zobrist vortrag bad boll 2015 - Evangelische Akademie Bad Boll
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zobrist vortrag bad boll 2015 - Evangelische Akademie Bad Boll
Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Soziale Arbeit in Zwangskontexten Wie (zunächst) unterwünschte Hilfe gelingen kann Patrick Zobrist Dipl. Sozialarbeiter FH Dozent/Projektleiter Hochschule Luzern (Schweiz) DVJJ – Tagung Bad Boll (D), 13. Februar 2015 These Zwangskontexte in der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen können zu positiven Verläufen beitragen, sofern die Fachkräfte spezifische methodische Prinzipien beachten. [email protected] 1 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Inhalt 1. Was sind „Zwangskontexte“? 2. Unter welchen Bedingungen scheinen Zwangskontexte zu wirken? 3. Methodische Prinzipien in Zwangskontexten 4. Anregungen zum Weiterdenken 1. Was sind Zwangskontexte? Sozialarbeiterin Klientin Symbolisierung eines Zwangskontextes durch eine Studentin der Sozialen Arbeit (Hochschule Luzern, 18.2.2014) [email protected] 2 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Praxisbeispiele - Ein Straffälliger besucht einen Bewährungshelfer; - eine Mutter wird von einer MitarbeiterIn der Jugendhilfe auf Grund einer anonymen Meldung wegen Kindesmisshandlung aufgesucht; - ein Drogenabhängiger nimmt auf Grund einer gerichtlichen Weisung an einer Drogenbehandlung teil; - ein Mann, der seine Frau misshandelt hat, besucht auf Anweisung des Gerichtes eine Beratungsstelle gegen Gewalt in Familien; - einem Psychiatriepatienten, der für sich selbst und andere eine Gefahr bedeutet, wird eine Behandlung angeboten; - ein Jugendlicher, der auf der Straße lebt, willigt ein, mit seinem Jugendarbeiter in eine Notschlafstelle zu gehen, weil er weiß, dass die Alternative heißt, zur Polizei gebracht zu werden; - ein Kind wird in einem Kinderheim untergebracht, ungeachtet der Proteste der Eltern (Trotter 2001) Annäherungen an den Begriff „Der Begriff Zwangskontext wird benutzt, wenn andere Menschen darauf drängen, dass jemand einen Sozialen Dienst aufsucht, oder wenn jemand durch gesetzliche Vorgaben zur Kontaktaufnahme mit einem Sozialen Dienst verpflichtet wird.“ (Kähler/Zobrist 2013: 9) Nachtrag: Und es werden Verhaltensänderungen/ Problemlösungen erwartet! „Zwang“ Kritik bei: Lindenberg/Lutz (2014) [email protected] im weiteren Sinne Strukturen begrenzen und ermöglichen Handeln (vgl. Giddens 1997) im engeren Sinne Zwangsmittel, häufig rechtl. legitimiert 3 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Weitere Unterscheidungen und Begrifflichkeiten - Zwangskontexte vs. Anwendungen von Zwang (bis hin zu Gewalt) in der Sozialen Arbeit (vgl. Lindenberg/Lutz 2014) - „Unfreiwillige Klientinnen“ (Gumpinger 2001) - „Pflichtklienten“ (Hesser 2001; Zobrist 2012) - „mandated clients“ (Rooney 2009) Kontaktnahmen zur Sozialen Arbeit (Kähler/Zobrist 2013) selbstinitiiert Druck Netzwerk fremdinitiiert Zwang rechtliche Vorgaben „Zwangskontext“ [email protected] 4 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll 2. Unter welchen Bedingungen scheinen Zwangskontexte zu wirken? „Ich brauchte es eigentlich nicht. Der Sozialdienst hat mir die aufsuchende Familienarbeit vermittelt. Aber es war sehr gut, ich bin sehr dankbar.“ Telefoninterview mit Klientin SPFH (Krüger/Zobrist, in Vorb.) Empirische Hinweise zu Veränderungschancen in Zwangskontexten (vgl. Kähler & Zobrist 2013: 73f.) - Soziale Arbeit: Ca. in der Hälfte der Fälle in Zwangskontexten sind positive Wirkungen zu verzeichnen (Kähler/Zobrist 2013) - Psychiatrie: Initiale Zwangsbehandlung bei Psychotikern reduziert die Aufenthaltstage und erhöht die Klientenautonomie (Frank et al. 2005), v.a. kurzfristige Wirkung (Steinert & Schmid 2004). Partizipation trotz Zwangsbedingungen wichtig (Thornicroft et al. 2010) - Straftäter: generelle Rückfälligkeit wird durch psychosoziale Behandlungen um rund 30% reduziert (Lipsey & Cullen 2007), sofern spezifische Prinzipien (Risk-Need-Responsivity, vgl. Andrews & Bonta 2010) eingehalten werden. - stationäre Suchttherapie: Effekte der „freiwilligen“ und „zwangsweisen“ Behandlung vergleichbar (Schaub et al. 2010) [email protected] 5 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Welche Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen? „(...) die Hilfe für sich anerkennen und mitgestalten, d.h. die Maßnahmen für nicht nur als Zwang erfahren, sondern die drastische Grenzsetzung durch den Freiheitsentzug als Chance nutzen lernen (...).“ (Hoops/Permien 2008: 110) Die geschlossene Unterbringung „(...) bewerten die meisten Jugendlichen nach anfänglicher Empörung über die „Freiheitsberaubung“ durchwegs positiv.“ (Menk/Schnorr/Schrapper 2013: 279) Die Fähigkeit der Sozialarbeitenden zur offenen Kommunikation und die Anzahl der Kontakte waren ein Prädiktor für eine als gut bewertete Beziehung. Gut bewertete Beziehungen waren wiederum prädiktiv für den Erfolg der Intervention. (Lee/Ayon 2004) Erfolgsfaktoren in Zwangskontexten 1. Veränderungsmotivation 2. Beziehungsgestaltung 3. Partizipation [email protected] 6 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Exkurs 1: Motivation nicht als Selektionskriterium verwenden! Caregiver Cooperation high 200 low 150 number of professionals (n) 172 100 139 135 0 50 84 non-reported reported non-reported reported n = 530 keine Gef.-Meldung („non-reported“) Gefährdungsmeldung („reported“) (Jud/Gartenhauser 2014) Einschätzung der Kooperation und Motivation (vgl. für die Psychotherapie: Sachse et al. 2012) Kontaktmotivation - Kooperationsbereitschaft vs. Veränderungsmotivation - Veränderungsbereitschaft [email protected] 7 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Exkurs 2: Nur „eine gute Beziehung schaffen“ ist zu unspezifisch und nicht ausreichend! www.sozialarbeiterwitze.de Spezifische methodische Wirkfaktoren (vgl. Trotter 2001) ! Auftrags- und Rollenklärung ! Motivationsförderung & Aktivierung der Klienten ! Pro-soziales Rollenmodell/Differenzierte Empathie ! Strukturierte Interventionen ! Aktive Bewältigung von Widerstand ! Gemeinsamer Problemlösungsprozess & Ziele ! Verhaltensnahe Interventionen; alltagsnahe Veränderungen, Einbezug des soz. Umfelds ! Kompetenzförderung/Fertigkeitstrainings [email protected] 8 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Was wirkt nicht? DVJJ-Tagung Bad Boll (vgl. u.a. Trotter 2001) - Konfrontativer Stil (ohne „Beziehungskredit“ oder in der Phase der Absichtslosigkeit) - Sanktionen und Androhungen (nur kurzfristige Wirkung) - Einseitig vom Sozialarbeiter gesetzte Ziele - Defizitorientierung und fehlender Optimismus der Sozialarbeiter über Hausbesuch - Abklärung Fürsorgeamt Stadt Zürich, ca. 1940 (Ramsauer, 2000) Veränderungsmöglichkeiten der Klienten - Beschämen - Paternalistische & kontrollierende Helfermodelle - Diffuse Beziehungsgestaltung 3. Methodische Prinzipien in Zwangskontexten Das A-B-C in Zwangskontexten: A Aufträge, Rollen und Erwartungen klären B Bearbeite die „Veränderungsmotivation“ C Co-Operation mit KlientInnen-System (!)/ Auftraggeber und gestalte die professionelle Arbeitsbeziehung [email protected] 9 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll A – Aufträge, Rollen und Erwartungen klären „Der Psychiater arbeitete mit der aufsuchenden Familienarbeit zusammen und die Informa8onen wurden nicht vertraulich behandelt. Es wurde einfach beim Gericht reklamiert!“ (Telefoninterview Klien0n SPFH, Krüger/Zobrist i. Vorb.) Auftrags-, Rollen- und Erwartungsklärung (mod. nach Conen 2011; Kähler/Zobrist 2013: 90) Politik gesell. Erwartungen Normen/Gesetze Auftraggeber (Gericht, Staatsanwaltschaft, Jugendamt) Fachkraft Organisation Klienten Bezugssysteme [email protected] 10 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Netzwerkanalyse DVJJ-Tagung Bad Boll (Klug/Zobrist 2013 mod. nach Herwig-Lempp 2012) B – Bearbeite die „Veränderungsmotivation“ 1. Schritt: Einschätzung der Veränderungsmotivation zum Thema X. Rubikon-Modell (Heckhausen; zit. in Storch/Krause 2002) Motivationsförderung durch Klärungen [email protected] Unterstützen/befähigen für Veränderungen 11 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Transtheoretisches Modell der Veränderung (Prochaska/DiClemente) Stabilisierung Aufrechterhaltung Handlung Absichtsbildung Absichtslosigkeit Vorbereitung Prochaska et al. 1994: 49 Beispielhafte Interventionen zur Motivationsförderung in den Veränderungsstadien (vgl. Klug/Zobrist 2013) Stadium Strategien/Interventionen Absichtslosigkeit Klärung des Veränderungsthemas Förderung der Problembewusstseins - Sokratische Gesprächsführung - Systemische Klärungen - Problemfunktionalität erkunden - etc. Absichtsbildung Stärkung der Veränderungsbereitschaft - Klärung von Ambivalenzen - Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung - „Lebensziele“ - Mental-Contrasting etc. „ Rubikon “ Vorbereitung/Handlung Zielentwicklung und Planung - subjektiv bedeutsamer Veränderungsplan, GAS, Ressourcen aktivieren, etc. Aufrechterhaltung/ Stabilisierung „Rückfall“ antizipieren – Monitoring - Relapse-prevention, soziale Verstärkung etc. [email protected] 12 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Vorschlag: Manualisierung (Klug/Zobrist 2013) 5 Module 13 Interventionen/Arbeitsblätter 5 Reflexionsanleitungen C – Co-Operation und Beziehungsgestaltung „Kooperation lässt sich nüchtern definieren als Austausch, von dem alle Beteiligten profitieren.“ Sennett, 2012:17 [email protected] 13 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Prinzipien der Beziehungsgestaltung in Zwangskontexten - differenzierte Empathie (Trotter 2001) - Transparenz und Strukturierung (Mayer 2009) - Explizite Widerstandsakzeptanz (Mayer 2009) und Umgang mit Widerstand (Miller/Rollnick 2009) - „Freundliche Hartnäckigkeit“ und geleitetes Entdecken (Mayer 2009) - Pro-soziales Modellieren und Verstärken (Trotter 2001) - Motivorientierte Beziehungsgestaltung (Caspar 2008) Motivorientierte Beziehungsgestaltung (Caspar 2008) 1. Schritt: Plan-/Motivanalyse „Wie ‚funktioniert‘ der Klient/die Klientin in der Beziehung zu mir?“ psychische Grundbedürfnisse Pläne/Motive Verhalten - Kommunikation [email protected] 14 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Beispiel einer Plan-/Motivstruktur eines Vaters Bedürfnisebene Grundbedürfnis: Selbstwertschutz Kognitive Ebene Zeige, dass du über enorme Kompetenzen verfügst und ein einzigartiger Klient bist Zeige, dass du an seinen Kompetenzen zweifelst Stellt Sozialarbeiter in Frage Mache klar, dass du mehr verstehst als er Betont, dass er eine Firma geleitet hat Zeige, dass du wichtig bist Orientiert, dass er einen „Staranwalt“ engagiert hat Verhaltensebene 2. Schritt: Entwicklung einer Strategie „wie gestalte ich die Beziehung?“ - Welche interaktionellen Pläne/Motive des Klienten sollte ich im Gespräch befriedigen? - Welche psychischen Grundbedürfnisse des Klienten sollte ich befriedigen? - Welche Verhaltensweisen sollte ich ignorieren oder begrenzen? [email protected] 15 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll 3. Schritt: Anwenden, überprüfen, modifizieren Zusammenfassung Zwangskontexte können unter bestimmten Bedingungen wirken. Methodische Zugänge: - Aufträge, Rollen und Erwartungen klären - Bearbeite die „Veränderungsmotivation“ - Co-Operation und Beziehungsgestaltung [email protected] 16 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll Anregungen zum Weiterdenken... - Zwangskontexte können Indikatoren für Krisen im Hilfesystem sein (vgl. Menk/Schnorr/Schrapper 2013: 278). - Wir haben zu wenig Daten zu den Effekten von Zwangskontexten in der Sozialen Arbeit – empirische Forschung ist dringend notwendig. - Ethik in Zwangskontexten: eine weitgehend unbearbeitete Frage! - Inwiefern sind kriminal- und sozialpolitische Rahmenbedingungen (aktivierender Sozialstaat, Kriminalpolitik der Spätmoderne) die „Verursacher“ von Zwangskontexten? - Gibt es ein „Recht auf Nichtveränderung“? Literatur (1) - Andrews, D.A./Bonta, J. (2010). The psychology of criminal conduct. 5 Aufl. Cincinnati: Anderson. - Caspar, Franz (2008). Motivorientierte Beziehungsgestaltung – Konzept, Voraussetzungen bei den Patienten und Auswirkungen auf Prozess und Ergebnisse. In: Hermer, M./Röhrle, B. (Hg.). Handbuch der therapeutischen Beziehung. Bd. 1. Tübingen: dgvt-Verlag. S. 527-558. - Conen, Marie-Luise (2011). Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden? Therapie und Beratung in Zwangskontexten. 3 Aufl. Heidelberg: Carl Auer-Verlag. - Frank, Daniel/Perry, J Christopher/Kean, Dana;/Sigman, Maxine/Geagea, Khalil (2005). Effects of compulsory treatment orders on time to hospital readmission. In: Psychiatric services. 56. Jg. (7). S. 867-869. - Giddens, Anthony (1997). Die Konstitution der Gesellschaft. Grundzüge einer Theorie der Strukturierung. 3 Aufl. Frankfurt a.M.: Campus. - Gumpinger, Marianne (2001) (Hg.). "Zwangsbeglückung" oder Wie viel Freiwilligkeit braucht Soziale Arbeit? Linz: Edition Pro Mente. - Hesser, Karl-Ernst H. (2001). Soziale Arbeit mit Pflichtklientschaft - methodische Reflexionen. In: Gumpinger, Marianne (Hg.). Soziale Arbeit mit unfreiwilligen KlientInnen. Linz: pro mente. S. 25-41. - Hoops, Sabrina/Permien, Hanna (2008). "Wir werden Dir schon helfen!" Zwangskontexte im Rahmen von Kinder- und Jugendhilfe. In: Unsere Jugend. 60. Jg. (3). S. 98-112. - Jud, Andreas/Gartenhauser, Regula (2014). The impact of socio-economic status and caregiver cooperation on school professionals' reports to child protection services in Switzerland. In: European Journal of Social Work. DOI: 10.1080/13691457.2014.933093. Jg. [email protected] 17 Hochschule Luzern – Soziale Arbeit DVJJ-Tagung Bad Boll - Kähler, Harro D./Zobrist, Patrick (2013). Soziale Arbeit in Zwangskontexten. Wie unerwünschte Hilfe erfolgreich sein kann. 2 Aufl. München: Reinhardt. - Klug, Wolfgang/Zobrist, Patrick (2013). Motivierte Klienten trotz Zwangskontext. Tools für die Soziale Arbeit. München: Reinhardt-Verlag. - Lee, Cheryl D./Ayon, Cecilia (2004). Is the Client-Worker Relationship Associated with Better Outcomes in Mandated Child Abuse Cases? In: Research on Social Work Practice. 14. Jg. (5). S. 351-357. - Lindenberg, Michael/Lutz, Tilman (2014). Soziale Arbeit in Zwangskontexten. In: Arbeit, AK HochschullehrerInnen Kriminologie/Straffälligenhilfe in der Sozialen (Hg.). Kriminologie und Soziale Arbeit. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz/Juventa. S. 114-126. - Lipsey, M.W./Cullen, F.T. (2007). The effectiveness of correctional rehabilitation. A review of systematic reviews. In: Annual Review of Law and Social Science. 3. Jg. (1). S. 297-320. - Mayer, Klaus (2009). Beziehungsgestaltung im Zwangskontext. In: Mayer, Klaus/Schildknecht, Huldreich (Hg.). Dissozialität, Delinquenz, Kriminalität. Ein Handbuch für die interdisziplinäre Arbeit. . Zürich: Schulthess. S. 209-230. - Menk, Sandra/Schnorr, Vanessa/Schrapper, Christian (2013). "Woher die Freiheit bei all dem Zwange?" Langzeitstudie zu (Aus-) Wirkungen geschlossener Unterbringung in der Jugendhilfe. Weinheim: Beltz/Juventa. - Miller, W./Rollnick, St. (2009). Motivierende Gesprächsführung. Freiburg i.Br.: Lambertus. . - Rooney, R. (2009) (Hg.). Strategies for work with involuntary clients. 2 Aufl. New York: Columbia University Press. - Sachse, Rainer/Langens, Thomas A./Sachse, Meike (2012). Klienten motivieren. Therapeutische Strategien zur Stärkung der Änderungsbereitschaft. . Bonn: Psychiatrie-Verlag. - Schaub, Michael/Stevens, Alex/Berto, Daniele/Hunt, Neil/Kerschl, Viktoria/McSweeney, Tim/Oeuvray, Kerrie/Puppo, Irene/Maria, Alberto Santa/Trinkl, Barbara/Werdenich, Wolfgang/Uchtenhagen, Ambros (2010). Comparing outcomes of 'voluntary' and 'quasi-compulsory' treatment of substance dependence in Europe. In: European Addiction Research. .16. Jg. (1). S. pp. 10.1159/000265938. - Steinert, Tilman/Schmid, Peter (2004). Effect of voluntariness of participation in treatment on shortterm outcome of inpatients with schizophrenia. In: Psychiatric services. 55. Jg. (7). S. 786-791. - Storch, M./Krause, Frank (2002). Selbstmanagement – ressourcenorientiert. Bern. Hans HuberVerlag. - Thornicroft , G. /Farrelly, S. /Birchwood, M. /Marshall, M. /Szmukler, G. /Waheed, W. /Byford, S. / Dunn, G. /Henderson, C. /Lester, H. /Leese, M. /Rose, D. /Sutherby, K. (2010). CRIMSON [CRisis plan IMpact: Subjective and Objective coercion and eNgagement] protocol: a randomised controlled trial of joint crisis plans to reduce compulsory treatment of people with psychosis. In: Trials. 11. Jg. (102). S. 1-7. - Trotter, Chris (2001). Soziale Arbeit mit unfreiwilligen KlientInnen. Ein Handbuch für die Praxis. In: Gumpinger, Marianne (Hg.). Soziale Arbeit mit unfreiwilligen KlientInnen. Linz: Edition pro mente. S. 97-306. - Zobrist, Patrick (2012) (Hg.). Soziale Arbeit mit Pflichtklientschaft. Werkstatthefte der Hochschule Luzern. Luzern: Interact. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! patrick.zobrist @hslu.ch Quelle: http://www.auxion.de/Hilf_Dir_selbst_sonst_hilft_Dir_ein_Sozialarbeiter/item/858386614.html [email protected] 18