Curriculum âEntwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder
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Curriculum âEntwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder
Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis“ vom 29. Mai bis 01. Juni 2015 LVR-Klinik Bonn Entwicklungsdiagnostik, therapeutische Konsequenzen und Behandlungsplanung in der Praxis Inhalt: Das Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie“ der Bundesärztekammer richtet sich vorwiegend an Kinder- und Jugendärzte mit Tätigkeit in der eigenen Praxis. Es ist ebenso geeignet für Kinder- und Jugendärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst sowie für Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Facharzt-Weiterbildung an Kliniken und Institutsambulanzen oder zu Beginn der Mitarbeit in Sozialpädiatrischen Zentren. Der Inhalt des Curriculums vertieft die in der Weiterbildungsordnung für die Allgemeine Pädiatrie vorgesehenen Aspekte zur Entwicklungs- und Sozialpädiatrie. Es wird grundsätzlich auf eine möglichst hohe Praxisrelevanz mit Fallbeispielen und Übungen Wert gelegt. In Theorie und Praxis werden die normale Entwicklung, Normvarianten und Störungsbilder vom Säuglingsalter bis zum Schulalter vorgestellt. Die derzeit gebräuchlichen diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden erläutert und im Rahmen von zahlreichen Patientenvorstellungen praktisch demonstriert und diskutiert. An Testverfahren werden konkret gezeigt: Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik 2. und 3. Lebensjahr, ET 6-6 R, BUEVA, BUEGA, Sprachtestverfahren, Movement-ABC und Frostig-Test der visuellen Wahrnehmung FEW-2. Die Diskussion zur Vorgehensweise sowie Indikationsstellung der Heilmittelverordnung und von medikamentösen Therapien wird ebenso wie die praktische Umsetzung der Heil- und Hilfsmittelverordnung in die Thematik mit einbezogen. Darüber hinaus werden praxisrelevante entwicklungsneurologische, neuropädiatrische und Kinder- und jugendpsychiatrische Fragestellungen abgehandelt. Die Referentinnen und Referenten sind erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderneurologischen Zentrums Bonn sowie der Institutionen, die in der Organisation des Kurses kooperieren. Landes-Ärztekammer Nordrhein und KV Nordrhein haben das Programm in der nachfolgenden Form als konform mit den Anforderungen zur Abrechnung der GOP 04356 ab 01.01.2015 bestätigt. Freitag, 29. Mai 2015 13:15 – 13:30 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Fischbach PD Dr. Borusiak Dr. Hollmann 13:30 – 15:00 Uhr Variabilität der normalen Entwicklung M-I.1 Entwicklungsaufgaben M-I.1 PD Dr. Borusiak 15:00 – 15:30 Uhr Pause 15:30 – 16:15 Uhr Die Stufendiagnostik bei Entwicklungsstörungen Screening-, Basis-, MBS-Diagnostik M-I.2 Dr. Hollmann 16:15 – 17:45 Uhr Sozial-emotionale Entwicklung und ihre Störungen Schrei-, Schlaf-, Fütterstörungen, Regulations- und Bindungsstörung M-III.2 Frau Dr. Scharnagl Frau Tebernum DP 17:45 – 18:30 Uhr Pause mit Abend-Imbiss 18:30 – 19:15 Uhr Motorische Entwicklung und ihre Störungen M-II.2 PD Dr. Borusiak 19:15 – 20:00 Uhr Zerebralparese M-II.2 PD Dr. Borusiak 20:00 – 20:45 Uhr Entwicklung der Intelligenz 20:45 – 21:30 Uhr Psychosoziale Kontextfaktoren und Inklusion M-I.4 M-II.1 Dr. Hollmann PD Dr. Borusiak (( 9 UE Theorie )) Samstag, 30. Mai 2015 09:00 – 09:45 Uhr Stufendiagnostik – Stufe II Basisdiagnostik M-I.2 Frau PD Dr. Gleißner DP 09:45 – 10:30 Uhr Umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten M-II.4 Frau Dr. Fermor PPT 10:30 – 11:00 Uhr Pause 11:00 – 12:15 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block I Entwicklungsdiagnostik der Motorik/ Movement-ABC, FEW-2 Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter/ET 6-6 (BSID-III, Screening) Entwicklungsdiagnostik im Kleinkindesalter/MFED Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter/BUEVA 12:15 – 13:30 Uhr Mittags-Pause mit Essen 13:30 – 14:45 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block I Entwicklungsdiagnostik der Motorik/ Movement-ABC, FEW-2 Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter/ET 6-6 (BSID-III, Screening) Entwicklungsdiagnostik im Kleinkindesalter/MFED Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter/BUEVA 14:45 – 16:00 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block I Entwicklungsdiagnostik der Motorik/ Movement-ABC, FEW-2 Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter/ET 6-6 (BSID-III, Screening) Entwicklungsdiagnostik im Kleinkindesalter/MFED Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter/BUEVA 16:00 – 16:30 Uhr Pause 16:30 – 17:45 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block I Entwicklungsdiagnostik der Motorik/ Movement-ABC, FEW-2 Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter/ET 6-6 (BSID-III, Screening) Entwicklungsdiagnostik im Kleinkindesalter/MFED Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter/BUEVA Frau Brockmann Frau PD Dr. Gleißner DP Frau Dr. Fermor PPT Frau Held PPT Frau Brockmann Frau PD Dr. Gleißner DP Frau Dr. Fermor PPT Frau Held PPT Frau Brockmann Frau PD Dr. Gleißner DP Frau Dr. Fermor PPT Frau Held PPT Frau Brockmann Frau PD Dr. Gleißner DP Frau Dr. Fermor PPT Frau Held PPT 17:45 – 18:30 Uhr Pause mit Abend-Imbiss 18:30 – 19:15 Uhr Vorgehen bei Entwicklungsstörungen: M-III.4 Heilpädagogik/(interdisziplinäre) Frühförderung Frau Dr. Mengden 19:15 – 20:00 Uhr Intelligenzminderung - Geistige Behinderung M-II.1 Dr. Hollmann (( 4 UE Theorie // 5 Std. Praxis )) Sonntag, 31. Mai 2015 09:00 – 09:45 Uhr Sozialpädiatrische Aspekte des Jugendalters M-III.3 Dr. Hollmann 09:45 – 10:30 Uhr Chronische Erkrankungen Prof. Dr. Wölfle 10:30 – 11:00 Uhr Pause 11:30 – 13:00 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block II Intelligenzdiagnostik, HAWIK-IV Entwicklungsdiagnostik im Grundschulalter/BUEGA Sprachentwicklung und Sprachdiagnostik M-II.3 Heil- und Hilfsmittelversorgung bei CP und Körperbehinderung mit Video-Demonstrationen M-II.5 13:00 – 14:00 Uhr Mittags-Pause mit Essen 14:00 – 15:30 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block II Intelligenzdiagnostik, HAWIK-IV Entwicklungsdiagnostik im Grundschulalter/BUEGA Sprachentwicklung und Sprachdiagnostik M-II.3 Heil- und Hilfsmittelversorgung bei CP und Körperbehinderung mit Video-Demonstrationen 15:30 – 17:00 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block II Intelligenzdiagnostik, HAWIK-IV Entwicklungsdiagnostik im Grundschulalter/BUEGA Sprachentwicklung und Sprachdiagnostik M-II.3 Heil- und Hilfsmittelversorgung bei CP und Körperbehinderung mit Video-Demonstrationen Frau Albus MscP Dr. Krause PPT Frau Seidler Herr Steinebach, Frau Albus MscP Dr. Krause PPT Frau Seidler Herr Steinebach, Frau Albus MscP Dr. Krause PPT Frau Seidler Herr Steinebach, Frau Renshaw, Frau Steinbüchel 17:00 – 17:45 Uhr Pause mit Abend-Imbiss 17:45 – 19:15 Uhr Praktische Übungen in Gruppen, Block II Intelligenzdiagnostik, HAWIK-IV Entwicklungsdiagnostik im Grundschulalter/BUEGA Sprachentwicklung und Sprachdiagnostik M-II.3 Heil- und Hilfsmittelversorgung bei CP und Körperbehinderung mit Video-Demonstrationen Frau Albus MscP Dr. Krause PPT Frau Seidler Herr Steinebach, 19:30 – 20:15 Uhr Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) M-II.6 Frau Dr. Horacek 20:15 – 21:00 Uhr Familie: fam. Krisen und Belastungssituationen M-III.1 Frau Dr. Horacek (( 6 UE Theorie // 6 Std. Praxis )) Montag, 01. Juni 2015 08:00 – 09:30 Uhr MBS Das Konzept der mehrdimensionalen Bereichsdiagnostik in der Sozialpädiatrie und der Behandlung im SPZ M-I.2 Dr. Fehr 09:30 – 10:15 Migration und transkulturelle Pädiatrie M-I.5 Frau Habasch 10:15 – 10:45 Uhr Pause 10:45 – 11:30 Uhr Was ist für Sozialpädiatrisches Denken in der Praxis essentiell? Dr. Fehr 11:30 – 12:15 Uhr Psychoedukation und Psychotherapie M-III.7 Frau Held PPT 12:15 – 13:00 Uhr Kindeswohlgefährdung – „Frühe Hilfen“ Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, Trauma und deren Prävention M-III.6 Frau Henkel, Frau Absalon 13:00 – 14:00 Uhr Mittags-Pause mit Essen 14:00 – 15:30 Uhr Hospitation im SPZ und auf den Sozialpädiatrischen Kinderstationen Vorstellung und Diskussionsmöglichkeit zu den Teamstrukturen und Teamarbeit Diagnostische und therapeutische Maßnahmen u. a. Ergotherapie, Bewegungstherapie, Logopädie, Psychologie, Psychotherapie, Hörscreening. 15:30 – 16:00 Uhr Pause 16:00 – 16:45 Uhr Ambulante und stationäre Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen am Beispiel von Cerebralparese und Schädel-Hirn-Trauma M-III.5 Dr. Florian 16:45 – 17:30 Uhr Vorgehensweise bei einzelnen Diagnosen ADHS, Autismus-Spektrum-Störungen M-III.4 Dr. Hollmann 17:30 – 18:15 Uhr Sozialpädiatrische Aspekte des Jugendalters: Der therapeutische Ansatz bei verhaltensexpansiven Jugendlichen in Schule, zu Hause und im SPZ M-III.3 PD Dr. Borusiak 18:15 – 19:15 Uhr Pause mit Abend-Imbiss 19:15 – 20:45 Uhr Zusammenfassung Kinder und Jugendliche mit Behinderung M-II.5 Prinzipien der Entwicklungsunterstützung: Von der MBS-Diagnostik zur vorausschauenden Gesundheitsberatung M-I.3 21:00 Uhr Team des KiNZ Dr. Hollmann PD Dr. Borusiak Kursende nach Ausgabe der Zertifikate (( 11 UE Theorie // 1,5 Std. Hospitation )) Wiss. Leitung: PD. Dr. Peter Borusiak, Wuppertal; Dr. Helmut Hollmann, Bonn Referentinnen und Referenten: Susanne Absalon, Koordinatorin Netzwerk Frühe Hilfen Bonn Claudia Albus, MscP, KiNZ Bonn PD. Dr. Peter Borusiak, Leiter SPZ u. OA Neuropädiatrie; HELIOS-Klinikum Wuppertal Qualitätsbeauftragter der DGSPJ Judith Brockmann, Heilpädagogin und Ärztl. Assistentin, KiNZ Bonn Dr. Folkert Fehr, niedergel. Neuropädiater, Sinsheim Stellv. Vors. der DGAAP Dr. Claudia Fermor, PPT und Psycholog. Stationsleitung, KiNZ Bonn Dr. Thomas Fischbach, Vors. LV Nordrhein des BVKJ, Solingen Dr. Matthias Florian, St. Mauritius-Therapieklinik, Meerbusch PD Dr. Ulrike Gleißner, PPT, KiNZ Bonn Viyan Habasch, Soz.-Pädagogin, Kdr.- u. Jgdl.-PT i. A., Migrationsbeauftragte, KiNZ Bonn Susanne Held, PPT und Ltd. Psychologin, KiNZ Bonn Anja Henkel, Koordinatorin Netzwerk Frühe Hilfen Bonn Dr. Helmut Hollmann, Chefarzt Kinderneurologisches Zentrum KiNZ, LVR-Klinik Bonn Vizepräsident der DGSPJ Dr. Ulrike Horacek, Leiterin Gesundheitsamt Recklinghausen Vorstand DGSPJ Dr. Matthias Krause, PPT, KiNZ Bonn Dr. Frauke Mengden, KiNZ und IFF der Lebenshilfe Bonn Dr. Ursula Scharnagl, Oberärztin, KiNZ Bonn Christine Seidler, Dipl.-Sprachheilpädagogin, KiNZ Bonn Stefan Steinebach, Bobath-Therapeut, KiNZ Bonn Nicola Tebernum, DP, Bonn Prof. Dr. Joachim Wölfle, Stellv. Direktor, Zentrum der Kinderheilkunde, Univ. Bonn Anhang zu Montag, 01. Juni 2015 von 14:00 – 15:30 Uhr Hospitation; Mitgestaltung durch das KiNZ-Team Helmut Schillo Pfleger. Leitung und die Kolleginnen und Kollegen des Pflege- und Erziehungsdienstes Heike Janssen Sandra Müller Valerie Alaze NN Judith Brockmann Benjamin Bleek Dr. Claudia Fermor Anne Keldenich Mareike Schüchen Dr. Helmut Hollmann Dr. Nina Reinhart Dr. Gisela Schulz Dipl.-Sprachheilpädagogin Logopädin Bewegungstherapeutin Ergotherapeutin Heilpädagogin und Ärztl. Assistentin Dipl.-Psych. PPT und Psycholog. Stationsleitung Psychologin Msc Psychologin Msc Chefarzt Stat.-Ärztin Ltd. Oberärztin Teilnahmegebühren: 585.- € inkl. Tagesverpflegung (Getränke, Mittagessen Samstag-Montag, Abend-Imbiss) Rabatt für Mitglieder der DGSPJ: 60.-€ Nachweis der Mitgliedschaft oder Kopie des DGSPJ-Anmeldeformulars ( www.dgspj.de/ueber-uns/mitgliedschaft/ ) bitte beifügen! Es sind 32 CME-Punkte bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt. Tagungsort: LVR-Klinik Bonn, Kaiser-Karl-Ring 20, 53111 Bonn Tagungsräume, 1. OG im Hauptgebäude UBS ANMELDUNG, INFORMATIONEN Die Organisation wird übernommen von: Deutsche Akademie für Entwicklungsförderung und Gesundheit des Kindes und Jugendlichen, Heiglhofstr. 63, 81377 München Tel.: 089 / 72 49 68 - 0; Fax: 089 / 72 49 68 - 20; E-Mail: [email protected] Sie melden sich verbindlich an, indem Sie dieses Blatt ausgefüllt an die Akademie senden oder faxen. Sie erhalten dann Ihre Anmeldebestätigung und Rechnung. Regelungen bei Rücktritt Im Falle eines Rücktritts von der Kursteilnahme nach Erhalt der Anmeldebestätigung werden abweichend von den Allgemeinen Teilnahmebedingungen der Akademie folgende Bearbeitungsgebühren bzw. Teilzahlungen fällig: 26,-€ Bearbeitungsgebühr bis Mittwoch, 29. April, danach 200.-€ bis 13. Mai, 400.-€ bis 25. Mai. Bei Abmeldung ab Dienstag, 26. Mai, ist die volle Kursgebühr fällig. Bei Fernbleiben ohne schriftliche Abmeldung wird die gesamte Gebühr in Rechnung gestellt. Darüber hinaus gelten die Teilnahmebedingungen der Akademie, die Sie auf der Homepage einsehen können bzw. Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugehen. Ich melde mich verbindlich an: Name ……………………………………………………………………………………………………. Vorname ………………………………………………………………………………………………… Straße …………………………………………………………………………………………………… PLZ …………………. Ort ………………………………………………………………………………………………………. E-Mail …………………………………………………………………………………………………… Tel. Nr.: ....................................................................................................................................... Datum, Unterschrift: ...................................................................................................................