Common Purpose Wissenschaftstag Leipzig
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Common Purpose Wissenschaftstag Leipzig
Common Purpose Wissenschaftstag Leipzig - Halle Mittwoch, 10. Juni 2009 Wie entsteht die Gesellschaft von morgen? Gestaltung von Zukunft in Wissenschaft und Praxis Ort I vormittags: Internationales Choreografisches Zentrum Leipzig Ort II nachmittags: Jüdisches Begegnungszentrum Ab 8.30 Treffen im ICZ, Leipziger Baumwollspinnerei, Spinnereistr. 7, 04179 Leipzig 9.00 – 10.15 Einführung: Wissenschaftler als Grenzgänger in der Gesellschaft Leadership - Worum geht es bei Common Purpose? ... und was passiert heute? 10.15 – 11.00 Vorbereitung und Einstimmung auf die Vorortbesuche 11.30 – 14.45 Zukunft gestalten – Wissenschaft & Forschung trifft auf Gesellschaft Welche Implikationen hat Wissenschaft & Forschung für den Alltag von Menschen? Wo gestaltet heute Wissenschaft unser Leben von morgen und wo ist Wissenschaft für ihren Erfolg auf den Input von Gesellschaft angewiesen? Wissenschaftler im Gespräch mit Entscheidern, für die Ergebnisse aus Wissenschaft & Forschung eine Rolle für den eigenen Zukunftserfolg spielen. Vorortbesuche in vier Gruppen (Mittagessen während der Vorortbesuche) Gruppe 1: Basisinnovation – Welchen gesellschaftlichen Schub kann Wissenschaft bringen, wenn sie im Auftrag der Kultur forscht? Welche gesellschaftlichen Umbrüche der Zukunft können, müssen von der Kultur ausgehen? Und für welche Herausforderungen dazu braucht die Kultur die Wissenschaft? • Sebastian Hartmann, Intendant, Centraltheater Leipzig • Rolf Stiska, Geschäftsführer der Kultur GmbH, Halle (Saale) Gruppe 2: Bedrohung und Sicherheit 2020 – Welche Antwort hat Wissenschaft auf globale und lokale Gefahren? Welche Bedrohungsszenarien können mit Hilfe der Wissenschaft vorhergesagt werden, welche durch sie gelöst werden? • Horst Wawrzynski, Polizeipräsident, Polizeidirektion Leipzig Gruppe 3: Hartz IV in der 2. Generation – Wie (und wo) kann Wissenschaft einen Beitrag leisten, aus Perspektivlosigkeit neue Wege für junge Leute zu bringen? Wie sehen (junge) Menschen Zukunft, die offensichtlich keine haben? Welche Ressourcen, welche „Steigbügel“ werden benötigt und kann Wissenschaft bringen, um jungen Menschen den Schritt nach vorne zu ermöglichen? Anschließend Gespräch mit • René Boitz, Geschäftsführer, FAIRbund e.V., Leipzig (der FAIRbund e. V. kümmert sich im Auftrag der Stadt Leipzig um Kinder und Jugendliche, die durch besondere Umstände benachteiligt oder in Not geraten sind) sowie • Jugendliche und Familien, die der FAIRbund e. V. betreut Gruppe 4: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“ (Willy Brandt, Politiker) – Wissenschaftliche „Macher“ und Unternehmer, die fremdes Terrain betreten haben, im Dialog! Was bedeutet die Devise „Einfach machen!“ in Wissenschaft & Forschung und für Unternehmer? Welches Risiko geht man jeweils ein? Wo liegen Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten? • Christopher Smith, Partner, PricewaterhouseCoopers AG (Initiator und Mitbegründer der International School in Leipzig) 14.45 – 15.15 Rückkehr und Kaffeepause im Jüdischen Begegnungszentrum „Ariowitsch Haus“, Hinrichsenstr. 14, 04105 Leipzig 15.15 – 16.45 Wissenschaft & Gesellschaft: Wie denken, wie „machen“ Führungskräfte in anderen Bereichen Zukunft? Die Teilnehmer fassen ihre Erfahrungen aus den Vorortbesuchen und Gesprächen zusammen. ... und wo liegen mögliche Handlungschancen, wer ist potentieller Kooperationspartner? Was bedeuten die gewonnenen Eindrücke für meinen Bereich? Wo bin ich als Wissenschaftler/in in der Gesellschaft gefordert? Und wo habe ich neue Anknüpfungspunkte für meine Arbeit gewonnen? 16.45 – 17.00 Reflexionen; anschließend 17.00 – 18.00 Öffentlicher Vortrag und anschließender Imbiss (Come Together) Wie können Wissenschaftler und Praktiker ihre Zusammenarbeit verbessern, um Finanz- und Wirtschaftskrisen zukünftig besser vorherzusehen? • Christoph Poppe, Präsident, Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Leipzig