Viehweide, Meisterturm, Gundelhard

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Viehweide, Meisterturm, Gundelhard
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Viehweide, Meisterturm, Gundelhard
Hofheim
Streckenlänge:
Höhenmeter:
9,15 km
142 m
Heute geht es am Restaurant Viehweide in Hofheim zu unserer Wanderung los. Direkt hinter
dem Restaurant halten wir uns links und wandern dem Wildgehege von Hofheim entgegen.
Auf Höhe desselben geht es steil bergan, entweder über den Kreuzweg und die
Treppenanlage oder aber über die Fahrstraße zur Wallfahrtskirche St. Peter und Paul1. Von
dort oben haben wir einen schönen Blick in das Rhein-Main-Gebiet. Noch ein paar Schritte
und wir haben den Meisterturm2 nebst Ausflugslokal erreicht. Wer möchte, kann den Turm
über 172 Stufen besteigen und wird mit einer Rundumsicht bis zum Odenwald belohnt. Nun
geht es über die Langschneise Richtung Gundelhard, zunächst leicht bergab und dann noch
einmal 50 Höhenmeter aufwärts. Bei Erreichen der Gundelhard3 haben wir freie Sicht über
Wiesen und Felder Richtung Lorsbach. Die Gundelhard lassen wir links liegen und laufen
abwärts Richtung Freibad von Kelkheim, vor welchem wir nach rechts abbiegen. Hier bietet
sich wieder der Blick ins Rhein-Main-Gebiet, wir kommen an der Unterkunft eines
Waldkindergartens und am Bauhof der Stadt Kelkheim vorbei. Bald schwenken wir wieder
nach rechts und sind nun auf der Zielgeraden unserer heutigen Wanderung. Im Restaurant
Viehweide wollen wir einkehren.
Navi
Viehweide 1, Hofheim
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Kosmos Map data CCBYSA 2010 OpenStreetMap.org
Legende
SZ
Start / Ziel
1
Wallfahrtskirche St. Peter und Paul
2
Meisterturm
3
Gundelhard
R
Einkehr Restaurant Viehweide
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Informationen
Bergkapelle St. Peter und Paul
Sie verdankt ihre Entstehung einem Gelöbnis, das die Hofheimer Pfarrgemeinde im Pestjahr
1666 machte. Der damalige Pfarrer Johannes Gleidener zog mit der Gemeinde in einer
Prozession auf den Hofheimer „Rabberg“ (Räuberberg). Sie beteten um Befreiung von der
Pest und versprachen, an dieser Stelle eine Marienkapelle zu bauen und alljährlich am
ersten Sonntag im Juli eine Wallfahrt dorthin zu machen. Ein Jahr später wurde die Kapelle
vollendet. 1784 ersetzte man sie durch ein neues, größeres Gotteshaus. Es wurde jedoch
bereits im Jahr 1795 von plündernden Soldaten zerstört. 1857 wurde das mit Notaltären
ausgestattete Gotteshaus abgerissen und durch die heutige Kapelle ersetzt. Sie wurde
zuletzt 1966 von innen und 1988 von außen renoviert, und im Jahr 2008 wurde eine
komplettte Dachsanierung vorgenommen.
Zur gelobten Wallfahrt treffen sich auch heute noch am ersten Sonntag im Juli die
Gemeinden Hofheim, Kriftel, Hattersheim, Frankfurt-Zeilsheim und Kelkheim-Münster. Der
Weihetag der Kapelle wird mit einem Gottesdienst am Sonntag nach Mariä Aufnahme in den
Himmel (15.08.) begangen.
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