SEKTIONSMITTEILUNGEN - Neue Thüringer Hütte / Habachtal

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SEKTIONSMITTEILUNGEN - Neue Thüringer Hütte / Habachtal
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
SEKTIONSMITTEILUNGEN
++++Nicht vergessen+++ 17.04.2015 Jahreshauptversammlung+++++
Vereinsinfo der Sektion Inselberg
des Deutschen Alpenvereins e.V.
24. Jahrgang
Heft 1
2015
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
1. Vorsitzender
Peter Pastowski
Schmalkalder Str. 54, 98596 Brotterode-Trusetal
Tel.: 036840/30177
[email protected]
2. Vorsitzender
Stephan Herwig
Dillergasse 9, 98579 Steinbach-Hallenberg
Tel.: 036847/48361, [email protected]
Schatzmeister
Tino Pastowski
Schmalkalder Str. 52, 98596 Brotterode-Trusetal
Tel.: 036840/447158
[email protected]
Schriftführer/
Naturschutzreferent
Torsten Lämmerhirt
Schillerstr. 10, 98617 Meiningen
Tel.: 03693/470143 oder 0151/62845084
[email protected]
Jugendreferent
Jens Minner
Inselbergstr. 98, 98596 Brotterode-Trusetal
Tel.: 0170/5725993 oder 036840/41077
[email protected]
Ausbildungsreferent
Thomas Klein
Köhlerwiese 9, 98596 Brotterode-Trusetal
Tel.: 036840/30314
[email protected]
Webmaster
Manfred Rein
Feldstraße 6, 98596 Brotterode-Trusetal
Tel.: 036840/30884
[email protected]
Wanderwart
Dieter Kaufmann
Lindenstraße 8, 98593 Schnellbach
Tel.: 0160/91794789, [email protected]
Ausbilder/Instruktor
Hochtouren
Hans-Henning
Wolff
Atzerode 13, 98593 Floh-Seligenthal
[email protected]
Ausbilder/Trainer B
Sportklettern
Robert Heldt
Gräfenrodaer Str. 7, 98559 Oberhof
[email protected]
Ortsgruppe Marksuhl
Bernd Barth
Wünschensuhler Weg 16, 99819 Marksuhl
Tel.: 036925/60305, [email protected]
Geschäftsstelle und Vereinsbibliothek:
Peter Pastowski, Schmalkalder Str. 54, 98596 Brotterode-Trusetal, Tel.: 036840/30177
Impressum:
Herausgeber und Redaktionsleitung:
Sektion Inselberg des Deutschen Alpenverein e.V.
Schmalkalder Straße 54, 98596 Brotterode-Trusetal
Redaktion: Peter Pastowski, Schmalkalder Str. 54, 98 596 Brotterode-Trusetal, Tel.: 036840/3 0177
Holger Zscharnt, Schäferweg 2a, 98596 Brotterode-Trusetal, Tel.: 036840/87180
Titelbild: Gipfelfoto Cho Oyu, 8201 mNN, Thomas Hoffmann und Stefan Simchen
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Seite
Wer macht was in der Sektion
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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015
4
Protokoll der 24. ordentlichen Jahreshauptversammlung am 11.04.2014
5
Wichtige Mitteilungen für unsere Mitglieder
8
Wichtige Mitteilungen der Geschäftsstelle
9
Vereinsbekleidung, Rennsteigstaffellauf
10
Aktionen 2015
11-23
Jubilare 2015
24
Neue Mitglieder in 2014
25
Neue Thüringer Hütte
26
Unsere Hütte(n) am Dicken Berg
27
Bericht 975 Jahre Brotterode
28
Einmal den Himmel berühren „Bericht von Expedition zum Cho Ouy
29
Bericht Aufbaukurs Hochtouren
31
Bericht Trekking im Nepal
34
Legendäre Fotos
36
SEPA
Wir verwenden Ihre uns vorliegende Einzugsermächtigung seit August 2014 als SEPA-Mandat. Unsere Gläubiger-ID für den Lastschrifteinzug lautet:
DE80ZZZ00000164011. Als Mandatsreferenz verwenden wir Ihre Mitgliedsnummer.
Wir ziehen den Mitgliedsbeitrag jährlich zum 1. Montag im Februar ein. Fällt dieser
nicht auf einen Bankarbeitstag, erfolgt der Einzug am unmittelbar darauf folgenden
Bankarbeitstag.
Die Vorabankündigung kann auch Bestandteil des Aufnahmeantrags / der Beitrittserklärung oder der Mitteilung über die Umdeutung der Einzugsermächtigungen
sein!
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Der Vorstand lädt gemäß Sektionsatzung die Mitglieder zur
25. ordentlichen Jahreshauptversammlung der
Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.
Die Versammlung findet am Freitag, den 17.04.2015 um 19:30 Uhr im Hotel Berggarten in Brotterode statt.
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Begrüßung
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2014
(das Protokoll ist im Mitteilungsheft 2015 veröffentlicht)
Jahresberichte
Sektionsbericht
Bericht Sektionsjugend
Ausbildungsbericht
Hüttenbericht, Dicker Berg, NTH
Kassenbericht
Bericht der Rechnungsprüfer
(Jahresbericht ist einsehbar zur Jahreshauptversammlung)
Entlastung Vorstand
Satzungsgemäße Neuwahl des Vorstandes und des Beirates
Satzungsgemäße Neuwahl der Rechnungsprüfer
Haushaltsvoranschlag 2015
Verschiedenes, Vereinsinfos
Peter Pastowski,
1.Vorsitzender
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Ort:
Beginn:
Ende:
Anwesend:
Hotel „Berggarten“ in Brotterode
19.40 Uhr
21.35 Uhr
35 Sektionsmitglieder
Unser langjähriger Erster Vorsitzender, Peter Pastowski, eröffnet die 23. Jahreshauptversammlung und begrüßt die Anwesenden. Er stellt fest, dass die Versammlung fristgerecht einberufen wurde und beschlussfähig ist. Zunächst werden der
Versammlungsleiter (Stephan Herwig) und der Protokollführer (Torsten Lämmerhirt) vorgeschlagen. Es bestehen hierzu seitens der anwesenden Mitglieder keine
Einwände. Peter übergibt daraufhin die Versammlungsleitung an unseren Zweiten
Vorsitzenden, Stephan Herwig.
TOP 1 (Peter Pastowski
Erklärung: Das Abstimmungsergebnis für die Genehmigung des Protokolls der 22.
ordentlichen Hauptversammlung wurde in den Vereinsmitteilungen richtig wiedergegeben (1 Stimmenthaltung). Das in den letzten Vereinsmitteilungen wiedergegebene Abstimmungsergebnis für die Erhöhung der Aufnahmegebühr jedoch war
nicht einstimmig, sondern lautet auf Genehmigung bei einer Gegenstimme. Nachweis: Original Protokoll-Mitschrift zur 23. ordentlichen Jahreshauptversammlung
der DAV-Sektion „Inselberg“ vom 19.4.2013.
TOP 2 (Stephan Herwig)
Verlesen des Vorstandsvorschlages zur Tagesordnung. Die Ein-ladung zur Mitgliederhauptversammlung wurde im Mitteilungsheft der Sektion ordnungsgemäß und
rechtzeitig veröffentlicht (Heft1/2014, 23. Jahrgang). Seitens der Mitglieder gibt es
keine Änderungs- oder Ergänzungswünsche, die Tagesordnung wird einstimmig
durch die Mitglieder angenommen.
TOP 3 (Stephan Herwig)
Die Genehmigung des Protokolls der 23. ordentlichen Haupt-versammlung vom
19.04.2013, welches ebenfalls im Heft 1/2014 abgedruckt wurde, erfolgt durch die
anwesenden Mitglieder bei einer Stimmenthaltung. Als Protokollprüfer werden
Jörg Münch und Heiko Stahl vorgeschlagen. Sie werden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt.
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TOP 4.1 (Peter Pastowski)
Nun folgt wie jedes Jahr das Verlesen der Jahresberichte zum Geschäftsjahr 2013
der einzelnen Gliederungen unserer Sektion. Peter lässt in gewohnter Weise das
vergangene Jahr Revue passieren. Hier die wesentlichen Aussagen:
In 2013 gab es keine schweren Bergunfälle.
Die Vereinsmitteilungen haben sich grafisch weiterentwickelt.
Aufruf auf Zusendung von Erlebnisberichten zum Veröffentlichen in den Vereinsmitteilungen.
Es wurde durch Klaus Heusing und Maika Baldauf ein Raum im ehemaligen Rathaus
in Brotterode hergerichtet der zukünftig als Vereinsarchiv dienen soll. Auch in 2013
konnte kein aktiver Jugendleiter gewonnen werden. Alpine Ausbildungsthemen:
Siehe Ausbildungsbericht von Thomas Klein.
Hans-Henning Wolff hat in 2013 die Aufnahmeprüfung sowie den Kursteil zum
staatlich geprüften Instruktor für Skitouren an der Bundessportakademie in Innsbruck erfolgreich absolviert.
Vortragstätigkeit und Aktionen werden im Sektionsbericht erläutert. Abschließend
wirbt Peter für die Teilnahme an den Veranstaltungen und dankt den Referenten
und Organisatoren.
TOP 4.2 (Jens Minner)
Jens verliest den Jugend- und Familienbericht. Hier nur soviel: Die Beteiligung lag
bei immerhin 12 bis 15 Personen, der Altersdurchschnitt lag allerdings bei 50 (!)
Jahren.
TOP 4.3 (Thomas Klein)
Stephan bittet nun Thomas Klein, den Ausbildungsbericht für 2013 zu verlesen
(siehe dort). Die Beteiligung bei den Ausbildungen lag bei durchschnittlich 7 Teilnehmern. Im letzten Jahr fand das Eisklettern wegen der milden Wintertemperaturen nicht statt.
TOP 4.4 (Stephan Herwig)
Nun folgt der Bericht zu unseren Hütten am Dicken Berg (mit Kassenbericht), siehe
dort. Es gab keine größeren Reparaturen, es erfolgten mehrere Arbeitseinsätze im
Bereich der Hütten. Übernachtungsstatistik.
Stephan ist nach wie vor unser Abgesandter zum Hüttenträgerverein „Neue Thüringer Hütte“. Die Informationen hierzu gibt er im Tagesordnungspunkt 9.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
TOP 5 (Tino Pastowski )
Unser Schatzmeister verliest schließlich den Kassenbericht zu unserer Sektionskasse
für das Haushaltsjahr 2013. Dieser ist wie gewohnt sehr detailliert. Das Zahlenwerk
ist, wie alle anderen Berichte auch, jederzeit beim Vorstand einsehbar .
TOP 6 (Ina Zscharnt und Anemone Minner)
Ina trägt den Revisionsbericht für 2013 vor. Sie und Anemone haben wie immer
eine „Tiefenprüfung“ vorgenommen, also jeden Buchungsposten kontrolliert, dabei
jedoch keine Unregelmäßigkeit feststellen können. Dies spricht einmal mehr für
unseren Kassenwart.
TOP 7 (Stephan Herwig)
Stephan ruft die Anwesenden zu Wortmeldungen bezüglich der vorgetragenen Berichte auf. Es kommt zu keinen Wortmeldungen. Stephan stellt nun die Frage an den
Antrag an die Anwesenden, den Vorstand für das letzte Haushaltsjahr (2013/14).
Diese Abstimmung erfolgt einstimmig.
TOP 8 (Tino Pastowski )
Tino trägt den Haushaltsvoranschlag für das Haushaltsjahr 2014 vor. Auch dieser ist
wie immer beim Vorstand einsehbar.
TOP 9 (Stephan Herwig)
Stephan als Abgesandter zum „Hüttenträgerverein Neue Thüringer Hütte“ macht
nun seine Ausführungen. Der Hüttenträgerverein macht seine Hauptversammlung
traditionsgemäß nach den Sektions-Hauptversammlungen und vor dem Aufsperren
der Hütte, auch diesmal in Eischleben im Hotel zur Krone, in der Nähe des Erfurter
Kreuzes (für die Anreisenden zentral gelegen). „40 Jahre NTH“ – zu diesem Jubiläum
gab es eine kleine Feier am ersten Juli-Wochenende. Bau der biologischen Kläranlage, Inbetriebnahme im Herbst 2013, Finanzierung ist gesichert. Diverse Hüttenkontrollen durch Behörden und durch den DAV-Hauptvorstand. 2013 war ein
„schlechter“ Sommer, es gab nur ca. 1.200 Übernachtungen! In 2014 ist die Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes geplant (ca. 10.000,-€).Peter Jägermann gibt noch
ein paar Erläuterungen zum Jahresgang bei Kleinreparaturen an der NTH.
TOP 10 (Peter Pastowski)
Hinweis auf Stehenden Umzug zur 975-Jahrfeier in Brotterode am 24.-25. Juli 2014.
Sektionentreffen auf der Neuen Thüringer Hütte am ersten Juli-Wochenende
(Sektionen des Hüttenträgervereines)
gez.
Torsten Lämmerhirt
(Schriftführer)
gez.
Peter Pastowski
(1. Vorsitzender)
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Zeitung PANORAMA
Sollte jemand die DAV-Zeitschrift PANORAMA sowie die Sektionsmitteilungen einmal nicht erhalten, wenden Sie sich bitte umgehend an die Geschäftsstelle. Leider
ist die Zustellung nicht immer gesichert.
Post vom DAV ist keine Werbung! Öffnen Sie alle Briefe, es könnte z.B. Ihr neuer
Mitgliedsausweis sein.
Umzug? Neues Konto?
Helfen Sie mit, sich und uns Zeit und Geld zu sparen!
Haben wir die richtigen Angaben zu Ihrer Adresse oder zu Ihrem Geldinstitut?
Um Ihnen und uns unnötige Gebühren und Arbeit zu sparen, bitten wir Sie,
Änderungsmitteilungen umgehend unserer Geschäftsstelle (und nicht dem
Hauptverein in München!!!) mitzuteilen,
Telefonisch: 036840/30177, E-Mail: [email protected] oder schriftlich
Schmalkalder Str. 54, 98596 Brotterode-Trusetal
Leider
Haben wir etliche E-Mail Adressen, die nicht mehr aktuell sind und beim versenden
von Vereinsinformationen als unbekannt zurückkommen.
Wenn Sie im diesem Jahr noch keine E-Mail von uns bekommen haben,
mailen Sie uns bitte ihre E-Mail Adresse unter [email protected]
Kündigungsfrist
Wenn Sie unsere Sektion verlassen möchten, müssen sie dies bis zum 30.09.
des laufenden Jahres schriftlich oder per E-Mail unserer Geschäftsstelle
mitteilen. Später eingehende Kündigungen wirken erst mit Ablauf des
kommenden Jahres. Auch bei Sektionswechsel gelten diese Fristen!
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Sektionsbibliothek
Unsere Sektionsbibliothek befindet sich in unserer Geschäftsstelle,
Schmalkalder Str. 54, 98596 Brotterode-Trusetal.
Jedes unserer Mitglieder kann sich kostenfrei Führermaterial, Kartenmaterial usw.
ausleihen. Weiterhin stehen in unserer Ausleihe alpine Ausrüstungsmaterialien für
unsere Mitglieder bereit. Schneeschuhe können auch über die Geschäftsstelle ausgeliehen werden.
Die Ausleihe von Klettermaterial befindet sich bei Steffen Jäger, Tel.: 036849/
20569.
Urlaub in der sächsischen Schweiz bei Bergfreund Günter Schwarz
in Postelwitz direkt an der Elbe
Erstklassige Beratung zu Wanderungen
und Klettern, Günter kennt jeden Weg
und jeden Steig. Ihr könnt das Auto
auch getrost stehen lassen. Ob mit
Bahn, Schiff oder Bus, man kommt immer wieder ins Quartier.
Schöne Ferienwohnungen inklusive Frühstück zentral gelegen und abends könnt ihr
im hauseigenen Bier- und Weinkeller gutes böhmisches Bier oder einen leckeren
Rebensaft genießen oder ganz gemütlich in der
Abendsonne an der Elbe sitzen.
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Vereinsbekleidung,
Ist zu beziehen über Sportjäger in Steinbach-Hallenberg (im Laden oder im webshop). Es sind Poloshirts mit einer breiten Farbpalette sowie das gesamte Bekleidungssortiment mit unseren Logo zu erwerben.
http://www.sport-service-jaeger.de/beflockungsservice/dav-inselbergvereinskleidung/
Hier ein Beispiel für den alljährigen Anmeldehorror beim Anmelden der Staffel zum Rennsteigstaffellauf 2015 von Ina Zscharnt
Trusetal, Schäferweg, Sonntag, 04.01.2015:
- ca. 12:45 Uhr Computer in Startposition bringen, Sportident-Seite öffnen, Netzverbindung checken,
Tastatur in ergonomische Stellung bringen
- 12:50 Uhr Startposition am Computer einnehmen, Hände werden feucht, schnell Taschentuch holen
und Hände trocknen
- 12:55 Uhr minutenweise Zeit herunterzählen, Finger trocknen
- 13:00 Uhr Mausklick auf "Anmeldung", Computer reagiert nicht, nach endlosen Sekunden Netzwerkverbindungsfehler (Sportident-Server hoffnungslos überlastet und zusammengebrochen???)
Blutdruck der Anmeldenden gefühlt 160 zu 90, Herzfrequenz ca. 110
nächster Mausklick, Anmeldeformular öffnet sich, mit zittrigen Händen schnell alle Daten eingeben,
Formular absenden
Netzwerkverbindungsfehler, zurücksetzen auf Anmeldeformular nicht möglich, zurück auf Sportidenstartseite, Blutdruck 180 zu 100, Herzfrequenz ca. 140
nächster Mausklick auf "Anmeldung" wieder Netzwerkverbindungsfehler
Blutdruck vor der Tastatur 200 zu 110, Herzfrequenz ca. 170, Hände zittern, sind kaum noch auf der
Tastatur zu platzieren nächster Mausklick auf "Anmeldung", Formular öffnet sich
erneute Eingabe aller Daten mit zittrigen Händen, Treffen der Felder gestaltet sich damit als äußerst
schwierige, Holger assistiert (rechts, oben, unten..., diese und jene Eingabe machen...)
Treffen und Betätigen des Absendebuttons klappt nur noch mit größtmöglicher Anstrengung, Hände
sind vor lauter Zittern nicht mehr zu gebrauchen
- ca. 13:04 Uhr endlich erscheint das Bestätigungsformular der erfolgreichen Meldung, geschafft!!!!!!!!!!!!
- Sekunden später erscheint Ausschrift "alle Startplätze vergeben"
Wir haben es in allerletzter Sekunde geschafft und es war aufregend wie noch nie. Die
Vitalfunktionen sind wieder im Normbereich, gesundheitliche Spätfolgen nicht zu erwarten. :-) :-) :-)
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April
Termin offen
Mehrteilige Kletterausbildung mit Robert Heldt
Partnersicherung und Materialkunde Grundlagen der Partnersicherung
Funktionsweise verschiedener Sicherungsgeräte in Theorie und Praxis
Ort: 20:00 Uhr Turnhalle in Brotterode an einem Freitagabend
Bouldern
Einführung in das Bouldern als Technik- und Krafttraining zur Vorbereitung auf
die Saison, Ort: Boulderhalle
„Plan B“ in Jena an einem
Freitagabend
Stürzen im Sportklettern
Partnersicherung im Sportklettern
Stürzen und Sichern von Stürzen in Theorie und Praxis
Ort: je nach Zeitpunkt, an
einem geeigneten Felsen im
Thüringer Wald oder in der
Kletterhalle „rocks“ in Jena an
einem Freitagabend
Prüfung Kletterschein
Toprope und Vorstieg
Abnahme der Kletterscheinprüfungen
Voraussetzungen: Die Teilnehmer haben die notwendigen Kenntnisse bereits erlangt, in
der Praxis geübt und sind sicher in der Anwendung!
Ort: 20:00 Uhr Turnhalle in Brotterode an einem Freitagabend
Leitung, Anmeldung und Infos bei: [email protected]
Falls andere Inhalte und Zeiten gewünscht werden, bitte auch bei Robert melden.
15.04.15
Theoretische Ausbildung „Knotenkunde“
Überblick über die wichtigsten Knoten im Bergsport
Welcher Knoten wird wann angewandt?
Praktische Übungen
Ort: 20:00 Haus des Gastes in Brotterode
Referent: Stephan Herwig
17.04.15
Jahreshauptversammlung der Sektion Inselberg des DAV
um 19.30 Uhr im Hotel Berggarten in Brotterode
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
18.-19.04.15
26.04.15
Hüttenwochenende auf der Waltershäuser Hütte
Anmeldung: Jens Minner Tel: 0170 57 25 993 o. 036840 41 077
Klettern für Kinder von 5-15 mit Ihren Eltern am Kletterberg im Zwergenpark Trusetal.
Achtung Eintritt :-( , Kletterausrüstungsausleihe ist in der Eintrittsgebühr inbegriffen :-).
Inhalt: Topropeklettern, Abgelassen werden ggf. selber Abseilen (mit Hintersicherung).
Für Größere bei Bedarf zusätzlich Anseilen, Sicherung, Partnercheck sowie Ablassen.
Treff 10:00 Uhr Parkplatz Zwergenpark.
Anmeldung: Wolfram Schröter gern per Email
[email protected] oder Tel. 01712366947
Mai
02.05.15
„Auf unorthodoxen Pfaden vom Dreiherrnstein zum Großen Inselberg“.
Als Trainings und Vorbereitung für Alpintouren geeignet.
ca. 12km lang, schwierig und Steigungen bzw. Abstiege bis zu 50%.
Gesamthöhenmeter im Aufstieg/Abstieg ca. 700m.
Zum Abschluss Besuch Aussichtsturm und Einkehr im Berggasthof Stöhr
Info und Anmeldung: Charlie Heller, Tel. 03683/600133, [email protected]
05.05.15
Theoretische Ausbildung „Wetterkunde für Bergsportler“
Physikalische Grundlagen, Wolkenbilder, Lesen von Wetterkarten, eigene Vorhersage
Ort: 20:00 Uhr Haus des Gastes
Referent: Thomas Klein
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09.05.15
Gutsmuths-Rennsteiglauf
14.05.15
Traditionelle Himmelfahrtstour für
Familien
Anmeldung bei Jens Minner, Tel. 0170 57 25 993 o.
036840 41 077
2014: Auf den Weg zum Steigerhaus, wir
haben es nicht geschafft das Wetter
schön zu trinken
31.05.15
Arschleder – Ganztages MTB Tour in heimischen Gefilden mit den Buam
Eine gemütliche Tour, jedoch kein Kräftemessen. Mit Einkehr und gemütlichen
Ausklang, Treffpunkt 10:00 Uhr Sportplatz Schweina
Leitung: Heiko Kürschner Tel: 0171/8060180
Email: [email protected]
Juni
03.06.15
Theoretische Ausbildung Klettersteiggehen
20:00 Uhr Haus des Gastes in Brotterode
Referent: Hans-Henning Wolff
E-Mail: [email protected]
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06.06.15
Paddeltour auf der Werra
Anmeldung bis 10.05.15 notwendig
In Geschäftsstelle Tel. 036840
30177, E-Mail: [email protected]
06.06.15
Praktisch Ausbildung Klettersteig
Kursinhalt: Ausrüstung, Technik und
Taktik, Tourenplanung, Seilhilfe und
Sicherung von schwächeren Personen
Kursort: Raum Thüringen
Maximale Teilnehmerzahl: 6-8
Leitung und Anmeldung: HansHenning Wolff,
E-Mail: [email protected]
Termin offen
Orchideenwanderung in Jena
Verantw.: Dieter Kaufmann, Anmeldung wegen Bildung Fahrgemeinschaft und Treffpunkt
Tel.: 0160 917 947 89, E-Mail: [email protected]
Termin offen
Ordentliche Hauptversammlung des NTH e.V.
Alle Sektionsmitglieder sind recht herzlich eingeladen
19:00 Uhr, Hotel zur Krone in Eischleben
2min ab Autobahn A4 Richtung Ichtershausen
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
20.06.15
Rennsteig-Staffellauf
Juli
03.-05.07.15
Sektionentreffen
auf der Neuen Thüringer Hütte
Anmeldung wegen Bildung von Fahrgemeinschaften bei
Peter Pastowski
Tel.: 036840 30177
E-Mail: [email protected]
31.07.15
Haus und Hofkirmes zur Auftakt des Brotteröder Kirmeswochenendes
Treffpunkt zum Umzug der Vereine um 17:00 Uhr an der Kirche bei Teilnahme am
Got-
tesdienst bzw. um 17:50 Uhr vor der Kirche um 18:00 Beginn des Umzuges der Vereine durch
die Stadt , anschließend im Hof der Geschäftsstelle am Festplatz fröhliches Kirmestreiben.
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August
17.08.15
Waldfest des Thüringerwaldzweigvereines Brotterode auf der Reitbahn
in Brotterode ab 10:00 Uhr: Wir machen Kistenklettern.
Wer mitmachen möchte, bitte um Meldung an: Manfred Rein, Tel.: 036840 30884
28.-29.08.15
Buam Camp 2015
Sternwanderung mit den Buam und Freunden zum Kürschners Bänkchen.
Ausgangspunkte könnt ihr individuell festlegen, das Einfinden ist ab 17:00 Uhr geplant.
Anschließend Lagerfeuerromantik, sowie einen guten Tropfen.
Selbstversorgertag, Biwaksäcke und Zelte sind erwünscht.
Leitung: Heiko Kürschner, Tel.: 0171/8060180
E-Mail: [email protected]
21.-29.08.15
Geführte Hochtourenwoche auf 4000er im Wallis, Schweiz.
Wir durchqueren in einer Woche das Monte Rosa-Massiv.
Mögliche Gipfelziele: Breithorn, Castor, Pollux, Signalkuppe, Vincentpyramide,
Schwarzhorn, Balmenhorn, Parrotspitze, Ludwigshöhe,
Zumsteinspitze, Dufourspitze.
Anforderungen: Grund- und Aufbaukurs Hochtouren, sicheres Gehen
mit Steigeisen, Beherrschen von Pickelgrundtechniken und Kondition für 6- bis 8stündige Touren im vergletscherten Hochgebirge.
Ausrüstung: gediegene Westalpenhochtouren-Ausrüstung (begrenzte
Leihmöglichkeiten über die Sektion oder beim Tourenleiter)
max. Teilnehmerzahl: 5 Personen!
Leitung und Anmeldung: bis 31.05. an Hans-Henning Wolff,
E-Mail: [email protected]. Eine Vorbesprechung ist zwingend notwendig
und wird operativ mit den Tourenteilnehmern geplant .
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August—Oktober Kinderkletter-Aktionen
Abseilen von Baum, Fels oder Aussichtsturm (überhängend), Besteigung eines hohen Baumes mit Seilsicherung und Ablassen/Abseilen/Prusiken. Kinderklettern am Burgbergfelsen
in Brotterode. Klettern an der Felswand neben dem Roten Turm im Lauchagrund. Hallenklettern in Oberhof (Boulderhalle) oder Sülzfelder Kirchturm...
Bei Interesse bitte bei Wolfram Schröter melden, gern per Email:
[email protected] oder Tel. 01712366947
06.09.15
Ganztages-Mountainbiketour,
50-60 Km (keine Kräftemesstour sondern Genussradeln)
Routenverlauf ist Überraschung, Leitung: Peter Pastowski
Treffpunkt: 9:30 Uhr, Sektions-Geschäftsstelle
E-Mail: [email protected]
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September
13.09.15
Rhönwanderung – Point Alpha Weg und Abstecher zum Rockenstuhl
Anmeldung und Leitung: Jens Minner
Tel.: 0170 57 25 993 o. 036840 41 077 [email protected]
Harztour 2014
27.09.15
Wanderung bei unseren Marksuhlern Bergfreunden
Länge ca. 10 km mit Ausklang beim Lindigshoffest.
Es gibt unter Anderem Brot, Kuchen und Zwiebelkuchen vom eigenen Holzbackofen und natürlich dazu alle üblichen Getränke zum Durst löschen.
Anmeldung bei Bernd Barth, Tel.: 015175090887
Treffpunkt: 10:00 Uhr auf dem Marktplatz in Marksuhl
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Oktober
Herbstwanderung
Termin offen
Anmeldung wegen Bildung Fahrgemeinschaft und Treffpunkt
Verantw.: Dieter Kaufmann, Tel.: 0160 917 947 89, [email protected]
Theoretische Ausbildung „Expeditionsmedizin für Laien“
21.10.15
- Innere Erkrankungen unterwegs – notfallmäßige Diagnostik und Behandlung,
wenn keine qualifizierte medizinische Hilfe verfügbar ist
- medikamentöse Ausstattung der Reiseapotheke und deren Anwendung
Ort: 20:00 Uhr Haus des Gastes in Brotterode
Referent: Ina Zscharnt
Termin offen
Arbeitseinsatz an der Hallenburg und am Dicken Berg, Beginn 10.00 Uhr
Leitung: Stephan Herwig, Tel. 036847/ 4 83 61
24.-25.10
Hüttenwochenende auf der Waltershäuser Hütte
Anmeldung: Jens Minner, Tel: 0170 57 25 993 o. 036840 41 077
November
04.11.15
Theoretische Ausbildung „Moderne Kochersysteme und
Expeditionsnahrung“
Produktüberblick, Handhabung, Besonderheiten
20:00 Uhr Haus des Gastes in Brotterode
Referent: Hans-Henning Wolff
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08.11.15
Sternwanderung/Novembereier
Der Jahresabschlussklassiker von und mit den Buam als Sternwanderung zum Kürschners Bänkchen inklusive 8. Kochertreffen. Die Ausgangspunkte können von
Euch individuell gestaltet werden.
Das Einfinden ist ab 13:00 Uhr.
Leitung: Heiko Kürschner, Tel: 0171/8060180
E-Mail: [email protected]
11.11.15
„Einmal den Himmel berühren...“ - Cho Oyu 2014
Ein Vortragsabend von Stefan Simchen und Thomas Hoffmann
Haus des Gastes Bad Vilbeler Platz in Brotterode um 20:00 Uhr
14.11.15
Jahresabschlussfeier auf dem Großen Inselberg im Berggasthof
Stöhr - Wir treffen uns ab 19:00 Uhr.
Dezember
02.12.15
„Quer durch Madagaskar“
ein Reisebericht der
Familie Heusing
Haus des Gastes Bad
Vilbeler Platz in Brotterode um 20:00 Uhr
20
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Termin offen
Fackelbinden 2014 mit den Bergfreunden vom Altensteiner Oberland
Heiko Kürschner Tel:0171/8060180/ [email protected]
Termin
offen
Wachsseminar für Skilangläufer
Anmeldung erforderlich bis 15.11. bei Hans-Henning Wolff: [email protected]
"Wachsseminar für Skilangläufer" - Einführung und Grundlagen des Wachsens,
praktische Demonstrationen, Tipps und Tricks.
23.12.15
"15.Vorweihnachtliche Dolmartour"
24.12.15
Fackelbrand auf dem Antoniusberg bei Schweina
Start ist um 13:00 Uhr am
Henneberger Haus. Mitzubringen sind Stirnlampe, Taschenlampe oder Fackel.
Streckenlänge ca. 22 km. Rückkehr ist gegen 21:00 Uhr.
Leitung: Gerhard Zimmer, Tel.: 03683 / 40 34 62
um 17:00 Uhr mit unserer DAV-Fackel.
Ein Muss für alle traditionsbewussten Bergfreunde aus Nah und Fern.
27.12.15
Bergsteigertreffen auf dem Großen Inselberg im Berggasthof
21
Stöhr ab 11:00 Uhr
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Januar
Termin offen
Praktische Ausbildung „LVS-Training für Schneeschuh- Skitourengeher
und Variantenfahrer“
Handhabung digitaler LVS-Geräte, Suchmethoden und Suchstrategien, Verschüttetensuche, Mehrfachverschüttung, Freischaufeln des Verschütteten, Verhalten bei Abgang
einer Lawine
Voraussetzungen: entsprechende Grundkenntnisse
Ort: heimische Gefilde je nach Schneelage
Ausrüstung: warme und wetterfeste Kleidung, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Ski- oder
Teleskopstöcke, Bergschuhe, Gamaschen, warmes Getränk
Leitung und Anmeldung: Hans-Henning Wolff [email protected]
Termin offen
Eisklettern im heimischen Eis mit Hans-Henning Wolff
I nfo und Anmeldung: [email protected] oder 0172/3624176
Bei Bedarf können mehrere Veranstaltungen vereinbart werden
16.01.16
Schneeschuhtour
Einmal ohne Loipenzwang im
Schnee unterwegs sein
(kein Gewaltmarsch oder
Trainingstour, der Genuss liegt
Im Vordergrund, Einkehr
inbegriffen). Das Tourengebiet wird je nach Schneelage
und Schneebeschaffenheit
festgelegt, Anmeldung erforderlich: Peter Pastowski,
[email protected],
Tel.: 036840 30177
Schneeschuhe können für die
Tour in begrenzten Umfang
29.1.-01.02.16
Gemeinschaftsskitour in den Alpen
Nur bei günstigen Verhältnissen. Mit festem Talstützpunkt z.B. Alpengasthof
Wegscheid (Ü+HP ca. 38 €), Kelchsau oder Oberlandhütten (Kitzbühler Alpen),
Dortmunder Hütte (Kühtai) oder Allgäu, Rätikon.
Voraussetzung: entsprechende Skitourenkenntnisse und Erfahrungen für
Selbständige Tourendurchführung
Ausrüstung: warme und wetterfeste Kleidung, eigene Skitourenausrüstung
LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Skistöcke, Tourenski mit Tourenbindung, Steigfellen
und Harscheisen)
Anmeldeschluss: 13.1.2016. Vorbesprechung und gemeinsame Festlegung
des Stützpunktes 20.1.2016. Anmeldung und Quartierorganisation: Wolfram Schröter,
[email protected], Tel.: 01712366947.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Februar
19.2.16
Kletterausbildung an unserer Kletterwand für Anfänger und
Fortgeschrittene als Vorbereitung auf die Saison - Teil 1
Ausrüstungscheck, Sicherungstechniken, Klettertechniken
Persönliche Kletterausrüstung ist mitzubringen (begrenzte Ausleihmöglichkeit beim Referenten)
Ort: 20:00 Uhr Turnhalle in Brotterode
Leitung: Steffen Jäger Tel.: 036849/20569
Termin offen
Ganztagesskitour von Oberhof nach Brotterode
Info und Anmeldung in der Geschäftsstelle
Email: [email protected]
Tel.:036840/30177
Termin offen
Winterbiwak
Ski oder Schneeschuhe erforderlich
Interessenten melden sich bei Thomas Klein
Tel. : 036840 /30 314,
mail : [email protected]
März
04.03.16
Kletterausbildung an unserer Kletterwand für Anfänger und Fortgeschrittene
als Vorbereitung auf die Saison - Teil 2
Ausrüstungscheck
Partnersicherung
Klettertechnik
Kursort: 20:00 Uhr Turnhalle Brotterode
Ausrüstung: Persönliche Kletterausrüstung (in begrenztem Umfang auch beim
Kursleiter leihweise erhältlich)
Leitung und Durchführung: Steffen Jäger Tel: 036849/20569
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
50. Geburtstag
60. Geburtstag
70. Geburtstag
Mike Zieger - Floh-Seligenthal
Joachim Wellendorf - Seebach
Martin Müller - Ruhla
Torsten Lämmerhirt - Meiningen
Walter Engelhardt - Merkers
Markus Otto - Marksuhl
Dr. med. Jutta Wolff - Seligenthal
Uta Pastowski - Brotterode
Christel Wellendorf - Seebach
Peter Rentsch - Marksuhl
Dietmar Fuchs - Kittelsthal
Ralf Dittmar - Floh-Seligenthal
Harald Keil - Viernau
Dolores Klatt– Gerstungen
Norbert Gerling - Twistetal-Berndorf
Jörg Münch - Brotterode
Jörg Hochmuth - Eisenach
Horst Weisheit -Floh-Seligenthal
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Wolfram Schröter - Brotterode-Trusetal
Jens Breithaupt
- Ballstädt
Christel Wellendorf - Seebach
Joachim Wellendorf - Seebach
Michael Büchner - Steinbach-Hallenberg
Jutta Wohlust
- Eisenach
Antonius Memczak - Eisenach
Stefanie Spors
- Ballstädt
Robert Schatz
- Altersbach
Olaf Baum
- Wendehausen
Helga Baum
- Wendehausen
Norbert Schneider - Floh-Seligenthal
Elke Ullrich
- Floh-Seligenthal
Andre Achard
- Eisenach
Louise Achard
- Eisenach
Clara Achard
- Eisenach
Heidi Achard
- Eisenach
Karsten Hess
- Eisenach
Carmen Hess
- Eisenach
Lukas Maximilian Hess - Eisenach
Katharina Storch - Brotterode-Trusetal
Sascha Engel
- BrotterodeTrusetal
Andreas Krenz
- Eisenach
Karsten Müller
- Ruhla
Evelyn Müller
- Ruhla
Konstantin Müller - Ruhla
Stefanie Dierich
- Schmalkalden
Markus Görnhardt - Schmalkalden
Silvio Völker
- Faulungen
Andrea Völker
- Faulungen
Karl Völker
- Faulungen
Aaron Völker
- Faulungen
Michael Klemm
- Eisenach
Manuela Luther
- Wutha-Farnroda
Frank Luther
- Wutha-Farnroda
Jens Bothe
- Schmalkalden
Sebastian Ganß
- Floh-Seligenthal
Ina Weisheit
- Floh-Seligenthal
Christian Köhler - Brotterode-Trusetal
Larissa Köhler
- Brotterode-Trusetal
Birgit Nothnagel - Steinbach-Hallenberg
Toralf Nothnagel - Steinbach-Hallenberg
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Neue Thüringer Hütte, 2240 m ü. NN - www.nth-huette.de, Nationalpark Hohe Tauern, Habachtal,
Talort: Bramberg
Aufstieg von Bramberg: 6h, Aufstieg vom Gasthof Alpenrose: kurzer Weg 2,5 h, langer Weg 3,5 h
Schlafplätze der Hütte: 30 Zimmerlager, 52 Matratzenlager, 12 Notlager und 6 Winterraumlager
Bewirtschaftete Zeit: Anfang Juli bis Mitte/Ende September
Hüttenwirtin: Gertraud Aberger
A– 5733 Bramberg/Österreich
Tel./Fax: +436644273214
Die “Neue Thüringer Hütte” ist ein Bergsteigerhaus
des Deutschen Alpenvereins. Die Hütte liegt traumhaft in 2240 Meter Höhe auf der großen Weitalm
des Habachtals im Bergsteigerparadies der Hohen
Tauern.
Zum Bau der Hütte hatten sich 1924 die Thüringer
Alpenvereinssektionen Apolda, Hildburghausen,
Jena, Meinigen, Pößneck, Rudolfstadt, Saalfeld,
Schleiz, Schmalkalden und Weimar zusammengeschlossen. Nach Kriegsende wurden alle Alpenvereine verboten und die Hütten in Österreich beschlagnahmt. 1954 gelangten die deutschen Hütten zurück in die Verwaltung der wiedergegründeten Vereine. Schließlich wurde 1966 die Übernahme der Thüringer Hütte durch die Sektion Oberkochen des deutschen Alpenvereins ermöglicht.
1968 wurde die Thüringer Hütte durch eine große
Lawine zerstört. Von 1970 bis 1973 errichteten die
Mitglieder der Sektion Oberkochen die “Neue
Thüringer Hütte” an einem sicheren Standort.
Viele Thüringer haben seit der Wende die “Neue
Thüringer Hütte” besucht. Sie ist ein attraktives
Ausflugziel und Quartier für Wanderer, Bergsteiger
und Tagesausflügler. Nach den Wirren der Zeit
wurde am 06. Juli 2002 die “Neue Thüringer Hütte”
in das Eigentum der wiedergründeten Alpenvereinssektionen Thüringens, vereinigt unter dem
Dach des Vereins “Neue Thüringer Hütte e. V. “
übergeben.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
In wunderschöner aussichtsreicher Lage über den Dächern von Steinbach-Hallenberg gelegen befindet
sich unsere Selbstversorgerhütte am Dicken Berg. Die Hütte am Dicken Berg besteht eigentlich aus drei
Hütten, einer Aufenthaltshütte, einer Schlafhütte und einer Kombihütte mit Küche, Schlafraum und
Waschmöglichkeit.
Die Hütte besitzt einen Stromanschluss und wird auch elektrisch beheizt. Fließend Wasser kommt aus
dem Kanister und kalt ist es auch. Die Quelle liegt in der Nähe.
Über den Hüttenwart Stephan Herwig, Tel.: 036847/48361 kann man die Hütte reservieren und bekommt eine Einweisung und die Schlüssel und meldet die Hütte vor dem Verlassen wieder bei Stephan
Herwig ab.
Die Übernachtungspreise:
3,50 € für Alpenvereinsmitglieder
2,50 € für Kinder und Jugendliche
5,00 € für Nichtalpenvereinsmitglieder
Nebenkosten, Energie:
0,25 €/kWh im Winterhalbjahr (Oktober bis Mai)
Die Hütte bietet einen idealen Stützpunkt für das Klettern am Koppenstein oder an den 12 Aposteln
im Kanzlersgrund. Zum Wandern in Sommer besitzt sie eine gute Anbindung nach Oberhof und ZellaMehlis. Im Winter liegt der Loipeneinstieg nicht weit entfernt, gute präparierte Skiwege locken den
Skilangläufer und der Steinbach-Hallenberger Skilift liegt auch gleich um die Ecke.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
2014 war es soweit, Brotterode
konnte wieder ein Ortsjubiläum
feiern und im Vorfeld galt es zu
überlegen wie wir uns als Verein
mit einbringen können.
Wir waren uns einig, dass wir uns
keinen Stress machen wollten,
damit wir die Feierlichkeiten auch
genießen können.
Nachdem sich ein paar Mitstreiter
gefunden hatten, haben wir überlegt, wie wir uns einbringen können. Da es einen stehenden Umzug
geben sollte, hatten wir für uns
entschieden, dass wir
nicht stehen wollten, sondern als
Touristengruppe aus den Anfängen
des letzten Jahrhunderts durch den
Ort ziehen werden. Conny und Manfred Rein haben sich um das entsprechende Outfit gekümmert.
Andrea und Stephan in privater Kluft stellten ein
Skifahrerpaar dar und hatten es bei den sommerlichen Temperaturen nicht leicht, den körpereigenen Wärmehaushalt zu regulieren.
Stephan nahm die Gelegenheit war und konnte auf
der vom Wintersportverein organisierten
Skisprungschanze auf dem Eisstadion Stilnoten
längst vergangener Skisprungzeitalter zeigen.
Manfred Rein stellte mit seiner alten Schubkarre
V.l.n.r.: Peter Pastowski, Berit Heusing, Thomas Klein, Maika
Baldauf, Christian Houdal, Manfred Rein, Uta Pastowski,
Andrea Seruneit, liegend: Stephan Herwig
Bild unten v.l.n.r.: Mike Hübner, Silke Dlugosch, Karin Hübner,
Birgit Münch, Jörg Münch
den Kofferträger und Fremdenführer dar, welcher
uns „Luftschnäpper“ aus der Stadt, durch den Ort
zu unseren Quartieren begleitete, wo wir auf
Grund der vielen Stationen des
stehenden Umzugs nie ankamen.
So bunt gewandet hatten wir an
beiden Tagen mit unterschiedlicher Besetzung einen Riesenspaß
und haben uns köstlich amüsiert.
Vielen Dank an dieser Stelle an
alle Aktiven und besonders an
jene, die als Organisatoren für
das Gelingen des stehenden
Umzugs und für die gesamte
Jahrfeier verantwortlich waren.
Peter Pastowski
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
… diesen Wunsch hatten Thomas und ich Everest und Lotse. Den Gipfel erklimmen
schon seit Langem.
ohne Verwendung von künstlichem Sauerstoff war unser
erklärtes Ziel. Doch
viele Fragen gingen
uns durch den Kopf:
Würden wir uns
nicht zu viel zumuten? Reichten die
Erfahrungen, die wir
bislang auf verschiedensten Bergtouren
sammeln durften?
Wie könnten wir uns
v.l.n.r.: Stefan Simchen,
Thomas Hoffmann
Letztes Jahr war
es dann soweit:
Viele Gespräche
und Telefonate
wurden geführt,
viele Mails verschickt und unser Entschluss
stand fest: Wir
wollten aufbrechen in den Himalaya, zur
„Göttin des Türkis“, besser bekannt als
„Cho Oyu“ und mit knapp 8.200 m
gleichsam in direkter Nachbarschaft zu
im Vorfeld ausreichend vorbereiten?
Sind wir körperlich und mental stark genug für die extreme Höhe?
29
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Viele Wochen vergingen mit intensivem
Ausdauer- und Höhentraining, mehrfachem Ausrüstungscheck und immer
Welche Eindrücke uns dort erwarteten,
mit welchen Herausforderungen wir zu
kämpfen hatten und welch unterschiedli-
Gipfel des Cho Ohyu 8201 müNN
wieder merkten wir, welch großen Respekt wir diesem Berg entgegenbrachten, war es doch für uns beide die erste
8000er Erfahrung.
Ende August dann fiel der Startschuss für
die Expedition und die Reise begann am
Bahnhof in Gotha und führte uns über
Berlin Tempelhof und Zwischenaufenthalt in Abu Dhabi direkt ins schwülwarme Kathmandu, wo sich alle Teilnehmer
der Expedition trafen …
che Situationen sich für uns ergaben, all
das möchten wir gerne in einem FotoVortrag im Vereinshaus in Brotterode am
11. November 2015 um 20:00 Uhr dem
interessierten Vereinspublikum und Gästen näherbringen.
Bis dahin wünschen wir Euch eine wunderbare Bergsaison, tolle Eindrücke und
stets eine gesunde Talrückkehr....
Stefan Simchen
Thomas Hoffmann
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Zu einem „Aufbaukurs Hochtouren“ trafen sich 4
Teilnehmer unserer DAV Sektion Inselberg am 08.
Seilabständen und Querungen im Eis standen die
Frontalzackentechnik und später auch der Mannschaftszug sowie die Selbstrettung aus der Gletscherspalte auf dem Programm. Am
Abend wurde bei der Tourenplanung der nächste Tag
besprochen und geplant. Der
nächste Tag erwartete uns
mit ein wenig Neuschnee und
strahlendem Sonnenschein,
was natürlich besondere
Vorfreude auf eine Hochtour
macht. So starteten wir in
Richtung Pitztaler Urkund und
umrundeten den markanten
Gipfel. Unterwegs wurde
immer wieder Geländekunde
und Orientierung geübt. Nach
v.l.n.r.: Jens-Peter Görnhardt, David Bönhardt, Henning Wolff, Holger Eyring, Lars Zimmermann
Juli 2014 auf dem Taschachhaus
im Pitztal. Unter fachkundiger
Leitung von Hans-Henning Wolff
sollten die Teilnehmer in 5 Tagen
ihr Wissen beim Hochtourengehen vertiefen, aber auch Neues
lernen und anwenden.
Der erste Abend stand im Zeichen
der gemeinsam geplanten Aktivitäten für die nächsten Tage und
endete mit der Live-Übertragung
des Spiels Brasilien-Deutschland,
welches Deutschland mit 7:1
gewann und damit in das Finale
einzog. Entsprechend euphorisch
war die Stimmung am Abend und
es ging weit über die bekannte
Hüttenruhe hinaus. Trotz der späten Stunde trafen
sich alle pünktlich zum Frühstück, denn die Zeit für
die zu behandelnden Themen ist bei solchen Kursen immer recht knapp bemessen. So ging es anschließend nach der obligatorischen Ausrüstungskontrolle in Richtung Taschachferner, um dort das
grundsätzliche Fortbewegen im Eis zu trainieren.
Neben der Wiederholung der Anseilmöglichkeiten,
einer kurzen Klettereinlage in Richtung Gipfel setzte leider der angekündigte Schneefall wieder ein,
was uns zum Abstieg zwang. Unterdessen konnten
wir bei dieser Gelegenheit am Wandfuß ein Notbiwak errichten und uns die Funktions- und Aufbauweise anschauen.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Nach dem doch sehr nassen Abstieg konnten wir
dank der im Haus integrierten Kletterhalle im
Trockenen die Prusiktechnik für die Selbstrettung aus Gletscherspalten üben, was allen Teilnehmern sichtlich viel Spaß bereitete, wenn-
Der letzte uns voll zur Verfügung stehende Tag
sollte zum Abschluss auf einen aussichtsreichen
Gipfel führen. Da beim Taschachhaus als Kursstützpunkt wohl bei den meisten Besuchern die
Besteigung der Wildspitze als Tirols höchster
Gipfel auf dem Plan stehen dürfte, entschieden wir uns bei der vorabendlichen
Tourenplanung auch dafür. Leider fiel in
der Nacht ziemlich viel Neuschnee, so
dass wir uns mit drei anderen Gruppen
auf dem Taschachferner bei der Spurarbeit abwechselten. Im oberen Bereich
des Taschachferners legten wir eine
längere Pause ein und beobachteten
zwei der anderen Gruppen, wie sie eine
Abkürzung durch eine ca. 40 Grad steile
Flanke begehen wollten, um ihr Tagesziel
schneller zu erreichen. Angesichts der
ständig mit der Höhe zunehmenden
Neuschneemenge und der dadurch resultierenden Lawinengefahr in der Flanke
gleich es doch ziemlich anstrengend war.
entschieden wir uns aus Sicherheits- und Zeitgründen dafür, nicht auf den Gipfel der WildspitDer nächste Tag überraschte uns in dem ziemlich ze zu steigen.
verregneten und verschneiten Sommer 2014
wieder mit Neuschnee und tiefhängenden
Wolken.
Nach intensiver anfänglicher Theorie in Orientierung und Wetterkunde machten wir uns
kurzerhand doch auf, um am Taschachferner
ein wenig Steileisklettern und das dazugehörige
Sichern und Anbringen von Zwischensicherungen zu üben. Bei einer Sicht unter 50 Metern
auf dem Gletscher war das kein leichtes Unterfangen und machte angesichts des recht starken Windes auch keinem Teilnehmer lange
Freude.
Die Grundsätze wurden besprochen und dargestellt, jeder konnte selbst Eisschrauben setzen
üben und zum Schluss sogar eine selbstausdrehende Eisschraube für den eventuellen Fall
eines Rückzugs „installieren“.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Das Ausweichziel war schnell gefunden, lag es doch
nur knapp mehr als eine viertel Stunde am
„Wegrand“. Doch angesichts der Neuschneemenge
und der dadurch erschwerten Spurarbeit wurden
schnell aus den veranschlagten 15 Minuten 45
Minuten. Unterhalb des Gipfels war die Schneehöhe so mächtig, dass der Schnee bis zum Bauchna-
Während des Kurses unterhielten und diskutierten
wir immer wieder über Sicherheitsaspekte bei
Hochtouren. Am Abend nach dieser Tour waren
sich am Tisch alle Teilnehmer einig über die von
uns gewählte Entscheidung zugunsten der Sicherheit auf den Gipfel verzichtet zu haben, schließlich
steht der Sicherheitsaspekt bei solchen Ausbildungskursen im Vordergrund.
bel reichte. Entsprechend groß war die Freude, als
wir den Gipfel der Taschachwand bei strahlendem
Sonnenschein erreichten und eine grandiose Aussicht aus immerhin 3365m Höhe genießen konnten.
Nach einem letzten Frühstück übten wir noch in
Hüttennähe die Selbstrettung aus Gletscherspalten
mittels Prusiktechnik, bevor wir uns vom Hüttenteam verabschiedeten, welches nicht nur kulinarisch und organisatorisch ein großes Lob erntete.
Der Abstieg war angesichts der fortschreitenden
Tageszeit und Erwärmung kein Spaß, liefen wir
doch schon bald in tiefem Sulz über den Gletscher
in Richtung Taschachhaus zurück.
Wir begannen den Abstieg und traten vom Parkplatz an der Gletscherbahn die Heimreise an, wollten doch alle zum finalen Endspiel der Fußball-WM
2014 wieder zu Hause sein.
Als wir schon beim Abendessen waren, kamen
auch die anderen Gruppen, die mit uns in der Früh
aufgebrochen waren, zurück. Sie hatten den Gipfel
erreicht, es war glücklicherweise nichts passiert,
aber doch waren sie angesichts der vorherrschenden Verhältnisse ein ziemlich hohes Risiko eingegangen.
Hans-Henning Wolff
33
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Ein Reisebericht von Martin Straube
Tag 1
merkt man wie leicht es sich doch hier schon atmet.
Als erstes geht es in eine Lodge zum Tee-Trinken
und so gegen 09:00 Uhr wandern wir los.
Wie schon am Tag zuvor, klingelt der Wecker wieder 04:30 Uhr und pünktlich um 05:00 Uhr geht es
wieder zum Flughafen. Unser Gepäck wird gewogen
und wir bekommen unsere Flugtickets – richtige
Tickets wie man sie kennt mit aufgestempeltem
Kathmandu-Lukla. Gegen 07:00 Uhr sitzen wir tat-
Tagesziel ist Phakding auf 2600 m und 3 h Gehzeit.
Es geht also prinzipiell bergab, aber das halt, wie in
Nepal üblich, hoch und runter. Ich bin etwas geschockt, weil ich mir die Wege glatter vorgestellt
habe und ich selbst hier schon beim kleinsten Anstieg schnell atme und schwitze bei fast 30 °C.
sächlich in einer alten TwinOtter-Maschine, wo wir
von der Stewardess Watte für die Ohren und ein
Bonbon für den Druckausgleich bekommen. Los
geht’s und auch nach so 25 min ist es immer noch
bewölkt. Doch dann ist es plötzlich klar und wir
sehen sogar den Everest schon aus dem Flugzeug.
Die Berge kommen bedrohlich näher, das Flugzeug
macht einen Schwenk und schon sieht man so
einen kleinen grauen Strich am Berg – die Landebahn von Lukla. Dort landen wir butterweich bei
strahlendem Sonnenschein auf 2800 m und sofort
Phakding ist zum Mittagessen erreicht und wir
beziehen unsere Zimmer, die so aussehen wie alle
Zimmer die nächsten 14 Tage: 2 Betten mit einer
Decke für über und einem Kissen für unter unseren
Schlafsack. Am Nachmittag machen wir noch einen
kleinen Aklimatisierungsspaziergang. Irgendetwas
muss ich mir in Kathmandu eingefangen haben, da
ich mich an diesem Tag 3x übergeben habe – die
nächsten Tage esse ich daher hauptsächlich leichte
Suppe, wenn möglich.
Teil 1— Fortsetzung folgt im nächsten Heft
34
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Tag 2
Zum Frühstück habe ich ein völlig neues Gefühl –
keinen Hunger. Dies sollte sich den ganzen Weg
aufwärts nicht ändern. Ich zwinge mir 2 Scheiben
Toastbrot hinein und dann geht es los zum Tagesziel Namche Bazaar auf 3500 m. Vormittags geht
es immer schön am Dhudi Kosi -Fluss aufwärts
entlang und wir machen nur die Höhenmeter, die
auch der Fluss macht – das aber wie immer hoch
und runter. Nach dem Mittagessen unterwegs
kommen wir zur großen Hillary-Bridge über den
Fluss – gut 50m über dem Boden und bei heftigem
Wind geht es hinüber. Die Hängebrücken sind
aber alle sehr stabil und sicher gebaut und waren
immer ein großer Spaß beim Drüberlaufen.
Was nach der Brücke kam, war der 1. „Anstieg der
Wahrheit“ – gut 600 Höhenmeter nonstop bergauf nach Namche. Man geht im Schneckentempo,
atmet fast 100 x/min und schwitzt bei 25 °C. Ist
man mal ein paar Schritte zu schnell gegangen,
wird es einem sofort schwindelig – genau wie
nach jeder Pause, wenn der Kreislauf erst wieder
hochfahren muss. Nach gut 2 h hört der Wald auf
und wir sind in Namche Bazaar, der Hauptstadt
der Sherpa. Unsere Lodge ist ziemlich weit oben
im Ort, also nochmal zig Stufen hochschnaufen.
Wir beziehen wie gehabt Quartier – mir geht es so
„naja“, aber immerhin schlafe ich im Gegensatz zu
35
den anderen recht gut. Nachts werde ich immer
mehrmals mit trockenem Hals und Kopfschmerzen
wach – dann hole ich die Trinkflasche in meinem
Schlafsack hoch, trinke ein paar Schlucke und
schlafe wieder ein. So ist allein über Nacht immer
fast 1 Liter Wasser einfach „weg“.
Tag 3
Heute steht ein Akklimatisierungstag an – Ziel ist
Khumjung auf 3800 m und dann wieder zurück
nach Namche. Am Morgen sind es paar Plusgrade
und kaum ist man aus der Lodge hinaus, geht es
nur bergauf – und das über Stufen oder Steine.
Erster Stop ist Syangboche – der Flugplatz auf
3700 m. Heute aber fast nur noch von den Helikoptern angeflogen, deren Geräusch tagsüber auf
der ganzen Tour oft zu hören ist. Es geht höher
zum Everest-View, wo wir ihn zum ersten Mal in
der Ferne sehen. Danach geht es etwas bergab
nach Khumjung.
Hier wohnen viele Everest-Sherpa und einen gewissen Wohlstand sieht man den Häusern und
dem ganzen Ort auch an. Nach der Besichtigung
des hiesigen Klosters inklusive dem Skalp eines
Yeti (angeblich) essen wir Mittag – heute eine
Gemüsesuppe mit, wie immer hier, ordentlich
Knoblauch.
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Im Ort besichtigen wir danach die Schule welche
Edmund Hillary gegründet hat – ein großes Areal
mit vielen einzelnen Häusern als Klassenräumen,
wo die Schüler von weiter weg auch übernachten
können. Aus Khumjung hinaus geht es natürlich
wieder bergauf und dann Richtung Namche wieder bergab. Den Nachmittag verbringen wir in
Namche. Ich schreibe ein paar Mails im Internetcafe und wir trinken mal richtigen Kaffee – in
Namche gibt es zum letzten Mal nochmal alle
Annehmlichkeiten wie Bars, Geschäfte und sogar
Massagestudios – und das alles auf 3500 m. Mir
geht es heute wesentlich besser als noch am Vortag, allerdings hat die Übelkeit jetzt den Staffelstab an den Durchfall abgegeben.
Tag 4
Das heutige Ziel ist Phortse auf 3810 m. Wie am
Vortag, geht es anfangs den gleichen Weg aus
Namche hinaus – nur heute nicht ganz so weit
hoch und es fällt einem etwas leichter, als noch
am Vortag. Der Weg schlängelt sich die nächsten
Kilometer mit leichten Höhenunterschieden am
Hang entlang und ist der Beste des ganzen Treks.
Einige Sherpa bauen diesen Weg ausschließlich in
Handarbeit aus und schaffen so 50 m im Jahr – am
Wegesrand sitzt eine ältere Dame und ich spende
gern ein paar Rupien für diese Wohltat an Weg.
Die Teepause unterwegs machen wir bei Sonnenschein mit direktem Blick auf den Ama Dablam –
36
was will man mehr. Weiter geht’s stetig bergauf
durch die Baumgrenze nach Mong auf knapp
4000m zum Mittagessen. Hier pfeift der Wind so
heftig, dass wir in der Lodge essen. Auf der anderen Seite des Tales am Hang sehe ich unser Tagesziel und so langsam wird mir klar, was jetzt
kommt. Es geht jetzt 400 Höhenmeter nur über
Steine und Sand bergab, um unten im Tal über die
Brücke gehen zu können. Die volle Konzentration
beim Suchen von sicheren Plätzen für meine 2
Füße und 2 Stöcke ist mental echt anstrengend –
ich fühle mich unten, als hätte ich irgendwo eine
Prüfung geschrieben. Nun geht es den ganzen
Weg auf der anderen Seite natürlich wieder hoch
– mit 150 Puls usw. Einer aus der Gruppe hat ein
GPS-Gerät, welches die zurückgelegten Höhenmeter misst. An diesem Tag haben wir, um real 400m
höher zu sein als in Namche, gut 1200 Höhenmeter gemacht. Also war die Devise dann für alle wie
immer Tee-Trinken und ausspannen, während es
draußen leicht schneite.
Tag 5
Das heutige Ziel war Pheriche auf 4200m – also
relativ wenig Höhengewinn, aber mit reichlich
Kilometern bis dahin. Am Morgen ging es wie
üblich natürlich gleich bergauf aus Phortse hinaus.
Im gewohnten hoch und runter ging es am Berg
entlang – links geht es immer steil nach oben,
rechts ein paar hundert Meter steil nach unten.
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Mittagessen war in Pangboche, wo wir vorher
noch ein Kloster angeschaut haben – die Klöster
sind aber alle relativ gleich und unterscheiden sich
nur in ihrer Größe. Während wir morgens in
Phortse noch mit Jacke und Handschuhen losgelaufen sind, sitzen wir Mittags schon wieder nur
mit T-Shirt da – die Temperaturunterschiede sind
schon immer groß auf der kompletten Strecke.
Nach dem Mittag geht es dann „unten“ im Tal
weiter Richtung Pheriche – hier stehen wirklich
nur noch ein paar kleine Sträucher, aber die Bauern haben noch Felder für Kartoffeln und Gemüse.
Der Weg nach Pheriche zieht sich wie Kaugummi
und es pfeift ein kalter Wind durch das Tal.
Hier merke ich zum ersten Mal, dass die Energie
wegen Durchfall und dann noch wenig Essen
knapp werden kann. In Pheriche bestelle ich mir
erstmal eine heiße Schokolade bevor es dann mit
normalem Tee weiter geht. Unsere Gruppe aus 7
Leuten gibt gemeinschaftlich gut 10 € am Tag für
den Tee nachmittags und abends aus. Es gibt
immer schwarzen, Ingwer, Pfefferminz, Massala
(so wie hier Chai) und Zitrone als Tee in verschiedenen Größen. Wir bestellen immer die große 3
Liter-Thermoskanne die hier XXL-Pot heißt. Man
trinkt hier wirklich mindestens 5 Liter über den
Tag verteilt, die aber einfach „weg“ sind, sprich
man geht nicht mehr auf Toilette als normalerweise. Nur man muss sich wirklich permanent zwingen zu trinken, da man trotz des Wasserbedarfes
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kaum Durst hat. Für Leute, die nicht wie ich auch
sonst nur Tee und Wasser trinken ist das auf Dauer sicher eine ziemliche Qual.
Abends wird im Aufenthaltsraum der Ofen angeworfen – getrockneter Yak-Dung hinein, etwas
Kerosin drüber und anbrennen. Das ganze brennt
erstaunlich lange und macht den Raum mollig
warm. Der Temperaturunterschied von so 20 °C
auf 0 °, wenn man zum Schlafen in sein Zimmer
geht, ist allerdings dann auch recht heftig. Hier
stand ich dann meist erstmal so eine Minute und
konnte vor lauter Zittern nichts weiter machen.
Tag 6
Das heutige Ziel ist Dingboche auf 4400 m und
liegt praktisch auf einer Linie mit Pheriche in einem Seitental. Schaut man sich auf Fotos den
Kamm zwischen den 2 Orten an, sieht der wirklich
flach und harmlos aus. In der Realität waren das
aber wieder direkt am frühen Morgen 300 Höhenmeter am Stück bergauf. Und da dieser Tag auch
ein Akklimatisierungstag war, ging es noch weiter
hoch auf 4600 m mit einem tollen Ausblick hinunter auf Pheriche und Dingboche. Zum Mittagessen
sind wir dann nach Dingboche abgestiegen und
hatten den Nachmittag dann „frei“. Und was wir
dort fanden war wirklich toll – eine echte Bäckerei
auf 4400 m.
Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Hier gab es richtigen Kaffee, für mich grünen Tee
und Kuchen aller Art. Das war einfach genial als
Abwechslung, da es in den Lodges überall nur das
gleiche Essen gibt – was ja logistisch Sinn macht
hier oben. Am Abend dieses Tages genehmigte ich
mir mal ein Bounty, was hier oben so 1,50 € kostet. Kaufen kann man hier in jeder Lodge Mars,
Snickers, Bounty, Pringles, Cola, Bier, Fanta, Sprite
und natürlich Wasser. Es ist eben neben der Annapurna die am besten erschlossene Trekkingregion
in Nepal. Nach dem Abendbrot folgt das übliche
Prozedere, sich das Frühstück für den nächsten
Morgen auszusuchen. Nach dem Essen und wenn
man eh keinen Hunger hat immer eine sehr leidenschaftslose Angelegenheit.
Tag 8
Heute war der Basecamp-Tag – es stand also für
mich das Highlight der Tour an. Geschlafen hatte
ich wie immer super, nur schon im Liegen kamen
mir meine Beine ungewohnt schlapp vor. Nach
dem Frühstück ging es ca. 3 h zur letzten Lodge,
Gorak Shep, auf 5140 m. Auf diesem Weg war ich
schon sehr wackelig unterwegs, aber es ging noch
einigermaßen. Ich fühlte mich gut, nur die Beine
waren plötzlich wie Gummi. Um 11 Uhr in der
Lodge habe ich von mir aus schon dem Guide
gesagt, dass ich hier bleibe. Eine schwere Entscheidung, aber dann doch wieder nicht, da ich
mich selbst in der Lodge die Treppe hoch am
Geländer festhalten musste. Die anderen sind also
Tag 7
los zum EBC und ich sollte viel trinken, bissl rumlaufen und möglichst nicht schlafen. Das habe ich
Heute ging es von Dingboche nach Lobuche auf
dann auch gemacht, auch wenn der Schlafsack mit
4900 m. Alles was jetzt an „Orten“ noch kommt,
seinem Versprechen nach etwas Wärme hier oben
wird ausschließlich für Touristen und Bergsteiger
schon sehr verlockend war. Es ging mir auch
genutzt. Wie an fast jedem Morgen, ging es auch
stündlich besser und um 15 Uhr kamen meine
heute erstmal bergauf aus Dingboche heraus und tapferen Mitstreiter zurück. Sie waren unterwegs
dann Wege mit wenigen Steinen, aber mit Mooin einen Schneesturm gekommen, hatten Eis an
sen und Flechten das Khumbu-Tal weiter hinauf.
den Augenbrauen und sahen absolut fertig aus.
Auch die Wanderer werden jetzt spürbar mehr, da Vom Basecamp waren sie logischerweise entes aber hier nur noch einen Weg Richtung Basetäuscht, da man ja in so einem Schneesturm fast
camp gibt. Der Weg wird plötzlich wieder sehr
nichts um sich rum sieht. Am Abend ging es für
felsig und unwegsam. Ohne es zu merken, kraxelt alle zeitig in die Schlafsäcke, da am nächsten Tag
man vor der Gletscherzunge des Khumbufrühes Aufstehen für die Besteigung des Kalar
Gletschers herum – ist eben alles sehr riesig hier.
Pattar angesagt war. Ich hatte mit dem Guide
Die Vormittagsteepause ist in Dugla auf 4800 m – abgesprochen, dass ich so weit hochsteige wie ich
Dugla ist quasi nur eine Lodge und sonst nichts schaffe. Wie die Nächte zuvor hatte ich alles in
nur hier müssen halt alle vorbei und lassen Geld
meinen Schlafsack gepackt, was ich am nächsten
da. Nach Dugla ging es wieder mal heftig bergauf
Tag (noch zusätzlich) anziehen wollte und was
und immer über Felsen und Geröll – logisch, weil
sonst noch keine -10°C vertragen durfte. Dadurch
man jetzt auf der Seitenmoräne des Gletschers
war hier in Gorak Shep der Schlafsack so voll, dass
läuft, ohne es zu merken. Nach einem späten
ich mich nicht mehr ausstrecken konnte – aber
Mittagessen in Lobuche hat uns unser Guide noch was muss das muss.
motiviert für einen kleinen Anpassungsspaziergang hinter der Lodge. Hinter der Lodge ging es
natürlich wieder gut 200 Höhenmeter nach oben –
Fortsetzung folgt im nächsten Heft
immerhin schön weich auf den Flechten dort. Hier
wehte ein eiskalter Wind und es fing auch an zu
schneien. Ich war dick angezogen, doch ab Lobuche hatte ich dann doch den Khumbu-Cough –
also Husten bekommen, der mich bis nach
Kathmandu begleiten sollte. Trotz allem tat mir
dieser Aufstieg richtig gut und ich fühlte mich
abends sogar leicht besser als „naja“.
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Mitteilungen der Sektion Inselberg des Deutschen Alpenvereins e.V.—Heft 1/2015
Unter diesem Motto veröffentlichen wir in loser Folge Bilder von Vereinsaktionen mit Porträtaufnahmen unserer Bergfreunde aus unserer ereignisreichen Vereinsgeschichte.
Zu sehen sind Thomas Klein und Sven Grauel auf der Tour zur Bernina, der ersten 4000 er
Gipfel Bergtour in unserer Vereinsgeschichte am 11.08.1993.
Thomas Klein am Bianco Grat
und Sven Grauel am Ziel aller
Träume auf dem Gipfel der Bernina.
Die Eroberung der Alpen durch
die Thüringer Bergsteiger hatte
begonnen.
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"Wer riet zu diesem Hochgenuß,
der Rennsteigfahrt? Doch Trinius!
Oh Wandersmann, Du irrest nie,
folgst Du der Weisung Trinii!
Drum lieber Freund, ruf' mit mir froh:
Ein Hoch dem edlen Trinio!
Auf allen Pfaden grad und krumm
gedenken wir an Trinium.
Oh Trini, sollst gepriesen sein
von Hörschel bis nach Blankenstein!
Von wem begeistert dicht' ich so?
Doch nur von August Trinio!
Ludwig Hertel