STAHL RÃUME
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STAHL RÃUME
W ah 6 an A P lmo Ta nm lät du nj e ze l H a ld p S Re un ro 20 im ge H 15 er n oc / 2 / r bis hsc E em 1 h CT e@ 5. M ule S zh ai aw .c h Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Eames House, Bild: Julius Shulman S TA H L Internationaler Sommerworkshop HS 2015 IKE Institut Konstruktives Entwerfen 29. August - 5. September 2015 ZHAW Departement A, Halle 180 Winterthur Programm Besichtigung und/oder Diskussion aktueller Wohnbauten voraussichtlich von Atelier Bow-Wow, Lacaton & Vassal, Eduardo Souto de Moura, Jonathan Woolf, Christian Kerez, Made In, Jürg Graser, Martin Bühler Runde Tische mit Experten, Ateliers, Vorträge und Filme Beteiligte ZHAW und Externe Stephan Mäder, Astrid Staufer, Daniel Meyer, Marcel Meili, Mario Fontana, Patric Fischli-Boson, Marc Loeliger, Beat Waeber, Alain Roserens, Martin Tschanz, François Renaud, Patric Furrer, Niko Nikolla, Tanja Reimer Beteiligte Hochschulen University of Antwerp, Birmingham City University, ETSAB Barcelona, University of Minho /Guimarães Unterstützt durch: STAHLBAU ZENTRUM SCHWEIZ CENTRE SUISSE DE LA CONSTRUCTION METALLIQUE CENTRALE SVIZZERA PER LE COSTRUZIONI IN ACCIAIO SWISS INSTITUTE OF STEEL CONSTRUCTION SZS SZS Stahlbau Zentrum Schweiz Re-Domesticizing Steel RÄUME Bilder von Ikonen wie das Maison de Verre, das Eames House oder die Häuser von Victor Horta begleiten uns auch heute implizit, wenn wir uns mit Fragen des Stahlbaus beschäftigen. Doch längst scheinen sie als reale Modelle ausgedient zu haben: Dem Architektentraum eines wohnlichen Lebens im Stahlbau stellen sich stets sich verschärfende Anforderungen in den Bereichen Brandschutz, Bauphysik und Energie entgegen. Stahlbau wird heute in der Schweiz weitgehend mit Gewerbe- und Industriebau assoziiert. In unserem Sommerworkshop sowie einer daraus hervorgehenden Publikation und einem Symposium zum aktuellen Stand der Dinge möchten wir uns einer ReDomestizierung des Stahlbaus verschreiben und von diesbezüglichen internationalen Erfahrungen profitieren. Anhand von Bautenbesichtigungen und an „Runden Tischen“ mit deren Autoren, mit engagierten Gästen und Kritikern, mit Bauingenieuren, Fachplanern und Spezialisten aus der Praxis des Stahlbaus, mit internationalen Studierendenteams und schliesslich mit Dozierenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen unseres Instituts möchten wir die aktuellen entwerferisch-konstruktiven Fragen im Stahlbau diskutieren und ausloten. Unser Fokus gilt der Untersuchung, inwiefern und unter welchen Bedingungen Stahlräume neu geträumt, entworfen und umgesetzt werden können. Unsere Thesen vermuten dafür einen Weg, der weg von den puristischen Modellen der Moderne hin zu sog. intelligenten Hybriden führen wird, die wir aber weit ab von im aktuellen Industrie- und Gewerbebau üblichen „Bastellösungen“ positionieren wollen.