Chronologie der Ereignisse/ Entwicklungen in den

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Chronologie der Ereignisse/ Entwicklungen in den
Landesverband Berlin
http://dbsh-berlin.de/
Ereignisse/ Entwicklung Berliner Jugendämter
(Stand: 20.03.15)
Wann
Was
(Konzept 1992/
Beschluss 1994)
Reform der Berliner Bezirke & Bezirksverwaltungen
(Neue Führungs- und Steuerungssysteme, Finanzautonomie)
1995
Globalsummenbudget wird eingeführt
1997
Einführung: Kosten-Leistungs-Rechnung (KLR)
1998
Einführung Produktkatalog
KJHG (1998): Marktöffnung unter dem Dienstleistungsparadigma
1999
Outputorientiertes Budget
(seit 2001)
Reform von 23 auf 12 Bezirke
2002
22.10. Einstellungsstopp verhängt
2003
Einführung der Sozialraumorientierung (SRO) – angedachte berlinweite
Standarts werden nicht umgesetzt. Nach 2003 kommt es erstmals zu
kollektiven Überlastungsanzeigen
2006
Oktober: Fall Kevin (Bremen)
Wandel von Beratung zu Kontrolle zur Absicherung
2007
Senat beauftragt Gutachten zu Personalaustattung der JA.
Seit dem Zahlreiche Reformen im Kinderschutz* (s.u.)
2009
1. Juli Gutachten „Musterjugendamt“ liegt vor
(Abschlussbericht)
2011
Keine Neueinstellungen/ Einstellungsstopp (Drucksache 17/0077
Regierungsrichtlinien)
Die Situation im RSD spitzt sich weiter zu.
Mustenjugendamt wird abgelehnt RdB – Beschluss R1005/2011 vom
18.8.2011
Begründung: nicht hinnehmbarer Eingriff in die GlobalsummenOrganisationshoheit der Bezirke. (kl. Anfrage)
2012
21.11.2012 Offener Brief der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter
der Berliner Jugendämter
23.11.2012 - 1.Brandbrief der Jugendhilfeausschuss Vorsitzenden
2013
24.01.2013 – 1. Anhörung AbgH (Wortprotokoll)
03.12.2013 Aktion „Weiße Laken“ - Jugendämter kapitulieren + Demo
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05.12.2013 - 2. Brandbrief der Jugendhilfeausschuss Vorsitzenden Moratorium Wiedervorlage
2014
15.05.2014 – 2. Anhörung
(Wortprotokoll)
Ergebnis: Erstellung eines Maßnahmen-katalogs wird in Auftrag gegeben
(bis Ende 2014)
28.11.2014 – Demo vor der Senatsverwaltung mit 200
Überlastungsanzeigen
2015
21.1.2015 – 1. Teilpersonalversammlung des RSD Berlin
Ergebnis des Maßnahmen-Katalogs bestätigen Überlastung,
Abschlussbericht enthält Maßnahmen ist bislang unveröffentlicht.
25.3. Fachtag: „RSD Berlin macht sich für sich stark!“
Brandbrief
21.11.2012 Offener Brief der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berliner Jugendämter
http://einmischen.info/joomla2.5/images/UPLOADs/Offener%20Brief.pdf
23.11.2012 1.Brandbrief der Jugendhilfeausschuss Vorsitzenden
http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/presse/archiv/20121123.1210.378494.html
30.10.2013, S. 1 (Berliner Woche) Brandbrief vom Jugendamt (Charlottenburg-Wilmersdorf) Mitarbeiter
fühlen sich von ihrer Stadträtin vernachlässigt
02.12.2013 (GEW): Berliner Jugendämter kapitulieren
http://einmischen.info/joomla2.5/images/UPLOADs/PE_57_Berliner%20Jugend%C3%A4mter
%20kapitulieren.pdf
05.12.2013 2. Brandbrief der Jugendhilfeausschuss Vorsitzenden - Moratorium Wiedervorlage
http://www.jugendhilfe-bewegt-berlin.de/startseite/aktuelles-detailansicht/article/2-brandbrief-der-berlinerjugendhilfeausschussvorsitzenden.html
* (Offenen Brief der Jugendamtsleitungen 21.11.2012)
(…) Reformen seit 2007
Berliner Netzwerk Kinderschutz (2007) und die AV Kinderschutz Jugend/ Gesundheit (08.04.2008),
mit der Folge von verändertem Meldeverhalten der Öffentlichkeit und erhähten Standards
Familienrechtsverfahrensgesetz des Bundes (ab 1.9.2009), mit der Folge von Mehrarbeit durch
durchschnittlich ca 2 VÄ pro Bezirk
Berliner Kinderschutzgesetz (1.1.2010), mit der Folge umfangreicher Vernetzungsanforderungen,
Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts (1.7.2011), mit der Folge, dass
die Zahl der Mündel pro Vormund auf 50 beschränkt ist,
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Bundeskinderschutzgesetz (01.01.2012), mit der Flge des Aufbaus eines Netzwerks „Frühe Hilfen“,
mit einer Vielzahl von Schnittstellen sowie weitreichenden Beratungspflichten ds Jugendamtes für
externe Fachkräfte
Kinderförderungsgesetz mit einem Rechtsanspruch auf ein Tagesbetreuungsplatz ab dem 1.
Lebensjahr, mit der Folge erhähter Nachfrage, erweiterter Planungsnotwendigkeiten und der
zahlenmäßigen Ausweitung des Gutscheinverfahrens,
Änderung des Schulgesetzes, mit der Folge der Erweiterung der ergänzenden Betreuung in Klasse
5 und 6 (Ausweitung Gutscheinverfahrens),
Vereinfachungsgesetz zum Eltergeldgesetz ab 1.1.2013, nach Einschützung von Fachleuten mit
der Folge erhöhten Verwaltungsaufwandes,
Betreuungsgeldgesetz, wahrscheinlich zum 1.8.2013, mit der Folge von erhähtem Personalbedarf
in der Elterngeldstelle.
Zusätzliches verbindliches Berichtswesen im Rahmen des Fach- und Finanzcontrollings für Hilfen
zur Erziehung. (...)
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