Protokolle zur mündlich/praktischen Prüfung
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Protokolle zur mündlich/praktischen Prüfung
Protokolle zur mündlich/praktischen Prüfung (M1) des 1. Abschnitts der Ärztlichen Prüfung Marburg H08 Die nachfolgenden Jahrgänge werden es Euch danken, wenn Ihr Eure Prüfungserfahrungen ebenfalls sammelt und weiterreicht. Wir wünschen Euch viel Erfolg im mündlichen Physikum! t²h Seite Anatomie Westermann Steiniger Lüers Schütz Wilhelm Schäfer Cetin Bette Rausch Weihe Seitz 2 3 4 6 7 9 10 12 16 17 21 Physiologie Daut Oliver Del Rey Wildmann Braun Decher Milani Preisig-Müller Halaszovich Voigt 23 25 28 30 30 32 33 35 35 36 Biochemie/Molekularbio Koolman Eilers Müller Müller-Brüsselbach Stiewe Brehm Meissner Fr. Löffler Bastians Bauer Suske Krebber Röhm 39 40 41 44 46 46 47 49 50 51 52 55 56 M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -1- von -57- Anatomie: Westermann ● Tja, kann schwer sagen ob ich Westermann dankbar oder böse bin. Zum einen hat er sich daran gehalten und weder Extremitäten noch Entwicklung gefragt, zum Anderen kamen die Präperate leider nicht wie versprochen aus den Kurskasten, sondern hatten gänzlich andere Färbungen bzw. kamen im Kasten gar nicht vor. Prüfung an sich war nicht so der Hit. W. wirkte zwar locker aber auch etwas gelangweilt. Warf einem immer nur Brocken hin und gab sich wenig Mühe den Leuten zu helfen, wenn sie mal nicht weiter wußten. Postiv ist aber zu sagen, dass er nie auf durchfallen geprüft hat und trotz mangelhafter Leistung bei mir (Histo ein Präparat nicht erkannt und bei Marko quasi Totalausfall) alle hat bestehen lassen. Hier die Themen im Einzelnen: 1. Magenfundus, Kleinhirn 2. Harntrakt mit Harnsteinen, Ureter 3. Sehrinde 1. Histo: Lunge, Cochlea 2. Makro: weibliche Geschlechtsorgane Versorgung 3. Neuro: Wernicke+ Broca-Zentrum Funktion und Verbindung erklären 1. placenta 1. tri: pränatale diagnostik mit allem pipapo; magen pars pylorus 2. männliche geschlechtsorgande, hodenhüllen hodenwanderung wieso und was wenn nicht... 3. was passiert bis eine bewegung ausgeführt wird mit struktur ● wir wurden gestern überraschend von ihm geprüft,da dr.schäfer krank war. präp.: nicht aus dem kurskasten: desmale ossifikation, Harnleiter hat nur ein präp.besprochen,sonstige themen: harnorgane,harnleiter,untersch.männl,weibliche urethra und konsequenz in der klinik,sensibele innervation harnleiter, prim- und motorkortex,pyramidenbahn und ausfall.entwicklung niere, im histosaal meinte er noch zu allen prüflingen wir sollten lächeln und die stimmung der prüfung würde von den prüflingen bestimmt.und eine gute stimmung würde auch zu besseren noten führen. kann ich nur bestätigen.die stimmung war gut und ich hatte echt so einige hänger und hab trotzdem bestanden.viel glück! ● Histopräparte (tw. nicht aus dem Kurskasten): - Nerv quer - Papilla Valata (Lunge, desmale Ossifikation, Harnleiter, Niere bei den beiden anderen M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -2- von -57- Prüflingen) Makro: - Lunge (Aufbau) - Pleura/Innervation - Was ist bei der Lunge alles innerviert. - Klinisch relevante Dinge zur Lunge Neuro: - Verbindungen Brocca/Wernicke Sprachzentrum - Areale am Modell zeigen - Papez-Neuronenkreis für Gedächtnis Es scheint so, als wären Lunge, Niere und die Geschlechtsorgane Westermanns Lieblingsthemen. Steiniger ● Sie hat gefragt: Makro: 1) kompletten Verlauf N. Ulnaris und Ausfall, Leitmuskel, Gyon-Loge usw. Entwicklung vom Vorhofseptum (primum/secundum, foramen ovale) 2) kompletter Verlauf N. ischiadicus, zwischen welchen Muskeln/Knochen, Endäste 3) kompletter verlauf N. Medianus Mikro: 1) Blutausstrich (wollte verschiedene Granulozyten wissen) Ovar /spinozelluläres BGW, Theca int/ext, was ist ein Follikel? meiosestadien 2) Auge und Arterie/Vene 3) Nebenniere und Fingerbeere Sie war in Ordnung, irgendwie nicht so fröhlich. also sehr neutral, hat nicht wirklich gelächelt. hat aber auch weitergeholfen bei Hängern. Bei Mikro hat sie direkt Fragen zum Präparat gestellt und hat einen nicht erstmal was erzählen lassen. Hat loyal bewertet. ● Wir waren nicht wirklich glücklich mit ihr. Die versprochene Eingangsfrage die nicht so schwer sein sollte fehlte bei uns. Wir wurden alle ein Gelenk gefragt, man konnte leider nicht viel selbstständig erzählen da sie einem dauernd ins Wort gefallen ist. Nachdenken konnte man leider auch nicht groß. Sie konstruirte seltsame Aufgaben, ließ uns in Gedanken durch die Fußknochen bohren um ne Achse dort durch zu ziehen und Bänder im Querschnitt betrachten etc. Alles sehr seltsam^^ 1. Sprunggelenk, wie würde Supinations/Pronationsachse aussehen, durch welche Knochen müsste man bohren Lacuna vasorum, Lacuna musculorum M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -3- von -57- 2. Kniegelenk, Vgl im Querschnitt Innen- und Aussenband, wie heißen die Flächen auf denen die Meniski verwachsen sind, Von welchen Anatomischen Strukturen ziehen die Kreuzbänder, sprich Ansatz/Ursprung (Hinten oben nach vorne unten reicht nicht ) Und als Rettung dann noch Foramen supra und Infrapiriforme 3. Ellenbogengelenk, keine Ahnung was genau, und Achsellücken Histo: 1. Fingerbeere, Jejunum 2. Pacreas, Nerv 3. Niere, Trachea Hier das gleich von Anfang an sehr spezielle Fragen, wo auch die Antwort nicht in jedem gängigen Buch steht^^ Nichts frei erzählen lassen etc. Allem in allem keine schöne Prüfung. Ausreden war nicht möglich ebenso wie mal ein klinisches Detail anzubringen, was ihr ja sonst so wichtig war. ● wir hatten gestern bei frau steiniger. gefragt hat sie vor allem nach nervenverläufen. jeder hat einen nerv bekommen: n. ulnaris, n. ischiadicus und n. medianus. sie wollte wissen wo und wie sie verlaufen, die aufzweigungen und die sensiblen innervationsgebiete. sie hat geholfen wenn man mal nicht genau weiter wusste und vorallem konnte man sehr gut aus ihrem gesicht lesen und sich so im notfall nochmal schnell verbessern... außerdem hat sie noch nach dem vorhofseptum des herzens gefragt, bzw. nach dessen entwicklung. nach der runde makro sind wir dann zu den mikroskopen gegangen und jeder hat was zu den präparaten erzählt. als präparate hatten wir: auge und vene/arterie, blutausstrich und ovar, nnr und haut. frau steiniger war wirklich nett und die prüfung bei ihr angenehm! ● Präparate: Knochen, Ösophagus (2 Präparate je anders angeschnitten), Milz, Placenta, Pankreas Lüers Makro: Bauchwand, Leistenkanal, Leistenbruch Diaphragma, Hernie Beckenboden Alle 3 haben noch einen Hirnschnitt bekommen und mussten kurz die Strukturen erklären ● Präparate: Zahnentwicklung, prol. Uterus -> wollte Ablauf und Stadien der zahnentwicklung mit Ursprungsgeweben (Neuroektoderm und mesenchym) hören, wie es zur Zahnbildung kommt, welche Zellen was wohin synthetisieren...er ist dann mit mir über den Zahnschmerz in die Neuro gegeangen (verschaltungen, Thalamuskerne, Bewusstwerden, Assoziationscortex etc) M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -4- von -57- -> Uterus dann makroskopisch mit Ligamenten und Gefäßen Zum Bewegungsapparat, hat er dann ne Bewegung vorgemacht (das Bein gestreckt angehoben): Welche bewegung, Muskeln (ansatz, ursprung, Innervation) und ausfall.. War nett und ruhig,man darf sich von ihm nur nicht aus der Ruhe bringen lassen, er fragt auch nach, wenn die Antwort richtig war! Viel Erfolg!! ● freundlicher ruhiger prüfer, fragt ausgesprochen konfus und fragt sachen ab mit denen ich nie gerechnet hätte (oberflächensensibilität bein). gott sei dank bewertet er die ganze prüfung sonst hätte es bei mir echt eng werden können. unsere themen waren: - n. opticus, leber (mit seltsamem randgebiet. er hat leider nicht aufgeklärt was die komischen runden strukturen in der noch komischeren ausgewaschenen struktur waren), oberflächliche innervation bein, gallensystem (mit EM bild) - nebenniere, larynx dermatome bein, embryonale plexusbildung, kinozilien im EM schnitt - jejunum, (?), mikrovilli im EM schnitt, patellarsehnenreflex mit verlauf des n. femoralis ich erhebe keinen anspruch auf vollständigkeit. wie gesagt: sehr seltsame prüfung aber er meints nicht böse und er bewertet wie gesagt gott sei dank die ganze prüfung. bei uns hat speziell die physio noch echt was gerissen. speziell ich war erbärmlich schlecht in der anatomie (der oberste strich ist meiner) und er hat mindestens 200000 augen zugedrückt und ich bin zum schluss mit ner drei da raus gewandert. also nochmal: scheiß gefühl in der prüfung - aber alles halb so wild. bloß nicht verrückt machen lassen! ● So, wie oben schon beschrieben, ist Herr Lüers ein sehr netter Prüfer, der viel lächelt und einem auch hilft, wenn man stockt. Aber er versucht einen auch manchmal ein bisschen zu testen (sind sie sich da sicher? JA - lasst euch nicht von seinen Zwischenfragen irritieren!) Auch springt Herr Lüers relativ abrupt von einem Thema zum nächsten. 1.Prüfling: Histo: 1.Magen/Cardia (dazu dann Verschlussmechanismus Oesophagus, Epithelübergang Oesophagus/Magen, Barrett-Epithel/Karzinome 2.Prostata (Lage im Becken, Sekret, Funktion, Beckenbodenmuskulatur) Dann: Patient kommt zu Ihnen mit Wadenschmerzen (Was ist die Ursache?) Wollte auf Claud. intermittens ("Schaufensterkrankheit"), venöser Abfluss des Beins M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -5- von -57- 2. Prüfling: Histo: 1. Plazenta (Funktion, Entwicklung, Geschlechtsbestimmung des Kindes mittels Blutabnahme bei Mutter (was wird getestet? Abschnürung von Zellteilen, die im Blut der Mutter auftauchen) 2. Papilla vallata (Epithel, Zunge, Funktion, Innervation sensibel/sensorisch & motorisch) Dann wieder Patient mit Wadenschmerzen, diesmal aber nach einem Umzug, hat schwer gehoben, was könnte die Ursache sein (Bandscheibenvorfall, welches Segment betroffen, N. tibialis, Kennreflex Achillessehne) 3.Prüfling: Histo: 1. Kopfschwarte (Epithel, welche Intermediärfilamente sind hier vorhanden (Keratin), Zytoskelett) 2. Großhirnrinde (Aufbau, was befindet sich im Interzellulärraum) Dann (3mal dürft ihr raten) Wadenschmerz =). Diesmal ist die patientin von einem Auto angefahren worden: Compartementsyndrom (Notfall, ab ins krankenhaus). Kompartimente des US Wir waren etwas irritiert, dass er sich so auf den Wadenschmerz eingeschossen hatte, aber gut. Ansonsten, wie oben beschrieben, nicht von ihm verunsichern lassen! Er ist ein sehr netter Prüfer! Außerdem springt Herr Lüers auch ab und zu aprubt zum Mikroskop und guckt sich da was an. Dann muss man sich umdrehen und hoffen, dass er einem zuhört ● Histo : Apendix ( andere Färbung ) und Hoden mit Nebenhoden wollte dann wissen, wie antigene in die Lymphfollikel kommen und dann präsentiert werden. Hatte sich darauf festgesetzt und nicht mehr aufgehört. Makro: Unterbauchschmerz ? welche Lagebezoehungen zum Appendix und welche Ursachen.dann Oberschenkelhalsbruch mit Außenrotiertem Oberschenkel - Ursache ? ● Histo: Tonsilla lingualis (erkannt) Nasenflügel (hatte ich noch nie von gehört als eins seiner präparate, hab auf augenlid getippt, weil ich das bisschen knorpel übersehen hab, ich fands unfair 2 präparate zu nehmen, die komplett nicht im kurskasten waren, aber naja... innervation motorisch und sensibel, N. facialis Querschnitt Unterschenkel, alles bennenen, wie kann man die a. tibialis ant. überprüfen: Doppler, Puls M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -6- von -57- Achillessehnenreflex, wie verläuft er --> (N. tibialis, N. ischiadicus) welches dermatom ist dort: S1 ich glaub das wars soweit, zumindest das, an das ich mich erinnern kann. die prüfung ging schnell um, es wurde in Anatomie nur eine runde gemacht...er war sehr nett, die fragerei, wenn man etwas nicht wusste war aber leicht unangenehm, fand ich. Schütz ● Also ich hatte am XX bei Dr. Schütz, er war die ganze Zeit nett und am lächeln. Ich hatte Jejunum und Spinalganglion als Präparate. Er hat nach Zelltypen gefragt, die in den jeweiligen vorkommen. Dann hat er gefragt an welcher stelle die Spinalganglien aus der Wirbelsäule treten (auch am Model zu zeigen) treten, welche Sensibelen Bahnen es gibt und welche direkt im Rückenmark kreuzen und welche nicht. Dann hat er viel zu den Rückenmark und Hirnhäuten gefragt, welche es gibt was für spalträume und wie die Hirnhäute versorgt werden und welche Blutungen (Sub- oder Epidural, ... ) es gibt, etc. Zu allen anderen Bereichen der Anatomie kamen eher keine Fragen, nur noch zu Mikrovilli, wie sie aussehen und welche größe sie haben und wie viele es pro Zelle so gibt. Wusste ich nicht so genau, aber das war gar nicht schlimm. Ja also bei Herrn Schütz braucht ihr echt keine Angst zu haben. ● gestern: gl. parotis (achtung: wesentlich stärker angefärbt als im kurskasten) und sehne. welche arten von bindegewebe in der sehne, welche gibt es noch und was für funktionen haben die, unterschied zu pankreas schaltstücke streifenstücke epithelarten zentroazinäre zellen und funktion, elastische bänder im körper, verlauf faserqualitäten und funktionen n. facialis, blutversorgung gehirn und diverse ausfälle bei schädigung. auch immer sehr freundlcih und hilft einem schon mal auf die sprünge ● Histopräparate: Thymus, Herzmuskelgewebe, Nerv, Papilla valata, Faserknorpel und Eileiter Makro: Schultergelenk, Leistenkanal, Hernien, Trendelenburg-Zeichen, Embryonaler Kreislauf, Lacuna vasorum/musulorum Neuro: Trigeminus, sensible Bahnen, Capsula interna Ein sehr netter Prüfer, wenn man die Basics kennt, reicht das immer zum Bestehen, die schwierigeren Fragen dienen nur zur Notengebung. Gibt immer Rückmeldung und lacht auch mal. Man muss wirklich keine Angst haben!! M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -7- von -57- Wilhelm ● meine präparate: hoden und spinalganglion, sie wollte v.a. was zu gliazellen im spinalganglion wissen und blut-hoden-schranke, spermienbildung, weg der spermien blutversorgung (arterien und venen) von colon und rectum plexus brachialis aufzeichnen, aber nur ganz grob (trunci, fasciculi, die großen äste am arm: radialis, cutaneus brachii etc) sie war sehr ruhig und freundlich, hat grad bei histo nach einigen details gefragt, aber auch aufgehört, wenn sie gemerkt hat, dass man nicht weiter wusste. ● die prüfung heute war wirklich ok. frau wilhelm hat nichts überraschendes gefragt -->unbedingt an den altprotokollen orientieren. die sind echt ne super hilfe!! histo: jejunum und nebenniere (die präparatenummern waren mit anderen nummern überklebt , aber mit "fensterblick" hat man die alte nummer noch erkennen können.... ) makro: arterielle und venöse versorgung der nebenniere protopathische Bahn beschreiben (wie viele neurone, kreuzung...--> westermann folien, das reicht vollkommen!) muskeln unterschenkel + innervation sensible versorgung fuß das wars glaube ich, viel erfolg euch allen! ● man kann sich sehr auf die altprotokolle verlassen. sie fragt echt nichts überraschendes. -histo: Harnblase (außer urothel und muscularis wollt sie da aber nciht viel wissen. Leber (gliederung, glisson trias->wie kann man verschiedene gefäße unterscheiden?wo ensteht galle?) -makro: blutversorgung harnblase -bursa omentalis (echt ihr lieblingsthema)->begrenzungen, entwicklung, natürliche und operative zugänge), woraus besteht omentum minus? - oberschenkel: muskeln, innervation (motorisch und sensibel) wo verläuft n.ischiadicus (wollte nur foramen infraoiriforme hören) viel erfolg euch allen! M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -8- von -57- ● Tolle Geschichte - man könnte sich glaube ich keine liebere, freundlichere Prüferin wünschen. Die frag einfach so lange nach bis man sagt, was sie will und wenn man es nicht sagt, dann geht sie elegant zum nächsten Thema über. Und wenn sie merkt, dass man vor lauter Nervosität den Verlauf der A. tibialis aufzeigt, obwohl sie eigentlich den N. tibialis wollte, dann dreht sie einem da echt keinen Strick draus. Die will glaube ich einfach sehen, dass man gelernt hat und sich mit der ganzen Sache einfach beschäftigt hat. Histopräparate: Papilla vallata, Appendix, Leber, Funiculus spermaticus, Prostata. Makro: Bein, Rotatorenmanschette, Bursa omentalis, ischiadicum majus. Neuro: Facialis, glossopharyngeus, trigeminus ● War echt in Ordnung und man kann sich auf Altprotokolle verlassen: bei mir: Milz (Blutversorgung, verlauf in der Milz, PALS, Zentrozyten und Zentroblasten im Sekundärfollikel, Aufbau venöser Sinus) und Ureter (Schichten, Urothel, Kreuzungen, Engstellen, Vergleich mit anderen "sternförmigen Lumen": Ductus deferens, Ösophagus..) ischokrurale Muskulatur: A, U, F, I N. ischiadicus Blustversorgung Niere mit Gefäßaufzweigung innerhalb des Organs ● Meine Präperate: Hypophyse und Fundus Ansonsten Darmdrehung und Rückenmuskulatur, die vom Plexus brachialis innerviert wird. Mehr fällt mir gerade nicht ein... ● ALso,war auch echt wieder ne super nette Prüfungsatmosphäre.. Hatten heute allerdings noch Fragen nach dem Liquorsystem mit Liquormodell u die Entwicklung des Herzseptums vom Vorhof also Foramen ovale...ansonsten noch Arm mit N.musculocutaneus u innervationsgebiet und Bein mit N.femoralis... Präparate waren Milz,Leber,NIere u Ösophagaus Schäfer ● Wir hatten gestern beim Schäfer mündliche Prüfung und ich muss sagen, er war echt fair. Die Präparate waren Nebenniere/Kolon, Pankreas/Plexus Choroideus, Spinalganglion/Milz. Er hat zunächst zu den Präparaten gefragt, erst histologisch dann makroskopisch inkl. Aufbau, Funktion, Lage, z.T. Blutversorgung, Innervation etc. Am Ende gabs dann jeweils eine Frage zum Bewegungsapparat, in unserem Fall war das dann zu KompartmentSyndrom, Schultergelenk und Dermatomen/Kennmuskeln. Er hat Fragen gestellt, aber man konnte auch ganz gut einfach erzählen wenn man wollte. Wenn man was nicht wusste hat er versucht zu helfen M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -9- von -57- und ist ansonsten zur nächsten Frage übergegangen. Wir hatten mehr Neuro erwartet, das kam allerdings gar nicht so viel dran nur so im Zusammenhang mit den Präparaten (Plexus Choroideus Liquorsystem) Er ist echt ein netter, angenehmer Prüfer muss man sagen. Allen die bei ihm noch haben wünsche ich viel Glück, ihr schafft das schon! ● Schäfer ist ok! Kann aber auch ungeduldig werden und bohrt z. T. ganz schön nach... alles aber halb so wild!!! 1.Prüfling: Lunge (auch Präparat) v.a. Lage-Beziehungen im Thorax, Auskultationen Funiculus spermaticus Horner-Syndrom 2.Prüfling: Tuba uterina Thymus N. radialis, Dermatome 3.Prüfling: Schilddrüse (immer auch die typischen klinischen Fragen, die man aber mehr oder weniger kennt) Spinalganglion und Verlauf der Hinterstrangbahn ● ich kann den bericht über schäfer nur bestätigen. bei uns war am mittwoch alles ganz genauso. präparate: - plexus choroideus/kolon (scheinbar seine lieblingspräparate) - milz/papilla vallata waren zum teil eigene präparate, zum teil aus dem kurskasten, also verlasst euch besser nicht auf die nummern. zum bewegungsapparat: - verlauf n. radialis und autonomiegebiet - m. deltoideus und n. axillaris (komischerweise wollte er dazu kaum etwas wissen) erzählt einfach so viel ihr wisst und soviel euch einfällt. manchmal unterbricht er und stellt fragen, die er dann auch genau beantwortet haben will. er lenkt einen aber, wenn es nicht klappt, in die richtige richtung. Cetin ● herr cetin ist sehr nett, ruhig, erklärt, wenn man etwas nicht selbst weiß, gibt rückmeldung ob man etwas richtiges gesagt hat und ist auch im gegensatz zu den histo- und präpkursprüfungen immer voll M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -10- von -57- anwesend(aufmerksam, augen auf usw). die präparate waren:nebenniere, ovar, schilddrüse, niere, jejunum, tonsilla palatina. außer blutversorgung und peritonelaverhältnisse wurde nur histo gefragt. also: mit herr cetin hat man glück gehabt und man muss sich nicht wirklich auf makro oder gar neuro vorbereiten. ● 1. Prüfling Präperate: Leber & Herzmuskel längs fast nur Histo. Zu Herz noch Hinterwandinfarkt (welche Koronararterie). Bänder der Leber zum Diaphragma. Porto-Kavale-Anastomosen!!! 2. Prüfling Präperate: Appendix & Hypophyse komplett nur Histo & ein bisschen Blutversorgung 3. Prüfling Präperate: Magenfundus & Gl. Submandibularis nur Histo & innervation der Drüse + Wo liegt die Drüse. Magen: genau wie die Belegzelle funktioniert. HCl-Produktion und Intrinsic-Faktor! War ein netter Mensch! Nette Prüfung. Erklärt alles, was man nicht weiß und letzlich war es auch nicht so gravierend, wenn man fast nix wusste (Prüfling 3) ● Jo wollte nur sagen bei uns waren es fast exakt die gleichen präparate: 1. Prüfling: Milz und Hypophyse Nur Histo, und Blutversorgung bei Milz 2. Prüfling: Leber und Gl.submandibularis: Auch auf der Innervation der submandiblaris etwas geblieben und ansonten fast nur histo, bei der Leber auch wieder Bandapparat 3. Prüfling: Magenfundus und Herzmuskel Auch wieder Belegzelle und Intrinsic Factor und beim Herzen auch der Hinterwand infarkt Also Hist und ein bissel Blutversorgung und innervation der speicheldrüsen dann sollte zumindest von Anatomie her alles geritzt sein. Und is echt auch nicht schlimm wenn man mal was nicht weiß. ● Hatte die Präparate Ovar und Niere: M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -11- von -57- zum Ovar: Hat mich sofort unterbrochen und gefragt wo das Ovar denn liegt Arterien und Venen.... Dann zur Histologie wollte er die absoluten Basics wissen, also wo ist das spinozelluläre Bindegewebe, wie sieht das aus, wworan erkennt man dass es ein Primär/sekundär/tertiärfollikel ist. Die ganzen Zellen ( granulosa, theca interna/externa,etc.....) Niere: er wollte nur auf den aufbau des glomerulus hinaus,sollte man zeichnen...... Hat viel unterbrochen und war recht ungeduldig....und ihr müsst wirklich wissen wie jede popelige zelle heißt wo sie ist und was sie macht.... Ich fand er war n bissl schlecht drauf.....die miserable notengebung war allerdings durchaus berechtigt..... ● Wir hatten gestern Prüfung und Cetin war der tollste von allen. Er war immer freundlich, hat uns auf die Sprünge geholfen wenn wir mal auf dem Schlauch standen und hat bei falschen Antworten die richtigen genannt. Fand ich echt gut so. Allerdings lässt er einen nicht wirklich ausreden und lenkt sehr das Gespräch. Unsere Präparate: 1) Zahnentwicklung, Colon 2) Pankreas, Lunge 3) Ovar, Niere Makro kam bis auf Blutversorgung und Lage auch bei uns nicht dran, von Neuro ganz zu schweigen. (Ausnahme: N. alveolaris inferior Betäubung bei Zahnziehen... schnickschnack) Also Angst haben muss man nich vor ihm. Wenn man einigermaßen Histo und "Funktionn" beherrscht, geht die Sache gut. Bin froh, dass ich ihn hatte! ● Hatten Nachmittags beim Cetin Prüfung und genau die gleichen Präparate wie oben genannt(Niere,Ovar,Pankreas,Lunge,Späte Zahnentwicklung,Colon) Ich fand die Atmosphäre auch ok..War recht nett und freundlich, auch wenn er vom Pankreas auf die Bursa omentalis kam war es trotzdem machbar! Bette ● Hatten gestern bei Hr. Bette, war eine relativ entspannte Atmosphäre, er ist geduldig wenn man nicht gleich auf die richtige Antwort kommt und hilft einem weiter. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -12- von -57- 1. Prüfling: Präparate waren Sehne und Gl. Parotis. Wollte wissen welche verschiedenen Bindegewebsarten es gibt und wo die vorkommen. Zur Parotis sollte man azinöse Drüsen und tubuläre Drüsen malen, Unterschiede erklären, wo sind Schaltstücke und wo Streifenstücke Funktion. Welche rein serösen Drüsen gibt es noch. Zweite Rund Neuro: Blut-hirn-schranke und Blut-liquor-schranke erklären; zirkumvendrikuläre Organe und deren Funktion, wie kann man eine Meningitis diagnostizieren ... wollte unbedingt hören dass man die Cisterna cerebellomedullaris punktieren kann, Ursache eines Meningismus --> Anspannung der Hirnhäute! Dritte Runde Makro: Frage: wo würden sie eine intramuskuläre Injektion durchführen und warum? Sollte man am Modell zeigen. Wollte M. gluteus medius und minimus hören, ventrogluteale Injektion nach von Hochstetter. Verlauf und Ursprung des N. gluteus superior und der A. glutea superior, Begrenzung des Foramen ischiadicum majus und minus am Skelett zeigen. 2. Prüfling: Präparate waren Ovar und Blutausstrich. Wollte zum Ovar die Follikelstandien hören, Meiosestadien und in welcher sie stoppt. Zum Blut sollte man einen Granulozyten malen, erklären wie sie aussehen, welche es gibt, wie groß sie sind und die Funktion; wie sehen Monozyten im Blutbild aus ... Neuro: Hirnnerven am Modell zeigen und erklären, Ausfälle erklären, beim N.opticus wollte er wissen was eine heteronyme Hemianopsie ist. Makro: Frage: Wie und wo würden sie eine Pleurapunktion durchführen? Wollte Lungengrenzen und Pleuragrenzen wissen. Welche Muskeln innerviert der N. musculocutaneus. 3. Prüfling: Präparate Plexus choroideus und Leber. Welche Funktion hat der Plexus choroideus und beschreiben wie sieht er aus. Die drei Einteilungen der Leber nennen, Gallengänge und Sinusoide erklären. Frage: Enthält die Leber Lymphbahnen? Neuro: Was ist ein Ganglion und welche verschiedenen gibt es. Was und wo ist die Apertura mediana. Makro: Was ist eine Coniotomie und wie würden sie diese durchführen. Verlauf des N. radialis am Skelett zeigen. ● Hey ihr Leidenden. Komme gerade von der Prüfung und hatte bei Bette, Milani und Suske (in den anderen Forenthemen zu finden) Bette war sehr cool. Hat mir fast schon Spaß gemacht, bei ihm geprüft zu werden. Ablauf wie gewohnt bei Bette: Drei Runden: Histo, Neuro und Makro. 1. Histo Meine Präparate waren Niere und braunes Fettgewebe. zur Niere wurde sehr oberflächlich (!) gefragt: Aufbau Glomerulus + Tubuli Juxtaglomerulärer Apparat + Funktionen im groben (lt. Bette sind extraglomeruläre Mesangiumzellen nierenständige Makrophagen, die man mit Tusche sichtbar machen kann, was ich nicht wusste) Zum braunen Fettgewebe sollte ich nur die Diagnose stellen, Thermogenin nennen und grob die Funktion klären. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -13- von -57- Auch wir durften frei wählen, ob Neuro oder Makro als nächstes kam. 2. Neuro Fazialiskerne + Lähmung peripher und zentral inklusive der verschiedenen Symptome NEBEN der motorischen Lähmung. Das wars dann auch schon. 3. Makro (die Zeit war knapp, deswegen nur kurz dran gekommen) Weg des Harns aus der Niere in die Urethra + Ureterengen An alle, die noch dran kommen: auf dem Namen Bette auf der Einladung kann man sich schon ein wenig ausruhen. Er ist sehr sehr nett, lässt ausreden, gibt Hinweise und setzt durch kleine Kommentare die Richtung, in die er will. Ich würde ihn immer wieder als Prüfer nehmen! Viel Erfolg an alle Folgenden! ● Viele erinnerungen sind nicht mehr da...ich kratze zusammen, was noch zusammen zu kratzen ist... präparate waren scheitelbein und nerv bei scheitelbein hat er ohne viele zwischenfragen einfach erzählen lassen und ist nur kurz auf desmale ossifikation und osteoklasten eingegangen. nerv hat er dann gleich mit neuro verbunden. stichworte: pns, spinalnerv: ab wann heißt er so, sympathikus, parasympathikus, wo para- wo prävertebral...etc bei makro sollte ich was zum carpalkanal erzählen, welche bahnen und welche sehnen verlaufen durch. dann noch a. radialis und ulnaris erklären in bezug auf vorhandene stenosen: anastomose, arcus palmaris, arterien abdrücken, und kucken ob hand blutleer wird oder nicht... bette wie bekannt: sehr freundlich, lächelt einen fröhlich an, nickt, wenn es richtig ist, was man erzählt...extrem angenehm ● In der Histoprüfung gab´s: - Kornea - Finger Foet Dann kam ne Runde Neuro: Was ist ein Stellatumblock? Welche Symtome gibt´s? Warum würde man das Ganglion Stellatum blockieren? Zu guter letzt noch ganz kurz Makro (war nicht mehr so viel Zeit): Adduktoren am Oberschenkel mit dem Beinmodell, Innervation (Ansatz, Ursprung wollte er nicht wissen) Wie immer war der Bette total nett, machmal hat er mir ein bisschen viel reingequatscht, aber wahrscheinlich wollte er alles nur leiten. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -14- von -57- Viel Glück euch allen! ● histo: arterie&vene mamma lactans makro: reflexe aufzählen,erklären und verschaltung neuro: auge, pupillenreflex, parasympathikus ● ich sammle mal aus unserer Prüfung: Präparate: Hoden, Tonsilla palatina, Spinalganglion, Blutausstrich, Parotis, Trachea Makro: Pankreas (Lage, Einteilung, Entwicklung, Blutversorgung), Plexus Brachialis, Lunge: Bronchialbaum, Pleura Neuro: epiduralbltungen, konsensuelle Pupillenreaktion, parasympatische Kopfganglien, Wirbelkanal: Filum terminale, Cauda equina, Lumbalpunktion mehr will mir nicht einfallen, aber feiner Kerl, der Bette... ● Bette ist super, hilft,ermuntert wenns in anderen Fächern nicht so läuft und schafft ne lockere Stimmung. Histo: Lamellenknochen-wie werden die Osteozyten außen versorgt? Durch Diffusion Uterus: Graphen zeichnen wie die Schleimhaut wächst, darüber die Hypophysenhormone Makro: "machen wir heut mal Anatomie am Lebenden" wo kann man überall Pulse messer? (u.a. am Kinn ..) Blutdruckmessung Adduktorenkanal,welchen Muskel durchbrechen die Gefäße? M. adductor magnus Neuro: Hypophysen-Hypothalamus-Nebennierenrinden-Achse (wie ist die Verschaltung...? ...) Augenmuskel, wie bezeichnet man die Lagebeziehung am Auge? ->nasal und temporal..toll ^^.. ● Bette war wie immer freundlich, stößt einen, wenn man auf dem Schlauch steht auch mal gern mit der Nase direkt auf die Lösung. Lässt eingentlich immer erst recht frei erzählen und geht dann auf die genannten Punkte ein. Histo: 1. Skelettmuskel mit skizzieren von T und L Tubuli und AktinMyosinfilamente Gallenblase nur sehr oberflächlich und nur eine Frage gestellt, was die Luschka gänge sind. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -15- von -57- 2. Milz mit Beschreiung des innerenn blutfluss in die Sinusoide Gl. Submandibularis mit DD zu Parotis und Tränendrüse 3. Niere mit Einteilung in Rinde und Mark und Fragen zum Juxtaglomulären Apparat Mamma lac. absolut oberflächlich, eigentlich nur erkennen und DD Makro: 1. Pulsstelln an der Körperoberfläche 2. klinisch wichtige Reflexe 3. "welche organe können sie von außen wo tasten" mit Oberflächeneinteilung des Bauchraums in 9 Felder Neuro 1. Facialisverlauf der motorischen Äste 2. hat er schon bei Makro mit den Reflexen abgehandelt 3. Hornersyndrom Rausch ● präparate: nebenniere, appendix kein streß! er fragt sehr ruhig, ist sehr nett, hilft einem, unterstützt einen, und der rettungsanker, den er einem zuwirft scheint der nervus facialis zu sein. er fragt auch neuro, aber nur relativ oberflächlich, genau wie alles andere. hauptsache sind funktionelle dinge, die er wissen will. und natürlich zusammenhänge und besonderheiten. alles machbar. im nachhinein betrachtet, hat sich die angst nicht gelohnt. ● also, der rausch hat es echt super nett gemacht. die präparate waren wirklich nett - es gab pankreas, tonsilla palatina, lunge, scheitelbein, niere, spinalganglion. also genau die sachen, die auch in den altprotokollen standen. dann wollte er ganz kurz ein, zwei stichworte zur entwicklung hören, aber da braucht man sich keinen stress machen, er wollte wirklich nur ganz grob was darüber wissen. dann hat er noch blutversorgung gefragt, die rami communicantes beim spinalganglion, natürlich den histologischen aufbau bei den präparaten, ach ja, und dann noch ein bisschen zu ellenbogen-, schulter- und kniegelenk. das wars eigentlich, insgesamt hat ers echt nett gemacht und nicht in den lücken rumgebohrt. ● Also bei uns gab es auch nichts neues: genau die gleichen Präperate! Ich hatte Pancreas und Tonsilla palatina. Bei dem letzteren ist er ein bissel auf Immunsystem und Funktion rumgeritten. Wie sehen Lymphos aus und M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -16- von -57- blablabla. Das Ellenbogengelenk kam auch mal wieder. ● präparate: niere und spinalganglion niere: histologische unterschiede der tubuli, JGA, embryologie (wie können zysten entstehen?) spinalganglion wurde hier schon erwähnt ansonsten noch: schädel, begrenzungen der orbita, zugänge, n. oculomotorius und seine ausfallerscheinungen (irgend ein nie gehörter eigenname eines hirnnervenkerns, der direkt neben dem edinger-westphal liegt) die andern hatten lunge, tonsilla palatina, schädel (da wollte er auch die 2 haarscheiden hören und wie die wachsen) und ehm? vergessen. außerdem wurde wieder ellbogengelenk und rotatorenmanschette gefragt ● also, soweit wie gehabt. die präparate: a) leber, b) prostata. detailfragen kamen dann zu a) blutversorgung, glisson trias, zentralvene, leberläppchen, disse raum, zelltypen und lage, funktionen insgesamt, klinik/pathologie: leberzirrhose und beteiligung itozellen dabei. b) diffdiagnose erklären (abgrenzung gl. vesiculosa), akzessorische geschlechtsdrüsen insgesamt funktion, klinik/pathologie: psa (prostata spezifisches antigen), prostatakarzinome, hyperplasien. an makro dann noch die rotatorenmanschette (muskeln, ursprünge, ansätze, innervation, funktion), mit klinik/pathologie: impingementsyndrom (er hats anders genannt, meinten aber beide abduktionsprobleme bei bursa subacromialis verhärtungsprozessen...). sehr angenehmer prüfer, der einen unterstützt und eine kollegiale atmosphäre schafft. Weihe: ● Hatten gestern bei Weihe prüfung. war nett, hat etwas geholfen, zwar nachgebohrt wenn man unsicher war, aber ist nicht drauf rum geritten. histo: Pankreas + Auge Hoden/Nebenhoden + Magen (Sah wie colon aus, wusste er aber auch) Haut + milz neuro und co alles aus altprotokollen quer beet, blutversorgung von organen, innervation von organen keine gelenke ● Ich erinnere noch, dass er mich zur Entwicklung vom Pankreas gefragt hat und wo mehr Langerhans-Inseln liegen (Bekommt der Patient Diabetes wenn man den Pankreaskopf entfernt?). Dann hat er was zum M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -17- von -57- Immunsystem wissen wollen (Langerhanszellen der Haut, in welcher Schicht, was machen die, was gibts für Lymphozyten, Wofür steht CD? Cluster of differentiation) Am Ende kam Neuro dran, weiß aber absolut nicht mehr was er gefragt hat. Kann nicht so schwer gewesen sein, denn sonst könnt ich micht bestimmt dran erinnern! Guckt euch an wo welche Hirnnervenkerne liegen. Ansonsten war es super, dass Herr Weihe immer sofort Rückmeldung gegeben hat ob was richtig war und er hat auch gut geholfen ("Sie zögern zu recht") Wenn ihr den Voigt in Physio habt, dann schaut Herrn Weihe an, denn auch wenn er grad nicht prüft und ihn das Thema interessiert gibt er Rückmeldung im Gegensatz zum Voigt! Und macht euch wegen Histo keinen Kopf. Wenn mans nicht erkennt ist nicht schlimm und nach dem Mikroskopieren hat uns Herr Westermann alle auf Klo geschickt, damit wir die 3 Stunden auch durchhalten. Da konnte man Unsicherheiten noch mal schnell klären! Viel Erfolg euch allen! ● Präparate: 1. Plazenta und peripherer Nerv 2. Blutausstrich und Magen 3. Ovar-Corpus luteum und Leber Nicht so schlimm, wenn man eins nícht erkennt, die Fragen zur Histo waren echt okay. Neuro hat er, wie auch zu erwarten war, natürlich alles mögliche gefragt. Gelenke kamen bei uns nicht dran, dafür Verlauf vom Ulnaris, teilweise Blutversorgnung und Bänder von den Organen der Histopräparate. Dann hat er immer auch noch ein bißchen Klinik gefragt, aber wenn man nicht gleich drauf kam, hat er einen auch zur Antwort hingeführt. Insgesamt würd ich ihn jetzt nicht als meinen Lieblingsprüfer bezeichnen, aber man kann in etwa abschätzen was einen erwartet und macht euch nicht verrückt, wenn ihr mal was nicht beantworten könnt. Ich hab auch bei mehreren Fragen direkt gesagt, dass ich es nicht weiß und trotzdem bestanden. Also: Don't panic und viel Glück! ● wir hatten heute bei Weihe Prüfung. War total nett, sehr fair, die Prüfungsatmosphäre war total entspannt. Es stimmt wirklich nichts von dem Negativen was man so von ihm hört. Wenn ihr ihn in Anatomie habt, habt ihr wirklich Glück!!!! Hier die Themen die mir noch einfallen: 1. Präparat Lunge, parasympathische und sympatische Versorgung, Kern, Ganglien (intramural, Plexus bronchialis, und die Verschaltung/Ganglien sind in den proximalen Abscnhitten der Lunge häufiger anzufinden als in den distalen) Präparat 2: Schnitt durch den Kopf eines Fetus, 4 Zähne, Nasenhöhle 2mal angeschnitten, wollte nichts zur Zahnentwicklung wisssen, Nasennebenhöhlen mit Ausgängen, Tube in der Nähe (Gefahren), verschiedenen Phyarnxetagen M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -18- von -57- Schnitt durchs Mittelhirn mit allen Kernen aufzeichnen, genaue Verschaltung der Substantia nigra (Differenzierung zw. Pars compacta und Pars reticularis), Efferenzen und Afferenzen, Transmitter, Rezeptoren, Parkinson, Funktion, das gleiche für den Ncl subthalamicus, Tracus corticopontinus + Verschaltung, tiefe und oberflächliche Beinvenen mit Klinik mehr fällt mir nicht mehr ein... (die anderen Präparate waren Parotis, Uterus (Proliferation), Tuba uterina, gefragt wurde Uterus (+Versorgung), Ovar, N.fibularis mit Ausfällen, Trigeminus, Oculomotorius, Glossophyaryngeus, Schmerzbahnen, den Rest habe ich vergessen) ● Präparate: adulter Thymus, Salpinx In der Histologie musste ich zum Salpinx gar nichts sagen, er wollte gleich auf die Makroskopie eingehen und hat dann noch gefragt, wie man einer Frau Eizellen entnimmt (Vagina - Douglas-Raum - Ovar nach reifen Follikeln absuchen). Beim Thymus musste ich nur kurz sagen,woran ihn erkennt (Hassal-Körper, mit Fett durch setzt) und aus welchem Schlundbogen er kommt. Von da ging es weiter mit dem Descensus der Epithelkörperchen und wo sie liegen können. Danach sollte ich den Ösophagus makroskopisch mit allen Details beschreiben, was zum Reflux sagen und irgendwie erklären wie der Körper merkt das Säure aufsteigt (TPR-Rezeptoren). Weihe war total freundlich und hat einem wirklich sehr geholfen, wenn irgendwo nicht so bescheid wusste, hat er einen noch andere Themen gefragt. ● Wir hatten heute morgen Prüfung beim Weihe. Die Histoschnitte waren 1.Lunge& Schweinekopf (dabei wollte er nicht auf die Zahnentwicklung sondern auf die Ossifikation eingehen) 2. Tuba Uterina& Thymus 3. Uterus Proliferationsphase & Parotis Ich war als dritte dran und fand die Prüfungssituation sehr angenehm. Mit meinen Ausführungen zu den Histoschnitten bin ich allerdings nicht weit gekommen. Kaum hatte ich Parotis und seröse Azinis ausgesprochen, wollte er weitere rein seröse Drüsen und die Nerven wissen, die durchziehen. Dazu die passenden Hirnnervenkerne und danach sollte ich den Pupillenreflex erklären und noch parasympathische Kopfganglien aufzählen. Dann kam wieder ein Themawechsel zum Herzen, an welchem ich die Auskultationsstellen nennen sollte. Hier eine Merkhilfe: Anton pokert mit Thomas um 22:45. Aortenklappe, Pulmonalklappe, Mitralklappe, Trikuspidalklappe in der Reihenfolge 2.ICR rechts, 2.ICR links, 4.ICR links, 5.ICR rechts Anschließend sollte ich noch eine weitere Auskultationsstelle nennen (Carotisgabel im Trigonum caroticum) Auf meinen zweiten Histoschnitt wurde gar nicht eingegangen. Insgesamt hat er die Themen schnell gewechselt, sobald das Stichwort gefallen war, welches er hören wollte, d.h. dass er oft unterbrochen hat. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -19- von -57- Wenn man sich darauf einstellt, dann ist es echt in Ordnung. ● In Anlehnung an die Histo-Präparate Fragen zum Pankreas und Auge: - histologische Charakteristik der Ausführungsgänge, Schaltstücke, Azini - Innvervation des Pankreas - Zellverteilung (A, B, D-Zellen und bitte nicht das PP vergessen wie ich) - und noch sämtliche andere neuronal gesteuerte Prozesse am Pankreas, die ich selber nicht geblickt hab - Sensorisches System allgemein (Faserqualitäten/geschwindigkeiten [A,B,C-Fasern mit genauer Zuordnung], Verschaltungsprinzipien, Ganglienhierarchie) - Schmerzbahnen (Tr. spinothal.lat, Tr. spinoreticularis, Tr. spinomesencephali) - Auge: Retinaschichten, Aufgaben des Pigmentepithels, klinische Bezüge (er wollte z.B. die Retinopathie hören bei Diabetes, Netzhautablösung [Pigmentepithel bleibt hängen ? - k.A.]; man wendet das Ophtalmoskop an zur Untersuchung der Gefäße, um Verkalkung o.ä. zu sehen; Blutversorgung der Retina!!! - Engstellen des Ösophagus - Innervation des Ösophagus (symp,/parasymp.) - Verschlussmechanismus des Ösophagussphincters - Refluxösophagitis erklären - Divertikelbildung am Ösophagus (Meckel-Div.; Gefahren, z.B. Speisereste können sich verfangen) - Recessus piriformis (wollte diesen irgendwie im Rahmen des Schluckaktes hören - übrigens eine paarige Schleimhauttasche lateral von der Plica aryepiglottica) ● präparate erinner ich mich nur noch an meine Leber, nen peripheren nerv und an etwas was vermutlich ein corpus luteum gewesen sein wird. zu den präparaten wollte er i.d.R. so gut wie gar nichts wissen. ansonsten mal nen paar stichworte: portokavale anastomosen, blutversorgung der gallenblase (R. cysticus aus A. hepatica propria), nervenfaserqualitäten (was sind das denn für fasern die in einem peripheren nerv laufen), fetaler kreislauf, wie/warum verschließen sich die kurzschlüsse, neuro mit transmittern ohne ende...wo im zns gibt es welche transmitter und was machen die gebiete die sie benutzen...irgendwo im zns muss es wohl histamin als transmitter geben, des weiteren wollte er wissen wo im mesencephalon noch dopamin benutzt wird, außer in der substantia nigra O.o dann hat er mich noch broadman area aufzählen lassen (nennen sie doch mal ne einteilung des cortex und die wichtigsten gebiete) und allen ernstes -als ob da das impp nicht schon verrückt genug nach wäre- die bursa omentalis, mit begrenzungen und vor allem den mir bis dato unbekannten recessus die das ding hat (3 stück, einen nach oben, einen nach unten und einen recessus splenicus, die namen der anderen M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -20- von -57- beiden weiß ich net, bzw hat er vermutlich dann auch net gesagt) er war nicht unfreundlich, hat auch hin und wieder versucht zu helfen, sich andereseits aber -wie sie es alle taten- auch an irgendwelchen dämlichen details aufgehängt. ich möcht hier die allgemeinen beruhigungsversuche wirklich nicht dämpfen, aber wir sind da mit verdammt miesen noten rausgegangen, ich glaub zwar eher dass das am voigt lag, aber da weihe den prüfungsvorsitz hatte wird der sein scherflein dazu beigetragen haben. gut, war jetzt auch keine glanzleistung von uns, dennoch... aber bestanden haben wir auch, von daher, gogo. nur keine angst zeigen ● meine sachen gestern: epithelkörperchen und magen fundus. dazu dann als fragen: zellen im fundus, weg des histamins, blutversorgung magen, motorische bahnen mit durchgangsstationen, einbeziehung des kleinhirns + bahnen, wo liegt der nucleus tuberomamillaris. ich persönlich sollte nichts an modellen erklären. ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen: solange man sich keine unsicherheit anmerken lässt, sollte herr weihe ein überwindbarer prüfer sein. (von meinen mitprüflingen kann ich mich noch erinnern an plazentaaufbau, pankreasentwicklung, milzaufbau + -gefäße, medianusverlauf, trigeminuskerne und facialisparese) ● Sooo, wir hatten gestern beim Seitz Prüfung, er ist tatsächlich so nett wie man sagt, auch wenn er uns so manchen trockenen kommentar an den kopf geworfen hat, allerdings lässt er einen selten ausreden so dass man sich ab und zu neu drauf einstellen muss in welche richtung es geht. Er hat tatsächlich seine eigenen präparate, was aber grundsätzlich glaub ich kein problem ist. zu den themen: Histo: 1. Spinalganglion und Jejunum (ich habs für Harnblase gehalten, war aber nicht sclhimm) 2. Plazenta und gallenblase 3. Lunge und Speicheldrüse Seitz: makro: 1. Arterien am Bein und Milz (mit Embryo) 2.Rotatorenmanschette und veg. nervensysthem 3. weibliches Becken (Etagen und alle muskeln), Nierenentwicklung So das wars, es ist gar nicht so sclhimm wie man denkt! Viel Glück! M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -21- von -57- ● Histo:Zahnentwicklung(spät) und Vagina (+korrekte Präparatnr.) Makro 1:Plexus brachialis ("für was ist ein Schmerz im N.cutaneus brachii med. ein zeichen-->Mammakarzinom/Herzinfarkt) Makro 2:Hirnschnitt (ziemlich allgemein,gyri sulci corpus callosum insula etc.) Er fragt ziemlich viel aber es scheint nich besonders schlimm zu sein,wenn man nicht alles beantworten kann. Erzählt selbst viel und versucht einem die Nervosität zu nehmen. ● histo: oesophagus (mit skelettmuskel) und axillarhaut (wollte dann noch wissen, wofür duftdrüsen so gut sind... das kriegt man aber alles im gespräch hin, er "führt" einen da im gespräch ziemlich) makro 1: kiefergelenk (schanier- und schiebegelenk, bänder), kaumuskeln (ohne ansatz, ursprung und innervation, mehr funktion) makro 2: zyklische veränderung der frau in ovar und uterus er ist sehr nett und möchte, wie auch schon in den altprotokollen erwähnt, gerne sehr viel an einen herantragen ● Also hier die Themen, die mir von uns noch einfallen: Histo: Niere, Epithelkörperchen Uterus (Proliferation), Papilla vallata Hoden und Nebenhoden, Appendix Makro: Ellbogengelenk, autochthone Rückenmuskulatur, sensible Innervation Bein, Auge... War im Allgemeinen sehr nett ● ich versuche auch mal, mich zu erinnern: Histo: Gaumenmandel, Corpus Luteum, Hoden, Faserknorpel Makro: vordere und seitliche Halsmuskeln, Oberschenkel, Becken Neuro: Gleichgewicht sorry, von den anderen fällt mir grad mehr nicht ein. ● ● Prüfling 1: Histo: Ovar und Blase Makro: Leistenkanal (alles drin drum dran) und "Augenflüssigkeiten" (Kammerwasser und Tränenflüssigkeit) Prüfling 2: Histo: Pylorus und Kleinhirn Makro: Gefäßversorgung Kopf (mit Anastomosen zw. carotis interna und M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -22- von -57- externa) und Hodenhüllen Prüfling 3: Histo: Schilddrüse und Glandula Submandibularis Makro: Fuß (Muskeln, Nerven, Ausfälle mit Symptomen) und Herz War wie erwartet. Nett und hilfsbereit, fragt teilweise etwas absurde Details. Ist aber nicht wichtig, wenn mans nicht weiß, er erklärts dann selbst.. ● So, hier sind die Themen unserer Prüfung bei Herrn Seitz: Histo: Prostata, Spinalganglion, Niere, Magen-Fundus, Gl. Parotis und Arterie (2 Anschnitte) Mann muss aber dazu sagen, dass die Präparate-Nummern bei uns nicht mit denen aus dem Kurskasten übereingestimmt haben. Makro: Wirbelsäule, Zunge, Unterschenkelmuskulatur, Atemmuskulatur Neuro: Thalamus und Großhirnbahnen Physiologie Daut ● Themen von heute, soweit ich mich erinnern kann: Kreislauf (was passiert bei körperlicher Anstrengung), Transmitterfreisetzung an motorischer Endplatte, Metabolische Dilatation, Gleichgewichtspotential EKG, Distaler Tubulus (Transporter), Proteinkinase C Regulation der Muskelkraft (motorische Einheit), cGMP, cAMP, Kreislaufregulation bei Volumenmangel ● goldmann-gleichung erklären und begründen gegenstromprinzip druck & strompuls säure-basen bikarbonat-puffer acth-rezeptoren muskelspindeln epsp/ipsp (warum gibt es sowas?) ● woran ich mich noch erinnere: - zeichen: muskelkontraktionskraft in abh von der sarkomerlänge; zeitliche korrelation AP zur Musklezuckung und dem ca2+-konz in der zelle - NNM: freisetzung katecholamine, wann, wie; was wird mehr gebildet, was ist im blut mehr vorhanden? - on-/off-zentrumsneurone - RAAS (wie wird na+-konz gemessen, was ist Renin?) - resoprtionsvorgänge prox. tubulus - Herzmuskel: ca2+-freisetzung und rückpumpen - zeichnet ein dreieck: wie erkennt man, dass es ein dreieck ist? M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -23- von -57- insgesamt für mich unerwartet freundlich, habe die athmosphäre nicht als unangenhem empfunden, auch wenn man natürlich merkt, dass er mit seinen Fragen meistens auf einen bestimmten, sehr speziellen Punkt abzielt, den man dann nicht unbedingt trifft ● Nernst-Gleichung,was sagt die konkret aus? Was heißt eigentlich Potential...? Wie kommt ein Ruhemembranpotential zustande? Herz-Arbeitsdiagramm: Was sagen die einzelnen "Knicke" aus.. Warum kommt es plötzlich zu einem Spannungsabstieg? Was ist Myasthenie...? Welche Symptome sind zu beobachten,erkennt man was an den Augen (ka..)? Welche Muskulatur ist betroffen,auch die Atemmuskulatur? Wie behandelt man es? Aus wievielen Untereinheiten ist ein Acth-Rezeptor aufgebaut? aus 5 "das ist wichtig" .... Was lässt der Rezeptor durch? ->Na und Ca.. er: ne alle Kationen.. ● Heute unerwarteterweise saß Daut statt Decher auf dem Physiologenstuhl... schon was anderes. Nun gut - er war freundlich, stellte aber merkwürdige Fragen, half aber durchaus weiter und gab auch rückmeldungen Gefragt wurde bei mir: Wie misst man Umkehr-/Gleichgewichtspotenzial von Natrium? Kontraktionsprozess und Regulation im glatten Muskel (wie oft läuft das ab?!?) Neurohypophyse (v.a. Oxytoxin) ● 1. Prüfling: Herr Daut schlägt mit dem Stift an die Wasserflasche: Was nehmen sie wahr? Ton, Frequenzen, Wanderwelle, cochleärer Verstärker, Was ist der Unterschied von dem A (Ton der Wasserflasche) zu dem A wenn es auf einer Geige gespielt wird) (Obertöne?) Proteinkinase C erklären, Herz: warum schlägt es kräftiger, wenn man die AR-Frequenz erhöht? 2.Prüfling: Herr Daut malt einen Punkt auf einen Zettel: Rezeptive Felder der Retina (On/Off-Zellen), Weiterleitung Proteinkinase A, beta1-rezeptoren, Lunge:Compliance 3.Prüfling: Herr Daut malt einen schrägen Strich auf das Blatt Papier: rezeptive Felder der Sehrinde; Proteinkinase G (cGMP, NO); Vorhofflimmern; Tubuloglomerulöres Feedback (Wie kommt es dann zur verminderung der GFR) M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -24- von -57- Herr Daut war sehr freundlich, hat sogar Mimik gezeigt und Rückmeldung gegeben. Fanden seine Fragen nicht wirklich merkwürdig, hatte es schlimmer erwartet =). Er ist echt ok! ● -Volumen/Transmuraldruckdifferenz Grafik der Lunge aufzeichen und erklären - Wo ist der jeweile Ruhezustand - Formel für Compliance bzw. Compliance vom Lunge/Thorax gemeinsam - Obstruktive Erkrankungen, wie misst man die - Pneumotachograph/Ganzkörperplatysmograph - Langzeitpotentierung, da war ihm Verständnis total wichtig und nicht was dort genau passiert (was muss man genau experimentell nachstellen (Synapse auf Dendrit; was muss ich genau reizen und wo leite ich ab. Was leite ich ab? Was passiert im Dendriten)? Calmodulin, CamKinase, Phosphorylierung von AMPA Rezeptor. Im Silbernagel steht noch, dass die Transkription hochgefahren wird. Er meinte, das würde nicht stimmen sondern es werden ähnlich wie bei Insulin weitere Rezeptoren über Vesikeleinbau eingebaut.) So schlimm wars bei Daut gar nicht und man kann auch bei ihm ne super Note kriegen. Oliver ● Also, wir hatten gestern beim Oliver, er ist ein ganz netter, der nur manchmal ein wenig unklare Fragen stellt, und einen nicht unbedingt ausreden lässt aber er nimmt es einem nicht übel wenn man mal nachfragt was er genau meint. Wir sind alle motorik undniere gefragt worden Motorik: 1. Spinalganglion, Muskelspindel, alpha gamma koaktivierung, Hoffmannreflex, ect... 2. motorische endplatte, potentiale, konzentrationen 3. vom aktionspotential bis zur kontraktion, Ca konzentrationen im detail, aufbau des glatten muskels und skelettmuskel Niere: 1. Filtration, Aufbau Bowmannkapsel, Selektionskriterien, GFR, Clearance, 2. H2O Resorption, HenleSchleife, Wo wird was resorbiert 3. natrium resorption, welche transporter wo, etc. ● Prüfling 1: 1. Runde: Herzerregung: Beeinflussung der Herzaktion - Adrenalin, Acetylcholin, etc.. - EKG; warum/wie entsteht ist, welche Rhythmusstörungen machen sich wie bemerkbar (im EKG und am Herzen selbst) 2. Runde: Chloridresorption in der Niere, Chloridkanäle an Synapsen (welche Transmitter, welche Wirkung) Prüfling 2: M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -25- von -57- 1. Runde: Herzzyklus: Systole, Diastole, Frank Starling, Druck-VolumenDiagramm (inkl Änderung bei Erhöhung von Vor-Nachlast) 2. Runde: Bicarbonatresorption an der Niere, Funktion der Niere im SäureBase Haushalt Prüfling 3: 1. Runde: Kreislauf: Druckverhältnisse im großen Kreislauf, Regulationsmechanismen des Blutdrucks (vegetatives NS, myogene Autoregulation, metabolische Faktoren,...) 2. Runde: Glutamat-Rezeptoren der Synapsen (AMPA, NMDA, KAINAT), Ionenverhältnisse und Entstehung des Membranpotentials, elektrochemischer Gradient Fairer, netter Prüfer, absolut machbar! ● Also das ist mal ein netter und angenehmer Prüfer! Er hat eine sehr ruhige und nette Art & Weise zu fragen und einem den Weg zu richtigen Antwort zu erleichtern. Es gab zwei Fragerunden. Meine Themen: Gefäßweitenregulation (lokal, hormonel, nerval), Widerstand (Ohm Gesetz), was passiert wenn der Durchmesser verändert? Sympatische Rezeptoren (wie, wo was), Skelettmuskel (Triade, was macht ein ankommendes AP?, Sarkomer zeichen, Myosin zeichnen (2 Köpfe!), warum Totenstarre, Unterschied Myofilamente/ Myofibrille Glaub das wars ● kann das nur bestätigen, sehr netter prüfer! themen: 1. runde: autoregulationsmechanismen der niere (hier wird der hydrostatische druck im glomerulum verändert, nich der blutfluss selbst!), bayliss-effekt, tubuloglomeruläres feedback, GFR, RPF, Clearance, wo wird PAH sezerniert? im prox. tubulus 2. runde: möglichkeiten der kraftregulation im skelettmuskel: rekrutierung, ankommende ap-frequenz, superposition und tetanus. warum geht das nich im herzmuskel? - höchstfrequenz durch schrittmacherpotentiale reguliert, refraktärzeit na-kanäle in jeder myokardzelle. afferenzen auf alpha-motoneurone -> pyramidenbahn, extrapyramidenbahn über hemmendes interneuron, muskelspindel, golgi, hiervon reflexbogen aufzeichnen, wo inhibit./exzitat., hoffmann-reflex ● Meine Themen waren Schmerz (Entstehung, beteiligte Kanäle, Verschaltung, Lokalanästhetika und deren Wirkungsmechanismen) Kreislauf (Gefässsysteme mit Widerständen, Ohm'sches Gesetz und Regulation) udn Herz (EKG aufzeichenen und erklären was man ablesen kann, unterschiede zwischen den EKG-Typen) Netter ruhiger prüfer, wie schon beschrieben, hilft einem die Stichworte zu finden die er hören will... ● er war sehr ruhig und hat einen nicht unbedingt angeguckt, wenn er seine fragen gestellt hat. ansonsten aber wirklich nichts neues: jeder hatte ne M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -26- von -57- frage zur niere ich musste die transportmechanismen in der henle-schleife erklären. dann muskel: ruhedehnungskurve und isometrische kontraktion erklären, wie kann die kraft im skelettmuskel gesteigert werden? er war wirklich nett und hat weitergeholfen, wenn man nicht weiter wusste. ● kann mich nur anschließen, sehr nett und freundlich. meine themen waren: - niere und nebenniere: wie sind beide funktionell verknüpft: aldosteron --> blutdruckregulation; wirkung von aldosteron im bezug auf kanaleinbau im sammelrohr, welche kanäle werden dann eingebaut (Enac), RAAS, schleifendiuretika (klinik: hypokalämie). - auge: signaltransduktion (relativ knapp alles...) unterschied zapfen + stäbchen (das thema wurde relativ kurz abgehandelt..) haben alle 3 immer eine rückmeldung bekommen, hat immer bestätigt oder eben gesagt, wenn was falsch war. ● so, ich war der dritte in der runde und kann auch nur sagen, dass es es ein netter, ruhiger prüfer ist. -niere: wie erfolgt filtration? (schichten, was kommt durch, was nicht) regulation->bayliss-effekt) formel gfr/rpf von was abgeleitet?-> c1 x v1=c2 x v2, warum pah für rpf? -willkürmotorik: wo startet pyramidenbahn->betz-risen-zellen wo verschaltung? was tritt bei ihrer schädigung auf -> grobmotorik erhalten, feinmotorik nicht wodurch können lähmungen entstehen->schlaganfall im bereich capsula interna, da alle wesentlichen absteigenden bahnen getroffen komplette lähmung und halt nicht nur feinmotorik (s.o.) -hoffmann-reflex, wie gemessen, was bedeuten wellen glaub das war´s. viel erfolg allen, die es noch vor sich haben! bei Oliver könnt ihr echt beruhigt sein ● Verschaltung der Retina, Glutamat-Rezeptoren (auch metabotrope), Bicarbonatresorption in der Niere 2. wie wirkt botox im detail, motorische endplatte mit allem, erregungsbildung am herzen, ionenströme graph mit zeiten etc. 3. Reflexbogen, Hautrezeptoren, primäre und sekundäre Sinnzellen, Niere-Wasserresportion M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -27- von -57- ● der erste Prüfling hatte Niere mit Filtration: welche Stofe liegen im Primärfiltrat vor?? Wodurch kommt co2 Aufnahme in Zelle? Ruhemembranpotential( durch Diffusion) dann noch Auge mit Sklerotom(Retinitis pigmentosa) u Signaltransduktion zweiter PRüfling: MUskel Quer u längs im Vergleich..alles mit verschiedenen Mechanismen.... Ohr mit Audiogramm war wirklich sehr nett....er will aber nur genau das wissen,was er frägt...wenn man was drum herum redet,dann unterbricht er einen und beharrt auf der Frage, aber sehr nett!!!!!! ● Oliver hatte bei uns noch ein wenig Ohr mit abgefragt und Mechanorezeptoren, sonst war nichts neues dabei und neues zu ihm gibt es auch nicht Del Rey ● Wir hatten am Dienstag bei Frau Del Rey. Sie hat genau die Themen gefragt die auch in den Protokollen standen. Sie hat zwei Runden gemacht. Wir hatten veg. Nervensystem (Sympathikus - Verschaltung, Transmitter und wichtigster Co-Transmitter --> Neuropeptid Y, Funktion), Schilddrüsenhormone (Transport von Jod in die Zelle, welches Hormon ist aktiver, Funktion allgemein, Ursache von einer Hypothyreose nennen --> autoimmun), Niere (glomeruläre Filtrationsrate, RAAS erklären, Wirkung von ADH, Unterschied zwischen zentralem und peripherem Diabetes insipidus nennen), Rhesusinkompatibilität (Frage: "Sie sind Arzt und ihre Nachbarin ist schwanger und hat Angst vor einer Rhesusinkompatibilität. Was machen Sie?", Antwort:"Ich frage sie ob sie ihre Blutgruppe kennt", Del Rey:"Sie weiß dass sie Rh positiv ist!" Antwort:"Ich sage ihr dass sie sich keine Sorgen machen muss" ---> fragt häufig in dem Stil, hat noch eine Physikumsfrage vorgelegt und man musste die Falschaussagen begründen), Auge (Akkommodationsbreite, Myopie, Hyperopie ...), Anämien (hat einen Zettel mit Laborwerten (Hb, Hk und Ery-zahl) und man musste MCV, MCH und MCHC erklären und sagen welche Anämie es ist) Es war sehr angenehm von ihr geprüft zu werden. Sie will meist keine Details wissen und nur sehen dass man es verstanden hat. Sie ist sehr geduldig und lenkt einen in die richtige Richtung wenn man mal auf dem Schlauch steht. ● Unsere Themen gestern: Blut (AB0, Rhesus) Vegetatives NS Nebenniere Hormone, Hypothalamus Hormone Niere: welche Hormone wirken da Ich glaub das wars... M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -28- von -57- ● Myopie, Presbyopie, Stabsichtigkeit,Ophtalmoskopie Sympathikus mit Verschlatungen und Wirkungen z.b auf Glucoehaushalt, Schilddrüsenhormone ● Die Themen heute waren Cortisol, Sympathikus und Blut Zu Blut AB0, Resus und Kreuzproben, Zu Symphatikus: Verschlatung , Ausschüttung (bei Stress zu wenig Glucose im Blut,, Wirkungsende im Synaptischen Spalt, wirkung auf einzelne Organe, etc.) Zu Cortisol: Produktionsort und Wirkung , Ausschüttung (bei Stress) Frau Dr. Del Ray ist echt nett und hilft wo sie nur kann ● Neuromuskuläre übertragung, myasthenia gravis, acetylcholin, curare rhesus system, morbus hämolyticus neonatorum 2 Fragen aus dem pyhsikum, auch über rheses und blut, glaub ich es waren bei allen von uns die bekannten themen; veg NS Niere --> RAAS, Epo, ADH etc Auge (Visus, Akkomodationsbreite) sie hat in 2 runden gefragt, unterbricht sehr viel, ist dabei aber total nett und sehr positiv... ● Bei uns gestern acuh wieder nur die aus den altprotokollen bekannten Themen. In 2 Runden gefragt, hat bei uns auch viel unterbrochen allerdings fand ich das ganz gut, denn sie hat immer dann unterbrochen wenn es zu kompliziert geworden wäre. Sie ist supernett und fröhlich, lustig! Themen: 1)Pankreas, vor allem endokrin. Insulin alles, wie es wirkt. wer gegen insulin wirkt usw. nicht schwer. Auge: bitemporale hemianopsie, perimeter 2) Blutgruppen AB0, Kreuzprobe 3) Immunsystem (was wenn bakterie?), aktivierung von B-Zellen und so Auge: Kohlrausch-Knick, Dunkeladaptation ● frau del rey war wirklich sehr nett! die themen waren die bekannten... gefragt hat sie nach hormonen, v.a. cortisol und insulin. wie wirken sie, wo im körper, krankheiten usw. außerdem hat sie noch nach dem immunsystem, blutgruppen und auge gefragt. zum immunsystem hat sie eine physikumsfrage ausgeteilt zu der man sagen musste welche antworten zutreffen und welche nicht. außerdem hat sie das ergebnis einer kreuzpobe gegeben und man sollte sagen welche blutgruppen beim spender bzw empfänger in frage kommen und welche nicht. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -29- von -57- ganz oft hat sie gesagt: " sie müssen das nicht wissen, aber sie können das denken" es kommt ihr also darauf an das man das prinzip von dem was man da erzählt verstanden hat und sie will keine kleinen details wissen. sie war wirklich sehr nett! mit ihr als prüferin hat man echt glück! Wildmann ● Herr Wildmann hat sich in unserer Prüfung an seine Prüfungsthemen gehalten. Es wurden Auge, Niere und Hormone geprüft. Mit Kurzlehrbuchwissen wird man bei ihm auf jeden Fall bestehen, zum Ende stellt er aber dann schon sehr exotische Fragen. Er gibt immer Rückmeldung, aber irgendwie ist die Prüfungssituation etwas merkwürdig. Zu meinem Thema Hormone hat er am Ende eigentlich nur noch biochemische Fragen gestellt (er wurde dabei auch die ganze Zeit komisch von meinem Biochemieprüfer angeguckt). Besonders die Schilddrüsenhormone haben es ihm angetan (Synthese, Wirkung, Krankheiten.... Was zum Teufel ist das Haschimoto-Syndrom?!) Dann wollte er noch viel zum Kaliumhaushalt wissen (Aldosteron und Insulin !!!!) und zum Calciumhaushalt. Er ist schon etwas merkrwürdig, aber bestimmt immer noch besser als viele andere Physiologen... Viel Glück! ● am freitag bei mir ausschließlich sympathikus, hypothalamus-nebennierenachse, alle möglichen rezeptoren und deren wirkungen synthese katecholamine acth usw. stellt seine fragen auf ne sehr seltsame art und weise, kreist immer um eine antwort herum bis ihm auffällt, dass man selbige schon minuten vorher gegeben hat bzw. er es nicht schafft die frage so zu stellen, dass die gewünschte antwort kommt. es is je nach thema relativ leicht ihn zu "überfahren" und selbst erstmal ein paar minuten zu erzählen (man muss nur schnell genug sein ) , zb bei katecholaminen hauptsächlich biochemie-wissen zum besten gegeben, was prof. müller in der bc-runde dann auch mit einem seitenhieb auf ihn quittierte. alles in allem keine bösen fragen, definitiv locker bestehbar aber wie gesagt seltsame art fragen zu stellen, also ruhig mal nachfragen, wenn man ihm nicht gleich folgen kann. Braun ● herr braun ist eigentlich ein sehr netter und besonders lockerer prüfer, ich fand nur sein verhalten etwas irritiierend, da er oft auf die uhr sah oder einfach in die luft und man dann nicht wusste, ob er über die antworten nachdenkt, das ganze überhaupt richtig ist oder er schon bei der nächsten frage ist. falls mal etwas nicht stimmt, sagt er es dann aber auch. meine themen: verschaltung eines monosynaptischen eigenreflexes aufzeichnen, dann noch die unterschiede zum fremdreflex, querbrückenzyklus und muskelermüdung, sauerstoffbindungskurve + einflüsse darauf. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -30- von -57- von den anderen fällt mir jetzt nur noch ein: druck im herzen, rezeptoren in der haut, aktivitätsvergleich von proportional- und differentialrezeptoren, isophone. ● bei uns auch ähnliche themen: -reflexbogen, gamma-co-aktivierung, vergleich AP und endplattenpotenzial -sauerstoffbindungskurve erklären mit links-/rechtsverschiebung, welche drücke im gewebe, herz... -kreislauf mit ein paar formeln dazu -recht detailliert eigenschaften und unterschiede von kalt-/warmrezeptoren und aufzeichnen wie sie feuern wenn die temperatur plötzlich abnimmt; capsaicin-rezeptoren; dann mal wieder tastkörperchen und co -circadiane rhythmik, thalamus, EEG-wellen (wann welche frequenz), schlafphasen ich fand braun super in der prüfung, er hat öfters gelacht, kam selbst manchmal durcheinander und hat einem nicht das gefühl gegeben dass es schlimm ist etwas nicht zu wissen, grade bei spezielleren fragen. er hat jeweils 2 runden gemacht, so gings schnell rum, vorallem weil er zwischendurch auch immer ein bisschen gebraucht hat um zu überlegen was er uns denn jetzt fragen könnte =) von blicken auf die uhr oder lesen der neusten forschungsberichte während der anatomiefragerunde nicht beirren lassen =) ● minimale ergänzung zu anna-lenas kommentar (selbe prüfungsgruppe) * hypothalamus/hypophyse/NNR achse, mit cortisol wirkungen systemisch, dazu konzentrationsschwankungen tagesverlauf (max. am frühen morgen, dabei wirkt das prinzip der p o s i t i v e n rückkopplung, d.h. das ganze schaukelt sich, so vermutet man, gegen morgen gegenseitig auf, das ganze natürlich in abgrenzung zur n e g a t i v e n rückkopplung, bei der cortisol auf crh und acth ausschüttung hemmend wirkt) * bei zirkadianer rhythmik noch bezug zu schlaf (ncl. suprachiasmaticus mit afferenzen, epiphyse/melatonin), kopplung von thalamus, cortex und aras. * funktionen hypothalamus allg. (vegetativ. kontrollzentrum, homöostase, hormone etc.) braun war sehr bemüht eine angenehme atmosphäre zu schaffen und die anspannung abzumildern. entspannter kerl. ● verwirrter Kerl Aber nett! Lacht viel. Überlegt sich seine Fragen während er prüft! Hat 2 Runden gemacht. Jeweils ca. 5 Minuten pro Prüfling, so dass die Prüfung sehr schnell rum war! 1. Prüfling: Auge. "Ich trage ne Brille, was stimmt bei mir nicht?" Presbyopsie! Woran liegt das? Akkomodationsbreite, wie errechnet man diese? ANP. Renin-Angiotensin-Aldosteron-System. Farben sehen! Wie kann man "Gelb" erkennen? 3 zapfenopsine. Verschaltung oder so...hab ich nicht verstanden M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -31- von -57- Ohr: Wanderwelle. Von wo bis wo hört man? Was geht im Alter verloren, also welcher Frequenzbereich. 2. Prüfling: EKG: Lagetyp aus zwei Ableitungen bestimmen. Herztöne. Wo lägen die im EKG. NIere: ADH. Hypothalamus. Circadiane Cortisol Ausschüttung. Siehe letzter Kommentar! Bester Hörbereich! 3. Prüfling: Heropterkreis. Konvergenz der Stäbchen (120 Millionen auf 1 Millionennervenfasern!). Rezeptive Felder. On- Off-Felder. Laterale Inhibition. Hemmende und Erregende Transmitter. Herz: AP vom Arbeitsmyokard aufzeichen und erklären. Ionenströme erklären. Wieso REfraktär. Wieso nicht tetanisierbar? Endplattenpotential. Superposition. Wie lang ist AP von Muskel und Herz? Wieso Muskel tetanisierbar? Alles in allem: Der Typ will das ganze total oberflächlich hören. Wenn man ein Stichwort sagt, reicht das meistens schon! Ansonsten netter kerl und er lacht wenigstens wärend der prüfung ● och der ist echt n lieber Typ. Lächelt einem sogar zu und macht Mut, wenn man bei nem anderen Fachbereich net weiter weiss. Themen: Ohr, Auge, Farben, On-zellen, NLG, Presbyopie, Isophone, Audiogramm. Echt nix spannendes Neues. Gebt ihm Zeit, dass er sich seine Fragen überlegen kann. ● Membranpotenzial - mit Kanälen und Querbrückenzyklus Muskulatur. ● angenehmer prüfer,auch wenn ich seine fragen oft nicht verstanden hab.erinner mich aber ans seminar und da ergings mir genauso.er versucht auf jeden fall soviel aus dir raus zu holen,damits reicht. themen: o2-bindungskurve, membranpotenzial und ap-weiterleitung und hemmung,hab das letzte thema nicht verstanden irgendwas mit dem kugelfischgift(tx bla bla). Decher ● Ein super freundlicher Prüfer, wirkte bei den anderen Prüfungen ein wenig abwesend aber bei seiner Prüfung war er immer freundlich, hilfsbereit und formuliert Fragen auch noch mal um. 1. Auge und Gesichtsfeldausfälle die nicht durch neuronale Läsionen hervorgerufen werden (Diabetis, Glaukom, Retinaablösung etc.) Dunkelstrom und Signalkaskade bei Lichteinfall 2. Hormonenstehung über die Hypophyse und den Hypothalamus M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -32- von -57- G-Proteingekoppelte Signalkaskaden 3. ANP, Herz mit Aufzeichenen von VentrikelAktionspotential und erklären welche Kanäle was machen Sinusknotenpotential und Beeinflussung durch Sympathikus und Parasympathikus Bei allen wollte er immer ein wenig auf die Übertragung in der Zelle, also gut wenn man sich das nochemal anschaut. ● respiratorische alkalose/ metabolische azidose, puffersysteme, wie kann die niere sowas regulieren. was passiert wenn man auf den mount everest steigt, was kann man gegen hyperventilation machen, atemantrieb, totraumberechnung. war sehr freundlich und fragt genauer nach wenn mans nicht weiß isses net schlimm....aber halt auch net gut, sprich besser als ne 3 wirds dann nicht. ● Wir mussten zusätzlich so ein komisches Pneumotachogramm malen und einzeichnen was bei Asthma passiert. Weiteres Thema war die Niere mit Rückresorption in den einzelnen Tubuli incl. der Transporter! Wusste ich auch nich genau war aber nich so schlimm..Dann Einfluss von Aldosteron und am besten wie das Molekular aussieht! Zum Schluss noch was zum Ruhemembranpotential und Auge mit Hyperpolarisation.. Die Fragen waren nich unbedingt immer sehr einfach, aber er hat einem schon geholfen und hat immer freundlich gelächelt! Auf jeden Fall ein guter Prüfer! Milani ● Sie ist die Freundlichkeit in Person, ist äußerst geduldig und wohlwollend! Sie wird euch da durchbringen, egal wie und mit welchen Hilfestellungen. Sie lächelt viel (fast zu viel, auch bei Fehlern ist ein "neeee" verknüpft einem lieben Lächeln eher verunsichernd), drängt einen in die Richtung, die sie will. Sie springt bei Fehlern sofort ein. Wenn ihr partout nicht drauf kommt, führt sie euch idiotensicher zum Ziel und lächelt immer noch Alles in allem mindestens genauso gut, wie beim Bette, bei dem ich heute auch hatte. Themen in Physio wurden in einer Runde für jeden gefragt. Wie angekündigt kam immer zuerst ein Thema, das relativ viel mit Ionenkanälen zu tun hat. Bei mir war das zuerst das Ohr: "beschreiben sie den Weg von der Schallwelle zum Höreindruck.". Wenn sich der ein oder andere jetzt sagt: dazu kann man ja ewig viel erzählen: SIE lenkt! Ich wollte auf die Verstärkung mir Gehörknöchelchen eingehen, aber da fiel sie mir gleich ins Wort: gehen sie mal zum Innenohr. zweites Thema war die Niere. Ich sollte die Transportprozesse in prox. Tubulus erklären. Ich hab ein bisschen rumgeeiert, weil mir so viele Gedanken in den Kopf schossen. Aber wie immer lenkt sie schon in die M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -33- von -57- richtige Richtung und ist entgegen der Ankündigung auch mit Anworten zufrieden, die sie explizit erfragt. Auch für Frau Milani ein großes PLUS. Mir ist richtig aufgefallen, wie ich mit ihr im Gegensatz zu Suske und Bette eher kumpelhaft geredet hab. Also keine Sorge mit Milani auf der Einladung. Auch das wäre geritzt! ● milani sehr sympathisch, obwohl physio eher ziemlich daneben gelaufen ist, war die benotung extremst nett. merkt sie, dass man ein thema nicht kann, gibt sie erst hilfestellung und dirigiert einen in richtung lösung, klappt das auch nicht, macht sie themenwechsel. fragen waren zu geschmack, geruch, kreislaufregulation. signalübertragung, wie durch welche rezeptoren, etc. wollte bei geruch wissen, was das besondere an den rezeptoren ist: ein rezeptor für einen liganden...wie viele gene es gibt und wievele für die geruchsrezeptoren kodieren...ob das viel oder wenig ist: ist viel. unterschied primäre, sekundäre sinneszellen, kurz ap aufzeichnen. bei kreislauf: anp, baylisseffekt und vieles mir entfallenes mehr. angenehme prüferin, nimmts in sachen fragestellung doch nicht so genau, wie sie es in der vorbesprechung eigentlich angekündigt hatte. wer ne eins haben will, sollte immer schön die kanäle benennen können... ● Als erstes in Neurophysio kam dran: - AP zeichnen und erklären - Was ist ein biphasisches Aktionspotenzial, wie sieht es aus? In der veg. Physiologie: - Kontraktion der glatten Muskulatur, wie wird´s reguliert? - Was ist Endothelin? Wie wirkt es? Welche Rezeptoren gibt es? Frau Milani war super freundlich, hat immer schön den Weg geleitet. War ganz angenehm. ● geschmack/geruch: am besten dieses thema wirklich im silbernagel lesen, sie fragt einfach sachen, die nicht im kurzlehrbuch stehen. ansonsten fragen zu diesem thema wie schon oben geschrieben. was sind primäre und sekundäre sinneszellen? herz: ap erklären, was misst man bei ekg, wie kommen die auschläge nach oben oder unten zustande? frau milkani ist sehr nett, sie hilft viel und leitet einen idiotensicher zur richtigen antwort. ● kann mich nur anschließen: frau milani war, trotz geringer prüfungserfahrung, eine sehr gute prüferin. ich sollte verschiedene kanäle M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -34- von -57- beschreiben (z.b. nikotinerg, muskarinerg, atp gesteuert pankreas) und als neurophysiologie das vestibularorgan. allerdings nur sehr kurz und eher oberflächlich. wenn ihr bei frau milani geprüft werdet, habt ihr wirklich glück gehabt. viel glück ● Bei uns war sie gestern eigentlich auch ganz gut drauf. Hat hauptsächlich Geruch/Geschmack, Herz APs, Arbeitsdiagramm des Herzens EKG, GFR und FF gefragt. Mittlerweile grinst sie nicht mehr so viel (könnte aber auch an uns gelegen haben...)! Trotzdem eine ganz Liebe und hat sogar eine von uns vor Cetin verteidigt als er ein bisschen zu sehr gebohrt hat... Preisig Müller ● Also zunächst mal Herzlichen Glückwunsch an alle, die von Frau PreisigMüller geprüft werden, ihr habts super getroffen! Sie ist echt unglaublich nett und total angenehm als Prüferin, also macht euch in der Hinsicht keine Sorgen. Jeder wurde 20 min geprüft zu jeweils 2 Themen. Bei uns waren das Nerv (Ruhemembranpot, AP-Entstehung und Weiterleitung etc) und Magen, Muskel und Herz, Leistung und Vestibularorgan. Sie hatte einige Fragen vorbereitet, aber hat einen auch ausreden lassen wenn man einfach erklärt hat. Wir wurden z.T. gebeten, etwas aufzumalen (Papier und Stift liegen dort bereit), was aber auch das Erklären leichter gemacht hat. Bei ihr ist die Prüfung fast schon wie ein Gespräch. Wenn man etwas nicht weiß erzählt sie es einem und macht weiter mit der nächsten Frage. ● themen: ap, säure-base, niere, ohr, auge, atmung ● Alles so wie immer bei Frau Preisig-Müller. Außer, dass sie diesmal auch was zum Salz-,Wasserhaushalt wissen wollte. Z.B. Verteilung des Wassers im Organismus, Osmorezeptoren, Regulation, Beispiele zu Hyper-,Dehydratation. ● Frau Preisig-Müller fragte bei uns Folgendes: 1. Nerv und Aktionspotenzial, Magen und Pankreas mit Sekretproduktion 2. Ohr und Leistungsphysiologie 3. Atmung und Auge Sehr entspannte Atmosphäre, war echt gut zu machen. ● super prüferin, bringt einen auch gut auf die richtigen antworten wenn man mal nicht drauf kommt. stellt die fragen einfach total gut. themen: auge und magen, ohr und leistung, nerv und atmung Halaszovich M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -35- von -57- ● 1.Niere:Funktion,Transport,was wird sezerniert,Rolle im Säure-BaseHaushalt 2.Herz, allgemein Funktion, Druckdiagramm in li Ventrikel+erklären, Herztöne (warum aortenklappenschluss hörbar-->Druck am Höchsten) Er war selbst etwas aufgeregt und irgendwie ständig auf die Uhr geschaut---leider teileweise ein wenig verwirrend aber grundsätzlich nur auf Allgemeinheiten aus ("nein so zellulär will ich das gar nich") ● 1. herz, ekg (aber eher alles allgemeiner: welche ableitungen gibt es? wie entstehen die aktionspotentiale?) 2. pupillenreflex auge (komische aufgabe irgendwie... wollte unbedingt das stichwort "lichtreaktion" hören) er war wirklich sehr aufgeregt ... ● wir wurden alle drei was zu Herz gefragt: zelluläre Komponente, CabreraKreis, EKG (AV Block 2. Grades) zusätzlich Auge, v.a. Reflexe; Potentiale (Rezeptorpotential vs Aktionspotential), SBH niemand hatte Niere als Thema ● Ich wurde zuerst Lunge (was kann man messen und wie), obstruktive und restriktive Lungenerkrankungenn gefragt und anschließend EKG Ableitugstypen mit Aufzeichennen der Einthoven und GoldbergAbleitungen, elektrische Herzachse und woran kann es liegen wenn die elektrische Herzachse nicht der anatomischen Herzachse entspricht. Die andere Kanditatin bekam ein EKG mit extrasystolen vorgelegt und sollte es erklären, sollte die Ionenströme beim Herzaktionspotential aufzeichenen und zum Schluss noch Untschied zwischen Sensorpotentialen und Aktionspotetialen benennen. Ich empfand den Physiologieteil der Prüfung als den angenehemsten. Herr Halszovich war sehr freundlich und hat sehr weite Fragen gestellt, sodass man die Prüfung sehr gut in einzelne Richtungen lenken konnte und hat gut geholfen wenn man etwas nicht wusste. Etwas irritiert hat mich, dass er sehr leise geredet hat und beim Sprechen teilweise Pausen gemacht hat, sodass ich schon seine Frage beantworten wollte und er auf einmal wieder leise losredete, sodass ich danach Angst hatte ihm ein 3. oder 4. mal ins Wort zu fallen.....war aber trotzdem sehr nett! ● er ist wirklich wie in den altprotokollen beschrieben: gibt kein feedback, sag immer nur sowas wie aha?! fragte komische sachen aus den vergangenen jahren, nur irgendwie durfte man nicht so wirklich los erzählen. wurde zu rhytmen gefragt: cirkadianer --> entsteht durch die drehung der erde um sich selbst; menstruation --> entsteht durch drehung des mondes um die erde!?! Voigt M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -36- von -57- fragte auch nach noradrenerger synapsen im zns... wie auch immer... haben alle bestanden... ● Ich hatte Magen-Darm-Trackt und durfte die ganzen Glukose Transporter erklären (in Niere, Dram ZNS und Fett) Prim. Sek. aktiver Transport, Na-KATPase bracht man für Ruhemembranpotential, erleichterte Diffusion, usw. Da von ihm keine Rückmeldung kommt, schaut euch mal die anderen Prüfer an. Wenn die von dem Thema auch ne Ahnung haben kann es sein, dass sie ne Reaktion zeigen (z.B. Weihe). ● Bei uns hat er folgende Themen gefragt: 1.Prüfling: Vegetatives NS v.a. Sympathikus, Lunge 2.Prüfling: Parasympathikus und Niere 3. Hormone Wechselt auch irgendwann mal das Thema, wenn er merkt, dass bei einem nicht mehr wirklich was kommt. Ich fand, er hat immer zwischendurch echt Basic-Fragen gestellt wie Lungenvolumina oder Nierenfiltration, was ich recht beruhigend fand, weil man dann erstmal was erzählen konnte. ● Hatten heute bei Voigt Prüfung, er verunsichert gerne, davon sollte man sich aber nicht stören lassen (sagt dann oft, dass es trotzdem alles richtig war). 1. Lunge, Gasaustausch, Drücke, Hämoglobin, Kooperativität, Links- und Rechtsverschiebung und Verdauung von Proteinen, Enzyme, Aufnahme im Darm (ähnliches Prinzio wie in Niere), Säuresekretion + Stimulation, Schleimbildung + und Stimulation, Verdauung sollte man sich genau anschauen 2. Schmerz, Rezeptoren, Mechanorezeptoren, Weiterleitung, wie generiiert man ein Potential in so einem Rezeptor, Geschmack, Schmerzverschaltung 3. Membranpotential, weiblicher Zyklus Physio kam als letztes dran und ich war jeweils die erste, von daher ist leider nicht viel hängengeblieben... ● Als kleine Ergänzung zur heutigen Voigt-Prüfung: Ruhemembranpotential erklären: Welche Ionen, welche Pemeabilitäten (Nernst-Gleichung) Wie schafft man es mehrer Eizellen zur Reifung zu bringen: Man muss den Zyklus irgendwie abstoppen, damit keine eigenen Hormone veränderungen hervorrufen. Dann gibt man FSH, er wollte auch hören dass der Follikel Östrogen selbst produziert. Fettstatus: Leptin von Adipozyten wird über Plexus Choroideus ins Liqor abgesondert und dann vom Hypothalamus detektiert. Dort signalisiert es Sattheit und mindert Hunger. ADH: Osmorezeptoren schlagen an, Im Hypothalamus wird ADH synthetisiert und über die Neurohypophyse ins Blut abgegeben. Wirkt in der Niere über Aquaporine. Hier ging er auch kurz auf Diabetis insipidus ein. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -37- von -57- ● Wir hatten heute morgen bei Voigt Prüfung. Folgende Themen wurden gefragt: 1. Schlaf (Stadien, EEG-Muster, welche Körperveränderungen treten ein, z.B. Mukeltonus), EPSP&IPSP 2. Langzeitpotenzierung am Hippokampus (AMPA&NMDA Kanäle), schematische Darstellung der Kette vom Reiz bis zur Wahrnehmung im Kortex, Signaltransduktion im Auge, was passiert im distalen Tubulus der Nieren (Cortisol ist Antagost an Aldosterinrezeptoren und hat auch höhere Affinität, aber wird durch ein Enzym in den Tubuluszellen abgebaut. 3. Wie entsteht das Membranpotential, Nernst, wie ensteht ein Aktionspotential, Signaltransduktion der verschiedenen Geschmacksqualitäten (u.a. Umami), Lunge in Bezug zu Säure/Base, Henderson-Hasselbalch Gleichung ● Herr Voigt ist ein ruhiger, stressfreier, vor allem fairer Prüfer! Ich dürfte den Mechanismus der Insulinsekretion erklären, was auch ganz gut geklappt hat. Daraufhin wollte er näher auf Insulin und Co eingehen. Hier schwindet meine Erinngerungsfähigkeit, einzig und allein weiß ich, dass er auf die Wirkungsweise von oralen Diabetika eingehen wollte auf diverse Kanäle und Transporter. Ich war sehr verwirrt und wir haben eher ein Gespräch für Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe geführt, da er merkte, ich bin nicht ganz auf der Höhe. Wie auch immer, danach wollte er wissen, wie die Signaltransduktion in der Riechzelle abläuft. Ich hatte keinen blassen Schimmer! Hab versucht irgendwas aus den Tiefe meinen Kapazitätsgehirnes zu entlocken, doch ich scheiterte! Daraufhin hat er mich den Hörvorgang abgefragt, den ich auf beeindruckende Weise referieren konnte ... Ach ja: die Wirkungsweise des Sympathikus am Herzen incl. intrazellulärer Signaltransduktion. Fazit: zeigen dass man gelernt hat und ein bißchen Pseudokompetenz ausstrahlen! was bisher noch nicht dem total-reset zum opfer gefallen ist: ● er hat bei uns immer schön dem weihe hinterhergeschossen, sprich was vorher in anatomie drankam kam dann in physio meist auch nochmal dran. periphere nerven, saltatorische erregungsleitung, rezeptorpotentiale, was ist ein EPSP, molekulares gedächtnis, nmda/ampa rezeptoren, niere, was passiert so im distalen tubulus (er wollte irgendwie auf die aldosteronwirkung raus mein ich), was und wie ist und misst der juxtaglomeruläre apparat und was macht er (misst vor allem Nakonzentration, wenn die zu niedrig ist nimmt er an, dass zu wenig filtriert wird und schüttet renin aus und/oder stellt das vas afferenz weit), dann dem weihe hinterher mit seinen transmittern bis zum erbrechen, wo im zns gibbet noch dopamin außer in der stubstantia nigra...hätte er vielleicht mal wenigstens das prolaktin erwähnt wär mir ja eingefallen dass das prolaktininhibiting hormon identisch mit dopamin ist... (ergo im hypothalamus), symphatikus/parasymphatikus, welche transmitter, parasym. 1.+2. neuron acetylcholin, eim symp. 1. neuron acetylcholin, 2. noradrenalin !!! M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -38- von -57- der kerl gibt überhaupt keine rückmeldung, man weiß nicht so wirklich woran man ist, er fragt auch hin und wieder ein wenig unverständlich... fand ihn von unseren dreien eindeutig am unangenehmsten und denke auch dass er den größten anteil an der ziemlich miesen notengebung hatte :/ Biochemie/Molekularbio Koolman ● Die Prüfung bei Herrn Koolman war total anders als die Prüfungen in den anderen Fächern. Er hatte sich (wie ja auch in der Vorbesprechung angekündigt) keine Themen vorher zurechtgesucht sondern überlegte sich das während der Prüfung. Jedem von uns hat er eine z.T. etwas seltsame Eingangsfrage gestellt und ist danach dann meist näher auf das eingegangen, was man gesagt hat. Insofern kann man also die Prüfung schon ein wenig in eine Richtung leiten, die man mag, wenn man einfach mal drauf los erzählt. Wenn man etwas nicht weiß stellt er konkrete Fragen, in denen er dann wieder eher das Grundwissen abprüft. Es ist aber auch ok, wenn man sich ein bisschen Zeit zum Überlegen nimmt oder auch spekuliert - nicht gleich aufgeben und sagen, man weiß es nicht! Zwei von uns sollten Formeln aufzeichnen (Methionin und Fettsäurestruktur) und ich denke, er erwartet, dass man vieles aufmalen kann. Wir drei fanden die Prüfung bei ihm ein wenig stressig, auch weil seine Art zu prüfen irgendwie ungewohnt ist, aber an für sich muss man sagen, dass es echt fair war und er ein guter Prüfer ist. Die Benotung ist dann auch besser ausgefallen als erwartet und wir haben alle bestanden. Ich hätts fast vergessen: Themen waren Erythrozyten-Stoffwechsel, Enzyme, Cortisol-Aufbau und-Funktion, Gallensäuren/-salze, Alkoholabbau ● Bierherstellung, generell alles zu alkohol (abbau, etc) ethanal zeichnen, promille, abbau-geschwindigkeit dann rachitis, cholecalciferol synthese, calcitonin, PTH den rest hab ich leider schon wieder vergessen, bei den anderen wars der hungerstoffwechsel und die Biochemie der zähne (mit bakterienplaque und sowas, etwas komisch) der rest ist schon vergessen... ● 1) Lipide: erstmal generell, dann essentielle Lipide, cholesterin (wo synthese reguliert), fettlösliche Vitamine, rezeptor von Vit A 2) Kohlenhydrate, Glycolyse bis Glyceral 3 Phosphat, warum pyruvat im ery zu lactat Jod: Schilddrüsenhormone. als jodid aufgenommen M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -39- von -57- 3) Aminosäuren/ Proteine. Peptidbindung zeichnen. Proteinbiosynthese, tRNA Also bei uns hat er wirklich nur die Standards abgefragt. Nichts von wegen irgendwelcher abgefreakten sachen über Zähne oder sowas. Ganz ruhig die normalen Dinge abgefragt, war auch sehr hilfreich und wirklich nett. Die Bewertung ist auch gut ausgefallen. Er nimmt den gesamteindruck. ● Nachdem ich mich bei Daut schon in die "Experimentelle Schiene" katapultiert hatte, machte Kolmann gleich weiter. - Lambert Beersches Gesetz - Aufbau des Photometers - Klinischen Nachweis für Glucose nennen - Wie sehen die Standardbedingungen bei photometrischen Messungen aus - Ist die Photometrie temperaturabhängig - Gekopplete photometrische Nachweise (entweder über NAD+/NADH/H+ oder über Oxidase der Glukose, Wasserstoffperoxid und dann Peroxidase die ein farbloses Chromogen farbig macht) - Wo wird Glucose oxidiert (am Aldehyd) - Genrelle Struktur von NAD+, Niacin sollte ich aufmalen und markieren wo die positive Ladung sitzt und wo die Anlagerung des Hydridions erfolgt. - Warum ist NAD+ bei 340 nm nicht sichtbar, NADH/H+ schon - Wellenlängenbereich von Vis-Licht und UV-Licht - Nachweis von Laktat, Laktat aufzeichen, Pyruvat aufzeichen, Reaktionsgleichung erstellen - Welche Substratkonzentration verwendet man bei solchen Versuchen - Sollte noch Michaelis/Menton Kinetik aufzeichen, Vmax, S und km eintragen Seine Fragen waren teilweise echt merkwürdig. Dank meiner Ausbildung zum BTA konnte ich gerade die praktischen Fragen gut beantworten. Man kann Kolmann gut "lenken" Eine aus unserer Gruppe wurde noch zum Schwefelstoffwechsel befragt. Eilers ● Sollten eigentlich von Herrn Stiewe geprüft werden, aber ich glaub ,da haben wir echt großes Glück gehabt! Also, Herr Eilers ist sehr nett, freundlich, gibt einem sofort feedback, ob man richtig liegt oder nicht. 1. Prüfling: Coenzyme: Welche H-übertragende coenzyme gibt es Aufbau; In welchen Stoffwechselwegen kommt NADH/H+ vor (also praktisch alle Stoffwechselwege durchgegangen, aber nur auf NAD bezogen) 2.Prüfling: Replikation: alles, v.a DNA-Polymerase M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -40- von -57- 3.Prüfling: Translation: alles , v.a. Anhängen der AS an tRNA, Interaktion der Initiatonsfaktoren Alles gut machbar, war wie gesagt sehr nett, möchte gerne Sachen (auch Formeln) aufgezeichnet bekommen. Stellt eine sehr gute Atmosphäre her. Freut euch, wenn ihr ihn habt! ● Ich kann mich nur anschließen, er ist ein wirklich angenehmer Prüfer. Er ist sehr freundlich und wechselt das Thema, wenn man mal nicht weiterkommt. Er mag Strukturformeln oder Reaktionsgleichungen, aber auch nur grob, man muss also nicht jede Doppelbindung im Purin-Ring kennen. Themen: Aminosäuren ( Peptidbindung, Primärstruktur, Sekundärstruktur...), ELISA, PPW, Cytochrom P450, Glucose-6-PhosphatDH-Mangel und GTP ● 1. Fettmobilisation samt beta-Oxidation, Wirkweisen von Antibiotika und PCR 2. Allosterische Hemmung, wie kann man Enzyme generell hemmen (phosphatierungen, sulfatierungen, acetylierungen) wollte auch immer ein Beispiel dazu. Tyrosin-Kinasen, Ras Kaskade, Serin/Threonin 3. Atmungskette, Modifikation von hnRNA und Translation Im großen und ganzen reicht es ihm beim Stoffwechsel wenn man oberflächlich bleibt, Er fragt gezielt nach, gibt sofort Rückmeldung wenn was richtig war und wenn man zu einem Thema nichts weis, dann geht die Welt auch nicht unter und man bekommt noch ein neues Thema. Müller ● hat nichts überraschendes gefragt eigentlich, ganz normale sachen halt. stoffwechel, aber nur regulation und so, nicht die einzelnen reaktionen. lipoproteine, dna reparaturmechanismen, steroidhormonrezeptor. ach ja, und mal über seine vorlesung drübergucken und was zu viren wissen - is aber eher so der bonus. insgesamt war er ein fairer prüfer. ● Prof Müller hatte kein festes Frageschema oder einen Katalog an Themen wie andere Prüfer, man kann sich also nicht speziell vorbereiten. 1) eine Runde zu allgemeinen Stoffwechselprodukten: Lipide, Lipoproteine, verschiedene Lipasen, Eikosanoide, IP3/ DAG Mechanismus Aminosäuren, Produkte aus AS (außer Proteinen), posttranskritionale Modifikation, Glykosilierungen, etc. Kohlenhydrate, Mono-, Di-, Polysaccharide, Glykogenstoffwechsel, Insulin M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -41- von -57- und Glukagon, Signaltranskriptionsmechanismus auf Kohelnhydrat und Fettstoffwechsel 2) Mikrobiologie: Antibiotika, Wirkungsmechanismen, Resistensverbreitung Apoptose, Signalkaskaden, Protoonkogene, Tumorsuppresorgene PCR, Problematik in der Praktischen Anwendung: Unterschiede zw. den verschiedenen Oligo-Primern ihre Anlagerungstemperatur betreffend, GC reiche DNA Abschnitte, etc. Allgemein würde ich dringend empfehlen die Skripte zum Praktikum Molekularbiologie nochmals durchzusehen. Auch aus seiner Vorlesung kam die ein oder andere Frage. Ohne Angst machen zu wollen: Stellt euch auf eine nicht so angenehme Prüfungssituation ein. Wo andere Prüfer Fehler korrigieren und einem helfen auf den richtigen Weg zu kommen, hat er nur ein müdes lächeln Die Prüfungsnoten waren die Biochemie Noten. Uns schien Anatomie und Physiologie wenig Eindruck auf ihn zu machen. ● So, hatten gestern bei diesem Menschen: Also, die Prüfung war der Hammer. Das hat im Nachhinein, weil alles trotzdem gut ausgegangen ist irgendwie nen gewissen Unterhaltungswert... Physiologie und Anatomie lief bei uns allen dreien ganz ordentlich, dann kam die Biochemie. (ich berichte jetzt von allen drei Prüflingen auf einmal) Da ging es dann erstmal um den Pentosephosphatweg (en détail) und dann um die Triosen, die dabei entstehen sollen und was man mit denen so macht. (was ist mir bis jetzt schleierhaft, denn Pyruvat will er da draus nicht machen...). Dann noch, dass Insulin den PPW fördert, der genaue Mechanismus....ganz gruselig Zweiter Prüfling. Kein Stoffwechselweg. Erstmal ne Runde Enzymkinetik und dann nochmal ne Runde Enzymkinetik. Michaelis-Menten, Diagramme aufzeichenen. Weitere Regulationsmechanismen und am besten dazu auch mal noch die Diagramme. (Glockenkurve, Sigmoidförmiger Verlauf, keine Ahnung, was er da alles noch wollte.) Dann noch irgendwie was zu Insulin/Insulinrezeptoren. Zu Glucagon durfte man nix sagen, da wäre ein blasser Schimmer auffindbar gewesen, er wollte aber das zu Insulin wissen. Gut. Fertig. Nächster Prüfling: Glycogenauf- und abbau und dessen Regulation, Eicosanoide, Phospholipasen --> wo spalten die, wo sind phospholipde, wie sehen die aus, was machen die. Soweit alles ordentlich gelöst. Also müssen jetzt wieder arschige Fragen her. Ich weiss die schon alle gar nicht mehr, ist auch wurscht, der lässt sich eh immer neue Sachen einfallen. So, ich muss jetzt sagen, der war gestern wahrscheinlich einfach schlecht drauf. Das scheint mir ein sehr launischer Mensch zu sein, der wenn er nen guten Tag hat sehr den Studis zugewandt ist, wenn er aber nen schlechten Tag hat, dann freut er sich, wenn er jemanden runterlaufen lassen kann. Ich hab am Tag vorher von einer Prügung bei ihm gehört, die muss wohl wirklich machbar gewesen sein. Von daher würde ich jetzt einfach sagen, M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -42- von -57- dass all diejenigen, die noch bei ihm Prüfung haben nicht zuviel Zeit in die biochemie stecken, sondern lieber in Physio und Anatomie. Weil wenn das läuft, dann kann er da eigentlich niemanden komplett k.o. schlagen. Und selbst wenn man sich top auf die Biochemie vorbereitet hat, der frag dann so einen scheiss zusammen, gibt keine Rückmeldung, gar nix, dass man einfach - obwohl man so viel gelernt hat - sich von ihm verunsichern lässt. Ich hoffe für alle, dass er die nächsten Tage gut drauf ist. Wie die Altprotokolle schon sagen: mal hü, mal hott. Aber keine einheitliches "Verhaltensschema" erkennbar. ● Lipoproteine und Virusvermehrung ● in meiner gestrigen prüfung war prof.müller echt in ordnung.ich hatte ein totales schwarzes loch im kopf und er hat zumindest versucht mir kleinere anstöße zu geben. -themen apoptose, stoffwechselwege beim erythrozyten ● heute is er echt super drauf gewesen, hat immer mal kleine witzchen gemacht, is auch nich schlimm wenn man mal was nicht weiß. falls er dann nein sagt ist es nicht böse gemeint, sondern er möchte einen dazu bringen nochmal genau nachzudenken. hat ebenfalls ery-stoffwechsel gefragt, arten von muskelfasern und deren stoffwechsel-besonderheiten, cori- und alanin-zyklus, komplette fettsäuresynthese, ppw en detail wollte er danach aber nicht mehr hören sondern nur generell quellen für nadph. außerdem zellzyklus mit regulation, kontrollpunkten und was an welchem punkt kontrolliert wird, was passiert bei dna-schäden, enzym- bzw. stoffklassen von p53 und rb, welche aminosäuren werden phosphoryliert?, bsp. für serin/threonin-kinase, tyrosin-kinase ● Also auch ich hatte Erythrozytenstoffwechsel.(anaerobe Glykolyse, CoriZyklus, Glutathionreduktase, Penthosephosphatweg) Dann wollte er wissen wie PrPP in den Stoffwechsel der Purin und Pyrimidinbasen eingebracht wird, ich musste die Herkunft aller Bestandteile der Purinbasen kennen. Dann hat er zu Insulin und seiner wirkung auf alle wichtigen stoffwechselwege gefragt,( Schlüsselenzyme, ...) Und als letztes musste ich alles über Apoptose erklären wie Funktionniert das , extrinsischer und intrinsischer weg, ) Ach ja und als kleine zusatzfrage am ende p53, wie wirkt es wann wird es aktiviert und wie, wie wirkt es dann, was wird vermehrt gebildet nach aktivierung,... . Ja er war zu mir auch super nett, er hat mir geholfen wenn ich nicht weiter kam oder auf dem Schlauch stand, ich finde er verlangt nicht zu viel ich wusst eine ganze menge nicht, doch am ende habe ich trotzdem ne 1 bekommen. Also auch Herr Prof. Müller, will nicht alles wissen. Ich glaube er ist mit einem Überblick zufrieden und freut sich wenn man eineigermaßen frei erzählt M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -43- von -57- Müller-Brüsselbach ● Themen gestern: DNA, Aufbau eines Gens,... Glucuneogenese, Glykolyse (hauptsächlich Schlüsselenzyme), Regulation KH-Stoffwechsel Zellzyklus Colesterol Biosynthese, PCR, Oncogene ● Lipoproteine, Zellzyklus, Immunologie (Speziell: Retroviren und HIV), Glukagon und Insulin mit Signaltransduktion, Nukleotidabbau, Replikation, Antibiotika ● bei uns gestern gab es auch keine überraschungen, alles nach altprotokollen. frau müller-brüsselbach ist wirklich eine superprüferin, total locker und fast schon zu freundlich. bei stoffwechselwegen meinte sie auch immer, dass man die einzelnen schritte nicht erklären muss, nur falls man es möchte. fix noch unsere themen: enzymregulation, glykolyseregulation, zellzyklus + cdk, purinabbau + klinik, genaufbau, antibiotika in bezug auf transkription/translation und replikation, antigenpräsentation und antikörperklassen. also nix neues und alles gut machbar! auf den biochemieteil kann man sich also wirklich freuen. (heute wurden zusätzlich nur noch lipoproteine gefragt) ● Unsere Themen heute: Zellzyklus, cdk, Abbau Phenylalanin und Methionin, Cholesterol, Replikation und Translation (nur kurz angeschnitten), PCR, Tumorsuppressorgene, Onkogene, ras und myc, Mutationen, Hämoglobin, Sichelzellanämie... ich glaub, das wars....sie hat keine Strukturformeln gewollt ● themen, die nicht molekularbio/tumorbio waren: Glykogensynthese/abbau +Regulation, Purinsynthese/abbau (klinik...), AS-Einteilung, lipophile Vitamie, Arachidonsäure: woher kommt sie, was wird daraus synthetisiert, welches Medikament hemmt Prostagalndin-Synthese mit welchen Wirkungen?, Wachstumsfaktoren: wie wirken sie an der Zelle (Signaltransduktion Tyrosinkinase-Rezept.) ansonsten viiieel, viiel mol-bzw tumorbio (weil wir alle wahlplichtfach tumorbio hatte, und sie das wusste): Apoptose rauf und runter (war referatsthema), angiogenese (war auch referatsthema, würde sie sonst sicher nicht fragen), PCR, Retroviren für mich unerwartet wenig "basics", aber auf jeden fall sehr freundlich und, auch wenn vllt ein bisschen unstrukturiert z.t. (will einen immer auf irgendwas bringen, was dann aber nur bedingt funktioniert ) eine sehr angenehme Prüferin, macht euch also wirklich keinen Kopf ● sie war mal wieder super nett heute. meine themen waren: M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -44- von -57- apoptose calcium-haushalt, parathormon und calcitriol: was sind das für stoffe? / wie wirken sie (lipophil/ protein)? immunsystem, da wollte sie aber nur auf MHC 1 und 2 hinaus. über welche strukturen wird dem körper gezeigt, dass eine zelle mit einem virus infiziert wurde? erzählt einfach so viel wies geht, auch wenn ihr nicht sicher seid, ob es das ist, was sie hören will. wenn sie was anderes hören will, fragt sie spezifischer nach. ● - vitamine: folsäure (aktive form? wo beteiligt? purinsynthese, pyrimidinsynthese, methionin; sulfonamid, metothrexat) man hätte da alles mögliche erzählen können ("erzählen sie mal was ihnen dazu einfällt") - zellzyklus (g1,g0, s, g2, mitose; ohne details) - rb-protein, cycline + cdks also auch hier die altprotokolle anschauen! auch von mir noch viel erfolg! ● Schließe mich meinen vorrednerinnen an: super nett. meine themen: - cholesterin-bs: wie reguliert - as: wofür noch, außer für proteinbiosynthese -> purin/pyrimidin-synthese, NO-synthese, biogene amine (beispiele!)... -was ist merkmal von retroviren?-> rna, reverse transkriptase (was macht sie genau?), integrase mehr fällt mir grad nicht ein, glaub aber das war´s im wesentlichen. viel erfolg noch! mit ihr habt ihr ne super prüferin! ● Auch wenn hier schon viele geschrieben haben, berichte ich trotzdem: Wie bei den andren auch, war sie sehr ruhig und lächelte einem immer zwischendurch mal zu.. Fragen bei mir: Alles zu Folsäure: Aufbau, Sulfonamide, Methotrexat, aktiv als Tetrahydrofolat --> Reaktionen (Purin, Pyrimidin, Methionin, Histidenabbau...) Zellzyklus und kontrolle: Cycline, CDKs, CDK-Inhibitoren, p53, RB Biotransformation Das was dann auch schon, auch bei den anderen keine großen Überraschungsfragen. U.a. Immunsystem (T-Zellen, MHC), Lipoproteine, Apoptose, Calciumhaushalt.. mehr fällt mir grad nicht ein! ● Calcium-Haushalt , PTH- Wirkung auf Körper und CalcitriolSynthese in allen Schritten, PCR, Erythrozytenstoffwechsel, Hexosemono-P-Weg,Glutathion, Glucose6-P Mangel erklären M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -45- von -57- Stiewe ● ganz fürchterlich lieber kerl, fragt gelegentlich etwas seltsam aber stößt einen notfalls auch mal mit der nase drauf. unsere themen waren: - zellzyklus /regulation, replikation, Sekundärstrukturen (und wie?), Pyrimidinstoffwechsel, dTMP als Formel erkennen - Reperaturmechanismen DNA, Porphyrrien, (...) Porphyrrinring erkennen und wo kommen solche strukturen vor (cytochrome etc.) - apoptose (relativ genau), ATP erkennen, oxidative phosphorylierung und atmungskette, substratkettenphosphorylierung, AS gruppen (mögliche reaktionen etc), lichtdrehung im razemat wie gesagt macht euch keinen kopf SUPER prüfer wirklich nur nett und macht euch keine sorgen wenn ihr mal was nicht beantworten könnt Brehm ● ich hatte gestern bei Herr Brehm meine Prüfung meine Themen waren Substratkettenphosphorylierung und oxidative Phosphorylierung (Unterschiede bennen), Regulationen der Glykolyse (was und wie), Wirkung von Penicillin (Sehr genau!!! Transpeptidylase wird gehemmt), grober Aufbau von Murein, Replikation der DNA, Translation eines Sekretproteins (Mannose-6-Phosphat zum Ausschleusen kennt er nicht). Die andere Kandidatin wurde nach dem Fettsäurenabbau mit einschleusen ins Mitochondrium, Struktur von Acetyl-CoA, Bildung und Struktur von cAMP, Aktivierung von der PKA durch cAMP (sehr genau) und Transkription mit einzelnen Elongationsfaktoren (ich glaube e2g wollte er hören, bin mir aber nicht mehr so sicher) gefragt. Insgesammt muss ich sagen, dass er ein sehr anspruchsvoller Prüfer ist, der zwar versucht zu helfen aber auch an einingen Stellen sehr nachbohrt und auf das Nennen einzelner Begriffe besteht. ● Prüfling 1: Struktur und Stoffwechsel von Glykogen, Glykogenose von Gierke, Struktur und Syntese von Pyrmidin, Salvage Pathway (mit Lesch-Nyhan-Syndrom), Transkription (mit Bild einer sich in der Transkription befindlichen DNA, man sollte Beginn und Ende des Gens zeigen; Ende = da wo die dran hängende RNA Kette am längsten ist) mit allen Details Prüfling 2: Wirkung von Zyankali, Atmungskette mit allen Details (welche Bestandteile können sich in der Membran bewegen, welche Strukturen sind am Elektronentransport beteiligt,...), Regulation der Glykolyse, Substratkettenphosphorylierung, Struktur von Posphoenolpyruvat, Translation mit allen Details Prüfling 3: Welcher Vitaminmangel führt zu BeriBeri, Funktion der PyruvatDehydrogenase, Citratzyklus (wo entsteht NADH+ H+, GTP), M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -46- von -57- Ketonkörperstoffwechsel, Genom-Aufbau (besteht aus 46 Chromosomen etc..), DNA-Verpackung (Histone), Punktmutation und Wirkung, ThyminDimere, Reparaturmechanismen Hat jede Prüfung mit einer verhältnismäßig schwierigen Frage mit klinischem Bezug eingeleitet und auch bei uns teilweise ziemlich detailliert nachgefragt ● Glykolyse/ Glukoneogenese unterschiede benennen, also welche Schritte sind anders welche Enzyme machen was. Glykogenose v. Gierke. Dann Molbio: Cycline( warum heißen die so, was machen die). Tumorsupressorgene, Onkogene. Und der Ames Test. Er fragt ruhig, gibt hilfestellung...und für eine gute note fragt er dann halt auch sehr genau nach... ● Bei uns wurden Pyrimidinstoffwechsel mit Regulationstellen, Lesch Nyhan Syndrom mit allem drum und dran gefragt. Dann Galaktosestoffwechsel, Aminosäurestoffwechsel mit Transaminierung ox. Desaminierung etc. Zu Molbio fragte er irgendwas zu Plasmiden, tRNA, mit ziemlich vielen Bindungsgeschichten.. Also ich hatte einen ziemlichen Blackout und seine Fragen fand ich häufig schwer zu verstehen und ziemlich detailliert. Nichts desto trotz gibt er am Ende noch relativ gute Noten.. Meissner ● Wir hatten heute bei Meissner Prüfung, super gelaufen, er will KEINE Details (häufigster Satz, ach das geht zu weit, sooo genau wollen wir das gar nicht wissen) 1. Verdauung Peptide, Proteine mit Primär- und so weiter Strukturen, Strukturen (nur allgemein) und Klassen der AS, Verwendung einiger AS und Proteinanalyse im Labor (SDS-Gelelektrophorese). Die wollte er ganz genau wissen. chromatographie, zentrifugation 2. Kohlenhydrate, Verdauung, Strukturen... und die PCR 3. Lipide, Verdaung, Lipoproteine, VLDL und so und Frage: sie haben eine normale Zelle und eine tumorzelle, wie beweisen sie den Tumor oder so. mRNA, c DNA mit Enzymen ("micro area survey" --> meine jedenfalls dass er sowas gesagt hat) Techniken will er genau wissen, muss man auch aufmalen und so. Aber super fair und lockert die Atmosphäre auf. Wenn es so läuft wie bei uns, müsst ihr die Verdauung und die Mikrobiologie (Verfahren kennen, es kommen auch immer wieder Fragen zu den Praktika) ● "SIe sind Ärztin in der Notaufnahme und eine Patientin kommt mit einer Ketoazidose zu Ihnen", was ist da los? +Cholesterinsynthese M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -47- von -57- Molekularbiologie:AUch die Frage nach Unterscheidung zw.Tumorzellen und normalen Zellen.....er wollte wohl letztendlich auf die rtPCR raus. Hab noch PCR,northern blot erzählt und das hat gepasst! Also an die Altprotokolle halten hilft doch sehr! ● 1. biochemie: erythrozyten-krankheiten (sichelzellanämie, glucosephosphatase-mangel), pentosephosphatweg (summenformel!), glutathion(reduktase) 2. molekularbiologie: ELISA (wie haben wir es im praktikum gemacht??) er war wirklich sehr nett. insgesamt kann man zu allen prüfern sagen, dass man - auch wenn man viele fragen nicht beantworten kann - noch eine gute note bekommen kann! viel glück euch allen ● Auch ich wurde mit der Ketoazidose in der Notaufnahme konfrontiert. Das war im Prinizip der komplette Stoffwechsel Teil. Dazu sollte man sich die Pathophysiologie von Diabetes Typ I und II zu Gemüte führen. Wenn man die sich einigermaßen zusammenstöpselt sind die 10 min schnell rum. Insulinsynthese war auch auch noch mit dabei (nützliche Info: das C-Peptid ist irgendwie in der Mittel des Insulins verankert). In der zweiten molekularbiologischen Runde hat er mich dann nach einer Nachweisereaktion gefragt bzgl. der Interaktion von Proteine gegenüber DNA. Ich hatte null Plan und habe ihm die SDS Gelelektrophorese erklären dürfen, wohlgemerkt ohne dass dies zur Frage passte. Fand ich sehr fair!! Deshalb kann man beim Herrn Meissner ganz gut die Prüfung lenken. Zur SDS Gelelektrophorese sollte man ganz genau wissen, was dieses SDS macht (meine Kompetenz reicht leider nicht aus, um das hier genau erklären zu können). Er hat mich darauf hingewiesen, dass er diese "Protein-DNA-Nachweisereaktion" in seiner Vorlesung vorgestellt habe. Selbstverständlich war ich nicht in der Biochemie Vorlesung und weiß auch somit nicht den Namen! ● versuch verdauung genaustens beschreiben (proteinabbau, was haben wir ins reagenzglas getan, enzyme) primär-tertiärstrucktur erklären lac-operon welche transkriptionsfaktoren gibt es, wozu? ● Was haben Sie heut gegessen? Reis: was ist drin? Stärke. Und was ist noch drin wenn man es kocht? Wasser... Warum wirkt die Pankreas-Amylase besser als die Speichel-Amylase? Hat längere Zeit zu wirken. Wenn man sich pflanzlich ernährt was isst man am meisten? Cellulse... Aufbau aller Saccharide... Wie haben wir Stärke im Praktikum nachgewiesen? Mit Iod Wie kann man experimentell die Wirkung der Speichelamylase nachweisen? (ich grübel superkompliziert...) ->durch Brotkauen und gucken,ob es süß wird.... Molbio: Wie kann man testen,wieviel mRNA in einer Zelle ist? ->durch M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -48- von -57- radioaktive Hybridisierung Wie kann man Tumoren nachweisen? Sonst bei den andren und allgemein: Gaaanz viel Praktikum!! Unbedingt alle nochmal angucken! Was haben wir im Praktikum in vitro-Translation gemacht? Welche Antibiotika haben wir in dem und dem Praktikum genommen? Woher hatten wie eigentlich die Ribosomen?->aus Bakterien Woher hatten wir die mRNA? Aus Bakteriophagen........ Also wieder keine Stoffwechselwege... Molbio, Praktika und Verdauung angucken und alles wird gut,zumindest beim Meissner ! ● Also bei uns wars irgendwie komisch: Ging bei Nr1 los mit Hypothalamus/Hypophysen-Achse in Bezug auf Cortisol samt Cushing-Syndrom und Morbus Addison aber nicht wirklich auf biochemischer Ebene... Dann wollte er noch Krankheiten von Erys (Sichelzellanämie, Glucose6phosphat-DH-Mangel) wissen und so allgemein zu Mutationen. Außerdem noch RNA-Polymerasen und ihre Produkte, lac-Operon und Insulin. Das härteste war aber als er bei Nr3 mit der Frage anfing: Heute Nacht haben mich wieder die Mücken so gestochen. Erzählen Sie mir doch mal was zu den Mechanismen... Irgendwie kann man sich aber doch ganz gut durchwurschteln, sodass wir alle glücklich da rausgekommen sind. Hatten zwar mehr damit gerechnet, dass er Grundlagen wie KH, Proteine, Lipide prüft aber er nimmt es ja auch nicht allzu genau, wenn man kleine Fehler einbaut... Frau Löffler ● Löffler war freundlich und nett, stellt die fragen meist recht weit, will dann aber auf einen punkt raus. Es lohnt sich noch mal die Praktikumsanleitun durch zu lesen, weil sie gern eine frage stellt wie: Und wie würden sie das nachweisen? In Altprotokollen steht ja oft, dass sie auf Themen der Kurzreferate im Seminar eingeht, das hat sie bei uns aber bei keinem gemacht. 1. Pyruvatdehydrogenase mit zeichnen von Pyruvat und Acetyl-coa. Wollte die Coenzyme wissen, ihre Vitamingrundlagen und die Bedeutung und aktivierung der PDH. Ist dann zu Schädigung der PDH, welche stoffe dann anfallen und wie eine Schädigung auf molekulärer Ebene ausssieht übergegangen. Mutationen und co. 2. Lipidstoffwechsel, was für Lipasen es gibt mit zeichnen von Glycerin. Fett in die Zelle, aus der Zelle etc. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -49- von -57- 3. Cystein als Aminosäure zeichnen, wofür sie wichtig ist und wo sie vor kommt. (Keratin) Insulinwirkung, aufbau, synthese und Methodik wie C-Peptid nachgewiesen werden kann. Bastians ● Herr Bastians war ein sehr netter Prüfer... Themen waren: Glykolyse (Schlüsselenzyme, Regulation), Proteinabbau (über Ubiquitin), Alkoholabbau, Aminosäurestoffwechsel (sehr oberflächlich), vom Gen zum Protein, da hat er erzählen lassen und hat dann halt teilweise nachgefragt. ● Erstmal vorweg: Bastians ist ein sehr entspannter typ. In unserer insgesamt sehr lockeren Prüferkombi (Cetin/Bastians/Braun) war er echt super! Er hat für jeden Prüfling einen Fragenkatalog, den er nach und nach abarbeitet. Jeder Prüfling bekommt zum Einstieg ein Bild! 1. Prüfling: Bild: Antikörper (Fc- & Fab-Region, H- & L-kette, Disulfitbrücken), dann wollte er darauf hinaus, dass Disulfitbrücken (2 oxidierte Cystein-Reste) nur Extrazellulär vorkommen, da intrazellulär z.B. durch Glutation eine reduzierende Umgebung herrscht. Disulfitbrücken als Beispiel für Posttranslationale Mod. Weitere Beispiele: Insulin. Dann Unterschiede zwischen DNA & RNA. Desoxyribose zeichnen. Wieso Uracil in RNA und nicht in DNA (weil Cytosin spontan zu Uracil desaminiert werden kann, etc...). Von da aus zu weiteren Mutationen (wieso spontane Desaminierungen? Salpetrige Säure! Wo kommt die her? Eingeatmete Abgase.) 2. Prüfling ATP zeichnen. Was für Bindungen. Wieso energiereich (Energiereicher zustang, Thermodynamisch ungünstig, neg. Ladungen stoßen sich ab). Bild: Koolman-Röhm Einband -> CAP vom Lac-Operon. Ausführlich erklären! "Was ist ein Enzym?" Alles drum und dran! Auch Regulation! Weg vom Gen zum Protein -> aber nur sehr oberflächlich (Prüfling wollte viel genauer erzählen, als Bastians hören wollte) 3. Prüfling Proteinabbau -> Proteasom (Ubiquitierung). Funktion von Lysosomen. Wieso niedriger pH im Lysosom? Was für Enzyme? Bild: Häm und Methäm (Fe2+ & Fe3+). Aufbau von Hämoglobin. Sauerstoffbindungskurve. Kooperative Bindung. Hüffner-Zahl!! Cholesterinbiosynthese. Regulation über ß-HMG-CoA-Reduktase. Bei M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -50- von -57- hohem Cholestering -> Wie heißen die Hemmstoffe (Statine!) Bauer ● Wir hatten heute morgen Prüfung bei Frau Bauer. Folgende Themen wurden gefragt: 1. Nucleinsäuren (Purin und Pyrimidin zeichnen), Aufbau, Abbau, Unterschiede RNA/DNA 2. Glykolyse in Einzelschritten(Pyruvat zeichnen), PDH mit den Einzelschritten und Covitaminen, fettlösliche und wasserlösliche Vitamine 3.Überblick Lipide ( Glycerol zeichnen), Erklärung der Struktur von Phospholipiden, Cholesterinbiosynthese in Einzelschritten, Funktionen von Lipiden (u.a. Signaltransduktion mit DAG/IP3), Lipoproteine und assoziierte Krankheiten, Gendefekte und Mutationsarten Ich empfand Frau Bauer als sehr angehme Prüferin. Sie hat immer ausreden lassen und mit einer netten, ermutigenden Art weitere Fragen gestellt und nicht weiter gebohrt, wenn sie merkte, dass man nicht mehr weiss. Allerdings ist sie auch sehr genau und lässt kleine Detailfehler nicht unbemerkt, z.B. fehlende Doppelbindungen beim Zeichnen der Purine/Pyrimidine (man kann natürlich streiten ob das ein kleiner oder großer Fehler ist;) ) ● themen waren: citratcyclus, wie werden metabolite eingeschleust bzw in anderen reaktionen verwendet? pdh, vitaminmangelkrankheiten von tpp und niacin wie wirken die schilddrüsenhormone und wie ist ihr rezeptor aufgebaut. pyruvat zeichnen. frau bauer fragt zu vielen verschiedenen themen, wenn man eine frage nicht beantworten kann, wiederholt sie sie einfach, was ja nicht wirklich weiterhilft... sie scheint auch sehr nervös zu sein, gibt sich aber mühe freundlich und beruhigend zu wirken. wenn man eine frage wirklich nicht beantworten kann, geht sie gleich zu einem andren thema über. alles in allem: mit dem kurzlehrbuch gut machbar. ● frau bauer merkt man an, dass sie noch nicht allzu viele physikumsprüfungen gemacht hat. sie hat mich zur atmungskette und physiologischen und pathologischen entkopplern gefragt. als zweites thema blut, spez. häm. manchmal wechselt sie etwas sprunghaft die themen, aber man mekt, dass sie versucht irgendwas zu finden, was man beantworten kann viel glück ● Mein Thema war AS/Proteinstoffwechsel hoch und runter..(Klassen, peptidbindung, chiralität, funktionen, biogene amine) sie führt einen zu den Schlagwörtern, ist immer ruhig, nickt wenn was richtig ist und wechselt das thema wenn sie merkt, dass man was nciht so genau kann! Ich fand sie sehr angenehm (wenn man das so sagen kann ;o)..) M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -51- von -57- ● 1. Beta-Oxidation, Insulin, Zellorganellen, Transportmechanismen 2. atmungskette mit atp-synthase im detail etc., blut zusammensetzung etc erys, hämoglobin embryo fetal adult mit unterschieden was wann wie unterschiede o2 bindungskurve verschiebungen, 2,3bisphosphoglycerat bezug zur glykolyse + schlüsselenzym 3. PDH-Reaktion, Citratzyklus, Schilddrüsenhormon-Produktion Frau Bauer ist der Hammer. Fragt machbare Sachen und bohrt auch nicht lange nach, wenn man was nicht weiß. Hat uns die Note und vielleicht sogar die Prüfung gerettet. Suske ● hatte eben bei Suske Mündliche und kann alle Folgenden eher beruhigen! Er ist schon seriöser als beispielsweise Milani oder Bette, aber er macht trotzdem Spaß. Mit ihm war es bei mir eher eine fachliche Diskussion, als Prüfung. Er hat für jeden von uns drei eine Runde gemacht und schon quer Beet gefragt. Man kann ihn SEHR GUT LENKEN. Er geht nämlich sehr viel auf Dinge ein, die man selbst erwähnt! Also vielleicht nur Dinge nennen, die man auch im Detail ausführen könnte. Bei mir waren folgende Themen dran: Unterschiede Prokaryonten und Eukaryonten. Wirkung von Penicillin. danach, weil ich seiner Aussage nach ja so viel Ahnung über Penicillin hätte (nur weil ich Betalactamring gesagt hab..man man man), eine "Spezialfrage" über die Bildung von Insulin in Bakterien: Wie würden sie das anstellen und welche Probleme müssten sie dabei beachten (also Exons, Introns, Prozessierung im Golgi und ER fällt weg etc.) War in der Beantwortung nicht so sicher, aber er bringt einen drauf und spricht wichtige Stichworte auch aus, wenn sie für die weitere Beantwortung wichtig sind) Dann grobe Fragen zu Primär-, Sekundär, Tertiär, Quartärstruktur und damit auch der Aufbau Hämoglobin. Sichelzellenanämie, Thalassämie und Porphyrien im Groben darstellen. Welche Ursachen gibt es theoretisch für quantitativen Mangel der Ketten im Hb (ich hab Promotormutationen, Frame Shift Mutationen genannt, die er beide ganz toll fand. Er wollte noch eine Möglichkeit hören. Ich hab ihm Probleme beim Splicing genannt (Konsensusstellen mutiert). Da war er glücklich ) Leute, wer Suske erwischt, ist meiner Meinung nach gut dran. Er hilft viel, ist sehr sehr geduldig. Er fragt erstaunlich wenig im Detail!! Bei mir wars M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -52- von -57- jetzt glaub ich eher die Ausnahme, aber bei meinem Mitprüflingen lief es gröber ab. In einer kleinen Pinkelpause hab ich kurz mit ihm gesprochen und er meinte, dass er grundsätzlich grobe Zusammenhänge wissen will, weil man Details ohnehin wieder vergisst. Ihr seht also: der Typ ist locker! Übrigens: am Vortag hatte ein Kumpel von mir auch Prüfung bei ihm und hatte EBENFALLS Bakterien/Prokaryonten und wie meine Mitprüflinge Kohlenhydrate und natürliche seine geliebten Frage: sie essen ein mageres Stück Fleisch / eine Kartoffel etc.. Diese Dinge auf jeden Fall angucken! Sie werden sehr wahrscheinlich einen der drei Prüflinge erwischen. ● Suske in der prüfung geht schwer in ordnung. fing mit ner leichten, offenen frage an: erzählen sie was zu aminosäuren. wollte die einteilungen wissen, nichtproteinogene as, sollte die funktionellen gruppen von as aufzeichnen, posttranslationale modifikationen, auch genau, welche bei welcher as und warum (oh-gruppen bsp.). sollte dann noch abbau nennen: transaminiereung, oxidative und eliminierende desaminierung und decarboxylierungen. welche proteine sind im speichel enthalten...wollte da auch wissen, was lysosym spaltet und aus was genau murein aufgebaut ist...obwohl ich davon nicht viel ahnung hatte, hat er trotzdem mit immer unterschiedlichen fragen nach praktisch dem gleichen sachverhalt gefragt...hab ich immer schön fleißig sagen müssen, dass ich es nicht wisse... war aber nicht im geringsten schlimm, von dem manchmal mysteriösen fragenstil einfach nicht verunsichern lassen dann war die nächste frage zum thema zellzyklus...da er die einstiegsfragen immer sehr offen hält, hat man enormen freiraum in sachen beantworten...musste daher nicht eine antwort zu mitosephasen geben, sondern konnte es auf die zellzyklusregulation lenken...stichworte: cycline, cdks (wollte er wissen, wie viele es gibt und wie sie heißen), wann cycline vorhanden sind und wann cdks (cdks immer, cycline nur wenn sie bebötigt werden), pRb, p21, p53, wollte wissen, was die zahlen bedeuten (p21= 21kdalton), ganz kurz apoptose...wobei er nie gezielt auf sachen hinauswollte, hat man ein thema angeschnitten, ist er darauf eingegangen wie gesagt, stellt manchmal meiner meinung nach ein wenig "mysteriöse" fragen, wie z.b. das mit der namensherleitung von p21...und fragt trotzdem noch nach, auch wenn man schon gesagt hat, dass man keine ahnung hat, davon eben nicht einschüchtern lassen und dann ist die welt in ordnung. ansonsten hat sein prüfungsstil eben den vorteil, dass man sich ganz geschickt um themenbereich herummogeln kann. alles in allem angenehmen, freundlich, entspannt, läuft. ● Die Themen waren ein ziemlich breiter Mix: - Pentose-Phsosphat-Weg - Malat-Enzym M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -53- von -57- - Hormone (Definition, wie wirken sie?) - Tyrosinkinase-Rezeptor - ras - Protoonkogene - Replikation Ganz so toll fand ich den Suske nicht. Er war jetzt nicht so freundlich, eher vielleicht etwas grimmig. Wenn man was nicht wusste, hat er nicht gerade aufbauend reagiert. Trotzdem machte er mir nicht den Eindruck, als ob er einem einen rein würgen will. ● Themen bei mir: - Was ist Ammoniak? Was macht der Körper damit? - Harnstoffzyklus (Was sind Citrullin und Ornithin?= Aminsäuren, Wieviele ATP, Harnstoff zeichen) - Organisation der DNA (Histon, Nukleosome, Wieviel Histone pro Chromatin (ganz viele), Acetylierung, Methylierung, Phosphorylierung, Heterochromatin, Euchromatin) -Promotor (wo, wie, was), auf mRNA einzeichnen wo Start+Stopcodon liegen - Steroidhormone (Welche, ihre Rezeptoren, was passiert, wo binden sie an der DNA, Zink Finger) Das wars bei mir. Suske hat manchmal ziemlich durch einander gefragt und am aller schlimmsten: Nach dem Biochemie abgehackt war und wir in Phyiso geprüft würden, hat er sich genüsslich in den Zähnen und am Ohr rumgefummelt. Lecker! ● "ich hab in den letzten tagen 4 kilo abgenommen, was is in meinem körper denn da passiert?" - fettabbau, glycerin in gluconeogenese, fettsäuren für welche gewebe und ß-oxidation (triacylglycerin zeichnen, ß-oxi grob veränderungen am ß-catom zeichnen, sprich oxidation, hydratation, oxidation, dann abspaltung coA) - künstliche insulinherstellung - posttranslationale modifikationen - immunglobuline, somatische rekombination und mutation - wo gibts noch rekombinationen? meine bei der meiose der molekularbio-teil wurde irgendwie ziemlich durcheinander gefragt. hat gerne dazwischengefragt, wenn man irgend einen begriff erwähnt hatte, der die möglichkeit dazu gab. aber das meiste (v.a. stoffwechsel) hat ihm echt grob gereicht! ● entgegen der bisherigen prüfungsprotokolle war der suske bei uns sehr an details interessiert (wofür steht JAK STAT (plus signaltransduktionsweg von epo mit allen einzelheiten)? warum heißt p53 so? wieviele aminosäuren hat ein kleines, mittelgroßes, großes enzym?) und insgesamt uns gegenüber auch recht ablehnend eingestellt. die atmosphäre war sehr angespannt und M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -54- von -57- das nachhaken seinerseits unangenehm. die prüfungsfragen waren, wie erwartet, recht molbio lastig. dazu gehörten, speziell jetzt bei mir * zellzyklus (einteilung, regulation cdks und cyclin, inhibitoren, recht genau g1 restriktionspunkt mit abläufen bzgl. retinoblastom) * retroviren (enzyme: reverse transkriptase als rna abhdngige dna polymerase, rnase und dna ligase, dann integrase und protease, welche davon schon nach transduktion aktiv), bedeutung reverse transkriptase für gentechnologie (mrna zu cdna, herstellung rekombinanter plasmide) * pcr, primäre einsatzgebiete, unterscheidung zweier dna sätze durch welche methoden möglich? * mutationen (arten, physikalische vs. chemische, beispiele (substitution --> sichelzellanämie, insertion/deletion führt zu rasterschub) * reparatursysteme dna (typen: basen-/nucleotidexzision, beteiligte enzyme), reparaturfunktion der dna polymerasen (3' zu 5' ('nach hinten') alle, prokaryonten: dna polymerase 1 auch 5' zu 3' ('nach vorne') Krebber ● hatten gestern bei der krebber prüfung. war super nett, hat beispiele gegeben wenn man nicht wusste worauf sie hinaus wollte. prüfte genau das aus dem altprotokoll: Proteine DNA/RNA Replikation Reperaturmechanismen enzyme ● Von mir wollte sie die Verpackung der DNA wissen. Welche Histone und die einzelnen Stufen der Kondensation. Außerdem Proteinmodifikationen, Ubiquitinierung. Sie hatte die Fragen für uns drei vorbereitet und hat ihren Zettel abgearbeitet. Hat einen aber weiter erzählen lassen wenn man abgewichen ist und hat teilweise auch weiter gefragt wenn man von sich aus ein Thema angeschnitten hat. Außer Enzymklassen mit Beispiel absolut kein Stoffwechsel! Echt super!! ● Kann mich nur anschließen, sie ist echt nett und aus meiner Sicht war das der angenehste Teil der Prüfung. Bei uns hat sie auch überhaupt keine Stoffwechselwege gefragt, stattdessen hat jeder einen Teil Molbio (Transkription, posttranskriptionale Prozessierung und Translation). Da will sie alles ziemlich genau wissen. Zweite Hälfte der Zeit hat sie dann immer noch was andres gefragt, bei uns war das Aminosäuren und Peptidbindung etc, Zellmembran und schließlich noch Zellzyklus. Gerade bei dem zeiten Teil hat sie eher allgemein gefragt und man konnte erstmal sagen, was einem dazu einfällt und von da aus hat sie dann weiter gefragt. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -55- von -57- Ihr könnt euch echt freuen, wenn ihr sie als Prüferin habt. ● bei uns ebenfalls gar nichts mit stoffwechsel, dafür dann transkription, translation, zellzyklus mit kontrolle (cycline, cdk), mutationen & reparaturmechanismen...im wesentlichen nichts was nicht schon irgendwo erwähnt worden wäre. wechselt das thema wenn so gar nichts kommt, verbeißt sich wie ich fand allerdings auch ab und an ein wenig in details, bei mir wollte sie wissen wie genau jetzt die initiation bei der translation funktioniert...und mehr als "öh, da gibt's nen GTP bindenden eIF2 oder so ähnlich" war halt net drin dann hat sie mich noch gefragt wie das bei prokaryonten ist, als ich dann erwähnte dass deren mRNA polycistronisch ist wollte sie wissen wie das denn funkioniert, da das ribosom ja nicht einmal komplett drüberlaufen kann sondern nach jedem einzelnen protein was dann auf der mRNA drauf ist abdissoziieren muss....soweit so gut, nur...wie kommt das dann wieder dran? nett ist sie definitiv, aber da ich nicht weiß welche noten sie uns dann für biochemie gegeben hat weiß ich nicht wie nett genau... Röhm ● Also, wir wurden gestern vom Röhm geprüft, es gab 3 runden frage zum histopräparat: 1. Hämoglobin (Abbau mit Reaktionen) und ausscheidungsprodukt 2. Speichelproduktion, Enzyme, Fluorid, Zähne 3.weiß grade nicht mehr Stoffwechsel: 1. , Ammoniakstoffwechsel (Wie kommt NH3 von Glutamin bis zur Ausscheidung, 2 Wege niere und leber) 2. Insulin und ALLE sachen auf die es wirkt, stoffwechselwege, enzyme.... 3. Ketonkörper stoffwechsel, synthese und abbau Molekularbio: 1.Zellzykluskontrollpunkte, Replikation 2. Trankskriptionskontrolle 3.Welche RNA gibt es? Wie entstehts, wann, wo wieviel,... So das wars, eine total nette prüfung war nicht sclhimm, wenn man auch mal was basales nicht wusste... also macht euch nicht verrückt! ● Auch bei uns hat er gestern 3 Runden gemacht, erste Runde mit Bezug zu den Histo-Präparaten, zweite Runde Stoffwechsel und dritte Runde MolBio. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -56- von -57- Folgende Themen: Runde 1: Kollagenbiosynthese (Wollte v.a. die Quervernetzung der Lysinreste in der Extrazellulären Matrix wissen und Vit. C als Cofaktor bei Hydroxylierung ...); Entkoppler der Atmungskette (wollte wissen das Schilddrüsenhormone Thermogenin-ähnliche Proteine induzieren und so u.a. den Grundumsatz steigern); Vitamin B12 abhängige Reaktionen Runde 2: Glukoneogenese (Regulation, welche Ausgangsstoffe - wo kommen die her und wie werden sie gebildet ... grob, wichtige Enzyme, wie viel Prozent trägt die Niere bei, welche Substrate werden da benutzt); Fettsäuresynthese (Aufbau des Enzymkomplexes, Regulation, grobe die ersten Schritte ... keine Details); Glykogenstoffwechsel (Glykogenbäumchen malen, wo ist das reduzierende Ende und wie viele gibt es [es gibt nur eins] welche Enzyme sind beteiligt und wie werden sie reguliert) Runde 3: Plasmide (was ist das und was kann man damit machen, Klonierung, was muss ein Plasmid enthalten wenn man ein Protein rekombinant herstellen will [Promotor, ORI, Antibiotikaresistenz]; PCR komplett erklären; Speißosom (welche Bestandteile, wie funktioniert das Spleißen) Es war eine sehr entspannte Atmosphäre, er will meistens nur das wichtigste wissen. Wenn er speziell nachfragt und man nicht gleich draufkommt hilft er einem meist so lange bis man drauf kommt. Notengebung war mehr als fair, haben alle ein paar Sachen nicht gewusst und trotzdem gute Noten bekommen. Wer ihn als Prüfer hat kann sich glücklich schätzen. ● 1.Prüfling: Frage zu o2/co2 Transport im Ery, Pufferfkt. des Hb Cholesterinstoffwechsel, Lipoproteine Transkriptionskontrolle 2.Prüfling: blöde Fragen zu Lymphozyten und Immunreaktion (wg. Thymuspräparat in Histo), Aktivierung, Ablauf, Rezeptoren usw. Fructose/Galactosestoffwechsel Translation, nur kurz Akt. der Aminosäure 3.Prüfling: Schildrüsenhormone: Synthese, Wirkung, Transport usw. Stoffwechsel aromatischer Aminosäuren Zellzyklus Bei den MolBio-Fragen wollte er es wirklich nicht sehr genau wissen und hat auch schnell abgeblockt, wenn man zu viel erzählen wollte. Bei den anderen Fragen hat er schon mehr verlangt, aber war auf jeden Fall ok. M1- mündlich/praktische Prüfung Marburg H08 Seite -57- von -57-