Proben für die Stars

Transcription

Proben für die Stars
R10
KULTUR IM LANDKREIS
PFF
Donnerstag, 23. April 2015, Nr. 93 DEFGH
Proben für die Stars
ACHT TAGE KULTUR
Die Schüler vom Chors des Gröbenzeller Gymnasiums bereiten sich auf einen Auftritt mit Darstellerin des Deutschen Theaters vor.
Während einige Schüler ganz gelassen sind, steigt bei anderen die Nervosität. Der Leiter jedoch ist zuversichtlich
von julia bergmann
Gröbenzell – Stefan Grünfelder muss sich
in Zukunft bei den Chorproben verstecken. Nicht etwa weil die Kinder des Schulchors am Gröbenzeller Gymnasium wilde
Draufgänger mit Hang zum Kriminellen
sind, sondern viel mehr weil der Chorleiter
sie optimal auf ihren nächsten Auftritt vorbereiten will. Am Montag, 27. April, werden die Jungen und Mädchen zwischen 11
und 13 Jahren mit bekannten Musicaldarstellern auf der Bühne des Deutschen Theaters stehen. Gemeinsam mit den „4 Voices
of Musical“, Maya Hakvoort, Mark Seibert,
Missy May und Lukas Perman singen sie
die schönsten Melodien aus Musicals aus
aller Welt, so verspricht es der Flyer. Und
anders als in den ersten Proben wird Grünfelder dann nicht wie gewohnt vor der
Gruppe am Klavier sitzen. „Es wird spannend, zu sehen, was passiert, wenn ich
nicht da bin“, sagt er und fügt hinzu: „Bis
jetzt konzentrieren sie sich noch sehr stark
auf meine Mimik und jede Geste.“ Bis Montag muss sich das noch ändern.
Fürstenfeldbruck – Zu Gunsten der
Jugendarbeit in Stadt und Landkreis
Fürstenfeldbruck organisiert der Lions
Club am Freitag, 24. April, ein Konzert
mit den Bluestrings. Voller Spiel- und
Experimentierfreude werden die Streicher unter der Leitung von Frank Wunderer eigene Arrangements bekannter
Stücke spielen, genauso aber auch Eigenkompositionen. Ungewöhnliche
Spieltechniken, virtuose Solopartien
und Percussion-Einlagen machen das
Konzert zum Hörgenuss. Das Konzert
im Veranstaltungsforum beginnt um
19 Uhr, der Eintritt kostet 20 Euro. sz
Jazzquartett im Kom
Olching – „Caught into something turning“ heißt die CD von Jazzbassist Andreas Kurz, die er mit dem Schlagzeuger
Bastian Jütte, Pianist Jan Eschke und
Saxofonist Johannes Enders in Olching
präsentiert. Die Musiker spielen Balladen, Grooves, Swing und Bossa Nova in
freier Improvisation. Oft haben die Vier,
die sich bereits viele Jahre kennen, nun
schon gemeinsam auf der Bühne gestanden. Der Abend am Freitag, 24. April,
beginnt um 19.30 Uhr im Kom, Karten
für 17 Euro können unter
08142/20 02 62 reserviert werden. sz
Jung spielt für Alt
Stimmungsvoll: Bei der Probe des Schulchors am Gymnasium Gröbenzell bereiten sich die Schüler gemeinsam mit Chorleiter Stefan Grünfelder auf den Auftritt mit
den „4 Voices of Musical“ am Deutschen Theater vor
.FOTO: GÜNTHER REGER
ler großen Wert auf die musikalische Bildung der Schüler. Es gibt eine eigene Klasse, deren Schüler von der fünften Jahrgangsstufe an den Chor besuchen. „Hier erlangen sie nicht nur musikalische, sondern
auch soziale Kompetenz und Präsentationskompetenz“, betont Hackl. Dadurch,
dass die Schüler etwas, das sie selbst gestaltet haben auf die Bühne bringen und präsentieren können, werden sie auch in ihrem Auftreten sicherer und das wiederum
bringe positive Erfahrung für das Berufsleben.
Die wichtigste Erkenntnis scheint aber
zu sein, dass den Schülern das was sie machen, Spaß bereitet. Durch die Schülerreihen zeiht sich ein Lächeln, dem nicht einmal die mahnenden Worte des Chorleiters
(„Dieses Mal vor allem auf die Übergange
achten“) etwas anhaben können. Das Klavierspiel beginnt, die Schüler klatschen
kurz in die Hände und setzen ein. Einigewiegen sich während des Singens im eingängigen Rhythmus des Stücks. Die Übergänge sitzen, die Soli werden fehlerfrei gesungen. Dass am Montag bei dem großen
Auftritt alles gut gehen wird, auch wenn
die Schüler zuvor nicht mit den Stars geprobt haben, da ist Grünfelder zuversichtlich: „Ich weiß, dass ich mich auf die Kinder verlassen kann“, sagt er. Der elfjährige
Torben, einer der Solisten, lässt sich angesichts der Musicalprominenz nicht aus der
Ruhe bringen. Immerhin habe er Bühnenerfahrung vom letzten Jahr, als der Chor in
der Musikhochschule aufgetreten sei.
Die elfjährige Julia hingegen ist schon
ein bisschen nervöser. Am Anfang war ihr
gar nicht so bewusst, wo sie auftreten wer-
den. „Aber dann habe ich gemerkt,
Mensch, das ist ja ein riesen Theater. Da ist
die Aufregung sogar noch gestiegen“, sagt
sie.
Gemeinsam mit den 4 Voices of Musical tritt der
Kinderchor des Gymnasiums Gröbenzell am Montag, 27. April, im Deutschen Theater auf. Beginn ist
um 20 Uhr. Die Tickets kosten zwischen 29 und 69
Euro und sind an der Tageskasse im Deutschen Theater so wie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich.
Farben der Freiheit
Liebeschaos
Ausstellung „Zartschwarz“ mit Werken von Constanze Reithmayr-Stark
„Krach in Chioggia“ vom Theaterverein Alling
Gröbenzell – Blickt man durch die helle
Galerie des Bürgerhauses, so kann man
sich im ersten Moment fragen, was der Titel „Zartschwarz“ bedeuten soll. Es müsste
doch eher „knallbunt“ heißen, bei all der
Farbenpracht, die Constanze Reithmayrs
Malerei ausstrahlt. Erst ein zweiter Blick
zeigt, dass all diese Farbigkeit nur deshalb
so wirken kann, weil sie durch zarte
schwarze Linien zusammengehalten und
geformt wird. Wie erfrischend und befreiend dieses Zusammenspiel wirkt, können
Besucher von diesem Freitag, 24. April, an
in der Galerie des Bürgerhauses Gröbenzell erleben.
Reithmayr-Starks Vorliebe für klare Linien ist berufsbedingt. Die 65-Jährige hat
an der Deutschen Meisterschule für Mode
Grafikdesign gelernt, seitdem arbeitet sie
als Grafikern und Malerin. „Die Linie ist etwas, bei dem ich mich sehr wohl fühle“, erzählt die Künstlerin, „mal dient sie der
Formgebung, mal bildet sie das Motiv“.
Die Motive ihrer Werken bewegen sich
irgendwo im Raum zwischen Gegenständlichem und Abstraktion. „Ich würde es als
gestische Kunst bezeichnen“, sagt Reithmayr-Stark. Dabei erzählen ihre Bilder viel
von Freiheit und Leichtigkeit. Die Figuren,
so meint man zu erkennen, haben oft Ähnlichkeit mit Vögeln, zumindest sieht man
sehr oft Flügel – die meist allerdings proportional zum Rest der Figur relativ klein
Germering – Zur Vorrunde des SPHBandcontests lädt die Cordobar am
Freitag, 24. April, von 18 Uhr an ein.
Etwa 1000 Bands nehmen jährlich an
dem mittlerweile internationalen Wettbewerb teil, der deutschlandweit ausgetragen wird. Bei der Runde in Germering werden sieben Bands aus ganz
Bayern und quer durch alle Genres
auftreten. Die Stimmen des Publikums
zählen am Ende des Abends genauso
viel wie die der Jury, somit kann jeder
mitentscheiden, welcher der Musiker
die nächste Runde erreicht. Der Eintritt
kostet sieben Euro. sz
Benefizkonzert
Das musikalische Niveau ist so
hoch, man könnte fast vergessen,
dass ein Schulchor im Raum steht
Am Mittwoch laufen die Proben jedoch
noch wie gewohnt. Grünfelder am Klavier,
die Chorsänger in gelben Shirts, aufgereiht
im Halbkreis. Grünfelder setzt ein und
dann folgen, hell und klar, die Stimmen
der Kinder. So zart und harmonisch, man
könnte fast vergessen, dass da ein Schulchor im Raum steht. Das sängerische Niveau der Gruppe kann sich sehen lassen.
Das mag nicht zuletzt an dessen Leiter liegen. Denn Grünwalder ist nicht nur Musiklehrer am Gymnasium, sondern leitet auch
den Chor der Polizei München, war unter
anderem Leiter des Tölzer Knabenchors
und arbeitete als Chorsänger, Solist und
Gastdirigent mit Ensembles wie dem Wiener und dem Münchner Kammerchor, den
Münchner Symphonikern und dem Bayerischen Symphonieorchester München zusammen.
Dass Grünfelder am Gröbenzeller Gymnasium unterrichtet, darüber ist auch der
stellvertretende Schulleiter Boris Hackl
glücklich. Die Schüler profitieren von seiner Expertise. Und dass es nun die Kooperation mit dem Deutschen Theater gebe,
sei ganz besonders erfreulich. Dazu gekommen sei es, weil die Pressesprecherin des
Theaters selbst einmal in einem Chor unter der Leitung Grünfelders gesungen hat.
„Die 4 Voices of Musical suchen in jeder
Stadt nach einem Chor mit dem sie zusammenarbeiten. Ich habe an Herrn Grünfelder gedacht, weil ich wusste, dass seine
Chöre zuverlässig und gut sind“, sagt sie.
Das Gymnasium Gröbenzell legt generel-
Bandwettbewerb
sind. Am anschaulichsten wird das in der
Skulptur „Fernwehvogel“. Sie sieht eher
aus wie eine Robbe mit Stummelflügeln,
als ein prächtiger Vogel, der sich mit wenigen Flügeln in den Himmel erhebt.
Die Sehnsucht nach Freiheit und gleichzeitig die mögliche Unerreichbarkeit, die
Umstände, die einen davon abhalten. Das
ist die Geschichte, die viele von Reithmayr-
Bunte Welten mit abstrahierten Figuren
zeigen die Werke von Constanze ReithFOTO: REGER
mayr-Stark.
Starks Bildern erzählen. Vielleicht soll dieses Abheben, das Davonschweben auch
nur ein Wunsch sein, ein Gedanke den man
braucht, um leichter durch das Leben zu
kommen. Nicht nur die verstümmelten Flügel sind ein Zeichen dafür, sondern auch
die Beine, die fast alle ihrer Figuren haben
– mal dicker, mal dünner. Der Fernwehvogel etwa steht auf zwei überdimensional dicken blauen Beinen.
Wie sehr es in Reithmayr-Starks Bildern um das Spiel Fantasie und das gedankliche Befreien aus festgefahrenen
Mustern geht, zeigt sich auch in vielen,
kräftigen Farben, die sie verwendet. Wie
ein Blick auf eine Farbpalette wirken einige ihrer Bilder. Zu grell oder chaotisch wird
es allerdings nicht, stets bleiben die Mischungen harmonisch, die Übergänge fließend.
Nach einem Ausflug durch ReithmayrStarks Welt fühlt mal sich als Besucher inspiriert und irgendwie reif für einen langen und schönen Frühling, den man mit einem langen, gedankenverlorenen Spaziergang begrüßen möchte.
florian j. haamann
Ausstellung „Zartschwarz“ von Constanze Reithmayr-Stark in der Galerie des Bürgerhauses Gröbenzell, vom 25. April bis. 10 Mai. Vernissage am
Freitag, 24. April, um 19.30 Uhr.
Alling – Die von der Fischerei bestimmte
Lebenswelt und die heißblütige Mentalität
eines Fischervolkes im Süden der Lagune
von Venedig holt der Kultur- und Theaterverein Alling mit dem Bühnenstück
„Krach in Chioggia“ ins Allinger Bürgerhaus. Von diesem Freitag, 24.April, an,
wird die anspruchsvolle und actionreiche
Komödie des italienischen Commedia-dellàrte –Dichters Carlo Goldoni aufgeführt,
die im Kern den Gedanken verarbeitet,
dass aus einem vermeintlichen Nichts
schnell und unbedacht eine menschliche
Katastrophe werden kann.
Die kleine Stadt, von Touristen Kleinvenedig genannt, lebt vom Fischfang. Viele
der Männer sind oft monatelang auf See,
während die Frauen Zuhause den Alltag bewältigen und dabei Zeit und Muße finden,
mit den wenigen noch im Dorf verbliebenen Männern wie dem Gemüsehändler Toffolo zu flirten. Die kesse, lebenslustige Luciette macht ihm schöne Augen, obwohl sie
bereits dem Fischer Titta Nane versprochen ist. Orsetta, eine andere Fischerstochter macht sich derweil an Nane heran und
versucht ihn Lucietta abspenstig zu machen. Und dann gibt es noch die witzig-freche Chekka, die das Verwirrspiel um Liebe,
Eifersucht, Misstrauen und Intrigen zusätzlich anheizt. Als die Fischer heimkommen, gelangen die Techtelmechtel nach
und nach ans Licht und es geht rund im
Dorf, so dass ein Gerichtsbüttel einschreiten muss. Familien bekämpfen sich, Messer und Säbel werden gezückt, aber „es
gibt ein Happy End“, verspricht Max
Ranftl, der mit Helene Wutz-Weiler in bewährter Weise Regie führt. Sie haben das
Stück in die Sechzigerjahre transferiert
und zeitgemäße Überraschungen eingebaut, die das Stück in noch etwas aufpeppen sollen, ohne zu überzeichnen.
Die Kulisse der auf Holzpfählen erbauten Fischerstadt hat Herbert Weiler gebaut
und die Bemalung stammt von Klaus Krois. Der einstige Allinger Maler lebt derzeit
in Niederbayern, steht aber in engem Kontakt zum KTV. Stolz ist Regisseur Ranftl,
dass das erfahrene und geschätzte KTV-Ensemble von sechs jungen Debüttanten ergänzt wird. Erstmals wird die Truppe auch
in der Allinger Partnergemeinde Lannach
in der Steiermark auftreten. „Das ist eine
ganz besondere Herausforderung aber wir
freuen uns schon sehr darauf“, so Ranftl.
manfred amann
Franz Streitwieser, 75 Jahre. Trauerfeier mit anschließender
Urnenbeisetzung am Freitag, 24. April, 12 Uhr auf dem
Friedhof St. Michael Adelshofen.
Esting
Karl Schneider, 92 Jahre. Gottesdienst am Freitag, 24. April,
11.30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth, anschließend Beerdigung
auf dem Alten Friedhof Esting.
Rudolf Just, 80 Jahre. Gottesdienst am Freitag, 24. April, 14 Uhr
in der Kirche St. Elisabeth, anschließend Beerdigung auf dem
Friedhof Esting.
Fürstenfeldbruck
Hedwig Hilla, 90 Jahre. Trauerfeier mit anschließender
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 23. April, 10 Uhr auf dem
Waldfriedhof Fürstenfeldbruck.
Gerlinde Gerstl-Winter, 61 Jahre.Trauerfeier mit anschließender
Beerdigung am Donnerstag, 23. April, 13.30 Uhr auf dem
Waldfriedhof Fürstenfeldbruck.
Roderich Cescotti, 96 Jahre. Trauergottesdienst am Freitag,
24. April, 13 Uhr in der Erlöserkirche Fürstenfeldbruck.
Gröbenzell
Heinrich Buchholz, 80 Jahre. Gottesdienst am Donnerstag,
23. April, 14.30 Uhr in der Kirche St. Johann Baptist,
anschließend Beerdigung auf dem Friedhof Gröbenzell.
Germering
Klaus Dieter Tretschok, 75 Jahre.Trauerfeier mit anschließender
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 23. April, 15.30 Uhr auf dem
Friedhof St. Martin Germering.
Edeltraut Höhn, 81 Jahre. Gottesdienst mit anschließender
Beerdigung am Donnerstag, 23. April, 9 Uhr auf dem Friedhof
St. Marin Germering.
Eleonore Sedlmeier, 84 Jahre. Gottesdienst am Donnerstag,
23. April, 11 Uhr in der Kirche St. Jakob, anschl. Beerdigung
auf dem Friedhof in Unterpfaffenhofen.
Günther Dutschmann, 73 Jahre. Gottesdienst am Freitag,
24. April, 8.30 Uhr in der Kirche St. Johannes Bosco in
Germering, anschließend Beerdigung auf dem Waldfriedhof
Unterpfaffenhofen.
Schöngeising – Seit mehr als 30 Jahren
unterrichtet Hannelore Dörries ihre
Violinschüler nach der Suzuki-Methode. Zwischen fünf und zehn Konzerte
veranstaltet ihr Ensemble im Jahr, eines davon findet am Samstag, 25. April,
im Pfarrheim Schöngeising statt. Die
Suzuki-Methode ermöglicht bereits
Kindern ab drei Jahren den Einstieg in
den Instrumentalunterricht. Am Anfang basiert die Methode, analog zur
Spracherziehung, auf Hören, Beobachten und Nachmachen, aufs Notenlesen
wird verzichtet. Das Konzert beginnt
um 19 Uhr, Eintritt ist frei. sz
Dresden um 1700
Gröbenzell – „Dresden um 1700“ heißt
das Thema des nächsten Konzerts der
Gröbenzeller Konzertreihe. Unter der
Leitung von Violinist Robin Peter Müller spielen die 15 Musiker des „La Folia
Barockorchesters“ unter anderem Werke von Antonio Vivaldi, Johann Adolf
Hasse und Johann David Heinchen.
Dabei orientieren sie sich an der Dresdner Hofmusik um das Jahr 1700 – einer
Zeit in der die dortige Hofkapelle als
das beste Orchester der Welt galt. Konzertbeginn ist am Samstag, 25. April,
um 20 Uhr im Saal der Rudolf-SteinerSchule. sz
Germering – Mit einem Melodienreigen aus unterschiedlichen Epochen
sammeln die Germering Chöre des
Ammersee-Amper-Sängerkreises bei
einem Konzert Geld für den Hospizverein. Neu im Sängerkreis ist der Chor
„Sound Around“, der sich der Stadtkapelle angeschlossen hat. Zu hören sind
auch der Männerchor Germering, der
Singkreis „Cantabile“ und die Chorgemeinschaft Unterpfaffenhofen-Germering. Das Konzert beginnt am Sonntag,
26. April, um 18 Uhr im Orlandosaal der
Stadthalle, Karten kosten 18 Euro. sz
Zwei Musiker, ein Klavier
Kottgeisering
Karl Pittrich, 82 Jahre. Gottesdienst am Freitag, 24. April, 10 Uhr
in der Kirche St.Valentin, anschl. Beerdigung in Kottgeisering.
Maisach
Leonhard Schlatterer, 93 Jahre. Trauerfeier mit anschließender
Urnenbeisetzung am Donnerstag, 23. April, 10.30 Uhr in
Überacker.
Katharina Binder, 95 Jahre. Gottesdienst am Freitag, 24. April,
15 Uhr in der Kirche Bruder Konrad, anschl. Urnenbeisetzung
auf dem Friedhof Gernlinden
Violinschüler
Helfen mit Musik
Die Komödie wird an den Freitagen, 24. April (Premiere), 1. und 8.Mai, sowie an den Samstagen, 25.
April, 2. und 9. Mai jeweils um 20 Uhr aufgeführt.
Zusätzlich gibt es am Sonntag 26. April um 19 Uhr
eine Vorstellung. Einlass ist jeweils eine Stunde vorher. Kartenbestellungen und Platzreservierung
sind auch online möglich.
Bestattungen im Landkreis
Adelshofen
Grafrath – Mit einem Konzert in Marthashofen beteiligt sich die Jugend der
Blasmusik Schöngeising an einem Projekt des Musikbundes von Ober- und
Niederbayern. Am Samstag, 25. April,
spielen die Teilnehmer aus allen Mitgliedsvereinen Konzerte für Senioren.
Den Organisatoren geht es darum, ein
Zeichen für den Zusammenhalt der
Generationen zu setzen. Die Idee entstand 2014, im „Jahr der Jugend“. Das
Konzert mit Dirigent Paul Roh und
seinen Musikern beginnt um 15 Uhr in
Marthashofen. sz
Männer und Frauen, die einander nicht haben dürfen, aber wollen, und Familien, die aufeinander losgehen: Beim Allinger Theater geht es rund.
FOTO: J. SIMON
Emmering – Beim zweiten Bürgerhauskonzert bekommen die Besucher Werke
von Carl Maria von Weber, Robert Schumann, Ignaz Moscheles und dem zeitgenössischen Komponisten Bernhard
Zink zu hören. Spielen werden Lucia
Huang und Sebastian Euler – vierhändig am Klavier. Die beiden haben sich
an der Münchner Musikhochschule
kennen gelernt und spielen seit 1999
gemeinsam. Sie haben mehrere internationale Preise gewonnen und leiten am
Innsbrucker Konservatorium eine Klasse. Das Konzert beginnt am Sonntag,
26. April, um 19 Uhr. sz