„Betreutes Wohnen zu Hause“

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„Betreutes Wohnen zu Hause“
„Betreutes Wohnen
zu Hause“
Ein Projekt des Pflegestützpunktes des Landkreis Haßberge
11.05.2015
Betreutes Wohnen zu Hause
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Wohnen bleiben oder nochmal im Alter umziehen?
Wie schaut es in
der Wirklichkeit aus?
Wohnen bleiben oder noch einmal umziehen im Alter?
Anspruch und Realität
● Lebensumstände verändern sich
● Seine Lebensgewohnheiten möchte jeder gerne
behalten
● Entscheidungen können oft nicht mehr alleine getroffen
werden
● Lebensumstände verändern sich
● Jeder möchte sehr gerne seine Lebensgewohnheiten behalten
● Entscheidungen können oft nicht mehr alleine getroffen
werden
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Betreutes Wohnen zu Hause
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Betreutes Wohnen zu Hause
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Kommunale Seniorenpolitik
Veränderte Ausgangslage durch die Gesetzgebung in 2006
(vgl. Art. 69 AGSG):
…….
die Landkreise und kreisfreien Städte haben "den für ihren Bereich
erforderlichen längerfristigen Bedarf an Pflegeeinrichtungen"
festzustellen. Diese Bedarfsermittlung ist nun nach dem Willen des
Gesetzgebers Bestandteil eines integrativen, regionalen
seniorenpolitischen Konzepts, das nach dem Grundsatz „ambulant vor
stationär“ die Lebenswelt älterer Menschen mit den notwendigen
Versorgungsstrukturen sowie neue Wohn- und Pflegeformen für ältere
und pflegebedürftige Menschen im ambulanten Bereich umfasst.
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Kommunale Seniorenpolitik - Maßnahmen
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Arbeitshilfen für Kommunen und Landkreise zur Umsetzung eines
seniorenpolitischen Gesamtkonzepts
Förderpreis Kommunale Seniorenpolitik 2008 und 2010
Workshops für zukunftsorientierte Seniorenpolitik in Bayern in
Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung
Programm “Marktplatz der Generationen”
Modellprogramm “Innovative Altenhilfekonzepte”
Heraus- und Weitergabe von Arbeitshilfen, Broschüren
Durchführung von Fachveranstaltungen und Fortbildungsangeboten
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Kommunale Seniorenpolitik - Initiativen
“Zu Hause daheim”, Beispiele und Konzepte für ein
selbstbestimmtes Wohnen im Alter:
• Seniorengenossenschaften als Versorgungsmodell
• Quartierskonzepte “Marktplatz der Generationen”
• Betreutes Wohnen zu Hause
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Betreutes Wohnen zu Hause
● Entstehung
● Projektziele + Zielgruppe
● Konzeptioneller Rahmen
● Leistungen
● Realisierung
● Erfahrungen
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Betreutes Wohnen zu Hause
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Angebot wurde vom Pflegestützpunkt des Landkreises, in
Zusammenarbeit mit den Bürgerdiensten der Gemeinden
Breitbrunn und Oberaurach erarbeitet
Beginn mit den Leuchtturm-Gemeinden Breitbrunn und
Oberaurach
bis 2020 im ganzen Landkreis flächendeckendes Angebot
Nischenangebot neben der professionellen Hilfe
Förderung durch das Staatsministerium für Familie, Frauen
und Senioren
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Betreutes Wohnen zu Hause
Ziele:
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Möglichst langer Verbleib in der Heimatgemeinde

frühzeitiges Erkennen von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit,

Vermittlung von Hilfen, die das Wohnen zu Hause unterstützen,

Stärkung der sozialen Netzwerke

Entlastung der Senioren und deren Angehörigen
 Betreutes Wohnen zu Hause schließt „Versorgungslücken“
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Betreutes Wohnen zu Hause
Zielgruppe:
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Hilfebedürftige Personen unterhalb der Pflegestufe I

Personen mit Pflegestufe
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Hilfsbedürftige Personen, deren Kinder sich nicht kümmern
können / die keine Kinder haben / Alleinstehende
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Betreutes Wohnen zu Hause
Leistungsangebot beispielhaft
Grundleistungen
Hausbesuche (14-tägig)
Vermittlung ambulanter Dienstleistungen (bei Bedarf)
Koordinationskraft LRA
Bürgerdienst
Soziale Beratung und Betreuung
Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten,… (bei Bedarf)
Organisation notwendiger Dienstleistungen nach
Krankenhausaufenthalt
Organisation regelmäßiger Treffen / Veranstaltungen
Beratung und Information der Angehörigen
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Betreutes Wohnen zu Hause
Leistungsangebot beispielhaft
Wahlleistungen
Koordinationskraft LRA
Haushaltshilfen
Betreuung und häusliche Krankenpflege
Hilfen für Haus- und Garten
Bürgerdienst
Sonstige Dienstleister
Einkaufsservice, Bring- bzw. Holdienste
Fahr- und Begleitdienste
Sonstige Unterstützungsleistungen(bei Bedarf)
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Mögliche Vereinbarungen:
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Betreuungsvereinbarung
 Alle Leistungen abrufbar. Grundleistungen kostenlos,
Wahlleistungen werden durch den Bürgerdienst gegen eine
Aufwandsentschädigung geleistet.
Vorsorgevereinbarung
 Mit der frühzeitigen Einbindung sollen steigende Pflegeund Hilfebedarfe frühzeitig erkannt und passend gesteuert
werden. Dies gibt dem Betroffenen eine gewisse Sicherheit.
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Betreutes Wohnen zu Hause
Betreutes Wohnen zu Hause hat Grenzen
- Ist kein Ersatz für professionelle Pflegeleistungen

Ist keine 24-Stunden / rund-um-die-Uhr-Betreuung

Ist keine Pflege, sondern Unterstützung
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Betreutes Wohnen zu Hause
Vorteile:
 Unterstützt beim Wohnen zu Hause
 Regelmäßiger Kontakt zu anderen
 Gefühl der Sicherheit
 Ansprechpartner vom Fach
 Alles wird von einer Stelle koordiniert
 Verantwortung wird geteilt
 Angehörige werden entlastet, sind beruhigter
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Ausblick: Seniorenpolitik im Wandel
• Seniorenpolitik als Querschnittsaufgabe
• Entwicklung realistischer Altersbilder
• Fördern und Fordern verstärkter Teilhabemöglichkeiten (Bildung,
Mobilität, bürgerschaftliches Engagement etc.)
• Ausdifferenzierung von Wohn- und Betreuungsangeboten
• Ausbau wohnortnaher, flexibler, niedrigschwelliger “Assistenzleistungen”
• Verstärkte Nutzung von technischen Möglichkeiten
• Unterstützung kleiner Kommunen
• Beteiligung von neuen Akteuren (z.B. Wohnungswirtschaft, Kommunen
etc.)
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Kontakt
Tel.
09521/27-314
Fax.
09521/27-700
Email
[email protected]
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
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