in Szene zu setzen. Die Begeisterung fürs Spielen lässt sich toll als Ausgangspunkt
für körperliche Bewegung nutzen. Wer Sport spielerisch und ohne Druck angeht, macht
seinen Kindern eine echte Freude. Diesen Ansatz verfolgt auch die INTERSPORT-Initiative
KIDS IN BEWEGUNG (Infos ab Mai unter www.intersport.de) mit tollen Tipps und Tricks
für mehr Sport in der Familie. Denn es geht nichts über ein fröhliches Vater-Kind-Match
auf dem örtlichen Tennisplatz! Danach darf dann auch gerne wieder die Spielkonsole ausgepackt werden ...
001 TECNO PRO Mädchen-Top » Darolyn « UVP 19,95 Euro //
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KIDS IN BEWEGUNG
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Wähle deinen Spieler
Nieke
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Timon
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Wähle deinen TECNO PRO-Schläger
» Tour Jr 26 «
UVP 39,95 Euro
» Bash 25 «
UVP 29,95 Euro
» Bash 23 «
UVP 27,95 Euro
» Bash 21 «
UVP 24,95 Euro
» Bash 19 «
UVP 19,95 Euro
003 TECNO PRO Mädchen-Top » Darolyn « UVP 19,95 Euro //
004 TECNO PRO Mädchen-Rock » Dalena « UVP 19,95 Euro
Informationen zur Initiative
ab Mitte Mai unter www.intersport.de
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RÄTSELSPASS
DER GEHEIMNISVOLLE
TENNISSCHLÄGER
Detektiv John F. Rackets neuester Fall: ein spurlos verschwundener Weltranglistenspieler! Zuletzt wurde er in
Melbourne gesehen. Das einzige Beweismittel: ein auf dem Court gefundener Tennisschläger. John F. Racket glaubt, dass
in diesem Schläger ein wichtiger Hinweis auf den Vermissten steckt. Hilf ihm, das Rätsel des Schlägers zu lösen!
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Vorhand und …
Rund, gelb, wird zum Spielen gebraucht
Damit beginnt das Match
Um gut zu werden und zu üben, sollte man viel ...
Damit wird der Ball geschlagen
Weiße Feldmarkierungen auf dem Platz
Steht in der Mitte des Platzes
Gewinnt man bei einem Turnier
Zwei Spieler pro Team nennt man ein ...
Rötlicher Platzbelag
Die hinterste Linie nennt man ...
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MITMACH EN!
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Dann sende einfach dein Lösungswort online unter www.intersport.de/service oder per Post an INTERSPORT Deutschland eG, Marketing,
Wannenäcker straße 50, 74078 Heilbronn // Stichwort: Kinderrätsel // Einsendeschluss: 18.05.2012 // Das Lösungswort fi ndest du ab dem
22.05.2012 unter www.intersport.de/service // Der Rechtsweg ist ausgeschlossen // Barauszahlung ist nicht möglich.
PLAY AND STAY
Mit Spaß zum Erfolg
Die Zeiten unkontrollierbarer Bälle und schwerer Schläger
sind vorbei. Mit dem neuen PLAY-AND-STAY-Konzept wird
Kindern und Anfängern das Tennislernen leicht gemacht.
Im Kern besteht das allgemein anerkannte PLAY-AND-STAYProgramm, das vom Internationalen Tennisverband 2007
in einer weltweiten Kampagne eingeführt wurde, aus der
Kombination von richtiger Platzgröße, speziellen druckreduzierten Tennisbällen sowie der kindlichen Körperlänge
angepassten Tennisschlägern.
Die Marke DUNLOP ist von Anfang an PLAY-AND-STAYPartner des Internationalen Tennisverbandes und unterstützt
auch auf nationaler Ebene den Deutschen Tennis Bund bei
seinen PLAY-AND-STAY-Aktivitäten. Speziell die von DUNLOP
entwickelten druckreduzierten Tennisbälle erleichtern das
Lernen erheblich, da die Bälle nach dem Aufkommen nicht
mehr so hoch abspringen. Wichtig ist die Unterscheidung
in 3 Stufen, die durch 3 Farbcodes defi niert werden:
ROT Stufe 3
Spiel im Kleinfeld // DUNLOP Mini Tennis Stage 3, Bälle (rot) mit
75 % Druckreduzierung // DUNLOP Tennisschläger, 19 oder 23 inch
Schlägerlänge // Alter 5 – 7 Jahre
5,4 8
m
B
0,8 0 m
0, 8 0
A
m
10,97
m
0m
6,1
0,8 0 m
6,4 0
8,23
m
18 m
m
ORANGE Stufe 2
Spiel auf dem Midcourt // DUNLOP Mini Tennis Stage 2, Bälle (orange)
mit 50 % Druckreduzierung // DUNLOP Tennisschläger, 23 oder 25 inch
Schlägerlänge // Alter 8 – 9 Jahre
0,8 0 m
77
2 3,
8,23
m
m
GRÜN Stufe 1
Spiel auf dem regulären Einzelcourt // DUNLOP Mini Tennis Stage 1,
Bälle (grün) mit 25 % Druckreduzierung // DUNLOP Tennisschläger, 25
oder 26 inch Schlägerlänge // Alter 9 –10 Jahre
Neben diesen Materialien bietet DUNLOP auch die entsprechenden Kleinfeldnetze und weitere Trainingsmaterialien
wie Markierungshütchen, -linien etc. an. Wenn alle drei Stufen durchlaufen wurden, steht dem Spiel auf einem regulären Tennisplatz mit einem regulären Tennisball und einem Erwachsenenschläger nichts mehr im Wege. Mehr Infos
und Anregungen gibt es unter www.tennisplayandstay.de
R ACKET-TECHNOLOGIE AUS
„Mutter-Erde“
DER ROHSTOFF DER ZUKUNFT: BASALTFASERN. SIE WERDEN
BEI EXTREM HOHEN TEMPERATUREN AUS VULKANISCHEM
GE STEIN GEWONNEN. EIN NATÜRLICHES MATERIAL AUS
UNERSCHÖPF LI CHER QUELLE, ENORM FEST, BIOLOGISCH
ABBAUBAR UND DAMIT WIE GESCHAFFEN FÜR DIE HEUTIGEN ANSPRÜCHE. BEI PACIFIC HEISST DIE TECHNOLOGIE
ZUR FASER „BASALTX“.
RACKET-TECHNOLOGIE
52 53
Der X F.A.S.T Pro-Schläger hat ein Grundgewicht von
300 Gramm und hat einen 100-Square-Inch-Kopf.
PACIFIC steht seit knapp 40 Jahren für innovative Saiten
und Griffbandentwicklungen, für zuverlässiges und perfektes Zubehör. 2009 kaufte das süddeutsche Unternehmen die
bekannte Racketmarke FISCHER auf. Das neueste Ergebnis:
die Technologie „BasaltX“. Deren Basis: ein Rohstoff der
Zukunft, die BasaltX-Faser. Sie wird bei extrem hohen Temperaturen aus Vulkangestein gewonnen, ist biologisch
abbaubar und damit wie geschaffen für die heutigen Ansprüche. Die Haupteigenschaft der Faser ist ihre enorme Festigkeit. BasaltX ist das Ergebnis eines sehr auf wendigen
Entwicklungsprozesses, der selbst den Anforderungen der
Weltraumindustrie genügt. Im Racket bau kann der HightechStoff sehr punktuell eingesetzt werden – um den Rahmen zu
stabilisieren und um die Spieleigenschaften zu verbessern.
„ZERO TOLERANCE“
Überhaupt sieht es so aus, als überließe PACIFIC bei den
Rackets nichts dem Zufall. Mit dem Anspruch „Zero Tolerance“
(„null Toleranz“) setzten sie definitiv neue Maßstäbe. Durch
die einzigartige Vakuum-Technologie und die hochpräzise
Fertigung garantiert PACIFIC als einziger Hersteller völlig
identische Rackets sowohl in den Punkten Balance als auch
Gewicht und Spielverhalten. Wer ein bestimmtes Modell
schätzt, kann sich darauf verlassen, dass das nachgekaufte
Racket auf Anhieb passt und sofort spielbereit ist. Die ab solut baugleichen Rackets ersparen aufwendiges Anpassen
an die individuellen Bedürfnisse mittels Bleibändern & Co.
VERDAMMT SCHNELL – DAS DRITTE „F“
Extrem schnell ist der neue PACIFIC-Schläger, der erneut mit
einem „F“ beginnt. Nach der Tournament-Serie X-FORCE und
den gefühlvollen Präzisionsgeräten der X-FEEL-Serie (beides
Weiterentwicklungen der Fischer-Technologien) komplettiert
PACIFIC in seiner noch jungen Schlägergeschichte mit der X
F.A.S.T-Serie seine Hightech-Racket-Range in Rekordzeit mit
einem Eigengewächs. Der X F.A.S.T Pro macht den Anfang, er
ist für Spieler, die den Ball von der Grundlinie peitschen und
ihrem Gegner mit hoher Geschwindigkeit und viel Spin um
die Ohren hauen. Die PACIFIC-Entwickler nutzten das Knowhow der langjährigen Racketkonstrukteure ebenso wie das
spezifische Wissen aus der eigenen Saitenproduk tion und
-forschung sowie dem Bespannservice weltweit.
Das Geheimnis der enormen Geschwindigkeit des X F.A.S.T
Pro liegt in der Schaftkonstruktion. PACIFIC setzt dabei auf
eine Tapered-Tube-Bauweise: ein runder Schlägerquerschnitt, der vom Schaft zum Kopf zunimmt. Effekt: extreme
Stabilität im Herz, gekoppelt mit enormer Steifigkeit des
Rackets durch den Einsatz von BasaltX. Ausprobieren!
SPEED
RAPTOR
X FORCE COMP
X FORCE LITE
X FORCE
SPEED COMP
www.pacific.com
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WAS MACHT EIGENTLICH ...
1
Günther Bosch (Trainer von Boris Becker)
7. Juli 1985: Boris Becker verwandelt im Finale von Wimbledon seinen Matchball und ist jüngster Champion aller Zeiten.
Ein Schrei der Freude, dann wandert sein Blick sofort Richtung Tribüne. Dort jubeln ihm seine Eltern zu, gleich daneben steht sein Trainer Günther Bosch und applaudiert. Diese
Fernsehbilder vom ersten Wimbledon-Sieg eines Deutschen
haben sich vielen Menschen ins Gedächtnis gebrannt. Durch
diesen Triumph ist der Deutschrumäne Günther Bosch (Jahrgang 1937) untrennbar mit der Erfolgsgeschichte Beckers verbunden. Dabei endete die Symbiose erstaunlich früh: Trotz
der Titelverteidigung 1986 in Wimbledon überwarf sich
Boris Becker 1987 mit seinem Coach. Anschließend hatten
sich Schüler und Mentor jahrelang nichts zu sagen.
Nach der Trennung „versilberte“ Günther Bosch seinen
guten Namen: Er arbeitete u. a. als Zeitungskolumnist und
TV-Experte, außerdem veröffentlichte er ein Buch über seinen berühmten Schützling („Boris“). Zugleich arbeitete er
weiterhin als Tennislehrer. 1999 eröffnete er die „GüntherBosch-Tennis-Akademie“ in Bernau-Wandlitz bei Berlin, die
mittlerweile ihre Tore wieder geschlossen hat. Seit 2005 ist
Bosch als Trainer, Berater und Talentsichter für die Tennisakademie Berlin tätig. Zuletzt unterstützte er dort die frühere
deutsche Tennishoffnung Scarlett Werner bei ihrem Comebackversuch.
2
Ion Tiriac (Manager von Boris Becker)
Untrennbar mit den frühen Erfolgen von Boris Becker ist auch
der Name Ion Tiriac verbunden. Tiriac (Jahrgang 1939) stammt
wie Bosch aus Rumänien und war als aktiver Spieler die
Nummer 2 in dem kommunistischen Land hinter Ilie Nastase.
1983 wechselte Tiriac ins Management. Sein wichtigster
Klient war Boris Becker, den er zwischen 1984 und 1993 betreute und zwischenzeitlich sogar trainierte. Nach der Trennung
von Becker managte Tiriac noch weitere Größen, wie Anke
Huber, Mary Joe Fernandez oder Goran Ivanisevic.
Später wurde der Mann mit dem markanten Schnauzbart u. a.
zum Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees von
Rumänien gewählt. Darüber hinaus war Ion Tiriac vor allem in
der Wirtschaft umtriebig: Er besitzt u. a. eine Bank, eine Versicherung, eine Fluggesellschaft und ein Reiseunter nehmen.
Kein Wunder, dass Tiriacs Privatvermögen auf knapp 1 Milliarde Euro geschätzt wird. Davon kann man sich viel Kaviar
kaufen, wobei es sich in Tiriacs Fall wohl um den eigenen
handeln dürfte. Denn auch auf diesem Sektor ist Ion Tiriac
aktiv: Seit ein paar Jahren betreibt er in Rumänien auch eine
Störzucht und produziert Kaviar.
3
54 55
Brad Gilbert (Trainer von Andre Agassi)
Der US-Amerikaner Brad Gilbert (Jahrgang 1961) fällt nicht
gerade in die Rubrik „Gentleman-Trainer“. Schon als aktiver
Spieler war der ehemalige Top-Five-Spieler für seine Psychotricks und Spielchen bekannt. Dieses Wissen machte er
nicht nur in einem Bestsellerbuch zu Geld („Winning Ugly –
Mentale Kriegsführung im Tennis“), er gab es vor allem auch
an seine Schützlinge weiter. So führte Gilbert seinen Landsmann Andre Agassi Mitte der 1990er Jahre aus einem Leistungs- und Motivationsloch an die Weltspitze. In acht gemeinsamen Jahren zwischen 1994 und 2002 gewann Agassi sechs
Grand-Slam-Turniere und stand insgesamt 101 Wochen an
der Spitze der Weltrangliste. Es war die Zeit der großen
Duelle zwischen ihm und Pete Sampras.
Nach der Trennung von Agassi betreute Brad Gilbert die
US-Nachwuchshoffnung Andy Roddick. Höhepunkt der Zusammenarbeit: Roddicks Sieg bei den US Open 2003. Zwischen
2006 und 2007 formte Brad Gilbert dann den nächsten Weltklassespieler, den Schotten Andy Murray. Später gehörten
noch der Brite Alex Bogdanovic und der Japaner Kei Nishikori zu seinen Schützlingen. Diesen beiden Spielern konnte
Gilbert jedoch nicht zum Durchbruch verhelfen. In den
letzten Jahren arbeitete er vor allem als Experte für den
TV-Sender ESPN.
4
Heinz Günthardt (Trainer von Steffi Graf)
Als Aktiver war der Schweizer Heinz Günthardt (Jahrgang
1959) mehr als ein respektabler Spieler: Fünf Turniersiege
im Einzel und 30 im Doppel, darunter zwei Grand Slams, stehen für den Züricher zu Buche. Die ganz großen Titel gewann
er jedoch als Trainer von Steffi Graf. Von 1992 bis zu ihrem
Karriereende im Jahr 1999 betreute Günthardt die weltbeste
Tennisspielerin der letzten 25 Jahre. In seine Obhut fielen
immerhin 12 der 22 Grand-Slam-Siege Grafs.
Seine Zeit als Coach der „Gräfin“ machte sich für Heinz
Günthardt nicht nur finanziell bezahlt, sie war auch eine
Top-Referenz im Lebenslauf. So betreute er nach 1999 u. a.
die Australierin Jelena Dokic und die ehemalige Weltranglistenerste Ana Ivanovic aus Serbien. Seit 2011 berät Heinz
Günthardt außerdem die deutsche Hoffnung Andrea Petkovic.
Darüber hinaus dürfte vielen Tennisfans vor allem seine
Stimme bekannt sein: Günthardt ist bei den Grand Slams und
vielen anderen Turnieren für Eurosport als Co-Kommentator
und Experte im Einsatz.
EIN ECHTES MULTITALENT
56 57
OB SLIDE ODER DUNKING –
DER TUBES TM MONFILS MID
VON K-SWISS IST EIN ECHTES
Obwohl er als ebenso große Hoffnung im Basketball galt, entschied sich ProfiTennisspieler Gael Monfils schon frühzeitig für eine Karriere im Tennissport. Aus
heutiger Sicht die richtige Entscheidung. Seine Leidenschaft für den Basketballsport hat er allerdings nie verloren. Gemeinsam mit seinem Ausrüster K-SWISS hat
er deswegen ein echtes Multitalent geschaffen: Der Tubes™ Monfils Mid kombiniert
auf innovativste Art und Weise alle Features, die den idealen Tennis-, aber eben
auch Basketballschuh ausmachen. Basketballhalle oder Tenniscourt? Holzboden
oder Aschebelag? Mit diesem Schuh ist beides möglich.
Mit unermüdlicher Begeisterung, verrückten Sprüngen und einzigartigen Slides
verkörpert Gael „Sliderman“ Monfils die pure Lust am Tennissport. Die gleiche
Leidenschaft steckte er auch in die Entwicklung des K-SWISS Tubes™ Monfils
Mid. Vom Designentwurf zum Endprodukt – in jedem Produktionsschritt steckt
ein Teil der jahrelangen Erfahrung, die der Spitzensportler auf den Tenniscourts
dieser Welt sammeln konnte. Das Ergebnis: ein mittelhoher (Wettkampf-) Schuh
von extremer Stabilität, der sich zudem durch optimalen Knöchelschutz auszeich net. Gepaart mit einem revolutionären Sohlenprofil mit unterschiedlichen
Profil konstruktionen sorgt der Tennis- und Basketballstiefel für maximale Schnelligkeit und Griffigkeit. Zusätzlich ermöglicht das Tubes™ HohlraumDämpfungssystem spürbaren Komfort und rundet damit das Gesamtpaket ab.
Tubes™ Monfils Mid
SHOWDOWN DER AS SE
Zeig, was du hast!
Von links nach rechts: 001 NIKE Herren-Racketschuh » Zoom Breathe 2K11 « 109,95* // 002 K-SWISS Herren-Racketschuh
» Tubes Tennis 100 « 119,95* // 003 HEAD Herren-Racketschuh » Prestige Pro II « 119,95* // 004 WILSON Damen-Racketschuh
» Tour Vision II « 119,95*
* UVP // PREISE IN EURO
TENNIS-ASSE
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Wenn sich das Spiel nach Stunden
zum Ende neigt und die Entscheidung
über Sieg oder Niederlage bevorsteht,
sind die Nerven der Spieler bis aufs
Äußerste gespannt. Doch gerade jetzt
darf die Konzentration nicht nachlassen. Wird der Gegner womöglich aufgeben? Oder erhöht er seinen Einsatz
noch einmal? Hat er tatsächlich das
bessere Blatt oder ist alles nur ein großer Bluff? Ehrgeizige Spieler, im Poker
wie im Tennis, wollen gewinnen. Da
muss jeder Schritt sitzen. Das Ass ist
die höchste Karte des Spiels, demnach
stellen wir auf diesen Seiten die aktuellen Asse in Sachen Tennisschuhe
vor. Mit diesen Schuhen am Fuß muss
kein Tennisspieler mehr bluffen. Sie
zeigen sich auf dem Platz als echte
Spielwunder. Oder um beim Poker zu
bleiben: Sie sind die beste Hand, der
Royal Flush. Mit so einem Blatt kann es
am Ende nur heißen: All in!
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© 2012 Wilson Sporting Goods Co.
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Jeder weiß, dass Pe
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Das Tennisspiel hat sich in den vergangenen Jahren
radikal geändert. Es ist schneller geworden, viele Spieler
spielen aggressiver und mit mehr Power.
Auf diese Veränderungen hat ASICS reagiert und einen
leichten Tennisschuh entwickelt, der speziell für den Spieler
gedacht ist, der den schnellen Richtungswechsel liebt, der
Serve and Volley spielt und daher schnell und wendig sein
muss. Der ASICS GEL-Solution Speed wiegt nur 335 Gramm
und ist damit einer der leichtesten Tennisschuhe auf dem
Markt. Das tennisspezifi sche Impact-Guidance-System sorgt
dafür, dass die einzelnen Schuhkomponenten auf dem Platz
perfekt ineinandergreifen. Das Propulsion-Trusstic-System
gibt Hilfe bei Vor- und Rückwärtsbewegungen. Es unterstützt die Plantarsehne im Fuß, gibt so zusätzlich Power und
hilft dadurch, Müdigkeit im Fuß vorzubeugen.
Wer Wert auf Stabilität und Dämpfung legt und ein kraftvolleres Spiel von der Grundlinie bevorzugt, ist mit dem ASICS
GEL-Resolution 4 bestens beraten. Das ASICS Aushängeschild bietet seit Jahren Topniveau auf dem Tennisplatz.
Seine hervorragende Passform sowie die Sicherheit und Stabilität, die er dem Spieler bietet, machen ihn zu einem der
beliebtesten Tennisschuhe der Welt. Durch ein neues verbessertes Obermaterial ist der Schuh in dieser Saison noch
stärker gegen die hohen Belastungen des Tennissports gewappnet. Die neue, verbesserte Fersenkonstruktion gibt dazu
perfekten Halt.
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DIE SAMURAI-LEGENDE LEBT.
Ihre Ausbildung ist hart und dauert Jahre. Um ihre Kampftechnik zu vervollkommnen, müssen sie unablässig üben.
Sie treten im rituellen Zweikampf gegeneinander an. Sie
kämpfen unerbittlich, zäh und mit äußerster Härte. Sie
geben niemals auf. Für ihre Ehre geben sie alles. Die
Besten ihres Standes erringen großen Ruhm, Reichtum
und Respekt. Ihre Macht beruht auf dem Besitz und der
perfekten Beherrschung der besten Handwaffen, die es
gibt. Die hüten sie wie ihr Leben, die sind ihr ganzer Stolz
und kein anderer darf sie berühren. Wie unschwer zu
erkennen ist, haben die Kultkrieger des mittelalterlichen
Japans und die Cracks auf den Centre-Courts von heute
viel gemeinsam. Die Legende lebt – Hai, so desu!*
*Japanisch: Ja, so ist es!
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Die Hauptbewaffnung des Samurai bildete sein Schwert.
Die respektvolle Bewunderung dieser Waffe zeigte sich in
der individuellen Verzierung der Schwerter. Auch unsere
Rackets fungieren – je nach Ausstattung, Form, Gewicht
und Größe – als Handwaffe des Spielers, um beim Gegner
Treffer zu verursachen und ihn in die Knie zu zwingen.
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Die nächste Generation der Hightech-Federbälle von SPEEDMINTON®
Regeln gibt es beim Speed Badminton übrigens auch, ein Netz hingegen nicht. Die
beste Regel ist, dass es nicht für alles Regeln gibt. Zum Beispiel für den Untergrund. Getreu dem Speedminton-Motto „Immer und überall“ wird Speed Badminton drinnen oder draußen, auf Rasen, Sand, Strand, Beton oder im Schnee
gespielt. Bei Sonne, Regen, Schneefall – und sogar Wind! Einfach zwei Spielfelder
abstecken – los geht’s! Die Felder sind jeweils 5 Meter im Quadrat und liegen
12,80 Meter voneinander entfernt. Ziel ist es, den Speeder ® im gegnerischen Feld
zu versenken. Gezählt wird ähnlich wie beim Badminton: Jeder Punkt zählt, und
ein Gewinnsatz geht bis 16 Punkte.
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Herstellers ist der Match Speeder ®, der offizielle Wettkampfball der internationalen Speed-Badminton-Verbände. Mit ihm werden alle internationalen Turniere
des Weltverbandes ISBO ausgetragen. SPEEDMINTON® entwickelte die neue Generation des Balles gemeinsam mit Spielern und Trainern der deutschen Nationalmannschaft. Das neue Flugkleid verbessert die sehr guten Flugeigenschaften weiter: Durch erhöhte Rotation um die eigene Achse ist der Ball während des Fluges
noch agiler, dynamischer und windstabiler. Der Match Speeder ® wiegt 9 Gramm
und besteht aus voll recycelbaren Hightech-Kunststoffen.
Die Doppel-Weltmeister Daniel Gossen und Rene Lewicki waren an der Entwicklung maßgeblich beteiligt. Gossen: „Der neue Speeder ® fliegt zielgenauer und
fördert dadurch das offensive Spiel. So wird der Sport für uns Aktive, aber auch
für Zuschauer noch attraktiver. Definitiv der beste Ball, den ich je gespielt habe!“
Zur Speeder ® -Familie gehören außerdem der Fun Speeder ® für Anfänger und
Kinder, der Night Speeder ® für den Nachteinsatz und der Cross Speeder ® für das
kraftvolle Spiel über größere Entfernungen am Strand und in Parks. Alle Speeder ®
sind übrigens zu 100 % made in Germany; sie werden in einer kleinen Manufaktur
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Wir zeigen Ihnen, dass ein Picknick auch sehr edel sein kann.
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sein Revier // Green Shape VAUDE zeigt, wie es geht // Gut
geschlafen Das Wie ist wichtiger als das Wo // Gestylt auf
dem Bike Wir zeigen, dass Funktionalität gut aussehen kann //
Motorrad-Trip Schöne Stunden auf zwei Rädern in Kapstadt
Jede Menge gute Gründe also, sich auf die nächste
sportslife OUTDOOR zu freuen!
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Impressum
VERLEGER INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn, Telefon 07131 288-0 // REDAKTION UND
GESTALTUNG KOM Agentur für Kommunikation und Marketing GmbH, Bodelschwinghstraße 9, 70597 Stuttgart, Telefon 0711 767810,
[email protected] // VERANTWORTLICHER REDAKTEUR Ludwig Fuchs // DRUCK PrintTrust GmbH & Co. KG, Altrottstraße 31, 69190 Walldorf // Farben können drucktechnisch bedingt von den Originalfarben abweichen. // Der Verleger übernimmt keine
Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verleger das
ausschließliche Verlagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts. Dieses Recht bezieht sich insbesondere auch auf das Recht,
das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Daten banken aufzunehmen. Irrtümer, Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten. // Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne
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Strasse 41 // 08248 Klingenthal, Sporthaus Schulze, Inh. Steffen Schulze, Auerbacher Strasse 21 // 12683 Berlin, Sportpoint Handels GmbH, Weissenhöher Strasse 108 //
14467 Potsdam, Sporthaus Olympia, Inh. Klaus Otte Kfm., Brandenburger Strasse 30/31 // 17489 Greifswald, Sporthaus Mundt GmbH, Schuhhagen 14-16 // 17491 Greifswald, TM Sportmarkt GmbH, Anklamer Landstrasse // 18182 Bentwisch bei Rostock, Profi markt Bentwisch GmbH, Hansestrasse 37 // 19399 Goldberg, Sport Plagemann, Inh. Peter Plagemann, Lange Strasse 75 a // 24937 Flensburg, Hans Jürgensen GmbH & Co. KG, Holm 1 // 25421 Pinneberg, Hermann Kunstmann GmbH & Co.
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Kleve, IPK GmbH, Hoffmannallee 21-21a // 47798 Krefeld, Borgmann Sport GmbH & Co. KG, Königstrasse 74-78 // 48268 Greven, Bernhard Ahlert jun. GmbH & Co. KG,
Martinistrasse 41 // 48282 Emsdetten, Conny‘s Sportshop oHG, Am Brink 16-18 // 48429 Rheine, Schuh & Sport Grevinga, Inh. Doris Berger, Osnabrücker Strasse 276 //
48683 Ahaus, Sandberg GmbH & Co. KG, Adenauerring 2 // 49152 Bad Essen, Sport-Point Buchwald, Inh. Gabriele Buchwald, Lindenstrasse 69 // 49214 Bad Rothenfelde,
Sporthaus Evelyn, Inh. Peter Haider, Osnabrücker Strasse 16 // 49477 Ibbenbüren, Kaufhaus C.A. Brüggen GmbH & Co. KG, Marktstrasse 4 // 50672 Köln, Weingarten
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Kirchplatz 10 // 52062 Aachen, Sporthaus Drucks KG, Alexanderstrasse 29 // 53359 Rheinbach, Sport-Mager e.K., Inh. Kurt Mager, Grabenstrasse 6-8 // 55469 Simmern,
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Dreisbach, Inh. Bernd Dreisbach, Graf-Casimir-Strasse 12 // 57610 Altenkirchen, Hammer GmbH, Kölnerstrasse 9 // 58706 Menden, Sport Hesse, Inh. Dirk Hesse,
Hauptstrasse 10 // 59379 Selm, Sport Angersbach, Inh. Werner Angersbach, Ludgeristrasse 92 // 59494 Soest, Lobenstein Sport, Inh. Burkhard Lobenstein, Hansastrasse 12-14 // 61169 Friedberg, Sport Möll GmbH, Kaiserstrasse 4 // 63322 Rödermark, Sportfachmarkt Rödermark GmbH, Ober Rodener Strasse 11b // 66540 Neunkirchen, Sport-Treff Geisler, Inh. Karl Geisler, Kuchenbergstrasse 9 // 66557 Illingen, Sporthaus STIWI GmbH, Hauptstrasse 16 // 67346 Speyer, Sport Bonn GmbH,
Wormser Landstrasse 253 // 70771 Leinfelden-Echterdingen, Sport Schöllkopf e.K., Inh. Michael Schöllkopf, Bernhäuser Strasse 10 // 71522 Backnang, Sport Hettich
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Sport Sattler, Inh. Frank Sattler, Nollinger Strasse 2-6 // 81476 München, Michael Berner Sport GmbH, Liesl-Karlstadt-Strasse 1 // 81827 München, Sport Menzel GmbH,
Wasserburger Landstrasse 232 // 82327 Tutzing, Sport Thallmair, Inh. Thomas Thallmair, Traubinger Strasse 2 // 83308 Trostberg, Sport Wagner, Inh. Udo Verbega,
Bahnhofstrasse 4 // 84048 Mainburg, Sport Zettl-Bauer GmbH, Abensberger Strasse 46 // 84307 Eggenfelden, Sport Eder e.K., Inh. Ewald Eder, Schellenbruckplatz 53 //
85053 Ingolstadt, Sport Kaufmann GmbH, Bei der Arena 5 // 85057 Ingolstadt, Sport-Ecke Peter Müller GmbH, Am Westpark 6 // 85276 Pfaffenhofen, Sport Kauf, Inh.
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Co. KG, Löpsinger Strasse 10-12 // 86971 Peiting, Schuster Sport GmbH, Freistrasse 15 // 87616 Marktoberdorf, Sport Lipp, Inh. Rainer Lipp, Gschwenderstrasse 9 //
88161 Lindenberg, Sporthaus Haisermann GmbH, Poststrasse 1 // 88512 Mengen, Sport Dietsche GmbH & Co. KG, Reiserstrasse 2 // 88605 Meßkirch, Team Sport Haus,
Inh. H-J. Braun G. Moser H.Steier GbR, Grabenbachstrasse 6 // 88682 Salem, Sport Krämer, Inh. Markus Krämer e.K., Bahnhofstrasse 108 // 89250 Senden, Sport Edling
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KG, Zeppelinstrasse 1 // 91522 Ansbach, Sport Valtin GmbH, Residenzstrasse 2-6 // 91550 Dinkelsbühl, Sport Düsterer, Inh. Gerd Düsterer, Danziger Strasse 15 // 91710
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Wanninger, Gehringstrasse 26a // 94081 Fürstenzell, Kaufhaus Zöls/Abt. Sport, Inh. Martin Zöls, Marktplatz 1 // 94209 Regen, Kaufhaus Bauer GmbH, Zwieseler Strasse 23 //
94405 Landau, Sport Strohhammer, Inh. Andreas Strohhammer, Straubinger Strasse 21 // 94469 Deggendorf, Sport Keppeler GmbH, Bahnhofstrasse 7 // 95615 Marktredwitz, Eisenglass-Sport GmbH & Co. KG, Egerstrasse 3 // 96103 Hallstadt, J.Z. Sport Profi markt GmbH, Emil Kemmer-Strasse 7 // 96103 Hallstadt, Wittke GmbH, Am
Sportplatz 28 // 96355 Tettau, Sport Knabner GmbH, Hauptstrasse 8
©2011 WILSON SPORTING GOODS CO. *TIA census (USA 2010), Yano census (Japan 2010), SMS census (Europe 2010)
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