Info zum Konzertprogramm - Blasorchester der Stadt Singen eV

Stand: 15. November 2015
Festkonzert 2015 - Stadthalle Singen
Veranstalter: Blasorchester der Stadt Singen e.V.
www.blasorchester-singen.de
Samstag, 19. Dezember 2015 um 19.30 Uhr
Vorverkauf:
Ab Dienstag, 1. Dezember 2015 bei Kultur & Tourismus Singen
Sinfonisches Blasorchester JMS Singen (SBO), Leitung: Martina Bennett
Blasorchester der Stadt Singen e.V. (BOS), Leitung: Michael Stefaniak
Rhythmus und Tanz
Sinfonisches Blasorchester der Jugendmusikschule Singen
arr. John Moss (*1932)
Space and Beyond
Phil Collins (*1951)
arr. Takashi Hoshide
Two Worlds
Michael Kamen (1948-2003)
arr. Jay Bocook
Robin Hood
Robbie Williams (*1974)
arr. Don Campbell
Let Me Entertain You
Blasorchester der Stadt Singen e.V.
Carl Nielsen (1865-1931)
arr. Johan de Meij
Aladdin Suite
Michael Gandolfi (*1965)
Vientos y Tangos
Blood, Sweat and Tears
arr. Bjørn M. Kjærnes
Blood, Sweat, ... at their best
George Gershwin (1898-1937)
arr. John G. Mortimer
Girl Crazy Overture
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Stand: 15. November 2015
Zu den Werken und Komponisten im Programmteil des SBO
arr. John Moss (*1932)
Space and Beyond
Eine Zusammenstellung der Hauptthemen von Stücken, die auf das Weltall bezogen sind:
• Also sprach Zarathustra“ (Richard Strauss)
”
• Star Trek“
”
• Mars aus Planeten”von Gustav Holst
”
• Star Wars” von John Williams
”
Phil Collins (*1951)
arr. Takashi Hoshide
Two Worlds
Hier sind musikalische Themen aus dem Musical Tarzan“ verarbeitet.
”
Michael Kamen (1948-2003)
arr. Jay Bocook
Robin Hood
Stellt die musikalischen Highlights aus dem Film vor.
Robbie Williams (*1974)
arr. Don Campbell
Let Me Entertain You
Ein Zusammenschnitt bekannter Melodien des berühmten Sängers Robbie Williams.
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Stand: 15. November 2015
Zu den Werken und Komponisten im Programmteil des BOS
Carl Nielsen (1865-1931)
arr. Johan de Meij
Aladdin Suite
Der dänische Komponist Carl Nielsen schrieb neben Symphonien, Solokonzerten, verschiedenen Kammermusikwerken und Vokalwerken auch Musik für das Theater. Dazu
gehören Opern sowie Bühnenmusik zu zahlreichen Schauspielen. Die Musik zu Aladdin,
nach den Märchen aus 1001 Nacht, entstand auf Bitten von Johannes Nielsen, seinerzeit Direktor des Königlichen Theaters in Kopenhagen. Gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Johannes Poulsen brachte Nielsen das Werk des Dichters Adam
Oehlenschläger in einer neuen Inszenierung auf die Bühne. Während den Probenarbeiten kam es zwischen Nielsen und Poulsen zu verschiedenen Unstimmigkeiten. Poulsens
Wertschätzung gegenüber Nielsens Musik war eher verhalten. Nachdem Poulsen große
Teile der Musik eigenmächtig gestrichen und die Reihenfolge der Tänze verändert hat,
erklärte Nielsen, dass sein Name von sämtlichen Werbeplakaten und den Programmen
zu entfernen war. Dennoch extrahierte Nielsen aus der Bühnenmusik zum Theaterstück
eine Orchestersuite in sieben Sätzen, welche im Jahre 1919 noch wenige Tage vor der
Premiere des Bühnenwerks unter Nielsens Stabführung uraufgeführt wurde.
Die am heutigen Abend aufgeführte Aladdin Suite ist eine Bearbeitung von Johan de
Meij, die insgesamt drei Sätze umfasst. Streng nach dem Motto des Abends wird der
Zuhörer mit teils reizvoller Instrumentierung, bewegten Rhythmen und lebhaften Tänzen
in die märchenhafte Welt von Aladdin entführt.
Michael Gandolfi (*1965)
Vientos y Tangos
Anlässlich der Feier zum 70. Geburtstag von Frank L. Battisti erhielt Michael Gandolfi
den Auftrag zur Komposition eines Tangos für Blasorchester. Michael Gandolfi widmete sein Vientos y Tangos Battisti als Anerkennung seiner immenser Verdienste um den
Fortschritt der konzertanten Blasmusik während Battistis Zeit als musikalischer Leiter
des Blasorchesters des New England Conservatory of Music. Gandolfi versteht sein Werk
als eine Hommage an den Tango. Er beleuchtet darin verschiedene Aspekte des Tangos von Piazzollas Tango Nuevo bis hin zu den wilden Elementen des Disco-Tango. Gandolfi
entwickelte Vientos y Tangos aus den hervorstechenden Merkmalen vieler verschiedener
Tangos. Die dynamische Kontur des Werks zusammen mit der unterschiedlichen Kombination von Instrumenten wurde vor allem von den traditionellen Tangoklängen von
Bandoneon, Violine und Klavier inspiriert. Mit Vientos y Tangos stellt Gandolfi im Wesentlichen drei Stile des Tango vor. Eine kurze Einleitung führt den Zuhörer direkt zum
Tango im frühen Stil von Juan D’Arienzo. Eine Überleitung führt zum Teil des Stücks,
das maßgeblich vom Tango Nuevo von Astor Piazzolla beeinflusst wurde. Zum Schluss
schlägt das Stück in einen Disco-Tango um, der nach Angaben des Komponisten das
Haus rockt.
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Stand: 15. November 2015
Blood, Sweat and Tears
arr. Bjørn M. Kjærnes
Blood, Sweat, ... at their best
Blood, Sweat, ... at their best ist ein aus fünf Hits bestehendes Arrangement der Jazzrock Band Blood, Sweat and Tears. Die Titel des Arrangements sind Hi de ho, Go down
gamblin’, For my Lady, Lucretia MacEvil und Spinning Wheel. Die im Jahre 1967 gegründete Band wurde vor allem durch die neuartige Verschmelzung von Jazz-, Bluesund Rockmusik berühmt. Obwohl die Band mit den Gründungsmitgliedern nur weniger
als ein Jahr zusammengehalten hat, existiert nach vielen Änderungen in der Besetzung
und der Weitergabe von Rechten am Bandnamen Blood, Sweat and Tears tatsächlich
auch heute noch.
Mit dem Arrangement des Norwegers Bjørn M. Kjærnes hören Sie nicht nur die größten
Hits von Blood, Sweat and Tears, sondern insbesondere auch die gesamte Bandbreite
des Orchesters, quer durch alle Register.
George Gershwin (1898-1937)
arr. John G. Mortimer
Girl Crazy Overture
Girl Crazy ist ein Musical von George Gershwin, das im Jahre 1930 am Broadway in
New York uraufgeführt wurde. Das Musical machte sowohl Schauspieler als auch Musiker
berühmt. Im Orchester spielten beispielsweise die späteren Jazzgrößen Benny Goodman,
Glenn Miller, Red Nichols, Jimmy Dorsey, Jack Teagarden und Gene Krupa. Das Musical
handelt von dem New Yorker Entertainer Danny Churchill, der eine Ranch in Arizona
erbt. Dort angekommen trifft er Molly Gray, die Frau seiner Träume. Die beiden führen
ein turbulentes Leben und finden schließlich jedoch in der Ehe ihr privates Glück.
Im Arrangement von John G. Mortimer finden sich weltbekannte Musiknummern von
George Gershwin wieder, wie beispielsweise Embraceable You und I Got Rhythm.
Zur Auswahl des Programms des BOS
Das Blasorchester der Stadt Singen führt Sie vom träumerischen Ballett bis hin zu den
wilden Elementen des Disco-Tango. Auf dieser Reise streift das Orchester Piazzollas
Kunst, George Gershwins berühmtes I got Rhythm“ und die Glanzzeit des Rhythm &
”
Blues. Eröffnet wird der Abend mit Film- und Musicalmelodien durch das Sinfonische
Blasorchester der Jugendmusikschule.
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