Datensammlung_2010 - LELF
Transcription
Datensammlung_2010 - LELF
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Landwirtschaft und Gartenbau Datensammlung für die Betriebsplanung und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren im Land Brandenburg Ackerbau / Grünlandwirtschaft / Tierproduktion Ausgabe 2010 Impressum: Herausgeber: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MIL) Referat Koordination, Kommunikation, Internationales Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 8, 14467 Potsdam [email protected] www.mil.brandenburg.de Fachliche Bearbeitung: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) Müllroser Chaussee 50 15236 Frankfurt (Oder) [email protected] Referat Agrarökonomie Dorfstraße 1, 14513 Teltow OT Ruhlsdorf H. Hanff, Dr. G. Neubert, H. Brudel Druck: Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Am Halbleiterwerk 1 15236 Frankfurt (Oder) TZ 157/10 Foto: LELF Auflage: 800 Schriftenreihe des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Abteilung Landwirtschaft und Gartenbau, Reihe Landwirtschaft, Band 11 (2010) Heft VIII Hinweis: Diese Broschüre wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft herausgegeben. Sie darf nicht während eines Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, und Kommunalwahlen sowie auch für die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Unabhängig davon, wann, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. © Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Juli 2010 Datensammlung für die Betriebsplanung und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren im Land Brandenburg Ackerbau Grünlandwirtschaft Tierproduktion Ausgabe 2010 6. überarbeitete Auflage Vorwort Die im Jahr 2008 aktualisiert herausgegebene Ausgabe der „Datensammlung für die Betriebsplanung und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren“ stieß auf große Resonanz bei Landwirten und Beratern. Darüber hinaus fand sie breite Anwendung in den mit der Landwirtschaft verbundenen Bereichen der Aus- und Weiterbildung, der Wissenschaft und der Verwaltung des Landes. Die Dynamik der agrarpolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie technische und biologische Fortschritte und die damit verbundenen Veränderungen der Relationen von Kosten und Leistungen erforderten eine Aktualisierung. Vor diesem Hintergrund wurde die vorliegende Datensammlung überarbeitet. Dabei wurde auf die bewährte Darstellung der Rentabilität der Produktionsverfahren in Form der teilweisen Vollkostenrechnung zurückgegriffen. Naturale, monetäre und technische Parameter wurden den Verhältnissen der Praxis im Land Brandenburg weiter angepasst bzw. aktualisiert. Neu aufgenommen wurden Verfahren des Sorghumhirse-Anbaus, der Luzernesilage sowie eine Bewertung des Substrateinsatzes in Biogasanlagen. Die Autoren sind sich der Grenzen der Nutzbarkeit der Datensammlung bewusst. Die Voraussetzungen und Entscheidungssituationen in der Praxis sind zu vielfältig, als dass sie durch die tabellarisch dargestellten Leistungs-Kosten-Rechnungen umfassend dargestellt werden könnten. Daher ist eine Anpassung der Kennwerte an die konkrete betriebliche Situation unbedingt erforderlich. Zu diesem Zweck wurde ein entsprechendes Computerprogramm zur Darstellung erarbeitet. * Die vorliegende Datensammlung stellt eine aktuelle Orientierungshilfe über den Beitrag der Produktionsverfahren zum Betriebsergebnis dar. Wir hoffen, damit Landwirte, Berater, Mitarbeiter der Behörden und alle, die sich mit Rentabilitätsfragen der landwirtschaftlichen Produktion befassen, effektiv bei den Aufgaben der detaillierten Betriebsplanung, -bewertung und bei der Verbesserung des Managements zu unterstützen. Dr. Jürgen Trilk Abteilungsleiter Landwirtschaft und Gartenbau im LELF * Die PC-Datensammlung kann für einen Schutzbetrag von 25 € bezogen werden (Excel-Projekt, mind. bis Windows XP, Excel 2003 e-mail: [email protected]). Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen a AB AfA AF Ak Ak(M)h AL AZ DK DLG dt EK ECM FGM GAP GL GPS gRP GV GZ GWS h ha HCG HFF HNJ HP JS kg km KTBL KULAP kW LBG LF lfm LG LUFA Jahr Arbeitsbreite Absetzung für Abnutzung (Abschreibung) Ackerfläche Arbeitskraft Arbeitskraft-bzw. Maschinenstunden Ackerland Ackerzahl Dieselkraftstoff Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft Dezitonne Ertragsklasse Energie korrigierte Milch (4 % Fett) Fischgrätenmelkstand Gemeinsame Agrarpolitik Grünland Ganzpflanzensilage Gramm Rohprotein Großvieheinheit Grünlandzahl mittlere Grundwasserflurabstände in der Vegetationsperiode Stunde Hektar human chorionic gonadotropin → Präparat zur Ovulationssynchronisation bei Sauen Hauptfutterfläche Hauptnutzungsjahr Hauptprodukt Jungsau Kilogramm Kilometer Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft Kulturlandschaftsprogramm Kilowatt Landbaugebiet Landwirtschaftliche Fläche laufender Meter Lebendgewicht Landwirtschaftliche Untersuchungsund Forschungsanstalt LVZ lw. LwBG LVLF m MAT MDÄ MJ ml MJME MKuh ML MMK MS MJ NEL NF NStE NP OS p.a. PMSG PS PSM RP RSau Sbt SF SG St. StE SZ SZF t TE TN TS/TM U V WBV ZA 4 Landwirtschaftliche Vergleichszahl landwirtschaftlich Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Landesamt für Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneuordnung Meter Milchaustauscher Mineraldüngeräquivalent Megajoule männlich Megajoule umsetzbare Energie Mutterkuh Mastläufer Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung Mastschwein Megajoule Nettoenergie-Laktation Non-Food Natürliche Standorteinheit Nebenprodukt Originalsubstanz per anno (jährlich) prägnant mare’s serum gonadotropin → Präparat zur Brunststimulation Pferdestärken Pflanzenschutzmittel Rohprotein Reproduktionssau schwarzbunt Selbstfahrer Schlachtgewicht Stück Stärkeeinheiten Säugezeit Sommerzwischenfrucht Tonne Transporteinheit Teichwirtschaftliche Nutzfläche Trockensubstanz/Trockenmasse unit (Einheit) Variante Wasser- und Bodenverband Zahlungsanspruch Inhalt Seite Teil I Hinweise zur Anwendung sowie Berechnungsgrundlagen ............................................................................7 1 1.1 1.2 2 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.3.1 2.2.3.2 2.2.3.3 2.2.3.4 2.2.3.5 2.2.3.6 2.2.3.7 2.2.3.8 2.2.3.9 2.2.4 2.2.5 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 Allgemeine Anwendungshinweise .........................................................................................................8 Betriebliche Anpassung .........................................................................................................................8 Entscheidungsbezogene Anwendung und Interpretation.......................................................................9 Berechnungsgrundlagen.......................................................................................................................10 Datenbasis............................................................................................................................................10 Verfahren der Pflanzenproduktion ......................................................................................................10 Standortabgrenzung .............................................................................................................................10 Leistungen ...........................................................................................................................................13 Kosten..................................................................................................................................................16 Saatgut..................................................................................................................................................16 Dünger..................................................................................................................................................17 Pflanzenschutzmittel ............................................................................................................................20 Sonstiges Material ................................................................................................................................20 Maschinenkosten..................................................................................................................................20 Trocknung ............................................................................................................................................31 Zinsansatz für Umlaufkapital ...............................................................................................................31 Lohn .....................................................................................................................................................32 Pachten, sonstige flächengebundene Kosten........................................................................................32 Faktorlieferungen.................................................................................................................................33 Faktoransprüche...................................................................................................................................33 Verfahren der Tierhaltung ...................................................................................................................34 Allgemeines .........................................................................................................................................34 Leistungen ...........................................................................................................................................34 Kosten..................................................................................................................................................35 Teil II Kalkulationstabellen .......................................................................................................................................39 Verzeichnis der Tabellen im Teil I Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11 Tabelle 12 Tabelle 13 Tabelle 14 Tabelle 15 Tabelle 16 Tabelle 17 Tabelle 18 Tabelle 19 Tabelle 20 Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Charakterisierung der Landbaugebiete im Land Brandenburg.....................................................................11 Anteile der Standortgruppen in den Landbaugebieten ..................................................................................11 Gewählte Ertragsklassen des Grünlandes und zuordenbare Standorte.........................................................13 Erzeugerpreise im Ackerbau ..........................................................................................................................14 Direktzahlungen .............................................................................................................................................14 Futterwertparameter und Verluste für Ackerfutter und Grünland ................................................................15 Preise für Saat- und Pflanzgut ........................................................................................................................16 Nachbaulizenz.................................................................................................................................................16 Düngerpreise ...................................................................................................................................................17 Nährstoffgehalte im Haupt- und Nebenprodukt des Marktfruchtbaus .........................................................18 Nährstoffgehalte im Erntegut von Ackerfutter und Grünland ......................................................................19 Nährstofflieferung und Kosten der organischen Düngung ...........................................................................19 Sonstiges Material...........................................................................................................................................20 Auswirkungen der beschränkten Steuervergütung für Agrardiesel auf den betrieblichen Dieselpreis.......21 Schlepper - Grunddaten ..................................................................................................................................23 weitere Kalkulationsgrundlagen für Schlepper und Gerätekosten................................................................23 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge..................................................................................24 Kosten der Lohnarbeit im Land Brandenburg...............................................................................................31 Festlegungsdauer des eingesetzten Umlaufkapitals.......................................................................................32 Grundlagen und Beträge sonstiger flächengebundener Kosten ....................................................................32 Preise für tierische Produkte...........................................................................................................................34 Strohbedarf, Stalldung- und Gülleanfall bei ganztägiger Stallhaltung .........................................................35 Futterkosten.....................................................................................................................................................36 5 Verzeichnis der Abbildungen Teil I Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Verteilung der Ackerflächen in den Landbaugebieten (gemeindebezogen)........................................ 11 Ackerzahlen in den Gemeinden des Landes Brandenburg................................................................... 12 Niederschlagsverteilung in der Bundesrepublik Deutschland.............................................................. 12 Verzeichnis der Tabellen in Teil II Ackerbau Winterroggen (Populationssorte) .........................................................................................................................................40 Winterroggen (Hybridsorte) .................................................................................................................................................42 Winterweizen ........................................................................................................................................................................44 Winterweizen Saatgutproduktion.........................................................................................................................................46 Wintergerste ..........................................................................................................................................................................48 Sommerfuttergerste...............................................................................................................................................................50 Hafer......................................................................................................................................................................................52 Wintertriticale........................................................................................................................................................................54 Körnermais............................................................................................................................................................................56 Winterraps .............................................................................................................................................................................58 Sommerraps...........................................................................................................................................................................60 Sonnenblumen.......................................................................................................................................................................62 Öllein .....................................................................................................................................................................................64 Speisekartoffeln ....................................................................................................................................................................66 Stärkekartoffeln.....................................................................................................................................................................68 Zuckerrüben ..........................................................................................................................................................................70 Körnererbsen.........................................................................................................................................................................72 Körnerlupinen .......................................................................................................................................................................74 Buchweizen...........................................................................................................................................................................76 Getreidestroh (Verkauf)........................................................................................................................................................78 Deutsches Weidelgras Saatgutproduktion ...........................................................................................................................80 Pappel – Kurzumtriebsplantage............................................................................................................................................82 Sudangras, Zuckerhirse (Silage)...........................................................................................................................................84 Ackerland aus Kultur genommen, gezielte Begrünung ......................................................................................................86 Ackerland aus Kultur genommen, Selbstbegrünung...........................................................................................................87 Futterbau, Grünlandwirtschaft Silomais .................................................................................................................................................................................88 Ganzpflanzensilage...............................................................................................................................................................90 Kleegras / Zwischenfrucht – Frischfutter/ Gründüngung ...................................................................................................92 Luzerne Trockengrün ...........................................................................................................................................................94 Luzerne Silage.......................................................................................................................................................................96 Ackergras, mehrjährig – (Mäh-)Weide, extensiv ...............................................................................................................98 Ackergras, einjährig – Welksilage, intensiv ......................................................................................................................100 Weide...................................................................................................................................................................................102 Wiese Welksilage ...............................................................................................................................................................104 Wiese Heu Bodentrocknung...............................................................................................................................................106 Futterernteverfahren............................................................................................................................................................108 Substratverwertung in Biogasanlagen................................................................................................................................111 Tierhaltung Milchviehhaltung ................................................................................................................................................................112 Färsenaufzucht ....................................................................................................................................................................114 Bullenmast...........................................................................................................................................................................116 Mutterkuhhaltung (Absetzerverkauf).................................................................................................................................118 Mutterschafhaltung .............................................................................................................................................................120 Schweinemast, Trockenfütterung.......................................................................................................................................122 Schweinemast, Flüssigfütterung.........................................................................................................................................124 Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf ...................................................................................................................................126 Ferkelerzeugung, Eigenremontierung................................................................................................................................128 6 Teil I Hinweise zur Anwendung sowie Berechnungsgrundlagen 7 1 Allgemeine Anwendungshinweise Die vorliegende Fassung der Datensammlung stellt eine Leistungs-Kosten-Rechnung entsprechend dem Schema der DLG-Betriebszweigabrechnung dar. Dabei werden - Direktkosten aus Betriebsmittelkosten und Zinsansatz für Umlaufmittel, Arbeitserledigungskosten aus variablen und festen Maschinenkosten, Arbeitslohn bzw. Lohnarbeit und Zinsansatz für Maschinen sowie - weitere Kosten wie Abschreibung, Versicherung, Unterhaltung und Zinsansatz für Bauten und bauliche Anlagen, Pacht und sonstige flächengebundene Kosten berücksichtigt. Die ausgewiesenen Gesamtkosten bzw. Stückkosten der Produktionsverfahren enthalten alle aus den Faktoransprüchen entstehenden und direkt zuordenbaren Kosten. Nicht berücksichtigt sind Kosten für die allgemeine Betriebsführung und Betriebsbereitschaft. Dazu gehören u.a. Lohn- und Sachkosten für Leitung, Verwaltung und Vermarktung, Abschreibung und Unterhaltung für allgemeine Produktionsbauten (z. B. Maschinenunterbringung), Kosten für Wegeunterhaltung, sowie Betriebsversicherungen. Im Bereich der Leistungen sind allgemeine betriebsbezogene Förderungen, d.h. neben den investiven Förderungen auch die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete, nicht berücksichtigt. Die Betriebsprämie wird optional entsprechend des Flächenanspruches der Verfahren ausgewiesen. Aus der Differenz zwischen ausgewiesenen Gesamterlösen (Leistungen) und Gesamtkosten ergibt sich der zur Deckung dieser Betriebsgemeinkosten verfügbare Gewinnbeitrag der Produktionsverfahren je Hektar bzw. je Tier. Bei der Wertung des Gewinnbeitrages ist zu beachten, dass die Entlohnung aller eingesetzten Produktionsfaktoren, d.h. Kapital (incl. Verzinsung), Boden (bei Verfahren der Pflanzenproduktion) und Arbeit (mit Ausnahme der zuvor getroffenen Einschränkung) berücksichtigt wurde. Die Ableitung betrieblicher Entscheidungen setzt eine sachgerechte Anwendung und Interpretation der Kennziffern voraus. Nachfolgend werden daher einige prinzipielle Hinweise zur betrieblichen Anpassung und entscheidungsorientierten Verwendung und Interpretation der Kennwerte gegeben. 1.1 Betriebliche Anpassung Die Wirtschaftlichkeit der Produktionsverfahren wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Angesichts der hohen Differenzierung im Hinblick auf Standortbedingungen und Betriebsstrukturen in Brandenburg sowie der großen Anzahl an möglichen Verfahrensvarianten ist eine umfassende Berücksichtigung dieser Faktoreinflüsse nicht praktikabel. Im Interesse der Übersichtlichkeit musste daher die Vielfalt möglicher Varianten begrenzt werden. Die für das Land Brandenburg wichtigsten und am häufigsten angewandten landwirtschaftlichen Produktionsverfahren werden dargestellt. Dabei werden in erster Linie die Einflussfaktoren Standort (Ertrag) und Tierleistung berücksichtigt und im Verfahren entsprechend variiert. Für alle anderen Produktionsfaktoren bzw. Einflussgrößen, wie Produktionsmittelpreise, Maschinen und Ausrüstungen etc. werden verfahrenseigene, feststehende Annahmen getroffen. Teilweise wird der Einfluss von Erzeuger-, Dünger- und Kraftfuttermittelpreisen auf den Gewinnbeitrag aufgrund deren schwer einschätzbaren Entwicklung ergänzend in Variantentabellen aufgezeigt. Für die ausgewählten Varianten der Mechanisierung und der baulichen Ausstattung werden Produktionsbedingungen größerer Betriebe unterstellt, d.h. jährliche Einsatzflächen für die jeweilige Feldtechnik im Bereich von 200 bis 500 ha, Tierbestände mit 120 bis 480 Milchkühen, ca. 400 8 Mastbullen, 450 Mutterschafen, 1000 bis 3000 Mastschweinen bzw. 350 bis 540 Sauen. Das schränkt zwangsläufig den Gültigkeitsbereich der hiervon abhängigen Kennzahlen (Maschinenkosten, Arbeitszeitbedarf, Lohn, Lager- und Stallplatzkosten) ein. Für die Verfahren des Marktfruchtanbaus werden jeweils auch Kennzahlen für kleinere Schläge bzw. kürzere Feld-Hof-Entfernungen angegeben. Bei der Anwendung ist daher stets zu prüfen, ob die für die Kalkulationen unterstellten Annahmen annähernd den betrieblichen Verhältnissen entsprechen. Sofern dies nicht der Fall ist, ist eine Korrektur bzw. Anpassung der betreffenden Werte erforderlich, was durch die Angabe aller wesentlichen Unterstellungen im Teil I, Abschnitt 2 und in den Verfahrenstabellen möglich ist. Außerdem werden zu den einzelnen Parametern Berechnungs- und Korrekturhinweise gegeben. Für Betriebe, deren Mechanisierung und bauliche Ausstattung stark von den Angaben abweicht, sollte auf entsprechende Richtwerte (KTBL-Datensammlung Betriebsplanung) bzw. auf die Computerversion der vorliegenden Datensammlung zurückgegriffen werden. 1.2 Entscheidungsbezogene Anwendung und Interpretation Bei einer entscheidungsorientierten Leistungs-Kosten-Rechnung gilt es, jene Leistungs- und Kostenpositionen einzubeziehen, die durch die betreffende Entscheidung oder Handlung beeinflusst werden, d.h. entscheidungsrelevant oder disponibel sind. Welche Kosten zur Disposition stehen und ob Leistungen beeinflusst werden, hängt entscheidend vom Planungshorizont ab. Darüber hinaus sind die Art der Entscheidung, die betriebliche Faktorausstattung und die Organisation von Bedeutung. Gewinnbeitrag bzw. Stückkosten sind vornehmlich dann als Kriterien für die Wirtschaftlichkeit der Produktionsverfahren heranzuziehen, wenn es um mittel- bis langfristige (investive) Entscheidungen geht. In diesen Fällen stehen mehr oder weniger alle Produktionsfaktoren zur Disposition und ihre angemessene Entlohnung ist voll zu berücksichtigen. Bei kurzfristigen Betrachtungen bzw. Entscheidungen, bei denen die Ausstattung mit Arbeitskräften, Maschinen, Bauten und Fläche weitgehend unverändert bleibt bzw. hierfür keine alternativen Verwendungsmöglichkeiten vorliegen, sind dagegen eher die direktkostenfreie Leistung bzw. die variablen Kosten je Produkteinheit als Kriterium der Bewertung oder Auswahl von Produktionsverfahren heranzuziehen. Bei der Wertung der hier ausgewiesenen Gewinnbeiträge muss die konkrete betriebliche Situation mit berücksichtigt werden. So führt eine andere als die hier für die Kalkulation unterstellte Kombination der Produktionsfaktoren (Fläche, Gebäude- und Maschinenausstattung u.a.) in der Regel zu anderen Ergebnissen. Weiterhin können die Produktionsbedingungen durch die jeweilige Maßnahme oft so sehr beeinflusst werden, dass sich die Höhe der unterstellten Kosten ändert (z.B. höhere Maschinenfestkosten durch geringere Auslastung oder Wertverlust an Gebäuden bzw. Maschinen im Veräußerungsfall bei Aufgabe eines Betriebszweiges). Bei den Verfahren der Futtererzeugung kann der tatsächliche Gewinnbeitrag im Gesamtbetriebszweig (Futter-/Rinderproduktion) über die Kosten je Energieeinheit nur unvollkommen eingeschätzt werden. Beispielsweise kann der Einsatz von extensiv erzeugtem Spätschnittheu gegenüber optimal erzeugtem Heu durch die geringere Energiedichte/Futteraufnahme die Tierleistung so stark vermindern (oder höheren Kraftfutteraufwand erfordern), dass trotz geringerer, prämienbegünstigter Futterenergiekosten insgesamt ein Verlust entsteht. Die ausgewiesenen Gewinnbeiträge bzw. Stückkosten sollten daher als Orientierungskennzahl für die relative Vorzüglichkeit der Produktionsverfahren und als Vergleichsmaßstab mit den eigenen betrieblichen Werten dienen. Für die Ableitung konkreter Entscheidungen mit produktionsveränderndem Charakter ist eine detaillierte Leistungs- (Teil-) Kostenrechnung nach exakter Analyse der jeweiligen Auswirkungen auf einzelne Leistungs- und Kostenpositionen 9 unabdingbar, was durch die Angabe der einzelnen Kostenpositionen und der für sie maßgeblichen Unterstellungen unterstützt wird. Die dargestellten Stückkosten können auch als Entscheidungshilfe für die Preisbildung bzw. für Preisverhandlungen herangezogen werden. Zuzüglich der anteiligen, hier nicht berücksichtigten Betriebsgemeinkosten bzw. abzüglich allgemeiner betrieblicher Förderungen stellen sie die "langfristige" Preisuntergrenze bei voller Entlohnung aller eingesetzten Produktionsfaktoren dar. Die Höhe der nicht direkt zuteilbaren Betriebsgemeinkosten ist je nach Betriebsgröße, -struktur oder -form außerordentlich differenziert. Eine Analyse der Ergebnisse aus dem Testbetriebsnetz des Landes Brandenburg ergab für das Wirtschaftsjahr 2006/07 eine Kostenspanne zwischen 70 und 100 Euro/ha LF für Ackerbaubetriebe sowie 75...125 Euro/ha LF für Futterbau- und Verbundbetriebe. Eine Abhängigkeit von Betriebsgrößen ist kaum erkennbar. Bei Betriebserweiterungssituationen wäre u.U. zusätzlich ein über die Kapitalverzinsung hinausgehender Zuschlag in Ansatz zu bringen, um Preissteigerungsraten und eventuell höhere Fremdkapitalzinsen abzudecken. Andererseits könnte bei Preisverhandlungen ein Preisnachlass auch mittelfristig am ehesten in Höhe der Kapitalverzinsung vom Betrieb verkraftet werden, da zumindest die laufenden Kosten und die Kosten für Ersatzinvestitionen gedeckt sind. Die gesonderte Ausweisung der Zinsansätze in den Verfahrenstabellen ermöglicht auch die Anwendung der Richtwerte im Rahmen der Gewinn- und Verlust-Rechnung (Ertrags-AufwandsRechnung), wie etwa bei der Aufstellung von Betriebsentwicklungsplänen, in denen nur die tatsächlichen Zinsbelastungen anzusetzen sind. 2 Berechnungsgrundlagen 2.1 Datenbasis Die Kalkulationen basieren auf Angaben und Ergebnissen der Agrarstatistik, des Testbetriebsnetzes, eigener Praxiserhebungen und auf Versuchsergebnisse des Landesamtes für Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneuordnung sowie von Agrarforschungseinrichtungen des Landes Brandenburg. Im Bereich technischer und technologischer Daten wurden vornehmlich Angaben aus der einschlägigen Literatur (z.B. KTBL) als auch aus Prüfberichten (DLG) oder von den Maschinenherstellern verwendet. Die Übereinstimmung dieser Daten mit den in der landwirtschaftlichen Praxis vorherrschenden Verhältnissen bzw. ihre Absicherung durch landesspezifische Erhebungen und Untersuchungen ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Bestehende Defizite wurden, soweit dies erforderlich und gerechtfertigt war, durch Expertenschätzung oder sachgerechte Anpassung von Normwerten an die Bedingungen des Landes weitgehend ausgeglichen. Darüber hinaus wird eine Anpassung der vorliegenden Werte an abweichende betriebliche Verhältnisse durch die detaillierte Angabe der für die Kennzahlen getroffenen Unterstellungen und die ausführliche Erläuterung ermöglicht. 2.2 2.2.1 Verfahren der Pflanzenproduktion Standortabgrenzung Die Produktionsverfahren des Ackerbaues sind zur Charakterisierung der natürlichen Standortbedingungen generell nach Landbaugebieten (Kriterium Ackerzahl) differenziert ausgewiesen (Tabelle 1, Abbildung 1). Für die einzelnen Kulturen werden Gewinnbeiträge nur für solche Standorte 10 (Landbaugebiete) ausgewiesen, auf denen gute Erträge mit Produktionsmethoden nach "guter fachlicher Praxis" erzielbar sind. Die natürlichen Standortverhältnisse im Land Brandenburg werden überwiegend von geringen Bodenwertzahlen und der Konzentration "besserer" Böden in wenigen Gebieten (Oderbruch, Uckermark, Nauener Platte, ...) sowie von geringen Niederschlägen bestimmt (Abbildung 1 bis 3, Tabelle 2). Tabelle 1 Charakterisierung der Landbaugebiete im Land Brandenburg LBG Ackerzahl I >45 Charakterisierung der Böden für die landwirtschaftliche Nutzung Weizen- Zuckerrüben-fähig II 36...45 Gersten- Weizen- Zuckerrüben-fähig III 29...35 Roggen- Kartoffel- ,bedingt Gersten- Raps- und Weizen-fähig IV 23...28 Roggen- Kartoffel- und z.T. Mais-fähig V <23 Grenzstandorte der lw. Nutzung, für Roggen( Lupine, Seradella) geeignet Tabelle 2 Anteile der Standortgruppen in den Landbaugebieten Landbaugebiete II III IV I NStE(alt) al1 al2 al3 d1 d2 d3 d4 d5 d6 Summe vorherrschende Bodenart V Anteil an der Ackerfläche des LBG (%) 1,2 42,4 4,4 0,7 48,3 2,9 100 Fläche Tha V 6,9 15 20 0,2 2,9 1,5 2,7 67,1 25,6 100 IV 27,1 T T, L LT, L S S, Sl lS, Sl, S lS, S lS, LS sL, L 0,1 0,5 9,7 64,2 25,5 0,3 5,5 67,7 26,2 0,3 63,3 36,0 0,7 100 100 100 III 36,4 II 22,2 25 30 35 40 45 I 7,3 LBG % AF 50 55 60 Ackerzahl Quelle: GEMDAT Abbildung 1 Verteilung der Ackerflächen in den Landbaugebieten (gemeindebezogen) 11 400 Abbildung 2 Ackerzahlen in den Gemeinden des Landes Brandenburg Quelle: GEMDAT 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 mm Abbildung 3 Niederschlagsverteilung in der Bundesrepublik Deutschland Quelle: © Deutscher Wetterdienst, Offenbach Unberücksichtigt bleiben Sonderstandorte, wie z.B. die Kippenflächen des Braunkohlebergbaues, die in Verbindung mit ihrer Rekultivierung z.T. abweichende bzw. zusätzliche Anforderungen an die Verfahrensgestaltung stellen. Kipp-Lehmsand- und Kipp-Sandlehmstandorte sind in der ersten Rekultivierungsphase bezüglich ihrer Ertragsfähigkeit in das LBG IV einzuordnen. Nach der Rekultivierung können diese Standorte in die Landbaugebiete II und III eingeordnet werden. Mit der Ackerzahl ist der Grundwassereinfluss auf den Ertrag nicht bzw. unzureichend berücksichtigt. Besonders bei den Ackerfutterpflanzen auf grundwasserbeeinflussten Standorten der Niederungen mit Ackerzahlen < 35 (LBG III...V, insb. Standortregionaltypen d2b, d3b lt. MMK) werden deutlich höhere und sichere Erträge als auf den unterstellten sickerwasserbestimmten Böden mit adäquater Ackerzahl erzielt. Daher wurde bei Silomais ein zusätzlicher „Niederungs“- Standort aufgenommen. Ggf. sind auch bei anderen Kulturen Ertrags- und Kostenkorrekturen infolge abweichender Bodenwasserverhältnisse vorzunehmen. Für die Verfahren der Grünlandnutzung ist eine Differenzierung der Ertragsbedingungen an Hand der Grünlandzahlen ungeeignet, da sich die Ertragsbedingungen durch die vielerorts erfolgten meliorativen Maßnahmen gegenüber dem Zeitpunkt der Grünlandschätzung stark verändert haben. Vor diesem Hintergrund erfolgt daher lediglich eine Unterscheidung in drei Ertragsstufen, denen die verschiedenen Grünlandstandorte zugeordnet werden (Tabelle 3). Auf eine weitere Differenzierung z.B. nach Bodenart wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Als Basis für die Aufwandsberechnungen dient jeweils der Niedermoorstandort. Auf wesentliche standortbedingte Abweichungen wird in den Verfahrenstabellen hingewiesen. 12 Tabelle 3 Gewählte Ertragsklassen des Grünlandes und zuordenbare Standorte Ertragsklasse Standorte dt TM/ha I 90 80...100 II 70 60...80 III 50 40...60 2.2.2 - überwiegend gut wasserregulierte, homogene Niedermoore, Anmoore und humose Sande bei optimaler Bewirtschaftung (40...60 cm GWS) - überwiegend heterogene, stärker reliefierte Niedermoore bis humose Sande mit wechselnden, meist jedoch befriedigenden Bodenwasserverhältnissen (40...80 cm GWS); - weniger relieferte, grundwasserbeeinflusste bis -vernässte Auenstandorte; - bessere Niedermoorstandorte der vorherigen Ertragsklasse ohne N-Düngung - heterogene, stärker degradierte Niedermoore (60..100 cm GWS) oder schwer regulierbare Niedermoore mit teilweiser Vernässung, - heterogene, noch grundwasserbeeinflusste humose, z.T. lehm- und schluffhaltige Sande der Niederungsränder; - mäßig grundwasserbeeinflusste Auenstandorte; - mittlere bis bessere Niedermoorstandorte der vorherigen Ertragsklasse ohne N-Düngung Leistungen Für die Berechnung der Marktleistungen wurden vornehmlich solche Erzeugerpreise zu Grunde gelegt, wie sie derzeit bei einer realistischen Markteinschätzung realisiert werden könnten. Saisonabhängige Preisschwankungen und Preise aufgrund untypischer Bedingungen sind nicht berücksichtigt. Auf Besonderheiten wird ggf. im Zusammenhang einzelner Verfahrenstabellen in Teil II hingewiesen. Grundsätzlich wird von einer Regelbesteuerung (ohne Mehrwertsteuer) ausgegangen. Bei einigen Kulturarten wie z.B. Getreide wird die Verwertungsrichtung und damit die Marktleistung durch Qualitätsparameter beeinflusst. Aus diesem Grund wurden unterschiedliche Anteile des Ernteaufkommens als Markt- bzw. Futterware mit den entsprechenden Preisen angesetzt. Fruchtfolgewirkungen/Vorfruchtwert finden keine monetäre Berücksichtigung. Die Betriebsprämie ist jedem Verfahren optional entsprechend des Flächenanspruches als Leistung zugeordnet. In den Verfahrenstabellen wird eine mittlere Betriebsprämie in Brandenburg abzüglich 8% Modulation entsprechend des Prämienplafondes unterstellt (276,27 Euro/ha LF im Jahr 2010), wobei der kalkulatorische Gewinnbeitrag mit und ohne Betriebsprämie ausgewiesen wird (vgl. Tabelle 5). Die gekoppelten Prämien werden direkt den Verfahren zugeordnet. 13 1) Tabelle 4 Erzeugerpreise im Ackerbau Tabelle 5 Direktzahlungen (DZ) Kulturart Marktware Futter Euro/dt 2010 regional Winterroggen 10,00 9,00 Ackerland Euro/ha Winterweizen 11,00 10,00 Grünland Wintergerste 9,50 9,50 9,50 Sommerfuttergerste 9,50 Hafer 11,00 9,50 Wintertriticale 10,00 10,00 Körnermais 10,00 10,00 Winterraps 28,00 Sommerraps 28,00 Sonnenblumen 28,00 Öllein 28,00 Speisekartoffeln 9,00 Stärkekartoffeln 5,00 Zuckerrüben 3,70 Körnerlupinen 15,00 Körnererbsen 15,00 Buchweizen 37,00 Pappel (Hackschnitzel) 8,00 1,50 Jahr ... 2013 273,91 ... - Euro/ha 88,53 ... - Obst, Beerenanlagen Euro/ha 74,58 LF (beihilfefähig) unterstellt (abzgl. Euro/ha 2) 3) 300,30 4) Euro/ha 276,27 8% Modulation) - gekoppelt Körnerleguminosen Euro/ha 55,57 (Kartoffel-) Stärke Euro/t Trockenfutter Euro/t 66,32 5) 33 5) 1) ohne Kürzungen durch Modulation und Überschreitung der Prämienbasisfläche 2) Berücksichtigung betriebsindividuellen Zahlungen durch Umlage auf LF 3) Höhe ergibt sich betriebsspezifisch aus Startwert (S = Summe entkoppelter Direktzahlungen in 2008/09 ha LF), Zielwert (Z = 300,30 Euro/ha) und einem jährlichen Angleichungsfaktor (fi) nach Z + [fi ∗ (S-Z)] 4) BMELV Dez. 2009 5) auslaufend bis 2011 Für Ackerfutter und Erzeugnisse aus der Grünlandwirtschaft werden keine Preise angesetzt, da das Futter in der Regel innerbetrieblich verwertet wird. Dementsprechend entfällt hier auch die Angabe von direktkostenfreier Leistung und Gewinnbeitrag, da sie gleich dem negativen Betrag der jeweiligen Kosten sind. Die gesondert ausgewiesenen Prämien (Betriebsprämien und Prämien für Agrarumweltmaßnahmen) können kostenreduzierend im Futterproduktionsverfahren bzw. als Prämienanspruch bei den Tierproduktionsverfahren entsprechend des Flächenbedarfes berücksichtigt werden. Die für die Berechnung der Nettoenergieerträge unterstellten Futterwertparameter und Verluste sind der Tabelle 6 zu entnehmen. Energieerträge werden sowohl in Megajoule Nettoenergie-Laktation (MJ NEL) als auch in Megajoule Umsetzbare Energie (MJ ME) angegeben. Die in den Verfahrenstabellen ausgewiesenen Nettoenergieerträge wurden wie folgt berechnet: TM-Ertrag (brutto) in dt/ha ∗ 100 ∗ (100 - %TM-Verluste)/100 * Energiedichte im Produkt. Beispiel Silomais, LBG I: 120 dt TM/ha ∗ 100 ∗ (100-9)/100 ∗ 6,5 MJ NEL/kg TM = 70.980 MJ NEL/ha Mögliche Ausgleichszulagen für benachteiligte Gebiete, vornehmlich in den Landbaugebieten III bis V, bleiben unberücksichtigt, zumal sie vom Produktionsverfahren weitgehend unabhängig sind. 14 Tabelle 6 Futterwertparameter und Verluste für Ackerfutter und Grünland TS-Gehalt (%) Futterart/Verfahren Aufwuchs Energie-/Rohproteindichte Verluste (%) Produkt je kg TM im Produkt (netto) (Erntegut) MJ NEL MJ ME RP (g) TS Energie Ackerfutter Silomais Normalschnitt (25cm) LBG I-II (+Niederung) LBG III-IV Hochschnitt (50cm) 33 33 6,5 10,8 88 9 12 33 33 6,1 10,2 83 9 12 LBG I-II (+Niederung) 35 35 6,7 11,2 85 9 12 LBG III-IV 35 35 6,3 10,6 85 9 12 LKS LBG I-IV (+Niederung) 55 55 7,3 11,9 95 9 12 CCM LBG I-IV (+Niederung) 60 60 8,0 12,8 105 9 12 GPS-Wi.gerste LBG I-III 37 37 5,5 9,4 100 9 12 GPS-Triticale LBG III-IV 37 37 5,5 9,4 100 9 12 Kleegras 3 Schnitte 18 18 5,9 9,9 160 5 6 Futterroggen - frisch 16 16 6,5 10,7 160 5 6 Legum.-Gemenge - frisch, SZF 14 14 5,5 9,4 180 5 6 11 Luzerne-Trockengrün 4 Schnitte 17 23 5,3 9,1 200 8 Luzerne-Silage 4 Schnitte 17 35 5,2 9 200 9 12 Gras-Weide, extensiv LBG I-III 18 18 5,8 9,8 160 30 30 LBG IV-V 18 18 5,7 9,7 150 30 30 Portionsweide EK I/II 18 18 6,6 10,9 185 20 20 Umtriebsweide EK II 18 18 6,4 10,7 175 25 25 EK III 18 18 6,2 10,4 175 25 25 nach AL-Umwandlung Grünland Standweide extensiv EK II 18 18 6,0 10 160 30 30 Wiese - Welksilage EK I/II 4 Schnitte 18 35 6,2 10,4 160 15 20 EK I/II 3 Schnitte 19 35 5,8 9,4 135 15 20 EK III 2 Schnitte 20 35 5,0 8,9 115 15 20 extensiv EK II 2 Schnitte 20 35 4,5 8,7 115 15 20 Wiese - Heu EK I 3 Schnitte 20 86 5,5 9,4 125 25 35 Bodentrocknung EK II/III 2 Schnitte 20 86 4,8 8,6 110 25 35 extensiv EK II 2 Schnitte 20 86 4,8 8,8 110 25 35 30 86 4,0 7,4 80 25 30 13 13 EK II Spätschnitt (I/7) Senf-SZF (Gründüngung) Quelle: DLG-Futterwerttabelle, ergänzt 15 0 2.2.3 Kosten 2.2.3.1 Saatgut Die ausgewiesenen Saatgutkosten der einzelnen Pflanzenarten basieren auf den in Tabelle 7 genannten Preisen. Sofern üblich, wurden außerdem Kosten für eine Beizung berücksichtigt. Die Schwankungen aufgrund Angebot-Nachfragedifferenzen können für einzelne Arten bzw. Sorten erheblich sein. Bei vielen Fruchtarten ist ein Nachbau mit selbst erzeugtem Saatgut möglich und zulässig. Insbesondere bei den Getreidearten entstammt ein erheblicher Anteil des eingesetzten Saatgutes eigenem Nachbau. In diesem Fall werden die Saatgutkosten unter Berücksichtigung des Erzeugerpreises für Marktware sowie pauschaler Kosten für die Aufbereitung und Beizung von Körnerfrucht-Saatgut in Höhe von 8 Euro/dt anteilig berechnet. Zusätzlich sind die Kosten für die Nachbaugebühr, die vom betrieblichen Nachbauumfang (Tabelle 8) und von der angebauten Sorte abhängt, sowie der Rabatt auf die Lizenzgebühr zu berücksichtigen. Da die individuellen Lizenzgebühr für die einzelnen Sorten unterschiedlich hoch ist, wird bei den hier vorgestellten Verfahren mit Nachbauanteilen von unter 40% gerechnet, so dass keine Gebühr erhoben wird. Die Aufbereitung (Sortierung) von Pflanzkartoffeln wird mit 2 Euro/dt berechnet. Lagerkosten für alle Saat- und Pflanzgutpartien bleiben unberücksichtigt. Bei mehrjährigen Kulturen, insbesondere bei Verfahren des Grünlandes werden die Saatgutkosten anteilig für ein Jahr angegeben. Zum Ausgleich bodenstrukturbedingter Auflaufverluste auf Kippenstandorten bedürfen die Saatmengen für Getreide einer Erhöhung um 10 – 15 % und für Feinsaaten (Luzerne) um ca. 20 %. Tabelle 7 Preise für Saat- und Pflanzgut Kulturart Saat- und Pflanzgutpreis Euro/dt Winterroggen (Popul.) (Hybrid) Winterweizen Wintergerste Sommerfuttergerste Hafer Wintertriticale Körnermais Winterraps Sommerraps Sonnenblumen Öllein Speisekartoffeln Stärkekartoffeln Zuckerrüben Körnererbsen Körnerlupinen Buchweizen Stilll. gezielte Begrünung Silomais Luzerne Senf SZF-Gemisch Kleegras-Mischung Futterroggen GR I GR II GR III GR IV GI G II G III Euro/Pack 49 100 50 48 48 49 49 75 950 750 95 98 35 30 150 52 85 100 200 75 400 250 75 290 48 280 220 200 270 210 200 195 Tabelle 8 Nachbaulizenz Nachbaugebühren in % der Züchterlizenz Kartoffeln Getreide auf QuarantäneGrobohne % krankheiten leguHybridnicht minosen getestet roggen getestet 80,01-100 0 0 0 0 60,01-80,00 0 0 0 30 0-60,00 45 45 30 30 Z-Saatgutwechsel 16 Berechnungsbeispiel: Saatgutkosten für Winterroggen (Populationssorte Hacada1)) Saatmenge: 70 kg/ha, Anteil Zukauf: 61 % 61 % = 0,427 dt/ha Zukauf ∗ 49,00 Euro/dt 39 % = 0,273 dt/ha Eigenprod. * ( 10,50 Euro/dt Erzeugerpreis + 7,70 Euro/dt Aufbereitung + 9,50 1) ∗ 0/100 Euro/dt) Nachbaugebühr) = 20,92 Euro/ha = 4,96 Euro/ha Saatgutkosten ges. = 25,88 Euro/ha 1) individuelle Züchterlizenz 9,50 Euro/dt (2008/09), vgl. Internet http://www.stv-bonn.de/index.htm >Vertragssortenliste< 2.2.3.2 Dünger Bei allen Verfahren wird ausschließlich eine mineralische Düngung unterstellt. Dieses Vorgehen sichert eine leichte Nachvollziehbarkeit bzw. betriebliche Anpassung und Korrektur der Werte. Die in der Praxis zu verabreichenden Nährstoffmengen sind in der Regel geringer, da das auf dem Feld verbleibende Stroh sowie der verfügbare Bodenvorrat an Nährstoffen angerechnet werden muss. Die Düngerkosten werden dabei auf der Basis abgeleiteter Reinnährstoffpreise (Tabelle 9) und der Nährstoffentzüge durch das jeweilige Wirtschaftsgut und die Koppelprodukte (Tabelle 10 und Tabelle 11) ermittelt. Tabelle 9 Düngerpreise Nährstoffgehalt Düngerart Oxid Düngerpreis Reinnährstoffpreis Element % Oxid Ausnutzung (Entzug/Düngung) Element Euro/kg Euro/dt kg/kg Kalkammonsalpeter 27 27 18,00 0,67 0,67 1,00 Triple-Superphosphat 45 20 22,00 0,49 1,10 1,00 Kali 60 60 50 30,00 0,50 0,60 1,00 Kalk 45 32 3,30 0,07 0,10 Berechnungsbeispiel: Mineraldüngerkosten (nur N, P, K) für Winterroggen im LBG I: =Kornertrag (dt/ha) * [ N-Gehalt (kg/dt) ∗ N-Preis (Euro/kg) + P-Gehalt (kg/dt) ∗ P-Preis (Euro/kg) + K-Gehalt (kg/dt) ∗ K-Preis (Euro/kg)] + Strohertrag 1) (dt/ha) * [ N-Gehalt (kg/dt) ∗ N-Preis (Euro/kg) + P-Gehalt (kg/dt) ∗ P-Preis (Euro/kg) + K-Gehalt (kg/dt) ∗ K-Preis (Euro/kg)] Düngerkosten bzw. 64 dt/ha * ( 1,51 kg/dt ∗ 0,67 Euro/kg / 1 + 0,35 kg/dt ∗ 1,10 Euro/kg / 1 + 0,50 kg/dt ∗ 0,60 Euro/kg / 1) + 57,6 dt/ha * ( 0,50 kg/dt ∗ 0,67 Euro/kg / 1 + 0,10 kg/dt ∗ 1,10 Euro/kg / 1 + 1,00 kg/dt ∗ 0,60 Euro/kg / 1) = 168,78 Euro/ha Die Erhaltungskalkung erfordert im LBG I (auf ein Jahr berechnet): 320kg/ha ∗ 0,10 Euro/kg = 32,00 Euro/ha 1) Der in den Tabellen zur Kostenrechnung angegebene Wert für den Strohertrag beinhaltet bereits Bergeverluste in Höhe von 20 % des gewachsenen Strohs. Für alle Böden ist ein mittlerer Versorgungsgrad (Stufe C) unterstellt. Auf Kippenböden liegt in den ersten Jahren meist die Versorgungsstufe A vor, so dass eine erhöhte Phosphor- und Kaliumdüngung 17 erforderlich ist. Wegen des geringeren Humusgehaltes ist außerdem eine im Vergleich zu Kulturböden um 20 bis 40 % höhere Stickstoffdüngung einzuplanen. Nährstofflieferungen aus organischer Düngung sind nicht berücksichtigt. Erfolgt eine organische Düngung zu bestimmten Produktionsverfahren, sind einzelne Kostenpositionen in den Tabellen (Teil II) entsprechend zu korrigieren (siehe Beispiel in Tabelle 12). Bei Weideverfahren auf Grünland sind die über die Exkremente der Weidetiere zugeführten Nährstoffmengen düngerreduzierend in Ansatz gebracht. Bei einigen Fruchtarten wurde aus Gründen der Qualitätssicherung bzw. aus pflanzenphysiologischen Gründen eine im Vergleich zum Entzug geringere Stickstoffgabe unterstellt. Für die Grünlandverfahren ist die höhere Verfügbarkeit des bodenbürtigen Stickstoffes auf Niedermoorstandorten, die unterstellt werden, berücksichtigt (100 bis 30 kg N/ha je nach Ertragsklasse). Tabelle 10 Nährstoffgehalte im Haupt- und Nebenprodukt des Marktfruchtbaus RP Nährstoffgehalt im Hauptprodukt / Koppelprodukt Trockenmassegehalt N P K Ca % kg/dt OS kg/dt OS kg/dt OS kg/dt OS % Winterroggen Winterweizen 11 12 14 Wintergerste 12 Sommerfuttergerste 12 Hafer 11 Wintertriticale 12 Körnermais 11 Winterraps 23 Sommerraps 23 Sonnenblumen 20 Öllein Speisekartoffeln Stärkekartoffeln Zuckerrüben Körnererbsen 26 Körnerlupinen Buchweizen Pappel (Hackschnitzel) 86 86 87 86 86 86 86 86 91 91 91 91 23 24 23 86 86 86 50 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 86 86 87 86 86 86 86 86 86 86 86 86 26 27 16 86 86 35 1,51 1,81 2,11 1,65 1,65 1,51 1,65 1,51 3,35 3,30 2,91 3,50 0,35 0,35 0,18 3,60 4,48 1,65 0,57 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,90 0,70 0,70 1,00 0,53 0,20 0,20 0,40 1,50 1,50 0,60 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35 0,78 0,78 0,70 0,52 0,06 0,06 0,04 0,48 0,48 0,31 0,12 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 0,13 0,13 0,13 0,13 0,13 0,13 0,13 0,09 0,17 0,17 0,39 0,09 0,02 0,02 0,05 0,13 0,13 0,32 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,42 0,83 0,83 1,99 0,83 0,50 0,50 0,21 1,16 1,16 0,43 0,35 / / / / / / / / / / / / / / / / / / 1,20 1,16 1,16 1,41 1,41 1,41 1,41 1,66 2,08 2,08 4,15 1,16 0,30 0,30 0,50 2,16 2,16 2,00 0,70 0,07 0,79 0,07 0,07 0,07 0,07 0,21 0,29 0,29 0,14 0,29 0,00 0,00 0,29 0,14 0,07 / / / / / / / / / / / / / / / / / Bergeverlust Koppelprodukt (%) 20 Anteil Koppelprodukt (Hauptprodukt=1) 0,36 0,36 1,07 0,36 0,36 0,36 0,36 0,43 0,93 0,93 1,00 0,36 0,00 0,00 0,79 0,21 0,14 0,9 0,8 0,8 0,7 0,8 1,1 0,9 1 1,7 1,7 2 1,5 0,2 0,2 0,7 1 1 2,3 Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung- Gemeinsame Hinweise der Länder Brandenburg, Mecklenburg -Vorpommern und Sachsen-Anhalt.2008 1) = gewachsene Biomasse. Bei Getreide können je nach Stoppelhöhe und weiteren Faktoren ca. 80% des Strohs geerntet werden. 18 Tabelle 11 Nährstoffgehalte im Erntegut von Ackerfutter und Grünland Fruchtart/ Intensität Silomais (Gehalt in der Gesamtpflanze, auf das Hauptprodukt bezogen) Nährstoffgehalt an... P N Normalschnitt Hochschnitt LKS CCM Kleegras Luzerne - Trockengrün (LBG I-V) Luzerne - Silage (LBG I-V) Ganzpflanzensilage (Triticale, Wintergerste) Futterroggen (LBG I-IV) SZF, Legumin.-gemenge Weide, optimal (alle EK) Weide (auch AL-Umw.), extensiv (ohne N) Wiese, optimal, 4 Schnitte Wiese, optimal, 3 Schnitte Wiese, optimal, 2 Schnitte Wiese, extensiv, 2 Schnitte Wiese, 1 Spätschnitt SZF: Senf (Gründüngung) K kg/dt TM kg/dt TM kg/dt TM 1,35 1,35 2,25 2,70 2,6 3,0 3,0 1,6 2,6 2,7 3,0 2,8 2,7 2,2 1,8 1,3 1,7 2,6 0,25 0,25 0,42 0,47 0,3 0,3 0,3 0,5 0,4 0,3 0,4 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4 1,32 1,32 2,20 2,48 2,5 2,7 2,7 1,5 2,3 2,5 2,5 2,0 2,2 2,0 2,0 2,0 1,6 2,0 Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung- Gemeinsame Hinweise der Länder Brandenburg, Mecklenburg -Vorpommern und Sachsen-Anhalt.2008 Tabelle 12 Nährstofflieferung und Kosten der organischen Düngung MDÄ im Anwendungsjahr Trockenmassegehalt Nährstoffgehalt N P K Düngergabe Nährstoffanrechnung N (Gehalt x Gabe x MDÄ ) P K Maschinen- und Lohnkosten 1) % kg/t bzw. m³ kg/t bzw. m³ kg/t bzw. m³ t/ha 30 100 80 kg/ha kg/ha kg/ha Euro/ha Euro/t bzw. m³ Nährstoffwert zu Mineraldüngerkosten Euro/ha Wirtschaftsdüngerart Rottemist Gülle Gülle (Rind) (Rind) (Schwein) 25 8 8 6,6 3,8 7,5 1,88 0,66 2,25 7,87 4,42 4,2 30 30 30 59 34 68 56 20 68 189 106 101 245 2) 141 3) 141 3) 5,64 4,72 4,72 215 108 180 1) Maschinenkosten incl. Lohn, lt. Tabelle 16, abzüglich einmaligem Düngerstreuereinsatz (4 dt; mineralisch) 2) Stall-Feld-Transport mit Zwischenlager, Streuen mit Stalldungstreuer (30t, 12m) 3) Pumptankwagen (10m³) mit Schleppschlauchverteiler (12m) Für die Düngung mit Phosphor und Kalium wird auf Ton- und Lehmböden (LBG I und II) eine Vorratsdüngung - alle zwei Jahre - unterstellt, während auf sandigen Böden sowie auf Grünland eine jährliche Gabe zur jeweiligen Kultur erfolgt. Bei der alle 3-4 Jahre unterstellten Vorratskalkung wird neben dem Entzug durch das Wirtschaftsgut der Bedarf für die Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit (ph-Wert) berücksichtigt. Hierfür sind pauschale Mengen von 320; 280; 220; 160 und 100 kg Ca/ha und Jahr für LBG I bis V eingerechnet. 19 Auf dem Grünland wurde keine Kalkung unterstellt, da die meisten Niedermoorstandorte Brandenburgs auf Grund ihrer Entstehung einen vergleichsweise hohen pH-Wert aufweisen. Für die Mineralbodenstandorte und Flussauen sind gegebenenfalls Kalkungskosten zusätzlich zu veranschlagen. Alle Angaben zur Düngung haben orientierenden Charakter. Grundsätzlich sollte die Düngungsstrategie an Hand von Boden- und Pflanzenanalysen sowie langjährigen Erfahrungen bzw. unter Nutzung einschlägiger Berechnungsmodelle für den betreffenden Standort festgelegt werden. Dabei sind die Bestimmungen der geltenden Düngeverordnung einzuhalten. (s.a. Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung – Gemeinsame Hinweise der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern uns Sachsen-Anhalt). 2.2.3.3 Pflanzenschutzmittel Den Kosten für Pflanzenschutzmittel liegt ein standortgerechter Mitteleinsatz zu Grunde. Die einbezogenen Präparate entsprechen der potenziellen Mittelauswahl für die Standorte, wie sie vom Pflanzenschutzdienst des LVLF empfohlen werden. Die Preise sind Durchschnittspreise der Zulassungen einer Mittelgruppe (Herbizide, Fungizide, Insektizide, Halmstabilisatoren und Pflanzenstärkungsmittel) für das Einsatzgebiet in einer Fruchtart. Für die Anzahl der Behandlungen sind Tankmischungen verschiedener Wirkstoffe bei Unterstellung einer guten fachlichen Praxis nur bei einigen Fruchtarten berücksichtigt worden. Die Angaben zu der behandelten Fläche tragen der Tatsache Rechnung, dass die Befallssituationen örtlich und zeitlich stark differieren können. Wenn beispielsweise nur jeder zweite Schlag (gleiche Größen) einer Herbizidspritzung unterzogen wird, beträgt der Umfang der behandelten Fläche 50 %. 2.2.3.4 Sonstiges Material Bei den Kosten für sonstiges Material werden nur die Kosten für Silofolie gesondert ausgewiesen. Die Kosten für Bindegarn bzw. Bindenetz werden den variablen Maschinenkosten für die betreffenden Arbeitsgänge zugerechnet. Tabelle 13 enthält die unterstellten Preise und Verbrauchswerte an Silofolie/-planen und Bindematerial. Tabelle 13 Sonstiges Material Material Bindegarn Bindenetz Silofolie Siloschutzplane Preis 2,00 Euro/kg 0,08 Euro/lfm 0,30 Euro/m² 1,60 Euro/m² Verbrauch 0,3 10,0 0,33 0,067 kg / Quader-Ballen m / Rundballen m² / m³ m² / m³ u. Jahr 2.2.3.5 Maschinenkosten Die Berechnung der Maschinenkosten beruht auf der Unterstellung einer vollständigen betrieblichen Eigenmechanisierung und einer jährlichen Auslastung der Technik an der Abschreibungsschwelle, d.h. eine jährliche Betriebsstundenzahl, die sich aus dem Quotienten aus normativer Nutzungsdauer nach Leistung (Betriebsstunden) und normativer Nutzungsdauer nach Zeit (Jahren) ergibt. Die hierfür unterstellten Werte sowie alle anderen für die Ermittlung der Maschinenkosten zu Grunde gelegten Parameter sind in Tabelle 14 bis Tabelle 16 ausgewiesen. Die unterstellten Anschaffungspreise der einzelnen Maschinen und Geräte stellen das HerstellerPreisniveau des Jahres 2006/07 dar. Im Interesse der Übersichtlichkeit werden sie in der Regel trotz großer ausstattungs- und leistungsabhängiger Spannen als Mittelwert aller Geräte (-ausstattungen) der jeweiligen Arbeitsbreite bzw. Leistungsklasse angegeben. Die technischen und technologischen Maschinendaten basieren auf KTBL-Angaben (KTBL 2006/2007), sind in einigen Parametern jedoch an landesspezifische Verhältnisse angepasst. Im Interesse der Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit wurde die Auswahl an Mechanisierungsvarianten begrenzt. Zwei Größen sind jeweils aufgelistet. Unterstellt sind mittlere 20 Schlaggrößen von 20 bzw. 5 ha und mittlere Transportentfernungen (Feld-Hof) von 4 bzw. 1,5 km. Einige Maschinen sind mit drei Größenklassen aufgelistet, hier betragen die Schlaggrößen 20, 10 bzw. 5 ha und die Feld-Hof-Entfernungen 4, 2,5 bzw. 1,5 km. Die detaillierte Verfahrensdarstellung im Teil II basiert auf den jeweils größeren Maschinen- und Geräten (500-ha-Betrieb). Für kleinere Maschinen und Schläge sind ausgewählte Ergebnisse für das gleiche Produktionsverfahren ausgewiesen (100-ha-Betrieb). Kleinere Schläge sind nicht vordergründig mit kleineren Betrieben in Verbindung zu bringen. Die regionale Verteilung von begrenzenden Landschaftselementen (Gewässern, Gräben, Hecken, Sölle etc.) sowie die Größenstruktur der landwirtschaftlichen Nutzflächen im Land Brandenburg führt dazu, dass auch die meisten größeren Betriebe kleinere Schläge bewirtschaften. Die variablen Maschinenkosten setzen sich aus den Reparatur- und Betriebsstoffkosten zusammen, wobei der Schmierstoffverbrauch mit 1 % des DK-Verbrauches angenommen wurde. Für die Arbeitsgänge der Bodenbearbeitung wird der mittlere DK-Verbrauch des Schleppers um 30% erhöht. Der Dieselpreis wird mit 88,52 Ct/l berechnet ( Einkaufspreis von 1,10 Euro/l Einkaufspreis, incl. Mengenrabatt, ohne MWSt, incl. Agrardieselvergütung). Für die Teilzeiten Wartungs- und Rüstzeiten wird kein Betriebsmittelverbrauch berechnet. Zu den festen Maschinenkosten gehören - die Abschreibung (Euro/ha bzw. Euro/h = Preis ohne Mehrwertsteuer dividiert durch Nutzungsdauer nach Leistung). Eventuelle Restwerte der Maschine bzw. des Gerätes finden keine Berücksichtigung. - die Versicherung (Euro/ha bzw. Euro/h = Versicherung/Jahr dividiert durch jährlichen Einsatzumfang bzw. Abschreibungsschwelle;). - ein Zinsansatz in Höhe von 6 % des halben Anschaffungspreises (Euro /ha bzw. Euro /h = Preis / 2 ∗ 0,06 / jährlicher Einsatzumfang bzw. Abschreibungsschwelle). Für geringere jährliche Einsatzumfänge als hier unterstellt (unterhalb der Abschreibungsschwelle) können die festen Maschinen- bzw. Gerätekosten bis zu Abweichungen von etwa 30 % korrigiert werden. Beträgt z. B. die Auslastung nur 70 %, erhöhen sich die angegebenen Festkosten von z.B. 50 Euro/ha auf ca. 70 Euro/ha (50∗100/70). Für deutlich geringe Auslastungen (< 60 %) ist eine solche Korrektur problematisch, da dann in der Regel auch andere Reparaturkosten und Restwerte zu berücksichtigen sind. Außerdem käme in diesen Fällen meist auch eine andere Mechanisierung (kleinere Maschinen) in Betracht. Für höhere Auslastungen (oberhalb der Abschreibungsschwelle) verringern sich nur die anteiligen Kosten für die Versicherung und den Zinsansatz, die nach ihrer Herausrechnung ebenfalls prozentual korrigiert werden können. Die anteiligen Schlepperkosten in den einzelnen Arbeitsgängen ergeben sich aus der Multiplikation der variablen bzw. festen Kosten des eingesetzten Schleppers je Stunde mit dem Zeitbedarf (h/ha). Für Arbeitsgänge bzw. Maschinen, deren Hektarleistung vom Ertrag abhängt (Mähdrusch, Häckseln), wurden die Maschinenkosten für die jeweiligen Ertragsstufen ebenfalls durch Multiplikation der Kosten je Stunde (bei mittlerem jährlichem Einsatzumfang und durchschnittlich angenommenen Erträgen) mit dem jeweiligen Zeitbedarf ermittelt. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Erträge nicht nur unterschiedliche variable, sondern auch unterschiedliche feste Maschinenkosten zur Folge haben. Das erscheint gerechtfertigt, da für die Maschinenkosten der Erntemaschinen eher die Einsatzzeit (bzw. die durchgesetzten Mengen) und weniger die Einsatzfläche ausschlaggebend ist. Die Ertragsangaben zu den Arbeitsgängen der Futterernte (Tabelle 16) beinhalten die Erntemengen in Originalsubstanz nach Abzug der Feldverluste. In den Verfahrenstabellen (Teil II) werden unter der Position ”Maschinen- und Geräteeinsatz” die jeweiligen Maschinen mit der entsprechenden Anzahl der Arbeitsgänge je Hektar und Jahr angegeben. Die kalkulierten variablen und festen Maschinenkosten der Produktionsverfahren lassen sich so leicht nachvollziehen und gegebenenfalls korrigieren. 21 Auf Kippenstandorten sind wegen der ungünstigen Bodengefügeverhältnisse für die Arbeitsgänge der Bodenbearbeitung die Kosten der LBG I bzw. II anzusetzen. Berechnungsbeispiel: Pflügen im Landbaugebiet III mit Schlepper Nr. 3 (81-100 PS) und Anbaubeetpflug vierfurchig, 1,4 m, Nutzung an der Abschreibungsschwelle. (Wartungs- und Rüstzeiten verursachen keinen DK-Verbrauch. Da die für die Berechnung zugrundeliegenden Teilzeiten nicht in der Tabelle 16 aufgeführt sind, werden diese im folgenden Beispiel auch nicht berücksichtigt. Es ergeben sich Differenzen zu den Werten der Tabelle 16.) (DK-Verbrauch ∗ Zuschlag zum DK-Verbrauch ∗ DK-Preis + DK-Verbrauch ∗ Schmierstoffanteil ∗ Schmierstoffpreis + Reparaturkosten) ∗ Zeitbedarf für den Arbeitsgang(Stückzeit T03) (7,8 l/h ∗ 1,3 ∗ 0,8852 Euro/l + 7,8 l/h ∗ 0,01 ∗ 2,00 Euro/l + 6,50 Euro/h ) ∗ 1,41 h/ha = 22,04 Euro/ha variable Schlepperkosten: Dieselkosten: Schmierstoffkosten : Abschreibung: [(Neupreis ∗ (1-Restwertfaktor) / Nutzungsdauer (Jahre) Zinsansatz für Kapital: + Neupreis ∗ (1+Restwertfaktor) ∗ ½ ∗ Zinssatz Versicherung: + Grundbetrag + Versicherungsfaktor ∗ Anschaffungspreis) / Abschreibungsschwelle ] ∗ Zeitbedarf für den Arbeitsgang [(44.000 Euro ∗ (1-0)/12 a +44.000 Euro ∗ (1+0) ∗ 0,5 ∗ 6/100/a + 275 Euro/a) / 833 h/a] ∗ 1,41 h/ha =8,90 Euro/ha feste Schlepperkosten variable Gerätekosten: Reparaturkosten =9,00 Euro/ha Abschreibung: [Neupreis ∗ (1-Restwertfaktor) / Nutzungsdauer Zinsansatz für Kapital : + Neupreis ∗ (1+Restwertfaktor) * ½ * Zinssatz ] / Abschreibungsschwelle [4.600 Euro ∗ (1-0) / 14 a + 4.600 Euro ∗ (1+0) ∗ 0,5 ∗ 6/100/a ] / 100 ha/a = 4,60 Euro/ha feste Gerätekosten: Maschinenkosten gesamt: = 44,54 Euro/ha 22 DK-Verbrauch 1) a Versicherung Euro Reparaturkosten Normative Nutzungsdauer jährliche Einsatzzeit Anschaffungspreis Allradschlepper Schlepper- Nr. Tabelle 14 Schlepper - Grunddaten Schlepperkosten variabel kW (PS) h h/a Euro/h Euro/a l/h fest gesamt Euro/h 41- 48 (55-64) 1 30.000 12 10.000 833 5,50 165 5,3 10,30 4,28 14,58 49- 59 (65-79) 2 36.000 12 10.000 833 6,00 215 6,3 11,70 5,15 16,86 60- 74 (80-99) 3 44.000 12 10.000 833 6,50 275 7,8 13,56 6,31 19,88 75- 92 (100-123) 4 61.000 12 10.000 833 7,00 430 9,7 15,78 8,81 24,59 93- 111 (124-149) 5 74.000 12 10.000 833 7,40 430 11,9 18,17 10,58 28,75 112-130 (150-174) 6 88.000 12 10.000 833 7,80 430 14 20,47 12,49 32,96 131-147 (175-197) 7 95.000 12 10.000 833 8,20 435 16 22,68 13,44 36,13 148-167 (198-224) 8 116.000 12 10.000 833 8,60 435 18,3 25,17 16,30 41,47 168-184 (225-247) 9 124.000 12 10.000 833 9,00 435 20,5 27,56 17,39 44,94 185-215 (248-288) 10 140.000 12 10.000 833 9,50 435 22 29,41 19,56 48,98 216-250 (289-335) 11 165.000 12 10.000 833 10,00 435 24 31,72 22,96 54,69 1) Der Dieselverbrauch gilt für Arbeiten bei mittlerer Motorauslastung. Tabelle 15 weitere Kalkulationsgrundlagen für Schlepper und Gerätekosten allgemein % p.a. 6 Euro/l 0,885 Euro/kg 2,00 l/l 0,01 Schmierstoffverbrauch als Mengenanteil vom DK-Verbrauch Euro/m³ 40,90 Investitionskosten (Flachsilo, Bergeraum) AfA, Unterh. Silo % 4,00 Zinsansatz Silo % 4 Hof-Feld-Entfernung km 4 (1,5) Schlag-Schlag-Entfernung km 0,2 Schlaggröße ha 20 (5) Lohnkosten Euro/Akh 13 Verzinsung des Umlaufkapitals Maschinen u. Geräte Dieselpreis Schmierstoffpreis Schmierstoffanteil an DK inkl. Steuererstattung Gebäude, bauliche Anlagen Lagerraum (wirtsch.eigenes Futter) sonstiges einschließlich Lohnnebenkosten 23 Euro a ha ha/a (M)h/ha I 7 14.700 14 2.800 200 0,84 10,00 7,46 31,70 18,26 49,96 II 6 14.700 14 2.800 200 0,84 10,00 7,46 29,49 17,49 46,98 III 5 14.700 14 2.800 200 0,84 10,00 7,46 27,19 15,96 43,15 IV 4 14.700 14 2.800 200 0,84 10,00 7,46 24,79 14,54 39,33 V 3 14.700 14 2.800 200 0,84 10,00 7,46 22,59 12,53 35,12 4.600 14 3.000 214 2,00 2,18 2,00 2,18 4,18 9,00 4,67 36,79 17,97 54,76 + Packer, 2,45 m Anbaubeetpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm, ( 5 ha, 1,5 km) 14 1.400 100 1,57 var. fest var. Euro/ha fest gesamt Euro/ha II 3 4.600 14 1.400 100 1,57 9,00 4,67 32,66 14,20 46,86 III 3 4.600 14 1.400 100 1,57 9,00 4,67 32,66 14,20 46,86 IV 2 4.600 14 1.400 100 1,57 9,00 4,67 29,24 12,45 41,69 V 2 4.600 14 1.400 100 1,57 9,00 4,67 29,24 12,45 41,69 3.000 14 1.600 114 2,00 2,66 2,00 2,66 4,66 I 7 28.000 14 4.200 300 0,84 12,00 9,47 33,68 20,25 53,93 II 6 28.000 14 4.200 300 0,84 12,00 9,47 31,47 19,48 50,95 III 5 28.000 14 4.200 300 0,84 12,00 9,47 29,17 17,96 47,13 IV 4 28.000 14 4.200 300 0,84 12,00 9,47 26,77 16,54 43,31 V 3 28.000 14 4.200 300 0,84 12,00 9,47 24,58 14,53 39,11 4.600 14 3.000 214 2,00 2,18 2,00 2,18 4,18 I 4 11.800 14 2.000 143 1,57 12,00 8,38 39,79 21,68 61,47 II 3 11.800 14 2.000 143 1,57 12,00 8,38 35,66 17,91 53,57 III 3 11.800 14 2.000 143 1,57 12,00 8,38 35,66 17,91 53,57 IV 2 11.800 14 2.000 143 1,57 12,00 8,38 32,24 16,16 48,40 V 2 11.800 14 2.000 143 1,57 12,00 8,38 32,24 16,16 48,40 2.900 14 1.600 114 2,00 2,58 2,00 2,58 4,58 8.000 14 3.500 250 5,00 3,25 15,85 8,65 24,50 I 7 0,42 II 6 8.000 14 3.500 250 0,40 5,00 3,25 14,28 8,02 22,30 III 6 8.000 14 3.500 250 0,38 5,00 3,25 13,85 7,80 21,65 IV 5 8.000 14 3.500 250 0,38 5,00 3,25 12,80 7,11 19,91 V 5 8.000 14 3.500 250 0,38 5,00 3,25 12,80 7,11 19,91 I 5 3.500 14 2.000 143 0,91 5,00 2,48 23,90 11,82 35,72 II 4 3.500 14 2.000 143 0,87 5,00 2,48 20,55 9,92 30,47 III 4 3.500 14 2.000 143 0,83 5,00 2,48 19,92 9,62 29,54 IV 3 3.500 14 2.000 143 0,83 5,00 2,48 17,70 7,60 25,30 V 3 3.500 14 2.000 143 0,83 5,00 2,48 17,70 7,60 25,30 6 m, ( 20 ha, 4 km) 4 1.300 14 4.000 286 0,25 0,50 0,46 4,34 2,60 6,94 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 2 900 14 4.000 286 0,48 0,50 0,32 6,07 2,77 8,84 Cambridge-Walze, ( 20 ha, 4 km) 4 7.000 14 3.600 257 0,33 1,50 2,76 6,60 5,61 12,21 4.200 12 3.000 250 3,50 1,90 3,50 1,90 5,40 3 2.500 14 1.800 129 0,68 1,50 1,97 10,50 6,16 16,66 2.050 12 1.500 125 3,50 1,86 3,50 1,86 5,36 I 7 7.500 14 3.000 214 0,29 4,00 3,55 10,30 7,28 17,58 Schwergrubber, 2 m, Arbeitstiefe 20 cm, ( 5 ha, 1,5 km) Ackerschleppe Zeitbedarf 4.600 + Packer, 1,4 m Schwergrubber, 4 m, Arbeitstiefe 20 cm, ( 20 ha, 4 km) Normative Nutzungsdauer 4 + Packer, 2,45 m Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm, ( 5 ha, 1,5 km) Preis (Gerät) I + Packer, 1,4 m Aufsatteldrehpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm, ( 20 ha, 4 km) Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper Schlepper- Nr. Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm, (20 ha, 4 km) Gerätekosten LBG (Menge, Ertrag) Gerät Abschreibungsschwelle Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge + Hackstriegel, 6 m Cambridge-Walze, ( 5 ha, 1,5 km) + Hackstriegel, 3 m Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m, ( 20 ha, 4 km) Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m, ( 5 ha, 4 km) II 6 7.500 14 3.000 214 0,29 4,00 3,55 9,69 7,02 16,71 III 5 7.500 14 3.000 214 0,29 4,00 3,55 9,05 6,49 15,54 IV 5 7.500 14 3.000 214 0,29 4,00 3,55 9,05 6,49 15,54 V 4 7.500 14 3.000 214 0,29 4,00 3,55 8,38 6,00 14,38 I 4 2.300 14 1.500 107 0,65 4,00 2,18 13,87 7,69 21,56 II 3 2.300 14 1.500 107 0,62 4,00 2,18 12,08 5,94 18,02 III 3 2.300 14 1.500 107 0,62 4,00 2,18 12,08 5,94 18,02 IV 3 2.300 14 1.500 107 0,62 4,00 2,18 12,08 5,94 18,02 V 2 2.300 14 1.500 107 0,63 4,00 2,18 11,07 5,29 16,36 24 schwere Egge, Schleppe zur Saatbbettbereitung., 2 m, ( 5 ha, 1,5 km) Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m, ( 20 ha, 4 km) Scheibenegge, angebaut, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m, ( 20 ha, 4 km) schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m, ( 20 ha, 4 km) Saatbettkombination, angebaut, 6 m, ( 10 ha, 2,5 km) Saatbettkombination, angebaut, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) Drillmaschine Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper Schlepper- Nr. schwere Egge, Schleppe zur Saatbbettbereitung., 4 m, ( 20 ha, 4 km) Gerätekosten LBG (Menge, Ertrag) Gerät Abschreibungsschwelle Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge Euro a ha ha/a (M)h/ha I 5 5.500 14 2.000 143 0,59 2,00 3,90 13,41 9,84 23,25 II 5 5.500 14 2.000 143 0,59 2,00 3,90 13,41 9,84 23,25 III 4 5.500 14 2.000 143 0,59 2,00 3,90 11,85 8,85 20,70 IV 4 5.500 14 2.000 143 0,59 2,00 3,90 11,85 8,85 20,70 V 3 5.500 14 2.000 143 0,59 2,00 3,90 10,41 7,45 17,86 I 3 3.000 14 1.000 71 1,26 2,00 4,27 20,05 11,88 31,93 Preis (Gerät) Normative Nutzungsdauer Zeitbedarf var. fest var. Euro/ha fest gesamt Euro/ha II 2 3.000 14 1.000 71 1,26 2,00 4,27 17,48 10,48 27,96 III 2 3.000 14 1.000 71 1,26 2,00 4,27 17,48 10,48 27,96 IV 1 3.000 14 1.000 71 1,26 2,00 4,27 15,57 9,43 25,00 V 1 3.000 14 1.000 71 1,26 2,00 4,27 15,57 9,43 25,00 I 6 20.000 14 7.200 514 0,29 5,50 3,95 11,93 7,44 19,37 19,37 II 6 20.000 14 7.200 514 0,29 5,50 3,95 11,93 7,44 III 6 20.000 14 7.200 514 0,29 5,50 3,95 11,93 7,44 19,37 IV 6 20.000 14 7.200 514 0,29 5,50 3,95 11,93 7,44 19,37 V 6 20.000 14 7.200 514 0,29 5,50 3,95 11,93 7,44 19,37 I 3 4.000 14 3.000 214 0,62 6,00 1,89 14,97 5,67 20,64 II 3 4.000 14 3.000 214 0,62 6,00 1,89 14,97 5,67 20,64 III 3 4.000 14 3.000 214 0,62 6,00 1,89 14,97 5,67 20,64 IV 3 4.000 14 3.000 214 0,62 6,00 1,89 14,97 5,67 20,64 V 3 4.000 14 3.000 214 0,63 6,00 1,89 14,97 5,67 20,64 I 6 16.000 14 2.800 200 0,38 4,00 8,11 12,48 12,71 25,19 II 5 16.000 14 2.800 200 0,38 4,00 8,11 11,49 12,01 23,50 III 5 16.000 14 2.800 200 0,38 4,00 8,11 11,49 12,01 23,50 IV 4 16.000 14 2.800 200 0,38 4,00 8,11 10,46 11,36 21,82 V 4 16.000 14 2.800 200 0,38 4,00 8,11 10,46 11,36 21,82 I 4 6.500 14 1.400 100 0,82 4,00 6,59 17,74 13,49 31,23 II 3 6.500 14 1.400 100 0,82 4,00 6,59 15,73 11,54 27,27 III 3 6.500 14 1.400 100 0,82 4,00 6,59 15,73 11,54 27,27 IV 2 6.500 14 1.400 100 0,82 4,00 6,59 14,06 10,63 24,69 V 2 6.500 14 1.400 100 0,82 4,00 6,59 14,06 10,63 24,69 I 7 21.000 12 4.800 400 0,19 4,50 5,95 8,93 8,42 17,35 II 7 21.000 12 4.800 400 0,19 4,50 5,95 8,93 8,42 17,35 III 7 21.000 12 4.800 400 0,19 4,50 5,95 8,93 8,42 17,35 16,73 IV 6 21.000 12 4.800 400 0,19 4,50 5,95 8,49 8,24 V 6 21.000 12 4.800 400 0,19 4,50 5,95 8,49 8,24 16,73 I 6 9.000 12 3.000 250 0,27 4,00 4,08 9,47 7,22 16,69 II 6 9.000 12 3.000 250 0,27 4,00 4,08 9,47 7,22 16,69 III 5 9.000 12 3.000 250 0,27 4,00 4,08 8,84 6,74 15,58 IV 5 9.000 12 3.000 250 0,27 4,00 4,08 8,84 6,74 15,58 V 5 9.000 12 3.000 250 0,27 4,00 4,08 8,84 6,74 15,58 I 4 4.500 12 1.500 125 0,57 4,00 4,08 13,01 8,84 21,85 II 4 4.500 12 1.500 125 0,57 4,00 4,08 13,01 8,84 21,85 III 3 4.500 12 1.500 125 0,57 4,00 4,08 11,71 7,49 19,20 IV 3 4.500 12 1.500 125 0,57 4,00 4,08 11,71 7,49 19,20 V 3 4.500 12 1.500 125 0,57 4,00 4,08 11,71 7,49 19,20 angehängt, pneum., 1800 l, 6 m, ( 20 ha, 4 km) 4 50.000 14 4.500 321 0,40 3,00 15,78 9,07 19,17 28,24 angebaut, mechanisch, 550 l, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 2 6.000 14 2.250 161 0,84 3,00 3,78 12,42 7,93 20,35 12-reihig, 9 m, ( 20 ha, 4 km) 5 32.000 8 2.800 350 0,22 8,00 14,17 11,87 16,42 28,29 6-reihig, 4,5 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 13.500 8 1.100 138 0,45 8,00 15,22 13,93 17,98 31,91 18-reihig, 9 m, ( 20 ha, 5 km) 4 33.000 8 2.250 281 0,24 9,00 18,19 12,54 20,17 32,71 12-reihig, 6 m, ( 10 ha, 2,5 km) 3 20.000 8 1.500 188 0,35 9,00 16,52 13,58 18,65 32,23 6-reihig, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 2 9.500 8 750 94 0,72 9,00 15,70 17,08 19,26 36,34 Einzelkorndrillm., Mais Einzelkorndrillm., Rüben 25 Direktsaatmaschine Normative Nutzungsdauer Abschreibungsschwelle Preis (Gerät) Gerätekosten Zeitbedarf var. fest Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper var. Euro/ha fest gesamt Euro a ha ha/a (M)h/ha 6 m, ( 20 ha, 4 km) 6 35.000 8 6.000 750 0,44 12,00 7,23 21,36 Euro/ha 12,31 33,67 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 5 20.000 8 3.000 375 0,94 12,00 8,27 29,70 17,48 47,18 3500 l, 9 m, ( 20 ha, 4 km) 8 75.000 10 9.000 900 0,16 12,00 10,83 15,65 13,30 28,95 2500 l, 6 m, ( 10 ha, 2,5 km) 7 65.000 10 6.000 600 0,25 12,00 14,08 17,38 17,27 34,65 1000 l, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 6 20.000 10 3.000 300 0,54 12,00 8,67 22,41 15,02 37,43 4 m, ( 20 ha, 4 km) 7 30.000 14 3.000 214 0,61 12,00 14,21 26,29 21,72 48,01 2 m, ( 5 ha, 1,5 km) 6 12.000 14 1.500 107 1,31 12,00 11,36 39,85 26,47 66,32 5 t, 8-rh, 6 m, ( 20 ha, 4 km) 5 41.000 10 2.800 280 0,66 13,00 19,04 24,30 25,62 49,92 2,5 t, 4-rh, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 15.000 10 1.800 180 1,36 13,00 10,83 30,58 19,02 49,60 ( 20 ha, 4 km) 3 20.000 8 2.500 313 0,93 12,00 9,92 23,86 15,44 39,30 ( 5 ha, 1,5 km) 3 20.000 8 2.500 313 1,00 12,00 9,92 24,72 15,85 40,57 ( 20 ha, 4 km) 3 7.000 8 2.250 281 0,75 12,00 12,06 21,62 16,54 38,15 39,58 Bestellkombination mit Grubber, Kreiselegge und Drille Anhänge-Kart.legem. mit Kippbunker Schlepper- Nr. Gerät Kreiseleggen-DrillKombination, LBG (Menge, Ertrag) Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l, Grassaatmaschine, 3 m, 600 l, ( 5 ha, 1,5 km) 3 7.000 8 2.250 281 0,83 12,00 12,06 22,59 16,99 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m, ( 20 ha, 4 km) 2 dt 3 5.000 8 4.000 500 0,11 1,50 1,55 2,93 2,22 5,15 6 dt 3 5.000 8 4.000 500 0,14 1,50 1,55 3,39 2,43 5,82 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m, ( 5 ha, 4 km) 2 dt 2 2.500 8 1.500 188 0,19 1,50 2,07 3,69 3,04 6,73 6 dt 2 2.500 8 1.500 188 0,23 1,50 2,07 4,08 3,21 7,29 Düngerstreuer, angehängt, 4 t, 24 m, pneumatisch, ( 20 ha, 4 km) 2 dt 5 30.000 8 33.600 4200 0,11 1,00 1,11 2,92 2,23 5,15 6 dt 5 30.000 8 33.600 4200 0,15 1,00 1,11 3,53 2,58 6,11 Düngerstreuer, angehängt, 1,6 t, 18 m, pneumatisch, ( 10 ha, 2,5 km) 2 dt 4 17.000 8 9.450 1181 0,14 1,00 2,23 3,12 3,41 6,53 6 dt 4 17.000 8 9.450 1181 0,18 1,00 2,23 3,63 3,70 7,33 Düngerstreuer, angehängt, 1,2 t, 12 m, pneumatisch, ( 5 ha, 1,5 km) 2 dt 3 15.000 8 4.200 525 0,20 1,00 4,43 3,61 5,64 9,25 6 dt 3 15.000 8 4.200 525 0,24 1,00 4,43 4,04 5,85 9,89 Stalldungstreuer, Tandemachse 20 t, 12 m, Feldrand, ( 20 ha, 4 km) 20 t 5 40.000 10 80 Tt 8 Tt 0,21 0,40 /t 0,65 /t 11,64 15,12 26,76 30 t 5 40.000 10 80 8 0,21 0,40 0,65 15,64 21,62 37,26 49,17 Stalldungstreuer, Tandemachse 10 t, 6 m, Feldrand, ( 10 ha, 2,5 km) Stalldungstreuer, einachsig 4,5 t, 4 m, Feldrand, ( 5 ha, 1,5 km) Frontlader (Stallmistladen, Feldrand), 1,7 t, 25 t/h Stallmisttransport, 1 Schlepper und 1 Hänger (10 t pro Fahrt, 4 km) 40 t 5 40.000 10 80 8 0,26 0,40 /t 0,65 /t 20,53 28,64 20 t 4 22.000 10 40 Tt 4 Tt 0,39 0,40 /t 0,72 /t 13,97 17,74 31,71 30 t 4 22.000 10 40 4 0,39 0,40 0,72 17,97 24,94 42,91 40 t 4 22.000 10 40 4 0,39 0,40 /t 0,72 /t 21,97 32,14 54,11 20 t 3 7.500 10 18 Tt 2 Tt 0,59 0,40 /t 0,53 /t 15,83 14,24 30,07 30 t 3 7.500 10 18 2 0,59 0,40 0,53 19,83 19,54 39,37 40 t 3 7.500 10 18 2 0,59 0,40 /t 0,53 /t 23,83 24,84 48,67 20 t 2 4.500 12 2.500 h 208 h 0,80 0,80 /h 2,45 /h 10,00 6,08 16,08 30 t 2 4.500 12 2500 208 1,20 0,80 2,45 15,00 9,13 24,13 40 t 2 4.500 12 2500 208 1,60 0,80 /t 2,45 /t 20,00 12,17 32,17 20 t 5 1,13 4,00 10,20 23,89 22,16 46,05 30 t 5 1,68 6,00 15,30 35,57 33,08 68,65 40 t 5 47,26 44,00 91,26 Hänger, Dreiseitenkipper, zweiachsig, 12 t Schleudertankwagen, 7 m³, 10 m, ab Hof, ( 20 ha, 4 km) + Schleppschlauchverteiler, 6 m, ( 5 ha, 1,5 km) + Gülleinjektionsgrubber, 6 m, ( 20 ha, 4 km) + Gülleinjektionsgrubber, 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 15 31,0 Tt 2,1 Tt 8,00 20,40 0,20 /t 0,51 /t 20 m³ 4 9.500 10 70 Tm³ 7 Tm³ 2,58 0,20 /h 0,18 /h 43,36 25,58 68,94 30 m³ 4 9.500 10 70 7 3,85 0,20 0,18 64,80 38,24 103,04 40 m³ 4 9.500 10 70 7 5,13 86,25 50,90 137,15 4 21.000 10 100 Tm³ 10 Tm³ Pumptankwagen, Tandemachse 10 m³, ab Hof + Schleppschlauchverteiler, 12 m, ( 20 ha, 4 km) 2,23 11.000 0,20 /t 0,18 /t 0,60 /m³ 0,27 /m³ 20 m³ 11.000 10 47 Tm³ 5 Tm³ 1,90 0,10 /h 0,30 /h 42,49 27,31 69,80 30 m³ 11.000 10 47 5 2,84 0,10 0,30 63,62 40,90 104,52 40 m³ 11.000 10 47 5 3,77 0,10 /t 0,30 /t 84,57 54,39 138,96 20 m³ 8.000 10 25 Tm³ 3 Tm³ 1,03 0,10 /h 0,40 /h 29,48 22,04 51,52 30 m³ 8.000 10 25 3 1,38 0,10 0,40 41,75 31,69 73,44 40 m³ 8.000 10 25 3 1,79 0,10 /t 0,40 /t 54,78 41,76 96,54 20 m³ 12.500 10 3.000 300 2,01 3,00 5,42 45,20 27,68 72,88 30 m³ 12.500 10 3.000 300 2,86 3,00 5,42 64,13 37,61 101,74 40 m³ 12.500 10 3.000 300 3,78 3,00 /t 5,42 /t 83,93 48,02 131,95 20 m³ 7.000 10 1.500 150 1,37 3,00 6,07 35,57 22,96 58,53 30 m³ 7.000 10 1.500 150 1,71 3,00 6,07 46,78 28,57 75,35 40 m³ 7.000 10 1.500 150 2,05 3,00 /t 6,07 /t 57,87 34,11 91,98 26 Dammvorformgerät Kartoffelpflege mit Häufelstriegler Anbauhackmaschine zum Rübenhacken Anbauhackmaschine zum Maishacken Hacksterngerät Kartoffelkrautschläger Abschreibungsschwelle Normative Nutzungsdauer Euro a ha ha/a 10 18.000 1800 + Spritzgestänge, 24 m 15.000 10 9.600 960 + Spritzgestänge, 18 m 10.000 10 7.200 720 + Spritzgestänge, 12 m 4.000 10 4.800 480 4 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 24 m, ( 5 ha, 1,5 km) Netzegge, Preis (Gerät) 22.000 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, ( 20 ha, 4 km) Schlegelmulcher, Schlepper- Nr. Gerät LBG (Menge, Ertrag) Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge 3 Gerätekosten Zeitbedarf (M)h/ha var. fest Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper var. Euro/ha fest gesamt Euro/ha 0,55 1,59 0,10 0,50 2,03 2,59 4,48 0,13 0,50 1,81 3,18 4,51 7,69 0,19 0,50 1,08 4,14 4,28 8,42 8,57 7,07 18.000 10 7.200 720 0,50 3,25 + Spritzgestänge, 24 m 15.000 10 9.600 960 0,12 0,50 2,03 2,56 6,01 + Spritzgestänge, 18 m 10.000 10 7.200 720 0,16 0,50 1,81 3,15 6,00 9,15 + Spritzgestänge, 12 m 4.000 10 4.800 480 0,23 0,50 1,08 4,11 5,69 9,80 6 m, ( 20 ha, 4 km) 4 22.000 8 3.200 400 0,47 5,20 8,53 12,32 12,51 24,83 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 6.800 8 1.500 188 0,93 5,20 5,62 17,24 11,23 28,47 5,75 12 m, ( 20 ha, 4 km) 3 3.500 14 6.000 429 0,18 1,50 0,83 3,83 1,92 6 m, ( 10 ha, 2,5 km) 2 1.100 14 3.000 214 0,37 1,50 0,52 5,65 2,35 8,00 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 1 1.000 14 1.500 107 0,75 1,50 0,95 8,94 4,04 12,98 6-reihig, ( 20 ha, 2,5 km) 3 5.000 12 1.800 150 0,47 1,20 3,78 7,32 6,63 13,95 4-reihig, ( 10 ha, 1,5 km) 2 3.000 12 1.200 100 0,72 1,20 3,40 9,37 7,00 16,37 2-reihig, ( 5 ha, 4 km) 2 2.000 12 600 50 1,60 1,20 4,53 19,38 12,54 31,92 6-reihig, ( 20 ha, 4 km) 3 6.000 12 1.800 150 0,48 3,00 4,53 9,29 7,46 16,75 4-reihig, ( 10 ha, 2,5 km) 2 4.000 12 1.200 100 0,73 3,00 4,53 11,32 8,19 19,51 2-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) 2 3.000 12 600 50 1,53 3,00 6,80 20,40 14,46 34,86 12-reihig, ( 20 ha, 4 km) 4 10.000 12 3.000 250 0,45 3,00 4,53 9,68 8,26 17,94 25,59 6-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) 3 5.000 12 1.500 125 0,95 3,00 4,53 15,32 10,27 12-reihig, ( 20 ha, 4 km) 4 15.000 12 4.400 367 0,49 3,00 4,64 10,41 8,78 19,19 6-reihig, ( 10 ha, 2,5 km) 3 6.000 12 2.200 183 1,00 3,00 3,71 16,01 9,77 25,78 4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) 2 3.500 12 1.600 133 1,57 3,00 2,98 20,71 10,78 31,49 8-reihig, ( 20 ha, 4 km) 3 11.000 12 3.200 267 0,47 3,00 4,67 9,16 7,54 16,70 6-reihig, ( 10 ha, 2,5 km) 2 7.500 12 2.400 200 0,65 3,00 4,25 10,35 7,49 17,84 4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) 1 4.800 12 1.600 133 1,04 3,00 4,08 13,32 8,37 21,69 6-reihig, ( 20 ha, 4 km) 3 12.000 8 1.650 206 0,55 5,20 9,02 12,48 12,41 24,89 4-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) 2 8.000 8 1.100 138 0,89 5,20 9,01 15,37 13,49 28,86 205.000 10 3.500 350 h 0,23 48,52 /h 76,29 /h 48,89 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW, ( 20 ha, 4 km) 20 dt 21,86 27,03 Beispiel mit Getreideschneidwerk 40 dt 0,30 25,29 32,04 57,33 60 dt 0,44 32,19 42,13 74,32 39,12 52,27 91,39 50,16 80 dt 0,57 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 23.000 10 4.300 430 5,00 6,95 10,40 ++ Rapsschneidwerk 8.000 10 1.000 100 1,00 ++ Sonnenblumenernteeinrichtung 4.000 10 1.000 100 1,00 5,20 + Pickup, 4,5 m (4 m-Schwad) 17.000 10 2.000 200 3,00 11,05 + Häcksler 4.200 10 2.000 200 5,77 2,73 + Maispflückvorsatz(MD), 8-reihig, 6 m 49.000 10 1.500 150 18,58 42,47 ++ CCM-Ernteeinrichtung 1.000 10 1.000 100 107.000 10 3.500 h 350 h 1,00 1,30 38,72 /h 20 dt 23,98 26,18 Beispiel mit Getreideschneidwerk 40 dt 0,57 28,27 30,81 59,08 60 dt 0,80 35,78 38,92 74,70 43,34 47,07 90,41 80 dt 0,43 29,47 /h Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW, ( 5 ha, 1,5 km) 1,04 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 18.000 10 y 280 5,00 8,36 9,10 ++ Rapsschneidwerk 7.000 10 1.000 100 1,00 ++ Sonnenblumenernteeinrichtung 3.500 10 1.000 100 1,00 4,55 + Pickup, 4,5 m (4 m-Schwad) 17.000 10 2.000 200 3,00 11,05 + Häcksler 4.200 10 2.000 200 6,44 2,73 + Maispflückvorsatz (MD), 6-reihig, 4,5 m 35.000 10 1.500 150 19,08 30,33 ++ CCM-Ernteeinrichtung 1.000 10 1.000 100 1,00 1,30 27 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger (120 dt pro Fahrt, 4 km) 20 dt 5 a ha ha/a 2,38 5,07 4,85 4,43 9,28 60 dt 0,33 1,20 3,00 7,01 6,49 13,50 80 dt 0,42 1,60 4,00 8,99 8,44 17,43 0,20 /t 0,50 /t 3 8.300 15 24 Tt 1,6 Tt 75.000 10 2.000 200 2,86 40,00 48,75 76,33 65,67 142,00 250 dt 2,86 40,00 48,75 76,33 65,67 142,00 400 dt 2,86 40,00 48,75 76,33 65,67 142,00 2,86 2,00 5,00 39,55 23,05 62,60 2,86 5,00 12,50 42,55 30,55 73,10 2,86 8,00 20,00 45,55 38,05 83,60 0,55 2,00 5,00 10,41 9,85 20,26 250 dt 1,26 5,00 12,50 24,26 23,60 47,86 400 dt 1,96 8,00 20,00 37,96 37,27 75,23 6,44 40,00 69,75 110,68 100,88 211,56 250 dt 6,57 40,00 69,75 112,13 101,52 213,65 400 dt 6,71 40,00 69,75 113,59 102,16 215,75 1,28 108,69 96,22 108,69 96,22 204,91 350 dt 1,28 108,69 96,22 108,69 96,22 204,91 450 dt 1,28 108,69 96,22 108,69 96,22 204,91 1,37 98,06 74,50 98,06 74,50 172,56 350 dt 1,37 98,06 74,50 98,06 74,50 172,56 450 dt 1,37 98,06 74,50 98,06 74,50 172,56 1,37 5,00 12,50 22,96 21,13 44,09 1,37 7,00 17,50 24,96 26,13 51,09 1,37 9,00 22,50 26,96 31,13 58,09 0,37 0,20 1,39 5,39 4,65 10,04 3 250 dt 250 dt 4 2 45.000 310.000 240.000 8 8 8 800 4.000 4.000 100 500 500 3 350 dt 450 dt 5 m, 3,5 t, ( 20 ha, 4 km) 4 5.500 3 m, 1,6 t, ( 5 ha, 1,5 km) 3 2.000 14 1.800 129 0,96 0,20 1,58 11,76 7,59 19,35 8 m, ( 20 ha, 4 km) 2 600 14 4.000 286 0,20 0,10 0,21 2,38 1,21 3,59 4 m, ( 5 ha, 1,5 km) 1 400 14 2.700 193 0,44 0,10 0,21 4,58 2,07 6,65 8,5 m, ( 20 ha, 4 km) 6 30.000 10 4.000 400 0,19 6,00 9,75 9,79 12,06 21,85 3,2 m, ( 10 ha, 2,5 km) 4 8.000 10 1.100 110 0,51 6,00 9,45 13,84 13,83 27,67 2,1 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 4.800 10 720 72 0,81 6,00 8,67 16,62 13,61 30,23 8,5 m, ( 20 ha, 4 km) 6 30.000 10 4.000 400 0,19 6,00 9,75 9,79 12,06 21,85 3,2 m, ( 10 ha, 2,5 km) 4 8.000 10 1.100 110 0,51 6,00 9,45 13,84 13,83 27,67 2,1 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 4.800 10 720 72 0,81 6,00 8,67 16,62 13,61 30,23 gezogen, 5 m, ( 20 ha, 4 km) 5 39.000 10 1.700 170 0,31 8,00 29,82 13,45 32,99 46,44 Heckanbau, 3,2 m, ( 5 ha, 1,5 km) 4 20.000 10 1.200 120 0,53 8,00 21,67 16,17 26,23 42,40 8,5 m, ( 20 ha, 4 km) 5 12.000 14 4.250 304 0,18 4,50 4,01 7,65 5,84 13,49 6,5 m, ( 10 ha, 2,5 km) 4 7.500 14 3.250 232 0,24 4,50 3,28 8,17 5,33 13,50 3 m, ( 5 ha, 1,5 km) 3 4.000 14 1.750 125 0,55 4,50 3,25 11,83 6,67 18,50 8,5 m, ( 20 ha, 4 km) 5 19.000 14 4.250 304 0,22 4,00 6,35 7,92 8,63 16,55 6,5 m, ( 20 ha, 4 km) 4 15.000 14 3.250 232 0,29 4,00 6,56 8,45 9,04 17,49 3 m, ( 20 ha, 4 km) 3 3.000 14 1.500 107 0,64 4,00 2,84 12,44 6,77 19,21 Glattwalze Reifenschleppe Nachmahd, Kreiselmäher, Heckanbau, Kreiselmäher, Heckanbau, Kreiselzettwender Kreiselschwader Euro/ha 2,00 250 dt Kreiselmäher mit Aufbereiter gesamt 0,80 250 dt + Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand, 1 Schlepper und 1 Hänger, Euro/ha fest 0,23 100 dt Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker, 240 kW, 6-reihig, ( 5 ha, 1,5 km) var. 40 dt 100 dt Zuckerrüben-Köpfrodebunker (SF), 16 t, 300 kW, 6-reihig, ( 20 ha, 4 km) fest 2,69 400 dt Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker, ( 5 ha, 1,5 km) (M)h/ha var. 1,00 100 dt Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger (120 dt pro Fahrt 4 km) Zeitbedarf Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper 0,40 100 dt + Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Hänger Euro Normative Nutzungsdauer Gerätekosten 0,13 Hänger, Dreiseitenkipper, zweiachsig, 8 t Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband, ( 20 ha, 4 km) Preis (Gerät) Abschreibungsschwelle Schlepper- Nr. Gerät LBG (Menge, Ertrag) Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge 28 14 5.600 400 55 dt Preis (Gerät) Normative Nutzungsdauer Abschreibungsschwelle Schlepper- Nr. Gerät Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km) LBG (Menge, Ertrag) Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) 250 dt 200 dt 40 dt ha/a (M)h/ha 300 h 0,17 63,31 /h 86,97 /h 9,46 22,84 32,30 0,18 51,88 /h 69,63 /h 7,81 20,02 27,83 2,00 8,68 0,37 73,45 /h 86,97 /h 32,73 59,16 91,89 0,46 75,62 /h 86,97 /h 39,02 66,42 105,44 0,58 75,62 /h 86,97 /h 46,33 75,87 122,20 10,00 28,92 14.000 8 2.000 250 10 3.000 h 300 h 35.000 8 1.500 188 200.000 10 3.000 h 300 h 18.000 8 2.500 313 200.000 10 3.000 h 300 h 70 dt 100 dt + Maispflückvorsatz, 5-reihig, 3,75 m Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km) 180 33.000 10 1000 100 200.000 10 3.000 h 300 h 240 300 + Feldholzschneidwerk, 1-reihig, 2 m Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km) 55 dt 30.000 8 1500 188 160.000 10 3.000 h 300 h 110 dt + Pick-Up-Trommel, 3m (6,5m-Schwad) Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km) 250 dt 14.000 8 2.000 250 160.000 10 3.000 h 300 h 350 dt 450 dt + Maisgebiss, 6-reihig Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km) 200 dt 35.000 8 1.500 188 160.000 10 3.000 h 300 h 240 dt 280 dt + GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter Selbstfahr-Häcksler, 250 kW, ( 5 ha, 1,5 km) 40 dt 18.000 8 2.500 313 160.000 10 3000 h 300 h 70 dt 100 dt + Maispflückvorsatz, 5-reihig, 3,75 m Dosiergerät-Siliermittel 100 dt Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen, 33.000 10 1.000 100 1.500 5 3.700 740 3 Der Arbeitsgang ist zeitlich an den Vorgang des Häckselns gebunden. 250 dt 400 dt 50 dt Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen (150 dt pro Fahrt, 4 km) 3 200 dt 0,44 65,66 /h 86,97 /h 28,98 44,62 73,60 0,44 69,01 /h 86,97 /h 30,20 44,62 74,82 0,44 72,36 /h 86,97 /h 31,43 44,62 76,05 5,00 8,93 0,54 51,63 /h 86,97 /h 45,97 87,02 132,99 0,54 53,54 /h 86,97 /h 46,84 87,02 133,86 0,54 55,53 /h 86,97 /h 47,73 87,02 134,75 22,99 42,90 1,28 53,72 /h 86,97 /h 77,09 128,64 205,73 1,49 54,35 /h 86,97 /h 87,18 145,58 232,76 1,84 54,35 /h 86,97 /h 102,95 173,93 276,88 20,00 24,79 0,34 44,73 /h 69,63 /h 13,03 25,69 38,72 0,34 51,88 /h 69,63 /h 15,02 25,69 40,71 2,00 8,68 0,50 56,59 /h 69,63 /h 33,33 54,07 87,40 0,65 56,59 /h 69,63 /h 40,53 61,84 102,37 0,80 56,59 /h 69,63 /h 47,70 69,57 117,27 10,00 28,92 0,49 54,23 /h 69,63 /h 27,03 33,72 60,75 0,51 56,59 /h 69,63 /h 28,88 34,68 63,56 0,57 56,59 /h 69,63 /h 31,72 37,74 69,46 5,00 8,93 0,59 40,20 /h 69,63 /h 42,24 72,62 114,86 0,59 42,10 /h 69,63 /h 43,16 72,62 115,78 0,59 44,10 /h 69,63 /h 44,14 72,62 116,76 22,99 42,90 0,20 1,15 0,37 2,00 4,80 7,01 7,16 14,17 0,46 5,00 12,00 11,21 14,92 26,13 0,71 8,00 19,20 17,50 23,67 41,17 0,27 1,00 2,40 4,60 4,13 8,73 0,84 4,00 9,60 15,03 14,90 29,93 1,41 7,00 16,80 25,47 25,68 51,15 500 dt 1,97 10,00 24,00 35,90 36,45 72,35 0,16 1,00 2,40 3,11 3,41 6,52 0,39 4,00 9,60 9,07 12,04 21,11 3 200 dt 350 dt 0,61 7,00 16,80 15,03 20,66 35,69 500 dt 0,84 10,00 24,00 20,99 29,28 50,27 Häckselguttransportwagen, zweiachsig, 10 t Erntegut im Silo verteilen, festfahren Euro/ha 350 dt 50 dt Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen (150 dt pro Fahrt, 1,5 km) gesamt ha 200.000 Euro/ha fest 3.000 h 280 dt Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km) var. a 240 dt + GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter fest 10 450 dt Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km) var. Euro 350 dt + Maisgebiss, 6-reihig Zeitbedarf Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper 200.000 110 dt Selbstfahr-Häcksler, 350 kW, ( 20 ha, 4 km) Gerätekosten 10.000 15 30,0 Tt 2,0 Tt 0,20 /t 0,48 /t Schlepper+Abschiebegabel 5 2.500 10 3.000 h 300 h 0,46 1,20 /h 1,08 /h 7,97 5,40 13,37 Schlepper+Verteilzinken 3 1.000 10 3.000 h 300 h 0,46 1,20 /h 0,43 /h 6,39 3,12 9,51 29 Frischfutter, Schlepper +2,4 m-Frontmäher, ( 20 ha, 4 km) 4 (+) Kurzschnitt-Ladewagen m. Querförderband, 150 dt 25 m³, 4 t 250 dt 20 ha, 4 km 350 dt Preis (Gerät) Normative Nutzungsdauer Abschreibungsschwelle Schlepper- Nr. Gerät LBG (Menge, Ertrag) Fortsetzung Tabelle 16 Grunddaten für Maschinen, Geräte und Arbeitsgänge Euro a ha ha/a 6.800 10 900 90 35.000 8 10 Tt 1,3 Tt 150 dt 5 ha, 1,5 km Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt, 6 m-Schwad, ( 20 ha, 4 km) 5 ha, 1,5 km 3,36 fest Euro/ha 6,00 9,82 0,25 /t 4,33 /t 60,89 104,38 165,27 166,63 262,75 7,6 131,18 228,78 359,96 1,9 39,17 91,81 130,98 58,50 144,85 203,35 77,66 197,79 275,45 20 dt 16,68 12,42 29,10 50 dt 2 27.800 10 30 TBa 3 TBa 0,74 38,07 29,45 67,52 80 dt 1,15 60,59 46,98 107,57 20 dt 0,41 16,45 12,32 28,77 50 dt 0,70 37,69 29,28 66,97 80 dt 1,09 60,00 46,72 106,72 3 0,43 1,40 /Ba 1,20 /Ba 0,25 3,58 2,25 5,83 0,51 7,27 4,56 11,83 0,78 10,97 6,88 17,85 0,42 5,98 2,89 8,87 50 dt 1,00 14,23 6,84 21,07 80 dt 1,58 22,48 10,79 33,27 20 dt 0,27 4,01 1,87 5,88 50 dt 0,63 9,32 4,30 13,62 14,61 6,73 21,34 50 dt 3 0,98 12 2.500 h 208 h 0,90 /h 2,23 /h Rundballenzange 1.500 10 20.000 h 2000 h 0,02 /h 0,49 /h Plattformwagen Rundballen, 24 Ballen 8.500 20 20,0 Tt 0,20 /t 0,68 /t 105.000 8 100 TBa 13 TBa 1,30 /Ba 1,29 /Ba 20 dt 13,43 10,86 24,29 0,64 28,86 24,42 53,28 80 dt 1,00 45,77 38,83 84,60 20 dt 0,35 13,12 10,69 23,81 50 dt 0,61 28,34 24,12 52,46 80 dt 0,95 44,96 38,36 83,32 0,19 2,74 1,73 4,47 0,36 5,10 3,22 8,32 0,54 7,60 4,80 12,40 0,27 3,96 1,81 5,77 50 dt 0,61 9,11 4,13 13,24 80 dt 0,97 14,41 6,53 20,94 20 dt 0,19 2,85 1,25 4,10 50 dt 0,35 4,90 3,10 8,00 80 dt 0,63 9,95 4,26 14,21 20 dt Quaderballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, Ballen, ( 20 ha, 4 km) 20 dt 5 1,0 Tt 50 dt Quaderballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange, ( 20 ha, 4 km) Frontlader, 1,7 t, 25 t/h Euro/ha 96,12 4.100 5 ha, 1,5 km gesamt 3,04 80 dt 5 ha, 1,5 km fest 5,5 Frontlader, 1,7 t, 25 t/h Quaderballenpresse, 2 m³; 3,5dt, 6 m-Schwad, ( 20 ha, 4 km) var. 4,13 20 dt 5 ha, 1,5 km (M)h/ha var. 250 dt 80 dt Rundballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen Zeitbedarf Geräte- bzw. Maschinenkosten incl. Kombinationsgerät und Schlepper 350 dt 20 dt Rundballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange Gerätekosten 3 50 dt 80 dt 3 4100 12 2500 h 208 h 0,37 0,90 /h 2,23 /h Arbeitsgänge durch Lohnunternehmen durchführen zu lassen ist dann sinnvoll, wenn der Umfang des Einsatzes eigener Maschinen deutlich unter der normativen Abschreibungsschwelle liegt. Beispiel: Getreidemähdrusch 225 kW, Betrieb mit 200 ha Druschfläche, 50 dt/ha Getreideertrag, ohne Transport 1. Die Getreideernte mit eigenem Mähdrescher verursacht Vollkosten des Mähdruschs in Höhe von 172 Euro/ha (3,45 Euro/dt). 2. Bei Verpflichtung eines Lohnunternehmers mit gleichem Gerät (dieser kann eine höhere jährliche Druschfläche realisieren) entstehen Gesamtkosten für den Mähdrusch in Höhe von ca. 90 Euro/ha (1,80 Euro/dt). Die Einsparung für den Betrieb beträgt 14.400 Euro. Auch die Erweiterung der eigenen Kapazitäten zur Erhöhung der Schlagkraft durch Fremdmechanisierung kann mit der Sicherung und Verbesserung der Arbeitsqualität zu naturalen oder monetären Mehrerträgen führen. Tabelle 17 gibt einen Überblick über das Angebot von 30 Lohnunternehmerleistungen und deren Kosten im Land Brandenburg (Angaben ohne Gewähr, jüngste Preisentwicklungen sind nachzufragen). Tabelle 17 Kosten der Lohnarbeit im Land Brandenburg Arbeitsart / Preis Arbeitsart / Preis Maschine, Gerät (incl. Fahrerlohn) Maschine, Gerät (incl. Fahrerlohn) Schlepper mit Fahrer (mittlere Belastung) 91-100 PS / 67-73 kW ohne Allrad / €/h 30,- ... 32,- Bestellung Drillmaschine €/ha 41,- 31,- ... 36,- Drillmaschinenkombination €/ha 46,- ... 70,- 101-120 PS / 74-88 kW Allradschl, €/h 121-140 PS / 89-111 kW Geräteträger €/h 37,- ... 40,- Einzelkorndrillmaschine (ohne Bandspr.) €/ha 44,- " €/h 3,00 ... 3,50 Maissähgerät (mit Reihendüngerstreuer) €/ha 36,- ... 46,- Transport Anhänger €/h 6,5 €/ha 17,- ... 25,- Kipper €/h 6,5 Viehanhänger für Schlepper €/h 6,5 jede weitere 20 PS / 15 kW Bodenbearbeitung auf leichten Böden Beetpflug 4 Schare €/ha 44,- 6 Schare €/ha 53,- 8 Schare €/ha 61,- Schälpflug €/ha 38,- Packerkombination €/ha 55,- Grubber + Kreiselegge €/ha 27,- Schwergrubber €/ha 36,-... 44,- Scheibenegge schwer €/ha 36,- ... 41,- Düngung Schleuderdüngerstreuer €/ha 11,- ... 12,- Reihendüngerstreuer €/ha 11,- ... 12,- Gülletankwagen €/m³ 3,00 ... 3,80 Stallmiststreuer €/t 2,9 Pflanzenschutz Feldspritze Mähen, Wenden, Schwaden Kreiselmäher €/ha 36,- ... 46,- Wender / Schwader €/ha 18,- ... 24,- Schwader €/ha 15,- ... 18,- Pressen Hochdruckpresse + Bindegarn €/Ballen 3,70 ... 3,90 €/Ballen 4,60 ... 7,00 €/ha 105,- ... 146,- €/ha 81,- ... 97,- Quaderballenpresse Häckseln, Laden Exakt-Feldhäcksler Silomais Exakt-Feldhäcksler Gras Mähdrusch Mähdresch (Getreide (Raps) Strohhäcksler (Zuschlag) Hackfruchternte Zuckerrüben-Roder selbstfahrend, €/ha 87,- ... 105,- alle Größen €/ha 99,- ... 116,- €/ha 5,80 ... 11,50 €/ha 278,- Flüssigdüngerstreuer €/ha 8,8 Quelle: Landesverband der Lohnunternehmer in Land- und Forstwirtschaft Brandenburg e.V., 2008 2.2.3.6 Trocknung Für alle Mähdruschfrüchte werden Trocknungskosten (Lohntrocknung) unterstellt. Die zu trocknenden Anteile des Ernteaufkommens und die unterstellte Kornfeuchte des Erntegutes sind in den jeweiligen Verfahrenstabellen angegeben. Als Basisfeuchte, auf die zurückzutrocknen ist, gelten 14 % für Getreide, Körnermais, Körnererbsen und Ackerbohnen, 9 % für Raps und Öllein, 10 % für Sonnenblumen sowie 15 % für Körnerlupinen. Bis zu einem Wasserentzug von 4 % wird mit Kosten in Höhe von 1,20 Euro/dt Trockengut gerechnet. Für jedes weitere Prozent Wasserentzug entstehen zusätzlich 0,30 Euro/dt. 2.2.3.7 Zinsansatz für Umlaufkapital Für die Entlohnung des im Produktionsprozess gebundenen Kapitals wird ein kalkulatorischer Zinsanspruch für das Umlaufkapital berücksichtigt. Umlaufmittel (Saatgut, Dünger, PSM, Betriebsstoffe etc.) werden zu unterschiedlichen Zeiten im Verlaufe des Produktionsverfahrens eingesetzt und folglich unterschiedlich lange festgelegt. Vereinfacht wird angenommen, dass die Summe der variablen Kosten des jeweiligen Produktionsverfahrens über die Hälfte der Zeitspanne von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte bzw. zum Verkauf des Produktes mit 6 % verzinst wird (vgl. Tabelle 18). 31 Tabelle 18 Festlegungsdauer des eingesetzten Umlaufkapitals Festlegungsdauer Kultur/ Verfahren Festlegungsdauer Kultur/ Verfahren Monate Winterroggen Winterweizen Wintergerste Sommerfuttergerste Hafer Wintertriticale Körnermais Winterraps Sommerraps Sonnenblumen Öllein Speisekartoffeln Stärkekartoffeln aus Erzeugung, gezielte Begrünung Selbstbegrünung Zuckerrüben Monate 5,0 4,5 5,0 2,3 2,5 4,5 3,0 5,5 2,5 3,0 2,8 3,0 3,0 Körnererbsen Körnerlupinen Buchweizen Maissilage, Luzernesilage Mais-CCM, Mais LKS Sudangras, Zuckerhirse Ganzpflanzensilage (Getreide) Ackerfutter Kleegras Ackerfutter Futterroggen Ackerfutter Sommerzwischenfrucht Legum. Ackerfutter Sommerzwischenfrucht Senf Trockengrünfutter Ackerlandumwandlung - Weide 2,0 2,5 2,5 12,0 12,0 12,0 9,5 3,5 3,5 3,5 3,5 7,0 4,5 3,0 Mähweide, Portionsweide 3,5 3,0 3,8 Welksilage Heu 7,0 7,0 2.2.3.8 Lohn Für die Entlohnung der eingesetzten Arbeit werden für alle Arbeiten einheitlich 13 Euro/Akh einschließlich aller Lohnnebenkosten unterstellt. 2.2.3.9 Pachten, sonstige flächengebundene Kosten Neben dem Pachtzins sind die Beiträge für die Berufsgenossenschaft (Hebung 2008, unter Einbeziehung von Bundesmitteln) und für den Wasser- und Bodenverband als flächengebundene Kosten berücksichtigt (Tabelle 19). Für die Bemessung des Pachtpreises werden einheitlich 3,00 Euro/Bodenpunkt auf Acker bzw. 2,00 Euro/Bodenpunkt bei Grünland angenommen. Die Beiträge für die Berufsgenossenschaft sind nach dem derzeit gültigen Bemessungsverfahren ermittelt worden. Weitere Kosten, wie Hagelversicherung oder Grundsteuer B sind nicht berücksichtigt. Tabelle 19 Grundlagen und Beträge sonstiger flächengebundener Kosten LBG, Ertrag mittlere Pachtzins (gewichtete) gesamt AZ (GZ) LVZ 49 40 32 26 21 32 42 34 27 23 18 27 Beitrag LwBG (netto) Beitrag WBV gesamt 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 174 143 116 96 78 116 Euro/ha Acker I II III IV V Niederung 1) 147,00 120,00 96,00 78,00 63,00 96,00 20,46 16,56 13,35 11,20 8,96 13,35 Grünland 50 dt TM/ha (25) 25 50,00 12,20 6,50 70 dt TM/ha (33) 25 66,00 12,20 6,50 90 dt TM/ha (40) 25 80,00 12,20 6,50 1) grundwasserbeeinflusste Standorte der Niederungen (meist Anmoore oder humose Sande) 32 69 85 99 2.2.4 Faktorlieferungen Als Faktorlieferung werden in den Verfahrenstabellen nur die üblicherweise geernteten Koppelprodukte (z.B. Getreidestroh, ggf. Rübenblatt) gesondert ausgewiesen. Für alle anderen Koppelprodukte bzw. im Falle der Nichternte von Getreidestroh und Rübenblatt sollte zumindest deren Mineraldüngeräquivalent dem Verfahren als Nebenleistung gutgeschrieben werden. Aus diesem Grund sind die Düngermengen und -kosten anteilig für das Haupt- und Koppelprodukt angegeben. Für Phosphor und Kalium entsprechen die Düngerkosten des Koppelproduktes dem anzurechnenden (monetären) Nährstoffäquivalent, wobei auf Sand- und Moorböden auf Grund der Auswaschungsverluste bei Kalium ein Abzug von etwa 30 % vorzunehmen ist. Da Stickstoff nicht voll pflanzenverfügbar ist, können im Mittel folgende Anteile angerechnet werden: Getreide-, Mais-, Rapsstroh 0 bis 30 % Körnerleguminosenstroh 20 bis 40 % Rübenblatt 40 bis 60 % Kartoffelkraut 30 bis 50 %. Nährstofflieferungen aus Wurzeln und Stoppeln finden ebenso wie positive Fruchtfolgewirkungen bodenphysikalischer, bodenchemischer und phytosanitärer Art - keine Berücksichtigung bei den Verfahrenskalkulationen. Bei den Mengenangaben für das Koppelprodukt Stroh werden bereits 20 % Ernteverluste berücksichtigt. 2.2.5 Faktoransprüche Als Faktoransprüche der Produktionsverfahren werden der Bedarf an Arbeitszeit und an Lagerraum ausgewiesen. Der Arbeitszeitbedarf ergibt sich aus der Summe der Bedarfswerte für die jeweiligen Arbeitsgänge, wobei der ausgewiesene Arbeitszeitbedarf je Arbeitsgang neben der Ausführungszeit (technisch bedingte Störzeiten inbegriffen) die erforderlichen Rüst- und Wegezeiten beinhaltet. In jedem Fall ist eine optimale Abstimmung der Maschinenketten entsprechend ihrer Leistungen bzw. Kapazitäten unterstellt. Bei Kalkulationen des betrieblichen Arbeitskraftbedarfes sind außer den verfahrensbezogenen Arbeitszeitbedarfswerten die Arbeiten für Betriebsführung und für allgemeine Betriebsarbeiten und Transporte zu berücksichtigen. Hierfür können bei Marktfruchtbetrieben betriebsgrößenabhängige Zuschläge zwischen 8 Akh/ha (<500 ha LF) und 7 Akh/ha (>2000 ha LF) angesetzt werden. Bei viehhaltenden Betrieben liegen die entsprechenden Zuschläge bei 14 Akh/ha LF bzw. 13 Akh/ha LF (KTBL Betriebsplanung 2006/07). Für die Futterlagerung ist der Bedarf an Kubikmetern umbautem Lagerraum angegeben. Dabei wird von einer Ausnutzung des umbauten Raumes von 90 % für die Silagelagerung in Horizontalsilos (Durchfahrsilo mit 3 m Wandhöhe) bzw. von 80 % für Bergeräume ausgegangen. 33 2.3 2.3.1 Verfahren der Tierhaltung Allgemeines Bei den Verfahren der Tierhaltung wurden diejenigen ausgewählt, die im Land Brandenburg hauptsächlich angewandt werden. Für die Kalkulation der Verfahren der Rinder- und Schafhaltung wurden neben einschlägiger Literaturauswertung (u.a. KTBL), Daten aus Betriebszweigauswertungen im Land Brandenburg herangezogen. Die verwendeten Daten in der Schweinehaltung stammen u.a. aus Betriebszweigauswertungen des Brandenburgischen Schweineleistungskontrolle und Spezialberatung e.V. Fehlende Analysedaten sind durch Kalkulationswerte ergänzt worden. Sie wurden durch Befragungen in Unternehmen und in wissenschaftlichen Einrichtungen abgesichert. Für die Festlegung der Preise fanden zudem Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle Verwendung. Für die Verfahren der Milchvieh- und Mutterkuhhaltung sowie der Ferkelerzeugung stellt die jährlich im Durchschnitt gehaltene Kuh bzw. Sau ab erster Belegung, bei den Verfahren der Schafhaltung das Mutterschaf die Bezugsbasis dar. Alle übrigen Verfahren beziehen sich auf das erzeugte Tier. Die Verfahren werden vornehmlich nach Leistungskennziffern, teilweise nach Art der Haltung und nach Futterregimen differenziert. 2.3.2 Leistungen In den Verfahren sind – außer bei der Tabelle 20 Preise für tierische Produkte Mutterkuh- und Schafhaltung - prinzipiell Auszahlungspreis Verkauf Milch alle Leistungen berücksichtigt. D.h., es Schlachtkuh (SBT, Hybr) Rindfleisch wurde auch die anteilige Nachzucht bei Schlachtkuh (Fleischrind) Schlachtfärse eigener Reproduktion mit Erzeugerpreisen Bullen, (Schwarzbunt) bewertet und dafür die Bestandsergänzung Bullen, (Fleischrind) zu entsprechenden Zukaufpreisen SBT-Kalb männlich Kälber gegengerechnet. Bei der Mutterkuh- und SBT-Kalb weiblich (aus Schafhaltung sind die Kosten für die Verkauf ml. Absetzer zur Mast Absetzer eigene Nachzucht in der Kalkulation (von Mutterkuh) Verkauf wbl. Absetzer zur Mast enthalten, Bestandesergänzungskosten Verkauf ml. Absetzer zur Zucht fallen nicht an. Für die Sauenhaltung Verkauf wbl. Absetzer zur Zucht /Ferkelerzeugung werden beide Varianten Zukauf (Milchrind) Färsen (Eigenremontierung, Jungsauenzukauf) Verkauf dargestellt, wobei ein Zuchttierverkauf Zukauf (Fleischrind) ausgeklammert ist. Mast (Trockenfütterung) Schweinefleisch Es wird von einem konstanten Tierbestand Mast (Flüssigfütterung) Jungsau ausgegangen (keine BestandesveränAltsau derungen). Die unterstellten Tierverluste Mast Ferkelpreis orientieren sich am Praxisdurchschnitt. Zucht Die unterstellten Erzeugerpreise spiegeln ein im Vergleich zum Mittel der letzten Jahre überdurchschnittliches Niveau wider (Tabelle 20). Der Einfluss abweichender Preise auf den Gewinnbeitrag wird in einer Ergänzungstabelle jeweils dargestellt. Zukauf Jungsau Lämmer Wolle Wolle Altschaf Wirtschaftsschaf Landschaf €/kg 0,28 €/kg SG 1,90 €/kg SG 2,20 €/kg SG 2,10 €/kg SG 2,70 €/kg SG 2,80 €/Kalb 110 €/Kalb 35 €/kg LM 2,40 €/kg LM 2,00 €/Tier 700 €/Tier 430 €/Färse 1.300 €/Färse 1.400 €/Färse 1.000 €/kg 1,35 €/kg 1,35 €/kg 1,45 €/kg 1,10 €/kg LG 1,40 €/kg LG 1,45 €/Tier 240 €/kg LG 2,00 €/kg 0,55 €/kg 0,17 €/Tier 25 Die Prämie ergibt sich aus der Multiplikation der beanspruchten Fläche des betreffenden Futterproduktionsverfahrens mit der mittleren Betriebsprämie (Tabelle 5, Seite 14), ggf auch der KULAP-Prämie. 34 Eine Bewertung der Gülle- und Dunglieferung als Leistung der Verfahren erfolgt in den Verfahrenstabellen nicht. Tabelle 21 liefert jedoch Anhaltspunkte für den Gülle- und Dunganfall und erforderliche Einstreumengen. Tabelle 21 Strohbedarf, Stalldung- und Gülleanfall bei ganztägiger Stallhaltung Bedarf Stroh Milchkühe Tiefstreustall Boxenlaufstall Flüssigmist, planbefestigt Flüssigmist, Tiefliegebox Anfall Festmist Gülle kg/Tag t/Monat 5 ... 10 1 ... 2 0,5 ... 1 1,67 ... 1,82 1,55 ... 1,57 1,54 ... 1,55 2 ... 3 1,58 ... 1,61 Flüssigmist, Spalten, Gummimatte Festmist, planbefestigt Färsen (Angaben auf 1 GV bezogen) Tretmist Tiefstreustall Flachstreustall Flüssigmist, planbefestigt Boxenlaufstall 2 3 2,5 1 ... 4 ... 6 ... 5 ... 2 0,88 0,91 0,90 0,85 ... 0,94 ... 1,00 ... 0,97 ... 0,88 Flüssigmist, Spalten, Gummimatte Mastrinder (Angaben auf 1 GV bezogen) Flachstreustall Tiefstreustall Flüssigmist, Spalten, Gummimatte Boxenlaufstall Schweine Mastschwein Zuchtsau Mutterschafe Tiefstreustall Lämmer Tiefstreustall 2,5 ... 5 3 ... 6 m³/Monat 1,52 1,52 1,52 0,82 0,82 1,08 ... 1,16 1,09 ... 1,19 1,00 0,6 ... 1 0,07 0,17 0,5 ... 1 0,20 ... 0,21 0,2 ... 1 0,10 ... 0,11 0,17 0,42 Quelle: KTBL-Datensammlung Betriebsplanung 2002/03, 2006/07 ergänzt mit Ergebnissen aus Untersuchungen in Referenzbetrieben des Landes Brandenburg 2.3.3 Kosten Für die Bestandesergänzungskosten sind Zukaufspreise für die jeweilige Tierart unterstellt (tw. Tabelle 20). In den Verfahren mit eigener Nachzucht/Remontierung sind die dafür notwendigen Kosten in den einzelnen Kostenpositionen enthalten. Bei den Kraftfutterkosten ist der Zukauf von Mischfuttermitteln unterstellt (Tabelle 22). Kosten für Ergänzungs- und Ausgleichsfuttermittel sind im Preis des Mineralfutters enthalten. Beim Einsatz von eigenerzeugtem Getreide wären die Kosten unter Berücksichtigung der Aufwendungen für Lagerung, Aufbereitung und ggf. eines Zinsansatzes für den Marktwert des Getreides zu korrigieren. Für die Futterkostenkalkulation in der Sauenhaltung wurde der Futteraufwand je Tier wie folgt unterstellt: 13,5 dt Sauenfutter je Sau und Jahr bei 19 verkauften Ferkeln zuzüglich 0,5 kg je zusätzlich verkauftes Ferkel und Säugetag (z.B. bei 21 verkaufte Ferkeln: 13,5 dt/Sau + (21-19) Ferkel ∗ 28 d ∗ 0,5 kg/Ferkel = 13,78 dt/Sau) - 35 kg Ferkelfutter je verkauftes Ferkel 1,9 dt Aufzucht- bzw. Sauenfutter je weiblichen Zuchtläufer bzw. produzierte Jungsau bis 90 kg LG (= 5 Tiere je Remontesau), 0,77 dt Mastfutter je selektierte Jungsau für die Aufmast bis 115 kg LG (=1,5 Tiere je Remontesau). 35 Der Futteraufwand je verkauftes Mastschwein in der Schweinemast errechnet sich aus den in den Verfahrenstabellen unterstellten Masttagszunahmen und dem Futteraufwand je kg Zuwachs. Tabelle 22 Futterkosten Preis €/dt Kraftfutter Milchrind (incl. 1/3 Soja) Kälber Färsenaufzucht Mutterkuh Rindermast Schweinemast Sauenhaltung Ferkel Schafe (Lämmerpellets) Getreide (für Mutterschafe) Milchaustauscher Mineralfutter Milchrind Färse Mastrind Mutterkuh Mutterschaf Stroh Einstreu für Schafe 19,00 21,00 19,00 16,00 20,00 19,00 19,00 20,00 21,00 12,00 130,00 80,00 50,00 50,00 50,00 45,00 5,00 Energiegehalt MJ ME/kg TS MJNEL/kg TS 7,60 10,80 10,80 10,80 10,80 11,00 11,50 17,50 Die Kosten für Deckgeld/Besamung beinhalten den Spermaeinsatz und die Besamung. Die mit steigender Milchleistung ansteigenden Besamungskosten ergeben sich im Wesentlichen aus teurerem Sperma. Bei der Ermittlung der Spermakosten in der Sauenhaltung ist von 100 % künstlicher Besamung mit zwei Besamungen je Belegung ausgegangen worden. Unter Berücksichtigung gewährter Rabatte für größere Abnahmemengen und der Nutzungsrichtung der Sauen (Zucht- oder Mastanpaarung) wurden Kosten von 3,10 bzw. 5,20 Euro je Spermaportion unterstellt. In Abhängigkeit von der Anzahl Belegungen je Sau und Jahr lassen sich die in den Verfahrenstabellen ausgewiesenen Besamungskosten errechnen. Bei der Mutterschafhaltung werden die anteiligen Bockkosten wie folgt ermittelt: (Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des Tieres) - Schlachterlös Nutzungsjahre ∗ Einsatzumfang Die Haltungskosten für Böcke werden nicht separat kalkuliert, sondern sind im Gesamtverfahren anteilig in den jeweiligen Kostenpositionen eingerechnet. Die Tierarztkosten enthalten neben den Behandlungen auch Medikamente, Impfungen und Prophylaxemaßnahmen sowie spezielle Serviceangebote. Bei den Varianten der Ferkelhaltung sind die Kosten der Biotechnik neben der Kostenart Tierarzt und Medikamente als gesonderte Position ausgewiesen, weil die Art und Weise und der Umfang der Durchführung biotechnischer Verfahren sowie die Möglichkeit des Einsatzes verschiedener Präparate und somit die anfallenden Kosten stark variieren. Grundlage der vorliegenden Werte in den Verfahrenstabellen sind Präparate- und Durchführungskosten für die Brunstsynchronisation der Jungsauen und die Brunststimulation der Altsauen. In den sonstigen Direktkosten wurden Aufwendungen für Hilfsstoffe, Kleinmaterial, Klauenpflege, Desinfektion, Gebühren, Beiträge, Entsorgung sowie Arbeitsschutz zusammengefasst. 36 Für die Berechnung des Zinsanspruchs für Umlaufkapital wurde das Tiervermögen zum Umlaufvermögen gezählt und ebenso verzinst. Es wird ein Zinsansatz von 6 % für Bestandsergänzung und der Hälfte der Summe der Direktkosten (ohne Bestandsergänzung) über den jeweiligen Haltungszeitraum unterstellt. Für die Milch- und Mutterkuh- und Sauenhaltung errechnet sich der Zinsanspruch wie folgt: ((Erlös des Alttiers + Bestandesergänzung) + (Summe Direktkosten - Bestandesergänzung))/2 ∗ 0,06 Die Grundfutterkosten ergeben sich aus dem Produkt des Energiebedarfes aus Grundfutter für die jeweilige Tierleistung und den Kosten der Energieeinheit des Grundfutters (ohne Prämien). Es werden typische Rationen unterstellt. Die Kosten für Maschinen und Technik enthalten Abschreibung, Unterhaltung und Zinsansatz. Für die Entlohnung wurden einheitlich 13 Euro/AKh inklusive aller Lohnnebenkosten und sämtlicher Urlaubs- und Krankheitsausfälle bzw. Überstunden unterstellt. Dadurch werden die realen Kosten einer effektiv gearbeiteten Stunde einbezogen. Die Stallplatzkosten umfassen die Abschreibung und Unterhaltung sowie den Zinsansatz (4 %) für den halben Neubauwert. 37 38 Teil II Kalkulationstabellen Die Ergebnisse der Kalkulationen basieren auf Datengrundlagen, die für Brandenburger Verhältnisse typisch sind. Naturgemäß unterscheiden sich die Produktionsverfahren in den Betrieben von diesem "Mittelwert". Positiv oder negativ. Eine Anpassung der Verfahren an betriebliche Verhältnisse sollte anhand der Hinweise und Variantentabellen oder mit Hilfe des PCModells der Datensammlung durchgeführt werden. 39 Winterroggen (Populationssorte) Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V 57,0 10,00 570 276 46,0 10,00 460 276 35,0 10,00 350 276 23,0 10,00 230 276 26 Betriebsprämie €/ha 64,0 10,00 640 276 €/ha 26 26 26 26 Saatguteinsatz kg/ha 70 70 70 70 70 Anteil Zukauf % 61 61 61 61 61 N P kg/ha Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt 141 €/ha K Handelsdünger Koppelprodukt 97 N P K kg/ha 29 Herbizid Fungizid Wachstumsregulator €/ha % €/ha % €/ha % 86 29 69 69 26 7 24 25 16 23 53 62 21 5 20 19 13 18 35 8 38 50 16 38 10 3 28 60 50 50 14 6 8 12 25 4 52 70 60 60 49 12 50 65 80 80 80 75 16 61 7 31 34 21 100 20 86 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 32 69 €/ha Pflanzenschutzmittel 125 22 25 23 50 40 35 14 9 0 50 30 0 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha 8 329 5,14 311 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 118 111 103 96 88 €/ha €/ha 77 41 74 38 70 33 68 28 63 25 €/ha €/ha 90 41 23 85 38 21 77 36 17 69 38 13 62 36 8 % % 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 €/ha €/ha 35 308 33 288 31 264 28 244 26 220 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 78 Gesamtkosten €/ha 811 715 612 511 425 €/dt 12,67 12,54 13,32 14,60 18,46 Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 7 284 4,97 286 6 233 5,06 227 4 172 4,90 178 3 126 5,48 104 €/ha 48 44 39 35 31 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -171 106 -145 131 -152 124 -161 115 -195 82 Ct/10 MJ ME 12,38 12,27 12,95 14,07 17,44 Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (13,31 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten.. 40 LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V Ak(M)h/ha 3,1 3,0 2,8 2,9 2,8 Dieselkraftstoff l/ha 54,1 49,4 43,3 39,7 33,8 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 46 41 33 25 17 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C Erzeugerpreis LBG I Dünger KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II LBG III LBG IV LBG V Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 6,50 25 0,5 30 0,6 40 0,8 10,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 19,50 Variante A B C A C A B C €/dt | €/ha -368 -395 -469 -144 -245 464 437 363 12,25 12,67 13,83 s.o. s.o. €/dt | €/ha -320 -344 -410 -121 -211 421 397 331 12,12 12,54 13,70 s.o. s.o. €/dt | €/ha -294 -313 -367 -133 -206 304 285 231 12,90 13,32 14,48 s.o. s.o. €/dt | €/ha -269 -284 -324 -146 -202 186 171 131 14,18 14,60 15,76 s.o. s.o. €/dt | €/ha -265 -275 -302 -185 -221 34 24 -3 18,04 18,46 19,62 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 2 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,9 1,4 1,1 0,75 0,3 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V Euro/ha 141 83 132 76 124 69 117 63 112 58 Ak(M)h/ha 5,6 5,4 5,1 5,5 5,3 l/ha 62,5 56,3 51,2 46,6 43,6 variabel Euro/ha Abschreibungen Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m Saatbettkombination, angebaut, 3 m Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2,5 2 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 0,3 1,9 1,4 1,1 0,75 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 1 41 Winterroggen (Hybridsorte) Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG I LBG II LBG III LBG IV 67,0 10,00 670 276 55,0 10,00 550 276 42,0 10,00 420 276 70 Betriebsprämie €/ha 74,0 10,00 740 276 €/ha 70 70 70 Saatguteinsatz kg/ha 70 70 70 70 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 N P kg/ha Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt 158 €/ha K Handelsdünger Koppelprodukt 112 N P K kg/ha 33 Herbizid Fungizid Wachstumsregulator €/ha % €/ha % €/ha % 101 34 83 80 30 8 24 25 16 28 63 15 59 72 25 59 19 5 52 70 60 60 20 19 13 21 45 6 65 80 80 80 87 19 72 9 31 34 21 115 23 86 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 37 80 €/ha Pflanzenschutzmittel 142 26 45 28 60 50 50 14 6 8 50 40 35 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha 10 403 5,44 337 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 123 116 107 99 €/ha €/ha 77 46 74 42 70 37 68 31 €/ha €/ha 95 42 27 89 40 24 82 38 20 72 39 15 % % 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 €/ha €/ha 37 324 35 305 32 279 29 255 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 901 806 698 588 €/dt 12,17 12,02 12,70 13,99 Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 9 357 5,33 313 7 304 5,52 246 6 237 5,64 183 €/ha 51 48 43 37 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -161 116 -136 141 -148 128 -168 109 Ct/10 MJ ME 11,94 11,81 12,41 13,53 Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (13,31 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Die Mehrerträge im Vergleich zum Populationsroggen liegen zwischen 10% und maximal 20%, wobei auf den leichteren Böden die höheren Werte anzusetzen sind. 42 LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,3 3,1 2,9 3,0 Dieselkraftstoff l/ha 57,5 53,0 46,4 42,1 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 53 48 40 30 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG I C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 6,50 25 0,5 30 0,6 40 0,8 10,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 19,50 LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha -388 -420 -505 -129 -246 574 543 457 11,75 12,17 13,33 s.o. s.o. €/dt | €/ha -342 -370 -448 -107 -213 529 501 423 11,60 12,02 13,18 s.o. s.o. €/dt | €/ha -318 -341 -405 -125 -212 397 374 310 12,28 12,70 13,86 s.o. s.o. €/dt | €/ha -297 -315 -363 -150 -216 249 231 183 13,57 13,99 15,15 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 1 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,9 1,4 1,1 0,75 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Euro/ha 145 87 137 79 129 73 120 65 Ak(M)h/ha 5,8 5,5 5,3 5,6 l/ha 65,7 59,5 54,2 48,8 1 variabel Euro/ha Abschreibungen Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m Saatbettkombination, angebaut, 3 m Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2,5 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1,9 1,4 1,1 0,75 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 43 Winterweizen Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 75,0 11,00 825 276 63,0 11,00 693 276 50,0 11,00 550 276 38,0 11,00 418 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 64 64 64 64 Saatguteinsatz kg/ha 170 170 170 170 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 61 €/ha 174 148 117 88 kg/ha 136 26 N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 30 Herbizid Fungizid Insektizid Wachstumsregulator €/ha €/ha €/ha €/ha % % % % 114 22 8 39 67 2 8 32 91 18 59 70 25 58 20 34 62 2 3 69 13 46 15 4 74 100 150 20 40 32 42 0 0 100 80 0 0 32 26 0 0 100 50 0 0 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 131 120 109 100 €/ha €/ha 85 46 80 40 75 35 71 29 €/ha €/ha 104 46 27 94 43 23 83 39 18 76 36 14 % % 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 €/ha €/ha 39 347 36 315 32 282 29 255 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 956 838 707 602 (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten 8 380 6,03 313 7 309 6,17 241 6 252 6,63 166 €/dt 12,75 13,30 14,13 15,84 €/ha 53 47 42 37 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -131 145 -145 131 -157 120 -184 92 Ct/10 MJ ME 12,39 12,87 13,59 15,08 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 35 58 10 436 5,81 389 Zinsansatz Summe Direktkosten 19 36 5 101 100 170 25 120 25 47 7 117 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 38 70 €/ha Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (13,37 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 44 LBG I Faktoransprüche Arbeit LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,6 3,3 3,0 2,8 Dieselkraftstoff l/ha 60,3 53,4 46,0 38,8 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 48 40 32 24 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 17 0,85 25 0,5 LBG I Erzeugerpreis Dünger 28 1,04 Euro/dt 22 1,1 27 1,35 8,00 30 0,6 40 0,8 11,00 Variante A B C A C A B C (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 21,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II €/dt | €/ha -325 -356 -448 -100 -223 650 619 527 12,33 12,75 13,97 s.o. s.o. €/dt | €/ha -307 -334 -411 -118 -222 512 485 408 12,88 13,30 14,52 s.o. s.o. €/dt | €/ha -286 -307 -368 -136 -218 364 343 282 13,71 14,13 15,35 s.o. s.o. €/dt | €/ha -282 -298 -344 -168 -230 212 196 150 15,42 15,84 17,06 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 3,5 3,5 3,5 3,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 3,65 2,6 1,8 1,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 156 97 143 85 132 76 122 69 Ak(M)h/ha 6,4 5,9 5,5 5,3 l/ha 70,0 61,2 54,6 47,3 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 3,5 3,5 3,5 3,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 3,65 2,6 1,8 1,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 45 Winterweizen Saatgutproduktion Beispiel eines Verfahrens der Saatgutproduktion im Vergleich zum Konsumanbau. Die Technologie des Anbaus, der Pflege und Ernte entsprechen dem Produktionsverfahren des zuvor dargestellten Konsumweizenanbaus im LBG III. Identische Angaben sind nur mit jeweiligen Kosten, nicht nochmals mit spezifischen Parametern genannt. Einige Arbeitsschritte und Kosten sind saatbauspezifisch. Diese sind zusätzlich genannt. Einmalige Aufwendungen sind in der jeweiligen Summe für 40 ha Vermehrungsfläche aufgeführt. Leistungen Ertrag Erzeugerpreis LBG III LBG IV 65,0 11,00 2,30 865 276 51,0 11,00 2,30 678 276 39,0 11,00 2,30 519 276 120 Betriebsprämie €/ha €/ha 120 120 120 Saatguteinsatz kg/ha 160 160 160 160 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 €/ha 250 117 11 498 6,47 526 212 101 10 443 6,81 422 167 74 8 368 7,22 310 127 58 7 311 7,99 207 €/ha 238 28 217 23 195 18 178 14 % 30,0 30,0 30,0 30,0 % 18,0 18,0 18,0 18,0 Akh/40 ha 2,0 1,5 5,0 44 22 39 2,0 1,5 5,0 40 22 35 2,0 1,5 5,0 37 22 32 dt/ha €/dt Vermehrerzuschlag €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG II 77,0 11,00 2,30 1.024 276 anerkannte Saatware Konsumware (=Grundpreis) Gesamterlös Prämien LBG I €/ha (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha Arbeitserledigungskosten variabel + fest Maschinenkosten Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz €/ha 2,0 1,5 5,0 48 22 42 Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 377 345 310 283 Euro/ha €/dt 174 2 1.051 13,66 143 2 933 14,35 116 2 797 15,62 96 2 692 17,74 €/ha 57 52 46 41 ohne Prämien €/ha -27 -68 -118 -173 mit Prämien €/ha 249 208 158 103 saatbauspezifischer Arbeitsaufwand zusätzliche Besichtigung, Kontrolle Handselektion Drillmaschine, Mähdrescher und Transportanhänger reinigen Lohn (Maschinen-) Feldarbeit €/ha saatbauspezifische Arbeit €/ha weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) saatbauspezifische Gebühren Gesamtkosten Euro/ha €/ha darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Akh/ha Akh/40 ha Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Bei der Saatgutproduktion sind die Vorschriften des Saatgutverkehrsgesetzes und der Saatgutverordnung sowie die Richtlinien für die Feldbesichtigung im Rahmen der Saatenanerkennung zu berücksichtigen. Weitere Informationen bei: Märkischer Saatgutverband Brandenburg e.V. (www.maerk-saatgut-verband.de), LVLF Ref 44 (www.mluv.brandenburg.de/info/saatenanerkennung) 46 Auswirkungen veränderter Produktionsparameter (Beispiel für LBG II) Anteil anerkannter Ware Die mit Preisaufschlägen absetzbare Produktionsmenge wird vom Anteil der anerkannten Fläche und dem Anteil der anerkannten Ware bestimmt. In deren Summe muss im ungünstigsten Fall die gesamte Erntemenge als Konsumware verkauft werden. Bei sonst gleichen Kennzahlen der Produktion ergibt sich ab einem Anteil der anerkannten Produktionsmenge von 50 % ein Vorteil für die Saatgutproduktion. Vorteil der Vermehrung im Vergleich zum Konsumweizen Euro/ha Euro/ha Euro/dt Euro/dt 80 60 40 20 0 -20 -40 -60 -80 2,0 1,0 0,0 -1,0 -2,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Anteil anerkannter Ware % Arbeitsaufwand für Handselektion Bei sonst gleichen Kennzahlen der Produktion ergibt sich bis zu einem Handselektionsaufwand von 7,3 Akh/ha (!) ein Vorteil für die Saatgutproduktion. Vorteil der Vermehrung im Vergleich zum Konsumweizen Euro/ha Euro/ha Euro/dt Euro/dt 80 60 40 20 0 -20 -40 -60 -80 2,0 1,0 0,0 -1,0 -2,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 Handselektionsaufwand h/ha 47 Wintergerste Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 70,0 10,00 700 276 60,0 10,00 600 276 48,0 10,00 480 276 36,0 10,00 360 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 54 54 54 54 Saatguteinsatz kg/ha 150 150 150 150 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 61 €/ha 157 135 108 80 kg/ha 116 25 N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 25 Herbizid Fungizid Wachstumsregulator €/ha % €/ha % €/ha % 99 21 6 50 40 6 30 79 17 56 69 21 59 17 34 40 5 59 13 47 13 3 73 80 80 25 31 42 0 18 33 4 78 100 80 30 24 44 5 96 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 35 65 €/ha 36 58 80 80 0 27 31 0 80 80 0 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha 9 382 5,45 318 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 128 114 108 99 €/ha €/ha 84 44 75 39 74 34 70 28 €/ha €/ha 98 46 25 88 40 22 80 42 17 73 40 13 % % 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 €/ha €/ha 39 336 34 298 32 280 29 253 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 892 773 683 581 €/dt 12,74 12,88 14,22 16,15 Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 8 332 5,53 268 7 287 5,97 193 6 232 6,45 128 €/ha 53 46 42 37 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -192 85 -173 104 -203 74 -221 55 Ct/10 MJ ME 12,90 13,02 14,24 15,98 Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (12,84 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 48 LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,6 3,1 3,3 3,1 Dieselkraftstoff l/ha 59,5 51,0 47,6 40,9 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 39 34 27 20 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C LBG I Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 6,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 10,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 15,00 LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS €/dt | €/ha 12,33 -443 12,74 -472 13,89 -552 -163 -272 187 158 78 s.o. s.o. €/dt | €/ha 12,47 -388 12,88 -413 14,03 -482 -148 -242 152 127 58 s.o. s.o. €/dt | €/ha 13,81 -375 14,22 -395 15,37 -450 -183 -258 57 37 -18 s.o. s.o. €/dt | €/ha 15,74 -351 16,15 -365 17,30 -407 -207 -263 -27 -41 -83 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 1 1 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 2,1 1,85 1,6 1,6 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Euro/ha 144 86 135 79 127 72 117 65 Ak(M)h/ha 5,8 5,5 5,3 5,0 l/ha 64,8 58,0 52,6 45,5 1 variabel Euro/ha Abschreibungen Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2,5 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 2,1 1,85 1,6 1,6 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 49 Sommerfuttergerste Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 53,0 10,00 530 276 45,0 10,00 450 276 34,0 10,00 340 276 28,0 10,00 280 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 47 47 47 47 Saatguteinsatz kg/ha 130 130 130 130 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 61 €/ha 127 109 83 66 kg/ha 87 19 N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 21 Herbizid Fungizid €/ha % €/ha % 74 16 6 27 42 23 56 12 48 60 18 51 14 21 37 46 10 38 11 3 39 100 100 19 20 75 70 19 23 75 60 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 115 109 100 96 €/ha €/ha 79 36 77 32 73 27 71 25 €/ha €/ha 86 41 19 82 40 16 73 37 12 71 36 10 % % 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 30,0 18,0 €/ha €/ha 32 293 30 277 27 250 26 240 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 769 684 573 522 (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten 3 264 5,87 186 2 207 6,10 133 2 187 6,69 93 €/dt 14,51 15,20 16,86 18,66 €/ha 37 35 31 29 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -239 37 -234 42 -233 43 -242 34 Ct/10 MJ ME 14,40 15,02 16,51 18,13 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 32 42 3 303 5,71 227 Zinsansatz Summe Direktkosten 14 30 4 58 100 100 17 36 5 69 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 27 56 €/ha Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (12,93 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 50 LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,2 3,1 2,8 2,8 Dieselkraftstoff l/ha 52,2 47,7 41,2 37,4 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 34 29 22 18 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C LBG I Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 6,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 10,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 15,00 LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS €/dt | €/ha -429 -451 -515 -217 -303 48 26 -38 14,08 14,51 15,71 s.o. s.o. €/dt | €/ha -395 -414 -468 -215 -288 10 -9 -63 14,77 15,20 16,40 s.o. s.o. €/dt | €/ha -355 -369 -410 -219 -274 -49 -63 -104 16,43 16,86 18,06 s.o. s.o. €/dt | €/ha -342 -354 -388 -230 -276 -90 -102 -136 18,23 18,66 19,86 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 LBG IV 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 1,5 1,5 1,5 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2 2 1,45 1,35 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 139 80 132 74 123 66 119 64 Ak(M)h/ha 5,8 5,7 5,4 5,3 l/ha 61,2 55,6 49,9 45,7 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 1,5 1,5 1,5 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2 2 1,45 1,35 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 51 Hafer Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Marktware dt/ha Futter dt/ha Marktware €/dt Futter Gesamterlös Prämien €/dt €/ha LBG II LBG III LBG IV 50,0 5,3 11,00 9,50 600 276 40,0 4,7 11,00 9,50 485 276 30,0 4,0 11,00 9,50 368 276 22,0 3,1 11,00 9,50 271 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 45 45 45 45 Saatguteinsatz kg/ha 120 120 120 120 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 61 €/ha 126 104 80 59 kg/ha 84 19 N P K kg/ha 30 Herbizid Insektizid (Umlaufkapital) €/ha % €/ha % 8 15 2 22 51 12 86 25 6 69 19 9 0 38 9 53 14 4 8 60 0 8 0 50 0 8 0 50 0 €/ha 2 184 5,40 184 2 149 5,95 122 €/ha 115 107 99 94 78 37 75 32 72 27 69 25 €/ha €/ha 84 41 30 77 38 24 71 36 18 67 35 14 % % 30,0 20,0 30,0 20,0 30,0 20,0 30,0 20,0 €/ha €/ha 32 301 29 276 27 251 26 235 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 747 644 551 480 Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/dt 13,51 14,42 16,21 19,14 €/ha 37 34 31 29 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -147 130 -160 117 -183 93 -209 67 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 39 8 €/ha €/ha darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung 13 37 5 9 80 20 17 50 3 225 5,04 259 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 16 65 3 272 4,92 328 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 68 18 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 28 81 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 52 LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,1 3,0 2,8 2,7 Dieselkraftstoff l/ha 52,3 46,7 40,8 36,5 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 49 39 30 22 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 8,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 11,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 17,00 LBG I LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha 12,97 -269 13,50 -296 14,93 -368 -119 -218 181 154 82 s.o. s.o. €/dt | €/ha 13,86 -258 14,40 -279 15,85 -337 -138 -217 102 81 23 s.o. s.o. €/dt | €/ha 15,64 -256 16,19 -272 17,66 -316 -166 -226 14 -2 -46 s.o. s.o. €/dt | €/ha 18,56 -262 19,11 -274 20,59 -307 -196 -241 -64 -76 -109 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2 2 2 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1 0,6 0,5 0,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 138 77 128 69 121 63 115 60 Ak(M)h/ha 5,7 5,4 5,2 5,1 l/ha 60,9 53,7 48,9 44,3 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2 2 2 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1 0,6 0,5 0,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 53 Wintertriticale Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG II LBG III LBG IV 66,0 10,00 660 276 60,0 10,00 600 276 46,0 10,00 460 276 36,0 10,00 360 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 55 55 55 55 Saatguteinsatz kg/ha 150 150 150 150 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 61 €/ha 150 135 104 80 kg/ha 109 23 N P K kg/ha 30 Herbizid Fungizid Wachstumsregulator (Umlaufkapital) €/ha % €/ha % €/ha % 8 39 45 4 30 76 16 84 27 7 76 21 35 36 3 59 13 58 16 4 58 90 80 30 22 36 0 18 43 5 74 100 100 40 23 55 46 58 70 80 0 22 36 0 70 80 0 €/ha 8 344 5,74 256 6 279 6,07 181 5 242 6,74 118 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 21 72 8 381 5,77 279 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 99 88 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 33 79 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I €/ha 120 115 103 95 €/ha €/ha 79 42 76 39 70 33 67 28 €/ha €/ha 93 42 36 88 40 32 78 37 25 72 34 19 % % 30,0 20,0 30,0 20,0 30,0 20,0 30,0 20,0 €/ha €/ha 36 327 34 310 31 273 28 250 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 882 798 668 588 €/dt 13,37 13,30 14,53 16,32 darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/ha 48 45 39 36 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -222 54 -198 79 -208 68 -228 49 Ct/10 MJ ME 13,17 13,11 14,20 15,78 Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (13,13 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 54 LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,2 3,1 2,8 2,7 Dieselkraftstoff l/ha 55,4 51,4 43,6 37,3 Faktorlieferungen, Koppelprodukt Stroh dt/ha 48 43 33 26 Faktoransprüche Arbeit Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 17 0,85 25 0,5 LBG I Erzeugerpreis Dünger 28 1,04 Euro/dt 22 1,1 27 1,35 6,50 30 0,6 40 0,8 10,00 Variante A B C A C A B C (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 16,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II €/dt | €/ha -424 -453 -536 -193 -305 203 174 91 12,92 13,37 14,62 s.o. s.o. €/dt | €/ha -381 -408 -483 -171 -273 189 162 87 12,85 13,30 14,55 s.o. s.o. €/dt | €/ha -349 -369 -427 -188 -266 88 68 10 14,08 14,53 15,78 s.o. s.o. €/dt | €/ha -338 -354 -399 -212 -273 4 -12 -57 15,87 16,32 17,57 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 2,4 2 1,5 1,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 144 86 136 80 125 70 116 65 Ak(M)h/ha 5,8 5,6 5,2 5,0 l/ha 64,0 58,4 51,5 45,3 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 2,4 2 1,5 1,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 55 Körnermais Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG I LBG II LBG III 70,0 11,00 770 276 60,0 11,00 660 276 Betriebsprämie €/ha 80,0 11,00 880 276 €/ha 135 135 94 Saatguteinsatz U/ha 1,80 1,80 1,25 Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 100 100 100 €/ha 164 143 121 kg/ha 121 28 N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 72 Herbizid Insektizid €/ha % €/ha % 106 25 7 133 79 4 29 91 21 119 63 116 54 5 83 100 30 79 4 100 30 64 5 100 30 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 142 135 128 €/ha €/ha 81 61 79 57 76 52 €/ha €/ha 121 42 384 116 41 336 111 38 288 % % 100,0 30,0 100,0 30,0 100,0 30,0 €/ha 47 736 45 673 42 607 (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 100 69 8 525 6,57 355 Zinsansatz Summe Direktkosten 25 102 6 83 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 34 136 €/ha 7 487 6,96 283 6 391 6,52 269 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 Gesamtkosten €/ha 1.435 1.303 1.114 €/dt 17,94 18,61 18,56 €/ha 57 54 49 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -555 -279 -533 -257 -454 -177 Ct/10 MJ ME 17,01 17,59 17,55 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Futterenergiekosten incl. Lagern und Schroten bei Mastfuttereinsatz des Korns (13,29 MJ ME/kg/TS) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 56 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III Ak(M)h/ha 3,2 3,1 3,0 l/ha 60,2 55,2 49,4 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG I C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 8,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 11,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 22,00 LBG II LBG III Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha -756 -795 -909 -516 -669 364 325 211 17,44 17,94 19,36 s.o. s.o. €/dt | €/ha -708 -743 -842 -498 -632 272 237 138 18,11 18,61 20,03 s.o. s.o. €/dt | €/ha -604 -634 -719 -424 -539 236 207 121 18,06 18,56 19,98 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,5 1,5 1,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,3 1,3 1,3 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 + Maispflückvorsatz(MD), 8-reihig, 6 m 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG I LBG II LBG III 164 110 155 104 149 99 Ak(M)h/ha 5,6 5,5 5,3 l/ha 68,6 62,1 57,5 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 Einzelkorndrillm., Mais, 6-reihig, 4,5 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 1,5 1,5 1,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1,3 1,3 1,3 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 + Maispflückvorsatz (MD), 6-reihig, 4,5 m 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 57 Winterraps Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG II LBG III LBG IV 36,0 28,00 1.008 276 30,0 28,00 840 276 22,0 28,00 616 276 38 Betriebsprämie €/ha 42,0 28,00 1.176 276 €/ha 38 38 38 Saatguteinsatz kg/ha 4 4 4 4 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 N P kg/ha Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt 183 €/ha K Handelsdünger Koppelprodukt 141 N P K kg/ha Herbizid Fungizid Insektizid Wachstumsregulator (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/ha €/ha % % % % 50 30 101 12 149 43 10 67 14 49 13 25 74 17 97 127 36 106 26 6 89 110 40 440 50 57 0 27 5 100 0 200 20 57 0 9 0 100 0 160 0 €/ha 10 364 12,14 476 7 278 12,62 338 €/ha 123 117 98 95 91 32 88 29 72 27 70 26 €/ha €/ha 104 44 25 99 42 22 80 35 18 79 34 13 % % 40,0 14,0 40,0 14,0 40,0 14,0 40,0 14,0 €/ha €/ha 39 335 38 317 32 263 31 252 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 1.041 927 743 625 Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/dt 24,79 25,76 24,76 28,42 €/ha 58 54 44 41 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha 135 411 81 357 97 373 -9 267 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 78 66 €/ha €/ha darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung 18 71 9 143 110 75 430 110 95 23 117 161 62 26 45 29 130 28 13 467 12,98 541 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 121 14 533 12,68 643 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 35 136 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 158 33 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Bei der Düngungsplanung muss die Sicherung der Schwefelversorgung beachtet werden. Beim Ertragsniveau von 40 dt/ha Rapssaat kann etwa ein Drittel der Kalkammonsalpetergabe von Ammonsulfatsalpeter abgelöst werden. Für die hier gezeigte Berechnung entspricht dies bei gleicher Stickstoffgabe einer Schwefelgabe von 30 kg/ha. 58 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,4 3,2 2,7 2,6 l/ha 51,7 47,5 38,6 35,4 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 17 0,85 25 0,5 LBG I Erzeugerpreis Dünger 28 1,04 Euro/dt 22 1,1 27 1,35 24,00 30 0,6 40 0,8 28,00 Variante A B C A C A B C (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 38,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II €/dt | €/ha 10 -33 -152 178 16 598 555 436 23,75 24,79 27,61 s.o. s.o. €/dt | €/ha -26 -63 -165 118 -21 478 441 339 24,72 25,76 28,58 s.o. s.o. €/dt | €/ha 8 -23 -107 128 13 428 397 313 23,72 24,76 27,58 s.o. s.o. €/dt | €/ha -74 -97 -159 14 -71 234 211 149 27,38 28,42 31,24 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m LBG IV 1 1 1 1,5 1,5 1 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 3 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 5,25 4,9 1,7 1,6 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 ++ Rapsschneidwerk 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 153 101 145 94 121 73 117 72 Ak(M)h/ha 6,4 6,2 5,1 5,1 l/ha 64,1 58,4 47,3 43,9 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 1,5 1,5 1 1 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2,5 3 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 5,25 4,9 1,7 1,6 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 ++ Rapsschneidwerk 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 59 Sommerraps Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG II LBG III LBG IV 17,0 28,00 476 276 14,0 28,00 392 276 11,0 28,00 308 276 45 Betriebsprämie €/ha 22,0 28,00 616 276 €/ha 45 45 45 Saatguteinsatz kg/ha 6 6 6 6 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 N P kg/ha Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt 110 €/ha K Handelsdünger Koppelprodukt 73 N P K kg/ha Herbizid Insektizid (Umlaufkapital) €/ha % €/ha % 26 14 46 6 78 20 5 50 11 12 36 9 45 60 17 50 13 3 61 100 100 50 11 100 100 50 11 100 100 €/ha 3 226 16,15 166 2 199 18,12 109 €/ha 107 105 101 99 81 26 79 25 77 25 74 25 €/ha €/ha 84 38 13 83 37 10 82 37 8 81 37 7 % % 40,0 14,0 40,0 14,0 40,0 14,0 40,0 14,0 €/ha €/ha 31 274 30 266 30 258 29 253 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 739 662 600 548 Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/dt 33,59 38,93 42,88 49,80 €/ha 37 35 34 33 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -123 153 -186 91 -208 68 -240 37 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 39 61 €/ha €/ha darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung 9 36 4 61 100 100 55 11 55 61 50 11 72 13 3 253 14,87 223 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 56 4 291 13,24 325 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 18 71 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 89 17 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Bei der Düngungsplanung muss die Sicherung der Schwefelversorgung beachtet werden. Beim Ertragsniveau von 20 dt/ha Rapssaat kann etwa ein Drittel der Kalkammonsalpetergabe von Ammonsulfatsalpeter abgelöst werden. Entspricht hier bei gleicher Stickstoffgabe einer Schwefelgabe von 15 kg/ha. 60 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 2,9 2,9 2,8 2,8 l/ha 44,6 42,6 40,0 37,3 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 17 0,85 25 0,5 LBG I Erzeugerpreis Dünger 28 1,04 Euro/dt 22 1,1 27 1,35 24,00 30 0,6 40 0,8 28,00 Variante A B C A C A B C (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 38,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II €/dt | €/ha -188 -211 -273 -100 -185 120 97 35 32,55 33,59 36,39 s.o. s.o. €/dt | €/ha -236 -254 -301 -168 -233 2 -16 -63 37,89 38,93 41,73 s.o. s.o. €/dt | €/ha -250 -264 -304 -194 -248 -54 -68 -108 41,84 42,88 45,68 s.o. s.o. €/dt | €/ha -272 -284 -315 -228 -271 -118 -130 -161 48,76 49,80 52,60 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 LBG IV 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 3 2,5 2,5 2,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2 2 2 2 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 ++ Rapsschneidwerk 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 133 80 128 76 126 75 124 75 Ak(M)h/ha 5,6 5,6 5,5 5,6 l/ha 54,4 51,0 49,7 47,1 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 3 2,5 2,5 2,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2 2 2 2 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 ++ Rapsschneidwerk 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 61 Sonnenblumen Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG II LBG III LBG IV 28,0 28,00 784 276 24,0 28,00 672 276 18,0 28,00 504 276 15,0 28,00 420 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 95 95 95 95 Saatguteinsatz U/ha 1,00 1,00 1,00 1,00 100 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 100 100 100 €/ha 142 122 92 kg/ha 81 20 N P K kg/ha 56 Herbizid (Umlaufkapital) €/ha % 52 232 48 19 61 36 44 11 129 199 36 149 30 12 54 100 54 100 56 100 €/ha 6 377 20,92 127 5 338 22,56 82 €/ha 102 99 95 93 76 26 73 26 70 25 68 25 €/ha €/ha 74 33 126 73 32 108 71 31 81 70 31 68 % % 100,0 25,0 100,0 25,0 100,0 25,0 100,0 25,0 €/ha €/ha 28 363 27 338 25 304 25 287 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 1.053 938 796 721 Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/dt 37,60 39,09 44,22 48,07 €/ha 38 36 33 31 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -269 8 -266 10 -292 -16 -301 -25 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 125 56 €/ha €/ha darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung 30 108 14 61 120 75 13 172 22 70 48 7 457 19,03 215 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 17 8 516 18,41 268 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 70 70 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 56 201 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 62 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 2,6 2,5 2,4 2,4 l/ha 40,8 38,5 35,6 33,1 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG I C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 24,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 28,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 38,00 LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha 35,84 37,60 41,85 s.o. s.o. -331 -381 -500 -219 -388 61 11 -108 €/dt | €/ha 37,33 39,09 43,34 s.o. s.o. -320 -362 -464 -224 -368 16 -26 -128 €/dt | €/ha 42,46 44,22 48,47 s.o. s.o. -332 -364 -440 -260 -368 -80 -112 -188 €/dt | €/ha 46,31 48,07 52,32 s.o. s.o. -335 -361 -425 -275 -365 -125 -151 -215 Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Einzelkorndrillm., 12-reihig, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,5 1,5 1,5 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,2 1 1 1 1 1 1 1 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 ++ Sonnenblumenernteeinrichtung 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 124 76 119 72 116 71 114 71 Ak(M)h/ha 4,7 4,6 4,6 4,6 l/ha 49,2 45,4 44,0 41,4 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Einzelkorndrillm., Rüben, 6-reihig, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 1,5 1,5 1,5 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1,2 1 1 1 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 ++ Sonnenblumenernteeinrichtung 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 63 Öllein Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG II LBG III LBG IV 10,0 28,00 280 276 7,0 28,00 196 276 39 Betriebsprämie €/ha 14,0 28,00 392 276 €/ha 39 39 Saatguteinsatz kg/ha 40 40 40 Anteil Zukauf % 100 100 100 N P kg/ha Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt 76 €/ha K Handelsdünger Koppelprodukt 49 N P K kg/ha 11 Herbizid Insektizid €/ha % €/ha % 35 8 25 4 17 2 24 24 9 40 5 8 17 6 1 31 100 100 22 9 100 100 22 9 100 100 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 102 97 95 €/ha €/ha 84 18 79 18 77 17 €/ha €/ha 75 40 29 73 40 21 72 40 15 % % 100,0 16,0 100,0 16,0 100,0 16,0 €/ha €/ha 29 275 27 258 27 249 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 593 519 468 (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten 2 146 14,56 134 2 124 17,70 72 €/dt 42,34 51,93 66,91 €/ha 33 31 30 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -201 76 -239 37 -272 4 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 12 31 2 175 12,47 217 Zinsansatz Summe Direktkosten 6 12 1 33 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 12 24 €/ha Pflanzenschutzmittel 56 7 Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 64 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 3,1 3,1 3,1 l/ha 46,1 42,1 39,6 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG II C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 24,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 28,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 38,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha -246 -257 -288 -190 -232 -50 -61 -92 41,60 42,34 44,61 s.o. s.o. €/dt | €/ha -272 -279 -302 -232 -262 -132 -139 -162 51,19 51,93 54,20 s.o. s.o. €/dt | €/ha -295 -300 -316 -267 -288 -197 -202 -218 66,17 66,91 69,18 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG II LBG III LBG IV Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 4 m 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1,5 1,5 2 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 2 2 2 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 127 69 125 67 121 66 Ak(M)h/ha 6,2 6,1 6,2 l/ha 53,9 52,5 48,7 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 schwere Egge, Schleppe zur Saatbb., 2 m 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1,5 1,5 2 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 2 2 2 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 65 Speisekartoffeln Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Marktware dt/ha Futter dt/ha Marktware €/dt Futter Gesamterlös Prämien €/dt €/ha LBG III LBG IV 300,0 35,0 9,00 1,50 2.753 276 270,0 30,0 9,00 1,50 2.475 276 250,0 25,0 9,00 1,50 2.288 276 Betriebsprämie €/ha €/ha 597 597 597 Saatguteinsatz kg/ha 2.400 2.400 2.400 % 61 61 61 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt 229 €/ha N P K Handelsdünger Koppelprodukt kg/ha 117 N P K Herbizid Fungizid Insektizid Sonstige kg/ha (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/ha €/ha 13 1 darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Sortierung (Lohnarbeit in Sortieranlage) Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten 61 138 13 23 150 96 17 20 20 12 18 11 1 211 100 500 100 70 61 114 13 23 138 18 1 235 % % % % 181 18 17 190 100 500 100 70 61 102 10 17 100 500 80 50 €/ha 15 1.046 3,49 1.430 15 1.001 3,64 1.287 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 105 16 1.100 3,28 1.653 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 168 23 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 202 20 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG II €/ha 288 269 263 €/ha €/ha 135 153 121 149 117 146 €/ha 178 172 390 79 1.107 164 165 351 72 1.022 160 163 325 70 981 €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 2.350 2.183 2.078 €/dt 7,01 7,28 7,55 €/ha 98 90 86 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha 403 679 292 568 210 486 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 66 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 13,2 12,7 12,5 l/ha 110,2 100,9 97,2 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG II C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 5,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 9,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 15,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha -763 -797 -888 437 312 2.237 2.203 2.112 6,90 7,01 7,31 s.o. s.o. €/dt | €/ha -758 -788 -870 322 210 1.942 1.912 1.830 7,17 7,28 7,58 s.o. s.o. €/dt | €/ha -762 -790 -865 238 135 1.738 1.710 1.635 7,44 7,55 7,85 s.o. s.o. Die Wirtschaftlichkeit der Speisekartoffelproduktion wird sehr stark vom Erzeugerpreis bestimmt. Dieser schwankt über die Jahre als auch innerhalb einer Vermarktungssaison erheblich. Der Betrieb muss in der Lage sein, Speisekartoffeln in guter Qualität und ggf. kontinuierlich anzubieten. Dazu sind erhebliche Anstrengungen in der Lagerhaltung notwendig. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG II LBG III Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m 1 1 1 1,5 1,5 1,5 Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Dammvorformgerät, 4-reihig 1 1 1 schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 4-reihig Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m LBG IV 1 1 1 1 5,7 5,7 5,5 Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband 1 1 1 + Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Hänger, 1 1 1 Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) LBG II LBG III LBG IV variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 308 190 290 181 284 177 Ak(M)h/ha 17,4 16,5 16,3 l/ha 116,8 109,1 105,1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m 1 1 1 schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m 1 Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Maschineneinsatz Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 1,5 1,5 1,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 5,7 5,7 5,5 Dammvorformgerät, 2-reihig 1 1 1 Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 2-reihig 1 1 1 Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker 1 1 1 Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 67 Stärkekartoffeln Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha LBG III LBG IV 380,0 5,00 1.900 276 453 350,0 5,00 1.750 276 417 320,0 5,00 1.600 276 381 Betriebsprämie €/ha gekoppelte Prämie €/ha €/ha 505 505 505 Saatguteinsatz kg/ha 2.400 2.400 2.400 Direktkosten Saatgut Anteil Zukauf Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt % 61 61 61 €/ha 256 232 208 kg/ha 133 23 N P K kg/ha 15 Herbizid Fungizid Insektizid Sonstige (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/ha €/ha % % % % 2 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten 61 116 13 42 175 112 19 23 14 1 21 13 1 224 100 550 100 100 61 116 13 34 160 22 19 217 100 550 100 80 61 116 10 30 100 550 80 70 €/ha 15 999 2,85 1.168 14 966 3,02 1.015 €/ha 296 278 273 €/ha €/ha 139 158 123 154 122 151 €/ha 186 177 78 737 173 169 71 691 170 168 69 679 €/dt direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 21 24 15 1.034 2,72 1.319 €/ha €/ha 1) 123 232 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 190 26 €/ha Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten LBG II €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 1.914 1.806 1.740 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag ohne Prämie 1) mit Prämien €/dt 5,04 5,16 5,44 €/ha 95 88 85 €/ha 439 715 361 638 241 517 €/ha 1) ausser gekoppelter Teil Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Im vorliegenden Beispiel sind Transportentfernuungen von lediglich 4 km zugrunde gelegt. Die Entfernungen zum Abnehmer (Stärkefabrik) sind meist erheblich weiter. Im Land Brandenburg sind dies bis zu 50 km, in Einzelfällen auch mehr. Mit eigenem Schlepperzug (2 Hänger, 160 dt/Fahrt) sind bei Entfernungen von 10/30/50 km spezifische Kosten von 0,22/0,50/0,78 Euro/dt zu veranschlagen. Der Transport mit einem eigenen oder Speditions-LKW kann u.U. etwas günstiger sein. 68 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 13,6 13,0 12,9 l/ha 113,5 104,1 100,7 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Düngerkosten DüngerVariante A B LBG II C Erzeugerpreis Dünger Euro/dt Variante A C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 5,00 LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha 477 336 4,94 5,31 €/dt | €/ha 397 266 5,06 5,43 €/dt | €/ha 273 154 5,34 5,71 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG II LBG III LBG IV Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 6 m 1 1 1 schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m 1 1 Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m Dammvorformgerät, 4-reihig 1 1 1,5 1,5 2 1 1 1 Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 4-reihig 1 1 1 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 7 6,8 6,7 Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelsammelroder, 2-reihig, Überladeband 1 1 1 + Kartoffeltransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Hänger, 1 1 1 Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV Euro/ha 316 197 297 187 293 185 Ak(M)h/ha 17,8 16,8 16,8 l/ha 120,1 111,9 108,6 variabel Euro/ha Abschreibungen Maschineneinsatz Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 Feingrubber (Federzinken) + Nachläufer, 3 m 1 1 1 schwerer Grubber, angebaut + Stabkrümler, 3 m Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 1 1,5 1,5 2 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 7 6,8 6,7 1 Dammvorformgerät, 2-reihig 1 1 Anhänge-Kartoffellegemasch. mit Kippbunker, 2,5 t, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelpflege mit Häufelstriegler, 2-reihig 1 1 1 Kartoffelkrautschläger, 4-reihig, 3 m 1 1 1 Kartoffelsammelroder, 1-reihig, 2,5 t Bunker 1 1 1 Kartoffeltransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 69 Zuckerrüben Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG I LBG II LBG III €/ha 550,0 3,70 2.035 276 500,0 3,70 1.850 276 450,0 3,70 1.665 276 Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Betriebsprämie 1) Direktkosten Saatgut €/ha 180 180 180 Saatguteinsatz U/ha 1,20 1,20 1,20 Anteil Zukauf % 100 100 100 €/ha 192 173 153 Handelsdünger Hauptprodukt N P K Handelsdünger Koppelprodukt kg/ha 99 22 N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 154 Herbizid Fungizid Insektizid €/ha % €/ha % €/ha % 90 20 19 140 13 4 105 81 18 218 193 140 175 126 16 157 300 50 50 140 13 4 95 196 18 157 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 116 240 €/ha 158 147 300 50 50 130 13 4 300 50 50 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha 14 783 1,42 1.252 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 203 199 195 €/ha €/ha 77 125 75 124 72 123 €/ha €/ha 139 64 46 452 137 63 45 444 134 63 44 436 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 Gesamtkosten €/ha 1.408 1.329 1.240 €/dt 2,56 2,66 2,75 €/ha 64 61 58 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha 627 903 521 798 425 702 Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/ha €/ha 14 742 1,48 1.109 13 688 1,53 977 1) Ein betriebsindividueller Ausgleich für Preissenkungen wird auf alle Zahlungsansprüche, die dem Betrieb am 15. Mai 2006 gehörten, aufgeteilt (=Zuckergrundbetrag). Der Wert der ZA erhöht sich anteilig (Z.B. Aus Ausgleich von 20 ha ZR im LBG II, aufgeteilt auf 800 Zahlungsansprüche: 20ha ∗ 590Euro/ha/800ZA=14,75 Euro/ZA). Die Erhöhung des Zuckergrundbetrages wurde in drei Stufen, letztmalig für 2009, durchgeführt. Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 70 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III Ak(M)h/ha 4,9 4,9 4,9 l/ha 82,8 80,5 78,2 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Düngerkosten DüngerVariante A B LBG I C Erzeugerpreis Dünger Euro/dt Variante A C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 3,70 LBG II LBG III Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha 687 461 2,45 2,86 €/dt | €/ha 576 371 2,55 2,96 €/dt | €/ha 474 290 2,64 3,05 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 LBG III 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 Einzelkorndrillm., Rüben, 12-reihig, 6 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 3,5 3,5 3,5 Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker, 240 kW, 6-reihig 1 1 1 + Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand, 1 Schlepper und 1 Hänger, 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 337 225 331 220 328 217 Ak(M)h/ha 8,9 8,9 8,9 l/ha 148,7 144,9 143,7 Maschineneinsatz Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 Einzelkorndrillm., Rüben, 6-reihig, 3 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 2,5 2,5 2,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 3,5 3,5 3,5 Zuckerrüben-Köpfrodebunker (SF), 16 t, 300 kW, 6-reihig 1 1 1 Zuckerrüben-Köpfrodelader (SF), 3 t Zwischenbunker, 240 kW, 6-reihig 1 1 1 + Zuckerrübentransport, parallel, Feldrand, 1 Schlepper und 1 Hänger, 1 1 1 71 Körnererbsen Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG I LBG II LBG III LBG IV 30,0 15,00 450 276 53 25,0 15,00 375 276 53 20,0 15,00 300 276 53 104 Betriebsprämie €/ha gekoppelte Prämie €/ha 35,0 15,00 525 276 53 €/ha 104 104 104 Saatguteinsatz kg/ha 200 200 200 200 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut €/ha 75 N P Vorgabe N P K K kg/ha kg/ha 17 €/ha 50 N P K kg/ha 5 €/ha 66 Handelsdünger Hauptprodukt Handelsdünger Koppelprodukt Pflanzenschutzmittel Teilkosten behandelte Fläche Herbizid Insektizid €/ha % €/ha % 65 41 0 53 14 35 0 60 6 29 0 36 4 65 54 3 61 100 80 23 29 3 66 60 6 10 0 43 76 100 80 40 12 55 6 43 61 100 80 55 6 100 80 direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1) €/ha 3 299 8,53 279 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 101 97 94 90 €/ha €/ha €/ha 0 74 28 0 72 26 0 69 25 0 66 25 €/ha €/ha 74 37 38 71 36 32 69 35 27 68 35 22 % % 60,0 20,0 60,0 20,0 60,0 20,0 60,0 20,0 €/ha €/ha 27 277 26 262 26 252 25 239 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 Gesamtkosten €/ha 750 686 624 572 €/dt 21,41 22,87 24,96 28,60 Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Lohnarbeit darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag ohne Prämie 1) mit Prämien 3 281 9,37 222 3 257 10,26 171 2 237 11,85 116 €/ha 32 31 29 28 €/ha -172 105 -183 93 -196 80 -219 57 €/ha 1) ausser gekoppelter Teil Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 72 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 2,8 2,8 2,7 2,7 l/ha 45,2 41,9 39,4 36,3 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B LBG I C Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 14,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 15,00 22,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) LBG II LBG III LBG IV Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/dt | €/ha -190 -207 -235 -155 -200 90 74 45 20,93 21,41 22,23 s.o. s.o. €/dt | €/ha -199 -213 -238 -169 -208 41 27 2 22,39 22,87 23,69 s.o. s.o. €/dt | €/ha -209 -221 -241 -184 -216 -9 -21 -41 24,48 24,96 25,78 s.o. s.o. €/dt | €/ha -229 -239 -255 -209 -235 -69 -79 -95 28,12 28,60 29,42 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 LBG IV 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 0,5 0,5 0,5 0,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,8 1,8 1,8 1,8 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV 125 68 119 63 117 62 113 60 Ak(M)h/ha 5,3 5,3 5,2 5,2 l/ha 54,3 49,6 47,8 44,6 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 0,5 0,5 0,5 0,5 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1,8 1,8 1,8 1,8 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 73 Körnerlupinen Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG III LBG IV LBG V 21,0 15,00 315 276 53 18,0 15,00 270 276 53 15,0 15,00 225 276 53 128 Betriebsprämie €/ha gekoppelte Prämie 1) €/ha 25,0 15,00 375 276 53 €/ha 128 128 128 Saatguteinsatz kg/ha 150 150 150 150 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut €/ha 59 K K kg/ha kg/ha 12 €/ha 36 K kg/ha 3 €/ha 43 Handelsdünger Hauptprodukt N P Vorgabe N P Handelsdünger Koppelprodukt N P Pflanzenschutzmittel Teilkosten behandelte Fläche Zinsansatz Summe Direktkosten LBG II Herbizid Insektizid (Umlaufkapital) €/ha % €/ha % 24 0 40 3 21 0 26 3 45 39 2 39 100 40 17 22 2 43 40 3 7 0 30 54 100 40 28 9 36 3 32 39 100 40 36 3 100 40 €/ha 3 252 11,99 116 3 234 12,97 89 3 219 14,62 59 €/dt Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten 0 38 10 3 269 10,74 159 €/ha €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1) 48 29 €/ha 96 92 89 86 €/ha €/ha 70 25 68 25 65 24 62 24 €/ha €/ha 69 35 15 68 34 13 66 34 11 64 33 9 % % 50,0 18,0 50,0 18,0 50,0 18,0 50,0 18,0 €/ha €/ha 26 240 25 232 25 224 24 217 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 143 116 96 78 Gesamtkosten €/ha 652 600 553 515 €/dt 26,08 28,56 30,74 34,31 €/ha 31 30 29 28 ohne Prämien 2) €/ha mit Prämien €/ha -224 52 -232 44 -230 46 -237 40 darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 1) ausser gekoppelter Teil Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 74 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV LBG V Ak(M)h/ha 2,7 2,6 2,6 2,6 l/ha 41,2 38,7 35,7 33,5 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 17 0,85 25 0,5 LBG II Erzeugerpreis Dünger 28 1,04 Euro/dt 22 1,1 27 1,35 14,00 30 0,6 40 0,8 15,00 Variante A B C A C A B C (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 22,00 LBG IV LBG V Stückkosten | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG III €/dt | €/ha -237 -249 -269 -212 -244 -37 -49 -69 25,60 26,08 26,90 s.o. s.o. €/dt | €/ha -243 -253 -270 -222 -249 -75 -85 -102 28,08 28,56 29,38 s.o. s.o. €/dt | €/ha -240 -248 -263 -222 -245 -96 -104 -119 30,26 30,74 31,56 s.o. s.o. €/dt | €/ha -244 -252 -264 -229 -249 -124 -132 -144 33,83 34,31 35,13 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG II LBG III LBG IV 1 1 1 1 1,4 1,4 1,4 1,4 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Ackerschleppe, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 0,5 0,5 0,5 0,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m LBG V Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG II LBG III LBG IV LBG V variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 117 61 115 60 111 58 111 58 Ak(M)h/ha 5,1 5,1 5,1 5,0 l/ha 48,3 47,0 43,9 43,7 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1 1 1 1 1,4 1,4 1,4 1,4 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Ackerschleppe, 3 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 0,5 0,5 0,5 0,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 1 75 Buchweizen Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien LBG IV LBG V 12,0 37,00 444 276 Betriebsprämie €/ha 12,0 37,00 444 276 €/ha 29 29 Saatguteinsatz kg/ha 56 56 Anteil Zukauf % 20 20 €/ha 50 44 Marktware dt/ha Marktware €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Handelsdünger Hauptprodukt N P Vorgabe N P K K kg/ha kg/ha €/ha 43 K kg/ha 9 €/ha direktkostenfreie Leistung ohne Prämie €/ha 0 2 123 10,24 321 0 1 117 9,74 327 Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten €/ha 78 76 €/ha €/ha 60 18 58 18 €/ha €/ha 58 30 40 56 29 40 % % 100,0 25,0 100,0 25,0 €/ha 23 228 22 223 Handelsdünger Koppelprodukt N P Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha €/ha €/dt darunter: Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Trocknung €/ha Anteil Trocknung an Rohware Erntefeuchte Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 4 5 40 4 43 55 9 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 96 78 Gesamtkosten €/ha €/dt 446 37,18 418 34,83 €/ha 25 24 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -2 274 26 302 darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag 5 40 55 Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Buchweizen reift sehr ungleichmäßig ab. An der Pflanze kommen ständig neue Blüten zur Entwicklung, so dass für den Druchzeitpunkt ein günstiges Verhältnis von reifen, zum Ausfall neigenden Samen und unreifen Samenständen gewählt werden muss. Ein Schwaddrusch kann die Nachreife unterstützen. In der Praxis wird jedoch meist ein Mähdrusch des stehenden Bestandes durchgeführt. Der Buchweizenanbau sollte Spezialisten vorbehalten sein. Ohne ausreichende Erfahrung sind Rückschläge nicht auszuschließen. 76 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG IV LBG V Ak(M)h/ha 2,3 2,3 l/ha 31,5 29,5 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerkosten DüngerVariante A B C LBG IV Erzeugerpreis Dünger Variante A B C A C A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 32,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 37,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 42,00 LBG V Stückkosten | Gewinnbeitrag €/dt | €/ha -53 -62 -77 7 -17 67 58 43 36,42 37,18 38,45 s.o. s.o. €/dt | €/ha -25 -34 -49 35 11 95 86 71 34,07 34,83 36,10 s.o. s.o. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG IV LBG V Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 + Packer, 2,45 m 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 6 m 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1 1 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG IV LBG V 94 51 93 51 Ak(M)h/ha 4,0 4,0 l/ha 36,0 35,9 1 Maschineneinsatz Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 + Packer, 1,4 m 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 0,8 t, 10 m 1 1 Mähdrescher, Selbstfahrer, 125 kW 1 1 + Getreideschneidwerk, 4,5 m 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 77 Getreidestroh (Verkauf) Wird Stroh verkauft und damit aus dem System der Landbewirtschaftung entfernt, kann ein Mindestverkaufspreis aus dem Nährstoffwert, den Bergungskosten und dem Humuswert ermittelt werden. Nährstoffwert und Bergekosten Strohertrag Aufwuchs brutto dt/ha Abfuhr netto dt/ha Nährstoffwert 60,0 48,0 57 €/ha N P Maschinenkosten 1) Strohernte und Transport Lohn Zinsansatz Gesamtkosten K kg/ha 24 6 53 28 14 168 3,50 €/ha €/ha €/ha €/ha €/dt 50,0 40,0 47 57 20 5 42 24 12 140 3,49 40,0 32,0 38 47 16 4 32 20 9 112 3,51 30,0 24,0 28 38 12 3 28 16 7 88 3,68 20,0 16,0 18 28 8 2 18 15 13 5 60 3,74 1) Einsparung Häckseln am Mähdrescher ist berücksichtigt Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinen und Geräte Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt, 6 m-Schwad Rundballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange Rundballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 3,12 3,30 3,51 4,19 5,92 8,90 3,29 3,48 3,68 4,73 6,10 9,09 3,35 3,54 3,74 4,98 6,18 9,18 Gesamtkosten in Abhängigkeit von der Transportentfernung ab Feld 0 km (Verkauf ab Feldrandlager) 2 km 4 km (wie oben) 10 km 20 km 30 km 3,11 3,30 3,50 4,25 5,91 8,88 €/dt €/dt €/dt €/dt €/dt €/dt 3,10 3,29 3,49 4,20 5,91 8,88 Die Stückkosten des Strohs werden weniger vom Ertrag als von den Nährstoffkosten des Düngers und den Maschinen- und Lohnkosten für den Transport in Abhängigkeit von der Transportentfernung bestimmt. Der Transport mit einem eigenen oder Speditions-LKW ist i.d.R.bei Entfernungen über 10 km kostengünstiger. Humuswert Der monetäre Humusersatzwert des Strohs kann nur unter Berücksichtigung von betrieblichen Anbau- und Verwertungsverhältnissen bemessen werden. Bei positiven Humusbilanzen kann ein Teil des Strohs dem System (z.B. zum Verkauf als Energieträger) entnommen werden, ohne dass eine Verringerung der Fruchtfolgeleistung zu erwarten wäre. Sofern ein negatives Saldo von Humuszufuhr und -abfuhr entsteht, sind Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung der Humusreproduktion zu treffen. Die dafür anfallenden Kosten sowie alle weiteren betriebswirtschaftlichen Effekte werden in ihrer Summe als „monetärer Humusersatzwert“ ausgewiesen. Nachfolgend sind exemplarisch drei Beispiele für Ersatzmaßnahmen zum Ausgleich der Humusbilanz aufgeführt. Strohverkauf und Humusersatz mit Ackergrasanbau Fallbeispiel: Ein Ackerbau-Milchvieh-Betrieb (235 ha Acker, 15 ha Grünland, 100 Milchkühe) mit ausgeglichener Humusbilanz will neben dem bisherigen Strohverkauf zusätzlich 2.000 dt Stroh verkaufen. Der Humusbilanzausgleich erfolgt über den Anbau von zweijährigem Ackergras anstelle des Silomaises incl. Zwischenfrucht sowie eines kleineren Anteils der Getreidefläche. Aufgrund höherer Stückkosten der Ackergrassilage gegenüber Maissilage vermindert sich der Gewinnbeitrag der Milchproduktion (incl. Futter). Diese Verluste (Mehrkosten) müssen mit einem Mehrerlös aus dem Strohverkauf kompensiert werden und entsprechen – bezogen auf den zusätzlichen Strohverkauf – dem Humusersatzwert in Höhe von 1,60 €/dt verkauftem Stroh. 78 erhöhter Strohverkauf und Substitution von Silomaisdurch Ackergrasflächen Ausgangslage Anbauflächen, Stroh- und Gülleeinsatz Umfang Humuswirkung 1) Effekte der Umstrukturierung kg Humus-C Silomais Zwischenfruchtanbau (Gründüngung) 2) Ackergras 2-jährig, Anwelksilage Grünland, Anwelksilage Getreide Raps Strohdüngung Strohverkauf 3) dt dt t Gülledüngung Saldo der Humuswirkung Umfang Humuswirkung 1) kg Humus-C ha je ha gesamt ha je ha gesamt 40,0 40,0 -560 240 -22.400 9.600 -560 240 500 -13.938 5.974 11.629 -280 -280 8 -37.800 -16.800 55.400 -280 -280 8 -36.717 -16.800 37.853 6 12.000 0 24,9 24,9 23,3 10,7 131,1 60,0 4.732 4.885 2.000 6 12.000 0 15,0 135,0 60,0 6.925 2885 2.000 Zusätzlich Ackergrassilage. Weniger Silomais erforderlich. Reduzierung der Marktfrüchte zugunsten des Ackergrases notwendig. kostendeckend ab Feldrand t unverändert Gesamtrentabilität Gewinnbeitrag Getreide, Raps, WZF 4) 26.400 €/Betrieb 27.595 €/Betrieb -12.400 Gesamt-Gewinnbeitrag Gewinneinbußen €/Betrieb 14.000 Humuswert €/dt Stroh Gewinnbeitrag Milchkuh erhöhte Grobfutterkosten, Einsparung Eiweißfuttermittel -16.800 10.795 3.205 €/Betrieb 1,60 für 2.000 dt zusätzlich verkauftes Stroh 1) Lt. Empfehlungen der Anlage zu § 3 Abs. 4 u. 5 der Direktzahlungsverpflichtungsverordnung (für Brandenburger Verhältnisse angepasst, Quelle: Richtwerte für die Untersuchung und Beratung sowie zur fachlichen Umsetzung der Düngeverordnung (DüV). LVLF BB,2008 2) Zwischenfrüchte mit Humuswirkung der Gesamtpflanzen (Wurzel + Aufwuchs) 3) Nährstoffwirkung der Gülle ist in beiden Varianten gleich, daher keine monetäre Bewertung erforderlich 4) Stallhaltung, 8.000 kg ECM/Kuh, ohne anteilige Flächenprämien, eigene Kraftfuttermischung Strohverkauf und Humusersatz mit Kompost Fallbeispiel: Humusbilanzausgleich durch Düngung mit Fertigkompost (20 t/ha FM, 50% TS, Nährstoffgehalt lt. Tabelle). Kompost als Düngemittel in der Landwirtschaft weist entsprechend seiner Ausgangssubstratherkunft eine große Spannweite der Parameter für Nährstoff-, Trocknsubstanz-, Schadstoffgehalt etc. auf. Nach einer ersten, einmaligen Kompostgabe wird der Stickstoff im Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 15% des Gesamtgehaltes pflanzenverfügbar (Annahme im Beispiel). Bei regelmäßiger Kompostgabe ist der Stickstoff zu 100% anrechenbar. Von den Kosten für Zukauf und Ausbringung sind der Wert der zugeführten Nährstoffe sowie die eingesparten Kosten für die Mineraldüngerausbringung Einsatzflächen, -mengen abzusetzen. Aus der Division der Humuswirkung Umfang bereinigten Kosten für den kg Humus-C Komposteinsatz und der Strohmenge mit ha je dt gesamt adäquater Humusmehrung ergibt sich der Komposteinsatz t FM/ha 20,0 5,8 1.160 Humusersatzwert des verkauften Strohs. dt 145 -8 ersetzte Strohmenge -1.160 Bei Kompostpreisen zwischen 10,- und Kosten des Komposteinsatzes, Kosteneinsparungen 20,- Euro ist dieser mit ca. 0,87 bis Kompostzukauf (frei Feldrand !) Euro/t FM 10,00 15,00 20,00 2,25 Euro/dt verkauftes Stroh zu Euro/ha 200 300 400 beziffern. Euro/ha 64 Kosten der Kompostausbringung 1) Fertigkompost (50% TS) Nährstoffgehalt kg/t anrechenbar % Nährelement N 7,7 15 P K 1,9 6,2 100 100 132 7 Nährstoffwert Einsparung Mineraldünger Streuen Euro/ha Saldo (Mehrkosten ./. Einsparungen) Euro/ha 126 226 326 Euro/dt Stroh 0,87 1,56 2,25 Humuswert (für verkauftes Stroh) 79 Euro/ha Deutsches Weidelgras Saatgutproduktion Unterstellungen: - zweijähriger Anbau (Blanksaat nach frühräumender GPS) - Ausklammerung der Kosten für Futternutzung (vgl. Tabellen Futterernteverfahren Seite 104) Saatbauspezifische Arbeitsschritte und Kosten sind explizit genannt. Einmalige Aufwendungen sind in der jeweiligen Summe für 40 ha Vermehrungsfläche aufgeführt. Achtung: Das Ertragsrisiko ist hoch und die Nachfrageentwicklung beeinflusst den Erlös stark. Positiv schlägt jedoch der Vorfruchtwert zu Buche. Die gute Humusreproduktion, die Unterbrechung von Infektionsketten und andere Wirkungen ermöglichen einen Mehrertrag der Folgekultur. Leistungen Ertrag Erzeugerpreis Gesamterlös Prämien 10,0 105,00 1.050 276 8,0 105,00 840 276 19 €/ha €/ha 15 17 Saatguteinsatz kg/ha 8 9 10 Anteil Zukauf % 100 100 100 a 2 2 2 €/ha 292 20 245 20 196 20 dt/ha €/dt €/ha Direktkosten Saatgut Nutzungsdauer 1) Handelsdünger Pflanzenschutzmittel €/ha Teilkosten behandelte Fläche Herbizid €/ha (Umlaufkapital) % direktkostenfreie Leistung variabel + fest Handselektion Drillmaschine, Mähdrescher und Transportanhänger reinigen 2) (Maschinen-) Feldarbeit saatbauspezifische Arbeit Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten saatbauspezifische Gebühren Gesamtkosten mit Prämien 39 100 €/dt 925 761 600 €/ha €/ha 120 58 2,0 0,5 5,0 24 58 21 231 118 48 2,0 0,5 5,0 23 48 20 266 116 38 2,0 0,5 5,0 23 38 19 252 €/ha 174 143 116 €/ha 2 742 61,83 2 700 69,99 2 610 76,23 Akh/40 ha Akh/ha Akh/40 ha €/ha €/ha €/dt kalkulatorischer Gewinnbeitrag 100 €/ha €/ha darunter Zinsansatz 39 6 240 30,01 €/ha weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) 100 7 289 28,88 €/ha Besichtigung, Kontrolle 39 8 335 27,91 €/ha €/ha Lohn LBG III Betriebsprämie Rohware (Samen) Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten Trocknung saatbauspezifischer Arbeitsaufwand LBG II 12,0 105,00 1.260 276 Rohware (Samen) Zinsansatz Summe Direktkosten LBG I €/ha 33 31 28 €/ha 518 794 350 626 230 506 €/ha 1) resultiert aus dem Nährstoffbedarf des Gesamtbestandes 2) wenn mehrere Gräserarten- bzw. -sorten angebaut werden, kann sich der Aufwand erhöhen Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Weitere Informationen bei: Märkischer Saatgutverband Brandenburg e.V. (www.maerk-saatgut-verband.de), LVLF Ref 44 (www.mluv.brandenburg.de/info/saatenanerkennung) 80 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha €/dt LBG I LBG II LBG III 1,8 28,2 1,8 27,0 1,8 25,6 Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) (zweijähriger Anbau) LBG I LBG II Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 0,5 0,5 LBG III 0,5 + Packer, 2,45 m 0,5 0,5 0,5 0,5 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 0,5 0,5 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 0,5 0,5 0,5 Grassaatmaschine, 3 m; 600 l 0,5 0,5 0,5 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 0,5 0,5 0,5 Mähdrescher, Selbstfahrer, 225 kW 1 1 1 + Getreideschneidwerk, 7,5 m 1 1 1 + Häcksler 1 1 1 Korntransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Hänger 1 1 1 Bewertung des Futterertrages Vom Vermehrungsbestand der Futtergrassorten können entsprechend der betrieblichen Gegebenheiten ein bis zwei Aufwüchse als Grobfutter (Heu oder Silage) geerntet werden. Den Kosten der Ernte stehen Einsparungen der Kosten auf anderen Grobfutterflächen (z.B. Silomais) und der Deckungsbeitrag von Marktfrüchten auf der frei werdenden Fläche gegenüber. Das Saldo kann dem Saatgutverfahren gutgeschrieben werden. Im nachstehenden Beispiel werden ein Futterschnitt mit Welksilageproduktion, Ersatz von Silomais und Anbau von Winterweizen auf der frei werdenden Fläche unterstellt. Auf eine detaillierte Darstellung möglicher Fruchtfolgeeffekte wird an dieser Stelle verzichtet. Grassilageertrag alternativ frei werdende Silomaisfläche ha/haGras 40,0 0,32 35,0 0,32 30,0 0,32 - Kosten der Grassilagernte und Lagerung €/haGras 197 188 178 + Kosten der Silomasiernte und Lagerung €/haGras 131 124 110 + zusätzlicher Deckungsbeitrag von Marktfrüchten €/haGras 95 80 61 Saldo = zusätzlicher Gewinnbeitrag €/haGras 29 15 -7 ein Schnitt als Silage dt TM/ha Auswirkungen veränderter Produktionsparameter (Beispiel für LBG II) Anteil anerkannterWare Die absetzbare Produktionsmenge wird vom Anteil der anerkannten Fläche, dem Anteil der anerkannten Ware bestimmt. Wenn mehr als 65% der erzeugten Rohware anerkannt wird, kann ein positiver Gewinnbeitrag erzielt werden. Gewinnbeitrag Euro/ha 400 300 200 100 0 60 70 80 90 100 Anteil verkaufter Rohware % 81 Pappel – Kurzumtriebsplantage Gehölz-Kurzumtriebsplantagen sind in der landwirtschaftlichen Praxis noch kein Standard. Bereits existierende Anlagen weisen eine große Variation aller Produktionsfaktoren auf – von der Wahl der Pflanzenart, dem Standort, der Ertragserwartung bis hin zu technischen und technologischen Parametern der Ernte und Aufbereitung. Gleichwohl liegen eine Vielzahl von Ergebnissen aus Versuchs- und Praxisanbau vor, deren Wertung eine Einzelfallberatung ermöglicht. Die folgende, exemlarische Kalkulation basiert u.a. auf Angaben aus dem Fachinformationssystem SUNREG II (LeibnizInstitut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB), www.atb-potsdam.de). Einzelne Parameter wurden an die Grundlagen der hier vorliegenden Datensammlung angepasst. Alle Angaben sind zum besseren Vergleich mit den Kalkulationen für andere Ackerkulturen auf ein Jahr bezogen (z.B. Pflanzgutkosten 2400 €/ha : 20 a = 120 €/ha∗a, variable Maschinenkosten Ernte und Transport im LBG III 330,00 €/ha :5 a = 66,34 €/ha∗a ). Leistungen Ertrag TM dt/ha mit 50% Wassergehalt (Ernte) dt/ha Erzeugerpreis Erlös Prämien Umtriebszeit a Anzahl der Umtriebe n LBG I LBG II LBG III LBG IV 120,0 240,0 120,0 240,0 80,0 160,0 50,0 100,0 8,00 640 276 8,00 400 276 120 120 4 5 Betriebsprämie €/ha 8,00 960 276 €/ha*a 120 Pflanzguteinsatz Stück/ha Pflanzgutkosten €/Stück €/dt TM €/ha*a Direktkosten Pflanzgut Handelsdünger P K Pflanzenschutzmittel Kosten behandelte Fläche Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) direktkostenfreie Leistung ohne Prämie Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten weitere Kosten Zaun ( 94 m/ha, 5,40 €/m) Rodung Flächenkosten (Pachten, Beiträge) Gesamtkosten flächenbezogen darunter Zinsansatz je dt OS je dt TM kalkulatorischer Gewinnbeitrag 0,20 41 kg/ha 14 €/ha 2 40 41 42 14 27 42 10 40 100 40 17 28 6 40 100 40 100 40 100 €/ha 101 264 1,10 696 99 248 1,55 392 98 237 2,37 163 € €/ha 112 112 80 56 €/ha €/ha 11 101 11 101 10 70 10 46 €/ha 108 43 74 337 107 43 74 336 76 29 53 238 53 18 37 164 €/ha 25 60 174 25 60 143 25 60 116 25 60 96 €/ha 860 828 687 582 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha 175 €/dt €/ha ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha 3,58 175 7,17 3,45 100 376 152 6,90 4,29 132 408 135 8,59 5,82 -47 229 18 40 101 264 1,10 696 €/ha €/ha je dt OS je dt TM 120 12.000 €/ha €/ha % 8,00 960 276 11,64 -182 94 Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.2 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 82 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV Ak(M)h/ha 2,9 2,9 2,0 1,4 l/ha 41,8 41,7 29,0 19,4 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Für die Feldholzplantage kommt in der Praxis wohl ein deutlich geringerer Aufwand in Frage. Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 x für 20 Jahre Pflanzgerät, 2-reihig, 2 m Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1 x N-Startgabe für 20 Jahre, 1 x P und K alle 5 Jahre Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1 x für 20 Jahre Selbstfahr-Häcksler, 350 kW + Feldholzschneidwerk 1 x alle 5 Jahre Transport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen Transport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen Bodenfräse, Wurzelfräsen 1 x für 20 Jahre Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Düngerpreisen DüngerVariante A B C LBG I Erzeugerpreis LBG III LBG IV Stückkosten (OS) | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K LBG II Dünger 16 0,59 18 0,67 28 1,04 Euro/dt 17 0,85 22 1,1 27 1,35 6,00 25 0,5 30 0,6 40 0,8 8,00 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 12,00 Variante A B C A C A B C €/dt | €/ha 3,55 3,58 3,63 s.o. s.o. -132 -140 -152 108 88 588 580 568 €/dt | €/ha 3,42 3,45 3,50 s.o. s.o. -100 -108 -120 140 120 620 612 600 €/dt | €/ha 4,26 4,29 4,34 s.o. s.o. -202 -207 -215 -42 -55 278 273 265 €/dt | €/ha 5,79 5,82 5,87 s.o. s.o. -279 -282 -287 -179 -187 21 18 13 Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Erzeugerpreisen und/oder Anlagen-Nutzungsdauer Nutzungsdauer Erzeugerpreis Jahre €/dt TM 16 6,00 8,00 LBG I €/dt 3,72 12,00 20 4,00 12,00 24 3,58 6,00 8,00 12,00 LBG II LBG III LBG IV Stückkosten (OS) | Gewinnbeitrag (ohne Prämie) 3,50 €/ha -172 68 548 -380 580 -121 119 599 83 €/dt 3,59 3,45 3,38 €/ha -141 99 579 -348 612 -90 150 630 €/dt 4,50 4,29 4,18 €/ha -240 -80 240 -367 273 -189 -29 291 €/dt 6,14 5,82 5,64 €/ha -314 -214 -14 -382 18 -264 -164 36 Sudangras, Zuckerhirse Für Sorghum-hirsen liegen derzeit nur wenige Ertragsergebnisse aus dem Land Brandenburg vor. Diese sind noch nicht verallgemeinerungswürdig. Der Naturalertrag liegt im Durchschnitt unter dem des Maises. Sudangras LBG I, Niederung Zuckerhirse LBG II, III LBG I, Niederung LBG II, III Leistungen Ertrag Prämien brutto dt TM/ha 100 80 85 75 netto netto dt OS/ha dt TM/ha 350 91 280 73 352 77 310 68 €/ha 276 276 276 276 €/ha 60 251 60 203 60 218 60 192 Betriebsprämie Direktkosten Saatgut Handelsdünger €/ha N P K Vorgabe N | P | K kg/ha kg/ha 150 0 20 0 160 0 120 0 16 0 128 0 128 0 0 0 0 0 113 0 0 0 0 0 (kg,t,m³)/ha*a Handelsdüngermenge gesamt Pflanzenschutzmittel Teilkosten behandelte Fläche Herbizid sonst. Material Zinsansatz Summe Direktkosten dt/ha 320,0 280,0 320,0 €/ha 62 62 0 €/ha % 62 100 0 0 0 0 0 Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie €/ha 9,61 18,20 24 425 7,69 14,60 21 368 8,17 0 17 303 7,20 0 16 275 €/ha (Umlaufkapital) €/ha €/ha je dt TM 100 Art Siliermittel je dt OS 62 280,0 € 1,21 4,67 1,31 5,04 0,86 4,67 0,89 4,04 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten €/ha 163 146 163 152 Anbau, Pflege €/ha 71 68 71 68 Ernte, Transport, Einlagerung €/ha 92 78 92 84 €/ha 126 66 70 425 115 59 61 381 126 66 70 425 120 62 65 399 0 0 0 0 €/ha 174 114 143 92 174 97 143 86 davon AfA, Unterhaltung €/ha 76 61 65 57 Zinsansatz €/ha 38 31 32 29 flächenbezogen €/ha 1.138 984 999 903 darunter Zinsansatz €/ha 132 113 119 variabel darunter: Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager Gesamtkosten Prämien €/ha 110 je dt OS je dt TM € 3,25 12,51 3,51 13,48 2,84 12,97 2,91 13,28 je dt OS je dt TM € 0,79 3,04 0,99 3,78 0,78 3,59 0,89 4,06 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) je dt OS €/ha je dt TM € 1.024 2,93 11,25 84 892 3,19 12,22 902 2,56 11,71 817 2,64 12,01 Sudangras Zuckerhirse LBG I, Niederung LBG II, III LBG I, Niederung LBG II, III 5,1 66,7 4,5 57,6 5,1 66,7 4,8 60,5 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 46,6 37,3 39,6 34,9 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Lagerraum Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Marktfruchtbetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung der Produktionsprozesse bis zu 8 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Stückkosten bei veränderten Düngerpreisen DüngerVariante A B Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante C LBG I KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 A B C LBG II LBG III LBG IV €/ha 1106 958 974 882 je dt OS 3,16 3,42 2,77 2,85 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha 1231 1058 1075 967 je dt OS 3,52 3,78 3,05 3,12 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,5 1,5 1,5 1,5 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1 1,1 1,1 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 1 1 1 + Maisgebiss, 6-reihig 1 1 1 1 Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen, 1 1 1 1 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 1 1 1 1 85 Ackerland aus Kultur genommen, gezielte Begrünung Leistungen Prämien LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V Betriebsprämie €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 50 50 50 50 50 Saatguteinsatz kg/ha 25 25 25 25 25 Anteil Zukauf % 100 100 100 100 100 €/ha €/ha 1 51 -51 1 51 -51 1 51 -51 1 51 -51 1 51 -51 €/ha 69 67 39 39 39 €/ha 69 67 39 39 39 €/ha €/ha 44 29 18 159 43 29 17 157 31 18 12 101 31 18 12 100 31 18 12 99 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 78 Gesamtkosten €/ha 384 351 268 247 229 €/ha 21 20 15 14 14 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -384 -108 -351 -74 -268 9 -247 30 -229 48 Direktkosten Saatgut (Umlaufkapital) Zinsansatz Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1) Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten darunter: Anbau, Pflege Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha €/ha darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/ha Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 0,2 0,2 LBG V 0,2 Ackerschleppe, 6 m 1 1 0,2 0,2 0,2 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 1 Schlegelmulcher, 6 m 1 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V 94 36 90 33 55 21 54 21 54 21 Ak(M)h/ha 4,4 4,4 2,8 2,8 2,8 l/ha 37,7 34,5 20,4 19,8 19,8 Maschineneinsatz Anbaudrehpflug, 4-furchig, 1,4 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 0,2 0,2 0,2 Ackerschleppe, 3 m 1 1 0,2 0,2 0,2 1 Scheibenegge, angebaut, 3 m 1 1 1 1 Anbaudrillmaschine, mechanisch, 550 l, 3 m 1 1 1 1 1 Schlegelmulcher, 3 m 1 1 1 1 1 86 Ackerland aus Kultur genommen, Selbstbegrünung Leistungen Prämien Betriebsprämie Direktkosten Pflanzenschutzmittel €/ha Herbizid €/ha I % LBG II LBG III LBG IV LBG V 276 276 276 276 276 6 €/ha Gesamtkosten I für beh. Fläche LBG I 6 | 6 20 6 | 6 20 6 | 6 20 6 | 6 20 6 | €/ha 0,09 6 -6 0,09 6 -6 0,09 6 -6 0,09 6 -6 0,09 6 -6 €/ha 24 25 25 25 25 €/ha 24 25 25 25 25 €/ha €/ha 16 10 5 56 16 10 5 56 16 10 5 56 16 10 5 56 16 10 5 56 weitere Kosten Flächenkosten (Pachten, Beiträge) €/ha 174 143 116 96 78 Gesamtkosten €/ha 236 206 178 158 141 €/ha 8 8 7 7 7 ohne Prämien €/ha mit Prämien €/ha -236 40 -206 71 -178 98 -158 118 -141 135 (Umlaufkapital) Zinsansatz Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung ohne Prämie 1) Arbeitserledigungskosten variabel Maschinenkosten darunter: Anbau, Pflege Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha €/ha €/ha darunter Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/ha 20 Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m Schlegelmulcher, 6 m LBG I LBG II LBG III LBG IV 1 1 1 1 LBG V 1 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 1 1 1 1 1 Kennzahlen für kleinere Schläge (5 ha, 1,5 km Hof-Feld-Entfernung) Maschinenkosten Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V variabel Euro/ha Abschreibungen Euro/ha 34 14 34 14 34 14 34 14 34 14 Ak(M)h/ha 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 l/ha 12,2 12,6 12,6 12,6 12,6 Maschineneinsatz Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 1 1 1 1 1 Pflanzenschutzspritze, angebaut, 1500 l, 12 m 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 1 1 1 1 1 Schlegelmulcher, 3 m 87 Silomais LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung Leistungen Ertrag brutto netto Energiedichte netto netto netto dt TM/ha 120 110 95 75 130 MJ NEL/ha dt TM/ha 70.980 6,5 117.936 331 109 65.065 6,5 108.108 303 100 52.735 6,1 88.179 262 86 41.633 6,1 69.615 207 68 76.895 6,5 127.764 358 118 €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 135 268 135 246 135 209 128 164 128 267 MJ NEL/kg TS MJ ME/ha dt OS/ha Prämien Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N P K Handelsdüngermenge gesamt kg/ha Pflanzenschutzmittel Teilkosten 162 30 158 20,7 dt/ha Herbizid €/ha % Insektizid €/ha % sonst. Material Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 128 24 125 15,3 66 64 2 100 10 101 19 11,7 66 64 2 100 10 99 176 33 172 14,7 66 64 2 100 10 66 64 2 100 10 64 2 100 10 Art Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie €/ha 11,53 29 510 10,58 27 485 9,13 25 444 7,20 22 387 12,50 28 502 €/ha €/ha je dt OS 28 145 18,6 66 €/ha behandelte Fläche 149 € 1,54 4,68 1,60 4,85 1,69 5,16 1,87 5,69 1,40 4,25 Cent 7,2 4,3 7,5 4,5 8,4 5,0 9,3 5,6 6,5 3,9 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten €/ha 162 154 145 135 164 Anbau, Pflege €/ha 74 71 70 67 70 Ernte, Transport, Einlagerung €/ha 88 82 75 68 94 €/ha 132 66 65 425 127 62 61 404 121 60 57 383 116 56 53 360 136 69 67 436 €/ha 174 137 143 126 116 108 96 86 116 149 99 variabel darunter: Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager €/ha davon AfA, Unterhaltung €/ha 91 84 72 57 Zinsansatz €/ha 46 42 36 29 50 flächenbezogen €/ha 1.246 1.158 1.051 929 1.203 darunter Zinsansatz €/ha Gesamtkosten je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME !! stehend ab Feld Prämien je dt OS je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 140 130 118 104 145 € 3,76 11,43 3,82 11,58 4,01 12,22 4,49 13,66 3,36 Cent 17,60 10,60 17,80 10,70 19,90 11,90 22,30 13,30 15,60 2,5 € 2,6 2,7 3,1 10,19 9,40 2,2 € 0,83 2,53 0,91 2,76 1,05 3,21 1,33 4,06 0,77 2,34 Cent 3,9 2,3 4,2 2,6 5,2 3,1 6,6 4,0 3,6 2,2 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 1.109 1.032 943 843 1.054 € 3,35 10,17 3,41 10,32 3,60 10,97 4,07 12,40 2,94 8,93 Cent 15,6 9,4 15,9 9,5 17,9 10,7 20,2 12,1 13,7 8,2 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante LBG I LBG II LBG III LBG IV 1211 1125 1023 907 1165 17,1 / 10,3 17,3 / 10,4 19,4 / 11,6 21,8 / 13 15,1 / 9,1 KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 A €/ha Ct/10 MJ NEL / ME B C Niederung Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 1345 1249 1129 991 1311 19 / 11,4 19,2 / 11,6 21,4 / 12,8 23,8 / 14,2 17 / 10,3 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 88 LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung 5,1 65,7 4,8 61,1 4,6 55,5 4,3 49,3 5,3 64,4 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 55,9 51,3 44,3 34,9 60,6 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Lagerraum Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 1 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 1 1 1 1 1 Einzelkorndrillm., Mais, 12-reihig, 9 m 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,5 1,5 2 2 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 1 1 1 1 1 + Maisgebiss, 6-reihig 1 1 1 1 1 Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen, 1 1 1 1 1 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 1 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 1 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 1 1 1 1 1 ausgewählte Kennzahlen bei gleichem Anbau aber geändertem Ernteverfahren Ganzpflanze Hochschnitt (Stoppelhöhe von 25 auf 50 cm) Ertrag brutto (bei TS-Gehalt) netto Energiedichte Gesamtkosten flächenbezogen darunter Silokosten (bei Raumbedarf) Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung dt TM/ha 106 (35) 97 (35) 84 (35) 66 (35) 115 (35) MJ NEL/ha 64.677 6,7 59.287 6,7 48.146 6,3 38.010 6,3 70.067 6,7 MJ NEL/ha €/ha 1.168 1.091 1.001 891 1.116 €/ha (m³) 121 (49,4) 111 (45,3) 96 (39,1) 76 (30,9) 132 (53,5) € 4,23 12,04 4,31 12,40 4,59 13,17 5,18 14,85 3,73 Cent 18,1 10,8 18,4 11,0 20,8 12,4 23,4 13,9 15,9 10,63 9,5 € 1,00 2,85 1,09 3,14 1,27 3,64 1,61 4,60 0,92 2,63 Cent 4,3 2,6 4,7 2,8 5,7 3,4 7,3 4,3 3,9 2,4 Lisch-Kolben-Schrot (LKS) Ertrag brutto (bei TS-Gehalt) netto Energiedichte Gesamtkosten flächenbezogen darunter Silokosten (bei Raumbedarf) Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung dt TM/ha 72 (55) 66 (55) 57 (55) 45 (55) 78 (55) MJ NEL/ha 47.830 7,3 43.844 7,3 37.865 7,3 29.894 7,3 51.815 7,3 MJ NEL/ha €/ha 1.151 1.082 1.001 903 1.084 €/ha (m³) 82 (33,5) 75 (30,8) 66 (26,6) 51 (21) 89 (36,3) € 9,67 17,44 9,93 18,03 10,65 19,25 12,20 22,02 8,40 15,27 Cent 24,1 14,8 24,7 15,1 26,4 16,2 30,2 18,5 20,9 12,8 € 2,32 4,19 2,53 4,60 2,94 5,31 3,73 6,74 2,14 3,89 Cent 5,8 3,5 6,3 3,9 7,3 4,5 9,2 5,7 5,3 3,3 Korn-Spindel-Gemisch (CCM) Ertrag brutto (bei TS-Gehalt) netto Energiedichte Gesamtkosten flächenbezogen darunter Silokosten (bei Raumbedarf) Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung dt TM/ha 58 (60) 53 (60) 46 (60) 36 (60) 62 (60) MJ NEL/ha 41.933 8,0 38.438 8,0 33.197 8,0 26.208 8,0 45.427 8,0 MJ NEL/ha €/ha 1.078 1.005 914 806 1.015 €/ha (m³) 66 (26,8) 60 (24,6) 52 (21,2) 41 (16,8) 72 (29,1) € 12,39 20,73 12,56 20,94 13,25 22,29 14,65 24,42 10,68 17,81 Cent 25,7 16,1 26,1 16,3 27,5 17,2 30,8 19,2 22,3 14,0 € 3,18 5,31 3,45 5,76 4,00 6,74 5,02 8,37 2,91 4,85 Cent 6,6 4,1 7,2 4,5 8,3 5,2 10,5 6,6 6,1 3,8 89 Ganzpflanzensilage Wintergerste LBG I Triticale LBG II LBG III LBG III LBG IV Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien dt TM/ha 100 90 72 77 70 MJ NEL/ha dt TM/ha 50.050 85.540 246 91 45.045 76.986 221 82 36.036 61.589 177 66 38.539 65.866 189 70 35.035 59.878 172 64 €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 38 284 38 255 41 203 46 211 46 187 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N P K Pflanzenschutzmittel kg/ha 160 50 Teilkosten behandelte Fläche Herbizid Fungizid sonst. Material Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) €/ha % €/ha % je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 45 135 115 36 57 25 36 50 70 108 123 39 45 21 36 50 70 116 112 35 28 20 26 50 50 105 28 16 12 50 30 16 12 50 30 Art Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie €/ha 10,08 19 412 9,07 17 376 7,26 14 310 7,77 14 307 7,05 13 281 €/ha €/ha je dt OS 150 144 61 €/ha € 1,67 4,53 1,7 4,59 1,75 4,7 1,62 4,39 1,63 4,39 Cent 8,23 4,82 8,35 4,88 8,6 5,03 7,97 4,66 8,02 4,69 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 149 144 135 136 132 €/ha 76 73 74 70 70 65 69 66 68 64 110 66 57 382 107 65 55 371 102 62 52 351 102 62 52 352 100 61 51 344 174 120 143 108 116 87 116 93 96 84 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager €/ha €/ha davon AfA, Unterhaltung Zinsansatz €/ha €/ha 80 40 72 36 58 29 62 31 56 28 Zinsansatz €/ha 1.088 998 864 868 805 darunter Zinsansatz €/ha 116 108 95 97 Gesamtkosten je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 92 € 4,42 11,96 4,52 12,17 4,88 13,09 4,59 12,40 4,68 12,58 Cent 21,7 12,7 22,2 13,0 24,0 14,0 22,5 13,2 23,0 13,4 € 1,12 3,04 1,25 3,37 1,56 4,19 1,46 3,95 1,61 4,32 Cent 5,5 3,2 6,1 3,6 7,7 4,5 7,2 4,2 7,9 4,6 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 968 890 777 775 721 € 3,93 10,64 4,03 10,85 4,39 11,77 4,10 11,07 4,19 11,27 Cent 19,3 11,3 19,8 11,6 21,6 12,6 20,1 11,8 20,6 12,0 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante A Wintergerste €/ha Ct/10 MJ NEL / ME B C Triticale LBG I LBG II LBG III LBG III 1049 963 836 838 LBG IV 777 21 / 12,3 21,4 / 12,5 23,2 / 13,6 21,7 / 12,7 22,2 / 13 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 1190 1090 937 947 876 23,8 / 13,9 24,2 / 14,2 26 / 15,2 24,6 / 14,4 25 / 14,6 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 90 Wintergerste Triticale LBG I LBG II LBG III LBG III LBG IV 5,1 63,0 5,0 59,6 4,8 53,9 4,8 54,3 4,7 51,3 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 48,9 44,0 35,2 37,7 34,2 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Lagerraum Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Wintergerste Triticale LBG I LBG II LBG III LBG III Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 LBG IV 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 1 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 6 m 1 1 1 1 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2,5 2,5 2,5 2,5 3 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 1,2 1,2 1 0,8 0,8 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 1 1 1 1 1 + GPS-Schneidwerk, 5 m, und Adapter 1 1 1 1 1 Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen 1 1 1 1 1 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 1 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 1 1 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 1 1 1 1 1 91 Kleegras / Zwischenfrucht – Frischfutter/ Gründüngung Kleegras Futterroggen frische_Lagen LBG I-IV LBG I-III Sommerzwischenfrucht LeguminosenGemisch SenfGründüngung LBG I-III LBG I-IV LBG I-IV Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien dt TM/ha 95 75 30 22 17 MJ NEL/ha dt TM/ha 53.248 89.348 501 90 42.038 70.538 396 71 18.525 30.495 178 29 11.495 19.646 149 21 0 0 131 17 €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 29 287 29 220 38 130 90 57 50 37 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Vorgabe N Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten P P K K 29 kg/ha kg/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 188 €/ha 12 69 80 0 6 322 €/ha je dt OS 23 80 €/ha (Umlaufkapital) 238 120 7 55 0 0 4 253 0 3 171 40 0 0 3 150 0 0 2 89 € 0,64 3,58 0,64 3,56 0,96 5,90 1,01 7,14 Cent 6,1 3,6 6,0 3,6 9,2 5,6 13,1 7,6 0,68 5,24 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 241 202 121 79 24 €/ha 37 204 34 168 50 71 18 61 24 0 289 165 107 802 239 135 89 665 125 74 48 368 97 52 37 265 24 12 11 71 116 1.240 143 1.061 0 539 0 415 0 160 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten flächenbezogen Gesamtkosten €/ha darunter Zinsansatz €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME €/ha 113 93 51 40 13 € 2,48 13,78 2,68 14,94 3,03 18,59 2,79 19,76 Cent 23,3 13,9 25,2 15,0 29,1 17,7 36,1 21,1 € 0,55 3,07 0,70 3,89 1,55 9,53 Cent 5,2 3,1 6,6 3,9 14,9 9,1 1,22 9,41 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K Gesamtkosten/Stückkosten C KAS 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 Kleegras Düngervariante A €/ha Ct/10 MJ NEL / ME B C Futterroggen frische_Lagen Sommerzwischenfrucht LeguminosenGemisch SenfGründüngung LBG I-IV LBG I-III LBG I-IV LBG I-III LBG I-IV 1200 1031 523 408 157 22,5 / 13,4 24,5 / 14,6 28,2 / 17,2 35,5 / 20,8 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 1339 1134 585 25,2 / 15 27 / 16,1 31,6 / 19,2 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) 92 428 175 37,2 / 21,8 Kleegras Futterroggen frische_Lagen Sommerzwischenfrucht LeguminosenGemisch SenfGründüngung LBG I-IV LBG I-III LBG I-IV LBG I-III LBG I-IV 12,7 119,4 10,4 98,0 5,7 56,2 4,0 37,3 0,9 9,3 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Kleegras Futterroggen frische_Lagen Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm Sommerzwischenfrucht LeguminosenGemisch SenfGründüngung LBG I-III LBG I-IV LBG I-IV LBG I-III LBG I-IV 0,5 0,5 1 0,5 0,5 1 1 1 schwerer Grubber, aufgesattelt + Stabkrümler, 6 m Saatbettkombination, angebaut, 6 m 1 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 2 1,5 1,5 Frischfutter, Schlepper +2,4 m-Frontmäher 3 3 1 1 (+) Kurzschnitt-Ladewagen m. Querförderband, 25 m³, 4 t 3 3 1 1 Kleegras: Untersaat im Frühjahr Nutzungsdauer 2 Jahre 3 Schnitte im Jahr Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 3 : 0,45 / 0,35 / 0,20 93 1 1 Luzerne Trockengrün LBG I LBG II LBG III Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien (davon gekoppelt) dt TM/ha 95 90 80 MJ NEL/ha dt TM/ha 46.322 79.534 380 87 43.884 75.348 360 83 39.008 66.976 320 74 €/ha 508 (232) 498 (222) 474 (198) €/ha 20 228 20 214 20 188 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Vorgabe N Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten P P K K 29 kg/ha kg/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 243 24 216 15 0 9 257 €/ha €/ha je dt OS 27 15 €/ha (Umlaufkapital) 257 15 0 8 242 0 7 215 € 0,7 3,0 0,7 2,9 0,7 2,9 Cent 5,6 3,2 5,5 3,2 5,5 3,2 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Luzerne Lohntrocknung Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 167 163 157 €/ha 23 144 22 141 21 136 164 77 669 90 1.167 162 75 634 88 1.122 158 73 563 82 1.033 174 1.598 143 1.507 116 1.364 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten flächenbezogen Gesamtkosten €/ha darunter Zinsansatz €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien €/ha 99 96 89 € 4,2 18,4 4,2 18,2 4,3 18,4 Cent 34,5 20,1 34,3 20,0 35,0 20,4 € 1,40 6,10 1,43 6,22 1,53 6,63 Cent 11,4 6,7 11,8 6,9 12,6 7,3 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 25 0,5 30 0,6 Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante A €/ha Ct/10 MJ NEL / ME B C LBG I LBG II 1564 1475 LBG III 1335 33,8 / 19,7 33,6 / 19,6 34,2 / 19,9 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 1662 1568 1419 35,9 / 20,9 35,7 / 20,8 36,4 / 21,2 40 0,8 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 94 LBG I LBG II LBG III 5,9 70,9 5,8 68,8 5,6 65,0 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 0,33 0,33 LBG III 0,33 + Packer, 2,45 m 0,33 0,33 0,33 0,33 Saatbettkombination, angebaut, 6 m 0,33 0,33 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 0,33 0,33 0,33 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,33 1,33 1,33 Kreiselmäher, Heckanbau, 3,2 m 4 4 4 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 4 4 4 + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) 4 4 4 Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen 4 4 4 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 4 4 4 Kalkulation der Trocknungskosten unter Berücksichtigung der Trockengut-Beihlfe von 8,00 Euro/dt Trockengut (23% TS in angewelkter Luzerne). Nutzungsdauer 3 Jahre 4 Schnitte im Jahr (3 Schnitte im Ansaatjahr) Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 4 : 0,30 / 0,25 / 0,25 / 0,20 95 Luzerne Silage LBG I LBG II LBG II LBG III Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien dt TM/ha 95 90 80 70 MJ NEL/ha dt TM/ha 44.954 77.805 247 86 42.588 73.710 234 82 37.856 65.520 208 73 33.124 57.330 182 64 €/ha 276 276 276 276 €/ha 20 228 20 214 20 188 20 163 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Vorgabe N P P K K Pflanzenschutzmittel sonst. Material kg/ha 24 0 0 216 0 21 0 0 189 0 € 1,3 3,8 1,3 3,7 1,3 3,7 1,3 3,8 Cent 7,2 4,2 7,2 4,2 7,2 4,2 7,3 4,2 €/ha (Umlaufkapital) €/ha €/ha je 10 MJ ME 243 0 0 Silofolie 7 36 14 240 €/ha je 10 MJ NEL 27 0 0 0 Silofolie 7 42 15 272 Siliermittel je dt TM 257 0 0 Silofolie 8 47 17 306 Art je dt OS 0 0 Silofolie 9 49 18 324 €/ha Zinsansatz Summe Direktkosten 29 0 kg/ha Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager 178 175 171 137 €/ha 23 155 22 153 21 150 19 117 160 87 78 503 160 87 77 499 158 85 75 489 123 68 60 388 174 108 143 102 116 91 96 84 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha davon AfA, Unterhaltung Zinsansatz €/ha €/ha 72 36 68 34 61 30 56 28 flächenbezogen €/ha 1.109 1.050 968 808 darunter Zinsansatz €/ha 132 128 120 Gesamtkosten je dt OS je 10 MJ NEL Prämien €/ha je dt TM je 10 MJ ME je dt OS je 10 MJ NEL je dt TM je 10 MJ ME 102 € 4,5 12,9 4,5 12,8 4,7 13,3 4,4 12,6 Cent 24,7 14,3 24,7 14,2 25,6 14,8 24,4 14,1 € 1,1 3,2 1,2 3,4 1,3 3,8 1,5 4,3 Cent 6,1 3,6 6,5 3,7 7,3 4,2 8,3 4,8 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 1.001 948 877 724 € 4,05 11,64 4,05 11,56 4,22 12,01 3,98 11,31 Cent 22,3 12,9 22,3 12,9 23,2 13,4 21,9 12,6 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante 16 0,59 18 0,67 28 1,04 A 17 0,85 22 1,1 27 1,35 B 25 0,5 30 0,6 40 0,8 C €/ha Ct/10 MJ NEL / ME LBG IV LBG I LBG II LBG III 1076 1019 940 784 23,9 / 13,8 23,9 / 13,8 24,8 / 14,4 23,7 / 13,7 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 1168 1105 1017 851 26 / 15 26 / 15 26,9 / 15,5 25,7 / 14,8 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 96 LBG I LBG II LBG II LBG III 6,7 71,5 6,7 69,9 6,5 67,4 5,2 53,8 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 44,2 41,8 37,2 34,2 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Lagerraum Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG II Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 0,33 0,33 0,33 LBG III 0,33 + Packer, 2,45 m 0,33 0,33 0,33 0,33 0,33 Saatbettkombination, aufgesattelt, 8 m 0,33 0,33 0,33 Anhängedrillmaschine, pneumatisch, 1800 l, 6 m 0,33 0,33 0,33 0,33 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 1,33 1,33 1,33 1,33 Kreiselmäher, Heckanbau, 3,2 m 4 4 4 3 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 4 4 4 3 3 + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) 4 4 4 + Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 2 Transportwagen, 4 4 4 3 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 4 4 4 3 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 4 4 4 3 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 4 4 4 3 Nutzungsdauer 3 Jahre 4 Schnitte im Jahr (3 Schnitte im Ansaatjahr) Schnittertragsverteilung der Schnitte 1 bis 4 : 0,30 / 0,25 / 0,25 / 0,20 bzw. 1 bis 3: 0,40/ 0,35/ 0,25 97 Ackergras, mehrjährig – (Mäh-)Weide, extensiv 1) LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien Betriebsprämie dt TM/ha 60 55 45 33 25 MJ NEL/ha dt TM/ha 24.360 41.160 233 42 22.330 37.730 214 39 18.270 30.870 175 32 13.167 22.407 128 23 9.975 16.975 97 18 €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 16 34 16 32 16 26 16 19 16 15 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N P K berücksichtige Reduzierung (Exkremente) Pflanzenschutzmittel sonst. Material Weidemanagement Zinsansatz Summe Direktkosten kg/ha kg/ha 0 0 8 16 0 0 6 12 32 58 0 0 0 Silofolie Silofolie €/ha 0,10 25 2 77 0,04 25 2 75 0,01 23 1 66 €/ha €/ha je 10 MJ ME 39 71 Silofolie (Umlaufkapital) je 10 MJ NEL 8 14 Art €/ha je dt TM 0 0 €/ha Zaun, Tränke je dt OS 42 78 0 0 5 8 23 43 0 0 4 6 18 32 0 0 22 1 58 19 1 51 € 0,3 1,8 0,4 1,9 0,4 2,1 0,5 2,5 0,5 2,8 Cent 3,2 1,9 3,4 2,0 3,6 2,1 4,4 2,6 5,1 3,0 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 80 78 75 26 26 €/ha 23 57 22 55 22 53 26 0 26 0 71 60 27 238 70 58 26 232 68 55 25 223 18 29 7 80 17 25 7 75 174 8 143 5 116 3 96 78 204 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager Gesamtkosten €/ha davon AfA, Unterhaltung Zinsansatz €/ha €/ha 5 3 3 2 2 1 flächenbezogen €/ha 497 455 408 234 darunter Zinsansatz €/ha 32 30 27 8 je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien €/ha 8 € 2,1 11,8 2,1 11,7 2,3 12,8 1,8 10,2 2,1 Cent 20,4 12,1 20,4 12,1 22,3 13,2 17,8 10,4 20,5 11,3 12,0 € 1,19 6,58 1,29 7,08 1,58 8,63 2,16 12,01 2,85 15,35 Cent 11,3 6,7 12,4 7,3 15,1 8,9 21,0 12,3 27,7 16,3 1) i.d.R. im Rahmen des ÖLB (ohne chem.synthetische N-Dünger), ggf. ist die Ökoprämie in Ansatz zu bringen Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 28 1,04 A 17 0,85 22 1,1 27 1,35 B 25 0,5 30 0,6 40 0,8 C €/ha Ct/10 MJ NEL / ME LBG I LBG II LBG III LBG IV 491 449 403 230 LBG V 201 20,1 / 11,9 20,1 / 11,9 22,1 / 13,1 17,5 / 10,3 20,2 / 11,9 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 507 465 416 240 209 20,8 / 12,3 20,8 / 12,3 22,8 / 13,5 18,2 / 10,7 20,9 / 12,3 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 98 LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V 4,6 28,7 4,5 27,2 4,2 25,6 2,2 8,2 1,9 7,8 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Frischfutter, Frischfutter, 3,2 2,0 1,0 0,0 0,0 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Lagerraum Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBG III LBG IV Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 0,2 0,2 0,2 0,2 LBG V 0,2 + Packer, 2,45 m 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Saatbettkombination, angebaut, 6 m 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Grassaatmaschine, 3 m; 600 l 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 Glattwalze, 5 m, 3,5 t 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Reifenschleppe, 8 m 1 1 1 1 1 0,5 0,5 0,5 1 1 Kreiselmäher mit Aufbereiter, Heckanbau 3,2 m 1 1 1 Kreiselzettwender, 6,5 m 1 1 1 Kreiselschwader, 6,5 m 1 1 1 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 1 1 1 + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) 1 1 1 Nachmahd, Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen 1 1 1 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 1 1 1 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 1 1 1 Nutzungsdauer 5 Jahre, Standweide Mutterkühe Welksilageernte des ersten Aufwuchses in den LBG I bis III mit einem Mähflächenanteil von 60%, 50% bzw. 40% und einem Mähertragsanteil von 25%, 20% bzw. 15%. Die Flächen im LBG IV und V werden vollständig beweidet. Der Arbeitsaufwand für die Weide ist in den Kosten Weidemanagement enthalten. 99 Ackergras, einjährig – Welksilage, intensiv LBG II-IV frische Lagen LBG I LBG II LBGII 5 Schnitte 4 Schnitte 3 Schnitte 5 Schnitte 4 Schnitte Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien Betriebsprämie dt TM/ha 110 95 75 100 100 MJ NEL/ha dt TM/ha 64.064 104.104 286 100 55.328 89.908 247 86 42.998 70.298 195 68 58.240 94.640 260 91 58.240 94.640 260 91 €/ha 276 276 276 276 276 €/ha 17 414 17 343 17 271 17 361 17 361 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Pflanzenschutzmittel Zinsansatz Summe Direktkosten P K kg/ha 288 39 (Umlaufkapital) €/ha €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 297 228 33 0 15 457 €/ha 257 180 26 0 13 382 203 240 35 0 10 305 270 240 35 0 14 402 270 0 14 402 € 1,60 4,57 1,55 4,44 1,56 4,49 1,55 4,42 1,55 4,42 Cent 7,1 4,4 6,9 4,3 7,1 4,3 6,9 4,3 6,90 4,25 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 348 242 191 337 242 €/ha 93 255 38 204 36 154 88 249 37 206 282 143 118 891 207 100 85 634 161 79 66 497 277 140 114 868 208 101 86 637 99 126 85 108 85 86 69 114 85 120 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager €/ha €/ha davon AfA, Unterhaltung Zinsansatz €/ha €/ha 84 42 72 36 57 29 76 38 80 40 flächenbezogen €/ha 1.573 1.209 973 1.453 1.244 darunter Zinsansatz €/ha 175 134 105 166 140 Gesamtkosten je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME € 5,50 15,73 4,89 14,06 4,99 14,31 5,59 15,97 4,78 13,67 Cent 24,6 15,1 21,9 13,4 22,6 13,80 24,90 15,40 21,40 13,10 € 0,97 2,76 1,12 3,21 1,42 4,06 1,06 3,04 1,06 3,04 Cent 4,3 2,7 5,0 3,1 6,4 3,90 4,70 2,90 4,70 2,90 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) je dt OS €/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 1.447 1.101 887 1.339 1.124 € 5,06 14,47 4,46 12,80 4,55 13,04 5,15 14,71 4,32 12,35 Cent 22,6 13,9 19,9 12,2 20,6 12,6 23,0 14,1 19,3 11,9 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B Düngervariante KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K Gesamtkosten/Stückkosten C 16 0,59 18 0,67 28 1,04 17 0,85 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 (darüber hinausgehende Preisextreme sind möglich !) A LBG II LBGII LBG II-IV frische Lagen 5 Schnitte 4 Schnitte 3 Schnitte 5 Schnitte €/ha 1512 1158 933 1399 1190 Ct/10 MJ NEL / ME 23,6 / 14,5 20,9 / 12,9 21,7 / 13,3 24 / 14,8 20,4 / 12,6 4 Schnitte Standard, wie in obenstehender Tabelle B C LBG I €/ha 1749 1353 1087 1605 1396 Ct/10 MJ NEL / ME 27,3 / 16,8 24,5 / 15 25,3 / 15,5 27,6 / 17 24 / 14,7 100 LBG II-IV frische Lagen LBG I LBG II LBGII 5 Schnitte 4 Schnitte 3 Schnitte 5 Schnitte 4 Schnitte 11,0 126,8 7,7 86,6 6,1 67,9 10,8 119,1 7,8 86,6 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 51,3 44,3 34,9 46,6 48,9 Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Lagerraum Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Raumbedarf m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) LBG I LBG II LBGII LBG II-IV frische Lagen 5 Schnitte 4 Schnitte 3 Schnitte 5 Schnitte Aufsattelbeetpflug, 7-furchig, 2,45 m, Pflugtiefe 20 cm 1 1 1 1 4 Schnitte 1 + Packer, 2,45 m 1 1 1 1 1 1 Scheibenegge, aufgesattelt, 6 m 1 1 1 1 Saatbettkombination, angebaut, 6 m 1 1 1 1 1 Grassaatmaschine, 3 m; 600 l 1 1 1 1 1 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 Glattwalze, 5 m, 3,5 t 1 1 1 1 1 Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m Kreiselzettwender, 8,5 m Kreiselschwader, 8,5 m Selbstfahr-Häcksler, 350 kW + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Schnittertragsverteilung 5 Schnitte: 0,30 / 0,17 / 0,17 / 0,17 / 0,19 4 Schnitte: 0,34 / 0,22 / 0,22 / 0,22 3 Schnitte: 0,40 / 0,30 / 0,30 101 Weide Portionsweide Standweide extensiv Umtriebsweide Ertragsklasse I Ertragsklasse II Ertragsklasse III Ertragsklasse II Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien (davon KULAP) dt TM/ha 90 70 70 50 50 MJ NEL/ha dt TM/ha 47.520 78.480 400 72 36.960 61.040 311 56 33.600 56.175 292 53 23.250 39.000 208 38 21.000 35.000 194 35 €/ha 276 276 276 276 406 (130) €/ha 21 121 20 113 20 113 10 84 10 29 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Vorgabe N P P K K berücksichtige Reduzierung (Exkremente, Boden) Vorgabe Kalk (Ca) | Stallmist | Gülle Handelsdüngermenge gesamt Pflanzenschutzmittel kg/ha 89 13 kg/ha 181 23 (kg,t,m³)/ha*a 0 dt/ha 16,3 Weidemanagement Zinsansatz Summe Direktkosten Herbizid €/ha % Zaun, Tränke €/ha (Umlaufkapital) €/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 10 146 113 61 18 0 97 10 114 113 0 0 12,7 61 75 7 29 114 0 0 75 44 29 81 0 0 17 35 13 65 0 0 0 10 30 3 176 7 8,2 10 10 17 3 171 13 0 140 9,1 10 18 20 3 183 18 12,7 18 18 €/ha je dt OS 97 18 €/ha Teilkosten behandelte Fläche 79 kg/ha 17 0 0 20 2 126 23 1 63 € 0,46 2,54 0,55 3,05 0,60 3,32 0,61 3,32 0,32 1,80 Cent 3,9 2,3 4,6 2,8 5,2 3,1 5,4 3,2 3,0 1,8 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten variabel darunter: Anbau, Pflege Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 42 39 38 30 €/ha 42 39 38 30 32 €/ha 28 98 11 179 26 79 10 154 25 57 10 130 21 34 8 93 23 38 9 102 99 461 85 410 85 391 69 288 85 250 €/ha €/ha €/ha 32 weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten flächenbezogen Gesamtkosten €/ha darunter Zinsansatz €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien €/ha 14 13 13 10 10 € 1,15 6,40 1,32 7,32 1,34 7,38 1,38 7,58 1,29 Cent 9,7 5,9 11,1 6,7 11,6 7,0 12,4 7,4 11,9 7,14 7,1 € 0,69 3,84 0,89 4,93 0,95 5,21 1,33 7,27 2,09 11,61 Cent 5,8 3,5 7,5 4,5 8,2 4,9 11,9 7,1 19,3 11,6 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B C KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 17 0,85 25 0,5 18 0,67 22 1,1 30 0,6 28 1,04 27 1,35 40 0,8 Gesamtkosten/Stückkosten Düngervariante Portionsweide Ertragsklasse I A €/ha Ct/10 MJ NEL / ME B C Umtriebsweide Ertragsklasse II Ertragsklasse III Standweide extensiv Ertragsklasse II 443 394 375 276 245 9,3 / 5,6 10,7 / 6,5 11,2 / 6,7 11,9 / 7,1 11,7 / 7 Standard, wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/10 MJ NEL / ME 513 461 442 326 259 10,8 / 6,5 12,5 / 7,5 13,1 / 7,9 14 / 8,4 12,3 / 7,4 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 102 Portionsweide Standweide extensiv Umtriebsweide Ertragsklasse I Ertragsklasse II Ertragsklasse III Ertragsklasse II Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha 7,5 13,6 6,1 12,6 4,4 12,1 2,6 10,1 2,9 10,5 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Portionsweide Standweide extensiv Umtriebsweide Ertragsklasse I Ertragsklasse II Ertragsklasse III Ertragsklasse II Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l 0,5 0,5 0,5 0,25 0,25 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 3,5 2,5 2,5 2 1 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 0,29 0,29 0,17 0,17 Glattwalze, 5 m, 3,5 t 1,13 1,13 1 1 Reifenschleppe, 8 m 1 1 1 1 1 Nachmahd, Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m 1 1 1 1 1,5 1 Das hier dargestellte Verfahren beinhaltet eine ausschließliche Beweidung. Wenn einzelne Aufwüchse für die Silage- und/oder Heugewinnnung genutzt werden, sind individuelle Anpassungen erforderlich (Weideexkremente, Arbeitserledigung). Angaben zu Erntekosten verschiedener Ernteverfahren: siehe Seite 104. Eine Beispielsrechnung dazu befindet sich auf Seite 105. 103 Wiese Welksilage Ertragsklasse I Ertragsklasse II 4 Schnitte Ertragsklasse III 3 Schnitte Ertragsklasse II extensiv 2 Schnitte Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien (davon KULAP) dt TM/ha 90 70 70 50 50 MJ NEL/ha dt TM/ha 47.430 79.560 219 77 36.890 61.880 170 60 34.510 55.930 170 60 21.250 37.825 121 43 19.125 36.975 121 43 €/ha 276 276 276 276 406 (130) €/ha 27 244 27 209 27 177 14 117 14 77 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N P K Vorgabe N P K berücksichtige Reduzierung (Boden) Handelsdüngermenge gesamt Pflanzenschutzmittel Teilkosten behandelte Fläche Herbizid sonst. Material Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) kg/ha kg/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 27 198 139 21 154 104 21 140 60 15 100 100 50 50 30 10,6 9,3 7,7 5,0 €/ha 18 18 18 10 €/ha % 18 29 18 29 18 29 15 100 0 50 dt/ha 2,8 0 10 17 0 0 Art Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie €/ha 8,08 10 307 6,29 9 269 6,29 8 236 4,50 5 151 4,70 3 99 €/ha €/ha je dt OS 143 kg/ha € 1,40 3,99 1,58 4,48 1,39 3,93 1,25 3,51 0,82 2,30 Cent 6,5 3,9 7,3 4,4 6,8 4,2 7,1 4,0 5,2 2,7 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: €/ha 232 224 178 122 118 €/ha 32 200 30 194 27 151 20 102 17 102 203 103 82 620 199 99 79 601 154 79 63 474 105 55 43 325 102 53 42 315 €/ha 99 96 85 75 85 75 69 54 85 56 davon AfA, Unterhaltung €/ha 64 50 50 36 37 Zinsansatz €/ha 32 25 25 18 19 flächenbezogen €/ha 1.122 1.030 870 599 555 darunter Zinsansatz €/ha 124 113 96 66 variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten Lager Gesamtkosten je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME €/ha 64 € 5,12 14,57 6,06 17,17 5,12 14,50 4,95 13,93 4,59 12,91 Cent 23,7 14,1 27,9 16,6 25,2 15,6 28,2 15,8 29,0 15,0 € 1,26 3,59 1,63 4,60 1,63 4,60 2,28 6,43 3,36 9,45 Cent 5,8 3,5 7,5 4,5 8,0 4,9 13,0 7,3 21,2 11,0 Für abgeschriebene Siloanlagen - und sofern keine Ersatzinvestition vorgesehen ist - kann auf den Kostenansatz für das Lager verzichtet werden. Die Stückkosten reduzieren sich entsprechend (siehe folgende Tabelle). Gesamtkosten (ohne Lager) €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 1.026 955 795 545 499 € 4,68 13,32 5,62 15,92 4,68 13,25 4,50 12,67 4,12 11,60 Cent 21,6 12,9 25,9 15,4 23,0 14,2 25,6 14,4 26,1 13,5 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 Gesamtkosten / Stückkosten C 28 1,04 Düngervariante 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 Ertragsklasse II 4 Schnitte A 17 0,85 Ertragsklasse I €/ha Ct/ 10 MJ NEL ME B C 1.085 22,9 13,6 Ertragsklasse III 3 Sc hnitte 999 27,1 2 Schnitte 843 16,1 24,4 Ertragsklasse II extensiv 581 15,1 27,3 16,0 29,0 541 15,4 28,3 16,3 29,7 14,6 Standard wie in obenstehender Tabelle €/ha Ct/ 10 MJ NEL ME 1.159 24,4 14,6 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 104 1.061 28,8 17,1 897 26,0 617 569 15,4 Ertragsklasse I Ertragsklasse II 4 Schnitte Faktoransprüche Arbeit Ak(M)h/ha Dieselkraftstoff l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Lagerraum Raumbedarf m³/ha 7,9 Ertragsklasse III 3 Schnitte 7,6 6,1 Ertragsklasse II extensiv 2 Schnitte 4,2 4,1 82,2 78,3 63,1 43,8 42,9 Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo Silage, Horizontalsilo 39,2 30,5 30,5 21,8 22,8 Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Ertragsklasse I Ertragsklasse II 4 Schnitte Ertragsklasse III 3 Schnitte Ertragsklasse II extensiv 2 Schnitte Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l 0,5 0,5 0,5 0,25 0,25 Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 3,5 3 2 2 1 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 0,29 0,29 0,29 0,17 Glattwalze, 5 m, 3,5 t 1,13 1,06 1 1 1 Reifenschleppe, 8 m 1 1 1 1 1 Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m 4 4 3 2 2 Kreiselzettwender, 8,5 m 4 4 3 2 2 Kreiselschwader, 8,5 m 4 4 3 2 2 Selbstfahr-Häcksler, 350 kW 4 4 3 2 2 + Pick-Up-Trommel, 3m (12m-Schwad) 4 4 3 2 2 + Futtertransport, Parallelfahrt Feld, 1 Schlepper und 1 Transportwagen, 4 4 3 2 2 Futtertransport, Strasse, 1 Schlepper und 2 Wagen 4 4 3 2 2 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Abschiebegabel 4 4 3 2 2 Erntegut im Silo verteilen, festfahren; Schlepper+Verteilzinken 4 4 3 2 2 Schnittertragsverteilung 4 Schnitte: 0,35 / 0,25 / 0,20 / 0,20 3 Schnitte: 0,45/ 0,30 / 0,25 2 Schnitte: 0,60 / 0,40 105 Wiese Heu Bodentrocknung Ertragsklasse I Ertragsklasse II Ertragsklasse III 3 Schnitte 2 Schnitte Ertragsklasse II extensiv 2 Schnitte 1 Spätschnitt Leistungen Ertrag brutto netto netto netto netto Prämien (davon KULAP) dt TM/ha 90 70 50 50 35 MJ NEL/ha dt TM/ha 37.125 63.450 78 68 25.200 45.150 61 53 18.000 32.250 44 38 18.000 33.000 44 38 10.500 19.425 31 26 €/ha 276 276 276 406 (130) 481 (205) €/ha 28 203 28 158 14 117 14 77 0 46 MJ ME/ha dt OS/ha Direktkosten Saatgut (einschl. Beizung) Handelsdünger €/ha N Vorgabe N P P K K berücksichtige Reduzierung (Boden) Handelsdüngermenge gesamt Pflanzenschutzmittel Teilkosten behandelte Fläche sonst. Material Herbizid Ballenabdeckung Zinsansatz Summe Direktkosten (Umlaufkapital) kg/ha kg/ha je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME 27 180 76 21 140 60 15 100 100 50 15 30 6,7 5,0 2,8 €/ha 14 14 10 0 14 23 14 23 10 17 11 56 0 50 8,6 €/ha % 100 0 50 dt/ha 1,7 0 0 0 0 0 Art Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie Silofolie €/ha 7,59 4 257 5,91 4 210 4,22 3 148 4,22 2 97 2,95 1 50 €/ha €/ha je dt OS 98 kg/ha € 3,29 3,78 3,44 3,96 3,36 3,89 2,20 2,55 1,61 1,92 Cent 6,9 4,1 8,3 4,7 8,2 4,6 5,4 2,9 4,8 2,6 Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter: variabel Anbau, Pflege Ernte, Transport, Einlagerung Abschreibungen Lohn Zinsansatz Summe Arbeitserledigungskosten €/ha 229 171 145 142 80 €/ha 27 202 27 144 20 125 17 125 7 72 134 107 56 526 99 81 41 392 86 69 36 336 83 68 35 328 46 38 20 184 99 882 85 687 69 553 85 510 73 307 €/ha €/ha €/ha €/ha €/ha weitere Kosten Pachten, sonst. flächengeb. Kosten flächenbezogen Gesamtkosten €/ha darunter Zinsansatz €/ha je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME je dt OS je dt TM je 10 MJ NEL je 10 MJ ME Prämien €/ha 60 45 39 37 21 € 11,31 12,97 11,26 12,96 12,57 14,55 11,59 13,42 9,90 Cent 23,8 13,9 27,3 15,2 30,7 17,1 28,3 15,5 29,2 11,81 15,8 € 3,54 4,06 4,53 5,21 6,28 7,27 9,23 10,69 15,53 18,51 Cent 7,4 4,4 11,0 6,1 15,3 8,6 22,6 12,3 45,8 24,8 Auswirkung veränderter Düngerpreise DüngerVariante A B KAS Euro/dt Euro/kg N TSP Euro/dt Euro/kg P Kali60 Euro/dt Euro/kg K 16 0,59 18 0,67 Gesamtkosten / Stückkosten C 28 1,04 Düngervariante 22 1,1 27 1,35 25 0,5 30 0,6 40 0,8 Ct/ 10 MJ NEL ME B C 850 €/ha 22,9 13,4 Ertragsklasse II extensiv Ertragsklasse II Ertragsklasse III 3 Schnitte A 17 0,85 Ertragsklasse I 2 Schnitte 662 26,3 14,7 2 Schnitte 534 29,7 1 Spätschnitt 496 16,6 27,5 18,6 29,6 298 15,0 28,4 16,2 30,5 15,4 Standard wie in obenstehender Tabelle 961 €/ha Ct/ 10 MJ NEL ME 25,9 748 15,1 (darüber hinausgehende Preis-extreme sind möglich !) 106 29,7 16,6 598 33,2 533 321 16,5 Ertragsklasse I Ertragsklasse II Ertragsklasse III 3 Schnitte 2 Schnitte Ertragsklasse II extensiv 2 Schnitte 1 Spätschnitt Faktoransprüche Arbeit Dieselkraftstoff Ak(M)h/ha l/ha Art der Lagerung bzw. Verwendung Lagerraum Raumbedarf 8,2 64,5 6,1 47,8 5,3 41,9 5,2 41,0 2,9 22,8 Heu/Ballen, Freilager Heu/Ballen, Freilager Heu/Ballen, Freilager Heu/Ballen, Freilager Heu/Ballen, Freilager 76,7 59,7 42,6 42,6 29,8 m³/ha Neben der hier aufgeführten Einsatzzeit (T07) sind im Futterbaubetrieb für allgemeine Arbeiten sowie für Betriebsführung und Leitung aller Produktionsprozesse bis zu 14 Akh/(ha∗a) notwendig (siehe Abschnitt 2.2.5). Maschinen- und Geräte sowie Anzahl der Arbeitsgänge (20 ha, 4 km Hof-Feld-Entfernung) Ertragsklasse I 3 Schnitte Grasnachsähmaschine, 3 m, 600 l Schleuderdüngerstreuer, 1,8 t, 18 m 0,5 Ertragsklasse II extensiv Ertragsklasse II Ertragsklasse III 2 Schnitte 0,5 2 Schnitte 0,25 0,25 1 1 Spätschnitt 2 2 2 Pflanzenschutzspritze, angehängt, 3000 l, 24 m 0,23 0,23 0,17 0,7 Glattwalze, 5 m, 3,5 t 1,06 1,06 1 1 0,7 Reifenschleppe, 8 m 1 1 1 1 0,7 Kreiselmäher, Heckanbau, 8,5 m 3 2 2 2 1 Kreiselzettwender, 6,5 m 6 4 4 4 2 Kreiselschwader, 6,5 m 3 2 2 2 1 Rundballenpresse, Durchm. 1,5m, 2,1m³; 2,3dt, 6 m-Schwad 3 2 2 2 1 Rundballen Laden + Abladen, Schlepper mit Frontladerzange 3 2 2 2 1 Rundballen transportieren, Schlepper + 1 Hänger, 24 Ballen 3 2 2 2 1 Schnittertragsverteilung 3 Schnitte: 0,45/ 0,30 / 0,25 2 Schnitte: 0,60 / 0,40 107 Futterernteverfahren Die Maschinen- und Gerätenutzung der nachfolgend aufgeführten Ernteverfahren entsprechen den Angaben der bisherigen Darstellungen. Es wird unterstellt, dass die Konzeption der Maschinenketten eine volle Kapazitätsauslastung der Einzelmaschinen zulässt. Die Berechnungen umfassen die Ernte sowie den Transport und die Einlagerung am Hof bzw. Stall. Lagerkosten (Abschreibung, Zinsansatz) für Silobauten, Bergeräume oder Hofbefestigung sind nicht berücksichtigt worden. Frischfutter Ladewagen (Schlag/Hof-Entfernung 1,5 km, Schlaggröße 5 ha, tägliche Futtermenge 80,0 dt) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten dt TM/ha (incl.Lohn, Zinsansatz) dt OS/ha 14 75 19 100 28 150 38 200 47 250 57 300 Akh/ha 2,3 2,8 3,9 5,1 6,3 7,5 l/ha 21,1 25,6 35,3 46,3 57,2 68,4 €/ha €/ha 91 138 110 168 151 232 195 300 239 369 284 439 €/dt TM 9,71 8,87 8,16 7,92 7,79 7,72 31 75 41 100 51 125 62 150 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 18% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 18% Welksilage Ladewagen (Schlag/Hof-Entfernung 1,5 km, Schlaggröße 5 ha) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Lohnkosten Summe Erntekosten dt TM/ha (incl.Lohn, Zinsansatz) dt OS/ha 14 35 21 50 Akh/ha 4,1 4,3 4,6 4,9 5,2 5,6 l/ha 34,1 35,7 38,4 41,2 43,8 47,5 €/ha €/ha 126 73 199 135 78 213 151 86 237 168 94 262 183 101 284 202 111 313 €/dt TM 13,81 10,35 7,67 6,36 5,52 5,07 31 75 41 100 €/ha 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 18% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35% Welksilage Häcksler (Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) Schwadbreite 14 35 dt TM/ha dt OS/ha 21 50 51 125 m 6 12 6 12 6 6 6 Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten Akh/ha 2 1,5 2 1,6 2,1 2,2 2,3 l/ha 20,8 16,5 21,7 17,5 23,2 24,7 26,3 €/ha €/ha 111 158 93 130 114 162 96 135 119 170 124 178 129 186 (incl.Lohn, Zinsansatz) €/dt TM 10,96 9,02 7,87 6,56 5,50 4,32 3,61 29 25 32 28 40 35 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35% Welksilage Rundballen (Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) Schwadbreite 17 15 dt TM/ha dt TM/ha 23 20 52 45 m 6 12 6 12 6 6 6 6 Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten Akh/ha 2,1 1,7 2,1 1,9 2,2 2,3 2,6 3 l/ha 17,8 14,6 16,8 15,8 18,1 18,8 20,5 23,2 €/ha €/ha 100 145 86 124 97 141 94 136 105 153 110 160 121 177 138 202 (incl.Lohn, Zinsansatz) €/dt TM 8,43 7,21 6,15 5,93 5,34 4,98 4,41 3,91 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35% 108 Welksilage Schlauchsilierung (Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha, Einlagerung im Lohn 7 Euro/t, Abnahme der TS-Verluste auf 10% im Vergleich zu 15% im Fahrsilo) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) dt TM/ha 14 Schwadbreite 14 21 37 dt OS/ha 21 53 31 79 41 106 51 132 m 6 12 6 12 6 6 6 Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten Akh/ha 2 1,5 2 1,6 2,1 2,2 2,3 (incl.Lohn, Zinsansatz) l/ha 20,3 16,1 21,3 17,2 22,9 24,5 26,1 €/ha €/ha 137 185 119 157 152 202 133 174 175 228 199 256 223 283 €/dt TM 12,84 10,90 9,81 8,45 7,38 6,22 5,50 29 25 32 28 40 35 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 19% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 35% Heu Rundballen (Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) 17 15 dt TM/ha dt TM/ha Schwadbreite 23 20 52 45 m 6 12 6 12 6 6 6 6 Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten Akh/ha 2,1 1,7 2,1 1,9 2,2 2,3 2,6 3 l/ha 17,8 14,6 16,8 15,8 18,1 18,8 20,5 23,2 €/ha €/ha 100 145 86 124 97 141 94 136 105 153 110 160 121 177 138 202 (incl.Lohn, Zinsansatz) €/dt TM 8,43 7,21 6,15 5,93 5,34 4,98 4,41 3,91 29 25 32 28 40 35 52 45 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 20% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 86% Heu Quaderballen (Schlag/Hof-Entfernung 4 km, Schlaggröße 20 ha) Aufwuchs brutto 1) Ernteertrag netto 2) 17 15 dt TM/ha dt TM/ha Schwadbreite 23 20 m 6 12 6 12 6 6 6 6 Arbeitszeitanspruch DK-Verbrauch Maschinenkosten Summe Erntekosten Akh/ha 1,7 1,5 1,8 1,6 1,9 2 2,1 2,4 l/ha 15,7 14,2 16,7 15,3 17,7 18,1 19,1 21,9 €/ha €/ha 83 120 80 115 89 128 85 121 94 136 97 140 104 149 118 169 (incl.Lohn, Zinsansatz) €/dt TM 6,98 6,69 5,58 5,28 4,74 4,36 3,71 3,28 1) TS-Gehalt in der Frischmasse 20% 2) TS-Gehalt im geborgenen Erntegut 86% Zur Anpassung bzw. zur Berechnung der Kosten einzelner Grünlandaufwüchse können obenstehende Angaben nach folgendem Beispiel für eine Überschlagsrechnung genutzt werden: Beispiel: Grünland, Ertragsklasse II, optimal, Brutto-Jahresertrag 70 dt TM/ha TeilertragsnutzungenBeweidung 39 dt TM (55,7%); Energiedichte 6,4 MJ NEL/kg TS 6,0 " Welksilage 1) 14 dt TM (20,0%) 17 dt TM (24,3%) 4,8 " Heu 2) Nutzungs Anbau+ kosten 4) kosten 3) Lagerkosten 1)2) + =spezif.Lagerkosten* Einlagerungsmenge/Lagerdichte Euro/ha Beweidung Welksilage Heu 200 72 87 + + + 30 132 126 + + + = Gesamtkosten für Teilnutzung Euro/ha 0 2,86 * 35/2,1 2,86 * 15/1,1 = = = 230 254 252 Ct/10 MJ NEL 5) 9,2 30,2 30,9 1) Fahrsilo, Lagerkosten (AfA, Unterhaltung, Zinsansatz): 2,86 Euro/m³*a, Lagerdichte 2,1 dt TM/m³ 2) Rundballen, Lagerkosten (AfA, Unterhaltung, Zinsansatz): 2,86 Euro/m³*a, Lagerdichte 1,1 dt TM/m³ 3) Gesamtkosten Weide (ohne Kosten für Weidemanagement) 360 Euro/ha * Ertragsanteil; entspricht de facto der Etablierung, Düngung und Pflege der Grünlandfläche 4) Nutzungskosten für Weide = Weidemanagementkosten für gesamte Fläche Silage, Heu = Erntekosten lt. obenstehender Tabellen 5) Berechnung: Gesamtkosten / (Ertrag * Energiedichte) [Euro/ha / (dt TM/ha * MJ NEL/kg TS *10)] 109 110 Substratverwertung in Biogasanlagen Der betriebswirtschaftliche Erfolg des Einsatzes verschiedener Substrate des Pflanzenbaus hängt in hohem Maße von technischen und ökonomischen Parametern der Biogasanlage ab. Dazu gehören neben dem Anlagenwirkungsgrad insbesondere die variablen und festen Kosten der Anlage. Diese variieren in einem sehr weiten Bereich. Spezifische Substratparameter wie Stückkosten und die von den Inhaltsstoffen abhängige Methanausbeute beeinflussen die Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebszweiges unmittelbar und sind deshalb untereinander vergleichbar. Die ausgewiesenen Stückkosten sollten nicht höher als der NAWARO-Bonus (lt. EEG 2009) von 7 Ct/kWh bei Anlagen bis 500 KW Anlagenleistung sein. Es ist erwägen, ob Lagerkosten zugerechnet und der Wert rückgeführter Nährstoffe abgezogen werden können. Substrat Lagerkosten Naturalertrag Substrat Anbaugebiet Winterroggen Korn Wintergerste GPS Wintertriticale GPS Mais Silage Ackergras Silage LBG I LBG II LBG III LBG IV LBG V LBG I LBG II LBG III LBG III LBG IV LBG I LBG II LBG III LBG IV Niederung LBG I 5 Schnitte LBG II 4 Schnitte LBG II 3 Schnitte LBG II-IV frische Lagen 5 Schnitte LBG II-IV frische Lagen 4 Schnitte Sudangras Silage Zuckerhirse Silage Gras Silage (Dauergrünland) LBG I, Niederung LBG II, III LBG I, Niederung LBG II, III EK I 4 Schnitte optimal EK II 4 Schnitte optimal EK II 3 Schnitte optimal EK III 2 Schnitte optimal EK II 2 Schnitte extensiv Stückkosten (frei Lager) incl. Einlagerung, Folie, Lohn teilw. rückführbare Nährstoffkosten 1) TM Biogasertrrag dt FM/ha % l je kg oTM €/dt FM 64 57 46 35 23 246 221 177 189 172 331 303 262 207 358 86 86 86 86 86 37 37 37 37 37 33 33 33 33 33 730 730 730 730 730 550 550 550 550 550 650 650 610 610 650 12,67 12,54 13,32 14,61 18,47 4,42 4,52 4,88 4,59 4,68 3,21 3,27 3,45 3,89 2,80 9,41 9,32 9,90 10,85 13,72 10,46 10,68 11,54 10,86 11,07 7,19 7,33 8,24 9,30 6,29 7,81 7,52 7,66 7,92 9,26 9,13 9,20 9,70 9,13 9,17 6,25 6,31 6,98 7,70 5,42 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 1,60 1,63 1,72 1,69 1,76 1,25 1,24 1,35 1,43 1,25 1,63 1,63 1,62 1,60 1,58 2,73 2,73 2,17 2,26 2,00 1,82 1,82 1,91 1,89 1,67 286 35 640 4,81 10,92 9,82 1,55 3,28 247 35 640 4,30 9,74 8,47 1,36 3,15 195 35 630 4,36 10,04 8,41 1,45 3,20 260 35 640 4,87 11,04 9,84 1,63 3,15 260 35 640 4,05 9,17 7,97 1,67 3,15 350 280 352 310 26 26 22 22 500 490 620 620 2,74 2,99 2,72 2,70 10,71 11,93 10,15 10,07 9,16 9,97 8,68 8,41 2,00 2,08 0,73 0,68 2,80 2,89 2,31 2,31 219 35 620 4,38 10,25 8,77 1,74 2,61 170 35 620 5,23 12,24 10,34 1,94 2,88 170 35 580 4,37 10,94 8,90 1,87 2,61 121 35 500 4,21 12,21 8,90 2,16 2,81 121 35 450 3,84 12,39 8,71 2,40 2,05 netto 1) bei voller Bewertung der entzogenen Nährstoffe lt. Verfahrenstabellen 111 gesamt incl. 1/2 Betriebsprämie Ct/kWh Ct/kWh Milchviehhaltung Weidegang Leistungen Milchleistung Stallhaltung 8.000 7.459 2.089 160 64 2.313 169 7.000 6.559 1.837 165 64 2.066 146 8.000 7.459 2.089 165 64 2.318 157 9.000 8.359 2.341 165 64 2.570 169 10.000 9.259 2.593 165 64 2.822 180 Ct/kg ECM 455 85 45 92 65 498 419 98 53 1.810 24,3 481 70 40 92 50 520 372 76 51 1.752 26,7 481 85 45 92 65 558 419 98 55 1.898 25,4 481 105 50 96 80 596 465 120 60 2.053 24,6 481 120 55 96 95 633 512 142 64 2.198 23,7 ohne Prämien €/Kuh 503 314 420 517 624 mit Prämien €/Kuh 672 460 577 686 804 €/Kuh 136 136 136 136 136 €/Kuh 20 20 20 20 20 €/Kuh €/Kuh 520 656 494 630 520 656 546 682 572 708 €/Kuh 150 150 150 150 150 €/Kuh 40 40 40 40 40 sonstiges (Lieferrechte, Beiträge, Gebühren) €/Kuh 35 35 35 35 35 Gesamtkosten €/Kuh 2.651 2.567 2.739 2.920 3.091 €/Kuh 113 111 115 120 124 Ct/kg ECM 35,5 39,1 36,7 34,9 33,4 €/Kuh -338 -501 -421 -350 -269 Ct/kg ECM €/ha -4,5 -554 -7,6 -945 -5,6 -739 -4,2 -574 -2,9 -414 €/Kuh -169 -355 -264 -181 -89 Ct/kg ECM -2,3 -277 -5,4 -670 -3,5 -463 -2,2 -297 -1,0 -137 Milcherlös Erlös Altkuh Erlös Kalb Gesamterlös Prämien Bruttoproduktion kg ECM/Kuh Verkauf kg ECM/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh anteilige Prämie von Futterflächen Direktkosten Bestandsergänzung Tierarzt/Medikamente Deckgeld/Besamung Energie, Wasser, Brennstoffe sonstiges Grundfutter Kraftfutter Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze) (Umlaufkapital) Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigungskosten Maschinen und Technik darunter kalk. Zinsansatz Lohn Summe Arbeitserledigungskosten weitere Kosten Stallplatzkosten darunter kalk. Zinsansatz darunter kalk. Zinsansatz verkaufte Milch ohne Prämien kalkulatorischer Gewinnbeitrag Futterfläche incl. Milch mit Prämien Futterfläche incl. Milch €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/ha Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 112 Stückkosten und Gewinnbeitrag bei veränderten Kraftfutterund Milchpreisen Kraftfutter (MLF) Erzeugerpreis Weidegang Stallhaltung Bruttoproduktion kg ECM/Kuh 8.000 €/dt Ct/kg ECM 12 19 28 7.000 8.000 9.000 10.000 Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Kuh | Cent/kg ECM 20 -780 -10,5 -889 -13,5 -863 -11,6 -847 -10,1 -821 -8,9 28 40 -184 711 -2,5 9,5 -364 423 -5,5 6,5 -267 628 -3,6 8,4 -179 825 -2,1 9,9 -80 1031 -0,9 11,1 20 -935 40 557 -12,5 -1026 -15,6 -1018 -13,6 -1019 -12,2 -1010 -10,9 286 474 653 842 7,5 4,4 6,4 7,8 9,1 20 -1133 -15,2 -1202 -18,3 -1216 -16,3 -798 -9,6 -1252 -13,5 28 -536 -7,2 -677 -10,3 -619 -8,3 -130 -1,6 -511 -5,5 40 359 4,8 110 1,7 276 3,7 874 10,4 600 6,5 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Milchviehhaltung Weidegang Leistungen Bruttoproduktion Milch (natürliche Inhaltsstoffe) kg/Kuh 7990,00 6991,00 7990,00 8989,00 9988,00 Fettgehalt % 4,00 4,00 4,00 4,00 4,00 Eiweißgehalt % 3,40 3,40 3,40 3,40 3,40 Innenumsatz Kälbermilch kg/Kuh 200,00 200,00 200,00 200,00 200,00 nicht verkaufsfähige Milch kg/Kuh 340,00 240,00 340,00 440,00 540,00 Tiere/a 0,88 0,88 0,88 0,88 0,88 €/kg 0,28 0,28 0,28 0,28 0,28 €/ha 276 276 276 276 276 % 35,00 37,00 37,00 37,00 37,00 Kuh % 5,0 6,0 6,0 6,0 6,0 Kuh €/dt 19,00 19,00 19,00 19,00 19,00 Kalb €/dt 21,00 21,00 21,00 21,00 21,00 €/dt 130,00 130,00 130,00 130,00 130,00 abgesetzte Kälber Erzeugerpreise Milchauszahlungspreis Prämien Betriebsprämie Acker, Grünland Bestandsergänzung Verluste Zukaufspreise Kraftfutter Milchaustauscher €/dt 80,00 80,00 80,00 80,00 80,00 MJ NEL/Kuh 26903 24214 25962 27715 29463 MJ NEL/Kuh 28042 23713 27101 30490 33878 darunter: Zuschlag Körpersubstanzab- u. aufbau % 7,00 7,00 7,00 7,00 7,00 Futteranteil % 60 70 70 70 70 Flächenbedarf ha 0,31 0,32 0,34 0,37 0,39 Mineralfutter aus Grundfutter Futter Leistungsbedarf Grundfutterration Maissilage LBG III Welksilage EK II, 3 Schnitte Futteranteil % 15 30 30 30 30 Flächenbedarf ha 0,12 0,21 0,23 0,24 0,26 Futteranteil % 25 0 0 0 0 Flächenbedarf ha 0,18 0,00 0,00 0,00 0,00 kg ECM/Kuh 3495 2996 3495 3995 4494 Energiekosten Cent/10 MJ NEL 18,50 21,49 21,49 21,49 21,49 Beiträge, Gebühren, Tierversicherung €/Kuh 20 20 20 20 20 sonstige feste Kosten €/Kuh 15,00 15,00 15,00 15,00 15,00 % 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 €/Akh 13,00 13,00 13,00 13,00 13,00 Weide Portionsweide EK II Leistung aus dem Grundfutter Grundfutterration feste Kosten kalkulatorischer Zinsansatz Lohn Arbeitsanspruch Stallplatz- und Maschinenkosten Stallhaltung Gebäude Ausrüstung Laufstall 260 Stallplätze Akh/Kuh 40,0 38,0 40,0 42,0 44,0 Anschaffung u.Herstellung €/Tierpl. 2000 2000 2000 2000 2000 Abschreibung % p.a. 4,00 4,00 4,00 4,00 4,00 Unterhaltung % p.a. 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Zins % p.a. 4 4 4 4 4 €/Tierpl. 1000 1000 1000 1000 1000 Anschaffung u.Herstellung Abschreibung % p.a. 8 8 8 8 8 Unterhaltung (Masch.k.) % p.a. 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 Zins % p.a. 4 4 4 4 4 % 100 100 100 100 100 Stallplatzauslastung 113 Färsenaufzucht Leistungen Erstkalbealter Erlös Nutzfärse Erlös Schlachtfärse Gesamterlös Prämien ant.Betriebsprämie von Futterfl. (dav. KULAP) Direktkosten Tiereinsatz Tierarzt/Medikamente Deckgeld/Besamung Energie, Wasser, Brennstoffe Sonstiges Grundfutter Kraftfutter Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze) Milchaustauscher Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung 27 1.260 55 1.315 133 (59) 30 1.260 55 1.315 161 (70) 24 1.260 55 1.315 157 (0) 27 1.260 55 1.315 196 (0) 37 39 28 45 39 355 113 15 85 47 803 512 623 37 44 28 51 44 428 125 15 85 59 916 399 532 37 49 28 56 49 517 138 15 85 74 1.048 267 428 37 39 28 45 39 533 73 15 85 55 949 366 523 37 44 28 51 44 654 80 15 85 71 1.109 206 402 95 106 84 95 15 17 14 15 €/Färse 84 14 127 211 143 238 160 266 127 211 143 238 €/Färse 110 124 138 110 124 €/Färse 29 33 37 29 33 €/Färse 10 1.134 11 1.289 12 1.464 10 1.280 11 1.482 €/Färse anteilig €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse €/Färse (Umlaufkapital) €/Färse €/Färse ohne Prämien €/Färse mit Prämien €/Färse darunter kalk. Zinsansatz €/Färse Arbeitserledigungskosten Maschinen und Technik €/Färse Lohn Summe Arbeitserledigungskosten €/Färse weitere Kosten Stallplatzkosten darunter kalk. Zinsansatz sonstiges (Beiträge, Gebühren, u.a.) Gesamtkosten kalkulatorischer Gewinnbeitrag 24 1.260 55 1.315 112 (46) Monate anteilig €/Färse darunter kalk. Zinsansatz €/Färse 90 107 128 98 119 ohne Prämien €/Färse 181 92 292 150 26 12 159 72 -149 -61 12 5 35 18 192 98 -167 -76 29 13 €/(Färse*Jahr) mit Prämien €/Färse €/(Färse*Jahr) Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Gewinnbeitrag bei veränderten Färsenpreisen Erzeugerpreis Nutzfärse 24 Erstkalbealter (Monate) 27 30 24 27 Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Färse 800 -359 -514,4 -689,4 -505,4 -707,4 1.000 -179,4 -334,4 -509,4 -325,4 -527,4 1.200 0,6 -154,4 -329,4 -145,4 -347,4 1.400 180,6 25,6 -149,4 34,6 -167,4 1.600 360,6 205,6 30,6 214,6 12,6 114 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Färsenaufzucht Mon./Tier 24 27 30 24 27 Euro/Tier 1.400 1.400 1.400 1.400 1.400 Euro/kg SG 2,10 2,10 2,10 2,10 2,10 Euro/ha 276 276 276 276 276 Euro/ha 276 276 276 276 276 Euro/ha 130 130 130 130 130 Tierverluste % 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 Selektion bei Färsenaufzucht % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 kg 50 50 50 50 50 kg SG 260 260 260 260 260 Erstkalbealter Erzeugerpreise hochtragende Färse Schlachtfärse (Selektion) Prämien Betriebsprämie Acker, Grünland KULAP WS KULAP Weide Verluste Gewichte Einstallungsgewicht Kalb Schlachtfärse (Selektion) Zukaufspreise Zuchtkalb Milchaustauscher Mineral-, Ergänzungs- und Ausgleichsfutter Futter Nährstoffbedarf insgesamt Nährstoffbedarf pro Tag Färse 35 35 35 35 130 130 130 130 130 Euro/dt 50 50 50 50 50 MJ ME 41.188 49.780 58.974 41.188 49.780 aus Grundfutter MJ ME 34.556 42.505 51.073 36.524 44.800 aus Kraftfutter MJ ME 5.631 6.274 6.900 3.663 3.979 aus Milchaustauscher MJ ME 1.001 1.001 1.001 1.001 1.001 MJ ME/d 56,40 60,68 64,76 56,40 60,68 Färse Futteranteil Flächenbedarf Welksilage EK II, 3 Schnitte Flächenbedarf Futteranteil Futteranteil Flächenbedarf Futteranteil Heu 35 Euro/dt Färse Grundfutterration Maissilage LBG III Standweide, EK II, extensiv Euro/Tier Flächenbedarf % 10 10 10 25 25 ha/Färse 0,04 0,05 0,06 0,10 0,13 % 31,8 29,5 30 72,5 72,5 ha/Färse 0,20 0,22 0,27 0,47 0,58 % 57,2 59,5 59 0 0 ha/Färse 0,35 0,45 0,54 0,00 0,00 % 1,00 1,00 1,00 2,50 2,50 ha/Färse 0,01 0,01 0,01 0,02 0,02 Kraftfutter Färse Bedarf kg/d*Färse 0,83 0,82 0,81 0,54 0,52 Milchaustauscher Bedarf kg/Kalb 65 65 65 65 65 Mineralfutter Färse Bedarf kg/Färse 30 30 30 30 30 MJ ME 930 930 930 930 930 zus. Versorg. hochtr. Färsen Arbeitsanspruch Akh/Färse*a 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 Stallplatzbedarf Stallplatz/Färse 1,96 2,21 2,46 1,96 2,21 Euro/Tierpl. 750,00 750,00 750,00 750,00 750,00 % p.a. 4 4 4 4 4 % p.a. 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Stallplatz- und Maschinen-kosten Unterhaltung Zins Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung % p.a. 4 4 4 4 4 Euro/Tierpl. 350,00 350,00 350,00 350,00 350,00 Abschreibung % p.a. 8,3 8,3 8,3 8,3 8,3 Unterhaltung (Masch.k.) % p.a. 2 2 2 2 2 Zins % p.a. 4 4 4 4 4 % 100 100 100 100 100 Stallplatzauslastung 115 Bullenmast Fleischrind (Absetzermast) Schwarzbunt Leistungen tägliche Zunahme Haltungsdauer Schlachterlös Gesamterlös Prämien g 900 1.100 1.000 1.300 Monate 20 16 14 11 €/Bulle 875 875 1.056 1.056 €/Bulle €/Bulle 875 86 875 69 1.056 77 1.056 64 €/Bulle 116 116 563 563 €/Bulle 27 21 18 14 €/Bulle 42 33 35 28 €/Bulle 25 20 18 14 €/Bulle 330 274 293 241 €/Bulle 187 200 172 169 €/Bulle 65 65 0 0 €/Bulle 33 27 23 18 €/Bulle 30 30 30 30 €/Bulle 49 36 60 45 €/Bulle 904 822 1.212 1.122 ohne Prämien €/Bulle -29 53 -156 -66 mit Prämien €/Bulle 57 122 -79 -2 €/Bulle 51 41 36 28 €/Bulle 8 7 6 5 €/Bulle 152 121 106 83 €/Bulle 203 162 142 111 €/Bulle 125 100 88 69 €/Bulle 33 27 23 18 €/Bulle 6 5 4 3 €/Bulle 1.238 1.089 1.446 1.305 €/Färse 90 70 89 68 €/Bulle -363 -218 -214 -161 -390 -334 -249 -272 -277 -166 -145 -109 -313 -268 -185 -202 anteilige Prämie von Futterflächen Direktkosten Tiereinsatz Tierarzt/Medikamente Energie, Wasser, Brennstoffe sonstiges Grundfutter 1) Kraftfutter 1) Milchaustauscher Mineralfutter, sonstige Futtermittel(-zusätze) Transport / Vermarktung Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung (Umlaufkapital) Arbeitserledigungskosten Maschinen und Technik darunter kalk. Zinsansatz Lohn Summe Arbeitserledigungskosten weitere Kosten Stallplatzkosten darunter kalk. Zinsansatz sonstiges (Beiträge, Gebühren, u.a.) Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz ohne Prämien kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/(Bulle*Jahr) mit Prämien €/Bulle €/(Bulle*Jahr) 1) mit Kosten für verlustige Tiere für 1/2 der Mastdauer Gewinnbeitrag bei veränderten Kraftfutterund Fleischpreisen Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Kraftfutter Schwarzbunt Fleischerlös €/kg SG €/dt Fleischrind tägliche Zunahme (g) 900 1.100 1.000 1.300 Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Bulle 12 20 28 2,40 2,80 3,20 3,60 2,40 2,80 3,20 3,60 2,40 2,80 3,20 3,60 116 -386 -256 -126 3 -460 -331 -201 -72 -535 -406 -276 -146 -631 -502 -372 -242 -711 -581 -452 -322 -791 -661 -532 -402 -472 -322 -171 -20 -541 -390 -240 -89 -610 -459 -308 -158 -333 -182 -31 120 -400 -249 -99 52 -468 -317 -166 -15 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Bullenmast Schwarzbunt g/d 900 1.100 1.000 1.300 Euro/kg SG 2,70 2,70 2,80 2,80 Euro/ha 276 276 276 276 Einstallung kg 50 50 230 230 Mastendgewicht, lebend kg 600 600 650 650 Tierverluste % 5 5 2 2 % 54 54 58 58 Zunahme Erzeugerpreis Fleisch Prämien Betriebsprämie Gewichte Verluste Acker, Grünland Ausschlachtung Zukaufspreise Fleischrind (Absetzermast) Kalb Futter Euro/Tier 110 110 552 552 Nährstoffbedarf insgesamt MJ ME 36.622 32.607 32.470 28.015 aus Grundfutter MJ ME 27.075 22.481 24.376 20.065 aus Kraftfutter MJ ME 8.672 9.251 8.094 7.950 aus Milchaustauscher MJ ME 875 875 0 0 MJ ME/Tier*d 60,2 67,0 76,3 83,7 Energiebedarf täglich, gesamt Grundfutterration Maissilage LBG III Flächenbedarf Futteranteil % 100 100 100 100 ha/Tier 0,31 0,25 0,28 0,23 2,5 Kraftfutter Bedarf kg/d*Tier 1,5 2,0 2,0 Mineralfutter Bedarf kg/Tier*a 40 40 40 40 Arbeitsanspruch Akh/Tier*a 7,0 7,0 7,0 7,0 Akh/Tier 11,7 9,3 8,2 6,4 Stallplatzbedarf Stallplatz/Bulle 1,67 1,33 1,17 0,92 Euro/Tierpl. 1.000 1.000 1.000 1.000 % p.a. 4 4 4 4 % p.a. 1,5 1,5 1,5 1,5 Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Stallplatz- und Maschinen-kosten Unterhaltung Zins Ausrüstung Stallplatzauslastung Anschaffung u.Herstellung % p.a. 4 4 4 4 Euro/Tierpl. 250 250 250 250 Abschreibung % p.a. 8 8 8 8 Unterhaltung (Masch.k.) % p.a. 2,0 2,0 2,0 2,0 Zins % p.a. 4 4 4 4 % 100 100 100 100 117 Mutterkuhhaltung (Absetzerverkauf) Draußenhaltung, Frühjahrskalbung Draußenhaltung, Winterkalbung Leistungen abgesetzte Kälber je Kuh Absetzerverkauf Erlös Altkuh Verkauf Selektionsfärsen Gesamterlös Prämien ant.Betriebsprämie von Futterfl. (dav. KULAP) Direktkosten Tierarzt/Medikamente Energie, Wasser, Brennstoffe Deckgeld/Besamung sonstiges (u.a.Stroh, Vermarktung) Grundfutter Kraftfutter Mineralfutter (Umlaufkapital) Zinsanspruch Summe Direktkosten ohne Prämien direktkostenfreie mit Prämien Leistung 0,80 327 94 28 449 553 (177) 0,90 435 94 31 560 565 (181) 0,76 311 94 26 431 553 (177) 0,87 420 94 30 544 565 (181) €/Kuh 15 20 20 40 460 6 18 20 599 -150 403 15 20 20 40 469 6 18 20 608 -48 517 15 20 20 40 459 8 18 20 600 -169 384 15 20 20 40 468 8 18 20 609 -65 500 €/Kuh 27 27 27 27 €/Kuh 4 4 4 4 €/Kuh €/Kuh 195 222 208 235 195 222 208 235 €/Kuh 8 8 8 8 €/Kuh 2 2 2 2 €/Kuh 5 834 26 -385 168 5 856 26 -296 269 5 835 26 -404 149 5 857 26 -313 252 Tiere/MKuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh €/Kuh Arbeitserledigungskosten Maschinen und Technik darunter kalk. Zinsansatz Lohn Summe Arbeitserledigungskosten weitere Kosten Stallplatzkosten darunter kalk. Zinsansatz sonstiges Gesamtkosten €/Kuh darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/Färse ohne Prämien €/Kuh mit Prämien €/Kuh Der Anspruch an Arbeitskraft für die Weidebewirtschaftung wird bereits mit den Kosten für das Weidefutter berücksichtigt. Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Gewinnbeitrag bei veränderten Fleischpreisen Erlös für Absetzer €/kg LM Draußenhaltung, Frühjahrskalbung Draußenhaltung, Winterkalbung Gewinnbeitrag (ohne Prämie) €/Kuh männlich weiblich 2,00 1,60 -506 -455 -519 -466 2,40 2,00 -463 -397 -478 -410 2,80 2,40 -420 -340 -438 -355 3,20 2,80 -377 -283 -397 -300 118 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Mutterkuhhaltung Draußenhaltung, Frühjahrskalbung Produktion tägliche Zunahme Kalb weiblich g/d 850 1050 850 1050 männlich g/d 950 1150 950 1150 Monate 7 7 7 7 kg LM 219 262 219 262 Haltungsdauer Kalb Absetzergewicht Draußenhaltung, Winterkalbung weiblich männlich geborene Kälber je Kuh kg LM 242 285 242 285 Tiere/Kuh*a 0,86 0,95 0,86 0,95 Jungbulle zur Mast €/kg LM 2,40 2,40 2,40 2,40 wbl. Jungrind zur Mast €/kg LM 2,00 2,00 2,00 2,00 wbl. Jungrind zur Zucht €/Tier 430 430 430 430 €/kg SG 2,20 2,20 2,20 2,20 Acker, Grünland €/ha 276 276 276 276 KULAP Welksilage, Weide €/ha 130 130 130 130 % 15 15 15 15 Kalb % 7 5 12 8 Färse; Kuh % 2 2 2 2 Kuh % 2 2 2 2 Nutzungsanteil Jungbulle zur Mast % 50 50 50 50 an geborenen Kälbern wbl. Jungrind zur Mast % 27 27 27 27 wbl. Jungrind zur Zucht % 23 23 23 23 kg/Kuh 600 600 600 600 Erzeugerpreise Schlachtkuh Prämien Betriebsprämie Bestandesergänzung Verluste Gewichte Lebendgewicht Kuh Geburtsgewicht Kalb weiblich kg/Kalb 38 38 38 38 männlich kg/Kalb 40 40 40 40 Altkuh % 55 55 55 55 Nährstoffbedarf insgesamt MJ ME/Kuh 48.601 49.851 48.601 49.851 aus Grundfutter Sommer MJ ME/Kuh 33.558 34.781 33.468 34.682 aus Grundfutter Winter MJ ME/Kuh 14.790 14.790 14.790 14.790 aus Kraftfutter MJ ME/Kuh 253 280 343 379 Erhaltungsbedarf MJ ME/Kuh 23.850 23.850 23.850 23.850 Ausschlachtung Grundfutter darunter darunter Zusatzbedarf Trächtigkeit MJ ME/Kuh 1.028 1.028 1.028 1.028 Leistungsbedarf Kuh (für gesaugte Milch) MJ ME/Kuh 9.045 9.045 9.045 9.045 Bedarf für Ergänzungsfärse MJ ME/Kuh 6.178 6.178 6.178 6.178 männlich MJ ME 8.200 9.200 8.200 9.200 weiblich MJ ME 8.800 10.300 8.800 10.300 Leistungsbedarf Kalb d 170 170 170 170 ha/Kuh 0,40 0,40 0,40 0,40 Flächenanspruch ha/Kuh 0,96 0,99 0,96 0,99 Kalb dt/Kalb 0,31 0,31 0,42 0,42 Tage für Zuschlag Trächtigkeit d 40 40 40 40 Energiebedarf für Trächtigkeit MJ NEL/d*Kuh 25,7 25,7 25,7 25,7 Welksilage (Winter) Zeitdauer Flächenanspruch Weide (Sommer) Kraftfutter, Energie gesaugte Milch Säugetage Mineralfutterbedarf Kuh Stallplatz- und Maschinen-kosten Ausrüstung 8 8 8 8 d 214 214 214 214 36,5 kg/Kuh 36,5 36,5 36,5 Akh/Kuh 15,0 16,0 15,0 16,0 €/Tierpl. 100,0 100,0 100,0 100,0 Abschreibung % p.a. 4,0 4,0 4,0 4,0 Unterhaltung % p.a. 1,5 1,5 1,5 1,5 Zins % p.a. 4,0 4,0 4,0 4,0 €/Tierpl. 200,0 200,0 200,0 200,0 Arbeitsanspruch Gebäude kg/d Anschaffung u. Herstellung Anschaffung u.Herstellung Abschreibung % p.a. 8,3 8,3 8,3 8,3 Unterhaltung (Masch.k.) % p.a. 3,0 3,0 3,0 3,0 Zins % p.a. 4,0 4,0 4,0 4,0 119 Mutterschafhaltung Leistungen aufgezogene Lämmer je Mutterschaf Absetzmasse Lämmer Lämmererlös Erlös Wolle Erlös Altschaf Gesamterlös Prämien (davon KULAP) Weidemast der Lämmer Wirtschaftsschaf Landschaftspflege Landschaf Intensivmast der Lämmer Wirtschaftsschaf 1,2 40,0 80 2,48 4,25 87 81 (26) 1,0 32,0 54 0,43 2,50 57 78 (67) 1,3 40,0 88 2,48 4,25 95 61 (20) 6,00 3,50 2,50 47 8 10 2,44 80 7 88 6,00 4,00 2,00 13 9 9 1,40 46 11 89 5,90 3,50 2,50 45 29 13 3,08 102 -7 54 n/a kg LM €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu Direktkosten Tierarzt/Medikamente Anteil Bockhaltung Schur Grundfutter Kraftfutter / Mineralfutter sonstiges (Energie, Wasser, Stroh, Beiträge) (Umlaufkapital) Zinsanspruch Summe Direktkosten ohne Prämien direktkostenfreie mit Prämien Leistung €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu €/Mu Neubau Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter kalk. Zinsansatz Lohn Summe Arbeitserledigungskosten 14 16 14 €/Mu 0,60 0,60 0,60 €/Mu 56 70 60 76 57 71 5 1,44 155 4 -68 13 5 1,44 127 3 -70 8 5 1,44 178 5 -83 -22 €/Mu weitere Kosten Stallplatzkosten €/Mu darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/Mu €/Mu €/Mu darunter kalk. Zinsansatz €/Mu ohne Prämien €/Mu mit Prämien €/Mu Umbau Arbeitserledigungskosten Maschinenkosten darunter kalk. Zinsansatz Lohn Summe Arbeitserledigungskosten 17 21 17 €/Mu 0,62 0,77 0,62 €/Mu 59 76 62 83 62 79 2,90 0,42 158 3 -72 10 2,90 0,42 131 3 -75 3 2,90 0,42 184 4 -89 -28 €/Mu weitere Kosten Stallplatzkosten €/Mu darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/Mu €/Mu €/Mu darunter kalk. Zinsansatz €/Mu ohne Prämien €/Mu mit Prämien €/Mu Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Die Haltung in Neubauställen zieht ggf. einen verringerten Arbeitszeitbedarf im Vergleich zu einer Altstall-Umbauvariante nach sich. Erhöhte Investitionskosten (bzw. Abschreibung) können von Lohnkosteneinsparrungen kompensiert werden. 120 Gewinnbeitrag bei veränderten Lämmerpreisen Lämmererlös €/kg LM Weidemast der Lämmer Wirtschaftsschaf Landschaftspflege Landschaf Intensivmast der Lämmer Wirtschaftsschaf Gewinnbeitrag, Umbauvariante (ohne Prämie) €/Mu 1,40 -92 -86 -109 1,60 -84 -80 -100 1,80 -76 -75 -92 2,00 -68 -69 -83 2,20 -60 -64 -74 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Mutterschafhaltung Weidemast der Landschafts- Intensivmast der Lämmer pflege Lämmer Wirtschaftsschaf Landschaf Wirtschaftsschaf Produktion Stück/a 1,2 1 Remontierung % 20 15 20 Wollertrag Mutterschaf kg 4,5 2,5 4,5 aufgezogene Lämmer Verluste Altschaf Gewichte Absetzmasse Lämmer Erzeugerpreise Wolle Mastlamm Altschaf 0,55 0,17 2,00 2,00 2,00 €/MU 25,00 25,00 25,00 276 276 130 130 130 KULAP Weide €/ha 130 130 130 Landschaftspflege €/ha 280 280 280 % 0 80 0 MJ ME 6.915 3.982 5.418 ha/Tier 0,17 0,02 0,11 ha/Tier 0,00 0,22 0,00 Lämmer MJ ME/a 1100 752 0 Mutterschafe + ant. Jungschaf MJ ME/a 4770 2576 3818 0,04 Flächenanspruch Pflegefläche Grobfutter Welksilage Flächenanspruch ha/Tier 0,03 0,02 Lämmer MJ ME/a 0 0 150 Mutterschafe + ant. Jungschaf MJ ME/a 1045 654 1450 Lämmer MJ ME/a 90 154 860 Mutterschafe MJ ME/a 386 309 813 Bedarf Kraftfutterbedarf Investitionen 0,55 €/kg €/kg LM 276 Flächenanspruch bewirtschaftete Weide Mineralfutterbedarf 3 40 €/ha Bedarf Arbeitsanspruch 5 32 €/ha Energie aus dem Grundfutter Grobfutter Weide, extensiv 3 40 Grünland Anteil Landschaftspflege an Weidefläche Futter % kg KULAP Welksilage Betriebsprämie Prämien 1,3 Mutterschafe + ant. Jungschaf kg/Tier 2,5 5 2,5 Neubau Akh/MU*a 4,3 4,3 4,4 Altbau Akh/MU*a 4,5 4,5 4,8 Zusatzbedarf bei Landschaftspflege Akh/MU*a 0,0 0,3 0,0 €/MUplatz 72 72 72 % 4 4 4 €/MUplatz 30 30 30 Neubau Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Abschreibung % 8 8 8 Gebäude + Ausrüstung Versicherung % 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 1,5 1,5 1,5 Zinssatz % 4 4 4 €/MUplatz 21,0 21,0 21,0 Umbau Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung % 10,0 10,0 10,0 Gebäude + Ausrüstung Versicherung €/a 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung €/a 1,8 1,8 1,8 Zinssatz % 4,0 4,0 4,0 % 100 100 100 Stallplatzauslastung 121 Schweinemast, Trockenfütterung Leistungen tägliche Zunahme Mastschwein g Futteraufwand/kg Zuwachs kg 675 3,35 705 3,20 735 3,10 765 3,05 795 2,95 Futterverzehr/Tag (88%TS) kg 2,26 2,26 2,28 2,33 2,35 Masttage d 133 128 122 118 113 Umschlag n 2,61 2,70 2,83 2,92 3,04 Euro/MS 143 143 143 143 143 Schlachterlös Direktkosten Tiereinsatzkosten Verlustausgleich Tierarzt/Medikamente Energie (Licht ) Futter Wasser sonstiges Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung Euro/MS 40 40 40 40 40 Euro/MS 2,99 2,56 2,17 1,79 1,55 Euro/MS 1,41 1,41 1,41 1,41 1,41 Euro/MS 1,01 0,97 0,93 0,90 0,86 Euro/MS 78 75 72 72 69 Euro/MS 5,48 5,03 4,69 4,57 4,26 Euro/MS 1,33 2,56 2,44 2,36 2,26 Euro/MS 1,96 1,86 1,74 1,67 1,57 Euro/MS 132 129 125 125 121 Euro/MS 10,42 13,21 17,22 17,90 21,69 Euro/MS 2,66 3,84 3,66 3,54 3,39 Euro/MS 4,42 4,29 4,16 3,90 3,77 Euro/MS 7,08 8,13 7,82 7,44 7,16 Euro/MS 16,51 15,84 15,06 14,52 13,90 Euro/MS 3,69 3,54 3,36 3,24 3,10 Euro/MS 156 153 148 147 142 Arbeitserledigung Maschinen Lohn Summe Arbeitserledigungskosten Neubau weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Altgebäudenutzung Euro/MS 5,65 5,40 5,10 4,91 4,67 Euro/kg SG 1,69 1,67 1,61 1,59 1,54 Euro/MS -13,17 -10,76 -5,66 -4,06 0,63 Euro/MS 10,71 10,27 9,77 9,42 9,02 Euro/MS 2,19 2,11 2,00 1,93 1,85 Euro/MS 150 148 143 142 137 weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Euro/MS 4,15 3,97 3,74 3,60 3,42 Euro/kg SG 1,63 1,61 1,55 1,54 1,49 Euro/MS -7,37 -5,19 -0,37 1,04 5,51 Gewinnbeitrag bei veränderten Ferkelpreisen, Tageszunahmen und Schlachterlösen Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt(Erzeuger-)preise und Betriebsmittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Schlachterlös Ferkelpreis tägliche Zunahme (g) €/kg SG € 675 705 735 765 795 Gewinnbeitrag, Altgebäude (€/Mastschwein) 1,30 1,45 1,60 1,30 1,45 1,60 1,30 1,45 1,60 30 40 50 -20,37 -6,57 7,23 -30,37 -16,57 -2,77 -40,37 -26,57 -12,77 122 -18,19 -4,39 9,41 -28,19 -14,39 -0,59 -38,19 -24,39 -10,59 -13,37 0,43 14,23 -23,37 -9,57 4,23 -33,37 -19,57 -5,77 -11,96 1,84 15,64 -21,96 -8,16 5,64 -31,96 -18,16 -4,36 -7,49 6,31 20,11 -17,49 -3,69 10,11 -27,49 -13,69 0,11 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Schweinemast, Trockenfütterung tägliche Zunahme Gewicht Schlachtung g 675 705 735 765 795 Ferkelgewicht kg 25 25 25 25 25 Mastanfangsgewicht kg 25 25 25 25 25 Mastendgewicht kg 115 115 115 115 115 durchschn. Mastgewicht bei Verlust kg 65 65 65 65 65 Tierverluste % 4,0 3,5 3,0 2,5 2,2 Servicetage d 7 7 7 7 7 Ausschlachtung % 80 80 80 80 80 Muskelfleischanteil Preise % 55,0 55,0 55,0 55,0 55,0 Fleischerlös Euro/kg SG 1,55 1,55 1,55 1,55 1,55 Ferkelpreis Euro/kg LG 1,60 1,60 1,60 1,60 1,60 €/Tier 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 0,19 Ferkelpreis (25 kg) Elektroenergie Futter weitere Faktoren Euro/kWh 0,19 0,19 0,19 0,19 Wasser Euro/m³ 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 Kraftfutter Euro/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 26,00 2,95 Futteraufwand (Trockenfutter, 88%TS) kg/kg Zuwachs 3,35 3,20 3,10 3,05 Wasserverbrauch Tränke l/kg Kraftfutter 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 Wasserverbrauch Sonstiges l/Tier*Durchgang 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 Elektroenergieverbrauch Licht kWh/d*Tier 0,04 0,04 0,04 0,04 0,04 Euro/d*Tier 0,02 0,03 0,03 0,03 0,03 Euro/Tier 1,41 1,41 1,41 1,41 1,41 Euro/Tier*d 0,01 0,02 0,02 0,02 0,02 Gülleanfall l/d*Tier 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 Gülle m³/MS 0,67 0,64 0,61 0,59 0,57 Akmin/d*Tier 0,16 0,16 0,16 0,16 0,16 Akh/MS 0,34 0,33 0,32 0,30 0,29 Euro/Akh 13,00 13,00 13,00 13,00 13,00 Maschinenkosten Tierarzt/Medikamente Sonstiges Arbeitsanspruch Lohn kalkulatorischer Zinsansatz Zinssatz Stallplatz Neubau Gebäude Anschaffung u.Herstellung % p.a. 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 Euro 370 370 370 370 370 Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung Umbau % 3 3 3 3 3 Euro 92 92 92 92 92 Abschreibung % 8 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 3 3 3 3 3 Zinssatz % 4 4 4 4 4 Euro 220 220 220 220 220 Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung % 3 3 3 3 3 Euro 55 55 55 55 55 Abschreibung % 8 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 4 4 4 4 4 Zinssatz % 4 4 4 4 4 % 100 100 100 100 100 Stallplatzauslastung 123 Schweinemast, Flüssigfütterung Leistungen tägliche Zunahme Mastschwein g Futteraufwand/kg Zuwachs (88%TS) kg 675 3,35 705 3,20 735 3,10 765 3,05 795 2,95 Futterverzehr/Tag (Fließfutter, 23,8%TS) kg 8,36 8,34 8,42 8,63 8,67 Masttage d 133 128 122 118 113 Umschlag n 2,61 2,70 2,83 2,92 3,04 €/MS 143 143 143 143 143 Schlachterlös Direktkosten Tiereinsatzkosten Verlustausgleich Tierarzt/Medikamente Energie (Licht ) Futter Wasser Sonstiges Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigung Maschinen Lohn Summe Arbeitserledigungskosten Neubau weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag Altgebäudenutzung weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/MS 40 40 40 40 40 €/MS 2,62 2,20 1,81 1,61 1,41 €/MS 1,41 1,41 1,41 1,41 1,41 €/MS 1,01 0,97 0,93 0,90 0,86 €/MS 78 75 72 72 69 €/MS 5,69 5,24 4,91 4,79 4,48 €/MS 1,33 2,56 2,44 2,36 2,26 €/MS 1,95 1,86 1,73 1,68 1,57 €/MS 132 129 125 125 121 €/MS 10,59 13,36 17,37 17,85 21,61 €/MS 2,66 3,84 3,66 3,54 3,39 €/MS 4,68 4,42 4,29 4,03 3,90 €/MS 7,34 8,26 7,95 7,57 7,29 €/MS 16,82 16,19 15,37 14,86 14,24 €/MS 3,76 3,62 3,43 3,32 3,18 €/MS 156 154 149 147 143 €/MS 5,71 5,48 5,16 5,00 4,75 €/kg SG 1,70 1,67 1,62 1,60 1,55 €/MS -13,40 -11,40 -6,40 -4,40 -0,40 €/MS 11,27 10,84 10,29 9,95 9,53 €/MS 2,30 2,21 2,10 2,03 1,95 €/MS 151 148 143 142 138 €/MS 2,30 2,21 2,10 2,03 1,95 €/kg SG 1,64 1,61 1,55 1,54 1,50 €/MS -8,40 -5,40 -0,40 0,60 4,60 Gewinnbeitrag bei veränderten Ferkelpreisen, Tageszunahmen und Schlachterlösen Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebs-mittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. Schlachterlös Ferkelpreis tägliche Zunahme (g) €/kg SG € 675 705 735 765 795 Gewinnbeitrag, Altgebäude (€/Mastschwein) 1,30 1,45 1,60 1,30 1,45 1,60 1,30 1,45 1,60 30 40 50 -21,4 -7,6 6,2 -31,4 -17,6 -3,8 -41,4 -27,6 -13,8 124 -18,4 -4,6 9,2 -28,4 -14,6 -0,8 -38,4 -24,6 -10,8 -13,4 0,4 14,2 -23,4 -9,6 4,2 -33,4 -19,6 -5,8 -12,4 1,4 15,2 -22,4 -8,6 5,2 -32,4 -18,6 -4,8 -8,4 5,4 19,2 -18,4 -4,6 9,2 -28,4 -14,6 -0,8 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Schweinemast, Flüssigfütterung tägliche Zunahme Gewicht Ferkelgewicht Mastanfangsgewicht Mastendgewicht Schlachtung 765 25 25 795 25 kg/Ferkel 25 25 25 25 25 115 115 115 115 115 65 65 65 65 65 Tierverluste % 3,50 3,00 2,50 2,25 2,00 Servicetage d 7 7 7 7 7 Ausschlachtung % 80 80 80 80 80 55,5 % 55,5 55,5 55,5 55,5 Fleischerlös €/kg SG 1,55 1,55 1,55 1,55 1,55 Ferkelpreis €/kg LG 1,60 1,60 1,60 1,60 1,60 40,00 (25 kg) Wasser Futter €/Tier 40,00 40,00 40,00 40,00 €/kWh 0,19 0,19 0,19 0,19 0,19 €/m³ 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 26,00 €/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 Futteraufwand (Trockenfutter, 88%TS) kg/kg Zuwachs 3,35 3,20 3,10 3,05 2,95 Futteraufwand (Fliessfutter, 23,8%TS) kg/kg Zuwachs 12,39 11,83 11,46 11,28 10,91 1,0 Wasserverbrauch Tränke Wasserverbrauch Sonstiges l/kg Kraftfutter 1,0 1,0 1,0 1,0 l/Tier*Durchgang 22 22 22 22 Elektroenergieverbrauch (Licht) 22 kWh/d*Tier 0,04 0,04 0,04 0,04 0,04 €/d*Tier 0,02 0,03 0,03 0,03 0,03 €/Tier 1,41 1,41 1,41 1,41 1,41 Sonstiges €/Tier*d 0,01 0,02 0,02 0,02 0,02 Gülleanfall l/d*Tier 6,96 6,96 6,96 6,96 6,96 m³/MS 0,93 0,89 0,85 0,82 0,79 Maschinenkosten Tierarzt/Medikamente Arbeitsanspruch Akmin/d*Tier 0,16 0,16 0,16 0,16 0,16 % p.a. 6,00 6,00 6,00 6,00 6,00 Gebäude Anschaffung u.Herstellung € 380 380 380 380 380 Abschreibung % 3 3 3 3 3 Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung € 94 94 94 94 94 Abschreibung % 8 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 3 3 3 3 3 Zinssatz % 4 4 4 4 4 Gebäude Anschaffung u.Herstellung € 230 230 230 230 230 kalkulatorischer Zinsansatz Zinssatz Stallplatz 735 25 kg Elektroenergie weitere Faktoren 705 25 kg/Tier Ferkelpreis Futter 675 durchschn. Mastgewicht bei Verlust Muskelfleischanteil Preise g kg Neubau Gebäude+Ausrüstung Umbau Abschreibung % 3 3 3 3 3 Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung € 60 60 60 60 60 Abschreibung % 8 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 4 4 4 4 4 Zinssatz % 4 4 4 4 4 % 100 100 100 100 100 Gebäude+Ausrüstung Stallplatzauslastung 125 Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf Leistungen Verkaufte Ferkel / Sau 1) Ferkel/Sau 19 60,0 21 60,0 23 54,0 25 50,0 Remontierung % Erlös Altsau Erlös Ferkel Gesamterlös €/Sau 90 90 81 75 €/Sau 760 840 920 1.000 €/Sau 850 930 1.001 1.075 €/Sau 144 144 130 120 €/Sau 86 89 92 95 €/Sau 22 21 21 21 €/Sau 17 17 17 17 €/Sau 6 6 6 6 €/Sau 351 358 364 371 €/Ferkel 173 191 209 228 €/Sau 16 17 18 18 €/Sau 33 34 35 36 €/Sau 28 29 29 30 €/MS 876 906 921 942 €/MS -26 24 80 133 Direktkosten Bestandsergänzung Tierarzt/Medikamente Sperma Biotechnik Energie (Licht) Kraftfutter Sau Ferkel Wasser Sonstiges Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigung Maschinen Lohn Summe Arbeitserledigungskosten Neubau €/Sau 62 65 67 70 €/Sau 195 195 195 195 €/Sau 257 260 262 265 €/Sau 191 191 191 191 €/Sau 46 46 46 46 €/Sau 1.324 1.357 1.374 1.398 weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel €/Sau 74 75 75 76 €/Ferkel 70 65 60 56 €/Sau 30,00 €/Sau -474 -664 -427 -637 -373 -603 -323 -573 40,00 €/Sau -474 -427 -373 -323 50,00 €/Sau -284 -217 -143 -73 60,00 €/Sau -94 -7 87 177 €/Sau 153 153 153 153 €/Sau 31 31 31 31 €/Sau 1.286 1.319 1.336 1.360 €/Sau 59 60 60 61 €/Ferkel 68 63 58 54 €/Sau Altgebäudenutzung weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel 30,00 €/Sau -436 -626 -389 -599 -335 -565 -285 -535 40,00 €/Sau -436 -389 -335 -285 50,00 €/Sau -246 -179 -105 -35 60,00 €/Sau -56 31 125 215 1) Sau ab 1. Belegung Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebs-mittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 126 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Ferkelerzeugung, Jungsauenzukauf Verkaufte Ferkel / Sau Remontierung 2) Säugezeit selektierte Altsauen zur Schlachtung 2) d 25,0 25,0 25,0 25,0 % 51,0 51,0 45,9 42,5 9,0 8,1 7,5 25,0 25,0 25,0 Altsau kg 200,0 200,0 200,0 200,0 % 80 80 80 80 €/kg 1,60 1,60 1,60 1,60 Altsau €/kg SG 1,10 1,10 1,10 1,10 Jungsauzukauf €/Stück 240 240 240 240 €/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 Ferkelfutter €/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 Wasser €/m³ 1,80 1,80 1,80 1,80 €/kWh 0,19 0,19 0,19 0,19 €/Portion 3,60 3,60 3,60 3,60 13,5 13,5 13,5 13,5 Ferkelverkauf (bis 25 kg) Bedarf Sauenfutter Grundversorgung 3) dt/Sau*a für Ferkel 4) kg/Ferkel*d 0,5 0,5 0,5 0,5 kg/Ferkel 35,0 35,0 35,0 35,0 Bedarf Ferkelfutter Wasserbedarf Grundversorgung 3) l/d*Sau 25 25 25 25 für Ferkel 4) l/d*Ferkel 0,52 0,52 0,52 0,52 Belegungen je Sau+Jahr darunter Umrauscherbelegungen Sperma Portionen pro Belegung Kosten Biotechnik Tierarzt/Medikamente Maschinenkosten Sonstiges 2,95 2,90 2,90 15,00 10,00 8,00 n 2,00 2,00 2,00 2,00 12,78 12,78 12,78 12,78 Altsau €/ Anwendung 5,11 5,11 5,11 5,11 €/Sau 86,00 86,00 86,00 86,00 1,53 für Ferkel 4) (Licht) €/Ferkel 1,53 1,53 1,53 kWh/d*Sau 0,09 0,09 0,09 0,09 0,17 0,17 0,17 Grundversorgung 3) €/d*Sau 0,17 für Ferkel 4) €/Ferkel 1,28 1,28 1,28 1,28 Grundversorgung 3) €/d*Sau 0,09 0,09 0,09 0,09 für Ferkel 4) €/Ferkel 0,51 0,51 0,51 0,51 Sau 3) l/d 18,10 18,10 18,10 18,10 für Ferkel 4) 0,27 Arbeitsanspruch Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung Umbau 3,00 18,00 €/ Anwendung 3) Gülleanfall Neubau n % Jungsau Grundversorgung Sau Elektroenergie Stallplatz 50,0 9,0 Sperma weitere Faktoren 25,0 54,0 25,0 Elektroenergie Biotechnik, Besamung 23,0 60,0 % Sauenfutter Futter 21,0 60,0 kg Lebendgewicht Ausschlachtung Preise 19,0 % Ferkel Verluste Altsauen Gewicht 2) Ferkel/Sau 0,27 0,27 0,27 6,6 6,8 7,0 7,2 Akmin/d*Sau 2,46 2,46 2,46 2,46 Akh/Sau 15,0 15,0 15,0 15,0 €/Tierplatz 2.045 2.045 2.045 2.045 % 3 3 3 3 €/Tierplatz 260 260 260 260 Abschreibung % 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 3 3 3 3 Zinssatz % 4 4 4 4 €/Tierplatz 1.230 1.230 1.230 1.230 % 3 3 3 3 €/Tierplatz 310 310 310 310 Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung l/d m³/Sau Abschreibung % 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 4 4 4 4 Zinssatz % 4 4 4 4 % 100 100 100 100 Stallplatzauslastung 2) bezogen auf den Jahresdurchschnittbestand Sauen ab erster Belegung 3) je Sau inclusive 17 verkauften Ferkeln 4) je zusätzlich produziertes Ferkel über 17 Stück 127 Ferkelerzeugung, Eigenremontierung Leistungen Verkaufsfähige Ferkel je Sau Ferkel/Sau 19 18,13 21 20,13 23 22,22 25 24,28 Jungsauen (JS) zur Erstbelegung, Bedarf JS/Sau 0,60 0,60 0,54 0,50 weibliche Zuchtläufer (ZL), Bedarf ZL/Sau 0,87 0,87 0,78 0,72 Anteil Zuchtsauen zur Reproduktion, Bedarf % 17,4 17,4 15,6 14,4 Anteil Zuchtsauen zur Mastläuferproduktion % 82,6 82,6 84,4 85,6 Ferkel/Sau verkaufte Ferkel je Sau Planung Sauenbestand nach Nutzungart: Planung der Ferkelnutzung der Remontesauen: Ferkel/RSau 9,50 10,50 11,50 12,50 weibliche Mastläufer ML/RSau 4,50 5,50 6,50 7,50 weibliche Selektionsmasttiere MS/RSau 1,50 1,50 1,50 1,50 Verluste JS-Produktion JS/RSau 0,05 0,05 0,05 0,05 produzierte Jungsauen JS/RSau 3,45 3,45 3,45 3,45 €/Sau €/Sau 728 35 809 35 892 31 975 29 €/Sau 90 90 81 75 €/Sau 853 934 1.004 1.079 €/Sau 98 101 103 105 €/Sau 24 24 23 23 €/Sau 17 18 18 18 €/Sau 9 9 9 9 Zuchtsau €/Sau 390 397 403 410 Jungsauenaufzucht €/Sau 43 43 39 36 Selektionsmast Jungsauen €/Sau 5 5 5 4 Ferkel €/Sau 173 191 209 228 €/Sau 17 18 19 19 €/Sau 55 56 55 54 €/Sau 28 29 29 29 €/Sau 859 891 912 935 €/Sau -6 43 92 144 männliche Ferkel zur Mast Erlös Ferkel Erlös selektierte Jungsau Erlös Altsau Gesamterlös Direktkosten Tierarzt/Medikamente Sperma Biotechnik Energie (Licht) Kraftfutter Wasser sonstiges Zinsanspruch Summe Direktkosten direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigung Maschinen Lohn Summe Arbeitserledigungskosten €/Sau 72 74 76 79 €/Sau 208 208 208 208 €/Sau 280 282 284 287 Fortsetzung auf folgender Seite 128 Fortsetzung Neubau weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen darunter kalk. Zinsansatz Gesamtkosten darunter kalk. Zinsansatz kalkulatorischer Gewinnbeitrag €/Sau 198 198 198 €/Sau 48 48 48 197 47 €/Sau 1.337 1.371 1.394 1.419 €/Sau 76 77 77 76 €/Ferkel 70 65 61 57 €/Sau 30,00 €/Sau -484 -642 -437 -616 -390 -592 -340 -565 40,00 €/Sau -452 -406 -362 -315 50,00 €/Sau -262 -196 -132 -65 60,00 €/Sau -72 14 98 185 €/Sau 158 158 158 157 darunter kalk. Zinsansatz €/Sau 32 32 32 32 €/Sau 1.297 1.331 1.354 1.379 darunter kalk. Zinsansatz €/Sau 60 61 61 61 €/Ferkel 68 63 59 55 €/Sau bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel Altgebäudenutzung weitere Kosten Gebäude, Ausrüstungen, Maschinen Gesamtkosten kalkulatorischer Gewinnbeitrag bei einem Ferkelpreis von Euro/Ferkel 30,00 €/Sau -444 -602 -397 -576 -350 -552 -300 -525 40,00 €/Sau -412 -366 -322 -275 50,00 €/Sau -222 -156 -92 -25 60,00 €/Sau -32 54 138 225 Der Gewinnbeitrag dient zur Begleichung weiterer Kosten (vgl. im Textteil Abschnitt.1.1 ), nach deren Berücksichtigung der Gewinn ausgewiesen werden kann. Die Dynamik des Marktes für Produkt-(Erzeuger-)preise und Betriebs-mittelpreise ist bei der Verwendung der hier vorgestellten Kalkulation unbedingt zu beachten. 129 ergänzende Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen Ferkelerzeugung, Eigenremontierung Verkaufsfähige Ferkel je Sau Remontierung 1) 25 54 50 d 103 103 103 103 7,00 7,00 7,00 7,00 Säugezeit d 25 25 25 25 selektierte Altsauen zur Schlachtung 1) % 51 51 45,9 42,5 7,5 Verluste Altsauen 1) % 9 9 8,1 Verluste Jungsau-Produktion % 1 1 1 1 % 30 30 30 30 Lebendgewicht Ferkelverkauf weibliche Zuchtläufer ZL/RSau 5 5 5 5 Anteil männl. Ferkel % 50 50 50 50 Ferkel kg 25 25 25 25 Jungsau zur Schlachtung kg 115 115 115 115 Altsau kg 200 200 200 200 Jungsau % 80 80 80 80 Altsau % 80 80 80 80 €/kg 1,60 1,60 1,60 1,60 1,65 Mastanpaarung €/kg 1,65 1,65 1,65 Jungsau zur Schlachtung Zuchtanpaarung €/kg SG 1,45 1,45 1,45 1,45 Altsau €/kg SG 1,10 1,10 1,10 1,10 Sauenfutter €/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 Ferkelfutter €/dt 26,00 26,00 26,00 26,00 Schlachttiere Sperma Mastanpaarung €/Portion 3,60 3,60 3,60 3,60 Zuchtanpaarung €/Portion 5,60 5,60 5,60 5,60 Wasser €/m³ 1,80 1,80 1,80 1,80 €/kWh 0,19 0,19 0,19 0,19 dt/ZS*a 15 15 15 15 kg/Ferkel*d 0,50 0,50 0,50 0,50 selektierte Jungsau dt/JS 0,77 0,77 0,77 0,77 produzierte Jungsau dt/JS 1,9 1,9 1,9 1,9 kg/verkf.F. 35 35 35 35 l/d 25,00 25,00 25,00 25,00 0,52 Elektroenergie Bedarf Sauenfutter Grundversorgung Zuchtsau 2) für Ferkel 3) Bedarf Ferkelfutter Wasserbedarf Biotechnik, Besamung 23 60 d Ausschlachtung Futter 21 60 Servicezeit Geburtenverhältnis Preise 19 % Haltungstage Jungsau 25 kg LG bis Einstufung Selektionsrate Gewicht Ferkel/Sau * Grundversorgung Zuchtsau 2) für Ferkel 3) l/d 0,52 0,52 0,52 Jungsau l/d 5,00 5,00 5,00 5,00 n 3,03 2,99 2,96 2,94 % 16,80 14,40 9,70 7,50 n 2,00 2,00 2,00 2,00 Jungsau €/ Anwendung 12,78 12,78 12,78 12,78 Altsau €/ Anwendung 5,11 5,11 5,11 5,11 €/ZS 86,00 86,00 86,00 86,00 13,30 Belegungen je Sau und Jahr Umrauscherbelegungen Sperma Portionen pro Belegung Kosten Biotechnik Grundversorgung Zuchtsau 2) weitere Faktoren Tierarzt/ Medikamente Jungsau €/JS 13,30 13,30 13,30 €/Ferkel 1,54 1,54 1,54 1,54 Altsau kWh/d*Sau 0,09 0,09 0,09 0,09 Jungsau für Ferkel 3) Elektroenergie (Licht) kWh/d*Sau 0,05 0,05 0,05 0,05 Maschinenkosten Grundversorgung Zuchtsau 2) €/d*Sau 0,180 0,18 0,18 0,18 für Ferkel 3) €/Ferkel 1,3 1,3 1,3 1,3 Jungsau €/Läufer 7,2 7,2 7,2 7,2 Sonstiges Grundversorgung Zuchtsau 2) €/d*Sau 0,09 0,09 0,09 0,09 für Ferkel 3) €/Ferkel 0,51 0,51 0,51 0,51 €/JS 25,56 25,56 25,56 25,56 Jungsau Gülleanfall Grundanfall Zuchtsau 2) l/d*Sau 18,10 18,10 18,10 18,10 l/d*Ferkel 0,27 0,27 0,27 0,27 Gülle m³/Sau 7,01 7,21 7,36 7,53 Jungsau l/d*JS 4,50 4,50 4,50 4,50 für Ferkel 3) Arbeitsanspruch Akmin/d*Tier 2,63 2,63 2,63 2,63 Akh/Sau 16,0 16,0 16,0 16,0 Lohn €/Akh 13,00 13,00 13,00 13,00 kalkulatorischer Zinsansatz % p.a. 6,0 6,0 6,0 6,0 1) Sau ab 1. Belegung 2) zur Bestandsreproduktion genutzte Sau 3) je zusätzlich produziertes Ferkel über 17 Stück Fortsetzung auf folgender Seite 130 Fortsetzung Neubau Gebäude Anschaffung u.Herstellung Investitionen Zuchtsau €/Tierplatz 2.045 2.045 2.045 2.045 Jungsau €/Tierplatz 245 245 245 245 % 3 3 3 3 Zuchtsau €/Tierplatz 260 260 260 260 Jungsau 61 Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung Umbau €/Tierplatz 61 61 61 Abschreibung % 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 3 3 3 3 Zinssatz % 4 4 4 4 Zuchtsau €/Tierplatz 1.230 1.230 1.230 1.230 Jungsau €/Tierplatz 145 145 145 145 % 3 3 3 3 Zuchtsau €/Tierplatz 310 310 310 310 Jungsau 37 Gebäude Anschaffung u.Herstellung Abschreibung Ausrüstung Anschaffung u.Herstellung Gebäude+Ausrüstung €/Tierplatz 37 37 37 Abschreibung % 8 8 8 8 Versicherung % 0,1 0,1 0,1 0,1 Unterhaltung % 4 4 4 4 Zinssatz % 4 4 4 4 % 100 100 100 100 Stallplatzauslastung 131