UNSER TEAM - Hatari Lodge
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UNSER TEAM - Hatari Lodge
„Die Sonne verschwand hinter Mount Meru... Der Schnee auf dem Kilimanjaro wurde von dem dunklen Spiegel seiner Oberfläche reflektiert. Glücklich, wer hier leben darf. Im wahrsten Sinne des Wortes.“ (aus: „Meine Farm in Afrika“ von Hardy Krüger, Lübbe Verlag) Lieber Gast, das Hatari-Team heißt Sie ganz herzlich willkommen am Fuße des Mount Meru! Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt in unserer Lodge zwischen Kilimanjaro und Arusha-Nationalpark. Die Informationen auf den folgenden Seiten dienen zu Ihrer Orientierung. Bei weiteren Fragen und Wünschen steht Ihnen unser Team jederzeit zur Verfügung. Im Namen des gesamten Hatari- und Shu‘mata-Teams Jörg und Marlies Gabriel (Besitzer) U NSER T EAM H INTERGRUND : Hatari – ein Juwel am Fuße des majestätischen Kilimanjaro, ein Schauplatz für Abenteuer und Romantik! Diese einzigartige Safari-Lodge, einst die Farm von Hardy Krüger und Drehort des berühmten, gleichnamigen Films, befindet sich am Rande des Arusha- Nationalparks mitten in der afrikanischen Savanne. Für Jörg, Marlies und Donyo Gabriel ist Hatari die Erfüllung eines persönlichen Traums und ihr Zuhause. Indem sie berufliches Knowhow und ihre besonderen Fähigkeiten einbrachten, haben die Gabriels es geschafft, Hatari aus einem langen Dornröschenschlaf zu erwecken. Jedes Zimmer der Luxuslodge wurde in Zusammenarbeit mit einheimischen Künstlern mit Liebe zum Detail persönlich entworfen und mit Materialien aus der Umgebung dekoriert, um den Stil und die Geschichte dieser Region zu repräsentieren. Seit 2004 erstrahlt die Lodge in neuem Glanz und begrüßt nun Besucher aus aller Welt. Die idyllische Lage, die historische Bedeutung und das Umweltbewusstsein der Gabriels tragen bei zur einzigartigen Atmosphäre, die jeden Safari-Enthusiasten in ihren Bann zieht. Weihnachten 2009 wurde das zweite Standbein der Gabriels am Fuße des Kilimanjaro eingeweiht: Das Shu’mata-Camp! Der Name bedeutet „Himmel“ in der Sprache der Maasai, deren traditionelle Kleidung aus roten Tüchern sich leuchtend von der staubig-pastellfarbenen Umgebung abhebt. Wahrhaft himmlisch wirkt das Camp, wenn man sich in einem der luxuriösen, geräumigen Zelte auf der Hügelkuppe ausruht. Sie alle sind in einer einzigartigen Mischung aus Maasai-, Arabien- und Hemingway-Stil ausgestattet. Die Inneneinrichtung und Textilien aus natürlichen Materialien in leuchtenden Maasaifarben wurden von Marlies entworfen und dann in Arusha und von den Frauen des MamaMomella-Projekts von Hand gefertigt. Je- des der fünf Zelte hat ein eigenes Bad und eine Veranda mit atemberaubendem Blick auf die endlose Steppe Afrikas. Wenn abends die Grillen zirpen, Zebras bellen und in der Ferne Hyänen heulen, werden beim Hemingway-Whiskey an der Feuerstelle Gefühle von Abenteuer und Safari-Romantik geweckt. Dies erlebt man besonders in Vollmondnächten, wenn man auf den Hängen des Kilimanjaro, der eindrucksvoll und zum Greifen nah in den Himmel emporragt, die glitzernden Gletscher erkennen kann. D IE G ABRIELS : Marlies kam in Namibia zur Welt und begann ihre berufliche Laufbahn als Safari-Guide. Schon bald stieg sie zur CampManagerin in Botswana auf, dann in Deutschland zur Produktmanagerin von Ost-Afrika. Im Jahr 2000 wechselte sie zum berühmten Safari-Unternehmen Abercrombie & Kent und zog deswegen nach Arusha/Tansania. Sie war dort für die Wildreservat-Lodges des Unternehmens verantwortlich. Damals lernte sie Jörg kennen. Die beiden verliebten sich und beschlossen, gemeinsam ihren Traum von einer unverwechselbaren SafariLodge zu verwirklichen. Jörg wurde in Deutschland geboren, zog jedoch schon im Alter von zwei Monaten mit seinen Eltern nach Uganda, dann nach Äthiopien und später nach Nord- und Südindien. Als junger Mann kehrte er nach Afrika zurück und macht sich als erfolgreicher Reiseschriftsteller, Fotograf und Safari-Guide in Kenia und Tansania einen Namen. Seine Liebe zur Natur und seine große Leidenschaft für deren Erhaltung bringt Jörg jeden Tag in seine Arbeit auf Hatari ein. U NSERE P HILOSOPHIE : Jeder ist ein Teil des Ganzen – als Team haben wir Erfolg. Dieses Prinzip verfolgen wir auch in der Hatari-Lodge, denn nur gemeinsam, als Team können wir Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt ermöglichen – egal, ob der Koch Ihnen ein leckeres Abendessen zubereitet oder das Zimmermädchen Ihr Zimmer mit einem frischen Blumenstrauß dekoriert. Jeder Mitarbeiter gibt in seinem Verantwortungsbereich sein Bestes und trägt so zu unserem Erfolg bei. Der Gästebetrieb wird durch ein kompetentes Management-Team unter der Leitung der Besitzer Marlies und Jörg Gabriel geführt. Das Hatari-Team gliedert sich in die Abteilungen Management, Lounge, Küche, Housekeeping, Wäscherei, Fuhrpark, Safari-Guides, Fahrer, Garten, Security und Werkstatt. Jede Abteilung ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut: An oberster Stelle steht ein/e verantwortliche/r Abteilungsleiter/in (Head of Department). Als Vermittler zwischen Management und den Team-Mitarbeitern setzt er/sie sich für die Belange der Kollegen ein und sorgt dafür, dass die Betriebsvorschriften eingehalten werden. Viele unserer Mitarbeiter stammen aus dem nahe gelegenen Dorf Momella und der näheren Umgebung und sind schon seit Langem ein Teil der Hatari-Familie. Hatari-Lodge und das Shu‘mata-Camp sind Teil des internationalen Unternehmens The African Embassy Ltd. Das gilt sowohl für unsere Gäste aus aller Herren Länder und unsere Mitarbeiter als auch für die Kommunikation mit den Dorfbewohnern, den Händlern und den Reiseveranstaltern. In unserem mittleren Management sind Mitarbeiter aus Deutschland, Großbritannien, Kenia, Namibia und natürlich Tansania tätig. Dementsprechend sind wir von allen Beteiligten auf Suaheli, Englisch und Deutsch ansprechbar. Neben den festangestellten Mitarbeitern beschäftigen wir in unserem Team immer wieder gern Praktikanten, HotelfachAuszubildende und Volontäre, die sich für die Tourismusbranche oder die afrikanische Kultur interessieren und hier Erfahrungen sammeln möchten. In Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern vor Ort entsteht auf diese Weise ein interessanter Austausch, durch den wir uns ständig weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen. Die Hatari-Lodge ist darüber hinaus zur Präsentationsplattform für alle zehn Projekte der MomellaFoundation geworden. Diese gemeinnützige Stiftung, die von Marlies und Jörg Gabriel gegründet wurde, soll die Weiterentwicklung der Momella-Region gezielt unterstützen. Die Stiftung wächst, und gemeinsam wollen wir für alle Bewohner des Dorfes Momella und der MaasaiSteppe ein autonomes Sozialgefüge und einen annehmbaren Lebensstandard in einem ausgewogenen Ökosystem schaffen. Die Projekte konzentrieren sich auf die Bereiche Bildung und Existenzgründung, Energie und Umwelt, ökologische Landwirtschaft und Wild- und Naturschutz. Zusammen wollen wir versuchen, die Armut bei der Wurzel zu packen und zu reduzieren, wobei Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle spielen soll. Auch das Team der MomellaFoundation zeichnet sich durch seine Internationalität aus: Menschen aus Europa arbeiten hier mit einheimischen Angestellten Hand in Hand. Im Projekt Watoto Momella unterrichtet beispielsweise eine europäische Mitarbeiterin zusammen mit einer einheimischen Lehrerin vormittags 25 Kinder aus der Region in einer eigenen Vorschule. Auch hier geben wir Praktikanten und Volontären gern die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren und Erfahrungen im Bereich sozialer Arbeit zu sammeln. „H ATARI !“ – H OLLYWOOD IN A FRIKA : H ARDY K RÜGER UND DIE G ESCHICHTE VON M OMELLA Im Jahre 1960 produzierte und inszenierte Howard Hawks im damaligen Tanganyika den Hollywood-Klassiker „Hatari!“. Neben dem Hauptdarsteller John Wayne spielte auch der junge deutsche Schauspieler Hardy Krüger eine tragende Rolle – er hatte damals gerade seine vielversprechende Hollywoodkarriere begonnen. Schauplatz war Momella, eine der drei Farmen, die die Siedlerfamilie Trappe zu Beginn des Jahrhunderts im Norden Tansanias aufgebaut hatte. Ostafrika beeindruckte Hardy Krüger während der mehrmonatigen Dreharbeiten derart, dass er zu bleiben beschloss. An den drehfreien Tagen besuchte er viele zum Verkauf stehende Farmen zwischen Kilimanjaro und der Serengeti. Er hatte sich aber bereits in den Drehort Momella verliebt. Mit dem Erwerb der Momella-Farm verwirklichte Hardy Krüger einen Kindheitstraum: „Ich wollte eine Farm zu besitzen, und sei es in Afrika!“ Über 13 Jahre lang lebte Krüger in Momella – seine Kinder wuchsen hier auf: Hardy Krüger Junior verbrachte fünf Jahre seiner abenteuerlichen Kindheit am Fuße von Mount Meru und Mount Kilimanjaro. Krüger folgte dem Vorschlag des zukünftigen Präsidenten Nyerere und begann 1961 auf der Farm zu bauen: Ein beschauliches kleines Hotel erwies sich bald als sehr erfolgreich. Durch die Eröffnung des Internationalen Flughafens am Kilimanjaro stieg die Zahl der europäischen Touristen in Tansania ständig. Der Arusha-Nationalpark erwies sich vor allem für deutsche Touristen als große Attraktion. Die deutsche Chartergesellschaft Atlantis Air vermittelte nicht nur zahlreiche Gäste, sondern investierte auch in Krügers Lodge, sodass er die Ausstattung kontinuierlich verbessern und weitere Hotelzimmer bauen konnte. Gemeinsam mit der Fort-Jkoma-Lodge in der westlichen Serengeti, die bereits in der Kolonialzeit gegründet wurde, und der nostalgischen, originellen Ngorongoro-Krater-Lodge wurde Momella zum wichtigen Knotenpunkt der Tansania-Safaris. In den frühen 70er-Jahren war Krüger von Nyereres sozialistische Reformen und der Verstaatlichung privater Firmen und Farmen sehr frustriert – schweren Herzens verabschiedete er sich von seiner Traumfarm in Afrika, kehrte nach Deutschland zurück und zog später in die USA. Seine Fernsehserie „Weltenbummler“ und drei Bücher über seine Abenteuer und Erlebnisse waren in Deutschland Riesenerfolge. Es folgten weitere Bücher und Filme. Krügers Farm wurde verstaatlicht und letztendlich dem Verfall preisgegeben. Seine dem Hotel angegliederte Metzgerei und Fleischfabrik, einst die modernste der Region, wurde vernachlässigt. Die Maschinen, die man extra aus Deutschland herbeigeschafft hatte, waren bald unbrauchbar, weil sie nicht mehr gewartet wurden. Schließlich wurde die Fabrik an die Ngorongoro-Conservation-Behörde verkauft. Heute wirkt die Fabrik inklusive Kühlhaus und Schlachterei wie ein Geisterhaus. Die Kühlhaustüren, einst in Saarbrücken hergestellt, knarren im Dunkeln. Die Kinder der Wild-Ranger-Familien, die in den Räumen und Hallen leben, spielen mit den Hebeln und Schaltern – Sinn und Zweck dieser Anlage ist ihnen völlig unbekannt. Gäste der Hatari-Lodge können auf Wunsch sowohl die alte Fleischfabrik als auch Hardy Krügers ehemalige Farm besichtigen. G ANZTAGSAKTIVITÄTEN M OUNT -M ERU -K RATER -T OUR sind entweder bereits in Ihrem Reiseprogramm eingeschlossen (empfohlen) oder als zusätzliche Buchung bei Ankunft möglich (auf Anfrage). Wir bitten um Verständnis, dass die Buchung vor Ort immer von der Verfügbarkeit von Plätzen in unseren SafariFahrzeugen abhängig ist. Im Vergleich zu seinem großen Bruder, dem Kilimanjaro, wird der Mount Meru oft fast stiefmütterlich behandelt. Er ist jedoch ein Paradies für Wanderer. Dieser gewaltige Vulkan erlebte vor etwa 200 Millionen Jahren eine enorme Eruption – der Krater ist noch heute als Halbkreis hoher Felsen sichtbar. Diese Kraterseite liegt dem östlich gelegenen Kilimanjaro gegenüber. Die zerklüftete Bergspitze liegt auf der Westseite und erreicht eine Höhe von 4566 Metern. Auf einer Wanderung in diesem Gebiet bekommen die Gäste die einmalige und atemberaubende Gelegenheit, Tieren zu Fuß zu begegnen. Im unteren Teil durchstreift man den Wald auf dem Kraterboden des Meru, in dem viele große und zum Teil gefährliche Tiere leben. Diese Touren sind daher nur in Begleitung eines offiziellen, bewaffneten Rangers möglich. K ILIMANJARO -S AFARI -R UNDTOUR N GURDOTO -K RATER In Verbindung mit der Hatari-Lodge empfehlen wir Ihnen einen dreitägigen Besuch in unserem Shu’mata-Camp, einem ganz besonderen Juwel der Kilimanjaro-Safari-Rundtour. Es handelt sich dabei um ein mehrtägiges Programm (möglich sind drei, fünf oder auch sieben Tage) in und um Hatari-Lodge und Shu’mata-Camp mit etlichen atemberaubenden Tagesaktivitäten vor dem Panorama faszinierender und völlig unterschiedlicher Landschaftsformen: Nach einem gemütlichen Frühstück beginnt die Tierbeobachtungsfahrt im Arusha-Nationalpark, genauer zum NgurdotoKrater und dem „Rock“-Aussichtspunkt. Genießen Sie die wunderschöne Aussicht über den „kleinen Ngorongoro-Krater“ und auf das von der Morgensonne angestrahlte Felsmassiv des Mount Meru. In der Sumpflandschaft unten im Krater sind regelmäßig Büffel, Warzenschweine, Giraffen und von Zeit zu Zeit auch Elefanten zu sehen. Überdies eröffnet diese höchste Aussichtsplattform am Kraterrand einen mitreißenden Blick auf die Momella-Seen und das gesamte Hatari-Land. Nach dem Picknick am Kraterrand in der wärmenden Mittagssonne geht es weiter zu den Ngongongare-Quellen im Herzen des Nationalparks. Vorbei an Lichtungen mit unglaublicher Artenvielfalt, mehreren Menschenaffen-Gattungen sowie den von Nilpferden und Büffeln beherrschten Sümpfen geht es zurück nach Hatari, wo eine Tasse aromatischen tansanischen Kaffees und ein Stück Kuchen auf uns warten. A USFLÜGE UND A KTIVITÄTEN Momella – verschlafenes Dorf am Fusse des alten Meru, wo Büffel und Giraffen ihren täglichen Weg durch das Dickicht fressen. Hatari - ein Ort der Harmonie mit der Natur, wo Frieden und Stille regieren, am Horizont die aufgehende Sonne. Wir erwachen im gemütlichen Zimmer, geniessen die heisse Morgendusche, sitzen beim Frühstück auf der Terasse, schlürfen Kaffee, essen ein Omelett in Gesellschaft vieler Giraffen, wir steigen in den Jeep, beginnen den Tag in feuchtgrünen Wäldern, fahren später über staubige Strassen. Die Stimmen exotischer Vögel, eine Schlange, die sich still vom Ast einer Akazie gleiten lässt. Die Spuren von Elefanten, und plötzlich ein alter Bulle – hier huscht ein Mungo wie ein Wirbel durch den trockenen Sand. Majestätisch erhebt sich die schneebedeckte Spitze von Afrika‘s einsamem Riesen, Kilimanjaro - getunkt in Orange und Violett. Wir sitzen um ein wärmendes Feuer, hören Geschichten aus längst vergangener Zeit, geniessen kulinarische Freuden, ziehen uns zurück in ein Luxuszelt, wo uns Hyänen in süssen Schlaf singen. Wir bitten Sie, die folgenden Informationen genau zu studieren und sich mit der Lodge vertraut zu machen. Bitte geben Sie diese Informationen auch an Ihre Kinder weiter. H ALBTAGSAKTIVITÄTEN M OMELLA -S EEN Diese Tour führt Sie in den Arusha- Nationalpark. Erster Halt: die Momella-Seen, sieben vulkanische Seen, die in die eindrucksvolle Ebene am Fuße des Kilimanjaro eingebettet sind. Wir begegnen Hunderten Flamingos, die anmutig als rosa Flammen in die Lüfte steigen. Wir erleben Nilpferde und Giraffen in ihrer natürlichen Umgebung. In der weiten Savannenlandschaft kreuzen Buschböcke unseren Weg und schauen neben Dikdikund Suni-Antilopen scheu aus dem Dickicht der langen Gräser. Vom Aussichtspunkt „Boma la Megi“ genießt man bei schönem Wetter besonders am späten Nachmittag einen spektakulären Blick auf den Kilimanjaro und auf den von der untergehenden Sonne beleuchteten Mount Meru. H ATARI -G ESCHICHTSTOUR Vor rund 100 Jahren begann in einem Teil des heutigen Arusha-Nationalparks die Geschichte von Momella. Mit viel Mut und Pioniergeist machten sich die Deutsche Margarete Trappe und ihr Ehemann Ulrich 1906 auf Ochsenkarren auf den beschwerlichen Weg von der Küste hierher. An einem traumhaft schönen Tag führte sie ihr Weg über den Meru-Pass: Zu ihren Füßen lag ihre neue Heimat – Momella! Die Trappes errichteten eine große Farm, züchteten Rinder und Ziegen, hielten Pferde und liebten den Busch mit seiner Tierwelt. Nach Ausbruch des ersten Weltkrieges begann 1914 ein ostafrikanisches Katz- und Maus-Spiel mit den englischen Truppen. Margarete Trappe machte sich einen Namen als „eiserne Lady“, da sie den Briten oft erfolgreich die Stirn bot. Das Schicksal meinte es jedoch nicht gut mit ihr. Der Besitz der Trappes wurde enteignet, und nach dem ersten Weltkrieg kehrte sie nahezu mittellos zurück an den Meru. Sie begann jedoch sofort mit dem Wiederaufbau ihrer Farm. Finanzieren musste sich „Jejo“ (Mutter), wie die Maasai sie respektvoll nannten, durch die Trophäenjagd mit zahlungskräftigen Jagdkunden aus Europa. 1957 starb Margarete Trappe in Momella. In jener Nacht, so berichten noch heute Zeitzeugen, versammelten sich zahlreiche Elefanten an ihrem Haus, erwiesen ihr bis zum Morgengrauen die letzte Ehre. Auf dieser Tour folgen wir Margarete Trappes Spuren und besichtigen ihr ehemaliges Wohnhaus sowie das Grab der einst so angesehenen weißen Jägerin. K ANUSAFARI Leise dahingleiten, ohne störendes Motorengeräusch: Mit dem Kanu die Momella-Seen zu erkunden ist eines der Highlights im umfangreichen Hatari-Safari-Programm. Vorbei an Kolonien von rosafarbenen, schnatternden Flamingos, lautlos an eine im Ufergras liegende Büffelherde herantreiben – und das Ganze immer im Blickkontakt mit prustenden Flusspferden. Zusammen mit dem Safariguide paddeln wir in kippstabilen Kanadiern durch eine fremdartige Welt und erleben die ganze Schönheit der Seenlandschaft. Unsere Kanutouren können je nach Geschmack und Jahreszeit als zweistündige oder auch ganztägige Ausflüge gestaltet werden. T ULULUSIA -W ANDERUNG Erleben Sie den Arusha-Nationalpark mit seinen Naturwundern hautnah! Ein ausgebildeter Ranger begleitet uns auf einer geführten Wanderung zu den Tululusia-Wasserfällen in der Nähe des Momella-Tors. Dabei passieren wir eine Büffelwiese. Dort können wir diese respekteinflößenden Riesen aus nächster Nähe betrachten. D ORFRUNDGANG Wir besuchen das benachbarte Dorf Momella und erleben das „ursprüngliche Leben“ der tansanischen Einwohner. Auf den Spuren von Margarete Trappe und Hardy Krüger können wir die alte Fleischfabrik besichtigen oder das Gebiet der Momella-Lodge besuchen. Wir lernen auch die MomellaFoundation und Ihre Projekte kennen. Zum Beispiel heißt uns die Watoto Momella-Vorschule mit ihren 25 Kindergartenkindern jederzeit herzlich willkommen. A LLGEMEINE I NFORMATIONEN S TIL UND K OMFORT Die Hatari-Lodge besteht aus drei Gebäuden mitten in einem Akazienwald. Spektakuläre Aussichten präsentieren zahlreiche Wildtiere und gleich zwei atemberaubende Berge: Kilimanjaro und Mount Meru. Das älteste der Gebäude dient als großzügiger und komfortabler zentraler Aufenthalts- und Speiseraum. Hier können Sie sich erholen, hier finden Sie Kontakt zu anderen Gästen und dem Hatari-Team. Während wir hier genau wie einst Hardy Krüger und Jim Mallory gemütlich zusammensitzen, unterhalten wir unsere Gäste mit Insider-Informationen über Flora und Fauna und über die Geschichte des Arusha-Nationalparks. Auch die Mahlzeiten werden hier serviert. Wir verwöhnen unsere Gäste mit täglich frisch zubereiteten internationalen Spezialitäten der modernen Küche. Im Hauptgebäude finden Sie auch eine gut ausgestattete Bar, die von innen als auch von der Terrasse aus zugänglich ist, sowie eine kleine, aber informative Bibliothek mit gemütlicher, stilvoller Leseecke. Die Frühstücksterrasse, von süßlich-aromatisch duftenden Akazien umgeben, bietet einen großartigen Ausblick auf die Bergriesen Meru und Kilimanjaro. Direkt unterhalb der Terrasse liegt die Momella-Lichtung, die über einen Holzsteg zugänglich ist. Von der Aussichtsplattform am Ende des Stegs können Sie grasende Tiere aus der Nähe beobachten und einen klassischen Sundowner genießen. Der Kilimanjaro bietet dabei die unvergessliche Kulisse! Jeden Tag kommen Zebras, Wasserböcke und stattliche Büffel zum Weiden hierher, Warzenschweine durchwühlen den Boden auf der Suche nach Nahrung, und viele anmutige Giraffen, darunter die seltene Netzgiraffe, blicken von oben auf das Geschehen herab. Der wunderschöne Kronenkranich und viele andere Wasservögel erfrischen sich an den sumpfigen Stellen. Die Bäume sind fast jeden Tag von kleinen Affen bevölkert, den Bushbabys und Meerkatzen. Unser „Hippo-Pool“, auch „Silbersee“ genannt und zeitweise von Nilpferden bewohnt, ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Hatari verfügt über neun komfortabel eingerichtete Gästezimmer, die fast alle mit offenem Kamin und geräumigem Badezimmer ausgestattet sind. Jeder Raum wurde von Marlies Gabriel liebevoll möbliert und im modernen Retro-Stil dekoriert – als Hommage an die 60er- und 70er-Jahre, die Zeit der „Hatari!“Dreharbeiten und der ersten Safaris in Tansania. K UNST Das Design und Interieur der Hatari-Lodge ist eine Mischung aus modernem Retro-Stil, Gestaltungselementen der 50er-, 60er- und 70er-Jahre und natürlichen tansanischen Baumaterialien. Alle Einrichtungsstücke in unserem Haus wurden von uns selbst entworfen und vor Ort hergestellt. Die handgemalten Tapeten im Stil der 70er-Jahre stammen von Remmy, dem Künstler der Hatari-Lodge. Die pfefferminzgrüne Keramik und die Waschbecken stellt die Firma Seamic in Daressalaam her; die Bettwäsche wird unter Marlies Gabriels Leitung im Rahmen unseres MamaMomella-Projekts angefertigt (siehe Projekte). Die Bettwäsche besteht aus typisch tansanischen Materialien und wird von Frauen aus dem Nachbardorf genäht und handbestickt. Dieses maßgefertigte Produkt und viele andere könne Sie in der Hatari-Boutique käuflich erwerben! Die bunten Wollteppiche werden von einer Frauenkooperative in Kenia hergestellt; unsere Sisalteppiche stammen aus einer kirchlichen Behindertenwerkstatt in den Usambara-Bergen und die ArtDeko-Holzmöbel sind eine persönliche Spezial-Anfertigung der Schreinerei Domus in Daressalaam. Eine Besonderheit auf Hatari sind die „ethischen Trophäen“ an den Wänden der Lounge und in den Zimmern, die als Lampen ein warmes Licht verbreiten. Sie zeigen die Schönheit der Tiere, ohne dass sie deshalb sterben mussten. Hatari verbindet damit die Tradition der Großwildjäger, der ersten Touristen in Afrika, mit dem Tierschutzanspruch der heutigen Zeit. Diese „ethischen Trophäen“ wurden von Marlies entworfen und von Remmy aus Draht und dünnem Leder gefertigt. Auch diese Lampenschirme und andere Kunstgegenstände können bestellt und erworben werden. oder andere Filme zum Thema Momella, Hatari, Tansania und Afrika. Sie möchten Ihren Geburtstag oder ein besonderes Ereignis bei uns feiern? Gern organisieren wir für Sie einen unvergesslichen Abend. Unser Künstler Remmy versteht es wie kein anderer, die ungewöhnlichsten Torten nach Ihren Wünschen zu dekorieren, und unser Personal zelebriert für sie traditionelle Gesänge. Ein einmaliges Erlebnis ist der von uns organisierte Auftritt des örtlichen Momella Chores, der mit seinen Liedern alle Herzen verzaubert. S ICHERHEIT Hatari liegt direkt am Rande des Arusha-Nationalparks und ist nicht eingezäunt. Generell gilt die Regel, dass Wildtiere jederzeit und überall den Vorrang haben. Deshalb sollten Sie unter keinen Umständen nachts allein umherlaufen! Von 18 Uhr bis 6 Uhr stehen Wachleute bereit, um Sie von Ihrem Zimmer zur Lounge und zurück zu begleiten. Bitte warten Sie unbedingt an Ihrer Zimmertür, bis einer unserer Wachleute kommt und Sie begleitet. Wenn Sie das Restaurant verlassen, achten Sie bitte darauf, dass ein Wachmann an Ihrer Seite ist. Bitte sagen Sie auch auf jeden Fall der Lodge-Leitung Bescheid, wenn Sie tagsüber spazieren gehen möchten. Verlassen Sie das Gelände nie allein! Dies gilt auch für unser Camp. Bitte wenden Sie sich an die Lodge-Leitung, wenn Sie Fragen zur sicheren Verwahrung von Wertsachen haben. Es bringt Spaß, macht neugierig, ist angesagt: Hatari! Der Film, das Umfeld, das Ambiente: Gefährlich, abenteuerlich und sehr romantisch! P RODUKTE AUS DER Empfehlung: Lassen sie keine Wertsachen in Ihrem Zimmer liegen! Bargeld, Telefon und Kamera tragen Sie am besten immer bei sich, oder verwahren es in Ihrem abschließbaren Koffer. R EGION / S HOP Arbor Oils of Africa bietet eine Auswahl an exklusiven Körperpflegeprodukten, hergestellt aus wild geernteten Pflanzenextrakten des afrikanischen Busches. Die Öle und Parfüme sind traditionelle afrikanische Pflegeprodukte, und die nachhaltig produzierte Kollektion ist eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle der ländlichen Bevölkerung. Wenn Sie sich für diese Produkte interessieren, kommen Sie doch einfach in unserem Shop vorbei. Hier warten auch noch viele andere schöne Dinge darauf, entdeckt zu werden: Kleidung, Schmuck und Souvenirs. E NTERTAINMENT Die Hatari-Lodge ist berühmt für ihre Atmosphäre und die einzigartigen Erlebnisse. Erleben Sie einen magischen Sundowner auf unserer Aussichtplattform. Genießen Sie einen kühlen Gin Tonic oder Amarula am flackernden Lagerfeuer, während sich Büffel, Warzenschweine und Giraffen um das Wasserloch scharen. Besonders gemütlich sind auch unsere Kinoabende in der Bibliothek. Wir zeigen Ihren auf Wunsch gern den Film „Hatari!“ W ILDE T IERE Hatari ist dem Naturschutz und der bestmöglichen Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für Tiere verpflichtet. Deshalb ist das Füttern oder Belästigen von wilden Tieren – auch Vögeln – strengstens untersagt. Bitte füttern Sie auch keine Tiere, die Sie auf dem Gelände der Lodge antreffen. Es handelt sich um wilde Tiere, deren natürlichen Lebensraum wir nicht verletzen dürfen. Sie zu füttern würde bedeuten, in die Natur einzugreifen und Lebensbedingungen zu verändern. Wir behalten uns das Recht vor, Gäste bei Missachtung dieser Regel von Ausflügen auszuschließen. Wir möchten Sie auch darauf hinweisen, dass sich Grüne Meerkatzen nachts gern auf den Dächern unserer Zimmer tummeln. Diese nachtaktiven Säugetiere machen sich genau wie die so genannten Bushbabys oft durch eigenartige Schreie bemerkbar. Es besteht jedoch keinerlei Grund zur Beunruhigung, da diese Laute natürlicher Bestandteil der hiesigen ostafrikanischen Geräuschkulisse sind. W ASSER / T RINKWASSER R AUCHEN Bitte trinken Sie kein Leitungswasser. Es steht immer Mineralwasser für Sie bereit – sowohl auf Ihrem Zimmer als auch an der Bar und zu allen Mahlzeiten. Bitte benutzen Sie dieses Mineralwasser zum Trinken und auch zum Zähneputzen. Unser Leitungswasser, das von einer Quelle aus den Bergen kommt, eignet sich aber bestens zum Duschen und Baden. Heißes Wasser steht den ganzen Tag über zur Verfügung – auch wenn der Generator ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb bitte den Regler im Badezimmer immer eingeschaltet. Tansania ist wie viele andere afrikanische Länder ein wasserarmes Land. Die Gegend um Mount Meru ist jedoch durch die vielen unterirdischen und vulkanischen Quellen eine für afrikanische Verhältnisse wasserreiche Region. Trotzdem herrscht durchaus kein Überfluss. Wir bitten Sie freundlich darum, uns – und vor allem der Umwelt – zu helfen, mit diesem lebenswichtigen Rohstoff sorgsam umzugehen und deshalb Wasser zu sparen! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Rauchen ist prinzipiell überall gestattet – außer in den Gebäuden und während einer Pirschfahrt. Hier bitte nicht rauchen! Vor Ihrem Zimmer finden Sie einen Aschenbecher und eine Sitzgelegenheit. Während der Autofahrten bitten wir Sie aus Rücksicht auf Mitfahrende nur bei Zwischenstopps zu rauchen. I M B RANDFALL UND BEI E VAKUIERUNG Im Falle eines unkontrollierten Brandes sollten Sie die Räume schnellstmöglich verlassen, da die Feuergefahr potenziell sehr groß ist. Benutzen Sie nur die Wege und sammeln Sie sich am Hauptgebäude. Falls sich das Feuer auf den Wegen oder im Hauptgebäude ausgebreitet hat, suchen Sie sich einen sicheren Platz nahe am Wasser oder in höherem Gelände, das nicht von Gras bewachsen ist. Bitte informieren Sie auch unbedingt Ihre Kinder über diese Maßnahmen! G ESUNDHEIT Da es in unserer Region keine öffentliche Stromversorgung gibt, produziert ein Generator den Strom für unsere Lodge. Der Generator ist von 6:30 Uhr bis 10:00 Uhr und von 17:30 Uhr bis 23:00 Uhr eingeschaltet. Aus stromtechnischen Gründen möchten wir Sie freundlich bitten, die in den Zimmern vorhandenen Haartrockner zu benutzen und auf ihre eigenen zu verzichten. Der Föhn befindet sich in Ihrem Badezimmer. Das Aufladen von Handy- oder Kamera-Akkus ist problemlos möglich. Teilweise passen europäische Stecker in die Steckdosen unserer Zimmer. Sollte dies nicht der Fall sein, besteht jederzeit die Möglichkeit, Ihre Akkus in der Lounge bzw. bei uns im Büro aufzuladen. Einen Adapter gibt es bei uns leider nicht zu leihen! Hatari liegt etwa 1600m über dem Meeres-Spiegel in einer ganzjährig grünen Umgebung; das Malaria-Risiko ist äußerst gering. Auch in unserem Shu’mata-Camp ist Malaria kaum verbreitet. Dennoch ist es sinnvoll, vorsorglich ein Insektenschutzmittel zu benutzen. Falls Sie sichergehen möchten, empfehlen wir Ihnen eine Malaria-Prophylaxe einzunehmen. Vor einer Afrikareise empfiehlt sich ein Zahnarztbesuch, da vor Ort eine qualifizierte Versorgung problematisch sein kann. Die medizinische Versorgung in größeren Städten ist inzwischen (auf niedrigem Niveau) gewährleistet. Ein Risiko für Durchfallerkrankungen besteht landesweit. Die Ansteckung erfolgt über verschmutztes Trinkwasser und damit verunreinigte Lebensmittel, direktes Trinken vom Flaschenhals sowie das Hantieren mit schmutzigen Geldscheinen und Händeschütteln. Regelmäßiges Händewaschen empfiehlt sich daher dringend. Kommt es zu Durchfall, sollte darauf geachtet werden, die entstandenen Wasser- und Elektrolytverluste wieder auszugleichen: Viel trinken! (Gefahr der Austrocknung/ Dehydration) Arztrechnungen müssen sofort und bar bezahlt werden. Eine Rückerstattung ist über eine Auslandsversicherung möglich. W ÄSCHEREI E MPFEHLUNG A BFALL Bitte hinterlassen Sie nirgendwo Müll (auch keine Zigarettenkippen), denn dies könnte den Tieren und der Natur sehr schaden. Bitte entsorgen Sie Ihre Abfälle immer in den dafür vorgesehenen und bereit gestellten Abfalleimern. S TROMVERSORGUNG UND H AUSWIRTSCHAF T Die Zimmer werden jeden Tag gründlich gereinigt Wir bieten Ihnen auch einen Waschdienst zu einem günstigen Tarif an. Ein Wäschekorb mit einer Wäscheliste steht in Ihrem Badezimmer bereit. Bitte waschen Sie keine Wäsche auf Ihrem Zimmer und benutzen Sie keine Möbel, Stühle oder Büsche zum Aufhängen ihrer Wäsche. Hier auf Hatari nehmen wir den Umwelt- und Naturschutz sehr ernst. Wir möchten unsere Wäscheberge deshalb möglichst kleinhalten und wechseln die Handtücher in den Zimmern üblicherweise nicht täglich. Bitte lassen sie Ihre Handtücher einfach auf dem Boden liegen, wenn Sie neue wünschen. Dann ersetzen wir sie gern. F ÜR I HRE R EISEAPOTHEKE : Insektenschutz Mossiguard www.mossiguard.com www.globetrotter.de Zeckenschutz Zedan (vor allem Juli bis Oktober) Durchfall Kohletabletten, prophylaktisch: Perenterol, oder Tanacomp sowie die Typhus-Impfung Desinfektion Sprühpflaster Schmerzmittel Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen Antibiotikum Breitbandantibiotikum Verbandszeug Pflaster, kleine Verbände, elastischer Stützverband Bitte denken Sie unbedingt an ausreichenden Sonnenschutz, auch wenn der Himmel bedeckt ist. Hatari liegt nahe am Äquator, und die Sonne steht fast senkrecht! Daher besteht ein erhöhtes Sonnenbrand-Risiko. Auf der Internetseite www.travelmed.de werden Informationen zu Gesundheitsvorsorgemaßnahmen ständig aktualisiert. Sie finden dort auch weitere hilfreiche Tipps und Hinweise. E MPFOHLENE I MPF UNGEN (Bei einem Direktflug aus Europa bestehen derzeit keine Pflichtimpfungen): - Gelbfieber (keine Pflicht – aber empfehlenswert) - Hepatitis A & B, Thyphus (prophylaktisch gegen Salmonellenvergiftung) - alle Standardimpfungen nach dem deutschen Impfkalender Da im Einzelfall unterschiedlichste Aspekte bei den Impfungen zu berücksichtigen sind, empfiehlt es sich in jedem Fall, etwa vier bis sechs Wochen vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheitsreratung bei einem erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen. N OTFALL + E RSTE H ILFE Bitte wenden Sie sich in einem Notfall sofort an unser Personal. Ein Erste-Hilfe-Set steht zur Verfügung. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass nicht immer qualifiziertes medizinisches Fachpersonal vor Ort ist. Wir haben jedoch guten Kontakt zu örtlichen Ärzten, deren Anfahrtszeit etwa 60 Minuten beträgt. T ASCHENLAMPE / N OTBELEUCHTUNG In jedem Zimmer befindet sich eine sehr helle, lang leuchtende Notlampe in der Nähe des Bettes. Diese wird während der Laufzeit des Generators regelmäßig aufgeladen. M AHLZEITEN auf Wunsch Kilimanjaro-Weckruf 06:30-10:00 Frühstück 13:00 Mittagessen 15:00-17:00 Afternoon-Tea ab 19:30 Abendessen Spätankunft Spätes Abendessen bei Ganztagsaktivitäten Picknick-Lunch K ÜCHE Unsere Philosophie lautet: International mit afrikanischen Zutaten – frisch und gesund auf den Tisch! Beim „Weckruf“ verwöhnen wir Sie mit einem warmen Getränk auf Ihrem Zimmer! Die Uhrzeit wird am Vorabend mit Ihnen abgesprochen – und auch, ob Sie Tee, Kaffee, Schokolade oder vielleicht etwas ganz anderes wünschen. Das Frühstück wird bei schönem Wetter immer auf der Kilimanjaro-Terrasse serviert und soll Ihnen eine gute Grundlage für den Tag geben. Auf unserem Frühstücksbuffet finden Sie: Wurst- und Käseplatten, verschiedene Marmeladensorten und Honig (aus Tansania) Frisch auf Hatari gebackene Brötchen und Vollkorn-Hefe-Brot Joghurt, Milch, zwei verschiedene hausgemachte Müslisorten: Knuspermüsli und Haferflocken Eier (frisch zubereitet nach Ihren Wünschen) ein täglich wechselndes „Special“ wie Crépes, Waffeln etc. Zum Lunch servieren wir als Vorspeise einen Salat oder eine Suppe, danach ein leichtes, oft vegetarisches Hauptgericht und eine erfrischende Nachspeise. Zum Nachmittagskaffee/Tee gibt es täglich frisch gebackenen Kuchen. Das Dinner nehmen die Hatari-Gäste in der Regel gemeinsam mit zwei Teammitgliedern an einer großen Tafel ein. Auf Wunsch können Sie selbstverständlich auch „unter sich“ bleiben und im privaten Rahmen essen. Wir servieren ein festliches, täglich wechselndes Menü. Bitte teilen Sie uns spezielle Wünsche und Bedürfnisse wie zum Beispiel vegetarische Kost, spezielle Diäten etc. rechtzeitig mit. Wildfleisch bieten wir auf Hatari aus Tierschutzgründen nicht an. Grundsätzlich wird in Tansania streng kontrolliert, wo Wild auf der Speisekarte steht: Vorher müssen bestimmte Lizenzen erworben werden, damit dieses Fleisch angeboten werden darf. Für Gäste, die spät anreisen, wird ein leichteres Dinner (Vorund Hauptspeise) bereitgehalten. Unser Lunch-Picknick bei Ganztags-Aktivitäten wird auf traditionelle Art in einem Picknickkorb transportiert und serviert. Genießen Sie zwei erfrischende Salate mit Brötchen und eine sättigende Komponente mit Fleisch (zum Beispiel Hackfleischpastete, Frikadelle, Samosas). Zur Abrundung gibt es Kaffee/ Tee und einen Muffin/Kuchen. Für ihre Weiterfahrt kann Hatari auf Wunsch eine Lunchbox bereitstellen (diese Leistung ist je nach Reisearrangement separat abzurechnen). Die Lunchbox enthält eine Frikadelle, einen Hähnchenschenkel oder einen Schaschlik-Fleischspieß, eine kleine Tüte Kartoffelchips oder Trockenfleisch (Biltong), eine kleine Tafel Schokolade und ein Stück Obst. B AR & G ETRÄNKE Das Trinkwasser auf den Zimmern, bei Mahlzeiten und Ausflügen ist ebenso wie Kaffee/Tee zu den Mahlzeiten und am Nachmittag im Preis inbegriffen. Alkoholische Getränke und Softdrinks – auch während der Mahlzeiten – sind nicht inklusive und müssen separat abgerechnet werden. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Getränkebestellung korrekt notiert wird und dass Sie sie jeden Abend gegenzeichnen. Eine kleine, aber exklusive Auswahl von Rot- und Weißweinen aus Südafrika kann an der Bar erworben werden. Bitte wenden Sie sich an unsere Kellner oder folgen Sie der Empfehlung auf unserem an der Bar ausgestellten Menü. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Rechnung vor der Abreise zu begleichen. W ÄHRUNGEN F LUGHAFEN -T RANSFERS Wir akzeptieren US-Dollar, Euro und Tansania-Schillinge. Die bargeldlose Abrechnung ist in Vorbereitung: Demnächst können Sie auch per Kreditkarte zahlen! Die Hatari-Lodge bietet Flughafen-Transfers zu sämtlichen Flughäfen in der Umgebung an. Bitte prüfen Sie stets sehr genau Ihre Abreisezeit und stimmen Sie ihre Weiterreise mit der Lodge-Leitung ab. A KTIVITÄTEN , E INSCHRÄNKUNGEN UND K OSTEN Alle Aktivitäten beginnen in der Lounge im Haupthaus der Lodge. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich pünktlich dort einzufinden – sie werden von Ihrem Guide abgeholt. Alle Ausflüge und Aktivitäten sind direkt mit dem Hatari-Team abzurechnen –es sei denn, sie sind bereits im Reisearrangement enthalten und im Vorfeld bezahlt worden. Alle Aktivitäten sind abhängig von der Verfügbarkeit und den jeweils herrschenden Wetterbedingungen. Die Lodge-Leitung behält sich das Recht vor, die Durchführung von Aktivitäten nach eigenem Ermessen und ohne Vorankündigung zu stornieren. K LEIDERORDNUNG Hatari ist eine exklusive Lodge mit Gästen aus aller Welt. Um allen Kulturen mit Respekt zu begegnen, bitten wir Sie, die folgenden Regeln einzuhalten: Keine Bikinis, Minikleider oder bauchfreie Bekleidung für Damen. Ein freier Oberkörper ist unter keinen Umständen zulässig. Wir bitten darum, zu den Mahlzeiten dezente und angemessene Kleidung zu tragen. F OTOGRAFIEREN T RINKGELDER Falls Sie unserem Personal ein Trinkgeld hinterlassen wollen, möchten wir Sie freundlich bitten, die Bezahlung Ihrer Abschlussrechnung (Getränke, Wäsche etc.) als Gelegenheit zu nutzen, den Mitarbeitern diese Anerkennung zukommen zu lassen. Sie können das Trinkgeld den Kellnern übergeben, die den Betrag dann in unser Trinkgeld-Buch eintragen, und wir bitten Sie, auch diese Summe gegenzuzeichnen, damit wir gewährleisten können, dass das Geld am Ende gerecht auf alle Mitarbeiter verteilt wird. Als Richtwert schlagen wir ein Minimum von US$ 10 pro Tag und Zimmer vor. Unsere Guides / Fahrer sollten ein separates Trinkgeld erhalten – am besten direkt nach Ihrer Tour. Wir schlagen hierfür einen Richtwert von mindestens US$ 10 pro Gruppe und Tour vor. Bitte berücksichtigen Sie auch, dass externe Nationalpark-Ranger, die Sie zum Beispiel zu Ihrem Schutz auf unserer Mt.-Meru-Tour begleiten, nicht von unserem Lodge-Trinkgeld-System profitieren. Eine Anerkennnung dieser Leistungen sollte daher ebenfalls separat erfolgen. L ÄRM Der Park ist in erster Linie ein natürlicher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Bitte verhalten Sie sich still. Lärmbelästigung bedeutet Stress für Tiere und Umwelt – und für andere Gäste. Bitte weisen Sie auch Ihre Kinder darauf hin. U MWELTSCHU TZ Umwelt- und Naturschutz sind uns ein großes Anliegen. Deshalb bitten wir Sie dringend Folgendes zu beachten: Bitte die Tiere weder stören noch füttern Bitte die Umwelt nicht verschmutzen. Bitte nicht in den Zimmern rauchen. Halten Sie sich an die Raucherbereiche am Hauptgebäude und vor den Zimmern. Bitte pflücken Sie keine Pflanzen. Bitte benutzen Sie nur die markierten Wege. Bitte minimieren Sie den Wasserverbrauch. Bitte minimieren Sie den Energieverbrauch durch Ausschalten unnötiger Lichtquellen. Bitte respektieren Sie unsere Angestellten und ihre Kultur. Wir bitten Sie, keine Fotos von den Dorfbewohnern, unseren Angestellten oder dem Maasai-Wachpersonal zu machen, ohne diese vorher um Erlaubnis zu fragen. K LEIDUNG / A USRÜSTUNG Wir empfehlen Ihnen die folgende Ausrüstung: * Sonnenbrille * Staubbrille (besonders für Kontaktlinsenträger!) * Fernglas (40 x 10 von Leitz, Zeiss & Swarovski) * Kopflampe / Taschenlampe * Fotoapparat o. ä. * Plastiktüten * Kulturbeutel * Feuchte Tücher Kleidung: * Windjacke * Fleece-Pullover / Jacke * Bequeme Wanderschuhe & San-dalen * Sonnenhut mit Krempe, um Gesicht und Nacken zu schützen * Kopftücher * Schal * Gummischuhe/Badelatschen zum Duschen (Flipflops) * Trekking-Hose * leichte Hosen, z.B. Zip-Hosen (Baumwolle oder Leinen) * T-Shirts * leichte Pullover / Sweatshirts * einen wärmeren Pullover/Jacke für kühle Abende E MPFOHLENE I NTERNETADRESSEN : www.globetrotter.de www.careplus.eu Die MomellaFoundation wird von ihren Gründern Marlies und Jörg Gabriel geleitet – sie sind die Besitzer der Hatari-Lodge in Momella und des Shu’mata-Camp in der Maasaisteppe. Sie erfüllten sich einen Traum, indem sie ein Luxus-Safari-Erlebnis für Reisende aus aller Welt schufen. Natürlich konnten sie nicht ignorieren, dass die Einwohner des Dorfes unter Armut und mangelhaften Schulbildungs- und Berufschancen litten, während die Hotel-Gäste die idyllische Meru-Region genossen. Aus diesem Grund entstand die MomellaFoundation, um die örtliche Gemeinde an dem teilhaben zulassen, was Marlies und Jörg mit Leidenschaft und Liebe aufgebaut haben und was ihren Lebensunterhalt darstellt. Die Stiftung ist eine Non-Profit-Organisation, die die Region durch mehrere kreative Programme unterstützt. Gegenwärtig fördert sie sieben Einzelprojekte, die die regionale Entwicklung und eine Verbesserung der Lebensumstände zum Ziel haben – das Gemeindezentrum, die Bildung, Landwirtschaft, Abfallversorgung, Kultivierung und Schutz der natürlichen Ressourcen. Die Stiftung will die Probleme an der Wurzel packen – mit dem Hauptziel einer sofortigen Lebensverbesserung. Über Ihre Mithilfe freuen wir uns sehr! P ROJEKTE IN UND UM M OMELLA : B ILDUNG UND E XISTENZGRUENDUNG ,W ILD UND N ATURSCHU TZ , P ERMAKULTUR UND DIE U NTERSTÜ TZUNG VON BERUFSTÄTIGEN F RAUEN Einheimische Frauen bekommen die Chance, ihr eigenes Geld zu verdienen, indem sie ihre Talente als Näherinnen und Stickerinnen einsetzen und wertvolle Textilien herstellen, die modernen Stil mit Tradition verbinden. Wir verwenden die pädagogische Methode von Maria Montessori, um unsere 25 Kinder bei der Entwicklung ihrer Zweisprachigkeit (Suaheli und Englisch) zu unterstützen. Wir bauen auch ein Heim für sieben Waisenkinder auf. Die Räume der Vorschule und des Kindergartens werden nachmittags und abends für Bildungs- und Freizeitaktivitäten von Alt und Jung genutzt. Im Rahmen dieses Projekts soll auch ein funktionierendes Müllentsorgungssystem entstehen. Außerdem gilt es, die Versorgung mit sauberem Wasser voranzutreiben, da das Wasser in der Meru-Region einen schädlich hohen Fluoridgehalt aufweist. Hier in der Pufferzone zwischen Arusha-Nationalpark und den landwirtschaftlich genutzten Feldern um das Dorf ist kontrollierte touristische Landnutzung durch die Hatari Lodge erlaubt. Anstrengungen werden unternommen, um das Fällen von Bäumen und das Weiden der Haustiere auf dem Grasland zu reduzieren sowie das Wildern langfristig komplett zu unterbinden jedoch das Wild und sein Lebensraum als touristische Einnahmequelle zu verstehen. Berufsausbildung und weiterführende Kurse in Permakultur für Kleinbauern. Sinya Elephant Patrol und Big Cat Guardians Projekt – Ausbildung von Elephant Patrollern und Lion Guardians zum Schutz der durch Wilderei bedrohten Arten und verstärkter kommunaler Aufklärung im Bereich Natur- und Wildschutz.