Stadtmagazin Kitzingen - Der Falter
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Stadtmagazin Kitzingen - Der Falter
er t l a F Der Besuchen Sie unsere große Gartenmöbelausstellung! Für schöne Stunden im Freien! Inhalt: 01 Leben im Roxy :: 02/03 Richard Rother :: Ex libris - libri ex :: 04 Junge Eltern :: Stadtbücherei :: 05 Lesen & Schenken :: 06 Angebote für Kids :: 07 Eröffnung Freibad :: 08 Einweihung Feuerwehrhaus Hoheim :: 09/11 Amtsblatt :: 11/12 Informationen Stadtverwaltung :: 12 Lebensretter :: 13 Arbeitskreis Asyl :: Eine Welt Laden :: 14 Das Hochbauamt :: 15/17 Der Goldene Löwe :: 17 Geschichte & Geschichten :: 18 Raritätengärtnerei :: 18/19 Kirchen ABC :: 19 Orgel Arena :: 20 Fahr mal hin: Pommersfelden :: 21 Von Kitzingen nach Amsterdam :: 22/23 Termine & Veranstaltungen :: Impressum :: 25 Stadtplan/ Anzeigenkunden :: 26 Musical-Open Air Schausonntag am 17. Mai von 13 - 17 Uhr Kitzingen - Gewerbegebiet Goldberg Otto-Hahn-Str. 1 Tel: 09321 93920 Fax: 09321 939251 www.heinrich-schleyer.de Impressum: Heinrich & Schleyer GmbH, Sitz: 97318 Kitzingen, Otto-Hahn-Str. 1 Stadtmagazin Kitzingen mit Amtsblatt der Stadt Kitzingen Kostenlos an Haushalte, Institutionen und Firmen | 04/ 2015 Liebe Leserinnen und Leser, Editorial Erinnern ist gut, wichtig und notwendig. Es stemmt sich gegen das Vergessen, würdigt Geschaffenes, hält Vergangenes lebendig. Zuweilen hilft der historische Abstand, differenzierter zu sehen, manches auch kritisch. Das muss kein Makel sein – im Gegenteil, eine umfassende, realistische „Bestandsaufnahme“ fördert ebenso Verständnis wie Glaubhaftigkeit. Allzu menschlich aber – das wissen wir alle – ist der selektive Umgang damit. Denn nicht nur im Märchen funktioniert das Aschenputtelprinzip: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen; auch beim Erinnern. Zweifellos ist Richard Rother der herausragendste Künstler, der in Mainfranken – vor allem in Kitzingen – gewirkt hat. Seine Werke sind fast allgegenwärtig, selbst wenn deren Schöpfer nicht allen gewärtig ist. Sein Œvre ist beeindruckend umfangreich und vielfältig, souverän seine Kreativität und Stilsicherheit. Er wusste auch bestens um deren Wirkung – von der Leichtigkeit der Zeichnung über die Präzision des Holzschnitts bis zur Gewalt(igkeit) manchen Denkmals. Den allermeisten gilt er mit seinen Werken als Identitätsstifter main- und weinfränkischer Mentalität. Verdienstvoll auch die, die sich seiner Würdigung widmeten, allen voran der Journalist, Autor und Verleger Heinz Otremba. Fast alle standen ihm menschlich recht nahe, doch gleichzeitig – vor allem kunstwissenschaftlich – nicht nahe genug, um seine Kunst zu werten, also tatsächlich würdigen zu können. Folglich liest man z.B. statt hilfreich-kunstkritischer Betrachtung leider häufig Postulate oder Memoranden, die sicher nicht falsch sind, aber eben verkürzt. Ebenso menschlich war das „Verkürzen“ oder Ausblenden mancher Erinnerung, womit sie den Intentionen des Künstlers gern folgten. So ist mit der fast idealisierenden Rezeption der Volkstümlichkeit von Rothers Kunst über viele Jahre gleichzeitig eine Art Kokon entstanden, der es manchen, z.B. Jüngeren, schwer machen könnte, den Künstler heute und heutig für sich zu entdecken, auch einzuordnen in die Kunstgeschichte über Franken hinaus. Ganz abgesehen von denen, die in der Ausstellung „Tradition & Propaganda“ im Kulturspeicher Würzburg erstaunt vor Adler & Hakenkreuz standen oder das martialische Kriegerdenkmal in Mainbernheim zu verstehen versuchen. Gleichwie: Ich wünsche mir und Ihnen – neben erfreulichem Erinnern – hoffentlich auch Entdeckungen und Wertungen in der Richard Rother-Retrospektive in der Kitzinger Rathaushalle, Ihr Volkmar Röhrig er t l a F Stadtmagazin Kitzingen mit Amtsblatt der Stadt Kitzingen Der Kostenlos an Haushalte, Institutionen und Firmen | 04/ 2015 Jochen Freier Udo Strietzel Markus Ostwald Frank Gimperlein Stefan Baier Andreas Mücke Astrid Glos Wolfgang Weinfurtner Bernhard Ziegler Fotos: Michael Herbert Karin Böhm Katrin Weber Ulrike Gkorokias Leben im Roxy Die Säle sind illuminiert, Sitzreihen, Wände und Böden strahlen wie neu, weiße Eisensäulen stehen akkurat, der Filmprojektor schaut erwartungsvoll auf die Leinwand. An der Kinokasse gibt´s Getränke und Popcorn. Robert Redford beugt sich zu Lena Olin zum Kuss, JeanPaul Belmondo zieht den Revolver und Hanna Schygulla schenkt ihm einen lasziven Blick… Letzteres geschieht jedoch nur auf Plakaten, denn der Projektor schweigt, die Sitzreihen sind leer – aber Popkorn und Getränke gibt´s tatsächlich, und gut zwei Dutzend Leute bevölkern Foyer und Räume. Claudia Biebl und der Stadtmarketing Verein haben zur After-Work-Party geladen, Roxy-Besitzer Wolfram Kamm hat gern das Kino zur Verfügung gestellt, Klaus Roß Michael Kleinschroth Claudia Biebl denn nichts wünscht er sich mehr als Leben & Leute im leeren Haus. Dafür heizt, lüftet und säubert er seit 8 Jahren fürsorglich und hoffnungsvoll. Natürlich kreisten die Gespräche um alte Wehmut und neue Ideen, um Wahlversprechen und Stadtkonzepte. Letztere denken an Programmkino, Kleinkunst, Integrations- und Inklusionsprojekt sowie Gastronomie; dazu Werkstatt und Workshops und die Einbeziehung von z.B. Häckerbühne, Fastnachtsmuseum und Schulen, kurz: ein städtisches Kulturzentrum. Aber die STMV-Mitglieder sind – im Unterschied zu manch anderen – zumeist Geschäftsleute, wissen um Angebot und Nachfrage, und dass Geld erwirtschaftet werden muss; und dies nicht nur mit der ersten Neugier der Kitzinger, sondern dauerhaft mit Angeboten, die auch (zahlende!) Interessenten aus Öffnungszeiten: über 100 weitere Ausführungen in unserer Ausstellung Elisabeth Ziegler Landkreis, Würzburg und Schweinfurt anziehen. Also multifunktionales Kulturzentrum ja, doch mit welchen Inhalten, welchen sich befördernden Synergien? Denn dass Schüler, statt zu Blockbustern, in ein Programmkino strömen, ist unwahrscheinlich. Und wer von Lesungen träumt, sollte sich bei den SchöninghVeranstaltungen (nächste 23.04., 18:30 Uhr) z.B. über Aufwand und ökonomischen Nutzen informieren. Apropos Träumen: Dazu könnte man die Kitzinger mit einer konzertierten Aktion für´s Roxy einladen – denn sie sind das künftige Kernpublikum und wissen am besten, was sie wünschen und wollen. Falls Sie sich für die nächste After-Work-Party oder andere Aktivitäten des STMV interessieren: http://www. stmv.info/ oder Telefon: 0 93 21 – 929 29 49. Volkmar Röhrig ich Sichtblenden pflegeleicht in riesiger Auswahl ntage Fachmo ikel rt A r e all s !!! n u durch Volkmar Röhrig Mo.-Fr. 8:00-18:30 Uhr Sa. 9:00-15:00 Uhr Holz-Wiegand GmbH Nürnberger Straße 122 (Automeile/Gewerbegebiet-Ost ) 97076 Würzburg Tel.: 0931-2509980 www.holz-wiegand.com tägl Indoor Flohmarkt einfach Artikel bringen - den Rest erledigen wir auf ü ber 8 00 m ² wŒˆŠ„”‡ h•’¡ ‰Ā˜ w•‹”ˆ” ›”‡ g„˜šˆ” Sofort Bargeld für Konsolen, Games und Smartphones Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 11:00 - 21:00 Holländer Weg 2 - Kitzingen - Tel. 09321/922301 Freitag & Samstag 10:00 - 22:00 DER FALTER 04/15 2 Klein – fein – mein: Ex libris In der Rathaushalle wird der erste Teil der „Richard-Rother-Gedächtnisausstellung“ gezeigt. „Ex libris“ lautet das Thema. Die Wortbedeutung könnte als Quizfrage bei Günter Jauch so manchem Kandidaten ratlose Verwirrung bescheren. Doch nicht Ihnen, verehrte Leserin, verehrter Leser des Falter? „Ex libris“ – ist das etwas Unanständiges, oder ein neues Medikament? Klären wir’s auf: Im Atelier 1965 Quelle: Stadtarchiv Kitzingen Richard Rother *8. Mai 1890 † 2. November 1980 Freitag, 8. Mai, 19:00 Uhr: Eröffnung der Jubiläumsausstellung RICHARD ROTHER Ausstellung Teil 1: Das Exlibris-Œvre Richard Rothers 9.5. - 19.7. Ausstellung Teil 2: Richard Rother – Druckgrafik 1920 – 1945 24.7. – 30.8. Kitzingen – Rathaushalle. Täglich geöffnet von 10 – 18 Uhr Eintritt frei. Die Geburt Richard Rothers, des wohl bekanntesten Holzschneiders aus Mainfranken, jährt sich im Jahr 2015 zum 125. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Stadt Kitzingen in zwei Teilen das umfangreiche druckgrafische Werk des Künstlers. Organisator: Kulturverein PAM e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Kitzingen Erscheinungs-Tag: 25.09.14 Publikation: swv Rub.: SV Unter-Rub.: 1418 Größe: 3/100 mm Kurztext/Kundenummer: Handwerksführer 2014 Abs.: -30v-0984307 kht Auftrag-Motiv 05220378-001 yk m Auftrags-Nr.: IS1HULIO F: c Käufer Gmbh [email protected] Alexandra Käufer · Neubergstraße 25 · 97346 Iphofen · Tel. 01 70/6 10 26 78 Die Firma Käufer GmbH ist im Bereich Arbeitnehmerüberlassung tätig und sucht in der Nähe von Kitzingen: – Staplerfahrer m/w Die Firma Käufer GmbH – Schreiner m/w – Trockenbauer m/w ist im Bereich Arbeitnehmer – Maschinenführer m/w tätig–und sucht Dieüberlassung Käufer GmbH bietet: Übertarifliche Entlohnung – Urlaubsgeld in der Nähe von Kitzingen: – Weihnachtsgeld – Vollzeit im Schichtbetrieb – Staplerfahrer m/w – keine wechselnden Einsatzorte – Schreiner m/w – Arbeitskleidung Wir benötigen: – Staplerführerschein – Trockenbauer m/w – Führerschein der Klasse B Kenntnisse – Maschinenführer–– PSBerufserfahrung m/w ist wünschenswert Die–Käufer GmbH freut sich auf Ihre Bewerbung! Elektriker m/w – Mechaniker allgemein Die Käufer GmbH bietet: – Übertarifliche Entlohnung – Urlaubsgeld – Weihnachtsgeld – Vollzeit im Schichtbetrieb – keine wechselnden Einsatzorte – Arbeitskleidung Wir benötigen: – Staplerführerschein – Führerschein der Klasse B – PC Kenntnisse – Berufserfahrung ist wünschenswert Die Käufer GmbH freut sich auf Ihre Bewerbung! Die Stadt Kitzingen beherbergt den künstlerischen Nachlass Richard Rothers. Im ersten Teil der Ausstellung werden aus der Fülle seiner Arbeiten die Exlibris-Werke besonders in den Mittelpunkt gestellt. Mit nahezu 300 verschiedenen Motiven wird die Schaffenskraft und die Kreativität Rothers demonstriert und beleuchtet. Weniger bekannt sind die Arbeiten Rothers aus der Zeit von 1920 bis 1945. Diesen bislang nicht in der Öffentlichkeit gezeigten Werken ist der zweite Teil der Ausstellung gewidmet. Mit einer Gegenüberstellung der Zeitgeschichte und der Biografie Richard Rothers, angereichert mit zahlreichen Erläuterungen zur Kunstproduktion im Dritten Reich, wird dem Publikum erstmals die Gelegenheit gegeben sich ein eigenes Bild von dieser Schaffensperiode des Künstlers zu machen. Die zweigegliederte Jubiläumsausstellung wird damit dazu beitragen den bereits 1980 verstorbenen Holzschneider Richard Rother wieder ins Bewusstsein zu rufen und die Relevanz seiner Arbeiten in neuem Licht zu sehen. Pressetext PAM e.V. Zu Richard Rother siehe auch Seite 17. „Ex libris“, auch „Exlibris“ geschrieben, kommt wie so Vieles aus dem Lateinischen und bedeutet: „Aus den Büchern“. Es geht um kleine, schön gestaltete, vielleicht selbst entworfene Zettelchen, die man in eines seiner Bücher klebt, auf die erste Innenseite, versehen mit dem Namen, so dass jeder der das Buch aufschlägt, weiß: Das ist ein Buch „aus den Büchern“ z.B. des Siegfried Hofrat. Es kann aber auch ein Stempel sein, den man sich hat fertigen lassen und unzählig oft verwenden kann, um das Eigentum eines Buches zu dokumentieren. Das Exlibris soll eine deutsche Schöpfung sein und wurde, so liest man, bereits vor mehr als 500 Jahren erstmals verwendet. Klassiker der deutschen Grafik, wie Albrecht Dürer oder Lucas Cranach d.Ä., verliehen durch ihre kunstvollen Exlibris diesem kleinen Kunstwerk weite Verbreitung. Wappen, Porträts, Arabesken und Ornamente, aber auch bildliche Darstellungen wurden in Stempel geschnitten. In den verschiedenen Jahrhunderten bildeten sich auch verschiedene Stilrichtungen heraus; besonders reizvoll sind zweifellos die Exlibris des Jugendstil. In jüngerer Zeit wurden die Exlibris als wertvolle Kleingraphiken zum reinen Sammlerobjekt. Verschiedenste Drucktechniken wurden verwendet: Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Siebdruck und in unseren Tagen auch der Entwurf im Computerprogramm. Exlibris des Jugendstil von J.J. Vrieslander, Quelle: E. Dünstl-Walter Quelle: Heinz Otremba, Richard Rother und sein Werk. Exlibris. Würzburg-Echter 1987 Laufer Medien Richard Rother hat hunderte solcher Exlibris gestaltet, mit großem Einfühlungsvermögen und Ideenreichtum, um etwas Charakteristisches für den Namensgeber zu erfinden. Seine Exlibris-Kunst wird in der Ausstellung detailreich dokumentiert und im Ausstellungskatalog hinreichend gewürdigt. Viel Fränkisches, Laufer Medien aber viel Humorvolles wird gezeigt, oftBauerngas Große weist das Exlibris auf seinen ureigensten 91315 Höchstadt/ Zweck hin: „Dies Buch gehört Elfriede Tel.:ge-0 91 93 / 50 Leippert“ oder deftiger: „Dies Buch hört Georg Meussgeier und darfFAX: nicht0 91 93 / 50 rundschau@laufe gemaust werden“ oder gar: „Dies Buch gehört Norbert Nägler. Wer’s klaut, gehört erschossen“. Aber auch die NS-Zeit ging nicht spurlos an Rother vorüber: „Dieses Buch gehört Dr. Js. Goebbels“; das Exlibris 3 DER FALTER 04/15 „Libri ex“? Oder: Wer liest denn heute noch Bücher! „Libri ex“ bedeutet im saloppen Deutsch unserer Zeit: „Bücher sind out!“ Als vor kurzem ein Autor für sein heimatgeschichtliches Werk einen Druckkostenzuschuss beim Gemeinderat seiner Heimatstadt haben wollte, musste er sich diesen vernichtenden Kommentar eines Ratsmitglieds gefallen lassen: „Gedruckte Bücher sind out – man sollte die Möglichkeiten des Internets nutzen!“ Also zu Recht: „Libri ex und hopp!“ im Sinne von: „Wer lebt denn hier noch im Mittelalter“? Quelle: Heinz Otremba, Richard Rother und sein Werk. Exlibris. Würzburg-Echter 1987 Exlibris für Joseph Goebbels, Quelle: Germaniainternational.com zeigt den NS-Propagandaminister, wie er den deutschen Michel tropfend aus einem großen Tintenfass zieht, dazu die Umschrift: „Ob sie loben/ob sie toben/ Helfet mit, auf daß wir ihn/Glücklich aus der Tinte zieh‘n.“ Über die Rolle Richard Rothers in der NSZeit schweigen sich alle seine Biographen weitgehend aus und enthalten sich einer Wertung. Das ist zweifellos ein Fehler, weil es Vermutungen provoziert. Heinrich Otremba, der wohl intimste Kenner des Lebenslaufes, schreibt in einem seiner Aufsätze, Rother habe sich für seinen Freund, den Bankier Johann Michael Meyer, der Schikanen örtlicher Nazigrößen ausgesetzt war, persönlich in Berlin bei Goebbels eingesetzt. Wenig später habe er von diesem den Auftrag für das beschriebene Exlibris bekommen. Den Kontakt zum Propagandaminster habe Else, die Schwester Rothers, zusammen mit ihrer Freundin Else Janke hergestellt; diese sei ein Nachbarskind Goebbels gewesen und mit ihm gut bekannt. Dr. Hans Bauer, Kreisheimatpfleger Um beim Latein zu bleiben: „O sancta simplicitas!“ müsste man hier ausrufen, o welche Einfalt! Die allgemeine Internet- und Computerhörigkeit kann leider, trotz aller unbestrittenen Vorteile des Mediums, auch zu einer zunehmenden Schlichtheit des Denkens führen. Die Zeit ist nicht mehr weit, dass eine ganze Generation an krampfartigen Missbildungen und hässlichen Verkrümmungen ihrer Fingergelenke leiden wird, dem sog. „HandynutzungsDeformationssyndrom“. Oder haben Sie es noch nicht erlebt, verehrte Leserschaft, dass sich zwei Teilnehmer einer Gesellschaft, obwohl im gleichen Raum – oder sogar am selben Tisch! – SMS und Whats apps geschrieben haben? Inzwischen gibt es schon wissenschaftliche Untersuchungen, die die Degeneration des sprachlichen Ausdrucks analysieren, die sich in Halbsätzen, Wortbrocken und Nonsensschöpfungen äußert und die Vermutung zulässt, der jeweilige Autor habe dringenden Förderbedarf – vom Mangel an einfacher Rechtschreibung ganz zu schweigen. Eine neue Sprache ist entstanden, keine Frage, wie folgende wenige Beispiele beweisen: „ggg“ = „ganzgroß grins“, oder: „wms“ = „was machsch so?“ und, aller „guten“ Beispiele sind drei: „biglzuhau = „Bin gleich zuhause“. Von den „innovativen Anglizismen“ ganz zu schweigen: „Hey Alte, beamst du mit zum chillout?“ Ja, was waren das noch Zeiten, als es Bücher gab und man sogar darin las! vor- und zurückzublättern? Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man auf den Monitor oder das Display nie wird ein Exlibris kleben oder stempeln können… Fritz Wolf Postkartenedition Wollte man früher jemand ärgern, konnte ja man sagen: „Du hast anscheinend nur zwei Bücher zuhause: die Bibel und das Telefonbuch“ – nicht einmal dieser Satz stimmt mehr. Was haben sich Generationen von Lehrern, Großmüttern und (vielen) Eltern für Mühen gemacht, um ihren Kindern vorzulesen, ihre Gedankenwelt zu bereichern, die Phantasie zu beflügeln? Sind all die Vorlesewettbewerbe, Buchausstellungen, Autorenlesungen überholt, wie jener dreimalkluge Gemeinderat zu wissen glaubt? Sind Sätze wie: „Wer liest lebt doppelt!“ oder „Wer Bücher liest, schaut in die Welt“ wirklich passé? Ich glaube es nicht! Wer meint, das Lesen werde sich künftig nur über den Bildschirm, das Tablet, das Handydisplay abspielen und alles andere sei graue Vorzeit, irrt gewaltig. Bücher wird es immer geben! Ist es in diesem Zusammenhang nicht überaus interessant, dass Nutzer von E-bookReadern immer wieder bestätigen, dass es zwar schön ist, in einem „Minikästchen“ eine kleine Bibliothek mit sich zu führen, dass das aber niemals das haptische Erlebnis ersetzen kann, ein gedrucktes, gebundenes, vielleicht sogar bibliophil gestaltetes Buch in der Hand zu halten, darin zu lesen, problemlos Großer Inventurverkauf Fliesen: www.Fliese-bad.de/Angebote Große Ausstellung – Bäder, Wellness und Fliesen Und um dem Gedankengang noch die Krone aufzusetzen und die grenzenlos modernen Fortschrittsgläubigen endgültig zu verschrecken, diese Empfehlung: Schreiben Sie doch mal wieder einen Brief mit der Hand! Am besten mit einem Füller, nicht mit einem b illigen Kugelschreiber (Falls jemand nicht mehr weiß, was ein Füllfederhalter ist – nicht gleich ins Internet gehen, sondern in ein Schreibwarengeschäft!). Sie können sicher sein, absolut sicher, dass der Empfänger, die Empfängerin die darin ausgedrückte Wertschätzung für seine/ihre Person erkennen und würdigen wird! Eine EMail kommt zwar viel schneller ans Ziel, ist aber im Vergleich zu einem sorgsam verfassten und handgeschriebenen Brief billig und banal. Verliebte haben sich in früheren – anscheinend längst vergangenen Zeiten – zärtliche Liebesbriefe geschrieben, mit der Hand und auf besonders schönem Papier. Per SMS geht das heute anders: *Hdl* = hab dich lieb, oder: *Bagmo* = Baby give me more!“ Da kann man nur ausrufen: *Lolwech* ! Dr. Hans Bauer, Kreisheimatpfleger & Pädagoge DER FALTER 04/15 Veranstaltungen Netzwerk junge Eltern/Familien Ernährung 1. Lebensjahr: - Muttermilch – und was kommt dann? - Welcher Brei ab welchem Monat? - Selbst kochen oder Gläschen füttern? - Was tun bei Allergien? Bitte Schürze, Geschirrtuch u. Restebehälter mitbringen. Babys dürfen mitkommen. Dienstag, 12. + 19. Mai, 9.30 - 11 Uhr. Zweiteiliger Kurs. Referentinnen: Annegret Hager, Dipl.oec.troph., VerbraucherService, Elke Römmelt, Diät-Assistentin. Veranstaltungsort: AELF Kitzingen, Mainbernheimer Str. 103, Kitzingen. Bewegung 1. Lebensjahr - Spiel, Spaß u. Bewegung mit dem Baby - Lieder, Reime und Fingerspiele - Austausch mit anderen Müttern - Tipps, Tricks und viele Anregungen. Kurs mit Baby, bitte Badetuch mitbringen Freitag, 12. Juni, 9 - 10:45 Uhr für Babys von 7 bis 12 Monaten, 11:00 bis 12:45 Uhr für Babys von 2 bis 6 Monaten. Referentin: Claudia Dörr, Heilerzieherin. Veranstaltungsort: AELF, Mainbernheimer Str. 103, Kitzingen. Bewegung 2. und 3. Lebensjahr - kreativer Waldspaziergang mit neuen Bewegungsideen für draußen - Zusammen die Natur entdecken - Anregungen für Spiel und Spaß im Wald - Schulung der kreativen und musikalischen Fähigkeiten - Tipps und viele Anregungen. Freitag/ Samstag, 15./16. Mai, 9 - 12 Uhr Referentin: Claudia Dörr, Heilerzieherin. Treffpunkt: Parkplatz, Schwanberg. Anmeldungen erforderlich: 09321/30090 oder [email protected] 4 Stadt bücherei Buchtipp des Monats von Renate Buczek Schnee, können keine Pflanzen wachsen. Da hat Pelle eine Idee! 04. Mai – Vorlesen ab 4 Jahre! „Albatros-Alarm“. Zur Familie Lindberg gesellt sich am Strand ein Albatros. Bald zieht er als neues Haustier ein und sorgt für viel Aufregung. Eines Tages fliegt er davon, aber er hat ein Geschenk dagelassen. Barbara Demick lebte von 2001 - 2008 als Korea-Korrespondentin der „Los Angeles Times“ in Seoul. Unter anderem interviewte sie Menschen, die aus Nordnach Südkorea geflüchtet waren. Basierend auf diesen Interviews und der Liebesgeschichte zwischen Mi-ran und dem Studenten Jun-sang ermöglicht die Autorin einen Blick in das Leben Nordkoreas. Die beiden können sich nur heimlich in der Dunkelheit treffen, denn ihre Liebe verstößt gegen die Parteidoktrin. Die Ärztin Kim Ji-eun arbeitet in einem Krankenhaus und kann ihren kleinen Patienten nicht helfen, da Lebensmittel und Medikamente während der großen Hungersnot fehlen. Und dennoch glaubt sie an den großen Führer Kim Il Sung. Absolute Regierungs- und Parteitreue trotz widrigster Lebensbedingungen sind für uns Leser selten verständlich. Das Buch ist trotz der vielen Informationen gut zu lesen, es berührt und man möchte mehr über dieses Land und seine Bewohner erfahren. Doch es gibt nicht viel nachzulesen, weder in Büchern noch im Internet. VORLESESPAß im April / Mai! Montags um 15 Uhr! 27. April - Vorlesen ab 3 Jahre! „Gib nicht auf, Pelle Pinguin“. Weit, weit weg träumt der kleine Pinguin Pelle von einem bunten Garten. Aber dort wo Pinguine leben, in Eis und Während der Sommerzeit pausiert der Vorlesespaß. Los geht es wieder am 28. September! Medien rund um den Garten Sie suchen Ideen für Ihre Gartengestaltung, Tipps zur Neuanlage eines Rasens oder einer kleinen Wasseroase, den Bau eines Insektenhotels, pflegeleichte Pflanzen für den Balkon, rankenden Sichtschutz oder ein Baumhaus!? In der Stadtbücherei finden Sie ein großes Angebot an Medien rund um den Garten. Einfach vorbeischauen! 11. Mai – Vorlesen ab 4 Jahre! „Das wundervolle Geschenk“. Mäusejunge Luca ist enttäuscht, weil er von seinem Opa zum Geburtstag nur ein Samenkorn geschenkt bekommt. Zwar soll daraus eine Pflanze wachsen, aber das Heranwachsen erweist sich als große Geduldsprobe. 18. Mai – Vorlesen ab 3 Jahre! „Das Nilpferd wünscht sich Flügel“. Der Löwe wird von ohrenbetäubendem Lärm aus dem Schlaf gerissen. Die Tiere an der Wasserstelle sind unzufrieden mit ihrem Aussehen. Da hat der König eine Idee: Er eröffnet einen „Tauschladen“… Ellen Räßler, Leiterin der Stadbücherei Jetzt auch schon frische Erdbeeren Norman F. Jacob* Holger Wüst Jan Paulsen Norman Jacob jun.** Fachanwältin für Familienrecht Dipl. Psych. | Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwalt Fachanwalt für Strafrecht Rechtsanwalt Manuela Löwinger Rechtsanwältin Fachanwältin für Strafrecht * aus der Partnerschaft ausgeschieden, **nicht Partner der Gesellschaft Zwinger 16 | 97199 Ochsenfurt | Tel. +49 9331 9893164 Marienplatz 1 | 97070 Würzburg | Tel. +49 931 571020 Hauptstraße 24 | 97277 Neubrunn | Tel. +49 9307 989805 5 DER FALTER 04/15 Fotos: Sigrid Klein Inspiriert vom katalanischen Brauch, zum Namenstag des heiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken, ist aus dieser regionalen Tradition ein internationaler Gedenktag der UNESCO geworden. In Deutschland feiern wir 2015 das 20-jährige Jubiläum – wir in Kitzingen sind seit 2 Jahrzehnten dabei! Auch heuer werden wir 400 Exemplare des Welttags-Buches „Ich schenk dir eine Geschichte“ an Schüler der 4. und 5. Klassen in Kitzingen und dem Umland verschenken. Bundesweit nehmen etwa 3.500 Buchhandlungen an dieser Aktion teil über 750.000 erhalten das gleichnamige Taschenbuch, das mit seinem aufregenden Titel „Die Krokodilbande in geheimer Mission“ Lust auf spannende Lesestunden macht. Die Buchhändler, der cbj-Jugendbuchverlag, Die Stiftung Lesen, sogar Deutsche Post und ZDF ziehen an einem Strang, um die Leseförderung voranzubringen und den Schülern Leseerlebnisse zu vermitteln. Dazu gehört durchaus der Besuch in Bibliotheken und Buchhandlungen, wo Kinder lustvoll in Büchern reinlesen dürfen, neue Schriftsteller und alte Lieblingsautoren finden, Sachbücher wie die beliebten „Was ist was“-Bände entdecken oder in Mangas und Comics hineinschnuppern können. Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie die Schüler sich gegenseitig auf Titel, Autoren oder Reihen aufmerksam machen und oft begeistert erzählen, wen oder was sie schon alles gelesen haben. Nun, Bücher lesen heißt, eintauchen in andere Welten, in Geschichten, die wahr oder gut erfunden sind, die abenteuerlich Entdeckungen – nicht nur zum "Welttag des Buches" und natürlich spannend oder auch frech und witzig sind, die die Phantasie anregen und echte Kopfkinoerlebnisse bieten. Lesen macht Freude, allerdings halt nur, wenn man es gut kann und die Texte auch versteht. Jedes Kind ist lesefähig und es gibt für alle Lese- und Lebensalter mitreißende Bücher, die das Lesen zum Genuss machen. Also, auf geht´s in die Buchhandlungen zum „schöne neue Welten aufspüren“. Auch oder gerade im dritten Jahrtausend ist Lesen überlebenswichtig, denn durch die in der Kindheit erworbene Lesefähigkeit kann auch mühelos im Internet gesurft werden und neue Medien besser genutzt werden. Lesen fördert das Denken und die emotionale Intelligenz, die Fähigkeit, sich in andere hineinzudenken und Ihre Gefühle nachvollziehen zu können. Deshalb gibt es jetzt noch eine kleine Handvoll neuer und sehr gefühlvoller Büchertipps für uns Frauen, denn es wäre doch wunderbar, wenn wir am 23. April sowohl Rosen, als auch Buchgeschenke bekommen würden! Cecelia Ahern „Das Jahr, in dem ich dich traf“, Krüger Verlag. Die Autorin kennen viele vom Bestseller „P.S. Ich liebe dich“ und auch diesmal unterhält sie uns wunderbar stimmig mit den Themen Hoffnung, Freundschaft und die große Liebe. In „Über uns der Himmel“ von Kristin Harmel, Blanvalet Taschenbuch Verlag, geht es auch um die Katastrophe des 11. September, um Verlust und Selbstfindung, um Träume-Leben und Neuanfänge. Susan Jane Gilman´s „Die Königin der Orchard Street“, Insel Verlag, beginnt 1913 in New York und erzählt höchst lebendig, köstlich und farbenprächtig vom Leben und märchenhaften Aufstieg der „Eiscremekönigin von Amerika“. Antoine Laurain´s „Liebe mit zwei Unbekannten“ aus dem Atlantik Verlag ist einfach eine bezaubernde, romantische, federleichte und sehr französische Liebes-Komödie. Das Buch „Blumentochter“ von Vanessa da Mata aus dem List Verlag spielt in den brasilianischen Tropen und schildert farbenfroh und temperamentvoll die Geschichte dreier sehr verschiedener Frauen und ihres geheimnisvollen Gartens. Bei Shelly King „Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich“, Kindler Verlag, geht es wundervoller Weise um Bücher, vor allem um „Lady Chatterley“ und um die Liebe, die manchmal recht seltsame Umwege geht. Zum Abschluss doch noch ein Jugendbuch für Mädchen ab 12 und alle Junggebliebenen: Jacqueline Kelly „Calpurnias evolutionäre Entdeckungen“, DTV Verlag. Callie lebt mit Ihrer begüterten Familie Ende des 19. Jahrhunderts im heißen Texas und ihr Lebensweg ist vorbestimmt: Bald heiraten und eine Familie gründen, doch sie ist wissensdurstig und naturkundliche „BAFF Wissen! – Mensch Mammut!“ … sowie über 10.000 weitere Bücher können Sie bei uns entdecken! Und nochmal über 500.000 über Nacht bestellen! Marktstraße 21 – Kitzingen Tel. 09321/26729-0 Fax 26729-27 – [email protected] Beobachtungen faszinieren sie. Das Buch habe ich eher zufällig in der Buchhandlung entdeckt, so wie ich oft denke, dass Bücher einfach von ihren Lesern gefunden und entdeckt werden wollen. Also, auf geht´s zum Lieblingsbücherfinden! Ihre Sigrid Klein, Buchhandlung Schöningh VORSCHAU Geschichte & Geschichten Ansichten & Einsichten in Wort & Bild von Kitzingen mit Doris Badel & Prof. Klaus Arnold. Ein interessanter und unter haltsamer Abend mit Musik, Wein und Überraschungen am 28. Mai, 18:30 Uhr. Eintritt: 5 € Karten & Reservierung in der Buchhandlung Schöningh. DER FALTER 04/15 6 Ferien- und andere Angebote für Kinder und Jugendliche in Kitzingen Italien Sommerfreizeit Zielgruppe:alle Schüler der Schule Action in den Pfingstferien! Anbieter: Evang. Freizeitenwerk KT Wann?03.08.-07.08., Zielgruppe:13-18 Jahre Wann?20.08.-30.08. Wo? Senigallia, Adria, Italien Inhalte: Buntes Programm (kreativ, sportlich…) Kosten: 445 € Infos:www.ej-kitzingen.de Italien Sommerfreizeit Anbieter: Evang. Jugend der Steigerwalddekanate Zielgruppe:13-17 Jahre Wann?20.-28.08. Wo? Gatteo á Mare, Italien Inhalte: Buntes Programm (kreativ, sportlich…) Kosten: 349 € Infos:www.ej-meica.de Stadtranderholung Anbieter: Evang. Freizeitenwerk KT Zielgruppe:6-12 Jahre Wann? 31.08.-11.09., tägl. ab 9 Uhr Wo? Römerhof, Kitzingen Inhalte: Erholen, Erleben Kosten: 185 € 2 Wo. / 100 € 1 Wo. Infos:www.ej-kitzingen.de Ferienangebot f. OGS-Schüler (AKG) Anbieter:Armin-Knab-Gymnasium Zielgruppe:Schüler der Schule 5-8 Wann? 07.-11.09., tägl. 8-16 Uhr Wo? Schulgelände AKG Inhalte: Freizeit und Vorbereitung auf das neue Schuljahr Kosten: 25 € inkl. Verpflegung Infos:[email protected] Ferienbetreuung St.-Hedwig-Grundschule Anbieter: Förderverein St.-Hedwig-G.S. 07.09.-11.09. und 15.09. Wo?Schulgebäude Kosten: 65-75 € ohne Mittagessen 100-120€ mit Mittagessen Inhalte: Einstieg nach den Ferien erleichtern, spielerisch Kenntnisse auffrischen, buntes Freizeitprogramm Infos: st.hedwig.stadt-kitzingen.de Hinweise Angebote von jungStil vor den Sommerferien: www.jungstil-kitzingen.de Angebote der Kirchlichen Jugendarbeit: http://www.kja-regio-kt.de Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in den Ferien in der Lebenshilfe Kitzingen: http://www. lebenshilfe-wuerzburg.de/offene_hilfen/ set_leichtesprache.html Sommerzeltlager Die katholische junge Gemeinde (KjG) Kitzingen veranstaltet ein großes Sommerzeltlager für Mädchen und Jungen der 3. – 7. Klasse auf dem Jugendzeltplatz „Rothmannsthal“. Das Zeltlager findet vom 2. bis 8. August statt und ist an keine Konfession gebunden. Die Betreuung der Kinder übernehmen erfahrene Jugendleiter der KjG Kitzingen. Anmeldungen liegen in der katholischen Kirche St. Johannes in Kitzingen aus. Auf der Zeltlager-Webseite www.kjg-kt.de/ zeltlager/ gibt es neben ausführlichen Informationen auch die Möglichkeit der Online Anmeldung. Klettern, Bootfahren mit dem Kanu und Höhlentouren sowie ganz viel Action in der Natur und vieles mehr! Der Kreisjugendring lädt ein zur 5-tägigen Reise in die Hersbrucker- und Fränkische Schweiz in ein Ferienhaus ein. Mitzubringen: - Schlafsack und Decke, Kissen -Schwimmbekleidung - Freizeitbekleidung, Turnschuhe Kosten: 99 Euro inkl. Vollverpflegung Leitung: Ines Herm u. KJR-Betreuerteam. Anmeldung: 30.04.2015 schriftlich beim KJR Kitzingen, Alte Poststraße 6, 97318 Kitzingen. Tour für Jungs Termin: 29.05. bis 02.06.2015 Zielgruppe: 11-14 Jahre Plätze: 14 Tour für Mädchen Termin: 02.06. bis 06.06.2015 Zielgruppe: 11-14 Jahre Plätze: 14 Inline-Skating-Workshop Ein City Skate Trainerteam (www.cityskate.de) lädt zum spielerischen, umfangreichen Koordinations- und Sicherheitstraining ein, das auch für brenzlige Situationen fit macht. Außer den Basics stehen je nach Lernfortschritt das Bremsen im Gefälle, Sprünge über kleine Hindernisse bzw. Rampen, Tricks, Inline-Hockey, eine kleine Ausfahrt und viele Spiele auf dem Programm. Abschließend erhält jeder Teilnehmer einen Inlineskating Führerschein. Der Kurs ist für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Die Inhalte werden auf die Vorerfahrungen der Teilnehmer abgestimmt. Bei Bedarf erfolgt die Betreuung in unterschiedlichen Gruppen. K2-Inlineskates und Schutzausrüstung (Knie, Ellbogen, Handgelenkschutz und Helm) werden nach Voranmeldung kostenfrei von City Skate zur Verfügung gestellt. Kurs 1: 26.05.-28.05.2015 Zeit: jeweils von 10 bis 12 Uhr Ort: Platz an der Autobahnkirche Geiselwind/Gelände Autohof Strohofer Kurs 2: 10.08.-12.08.2015 Zeit: jeweils von 10 bis 12 Uhr Ort: Oberer Parkplatz an der Maintalhalle Dettelbach Zielgruppe:Kinder von 6-12 Jahre Plätze:20 Kosten: 35 Euro Leitung: Inline-Skating-Schule City Skate Anmeldung:Kurs 1: bis 15.05.2015, Kurs 2: bis 31.07.2015, jeweils schriftlich beim KJR Kitzingen, Alte Poststraße 6, 97318 Kitzingen. Kochkurs für Kinder Mal selbst ein Menü kochen - von der Vor- bis zur Nachspeise? Unter dem Motto „leichte und schnelle Gerichte für die Sommerzeit“ kann man sich selbst verwirklichen - und danach die Lieben zu Hause verwöhnen und bekochen. Termin: 29.05. oder 01.06.2015 Uhrzeit: 10 bis ca. 13 Uhr Zielgruppe: Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren Plätze: max. 16 Ort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Kitzingen Kosten: 8 Euro Leitung: Monika Hegwein (Hauswirtschaftsmeisterin, Ernährungsfachfrau) und das KJR-Betreuerteam Mitzubringen: Kochschürze Anmeldung: 08.05.2015 schriftlich beim KJR Kitzingen, Alte Poststraße 6, 97318 Kitzingen Carina Willhof, Kreisjugendring - Jugendpflegerin Ihr vielseitiger Partner am Bau Abbruch- und Erdbauarbeiten Sand und Kies - Containerdienst Transportbeton Betonpumpen Fertigmörtel Bodenverwertung - Baustahl Lenz-Ziegler-Reifenscheid 97318 Kitzingen August-Gauer-Str. 9 [email protected] Tel.:(0 9321)7002-0 7 DER FALTER 04/15 Eröffnung der Freibadsaison am Samstag, den 9. Mai 2015 Freibad auf der Mondseeinsel in Kitzingen Öffnungszeiten TÄGLICH 09:00 – 11:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr Unser Eröffnungsprogramm am 9. Mai 2015 Ab 10:00 Uhr Einlass (freier Eintritt von 10:00 – 12:00 Uhr) & traditionelles Weißwurstfrühstück 12:00 Uhr Offizieller „Startschuss“ in die Freibadsaison durch den Oberbürgermeister Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Marktbreiter Str. 12 97318 Kitzingen Tel. (aqua-sole): 09321 / 39007-0 Tel. (Freibad): 09321 / 36605 E-Mail: [email protected] facebook.com/aquasole www.aqua-sole.de FREIBADWETTER* 09:00 – 20:00 Uhr Die Entscheidung für die durchgehende Öffnung wird jeden Morgen um 10:00 Uhr getroffen. Berücksichtigt werden die Temperatur, Regenwahrscheinlichkeit sowie die Wetterprognose für den Tag. Die Öffnung des Freibades wird mit der gehissten blauen Fahne im Freibad angezeigt. * Wichtiger Hinweis für unsere Saunaund Solebad-Gäste: Am 28. April bleibt das aqua-sole auf Grund eines Blower-Door-Tests geschlossen! Eintrittspreise Tag Erwachsene Tag Jugendliche / Ermäßigte 30er Karte Erwachsene 30er Karte Jugendliche / Ermäßigte Saisonkarte Erwachsene Saisonkarte Jugendliche / Ermäßigte 4,00 Euro 2,50 Euro 90,00 Euro 45,00 Euro 60,00 Euro 100,00 Euro DER FALTER 04/15 ! n i e h c i l z r e h e i S Wir laden 8 Stehend (v.l.n.r): Holger Dubowy-Schleyer, Daniela Holzleitner, Philipp Schmidt, Manuel Fuchs, Judit Korzeczek, Stefan Ritzler, Norbert Kempf, Manfred Brand, Ralf Heckelmann, Matthias Englert, Larissa Heckelmann, Burkhard Scheuring, Sabine Heckelmann, Max Heckelmann, Helene Schmidt, Stefan Söhnlein, Peter Steinlein, Harald Heckelmann. Sitzend (v.l.n.r.): Winfried Söhnlein ( 1. Kommandant ), Michael Kruggel ( 2. Kommandant ), Hugo Spannheimer ( Ehrenkommandant ), Dieter Pfrenzinger ( 2. Vorstand ), Klaus Spannheimer ( 1. Vorstand ) Einweihung Feuerwehrgerätehaus Hoheim am 3. Mai 2015 9.30 Uhr: Gottesdienst in der Kirche in Hoheim anschließend Abmarsch zum Feuerwehrgerätehaus 11.00 Uhr: Offizielle Einweihung mit Reden und Weihung des Feuerwehrhauses 12.00 Uhr: Mittagessen vom Grill ca. 13.00 Uhr: Führungen durch das neue Gebäude im Anschluss: Kaffee und Kuchen gemütlicher Ausklang Fotos: Nico Pfrenzinger DACHEINDECKUNGEN ABDICHTUNGEN BAUSPENGLEREI HOLZBAU UND ZIMMEREI S ACHVERSTÄNDIGENGUTACHTEN FÜR DACH-, WAND- UND ABDICHTUNGSTECHNIK R EPARATURSERVICE Amtsblatt A u s g a b e N r. 0 4 / 2 2 . / 2 3 . A p r i l 2 0 1 5 W E I N T R AU B E K U LT U R & TO U R I S M U S FA LT E RT U R M S TA D T E N T W I C K L U N G & W I RT S C H A F T BRÜCKE BILDUNG & SOZIALES MAIN R AT H AU S & B Ü R G E R S E R V I C E Amtliche Bekanntmachungen Termine der städtischen Gremien 23.04.2015 Finanzausschuss 28.04.2015 Stadtrat 07.05.2015 Verwaltungs- und Bauausschuss 12.05.2015 Finanzausschuss 21.05.2015 Stadtrat 12.05.2015, 19.00 Uhr Bürgerversammlung für den innerstädtischen Bereich Den Sitzungsbeginn des öffentlichen Teils der Sitzungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse bzw. unserer Internetseite. http://www.kitzingen.info/ sitzungstermine.0.html BEKANNTMACHUNG Am Montag, 11. Mai 2015, 19.00 Uhr findet in der Alten Synagoge eine Bürgerversammlung für den innenstädtischen Bereich statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Tagesordnung: 1. Vorstellung des Wohnraumkonzepts 2030 2. Fußgängerüberweg von der Alten Mainbrücke in die Marktstraße; Sachstandsinformationen 3. Angelegenheiten und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Kitzingen, 01.04.2015, STADT KITZINGEN Siegfried Müller, Oberbürgermeister Brückenarbeiten in Kitzingen: Die neue Eisenbahnbrücke über die Innere Sulzfelder Straße wird ab 27. April 2015 gebaut Nach Abschluss der Planungen und der Vergabe von Aufträgen für die Bauarbeiten geht es nun in den Endspurt – an das Bauen. Die bestehende Eisenbahnbrücke über die Innere Sulzfelder Straße wird für den Straßenverkehr von derzeit ca. 5,25 m auf rund 10 m aufgeweitet. Das zudem in die Jahre gekommene Bauwerk wird deshalb im Zeitraum von 27. April 2015 bis Ende April 2016 erneuert. Folgende Arbeiten finden statt: - Erste vorbereitende Arbeiten (Februar – März 2015) - Kabelverlegearbeiten und Baustelleneinrichtung (April 2015) - Verbauarbeiten und Einbau von Hilfsbrücken (Mai – Juni 2015) - Bau der neuen Brücke unter Hilfsfrücken (April – November 2015) - Ausbau der Hilfsbrücken und Oberbauarbeiten (November – Dezember 2015) - Straßenbauarbeiten (November 2015 – April 2016) - Restarbeiten (Mai 2016) Die Sperrung der Straße ist ab 27. April 2015 bis April 2016 vorgesehen. Fußgänger können die Brücke während der Bauzeit geschützt passieren. Außer im Zeitraum der Abbrucharbeiten vom 09. – 26. Juni 2015. Die wesentlichen erforderlichen Sperrungen der Eisenbahnstrecke beschränken sich voraussichtlich auf die Zeiten vom 22. Mai – 8. Juni und 28. November – 7. Dezember 2015. Dies ermöglicht es, den Eisenbahnbetrieb während der Bauzeit nahezu ohne Beeinträchtigungen aufrechtzuerhalten und gewährleistet allen Fahrgästen den größtmöglichen Komfort. Zugausfälle und Verspätungen werden so weit wie möglich vermieden. Infolge der kurzen Sperrung der Eisenbahnstrecke ist es erforderlich, auch nachts zu arbeiten. Vom: - 22. bis 26. Mai - 29. bis 31. Mai - 04. bis 08. Juni finden durchgehend Arbeiten statt; u.a. Bohr- und Verbauarbeiten, sowie der Hilfsbrückeneinbau. Da sich trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien nicht alle Geräusche vermeiden lassen, entschuldigt sich die Deutsche Bahn für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten und bittet Sie um Ihr Verständnis. Eine Genehmigung für die Arbeiten wurde durch die zuständigen Behörden erteilt. Für weitere Informationen und Rückfragen zu diesen Bauarbeiten steht Ihnen während der Bürozeiten Herr Szemkus unter Telefon 0911 219-5744 als Ansprechpartner zur Verfügung. Ihre Deutsche Bahn, Nürnberg, 30. März 2015 Pressemitteilung Beeinträchtigung durch in den öffentlichen Verkehrsraum wachsende Hecken, Bäume und Sträucher In den letzten Wochen musste wieder vermehrt festgestellt werden, dass z. B. Bäume, Sträucher, Hecken u. a. von Privatgrundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen und dadurch die Benutzbarkeit der Straßen und Gehwege stark beeinträchtigen. Der Überhang kann Straßenlampen und Lichtsignalanlagen, aber auch Verkehrs- und Straßennamensschilder verdecken, so dass der Bewuchs Gefährdungen verursachen kann. Auch ein seitlicher Bewuchs in die Gehwege kann nicht hingenommen werden, da dieser den öffentlichen Verkehrsraum einengt und Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Insbesondere behinderte Mitbürger und Personen mit Kinderwagen werden durch Überhang belästigt und gefährdet. Die Grundstückseigentümer werden daher gebeten, Äste und Sträucher, die in den Verkehrsraum hineinragen, aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Vermeidung möglicher zivil- und strafrechtlicher Haftungsfolgen unverzüglich zu beseitigen bzw. zurückzuschneiden. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass ein freies Lichtraumprofil vom 4,50 m über Straßen bzw. 2,50 m über Gehwegen gewährleistet ist, wobei auch das Tieferhängen von Ästen nach Regen- und Schneefällen berücksichtigt werden sollte. Bei Neupflanzungen sollte bereits auf entsprechende Abstände zum öffentlichen Verkehrsraum geachtet werden. Kitzingen, 27.03.2015, STADT KITZINGEN gez. Müller, Oberbürgermeister Kitzinge n S t a d t K i t z i n g e n a m M a i n : K a i s e r s t r a ß e 1 3 / 1 5 , 9 7 3 8 1 K i t z i n g e n , Te l . 0 9 3 2 1 2 0 - 1 0 0 0 , Fa x : 0 9 3 2 1 2 0 - 2 0 2 0 , E - M a i l : r a t h a u s @ s t a d t - k i t z i n g e n . d e, w w w. k i t z i n g e n . i n f o DER FALTER 04/15 10 Gelb markierte Flächen = Biotop Biotopkartierung im Landkreis Kitzingen Das Bayerische Landesamt für Umwelt teilt in einem Informationsschreiben mit, dass die Aktualisierung der Biotopkartierung im Landkreis sowie im Stadtgebiet Kitzingen abgeschlossen ist. Die Biotopkartierung Bayern erfasst schutzwürdige ökologisch wertvolle Lebensräume in Bayern. Der Schwerpunkt der Erfassung liegt dabei bei den nach § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatschG) und Artikel 23 des Bayerischen Naturschutzgesetztes (BayNatschG) gesetzlich geschützten Biotopen sowie den Lebensraumtypen der „Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie“ (FFH-RL) ab 1000 qm bzw. – bei linearen Biotopen – ab 2 m Breite und 50 m Länge. Die Biotope werden nach vegetationskundlich-strukturellen Kriterien im Maßstab 1:5.000 abgegrenzt. Sie sind eine wichtige Voraussetzung, um seltene Lebensräume erhalten zu können. Alle Ergebnisse der Biotopkartierung werden im Internet über das Fachinformationssystem Naturschutz („FIN-Web“) für jedermann zur Einsichtnahme bereitgestellt: http://fisnat.bayern.de/finweb Die Biotopkartierung hat weder das Ziel noch die rechtlichen Möglichkeiten, Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Gebühren für den Wohnmobilstellplatz in der Großen Kreisstadt Kitzingen (Benutzungs- und Gebührenordnung) Die Große Kreisstadt Kitzingen erlässt aufgrund Art. 23, 24 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern i. d. F. der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl 1998, S. 796) und Art. 2 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) i. d. F. der Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl 1993, S. 264) folgende Satzung naturschutzfachlich wertvolle Flächen unter Schutz zu stellen oder Grundstücksbesitzern bestimmte Bewirtschaftungsweisen vorzuschreiben. Sie stellt lediglich eine Bestandsaufnahme der natürlichen Umgebung dar. Rechtliche Einschränkungen können sich ergeben aus bestehenden Gesetzen, wie etwa den oben genannten Naturschutzgesetzen, dem sogenannten „Verschlechterungsverbot“ in Gebieten von gemeinschaftlicher Bedeutung oder in europäischen Vogelschutzgebieten oder auf Grund anderer Schutzgebietsverordnungen. Für fachliche Auskünfte im Bereich des Stadtgebietes von Kitzingen ist Herr Dipl.-Ing. Pohl, Tel. 09321 20-6106, Ihr Ansprechpartner. Darüber hinaus steht Ihnen auch die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt Kitzingen zur Verfügung. Ansprechpartner ist dort Herr Dieter Lang, Tel. 09321 928-6212. Karten: http://fisnat.bayern.de/finweb § 1 Rechtscharakter, Nutzungsberechtigte Die Stadt Kitzingen betreibt auf den Flurstücks-Nrn. 1197, 5419/17, 5397 und 4804 der Gemarkung Kitzingen einen Wohnmobilstellplatz als öffentliche Einrichtung. Der Stellplatz steht ausschließlich für Wohnmobile zur Verfügung. Nicht zugelassen sind auf diesem Platz PKWs, Wohnwagen (Wohnanhänger), Motorräder, Reisebusse sowie Zelte. Nutzungsberechtigt ist nur, wer die Benutzungsgebühr nach Maßgabe des § 4 dieser Satzung entrichtet hat. weiter auf nächster Seite Amtliche Bekanntmachungen 11 § 2 Öffnungszeiten, Nutzungsdauer 1)Der Platz ist ganzjährig geöffnet. 2)Die Höchstnutzungsdauer beträgt drei Tage. Für eine längere Benutzung ist auf den örtlichen Campingplatz auszuweichen. § 3 Verhalten auf dem Platz 1)Das Abstellen der Fahrzeuge hat in den vorgesehenen Stellplätzen zu erfolgen. Ordnung und Sauberkeit sind Pflicht aller Benutzer. Alle Anlagen und Einrichtungen sind schonend zu behandeln. 2)Toiletten aller Art dürfen nur in den dafür vorgesehenen Ausguss entleert werden. Schmutzwasser darf nicht in die Umwelt gelangen. Das Entsorgen von Abwasser außerhalb der dafür vorgesehenen Einrichtungen ist strafbar und wird geahndet. Die Nutzung der Entsorgungseinrichtungen ist kostenlos. 3)Das Aufnehmen von campingähnlichen Aktivitä ten (z. B. offenes Feuer, Spannen von Wäscheleinen, Waschen und Duschen im Freien usw.) ist untersagt. 4)Mit Rücksicht auf die Anwohner im Umfeld des Wohnmobilstellplatzes und auf andere Wohnmobilisten sind Lärmbelästigungen wie Türenschlagen, laute Musik und laute Unterhaltungen zu vermeiden. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr dürfen Geräte nur in Wohnwagenlautstärke innerhalb des Wohnmobils betrieben werden. Der Betrieb von Generatoren ist untersagt. 5)Hunde und andere Haustiere sind auf dem Wohnmobilstellplatz stets an der Leine zu halten. Von diesen verursachte Verunreinigungen sind umgehend durch den Tierhalter zu beseitigen. 6)Der Stellplatz ist nach der Benutzung sauber zu verlassen. Müll ist in den zur Verfügung gestellten Behältern zu entsorgen. § 4 Benutzungsgebühren 1)Für die Benutzung des Wohnmobilstellplatzes wird eine Benutzungsgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der jeweilige Wohnmobilnutzer. Mehrere Nutzer haften als Gesamtschuldner. Die Benutzungsgebühr wird fahrzeugbezogen, unabhängig von der Anzahl der mitreisenden Personen erhoben. Sie beträgt je Fahrzeug und Nutzungstag 9,00 €. 2)Die Gebühr wird mit dem Abstellen eines Wohnmobils auf dem Stellplatz fällig. Sie ist durch Bezahlung an den hierfür vorgesehenen Automaten, bei der Touristinfo Kitzingen oder an den Stellplatzwart zu entrichten. Der ausgestellte Parkschein ist von außen gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe in das Wohnmobil zu legen. 3)Die auf dem Stellplatz befindlichen Einrichtungen zur Frischwasserversorgung und Stromversorgung sind mit Münzautomaten ausgestattet und können gegen Zahlung des entsprechenden Entgeltes genutzt werden. Das Entgelt für Frischwasser beträgt 1,00 € pro 60 Liter oder 0,10 € pro 10 Liter. Das Entgelt für Strom beträgt 0,50 € pro kW/h. Ein Anspruch auf Bereitstellung dieser Leistungen besteht nicht. § 5 Hausrecht 1)Die Stadt Kitzingen bzw. die von ihr beauftragten Personen üben auf dem Gelände das Platzrecht aus. Die Benutzerinnen und Benutzer haben den Anweisungen des beauftragten Personals unverzüglich Folge zu leisten. Bei Zuwiderhandlungen gegen diese Benutzungs- und Gebührenordnung kann ein Platzverweis ausgesprochen werden. 2)Kommt der Nutzer dieser Verpflichtung nicht nach, so ist die Stadt berechtigt, die Räumung durchführen zu lassen. Die hierbei entstehenden Kosten sind vom Nutzer zu tragen. Der Nutzer bleibt in diesen Fällen zur Zahlung des festgesetzten Benutzungsentgeltes verpflichtet. § 6 Haftung 1)Die Benutzung des Wohnmobilstellplatzes der Stadt Kit- DER FALTER 04/15 zingen geschieht ausschließlich auf eigene Gefahr und Verantwortung der Nutzer. Die Nutzer haften für sämtliche schuldhafte, d. h. vorsätzlich und fahrlässig verursachte Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bestimmungen der Benutzungsordnung verursacht werden. 2)Die Stadt Kitzingen haftet nicht für Schäden, die durch den Ausfall von Strom- und / oder Trinkwasserversorgung sowie Schäden, die durch andere Nutzer, Besucher oder sonstige Dritte entstehen. Eine Haftung für Schäden durch höhere Gewalt ist ebenfalls ausgeschlossen. 3)Bei Unfällen und Schäden tritt eine Haftung der Stadt nur ein, wenn ein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden der Stadt oder ihrer Bediensteten nachgewiesen wird. 4)Minderjährige Kinder sind durch die Eltern stets zu beaufsichtigen. Für Schäden, die durch Kinder verursacht werden, haften bei Verletzung der Aufsichtspflicht die Eltern. § 7 Zuwiderhandlungen 1)Gemäß Art. 24 Abs. 2 Satz 2 GO kann mit Geldbuße bis zu 2.500,00 € belegt werden, wer 1. entgegen § 1 dieser Satzung andere Fahrzeuge als Wohnmobile abstellt, 2. entgegen § 3 Abs. 4 dieser Satzung Lärm verursacht, 3. entgegen § 4 dieser Satzung den Wohnmobilplatz nutzt, ohne die Benutzungsgebühr zu entrichten. 2)Soweit eine Zuwiderhandlung gegen die Satzung auch gegen andere Bestimmungen verstößt, die dafür eine Strafe oder Geldbuße vorsehen, finden diese Bestimmungen Anwendung. § 8 Inkrafttreten Diese Benutzungs- und Gebührenordnung tritt am 01.04.2015 in Kraft. Kitzingen, 26.03.2015, STADT KITZINGEN gez. Güntner, Bürgermeister Informationen aus der Stadtverwaltung Die Kriminalpolizei informiert: Bremsen Sie Diebe rechtzeitig aus! „Gelegenheit macht Diebe“! Das Kriminalitätsgeschehen bei uns ist in nicht unerheblichem Ausmaß von Kraftfahrzeugdelikten geprägt, wie z.B. Wertsachendiebstahl aus Kraftfahrzeugen, Dieseldiebstahl oder Fahrzeugdiebstahl generell. Zumeist ersetzen Versicherungen zwar entstandene Schäden; für den Ärger, der mit einem Diebstahl verbunden ist, kommt sie aber nicht auf. Tipps zum Verhalten beim Verlassen bzw. Abstellen des Fahrzeugs - Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf belebten und gut beleuchteten Parkplätzen ab. - Verschließen Sie Türen, Fenster, Schie- bedach, Tankdeckel und Kofferraum immer, auch bei nur kurzer Abwesenheit. - Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug liegen, vor allem nicht sichtbar. - Wird ihr Fahrzeug aufgebrochen, verständigen Sie sofort über Notruf 110 die Polizei oder wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle. - Nehmen Sie nach einem Aufbruch keine Veränderungen am/im Fahrzeug vor. - Informieren Sie sich über zusätzliche technische Sicherungsmöglichkeiten bei einer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Vorsicht – falscher Enkel Mit den Worten: „Rate mal wer hier spricht, na erkennst du mich nicht?“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei Ihnen an, geben sich als Verwandte, Enkel, Neffen oder auch als gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld sowie sonstige Wertsachen, wie evtl. Schmuckstücke. Als Grund wird meist ein schneller Immobilienkauf, Autokauf oder sonstige Notlage vorgetäuscht. Sobald Sie sich bereit erklären, erfolgt danach ein erneuter Anruf mit dem Hinweis, dass der angebliche „Enkel“ nicht erscheinen kann, jedoch ein Bote, der sich dann mit dem zuvor angekündigten Namen legitimiert. Auf diese Weise sind in jüngster Vergangenheit in vier Fällen ca. 100.000 € erbeutet worden. Tipps Ihrer Polizei: - Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110, Kriminalpolizeiinspektion Würzburg, Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Kitzinge n Ö f f n u n g s z e i t e n S t a d t v e r w a l t u n g : M o – M i : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d 1 4 : 0 0 – 1 5 : 3 0 U h r, D o : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d 1 4 : 0 0 – 1 7 : 0 0 U h r, Fr : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d n a c h Ve r e i n b a r u n g DER FALTER 04/15 Abfallsammlung Seit 13. April und bis 7. Mai werden im Kreis Kitzingen Problemabfälle mobil gesammelt. In der Stadt Kitzingen nur bedingt, da es hier die ganzjährige Abgabemöglichkeit am Wertstoffhof gibt. Hoheim, Hohenfeld, Repperndorf und Si ckershausen werden jedoch angefahren. Bei der Sammlung können Problemabfälle aus Privathaushalten und landwirtschaftlichen Betrieben abgegeben werden. Problemabfälle anderer Herkunft (z.B. Gewerbe) werden bis zu 10 Kilogramm pro Jahr angenommen. Größere Informationen aus der Stadtverwaltung Mengen oder produktionsspezifische Sonderabfälle müssen Gewerbetreibende auf eigene Kosten entsorgen lassen. Auskünfte geben die Abfallberater. Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen werden kostenfrei bei der Problemmüllsammlung angenommen. Am Wertstoffhof kann man das ganze Jahr über Problemabfälle abgeben: Kitzingen, Richthofenstr. 43, Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr/ Sa. 9 – 13 Uhr. Abfallberater am Landratsamt Kitzingen: Tel. 09321/928-1234, Fax: 09321/9281299, E-Mail: [email protected]. Weitere Infos: www.abfallwelt.de sowie in der Abfallwelt-App. Mit städitschen Mitarbeitern (v.l.): Robert Brandl, Friedrich Lenhart (Hauptverwaltung), Antje Fexer (VHS), Andrea Hofmann (Einwohnermeldeamt), Christian Pohl (Stadtplanung), Alfred Teichmann (Stadtplanung) und Marcel Munoz (Auszubildender). Fotos: Franziska Schlier Defibrillatoren retten Leben Ein plötzlicher Herzstillstand kann fast jedem und jederzeit passieren, ohne Vorwarnung, überall. Außerhalb von Krankenhäusern ist es die häufigste Todesursache. Der Auslöser ist eine Fehlfunktion des Herzens, eine lebensbedrohliche Rhythmusstörung, auch Kammernflimmern genannt. Dabei versagt die Herzleistung, der Betroffene verliert das Bewusstsein und stirbt – wenn nicht sofort Hilfe erfolgt. Die wichtigste Maßnahme ist eine sofortige Defibrillation, bei der durch Stromstöße, also elektrische, animierende Impulse, die normale Herzaktivität wieder angeregt bzw. hergestellt wird. Im Alltag vergeht von der Alarmierung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zwangsläufig relativ viel Zeit. Doch Minuten entscheiden über Leben und Tod, denn pro Minute sinkt die Überlebenschance um 7 bis 10%. Folglich über- leben nur 5 % einen Herzstillstand. Bei sofortigem Einsatz eines Defibrillators dagegen steigen die Chancen auf 90 %. Könnten Sie einen Defibrillator bedienen? Robert Brandl, den viele durch sein Ehrenamt als langjährigen Vorsitzenden von Bayern Kitzingen kennen, kann dies auf alle Fälle. Er selbst hat bereits einen Herzinfarkt überlebt, drei Herzstillstände hat er in der Öffentlichkeit und bei Betroffenen miterleben müssen – bei zweien kam jede Hilfe zu spät. Als er seinen Beruf als Vertreter gesundheitsbedingt nicht mehr ausführen konnte, wollte er dennoch weiterhin nutzbringend wirken. Seither und aus den naheliegenden Gründen engagiert er sich für Defibrillatoren, um zu helfen, Leben zu retten. „Das Gerät ist für die Anwendung durch - Hoheim, 04.05., 10.30 11.00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus - Hohenfeld, 30.04., 12.30 13.00 Uhr, am Sportplatz Für Landwirte Die Antragstellung beim Mehrfachantrag der Landwirte ist mit Verzögerung angelaufen. Gründe dafür liegen beim verspäteten Versand der Unterlagen und den Anlaufschwierigkeiten bei der Dateneingabe in die EDV. Mittlerweile läuft das Programm zufriedenstellend, die Antragstellung kann daher zügig erfolgen. In der Mit Stadtratmitgliedern (v.l.): Bianca Tröge, Elvira Kahnt, Hiltrud Stöcker, Franz Böhm, Robert Brandl, Siegfried Müller, Klaus Heisel, Thomas Steinruck, Anni Schlätter Ersthelfer und Laien gedacht“, erklärt Robert Brandl, „entsprechend einfach ist es zu bedienen: Tasche öffnen, Gerät einschalten, dann gibt eine Bandstimme kurz, klar und allgemeinverständlich alle weiteren Schritte sowie Verhaltensregeln vor.“ Dazu gehören u.a. das Anlegen der Elektroden beim Betroffenen, die Pulsmessung und elektrische Impulse. Diese Lebensretter hat die Stadt Kitzingen an den öffentlichsten Orten mit hoher Publikumsfrequenz installiert (siehe Kasten), außerdem gibt es einen im Schwimmbad. Dennoch dürfte das Gerät für die allermeisten neu und ungewohnt sein. Deshalb hat Robert Brandl z.B. für städtische Mitarbeiter sowie den Stadtrat eine praktische Einführung gegeben, danach war die Meinung der Teilnehmer einhellig: der Defibrillator ist tatsächlich ein ganz einfach und von jedem bedienbarer Lebensretter. Sie könnten es also auch! 12 - Repperndorf, 29.04., 10.45 11.15 Uhr, Containerstandort Friedhof - Sickershausen, 30.04., 13.15 13.45 Uhr, Containerstandort Endphase vor dem 15.Mai sind erfahrungsgemäß sowohl Engpässe beim EDV-Zugang als auch bei der Antragsbesprechung im Amt zu erwarten, diese lassen sich bei zeit-und termingerechter Antragstellung weitestgehend vermeiden. Die Betriebsleiter werden daher gebeten, die Dateneingabe möglichst umgehend zu erledigen und den vorgesehenen Besprechungstermin im AELF Kitzingen einzuhalten. - Antrag von Frau Stadträtin Kahnt, Beschaffung von Defibrillatoren für sämtliche städtische Gebäude. - Stadtratsbeschluss über die Bereitstellung von 10.000 Euro für die Beschaffung. - Beschaffung von sechs Defibrillatoren „FRED easy Life“. - Festlegung der Standorte der Anlaufstärke: Rathaus, Städtischer Bauhof, Luitpoldbau (Volkshochschule, Stadtbücherei), Alte Syna goge, Florian-Geyer-Halle, Dreifach sporthalle Sickergrund. -Anbringung der Geräte durch die Hausmeister. - Einweisung der Städtischen Mitarbeiter und des Kitzinger Stadtrates in drei Schulungsterminen. Teilnehmerzahl: etwa 50 Personen. -Zusatztermine für die Standorte Luitpoldbau und Städtischer Bauhof in Planung. Die Defibrillatoren lieferte die Firma Strätz. Für weitere Informationen siehe Anzeige Röntgenstraße 14 | 97230 Estenfeld Telefon: 0 93 05/906 30 Telefax: 0 93 05/906 333 E-Mail: [email protected] www.straetz-medizintechnik.de 13 DER FALTER 04/15 Foto: John Stanmeyer, National Geographic, World Press Photo of the year 2013 Flüchtlinge halten in Dschibuti ihre Handys nachts in die Luft – der Versuch, eine schwache Verbindung zu den Familien oder Verwandten zu bekommen, um sich zu verabschieden. Nicht alle haben denen monatelangen, strapaziösen Weg durch Afrika geschafft, nicht wenige werden bei der Überfahrt ertrinken, viele in überfüllten Lagern landen, nur einige schaffen es bis zu uns… Das Foto war ein Blickfang der letzten World Press Photo-Ausstellung in der Rathaushalle, hat viele interessiert und berührt. Jetzt wird um Ihre tätige Hilfe gebeten. Auf Sie kommt es an – helfen Sie helfen! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als Referentin für Integration erlaube ich mir, Sie heute anzusprechen. Wie Sie alle wissen, kommen aufgrund der Kriegswirren auf dieser Welt, der Angst vor weiterem Terror, der Verfolgung und aus Staaten, in denen vollkommene Rechtslosigkeit herrscht, mehr und mehr Flüchtlinge und Asylbewerber. Diese Menschen haben eine lange und beschwerliche Flucht nach Deutschland oft unter Lebensgefahr, hinter sich gebracht und werden in den Erstaufnahmelagern registriert. Sie kommen teils über das Mittelmeer, zu Fuß mit Schleppern durch den Iran und die Türkei, mit dem Flugzeug über Ägypten oder auf vielen anderen Fluchtwegen. Sie kommen mit dem Wenigen, was sie mitnehmen konnten. Meist sind sie alleine, mussten ihre Familie, ihre Verwandten und Freunde zurücklassen und auch ihr Dorf, ihre Heimat verlassen. Über 200.000 Menschen haben im letzten Jahr einen Antrag auf Asyl in Deutschland gestellt. 32.000 davon kamen nach Bayern. Klar ist, dass diese Menschen, die hier bei uns Schutz und Hilfe suchen, als erstes ein Dach über dem Kopf, ein Bett, etwas zu essen und zu trinken und medizinische Unterstützung brauchen. Nach einem festgelegten Verteilerschlüssel erfolgte daher auch die Zuweisung in unseren Landkreis und in unsere Stadt. Hierbei bewältigt der Landkreis eine riesige Aufgabe und hat dabei eine große Verantwortung. Dieser Verantwortung muss sich auch die Stadt Kitzingen stellen und den Menschen eine neue sichere Heimat „auf Zeit“ bieten. Die damit verbundenen Aufgaben sind alleine vom Arbeitskreis Asyl der Caritas, der bereits seit 30 Jahren existiert, nicht leistbar. Was die Menschen, die bei uns ankommen, aber auch brauchen, ist nicht nur das Dach über dem Kopf, sondern Zur Sicherheit! Der Johanniter-Hausnotruf. Mit sicherer Schlüsselhinterlegung Zuhause in vertrauter Umgebung leben. Im Falle eines Falles kommt unsere persönliche Hilfe rund um die Uhr zu Ihnen nach Hause – und das im ganzen Stadtgebiet und Landkreis. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Tel. 0800 0 19 14 14 (gebührenfrei) www.hausnotruf-wuerzburg.de das ist die Aufnahmegesellschaft, also wir alle, die ihnen vermittelt, dass sie angekommen sind, willkommen und in Sicherheit. Dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit kann aber nicht in den Amtsstunden der Behörden erzeugt werden, sondern nur vor Ort im direkten Kontakt mit den Menschen. Und da bin ich nun bei Ihnen, liebe Kitzinger Bürgerinnen und Bürger, helfen Sie mit, neue Helferkreise für Kitzingen aufzubauen. In Kitzingen selbst sind schon einige neue dezentrale Unterkünfte in den letzten 6 Monaten entstanden, eine weitere entsteht demnächst in der Kaiserstraße und bis Mai/Juni werden nochmals 150 Plätze im Corlette Circle geschaffen, der als Gemeinschaftsunterkunft deklariert ist. Wir brauchen Sie, helfen Sie mit, um diesen Menschen erste praktische Hilfen für den Alltag anzubieten, sie bei Behördengängen zu unterstützen, den Kindern aber auch den Erwachsenen die deutsche Sprache näher zu bringen, nützliche Dinge für den Alltag, wie Kleidung, Spielsachen und vieles mehr zu sammeln und an die Flüchtlinge weiterzugeben. Sie werden nicht alleine gelassen, der Arbeitskreis Asyl der Caritas freut sich über jede neue helfende Hand. Melden Sie sich bitte bei mir: [email protected] oder KT 22239 montags bis freitags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr. Werden Sie auch ein Bindeglied zwischen denen, die schon immer hier wohnen und denen, die neu ankommen. Ein erstes AsylEinsteigertreffen mit Ihnen als zukünftige Ehrenamtliche findet statt am 12. Mai 2015 um 14.30 Uhr (ca. 1,5 Stunden) zusammen mit dem Arbeitskreis Asyl/Frau Anger, dazu sind Sie jetzt schon herzlich eingeladen. Als Integrationsreferentin bin ich davon überzeugt, dass dieses Ehrenamt Struktur und Koordination braucht und auch weitere Asylsozialberater in Festanstellung. Sie benötigen für diese ehrenamtliche Tätigkeit aber manchmal auch Motivation und vor allem den Austausch mit den anderen, die Ähnliches an anderer Stelle tun. Bitte lassen Sie uns nun gemeinsam einen neuen ehrenamtlichen Betreuerkreis für Kitzingen und seine Ortsteile aufbauen. Melden Sie sich bei mir, wenn Sie Zeit haben und eine solche Aufgabe gerne übernehmen möchten. Gemeinsam geht’s! Gerade sitzen wir im Integrationsbeirat auch daran, einen Aktionsplan Asyl zu erarbeiten. Wenn Sie Ideen, Angebote oder Veranstaltungen haben, an denen unsere Flüchtlinge teilnehmen oder eingeladen sind, melden Sie sich auch bei mir, wir lassen das in unser Tun mit einfließen. Auch für Rückmeldungen diesbezüglich von Vereinen und Organisationen sind wir dankbar. Ihre Astrid Glos, Referentin für Integration Weltladentag Der Weltladentag ist der politische Aktionstag der Weltläden, er findet dieses Jahr am Samstag, dem 9. Mai statt. Der Weltladen Kitzingen beteiligt sich daran. Die Kampagne läuft unter dem Motto „Mensch.Macht.Handel.Fair“. Zentrales Kampagnenelement ist eine Unterschriftenaktion an die Bundesregierung für eine gesetzliche menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für deutsche Unternehmen. Die Unterschriften werden von Mai bis Oktober gesammelt und sollen dann vom Weltladen-Dachverband und dem Forum Fairer Handel an die Bundesregierung überreicht werden. Das Auswärtige Amt hat im November 2014 einen entsprechenden Dialogprozess zu diesem Thema gestartet. Bis 2016 soll ein nationaler Aktionsplan für die Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte erstellt werden. In diesen Prozess sollen die Forderungen der WeltladentagsKampagne einfließen. Doch wie können die Menschen auf die Forderungen aufmerksam gemacht werden? Dazu soll ein abgesperrter „Tatort“ dienen, in dem zum Beispiel Bananen liegen. Denn Menschenrechtsverletzungen sind bei der Produktion von Konsumgütern an der Tagesordnung. Auch deutsche Unternehmen sind daran im Ausland beteiligt oder profitieren davon. Ein fiktives Handelsgrundgesetz - wie auf dem Kampagnen Plakat – ist also gar nicht so weit von der Realität entfernt: Unternehmen beuten Menschen und Umwelt aus, weil sie nicht dafür haftbar gemacht werden können. Aktuell ist es nämlich nur schwer möglich, transnational handelnde Unternehmen bei Menschenrechtsverstößen und Umweltschäden zur Rechenschaft zu ziehen. Mit einem „Haftbefehl“ an ein fiktives Unternehmen (Vorderseite des Kampagnen-Faltblatts) und öffentliche „Tatorte“ soll auf diesen Skandal aufmerksam gemacht werden. Wer sich an der Unterschriftenaktion zum Weltladentag beteiligen möchte, der findet den Weltladen für etwa vier Wochen im Nebenhaus in der Oberen Kirchgasse 16, derzeit wird der alte Laden renoviert. Obere Kirchgasse 14 • 97318 Kitzingen Mangos getrocknet tropisch-fruchtig Philippinen 100g 2,75 € Ö-Zeiten: Mo - Do 9.30 -12.30, 15.00 -18.00 Fr 9.30 -18.00 Sa 10.00 -13.00 DER FALTER 04/15 14 H inter der für viele Mitbürger vielleicht merkwürdigen Verwaltungsbezeichnung -Sachgebiet 62- (SG 62) verbirgt sich die Hochbauabteilung der Stadt Kitzingen. Aus welchen Gründen in Behörden sehr oft Bezeichnungen Verwendung finden, mit denen die Bürger zunächst nichts anfangen können, wissen wir leider auch nicht. Die Hochbauabteilung ist nicht in der Kaiserstrasse Nr. 13 - 15 im Rathaus, sondern im Stadtbauamt, im Schulhof Nr. 2, untergebracht. Wer uns sucht, findet uns ganz oben im Dachgeschoss auf der höchsten Ebene des Gebäudes. Die Hochbauabteilung ist zuständig für die städtischen Gebäude und Einrichtungen wie: Kinderkrippen, Kindergärten, Hort, Grundschulen, Mittelschulen, Wirtschaftsschule, Sporthallen, Volkshochschule und Stadtbücherei, Archiv und Museum, Feuerwehren, Wohnungen, Obdachlosenunterkünfte, Brunnen und Denkmale, öffentliche WCs, Friedhofsgebäude und die Verwaltungsgebäude Rathaus und Bauamt. Ob es sich um Neubauten, Umbauten, Sanierungen oder Unterhaltsarbeiten handelt, es fällt alles in unseren Zuständigkeitsbereich. Da es unmöglich ist, die umfassenden und arbeitsintensiven Tätigkeiten allesamt im eigenen Haus zu erledigen, werden auch Leistungen an Architekten und die für einen Bau erforderlichen Fachingenieure vergeben. Die Leistungen der beauftragten Büros werden dann von den Mitarbeitern des Hochbaus von der Grundlagenermittlung und Planungsphase über die Ausschreibungen und Bauleitung bis zur Fertigstellung überwacht. Außerdem sind während der Planungsund Ausführungsphasen Berichterstattungen, Sitzungsanträge für Auftragsvergaben und Kostenübersichten gefordert. Hinten: Klaus Rützel. Mitte v.l.: Norbert Schreck, Johannes Schrauth. Unten: Lukas Esslinger, Theresa Härth, Nikodem Niewelt Hochbau – im Bauamt ganz oben. Das Sachgebiet 62 Hochbau stellt sich vor Die Hochbauabteilung legt natürlich auch sehr viel Wert auf einen sparsamen Energieverbrauch in den städtischen Einrichtungen. Wir führen bereits seit dem Jahr 1995 Energielisten für den Strom-, Gas- und Wasserverbrauch. Diese Listen ermöglichen es uns, die Entwicklung der Verbrauche anhand von Diagrammen zu überwachen und falls erforderlich einzugreifen. Für viele Baumaßnahmen kann die Stadt Kitzingen Zuwendungen beantragen; d.h. ein Teil der entstehenden Baukosten wird mit öffentlichen Geldern gefördert. Um diese Zuschüsse erhalten zu können ist es jedoch unerlässlich, dass zu Beginn der Maßnahmen Anträge bearbeitet werden, bei denen die Planungen und Kostenberechnungen detailliert darzustellen sind. Diese Unterlagen werden vom Fördermittelgeber geprüft und der Zuschuss wird, wenn alle Vorschriften eingehalten sind, bewilligt. Erst dann können die Aufträge an die bauausführenden Firmen vergeben werden und die Bauarbeiten beginnen. Nach Fertigstellung des Bauwerks müssen die gesamten Bauausgaben aufgelistet und alle Rechnungen vorgelegt werden. Falls der Zuschussgeber Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe oder der Durchführung feststellt, kann es unter Umständen auch zu einem Zuschussverlust kommen. Das heißt, alle Vorschriften und Vorgaben sind aufs Genaueste zu beachten und einzuhalten. Ein weiterer Aufgabenbereich der Hochbauer ist die regelmäßige Trinkwasseruntersuchung in den kommunalen Gebäuden auf eventuelle Legionellen. Im Bereich des Bauunterhaltes an den städtischen Gebäuden und Einrichtungen gibt es tagtäglich neue Überraschungen, die zu bewältigen sind. Reparatur- undWartungsarbeiten sowie Spezialanfertigungen von Anlagen und Maschinen Metallbau: Balkone, Pergolen, Hoftore, Treppen, Geländer, Zäune, Carports Schweißarbeiten (MAG, WIG) Am Breitenstein 11 . 97346 Iphofen . Tel. 09323/876560 . Fax. 09323/876561 Mobil 0171/4064643 . www.metallbau-moik.de . [email protected] Die Aufgaben reichen von verstopften WCs über Mängel im Bereich von Putz-, Maler-, Elektro-, Heizungs- bis zu Dachdeckerarbeiten. Für einen Großteil der zu beauftragenden Unterhaltsarbeiten ist es zunächst jedoch erforderlich mehrere Vergleichsangebote von verschiedenen Firmen einzuholen. Erst dann kann die Reparatur beginnen. Bauen und reparieren kann man natürlich nur, wenn das erforderliche Geld im städtischen Haushalt vorhanden ist. So sind zunächst Kostenermittlungen zu erarbeiten, obwohl sehr oft das Ausmaß und die Größe der Maßnahme noch nicht feststehen. Diese Kostenansätze werden für den Haushaltsplan gemeldet mit der Hoffnung, dass sich die vorgesehene Baumaßnahme so entwickelt wie man im Vorfeld angenommen hat und die bereitgestellten Mittel bis zum Ende der Baumaßnahme reichen. Sehr zeitintensiv ist auch die Bewältigung der allgemeinen Verwaltungstätigkeiten. So sind u.a. vor Maßnahmenbeginn Sitzungsanträge zu erstellen, die dem politischen Gremium zur Entscheidung vorzulegen sind. Momentan arbeiten wir unter anderem an folgenden Projekten für die Stadt Kitzingen: - St. Vinzenz - Stadtteilzentrum Kitzingen Siedlung mit Jugendtreff - Umbau und Erweiterung der Grundund Mittelschule Siedlung mit Hort - Alte Synagoge - Verbesserung des Brandschutzes - Umbau des Stadtbauamtes - Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Hoheim - Umsetzung des Masterplanes der Energieagentur Nordbayern - Abbruch der bestehenden Halle und Neubau einer Zweifeldschulsporthalle im Deusterpark - Dachsanierung der Dreifachturnhalle im Sickergrund - Erneuerung der Leuchten in der Florian-Geyer-Halle - Einrichtung einer Kinderkrippe im Kindergarten Sickershausen und Erweiterung der Außenanlagen Anhand der mit Sicherheit nicht vollständigen Darstellung unserer Aufgabebereiche in der Hochbauabteilung kann man wohl erkennen, dass bei uns eher keine Langeweile aufkommen wird. Falls jemand mehr über uns und unsere Arbeit wissen möchte, geben wir sehr gern auch persönlich Auskunft. Sie finden uns, wie gesagt, im Stadtbauamt, Schulhof Nr. 2 auf der obersten Ebene. Sachgebiet 62 Hochbau Telefon: 09321/20 – Durchwahl E-Mail: vorname.name@ stadt-kitzingen.de Sachgebietsleiter Herr Rützel (-6201) Sachbearbeiter, stellvertr. Sachgebietsleiter Herr Schreck (-6204) Sachbearbeiter Herr Schrauth Herr Niewelt Herr Esslinger (-6202) (-6203) (-6206) 15 DER FALTER 04/15 Quelle: Stadtarchiv Kitzingen Ein gar jämmerliches Bild E in von jahrealtem Laub bedecktes Anwesen, modrig, zerfallen, eingebrochene Türen und Fenster. Alles verwahrlost, vergessenen, mysteriös. Das waren die ersten Eindrücke, als ich vor dem Haus stand. Es erschien groß und ein wenig unheimlich, in der Dämmerung wirkte es noch mächtiger und geheimnisvoller. Gleichzeitig weckte das ehemals offensichtlich imposante Haus meine Neugier. Kitzingen war früher von einer Stadtmauer mit angrenzenden Stadtgraben umgeben. Bereits 1451 hatte man angefangen, die äußere Stadtmauer zu bauen, zuerst die Wachtürme, später die verbindenden Mauern. Die so eingeschlossene Stadt bildete die Form eines Dreiecks. Es gab vier Tore, an denen sich Gasthäuser ansiedelten: das Maintor mit dem Gasthaus „Stern“, das Brückentor mit der „Schwane“, das Faltertor mit dem „Würzburger Hof“ und das Spatzertor mit dem „Goldenen Löwen“; letzterer zwischen 1818 und 1822 am westlichen Zugang zur Stadt. Auf Gemälden aus dem 17. Jahrhundert lassen sich Spatzertor und dazugehörige Brücke über den Stadtgraben gut erkennen. Eine Fotografie aus dem frühen 20. Jahrhundert zeigt die topographische Situati- on um den Goldenen Löwen, wie sie bis 1968 existierte. Von Würzburg aus kommend, war das erste Gebäude auf der rechten Seite der heutigen Würzburger Straße das Zollhaus, dem folgten die Spatzermühle, danach ein repräsentatives Wohnhaus mit Mansarddach. Erst dahinter, auf dem Bild nicht sichtbar, steht der Goldene Löwe, dessen Rückseite Teil der alten Stadtmauer war. Dies entsprach einer allgemeinen Entwicklung des 19. Jahrhunderts, funktionslos gewordene Stadtmauern in die Bebauung mit einzubeziehen, was sich in Kitzingen auch an anderer Stelle zeigt. Der Traditionsgasthof „Zum Goldenen Löwen“ war bis in die frühen 90er Jahre ein Fixpunkt gesellschaftlichen Lebens. Er war Treffpunkt für Handelnde und Reisende, für Handwerker und Bauern. Sonntags war er das Ziel von Familien. In der Frühzeit des Telefons war er wichtige Kommunikationszentrale. Es gab Stammtische, an denen auch Politik betrieben wurde; jahrelang traf sich hier unter anderem der Kitzinger Stadtrat nach Ratssitzungen. Üblich waren ebenfalls Brettspiel-, Skat- und Schafkopfrunden, an die sich Stadtansicht von Georg Martin, Ausschnitt, Aquarell 1628, Stadtmuseum Kitzingen die Älteren heute noch erinnern, auch Vereine kamen regelmäßig zusammen. Für größere Feierlichkeiten diente der Festsaal im ersten Obergeschoss, der die gesamte Hausbreite und -tiefe einnahm. Unabdingbar war eine Kegelbahn, auf der Kinder sonntags für eine Brezel oder ein „Zehnerla“ Kegel auf- Ein Abgesang O ft wurde und werde ich angesprochen, nicht selten mit resignativen oder ironischen Unterton: Was tut sich mit dem Goldenen Löwen? Aktuell ist die Lindenstraße abgesperrt, denn das einsturzgefährdete Gebäude bildet eine akute Gefahr für Passanten. Noch aber - also Anfang April 2015 steht das schlichte und klar gegliederte Anwesen vom Anfang des 19. Jahrhunderts, noch lässt sich der Charakter des Traditionsgasthofes erahnen. Wie das Ortsblatt der Stadt Kitzingen von 1825 zeigt, war der Gasthof rückseitig teilweise an die heute nicht mehr stehende Häuserreihe zur Spatzermühle angebunden. Vor dem Haus befand sich zur Stadt hin ein relativ großer Platz, so dass die Traufseite, besser als heute, eindrucksvoll zur Geltung kam. Die Fassade des zweigeschossigen Satteldachbaus besitzt sechs Fensterachsen. Die beiden Geschosse sind durch ein umlaufendes Solbankgesims im ersten Stock horizontal gegliedert. Darunter erstreckt sich fast in ganzer Fassadenbreite der in Stuck geformte Fraktur-Schriftzug „Gasthof zum Goldenen Löwen“. Im Erdgeschoss befanden sich die Gaststuben und im Obergeschoss der Festsaal, was an den hohen rechteckigen Fenstern erkennbar ist. Darüber liegt das kräftig profilierte hölzerne Traufgesims aus der Bauzeit. Das Hausinnere zeigt im Wesentlichen noch die ursprüngliche Grundrisssitua- stellten. Entsprechend der Entwicklung der Biergartenkultur ab dem 19. Jahrhundert etablierte sich ein lauschiger und florierender Biergarten. Luisa Moser, Schülerin am Armin Knab Gymnasium. Auszug aus einer Seminararbeit im Fach Kunst am Armin Knab Gymnasium. tion, obwohl die ursprüngliche Raumaufteilung des frühen 19. Jahrhunderts teilweise verändert wurde. Das Nebengebäude, das auch zum Goldenen Löwen gehört, ist älter. Es geht auf ein Gebäude nach der Mitte des 18. Jahrhunderts zurück, was sich an der Formensprache des unteren Halbgeschosses ablesen lässt. Über diesem Halbgeschossbereich wurden vermutlich zur Bauzeit des Goldenen Löwen große Veränderungen vorgenommen, die dessen Formensprache des 19. frühen Jahrhunderts aufgreifen und damit beide Gebäude zu einer Einheit verbinden. Dafür spricht auch das hölzerne Traufgesims mit derselben Profilierung wie das Hauptgebäude. Der Ausbau des Dachgeschosses wurde 1935 ausgeführt, ebenso vermutlich auch der angrenzende Garagenbau mit oben liegenden Zimmern. Zur baulichen Situation Vom gesamten Anwesen ist wohl kaum etwas zu retten; das Dach ist eingebrochen, Regen und Nässe zeigen ihre Wirkung. Auch von der historischen Wirtshauseinrichtung wird wenig bleiben. Lediglich die Holzverkleidungen an den Wänden der Gaststuben, die sogenannten Lamperien, sowie die Türstöcke sind abgebaut und eingelagert worden, in der Hoffnung, diese im Neubau gleichsam in historischer Reminiszenz einer Wiederverwendung zuzuführen. Dasselbe sollte mit der historischen Eingangstür geschehen. Überraschungsfunde Beim Ausbauen der Lamperien kamen an den Wänden Malereien zum Vorschein. Fortsetzung nächste Seite Kitzingen Ö f f n u n g s z e i t e n S t a d t v e r w a l t u n g : M o – M i : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d 1 4 : 0 0 – 1 5 : 3 0 U h r, D o : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d 1 4 : 0 0 – 1 7 : 0 0 U h r, Fr : 0 8 : 0 0 – 1 2 : 0 0 U h r u n d n a c h Ve r e i n b a r u n g DER FALTER 04/15 Die Schankstube und das Nebenzimmer waren mit einem etwa mannshohen Ölfarbenanstrich versehen, der in Felder mit Rahmungen eingeteilt ist. Die Farben sind helles Ocker, dunkles Rotbraun, Schwarzbraun und an manchen Stellen Akzente von böhmischem Grün in Verzierungsmustern. Neben diesen Anstrichen, haben sich 16 Fragmente dreier Wandbilder erhalten, die ich fotografisch dokumentieren konnte. Bei den Bildern in der Wirtsstube handelt es sich um sogenannte Sitten- oder Genremalerei. Eines der Gemäldefragmente zeigt drei Männer beim Kartenspiel an einem Tisch. Darauf stehen ein Römer und ein Bierkrug. Der unbekannte Maler hat die Runde psychologisierend und differenziert in ausdrucksstarker Gebärdensprache dargestellt. Dem gemütlich stillen „Kartbruder“ ist der Bierkrug zugeordnet, dem theatralisch agierenden der Römer für den Wein. Ein weiteres Bildfragment zeigt zwei Pferde, auf einem Acker. Das dritte Gemälde gibt eine Straßenszene wieder. Es ist gleichsam ein Zeitdokument des Goldenen Löwen zur Entstehungszeit des Gemäldes, also vor 1935. Auf der Straße ist ein Bierkutscher dargestellt, der vor seinem Fuhrwerk ein Bierfass zum Haus rollt. Er trägt die berufstypische Kleidung mit großer Kundennummer 40509 Kundennummer 40509 Pflegen und helfen mit Herz AWO AWO Haus Haus der der Senioren, Senioren, Marktbreit Marktbreit Dem Dem Leben Leben nicht nicht nur nur mehr mehr Tage, Tage, sondern den sondern den Tagen Tagen auch auch mehr mehr Leben Leben geben geben • KompetentePflegedurchein multiprofessionelles Team • Kurzzeit-, Tages-, VerhinderungsundDauerpflege • Betreuungsangebote für eine aktive Lebensgestaltung • BeschützendesWohnkonzept Winterseitenweg 3, 97340 Marktbreit Tel. 09332 406-0 [email protected] www.awo-unterfranken.de Unser Unser Haus Haus der der Senioren Senioren bietet bietet verschiedensteAngeboteund verschiedensteAngeboteund MöglichkeitenfürunterschiedMöglichkeitenfürunterschiedlichsteLebenslagenvonälteren lichsteLebenslagenvonälteren und/oderpflegebedürftigen und/oderpflegebedürftigen MenschenundderenAngehörige. MenschenundderenAngehörige. Zusätzlichstehenwirberatend Zusätzlichstehenwirberatend Angehörigen Angehörigen oder oder Betroffenen Betroffenen zur Verfügung zur Verfügung und und können können indiindividuelle viduelle Hilfestellung Hilfestellung anbieten. anbieten. Unser Unser Angebotsspektrum Angebotsspektrum umfasst: umfasst: Ambulanter Sozialpflegerischer Dienst Marktbreit AmbulanterSozialpflegerischerDienst OchsenfurterStr.29,97340Marktbreit Tel. 09332 3004, Fax 09332 500325 [email protected] • Ambulante Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege • Familienpflege • BetreuungvonMenschenmit eingeschränkterAlltagskompetenz • Hauswirtschaft • Qualitätssicherheitsbesuche nach§37SGBXI • AmbulantePalliativpflege • 24StundenRufbereitschaft Die telefonische Pflegeberatung der AWO für Angehörige und Senioren. 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Atmosphäre. InVerbundmitunseremHausstehtderAmbulanteSozialpflegerischeDienst,welInVerbundmitunseremHausstehtderAmbulanteSozialpflegerischeDienst,welcherebenfallsseinenSitzinMarktbreithatunddieKundenzuHauseimbekanncherebenfallsseinenSitzinMarktbreithatunddieKundenzuHauseimbekanntenUmfeldpflegerischundhauswirtschaftlichversorgtundbetreut. tenUmfeldpflegerischundhauswirtschaftlichversorgtundbetreut. 17 DER FALTER 04/15 L ederschürze und Schirmmütze. Im Vordergrund steht ein Mädchen, hinterm Rücken hält es einen großen Bierkrug; ein Hinweis darauf, dass an einer Art Theke Getränke ausgegeben wurden. Ältere Kitzinger können sich noch daran erinnern, dass man hier das Bier in Kannen oder Krügen „über die Straße“ mit nach Hause genommen hat. Rück- und Ausblick Die Abrissgenehmigung für das Anwesen liegt inzwischen vor und es wird nur eine Frage von Tagen oder Wochen sein, bis an dieser Stelle eine große Lücke am Eingang in die Altstadt klafft (möglicherweise wird es schon eingerissen sein, wenn dieser Beitrag erscheint). Noch zeigt das Anwesen des Goldenen Löwen mit den benachbarten Gebäuden den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Es bildet einen markanten und architektonisch anspruchsvollen Riegel am Eingang zur Altstadt. Dieses gesamte Ensemble wird sich verändern. Der Westen der Altstadt Kitzingens bekommt ein anderes Gesicht, auf das wir neugierig sind. Wollen wir hoffen, dass zumindest die Minimalforderung des Landesamtes für Denkmalpflege erfüllt wird. Da die geplante Anlage – es handelt sich um den „Neubau“ einer betreuten Wohnanlage mit 25 Wohnungen und einer Gaststätte – breiter sein wird als der bisherige Baubestand, wird auch der Verlauf der Stadtmauer nicht mehr an den Häusern ablesbar sein. Aus diesem Grund soll die Stadtmauer archäologisch bzw. rudimentär in ihrem Verlauf im neuen Gebäude sichtbar gemacht werden. Dr. Harald Knobling, Stadtheimatpfleger. Fotos/Reproduktionen (8): Helmut Beer Kitzinger Geschichte und Geschichten Deutschlands jüngere Geschichte kannte nicht nur, wie unsere Generation, sieben Jahrzehnte lange friedvolle Perioden mit erfolgreichem Wiederaufbau nach dem Weltkrieg, einem Wirtschaftswunder und nicht zuletzt dem Geschenk der Wiedervereinigung. Ganz anders sahen die Jahrzehnte zwischen den beiden Weltkriegen aus. Vor allem die militärische Niederlage und die Bestimmungen des Versailler Vertrags 1918 mit politischen wie sportlichen Zurücksetzungen und nicht zuletzt die Weltwirtschaftskrise bedrückten die Menschen. Vor gerade 90 Jahren, am 3.5.1925, wurde auf der Alten Mainbrücke ein Mahnmal eingeweiht, das mit seiner noch heute lesbaren Inschrift „Denkt stets an des Vaterlandes Knechtung nach dem Weltkrieg 1914-18!“ die damalige düstere Stimmung wiedergibt. Der Bildhauer Richard Rother verwendete als Material (wie auch für das Hissiger-Grabmal auf dem Al- ten Friedhof) Nagelfluh, einen rauhen Muschelkalk, und zeigt uns einen kraftvollen, nackten jungen Mann, dessen Arme mit Ketten hinter dem Rücken gefesselt sind und der durch eine Schlange auf den Knien niedergehalten wird. Der (noch im gleichen Jahr 1925 verstorbene) Dichter Matthäus Conrad hat der Mahnmalweihe in der Zeitungsbeilage „Am fränkischen Herd“ den folgenden „Vorspruch“ mitgegeben: „Wandrer, schreitest auf der Brücke, / Die Pipin uns einst erbaut, / Blicke still zum Mahnmal-Jüngling, / Der herzfest zum Himmel schaut, / Straffe mit ihm deinen Willen, / Lausche seinem Seelenschrei, / Bete mit ihm starken Geistes: / Herre Gott, o mach uns frei! …“ Im Jahr 1956 wurde das Bildwerk durch eine beigefügte Bronzetafel zum Gedenken an die Kriegsgefangenen und Vermißten des Zweiten Weltkriegs umgewidmet. Text und Foto: ka Schwarzacher Str. 30 97318 Kitzingen 09321 33033 www.bestattungen-volk.de facebook.com/bestattungen.volk Fingerabdrücke - eine bleibende Erinnerung Ihrer Verstorbenen DER FALTER 04/15 Liebe Gartenfreunde, auch in diesem Jahr möchten wir Sie zu unserem Jungpflanzenverkauf recht herzlich einladen (siehe Anzeige). In der großer Vielfalt unserer Raritätengärtnerei finden Sie z. B. über 300 verschiedene Tomatensorten, Chilis, Paprikas, Topfkräuter, Wildkräuter und historische Nutzpflanzen und vieles mehr. Vorab können Sie sich in unserem Internetshop unter www.oekokiste-schwarzach.de informieren. Am 9. Mai findet unser weit über die Region hinaus beliebter Pflanzen- und Gartentauschmarkt statt. Dazu laden wir u.a. 18 zu zwei besonderen Veranstaltungen ein: - vormittags Vorführung Weidenflechten - nachmittags Vorführung Veredeln von Obstbäumen. Auch Ihre überzähligen Pflanzen oder Gartenartikel können Sie an diesem Tag bei uns tauschen (bitte tatsächlichen Bezug zum Garten beachten!). Wir selbst tauschen auch gern und suchen vor allem historische Gartenwerkzeuge. Wir freuen uns also auf eines unserer größten Jahres-Event´s und auf Ihr Kommen! Veit und Ferdinand Plietz und das gesamte Team der Ökokiste Schwarzach Ökumene, das Wort leitet sich ab vom Griechischen „oikoumene“ (Erdkreis, Weltkreis). Der Begriff ist auf den religiösen Bereich festgelegt. Wir verstehen darunter Gespräch und Austausch christlicher Kirchen mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten zu betonen und Trennendes zu überwinden. Der Beginn der ökumenischen Bewegung wird allgemein in der Weltmissionskonferenz von Edinburgh 1910 gesehen. Dort trafen sich 1200 Abgeordnete evangelischer Kirchen und Missionsgesellschaften aus dem anglo-amerikanischen Raum. Weder die katholische noch die orthodoxe Kirche waren eingeladen, aber ein Anfang war gemacht. Es folgten unzählige weitere Konferenzen, Treffen, Gespräche, auch mit der katholischen und der orthodoxen Kirche. Man verfasste gemeinsame Erklärungen, zuletzt die viel beachtete zur Rechtfertigung im Jahre 1999 in Augsburg, die als Fortschritt in der Annäherung der protestantischen Kirchen und der katholischen Kirche gilt. Es geht vielfach um theologische Überzeugungen und Grundauffassungen, die dem Durchschnittschristen weitgehend unverständlich bleiben. Tatsache aber ist: Im Laufe der Zeit haben ökumenische Gespräche positive Auswirkungen auf das Zusammenleben der Konfessionen gezeigt. Vieles ist heute möglich, was zu Beginn des Jahrhunderts nicht vorstellbar war: Ökumenische Gottesdienste und Gebetstreffen, Gemeindefeste, eine Normalisierung der Beziehungen. Als Kind erlebte ich noch evangelische und katholische Grundschulen; Mischehen waren die Ausnahme. In manchen Regionen kauften Katholiken nur bei katholischen Händlern und umgekehrt. In den letzten Jahren ist viel geschehen. In Kitzingen herrscht zwischen der katholischen Pfarrei St. Johannes und der evangelischen Stadtkirchengemeinde ein gutes Einvernehmen: Kirchenvorstand und Pfarreirat vereinbaren gemeinsame Treffen, es erfolgen gegenseitige Einladungen, man kennt sich untereinander und kann gegebenenfalls gut zusammenarbeiten. So wurde beispielsweise gemeinsam ein kirchliches Rahmenprogramm für die kleine Gartenschau erarbeitet, das in den „5 nach 5 Andachten“ in den Sommermonaten seine Fortsetzung findet. Auch bei der Bestückung der Klagemauer anlässlich der World-Press-Fotoausstellung setzt sich ein Team evangelischer und katho- Kleines christlich O wie Ökumene lischer Christen zusammen. Seit einigen Jahren sind die traditionellen Feste PaulEber-Hoffest und Pfarrfest zu einem ökumenischen Sommerfest zusammengelegt, das gemeinsam vorbereitet und durchgeführt wird. Vorreiter auf ökumenischem Gebiet sind die Frauen: Regional verbindet die Mitglieder des evangelischen und katholischen Frauenbundes eine herzliche Verbundenheit, und weltweit gesehen gilt der Weltgebetstag der Frauen als größte ökumenische Basisbewegung. Ordination Unter Ordination versteht man im Christen- und Judentum die gottesdienstliche Handlung, mit der Menschen zu einem geistlichen Amt bestellt werden. Sie beinhaltet eine Segnung und eine Sendung nach der Ordnung der jeweiligen Glaubensgemeinschaft. Äußeres Zeichen ist dabei die Handauflegung. Das Wort „Ordination“ leitet sich vom lateinischen Begriff „ordinatio“ ab und heißt „Bestellung, Weihe“. In der evangelischen Kirche wird man durch die Ordination Pfarrer. Der Betreffende wird entweder von der Gemeinde gewählt oder von der Kirchenleitung ernannt. Im zweiten Fall bedarf es zusätzlich der sogenannten Vokation (lat. vocare = rufen) durch den Kirchenvorstand. Durch die Ordination wird der Pfarrer mit der öffentlichen Verkündigung von Gottes Wort und der Verwaltung der Sakramente (Taufe und Abendmahl) beauftragt. Er verspricht absolute Verschwiegenheit in seelsorglichen Dingen. Die Ordination begründet keinerlei Zugehörigkeit zu einem Priesterstand. Die evangelische Kirche will keine Un- 19 DER FALTER 04/15 Ökumenisches Bergkirchenfest in Hohenfeld, Foto: Ursula Sattes hes Wörterbuch und Ordination terscheidungen in Priester und Laien, sondern betont demgegenüber das allgemeine Priestertum aller Getauften und leitet daraus Gleichheit aller Christen und gemeinsame Verantwortung ab. Voraussetzung für die Ordination ist eine erfolgreiche Ausbildung. Sie erfordert ein Theologiestudium, das mit dem ersten theologischen Examen abgeschlossen ist; daran schließen sich ein Vikariat und ein zweites Theologisches Examen an. In der katholischen Kirche ist Manches anders: Der Beruf des Pfarrers ist Männern vorbehalten. Es gibt einmal die Priesterweihe. Sie zählt zu den Sakramenten und wird vom Bischof in einer Eucharistiefeier durch Handauflegung und Gebet unter Anrufung des Heiligen Geistes gespendet. Der Geweihte gehört damit dem Priesterstand an, der sich unterscheidet von den nichtgeweihten Laien. Pfarrer wird der Betreffende erst mit der Ernennung durch den Bischof, was in der Regel mit der Zuweisung einer Gemeinde bzw. Seelsorgseinheit verbunden ist. In einer feierlichen Heiligen Messe erfolgt dann die Pfarr- Einführung: Vor den Gläubigen der Gemeinde verliest dabei der zuständige Dekan die Ernennungsurkunde des Bischofs und überreicht symbolisch die Kirchenschlüssel. Der neue Pfarrer verspricht, nach bestem Wissen und Gewissen seelsorglich tätig zu sein und die Pfarrei zu verwalten. Als Pfarrer ist er Mitarbeiter der Diözese und übt sein Amt für den Bischof aus. Die Ausbildung zum katholischen Priester läuft zweigleisig: Zum einen muss das Theologiestudium erfolgreich abgeschlossen werden. Zum anderen erfolgt im Priesterseminar eine Einübung in das geistliche Leben. Es folgen theologisches Staatsexamen und die Weihe zum Diakon. Dabei legen sich die Kandidaten vor dem Altar auf den Boden und versprechen Ehelosigkeit, Gehorsam gegenüber dem Bischof und ein Leben in Bescheidenheit. Nach einem Praktikumsjahr in einer Gemeinde folgt sodann die Weihe zum Priester. Es schließen sich 3 Jahre Gemeindeerfahrung als Kaplan an. Erst danach erfolgt die Ernennung zum Pfarrer. Seit dem zweiten vatikanischen Konzil 1962 - 1965 können auch verheiratete Männer zum ständigen Diakon geweiht werden. Sie werden als Helfer in der Gemeindearbeit und in Gottesdiensten eingesetzt, können außer der Taufe aber keine Sakramente spenden. Wer die Ernennung eines neuen Pfarrers miterleben möchte, hat dazu Gelegenheit am 3. Mai um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes: Gerhard Spöckl wird als neuer Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Hedwig im Kitzinger Land eingeführt. Rita Engert, Pfarrgemeinde St. Johannes Veranstaltungen „Die NaturFreunde“ Kitzingen So., 26. April: Wanderung im Vorbachtal (ca. 17 km), Schlußhock Gasthaus in Niederstetten. Treffpunkt: 9 Uhr, E-Center. So., 3. Mai: Exkursion „Gewässerlehrpfad entlang der Streu“ in Ostheim vor der Rhön. Treffpunkt: 9:00 Uhr, Bleichwasen. Do., 14. Mai: Halbtageswanderung im Steigerwald (ca. 8 km). Treffpunkt 13 Uhr am Bleichwasen. So., 17. Mai: Wanderung Rosenbirkach - Kirchbirkach (ca. 16 km). Treffpunkt 10 Uhr, Bleichwasen. Mi., 27. Mai: Tageswanderung im Steigerwald (ca.14 km). Treffpunkt 10 Uhr, Bleichwasen. Gäste sind immer willkommen! Weitere Infos: Barbara Ziegler-Kerzinger Tel. 09321 37753 + 0173 9911013 D ie ORGEL, unangefochtene Königin der Instrumente, wird vier Tage lang im Bayrischen Norden den Ton angeben. Am Himmelfahrtwochenende steht die Region im Zeichen der „OrgelArena Fränkisches Weinland“. Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche, lässt 25 Orgeln erklingen. Begleitet wird er von Orgelfreunden aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern. Die Konzerte dauern jeweils eine halbe Stunde, Eintritt ist überall frei. Das Repertoire ist auf die jeweiligen Instrumente und Gotteshäuser zugeschnitten und schöpft aus der gesamten Orgelliteratur von klassisch bis modern. Matthias Grünert ist in Nürnberg geboren und in Neuendettelsau aufgewachsen. Für ihn ist diese Tour eine Rückkehr in seine Heimat. Weitere Infos: www.orgelarena.de Andreas G. Seidel, Verein Kirchenklang e.V. Donnerstag, 14. Mai Himmelfahrt Eröffnung: 14.00 Neustadt/Aisch, Evang. Stadtkirche 15.30 Neustadt, Kath. St. Johannes Kirche 16.30Birkenfeld, Kloster 18.00 Ergersheim, Evang. St. Ursula Kirche 19.00Bad Windsheim, Evang. St. Kilian Kirche Freitag, 15. Mai 9.30Würzburg, Mariannhill 10.30Würzburg, Käppele 12.00Iphofen, Kath. St. Veit Kirche 14.30 Castell, Evang. St. Johannes Kirche 16.00Münsterschwarzach, Abtei 17.30 Ochsenfurt, Evang. Christus Kirche 18.30 Ochsenfurt, Kath. St. Andreas Kirche Samstag, 16. Mai 10.00Kitzingen, Evang. Stadtkirche 11.00 Kitzingen, Kath. St. Johannes Kirche 14.00Volkach, Maria im Weingarten 15.00 Volkach, Evang. St. Michael Kirche 16.00Gaibach, Heilig-Kreuz-Kapelle 17.00 Oberschwarzach, St. Peter und Paul 18.30Ebrach, Kloster Sonntag, 17. Mai 10.00Lenkersheim, Evang. Dreifaltigkeit Kirche 11.00 Ickelheim, Evang. St. Georg Kirche 14.00Baudenbach, Evang. Kirche 15.00 Scheinfeld, Kloster Schwarzenberg 16.30Markt Einersheim, Evang. Kirche 18.00Schwanberg, Evang. St. Michael Kirche / Abschluss Matthias Grünert in Kitzingen am 16. Mai 10 Uhr, Evang. Stadtkirche Josef Gabriel Rheinberger 1839 – 1901 Sonate Nr. XIX g-Moll op. 193 Praeludium Provençalisch Introduktion und Finale Allegro non troppo e maestoso 11 Uhr, Kath. St. Johannes Kirche César Franck 1822 – 1890 Grande pièce symphonique op. 17 Andante serioso Allegro non troppo e maestoso Andante – Allegro – Andante DER FALTER 04/15 Fahr mal hin! 20 Faszination Garten fritzdesign.de auf Schloss Weissenstein I m romantischen Park von Schloss Weissenstein bieten zum elften Mal rund 150 Aussteller in stilvoller Atmosphäre eine Fülle von Schönem und Ausgefallenem rund um den Garten an. Viele Spezialgärtnereien zeigen ihre seltenen Pflanzenschätze und laden zum Kauf ein. Hochwertiges Gartenwerkzeug, Gartendekorationen, Pflanzgefäße, Gartenmöbel, Gartenkunst und Antiquitäten sowie Fachliteratur wird angeboten. In interessanten Fachvorträgen namhafter Referenten und Gesprächen mit den Spezialgärtnern können Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden. Kulinarisches aus der Region und die Musik der SRS-Jazzmen und Marchbrothers runden die Veranstaltung ab. Das bezaubernde Flair dieses außergewöhnlichen Gartenmarktes und das reichhaltige Angebot an Schönem und Besonderem versprechen für Gartenlieb- 15. – 17. Mai 2015 Faszination Garten Einer der schönsten Gartenmärkte Deutschlands Schloss Weissenstein in 96178 Pommersfelden rund 150 Aussteller · Pflanzenraritäten · Musik Kunsthandwerk · Vorträge · Gartenaccessoires www.faszination-garten.de haber und solche, die es werden wollen, ein erlebnisreiches Wochenende! Im Rahmen einer Führung kann auch das bis heute von der Familie der Grafen von Schönborn privat genutzte Schloss Weissenstein besichtigt werden. Unter Vorlage der Eintrittskarten von Faszination Garten erhalten die Besucher zu den Schlossführungen einen Nachlass. Das Programm zur Faszination Garten kann unter www.faszination-garten.de abgerufen oder über das Info-Telefon 09548/981272 angefordert werden. VERANSTALTER Faszination Garten GbR Amtshaus Schloss Weingartsgreuth 19 96193 Wachenroth Telefon: 0 95 48 - 98 12 72 Telefax: 0 95 48 - 98 12 73 E-Mail: [email protected] Internet:www.faszination-garten.de 21 DER FALTER 04/15 Eine Licht für Gaza Es könnte sein, dass – während Sie diese Zeilen lesen – Monika Hofmann gerade in Amsterdam im Konzertsaal des prächtigen „Muziekgebouw“ inmitten von etwa 800 Pressefotografen, Journalisten, Bildagenturen, Zeitungen und Magazinen aus aller Welt von „Times Magazin“ bis „Der Spiegel“ sitzt und Prinz Constantijn der Niederlande die Gala zur Weltpremiere der neuen World Press Photo-Ausstellung eröffnet. Denn Monika Hofmann hat bei der World Press PhotoAusstellung im März in der Rathaushalle Kitzingen beim Publikumswettbewerb den 1. Preis gewonnen – eine zweitägige Reise als VIP-Gast zu dieser Weltpremiere einschließlich der Teilnahme an allen Veranstaltungen des hochkarätigen Rahmenprogramms! Die Stadtverwaltung Kitzingen hatte die Besucher gebeten, sich mit dem Ausstellungsfoto zu inszenieren, dass sie am meisten interessiert oder berührt, entweder per Selfie/ Selbstfoto oder sich fotografieren zu lassen. Dazu war eine kurze schriftliche Begründung erwünscht (siehe Foto/ Bildunterschrift). Über 120 Fotos wurden zum Wettbewerb eingesandt. Nicht nur die Quantität überraschte die Jury, sondern vor allem auch die Vielfalt an Ideen und Kreativität sowie das breite Spektrum der ausgewählten World Press-Fotos. Fast alle Altergruppen waren vertreten. Die Jury kannte nur die Fotos und Texte und natürlich keine Namen. Nach langer und intensiver Diskussion und Bewertung fiel die Entscheidung recht einhellig auf Monika Hofmanns Bild. „Die Idee zum Foto war mir spontan vor dem kriegsbedingt dunklen Gaza-Bild eingefallen. Natürlich hatte ich keine Kerze dabei, doch wo die kaufen in Marktnähe? Dann brauchte ich noch Feuerzeug oder Streichhölzer. Und offenes Licht in der Rathaushalle?“, sagte sie auf die Nachricht zu ihrem Preis. Monika Hofmann lebt in Eibelstadt, arbeitet in Kitzingen und ist langjähriger Fan und Besucher der Ausstellung. Bereits an Vorjahreswettbewerben hatte sie sich beteiligt. Die 9. World Press Photo-Ausstellung zog fast 20.000 Besucher an, u.a. aus ganz Bayern, Hessen, Thüringen und Baden-Württemberg. Etwa 1.000 Besucher, darunter mehrere Fotoclubs, erlebten eine der zahlreichen Führungen. Auch die Schulen nutzen die Ausstellung intensiv. Besondere Höhepunkte waren - die Ausstellungseröffnung mit Pater Anselm Grün OSB und Gästen der World Press Photo-Stiftung/ Amsterdam - die Lesung mit musikalischer Begleitung von Christian Stegmann/ Klavier und Martin Blaufelder/ Gesang - die Abendveranstaltungen mit Stadtmarketingverein, Frauenbund und dem Bund der Selbständigen -die Finissage-Party mit Musik, Unterhaltung und vielen Informationen. Ein Licht für Gaza. Eine Reise ins Westjordanland vor einigen Jahren gab einen kleinen Eindruck von der Gefühlslage in den „besetzten Gebieten“. Und erst im Gazastreifen: Noch mehr Menschen auf kleinstem Raum, ohne Perspektive, dauernd in Notsituation...man arrangiert sich im Alltag... Stromausfall durch die Blockade... Das Bild der Finsternis bringt diesen Zustand ganz unmittelbar an den Betrachter. Was kann man tun? Ich möchte ein Licht anzünden, vor allem in den Köpfen all derer, die politisch über die Situation bestimmen und versuchen müssen, einen gangbaren Weg für die Zukunft zu finden. Monika Hofmann Das Dedunu-Café vom Projekt Waisen- Die Gewinner des Publikumswetthaus Sri Lanka e.V. war ein besonderer Anziehungsbewerbes „Ich und mein Foto“ punkt in der Ausstellung. Die ehrenamtlichen Helfer - waren ca. 300 Stunden für ihre Gäste im Einsatz - hatten etwa 30 Kuchen gebacken und verkauft - schenkten u.a. - ca. 60 Liter Kaffee & Tee - ca. 60 Liter frisch gepresste Fruchtsäfte sowie einiges an Wein aus. Der „Dedunu-Spenden-Elefant“ war am Ende der Ausstellung mit 2.200 € gefüllt. Auch die Stadtverwaltung überreichte eine Spende. Der gesamte erwirtschaftete und gespendete Ertrag wird als Grundstein für die notwendige Bildungsoffensive in Sri Lanka verwendet, z.B. für Ausbildung und Studium der Waisenjungen. Mit deren praxisorientierten Ausbildung soll das Waisenhaus näher an eine eigenständige Versorgung und zu tragfähiger Unabhängigkeit von Spenden gebracht werden. Zusätzlich soll in weiterer Zukunft auch die berufsorientierte Ausbildung von Kindern aus den umliegenden Dörfern einbezogen werden, um eine großflächigere Zukunftsperspektive für viele derzeit perspektivlose Kinder zu schaffen. Die Mitarbeiter des Dedunu-Cafés und der e.V. danken nochmals allen Gästen, Freunden und Förderern! Die Klagemauer wurde von den katholi- schen und evangelischen Gemeinden ausgestattet und betreut. Fast 900 Besucher äußerten mit Zetteln ihre Betroffenheit, aber auch Dank und Hoffnung. Diese wurden in verschiedensten Fürbitten vorgetragen. Mit Palmzweigen und heiligen Ölen wurden die Anliegen von der Klagemauer letztlich dem österlichen Feuer in der Hoffnung auf Auferstehung übergeben. 1.Preis: Monika Hofmann/ Eibelstadt. 2 Tage VIP-Gast Amsterdam inkl. Fahrtkosten/ Hotel 2.Preis: Alfred Söhlmann/ Würzburg. Schexs in the City, 200 € 3.Preis: Sabine Jungkunz/ Pressig. Aqua sole-Gutschein 100 € 4.Preis: Sandra Pfister/ Zellingen. Schexs in the City, 50 € 5.Preis: Hans Häberlein/ Volkach. Aqua sole-Gutschein 25 € Folgende erhalten den neuen Katalog der kommenden Ausstellung: 6. Preis: Heike Häberlein/ Volkach. 7. Preis: Willi Hertlein/ Kitzingen. 8. Preis: Gerlinde Beck-Siebert/ Bad Windsheim. Sonderpreis Jugend: Martin Weis/ Würzburg. Cineworld-Gutschein Sonderpreis Kinder: Mena und Milla Kempf/ Kelsterbach. Eintrittskarten Freizeitland Geiselwind. Großer Dank gilt - der Stadt Kitzingen und allen Sponsoren - allen Mitwirkenden, insbesondere auch dem Integrationsbeirat - den kirchlichen Gemeinden -dem städtischen Bauhof, den Kollegen der Ausstellungsaufsicht und damit der unterstützenden Agentur für Arbeit und vielen, vielen ungenannten Freunden und Helfern. Ganz besonderer Dank gilt dem nimmermüden Engagement von Fritz Lenhart/ Hausmeister des Rathauses und Herbert Müller vom Hauptamt. Volkmar Röhrig, Ausstellungsorganisation WPP BERICHTIGUNG zu Aqua Sole (siehe Seite 7) 22 Richtig sind DER FALTER 04/15 Termine & Veranstaltungen Sa 25.04., 20:00 Uhr Alte Synagoge. 25 Jahre Wirsching & Krauts – Best of Chicago. Eintritt: 10,- €, erm. 7,- €. So 26.04., 16:00 Uhr St. Joh.-, Kapuziner-, ev. Stadtkirche. Ökumenischer Orgelspaziergang – je 30 Minuten Orgelmusik. Sa 02.05. + 16.05. + 30.05., 11:00 Uhr Kath. Stadtkirche St. Johannes. Orgelmusik zur Marktzeit. Schlüsselnotdienst Sa 09.05.-So 30.08., täglich 10-18 Uhr Rathaushalle. Richard Rother-Jubiläumsausstellung. 09.05. – 19.07.: Das Exlibris-Œvre 24.07. – 30.08.: Druckgrafik 1920 – 45. Tel. 01 52 - 33 71 77 05 0 93 21 - 367 81 Meisterbetrieb S. Ercan Sa 09.05./ So 10.05., 14:00 Uhr Städtisches Museum. Prärie-Indianer – Workshop mit Stefan Schneidmadel. Eintritt frei. Do 30.04., ab 18:30 Uhr Feuerwehr Kitzingen, Landwehrstraße 18. Maibaum-Aufstellen, Segnung eines neuen Einsatzfahrzeuges. Sa/So, 02./03.05. Frankenhalle Dettelbach. 2. Mainfränkische Kakteentage, Infos: 0162/2699016. Sa 09.05., 20:00 Uhr Alte Synagoge. Tom Freitag & Claptonmania – A tribute to Eric Clapton. Eintritt: 16,- €, erm. 11,- €. Do 30. 04., 20:00 Uhr Dekanatszentrum. „Tanz in den Mai“. Caritas-Benefizveranstaltung für die Flüchtlings- und Asylarbeit. So 03.05. Einweihung Feuerwehrhaus Hoheim. Mo 11.05., 19:00 Uhr Alte Synagoge. Bürgerversammlung für den innerstädtischen Bereich. Do 30.04. und Do 28.05., 18:00 Uhr Städtisches Museum. Denkinsel – Philosophischer Gesprächskreis: Erleben wir einen Wertewandel? Do 30.04., 20:00 Uhr Alte Synagoge. Thomas Freitag – Nur das Beste! Politisches Kabarett. Eintritt: 16,- €, erm. 11,- €. So 03.05., 15:00 Uhr Fastnachtmuseum. Offene Führung mit Ingrid Klier. Besucher zahlen nur regu lären Eintrittspreis. Ohne Anmeldung. Eintritt: 3,33 – 5,55 € – 11,11 €. Mi 13.05., 14.30 Uhr Paul-Eber-Haus. Frauenbund & Muttertagskaffee. Helga Taeger, Pfarrersfrau/ Ansbach, referiert über „Glück in unserem Leben“. Mi 06.05., 19:30 Uhr Alte Synagoge. Espressostrategie – Genuss und Lebensfreude – Kleine Pausen schenken Kraft, Vortrag/ Diskussion. Eintritt: 3,- €. Mi 13.05., 15:00 Uhr Zum Körbla. „Begegnungen im Frühling“ – Feier zum Mutter- und Vatertag, musikalische Umrahmung „Erlacher folgende Eintrittspreise: Saisonkarte Erwachsene 100,– € Saisonkarte Jugendliche/ Ermäßigte 60,– € Wir bitten um Entschuldigung für den entsprechenden Satzfehler! Wirtshausmusik“. Bus wird eingesetzt. Anmeldung: Helga Renner 0932133504/ Hartmut Stiller 09321-7578. Sa 16./ So 17.05, 17 Uhr Papiertheater Kitzingen, Grabkirchgasse 4. “Der fliegende Holländer”, nach der Oper von Richard Wagner (ab 8 Jahre). Um Reservierung wird gebeten: www.papiertheater-kitzingen.de Do 21.05., 18:00 Uhr Städtisches Museum. Arbeitsgruppe fränkische Kultur und Brauchtum. Do 21.05., 19:30 Uhr Alte Synagoge. Wann bin ich für meinen Hund attraktiv und was muss ich dafür tun? Vortrag/ Diskussion. Eintritt: 3,- €. Fr 22.05. 17 Uhr Papiertheater Kitzingen. „Der fliegende Holländer”. Wissen Sie noch, wann Ihr „erstes Mal“ war? RÖDELSEER FRÜHLING natürlich! Garten + Leben – Kunst + Genuss, genau das beschreibt in kurzen Worten das Besondere an dieser Traditionsveranstaltung auf dem besonderen Ausstellungsgelände rund um die beiden markanten Kirchtürme in Rödelsee. Am 25. und 26. April 2015 treffen sich tolle Aussteller und Garten-, Lebens-, Kunst- und Genussliebhaber wieder zu Tausenden bei dieser zur Tradition gewordenen Veranstaltung. Die neugestaltete Dorfmitte ist der ideale Ort für die Dinge, die das Leben schöner machen. Der romantische Schlosshof, der einladende Platz vor dem Elfleinshäusla, der Schlosspark oder der neugestaltete Rödel-See geben Ihnen als Besucher viel Raum und schönes Ambiente zum Bummeln, Schlendern, Genießen, Entspannen, Anregen, Einkaufen und Sich Belohnen. Rund 120 ausgesuchte Anbieter und Aussteller zeigen alles rund um Wohnaccessoires; köstliche Leckereien und Gartendekorationen aus Metall, Holz, Stein, Keramik und Glas ziehen die Besucher an und verleiten zum Plaudern, Kaufen und Schlemmen. Sie können Sie sich über Gartenbebauung, Grünplanung und Landschaftsgärtnerei, Gartenmöbel, Spiel- und Sportgeräte, sowie über die Rödelseer Weingüter, Winzer und weitere Direktvermarkter informieren Attraktive Rahmenprogrammpunkte wie Vorführungen, Vorträgen und Unterhaltung für Erwachsene und Kinder sorgen für zwei schöne, lebens- und erlebenswerte Tage in Rödelsee. Freuen Sie sich auf Ihren ganz persönlichen „Rödelseer Frühling“ und zeigen Sie dem Alltagsstress doch einfach mal die kalte Schulter. Öffnungszeiten: Sa. & So. jeweils von 11 – 18 Uhr · Eintritt kostenlos Parkplätze stehen kostenfrei zur Verfügung! Die Mitgliedsbetriebe des Touristikrates wünschen allen Ausstellern und Besuchern schöne Erlebnisse beim "Rödelseer Frühling"! 23 DER FALTER 04/15 21.5. Alte Synagoge 9.5. Alte Synagoge Foto: Rita Vering Tourist-Information Kitzingen hat neue Telefonnummer: 0 93 21 / 20 - 8888, Fax -20 - 98888, [email protected] Stadtführungen Sa/So 11 Uhr, ca. 1 Stunde (Treffpunkt Tourist-Information), 2,50 € pro Person. AB 1. MAI 3. Tauberfränkische Grillmeisterschaft am 11. Juli bei Möbel Schott Parallel findet das große Sommerfest von Möbel Schott statt. Spezialitäten vom Grill und aus dem Smoker, ein Kinderprogramm und viele weitere Highlights laden ein. Durch das bunte Programm führt Radio Charivari-Muntermacher Daniel Pesch. Infos & Rahmenprogramm: www.tbbq.de. Möbel Schott, Daimlerstr. 7, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon: 09341-9210-55. Vertrieb Ufra-Werbung Andreas-Bauer-Str. 16, 97297 Waldbüttelbrunn, Tel. 0931-406940, [email protected] erscheint am 20./21. Mai 2015 Redaktionsschluss: 05.05. Anzeigenschluss: 06.05. O Mixen Sie nach Belieben EL TR O TE · Anzeigenleitung Günter Binner, Media-Vertriebsagentur, Tel. 0 93 21-26 70 449, [email protected] T A S I „Nudel trifft Sauce“ N Gestaltung Pascal Scholz Fischspezialitäten OR T Redaktionsbeirat ::Stadtverwaltung Stadtmagazin Kitzingen Ralph Hartner, Leiter Hauptamt Franziska Schlier, Mitarbeiterin Hauptamt ::Denkmalpflege Dieter Bilz, ehem. Stadtheimatpfleger ::Jugend Jochen Kulczynski, jungStil ::Kultur Karin Böhm, Häckerbühne ::Religionsgemeinschaften Holger Dubowy-Schleyer, Diakon, Rita Engert, Pfarrgemeinde St. Johannes, :: Termine & Veranstaltungen Thomas Most, PCS Informatik GmbH ::Tourismus Walter Vierrether, Leiter Tourist-Information Corinna Weinkirn, Stellv. Leiterin Tourist-Information :: Wirtschaft/ Stadtentwicklung Claudia Biebl, Stadtmarketingverein Jens Fiebig, Sachverständiger f. Wertermittlung Siegfried Müller, V.i.S.d.P., Oberbürgermeister der Stadt Kitzingen Kaiserstraße 13/15, 97381 Kitzingen, Tel. 0 93 21-20 -1000, Fax 0 93 21-20 - 2020, [email protected], www.kitzingen.info Die nächste Ausgabe 05/2015 PIZZA, PASTA, ANTIPASTI PERFETTO HO Herausgeber für „Amtsblatt“, Informationen aus der Stadtverwaltung S Umfangreiche Auswahl italienischer Weine Impressum Stadtmagazin Kitzingen Der Falter mit „Amtsblatt“ und Informationen aus der Stadtverwaltung. Monatliche Auflage 13.500 Exemplare, an Haushalte, Firmen, Institutionen der Stadt Kitzingen und z.T. im Landkreis. Kein Teil dieses Magazins darf ohne Genehmigung des Herausgebers bzw. der Autoren und Fotografen vervielfältigt oder verbreitet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Herausgeber Stadtmagazin Der Falter Volkmar Röhrig, V.i.S.d.P. für Redaktion/ Gesamtherstellung, Im Tännig 40, 97320 Mainstockheim, Telefon: 09321-23204, [email protected] C AVA L L E Richthofen Circle Kitzingen · IL R Die Teilnahme garantiert jede Menge Spaß & tolle Preise. Die Jury leitet der Deutsche Meister im Profigrillen Frank Huhnke! In der Vorrunde wird mit selbst mitgebrachten Lebensmitteln und nach eigenen Rezepten gegrillt. Die Finalisten grillen dann mit Produkten aus einem Überraschungs-Warenkorb; dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt! Außerdem gibt es eine Fun-Wertung für den originellsten und witzigsten Team-Auftritt. Melden Sie sich und Ihr Team an! EL T 16./17./22.5. Papiertheater Kitzingen Foto: Gabriele Brunsch Helfen Sie helfen! TR BRK-Haus, Schmiedelstraße 3 HO Blutspende-Termin, TE · Mi 13.05., 16:30 – 20:30 Uhr OR IST A N · IL R Foto: Anand Anders C AVA L L E S Richthofen Circle Kitzingen Druckerei Scholz Druck GmbH Tel. 0 93 24 - 98 15 - 0, [email protected], www.scholz-druck.com Ihr kompetenter Partner für den Druck und mehr… TÄGLICH AB 17 UHR, SONNTAG ZUSÄTZLICH 11.30 BIS 14 UHR BEI SCHÖNEM WETTER BIERGARTENBETRIEB ristorante.richthofen-circle.de ww w.S CH OLZ -DR UC K.com Telefon: 0 93 24/98 15-0 Familie De Luca Im Richthofen Circle 5 97318 Kitzingen Tel: 0160 1731459 [email protected] DER FALTER 04/15 24 nach: Dettelbach 18 24 nach: Albertshofen, Volkach, Gewerbegebiet am Dreistock 12 09 10 14 25 29 30 35 Pommersfelden 39 Rödelsee 31 Gewerbegebiet Goldberg 20 01 nach: Würzburg 15 03 06 33 40 27 34 13 02 16 17 08 28 22 19 21 11 38 04 05 nach: Ochsenfurt 23 Gewerbegebiet Hafen 36 37 41 Iphofen 07 26 Marktbreit 32 Marktsteft Unsere Anzeigenpartner Die Standorte finden Sie auf dem Stadtplan. Für Firmen außerhalb der Karte / außerhalb Kitzingens finden Sie einen Hinweis. 01 Heinrich & Schleyer, Gartenmöbel & mehr 14 Timo Markert, Dachbau, Albertshofen 02 Sparkasse, Hauptgeschäftsstelle 15 F & N Fliesen und Bäder 03 Holz-Wiegand, Würzburg 16 Bestattung Glöggler, Kitzingen – Dettelbach 04 feebay, Flohmarkt 17 TCM Praxis, Heilpraktikerin 05 Rechtsanwälte Jacob/ Paulsen/ Wüst/ Löwinger, 18 Druckerei Scholz, Dettelbach Ochsenfurt 19 BRK, Bayerisches Rotes Kreuz 06 Johanniter, Hausnotruf 20 Bestattung Volk 07 AWO, Haus der Senioren, Marktbreit 21 LKW, Licht-, Kraft- und Wasserwerke 08 MODE feeling 22 Metallhandel Weber & Leichtlein 09 Il Ristorante, Richthofen Circle 23 LZR, Partner am Bau 10 Bestattungshilfe Hans Hartner 24 DIETMANN, Küchen & Wohnen, Schwanfeld 11 Erlebnisbad Aqua sole 25 Spargelhof Heilmann, Albertshofen 12 Cafehaus Harmonie 26 BAREISS, Werkzeug und Maschinen, Marktbreit 13 Werbetechnik Kühnel 27 Buchhandlung Schöningh 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Trachtenhof Nübler Töpfer Salate, Albertshofen Raritätengärtnerei, Münsterschwarzach Rödelseer Frühling Elektro-Kleinschroth, Sound & Light, Marktsteft Strätz Medizintechnik, Estenfeld Eine Welt Laden Fressnapf, Alles für Tiere Personaldienstleistung Käufer, Iphofen Metallbau Moik, Iphofen SMD, Bausanierung Gartentage Pommersfelden Das Bett, Würzburg MALER KOLESCH, Iphofen Rückenshul re/in .V • Naturmatratzen • Natur-Schlafsysteme • Naturmatratzen Massivholzbetten •• Naturmatratzen Natur-Schlafsysteme Natur-Bettwaren •• Natur-Schlafsysteme Naturmatratzen Massivholzbetten Schlafsofas •• Massivholzbetten Natur-Schlafsysteme Natur-Bettwaren •• Natur-Bettwaren Massivholzbetten Schlafsofas •• Schlafsofas Natur-Bettwaren • Schlafsofas E r Musicals in Concert MFINITDEDTEÜBRGFSAURCHHODIELZNTARSMENGEMINCHAFT PDEHRYÜSCKIONSFHULREMR/INDEe.VKF. • Metallfreie Boxspringbetten •• Metallfreie Kleiderschränke Boxspringbetten • und Metallfreie Kommoden •• Boxspringbetten Metallfreie Kleiderschränke Ergonomisches/ Boxspringbetten Kommoden • und Kleiderschränke bewegtes Sitzen Kleiderschränke Kommoden • und Ergonomisches/ und Kommoden Sitzen • bewegtes Ergonomisches/ • bewegtes Ergonomisches/ Sitzen bewegtes Sitzen NATURGESUND WOHNEN, NATURGESUND WOHNEN, SITZEN UND SCHLAFEN NATURGESUND WOHNEN, NATURGESUND WOHNEN, SITZEN UND UND SCHLAFEN SCHLAFEN SITZEN SITZEN UND SCHLAFEN w .igr-evd Die schönsten Musical-Songs in einer Open Air-Show WIR BRINGEN SIE IN FORM WIR W II RRBRINGEN B RR II NN GG EE NNSIESS II IN E II N NFORM FO OR RM M W B E F WIR W I RBRINGEN B R I N G E NSIES I IN E I NFORM FORM WIR WIR BRINGEN BRINGEN SIE SIE IN IN FORM FORM 7. Juni – Marktplatz Kitzingen Eine Liveshow mit Hits aus Musicals wie Starlight Express, König der Löwen, Jersey Boys, Fame, Tanz der Vampire, Saturday Night Fever, Motown, West Side Story, Das Phantom der Oper, Sister Act, We will Rock you. Dargestellt von internationalen Musical-Stars, begleitet von der Live-Musik Rainbow Band. 100,,--0€€, - €HEIN 1ER00T001G0,,U--0T€€,S-C€HEIN W1 11GG00UU0TT,,SS--CC€ R0TT0 ER HEEIIN W1 N 0 € Einlass: 19.00 Uhr I Beginn: 20.00 Uhr Getränke- und Essensverkauf auf dem Veranstaltungsgelände W RT1G0UTSCH WEER GGUT U T KKOMBINIERT OMBINIERT EINER DIE NATURLATEX-MATRATZE NATURALNATURAL CLASSIC Zertifiziert von GGUT U T KKOMBINIERT OM B I N I E R T DIE NATURLATEX-MATRATZE CLASSIC ORTHOFORM FEMALE | MALE KOMBINIERT GGUT U T KKOMBINIERT O M B I N I E R T DIE NATURLATEX-MATRATZE NATURAL CLASSICMIT DEM Zertifiziert von FEMALESNATURAL |ODER MALE DIE NATURLATEX-MATRATZE CLASSIC GGUT U T KKOMBINIERT OM B I N I E R T ORTHOFORM FEDERHOLZRAHMEN PHYSIOFORM KF. KOMBINIERT DIE NATURLATEX-MATRATZE CLASSIC Zertifiziert ORTHOFORM FEMALE |NATURAL MALE KOMBINIERT MIT DEMCLASSIC Zertifiziert von von DIE NATURLATEX-MATRATZE NATURAL Interessengemeinschaft der MIT DEM FEDERHOLZRAHMEN DIE NATURLATEX-MATRATZE Rückenschullehrer/innen e.V. ORTHOFORM FEMALE |CLASSIC MALE Zertifiziert von FINDET ÜBRIGENSFEMALE AUCH DIE|NATURAL INTERESSENGEMEINSCHAFT ORTHOFORM MALE KOMBINIERT DEMCLASSIC FEDERHOLZRAHMEN PHYSIOFORM SNATURAL ODER KF.MIT KOMBINIERT DIE NATURLATEX-MATRATZE www.igr-ev.de ORTHOFORM FEMALE | MALE KOMBINIERT ORTHOFORM FEMALE | MALE KOMBINIERT MIT DEM Interessengemeinschaft der PHYSIOFORM S ODER KF. DER RÜCKENSCHULLEHRER/INNEN e.V. FEDERHOLZRAHMEN PHYSIOFORM S ODER KF. MIT DEM FEDERHOLZRAHMEN Rückenschullehrer/innen e.V. ORTHOFORM FEMALE |ODER MALE KOMBINIERT FINDET ÜBRIGENS AUCH DIE INTERESSENGEMEINSCHAFT Interessengemeinschaft der FEDERHOLZRAHMEN PHYSIOFORM S KF. Interessengemeinschaft www.igr-ev.de der MIT DEM FEDERHOLZRAHMEN Rückenschullehrer/innen Rückenschullehrer/innen e.V. FINDET ÜBRIGENS AUCH DIE INTERESSENGEMEINSCHAFT PHYSIOFORM Sder ODER DER RÜCKENSCHULLEHRER/INNEN e.V.KF. Findet übrigens auchdere.V.e.V.die Interessensgemeinschaft Rückenschullehrer/innen e.V. Interessengemeinschaft MIT DEM FEDERHOLZRAHMEN www.igr-ev.de www.igr-ev.de Rückenschullehrer/innen FINDET ÜBRIGENS AUCH DIE INTERESSENGEMEINSCHAFT PHYSIOFORM S ODER KF. 1 DER RÜCKENSCHULLEHRER/INNEN e.V. www.igr-ev.deERHALTEN SIE FÜR DEN KAUF EINER FEMALE ODER MALE NATURLATEXDEN WERTGUTSCHEIN 1 Findet übrigensERHALTEN auch die Interessensgemeinschaft Rückenschullehrer/innen e.V. PHYSIOFORM Sder ODER DERKAUF RÜCKENSCHULLEHRER/INNEN e.V.KF. NATURAL BASIC Z7, NATURAL DEN WERTGUTSCHEIN SIE FÜR DEN EINER FEMALE ODER MALE NATURLATEXMATRATZE MATRATZE NATURAL BASIC NATURAL CLASSIC ORTHOFORM ODER EINER NATURAL 1 CLASSIC Findet übrigens dieZ7,Interessensgemeinschaft Rückenschullehrer/innen ORTHOFORM ODERauch EINER NATURAL DELUXE REGULUS IN KOMBINATION MITder EINER UNTERFEDERUNG, EINEM DELUXE TELLERRAHMENe.V. ODER DEN WERTGUTSCHEIN ERHALTEN SIE FÜR DEN KAUF EINER FEMALE ODER MALE NATURLATEX1Findet REGULUS IN KOMBINATION EINER UNTERFEDERUNG, EINEM TELLERRAHMEN ODERDORMIENTE FEDERAUSERHALTEN DER DORMIENTE KOLLEKTION. DER WERTGUTSCHEIN NUR BEIM KAUF EINES WEITEREN übrigens auch die Interessensgemeinschaft derNATURLATEXMATRATZE Rückenschullehrer/innen e.V. 11 FEDERHOLZRAHMEN DEN WERTGUTSCHEIN SIEMIT FÜR DEN KAUF EINER FEMALE ODER IST MALE NATURAL BASIC Z7,PRODUKTS NATURAL DEN WERTGUTSCHEIN ERHALTEN SIE FÜR DEN KAUF EINER FEMALE ODER MALE NATURLATEXMATRATZE NATURAL BASIC Z7, NATURAL CLASSIC ORTHOFORM ODER EINER NATURAL DELUXE + EINZUSETZEN UND BIS ZUMDER 31.12.2015 GÜLTIG. KOLLEKTION. DIESE AKTION IST GÜLTIGWERTGUTSCHEIN IM APRIL MAIUNTERFEDERUNG, 2015.IST NUREINEM 11HOLZRAHMEN ORTHOFORM ODER EINER NATURAL REGULUS INFEMALE KOMBINATION MIT EINER ODER 1 CLASSIC AUS DORMIENTE DER BEIMTELLERRAHMEN KAUFZ7, NATURAL DEN WERTGUTSCHEIN ERHALTEN SIE FÜR DELUXE DEN EINER ODER MALE NATURLATEXMATRATZE NATURAL BASIC DEN WERTGUTSCHEIN ERHALTEN SIE KAUF FÜR DENWERTGUTSCHEIN KAUF EINEREINEM FEMALE ODER MALE NATURLATEXZ7,FÜRKOLLEKTION. NATURAL CLASSIC ORTHOFORM ODER EINER NATURAL DELUXE REGULUS INNATURAL KOMBINATION EINER UNTERFEDERUNG, TELLERRAHMEN ODER FEDERFEDERHOLZRAHMEN AUS DERBASIC DORMIENTE DER NUREINER BEIM KAUF EINES WEITEREN DORMIENTE 1MATRATZE CLASSIC ORTHOFORM ODER EINER NATURAL DELUXE REGULUS INFEMALE KOMBINATION MIT UNTERFEDERUNG, EINEM TELLERRAHMEN ODER DEN WERTGUTSCHEIN ERHALTEN SIEMIT DEN KAUF EINER ODER IST MALE NATURLATEXMATRATZE NATURAL BASIC Z7,PRODUKTS NATURAL EINES WEITEREN DORMIENTE PRODUKTS EINZUSETZEN UND BIS ZUM 31.12.2015 GÜLTIG. +ODER MATRATZE NATURAL BASIC Z7, NATURAL CLASSIC ORTHOFORM EINER DELUXE EINZUSETZEN UND BIS ZUM 31.12.2015 DIESE AKTION GÜLTIGWERTGUTSCHEIN IMIST APRIL MAIUNTERFEDERUNG, 2015. REGULUS IN KOMBINATION MITGÜLTIG. EINER UNTERFEDERUNG, EINEM TELLERRAHMEN ODER FEDERFEDERHOLZRAHMEN AUS DER DORMIENTE KOLLEKTION. DER WERTGUTSCHEIN NUREINER BEIM KAUF WEITEREN DORMIENTE HOLZRAHMEN AUS DER DER IST60NATURAL NUR BEIM KAUF PRODUKTS CLASSIC ORTHOFORM ODER EINER NATURAL DELUXEKOLLEKTION. REGULUS IN IST KOMBINATION MIT EINEM TELLERRAHMEN ODER 97070 Würzburg • DORMIENTE Spiegelstraße 15 -17 Tel. 09 31/4 17EINES • www.dasbett.net +BEIM EINZUSETZEN UND BIS 31.12.2015 DIESE AKTION IST•DER GÜLTIG IMIST APRIL MAI04 2015. REGULUS IN KOMBINATION MITGÜLTIG. EINERKOLLEKTION. UNTERFEDERUNG, EINEM TELLERRAHMEN FEDERFEDERHOLZRAHMEN AUSZUM DER DORMIENTE KOLLEKTION. DER WERTGUTSCHEIN NURBIS KAUF EINES WEITEREN DORMIENTE HOLZRAHMEN AUS DER DORMIENTE WERTGUTSCHEIN IST NURODER BEIM KAUF PRODUKTS EINES WEITEREN DORMIENTE PRODUKTS EINZUSETZEN UND ZUM 31.12.2015 GÜLTIG. DIESE AKTION ISTDER GÜLTIG IM APRIL + MAI + •MAISamstag Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00 -2015 19.00 Uhrwww.dormiente.com 10.00 16.00 EINZUSETZEN UND BIS 31.12.2015 GÜLTIG. DIESE AKTION IST GÜLTIG IM APRIL 2015. HOLZRAHMEN AUSZUM KOLLEKTION. BEIM-GÜLTIG. KAUF Uhr EINES WEITEREN DORMIENTE PRODUKTS UND31/4 BIS 04 ZUM17IST 31.12.2015 97070 Würzburg • DORMIENTE Spiegelstraße 15EINZUSETZEN -17 •DER Tel.WERTGUTSCHEIN 09 60NUR • www.dasbett.net EINES WEITEREN DORMIENTE PRODUKTS EINZUSETZEN UND BIS ZUM 31.12.2015 GÜLTIG. 97070 Würzburg • Spiegelstraße Tel. 09 Uhr 31/4 17 60 10.00 • www.dasbett.net DIESE AKTION IST GÜLTIG IM APRIL1510.00 +-17 MAI•-2015 www.dormiente.com Öffnungszeiten: Montag - Freitag 19.00 • 04 Samstag - 16.00 Uhr 97070 Würzburg • Spiegelstraße Tel. 09 Uhr 31/4 17 60 10.00 • www.dasbett.net DIESE AKTION IST GÜLTIG IM APRIL1510.00 +-17 MAI•-2015 www.dormiente.com Öffnungszeiten: Montag - Freitag 19.00 • 04 Samstag - 16.00 Uhr DIESE AKTION IST GÜLTIG APRIL 10.00 + MAI -2015 Öffnungszeiten: Montag IM - Freitag 19.00 Uhrwww.dormiente.com • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Ergonomisches Ergonomisches Ergonomisches Ergonomisches Ergonomisches Produkt Produkt Produkt ProduktProdukt Vorverkauf: - Tourist-Info Kitzingen, Schrannenstraße 1 - Hauptverwaltung Stadt Kitzingen, Kaiserstraße 13/15 - Schöningh Buchhandlung, Marktstraße 21 - Online-Verkauf: http://ticket.shop-kitzingen.de Infos unter: 09321/20-1004 1 MIT 1 MIT MIT HNTEE INNTAT1URU- R-11 C S MIT T U IE G RM NTEE INNA 11 TIT1 MBITEIM KAU WMMFEII TTEIRUNTFEREININUDEROKTDOOSMR MCBIEIN HBNINTE AT NN1UMRUM IO -I RNN ATINIO A NZE IEMIEH ATAT E M KAT R R G O AT D O E IM T M K T X ER E C N TE B EI R G IN LA U T F S N U I E E ER AU MIEH ZDEROTU M AT RDG TU TE ENN AINEN BEIM K W DOROS NM ARTNAT NUUMRUM--INTRRITG-MRUTE FEEAETDIDNIO ERNNRINFE T C -M TAT B ER TIEIN IO EN X N E S N EI E R S K F F T AT PA T IN E N A U AU M N K ER L A TE ZE URM B R N E N M K U T AT EI MINN TAT W AER BLAEITEXMBAU M DOROM AT EZDENERDO KOMBIE EIMFREEEI SIN EATDNIO TFTAER SEG IN UMGIINTTIT NAPZE IO R UNM IEBRRINFE K RNN R T E K IN A U R TE D A R ITGG N IN O E W K U AT E BLAEITEMER F D M R N M EN AT O IO R D E IM M -M K E AT X N T E EN X IN S N B B IN N E G S IO IN U M U E T T PA N O E A ER K A F U UZER AIN TEZNDEUNNKOTE ER EIN XMBL AT BRINFE K-MAEN FEDD LA NMT ERRFE ESRXESAT R AAPTTARSDASEN TIN DEER AEEIM RUNUGNG TEZNEDIN NER LPA EUNNUTE D EITE E F R EN S D E -M S T EN X A S N E S P U T PA R A N ER E L EIN EIN PA SSENDE