GroÃartiger Kulturträger der Verbandsgemeinde und Region
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GroÃartiger Kulturträger der Verbandsgemeinde und Region
68 Blick aktuell - Maifeld Nr. 18/2015 50 Jahre Musikverein Lonnig Großartiger Kulturträger der Verbandsgemeinde und der Region menspiel, wie der Verein in zahlreichen Konzerten immer wieder unter Beweis stellt. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die jungen Menschen aus dem Jugendvororchester immer wieder in das Stammorchester wechseln. Das zeigt deutlich, wie beliebt der Musikverein ist, welche Bedeutung ihm zugewiesen wird und wie prima das Vereinsklima sich abzeichnet. Es ist ein tolles Miteinander, das sich auch in der Darbietung der Musikstücke immer wieder zeigt. Der Teamgeist macht den Unterschied Jung und Alt gemeinsam beim Musizieren in einer unglaublichen Harmonie, das findet sich sehr selten in so guter Weise. Lonnig. Ein sympathischer Botschafter aus Lonnig, weit bekannt über die regionalen Grenzen hinaus, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Bereits in seinen Anfängen war der Verein schnell über den Ort hinaus bekannt. Die eigentliche Gründung des Musikvereins fand am 3. April 1965 auf der Gründungsversammlung im Gasthaus Müller statt. Alles begann bereits 1964 mit nur einer Trompete und einem Jagdhorn, doch es wurde sehr schnell mehr daraus. Im Jahr 1974 wurde das zehnjährige Bestehen gefeiert und das 25jährige Jubiläum wurde gleich mit einem reichhaltigen Festprogramm begangen. Seit den Gründungstagen wurden Kinder über einen Blockflötenunterricht an ein Blasinstrument herangeführt, bis dann zum Ende der 1990er Jahre ein eigenes Jugendvororchester gegründet wurde. Und auch heute wird die Jugendarbeit besonders gepflegt. Jung und Alt musizieren gemeinsam - das verbindet und bringt ein gutes Zusam- Ballonfahrten zum Gewerbeparkfest in Sinzig am 17. Mai 2015 und ermöglichen Ihnen zum Gewerbeparkfest Ballonfahrten zu Sonderpreisen anstatt 199,– Euro p.P. 179,– Euro pro Person im Classictarif Interessenten melden sich unter dem Stichwort „Gewerbeparkfest Sinzig“ bei: www. Aeronautic Team Waldbröl, 0 22 91 - 911 284, aeronautic.de [email protected] Ballonstart am 17. Mai aus dem Ahrtal bei geeignetem Wetter Ein Ballonkorb wird zur Ansicht auf dem Gewerbeparkfest ausgestellt. Kinder dürfen auch gerne in den Ballonkorb klettern. – BALLONFAHRTEN HAUTNAH ERLEBEN – Ob bei geistlichen Konzerten, bei einem Platzkonzert, in Prozessionen oder als Unterhaltungs-, bzw. Stimmungsmusik, der Teamgeist macht den Unterschied aus und alle Mitglieder sind immer gerne mit dabei. Unter dem Ersten Vorsitzenden Bernd Hollmann und Dirigent Dominik Misterek stehen 64 aktive Mitglieder (weibliche 30 und männliche 34) in einem harmonischen Miteinander. Dabei ist das älteste Mitglied 77 und das jüngste sieben Jahre alt. Der Altersunterschied liegt so also bei einem Durchschnitt von 26 Jahren und darf daher durchaus als Ein Durchschnittsalter von 26 Jahren bescheinigt eine sehr gute Jugendarbeit. Fotos: US jung bezeichnet werden. So bekommt auch die Jugend im Jubiläumsjahr ihren großen Auftritt beim „Kids-Day“, am 22. November 2015 in der Keberbachhalle in Lonnig. Besonders erwähnenswert ist Wolfgang Burchert, einer der ersten Mitglieder, der auch heute noch als aktives Mitglied dabei ist und mit seiner Tuba nicht mehr wegzudenken ist. Eine agile Mannschaft Und da gibt man doch dem Orts- bürgermeister Peter Müller Recht, als er bei seiner Gratulation zum 50-jährigen Jubiläumskonzert bescheinigte, dass dies eine sehr agile Mannschaft ist, die die Festlichkeiten in Lonnig geprägt und für die musikalische Unterhaltung gesorgt hat. Auf den außergewöhnlichen Musikverein darf man stolz sein, dieser Verein ist ein Kulturträger der Verbandsgemeinde und der Region mit einer unglaublich tollen Leistung. J=rp=J Vorstandssitzung der Senioren-Union Mayen-Koblenz Altersdiskriminierung endlich abschaffen Region. Es wird allerhöchste Zeit, die von den CDU-Senioren seit langem geforderte Änderung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland durch die Ergänzung des Wortes „Alter“ in Artikel 3 Absatz 3 GG endlich in die Tat umzusetzen, stellt der Kreisvorstand der Senioren-Union Mayen-Koblenz auf seiner Vorstandssitzung fest. Die Senioren Union ist bundesweit zweitstärkste CDU-Vereinigung. Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes sollte wie folgt ergänzt werden: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seines Alters, seiner Sprache, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Der Kreisvorsitzende Anton Reiter erklärte, manche Bundesländer, Institutionen und Verbände hätten längst erkannt, dass starre Altersgrenzen, zum Beispiel durch fortschreitendes „gesün- der Älterwerden“, überholt seien und nicht mehr der Lebenswirklichkeit entsprechen. Wenn - wie geschehen - ein Verwaltungsgericht einem Bürgermeister die Amtsfähigkeit allein deswegen abspricht, weil dieser in der laufenden Wahlperiode mit 65 Jahren die geltende Altersgrenze überschreitet, so zeige dies die Unsinnigkeit solcher Vorschriften, formuliert der Kreisvorsitzende und ergänzt: Wir halten es für unangemessen, die Eignung für das Ausüben bestimmter Ämter und Funktionen, ohne Einzelfallprüfung generell an des Lebensalter zu binden. Die CDU-Senioren halten diese Regelungen für Landräte, Bürgermeister, Schöffen und andere überdies für überholt und unzeitgemäß, zumal solche Altersgrenzen für Abgeordnete und Regierungsmitglieder auf Landes- und Bundesebene nicht gelten. Eine weitere Altersdiskriminierung sieht Vorstandsmitglied Fritz Stuntz in der Ungleichbehandlung der Ge- schlechter bei der Rente. Dass die Ehefrau nach dem Tode des Mannes nur einen Teil der Rente des Mannes erhält, der Mann aber zu 100 Prozent seine Rente behält, wenn seine Frau stirbt. Männer erhalten zudem evtl. Mütterrente der verstorbenen Frau. Die jetzigen Regelungen im Rentenrecht bringen nicht nur eine Ungleichbehandlung bei einer Erwerbstätigkeit in der Familie, wie es früher in der Überzahl der Fälle der Fall war in der Rentenversorgung, mit sich, sondern bringt viele Frauen in die Altersarmut, so Hajo Stuhlträger. Lothar Tentler ergänzt dass auch heute noch viele betroffene Frauen aus Scham nicht zum Sozialamt gehen, weil sie ihre Lebensleistung für die Familie etc. nicht gewürdigt sehen. Der Vorstand der Kreissenioren Union fordert die Bundespolitiker auf, sich für gerechte Regelungen und eine Reform in der Rentengesetzgebung einzusetzen. mêÉëëÉãáííÉáäìåÖ pÉåáçêÉåJråáçå=j~óÉåJhçÄäÉåò