So wird Filz hergestellt

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So wird Filz hergestellt
So wird Filz hergestellt.
Woll- und Nadelfilz
Vereinigte Filzfabriken Aktiengesellschaft
Giengener Weg 66 // 89537 Giengen // Germany // [email protected] // www.vfg.de
Filz wird nicht als Filz „geerntet“ ...
Ganz früher haben ihn Hutmacher, Schneider und Schuster
verarbeitet, heute kommen Techniker aller Sparten ohne ihn
nicht mehr aus; Dekorateure und Hobbyfreunde zaubern die
schönsten Sachen aus ihm.
Verfilzt nochmal, wer weiß aber schon, aus was und wie Filz
gemacht wird? Über Qualität kann man Ihnen nämlich viel
erzählen, wenn man Ihnen nicht gleichzeitig sagt, was
dahintersteckt.
Wir haben's da ohnehin einfacher. Weil die VFG-Filzqualität
allgemein bekannt ist, können wir gleich zur Sache kommen.
Unser Schafhalter in Übersee ...
... versteht viel von Wolle. Aber er kennt uns wahrscheinlich
nicht. Er achtet auch so auf die Gesundheit seiner Tiere.
Damit sie die begehrte Merino-Schafwolle "produzieren".
Und auf die sind wir scharf. Sie ist so hochwertig fein, dass
wir sie bevorzugt als Filz-Rohstoff verwenden.
Jedoch: Deckt Merino-Schafwolle alle Verwender-Ansprüche
ab? Nicht ganz. Deshalb mischen wir von Fall zu Fall auch
anderes Fasermaterial bei.
Aha, und dann geht's mit chemischen Bindemitteln ran. Weit gefehlt! Wir nützen nur die
natürlichen Fähigkeiten der Wolle durch Einwirkung von Feuchtigkeit, Wärme und Reibung.
Jetzt wird gewolft und gekrempelt ...
Klingt ein bißchen brutal - oder? Ganz das Gegenteil ist
der Fall. Weil die Wolle als gepresste Ballen angeliefert
wird, muss sie aufgelockert werden. Gleichzeitig erhält
sie für spezielle Verwendungszwecke spezielles
Material beigemischt. Und damit die Fasern schön
geschmeidig werden, muss ein Schmälzmittel zugesetzt
werden. Diese harmlosen Vorgänge stecken hinter dem
blutrünstigen Begriff "Wolfen".
Auch das Krempeln entpuppt sich als "gefühlvoller"
Produktionsabschnitt: Geballtes in einzelne Fasern
auflösen, mischen, reinigen und als lockeren
gleichmäßigen Flor abgeben. Und zwar auf einem
Endlostuch in Lagen - mal mehr - mal weniger. So
entsteht dicker oder dünnerer Krempel-Pelz.
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Wenn Faser in Faser kriecht ...
... nennen wir das: Filzen.
Tatsächlich, in unserer Filzerei werden die mikrofein
geschuppten und gekräuselten Wollfasern lebendig.
Feucht ist's und warm. Es wird gerieben und gedrückt.
Da bleibt den Fasern keine andere Wahl: Sie öffnen
sich und verhaken sich ineinander. Sie verfilzen. Und
so entsteht der flächige Wollfilz.
Doch in diesem Zustand ist er noch etwas schwach auf
der Brust, ein bißchen zu weich. Der jeweilige
Einsatzzweck verlangt eine ganz bestimmte Härte.
Diese erhält der Filz durchs Walken.
Ein Weichling entwickelt Widerstandskraft.
In der Walkerei erhält der Filz seine Trimm-Dich-Taufe.
Hier wird er gehämmert, gestreckt und gestaucht. Wir
machen ihn fit für seine spätere Verwendung - im
Härtegrad genau angepasst.
Wie kompromisslos wir rangehen, zeigt die
Veränderung des Filzes: Er kann beim Walken 50 und
mehr Prozent seiner ursprünglichen Ausdehnung
verlieren. Spezielle Walkmittel fördern diesen Vorgang.
Jetzt haben Sie also einen harten Filz. Wenn Sie aber
einen farbigen Filz wollen?
Der weiße Filz wird farbig ...
... unmittelbar nach dem Waschen. Dabei werden
Walkmittel und kleinere Unreinheiten entfernt. Ist der
Filz absolut sauber, kann er eingefärbt werden.
VFG bietet hierbei einen besonderen Service: Aktuelle
Modefarben der jeweiligen Saison - neben den üblichen
Grundfarben für vielerlei Zwecke.
Und selbstverständlich können wir für Großabnehmer
auch ganz spezielle Farbwünsche erfüllen.
Damit wir aber den technischen Herstellungsablauf
nicht vergessen: Ob weiß - oder Farbfilz - er wird
anschließend geschoren und gepresst. Und nach
Bedarf ausgerüstet.
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Ölbeständig, flammhemmend und was noch?
Sagen Sie bitte nie: "Das kann ich vom Filz nicht
verlangen." Denn wir sagen Ihnen aus vieljähriger
Erfahrung, dass sich Filz beinahe grenzenlos ausrüsten
lässt.
Dieses Material kann eulanisiert, dekatiert, appretiert,
imprägniert oder flammhemmend ausgestattet werden.
Und heutzutage ganz wichtig: Filz kann durch
besondere Verarbeitung auch extrem wärme- und
schallschützend wirken.
Unser Vorschlag: Sagen Sie uns, was Sie wünschen - wir sagen Ihnen, wie VFG Ihren
Wunsch am wirtschaftlichsten erfüllen kann.
Und wie wir VFG-Oualität laufend kontrollieren, das sagen wir Ihnen jetzt.
Hier verraten wir unsere Prüfgeheimnisse.
Weil wir die VFG-Filzeigenschaften nach der generellen Bearbeitung genau kontrollieren, können Ihnen unsere Beratungsfachleute auch ganz bestimmte Eigenschaften und
Werte garantieren.
Wir entnehmen sämtliche Proben nach DIN-Vorschriften.
Und testen, ob der jeweilige Filz den DIN-Normen entspricht.
In punkto Dichte, Breite, Dicke, Zusammendrückbarkeit,
Luftdurchlässigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung, Spalt- und
Abriebfestigkeit, Ölaufnahmefähigkeit, Flammhemmung und
vielem mehr.
Da haben Sie ein unschätzbares Stück Sicherheit, für das wir mit unserem guten Namen
einstehen. Bei uns wird nichts weiterverarbeitet, was nicht den jeweiligen Anforderungen
entspricht.
Ist alles o. k., geht's weiter zum Schleifen.
Material perfekt – jetzt wird geschliffen.
Hat der Filz sämtliche Prüfungen bestanden, bekommt er
sein übliches Gesicht.
Er durchläuft als Endlosband eine Schleifvorrichtung. Die
Filz-Oberflächen werden glatt, jede überstehende Faser wird
abgeschliffen. Der Filz wird zu einem gleichmäßigen Flächengebilde - oben und unten absolut plan, in der erforderlichen Stärke.
Doch an diesem Punkt fängt die VFG-lndividualistenfertigung
erst an.
Sie erhalten von uns alle möglichen Filz-Formteile.
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Immer richtig in Form ...
Wie hätten Sie's gern?
Gebohrt, gestanzt, gefräst, gedrechselt?
Rund, oval, viereckig, sechseckig, quadratisch?
Oder brauchen Sie ausgefallene Spezialitäten?
Falls Sie an dieser Stelle ein Formenprogramm von
uns erwarten, müssen wir Sie positiv enttäuschen.
VFG-Filze sind nämlich Maßarbeit. Sie bekommen
die Kerben, Löcher oder Zähne dort, wo sie für Ihren
Einsatzzweck benötigt werden. Sie bekommen jede
Größe, jede Stärke, nach Ihrer Vorgabe.
Wenn Ihr Filz Profil zeigen soll ...
... dann schleifen wir ihn nach Ihrer Wahl. Zum Beispiel
brauchen viele Polierwerkzeuge besondere Profile.
Oder andere Rundteile, von denen am Umfang eine
bestimmte Ausprägung verlangt wird.
Sie sagen uns, wie Sie's wollen. Und wir gehen Ihrem
Filz an die Taille, arbeiten Wellen oder Kurven ein,
Erhöhungen oder Vertiefungen - alles, damit Sie
optimal damit arbeiten können.
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Wollfilz und Nadelfilz
Wolle und tierische Haare lassen sich verfilzen und verfestigen - Feuchtigkeit, Wärme und
Reibung sind nötig. Ein homogenes textiles Flächengebilde entsteht: Wollfilz, weich wie
Watte oder hart wie Holz. Seine Vielseitigkeit verschafft dem Wollfilz durch die Jahrhunderte
einen Platz unter den klassischen Werkstoffen.
In den 50er und 60er Jahren gewinnt die Nadelfilztechnik an Bedeutung. Ihre Anfänge
reichen bis ins Jahr 1870 zurück, aber erst mit dem rasanten Aufschwung der Chemiefaser
kann sie zum Durchbruch gelangen. Dort, wo hohe Temperatur- und Alterungsbeständigkeit,
Verrottungs- und extreme Reiß- und Abriebfestigkeit, Beständigkeit gegen Chemikalien
gefordert wird, eröffnen sich für den Nadelfilz neue Einsatzgebiete. Der klassische Werkstoff
Wollfilz findet seine zeitgemäße Ergänzung.
Technologie des Nadelfilzes
Nadelfilz und Wollfilz ergänzen einander, sie sind keine verfeindeten Brüder.
Krempelmaschinen stellen ein lockeres Faservlies aus Natur- und Chemiefasern her. Das
Vlies wird je nach gewünschter Dicke des Endmaterials vervielfacht und mit Hilfe von
Spezialnadeln mechanisch verfestigt.
Die Nadeln haben sinnvoll gezackte Widerhaken,
auch Bärte genannt (vgl. Foto). Viele tausend solcher Nadeln sind pro Laufmeter auf einem Nadelbrett angeordnet, das bis zu 1000mal in einer Minute über dem Vlies auf- und abwärtsbewegt wird.
Die Nadeln stechen in das Vlies ein, dabei füllen
sich die Bärte mit Fasern aus den oberen Bereichen des Vlieses und transportieren sie durch das
gesamte Vliespaket. Das laufende schnelle Einstechen und Herausziehen der Nadeln bringt Faserteile aus der horizontalen in die vertikale Lage,
durch die Verankerung der Faser entsteht ein in
sich verfestigtes Flächengebilde: Nadelfilz. Diese
Technik lässt sich auch mit der eines Vogels beim
Nestbau vergleichen, wobei die Nadel die Funktion des Vogelschnabels übernimmt.
Wollfilze oder Nadelfilze – fragen Sie uns.
Die Fachleute der VFG beraten Sie gern.
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Grundmaterialien für die Herstellung von Nadelfilz
Kunstfasern wie Zellwolle und viele Chemiefasern mit den unterschiedlichsten
Eigenschaften, auch altbewährte natürliche Fasern wie Jute, Baumwolle und Wolle
– fast alle Fasern lassen sich zu Nadelfilz verarbeiten.
Einige Beispiele:
Zellwolle, spez. Gew. 1,52, auch Viskose genannt, wird aus natürlicher Zellulose gewonnen. Weicher Griff, gute Feuchtigkeitsaufnahme (13 %), großes Wasserrückhaltevermögen und günstiger Preis ermöglichen den Einsatz als Nadelfilz, z. B. auf dem Hygiene- und Humansektor über den Bekleidungsbereich bis hin zum
Kleinstteil als Stuhlbeingleiter.
Polyamid, spez. Gew. 1,14, Handelsbezeichnung z. B. Perlon, Nylon.
Überragende Festigkeit und Elastizität in trockenem und nassem Zustand, hohe Scheuerund Biegefestigkeit, geringes spez. Gewicht, geringe Wasseraufnahme (4%) und hoher
Schmelzpunkt (200 Grad C). So erreichen z. B. Polyamid-Nadelfilze in der Anwendung als
Bremsfilz in Kaltwalzwerken sehr gute Standzeiten.
Polyester, spez. Gew. 1,36, Handelsbezeichnung z. B. Diolen, Trevira.
Vergleichbare Eigenschaften wie Polyamidfasern, jedoch sehr geringe Wasseraufnahme
(0,4%) und geringes Wasserrückhaltevermögen, hohe Wärmebeständigkeit (Schmelzpunkt
ca. 250 Grad C), hochbeständig gegen Säuren. Deshalb z. B. Einsatz im Gebiet der
Trockenfiltration.
Polyacryl, spez. Gew. 1,14, Handelsbezeichnung z. B. Dralon, Dolan.
Leichtes Gewicht und hohe Bauschkraft machen diese Chemiefaser der Naturfaser Wolle am
ähnlichsten. Gute Beständigkeit gegen Säuren und schwache Laugen, hervorragende Lichtund Wetterbeständigkeit, unverrottbar. Daher Einsatz als Nadelfilz, z. B. für Polsterzwecke,
im Baubereich als Schutz- und Trennmaterial.
Polypropylen, spez. Gew. 0,9, eine Polyolefinfaser, Handelsbezeichnung z. B. Mera- klon,
Hostalen.
Niedrigstes spez. Gewicht, kein Wasserrückhaltevermögen, sehr hohe Beständigkeit gegen
Säuren und Laugen, unverrottbar, Nadelfilze aus diesen Fasern werden im Baubereich
(Grundwasserabdichtung), als Bodenbelag und auch im Gebiet der Nassfiltration eingesetzt
und höchsten Ansprüchen gerecht.
Textil-Glasfaser, spez. Gew. 2,48-2,54, unbrennbar, hitze-beständig, sehr gute
Beständigkeit gegen Chemikalien, absolut verrottungs- und fäulnisfest, hervorragendes
Isoliervermögen bei Schall, Wärme und Elektrizität.
Für extrem hohe Anforderungen: (Aramidfaser)
Nomexfaser, spez. Gew.1,38, hochtemperaturbeständige Spezialfaser.
Einsatz z. B. im Filterbereich, als Schutzbekleidung, für Bügelpressenbezüge.
Kevlar, spez. Gew. 1,44, modernste synthetische Faser, auf das Gewicht bezogen größte
spezifische Zugfestigkeit, sehr hohe Temperaturbeständigkeit, resistent gegen
Lösungsmittel, Treibstoffe, Schmiermittel, Salzwasser und gegen UV-Einwirkung.
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Ausrüsten von Nadelfilz
Durch chemische und mechanische Behandlung können die Eigenschaften der Werkstoffe
Woll- und Nadelfilz verbessert, ergänzt und vervollkommnet werden. Besonders im
technischen Bereich spielt die Ausrüstung eine wichtige Rolle.
Einige Beispiele:
Steifen von Nadelfilzen
Beim Steifen werden Kunststoffteile eingelagert, die sich mit dem Nadelfilz fest verbinden.
Dies kann durch Tränkung mit Dispersionen oder Lösungen, durch einseitiges Aufbringen
mittels Rakeln (Aufstreichen) oder durch ein- oder beidseitiges Aufsprühen erreicht werden.
Eine Verfestigung kann auch durch Fasermischungen mit unterschiedlichem
Temperaturverhalten erreicht werden.
Durch die Versteifung kann erreicht werden:
- höhere Wichte
- Verbesserung der Abriebfestigkeit bzw. höherer Reißwert
- größere Elastizität.
Appretieren und Imprägnieren von Nadelfilzen
Beim Appretieren werden Dispersionen oder Emulsionen aufgebracht.
- Durch Einlagerung von Metallsalzen kann die Entflammbarkeit verringert werden.
- Antimikrobielle Ausrüstung verhindert die Ansiedlung von Bakterien und Pilzen.
- Bei der antistatischen Ausrüstung werden Chemikalien auf die Faser gebracht, die aus der
Luft Feuchtigkeit aufnehmen. Feuchtigkeit in richtiger Dosierung setzt die elektrostatische
Aufladung weitgehend herab. Als dauerhafteste antistatische Ausrüstung werden
Metallfasern eingenadelt.
- Eine weitere Möglichkeit ist die wasserabweisende Ausrüstung (imprägnieren).
Färben und Bedrucken von Nadelfilzen
Farbige Nadelfilze werden in der Regel aus spinndüsengefärbtem Material hergestellt. So
lassen sich sehr gute Farbechtheiten erzielen. Nadelfilze aus Chemiefasern können im
Thermodruckverfahren mit individuellen Mustern bedruckt werden. Bei kleineren Auflagen ist
auch ein Bedrucken im Siebdruckverfahren möglich. Herstellungsmethode (Filzen oder
Vernadeln) und geeignetes Fasermaterial können durch gezielte Ausrüstungen die
Werkstoffe Nadelfilz und Wollfilz auf den Anwendungsbereich hin verbessern und ergänzen.
Beschichten von Nadelfilzen
Beschichtungsmittel werden durch Streichen oder Sprühen auf den Nadelfilz aufgebracht.
Folgende Spezialausrüstungen sind so z. B. möglich:
- Rutschfeste Ausrüstung: Nicht nur bei Teppichböden, sondern auch im technischen Bereich
wird diese Ausrüstung verwendet.
- Selbstklebende Ausrüstung: Der Klebstoff wird auf den Filz aufgebracht und durch ein
Schutzpapier abgedeckt, das erst vor dem Verkleben abgezogen wird. Es ist auch möglich,
SK-Filzteile fortlaufend auf Silikonpapier aufgereiht oder einzeln mit Abzieherleichterung
herzustellen. Zur Beeinflussung des Reibungsverhaltens können wir Nadelfilz mit Teflon
beschichten.
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Verbinden von verschiedenartigen Nadelfilzen untereinander
oder mit anderen Materialien
Es kommen folgende Verfahren zurAnwendung:
- Vernadeln von verschiedenartigen Nadelfilzen untereinander,
z. B. zur Erzielung einer weichen flauschigen Oberfläche und
einer glatten Unterseite (Schuhindustrie).
- Vernadeln von Nadelfilzen auf andere Materialien wie
Schaumstoff (Gufina für die Bekleidungsindustrie) oder mit
Gewebe zur Verbesserung der Zugfestigkeit, Metall-Folie,
Kunststoff-Folie (VFG-Schwimmbeckenfilz).
- Verkleben (ganzflächiges Kaschieren) von Nadelfilzen mit anderen Materialien,
z. B. mit Kunststoff-Folie.
- Verkleben, punktuell oder strichartig, von Nadelfilz mit anderen Materialien.
Weitere Informationen zum Thema „Filz“ erhalten Sie auf unserer Homepage www.vfg.de!
Vereinigte Filzfabriken Aktiengesellschaft
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Tel. +49 (0) 7322 144-0
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