Baubeschrieb STWE Projekt: «Riedmühlepark»

Transcription

Baubeschrieb
STWE
Projekt:
«Riedmühlepark»
Riedmühlestrasse 15
8305 Dietlikon
Verkauf:
Kuoni Mueller & Partner
Schweizergasse 21
8001 Zürich
Totalunternehmer:
Implenia Generalunternehmung AG
Industriestrasse 24
8305 Dietlikon
Projektverfasser:
A.D.P. Walter Ramseier AG
Seefeldstrasse 193
8008 Zürich
Dietlikon 26.09.2011 /men
Inhaltsverzeichnis
A.
Baubeschrieb
3
1 Vorbereitungsarbeiten
4
10
Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen
11
Räumungen / Terrainvorbereitungen
12
Sicherungen / Provisorien
13
Gemeinsame Baustelleneinrichtung
15
Anpassungen an bestehende Erschliessungsleitungen
17
Spezielle Fundationen, Baugrubensicherung usw.
19
Honorare
Honorare siehe BKP 29.
2
Gebäude
20
Erdarbeiten
21
Rohbau 1
22
Rohbau 2
23
Elektroanlagen
24
Heizungs-, Lüftungsanlagen
25
Sanitäranlagen
26
Transportanlagen
27
Ausbau 1
28
Ausbau 2
29
Honorare
4
4
4
5
6
6
6
6
7
7
7
9
11
17
19
21
22
24
26
4 Umgebung
27
40
42
44 / 45
27
27
28
Terraingestaltung
Gartenanlagen
Installationen / Erschliessungen durch Leitungen
5 Baunebenkosten
Implenia Development AG
29
2
«Riedmühlepark» StwE, Riedmühlestrasse 7-19, 8305 Dietlikon
A. Baubeschrieb
Die aufgeführten Positionen sind nach Baukostenplan (BKP) gegliedert.
Generell:
Die aufgeführten Fabrikate/Typen im Baubeschrieb sind als Beispiel genannt und können durch
gleichwertige Produkte ersetzt werden.
Ausführung Energiestandard; nach MINERGIE-P ® Standard 2009 mit entsprechendem Zertifikat
Anzahl Wohnungen:
Total
76 Wohnungen
Anzahl Parkplätze in der Tiefgarage:
Total
ca. 130 + 6 Parkplätze
3
1
Vorbereitungsarbeiten
10
Bestandesaufnahmen, Baugrunduntersuchungen
101
Bestandesaufnahmen
101.0
Baugelände
Bestandsaufnahme von Baugelände, Verkehrsanlagen, Bauten, Baumbeständen und Leitungen; alles was
für die Planung und Ausführung durch die TU notwendig ist.
102
Baugrunduntersuchungen
102.0
Probelöcher / Bohrungen
Arbeiten zu Baugrunduntersuchung und Erstellung geologisch-geotechnischer Bericht.
103
Grundwassererhebung
soweit notwendig
109
Altlasten
Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit kontaminiertem Material auf dem Grundstück (für Aushub- und
Abbrucharbeiten, Triage, Entsorgung, Transporte, etc.) inkl. Honorare von Spezialisten werden durch den
Landverkäufer getragen.
11
Räumungen / Terrainvorbereitungen
112
Räumungen
Abräumen des Baugeländes. Fällen von Bäumen und schneiden von Sträuchern inkl. entfernen der
Wurzelstöcke. Mähen der Grasflächen. Entfernen diverser Zäune, Hecken etc. im Grenzbereich des
Grundstücks.
Abbrucharbeiten
Abbruch von bestehenden Liegenschaften und Anlagen sowie umlegen best. Werkleitungen, innerhalb des
Baugeländes mit Abtransport und Entsorgung der anfallenden Abbruchmaterialien inkl. sämtlichen
Gebühren und Bewilligungen.
12
Sicherungen / Provisorien
121.2
Sicherungen und Provisorien für Bauarbeiten an Strassen, Werkleitungen, Bäumen, Sträuchern und von
Nachbaranlagen und dgl.
4
13
Gemeinsame Baustelleneinrichtung
131
Abschrankungen
Baustellensicherung um Baugelände. Zweckmässige, den örtlichen Vorschriften entsprechende
Bauplatzabschrankung inkl. notwendige Zufahrtstore.
132
Zufahrten, Plätze
Erstellen und Unterhalt (Reinigung) der für die Bauarbeiten und den Betrieb benötigten Zufahrten und
Parkplätze und Lager für Materiallieferungen.
133
Büro Bauleitung
Installation Baubüro für Bauleitung in ausreichender Grösse mit allen Einrichtungen, inkl. Miete.
(Verkaufscontainer wird bauseits durch die Bauherrschaft erstellt und betrieben)
134
Unterkünfte
Miete und Unterhalt von Sanitäreinrichtungen für die am Bau beschäftigten Handwerker in angemessener
Grösse ab Vollendung Rohbau bis Fertigstellung.
135
Provisorische Medieninstallationen
135.0
Kanalisation
Bauanschluss Schmutzwasser ab Grundstückgrenze
135.1
Elektro
Anschluss Baustrom ab provisorischer MS- / NS-Station EW Dietlikon auf Grundstück.
135.3
Sanitär
Anschluss Bauwasser ab Grundstückgrenze
136
Energiekosten
für Wasser / Abwasser / Strom / Telefon
Anteilige Kosten während Bauausführung.
5
139
Winterbau / Schneeräumung
Winterbaumassnahmen während 1 Winter mit provisorischen Abschlüssen, Installation von
Bauheizung und periodische Schneeräumungsarbeiten, soweit diese für die Ausführung erforderlich sind.
15
Anpassungen an bestehende Erschliessungsleitungen
Sämtliche für die Erschliessung des Bauvorhabens erforderlichen Anpassungen an Kanalisations-, Elektro-,
Wasser- und Medienleitungen, inklusive Erdarbeiten und allen Nebenarbeiten ab Riedmühlestrasse.
17
Spezielle Fundationen, Baugrubensicherung usw.
Notwendige Massnahmen wie Baugrubenabschlüsse und Baugrundverbesserungen zur einwandfreien
Erstellung der Bauten gemäss den Angaben des Bauingenieurs.
19
Honorare
Honorare siehe BKP 29.
6
2
Gebäude
20
Erdarbeiten
201
Baugrubenaushub
Maschineller Humusabtrag und Baugrubenaushub mit Lagerung in getrennten Deponien auf der Baustelle,
zur Wiederverwendung. Natürlich geböscht.
Sämtliche Hinterfüllungen werden mit Aushubmaterial ausgeführt, das auf der Baustelle zwischengelagert
wurde.
Abtransportieren des überschüssigen Aushubmaterials auf Unternehmerdeponie, soweit nicht zur Hinterfüllung an Gebäudeteilen oder Profilierung der Umgebungsflächen geeignet.
Alle notwendigen Installationen und Nebenarbeiten.
21
Rohbau 1
211
Baumeisterarbeiten
211.0
Baustelleneinrichtung
Erstellen, Unterhalt und Wiederentfernen der gesamten zur einwandfreien und termingerechten Ausführung
der Arbeiten notwendigen Anlagen mit Geräten und Maschinen, alle vorgeschriebenen
Schutzmassnahmen, sowie die Baracken für Mannschaft, Material und Werkzeuge samt den sanitären,
elektrischen und heizungstechnischen Installationen, Anschlüssen und Betriebskosten.
211.1
Gerüstungen
Alle erforderlichen Gerüstungen inkl. Unterhalt und Miete, nach Vorschrift der Behörde.
- Fassadengerüst mit Treppenaufgängen, Traglast 2 kN/m2
- Bock- und Montagegerüste
- Schutzgerüste, Geländer, Liftschachtgerüste etc.
211.3
Baumeisteraushub
Ausheben von einzelnen Vertiefungen und Gräben maschinell oder von Hand samt Abfuhr des Materials
auf Unternehmerdeponie, bzw. auf Deponie Baustelle.
Auffüllen innerer Baugrubenvertiefungen mit geeignetem Material ab Deponie Baustelle oder mit zugeführtem Material.
211.4
Kanalisationen
Dimensionierung und Ausführung nach behördlichen Vorschriften und Richtlinien des VSA.
Schmutz- und Regenwasserleitungen in Kunststoff, inkl. den notwendigen Kontrollschächten.
7
211.5
Beton und Stahlbetonarbeiten
Fundament:
Magerbeton auf Baugrubensohle
Füll- und Negativbeton bei Fundamenten
Fundamentplatten:
Bodenplatten aus Stahlbeton gemäss statischen Erfordernissen
Bodenplatte Einstellhalle zur Aufnahme eines Hartbetonbelags
Bodenplatte Untergeschossräume zur Aufnahme eines Zementüberzuges
Garagenzufahrtsrampe:
Bodenplatte aus Stahlbeton, Oberfläche Hartbetonbelag gerillt
Umfassungswände Liftschacht:
Stahlbeton gemäss statischen Erfordernissen
Wände Wohnungen:
Stahlbeton oder Mauerwerk gemäss statischen Erfordernissen
Decken / Balkonplatten:
Stahlbeton gemäss statischen Erfordernissen,
Schalungen:
Generell Schalung Typ 2
Schutzräume:
Boden, Decke und Wände aus Stahlbeton
Dimensionierung nach behördlicher Vorschrift
Alle Nebenleistungen wie:
Abschalungen für Dilatationen. Eingiessen von Stahlteilen. Plastifizierungs- und Sperrmittelzusätze;
Aufrauen und Abglätten von Oberflächen. Wandschlitze, Pfeiler- und Wandkanten, Kittfugen,
Wassernasen, Fugenbänder, Kunststofflager, Ankerschienen, Schweissplatten, Kragplattenanschlüsse etc.
211.6
Maurerarbeiten
Aussenwände:
Backsteinmauerwerk / Stahlbeton
Trag- und Trennwände UG:
soweit nicht betoniert, Kalksandstein 12-15 cm
vollfugig gemauert, unverputzt.
Treppenhauswände UG:
Beton- oder Kalksandsteinwände
treppenhausseitig verputzt
Tragende Innenwände EG-DG:
Beton oder Backsteinmauerwerk
(nach den statischen Erfordernissen)
Wohnungstrennwände:
(nach statischen und bauphysikalischen Erfordernissen)
Vormauerungen Lift +
Treppenhaus:
(nach statischen und bauphysikalischen Erfordernissen)
Installationswände im Bereich
der Sanitärapparate:
Backsteinmauerwerk oder Installations-Elementwände als
Vorsatzkonstruktion
8
Überbeton und Gefällsbeton nach Erfordernissen.
Alle nötigen Durchbrüche, Schlitze und Aussparungen, einschliesslich Ausmauern und Ausbetonieren
derselben für die Installationen der Haustechnik und Ausbau 2.
Versetzarbeiten von Betonfertigteilen, wie Treppenläufen, Lichtschächten, Fluchtröhren, Schutzraumtüren.
Liefern und Verlegen von Isoliermaterialien gemäss den Erfordernissen der Baukonstruktionen.
Alle Schutz- und Abdeckarbeiten.
Beihilfe für haustechnische Installationen, Schlosserarbeiten etc.
Temporäre Baureinigung inkl. Schuttabfuhr.
212
Montagebau in Beton
212.2
Elemente aus Beton
Folgende Bauteile sind als vorfabrizierte Bauteile vorgesehen:
Betonstützen in PW-Einstellhalle
Treppenläufe
- Liftschachtelemente
213
Montagebau in Stahl
213.2
Stahlkonstruktion
Die Stahlstützen zur Abstützung der Balkonplatten sind duplexiert ausgeführt.
22
Rohbau 2
221
Fenster / Aussentüren / Tore
221.1
Kunststoff-Design-Fenster:
Fenster und Balkontüren in Kunststoff, 3-fach-Verglasung,
im Erdgeschoss Ausführung der Fenster / Balkontüren in WK 1+.
Verglasung:
3-fach-Isolierglas (gemäss Angaben Bauphysiker)
(Schallschutz nach Auflagen aus Baubewilligung und
Berechnungen Bauphysiker).
Dichtung Fenster / Rahmen:
Gummidichtung im Rahmen umlaufend. werkseitiger Anstrich
Bänder:
Stärke und Anordnung nach Flügelgrösse.
Öffnungen:
jedes Zimmer mind. 1 Flügel mit Dreh-Beschlag.
(da Ausführung in Minergie-P-Standard keine Kipp-Beschläge).
Optional Kipp-Beschlag möglich.
221.6
Aussentüren / -tore in Metall
-
Hauseingangstüren als Leichtmetallkonstruktion, Oberflächenbehandlung einbrennlackiert, Isolierverglasung sekurisiert, Türstange aus Edelstahl, Türschliesser und elektrischer Türöffner
Rollgitter-oder Schiebetor für Einstellhallen-Ein- und Ausfahrt, Steuerung mit
Induktionsschlaufen bzw. Schlüsselkontakt, eine Fernbedienung pro Tiefgaragenplatz.
9
222
Spenglerarbeiten
222.0
Flachdächer
Ausführung der gesamten Spenglerarbeiten Kupfertitanzink, je nach
Verwendungsort. Abdeck- und Winkelblech für Maueranschlüsse, Abdeckblech und Kiesleisten für
Dachrandabschlüsse, Einfassung für Dunstrohre, inkl. den Befestigungsmaterialien und
Unterkonstruktionen,
Gehrungen, Dilatationsfugen und Deckstreifen.
224
Bedachung
224.1
Flachdächer, Terrassen
Flachdach:
Dachhaut mit Dampfbremse, Dämmung aus PU-Hartschaumplatten oder
gleichwertig (Dämmstärke nach Angabe Bauphysiker), 2-lagiger bituminöser Abdichtung, Schutzvlies und
extensiver Begrünung
Gartensitzplätze Eigentumswohnungen: Splitt und Zementplatten 40mm
Terrassen und Balkone Eigentumswohnungen erhalten als Endbelag einen HolzBodenbelag (Holzlattenrost.
Unterterrainkonstruktion
Decke über PW-Einstellhalle:
Aufbau von unten nach oben:
- Betondecke. Betonoberfläche im Gefälle betoniert, sauber abtaloschiert.
- Abdichtung 1-lagig, Polymerdichtungsbitumenbahn vollflächig aufgeklebt
- Trennlage, Dichtungsbahnstreifen überkleben
- Drainage-Kiesschüttung
- Trennlage, Vlies
- Erdüberdeckung für Begrünung / Zementplatten auf Splitt oder Asphaltbelag inkl. Fundation
(befahrbar für Sanität und Feuerwehr)
225
Isolationen / Dämmungen
225.0
Fugenarbeiten / Dilatationen
Abisolieren von konstruktiv getrennten Bauteilen mit dauerelastischem, wasser-dichtem 2Komponentenkitt.
225.2
Spezielle Dämmungen
Dämmen der Installationsschächte zur Verminderung von Körper- und Luftschallübertragungen.
225.4
Brandschutzmassnahmen
Ausführung nach SIA-Norm 183, 183/2 (geltende Normen zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung)
226
Fassadenputze
226.2
Verputzte Aussenwärmedämmung aus expandierten Polystyrolplatten (Stärke nach Angabe Bauphysiker),
mineralischer Deckputz mit Korngrösse 3mm, Farbtonindex hell, Leibungen verputzt.
Ausführung nach MINERGIE ® P-Standard 2009.
10
Hinterlüftete Fassade in allen Balkonbereichen aus Holz: Unterkonstruktion, Leibungsabschlüsse, Wärmedämmung (nach Angaben Bauphysiker), Verkleidung z.B. Dreischichtplatten astrein Lärche / Douglasie
lackiert, oder Holzschalung gehobelt und imprägniert, oder anderes Holzprodukt.
227
Äussere Oberflächenbehandlung
227.1
Malerarbeiten
Balkonuntersichten weiss gestrichen.
228
Äussere Abschlüsse
228.2
Lamellenstoren
Rafflamellenstoren mit gebördelten Lamellen in Leichtmetall, Lamellen einbrennlackiert (Farbe nach
Standardkollektion des Lieferanten), mit Gummidichtung, Führungs- und Endschienen in Alu farblos
anodisiert, in allen Räumen elektrisch bedient zentral beim Lichtschalter.
228.3 /
228.4
Sonnenstoren, Markisen, Blendschutzanlagen
Senkrechtstoren bei Wohnungen mit Balkonen in Obergeschossen als Sichtschutz. Stoff-Farbe nach
Standardkollektion des Lieferanten. Pro Wohnung 6 Elemente vorgesehen, raumhoch, Grösse pro
Element 1.20m x 2.60m, Bedienung manuell, keine Windwächter.
Knickarm-Sonnenmarkisen mit Kurbelbedienung, bei Wohnungen mit den Terrassen oder Sitzplätzen
(nur zu Erd- und Attikawohnungen), 1 - 2 Stk. pro Wohnung, Grösse pro Markise max. 4.00m x 1.50m,
Stoff- und Gestängefarbe nach Standardkollektion des Lieferanten, keine Windwächter.
23
Elektroanlagen
231
Apparate Starkstrom
231.0
Starkstromerschliessung ganze Wohnüberbauung ab Trafostation EW Dietlikon (in der Ueberbauung
integriert), auf Ueberbauungs-Hauptverteilung (Energieraum).
231.1
Hauptverteilungen / Messungen
Sämtliche Schaltgerätekombinationen, typengeprüft gemäss Normen EN 50298 und SN EN 60439.
231.1.1
Ueberbauungs-Hauptverteilung
- Häusersicherungen
- Messung Einstellhalle Teil Eigentumswohnungen
- Messung Einstellhalle Teil Mieter
- Messung Contracting
- Messung Umgebung und Einfahrtsrampe Einstellhalle
231.2
231.2.1
Notstromversorgungen
Zentrale Notlichtanlage
Sämtliche Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten, gemäss Richtlinien Feuerpolizei Gemeinde Dietlikon,
werden von einer zentralen Batterieanlagen (in Ueberbauungs-Hauptverteilung / Energieraum) versorgt.
11
232
Starkstrominstallationen
232.0
Haupt- und Steigleitungen
Zuleitungen auf Häuser ab Ueberbauungs-Hauptverteilung, zusammengebaute Häuser abgeschlauft
(Reihenhausleitungen).
Zuleitungen Contracting, Umgebung und Einfahrtsrampe Einstellhalle ab Ueberbauungs-Hauptverteilung.
Zuleitungen auf UV Einstellhalle Eigentumswohnungen und Umgebung ab Ueberbauungs-Hauptverteilung.
Zuleitungen zu Wohnungen ab Haus-Hauptverteilung auf Wohnungssicherungs-/Multimediaverteiler.
232.1
Erdungen
Gemäss Vorschriften und Leitsätze, Blitzschutznorm und Brandschutzrichtlinien.
232.1.1
Fundamenterder
Gemäss Vorschriften.
232.1.2
Potenzialausgleich
232.1.3
Innerer Blitzschutz
232.1.4
Aeusserer Blitzschutz
Gemäss Auflagen Baubewilligung.
232.2
Lichtinstallationen
Untergeschoss
Deckenleitungen eingelegt, Wände AP
Treppenhaus UP
Deckenleitungen eingelegt, Wände UP
Erd- bis Attikageschoss
Deckenleitungen eingelegt, Wände UP
Installationsumfang gemäss Elektroplan:
Entrée + Korridore
mind. 1-2 Einbauspots
2-3 Schalter
1-2 1-fach Steckdose unter Schalter.
Küche
mind. 1-2 Einbauspots
1
Wandlampenanschluss für Leuchte über Küchen-Arbeitsfläche.
1
Ausschalter für Deckenlampenanschlüsse kombiniert mit
Steckdose 230V.
1
Ausschalter für Leuchte über Küchen-Arbeitsfläche.
1
Anschluss 230V Dampfabzugshaube.
2
3-fach Steckdose 230V über Arbeitsfläche.
Küchenkombination und Kücheninsel.
je 1 Anschluss für Kühlschrank, Backofen, Kochfeld.
1
Steckdose 230V für Geschirrspüler.
Lamellenstoren elektrisch, mit Bedienung bei Lichtschalter.
Wohnen / Essen
1
1
1
Deckenlampenanschluss Wohnen.
Deckenlampenanschluss Essen.
Aus- / Umschalter Wohnen.
kombiniert mit Steckdose 230V.
Ausschalter Essen kombiniert mit Steckdose 230V.
Ausschalter für geschaltete Steckdosen 230V.
1
1
12
1
3-fach Steckdose 230V Essplatz.
2
geschaltete Steckdosen 230V 3-fach.
1
Multimedia-Steckdose (Radio / TV + 2x Telefon).
Elternzimmer
1
1
Deckenlampenanschluss.
Schalter für Deckenlampenanschluss kombiniert mit
Steckdose 230V.
1
Schalter für geschaltete Steckdose.
2
3-fach Steckdosen 230V an Bettwand.
1
geschaltete Steckdose 230V 3-fach.
1
Multimedia-Steckdose (Radio / TV + 2 x Telefon).
Übrige Zimmer
1
1
Bad, WC
1
Wandanschluss Spiegelschrank mit 3-fach Steckdose.
1
Schalter Licht-Spiegelschrank.
Lamellenstoren elektrisch, mit Bedienung bei Lichtschalter bei
Bad/WC mit Fenster.
Dusche, WC
1
1
1
Reduit
1
1
1
Deckenleuchte.
Schalter Licht kombiniert mit 3-fach-Steckdose 230V.
Steckdosen 230V (T25 / T23), für WM + TU
Balkon/Sitzplatz
1
1
Wandleuchte.
Ausschalter kombiniert mit 3-fach-Steckdose 230V.
Terrasse
1-2
1-2
Wandlampenanschlüsse.
Ausschalter kombiniert mit 3-fach-Steckdose 230V.
1
1
1
Erschliessung ab HV über Wohnungszähler.
FL-Deckenleuchte.
Schalter.
3-fach-Steckdose 230V
Deckenlampenanschluss.
Schalter für Deckenlampenanschluss kombiniert mit
1-fach-Steckdose 230V.
1
Schalter für geschaltete Steckdose.
2
3-fach Steckdosen 230V an Bettwand.
1
geschaltete Steckdose 230V 3-fach.
1
Multimedia-Steckdose (Radio / TV + 2 x Telefon).
Wandanschluss Spiegelschrank mit 3-fach-Steckdose.
Schalter Licht-Spiegelschrank.
Steckdosen 230V (T25 / T23) für WM + TU, wenn nicht im
Reduit.
Lamellenstoren elektrisch, mit Bedienung bei Lichtschalter bei
Dusche/WC mit Fenster.
Kellerabteil
Installationsumfang Allgemeine Räume:
Treppenhaus und
Zugangsflure von Garage
Messung über Allgemeinzähler.
13
Beleuchtung mit Bewegungsmelder und
Dämmerungsschaltung (Schaltuhr)
1
Putz-Steckdose 230V auf jedem 2. Geschoss für
Reinigungs- und Wartungsarbeiten.
Vorplätze
Beleuchtung mit Bewegungsmelder und Dämmerungsschaltung (Schaltuhr).
Kellerkorridore
FL-Deckenleuchten mit Bewegungsmelder.
Technikräume
1
1
1
FL-Deckenleuchte
Schalter kombiniert mit Steckdose 230V.
3-fach Steckdose
Kellerräume allg.
1
1
FL-Deckenleuchte
Schalter kombiniert mit Steckdose 230V.
Kellerräume/ Hobby
Messung ab Wohnungszähler
1
Deckenleuchte
1
Schalter
1
Steckdose unter Schalter
Luftschutzräume
Einstellhalle PW
FL-Deckenleuchten
Steuerung mit Bewegungsmelder.
Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten gemäss Vorschrift.
Putz-Steckdosen 230V für Reinigungs- und Wartungsarbeiten.
Für die Möglichkeiten späterer Nachinstallationen von Steckdosen
für Elektroauto, sind Installationswege von den Hauptverteilungen
in die Einstellhallenbereiche vorgesehen.
232.3
Zufahrtsrampe Einstellhalle
Beleuchtung mit Bewegungsmelder.
Hauseingänge
Messung über Allgemeinzähler.
Beleuchtung mit Bewegungsmelder und Dämmerungsschaltung /
Schaltuhr.
Zentrale Lichtsteuerung
Zentrale Lichtsteuerungen (Schaltuhr, Dämmerschalter, etc.) für
Umgebungs-, Treppenhaus-, Hauseingangsbeleuchtungen, etc.
von zentraler Stelle (Energieraum).
Kraft- und Wärmeinstallationen
Allgemein
- Anschluss Personen-Aufzug
- Anschlüsse Garagentore, Steuerung Garagentor, mit Funkbedienung und Schlüsselschalter.
- Anschluss Pumpenstation
- Installationen Contracting Hauptzentrale und Unterstationen
gemäss Leistungsabgrenzung Contracting-Vertrag.
- Installationen RWA-Treppenhäuser, Liftschachtentrauchung.
- Installationen gemäss Konzept HLKKS (BKP 24/25).
14
233
Beleuchtungskörper
Gemäss Normen EN 12464, Sicherheitsvorschriften für Leuchten SEV-1053, NIN 2010,
SIA 380/7 Haustechnik, Richtlinien GVZ/VKF, Richtlinien SLG.
Sämtliche Beleuchtungskörper mit elektronischen Betriebsgeräten (EVG).
Installationsumfang gemäss Elektroplan:
Entrée + Korridor
mind. 1-2 Decken-Einbauspots
Küche
mind. 1-2 Decken-Einbauspots
Einbauspots über Arbeitsfläche (in BKP 258 Kücheneinrichtungen enthalten)
Allgemeine Treppenhäuser
Deckenleuchte pro Podest
Hauseingänge
Deckenleuchte
Wasch- und Kellerräume
Offene FL-Balkenleuchten
Technikräume
Vorplätze
Abstell- und Veloräume
Einstellhalle PW
Offene FL-Balkenleuchten, Sicherheitsleuchten und
Rettungszeichenleuchten mit Einspeisung von zentraler
Batterieanlage.
Zufahrtsrampe Einstellhalle
Wandeinbauleuchten
236
Schwachstromanlagen
236.0
Kommunikations- und Fernsehnetz
Erschliessung Ueberbauung mit Swisscom, Kabelfernseh- und
Kommunikationsnetz Gemeinde Dietlikon.
Für weitere Provider (z.Bsp. „glattnet“) werden Leerrohre zur
späteren Erschliessung vorgesehen.
236.1
Telefonanlage
Analog Amtsleitungen (Kupfer Swisscom) für Lift-Notruf,
Contracting und Fernablesung Stromzähler.
236.2
236.2.0
Multimedia
Erschliessungen Häuser
236.2.1
Erschliessungen Wohnungen
Ab Ueberbauungs-Hauptverteilung (Energieraum) werden die
Häuser mit Kupfer- und Glasfaserkabel für die Swisscom (2 Fasern)
und weitere Provider (2 Fasern) und mit Koaxialkabel für die
Gemeinde Dietlikon vorgesehen.
Für weiteren Provider (z.Bsp. Gemeinde Dietlikon oder „glattnet“)
werden Leerrohr zur späteren Erschliessung der Häuser vorgesehen.
Ab Ueberbauungs-Hauptverteilung (Energieraum) Glasfaserkabel
für die Swisscom (2 Fasern) und weitere Provider (2 Fasern), ab
15
Haus-Hauptverteilungverteiler mit Leerrohr für spätere
Erschliessung vorgesehen. Der Multimediaverteiler ist im
Medienschrank (Galip-Schrank) vorgesehen.
236.2.2
Wohnungen
Multimediasteckdose (Radio/TV + Telefon) in allen Zimmern.
236.3
Türsprechanlagen
Drücker mit Namensschild für jede Wohnung und Sonnerietasterplatte, integriert in Briefkastenanlage.
1 Türöffner oder Motorenschloss in Hauseingangstüre.
238
Bauprovisorien
Handwerkerprovisorien ab Baumeister-Baustromanschluss.
Im Treppenhaus pro 2 Geschosse 1 Verteiler. 1 Messung für das gesamte Bauprovisorium.
Pro Haus und Einstellhalle je 1 grosser Verteiler mit min CEE63.
16
24
Heizungs-, Lüftungsanlagen
Allgemeines:
Zur Heiz- und lufttechnischen Ausstattung
Wärmeleistungsbedarf gemäss SIA 384/2
Raum
unbeheizt
Wohnen/Essen
Zimmer
Küche
Badezimmer/Dusche
WC/Dusche
Reduit
Entrée/Korridor/Wohnung
Treppenhaus
Lift
Heizungszentrale
Technikräume
Schutzräume
Diverse Kellerräume / Disponibel
Autoeinstellhalle
*
**
***
0
beheizt
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
entlüftet
0
x*
x*
x*
Raumlufttemp.
C° (Winter)
20
20
20
22
22
20
20
x***
x
x**
innenliegend, entfallen bei Option Minergie zugunsten Wohnungslüftung
Abluft durch CO Messung überwacht, mit Abluftanlage
natürlich entlüftet
Dampfabzug (Küchenbauer), Umluft
Als Grundlagen für die Auslegung gelten die nachstehenden Normen:
- SIA 384/2
- Norm SNV 271 010
(geltende Normen zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung)
242
Wärmeerzeugung
242.0
Wärmeerzeugung
Die Wärmeerzeugung für die Raumheizung und für die Warmwasseraufbereitung erfolgt durch einen
Contractor. Dieser ist Eigentümer der gesamten Wärmeerzeugungsanlage und übernimmt
sämtliche Kosten für Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb, Unterhalt, Erneuerung und Reparatur. Die
Käuferschaft übernimmt die benötigte Energie zu einem vertraglich garantierten Preis inklusive
Liefergarantie.
242.1
Warmwasseraufbereitung
Die Warmwasseraufbereitung erfolgt durch einen Contractor.
17
243
Wärmeverteilung
Die Beheizung erfolgt über eine Fussbodenheizung. Zuleitung ab Unterstation zu Verteilerkästen in den
Wohnungen. Die verschiedenen Räume werden ab Verteilerkasten einzeln erschlossen und sind separat
absperr- und regulierbar.
Die Bodenheizung wird im Unterlagsboden mit sauerstoffdichten Verbundrohren installiert und mit dem
entsprechenden Zonenverteiler verbunden.
243.0
Energiemess-Einrichtung
Für jede Wohnung wird der Energieverbrauch separat gemessen. Zentrale Ablesung im Untergeschoss jedes
Hauses.
244
Lüftungsanlagen
244.1
Lüftungsanlage Einstellhalle
Ausführung gemäss Richtlinie SWKI 96-1 Kap. 7.
244.2
Lüftungsanlagen Keller- / Disponibel- / Technikräume
Die gefangenen Keller-, Disponibel- und Technikräume im Untergeschoss werden wo nötig mit einfachen
mechanischen Lüftungsanlagen belüftet. Die Aussenluft wird aus dem Freien angesaugt und von den
Ventilatoren über Kanalverteilnetze den Kellerräumen zugeführt.
Die Zuluft wird nicht nachgewärmt. Die Abluft wird über Wärmerückgewinnung abgeführt.
Steuerung der Anlagen:
- Ein / Aus via zentralem Handschalter oder Schaltuhr
244.3
Kontrollierte Wohnungslüftung
Alle Wohnungen in den Punkthäuser A, B, C, D, E (Riedmühlestrasse 9/11/13/15/17) sowie in den AttikaWohnungen des Hauses F und G (Riedmühlestrasse 19a/19b) werden je separat mit einer kontrollierten
Wohnungslüftung ausgestattet. Die Aufbereitung erfolgt je Wohnung mit einem eigenen Zu- / Abluftgerät,
mit integrierter Wärmerückgewinnung, platziert in den jeweiligen Wohnungen. Für die Erd- und
Obergeschosswohnungen des Hauses F und G (Riedmühlestrasse 19a/19b) ist die Lüftungseinheit zentral
im Untergeschoss mit individueller Steuerung in den einzelnen Wohnungen.
244.4
Küchenabluft
Die Küchenabluft wird jeweils über eine Umluft-Dunstabzugshaube (in Küchenbudget) gefasst, mit einem
Aktivkohlefilter gereinigt und anschliessend wieder der Raumluft zugeführt. (keine gemeinsame Steuerung
mit der kontrollierten Wohnungslüftung)
247
Spezialanlagen
247.4
Schutzraumbelüftung nach behördlicher Vorschrift.
18
25
Sanitäranlagen
251
Allgemeine Apparate / Einrichtungen
251.0
Alle Sanitärapparate, Farbe weiss, Accessoires und Mischbatterien, mittlerer Standard.
Für die Lieferung Sanitärapparate zu Nasszellen / Küche ist ein Budget-Betrag pro Wohnung gemäss
separater Budget-Liste vorgesehen. Haushaltgeräte erfüllen Energieklasse A, Kühlgeräte A+.
251.1
Montage aller gelieferten Sanitärapparate zu Nasszellen / Küche (Aufwandannahme mittlerer Apparatestandard).
252
Spezielle Apparate / Einrichtungen
252.0
Enthärtungsanlagen für Wasserbehandlung Kaltwasser, pro Haus eine Anlage.
252.1
Feuerlöscheinrichtungen in der Einstellhalle (Trockenhandfeuerlöscher).
254
Leitungen
254.0
Kaltwasser
Wasserzuleitung auf Wassermessung im Untergeschoss, Abnahme von Wassermessung auf zentraler
Verteilerbatterie mit Druckreduzier-Ventil.
Wassertropfrinne unter Verteilerbatterie mit Anschluss an Gebäudekanalisation.
Verteilerbatterie mit reduziertem Druck für Wohnungen und 1 Strang mit erhöhtem Druck für Gartenhähne
Stränge separat abstell- und entleerbar. Verteilerbatterie nicht isoliert.
Verteilleitung UG ab Verteilbatterie und Steigstränge im Gebäude in Chromstahl.
Anschlussleitungen ab Wohnungsverteilkasten in PEX-Leitungen auf die Apparate geführt.
254.1
Warmwasserleitungen
Ab Brauchwassererwärmer zu den Apparaten. Verbrauchsmessung pro Wohnung. Fernablesung im Untergeschoss.
254.2
Abwasserleitungen / Schmutzwasserleitungen
Ab Apparate in Sammelleitungen an die Bodeninstallation angeschlossen.
Leitungen in Kunststoff mit Körperschalldämmung.
254.3
Dachentwässerung
Die Dächer werden entwässert.
19
255
Thermische Dämmungen
Kalt- / Warm- und Regenwasserleitungen isoliert, sichtbare Leitungen zusätzlich mit PVC-Ummantelung.
258
Kücheneinrichtungen
Fabrikat Poggenpohl
Sämtliche Küchengeräte erfüllen mindestens die Energieeffizienzklasse A (Kühlgeräte A+).
Möbel
Fronten:
Griffausführung:
Korpusfarbe:
Aussen:
Korpuskante:
Sockelfarbe:
Arbeitsfläche:
Rückwand zwischen Arbeitsfläche /
Oberbauten:
Front mit Kunststoff Feinstruktur,
Kanten aus Kunststoff, passend zur Front.
Türstärke 19 mm
Bügelgriff edelstahlfarbig, nach Kollektion Unternehmer
Innen: weiss
nach Kollektion Unternehmer
Abdeckung in Granit 30 mm, Preisklasse 2, Sichtkanten leicht
gefast und poliert (nach Kollektion Lieferant Granit)
Glaswand (Stossfugen wo nötig), nach RAL lackiert
Geräte
Kühlschrank:
Backofen und Combisteamer:
V-Zug, Optional Siemens oder Miele etc.
(Steamer ohne Direktwasseranschluss, ohne Wasserablauf)
Geschirrspüler:
Dampfabzug Umluft (EG bis Attika OG): V-Zug, Optional Siemens oder Miele etc.
Glaskeramikkochfeld:
Zubehör
Spülbecken:
Batterie:
Abfalltrennsystem:
Edelstahlbecken Suter-Inox, seidenmatt, von unten eingebaut
Arwa Twin, Edelstahl, mit Zugauslauf
Auszugssystem mit separatem Abfallbehälter und Komposteimer
Für die Kücheneinrichtungen ist ein Budget-Betrag pro Wohnung gemäss separater Budget-Liste vorgesehen.
259
Spezialeinrichtungen
259.1
Feuerschutzanlage
Es sind keine Sprinkler-Löschanlagen vorgesehen / notwendig.
20
26
Transportanlagen
261
Aufzugsanlagen
261.0
Personen / Einzelläufer
630 kg / 8 Personen nach den gültigen Normen (rollstuhlgängig)
Haltestellen:
8 Haltestellen (Untergeschoss bis Attikageschoss)
Geschwindigkeit:
0.63 m/s
Zugänge:
in Wohngeschossen einseitig, im Untergeschoss gegenüberliegende Zugänge halbgeschossig versetzt
Türen:
Automatische 2-teilige Teleskoptüren für Schacht und Kabine
Grundsteuerung:
Sammelsteuerung mit Speicherung der Stockwerkrufe
Zusatzsteuerung:
- Brandfall-Steuerung, mit Schlüsselschalter auf dem Etagen-Tableau im EG
Tableau + Anzeiger:
Kabinen-Steuertableau in Kabinenwand
- Steuerknöpfe
- Alarmknopf
Stockwerks-Tableau im Türrahmen
Bestückung:
- 1 Rufknopf
- 1 Brandfall-Schlüsselschalter (nur im EG)
Tableau Anordnung:
- Anordnung nach Invaliden-Norm SNV 521.500
Deckplatten der Stockwerk-Tableau und Anzeiger:
- Aus Chromstahl, Oberfläche geschliffen
- Druckknöpfe
Signalisation:
- Optische Ruf-Quittierung in den Steuerknöpfen auf dem Kabinen-Tableau
- Optische Besetzt-Anzeige durch Aufleuchten der Rufknöpfe in den Stockwerk-Tableau
Alarmsystem:
- nach den heutigen Liftnormen
Schacht:
Breite ca. 1.60 x Tiefe 2.00 m (je nach Hersteller)
Kabine:
Breite ca. 1.10m x Tiefe 1.40m x Höhe 2.20m (je nach Hersteller)
Stahlblech-Kabine
- Paneelen-Wand- und Deckenverkleidung in Stahlblech lackiert
21
-
Kabinenbeleuchtung in Decke
Kabinenboden mit PVC-Belag
Chromstahl-Handlauf an der Seitenwand (Anordnung nach Invaliden-Norm SNV 521.500)
Chromstahl-Sockelleiste
Spiegel an Rückwand
Türen:
Breite 0.80m x Höhe 2.00m
Automatische, zweiteilige Teleskop-Schiebetüre für Schacht und Kabine.
Türüberwachungs-System:
- Fotozellen-Überwachung
- Sensor-Leiste
- Automatischer Schliesskraft-Begrenzer
- Not-Entriegelung
- Kabinen-Türflügel, Stahlblech grundiert
- Schachttürflügel AT 60, Stahlblech grundiert
- Türeingangsrahmen grundiert
27
Ausbau 1
271
Gipserarbeiten
Sämtliche Räume im Untergeschoss Kalksandstein, Backstein oder Beton roh, kein Verputz
- Treppenhaus: Wände Grundputz mit Abrieb (Körnung 1.5mm) gestrichen, Decken Weissputz
gestrichen
Zimmer: Wände Grundputz mit Abrieb (Körnung 1.0mm) gestrichen, Decke Weissputz gestrichen
Wohnzimmer, Zimmer, Entrée, Küche, Korridor, Reduit:
Wände Grundputz mit Abrieb (Körnung 1.0 mm) und Decken Weissputz gestrichen
Bad / Dusche / WC: Wände Grundputz zur Aufnahme von Keramikplatten (gemäss BKP 282.4), Decken
Abrieb (Körnung 1.5mm) oder Weissputz gestrichen
2 Vorhangschienen VS57 an Decken in Deckputz eingelassen, Nasszellen 1 Vorhangschiene
272
Metallbauarbeiten
272.1
Fensterbänke
Ausführung in Leichtmetall, thermolackiert
Gitter / Roste / Abdeckungen
Gitterroste für Lichtschächte zu Einstellhalle und Kellerräumen, Notausstieg Schutzraum und Aufbauten
Einstellhalle (RWA) gesichert. Kellerfenster mit Mäusegitter, Fussmattenrahmen L-Eisen, feuerverzinkt
im Eingangsbereich Erdgeschoss Treppenhaus (innen).
Brief- / Milchkasten
Zentrale Briefkastenanlagen bei Hauseingängen gemäss Vorschrift,
Ausführung thermolackiert, inkl. Fach für Sonnerietaster und Türsprechanlage.
Pneuschränke PW-Einstellhalle
Pro Parkplatz ein Pneuschrank, Ausführung Metall feuerverzinkt, Grösse ca. 145cm x 50cm x 90cm,
für Wandmontage (z.T. freihängend), zu Doppelparkplätzen nur ein Pneuschrank.
22
272.2
Terrassen- und Balkongeländer
In Stützenkonstruktion integrierte Brüstungselemente aus 4-kant Stahlrohren ca. 120mm x 60mm,
kassettenartig ausgebildet. Kassetten mit Lochblechfüllung / gekreuzten Staketen oder abgekanteten
Profilblechen (gemäss Planung Architekt) Ausführung feuerverzinkt.
Treppengeländer Treppenhaus
Staketengeländer in Treppenhaus, Staketen senkrecht stehend, Oberflächenbehandlung einbrennlackiert,
mit oberem Handlauf in Edelstahl matt.
Containerlieferung
Container mit ca. 700lt Inhalt, für Kehricht und Grüngut, Anzahl und Lage nach Vorschriften der Gemeindewerke Dietlikon.
272.4
Zivilschutzeinrichtungen
Schutzraumbauteile wie Panzertüren und Deckel, Schutzraumausstattung mit Normliegen sowie Trockenklosettanlagen und Abortkabinen gemäss den behördlichen Vorschriften.
273
Schreinerarbeiten
273.0
Innentüren aus Holz
Wohnungseingangstüren:
Türblatt
glattes Türblatt EI30, schallhemmend, Akustik-Mittellage, überschlagend, Oberfläche Kunstharz belegt,
Umfassungszarge in Stahlblech, elektrolytisch verzinkt, gestrichen, Gummidichtung umlaufend, mit
Schwellenanschlag.
Beschläge
Türbänder, schwere Ausführung, Stahl verzinkt.
Beschläge: Mega
Stangenschloss mit Mehrpunkt-Verriegelung (3-Punktverschluss) Treplane mit Riegel-Schliessblech.
Drückergarnitur Typ Glutz Standard oder vergleichbar (zink, matt vernickelt), Zylinderausschnitt, Spion.
Zimmertüren Wohnungen:
Generell
Umfassungszarge in Stahlblech elektrolytisch verzinkt, gestrichen, Gummipuffer, ohne Schwelle, glatte
Türblätter, einflüglige Ausführung, Abmessungen lichtes Mass 70cm bis 80cm x 198cm.
Beschläge
Türbänder, leichte Ausführung, Stahl verzinkt
Einsteckschloss mit Ziffernschlüssel
Drückergarnitur Typ Glutz Standard oder vergleichbar (zink, matt vernickelt), mit Rosettenabdeckung.
Türblatt
Türblätter aus Röhrenspan, mit Einleimer, Oberfläche Kunstharz belegt.
Bei Räumen mit mech. Entlüftung erfolgt die Luftnachströmung über den Türspalt unten.
Schiebetüren
Raumhohe Schiebetüren, nicht abschliessbar, Vollspantürblatt 40mm stark, Oberfläche Kunstharz belegt,
keine Schallschutzanforderungen, aufgehängt an aufgesetzter deckenbefestigter Laufschiene,
Beschläg Muschelgriff.
23
Türen Untergeschosse:
Türblätter EI30, in Vollspanplatten mit Hartholzanleimer, 40mm stark, Ausführung Oberfläche
Kunstharz belegt, zu Keller- und Technikräumen, Zugänge Schleusen / Einstellhalle, Zugänge zu Treppenhäuser.
Schutzräume Untergeschoss (Zugang zu Kellerabteilen):
Friedenstüre Schutzraum mit Holzrahmen, Oberfläche Türblatt Kunstharz belegt.
273.1
Garderoben / Einbauschränke in Wohnungen
Garderoben- / Putz und / oder Tablarschrank im Entrée und Korridor. Ausführung in Spanplatten mit
Kunstharz fertig beschichtet, Farbe weiss. Garderobe mit Rückwand und einer Hutablage, Sockel und
Deckel. Blende durchlaufend. Schränke komplett ausgerüstet gemäss Projektplan Architekt.
275
Schliessanlage
Lieferung und Montage einer mechanischen Schliessanlage KABA-Star, Code F oder gleichwertig für Hausund Wohnungseingangstüren, Zugänge Einstellhalle, Türen zu Kellerabteilen sowie technischen Räumen, zu
Briefkastenfach und Pneuschränke. Pro Wohnung sind 5 Schlüssel eingerechnet.
277
Kellerabteile in Keller- und Schutzräumen
Raumabtrennung mit Metall-Gitterabschlüssen, alles demontierbar nach Vorschriften für Schutzräume. Türen mit gleicher Ausführung, Abschliessbar mit Wohnungsschlüssel.
28
Ausbau 2
281
Bodenbeläge
281.0
Unterlagsböden
Allgemeines: für alle beheizten Wohnräume ist eine Bodenheizung vorgesehen.
Erdgeschoss (Decke über Untergeschoss und Einstellhalle):
Unterlagsboden
PE Folie
PU-Hartschaumplatten als Wärmedämmung
Trittschalldämmplatte, Randstreifen an den Wänden
(Materialisierung / Dämmstärken gemäss Angaben Bauphysiker)
Obergeschosse:
Unterlagsboden
PE Folie
Trittschalldämmplatte, Randstreifen an den Wänden
EPS-Hartschaumplatte als Wärmedämmung
(Materialisierung / Dämmstärken gemäss Angaben Bauphysiker)
281.1
Zementüberzug in den Keller- und Allgemeinräumen der Untergeschosse wie,
Abstellräume, Vorplätze, Durchgänge etc., einschichtig, 30mm stark, Oberfläche sauber abgeglättet als
Fertigbelag ohne Zementfarbanstrich.
Zementüberzug in den Technikräumen Untergeschosse, einschichtig, 30mm stark,
Oberfläche sauber abgeglättet als Fertigbelag mit Anstrich.
24
Hartbetonbelag in ganzer Einstellhalle und zu Einfahrtsrampe vorgesehen, einschichtig aufgetragen, 30mm
stark, Oberfläche in Einstellhalle sauber abgeglättet als Fertigbelag, bei Rampe mit Rillenstruktur.
281.2
Schmutzschleusenteppich im Eingangsbereich Erdgeschoss Treppenhaus (innen), Grösse ca. 3.00m x 1.20m.
281.5
Kunststeinbelag:
Kunststeinplatten auf den Podesten und Vorplätzen in den Treppenhäusern, Format und Farbgebung aus
Kollektion Lieferant Kunststeinplatten.
281.6
Bodenbeläge Platten :
DU / WC, Bad / WC:
Keramische Platten auf Unterlagsboden geklebt, inkl. Nebenarbeiten, Sockel, Wandanschlüsse mit
Silikonfugen getrennt. Oberfläche, Farbton und Format nach Wahl Käufer aus Kollektion Plattenlieferant.
Budget-Betrag pro Wohnung für Belag fertig verlegt inkl. Nebenarbeiten / Zuschläge bei Standardauswahlgemäss separater Budget-Liste.
281.7
Bodenbeläge Holz :
Küche / Wohnen / Essen, Zimmer, Entrée und Korridor, Reduit:
Fertigparkett auf Unterlagsboden geklebt, Format / Farbton nach Wahl Käufer aus Kollektion Parkettlieferant, mit Sockelleisen (Option: Plattenbelag mit Sockel 40 mm gemäss Kollektion Plattenlieferant).
Budget-Betrag pro Wohnung für Belag fertig verlegt inkl. Nebenarbeiten / Zuschläge und Sockel 40 mm bei
Standardauswahl gemäss separater Budget-Liste.
282
Wandbeläge
282.4
Wandbeläge Plattenarbeiten
Keramische Wandplatten auf Grundputz aufgezogen.
Bad / WC, DU / WC: Platten wandhoch (bis UK Decke)
Oberfläche, Farbton und Format nach Wahl Käufer aus Kollektion Plattenlieferant.
Budget-Betrag pro Wohnung für Belag fertig verlegt inkl. Nebenarbeiten / Zuschläge bei Standardauswahl
gemäss separater Budget-Liste.
284
Hafnerarbeiten (Käuferoption für Attikawohnungen)
In Attikawohnungen können Optional gegen Aufpreis eine Cheminée- oder Schwedenofen-Anlage erstellt
werden, inkl. zugehöriger Kaminanlage.
285
Oberflächenbearbeitung innen
285.1
Innere Malerarbeiten
Anstriche auf Metallteile:
1x Haftgrund, 2x Kunstharz
zu Metallzargen, Metalltüren, Geländer etc.
Anstriche auf Decken und Wände Wohnungen und Treppenhäuser:
Deckputze Abrieb und Weissputz gestrichen, Farbton weiss RAL 9016
Anstriche auf Decken und Wände Räume Untergeschoss:
zu Kellerräumen, Einstellhalle, Vorplätze, Abstellräume etc.: Wände und Decken roh weiss gestrichen
RAL 9016
25
Anstriche auf Böden Räume Untergeschoss:
Zementüberzug (als Fertigbelag) in Technikräumen mit Bodenfarbe gestrichen, inkl. Sockel.
Markierungen in PW-Einstellhalle:
Pfeiler- und Eckmarkierungen in Signalfarbe
Parkplatz-Eckmarkierungen, Parkplatznummerierung auf Boden
Ebenfalls gültig für Gästeparkplätze
286
Bauaustrocknung
Alle erforderlichen Massnahmen, inkl. Abschlüsse, Verkleidungen, Bauheizungen mit entsprechendem
Witterungsschutz.
287
Baureinigung
Periodische Grobreinigung während der Bauzeit.
Einmalige komplette, bezugsbereite Schlussreinigung sämtlicher Böden, Wände, Fenster, Apparate,
Schränke und Einrichtungen zu Wohnungen und Allgemeinräumen.
Die Kanalisation wird vor Übergabe des Bauprojektes gespült.
29
Honorare
291
Architekten / Totalunternehmer
292
Bauingenieur
293
Elektroingenieur
294
HLK-Ingenieur
295
Sanitäringenieur
296
Spezialisten
.0 Geometer
.1 Geologe
.3 Bauphysiker
.4 Akustiker
.5 Landschaftsarchitekt
26
4
Umgebung
40
Terraingestaltung
401
Erdbewegungen
Erstellen von Geländeaufschüttungen und Abgrabungen sowie der Rohplanie, inkl. den erforderlichen
Zufuhren, Abfuhren und Deponien.
411
Baumeisterarbeiten
Stahlbetonarbeiten für Stützmauern Einstellhallenrampe und allfälliger äusserer Treppenabgänge inkl.
Nebenarbeiten und Aushub- / Hinterfüllungsarbeiten gemäss Umgebungsplan.
42
Gartenanlagen
421 / 463 Gärtnerarbeiten / Oberbau (Belagsarbeiten)
Einbauen und planieren der Kulturerde auf ebenen und geneigten Flächen.
Reinplanie, Humusieren der Grünflächen und Rabatten. Ansaat mit geeigneter Rasenmischung, inkl. erster
Rasenschnitt und Nachsaat.
Gartensitzplätze der Erdgeschosswohnungen mit Zementplattenbelag, in Splitt verlegt.
Einfahrtsrampe zu Einstellhalle mit Hartbetonbelag gerillt (siehe BKP 281.1).
Zugangswege, Hauszugänge, Besucher-Parkplatzflächen entlang der Riedmühlestrasse sowie die
Grundstückzufahrt und die Flächen zu den Veloabstellplätzen sind mit Asphaltbelag vorgesehen.
Hofflächen mit Spielplatz- und Bauminselnbereichen erhalten einen Kiesbelag.
Anschluss Übergang Rasenflächen zu aufgehenden Fassaden mit Zementplattenstreifen.
Pflanzlieferung für Grundbepflanzung mit Bäumen / Sträuchern und Hecken gemäss Angaben
Landschaftsarchitekt
423
Ausstattungen, Geräte, Velo- und Containerabstellplätze
Kinderspielplatz mit entsprechenden Spielgeräten und Sitzgelegenheiten, im Bereich der Spielinseln
Fallschutzmatten bei Spielgeräten vorgesehen.
Überdachte Veloabstellplätze in Umgebung, freistehend, Dachkonstruktion auf Pfosten stehend, keine
Umfassungswände vorgesehen, Anzahl Veloplätze gemäss den behördlichen Auflagen, Standorte gemäss
Angaben Landschaftsarchitekt.
Container-Standort zentral bei Einfahrtsrampe zu Einstellhalle entlang der Riedmühlestrasse.
27
44 / 45 Installationen / Erschliessungen durch Leitungen
451
Sämtliche Grab- und Auffüllarbeiten für Kanalisations- und Werkleitungsgräben ausserhalb des Gebäudes.
452
Sämtliche Kanalisationsleitungen und zugehörigen Schächte zwischen den Gebäuden und den Anschlusspunkten nach Vorgabe der Werke.
453.1
Elektroleitungen
Starkstrom auf EW-Trafostation mittels Rohrblock in Rampe Einstellhalle geführt
Aussenbeleuchtung:
Beleuchtung Wege (Dämmerungsschaltung / Schaltuhr) und Velounterstände (Bewegungsmelder und
Dämmerungsschaltung / Schaltuhr).
Beleuchtung Kiesweg für Unterhaltsarbeiten „Altbach“:
Keine Elektroaufwendungen vorgesehen.
453.2
Werkanschluss Antennenanlage (TV / Radio)
Radio- / TV-Hauszuleitung Gemeinde Dietlikon auf Signalübergabekasten im Energieraum (bei Rampe
Einstellhalle).
453.3
Werkanschluss Telefon
Telefon-Hauszuleitung mit Kupfer- und Glasfaserkabel auf Amtsverteilkasten im Energieraum (bei Rampe
Einstellhalle).
455
Werkanschluss Hauswasser
Anschlussarbeiten und Leitungen für Wasserzuführung von Anschluss zu dem
Wasserzähler im UG geführt.
28
5
Baunebenkosten
511
Bewilligungen
alle Kosten ab und inkl. Bewilligungen, Baugespann.
511.1
Nebenbewilligungen Bauausführung
Spezialbewilligungen zu Liftanlagen, Feuerpolizei, Feuerungsanlage, Zertifizierung MINERGIE-P ® Standard
512
Anschlussgebühren
512.0
512.1
512.2
512.4
512.6
Kanalisation
Elektrizität (EW Dietlikon)
Übermittlung (Telefon)
Wasser
Medien (Antennenanlage TV / Radio)
521
Muster und Materialprüfung
521.0
Bemusterung / Kleinformat
Beschaffung aller notwendigen Muster für Fassaden, Boden- und Wandbeläge, Türen, Küchenfronten,
Tür- und Fensterbeschläge im Kleinformat.
521.1
Materialprüfungen
Kosten für notwendige Materialprüfungen: wie z.B. Betonproben.
524
Vervielfältigungen / Plankopien
Kosten für die zur Realisation des Bauvorhabens erforderlichen Vervielfältigungen und Plankopien.
525
Dokumentation
Erstellen der Dokumentation / Revisionspläne zum Bauvorhaben.
531
Bauzeitversicherung
Der Totalunternehmer schliesst für die Dauer der Bauarbeiten eine Bauzeitversicherung ab und
veranlasst vor Ingebrauchnahme des Objektes die Schluss-Schätzung.
532
Spezialversicherung
532.1
Bauwesenversicherung
Der Totalunternehmer schliesst für die Dauer der Bauarbeiten eine Bauwesenversicherung ab. Die Prämie
ist im Werkpreis enthalten.
532.2
Bauherrenhaftpflicht-Versicherung
Der Totalunternehmer schliesst für die Dauer der Bauarbeiten eine Bauherrenhaftpflicht-Versicherung ab.
Die Prämien sind im Werkpreis enthalten.
29
562
Nachbarentschädigungen
Kosten für Miete allfällige Benützung von Terrainflächen ausserhalb des Grundstückes während der
Bauausführung.
564
Gutachten
Allfällige vom Totalunternehmer angeordnete oder verlangte Gutachten.
565
Spesen
Reisen
Sämtliche beim Totalunternehmer entstehende Reisekosten, die bei der Bauausführung anfallen.
566
Grundsteinlegung / Aufrichte / Einweihung
Kosten für Aktivitäten im Zusammenhang mit einer Aufrichte oder Grundsteinlegung im angemessenen
Rahmen.
568
Baureklame
Stellen, Mieten und Unterhalt für eine angemessene Baureklametafel der Gesamtüberbauung mit
Unternehmerschilder, Mietdauer ca. 1.5 Jahre.
Tafelformat für Ersteller- und Vermieterinformation, Grösse ca. 6.0m x 3.0m, farbig.
Tafelformat für Totalunternehmer und auftraggebende Unternehmen, Grösse ca. 6.0m x 3.0m, farbig.
569
Schlussvermessung
Vermessung der Zufahrtsstrasse und deren einzelnen Parzellen und Gebäude durch den Geometer (exkl.
Mutationsänderungskosten).
30

Baubeschrieb STWE Projekt: «Riedmühlepark»

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