Projekte 2015 - Jugend forscht @ Merck
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Projekte 2015 - Jugend forscht @ Merck
Kurzfassung Stand 1 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Automatisches Trinkmodul mit Computeranbindung Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Constantin Dyroff (13) 64625 Bensheim Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim Benjamin Eicher (14) 64342 Seeheim-Jugenheim Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim Niklas Dillen (14) 64342 Seeheim-Jugenheim Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim Betreuung: Herr Mencía Martínez Ort der Projekterstellung: Schuldorf Bergstraße Wer kennt das nicht: Wenn man nach einem langen Arbeitstag so ein trockenes Gefühl im Rachen hat, das man vorher nicht hatte. Man kommt nach Hause und trinkt erst einmal ein großes Glas Wasser. Damit so etwas nicht mehr so oft passiert, haben sich die Schüler Ben Eicher, Niklas Dillen und Constantin Dyroff das TrinkModul einfallen lassen: es funktioniert mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Pumpe, die mit einem Knopf am Gerät betätigt wird. Das Modul ist so aufgebaut, dass möglichst wenig Wasser verschüttet wird, da dies auf Dokumenten oder Unterlagen sowie Computern oder Telefonen normalerweise nicht erwünscht ist. Die Computer-Software ist mit dem Knopf verbunden und erfährt somit sofort, wenn man trinkt. So wird man zum Wassertrinken angeregt. Denn wenn man leichten Zugriff auf Etwas hat, greift man öfter darauf zurück. Kurzfassung Stand 2 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Bau und Konstruktion eines Entspannungshelfers Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jaro Habiger (14) 34130 Kassel Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Lukas Beutner (14) 34295 Edermünde Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Sinan Akkoyun (13) 34582 Borken Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Betreuung: Herr Engelke Ort der Projekterstellung: Schülerforschungszentrum Nordhessen Wie kann man Verspannungen durch falsche Körperhaltung erkennen und korrigieren bevor sie sich auswirken? 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Verspannungen, die oft zu Rückenschmerzen führen. Dies hat sehr unerfreuliche Auswirkungen auf den Einzelnen und erzeugt erhebliche Kosten bei Betrieben und Krankenkassen. Daher hat unser Team eine Apparatur entwickelt, die winzige, an den Muskeln entstehende Spannungen erkennt, auswertet und ein Signal an den Benutzer gibt, wenn dieser sich verspannt. Mit einer selbstentwickelten App kann der Benutzer sich so trainieren, dass er ohne Rückenschmerzen leben kann. Kurzfassung Stand 3 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Entwicklung eines Testverfahrens für Haushalte zum Nachweis von Melamin Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Duo Andreas Qiu (18) 34121 Kassel Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Kay Rübenstahl (18) 34576 Homberg Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Michelle Naass (16) 34376 Immenhausen Schülerforschungszentrum Nordhessen Kassel Betreuung: Herr StD. Dr. Holfeld Ort der Projekterstellung: Schülerforschungszentrum Nordhessen 2008 erkrankten in China rund 300.000 Säuglinge in Folge des Melamin-Skandals, bei dem man Milchprodukte mit Melamin (2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin) streckte, um bei einem Protein-Test (nach Kjeldahl) einen hohen Proteingehalt vorzutäuschen. Melamin ist an sich nicht besonders giftig, allerdings verursacht es in Kombination mit Cyanursäure Nierenschäden, da Nierensteine entstehen. Ein anderes Problem sind Melaminharze, die als Kunststoffe in Küchenhelfern verwendet werden. Durch Stoffe wie Hexamethylolmelamin oder andere Vorprodukten kann es dazu kommen, dass wieder Melamin zurückgebildet wird. Dabei entsteht krebserregender Formaldehyd. Bislang gab es keine Möglichkeit Melamin ohne großen Aufwand und ohne Messsysteme nachzuweisen. Mithilfe der Cyanursäure (2,4,6-Trihydroxy-1,3,5-triazin) haben wir ein Testverfahren entwickelt, mit dem Jedermann Melamin im Haushalt einfach und schnell in Milchpulver und Milch nachweisen kann. Kurzfassung Stand 4 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema help@school Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Martin Michaelis (15) 65185 Wiesbaden Gutenbergschule Wiesbaden Wiesbaden Julian Koenigs (16) 65195 Wiesbaden Gutenbergschule Wiesbaden Wiesbaden Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause Dank G8 nimmt der Stress für die Schüler in der Schule immer weiter zu. Nach einem langen Schultag kommen die meisten Schüler sehr erschöpft nach Hause, haben vielleicht in Erdkunde eine Präsentation gehalten und einen Vokabeltest in Englisch geschrieben und müssen am nächsten Tag noch eine Mathearbeit schreiben und sich dafür entsprechend vorbereiten. Da bleibt am Ende für viele Schüler nicht mehr viel Zeit für Hobbys wie Fußball spielen oder soziale Kontakte übrig. Mit help@school wollen wir erreichen, dass Schüler wieder mehr Zeit in ihrer Freizeit haben. Wir erstellen eine Webseite, auf welcher sie den Stoff, den sie in der Schule gelernt haben, in stark vereinfachter Form nachlesen können und dadurch optimal beispielsweise für eine Klassenarbeit vorbereitet sind. Durch die Tatsache, dass die Beiträge von Schülern für Schüler verfasst wurden, steigt die Verständlichkeit der Beiträge enorm. Schüler, die in einem Fach besonders gut sind, sind oftmals genervt von den Schülern, die im Unterricht nichts verstanden haben und anschließend alles nochmal erklärt bekommen wollen. Diese Schüler können auf help@school ganz einfach einen Beitrag erstellen, der dann für alle Schüler gleichzeitig sichtbar ist. Davon profitieren also alle Schüler. Um die Webseite für Schüler möglichst einfach zu gestalten, haben wir viel Zeit in die Entwicklung eines ansprechenden Designs und in die Entwicklung von praktische Funktionen gesteckt. Das Ergebnis von help@school lässt sich auf jedem Gerät gleich einfach bedienen, sodass auch das Lieblingsgerät der Schüler, das Smartphone, benutzt werden kann. Anstatt also unsere Zielgruppe, die Schüler, mit ihren Smartphones durch eine abgespeckte mobile Webseite auszuschließen bzw. zu benachteiligen, haben wir uns bemüht, die Benutzbarkeit der Webseite auf das gleiche Level zu bringen wie auf dem traditionellen Computer. Seit Beginn der Entwicklung von help@school war die Webseite online verfügbar und wurde rege benutzt, sodass wir bereits die dritte große Version von help@school veröffentlichten. Diese basiert mehr als je zuvor auf Feedback von anderen Schülern und eigenen Ideen. Und macht help@school endgültig tauglich für die Zukunft durch eine verbesserte Organisation. Wir freuen uns, help@school, die Webseite zum Verstehen von Schulwissen von Schülern für Schüler, bald präsentieren zu dürfen. Kurzfassung Stand 5 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Selbstlernsoftware für den Mathematikunterricht Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Victoria Schleis (14) 64390 Erzhausen Weird Science Club an der Lichtenbergschule Darmstadt Betreuung: Herr Dr. Moosmann Ort der Projekterstellung: Weird Science Club an der Lichtenbergschule In meinem Projekt geht es um die Entwicklung einer Selbstlernsoftware für Mathematik in der Klasse 7/8 zum Thema lineare Funktionen/Termumformungen. Zuerst wird der Schüler in einem Eingangstest auf seinen Wissensstand überprüft. Zu verschiedenen Aufgabentypen werden verschiedene Parameter zufällig generiert, um eine Wiederholung des Tests zu ermöglichen. Die Fehlerschwerpunkte, die der Test ergeben hat, werden in angeschlossenen Übungen trainiert. Am Ende der Übungen findet ein Nachtest statt, in dem das Erlernte geprüft wird. Ich mache dieses Projekt, da ich das Lernen für Klassenarbeiten erleichtern möchte und Schülern die Möglichkeit geben will, dieses Thema sich selbst zu erarbeiten. Kurzfassung Stand 6 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Trockengang 2.0 Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jonatan Müller (15) 64673 Zwingenberg Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim Daniel Hartley (14) 64342 Seeheim Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim Betreuung: Herr Haxel Ort der Projekterstellung: Schuldorf Bergstraße In unserem Projekt geht es um einen der bekanntesten Alltagsgegenstände: Den Geschirrspüler. Wir verwenden ihn Tag für Tag, doch es gibt ein bekanntes Problem: Die Wasserrückstände auf den verschiedensten umgedrehten Containern. Dabei hat fast jeder Behälter eine Kante, die das Wasser am Ablaufen hindert, andere ein nicht hitzespeicherndes Material. Wir analysierten den vorhandenen Trockenmechanismus eines Geschirrspülers mit Hilfe einer wasserdichten Kamera und bauten eine Spülmaschine als Modell nach. Dabei experimentierten wir mit den verschiedensten Varianten von Luftströmen und spezialisierten uns auf den Trockengang mit der Hilfe von Druckluft, welcher das Wasser schnell und einfach aus den Containern herausbläst. Wir führten dieses Projekt mit einem echten Geschirrspüler weiter und bauten unser Druckluftsystem in die Maschine ein. Mit dieser Technologie soll in der Zukunft Zeit und Energie gespart werden. Kurzfassung Stand 7 Jugend forscht Fachgebiet Arbeitswelt Thema Verraten Kaugeräusche Okklusionsfehler? Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Kübra Peker (20) 35037 Marburg Zahnklinik Marburg Marburg/Lahn Bita Alavi (19) 35037 Marburg Zahnklinik Marburg Marburg/Lahn Ariadne Charis Frank (18) 35037 Marburg Zahnklinik Marburg Marburg/Lahn Betreuung: Herr Ltd. OA. Prof.(apl.) Dr. Gente Ort der Projekterstellung: Zahnklinik Marburg Bei geschlossenem Mund sollen alle Zähne einen gleichmäßigen Kontakt zueinander aufweisen. Korrekte Kontaktpunkte sind Grundvoraussetzung für gesunde Kieferbewegungen. Zähne reagieren auf Fehlkontakte sensibel: Ein Frühkontakt, z.B. auf einer Krone, die nur um 1/10 mm zu hoch ist, kann zu Zahn-, Ohr- und Kopfschmerzen führen. Üblicherweise werden Kontaktpunkte mit farbstoffbeschichteten Folien zur Kontrolle markiert. Wir fragten uns, ob es nicht anderweitig möglich ist ein Gebiss auf Fehlkontakte zu prüfen: Wir sind auf die Idee gekommen die entstehenden Geräusche bei dem Zusammenbiss von Zähnen, der Okklusion, zu untersuchen. Wir nahmen die Geräusche bei der Okklusion von Gipsmodellen im Artikulator (Gerät zur Simulation der Kieferbewegungen) auf. Die Aufzeichnungen haben wir am Computer analysiert. Wir konnten feststellen, dass sich das Geräusch einer fehlerhaften Okklusion von einer korrekten sowohl beim Gipsmodell als auch beim Patienten deutlich voneinander unterscheiden.